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DEUTSCH
Um eine korrekte Installation zu gewährleisten, müssen die auf der technischen Tabelle angegebenen Abmessungen des
Rauchabzugs eingehalten werden; im Fall von verschiedenen Großen, der Rauchabzug gemäß den Vorgaben der Norm EN
13384-1 dimensionieren.
Der von Ihrem Schornsteinrohr erzeugte Zug muss ausreichend aber nicht übertrieben sein.
Ein Schornsteinrohr mit einem zu weiten Querschnitt kann ein Volumen aufweisen, das zu groß zu heizen ist und das demzufolge
Betriebsstörungen bei der Ausrüstung verursachen kann. Um das zu vermeiden, ist das Schornsteinrohr seine ganze Höhe lang in einem
anderen Rohr einzuführen. Ein zu kleiner Querschnitt verursacht eine Zugverminderung.
ACHTUNG: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der Regel
UNI10683 einhalten. Der Schornsteinrohr muss von entzündlichen und wärmeempndlichen Materialen durch eine passende
Isolierung oder ein Luftzwischenraum entfernt sein.
Es ist VERBOTEN, innerhalb des Schornsteinrohrs Anlagerohre oder Luftanleitungen durchgehen zu lassen Abbildung 4.
SCHORNSTEIN
Der Zug des Schornsteinrohres hängt von der Tauglichkeit des Schornsteines an.
Wenn der Schornstein handwerklich gebaut ist, muss der Ausgangsquerschnitt zwangsmäßig zwei Male größer als der Innenquerschnitt des
Schornsteinrohrs sein (Abbildung 5).
Da er den Firstträger immer überschreiten muss, muss der Schornstein das Abblasen auch dann sichern, wenn es Wind gibt (Abbildung 6).
Der Schornstein muss mit folgenden Anforderungen übereinstimmen:
Er muss einen zum Kaminquerschnitt äquivalenten Innenquerschnitt haben.
Er muss einen anwendbaren Ausgangsquerschnitt haben, der doppelt so groß wie der Innenquerschnitt des Schornsteinrohrs ist.
Er muss derart aufgebaut sein, dass Regen, Schnee und allerlei Fremdkörper ins Schornsteinrohr nicht durchdringen können.
Er muss einfach zu prüfen sein, im Rahmen von etwaigen Wartungs - und Reinigungsvorgängen.
VERBINDUNG ZUM SCHORNSTEINROHR.
Die Verbindung zum Schornsteinrohr ist mit festen Rohren muss sämtlichen geltenden und vom Gesetz vorgesehenen Normen und
Vorschriften entsprechen.
Die Anwendung von Schläuchen aus Metall oder Asbestfasersto ist VERBOTEN, da sie die Sicherheit der Verbindung
selbst gefährden, da sie dazu neigen, Reißen oder Zerbrechen aufzuweisen, welche Abgasverluste verursachen.
Das Abgasabzugrohr ist dicht am Schornsteinrohr zu befestigen und kann eine Maximalneigung von 45° haben, um übertriebene
Ablagerungen von während der Anfangsanfeuerungsphasen erzeugtem Kondensat und/oder übertriebene Grigkeitsfähigkeit von Ruß zu
vermeiden. Außerdem vermeidet es die Abbremsung der ausströmenden Abgase.
Die Nichtdichtheit der Verbindung kann Störungen bei der Ausrüstung verursachen.
Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs muss mit dem Außendurchmesser des Abgasabzugverbindungsstückes der Ausrüstung
übereinstimmen. Das wird von den Rohren mit Ausführung laut DIN 1298 gewährleistet.
Der Unterdruck des Kamins (ZUG) muss mindestens (siehe Kap. TECHNISCHE PROTOKOLLE) . Die Messung muss immer bei warmer
Ausrüstung stattnden (Nennwärmeleistung).
Wenn der Unterdruck 17 Pascal (=1.7 mm Wassersäule) überschreitet, ist es notwendig, ihn durch die Installation eines zusätzlichen Zugreglers
zu verringern (Drosselklappe).
WICHTIG: Bei Anwendung von Metallrohre ist es zwangsmäßig, dass die Rohre mit zweckmäßigen Materialen isoliert sind
(Verkleidungen aus isolierender Faser bis 600° C Wärmebeständing), um Beschädigungen der Mauern oder der Gegenhaube
zu vermeiden.
Vor der Stellung des Einsatzes im schon vorhandenen Schornstein ist es notwendig, das obere Innenteil des Schornsteines mit (zweckmäßig
vorgebohrtem) Blech oder mit einem anderen feuerfesten Material zu verriegeln, das ohne Schaden eine sehr hohe Temperatur bestehen
kann. (siehe Abbildung 7 Bez. 1 INSERTI - Abbildung 12).
LUFT R DIE VERBRENNUNG
Es ist notwendig, dass der Raum zwischen dem oberen Teil, der Seiten der Ausrüstung und dem Haubenablenkblech aus feuerfestem Material
(das den Sockel des Schornsteinrohres verriegelt) ständig belüftet wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, einen Lufteinlass vom unten
(Einlass von frischer Luft) und einen hohen Luftaustritt (Austritt von warmer Luft) zu sichern.
Jede dieser Önungen muss frei und nichtverstopfbar sein, mit einer Mindestoberäche von 3 dm
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(Zum Beispiel: Gitter von 30 x 10 cm).
Demzufolge wird man folgende Ziele erreichen:
eine größere Sicherheit
Zuwachs der vom Luftumlauf um die Ausrüstung erzeugte Wärme
einen optimalen Betrieb
Das Wärmeentlüftungsgitter Abbildung 7 Bez. 6 - Abbildung 12) wird auf den Oberteil des Haubenablenkblech angelegt (20
cm von der Zimmerdecke entfernt) Dieses Gitter muss immer angelegt werden, damit die gehäufte Wärme im Haubenablenkblechs
(Überdruck) in das Raum austreten kann.
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