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Spielen und Editieren von Programs
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Achtung: Welche Parameter mit der Hüllkurve
moduliert werden können und in welchem Bereich
dies möglich ist, richtet sich nach dem jeweiligen EG
(Hüllkurve).
Andere Modulationsmöglichkeiten
(AMS und AMS-Mixer)
Arbeiten mit ‘AMS’
AMS (Alternate Modulation Source) erlaubt die
Beeinflussung der Program-Parameter mit den
Spielhilfen, Hüllkurven und/oder LFOs. Die
Möglichkeiten sind schier unerschöpflich: Man kann
genau so gut mit einem Modulator mehrere Parameter
gleichzeitig beeinflussen wie Kaskaden
programmieren (z.B. eine Hüllkurve moduliert die
Frequenz eines LFOs, der zum Modulieren der
Filterfrequenz verwendet wird).
„AMS (Alternate Modulation Source)“ verweist auf
alle definierbaren Modulationsquellen des KROME,
darunter:
Bedienelemente des KROME selbst, wie der
Joystick, SW 1/2 und die Echtzeitregler
Empfangene MIDI-Steuerbefehle (CC)
Modulatoren wie „Filter“-, „Pitch“- und „Amp“-
Hüllkurve (EG), die LFOs und AMS-Mixer
Mit „Intensity“ bestimmen Sie den Umfang (d.h. die
Intensität oder Geschwindigkeit) der „Alternate
Modulation“-Steuerung (AMS).
Die am häufigsten verlangten Modulations-Routings
(z.B. Tonhöhenänderung mit dem Joystick) werden
separat angeboten (und gelten daher nicht als „AMS“).
Bedenken Sie, dass nicht alle Parameter von jeder
beliebigen AMS-Quelle beeinflusst werden können.
Alles Weitere zur AMS finden Sie unter:
„Erzeugen von Vibrato“ auf S. 37
„Pitch EG“ auf S. 37
„Filter EG“ auf S. 39
„LFO-Modulation“ auf S. 39
„LFO1/2“ auf S. 40
Arbeiten mit den AMS-Mixern
Die AMS-Mixer kombinieren zwei AMS-Quellen zu
einem neuen AMS-Modulator.
Noch spannender wird es, wenn man z.B. die
Filterresonanz sowohl mit einem LFO als auch mit
einer Hüllkurve moduliert. Der Resonanzparameter
bietet zwar nur einen AMS-Eingang, aber es gibt ja
noch den AMS-Mixer. Wenn Sie ganz raffiniert
vorgehen möchten, können Sie die LFO1-Intensität
ihrerseits mit der Filterhüllkurve beeinflussen. Und
dann wäre da noch der Joystick, mit dem man die
Intensität der Tonhöhenhüllkurve ändern und
gleichzeitig dafür sorgen kann, dass Links/Rechts-
Bewegungen die momentan gespielten Noten nur
beeinflussen, wenn man gleichzeitig einen Fußtaster
drückt oder an einem Echtzeitregler dreht.
Die Ausgänge der AMS-Mixer erscheinen –wie die
LFOs und EGs– in der Liste der verfügbaren AMS-
Quellen. Das Ausgangssignal eines AMS-Parameters
steht ebenfalls als Modulator für andere Parameter zur
Verfügung.
Daraus schließen Sie messerscharf, dass auch die
„Bausteine“ eines AMS-Mixers noch als separate
Modulatoren zur Verfügung stehen. Beispiel: Wenn
LFO 1 als Eingang eines AMS-Mixers fungiert, können
Sie mit der „verbogenen“ LFO-Version einen
Parameter („AMS Destination“) und mit dem
normalen Signal einen anderen Parameter
beeinflussen.
Die beiden AMS-Mixer lassen sich zudem in Serie
schalten, indem man „AMS Mixer 1“ als Eingang für
„AMS Mixer 2“ verwendet.
Tipps für die AMS-Verwendung
Bei der Einstellung der Alternativmodulation sollten
Sie sich immer überlegen, welcher Effekt erzeugt
werden soll, welcher Modulationstyp zur Realisierung
dieses Effekts gewählt und welcher Oszillator-, Filter-
oder Verstärkerparameter angesteuert werden muss.
Wählen Sie danach eine Quelle („AMS“) und
bestimmen Sie, wie stark sie den Parameter
beeinflussen darf („Intensity“). Wenn Sie nach diesem
Verfahren vorgehen, erzielen Sie jederzeit den
gewünschten Effekt.
Beispiel: Um einen Gitarrenklang per Joystick mit
Rückkopplung zu versehen, könnten Sie den Joystick
z.B. der Filterfrequenz und Resonanz zuordnen.
Controller Setup’-Seite
Für alle Programs lassen sich die Funktionen der
Realtime Control-Fader 1-B–4-B sowie der Taster SW1
und SW1 auf der Seite „Prog P1: Basic/Controllers–
Controllers Setup“ frei definieren.
Siehe auch „Definieren der Funktionen für die Taster
SW1 und SW2“ auf S. 41, und „Definieren der
Funktionen für die Realtime Controls USER-Ebene der
Regler 1–4“ auf S. 42.
Pegel
Zeit
Attack Time
Decay Time
Slope Time
Release Time
Attack Level
Start Level
Sustain Level
Break Level
Note an Note aus
Release
Level
40


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