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Kratki KDZ Manual

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stattet, empehlt es sich, das Fenster des Raums zu önen, in dem sich das Gerät bendet. Die Art und
Weise, wie die Tür des Kaminofens geönet und geschlossen wird, ist in Abbildung 2 dargestellt. a) und
b) Kaminöfen mit seitlich zu önenden Türen, c) und d) Kaminöfen mit nach oben zu önenden Türen
(das/die Schloss/e müssen vor dem Önen entriegelt werden).
Betankung und Verbrennungskontrolle
Sobald das Feuer brennt, warten Sie, bis sich eine Glutschicht gebildet hat, und füllen Sie dann den
Feuerraum des Einsatzes mit Holz, wobei Sie den Brennsto so anordnen, dass der Feuerraum ange-
messen gefüllt ist. Berechnen Sie die Masse der Ladung auf der Grundlage der Leistung des Ofens. Es
wird davon ausgegangen, dass 1 kg Holz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 20 % eine Leistung
von 3 kW ergibt. Beim Nachlegen gilt der Grundsatz, dass die Fronttür langsam geönet werden sollte,
wobei die Scheibe zu önen ist, falls der Ofen mit einer solchen ausgestattet ist. Nach dem Anzünden
des Brennstos die Luftklappe schließen, damit der Verbrennungsprozess nicht zu schnell verläuft.
Vergewissern Sie sich vor dem Schließen der Luftklappe, dass der Brennsto mit ausreichender Inten-
sität brennt, damit das Feuer nicht durch eine Verringerung des Luftstroms erlischt. Ist der Kaminofen
mit einer Scheibenklappe ausgestattet, ist diese während dieser Verbrennungsphase zu schließen. Die
Fronttür des Kaminofens muss während der Verbrennung geschlossen sein. In der letzten Phase des
Verbrennungszyklus muss die Luftklappe zu 100 % geönet werden, damit der restliche Brennsto
abbrennen kann. Das Nachlegen darf erst erfolgen, wenn nur noch eine Glutschicht im Feuerraum vor-
handen ist. Die Verbrennungsintensität des Brennstos im Kaminofen sollte geregelt werden, da lang
anhaltende maximale Verbrennungstemperaturen zur Überhitzung empndlicher Teile und zu deren
Beschädigung führen können. Die Regelung des Verbrennungsprozesses senkt auch den Brennstof-
fverbrauch, da sie den Verbrennungszyklus verlängert und eine optimale Energieausnutzung gewähr-
leistet. Das Funktionsprinzip aller in den verschiedenen Kaminofenserien verwendeten Klappen ist in
Abb. 3 dargestellt (A - Luftklappe, B - Luftschleierklappe, C - Sekundärluftklappe, D - Welle, 1 - oene
Stellung, 2 - geschlossene Stellung).
Ascheentsorgung / Vorsicht
Entleeren Sie die Asche aus dem Kamin erst, wenn er abgekühlt ist. Beachten Sie, dass die in der Bren-
nkammer angesammelte Asche auch noch mehrere Stunden nach dem Erlöschen der Feuerstätte heiß
sein kann. Verwenden Sie bei diesem Vorgang Schutzhandschuhe.
Entfernen Sie beim Entleeren des Kaminofens die angesammelte Asche mit einer Metallschaufel in
einen nicht brennbaren Behälter. Wenn der Kaminofen mit einem Aschekasten ausgestattet ist, entle-
eren Sie diesen mit Schutzhandschuhen. Ist der Kaminofen mit einem Ascherost ausgestattet, entle-
eren Sie diesen mit Schutzhandschuhen.
Bei Geräten mit Ascherost behindert die überschüssige Asche den Abkühlungsprozess des Rostes und
beschädigt ihn dadurch. Wenn die Asche über einen längeren Zeitraum in der Aschelade verbleibt,
führt dies zu chemischer Korrosion der Aschelade.
Löschung des Einsatzes bei einem Schornsteinbrand und einer Störung der Feuerstätte
Bei der Verbrennung von langsam brennendem und sehr feuchtem Holz entstehen im Übermaß or-
ganische Verbrennungsprodukte (Ruß und Wasserdampf), die im Schornstein Kreosot bilden und sich
entzünden können. In diesem Fall kommt es zu einer schnellen Verbrennung (hohe Flamme und hohe
Temperatur) im Rauchrohr - man spricht von einem Schornsteinbrand. In einem solchen Fall muss die
Luftzufuhr zum Gerät unterbrochen und der Schornsteinschacht (falls vorhanden) geschlossen wer-
den. Überprüfen Sie anschließend, ob die Tür richtig geschlossen ist, und verständigen Sie die nächste
Feuerwehr.
Bei einer Störung des Kaminofens ist die Tür des Kaminofens zu önen, damit der Brennraum so
schnell wie möglich abkühlen kann. Dazu müssen alle Fenster in dem Raum, in dem der Kaminofen
aufgestellt ist, geönet werden. Falls erforderlich, kann das Feuer mit einem Feuerlöscher oder Sand
… 27 …


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