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FIAMMETTA BIIGIORGIA BIIASIA BIIFIORELLA BIILUCY BII
32 7196601 – DE
Die Verbrennungsluftzufuhr in den Aufstellungsraum darf während des Ofenbetriebes nicht verschlossen werden. Es
ist unbedingt erforderlich, daß in den Räumen, in denen Kaminöfen mit natürlichem Schornsteinzug betrieben
werden, so viele Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung erforderlich ist. Dies können bis zu 20 m
3
/Stunde Luft
sein.
Der natürliche Luftzustrom mdurch ständig nach außen gehende
Öffnungen gewährleistet sein. Die Größe der erforderlichen
Luftöffnungen ist in den einschlägigen Vorschriften festgelegt.
Befragen Sie Ihren Schornsteinfeger.
Die Öffnungen sollen mit Gittern geschützt werden und dürfen nicht
verstopft werden. Eine im gleichen oder angrenzenden Raum
installierte Dunstabzughaube (Abluft) kann bei ungenügender
Frischluftzuführung die Funktion Ihres Ofens erheblich beeinflussen
(Tiefdruck und Rauchausgang aus dem Gerät). Dunstabzugshauben
duerfen keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden!
Der Unterdruck einer Abzugshaube, kann im schlimmsten Falle,
die Raumrauche verschlucken, mit schweren Folgen für die
Leute
OPTIONAL
Um eine bessere Raumsauerstoffanreicherung zu haben, kann die Verbrennungsluft des Ofens mit einem
optionalen Verbindungsstuck (ABB. 8 C) (Kit Ø120) direkt von Außen entnommen werden.
8. ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholzscheite. Es dürfen nur trockene Holzscheite (Wassergehalt 20%)
verwendet werden. Es dürfen höchstens 2 Holzscheite bzw. eingelegt werden. Die Holzstücke sollten eine Länge von
etwa 20/30 cm und einen Umfang von 30-35 cm aufweisen.
Das als Brennstoff verwendete Holz m einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% haben (Trocknungszeit 1 Jahr für
weiches Holz, zwei Jahren für hartes Holz) und an einem trockenen Ort gelagert werden (zum Beispiel
Luftgetrocknetes Brennholz mit maximal 20% Wassergehalt erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz)
oder zweijährige (Hartholz) Lagerung an einem trockenen und belüfteten Ort (zum Beispiel unter einem Schutzdach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwierig, weil eine größere Energiemenge für die Verdunstung des vorhandenen
Wassers erforderlich ist.
Der Feuchtgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur zuerst im
Feuerraum und dann im Schornstein kondensiert.
Frisches Holz enthält etwas 60% H2O und ist daher nicht zum Verbrennen geeignet.
Es
dürfen nur die oben genannten Brennstoffe verfeuert werden. Nicht verbrannt werden darf unter anderem:
Kohlegruß, Feinhackschnitzel, Rinden- und Spanplattenabfälle, feuchtes und/oder mit Holzschutzmitteln
behandeltes Holz (insbesondere Kunststoff); in solchem Fall wird die Garantie auf das Gerät verfallen.
Papier und Karton dürfen nur zum Anzünden benutzt werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist verboten und würde außerdem den Ofen und den Schornstein beschädigen,
Gesundheitsschäden verursachen und aufgrund der Geruchsbelästigung Beschwerden der Nachbarn hervorrufen.
Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.
Typ Kg/mc KWh/Kg Feuchtigkeit 20%
Buchen 750 4,0
Zerreichen 900 4,2
Ulme 640 4,1
Pappel 470 4,1
Laerche * 660 4,4
Rottanne * 450 4,5
Waldkiefer * 550 4,4
*Harzige Holz nicht geeignet für einen Ofen.
WICHTIG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.), wird eine
schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.
ABB. 8
C
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