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- je nach Bedarf die Feuerstätte des Kamins von Asche befreien und mit Brennsto beschicken,
- die Feuertür (2) wieder schließen,
- wenn der beschickte Brennsto das Feuer fängt, soll der Anlass-Kaminschieber (13) wieder geschlossen
werden,
h) Eine erwünschte Intensität der Verbrennung bekommt man durch entsprechende Einstellung des
Schieberreglers von der Primärluft mit Hilfe von dem Gri (9),
i) Es wird empfohlen den Kamin während der ersten Arbeitsstunden nur bei einer niedrigen Vorbela-
stung zu benutzen. Diese Vorbelastung soll ca. 30 ÷ 50 % der Nominalleistung betragen. Es geht
hier um die Wärmespannungen, weil wenn diese gleich am Anfang übermäßig werden, können sie
zum Überverbrauch oder sogar zur Beschädigung der Anlage führen.
Unter keinen Umständen darf man die Holzscheite bzw. Holzkloben mit leichtbrennbaren Flüssigke-
iten wie: Benzin, Treiböl, Lösungsmittel, usw. begießen oder besprengen.
Man darf auch nicht die o.g. Materialien direkt auf die Feuerung eingießen, um die Anheizung des
Heizstoes zu beschleunigen.
Die Dünste von solchen Flüssigkeiten bilden eine sehr starke Explosivmischung !!!
6.2. Normaler Betrieb des Kamineinsatzes mit Wasserumlaufsystem
Wie schon im Pkt. 6.1. erwähnt wurde, darf man für Beheizung des Kamins die Holzscheite bzw. die
Holzkloben nur von Laubbäumen verwenden. Sie sollen ca. 30 cm lang sein und im Umfang ca.30 cm
bis 50 cm haben.
Um die Nominalleistung des Kamins zu erreichen, braucht man in den Verbrennungsraum nur 4 bis 5
größere Holzscheite hineinzulegen und den Schieberregler (9) ganz önen.
Wenn Sie eine niedrigere Wärmeleistung (als die Nominalleistung) erreichen wollen, legen Sie in den
Kamin nur 3 bis 4 größere Holzscheite und ziehen Sie den Schieberregler (9) zurück.
6.3 Betrieb bei Mindestleistung und verlängerter Zeit
Der Kamin kann auch bei minimaler Wärmeleistung funktionieren und die Verbrennung des Heizstof-
fes bei 3 gröberen Holzscheiten drin, völlig gezogenem Schieberregler (9) und einem Schornsteinzug
von ca. 6 Pa wird über 3 Stdunden dauern (je gröberer Durchmesser der runden Holzscheiten, desto
niedrigere Warmebelastung. Wenn es notwendig ist (der Kamin erzeugt einen übermäßig großen
Zug), zur Regulierung des Kaminzuges soll der Rauchkanal in seinem unteren Teil mit einem Zugun-
terbrecher ausgestattet werden, wobei hier der Qualm austreten kann.
6.4. Empfehlungen bei normaler Benutzung des Kamineinsatzes mit Wasserumlaufsystem
Während des Betriebs diesen Heizungseinrichtungen halten Sie sich bitte an folgende unten erwähnte
Regeln:
1. Bevor Sie das Feuer in Ihrem wasserführenden Kamin anzünden, machen Sie bitte zuerst folgendes:
- überprüfen Sie, ob diese Heizanlage richtig mit Wasser gefüllt wurde,
- überprüfen Sie den Rauchkanal zusammen mit dem dazu gehörigem Zubehör (Zugunterbrecher,
Revisionsklappen usw.),
- vergewissern Sie sich, ob das Ausdehnungsgefäß und die Zulauf- und Ableitungsrohre im guten
technischen Zustand und nicht verstopft sind.
2. Bei der Bedienung des Kamins benutzen Sie nur die richtigen Werkzeuge und auch Schutzhand-
schuhe.
3. Wenn der Kamin während eines starken Frostes für die Beheizung Ihres Hauses vorübergehend
nicht benutzen werden sollte, dann bitte unbedingt das Wasser aus der ganzen Anlage ablas-
sen. Andernfalls kann das Wassereis die Anlage sprengen.
4. Der Raum, in dem der Kamin installiert ist, muss mit richtiger Druck- und Sauglüftung ausge-
stattet werden.
5. In dem oben erwähnten Raum darf man keine leichtbrennbaren, kaustischen oder ätzenden Stoe
aufbewahren.
6. In dem oben erwähnten Raum ist nicht gestattet eine Zwangslüftung zu verwenden.
7. Als Wärmeübertragungsmittel kann nur Wasser benutzt werden, und wenn es eine Möglichkeit
gibt-das aufbereitete Wasser. Auf den Gebieten mit niedrigen Temperaturen soll man zum
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