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Anzeige der Verbrauchswerte in Bezug auf die Förderrichtlinie zur Bundesförderung für effiziente Gebäude –Einzelmaßnahmen (BEG EM)
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Supraeco SAS 4...15-2 ASM/ASMS - 6721825182 (2020/11)
7 Anzeige der Verbrauchswerte in Bezug auf die
Förderrichtlinie zur Bundesförderung für effizi-
ente Gebäude –Einzelmaßnahmen (BEG EM)
Die angezeigten Energieverbräuche, Wärmemengen und Geräteeffizienz
(nachfolgend „Verbrauchswerte“) werden aus gerätespezifischen Daten
und Messwerten berechnet. Die angezeigten Verbrauchswerte stellen
dabei lediglich eine Abschätzung dar (Interpolation).
Im realen Betrieb beeinflussen viele verschiedene Faktoren den Energie-
verbrauch. Die konkreten Verbrauchswerte werden u.a. beeinflusst
durch:
Installation/Ausführung der Heizungsanlage,
Nutzerverhalten,
saisonale Umweltbedingungen,
verwendete Komponenten.
Die angezeigten Verbrauchswerte beziehen sich ausschließlich auf das
Heizgerät. Verbrauchswerte von weiteren Komponenten der gesamten
Heizungsanlage (komplettes Heizsystem mit all seinen dazugehörigen
Komponenten), wie z. B. externe Heizungspumpen oder Ventile, bleiben
unberücksichtigt. Die Abweichungen zwischen den angezeigten und den
tatsächlichen Verbrauchswerten können im realen Betrieb damit unter
Umständen erheblich sein.
Die Darstellung der Verbrauchswerte dient dazu, dem Betreiber über die
Zeit eine relative Vergleichsmöglichkeit des Energieverbrauchs zu er-
möglichen. Darüber hinaus können auch Mehr- oder Minderverbräuche
ermittelt werden. Eine Nutzung für verbindliche Abrechnungszwecke ist
nicht möglich.
8Fachbegriffe
Außeneinheit ODU Split
Der zentrale Wärmeerzeuger. Wird im Freien aufgestellt. Alternative Be-
zeichnung: Außeneinheit. Enthält den gesamten Kältekreis bis auf den
Verfssiger. Von der Außeneinheit ODU Split aus wird gasförmiges Käl-
temittel (Heißgas) zur Inneneinheit geleitet.
Inneineinheit
Wird im Gebäude aufgestellt und verteilt die von der Wärmepumpe kom-
mende Wärme an Heizungsanlage und Warmwasserspeicher. Enthält die
Bedieneinheit und die Primärkreispumpe zur Heizungsanlage. Das im
Verflüssiger kondensierte Kältemittel wird wieder zurück zur Außenein-
heit ODU Split geleitet.
Heizungsanlage
Bezeichnet die gesamte Installation, bestehend aus Wärmepumpe, Wär-
mepumpenmodul, Warmwasserspeicher, Heizsystem und Zubehör.
Heizsystem
Umfasst Wärmeerzeuger, Behälter, Heizkörper, Fußbodenheizung oder
Gebläsekonvektoren oder eine Kombination dieser Elemente, wenn das
Heizsystem aus mehreren Heizkreisen besteht.
Heizkreis
Der Teil der Heizungsanlage, der die Wärme in die verschiedenen Räume
verteilt. Besteht aus Rohrleitungen, Pumpe und Heizkörpern, Heizungs-
schläuchen der Fußbodenheizung oder Gebläsekonvektoren. Innerhalb
eines Kreises ist nur eine der genannten Alternativen möglich. Wenn die
Heizungsanlage jedoch beispielsweise über zwei Kreise verfügt, können
in einem Heizkörper und im anderen eine Fußbodenheizung installiert
sein. Heizkreise können mit und ohne Mischer ausgeführt sein.
Heizkreis ohne Mischer
In einem ungemischten Heizkreis wird die Temperatur im Kreis allein
durch die vom Wärmeerzeuger kommende Energie gesteuert.
Gemischter Heizkreis
In einem gemischten Heizkreis mischt der Mischer Rücklaufwasser aus
dem Kreis mit von der Wärmepumpe kommendem Wasser. Dadurch kön-
nen Heizkreise mit Mischer mit einer niedrigeren Temperatur als die üb-
rige Heizungsanlage betrieben werden, z. B. um Fußbodenheizungen,
die mit niedrigeren Temperaturen arbeiten, von Heizkörpern zu trennen,
die höhere Temperaturen benötigen.
Mischer
Der Mischer ist ein Ventil, das kühleres Rücklaufwasser stufenlos mit
warmem Wasser vom Wärmeerzeuger mischt, um eine bestimmte Tem-
peratur zu erreichen. Der Mischer kann sich in einem Heizkreis oder im
Wärmepumpenmodul für den externen Zuheizer befinden.
3-Wege-Ventil
Das 3-Wege-Ventil verteilt Wärmeenergie an die Heizkreise oder an den
Warmwasserspeicher. Es verfügt über zwei festgelegte Stellungen, so-
dass Heizung und Warmwasserbereitung nicht gleichzeitig erfolgen kön-
nen. Dies ist gleichzeitig die effektivste Betriebsweise, da das
Warmwasser stets auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, wäh-
rend die Heizwassertemperatur kontinuierlich entsprechend der jeweili-
gen Außenlufttemperatur eingestellt wird.
Kältekreis
Der Hauptteil der Außeneinheit, der Energie aus der Außenluft gewinnt
und diese als Wärme an den Wärmeträgerkreis übergibt. Besteht aus
Verdampfer, Kompressor, Verflüssiger und Expansionsventil. Im Kälte-
kreis zirkuliert das Kältemittel.
Verdampfer
Wärmetauscher zwischen Luft und Kältemittel. Die Energie aus der Luft,
die durch den Verdampfer gesaugt wird, bringt das Kältemittel zum Sie-
den, das dadurch gasförmig wird.
Kompressor
Bewegt das Kältemittel durch den Kühlkreis vom Verdampfer zum Ver-
flüssiger. Erhöht den Druck des gasförmigen Kältemittels. Mit steigen-
dem Druck erhöht sich auch die Temperatur.
Verflüssiger
Wärmetauscher zwischen Kältemittel im Kältekreis und Wasser im Wär-
meträgerkreis. Während der Wärmeübertragung sinkt die Temperatur im
Kältemittel, das in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.
Expansionsventil
Senkt den Druck des Kältemittels nach dem Austritt aus dem Verflüssi-
ger. Anschließend wird das Kältemittel zurück in den Verdampfer gelei-
tet, wo der Prozess erneut beginnt.
Inverter
Befindet sich in der Außeneinheit und ermöglicht die Drehzahlsteuerung
des Kompressors entsprechend dem jeweiligen Wärmebedarf.
Absenkphase
Ein Zeitabschnitt während des zeitgesteuerten Betriebs mit der Be-
triebsart Absenken.
Zeitgesteuerter Betrieb
Die Heizung wird entsprechend dem Zeitprogramm erwärmt und es wird
automatisch zwischen den Betriebsarten gewechselt.
Betriebsphase
Die Betriebsphasen der Beheizung sind: Heizung und Absenkung. Sie
werden mit den Symbolen und dargestellt.
Die Betriebsphasen für die Warmwasserbereitung sind: Warmwasser,
Warmwasser reduziert und Aus. Für jede Betriebsphase kann eine
Temperatur eingestellt werden (außer bei Aus).
Frostschutz
Abhängig von der gewählten Frostschutzart wird bei Außen- und/oder
Raumtemperatur unter einer bestimmten kritischen Schwelle die Außen-
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