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Gebrauchs-
anweisung
GESCHLOSSENE
GASFEUERSTELLEN
DON’T COMPROMISE.
D
Geschlossene Gasfeuerstellen
Kalfire G
G60/48F, G65/44C, G70/44S
G80/48F, G85/44C, G90/44S
G100/41F, G105/37C, G110/37S
G120/41F, G125/37C, G130/37S
G160/41F, G165/37C, G170/37S
für Gastyp: G20, G25 und G30
Geschlossene Gasfeuerstellen
Kalfire GP
GP60/59F, GP65/55C, GP70/55S
GP60/79F, GP65/75C, GP70/75S
GP75/59F, GP80/55C, GP85/55S
GP80/54T, GP85/50R
GP105/59F, GP110/55C, GP115/55S
für Gastyp: G20, G25 und G30
und
GP105/79F, GP110/75C, GP115/75S
für Gastyp: G20 und G25
Version 01-2019
5
4.12 Natural Spark Generator
einstellen 21
4.13 Natural Spark Generator füllen 22
4.14 iMatch-Applikation
konfigurieren 22
4.15 iMatch Applikations -
einstellungen 23
4.16 Reinitialisieren der iMatch-
Schnittstelle 23
4.17 Bedienen der iMatch-Applikation
über die iMatch-Schnittstelle 24
5. Wartung 26
5.1 Wartung 26
5.1.1 Reinigung der Glaskeramik-
scheiben (Standard) 26
5.1.2 Reinigungsanleitungen der An
-
tireflex-Scheibe (entspiegeltes
Premium-Keramikglas) 26
5.1.3 Demontage und Mont e der
Tür (Eckmodelle und dreiseitige
Feuerstellen) 28
5.1.4 Demontage und Montage der
Tür (Front- und Tunnelmodelle) 29
5.2 Störungen 30
5.2.1 Fehlerbeseitigungen oder
Neustart nach einer Störung 31
5.2.2 Fehlercodes der
iMatch-Fernbedienung 32
5.2.3 Fehlercodes der
iMatch-Schnittstelle 36
5.3 Störungen Natural Spark
Generator 36
A. Anhänge 37
A.1 Produktkarte 38
A.2 Schaltplan 39
A.3 Konformitätserklärung: 40
Schweizer Vorschriften 41
Inhalt
1. Allgemeine Informationen 7
1.1 Vorwort 7
1.2 Piktogramme 8
1.3 Garantie 8
1.4 Kompatibilität iMatch-
Schnittstelle 10
2. Sicherheit 11
2.1 Sicherheitsvorschriften
für Kaminfüllungen 11
2.2 Sicherheit im Hinblick auf die
Nutzung 11
2.3 Drei Sicherheitsvorrichtungen
des Gasgeräts 13
3. Beschreibung 14
3.1 Beschreibung der
Gasfeuerstelle 14
4. Bedienung 16
4.1 Batterien austauschen 16
4.2 Benutzung der iMatch-
Fernbedienung 16
4.3 Einstellung von Tag
und Uhrzeit 17
4.4 Funkstärke kontrollieren 18
4.5 Feuerstelle ein- und
ausschalten 18
4.6 Höhe der Flammen einstellen 18
4.7 Zwischen Thermostat-
Modus und manueller
Bedienung auswählen 19
4.8 Thermostatgesteuerte
Flammenhöhe einstellen 19
4.9 Zeitblöcke programmieren 19
4.10 Programmwahl der
Hybrid-LED-Beleuchtung 21
4.11 Aktivieren/Deaktivieren der
Hybrid-LED-Beleuchtung und
Anpassen ihrer Lichtintensität 21
6
7
piert und nicht als generelles Heizungs-
system für eine komplette Wohnung
oder einen Teil des Hauses.
Die Gasfeuerstelle mit Fernbedienung
darf ausschließlich in Übereinstim-
mung mit dem eigentlichen Verwen-
dungszweck und unter Beachtung des
Installationshandbuchs und der Ge-
brauchsanweisung verwendet werden.
Modifikationen jeglicher Art können die
Sicherheit der Gasfeuerstelle beein-
trächtigen. Änderungen führen nicht
nur zum Erlöschen der Garantie, son-
dern auch zum Ablauf des Prüfsiegels
der Gasfeuerstelle.
Wenn die Gasfeuerstelle nicht korrekt
installiert ist, werden jegliche Garantie-
und/oder Schadensansprüche gege-
ber Kalfire für nichtig erklärt.
Die Gasfeuerstelle ist nach CE-Norm
EN-613 geprüft. Jede Gasfeuerstelle,
die das Werk verlässt, wurde technisch
und funktionell nach den Qualitätsnor-
men getestet.
Diese Anleitung ist in mehreren Spra-
chen erhältlich. Besuchen Sie dafür
www.kalfire.com oder wenden Sie sich
an Ihren Fachbetrieb. Alle übersetzten
Anleitungen wurden ausgehend von der
niederländischen Anleitung übersetzt,
die als Originaldokument gilt.
Haftungsausschluss
Alle Rechte vorbehalten. Diese Bedien-
ungsanleitung oder Teile davon dürfen
weder ganz noch teilweise ohne vorher-
1. Allgemeine Informationen
Die folgenden Abschnitte enthalten
allgemeine Informationen über die
Gasfeuerstelle:
- Vorwort
- Piktogramme
- Garantie
- Kompatibilität iMatch-Schnittstelle
1.1 Vorwort
Über dieses Handbuch
Diese Gebrauchsanweisung richtet sich
an Benutzer der Gasfeuerstellen. Zus-
ätzlich zu dieser Gebrauchsanweisung
steht ein separates Installationshand-
buch zur Verfügung. Die Gebrauchsan-
weisung muss bei der Gasfeuerstelle auf-
bewahrt werden, damit diese für Nutzer
der Gasfeuerstelle stets verfügbar ist.
Die geschlossenen Gasfeuerstellen von
Kalfire dürfen ausschließlich von aner-
kannten Fachbetrieben unter Berück-
sichtigung der nationalen und lokalen
Vorschriften eingebaut werden. Bei
Installation und Betrieb der vollständig
angeschlossenen Gasfeuerstellenan-
lage müssen der heutige Stand der
Technik und die Bestimmungen der zus-
tändigen Aufsichtsbehörde sowie die
nationalen und europäischen Normen
beachtet werden.
Wartungs- oder Reparaturarbeiten
dürfen nur von zugelassenen Fachbe-
trieben ausgeführt werden.
Zweckmäßige Verwendung
Diese Feuerstelle ist für den Einsatz als
so genanntes Stimmungsfeuer konzi-
9
von Kalfire während der Garantie-
zeit ausgeführt werden, müssen
immer die Garantiedokumente (An-
hang D1 und der mit dem Kaufda-
tum versehene Kaufbeleg) vorgelegt
werden.
11. Bei Serviceleistungen vor Ort außer-
halb der Garantiezeit werden die
Materialkosten, Arbeitsstunden und
Fahrtkosten dem Kunden in Rechnung
gestellt.
Der Garantieleistung erlischt in folgen-
den Fällen:
1. Wenn die Garantiebedingungen nicht
oder nur teilweise eingehalten wor-
den sind.
2. Wenn Änderungen an der Feuerstelle
ohne schriftliche Genehmigung von
Kalfire vorgenommen worden sind.
3. Wenn der Eigentümer der Feuerstel-
le nicht der Originalkäufer ist.
4. Wenn die Montage- oder Bedien-
ungsanweisungen bei der Installation
und Benutzung der Feuerstelle nicht
berücksichtigt worden sind.
5. Wenn von der durch Kalfire spezifi-
zierten konzentrischen Abgasanlage
in irgendeiner Form abgewichen
wurde.
6. Wenn beim Einlegen der Kaminfül-
lung von der durch Kalfire spezifizier-
ten Vorgehensweise in irgendeiner
Form abgewichen wurde. Dies
schließt die im Brennbett liegenden
Keramikholzscheite ein.
7. Wenn die reklamierten Beschädi-
gungen durch äußere Umstände
(Erschütterungen, Blitzschlag, Um-
fallen, Hochwasser, Überhitzung der
den Verantwortungsbereich des von
Kalfire zugelassenen Fachbetriebs.
4. Die Garantie gewährt keinen
Anspruch auf Schadenersatz we-
gen einer eventuellen Unmöglich-
keit der Nutzung der Gasfeuerstelle
5. Die Glasscheibe, Seile und Gummis
sowie physikalische und chemische
Beschädigungen, die aufgrund
externer Ursachen während des
Transports, der Lagerung oder der
Installation entstanden sind, sind
von der Garantie ausgenommen.
6. Sollte innerhalb der Garantiezeit eine
Funktionsstörung als Folge eines
Herstellungs- oder Materialfehlers
auftreten, liefert Kalfire dem Instal-
lateur der Gasfeuerstelle die für die
Reparatur erforderlichen Ersatzteile,
kommt jedoch nicht für die Demon-
tage- bzw. Montagekosten auf.
7. Eine Reparatur oder ein Austausch
von Einzelteilen, die unter die Ga-
rantie fallen, verlängert in keinem
Fall die Gesamtgarantiezeit.
8. Sollte der von Kalfire zugelassene
Fachbetrieb einen Garantiefall nicht
beheben können, kann er auf aus-
drücklichen Wunsch Kalfire bitten,
dies zu übernehmen (ausschließlich
in den Benelux-Ländern, Frankreich
und Deutschland).
9. Prüfung oder Reparatur einer kom-
pletten Gasfeuerstelle oder Teilen
davon erfolgt nur auf Vereinbarung
und nach vorheriger Rücksprache
mit einem zugelassenen Fachbe-
trieb und Kalfire.
10. Bei eventuellen Servicearbeiten vor
Ort (nur in den Benelux-Ländern,
Frankreich und Deutschland), die
10
Feuerstelle) während des Transports,
der Lagerung oder der Installation ent-
standen sind.
8. Wenn die Feuerstelle unsachgemäß,
unachtsam oder fahrlässig behandelt
oder benutzt worden ist.
9. Wenn Einzelteile von einem anderen
Hersteller oder einem nicht von
Kalfire zugelassenem Installateur
oder Fachbetrieb repariert oder
geliefert worden sind.
1.4 Kompatibilität iMatch-
Schnittstelle
Über die iMatch-Schnittstelle kön-
nen Sie die Feuerstelle mithilfe von
externen Geräten bedienen (z. B. mit
einem Tablet oder Smartphone). Die
iMatch-Schnittstelle ermöglicht das
Einrichten einer Verbindung zwischen
dem lokalen WLAN-Netzwerk und der
Gasfeuerstelle. In Einzelfällen kann es
vorkommen, dass diese Schnittstelle
nicht einwandfrei funktioniert. Das kann
an einer unzureichenden Reichweite
des WLAN-Netzwerks (Signal) oder an
Kompatibilitätsproblemen der verbun-
denen Geräte (darunter Smartphone,
Tablet, Router) liegen. Die iMatch-
Schnittstelle und externe Geräte
müssen an denselben Router (dasselbe
Netzwerk) angeschlossen werden. Das
WLAN-Signal sollte vorher getestet und
ggf. verbessert werden. Aufgrund der
Vielzahl der angebotenen Geräte lässt
sich die Kompatibilität der Geräte leider
nicht vorab überprüfen. Die Kompati-
bilität lässt sich erst überprüfen, wenn
die Schnittstelle installiert worden ist.
Kalfire übernimmt keine Haftung, wenn
die iMatch-Schnittstelle aufgrund eines
der hier beschriebenen Gründe nicht
oder nicht einwandfrei funktioniert.
11
mikholzscheit oder einem Stück
Keramikholzkohle (je nach Kalfire
GP-Modell) abgedeckt.
ACHTUNG! Beim Betrieb der Feu-
erstelle können sich feine Haar-
risse auf den Keramikholzscheiten
bilden. Diese Mikrorisse haben
jedoch keinerlei Einfluss auf das
Flammenspiel der Gasfeuerstelle.
Harrisse fallen nicht unter die Ga-
rantie.
ACHTUNG! Unter der Hitzeein-
wirkung dehnt sich die metallene
Innenwand der Feuerstelle aus. Da-
durch kann es zu Beschädigungen
oder Verformung der Lackschicht
auf dem Metall kommen. Mithilfe
der mitgelieferten Lack-Spraydose
lassen sich beschädigte Lackstel-
len ausbessern.
2.2 Sicherheit im Hinblick auf die
Nutzung
Die Nutzung einer Gasfeuerstelle birgt
Risiken. Die Temperatur im Strahlungs-
bereich (aktiver Bereich) über und um
die Feuerstelle herum kann ansteigen
und somit zu Verbrennungsgefahr
führen. Beachten Sie daher bitte die
folgenden Sicherheitsmaßnahmen:
WARNUNG: Die Gasfeuerstelle
benötigt einen permanenten
Stromversorgung. Bei Unter-
brechung der Stromversorgung
werden zuvor gespeicherte
Fehler gelöscht. Regelmäßiges
Abschalten der Stromversorgung
beeinflusst die Sicherheitseinricht-
2. Sicherheit
Die folgenden Abschnitte enthalten
Sicherheitsinformationen über die
Gasfeuerstelle:
- Sicherheitsvorschriften für
Kaminfüllungen
- Sicherheit im Hinblick auf die
Nutzung
- Drei Sicherheitsvorrichtungen des
Gasgeräts
2.1 Sicherheitsvorschriften für
Kaminfüllungen
BRANDGEFAHR! Die Kaminfüllung
muss gemäß den Anweisungen ein-
gelegt werden. Die Position oder
Anzahl der Steine oder Holzscheite
darf nicht verändert werden. Eine
Veränderung kann zu einer Gefah-
rensituation führen.
WARNUNG Achten Sie beim Einle-
gen der Kaminfüllung darauf, dass
die Zünd- oder die Ionisationselek-
trode nicht abgedeckt wird. Fal-
sches Einlegen der Kaminfüllung
der Gasfeuerstelle kann zu einer
fehlerhaften Zündung, Anzeige
eines Fehlercodes (08A oder 08F)
oder einer Gefahrensituation
führen.
WARNUNG Wenn die Feuerstelle
mit Natural Spark Generator gelie-
fert wurde, muss bei der Installati-
on das Klebeband, mit dem die Ein-
füllöffnung aus Eisen befestigt ist,
entfernt werden. Die Einfüllöffnung
wird anschließend beim Einlegen
der Kaminfüllung mit einem Kera-
12
Personen, Behinderte oder Kinder
in der Nähe der Feuerstelle befin-
den. Nur die Fernbedienung und die
Technikbox können ohne Verbrenn-
ungsgefahr bedient werden.
Durch Rauchgas oder Gasleckage
verursachte Gefahr
EXPLOSIONSGEFAHR! Rauchgase
und/oder Gasleckage führen zu
lebensbedrohlichen Situationen.
Bei Rauchgasen besteht das Risiko
einer Kohlenmonoxidvergiftung,
und bei einer Gasleckage besteht
Explosionsgefahr.
Wenn Sie Rauchgase oder Gas wah-
rnehmen, ergreifen Sie die folgenden
Maßnahmen:
1. Die Gasfeuerstelle ausschalten.
2. Den Gasabsperrhahn schließen.
3. Türen und Fenster öffnen!
4. Einen zugelassenen Fachbetrieb be-
nachrichtigen.
EXPLOSIONSGEFAHR! Schließen
Sie den Gashahn bei Beschädi-
gungen. Nehmen Sie die Gasfeu-
erstelle nicht in Betrieb, wenn eine
Glasscheibe Risse aufweist, fehlt
oder nicht korrekt montiert ist.
Die Gasfeuerstelle erfordert eine
permanente Stromversorgung. Eine
Unterbrechung der Stromversorgung
kann die Sicherheitsvorrichtungen
beeinträchtigen.
Verfärbungsrisiko
ACHTUNG! Staubpartikel oder
Zigaretten-, Kerzen- oder Öl-
ungen, was zu gefährlichen Situati-
onen führen kann.
Sorgen Sie dafür, dass leicht brennbare
Materialien oder Hitzeempfindliche
Materialien wie Vorhänge und Möbel in
einem Mindest abstand von 100 cm zur Feu-
erstelle befinden. Ist ein Stra hlungs schutz
vorhanden, beträgt der Mindestabstand
40 cm.
Wenn der Fußboden vor der Feuerstelle
aus brennbarem Material besteht und
der Abstand zwischen Unterseite der
Brennkammer und diesem Fußboden
weniger als 10 cm beträgt, muss vor der
Gasfeuerstelle eine Bodenschutzplatte
(> 30 cm) oder ein Feuertisch ange-
bracht werden.
Abbildung 1: Strahlungsbereich
Verbrennungsgefahr
BRANDGEFAHR! Berühren Sie die
Feuerstelle nicht! Die Feuerstelle
ist heiß, wenn sie in Betrieb ist oder
gerade erst ausgeschaltet wurde.
Sorgen Sie für zusätzliche Schut-
zausrüstung oder weitere Sicher-
heitsmaßnahmen, wenn sich ältere
30 cm
40 cm
100 cm
20°
20°
13
lampenrauch können aufgrund
der Hitzeausstrahlung des Kon-
vektionssystems der Feuerstelle
zu einer Verfärbung der Wände
und Decken führen. Sorgen Sie in
dem Raum, in dem die Feuerstelle
aufgestellt wird, für ausreichende
Belüftung.
2.3 Drei Sicherheitsvorrichtungen
des Gasgeräts
1. Die Flammenmeldung erfolgt
mithilfe einer elektronischen Ionisa-
tionsmessung
Wenn die Gasfeuerstelle während der
Startphase keine Flamme erkennt,
wird die Gaszufuhr für eine Minute
unterbrochen. Ein erneuter Zünd-
versuch erfolgt anschließend auto-
matisch. So unterbrechen Sie direkt
den automatischen Zündversuch:
Drücken Sie die Taste
, um die
Feuerstelle unmittelbar auszuschal-
ten, und halten Sie diese Taste ca.
10 Sekunden lang gedrückt.
2. 24-Stunden-Sicherung
Wenn nach drei automatischen
Zündversuchen keine Flamme
wahrgenommen wird, blockiert das
System (Fehlercode 08A). Bei Gasart
G30 blockiert das System nach ei-
nem Zündversuch. Diese Blockierung
kann mithilfe der Fernbedienung 2x
manuell entsperrt werden. Wird nach
diesen zwei manuellen Entsper-
rungungsversuchen keine Flamme
wahrgenommen, wird für 24 Stunden
eine Systemsperrung ausgelöst
(Lock-out-Sicherung, Fehlercode
08F). Sie können die Feuerstelle dann
24 Stunden lang nicht benutzen.
3. Überdrucksicherung
Um Risiken zu minimieren, ist die
Feuerstelle mit einer Überdrucksi-
cherung ausgestattet. Falls eine ex-
plosionsartige Zündung stattfindet,
öffnet sich die obere Scheibe nach
vorn, um den Druck zu reduzieren.
14
versehen. Die Beleuchtung erzeugt
eine stimmungsvolle Nachbildung des
Glutbetts eines echten Holzfeuers. Die
Hybrid-Funktion kann auch separat
eingeschaltet werden, ohne den Presti-
ge-Brenner einzuschalten.
Der Kalfire G mit 3D-Brenner erzeugt
ein länglich-horizontales Feuer, das zu
einer modernen Einrichtung passt. Der
3D-Brenner bietet ein besonders at-
traktives und naturgetreues Flammen-
spiel. Kalfire G-Feuerstellen werden mit
Keramikholzscheiten in Standard- oder
optional luxuriöser Ausführung, weißen
Steinen, grauen Steinen oder Kryptoni-
te geliefert.
Fließender Übergang zwischen Feuer-
stelle und Kaminverkleidung
Die geschlossenen Gasfeuerstellen las-
sen sich während des Einbaus perfekt
in die Inneneinrichtung integrieren.
Der Feuertisch vor der Gasfeuerstelle,
der häufig aus Naturstein besteht,
kann mithilfe des Feuertischträgers bis
zum rahmen losen Glas der Feuerstelle
durchlaufen. Die Seitenwände können
nahtlos in die Kaminverkleidung der
Feuerstelle integriert werden. Die Rück-
seite kann bis außerhalb der Feuerstelle
durchgezogen werden, sodass an kei-
ner Stelle ein Metallrahmen sichtbar ist.
Bedienung
Standardmäßig wird die geschlossene
Gasfeuerstelle über die iMatch-Fern-
bedienung gesteuert. Die Feuerstelle
wird so ein- oder ausgeschaltet, und die
Höhe der Flammen lässt sich darüber
regulieren. Es stehen acht verschie-
3. Beschreibung
Die folgenden Abschnitte enthalten die
Beschreibung der Gasfeuerstelle:
- Beschreibung der Gasfeuerstelle.
3.1 Beschreibung der Gasfeuerstelle
Gasfeuerstellen von Kalfire sind in-
ternational für ihr realistisches Flam-
menspiel bekannt. Feuerstellen von
Kalfire lassen sich einfach bedienen und
pflegen. Geschlossene Kalfire-Gasfeu-
erstellen sind mit einem innovativen
Prestige- oder 3D-Brenner ausgestat-
tet. Dadurch sind sie umweltfreundlich,
langlebig und sparsam.
Geschlossene Gasfeuerstellen
Der patentierte Prestige-Brenner sorgt
für ein realistisches Holzfeuerbild. Die
Prestige-Brenner sind in die kerami-
schen Holzscheite integriert, die in Py-
ramidenform im Ofen gestapelt werden.
So entsteht ein hohes und voluminöses
Flammenbild.
Der Kalfire GP kann optional mit dem
Natural Spark Generator geliefert wer-
den. Dieser sorgt dafür, dass auf natür-
liche Weise Funken aus den brennenden
Flammen aufsteigen und langsam
verbrennen. Diese Option wird während
des Herstellungsprozesses bei Kalfire in
der Gasfeuerstelle installiert und kann
nicht nachträglich eingebaut werden.
Der Kalfire GP kann optional mit einer
Hybrid-Funktion geliefert werden. Der
Feuerraum der Gasfeuerstelle wird
dabei mit einer LED-Beleuchtung in
Form eines naturgetreuen Glutbetts
15
dene Modi sowie ein ECO-Modus zur
Auswahl. Mit dem ECO-Modus wird
automatisch ein abwechslungsreiches
Flammenbild erzeugt. Dies sorgt für
eine erhebliche Reduzierung des Gas-
verbrauchs.
Wenn das Haus mit einem Hausauto-
matisierungssystem ausgestattet ist,
kann die Bedienung der Feuerstelle da-
rin integriert werden. Die Gasfeuerstelle
kann auch über die iMatch-Applikation
auf einem Smartphone oder Tablet
bedient werden. Dafür muss die Feuer-
stelle mit der optionalen iMatch-Sch-
nittstelle ausgerüstet werden, die als
Empfänger dient.
16
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um die Batterien auszutauschen:
1. Schieben Sie die Abdeckung des
Batteriefachs nach unten.
2. Entnehmen Sie die Batterien
(falls vorhanden).
3. Legen Sie die beiden Batterien
entsprechend der Abbildung auf
dem Boden des Fachs ein.
4. Schließen Sie die Abdeckung des
Batteriefachs.
5. Drücken Sie auf
(mittlere Taste),
und das Display leuchtet auf.
4.2 Benutzung der iMatch-
Fernbedienung
Reichweite des Hochfrequenzsignals
(HF-Signal)
Die iMatch-Fernbedienung kommu-
niziert mit der Feuerstelle über ein
Hochfrequenzsignal (HF-Signal). Das
HF-Signal ist ein besonders sicheres
Signal für die drahtlose Kommunikation.
Vorausgesetzt, es befinden sich keine
Hindernisse zwischen Fernbedienung
und Feuerstelle, beträgt die Reichweite
des HF-Signals ungefähr 10 Meter.
Hindernisse wie Wände und/oder Möbel
können die Reichweite negativ beein-
trächtigen. In einigen Fällen kann es
vorkommen, dass der Kamin langsamer
reagiert. Nach einem beliebigen Tas-
tendruck wird die Hintergrundbeleucht-
ung der Fernbedienung eingeschaltet.
Dies zeigt an, dass das HF-Signal erfol-
greich übermittelt worden ist.
4. Bedienung
Die folgenden Abschnitte enthalten
Informationen über die Nutzung der
Gasfeuerstelle:
- Batterien austauschen
- Benutzung der iMatch-Fernbedienung
- Einstellung von Tag und Uhrzeit
- Funkstärke überprüfen
- Feuerstelle ein- und ausschalten
- Flammenhöhe einstellen
- Zwischen Thermostat-Modus und
manueller Bedienung auswählen
- Thermostatgesteuerte Flammen-
höhe einstellen
- Zeitblöcke programmieren
- Programmwahl der Hybrid-LED-
Beleuchtung
- Aktivieren/Deaktivieren der
Hybrid-LED-Leuchten
und Anpassen ihrer Lichtintensität
- Natural Spark Generator einstellen
- Natural Spark Generator füllen
- iMatch-Applikation konfigurieren
- Konfiguration der iMatch-Applikation
- Reinitialisieren der iMatch-
Schnittstelle
- Bedienen der iMatch-Applikation
über die iMatch-Schnittstelle
4.1 Batterien austauschen
Platzieren oder ersetzen Sie die
AA-Batterien der Fernbedienung.
Auf der Rückseite der Fernbedienung
befindet sich ein Batteriefach. Dieses
ist für die Aufnahme von zwei AA-Bat-
terien geeignet. Wenn die Batterien
beinahe leer sind, wird entweder das
Batteriesymbol angezeigt, oder alle
Symbole auf dem Display blinken.
17
3. HF-Signal – ein blinkendes Sym-
bol zeigt an, dass die Feuer stelle
außerhalb der Reichweite der
Fernbedienung ist.
4. Anzeige der Flammenhöhe
(Hybrid-Feuerstelle)
5. Wenn dieses Symbol leuchtet, ist
die Kaminflamme entzündet. Wenn
dieses Symbol blinkt, erfolgt eine
Wärmeanforderung oder ein erst-
maliger bzw. erneuter Zündversuch.
6. Der ECO-Modus ist aktiviert.
7. Batterien leer.
8. Zimmertemperatur und andere
Meldungen, wie z. B. Störungen.
9. Warnanzeige bei Störungen.
10. Zeitblöcke
11. Thermostat-Modus.
12. Manuelle Bedienung
(standardmäßig aktiviert).
Tasten:
a. Taste + und -
b. Taste links
und rechts
c. Mittlere Taste
d. Ein/Aus
e. Programmiertaste P
4.3 Einstellung von Tag und Uhrzeit
Stellen Sie Wochentag und Uhrzeit ein.
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um die Tag- und Uhrzeiteinstellungen
zu ändern:
1. Halten Sie die Taste P gedrückt, bis
die angezeigte Uhrzeit zu blinken
anfängt.
2. Ändern Sie die Stunden mithilfe der
Tasten + oder - und bestätigen Sie
den neuen Wert durch Drücken der
Taste
. Anschließend blinkt die
Symbole:
1. Zeit- und Statusanzeige beim
Ein- und Ausschalten:
OK – Die Feuerstelle ist
eingeschaltet.
WARM – Das Zündprogramm
ist aktiviert.
WAIT– Das Zündprogramm
wird ausgeführt.
2. Wochentag in Zahlen
(1-7, 1 entspricht Montag).
a. (Glühlampe) Indikator für
die LED-Beleuchtung.
1 2
3
4
5
6
7
8
10
9
11
12
e.
d.
c.
b.
a.
18
1. Halten Sie die Taste
gedrückt, bis
>OK< im Display zu blinken anfängt.
2. Halten Sie
gedrückt und drücken
Sie anschließend kurz auf
, um
das Zündprogramm zu aktivieren.
3. Lassen Sie anschließend beide
Tasten wieder los.
Die Anzeige >WARM< links oben am
Display fängt an zu blinken und zeigt
an, dass die Aktivierung bestätigt ist.
4. Warten Sie einige Sekunden, bis ein
akustisches Signal ertönt und das
Wort >WAIT< angezeigt wird.
Das Zündprogramm startet, und
nach ca. 20 Sekunden wird der Bren-
ner automatisch gezündet.
5. Warten Sie, bis ein zweites akusti-
sches Signal ertönt.
Im Anschluss an das Zündprogramm
hört das Wort >WAIT< auf zu blinken.
6. Die Kaminflamme ist eingeschaltet
und kann bedient werden.
7. Halten Sie die Taste
ca. 2 Sekun-
den lang gedrückt, um die Kamin-
flamme auszuschalten.
4.6 Höhe der Flammen einstellen
Die Flammenhöhe kann von niedrig zu
hoch eingestellt werden. Dies wird mit
den Nummern 1 bis 8 auf dem Display
angezeigt. Zudem wird die Flammen-
höhe durch den Flammenhöhen-In-
dikator angegeben. Im ECO-Modus
brennen die Flammen modulierend
höher und niedriger. Dies verstärkt den
optischer Effekt und Komfort des Flam-
menspiels und reduziert gleichzeitig
sowohl die Wärmeabgabe als auch den
Gasverbrauch der Gasfeuerstelle um
ca. 40 %. Der „ECO-Modus“ wird mit
der Nummer 9 angegeben, wobei im
Zeitanzeige für Minuten.
3. Ändern Sie diese mit + oder - und
bestätigen Sie durch Drücken der
Taste
. Anschließend blinkt die
Wochentagnummer (1 = Montag).
4. Ändern Sie diese mit + oder - und
bestätigen Sie mit
.
5. Sie verlassen dieses Einstellungs-
menü, indem Sie auf die Taste P
drücken.
6. Warten Sie 30 Sekunden lang, um die
Daten zu aktualisieren.
4.4 Funkstärke kontrollieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um die Funkstärke zwischen Feuerstelle
und Fernbedienung zu überprüfen.
1. Halten Sie die Taste P gedrückt, bis
die Zeitanzeige oben links im Display
zu blinken anfängt.
2. Drücken Sie auf den rechten Knopf,
bis die Anzeige RFCK
im Display erscheint.
3. Entfernen Sie sich 3 bis 4 Meter
vom Kamin, um die RFCK-Anzeige
zu messen. Bei einem RFCK-Wert
von 4 hat die Fernbedienung eine
gute Funkstärke, RFCK-Werte von
2 und 3 sind akzeptabel. Bei einem
RFCK-Wert von 1 ist die Funkstärke
unzureichend.
4. Bestätigen Sie mit
, um das Menü
zu verlassen.
4.5 Feuerstelle ein- und
ausschalten
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um die Gasfeuerstelle ein- oder aus-
zuschalten:
19
4.8 Thermostatgesteuerte
Flammenhöhe einstellen
Die Fernbedienung misst die Raumtem-
peratur. Darauf wird die Flammenhöhe
modulierend angepasst. Achten Sie für
eine korrekte Temperaturmessung da-
rauf, dass sich die Fernbedienung nicht
im Strahlungsbereich der Feuerstelle
befindet.
1. Wählen Sie den Thermostat-Modus
wie im Abschnitt Zwischen Thermo-
stat-Modus und manueller Bedien-
ung auswählen auf Seite 19 angege-
ben aus.
2. Halten Sie die Taste + oder - ge-
drückt, sodass die Temperaturan-
zeige auf dem Display zu blinken
anfängt.
3. Stellen Sie die gewünschte Tempera-
tur mithilfe der Tasten + und - ein.
4. Warten Sie mit dem Bedienen der
Fernbedienung 10 Sekunden, um die
eingestellte Temperatur zu speichern.
4.9 Zeitblöcke programmieren
Die Thermostat-Funktion lässt sich mit
einem Schaltprogramm kombinieren,
das maximal 3 Zeitblöcke umfasst. Diese
werden mit den Einschalt-Zeitpunkten
ON 1, 2, 3 und den Ausschalt-Zeitpunkten
OFF 1, 2, 3 angegeben. Das eingestellte
Programm wiederholt sich täglich.
1. Kontrollieren Sie, ob auf der Fern-
bedienung die richtige Uhrzeit
eingestellt ist (ist das nicht der Fall,
siehe: 4.3 Einstellung von Tag und
Uhrzeit)
2. Drücken Sie die Taste P (gedrückt
halten).
Display ein doppeltes Flammensymbol
angezeigt wird. Bestimmen Sie die
Höhe der Kaminflamme wie folgt:
1. Drücken Sie auf + oder -, um die
gewünschte Flammenhöhe einzus-
tellen.
2. Lassen Sie die Taste + oder - los.
3. Drücken Sie auf die Taste +, bis Mo-
dus 9 angezeigt wird,
um den „ECO-Modus“ einzuschalten.
4.7 Zwischen Thermostat-Modus
und manueller Bedienung
auswählen
Die Flammenhöhe – und die dadurch
freigesetzte Wärme – kann manu-
ell oder per Thermostat eingestellt
werden. Achten Sie für eine korrekte
Temperaturmessung darauf, dass
sich die Fernbedienung nicht im
Strahlungsbereich der Feuerstelle be-
findet. Aus Sicherheitsgründen wird der
Thermostat-Modus nach 24 Stunden
ausgeschaltet. Nachdem die Kamin-
flamme ausgeschaltet ist, wird sie beim
nächsten Einschalten automatisch im
manuellen Modus gestartet.
1. Drücken Sie kurz auf die Taste P, bis
das Thermostat-Symbol
oder das
Symbol für manuellen Betrieb
zu
blinken anfängt.
2. Drücken Sie erneut auf die Taste P,
damit das Symbol Ihrer Wahl zu blin-
ken anfängt.
3. Drücken Sie kurz auf
, um das
Menü zu verlassen.
20
9. Bestätigen Sie mit
(mittlere
Taste).
10. Drücken Sie zwei Mal auf die Taste
, sodass oben links die Uhrzeit
in Stunden und Minuten zu blinken
beginnt, während in der Mitte des
Displays „ON 1“ angezeigt wird (dies
ist der erste „Einschalt-Zeitpunkt“).
11. Stellen Sie den „Einschalt-Zeit-
punkt“ des ersten Blocks in Schrit-
ten von 15 Minuten mit den Tasten +
oder - ein.
12. Bestätigen Sie mit der Taste
,
sobald der gewünschte Zeitpunkt
eingestellt ist.
13. Anschließend erscheint „OFF 1“ (dies
ist der erste Ausschalt-Zeitpunkt).
14. Stellen Sie den „Ausschalt-Zeit-
punkt“ des ersten Blocks in Schrit-
ten von 15 Minuten mit den Tasten +
oder - ein.
15. Bestätigen Sie mit der Taste
.
3. Lassen Sie die Taste P los, sobald
oben links im Display die Uhrzeit zu
blinken beginnt.
4. Drücken Sie auf die Taste
, so-
dass „TCOM“ (Temperatur Komfort)
im Display erscheint. TCOM steht
für die maximale Temperatur bei
allen eingestellten Zeitblöcken.
5. Stellen Sie die gewünschte Tempe-
ratur in Schritten von 0,5 °C mit den
Tasten + oder - ein.
6. Bestätigen Sie mit
(mittlere Taste).
7. Nun wird im Display „TECO“
(Temperatur ECO) angezeigt. TECO
ist die minimale Temperatur außer-
halb der Zeitblöcke. Diese minimale
Temperatur wird den ganzen Tag
über aufrechterhalten, mit Ausnah-
me der eingestellten Zeitblöcke.
8. Stellen Sie die gewünschte Tempe-
ratur in Schritten von 0,5 °C mit den
Tasten + oder - ein.
Tabelle: LED-Programm
Programm Reagiert auf Leuchtkraft-Variation
P1
Einstellung AUTO
und Modulierend zwischen
hoch und niedrig
10 % bis 90 %, wechselnde
rötliche LED-Farbe
P2
Einstellung AUTO
und Modulierend zwischen
hoch und niedrig
10 % bis 90 %, gelbliche und röt
-
liche LED-Farbe, abwechselnd
auf der linken und rechten Seite
des Kamins
P3
Einstellung AUTO
und Modulierend zwischen
hoch und niedrig
Kombination der Programme P1
und P2
21
4.11 Aktivieren/Deaktivieren der
Hybrid-LED-Beleuchtung und
Anpassen ihrer Lichtintensität
Wenn die Gasfeuerstelle über LED-Be-
leuchtung mit Hybridfunktion verfügt,
wird diese automatisch aktiviert, sobald
die Feuerstelle angezündet wird. Die
Anzahl der horizontalen Balken unten
am Display zeigt die Helligkeit der
LED-Beleuchtung an. Sie können die
LED-Beleuchtung jedoch auch dann
einschalten, wenn die Feuerstelle nicht
in Betrieb ist. Führen Sie die folgenden
Schritte aus, um die LED-Beleuchtung
zu aktivieren:
1. Drücken Sie auf
, um das Display
zu aktivieren.
2. Drücken Sie solange, bis „P1“, „P2“
oder „P3“ in der Mitte des Displays
erscheint.
3. Drücken Sie auf
, um die LED-Be-
leuchtung zu aktivieren und/oder die
Lichtintensität zu erhöhen.
4. Drücken Sie auf
, um die Lichtin-
tensität zu verringern und/oder die
LED-Beleuchtung zu deaktivieren.
4.12 Natural Spark Generator
einstellen
Wenn die Gasfeuerstelle mit einem
Natural Spark Generator ausgestattet
ist, werden während des Betriebs na-
turgetreue Funken erzeugt. Je höher
die Flammen sind, umso mehr Funken
werden erzeugt. Die Feuerstelle muss
einige Zeit in Betrieb sein, bevor der
Natural Spark Generator Funken erzeu-
gen kann. Aus diesem Grund wird die
Funktion erst 10 Minuten nach dem Ein-
schalten freigegeben. Der Nutzer kann
16. Stellen Sie auf die gleiche Weise
die übrigen Schaltzeiten der drei
Blöcke ein. Falls nicht alle Zeit-
blöcke gewünscht sind, müssen die
anderen Blöcke auf die identischen
Schaltzeiten eingestellt werden.
17. Drücken Sie auf P, um das
Programm zu verlassen.
18. Das Symbol
und
auf der
Fernbedienung zeigen an, dass die
Zeitblöcke programmiert sind.
4.10 Programmwahl der
Hybrid-LED-Beleuchtung
Wenn die Gasfeuerstelle über eine
Hybridfunktion mit LED-Beleuchtung
verfügt, ist es möglich, den Effekt der
LED-Beleuchtung zu variieren. Die
verschiedenen LED-Beleuchtungspro-
gramme erlauben es, die Oszillation,
die Intensität und den Farbton der
LED-Beleuchtung zu variieren.
In jedem Programm bietet die Auswahl
„AUTO“ die intensivste und größte
Leuchtkraft.
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um das Programm der LED-Beleucht-
ung zu verändern:
1. Drücken Sie auf
, bis „P1“, „P2“
oder „P3“ in der Mitte
des Displays angezeigt wird.
2. Drücken Sie anschließend mehr-
mals auf
, bis das gewünschte
„P“-Programm angezeigt wird.
3. Warten Sie, bis das Hauptdisplay
erscheint.
22
4.14 iMatch-Applikation
konfigurieren
Verbinden Sie vor dem Konfigurieren
von iMatch zunächst Ihre iMatch-Sch-
nittstelle mit dem lokalen Netzwerk.
1. Laden Sie die iMatch-Applikation
im App Store (Apple)
oder Play Store (Android) herunter.
2. Öffnen Sie die WLAN-Einstellungen
Ihres Smartphones
oder Tablets.
3. Wählen Sie das WLAN-Netzwerk
mit dem Namen „Kalfire“ aus.
4. Starten Sie die iMatch-Applikation.
5. Drücken Sie oben rechts im Display
auf „Einstellungen“ wie in der Abbil-
dung gezeigt.
Abbildung 3: iMatch-Applikation
6. Drücken Sie auf „Assistent“ und
befolgen Sie die Anweisungen auf
Ihrem Gerät.
7. Drücken Sie auf die Farbe, die
mit der LED auf der gefundenen
iMatch-Schnittstelle übereinstimmt.
mit der Fernbedienung ein Zeitintervall
einstellen. Beim Ausschalten der Feuer-
stelle wird der zuletzt gewählte Natural
Spark Generator-Modus gespeichert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um das Zeitintervall einzustellen:
1. Drücken Sie auf die Taste
, um das
Natural Spark
Generator-Programm aufzurufen.
2. Oben im Display wird SP0 angezeigt
(oder ein zuvor eingestellter Wert).
3. Drücken Sie auf + oder -, um das Na-
tural Spark
Generator-Programm zu verändern.
(SP0 bis SP8).
4. Drücken Sie kurz auf
, um das
Menü zu verlassen.
Programme:
SP0 = Natural Spark Generator ist
ausgeschaltet
SP1 = 1x Funkenflug pro Stunde
SP2 = 2x Funkenflug pro Stunde
SP3 = 3x Funkenflug pro Stunde
SP4 = 4x Funkenflug pro Stunde
SP5 = 5x Funkenflug pro Stunde
SP6 = 6x Funkenflug pro Stunde
SP7 = 10x Funkenflug pro Stunde
SP8 = Zufällig generierter Funkenflug,
1x pro Minute
4.13 Natural Spark Generator füllen
Der Natural Spark Generator ist mit
einer Kartusche versehen, die bei Lie-
ferung mit einem speziellen Pulver (Na-
tural Spark Powder) gefüllt ist. Konsul-
tieren Sie zum Nachfüllen des Natural
Spark Generators mit neuem Pulver die
mitgelieferte Anleitung.
23
1. Sprache: Drücken Sie auf Sprache
und wählen Sie anschließend Ihre
gewünschte Sprache aus. Sie kehren
dann automatisch zurück zum Ein-
stellungsbildschirm
2. Geräte: Drücken Sie auf Geräte. Es
wird eine Übersicht der bereits ange-
meldeten Geräte angezeigt und Sie
haben die Möglichkeit, eine weitere
Feuerstelle hinzuzufügen. Umbe-
nennen der vorhandenen Räume.
Wählen Sie den Raum aus, den Sie
umbenennen möchten. Der Name
kann an dem daraufhin erscheinen-
den Bildschirm geändert werden.
3. Assistent: Drücken Sie auf Assistent
und befolgen Sie die Anweisungen zum
Einstellen einer neuen Feuerstelle.
4.16 Reinitialisieren der iMatch-
Schnittstelle
1. Drücken Sie auf den Reset-Knopf
(Reinitialisieren) der iMatch-Schnit-
tstelle. Dieser befindet sich auf der
Rückseite der iMatch-Schnittstelle.
2. Halten Sie den Knopf solange ge-
drückt, bis die rote LED anfängt,
schnell zu blinken (ungefähr
15 Sekunden lang).
3. Warten Sie bis zum Neustart der
iMatch-Schnittstelle.
4. Überprüfen Sie, ob die rote LED
leuchtet.
8. Drücken Sie auf die graue Fläche,
um einen Namen einzugeben (beis-
pielsweise „Wohnzimmer“).
9. Geben Sie den Namen und das
Kennwort Ihres lokalen WLAN-Net-
zwerks ein. Achten Sie bei dem
Namen und Kennwort auf die Groß-
und Kleinschreibung.
10. Wenn der WLAN-Name oder das
Kennwort nicht übereinstimmt,
muss die iMatch-Schnittstelle reini-
tialisiert werden.
Siehe: Reinitialisieren der
iMatch-Schnittstelle auf Seite 23
.
11. Wenn Ihr Gaskamin eine Hy-
brid-Feuerstelle ist, setzen Sie das
entsprechende Häkchen (beachten
Sie dazu das Typenschild).
12. Warten Sie 40 Sekunden lang, wenn
der Assistent den Vorgang abschließt
und das Kalfire-Logo sichtbar ist.
13. Stellen Sie Verbindung zum
WLAN-Netzwerk wieder her
(die Verbindung wird normalerweise
automatisch hergestellt).
14. Sobald die grüne LED an Ihrer
iMatch-Schnittstelle leuchtet,
können Sie den Kamin mit der
iMatch-Applikation bedienen.
15. Wenn Sie mehrere Feuerstellen
mit der iMatch-Applikation bedie-
nen möchten, wiederholen Sie die
Schritte 5 bis 14 für maximal 4 Feu-
erstellen.
4.15 iMatch Applikations-
einstellungen
Im Konfigurationsbildschirm der
iMatch-Applikation können Sie folgende
Parameter auswählen:
24
Abbildung 5: Flamme einschalten
2. Flammenhöhe einstellen: Drücken
Sie auf die schwarze Kugel und hal-
ten Sie diese gedrückt. Bewegen Sie
nun Ihren Finger über den Kreis, um
die Flammenhöhe einzustellen. Mit
der Bewegung nimmt der Prozent-
satz zu und ab.
3. Hybrid-LED-Beleuchtung: Drücken
Sie auf „Aus“, um die LED-Beleucht-
ung einzuschalten. Die LED-Be-
leuchtung wird eingeschaltet, und
auf dem Bildschirm erscheint ein
Halbkreis mit dem Text „Hybrid“.
Die Intensität der LED-Beleuchtung
kann nicht eingestellt werden.
4. Heizungsmodus: Drücken Sie ein-
mal auf „manuell“ in der Kreismitte.
Wählen Sie nun den Heizungsmodus
„ECO“ oder „Manuell“ aus.
Abbildung 6: Heizungsmodus
Abbildung 4: iMatch-Schnittstelle
4.17 Bedienen der iMatch-
Applikation über die iMatch-
Schnittstelle
Die Gasfeuerstelle kann über die
iMatch-Applikation bedient werden,
wenn eine iMatch-Schnittstelle mit
Ihrem lokalen WLAN-Netzwerk ver-
bunden ist. Installieren Sie zunächst die
iMatch-Applikation auf Ihrem Smart-
phone oder Tablet. Siehe: iMatch-
Applikation konfigurieren auf Seite 22.
Hauptbildschirm öffnen
1. Drücken Sie auf das Symbol der
iMatch-Applikation, um diese zu önen.
2. Ziehen Sie das Standby-Symbol
nach rechts, um den Hauptbild-
schirm aufzurufen.
Übersicht Hauptbildschirm
1. Flamme einschalten: Drücken Sie
auf Standby. Es erscheint ein Halb-
kreis, und die Feuerstelle startet mit
der Flammenhöhe 100 %.
25
5. Wenn Sie den ECO-Modus auswäh-
len, kann die Feuerstelle nicht über
die Applikation geregelt werden. Die
Feuerstelle variiert dann automa-
tisch zwischen den Modi 1 bis 8.
6. Ausschalten: Drücken Sie erneut
auf die Standby-Schaltfläche, um
die Feuerstelle auszuschalten. Der
NSG kann nicht über iMatch bedient
werden.
WARNUNG Eine Schnittstelle zur
Bedienung Ihrer Gasfeuerstelle
mithilfe von externen Geräten (z. B.
mit einem Tablet oder Smartpho-
ne) ermöglicht es, eine Verbindung
zwischen dem WLAN-Netzwerk
und der Gasfeuerstelle einzurich-
ten. Manchmal kann es vorkom-
men, dass diese Schnittstelle nicht
einwandfrei funktioniert. Das kann
an einer unzureichenden Reichwei-
te des WLAN-Netzwerks (Signal)
oder an Komtabilitätsproblemen
der verbundenen Geräte liegen.
Schnittstelle und externe Geräte
müssen über denselben Router
(dasselbe Netzwerk) bedient
werden. Das WLAN-Signal kann
vorher getestet und ggf. verbessert
werden, jedoch ist dies bei der
Kompatibilität der Geräte nicht
möglich (aufgrund der Vielzahl der
angebotenen Geräte). Die Kompa-
tibilität lässt sich erst überprüfen,
wenn die Schnittstelle installiert
worden ist. Kalfire kann nicht dafür
haftbar gemacht werden, wenn
die iMatch-Schnittstelle aufgrund
eines der oben genannten Grün-
de nicht oder nicht einwandfrei
funktioniert.
7. ACHTUNG! Die NSG-Funktion
kann nicht über iMatch bedient
werden.
26
5. Wartung
Die folgenden Abschnitte enthalten
Informationen über die Wartung der
Gasfeuerstelle:
- Wartung
- Störungssuche
- Störungen Natural Spark Generator
5.1 Wartung
Jährliche Wartung
Die Feuerstelle muss einmal pro Jahr
von zugelassenem Fachbetrieb über-
prüft werden, um einen optimalen,
nachhaltigen und gesicherten Betrieb
zu gewährleisten. Jeder Fehler an der
Gasfeuerstelle muss sofort behoben
werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem
Fachbetrieb nach den Möglichkeiten
eines Wartungsvertrags.
Wartung vor und nach der Heizperiode
Auf der Innenseite der Glasscheibe kön-
nen nach einer einiger Zeit Ablagerun-
gen entstehen. Sie können diese Abla-
gerungen mit einem feuchten Tuch oder
einem nicht kratzenden Reinigungs-
mittel (Keramikglasreiniger) entfernen.
Verwenden Sie keine ätzenden oder
scheuernden Mittel, um die Feuerstelle
zu reinigen. Lackschäden sind von der
Garantie ausgeschlossen. Kleinere Lack-
schäden können mithilfe einer hitzebe-
ständigen Farbe beseitigt werden. Diese
Spezialfarbe ist bei Kalfire erhältlich.
5.1.1 Reinigung der Glaskeramik-
scheiben (Standard)
WARNUNG Für die Reinigung von
Anti-Reflexscheiben gelten andere
Reinigungsanleitungen.
Bei der Inbetriebnahme, aber auch
bei der regelmäßigen Benutzung kann
die Glasfront Ihres Kamins schmutzig
werden. Die Ursachen hierfür können
folgende sein: flüchtige Stoffe im Feu-
erraum (insbesondere bei Benutzungs-
beginn), Luftverschmutzung, Qualität
der verwendeten Gasart usw.
Voraussetzungen:
Schmutz und Flecken auf dem Glas
müssen sofort entfernt werden.
Nehmen Sie die Feuerstelle niemals
in Betrieb, wenn sich Schmutz oder
Flecken auf dem Glas befinden. Dies
könnte zu einer dauerhaften Ver-
schmutzung führen, die sich nicht
mehr entfernen lässt.
Reinigen Sie das Glas nach der er-
sten Befeuerung und reinigen Sie es
anschließend regelmäßig, insbeson-
dere in der ersten Zeit.
Keine scheuernden Reinigungsmittel
benutzen.
5.1.2 Reinigungsanleitungen
der Antireflex-Scheibe
(entspiegeltes Premium-
Keramikglas)
Bei der Inbetriebnahme, aber auch
bei der regelmäßigen Benutzung kann
die Glasfront Ihres Kamins schmutzig
werden. Die Ursachen hierfür können
folgende sein: flüchtige Stoffe im Feu-
erraum (insbesondere bei Benutzungs-
beginn), Luftverschmutzung, Qualität
der verwendeten Gasart usw.
Entspiegeltes Glas ist eine Keramik-
verglasung, die mit mehreren Metal-
loxid-Beschichtungen versehen ist
27
und es ermöglicht, die Lichtreflexion
auf weniger als 1 % zu reduzieren. Um
diese Antireflex-Beschichtungen nicht
zu beschädigen, ist es unerlässlich,
die unten stehenden Reinigungsanlei-
tungen genauestens zu befolgen. Auf
entspiegeltem Glas kann durch die Be-
nutzung eine blau-violette Verfärbung
entstehen.
Voraussetzungen:
Schmutz oder Flecken auf dem Glas
müssen sofort entfernt werden.
Nehmen Sie die Feuerstelle niemals
in Betrieb, wenn sich Schmutz oder
Flecken auf dem Glas befinden. Dies
könnte zu einer dauerhaften Ver-
schmutzung führen, die sich nicht
mehr entfernen lässt.
Reinigen Sie das Glas nach der er-
sten Befeuerung und reinigen Sie es
anschließend regelmäßig, insbeson-
dere in der ersten Zeit.
Tragen Sie Handschuhe (aus Gum-
mi) während Sie die Glasscheibe
reinigen, denn Fingerabdrücke sind
deutlich sichtbar auf der Antire-
flex-Scheibe.
Verwenden Sie Wasser und einen
weichen Baumwoll-Lappen, ein Fen-
sterleder oder ein Mikrofasertuch.
Benutzen Sie ausschließlich einen
neutralen Glasreiniger: flüssige, neu-
trale oder leicht alkalische Fenster-
reinigungsmittel ohne zusätzliche
Scheuerstoffe. Der zulässige Anteil
an Ammoniak und wasserlöslichen
organischen Lösungsmitteln muss
geringer als 5 % sein.
Reinigen Sie die Glasscheibe vorsich-
tig: Benutzen Sie eine ausreichende
Menge an Flüssigkeit, vermeiden Sie
es, auf die Scheibe zu drücken und
reiben Sie von oben nach unten, um
jegliche Spuren des Reinigungsmit-
tels auf dem Glas zu vermeiden.
Trocknen Sie die Glasscheibe immer
vollständig mithilfe eines Lappens.
Wenn Sie ein Hebesystem mit Saug-
näpfen verwenden, um die Tür zu
entfernen, achten Sie darauf, dass
das Gummi der Saugnäpfe absolut
sauber ist, um die Antireflex-Be-
schichtung nicht zu beschädigen.
Die nachstehende Tabelle listet die
Produkte auf, die auf gar keinen Fall
zur Reinigung der Antireflex-Scheibe
benutzt werden dürfen:
28
Schritt 2: Schieben Sie die Metallab-
deckleiste auf der linken oder rechten
Seite nach innen.
Abbildung 8: Metallabdeckleiste
Schritt 3: Fassen Sie die Tür ansch-
ließend an den dafür vorgesehenen
Handgriffen an. Ziehen Sie die Tür mit
der Glasscheibe etwas nach oben aus
dem Falz heraus und bewegen Sie die
komplette Tür etwas nach links oder
rechts (Eckmodell). Ziehen Sie sie an-
schließend vorsichtig vollständig aus
dem Kamin. Bei dreiseitigen Feuerstel-
Verwenden Sie niemals die nach-
stehende Produkte!:
Die Glasbeschichtung kann
beschädigt werden durch:
Putzmittel für den Toilettenbereich
Alkalisches oder stark ammoniakhaltiges
Reinigungsmittel
Salzsäure (Chlorwasserstoffsäure) Säuren
Chlorbleichlauge,
Domestos
Chlorin oder Reinigungsmittel mit Natrium-
hypochlorit
Benzol, Hexan, Petroleum Lösungsmittel
Scheuerpulver, Schleifmittel, Stahlwol-
le, Scheuerschwamm, Schabeisen, Ra-
sierklingen, Schleifleinen, Schleifpapier
Aggressive Reinigungsmittel
5.1.3 Demontage und Mont e der
Tür (Eckmodelle und
dreiseitige Feuerstellen)
Entfernen der Tür
WARNUNG: Tragen Sie Hand-
schuhe (aus Gummi), um Flecken
auf der Glasscheibe zu vermeiden.
Schritt 1: Ziehen Sie die Handgriffe,
die sich unter dem Mantel befinden,
in Ihre Richtung und bewegen Sie sie
anschließend nach oben, um die Tür zu
entriegeln.
Abbildung 7: Handgriffen Mantel
29
Schritt 1: Klappen Sie den oberen Me-
tallrahmen nach oben.
Abbildung 10: Mantelrahmen nach oben
Schritt 2: Ziehen Sie die Handgriffe,
die sich unter dem Mantel befinden,
in Ihre Richtung und bewegen Sie sie
anschließend nach oben, um die Tür zu
entriegeln.
Abbildung 11: Handgriffen Mantel
Schritt 3: Schieben Sie die Metallab-
deckleiste auf der linken und rechten
Seite nach innen.
len kippt die Tür leicht nach vorne und
Sie können sie mit einer geradlinigen
Bewegung aus dem Falz herausnehmen.
Abbildung 9: Tür entfernen
Tür wieder einsetzen
Um die Tür wieder einzusetzen, befol-
gen Sie die in Schritt 3 beschriebenen
Anweisungen in umgekehrter Reihen-
folge. Verriegeln Sie anschließend die
Tür, indem Sie die Handgriffe nach
unten bewegen. Drehen Sie die Me-
tallabdeckleisten (Schritt 1) mithilfe
der hervorstehenden Passlippe an der
Oberseite der Leiste zurück in ihre ur-
sprüngliche Position.
5.1.4 Demontage und Montage der
Tür (Front- und Tunnelmodelle)
Entfernen der Tür
WARNUNG: Tragen Sie Hand-
schuhe (aus Gummi), um Flecken
auf der Glasscheibe zu vermeiden.
30
Sie anschließend den Metallrahmen
nach unten.
5.2 Störungen
Fünf Störungsarten sind zu unterscheiden:
1. Permanente Störungen (angezeigt
mit >F<). Diese Störungsart wird nicht
automatisch behoben, die Feuer stelle
wird für 24 Stunden ausgeschaltet
(Ausnahme: Fehlercode 02F).
2. Störungen mit Selbstbeseitigung
(angezeigt mit >ALARM< oder >A<).
Diese Störungen werden automa-
tisch behoben, vorausgesetzt, dass
die Ursache festgestellt und besei-
tigt worden ist.
3. Kommunikationsstörungen (an-
gezeigt mit >E<). Störungen in
der Kommunikationsverbindung
zwischen der Feuerstelle und der
Fernbedienung – diese Störungen
werden automatisch beseitigt, wenn
die Fernbedienung näher an die
Technikbox der Feuerstelle gebracht
wird. Drücken Sie einmal auf
.
4. Signalstörungen (angezeigt mit
>NOLK 0 oder 1< oder einem blin-
kenden HF-Symbol
). Die Fernbe-
dienung kommuniziert nicht mit der
Feuerstelle. Diese Art von Störung
wird nicht automatisch behoben.
5. Unterbrechung der Feuerstelle. Der
Brennerautomat benötigt alle 24
Stunden eine Unterbrechung (gemäß
den geltenden Prüfungsvorschrif-
ten). Während dieser Unterbrechung
werden sämtliche Funktionen des
Brennerautomaten getestet. Die
Feuerstelle schaltet dann automa-
tisch in die Stellung „Aus“ und bleibt
solange in dieser Stellung, bis sie von
Abbildung 12: Metallabdeckleiste
Schritt 4: Fassen Sie die Tür ansch-
ließend an den dafür vorgesehenen
Handgriffen an. Ziehen Sie die Tür mit
der Glasscheibe etwas nach oben aus
dem Falz heraus und ziehen Sie sie
anschließend vorsichtig vollständig aus
der Feuerstelle heraus.
Abbildung 13: Tür einsetzen
Tür wieder einsetzen
Um die Tür wieder einzubauen, befolgen
Sie die in Schritt 4 beschriebenen An-
weisungen in umgekehrter Reihenfolge.
Verriegeln Sie anschließend die Tür mit
den Handgriffen, indem Sie die Hand-
griffe nach unten bewegen. Drehen
Sie die Metallabdeckleisten (Schritt 3)
mithilfe der hervorstehenden Passlippe
an der Oberseite der Leiste zurück in
ihre ursprüngliche Position und klappen
31
Hand wieder in die Stellung
„Ein“ gebracht wird.
5.2.1 Fehlerbeseitigungen oder
Neustart nach einer Störung
Der Brennerautomat ist für die Anzahl
automatischer Zünd versuche mit
einer auf die Gasart abgestimmten
Sicherheitseinstellung ausgestattet.
Im Fall einer Erdgas befeuerung (G20,
G25) führt der Brenner 3 automatische
Zündversuche durch, bei einer Propan-
bzw. Butangasbefeuerung (G30) nur
einen einzigen. Schlagen die automa-
tischen Zündversuche fehl, werden der
Fehlercode A08 und die Buchstaben
>ER< (Fehler) angezeigt. Dieser Fehler-
code kann maximal 2x mit der Fernbe-
dienung entsperrt werden, bevor es zu
einer Systemsperrung für 24 Stunden
kommt (Fehlercode 08F).
Führen Sie die folgenden Schritte aus,
um die Gasfeuerstelle zu entsperren:
1. Drücken Sie ungefähr 5-mal auf
,
bis der Fehlercode
„A“ nicht mehr angezeigt wird.
2. Überprüfen Sie, ob der Gashahn
geöffnet ist.
3. Kontrollieren Sie durch die Glas-
scheibe, ob die Ionisationselektrode
frei liegt.
4. Führen Sie einen neuen Zündver-
such durch. Halten Sie
solange
gedrückt, bis die Anzeige >OK< links
oben am Display zu blinken anfängt.
5. Sie können die Schritte 1-4 ein einzi-
ges Mal wiederholen.
6. Wenn Fehlercode 08F angezeigt
wird, müssen Sie 24 Stunden warten,
bevor Sie einen neuen Zündversuch
starten können. Diese Stillstandsp-
hase muss auch nach einem Stro-
mausfall eingehalten werden.
32
5.2.2 Fehlercodes der iMatch-Fernbedienung
Fehlecode Ursache Lösung
Das
gesamte
Display
blinkt
Die Batterie
ist leer
Batterie austauschen.
Die Batterie
ist fast leer
Batterie austauschen.
NOLK 0 in
der Mitte
des Displays
Bedienungs-
fehler
Drücken Sie kurz auf, damit >NOLK< links oben im Display
angezeigt wird.
NOLK
links oben
im Display
Keine Kom-
munikation
zwischen der
Fernbedien-
ung und der
Feuerstelle
(z. B. im Fall
einer neuen
Fernbedien-
ung)
Fernbedienung synchronisieren:
1. Öffnen Sie die Tür der Technikbox und ziehen Sie vor-
sichtig den Brennerautomaten heraus, sodass dieser
gut zugänglich ist.
2. Entnehmen Sie die Batterien aus der Fernbedienung
und drücken Sie auf (hierdurch wird die Fernbedienung
entladen). Legen Sie anschließend die Batterien wie-
der in die Fernbedienung ein.
3. Schalten Sie den Brennerautomaten für mindestens
20 Sekunden spannungslos. Dies sorgt dafür, dass die
Synchronisation schneller durchgeführt wird. Sch-
ließen Sie das Netzkabel wieder an. Die gelbe Leuchte
fängt an zu blinken (1 Mal pro Sekunde). Wenn die
Feuerstelle mit einer Hybrid-Funktion und/oder NSG
ausgestattet ist: Lösen Sie das HCB-Kabel von dem
Brennerautomaten.
4. Drücken Sie auf
von der Fernbedienung, bis
>NOLK 0< im Display angezeigt wird.
Lassen Sie anschießend
los.
5. Wenn >NOLK 1< oder >LINK 1< angezeigt wird, halten
Sie erneut
gedrückt, bis >NOLK 0< angezeigt wird.
6. Drücken Sie auf den schwarzen Knopf in dem Brenne-
rautomaten, bis die gelbe Leuchte daneben dauerhaft
zu blinken aufhört und lassen Sie anschließend den
schwarzen Knopf unmittelbar los. Die gelbe Leuchte
beginnt jetzt, schnell zu blinken.
7. Drücken Sie sofort (innerhalb von 10 Sekunden) auf die
Taste
und halten Sie sie solange gedrückt, bis das
Wort >LINK< im Display zu blinken anfängt.
8. Warten Sie, bis das Wort >LINK 1< erscheint und las-
sen Sie danndie Taste
wieder los.
9. Drücken Sie auf
. Das Display wird wieder normal
mit einem permanent angezeigten HF-Symbol
angezeigt, wenn die Synchronisation erfolgreich war.
10. Schließen Sie das HCB-Kabel (wenn vorhanden) wie-
der an.
11. Platzieren Sie den Brennerautomaten wieder in der
Technikbox und schließen Sie die Tür.
33
Fehlecode Ursache Lösung
02F
Die Tem-
peratur der
Platine ist
zu hoch
1. Die Feuerstelle für ca. 30 Minuten ausschalten.
2. Anschließend die Feuerstelle wieder einschalten.
3. Wenn der Fehlercode erneut erscheint, ist die Schut-
zhaube unzureichend belüftet.
04F
Keine Net-
zspannung
(nur bei
Wechsel-
schaltung)
Schalten Sie die Netzspannung ein.
06F
oder
blinkt
Keine
Kommuni-
kation
zwischen
der Fern-
bedienung
und
der
Feuerstelle
Die Kontrollleuchte auf dem Brennerautomat (in der
Technikbox) blinkt nicht:
1. Überprüfen Sie die Netzspannung (230 VAC).
2. Ist die Spannung korrekt, überprüfen/ersetzen
Sie den VDC-Transformator und/oder den
Brennerautomaten.
Die Kontrollleuchte auf dem Brennerautomat
(in der Technikbox) blinkt:
1. Bringen Sie die Fernbedienung so nah wie möglich an
die Feuerstelle.
2. Drücken Sie kurz auf die Taste
und warten Sie ca.
60 Sekunden.
3. Überprüfen Sie die Funkstärke. Siehe: Funkstärke
überprüfen auf Seite 18. Führen Sie die folgenden
Schritte aus, um die Funkstärke zwischen Feuerstelle
und Fernbedienung zu überprüfen.
4. Überprüfen Sie, ob sich Störsender vor dem Signal
befinden (z. B. Metalleinfassung).
5. Blinkt das Signal weiterhin -> synchronisieren
34
Fehlecode Ursache Lösung
08A
Keine
Ionisati-
onsmess-
ung
während
der Startp-
hase.
Während der Zündphase ist eine Flamme sichtbar
1. Überprüfen Sie in der Feuerstelle, ob die Ionisations-
elektrode vollständig frei von der Füllung ist.
2. Überprüfen Sie, ob der Stecker korrekt in der Technik-
box angeschlossen ist. Siehe Schaltplan auf Seite 39.
3. Überprüfen Sie die Verbindung zur Ionisationselektro-
de und/oder prüfen Sie, ob die Ionisationselektrode
beschädigt ist.
4. Messen Sie das Ionisationssignal.
Während der Zündphase ist keine Flamme sichtbar, aber
ein Funken erscheint an der Zündelektrode.
1. Entfernen Sie die Tür aus der Feuerstelle
(siehe 5.1.3 und 5.1.4)
2. Überprüfen Sie sorgfältig, ob keine Kaminfüllung auf
den Elektroden liegt und/oder Funken am Brenner
erzeugt werden.
3. Starten Sie die Feuerstelle einmal ohne Tür und über-
prüfen Sie, ob Gas aus dem Brenner strömt. Falls kein
Gas aus dem Brenner strömt: Überprüfen Sie, ob Gas
bis an die Technikbox gelangt (Eingangsdruck messen).
4. Ist ein Eingangsdruck vorhanden, überprüfen Sie die
Anschlüsse und den Zustand der Verkabelung ab der
Brennersteuerung bis zum Gasblock.
5. Ist der Gasdruck zu stark (> 55 mbar), öffnet sich der
Gashahn aus Sicherheitsgründen nicht.
In diesem Fall muss Ihr Gaslieferant oder der
nstallateur das Problem lösen.
6. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wechseln Sie
den Gasregelblock aus.
Während der Zündphase ist keine Flamme sichtbar und
es erscheint kein Funken an der Zündelektrode.
1. Überprüfen Sie im Feuerraum, ob die Zündelektrode
vollständig frei liegt.
2. Überprüfen Sie, ob der Stecker korrekt in der Technik-
box angeschlossen ist. Siehe Schaltplan auf Seite 39.
3. Überprüfen Sie, ob eine ausreichende 24-V-DC-
Spannungsversorgung vorhanden ist.
4. Überprüfen Sie die Verbindung zum Brenner und
prüfen Sie, ob die Zündelektrode beschädigt ist.
5. Überprüfen Sie die Spannung für den Zündtrafo auf
dem HDIMS. Falls die gemessene Spannung 135 V be-
trägt: Ersetzen Sie den Zündtrafo, falls die gemessene
Spannung nicht 135 V beträgt: Ersetzen Sie das HDIMS.
15A
Problem am
Gashahn
1. Prüfen Sie die Verkabelung des Gashahns.
2. Falls die Verkabelung korrekt ist, wechseln Sie den
Gasregelblock aus.
35
Fehlecode Ursache Lösung
29A
Einstel-
lungspro-
blem des
Gasventils,
keine
Flammen
während
der Zündp-
hase
1. Überprüfen Sie, ob der Gashahn geöffnet ist.
2. Messen Sie den Gasdruck auf der Einlassseite des
Gasventils. Dieser muss > 20 mbar
oder bei G30 (B/P) > 40 mbar betragen.
3. Messen Sie den Brennerdruck an dem Messnippel
hinter dem Gasventil.
4. Prüfen Sie die Verkabelung und Anschlüsse des
Gasventils.
5. Ändern Sie die Einstellung des Gasventils,
Parameter TP01 oder TP02.
6. Überprüfen/ersetzen Sie das Gasventil.
33F
Elektrische
Spannung
des Gas-
ventils zu
schwach
Ersetzen Sie den Brennerautomaten
34F
Elektrische
Spannung
zu schwach
1. Messen Sie die Netzspannung (> 220VAC)
2. Messen Sie die Ausgangsspannungen 24 VDC und
12 VDC des Transformators.
3. Wenn die Ausgangsspannung geringer als 20 VDC
oder 10 VDC ist, ersetzen Sie den Transformator.
4. Wenn die Ausgangsspannung korrekt ist, überprüfen
Sie die Verkabelung auf Kurzschluss.
35F
Problem
mit der
elektrischen
Steuerung
Ersetzen Sie den Brennerautomaten
50F
Problem mit
der Verka-
belung des
Gasventils
Prüfen Sie die Verkabelung und Anschlüsse der
Steckerverbindungen.
Reparieren Sie diese bei Bedarf.
51A
Ionisations-
signal ver-
schwindet
während
des Be-
triebs der
Feuerstelle.
1. Überprüfen Sie im Feuerraum, ob die Ionisations-
elektrode vollständig frei liegt.
2. Überprüfen Sie, ob die Flamme ordnungsgemäß in
der Ionisationselektrode bleibt. Wird die Flamme
transparent, deutet dies auf eine Gasrückführung hin.
3. Überprüfen Sie Rohrkonstellation.
36
5.2.3 Fehlercodes der iMatch-
Schnittstelle
Fehlercode Ursache Lösung
Rote Leuch-
te an der
iMatch-
Schnittstelle
leuchtet rot
Die iMatch-
Schnittstelle
ist noch nicht
installiert, oder
die Reichweite
des WLAN-Net-
zwerks ist unzu-
reichend.
Installieren Sie die i-Match-Schnittstelle.
Die LEDs an
der iMatch-
Schnittstelle
blinken rot/
grün
Der Abstand
zwischen dem
WLAN-Punkt
und der iMatch-
Schnittstelle ist
zu groß.
Ihren WLAN-Punkt und Ihre iMatch-Schnittstelle
näher bringen (Technikbox) oder einen
WLAN-Verstärker einsetzen.
Sie haben die
WLAN-Parame-
ter nicht korrekt
in die Applikation
eingegeben.
Überprüfen Sie die WLAN-Parameter. Löschen
Sie den hinzugefügten Raum in der Applikation.
Starten Sie die iMatch-Schnittstelle neu und
probieren Sie es erneut.
5.3 Störungen Natural Spark
Generator
Keine Funkenerzeugung: mögliche
Ursachen
Kommt es zu keiner Funkenbildung oder
werden keine Funken mehr erzeugt,
kann dies mehrere Ursachen haben:
Die Kartusche des Natural Spark
Generators ist leer
Keine Netzspannung am Natural
Spark Generator -> überprüfen Sie,
ob der Natural Spark Generator
korrekt angeschlossen ist. Siehe:
Schaltplan auf Seite 39.
Die Pumpe des Natural Spark Gene-
rators oder die Zündspule ist defekt
-> kontaktieren Sie bitte Ihren Fach-
betrieb oder Kalfire.
37
A. Anhänge
Die folgenden Abschnitte enthalten die
Anhänge zu der Gasfeuerstelle:
- Produktkarte
- Schaltplan
- Konformitätserklärung
38
* die Werte in dieser Tabelle sind Testwerte gemäß EN613, gemessen mit einer kurzen Konfiguration.
A.1 Produktkarte (gemäß (EU) 2015/1186 Anhang IV)
Modell
Gastyp
Energie-
Ezienzklasse (kc)*
Direkte
Wärmeabgabe
Indirekte
Wärmeabgabe
Energieezienz-
Index (EEI)
Wirkungsgrad bei
Nennwärmeabgabe
Wirkungsgrad bei
minimaler Wärme
-
abgabe
Kalfire G60/48F Kalfire G65/44C Kalfire G70/44S G25 C 6,0 kW n.z. 81% 84,0% 74,3%
Kalfire G60/48F Kalfire G65/44C Kalfire G70/44S G20 C 5,8 kW n.z. 82% 85,3% 80,0%
Kalfire G60/48F Kalfire G65/44C Kalfire G70/44S G30 - 30 mbar E 5,5 kW n.z. 72% 75,3% 68,3%
Kalfire G60/48F Kalfire G65/44C Kalfire G70/44S G30 - 50 mbar D 5,6 kW n.z. 72% 75,7% 67,8%
Kalfire G80/48F Kalfire G85/44C Kalfire G90/44S G25 C 6,8 kW n.z. 79% 82,3% 77,2%
Kalfire G80/48F Kalfire G85/44C Kalfire G90/44S G20 C 6,6 kW n.z. 79% 82,6% 78,4%
Kalfire G80/48F Kalfire G85/44C Kalfire G90/44S G30 - 30 mbar D 5,1 kW n.z. 75% 78,3% 49,4%
Kalfire G80/48F Kalfire G85/44C Kalfire G90/44S G30 - 50 mbar D 5,1 kW n.z. 75% 78,3% 49,4%
Kalfire G100/41F Kalfire G105/37C Kalfire G110/37S G25 D 7,4 kW n.z. 74% 77,4% 64,2%
Kalfire G100/41F Kalfire G105/37C Kalfire G110/37S G20 C 7,4 kW n.z. 80% 83,2% 79,8%
Kalfire G100/41 Kalfire G105/37C Kalfire G110/37S G30 - 30 mbar D 8,2 kW n.z. 72% 75,4% 61,6%
Kalfire G100/41F Kalfire G105/37C Kalfire G110/37S G30 - 50 mbar D 9,8 kW n.z. 73% 75,8% 69,6%
Kalfire G120/41F Kalfire G125/37C Kalfire G130/37S G25 C 8,8 kW n.z. 81% 83,8% 86,1%
Kalfire G120/41F Kalfire G125/37C Kalfire G130/37S G20 C 8,3 kW n.z. 81% 84,6% 76,4%
Kalfire G120/41F Kalfire G125/37C Kalfire G130/37S G30 - 30 mbar C 9,7 kW n.z. 81% 76,5% 73,6%
Kalfire G120/41F Kalfire G125/37C Kalfire G130/37S G30 - 50 mbar D 9,9 kW n.z. 76% 78,9% 62,7%
Kalfire G160/41F Kalfire G165/37C Kalfire G170/37S G25 C 10,4 kW n.z. 79% 78,9% 70,1%
Kalfire G160/41F Kalfire G165/37C Kalfire G170/37S G20 C 10,8 kW n.z. 81% 81,8% 77,8%
Kalfire G160/41F Kalfire G165/37C Kalfire G170/37S G30 - 30 mbar C 11,0 kW n.z. 79% 83,8% 77,0%
Kalfire G160/41F Kalfire G165/37C Kalfire G170/37S G30 - 50 mbar C 11,3 kW n.z. 79% 82,0% 79,6%
Kalfire GP60/59F Kalfire GP65/55C Kalfire GP70/55S G25 D 6,2 kW n.z. 72% 76,1% 62,7%
Kalfire GP60/59F Kalfire GP65/55C Kalfire GP70/55S G20 D 6,1 kW n.z. 72% 76,0% 66,7%
Kalfire GP60/59F Kalfire GP65/55C Kalfire GP70/55S G30 - 30 mbar D 7,6 kW n.z. 72% 76,1% 65,9%
Kalfire GP60/59F Kalfire GP65/55C Kalfire GP70/55S G30 - 50 mbar D 7,6 kW n.z. 72% 76,1% 65,9%
Kalfire GP60/79F Kalfire GP65/75C Kalfire GP70/75S G25 D 7,8 kW n.z. 73% 76,3% 66,2%
Kalfire GP60/79F Kalfire GP65/75C Kalfire GP70/75S G20 D 7,9 kW n.z. 72% 76,2% 67,4%
Kalfire GP60/79F Kalfire GP65/75C Kalfire GP70/75S G30 - 30 mbar D 7,9 kW n.z. 73% 76,8% 70,6%
Kalfire GP60/79F Kalfire GP65/75C Kalfire GP70/75S G30 - 50 mbar D 7,9 kW n.z. 73% 76,8% 66,2%
Kalfire GP75/59F Kalfire GP80/55C Kalfire GP85/55S G25 D 8,0 kW n.z. 73% 77,0% 78,3%
Kalfire GP75/59F Kalfire GP80/55C Kalfire GP85/55S G20 C 8,7 kW n.z. 79% 83,0% 64,6%
Kalfire GP75/59F Kalfire GP80/55C Kalfire GP85/55S G30 - 30 mbar D 4,2 kW n.z. 73% 77,4% 64,6%
Kalfire GP75/59F Kalfire GP80/55C Kalfire GP85/55S G30 - 50 mbar D 4,7 kW n.z. 73% 77,4% 77,8%
Kalfire GP105/59F Kalfire GP110/55C Kalfire GP115/55S G25 D 7,7 kW n.z. 73% 77,0% 68,2%
Kalfire GP105/59F Kalfire GP110/55C Kalfire GP115/55S G20 C 8,8 kW n.z. 78% 82,0% 78,7%
Kalfire GP105/59F Kalfire GP110/55C Kalfire GP115/55S G30 - 30 mbar D 4,5 kW n.z. 73% 77,4% 67,7%
Kalfire GP105/59F Kalfire GP110/55C Kalfire GP115/55S G30 - 50 mbar D 4,6 kW n.z. 73% 77,4% 67,7%
Kalfire GP105/79F Kalfire GP110/75C Kalfire GP115/75S G25 C 10,3 kW n.z. 77% 80,7% 78,6%
Kalfire GP105/79F Kalfire GP110/75C Kalfire GP115/75S G20 C 11,4 kW n.z. 79% 82,1% 74,1%
Kalfire GP80/54T Kalfire GP85/50R G25 D
7,7 kW n.z. 73% 77,0% 71,3%
Kalfire GP80/54T Kalfire GP85/50R G20 D 7,9 kW n.z. 75% 79,0% 75,1%
Kalfire GP80/54T Kalfire GP85/50R G30 - 30 mbar D 6,1 kW n.z. 73% 77,1% 69,6%
Kalfire GP80/54T Kalfire GP85/50R G30 - 50 mbar D 6,1 kW n.z. 73% 77,1% 69,6%
39
A.2 Schaltplan
Schaltplan des Natural Spark
Generators in der Technikbox.
Abbildung 14: Schaltplan
HCB nur bei Kalfire Gaskaminen mit
Hybrid-Funktion und/oder Natural
Spark Generator.
40
A.3 Konformitätserklärung:
Kalfire B.V.
Geloërveldweg 21
NL – 5951 DH, Belfeld
erklärt, dass die folgenden Geräte der Marke Kalfire, Typ Gasfeuerstelle:
Kalfire GP60/59F, GP65/55C, GP70/55S , Kalfire GP60/79F, GP65/75C, GP70/75S
Kalfire GP75/55F, GP80/55C, GP85/55S, Kalfire GP80/54T, GP85/50R
Kalfire GP105/59F, GP110/55C, GP115/55S, Kalfire GP105/79F, GP110/75C, GP115/75S
Kalfire G60/48F, G65/44C, G70/44S, G80/48F, G85/55C, G90/55S, G100/41F,
Kalfire G105/37C, G11037S, G120/41F, G125/37C, G130/37S, G160/41F, G165/55C
mit den in der „EG-Typen-Prüfbescheinigung“ Nr. E1398/5643
und Nr. E1347/5619 beschriebenen Geräten übereinstimmen und den
grundlegenden Vorschriften der Richtlinie EU 2016/426 entsprechen.
Datum: 1. Januar 2019
Dr.-Ing. Beijko van Melick
Kalfire BV
41
Grundlage zertifizierten Apparaten
aufgebaut sind, gelten die speziellen
Anforderungen gemäss Anhang 19.9.3.
In Aufstellungsräumen, die als
Schlafräume genutzt werden, sind
ausschliesslich Gascheminée-anlagen
nach SN EN 613 zulässig.
Abgasabführung über die Fassade
direkt ins Freie Untenstehend finden
Sie einen Auszug aus den Gasleitsätzen
G1 bezüglich der Ableitung der Abgase
über die Fassade.
11.3 Mindesthöhe von
Abgasanlagen über Dach
11.3.1 Allgemeine Anforderungen
Abgasanlagen sind durchgehend, ohne
Querschnittsänderungen und wenn
möglich senkrecht bis über Dach zu
führen.
Die Abgasableitung über die Fassade
ist jedoch unter den in 11.5.7 erwähnten
Fällen möglich.
11.5.7 Abgasabführung über die
Fassade direkt ins Freie
Bei der Sanierung von Altbauten oder
Altanlagen können die Abgase direkt
über die Fassade ins Freie geführt wer-
den, wenn es die besonderen örtlichten
Verhältnisse erfordern und sofern die
Luftreinhaltebehörde dies bewilligt
(siehe Anhang 19.11.13).
Es gelten die folgenden Einschränkun-
gen:
Es dürfen nur Gasverbrauchsappa-
rate installiert werden, welche für
Schweizer Vorschriften
Bei der Montage und Installation der
Gas-Feuerstellen sind folgende Vor-
schriften ZWINGEND zu beachten und
MÜSSEN eingehalten werden:
SVGW-Richtlinie G1:
Richtlinie für die Erdgasinstallation in
Gebäuden
EKAS-Richtlinie Nr. 1942:
Flüssiggas, Teil 2
Vorschriften der kantonalen Instanzen
:
z.B. Feuerpolizeivorschriften
z.B. Gebäudeversicherungenvorschriften
Schweizer Vertretung:
ATTIKA FEUER AG
Brunnmatt 16
CH-6330 Cham
0041 41 784 80 80
info@attika.ch
www.attika.ch
SVGW/VKF-Nummer:
VKF-Zulassungs-Nr.
LAS System:
15616
18784
9.2.4 Brandschutztechnische
Anforderungen an spezielle
Gasverbrauchsapparate
9.2.4.4 Gascheminéeanlagen
(dekorative Gasfeuer)
Für die Aufstellung und den Anschluss
von Gascheminéeanlagen (dekora-
tive Gasfeuer), die aus einem oder
mehreren nach SN EN 509, SN EN 613
oder einer vergleichbaren normativen
42
senkrechten Schacht zum Freien, so
ist der Schachtquerschnitt gemäss
den Angaben des Apparateherstellers
festzulegen.
Die Abgase dürfen in folgenden Fäl-
len nicht über die Fassade abgeleitet
werden:
In überdeckten Durchgängen und
Durchfahrten
In Lichtschächten
Unter auskragenden Bauteilen
In Bereichen, die als Explosionszo-
nen ausgewiesen sind
Aussenwand-Gasapparate
Verbrennungsluftzuführung und
Abgasabführung
Legende
1. Abgasaustritt von Aussen-
wand-Gasapparaten mit Nenn-
wärmeleistung gemäss Ziff.8.361
2. Abgasaustritt von Aussen-
wand-Gasapparaten mit
Nennwärmeleistung PN ≤ 4 kW
3. Zuluftöffnung
4. Lokale Schneehöhen beachten
5. begehbare Flächen (z.B. Gehweg,
Spielplatz)
diese Installationsart vom SVGW
zertifiziert sind.
Die Belastung von Aussenwand-Hei-
zgeräten ohne Gebläse darf
höchstens 10 kW und von Geräten
mit Gebläse höchstens 12 kW betra-
gen
Die Belastung von Aussen-
wand-Durchlaufwasserheizern darf
höchstens 25 kW betragen.
Die Belastung von Kombi-Wasser-
heizern (Kombination von Heizung
und Gebrauchswarmwassererzeu-
gung im gleichen Apparat) ohne
Gebläse darf höchstens 10 kW und
von Geräten mit Gebläse höchstens
12 kW betragen
Der horizontale Abstand zum ge-
genüberliegenden Gebäude muss
mindestens 8 m betrage. Im Umkreis
von 2 m um den Abgasaustritt dürfen
keine Zuluftöffnungen vorhanden
sein (ausgenommen sind Verbren-
nungsluftöffnungen des gleichen
Apparates in einer Luft/Abgas-Kon-
struktion).
Der Abstand zwischen Abgasaus-
tritt und seitlichen oder darüber
liegenden Fenstern muss bei Gasver-
brauchsapparaten mit einer Belas-
tung von mehr als 4 KW mindestens 2
m betragen.
In Bereichen, in denen sich Personen
aufhalten, müssen die Abgase min-
destens 2 m oberhalb von begehba-
ren Flächen ausgestossen werden.
Wird ausnahmsweise ein Aussen-
wand-Gasverbrauchsapparat unterflur
aufgestellt und münden die Verbrenn-
ungsluft- und Abgasöffnungen in einen
1
1
1
4
2
mind.
2 m
5
3
mind. 2 m
43
Mindesthöhe Abgasanlage
Untenstehend finden Sie
einen Auszug aus den
Gasleitsätzen bezüglich der
Mindesthöhe der Abgasan-
lagen.
Anhang 8.4 (zu Ziff.8.165)
Mindesthöhe Abgasanlage
(Gasfeuerung mit Nenn-
wärmeleistung bis 40 kW)
Sicherheitsabstand zu
brennbarem Material
Untenstehend finden Sie
einen Auszug aus den Gas-
leitsätzen bezüglich der
Sicherheitsabstände von
Abgasanlagen und Verbin-
dungsrohren zu brennbaren
Materialien.
8.353 A
Von Verbindungsrohren zu
brennbarem Material ist
ein Sicherheitsabstand ein-
zuhalten. Dieser richtet sich
nach der Temperaturklasse
der Abgasanlage:
T 080 bis T 160: 0.1m
T 200 bis T 400: 0.2 m
T 450 bis T 600: 0.4 m
Beim Anbringen eines nicht
brennbaren und hinterlüf-
teten Strahlungsschutzes
oder einer Verkleidung mit
Feuerwiderstand El 30 (nbb)
kann der Abstand auf die
Hälfte reduziert werden.
Steildächer
Anbauten
Flachdächer
Mindersthöhe
Mindersthöhe
Mindersthöhe
Dach nicht
begehbar
3.0 m
3.0 m
1.0 m
0.5 m
ü.First
0.5 m
1.0 m
1 m
2.0 m
1 m
Dach nicht
begehbar
Dachterrasse
begehbar
Hinweis Hersteller:
Kalfire Gasgerät
entspricht T400
Geloërveldweg 21
5951 DH Belfeld
info@kal-fire.nl
KALFIRE.COM
DON’T COMPROMISE.
REF. V01.2019.D
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Kalfire GP115-75S User Manual - English - 40 pages

Kalfire GP115-75S User Manual - Dutch - 41 pages

Kalfire GP115-75S User Manual - French - 45 pages


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