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AI2 Synthesis System
iS40
iS50
Interactive
Music
Workstation
Bedienungsanleitung
GERMAN
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
ACHTUNG — Bei der Benutzung elektrischer Geräten sollten einige grundlegende
Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Dazu gehören insbesondere folgende:
BEACHTEN SIE FOLGENDE ANWEISUNGEN
VORSICHT— GEFAHR EINES STROMSCHLAGS — NICHT ÖFFNEN
VORSICHT: ENTFERNEN SIE NICHT DIE ABDECKUNG (ODER RÜCKWAND) DES
GERÄTS, DA SIE SONST EINEN STROMSCHLAG ERHALTEN KÖNNTEN. IM INNERN
BEFINDEN SICH KEINE TEILE, DIE VOM ANWENDER GEWARTET WERDEN KÖNNEN.
ÜBERLASSEN SIE DIE WARTUNG QUALIFIZIERTEM FACHPERSONAL
ACHTUNG! – Das Gerät muß immer geerdet sein. Verwenden Sie für den Anschluß des
Gerätes ans Netz ausschließlich das beiliegende Netzkabel. Isolieren oder entfernen Sie
niemals einen Kontakt der Netzsteckdose. Weisen Netzsteckdose oder Netzstecker
Beschädigungen auf, so lassen Sie die Reparatur von einem qualifizierten Techniker
ausführen.
1. Lesen Sie das gesamte Handbuch, bevor Sie
das Gerät in Betrieb nehmen.
2. Betreiben Sie das Gerät keinesfalls an Orten, wo
Wasser oder Feuchtigkeit vorhanden sind, also
beispielsweise in der Nähe von Badewannen,
Wasch- oder Spülbecken, Schwimmbecken, in
feuchten Kellern o. ä.
3. Verwenden Sie das Gerät sollte nur mit vom
Hersteller empfohlenen Transportmitteln und
Ständern.
4. Die vom Gerät allein wie auch in Verbindung mit
einem Verstärker und einem Kopfhörer oder
Lautsprecher erzeugten Lautstärken können
anhaltende Hörschäden verursachen. Stellen
Sie die Lautstärke des Gerätes nicht zu hoch ein
und senken Sie sie ab, wenn Ihnen der
Lautstärkepegel unangenehm erscheint. Bei
Auftreten von Hörbeeinträchtigungen oder
Klingelgeräuschen in den Ohren sollten Sie
einen Ohrenarzt aufsuchen.
5. Das Gerät sollte so plaziert werden, daß die
Kühlluftzufuhr stets gewährleistet ist.
6. Das Gerät sollte nicht in der Nähe von
Wärmequellen wie beispielsweise Heizkörpern
oder -schächten aufgestellt werden.
7. Das Gerät darf nur an eine Stromquelle
angeschlossen werden, die den Angaben in der
Betriebsanleitung oder am Gerät entspricht.
8. Sollten Sie das Gerät für einen längeren
Zeitraum nicht benutzen, so ziehen Sie den
Netzstecker ab.
9. Achten Sie darauf, daß keine Gegenstände oder
Flüssigkeiten durch die Gehäuseöffnungen in
das Gerät gelangen.
10.Sie sollten sich an Ihren Kundendienst wenden,
wenn
a) Netzkabel oder Netzstecker beschädigt
wurden,
b) Gegenstände oder Flüssigkeiten in das Gerät
gelangt sind,
c) das Gerät dem Regen ausgesetzt war,
d) am Gerät Fehlfunktionen auftreten,
e) das Gerät fallengelassen wurde oder das
Gehäuse Beschädigungen aufweist.
11.Die Wartung sollte qualifiziertem Fachpersonal
vorbehalten bleiben. Beschränken Sie sich bitte
auf die in der Bedienungsanleitung beschriebe-
nen Maßnahmen.
CAUTION: TO REDUCE THE RISK OF
ELECTRIC SHOCK, DO NOT REMOVE
COVER (OR BACK). NO USER-SERVICEABLE
PARTS INSIDE. REFER SERVICING TO
QUALIFIED SERVICE PERSONNEL.
CAUTION
RISK OF ELECTRIC SHOCK
DO NOT OPEN
Der Blitz mit der Pfeilspitze im gleichseitigen
Dreieck soll den Anwender vor nichtisolierter
„gefährlicher Spannung“ im Geräteinnern
warnen. Diese Spannung kann so hoch sein, daß
die Gefahr eines Stromschlags besteht.
Das Ausrufezeichen im gleichseitigen Dreieck soll
den Anwender auf wichtige Bedienungs- und
Wartungsanleitungen aufmerksam machen, die
im mitgelieferten Informationsmaterial näher
beschrieben werden.
Vorsichtsmaßnahmen
Aufstellung
Der Einsatz des Geräts unter folgenden Umständen kann zu Fehlfunktionen führen:
• in direktem Sonnenlicht
• bei extremer Temperatur oder Luftfeuchtigkeit
• an extrem staubigen oder schmutzigen Umgebungen
• unter dem Einfluß starker Vibrationen
Stromversorgung
Schließen Sie den mitgelieferten Wechselstromadapter bitte nur eine Steckdose mit korrekter
Netzspannung an. Der Einsatz eines anderen Adaptertyp kann zu Fehlfunktionen führen. Schließen Sie
den Adapter nicht an eine Netzsteckdose an, die eine Spannung liefert, für die Ihr Gerät nicht vorgesehen
ist.
Interferenzen bei anderen Elektrogeräten
Dieses Musikinstrument ist mit einem Mikrocomputer ausgerüstet. bei der Aufstellung in direkter Nähe
von Rundfunk- und Fernsehgeräten könnte deren Empfang durch Interferenzen gestört werden.
Betreiben Sie dieses Gerät deshalb in ausreichender Entfernung von Rundfunk- und
Fernsehempfängern.
Handhabung
Bedienen Sie die Schalter und Regler ohne übermäßigen Kraftaufwand, um diese nicht zu beschädigen.
Pflege
Wenn das Gehäuse verschmutzt ist, reinigen Sie es mit einem trockenen, weichen Tuch. Verwenden Sie
keine flüssigen Reinigungsmittel, zum Beispiel Leichtbenzin, Verdünner, Lösungsmittel oder brennbare
Polituren.
Bedienungshandbuch
Auch nachdem Sie das Bedienungshandbuch gelesen haben, sollten Sie es für späteren Gebrauch gut
aufbewahren.
Fremdgegenstände
• Stellen Sie keine Tassen, Vasen oder andere Behälter mit Flüssigkeit auf dieses Gerät. Wenn
Flüssigkeiten in das Gerät gelangen, könnte dies einen Systemausfall. Brand oder Stromschlag zur Folge
haben.
Achten Sie darauf, daß keine Metallgegenstände in das Gerät gelangen. Sollte dies dennoch geschehen,
schalten Sie das Gerät aus und ziehen den Wechselstromadapter aus der Netzsteckdose. Setzen Sie sich
anschließend mit dem nächstgelegenen Korg-Fachhändler oder dem Geschäft in Verbindung, in dem Sie
das Gerät gekauft haben.
Datensicherungsbatterie
Das Gerät iS40/iS50 beinhaltet eine Batterie zur Sicherung der gespeicherten Daten nach dem
Abschalten des Gerätes. Wenn auf dem Display „Lo“ angezeigt wird, sollte diese Batterie ersetzt
werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Korg-Kundendienst oder Fachhändler.
Datensicherung
Unvorhergesehene Funktionsstörungen können zu einem Verlust der gespeicherten Daten führen.
Sichern Sie Ihre Daten auf Diskette. Die Firma Korg haftet nicht für Verluste oder Beschädigungen
infolge eines Datenverlustes.
Das CE-Zeichen
Vor dem 31.12.1996 vergebene CE-Zeichen auf unseren netzgespeisten Geräten zeigen an, daß diese Geräte
gemäß der EMC-Richtlinie (89/336/EWG) und der CE-Richtlinie (93/68/EWG) der EU arbeiten.
Nach dem 01.01.1997 vergebene CE-Zeichen auf unseren netzgespeisten Geräten zeigen an, daß diese Geräte
gemäß der EMC-Richtlinie (89/336/EWG), der CE-Richtlinie (93/68/EWG) und der
Niederspannungsstromrichtlinie (73/23/EWG) der EU arbeiten.
Die CE-Zeichen auf unseren batteriegespeisten Geräten zeigen an, daß diese Geräte gemäß der
EMC-Richtlinie (89/336/EWG) und der CE-Richtlinie (93/68/EWG) der EU arbeiten.
LCD-Display
In Zusammenhang mit Funktions- und Bedienungserklärungen sind in diesem Handbuch beispielhaft
Abbildungen des LCD-Displays abgedruckt. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Soundnamen,
Parameterbezeichnungen und ??werte als Beispiele aufgeführt sind und nicht immer den tatsächlichen
Anzeigen auf dem Display entsprechen müssen.
Warenzeichen
Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc, USA. MS-DOS ist ein
eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation, USA. Alle Warenzeichen und eingetragenen
Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.
Haftung
Die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Informationen wurden mit großer Sorgfalt überprüft und
überarbeitet. Aufgrund des Bemühens, unsere Produkte ständig zu verbessern, können die technischen
Daten jedoch von den Beschreibungen des Handbuches abweichen. Korg ist nicht verantwortlich für
eventuelle Abweichungen zwischen den technischen Daten und den im Handbuch enthaltenen
Beschreibungen. Technische Daten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden.
Garantie
Alle KORG-Produkte werden entsprechend den elektrischen und mechanischen Richtlinien der
jeweiligen Länder mit allergrößter Sorgfalt hergestellt. Sie unterliegen den Garantiebestimmungen der
KORG-Vertriebsfirmen in den einzelnen Ländern. Für KORG-Produkte, die nicht mit der
entsprechenden Garantiekarte des Herstellers oder Händlers verkauft wurden oder keine Seriennummer
besitzen, besteht kein Anspruch auf Garantieleistungen. Diese Vorschrift dient ausschließlich dem
Schutz des Verbrauchers.
Service und Kundendienstleistungen für Musiker
Wenden Sie sich im Falle von Reparaturen bitte an einen autorisierten KORG Fach-händler in Ihrer
Nähe. Ausführliche Informationen über KORG-Produkte sowie über Software und Zubehör für Ihr
Klavier erhalten Sie
• in Deutschland bei:
KORG & MORE, Postfach 2147, 35009 Marburg, oder
KORG HOT-LINE-SERVICE, Tel.: 0190-778100
• in der Schweiz bei:
Musik Meyer AG,
Spitalstr. 74, 8952 Schlieren, Schweiz
• in Österreich bei:
Weiss & Kadlec, Triester Str. 281, 1232 Wien, Österreich
KORG im Internet
Home page Korg Italy: “http://www.korg.it”
Home page Korg.net: “http://www.korg.net”
Home page Korg Inc.: “http://www.korg.com”
Copyright © 1997 by KORG Italy Spa.
Gedruckt auf Umweltschutzpapier.
Wie geht das?
v
Wie geht das?
Demo
Abspielen S. 22
Arrangements (Begleitautomatik)
Selektieren S. 4, S. 27
Starten und stoppen S. 4, S. 25
Fill, Intro, Ending S. 4, S. 26
Lautstärke der Begleitung S. 5
Von Diskette laden S. 122
Neue Arrangements kreieren S. 56
Programme (Klänge)
Selektieren S. 5, S. 28
Anordnung auf der Tastatur S. 6, S. 28
Ändern (Perf. Edit) S. 39, S. 147
Standard MIDI Dateien (SMFs, Songs)
Laden S. 36
Speichern S. 38, S. 116
Abspielen S. 7, S. 23
Aus dem Speicher löschen S. 111
Diskette
Datei laden S. 121
Datei speichern S. 125
Diskette formatieren S. 127
MIDI
Master Keyb. anschließen S. 43
Andere Instrumente steuern S. 44
Anschluß an Sequencer S. 41
MIDI-Kanäle einstellen S. 98, S. 107
Inhaltsverzeichnis
vi
Inhaltsverzeichnis
PRAXIS . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Bevor Sie beginnen... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1. Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
2. Vorder- und Rückseite des Instruments . . . .10
Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3. Die Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Der Arrangement Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Der Backing Sequence-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Der Program-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Der Song Play-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Der Song Edit-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Der Disk/Global-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Displayseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
4. Tutorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Die DemoSong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Arrangements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Die Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Neue Songs aufnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Die Standard MIDI Dateien (SMF). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Die Programme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
5. MIDI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Anschluß des iS40/iS50 an einen externen Sequenzer . . . . . . 41
Seuerung des iS40/iS50 mit einem Master Keyboard. . . . . . . 43
Steuerung eines anderen Instruments mit dem iS40/iS50 . . . . 44
Was ist General MIDI? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Was sind Standard MIDI File?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40) . . .45
Installation und Konfiguration der “Korg MIDI-Treiber”. . . . . . . 47
Öffnen von Standard MIDI Files mit Macintosh. . . . . . . . . . . . . 54
REFERENZTEIL. . . . . . . . . . . 55
7. Arrangement Play-Modus. . . . . . . . . . . . . 56
Die Funktionen des Arrangement Play-Modus. . . . . . . . . . . . . . 56
Tempo und Akkorderkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Seite 1: Spielhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Seite 2: Auswahl des Style . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Seite 3: Programmierung der Spuren (1). . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Seite 4: Programmierung der Spuren (2). . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Seite 5: Ensemble/Wechsel der Variation. . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Seite 6: Keyboard scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Seite 7: Effektauswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Seite 8: Effektmodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Seite 9: Effektkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Seite 10: Effektparameter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Seite 11: Effektparameter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Seite 12: Rename Arrangement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Seite 13: Write Arrangement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Seite 14: Write Keyboard Set (nur iS40) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
8. Backing Sequence-Modus. . . . . . . . . . . . . 68
Funktionen im Backing Sequence-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
• Speichern Sie die B/S vor dem Ausschalten des Instruments . 69
Seite 1: Wiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Seite 1: Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Seite 2: Step recording. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Seite 3: Erase Backing Sequence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Seite 4: Copy Backing Sequence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Seite 5: Edit 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Seite 6: Edit 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Seite 7: Shift note (Transponierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Seite 8: Events edit (Änderung der Events) . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Seite 9: Einstellungen der Extraspuren (1) . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Seite 10: Einstellungen der Extraspuren (2) . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Seite 11: Auswahl der Effekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Seite 12: Effektmodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Seite 13: Effektkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Seite 14: Effektparameter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Seite 15: Effektparameter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Seite 16: Next Backing Sequence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Seite 17: Rename Backing Sequence. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Seite 18: SMF-Konvertierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
9. Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Funktionen im Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Seite 1: Spielhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Seite 2: Kanaleinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Seite 3: Transponierungsposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Inhaltsverzeichnis
vii
Seite 4: Effektauswahlauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Seite 5: Effektmodulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Seite 6: Effektkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Seite 7: Effektparameter 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Seite 8: Effektparameter 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
10. Song Edit-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Funktionen des Song Edit-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
• Vor dem Ausschalten Song abspeichern. . . . . . . . . . . . . . . 103
Seite 1: Load (Lesen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Seite 2: Wiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Seite 2: Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Seite 3: Spurparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Seite 4: Eventedierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Seite 5: Shift notes (Transponierung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Seite 6: Erase song (Song löschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Seite 7: Edit (Ändern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Seite 8: Auswahl der Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Seite 9: Effektmodulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Seite 10: Effektkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Seite 11: Effektparameter 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Seite 12: Effektparameter 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Seite 13: Save (Schreiben) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
11. Disk/Global-Modus . . . . . . . . . . . . . . . 117
Funktionen im Disk/Global-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
• Mitteilung “Parameter modified - Write?” . . . . . . . . . . . . . . 118
Datensicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Seite 1: DISK-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Seite 2: Master tuning/Transpose position . . . . . . . . . . . . . . . 127
Seite 3: Allgemeine MIDI-Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Seite 4: MIDI-Kanaleinstellungen (1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Seite 5: MIDI-Kanaleinstellungen (2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Seite 6: MIDI-Kanaleinstellungen (3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Seite 7: MIDI-Filter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Seite 8: Assignable pedal/switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Seite 9: Externer Controller EC5 (nur iS40). . . . . . . . . . . . . . . 136
Seite 10: Lower memory/Velocity curve. . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Seite 11: Chord recognition mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Seite 12: Auto chord scanning/Damper polarity . . . . . . . . . . 139
Seite 13: Main scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Seite 14: Sub scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Seite 15: User scale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Seite 16: MIDI-Dump . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Seite 17: Joystick-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Seite 18: Write Global . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Seite 19: Kalibrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
12. Program-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . .147
Funktionen im Program-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Seite 1: Program play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
Seite 2: Grundeinstellungen des Programms. . . . . . . . . . . . . . 150
Seite 3: Klangfarbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Seite 4: Pitch EG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Seite 5: VDF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Seite 6: VDF EG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Seite 7: Filter-Tracking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Seite 8: VDF-Anschlagsempfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Seite 9: VDA EG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Seite 10: VDA-Tracking. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Seite 11: VDA-Anschlagsempfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Seite 12: Vibrato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Seite 13: Steuerung der Tonhöhenmodulation . . . . . . . . . . . . 170
Seite 14: VDF MG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Seite 15: Steuerung der VDF MG und des VDA-Pegel . . . . . . 172
Seite 16: Steuerelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Seite 17: Effektauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Seite 18: Effektmodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Seite 19: Effektkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Seite 20: Effektparameter 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Seite 21: Effektparameter 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Seite 22: Rename Program . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Seite 23: Write Program . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
• Recovery von nicht gespeicherten Änderungen . . . . . . . . . . 176
13. Effekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177
Seiten “Effektauswahl”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Seiten “Effektmodulation”. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Seiten “Effektkonfiguration” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Seiten: Effektparameter 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Seiten: Effektparameter 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Dynamische Modulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Equalizer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Effektparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
14. Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .203
Displaymeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Problemhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Liste der von der Begleitautomatik erfaßten Akkorde. . . . . . . . 209
MIDI Implementation chart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Styles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Arrangements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Programs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Multisamples . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Drum kits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Drum samples . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Inhaltsverzeichnis
viii
PRAXIS
Praxis • Einführung
2
Einführung
Vielen Dank dafür, daß Sie sich für das Korg iS40/iS50 entschieden haben, ein interaktives Keyboard für
anspruchsvollste Musiker! Mit seinem legendären Korg-Sound und den leistungsfähigen Begleitautomatik-
Funktionen ist das iS40/iS50 ein ideales Instrument sowohl für Profi-Musiker als auch für Amateure.
Das iS40/iS50 ist nicht nur ein Keyboard mit hervorragenden Klangleistungen, sondern überzeugt auch
durch sein ansprechendes Design, seine außergewöhnlich leichte Bedienbarkeit sowie seine Flexibilität beim
Lesen und Speichern von Standard MIDI Files, bei der Programmierung neuer Arrangements und der Krea-
tion neuer Sounds. Ein Instrument also, das einfach alles bietet, um die Kreativität des Musikers zur Geltung
kommen zu lassen!
Wir wünschen Ihnen viele Jahre Freude beim Musikmachen mit Ihrem iS40/iS50!
Das Bedienungshandbuch
Die schnellste und einfachste Methode zur optimalen Nutzung Ihres Instruments besteht darin, das vorlie-
gende Bedienungshandbuch zu lesen. Es ist in zwei Teile untergliedert:
Praxis - Diesen Teil durchzulesen, empfiehlt sich für alle diejenigen, die gleich anfangen wollen, ohne sich
lange mit Theorie zu beschäftigen. Den ganz “lesefaulen” Musikern ist ein spezielles Kapitel mit Kurzanlei-
tungen gewidmet.
Referenzteil - Dieser Teil, in dem das Instrument eingehend beschrieben wird, ist für diejenigen gedacht, die
sämtliche Möglichkeiten Ihres Instruments voll ausschöpfen und sich als richtige Klangprogrammierer betäti-
gen möchten.
Vorsichtsmaßnahmen
Lesen Sie vor dem Einschalten des Instruments die Anmerkungen des Kapitels ’Sicherheitshinweise’ auf der
Umschlaginnenseite aufmerksam durch. Haben Sie es bereits getan? Also dann, los geht’s mit Musik!
Bevor Sie beginnen...
Überprüfen Sie das Zubehör auf Vollständigkeit
Zusammen mit dem Instrument wird eine Reihe von Zubehörteilen geliefert. Kontrollieren Sie, ob diese alle
vorhanden sind und wenden Sie sich ggfs. an Ihren Händler.
Bedienungshandbuch
Diskette: Accessory Disk
Notenständer
Netzkabel
Praxis • Einführung
3
Herstellen der Betriebsbereitschaft
Schließen Sie das Netzkabel an
Schließen Sie den Stecker des Netzkabels an eine Netzsteckdose an.
Versichern Sie sich, daß die Netzspannung mit der vom Instrument benötigten Span-
nung übereinstimmt (die Spannung ist auf dem Typenschild neben der Anschluß-
buchse angegeben).
Schalten Sie das Instrument ein
Drücken Sie den POWER Taster, um das Instrument einzuschalten.
Nach dem Einschalten ist der Arrangement Play Modus aktiviert. Wenn das
Gerät an eine externe Verstärkungsanlage angeschlossen ist, schalten Sie
die Lautsprecher derselben erst nach dem Einschalten des iS40/iS50 ein.
Zum Ausschalten ist der POWER Taster erneut zu betätigen.
Um Strom zu sparen, sollten Sie das Instrument ausschalten, wenn Sie es
nicht benutzen. Schalten Sie das Gerät jedoch niemals aus, wenn die
Anzeige des Diskettenlaufwerks leuchtet oder auf dem Display Meldungen wie “Loading”, “Saving” oder
“Formatting” angezeigt werden.
Anmerkung: Beim Ausschalten des Geräts gehen die im RAM Speicher enthaltenen Daten (Backing Sequences
und Songs) verloren. Dagegen bleiben USER Styles, USER Arrangements und USER Programmegespeichert.
Stellen Sie die Lautstärke ein
Stellen Sie den MASTER VOLUME Regler etwa in die Mittelposition.
Wenn Sie den Regler in Richtung “10” bewegen, nimmt die Lautstärke zu, wenn Sie ihn
in Richtung “0” schieben, nimmt die Lautstärke ab. In “0” Stellung wird kein Sound aus-
gegeben.
Wenn das Gerät an eine externe Verstärkeranlage angeschlossen ist, können Sie die Laut-
stärke der Lautsprecher hochfahren. Regeln Sie dann sowohl die Lautstärke des iS40/
iS50 als auch die der Lautsprecher auf ein angenehmes Maß.
Der MASTER VOLUME Regler regelt die Lautstärke der Lautsprecher, der Kopfhörer und der OUTPUT-Aus-
gänge, die sich auf der Rückseite des Instruments befinden.
Kopfhörer
Schließen Sie den Kopfhörer an die auf der Rückseite
befindliche PHONES-Buchse an.
Benutzen Sie Stereo-Kopfhörer mit Standard-Klinkensteckern.
Stellen Sie die Lautstärke mit dem MASTER VOLUME-Regler
ein.
Notenständer
Stecken Sie den Notenständer in die vorgesehenen Bohrungen auf der Oberseite des rückwärtigen
Teils des Gerätes.
Louder
Mellower
Praxis • 1. Kurzanleitung
4
4
1. Kurzanleitung
(Anmerkung: Die Abbildung unten zeigt das Bedienfeld des iS40. Die des iS50 unterscheidet sich geringfügig davon.)
Grundlegende Bedienschritte
Aktivierung der Begleitautomatik
Drücken Sie den ARR PLAY-Taster [1].
Auswahl eines Arrangements
Falls Sie sich noch nicht im Arrangement Play-Modus
befinden, drücken Sie den ARR PLAY-Taster [1].
Drücken Sie dann in der ARRANGEMENT- Sektion
[2] den Bank-Taster (A, B oder USER) gefolgt von
einer zweistelligen Zahl zwischen 11 und 88, die Sie
mit den numerischen Tastern eingeben.
Beispiel: Zur Auswahl des Arrangements “Mazurka”
(Nummer 85 in Bank A) drücken Sie die Taster A, 8, 5
in der angegebenen Reihenfolge.
Starten der Begleitung
Drücken Sie START/STOP [3] oder drücken Sie SYN-
CHRO START [4] (bzw. SYNCHRO START/STOP
beim iS50) und spielen Sie einen Akkord mit der lin-
ken Hand.
Begleitung stoppen
Drücken Sie START/STOP [3].
Tempo ändern
Bringen Sie den Cursor auf den Parameter “Tempo”
( =120). Wenn die Anzeige TEMPO auf dem Display
erscheint, können Sie das Tempo mit den Tastern der
TEMPO/VALUE-Sektion [5] verändern. Zur
Beschleunigung des Tempos drücken Sie UP/+, zur
Verlangsamung drücken Sie DOWN/-. Beim iS40
besitzt das RAD dieselben Funktionen wie die
TEMPO/VALUE-Taster.
Auswahl von Variationen des Arrange-
ments
Jeder der vier Taster der VARIATION-Sektion [6]
ermöglicht die Auswahl einer der “Style”-Variationen,
die vom Arrangement gespielt werden. Drücken Sie
einen der Taster, um eine Variation auszuwählen.
Verwendung von Intro und Ending
Drücken Sie, während die Begleitung spielt, einen der
beiden Taster der INTRO/ENDING-Sektion [7], um
ein Ending (Finale) zu spielen. Drücken Sie, während
die Begleitung nicht spielt, einen der beiden Taster zur
“Vormerkung” eines Intro (Einführung) und starten
Sie dann die Begleitautomatik: drücken Sie START/
STOP oder aktivieren Sie SYNCRO START (bzw. SYN-
CRO START/STOP beim iS50) und spielen Sie einen
Akkord mit der linken Hand).
1
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6
3
7
Praxis • 1. Kurzanleitung
5
5
Auswahl einer Spur
Benutzen Sie die VOLUME-Taster [8], um die Spuren
zu selektieren. Jedem Tasterpaar entspricht eine
bestimmte Spur, die oberhalb der Taster angezeigt ist.
Drücken Sie kurz einen der beiden Taster, um die
gewünschte Spur zu selektieren.
Die Spuren Upper 2 und Lower können alternativ
gewählt werden. Es ist nicht möglich, Upper 2 und
Lower gleichzeitig zu aktivieren.
Die Spuren Lower und Upper 2 werden mit dem glei-
chen Tasterpaar LOW/UPP2 selektiert. Um die Upper
2-Spur zu selektieren, drücken Sie einen der LOW/
UPP2-Taster und aktivieren Sie UPPER 2 in der KEY-
BOARD ASSIGN-Sektion [9]. Um die Lower-Spur zu
selektieren, aktivieren Sie SPLIT in der KEYBOARD
MODE-Sektion [10]. Dann drücken Sie einen der
LOW/UPP2-Taster und aktivieren Sie LOWER in der
KEYBOARD ASSIGN-Sektion.
Auswahl von Klängen
Die Basis-Klänge des iS40/iS50 werden “Programme”
genannt. Diese Programme sind in sechs Banken auf-
geteilt (A, B, C, D, E, F-USER/DRUM), die jeweils 64
Programme umfassen. Die Banken A und B enthalten
General MIDI-Klänge.
Selektieren Sie die Spur, der Sie ein bestimmtes Pro-
gramm zuweisen wollen. Drücken Sie in der PRO-
GRAM-Sektion [11] den Bank-Taster (A, B, C, D, E,
oder F-USER/DRUM), gefolgt von einer zweistelligen
Zahl zwischen 11 und 88, die Sie mit den numerischen
Tastern eingeben.
Beispiel: Um das Harmonica-Programms (Nummer
37 in Bank A) der Upper 1 Spur zuzuweisen, drücken
Sie einen der UP1-Taster in der VOLUME-Sektion und
anschließend nacheinander die Taster A, 3, 7 in der
PROGRAM-Sektion.
Im Program-Modus können Sie die Klänge auch mit
den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD)
ändern.
Stummschalten einer Spur
Drücken Sie in der VOLUME-Sektion [8] gleichzeitig
die beiden Taster der Spur, die Sie stummschalten wol-
len. Die Spuren Upper 1, Upper 2 und Lower können
auch mit den Tastern der KEYBOARD ASSIGN-Sek-
tion [9] stummgeschaltet werden (LED aus <0 stumm-
geschaltet).
Beispiel: Um das Schlagzeug (drums) stummzuschal-
ten, drücken Sie gleichzeitig die beiden DRUMS-
Taster. Um die Stummschaltung der Spur wieder auf-
zuheben, drücken Sie erneut einen der beiden Taster
(oder alle beide).
Mixen der Begleitspuren
Zur individuellen Lautstärke-Regelung der einzelnen
Tastatur- und Begleitspuren werden die Taster-Paare
der VOLUME [8]-Sektion verwendet. Drücken Sie
den oberen Taster zur Erhöhung bzw. den unteren zur
Verminderung der Lautstärke.
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Praxis • 1. Kurzanleitung
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Transponierung
Tastaturklänge um eine Oktave transpo-
nieren
Um die Tastatur (Upper 1-Spur oder selektierte Spur)
um eine Oktave nach oben oder unten zu transponie-
ren, benutzen Sie die Taster der OCTAVE-Sektion
[12]. Der [+] Taster transponiert um eine Oktave nach
oben, der [-] Taster um eine Oktave nach unten. Zum
Löschen der Transponierung drücken Sie beide Taster
gleichzeitig.
Halbton-Transponierung der Tastatur-
klänge
Zur Transponierung aller Spuren um einen oder meh-
rere Halbtöne benutzen Sie die Taster der TRANS-
POSE-Sektion [13]. Bei jedem Drücken des [ ] Tasters
erfolgt eine Transponierung um einen Halbton nach
oben, beim Drücken des [ ] Tasters um einen Halbton
nach unten. Zum Löschen der Transponierung drük-
ken Sie beide Taster gleichzeitig.
Anmerkung: Wenn die Begleitung spielt, erfolgt die
Transponierung mit dem Taktschlag.
Tastatur und Klänge
Spielen eines Klanges über die gesamte
Tastatur hinweg
Die Taster der KEYBOARD ASSIGN-Sektion [9] akti-
vieren oder deaktivieren der Tastaturspuren (Upper 1,
Upper 2 und Lower), während die Taster der KEY-
BOARD MODE-Sektion [10] dazu dienen, den Modus
auszuwählen, in dem die Spuren auf der Tastatur
angeordnet werden. Zum Spielen ein- und desselben
Klanges über die gesamte Tastatur hinweg drücken Sie
FULL UPPER in der KEYBOARD MODE-Sektion [10]
und anschließend UPPER 1 in der KEYBOARD
ASSIGN-Sektion [9].
(Alternativ können Sie auch PROGRAM drücken, um
in den Program-Modus überzuwechseln.
Spielen von zwei Klängen gleichzeitig
auf der Tastatur
Drücken Sie zuerst FULL UPPER in der KEYBOARD
MODE-Sektion [10] und betätigen Sie anschließend
die Taster UPPER 1 und UPPER 2 in der KEYBOARD
ASSIGN-Sektion [9].
Tastatur für zwei verschiedene Klänge teilen
Der SPLIT-Taster der KEYBOARD MODE-Sektion
[10] dient zur Teilung der Tastatur in einen unteren
(Lower) und einen oberen Teil (Upper). Zur Teilung
der Tastatur drücken Sie SPLIT und anschließend
UPPER 1 und LOWER in der KEYBOARD ASSIGN-
Sektion [9], um einen Klang für die rechte und einen
für die linke Hand zur Verfügung zu haben.
Wenn der linkshändig gespielte Klang zu tief ist, selek-
tieren Sie die Lower-Spur und drücken Sie OCTAVE
[+].
Schlagzeug auf der Tastatur spielen
Drücken Sie M.DRUMS in der KEYBOARD MODE-
Sektion [10]. Zur Auswahl eines Schlagzeug-Kits
drücken Sie zweimal F/USER/DRUM in der PRO-
GRAM-Sektion [11]. Daraufhin erscheint das Zeichen
“Dr”. Geben Sie nun eine zweistellige Zahl zwischen
11 und 18 bzw. Zwischen 21 und 28 ein, um das
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Praxis • 1. Kurzanleitung
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7
gewünschte Programm zu selektieren. Die Drum-Pro-
gramme 27 und 28 sind USER-Programme.
Automatische Harmonisierung mit der
rechten Hand spielen
Drücken Sie ENSEMBLE [14] und spielen Sie dann
einen Akkord mit der linken und eine Melodie mit der
rechten Hand. Zur Deaktivierung der Harmonisier-
funktion drücken Sie nochmals ENSEMBLE, so daß
die LED des Tasters erlischt.
Sequenzer
Wiedergabe einer Standard MIDI Datei
(SMF)
Legen Sie ins Laufwerk eine Diskette mit der Standard
MIDI Datei ein, die Sie abspielen wollen. Drücken Sie
SONG PLAY in der MODE-Sektion [15]. Benutzen Sie
die Taster der TEMPO/VALUE-Sektion [5], um das
abzuspielende Stück auszuwählen. Drücken Sie dann
START/STOP [3], um die Wiedergabe zu starten. Zum
Stoppen der Wiedergabe drücken Sie erneut START/
STOP.
Wiedergabe aller auf einer Diskette ent-
haltenen Standard MIDI-Dateien
Legen Sie ins Laufwerk die Diskette ein, die Standard
MIDI-Dateien enthält, die Sie abspielen wollen. Drük-
ken Sie SONG PLAY in der MODE-Sektion [15].
Drücken Sie START/STOP [3], um die Wiedergabe
aller auf der Diskette enthaltenen Stücke zu starten.
Die Stücke werden in derselben Reihenfolge abge-
spielt, in der sie auf der Diskette gespeichert sind.
Drücken Sie erneut START/STOP, um die Wiedergabe
zu stoppen.
Isolierung einer Spur
Sie können im Song Play- oder Song Edit-Modus die
Lautstärke aller Spuren, mit Ausnahme der selektier-
ten Spur, mit dem ACC VOLUME-Cursor einstellen.
Aufnahme eines neuen Stückes
Aktivieren Sie den Backing Sequence Modus (B.SEQ)
in der MODE-Sektion [15]. Wählen Sie ein Arrange-
ment mit den Tastern der ARRANGEMENT-Sektion
[2]. Drücken Sie REC/WRITE [17], um in den Auf-
nahmemodus zu gehen. Drücken Sie START/STOP
[3] und spielen Sie nach Ablauf der zwei Einzähltakte
so, wie Sie normalerweise mit den Arrangements spie-
len. Drücken Sie am Ende des Stückes wieder START/
STOP, um den Sequenzer zu stoppen.
Zum Abspielen des soeben komponierten Stücks
drücken START/STOP, um die Wiedergabe zu starten.
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Praxis • 1. Kurzanleitung
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8
Diskette
Laden einer Datei von Diskette
Anmerkung: Das iS40/iS50 ist mit einem Disketten-
laufwerk, bei dem das Einlegen der Disketten nicht
akustisch angezeigt wird (kein “Klicken”).
Die mit dem Instrument gelieferten Disketten enthal-
tenen Dateien, die in die USER Banken geladen wer-
den können. Legen Sie die Diskette in das Laufwerk
ein. Drücken Sie DISK/GLOBAL in der MODE-Sek-
tion [15], um die “Disk”-Seite aufzurufen. Wenn Sie
(LOAD) selektiert haben, drücken Sie ENTER/YES,
um in das “Load”-Untermenü zu gelangen.
Selektieren Sie (ALL) und drücken Sie ENTER/YES,
um die Untermenü-Seite “Load All” aufzurufen. Sie
haben nun als Dateityp ALL selektiert. Wenn Sie
ENTER/YES drücken, erscheinen alle in der Diskette
vorhandenen Dateien dieser Art.
Blättern Sie mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster [5]
durch die Dateienliste. Wenn auf dem Display der
Name der zu ladenden Datei erscheint, drücken Sie
ENTER/YES, um Sie zu laden. ALL-Dateien können
Styles, Arrangements und Programme für USER-Ban-
ken enthalten. Darüberhinaus können auch Backing
Sequences, Songs und Tastatureinstellungen (Key-
board Sets) darauf abgespeichert sein.
Formatierung einer Diskette
Vor dem Speichern von Daten auf einer Diskette muß
diese so formatiert werden, daß das Format vom
Instrument erkannt werden kann. Das Format ist MS-
DOS-kompatibel und entspricht dem Format, das man
bei Formatierung von Disketten in DOS-, Windows-,
oder Macintosh-Computern mit PC-Exchange oder
äquivalenten Systemen erhält.
Um eine Diskette direkt mit dem iS40/iS50 zu forma-
tieren, legen Sie eine neue, unbenutzte 3.5” HD Dis-
kette ein. Sie können auch eine gebrauchte Diskette
verwenden, deren Daten Sie nicht mehr benötigen.
Der Schreibschutz darf nicht aktiviert sein, d.h. es darf
nur eine Öffnung sichtbar sein. Wenn beide Öffnungen
sichtbar sind, ist die Diskette gegen Überschreiben
geschützt. Schieben Sie in diesem Fall die Lasche nach
oben, um die Öffnung zu schließen.
Verwenden Sie keinesfalls die mit Ihrem iS40/iS50
gelieferten Disketten, da Sie sonst die darauf enthal-
tenen Daten verlieren!
Legen Sie die zu formatierende Diskette ins Laufwerk
ein und drücken Sie DISK/GLOBAL in der MODE-
Sektion [15] (oder drücken Sie EXIT/NO, falls Sie sich
schon im Disk/Global-Modus befinden). Selektieren
Sie den Eintrag (UTIL) mit den CURSOR-Tastern und
drücken Sie ENTER/YES, um das Untermenü “Utili-
ties” aufzurufen. Wählen Sie (FORMAT) mit den CUR-
SOR-Tastern und drücken Sie dann ENTER/YES, um
den Formatiervorgang zu starten. Daraufhin erscheint
die Meldung “Format disk?” (Diskette formatieren?)
oder “Continue” (Fortfahren?). Bestätigen Sie durch
erneute Eingabe von ENTER/YES.
Nach einigen Minuten ist die Diskette formatiert und
auf dem Display erscheint die Meldung “Completed”
(Vorgang beendet).
Abspeichern des Speicherinhalts auf
Diskette
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Laufwerk
ein. Drücken Sie DISK/GLOBAL, um die “Disk”-Seite
aufzurufen. Wählen Sie (SAVE) mit den CURSOR-
Tastern und drücken Sie ENTER/YES, um die Unter-
menü-Seite “Save” aufzurufen. Wählen Sie (ALL) mit
den CURSOR-Tastern und drücken Sie ENTER/YES,
um der neuen Datei einen Namen zu geben.
Nun erscheint der Name der zu speichernden Datei
(vor Eingabe der Änderungen lautet deren Name
“NEW_FILE”). Selektieren Sie die zu ändernden Buch-
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3
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Praxis • 1. Kurzanleitung
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9
staben mit den CURSOR-Tastern und selektieren Sie
die Buchstaben mit den TEMPO/VALUE-Tastern
(oder mit dem RAD). Nach Vergabe eines Namens
drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die Datei zu
speichern.
Vergeben Sie nicht den Namen einer auf der Dis-
kette bereits vorhandenen Datei, da diese sonst
gelöscht wird!
Arabische Tonleiter
Einstellung des Pedals oder des EC5
Das iS40/iS50 ist normalerweise gleichschwebend
(equal) temperiert. Sie können jedoch einem Pedal
oder einem EC5-Controller die Kommutation zwi-
schen Equal-Temperierung und einer als arabische
Tonleiter programmierten Nebenstimmung zuweisen.
Schließen ein Schalterpedal (footswitch) an die Buchse
ASSIGNABLE PED/SW oder einen KORG EC5-Con-
troller an die Buchse EC5 des iS40 an.
Drücken Sie DISK/GLOBAL in der MODE-Sektion
[15]. Drücken Sie mehrmals den PAGE+ Taster, bis Sie
auf “Seite 8: Assignable pedal/switch” (für das
Schalterpedal) oder “Seite 9: Externer Controller EC5
(nur iS40)” (für das EC5) gelangen. Mit den Tastern
der TEMPO/VALUE-Sektion wählen Sie dann die
Option SUB SCALE.
Drücken Sie mehrmals PAGE+, um auf “Seite 14: Sub
scale” zu gelangen. Selektieren Sie mit den TEMPO/
VALUE-Tastern die Option ARABIC. Die Taste
(“Key”) zeigt den arabischen tonleitertyp an. Drücken
Sie ARR.PLAY in der MODE-Sektion [15], um in den
Arrangement Play-Modus zurückzukehren.
Umschalten zwischen gleichschweben-
der Temperierung und arabischer Ton-
leiter
Drücken Sie während des Spielens das Pedal, das Sie
zuvor in der oben beschriebenen Weise programmiert
haben. Auf diese Weise wird die arabischen Tonleiter
selektiert. Wenn Sie wieder zur Equal-Temperierung
zurückkehren wollen, drücken Sie erneut das Pedal.
15
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
10
2. Vorder- und Rückseite des Instruments
Vorderseite
1 MASTER VOLUME-Regler
Gesamtlautstärke (Lautsprecher, Kopfhörer und
OUTPUT-Audioausgänge).
2 ACC.VOLUME (Accompaniment Volume)-Regler
Lautstärke der Begleitautomatik. Im Song Play- und
Song Edit-Modus steht er für den Gesang (Kanal 1
im Song Play-Modus bzw. Spur 1 im Song Edit-
Modus) zur Verfügung.
3 Display
Auf dem Display erscheinen die Edit-Seiten, Para-
meter und Mitteilungen des Instruments an den
Benutzer.
4 Joystick
Pitchbend (), Modulation (),Regler für die Para-
meter des Programms ().
5 Öffnung des Diskettenlaufwerkes
Das Laufwerk kann doppelseitige 3,5 Zoll-Disketten
des Typs 2DD (Double Density) oder HD (High Den-
sity) aufnehmen. Sie können Disketten im Format
Korg-Serie-i und Disketten im Standard MS-DOS-
Format verwenden.
Das iS40/iS50 verfügt über ein Laufwerk ohne aku-
stische Kontrolle (kein hörbares “Einrasten” der
Diskette beim Einlegen).
6 Auswurfknopf des Diskettenlaufwerks
Drücken Sie diesen Knopf, wenn Sie eine Diskette
aus dem Laufwerk entfernen wollen. Wenn die Dis-
kette nicht ausgeworfen wird, obwohl Sie den Knopf
betätigt haben, wenden Sie bitte keine Gewalt an,
sondern kontaktieren Sie Ihren Händler oder ein
autorisiertes Korg Kundendienst-Zentrum in Ihrer
Nähe.
7 Lautsprecher
Die Lautsprecher sind im Gerät eingebaut. Regeln
Sie die Lautstärke mit dem MASTER VOLUME-Reg-
ler.
Anmerkung: Bei maximaler Lautstärke kann es zu
Klangverzerrungen kommen.
8 Bedienfeld
Enthält die Taster zum Aufrufen der verschiedenen
Steuer- und Edit-Funktionen. Eine ausführliche
Beschreibung des Bedienfeldes finden Sie im näch-
sten Abschnitt.
1
5 6
4
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
11
Bedienfeld
iS40
iS50
1 MODE-Sektion
Die Taster dieser Sektion aktivieren die Betriebsmodi
des Instruments.
ARR. PLAY-Taster (Arrangement Play)
Aktiviert den Arrangement Play-Modus (wird beim
Einschalten automatisch eingestellt). In diesem
Modus können Sie die Begleitautomatik verwenden
und Live spielen.
B.SEQ -Taster (Backing Sequence)
Aktiviert den Backing Sequence-Modus. Wählen Sie
diesen Modus zur Wiedergabe oder Aufnahme von
Songs, die mit der Begleitautomatik erstellt wurden.
SONG PLAY-Taster
Aktiviert den Song Play-Modus. Wählen Sie diesen
Modus zur Wiedergabe von Songs im Standard Midi
Dateien (SMF)-Format direkt von der Diskette.
SONG EDIT-Taster
Aktiviert den Song Edit-Modus. Wählen Sie diesen
Modus zur Wiedergabe, Aufnahme und Änderung
von Standard Midi Files (SMF).
DISK/GLOBAL-Taster
Aktiviert den Disk/Global-Modus. Wählen Sie die-
sen Modus zum Speichern und Laden von Dateien
von der Diskette sowie zum Programmieren
bestimmter Gesamt-Einstellungen des Instruments
(z.B. Pedale und MIDI-Kanäle).
PROGRAM-Taster
Aktiviert den Program Modus. Wählen Sie diesen
Modus zum Spielen und Ändern der verschiedenen
Programme (Klänge).
DEMO-Taster
Drücken Sie gleichzeitig die Taster ARR.PLAY und
B.SEQ, um den Demo-Modus zu aktivieren und die
16 Demo-Songs abzuspielen.Um alle Stücke nach-
einander abzuspielen, drücken Sie START/STOP.
Zur Selektion von nur einem Demo-Song betätigen
Sie die ARRANGEMENTE NUMBER-Taster 1-8
bzw. Die PROGRAM NUMBER-Taster 1-8 und drük-
ken anschließend START/STOP. Verlassen Sie den
Demo Modus durch Drücken von EXIT/NO.
1
1
34 56 7
8
2
9
=
A
B
C
DE
F
GH
IJ
K
LMNOPQRS
TUVW
1
1
34 56 7
8
2
9
=
A
B
C
DE
F
GH
IJ
K
MNOPQS
T
UV W
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
12
2 MEMORY-CHORD/TIE-Taster
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Hält den Akkord auch nach Loslassen der Tastatur
fest. Backing Sequence-Step Recording-Modus:
fügt ein Legato ein (bindet die zuletzt eingefügte
Note an die nachfolgende Note).
3 MEMORY-LOWER/REST-Taster
Die Arrangement Play- und Backing Sequence-Modi
halten die Lower-Spur nach Loslassen der Tastatur.
(Programmierung siehe “Seite 10: Lower memory/
Velocity curve” des Disk/Global Modus). Backing
Sequence-Step Recording Modus: fügt eine Pause
ein.
4 BASS INV./< -Taster (Bass Inversion/rückwärts)
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Die tiefste Note eines Umkehr-Akkordes wird als
Grundnote des Akkordes erkannt. Auf diese Weise
ist der Arranger in der Lage, zusammengesetzte
Akkorde wie Am7/G oder F/C zu erkennen. Wenn
das Chord Scanning auf FULL eingestellt wurde,
ändert sich die tiefste Note nicht, es sei denn, Sie
spielen eine andere Bass-Note.
Backing Sequence-Step Recording-Modus: Der
Taster dient dazu, zum vorhergehenden Schritt
zurückzukehren.
5 SPLIT POINT/>-Taster (Split Point/vorwärts)
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Auswahl des Splitpunktes (Teilung der Tastatur).
Halten Sie diese Taste gedrückt und spielen Sie die
Note, die Sie zum Splitpunkt machen wollen. Diese
Note und alle rechts davon liegenden Noten gehö-
ren zur Upper-Sektion, während die links davon lie-
genden Noten die Lower-Sektion bilden. Backing
Sequence-Event Editing-Modus: Der Taster dient
dazu, zum nächsten Schritt überzugehen.
6 TEMPO -Taster (Tempo Lock)
Wenn die LED des Tasters leuchtet, ändert sich beim
Wechsel des Arrangements das Tempo nicht. Das
Tempo kann jedoch mit dem Rad oder mit den
TEMPO/VALUE-Tastern geändert werden.
7 SINGLE TOUCH-Taster
Wenn die LED des Tasters leuchtet, ändern sich beim
Wechsel des Arrangements auch die Keyboard-Pro-
gramme und das Tempo. Das Tempo ändert sich nur,
wenn die LED des TEMPO LOCK-Taster erloschen ist.
8 ARRANGEMENT-Sektion
Taster zur Auswahl eines Arrangements. Drücken
Sie einen der ARRANGEMENT BANK-Taster, um
die Bank anzuwählen und geben Sie dann eine zwei-
stellige Zahl zwischen 11 und 88 mit den ARRAN-
GEMENT NUMBER-Tastern ein, um das
Arrangement zu wählen. Wenn das Arrangement
derselben Bank angehört, genügt es, die zweistellige
Zahl einzutippen. Auf Seite 2 des Arrangement Play-
Modus kann mit diesen Tasten der Style gewählt
werden.
9 VOLUME/PROGRAM-Taster
Diese Taster werden normalerweise zur Lautstärke-
Einstellung der Spuren und zum Stummschalten
derselben benutzt. Drücken Sie den oberen Taster
zur Erhöhung und den unteren Taster zur Verminde-
rung der Lautstärke. Zum Stummschalten einer
Spur drücken Sie beide Taster gleichzeitig. Zur Auf-
hebung der Stummschaltung drücken Sie erneut
beide Taster gleichzeitig oder drücken Sie kurz einen
der beiden Taster.
Arrangement Play-Modus: In diesem Modus dienen
die Taster zur Auswahl der Spuren und zur Modifi-
zierung der Spur-Lautstärke. Wenn eine Spur selek-
tiert ist, können Sie ihr ein anderes Programm
zuweisen. Backing Sequence-Modus: Auch hier die-
nen die Taster zur Auswahl der Spuren und zur
Änderung der Spur-Lautstärke. Zur Auswahl der
Extraspuren drücken Sie zuerst den TRK.SELECT-
Taster und anschließend die VOLUME-Taster.
Song Play-Modus: Die Taster dienen zur Auswahl
der Kanäle und zur Änderung der Lautstärke oder
der selektierten Parameter. Um von den Kanälen 1-8
zu den Kanälen 9-16 überzugehen, betätigen Sie den
TRK.SELECT-Taster. Song Edit-Modus: Die Taster
dienen zur Auswahl der Spuren und zur Änderung
der Lautstärke oder der selektierten Parameter. Um
von den Spuren 1-8 zu den spuren 9-16 überzuge-
hen, betätigen Sie den TRK.SELECT-Taster.
Program-Modus: Die Taster dienen zur Änderung
des Wertes der unterhalb der Taster erscheinenden
Parameter.
10 TRK.SELECT-Taster
Backing Sequence-Modus: Dient zur Umstellung
von den Arrangement-Spuren auf die Extraspuren.
Im Song Play-Modus Umstellung von den ersten 8
auf die restlichen 8 MIDI-Kanäle. Song Edit-Modus:
Umstellung von den ersten 8 Spuren auf die restli-
chen 8 Spuren.
11 PAGE-Taster
Dienen zur Anwahl der vorhergehenden Seite (-)
oder der nachfolgenden Seite (+) des jeweils einge-
stellten Modus. Die Seitenzahl wird rechts im Dis-
play angezeigt.
12 CURSOR-Taster
Bewegen den Cursor innerhalb der auf dem Display
angezeigten Parameter. Vor Änderung eines Para-
meterwertes muß sich der Cursor auf dem zu verän-
dernden Wert befinden (blinkender Textteil).
13 TEMPO/VALUE Taster und RAD
Dienen zur Änderung des Tempos oder des jeweils
auf dem Display angewählten Parameters. Die
Funktion ist auf dem Display an den TEMPO- und
VALUE-Anzeigern abzulesen. Das Rad steht nur im
iS40 zur Verfügung.
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
13
14 EXIT/NO-Taster
Wird normalerweise benutzt, um auf Seite 1 des
momentanen Betriebsmodus zurückzukehren oder
die vorübergehend erscheinenden Edit-Seiten
(Octave, Transpose, Demo) sofort zu verlassen. Sie
können damit auch unmittelbar auf die vorherge-
hende Seite zurückkehren, nachdem Sie einen der
VOLUME Taster zur Auswahl einer Spur betätigt
haben.
Arrangement Play, Backing Sequence und Song-
Play-Modus: Dient zur Rückkehr auf Seite 1 des
jeweiligen Modus. Seite 1 des Backing Sequence-
Modus: Ruft das Arrangement auf. Song Play-Juke
Box-Modus: Dient zum Verlassen des JukeBox-
Modus. Song Edit-Modus: Dient zum Aufrufen von
Seite 2 des jeweiligen Modus. Untermenüs des
Disk/Global-Modus: Dient zum Aufrufen der
Hauptseite.
Die zweite Funktion (NO) benutzen Sie, um die auf
dem Display erscheinenden Fragen zu verneinen.
15 ENTER/YES-Taster
Drücken Sie diesen Taster, um die auf dem Display
erscheinenden Fragen zu bejahen. Song Play-
Modus: Bei Drücken dieses Tasters nach Selektion
eines Songs wird dieser in die JukeBox eingesetzt
und der JukeBox Modus aktiviert.
16 CHORD SCANNING-Sektion
Arrangement Play- und Backing Sequence Modus:
Dienen zur Festlegung des Tastaturbereiches, in dem
die Akkorde erkannt werden. Zur Aktivierung des
FULL Modus drücken Sie beide Taster gleichzeitig.
LOWER-Taster
Akkorde werden im Lower-Tastaturbereich (unter-
halb des Splitpunktes) erkannt.
UPPER-Taster
Akkorde werden im Upper-Tastaturbereich (ober-
halb des Splitpunktes, einschließlich des Splitpunk-
tes selbst) erkannt.
FULL-Taster
Akkorde werden im gesamten Tastaturbereich
erkannt.
OFF (Leds aus)
Es werden keine Akkorde erkannt.
17 KEYBOARD ASSIGN-Sektion
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Auswahl der Spuren (Upper1, Upper2 und Lower),
die der Tastatur zugewiesen werden.
18 KEYBOARD MODE-Sektion
Mit diesen Tastern wird der Modus zur Anordnung
der Spuren auf der Tastatur selektiert.
M.DRUM-Taster
Jeder Note der Tastatur ist ein Perkussionsklang
zugewiesen.
SPLIT-Taster
Mit der rechten Hand (Upper1 oder Upper2) werden
andere Klänge als mit der linken Hand (Lower)
gespielt. Die Unterteilung ist durch den Splitpunkt
festgelegt.
FULL UPPER-Taster
Ein oder zwei Spuren (Upper1 und/oder Upper2)
spielen über die gesamte Tastatur hinweg.
19 ENSEMBLE-Taster
Arrangement Play und Backing Sequence-Modus:
Das Ensemble fügt der mit der rechten Hand
gespielten Melodie die mit der linken Hand gespiel-
ten Akkorden hinzu. Hierzu muß das Chord Scan-
ning auf LOWER eingestellt sein.
20 SUSTAIN-Taster
Arrangement Play-, Backing Sequence-, Program-
und Song Play-Modus: Die Dauer der gespielten
Noten erhöht sich (durch Erhöhen des Sustain des
Programms).
21 PROGRAM-Sektion
Taster zur Auswahl eines Programms (einzelner
Klang). Das Programm wird der selektierten Spur
zugewiesen. Wählen Sie die Bank mit einem der
PROGRAM BANK-Taster und geben Sie dann mit
den PROGRAM NUMBER-Tastern eine zweistellige
Zahl zwischen 11 und 88 zur Selektion des Pro-
gramms ein.
Zur Selektion der DRUM-Bank drücken Sie zweimal
F (USER/DRUM), so daß auf dem Display das Zei-
chen “Dr” erscheint. Drum-Programme sind die Pro-
gramme Dr11 bis Dr28.
Wenn das gewünschte Programm der bereits selek-
tierten Bank angehört, genügt es, eine zweistellige
Zahl einzugeben.
22 KEYBOARD SET-Sektion (nur iS40)
Die Keyboard Sets rufen durch Drücken eines ein-
zelnen Tasters die Konfiguration der Tastaturspuren
auf. Um ein Keyboard Set zu wählen, drücken Sie
einmal oder mehrmals BANK, um die gewünschte
Bank A, B oder C anzuwählen. Drücken Sie anschlie-
ßend einen der nummerierten Taster zur Auswahl
des Keyboard Set.
Zur Speicherung der momentanen Tastatur-Konfi-
guration in einem Keyboard Set gehen Sie wie folgt
vor: Halten Sie REC/WRITE gedrückt und betätigen
Sie ein- oder einen der Taster der KEYBOARD SET-
Sektion. Dann lassen Sie REC/WRITE wieder los.
Durch mehrmaliges Drücken der BANK-Taster
selektieren Sie anschließend die Bank (A, B oder C).
Drücken Sie dann den numerischen Taster des Key-
board Sets, in dem Sie die Konfiguration speichern
wollen und drücken Sie zweimal ENTER/YES.
23 FADE IN/OUT-Taster
Dient zum Starten oder Stoppen der Begleitung mit-
tels Ein- oder Ausblenden (Hochfahren der Laut-
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
14
stärke von Null oder Herunterfahren auf Null).
START/STOP braucht in diesem Fall nicht mehr
betätigt werden.
24 VARIATION-Taster
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Auswahl einer Style-Variation. Backing Sequence-
Step Recording-Modus: Auswahl der Dauer der ein-
zufügenden Note.
25 FILL 1/2 Taster (Fill in)
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Bei Drücken eines dieser Taster während des Spie-
lens wird ein Fill ausgeführt. Backing Sequence-
Step Recording-Modus: Auswahl der Dauer der ein-
zufügenden Note.
26 INTRO/ENDING-Taster
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Drücken Sie einen dieser Taster vor Spielbeginn und
betätigen Sie anschließend START/STOP, um die
Begleitung mit einer Einleitung beginnen zu lassen.
Drücken Sie einen dieser Taster während des Spie-
lens, um ein Ending (Finale) ausführen zu lassen
und die Begleitautomatik zu stoppen. Backing
Sequence-Step Recording-Modus: Auswahl der
Dauer der einzufügenden Note.
27 RESET/INS-Taster
Backing Sequence-, Song Play-, Song Edit-Modus:
Stellt den Sequenzer auf den ersten Takt zurück.
Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus:
Nimmt ein Reset der Akkorderkennung vor und
stellt den Sequenzer auf den Taktbeginn zurück.
Fungiert in jeder Situation als “MIDI Panic”, indem
es “hängengebliebene” Noten abschaltet.
Die zweite Funktion der (INS) Taste besteht im Ein-
fügen eines Events in Step Recording oder einer
Leerstelle an der Cursorposition bei Eingabe eines
Namens.
28 TAP TEMPO/DEL-Taster (nur iS40)
Legen Sie das Tempo durch Schlagen auf diesen
Taster fest. Die zweite Funktion des (DEL)-Tasters
besteht im Löschen des in Step Recording selektier-
ten Events oder im Löschen des Buchstabens, auf
dem sich der Cursor befindet (Nameneingabe).
29 START/STOP-Taster
Arrangement Play-, Song Play- und Demo-Modus:
Startet und stoppt die Begleitautomatik oder die
Wiedergabe eines Stücks. Backing Sequence- und
Song Edit-Modus: Startet und stoppt die Wieder-
gabe oder die Aufnahme des Stücks.
30 SYNCHRO-START - und SYNCHRO-START/STOP -
Taster (iS40) SYNCHRO-START/STOP/DEL-Taster
(iS50)
iS40: SYNCHRO-START startet die Begleitung beim
Spielen eines Akkordes auf der Tastatur, ohne
START/STOP zu betätigen. SYNCHRO—STOP
stoppt die Begleitung, wenn die akkordspielende
Hand von der Tastatur genommen wird.
iS50: SYNCHRO-START/STOP startet die Beglei-
tung, wenn ein Akkord auf der Tastatur gespielt
wird und stoppt sie, wenn die akkordspielende
Hand von der Tastatur genommen wird. Die zweite
Tasterfunktion (DEL) dient zum Löschen des in Step
Recording selektierten Events oder zum Löschen des
Zeichens, an dem sich der Cursor befindet (Namen-
eingabe).
31 REC/WRITE-Taster (Aufnahme/Schreiben)
Backing Sequence-Realtime Recording-, Step
Recording- und Event Editing-Modus, Song Edit-
Realtime Recording- und Event Editing-Modus:
Dient dazu, das Stück in Aufnahmebereitschaft zu
versetzen. Arrangement Play- und Program-Modus:
Dient zum Aufrufen der Write-Seite, zum Speichern
der Änderungen des Arrangement, des Keyboard
Set oder des Programmes.
32 TRANSPOSE-Taster
Ändern die Transponierung des Instruments (in
Halbtonschritten). Zum Löschen der Transponie-
rung drücken Sie beide Taster gleichzeitig.
33 OCTAVE-Taster
Ändern die Transponierung der selektierten Spur in
Oktavschritten. Zum Löschen der Transponierung
drücken Sie beide Taster gleichzeitig.
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
15
Display
1 Mode
Die erste Displayzeile gibt den Betriebsmodus des
Instruments an: ARR.PLAY, BACKING SEQ., SONG
PLAY, SONG EDIT, DISK/GLOB., PROGRAM.
2 Tempo/Value
Die beiden Anzeigen TEMPO- und VALUE- erschei-
nen alternativ. Sie zeigen die Funktion des Rades
und der TEMPO/VALUE Taster an (Steuerung des
Tempos / Änderung des Wertes des selektierten
Parameters).
3 Split
Zeigt an, daß der SPLIT POINT-Taster gedrückt
wurde. Der unterhalb davon auf dem Display ange-
zeigte Wert gibt den momentan eingestellten Split-
punkt an.
4 Transpose/Octave
Die beiden Anzeigen TRANSPOSE- und OCTAVE
erscheinen alternativ. Je nachdem, welche der beiden
Anzeigen erscheint, wird eine Transponierung in
Halbton- oder in Oktavschritten vorgenommen.
5 Page
Anzeige der Seite, auf der Sie sich momentan befin-
den. Wenn [+] leuchtet, sind weitere Seiten vorhan-
den, wenn [-] leuchtet, sind vorhergehende Seiten
vorhanden. Zum Weiterblättern benutzen Sie die
PAGE-Taster [+] und [-].
6 Tempo
Aktuelles Tempo. Wenn die Anzeige TEMPO
erscheint, können Sie das Tempo mit dem Rad oder
den TEMPO/VALUE-Tastern verändern.
7 Clock (Synchronisierung)
Synchronisierungsart. AUTO bedeutet, daß das
Instrument sein internes Metronom benutzt. EXT
bedeutet, daß das Metronom eines beim MIDI IN
des iS40/iS50 angeschlossenen Gerätes benutzt
wird. Bei Anzeige von EXT müssen die Begleitung
und die Songs vom externen Gerät aus gestartet
werden. Wählen Sie die Synchronisierungsart auf
“Seite 3: Allgemeine MIDI-Parameter” des Disk/
Global-Modus.
8 Modifizierbare Parameter
Zwei Buchstabenreihen geben die Parameter der
verschiedenen Edit-Seiten an. Benutzer Sie zum
Ansteuern der Parameter die CURSOR-Taster und
verändern Sie deren Wert mit den TEMPO/VALUE-
Tastern oder mit dem Rad.
9 Lautstärke-Anzeiger
Spur-Lautstärke. Links oben werden die gewählten
Spuren angezeigt (ch =Kanäle, ET = Extra Track, 1-8
= Kanäle 1-8, 9-16 = Kanäle 9-16). Zur Selektion der
nicht angezeigten Spuren drücken Sie TRACK SEL-
ECT. Wenn alle Anzeiger erloschen sind, werden die
Tastatur- und die Begleitspuren über den VOLUME-
Tastern angezeigt.
1
2
3
4
5
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8
9
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
16
Rückseite
1 EC5-Anschluß (nur iS40)
Zum Anschluß eines optional erhältlichen, externen
Korg EC5-Controllers. Sie können den EC5 auf
“Seite 9: Externer Controller EC5 (nur iS40)” des
Disk/Global-Modus programmieren und dabei
jedem der fünf Schalterpedale eine Funktion zuwei-
sen.
2 PC TO HOST-Schnittstelle (nur iS40)
Zum Anschluß eines Computers ohne Midi-Schnitt-
stelle. Für den Anschluß benötigen Sie ein spezielles
Anschlußpaket (für Macintosh AG-002, für einen
IBM-kompatiblen PC AG-001). Für Macintosh kön-
nen Sie auch ein serielles Standard-Mac-Kabel
benutzen.
3 MIDI-Schnittstellen
Zum Anschluß sonstiger Midi-Geräte (Keyboards
oder Computer). Sie benötigen hierfür spezielle
MIDI-Kabel, die Sie bei Ihrem Korg-Händler erhal-
ten.
MIDI IN-Eingang
Empfängt Midi-Daten von anderen Geräten.
MIDI OUT-Ausgang
Überträgt Midi-Daten an andere Geräte.
MIDI THRU-Anschluß (nur iS40)
Leitet die bei MIDI IN empfangenen MIDI-Daten
weiter.
4 ASSIGNABLE PDL/SW-Anschluß
Schließen Sie an diese Buchse ein Reglerpedal des
Typs Korg XVP-10 oder EXP-2 oder einen Schalter-
pedal (footswitch) des Typs PS-1 bzw. PS-2 an. Auf
“Seite 8: Assignable pedal/switch” des Disk/Global-
Modus können Sie die Programmierung des Pedals
vornehmen. Beim iS50 ist dieser Anschluß für das Laut-
stärkepedal voreingestellt (Schalterpedal erforderlich).
5 LAUTSTÄRKEPEDAL-Anschluß (nur iS40)
Schließen Sie an diese Buchse ein Lautstärkepedal
(Resonanz) des Typs Korg DS-1 oder ein anderes
Modell an. Lautstärkepedale können unterschiedli-
che Polarität aufweisen. Die Einstellung der Polari-
tät kann auf “Seite 12: Auto chord scanning/Damper
polarity” des Disk/Global-Modus vorgenommen
werden.
MIDI
EC 5 PC TO HOST THRU OUT IN
ASSIGNABLE
PDL/SW
DAMPER R L/MONO R L/MONO PHONES
INPUT OUTPUT
~
ACV
iS40
POWER
WARNING:
TO REDUCE THE RISK OF FIRE OR ELECTRIC
SHOCK DO NOT ESPOSE THIS PRODUCT TO
RAIN OR MOISTURE.
MIDI
EC 5 PC TO HOST THRU OUT IN
ASSIGNABLE
PDL/SW DAMPER R L/MONO R L/MONO PHONES
INPUT OUTPUT
MIDI IN
MIDI OUT
EC5
Vorverstärkter
Monitor
Netzanschluß
(Kabel im
Lieferumfang
1
2
3
4
56
7
8
9
MIDI-Keyboard
Klangmodul (expander)
Praxis • 2. Vorder- und Rückseite des Instruments
17
6 INPUT-Eingänge (nur iS40)
Audio-Eingänge. Schließen Sie an diese Eingänge
einen Synthesizer, ein Mischpult, eine Hifi-Anlage
oder ein anderes Gerät mit Line-Ausgang an. Zum
Anschluß einer Elektro-Gitarre positionieren Sie den
Effektprozessor oder den Vorverstärker zwischen
die Gitarre und das iS40. Schließen Sie Mono-Geräte
an den L/MONO-Eingang an. Das Signal wird
sowohl über die eingebauten Lautsprecher als auch
über die OUTPUT-Ausgänge ausgegeben.
7 OUTPUT -Ausgänge
Audio-Ausgänge. Schließen Sie an diese Buchsen
einen externen Verstärker an. Der L/MONO-Aus-
gang ist für einen Mono-Verstärker vorgesehen.
Achtung: Spielen bei großer Lautstärke kann schwere
Schäden am Gehör verursachen. Stellen Sie eine
gemäßigte Lautstärke ein.
8 PHONES-Buchse
Schließen Sie an diese Buchse einen Stereo-Kopfhö-
rer (headphones) an.
9 Bohrungen für den Notenständer
Der serienmäßig gelieferte Notenständer wird in
diese Bohrungen eingesteckt.
Praxis • 3. Die Betriebsarten
18
3. Die Betriebsarten
Das Instrument kann auf verschiedene Weisen funk-
tionieren. Jede dieser Betriebsweisen umfaßt spezielle
Funktionen, die auf den jeweiligen Gebrauch des
Instruments abgestimmt sind. Zur Auswahl eines
Betriebsmodus drücken Sie einen der Taster der
MODE-Sektion.
Der Arrangement Play-Modus
Arrangement Play ist die zentrale Betriebsart des
Instruments. Beim Einschalten befindet sich das
Instrument stets in diesem Modus, in dem Sie die
Arrangements auswählen können. Insgesamt verfügt
das iS40/iS50 über 192 Arrangements, die zu je 64 in
den drei Banken A, B und USER gruppiert sind. Die
Arrangements der USER-Bank sind nach Belieben ver-
änderbar und können dazu verwendet werden, neue
Daten von Diskette einzuladen.
Jedes Arrangement setzt sich aus einem Style und
zwei Klangprogrammen zusammen, die auf der Tasta-
tur in der Weise kombiniert sind, wie es von den
Tastern der Sektionen Keyboard Mode und Keyboard
Assign festgelegt wird.
Die Styles stellen das musikalische Grundmaterial dar,
mit dem sich Songs oder Begleitungen erstellen lassen.
Sie umfassen die “Patterns” (musikalischen Muster)
bestimmter Musikstile wie Rock, Pop, oder ethnische
Musik.
Jeder Style enthält 4 Variationen, 2 Intros (Einleitun-
gen), 2 Endings (Finale) und 2 Fill-Ins (Überleitungen).
Außerdem können die Styles flexibel auf angeschla-
gene Akkorde reagieren und die Begleitautomatik an
die erkannten Akkorde anpassen.
Ein Style setzt sich aus sechs Spuren zusammen:
Drums, Percussions, Baßsound und Begleitspuren
AC1, AC2 und AC3. Diese sechs Spuren werden als
Backing Track (Basisspuren) bezeichnet, da sie die
rhythmische und harmonische Basis bilden.
Während des Spielens können Sie bestimmte Parame-
ter des Arrangements verändern (beispielsweise die
Lautstärkeder Instrumentalparts). Denken Sie aber
daran, daß diese Veränderungen verlorengehen, wenn
die Begleitung gestoppt oder ein anderes Arrange-
ment aufgerufen wird.
Um die Veränderungen in der USER Bank zu spei-
chern, benutzen Sie die Speicher-Funktion (Write) auf
“Seite 13: Write Arrangement”.
Der Backing Sequence-Modus
In diesem Modus können Sie ein Stück aufnehmen
oder wiedergeben, das unter Verwendung eines
Arrangements erstellt wurde.
Die Hauptelemente der Backing Sequence sind die
drei Arrangement-Spuren (Tastatur--, Steuer- und
Akkordspur). Auf der Steuerspur werden alle Taster-
betätigungen des Bedienfeldes aufgezeichnet, auf der
Akkordspur wird die Akkordfolge und auf der Tasta-
turspur die frei gespielte Melodie aufgezeichnet.
Natürlich können Sie die Tastaturspur auch leer las-
sen, um sie live zu bespielen.
Zusätzlich zu den Spuren des Arrangements gibt es
acht sogenannte Extra Tracks (Extraspuren), auf die
Sie zusätzliche Teile eines Songs aufnehmen können.
Praxis • 3. Die Betriebsarten
19
Der Program-Modus
Die Klänge des iS40/iS50 werden als Programme
bezeichnet. Insgesamt verfügt das Instrument über 400
Programme, die in sechs Banken (A, B, C, D, E, F-
USER) zu jeweils 64 Programmen sowie einer DRUM
Bank mit 16 Drum-Programmen (14 im ROM + 2
USER-Programme) untergebracht sind. Im Program-
Modus können Sie die vorhandenen Programme ver-
ändern und so neue Programme erstellen, die in den
Arrangements, Songs und den Backing Sequences ver-
wendet werden können
Der Song Play-Modus
Im Song Play-Modus können Sie Songs, die im Stan-
dard MIDI File-Format abgespeichert wurden, direkt
von Diskette abspielen. Der Song des Song-Play-
Modus besteht aus 16 MIDI-Kanälen. Sie können das
Programm der MIDI-Kanäle ändern und Lautstärke,
Panorama, Effekte, Effektanteil, Tempo und Transpo-
nierung einstellen. Die Änderungen können weder im
Speicher noch auf Diskette gespeichert werden.
Der Song Edit-Modus
Dieser Modus erlaubt Ihnen, eine Standard-MIDI
Datei in den Speicher des Instruments zu laden, zu
ändern und zu speichern. Der Song des Song-Edit-
Modus besteht aus 16 Spuren.
Sie können in diesem Betriebsmodus einen neuen
Song mit den typischen Funktionen eines hochwerti-
gen Sequenzers aufnehmen. Der neue Song kann als
Stand MIDI Datei auf Diskette gespeichert werden.
Darüberhinaus ist es möglich, die SMF-Dateien vom
Format 1 ins Format 0 zu konvertieren (zwecks schnel-
lerem Laden im Song Play Modus).
Bei Ausschalten des Instruments wird der Song aus
dem Speicher gelöscht, so daß die vorgenommenen
Veränderungen zuvor auf Diskette abgespeichert wer-
den müssen, wenn man sie behalten will.
Der Disk/Global-Modus
In diesem Modus können Sie Daten laden und spei-
chern sowie Parameter verändern, die sich auf die
Funktionsweise des Instruments auswirken. Dazu
zählen folgende Operationen:
Daten vom Speicher auf Diskette speichern oder
von der Diskette in den Speicher laden
Grundstimmung der Tastatur einstellen
MIDI-Parameter verändern
Pedale und externe Controller einstellen
Lower Memory einstellen
Velocity Curve einstellen
Tonleiter (Temperierung) selektieren
Übertragung und Empfang von MIDI-Daten
steuern
Joystick, Aftertouch und Pedal/footswitch kali-
brieren
Praxis • 3. Die Betriebsarten
20
Abgesehen von den Local Control- und Clock Source-
Parametern werden alle Einstellungen automatisch im
Global gespeichert und auch nach Ausschalten des
Instruments behalten. Das Global kann auch auf Dis-
kette gespeichert werden und wird jedesmal, wenn Sie
eine “Save All” oder “Save Program”-Operation vor-
nehmen, ebenfalls gesichert.
Das iS40/iS50 kann Disketten anderer Instrumente der
Korg i-Serie lesen, deren Styles, Arrangements, Pro-
gramme, Backing Sequences und Drum-Programme
verwendet werden können. Die Kompatibilität hängt
jedoch vom einzelnen Programm oder Style ab, so daß
aufgrund der Unterschiede zwischen den Instrumen-
ten die Styles etwas anders klingen und z.b. andere
Programme aufweisen könnten, die folglich manuell
neu abgestimmt werden müssen.
Die Displayseiten
Die Parameter und Funktionen der verschiedenen
Betriebsmodi sind auf verschiedenen Displayseiten
zusammengefaßt. Die Seitennummer wird immer
rechts oben auf dem Display angezeigt. Mit den
Tastern PAGE [+] und [-] können Sie zwischen den ein-
zelnen Seiten umschalten. Wenn Sie eine bestimmte
Seite, deren Nummer Sie kennen, direkt anwählen
wollen, halten Sie den betreffenden Betriebsart-Taster
gedrückt und betätigen Sie gleichzeitig einen der
ARRANGEMENT NUMBER- oder PROGRAM NUM-
BER-Taster. Um eine Seite zwischen 1 und 8 direkt
anzuwählen, drücken Sie einen der ARRANGEMENT
NUMBER-Taster von [1] bis [8]. Um eine Seite zwi-
schen 9 und 16 direkt anzuwählen, drücken Sie einen
der PROGRAM NUMBER-Taster von [1] bis [8].
Aufnahme einer Displayseite
Werkseitig ist das Instrument so eingestellt, daß die
Seiten 1 bis 8 den ARRANGEMENT NUMBER-Tastern
[1] bis [8] und die Seiten 9 bis 16 den PROGRAM
NUMBER-Tastern [1] bis [8] zugewiesen sind. Um
diese Zuweisungen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor.
1 Rufen Sie die Displayseite auf, deren Taster-
zuweisung Sie ändern möchten.
2 Halten Sie den Betriebsarttaster des derzeit ange-
wählten Modus gedrückt und betätigen Sie den
[REC/WRITE]-Taster.
3 Lassen Sie den [REC/WRITE]-Taster wieder los,
halten Sie jedoch weiterhin den Betriebsarttaster
gedrückt.
4 Drücken Sie den Taster, dem die angezeigte Dis-
playseite zugewiesen werden soll.
Drücken Sie einen der ARRANGEMENT NUM-
BER-Taster von [1] bis [8] oder einen der PRO-
GRAM NUMBER-Taster von [1] bis [8].
5 Lassen Sie den Betriebsarttaster und den soeben
programmierten Taster wieder los.
Es hat sich als praktisch erweisen, dieselbe Seiten-
art in den verschiedenen Betriebsmodi jeweils
demselben Taster zuzuweisen. Sie könnten z.B. die
Effektauswahl sowohl im Song Play- als auch im
Arrangement Play-Modus der PROGRAM NUM-
BER-Taster [7] zuweisen.
Praxis • 3. Die Betriebsarten
21
Die Untermenüs
Auf einigen Displayseiten können zusätzliche Seiten,
sogenannte Untermenüs, aufgerufen werden. Die
Untermenüs werden durch zwei runde Klammen
angezeigt ( ), in denen die Option angegeben wird.
Auf dem unten abgebildeten Display ermöglichen die
Optionen (LOAD), (SAVE) und (UTIL) Zugang zu den
entsprechenden Untermenüs.
Wählen Sie mit den CURSOR-Tastern das gewünschte
Untermenü an und drücken Sie den Taster ENTER/
YES, um in das gewählte Untermenü zu gelangen. Zur
Rückkehr auf die nächsthöhere Seite drücken Sie den
EXIT/NO-Taster.
Einstellung eines Parameterwertes
Zur Veränderung eines auf dem Display angezeigten
Parameterwertes, muß der Wert zunächst mit dem
Cursor selektiert werden. Bei entsprechend positio-
niertem Cursor wird der selektierte Wert oder Textteil
blinkend dargestellt. Benutzen Sie die CURSOR-
Taster, um den einzustellenden Parameter anzusteu-
ern und verwenden Sie die Taster TEMPO/VALUE
oder das Rad zur Modifizierung des Wertes.
Cursor
Praxis • 4. Tutorial
22
4. Tutorial
Das vorliegende Kapitel ist eine praktische Anleitung
für diejenigen, die noch nie auf einem Keyboard mit
Begleitautomatik gespielt haben. Legen Sie dieses
Handbuch neben das Instrument und führen Sie die
angegebenen Bedienschritte aus. Wenige Stunden
genügen zur Durcharbeitung des Kapitels! Wenn Sie
am Ende angelangt sind, werden Sie feststellen, daß
Sie ein richtiger Experte für elektronische Keyboards
geworden sind!
Da das Instrument über eine Vielzahl von Funktionen
verfügt, werden Sie als Anfänger häufig auf Edit-Sei-
ten gelangen, mit denen Sie überhaupt nichts anfan-
gen können: drücken Sie einfach EXIT/NO, um auf
die vertrauten Display-Seiten zurückzukehren. Wei-
tere Taster für den Notfall sind START/STOP, den Sie
betätigen können, wenn Sie aus Versehen den Sequen-
zer oder die Begleit-Automatik eingeschaltet haben,
und der Ein-/Aus-Schalter, der das Instrument auf
den Initial-Status zurückstellt.
Die auf den folgenden Seiten aufgeführten Namen der
Programme, Styles und Arrangements könnten von
denen Ihres Instruments etwas abweichen. Keine
Angst, es handelt sich hier nur um Beispiele!
Aber nun genug der Worte. Eine Hand auf die Tastatur
und die andere aufs Handbuch und los geht’s mit
Musik! Viel Spaß!
Die DemoSong
Abspielen der Demosongs
Die Demosongs sind im Permanentspeicher (ROM)
enthalten. Hören Sie sich diese Songs an, um einen
Eindruck von den klanglichen Fähigkeiten des Instru-
ments zu erhalten.
Aufrufen des Demo-Modus
Drücken Sie gleichzeitig die Taster ARR.PLAY
und B.SEQ (DEMO).
Die “Demo” Seite erscheint.
Wenn Sie alle Demosongs abspielen
wollen...
1 Drücken Sie START/STOP.
Die Demosongs werden nacheinander abgespielt.
2 Drücken Sie erneut START/STOP, um die Demo-
songs zu stoppen.
Wenn Sie nur einen Demosong abspie-
len wollen...
1 Wählen Sie den Demosong mit dem ARRANGE-
MENT NUMBER-Taster und dem PROGRAM
NUMBER-Taster.
Wenn Sie einen der Demosongs von Nummer 1 bis
Nummer 8 wählen wollen, drücken Sie einen der
Taster [1]—[8] der ARRANGEMENT NUMBER-
Sektion. Wenn Sie einen der Demosongs von Num-
mer 9 bis Nummer 16 wählen wollen, drücken Sie
einen der Taster [1]—[8] der PROGRAM NUM-
BER-Sektion.
ARRANGEMENT NUMBER PROGRAM NUMBER
1 Modern Beat 1 Classic Piano
2 Jazz 2 Contemp. Piano
3 Latin 3 Bolero
4 Rock 4 Dance
5 Gospel 5 Jungle
6 Quick Step 6 Garage
7 German Polka 7 Progressive
8 Valzer 8 Synth World
Praxis • 4. Tutorial
23
2 Drücken Sie erneut START/STOP, um den Demo-
song zu stoppen.
Wenn Sie den Demo-Modus verlassen
wollen...
Drücken Sie EXIT/NO oder einen der Taster der
MODE-Sektion.
Durch Betätigen von EXIT/NO kehren Sie zum
Arrangement Play-Modus zurück. Durch Betätigen
der Taster der MODE-Sektion gelangen Sie in den
jeweils selektierten Betriebsmodus.
Die Backing Sequence-Demos
Die mit dem Instrument gelieferten Diskette Accessory
Disk enthalten Backing Sequences für Demonstrati-
onszwecke. Lesen Sie sie von der Diskette ein: Sie wer-
den auf diese Weise sowohl etwas über die Backing
Sequences erfahren, als auch das Einlesen von Disket-
ten erlernen.
1 Legen Sie mit dem Instrument gelieferte Diskette
ins Laufwerk ein.
2 Drücken Sie DISK/GLOBAL, um in den Disk/
Global-Modus zu gelangen.
Die DISK/GLOBAL-LED leuchtet. Auf dem Dis-
play erscheint die Anzeige DISK/GLOBAL.
3 Bewegen Sie den Cursor auf (LOAD) und drük-
ken Sie ENTER/YES, um in das “Load”-Unter-
menü (Laden) zu gelangen.
4 Bewegen Sie den Cursor auf (ALL) und drücken
Sie ENTER/YES, um in das “Load All” Unter-
menü zu gelangen.
5 Bewegen Sie Cursor auf (ALL) und drücken Sie
ENTER/YES, um die auf der Diskette enthalte-
nen Dateien erscheinen zu lassen.
6 Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-Taster (oder
das Rad), um die Datei anzuwählen. Drücken
Sie ENTER/YES, um die Backing Sequence zu
laden.
7 Wenn auf dem Display die Meldung “Comple-
ted” erscheint, drücken Sie B.SEQ, um in den
Backing Sequence-Modus zu gelangen.
Die LED des B.SEQ-Tasters leuchtet. Auf dem Dis-
play erscheint die Anzeige BACKING SEQUENCE.
8 Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-
Tastern auf den Namen der Backing Sequence.
Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-Taster (oder
das Rad), um die abzuspielende Backing
Sequence zu selektieren.
9 Drücken Sie START/STOP, um die Wiedergabe
zu starten.
0 Drücken Sie erneut START/STOP, um das Demo
zu stoppen.
Anmerkung: Wenn Sie das Instrument ausschalten,
werden die Backing Sequences gelöscht.
Songs abspielen
Songs sind Musikstücke in Form von Standard MIDI
Dateien (SMF). Das iS40/iS50 ist in der Lage, Dateien
im SMF-0-Format direkt von der Diskette zu lesen und
Dateien im SMF-1-Format nach einigen Sekunden
Ladezeit wiederzugeben. Sie können einen einzelnen
Song abspielen oder eine Liste von Songs anlegen, die
Sie dann mit nur einem Befehl (JukeBox-Funktion)
abspielen können.
Wenn Sie einen einzelnen Song von der
Diskette abspielen wollen...
1 Legen Sie eine Diskette mit dem gewünschten
Song in das Laufwerk ein.
2 Drücken Sie SONG PLAY, um in den Song Play-
Modus zu gelangen.
Die LED des SONG PLAY-Tasters leuchtet.
3 Wählen Sie den Song mit dem TEMPO/VALUE-
Taster (oder mit dem Rad).
Sie können den Song durch Eingeben seiner Positi-
onsnummer auf der Diskette anwählen. Wenn die
Datei eine Nummer zwischen 1 und 8 besitzt, drük-
ken Sie den ARRANGEMENT BANK [A]-Taster
und einen ARRANGEMENT NUMBER- Taster
zwischen [1] und [8]. Wenn die Datei eine Nummer
zwischen 9 und 16 besitzt, drücken Sie den
Datei-Name
Praxis • 4. Tutorial
24
ARRANGEMENT BANK [B]-Taster und einen
ARRANGEMENT NUMBER-Taster zwischen [1]
und [8]. Wenn die Datei eine Nummer zwischen 17
und 24 besitzt, drücken Sie den ARRANGEMENT
BANK-[USER]-Taster und einen ARRANGEMENT
NUMBER-Taster zwischen [1] und [8].
4 Wenn Sie den gewünschten Song selektiert
haben, drücken Sie START/STOP.
Handelt es sich beim SMF um eine Datei im Format
1, blinkt die rote START/STOP LED für einige
Sekunden, bis die Daten von der Diskette geladen
worden sind. Nach Abschluß des Ladevorgangs
beginnt die Wiedergabe. Falls sich im Speicher
bereits andere Backing Sequences oder ein Song
befindet, der im Song Edit-Modus geladen wurde,
erscheint eine Meldung, in der Sie gefragt werden,
ob Sie diese Dateien löschen wollen. Wenn Sie mit
dem Löschen dieser Daten aus dem Speicher ein-
verstanden sind, drücken Sie ENTER/YES. Darauf-
hin beginnt die Wiedergabe.
5 Zum Abbruch der Wiedergabe drücken Sie
START/STOP.
Wenn Sie alle Songs einer Diskette
abspielen wollen...
1 Legen Sie eine Diskette mit den SMF-Dateien in
das Laufwerk ein.
2 Drücken Sie SONG PLAY, um in den Song Play-
Modus zu gelangen.
Die LED des SONG PLAY-Tasters leuchtet.
3 Drücken Sie START/STOP.
SMF-Dateien im 0-Format werden unverzüglich
abgespielt. SMF-Dateien im Format 1 müssen erst
in den Speicher geladen, um dann nach einigen
Sekunden abgespielt zu werden. Falls sich im Spei-
cher bereits andere Backing Sequences oder ein
Song befindet, der im Song Edit-Modus geladen
wurde, erscheint eine Meldung, in der Sie gefragt
werden, ob Sie diese Dateien löschen wollen. Wenn
Sie mit dem Löschen dieser Daten aus dem Spei-
cher einverstanden sind, drücken Sie ENTER/YES.
Daraufhin beginnt die Wiedergabe.
4 Zum Abbruch der Wiedergabe drücken Sie
START/STOP.
Die JukeBox-Funktion
Mit der JukeBox-Funktion können Sie eine Liste von
Songs anlegen, die mit einem einzigen Befehl abge-
spielt werden. Wählen Sie dazu die auf einer Diskette
enthaltenen Songs aus.
1 Legen Sie eine Diskette mit SMF-Dateien in das
Laufwerk ein.
2 Drücken Sie SONG PLAY, um in den Song Play-
Modus zu gelangen.
Die SONG PLAY-LED leuchtet.
3 Wählen Sie den ersten Song mit den TEMPO/
VALUE Tastern (oder mit dem Rad) aus.
4 Drücken Sie ENTER/YES, um den Song in die
Liste einzufügen.
Auf dem Display erscheint neben dem Namen des
Songs die entsprechende Positionsnummer in der
Liste. Nach Einsetzen des ersten Songs wird Num-
mer 2 angezeigt.
5 Wählen Sie den zweiten Song, der in die Liste
eingesetzt werden soll, mit den TEMPO/VALUE-
Tastern (oder mit dem Rad).
6 Drücken Sie ENTER/YES, um die Eingabe des
zweiten Songs in die Liste zu bestätigen.
7 Fügen Sie weitere Songs gemäß den Bedien-
schritten 5 - 6 in die Liste ein. Mit den CURSOR-
Tastern können Sie sich innerhalb der Liste
bewegen.
8 Nach Vervollständigung der Liste drücken Sie
START/STOP, um alle darin enthaltenen Songs
abzuspielen.
Die Songs werden einer nach dem anderen abge-
spielt. SMF-Dateien im 0-Format werden sofort
abgespielt, während vor dem Abspielen von SMF-
Dateien im 1-Format das Laden von der Diskette
abgewartet werden muß.
Falls sich im Speicher bereits andere Backing
Sequences oder ein Song befindet, der im Song
Edit-Modus geladen wurde, erscheint eine Mel-
Song
Positionsnummer in der Liste
Praxis • 4. Tutorial
25
dung in der Sie gefragt werden, ob Sie diese
Dateien löschen wollen. Wenn Sie mit dem Löschen
dieser Daten aus dem Speicher einverstanden sind,
drücken Sie ENTER/YES. Daraufhin beginnt die
Wiedergabe.
9 Drücken Sie START/STOP, um die Wiedergabe
abzubrechen.
0 Drücken Sie nochmals START/STOP, um die
Wiedergabe wieder aufzunehmen.
A Drücken Sie EXIT/NO, um den JukeBox-Modus
zu verlassen.
Arrangements
Spielen mit den Arrangements
Das Beste am iS40/iS50 ist, daß Sie auf der Tastatur
unter Begleitung der Arrangments spielen können, als
ob Sie eine richtige Band zur Verfügung hätten. Jedes
Arrangement enthält einen Style, d.h. eine Reihe von
Begleitpatterns eines bestimmten musikalischen Stils.
Nachstehend einige Vorschläge zur Verwendung der
Arrangements.
1 Drücken Sie ARR. PLAY, um in den Arrangement
Play-Modus zu gelangen.
Die ARR.PLAY LED leuchtet.
2 Drücken Sie ARRANGEMENT BANK [A] und
anschließend zweimal ARRANGEMENT NUM-
BER [4], um das Arrangement A44 anzuwählen.
Der Name des gewählten Arrangements (A66
Underground) erscheint auf dem Display.
3 Drücken Sie RESET/INS, um die Ausgangswerte
wieder herzustellen.
Das RESET löscht die noch im Speicher befindli-
chen Akkorde.
4 Drücken Sie START/STOP.
Der Rhythmus beginnt. Die rote START/STOP-
LED leuchtet beim ersten Event des Taktes, wäh-
rend die grüne LED bei allen anderen Events leuch-
tet und dabei dem Metrum des Styles des
gewählten Arrangements folgt.
5 Spielen Sie mit der linken Hand eine beliebige
Akkordfolge.
Zum Rhythmus kommen nun die Bass- und die
übrigen Spuren der Begleitung hinzu, die sich nach
den von Ihnen mit der linken Hand angeschlage-
nen Akkorden richten. Da die LED des MEMORY-
CHORD-Tasters leuchtet, wird jeder Akkord
solange gehalten, bis Sie den nächsten anschlagen,
auch wenn Sie zwischenzeitlich die Tasten loslas-
sen. Der Name des Akkordes wird auf dem Display
angezeigt.
Der Tastaturbereich, in dem die Akkorde erkannt
werden, hängt von der Einstellung der Taster der
CHORD SCANNING-Sektion und vom Splitpunkt
ab. Beim Arrangement “A66 Calypso 1” ist für das
Chord Scanning LOWER eingestellt. Wenn keine
Änderungen vorgenommen wurden, liegt der
Splitpunkt normalerweise bei C4 (mittleres C). Das
bedeutet, daß Akkorde oder Noten für die Beglei-
tung unterhalb des mittleren C angeschlagen wer-
den müssen. (Sie können den Splitpunkt ändern,
indem Sie den SPLIT POINT-Taster gedrückt halten
und eine beliebige Notentaste anschlagen).
6 Spielen Sie verschiedene Akkorde mit der lin-
ken und eine Melodie mit der rechten Hand.
7 Drücken Sie START/STOP, um die Begleitung zu
stoppen.
Tempo des Arrangement
gewählten Arrangement
Name des Akkordes
Praxis • 4. Tutorial
26
Start-/Stop-Synchronisation
Sie können die Begleitung ohne Betätigung von
START/STOP beginnen lassen. Aktivieren Sie hierzu
die Synchro Start-Funktion und spielen Sie einen
Akkord auf der Tastatur.
1 Drücken Sie SYNCHRO-START (iS40) oder SYN-
CHRO-START/STOP (iS50), wenn die Beglei-
tung nicht spielt. Die entsprechende LED schaltet
sich ein.
2 Spielen Sie einen Akkord im Akkorderken-
nungsbereich. Die Begleitung beginnt zu spie-
len.
iS50: Die LED des SYNCHRO START/STOP
Tasters erlischt.
3 Drücken Sie SYNCHRO-STOP (iS40) oder SYN-
CHRO-START/STOP (iS50). Die entsprechende
LED schaltet sich ein.
Mit Synchro Stop bricht die Begleitung ab, sobald
die Tasten losgelassen werden.
4 Lassen Sie die Taster los, wenn Sie die Beglei-
tung abbrechen wollen.
Die Begleitung bricht sofort ab.
5 iS50: Spielen Sie nochmals einen Akkord im
Akkorderkennungsbereich, um die Begleitung
wieder zu starten.
6 iS40: Drücken Sie erneut SYNCHRO-STOP,
damit die LED des Tasters wieder erlischt.
7 Spielen Sie weiter und drücken Sie START/STOP,
wenn Sie die Begleitung abbrechen wollen.
Fill
Wenn Sie den Rhythmus verändern wollen, fügen Sie ein
“Fill” (d.h. ein Intermezzo) in die Begleitautomatik ein.
1 Starten Sie die Begleitautomatik.
2 Drücken Sie während Ihres Spiels einen der
FILL-Taster [1] oder [2].
Nun wird ein Fill gespielt. Jeder Style hat zwei ver-
schiedene Fills, die mit einem der beiden Taster der
FILL-Sektion aufgerufen werden können. Am Ende
des Fill kann eine andere Variation aufgerufen wer-
den (siehe “Seite 5: Ensemble/Wechsel der Varia-
tion” im Arrangement Play-Modus.
3 Drücken Sie START/STOP, um die Begleitung zu
stoppen.
Intro/Ending
“Intro” bedeutet Einleitung, “Ending” bedeutet Finale.
1 Drücken Sie einen der INTRO/ENDING-Taster
[1] oder [2], wenn die Begleitung nicht spielt.
2 Starten Sie die Begleitautomatik.
Nun wird eine Einleitung gespielt; anschließend
folgt das normale Begleit-Pattern. Jeder Style hat
zwei verschiedene Einleitungen, die mit einem der
beiden Taster der INTRO/ENDING-Sektion aufge-
rufen werden können.
3 Spielen Sie wie gewohnt und drücken Sie dann
den INTRO/ENDING-Taster [1] oder [2].
Nun wird ein Finale gespielt, während die Begleitung
stoppt. Jeder Style hat zwei verschiedene Finale, die
mit einem der beiden Taster der INTRO/ENDING-
Sektion aufgerufen werden können.
Variationen
Was ist das denn für eine Musik, die sich nie ändert?
Jeder Style hat vier Variationen zur Basisbegleitung.
1 Starten Sie die Begleitung.
2 Drücken Sie einen der Taster der VARIATION-
Sektion.
Die LED der entsprechenden Variation beginnt zu
blinken. Am Ende des Taktes ändert sich das Pat-
tern. Die LED der neuen Variation bleibt einge-
schaltet.
3 Drücken Sie einen der FILL-Taster und gleich
anschließend einen der Taster der VARIATION-
Sektion.
Nun wird ein Fill gespielt. Die LED der Variation,
die am Ende des Fill spielen wird, beginnt zu blin-
ken. Nach Beendigung des Fill beginnt die neue
Variation.
4 Drücken Sie START/STOP oder INTRO/ENDING,
um die Begleitung zu stoppen.
Anmerkung: Auf “Seite 5: Ensemble/Wechsel der
Variation” des Arrangement Play-Modus können Sie
jedem FILL-Taster die automatische Selektion einer
Variation zuweisen, die nach Beendigung des Fill
gespielt werden soll.
Praxis • 4. Tutorial
27
Sofort alle Spuren!
1 Spielen Sie bei ausgeschalteter SYNCHRO-
START-LED (bzw.SYNCHRO-START/STOP-LED
beim iS50) einen Akkord im Akkorderken-
nungsbereich.
2 Drücken Sie START/STOP (oder INTRO/ENDING
+ START/STOP), um die Begleitung zu starten.
Die Begleitspuren beginnen sogleich zu spielen.
3 Drücken Sie START/STOP oder INTRO/ENDING,
wenn Sie die Begleitung stoppen wollen.
Fade in/out
“Fade in” bedeutet Einblenden, “fade out” bedeutet
Ausblenden.
1 Schlagen Sie bei nicht spielender Begleitung
einen Akkord im Akkorderkennungsbereich an
und drücken Sie dann FADE IN/OUT, um die
Begleitung zu starten.
Die Begleitung startet. Die Lautstärke der Begleit-
spuren und der Tastaturspur wird auf Null gestellt
und nimmt allmählich bis Erreichen der vollen
Lautstärke zu.
Hinweis: Wenn die Lower-Spur nicht stummge-
schaltet ist, können Sie den FADE IN/OUT-Taster
betätigen und den Akkord unmittelbar danach
spielen.
2 Drücken Sie bei spielender Begleitung FADE IN/
OUT, um die Begleitung zu stoppen.
Die Lautstärke der Begleitspuren und der Tastatur-
spur nimmt allmählich bis Erreichen der völligen
Stille ab. Am Ende des Fade out stoppt die Beglei-
tung und die Lautstärke kehrt wieder zum einge-
stellten Wert zurück.
Tempo ändern
1 Betätigen Sie bei nicht spielender Begleitung die
TEMPO/VALUE-Taster (oder das Rad), wenn Sie
das Tempo ändern wollen.
Um mit den genannten Reglern Tempoänderungen
vornehmen zu können, muß im linken Teil des Dis-
play die Anzeige TEMPO erscheinen. Beim iS40 ist
die Tempoänderung noch einfacher:
2 iS40: Schlagen Sie das Tempo auf den TAP
TEMPO-Taster.
Das auf dem Display angezeigte Tempo ändert
sich.
3 Starten Sie die Begleitung.
4 Ändern Sie das Tempo mit den TEMPO/VALUE-
Tastern (oder mit dem Rad).
5 Stoppen Sie die Begleitung mit START/STOP
oder INTRO/ENDING.
Auswahl eines anderen
Arrangements
1 Drücken Sie einen der ARRANGEMENT BANK-
Taster [A], [B] oder [USER].
2 Geben Sie mit den Tastern der ARRANGEMENT
NUMBER-Sektion eine zweistellige Zahl zwi-
schen 11 und 88 ein.
Nach Auswahl der Bank und Eingabe einer zwei-
stelligen Zahl wird das Arrangement angewählt.
Nun ändert sich der Style. Da die SINGLE
TOUCH-LED leuchtet, ändern sich auch die Pro-
gramme der Tastaturspur- und der Begleitspuren.
Wenn die TEMPO LOCK-LED aus ist, ändert sich
auch das Tempo.
Anmerkung: Im Arrangement kann der Status der
Steuertaster gespeichert werden, so daß bei Ändern
des Arrangements ein Fill oder ein Intro einsetzen und
eine andere Variation selektiert werden könnte.
Ein anderes Arrangement
während des Spielens wählen
1 Starten Sie die Begleitung.
2 Drücken Sie einen der ARRANGEMENT BANK-
Taster [A], [B] oder [USER].
Wenn sich das zu selektierende Arrangement in
derselben Bank befindet, genügt es, eine zweistel-
lige Zahl einzugeben (siehe nächster Schritt).
3 Geben Sie mit den Tastern der ARRANGEMENT
NUMBER-Sektion eine zweistellige Zahl zwi-
schen 11 und 88 ein.
4 Drücken Sie START/STOP oder INTRO/ENDING,
um die Begleitung zu stoppen.
Praxis • 4. Tutorial
28
Die Tastatur
Die Keyboard Lock-Funktion
Wenn das Arrangement geändert wird, ändern sich
normalerweise auch die Klangprogramme der Tasta-
tur. Wenn Sie die Begleitung ändern wollen, aber nicht
den Klang der Tastatur, drücken Sie SINGLE TOUCH,
um die entsprechende LED auszuschalten, Bei einge-
schalteter SINGLE TOUCH-LED ändern sich mit dem
Arrangement auch die Programme und die Lautstärke
der Tastaturspuren.
Tastaturklang ändern
Sie können das Arrangement unverändert lassen, aber
den Tastaturklang ändern. Auf der Tastatur können
die Spuren Upper 1, Upper 2 und Lower spielen. In
unserem Beispiel wollen wir bei geteilter Tastatur die
Klänge der beiden Tastaturbereiche ändern.
Anmerkung: Die Spuren Upper 2 und Lower schließen
sich auf der Tastatur gegenseitig aus.
1 Teilen Sie die Tastatur (drücken Sie SPLIT in der
KEYBOARD MODE-Sektion).
2 Weisen Sie die LOWER-Spur dem linken Tasta-
turbereich und die UPPER1-Spur dem rechten
Tastaturbereich (drücken Sie LOWER und
UPPER1 in der KEYBOARD ASSIGN-Sektion).
3 Drücken Sie einen der VOLUME-Taster der
Upper 1-Spur (UPP1).
Auf dem Display erscheint das Zeichen “UP1”
gefolgt von der Bank-Nummer sowie der Nummer
und dem Namen des Programms, das der Upper 1-
Spur zugewiesen ist.
4 Drücken Sie einen der PROGRAM BANK-Taster
[A], [B], [C], [D], [E], [F(USER/DRUM)].
Die Banken A und B enthalten 128 Standard-Gene-
ral MIDI-Klänge. Bank A enthält die ersten 64,
Bank B die anderen 64 Klänge. Die Banken C und D
enthalten, mit einigen Unterschieden, vorwiegend
die als General MIDI gespeicherten Klänge. Bank E
enthält Layer- und sonstige Phantasie-Sounds,
während Bank F (USER) die von Diskette gelade-
nen oder direkt vom Benutzer programmierten
Klänge enthält.
5 Geben Sie mit den Tastern der PROGRAM
NUMBER-Sektion eine zweistellige Zahl zwi-
schen 11 und 88 ein.
Nach Auswahl der Bank und Eingabe einer zwei-
stelligen Zahl, wird das Programm selektiert der
Upper1-Spur zugewiesen.
6 Selektieren Sie die Lower-Spur (drücken Sie
einer der Taster LOW/UPP2 in der VOLUME-
Sektion).
Auf dem Display erscheint das Zeichen “LOW”
gefolgt von der Bank, der Nummer und dem
Namen des Programms, das der Lower-Spur zuge-
wiesen ist.
7 Drücken Sie einen der PROGRAM BANK-Taster
und geben Sie mit den Tastern der PROGRAM
NUMBER-Sektion eine zweistellige Zahl zwi-
schen 11 und 88 ein.
Nach Auswahl der Bank und Eingabe einer zwei-
stelligen Zahl wird das Programm selektiert und
der Lower-Spur zugewiesen.
8 Wählen Sie die Upper2-Spur (drücken Sie den
UPPER2-Taster in der KEYBOARD ASSIGN-Sek-
tion).
Die Lower-Spur wird deaktiviert und die Upper2-
Spur aktiviert. Auf dem Display erscheint das Zei-
chen “UP2” gefolgt von der Bank, der Nummer
und dem Namen des Programms, das der Lower-
Spur zugewiesen ist.
9 Drücken Sie einen der PROGRAM BANK-Taster
und geben Sie mit den Tastern der PROGRAM
NUMBER-Sektion eine zweistellige Zahl zwi-
schen 11 und 88 ein.
Nach Auswahl der Bank und Eingabe einer zwei-
stelligen Zahl wird das Programm selektiert und
der Upper2-Spur zugewiesen.
0 Aktivieren Sie wieder die Lower-Spur (drücken
Sie LOWER in der KEYBOARD ASSIGN-Sektion).
Auf der Tastatur spielen jetzt wieder die Spuren
Upper1 und Lower.
Bank Nummer
Name
Praxis • 4. Tutorial
29
A Selektieren Sie nochmals die Spuren Upper1
(drücken Sie einen der UPP1-Taster in der
VOLUME-Sektion).
Auf dem Display erscheint das Zeichen “UP1”.
Transponierung
Keine Sorge, wenn die Grundtonhöhe der Tastatur zu
hoch ist für den Sänger, den Sie begleiten: Sie können
den Klang transponieren, um die Stimmbänder zu
schonen!
Anmerkung: Wenn die Begleitung spielt, wird die
Transponierung mit dem nachfolgenden Takt vorgenom-
men.
Wenn Sie die Klänge der Tastatur um einen
oder mehrere Halbtöne nach unten transponie-
ren wollen, drücken Sie ein- oder mehrmals den
TRANSPOSE [ ]- Taster.
Bei jedem Drücken des Tasters wird der Klang um
einen Halbton gesenkt.
Um die Klänge der Tastatur um einen oder meh-
rere Halbtöne zu erhöhen, drücken Sie ein-
oder mehrmals den TRANSPOSE [ ]-Taster.
Bei jedem Drücken des Tasters wird der Klang um
einen Halbton erhöht.
Wenn Sie die Transponierung rückgängig
machen wollen, drücken Sie gleichzeitig beide
TRANSPOSE-Taster.
Das iS40/iS50 als Klavier
Trotz aller Errungenschaften der modernen Technik ist
es zuweilen ganz schön, wieder einmal wie früher Kla-
vier zu spielen: jeweils nur einKlang und mit beiden
Händen dasselbe Stück.
1 Drücken Sie ARR.PLAY, um in den Arrangement
Play-Modus zu gelangen.
2 Drücken Sie FULL UPPER in der KEYBOARD
MODE-Sektion.
Der Splitpunkt wird nun ignoriert. Die Spuren kön-
nen über die gesamte Tastatur hinweg spielen.
3 Drücken Sie UPPER1 in der KEYBOARD
ASSIGN-Sektion. Die entsprechende LED leuch-
tet.
Die Upper 1-Spur wird selektiert.
4 Wenn die LED des UPPER2-Tasters in der KEY-
BOARD ASSIGN-Sektion leuchtet, drücken Sie
den Taster, um die LED auszuschalten.
Die zweite Spur der Tastatur wird deaktiviert und
die Upper 1-Spur spielt allein.
5 Wenn der Klang zu tief ist, drücken Sie OCTAVE
[+], um ihn um eine Oktave zu erhöhen.
Bei eingeschaltetem Synchro Start würde beim
ersten Anschlag der Tasten gleich die Begleitung
starten
6 Spielen Sie nach Belieben.
In diesem Modus können Sie auf der ganzen Tasta-
tur mit einem einzigen Klang spielen.
Tip (zur Vereinfachung, wenn Sie keine Arrange-
ments benötigen): Um auf der gesamten Tastatur mit
nur einem Klang zu spielen, drücken Sie PROGRAM
und rufen Sie so den Program-Modus auf.
Keyboard Set selektieren (nur
iS40)
Die oben beschriebenen Bedienschritte können Sie auf
einfachere und bequemere Weise durch Selektion
eines der Keyboard Sets vornehmen, die nichts ande-
res als Speicher des Bedienfeldes darstellen. Praktisch
gesehen, wählen Sie durch Selektion eines Keyboard
Sets die Tastatureinstellungen, ihre Anordnung auf
der Tastatur, die Transponierung, den Akkorderken-
nungsmodus und andere Merkmale aus, die Sie sonst
mühsam separat programmieren müßten.
Es gibt drei Banken (A, B, C) mit jeweils fünf Keyboard
Sets (1, 2, 3, 4, 5). Versuchen Sie als nächstes, das Key-
board Set 1 der Bank C zu selektieren.
1 Drücken Sie mehrmals den BANK-Taster der
KEYBOARD SET-Sektion, um die LED der Bank C
einzuschalten.
2 Drücken Sie den Taster 1 der KEYBOARD SET-
Sektion.
Nun wird Keyboard Set 1 von Bank C selektiert.
Auf der Tastatur ändern sich die Programme und
möglicherweise ändert sich auch der Status von
Chord Scanning, Keyboard Assign, Keyboard
Mode, Effekte usw. (Es hängt davon ab, welche
Daten im Keyboard Mode gespeichert sind).
Praxis • 4. Tutorial
30
Ein Keyboard Set aufnehmen
(nur iS40)
Es ist möglich, die Einstellungen der Tastatur und des
Bedienfeldes in einem Keyboard Set zu speichern. Ver-
suchen Sie einmal, den momentanen Status im Key-
board Set 5 der Bank B zu speichern.
1 Drücken Sie REC/WRITE und drücken Sie einen
Taster der KEYBOARD SET-Sektion.
Die Seite “Write Keyboard Set” erscheint.
2 Drücken Sie mehrmals den BANK-Taster der
KEYBOARD SET-Sektion. Die LED der Bank B
schaltet sich ein.
3 Drücken Sie den Taster 5 der KEYBOARD SET-
Sektion.
4 Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um das Key-
board Set zu speichern (oder EXIT/NO, um den
Vorgang abzubrechen).
Der Tastatur-Status ist nun im Keyboard Set 5 der
Bank B gespeichert. Sie können die Keyboard Sets
mit einer der Save-Funktionen des Disk/Global-
Modus speichern (siehe Seite 126).
Neue Songs aufnehmen
Aufnahme der Backing
Sequences
Warum immer nur die Musik anderer Leute spielen?
Schließlich haben Sie sich das Instrument nicht für die-
sen Zweck gekauft! Mit dem iS40/iS50 können Sie
neue Songs aufnehmen und sich dabei der gesamten
Möglichkeiten der Begleitautomatik bedienen.
Anmerkung: Während der Aufnahme können
bestimmte Taster (z.B. Keyboard Sets) nicht selektiert wer-
den.
1 Drücken Sie B.SEQ, um in den Backing
Sequence-Modus zu gelangen.
Die B.SEQ-LED schaltet sich ein. Folgende Display-
Anzeige erscheint:
2 Wählen Sie die Backing Sequence aus, die Sie
aufnehmen wollen und benutzen Sie hierzu die
TEMPO/VALUE-Taster (oder das Rad).
Für unser Beispiel wählen wir BSQ3. (Wenn BSQ3
bereits bespielt ist, wählen Sie eine andere Backing
Sequence).
3 Wählen Sie ein Arrangement mit den ARRAN-
GEMENT BANK- und ARRANGEMENT NUMBER-
Tastern.
Drücken Sie den Taster [A], [B] oder [USER], um
die Bank zu selektieren. Betätigen Sie dann nach-
einander zwei ARRANGEMENT NUMBER-Taster,
um eine zweistellige Zahl zwischen 11 und 88 ein-
zugeben.
4 Ändern Sie, falls nötig, Splitpunkt, Keyboard-
Mode, Keyboard Assign und Chord Scanning.
Splitpunkt: Halten Sie den SPLIT POINT-Taster
gedrückt und spielen Sie die Note, die Sie zum
Splitpunkt machen wollen. Keyboard Mode:
Benutzen Sie die Taster der KEYBOARD MODE-
Sektion. Keyboard Assign: Benutzen Sie die Taster
der KEYBOARD ASSIGN-Sektion. Chord Scan-
ning: Benutzen Sie die Taster der CHORD SCAN-
NING-Sektion.
5 Drücken Sie REC/WRITE, um in den Aufnahme-
modus zu gelangen.
Die REC/WRITE-LED beginnt zu leuchten und die
Aufnahmeseite erscheint. Wenn es sich bei den
selektierten Spuren um Suren des Typs “ATr”
(arrangement tracks) handelt, können sie in Echt-
zeit aufgenommen werden.
Name des Backing Sequence
Taktnummer
Tempo
Arrangement
Praxis • 4. Tutorial
31
6 Drücken Sie START/STOP (oder einen der
INTRO/ENDING-Taster + START/STOP), um die
Begleitung zu starten.
Nach zwei Einzähltakten beginnt die Aufnahme
begleitet vom gewählten Arrangement.
7 Spielen Sie nach Belieben. Betätigen Sie ggfs.
die FILL-Taster.
8 Drücken Sie START/STOP (oder einen der
INTRO/ENDING-Taster + START/STOP), um
Begleitung und Aufnahme zu stoppen.
Die Aufnahme wird unterbrochen und die REC/
WRITE-LED erlischt. Der Sequenzer stellt sich auf
Takt 001 zurück.
9 Drücken Sie START/STOP, um den soeben auf-
genommenen Song abzuspielen.
Aufnahme der Backing
Sequences Spur für Spur
Sie haben nun gesehen, wie Sie eine Backing Sequence
zur Aufnahme Ihres “live”-Spiels einsetzen können. Es
ist jedoch auch möglich, die Backing Sequences Spur
für Spur aufzunehmen und dadurch ein ganz neues,
auf den Begleitarrangements des iS40/iS50 basieren-
des Stück zu kreieren.
Die Aufnahme vorbereiten
1 Drücken Sie B.SEQ, um in den Backing
Sequence-Modus zu gelangen.
Die B.SEQ-LED schaltet sich ein. Auf dem Display
erscheinen der Name der Backing Sequence, die
Taktnummer und das Tempo. Falls diese Daten
nicht erscheinen, drücken Sie EXIT/NO, um auf
Seite 1 des Backing Sequence-Modus zurückzukeh-
ren.
2 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-
Taster auf den Namen der Backing Sequence.
Selektieren Sie anschließend die aufzuneh-
mende Backing Sequence mit den TEMPO/
VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
Für unser Beispiel wählen wir BSQ4. (Wenn BSQ4
bereits bespielt ist, wählen Sie eine andere Backing
Sequence).
3 Selektieren Sie ein Arrangement mit den
ARRANGEMENT BANK- und ARRANGEMENT
NUMBER-Tastern.
Drücken Sie den Taster [A], [B] oder [USER], um
die Bank zu selektieren. Betätigen Sie dann zwei-
mal die ARRANGEMENT NUMBER-Taster, um
eine zweistellige Zahl zwischen 11 und 88 einzuge-
ben.
4 Ändern Sie, falls nötig, Splitpunkt, Keyboard
Mode, Keyboard Assign und Chord Scanning.
Splitpunkt: Halten Sie den SPLIT POINT-Taster
gedrückt und spielen Sie die Note, die Sie zum
Splitpunkt machen wollen. Keyboard Mode:
Benutzen Sie die Taster der KEYBOARD MODE-
Sektion. Keyboard Assign: Benutzen Sie die Taster
der KEYBOARD ASSIGN-Sektion. Chord Scan-
ning: Benutzen Sie die Taster der CHORD SCAN-
NING-Sektion.
5 Drücken Sie REC/WRITE, um in den Aufnahme-
Modus zu gelangen.
Die REC/WRITE-LED schaltet sich ein und die
Aufnahmeseite erscheint. Die Arrangementspuren
(ATr) sind selektiert. Auf dem Display erscheint der
Status der -Spuren (REC = in Aufnahme).
Tastaturspur
Akkorderspur
Steuerspur
Metronom
Selektierte Spur
Quantisierung
Tempo
Name des Backing Sequence
Taktnummer
Tempo
Praxis • 4. Tutorial
32
6 Um während der Aufnahme das Metronom zu
hören, bewegen Sie den Cursor auf “M”
(Metronom) und selektieren Sie den REC-Status
mit den TEMPO/VALUE-Tastern oder mit dem
Rad.
7 Um Tempoänderungen aufzunehmen, bewegen
Sie den Cursor auf das Notensymbol und drük-
ken Sie gleichzeitig die TEMPO/VALUE-Taster,
um den REC-Status zu selektieren.
Aufnahme der Akkordfolge
1 Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor
auf die Tastaturspur zu positionieren. Verwen-
den Sie die TEMPO/VALUE-Taster oder das Rad,
um den Status “----” (Spur deaktiviert) zu selek-
tieren.
2 Bewegen Sie den Cursor auf die Steuerspur und
selektieren Sie den Status “----” (Spur deakti-
viert).
Auf diese Weise bleibt nur die Akkordspur im Auf-
nahmestatus (REC-Status).
3 Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme
und die Begleitung zu starten.
Die Aufnahme beginnt nach zwei Einzähltakten.
4 Spielen Sie die Akkorde im Akkorderkennungs-
bereich.
Die Begleitung beginnt zu spielen.
5 Am Ende der Akkordfolge drücken Sie START/
STOP, um die Aufnahme zu stoppen.
Aufnahme wird abgebrochen und die REC/
WRITE-LED erlischt. Der Sequenzer kehrt auf Takt
001 zurück.
6 Drücken Sie erneut START/STOP, um die aufge-
nommene Akkordfolge abzuspielen.
Die Aufnahme wird vom Anfang bis zum Ende
abgespielt. Wenn das Aufnahmeende erreicht ist,
stellt sich der Sequenzer wieder auf 001 zurück.
Um die Wiedergabe zwischendurch zu unterbre-
chen, drücken Sie START/STOP drücken. Betäti-
gen Sie dann den RESET-Taster, um wieder zum
Takt 001 zu gelangen.
Aufnahme der Steuerspur
1 Drücken Sie REC/WRITE, um den Aufnahmemo-
dus aufzurufen.
Die REC/WRITE-LED beginnt zu leuchten und die
Aufnahmeseite erscheint.
2 Bewegen Sie den Cursor auf die Steuerspur und
selektieren Sie den REC-Status (Aufnahmesta-
tus).
Auf diese Weise befindet sich die Tastaturspur im
“...”-Status (deaktiviert), die Akkordspur im
CHRD-Status (bereits aufgenommen) und die Steu-
erspur im REC-Status (Aufnahmestatus). Nur die
Steuerspur befindet sich im Aufnahmestatus.
3 Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu
starten. Drücken Sie sogleich einen der INTRO/
ENDING-Taster, um die Einleitung vorzumerken.
Nach zwei Einzähltakten setzt das Arrangement
ein und die Aufnahme beginnt mit einer Einlei-
tung.
4 Drücken Sie vor Beendigung des Intro einen der
VARIATION-Taster [1]—[4], um die Variation zu
selektieren.
5 Wenn Sie ein Fill-in einfügen wollen, drücken
Sie den FILL-Taster [1] oder [2].
Nach Ausführung des Fill-in beginnt wieder die
Variation zu spielen.
Tastaturspur
Akkordesspur
Steuerspur
Metronom
Tempo-Modus
Quantisierung
Selektierte Spur
Tastaturspur
Akkordesspur
Steuerspur
Metronom
Tempo-Modus
Qauntisierung
Selektierte Spur
Praxis • 4. Tutorial
33
6 Drücken Sie einen der INTRO/ENDING-Taster,
um ein Finale zu spielen. Drücken Sie dann
START/STOP, um die Aufnahme zu stoppen.
Die Aufnahme wird beendet und REC/WRITE-
LED erlischt. Der Sequenzer kehrt auf Takt 001
zurück.
7 Drücken Sie START/STOP, um das soeben auf-
genommene Stück abzuspielen.
Die Aufnahme wird vom Anfang bis zum Ende
abgespielt. Wenn das Aufnahmeende erreicht ist,
stellt sich der Sequenzer wieder auf 001 zurück.
Um die Wiedergabe zwischendurch zu unterbre-
chen, drücken Sie START/STOP. Betätigen Sie
dann den RESET-Taster, um wieder zum Takt
001zu gelangen.
Aufnahme des Solo-Parts
1 Drücken Sie REC/WRITE, um in den Aufnahme-
modus zurückzukehren.
Die REC/WRITE-LED beginnt zu leuchten und die
Aufnahmeseite erscheint.
2 Bewegen Sie den Cursor auf die Steuerspur und
selektieren Sie den CTRL-Status (bereits aufge-
nommen).
3 Bewegen Sie den Cursor auf die Tastaturspur
und selektieren Sie den REC-Status (Aufnahme-
status).
Die Tastaturspur befindet sich nun im REC-Status,
die Steuerspur im CTRL-Status (bereits aufgenom-
men), die Akkordspur im CHRD-Status (bereits
aufgenommen). Nur die Tastaturspur befindet sich
also im Aufnahmestatus.
4 Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu
starten.
Nach zwei Einzähltakten setzt das Arrangement
ein und die Aufnahme beginnt.
5 Spielen Sie den Solo-Part.
Wenn als Keyboard-Modus SPLIT eingestellt ist, ist
der Solo-Part nur mit der rechten Hand zu spielen.
6 Drücken Sie nach Beendigung START/STOP, um
die Aufnahme zu stoppen.
Die Aufnahme wird beendet und die REC/WRITE-
LED erlischt. Der Sequenzer kehrt auf Takt 001
zurück.
7 Drücken Sie erneut START/STOP, um die Auf-
nahme abzuspielen.
Die Aufnahme wird vom Anfang bis zum Ende
wiedergegeben. Wenn das Ende erreicht ist, stellt
sich der Sequenzer wieder auf 001 zurück. Um die
Wiedergabe zwischendurch zu unterbrechen, drük-
ken Sie START/STOP. Betätigen Sie dann den
RESET-Taster, um wieder zum Takt 001 zu gelan-
gen.
Aufnahme der Extraspuren
Außer den Arrangementspuren hat der Song noch
weitere acht Spuren (Extraspuren), in denen Sie nach
Belieben Streicher-Flächensounds, Verstärkungsparts,
Soloparts usw. aufnehmen können. In unserem Bei-
spiel wollen wir die Extraspur 8 aufnehmen.
1 Drücken Sie mehrmals den PAGE [+]-Taster, um
auf die Seite der Extraspuren zu gelangen.
2 Drücken Sie in der VOLUME-Sektion den Taster
des ganz rechts gelegenen Tasterpaares, um die
Extraspur 8 (Etr8) zu selektieren.
3 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-
Taster in die oberste Displayzeile.
4 Wählen Sie mit Hilfe der PROGRAM BANK- und
PROGRAM NUMBER-Taster das Programm, das
Sie der Extraspur 8 zuweisen wollen.
5 Drücken Sie EXIT/NO, um auf Seite 1 zurückzu-
kehren und betätigen Sie anschließend REC/
Tastaturspur
Akkordesspus
Steuerspur
Metronom
Tempo-Modus
Qauntisierung
Selektierte Spur
Praxis • 4. Tutorial
34
WRITE, um in den Aufnahmemodus zu gelan-
gen.
6 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-
Taster auf die gewählte Spur (ATr).
7 Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-Taster, um die
Einstellung von ATr auf Etr8 zu ändern.
Auf diese Weise wird die Extrasspur 8 in den Auf-
nahmemodus versetzt.
8 Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu
starten.
Nach zwei Einzähltakten beginnt die Aufnahme
begleitet vom gewählten Arrangement.
9 Spielen Sie nach Belieben.
0 Drücken Sie nach Beendigung START/STOP, um
die Aufnahme zu stoppen.
Die Aufnahme wird beendet und die REC/WRITE-
LED erlischt. Der Sequenzer kehrt zum Takt 001
zurück.
A Drücken Sie erneut START/STOP, um die Auf-
nahme abzuspielen.
Die Aufnahme wird vom Anfang bis zum Ende
abgespielt. Wenn das Aufnahmeende erreicht ist,
stellt sich der Sequenzer wieder auf 001 zurück.
Um die Wiedergabe zwischendurch zu unterbre-
chen, drücken Sie START/STOP. Betätigen Sie
dann den RESET-Taster, um wieder zum Takt 001
zu gelangen.
Backing Sequences auf
Diskette speichern
Wenn Sie das Instrument ausschalten, werden die im
Speicher befindlichen Backing Sequences gelöscht. Sie
müssen daher auf Diskette gespeichert werden. Mit
dem nachfolgend beschriebenen Verfahren werden
alle im Speicher enthaltenen Backing Sequences (max
10) in einer neuen Datei auf Diskette gespeichert.
1 Legen Sie eine leere Diskette in das Laufwerk
ein.
Das iS40/iS50 kann Disketten des Typs 3,5” HD
verarbeiten. Die Diskette muß zuvor im MS-DOS-
Format formatiert werden, das auch mit Windows,
Macintosh und anderen Systemen kompatibel ist.
2 Drücken Sie DISK/GLOBAL, um in den Disk/
Global-Modus zu gelangen.
Das folgende Display wird angezeigt.
3 Wenn Sie eine ganz neue Diskette eingelegt
haben, muß diese zuvor formatiert werden.
1 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CUR-
SOR-Taster auf (UTIL). Drücken Sie ENTER/
YES, um in das Untermenü “Utilities” zu gelan-
gen.
2 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CUR-
SOR-Taster auf (FORMAT). Drücken Sie
ENTER/YES, um in das Untermenü “Format
disk” zu gelangen.
3 Drücken Sie ENTER/YES, um den Formatier-
vorgang zu starten. Nach einigen Minuten ist
die Diskette fertig formatiert.
4 Drücken Sie EXIT/NO, um wieder auf die
Hauptseite des Disk/Global-Modus zurückzu-
kehren.
Tastaturspur
Akkordesspur
Steuerspur
Metronom
Tempo-Modus
Quantisierung
Selektierte Spur
Praxis • 4. Tutorial
35
4 Bewegen Sie den Cursor auf (SAVE) und drük-
ken Sie den ENTER/YES-Taster, um in das
“Save”-Untermenü zu gelangen.
5 Bewegen Sie den Cursor auf (BSQ) und drücken
Sie den ENTER/YES-Taster.
Das folgende Display wird angezeigt.
Anmerkung: Wenn Sie die Arrangements der
USER-Bank benutzt haben, wählen Sie (ALL) statt
(BSQ). Auf diese Weise sichern Sie den gesamten
Speicherinhalt, einschließlich der User-Arrangements
und USER-Programme, die von der Backing Sequence
benutzt worden sind.
6 Vergeben Sie einen Namen für die neuange-
legte Datei.
1 Selektieren Sie den zu verändernden Buchsta-
ben mit den CURSOR-Taster n.
2 Ändern Sie den Buchstaben mit Hilfe der
TEMPO/VALUE-Taster oder mit dem Rad.
7 Drücken Sie ENTER/YES, um die Datei auf Dis-
kette zu speichern.
(Drücken Sie EXIT/NO, wenn Sie den Vorgang
abbrechen wollen).
8 Wenn auf dem Display die Meldung “Comple-
ted” erscheint, drücken Sie B.SEQ-Taster, um
zum Backing Sequence-Betriebsmodus zurück-
zukehren.
Löschen der Backing
Sequences
Wenn die Backing Sequence nicht gut gelungen ist,
löschen Sie sie. Backing Sequences beanspruchen Spei-
cherplatz, den Sie möglicherweise für andere Daten
benötigen (Songs in Song Edit, andere Backing
Sequences).
1 Drücken Sie B.SEQ, um in den Backing
Sequence-Modus zu gelangen.
2 Drücken Sie mehrmals PAGE [+], um auf “Seite
3: Erase Backing Sequence” des Backing
Sequence-Modus zu gelangen.
3 Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die
Backing Sequence aus dem Speicher zu
löschen.
4 Drücken Sie EXIT/NO, um auf die erste Seite
des Backing Sequence-Modus zurückzukehren.
Praxis • 4. Tutorial
36
Die Standard MIDI Dateien (SMF)
Änderung der Standard MIDI
Dateien (SMF)
Die SMFs können z.B. durch Hinzufügen eines Solo-
parts oder durch Änderung des von einer Spur
gespielten Programms modifiziert werden. Wir wollen
versuchen, den mit dem Instrument gelieferten Song
“iS-Lands” (“Inseln” oder “Land der Serie i’) zu
ändern.
Song laden und abspielen.
1 Legen Sie die mit dem Instrument gelieferte Dis-
kette in das Laufwerk ein.
2 Drücken Sie SONG EDIT, um in den Song Edit-
Modus zu gelangen.
3 Wählen Sie die Datei “ISLANDS” mit den
TEMPO/VALUE-Tastern.
4 Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Song
zu laden.
Die Meldung “Now loading” (Laden...) erscheint
auf dem Display. Nach Beendigung des Ladevor-
gangs erscheint die Meldung “Completed” (Fertig).
5 Drücken Sie PAGE [+], um auf “Seite 2: Wieder-
gabe” zu gelangen.
6 Drücken Sie START/STOP, um den Song abzu-
spielen.
Die Aufnahme wird vom Anfang bis zum Ende
abgespielt. Wenn das Aufnahmeende erreicht ist,
stellt sich der Sequenzer wieder auf 001 zurück.
Um die Wiedergabe zwischendurch zu unterbre-
chen, drücken Sie START/STOP. Betätigen Sie
dann den RESET-Taster, um wieder zum Takt 001
zu gelangen.
Änderung des Klanges einer Spur
Wir wollen nun in diesem Song die Panflöte durch ein
Saxophon ersetzen.
1 Drücken Sie mehrmals PAGE [+], um auf “Seite
4: Eventedierung” zu gelangen.
2 Wählen Sie mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster
(oder mit dem Rad) die Spur 6 (Tr06).
Da sich die Panflöte auf Spur 6 befindet, wird diese
Spur angewählt (Tr06).
3 Drücken Sie REC/WRITE und anschließend
START/STOP, um das Event Edit zu aktivieren.
4 Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor
auf M001#00 einzustellen.
Das Zeichen M001#00 zeigt die Taktzahl und die
“Step”-Zahl innerhalb des Taktes an (001 = Takt 1,
#00 = erster Step des Taktes).
5 Drücken Sie TEMPO/VALUE [UP/+], um
M001#01 zu selektieren.
#01 ist der erste Step des Taktes, der entsprechende
Daten (z.B. Noten) enthält. In der zweiten Reihe
wird die Programmänderungsmeldung angezeigt.
Selektierte Spur
Praxis • 4. Tutorial
37
6 Bewegen Sie den Cursormit Hilfe der CURSOR-
Taster auf “075”.
Die Zahl “075” stellt den Program Change- Wert
des MIDI-Befehls dar. Jedes Programm wird durch
die Kombination von Bank Select- Befehlen (wer-
den normalerweise mit BS abgekürzt) und Pro-
gram Change-Befehlen (werden normalerweise mit
PC abgekürzt) aufgerufen. Beim iS40/iS50 ent-
spricht die Kombination von BS=000 und PC=075
dem Programm B24 (Bank B, Programm 24), d.h.
der Panflöte.
7 Ändern Sie diese Nummer, indem Sie mit Hilfe
der TEMPO/VALUE-Taster (oder mit dem Rad)
den Wert “065” einstellen.
8 Drücken Sie START/STOP, um Event Edit zu ver-
lassen.
9 Drücken Sie zweimal PAGE [—], um auf Seite 2
(Play) zurückzukehren.
0 Drücken Sie START/STOP, um den geänderten
Song abzuspielen.
Sie werden hören, daß die Melodie nun vom
Sopran-Saxophon gespielt wird.
Song-Parts löschen
In diesem Beispiel wollen wir die Marimba-Begleitung
in den ersten vier Takten löschen.
1 Drücken Sie mehrmals PAGE [+], um auf “Seite
7: Edit (Ändern)” zu gelangen.
2 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-
Taster auf (ERASE).
3 Drücken Sie ENTER/YES.
4 Bewegen Sie den Cursor auf “Tr01”.
5 Drücken Sie TEMPO/VALUE [UP/+], um “Tr05”
zu selektieren.
Der Marimba-Part befindet sich in Spur 5 (Tr05).
6 Bewegen Sie den Cursor auf “001” rechts vom
Pfeil (‘).
Da wir die ersten vier Takte löschen wollen, muß
sich links vom Pfeil der Takt 001 und rechts davon
Takt 004 befinden.
7 Drücken Sie mehrmals TEMPO/VALUE [UP/+],
um Takt “004” zu selektieren.
8 Drücken Sie ENTER/YES.
Auf dem Display erscheint die Meldung “Comple-
ted”. Die ersten vier Takte des Marimba-Parts sind
nun gelöscht.
9 Drücken Sie mehrmals PAGE [—], um Seite 2
(Play) aufzurufen.
0 Drücken Sie START/STOP, um den Song abzu-
spielen.
Am Anfang des Songs hören Sie nun keinen
Marimba-Sound mehr.
Eventtyp
(“status”)
Bank
Select LSB
Program
Change
Programm
Praxis • 4. Tutorial
38
Song-Parts hinzufügen
In diesem Beispiel wollen wir dem Song eine “Kon-
tra”-Melodie hinzufügen, die wir auf Spur 7 (Tr07)
aufnehmen wollen.
1 Wenn Sie sich nicht schon auf Seite 2 (Play)
befinden, halten Sie den SONG EDIT-Taster
gedrückt und drücken Sie ARRANGEMENT
NUMBER [2].
(Ein Schnellverfahren, um direkt auf eine Seite zu
gelangen).
2 Drücken Sie REC/WRITE.
3 Bewegen Sie den Cursor ” mit den CURSOR-
Tastern auf “Tr05”.
4 Drücken Sie mehrmals TEMPO/VALUE [UP/+],
um “Tr07” zu selektieren.
5 Drücken Sie PROGRAM BANK [A] und anschlie-
ßend PROGRAM NUMBER [7] und [1].
Sie haben auf diese Weise der Spur 7 (Tr07) das Pro-
gramm “A71 Marcato” zugewiesen.
6 Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu
starten. Spielen Sie den neuen Part.
Nach zwei Einzähltakten beginnt die Aufnahme.
7 Drücken Sie nach Beendigung START/STOP, um
die Aufnahme zu stoppen.
Wenn Sie sich verspielt haben, drücken Sie RESET
und wiederholen Sie die Aufnahme. Befolgen Sie
dazu die Bedienschritte 2 bis 7.
8 Drücken Sie START/STOP, um den Song abzu-
spielen.
Standard MIDI Datein (SMF)
speichern
Wenn Sie das Instrument ausschalten, werden die im
Speicher befindlichen Backing Sequences und Songs
gelöscht. Sie müssen daher auf Diskette gespeichert
werden. Im nachfolgenden Beispiel werden wir den
soeben geänderten Song unter dem Namen I_LANDS
speichern.
1 Wenn Sie sich nicht bereits im SONG EDIT-
Modus befinden, drücken Sie SONG EDIT.
2 Drücken Sie mehrmals PAGE [+], um “Seite 13:
Save (Schreiben)” des Song Edit-Modus aufzu-
rufen.
3 Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-
Taster unter das “S” des Dateinamens.
Um die auf der Diskette enthaltene Originaldatei
nicht zu überschreiben (und damit zu löschen),
müssen Sie der zu speichernden Datei einen ande-
ren Namen vergeben. Eine Diskette kann nicht
zwei Dateien desselben Namens (im gleichen Ver-
zeichnis) enthalten.
4 Betätigen Sie mehrmals TEMPO/VALUE [UP/+],
um das “S” in einen Unterstrich (_)abzuändern.
5 Drücken Sie ENTER/YES.
Auf dem Display erscheint die Meldung “Are you
sure?”. Drücken Sie nochmals ENTER/YES, um
den Standard MIDI Datei auf Diskette zu spei-
chern. Nach Abschluß des Speichervorgangs
erscheint die Meldung “Completed”.
Praxis • 4. Tutorial
39
Die Programme
Änderung der Programme
Das iS40/iS50 verfügt über eine Vielzahl von Korg-
Klängen, also dieselben Klänge, die Sie auch auf
Schallplatten und in den Konzerten berühmter Musi-
ker hören. Aber Sie benötigen zum Ausdruck Ihrer
künstlerischen Fähigkeiten auch persönliche Klänge,
die Sie in Performance Edit durch Änderung der wich-
tigsten Klang-Parameter kreieren können. Beginnen
Sie mit einem Klangprogramm, das dem von Ihnen zu
erstellenden Programm ähnlich ist, nehmen Sie die
entsprechenden Änderungen vor und speichern Sie
das Programm in der F(USER)-Bank. In unserem Bei-
spiel nehmen wir als Ausgangsprogramm das des
Digitalklaviers.
1 Drücken Sie PROGRAM, um in den Program-
Modus zu gelangen.
In diesem Modus fungieren die VOLUME-Taster
als PROGRAM-Sektion. Der obere Taster eines
jeden Paares dient zur Erhöhung des Parameter-
Wertes, der unterhalb des Tasters angezeigt wird.
Der untere Taster dient zur Verminderung des Wer-
tes. Auf dem Display verwandeln sich die Laut-
stärke-Anzeiger in Parameterwert-Anzeiger.
2 Wählen Sie das zu ändernde Programm.
In unserem Beispiel selektieren wir das Digitalkla-
vier. Drücken Sie also PROGRAM BANK [A] und
anschließend PROGRAM NUMBER [1] [6].
3 Betätigen Sie den oberen PROGRAM [VIBRATO
INT.]-Taster, um das Vibrato zu erhöhen.
4 Drücken Sie einige Sekunden lang den unteren
PROGRAM [VDF CUTOFF]-Taster, um die Brilli-
anz des Klanges etwas zu vermindern.
Wenn Sie den Klang zu sehr “geschlossen” haben,
drücken Sie den oberen Taster, um den Filter wie-
der zu öffnen. VDF bedeutet Variable Digital Filter.
5 Drücken Sie einige Sekunden lang den oberen
PROGRAM [ATTACK TIME]-Taster, um das Attack
des Klanges zu verlangsamen.
6 Drücken Sie einige Sekunden lang den oberen
PROGRAM [RELEASE TIME]-Taster, um den
Klang langsamer ausklingen zu lassen.
Wenn der Klang zu lange gehalten wird, drücken
Sie den unteren Taster, um die Release-Zeit etwas
zu verkürzen.
7 Regeln Sie die Lautstärke des Programmes mit
den PROGRAM [VDA LEVEL]-Tastern.
VDA bedeutet Variable Digital Amplifier.
VOLUME
DRUMS
MUTE
PERC BASS ACC1 ACC2 ACC3 LOW/UPP2 UPP1
VIBRATO
INT.
VDF
CUTOFF
VDF EG
INT.
ATTACK
TIME
RELEASE
TIME
VDA
LEVEL
VELOCITY
SENS.
EFFECT
BALANCE
PROGRAM
Intensität des Vibratos
Macht den Klang heller oder dunkler
Ändert den Klangcharakter im Lauf der Zeit
Ändert das Attacktempo
Ändert das Tempo, in dem der Klang nach
Loslassen der Taste ausklingt
Dient zur Einstellung der Effekt-
intensität
Dient zur Einstellung der Klangfarben-
intensität beim Anschlag
Dient zur Einstellung der Lautstärke des
Programms
Praxis • 4. Tutorial
40
8 Regeln Sie den Effektpegel mit den PROGRAM
[EFFECT BALANCE]-Tastern.
9 Wenn Sie das modifizierte Programm speichern
wollen, drücken Sie REC/WRITE, um “Seite 23:
Write Program” aufzurufen. (siehe Seite 176).
0 Wählen Sie mit den TEMPO/VALUE-Taster (oder
mit dem Rad) den Speicherplatz in der F(USER)-
Bank, in dem Sie das Programm speichern wol-
len.
A Drücken Sie ENTER/YES, um das Programm zu
speichern.
Wenn Sie den Vorgang abbrechen wollen, drücken
Sie EXIT/NO.
Achtung: Das von Ihnen modifizierte Programm
löscht das am Speicherplatz bereits vorhandene Pro-
gramm durch Überschreiben. Drücken Sie nur dann
ENTER/YES, wenn Sie ganz sicher sind, dieses Pro-
gramm nicht mehr zu benötigen.
Gewählter USER-Speicherplatz
Praxis • 5. MIDI
41
5. MIDI
MIDI (Musical Instruments Digital Interface = digitale
Schnittstelle für Musikinstrumente) ist eine standardi-
sierte Schnittstelle, die den Austausch von Musikdaten
zwischen zwei oder mehreren elektronischen Musikin-
strumenten gestattet. Außerdem ist es mit MIDI auch
möglich, das Instrument an einen mit MIDI-Schnitt-
stelle ausgestatteten Computer anzuschließen.
Anschluß des iS40/iS50 an einen externen Sequenzer
Das iS40/iS50 ist zwar mit einem internen Sequenzer
ausgestattet, aber es gibt Sequenzer für Computer, die
leistungsfähigere Edit-Funktionen besitzen. Generell
ist es empfehlenswert, den internen Sequenzer des
iS40/iS50 zu benutzen, um Songs zu komponieren, die
mit der Begleitautomatik (also Backing Sequences)
kreiert wurde und einen Computer-Sequenzer zur
Erstellung von Standard MIDI Files (SMF) einzuset-
zen.
MIDI-Anschlüsse
Zum Anschluß des iS40/iS50 an einen Computer muß
dieser mit einer entsprechenden MIDI-Schnittstelle
ausgerüstet sein. (Es ist auch möglich, die PC TO
HOST-Schnittstelle des iS40 direkt an die serielle
Schnittstelle des Computers anzuschließen, wie im
nächsten Kapitel erläutert wird).
Verbinden Sie das iS40/iS50 und den Computer wie in
der Abbildung gezeigt wird.
Die auf der Tastatur des iS40/iS50 gespielten Noten
werden bei MIDI OUT ausgegeben und an MIDI IN
der MIDI-Schnittstelle gesendet, die sie wiederum an
den Computer überträgt. Die vom Computer gesende-
ten Notendaten (z.B. bei der Wiedergabe eines Songs
durch den externen Sequenzer) werden an die MIDI-
Schnittstelle gesendet, von deren MIDI OUT sie an den
MIDI IN des iS40/iS50 übertragen werden.
Wenn Sie darüberhinaus auch ein Klangerzeugungs-
modul (Expander,) anschließen wollen, gehen Sie beim
Anschluß der Instrumente und des Computers wie
nachstehend abgebildet vor.
MIDI OUT MIDI IN
MIDI OUTMIDI IN
MODE
BANK
BANK
ARRANGEMENT
NUMBER
VARI AT I ON
MEMORY
FILL INTRO/ENDING
KEYBOARD SET
VOLUME TEMPO/VALUE
MUTE
SYNCHRO TRANSPOSE OCTAVE
START/STOP
VDF VDF EG ATTACK RELEASE VDA VELOCITY EFFECT
PROGRAM
NUMBER
ARRANGEMENT BANK A
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
8 BEAT
16 BEAT
LATIN 1
LATIN 2
POP
JAZZ 1
JAZZ 2
ROCK 1
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
ARRANGEMENT BANK B
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
LATIN 3
LATIN 4
WALTZ
TRADITIONAL
DISCO 1
DISCO 2
ROCK 2
ROCK 3
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
B
C
A
PROGRAM
CHORD SCANNING
KEYBOARD ASSIGN KEYBOARD MODE
Interactive Music Workstation
iS40
SYNTH SFX
ETHNIC
PERCUSSIVE
SFX
PROGRAM BANK B (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
BASS
STRINGS
ENSEMBLE
BRASS
PROGRAM BANK A (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
MASTER
VOLUME
ACC.
VOLUME
PIANO
CHROMATIC PERC.
ORGAN
GUITAR
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
REED
PIPE
SYNTH LEAD
SYNTH PAD
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
MIDI-Schnittstell
Praxis • 5. MIDI
42
Die auf der Tastatur des iS40/iS50 gespielten Noten
werden bei MIDI OUT ausgegeben und an MIDI IN
der MIDI-Schnittstelle gesendet, die sie an den Com-
puter überträgt. Wenn der Computer Notendaten sen-
det, werden diese an die MIDI-Schnittstelle gesendet,
von deren MIDI OUT sie an den MIDI IN des Expan-
ders übertragen werden. Vom MIDI THRU des Expan-
ders werden die Daten an den MIDI IN des iS40/iS50
ohne jegliche Änderung zurückübertragen.
(iS40: Wenn der Expander keine MIDI THRU-Schnitt-
stelle besitzt, schließen Sie den MIDI OUT der MIDI-
Schnittstelle an den MIDI IN des iS40 und den MIDI
THRU des iS40 an den MIDI IN des Expanders an).
Songs vom Computer aus spielen
1 Drücken Sie SONG PLAY, um in den Song Play-
Modus zu gelangen.
Im Song Play-Modus stellt das iS40/iS50 dem
externen Sequenzer 16 MIDI-Kanäle zur Verfü-
gung. Jedem MIDI-Kanal eines vom externen
Sequenzer wiedergegebenen SMF entspricht ein
MIDI-Kanal des iS40/iS50.
Jeder MIDI-Kanal kann ein anderes Programm
spielen, hat eigene Effektpegel und eigene Pan-
orama-Einstellungen (Position innerhalb der Ste-
reo-Kanäle). Stellen Sie sich jeden MIDI-Kanal als
Instrument einer Band oder eines Orchesters vor:
so kann man z.B. auf Kanal 1 ein Klavier, auf Kanal
2 ein Saxophon, auf Kanal 3 Streicher legen... Die
Zuweisung kann ganz nach Belieben erfolgen. Eine
Ausnahme macht lediglich Kanal 10, da er aus-
schließlich für das Drumkit reserviert ist.
Außer Noten kann ein Song auch Steuerdaten ent-
halten, die MIDI Controller genannt werden und
Parameter wie Lautstärke, Vibrato, Panorama,
Pedale usw. steuern können. Die Liste der MIDI
Controller finden Sie im Anhang.
Es ist in jedem Fall möglich, die allgemeinen Para-
meter (Programm, Panorama, Effektpegel) einer
jeden Spur direkt vom Bedienfeld des iS40/iS50 zu
programmieren. (Siehe Seite 98).
Die Effekt-Steuerdaten können nur auf dem Glo-
bal-Kanal empfangen werden (siehe Seite 130).
2 Laden Sie den Song (im SMF-Format) in den
externen Sequenzer und spielen Sie ihn ab.
Der Start/Stop-Befehl wird vom Sequenzer aus
gegeben. Das iS40/iS50 wird so zu einem einfachen
Klangerzeuger.
Anmerkung: Das iS40/iS50 ist ein General MIDI-
kompatibles Instrument. Wenn das SMF, das Sie
gerade abspielen, General MIDI-kompatibel ist, wer-
den die richtigen Klänge ausgewählt, andernfalls
könnten ganz andere Klänge wiedergegeben werden.
Näheres dazu finden Sie im nächsten Abschnitt.
MIDI OUT MIDI IN
MIDI OUTMIDI IN
MODE
BANK
BANK
ARRANGEMENT
NUMBER
VARI AT I ON
MEMORY
FILL INTRO/ENDING
KEYBOARD SET
VOLUME TEMPO/VALUE
MUTE
SYNCHRO TRANSPOSE OCTAVE
START/STOP
VDF VDF EG ATTACK RELEASE VDA VELOCITY EFFECT
PROGRAM
NUMBER
ARRANGEMENT BANK A
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
8 BEAT
16 BEAT
LATIN 1
LATIN 2
POP
JAZZ 1
JAZZ 2
ROCK 1
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
ARRANGEMENT BANK B
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
LATIN 3
LATIN 4
WALTZ
TRADITIONAL
DISCO 1
DISCO 2
ROCK 2
ROCK 3
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
B
C
A
PROGRAM
CHORD SCANNING
KEYBOARD ASSIGN KEYBOARD MODE
Interactive Music Workstation
iS40
SYNTH SFX
ETHNIC
PERCUSSIVE
SFX
PROGRAM BANK B (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
BASS
STRINGS
ENSEMBLE
BRASS
PROGRAM BANK A (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
MASTER
VOLUME
ACC.
VOLUME
PIANO
CHROMATIC PERC.
ORGAN
GUITAR
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
REED
PIPE
SYNTH LEAD
SYNTH PAD
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
MIDI IN
MIDI THRU
MIDI-Schnittstell
Expander
Praxis • 5. MIDI
43
Die Programme
Zunächst sind einige Begriffserläuterungen notwen-
dig.
Der vom externen Sequenzer wiedergegebene Song
kann die Programme des iS40/iS50 mittels eines
Befehlspaares aus MIDI Bank Select (Bankwahl) und
Program Change (Programmwahl) anwählen. Die
nachstehende Tabelle enthält in der ersten Spalte die
Bank Select-, in der zweiten die Program Change- und
in der dritten die gewählte Programm-Nummer des
iS40/iS50.
Ein Tip für diejenigen, die Songs auf dem Computer
programmieren: Obgleich nicht unbedingt erforder-
lich, empfiehlt es sich, Kanal 2 den Bass, Kanal 4 die
Melodie, Kanal 10 das Drumkit und Kanal 16 die
Steuerung von Harmonizern wie Korg ih zuzuweisen.
Daten an den Computer senden (Local
Control Off)
Wenn das iS40/iS50 an einen Computer angeschlossen
ist, empfiehlt es sich, den Local Control-Parameter auf
Off einzustellen. Local Control Off bewirkt, daß die
Tastatur des iS40/iS50 die internen Programme nicht
direkt spielt, sondern sich darauf beschränkt, MIDI-
Daten an den Computer zu senden. Der Computer
übernimmt es, die Daten an die interne Klangerzeu-
gung des iS40/iS50 zu senden. Damit haben Sie prak-
tisch zwei getrennte Instrumente: eine stumme
Tastatur (Master Keyboard) und eine Klangerzeugung
(Expander).
Bei aktiviertem Local Control (Local Control On)
würde es zur Rückführung der Noten kommen, die
auf diese Weise zweimal gespielt würden (von der
Tastatur und vom MIDI).
1 Drücken Sie DISK/GLOBAL, um den Disk/Glo-
bal-Modus zu aktivieren.
2 Drücken Sie mehrmals PAGE [+], um “Seite 3:
Allgemeine MIDI-Parameter” aufzurufen.
3 Stellen Sie den Parameter LOCAL CONTROL auf
“Off”. Benutzen Sie dazu die TEMPO/VALUE-
Taster (oder das Rad).
4 Drücken Sie SONG PLAY, um in den Song Play-
Modus zurückzukehren.
Sorgen Sie nun dafür, daß der externe Sequenzer
Daten an den MIDI IN des iS40/iS50 sendet. Gehen
Sie dazu wie folgt vor.
Aktivieren Sie “MIDI Thru” im externen Sequen-
zer. Der Name des Parameters hängt von der
jeweils verwendeten Software ab; außer MIDI Thru
kann e z.B. Echo Back, Patch Thru, Echo On,
usw.heißen.
Zur erneuten Aktivierung des Local Control wie-
derholen Sie die beschriebene Operation,
wobei Sie den Parameter auf “On” einstellen.
Beim Einschalten des Instruments ist der Local
Control automatisch auf “On” eingestellt.
Seuerung des iS40/iS50 mit einem Master Keyboard
Wenn Sie statt der eingebauten Tastatur des iS40/iS50
ein Master Keyboard benutzen wollen, verbinden Sie
den MIDI IN des iS40/iS50 mit dem MIDI OUT des
Master Keyboards. Das Master Keyboard muß auf
demselben Kanal senden, der dem Global im iS40/
iS50 zugewiesen ist. Auf diese Weise sind das Master
Keyboard und seine Steuerungsvorrichtungen völlig
gleichwertig mit der eingebauten Tastatur, den Peda-
len und dem Joystick des iS40/iS50. Zur einstellung
des Global-Kanals beim iS40/iS50 siehe Seite 130.
Bank Select-
Nummer
Program Change-
Nummer
Programm des
iS40/iS50
0
0–63 A11–A88
64–127 B11–B88
1
0–63 C11–C88
64–127 D11–D88
2 0-63 E11-E88
3 0–63 F11–F88
4 0–127 Dr11–Dr28
Praxis • 5. MIDI
44
Steuerung eines anderen Instruments mit dem iS40/iS50
Sie können das iS40/iS50 als Steuertastatur (Master
Keyboard) oder als Arranger für andere Instrumente
benutzen. Schließen Sie dazu die MIDI OUT-Schnitt-
stelle des iS40/iS50 mittels MIDI-Kabel an die MIDI
IN-Schnittstelle eines Expanders oder eines anderen
Keyboards an.
Verwendung des iS40/iS50 als Master
Keyboard
Um das iS40/iS50 als Steuertastatur (Master Key-
board) zu benutzen, stellen Sie den Parameter Local
Control auf “Off”, wie oben im Abschnitt “Daten an
den Computer senden (Local Control Off)” beschrie-
ben wurde.
Sie können die Klänge des gesteuerten Instruments
direkt vom Bedienfeld des iS40/iS50 ändern. Da die
Banken A und B des iS40/iS50 General MIDI-kompati-
bel sind, entsprechen die im iS40/iS50 selektierten
Klänge genau denen des angeschlossenen Instru-
ments, sofern dieses GM-kompatibel ist und Sie vom
iS40/iS50 aus nur die Klänge der Banken A und B
wählen.
Verwendung des iS40/iS50 als
Arranger
Die Begleitsektion kann ein anderes Instrument steu-
ern. Wenn das gesteuerte Instrument (“slave”) General
MIDI-kompatibel ist, gibt es keine Probleme bei der
Verwendung von Arrangements, die ausschließlich
General MIDI-Programme einsetzen (Banken A und
B).
Was ist General MIDI?
General MIDI (abgekürzt GM) ist eine Serie von
zusätzlichen MIDI-Spezifikation, mit denen es mög-
lich ist, Musikstücke auf verschiedenen Instrumenten
zu spielen, ohne daß es zu Änderungen kommt.
Vor der Einführung von General MIDI gab es keine
Standards für die Anordnung der Klänge und das
Anwahlverfahren derselben. Wenn ein Stück nicht
vom Original-, sondern von einem anderen MIDI-
Instrument gespielt wurde, konnte es ganz anders
klingen, als ursprünglich beabsichtigt war. So konnte
z.B. eine Hi-Hat wie eine Snare-Drum klingen, ein
Crash konnte als Bassdrum oder ein Piano als Synth-
Brass usw. wiedergegeben werden.
Um ein Stück auf einem anderen Instrument wieder-
geben zu können, mußte zunächst eine Vergleichsta-
belle erstellt werden, um herauszufinden, welche
Klänge im neuen Instrument den jeweils verwendeten
Klängen im Original-Instrument entsprachen. Außer
den Klängen mußten auch andere Parameter wie Laut-
stärke und Effekte angepaßt werden.
General MIDI standardisiert die Anordnung der
Klänge in der Weise, daß die Pianospuren immer von
einem Piano und Schlagzeugspuren von Schlaginstru-
menten wiedergegeben werden; darüberhinaus stan-
dardisiert es auch die Anordnung der
Schlaginstrumente in einem Drumkit, die wichtigsten
Klang-Parameter (Attack, Sustain, Release...), die Laut-
stärkeskala, die Effektregler und Effektpegel. Das
Stück wird so von jedem beliebigen General MIDI-
kompatiblen Instrument gleich gespielt.
Was sind Standard MIDI File?
Das “Standard MIDI File” Format (abgekürzt SMF) ist
ein Datenformat für den Austausch von Musikdateien
zwischen verschiedenen Sequenzern, sowohl zwi-
schen den in Musikinstrumenten eingebauten Sequen-
zern als auch Computer-Software. SMF-Dateien sind
nicht in jedem Fall GM-kompatibel.
Der Sequenzer des iS40/iS50 ist kompatibel mit den
Formaten SMF 0 und 1. Er kann SMF-Files im Song
Play-Modus verarbeiten (siehe Seite 95) und im Song
Edit-Modus ändern (siehe Seite 102). Im Backing
Sequence-Modus kann er eine Backing Sequence im
normalen SMF-0-Format speichern (siehe Seite 94).
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
45
6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
Über die PC TO HOST-Schnittstelle kann das iS40 mit
einem einzigen seriellen Kabel, ohne MIDI-Schnitts-
telle, an einen Computer angeschlossen werden. Für
diesen Anschluß benötigen Sie ein spezielles Ans-
chlußpaket (optional lieferbar), das bei jedem autori-
sierten Korg-Händler erhältlich ist:
IBM-kompatible PCs: Anschlußpaket AG-001
(Kabel, Treiber-Software “KORG MIDI Treiber”).
Apple Macintosh-Computer: Anschlußpaket AG-
002 (Kabel, Treiber-Software “KORG MIDI-Trei-
ber”).
Anmerkung: Nicht jede Software ermöglicht den
direkten Anschluß über serielle Kabel. Lesen hierzu bitte
im Handbuch der von Ihnen verwendeten Software nach.
Achtung: Schließen Sie nicht gleichzeitig die MIDI OUT-
und PC TO HOST-Schnittstelle an dasselbe Gerät an.
Schließen Sie das Gerät nur über jeweils eine Schnittstelle
an.
Anschluß eines IBM
®
-kompatiblen PCs
Schließen Sie die serielle Schnitts-
telle (COM) des PC an die PC TO
HOST-Schnittstelle des iS40 an.
Verwenden Sie dazu das im Korg-
Anschlußpaket AG-001 enthaltene
Kabel. (siehe Abbildung unten).
Wenn die serielle Schnittstelle
einen 25 Pin-Anschluß aufweist,
benötigen Sie einen optionalen 9
Pin-25 Pin-Adapter (erhältlich bei
autorisierten Korg-Händlern oder in
Computer-Fachgeschäften).
Stellen Sie den Host BR-Parameter
auf den Wert “38.4” ein. (siehe Abschnitt “Der HOST BR-Parameter”).
Die Software zur Steuerung des iS40 muß windows-kompatibel sein oder das iS40 direkt unterstützen. Wenn Sie mit
Windows arbeiten, installieren Sie den KORG MIDI-Treiber wie auf Seite 47 beschrieben.
PC TO HOST
MODE
BANK
BANK
ARRANGEMENT
NUMBER
VARIAT IO N
MEMORY
FILL INTRO/ENDING
KEYBOARD SET
VOLUME TEMPO/VALUE
MUTE
SYNCHRO TRANSPOSE OCTAVE
START/STOP
VDF VDF EG ATTACK RELEASE VDA VELOCITY EFFECT
PROGRAM
NUMBER
ARRANGEMENT BANK A
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
8 BEAT
16 BEAT
LATIN 1
LATIN 2
POP
JAZZ 1
JAZZ 2
ROCK 1
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
ARRANGEMENT BANK B
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
LATIN 3
LATIN 4
WALTZ
TRADITIONAL
DISCO 1
DISCO 2
ROCK 2
ROCK 3
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
B
C
A
PROGRAM
CHORD SCANNING
KEYBOARD ASSIGN KEYBOARD MODE
Interactive Music Workstation
iS40
SYNTH SFX
ETHNIC
PERCUSSIVE
SFX
PROGRAM BANK B (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
BASS
STRINGS
ENSEMBLE
BRASS
PROGRAM BANK A (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
MASTER
VOLUME
ACC.
VOLUME
PIANO
CHROMATIC PERC.
ORGAN
GUITAR
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
REED
PIPE
SYNTH LEAD
SYNTH PAD
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
COM
enthaltene Kabel (Anschlußpaket AC-001)
Anschluß eines Apple Macintosh
®
-Computers
Schließen Sie die Modem- oder
die Drucker-Schnittstelle des
Mac an die PC TO HOST-Sch-
nittstelle des iS40 an. Benutzen
Sie hierzu das Kabel des Korg-
Anschlußpakets AG-002. (siehe
Abbildung unten).
Stellen Sie den Host BR-Para-
meter auf den Wert “31.25” ein.
(siehe Abschnitt “Der HOST BR-
Parameter”).
PC TO HOST
MODE
BANK
BANK
ARRANGEMENT
NUMBER
VARIAT IO N
MEMORY
FILL INTRO/ENDING
KEYBOARD SET
VOLUME TEMPO/VALUE
MUTE
SYNCHRO TRANSPOSE OCTAVE
START/STOP
VDF VDF EG ATTACK RELEASE VDA VELOCITY EFFECT
PROGRAM
NUMBER
ARRANGEMENT BANK A
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
8 BEAT
16 BEAT
LATIN 1
LATIN 2
POP
JAZZ 1
JAZZ 2
ROCK 1
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
ARRANGEMENT BANK B
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
LATIN 3
LATIN 4
WALTZ
TRADITIONAL
DISCO 1
DISCO 2
ROCK 2
ROCK 3
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
B
C
A
PROGRAM
CHORD SCANNING
KEYBOARD ASSIGN KEYBOARD MODE
Interactive Music Workstation
iS40
SYNTH SFX
ETHNIC
PERCUSSIVE
SFX
PROGRAM BANK B (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
BASS
STRINGS
ENSEMBLE
BRASS
PROGRAM BANK A (GENERAL MIDI)
11 - 18
21 - 28
31 - 38
41 - 48
MASTER
VOLUME
ACC.
VOLUME
PIANO
CHROMATIC PERC.
ORGAN
GUITAR
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
REED
PIPE
SYNTH LEAD
SYNTH PAD
51 - 58
61 - 68
71 - 78
81 - 88
enthaltene Kabel (Anschlußpaket AC-002)
Modem- oder Drucker-Schnittstell
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
46
Der HOST BR-Parameter
“Host BR” bedeutet“Host Baud Rate”, d.h.“Übertra-
gungsgeschwindigkeit des externen Geräts ”. Dieser
Parameter ermöglicht es, die Geschwindigkeit der PC
TO HOST-Schnittstelle an die des Computers anzu-
passen.
1 Drücken Sie DISK/GLOBAL, um in den Disk/
Global-Modus zu gelangen.
2 Benutzen Sie die PAGE-Taster, um “Seite 3: All-
gemeine MIDI-Parameter” aufzurufen.
3 Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um “Host BR”
zu selektieren.
4 Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-Taster (oder
das Rad), um 31.25 k (Mac) oder 38.4 k (IBM-
kompatible PCs) zu selektieren.
Aufbau der Verbindungskabel
Mini DIN 8-pin D-SUB 9-pin
Mini DIN 8-pin Mini DIN 8-pin
1
2
3
4
5
6
7
8
3
4
5
8
7
2
5
3
5
4
3
7
2
2
1
5
4
3
8
7
6
8
7
2
5
3
D-SUB-Stecker, 9-polig D-SUB-Anschlußbuchse, 25-polig
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
47
Installation und Konfiguration der “Korg MIDI-Treiber”
Die “Korg MIDI-Treiber”-Software, die in den AG-001-
und AG-002-Anschlußpaketen enthalten ist,
ermöglicht es der Computer-Software, das iS40 zu
erkennen und zu steuern. Bei IBM PCs (oder Kompati-
blen) funktioniert der Korg MIDI Treiber mit win-
dows-kompatiblen Sequenzern. Bei Apple Macintosh
funktioniert der Korg MIDI Treiber mit Sequenzern,
die mit dem Apple MIDI Manager kompatibel sind.
Installation des Korg MIDI Treibers unter Windows 3.1
Anmerkung: Wenn der Computer zu langsam arbeitet, werden
Daten über MIDI IN möglicherweise nicht korrekt empfangen.
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie zweimal
auf das Treiber-Symbol.
2 Klicken Sie auf [Hinzufügen...].
3 Markieren Sie in der Treiberliste [aktualisierte oder nicht
aufgeführte Treiber] und klicken Sie auf [OK].
4 Legen Sie die im AG-001-Paket enthaltene Diskette in das
Laufwerk A des Computers und tippen Sie "A:\" (oder
"B:\", wenn Sie Laufwerk B benutzen) ein. Klicken Sie
dann auf [OK].
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
48
5 Markieren Sie Korg PC/IF Driver und klicken Sie auf [OK].
Nun erscheint das Konfigurationsfenster. Führen Sie die
Konfiguration gemäß den Anweisungen des nächsten
Abschnitts “Konfiguration des Korg MIDI-Treibers (Win-
dows)” aus.
6 Nach Beendigung der Konfiguration entnehmen Sie die
Diskette und wählen Sie [Neustart], um den Treiber zu
aktivieren.
Konfiguration des Korg MIDI-Treibers (Windows)
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie zweimal
auf das Treiber-Symbol, markieren Sie [Korg PC/IF Dri-
ver] und klicken Sie dann auf Set, um das Konfigurations-
fenster zu öffnen.
2 Wählen Sie aus der Serial Port-Liste die serielle Schnittstelle aus, an die das Instrument angeschlossen ist
(COM1 ~ COM4).
Wenn Sie diese Schnittstelle später für andere Geräte benutzen wollen, können Sie den Korg MIDI-Treiber lös-
chen oder [None] selektieren, um ihn zu deaktivieren.
3 Die Option [Independent Synth/MIDI Out] darf nicht benutzt werden, wenn das Instrument seriell anges-
chlossen ist. Selektieren Sie sie deshalb nicht.
Bei Selektion dieser Option könnte die Übertragung von MIDI-Daten möglicherweise nicht einwandfrei funktio-
nieren.
4 Wählen Sie in der [MIDI Out Messages]-Liste die Daten aus, die an das Instrument übertragen werden sol-
len.
5 Klicken Sie nach Beendigung der Konfiguration auf [OK]. Wenn Sie die Änderungen löschen wollen, klic-
ken Sie auf [Cancel] (oder [Löschen]).
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
49
Installation des Korg MIDI-Treibers unter Windows 95
Anmerkung: Wenn der Computer zu langsam arbeitet, werden
Daten über MIDI IN möglicherweise nicht korrekt empfangen
1 Klicken Sie in der Task-Leiste auf [Start]. Klicken Sie unter
[Einstellungen] auf [Systemsteuerung].
2 Klicken Sie nach Öffnen der Systemsteuerung zweimal
auf das Symbol [Neue Hardware], um die Hardware-ges-
teuerte Installation zu starten. Klicken Sie auf [Weiter >].
3 Beantworten Sie die Frage “Neue Hardware-Komponente
suchen?” mit [Nein] und klicken Sie anschließend auf
[Weiter >].
4 Wählen Sie [Audio-, Video- und Game-Controller] und
klicken Sie auf [Weiter >].
5 Klicken Sie auf [Diskette...].
Nun erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie das Laufwerk und
das Verzeichnis angeben können.
6 Legen Sie die im AG-001-Anschlußpaket enthaltene Dis-
kette in das Laufwerk des Computers ein. Nach Einlegen
der Diskette tippen Sie “A:\” (oder “B:\” wenn Sie
Laufwerk B benutzen) ein und klicken Sie auf [OK].
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
50
7 Klicken Sie erneut auf [OK], und anschließend auf
[Schließen].
8 Konfigurieren Sie den Treiber gemäß den Anweisungen
auf Seite 48 im Abschnitt “Konfiguration des Korg MIDI-
Treibers (Windows)” und klicken Sie dann auf [OK].
9 Starten Sie Ihren Computer neu, um den Treiber zu akti-
vieren.
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
51
Konfiguration des Korg MIDI-Treibers unter Windows 95
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung rufen Sie das Multime-
dia-Dialogfenster durch Doppelklick auf das [Multime-
dia]-Symbol auf.
2 Klicken Sie oben rechts auf die Anzeige [Weiter].
3 Klicken Sie auf [+] neben [MIDI-Geräte und –Instrumente],
so daß das Zeichen sich ändert [–]). Klicken Sie ans-
chließend auf [Korg PC I/F MIDI Port].
4 Klicken Sie auf [Merkmale].
Die Mermale des “Korg PC I/F MIDI Port” werden angezeigt.
5 Klicken Sie auf [Merkmale...].
Folgen Sie den Anweisungen in Abschnitt “Konfiguration des
Korg MIDI-Treibers (Windows)” auf Seite 48 und klicken Sie
dann auf [OK]. Wenn Sie Einstellungen geändert haben, star-
ten Sie Windows neu.
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
52
Installation des Korg MIDI-Treibers unter Macintosh
Anmerkung: Zur Installation des Korg MIDI-Treibers müssen der Apple MIDI Manager und das PatchBay (nicht im
A-002-Anschlußpaket enthalten) bereits installiert sein. Verwenden Sie den Apple MIDI Manager und das PatchBay,
die mit der Software zur Steuerung des iS40 geliefert werden.
Nach Installation des Korg MIDI-Treibers können die MIDI-Kanäle und die an das iS40 zu sendenden MIDI-Befehle
vom Computer aus aktiviert und deaktiviert werden. Die Einstellung erfolgt im Dialogfenster “Modem MIDI Out/
Port settings” (siehe unten). Wenn Sie keine MIDI-Kanäle und –Befehle selektieren wollen, können Sie einen norma-
len Apple MIDI-Treiber benutzen und brauchen den Korg MIDI-Treiber nicht zu installieren.
1 Kopieren Sie den Korg MIDI-Treiber von der im AG-002-
Anschlußpaket enthaltenen Diskette in den Systemordner
des Boot-Laufwerkes.
2 Wenn der Apple MIDI-Treiber im Systemordner enthalten
ist, müssen Sie ihn entweder löschen oder in einen ande-
ren Ordner verschieben. Achten Sie darauf, daß Sie den
Apple MIDI Manager nicht löschen oder verschieben.
* Der Korg MIDI-Treiber umfaßt alle Funktionen des Apple
MIDI-Treiber.
3 Wählen Sie “Neustart” im Spezial-Menü.
Konfiguration des Korg MIDI-Treibers (Macintosh)
1 Starten Sie das PatchBay-Programm.
Wenn die Installation korrekt durchgeführt wurde, erscheint
das Korg MIDI-Treiber-Symbol im PatchBay-Fenster, wie
nebenstehend abgebildet. (Das Symbol für den Modem-/
Drucker-Treiber sieht je nach Konfiguration des Systems
möglicherweise etwas anders aus).
2 Klicken Sie im PatchBay-Fenster das Korg MIDI-Treiber-
Symbol zweimal an.
Daraufhin erscheint das “Korg MIDI-Treiber Settings”-Dialo-
gfenster.
3 Wählen Sie “Port Enabled” für die Schnittstelle, an die
das Instrument angeschlossen ist und stellen Sie [1 MHz]
als “Interface Type” ein.
(Wählen Sie nicht [Korg PC IF], da nicht Macintosh-kompati-
bel).
Sincronismo MIDI OUT MIDI IN
Icona Korg
MIDI Driver
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
53
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Out Port Setting: MIDI
Out].
Daraufhin erscheint das nebenstehend abgebildete Dialog-
fenster. Dort können Sie die MIDI-Kanäle und –Befehle eins-
tellen, die an den jeweiligen Anschlüssen ausgegeben werden
sollen. Nach Abschluß dieser Einstellungen klicken Sie auf
[OK].
5 Starten Sie die MIDI-Anwendung (Sequenzer); dessen
Symbol daraufhin im PatchBay-Fenster erscheint. Ziehen
Sie die Maus bei gedrückter Maustaste vom Symbol Out
Port der MIDI-Anwendung auf das MIDI Out-Symbol des
MIDI-Treibers.
Weitere Informationen über die Verwendung des PatchBay finden Sie unter dem Stichwort “About PatchBay...”
im Menü “ .
Konfiguration desApple MIDI-Treibers
Wenn Sie anstelle des Korg MIDI-Treibers den Apple MIDI-Treiber benutzen wollen, öffnen Sie das PatchBay (nach
Löschen des Korg MIDI-Treibers aus dem Systemordner) und klicken Sie zweimal auf das Symbol des Apple MIDI-
Treibers. Wählen Sie dann “Enabled” für die Schnittstelle, an die das Instrument angeschlossen ist und selektieren
Sie [1 MHz] als “Interface Type”. Schließen Sie das Dialogfenster. Ziehen Sie anschließend in PatchBay die Maus bei
gedrückter Maustaste vom Symbol Out Port der MIDI-Anwendung (Sequenzer) auf MIDI IN des Korg MIDI-Trei-
bers.
Anwendungen ohne Apple MIDI Manager
Wenn Sie eine MIDI-Anwendung (Sequenzer) benutzen wollen, die den Apple MIDI Manager nicht benötigt, über-
prüfen Sie die MIDI-Präferenzen der Anwendung. Seketieren Sie als Kommunikationsschnittstelle die Schnittstelle
aus, an die das Instrument tatsächlich angeschlossen ist. (Modem oder Drucker) Wählen Sie Clock [1 MHz] aus.
Praxis • 6. Direkter Computer-Anschluß (nur iS40)
54
Öffnen von Standard MIDI Files mit Macintosh
Da SMF-Dateien normalerweise auf Disketten im MS-
DOS-Format geliefert werden, muß Ihr Macintosh mit
entsprechender Software ausgestattet sein, um MS-
DOS-Disketten öffnen zu können. Ein solches Pro-
gramm ist z.B. PC Exchange® (wird in den neuesten
Mac-Modellen serienmäßig geliefert), DOS Mounter®
oder AccessPC®.
Konvertierung von SMF-Dateien mit PC
Exchange
Nehmen wir an, Sie wollen den im Korg-Audio-Gal-
lery-Anschlußpaket enthaltenen MIDI Player benut-
zen, um die in einer MS-DOS-Diskette enthaltenen
SMF-Dateien zu öffnen.
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung und ans-
chließend PC Exchange.
Daraufhin erscheint das Kontrollfeld von PC
Exchange.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add...].
Es erscheint ein Fenster mit der Titelzeile [Specify
application for DOS extension].
3 Geben Sie “MID” als DOS-Dateikennung ein.
MS-DOS benutzt eine Dateikennung, die aus einem
Punkt und drei Zeichen besteht, um unterschiedli-
che Dateitypen voneinander zu unterscheiden. Den
SMF-Dateien wird normalerweise die Kennung
“.MID” vergeben.
4 Wählen Sie aus der Liste im unteren Teil des
Fensters die Anwendung “MIDI Player v1.0.1”
aus.
Unterhalb des Titels der Macintosh-Anwendung
erscheint das Symbol der gewählten Anwendung.
Diese Anwendung (Sequenzer) wird dann zum
Öffnen der SMF-Dateien benutzt.
5 Wählen Sie aus dem Popup-Menü [Document
type] die Option [MIDI] und klicken Sie auf
[OK].
Der Format- und Anwendungsliste im PC
Exchange-Fenster wird ein neuer Eintrag bezüglich
der SMF-Dateien hinzugefügt und automatisch in
die Liste eingespeichert.
Sie können nun ohne weiteres eine MS-DOS-Dis-
kette mit Songs im SMF-Format einladen.
*Weitere Informationen zum Öffnen von MS-DOS-
Disketten finden Sie im Abschnitt “ DOS- und Win-
dows-Dateien” des Macintosh-Handbuches.
REFERENZTEIL
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
56
7. Arrangement Play-Modus
Die Funktionen des Arrangement Play-Modus
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Display-Seiten des Arrangement Play-Modus und die Hauptfunktionen
einer jeden Seite.
Display-Seite Funktionen
Handbuch-
Seite
1. Spielhilfe Auswahl der Arrangements, Programmauswahl S. 58
2. Style-Auswahl Style-Auswahl
S. 59
3. Programmierung der Spuren (1) Programmauswahl, Programmierung von Panorama und Effektpegel S. 60
4. Programmierung der Spuren (2)
Programmierung des Lautstärkepedals (Resonanz), des Spurstatus, des
Umsetz-Punktes, der Oktave
S. 61
5. Ensemble/Wechsel der Variation
Programmierung des Ensembles, automatische Auswahl der Variation
nach dem Fill
S. 62
6. Keyboard scale Vom Arrangement gewählte Stimmung S. 63
7. Auswahl der Effekte Effekt-Typ, Aktivierung oder Deaktivierung des Effekts S. 64
8. Modulation der Effekte Modulation der Effekte S. 64
9. Konfiguration der Effekte
Konfiguration der Effekte, Programmierung des C/D-Panoramas, L/R-
Pegel der Effekte 1/2
S. 64
10. Parameter des Effekts 1 Programmierung der Parameter für Effekt S. 65
11. Parameter des Effekts 2 Programmierung der Parameter für Effekt 2 S. 65
12. Rename Arrangement Änderung des Arrangement-Namens S. 65
13. Write Arrangement Verfahrung zur Speicherung des Arrangements in der USER-Bank S. 66
14. Write Keyboard Set
(iS40)
Verfahren zur Speicherung der momentanen Konfiguration des Bedien-
feldes in einem Keyboard Set
S. 67
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
57
Tempo und Akkorderkennung
Tempo und Akkorde werden immer im oberen Teil des Displays angezeigt.
= (Tempo) [40…240]
Regeln Sie das Tempo mit den TEMPO/VALUE-Tastern oder mit dem RAD. Beim iS40 können Sie das Tempo
auch durch Klopfen auf TAP TEMPO bestimmen. Die Symbole AUTO und EXT geben Hinweis auf die Syn-
chronisierung mit angeschlossenen MIDI-Geräten.
40-240 Tempo.
AUTO Normale Metronomfunktion.
EXT Externe Synchronisation. Wird automatisch gewählt, wenn der Clock Source-Parameter im
Disk/Global-Modus auf MIDI oder HOST eingestellt ist. Start/Stop und Tempo werden von
einem externen, über MIDI angeschlossenen Gerät (Sequenzer, andere Keyboards) gesteuert.
Name der Akkorde
Wenn Sie einen Akkord spielen, wird der Name des Akkordes auf dem Display angezeigt. Die Akkorde steu-
ern die Patterns des Arrangement. Damit die Akkorde erkannt werden, muß einer der Chord Scanning-Modi
gewählt werden (wenn keine der LEDs der CHORD SCANNING-Sektion leuchtet, wird der Name des
Akkordes nicht auf dem Display angezeigt).
Chord Scanning LOWER: Akkord wird unterhalb des Splitpunktes erkannt.
Chord Scanning UPPER: Akkord wird oberhalb des Splitpunktes erkannt.
Chord Scanning FULL: Akkord wird auf der gesamten Tastatur erkannt (auch wenn Sie mit beiden Händen
spielen).
Zur Programmierung des Splitpunktes halten Sie den SPLIT POINT-Taster gedrückt und schlagen Sie die
Taste an, die als Splitpunkt definiert werden soll.
Wieviele Noten Sie spielen müssen, damit der Akkord erkannt wird, hängt vom Chord Recognition Mode-
Parameter ab, den Sie auf “Seite 11: Chord recognition mode” des Disk/Global-Modus finden.
Der erkannte Akkord wird auch beim Wechsel des Arrangements beibehalten, wenn dieser vorgenommen
wird, während die Begleitung spielt. Sie können die Akkorderkennung durch Betätigen des RESET/INS-
Tasters oder durch Anwählen eines Arrangements bei nicht spielender Begleitung reinitialisieren.
In Anhang finden Sie die Tabelle der erkannten Akkorde.
Tempo Akkorde
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
58
Seite 1: Spielhilfe
Drücken Sie den ARR.PLAY-Taster, um in den Arrangement Play-Modus zu gelangen. Auf dieser Seite kön-
nen Sie das Arrangement aussuchen und den Spuren bestimmte Programme zuweisen.
ARR (Arrangement) [A11…A88, B11…B88, U11…U88]
Benutzen Sie die Taster der ARRANGEMENT-Sektion, um das Arrangement auszuwählen. Das Display zeigt
die Bank, die Nummer und den Namen des gewählten Arrangements.
Wenn Sie ein neues Arrangement wählen, während Sie spielen, setzt dieses zu Beginn des nachfolgenden Tak-
tes ein und auch das Tempo ändert sich ab diesem Takt. Wenn Sie keine Tempoänderung beim Wechsel von
einem Arrangement zum anderen wollen, drücken Sie TEMPO -Taster.
Wenn Sie dagegen wollen, daß bei Auswahl eines Arrangements sich auch die Tastaturprogramme ändern,
drücken Sie SINGLE TOUCH, woraufhin sich die entsprechende LED einschaltet.
Sie können die Arrangements auch mit einem Schalterpedal oder einem externen EC5-Controller (optional
lieferbar) vornehmen. Weitere Information hierzu finden Sie auf “Page 8. Assignable pedal/switch” oder
“Page 9. Externer controller EC5 (nur iS40) ” im Disk/Global-Modus.
Spur [DRUM, PERC, BASS, ACC1…ACC3, UP1, LOW/UP2]
Benutzen Sie die VOLUME-Taster, um die Spur zu wählen, die Sie ändern wollen. Die Taster sind paarweise
angeordnet. Ein jeder der beiden Taster kann zur Selektion der Spur benutzt werden. Der Name der Spur ist
oberhalb eines jeden Tasterpaares angegeben.
Zur Auswahl der Upper2-Spur drücken Sie einen der LOW/UPP2-Taster und aktivieren Sie UPPER2 in der
KEYBOARD ASSIGN-Sektion.
Zur Auswahl der Lower-Spur drücken Sie einen der LOW/UPP2-Taster und aktivieren Sie SPLIT in der KEY-
BOARD MODE-Sektion. Anschließend aktivieren Sie LOWER in der KEYBOARDD ASSIGN-Sektion.
Programm (A11...U88, Dr11...Dr28)
Vor Auswahl eines Programmes selektieren Sie die Spur, der Sie das Programm zuweisen wollen (falls Sie sie
nicht schon selektiert haben).
Selektieren Sie das Programm mit den Tastern der Programm-Sektion.
Wählen Sie zuerst eine Bank (A, B, C, D, E, F-USER/DRUM) und geben Sie anschließend eine zweistellige
Zahl mit den numerischen Tastern ein. Wenn sich das Programm in derselben Bank befindet, genügt es, die
zweistellige Zahl einzugeben.
Zur Auswahl eines Drum-Programmes (Dr11–28) drücken Sie mehrmals den F(USER/DRUM)-Taster in der
PROGRAM-Sektion, bis das Zeichen “Dr” erscheint. Geben Sie dann eine zweistellige Zahl mit den numeri-
schen Tastern ein.
Arrangement
Spur
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
59
Seite 2: Auswahl des Style
Auf dieser Seite können den Style auswählen, der vom Arrangement gespielt wird.
ARR (Arrangement) (A11...A88, B11...B88, U11...U88)
Weitere Informationen zur Auswahl der Arrangements finden Sie auf “Seite 1: Spielhilfe”.
STY (Style) [A11…A88, B11…B58, U11…U28]
Ein Style ist die Kombination von Patterns, die von einem Arrangement gespielt werden. Die Auswahl des
Style erfolgt mit den Tastern der ARRANGEMENT-Sektion. Wählen Sie zuerst eine Bank (A, B) und tippen
Sie anschließend eine zweistellige Zahl mit den numerischen Tastern ein. Die Banken A und B umfassen ins-
gesamt 128 Styles; Sie können also A11-A88 und B11-B88 selektieren.
Wenn Sie einen von Diskette geladenen Style wählen wollen, selektieren Sie zuerst die USER-Bank und tip-
pen Sie anschließend eine zweistellige Zahl mit den numerischen Tastern ein. Es gibt maximal 16 USER-Sty-
les, so daß Sie nur U11-U28 selektieren können.
Wenn Sie den Style wechseln, ohne daß die Begleitung spielt, werden den Begleitspuren die Programme des
Styles zugewiesen, Transponierungen werden annulliert und der “Umsetzparameter” wird auf ORG einge-
stellt. Weitere Informationen zu diesen Parametern finden Sie auf “Seite 4: Programmierung der Spuren (2)”
in diesem Betriebsmodus.
Wenn Sie den Style wechseln, während die Begleitung spielt, ändern sich die Begleitpatterns, die Programme
und Parameter der Spuren bleiben hingegen unverändert. Wenn TEMPO -LED ausgeschaltet ist, wird das
Tempo des neuen Styles eingestellt.
Um ein neues Arrangement zu kreieren, wählen Sie einen Style aus, der dem zu erstellenden Style ähnelt.
Ändern Sie dann Programme, Lautstärke, Panorama, Tempo und Effekte. Speichern Sie anschließend das
neue Arrangement in der USER-Bank. USER-Styles und –Arrangements bleiben auch nach Ausschalten des
Instruments im Speicher.
Sie können die Styles auch mittels eines Schalterpedals oder eines externen EC5-Controllers (optional liefer-
bar) selektieren. Weitere Informationen finden Sie auf “Seite 8: Assignable pedal/switch” oder “Seite 9: Exter-
ner Controller EC5 (nur iS40)” im Disk/Global-Modus.
Arrangement
Style
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
60
Seite 3: Programmierung der Spuren (1)
Auf dieser Seite können Sie für jede der acht Spuren des Arrangements das Programm (Klang), Panorama
(Stereoposition) und den Effektpegel (an die Effekte gesendeter Signalpegel) einstellen.
Spur [DRUM, PERC, BASS, ACC1…ACC3, UP1, LOW/UP2]
Weitere Informationen zur Auswahl der Spuren finden Sie auf “Seite 1: Spielhilfe”.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Weitere Informationen zur Auswahl der Spuren finden Sie auf “Seite 1: Spielhilfe”.
Panorama (Kanäle A und B) [OFF, L15…L01, CENT, R01…R15, PROG]
Bestimmt die Position der Spur im Stereo-Panorama. Das Panorama entspricht den Kanälen A und B der
internen Klangerzeugung (siehe Kapitel “Effekte”). Normalerweise stellen die Kanäle A und B das Direktsi-
gnal dar (A=Left, B=Right). Wenn die Effekte nicht auf Parallel 3 konfiguriert sind, können die Kanäle A und
B für Effektpegel benutzt werden. Siehe “Seite 9: Effektkonfiguration”.
CNT Mitte.
L-Werte Links (Kanal: Left, A).
R-Werte Rechts (Kanal: Right, B).
OFF Die Spur wird auf den Kanälen A und B nicht ausgegeben.
PROG Das Panorama des jeweiligen Programmes wird verwendet.
C=/D= (Effektpegel, Kanäle C und D) [0…9, P]
Bestimmt den Pegel des an die Effekte gesendeten Signals. Normalerweise ist Kanal C für den Halleffektpegel
und Kanal D für den Modulationseffektpegel (Chorus, Flanger...) bestimmt. Wenn die Effekte nicht auf Paral-
lel 3 konfiguriert sind, können die Kanäle C und D in unterschiedlicher Weise arbeiten. Siehe “Seite 9: Effekt-
konfiguration”.
0-9 Effektpegel. Bei 0 wird die Spur nicht auf den Kanälen C und D ausgegeben.
P Der Pegel des jeweiligen Programmes wird verwendet.
Spur
Programm
Pan
Effektpegel
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
61
Seite 4: Programmierung der Spuren (2)
Einstellung des Damper-Pedals und der bestimmte Tastaturbereiche betreffenden Parameter (Oktave,
Umsetzpunkt) für jede Spur des Arrangement.
Spur [DRUM, PERC, BASS, ACC1…ACC3, UP1, LOW/UP2]
Weitere Informationen zur Auswahl der Spuren finden Sie auf “Seite 1: Spielhilfe”.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Weitere Informationen zur Auswahl der Programme finden Sie auf “Seite 1: Spielhilfe”.
Damper (Lautstärkepedal) [DIS, ENA]
Aktiviert oder deaktiviert den Dampereffekt für die Tastaturspuren. Dieser Parameter steht nur bei den Spu-
ren UP1 oder LOW/UP2 zur Verfügung.
ENA Das Pedal ist aktiviert.
DIS Das Pedal ist deaktiviert.
Status der Spur [OFF, INT, EXT, BOTH]
Dieser Parameter legt fest, ob die Spur durch die interne Klangerzeugung und/oder von einem über MIDI
angeschlossenen, externen Instrument wiedergegeben werden soll. Er erscheint nur, wenn eine der Spuren
DRUM, PERC, BASS, oder ACC1–ACC3 gewählt wurde.
OFF Spur wird nicht wiedergegeben.
INT Normale Einstellung. Die Spur wird nur durch die interne Klangerzeugung wiedergegeben und
überträgt keine Daten an die Ausgänge MIDI OUT und PC TO HOST.
EXT Die Spur wird nicht durch die interne Klangerzeugung wiedergegeben, überträgt aber Daten
an externe Gerät über den MIDI OUT-Ausgang und die PC TO HOST-Schnittstelle.
BOTH Die Spur wird von der internen Klangerzeugung wiedergegeben und überträgt Daten an MIDI
OUT und PC TO HOST.
Wrap (Umsetzpunkt) [ORG, 1…12]
Der Umsetzpunkt ist die obere Grenze der Begleitspuren. Die Begleitpatterns werden je nach dem auf der
Tastatur gespielten Akkord transponiert. Wenn der Akkord zu hoch ist, kann es vorkommen, daß die Begleit-
spuren in einer unnatürlich hohen Tonhöhe wiedergegeben werden. Wenn sie den Umsetzpunkt erreichen,
werden sie automatisch eine Oktave tiefer wiedergegeben. Dieser Parameter erscheint nur, wenn die Spuren
BASS oder ACC1–3 gewählt wurden.
Spur
Programm
Damper
Spur
Programm
Status des Spur
Wrap-around
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
62
Für jede Spur kann der Umsetzpunkt in Halbtonschritten bis zu einer Reichweite von max. 12 Halbtönen
bezogen auf die Akkordtonika eingestellt werden. Dieser Wert stellt das Intervall zwischen der Tonart der
Chord Variation und dem Umsetzpunkt dar. Es empfiehlt sich, nicht alle Spuren auf denselben Umsetzpunkt
einzustellen, um keinen Oktavensprung bei allen Spuren gleichzeitig auszulösen. Versuchen Sie, alle Spuren
bis auf die gerade editierte Spur stummzuschalten und probieren Sie dann nacheinander aus, welcher
Umsetzpunkt für die jeweilige Spur am besten geeignet ist.
ORG Der Umsetzpunkt dieser Spur wird durch den Style festgelegt.
1-12 Anzahl der Halbtöne bezogen auf die Chord Variation.
Seite 5: Ensemble/Wechsel der Variation
Auf dieser Seite können Sie die Art des Ensembles bestimmen und die FILL-Taster mit einer Variation ver-
knüpfen.
Ensemble [DUET, BRASS, REED, POWER, 4THS]
Dient zur Einstellung der Ensemble-Funktion, die mit dem ENSEMBLE-Taster aktiviert wird.
DUET Fügt der Melodie eine Note hinzu.
CLOSE Harmonisierung der Melodie mit einem Akkord aus eng beianderliegenden Noten.
OPEN1 Harmonisierung der Melodie mit einem Akkord aus weit auseinanderliegenden Noten.
OPEN2 Wie oben, aber mit einem anderen Algorithmus.
OCTAVE Fügt der Melodie eine oder mehrere Oktaven hinzu.
POWER ENS Fügt der Melodie eine Quint und eine Oktave hinzu; typische Hard-Rock-Harmonisierung.
FOURTHS Fügt der Melodie eine Quart und eine verminderte Septime hinzu (zwei überlagerte Quarten)
hinzu; typische Jazz-Harmonisierung.
BLOCK Block-Harmonisierung, typisch für klassische Jazz-Pianos
BRASS ENS Harmonisierung durch die Bläser-Sektion (Brass).
REED ENS Harmonisierung durch die Reed-Sektion.
Fill 1/Fill 2 [OFF, 1…4, 1&2…3&4, UP, DOWN]
Diese Parameter bestimmen die Variation, die am Ende eines Fill gewählt wird. Fill 1 programmiert den FILL
[1]-Taster und Fill 2 programmiert den FILL [2]-Taster.
OFF Am Ende des Fill wird die gleiche Variation wie zuvor wiedergegeben.
Werte 1 - 4 Am Ende des Fill wird die ausgewählte Variation wiedergegeben. Wenn z.B. der Parameter Fill
1 auf “2” eingestellt wurde, wird nach dem Fill 1 die Variation 2 wiedergegeben.
Werte 1&2–3&4 Nach Beendigung eines Fill wird eine der beiden ausgewählten Variationen wiedergegeben.
Ensemble
Fill 1
Fill 2
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
63
Wenn z.B. der Parameter Fill 1 auf “2&3” eingestellt ist, wird nach dem ersten Fill 1 Variation
2 und nach dem zweiten Fill wird Variation 3 wiedergegeben.
UP und DOWN Die Variationen werden ab- bzw. aufsteigender Reihenfolge wiedergegeben. Wenn der Para-
meter Fill 1 auf UP eingestellt ist, wird ausgehend von Variation 1 nach Fill 1 die Variation 2
gewählt... Nach Variation 4 wird Variation 1 gewählt und vor Variation 1 wird Variation 4
gewählt. Dies erfolgt in der Reihenfolge:
23412
Seite 6: Keyboard scale
Auf dieser Seite können Sie die Stimmung (oder Temperierung) wählen, die der Tastatur bei Selektion eines
Arrangements automatisch zugewiesen wird.
Stimmung [EQUAL TEMP…USER SCALE 4]
EQUAL TEMP. Gleichschwebende Temperierung. Wird normalerweise für “westliche” Musik verwendet.
Besteht aus 12 absolut gleichen Halbtönen.
EQUAL TEMP. 2 Wie oben, aber mit einigen Unregelmäßigkeiten in der Stimmung, um den Klang akustischer
Instrument realistischer nachahmen zu können.
PURE MAJOR Die Dur-Akkorde der selektierten Tonart werden rein gestimmt.
PURE MINOR Die Moll-Akkorde der selektierten Tonart werden rein gestimmt.
ARABIC Arabische Tonleiter mit Vierteltönen. Der Key-Parameter muß für die Tonleiter “rast C/bayati
D” auf C, für “rast D/bayati E” auf D, für “rast F/bayati G” auf F, für “rast G/bayati A” auf G
und für “rast B b/bayati C” auf A# eingestellt werden.
PYTHAGOREAN Pythagoräische Tonleiter. Basiert auf einer Musiktheorie des griechischen Altertums und eignet
sich zum Spielen von Melodien.
WERCKMEISTER Eine Tonleiter, wie im Spätbarock und in der Klassik verwendet wurde.
KIRNBERGER Cembalo-Tonleiter des 18.Jahrhunderts.
SLENDRO Indonesische Gamelan-Stimmung. Die Oktave ist hier in 5 Noten unterteilt (C, D, F, G, A). Die
übrigen Noten werden als Noten gleichschwebender Temperierung gespielt.
PELOG Indonesische Gamelan-Stimmung. Die Oktave ist hier in 7 Noten unterteilt (alle weißen Tasten,
wenn der Parameter Key der Grundton C zugewiesen wurde). Die übrigen Noten werden als
Noten gleichschwebender Temperierung gespielt.
USER SCALE Diese Stimmung kann der Benutzer auf “Seite 15: User scale” des Disk/global-Modus selbst
entwerfen.
Stimmung
Tonart
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
64
Anmerkung: Wenn Sie eine andere Stimmung als Equal Temperament oder Equal Temperament 2 verwenden,
kann es vorkommen, daß je nach gewählter Stimmung und Einstellung des Transpose Position (siehe “Seite 2:
Master tuning/Transpose position” des Disk/global-Modus) die gewünschten Akkorde nach Betätigung der
TRANSPOSE-Taster nicht richtig erkannt werden.
Key (Tonart) [C…B]
Mit diesem Parameter wählen Sie die Tonart für Stimmungen, bei denen auch die Tonart angegeben werden
muß.
Seite 7: Effektauswahl
Das Instrument verfügt über zwei digitale Effektprozessoren. Auf dieser Seite können Sie die dem Arrange-
ment zugewiesenen Effekte auswählen und sie aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 8: Effektmodulation
Auf dieser Seite können Sie die Effekte mit Steuerungsvorrichtungen verbinden, die eine dynamische Modu-
lation der Intensität erlauben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitell “Effekte”.
Seite 9: Effektkonfiguration
Auf dieser Seite können Sie die Effektkonfiguration des Arrangements auswählen sowie Panorama und Pegel
der Kanäle C und D einstellen. Panorama und Effektpegel der Arrangementspuren werden auf “Seite 3: Pro-
grammierung der Spuren (1)” eingestellt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitell “Effekte”.
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
65
Seite 10: Effektparameter 1
Seite 11: Effektparameter 2
Diese Seiten enthalten die auf “Seite 7: Effektauswahl” selektierten und für das jeweils gewählte Arrange-
ment geltenden Parameter. Die auf diesen Seiten enthaltenen Parameter hängen von den gewählten Effekten
ab. Weitere Informationen bezüglich der Einstellung der Effekte siehe Kapitel “Effekte”.
Seite 12: Rename Arrangement
Die Seite “Rename Arrangement” ermöglicht eine Änderung des Namens des Arrangements. Der Name darf
nicht mehr als 10 Zeichen umfassen.
Folgende Zeichen können benutzt werden.
Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor auf das zu ändernde Zeichen zu stellen und die TEMPO/
VALUE-Taster (oder das Rad), um das Zeichen zu markieren.
Drücken Sie INS, um an der Cursorposition ein Zeichen einzufügen. Drücken Sie DEL, um das Zeichen zu
löschen, das sich an der Cursorposition befindet.
Arrangement
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
66
Seite 13: Write Arrangement
Die Seite “Write Arrangement” ermöglicht die Speicherung eines Arrangement in einem Speicherplatz der
USER-Bank. Um direkt auf diese Seite zu gelangen, drücken Sie REC/WRITE, nachdem Sie den Arrangement
Play-Modus aufgerufen haben. Zusammen mit dem Arrangement wird auch die Chord Scanning- und Key-
board Assign-Einstellung gespeichert.
1 Selektieren Sie den Speicherplatz, in dem das Arrangement mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster (oder
mit dem Rad) gespeichert werden soll.
Zur Selektion des Speicherplatzes ist es nicht möglich, die Taster der ARRANGEMENT-Sektion zu benutzen.
Zusammen mit dem Speicherplatz wird der Name des Arrangements gezeigt, das auf dem gewählten Spei-
cherplatz bereits vorhanden ist. Versichern Sie sich, daß es sich hierbei nicht etwa um wichtige Daten handelt,
von denen Sie keine Sicherungskopie angelegt haben.
Achtung: Nach Speicherung eines neuen Arrangements, kann das gelöschte Arrangement nicht wiederhergestellt
werden.
2 Drücken Sie ENTER/YES.
USER-Arrangements bleiben auch nach dem Ausschalten des Instruments gespeichert. Sie können mit einer
folgenden Save-Operation der Disk/Global-Umgebung auf Diskette gespeichert werden: “Save All” oder
“Save Arr”.
Referenzteil • 7. Arrangement Play-Modus
67
Seite 14: Write Keyboard Set (nur iS40)
Es ist möglich, die momentanen Einstellungen der Tastaturspuren und des Bedienfeldes in einem Keyboard
Set zu speichern. Um direkt auf diese Seite zu gelangen, drücken einen der Taster der KEYBOARD SET-Sek-
tion während Sie sich im Arrangement Play-Modus befinden und halten Sie gleichzeitig den REC/WRITE-
Taster gedrückt. Selektieren Sie einen der 15 Speicherplätze und drücken Sie zweimal ENTER/YES, um sie
abzuspeichern.
Sie können das Keyboard Set auch mit einem anderen Verfahren speichern.
1. Halten Sie REC/WRITE gedrückt und drücken Sie gleichzeitig einen Taster der KEYBOARD SET-Sektion. Die
Seite “Write Keyboard Set” erscheint.
2. Drücken Sie mehrmals den BANK-Taster der KEYBOARD SET-Sektion. Die LED der gewünschten Bank (A, B
C) schaltet sich ein.
3. Drücken Sie den Taster der KEYBOARD SET-Sektion, der dem gewünschten Speicherplatz entspricht.
4. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um das Keyboard Set zu speichern.
Speicherplätze
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
68
8. Backing Sequence-Modus
Funktionen im Backing Sequence-Modus
Die folgende Tabelle zeigt die Seiten des Backing Sequence-Modus und die wichtigsten Funktionen einer
jeden Seite.
Display-Seite Funktionen
Handbuch-
Seite
1. Wiedergabe Auswahl der Backing Sequence, Lautstärke/Stummschaltung S. 69
1. Aufnahme Grundeinstellungen
Spur, Spurstatus, Quantisierung,
Metronom, Aufnahmemodus für
Extraspuren, erster und letzter
Takt
S. 70
2. Step recording
Auswahl der aufzunehmenden Spur
S. 72
Aufnahme Eingabe der Noten
3. Erase backing sequence Löschen der Backing Sequence S. 78
4. Copy backing sequence Kopieren der Backing Sequence S. 78
5. Edit 1
5-1. Delete measures Löschen von Takten S. 79
5-2. Insert measures Einfügen von Takte S. 79
5-3. Erase measures Löschen von Daten aus den Takten S. 81
6. Edit 2
6-1. Copy measures Kopieren von Takten S. 82
6-2. Bounce Track “Zusammenfassen” von Spure S. 83
6-3. Quantize Quantisierung (Korrektur von Rhythmusfehlern) S. 83
7. Shift note Transponierung eines Notenbereiches S. 84
8. Event edit (Änderung von Events)
Auswahl der zu modifizierenden Spur
S. 85
Änderung Änderung von Events
9. Einstellungen der Extraspur (1)
Auswahl der Spur
Auswahl des Programms
MIDI-Kanal, Transponierung, Ver-
stimmung
S. 89
10. Einstellung der Extraspur (2) Auswahl des Programms, Einstellung von Panorama und Effektpegel S. 90
11. Effektauswahl Effekttyp, Aktivierung/Deaktivierung der Effekte S. 91
12. Effektmodulation Modulation der Effekte S. 91
13. Effektkonfiguration
Konfiguration von Effekten, C/D-Kanal-Panorama, L/R-Pegel für Effekte
1 und 2
S. 91
14. Einstellung für Effekt Parametereinstellung Effekt S. 91
15. Einstellung für Effek2 Parametereinstellung Effek2 S. 91
16. Next backing sequence
Auswahl der Backing Sequence, die nach der momentanen Backing
Sequence wiedergegeben werden soll
S. 92
17. Rename Backing sequence Änderung des Namens der Backing Sequence S. 93
18. SMF-Konvertierung Konvertierung der B/S in Standard MIDI Datei S. 94
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
69
Speichern Sie die B/S vor dem Ausschalten des Instruments
Achtung: Wenn Sie das Instrument ausschalten, werden die im Speicher vorhandenen Backing Sequences
gelöscht. Speichern Sie sie deshalb mit dem auf “Seite 1: DISK-Funktionen” im Disk/Global-Modus enthalte-
nen Verfahren ab, bevor Sie das Instrument ausschalten. Diese Funktion wird auch im Kapitel “Tutorial” auf
Seite 34 erläutert.
Seite 1: Wiedergabe
Drücken Sie B.SEQ, um auf diese Seite zu gelangen. Drücken Sie START/STOP, um die Wiedergabe zu starten
oder zu stoppen. Drücken Sie RESET, um an den Anfang (Takt 001) zurückzukehren.
BSQ (Backing Sequence) [0…9]
Ausgewählte Backing Sequence. Theoretisch könnte der Speicher bis zu 10 Backing Sequences enthalten, tat-
sächlich hängt deren Anzahl jedoch von ihrem Gesamtumfang ab. Wenn in Song Edit ein Song geladen
wurde, verringert sich der für die Backing Sequences verfügbare Speicherplatz noch mehr.
Achtung: Die Backing Sequences bleiben nach Ausschalten des Instruments nicht im Speicher. Speichern Sie diese
also vorher auf Diskette (siehe “Seite 1: DISK-Funktionen” im Disk/Global-Modus).
M (Measure number, Taktnummer) [001…999]
Bestimmt den Takt, ab dem die Aufnahme beginnen soll. Jede Spur der Backing Sequences kann bis zu 999
Takte besitzen. Wenn Sie den RESET-Taster betätigen, stellen Sie den Taktanzeiger auf 001 zurück. Wenn die
Backing Sequence am Ende angelangt ist, kehrt der Taktanzeiger automatisch auf 001 zurück.
Backing Sequence
Taktnummer
Arrangement
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
70
Seite 1: Aufnahme
Drücken Sie REC/WRITE im Backing Sequence-Modus, um auf diese Seite zu gelangen. Um in den Wieder-
gabe-Modus zurückzukehren, drücken Sie erneut REC/WRITE oder EXIT/NO.
Momentanes Tempo
Momentanes Tempo der Backing Sequence.
Aufnahmetempo-Modalitäten [REC, AUT, 40…240]
Bestimmt den Modus, in dem das Tempo aufgenommen wird. Bringen Sie den Cursor auf den Tempo-Para-
meter (Note mit Zeichen = und numerischem Wert) und verändern Sie den Wert mit den TEMPO/VALUE-
Tastern (oder mit dem RAD). Um zu AUTO oder TEMPO-REC überzugehen, drücken Sie beide TEMPO/
VALUE-Taster gleichzeitig.
Tip: Um sich die Aufnahme eines schnellen Songs zu vereinfachen, nehmen Sie ihn bei langsamerem Tempo
auf und wählen Sie erst nach Beendigung der Aufnahme das normale Tempo.
TEMPO-REC Tempowechsel während der Aufnahme werden aufgezeichnet. Diese Option kann nur gewählt
werden, wenn sich das Insrument in Aufnahmebereitschaft befindet (REC/WRITE-LED leuchtet).
AUTO Wiedergabe des aufgenommenen Tempos. Erscheint automatisch während der Wiedergabe.
Das Tempo entspricht dem in der Backing Sequence aufgenommenen Tempo.
Werte 40-240 Metronom-Wert. Das Tempo kann sowohl während der Aufnahme als auch während der Wie-
dergabe mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster (oder mit dem RAD) eingestellt werden.
Akkordname
Wenn Sie einen Akkord spielen, erscheint das entsprechende Symbol auf dem Display. Die Akkorde steuern
die Begleitpatterns. Damit die Akkorde erkannt werden, muß einer der Chord Scanning-Modi selektiert sein
(wenn alle LEDs der CHORD SCANNING-Sektion erloschen sind, wird der Akkordname nicht angezeigt).
Chord Scanning LOWER: Akkord wird unterhalb des Splitpunktes erkannt.
Chord Scanning UPPER: Akkord wird oberhalb des Splitpunktes erkannt.
Chord Scanning FULL: Akkord wird auf der gesamten Tastatur erkannt (auch wenn beidhändig gespielt
wird).
Zur Einstellung des Splitpunktes halten Sie den SPLIT POINT-Taster gedrückt und schlagen Sie die Taste an,
die als Splitpunkt definiert werden soll.
Die Anzahl der Noten, die gespielt werden müssen, damit der Akkord erkannt wird, hängt von der Einstel-
lung des Parameters Chord-Recognition-Mode ab, der sich auf “Seite 11: Chord recognition mode” des Disk/
Global-Modus befindet. Der “One Finger”-Modus erkennt einzelne Noten als Dur-Akkorde, während die
übrigen Chord Recognition-Modi mehr als eine Note benötigen, um einen Akkord zu erkennen.
Momentanes Tempo
Aufnahmetempo-Modalitäten
Akkordname
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
71
Echtzeitaufnahme
Um in den Aufnahme-Modus zu gelangen, drücken Sie REC/WRITE, während Sie sich im Backing Sequence-
Modus befinden. Auf der ersten Seite des Backing Sequence Realtime Recording-Modus können Sie die auf-
zunehmende Spur, die Quantisierung während der Aufnahme und die Einstellung des Metronoms festlegen.
Stellen Sie die Parameter ein und drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu starten. Drücken Sie erneut
START/STOP, um die Aufnahme zu stoppen.
Selektierte Spur
Aufzunehmende Spur. Wenn die Option Atr selektiert wurde, werden alle Arrangementspuren gleichzeitig
aufgenommen (Begleit-, Tastatur-, Steuer- und Akkordspur). ETr1-ETr8 sind die Extraspuren 1-8, die verwen-
det werden, um frei aufgenommene Parts (ohne Begleitautomatik) hinzuzufügen.
Spurstatus [– – – –, REC, (KBTr/CTRL/CHRD), MUTE]
Diese Parameter erscheinen, wenn die Spur Atr gewählt wurde. Sie bestimmen den Status der Tastatur-,
Steuer- und Akkordspuren.
Strichlinie (– – – –) Spur ist leer. Nur REC kann gewählt werden.
REC Spur ist aufnahmebereit. Die in der Spur bereits enthaltenen Daten werden gelöscht.
MUTE Spur ist stummgeschaltet.
KBTr, CTRL, CHRD Play-Status der Tastatur-, Steuer- oder Akkordspuren.
Aufnahmeverfahren [OVWR, OVDB, AUTP, MANP]
Dieser Parameter erscheint, wenn es sich bei der gewählten Spur um eine Extraspur handelt (ETr1–8). Gibt
den Modus an, in dem die gewählte Extraspur aufgenommen wird.
OVWR (Overwrite). Die in der Spur bereits aufgenommenen Daten werden gelöscht.
OVDB (Overdub). Die neuen Daten werden den auf der Spur bereits aufgenommenen Daten hinzuge-
fügt.
AUTP (Auto Punch). Diese Option ermöglicht es, in Form von Anfangs- und Endtakten den Bereich
festzulegen, innerhalb dessen aufgenommen werden soll. Sie können den Anfangs- und den
Endtakt unmittelbar nach dem Parameter AUTP wählen.
MANP (Manual Punch). Diese Option ermöglicht es, den Aufnahmebereich manuell zu bestimmen.
Manual Punch vornehmen. Starten Sie die Wiedergabe des Songs. Wenn Sie an den
Bereich gelangt sind, an dem aufgenommen werden soll, drücken Sie REC/WRITE. Am Ende
des Aufnahmebereiches drücken Sie erneut REC/WRITE.
Anstelle des REC/WRITE-Tasters können Sie auch ein für die PUNCH IN/OUT-Funktion pro-
Tastenspur
Akkordspur
Steuerspur
Metronom
Selektieren
Spur
Quantisierung
Tempo
Aufnahmeverfahren
Erster Takt
Letzten Takt
Selektierte
Spur
Quantisierung
Metronom
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
72
grammiertes Pedal benutzen. Siehe “Seite 8: Assignable pedal/switch” oder “Seite 9: Externer
Controller EC5 (nur iS40)” im Disk/Global-Modus.
Q (Quantisierung während der Aufnahme) [HI, ]
Als Quantisierung wird die Korrektur von Rhythmusfehlern bezeichnet. Die Noten werden während der
Aufnahme verschoben, um eine regelmäßigere Rhythmusskansion des Songs zu erhalten und Noten “außer
Takt” zu vermeiden.
Da auch Regler (wie das Pitch Bend) quantisiert werden, empfiehlt es sich, bei häufigem Einsatz derselben
mit der HI-Option aufzunehmen und die Quantisierungsfunktion erst anschließend zu benutzen (siehe “6-3.
Quantize (Quantisierung)” auf Seite 83).
HI Keine Quantisierung; die Noten werden genauso aufgenommen, wie sie gespielt werden (mit
einer Präzision von 1/96 Beat).
Sonstige Optionen Alle Noten werden näherungsweise in ein ideales Raster gebracht, das vom jeweils gewählten
Wert bestimmt wird. Bei der Einstellung q wird z.B. der Beginn aller Noten zum nächsten Beat
hin verschoben.
M (Metronom) [OFF, ON, REC]
Metronom-Optionen.
OFF Das Metronom ist nur beim Einzähler vor Beginn einer Aufnahme zu hören.
ON Das Metronom ist sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe zu hören.
REC Das Metronom ist nur während der Aufnahme zu hören.
Seite 2: Step recording
Mit Step recording (schrittweise Aufnahme) ist es möglich, eine Note nach der anderen einzufügen. Diese
Methode kann bei allen Spuren (Tastatur-, Akkord-, Steuer-, Extraspuren) verwendet werden. Die schritt-
weise Aufnahme löscht die bereits vorhandenen Daten der Takte, die zuvor aufgenommen wurden.
Selektieren Sie auf dieser Seite die aufzunehmende Spur und drücken Sie dann REC/WRITE und START/
STOP. Um die Untermenüs des Step recording zu verlassen und auf diese Seite zurückzukehren, drücken Sie
START/STOP. Um die aufgenommene Backing Sequence abzuspielen, kehren Sie auf Seite 1 zurück und
drücken Sie START/STOP.
Aufnahmebereite Spur
Taktnummer
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
73
Aufnahmebereite Spur [KBTr, CHRD, CTRL, ETr1…ETr8]
Bestimmt die Spur, die aufgenommen werden soll.
KBTr Tastaturspur.
CHRD Akkordspur.
CTRL Steuerspur.
ETr1–ETr8 Extraspur 1-8.
M (Measure number, Taktnummer) [001…999]
Bestimmt den Takt, an dem die Aufnahme beginnen soll. Jede Spur der Backing Sequence kann bis zu 999
Takte aufnehmen. Drücken Sie RESET, um den Taktanzeiger wieder auf 001 zurückzustellen.
Schrittweise Aufnahme der Tastaturspur
Zur schrittweisen Aufnahme der Tastaturspur gehen Sie auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus, wählen Sie
die KBTr-Spur, drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP. Daraufhin erscheint folgende
Seite.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern unter die zu ändernden Parameter und ändern Sie den
Wert mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD).
2. Wählen Sie den Step (Schritt) mit den Tastern, die mit einem Notensymbol gekennzeichnet sind und spielen
Sie die Note, die Sie einfügen wollen.
3. Am Ende der Aufnahme drücken Sie START/STOP, um auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus zurückzu-
kehren Zum Abspielen der aufgenommenen Backing Sequence kehren Sie auf Seite 1 zurück und drücken Sie
START/STOP.
Note
Name der zuletzt eingefügten Note. Dieser Parameter erscheint, wenn die Spur KBTr oder Etr1–8 gewählt
wurde.
M (Measure number, Taktnummer)
Momentaner Takt.
Note
Position
Taktart
Schrittweite
Velocity
Notenlänge
Taktnummer
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
74
Position
Position, an der die nächste Note eingefügt wird. Die Nummer links vom Doppelpunkt (:) gibt die Zählzeit
innerhalb des Taktes an. Die Nummer rechts vom Doppelpunkt (:) gibt die Position innerhalb der Zählzeit in
einer Auflösung von 1/96 Viertelnote an.
Taktart [1/4…16/16]
Anfangstaktart der Backing Sequence. Dieser Parameter erscheint, wenn die Spur KBTr oder Etr1–8 gewählt
wurde. Wenn Sie im Laufe der Aufzeichnung der Backing Sequence die Taktart ändern wollen, rufen Sie
“Seite 8: Events edit (Änderung der Events)” auf Seite 85 auf.
Schrittweite [ ]
Die Schrittweite ist der Wert, um den die Zeitposition nach Eingabe einer Note (oder eines anderen Events)
verschoben wird. Dieser Parameter wird angezeigt, wenn die Spur KBTr oder Etr1–8 gewählt wurde. Die
Schrittweite wird als Note dargestellt. Sie können jeden beliebigen Notenwert zwischen w (ganze Note) und
(1/32stel Note), einschließlich Noten mit einem Punkt dahinter (.) und Triolen (3) eingeben.
Sie können die Schrittweite sowohl mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder dem Rad) als auch mit den
Tastern VARIATION, FILL, INTRO/ENDING wählen.
Anschlagstärke [002…126, KEY]
Anschlagstärke oder -dynamik der Note. Wenn der Wert KEY eingestellt wurde, ist die Anschlagstärke
gespeichert, mit der die Note tatsächlich gespielt wird. Dieser Parameter erscheint, wenn die Spuren KBTr
oder Etr1–8 gewählt wurden.
Notenlänge [001…100%]
Variation der Länge bezogen auf die Schrittweite.
100 Länge entspricht der Schrittweite.
Niedrigere Werte Kurz angeschlagene Noten.
Höhere Werte Gebundene Noten.
Schrittweise Aufnahme der Steuerspur
Zur schrittweisen Aufnahme der Steuerspur gehen Sie auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus, wählen Sie
die CTRL-Spur, drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP. Daraufhin erscheint folgende
Seite.
Position
Eventtyp
Werte
Taktnummer
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
75
1. Wählen Sie den Eventtyp und den Wert des Events mit den CURSOR-Tastern und den TEMPO/VALUE-
Tastern.
2. Drücken Sie ENTER/YES, um ein Event einzufügen.
3. Benutzen Sie die > bzw.<-Taster, um eine andere Position zu selektieren. Die Events werden in Achtelnoten-
schritten ( = 48 Ticks) eingefügt. Wenn Sie größere Genauigkeit wünschen, fügen Sie die Events ein und
ändern Sie dann die Position auf “Seite 8: Events edit (Änderung der Events)”.
4. Am Ende der Aufnahme drücken Sie START/STOP, um auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus zurückzu-
kehren. Zum Abspielen der aufgenommenen Backing Sequence kehren Sie auf Seite 1 zurück und drücken Sie
START/STOP.
M (Measure number, Taktnummer)
Momentaner Takt.
Position
Position, an der die nächste Note eingefügt wird. Die Nummer links vom Doppelpunkt (:) gibt die Zählzeit
innerhalb des Taktes an. Die Nummer rechts vom Doppelpunkt (:) gibt die Position innerhalb der Zählzeit in
einer Auflösung von 1/96 Viertelnote an.
Eventtyp
Typ des Events, das in die Steuerspur eingefügt werden soll. Folgende Events können eingefügt werden:
Eventtyp Werte
ARRANGEMENT * U11–88, A11–88, B11–88
STYLE A11–88, B11–58, U1–16
STY, ELEMENT (Style-Element) OFF, VAR1–VAR4, INT1, INT2, END1, END2, FIL1, FIL2
KB MODE/ASSIGN (Keyboard Mode Assign) SINGLE, LAYER, SPLIT, DRUM
CHORD SCAN (Akkordereknnung OFF, LOWER, UPPER, FULL
CHORD MEMORY OFF, ON
BASS INV. (Umkehrung der Basses) OFF, ON
TRANSPOSE –11… –1, 00, +1… +11
DRUM MUTE
PLAY, MUTE
PERC MUTE
BASS MUTE
ACC1 MUTE
ACC2 MUTE
ACC3 MUTE
UP1 PROG (Programm Upper 1) *
A11–A88, B11–B88, C11–C88, U11–U88,
D11–D88, E11–E88, Dr11–Dr28
UP2 PROG (Programm Upper 2) *
LOW PROG (Programm Lower) *
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
76
* Diese Events können auch mit Hilfe der ARRANGEMENT- oder PROGRAM-Taster eingegeben werden.
** Der KB MODE/ASSIGN-Parameter stellt die Sektionen KEYBOARD ASSIGN und KEYBOARD MODE ein:
Schrittweise Aufnahme der Akkordspur
Zur schrittweisen Aufnahme der Akkordspur gehen Sie auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus und wählen
Sie die CHRD-Spur. Drücken Sie dann REC/WRITE und betätigen Sie anschließend START/STOP. Daraufhin
erscheint folgende Seite.
1. Wählen Sie die Akkorde mit den Cursor-Tastern und den TEMPO/VALUE-Tastern oder spielen Sie sie auf
der Tastatur.
2. Drücken Sie ENTER/YES, um den Akkord einzufügen. Die Position wird automatisch auf die nächste Achtel-
note ( = 48 Ticks) weiterverschoben. Wenn Sie größere Genauigkeit wünschen, fügen Sie die Events ein und
ändern Sie dann die Position auf “Seite 8: Events edit (Änderung der Events)”.
3. Falls erforderlich, benutzen Sie die >/<-Taster, um sich auf eine andere Position zu stellen. Sie können einen
bereits eingefügten Akkord durch einen anderen ersetzen.
4. Am Ende der Aufnahme drücken Sie START/STOP, um auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus zurückzu-
kehren. Um die aufgenommene Backing Sequence abzuspielen, kehren Sie auf Seite 1 zurück und drücken Sie
START/STOP.
UP1 OCT. (Upper 1-Oktave)
–2, –1, 0, +1, +2UP2 OCT. (Upper 2-Oktave)
LOW OCT. (Lower-Oktave)
Option Keyboard Assign Keyboard Mode Option Keyboard Assign Keyboard Mode
FUL-UP1 UPPER1 FULL FUL UP1-2 UPPER1, UPPER2 FULL
SP UP1&L UPPER1, LOWER SPLIT DRUM --- DRUM
FUL-MUTE --- FULL FUL-UP2 UPPER2 FULL
SP-MUTE --- SPLIT SP-UP1 UPPER1 SPLIT
SP-UP2 UPPER2 SPLIT SP-UP1&2 UPPER1, UPPER2 SPLIT
SP-LOW LOWER SPLIT
Eventtyp Werte
Taktnummer
Position
Akkord
Spannung
Baßnote
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
77
M (Measure number, Taktnummer)
Momentaner Takt.
Position
Position, an der die nächste Note eingefügt wird. Die Nummer links vom Doppelpunkt (:) gibt die Zählzeit
innerhalb des Taktes an. Die Nummer rechts vom Doppelpunkt (:) gibt die Position innerhalb der Zählzeit in
einer Auflösung von 1/96 Viertelnote an.
Akkord
Einzufügender Akkord.
Tension (Spannung)
Die Spannung fügt der Begleitung die tatsächlich gespielten Noten hinzu, auch wenn sie im Pattern des
jeweiligen Style nicht vorgesehen sind.
Baßnote
Sie können hier eine andere, d.h. nicht dem Grundton des Akkordes entsprechende Baßnote eingeben.
Schrittweise Aufnahme der Extraspuren
Zur schrittweisen Aufnahme der Tastaturspur gehen Sie auf Seite 2 des Backing Sequence-Modus, wählen Sie
die gewünschte Extraspur (ETr1-ETr8), drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP. Daraufhin
erscheint folgende Seite.
Die Aufnahmeseiten der Extraspuren entsprechen der Aufnahmeseite der Tastaturspur.
Note
Position
Taktart
Schrittweite
Velocity
Notenlänge
Taktnummer
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
78
Seite 3: Erase Backing Sequence
Diese Funktion löscht alle Daten der gewählten Backing Sequence.
Wählen Sie die zu löschende Backing Sequence mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). Drük-
ken Sie zweimal ENTER/YES, um sie zu löschen.
Seite 4: Copy Backing Sequence
Diese Funktion kopiert den gesamten Inhalt der gewählten Backing Sequence in eine andere Backing
Sequence.
Wählen Sie die Ziel-Backing Sequence mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad) und drücken Sie
zweimal ENTER/YES.
Seite 5: Edit 1
Auf dieser Displayseite können Sie eine der folgenden drei Operationen vornehmen: Takte löschen
(DELETE), Takte einfügen (INSERT), Daten aus einem Takt löschen (ERASE). Bewegen Sie den Cursor mit
Hilfe der CURSOR-Taster auf die gewünschte Option und drücken Sie ENTER/YES, um in das Untermenü
zu gelangen.
Backing Sequence
Der gewählten Backing Sequence
Andere Backing Sequence
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
79
5-1. Delete measures (Takte löschen)
Mit dieser Operation löschen Sie Takte in der gewählten Spur. Die nachfolgenden Takte werden so verscho-
ben, daß die durch den Löschvorgang entstandene Lücke aufgefüllt wird.
1. Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-Taster auf den Parameter “Spur” und wählen Sie die Spur
mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). Der Wert ALL löscht die Takte aus allen Spuren
(Akkord-, Steuer-, Tempo-, Tastaturspuren usw.).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster zu löschender Takt” und selektieren Sie den gewünschten
Takt. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “letzter zu löschender Takt” und selektieren Sie den
gewünschten Takt. Wenn Sie nur einen Takt löschen wollen, geben Sie bei beiden Parametern jeweils dieselbe
Taktnummer ein.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Löschvorgang zu bestätigen.
5-2. Insert measures (Takte einfügen)
Diese Operation fügt Takte in die gewählte Spur ein. Die nachfolgenden Takte werden in Richtung Songende
verschoben.
DELETE
INSERT
ERASE
Spur
Erster Takt
Letzter Takt
Taktart
Spur
Erster Takt
Anzahl der einzufügen-
den Takte
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
80
1. Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-Taster auf den Parameter “Spur” und wählen Sie die Spur
mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). Der Wert ALL fügt Takte in allen Spuren (Akkord-,
Steuer-, Tempo-, Tastaturspuren usw.) ein.
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und selektieren Sie den Takt, ab Sie etwas einfügen
wollen. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Anzahl der einzufügenden Takte” und selektieren Sie
die Anzahl. Bewegen Sie den Cursor auf die Taktart und selektieren Sie die Taktart der einzufügenden Takte.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Einfügevorgang zu bestätigen.
< Einfügen von Takten in einer anderen Taktart >
Der Wechsel der Taktart wirkt sich nur aus, wenn unter Tempo die Einstellung =AUT vorgenommen
wurde. Wenn Sie in einer Spur Takte in einer anderen Taktart eingeben, erhalten alle anderen Spuren diese
neue Taktart. Die Daten bleiben jedoch in jedem Fall erhalten und die Spuren werden daher genauso wieder-
gegeben wie zuvor.
Einfügen von zwei Takten mit der Taktart = 7/8
Wenn Sie beim Parameter “Taktart” den Wert **/** eingeben, wird den eingefügten Takten dieselbe Taktart
zugewiesen, die Takte an der entsprechenden Stelle der anderen Spuren aufweisen. Wenn die anderen Spuren
noch leer sind, wird die Taktart des Taktes zugewiesen, der sich vor den einzufügenden Takten befindet.
Taktart = **/**
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4)
1 (4/4) 2 (7/8) 3 (7/8) 4 (4/4) 5 (3/4)
2 (7/8) 3 (7/8) 4 (4/4) 5 (3/4) 6 (3/4) 7 (3/4)
Insert
Tr01
Tr02
Tr02
Tr01
Vor dem Insert
Nach dem Insert
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4) 6 (3/4) 7 (3/4)
Insert
Tr01
Tr02
Tr02
Tr01
Vor dem Insert
Nach dem Insert
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
81
5-3. Erase measures (Daten aus den Takten löschen)
Diese Operation löscht einen Teil oder alle Daten, die im angegebenen Takt enthalten sind. Die Takte selbst
werden nicht gelöscht.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Spur” und wählen Sie die Spur mit
den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). Der Wert ALL löscht Daten aus allen Spuren (Akkord-,
Steuer-, Tempo-, Tastaturspur usw.).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und geben Sie den ersten Takt an, aus dem Sie etwas
löschen wollen. Bewegen Sie den Cursor dann auf den Parameter “letzter Takt” und selektieren Sie den letz-
ten Takt, aus dem Sie etwas löschen wollen. Wenn Sie die Daten aus nur einem Takt löschen wollen, weisen
Sie beiden Parametern denselben Wert zu.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Löschvorgang zu bestätigen.
< Wenn Sie Control Change-Daten löschen >
Manche Control Change-Daten (CTRL) bestehen aus einem Aktivierungs- und einem Deaktivierungsteil.
Wenn die Deaktivierungsdaten gelöscht werden, kann es vorkommen, daß der Controller “hängenbleibt”.
Wenn beispielsweise die Deaktivierung des Lautstärkepedals gelöscht wird, bleibt das Pedal offen; wenn der
Befehl zur Nullsetzung des Pitch Bend gelöscht wird, kann die Spur verstimmt bleiben. In diesem Fall sollten
Sie die Aktivierungsdaten manuell löschen oder mit Hilfe der Funktionen auf “Seite 8: Events edit (Änderung
der Events)” neue Deaktivierungsevents einfügen.
Datentyp Gelöschte Daten
ALL Alle Daten
NOTE Alle Notendaten
CTRL Alle Control Change-Daten
AFTT Aftertouch-Daten des Kanals /polyphon
BEND Alle Pitch Bend-Daten
PROG Alle Program Change-Daten
Spur
Erster Takt
Datentyp
Letzter Takt
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
82
Seite 6: Edit 2
Auf dieser Displayseite können Sie die folgenden drei Operationen vornehmen: Takte kopieren (COPY), Spu-
ren zusammenfassen (BOUNCE) und Rhythmusfehler korrigieren (QUANTIZE). Bewegen Sie den Cursor
mit den CURSOR-Tastern auf die gewünschte Operation und drücken Sie ENTER/YES, um in das Unter-
menü zu gelangen.
6-1. Copy measures (Takte kopieren)
Diese Funktion kopiert Takte innerhalb einer Spur oder von einer Spur in eine andere.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Ursprungsspur” und wählen Sie die
Spur mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Der Wert ALL kopiert die Takte aus allen Spuren
(Akkord-, Steuer-, Tempo-, Tastatur-, usw.).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und wählen Sie den ersten zu kopierenden Takt.
Bewegen Sie den Cursor dann auf den Parameter “letzter Takt” und wählen Sie letzten zu kopierenden Takt.
Wenn Sie nur einen Takt kopieren wollen, weisen Sie beiden Parametern denselben Wert zu.
3. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Ziel-Spur” und selektieren Sie die Spur, in die Sie kopieren wol-
len. Wenn Sie als Ursprungsmedium ALL gewählt haben, stellt sich dieser Parameter automatisch auf ALL
ein.
4. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Zieltakt” und selektieren Sie die Taktnummer
5. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Kopiervorgang zu bestätigen. Wenn die Zielspur bereits Daten
enthält, werden die alten Daten gelöscht und durch die neuen ersetzt.
< Kopieren in Takte mit einer anderen Taktart >
Wenn die Zieltakte eine andere Taktart als die Ursprungstakte aufweisen, bleiben die Daten erhalten, aber die
Taktart der kopierten Daten stimmt nicht mehr mit der ursprünglichen Daten überein.
COPY
BOUNCE
QUANTIZE
Ursprungsspur
Erster Takt
Ziel-Spur
erster Zieltakt
Letzter Takt
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
83
6-2. Bounce tracks (Spuren zusammenfassen)
Diese Funktion vereinigt zwei Spuren (Tastatur- oder Extraspur) zu einer einzigen Spur. Die daraus entste-
hende Spur benutzt dasselbe Programm, denselben MIDI-Kanal und diesselben Einstellungen wie die Ziel-
spur des Bounce-Vorgangs. Die Daten der Ursprungsspur des Bounce werden gelöscht.
Die Zusammenfassung von zwei Spuren mit Reglerdaten oder Control Change-Daten (Pitch Bend, Lautstär-
kepedal usw.) muß mit großer Sorgfalt vorgenommen werden, da beim Vereinigen dieser Daten uner-
wünschte Ergebnisse entstehen können. Vor dem Zusammenfassen dieser beiden Spuren sollten die
Reglerdaten zumindest aus einer der beiden Spuren mit den Funktionen des Untermenüs “5-3. Erase measu-
res (Löschen von Daten aus den Takten)” gelöscht werden.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Ursprungsspur” und selektieren Sie
die Spur mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Ziel-Spur” und selektieren Sie eine Spur.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES zur Bestätigung des Bounce-Vorgangs.
6-3. Quantize (Quantisierung)
Diese Funktion dient zur Korrektur von Rhythmusfehlern bei bereits aufgenommenen Daten. Anders als bei
der Quantisierung in der Aufnahmephase (siehe “Seite 1: Aufnahme” auf Seite 70) gestattet diese Funktion
die Angabe des zu verändernden Datentyps und des Taktbereiches.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “zu quantisierende Spur” und selektie-
ren Sie die Spur mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). CHRD-, CTRL- und TEMPO- sind die
Akkord-, Steuer- und Tempospuren.
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und wählen Sie den ersten zu quantisierenden Takt.
Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “letzter Takt” und wählen Sie den letzten zu quantisierenden
Takt.
Ursprungsspur
Ziel-Spur
Zu quantisie-
rende Spur
Erster Takt
Datentyp
Quantisierung
Letzter Takt
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
84
3. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Datentyp” und selektieren Sie den gewünschten Datentyp. In
allen Spuren (außer der Tempospur) können folgende Typen selektiert werden.
4. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “zu quantisierender Wert” und selektieren Sie eines der folgen-
den Notensymbole: HI, , , , , , , . Der Wert HI bewirkt keine Datenänderung. Bei Einstellung der
anderen Werte werden die Daten näherungsweise in ein ideales Raster gebracht, dessen Rasterweite vom
jeweils gewählten Notensymbol bestimmt wird.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die Quantisierung zu bestätigen.
Seite 7: Shift note (Transponierung)
Diese Funktion erlaubt eine Transponierung der Noten in Halbtonschritten nach oben bzw. unten. Sie können
alle Noten oder nur einen bestimmten Notenbereich transponieren.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur mit
den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Sie können die Tastatur- oder die Extraspuren wählen.
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und wählen Sie den ersten zu transponierenden
Takt. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “letzter Takt” und wählen Sie den letzten zu transponieren-
den Takt.
3. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Transponierwert” und geben Sie den entsprechenden Wert in
Halbtönen ein. Bis zu ±24 Halbtonschritte (±2Oktave) stehen hierbei zur Verfügung.
4. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die Transponierung zu bestätigen.
Datentyp zu quantisierende Daten
ALL Alle Daten
NOTE Alle Noten
CTRL Alle Control Change-Daten
AFTT Alle Aftertouch-Daten (für einen Kanal /polyphon
BEND Alle Pitch Bend-Daten
PROG Alle Program Change-Daten
Spur
Erster Takt
Transponierwert
Letzter Takt
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
85
Seite 8: Events edit (Änderung der Events)
Diese Funktion dient zur detaillierten Displayanzeige und zur Änderung der einzelnen Events.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur mit
den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP.
3. Bewegen Sie den Cursor auf das gewünschte Event und ändern Sie es mit den TEMPO VALUE-Tastern (oder
mit dem RAD). Die auf dem Display erscheinenden Parameter sind unterschiedlich je nach Eventtyp und
gewählter Spur.
4. Wenn Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, drücken Sie START/STOP, um die Event-Edi-
tierung zu verlassen.
Änderung der Events in den Spuren KBTr (Tastatur) und ETr1–8 (Extraspur)
BAR (Taktbeginn)
Takt- und Indexnummer
Die Indexnummer gibt die Nummer eines Events ab dem Beginn eines Taktes an. Durch Ändern dieser Num-
mer können Sie innerhalb des Taktes von einem Event zum nächsten übergehen. Die Indexnummer 0 ent-
spricht dem Taktbeginn (d.h. dem Trennstrich zwischen zwei Takten) und der Taktart.
Taktart
Rhythmische Skansion des Taktes, d.h. (a) Anzahl der Bewegungen, in die er unterteilt ist und (b) Skansions-
einheit.
Spur
Takt- und Indexnummer
Taktbeginn
Taktart
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
86
End of track (Spurende)
Gibt das Ende der Spur an.
Event
Position [1:00…8:95]
Position des Events innerhalb des Taktes. Der Wert wird in folgender Form angegeben: “Viertelnote” (96 Ticks
pro Viertelnote). Wenn außerdem TIE angezeigt wird, wird die Note mit der letzten Note des vorhergehenden
Taktes gebunden.
Eventtyp
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Eventtypen und die möglichen Werte an.
Sie können ein Event vor dem gewählten Event durch Drücken des INS-Tasters eingeben. Dies ist jedoch
nicht möglich, wenn der Taktbeginn (BAR-Event) des ersten Taktes selektiert wurde.
Sie können das gewählte Event durch Drücken des DEL-Tasters löschen. Es ist nicht möglich, den Taktbeginn
(BAR) oder den End of Track-Anzeiger (Spurende) zu löschen.
*1.Wenn die Note mit einer Note des folgenden Taktes gebunden wird, wird dies als “TIE” angezeigt.
2. Der Pitch-Bend-Wert ist in zwei Teile von je zwei Ziffern unterteilt. Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um von
einem zum anderen Teil überzugehen.
*3.Die LSB-Werte der Bank Select-Daten können zwischen 000…127 liegen, während der MSB-Wert stets 0 ist. “-
- -” bedeutet, daß die Bank nicht übertragen wird, sondern die bereits selektierte Bank verwendet wird.
*4.Die MIDI Polyphonic Key Pressure-Daten (Poly Touch) werden gesendet, aber nicht empfangen.
Eventtyp Werte
C-1…G9 (Notennummer) V:002…V:126 (Anschlagstärke)
0:00…4:00 *1
Länge (Viertelnoten: Ticks)
BEND (Pitch Bend)
–8192…+8191 (oberer/unterer Maximal-
wert) *2
AFTT (Aftertouch) 000…127 (Wert)
PROG (Bank Select:Program Change)
000…127: 000…127 *3
(Bank: Programmnummer)
CTRL (Control Change) C000…C127 (Control Change-Nummer) 000…127 (Controllerwert)
PAFT (Polyphoner Aftertouch) *4 C-1…G9 (Noten) 000…127 (Wert)
Position
Eventtyp
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
87
Änderung der Events der Steuer-Spur (CTRL)
* Diese Events können auch mit Hilfe der ARRANGEMENT- oder PROGRAM-Taster eingegeben werden.
** Der KB MODE/ASSIGN-Parameter stellt die Sektionen KEYBOARD ASSIGN und KEYBOARD MODE ein:
Eventtyp Werte
ARRANGEMENT * U11–88, A11–88, B11–88
STYLE A11–88, B11–58, U1–16
STY, ELEMENT (Style-Element) OFF, VAR1–VAR4, INT1, INT2, END1, END2, FIL1, FIL2
KB MODE/ASSIGN (Tastaturmodus) SINGLE, LAYER, SPLIT, DRUM
CHORD SCAN (Akkordereknnung OFF, LOWER, UPPER, FULL
CHORD MEMORY OFF, ON
BASS INV. (Umkehrung der Basses) OFF, ON
TRANSPOSE –11…–1, 00, +1…+11
DRUM MUTE
PLAY, MUTE
PERC MUTE
BASS MUTE
ACC1 MUTE
ACC2 MUTE
ACC3 MUTE
UP1 PROG (Programm Upper 1) *
A11–A88, B11–B88, C11–C88, U11–U88,
D11–D88, E11–E88, Dr11–Dr28
UP2 PROG (Programm Upper 2) *
LOW PROG (Programm Lower) *
UP1 OCT. (Upper 1-Oktave)
–2, –1, 0, +1, +2UP2 OCT. (Upper 2-Oktave)
LOW OCT. (Lower-Oktave)
Option Keyboard Assign Keyboard Mode Option Keyboard Assign Keyboard Mode
FUL-UP1 UPPER1 FULL FUL UP1-2 UPPER1, UPPER2 FULL
SP UP1&L UPPER1, LOWER SPLIT DRUM --- DRUM
FUL-MUTE --- FULL FUL-UP2 UPPER2 FULL
SP-MUTE --- SPLIT SP-UP1 UPPER1 SPLIT
SP-UP2 UPPER2 SPLIT SP-UP1&2 UPPER1, UPPER2 SPLIT
Takt- und Indexnummer
Position
Eventtyp
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
88
Änderung der Events der Akkord-Spur (CHRD)
Akkord
Einzugebender Akkord.
Tension (Spannung)
Die Spannung fügt der Begleitung die tatsächlich gespielten Noten hinzu, auch wenn sie im Pattern des
jeweiligen Style nicht vorgesehen sind.
Baßnote
Sie können hier eine andere als die dem Grundton des Akkordes entsprechende Baßnote angeben.
SP-LOW LOWER SPLIT
Option Keyboard Assign Keyboard Mode Option Keyboard Assign Keyboard Mode
Takt- und Indexnummer
Position
Akkord
Spannung
Baßnote
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
89
Seite 9: Einstellungen der Extraspuren (1)
Auf dieser Seite können Sie die Initialparameter der acht zusätzlichen Extraspuren (ETr1-ETr8) einstellen. Wie
für die Tastaturspur können Sie die Transponierung und die Verstimmung (detune) individuell einstellen und
jeder Extraspur einen MIDI-Kanal zuweisen.
Extraspur [ETr1…ETr8]
Wählen Sie die Extraspur mit den Tastern der VOLUME-Sektion.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Wählen Sie ein Programm mit den Tastern der PROGRAM-Sektion. Zur Selektion eines Drum-Programmes
(Dr 11–28) betätigen Sie mehrmals den F(USER/DRUM)-Taster bis auf dem Display “Dr” angezeigt wird.
Geben Sie dann eine zweistellige Zahl mit den numerischen Tastern ein. Wenn sich die Programm sich in der
bereits gewählten Bank befindet, genügt es, eine zweistellige Zahl einzugeben.
Ch (MIDI-Kanal) [01G…16]
Hier bestimmen Sie den MIDI-Kanal, auf dem die Spur (über MIDI IN und PC TO HOST-Schnittstelle) Tasta-
turdaten empfängt. Es ist möglich, zwei oder mehreren Spuren denselben MIDI-Kanal zuzuweisen, damit
diese gleich klingen, wenn sie Daten über MIDI oder die PC TO HOST-Schnittstelle empfangen. Sie können
zwei Spuren denselben MIDI-Kanal zuweisen, um dann in der einen die Noten und in der anderen die Con-
trollerdaten aufzuzeichnen (z.B.Regelung von Lautstärke, Lautstärkepedal, Pitch Bend).
Xpose (Transponierung) [–24…+24]
Halbtontransponierung von bis zu ±24 Halbtöne (±2Oktaven). Wenn Sie die Einstellung 0 wählen, wird keine
Transponierung vorgenommen. Da jedes Programm in seiner oberen Tonhöhe begrenzt ist, kann es vorkom-
men, daß die angeschlagenen Töne nicht zu hören sind, wenn Sie eine zu hohe Transponierungseinstellung
gewählt haben.
DT (Detune, Verstimmung) [–50…+50]
Feinstimmung der Spur in Schritten von 1 Cent bis zu ±50 Cents (Viertelton). Sie können einen volleren Klang
erzeugen, wenn Sie zwei Spuren gegeneinander verstimmen und diese dann unisono spielen. Ein Tip: weisen
Sie den beiden Spuren denselben MIDI-Kanal zu, verstimmen Sie sie dann, indem Sie bei beiden denselben
Wert mit umgekehrtem Vorzeichen eingeben (z.b. wenn eine Spur den Wert +10 erhält, geben Sie bei der
anderen -10 ein), und nehmen Sie schließlich die Daten nur in einer der beiden Spuren auf.
Extra Track
Programm
MIDI-Kanal
Transponierung
Verstimmung
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
90
Seite 10: Einstellungen der Extraspuren (2)
Auf dieser Displayseite können Sie für jede der 8 Extraspuren das Programm (Klang), das Panorama (Stereo-
position) und den Effektpegel der beiden eingebauten Effektprozessoren bestimmen.
Extraspur [ETr1…ETr8]
Selektieren Sie die Spur mit den Tastern der VOLUME-Sektion.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Wählen Sie mit den Tastern der PROGRAM-Sektion ein Programm aus. Wenn Sie eines der Drum-Pro-
gramme (Dr 11–28) selektieren wollen, betätigen Sie mehrmals den F(USER/DRUM)-Taster, bis auf dem Dis-
play “Dr” angezeigt wird und geben Sie dann eine zweistellige Zahl mit den numerischen Tastern ein.
Panorama [OFF, L15…L01, CNT, R01…R15, PROG]
Position der Spur im Stereopanorama. Bestimmt den Pegel für die Kanäle A und B.
CNT Spur ist in der Mitte positioniert
L-Werte Spur ist links positioniert.
R-Werte Spur ist rechts positioniert.
OFF Ausgang der Spur auf den Kanälen A und B deaktiviert.
PROG Die Panorama-Einstellung des jeweiligen Programms wird verwendet.
C=/D= (Effektpegel) [0…9, P]
Effektpegel für die gewählte Spur (Pegel der Kanäle C und D zum internen Effektprozessor).
P Der im Programm gespeicherte Pegel wird verwendet.
0-9 Pegel der Kanäle C (normalerweise Hall-Effekt) oder D (normalerweise Modulationseffekte,
z.B. Chorus oder Flanger).
Extra Track
Programm
Pan
Effektpegel
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
91
Seite 11: Auswahl der Effekte
Auf dieser Displayseite können Sie die Effekte den beiden eingebauten Effektprozessoren zuweisen. Weitere
Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 12: Effektmodulation
Auf dieser Seite können Sie die Effekte mit einem oder zwei Steuerungsvorrichtungen verbinden, die eine
dynamische Modulation der Intensität erlauben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 13: Effektkonfiguration
Auf dieser Displayseite können Sie die Konfiguration der Effekte der Backing Sequence wählen sowie Pan-
orama und Pegel der Kanäle C und D einstellen. Panorama und Effektpegel für die Arrangement-Spuren
werden auf “Seite 3: Programmierung der Spuren (1)” des Arrangement Play-Modus eingestellt. Panorama
und Effektpegel der Extraspuren werden auf “Seite 10: Einstellungen der Extraspuren (2)” des Backing
Sequence-Modus eingestellt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 14: Effektparameter 1
Seite 15: Effektparameter 2
Die Displayseiten enthalten die Parameter der Effekte, die auf “Seite 11: Auswahl der Effekte” gewählt wur-
den und für die selektierte Backing Sequence gelten. Die Einstellungen bezüglich der anderen Betriebsmodi
werden entsprechend vorgenommen.
Die auf diesen Seiten enthaltenen Parameter hängen von den gewählten Effekten ab. Weitere Informationen
bezüglich der Einstellung der Effekte siehe Kapitel “Effekte”.
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
92
Seite 16: Next Backing Sequence
Auf der Seite “Next Backing Sequence” können Sie bestimmen, welche Backing Sequence am Ende der lau-
fenden Backing Sequence automatisch abgespielt werden soll.
Nächste Backing Sequence [OFF, BSEQ0…BSEQ9]
Diese Backing Sequence wird am Ende der laufenden Backing Sequence abgespielt. Wenn Sie die Option OFF
wählen, wird kein Wechsel vorgenommen, sondern die laufende Backing Sequence bleibt eingestellt.
Play/Stop [STOP, PLAY]
Dieser Parameter stellt die Backing Sequence, die als nächste gewählt wurde, in den Play- oder Stop-Status.
Wenn alle im Speicher befindlichen Backing Sequences auf Play gestellt wurden, sind sie auf die jeweils fol-
gende Backing Sequence gerichtet, d.h. Backing Sequence 9 ist auf Backing Sequence 0 gerichtet, so daß eine
Wiederholungsschleife (loop) von Backing Sequences erzielt wird, die so lange fortgesetzt wird, bis START/
STOP gedrückt wird.
STOP Die nächste Backing Sequence wird selektiert, aber nicht abgespielt.
PLAY Die nächste Backing Sequence wird selektiert und abgespielt.
Nächste Backing Sequence
Play/Stop
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
93
Seite 17: Rename Backing Sequence
Die Seite “Rename Backing Sequence” ermöglicht es, den Namen einer Backing Sequence zu ändern. Der
Name darf nicht mehr als 10 Zeichen umfassen.
Folgende Zeichen können benutzt werden.
Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor unter das zu ändernde Zeichen zu stellen und die TEMPO/
VALUE-Taster (oder das Rad), um ein Zeichen zu selektieren.
Drücken Sie INS, um ein Zeichen an der Cursorposition einzufügen. Drücken Sie DEL, um das Zeichen an
der Cursorposition zu löschen.
Selektierte Backing Sequence
Referenzteil • 8. Backing Sequence-Modus
94
Seite 18: SMF-Konvertierung
Mit dieser Funktion können Sie Backing Sequences in Standard MIDI-Dateien Format 0 (SMF0) konvertieren
Die SMF-Datei kann auf diese Weise von jedem beliebigen anderen Sequenzer oder Instrument gelesen und
wiedergegeben werden.
Legen Sie eine Diskette in das Laufwerk ein und drücken Sie zweimal ENTER/YES. Die Backing Sequence
wird nun in eine SMF-Datei konvertiert.
Der vorgegebene Datei-Name besteht aus den ersten acht Zeichen des Namens der Backing Sequence in
Großbuchstaben. Wenn der Name Zeichen enthält, die nicht alphanumerisch sind, werden diese in einen
Unterstrich umgewandelt (_). Sie können den Namen mit den CURSOR-und TEMPO/VALUE- Tastern (oder
mit dem Rad) modifizieren. Nach dem Namen der SMF-Datei erscheint die Kennung (.MID).
Die Spuren DRUM, PERC, BASS, ACC1, ACC2 und ACC3 werden den MIDI-Kanälen zugewiesen, die auf
“Seite 6: MIDI-Kanaleinstellungen (3)” des Disk/Global-Modus angegeben sind. Die Extraspuren werden
den MIDI-Kanälen zugewiesen, die auf “Seite 9: Einstellungen der Extraspuren (1)” des Backing Sequence-
Modus angegeben sind.
Die Spur UP1 (Upper 1) ist dem MIDI-Kanal zugewiesen, der auf “Seite 4: MIDI-Kanaleinstellungen (1)” des
Disk/Global-Modus angegeben ist. Auf derselben Seite kann auch der Spur LOW/UP2 ein Kanal zugewiesen
werden; diese Spur wird jedoch automatisch einem Kanal zugewiesen, der von den anderen Spuren nicht
benutzt wird.
PB (Program Bank, Programmbank) [NUM, BANK]
Dieser Parameter legt fest, ob die Bank Select-Daten (Bank-Auswahl) in der SMF-Datei gespeichert werden
sollen.
NUM Die Bankauswahldaten werden nicht in der SMF-Datei gespeichert. Wählen Sie diese Option,
wenn Sie die Backing Sequence mit den Klängen des iS40/iS50 (Banken C, D, E, F) und nicht
mit den GM-Programmen (Banken A und B) erstellt haben.
BANK Die Bankauswahldaten werden in der SMF-Datei gespeichert. Wählen Sie diese Option, wenn
das SMF von einem anderen Korg-Instrument der Serie i wiedergegeben werden soll.
Datei-Name
Kennung
Programmbank
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
95
9. Song Play-Modus
Funktionen im Song Play-Modus
Die nachstehende Tabelle zeigt die Seiten des Song Play-Modus und die wichtigsten Funktionen einer jeden
Displayseite.
Sollte während des Einlesens einer SMF-Datei eine Fehlermeldung erscheinen, schlagen Sie bitte in der Feh-
lerliste im “Anhang” dieses Handbuches nach.
Übertragung von Bank Select-MIDI-Daten (Bankauswahl)
Auf “Seite 7: MIDI-Filter” des Disk/Global-Modus ist es möglich, anzugeben, in welcher Weise die Bank-Sel-
ect-Daten an MIDI OUT gesendet werden sollen. Um das iS40/iS50 an ein anderes Korg-Instrument anzu-
schließen, stellen Sie den Parameter auf “o”. Um Instrumente anderer Hersteller anzuschließen, stellen Sie
den Parameter auf “s” oder “n”, falls die Einstellung “o” nicht korrekt zu sein scheint. Bei Einstellung von
“n” wird der Bank-Select-Befehl nicht gesendet.
Programmierung von Songs auf einem externen Computer
Zur Programmierung von Songs auf einem externen Sequenzer stellen Sie das iS40/iS50 auf den Song Play-
Modus ein. Auf diese Weise überträgt das Instrument auf dem mit den VOLUME-Tastern eingestellten Kanal
und empfängt vom externen Sequenzer auf allen MIDI-Kanälen (1-16). Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel “MIDI”.
Displayseite Funktionen
Handbuch-
Seite
1. Spielhilfe Songauswahl, Tempo, Starttakt S. 96
2. Kanaleinstellungen Panorama, Effektpegel
S. 98
3. Transponierung Transponierungsmodus im MIDI-Datenverlauf, Transponierungseffekt S. 99
4. Effektauswahl Effekttyp, Aktivierung/Deaktivierung S. 100
5. Effektmodulation Einstellung der Effektmodulation S. 100
6. Effektkonfiguration Konfiguration, C/D- Panorama, L/R -Pegel der Effekte 1 und 2 S. 100
7. Effektparameter 1 Einstellung der Effektparameter 1 S. 101
8. Effektparameter 2 Einstellung der Effektparameter 2 S. 101
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
96
Seite 1: Spielhilfe
Das iS40/iS50 kann Standard MIDI-Dateien (SMF) im Format 0 oder 1 wiedergeben. SMFs im Format 0 wer-
den sofort wiedergegeben, müssen also nicht von Diskette, während Dateien im Format 1 zunächst geladen
und einige Sekunden später abgespielt werden. Während des Ladevorgangs der SMF-Dateien im Format 1
blinken die LEDs des START/STOP-Tasters und auf dem Display erscheint die Meldung “Please wait a
moment” (Bitte warten).
Auch Dateien im Yamaha-DOC-Format können bedingt wiedergegeben werden. Die Klänge werden, soweit
möglich, in GM-Klänge konvertiert. Aufgrund der Unterschiede zwischen DOC-Standard und GM-Standard
werden einige Spuren möglicherweise jedoch mit anderen Programmen und Pegeln als ursprünglich vorge-
sehen wiedergegeben.
Name der Songdatei
Wiederzugebender Song. Sie können einen Song oder alle auf der Diskette enthaltenen Songs wählen oder
aber eine Liste von Songs anlegen, die dann mit einem einzigen Befehl abgespielt werden. Während ein Song
wiedergegeben wird, können Sie bereits einen anderen Song wählen, der dann nach Abspielen des ersten
Songs selektiert wird.
Nur einen Song abspielen
Selektieren Sie den Song mit den TEMPO/VALUE-Tastern. Sie können den auf Diskette enthaltenen Song mit
den numerischen Tastern der ARRANGEMENT-Sektion (Song 1-8) oder der PROGRAM-Sektion (Song 9-16)
selektieren.
Drücken Sie START/STOP, um die Wiedergabe zu starten. Zum Abbruch der Wiedergaben drücken Sie noch-
mals START/STOP.
Während der Wiedergabe können Sie RESET drücken, wenn Sie zum Anfang des Songs zurückkehren wol-
len. Derselbe Taster ruft auch das ursprüngliche Tempo des Songs wieder auf.
Alle Songs abspielen
Wenn Sie nacheinander alle Songs spielen wollen, die auf einer Diskette enthalten sind, selektieren Sie “ALL
SONGS” als Songname und drücken Sie dann START/STOP. Die Songs werden in derselben Reihenfolge
wiedergegeben, in der sie sich auf der Diskette befinden. Zum Abbruch der Wiedergabe drücken Sie noch-
mals START/STOP. Wenn Sie bereits einen Song selektiert haben, drücken Sie EXIT/NO, um ALL SONGS zu
wählen.
JukeBox-Funktion
Mit Hilfe der JukeBox-Funktion können Sie Listen erstellen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 24 im
Kapitel “Tutorial”.
1. Selektieren Sie zunächst einen Song mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD).
2. Drücken Sie ENTER/YES, um den Song in die Liste aufzunehmen.
3. Selektieren Sie einen zweiten Song mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD).
4. Drücken Sie ENTER/YES, um den Song in die Liste aufzunehmen.
5. Gehen Sie bei den übrigen Songs in gleicher Weise vor.
Name der Song
Tempo
Takt
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
97
6. Drücken Sie START/STOP, um alle Songs der Liste abzuspielen.
7. Sie können START/STOP auch betätigen, um die Wiedergabe zu unterbrechen oder wiederaufzunehmen.
8. Drücken Sie EXIT/NO, um den JukeBox-Modus zu verlassen.
< Im Speicher sind bereits Backing Sequences oder Songs enthalten >
Wenn im Speicher schon eine Backing Sequence (Backing Sequence-Modus) oder ein Song (Song Edit-Modus)
vorhanden ist oder eine SMF-Datei im Format 1 geladen wird, erscheint eine Meldung, in der Sie gefragt wer-
den, ob Sie die im Speicher befindlichen Backing Sequences oder Songs löschen wollen: “Ok to erase
B.Seq&Song Edit” (Backing Sequence oder Song löschen?). Wenn Sie ENTER/YES drücken, wird der Spei-
cher gelöscht und der neue Song kann wiedergegeben werden.
Wenn Sie die Daten nicht verlieren möchten, drücken Sie EXIT/NO. Wenn Sie eine Liste von Songs wiederge-
ben wollen, wird unmittelbar nach Betätigen des EXIT/NO-Tasters die nachfolgende SMF-Datei eingelesen.
(Um die im Speicher vorhanden Daten zu sichern, benutzen Sie die Save-Funktion im Disk/Global-Modus,
wenn es sich um Backing Sequences handelt oder die Save-Funktion auf “Seite 13: Save (Schreiben)” des Song
Edit-Modus, wenn es sich um Songs handelt.
Wenn der Umfang der zu ladenden Datei die Edit-Speicherkapazität überschreitet, erscheint die Meldung
“Can’t play all track” (Nicht alle Spuren können gespielt werden). Drücken Sie ENTER/YES, um den Lade-
vorgang fortzusetzen oder EXIT/NO, um ihn abzubrechen.
< Eine bestimmte Datei erscheint nicht >
Im Song Play-Modus werden nur Dateien mit der Kennung “.MID” wiedergegeben. SMF-Dateien mit ande-
ren Kennungen erscheinen deshalb nicht auf dem Display. Ändern Sie in einem solchen Fall die Kennung der
Datei auf “.MID” mit Hilfe eines Computers. Der Dateiname darf nicht mehr als 8 Zeichen außer dem Punkt
und der “MID”-Kennung umfassen (MS-DOS-Konvention).
=(Tempo) [20…250]
Tempo oder Wiedergabegeschwindigkeit des Songs. Das Tempo kann in Werten zwischen 20 und 250 einge-
stellt werden. Wenn die Tempoeinstellung mit dem TAP TEMPO-Taster vorgenommen wird, ist der Bereich
auf 40–240 beschränkt. Zur Änderung des Tempos bringen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den
Tempo-Parameter. Ändern Sie dann das Tempo mit den TEMPO/VALUE-Tastern oder mit dem RAD.
Wenn der Song von Anfang an wiedergeben wird, wird das in der SMF-Datei gespeicherte Tempo selektiert.
Wenn Sie RESET bei stehendem Sequencer drücken oder wenn der Song endet und der Sequenzer deshalb
zum ersten Takt zurückkehrt, wird automatisch das in der SMF-Datei selektierte Tempo wieder eingestellt.
M (Measure number, Taktnummer) [001…999]
Laufender Takt. Sie können einen anderen Takt sowohl bei stehendem als auch bei laufendem Sequencer
wählen. Wenn Sie den Takt bei laufendem Sequenzer ändern, blinken die LEDs des START/STOP-Tasters
während des Aufsuchens des gewählten Taktes kurz auf und der Song wird dann von diesem Takt an wieder-
gegeben.
Wenn Sie einen Takt anwählen, dessen Nummer größer ist als die des letzten Taktes im Song, stellt sich der
Sequenzer auf den letzten Takt und die Wiedergabe hält an. Auf dem Display erscheint die Meldung “Mea-
sure not exists. Continue?” (Takt existiert nicht. Wiedergabe fortsetzen?). Wenn Sie ENTER/YES drücken,
wird die Wiedergabe mit dem nächsten Song fortgesetzt, wenn Sie dagegen EXIT/NO drücken, endet die
Wiedergabe mit dem letzten Takt des momentan eingestellten Songs.
Wenn Sie einen Takt (oder dessen Folgetakt) anwählen, der Tempo-, Program Change- oder Lautstärke-Wech-
sel enthält, werden diese Daten in allen Kanälen mit Ausnahme der stummgeschalteten Kanäle aktualisiert.
Wenn Sie auch die stummgeschalteten Kanäle anpassen wollen, ändern Sie deren Status von Mute auf Play.
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
98
Seite 2: Kanaleinstellungen
Auf dieser Seite können Sie Kanäle während der Wiedergabe einstellen. Die SMF-Dateien haben spezifische
Parameter, die den Spuren automatisch zugewiesen werden.
Ch (Channel, Kanal) [01…16]
Selektieren Sie zu editierenden Kanal mit den Tastern der VOLUME-Sektion. Der einem Tasterpaar zugehö-
rige Kanal erscheint auf dem Display oberhalb des Lautstärkeanzeigers. Um von den Kanälen 1-8 zu den
Kanälen 9-16 zu gelangen, drücken Sie den TRK SELECT-Taster. Auf der Tastatur erklingt das Programm des
selektierten Kanals.
Anmerkung: Im Song Play-Modus stimmen Kanal und Spur überein.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Bezeichnet das dem selektierten Kanal zugewiesene Programm. Selektieren Sie das Programm mit den
Tastern der PROGRAM-Sektion. Zur Selektion eines Perkussivprogramms (Dr11–Dr28) drücken Sie mehr-
mals F/USER/DRUM, bis auf dem Display “Dr” angezeigt wird und geben Sie anschließend eine zweistel-
lige Zahl mit den numerischen Tastern ein.
Anmerkung: Auf Kanal 10 kann nur ein DRUM-Programm wiedergegeben werden.
Panorama [OFF, L15…CENT…R15, PROG]
Stereoposition des Kanals. Fungiert als Pegel für die Kanäle A und B der internen Klangerzeugung (siehe
Kapitel “Effekte”). Normalerweise bilden die Kanäle A und B das Direktsignal (A = left, B = right). Wenn die
Effekte nicht auf Parallel 3 konfiguriert sind, können die Kanäle A und B als Effektpegel fungieren. Siehe
“Seite 6: Effektkonfiguration”.
CNT Mitte.
L-Werte Links (Kanal Left, A).
R-Werte Rechts (Kanal Right, B).
OFF Spur wird auf den Kanälen A und B nicht ausgegeben.
PROG Panorama des jeweiligen Programms wird verwendet.
Kanal Programm
Pan Effektpegel
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
99
C=/D= (Effektpegel) [0…9, P]
Pegel des an die Effekte gesendeten Signals. Normalerweise stellt Kanal C den Pegel für den Halleffekt und
Kanal D den Pegel für den Modulationseffekt (Chorus, Flanger…) dar. Wenn die Effekte nicht auf Parallel 3
konfiguriert sind, können die Kanäle C und D eine andere Funktion übernehmen. Siehe “Seite 6: Effektkonfi-
guration”.
1-9 Effektpegel. Bei der Einstellung 0 wird der Kanal nicht auf den internen Kanälen C/D ausgege-
ben.
P ” Pegel des jeweiligen Programms wird verwendet.
Seite 3: Transponierungsposition
Transpose position [KBD/MIDI, ALL/MIDI, ALL/INT]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, ob die Einstellung der TRANSPOSE-Taster sich auf den Tastaturklang,
auf die vom Song wiedergegebenen Klänge und auf die am MIDI OUT gesendeten MIDI-Daten auswirkt.
Dieser Parameter betrifft nur den Song Play-Modus. Der “Seite 2: Master tuning/Transpose position” des
Disk/Global-Modus enthaltene Parameter hat keine Auswirkung auf den Song Play-Modus. Die OCTAVE-
Taster wirken immer nur auf die Tastaturklänge und werden nicht von diesem Parameter beeinflußt.
Die Einstellung KBD/MIDI bewirkt, daß nur die Noten transponiert werden, die auf der Tastatur gespielt
werden. Die vom Sequenzer erzeugten oder über MIDI IN empfangenen Noten werden nicht transponiert.
Die Einstellung ALL/MIDI bewirkt, daß die auf der Tastatur gespielten und die vom Sequenzer wiedergege-
benen Noten transponiert werden. Auch die an die interne Klangerzeugung und an MIDI OUT gesendeten
Noten werden transponiert. Noten, die am MIDI IN empfangen werden, werden hingegen nicht transponiert.
Scale
Tone
generator
MIDI OUT
MIDI IN
Transpose
Song Play
sequencer
MIDI OUT
MIDI IN
Scale
Tone
generator
Transpose
Song Play
sequencer
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
100
Die Einstellung ALL/INT bewirkt, daß alle Noten, die an der internen Klangerzeugung eingehen, transpo-
niert werden. Die am MIDI IN empfangenen Noten werden transponiert. Die an das MIDI OUT gesendeten
Noten werden nicht transponiert.
Seite 4: Effektauswahlauswahl
Das Instrument verfügt über zwei digitale Effektprozessoren. Auf dieser Displayseite können Sie die dem
Song zuzuweisenden Effekte anwählen und aktivieren bzw. deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie
im Kapitel “Effekte”.
Seite 5: Effektmodulation
Auf dieser Seite können Sie die Effekte mit einem oder zwei Reglern verbinden, um die Intensität der Effekte
dynamisch zu “modulieren”. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 6: Effektkonfiguration
Auf dieser Seite können Sie die Konfiguration der Effekte des Songs selektieren sowie das Panorama und den
Effektpegel der Kanäle C und C einstellen. Panorama und Effektpegel werden auf “Seite 3: Spurparameter”
eingestellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
MIDI OUT
MIDI IN
Scale
Tone
generator
Transpose
Song Play
sequencer
Referenzteil • 9. Song Play-Modus
101
Seite 7: Effektparameter 1
Seite 8: Effektparameter 2
Diese Seiten enthalten die Parameter der Effekte, die auf “Seite 4. Effektauswahl” selektiert wurden und für
den laufenden Song gelten. Die Einstellungen für die anderen Betriebsarten werden im jeweiligen Modus
vorgenommen.
Die auf diesen Seiten enthaltenen Parameter hängen von den gewählten Effekten ab. Weitere Informationen
bezüglich der Effekteinstellung siehe Kapitel “Effekte”.
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
102
10. Song Edit-Modus
Funktionen des Song Edit-Modus
Die nachstehende Tabelle zeigt die Seiten des Song Edit-Modus und die wichtigsten Funktionen einer jeden
Displayseite.
Displayseiten Funktionen
Handbuch-
Seite
1. Load Laden eines Standard MIDI Files S. 103
2. Wiedergabe und Aufnahme Abspielen und aufnehmen
S. 104
3. Spurparameter Parametereinstellungen der Spuren S. 107
4. Event Edit (Änderung der Events) Änderung einzelner Events der Spuren S. 108
5. Shift note Transponierung S. 110
6. Erase song Löschen eines Songs S. 111
7. Edit
7-1. Delete measure Löschen von Takten S. 112
7-2. Insert measures Einfügen von Takten S. 113
7-3. Erase measures Löschen von Events aus den Takten S. 114
8. Effektauswahl Effekttyp, Aktivierung/Deaktivierung S. 115
9. Effektmodulation Einstellung der Effektmodulation S. 115
10.Effektkonfiguration Effektikonfiguration S. 115
11. Effekteinstellung 1 Effekteinstellung 1 S. 115
12. Effekteinstellung 2 Effekteinstellung 2 S. 115
13. Save Speicherung als Standard MIDI File (SMF) S. 116
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
103
• Vor dem Ausschalten Song abspeichern
Achtung: Wenn das Instrument ausgeschaltet wird, wird der in Song Edit befindliche Song gelöscht. Sichern
Sie den Song daher vor Ausschalten des Instruments mit der Save-Funktion auf Seite 13. Save (Schreiben) des
Song Edit-Modus. Die Save-Funktion wird auch auf Seite 41 des Kapitels “Tutorial” erläutert.
Seite 1: Load (Lesen)
Lesen einer Standard MIDI-Datei (SMF).
Legen Sie die Diskette, die SMF-Datei enthält, ins Laufwerk ein. Sie können Disketten in den Formaten MS-
DOS, 3.5”, Kapazität 720K (DS/DD) oder 1.44MB (HD) einlegen. SMF-Dateien müssen die Kennung “.MID”
tragen.
Auch Dateien im Yamaha-DOC-Format können bedingt wiedergegeben werden. Die Klänge werden, soweit
möglich, in GM-Klänge konvertiert. Aufgrund der Unterschiede zwischen dem DOC- und dem GM-Standard
werden einige Klänge möglicherweise jedoch mit anderen Programmen und Pegeln als ursprünglich vorgese-
hen wiedergegeben.
Selektieren Sie die SMF-Datei mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Die Dateien erscheinen
in der Reihenfolge, in der sie auf der Diskette gespeichert wurden. Drücken Sie ENTER/YES, um die
gewählte Datei zu laden. Nach Laden der Datei:
drücken Sie START/STOP, um Seite 2 aufzurufen und die Wiedergabe zu starten;
drücken Sie EXIT/NO, um Seite 2 aufzurufen, ohne die Wiedergabe zu starten.
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
104
Seite 2: Wiedergabe
Die Parameter auf dieser Displayseite dienen zur Steuerung der Wiedergabe der in den Speicher geladenen
SMF-Datei.
Tempo [40…240]
Tempo oder Wiedergabegeschwindigkeit des Songs. Wenn Sie das Tempo manuell einstellen wollen, stellen
Sie den Parameter Tempo-Modalität auf MAN.
Tempo-Modalität [AUT, MAN, REC]
Einstellung des Funktionsmodus des Tempos.
AUTO Tempo entspricht dem im Song aufgenommenen Tempo.
MAN Tempo entspricht dem mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD) eingestellten
Tempo. Im Song aufgenommene Tempoänderungen werden ignoriert.
REC Das Tempo kann nach Betätigen des REC/WRITE-Tasters manuell eingestellt werden. Stellen Sie
den Parameter auf REC, drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP, um die Auf-
nahme zu starten. Sie können nun Tempowechsel vornehmen, die in der Tempospur des Songs
aufgezeichnet werden.
Tr (Spur) [1…16]
Selektierte Spur.
Anmerkung: Im Song Edit-Modus haben die Termini “Spur” und “Kanal” nicht dieselbe Bedeutung. Der MIDI-
Kanal einer jeden Spur kann auf “Seite 3. Spureinstellung” frei definiert werden.
M (Measure number, Taktnummer) [001…999]
Momentaner Takt. Sie können bei stehendem Sequencer einen Takt wählen, ab dem die Wiedergabe beginnen
soll.
Wenn Sie einen Takt (oder dessen Folgetakt) anwählen, der Tempo-, Program Change- oder Lautstärke-Wech-
sel enthält, werden diese Daten in allen Kanälen mit Ausnahme der stummgeschalteten Kanäle aktualisiert.
Wenn Sie auch die stummgeschalteten Kanäle anpassen wollen, ändern Sie deren Status von Mute auf Play.
Im Aufnahme-Modus kann bei laufendem Sequenzer kein anderer Takt selektiert werden. Wenn der Sequen-
zer nicht läuft, kann der Takt selektiert werden, mit dem die Aufnahme beginnt.
Tempo
Taktnummer
Oktave
Selektierte Spur
Tempo-Modalität
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
105
Oktave [–2…+2]
Transponierung der Tastatur in Oktavenschritten. Benutzen Sie die OCTAVE-Tasten, um diesen Wert zu ver-
ändern.
Seite 2: Aufnahme
Um in den Aufnahmemodus zu gelangen, rufen Sie Seite 2 des Song Edit-Modus auf und drücken Sie REC/
WRITE. Um zur Wiedergabe zurückzukehren, drücken Sie REC/WRITE oder EXIT/NO.
Nachstehend wird das normale Aufnahmeverfahren beschrieben:
1. Drücken Sie REC/WRITE, nachdem Sie Seite 2 aufgerufen haben, um in den Aufnahmemodus zu gelangen.
2. Selektieren Sie die aufzunehmende Spur mit Hilfe der Taster der VOLUME-Sektion. Benutzen Sie den TRK
SELECT-Taster, um von den Spuren 1-8 zu den Spuren 9-16 und umgekehrt überzuwechseln.
3. Stellen Sie die Parameter ein.
4. Drücken Sie START/STOP, um die Aufnahme zu starten.
5. Drücken Sie erneut START/STOP, um die Aufnahme zu beenden.
Tr (Spur) [1…16]
Aufzunehmende Spur.
Anmerkung: Im Song Edit-Modus haben die Termini “Spur” und “Kanal” nicht dieselbe Bedeutung. Der MIDI-
Kanal einer jeden Spur kann auf “Seite 3. Spureinstellung” frei definiert werden.
Aufnahmemodus [OVWR, OVDB, AUTP, MANP]
Modus, in dem die Aufnahme erfolgt.
OVWR (Overwrite): Alle auf der Spur bereits vorhandenen Daten werden durch die neu eingegebenen
gelöscht und ersetzt.
OVDB (Overdub): Die neu eingegebenen Daten werden zu den auf der Spur vorhandenen Daten hin-
zugefügt.
AUTP (Auto punch): Damit legen Sie vor Beginn der Aufnahme den Anfangs- und den Endtakt fest.
Nur die zwischen diesen beiden Takten liegende Passage wird neu aufgenommen, alle ande-
ren Daten bleiben erhalten.
Erster Takt
Letzter Spur
Aufnahmemodus
Qauntisierung Metronom
Spur
Tempo-Modalität
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
106
MANP (Manual punch): Mit dieser Einstellung legen Sie Beginn und Ende der Aufnahme manuell fest.
Gehen Sie hierbei wie folgt vor:
1. Selektieren Sie die aufzunehmende Spur.
2. Drücken Sie START/STOP, um die Wiedergabe zu starten.
3. Drücken Sie REC/WRITE, wenn Sie den Beginn der aufzuzeichnenden Passage erreicht
haben. Die Aufnahme beginnt nun.
4. Drücken Sie erneut REC/WRITE, wenn Sie das Ende der aufzuzeichnenden Passage
erreicht haben. Die Aufnahmebereitschaft wird aufgehoben, die Wiedergabe jedoch fort-
gesetzt.
Statt des REC/WRITE-Tasters können Sie das Manual Punch auch mit einem entsprechend pro-
grammierten Pedal oder mit dem EC5-Controller aktivieren. Siehe “Page 8. Assignable pedal/
switch” oder “Page 9. Externer EC5 Controller (nur iS40)” des Disk/Global-Modus.
Tempo-Modalität [AUT, MAN, REC]
Einstellung des Aufnahmemodus des Tempos.
AUTO Tempo entspricht dem im Song aufgenommenen Tempo.
MAN Tempo entspricht dem mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD) eingestellten
Tempo. Im Song aufgenommene Tempoänderungen werden ignoriert.
REC Das Tempo kann nach Betätigen des REC/WRITE-Tasters manuell eingestellt werden. Stellen Sie
den Parameter auf REC, drücken Sie REC/WRITE und anschließend START/STOP, um die Auf-
nahme zu starten. Sie können nun Tempowechsel vornehmen, die in der Tempospur des Songs
aufgezeichnet werden.
Q (Quantisierungsauflösung) [HI, ]
Korrektur von Rhythmusfehlern während der Aufnahme.
HI Noten werden genauso aufzeichnet, wie sie gespielt werden. (Beim iS40/iS50 beträgt die
Höchstgenauigkeit 96 “Ticks” pro Viertelnote).
Andere Werte Noten werden einem idealen Raster angepaßt, dessen Rastergröße dem eingegebenen Quan-
tisierungswert entspricht. Wenn Sie den Parameter z.B. auf q einstellen, wird die Einschwing-
phase der Note auf die nächstliegende Viertelnote festgelegt. Da auch das Pitch Bend und die
anderen Reglerdaten quantisiert werden, muß man darauf achten, daß die Aufnahme nicht zu
unnatürlich klingt.
M (Metronom) [OFF, ON, REC]
Aktivierung/Deaktivierung des Metronoms.
OFF Metronom ist beim Einzähler vor Beginn einer Aufnahme zu hören.
ON Metronom ist sowohl während der Aufnahme, als auch bei der Wiedergabe zu hören.
REC Metronom ist nur während der Aufnahme zu hören.
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
107
Seite 3: Spurparameter
Auf dieser Displayseite können Sie die Parameter einer jeden Spur aufrufen und verändern.
Tr (Spur) [01…16]
Sie können die zu editierende Spur mit den Tastern der VOLUME-Sektion selektieren. Die Spurnummer
erscheint auf dem Display oberhalb des Lautstärkeanzeigers. Um von den Spuren 1-8 zu den Spuren 9-16
überzugehen, benutzen Sie den TRK SELECT-Taster. Die Tastatur gibt nun den Klang der gewählten Spur
wieder.
Programm [A11…U88, Dr11…Dr44]
Hier wird das Programm der selektierten Spur angezeigt. Selektieren Sie das Programm mit den Tastern der
PROGRAM-Sektion. Um ein Perkussivprogramm (Dr11–Dr28) zu selektieren, drücken Sie mehrmals F/
USER/DRUM, bis auf dem Display “Dr” angezeigt wird. Geben Sie dann eine zweistellige Zahl mit den
numerischen Tastern ein.
Anmerkung: Die dem Kanal 10 zugewiesesene Spur kann nur ein DRUM-Programm spielen.
Ch (MIDI-Kanal) [01…16]
MIDI-Kanal der Spur. Wenn der Song in eine Standard MIDI-Datei konvertiert wird (“Seite 13: Save (Schrei-
ben)”) werden die auf dieser Seite zugewiesenen MIDI-Kanäle benutzt. Sie können denselben Kanal mehre-
ren Spuren zuweisen, aber bei Speichern des Songs im SMF-Format 0 gehen Program Change-Daten und
Steuerungen in den gleichen Kanal ein.
Panorama [OFF, L15…CENT…R15, PROG]
Position der Spur im Stereopanorama. Fungiert als Pegel für die Kanäle A und B der internen Klangerzeu-
gung (siehe Kapitel “Effekte”). Normalerweise stellen die Kanäle A und B das direkte Signal dar (A=Left,
B=Right). Wenn die Effekte nicht auf Parallel 3 konfiguriert sind, können die Kanäle A und B als Effektpegel
fungieren. Siehe “Seite 10: Effektkonfiguration”.
CNT Mitte.
L-Werte nach links (Kanal Left, A)
R-Werte nach rechts. (Kanal Right, B)
OFF Spur wird nicht auf den Kanälen A und B ausgegeben.
PROG Verwendet die Positionierung des Programmes.
Spur
Programm
Pan Effektpegel
MIDI-Kanal
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
108
C=/D= (Effektpegel) [0…9, P]
Pegel des an die Effekte gesendeten Signals. Normalerweise befindet sich auf Kanal C der Halleffekt-Pegel
und auf Kanal D der Modulationseffekt-Pegel (Chorus, Fanger...). Wenn die Effekte nicht auf Parallel 3 konfi-
guriert sind, können die Kanäle C und D andere Funktionen übernehmen. Siehe “Seite 10: Effektkonfigura-
tion”.
1-9 Effektpegel. Ist 0 eingestellt, wird der Kanal nicht auf den internen Kanälen C/D ausgegeben.
P Verwendet den Pegel des jeweiligen Programms.
Seite 4: Eventedierung
Auf der Event Edit-Seite können Sie einzelne Events, wie z.B. Noten oder Control Change-Befehle (Pedal,
Lautstärke, Panorama…) ändern.
Spur [01…16, Tempo]
Hier wählen Sie die Spur aus, die Sie ändern wollen.
Event Filter
Drücken Sie REC/WRITE, um auf die Event Filter-Seite zu gelangen. Weisen Sie den Eventtypen, die Sie auf-
rufen wollen, den Wert “o” und den Eventtypen, Sie nicht aufrufen wollen, den Wert “x” zu. Weitere Erläute-
rungen zu den unterschiedlichen Eventtypen finden Sie auf den nächsten Seiten.
Drücken Sie START/STOP, um auf die Event Edit-Seite zurückzukehren. Am Ende des Editvorganges drük-
ken Sie erneut START/STOP, um die Event Edit-Umgebung zu verlassen.
Spur
Event “Note”
Event “Control change”
Event “Aftertouch”
Event “Program
change”
Event “Poly After-
touch“
Event “Pitch
bend”
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
109
Eventtypen
BAR (Taktstrich)
Takt- und Indexnummer
Die Indexnummer gibt die Nummer eines Events innerhalb eines Taktes an. Durch Ändern dieser Nummer
können Sie innerhalb des Taktes von einem Event zum nächsten übergehen. Die Indexnummer 0 entspricht
dem Taktbeginn (d.h. dem Trennstrich zwischen zwei Takten) und der Taktart.
Taktart
Rhythmische Skansion des Taktes, d.h. Anzahl der Bewegungen, in die er unterteilt ist und Skansionseinheit.
End of track (Spurende)
Gibt das Ende der Spur an.
Event
Position [1:00…8:95]
Gibt die Position des Events innerhalb des Taktes an. Der Wert wird in folgender Form angegeben:“Viertel-
note:step” (96 steps pro Viertelnote). Wenn außerdem TIE angezeigt wird, wird die Note mit der letzten Note
des vorhergehenden Taktes gebunden.
Eventtyp
Eventtyp Werte
C-1…G9
(Notendaten)
V:002…V:126
(Anschlagstärke)
0:00…4:00 *1
Länge (Viertelnoten:Ticks)
BEND
(Pitch Bend)
–8192…+8191 *2
(oberer/unterer Maximalwert)
AFTT
(Aftertouch)
000…127
(Wert)
Takt- und Indexnummer
Taktstrich
Taktart
Position
Eventtyp
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
110
*1.Wenn die Note mit einer Note des folgenden Taktes gebunden wird, wird “TIE” angezeigt.
*2.Der Pitch Bend-Wert ist in zwei Teile von jeweils zwei Ziffern unterteilt. Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um
von einer Ziffer zur anderen überzuwechseln.
*3.“Die LSB-Werte der MIDI-Bank Change-Daten können zwischen 000…127 liegen, während der MSB-Wert
stets 0 ist.
“- - -” bedeutet, daß die Bank nicht übertragen wird, sondern die bereits selektierte Bank verwendet wird.
*4. Die MIDI Polyphonic Key Pressure-Daten werden gesendet, aber nicht empfangen.
Sie können das gewählte Event durch Drücken des DEL-Tasters löschen. Es ist nicht möglich, den Taktbeginn
(BAR) oder den End of Track-Anzeiger (Spurende) zu löschen.
Sie können ein Event vor dem selektierten Event einfügen, indem Sie den INS-Taster drücken. Dieser Vorgang
kann nicht ausgeführt werden, wenn der Taktstrich (BAR-Event) des ersten Taktes selektiert wurde.
Seite 5: Shift notes (Transponierung)
Mit dieser Funktion wird die Tonhöhe der Noten in Halbtonschritten nach oben oder unten transponiert. Sie
können alle Noten oder nur einige Takte transponieren.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur mit
den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den ersten und den letzten zu transponierenden Taktbereich und selektieren Sie
jeweils einen Takt.
3. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “Transponierwert” und geben Sie den Wert in Halbtönen bis zu
einem Maximalwert ±24 Halbtönen (±2 Oktaven) ein.
4. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die Transponierung zu bestätigen.
Spur [01…16, ALL]
Selektierte Spur (en). Bei Einstellung von ALL werden alle Spuren selektiert.
PROG
(Program Change)
000…127: 000…127 *3
(Bank:Programmnummer)
CTRL
(Control Change)
C000…C127
(Control Change-Nummer)
000…127
(Controller-Nummer)
PAFT *4
(polyphoner Aftertouch)
C-1…G9
(Notennummer)
000…127
(Wert)
Eventtyp Werte
Spur
Erster Takt
Transponierungsumfang
Letzter Takt
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
111
Starttakt [001…999]
Hier bestimmen Sie den ersten Takt, in dem die Noten transponiert werden sollen.
Endtakt [001…999]
Hier bestimmen Sie den letzten Takt, in dem die Noten transponiert werden sollen.
Sh= (Shift amount, Transponierungsumfang) [–24…+24]
Hier legen Sie den Umfang der Transponierung in Halbtönen fest.
+24 entspricht +2 Oktaven.
-24 entspricht –2 Oktaven.
+00 Hat keine Transponierwirkung.
Seite 6: Erase song (Song löschen)
Wenn ein Song in Song Edit geladen wird, vermindert sich natürlich auf der Speicherplatz, der für die
Backing Sequences zur Verfügung steht. Deswegen kann es passieren, daß keine neue Backing Sequence
mehr geladen werden kann. In diesem Fall müssen Sie Speicherplatz freimachen, indem Sie den Song
löschen. Rufen Sie diese Seite auf und drücken Sie zweimal ENTER/YES.
Wenn Sie die Daten behalten wollen, speichern Sie diese auf Diskette, bevor Sie sie löschen. Benutzen Sie
dazu die Save-Funktion auf “Seite 13: Save (Schreiben)”
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
112
Seite 7: Edit (Ändern)
Auf dieser Displayseite können Sie eine der folgenden drei Operationen vornehmen: Takte löschen
(DELETE), Takte einfügen (INSERT), Daten aus einem Takt löschen (ERASE). Bewegen Sie den Cursor mit
Hilfe der CURSOR-Taster auf die gewünschte Funktion und drücken Sie ENTER/YES, um in das Untermenü
zu gelangen.
7-1. Delete measures (Takte löschen)
Mit dieser Funktion löschen Sie Takte in der gewählten Spur. Die nachfolgenden Takte werden so verschoben,
daß die durch den Löschvorgang entstandene Lücke aufgefüllt wird.
1. Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-Taster auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur
mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Der Wert ALL löscht die Takte aus allen Spuren
(Akkord-, Steuer-, Tempo-, Tastaturspuren usw.).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und selektieren Sie die gewünschte Taktnummer.
Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “letzter Takt” und selektieren Sie die gewünschte Taktnummer.
Wenn Sie nur einen Takt löschen wollen, geben Sie beides Mal dieselbe Taktnummer ein.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Spur
Erster Takt
Letzter Takt
Taktart
Spur
Erster Takt
Letzter Takt
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
113
7-2. Insert measures (Takte einfügen)
Diese Funktion fügt Takte in die gewählte Spur ein. Die nachfolgenden Takte werden in Richtung Songende
verschoben.
1. Bewegen Sie den Cursor mit Hilfe der CURSOR-Taster auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur
mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Der Wert ALL fügt Takte in allen Spuren (Akkord-,
Steuer-, Tempo-, Tastaturspuren usw.) ein.
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und geben Sie den Takt ein, ab dem Sie etwas einfü-
gen wollen. Bewegen Sie anschließend den Cursor auf den Parameter “Anzahl der Takte” und geben Sie die
gewünschte Anzahl von einzufügenden Takten an. Bewegen Sie den Cursor auf “Taktart” und selektieren Sie
die Taktart der einzufügenden Takte.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Einfügevorgang zu bestätigen.
< Eingabe von Takten einer anderen Taktart >
Der Wechsel der Taktart wirkt sich nur aus, wenn als Wiedergabe-Tempo =AUT eingestellt wurde. Wenn Sie
Takte in einer anderen Taktart eingeben, erhalten alle anderen Spuren diese neue Taktart. Die Daten bleiben
jedoch in jedem Fall erhalten und die Spuren werden daher genauso wiedergegeben wie zuvor.
Einfügen von zwei Takten mit der Taktart = 7/8
Wenn Sie beim Parameter “Taktart” den Wert **/** eingeben, wird den eingefügten Takten dieselbe Taktart
zugewiesen, die Takte an der entsprechenden Stelle in den anderen Spuren aufweisen. Wenn die anderen
Spuren noch leer sind, wird die Taktart des Taktes zugewiesen, der sich vor den einzufügenden Takten befin-
det.
Taktart
Spur
Erster Takt
Anzahl der Takte
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4)
1 (4/4) 2 (7/8) 3 (7/8) 4 (4/4) 5 (3/4)
2 (7/8) 3 (7/8) 4 (4/4) 5 (3/4) 6 (3/4) 7 (3/4)
Insert
Tr01
Tr02
Tr02
Tr01
Vor dem Insert
Nach dem Insert
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
114
Taktart = **/**
7-3. Erase measures (Daten aus den Takten löschen)
Diese Funktion löscht einen Teil oder alle Daten, die in dem (den) angegebenen Takt(en) enthalten sind. Die
Takte selbst werden nicht gelöscht.
1. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern auf den Parameter “Spur” und selektieren Sie die Spur mit
TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Der Wert ALL löscht Daten aus allen Spuren (Akkord-,
Steuer-, Tempo-, Tastaturspur usw.).
2. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “erster Takt” und selektieren Sie den ersten Takt, aus dem Sie
etwas löschen wollen. Bewegen Sie den Cursor auf den Parameter “letzter Takt” und selektieren Sie den letz-
ten Takt des zu löschenden Bereiches. Wenn Sie nur innerhalb eines Taktes löschen wollen, weisen Sie beiden
Parametern denselben Wert zu.
3. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Datentyp Gelöschte Daten
ALL Alle Daten
NOTE Alle Notendaten
CTRL Alle Control Change-Daten
AFTT Aftertouch-Daten des Kanals /polyphon
BEND Alle Pitch Bend-Daten
PROG Alle Program Change-Daten
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
1 (4/4)
1 (4/4) 2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4)
2 (2/4) 3 (2/4) 4 (4/4) 5 (3/4) 6 (3/4) 7 (3/4)
Insert
Tr01
Tr02
Tr02
Tr01
Vor dem Insert
Nach dem Insert
Spur
Erster Takt
Datentyp
Letzter Takt
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
115
< Löschen von Control Change-Daten >
Manche Control Change-Daten (CTRL) bestehen aus einem Aktivierungs- und einem Deaktivierungsteil.
Wenn die Deaktivierungsdaten gelöscht werden, kann es vorkommen, daß der Controller “hängenbleibt”.
Wenn beispielsweise die Deaktivierung des Lautstärkepedals gelöscht wird, bleibt das Pedal offen; wenn der
Befehl zur Nullsetzung des Pitch Bend gelöscht wird, kann die Spur verstimmt bleiben. In diesem Fall sollten
Sie die Aktivierungsdaten manuell löschen oder mit Hilfe der Funktionen auf “Seite 7: Edit (Ändern)” neue
Deaktivierungsevents einfügen.
Seite 8: Auswahl der Effekte
Das Instrument ist mit zwei digitalen Effektprozessoren ausgestattet. Auf dieser Displayseite können Sie die
dem Song zuzuweisenden Effekte auswählen und aktivieren bzw. deaktivieren. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 9: Effektmodulation
Auf dieser Displayseite können Sie die Effekte einem oder zwei Reglern zuweisen, mit denen die Intensität
dynamisch “moduliert” werden kann. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 10: Effektkonfiguration
Auf dieser Displayseite können Sie die Konfiguration der Effekte des Songs selektieren und das Panorama
sowie den Pegel der Kanäle C und D einstellen. Die Programmierung von Panorama und Effektpegel der
Kanäle erfolgt auf “Seite 3: Spurparameter”. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 11: Effektparameter 1
Seite 12: Effektparameter 2
Diese Seiten enthalten die Parameter der Effekte, die auf “Seite 8: Auswahl der Effekte” gewählt wurden und
für den Song gelten. Die Einstellungen für die anderen Betriebsarten werden im jeweiligen Modus vorgenom-
men.
Die auf diesen Seiten enthaltenen Parameter hängen von den gewählten Effekten ab. Weitere Informationen
bezüglich der Effekteinstellung siehe Kapitel “Effekte”.
Referenzteil • 10. Song Edit-Modus
116
Seite 13: Save (Schreiben)
Auf dieser Displayseite können Sie den Song auf Diskette in Form von Standard MIDI-Dateien (SMF) spei-
chern. Vor dem Speichern können Sie den Songnamen ändern. Zum Abspeichern des Songs rufen Sie dieser
Seite auf und drücken Sie dann zweimal ENTER/YES.
Der Dateiname kann bis zu 8 Zeichen umfassen. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tasten und
ändern Sie die selektierten Zeichen mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem RAD). Drücken Sie INS,
um an der Cursorpostion einen Buchstaben einzufügen. Drücken Sie DEL, um den Buchstaben an der Cursor-
position zu löschen.
Format [0, 1]
Format der Standard MIDI-Dateien (SMF). Wenn Sie den Song im Song Play-Modus des iS40/iS50 abspielen
wollen, wählen Sie das Format 0. Dieses Format ermöglicht ein schnelleres Laden und beansprucht keinen
Speicherplatz.
Wenn zwei oder mehr Spuren sich denselben MIDI-Kanal teilen (wenn Sie z.B. Melodie und Begleitung oder
Perkussionsinstrumente auf verschiedenen Spuren aufgezeichnet haben, diese Spuren aber denselben MIDI-
Kanal haben), ist es besser, im Format 1 zu speichern, um die Spuren getrennt zu halten.
PB (Program bank, Bank Select-Konversion) [NUM, KORG, SERI]
Mit diesem Parameter können Sie festlegen, welche Bank Select-Befehle in der SMF-Datei gespeichert werden
sollen.
NUM Bank Select-Befehle werden nicht gespeichert. Wenn Programme aus anderen Banken als A
und B (General MIDI-Banken) benutzt wurden, wird die SMF-Datei möglicherweise mit ande-
ren als den ursprünglichen Klängen wiedergegeben. Dies gilt nicht für Kanal 10, bei dem in
jedem Fall das Standard-Program-Change beibehalten wird.
KORG Die für Korg-Instrumente geltenden Bank Select-Befehle werden gespeichert. GM-kompatible
Korg-Instrumente geben die mit den Programmen der Banken A und B erstellten SMF-Dateien
einwandfrei wieder und selektieren die richtigen Drumkits. Manche Klänge werden von den
Instrumenten anderer Hersteller möglicherweise überhaupt nicht wiedergegeben.
SERI Folgende Bank Select-Befehle werden gespeichert: Banken AB=00,00, Banken CD=00,01,
Bank E=00,02, Bank F=00,03, Bank Dr=00,04.
Datei-Name
Format
Bank Select-Konversion
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
117
11. Disk/Global-Modus
Funktionen im Disk/Global-Modus
Die nachfolgend aufgeführte Tabelle listet alle Funktionen des Disk/Global-Modus auf. Dabei werden wich-
tigsten Funktionen einer jeden Seite aufgeführt.
Displayseite Funktionen
Handbuch-
Seite
1. DISK-Funktionen
1-1. Load Daten von Diskette laden S. 121
1-2. Save Daten auf Diskette speichern
S. 125
1-3. Utility Daten und Styles löschen, Diskette formatieren S. 126
2. Master tune/Transpose position Grundstimmung, Transponierung S. 127
3. Local control/Clock source/Host BR/
Velocity input
Local On/Off, MIDI-Synchronisation, PC TO HOST-Übertragungs-
rate
S. 129
4. MIDI-Kanäle (1) MIDI Global-Kanal, MIDI-Kanäle der Tastaturspuren S. 130
5. MIDI-Kanäle (2)
MIDI-Kanäle bei Akkorderkennung, Keyboard Set-Änderung,
Arrangement-Änderung
S. 131
6. MIDI-Kanäle (3) MIDI-Kanäle der Begleitspuren S. 132
7. MIDI filter MIDI-Event-Filter S. 132
8. Assignable pedal Pedalprogrammierung ASSIGNABLE PEDAL S. 133
9. EC5 external controller
(nur iS40)
Programmierung des externen Controllers KORG EC5 S. 136
10. Lower memory/Velocity curve Programmierung für Lower Memory und Anschlagdynamikkurve S. 137
11. Chord recognition mode Akkorderkennungsmodus S. 138
12. Auto chord scanning,
Damper switch polarity
Programmierung und automatische Anwahl des Chord Scanning-
Modus, Polarität des Lautstärkepedals
(nur iS40)
S. 139
13. Main scale Hauptstimmung S. 140
14. Sub scale Nebenstimmung S. 140
15. User scale Programmierung der USER S. 141
16. MIDI data dump MIDI-Datenübertragung S. 142
17. Joystick X Switch Joystick-Programmierung (Pitch bend) S. 143
18. Write Global Global-Speicherung S. 143
19. Calibration
Joystick -Einstellung (X, Y) S. 144
Aftertouch-Einstellung S. 145
Assignable pedal-Einstellung S. 145
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
118
• Mitteilung “Parameter modified - Write?”
Nach Änderung einiger Parameter drücken Sie den Taster eines anderen Betriebsmodus. Daraufhin erscheint
auf dem Display die Frage “Parameter modified - Write?” (Parameter modifiziert – Speichern?). Wenn Sie die
vorgenommenen Änderungen im Speicher sichern wollen, drücken Sie ENTER/YES, andernfalls drücken Sie
EXIT/NO. Wenn die Änderungen nicht gespeichert werden, werden beim Aus- und erneuten Einschalten des
Instruments wieder die ursprünglichen Werte des Global eingestellt.
Die Änderungen werden im Speicher gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten des Instruments erhal-
ten. Sie werden in der Global-Datei gespeichert, wenn eine der folgenden Operationen vorgenommen wird:
Save > Save All > All
Save > Save All > Global
Sie werden in den Speicher geladen, wenn eine der folgenden Operationen vorgenommen wird:
Load > Load Global
Load > Load All
Sie können Global auch mit der Funktion der “Seite 18: Write Global” speichern.
Datensicherung
Das iS40/iS50 kann die meisten der im Speicher enthaltenen Daten auf 3,5”-Disketten des Typs DS-DD
(720KB Speicherkapazität) oder HD (1,44MB Speicherkapazität) speichern, die im MS-DOS-Format formatiert
wurden. Eine Diskette kann bis zu 112 Dateien unabhängig von ihrer Größe. Das iS40/iS50 kann Disketten
formatieren und laden sowie Daten speichern und löschen.
Die Daten werden in Dateien unterschiedlichen Typs gespeichert; jeder Dateientyp enthält bestimmte Daten.
Um einen Dateientyp vom anderen unterscheiden zu können, hat jeder Dateientyp eine aus drei Buchstaben
bestehende Kennung, die nach dem Punkt angegeben ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die verschiedenen
Dateientypen und ihrer jeweilige Kennung.
Die jeweiligen Kennungen können mit der Funktion UTILITY> Delete, auf “Seite 1: DISK-Funktionen” ange-
zeigt werden.
Dateityp Kennung Größe
Arrangement .ARR 9 KB
Style .STY 256 KB (max.)
Backing sequence .BSQ 132 KB (max.)
Standard MIDI File (SMF) .MID 720 KB (max.)
Program .PRG 14 KB
Global .GBL 448 Byte
Arrangement Global .ARG 79 Byte
Keyboard Set .KBS 500 Byte
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
119
Schreibschutz
Durch Öffnen des Fensters können Sie Ihre Disketten gegen versehentliches Überschreiben schützen. Schie-
ben Sie hierzu die Lasche nach unten, um das Fenster zu öffnen.
Disketten einlegen
Legen Sie die Diskette mit dem Etikett nach oben und der Metallasche nach vorn gerichtet bis zum Anschlag
ins Diskettenlaufwerk ein.
Anmerkung: Das iS40/iS50 ist mit einem neuartigen Laufwerk ausgestattet, bis dem das Einrasten der Diskette
nicht mehr hörbar ist.
Diskette entnehmen
Wenn Sie die Diskette aus dem Laufwerk nehmen möchten, vergewissern Sie sich zunächst, daß die LED des
Laufwerks nicht leuchtet. Entnehmen Sie dann die Diskette durch Betätigen der Auswurftaste.
Achtung: Betätigen Sie die Auswurftaste keinesfalls, während das Laufwerk in Betrieb ist.
Kein Überschreiben möglich: Schutzlasche nach
unten schieben, um das Fenster zu öffnen.
Überschreiben möglich: Schutzlasche nach oben
schieben, um das Fenster zu schließen.
Betriebsan-
zeige des Dis-
kettenlaufwerks
Betriebsanzeige
des Disketten-
laufwerks
Auswurftaste
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
120
Schreib-/Leseköpfe reinigen
Wenn die Köpfe des Diskettenlaufwerkes verschmutzt sind, können Schreib- oder Lesefehler auftreten. Reini-
gen Sie die Köpfe deshalb regelmäßig mit einer Reinigungsdiskette, die Sie in jedem Computerfachgeschäft
oder im Instrumentenhandel erhalten. Verwenden Sie hierzu feuchte Reinigungsdisketten des Typs 3,5” DS
und befolgen Sie die Anweisungen, die der Diskette beigefügt sind.
Vorsichtsmaßnahmen
Legen Sie Sicherheitskopien Ihrer Disketten an, um den Verlust wertvoller Daten im Falle einer Beschädigung
der Diskette zu vermeiden. Wenn Sie einen PC besitzen, können Sie Ihre Daten auf der Festplatte speichern.
Öffnen Sie keinesfalls die Metallasche und berühren Sie nicht die Innenseite des Diskette. Wenn die Magnet-
scheibe im Innern der Diskette verschmutzt oder verkratzt wird, können die Daten beschädigt werden.
Lassen Sie beim Transport des Instruments keine Diskette im Laufwerk. Die Schreib-/Leseköpfe können die
Magnetscheibe verkratzen und die darauf enthaltenen Daten beschädigen.
Bewahren Sie die Disketten keinesfalls in der Nähe von Magnetfeldern auf, die von Fernsehern, Kühlschrän-
ken, Computern, Monitoren, Lautsprechern, Netzgeräten erzeugt werden, da andernfalls die darauf enthalte-
nen Daten gelöscht werden können.
Bewahren Sie die Disketten nicht dort auf, wo sie direktem Sonnenlicht oder hohen Temperaturen, Feuchtig-
keit, Schmutz oder Staub ausgesetzt sind.
Legen Sie keine Gegenstände auf die Diskette.
Legen Sie die Diskette nach Gebrauch zurück in die Schutzhülle.
Während des Betriebs des Laufwerkes sollten Sie die Diskette nicht aus dem Laufwerk nehmen und das
Instrument nicht verschieben.
Mögliche Fehler
In sehr seltenen Fällen kann es passieren, daß die Diskette im Laufwerk steckenbleibt. Um diese zu vermei-
den, empfiehlt es sich, nur Qualitätsdisketten zu verwenden. Falls diese Problem dennoch einmal auftreten
sollte, versuchen Sie nicht, die Diskette gewaltsam herauszuziehen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler
oder an die nächste Korg-Kundendienststelle.
Die auf der Diskette enthaltenen Daten können durch Verschleiß, Magnetfelder, Feuchtigkeit oder Verschmut-
zung beschädigt werden. Sie können versuchen, die Daten mit Hilfe von Disketten-Reparaturprogrammen
wie Norton Utilities, PC Tools oder Mac Tools lesbar zu machen. In jedem Fall empfiehlt es sich jedoch, eine
Sicherheitskopie der Daten anzulegen.
Mit dem Instrument gelieferte Diskette
Das iS40/iS50 wird mit einer Diskette geliefert, die einige Demo-Dateien enthält, die in Song Play, Song Edit
(SMF) oder in die USER-Banken (Programme, Arrangements, Styles) geladen werden können
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
121
Seite 1: DISK-Funktionen
Auf dieser Seite können Sie eine der drei Disk-Funktionen wählen: laden (LOAD), speichern (SAVE), Utilities
(UTIL). Bewegen Sie den Cursor auf die gewünschte Funktion und drücken Sie ENTER/YES, um in die
jeweiligen Unternmenüs zu gelangen.
1. Load (Laden)
Mit der Load-Funktion werden Daten von der Diskette geladen. Sie können alle Daten laden, die in den Spei-
cher passen (Load All), nur einige Daten (Load One), nur das Global (Load Global) oder nur die Keyboard
Sets des iS40 (Load Kbset) laden. Wählen Sie eine der drei Optionen und drücken Sie ENTER/YES, um in das
entsprechende Untermenü zu gelangen.
Achtung: Beim Laden von Daten können die bereits im Speicher vorhandenen Daten gelöscht werden. Vor dem
Laden von neuen Daten sollten Sie sich versichern, daß Sie eine Kopie der im Speicher vorhandenen wichtigen
Daten besitzen.
1-1. Load all
Die Load All-Funktion lädt alle Daten einer Datei oder alle in einer Datei vorhandenen Daten eines bestimm-
ten Typs. Wählen Sie eine der Optionen und drücken Sie ENTER/YES, um das Verzeichnis der Diskette auf-
zurufen.
Laden Speichern Utility
Lädt alle Daten Lädt Global
Lädt ein Element
Lädt Keyboard Set
Alle DAten Alle Arrange-
ments
Alle Backing
Sequences
Alle Programs
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
122
ALL
Eine ALL-Datei enthält alle in den Speicher ladbaren Daten. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine
Datei, die auf andere Dateien gerichtet ist, welche auch einzeln geladen werden können. Mit Hilfe der All-
Dateien lassen sich mit einem einzigen Befehl beispielsweise alle Daten laden, die für ein Konzert benötigt
werden. Bei dieser Operation wird auch das Global geladen, das die alternativen Stimmungen und die beiden
USER-Drumkits enthält.
1. Legen Sie die Diskette ein.
2. Wählen Sie ALL und drücken Sie ENTER/YES. Auf dem Display erscheint der Name der auf der Diskette
enthaltenen ALL-Dateien. Die Kennung der Dateien wird nicht angezeigt.
3. Wählen Sie die gewünschte Datei mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster (oder mit dem Rad).
4. Drücken Sie ENTER/YES, um die Datei zu laden (oder drücken Sie EXIT/NO, um den vorgang abzubre-
chen). Falls auf der Diskette nicht alle von der ALL-Datei geforderten Daten enthalten sind, erscheint nach
dem Laden eine Fehlermeldung.
ARR (ARRANGEMENT)
ARR-Dateien enthalten bis zu 64 Arrangements, die in der USER-Bank untergebracht werden. Wenn auf der
Diskette auch Style-Dateien enthalten sind, die denselben Namen (mit der Kennung STY) wie die ARR-
Dateien tragen, werden zusammen mit den Arrangements auch bis zu 16 USER-Styles geladen.
Der Ladevorgang ist gleich wie bei den ALL-Dateien (siehe oben). Auf dem Display erscheint nur der Name
der Arrangement-Dateien.
PRG (PROGRAM)
PRG-Dateien enthalten die 64 Programme der F(USER)-Bank und die beiden USER-Drum-Programme (Dr 27
und Dr 28).
Der Ladevorgang ist gleich wie bei den ALL-Dateien (siehe oben). Auf dem Display erscheint nur der Name
der Programm-Dateien.
BSQ (BACKING SEQUENCE)
BSQ-Dateien enthalten bis zu 10 Backing Sequences.
Der Ladevorgang ist gleich wie bei den ALL-Dateien (siehe oben). Auf dem Display erscheint nur der Name
der Backing-Sequence--Dateien.
1-2. Load one
Mit der Funktion Load One kann ein Element aus einer Datei geladen werden: ein Arrangement (ARR), ein
Programm (PRG), eine Backing Sequence (BSQ) oder ein Style (STY). Wählen Sie eine der Optionen und
drücken Sie ENTER/YES, um das Verzeichnis der Diskette aufzurufen.
Arrangement Programm StyleBacking
Sequence
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
123
ARR (ARRANGEMENT)
Mit dieser Option kann ein Arrangement aus einem Arrangement-Datei geladen werden.
1. Selektieren Sie mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad) den Arrangement-File, dessen Arrange-
ments geladen werden sollen.
2. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das zweite Feld. Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-
Taster (oder das Rad), um das zu ladende Arrangement zu wählen.
3. Bringen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das dritte Feld. Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-Taster
(oder das Rad), um den USER-Speicherplatz zu selektieren, in den das Arrangement geladen werden soll.
Alternativ dazu können Sie den Speicherplatz auch mit den Tastern der ARRANGEMENT-Sektion selektie-
ren.
4. Drücken Sie ENTER/YES, um das Arrangement zu laden.
PRG (PROGRAM)
Mit dieser Option kann ein Programm aus einer Programm-Datei geladen werden. Wenn ein USER-Drum-
Programm geladen wird, wird auch das entsprechende USER-Drumkit geladen.
1. Selektieren Sie die Programm-Datei, aus der Sie ein Programm laden wollen, mit den TEMPO/VALUE-
Tastern (oder mit dem Rad).
2. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das zweite Feld. Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-
Taster (oder das Rad), um das zu ladende Programmzu selektieren.
3. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das dritte Feld. Benutzen die TEMPO/VALUE-Taster
(oder mit dem Rad), um den Speicherplatz F (USER) oder Dr 28-28 zu selektieren, in den das Programm gela-
den werden soll. Sie können den Speicherplatz mit den Tastern der PROGRAM-Sektion selektieren.
4. Drücken Sie ENTER/YES, um das Programm zu laden.
Achtung: Wenn das geladene Programm ein USER-Drumkit umfaßt, wird dieses automatisch geladen. In diesem
Fall wird eine eventuell bereits im Speicher befindliches Drumkit gelöscht und durch das neue Drumkit ersetzt.
Datei Zu ladende
Arrangement
USER-Speicherplatz
Datei Zu ladende
Program
USER-Speicherplatz
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
124
BSQ (BACKING SEQUENCE)
Mit dieser Option kann eine Backing Sequence aus einer Backing Sequence-Datei geladen werden.
1. Wählen Sie die Backing Sequence-Datei, aus der Sie die Backing Sequence laden wollen, mit den TEMPO/
VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das zweite Feld. Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-
Taster (oder das Rad), um die zu ladende Backing Sequence zu selektieren.
3. Bewegen Sie den Cursor mit den CURSOR-Tastern in das dritte Feld. Benutzen Sie die TEMPO/VALUE-
Taster (oder das Rad), um den Speicherplatz zu selektieren, in den die Backing Sequence geladen werden soll.
4. Drücken Sie ENTER/YES, um die Backing Sequence zu laden.
STY (STYLE USER)
Mit dieser Option kann ein Style aus einer Style-Datei geladen werden. Insgesamt stehen 16 USER-Speicher-
plätze zur Verfügung, in die geladen werden kann (U11-U28). Der Vorgang entspricht dem für die Backing
Sequence beschriebenen.
1-3. Load global
Mit der Load Global-Funktion kann eine Global-Datei geladen werden, die fast alle Einstellungen dieses
Betriebsmodus enthält. Durch Laden der Global-Datei können Tonleitern, Pedal-Einstellungen und MIDI-
Kanal-Einstellungen automatisch verändert werden. Das Global enthält auch die vier USER-Stimmungen
und die beiden USER-Drumkits.
1. Wählen Sie die zu ladende Global-Datei mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Drücken Sie ENTER/YES, um die Datei zu laden.
Datei Zu ladende Backing
Sequence
RAM-Speicherplatz
Datei Zu ladende
Style
USER-Speicherplatz
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
125
1-4. Load keyboard set (nur iS40)
Mit der Load All Keyboard Set-Funktion werden die Tastatur-Einstellungen geladen. Die im Speicher bereits
vorhandenen Tastatur-Einstellungen werden gelöscht und durch die neu geladenen ersetzt.
1. Selektieren Sie die zu ladende Keyboard Set-Datei mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Drücken Sie ENTER/YES, um die Datei zu laden.
2. Save (Speichern)
Mit der Save-Funktion können Daten auf Diskette gespeichert werden. Es ist nicht möglich, ein einzelnes Ele-
ment in einer Datei zu speichern; in einer Datei werden stets alle Daten eines bestimmten Typs gespeichert,
die im Speicher vorhanden sind.
1. Wählen Sie den gewünschten Datei-Typ und drücken Sie ENTER/YES zur Vergabe eines Namens an die
Datei.
2. Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor auf den zu verändern Buchstaben zu bewegen. Selektieren
Sie den Buchstaben mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad). Drücken Sie INS, um einen Buch-
staben an der Cursor-Position einzufügen bzw. DEL, um einen Buchstaben an der Cursor-Position zu löschen.
Der Name kann bis zu 8 Buchstaben umfassen (Großbuchstaben und Zahlen).
3. Drücken Sie ENTER/YES, um die Datei auf Diskette zu speichern. Wenn sich auf Diskette bereits eine Datei
mit demselben Namen befindet, erscheint eine Meldung, in Sie gefragt werden, ob die alte Datei durch die
neu zu speichernde Datei gelöscht werden soll. Drücken Sie ENTER/YES zur Bestätigung (oder EXIT/NO
zum Abbruch des Vorgangs).
Achtung: Wenn Sie eine Datei mit einem bereits vorhandenen Namen speichern, wird diese von der Diskette
gelöscht.
ALL
Mit der Save All-Funktion können alle im Speicher vorhandenen Daten in einem Vorgang gespeichert wer-
den. Diese Funktion bietet den Vorteil, alle zugehörigen Daten wie z.B. USER-Programm und USER-Style zu
speichern, die von einem USER-Arrangement benutzt werden.
Zu ladende Datei
Alle Arrange-
ments
Alle Programs GlobalAlle Backing
Sequence
Alle Daten
Alle Keyboard Set
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
126
Mit dieser Funktion wird eine ALL-Datei sowie eine Serie von Dateien angelegt, die einzelne Elemente ent-
hält (Programme, Arrangements, Styles, Backing Sequence, Global). Die einzelnen, in einer ALL-Datei enthal-
tenen Elemente können jedoch auch einzeln geladen werden. Die Kennung der Dateien (KST, PCG, .ARR,
.STY, .BSQ, GBL, ARG) wird automatisch hinzugefügt.
KBSET (KEYBOARD SET) (nur iS40)
Mit der KST-Option werden alle im Speicher vorhandenen Tastatur-Einstellungen gespeichert. Die Kennung
(.KBS) wird automatisch hinzugefügt.
GLB (GLOBAL)
Mit der GLB-Option werden die zwei Dateien gespeichert, die Daten des Global enthalten. Die Kennung der
beiden Dateien (.GBL und .ARG) wird automatisch hinzugefügt.
ARR (ARRANGEMENT)
Mit der ARR-Option werden alle 64 Arrangements der USER-Bank sowie eine Datei mit den USER-Styles auf
Diskette gespeichert. Der Style-Datei wird automatisch derselbe Name wie der Arrangement-Datei vergeben.
Die Kennung (.ARR und .STY) wird automatisch hinzugefügt.
PRG (PROGRAM)
Mit der PRG-Option wird eine Datei mit den 64 Programmen der F(USER)-Bank und den beiden Drum-Pro-
grammen gespeichert, die vom Benutzer programmiert wurden (Dr 27 und Dr 28). Die Kennung (.PGR) wird
automatisch hinzugefügt.
BSQ (BACKING SEQUENCE)
Mit der BSQ-Option wird eine Datei mit 10 Backing Sequences gespeichert. Die Kennung (.BSQ) wird auto-
matisch hinzugefügt.
3. Utility
Auf dieser Seite können Sie Dateien löschen und Disketten formatieren. Bewegen Sie den Cursor auf die
gewünschte Funktion und drücken Sie ENTER/YES, um in das entsprechende Untermenü zu gelangen.
DEL (Delete file, Dateien löschen)
Diese Funktion löscht eine auf der Diskette vorhandene Datei.
Dateien löschen Styles löschen Diskette formatieren
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
127
1. Selektieren Sie die zu löschende Datei mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um die Datei zu löschen.
E.STY (Erase style, Styles löschen)
Diese Funktion löscht einen Style aus dem Speicher. Benutzen Sie diese Funktion, wenn auf dem Display die
Meldung “Not enough memory” (nicht genügend Speicherplatz) beim Laden eines Arrangements erscheint,
für welches USER-Styles von der Diskette geladen werden müssen.
1. Selektieren Sie den zu löschenden Style mit den TEMPO/VALUE-Tastern (oder mit dem Rad).
2. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um den Style zu löschen.
FORMAT (Format disk, Diskette formatieren)
Bevor eine neue Diskette vom iS40/iS50 verwendet werden kann, muß diese mit dieser Funktion formatiert
werden. (Im Handel sind auch Disketten erhältlich, die bereits im MS-DOS-Format formatiert sind und daher
gleich vom iS40/iS50 benutzt werden können). Der Formatiervorgang kann auch zum Löschen des gesamten
Inhalts einer gebrauchten Diskette zu löschen.
1. Legen Sie die Diskette in das Laufwerk ein.
2. Drücken Sie ENTER/YES. Wenn die Diskette keine Daten enthält, erscheint die Frage: “Format disk?” (Dis-
kette formatieren?). Wenn die Diskette hingegen bereits Daten enthält, erscheint die Frage “Disk contains xx
files. Continue?” (Diskette enthält xx Dateien. Operation fortsetzen?).
3. Drücken Sie ENTER/NO, um den Vorgang abzubrechen oder ENTER/YES zur Bestätigung. Die Diskette
wird nun formatiert.
Achtung: Die Formatierung löscht alle auf einer Diskette vorhandenen Daten.
Seite 2: Master tuning/Transpose position
Diese Seite dient zur Einstellung der Grundstimmung und der Transpose-Position.
Master Tune [-50…+50]
Hier bestimmen Sie die Grundstimmung Ihres Instruments. Sie können die Grundstimmung in Cent-Schritte
(ein Cent entspricht einem Hundertstel-Halbton) um maximal 50 Cents (Halbton) erhöhen oder erniedrigen.
Master tune
Transpose position
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
128
Diese Funktion hat keinerlei Auswirkungen auf die Grundstimmung eines an das iS40/iS50 angeschlossenen
MIDI-Gerätes.
Xpose Pos (Transpose position, Transponierung) [POST-KB, PRE-OSC]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Position, an der sich die Einstellung der TRANSPOSE-Taster auf die
MIDI-Daten auswirkt. In jedem Fall werden die an den MIDI OUT gesendeten Daten transponiert, so daß die-
ser Parameter sich auch auf die am MIDI OUT des iS40/iS50 angeschlossenen MIDI-Geräte auswirkt.
Im Program-Modus übernehmen die OCTAVE-Taster stets die POST-KBD-Funktion. Im Arrangement Play-
und Backing Sequence-Modus übernehmen die OCTAVE-Taster immer die PRE-OSC-Funktion.
Anmerkung: Für den Song Play-Modus wird die Transpose-Position vom Parameter auf “Seite 3: Transponie-
rungsposition” des Song Play-Modus festgelegt (siehe Seite 99).
Mit der POST-KBD-Option werden die Daten unmittelbar nach der Tastatur transponiert. Dabei werden
sowohl die an die interne Klangerzeugung als auch die an den MIDI OUT gesendeten Daten transponiert. Die
am MIDI IN empfangenen Daten werden nicht transponiert. Die am MIDI IN empfangenen Daten werden
nicht transponiert.
Mit der PRE-OSC-Option werden die Noten unmittelbar vor dem Eingang in die interne Klangerzeugung
transponiert. Dabei werden die vom iS40/iS50 gespielten Noten transponiert. Die an den MIDI OUT gesende-
ten Noten werden nicht transponiert, die am MIDI IN empfangenen Noten werden dagegen transponiert.
Mit der PRE-OSC-Option werden die Noten unmittelbar vor dem Eingang in die interne Klangerzeugung
transponiert. Dabei werden die vom iS40/iS50 gespielten Noten transponiert. Die an den MIDI OUT gesende-
ten Noten werden nicht transponiert, werden am MIDI IN empfangenen Noten werden dagegen transpo-
niert.
Im Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus wirken die OCTAVE-Taster immer als ob PRE-OSC ein-
gestellt wäre.
Scale
Tone
generator
MIDI OUT
MIDI IN
Transpose
Sequencer
Recording
Playback
Note numbers
change
Scale
Tone
generator
MIDI OUT
MIDI IN
Sequencer
Recording
Playback
Transpose
Pitch changes
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
129
Seite 3: Allgemeine MIDI-Parameter
Local (Local control, Local-Funktion) [OFF, ON]
Dieser Parameter bestimmt, ob das iS40/iS50 auf seine lokalen Steuerelemente (Tastatur, Joystick, Pedale) rea-
giert oder nicht. Stellen Sie den Parameter auf OFF, wenn Sie das iS40/iS50 als stummes Master Keyboard
benutzen wollen. Beim Einschalten ist dieser Parameter automatisch auf ON eingestellt.
ON Das iS40/iS50 reagiert auf seine lokalen Steuerelemente.
OFF die interne Klangererzeugung des iS40/iS50 ist von den lokalen Steuerelementen abgekop-
pelt. Die Daten werden an den MIDI OUT, aber nicht an die interne Klangerzeugung gesendet.
Die Klangerzeugung reagiert nur auf die vom MIDI IN eingehenden Daten. Im Arrangement
Play-Modus ist die Akkorderkennungsfunktion deaktiviert.
Clock (Clock source, Synchronisierung) [INT, MIDI, HOST]
Mit diesem Parameter legen Sie den Modus fest, in dem sich das iS40/iS50 mit anderen MIDI-Geräten syn-
chronisiert. Wenn die Optionen MIDI oder HOST gewählt werden, erscheint auf dem Display neben dem
Tempo die Abkürzung EXT. Beim Einschalten ist dieser Parameter automatisch auf INT eingestellt.
INT Das Tempo des iS40/iS50 wird durch das interne Metronom gesteuert. Am MIDI OUT werden
MIDI Clock-Impulse ausgegeben, mit denen sich andere Geräte synchronisieren können.
MIDI Das Tempo des iS40/iS50 wird durch die bei MIDI IN eingehenden MIDI Clock-impulsegesteu-
ert. Der Start/Stop-Befehl kann nur vom externen Gerät gegeben werden, der das iS40/iS50
steuert. Das iS40/iS50 reagiert auf die Steuerbefehle Start, Stop, Continue, Song Select, Song
Position Pointer.
HOST (nur iS40) Entspricht der MIDI-Option, aber die Befehle werden hier nur über die PC TO
HOST-Schnittstelle und nicht vom MIDI IN empfangen.
Anmerkung: Im Song Play-Modus wird immer nach der internen Taktung synchronisiert (INT), unabhängig
davon, wie der Parameter eingestellt ist.
Host BR (Host baud rate, Übertragungsrate der PC TO HOST-Schnittstelle) (nur iS40) [38.4 k, 31.25 k]
Hier stellen Sie die Übertragungsrate der PC TO HOST-Schnittstelle ein. Diese muß mit der des angeschlosse-
nen Computers übereinstimmen. Stellen Sie “38.4 k” ein, wenn ein IBM-kompatibler PC bzw. “31.25 k”, wenn
eine Apple Macintosh-kompatibler angeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
“Anschlüsse an den Computer”.
MODE
DISK/GLOBAL
PAGE
VALUE
Local control Clock source
Host baud rate
Velocity Input
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
130
Velocity Input [Nor, 0…127]
Dieser Parameter legt fest, in welcher Weise die Dynamik der Noten am Eingang des MIDI IN empfangen
wird. Dies kann sich beim Anschluß von Tastaturen ohne Dynamik, z.B. von MIDI-Akkordeons, als nützlich
erweisen.
Nor Normal, d.h. die Noten werden mit der tatsächlich empfangenen Dynamik gespielt.
0-127 Feste Einstellung. Die Noten werden mit der jeweils eingestellten Dynamik gespielt.
Seite 4: MIDI-Kanaleinstellungen (1)
Dies ist die erste Seite, die zur Einstellung der MIDI-Kanäle der Arrangements dient.
GL (Global) [01…16]
Hier bestimmen Sie den globalen MIDI-Kanal. Die Einstellung kann für einen der sechzehn Standard-MIDI-
Kanälevorgenommen werden.
Über den Global-Kanal werden systemexklusive Meldungen empfangen.
Im Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus simulieren die empfangenen MIDI-Meldungen die von
den lokalen Steuerelementen (Tastatur, Joystick, Pedale) des iS40/iS50 empfangenen Meldungen. Wenn Sie
die eingebaute Tastatur durch ein Master Keyboard ersetzen wollen, schließen Sie das Master Keyboard an
den MIDI IN des iS40/iS50 an und programmieren Sie es für die Übertragung auf dem Global-Kanal des
iS40/iS50.
Im Backing Sequence-Modus überträgt die Spur Upper 1 immer auf demselben Kanal wie das Global.
Im Program-Modus überträgt und empfängt das iS40/iS50 auf dem Global-Kanal.
UP1 (Upper 1) [01…16]
Im Arrangement Play-Modus: MIDI-Kanal der Upper 1-Spur (sofern er nicht dem Global-Kanal entspricht).
Im Backing Sequence-Modus wird dieser Parameter ignoriert, da Empfang und Übertragung der Upper 1-
Spur immer auf dem Global-Kanal erfolgen.
LOW/UP2 (Lower/Upper 2) [01…16]
Dies ist der MIDI-Kanal, der Lower/Upper 2-Spur zugewiesen ist.
Global
Lower/Upper 2
Upper 1
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
131
Seite 5: MIDI-Kanaleinstellungen (2)
Dies ist die zweite Seite, die zur Einstellung der MIDI-Kanäle der Arrangements dient.
CHRD 1 (Akkorde 1) [--, 01-16]
Dient zum Empfang der Akkorde von einem externen Gerät (Master Keyboard, Sequenzer, MIDI-Akkor-
deon). Die empfangenen Noten werden an die Akkorderkennung geleitet und den auf den Kanälen CHRD2
und ARNG hinzugefügt.
Bei einem MIDI-Akkordeon sollte MIDI-Kanal 3 eingestellt werden, der normalerweise für die Akkorde vor-
gesehen ist. Wenn Sie die lokalen Steuerelemente (Tastatur, Joystick, Pedale) durch ein externes Master Key-
board ersetzen wollen, selektieren Sie denselben Kanal, der dem Global zugewiesen ist.
Zur Deaktivierung dieses Parameters wählen Sie die Option “--”.
CHRD 2 (Akkorde 2) [--, 01-16]
Wird zum Empfang der Akkorde von einem externen Gerät (insbesondere MIDI-Akkordeon oder Pedalleiste)
benutzt. Die empfangenen Noten werden an die Akkorderkennung geleitet und den auf den Kanälen CHRD2
und ARNG hinzugefügt. Bei einem MIDI-Akkordeon sollte MIDI-Kanal 2 eingestellt werden, der normaler-
weise für den Basspart vorgesehen ist.
Zur Deaktivierung dieses Parameters wählen Sie die Option “--”.
KBSET (Keyboard Set) (nur iS40) [--, 01-16]
Wird zum Empfang der Program Change-Daten zur Selektion der Keyboard Sets benutzt. Zur Deaktivierung
dieses Parameters wählen Sie die Option "--".
ARNG (Arrangement) [--, 01-16]
Wird zum Empfang der Program Change-Daten für die Selektion der Arrangements benutzt. Zur Deaktivie-
rung dieses Parameters wählen Sie die Option “--”.
Chord 2
Keyboard Set
Arrangement
Chord 1
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
132
Seite 6: MIDI-Kanaleinstellungen (3)
Dies ist die dritte Seite, die zur Einstellung der MIDI-Kanäle der Arrangements dient.
DRM/PER/BAS/AC1/AC2/AC3 [01…16]
MIDI-Kanäle der Begleitspuren. Im allgemeinen werden diesen Spuren die Kanäle 10-15 zugewiesen.
Seite 7: MIDI-Filter
Diese Seite enthält eine Reihe von MIDI-Filtern, die dazu dienen, die Übertragung und den Empfang
bestimmter MIDI-Events zu unterbinden. Events wie das Aftertouch z.B. benötigen viel Speicherplatz und
vergrößern die Song-Dateien, so daß es angebracht sein kann, sie während der Aufnahme zu “filtern”.
Anmerkung: Die in einer Backing Sequence oder einer Begleitspur bereits aufgenommenen Daten werden
immer übertragen, egal wie diese Parameter eingestellt sind.
PR (Program change) [x, o, n, s]
Filter für Program Change und Bank Select-Daten.
o Die Daten werden übertragen und empfangen.
x Die Daten werden weder übertragen noch empfangen.
n Es werden nur Program Change-, aber keine Bank Select-Daten übertragen.
Bass
Accomp. 1
Drum
Percussion
Accomp. 2
Accomp. 3
Program change
Aftertouch
Control change
System Exclusive
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
133
s Program Change-Daten werden übertragen und empfangen. Die Programm-Banken A und B
werden als [MSB 0, LSB 0] und die DRUM-Bank wird als [MSB 0, LSB 0] übertragen. Die übri-
gen Banken werden normal übertragen.
AF (Aftertouch) [x, o]
Filter für Aftertouch-Daten.
o Aftertouch-Daten werden normal empfangen und übertragen.
x Diese Daten werden weder übertragen noch empfangen.
CT (Control change) [x, o]
Filter für Control Change-Daten.
o Control Change-Daten werden normal übertragen und empfangen.
x Diese Daten werden weder übertragen noch empfangen.
EX (System Exclusive) [x, o]
Filter für systemexklusive Daten, die zur MIDI-Übertragung von Einstellungsdaten wie z.B. Programmen,
Arrangements, Styles und Editierbefehle des Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus verwendet
werden. Diese Befehle sind sehr nützlich, wenn Sie mit einem Korg ih-Harmonizer arbeiten oder den Sound-
Editor eines Computers benutzen.
o Systemexklusive Befehle werden übertragen und empfangen. Ein am MIDI OUT des iS40/iS50
angeschlossener Korg ih wird von den im Arrangement Play- und Backing Sequence-Modus
gespielten Akkorden gesteuert. Das interne Akkorderkennungssystem des ih wird automatisch
deaktiviert. Wenn das iS40/iS50 sich im Song Play-Modus befindet, funktioniert die Akkorder-
kennung des ih.
x Die Befehle werden weder übertragen noch empfangen.
Seite 8: Assignable pedal/switch
Sie können an die Buchse ASSIGNABLE PEDAL ein Schalterpedal (footswitch) oder ein Reglerpedal (expres-
sion pedal) anschließen. Die Pedalfunktion kann auf dieser Seite eingestellt werden. Als Standardeinstellung
ist beim iS50 das Lautstärkepedal (Damper) programmiert.
Nachdem der Parameter selektiert wurde, können Sie die Funktion durch Drücken des entsprechenden
Tasters auf dem Bedienfeld anwählen.
Das iS40/iS50 ist mit verschiedenen Pedalmodellen kompatibel. Um ganz sicher zu gehen, empfehlen wir
Ihnen, das Korg PS-1 oder PS-2 und das Reglerpedal Korg XVP-10 oder EXP-2 zu benutzen.
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
134
ASSIGNABLE PEDAL [OFF, START/STOP…DATA ENTRY]
Funktionen, die einem Schalterpedal (footswitch) zugewiesen werden können
Option Funktion Option Funktion
OFF Keine START/STOP
Entspricht der Funktion des START/STOP
Tasters
SYNC START/STOP
Entspricht der Funktion der (oder des)
SYNCHRO START/STOP-Tasters(s)
RESET
Entspricht der Funktion des RESET-
Tasters
TAP TEMPO
(nur iS40)
Entspricht der Funktion des TAP TEMPO-
Tasters
KBD LOCK
Entspricht der Funktion des KBD LOCK-
Tasters
INTRO/ENDING 1
Entspricht der Funktion des INTRO/
ENDING [1]-Tasters
INTRO/ENDING 2
Entspricht der Funktion des INTRO/
ENDING [2]-Tasters
FILL 1
Entspricht der Funktion des FILL [1]-
Tasters
FILL 2
Entspricht der Funktion des FILL [2]-
Tasters]
VARIATION 1
Entspricht der Funktion des VARIATION
[1]-Tasters
VARIATION 2
Entspricht der Funktion des VARIATION
[2]-Tasters
VARIATION 3
Entspricht der Funktion des VARIATION
[3]-Tasters
VARIATION 4
Entspricht der Funktion des VARIATION
[4]-Tasters
CHORD HOLD
Entspricht der Funktion des MEMORY-
CHORD-Tasters
BASS INVERSION
Entspricht der Funktion des BASS INV.-
Tasters
SCALE CHANGE Main Scale/Sub Scale-Schalter ARR/STYLE UP
Selektiert das nächste Arrangement oder
den nächsten Style *
ARR/STYLE DOWN
Selektiert das vorhergehende Arrange-
ment oder den vorhergehenden Style *
PROGRAM UP Selektiert das nächste Programm
PROGRAM DOWN Selektiert das vorhergehende Programm VARIATION UP Selektiert die nächste Variation
VARIATION DOWN Selektiert die vorhergehende Variation PUNCH IN/OUT Punch-in-Aufnahmeschalter
EFFECT 1 ON/OFF Aktivierung/Deaktivierung des Effekts 1 EFFECT 2 ON/OFF Aktivierung/Deaktivierung des Effekts 2
DRUM MUTE Schaltet Drum-Spur stumm PERC MUTE Schaltet Percussion-Spur stumm
BASS MUTE Schaltet Bass-Spur stumm ACC1 MUTE Schaltet Acc.1-Spur stumm
ACC2 MUTE Schaltet Acc.2-Spur stumm ACC3 MUTE Schaltet Acc.3-Spur stumm
MEMORY-SOUND
Entspricht der Funktion des MEMORY-
SOUND-Tasters
SUSTAIN ON/OFF
Entspricht der Funktion des SUSTAIN-
Tasters
FADE IN/OUT
Entspricht der Funktion des FADE IN/
OUT-Tasters
ENSEMBLE ON/OFF
Entspricht der Funktion des ENSEMBLE-
Tasters
QUARTER TONE Vierteltonfunktion ** DAMPER ON/OFF Pedal fungiert als Lautstärkepedal (Damper)***
CHORD LATCH ON/
OFF
Mit Chord Latch behält die Akkorderken-
nungsfunktion den laufenden Akkord
solange bei, bis das Pedal losgelassen
wird.****
Pedalfunktion
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
135
Funktionen, die einem Reglerpedal zugewiesen werden können (expression pedal))
* Seiten des Arrangement Play- oder Backing Sequence-Modus, auf denen Arrangements oder Styles selektiert
werden können.
** Das iS40/iS50 erlaubt ein Verändern der Tonhöhe einzelner Töne in Vierteltönen (50 Cents), was insbesondere
zum Spielen orientalischer Stücke benötigt wird. Zur entsprechenden Einstellung wird ein Pedal mit negati-
ver Polarität wie das Korg PS-1 oder Korg PS-2verwendet, das mit der rechten Buchse angeschlossen wird.
Siehe folgender Abschnitt “Einstellung von Vierteltönen”.
*** Beim iS50 ist das Lautstärkepedal voreingestellt.
Einstellen von der Vierteltönen
Sie eine arabische Tonleiter in Echtzeit einstellen, indem Sie einem Footswitch-Pedal oder einem Pedal des
Korg EC5-Controllers die Funktion “quarter tone” zuweisen. Damit diese Einstellung in Echtzeit funktioniert,
muß die Hauptstimmung selektiert sein (funktioniert nicht, wenn Sub Scale selektiert ist).
Die Vierteltoneinstellungen auf dieser Seite beziehen sich nur auf die Hauptstimmung (Main Scale). Die an
einer Note vorgenommene Veränderung wirkt sich auf alle Noten desselben Namens in den anderen Oktaven
aus (wenn Sie z.B. C4 verändern, wirkt sich dies auch auf C3, C5, usw. aus).
Im Backing Sequence-Modus wirken die Vierteltöne nur auf die Tastaturspuren (sowohl auf die aufgenom-
menen, als auch auf die über MIDI IN empfangenen Noten).
Note um einen Viertelton erniedrigen: Halten Sie das Pedal gedrückt und betätigen Sie den MEMORY-
CHORD-Taster. Spielen Sie bei ausgeschalteter MEMORY-CHORD-LED die Note, die Sie um einen Viertelton
niedriger setzen wollen. Lassen Sie das Pedal los.
Note um einen Viertelton erhöhen: Halten Sie das Pedal gedrückt und betätigen Sie den MEMORY-CHORD-
Taster. Spielen Sie bei eingeschalteter MEMORY-CHORD-LED die Note, die Sie um einen Viertelton erhöhen
wollen. Lassen Sie das Pedal los.
Vierteltoneinstellung löschen: Drücken Sie das Pedal und lassen Sie es sofort wieder los.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dem Parameter “Assignable pedal” eine andere Option zuzuweisen.
Die Einstellung wird beim Ausschalten des Instruments wieder gelöscht.
Option Funktion Option Funktion
KEYBOARD
VOLUME
Regelt die Lautstärke des selektierten
Programms oder der selektierten Spur
MASTER VOLUME
Regelt die Gesamtlautstärke des iS40/
iS50
EXPRESSION
Regelt die Lautstärke des selektierten
Programms oder der selektierten Spur
VDF CUTOFF VDF cutoff frequency (Brillanz)
EFFECT CONTROL Echtzeit-Modulation der Effekte DATA ENTRY Wert der selektierten Funktion
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
136
Seite 9: Externer Controller EC5 (nur iS40)
Anmerkung: Im iS50 erscheint diese Seite nicht.
Sie können den externen Controller Korg EC5 an die EC5-Controller anschließen. Dieser vielseitige Controller
umfaßt fünf vollständig einstellbare Pedale, die zur leichteren Steuerung des iS40/iS50 dienen.
Pedale [A…E]
Selektieren Sie eines der fünf EC5-Pedale, das Sie einstellen möchten. Die EC5-Pedale sind mit den Buchsta-
ben A, B, C, D, E gekennzeichnet. Nachdem der Parameter selektiert wurde, können Sie das einzustellende
Pedal durch Betätigen desselben einstellen.
Funktion [OFF, START/STOP…CHORD LATCH]
Funktion, die dem selektierten Pedal zugewiesen werden kann. Es handelt sich hierbei um dieselben Funktio-
nen, die dem ASSIGNABLE PEDAL (siehe “Seite 8: Assignable pedal/switch”, “Dem Schalterpedal (foot
switch) zuweisbare Funktionen”) zugewiesen werden können. Nachdem der Parameter selektiert wurde,
können Sie die gewünschte Funktion durch Drücken der entsprechenden Taster auf dem Bedienfeld wählen.
Pedalfunktion
Pedal
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
137
Seite 10: Lower memory/Velocity curve
Auf dieser Seite können Sie die Funktion des MEMORY-LOWER-Taster und das Ansprechverhalten der
Tastatur einstellen.
Lower Memory [ACTUAL, AUTO, BASS]
Funktion des MEMORY-LOWER-Tasters.
ACTUAL Es erklingen die effektiv auf der Tastatur gespielten Akkorde
AUTO Die Akkorde werden vervollständigt, auch wenn auf der Tastatur nur unvollständige Akkorde
gespielt werden (z.B. mit fehlender Quinte).
BASS Bei nicht spielender Begleitung, wird die Grundnote des Akkordes von der Bass-Spur gespielt.
Anmerkung: Da Intro 1 und Ending 1 eine besondere Akkordabfolge verwenden, die von Arrangement zu
Arrangement verschieden ist, wird Lower Memory automatisch deaktiviert, um unnatürlich klingende Ergebnisse zu
vermeiden.
Anmerkung: Im Backing Sequence-Modus werden die von der Lower Memory-Funktion gehaltenen Noten als
normale Noten-Events aufgenommen.Während der Wiedergabe funktioniert Lower Memory nicht.
Velocity Curve [1…9]
Sie können das Ansprechverhalten der Tastatur bestimmen,
indem Sie eine der möglichen neun Kurven auswählen. Im
nachstehend abgebildeten Diagramm sehen Sie die jeweils
erzielte Wirkung.
1-8 Erzeugte Anschlagsdaten.
9 Alle auf der Tastatur gespielten Noten
haben den Velocity-Wert =90. Die bei
MIDI IN (oder über die PC TO HOST-
Buchse) empfangenen Noten werden
durch diesen Parameter nicht beeinflußt.
Lower Memory
Velocity curve
4
5
(Keyboard playing strength)
MIDI velocity
Minimum (1)
Velocity
Maximum (127)
(90)
33
8
7
6
2
1
1 127
9

Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
138
Seite 11: Chord recognition mode
Hier wählen Sie den Modus, in dem die in dem für das Chord Scanning aktivierten Tastaturbereich gespielten
Akkorde erkannt werden. Wenn für das Chord Scanning LOWER eingestellt ist, werden die unterhalb des
Splitpunktes gespielten Akkorde erkannt, wenn UPPER eingestellt ist, werden Sie oberhalb des Splitpunktes
und bei FULL werden sie auf der gesamten Tastatur.
Chord recognition mode [FINGERED1, FINGERED2, ONE FINGER]
FINGERED1 Wenn das Chord Scanning auf LOWER eingestellt ist, genügt es, eine Note unterhalb des Split-
punktes zu spielen, um einen Dur-Akkord zu erhalten. Wenn das Chord Scanning auf UPPER
eingestellt ist, müssen drei oder mehr Noten oberhalb des Splitpunktes gespielt werden, damit
der Akkord erkannt wird. Wenn das Chord Scanning auf FULL eingestellt ist, müssen drei oder
mehr Noten auf der gesamten Tastatur gespielt werden, damit der Akkord erkannt wird.
FINGERED2 Damit der Akkord erkannt wird, müssen drei oder mehr Noten in dem Bereich gespielt werden,
der vom Chord Scanning für die Akkorderkennung festgelegt ist.
ONE FINGER Wenn nur eine Note gespielt wird (z.B. C3), wird diese Note als Grundnote eines Dur-Akkor-
des erkannt. Wenn zusammen mit der Grundnote die erste weiße Taste unter der Grundnote
(z.B. C3 und B2) gespielt wird, wird ein Sept-Akkord erkannt. Wenn zusammen mit der
Grundnote die erste schwarze Taste unter der Grundnote (z.B. C3 und Bb2) gespielt wird, wird
ein Moll-Akkord erkannt.
Chord Scanning Akkorderkennung
LOWER
Eine oder mehrere Noten unterhalb des Splitpunktes
UPPER
Drei oder mehr Noten oberhalb des Splitpunktes
FULL
Drei oder mehr Noten auf der gesamten Tastatur
Chord Scanning Akkorderkennung
LOWER
Drei oder mehr Noten unterhalb des Splitpunktes
UPPER
Drei oder mehr Noten oberhalb des Splitpunktes
FULL
Drei oder mehr Noten auf der gesamten Tastatur
Chord Recognition Mode
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
139
Seite 12: Auto chord scanning/Damper polarity
Auf dieser Seite können Sie den automatischen Wechsel des Chord Scanning und die Polarität des Lautstärke-
pedals des iS40 einstellen.
Auto chord scanning [ON, OFF]
Wenn dieser Parameter auf ON eingestellt ist, ändert sich das Chord Scanning automatisch bei Selektion eines
Tastaturmodus.
Damper polarity (solo iS40) [REVERSE (+), KORG (-)]
An die DAMPER-Buchse des iS40 kann ein Schalterpedal (footswitch) angeschlossen werden, um die Damper
oder Sustain-Funktion zu aktivieren und einen ähnlichen Effekt wie mit dem Forte-Pedal (rechtes Pedal) des
akustischen Klaviers zu erzeugen. Die im Handel erhältlichen Pedale können verschieden gepolt sein. Wenn
Sie ein Korg PS-2-Pedal besitzen, stellen Sie für die rechten Buchse die Polarität KORG(-) und für die linke
Buchse REVERSE(+) ein.
KORG(-) Für Pedale mit normalerweise negativer Polarität. Wählen Sie diese Einstellung zum Anschluß
der Korg-Pedale DS-1 und PS-1.
REVERSE(+) Für Pedale mit normalerweise positiver Polarität. Wählen Sie diese Einstellung zum Anschluß
des Korg-Pedals DS-2.
Keyboard Mode
Automatisch selektiertes Chord Scanning
Full Upper FULL
Split LOWER
Manual Drum --
Auto chord scanning
Damper polarity
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
140
Seite 13: Main scale
Seite 14: Sub scale
Auf diesen Displayseiten können Sie die Hauptstimmung (Main Scale) und eine Unterstimmung (Sub Scale)
für das Instrument einstellen. Sie können mit Hilfe eines Schalterpedals, des externen EC5-Controllers oder
durch einen MIDI-Befehl von eine Stimmung zur anderen wechseln.
Stimmung [EQUAL TEMP…USER SCALE]
Für die Main Scale und die Sub Scale können dieselben Stimmungen eingestellt werden.
EQUAL TEMP. Gleichschwebende Temperierung. Wird normalerweise für “westliche” Musik verwendet.
Besteht aus 12 absolut gleichen Halbtönen.
EQUAL TEMP. 2 Wie oben, aber mit einigen Unregelmäßigkeiten in der Stimmung, um den Klang akustischer
Instrument realistischer nachahmen zu können.
PURE MAJOR Die Dur-Akkorde der selektierten Tonart werden rein gestimmt.
PURE MINOR Die Moll-Akkorde der selektierten Tonart werden rein gestimmt.
ARABIC Arabische Tonleiter mit Vierteltönen. Der Key-Parameter muß für die Tonleiter “rast C/bayati
D” auf C, für “rast D/bayati E” auf D, für “rast F/bayati G” auf F, für “rast G/bayati A” auf G
und für “rast B b/bayati C” auf A# eingestellt werden.
PYTHAGOREAN Pythagoreische Tonleiter. Basiert auf einer Musiktheorie des griechischen Altertums und eignet
sich zum Spielen von Melodien.
WERCKMEISTER Eine Tonleiter, wie im Spätbarock und in der Klassik verwendet wurde.
KIRNBERGER Cembalo-Tonleiter des 18.Jahrhunderts.
SLENDRO Indonesische Gamelan-Stimmung. Die Oktave ist hier in 5 Noten unterteilt (C, D, F, G, A). Die
übrigen Noten werden als Noten gleichschwebender Temperierung gespielt.
PELOG Indonesische Gamelan-Stimmung. Die Oktave ist hier in 7 Noten unterteilt (alle weißen Tasten,
wenn der Parameter Key der Grundton C zugewiesen wurde). Die übrigen Noten werden als
Noten gleichschwebender Temperierung gespielt.
USER SCALE 1...4 Eine der vier Stimmungen, die der Benutzer selbst auf “Seite 15: User scale” entwerfen kann.
Anmerkung: Wenn Sie eine andere Stimmung als Equal Temperament oder Equal Temperament 2 verwenden,
können die TRANSPOSE-Taster je nach gewählter Stimmung und Einstellung des Transpose Position (siehe “Seite 2:
Master tuning/Transpose position”).Fehler bei der Akkorderkennung hervorrufen. (Siehe “Seite 2: Master tuning/
Transpose position”).
Key (Tonart) [C…B]
Mit diesem Parameter wählen Sie die Tonart für Stimmungen, bei denen auch die Tonart angegeben werden
muß.
Stimmung
Tonart
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
141
< Umschalten zwischen Haupt- und Unterstimmung >
Ermöglicht das Umschalten zwischen Haupt- und Unterstimmung mit Hilfe eines Schalterpedals (foots-
witch) oder eines externen Controllers EC5. Weisen Sie dem Parameter der “Seite 8: Assignable pedal/
switch” (für Schalterpedal) oder “Seite 9: Externer Controller EC5 (nur iS40)” (für EC5) den Wert SCALE
CHANGE zu.
Sie können die Stimmung über MIDI mit dem Control Change-Befehl 04 selektieren. Die Werte 0-63 dienen
zur Selektion der Hauptstimmung, die Werte 64-127 zur Selektion der Unterstimmung.
Seite 15: User scale
Sie können hiermit vier persönliche Stimmungen entwerfen, indem Sie dem Parameter auf “Seite 13: Main
scale” einen der USER SCALE-Werte 1...4 zuweisen. Sie können die User Scale als Unterstimmung einstellen,
indem Sie dem Parameter auf “Seite 14: Sub scale” einen der USER SCALE-Werte 1...4zuweisen.
Einstellbare Stimmung USER SCALE 1...4
Eine der vier einstellbaren Stimmungen.
Note (Note) [C…B]
Hier wählen Sie die zu verändernde Note. Die an einer Note vorgenommenen Änderungen wirken sich alle
Oktaven aus.
Tuning (Stimmung) [-50…+50]
Hier stellen Sie die Stimmung der selektierten Note ein. Die Stimmung erfolgt in Schritten von 1 Cent (1
Cent=1/100 Halbton).
Note
Tuning
Einstellbare Stimmung
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
142
Seite 16: MIDI-Dump
Das MIDI Data Dump dient zum Übertragen der internen Daten des iS40/iS50 an ein anderes MIDI-Gerät.
Auf dieser Seite Können Sie systemexklusive Daten empfangen und übertragen.
Übertragung von systemexklusiven Daten:
1. Selektieren Sie den zu übertragenden Datentyp und drücken Sie ENTER/YES.
2. Notieren Sie sich den Global-MIDI-Kanal (und MBD 1/2); beim erneuten Empfang von Daten vom externen
Gerät muß derselbe Kanal eingestellt sein (siehe “Seite 4: MIDI-Kanaleinstellungen (1)”).
Empfang von systemexklusiven Daten:
1. Stellen Sie den Global-MIDI-Kanal (und MBD 1/2) auf den Kanal ein, auf dem die Daten gesendet wurden.
(siehe “Seite 4: MIDI-Kanaleinstellungen (1)”).
2. Stellen Sie den Filter für systemexklusiven Daten auf “o”. (siehe “Seite 7: MIDI-Filter”).
3. Rufen Sie diese Seite auf und starten Sie die Übertragung vom externen Gerät.
Datentyp [GLOBAL,...KEYBOARD SET]
PROGRAM 64 USER-Programme, die beiden DRUM USER-Programme und die beiden USER-Drumkits
werden übertragen.
GLOBAL Alle Global-Parameter, außer Local Control und Clock Source.
ARRANGEMENT 64 USER-Arrangements.
B.SEQUENCE 10 Backing Sequences.
STYLE Gruppe von 4 USER-Styles.
Datentyp Größe (in KB) Übertragungszeit (in Sekunden)
Program 15 5
Global 0.3 <1
Arrangement 12 4
Backing sequence 2,6-186 1-60
Style U11-U14 5-74 2-25
Style U15-U18 5-74 2-25
Style U21-U24 5-74 2-25
Style U25-U28 5-74 2-25
Datentyp
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
143
Seite 17: Joystick-Einstellung
Auf dieser Seite stellen Sie den Joystick zur Steuerung der Tonhöhe (pitch bend) ein.
UP1 (Upper 1-Spur) [PRG, DIS]
PRG Sie können mit dem Joystick die Tonhöhe der Upper 1-Spur aktivieren, vorausgesetzt, daß die
Programmeinstellungen den Joystick nicht deaktivieren.
DIS Joystick in der Upper 1-Spur deaktiviert.
LOW/UP2 (Lower/Upper 2-Spur) [PRG, DIS]
PRG Sie können mit dem Joystick die Tonhöhe der Lower/Upper 2-Spur verändern, vorausgesetzt,
daß die Programmeinstellungen den Joystick nicht deaktivieren.
DIS Joystick in der Lower/Upper 2-Spur deaktiviert.
Seite 18: Write Global
Auf dieser Displayseite können Sie die Globaleinstellungen speichern. Außer dem Split Point können Sie mit
diesem Befehl die Parameter der folgenden Seiten speichern:
Die Parameter der folgenden Seiten können mit diesem Befehl gespeichert werden:
“Seite 2. Master tuning/Transpose position” “Seite 3.Allgemeine MIDI--Parameter”
“Seite 4. MIDI-Kanaleinstellung(1)” “Seite 5. MIDI-Kanaleinstellung (2)”
“Seite 6. MIDI-Kanaleinstellung (3)” “Seite 7. MIDI-Filter”
“Seite 8. Assignable pedal/switch” “Seite 9. Externer EC5-Controller (nur iS40)”
“Seite 10. Lower memory/Velocity curve” “Seite 11. Chord recognition mode”
“Seite 12. Auto chord scanning/Damper polarity” “Seite 13. Main scale”
“Seite 14. Sub scale” “Seite 19.Kalibrierung”
Lower/Upper 2
Upper 1
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
144
Zum Speichern des Global:
1. Rufen Sie diese Seite auf.
2. Drücken Sie zweimal ENTER/YES, um das global zu speichern oder drücken Sie EXIT/NO zum Abbruch
des Vorgangs.
Anmerkung: Das Global wird auch dann gespeichert, wenn die Frage “Parameter modified - Write?” mit
ENTER/YES beantwortet wird. Diese Frage erscheint, wenn Sie den Disk/Global-Modus nach Verändern eines
oder mehr Parametern verlassen.
Seite 19: Kalibrierung
Im Laufe der Jahre können sich Joystick, Aftertouch und Pedale durch den Gebrauch etwas “verschieben”
und Werte erzeugen, die von den ursprünglich eingestellten abweichen. Die Kalibrierung dient folglich dazu,
diese Vorrichtungen wieder voll einsatzfähig zu machen. Selektieren Sie das zu kalibrierende Gerät mit den
CURSOR-Tastern und drücken Sie ENTER/YES, um in das entsprechende Untermenü zu gelangen.
Anmerkung: Beim Kalibrieren muß der Joystick bis zum Anschlag bewegt werden. Wenn wiederholt die Mel-
dung “Invalid data” erscheint, liegt vermutlich eine Störung vor. Setzen Sie sich in diesem Fall bitte mit der nächsten
Korg-Kundendienst-Stelle oder mit Ihrem Händler in Verbindung.
19-1. Joystick-Kalibrierung (X)
1. Bewegen Sie den Joystick ganz nach links, bis zum Anschlag.
2. Bewegen Sie den Joystick ganz nach rechts, bis zum Anschlag.
3. Lassen Sie den Joystick los.
4. Sobald der Joystick in die mittlere Position zurückgekehrt ist, drücken Sie ENTER/YES.
5. Wenn die Einstellung richtig vorgenommen wurde, erscheint auf dem Display die Meldung “Are you sure?”
(Sind Sie sicher?). Drücken Sie erneut ENTER/YES zur Bestätigung. Auf dem Display erscheint die Meldung
“Completed” (Operation beendet).
Wenn die Einstellung nicht richtig vorgenommen wurde, erscheint dagegen die Meldung “Invalid Data”
(Fehlermeldung). Wiederholen Sie den Kalibriervorgang.
“Seite 17. Joystick-Einstellung “Seite 19. Calibration”
“Seite 2. Master tuning/Transpose position” “Seite 3.Allgemeine MIDI--Parameter”
Joystick (X)
Joystick (Y)
Aftertouch
Assignable pedal
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
145
19-2. Joystick-Kalibrierung (Y))
1. Bewegen Sie den Joystick ganz nach vorn (zu sich), bis zum Anschlag.
2. Bewegen Sie den Joystick ganz nach hinten, bis zum Anschlag.
3. Lassen Sie den Joystick los.
4. Sobald der Joystick in die mittlere Position zurückgekehrt ist, drücken Sie ENTER/YES.
5. Wenn die Einstellung richtig vorgenommen wurde, erscheint auf dem Display die Meldung “Are you sure?”
(Sind Sie sicher?). Drücken Sie erneut ENTER/YES zur Bestätigung. Auf dem Display erscheint die Meldung
“Completed” (Operation beendet).
Wenn die Einstellung nicht richtig vorgenommen wurde, erscheint dagegen die Meldung “Invalid Data”
(Fehlermeldung). Wiederholen Sie den Kalibriervorgang.
19-3. Aftertouch-Kalibrierung
Durch den Gebrauch kann es vorkommen, daß der Aftertouch einer Taste die Kalibrierung verliert und
dadurch nicht mehr voll wirksam ist. Wenn Sie feststellen, daß eine Taste eine solche Auffälligkeit zeigt, füh-
ren Sie die nachstehend beschriebene Aftertouch-Kalibrierung durch.
1. Drücken Sie die Taste (nur eine Taste!), die keinen maximalen Aftertouch mehr erzeugen kann.
2. Lassen Sie die Taste los und drücken Sie ENTER/YES.
3. Wenn die Einstellung richtig vorgenommen wurde, erscheint auf dem Display die Meldung “Are you sure?”
(Sind Sie sicher?). Drücken Sie erneut ENTER/YES zur Bestätigung. Auf dem Display erscheint die Meldung
“Completed” (Operation beendet).
Wenn die Einstellung nicht richtig vorgenommen wurde, erscheint dagegen die Meldung “Invalid Data”
(Fehlermeldung). Wiederholen Sie den Kalibriervorgang.
19-4. Kalibrierung des Assignable pedal/footswitch
Die Tiefe eines Effekts, der durch ein Pedal oder ein Schalterpedal (footswitch) gesteuert wird, hängt vom
Modell des jeweils verwendeten Pedals oder Schalterpedals ab. Wenn Sie ein anderes Pedal benutzen, kann es
Referenzteil • 11. Disk/Global-Modus
146
vorkommen, daß der Effekt nicht maximale Tiefe erreicht oder sich nicht vollständig herunterdrücken läßt. In
diesem Fall muß das Pedal kalibriert werden.
1. Schließen Sie das Pedal oder das Schalterpedal an die Buchse ASSIGNABLE PEDAL/SW an.
2. Zur Kalibrierung des Pedals drücken Siel dieses bis zum Anschlag und lassen es anschließend wieder ganz
hoch kommen.
3. Drücken Sie ENTER/YES.
4. Wenn die Einstellung richtig vorgenommen wurde, erscheint auf dem Display die Meldung “Are you sure?”
(Sind Sie sicher?). Drücken Sie erneut ENTER/YES zur Bestätigung. Auf dem Display erscheint die Meldung
“Completed” (Operation beendet).
Wenn die Einstellung nicht richtig vorgenommen wurde, erscheint dagegen die Meldung “Invalid Data”
(Fehlermeldung). Wiederholen Sie den Kalibriervorgang.
Referenzteil • 12. Program-Modus
147
12. Program-Modus
Funktionen im Program-Modus
Die nachfolgend aufgeführte Tabelle listet alle Funktionen des Program-Modus auf. Dabei werden Titel und
Inhalt jeder Displayseiten aufgeführt.
* Wenn Sie auf “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms” den Oszillatorentyp DOUBLE gewählt
haben, werden auf diesen Seiten die Parameter des Oszillators 1 oder 2 angezeigt. Sie können durch Betä-
tigung der VARIATION Taster [1] und [2] zwischen den beiden Oszillatoren hin- und herschalten.
Displayseite Funktionen
Handbuch-
seite
1.Program play Programmauswahl, Transponierung, Oktave, Performance Edit S. 148
2.Grundeinstellung des Programms Anzahl der Oszillatoren, Grundeinstellungen der Oszillatoren
S. 150
3.Klangfarben Klangfarbe der Oszillatoren, Panorama, Effektpegel * S. 152
4.Pitch EG Einstellung der Tonhöhenhüllkurve (Pitch EG) S. 154
5.VDF Filtereinstellung (VDF) * S. 156
6.VDF EG Einstellung der Filterhüllkurve (VDF EG) * S. 157
7.VDF-Tracking Einstellung des Filtertrackings * S. 158
8.VDF-Anschlagsempfindlichkeit Empfindlichkeit des Filters auf die Dynamik * S. 161
9.VDA EG Einstellung der Amplitüdenhüllkurve (VDF EG) * S. 163
10.VDA-Tracking Einstellung des Tracking der Amplitüdenhüllkurve (VDA EG) * S. 164
11.VDA-Anschlagsempfindlichkeit Empfindlichkeit der Amplitüdenhüllkurve auf die Dynamik * S. 166
12.Tonhöhenmodulation Einstellung der Tonhöhenmodulation* S. 168
13.Steuerung der Tonhöhenmodulation Einstellung des Joystick und Aftertouch * S. 170
14.VDF MG Einstellung der Filtermodulation S. 171
15.VDF MG-Steuerung / VDA-Pegel Einstellung des Joystick und Aftertouch S. 172
16.Steuerelemente Einstellung der Steuerelemente S. 173
17.Effektauswahl Effekttyp, Aktivierung/Deaktivierung des Effekts S. 174
18.Effektmodulation Effektmodulation S. 174
19.Effektkonfiguration
Effektikonfiguration, Einstellung von C/D-Panorama, L/R-Pegel
der Effekte 1/2
S. 174
20.Effektparameter 1 Parametereinstellung für Effek 1 S. 175
21. Effektparameter 2 Parametereinstellung für Effek 2 S. 175
22.Rename program Änderung des Programm-Namens S. 175
23.Write program Speicherung des Programms in der USER-Bank S. 176
Referenzteil • 12. Program-Modus
148
Seite 1: Program play
Drücken Sie PROGRAM, um in den Program-Modus zu gelangen. Auf dieser Seite können Sie ein Klangpro-
gramm wählen, das Sie dann auf der Tastatur Ihres Instruments spielen können. Sie können Oktavlage und
Transponierung ändern und zu den Performance Edit-Funktionen gelangen.
Programm [A11…E88, F11…F88, Dr11…Dr44]
Der interne Speicher des Instruments enthält sieben Programm-Banken, die wie folgt angeordnet sind:
Wählen Sie die Programme mit Hilfe der Taster der PROGRAM-Sektion. Wählen Sie zuerst eine Bank (A, B,
C, D, E, F-USER/DRUM) und geben Sie anschließend eine zweistellige Zahl mit den numerischen Tastern
ein. Wenn sich das Programm in derselben Bank befindet, genügt es, die zweistellige Zahl einzugeben.
Zur Auswahl eines Drum-Programmes (Dr11–28) drücken Sie mehrmals den F(USER/DRUM)-Taster in der
PROGRAM-Sektion, bis das Zeichen “Dr” erscheint. Geben Sie dann eine zweistellige Zahl mit den numeri-
schen Tastern ein.
Sie können die Programmauswahl auch mit Hilfe des Schalterpedals oder der EC5-Fußleiste (optional) vor-
nehmen. Weitere Informationen finden Sie auf “Page 7. Assignable pedal settings” und “Page 8. EC5 external
controller settings” im Disk/Global-Modus.
Wenn Sie ein Programm auswählen, werden via MIDI ein Program Change- und ein Bank Select-Befehl
gesendet.
XPOSE (Transpose, Transponierung) [-11…+11]
Benutzen Sie die TRANSPOSE-Taster, um das Programm zu transponieren. Die Transponierung erfolgt in
Halbtonschritten bis zu max. ±11 Halbtönen.
Bank Programm-Nummer Inhalt
A 64 Programme GM von 1 bis 64 (ROM)
B 64 Programme GM von 65 bis 128 (ROM)
C, D, E 64 × 3 Voreingestellte Programme des iS40/iS50 (ROM)
F(USER) 64 Vom Benutzer modifizierbare Programme (User programs) (RAM)
Dr 16
Percussions-Programme (Drum program)
(ROM: Dr11-26, RAM: 27-28)
Programm
Transponierung/Oktave
Referenzteil • 12. Program-Modus
149
Octave [-2…+2]
Benutzen Sie die OCTAVE-Taster, um die Oktavlage des Programms einzustellen. Der maximale Transponier-
bereich beträgt ±2 Oktaven. Der Wert 0 annulliert die Transponierung.
Performance Edit
Wenn Sie sich auf Seite 1 befinden, können Sie die Performance-Parameter des Programms mit Hilfe der PRO-
GRAM-Taster selektieren. Mit jedem Tasterpaar wird die unterhalb der Taster angegebene Funktion ange-
steuert.
Performance Edit [-10…+10]
Die Performance Edit-Funktion dient zur Änderung der wichtigsten Parameter des Programms und ermög-
licht es auf diese Weise, ohne große Schwierigkeiten neue Klänge zu kreieren.
Wenn der PROGRAM-Taster gedrückt wird, erscheint auf dem Display der entsprechende Performance Edit-
Parameter (immer mit dem Wert +00). Sie können diesen Wert dann durch Drücken eines der beiden Taster
verändern.
Der Wertebereich bei der Veränderung eines jeden Parameters liegt zwischen -10 und +10. Der eingegebene
Wert drückt nicht den wirklichen Wert des Parameters aus, sondern die Veränderung bezüglich des im Pro-
gramm eingestellten Parameterwertes. Wenn im Programm bereits der Maximal- oder Minimalwert einge-
stellt ist, hat der Performance Edit-Vorgang keinerlei Auswirkung.
Vibrato Intensity modifiziert den Vibrato Intensity-Parameter (S. 168), indem es das Tonhöhenmodulation
in den entsprechenden Programmen mehr oder weniger zur Geltung kommen läßt.
VDF Cutoff modifiziert den VDF Cutoff-Parameter (S. 156) beider Oszillatoren, indem es den Klang mehr
oder weniger dunkel macht. Bei jedem Schritt ändert sich der Wert um jeweils 5 Einheiten.
VDF EG Intensity modifiziert den VDF EG Intensity-Parameter (
S. 157) beider Oszillatoren, indem es die
Änderung der Klangfarbe im zeitlichen Verlauf ändert. Bei jedem Schritt ändert sich der Wert um jeweils 3
Einheiten.
Attack Time ändert den VDA Attack Time-Parameter (
S. 163) beider Oszillatoren, indem es die Ein-
schwingzeit des Programms ändert. Bei jedem Schritt ändert sich der Wert um jeweils 5 Einheiten.
VOLUME
DRUMS
MUTE
PERC BASS ACC1 ACC2 ACC3 LOW/UPP2 UPP1
VIBRATO
INT.
VDF
CUTOFF
VDF EG
INT.
ATTA CK
TIME
RELEASE
TIME
VDA
LEVEL
VELOCITY
SENS.
EFFECT
BALANCE
PROGRAM
Intensität des Vibratos
Macht den Klang heller oder dunkler
Ändert den Klangcharakter im Lauf der Zeit
Ändert das Attacktempo
Ändert das Tempo, in dem der Klang
nach Loslassen der Taste ausklingt
Dient zur Einstellung der Effektintensität
Dient zur Einstellung der Klangfarbeninten-
sität beim Anschlag
Dient zur Einstellung der Lautstärke des
Programms
Programm
Performance Edit-Parameter
Referenzteil • 12. Program-Modus
150
Release Time modifiziert die Parameter VDF und VDA Release Time (S. 157, S. 163) beider Oszillatoren,
indem es die Release-Zeit des Programms ändert. Bei jedem Schritt ändert sich der Wert um jeweils 5 Einhei-
ten.
VDA Level modifiziert den VDA Level-Parameter (S. 163) beider Oszillatoren, indem es die Gesamtlaut-
stärke des ganzen Programms ändert. Bei jedem Schritt ändert sich der Wert um jeweils 5 Einheiten.
Velocity Sensitivity modifiziert die Art und Weise, in der das Programm durch die Anschlagdynamik beein-
flußt wird, indem es den EG Intensity-Parameter (S. 157) der VDF Velocity Sensitivity und den VDA
Velocity Sensitivity-Parameter (S. 163) der VDA Velocity Sensitivity beider Oszillatoren ändert. Bei jedem
Schritt ändert sich der Wert um jeweils 5 Einheiten.
DRY:FX Balance modifiziert den Balance-Parameter der Effekte 1 und 2. Dieser Parameter regelt die Balance
zwischen “dry”-Klängen (nicht effektbearbeitet) und “wet”-Klängen (effektbearbeitet). Bei jedem Schritt
ändert sich der Wert um jeweils 5 Einheiten.
Seite 2: Grundeinstellungen des Programms
Auf dieser Seite können Sie die grundlegenden Parameter des Programms einstellen: Anzahl der Oszillatoren
(einer oder zwei), Ansprechverhalten auf Note Off-Befehl, polyphoner oder monophoner Modus.
Programmtyp [SINGLE, DOUBLE, DRUMS]
Dieser Parameter bestimmt die Grundstruktur des Programms. Es ist nicht möglich, von einem DRUM-Pro-
gramm zu einem SINGLE- oder DOUBLE-Programm bzw. umgekehrt zu wechseln. Weitere Informationen
siehe Abschnitt “Multisample/Drum Kit” auf Seite 152.
SINGLE Programm mit nur einem Oszillator. Es können maximal 32 Noten gleichzeitig erklingen.
DOUBLE Programm mit zwei Oszillatoren. Das läßt die Erstellung komplexerer Klänge zu, aber es kön-
nen nur 16 Noten gleichzeitig erklingen.
DRUMS Perkussiv-Programm. Diesem Programm ist ein Drum-Kit statt eines Multisamples zugewiesen.
Zuweisung [MONO, POLY]
Monophones oder polyphones Programm.
MONO Das Programm erzeugt immer nur eine Note gleichzeitig.
POLY Das Programm gestattet das Spielen von Akkorden.
Programtyp
Zuweisung
Hold
Tonhöhe des OSC2
Delay des OSC2
Detune des OSC2
Referenzteil • 12. Program-Modus
151
Hold [HOLD, NORM]
Ansprechverhalten auf den Note Off-Befehl (erzeugt durch Loslassen der Taste), der die Note normalerweise
ausklingen läßt.
HOLD In dieser Einstellung klingt die Note auch nach Erhalt des Note Off-Befehls weiter (d.h. wenn
Sie die entsprechende Taste loslassen); Das ist besonders nützlich bei Perkussiv-Klängen, um zu
vermeiden, daß diese bei Loslassen der Taste “abgerissen” werden.
NORM In dieser Einstellung klingt die Note aus, wenn Sie die entsprechende Taste loslassen. Wählen
Sie diese Einstellung für alle nicht perkussiven Klänge. Wenn der VDA EG Sustain Level-Para-
meter nicht auf 0 (S. 164) eingestellt ist, wird der Klang für unbegrenzte Zeit gehalten, selbst
wenn für diesen Parameter diese Einstellung NORM gewählt wurde.
Iv (OSC2 Interval) [-12…+12]
Tonhöhe des OSC2 bezogen auf die Tonhöhe des OSC1. Dieser Parameter erlaubt es dem Programm, pro
Taste einen Zweiklang zu erzeugen. Das Intervall kann in einem Bereich von max. ±12 Halbtönen (± eine
Oktave) eingestellt werden.
Positive Werte (+) Tonhöhe des OSC2 wird angehoben.
Negative Werte (-) Tonhöhe des OSC2 wird vermindert.
Det (OSC2 Detune) [-50…+50]
Dieser Parameter erlaubt eine Verstimmung des Oszillators OSC1 gegenüber OSC2, wodurch ein reicherer
Klang erzeugt wird. Der Wert ist in Cents (1/100 Halbton) festgelegt.
Positive Werte (+) Tonhöhe des OSC2 wird angehoben, während die des OSC1 vermindert wird.
Negative Werte (-) Tonhöhe des OSC2 wird vermindert, während die des OSC1 angehoben wird.
Dly (OSC2 Delay) [00…99]
Initialverzögerung des OSC2. Oszillator OSC2 setzt nach Oszillator OSC1 ein. Bei Einstellung des Wertes 0
setzen beide Oszillatoren gleichzeitig ein.
Detune
Tonhöhe des
Oszillators OSC1
Tonhöhe des
Oszillators OSC2
+50
+0
–50
–25 cent
0 cent
+25 cent
+25 cent
0 cent
–25 cent
Referenzteil • 12. Program-Modus
152
Seite 3: Klangfarbe
Auf dieser Seite können Sie den Klang wählen, der den Oszillatoren zugewiesen wird, sowie weitere Oszilla-
toren-Parameter einstellen. In den DRUM-Programmen ist es nicht möglich, ein anderes Drum-Kit zu wählen
oder das Panorama einzustellen, vielmehr werden die im Drum-Kit festgelegten Einstellungen benutzt.
OSC1/OSC2 (Oszillator 1 oder 2)
Wenn Sie das DOUBLE-Programm (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”) eingestellt haben,
kann mit diesem Parameter der zu editierende Oszillator selektiert werden. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren. Bei DRUM-Programmen erscheint das Symbol “D”.
Multisample/Drum Kit
Wenn das SINGLE- oder DOUBLE-Programm eingestellt wurde, kann mit diesem Parameter das Multisam-
ple gewählt werden, das dem jeweils selektierten Oszillator zugewiesen werden soll. (Als Multisample wer-
den sämtliche Samples bezeichnet, die zusammen einen Klang bilden). Nummer und Name des
Multisamples werden angezeigt. Multisample mit dem Symbol “NT” spielen dieselbe Note über die gesamte
Tastatur hinweg. Im Anhang finden Sie eine Liste der Multisamples.
Bei DRUM-Programmen wird der Name des Drum-Kits angezeigt, der dem Programm zugewiesen ist.
DRUM-Programme legen die Perkussiv-Klänge über die gesamte Tastatur und regeln das Panorama entspre-
chend den Einstellungen des zugewiesenen Drum-Kits. Es ist nicht möglich, ein anderes Drum-Kit zu selek-
tieren; zur Erstellung neuer Programme müssen Sie deshalb ein Drum-Programm editieren, welches das
gewünschte Drum-Kit verwendet.
L (Lautstärke) [00…99]
VDA-Lautstärke (Verstärker) des gewählten Oszillators. Sehr hohe Werte können zu Verzerrungen des
Signals führen, wenn Akkorde gespielt werden. Dieses Problem kann durch Einstellung niedrigerer Werte
behoben werden. Sie können die Lautstärke mit der Anschlagdynamik oder VDA EG (Amplitüdenhüllkurve)
(siehe “Seite 11: VDA-Anschlagsempfindlichkeit” und “Seite 9: VDA EG”).
Oktave [4', 8', 16', 32']
Mit diesem Parameter legen Sie die Oktavlage des selektierten Oszillators fest. Wählen Sie bei Drum-Pro-
grammen die Einstellung 8', um zu vermeiden, daß die Tastaturzuweisung von Perkussiv-Klängen nach oben
oder unten verschoben wird. Jedes Multisample hat eine tonale Obergrenze, wodurch es vorkommen kann,
daß in den oberen Tastaturregionen das Programm nicht mehr wiedergegeben wird, wenn Sie eine Oktavlage
OSC1/OSC2
Multisample/Drum Kit
Lautstärke
Oktave
Pan
Pitch EG Intensity
Effektpegel
Referenzteil • 12. Program-Modus
153
von 4' einstellen und das Programm dann mittels der TRANSPOSE- und OCTAVE-Taster weiter nach oben
transponieren.
8' “Acht Fuß”. Standardregister für Multisamples.
4' “Vier Fuß”. Eine Oktave höher.
16' “Sechzehn Fuß”. Eine Oktave tiefer.
32' “Zweiunddreißig Fuß”. Zwei Oktaven tiefer.
P (Pitch EG Intensity) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie die Intensität des Pitch EG (Tonhöhenhüllkurve) auf die Tonhöhe des selek-
tierten Oszillators fest. Das Pitch EG wird auf “Seite 4: Pitch EG” eingestellt.
Positive Werte (+) Bewirken, daß die Tonhöhenveränderung ums stärker wird, je höher der Wert ist.
Negative Werte (-) Invertieren die Veränderungsrichtung.
00 Das Pitch EG hat keinen Einfluß auf die den selektierten Oszillator.
Pan [OFF, L15…L01, CNT, R01…R15]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Position des selektierten Oszillators im Stereobild. Dadurch wird
auch der Anteil des Signals festgelegt, der von den internen Audiokanälen A und B an die Effektsektion
gesendet wird. Es wird nicht angezeigt, ob eine Drum-Programm gewählt wurde, da in diesem Fall die
Drumsounds jeweils in den Stereopositionen wiedergegeben werden, die in dem selektierten Drum-Kit vor-
eingestellt sind.
OFF Ausgang des Oszillators zu den internen Audiokanälen A und B deaktiviert.
CNT Klang in der Mitte.
L-Werte Klang rechts. Je höher die Werte, desto weiter werden die Klänge von der Mitte nach außen
veschoben.
R-Werte Klang links. Je niedriger die Werte, desto weiter werden die Klänge von der Mitte nach außen
verschoben.
C=/D= (Effektpegel) [0…9]
Diese Parameter bestimmen den Signalpegel, der von den internen Audiokanälen C und D an die beiden ein-
gebauten Effektprozessoren gesendet wird.
Referenzteil • 12. Program-Modus
154
Seite 4: Pitch EG
Die Parameter dieser Seite bestimmen das Aussehen der Pitch EG (Tonhöhenhüllkurve). Die Pitch EG legt die
Änderung der Tonhöhe des Programms im zeitlichen Verlauf fest.
Bei den DUAL-Programmen verwenden beide Oszillatoren dieselbe Pitch EG. Es ist jedoch möglich, die Emp-
findlichkeit eines jeden Oszillators individuell einzustellen. Die maximale Tonhöhenänderung beträgt ±3
Oktaven. Bei einigen Multisamples ist der Bereich der Tonhöhenänderung kleiner.
S (Start level, Startpegel) [-99…+99]
Bestimmt die Tonhöhe, die der Klang beim Anschlag hat. Wenn der Pitch EG-Parameter auf +99 oder -99 ein-
gestellt ist, wird bei einem Wert von +99 oder -99 für diesen Parameter ein Tonhöhenanstieg oder -abfall von
etwa einer Oktave erzielt.
00 Kein Effekt.
Positive Werte (+) Heben den Startpegel über die normale Tonhöhe.
Negative Werte (-) Senken den Startpegel unter die normale Tonhöhe.
AT (Attack time, Attack-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der die Tonhöhe sich vom Startpegel (“S”) zum Attack-Pegel
(“A”) verschiebt.
00 Sofort einsetzendes Attack.
99 Sehr langsamer Anstieg.
A (Attack level, Attack-Pegel) [-99…+99]
Bestimmt die Tonhöhe, die nach Verstreichen der Attack-Phase erreicht wird. Hier können dieselben Werte
wie beim Startpegel (“S”) eingestellt werden.
Start level Attack
time
Attack
level
Decay
time
Release time
Level velocity sensitivity
Release level
Time velocity
sensitivity
Pitch rises (+)
Note-on
Attack Level pitch
Note-off
Standard pitch
Pitch falls (–)
Start Level
pitch
Attack
Time
Decay
Time
Release Time
Time
Release Level pitch
Referenzteil • 12. Program-Modus
155
D (Decay time, Decay-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der die Tonhöhe sich vom Attack-Pegel (“A”) sich zur norma-
len Tonhöhe verschiebt. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
RT (Release time, Release-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der die Tonhöhe sich von der normalen Tonhöhe sich hin zum
Release-Pegel (“R”) verschiebt, nachdem die Taste losgelassen wurde. Hier können dieselben Werte wie bei
der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
R (Release level, Release-Pegel) [-99…+99]
Bestimmt die Tonhöhe, die nach Verstreichen der Release-Phase erreicht wird. Hier können dieselben Werte
wie beim Startpegel (“S”) eingestellt werden.
L (Level velocity sensitivity, Einfluß der Anschlagstärke auf die Pegel) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark das Pitch EG von der Stärke Ihres Anschlags beeinflußt wird.
Wenn für den Parameter der Wert 0 eingestellt ist, dann hat die Anschlagstärke keinen Einfluß auf das Pitch
EG.
T (Time velocity sensitivity, Einfluß der Anschlagstärke auf die Phase) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark die Phase des Pitch EG von der Stärke Ihres Anschlags beein-
flußt wird. Hohe Werte erzeugen schnelle Tonhöhenveränderungen. Wenn für den Parameter der Wert 00 ein-
gestell ist, hat die Anschlagstärke keinen Einfluß auf die Pitch EG-Phase.
Pitch EG level sensitivity
Pitch EG settings
Softly played note Strongly played note
Pitch EG level sensitivity
Pitch EG settings Softly played note Strongly played note
Referenzteil • 12. Program-Modus
156
Seite 5: VDF
Auf dieser Seite können Sie die Parameter des VDF (Variable Digital Filter, veränderbarer Digital-Filter) ein-
stellen und dadurch die Klangfarbe des Programms verändern.
VDF1/VDF2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”) gewählt haben,
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können die Oszillatoren
auch mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
CO (VDF cutoff frequency, VDF-Filterfrequenz) [00…99]
Mit diesem Parameter legen Sie die Frequenz fest, bei der Filter (VDF) einsetzt. Niedrige Werte erzeugen
dunklere und gedämpftere Klänge.
EG (VDF EG intensity, VDF EG-Intensität) [00…99]
Mit diesem Parameter legen sie die Intensität des VDF EG (Filterhüllkurve) fest. Höhere Werte erzeugen stär-
kere Veränderungen der Klangfarbe. Die Einstellung erfolgt auf “Seite 6: VDF EG”.
CL (Color, Resonanz) [00…99]
Mit dem Color-Parameter können Sie Klang eigenwilliger gestalten. Bei Einstellung von hohen Werten wird
der Bereich um die Filterfrequenz (cutoff frequency) und damit die Filterwirkung betont. Diese Funktion
wird auch als Resonanz bezeichnet.
VDF1/VDF2 VDF EG
Intensity
VDF cutoff
Colore
0 (dark tone)
Amplitude
Frequency
99 (bright tone)
Cutoff frequency
Color
Referenzteil • 12. Program-Modus
157
Seite 6: VDF EG
Mit den Parametern dieser Seite bestimmen Sie das Aussehen des VDF EG (Filterhüllkurve). Das VDF EG legt
den zeitlichen Verlauf der Filterfrequenz fest. Sie können die Intensität dieses Parameters auf “Seite 5: VDF”
einstellen und auf “Seite 7: Filter-Tracking” bestimmen, inwieweit die Hüllkurvenintensität die Höhe der
Noten beeinflußt. Bei Klängen mit zwei Oszillatoren selektieren Sie den Oszillator mit den VARIATION-
Tastern [1] und [2].
AT (Attack time, Attack-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der sich die Filterfrequenz “VDF Cutoff Frequency” von der
eingestellten Frequenz zum Attack-Pegel (“A”) verschiebt.
00 Sofort einsetzendes Attack.
99 Sehr langsamer Anstieg.
A (Attack level, Attack-Pegel) [-99…+99]
Bestimmt die Frequenz, die nach Verstreichen der Attack-Phase erreicht wird.
Positive Werte (+) Attack-Pegel liegt höher als die normale Filterfrequenz.
Negative Werte (-) Attack-Pegel liegt tiefer als die normale Filterfrequenz.
DT (Decay time, Decay-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der sich die Filterfrequenz vom Attack-Pegel (“A”) zum Break
Point (“B”) hin verschiebt. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
Attack time Attack
level
Decay
time
Break
point
Slope time
Release time
Sustain level
Release level
Value specified by VDF
Cutoff Frequency parameter
Note-on
Note-off
Time
Overall EG level set by
EG Intensity parameter
Sustain Level
Attack
Time
Decay
Time
Break Point
Release
Time
Slope
Time
Attack Level
Release Level
Referenzteil • 12. Program-Modus
158
B (Break point) [-99…+99]
Bestimmt die Frequenz, die nach Verstreichen der Decay-Phase (“DT”) erreicht wird. Hier können dieselben
Werte wie beim Attack-Pegel (“A”) eingestellt werden.
ST (Slope time) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der sich die Filterfrequenz vom Break Point (“B”) zum Haltepe-
gel (“S”) hin verschiebt. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
S (Sustain level, Haltepegel) [-99…+99]
Bestimmt die Filterfrequenz, die nach Verstreichen der Slope-Phase (“ST”) erreicht wird. Hier können diesel-
ben Werte wie beim Attack-Pegel (“A”) eingestellt werden.
RT (Release time, Release-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der sich die Filterfrequenz nach Loslassen der Taste vom Halte-
pegel (“S”) zur normalen Filterfrequenz hin verschiebt. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-
Phase (“AT”) eingestellt werden.
R (Release level, Release-Pegel) [-99…+99]
Bestimmt die Filterfrequenz, die nach Verstreichen der Release-Phase (“RT”) erreicht wird. Hier können die-
selben Werte wie beim Attack-Pegel (“A”) eingestellt werden.
Seite 7: Filter-Tracking
Beim Filter-Tracking (VDF) handelt es sich um eine Funktion, mit der es möglich ist, die Filterfrequenz (VDF
Cutoff Frequency) durch die Position der angeschlagenen Tasten auf der Tastatur (also praktisch durch die
Tonhöhe) beeinflussen zu lassen. Bei vielen akustischen Instrumenten klingen die hohen Töne heller, wäh-
rend die tiefen viel geschlossener und dunkler klingen. Mit derselben Funktion läßt sich außerdem die Inten-
sität der Filterhüllkurve (VDF EG) je nach der Position der Taste auf der Tastatur verändern.
VDF1/VDF2
Time amount
Decay time
Attack time
Amount Einsatz-
Release time
Mode
Slope time
Referenzteil • 12. Program-Modus
159
VDF1/VDF2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”)
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können die Oszillatoren
auch mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
KbAmt (Keyboard tracking amount, Intensität) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark das Keyboard Tracking die Filterfrequenz beeinflußt. Diese
Funktion wird auch vom “Mode”-Parameter bestimmt.
Positive Werte (+) Der Klang wird heller, wenn Sie Noten rechts von der Einsatznote spielen bzw. dunkler, wenn
links davon gespielt wird.
Negative Werte (-) Erzeugen den gegenteiligen Effekt. Bei einer Einstellung von -50 wird die Filterfreqeunz der
Einsatznote als Standardfrequenz für alle anderen Noten verwendet, d.h. die Filterfrequenz
bleibt über die gesamte Tastatur hinweg gleich.
00 Bei dieser Einstellung ändert sich die Filterfrequenz proportional zur Tonhöhe. Dadurch ent-
steht derselbe Effekt wie bei Einstellung des “Mode”-Parameters auf OFF.
Einsatznote [C-1…G9]
Definiert den Einsatzpunkt des Tracking. Die Funktion der Taste wird durch den “Mode” Parameter festge-
legt.
Mode [OF, LO, HI, AL]
Mit diesem Parameter legen Sie den Tastaturbereich des Tracking fest.
OF (OFF) Bei dieser Einstellung ändert sich das Tracking proportional zur Tonhöhe, wie dies auch bei
Einstellung des Parameters “Keyboard Tracking Amount” auf 0 geschieht.
LO (LOW) Das Tracking wird unterhalb der Einsatznote duchgeführt.
HI (HIGH) Das Tracking wird oberhalb der Einsatznote duchgeführt.
AL (ALL) Das Tracking ändert die Filterfrequenz aller Noten bezüglich der Einsatznote.
T (Time Amount, Einfluß auf die Hüllkurvenphasen) [00…99]
Mit diesem Parameter legen Sie den Einfluß des Tracking auf die Phasen der Filterhüllkurve (VDF EG) fest.
Höhere Werte erzeugen einen stärkeren Effekt. Bei einer Einstellung von 0 werden die Phasen der Hüllkurve
nicht beeinflußt. Dieser Parameter bestimmt nur, inwieweit das Tracking sich auf die Hüllkurvenphasen aus-
wirkt. Die effektive Änderung der Hüllkurvenphasen wird durch die folgenden vier Parameter festgelegt.
Cutoff frequency Cutoff frequency
C–1 G9
Pivot Key
Amt =0
Amt = –50
Amt <–50
Amt >0
Cutoff frequency
C–1
G9
Pivot Key
Amt =0
Amt = –50
Amt <–50
Amt >0
Cutoff frequency
C–1
G9
Pivot Key
Amt =0
Amt = –50
Amt <–50
Amt >0
Mode: OFF Mode: LOW
Mode: HIGH Mode: ALL
C–1 G9
Pivot Key
Changes in cutoff frequency produced by Keyboard Track Amount (Amt) and Pivot Key settings for each Mode
Referenzteil • 12. Program-Modus
160
A (Attack time, Attack-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Attack-Segment fest.
+ verkürzt die Attack-Phase.
- verlängert die Attack-Phase.
0 keine Veränderung.
D (Decay time, Decay-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung der Tracking im Decay-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
S (Slope-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Slope-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
R (Release time, Release-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Release-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
VDF EG Time parameter
settings (positive (+) settings
for all parameters)
Notes played in a low
keyboard range
Notes played in a high
keyboard range
Note-off Note-off Note-off
Note-on
Note-on Note-on
Referenzteil • 12. Program-Modus
161
Seite 8: VDF-Anschlagsempfindlichkeit
Die Filterhüllkurve (VDF EG) kann durch den Tastenanschlag (auch Velocity genannt) beeinflußt werden.
Dadurch können Sie das Klangverhalten von Instrumenten wie beispielsweise einem Piano simulieren, bei
dem ein stärkerer Tastenanschlag einen helleren Klang erzeugt.
VDF1/VDF2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”) eingestellt haben,
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
EG (EG intensity, Intensität) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark die Anschlagdynamik die Filterhüllkurve beeinflußt (VDF EG).
Positive Werte (+) Verstärken den Einfluß der Anschlagstärke auf die Filterhüllkurve bei hartem Anschlag.
Negative Werte (-) Vermindern den Einfluß der Anschlagstärke auf die Filterhüllkurve bei weichem Anschlag.
0 Keine Änderung.
CL (Color, Resonanz) [-99…+99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, inwieweit die Anschlagstärke die Resonanz beeinflußt. Resonanz
bedeutet Betonung der Frequenzen im Bereich der Filterfrequenz (cutoff frequency).
Positive Werte (+) Die Resonanz nimmt bei stark angeschlagenen Tasten zu und vermindert sich bei schwach
angeschlagenen Tasten.
Negative Werte (-) Die gegenteilige Wirkung wird erzielt.
00 Die Resonanz aller Noten entspricht immer dem auf “Seite 5: VDF” mit dem “Color”-Parameter
eingestellten Wert.
VDF1/VDF2
Time amount
Decay time
Attack time
EG intensity Color
Release time
Slope time
VDF EG velocity sensitivity (for positive (+) settings)
VDF EG settings
Softly played note Strongly played note
Note-off
Note-off
Note-off
Note-on
Note-on Note-on
Referenzteil • 12. Program-Modus
162
T (Time Amount, Einfluß auf die Hüllkurvenphasen) [00…99]
Mit diesem Parameter legen Sie den Einfluß der Anschlagstärke auf die Phasen der Filterhüllkurve (VDF EG)
fest. Höhere Werte erzeugen einen stärkeren Effekt. Bei einer Einstellung von 00 werden die Phasen der Hüll-
kurve nicht beeinflußt. Dieser Parameter bestimmt nur, inwieweit die Anschlagstärke sich auf die Hüllkur-
venphasen auswirkt. Die effektive Änderung der Hüllkurvenphasen wird durch die folgenden vier
Parameter festgelegt.
A (Attack time, Attack-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich die Anschlagstärke auf das Attack-Segment auswirkt.
+ verkürzt die Attack-Phase.
- verlängert die Attack-Phase.
0 keine Änderung.
D (Decay time, Decay-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich die Anschlagstärke auf das Decay-Segment auswirkt. Hier kön-
nen dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
S (Slope-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich die Anschlagstärke auf das Slope-Segment auswirkt. Hier kön-
nen dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
R (Release time, Release-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich die Anschlagstärke auf das Release-Segment auswirkt. Hier
können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
Change over time
VDF EG Time parameter
settings (positive (+) settings
for all parameters)
Notes played softly Notes played strongly
Note-off Note-off Note-off
Note-on
Note-on Note-on
Referenzteil • 12. Program-Modus
163
Seite 9: VDA EG
Auf dieser Seite können Sie das Aussehen der Hüllkurve des VDA EG (Variable Digital Amplifier, variabler
Digital-Verstärker, oder Amplitüdenhüllkurve), die den zeitlichen Verlauf der Lautstärke bestimmt.
Mit den Parametern der “Seite 10: VDA-Tracking” können Sie das Tracking der Amplitüdenhüllkurve einstel-
len, womit sich die Intensität der Hüllkurve je nach der Position der Taste auf der Tastatur ändert.
VDA1/VDA2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”),
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
AT (Attack time, Attack-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der sich das VDA vom 0-Pegel bis zum Attack-Pegel hin ver-
schiebt (“A”).
00 Sofort einsetzendes Attack.
99 Sehr langsamer Anstieg.
A (Attack level, Attack-Pegel) [-99…+99]
Bestimmt den VDA-Pegel, der nach Verstreichen der Attack-Phase erreicht wird. Wenn der Wert +0 eingestellt
ist, setzt das effektive Attack mit einer Verzögerung ein, deren Dauer durch den Parameter “AT” (Attack-
Phase) festgelegt wird.
VDA1/VDA2
Break point
Sustain level
Slope time
Attack
time
Attack
level
Release time
Delay time
Volume
Note-on
Note-off
Time
Sustain
Level
Attack
Time
Decay
Time
Break
Point
Release
Time
Slope
Time
Attack Level
Referenzteil • 12. Program-Modus
164
DT (Decay time, Decay-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der VDA vom Attack-Pegel (“A”) zum Break Point (“B”) hin
verschiebt. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
B (Break point) [-99…+99]
Bestimmt den Pegel des VDA nach Verstreichen der Decay-Phase (“DT”). Hier können dieselben Werte wie
beim der Attack-Pegel (“A”) eingestellt werden.
ST (Slope-Phase) [00…99]
Bestimmt die Zeit, während der sich das VDA vom Break Point (“B”) zum Haltepegel (“S”) hin verschiebt.
Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) eingestellt werden.
S (Sustain level, Haltepegel) [-99…+99]
Bestimmt den Pegel, den das VDA nach Verstreichen der Slope-Phase (“ST”) erreicht. Hier können dieselben
Werte wie beim der Attack-Pegel (“A”) eingestellt werden.
RT (Release time, Release-Phase) [00…99]
Dieser Parameter bestimmt die Zeit, während der das VDA vom Haltepegel (“S”) auf den 0-Pegel abfällt,
nachdem die Taste losgelassen wurde. Hier können dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“AT”) einge-
stellt werden.
Seite 10: VDA-Tracking
Durch das Tracking der Amplitüdenhüllkurve (VDA) läßt sich eine Änderung der Lautstärke des Oszillators
je nach der Position der angeschlagenen Taste auf der Tastatur (also praktisch je nach Tonhöhe) erzielen.
Dadurch können Sie das Klangverhalten von akustischen Instrumenten wie beispielsweise Blasinstrumenten
simulieren, bei denen hohe Töne lauter klingen als tiefe Töne. Mit derselben Funktion läßt sich außerdem die
Intensität der Amplitüdenhüllkurve (VDF EG) je nach der Position der Taste auf der Tastatur verändern.
VDA1/VDA2
Time amount
Decay time
Attack time
Amount Einsatznote
Release time
Mode
Slope time
Referenzteil • 12. Program-Modus
165
VDA1/VDA2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”),
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
KbAmt (Keyboard tracking amount, Intensität) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark das Keyboard Tracking die Hüllkurve beeinflußt. Diese Funk-
tion wird auch vom Mode-Parameter beeinflußt. Bei einer Einstellung von 0 haben alle Noten dieselbe Laut-
stärke. Dadurch entsteht der gleiche Effekt wie bei der Einstellung des Mode- Parameter auf OFF.
Einsatznote [C-1…G9]
Definiert den Einsatzpunkt des Tracking. Die Funktion der Taste wird durch den “Mode” Parameter festge-
legt.
Mode [OF, LO, HI, AL]
Mit diesem Parameter legen Sie den Tastaturbereich des Tracking fest.
OF (OFF) Bei dieser Einstellung ändert sich das Tracking proportional zur Tonhöhe, wie dies auch bei
Einstellung des Parameters “Keyboard Tracking Amount” auf 0 geschieht.
LO (LOW) Das Tracking wird unterhalb der Einsatznote duchgeführt.
HI (HIGH) Das Tracking wird oberhalb der Einsatznote duchgeführt.
AL (ALL) Das Tracking ändert die Filterfrequenz aller Noten bezüglich der Einsatznote.
T (Time Amount, Einfluß auf die Hüllkurvenphasen) [00…99]
Mit diesem Parameter legen Sie den Einfluß des Tracking auf die Phasen der Amplitüdenhüllkurve (VDF EG)
fest. Höhere Werte erzeugen einen stärkeren Effekt. Bei einer Einstellung von 0 werden die Phasen der Hüll-
kurve nicht beeinflußt. Dieser Parameter bestimmt nur, inwieweit das Tracking sich auf die Hüllkurvenpha-
sen auswirkt. Die effektive Änderung der Hüllkurvenphasen wird durch die folgenden vier Parameter
festgelegt.
A (Attack time, Attack-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Attack-Segment fest.
+ verkürzt die Attack-Phase.
- verlängert die Attack-Phase.
0 keine Veränderung.
Changes in VDA level produced by Keyboard Track Amount (Amt) and Pivot Key settings for each Mode
C–1 G9Pivot Key
Amt = 0
C–1 G9Pivot Key C–1 G9Pivot Key
Mode: OFF Mode: LOW Mode: HIGH Mode: ALL
Level Level Level
VDA Level
Amt = 0
Amt = +99
Amt = –99
Amt = +99
VDA Level
Amt = –99
Amt = +99
Amt = –99
VDA
Level
C–1 G9Pivot Key
Level
VDA Level
Amt = +99
Amt
= –99
Referenzteil • 12. Program-Modus
166
D (Decay time, Decay-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung der Tracking im Decay-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
S (Slop-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Slope-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
R (Release time, Release-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie die Richtung des Tracking im Release-Segment fest. Hier können dieselben
Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
Seite 11: VDA-Anschlagsempfindlichkeit
Die Amplitüdenhüllkurve (VDA EG) kann durch die Anschlagstärke (Anschlagdynamik oder Velocity)
beeinflußt werden. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, die Attack-Phase eines Klanges mit der Stärke des
Anschlages zu verkürzen oder zu verlängern.
VDA1/VDA2
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”),
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
Amount, Intensität [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie stark dynamisches Spiel die VDA EG beeinflußt.
Positive Werte (+) Die Intensität der Hüllkurve nimmt bei stark angeschlagenen Tasten zu (die Lautstärke erhöht
sich bei starkem Anschlag).
Negative Werte (-) Die Intensität der Hüllkurve nimmt bei starkem Anschlag ab (die Lautstärke verringert sich bei
starkem Anschlag).
0 Die Lautstärke entspricht den Einstellungen der Parameter “Attack Time”, “Decay Time”,
“Slope-Phase” und “Release Time”.
VDF1/VDF2
Time amount
Decay time
Attack time
Velocity amount
RElease time
Slope time
Referenzteil • 12. Program-Modus
167
T (Time amount, Einfluß auf die Hüllkurvenphasen) [00…99]
Mit diesem Parameter legen Sie den Einfluß des dynamischen Spiels auf die Phasen der Amlitüdenhüllkurve
(VDA EG) fest. Höhere Werte erzeugen einen stärkeren Effekt. Bei einer Einstellung von 0 werden die Phasen
der Hüllkurve nicht beeinflußt. Dieser Parameter bestimmt nur, inwieweit die Anschlagstärke sich auf die
Hüllkurvenphasen auswirkt. Die effektive Änderung der Hüllkurvenphasen wird durch die folgenden vier
Parameter festgelegt.
A (Attack time, Attack-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich dynamisches Spiel auf das Attack-Segment auswirkt.
+ verkürzt die Attack-Phase.
- verlängert die Attack-Phase.
0 keine Veränderung.
D (Decay time, Decay-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich dynamisches Spiel auf das Decay-Segment auswirkt. Hier kön-
nen dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
S (Slope-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich dynamisches Spiel auf das Slope-Segment auswirkt. Hier kön-
nen dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
R (Release time, Release-Phase) [-, 0, +]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie sich dynamisches Spiel auf das Release-Segment auswirkt. Hier kön-
nen dieselben Werte wie bei der Attack-Phase (“A”) eingestellt werden.
VDA EG velocity sensitivity (for positive (+) settings)
VDA EG level settings
Softly played note Strongly played note
Note-off
Note-off
Note-off
Note-on Note-on Note-on
VDA EG Time parameter settings
Notes played softly Notes played strongly
Note-offNote-offNote-offNote-on Note-on Note-on
Referenzteil • 12. Program-Modus
168
Seite 12: Vibrato
Diese Seite enthält die Einstellungen der Tonhöhenmodulation, ein Effekt, mit dem das natürliche Vibrato der
akustischen Instrumente simuliert wird. In den Programmen mit zwei Oszillatoren kann die Tonhöhe eines
jeden Oszillators individuell eingestellt werden.
Vib.1/Vib.2 (Vibrato 1/Vibrato 2)
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”),
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
Waveform, Wellenform [TRI…RANDM]
Mit diesem Parameter wählen Sie die Wellenform, die als Grundlage für die Tonhöhenmodulation des Oszil-
lators dient. Sie können unter folgenden Wellenformen auswählen.
I (Intensity, Intensität) [00…99]
Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationstiefe ein.
00 Die Tonhöhenmodulation ist deaktiviert.
99 Bei dieser Einstellung moduliert die gewählte Wellenform die Modulation über einen Bereich
von 1-2 Oktaven.
F (Frequency, Frequenz) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Geschwindigkeit der Tonhöhenmodulation. Höhere Werte erzeugen
eine schnellere Modulation.
Vib.1/Vib.2
Delay
Key sync
Fade in
Wellenform Intensität
Keyboard tracking
Frequenz
TRI - triangle wave
SAWUP - sawtooth wave (upward)
SAWDN - sawtooth wave (downward)
SQUAR - square wave
RANDM - random
Referenzteil • 12. Program-Modus
169
D (Delay, Verzögerung) [00…99]
Mit diesem Parameter können Sie den Einsatz der Tonhöhenmodulation verzögern.
00 Keine Verzögerung.
99 Maximale Verzögerung.
FI (Fade-in) [00…99]
Mit diesem Parameter können Sie die Tonhöhenmodulation einblenden, d.h. die Modulation steigert sich bis
zur eingestellten Intensität.
00 Kein Fade-in.
99 Langes Fade-in.
S (Key sync) [ON, OFF]
Mit diesem Parameter können Sie festlegen, ob der Tonhöhenmodulator mit jedem Tastenanschlag neu ein-
setzen und folglich mit jeder Note synchronisiert werden soll. Bei Akkordpassagen ist es besser, die Einstel-
lung OFF vorzunehmen, so daß alle Noten des Akkordes gleichermaßen moduliert werden, auch wenn sie
den Akkord arpeggiert spielen.
ON Die Tonhöhenmodulation setzt mit jedem Tastenanschlag neu ein.
OFF Die Tonhöhenmodulation setzt mit der ersten angeschlagenen Note ein und setzt sich ungeach-
tet nachfolgend angeschlagener Noten weiter fort.
KT (Keyboard Tracking) [-99…+99]
Mit diesem Parameter können Sie die Beeinflussung der Modulationsfrequenz durch die Höhe der Note ein-
stellen.
Positive Werte (+) erzeugen eine beschleunigte Modulation oberhalb des mittleren “C” (C4) und eine verlang-
samte Modulation unterhalb des mittleren “C”.
Negative Werte (-) erzeugen den umgekehrten Effekt.
Lower values Higher values
Note-on
Time
Pitch
Modulation intensity
Delay
Fade-in
Referenzteil • 12. Program-Modus
170
Seite 13: Steuerung der Tonhöhenmodulation
Auf dieser Seite können Sie der Tonhöhenmodulation Steuerelemente zuweisen (Joystick, Aftertouch beim
iS40).
Vib.1/Vib.2 (Vibrato 1/Vibrato 2)
Wenn Sie das DOUBLE-Programm eingestellt haben (siehe “Seite 2: Grundeinstellungen des Programms”),
können Sie mit diesem Parameter den zu editierenden Oszillator selektieren. Sie können den Oszillator auch
mit den VARIATION-Tastern [1] oder [2] selektieren.
JS (Joystick up, Bewegung des Joysticks nach vorn) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Modulationstiefe, die durch eine Bewegung des Joysticks nach vorn
möglich ist. Dieser Parameter ähnelt dem Parameter Intensität, der auf “Seite 12: Vibrato” eingestellt wird,
aber in diesem Fall wird die Tonhöhe nur moduliert, wenn Sie den Joystick bewegen.
Af (Aftertouch) (nur iS40) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Modulationstiefe, die durch Aftertouch (nachträglicher Druck auf
die Tasten nach dem Anschlag) möglich ist. Dieser Parameter ähnelt dem Parameter Intensität, der auf “Seite
12: Vibrato” eingestellt wird, aber in diesem Fall wird die Tonhöhe nur moduliert, wenn Sie den Aftertouch
ausführen.
JS+ Af Æ Freq (Frequency control by Joystick + aftertouch) [0…9]
Mit diesem Parameter können sie festlegen, inwieweit die Modulationsfreqeunz durch Aftertouch oder eine
Bewegung des Joystick nach vorn beeinflußt werden kann (Aftertouch nur beim iS40).
0 Joystick oder Aftertouch beeinflussen die Modulationsfrequenz nicht.
9 Starke Beschleunigung der Modulationsfrequenz durch Joystick oder Aftertouch.
Vib.1/Vib.2
Joystick up intensität
Aftertouch intensität
JS+Af->Freq
Referenzteil • 12. Program-Modus
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Seite 14: VDF MG
Diese Parameter ermöglichen eine Modulation der Filterfrequenz (VDF Cutoff Frequency). Der Filter wird
dabei auch in den Programmen mit zwei Oszillatoren von nur einem Modulator (MG) moduliert.
Waveform, Wellenform [TRI…RANDM]
Mit diesem Parameter wählen sie die Wellenform, die als Grundlage für die Modulation dient. Sie können
dabei unter den folgenden Wellenformen auswählen:
I (Intensity, Intensität) [00…99]
Mit diesem Parameter stellen Sie die Modulationstiefe des Filters ein (VDF). Bei einer Einstellung von 0 wird
die Tonhöhe nicht moduliert.
F (Frequency, Frequenz) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die Modulationsgeschwindigkeit. Höhere Werte erzeugen eine schnel-
lere Modulation.
Delay
Key sync
Wellenform Intensität
Oszillator
Frequenz
TRI - triangle wave
SAWUP - sawtooth wave (upward)
SAWDN - sawtooth wave (downward)
SQUAR - square wave
RANDM - random
Higher valuesLower values
Referenzteil • 12. Program-Modus
172
D (Delay, Verzögerung) [00…99]
Mit diesem Parameter können Sie den Einsatz der Modulation verzögern.
00 Die Modulation setzt mit dem Anschlagen der Note ein.
99 Maximale Verzögerung.
S (Key sync) [ON, OFF]
Mit diesem Parameter können Sie festlegen, ob der Tonhöhenmodulator mit jedem Tastenanschlag neu ein-
setzen soll, um eine synchrone Modulation zu gewährleisten. Bei Akkordpassagen ist es besser, die Einstel-
lung OFF vorzunehmen, so daß alle Noten des Akkordes gleichermaßen moduliert werden, auch wenn Sie
den Akkord arpeggiert spielen.
ON Die Tonhöhenmodulation setzt mit jedem Tastenanschlag neu ein.
OFF Die Tonhöhenmodulation setzt mit der ersten angeschlagenen Note ein und setzt sich ungeach-
tet nachfolgend angeschlagener Noten weiter fort.
Oscillator, Oszillator [OFF, OSC1, OSC2, BOTH]
Mit diesem Parameter legen Sie fest, auf welchen Oszillator sich die Filtermodulation auswirken soll. Sie kön-
nen dabei einen oder beide Oszillatoren selektieren. Wenn dieser Parameter deaktiviert ist (OFF), ist auch die
Filtermodulation (VDF MG) deaktiviert.
Seite 15: Steuerung der VDF MG und des VDA-Pegel
Auf dieser Seite können Sie der VDF-Modulation und dem VDA-Pegel ein Steuerelement zuweisen.
Lower values Higher values
Joystick down Aftertouch
Max intensität mit aftertouch
Referenzteil • 12. Program-Modus
173
VDFMG (VDF MG controller, Controller des Filtermodulators)
JS (Joystick Bewegung nach hinten) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen sie die maximale Modulationstiefe, die durch eine Bewegung des Joysticks
nach hinten möglich ist. Dieser Parameter ähnelt dem Parameter Intensität, der auf “Seite 14: VDF MG” ein-
gestellt wird, aber in diesem Fall wird die Tonhöhe nur moduliert, wenn Sie den Joystick bewegen.
Af (Aftertouch) (nur iS40) [00…99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie die maximale Modulationstiefe, die durch Aftertouch (nachträglicher
Druck auf die Tasten nach dem Anschlag) möglich ist. Dieser Parameter ähnelt dem Parameter Intensität, der
auf “Seite 14: VDF MG” eingestellt wird, aber in diesem Fall wird die Tonhöhe nur moduliert, wenn Sie den
Aftertouch ausführen.
VDA Level, VDA-Pegel
Af (Aftertouch) [-99…+99]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, inwieweit Sie die Lautstärke durch Aftertouch steuern können. Posi-
tive Werte (+) erhöhen die Lautstärke bei Gebrauch des Aftertouch. Negative Werte (-) vermindern die Laut-
stärke durch Aftertouch.
Seite 16: Steuerelemente
Auf dieser Seite können Sie einstellen, inwieweit Joystick und Aftertouch die Tonhöhe, die Filterfrequenz und
die Lautstärke des Programmes beeinflussen. Diese Parameter erlauben dann eine direkte Steuerung der
genannten Werte und nicht der Modulation wie bei den anderen Parametern auf “Seite 12: Vibrato” und
“Seite 14: VDF MG”.
P.Bend (Pitch bend)
JS (Joystick L/R) [-12…+12]
Mit diesem Parameter legen Sie den Umfang des Pitch Bend (Tonhöhenbeugung) in Halbtonschritten fest. Die
Einstellung 12 erlaubt ein Pichtbending um ± 1 Oktave. Positive Werte (+) erzeugen bei einer Joystickbewe-
gung nach rechts eine Erhöhung der Tonhöhe, während eine Joystickbewegung nach links eine Erniedrigung
der Tonhöhe bewirkt. Negative Werte (-) erzeugen den umgekehrten Effekt. Je nach eingestelltem Programm
und gespielter Note kann es vorkommen, daß das Pitchbending weniger als ±1 Oktave umfaßt.
Joystick L/R
Joystick L/R Aftertouch
Aftertouch
Referenzteil • 12. Program-Modus
174
Af (Aftertouch) (nur iS40) [-12…+12]
Mit diesem Parameter legen Sie den Umfang des Pitchbending (Tonhöhenbeugung), das durch Aftertouch
ausgelöst wird, fest. Positive Werte (+) erzeugen eine Erhöhung der Tonhöhe bei Aftertouch, während nega-
tive Werte (-) eine Erniedrigung der Tonhöhe bei Aftertouch bewirken.
Cutoff, Filterfrequenz
JS (Joystick L/R) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie die maximale Änderung der Filterfrequenz fest, die durch eine Joystickbewe-
gung ausgelöst wird. Positive Werte (+) erzeugen bei einer Joystickbewegung nach rechts einen höhere Filter-
frequenz, während eine Joystickbewegung nach links die Filterfrequenz herabsetzt. Negative Werte (-)
erzeugen den umgekehrten Effekt.
Af (Aftertouch) [-99…+99]
Mit diesem Parameter legen Sie die maximale Änderung der Filterfrequenz fest, die durch Aftertouch ausge-
löst wird. Positive Werte (+) erzeugen bei Aftertouch eine höhere Filterfrequenz, während negative Werte (-)
eine Verminderung der Filterfrequenz bei Aftertouch bewirken.
Seite 17: Effektauswahl
Das Instrument besitzt zwei digitale Effektprozessoren. Auf dieser Seite können Sie die dem Programm zuge-
wiesenen Effekte auswählen und aktivieren bzw. deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
“Effekte”.
Seite 18: Effektmodulation
Auf dieser Seite können Sie die Effekte mit einem oder beiden Reglern verbinden, mit deren Hilfe sich die
Intensität der Effekte dynamisch modulieren läßt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Seite 19: Effektkonfiguration
Auf dieser Seite können Sie die Effekte des Programms konfigurieren. Zu den einstellbaren Parametern zäh-
len Panorama und Pegel der Kanäle C und D. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Effekte”.
Referenzteil • 12. Program-Modus
175
Seite 20: Effektparameter 1
Seite 21: Effektparameter 2
Die Displayseiten enthalten die Parameter der Effekte, die auf “Seite 17: Effektauswahl” gewählt wurden und
für das selektierte Programm gelten. Die Einstellungen bezüglich der anderen Betriebsmodi werden entspre-
chend vorgenommen.
Die auf diesen Seiten enthaltenen Parameter hängen von den gewählten Effekten ab. Weitere Informationen
bezüglich der Einstellung der Effekte siehe Kapitel “Effekte”.
Seite 22: Rename Program
Die Displayseite “Rename Program” ermöglicht es, den Namen eines Programmes zu ändern. Der Name darf
nicht mehr als 15 Zeichen umfassen.
Folgende Zeichen können benutzt werden.
Benutzen Sie die CURSOR-Taster, um den Cursor unter das zu ändernde Zeichen zu stellen und die TEMPO/
VALUE-Taster (oder das Rad), um ein Zeichen zu selektieren.
Drücken Sie INS, um das Zeichen zu kopieren, das sich an der Cursorposition befindet. Damit können Sie ein
neues Zeichen einfügen. Drücken Sie DEL, um das Zeichen zu löschen, das sich an der Cursorposition befin-
det.
Programm
Referenzteil • 12. Program-Modus
176
Seite 23: Write Program
Die Seite “Write Program” erlaubt das Speichern eines Programmes in einem Speicherplatz der F(USER)-
Bank. Drücken Sie REC/WRITE, um diese Seite direkt aufzurufen.
1 Selektieren Sie den Speicherplatz mit Hilfe der TEMPO/VALUE-Taster (oder mit dem Rad).
Sie können den Speicherplatz mit den Tastern der PROGRAM-Sektion anwählen. Zusammen mit der Spei-
cherplatznummer erscheint der Name des auf dem gewählten Eintrag bereits vorhandenen Programmes. Ver-
sichern Sie sich, daß sie beim Speichern kein wichtiges Programm durch Überschreiben löschen, von dem Sie
keine Kopie angelegt haben.
Achtung: Wenn Sie den Speichervorgang ausgeführt haben, kann das gelöschte Programm nicht mehr wieder-
hergestellt werden.
2 Drücken Sie ENTER/YES.
Die USER-Programme bleiben auch nach Aussschalten des Instruments im Speicher.
• Recovery von nicht gespeicherten Änderungen
Wenn Sie während der Editierung eines Programmes ein anderes anwählen, ohne das zuvor bearbeitete Pro-
gramm gespeichert zu haben, gehen die vorgenommenen Änderungen verloren. Sie können diese allerdings
wiederherstellen, indem Sie vor Beginn der Editierung eines neuen Programmes den TEMPO -Taster drük-
ken (der in diesem Fall zur Annullierung dient). Die vorgenommenen Änderungen werden wiederhergestellt
und im Edit-Buffer gespeichert. Die Nummer des selektierten Programmes ändert sich jedoch nicht; es bleibt
die zuletzt angewählte Nummer gespeichert.
Referenzteil • 13. Effekte
177
13. Effekte
In diesem Kapitel werden die verschiedenen Effekttypen erklärt, die in den einzelnen Betriebsmodi des iS40/
iS50 Verwendung finden können. In den Betriebsmodi Arrangement Play, Backing Sequence, Program, Song
Play und Song Edit gibt es jeweils eigene Displayseiten für die Einstellung der Effekte. Effekte beeinflussen in
hohem Maße den Gesamtsound des iS40/iS50.
Der Begriff „Effekt“ bezeichnet eine Vielfalt verschiedener digitaler Bearbeitungsmethoden, die auf den
Klang eines einzelnen Instrumentes (oder auch den Sound Ihrer Gesamtdarbietung) Anwendung finden kön-
nen und den Eindruck von Tiefe und Räumlichkeit erzeugen oder dem Sound einen ganz eigenen Charakter
verleihen können. Wenn Sie wollen, daß Ihre Sounds wirklich professionell klingen, kommen Sie an den
Effekten nicht vorbei.
Das iS40/iS50 umfaßt 47 verschiedene Effekte, angefangen mit jenen, die für jeden Musikstil unentbehrlich
sind (Hall, Chorus etc.) und weitergeführt zu ungewöhnlichen Effekten wie Exciter oder Enhancer.
Vielleicht können Sie sich nicht unbedingt vorstellen, wie ein Effekt klingt, wenn Sie die zugehörige Beschrei-
bung lesen. Am besten hören Sie sich einmal in Ruhe an, was das iS40/iS50 zu bieten hat, und welchen ein-
zigartigen Charakter die Effekte den Sounds verleihen.
Da das iS40/iS50 über zwei unabhängige Effektprozessoren verfügt, können Sie zwei Effekte gleichzeitig
anwählen.
Zusätzlich können Sie mit einem Fußschalter die Effekte während des Spielens ein- und ausschalten.
Effekttypen
Das iS40/iS50 kann insgesamt 47 Effekte erzeugen, die sich in 25 Typen unterteilen lassen.
Effektnummer Effekttyp
0 Kein Effekt
1 - 9 Halleffekte
10 - 12 Erstreflexionen
13 - 14 Stereo-Delay
15 Dual-Delay
16 - 18 Multitap-Delay
19 - 20 Chorus
21 - 22 Quadro-Chorus
23 Harmonischer Chorus
24 Symphonic Ensemble
25 - 27 Flanger
28 Exciter
29 Enhancer
30 - 31 Verzerrung
32 - 33 Phaser
34 Rotorlautsprecher
35 - 36 Tremolo
37 Parametrischer Equalizer
38 - 39 Chorus/Flanger + Delay (seriell)
Referenzteil • 13. Effekte
178
Seiten “Effektauswahl”
Auf dieser Seite können Sie die den Arrangements zugewiesenen Effekte auswählen und aktivieren
bzw.deaktivieren.
Effekttyp [00: Kein Effekt …47: Delay/Rotary]
Sie können jedem Prozessor einen anderen Effekt zuweisen.
ON/OFF [OFF, ON]
Aktiviert bzw. deaktiviert den Effekt. Die Effekte können auch mit einem Schalterpedal, einem Pedal oder
einem externen EC5 Controller aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie auf “Seite
8: Assignable pedal/switch” und “Seite 9: Externer Controller EC5 (nur iS40)” im Disk/Global-Modus.
40 - 41 Delay + Hall (parallel)
42 Delay + Chorus (parallel)
43 Delay + Flanger (parallel)
44 - 45 Delay + Verzerrung (parallel)
46 Delay + Phaser (parallel)
47 Delay + Rotorlautsprecher (parallel)
Modus Seite
Arrangement Play “Seite 6. Effektauswahl”
Backing Sequence “Seite 11. Effektauswahl”
Song Play “Seite 4. Effektauswahl”
Song Edit “Seite 8. Effektauswahl”
Program “Seite 17. Effektauswahl”
Effekttyp 1
Effekttyp 2
ON/OFF
Referenzteil • 13. Effekte
179
Seiten “Effektmodulation”
Auf dieser Seite können Sie die Effekte mit Reglern verbinden, mit deren Hilfe sich die Intensität der Effekte
“dynamisch” modulieren läßt.
Mod (Modulation) [NONE, JS UP, JS DOWN, AFTT, PEDAL, VDA EG]
Regler, der dem Effekt zugewiesen ist.
NONE Kein Regler zugewiesen.
JS UP Bewegung des Joysticks nach oben.
JS DOWN Bewegung des Joysticks nach unten.
AFTT Aftertouch.
PEDAL Lautstärkepedal.
VDA EG Amplitüdenhüllkurve.
Seiten “Effektkonfiguration”
Auf dieser Seite können Sie die Effektkonfiguration auswählen sowie Panorama und Pegel der Kanäle C und
D einstellen. Panorama und Pegel der Spuren im jeweiligen Betriebsmodus werden auf Seite “Spureinstel-
lung” eingestellt
Modus Seite
Arrangement Play “Seite 7. Effektmodulation”
Backing Sequence “Seite 12. Effektmodulation”
Song Play “Seite 5. Effektmodulation”
Song Edit “Seite 9. Effektmodulation”
Program “Seite 18. Effektmodulation”
Modus Seite
Arrangement Play “Seite 8. Effektkonfiguration”
Backing Sequence “Seite 13. Effektkonfiguration”
Song Play “Seite 6. Effektkonfiguration”
Song Edit “Seite 10. Effektkonfiguration”
Program “Seite 19. Effektkonfiguration”
Modulation 1
Modulation 2
Werte 1
Werte 3
Referenzteil • 13. Effekte
180
Placement (Anordnung) (SERIAL, PARALLEL 1, PARALLEL 2, PARALLEL 3)
Das Placement bezeichnet den Modus, in dem die internen Audiokanäle (A, B, C und D) mit den Effekten
verbunden sind. Normalerweise wird die Anordnung Parallel 3 eingestellt.
Achtung: Wenn statt Parallel 3 andere Anordnungen eingestellt werden, können diese den Ausgangssignal-
pegel erhöhen und dadurch Verzerrungen verursachen.
Die Anordnung SERIAL (in Serie) weist den Kanälen A und B die Effekte 1 und 2 zu. Da die Signale der
Kanäle C und D erst nach dem Effekt 1 eingespeist werden (wie vom Panorama der Kanäle C und D vorgege-
ben ist), ist den Kanälen C und D nur der Effekt 2 zugewiesen.
Die Anordnung PARALLEL 1 (parallel) weist den Kanälen A und B den Effekt 1 und den Kanälen C und D
den Effekt 2 zu. Hinter dem Effekt 2 wird das Panorama der Kanäle C und D eingestellt. Zum Schluß werden
die von den beiden Effekten ausgehenden Signale gemischt.
Die Anordnung PARALLEL 2 weist den Kanäle C und D den Effekt 2 zu. Hinter Effekt 2 wird das Panorama
für die Kanäle C und D eingestellt. Das Signal wird mit dem der Kanäle A und B gemischt und von Effekt 1
bearbeitet.
Die Anordnung PARALLEL 3 weist dem Kanal C den Effekt 1 (Hall) und dem Kanal D den Effekt 2 (Modula-
tion) zu. Der L/R (left/right)-Pegel wird für jeden Effekt individuell eingestellt. Das Signal der beiden Effekte
Placement
Pan C
Pan D Left-Pegel des Effekts 1
Right-Pegel des Effekts 1
Left-Pegel des Effekts 2
Right-Pegel des Effekts 2
Referenzteil • 13. Effekte
181
wird mit dem der Kanäle A und B gemischt. Diese Anordnung dient zum Mischen des von den Kanälen C
und D bearbeiteten Signals (wet) mit dem unbearbeiteten Signal der Kanäle A und B (dry).
C (C Panorama) [OFF, R, 99:01…01:99, L]
Panoramaning (Stereoposition) des von Kanal C ausgegebenen Signals. Dieser Parameter erscheint nur, wenn
die Anordnung SERIAL, PARALLEL 1 oder PARALLEL 2 gewählt wurde.
L Signal links.
R Signal rechts.
OFF Signal des Kanals C deaktiviert.
D (D Panorama) [OFF, R, 99:01…01:99, L]
Panning (Stereoposition) des von Kanal D ausgegebenen Signals. Dieser Parameter erscheint nur, wenn die
Anordnung SERIAL, PARALLEL 1 oder PARALLEL 2 gewählt wurde.
L Signal links.
R Signalrechts.
OFF Signal des Kanal D deaktiviert.
1L/1R (Left/Right-Pegel des Effekts 1) [0…9]
Dieser Parameter erscheint nur, wenn die Anordnung PARALLEL 3 gewählt wurde.
0 Effekt 1 (Hall) deaktiviert.
1-9 Pegel des Effekts 1 (Hall). Das Signal wird mit den Kanälen A und B (nicht effektbelegt)
gemischt.
2L/2R (Left/Right-Pegel des Effekts 2) [0…9]
Dieser Parameter erscheint nur, wenn die Anordnung PARALLEL 3 gewählt wurde.
0 Effekt 2 (Modulation) deaktiviert.
1-9 Pegel des Effekts 2 (Modulation). Das Signal wird mit den Kanäle A und B (nicht effektbelegt)
gemischt.
Referenzteil • 13. Effekte
182
Seiten: Effektparameter 1
Seiten: Effektparameter 2
Diese Seiten enthalten die Parameter der auf Seite “Effektauswahl” selektierten Effekte. Die in diesen Seiten
enthaltenen Parameter hängen von den jeweils selektierten Effekten ab. Auf den nächsten Seiten finden Sie
eingehende Informationen zu den Parametern eines jeden Effekts.
Dynamische Modulation
Wenn eines der optional erhältlichen Reglerpedale XVP-10 oder EXP-2 mit dem ASSIGN PDL/SW-Anschluß
verbunden ist und Sie im Disk/Global-Modus auf der Displayseite “Seite 8: Assignable pedal/switch” die
Einstellung EFFECT CONTROL vorgenommen haben, können Sie mit dem Fußpedal die Effekte auf vielfäl-
tige Weise steuern. Der zu steuernde Parameter unterscheidet sich von Effekt zu Effekt. Beispiele steuerbarer
Parameter sind das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektanteil des Signal, die Modulationsfrequenz oder
auch die betonte Equalizerfrequenz.
Bei manchen Effekten kann es vorkommen, daß die dynamische Modulation nicht wahrnehmbar ist. Im Dis-
play werden die Parameter, die Sie steuern können, durch einen Pfeil („„) angezeigt (Ausnahmen: Effekt 34:
Rotary Speaker und Effekt 47: Delay & Rotary Speaker). In diesem Handbuch werden sie durch das -
Logo angezeigt.
Equalizer
Viele der im iS40/iS50 vorhandenen Effekte verfügen zusätzlich über einen 2-Band-Equalizer, der tiefe und
hohe Frequenzen absenken oder anheben kann. Dieser Equalizer ist auch dann aktiv, wenn der Effekt selbst
abgeschaltet (Einstellung OFF) ist. Über keinen Equalizer verfügen die Effekte 13, 14, 19, 20, 28, 35 und 36.
Wenn Sie ein Klangprogramm während der Bearbeitung vom Equalizer unbeeinflußt hören wollen, wählen
Sie für beide Effekte die Einstellung 00: No Effekt.
Modus Seite
Arrangement Play “Seite 9. Effektparameter 1”, “Seite 10. Effektparameter 2”
Backing Sequence “Seite 14. Effektparameter 1”, “Seite 15. Effektparameter 2”
Song Play “Seite 7. Effektparameter 1”, “Seite 8. Effektparameter 2”
Song Edit “Seite 11. Effektparameter 1”, “Seite 12. Effektparameter 2”
Program “Seite 20. Effektparameter 1”, “Seite 21. Effektparameter 2”
Referenzteil • 13. Effekte
183
å
Effektparameter
Nachfolgend werden für alle 25 Effekttypen die einzelnen Parameter erklärt.
00: No Effect
Wenn Sie diese Einstellung wählen, wird der Klang nicht mit Effekten versehen. Wählen Sie diese Einstel-
lung, wenn das Klangprogramm „trocken“ (d. h. ohne Effekt) zu hören sein soll.
Alternativ dazu können Sie die Effekte auch mit dem Fußschalter abschalten. Dieser ist allerdings eher zur
Echtzeitsteuerung der Effekte gedacht, während 00: No Effect gewählt werden sollte, wenn generell keine
Effekt für das Programm geplant sind.
Halleffekte [01: Hall...09: Spring Reverb]
Halleffekte verleihen dem Sound des iS40/iS50 Räumlichkeit und erzeugen auf diese Weise eine natürlichere
Klangatmosphäre. Halleffekte gehören zu den meistverwendeten Effekten.
Das iS40/iS50 bietet neun unterschiedliche Halleffekte:
01: Hall simuliert eine kleinere Konzerthalle, wie sie etwa für Streicherensembles und Jazzkapelle
geeignet wäre.
02: Ensemble Hall simuliert eine etwas größere Halle, in der eher Blas- oder kleinere Sinfonieorchester musizieren
würden.
03: Concert Hall betont in höherem Maße die Erstreflexionen und ist in erster Linie für große Sinfonieorchester
geeignet.
04: Room reproduziert die Schallwahrnehmung in einem normalen Zimmer.
05: Large Room simuliert einen größeren Raum mit sehr dichtem Hall. Dieser ist dem bekannten „Gated
Reverb“-Effekt sehr ähnlich.
06: Live Stage klingt etwa wie der Hall in einer Turnhalle und simuliert die Atmosphäre eines Rock-Konzerts.
07/08: Wet/Dry Platereproduziert den Effekt einer Hallplatte. Hallplatten werden oft bei Gesang oder Soloin-
strumenten eingesetzt. Dabei erzeugt Wet Plate einen etwas dichteren Hall als Dry Plate.
09: Spring Reverb Reproduziert den Klang einer Hallspirale, wie sie oft in Gitarrenverstärkern vorzufinden ist.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der vor den Halleffekt gesetzt ist.
Einige dieser Effekte erzeugen eine schnelle Serie kürzester Verzögerungen, die auch als „Erstreflexionen“
bezeichnet werden. Diesen folgt die „Hallfahne“, die dann nach und nach verklingt.
Hallzeit je nach Effekt Ausklingzeit des Halls
P Vorverzögerung 0...200 ms Zeitspanne zwischen Originalsignal und Auftreten der Erstrefle-
xionen. Höhere Werte machen das Hallsignal wahrnehmbarer
(wie ein Echo)
E Pegel der Erstreflexionen je nach Effekt Pegel der Erstreflexionen. Je höher der Wert, desto betonter
sind die Erstreflexionen und können so besser wahrgenommen
werden.
EQ Pre Delay Reverb
Dry Signal
Left
Right
Mix
Mix
Dry Signal
Dry
Rev Time
Pre Delay
E.R Level
Referenzteil • 13. Effekte
184
Erstreflexionen [10: Early Ref1...12: Early Ref3]
Dieser Effekt simuliert nur die Erstreflexionen eines natürlichen Halls.
Diese Erstreflexionen spielen eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung der akustischen Umgebung. Sie kön-
nen mit den Erstreflexionen einen Klang „dichter“ gestalten, echoartige Verzögerungen erzeugen oder dem
Sound einen interessanten Charakter geben.
10: Early Ref1 ist äußerst geeignet für Drumsounds. Die tiefen Frequenzen werden verstärkt, und es lassen
sich „Gated Reverb“-Effekte erzeugen.
11: Early Ref2 erzeugt Erstreflexionen, die etwas gleichmäßiger ausklingen.
12: Early Ref3 erzeugt Erstreflexionen, deren Pegel ansteigt, statt auszuklingen. Wenn Sie diesen Effekt bei
Klängen mit kurzer Attack-Phase einsetzen, erhalten Sie eine Art Rückwärtshall.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer.
Stereo-Delays [13: Stereo Delay, 14: Cross Delay]
Diese Effekte erzeugen ein Stereodelay, d. h. einen Echoeffekt. Da es sich hierbei um Stereoeffekte handelt,
können Sie für die rechte und die linke Seite des Stereobildes unterschiedliche Verzögerungszeiten angeben,
um interessante Effekte zu erzielen. Die Höhenabdämpfung schwächt die hohen Frequenzanteile des Effekt-
signals ab und macht die Verzögerungen dadurch natürlicher.
13: Stereo Delay ermöglicht eine individuelle Signalrückführung für den rechten und linken Kanal.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto schneller klingen
die hohen Frequenzen aus.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
T Dauer der Erstreflexionen 100...800 ms Dauer der Erstreflexionen
P Vorverzögerung 0...200 ms Zeitspanne zwischen Originalsignal und Auftreten der Erstrefle-
xionen. Höhere Werte machen das Hallsignal wahrnehmbarer
(wie ein Echo)
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
Left
EQ
Delay L
Right
Mix
Mix
Delay R
EQ
Feedback
Feedback
Left
EQ
Delay L
Right
Mix
Mix
Delay R
EQ
Feedback
Feedback
Stereo Delay Cross Delay
Referenzteil • 13. Effekte
185
14: Cross Delay führt im Zuge der Signalrückführung das Signal des rechten Kanals dem linken Kanal zu und
umgekehrt. Dadurch springen die Verzögerungen im Stereobild hin und her.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der vor dem Verzögerungsmodul sitzt.
15: Dual-Delay
Dieser Effekt erzeugt zwei unabhängige Monodelays, jeweils eines für den rechten und linken Kanal.
L Verzögerungszeit links 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den linken Kanal.
R Verzögerungszeit rechts 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den rechten
Kanal.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto schneller klingen
die hohen Frequenzen aus.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
Verzögerungszeit links 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den linken Kanal.
L Signalrückführung links -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals für den linken Kanal, der
wieder an die Eingänge des Verzögerungsmoduls zurückge-
führt wird. Hohe Werte erzeugen eine größere Anzahl von
Echos, die auch länger ausklingen. Negative Werte kehren die
Phase der Signalrückführung um, wodurch der Klang der
Echos nach und nach härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung links 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im linken Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto
schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Verzögerungszeit rechts 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den rechten
Kanal.
R Signalrückführung rechts -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals für den rechten Kanal,
der wieder an die Eingänge des Verzögerungsmoduls zurück-
geführt wird. Hohe Werte erzeugen eine größere Anzahl von
Echos, die auch länger ausklingen. Negative Werte kehren die
Phase der Signalrückführung um, wodurch der Klang der
Echos nach und nach härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung links 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im rechten Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert,
desto schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Left
Delay L
Right
Mix
Mix
Delay R
Feedback
Feedback
Referenzteil • 13. Effekte
186
Multitap-Delays [16: Multitap Dly1...18: Multitap Dly3]
Multitap-Delays verarbeiten das Eingangssignal mit zwei verschiedenen Delaymodulen. Der daraus resultie-
rende Effekt sieht so aus, daß für jede Note zwei unterschiedliche Echos mit verschiedenen Verzögerungszei-
ten erzeugt werden.
16: Multitap Dly1 ist das Standard-Multitap-Delay.
17: Multitap Dly2 führt das Direktsignal des rechten Kanals an den linken Ausgang und umgekehrt, wodurch die
Echos immer auf der dem Direktsignal entgegengesetzten Seite des Stereopanoramas liegen.
18: Multitap Dly3 führt das Effektsignal des rechten Kanals an den linken zurück und umgekehrt, wodurch die
beiden Echos immer im Stereobild hin und her wandern.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der vor dem Verzögerungsmodul sitzt.
Das Signal wird bei diesen Delays nur an das Delay B zurückgeführt. Deswegen wird die zeitliche Position
des zweiten und aller nachfolgenden Echos durch die Verzögerungszeit des Delays B bestimmt. Die folgen-
den Diagramme dienen der Veranschaulichung dieses Sachverhaltes.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den rechten Kanal. Wenn die Einstellung DRY
gewählt wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung
FX gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
A Verzögerungszeit A 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit A.
B Verzögerungszeit B 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit B.
Left
EQ
Delay B
Right
Mix
Mix
Delay A
Delay A
Delay B
EQ
Left
EQ
Delay B
Right
Mix
Mix
Delay A
Delay A
Delay B
EQ
Multitap Delay 1 Multitap Delay 2
Multitap Delay 3
Left
EQ
Delay A
Right
Mix
Mix
Delay B
Delay B
Delay A
EQ
Wenn die Verzögerungszeit A kürzer ist
als die Verzögerungszeit B
Pegel
Wenn die Verzögerungszeit A länger ist
als die Verzögerungszeit B
Pegel
Direktsignal
Direktsignal
BBB
AAA
Zeit
Zeit
BBB
A
A
A
Referenzteil • 13. Effekte
187
Chorus [19: Chorus 1, 20: Chorus 2]
Der Choruseffekt moduliert die Verzögerungszeit mit Hilfe eines Niederfrequenzoszillators (LFO). Dadurch
wirkt der Klang tiefer. Die Verzögerung bewirkt eine leichte Verstimmung der Tonhöhe, wodurch in Kombi-
nation mit dem Direktsignal der klangliche Eindruck mehrerer Instrumente entsteht, die unisono spielen.
Ebenso wie die Halleffekte ist auch der Choruseffekt für die Musikproduktion insbesondere mit elektroni-
schen Instrumenten unabdingbar. Er wird vorzugsweise bei Flächenklängen wie Streichern oder Chören ein-
gesetzt und gibt solchen Klängen eine einhüllende Räumlichkeit. Doch wie sehr Sie diesen Effekt auch
mögen, Sie sollten ihn nicht für all Ihre Klänge einsetzen. Obwohl der Chorus einen Klang räumlicher macht,
kann er ihn auch völlig „verwaschen“. Es liegt an Ihnen, dem Musiker, den Chorus in angemessener Weise
für die Art von Musik einzusetzen, die Sie machen wollen.
19: Chorus 1 moduliert die Verzögerungen des rechten und linken Kanals in einander gegenläufiger Phase,
wodurch der Klang von einer Seite zur anderen und wieder zurück zu schwingen scheint.
20: Chorus 2 moduliert bei Kanäle phasengleich.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der in jedem Kanal vor dem Chorus sitzt.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
T Verzögerungszeit 0...200 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerungen. Beide Kanäle
verwenden die gleiche Verzögerungszeit.
S Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Wählen Sie für einen normalen Choruseffekt eine
Frequenz von etwa 1 kHz.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
Wellenform des LFO SIN, TRI Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Verzögerungs-
zeit moduliert. Sie können wählen zwischen SIN (Sinuswelle)
und TRI (Dreieckwelle).
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Left
EQ
Chorus
Right
Mix
Mix
Chorus
EQ
Mod
Left
EQ
Chorus
Right
Mix
Mix
Chorus
EQ
Mod
Chorus 1 Chorus 2
Referenzteil • 13. Effekte
188
Quadro-Chorus [21: Quad Chorus, 22: Xover Chorus]
Der Quadro-Chorus ist dem zuvor beschriebenen Stereo-Chorus sehr ähnlich. Der Unterschied liegt darin,
daß beim Quadro-Chorus die Modulation durch den LFO für den rechten und linken Kanal jeweils um 90°
phasenversetzt stattfindet.
21: Quad Chorus ist der normale Quadro-Chorus, bei dem rechter und linker Kanal unabhängig voneinander
bearbeitet werden.
22: XOver Chorus mischt das Effektsignal jedes Kanals dem Ausgang des jeweils anderen Kanals zu und erzeugt
so einen „Über-Kreuz“-Effekt im Stereobild.
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der in jedem Kanal vor dem Chorus sitzt.
23: Harmonic Chorus
Dieser Chorus ist eine Art Quadro-Chorus, bei dem das Eingangssignal jedoch mit Hilfe eines Filters in hohe
und tiefe Frequenzanteile aufgespalten wird. Der hohe Frequenzanteil wird anschließend von zwei Chorus-
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
L Verzögerungszeit links 0...250 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerungen für den linken
Kanal.
R Verzögerungszeit rechts 0...250 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerungen für den rechten
Kanal.
S Modulationsgeschwindigkeit 1...99 Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen eine schnellere Modulation.
S. 182.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
Wellenform des LFO T+10...T-10,
S+10...S-10
Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Verzögerungs-
zeit moduliert. Sie können wählen zwischen S (Sinuswelle) und
T (Dreieckwelle). Mit den numerischen Werten legen Sie das
Aussehen der Wellenform fest. Zunehmend positive (+) Werte
erzeugen steilere Flanken, während zunehmend negative
Werte flacherer Flanken erzeugen.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Left
Chorus L
Right
Mix
Mix
Chorus R
Mod
EQ
EQ
Quad Chorus XOver Chorus
Left
Chorus L
Right
Mix
Mix
Chorus R
Mod
EQ
EQ
Referenzteil • 13. Effekte
189
modulen bearbeitet. Dieser Chorustyp ist insbesondere für Klänge mit einem starken Anteil tiefer Frequenzen
(z. B. Baßklänge) geeignet.
24: Symphonic Ens
Der Symphonic Ensemble-Effekt ist im Wesentlichen identisch mit den zuvor beschriebenen Chorustypen,
jedoch optimal abgestimmt auf Ensembles mit großem Tonumfang, wie z. B. Streichorchester. Dabei mischt
dieser Effekt die Signale des rechten und linken Kanals vor dem Effektmodul zusammen, so daß auf beiden
A Verzögerungszeit A 0...500 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerung A.
B Verzögerungszeit B 0...500 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerung B.
S Modulationsgeschwindigkeit 1...99 Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen eine schnellere Modulation.
S. 182.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
SP Einsatzfrequenz des Filters 0...18 Bestimmt die Frequenz, an der das Filter das Eingangssignal in
einen tieffrequenten und einen hochfrequenten Signalanteil
aufspaltet. Höhere Werte heben diese Frequenz an. Der Cho-
rus bearbeitet nur den oberen Frequenzbereich. Die den Wer-
ten zuzuordnenden Frequenzen sind aus der untenstehenden
Tabelle ersichtlich.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Wert Frequenz Wert Frequenz
0 160 Hz 10 1.60 kHz
1 200 Hz 11 2.00 kHz
2 250 Hz 12 2.50 kHz
3 320 Hz 13 3.20 kHz
4 400 Hz 14 4.00 kHz
5 500 Hz 15 5.00 kHz
6 640 Hz 16 6.40 kHz
7 800 Hz 17 8.00 kHz
8 1.00 kHz 18 10.0 kHz
9 1.25 kHz
Left
Split
Chorus B
Right
Mix
Mix
Chorus A
Mod
Split
HF
LF
LF
HF
Chorus A
Chorus B
Referenzteil • 13. Effekte
190
Kanälen das gleiche Effektsignal zu hören ist. Außerdem verfügt der Effekt über einen 2-Band-Equalizer, der
vor dem Effektmodul sitzt.
Der Symphonic Ensemble-Effekt kann nicht gleichzeitig mit einem der folgenden Effekte verwendet werden:
Flanger [25: Flanger 1...27: Flanger 3]
Der Flanger arbeitet im Prinzip auf die gleiche Weise wie ein Chorus, allerdings befindet sich direkt hinter der
Verzögerung eine Rückkopplungsschleife, die einen Teil des Effektsignals wieder der Verzögerung zuführt.
Der erzeugte Effekt kann einem Chorus sehr ähnlich sein, allerdings kann er auch bei Klängen ohne definierte
Tonhöhe das Gefühl einer solchen Tonhöhe hervorrufen. Insbesondere bei obertonreichen Klängen wie z. B.
Becken kann ein Flanger sehr intensive Effekte hervorrufen.
25: Flanger 1 moduliert beide Kanäle in derselben Phase.
26: Flanger 2 moduliert die beiden Kanäle in gegenläufiger Phase, wodurch das Stereobild sich vor und
zurück zu bewegen scheint.
27: XOver Flanger moduliert beide Kanäle in gegenläufiger Phase und speist dann die Rückkopplungsschleife mit
dem Effektsignal des jeweils anderen Kanals.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
Effekttyp Effekttyp
19–20 Chorus 35–36 Tremolo
21–22 Quadrature Chorus 38–39 Chorused/Flanged Delay
23 Harmonic Chorus 42 Delay & Chorus
24 Symphonic Ensemble 43 Delay & Flanger
25–27 Flanger 46 Delay & Phaser
32–33 Phaser 47 Delay & Rotary Speaker
34 Rotary Speaker
Left
Symphonic
Ensemble
Right
Mix
Mix
EQ
Referenzteil • 13. Effekte
191
Jeder dieser Effekte verfügt über einen 2-Band-Equalizer, der in jedem Kanal vor dem Flanger sitzt.
28: Exciter
Ein Exciter fügt dem Signal Harmonische (Obertöne) hinzu und betont so einen bestimmten Frequenzbereich,
wodurch der Klang strahlender und artikulierter wird. Er wird in erster Linie bei Soloinstrumenten wie E-
Gitarre oder Leadsynthesizer verwendet und stellt den bearbeiteten Klang musikalisch in den Vordergrund.
Wenn Sie beispielsweise in einem Ensemble spielen (das kann mit anderen Instrumenten zusammen sein
oder auch nur in Begleitung des iS40/iS50 ) und Sie irgendwie das Gefühl haben, daß der Klang, den Sie auf
dem iS40/iS50 spielen, von den anderen Instrumenten „verdeckt“ wird - nebenbei gesagt, ein äußerst
unwahrscheinlicher Fall, denn das iS40/iS50 ist ein mächtiges Instrument mit einem äußerst durchsetzungs-
fähigen Klang -, dann probieren Sie einmal den Exciter-Effekt aus.
T Verzögerungszeit 0...200 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerungen. Beide Kanäle
verwenden die gleiche Verzögerungszeit.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
S Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Wählen Sie für einen normalen Flangereffekt eine
Frequenz von etwa 1 kHz.
S. 182.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Resonanz des Effektsignals.
Negative Werte kehren die Phase der Signalrückführung um,
wodurch der Ton des Effektsignals um etwa eine Oktave nach
unten transponiert wird.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Left
EQ
Flanger
Right
Mix
Mix
Flanger
MOD
EQ
Left
EQ
Flanger
Right
Mix
Mix
Flanger
MOD
EQ
Left
EQ
Flanger
Right
Mix
Mix
Flanger
MOD
EQ
Flanger 1 Flanger 2
XOver Flanger
Referenzteil • 13. Effekte
192
Dieser Exciter verarbeitet das Signal jeweils für den rechten und linken Kanal individuell. Er verfügt über
einen 2-Band-Equalizer, der in jedem Kanal vor dem Exciter sitzt.
29: Enhancer
Der Enhancer betont das Signal durch Hinzufügen von Obertönen, die die Klarheit des Sounds erhöhen und
ihn artikulierter machen. Außerdem erhält der Klang durch eine kurze, phasengedrehte Verzögerung mehr
Räumlichkeit.
Dieser Enhancer verarbeitet das Signal jeweils für den rechten und linken Kanal individuell. Er verfügt über
einen 2-Band-Equalizer, der in jedem Kanal vor dem Enhancer sitzt.
Verzerrer [30: Distortion, 31: Overdrive]
Verzerrer waren ursprünglich für Gitarren gedacht. Sie simulieren die Verzerrungen, die auftreten, wenn das
Eingangssignal eines Gitarrenverstärkers übersteuert wird. Verzerrungseffekte geben einzeln gespielten
Tönen mehr Tiefe und sind insbesondere bei Solos empfehlenswert. Wenn Sie Akkorde mit einem verzerrten
Klang spielen, dann klingt das schnell „matschig“ - aber vielleicht ist das genau das, was Sie wollen, wenn Sie
einen realitätsnahen Rocksound suchen.
Die beiden Effekte verfügen jeweils über einen 2-Band-Equalizer, der vor dem Verzerrermodul sitzt. Dadurch
wird ein leichter „Wah-Wah“-Effekt erzeugt.
30: Distortion erzeugt eine sehr starke Verzerrung, wie sie bei Hard Rock oder Heavy Metal oft benutzt wird.
Sie ist optimal für Soloinstrumente.
31: Overdrive simuliert den leicht angezerrten Sound eines Röhrenverstärkers. Wenn Sie ihn für einen Orgel-
D Obertondichte -99...+99 Bestimmt die Dichte der erzeugten Harmonischen. Dabei wird
der Klang bei höheren Werten strahlender. Negative Werte
schwächen die Harmonischen ab, wodurch der Sound „dünner“
wird.
HS Hot Spot 1...10 Bestimmt die mittlere Frequenz des durch den Exciter beein-
flußten Frequenzbereichs. Um diese Frequenz herum werden
Obertöne hinzugefügt. Höhere Werte erhöhen diesen Fre-
quenzwert.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
Left
EQ
Exciter
Right
Mix
Mix
Exciter
EQ
Left
Right
Mix
Mix
Delay
Enhancer
Delay
EQ
EQ Enhancer
Referenzteil • 13. Effekte
193
oder Gitarrenklang verwenden, klingt das Ergebnis ein wenig „bluesig“.
Phaser [32: Phaser 1, 33: Phaser 2]
Während Chorus und Flanger die Verzögerungszeit modulieren, tut der Phaser gleiches mit der Phase des
Eingangssignals, wodurch ein ausgeprägterer Modulationseffekt erzeugt wird. Phaser (auch bekannt unter
der präziseren Bezeichnung „Phase Shifter“) werden oft für E-Pianos und E-Gitarren verwendet.
32: Phaser 1 moduliert die Signale des rechten und linken Kanals gegenphasig, wodurch sich die Stereopo-
sition des Signals immer hin und her bewegt.
33: Phaser 2 moduliert die Signale des rechten und linken Kanals phasengleich.
D Verzerrungsgrad 1...111 Bestimmt die Tiefe des Verzerrereffektes. Höhere Werte erhö-
hen den Verzerrungspegel.
HS Hot Spot 1...10 Bestimmt die mittlere Frequenz des durch den „Wah-Wah“-Fil-
ter beeinflußten Frequenzbereichs. Höhere Werte erhöhen
diesen Frequenzwert.
S. 182.
R Resonanz 0...99 Bestimmt die Resonanz des „Wah-Wah“-Filters. Höhere Werte
erzeugen einen tieferen „Wah-Wah“-Effekt.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb
1 kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der
Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur
das Effektsignal zu hören.
HS Hot Spot 1...99 Bestimmt die mittlere Frequenz des durch den Phaser beein-
flußten Frequenzbereichs. Höhere Werte erhöhen diesen Fre-
quenzwert.
S Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Phase des Ein-
gangssignals moduliert. Höhere Werte beschleunigen die
Modulation.
S. 182.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Phasenverschiebung
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Phasereffekt deakti-
viert.
Left
Distortion
Right
Mix
Mix
EQ
Left
Overdrive
Right
Mix
Mix
EQ
Distortion Overdrive
Left
Phaser
Right
Mix
Mix
Phaser
Mod
Left
Phaser
Right
Mix
Mix
Phaser
Mod
Phaser 1 Phaser 2
Referenzteil • 13. Effekte
194
34: Rotary Speaker
Dieser Effekt simuliert den Klang eines Rotorlautsprechers, die gerne für elektrische Orgeln verwendet wer-
den. Diese Lautsprecherboxen verfügen über einen Motor, der das Horn (d. h. den Lautsprecher für die
hohen Frequenzen) in Rotation versetzt. Diese Rotation kann entweder mit niedriger oder hoher Drehge-
schwindigkeit erfolgen. Der Effekt kann auf vielfältige Art und Weise benutzt werden, er wird aber in der
Regel verwendet, um an Passagen, an denen der Musiker Spannung erzeugen will, zwischen den Rotations-
geschwindigkeiten umzuschalten. Dadurch wird ein Bewegungseffekt simuliert, als ob am Klang selbst
gerüttelt würde.
Dieser Rotary Speaker-Effekt mischt die Eingangssignale der beiden Kanäle zusammen und erzeugt dann mit
Hilfe eines völlig unabhängigen LFO (Niederfrequenzoszillators) die Rotation. Der 2-Band-Equalizer entfällt.
Sie können die dynamische Modulation verwenden, um während des Spiels zwischen hoher und niedriger
Rotationsgeschwindigkeit umzuschalten. Verwenden Sie dafür einen beliebigen Schalter-Controller, denn mit
einem Regler („Continuous Controller“) können Sie die Rotationsgeschwindigkeit nicht stufenlos verstellen.
Ein Wechsel der Rotationsgeschwindigkeit erfolgt unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Schal-
ter-Controller betätigt wurde; die entsprechende Beschleunigungs- bzw. Abbremszeit wird ausschließlich
durch den Parameter AC bestimmt. S. 182..
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Phasers zurückgeführt wird. Hohe Werte erzeugen
eine größere Resonanz des Effektsignals. Negative Werte keh-
ren die Phase der Signalrückführung um und erhöhen ebenso
die Resonanz.
Wellenform des LFO SIN, TRI Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Signalphase
moduliert. Sie können wählen zwischen SIN (Sinuswelle) und
TRI (Dreieckwelle).
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
VIB Vibratotiefe 0...15 Bestimmt die Tiefe des Vibratos, das direkt vom Durchmesser
des rotierenden Hochtöners abhängt. Höhere Werte erzeugen
einen klareren Vibratoeffekt.
AC Beschleunigung 1...15 Wenn die dynamische Modulation zum Umschalten zwischen
den Rotationsgeschwindigkeiten verwendet wird, dann
bestimmt dieser Parameter die Zeit, die bis zum Erreichen der
hohen (bzw. tiefen) Rotationsgeschwindigkeit vergeht. Bei
höheren Werten verläuft die Beschleunigung bzw. das Abbrem-
sen schneller.
S langsame Rotation 1...99 Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf lang-
same Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen
eine höhere Geschwindigkeit.
F schnelle Rotation 1...99 Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf schnelle
Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen eine
höhere Geschwindigkeit.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Left
Rotary Speaker
Right
Mix
Mix
Referenzteil • 13. Effekte
195
Tremolo [35: Auto Pan, 36: Tremolo]
Der Tremoloeffekt moduliert mit Hilfe eines LFO (Niederfrequenzoszillators) die Ausgangslautstärke. Er
wird besonders für langsame Melodien und Flächenakkorde verwendet, ist jedoch für schnelle Phrasen nicht
besonders zu empfehlen.
35: Auto Pan erzeugt eine gegenphasige Lautstärkemodulation für den rechten und linken Kanal. Dadurch
scheint das Signal im Stereobild hin und her zu wandern.
36: Tremolo erzeugt eine phasengleiche Lautstärkemodulation, wodurch der normale Tremolo-Effekt ent-
steht.
Die beiden Effekte verfügen jeweils über einen 2-Band-Equalizer, der vor dem Tremolo sitzt.
37: Parametric Equalizer
Dieser parametrische Equalizer erlaubt Ihnen die gezielte Klangregelung. Sie können drei Frequenzbereiche
wählen und diese anheben oder abschwächen. Dadurch können Sie Baß- oder Drumsounds den nötigen
Druck geben.
Wellenform des LFO SIN, TRI Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Eingangslaut-
stärke moduliert. Sie können wählen zwischen SIN (Sinus-
welle) und TRI (Dreieckwelle).
W Breite der Modulation -99...+99 Bestimmt das Aussehen der LFO-Wellenform. Zunehmend
positive (+) Werte erzeugen steilere Flanken, während zuneh-
mend negative Werte flacherer Flanken erzeugen.
S Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Eingangslaut-
stärke moduliert. Höhere Werte erzeugen eine schnellere
Modulation.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Eingangslautstärke
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Tremoloeffekt deakti-
viert.
L Equalizer Low -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches unterhalb
1 kHz.
H Equalizer High -12 dB...+12 dB Anhebung bzw. Absenkung des Frequenzbereiches oberhalb 1
kHz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
Left
EQ
Auto Pan
Right
Mix
Mix
Auto Pan
EQ
Mod
Left
EQ
Tremolo
Right
Mix
Mix
Tremolo
EQ
Mod
Auto Pan Tremolo
LFO-Wellenform
LFO-
Wellenformi
gnalpegel
Modulationsbreite =–99
Modulationsbreite =0
Modulationsbreite =+99
Referenzteil • 13. Effekte
196
Sie können für den Tiefen-, den Mitten- und den Höhenbereich die Einsatzfrequenz und die Anhebung bzw.
Abschwächung bestimmen.
Chorus/Flanger + Delay (seriell) [38: Chorus-Delay, 39: Flanger-Delay]
Die folgenden Effekte sind seriell (in Reihe) geschaltet, d. h. die Signale des rechten und linken Kanals wer-
den zunächst in ein stereophones Chorus- bzwFlangermodul geschickt und anschließend durch ein Stereo-
delay verarbeitet. Solche Effektschaltungen finden vorzugsweise bei Soloinstrumenten Verwendung.
38: Chorus-Delay schaltet einen Chorus und ein Delay in Reihe.
39: Flanger-Delay schaltet einen Flanger und ein Delay in Reihe.
Sowohl Chorus als auch Flanger sind als Quadro-Effekte ausgelegt, d. h. die Modulation wird mit einem Pha-
senversatz von 90° zwischen dem rechten und dem linken Kanal ausgeführt.
LF Baßfrequenz 0...29 Hier bestimmen Sie die Einsatzfrequenz im Baßbereich.
Höhere Werte erhöhen diese Frequenz.
G Anhebung/Abschwächung -12 dB...+12 dB Bestimmt den Grad der Anhebung oder Abschwächung der
Baßfrequenz.
M Mittenfrequenz 0...99 Hier bestimmen Sie die Einsatzfrequenz im Mittenbereich.
Höhere Werte erhöhen diese Frequenz.
S. 182.
G Anhebung/Abschwächung -12 dB...+12 dB Bestimmt den Grad der Anhebung oder Abschwächung der
Mittenfrequenz.
W Breite des Frequenzbandes 0...99 Bestimmt die Breite des Mittenfrequenzbandes. Höhere Werte
machen das Frequenzband schmaler.
F Höhenfrequenz 0...29 Hier bestimmen Sie die Einsatzfrequenz im Höhenbereich.
Höhere Werte erhöhen diese Frequenz.
G Anhebung/Abschwächung -12 dB...+12 dB Bestimmt den Grad der Anhebung oder Abschwächung der
Höhenfrequenz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
T Verzögerungszeit 0...50 ms Bestimmt die Grundlänge der Verzögerungen. Beide Kanäle
verwenden die gleiche Verzögerungszeit.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Resonanz des Effektsignals.
Negative Werte kehren die Phase der Signalrückführung um,
wodurch der Ton des Effektsignals um etwa eine Oktave nach
unten transponiert wird.
Left
3-Band EQ
Right
Mix
Mix
3-Band EQ
e
ft
Chorus
ight
Mix
Mix
Chorus
Mod
Delay
Delay
Left
Flanger
Right
Mix
Mix
Flanger
Mod
Delay
Delay
Chorus-Delay Flanger-Delay
Referenzteil • 13. Effekte
197
Delay & Hall (parallel) [40: Delay/Hall, 41: Delay/Room]
Diese beiden Paralleleffekte kombinieren jeweils ein Monodelay und einen monophonen Halleffekt.
40: Delay/Hall kombiniert ein Delay und den Hall einer Halle.
41: Delay/Room kombiniert ein Delay und den Hall eines Raumes.
Sie können für beide Effekte das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektanteil sowohl für das Delay als auch
für den Hall mit Hilfe der dynamischen Modulation steuern.
S Modulationsgeschwindigkeit 1...99 Bestimmt die Geschwindigkeit, mit der der LFO die Verzöge-
rungszeit moduliert. Höhere Werte erzeugen eine schnellere
Modulation.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
T Verzögerungszeit 0...450 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im linken Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto
schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Hallzeit je nach Effekt Ausklingzeit des Halls. Bei Hallensimulationen beträgt der mög-
liche Wertebereich 0,2 bis 9,9 Sekunden, bei Raumsimulatio-
nen 0,2 bis 4,9 Sekunden.
P Vorverzögerung 0...200 ms Zeitspanne zwischen Originalsignal und Auftreten der Erstrefle-
xionen. Höhere Werte machen das Hallsignal wahrnehmbarer
(wie ein Echo)
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto schneller klingen
die hohen Frequenzen aus.
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Pre Dly Rev
Feedback
Referenzteil • 13. Effekte
198
42: Delay /Chorus (parallel)
Dieser Paralleleffekt kombiniert ein Monodelay und einen monophonen Chorus.
Sie können das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektanteil sowohl für das Delay als auch für den Chorus
mit Hilfe der dynamischen Modulation steuern.
43: Delay /Flanger (parallel)
Dieser Paralleleffekt kombiniert ein Monodelay und einen monophonen Flanger.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
S. 182.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im linken Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto
schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Wählen Sie für einen normalen Choruseffekt eine
Frequenz von etwa 1 kHz.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
Wellenform des LFO SIN, TRI Bestimmt die Wellenform, mit der der LFO die Verzögerungs-
zeit moduliert. Sie können wählen zwischen SIN (Sinuswelle)
und TRI (Dreieckwelle).
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Chorus
Feedback
Mod
Referenzteil • 13. Effekte
199
Sie können das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektanteil sowohl für das Delay als auch für den Flanger
mit Hilfe der dynamischen Modulation steuern.
Delay & Verzerrung (parallel) [44: Delay/Dist, 45: Delay/Overdrv]
Diese beiden Paralleleffekte kombinieren jeweils ein Monodelay und einen monophonen Verzerrereffekt. Sie
können damit beispielsweise auf einem Kanal Echos für einen Leadsynthesizer erzeugen, während Sie mit
dem zweiten Kanal eine Gitarre verzerren.
44: Delay/Dist kombiniert ein Delay und einen Distortion-Effekt.
45: Delay/Overdrv kombiniert ein Delay und einen Overdrive-Effekt.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im linken Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto
schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Wählen Sie für einen normalen Flangereffekt eine
Frequenz von etwa 0,18 kHz.
S. 182.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Verzögerungszeit
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Choruseffekt deakti-
viert.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Resonanz des Effektsignals.
Negative Werte kehren die Phase der Signalrückführung um,
wodurch der Ton des Effektsignals um etwa eine Oktave nach
unten transponiert wird.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Flanger
Feedback
Feedback
Mod
Referenzteil • 13. Effekte
200
Bei beiden Effekten beinhaltet die Verzerrung einen „Wah-Wah“-Effekt.
46: Delay /Phaser (parallel)
Dieser Paralleleffekt kombiniert ein Monodelay und einen monophonen Phaser.
Sie können das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektanteil sowohl für das Delay als auch für den Phaser mit
Hilfe der dynamischen Modulation steuern.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe Werte
erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch länger aus-
klingen. Negative Werte kehren die Phase der Signalrückführung
um, wodurch der Klang der Echos nach und nach härter und
weniger dumpf wird.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
D Verzerrungsgrad 1...111 Bestimmt die Tiefe des Verzerrereffektes. Höhere Werte erhöhen
den Verzerrungspegel.
HS Hot Spot 1...10 Bestimmt die mittlere Frequenz des durch den „Wah-Wah“-Filter
beeinflußten Frequenzbereichs. Höhere Werte erhöhen diesen
Frequenzwert.
R Resonanz 0...99 Bestimmt die Resonanz des „Wah-Wah“-Filters. Höhere Werte
erzeugen einen tieferen „Wah-Wah“-Effekt.
DL Verzerrungspegel 1...99 Bestimmt die Ausgangslautstärke des verzerrten Signals.
Höhere Werte erzeugen eine stärkere Verzerrung. Wenn Sie hier
den Wert 1 wählen, ist der Verzerrer deaktiviert.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
HD Hochfrequenzdämpfung 0%...99% Bestimmt, inwieweit die hohen Frequenzanteile des Hallsignals
im linken Kanal abgedämpft werden. Je höher der Wert, desto
schneller klingen die hohen Frequenzen aus.
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Distortion
Feedback
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Overdrive
Feedback
Delay/Distortion Delay/Overdrive
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Phaser
Feedback
Feedback
Mod
Referenzteil • 13. Effekte
201
47: Delay /Rotary (parallel)
Dieser Paralleleffekt kombiniert ein Monodelay und einen monophonen Rotorlautsprecher. Dieser Rotorlaut-
sprecher erzeugt ein stärkeres Tremolo als der entsprechende Stereoeffekt (34: Rotary Speaker).
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
Modulationsgeschwindigkeit 0,03...30 Hz Bestimmt die Frequenz, mit der der LFO die Phase des Ein-
gangssignals moduliert. Höhere Werte beschleunigen die
Modulation.
M Modulationstiefe 0...99 Bestimmt die Tiefe, mit der der LFO die Phasenverschiebung
moduliert. Höhere Werte erzeugen einen erkennbareren Effekt.
Wenn Sie hier den Wert 0 wählen, ist der Phasereffekt deakti-
viert.
F Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Phasers zurückgeführt wird. Hohe Werte erzeugen
eine größere Resonanz des Effektsignals. Negative Werte keh-
ren die Phase der Signalrückführung um und erhöhen ebenso
die Resonanz.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
T Verzögerungszeit 0...500 ms Bestimmt die Länge der Verzögerungszeit für den Delayeffekt.
L Signalrückführung -99%...+99% Bestimmt den Anteil des Effektsignals, der wieder an die Ein-
gänge des Verzögerungsmoduls zurückgeführt wird. Hohe
Werte erzeugen eine größere Anzahl von Echos, die auch län-
ger ausklingen. Negative Werte kehren die Phase der Signal-
rückführung um, wodurch der Klang der Echos nach und nach
härter und weniger dumpf wird.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal für den linken Kanal. Wenn die Einstellung DRY gewählt
wird, wird der Effekt abgeschaltet. Wird die Einstellung FX
gewählt, ist nur das Effektsignal zu hören.
S. 182.
AC Beschleunigung 1...15 Wenn die dynamische Modulation zum Umschalten zwischen
den Rotationsgeschwindigkeiten verwendet wird, dann
bestimmt dieser Parameter die Zeit, die bis zum Erreichen der
hohen (bzw. niedrigen) Rotationsgeschwindigkeit vergeht. Bei
höheren Werten verläuft die Beschleunigung bzw. das Abbrem-
sen schneller.
S langsame Rotation 1...99 Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf lang-
same Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen
eine höhere Geschwindigkeit.
F schnelle Rotation 1...99 Bestimmt die Drehgeschwindigkeit, wenn der LFO auf schnelle
Rotation umgeschaltet wurde. Höhere Werte erzeugen eine
höhere Geschwindigkeit.
Verhältnis Direktanteil:Effektanteil DRY, B01...B99, FX Bestimmt das Verhältnis zwischen direktem und bearbeitetem
Signal. Wenn die Einstellung DRY gewählt wird, wird der Effekt
abgeschaltet. Wird die Einstellung FX gewählt, ist nur das
Effektsignal zu hören.
Left
Delay
Right
Mix
Mix
Rotary
Speaker
Feedback
Referenzteil • 13. Effekte
202
Sie können die dynamische Modulation verwenden, um während des Spiels zwischen hoher und niedriger
Rotationsgeschwindigkeit umzuschalten. Verwenden Sie dafür einen beliebigen Schalter-Controller, denn mit
einem Regler („Continuous Controller“) können Sie die Rotationsgeschwindigkeit nicht stufenlos verstellen.
Ein Wechsel der Rotationsgeschwindigkeit erfolgt unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Schal-
ter-Controller betätigt wurde; die entsprechende Beschleunigungs- bzw. Abbremszeit wird ausschließlich
durch den Parameter AC bestimmt. S. 182.
Referenzteil • 14. Anhang
203
14. Anhang
Displaymeldungen
Auf den verschiedenen Displayseiten im Arrangement Play- und Backing Sequence?-Modus und auch generell bei
Änderungen von Parametern wie Lautstärke, Stummschaltung und Transponierung werden manchmal im Display
des iS40/iS50 Betriebsmeldungen angezeigt, die nach ein paar Sekunden wieder verschwinden.
Außerdem werden erscheinen manchmal Meldungen, die eine Warnung, die Bitte um Bestätigung eines Vorgangs
oder auch den Vorgang selbst anzeigen.
Wenn eine Warnmeldung angezeigt wird, korrigieren Sie die Einstellungen für Taktnummer, Dateiname o. ä. und
führen Sie die Aktion erneut aus.
Wenn eine Bitte um Bestätigung angezeigt wird, beachten Sie bitte, daß bei Ausführung der entsprechenden Aktion
einige oder alle Daten im internen Speicher des iS40/iS50 bzw. auf der eingelegten Diskette unwiederbringlich
gelöscht werden.
In solchen Fällen sollten Sie wichtige Daten auf Diskette speichern bzw. eine Sicherheitskopie erstellen. Außerdem
sollten Sie sich vergewissern, ob die aufgerufene Displayseite tatsächlich die Funktion ausführt, die Sie auszuführen
beabsichtigen. (es kann beispielsweise vorkommen, daß Sie ein Arrangement umbenennen wollen und stattdessen
versehentlich die Displayseite „Arrangement speichern“ aufgerufen haben).
????????.??? exists.
Es gibt auf der einliegenden Diskette bereits eine Datei mit dem Namen,
unter dem Sie die neue Datei abspeichern wollten. Soll die alte Datei
gelöscht und durch die neue ersetzt werden? In diesem Fall würden die
Daten der alten Datei unwiederbringlich verloren gehen.
Already formatted. Continue?
Sie haben versucht, eine Diskette zu formatieren, die bereits formatiert
ist. Das iS40/iS50 fragt nach, ob Sie den Vorgang fortzusetzen beabsichti-
gen. Vergewissern Sie sich, daß Sie die richtige Diskette eingelegt haben.
Are you sure?
Mit dieser Meldung bittet Sie das iS40/iS50 um Bestätigung für die Aus-
führung einer bestimmten Aktion. Wenn Sie die Aktion ausführen wol-
len, betätigen Sie den ENTER/YES-Taster. Wenn Sie die Aktion nicht
ausführen wollen, betätigen Sie den EXIT/NO-Taster.
Battery low.
Die Datensicherungsbatterie des iS40/iS50 ist verbraucht. Wenn Sie die
Batterie nicht ersetzen, werden alle Daten des internen Speichers (Arran-
gements, Programme, Styles etc.) gelöscht, sobald Sie das Gerät abschal-
ten. Wenden Sie sich an Ihren KORG-Fachhändler, um die Batterie
austauschen zu lassen, Tauschen Sie die Batterie unter keinen Umständen
selbst aus.
Can’t find file
Sie haben versucht, eine Datei zu laden, zu löschen oder umzubenennen,
die auf der Diskette nicht vorhanden ist, daher kann der Vorgang nicht
ausgeführt werden. Haben Sie eventuell nach Auswahl der Datei die Dis-
kette gewechselt? Vergewissern Sie sich, daß die korrekte Diskette einge-
legt ist (siehe auch auf Seite 129 unter „Datensicherung“).
Can’t play all track. Continue?
Das iS40/iS50 hat nicht ausreichend freien Speicher, um alle Spuren der
ausgewählten Datei wiederzugeben. Wenn Sie nun die Wiedergabe star-
ten, werden einige Spuren nicht abgespielt.
Referenzteil • 14. Anhang
204
Can’t read disk.
Die eingelegte Diskette hat ein Format, das das iS40/iS50 nicht lesen
kann. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt
werden.
Vergewissern Sie sich, daß die richtige Diskette im Laufwerk liegt.
Außerdem kann diese Meldung angezeigt werden, wenn Netzstrom oder
?spannung instabil sind (siehe auch im Bedienungshandbuch unter „3.
Disketten“).
Can’t replace dir.
Der von Ihnen gewählte Dateiname wird bereits von einem Verzeichnis
auf der Diskette verwendet. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte
Vorgang nicht ausgeführt werden.
Wählen Sie einen anderen Dateinamen und starten Sie den Vorgang
erneut.
Can’t replace system.
Der von Ihnen gewählte Dateiname wird bereits von einer Systemdatei
auf der Diskette verwendet. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte
Vorgang nicht ausgeführt werden.
Wählen Sie einen anderen Dateinamen und starten Sie den Vorgang
erneut.
Completed.
Der Vorgang ist abgeschlossen. Sie können mit der Bedienung fortfahren.
Corrupt SMF.
Die ausgewählte SMF-Datei ist beschädigt. Deswegen können die Daten
nicht mit dem iS40/iS50 wiedergegeben werden.
Corrupt file.
Die ausgewählte Datei ist beschädigt. Aufgrund dessen kann der beab-
sichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden.
Vergewissern Sie sich, daß Sie die korrekte Datei gewählt haben.
Wenn eine Sicherheitskopie dieser Datei vorhanden ist, laden Sie diese.
Directory full.
Auf der eingelegten Diskette kann kein Verzeichnis mehr angelegt wer-
den. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt
werden.
Löschen Sie entweder Dateien von der Diskette, die Sie nicht mehr benö-
tigen, oder legen Sie eine andere Diskette in das Laufwerk, auf der noch
Platz für weitere Dateien ist. Starten Sie dann den Vorgang erneut.
Disk full.
Auf der eingelegten Diskette können keine Daten mehr gespeichert wer-
den. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt
werden.
Löschen Sie entweder Dateien von der Diskette, die Sie nicht mehr benö-
tigen, oder legen Sie eine andere Diskette in das Laufwerk, auf der noch
Platz für weitere Dateien ist. Starten Sie dann den Vorgang erneut.
Disk has ??? file(s). Continue?
Die Diskette, die Sie zu formatieren beabsichtigen, enthält ??? Dateien.
Sie werden gefragt, ob Sie die Diskette immer noch formatieren wollen.
In diesem Fall würden alle Daten der Diskette unwiederbringlich verlo-
ren gehen.
Vergewissern Sie sich, ob die richtige Diskette im Laufwerk liegt.
Disk protected.
Der Schreibschutzschieber der eingelegten Diskette ist in Schreibschutz-
position. Aufgrund dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausge-
führt werden.
Vergewissern Sie sich zunächst, ob die richtige Diskette im Laufwerk
liegt. Wenn ja, so bewegen Sie anschließend den Schreibschutzschieber in
die Schreibposition, falls Sie ganz sicher sind, daß Daten auf der Diskette
überschrieben werden können.
Referenzteil • 14. Anhang
205
Empty SONG/B.SEQ.
Die selektierte Spur einer Sequenz enthält noch keine Daten. Aufgrund
dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden.
Empty file.
Die ausgewählte Datei enthält keine Daten. Aufgrund dessen kann der
beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden.
Wenn Diskettenoperationen nicht korrekt ausgeführt werden, kann es
vorkommen, daß eine solche „leere“ Datei auf die Diskette geschrieben
wird.
Falls Sie eine solche Datei finden, verwenden Sie die Funktion „Datei
löschen“, die Sie im Disk/Global-Modus auf der Displayseite „Page 1“
im Untermenü (DEL) finden, um die Datei zu löschen.
Empty measure.
Der angewählte Takt enthält keine Daten. Aufgrund dessen kann der
beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden. Vergewissern Sie sich, ob
Sie die korrekte Taktnummer eingestellt haben.
Empty track.
Die angewählte Spur enthält keine Daten. Aufgrund dessen kann der
beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden. Vergewissern Sie sich, ob
Sie die korrekte Spur ausgewählt haben.
File protected.
Die ausgewählte Datei ist schreibgeschützt. Aufgrund dessen kann der
beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden.
Vergewissern Sie sich zunächst, ob die richtige Diskette im Laufwerk
liegt. Sie können den Schreibschutz zwar nicht mit dem iS40/iS50 , wohl
aber mit einem Computer aufheben. Wenn Sie den Schreibschutz aufhe-
ben wollen, legen Sie die Diskette in das Laufwerk eines PCs und heben
Sie dort den Schreibschutz auf. Legen Sie die Diskette anschließend wie-
der in das Laufwerk des iS40/iS50 und starten Sie den Vorgang erneut.
Nähere Informationen über Anlegen und Aufheben eines Schreibschut-
zes finden Sie in den Bedienungshandbüchern Ihres Computers oder
Ihres Betriebssystems.
Keyboard Track Empty.
Die Tastaturspur beinhaltet keine Daten. Aufgrund dessen kann der
beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden. Nehmen Sie entweder
Daten auf oder laden Sie Daten von Diskette. Starten Sie den Vorgang
dann erneut.
Measure not exists. Continue?
Der von Ihnen ausgewählte Takt beinhaltet keine Daten. Wählen Sie
einen anderen Takt.
Measure overleaps.
Bei den von Ihnen vorgenommenen Einstellungen überschneiden sich
die zu kopierenden Takte mit den Zieltakten.
Es ist nicht möglich, das Ziel einer Kopie innerhalb der Quelle einer
Kopie zu plazieren. Überprüfen Sie Position und Länge der Kopierquelle
und die Anzahl der Kopien sowie die Position des Kopierziels.
Measure won’t fit.
Wenn der von Ihnen beabsichtigte Kopier- oder Einfügevorgang ausge-
führt würde, hätte die Spur mehr als 999 Takte.
Die Länge einer Spur ist beim iS40/iS50 auf 999 Takte beschränkt. Über-
prüfen Sie die Länge der zu kopierenden oder einzufügenden Takte, ihre
Anzahl und die Länge der Zielspur.
Missing Arrangement.
Auf der eingelegten Diskette befinden sich keine Arrangements.
Missing B.Sequence.
Auf der eingelegten Diskette befinden sich keine Sequenzen.
Missing some files.
Auf der eingelegten Diskette fehlen Dateien.
No disk in drive.
Es liegt keine Diskette im Laufwerk des iS40/iS50. Legen Sie eine Dis-
kette in das Laufwerk und starten Sie den Vorgang erneut.
Referenzteil • 14. Anhang
206
Not SMF.
Die ausgewählte Datei weist kein SMF-Format auf. Deswegen können
die Daten nicht auf dem iS40/iS50 wiedergegeben werden. Vergewissern
Sie sich, ob Sie die richtige Datei gewählt haben.
Not enough memory.
Das iS40/iS50 hat nicht ausreichend freien Speicher zur Verfügung. Auf-
grund dessen kann der beabsichtigte Vorgang nicht ausgeführt werden.
Um Speicher freizugeben, müssen Sie eine der nachfolgend beschriebe-
nen Operationen ausführen. Wenn Sich jedoch im Speicher wichtige
Daten befinden, dann speichern Sie diese auf Diskette. Nähere Informa-
tionen dazu finden Sie im Disk/Global-Modus unter „1-2 Speichern“
bzw. im Song Edit-Modus unter „Page 12. Speichern“.
Wenn die Meldung angezeigt wird, während Sie sich im Song Edit-, im
Backing Sequence- oder im Disk/Global-Modus befinden und über die
Funktionen LOAD ALL oder LOAD ONE eine Sequenz einladen wollen,
müssen Sie zunächst die Sequenz- oder Songdaten im internen Speicher
löschen. Wenn die Meldung angezeigt wird, während Sie sich im Disk/
Global-Modus befinden und über die Funktion LOAD ONE einen Style
einladen wollen, müssen Sie zunächst Styledaten im internen Speicher
löschen.
Okay to erase B.Seq&Song Edit
Es war nicht ausreichend freier Speicher im iS40/iS50 vorhanden, um die
gewählte SMF-Datei im Format 1 wiederzugeben.
Wollen Sie die Sequenzdaten im internen Speicher des iS40/iS50 löschen,
um Speicher für den beabsichtigen Vorgang freizugeben? Wenn der
interne Speicher Sequenzdaten enthält, die Sie nicht löschen möchten,
dann speichern Sie diese auf Diskette. Nähere Informationen dazu finden
Sie auf Seite 133 im Disk/Global-Modus unter „1-2 Speichern“ bzw. im
Song Edit-Modus unter „Page 12. Speichern“.
SMF format 2.
Die ausgewählte Datei hat das SMF-Format 2. Deswegen können die
Daten auf dem iS40/iS50 nicht wiedergegeben werden. Vergewissern Sie
sich, daß Sie die richtige Datei gewählt haben.
Source is empty.
Wenn diese Meldung bei einem Kopiervorgang erscheint...
Versuchen Sie eventuell einen Takt zu kopieren, der keine Daten enthält?
Dieser Vorgang ist nicht möglich. Wählen Sie den korrekten Takt aus.
Es ist aber auch möglich, daß die Spur selbst keinerlei Daten enthält. Ver-
gewissern Sie sich, daß Sie die korrekte Spur gewählt haben.
Wenn diese Meldung beim Zusammenfügen von Spuren erscheint...
Versuchen Sie eventuell eine Spur mit einer anderen zusammenzufügen,
die keine Daten enthält? Dieser Vorgang ist nicht möglich. Wählen Sie die
korrekte Spur aus.
Wait a moment...
Diese Meldungen weisen darauf hin, daß das Diskettenlaufwerk in
Betrieb ist. Warten Sie bitte, bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Now loading...
Now saving...
Now formatting...
Referenzteil • 14. Anhang
207
Problemhilfe
Allgemeine Probleme
Problem Ursache
Das Instrument läßt sich nicht einschalten
Netzkabel korrekt angeschlossen?
Netzschalter eingeschaltet?
Falls das Problem sich nicht lösen läßt, wenden Sie sich an Ihren Korg-Händler.
Es ist kein Klang zu hören
Wenn Sie eine Abhöranlage verwenden, überprüfen Sie die Anschlüsse von
Mischpult, Verstärker etc.
Wenn Sie eine Abhöranlage verwenden, prüfen Sie, ob Mischpult und Verstärker
eingeschaltet und die Verbindungen korrekt hergestellt sind.
Ist der [MASTER VOLUME]-Regler des iS40/iS50 aufgezogen?
Hat das Instrument die Einstellung „Local Off“?
Bei der Wiedergabe eines Arrangements, Styles, Songs
etc. werden die falschen Klangprogramme abgespielt
Haben Sie die User-Bank (Bank U) oder die Drum-Programme Dr17 und Dr18
teilweise geändert? Laden Sie die korrekten Daten ein.
Haben Sie die Drum-Programme teilweise geändert? Laden Sie die korrekten
Daten ein.
Haben Sie das Arrangement teilweise geändert? Laden Sie die korrekten Daten
ein.
Arrangement oder Sequenz spielen nicht den korrekten
Song ab.
Verwendet das Arrangement einen der User-Styles? Wenn ja, haben Sie einen
anderen Style von Diskette geladen? Laden Sie die korrekten Daten ein.
Töne klingen nicht aus, sondern bleiben stehen Vergewissern Sie sich, daß die Polarität des Haltepedals korrekt eingestellt ist.
Das ausgewählte Arrangement bzw. die ausgewählte
Sequenz werden nicht wiedergegeben
Vergewissern Sie sich, daß das iS40/iS50 intern synchronisiert wird (Clock
Source: INT). Wenn Sie das iS40/iS50 extern steuern lassen wollen, stellen Sie
EXT ein und lassen Sie vom externen Steuergerät MIDI-Clock-Meldungen über-
tragen..
Die Aufnahme im Backing Sequence-Modus kann nicht
gestartet werden.
Vergewissern Sie sich, daß das iS40/iS50 intern synchronisiert wird (Clock
Source: INT). Wenn Sie das iS40/iS50 extern steuern lassen wollen, stellen Sie
EXT ein und lassen Sie vom externen Steuergerät MIDI-Clock-Meldungen über-
tragen..
Das Instrument reagiert nicht auf eintreffende MIDI-
Daten
Vergewissern Sie sich, daß alle MIDI-Verbindungen korrekt hergestellt sind.
Vergewissern Sie sich, daß der Kanal, auf dem das iS40/iS50 die Daten empfan-
gen soll, dem Sendekanal des externen MIDI-Geräts entspricht.
Stellen Sie den MIDI-Filter so ein, daß eintreffende MIDI-Daten nicht ausgefiltert
werden.
Einige Drumsounds werden nicht wiedergegeben Überprüfen Sie die Stereoposition und den Effektpegel.
Zugewiesene Drumsounds lassen sich nicht mit der
Tastatur spielen
Vergewissern Sie sich, daß die Transponierung auf +00 gestellt ist.
Referenzteil • 14. Anhang
208
Probleme mit dem Diskettenlaufwerk
Problem Ursache
Die Diskette kann nicht formatiert werden
Vergewissern Sie sich, daß Sie Disketten korrekten Typs (3,5“, 2DD oder 2HD)
verwenden
Haben Sie die Diskette korrekt in das Laufwerk gelegt?
Ist der Schreibschutzschalter der Diskette in der Schreibschutzposition?
Auf der Diskette können keine Daten gespeichert werden
Haben Sie die Diskette korrekt in das Laufwerk gelegt?
Ist der Schreibschutzschalter der Diskette in der Schreibschutzposition?
Von der Diskette können keine Daten geladen werden
Haben Sie die Diskette korrekt in das Laufwerk gelegt?
Enthält die Diskette Daten?
Referenzteil • 14. Anhang
209
Liste der von der Begleitautomatik erfaßten Akkorde
Jeder der nachfolgend aufgelisteten Akkorde ist in der Grundstellung mit der Grundnote „C“ dargestellt. Damit das
iS40/iS50 die Akkorde Major 6th und Minor 6th korrekt erfassen kann, müssen diese genau so gespielt werden wie
im Griffbild dargestellt, da sie dieselben Töne enthalten wie die Septimakkorde (Minor 7th und Minor 7th b5) der
verwandten Molltonart (beispielsweise können die Noten C, E, G und A entweder C6 oder A7 sein)..
1-note2-note
T
2-note
T
T
T
T
3-note
T
T
T T
T
Major
2-note
4-note
T
T
Major 6th
3-note
T
4-note
T
T
Major 7th
2-note
T
T= constituent notes of the chord = can be used as tension
3-note
T
T
Sus 4
2-note
3-note
Sus 2
3-note
T T
T T
2-note
T T
T
4-note
T T
TT T
Dominant 7th
4-note
T
T
Dominant 7th Sus 4
3-note
T
T
akkordbestimmende Note
optionale Note (z. B. um den Akkorde
spannender zu machen)
Referenzteil • 14. Anhang
210
T= constituent notes of the chord = can be used as tension
3-note
T T
Minor
2-note
T
4-note
T T
Minor 6th
4-note
TT
Minor 7th
3-note
T
4-note
T T
Minor-Major 7th
3-note
T
3-note
T
T
Diminished
4-note
TT
Diminished Major 7th
4-note
TTT
Minor 7th 5
3-note
T
T
Augmented
4-note
TT T
T
Augmented 7th
4-note
TT T
T
Augmented Major 7th
4-note
T
T
Major 7th Sus 4
T
4-note
Major 7th 5
T T
T T
4-note
Dominant 7th 5
akkordbestimmende Note
optionale Note (z. B. um den Akkorde
spannender zu machen)
Referenzteil • 14. Anhang
211
MIDI Implementation chart
Function Transmitted Recognized Remarks
Basic Channel
Default 1 – 16 1–16 Memorized
Changed 1 – 16 1–16
Mode
Default 3
Messages X X
Altered ******************
Note
Number:
25–107 0–127
When sequencer data is sent: 0 – 127
True Voice ****************** 0–127
Velocity
Note On O 9n, V=1 – 127 O 9n, V=1 – 127
When sequencer data is sent: 2 – 126
Note Off X X
Aftertouch
Polyphonic (Key) iS40: O; iS50: X O Sequencer data only *A
Monophonic (Channel)
iS40: O; iS50: X O *A
Pitch Bend O O *C
Control
Change
0, 32 O O
Bank Select (MSB, LSB) *P
1, 2 O O
Modulation (pitch, cutoff) *C
4, 64 O O
Pedal (scale, damper) *C
6, 38 O O
Data Entry (MSB, LSB) *E
7, 11 O O
Volume, Expression *C
10, 91, 93 O O
A:B panpot, send C, D *C
12, 13 O O
Effect controller 1, 2 *C
72, 73, 74 O O
EG time (Release, Attack), Brightness *C
92 ,94 O O
Effects 1, 2 on/off *C
96, 97 O O
Data Inc, Dec *E
100, 101 X O
RPN (LSB, MSB) *2
120, 121 X O
All sound off, Reset all Cntrls
0 – 101 O O
(Sequencer data)
Program
Change
Variable Range
O 0 – 127 O 0 – 127 *P
****************** 0 – 127
System Exclusive O O *3 *E
System
Common
Song Position O O *1
Song Select O 0 O 0 *1
Tune X X
System
Real Time
Clock O O *1
Command O O *1
Aux
Messages
Local On/Off X O
All Notes Off X O (123 – 127)
Active Sense O O
Reset X X
Notes
*C, *P, *A, *E: Sent and received when MIDI Filter (Controller, Program Change, Aftertouch, System Exclusive) is set
to ENA in Global mode.
*1: When clock is set to internal, sent but not received. When set to external, received but not sent.
*2: LSB, MSB = 00,00: pitch bend range, =01,00: fine tune, =02,00: course tune
*3: Includes Inquiry, GM Mode On, Master Balance, and Master Volume messages.
Mode 1:OMNI ON, POLY
Mode 3:OMNI OFF, POLY
Mode 2:OMNI ON, MONO
Mode 4:OMNI OFF, MONO
O: Yes
X: No
Referenzteil • Anhang
212
Styles
8 Beat 16 Beat Ballroom Dance 1
8 beat 1 16 beat 1 Slow Pop Party Polka
8 Beat 2 16 Beat 2 Slow Rock 1 Disco Party
8 Beat 3 16 beat 3 Slow Rock 2 Motown
8 Beat 4 16 Beat 4 Flipper 6/8 Love Disco
8 Beat Analog 16Beat pop Flipper 4/4 Disco ‘70
8 Beat Rock 16BeatAnalog Twist 80's Dance
8 Bt. Shuffle 16 Beat Funk Hully Gully House
8 R&B 16 Beat Rock Surf Rock Techno
Dance 2 Latin 1 Latin 2 Latin Dance
Progress. Bossa 1 Tango Mambo
Underground Bossa 2 Habanera Salsa
Jungle Bossa 3 Paso Doble Merengue
Garage Samba 1 Cumbia Meneito
Rap Samba 2 Bajon Macarena
Hip Hop Beguine Calypso Tikytikità
Dancing Tribe Last Rhumba Reggae Lambada
Down Beat Cha Cha Cha Dance Reggae Disco Samba
Traditional 1 Traditional 2 Jazz Jazz & Funk
I. Waltz Wien Waltz 40's Big Band Swing Ballad
Mazurka Slow Waltz 1 Big Band Medium Swing
Polka Slow Waltz 2 Fast Big Band Be bop
German Waltz Fox Trot 1 Latin Big Band Acid Jazz
Laendler Fox Trot 2 Broadway Latin Jazz
GermanPolka Big Band Fox Hollywood New Jazz
WaltzMusette Quick step Jazz Waltz Party Funk
French March Charleston 5/4 Swing Groove
Rhythm and Blues Rock World Music 1 World Music 2
R & B Light Rock Country 9/8 Roman
6/8 Blues Pop Rock Country beat Ciftetelli
Gospel Open Rock Country Bld. Mariachi
Blues Shuffle Heavy Rock Dixieland Raspa
Pub Shuffle Rock Ballad March Baroque
Hip Blues Half Time Tarantella Minuet
R&B Funk Rock & Roll Sevillana Bolero
Rhythm&Funk Rock Hip Hop Gipsy New Age
Referenzteil • Anhang
213
Arrangements
Zur Auswahl eines Arrangements über MIDI, senden Sie auf dem ARNG-Kanal die Bank Select MSB-Daten, Bank
Select LSB-Daten (in der Tabelle als BS angegeben) und Program Change Daten (in der Tabelle als PC angegeben).
Der Bank Select MSB-Wert ist immer = 00.
User 1 User 1 User 2 User 2
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
8 Beat 16 Beat Ballroom Dance 1
000 000 A11 8 Beat 000 008 A21 16 Beat 000 016 A31 Pop 6/8 000 024 A41 Party Polka
001 A12 Guitar Ballad 009 A22 Windy Beat 017 A32 Back to 60's 025 A42 NonstopParty
002 A13 L.A. R&B 010 A23 Home Beat 018 A33 Rock 6/8 026 A43 Motown
003 A14 Sweet Beat 011 A24 Color Beat 019 A34 Flipper 6/8 027 A44 Love disco
004 A15 Analog Night 012 A25 Miami Beat 020 A35 Flipper 4/4 028 A45 Disco '70
005 A16 8 Beat Rock 013 A26 Analogyst 021 A36 Twist 029 A46 80's Dance
006 A17 Shuffle Shade 014 A27 Thin Funk 022 A37 Hully Gully 030 A47 House
007 A18 Rhythm&Beat 015 A28 Easy Rock 023 A38 Beach Surfer 031 A48 Techno
Dance 2 Latin 1 Latin 2 Latin Dance
000 032 A51 Progressive 000 040 A61 Basic Bossa 000 048 A71 Tango 000 056 A81 Mambo
033 A52 Underground 041 A62 Bossa nueva 049 A72 Habanera 057 A82 Salsa
034 A53 Jungle 042 A63 Miss Bossa 050 A73 Paso Doble 058 A83 Merengue
035 A54 Garage 043 A64 Samba 051 A74 Cumbia 059 A84 Meneito
036 A55 Euro Rap 044 A65 Sambalegre 052 A75 By on 060 A85 Macarena
037 A56 Hip Hop 045 A66 Beguine 053 A76 Calypso 061 A86 Tikitikità
038 A57 Dancing Tribe 046 A67 Last Rhumba 054 A77 Reggae 062 A87 Lambada
039 A58 Down Beat 047 A68 Cha Cha Cha 055 A78 DanceReggae 063 A88 Discosamba
Referenzteil • Anhang
214
Traditional 1 Traditional 2 Jazz Jazz & Funk
000 064 B11 Waltz 000 072 B21 Wiener Waltz 000 080 B31 Big Band 40's 000 088 B41 Ballad
065 B12 Mazurka 073 B22 Slow Waltz 1 081 B32 Big Band 089 B42 MediumSwing
066 B13 Polka 074 B23 Slow Waltz 2 082 B33 Fast Big Band 090 B43 Be Bop
067 B14 German Waltz 075 B24 Operetta 083 B34 Latin BigBand 091 B44 Acid Jazz
068 B15 Laendler 076 B25 Fox Trot 084 B35 Broadway 092 B45 Latin Jazz
069 B16 German Polka 077 B26 Club Fox 085 B36 Hollywood 093 B46 Still Life
070 B17 W. Musette 078 B27 Quick step 086 B37 Jazz Waltz 094 B47 Party Funk
071 B18 French March 079 B28 Charleston 087 B38 5/4 Swing 095 B48 Groove
Rhythm & Blues Rock World Music 1 World Music 2
000 096 B51 R & B 000 104 B61 Light Rock 000 112 B71 Country 000 120 B81 9/8 Roman
097 B52 6/8 Blues 105 B62 Pop Rock 113 B72 Country Beat 121 B82 Ciftetelli
098 B53 Gospel 106 B63 Open Rock 114 B73 Country Ballad 122 B83 Mariachi
099 B54 Blues Shuffle 107 B64 Heavy Rock 115 B74 Dixieland 123 B84 Raspa
100 B55 Pop Shuffle 108 B65 Rock Ballad 116 B75 OnTheBridge 124 B85 Venezia
101 B56 Uncle Funk 109 B66 Half Time 117 B76 Tarantella 125 B86 Minuetto
102 B57 Get Funked 110 B67 Rock & Roll 118 B77 Sevillana 126 B87 Bolero
103 B58 Electric Funk 111 B68 Rock Hip Hop 119 B78 Gipsy 127 B88 New Age
User 1 User 2 User 3 User 4
001 000 U11 001 008 U21 001 016 U31 001 024 U41
001 U12 009 U22 017 U32 025 U42
002 U13 010 U23 018 U33 026 U43
003 U14 011 U24 019 U34 027 U44
004 U15 012 U25 020 U35 028 U45
005 U16 013 U26 021 U36 029 U46
006 U17 014 U27 022 U37 030 U47
007 U18 015 U28 023 U38 031 U48
User 5 User 6 User 7 User 8
001 032 U51 001 040 U61 001 048 U71 001 056 U81
033 U52 041 U62 049 U72 057 U82
034 U53 042 U63 050 U73 058 U83
035 U54 043 U64 051 U74 059 U84
036 U55 044 U65 052 U75 060 U85
037 U56 045 U66 053 U76 061 U86
038 U57 046 U67 054 U77 062 U87
039 U58 047 U68 055 U78 063 U88
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
Referenzteil • Anhang
215
Programs
Zur Auswahl eines Programms über MIDI, senden Sie die Bank Select MSB-Daten, Bank Select LSB-Daten (in der
Tabelle als BS angegeben) und Program Change-Daten (in der Tabelle als PC angegeben) auf dem Kanal, dem das
Programm zugewiesen werden soll. Der Bank Select MSB-Wert ist immer = 00.
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
Piano Chromatic percussion Organ Guitar
000 000 A11 Piano 1 000 008 A21 Celesta 000 016 A31 Organ 1 000 024 A41 Nylon gtr
001 A12 Piano 2 009 A22 Glockenspiel 017 A32 Organ 2 025 A42 Steel Gtr.
002 A13 Piano 3 010 A23 Music Box 018 A33 Organ 3 026 A43 Jazz Gtr.
003 A14 Honky-tonk 011 A24 Vibraphone 019 A34 ChurchOrgan 027 A44 Clean Gtr.
004 A15 E. Piano 1 012 A25 Marimba 020 A35 Reed Organ 028 A45 Muted Gtr.
005 A16 E. Piano 2 013 A26 Xylophone 021 A36 Musette 029 A46 Overdrive
006 A17 Harpsichord 014 A27 Tubular Bell 022 A37 Harmonica 030 A47 Dist. Gtr.
007 A18 Clavinet 015 A28 Santur 023 A38 Bandoneon 031 A48 GT.Harm.
Bass Strings Esensemble Brass
000 032 A51 Acoustic Bs. 000 040 A61 Violin 000 048 A71 Strings 000 056 A81 Trumpet
033 A52 Fingered Bs. 041 A62 Viola 049 A72 Slow Strings 057 A82 Trombone
034 A53 Picked Bs.1 042 A63 Cello 050 A73 SynStrings 1 058 A83 Tuba
035 A54 Fretless Bs. 043 A64 Contrabass 051 A74 SynStrings 2 059 A84 MuteTrumpet
036 A55 Slap Bass 1 044 A65 Tremolo Str. 052 A75 Choir Aahs 060 A85 French Horns
037 A56 Slap Bass 2 045 A66 PizzicatoStr. 053 A76 Voice Oohs 061 A86 Brass
038 A57 SynthBass 1 046 A67 Harp 054 A77 SynVox 062 A87 Syn.Brass1
039 A58 SynthBass 2 047 A68 Timpani 055 A78 OrchestraHit 063 A88 Syn.Brass2
Reed Pipe Synth lead Synth pad
000 064 B11 Soprano Sax 000 072 B21 Piccolo 000 080 B31 SquareWave 000 088 B41 Fantasia
065 B12 Alto Sax 073 B22 Flute 081 B32 Saw Wave 089 B42 Warm Pad
066 B13 Tenor Sax 074 B23 Recorder 082 B33 Syn.Calliope 090 B43 PolySynth
067 B14 Baritone Sax 075 B24 Pan Flute 083 B34 Chiffer Lead 091 B44 Space Voice
068 B15 Oboe 1 076 B25 Bottle Blow 084 B35 Charang 092 B45 BowedGlass
069 B16 English Horn 077 B26 Shaku 1 085 B36 Solo Vox 093 B46 Metal Pad
070 B17 Basson 078 B27 Whistle 1 086 B37 5Th Wave 094 B47 Halo Pad
071 B18 Clarinet 079 B28 Ocarina 1 087 B38 Bass & Lead 095 B48 Sweep Pad
Referenzteil • Anhang
216
Synth SFX Ethnic Percussion Effects
000 096 B51 Ice Rain 000 104 B61 Sitar 000 112 B71 Tinkle Bell 000 120 B81 Gt.FretNoise
097 B52 Soundtrack 105 B62 Banjo 113 B72 Agogo 121 B82 Breath Noise
098 B53 Crystal 106 B63 Shamisen 114 B73 Steel Drums 122 B83 Seashore
099 B54 Atmosphere 107 B64 Koto 115 B74 Woodblock 123 B84 Bird
100 B55 Brightness 108 B65 Kalimba 116 B75 Taiko 124 B85 Telephone 1
101 B56 Goblin 109 B66 Bagpipe 117 B76 Melo. Tom 125 B86 Helicopter
102 B57 Echo Drops 110 B67 Fiddle 118 B77 Synth Drum 126 B87 Applause
103 B58 Star Theme 111 B68 Shanai 119 B78 ReverseCym. 127 B88 Gun Shot
Piano Chromatic percussion Organ Guitar
001 000 C11 90’s Piano 001 008 C21 SynCelesta 001 016 C31 Gospel Org. 001 024 C41 L&R Ac.Gtr.
001 C12 Rock Piano 009 C22 Sistro 017 C32 ClickOrgan 025 C42 12 Strings
002 C13 New Piano 010 C23 Orgel 018 C33 Rotary Org. 026 C43 PedalSteel
003 C14 M1 Piano 011 C24 SynVibes 019 C34 EuroPipe 027 C44 L&R El. Gtr.
004 C15 Whirly 012 C25 Balaphone 020 C35 SmallPipe 028 C45 Clean Funk
005 C16 DW-8000 EP 013 C26 Gamelan 021 C36 Fr.Musette 029 C46 DistoMutes
006 C17 HarpsiFunk 014 C27 ChurchBell 022 C37 Akordeon 030 C47 Solo Dist.
007 C18 Clavmation 015 C28 Celtic Plug 023 C38 Cassotto 031 C48 PowerChord
Bass Strings Esensemble Brass
001 032 C51 Upright 001 040 C61 The Strings 001 048 C71 Marcato 001 056 C81 FlugelHorn
033 C52 Bass/ Harm. 041 C62 ChambViola 049 C72 Exp. Str. 057 C82 Dynabone
034 C53 Picked Bs.2 042 C63 Cello Ens. 050 C73 AnalogPad 058 C83 OB. Tuba
035 C54 Fat Fretty 043 C64 ChamDBass 051 C74 AnaStrings 059 C84 Mute Ens.
036 C55 SuperRound 044 C65 Octave Str. 052 C75 Doolally 060 C85 Horns Ens.
037 C56 DynaSlap 045 C66 OctavePizz. 053 C76 AirVoxDbl 061 C86 Brass Band
038 C57 Dance Bass 046 C67 My dream 054 C77 Glassglide 062 C87 Syn.Brass3
Reed Pipe Synth lead Synth pad
001 000 D11 AltoBreath 001 008 D21 Synth Fife 001 016 D31 Soft Solo 001 024 D41 Thick Pad
001 D12 Folk Sax 009 D22 BreathFlute 017 D32 Big Lead 025 D42 Soft Pad
002 D13 SoftTenor 010 D23 Traverso 018 D33 PurePanLd. 026 D43 Farluce
003 D14 PerkySaxes 011 D24 Kawala 019 D34 Rubby 027 D44 Heaven
004 D15 Oboe 2 012 D25 BottleBlow 020 D35 Dist.Lead 028 D45 Glass Pad
005 D16 Woodwinds 013 D26 Shaku 2 021 D36 Vox Lead 029 D46 Panner Pad
006 D17 Small^Orch 014 D27 Whistle 2 022 D37 Big Fives 030 D47 Polar Pad
007 D18 Clarn. Ens. 015 D28 Ocarina 2 023 D38 Big & Raw 031 D48 Celestial
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
Referenzteil • Anhang
217
Synth SFX Ethnic Percussion Effects
001 032 D51 Caribean 001 040 D61 Tambra 001 048 D71 WindChimes 001 056 D81 Heart Beat
033 D52 Rave 041 D62 Bouzouki 049 D72 Cowbell 057 D82 Laughing
034 D53 BellPad 042 D63 Oud 050 D73 Claves 058 D83 Wind
035 D54 AmbientPad 043 D64 Kanoon 051 D74 Castanets 059 D84 Gallop
036 D55 ElastikPad 044 D65 Ukulele 052 D75 Tsuzumi 060 D85 Telephone 2
037 D56 Bell Choir 045 D66 Jaw Harp 053 D76 Oil Drum 061 D86 Train
038 D57 Big Panner 046 D67 MandoTrem. 054 D77 Rev. Tom 062 D87 Stadium!!
039 D58 Odyssey 047 D68 Hichiriki 055 D78 Rev Snare 063 D88 Explosion
1234
002 000 E11 Piano&Strgs 002 008 E21 Tone Wheel 002 016 E31 R&R Guitar 002 024 E41 FingerDark
001 E12 PianoPad 009 E22 70' Organ 017 E32 Dobro 025 E42 Dyno Bass
002 E13 Midi Piano 010 E23 Theatre Org. 018 E33 ElectricAc. 026 E43 Bass/Mute
003 E14 Fresh Air 011 E24 Jimmy Org. 019 E34 Mr.Clean 027 E44 Stick Bass
004 E15 Mark II bis 012 E25 DblBrass 020 E35 Hackbrett 028 E45 Deep House
005 E16 Hard Tines 013 E26 SlowSunset 021 E36 Gtr.Strings 029 E46 Dr.Octave
006 E17 FunkyRoads 014 E27 Ultra Rez 022 E37 StereoDist. 030 E47 Rap Bass
007 E18 PianoVibes 015 E28 DanceReMix 023 E38 Gtr/Bass 031 E48 Zap bass
5678
002 032 E51 Velo Flute 002 040 E61 i3 Strings 002 048 E71 LiteVoices 002 056 E81 Jet Star
033 E52 Flute/Muted 041 E62 N-Strings 049 E72 DigitalAir 057 E82 Space Wing
034 E53 Trump Ens. 042 E63 Ravel Pad 050 E73 Air Vox 058 E83 Ambience
035 E54 Lyle Stack 043 E64 Dark Pad 051 E74 Ambi.Voice 059 E84 Glide Fx
036 E55 Folk Clar. 044 E65 Yoshi Pad 052 E75 Airways 060 E85 SteamCloud
037 E56 SectWinds 045 E66 Swell Pad 053 E76 Stab Pad 061 E86 WhiteNoise
038 E57 FallAngels 046 E67 Light Pizz 054 E77 Poppin'Pad 062 E87 Fragments
039 E58 Lylesircs 047 E68 DblStrings 055 E78 MonoLead 063 E88 Brass Fall
User 1 User 2 User 3 User 4
003 000 F11 003 008 F21 003 016 F31 003 024 F41
001 F12 009 F22 017 F32 025 F42
002 F13 010 F23 018 F33 026 F43
003 F14 011 F24 019 F34 027 F44
004 F15 012 F25 020 F35 028 F45
005 F16 013 F26 021 F36 029 F46
006 F17 014 F27 022 F37 030 F47
007 F18 015 F28 023 F38 031 F48
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
Referenzteil • Anhang
218
User 5 User 6 User 7 User 8
003 032 F51 003 040 F61 003 048 F71 003 056 F81
033 F52 041 F62 049 F72 057 F82
034 F53 042 F63 050 F73 058 F83
035 F54 043 F64 051 F74 059 F84
036 F55 044 F65 052 F75 060 F85
037 F56 045 F66 053 F76 061 F86
038 F57 046 F67 054 F77 062 F87
039 F58 047 F68 055 F78 063 F88
BS PC # BS PC #
Drum 1 Drum 2
004
000, 002-
007, 074-127
Dr11 GM Kit 1 004 040-047 Dr21 Brush Kit
001 Dr12 GM Kit 2 048-055 Dr22 Orchestra Kit
008-015 Dr13 Room Kit 064, 067-071 Dr23 Percussion Kit
016-023 Dr14 Power Kit 065 Dr24 Latin Perc. Kit
024 Dr15 Electronic Kit 066 Dr25 Arabian Kit
025 Dr16 Analog Kit 057-063 Dr26 SFX Kit
028-031 Dr17 Dance Kit 072 Dr27 (User 1)
032-039 Dr18 Jazz Kit 073 Dr28 (User 2)
BS PC # BS PC # BS PC # BS PC #
Referenzteil • Anhang
219
Multisamples
# Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample
0 A.Piano 1 88 Mute Gtr 1 87 E.Guitar 3 261 Viola 348 VS 58 435 MuteTriang
1 A.Piano 1w 89 FunkyGtr1 175 House Bass 262 Cello 349 VS 71 436 OpenTriang
2 A.Piano1LP 90 Mute Guitar1 176 House Bass 263 Cello LP 350 VS 72 437 Agogo
3 A.Piano 2 91 FunkyGtr 1 177 Bass Slide 264 CBs.&Cello 351 VS 88 438 Cow Bell
4 A.Piano 2w 92 FunkyGtr1V 178 StringSlap 265 Pizzicato 352 VS 89 439 Timbale
5 A.Piano 3 * 93 FunkyGtr1V 179 Kalimba 266 Voice 353 13-35 440 WoodBlock1
6 A.Piano 3w * 94 E.Gtr Harm 180 Music Box 267 Choir 354 DWGSOrg1 441 WoodBlock2
7 M1 Piano 95 E.GtrHramV 181 MusicBoxLP 268 Soft Choir 355 DWGSOrg2 442 WoodBlock3
8 M1 Piano w 96 Dist.Gtr 1 182 Log Drum 269 Air Vox 356 DWGS E.P.1 443 Claves
9 Grand EP 97 DistGtr1LP 183 Marimba 270 Doo Voice 357 ClarinetLP 444 Syn Claves
10 E.Piano 1 98 Dist.Gtr1V 184 Marimba w 271 DooVoiceLP 358 DWGSOrg1 445 Castanet
11 E.Piano 1w 99 Dist.Gtr 2 185 Xylophone 272 DooVoiceLP 359 Saw 446 CastanetNT
12 E.Piano1LP 100 Over Drive 186 Vibe 273 Choir 360 Square 447 Castanet V
13 E.Piano 2 101 OverDrv LP 187 Vibe w 274 MouthHarp1 361 Ramp 448 FingerSnap
14 E.Piano 2w 102 OverDrv F4 188 Celesta 275 Syn Vox 362 Pulse 25% 449 FingSnapNT
15 E.Piano2LP 103 MtDistGtr1 189 Glocken 1 276 Syn Vox LP 363 Pulse 8% 450 Snap
16 DWGS E.P. 1 104 MtDstGtr1V 190 Glocken 2 277 White Pad 364 Pulse 4% 451 Snap NT
17 Soft EP LP 105 Dist.Gtr 2 191 BrightBell 278 Ether Bell 365 Syn Sine 452 Vibraslap
18 Hard EP 106 DstGtrHarm 192 B.Bell LP 279 E.Bell LP 366 Sine 453 Guiro
19 Hard EP w 107 PowerChrd1 193 Metal Bell 280 Ghostly 367 Orch Hit 454 Guiro LP
20 Hard EP LP 108 PowerChd1V 194 M.Bell LP 281 Mega Pad 368 ImpactHitL 455 Hand Clap
21 Stage EP 1 109 OverDvChrd 195 Gamelan 282 Synth Pad 369 ImpactHitR 456 HandClapNT
22 StageEP 1w 110 Power Gtr 196 Tubular 283 Synth PadA 370 Rave Hit L 457 Gun Shot 1
23 Hard EP 111 PowerGtr V 197 ChurchBell 284 Spectrum 1 371 Rave Hit R 458 GlassBreak
24 Stage EP 1 112 PowerChrd1 198 FingCymbal 285 WaveSweep 372 Philly Hit 459 Metal Hit
25 Hard EP 113 Gt Scratch 199 FingCymbNT 286 WavSweepA 373 PowerSnare 460 HandDrill
26 Hard EP 114 Gtr Slide 200 Gong 287 WavSweepB 374 Syn Snare 461 HandDrilNT
27 PianoPad 2 115 GtCutNois1 201 Gong LP 288 MouthHarp1 375 SnareRl/Ht 462 Zap 1
28 Clav 116 GtCutNois2 202 Split Drum 289 MouthHrp1A 376 Stick Hit 463 Zap 2
29 Clav w 117 Chic 1 203 Split Bell 290 MouthHarp2 377 Side Stick 464 Fret Zap 1
30 Clav LP 118 Chic 2 204 Flute 291 MouthHrp2A 378 SideStikNT 465 Fret Zap 2
31 Harpsicord 119 Sitar 1 205 Tin Flute 292 MouthHarps 379 TimbleSide 466 Scratch Hi
32 Harpsicd w 120 Sitar 2 206 TinFluteLP 293 ChromRes 380 TimblSidNT 467 ScratcHiNT
33 HarpsicdLP 121 Sitar 2 LP 207 Pan Flute 294 Applause 381 Indust 468 Scratch Lo
34 PercOrgan1 122 Tambura 208 PanFluteLP 295 Stadium 382 Taiko Hit 469 ScratcLoNT
35 PercOrg1LP 123 Tambura LP 209 White Pad 296 BrushNoise 383 Syn Rim 470 ScratchDbl
Referenzteil • Anhang
220
36 PercOrgan2 124 Santur 210 Shakuhachi 297 BruNoiseNT 384 Syn Rim NT 471 ScratDblNT
37 PercOrg2LP 125 Bouzouki 211 ShakhachiV 298 WhiteNoise 385 Click 472 Scratch a
38 Organ 1 126 BouzoukiLP 212 ShakhachLP 299 WhiteNoiNT 386 Crash Cym 473 Scratches
39 Organ 1 LP 127 Kanoun 213 Bottle 300 Jetstar 387 CrashCymLP 474 Rev.Kick
40 Organ 2 128 Mandolin 214 Recorder 301 Jetstar LP 388 CrashLP NT 475 Rev.ConBD
41 Organ 2 LP 129 Banjo 215 Ocarina 302 JetstrLPNT 389 China Cym 476 Rev Snare1
42 Organ 3 130 Shamisen 216 Oboe 303 BrushSwirl 390 ChinaCymLP 477 Rev.Snare2
43 Organ 4 131 Koto 217 EnglishHrn 304 MarcTree 1 391 Splash Cym 478 Rev.Snare3
44 Organ 6 132 Uood 218 Eng.HornLP 305 MrcTree1NT 392 Orch Crash 479 Rev.Cymbal
45 Organ 6 LP 133 Harp 219 BasoonOboe 306 MarcTree1V 393 Orch Perc 480 Rev.Tom 1
46 VoxOrgan 1 134 Ukulele 220 BsnOboeLP 307 MrcTre1VNT 394 Tite HH 481 Rev.Tom 2
47 VoxOrgan 2 135 MandlinTrm 221 Clarinet 308 MarcTree 2 395 Tite HH NT 482 Growl 1
48 VoxOrgan 3 136 A.Bass 1 222 ClarinetLP 309 MrcTree2NT 396 Open HH 483 Growl 1 NT
49 RotaryOrg1 137 A.Bass1 LP 223 Bari.Sax 310 MarcTree2V 397 CloseSynHH 484 Rain
50 Rotary1 LP 138 A.Bass 2 224 Bari.SaxLP 311 MrcTre2VNT 398 OpenSyn HH 485 Thunder
51 RotaryOrg2 139 A.Bass2 LP 225 Tenor Sax 312 Tri Roll 399 Bell Ride 486 Wind
52 Super BX-3 140 E.Bass 1 226 T.Sax LP 313 TriRoll NT 400 Ping Ride 487 Seashore
53 SuperBX3LP 141 E.Bass1 LP 227 Alto Sax 314 Tri Roll V 401 Orch B.Drm 488 Seashore V
54 Dist.Organ 142 E.Bass 2 228 A.Sax LP 315 TriRollVNT 402 Tom 1 489 Stream
55 Dist.OrgLP 143 E.Bass2 LP 229 SopranoSax 316 Cast Roll 403 Tom 2 Hi 490 Bubble
56 PipeOrgan2 144 E.Bass 1 230 S.Sax LP 317 CastRollNT 404 Tom 2 Lo 491 Bird 1
57 PipeOrg2LP 145 PickBass 1 231 Bag Pipe 318 Lore 405 ProccesTom 492 Bird 2
58 PipeOrgan3 146 PicBass1LP 232 Tuba 319 Lore NT 406 OilDrum 493 Kitty
59 PipeOrg3LP 147 PickBass 2 233 Tuba LP 320 Crickets 2 407 Syn Tom 1 494 Dog
60 Cheese Org 148 PickBass 3 234 Horn 321 Crickts2NT 408 Syn Tom 2 495 Growl 2
61 Musette 149 Fretless 235 FlugelHorn 322 MalletLoop 409 SolidHit 496 Gallop
62 Musette V 150 FretlessLP 236 Trombone 1 323 MalletLpNT 410 Steel Drum 497 Laughing V
63 Bandneon 151 SlapBass 1 237 Trombone 2 324 Sporing 411 SteelDrmLP 498 Scream
64 BandneonLP 152 SlapBass 2 238 Trombone 1 325 Rattle 412 Timapni 499 Punch
65 Accordion 153 SlpBass2LP 239 Trumpet 326 Kava 413 Timpani LP 500 Hart Beat
66 AcordionLP 154 SlapBass 3 240 Trumpet LP 327 Fever 1 414 Taiko 501 Footstep 1
67 Harmonica1 155 SlapBass 1 241 Mute TP 1 328 Fever 2 415 Tsuzumi 502 Footstep 2
68 Harmonica1 156 SlapBass 1 242 MuteTP1 LP 329 Scratchar 416 Low Bongo 503 Telephone1
69 G.Guitar 1 157 SlapBass 1 243 Mute TP 1 330 Zappers 1 417 Slap Bongo 504 Telephone2
70 G.Gtr 1 LP 158 SynthBass1 244 Brass 1 331 Zappers 2 418 Open Conga 505 Door Creak
71 G.Guitar 2 159 SynBass1LP 245 Brass 1 LP 332 Bugs 419 Slap Conga 506 Door Slam
72 F.Guitar 1 160 SynthBass2 246 Brass 2 333 Surfy 420 Palm Conga 507 Car Engine
73 F.Gtr 1 LP 161 SynBass2LP 247 Brass 2 LP 334 SleighBell 421 Mute Conga 508 CarEnginLP
# Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample
Referenzteil • Anhang
221
* Gilt nur für iS40. Beim iS50 wird es durch das vorhergehende Multisample ersetzt. Achtung! Wenn Sie ein mit
diesem Multisample erstelltes Programm des iS40 in das iS50 laden, könnte es möglicherweise etwas anders
als das Original klingen.
74 F.Guitar1V 162 SynthBass3 248 Brass 2 335 Sagatty 422 Baya 509 Car Stop
75 F.Guitar 2 163 RezBass 1 249 Brass 2 LP 336 Sagatty NT 423 Tabla 1 510 Car Pass
76 F.Guitar 2 164 RezBass 2 250 Brass Fall 337 Idling 424 Tabla 2 511 Car Crash
77 ResoGuitar 165 RezBass 3 251 StringEns. 338 EthnicBeat 425 Djembe 512 Siren
78 A.Gtr Harm 166 RezBass3LP 252 StrEns. V1 339 Tap-A 426 Maracas 513 Train
79 E.Guitar 1 167 MiniBass 253 StrEns. V2 340 Tap-B 427 SynMaracas 514 Helicopter
80 E.Guiter1V 168 Mini 1a 254 StrEns. V3 341 Tap-C 428 SynMarcsNT 515 Gun Shot 2
81 E.Guitar 2 169 SynthBass3 255 AnaStrings 342 Mini 1 a 429 Cabasa 516 MachineGun
82 E.Guitar 3 170 Saw 256 AnaStr. V1 343 vs88 430 Cabasa NT 517 Laser Gun
83 E.Guitar 4 171 MiniBass 257 AnaStr. V2 344 Mini 1a 431 Sagat 518 Explosion
84 E.Guitar 4 172 House Bass 258 AnaStr. V3 345 VS 102 432 Sagat NT
85 E.Guitar 2 173 FM Bass 1 259 PWM 346 VS 48 433 Tambourine
86 E.Guitar 3 174 FMBass1 LP 260 Violin 347 VS 52 434 JingleBell
# Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample # Multisample
LOOPS BY JUPITER SYSTEMS
Referenzteil • Anhang
222
Drum kits
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
# Note Dr11 - GM Kit 1 Dr 12 - GM Kit 2 Dr13 - Room Kit Dr14 - Power Kit
21 A0 18 Syn Kick 1 --- 18 Syn Kick 1 --- 19 Syn Kick 2 --- 16 Dance Kick ---
22 A#0 58 SynSnare 2 --- 58 SynSnare 2 --- 47 AmbiSnare1 --- 58 SynSnare 2 ---
23 B0 20 Syn Kick 3 --- 20 Syn Kick 3 --- 20 Syn Kick 3 --- 20 Syn Kick 3 ---
24 C1 57 SynSnare 1 --- 57 SynSnare 1 --- 57 SynSnare 1 --- 57 SynSnare 1 ---
25 C#1 40 FullRoomSD --- 40 FullRoomSD --- 39 LightSnare --- 37 PicloSnare ---
26 D1 50 GatedSnare --- 53 -- --- 46 TightSnare --- 33 Snare 1 ---
27 D#1 8 Dry Kick 2 --- 8 Dry Kick 2 --- 0 Fat Kick --- 1 Rock Kick ---
28 E1 1 Rock Kick --- 2 Ambi.Kick --- 12 Gated Kick --- 13 -- ---
29 F1 34 Snare 2 --- 48 AmbiSnare2 --- 40 FullRoomSD --- 40 FullRoomSD ---
30 F#1 94 Open HH 1 1 93 Close HH 1 94 Open HH 1 1 94 Open HH 1 1
31 G1 12 Gated Kick --- 5 PillowKick --- 10 Real Kick --- 0 Fat Kick ---
32 G#1 78 Side Stick --- 79 -- --- 404 Metronome2 --- 404 Metronome2 ---
33 A1 56 RollSnare2 7 56 RollSnare2 7 48 AmbiSnare2 --- 48 AmbiSnare2 ---
34 A#1 55 RollSnare1 7 55 RollSnare1 7 51 PowerSnare --- 40 FullRoomSD ---
35 B1 0 Fat Kick --- 14 ProcesKick --- 1 Rock Kick --- 2 Ambi.Kick ---
36 C2 2 Ambi.Kick --- 0 Fat Kick --- 2 Ambi.Kick --- 12 Gated Kick ---
37 C#2 78 Side Stick --- 78 Side Stick --- 78 Side Stick --- 78 Side Stick ---
38 D2 43 DrySnare 1 --- 43 DrySnare 1 --- 50 GatedSnare --- 51 PowerSnare ---
39 D#2 269 Syn Claps --- 269 Syn Claps --- 269 Syn Claps --- 268 Hand Claps ---
40 E2 40 FullRoomSD --- 49 Rock Snare --- 39 LightSnare --- 50 GatedSnare ---
41 F2 123 Tom 2 Lo --- 123 Tom 2 Lo --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
42 F#2 93 Close HH 1 93 Close HH 1 93 Close HH 1 93 Close HH 1
43 G2 123 Tom 2 Lo --- 123 Tom 2 Lo --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
44 G#2 97 Pedal HH 1 1 97 Pedal HH 1 1 97 Pedal HH 1 1 97 Pedal HH 1 1
45 A2 123 Tom 2 Lo --- 123 Tom 2 Lo --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
46 A#2 94 Open HH 1 1 94 Open HH 1 1 94 Open HH 1 1 94 Open HH 1 1
47 B2 123 Tom 2 Lo --- 121 Tom 2 Hi --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
48 C3 121 Tom 2 Hi --- 121 Tom 2 Hi --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
49 C#3 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym ---
50 D3 121 Tom 2 Hi --- 121 Tom 2 Hi --- 120 Tom 1 Lo --- 128 ProcessTom ---
51 D#3 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 ---
52 E3 83 China Cym --- 83 China Cym --- 83 China Cym --- 83 China Cym ---
53 F3 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup ---
54 F#3 206 Tambourine --- 206 Tambourine --- 206 Tambourine --- 206 Tambourine ---
55 G3 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym ---
56 G#3 235 Cowbell 1 --- 235 Cowbell 1 --- 235 Cowbell 1 --- 235 Cowbell 1 ---
57 A3 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym ---
58 A#3 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap ---
59 B3 117 Ride Cym 2 --- 114 Ride Edge --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 ---
60 C4 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo ---
61 C#4 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo ---
62 D4 161 Slap Conga --- 161 Slap Conga --- 161 Slap Conga --- 161 Slap Conga ---
63 D#4 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga ---
64 E4 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga ---
65 F4 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO ---
66 F#4 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO ---
67 G4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 ---
68 G#4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 ---
69 A4 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa ---
70 A#4 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas ---
71 B4 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2
72 C5 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2
73 C#5 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4
74 D5 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4
75 D#5 255 Claves --- 255 Claves --- 255 Claves --- 255 Claves ---
Referenzteil • Anhang
223
76 E5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM ---
77 F5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM ---
78 F#5 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3
79 G5 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3
80 G#5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5
81 A5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5
82 A#5 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa ---
83 B5 221 JingleBell --- 221 JingleBell --- 221 JingleBell --- 221 JingleBell ---
84 C6 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 ---
85 C#6 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V ---
86 D6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6
87 D#6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
# Note Dr15 - Electronic Kit Dr16 - Analog Kit Dr17 - Dance Kit Dr18 - Jazz Kit
21 A0 16 Dance Kick --- 401 Explosion --- 33 Snare 1 --- 18 Syn Kick 1 ---
22 A#0 58 SynSnare 2 --- 47 AmbiSnare1 --- 33 Snare 1 --- 57 SynSnare 1 ---
23 B0 20 Syn Kick 3 --- 10 Real Kick --- 20 Syn Kick 3 --- 20 Syn Kick 3 ---
24 C1 57 SynSnare 1 --- 50 GatedSnare --- 57 SynSnare 1 --- 57 SynSnare 1 ---
25 C#1 49 Rock Snare --- 37 PicloSnare --- 33 Snare 1 --- 39 LightSnare ---
26 D1 130 OilDrum --- 49 Rock Snare --- 48 AmbiSnare2 --- 48 AmbiSnare2 ---
27 D#1 18 Syn Kick 1 --- 0 Fat Kick --- 2 Ambi.Kick --- 2 Ambi.Kick ---
28 E1 12 Gated Kick --- 16 Dance Kick --- 49 Rock Snare --- 5 PillowKick ---
29 F1 51 PowerSnare --- 48 AmbiSnare2 --- 358 WhiteNoise --- 40 FullRoomSD ---
30 F#1 104 ClosSynHH1 1 93 Close HH 1 299 Zap 2 1 94 Open HH 1 1
31 G1 0 Fat Kick --- 2 Ambi.Kick --- 7 Dry Kick 1 --- 7 Dry Kick 1 ---
32 G#1 298 Zap 1 --- 298 Zap 1 --- 298 Zap 1 --- 404 Metronome2 ---
33 A1 50 GatedSnare --- 40 FullRoomSD --- 397 Gun Shot 1 --- 43 DrySnare 1 ---
34 A#1 51 PowerSnare --- 33 Snare 1 --- 134 SolidHit --- 40 FullRoomSD ---
35 B1 2 Ambi.Kick --- 18 Syn Kick 1 --- 18 Syn Kick 1 --- 2 Ambi.Kick ---
36 C2 21 Syn Kick 4 --- 20 Syn Kick 3 --- 16 Dance Kick --- 8 Dry Kick 2 ---
37 C#2 80 Syn Rim --- 80 Syn Rim --- 404 Metronome2 --- 78 Side Stick ---
38 D2 58 SynSnare 2 --- 57 SynSnare 1 --- 40 FullRoomSD --- 39 LightSnare ---
39 D#2 269 Syn Claps --- 269 Syn Claps --- 269 Syn Claps --- 268 Hand Claps ---
40 E2 47 AmbiSnare1 --- 58 SynSnare 2 --- 47 AmbiSnare1 --- 34 Snare 2 ---
41 F2 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 120 Tom 1 Lo ---
42 F#2 93 Close HH 1 104 ClosSynHH1 1 93 Close HH 1 93 Close HH 1
43 G2 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 120 Tom 1 Lo ---
44 G#2 97 Pedal HH 1 1 104 ClosSynHH1 1 104 ClosSynHH1 1 97 Pedal HH 1 1
45 A2 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 120 Tom 1 Lo ---
46 A#2 94 Open HH 1 1 106 OpenSynHH1 1 106 OpenSynHH1 1 94 Open HH 1 1
47 B2 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 120 Tom 1 Lo ---
48 C3 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 119 Tom 1 Hi ---
49 C#3 81 Crash Cym --- 106 OpenSynHH1 --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym ---
50 D3 131 Syn Tom 1 --- 132 SynTom2 Hi --- 128 ProcessTom --- 119 Tom 1 Hi ---
51 D#3 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 ---
52 E3 313 Rev.Cymbal --- 83 China Cym --- 313 Rev.Cymbal --- 83 China Cym ---
53 F3 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup --- 115 Ride Cup ---
54 F#3 206 Tambourine --- 206 Tambourine --- 206 Tambourine --- 206 Tambourine ---
55 G3 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym ---
56 G#3 235 Cowbell 1 --- 237 SynCowbell --- 237 SynCowbell --- 235 Cowbell 1 ---
57 A3 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym ---
58 A#3 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap ---
59 B3 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 --- 117 Ride Cym 2 ---
60 C4 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo ---
61 C#4 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo ---
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
Referenzteil • Anhang
224
62 D4 161 Slap Conga --- 132 SynTom2 Hi --- 162 Palm Conga --- 161 Slap Conga ---
63 D#4 160 Open Conga --- 132 SynTom2 Hi --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga ---
64 E4 160 Open Conga --- 133 SynTom2 Lo --- 160 Open Conga --- 160 Open Conga ---
65 F4 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO ---
66 F#4 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO ---
67 G4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 ---
68 G#4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 ---
69 A4 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa ---
70 A#4 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas ---
71 B4 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2
72 C5 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2
73 C#5 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4
74 D5 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4
75 D#5 255 Claves --- 256 Syn Claves --- 256 Syn Claves --- 255 Claves ---
76 E5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM ---
77 F5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM ---
78 F#5 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3
79 G5 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3
80 G#5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5
81 A5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5
82 A#5 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 190 Cabasa ---
83 B5 221 JingleBell --- 221 JingleBell --- 221 JingleBell --- 221 JingleBell ---
84 C6 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 ---
85 C#6 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V ---
86 D6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6
87 D#6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
# Note Dr21 - Brush Kit Dr22 - Orchestra Kit Dr23 - Percussion Kit Dr24 - Lati Perc. Kit
21 A0 120 Tom 1 Lo --- OFF OFF OFF OFF OFF OFF
22 A#0 120 Tom 1 Lo --- OFF OFF OFF OFF 224 MuteTriang 7
23 B0 120 Tom 1 Lo --- OFF OFF OFF OFF 225 OpenTriang 7
24 C1 120 Tom 1 Lo --- 56 RollSnare2 7 226 Flexatone --- 226 Flexatone ---
25 C#1 119 Tom 1 Hi --- 55 RollSnare1 7 344 FingCymbal --- 344 FingCymbal ---
26 D1 43 DrySnare 1 --- 260 FingrSnap1 --- 154 Tsuzumi --- 237 SynCowbell ---
27 D#1 32 Orch B.Drm --- 93 Close HH 1 146 Lo Bongo --- 257 Castanet 1 6
28 E1 4 Punch Kick --- 98 -- 1 147 Hi Bongo --- 258 Castanet1V ---
29 F1 260 FingrSnap1 --- 94 Open HH 1 1 146 Lo Bongo --- 260 FingrSnap1 ---
30 F#1 94 Open HH 1 1 114 Ride Edge --- 206 Tambourine --- 262 Snap ---
31 G1 7 Dry Kick 1 --- 77 Stick Hit --- 227 Agogo 1 --- 278 MetalHitHi ---
32 G#1 78 Side Stick --- 262 Snap --- 366 Wind --- 279 MetalHitLo ---
33 A1 74 Brush Tap --- 403 Metronome1 --- 227 Agogo 1 --- 154 Tsuzumi ---
34 A#1 74 Brush Tap --- 347 Tubular 3 --- 148 Slap Bongo --- 154 Tsuzumi ---
35 B1 5 PillowKick --- 10 Real Kick --- 254 WoodBlockL --- 154 Tsuzumi ---
36 C2 8 Dry Kick 2 --- 32 Orch B.Drm --- 255 Claves --- 32 Orch B.Drm 1
37 C#2 78 Side Stick --- 78 Side Stick --- 253 WoodBlockM --- 32 Orch B.Drm 1
38 D2 357 BrushNoise --- 43 DrySnare 1 --- 233 BongBellOp --- 227 Agogo 1 ---
39 D#2 73 Brush Slap --- 258 Castanet1V --- 252 WoodBlockH --- 227 Agogo 1 ---
40 E2 75 BrushSwish --- 43 DrySnare 1 --- 257 Castanet 1 --- 160 Open Conga ---
41 F2 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 170 Baya 2 --- 163 Mute Conga ---
42 F#2 93 Close HH 1 137 Timpani --- 187 Shaker 1 --- 162 Palm Conga ---
43 G2 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 169 Baya 1 --- 161 Slap Conga ---
44 G#2 97 Pedal HH 1 1 137 Timpani --- 191 Maracas 1 --- 196 SynMaracas ---
45 A2 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 170 Baya 2 --- 160 Open Conga ---
46 A#2 94 Open HH 1 1 137 Timpani --- 190 Cabasa --- 224 MuteTriang 2
47 B2 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 173 Tabla 3 1 225 OpenTriang 2
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
Referenzteil • Anhang
225
48 C3 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 172 Tabla 2 1 163 Mute Conga ---
49 C#3 81 Crash Cym --- 137 Timpani --- 263 Viblaslap --- 162 Palm Conga ---
50 D3 135 Brush Tom --- 137 Timpani --- 171 Tabla 1 1 161 Slap Conga ---
51 D#3 117 Ride Cym 2 --- 137 Timpani --- 224 MuteTriang 3 206 Tambourine ---
52 E3 83 China Cym --- 137 Timpani --- 32 Orch B.Drm --- 160 Open Conga ---
53 F3 114 Ride Edge --- 137 Timpani --- 225 OpenTriang 3 146 Lo Bongo ---
54 F#3 206 Tambourine --- 206 Tambourine --- 264 Guiro S 2 146 Lo Bongo ---
55 G3 85 Splash Cym --- 85 Splash Cym --- 221 JingleBell --- 147 Hi Bongo ---
56 G#3 235 Cowbell 1 --- 235 Cowbell 1 --- 265 Guiro L 2 240 Timbal1LoO ---
57 A3 81 Crash Cym --- 81 Crash Cym --- 222 MarcTree 1 --- 148 Slap Bongo ---
58 A#3 263 Viblaslap --- 263 Viblaslap --- 223 MarcTree 2 --- 240 Timbal1LoO ---
59 B3 116 Ride Cym 1 --- 87 Orch Cym --- 191 Maracas 1 --- 206 Tambourine ---
60 C4 147 Hi Bongo --- 147 Hi Bongo --- 268 Hand Claps --- 241 Timbal1Pil ---
61 C#4 146 Lo Bongo --- 146 Lo Bongo --- 269 Syn Claps --- 239 Timbal1HiO ---
62 D4 161 Slap Conga --- 161 Slap Conga --- 301 Scratch Lo --- 241 Timbal1Pil ---
63 D#4 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 300 Scratch Hi --- 239 Timbal1HiO ---
64 E4 160 Open Conga --- 160 Open Conga --- 302 ScratchDbl --- 238 Timbal1HiR ---
65 F4 239 Timbal1HiO --- 239 Timbal1HiO --- 266 Whistle S 4 238 Timbal1HiR ---
66 F#4 240 Timbal1LoO --- 240 Timbal1LoO --- 267 Whistle L 4 212 Rek Dom 2 ---
67 G4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 161 Slap Conga --- 212 Rek Dom 2 ---
68 G#4 227 Agogo 1 --- 227 Agogo 1 --- 163 Mute Conga --- 212 Rek Dom 2 ---
69 A4 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 160 Open Conga --- 214 Rek Slap ---
70 A#4 196 SynMaracas --- 196 SynMaracas --- 160 Open Conga --- 233 BongBellOp ---
71 B4 266 Whistle S 2 266 Whistle S 2 185 Mute Cuica --- 254 WoodBlockL ---
72 C5 267 Whistle L 2 267 Whistle L 2 186 Open Cuica --- 253 WoodBlockM ---
73 C#5 264 Guiro S 4 264 Guiro S 4 241 Timbal1Pil --- 234 BongBellMt ---
74 D5 265 Guiro L 4 265 Guiro L 4 238 Timbal1HiR --- 191 Maracas 1 ---
75 D#5 255 Claves --- 255 Claves --- 239 Timbal1HiO --- 232 Manbo Bell ---
76 E5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 240 Timbal1LoO --- 190 Cabasa ---
77 F5 253 WoodBlockM --- 253 WoodBlockM --- 256 Syn Claves --- 189 Shaker 3 ---
78 F#5 185 Mute Cuica 3 185 Mute Cuica 3 237 SynCowbell --- 235 Cowbell 1 ---
79 G5 186 Open Cuica 3 186 Open Cuica 3 260 FingrSnap1 --- 187 Shaker 1 ---
80 G#5 224 MuteTriang 5 224 MuteTriang 5 138 Taiko Hi --- 187 Shaker 1 ---
81 A5 225 OpenTriang 5 225 OpenTriang 5 139 Taiko Lo --- 188 Shaker 2 ---
82 A#5 190 Cabasa --- 190 Cabasa --- 299 Zap 2 --- 251 Tambourim3 ---
83 B5 221 JingleBell --- 221 JingleBell --- 55 RollSnare1 5 249 Tambourim1 ---
84 C6 222 MarcTree 1 --- 222 MarcTree 1 --- 56 RollSnare2 5 250 Tambourim2 ---
85 C#6 258 Castanet1V --- 258 Castanet1V --- 87 Orch Cym 6 250 Tambourim2 ---
86 D6 169 Baya 1 6 169 Baya 1 6 87 Orch Cym 6 249 Tambourim1 ---
87 D#6 122 Tom 2 Hi V 6 122 Tom 2 Hi V 6 179 Udu --- 179 Udu ---
88 E6 OFF OFF 383 Applause 1 1 288 Orch Hit --- 180 DjembeOpen ---
89 F6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 191 Maracas 1 ---
90 F#6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 191 Maracas 1 ---
91 G6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 185 Mute Cuica ---
92 G#6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 265 Guiro L 3
93 A6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 264 Guiro S 3
94 A#6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 264 Guiro S 3
95 B6 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 186 Open Cuica ---
96 C7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 255 Claves ---
97 C#7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 266 Whistle S 4
98 D7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 267 Whistle L 4
99 D#7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 203 Sagat Open 5
100 E7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 204 Sagat HfOp 5
101 F7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 205 SagatClose 5
102 F#7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 221 JingleBell ---
103 G7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 222 MarcTree 1 ---
104 G#7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 223 MarcTree 2 ---
105 A7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 360 Tri Roll 2
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
Referenzteil • Anhang
226
106 A#7 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 361 Cast Roll 6
107 G8 OFF OFF OFF OFF 288 Orch Hit --- 403 Metronome1 ---
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
# Note Dr25 - Arabian Kit Dr26 - SFX Kit Dr27 - User 1 Dr28 - User 2
21 A0 404 Metronome2 --- OFF OFF
22 A#0 347 Tubular 3 --- OFF OFF
23 B0 235 Cowbell 1 --- OFF OFF
24 C1 235 Cowbell 1 --- OFF OFF
25 C#1 55 RollSnare1 --- OFF OFF
26 D1 260 FingrSnap1 --- OFF OFF
27 D#1 299 Zap 2 --- OFF OFF
28 E1 91 Tite HH 1 --- OFF OFF
29 F1 280 Gt Scratch --- OFF OFF
30 F#1 280 Gt Scratch --- OFF OFF
31 G1 77 Stick Hit --- 304 Scratch b 1
32 G#1 162 Palm Conga --- 305 Scratch c 1
33 A1 404 Metronome2 --- 282 GtCutNois1 ---
34 A#1 403 Metronome1 --- 283 GtCutNois2 ---
35 B1 2 Ambi.Kick --- 285 Chic 2 ---
36 C2 10 Real Kick --- 284 Chic 1 ---
37 C#2 78 Side Stick --- 286 Bass Slide ---
38 D2 33 Snare 1 --- 280 Gt Scratch ---
39 D#2 268 Hand Claps --- 298 Zap 1 ---
40 E2 33 Snare 1 --- 358 WhiteNoise ---
41 F2 120 Tom 1 Lo --- 300 Scratch Hi 2
42 F#2 91 Tite HH 1 1 301 Scratch Lo 2
43 G2 120 Tom 1 Lo --- 77 Stick Hit ---
44 G#2 91 Tite HH 1 1 382 Footstep 2 ---
45 A2 120 Tom 1 Lo --- 404 Metronome2 ---
46 A#2 94 Open HH 1 1 403 Metronome1 ---
47 B2 119 Tom 1 Hi --- 281 Gtr Slide ---
48 C3 119 Tom 1 Hi --- 282 GtCutNois1 ---
49 C#3 81 Crash Cym 2 282 GtCutNois1 ---
50 D3 119 Tom 1 Hi --- 287 StringSlap ---
51 D#3 117 Ride Cym 2 3 287 StringSlap ---
52 E3 182 Darabuka O --- 377 Laughing V ---
53 F3 184 Darabuka M --- 378 Scream ---
54 F#3 206 Tambourine --- 379 Punch ---
55 G3 183 Darabuka R --- 380 Hart Beat ---
56 G#3 235 Cowbell 1 --- 381 Footstep 1 ---
57 A3 183 Darabuka R --- 381 Footstep 1 ---
58 A#3 190 Cabasa --- 383 Applause 1 ---
59 B3 142 Douf Dom --- 387 Door Creak ---
60 C4 145 Douf Tak 2 --- 388 Door Slam ---
61 C#4 146 Lo Bongo --- 303 Scratch a ---
62 D4 144 Douf Tak 1 --- 223 MarcTree 2 ---
63 D#4 147 Hi Bongo --- 389 Car Engine ---
64 E4 143 Douf Rim --- 390 Car Stop ---
65 F4 174 Tabla Dom --- 391 Car Pass ---
66 F#4 178 Tabla Roll 4 392 Car Crash ---
67 G4 175 Tabla Tak 4 394 Siren ---
68 G#4 176 Tabla Flam --- 395 Train ---
69 A4 177 Tabla Rim --- 359 Jetstar ---
70 A#4 148 Slap Bongo --- 396 Helicopter ---
71 B4 172 Tabla 2 --- 400 Laser Gun ---
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
Referenzteil • Anhang
227
72 C5 212 Rek Dom 2 --- 398 Gun Shot 2 ---
73 C#5 213 Rek Tak --- 399 MachineGun ---
74 D5 211 Rek Dom 1 --- 400 Laser Gun ---
75 D#5 215 Rek Rim --- 401 Explosion ---
76 E5 215 Rek Rim --- 374 Dog ---
77 F5 214 Rek Slap --- 376 Gallop ---
78 F#5 206 Tambourine --- 371 Bird 1 3
79 G5 212 Rek Dom 2 --- 364 Rain ---
80 G#5 206 Tambourine 2 365 Thunder ---
81 A5 213 Rek Tak 2 366 Wind ---
82 A#5 215 Rek Rim --- 367 Seashore ---
83 B5 214 Rek Slap --- 369 Stream ---
84 C6 203 Sagat Open 5 370 Bubble ---
85 C#6 204 Sagat HfOp 5 373 Kitty ---
86 D6 205 SagatClose 5 372 Bird 2 ---
87 D#6 221 JingleBell --- 375 Growl 2 ---
88 E6 180 DjembeOpen 6 356 Stadium ---
89 F6 180 DjembeOpen 6 385 Telephone1 ---
90 F#6 182 Darabuka O 6 386 Telephone2 ---
91 G6 203 Sagat Open 7 OFF OFF
92 G#6 204 Sagat HfOp 7 OFF OFF
93 A6 205 SagatClose 7 OFF OFF
94 A#6 221 JingleBell --- OFF OFF
95 B6 10 Real Kick --- OFF OFF
96 C7 361 Cast Roll --- OFF OFF
97 C#7 OFF OFF OFF OFF
98 D7 OFF OFF OFF OFF
99 D#7 OFF OFF OFF OFF
100 E7 OFF OFF OFF OFF
101 F7 OFF OFF OFF OFF
102 F#7 OFF OFF OFF OFF
103 G7 OFF OFF OFF OFF
104 G#7 OFF OFF OFF OFF
105 A7 OFF OFF OFF OFF
106 A#7 OFF OFF OFF OFF
107 G8 OFF OFF OFF OFF
Key Inst Excl Inst Excl Inst Excl Inst Excl
Referenzteil • Anhang
228
Drum samples
# Instr # Instr # Instr # Instr # Instr # Instr # Instr # Instr
1 Fat Kick 52 PoweSnare 103 -- 154 -- 205 Sagat HfOp 256 Claves 307 Growl 1 358 BrushNoise
2 Rock Kick 53 -- 104 -- 155 Tsuzumi 206 SagatClose 257 Syn Claves 308 Monkey 2 359 WhiteNoise
3 Ambi.Kick 54 -- 105 ClsSynHH1 156 -- 207 Tambourine 258 Castanet 1 309 Rev.Kick 360 Jetstar
4 Crisp Kick 55 -- 106 -- 157 -- 208 -- 259 Castanet1V 310 Rev.ConBD 361 Tri Roll
5 Punch Kick 56 RollSnare1 107 OpSynHH1 158 -- 209 -- 260 -- 311 Rev.Snare1 362 Cast Roll
6 PillowKick 57 RollSnare2 108 -- 159 -- 210 -- 261 FingrSnap1 312 Rev.Snare2 363 Lore
7 -- 58 SynSnare 1 109 -- 160 -- 211 -- 262 -- 313 Rev.Snare3 364 MalletLoop
8 Dry Kick 1 59 SynSnare 2 110 -- 161 OpnConga 212 Rek Dom 1 263 Snap 314 RevCymbal 365 Rain
9 Dry Kick 2 60 -- 111 -- 162 Slap Conga 213 Rek Dom 2 264 Viblaslap 315 Rev.Tom 1 366 Thunder
10 -- 61 -- 112 -- 163 PalmConga 214 Rek Tak 265 Guiro S 316 Rev.Tom 2 367 Wind
11 Real Kick 62 -- 113 -- 164 MuteConga 215 Rek Slap 266 Guiro L 317 Kalimba 1 368 Seashore
12 -- 63 -- 114 -- 165 -- 216 Rek Rim 267 Whistle S 318 Kalimba 2 369 Seashore V
13 Gated Kick 64 -- 115 Ride Edge 166 -- 217 -- 268 Whistle L 319 MusicBox 1 370 Stream
14 -- 65 -- 116 Ride Cup 167 -- 218 -- 269 Hand Claps 320 MusicBox 2 371 Bubble
15 ProcesKick 66 -- 117 Ride Cym 1 168 -- 219 -- 270 Syn Claps 321 Log Drum 1 372 Bird 1
16 Metal Kick 67 -- 118 Ride Cym 2 169 -- 220 -- 271 -- 322 Log Drum 2 373 Bird 2
17 Dance Kick 68 -- 119 -- 170 Baya 1 221 -- 272 -- 323 Log Drum 3 374 Kitty
18 -- 69 -- 120 Tom 1 Hi 171 Baya 2 222 JingleBell 273 -- 324 Log Drum 4 375 Dog
19 Syn Kick 1 70 -- 121 Tom 1 Lo 172 Tabla 1 223 MarcTree 1 274 -- 325 Log Drum 5 376 Growl 2
20 Syn Kick 2 71 -- 122 Tom 2 Hi 173 Tabla 2 224 MarcTree 2 275 -- 326 Marimba 1 377 Gallop
21 Syn Kick 3 72 -- 123 Tom 2 Hi V 174 Tabla 3 225 MuteTriang 276 -- 327 Marimba 2 378 Laughing V
22 Syn Kick 4 73 -- 124 Tom 2 Lo 175 Tabla Dom 226 OpenTriang 277 -- 328 Marimba 3 379 Scream
23 -- 74 Brush Slap 125 Tom 2 Lo V 176 Tabla Tak 227 Flexatone 278 -- 329 Marimba 4 380 Punch
24 -- 75 Brush Tap 126 -- 177 Tabla Flam 228 Agogo 1 279 MetalHitHi 330 Xylofon 1 381 Hart Beat
25 -- 76 BrshSwish 127 -- 178 Tabla Rim 229 -- 280 MetalHitLo 331 Xylofon 2 382 Footstep 1
26 -- 77 BrushSwirl 128 -- 179 Tabla Roll 230 -- 281 Gt Scratch 332 Xylofon 3 383 Footstep 2
27 -- 78 Stick Hit 129 ProcesTom 180 Udu 231 -- 282 Gtr Slide 333 Vibe 1 384 Applause 1
28 -- 79 Side Stick 130 -- 181 DjembeOp 232 -- 283 GtCutNois1 334 Vibe 2 385 Applause 2
29 -- 80 -- 131 OilDrum 182 -- 233 Manbo Bell 284 GtCutNois2 335 Vibe 3 386 Telephone1
30 -- 81 Syn Rim 132 Syn Tom 1 183 DarabukaO 234 BongBellO 285 Chic 1 336 Vibe 4 387 Telephone2
31 -- 82 Crash Cym 133 SynTom2Hi 184 Darabuka R 235 BongBellMt 286 Chic 2 337 Celeste 388 Door Creak
32 -- 83 Crash LP 134 SynTom2L 185 DarabukaM 236 Cowbell 1 287 Bass Slide 338 Glocken 1 389 Door Slam
33 Orch B.Drm 84 China Cym 135 SolidHit 186 Mute Cuica 237 -- 288 StringSlap 339 Glocken 2 390 Car Engine
34 Snare 1 85 China LP 136 Brush Tom 187 Open Cuica 238 SynCowbell 289 Orch Hit 340 Glocken 3 391 Car Stop
35 Snare 2 86 SplashCym 137 BrshTom V 188 Shaker 1 239 Timbal1HiR 290 ImpactHitL 341 BrightBell 392 Car Pass
36 Snare 3 87 Splash LP 138 Timpani 189 Shaker 2 240 Timbal1HiO 291 ImpactHitR 342 Metal Bell 393 Car Crash
37 Snare 4 88 Orch Cym 139 Taiko Hi 190 Shaker 3 241 Timbal1LO 292 Rave Hit L 343 Gamelan 1 394 GlassBreak
38 PicloSnare 89 OrchCmLP 140 Taiko Lo 191 Cabasa 242 Timbal1Pil 293 Rave Hit R 344 Gamelan 2 395 Siren
39 Soft Snare 90 -- 141 -- 192 Maracas 1 243 -- 294 Philly Hit 345 FingCym 396 Train
40 LightSnare 91 -- 142 -- 193 -- 244 -- 295 BrassFall1 346 Tubular 1 397 Helicopter
41 FullRmSD 92 Tite HH 1 143 Douf Dom 194 -- 245 -- 296 BrassFall2 347 Tubular 2 398 Gun Shot 1
42 -- 93 -- 144 Douf Rim 195 -- 246 -- 297 BrassFall3 348 Tubular 3 399 Gun Shot 2
43 -- 94 Close HH 145 Douf Tak 1 196 -- 247 -- 298 BrassFall4 349 ChurchBell 400 MachinGun
44 DrySnare 1 95 Open HH 1 146 Douf Tak 2 197 SynMaracs 248 -- 299 Zap 1 350 Gong Hi 401 Laser Gun
45 -- 96 -- 147 Lo Bongo 198 -- 249 -- 300 Zap 2 351 Gong Lo 402 Explosion
46 -- 97 -- 148 Hi Bongo 199 -- 250 Tambrim1 301 Scratch Hi 352 MouthHrp1 403 HandDrill
47 TightSnare 98 Pedal HH 1 149 Slap Bongo 200 -- 251 Tambrim2 302 Scratch Lo 353 MthHrp1A 404 Metron1
48 AmbSnar1 99 -- 150 -- 201 -- 252 Tambrim3 303 ScratchDbl 354 MouthHrp2 405 Metron2
49 AmbSnar2 100 -- 151 -- 202 -- 253 WoodBlkH 304 Scratch a 355 MthHrp2A 406 testwave
50 Rock Snare 101 -- 152 -- 203 -- 254 WoodBlkM 305 Scratch b 356 Spectrum 1
51 GatdSnare 102 -- 153 -- 204 SagatOpen 255 WoodBlkL 306 Scratch c 357 Stadium
Referezteil • Anhang
229
Technische Daten
iS40 iS50
Tastatur
61 Tasten (anschlagdynamisch, mit After-
touch)
61 Tasten (anschlagdynamisch)
Klangerzeugungsprinzip AI
2
Synthesis System
Klangerzeugung 32 Stimmen, 32 Oszillatoren
Wellenspeicher 14MB ROM, PCM 12MB ROM, PCM
Effekte 2 Stereo-Multieffektprozessoren, 24 Effekttypen, 47 Effekte, Edit-Funktion
Klangprogramme
320 Programme (mit 128 GM-kompatible Programme) + 14 drum kit + 64 User-Programme
im Ram + 2 User-Drumprogramme im RAM
Styles 128 Styles im ROM + 16 User-Styles im RAM
Arrangements 128 Arrangements (Bänke A, B) im ROM + 64 User-Arrangements im RAM
Keyboard set 15 --
Song
SMF-Datein-kompatible format 0 & 1 (16 Spuren)
16 Kanäle, 16 Klangprogramme (dynamische Stimmzuweisung)
Backing sequence 10 backing sequence im RAM (40.000 eventen)
Anschlüsse für externe Steuerelemente
Damper Pedal, Assignable Pedal/Switch,
EC5
Assignable Pedal /Switch
Audioausgänge Left/Mono, Right
Audioingänge Left/Mono, Right --
MIDI
In, Out, Thru + PC TO HOST (IBM PC &
Macintosh-kompatible)
In, Out
Diskettenlaufwerk 3,5” 2DD/2HD (IBM PC 1,44 MB)
Display hintergrundbeleuchtete Flüssigkristallanzeige (custom)
Eingebaute Verstärkung 2 x 14 Watt 2 x 8 Watt
Lautsprecher 4 speaker (mit Bass Reflex Box)
2 speaker (speaker “dual concentric” mit
Bass Reflex Box)
Eingebaute Steuerungsvorrichtungen Joystick, Rad Joystick
Aftertouch Ja --
Abmessungen (B x T x H) 1110 x 386 x 142 mm (43.7 x 15.1 x 5.6inch) ohne Notenständer
Gewicht 12,9 kg (28.4 lbs) 11,5 kg (25.3 lbs)
Sachregister
230
Sachregister
A
AG-001 45
AG-002 45
Akkord 57, 138
Amplitüdenhüllkurve, siehe VDA EG
Arabische Tonleiter 9
Arrangement
Fade In/Out 27
Fill 26
Intro/Ending 26
MIDI-Kanale 130–132
name 65
Program Change 131
selektieren 4, 58
speichern in User Bank 66
spielen mit 25
Synchro Start/Stop 26
Tempo 27
Variationen 26
ASSIGNABLE PEDAL/SW 133
Attack 149
Auto Chord Scanning 139
B
Backing Sequence
akkordesspur 32
aufnahme 30–34, 70–72
Daten aus den Takten löschen 81
Extra Track 33
kopieren 78
löschen 35, 78
name 93
Next Backing Sequence-Funktion 92
selektieren 69
SMF-Konvertierung 94
Solo-Part 33
speichern 34
Step recording 72–77
Steuerspur 32
Takte einfügen 79
Takte kopieren 82
Takte löschen 79
wiedergabe 69
Bank Select 43
Baud Rate 46
Begleitung
starten 4
stoppen 4
C
Chord Recognition 57
Chord Recognition Mode 70, 138
Chord Scanning 57, 70
D
Damper
in Arrangement Play-Modus 61
Demo 22–25
Disk
Dateityp 118
formatierung 8
Load (Laden) 121
Save (Speichern) 125
Schreibschutz 119
Displayseiten 20–21
DOC-Datei 96, 103
E
Effekten
editieren 177–202
in Arrangement Play-Modus 64–65
in Backing Sequence-Modus 90, 91
in Program-Modus 174–175
in Song Edit-Modus 108, 115
in Song Play-Modus 99, 100–101
Effektpegel, siehe Effekten
Ensemble 62
Equal-Temperierung 9, 140
Event Edit 108
Expander 41
EXT 129
Extra Track 33, 71
F
Fade In/Out 27
Fill 26, 62
Filter, Modulation, siehe VDF MG
Filter, siehe VDF
Filterhüllkurve, siehe VDF EG
Filter-Tracking, siehe VDF-Tracking
Formatierung, siehe Lauftwerke, formatierung
Full Keyboard, siehe Tastatur, Full Keyboard
G
General MIDI 42, 44
Global
Laden 124
Speichern 143
Zur Diskette Speichern 126
Sachregister
231
H
HOST BR 46, 129
I
Intro/Ending 26
J
Joystick 143
JukeBox, siehe SMF-Datei, Jukebox
K
Keyboard Set 29
Laden 125
Program Change 131
Speichern 126
Klägen, siehe Programm
Korg MIDI Driver 47–??
L
Lautstärke-Regelung 5
Local control off 43, 129
Lower Memory 137
M
Macintosh
anschluß 45
öffnen von SMF-Dateien 54
Master Keyboard 44
MIDI
Begleitspuren 132
CHRD1 Spur 131
CHRD2 Spur 131
Data Dump 142
Global Kanale 130
MIDI clock 129
MIDI controller 42
MIDI Kanale 130–132
MIDI OUT 61
MIDI THRU 42
MIDI-Kanale 98
Upper1 Spur 130
Upper2/Lower Spur 130
MIDI file, siehe SMF-Datei
MIDI-Kanal 42
MIDI-Schnittstell 41, 42
Modulation der Filterfrequenz, siehe VDF MG
Modus
Arrangement Play 18, 56–67
Backing Sequence 18, 68–94
Disk/Global 19, 117–146
Program 19, 147–176
Song Edit 19, 102–116
Song Play 19, 95–101
O
Oktave, siehe um eine Oktave transponieren
Overdub 105
Overwrite 105
P
Pan, siehe Effekten
PC IBM
anschluß 45
PC TO HOST 45, 61
Pedalen 133
Performance Edit 149
Pitch EG 154
Program Change 43
Programm
änderung 39–??
auswahl 5
name 175
recovery von nicht gespeichert Änderung 176
selektieren in Backing Sequence-Modus 89
selektieren in Song Edit-Modus 107
selektieren in Song Play-Modus 98
selektierung im Arrangement Play-Modus 60, 61
speichern in der User Bank 176
Punch In/Out 105
R
Release 150
S
Scale (Temperierung) 140
User 141
Single Touch 58
SMF Converter 94
SMF-Datei
abspielen alle 24, 96
abspielen ein 23–24, 96
änderung 36–38
änderung des Klanges einer Spur 36
editieren 102–116
Jukebox 24–25, 96
löschen 111
Song-Parts hinzufügen 38
Song-Parts löschen 37
speichern 38
was sind? 44
wiedergabe aller 7
Song Edit 36–38
Song, siehe SMF-Datein
Spuren
des Arrangements 60
des Backing Sequence 72, 73
des Song 98
Standard MIDI File, siehe SMF-Datei
Step recording, siehe Backing Sequence, Step record-
Sachregister
232
ing
Synchro Start/Stop 26
System Exclusive 133
T
Tastatur
ändern 28
Full Keyboard 6, 29
Layer 6
Lock-Funktion 28
Manual Drum 6
Split 6
Tempo 4, 27, 57
Tracking der Amplitüdenhüllkurve, siehe VDA-Track-
ing
Transponierung
halbton 6, 29
Master Tuning 127
oktave 6
U
Untermenüs 21
User
Arrangement 66
Programm 176
User Scale 141
V
Variationen 4, 26
VDA 150
VDA EG 163
VDA-Tracking 164
VDF 156
VDF cutoff 149
VDF EG 149, 157
VDF MG 171
VDF-Tracking 158
Velocity Curve 137
Velocity Input 130
Velocity Sensitivity
VDA 150, 166
VDF 150, 161
Vibrato 149, 168
W
Wrap Around 61
Wichtiger Hinweis zum Service-Beleg
Der Service-Beleg hat nur in dem Land Gültigkeit, in dem das
Instrument/Gerät bei einem autorisierten KORG-Händler gekauft
wurde. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an den Vertrieb Ihres Lan-
des.
Tragen Sie bitte die Seriennummer Ihres Instrumentes ein, und sen-
den Sie diesen an die KORG Vertriebsfirma Ihres Landes.
KORG & MORE, a Division of
Musik Meyer GmbH,
Postfach 2147,
35009 Marburg, Deutschland
Musik Meyer AG, Spitalstr. 74
8952 Schlieren, Schweiz
Weiss & Kadlec, Triester Str. 261,
1232 Wien, Österreich
Ich möchte mehr über die Club-Vorteile
erfahren. Bitte senden Sie mir Informations-
material.
bitte
freimachen
bitte
freimachen
PART CODE: MAN0001023 GER
Addresse
KORG ITALY Spa
Via Cagiata, 85
I-60027 Osimo (An), Italy
Deutschland
KORG & MORE, a Division of
Musik Meyer GmbH,
Postfach 2147,
35009 Marburg, Deutschland
Schweiz
Musik Meyer AG, Spitalstr. 74
8952 Schlieren, Schweiz
Österreich
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www.korg.it
www.korg.net
www.korg.com
232


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