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DEUTSCH
INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN
Die Installation des Produktes und der Zusatzausstattung der Heizungsanlage muss sämtlichen geltenden und vom Gesetz vorgesehenen
Normen und Vorschriften entsprechen.
Die Installation, die entsprechenden Anschlüsse der Anlage, die Inbetriebnahme und die Überprüfung der korrekten Funktion müssen
von entsprechend geschultem, autorisierten Fachpersonal fachgerecht und unter Einhaltung der national, regional und lokal geltenden
Bestimmungen des Landes ausgeführt werden, in welchem das Gerät zum Einsatz kommt. Ferner sind diese Anleitungen einzuhalten.
Die Installation muss von einem autorisierten Fachmann ausgeführt werden, der dem Käufer eine Konformitätsbescheinigung der Anlage
ausstellen muss und die komplette Verantwortung für die denitive Installation und die daraus folgende reibungslose Funktion des
installierten Produktes übernimmt.
Vor der Installation folgende Prüfungen ausführen:
Sich vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Konstruktion dem Gewicht Ihres Ofens standhält. Bei unzureichender Tragfähigkeit
müssen entsprechende Maßnahmen getroen werden. Unsere Haftung ist an der Lieferung der Ausrüstung beschränkt (siehe
Kap. TECHNISCHE BESCHREIBUNG).
Prüfen, dass der Boden das Gewicht des Gerätes tragen kann und für eine zweckmäßige Isolierung sorgen, wenn es sich um einen Boden
aus brennbarem Material handelt (AUSMASSE GEMÄSS DER REGIONALEN VERORDNUNGEN).
Sicherstellen, dass es in dem Raum in dem dieser installiert wird, eine geeignete Lüftung vorhanden ist. In diesem Zusammenhang ist es
besonders wichtig, auf dicht schließende Fenster und Türen (Dichtlippen) zu achten.
Die Installation in Räumen mit Sammellüftungsrohrleitungen, Hauben mit oder ohne Abzieher, Gasgeräten des Typ B, Wärmepumpen
oder bei Vorhandensein von Geräten, deren gleichzeitiger Betrieb den Raum zum Unterdruck (Norm UNI 10683) bringen kann, ist zu
vermeiden.
Sicherstellen, dass das Schornsteinrohr und die Rohre, die mit dem Gerät verbunden werden, für den Betrieb mit dem Gerät geeignet
sind. Der Anschluss mehrerer Öfen an denselben Schornstein ist zulässig.
Der Durchmesser der Önung für den Schornsteinanschluss muss mindestens dem Durchmesser des Rauchrohrs entsprechen. Die
Önung sollte mit einem Wandanschluss zum Einsetzen des Abzugsrohrs und einer Scheibe ausgestattet sein.
Das nicht benutzte Rauchabzugsloch muss mit dem entsprechenden Verschluss abgedeckt werden (siehe Kapitel MAßE).
Um die Reinigung und die Wartung des Produktes und des Rauchabzugs zu ermöglichen, muss die Installation geeignet sein.
Vor der Installation wird eine gründliche Reinigung sämtlicher Leitungen der Anlage empfohlen, um eventuelle Rückstände zu entfernen,
welche die Funktion des Gerätes beeinträchtigen könnten.
WICHTIG:
a) Es ist angebracht ein Entlüftungsventil zu installieren, um das Luftauslaufen aus der Hydrauliksystem zu erlauben;
b) Im Fall eines Wasseraustritts die Wasserzufuhr sperren und umgehend den technischen Kundendienst verständigen;
c) Der Betriebsdruck der Anlage muss regelmäßig kontrolliert werden.
d) Wird der Kessel für längere Zeit nicht verwendet, wird der Eingri des technischen Kundendienstes empfohlen, der zumindest folgende
Tätigkeiten ausführen soll:
die Wasserhähne sowohl an der Heizanlage als auch im Bereich der Wasserinstallation schließen;
die Heizanlage und die Wasseranlage entleeren, wenn Frostgefahr besteht.
Die Öfen des Modells DSA können sowohl in einer Anlage mit OFFENEM AUSDEHNUNGSGEFÄSS als auch in solchen mit einem GESCHLOSSENEN
AUSDEHNUNGSGEFÄSS installiert werden.
La NORDICA S.p.A. haftet nicht für Produkte, die ohne Genehmigung geändert wurden, und ebenso wenig, wenn keine
Originalersatzteile verwendet wurden. Ihr gewohnter Bezirksschornsteinfeger ist von der Installation des Heizungsherds zu
unterrichten, damit er seinen ordnungsgemäßen Anschluss an den Rauchabzug und dessen Leistungsvermögen überprüfen kann.
OFFENE AUSDEHNUNGSGEFÄSS
Die Anlage mit OFFENE Ausdehnungsgefäß muss VERPFLICHTEND mit folgenden Elementen ausgestattet sein:
1. OFFENES EXPANSIONSGEFÄSS : Mit einer Kapazität gleich 10 % des gesamt Wassergehalts des Thermoprodukt der Anlage. Dieses muss
sich im höchsten Punkt der Anlage, mindestens 2 Meter über dem höchsten Punkt des Heizkörpers, benden.
2. SICHERHEITSROHR: verbindet auf dem kürzesten Weg, ohne absteigende oder Siphonbesetzte Bereiche, die Zufuhr des Thermoprodukt,
mit dem oberen Bereich des oenen Expansionsgefäßes. ACHTUNG: der innere Durchmesser des Zuleitungsrohres, das Thermoprodukt mit
dem oenen Expansionstank verbindet, muss dem inneren Durchmesser der am Gerät vorgesehenen Zuleitungsverbindung entsprechen.
Dieses Verbindungsrohr muss nicht mit Sperrvorrichtungen versehen sein.
3. LADEROHR : Verbindet den Boden des oenen Expansionsgefäßes, mit dem Rücklaufrohr der Anlage. Der Mindestdurchschnitt muss ¾”Gas
betragen. All diese Elemente dürfen keinesfalls über Abfangorgane verfügen, die dieses ungewollt ausschließen könnten und müssen sich
in Räumlichkeiten benden, die Frostgeschützt sind, das es bei Frost zum Bruch oder sogar zur Explosion des Heizkessels kommen könnte.
Bei Frostgefahr sollte man dem Wasser der Anlage einen angemessenen Prozentsatz Frostschutzmittel zufügen, damit man das Problem
ausschließen kann. Keinesfalls darf Wasser in das oene Expansiongefäß zwischen dem Sicherheitsrohr und dem Laderohr zirkulieren.
Hierbei könnte es zur Sauerstoanreicherung des Wassers kommen, die in kürzester Zeit, zur Korrosion des Thermikamins und der Anlage
führt.
4. AUTOMATISCHE WAERMEABLASSVENTIL DSA: Hierbei handelt es sich um eine weitere positive Sicherheitseinrichtung, die das Sieden
bei Fehlen der Stromversorgung vermeiden kann. Es besteht aus einem Ventilkörper der einem Druck-Sicherheits-Ventil ähnelt, dass sich,
im Unterschied zu diesem, bei Erreichen einer vortarierten Temperatur (normalerweise 94–95°C) önet und von der Warmwasserzufuhr
der Anlage ablässt, dass durch kaltes Wasser über das Laderohr des oenen Expansionsgefäßes kommt und so die überschüssige Wärme
abgibt.
5. SICHERHEITSVENTIL von 1.5 bar: Der zulässige maximale Betriebsdruck beträgt 1,5 bar gleich 15 m Wassersäule. Ein höherer Druck kann
Deformierungen oder den Bruch des Kesselkörpers verursachen.
6. ANDERE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN der gültigen Normen gemäß.
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