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DE Originalbetriebsanleitung Pedelec Panasonic
EN Original User Manual Pedelec Panasonic
FR Mode d´emploi original Pedelec Panasonic
NL Originele gebruiksaanwijzing Pedelec Panasonic
IT Istruzioni per l´uso originali Pedelec Panasonic
ES Instrucciones de uso Tracciondelantera Pedelec Panasonic
Pedelec
Bedienungsanleitung
Frontantrieb
Sie erholen sich
E-Biker entspannen sich am Berg und genießen den Gegenwind.
Ein Fahrgefühl, von dem Sie nie genug bekommen.
Pedelec eine gute Entscheidung.
Sie schonen Ihre Gelenke
E-Biker können ihre Gelenk- und Kreislaufbelastung optimal
dosieren, ohne auf den Fahrspaß zu verzichten.
Sie entlasten sich
Kinderanhänger? Viel Gepäck? Kein Problem – auch ein schwer
beladenes Pedelec fährt sich ganz leicht.
Sie kommen frisch und ausgeruht ins Büro
Lassen Sie sich von Ihrem Pedelec zur Arbeit fahren und wieder
nach Hause. Ohne Probleme, ohne zu schwitzen.
2
1. Batterie
2. Batterieschloss
3. Motoreinheit
4. Bedienelement
5. Ladegerät
5
1
3
4
Gefahrzeichen: Hinweise mit diesem Zeichen warnen
vor möglichen Personenschäden, insbesondere infolge
erhöhter Sturz- oder sonstiger erhöhter Verletzungsgefahr.
Achtungszeichen: Hinweise mit
diesem Zeichen warnen vor möglichen
Sach- oder Umweltschäden.
2
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für ein Pedelec (Pedal Electric Cycle) der Derby Cycle
Werke entschieden haben. Dieses Fahrrad unterstützt Sie während des Fahrens mit
einem Elektroantrieb.
Besonders bei Gegenwind, Transport von Lasten oder Gepäck, beim Ziehen von
Anhängern oder an Steigungen werden Sie diese Unterstützung genießen.
Die Stärke der Unterstützung können Sie selber wählen.
Diese Bedienungsanleitung ist folgendermaßen aufgebaut:
Rechts auf dieser Seite finden Sie eine kurze Einweisung, falls Sie sofort starten
wollen. In der Folge werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt, zusätzlich
erläutert durch Bilder und Diagramme.
Am Schluss befindet sich der technische Teil. Hier finden Sie weitere Detailinforma-
tionen, falls Sie sich ausführlicher mit dem Pedelec auseinander setzen wollen.
Diese Bedienungsanleitung bezieht sich nur auf die spezifischen Informationen zu
Ihrem Pedelec. Für allgemeine Informationen zu Ihren Pedelec liege eine separate
Bedienungsanleitung bei.
Wenn Sie gerne sofort losfahren möchten, lesen Sie bitte zu Ihrer Sicherheit
den Abschnitt „Schnellstart“ sorgfältig durch!
Inhalt
1. Schnellstart
2. Was ist ein Pedelec?
3. Die Batterie laden ............
4. Das Bedienelement ................................
5. Die elektrische Unterstützung .........................................
6. Was ist beim Laden zu beachten?...........................
7. Problembehebung
8. Tipps zum Ausbau des Vorderrades
9. Reinigung
10. Warnhinweise
11. Technische Daten
3
Ladegerät
Bedienelement
Motor
Batterie
1. Schnellstart
1. Laden Sie die Batterie vor dem ersten Start
komplett auf.
2. Um die Batterie auszubauen, fassen Sie sie am
Griff, stecken Sie den Schlüssel in das Schloss
und drehen ihn gegen den Uhrzeigersinn.
Die Batterie ist jetzt entriegelt.
3. Kippen Sie die Batterie zur Seite hinaus und heben
Sie sie mit beiden Händen aus der Halterung.
4. Stellen Sie die Batterie in den Steckplatz des
Ladegerätes. Die LEDs der Batterie leuchten auf.
Vor dem ersten Gebrauch muss die Batterie
mindestens 5 Stunden geladen werden!
5. Wenn alle fünf LEDs leuchten oder die LEDs erloschen
sind, nehmen Sie die Batterie aus der Ladestation.
6. Setzen Sie die Batterie von der linken Seite des Pedelecs in die Halterung zurück. Dazu
halten Sie sie etwas nach außen gekippt, so wie Sie sie herausgenommen haben.
Schwenken Sie die Batterie in die aufrechte Position, bis die Verriegelung einrastet.
Wenn der Schlüssel noch im Schloss steckt, müssen Sie ihn erst im Uhrzeigersinn drehen
und herausziehen, sonst wird die Batterie nicht verriegelt.
7. Stellen Sie sicher, dass die Batterie fest sitzt und dass der Schlüssel nicht mehr im
Schloss steckt.
8. Drücken Sie die „Power“-Schaltfläche am Bedienelement am Lenker. Treten Sie dabei
für 2 Sekunden nicht in die Pedale!
9. Im Anzeigefeld „Mode“ leuchtet die mittlere Elektrode. Durch Drücken der „Mode“-
Schaltfläche können Sie die Stärke der Unterstützung auswählen.
Bevor Sie einen Fuß auf ein Pedal setzen, halten Sie unbedingt eine Bremse angezo-
gen! Der Motor schiebt Sie sofort an. Diese Anfahrhilfe ist vor allem bergauf sehr angenehm.
Im Straßenverkehr oder auf losem Untergrund aber kann ein unkontrolliertes Losfahren zum
Sturz und schweren Verletzungen führen!
10. Sie können nun losfahren!
Entriegeln der Batterie
Beim Herausheben kippen
2. Was ist ein Pedelec? Gesetzliche Grundlagen
Das Pedelec muss wie alle Fahrräder die Anforderungen der Straßenverkehrszulas-
sungsordnung (StVZO) erfüllen. Bitte beachten Sie die diesbezüglichen Erläuterun-
gen und allgemeinen Hinweise der zweiradtechnischen Bedienungsanleitung.
Der Motor darf nur als Tretunterstützung dienen, d.h. er darf nur „helfen“,
wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt.
Die mittlere Motorleistung darf 250 W nicht überschreiten.
Bei zunehmender Geschwindigkeit muss die Motorleistung immer stärker
abnehmen.
Bei 25 km/h muss der Motor abschalten.
Was bedeutet das für den Fahrer?
Es besteht keine Helmpflicht.
Es besteht keine Führerscheinpflicht.
Es besteht keine Versicherungspflicht.
Ein Pedelec darf ohne Altersbeschränkung gefahren werden.
Die Benutzung von Radwegen ist wie bei normalen Fahrrädern geregelt.
Schiebehilfe
Es besteht die Möglichkeit, von Ihrem Fachhänd-
ler eine sog. „Schiebehilfe“ montieren zu lassen.
Diese bewegt das Pedelec langsam mit 6 km/h
voran, ohne dass Sie in die Pedale treten müs-
sen, z. B. wenn Sie auf engem Raum rangieren
oder aus einer Tiefgarage schieben wollen.
Wenn Sie nach dem 01.04.1965 geboren sind, benötigen Sie für die Schiebehilfe
eine Mofa-Prüfbescheinigung. Sollten Sie schon einen anderen Führerschein haben,
besitzen Sie diese Bescheinigung automatisch!
3. Die Batterie laden
Um die Batterie zu laden, müssen Sie sie aus
ihrer Halterung im Pedelec herausnehmen.
Drehen Sie den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn, dies entriegelt die Batterie.
Fassen Sie jetzt die Batterie am Griff und kippen Sie sie seitlich aus dem Pedelec.
Nun können Sie sie herausnehmen. Bitte halten Sie die Batterie gut fest, sie ist
schwer und kann herausfallen!
Am Besten ziehen Sie den Schlüssel jetzt ab und verwahren ihn. Sonst kann er
abbrechen oder verloren gehen.
Ladevorgang
Lesen Sie vor Beginn des Ladevorganges bitte
die Hinweise auf dem Ladegerät sorgfältig
durch!
1. Nehmen Sie das mitgelieferte Ladegerät
aus seiner Verpackung und stecken Sie den
Netzstecker in eine Steckdose (220V, bitte
beachten Sie das Typenschild auf dem
Ladegerät).
2. Stellen Sie die Batterie in die Halterung im
Ladegerät.
3. Der Ladevorgang beginnt. Die LEDs der
Batterie leuchten auf. Wenn alle 5 LEDs rot
leuchten oder die LEDs erloschen sind, ist
die Batterie vollständig geladen. Sie
können die Batterie im Ladegerät stehen lassen. Das Ladegerät verbraucht
allerdings immer etwas Strom, wenn Sie es eingesteckt lassen.
4. Wenn Sie Strom sparen wollen, ziehen Sie den Stecker der Ladestation aus
der Steckdose.
4
Tragegriff
Anzeige für den
Ladezustand
Schalter für die
Schiebehilfe
Entriegeln der Batterie Beim Herausheben kippen
Kontrolle des Ladezustandes
Aufkleber auf Ladegerät
Vorder- und Rückseite
Einbau der Batterie
1. Setzen Sie die Batterie von der linken Seite, ca. 45° nach außen gekippt, in die
Batteriehalterung im Pedelec.
2. Die Führungen unten seitlich an der Batterie müssen dabei in die passenden
Führungen in der Halterung eingesetzt werden.
3. Kippen Sie die Batterie zum Fahrrad, bis sie in die Verriegelung einrastet.
Steckt der Schlüssel noch im Schloss, müssen Sie ihn dazu evtl. umdrehen und
abziehen.
4. Prüfen Sie, ob die Batterie fest sitzt.
4. Das Bedienelement
Das Bedienelement am Lenker hat drei
Schaltflächen, neben der Schaltfläche
„Power“ und der Schaltfläche „Mode“ ist
jeweils ein Feld mit je drei Leuchtdioden.
Mit der Schaltfläche „Power“ schalten Sie die Motorunterstützung an und aus. Die
LEDs neben dieser Schaltfläche zeigen den Ladezustand der Batterie an. Nach dem
Einschalten leuchten alle drei LEDs für zwei Sekunden auf.
Wenn danach alle drei LEDs leuchten, ist die Batterie zu 70 – 100 % geladen.
Wenn danach noch zwei LEDs leuchten, ist die Batterie noch zu 40 – 70 %
geladen.
Wenn danach nur noch eine LED leuchtet, ist die Batterie nur noch zu
10 – 40 % geladen.
Wenn danach die unterste LED langsam blinkt, ist die Batterie zu weniger als
10 % geladen. Jetzt können Sie einen leichten Leistungsverlust bemerken.
Wenn die unterste LED schnell blinkt, ist die Batterie leer. Das System schaltet
jetzt bald ab.
Mit der Schaltfläche „Mode“ können Sie die Stärke der Motorunterstützung einstel-
len. Die LEDs neben dieser Schaltfläche zeigen an, wie stark Sie der Motor gerade
unterstützt. Nach dem Einschalten leuchten alle drei LEDs für zwei Sekunden auf.
Während das System startet, stellt sich der Kraftsensor immer wieder neu ein,
um präzise die Krafteinspeisung des Motors zu regeln. Deshalb sollte sich die
Belastung der Pedale nicht ändern. Das heißt, Sie können ganz leicht oder sehr
gleichmäßig in die Pedale treten. Oder Sie hören einfach zwei Sekunden auf zu
treten. Danach ist automatisch eine mittelstarke Unterstützung eingestellt.
In der Stufe mit der stärksten Unterstützung leuchten alle drei LEDs.
Die Unterstützung arbeitet stark - 1 : 1,3.
In der mittleren Unterstützungsstufe leuchten die unteren beiden LEDs.
Die Unterstützung arbeitet mittelstark - 1 : 1.
In der schwächsten Stufe leuchtet nur die untere LED alleine.
Die Unterstützung arbeitet nur schwach - 1 : 0,5.
Durch jedes Drücken der „Mode“-Schaltfläche verändert sich die Stärke der Motor-
unterstützung um eine Stufe. Wenn die höchste Stufe erreicht ist, springt die
Unterstützung beim nächsten Drücken auf die schwache Unterstützungsstufe und
steigt dann wieder an.
Das Licht an- und ausschalten
Mit der rechts abgebildeten Schaltfläche
wird das Licht an- und ausgeschaltet.
Das Licht wird mit Strom aus der Batterie gespeist. Um die Batterie wieder zu
laden, funktioniert der Motor ohne Freilauf. Das heißt, er läuft immer mit. Wird die
Motorunterstützung nicht genutzt oder fahren Sie schneller als 25 km/h, lädt der
Motor wie ein Dynamo die Batterie wieder auf. Dieses Aufladen ist ausreichend,
um die Beleuchtung mit Strom zu versorgen, nicht aber um die Batterie für den
Fahrbetrieb wieder aufzuladen.
Dadurch, dass der Motor immer mitläuft, spüren Sie, z.B. beim langsamen Schie-
ben, ein leichtes Vibrieren. Dadurch entsteht kein Schaden und der Fahrwiderstand
erhöht sich nur wenig, ähnlich wie bei einem Nabendynamo.
Wenn Sie mit Licht fahren und unterwegs die Unterstützung ausschalten, müssen
Sie das Licht erneut einschalten, damit es leuchtet! Sonst schaltet es sich mit der
Unterstützung zusammen ab.
Es ist vorgeschrieben, dass Sie die Batterie immer mitführen, selbst wenn Sie
ohne Unterstützung fahren wollen, damit das Licht funktionieren kann.
5. Die elektrische Unterstützung
Funktionsweise der elektrischen Unterstützung
Sobald Sie die Unterstützung einschalten und mit dem Treten beginnen, unterstützt
Sie der Motor.
5
Lichtschalter
Schalter für
Stärke der Motor-
unterstützung
An-/Aus-Schalter
Wie viel der Motor an Schubkraft entwickelt, hängt von drei Dingen ab:
Wie stark Sie selber in die Pedale treten. Der Motor passt sich Ihrem Kraft-
aufwand an. Treten Sie stärker, z.B. bergauf oder beim Anfahren, registriert
dies der Kraftsensor und speist mehr Kraft ein. Die maximale Schubkraft ist
natürlich durch die Motorleistung begrenzt.
Welche Unterstützung Sie gewählt haben. In der Schalterstellung „starke
Unterstützung“ hilft Ihnen der Motor mit etwas mehr als Ihrer eigenen
Leistung (1 : 1,3). Fahren Sie in der Stellung „mittlere Unterstützung“, leistet
der Motor zusätzlich die gleiche Kraft wie Sie selber (1 : 1). Haben Sie „geringe
Unterstützung“ gewählt, treibt der Motor das Vorderrad mit der Hälfte Ihrer
eigenen Kraft an (1 : 0,5).
Wie schnell Sie gerade fahren. Wenn Sie mit Ihrem Pedelec starten und die
Geschwindigkeit steigern, steigt die Unterstützung an, bis sie bei ca. 19 km/h
ihr Maximum erreicht hat. Dann reduziert sie sich und schaltet bei ca.
25 km/h ab. Das passiert unabhängig davon, in welchem Gang Sie fahren.
Reichweite
Wie weit Sie mit einer vollgeladenen Batterie mit Motorunterstützung fahren
können, wird von mehreren Umständen beeinflusst.
Die Umgebungstemperatur: Wenn es kälter ist, ist die Entladekapazität der
Batterie geringer, zusätzlich entlädt sie sich auch schneller. Das ist auch der
Grund dafür, dass Sie die Batterie am Besten in einem geheizten Raum auf-
bewahren sollten. Sie ist dann bei Inbetriebnahme nicht so kalt. Durch die
Entladung bei Motorbetrieb heizt sich die Batterie ausreichend selbst auf, um
nicht zu stark an Leistung zu verlieren.
Die gewählte Unterstützung: Möchten Sie eine große Reichweite mit
Motorunterstützung genießen, wählen Sie kleinere, d.h. leichter zu tretende
Gänge. Dazu eine geringe Unterstützung, d.h. am Bedienelement leuchtet nur
eine der „Mode“-LEDs.
Der Fahrstil: Wenn Sie in schweren Gängen fahren und eine hohe
Unterstützung wählen, z.B. bergauf, so werden Sie vom Motor mit viel Kraft
unterstützt. Dies führt aber, wie schnelles Fahren im Auto auch, zu einem
hohen Verbrauch. Sie müssen die Batterie dann früher aufladen. Sie fahren
auch energiesparender, wenn Sie die Pedale nicht nur nach unten drücken,
sondern versuchen, sie über die ganze Umdrehung gleichmäßig zu belasten.
Der technische Zustand Ihres Pedelecs: Sie sollten auf einen korrekten Luft-
druck achten. Fahren Sie mit zu wenig Luft in den Reifen, kann sich der
Rollwiderstand stark erhöhen! Auch wenn die Bremsen schleifen, senkt das
die Reichweite.
Die gefahrenen Steigungen: Wenn es bergauf geht, treten Sie stärker
in die Pedale. Das merkt der Kraftsensor und lässt den Motor ebenfalls stärker
arbeiten.
Unter optimalen Umständen beträgt die Reichweite einer Batterieladung etwa
80 Kilometer. Im gemischten Betrieb ist eine Reichweite von ca. 50 Kilometern zu
erwarten.
Wirtschaftlich Pedelec fahren
Sie können die Kosten der Fahrt mit Ihrem Pedelec selber beeinflussen. Wenn Sie
6
Antriebskraft
Geschwindigkeit
elektrische Unterstützung
1.0
1.3
Pedalkraft
Antriebskraft
(Pedalkraft + elektrische Unterstützung)
Unterstützungs-
modus = 1 : 1,3
zunehmende Tretkraft
und Unterstützung
abnehmende
Unterstützung
19 km/h 25 km/h
Unterstützung
abgeschaltet
Nennspannung
Minimale Spannung
für den Batteriebetrieb
(Abschaltspannung)
Entladekapazität (Ah) oder Gebrauchsstunden
Entladekurve bei gewöhnlichen Temperaturen
Entladekurve bei niedrigen Temperaturen
Entladekapazität bei niedrigen Temperaturen
Entladekapazität bei gewöhnlichen Temperaturen
Differenz gewöhnliche/
niedrige Temperatur
die Ratschläge für eine große Reichweite berücksichtigen, senken Sie die
Verbrauchswerte und damit die Preise für Ihre Fahrt.
Die Betriebskosten der Motorunterstützung errechnen sich folgendermaßen:
Eine neue Batterie kostet ca. 600 Euro.
Mit einer Aufladung können Sie ca. 40 km weit fahren. Sie können ca.
500 Aufladungen durchführen. 500 Aufladungen à 40 km = 20 000 km
600 Euro : 20 000 km = 3 Cent / km
Eine komplette Ladung der Batterie verbraucht ca. 0,3 kWh. Bei einem
Strompreis von 20 Cent/kWh kostet eine komplette Batterieladung für 40 km
Fahrstrecke 6 Cent!
Bei einer minimalen Reichweite von 40 km ergibt sich ein Preis pro km von
0,15 Cent
Damit belaufen sich die Kosten für Verbrauch und Batterie auf nur 3,15 Cent
pro Kilometer!
6. Was ist beim Laden zu beachten?
Wissenswertes über die Batterie
Bei Ihrer Batterie handelt sich um eine Panasonic Lithium-Mangan Batterie, die
vorteilhafteste Form von Li-Ionen Batterien für diese Anwendung.
Einer der Hauptvorteile dieses Batterietyps ist ein geringes Gewicht bei großer
Kapazität. Li-Ionen Batterien wiegen nur die Hälfte vergleichbarer Nickel-Metall-
hydrid oder Nickel-Cadmium Batterien. Sie sparen Gewicht und haben dennoch
mehr Leistung.
Einfaches Laden.
Es gibt keinen Memory-Effekt. Sie können also Ihre Batterie nach jeder Fahrt
gleich wieder voll laden - so sind Sie immer startklar.
Bei Nichtbenutzung ist die Batterie erst spätestens nach 6 Monaten
nachzuladen.
Hohe Sicherheit durch Batteriemanagement.
Eine Schädigung der Batterie durch einen Kurzschluss ist nicht mehr möglich.
Das Batteriemanagement würde dann die Batterie abschalten.
Überladen wird verhindert. Sie können die Batterie einfach im Ladegerät
stehen lassen.
Es gehen keine Gefahren von einer beschädigten Batterie aus.
Einfache Lagerung.
Wenn Sie Ihre Batterie längere Zeit nicht benötigen, lagern Sie sie bei 10°C
und zu drei Vierteln geladen.
Um eine Tiefentladung zu vermeiden, schaltet sich die Batterie in einen
sogenannten „Schlafmodus“.
Die Batterie ist speziell auf den Einsatz mit dem Vorderradantrieb abgestimmt.
Diese Vorteile werden durch ein hoch effektives und angepasstes Batteriemanage-
ment möglich gemacht.
Die folgenden Hinweise können Ihnen bei der Nutzung Ihres Pedelecs nützlich sein:
Stellen Sie sicher, dass die Batterie vor der ersten Fahrt, oder wenn Ihr Pedelec
einige Zeit nicht benutzt wurde, vollständig geladen ist. Dazu muss die
Batterie fünf Stunden geladen werden.
Fahren Sie die Batterie bei den ersten drei Fahrten komplett leer. Damit errei-
chen Sie die maximale Kapazität der Batterie.
Im Auslieferzustand ist die Batterie nicht voll geladen, sondern befindet sich
im sogenannten „Schlafmodus“. Der Schlafmodus bewirkt, dass sich die Batte-
rie so wenig wie möglich selbst entlädt. Unkontrollierte Selbstentladung über
eine lange Zeit führt zu einer Tiefentladung, die der Batterie schadet. Zum
„Aufwecken“ der Batterie stellen Sie sie einfach für eine Minute in das Lade-
gerät.
Wenn sich irgendwelche Probleme mit der Batterie zeigen, stellen Sie sie bitte
zuerst für eine Minute in das Ladegerät. Es geschieht ein sogenannter „Reset“,
das Batteriemanagement hebt z.B. den eingeschalteten Schlafmodus wieder
auf und die Batterie funktioniert wieder.
Am besten laden Sie die Batterie bei Temperaturen zwischen +10 und + 30°C
auf. Bei tieferen Ladetemperaturen verlängert sich die Ladezeit, bei Tempera-
turen über 30° C wird die Batterie nicht geladen. Es empfiehlt sich bei tiefen
Temperaturen, die Batterie im Haus oder in einer warmen Garage zu laden
und zu lagern und sie erst kurz vor der Benutzung einzusetzen.
Ideal zum Lagern über eine längere Zeit ist ein Ladezustand von 75% und
eine Temperatur von 10°C.
7
Minimale Spannung
für den Batteriebetrieb
(Abschaltspannung)
Optimale Temperaturspanne
für den Aufladevorgang
Batterie könnte
beschädigt werden
-10°C 0°C 10°C 20°C 30°C 40°C 50°C
Lange Ladezeiten
Batterieinformationssystem
Auf der Außenseite der Batterie befindet sich
ein Bedienfeld mit 5 Leuchtdioden und einem
Schalter (Push).
Drücken Sie auf die „Push“-Schaltfläche, leuch-
ten die Leuchtdioden auf. Aus der Anzahl und
der Art wie die Leuchtdioden aufleuchten,
können Sie verschiedene Informationen über die Batterie bekommen.
Kontrolle des momentanen Batterieladezustandes:
Drücken Sie kurz auf den „Push“-Schalter, leuchten die Leuchtdioden auf und Sie
sehen den momentanen Batterieladezustand.
5 LEDs leuchten: 80 - 100%
4 LEDs leuchten: 60 - 80%
3 LEDs leuchten: 40 - 60%
2 LEDs leuchten: 20 - 40%
1 LED leuchtet: 10 - 20%
1 LED blinkt: 0 - 10%
E bedeutet: die Batterie ist leer (engl. „empty“).
F bedeutet: die Batterie ist voll (engl. „full“).
Kontrolle der momentanen Batteriekapazität:
Drücken Sie länger als fünf Sekunden auf den „Push“-Schalter, zeigen Ihnen die
Leuchtdioden die Kapazität der Batterie an.
5 LEDs leuchten: die Kapazität beträgt 10 - 8 Ah
4 LEDs leuchten: die Kapazität beträgt 8 - 6 Ah
3 LEDs leuchten: die Kapazität beträgt 6 - 4 Ah
2 LEDs leuchten: die Kapazität beträgt 4 - 2 Ah
1 LED leuchtet: die Kapazität beträgt 2 - 0 Ah
Überprüfen Sie vor jeder Ausfahrt den Batterieladezustand, um festzustellen,
ob er für Ihre geplante Fahrstrecke ausreicht.
Im Winter verringert sich die Reichweite der Batterie im Vergleich zu ihrer
ursprünglichen Leistung. Setzen Sie die Batterie (aus dem warmen Raum) erst
kurz vor der Fahrt in Ihr Pedelec ein. Damit verhindern Sie, dass Sie wegen der
tiefen Temperaturen eine geringere Reichweite haben. Ein Diagramm dazu
sehen Sie in Kapitel 9 - „Technische Daten“.
Die Reichweite kann je nach Topografie, Fahrverhalten, Zustand der Batterie
und eingestelltem Unterstützungsgrad variieren.
Blinken alle Dioden der Reihe nach oder in einer Gruppe (2-3 Dioden), ist die
Batterie beschädigt.
Bevor Sie sie bei Ihrem Fachhändler überprüfen lassen, stellen Sie die Batterie
bitte für eine Minute in das Ladegerät und testen Sie sie dann erneut.
Zur Lebensdauer der Batterie
Bei Batterien handelt es sich um Verschleißteile. Auch Verschleißteile haben eine
Gewährleistung von 2 Jahren. Tritt in dieser Zeit ein Defekt ein, tauschen wir die
Batterie selbstverständlich aus. Die übliche Alterung und der Verschleiß der Batte-
rie stellen keinen Sachmangel dar.
Die Lebensdauer der Batterie wird in Zeit oder in Ladevorgängen bemessen.
Sie beträgt 3 - 4 Jahre oder etwa 500 Ladevorgänge. In Kilometern ausge-
drückt heißt das etwa 20 000 km. Danach hat die Batterie bei guter Pflege
eine Restkapazität von 6Ah. Wenn Ihnen die verbleibende Reichweite genügt,
können Sie selbstverständlich noch weiter damit fahren! Wenn Ihnen die
Kapazität nicht mehr ausreicht, können Sie die Batterie vom Fachhändler sach-
gerecht entsorgen lassen. Hier können Sie auch eine neue Batterie erwerben.
Sie erhalten die längste Lebensdauer, wenn Sie die Batterie auch nach kurzem
Gebrauch wieder laden. Die Panasonic Li-Ionen Batterie hat keinen Memory-
Effekt. Durch das Teilladen erhöht sich die Zahl der möglichen Ladevorgänge.
Statt die Batterie immer möglichst leer zu fahren und selten zu laden (z.B.
500 x eine ganze Ladung) sollten Sie versuchen, schon früher zu laden (z.B.
1500 x eine Teilladung).
Auch durch einen gezielten Einsatz der Unterstützung können Sie die Lebens-
dauer der Batterie verlängern. Wenn Sie vermeiden, in schwer zu tretenden
Gängen mit hohem Unterstützungsgrad zu fahren, verlängert dies die Lebens-
dauer Ihrer Batterie.
Das Ladegerät
Bitte lesen Sie vor der ersten Benutzung des La-
degerätes den darauf angebrachten Aufkleber!
Die folgenden Ladegeräte eignen sich dafür, die
Batterie Ihres Pedelecs zu laden:
NKJ 39, NKJ 40, NKJ 43, NKJ 44
8
Batteriekapazitätsanzeige
Aufkleber auf Ladegerät
Vorder- und Rückseite
Verwenden Sie keine anderen Ladegeräte - laden Sie Ihre Batterie nur mit
einem Ladegerät, das hier aufgeführt ist!
Wenn ein Fehler auftritt bzw. die Batterie in den Schlafmodus geschaltet hat, kann
es helfen, die Batterie für eine Minute in das Ladegerät zu stellen.
Das Batteriemanagement überprüft dann die Batterie und kann Fehler beheben.
Eine Fehlbedienung kann zu Schäden am Gerät oder zu Verletzungen führen!
Bevor Sie das Ladegerät reinigen, ziehen Sie immer den Stecker aus der Steck-
dose! Sonst besteht die Gefahr eines Kurzschlusses und körperlicher Schäden!
Benutzen Sie das Ladegerät nur in trockenen Räumen.
Das Ladegerät nur in einer sicheren, stabilen Position auf geeigneter Ober-
fläche aufstellen.
Ladegerät nicht abdecken oder Gegenstände darauf abstellen. Überhitzungs-
oder Feuergefahr!
7. Problembehebung
Damit Sie schnell und unkompliziert erkennen
können, wenn ein Problem oder eine technische
Störung vorliegt, kann das Bedienelement Ihnen
anzeigen, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Die Leuchtdioden blinken in diesem Fall in einem
bestimmten Muster und Rhythmus der Ihnen
anzeigt, was die Ursache des Problems ist und wie Sie es beheben können.
Probleme/Lösungen: Blinkmuster und deren Bedeutung
1. Beide LED-Trios blinken abwechselnd alle zwei Sekunden:
Fehler: Keine Motorenunterstützung. Grund: Der Kraftsensor konnte sich nicht
richtig einstellen.
Lösung: Die „Power“-Taste zweimal drücken um einen Neustart durchzuführen.
Das System führt die Kraftsensoreinstellung nochmals durch; währenddessen darf
für etwa zwei Sekunden keine Kraft auf die Pedale wirken.
2. Beide LED-Trios blinken in folgendem Muster:
Fehler: Keine Motorenunterstützung. Grund: Der Motor ist defekt.
Lösung: Der Motor muss repariert oder ausgetauscht werden. Bitte kontaktieren
Sie hierzu Ihren Fachhändler.
3. Eine der drei „Mode“-LEDs blinkt kontinuierlich zweimal kurz auf:
Fehler: Der Motor schaltet ab. Grund: Der Motor ist überlastet.
Lösung: Lassen Sie den Motor abkühlen und reduzieren Sie die Unterstützung
durch Drücken der „Mode“-Taste um eine Stufe.
4. Eine der drei „Mode“-LEDs blinkt schnell:
Fehler: Der Motor schaltet ab. Grund: Der Motor ist stark überlastet.
Lösung: Lassen Sie den Motor abkühlen und reduzieren Sie die Unterstützung
durch Drücken der „Mode“-Taste.
5. Die untere „Power“-LED blinkt schnell:
Fehler: Keine Motorunterstützung. Grund: Die Batterie ist fast leer.
Lösung: Laden Sie die Batterie umgehend auf.
9
Diodenfeld des Bedienelementes
etc.
etc.
etc.2x 2x
etc.
etc.
10
Weitere mögliche Fehlerquellen:
Wenn Ihre Tretkraft zu gering ist, setzt keine Motorunterstützung ein!
Läuft der Motor nicht und Sie finden die Ursache nicht, kontrollieren Sie bitte
die Schaltflächen, Kabel und Stecker der elektrischen Anlage.
Wenn Sie eine Bruchstelle oder einen Riss finden, versuchen Sie nicht, selber
den Fehler zu beheben! Bringen Sie Ihr Pedelec zu einem Fachhändler.
Fehlersuche
Lassen Sie den Elektroantrieb bei Ihrem Fachhändler regelmäßig überprüfen.
Führen Sie keine Arbeiten an dem Elektroantrieb oder der Batterie selbst durch.
Fehlende Fachkenntnisse können zu schweren Unfällen führen. Wenden Sie sich
grundsätzlich an Ihren Fachhändler, wenn Sie ein Problem mit dem Elektroantrieb
oder mit der Batterie haben.
Lassen Sie auch die elektrischen Teile Ihres Pedelecs nur durch Originalteile
ersetzen. Dies dient Ihrer Sicherheit und verhindert, dass es im Schadensfall Proble-
me mit der Gewährleistung gibt.
8. Tipps zum Ausbau des Vorderrades
Da der Motor im Vorderrad eingebaut ist, sind beim Aus-
und Einbau vor dem Demontieren des Vorderrades die
folgenden Schritte zu beachten:
1. Entnehmen Sie die Batterie aus dem Pedelec.
2. Lösen Sie die beiden kleinen Inbusschrauben (gegen den Uhrzeigersinn) an
der Plastikabdeckung links am Vorderrad mit einem 3 mm Inbusschlüssel.
Bewahren Sie sie sorgfältig auf. Ziehen Sie die Abdeckung nach links von der
Gabel ab.
3. Unter der Abdeckung sehen Sie zwei Kabel-
stecker, einen weißen und einen grünen.
Beide Stecker müssen Sie öffnen und
auseinanderziehen.
4. Um den weißen Stecker zu öffnen, drücken Sie mit
einem spitzen Gegenstand (Schlüsselspitze, Kugel-
schreiber) auf die mit einem Pfeil bezeichnete,
schräge Fläche. Während Sie die Fläche nach hinten
drücken, können Sie die beiden Steckerhälften
auseinanderziehen.
5. Um den grünen Stecker zu öffnen, müssen Sie
einen flachen, spitzen Gegenstand (kleiner
Schraubenzieher, kleine Schlüsselspitze) unter
die kleine Lasche schieben. Während Sie die
Lasche anheben, können Sie die Steckerhälften
trennen.
6. Die beiden Innensechskantschrauben links hinter
der Gabel lösen Sie bitte mit einem 5 mm Innen-
sechskantschlüssel. Dazu müssen Sie sie gegen
den Uhrzeigersinn drehen. Wichtig: Beim Wieder-
einbau des Vorderrades sind diese Schrauben mit
max. 9,5 Nm anzuziehen.
7. Nun können Sie mit dem Ausbau des Vorderrades beginnen.
8. Nach dem Wiedereinbau des Vorderrades müssen diese Schritte in der umge-
kehrten Reihenfolge durchgeführt werden. Dann funktioniert Ihr Pedelec
wieder wie vorher.
Der Ausbau und der Wiedereinbau des Vorderrades sind ausführlich in der
beiliegenden Bedienungsanleitung zur Fahrradtechnik beschrieben. In dieser
Bedienungsanleitung finden Sie auch alle anderen fahrradtechnischen Hinweise zu
Ihrem Pedelec.
9. Reinigung
Zum Reinigen des Pedelecs entnehmen Sie bitte die Batterie aus dem
Fahrzeug.
Inbusschrauben
Innensechskantschrauben
weiß
grün
Sistema de información de la batería
En la parte exterior de la batería se encuentra
un campo de operación con 5 diodos luminosos
y un interruptor (Push).
Al pulsar el botón “Push” se iluminan los diodos
luminosos. En función de la cantidad y tipo de
iluminación de los diodos, se le indica diferente
información sobre la batería.
Controles del estado actual de la batería:
Al pulsar brevemente el interruptor “Push” se iluminan los diodos luminosos y se le
indica el estado de la batería en ese momento.
5 LED iluminados: 80 - 100%
4 LED iluminados: 60 - 80%
3 LED iluminados: 40 - 60%
2 LED iluminados: 20 - 40%
1 LED iluminado: 10 - 20%
1 LED parpadea: 0 - 10%
E significa que: la batería está vacía (en inglés “empty”).
F significa que: la batería está llena (en inglés “full”).
Controles de la capacidad actual de la batería:
Al pulsar durante más de cinco segundos el interruptor “Push”, los diodos lumino-
sos le indican la capacidad de la batería.
5 LED iluminados: la capacidad es de 10 a 8 Ah
4 LED iluminados: la capacidad es de 8 a 6 Ah
3 LED iluminados: la capacidad es de 6 a 4 Ah
2 LED iluminados: la capacidad es de 4 a 2 Ah
1 LED iluminado: la capacidad es de 2 a 0 Ah
Antes de cada uso compruebe el estado de la batería para asegurarse de si
es suficiente para el trayecto que planea recorrer.
En invierno se reduce la autonomía de la batería en comparación a su
rendimiento habitual. Coloque la batería (tras haberla dejado previamente en
una habitación caliente) en su Pedelec poco tiempo antes de utilizar la bicicle
ta. De este modo evita que debido a las bajas temperaturas se reduzca la
autonomía. Puede ver un diagrama al respecto en el capítulo 9:
“Características técnicas”.
La autonomía de la batería varía dependiendo de la topografía, el comporta
miento durante la conducción, el estado de la batería y el grado de asistencia
del sistema auxiliar.
Si parpadean consecutivamente todos los diodos de la línea o todos los diodos
de un grupo (2-3 diodos), la batería está dañada.
Antes de acudir a su proveedor, coloque la batería en el cargador durante un
minuto y vuelva a probarla de nuevo.
Para mejorar la durabilidad de la batería
Las baterías son piezas sometidas a desgaste. Las piezas sometidas a desgaste
tienen también una garantía de 2 años. Si durante este tiempo se produce una
avería, le cambiaremos la batería. El envejecimiento normal y el desgaste de la
batería no se consideran defectos.
La durabilidad de la batería se mide en tiempo o procesos de carga. Asciende
a 3 – 4 años o aprox. 500 procesos de carga. Expresado en kilómetros, se
trata de aproximadamente 20.000 km. Después de esto, la batería conserva
una capacidad restante de 6 Ah, si se le ha dado un correcto cuidado. Si la
autonomía restante es suficiente para usted, puede seguir utilizando la batería
sin problemas. Por el contrario, si la capacidad no es suficiente para usted,
puede solicitar a su distribuidor especializado la evacuación de la batería de
forma respetuosa con el medio ambiente. A través de él también puede adqui-
rir una batería nueva.
Mantendrá la máxima durabilidad aunque vuelva a cargar la batería después
de un uso reducido. La batería de iones de litio de Panasonic no tiene efecto
memoria. Si se realizan cargas parciales aumenta el número de procesos de
carga posibles. En lugar de agotar siempre lo máximo posible la batería y
cargarla ocasionalmente (p. ej. 500 cargas completas) debe intentar cargarla
antes de agotarla totalmente (p. ej. 1.500 cargas parciales).
También puede aumentar la durabilidad
de la batería utilizando el sistema auxiliar del modo correcto. Si evita utilizar
la bicicleta con marchas duras en combinación con un elevado nivel de
asistencia, ayudará a aumentar la durabilidad de la batería.
El cargador
¡Antes del primer uso del cargador lea las
pegatinas dispuestas sobre él!
Los siguientes cargadores son aptos para
cargar la batería de su Pedelec:
NKJ 39, NKJ 40, NKJ 43, NKJ 44
8
Indicador de la capacidad
de la batería
Pegatina en el cargador
Partes delantera y trasera
64


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