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MS 200
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6 720 810 987-00.1O
EMS 2
[de] Installationsanleitung für das Fachhandwerk . . . . . . . . . . . . . . 2
[fl] Installatiehandleiding voor de installateur. . . . . . . . . . . . . . . . 20
[fr] Notice d’installation pour les professionnels. . . . . . . . . . . . . . 38
[it] Istruzioni per l'installazione per tecnico specializzato. . . . . . . 58
6 720 812 458 (2014/10)
Inhaltsverzeichnis
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
2
Inhaltsverzeichnis
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2 Angaben zum Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.1 Wichtige Hinweise zur Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.2 Beschreibung der Solarsysteme und Solarfunktionen . . 3
2.3 Beschreibung der Umladesysteme
und Umladefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.4 Beschreibung der Ladesysteme und Ladefunktionen . . . 6
2.5 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.6 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.7 Ergänzendes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.8 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.2.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.2.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe und Mischer
(Netzspannungsseite) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3.2.3 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen . . . . . . . . . . . . . . 9
3.2.4 Überblick Anschlussklemmenbelegung . . . . . . . . . . . . 10
4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.1 Kodierschalter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls . . . . . . . . 11
4.2.1 Einstellungen bei Solaranlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.2.2 Einstellungen bei Umlade- und Ladesystemen . . . . . . 11
4.3 Konfiguration der Solaranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
4.4 Übersicht des Servicemenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
4.5 Menü Einstellungen Solarsystem (System 1) . . . . . . . 14
4.5.1 Solarparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4.5.2 Solarsystem starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
4.6 Menü Einstellungen Umladesystem (System 3) . . . . . 18
4.7 Menü Einstellungen Ladesystem (System 4) . . . . . . . 18
4.8 Menü Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
4.9 Menü Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
5 Störungen beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6 Umweltschutz/Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1.1 Symbolerklärung
Warnhinweise
Folgende Signalwörter sind definiert und können im vorliegenden Doku-
ment verwendet sein:
HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.
VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschä-
den auftreten können.
WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Perso-
nenschäden auftreten können.
GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personen-
schäden auftreten werden.
Wichtige Informationen
Weitere Symbole
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute für Wasserinstalla-
tionen, Heizungs- und Elektrotechnik.
Installationsanleitungen (Wärmeerzeuger, Module, usw.) vor der
Installation lesen.
Sicherheits- und Warnhinweise beachten.
Nationale und regionale Vorschriften, technische Regeln und Richtli-
nien beachten.
Ausgeführte Arbeiten dokumentieren.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Produkt ausschließlich zur Regelung von Heizungsanlagen in Ein- oder
Mehrfamilienhäusern verwenden.
Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Daraus resultie-
rende Schäden sind von der Haftung ausgeschlossen.
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
Installation, Inbetriebnahme und Wartung darf nur ein zugelassener
Fachbetrieb ausführen.
Produkt nicht in Feuchträumen installieren.
Nur Originalersatzteile einbauen.
Elektroarbeiten
Elektroarbeiten dürfen nur Fachleute für Elektroinstallationen ausführen.
Vor Elektroarbeiten:
Netzspannung (allpolig) spannungsfrei schalten und gegen Wieder-
einschalten sichern.
Spannungsfreiheit feststellen.
Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck
gekennzeichnet.
Zusätzlich kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere
der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der
Gefahr nicht befolgt werden.
Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen oder
Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol gekenn-
zeichnet.
Symbol Bedeutung
▶Handlungsschritt
Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument
Aufzählung/Listeneintrag
Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)
Tab. 1
Angaben zum Produkt
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
3
Produkt benötigt unterschiedliche Spannungen.
Kleinspannungsseite nicht an Netzspannung anschließen und umge-
kehrt.
Anschlusspläne weiterer Anlagenteile ebenfalls beachten.
Übergabe an den Betreiber
Weisen Sie den Betreiber bei der Übergabe in die Bedienung und die Be-
triebsbedingungen der Heizungsanlage ein.
Bedienung erklären – dabei besonders auf alle sicherheitsrelevanten
Handlungen eingehen.
Darauf hinweisen, dass Umbau oder Instandsetzungen nur von einem
zugelassenen Fachbetrieb ausgeführt werden dürfen.
Auf die Notwendigkeit von Inspektion und Wartung für den sicheren
und umweltverträglichen Betrieb hinweisen.
Installations- und Bedienungsanleitungen zur Aufbewahrung an den
Betreiber übergeben.
Schäden durch Frost
Wenn die Anlage nicht in Betrieb ist, kann sie einfrieren:
Hinweise zum Frostschutz beachten.
Anlage immer eingeschaltet lassen, wegen zusätzlicher Funktionen,
z. B. Warmwasserbereitung oder Blockierschutz.
Auftretende Störung umgehend beseitigen.
2 Angaben zum Produkt
Das Modul dient zur Ansteuerung der Aktoren (z. B. Pumpen) einer
Solaranlage, Umlade- oder Ladesystems.
Das Modul dient zur Erfassung der für die Funktionen erforderlichen
Temperaturen.
Das Modul ist für Energiesparpumpen geeignet.
Konfiguration der Solaranlage mit einer Bedieneinheit mit BUS-
Schnittstelle EMS 2 (nicht mit allen Bedieneinheiten möglich).
Die Kombinationsmöglichkeiten der Module sind aus den Anschlussplä-
nen ersichtlich.
2.1 Wichtige Hinweise zur Verwendung
Das Modul kommuniziert über eine EMS 2 Schnittstelle mit anderen
EMS 2 fähigen BUS-Teilnehmern.
Das Modul darf ausschließlich an Bedieneinheiten mit BUS-Schnitt-
stelle EMS 2 (Energie-Management-System) angeschlossen werden.
Der Funktionsumfang ist von der installierten Bedieneinheit abhän-
gig. Genaue Angaben zu Bedieneinheiten entnehmen Sie bitte dem
Katalog, den Planungsunterlagen und der Webseite des Herstellers.
Der Installationsraum muss für die Schutzart gemäß den technischen
Daten des Moduls geeignet sein.
2.2 Beschreibung der Solarsysteme und Solarfunktionen
Beschreibung der Solarsysteme
Durch die Erweiterung eines Solarsystems mit Funktionen kann eine
Vielzahl von Solaranlagen realisiert werden. Beispiele für mögliche So-
laranlagen finden Sie bei den Anschlussplänen.
Beschreibung der Solarfunktionen
Durch Hinzufügen von Funktionen zum Solarsystem wird die gewünsch-
te Solaranlage zusammengestellt. Es können nicht alle Funktionen mitei-
nander kombiniert werden.
Funktionen und Menüpunkte, die in Kombination mit der
Bedieneinheit HPC 400 einer Wärmepumpe nicht zu
empfehlen sind, sind in dieser Anleitung mit einem ent-
sprechenden Symbol ( ) gekennzeichnet.
WARNUNG: Verbrühungsgefahr!
Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C einge-
stellt werden oder die thermische Desinfektion ein-
geschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung installiert
werden.
Solarsystem (1)
Basis Solarsystem für solare Warmwasserbereitung ( Bild 20, Seite 82)
Wenn die Kollektortemperatur um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur am Spei-
cher unten, wird die Solarpumpe eingeschaltet.
Regelung des Volumenstroms (Match-Flow) im Solarkreis über eine Solarpumpe mit PWM oder
0-10 V Schnittstelle (einstellbar)
Überwachung der Temperatur im Kollektorfeld und im Speicher.
Tab. 2
6 720 647 922-17.1O
Heizungsunterstützung (A) ()
Solare Heizungsunterstützung mit Puffer- oder Kombispeicher ( Bild 20, Seite 82)
Wenn die Speichertemperatur um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Rücklauftemperatur der
Heizung, wird der Speicher über das 3-Wege-Ventil in den Rücklauf eingebunden.
Tab. 3
6 720 647 922-18.3O
Angaben zum Produkt
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
4
2. Speicher mit Ventil (B)
2. Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über 3-Wege-Ventil ( Bild 23, Seite 83)
Vorrangspeicher wählbar (1. Speicher – oben, 2. Speicher – unten)
Nur wenn der Vorrangspeicher nicht weiter aufgeheizt werden kann, wird über das 3-Wege-Ventil die Spei-
cherladung auf den Nachrangspeicher umgeschaltet.
Während der Nachrangspeicher geladen wird, wird die Solarpumpe in einstellbaren Prüfintervallen für die
Zeit der Prüfdauer ausgeschaltet, um zu prüfen, ob der Vorrangspeicher aufgeheizt werden kann (Umschalt-
check).
2. Speicher mit Pumpe (C)
2. Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über 2. Pumpe ( Bild 26, Seite 85)
Funktion wie 2. Speicher mit Ventil (B), jedoch erfolgt die Vorrang- / Nachrangumschaltung nicht über ein 3-
Wege-Ventil, sondern über die 2 Solarpumpen.
Die Funktion 2. Kollektorfeld (G) ist mit dieser Funktion nicht kombinierbar.
Heizungsunterstützung Sp. 2 (D) ()
Solare Heizungsunterstützung mit Puffer- oder Kombispeicher ( Bild 24, Seite 84)
Funktion analog zu Heizungsunterstützung (A), jedoch für Speicher Nr. 2. Wenn die Speichertemperatur
um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Rücklauftemperatur der Heizung, wird der Speicher
über das 3-Wege-Ventil in den Rücklauf eingebunden.
Ext. Wärmetauscher Sp. 1(E)
Solarseitig externer Wärmetauscher am 1. Speicher ( Bild 22, Seite 83)
Wenn die Temperatur am Wärmetauscher um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur
am 1. Speicher unten, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Frostschutzfunktion für den Wärmetau-
scher ist gewährleistet.
Ext. Wärmetauscher Sp.2 (F)
Solarseitig externer Wärmetauscher an 2. Speicher ( Bild 25, Seite 84)
Wenn die Temperatur am Wärmetauscher um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur
am 2. Speicher unten, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Frostschutz für den Wärmetauscher ist
gewährleistet.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Funktion B oder C hinzugefügt wurde.
2. Kollektorfeld (G)
2. Kollektorfeld (z. B. Ost/West-Ausrichtung, Bild 29, Seite 87)
Funktion beider Kollektorfelder entsprechend Solarsystem 1, jedoch:
Wenn die Temperatur am 1. Kollektorfeld um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur
am 1. Speicher unten, wird die linke Solarpumpe eingeschaltet.
Wenn die Temperatur am 2. Kollektorfeld um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur
am 1. Speicher unten, wird die rechte Solarpumpe eingeschaltet.
Tab. 3
6 720 647 922-19.1O
6 720 647 922-20.1O
6 720 807 456-02.1O
6 720 647 922-22.1O
6 720 647 922-23.1O
6 720 647 922-24.1O
Angaben zum Produkt
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
5
Heizungsunt. gem.(H) ()
Solare Heizungsunterstützung gemischt bei Puffer- oder Kombispeicher ( Bild 21, Seite 82)
Nur verfügbar, wenn Heizungsunterstützung (A) oder Heizungsunterstützung Sp. 2 (D) ausgewählt ist.
•Funktion wie Heizungsunterstützung (A) oder Heizungsunterstützung Sp. 2 (D); zusätzlich wird die Rück-
lauftemperatur über den Mischer auf die vorgegebene Vorlauftemperatur geregelt.
Umladesystem (I)
Umladesystem mit solar beheiztem Vorwärmspeicher zur Warmwasserbereitung ( Bild 29, Seite 87)
Wenn die Temperatur des Vorwärmspeichers (1. Speicher – links) um die Einschalttemperaturdifferenz hö-
her ist als die Temperatur des Bereitschaftsspeichers (3. Speicher – rechts), wird die Umladepumpe einge-
schaltet.
Umladesystem mit Wärmet. (J)
Umladesystem mit Pufferspeicher ( Bild 30, Seite 88)
Warmwasserspeicher mit internem Wärmetauscher.
Wenn die Temperatur des Pufferspeichers (1. Speicher – links) um die Einschalttemperaturdifferenz höher
ist als die Temperatur des Warmwasserspeichers (3. Speicher – rechts), wird die Umladepumpe eingeschal-
tet.
Therm.Des./Tägl.Aufheiz. (K)
Thermische Desinfektion zur Vermeidung von Legionellen ( Trinkwasserverordnung) und tägliche Aufheizung
des Warmwasserspeichers oder der Warmwasserspeicher
Das gesamte Warmwasservolumen wird wöchentlich für eine halbe Stunde mindestens auf die für die thermi-
sche Desinfektion eingestellte Temperatur aufgeheizt.
Das gesamte Warmwasservolumen wird täglich auf die für die tägliche Aufheizung eingestellte Temperatur
aufgeheizt. Diese Funktion wird nicht ausgeführt, wenn das Warmwasser durch die solare Erwärmung die
Temperatur innerhalb der letzten 12 h schon erreicht hatte.
Bei der Konfiguration der Solaranlage wird in der Grafik nicht angezeigt, dass diese Funktion hinzugefügt wurde.
In der Bezeichnung der Solaranlage wird das „K“ hinzugefügt.
Wärmemengenzählung (L)
Durch Auswahl des Wärmemengenzählers kann die Ertragsermittlung eingeschaltet werden.
Aus den gemessenen Temperaturen und dem Volumenstrom wird die Wärmemenge unter Berücksichtigung
des Glykolgehalts im Solarkreis berechnet.
Bei der Konfiguration der Solaranlage wird in der Grafik nicht angezeigt, dass diese Funktion hinzugefügt wurde.
In der Bezeichnung der Solaranlage wird das „L“ hinzugefügt.
Hinweis: Die Ertragsermittlung liefert nur korrekte Werte, wenn das Volumenstrommessteil mit 1 Impuls/Liter
arbeitet.
Temperaturdifferenz Regler (M)
Frei konfigurierbarer Temperaturdifferenzregler (nur verfügbar bei Kombination des MS 200 mit MS 100,
Bild 32, Seite 89)
In Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur an der Wärmequelle und der Wärme-
senke und der Ein-/Ausschalttemperaturdifferenz wird über das Ausgangssignal eine Pumpe oder ein Ventil
angesteuert.
3. Speicher mit Ventil (N)
3. Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über 3-Wege-Ventile ( Bild 34, Seite 91)
Vorrangspeicher wählbar (1. Speicher – oben links, 2. Speicher – unten links, 3. Speicher – oben rechts)
Nur wenn der Vorrangspeicher nicht weiter aufgeheizt werden kann, wird über das 3-Wege-Ventil die Spei-
cherladung auf den Nachrangspeicher umgeschaltet.
Während der Nachrangspeicher geladen wird, wird die Solarpumpe in einstellbaren Prüfintervallen für die
Zeit der Prüfdauer ausgeschaltet, um zu prüfen, ob der Vorrangspeicher aufgeheizt werden kann (Umschalt-
check).
Tab. 3
6 720 647 922-25.1O
6 720 647 922-26.1O
6 720 647 922-27.1O
6 720 647 922-28.1O
V
6 720 647 922-35.1O
6 720 647 922-29.1O
6 720 807 456-03.1O
Angaben zum Produkt
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
6
2.3 Beschreibung der Umladesysteme und Umladefunktionen
Beschreibung der Umladesysteme
Durch die Erweiterung eines Umladesystems mit Funktionen kann es an
entsprechende Anforderungen angepasst werden. Beispiele für mögli-
che Umladesysteme finden Sie bei den Anschlussplänen.
Beschreibung der Umladefunktionen
Durch Hinzufügen von Funktionen zum Umladesystem wird die ge-
wünschte Anlage zusammengestellt.
2.4 Beschreibung der Ladesysteme und Ladefunktionen
Das Ladesystem überträgt die rme vom Wärmeerzeuger an den
Warmwasserspeicher. Der Warmwasserspeicher wird direkt auf die ein-
gestellte Temperatur erwärmt.
Pool (P)
Schwimmbadfunktion
Funktion wie 2. Speicher mit Ventil (B), 2. Speicher mit Pumpe (C) oder 3. Speicher mit Ventil (N) jedoch für
Schwimmbad (Pool).
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Funktion B, C oder N hinzugefügt wurde. HINWEIS: Wenn Funktion
Pool (P) hinzugefügt wurde, keinesfalls die Umwälzpumpe/Filterpumpe des Pools am Modul anschließen. Um-
wälzpumpe an der Schwimmbadregelung anschließen.
Ext. Wärmetauscher Sp.3 (Q)
Solarseitig externer Wärmetauscher am 3. Speicher
Wenn die Temperatur am Wärmetauscher um die Einschalttemperaturdifferenz höher ist als die Temperatur
am 3. Speicher unten, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Frostschutzfunktion für den Wärmetau-
scher ist gewährleistet.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Funktion N hinzugefügt wurde.
Tab. 3
6 720 647 922-21.2O
6 720 807 456-04.1O
Umladesystem (3)
Basis Umladesystem für Umladung aus einem Pufferspeicher in einen Warmwasserspeicher ( Bild 40,
Seite 94)
Wenn die Temperatur des Pufferspeichers (2. Speicher – links) um die Einschalttemperaturdifferenz
höher ist als die Temperatur am Warmwasserspeicher unten (1. Speicher – mittig), wird die Umlade-
pumpe eingeschaltet.
Dieses System ist nur mit der Bedieneinheit CS 200 verfügbar und wird über die Einstellungen für das Umla-
desystem konfiguriert.
Tab. 4
6 720 647 922-74.1O
Therm.Des./Tägl.Aufheiz. (A)
Thermische Desinfektion der Warmwasserspeicher und der Umladestation zur Vermeidung von Legionellen
( Trinkwasserverordnung) ( Bild 40, Seite 94)
Das gesamte Warmwasservolumen und die Umladestation werden täglich auf die für die tägliche Aufhei-
zung eingestellte Temperatur aufgeheizt.
Tab. 5
6 720 647 922-75.1O
Ladesystem (4)
Basis Ladesystem für Ladung eines Warmwasserspeichers ( Bild 41, Seite 95)
Wenn die Temperatur im Warmwasserspeicher um die Einschalttemperaturdifferenz niedriger ist als die
gewünschte Warmwassertemperatur, wird der Warmwasserspeicher aufgeheizt.
Dieses System ist nur mit der Bedieneinheit CR 400/CW 400 verfügbar und wird über die Einstellungen für
Warmwasser konfiguriert. Eine Zirkulationspumpe kann angeschlossen werden.
Tab. 6
Angaben zum Produkt
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
7
2.5 Lieferumfang
Bild 1, Seite 78:
[1] Modul
[2] Speichertemperaturfühler (TS2)
[3] Kollektortemperaturfühler (TS1)
[4] Beutel mit Zugentlastungen
[5] Installationsanleitung
2.6 Technische Daten
Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsver-
halten den europäischen Richtlinien sowie den ergänzenden
nationalen Anforderungen. Die Konformität wurde mit der
CE-Kennzeichnung nachgewiesen. Sie können die Konformitätserklä-
rung des Produkts anfordern. Wenden Sie sich dazu an die Adresse auf
der Rückseite dieser Anleitung.
2.7 Ergänzendes Zubehör
Genaue Angaben zu geeignetem Zubehör entnehmen Sie bitte dem
Katalog.
Für Solarsystem 1:
Solarpumpe; Anschluss an PS1
elektronisch geregelte Pumpe (PWM oder 0-10 V); Anschluss an
PS1 und OS1
Temperaturfühler (1. Kollektorfeld); Anschluss an TS1
(Lieferumfang)
Temperaturfühler am 1. Speicher unten; Anschluss an TS2
(Lieferumfang)
Zusätzlich für Heizungsunterstützung (A) ( ):
3-Wege-Ventil; Anschluss an VS1/PS2/PS3
Temperaturfühler am 1. Speicher mittig; Anschluss an TS3
Temperaturfühler am Rücklauf; Anschluss an TS4
•Zusätzlich für 2. Speicher/Pool mit Ventil (B):
3-Wege-Ventil; Anschluss an VS2
Temperaturfühler am 2. Speicher unten; Anschluss an TS5
Zusätzlich für 2. Speicher/Pool mit Pumpe (C):
2. Solarpumpe; Anschluss an PS4
Temperaturfühler am 2. Speicher unten; Anschluss an TS5
2. elektronisch geregelte Pumpe (PWM oder 0-10 V); Anschluss
an OS2
Zusätzlich für Heizungsunterstützung Sp.2 (D) ( ):
3-Wege-Ventil; Anschluss an VS1/PS2/PS3
Temperaturfühler am 2. Speicher mittig; Anschluss an TS3
Temperaturfühler am Rücklauf; Anschluss an TS4
Zusätzlich für externen Wärmetauscher am 1. oder 2. Speicher
(E, F oder Q):
Wärmetauscherpumpe; Anschluss an PS5
Temperaturfühler am Wärmetauscher; Anschluss an TS6
Zusätzlich für 2. Kollektorfeld (G):
2. Solarpumpe; Anschluss an PS4
Temperaturfühler (2. Kollektorfeld); Anschluss an TS7
2. elektronisch geregelte Pumpe (PWM oder 0-10 V); Anschluss
an OS2
Zusätzlich für Rücklauftemperatur Regelung (H) ( ):
Mischer; Anschluss an VS1/PS2/PS3
Temperaturfühler am 1. Speicher mittig; Anschluss an TS3
Temperaturfühler am Rücklauf; Anschluss an TS4
Temperaturfühler am Speichervorlauf (nach dem Mischer);
Anschluss an TS8
Zusätzlich für Umladesystem (I):
Speicherumladepumpe; Anschluss an PS5
Zusätzlich für Umladesystem mit Wärmetauscher (J):
Speicherumladepumpe; Anschluss an PS4
Temperaturfühler am 1. Speicher oben; Anschluss an TS7
Temperaturfühler am 2. Speicher unten; Anschluss an TS8
Temperaturfühler am 3. Speicher oben; Anschluss an TS6 (nur,
wenn außer der Solaranlage kein Wärmeerzeuger installiert ist)
Technische Daten
Abmessungen (B×H×T) 246×184×61mm (weitere Maße
Bild 2, Seite 78)
Maximaler Leiterquerschnitt
Anschlussklemme 230 V
Anschlussklemme
Kleinspannung
•2,5 mm
2
•1,5 mm
2
Nennspannungen
•BUS
Netzspannung Modul
Bedieneinheit
Pumpen u. Mischer
15 V DC (verpolungssicher)
230 V AC, 50 Hz
15 V DC (verpolungssicher)
230 V AC, 50 Hz
Sicherung 230 V, 5 AT
BUS-Schnittstelle EMS 2
Leistungsaufnahme – Standby < 1 W
Max. Leistungsabgabe
Max. Leistungsabgabe pro
Anschluss
PS1; PS4; PS5; VS1/PS2/
PS3
•VS2
1100 W
400 W (Hocheffizienzpumpen zulässig;
max. 40 A/s)
10 W
Messbereich Speichertempe-
raturfühler
untere Fehlergrenze
Anzeigebereich
obere Fehlergrenze
< – 10 °C
0 ... 100 °C
> 125 °C
Messbereich Kollektortempe-
raturfühler
untere Fehlergrenze
Anzeigebereich
obere Fehlergrenze
< – 35 °C
– 30 ... 200 °C
> 230 °C
zul. Umgebungstemp. 0 ... 60 °C
Schutzart IP44
Schutzklasse I
Ident.-Nr. Typschild ( Bild 19, Seite 81)
Tab. 7
°C °C °C °C
20 14772 45 5523 70 2332 95 1093
25 12000 50 4608 75 1990 100 950
30 9786 55 3856 80 1704 – –
35 8047 60 3243 85 1464 – –
40 6653 65 2744 90 1262 – –
Tab. 8 Messwerte Temperaturfühler (TS2 - TS6, TS8 - TS16)
°C °C °C °C
– 30 364900 25 20000 80 2492 150 364
– 20 198400 30 16090 90 1816 160 290
– 10 112400 35 12800 95 1500 170 233
0 66050 40 10610 100 1344 180 189
5 50000 50 7166 110 1009 190 155
10 40030 60 4943 120 768 200 127
15 32000 70 3478 130 592 - -
20 25030 75 2900 140 461 - -
Tab. 9 Messwerte Kollektortemperaturfühler (TS1 / TS7)
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
8
Zusätzlich für thermische Desinfektion (K):
Pumpe thermische Desinfektion; Anschluss an PS5
Zusätzlich für Wärmemengenzähler (L):
Temperaturfühler im Vorlauf zum Solarkollektor; Anschluss an
IS2
Temperaturfühler im Rücklauf vom Solarkollektor; Anschluss an
IS1
Wasserzähler; Anschluss an IS1
Zusätzlich für Temperaturdifferenz Regler (M):
Temperaturfühler Wärmequelle; Anschluss am MS 100 an TS2
Temperaturfühler Wärmesenke; Anschluss am MS 100 an TS3
Anzusteuernde Baugruppe (Pumpe oder Ventil); Anschluss am
MS 100 an VS1/PS2/PS3 mit Ausgangssignal an Anschlussklem-
me 75; Anschlussklemme 74 nicht belegt
Zusätzlich für 3. Speicher/Pool mit Ventil(N):
3-Wege-Ventil; Anschluss an PS4
Temperaturfühler am 3. Speicher unten, Anschluss an TS7
Für Umladesystem 3:
Temperaturfühler am 2. Speicher oben (Lieferumfang)
Temperaturfühler am 1. Speicher oben
Temperaturfühler am 1. Speicher unten
Pumpe thermische Desinfektion (optional)
Für Ladesystem 4:
Temperaturfühler 1. Speicher oben (Lieferumfang)
Temperaturfühler 1. Speicher unten
Pumpe für Warmwasserzirkulation (optional)
Installation des ergänzenden Zubehörs
Ergänzendes Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vorschriften
und der mitgelieferten Anleitungen installieren.
2.8 Reinigung
Bei Bedarf mit einem feuchten Tuch das Gehäuse abreiben. Dabei
keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
3 Installation
3.1 Installation
Modul an einer Wand ( Bild 3 bis Bild 5, ab Seite 78), an einer Hut-
schiene ( Bild 6, Seite 79) oder in einer Baugruppe installieren.
Beim Entfernen des Moduls von der Hutschiene Bild 7 auf Seite 79
beachten.
3.2 Elektrischer Anschluss
Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den An-
schluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... verwenden.
3.2.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite)
Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für den An-
schluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern ( Bild 16,
Seite 80) oder über BUS-Teilnehmer mit 2 BUS-Anschlüssen in Rei-
he ( Bild 20, Seite 82) schalten.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
100 m mit 0,50 mm
2
Leiterquerschnitt
300 m mit 1,50 mm
2
Leiterquerschnitt
Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Kleinspannungs-
kabel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen
(Mindestabstand 100 mm).
Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) Kabel ge-
schirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung einseitig erden.
Schirmung nicht an Anschlussklemme für Schutzleiter im Modul an-
schließen, sondern an Hauserdung, z. B. freie Schutzleiterklemme
oder Wasserrohre.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwen-
den:
Bis 20 m mit 0,75 mm
2
bis 1,50 mm
2
Leiterquerschnitt
20m bis 100m mit 1,50mm
2
Leiterquerschnitt
Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und gemäß den
Anschlussplänen anklemmen.
3.2.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe und Mischer
(Netzspannungsseite)
Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig.
An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anlei-
tung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die
weitere Anlagenteile steuern.
GEFAHR: Stromschlag!
Vor Installation dieses Produktes: Wärmeerzeuger
und alle weiteren BUS-Teilnehmer allpolig von der
Netzspannung trennen.
Vor Inbetriebnahme: Abdeckung anbringen
( Bild 18, Seite 81).
Wenn die maximale Kabellänge der BUS-Verbindung zwi-
schen allen BUS-Teilnehmern überschritten wird oder
im BUS-System eine Ringstruktur vorliegt, ist die Inbe-
triebnahme der Anlage nicht möglich.
Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Kleinspannungsseite 24 V)
ab Bild 20, Seite 82
BUS BUS-System EMS 2
IS1...2 Anschluss
1)
für Wärmemengenzählung (Input Solar)
1) Klemmenbelegung:
1 – Masse (Wasserzähler und Temperaturfühler)
2 – Durchfluss (Wasserzähler)
3 – Temperatur (Temperaturfühler)
4–5VDC (Stromversorgung für Vortexsensoren)
OS1...2 Anschluss
2)
Drehzahlregelung Pumpe mit
PWM oder 0-10 V (Output Solar)
2) Klemmenbelegung:
1 – Masse
2 – PWM/0-10V Ausgang (Output)
3 – PWM Eingang (Input, optional)
TS1...8 Anschluss Temperaturfühler (Temperature sensor Solar)
Tab. 10
Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der in-
stallierten Anlage abhängig. Die in Bild 8 bis 15, ab
Seite 79 dargestellte Beschreibung ist ein Vorschlag für
den Ablauf des elektrischen Anschlusses. Die Hand-
lungsschritte sind teilweise nicht schwarz dargestellt.
Damit ist leichter zu erkennen, welche Handlungsschrit-
te zusammengehören.
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
9
Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklem-
men und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen si-
chern ( Bild 8 bis 15, ab Seite 79).
3.2.3 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen
Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und geben einen
unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung. Die
Sicherheitseinrichtungen sind nach den gültigen Normen und örtlichen
Vorschriften auszuführen. Weitere Informationen und Möglichkeiten
entnehmen Sie bitte den Planungsunterlagen oder der Ausschreibung.
Solaranlagen
Im Anhang sind die erforderlichen Anschlüsse am MS 200, ggf. am
MS 100 und die dazugehörenden Hydraulikschemata dieser Beispiele
dargestellt.
Die Zuordnung des Anschlussplans zur Solaranlage kann mit folgenden
Fragen erleichtert werden:
Welches Solarsystem ist vorhanden?
Welche Funktionen (schwarz dargestellt) sind vorhanden?
Sind zusätzliche Funktionen vorhanden? Mit den zusätzlichen
Funktionen (grau dargestellt) kann die bisher ausgewählte Solaranla-
ge erweitert werden.
Ein Beispiel zur Konfiguration einer Solaranlage ist als Teil der Inbetrieb-
nahme in dieser Anleitung enthalten.
Solarsystem
Solarfunktion
weitere Funktion (grau dargestellt)
A Heizungsunterstützung ( )
B 2. Speicher mit Ventil
C 2. Speicher mit Pumpe
D Heizungsunterstützung 2. Speicher ( )
E Externer Wärmetauscher 1. Speicher
F Externer Wärmetauscher 2. Speicher
G 2. Kollektorfeld
H Rücklauftemperatur Regelung ( )
IUmladesystem
J Umladesystem mit Wärmetauscher
K Thermische Desinfektion
L Wärmemengenzähler
M Temperaturdifferenz Regler
N 3. Speicher mit Ventil
PPool
Q Externer Wärmetauscher 3. Speicher
Umlade- und Ladesysteme
Im Anhang sind die erforderlichen Anschlüsse und die dazugehörenden
Hydraulikschemata dieser Beispiele dargestellt.
Die Zuordnung des Anschlussplans zur Umlade-/Ladesysteme kann mit
folgenden Fragen erleichtert werden:
Welches Solarsystem ist vorhanden?
Welche Funktionen (schwarz dargestellt) sind vorhanden?
Sind zusätzliche Funktionen vorhanden? Mit den zusätzlichen
Funktionen (grau dargestellt) kann die bisher ausgewählte Umlade-/
Ladesysteme erweitert werden.
Umlade- oder Ladesystem
Umlade- oder Ladefunktion
Weitere Funktion (grau dargestellt)
A Thermische Desinfektion
Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen
Bauteile und Baugruppen darf die in den technischen
Daten des Moduls angegebene Leistungsabgabe nicht
überschreiten.
Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die
Elektronik des Wärmeerzeugers erfolgt, bauseits zur
Unterbrechung der Netzspannungsversorgung eine
allpolige normgerechte Trennvorrichtung (nach
EN 60335-1) installieren.
Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Netzspannungsseite)
ab Bild 20, Seite 82
120/230 V AC Anschluss Netzspannung
PS1...5 Anschluss Pumpe (Pump Solar)
VS1...2 Anschluss 3-Wege-Ventil oder 3-Wege-Mischer (Valve Solar)
Tab. 11
Beschreibung der Solarsysteme und Funktionen finden
Sie im Kapitel „Angaben zum Produkt“.
Solaranlage MS 200 MS 100 Anschlussplan
1A Bild 20, Seite 82
1AG H K Bild 21, Seite 82
1A EG H Bild 22, Seite 83
1BAG HK P Bild 23, Seite 83
1BDG H K Bild 24, Seite 84
1B DFG H Bild 25, Seite 84
1CD H K Bild 26, Seite 85
1A C EH P Bild 27, Seite 85
1BDIGHK Bild 28, Seite 86
1BDFIGHK Bild 29, Seite 87
Tab. 12 Beispiele häufig realisierter Solaranlagen
(Einschränkungen in Kombination mit der Bedieneinheit einer
Wärmepumpe (HPC 400) beachten)
1A JBK P Bild 30, Seite 88
1A E JBP Bild 31, Seite 88
1 A B E J G K M P  Bild 32, Seite 89
1A C E JK M P Bild 33, Seite 90
1BDNPHK Bild 34, Seite 91
1BDFNPH Bild 35, Seite 91
1BDFNPGHKM Bild 36, Seite 92
1B NQ Bild 37, Seite 93
1 ... ... K Bild 38, Seite 93
1 ... ... L Bild 39, Seite 94
Beschreibung der Umlade- und Ladesysteme und Funk-
tionen finden Sie im Kapitel „Angaben zum Produkt“.
Anlage MS 200 MS 100 Anschlussplan
3A Bild 40, Seite 94
4– Bild 41, Seite 95
Tab. 13 Beispiele häufig realisierter Anlagen
(Einschränkungen in Kombination mit der Bedieneinheit einer
Wärmepumpe (HPC 400) beachten)
Solaranlage MS 200 MS 100 Anschlussplan
Tab. 12 Beispiele häufig realisierter Solaranlagen
(Einschränkungen in Kombination mit der Bedieneinheit einer
Wärmepumpe (HPC 400) beachten)
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
10
3.2.4 Überblick Anschlussklemmenbelegung
Dieser Überblick zeigt für alle Anschlussklemmen des Moduls Beispiele,
welche Anlagenteile angeschlossen werden können. Die mit * gekenn-
zeichneten Bauteile (z. B. VS1 und VS3) der Anlage sind alternativ mög-
lich. Je nach Verwendung des Moduls wird eines der Bauteile an der
Anschlussklemme „VS1/PS2/PS3“ angeschlossen.
Komplexeren Solaranlagen werden in Kombination mit einem zweiten
Solarmodul realisiert. Dabei sind vom Überblick der Anschlussklemmen
abweichende Belegungen der Anschlussklemmen möglich
( Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen).
Legende zum Bild oben und zu Bild 20 bis 41 (keine Bezeichnung der Anschlussklemmen):
Solarsystem
Funktion
weitere Funktion im Solarsystem (grau dargestellt)
Umlade- oder Ladesystem
Umlade- oder Ladefunktion
Weitere Funktion im Umlade- oder Ladesystem (grau dargestellt)
Schutzleiter
Temperatur/Temperaturfühler
BUS-Verbindung zwischen Wärmeerzeuger und Modul
keine BUS-Verbindung zwischen Wärmeerzeuger und Modul
[1] 1. Speicher
[2] 2. Speicher
[3] 3. Speicher
230 V AC Anschluss Netzspannung
BUS BUS-System EMS 2
M1 Pumpe oder Ventil angesteuert über Temperaturdifferenz-
regler
PS1 Solarpumpe Kollektorfeld 1
PS3
Speicherladepumpe für 2. Speicher mit Pumpe (Solarsystem)
PS4 Solarpumpe Kollektorfeld 2
PS5 Speicherladepumpe bei Verwendung eines externen Wärme-
tauschers
PS6 Speicherumladepumpe für Umladesystem (Solarsystem)
ohne Wärmetauscher (und thermische Desinfektion)
PS7 Speicherumladepumpe für Umladesystem (Solarsystem) mit
Wärmetauscher
PS9 Pumpe thermische Desinfektion
PS10 Pumpe aktive Kollektorkühlung
PS11 Pumpe auf der Wärmeerzeugerseite (Primärseite)
PS12 Pumpe auf der Verbraucherseite (Sekundärseite)
PS13 Zirkulationspumpe
MS 100 Modul für Standardsolaranlagen
MS 200 Modul für erweiterte Solaranlagen
TS1 Temperaturfühler Kollektorfeld 1
TS2 Temperaturfühler 1. Speicher unten (Solarsystem)
TS3 Temperaturfühler 1. Speicher mittig (Solarsystem)
TS4 Temperaturfühler Heizungsrücklauf in den Speicher
TS5 Temperaturfühler 2. Speicher unten oder Pool (Solarsystem)
TS6 Temperaturfühler Wärmetauscher
TS7 Temperaturfühler Kollektorfeld 2
TS8 Temperaturfühler Heizungsrücklauf aus dem Speicher
TS9 Temperaturfühler 3. Speicher oben; nur am MS 200 an-
schließen, wenn das Modul in einem BUS-System ohne
Wärmeerzeuger installiert ist
TS10 Temperaturfühler 1. Speicher oben (Solarsystem)
TS11 Temperaturfühler 3. Speicher unten (Solarsystem)
TS12 Temperaturfühler im Vorlauf Solarkollektor
(Wärmemengenzähler)
TS13 Temperaturfühler im Rücklauf Solarkollektor
(Wärmemengenzähler)
TS14 Temperaturfühler Wärmequelle
(Temperaturdifferenz Regler)
TS15 Temperaturfühler Wärmesenke
(Temperaturdifferenz Regler)
TS16 Temperaturfühler 3. Speicher unten oder Pool (Solarsystem)
TS17 Temperaturfühler am Wärmetauscher
TS18 Temperaturfühler 1. Speicher unten (Umlade-/Ladesystem)
TS19 Temperaturfühler 1. Speicher mittig (Umlade-/Ladesystem)
TS20 Temperaturfühler 2. Speicher oben (Umladesystem)
VS1 3-Wege-Ventil für Heizungsunterstützung ( )
VS2 3-Wege-Ventil für 2. Speicher (Solarsystem) mit Ventil
VS3 3-Wege-Mischer für Rücklauftemperatur Regelung ( )
VS4 3-Wege-Ventil für 3. Speicher (Solarsystem) mit Ventil
WM1 Wasserzähler (Water Meter)
6 720 807 456-24.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 1 2 1 2
TS4 TS5
TS7
1 2
TS8
1 2 3 4 1
IS2
2 3
OS2
1 2
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 44 63
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC BUS BUSTS1 TS2 TS3 TS4 TS5 TS6 TS7 TS8
M
VS3*
N
M
N
4
74 75
N 74 75 N 74 75 N 74 75
VS1,
PS2, PS3
PS1
PWM
0-10V
1 2 3
M
VS1*
N L
M
VS2
N L
M
PS1
N L
M
PS3
N L
M
PS5
N L
MS 200
V
TS13
WM1
TS12 PS3
PWM
0-10V
123
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
11
4 Inbetriebnahme
4.1 Kodierschalter einstellen
Wenn der Kodierschalter auf einer gültigen Position steht, leuchtet die
Betriebsanzeige dauerhaft grün. Wenn der Kodierschalter auf einer un-
gültigen Position oder in Zwischenstellung steht, leuchtet die Betriebs-
anzeige zunächst nicht und beginnt dann rot zu blinken.
Wärmepumpe
Andere Wärmeerzeuger
1... Solarsystem 1
3... Umladesystem 3
4 ... Ladesystem 4
4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls
4.2.1 Einstellungen bei Solaranlagen
1. Kodierschalter einstellen.
2. Kodierschalter ggf. an weiteren Modulen einstellen.
3. Spannungsversorgung (Netzspannung) der gesamten Anlage ein-
schalten.
Wenn die Betriebsanzeige des Moduls dauernd grün leuchtet:
4. Bedieneinheit gemäß beiliegender Installationsanleitung in Betrieb
nehmen und entsprechend einstellen.
5. Im Menü Einstellungen Solar > Solarkonfiguration ändern instal-
lierte Funktionen auswählen und zum Solarsystem hinzufügen.
6. Einstellungen an der Bedieneinheit für die Solaranlage prüfen und
ggf. Solarparameter anpassen.
7. Solaranlage starten.
4.2.2 Einstellungen bei Umlade- und Ladesystemen
1. Kodierschalter am MS 200 für das Ladesystem auf 7 oder für das
Umladesystem auf 8 einstellen.
2. Kodierschalter ggf. an weiteren Modulen einstellen.
3. Spannungsversorgung (Netzspannung) der gesamten Anlage ein-
schalten.
Wenn die Betriebsanzeige der Module dauernd grün leuchten:
4. Bedieneinheit gemäß beiliegender Installationsanleitung in Betrieb
nehmen und entsprechend einstellen.
5. Im Menü Einstellungen Umladung > Umladekonfiguration ändern
installierte Funktionen auswählen und zum Umladesystem hinzufü-
gen oder im Menü Einstellungen Warmwasser das Ladesystem ein-
stellen.
6. Einstellungen an der Bedieneinheit für die Anlage prüfen und ggf.
Umladeparameter oder Warmwassersystem I Einstellungen anpas-
sen.
Alle elektrischen Anschlüsse richtig anschließen und erst
danach die Inbetriebnahme durchführen!
Installationsanleitungen aller Bauteile und Baugrup-
pen der Anlage beachten.
Spannungsversorgung nur einschalten, wenn alle
Module eingestellt sind.
HINWEIS: Anlagenschaden durch zerstörte Pumpe!
Vor dem Einschalten die Anlage befüllen und entlüften,
damit die Pumpen nicht trocken laufen.
System
Wärme-
erzeuger
Bedieneinheit
Kodierung
Modul 1
Kodierung
Modul 2
CR 400/CW 400
CS 200
HPC 400
MS 200
MS 100
MS 200
MS 100
1 A ... – 1
1 A ... – 1 2
1 B ... – – 1 – – –
1 B ... – – 1– 2
1 A ... – 10
1 A ... – 10 2
3... – – – – 8
4 ... – – 7
Tab. 14 Funktion des Moduls über Kodierschalter zuordnen
Wenn am Modul der Kodierschalter auf 8 oder 10 einge-
stellt ist, die Busverbindung nicht mit einem Wärmeer-
zeuger verbinden.
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
12
4.3 Konfiguration der Solaranlage
▶Menü Einstellungen Solar > Solarkonfiguration ändern im
Servicemenü öffnen.
Auswahlknopf drehen, um die gewünschte Funktion
auszuwählen.
Auswahlknopf drücken, um Auswahl zu bestätigen.
Zurück-Taste drücken, um zur bis dahin konfigurierten Anlage zu
springen.
Um eine Funktion zu löschen:
Auswahlknopf drehen, bis im Display der Text Löschen der
letzten Funktion (umgekehrte alphabetische Reihenfolge).
erscheint.
Auswahlknopf drücken.
Alphabetisch letzte Funktion wurde gelöscht.
ok
ok
Z. B. Konfiguration des Solarsystems 1 mit Funktionen G, I und K
Solarsystem (1) ist vorkonfiguriert.
2. Kollektorfeld (G) auswählen und bestätigen.
Mit der Wahl einer Funktion werden automatisch die nachfolgend auswählbaren Funkti-
onen, auf diejenigen eingeschränkt, die mit den bisher gewählten Funktionen kombinier-
bar sind.
Therm.Des./Tägl.Aufheiz. (K) auswählen und bestätigen.
Da sich die Funktion Therm.Des./Tägl.Aufheiz. (K) nicht in jeder Solaranlage an der
gleichen Stelle befindet, wird diese Funktion in der Grafik nicht dargestellt, obwohl sie
hinzugefügt wurde. Der Name der Solaranlage wird um das „K“ erweitert.
Umladesystem (I) auswählen und bestätigen.
Um die Konfiguration der Solaranlage abzuschließen:
Bisher konfigurierte Anlage bestätigen.
Solarkonfiguration abgeschlossen...
Tab. 15
ok
ok
ok
ok
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
13
4.4 Übersicht des Servicemenüs
Die Menüs sind von der installierten Bedieneinheit und der installierten Anlage abhängig.
1) Nur verfügbar, wenn das Modul MS 200 in einem BUS-System
ohne Wärmeerzeuger installiert ist.
2) Nur verfügbar, wenn Umladesystem eingestellt ist
(Kodierschalter auf Pos. 8)
3) Nur verfügbar, wenn Ladesystem eingestellt ist
(Kodierschalter auf Pos. 7)
Servicemenü
Inbetriebnahme
... Heizungsunterstützung Einstellungen Warmwasser
3)
... Einschaltdiff. Heiz.unterst. Warmwassersystem I
Einstellungen Solar Ausschaltdiff. Heiz.unterst. Warmwassersyst. I install.
Solarsystem installiert Max. Mischertemp. Heiz. Konfig. Warmw. am Kessel
Solarkonfiguration ändern Mischerlaufzeit Heiz. Max. Warmwassertemp.
Aktuelle Solarkonfiguration Solarertrag/-optimierung Warmwasser
Solarparameter Brutto-Kollektorfläche 1 Warmwasser reduziert
Solarkreis Typ Kollektorfeld 1 Einschalttemp. Differenz
Drehzahlreg. Solarpumpe Brutto-Kollektorfläche 2 Ausschalttemp. Differenz
Min. Drehzahl Solarpumpe Typ Kollektorfeld 2 Vorlauftemp. Erhöhung
Einschaltdiff. Solarpumpe Klimazone Einschaltverz. WW
Ausschaltdiff. Solarpumpe Min. Warmwassertemp. Vorlauftemp. Erhöhung
Drehzahlreg. Solarpumpe2 Solareinfl. Heizkr. 1 ... 4 Start Speicherladepumpe
Min. Drehzahl Solarp. 2 Reset Solarertrag Zirkulationsp. installiert
Einschaltdiff. Solarpumpe2 Reset Solaroptimierung Zirkulationspumpe
Ausschaltdiff. Solarp. 2 Solltemp. Vario-Match-F. Betriebsart Zirkulationsp.
Max. Kollektortemp. Glykolgehalt Einschalthäufigkeit Zirk.
Min. Kollektortemp. Umladung Thermische Desinfektion
Vakuumröhren Pumpenk. Umladung Einschaltdiff. Therm. Desinfektion Temp.
Vakuumröhr. Pumpenk.2 Umladung Ausschaltdiff. Therm. Desinfektion Tag
Südeuropafunktion Einschaltdiff. Diff.-Regler Therm. Desinfektion Zeit
Einschalttemp. Südeuro.fkt Ausschaltdiff. Diff.-Regler Tägl. Aufheizung
Kollektorkühlfunktion Max. Quellentemp.Diff.Regl Tägl. Aufheizung Zeit
Speicher Min. Quellentemp. Diff.Regl Diagnose
Max. Temp. Speicher 1 Max. Senkentemp. Diff.Regl Funktionstest
Max. Temp. Speicher 2 Solar Warmwasser Funktionstests aktivieren
Max. Temp. Pool Warmwasserregl. akt. ...
Max. Temp. Speicher 3 Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp1 Solar
Vorrangspeicher Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp2 ...
Prüfintervall Vorrangsp. Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp3 ...
Prüfdauer Vorrangsp. Startzeit Tägl.Aufh.
1)
Monitorwerte
Laufzeit Ventil Sp. 2 Temp.Tägl.Aufh.
1)
...
Einschaltdiff. Wärmetau. Solarsystem starten Solar
Ausschaltdiff. Wärmetau. Einstellungen Umladung
2)
...
Frostschutztemp. Wärmet. Umladekonfiguration ändern Störungsanzeigen
Aktuelle Umladekonfiguration ...
Umladeparameter Systeminformationen
Umladung Einschaltdiff. ...
Umladung Ausschaltdiff. Wartung
Max. Warmwassertemp. ...
Startzeit Tägl.Aufh. Reset
Dauer Tägl.Aufh ...
Temp.Tägl.Aufh. Kalibrierung
Störmeldung ...
6 720 647 922-100.3O
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
14
4.5 Menü Einstellungen Solarsystem (System 1)
Die folgende Tabelle stellt kurz das Menü Einstellungen Solar dar.
Die Menüs und die darin verfügbaren Einstellungen sind auf den folgen-
den Seiten ausführlich beschrieben. Die Menüs sind von der installierten
Bedieneinheit und der installierten Solaranlage abhängig.
4.5.1 Solarparameter
Solarkreis
HINWEIS: Anlagenschaden durch zerstörte Pumpe!
Vor dem Einschalten die Anlage befüllen und entlüften,
damit die Pumpen nicht trocken laufen.
Die Grundeinstellungen sind in den Einstellbereichen
hervorgehoben.
Menü Zweck des Menüs
Solarsystem installiert Nur wenn bei diesem Menüpunkt „Ja“ angezeigt wird, sind Einstellungen für die Solaranlage verfügbar.
Solarkonfiguration ändern Funktionen zur Solaranlage hinzufügen.
Aktuelle Solarkonfiguration Grafische Anzeige der aktuell konfigurierten Solaranlage.
Solarparameter Einstellungen für die installierte Solaranlage.
Solarkreis Einstellung von Parametern im Solarkreis
Speicher Einstellung von Parametern für Warmwasserspeicher
Heizungsunterstützung Wärme aus dem Speicher kann zur Heizungsunterstützung genutzt werden.
Solarertrag/-optimierung Der im Tagesverlauf zu erwartende Solarertrag wird abgeschätzt und bei der Regelung des Wärmeerzeugers berücksichtigt. Mit den
Einstellungen in diesem Menü kann die Einsparung optimiert werden.
Umladung Mit einer Pumpe kann Wärme aus dem Vorwärmspeicher genutzt werden, um einen Pufferspeicher oder einen Speicher zur Warm-
wasserbereitung zu beladen.
Solar Warmwasser Hier können Einstellungen z. B. zur thermischen Desinfektion vorgenommen werden.
Solarsystem starten Nachdem alle erforderlichen Parameter eingestellt sind, kann die Solaranlage in Betrieb genommen werden.
Tab. 16 Übersicht des Menüs Einstellungen Solar
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Drehzahlreg. Solarpumpe Die Effizienz der Anlage wird verbessert, indem die Temperaturdifferenz auf den Wert der Einschalttemperaturdiffe-
renz geregelt wird ( Einschaltdiff. Solarpumpe).
„Match-Flow“-Funktion im Menü Solarparameter > Solarertrag/-optimierung aktivieren.
Hinweis: Anlagenschaden durch zerstörte Pumpe!
Wenn eine Pumpe mit integrierter Drehzahlregelung angeschlossen ist, Drehzahlregelung an der Bedieneinheit
deaktivieren.
Nein
Solarpumpe wird nicht modulierend angesteuert. Die Pumpe hat keine Anschlussklemmen für PWM oder 0-10V Signale.
PWM Solarpumpe (Hocheffizienspumpe) wird modulierend über ein PWM Signal angesteuert.
0-10V Solarpumpe (Hocheffizienspumpe) wird modulierend über ein analoges 0-10V Signal angesteuert.
Min. Drehzahl Solarpumpe 5 ... 100 % Die hier eingestellte Drehzahl der geregelten Solarpumpe kann nicht unterschritten werden. Die Solarpumpe bleibt
solange auf dieser Drehzahl, bis das Einschaltkriterium nicht mehr gilt oder die Drehzahl wieder erhöht wird.
Einschaltdiff. Solarpumpe 6 ... 10 ... 20 K Wenn die Kollektortemperatur die Speichertemperatur um die hier eingestellte Differenz überschreitet und alle Ein-
schaltbedingungen erfüllt sind, ist die Solarpumpe an (min. 3 K größer als Ausschaltdiff. Solarpumpe).
Ausschaltdiff. Solarpumpe 3 ... 5 ... 17 K Wenn die Kollektortemperatur die Speichertemperatur um die hier eingestellte Differenz unterschreitet, ist die Solar-
pumpe aus (min. 3 K kleiner als Einschaltdiff. Solarpumpe).
Drehzahlreg. Solarpumpe2 Die Effizienz der Anlage wird verbessert, indem die Temperaturdifferenz auf den Wert der Einschalttemperaturdiffe-
renz geregelt wird ( Einschaltdiff. Solarpumpe2).
„Match-Flow“-Funktion im Menü Solarparameter > Solarertrag/-optimierung aktivieren.
Hinweis: Anlagenschaden durch zerstörte Pumpe!
Wenn eine Pumpe mit integrierter Drehzahlregelung angeschlossen ist, Drehzahlregelung an der Bedieneinheit
deaktivieren.
Nein Solarpumpe für 2. Kollektorfeld wird nicht modulierend angesteuert. Die Pumpe hat keine Anschlussklemmen für PWM
oder 0-10V Signale.
PWM Solarpumpe (Hocheffizienspumpe) für 2. Kollektorfeld wird modulierend über ein PWM Signal angesteuert.
0-10V Solarpumpe (Hocheffizienspumpe) für 2. Kollektorfeld wird modulierend über ein analoges 0-10V Signal angesteuert.
Min. Drehzahl Solarp. 2 5 ... 100 % Die hier eingestellte Drehzahl der geregelten Solarpumpe 2 kann nicht unterschritten werden. Die Solarpumpe 2 bleibt
solange auf dieser Drehzahl, bis das Einschaltkriterium nicht mehr gilt oder die Drehzahl wieder erhöht wird.
Einschaltdiff. Solarpumpe2 6 ... 10 ... 20 K Wenn die Kollektortemperatur die Speichertemperatur um die hier eingestellte Differenz überschreitet und alle Ein-
schaltbedingungen erfüllt sind, ist die Solarpumpe 2 an (min. 3 K größer als Ausschaltdiff. Solarp. 2).
Ausschaltdiff. Solarp. 2 3 ... 5 ... 17 K Wenn die Kollektortemperatur die Speichertemperatur um die hier eingestellte Differenz unterschreitet, ist die Solar-
pumpe 2 aus (min. 3 K kleiner als Einschaltdiff. Solarpumpe2).
Tab. 17
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
15
Speicher
Max. Kollektortemp. 100 ... 120
... 140 °C
Wenn die Kollektortemperatur die hier eingestellte Temperatur überschreitet, ist die Solarpumpe aus.
Min. Kollektortemp. 10 ... 20
... 80 °C
Wenn die Kollektortemperatur die hier eingestellte Temperatur unterschreitet, ist die Solarpumpe aus, auch wenn alle
Einschaltbedingungen erfüllt sind.
Vakuumröhren Pumpenk. Ja Die Solarpumpe wird zwischen 6:00 und 22:00 Uhr alle 15 Minuten kurzzeitig aktiviert, um die warme Solarflüssigkeit
zum Temperaturfühler zu pumpen.
Nein Vakuumröhrenkollektoren-Pumpenkick-Funktion ausgeschaltet.
Vakuumröhr. Pumpenk.2 Ja Die Solarpumpe 2 wird zwischen 6:00 und 22:00 Uhr alle 15 Minuten kurzzeitig aktiviert, um die warme Solarflüssig-
keit zum Temperaturfühler zu pumpen.
Nein Vakuumröhrenkollektoren-Pumpenkick 2-Funktion ausgeschaltet.
Südeuropafunktion Ja Wenn die Kollektortemperatur unter den eingestellten Wert ( Einschalttemp. Südeuro.fkt) sinkt, ist die Solarpumpe
an. Dadurch wird warmes Speicherwasser durch den Kollektor gepumpt. Wenn die Kollektortemperatur die eingestell-
te Temperatur um 2 K überschreitet, ist die Pumpe aus.
Diese Funktion ist ausschließlich für Länder gedacht, in denen es auf Grund der hohen Temperaturen in der Regel nicht
zu Frostschäden kommen kann.
Achtung! Die Südeuropa-Funktion bietet keine absolute Sicherheit vor Frost. Ggf. die Anlage mit Solarflüssigkeit
betreiben!.
Nein Südeuropafunktion ausgeschaltet.
Einschalttemp. Südeuro.fkt 4 ... 5 ... 8 °C Wenn der hier eingestellte Wert der Kollektortemperatur unterschritten wird, ist die Solarpumpe an.
Kollektorkühlfunktion Ja Kollektorfeld 1 wird bei Überschreitung von 100°C (= Max. Kollektortemp. – 20 °C) über den angeschlossen Notküh-
ler aktiv gekühlt.
Nein Kollektorkühlfunktion ausgeschaltet.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Tab. 17
WARNUNG: Verbrühungsgefahr!
Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C einge-
stellt werden oder die thermische Desinfektion ein-
geschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung
installiert werden.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Max. Temp. Speicher 1 Aus 1. Speicher wird nicht beladen.
20 ... 60 ... 90 °C Wenn die hier eingestellte Temperatur in Speicher 1 überschritten wird, ist die Solarpumpe aus.
Max. Temp. Speicher 2 Aus 2. Speicher wird nicht beladen.
20 ... 60 ... 90 °C Wenn die hier eingestellte Temperatur in Speicher 2 überschritten wird, ist die Solarpumpe aus oder das Ventil
geschlossen (abhängig von der gewählten Funktion).
Max. Temp. Pool Aus Pool wird nicht beladen.
20 ... 25 ... 90 °C Wenn die hier eingestellte Temperatur im Pool überschritten wird, ist die Solarpumpe aus oder das Ventil geschlos-
sen (abhängig von der gewählten Funktion).
Max. Temp. Speicher 3 Aus 3. Speicher wird nicht beladen.
20 ... 60 ... 90 °C Wenn die hier eingestellte Temperatur in Speicher 3 überschritten wird, ist die Solarpumpe aus, die Umwälzpumpe
aus oder das Ventil geschlossen (abhängig von der gewählten Funktion).
Vorrangspeicher Speicher 1 Der hier eingestellte Speicher ist der Vorrangspeicher; Funktion 2. Speicher mit Ventil (B), 2. Speicher mit
Pumpe (C) und 3. Speicher mit Ventil (N). Die Speicher werden in folgender Reihenfolge beladen:
Vorrang 1. Speicher: 1– 2 oder 1– 2– 3
Vorrang 2. Speicher: 2– 1 oder 2– 1– 3
Vorrang 3. Speicher: 3– 1– 2
Speicher 2 (Pool)
Speicher 3 (Pool)
Prüfintervall Vorrangsp. 15 ... 30
... 120 min
Die Solarpumpen werden, wenn gerade der Nachrangspeicher beladen wird, in den hier eingestellten regelmäßigen
Zeitabständen ausgeschaltet.
Prüfdauer Vorrangsp. 5 ... 10 ... 30 min Während die Solarpumpen ausgeschaltet sind ( Prüfintervall Vorrangsp.) steigt die Temperatur im Kollektor an
und die erforderliche Temperaturdifferenz für das Beladen des Vorrangspeichers wird ggf. in diesem Zeitraum er-
reicht.
Laufzeit Ventil Sp. 2 10 ... 120 ... 600 s Die hier eingestellte Laufzeit bestimmt, wie lange es dauert, das 3-Wege-Ventil vom 1. Speicher auf den 2. Speicher
oder umgekehrt umzuschalten..
Einschaltdiff. Wärmetau. 6 ... 20 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen Speichertemperatur und Temperatur am Wärmetauscher überschrit-
ten wird und alle Einschaltbedingungen erfüllt sind, ist die Speicherladepumpe an.
Ausschaltdiff. Wärmetau. 3 ... 17 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen Speichertemperatur und Temperatur am Wärmetauscher unterschrit-
ten wird, ist die Speicherladepumpe aus.
Frostschutztemp. Wärmet. 3 ... 5 ... 20 °C Wenn die Temperatur am externen Wärmetauscher die hier eingestellte Temperatur unterschreitet, ist die Speicher-
ladepumpe an. Damit wird der Wärmetauscher vor Frostschäden geschützt.
Tab. 18
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
16
Heizungsunterstützung ( )
Solarertrag/-optimierung
Brutto-Kollektorfläche, Kollektortyp und Wert der Klimazone müssen
richtig eingestellt sein, um eine möglichst hohe Energieeinsparung zu er-
zielen und den richtigen Wert für den Solarertrag anzuzeigen.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Einschaltdiff. Heiz.unterst. 6 ... 20 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen Speichertemperatur und Heizungsrücklauf überschritten wird
und alle Einschaltbedingungen erfüllt sind, ist der Speicher über das 3-Wege-Ventil in den Heizungsrücklauf zur
Heizungsunterstützung eingebunden.
Ausschaltdiff. Heiz.unterst. 3 ... 17 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen Speichertemperatur und Heizungsrücklauf unterschritten wird,
wird der Speicher über das 3-Wege-Ventil zur Heizungsunterstützung umgangen.
Max. Mischertemp. Heiz. 20 ... 60 ... 90 °C Die hier eingestellte Temperatur ist die maximal erlaubte Temperatur im Heizungsrücklauf, die über Heizungs-
unterstützung erreicht werden darf.
Mischerlaufzeit Heiz. 10 ... 120 ... 600 s Die hier eingestellte Laufzeit bestimmt, wie lange es dauert, das 3-Wege-Ventil oder den 3-Wege-Mischer von
"Speicher voll in Heizungsrücklauf eingebunden" auf "Bypass für den Speicher" oder umgekehrt umzuschalten.
Tab. 19
Bei der Anzeige des Solarertrags handelt es sich um eine
berechnete Ertragsabschätzung. Wenn die Funktion
Wärmemengenzähler (L) aktiv ist, werden gemessene
Werte angezeigt.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Brutto-Kollektorfläche 1 0 ... 500 m
2
Mit dieser Funktion kann die im Kollektorfeld 1 installierte Fläche eingestellt werden. Der Solarertrag wird nur
angezeigt, wenn eine Fläche > 0 m
2
eingestellt ist.
Typ Kollektorfeld 1 Flachkollektor Verwendung von Flachkollektoren in Kollektorfeld 1
Vakuumröhrenkollektor Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren in Kollektorfeld 1
Brutto-Kollektorfläche 2 0 ... 500 m
2
Mit dieser Funktion kann die im Kollektorfeld 2 installierte Fläche eingestellt werden. Solarertrag wird ange-
zeigt, wenn eine Fläche > 0 m
2
eingestellt ist.
Typ Kollektorfeld 2 Flachkollektor Verwendung von Flachkollektoren in Kollektorfeld 2
Vakuumröhrenkollektor Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren in Kollektorfeld 2
Klimazone 1 ... 90 ... 255 Klimazone des Installationsortes gemäß Karte ( Bild 42, Seite 96).
Standort der Anlage in der Karte mit den Klimazonen suchen und Wert der Klimazone einstellen.
Min. Warmwassertemp. Aus Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger unabhängig von der minimalen Warmwassertemperatur
15 ... 45 ... 70 °C Die Regelung erfasst, ob ein solarer Energieertrag vorhanden ist und ob die gespeicherte Wärmemenge zur
Warmwasserversorgung ausreicht. In Abhängigkeit der beiden Größen senkt die Regelung die vom Wärmeer-
zeuger zu erzeugende Warmwasser-Solltemperatur ab. Bei ausreichendem solarem Energieertrag entfällt
somit das Nachheizen mit dem Wärmeerzeuger. Bei Nichterreichen der hier eingestellten Temperatur erfolgt
eine Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger.
Solareinfl. Heizkr. 1 ... 4 Aus Solareinfluss ausgeschaltet.
– 1 ... – 5 K Solareinfluss auf die Raumsolltemperatur: Bei einem hohen Wert wird die Vorlauftemperatur der Heizkurve
entsprechend stärker abgesenkt, um einen größeren passiven Solarenergieeintrag durch die Fenster des Ge-
bäudes zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch ein Überschwingen der Temperatur im Gebäude verringert
und der Komfort gesteigert.
Solareinfluss Heizkreis erhöhen ( – 5 K = max. Einfluss), wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit gro-
ßen Fensterflächen in südlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Solareinfluss Heizkreis nicht erhöhen, wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit kleinen Fensterflächen
in nördlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Reset Solarertrag Ja Solarertrag auf null zurücksetzen.
Nein
Reset Solaroptimierung Ja Die Kalibrierung der Solaroptimierung zurücksetzen und neu starten. Die Einstellungen unter
Solarertrag/-optimierung bleiben unverändert.
Nein
Solltemp. Vario-Match-F. Aus Regelung auf eine konstante Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher (Match-Flow).
35 ... 45 ... 60 °C Match-Flow (nur in Kombination mit Drehzahlregelung) dient zur schnellen Beladung des Speicherkopfes auf
z. B. 45 °C, um ein Nachheizen des Trinkwassers durch den Wärmeerzeuger zu vermeiden.
Glykolgehalt 0 ... 45 ... 50 % Für eine korrekte Funktion des Wärmemengenzählers muss der Glykolgehalt der Solarflüssigkeit angegeben
werden (nur mit Wärmemengenzählung(L)).
Tab. 20
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
17
Umladung
Solar Warmwasser
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Umladung Einschaltdiff. 6 ... 10 ... 20 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen 1. Speicher und 3. Speicher überschritten wird und alle Ein-
schaltbedingungen erfüllt sind, ist die Umladepumpe an.
Umladung Ausschaltdiff. 3 ... 5 ... 17 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen 1. Speicher und 3. Speicher unterschritten wird, ist die Umlade-
pumpe aus.
Einschaltdiff. Diff.-Regler 6 ... 20 K Wenn die Differenz aus der gemessenen Temperatur an der Wärmequelle (TS14) und der gemessenen Tempe-
ratur an der Wärmesenke (TS15) über dem eingestellten Wert liegt, ist das Ausgangssignal ein (nur mit Tempe-
raturdifferenz Regler (M)).
Ausschaltdiff. Diff.-Regler 3 ... 17 K Wenn die Differenz aus der gemessenen Temperatur an der Wärmequelle (TS14) und der gemessenen Tempe-
ratur an der Wärmesenke (TS15) unter dem eingestellten Wert liegt, ist das Ausgangssignal aus (nur mit Tem-
peraturdifferenz Regler (M)).
Max. Quellentemp.Diff.Regl 13 ... 90 ... 120 °C Wenn die Temperatur an der Wärmequelle den hier eingestellten Wert überschreitet, schaltet der Temperatur-
differenzregler aus (nur mit Temperaturdifferenz Regler (M)).
Min. Quellentemp. Diff.Regl 10 ... 20 ... 117 °C Wenn die Temperatur an der Wärmequelle den hier eingestellten Wert überschreitet und alle Einschaltbedin-
gungen erfüllt sind, schaltet der Temperaturdifferenzregler ein (nur mit Temperaturdifferenz Regler (M)).
Max. Senkentemp. Diff.Regl 20 ... 60 ... 90 °C Wenn die Temperatur an der Wärmesenke den hier eingestellten Wert überschreitet, schaltet der Temperatur-
differenzregler aus (nur mit Temperaturdifferenz Regler (M)).
Tab. 21
WARNUNG: Verbrühungsgefahr!
Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C ein-
gestellt werden oder die thermische Desinfektion
eingeschaltet ist, muss eine Mischvorrichtung
installiert werden.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Warmwasserregl. akt. Kessel Ein Warmwassersystem ist installiert und wird vom Wärmeerzeuger geregelt.
2 Warmwassersysteme sind installiert. Ein Warmwassersystem wird vom Wärmeerzeuger geregelt.
Das 2. Warmwassersystem wird mit einem Modul MM 100 (Kodierschalter auf 10) geregelt.
Thermische Desinfektion, Nachladung und Solaroptimierung wirken sich nur auf das Warmwassersystem aus, das
vom Wärmeerzeuger geregelt wird.
externes Modul 1 Ein Warmwassersystem ist installiert und wird mit einem Modul MM 100 (Kodierschalter auf 9) geregelt.
2 Warmwassersysteme sind installiert. Beide Warmwassersystem werden von jeweils einem Modul MM 100
(Kodierschalter auf 9/10) geregelt.
Thermische Desinfektion, Nachladung und Solaroptimierung wirken sich nur auf das Warmwassersystem aus, das
mit dem externen Modul 1 (Kodierschalter auf 9) geregelt wird.
externes Modul 2 2 Warmwassersysteme sind installiert. Ein Warmwassersystem wird vom Wärmeerzeuger geregelt.
Das 2. Warmwassersystem wird mit einem Modul MM 100 (Kodierschalter auf 10) geregelt.
2 Warmwassersysteme sind installiert. Beide Warmwassersystem werden von jeweils einem Modul MM 100
(Kodierschalter auf 9/10) geregelt.
Thermische Desinfektion, Nachladung und Solaroptimierung wirken sich nur auf das Warmwassersystem aus, das
mit dem externen Modul 2 (Kodierschalter auf 10) geregelt wird.
Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp1 Ja Thermische Desinfektion und Tägliche Aufheizung 1. Speicher ein- oder ausschalten.
Nein
Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp2 Ja Thermische Desinfektion und Tägliche Aufheizung 2. Speicher ein- oder ausschalten.
Nein
Therm.Des./Tägl.Aufh.Sp3 Ja Thermische Desinfektion und Tägliche Aufheizung 3. Speicher ein- oder ausschalten.
Nein
Startzeit Tägl.Aufh. 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Startzeitpunkt für die tägliche Aufheizung. Die tägliche Aufheizung endet spätestens nach 3 Stunden. Nur verfüg-
bar, wenn das Modul MS 200 in einem BUS-System ohne Wärmeerzeuger installiert ist (nicht mit allen Bedienein-
heiten möglich)
Temp.Tägl.Aufh. 60 ... 80 °C Die tägliche Aufheizung endet mit Erreichen der eingestellten Temperatur oder wenn die Temperatur nicht
erreicht wird, spätestens nach 3 Stunden. Nur verfügbar, wenn das Modul MS 200 in einem BUS-System ohne
Wärmeerzeuger installiert ist (nicht mit allen Bedieneinheiten möglich)
Tab. 22
Inbetriebnahme
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
18
4.5.2 Solarsystem starten
4.6 Menü Einstellungen Umladesystem (System 3)
Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn das Modul in einem BUS-System
ohne Wärmeerzeuger installiert ist.
Die folgende Tabelle stellt kurz das Menü Einstellungen Umladung dar.
Die Menüs und die darin verfügbaren Einstellungen sind auf den folgen-
den Seiten ausführlich beschrieben. Die Menüs sind von der installierten
Bedieneinheit und der installierten Anlage abhängig.
Umladeparameter
4.7 Menü Einstellungen Ladesystem (System 4)
Die Einstellungen des Ladesystems sind in der Bedieneinheit unter
Warmwassersystem I einstellbar. Die Warmwasserparameter sind in der
Bedieneinheit beschrieben.
4.8 Menü Diagnose
Die Menüs sind von der installierten Bedieneinheit und der installierten
Solaranlage abhängig.
Funktionstest
Wenn ein Modul MS 200 installiert ist, wird das Menü Solar, Umladung
oder Warmwasser angezeigt.
Mit Hilfe dieses Menüs können Pumpen, Mischer und Ventile der Anlage
getestet werden. Dies erfolgt, indem sie auf verschiedene Einstellwerte
gesetzt werden. Ob der Mischer, die Pumpe oder das Ventil entspre-
chend reagiert, kann am jeweiligen Bauteil überprüft werden.
Mischer, Ventil z. B. 3-Wege-Mischer (Heizungsunt. gem.)
(Einstellbereich: Zu, Stop, Auf)
Zu: Ventil/Mischer fährt ganz zu.
Stop: Ventil/Mischer bleibt in momentaner Position.
Auf: Ventil/Mischer fährt ganz auf.
Monitorwerte
Wenn ein Modul MS 200 installiert ist, wird das Menü Solar, Umladung
oder Warmwasser angezeigt.
In diesem Menü können Informationen zum aktuellen Zustand der Anla-
ge abgerufen werden. Z. B. kann hier angezeigt werden, ob die maximale
Speichertemperatur oder die maximale Kollektortemperatur erreicht
ist.
Verfügbare Informationen und Werte sind dabei abhängig von der
installierten Anlage. Technische Dokumente des Wärmeerzeugers, der
Bedieneinheit, der weiteren Module und anderer Anlagenteile beachten.
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Solarsystem starten Ja Erst nach Freigabe dieser Funktion läuft die Solaranlage an.
Bevor Sie das Solarsystem in Betrieb nehmen, müssen Sie:
Das Solarsystem befüllen und entlüften.
Die Parameter für das Solarsystem kontrollieren und, falls erforderlich, auf das installierte Solarsystem abstimmen.
Nein Für Wartungszwecke kann die Solaranlage mit dieser Funktion ausgeschaltet werden.
Tab. 23
Die Grundeinstellungen sind in den Einstellbereichen
hervorgehoben.
Menü Zweck des Menüs
Umladekonfiguration ändern Funktionen zum Umladesystem hinzufugen.
Aktuelle Umladekonfiguration Grafische Anzeige des aktuell konfigurierten Umladesystems.
Umladeparameter Einstellungen für das installierte Umladesystem.
Tab. 24 Übersicht des Menüs Einstellungen Umladung
Menüpunkt Einstellbereich Funktionsbeschreibung
Umladung Einschaltdiff. 6 ... 10 ... 20 K Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen 1. Speicher und 3. Speicher überschritten wird und alle Einschaltbe-
dingungen erfüllt sind, ist die Umladepumpe an.
Umladung Ausschaltdiff. 3 ... 5 ... 17 K
Wenn die hier eingestellte Differenz zwischen 1. Speicher und 3. Speicher unterschritten wird, ist die Umladepumpe
aus.
Max. Warmwassertemp. 20 ... 60 ... 80 °C Wenn die Temperatur in 1. Speicher den hier eingestellten Wert überschreitet, ist die Umladepumpe aus.
Startzeit Tägl.Aufh. 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Startzeitpunkt für die tägliche Aufheizung. Die tägliche Aufheizung endet spätestens nach 3 Stunden.
Temp.Tägl.Aufh. 60 ... 80 °C Die tägliche Aufheizung endet mit Erreichen der eingestellten Temperatur oder wenn die Temperatur nicht erreicht
wird, spätestens nach 3 Stunden.
Störmeldung Ja Wenn im Umladesystem eine Störung auftritt, wird der Ausgang für eine Störmeldung eingeschaltet.
Nein Bei Auftreten einer Störung im Umladesystem wird der Ausgang für eine Störmeldung nicht eingeschaltet
(immer stromlos).
Invertiert Die Störmeldung ist eingeschaltet, das Signal wird aber invertiert ausgegeben. Das bedeutet, dass der Ausgang
bestromt ist und bei einer Störmeldung stromlos geschaltet wird.
Tab. 25
VORSICHT: Verbrühungsgefahr durch deaktivierte Spei-
chertemperaturbegrenzung während des Funktionstests!
Warmwasser-Entnahmestellen schließen.
Hausbewohner über Verbrühungsgefahr informieren.
Störungen beheben
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
19
Der Menüpunkt Status zeigt z. B. unter den Menüpunkten Solarpumpe,
Heizungsunterstützung oder Umladung, in welchem Zustand sich das
jeweils für die Funktion relevante Bauteil befindet.
TestMod: Manueller Modus aktiv.
B.Schutz: Blockierschutz – Pumpe/Ventil wird regelmäßig kurz an-
geschaltet.
k.Wärme: Keine Solarenergie/Wärme vorhanden.
Wär.vorh.: Solarenergie/Wärme vorhanden.
Sol.Aus: Solaranlage nicht aktiviert.
MaxSp.: Maximale Speichertemperatur erreicht.
MaxKoll: Maximale Kollektortemperatur erreicht.
MinKoll: Minimale Kollektortemperatur nicht erreicht.
Frosts.: Frostschutz aktiv.
Vak.FKt: Vakuumröhrenfunktion aktiv.
U.Check: Umschaltcheck aktiv.
Schalt: Umschaltung von Nachrangspeicher auf Vorrangspeicher
oder umgekehrt.
Vorrang: Vorrangspeicher wird beladen.
Therm.D.: Thermische Desinfektion oder Tägliche Aufheizung läuft.
Mis.Kal: Mischerkalibrierung aktiv.
Mis.Auf: Mischer öffnet.
Mis.Zu: Mischer schließt.
Mis.Aus: Mischer stoppt.
4.9 Menü Info
Wenn ein Modul MS 200 installiert ist, wird das Menü Solar, Umladung
oder Warmwasser angezeigt.
In diesem Menü stehen Informationen zur Anlage auch für den Benutzer
zur Verfügung (nähere Informationen Bedienungsanleitung der Be-
dieneinheit).
5 Störungen beheben
Die Betriebsanzeige zeigt den Betriebszustand des Moduls.
6 Umweltschutz/Entsorgung
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns
gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz wer-
den strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli-
cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssys-
temen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und
wiederverwertbar.
Elektro- und Elektronik-Altgeräte
Nicht mehr gebrauchsfähige Elektro- oder Elektronikgerä-
te müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerech-
ten Verwertung zugeführt werden (Europäische Richtlinie
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte).
Nutzen Sie zur Entsorgung von Elektro- oder Elektronik-
Altgeräten die länderspezifischen Rückgabe- und Sam-
melsysteme.
Nur Originalersatzteile verwenden. Schäden, die durch
nicht vom Hersteller gelieferte Ersatzteile entstehen,
sind von der Haftung ausgeschlossen.
Wenn sich eine Störung nicht beheben lässt, bitte an den
zuständigen Servicetechniker wenden.
Wenn der Kodierschalter bei eingeschalteter Spannungs-
versorgung > 2 Sek. auf 0 gedreht wird, werden alle Ein-
stellungen des Moduls auf Grundeinstellung zurückgesetzt.
Die Bedieneinheit gibt eine Störungsanzeige aus.
Das Modul erneut in Betrieb nehmen.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
6 720 647 922-52.1O
Betriebs-
anzeige
Mögliche Ursache Abhilfe
dauernd
aus
Kodierschalter auf 0. Kodierschalter einstellen.
Spannungsversorgung
unterbrochen.
Spannungsversorgung einschalten.
Sicherung defekt. Bei ausgeschalteter Spannungsver-
sorgung Sicherung tauschen
( Bild 17 auf Seite 81)
Kurzschluss in BUS-
Verbindung.
BUS-Verbindung prüfen und ggf.
instandsetzen.
dauernd
rot
Interne Störung Modul austauschen.
blinkt rot Kodierschalter auf un-
gültiger Position oder
in Zwischenstellung.
Kodierschalter einstellen.
blinkt grün maximale Kabellänge
BUS-Verbindung über-
schritten
Kürzere BUS-Verbindung herstellen
Das Solarmodul er-
kennt eine Störung.
Die Solaranlage läuft
im Reglernotlauf wei-
ter ( Störungstext in
Störungshistorie oder
Servicehandbuch).
Der Ertrag der Anlage bleibt weitest-
gehend erhalten. Dennoch sollte die
Störung spätestens bei der nächsten
Wartung behoben werden.
Siehe Störungsanzeige
im Display der
Bedieneinheit
Zugehörige Anleitung der Bedienein-
heit und das Servicehandbuch enthal-
ten weitere Hinweise zur
Störungsbehebung.
dauernd
grün
Keine Störung Normalbetrieb
Tab. 26
Inhoudsopgave
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
20
Inhoudsopgave
1 Uitleg van de symbolen en veiligheidsinstructies . . . . . . . . 20
1.1 Uitleg van de symbolen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.2 Algemene veiligheidsinstructies . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2 Gegevens betreffende het product . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.1 Belangrijke adviezen voor het gebruik . . . . . . . . . . . . . 21
2.2 Beschrijving van de solarsystemen en de
solarfuncties . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.3 Beschrijving van de circulatiesystemen en de
circulatiefuncties . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.4 Beschrijving van het laadsysteem en de laadfuncties . 24
2.5 Leveringsomvang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.6 Technische gegevens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.7 Aanvullende toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.8 Reiniging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Installatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.1 Installatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.2 Elektrische aansluiting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.2.1 Aansluiting BUS-verbinding en temperatuursensor
(laagspanningszijde) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.2.2 Aansluiting voedingsspanning pomp en menger
(netspanningszijde) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.2.3 Aansluitschema's met installatievoorbeelden . . . . . . . 27
3.2.4 Overzicht bezetting aansluitklemmen . . . . . . . . . . . . . 28
4 In bedrijf nemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.1 Codeerschakelaar instellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2 Inbedrijfname van de installatie en de module . . . . . . 29
4.2.1 Instellingen bij solarinstallaties . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2.2 Instellingen bij circulatie- en laadsystemen . . . . . . . . . 29
4.3 Configuratie van de solarinstallatie . . . . . . . . . . . . . . . 30
4.4 Overzicht van de servicemenu's . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
4.5 Menu instellingen solarsysteem (systeem 1) . . . . . . . 32
4.5.1 Solarparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.5.2 Solarsysteem starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.6 Menu instellingen circulatiesysteem (systeem 3) . . . . 36
4.7 Menu instellingen laadsysteem (systeem 4) . . . . . . . . 36
4.8 Menu Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.9 Menu Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5 Storingen verhelpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
6 Milieubescherming/recyclage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
1
Uitleg van de symbolen en veiligheidsinstructies
1.1 Uitleg van de symbolen
Waarschuwing
De volgende signaalwoorden zijn vastgelegd en kunnen in dit document
worden gebruikt:
OPMERKING betekent dat materiële schade kan ontstaan.
VOORZICHTIG betekent dat licht tot middelzwaar lichamelijk letsel
kan optreden.
WAARSCHUWING betekent dat zwaar tot levensgevaarlijk lichame-
lijk letsel kan optreden.
GEVAAR betekent dat zwaar tot levensgevaarlijk lichamelijk letsel
zal optreden.
Belangrijke informatie
Aanvullende symbolen
1.2 Algemene veiligheidsinstructies
Deze installatiehandleiding is bedoeld voor installateurs van waterinstal-
laties, cv- en elektrotechniek.
Lees de installatiehandleidingen (ketel, module, enzovoort) voor de
installatie.
Respecteer de veiligheids- en waarschuwingsinstructies.
Respecteer de nationale en regionale voorschriften, technische re-
gels en richtlijnen.
Documenteer uitgevoerde werkzaamheden.
Gebruik volgens de voorschriften
Gebruik het product uitsluitend voor het regelen van solarinstallaties
in ééngezinswoningen of appartementen.
Ieder ander gebruik is niet voorgeschreven. Daaruit resulterende schade
valt niet onder de fabrieksgarantie.
Installatie, inbedrijfstelling en onderhoud
Installatie, inbedrijfstelling en onderhoud mogen alleen door een erkend
installateur worden uitgevoerd.
Installeer het product niet in vochtige ruimten.
Gebruik alleen originele reserve-onderdelen.
Elektrotechnische werkzaamheden
Elektrotechnische werkzaamheden mogen alleen door elektrotechnici
worden uitgevoerd.
Voor elektrotechnische werkzaamheden:
Schakel de netspanning (over alle polen) vrij en borg deze tegen
herinschakelen.
Controleer de spanningsloosheid.
Veiligheidsinstructies in de tekst worden aangegeven
met een gevarendriehoek.
Het signaalwoord voor de waarschuwing geeft het soort
en de ernst van de gevolgen aan indien de maatregelen
ter voorkoming van het gevaar niet worden nageleefd.
Belangrijke informatie zonder gevaar voor mens of materi-
alen wordt met het nevenstaande symbool gemarkeerd.
Symbool Betekenis
Handeling
Verwijzing naar een andere plaats in het document
Opsomming
Opsomming (2
e
niveau)
Tabel 1
Gegevens betreffende het product
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
21
Laagspanningszijde niet op netspanning aansluiten en omgekeerd.
Respecteer de aansluitschema's van de overige installatiedelen ook.
Overdracht aan de eigenaar
Instrueer de eigenaar bij de overdracht in de bediening en bedrijfsom-
standigheden van de solarinstallatie.
Leg de bediening uit – ga daarbij in het bijzonder in op alle veilig-
heidsrelevante handelingen.
Wijs erop, dat ombouw of herstellingen alleen door een erkend instal-
lateur mogen worden uitgevoerd.
Wijs op de noodzaak tot inspectie en onderhoud voor een veilig en
milieuvriendelijk bedrijf.
Geef de installatie- en bedieningshandleidingen aan de eigenaar in
bewaring.
Schade door vorst
Wanneer de installatie niet in bedrijf is, kan deze bevriezen:
Respecteer de instructies voor vorstbeveiliging.
Laat de installatie altijd ingeschakeld, vanwege extra functies zoals
bijvoorbeeld warmwatervoorziening of blokkeerbeveiliging.
Eventueel optredende storing direct oplossen.
2 Gegevens betreffende het product
De module is bedoeld voor het aansturen van de actoren (bijvoorbeeld
pompen) van een solarinstallatie, circulatie- of laadsysteem.
De module is bedoeld voor de registratie van de voor de werking beno-
digde temperaturen.
De module is geschikt voor energiezuinige pompen.
Configuratie van de solarinstallatie met een bedieningseenheid met
BUS-interface EMS 2 (niet met alle bedieningseenheden mogelijk).
De combinatiemogelijkheden van de module zijn te vinden in de aansluit-
schema's.
2.1 Belangrijke adviezen voor het gebruik
De module communiceert via een EMS 2 interface met andere EMS 2
plus compatibele BUS-deelnemers.
De module mag uitsluitend op bedieningseenheden met BUS-inter-
face EMS 2 plus (Energie-Management-Systeem) worden aangeslo-
ten.
De functionaliteit is afhankelijk van de geïnstalleerde bedieningseen-
heid. Meer informatie over de bedieningseenheden vindt u in in de
catalogus, de planningsdocumenten en de website van de fabrikant.
De installatieruimte moet voor de beschermingklasse conform de
technische gegevens van de module geschikt zijn.
2.2 Beschrijving van de solarsystemen en de solarfuncties
Beschrijving van de solarsystemen
Door de uitbreiding van een solarsysteem met extra functies kan een
groot aantal solarinstallaties worden gerealiseerd. Voorbeelden voor
mogelijke solarinstallaties vindt u bij de aansluitschema's.
Beschrijving van de solarfuncties
Door toevoegen van functies aan het solarsysteem wordt de gewenste
solarinstallatie samengesteld. Niet alle functies kunnen onderling wor-
den gecombineerd.
Functies en menupunten, die in combinatie met de be-
dieningseenheid HPC 400 van een warmtepomp niet
worden aangeraden, zijn in deze handleiding van een
bijbehorend symbool ( ) voorzien.
WAARSCHUWING: Er bestaat gevaar voor verbranding!
Wanneer warmwatertemperaturen boven 60 °C zijn
ingesteld of de thermische desinfectie is ingeschakeld,
moet een thermostatische tapwatermengkraan worden
geïnstalleerd.
Solarsysteem (1)
Basis solarsysteem voor solarwarmwatervoorziening ( afb. 20, pagina 82)
Wanneer de collectortemperatuur met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de temperatuur aan de
boiler onder, wordt de solarpomp ingeschakeld.
Regeling van het debiet (Match-Flow) in het solarciruit via een solarpomp met PWM of 0-10 V interface
(instelbaar)
Bewaking van de temperatuur in het collectorveld en in de boiler.
Tabel 2
6 720 647 922-17.1O
CV-ondersteuning (A) ()
Verwarmingsondersteuning door solarsysteem met buffer- of combiboiler ( afb. 20, pagina 82)
Wanneer de boilertemperatuur met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de retourtemperatuur van
de verwarming wordt de boiler via de 3-wegklep in de retour opgenomen.
Tabel 3
6 720 647 922-18.3O
Gegevens betreffende het product
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
22
2e boiler met ventiel (B)
2e boiler met voorrang-/secundaire regeling via 3-wegklep ( afb. 23, pagina 83)
Voorrangsboiler instelbaar (1e boiler – boven, 2e boiler – onder)
Alleen wanneer de voorrangboiler niet verder kan worden opgewarmd, wordt via de 3-wegklep de boilerla-
ding naar de secundaire boiler omgeschakeld.
Terwijl de secundaire boiler wordt opgewarmd, wordt de solarpomp met instelbare testintervallen geduren-
de de testperiode uitgeschakeld, om te controleren, of de voorrangboiler kan worden opgewarmd (omscha-
kel-check).
2e boiler met pomp (C)
2e boiler met voorrang-/secundaire regeling via 2e pomp ( afb. 24, pagina 84)
Werking als 2e boiler met ventiel (B), maar de voorrang-/secundair omschakeling vindt niet plaats via een 3-
wegklep, maar via de 2 solarpompen.
De functie 2e collectorveld (G) kan niet met deze functie worden gecombineerd.
Verw. ondersteuning boiler 2 (D) ()
Verwarmingsondersteuning door solarsysteem met buffer- of combiboiler ( afb. 24, pagina 84)
•Werking als CV-ondersteuning (A), echter voor boiler nr. 2. Wanneer de boilertemperatuur met het inscha-
keltemperatuurverschil hoger is dan de retourtemperatuur van de verwarming wordt de boiler via de 3-weg-
klep in de retour opgenomen.
Externe warmtewisselaar boiler 1 (E)
Op solarzijde externe warmtewisselaar op boiler 1 ( afb. 22, pagina 83)
Wanneer de temperatuur aan de warmtewisselaar met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de tem-
peratuur op boiler 1 onder, wordt de boilerlaadpomp ingeschakeld. De vorstbeveiligingsfunctie voor de
warmtewisselaar is gewaarborgd.
Externe warmtewisselaar boiler 2 (F)
Op solarzijde externe warmtewisselaar op boiler 2
Wanneer de temperatuur aan de warmtewisselaar met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de tem-
peratuur op boiler 2 onder, wordt de boilerlaadpomp ingeschakeld. De vorstbeveiliging voor de warmtewis-
selaar is gewaarborgd.
Deze functie is alleen beschikbaar, wanneer functie B of C is toegevoegd.
2e collectorveld (G)
2e collectorveld (bijvoorbeeld oost/west-uitrichting, afb. 29, pagina 87)
Werking van beide collectorvelden conform solarsysteem 1, maar:
Wanneer de temperatuur van het 1e collectorveld met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de tem-
peratuur op boiler 1 onder, wordt de linker solarpomp ingeschakeld.
Wanneer de temperatuur van het 2e collectorveld met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de tem-
peratuur op boiler 1 onder, wordt de rechter solarpomp ingeschakeld.
Tabel 3
6 720 647 922-19.1O
6 720 647 922-20.1O
6 720 807 456-02.1O
6 720 647 922-22.1O
6 720 647 922-23.1O
6 720 647 922-24.1O
Gegevens betreffende het product
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
23
CV-ondersteuning conform (H) ()
Verwarmingsondersteuning door solarsysteem gemengd bij buffer- of combiboiler ( afb. 21, pagina 82)
Alleen beschikbaar wanneer CV-ondersteuning (A) of Verw. ondersteuning boiler 2 (D) is gekozen.
•Werking als CV-ondersteuning (A) of Verw. ondersteuning boiler 2 (D), bovendien wordt de retourtempe-
ratuur via de mengkraan op de ingestelde aanvoertemperatuur geregeld.
Circulatiesysteem (I)
Omlaadsysteem met solarverwarmde voorverwarmingsboiler voor warmwatervoorziening ( afb. 29,
pagina 87)
Wanneer de temperatuur van de voorverwarmingsboiler (1e boiler – links) met het inschakeltemperatuur-
verschil hoger is dan de temperatuur van de standby-boiler (3e boiler – rechts), wordt de circulatiepomp in-
geschakeld.
Circ.syst. met warmtewisselaar (J)
Omlaadsysteem met bufferboiler ( afb. 30, pagina 88)
Boiler met interne warmtewisselaar.
Wanneer de temperatuur van de bufferboiler (1e boiler – links) met het inschakeltemperatuurverschil hoger
is dan de temperatuur van de warmwaterboiler (3e boiler – rechts), wordt de circulatiepomp ingeschakeld.
Therm.desinf./dagelijkse opw. (K)
Thermische desinfectie ter voorkoming van legionella ( Drinkwaterverordening) en dagelijkse opwarming van
de boiler of boilers
Het gehele warmwatervolume wordt wekelijks gedurende een half uur minimaal tot de voor de thermische
desinfectie ingestelde temperatuur opgewarmd.
Het gehele warmwatervolume wordt dagelijks tot de voor de dagelijkse opwarming ingestelde temperatuur
opgewarmd. Deze functie wordt niet uitgevoerd, wanneer het warm water door de solarverwarming de tem-
peratuur binnen de laatste 12 uur al heeft bereikt.
Bij de configuratie van de solarinstallatie wordt in de grafiek niet getoond, dat deze functie werd toegevoegd.
In de identificatie van de solarinstallatie wordt de “K” toegevoegd.
Warmtemeting (L)
Door het kiezen van de warmtehoeveelheidsmeter kan het bepalen van de opbrengst worden ingeschakeld.
Uit de gemeten temperaturen en het debiet wordt de warmtehoeveelheid bepaald, rekening houdend met
het glycolgehalte in het solarcircuit.
Bij de configuratie van de solarinstallatie wordt in de grafiek niet getoond, dat deze functie werd toegevoegd.
In de identificatie van de solarinstallatie wordt de “L” toegevoegd.
Opmerking: het bepalen van de opbrengst resulteert alleen in correcte waarden, wanneer de debietmeting
werkt met 1 impuls/liter.
Temperatuurverschil regeling (M)
Vrij configureerbare temperatuurverschilregelaar (alleen beschikbaar bij combinatie van de MS 200 met
MS 100, afb. 35, pagina 91)
Afhankelijk van het temperatuurverschil tussen de temperatuur aan de ketel en de warmteverbruiker en het
in-/uitschakeltemperatuurverschil wordt via het uitgangssignaal een pomp of een ventiel aangestuurd.
3e boiler met ventiel (N)
3e boiler met voorrang-/secundaire regeling via 3-wegklep ( afb. 34, pagina 91)
Voorrangsboiler instelbaar (1e Boiler – linksboven, 2e boiler – linksonder, 3e boiler – rechtsboven)
Alleen wanneer de voorrangboiler niet verder kan worden opgewarmd, wordt via de 3-wegklep de boilerla-
ding naar de secundaire boiler omgeschakeld.
Terwijl de secundaire boiler wordt opgewarmd, wordt de solarpomp met instelbare testintervallen geduren-
de de testperiode uitgeschakeld, om te controleren, of de voorrangboiler kan worden opgewarmd (omscha-
kel-check).
Tabel 3
6 720 647 922-25.1O
6 720 647 922-26.1O
6 720 647 922-27.1O
6 720 647 922-28.1O
V
6 720 647 922-35.1O
6 720 647 922-29.1O
6 720 807 456-03.1O
Gegevens betreffende het product
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
24
2.3 Beschrijving van de circulatiesystemen en de circulatiefuncties
Beschrijving van de circulatiesystemen
Door de uitbreiding van een circulatiesysteem met functies kan het
systeem aan de geldende eisen worden aangepast. Voorbeelden voor
mogelijke circulatiesystemen vindt u bij de aansluitschema's.
Beschrijving van de circulatiefuncties
Door toevoegen van functies aan het circulatiesysteem wordt de
gewenste installatie samengesteld.
2.4 Beschrijving van het laadsysteem en de laadfuncties
Het laadsysteem draagt de warmte van de warmtebron over aan de
warmwaterboiler. De warmwaterboiler wordt direct op de ingestelde
temperatuur verwarmd.
Pool (P)
Zwembadfunctie
Functie als 2e boiler met ventiel (B), 2e boiler met pomp (C) of 3e boiler met ventiel (N) echter voor zwem-
bad (Pool).
Deze functie is alleen beschikbaar, wanneer functie B, C of N is toegevoegd. OPMERKING: wanneer de functie
Pool (P) is toegevoegd, nooit de circulatiepomp/filterpomp van het zwembad op de module aansluiten. Sluit de
circulatiepomp aan op de zwembadregeling.
Ext. warmtewisselaar boiler 3 (Q)
Op solarzijde externe warmtewisselaar op boiler 3
Wanneer de temperatuur aan de warmtewisselaar met het inschakeltemperatuurverschil hoger is dan de
temperatuur op boiler 3 onder, wordt de boilerlaadpomp ingeschakeld. De vorstbeveiligingsfunctie voor de
warmtewisselaar is gewaarborgd.
Deze functie is alleen beschikbaar, wanneer functie N is toegevoegd.
Tabel 3
6 720 647 922-21.2O
6 720 807 456-04.1O
Circulatiesysteem (3)
Basis circulatiesysteem voor circuleren uit een bufferboiler naar een warmwaterboiler ( afb. 41,
pagina 95)
Wanneer de temperatuur van de bufferboiler (2e boiler – links) met het inschakeltemperatuurverschil
hoger is dan de temperatuur van de warmwaterboiler onder (1e boiler – midden), wordt de circulatie-
pomp ingeschakeld.
Dit systeem is alleen met de bedieningseenheid CS 200 beschikbaar en wordt via de instellingen voor het
circulatiesysteem geconfigureerd.
Tabel 4
6 720 647 922-74.1O
Therm.desinf./dagelijkse opw. (A)
Thermische desinfectie van de warmwaterboiler en het circulatiestation ter voorkoming van legionella
( Drinkwaterverordening) ( afb. 41, pagina 95)
Het gehele warmwatervolume en het circulatiestation worden dagelijks tot de voor de dagelijkse opwar-
ming ingestelde temperatuur opgewarmd.
Tabel 5
6 720 647 922-75.1O
Laadsysteem (4)
Basis laadsysteem voor het laden van een warmwaterboiler ( afb. 40, pagina 94)
Wanneer de temperatuur in de boiler met het inschakeltemperatuurverschil lager is dan de gewenste
warmwatertemperatuur, wordt de boiler opgewarmd.
Dit systeem is alleen met de bedieningseenheid CR 400/CW 400 beschikbaar en wordt via de instellingen
voor warm water geconfigureerd. Een circulatiepomp kan worden aangesloten.
Tabel 6
Gegevens betreffende het product
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
25
2.5 Leveringsomvang
Afb. 1, pagina 78:
[1] Module
[2] Boilertemperatuursensor (TS2)
[3] Sensor collectortemperatuur (TS1)
[4] Zak met trekontlastingen
[5] Installatiehandleiding
2.6 Technische gegevens
Dit product voldoet qua constructie en werking aan de Euro-
pese richtlijnen evenals aan de bijkomende nationale vereis-
ten. De conformiteit wordt aangetoond door het CE-
kenmerk. De conformiteitverklaring van het product kunt u aanvragen.
Neem daarvoor contact op met het adres vermeld op de achterkant van
deze handleiding.
2.7 Aanvullende toebehoren
Exacte informatie over geschikte toebehoren is opgenomen in de catalogus.
Voor solarinstallatie 1:
Solarpomp; aansluiting op PS1
Elektronisch geregelde pomp (PWM of 0-10 V); aansluiting op
PS1 en OS1
Temperatuursensor (1e collectorveld); aansluiting op TS1 (leve-
ringsomvang)
Temperatuursensor op 1e boiler onder; aansluiting op TS2 (leve-
ringsomvang)
Bijkomend voor verwarmingsondersteuning (A) ( ):
3-wegklep; aansluiting op VS1/PS2/PS3
Temperatuursensor op 1e boiler midden; aansluiting op TS3
Temperatuursensor op retour; aansluiting op TS4
Bijkomend voor 2e boiler/zwembassin met ventiel (B):
3-wegklep; aansluiting op VS2
Temperatuursensor op 2e boiler onder; aansluiting op TS5
Bijkomend voor 2e boiler/zwembad met pomp (C):
2e solarpomp; aansluiting op PS4
Temperatuursensor op 2e boiler onder; aansluiting op TS5
2e elektronisch geregelde pomp (PWM of 0-10 V); aansluiting op
OS2
Bijkomend voor verwarmingsondersteuning boiler 2 (D) ( ):
3-wegklep; aansluiting op VS1/PS2/PS3
Temperatuursensor op 2e boiler midden; aansluiting op TS3
Temperatuursensor op retour; aansluiting op TS4
Bijkomend voor externe warmtewisselaar op 1e of 2e boiler (E, F of Q):
Warmtewisselaarpomp; aansluiting op PS5
Temperatuursensor op warmtewisselaar; aansluiting op TS6
Bijkomend voor 2e collectorveld (G):
2e solarpomp; aansluiting op PS4
Temperatuursensor (2e collectorveld); aansluiting op TS7
2e elektronisch geregelde pomp (PWM of 0-10 V); aansluiting op
OS2
Bijkomend voor retourtemperatuurregeling (H) ( ):
Mengkraan; aansluiting op VS1/PS2/PS3
Temperatuursensor op 1e boiler midden; aansluiting op TS3
Temperatuursensor op retour; aansluiting op TS4
Temperatuursensor op boileraanvoer (na de mengkraan); aan-
sluiting op TS8
Bijkomend voor omlaadsysteem (I):
Boileromlaadpomp; aansluiting op PS5
Bijkomend voor omlaadsysteem met warmtewisselaar (J):
Boileromlaadpomp; aansluiting op PS4
Temperatuursensor op 1e boiler boven; aansluiting op TS7
Temperatuursensor op 2e boiler onder; aansluiting op TS8
Temperatuursensor op 3e boiler boven; aansluiting op TS6
(alleen, wanneer behalve de solarinstallatie geen andere warmte-
bron is geïnstalleerd)
Bijkomend voor thermische desinfectie (K):
Pomp thermische desinfectie; aansluiting op PS5
Technische gegevens
Afmetingen (B×H×D) 246×184×61mm (andere maten
afb. 2, pagina 78)
Maximale aderdiameter
Aansluitklem 230 V
Aansluitklem laagspanning
•2,5mm
2
•1,5mm
2
Nominale spanningen
•BUS
Netspanning module
Bedieningseenheid
•Pompen en mengkraan
15 V DC (beveiligd tegen ompolen)
230 V AC, 50 Hz
15 V DC (beveiligd tegen ompolen)
230 V AC, 50 Hz
Zekering 230 V, 5 AT
BUS-interface EMS 2
Opgenomen vermogen – standby < 1 W
Maximaal vermogen
Max. vermogen per aansluiting
PS1; PS4; PS5; VS1/PS2/PS3
•VS2
1100 W
400 W (hoogrendementpompen
toegestaan; max. 40 A/s)
•10W
Meetbereik boilertemperatuur-
sensor
Onderste foutgrens
Weergavebereik
Bovenste foutgrens
< – 10 °C
0 ... 100 °C
> 125 °C
Meetbereik collectortempera-
tuursensor
Onderste foutgrens
Weergavebereik
Bovenste foutgrens
< – 35 °C
– 30 ... 200 °C
> 230 °C
Toegelaten omgevingstemp. 0 ... 60 °C
Beveiligingsklasse IP44
Beschermingsklasse I
Identificatienummer Typeplaat ( afb. 19, pagina 81)
Tabel 7
°C °C °C °C
20 14772 45 5523 70 2332 95 1093
25 12000 50 4608 75 1990 100 950
30 9786 55 3856 80 1704 – –
35 8047 60 3243 85 1464 – –
40 6653 65 2744 90 1262 – –
Tabel 8 Meetwaarde temperatuursensor (TS2 - TS6, TS8 - TS16)
°C °C °C °C
– 30 364900 25 20000 80 2492 150 364
– 20 198400 30 16090 90 1816 160 290
– 10 112400 35 12800 95 1500 170 233
0 66050 40 10610 100 1344 180 189
5 50000 50 7166 110 1009 190 155
10 40030 60 4943 120 768 200 127
15 32000 70 3478 130 592 - -
20 25030 75 2900 140 461 - -
Tabel 9 Meetwaarden collectortemperatuursensor (TS1 / TS7)
Installatie
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
26
Bijkomend voor warmtehoeveelheidsmeter (L):
Temperatuursensor in aanvoer naar solarcollector; aansluiting op IS2
Temperatuursensor in retour van solarcollector; aansluiting op IS1
Watermeter; aansluiting op IS1
Bijkomend voor temperatuurverschilregelaar (M):
Temperatuursensor ketel; aansluiting op MS 100 op TS2
Temperatuursensor koeling; aansluiting op MS 100 op TS3
Aan te sturen module (pomp of ventiel); aansluiting op MS 100
op VS1/PS2/PS3 met uitgangssignaal op aansluitklem 75;
aansluitklem 74 niet bezet
Bovendien voor derde boiler/zwembassin met ventiel (N):
3-wegklep; aansluiting op PS4
Temperatuursensor op 3e boiler onder; aansluiting op TS7
•Voor circulatiesysteem 3:
Temperatuursensor op boiler 2 boven (meegeleverd)
Temperatuursensor op boiler 1 boven
Temperatuursensor op boiler 1 onder
Pomp thermische desinfectie (optie)
Voor laadsysteem 4:
Temperatuursensor op boiler 1 boven (meegeleverd)
Temperatuursensor boiler 1 onder
Pomp voor warmwatercirculatie (optie)
Installatie van de aanvullende toebehoren
Installeer de aanvullende toebehoren overeenkomstig de wettelijke
voorschriften en de meegeleverde handleidingen.
2.8 Reiniging
Indien nodig met een vochtige doek de behuizing schoon wrijven.
Gebruik daarbij geen scherpe of bijtende reinigingsmiddelen.
3Installatie
3.1 Installatie
Installeer de module op een wand ( afb. 3 tot afb. 5, vanaf
pagina 78), op een DIN-rail ( afb. 6, pagina 79), of in een module.
Let bij het verwijderen van de module van de montagerail op afb. 7
op pagina 79.
3.2 Elektrische aansluiting
Rekening houdend met de geldende voorschriften voor de aanslui-
ting minimaal elektrische kabel model H05 VV-... gebruiken.
3.2.1 Aansluiting BUS-verbinding en temperatuursensor (laag-
spanningszijde)
Bij verschillende aderdiameters een verdeeldoos voor de aansluiting
van de BUS-deelnemers gebruiken.
BUS-deelnemers [B] via verdeeldoos [A] in ster schakelen
( afb. 16, pagina 80) of via BUS-deelnemer met 2 BUS-aansluitin-
gen in serie ( afb. 20, pagina 82).
Maximale totale lengte van de BUS-verbindingen:
100 m met 0,50 mm
2
aderdiameter
300 m met 1,50 mm
2
aderdiameter
Om inductieve beïnvloeding te vermijden: alle laagspanningskabels
van netspanning geleidende kabels afzonderlijk installeren (minima-
le afstand 100 mm).
Bij externe inductieve invloeden (bijvoorbeeld van fotovoltaïsche
installaties) kabel afgeschermd uitvoeren (bijvoorbeeld LiYCY) en
afscherming eenzijdig aarden. Sluit de afscherming niet op de aan-
sluitklem voor de randaarde in de module aan maar op de huisaarde,
bijvoorbeeld vrije afleiderklem of waterleiding.
Gebruik bij verlenging van de sensorkabel de volgende aderdiameters:
Tot 20 m met 0,75 mm
2
tot 1,50 mm
2
aderdiameter
20 m tot 100 m met 1,50 mm
2
aderdiameter
Installeer de kabel door de al voorgemonteerde tulen en conform de
aansluitschema's.
3.2.2 Aansluiting voedingsspanning pomp en menger
(netspanningszijde)
Gebruik alleen elektriciteitskabels van dezelfde kwaliteit.
Sluit de netfasen correct aan.
Netaansluiting via een stekker met randaarde is niet toegestaan.
Sluit op de uitgangen alleen componenten en modules aan conform
deze handleiding. Sluit geen extra besturingen aan, die andere instal-
latiedelen aansturen.
Installeer de kabels door de tulen, conform de aansluitschema's aan-
sluiten en met de meegeleverde trekontlasting borgen
( afb. 8 t/m 15, vanaf pagina 79).
GEVAAR: Elektrocutiegevaar!
Voor de installatie van dit product: ketel en alle andere
BUS-deelnemers over alle polen losmaken van de net-
spanning.
Voor de inbedrijfstelling: monteer de afdekking
( afb. 18, pagina 81).
Wanneer de maximale kabellengte van de BUS-verbin-
ding tussen alle BUS-deelnemers wordt overschreden of
in het BUS-systeem een ringstructuur bestaat, is de in-
bedrijfstelling van de installatie niet mogelijk.
Benamingen van de aansluitklemmen (laagspanningszijde 24 V)
vanaf afb. 20, pagina 82
BUS BUS-systeem EMS 2
IS1...2 Aansluiting
1)
Voor warmtehoeveelheidsmeting (Input Solar)
1) Klembezetting:
1 – massa (watermeter en temperatuursensor)
2 – debiet (watermeter)
3 – temperatuur (temperatuursensor)
4–5VDC (voedingsspanning voor vortexsensoren)
OS1...2 Aansluiting
2)
Toerentalregeling pomp met PWM of 0-10 V (
O
utput
S
olar)
2) Klembezetting:
1–massa
2 – PWM/0-10V uitgang (Output)
3 – PWM ingang (Input, optie)
TS1...8 Aansluiting temperatuursensor (Temperature sensor Solar)
Tabel 10
De bezetting van de elektrische aansluitingen is afhanke-
lijk van de geïnstalleerde installatie. De in afb. 8 t/m 15,
vanaf pagina 79 getoonde beschrijving is een voorstel
voor de procedure van de elektrische aansluiting. De
handelingsstappen zijn deels niet zwart weergegeven.
Daarmee kan gemakkelijker worden herkend, welke han-
delingsstappen bij elkaar horen.
Het maximale opgenomen vermogen van de aangesloten
componenten en modules mag niet hoger worden dan
het maximaal vermogen zoals gespecificeerd in de tech-
nische gegevens van de module.
Wanneer de netspanning niet via de elektronica van
de ketel verloopt, moet lokaal voor de onderbreking
van de netspanning over alle polen een genormeerde
scheidingsinrichting (conform EN 60335-1) worden
geïnstalleerd.
Installatie
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
27
3.2.3 Aansluitschema's met installatievoorbeelden
De hydraulische weergaven zijn slechts schematisch en zijn een vrijblij-
vend voorbeeld voor een mogelijke hydraulische schakeling. De veilig-
heidsvoorzieningen moeten conform de geldende normen en lokale
voorschriften worden uitgevoerd. Zie voor meer informatie en mogelijk-
heden de planningsdocumenten of het bestek.
Solarinstallaties
In de bijlage zijn de benodigde aansluitingen op MS 200, eventueel op
MS 100 en de bijbehorende hydraulische schema's van deze voorbeel-
den weergegeven.
De toekenning van het aansluitschema aan de solarinstallatie kan met de
volgende vragen worden vergemakkelijkt:
Welk solarsysteem is aanwezig?
Welke functies (zwart weergegeven) zijn aanwezig?
Zijn extra functies aanwezig? Met de extra functies (grijs weerge-
geven) kan de tot nu toe geselecteerde solarinstallatie worden uitge-
breid.
Een voorbeeld van de configuratie van een solarinstallatie is als onder-
deel van de inbedrijfname in deze handleiding opgenomen.
Solarsysteem
Zonnesysteem
Extra functie (grijs weergegeven)
A Verwarmingsondersteuning ( )
B 2e boiler met ventiel
C 2e boiler met pomp
D Verwarmingsondersteuning 2e boiler ( )
E Externe warmtewisselaar boiler 1
F Externe warmtewisselaar boiler 2
G 2e collectorveld
H Retourtemperatuur regeling ( )
I Circulatiesysteem
J Omlaadsysteem met warmtewisselaar
K Thermische desinfectie
L Warmtehoeveelheidsmeter
M Temperatuurverschil regelaar
N Derde boiler met ventiel
P Pool (zwembad)
Q Externe warmtewisselaar boiler 3
Circulatie- en laadsysteem
In de bijlage zijn de benodigde aansluitingen en de bijbehorende hydrau-
lische schema's van deze voorbeelden weergegeven.
De toekenning van het aansluitschema aan de circulatie-/laadsystemen
kan met de volgende vragen worden vergemakkelijkt:
Welk solarsysteem is aanwezig?
Welke functies (zwart weergegeven) zijn aanwezig?
Zijn extra functies aanwezig? Met de extra functies (grijs weerge-
geven) kan de tot nu toe geselecteerde circulatie-/laadsystemen
worden uitgebreid.
Circulatie- of laadsysteem
Circulatie- of laadfunctie
Extra functie (grijs weergegeven)
A Thermische desinfectie
Benamingen van de aansluitklemmen (netspanningszijde)
vanaf afb. 20, pagina 82
120/230 V AC Aansluiting netspanning
PS1...5 Aansluiting pomp (Pump Solar)
VS1...2 Aansluiting 3-wegklep of 3-wegmengventiel (Valve Solar)
Tabel 11
Beschrijving van de solarsystemen en functies vindt u in
het hoofdstuk “specificaties van het product”.
Solarinstallatie MS 200 MS 100 Aansluitschema
1A afb. 20, pagina 82
1AG H K afb. 21, pagina 82
1A EG H afb. 22, pagina 83
1BAG HK P afb. 23, pagina 83
1BDG H K afb. 24, pagina 84
1B DFG H afb. 25, pagina 84
1CD H K afb. 26, pagina 85
1A C EH P afb. 27, pagina 85
1BDIGHK afb. 28, pagina 86
1BDFIGHK afb. 29, pagina 87
1A JBK P afb. 30, pagina 88
1A E JBP afb. 31, pagina 88
1 A B E J G K M P  afb. 32, pagina 89
1A C E JK M P afb. 33, pagina 90
1BDNPHK afb. 34, pagina 91
1BDFN
P
H afb. 35, pagina 91
1BDFN
P
GHKM  afb. 36, pagina 92
1B NQ afb. 37, pagina 93
1 ... ... K afb. 38, pagina 93
1 ... ... l afb. 39, pagina 94
Tabel 12 Voorbeelden van vaak voorkomende solarinstallaties
(beperkingen in combinatie met de bedieningseenheid van een
warmtepomp (HPC 400) aanhouden)
Beschrijvingen van de circulatie- en laadsystemen en de
functies vindt u in het hoofdstuk “specificaties van het
product”.
Installatie MS 200 MS 100 Aansluitschema
3A afb. 40, pagina 94
4– afb. 41, pagina 95
Tabel 13 Voorbeelden van vaak voorkomende installaties
(beperkingen in combinatie met de bedieningseenheid van een
warmtepomp (HPC 400) aanhouden)
Installatie
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
28
3.2.4 Overzicht bezetting aansluitklemmen
Dit overzicht toont voor alle aansluitklemmen van de module voorbeel-
den, van welke installatiedelen kunnen worden aangesloten. De met * ge-
markeerde bestanddelen (bijvoorbeeld VS1 of VS3) van de installatie
zijn als alternatief mogelijk. Afhankelijk van de toepassing van de module
wordt een module op de aansluitklem “VS1/PS2/PS3” aangesloten.
Complexere solarinstallaties worden in combinatie met een tweede
solarmodule gerealiseerd. Daarbij zijn van het overzicht van de aansluit-
klemmen afwijkende bezettingen van de aansluitklemmen mogelijk
( aansluitschema's met installatievoorbeelden).
Legenda bij afbeelding boven en bij afbeelding 20 tot 41 (geen identificatie van de aansluitklemmen):
Solarsysteem
Functie
Extra functie in solarsysteem (grijs weergegeven)
Circulatie- of laadsysteem
Circulatie- of laadfunctie
Extra functie in circulatie- of laadsysteem (grijs weergegeven)
Randaarde
Temperatuur/temperatuursensor
BUS-verbinding tussen ketel en module
Geen BUS-verbinding tussen warmtebron en module
[1] 1e boiler
[2] 2e boiler
[3] 3e boiler
230 V AC Aansluiting netspanning
BUS Bus-systeem EMS 2
M1
Pomp of ventiel aangestuurd via temperatuurverschilregelaar
PS1 Solarpomp collectorveld 1
PS3 Boilerlaadpomp voor 2e boiler met pomp (solarsysteem)
PS4 Solarpomp collectorveld 2
PS5 Boilerlaadpomp bij gebruik van een externe warmtewisselaar
PS6 Boilercirculatiepomp voor circulatiesysteem (solarsysteem)
zonder warmtewisselaar (en thermische desinfectie)
PS7 Boilercirculatiepomp voor circulatiesysteem (solarsysteem)
met warmtewisselaar
PS9 Pomp thermische desinfectie
PS10 Pomp actieve collectorkoeling
PS11 Pomp aan de warmtebronzijde (primaire zijde)
PS12 Pomp aan de verbruikerszijde (secundaire zijde)
PS13 Circulatiepomp
MS 100 Module voor standaardsolarinstallaties
MS 200 Module voor uitgebreide solarinstallaties
TS1 Temperatuursensor collectorveld 1
TS2 Temperatuursensor boiler 1 onder (solarsysteem)
TS3 Temperatuursensor boiler 1 midden (solarsysteem)
TS4 Temperatuursensor cv-retour in de boiler
TS5
Temperatuursensor boiler 2 onder of zwembad (solarsysteem)
TS6 Temperatuursensor warmtewisselaar
TS7 Temperatuursensor collectorveld 2
TS8 Temperatuursensor cv-retour uit de boiler
TS9 Temperatuur boiler 3 boven; alleen op MS 200 aansluiten,
wanneer de module in een BUS-systeem zonder warmtebron
is geïnstalleerd
TS10 Temperatuursensor boiler 1 boven (solarsysteem)
TS11 Temperatuursensor boiler 3 onder (solarsysteem)
TS12 Temperatuursensor in aanvoer solarcollector
(warmtehoeveelheidsmeter)
TS13 Temperatuursensor in retour solarcollector
(warmtehoeveelheidsmeter)
TS14 Temperatuursensor ketel
(temperatuurverschilregelaar)
TS15 Temperatuursensor koeling
(temperatuurverschilregelaar)
TS16
Temperatuursensor boiler 3 onder of zwembad (solarsysteem)
TS17 Temperatuursensor op warmtewisselaar
TS18 Temperatuursensor boiler 1 onder (circulatie-/laadsysteem)
TS19 Temperatuursensor boiler 1 midden (circulatie-/laadsy-
steem)
TS20 Temperatuursensor boiler 2 boven (circulatiesysteem)
VS1 3-wegklep voor verwarmingsondersteuning ( )
VS2 3-wegklep voor 2e boiler (solarsysteem) met ventiel
VS3 3-wegklep voor retourtemperatuurregeling ( )
VS4 3-wegklep voor 3e boiler (solarsysteem) met ventiel
WM1 Volumestroommeter (watermeter)
6 720 807 456-24.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 1 2 1 2
TS4 TS5
TS7
1 2
TS8
1 2 3 4 1
IS2
2 3
OS2
1 2
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 44 63
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC BUS BUSTS1 TS2 TS3 TS4 TS5 TS6 TS7 TS8
M
VS3*
N
M
N
4
74 75
N 74 75 N 74 75 N 74 75
VS1,
PS2, PS3
PS1
PWM
0-10V
1 2 3
M
VS1*
N L
M
VS2
N L
M
PS1
N L
M
PS3
N L
M
PS5
N L
MS 200
V
TS13
WM1
TS12 PS3
PWM
0-10V
123
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
29
4In bedrijf nemen
4.1 Codeerschakelaar instellen
Wanneer de codeerschakelaar op een geldige positie staat, dan brandt
de bedrijfsindicatie constant groen. Wanneer de codeerschakelaar op
een ongeldige positie staat, brandt de bedrijfsindicatie eerst niet en be-
gint daarna rood te knipperen.
Warmtepomp
Andere warmtebron
1... Solarsysteem 1
3... Circulatiesysteem 3
4 ... Laadsysteem 4
4.2 Inbedrijfname van de installatie en de module
4.2.1 Instellingen bij solarinstallaties
1. Codeerschakelaar instellen.
2. Eventueel de codeerschakelaar op overige modules instellen.
3. Schakel de voedingsspanning (netspanning) voor de totale installatie
in.
Wanneer de bedrijfsindicatie van de module permanent groen brandt:
4. Neem de bedieningseenheid aan de hand van de meegeleverde
handleiding in bedrijf en stel deze overeenkomstig in.
5. In het menu Instellingen solar > Solarconfiguratie veranderen
geënstalleerde functies kiezen en aan het solarsysteem toevoegen.
6. Instellingen op de bedieningseenheid voor de solarinstallatie contro-
leren en eventueel solarparameters aanpassen.
7. Starten solarinstallatie.
4.2.2 Instellingen bij circulatie- en laadsystemen
1. Codeerschakelaar op MS 200 voor het laadsysteem op 7 of voor het
circulatiesysteem op 8 instellen.
2. Eventueel de codeerschakelaar op overige modules instellen.
3. Schakel de voedingsspanning (netspanning) voor de totale installatie
in.
Indien de bedrijfsindicatie van de module constant groen brandt:
4. Neem de bedieningseenheid aan de hand van de meegeleverde
handleiding in bedrijf en stel deze overeenkomstig in.
5. In het menu Instellingen omlading > Omlaadconfiguratie veran-
deren geïnstalleerde functies kiezen en aan het circulatiesysteem
toevoegen of in het menu Instellingen warmwater het laadsysteem
instellen.
6. Instellingen op de bedieningseenheid voor de installatie controleren
en eventueel circulatieparameters of warmwatersysteem I instellin-
gen aanpassen.
Alle elektrische aansluitingen correct aansluiten en pas
daarna de inbedrijfstelling uitvoeren!
Respecteer de installatiehandleidingen van alle com-
ponenten en modules van de installatie.Schakel de
voedingsspanning alleen in, wanneer alle modules
zijn ingesteld.
OPMERKING: Schade aan de installatie door een defecte
pomp!
Vul en ontlucht de installatie voor het inschakelen,
zodat de pompen niet drooglopen.
Systeem
Warmte-
bron
Bedienings-
eenheid
Codering
module 1
Codering
module 2
CR 400/CW 400
CS 200
HPC 400
MS 200
MS 100
MS 200
MS 100
1 A ... – 1
1 A ... – 1 2
1 B ... – – 1 – – –
1 B ... – – 1– 2
1 A ... – 10
1 A ... – 10 2
3... – – – – 8
4 ... – – 7
Tabel 14 Functie van de module via codeerschakelaar toekennen:
Wanneer op de module de codeerschakelaar op 8 of 10
is ingesteld, de busverbinding niet met een warmtebron
verbinden.
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
30
4.3 Configuratie van de solarinstallatie
▶Menu Instellingen solar > Solarconfiguratie veranderen in het
servicemenu openen.
Verdraai de keuzeknop , om de gewenste functie te kiezen.
Druk op de keuzeknop , om de keuze te bevestigen.
Druk op de terug-toets , om naar de tot dan toe geconfigureerde
installatie te verspringen.
Om een functie te wissen:
Verdraai de keuzeknop , tot in het display de tekst Wissen
van de laatste functie (omgekeerde alfabetische volgorde).
verschijnt.
Druk op de keuzeknop .
De alfabetisch laatste functie wordt gewist.
ok
ok
Bijvoorbeeld configuratie van het solarsysteem 1 met functies G, I en K
Solarsysteem (1) is voorgeconfigureerd.
2e collectorveld (G) kiezen en bevestigen.
Met de keuze van een functie worden automatisch de navolgend selecteerbare functies
beperkt tot diegene, die met de huidige gekozen functies combineerbaar zijn.
Therm.desinf./dagelijkse opw. (K) kiezen en bevestigen.
Omdat de functie Therm.desinf./dagelijkse opw. (K) zich niet in iedere solarinstallatie
op dezelfde plaats bevindt, wordt deze functie in de grafiek niet weergegeven, ondanks
dat deze werd toegevoegd. De naam van de solarinstallatie wordt met de “K” aangevuld.
Circulatiesysteem (I) kiezen en bevestigen.
Om de configuratie van de solarinstallatie af te sluiten:
tot nu toe geconfigureerde installatie bevestigen.
Solarconfiguratie afgesloten...
Tabel 15
ok
ok
ok
ok
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
31
4.4 Overzicht van de servicemenu's
De menu's zijn afhankelijk van de geïnstalleerde bedieningseenheid en de geïnstalleerde installatie.
1) Alleen beschikbaar, wanneer de module MS 200 in een BUS-
systeem zonder warmtebron is geïnstalleerd.
2) Alleen beschikbaar, wanneer het circulatiesysteem is ingesteld
(codeerschakelaar op positie 8)
3) Alleen beschikbaar, wanneer het laadsysteem is ingesteld
(codeerschakelaar op positie 7)
Servicemenu
Inbedrijfstelling
... CV-ondersteuning Instellingen warmwater
3)
... Insch.versch. cv-onderst. Warmwatersysteem I
Instellingen solar Uitsch.versch.cv-onderst. Warmwatersysteem I install
Solarsysteem geïnstalleerd Max. mengertemp. verw. Configuratie WW op ketel
Solarconfiguratie veranderen Mengerlooptijd cv. Max. warmwatertemp.
Actuele solarconfiguratie Solar-opbrengst/optimalisatie Warmwater
Solarparameter Bruto collectoroppervl. 1 Warm water verminderd
Solarcircuit Type collectorveld 1 Inschakeltemp. verschil
Modulatie solarpomp Bruto collectoroppervl. 2 Uitschakeltemp. verschil
Min. toerental solarpomp Type collectorveld 2 Aanvoertemp. verhoging
Insch. versch. solarpomp Klimaatzone Inschakelvertr. WW
Uitsch. versch. solarpomp Min. warmwatertemperatuur Aanvoertemp. verhoging
Modulatie solarpomp 2 Solarinvloed cv-circuit 1 ... 4 Start boilerlaadpomp
Min. toerent. solarp. 2 Reset solaropbrengst Circulatiepomp geïnst.
Insch. versch. solarp. 2 Reset solaroptimal. Circulatiepomp
Uitsch. versch. solarp. 2 Gew.temp.DoubleMatchFlow Bedrijfsmodus circ.pomp
Maximale collectortemp. Glycolgehalte Inschakelfreq. circulatie
Minimale collectortemp. Omladen Thermische desinfectie
Vacuümbuizen pompkick Omladen inschakelvers. Therm. desinfectie temp.
Vacuümbuis pompkick 2 Omladen uitschakelvers. Therm. desinfectie dag
Zuid-Europafunctie Insch.verschil versch.reg. Therm. desinfectie tijd
Inschakeltemp. Zuid-Eur.fc Uitsch.versch. versch.reg. Dagelijkse opwarming
Collectorkoelfunctie Max.brontemp.versch.reg. Dagelijkse opwarming tijd
Boiler Min. brontemp. versch.reg Diagnose
Max. temperatuur boiler 1 Max.spaart. versch.reg Functietest
Max. temperatuur boiler 2 Solar warmwater Functietesten activeren
Max. temperatuur zwembad Warmwaterregeling actief ...
Max temperatuur boiler 3 Dagelijkse opw. boiler 1 Solar
Voorrangsboiler Dagelijkse opw. boiler 2 ...
Testinterval voorrangsb. Dagelijkse opw. boiler 3 ...
Testduur voorrangsboiler Starttijd dag. opw.
1)
Monitorwaarde
Looptijd klep boiler 2 Temp. dag. opw.
1)
...
Insch.verschil warmtew. Solarsysteem starten Solar
Uitsch.verschil warmtew. Instellingen omlading
2)
...
Vorstbev. temp. warmtew. Omlaadconfiguratie veranderen Storingsmeldingen
Actuele omlaadconfiguratie ...
Omlaadparameters Systeeminformatie
Omladen inschakelvers. ...
Omladen uitschakelvers. Onderhoud
Max. warmwatertemp. ...
Starttijd dag. opw. Reset
Duur dag.opw. ...
Temp. dag. opw. Kalibratie
Storingsmelding ...
6 720 647 922-400.3O
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
32
4.5 Menu instellingen solarsysteem (systeem 1)
De volgende tabel beschrijft kort het menu Instellingen solar. De me-
nu's en de daarin beschikbare instellingen zijn op de volgende pagina's
uitvoerig beschreven. De menu's zijn afhankelijk van de geïnstalleerde
bedieningseenheid en de geïnstalleerde solarinstallatie.
4.5.1 Solarparameter
Solarcircuit
OPMERKING: Schade aan de installatie door een defecte
pomp!
Vul en ontlucht de installatie voor het inschakelen,
zodat de pompen niet drooglopen.
De basisinstellingen zijn in de instelbereiken geaccen-
tueerd.
Menu Doel van het menu
Solarsysteem geïnstalleerd Alleen wanneer bij dit menupunt "Ja" wordt getoond, zijn instellingen voor de solarinstallatie beschikbaar.
Solarconfiguratie veranderen Toevoegen functies voor solarinstallatie.
Actuele solarconfiguratie Grafische weergave van de momenteel geconfigureerde solarinstallatie.
Solarparameter Instellingen voor de geïnstalleerde solarinstallatie.
Solarcircuit Instellingen van parameters in het solarcircuit
Boiler Instelling van parameters voor de boiler
CV-ondersteuning Warmte uit de boiler kan worden gebruikt voor verwarmingsondersteuning.
Solar-opbrengst/optimalisatie De gedurende de dag te verwachten solaropbrengst wordt ingeschat en daarmee wordt bij de regeling van de ketel rekening ge-
houden. Met de instellingen in dit menu kan de besparing worden geoptimaliseerd.
Omladen Met een pomp kan warmte uit de voorverwarmingsboiler worden gebruikt, om een bufferboiler of een boiler voor de warmwater-
voorziening op te warmen.
Solar warmwater Hier kunnen instellingen bijvoorbeeld voor thermische desinfectie worden uitgevoerd.
Solarsysteem starten Nadat alle benodigde parameters zijn ingesteld, kan de solarinstallatie in bedrijf worden genomen.
Tabel 16 Overzicht van de menu's instellingen solar
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Modulatie solarpomp Het rendement van de installatie verbetert, wanneer het temperatuurverschil op de waarde van het inschakeltemperatuur-
verschil wordt geregeld ( Insch. versch. solarpomp).
"Match-Flow"-functie in menu Solarparameter > Solar-opbrengst/optimalisatie activeren.
Opmerking: schade aan de installatie door een defecte pomp!
Schakel de toerentalregeling op de bedieningseenheid uit, wanneer een pomp met geïntegreerde toerentalregeling is
aangesloten.
Nee De solarpomp wordt niet modulerend aangestuurd. De pomp heeft geen aansluitklemmen voor PWM of 0-10 V signalen.
PWM De solarpomp (hoogrendementpomp) wordt modulerend via een PWM-signaal aangestuurd.
0-10V De solarpomp (hoogrendementpomp) wordt modulerend via een analoog 0-10 V signaal aangestuurd.
Min. toerental solarpomp 5 ... 100 % Het hier ingestelde toerental van de geregelde solarpomp kan niet worden onderschreden. De solarpomp blijft net zolang
op dit toerental, tot het inschakelcriterium niet meer geldt of het toerental weer wordt verhoogd.
Insch. versch. solarpomp 6 ... 10 ...
20 K
Wanneer de collectortemperatuur de boilertemperatuur met het hier ingestelde verschil overschrijdt en aan alle inschakel-
voorwaarden is voldaan, is de solarpomp actief (min. 3 K groter dan Uitsch. versch. solarpomp).
Uitsch. versch. solarpomp 3 ... 5 ... 17 K Wanneer de collectortemperatuur de boilertemperatuur met het hier ingestelde verschil onderschrijdt, is de solarpomp uit
(min. 3 K kleiner dan Insch. versch. solarpomp).
Modulatie solarpomp 2 Het rendement van de installatie verbetert, wanneer het temperatuurverschil op de waarde van het inschakeltemperatuur-
verschil wordt geregeld ( Insch. versch. solarp. 2).
"Match-Flow"-functie in menu Solarparameter > Solar-opbrengst/optimalisatie activeren.
Opmerking: schade aan de installatie door een defecte pomp!
Schakel de toerentalregeling op de bedieningseenheid uit, wanneer een pomp met geïntegreerde toerentalregeling is
aangesloten.
Nee De solarpomp voor het 2e collectorveld wordt niet modulerend aangestuurd. De pomp heeft geen aansluitklemmen voor
PWM of 0-10 V signalen.
PWM De solarpomp (hoogrendementpomp) voor 2e collectorveld wordt modulerend via een PWM-signaal aangestuurd.
0-10V De solarpomp (hoogrendementpomp) voor 2e collectorveld wordt modulerend via een analoog 0-10 V signaal aange-
stuurd.
Min. toerent. solarp. 2 5 ... 100 % Het hier ingestelde toerental van de geregelde solarpomp 2 kan niet worden onderschreden. De solarpomp 2 blijft net
zolang op dit toerental, tot het inschakelcriterium niet meer geldt of het toerental weer wordt verhoogd.
Insch. versch. solarp. 2 6 ... 10 ...
20 K
Wanneer de collectortemperatuur de boilertemperatuur met het hier ingestelde verschil overschrijdt en aan alle inschakel-
voorwaarden is voldaan, is de solarpomp 2 actief (min. 3 K groter dan Uitsch. versch. solarp. 2).
Uitsch. versch. solarp. 2 3 ... 5 ... 17 K Wanneer de collectortemperatuur de boilertemperatuur met het hier ingestelde verschil onderschrijdt, is de solarpomp 2
uit (min. 3 K kleiner dan Insch. versch. solarp. 2).
Tabel 17
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
33
Boiler
Maximale collectortemp. 100 ... 120
... 140 °C
Wanneer de collectortemperatuur de hier ingestelde temperatuur overschrijdt, is de solarpomp uit.
Minimale collectortemp. 10 ... 20
... 80 °C
Wanneer de collectortemperatuur de hier ingestelde temperatuur onderschrijdt, is de solarpomp uit, ook wanneer aan alle
inschakelvoorwaarden is voldaan.
Vacuümbuizen pompkick Ja De solarpomp wordt tussen 6:00 en 22:00 uur elke 15 minuten kortstondig geactiveerd, om de warme koelvloeistof naar
de temperatuursensor te pompen.
Nee Pompkick-functie vacuümbuiscollectoren uitgeschakeld.
Vacuümbuis pompkick 2 Ja De solarpomp 2 wordt tussen 6:00 en 22:00 uur elke 15 minuten kortstondig geactiveerd, om de warme koelvloeistof
naar de temperatuursensor te pompen.
Nee Pompkick 2-functie vacuümbuiscollectoren uitgeschakeld.
Zuid-Europafunctie Ja Wanneer de collectortemperatuur tot onder de ingestelde waarde ( Inschakeltemp. Zuid-Eur.fc) afneemt, is de solar-
pomp actief. Daardoor wordt warm boilerwater door de collector gepompt. Wanneer de collectortemperatuur de ingestel-
de temperatuur met 2 K overschrijdt, is de pomp uit.
Deze functie is uitsluitend voor landen bedoeld, waar vanwege de hoge temperaturen in de regel geen vorstschade kan
ontstaan.
Opgelet! De Zuid-Europa-functie biedt geen absolute beveiliging tegen vorstschade. Eventueel de installatie met koel-
vloeistof vullen!
Nee Zuid-Europafunctie uitgeschakeld.
Inschakeltemp. Zuid-Eur.fc 4 ... 5 ... 8 °C Wanneer de hier ingestelde waarde voor de collectortemperatuur wordt onderschreden, is de solarpomp aan.
Collectorkoelfunctie Ja Collectorveld 1 wordt bij overschrijding van 100 °C (= Maximale collectortemp. – 20 °C) via de aangesloten noodkoeler
actief gekoeld.
Nee Collectorkoelfunctie uitgeschakeld.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Tabel 17
WAARSCHUWING: Er bestaat gevaar voor verbranding!
Wanneer warmwatertemperaturen boven 60 °C zijn
ingesteld of de thermische desinfectie is ingescha-
keld, moet een menginrichting worden geïnstalleerd.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Max. temperatuur boiler 1 Uit Boiler 1 wordt niet opgewarmd.
20 ... 60 ... 90 °C Wanneer de hier ingestelde temperatuur in boiler 1 wordt overschreden, is de solarpomp uit.
Max. temperatuur boiler 2 Uit Boiler 2 wordt niet opgewarmd.
20 ... 60 ... 90 °C Wanneer de hier ingestelde temperatuur in boiler 2 wordt overschreden, is de solarpomp uit of het ventiel gesloten
(afhankelijk van de gekozen functie).
Max. temperatuur zwembad Uit Zwembad wordt niet opgewarmd.
20 ... 25 ... 90 °C Wanneer de hier ingestelde temperatuur het zwembad wordt overschreden, is de solarpomp uit of het ventiel geslo-
ten (afhankelijk van de gekozen functie).
Max temperatuur boiler 3 Uit Boiler 3 wordt niet opgewarmd.
20 ... 60 ... 90 °C Wanneer de hier ingestelde temperatuur in boiler 3 wordt overschreden, is de solarpomp uit, de circulatiepomp uit
of het ventiel gesloten (afhankelijk van de gekozen functie).
Voorrangsboiler Boiler 1 De hier ingestelde boiler is de voorrangboiler; functie 2e boiler met ventiel (B), 2e boiler met pomp (C) en 3e
boiler met ventiel (N). De boilers worden in de volgende volgorde opgewarmd:
voorrang 1e boiler: 1– 2 of 1– 2– 3
Voorrang 2e boiler: 2– 1 of 2– 1– 3
Voorrang 3e boiler: 3 – 1 – 2
Boiler 2 (Zwembad)
Boiler 3 (Zwembad)
Testinterval voorrangsb. 15 ... 30
... 120 min
De solarpompen worden, op het moment dat de secundaire boiler wordt opgewarmd, met de hier ingestelde regel-
matige tussenpozen, uitgeschakeld.
Testduur voorrangsboiler 5 ... 10 ... 30 min Terwijl de solarpompen zijn uitgeschakeld (Testinterval voorrangsb.) neemt de temperatuur in de collector toe en
het benodigde temperatuurverschil voor het opwarmen van de voorrangsboiler wordt eventueel binnen deze perio-
de bereikt.
Looptijd klep boiler 2 10 ... 120 ... 600 s De hier ingestelde looptijd bepaalt, hoe lang het duurt om de 3-wegklep van boiler 1 naar boiler 2 om te schakelen of
omgekeerd.
Insch.verschil warmtew. 6 ... 20 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boilertemperatuur en temperatuur aan de warmtewisselaar wordt over-
schreden en aan alle inschakelvoorwaarden is voldaan, is de boilerlaadpomp actief.
Uitsch.verschil warmtew. 3 ... 17 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boilertemperatuur en temperatuur aan de warmtewisselaar wordt on-
derschreden, is de boilerlaadpomp uit.
Vorstbev. temp. warmtew. 3 ... 5 ... 20 °C Wanneer de temperatuur aan de externe warmtewisselaar de hier ingestelde temperatuur onderschrijdt, is de boi-
lerlaadpomp actief. Daardoor wordt de warmtewisselaar beschermd tegen vorstschade.
Tabel 18
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
34
CV-ondersteuning ( )
Solar-opbrengst/optimalisatie
Bruto collectoroppervlakken, collectortype en waarde van de klimaatzo-
ne moeten correct zijn ingesteld, om een zo hoog mogelijke energiebe-
sparing te bereiken en de juiste waarde voor de solaropbrengst weer te
geven.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Insch.versch. cv-onderst. 6 ... 20 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boilertemperatuur en cv-retour wordt overschreden en aan alle
inschakelvoorwaarden is voldaan, dan is de boiler via de 3-wegklep in de cv-retour voor verwarmingsonder-
steuning opgenomen.
Uitsch.versch.cv-onderst. 3 ... 17 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boilertemperatuur en cv-retour wordt onderschreden, dan wordt
de boiler via de 3-wegklep voor verwarmingsondersteuning uitgesloten.
Max. mengertemp. verw. 20 ... 60 ... 90 °C De hier ingestelde temperatuur is de maximaal toegestane temperatuur in de cv-retour, die via verwarmingson-
dersteuning mag worden bereikt.
Mengerlooptijd cv. 10 ... 120 ... 600 s De hier ingestelde looptijd bepaalt, hoe lang het duurt om de 3-wegklep of het 3-wegmengventiel om te scha-
kelen van "Boiler volledig in cv-retour opgenomen" naar "Bypass voor de boiler" of omgekeerd.
Tabel 19
Bij de weergave van de solaropbrengst betreft het een
berekende inschatting van de opbrengst. Wanneer de
functie warmtehoeveelheidsmeter (L) actief is, worden
gemeten waarden getoond.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Bruto collectoroppervl. 1 0 ... 500 m
2
Met deze functie kan het in collectorveld 1 geïnstalleerde oppervlak worden ingesteld. De solaropbrengst
wordt alleen getoond, wanneer een oppervlak >0 m
2
is ingesteld.
Type collectorveld 1 Vlakke collectoren Gebruik van vlakke collectoren in collectorveld 1
Vacuümbuiscollector Gebruik van vacuümbuiscollectoren in collectorveld 1
Bruto collectoroppervl. 2 0 ... 500 m
2
Met deze functie kan het in collectorveld 2 geïnstalleerde oppervlak worden ingesteld. De solaropbrengst
wordt getoond, wanneer een oppervlak > 0 m
2
is ingesteld.
Type collectorveld 2 Vlakke collectoren Gebruik van vlakke collectoren in collectorveld 2
Vacuümbuiscollector Gebruik van vacuümbuiscollectoren in collectorveld 2
Klimaatzone 1 ... 90 ... 255 Klimaatzonde van de installatieplaats conform de kaart ( afb. 42, pagina 96).
Zoek de locatie van de installatie op in de kaart met de klimaatzones en stel de waarde van de klimaatzone in.
Min. warmwatertempera-
tuur
Uit Warmwateropwarming door de ketel onafhankelijk van de minimale warmwatertemperatuur
15 ... 45 ... 70 °C De regeling registreert, of een solarenergierendement aanwezig is en of de opgeslagen warmtehoeveelheid
voldoende is voor de warmwatervoorziening. Afhankelijk van deze beide grootheden verlaagt de regeling de
gewenste warmwatertemperatuur die door de ketel moet worden gegenereerd. Bij voldoende solaropbrengst
komt zo het bijverwarmen met de ketel te vervallen. Wanneer de hier ingestelde temperatuur niet wordt be-
reikt, dan volgt opwarmen van warm water door de ketel.
Solarinvloed cv-circuit
1 ... 4
Uit Solarinvloed uitgeschakeld.
– 1 ... – 5 K Solarinvloed op de kamerstreeftemperatuur: bij een hoge waarde wordt de aanvoertemperatuur van de stook-
lijn overeenkomstig verlaagd, om een grotere passieve solarenergieopbrengst door de vensters van het ge-
bouw mogelijk te maken. Tegelijkertijd wordt daardoor het pendelen van de temperatuur in het gebouw
verminderd en het comfort verbeterd.
Solarinvloed cv-circuit verhogen ( – 5 K = max. invloed), wanneer het cv-circuit ruimten verwarmt, die
grote vensteroppervlakken gericht op het zuiden hebben.
Verhoog de solarinvloed cv-circuit niet, wanneer het cv-circuit ruimten verwarmt, die kleine vensteropper-
vlakken gericht op het noorden hebben.
Reset solaropbrengst Ja Solaropbrengst op nul terugzetten.
Nee
Reset solaroptimal. Ja Reset de kalibratie van de solaroptimalisatie en start opnieuw. De instellingen onder
Solar-opbrengst/optimalisatie blijven ongewijzigd.
Nee
Gew.temp.DoubleMatch-
Flow
Uit Regeling op een constant temperatuurverschil tussen collector en boiler (Match Flow).
35 ... 45 ... 60 °C Match-Flow (alleen in combinatie met toerentalregeling) is bedoeld voor het snel opwarmen van de boilerkop
tot bijvoorbeeld 45 °C om naverwarmen van het drinkwater door de warmtebron te voorkomen.
Glycolgehalte 0 ... 45 ... 50 % Voor een correcte werking van de warmtehoeveelheidsmeter moet het glycolgehalte van de koelvloeistof
worden ingevoerd (alleen met Warmtemeting (L)).
Tabel 20
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
35
Omladen
Solar warmwater
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Omladen inschakelvers. 6 ... 10 ... 20 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boiler 1 en boiler 3 wordt overschreden en aan alle inschakelvoor-
waarden is voldaan, is de circulatiepomp actief.
Omladen uitschakelvers. 3 ... 5 ... 17 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boiler 1 en boiler 3 wordt onderschreden, is de circulatiepomp uit.
Insch.verschil versch.reg. 6 ... 20 K Wanneer het verschil tussen de gemeten temperatuur aan de ketel (TS14) en de gemeten temperatuur aan het
koellichaam (TS15) boven de ingestelde waarde ligt, is het uitgangssignaal actief (alleen met Temperatuurver-
schil regeling (M)).
Uitsch.versch. versch.reg. 3 ... 17 K Wanneer het verschil tussen de gemeten temperatuur aan de ketel (TS14) en de gemeten temperatuur aan het
koellichaam (TS15) onder de ingestelde waarde ligt, is het uitgangssignaal uit (alleen met Temperatuurverschil
regeling (M)).
Max.brontemp.versch.reg. 13 ... 90 ... 120 °C Wanneer de temperatuur aan de ketel de hier ingestelde waarde overschrijdt, dan schakelt de temperatuurver-
schilregelaar uit (alleen met Temperatuurverschil regeling (M)).
Min. brontemp. versch.reg 10 ... 20 ... 117 °C Wanneer de temperatuur aan de ketel de hier ingestelde waarde overschrijdt en aan alle inschakelvoorwaarden
is voldaan, dan schakelt de temperatuurverschilregelaar aan (alleen met Temperatuurverschil regeling (M)).
Max.spaart. versch.reg 20 ... 60 ... 90 °C Wanneer de temperatuur aan de koeling de hier ingestelde waarde overschrijdt, dan schakelt de temperatuur-
verschilregelaar uit (alleen met Temperatuurverschil regeling (M)).
Tabel 21
WAARSCHUWING: Er bestaat gevaar voor verbranding!
Wanneer warmwatertemperaturen boven 60 °C zijn
ingesteld of de thermische desinfectie is ingescha-
keld, moet een menginrichting worden geïnstalleerd.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Warmwaterregeling actief Ketel Een warmwatersysteem is geïnstalleerd en wordt door de ketel geregeld.
2 warmwatersystemen zijn geïnstalleerd. Een warmwatersysteem wordt door de ketel geregeld. Het 2e warm-
watersysteem wordt met een module MM 100 (codeerschakelaar op 10) geregeld.
Thermische desinfectie, opwarmen en solaroptimalisatie werken alleen voor het warmwatersysteem, dat door de
ketel wordt geregeld.
Externe module 1 Een warmwatersysteem is geïnstalleerd en wordt met een module MM 100 (codeerschakelaar op 9) geregeld.
2 warmwatersystemen zijn geïnstalleerd. Beide warmwatersystemen worden door telkens een module
MM 100 (codeerschakelaar op 9/10) geregeld.
Thermische desinfectie, opwarmen en solaroptimalisatie werken alleen voor het warmwatersysteem, dat met de
externe module 1 (codeerschakelaar op 9) wordt geregeld.
Externe module 2 2 warmwatersystemen zijn geïnstalleerd. Een warmwatersysteem wordt door de ketel geregeld. Het 2e warm-
watersysteem wordt met een module MM 100 (codeerschakelaar op 10) geregeld.
2 warmwatersystemen zijn geïnstalleerd. Beide warmwatersystemen worden door telkens een module
MM 100 (codeerschakelaar op 9/10) geregeld.
Thermische desinfectie, opwarmen en solaroptimalisatie werken alleen voor het warmwatersysteem, dat met de
externe module 2 (codeerschakelaar op 10) wordt geregeld.
Dagelijkse opw. boiler 1 Ja Thermische desinfectie en dagelijkse opwarming boiler 1 in- of uitschakelen.
Nee
Dagelijkse opw. boiler 2 Ja Thermische desinfectie en dagelijkse opwarming boiler 2 in- of uitschakelen.
Nee
Dagelijkse opw. boiler 3 Ja Thermische desinfectie en dagelijkse opwarming boiler 3 in- of uitschakelen.
Nee
Starttijd dag. opw. 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Starttijdstip voor de dagelijkse opwarming. De dagelijkse opwarming eindigt ten laatste na 3 uur. Alleen beschik-
baar wanneer de module MS 200 in een BUS-systeem zonder warmtebron is geïnstalleerd (niet met alle bedie-
ningseenheden mogelijk)
Temp. dag. opw. 60 ... 80 °C De dagelijkse opwarming eindigt bij het bereiken van de ingestelde temperatuur of wanneer de temperatuur niet
wordt bereikt, ten laatste na 3 uur. Alleen beschikbaar wanneer de module MS 200 in een BUS-systeem zonder
warmtebron is geïnstalleerd (niet met alle bedieningseenheden mogelijk)
Tabel 22
In bedrijf nemen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
36
4.5.2 Solarsysteem starten
4.6 Menu instellingen circulatiesysteem (systeem 3)
Dit menu is alleen beschikbaar, wanneer de module in een BUS-systeem
zonder warmtebron is geïnstalleerd.
De volgende tabel beschrijft kort het menu Instellingen omlading.
De menu's en de daarin beschikbare instellingen zijn op de volgende
pagina's uitvoerig beschreven. De menu's zijn afhankelijk van de geïn-
stalleerde bedieningseenheid en de geïnstalleerde installatie.
Omlaadparameters
4.7 Menu instellingen laadsysteem (systeem 4)
De instellingen van het laadsysteem zijn in de bedieningseenheid onder
warmwatersysteem I instelbaar. De warmwaterparameters zijn in de be-
dieningseenheid beschreven.
4.8 Menu Diagnose
De menu's zijn afhankelijk van de geïnstalleerde bedieningseenheid en
de geïnstalleerde solarinstallatie.
Functietest
Wanneer een module MS 200 is geïnstalleerd, wordt het menu Solar,
Omladen of Warm water getoond.
Met behulp van dit menu kunnen pompen, mengers en ventielen van de
installatie worden getest. Dit door deze op verschillende instelwaarden
in te stellen. Of de mengkraan, de pomp of het ventiel overeenkomstig
reageert, kan op het betreffende onderdeel worden gecontroleerd.
Mengkraan, ventiel bijvoorbeeld 3-wegklep (CV-ondersteuning
instellen)
(instelbereik: dicht, stop, open)
dicht: ventiel/mengkraan gaat geheel dicht.
stop: ventiel/mengkraan blijft in de momentele positie.
open: ventiel/mengkraan gaat geheel open.
Monitorwaarde
Wanneer een module MS 200 is geïnstalleerd, wordt het menu Solar,
Omladen of Warm water getoond.
In dit menu kan informatie over de actuele toestand van de installatie
worden opgeroepen. Hier kan bijvoorbeeld worden getoond, of de maxi-
male boilertemperatuur of de maximale collectortemperatuur is bereikt.
Beschikbare informatie en waarden zijn daarbij afhankelijk van de geïn-
stalleerde installatie. Technische documenten van de ketel, de bedie-
ningseenheid, de aanvullende module en andere installatiedelen
respecteren.
Het menupunt Status toont bijvoorbeeld onder de menupunten Solar-
pomp, CV-ondersteuning of Omladen, in welke toestand het voor de
functie relevante bouwdeel zich bevindt.
TestMod: handmatige modus actief.
B.Besch.: blokkeerbeveiliging – pomp/ventiel wordt regelmatig kort
ingeschakeld.
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Solarsysteem starten Ja Pas na vrijgave van deze functie start de solarinstallatie.
Voordat u het solarsysteem in bedrijf neemt, moet u:
Het solarsysteem vullen en ontluchten.
De parameters voor het solarsysteem controleren en, indien nodig, op het geïnstalleerde solarsysteem afstemmen.
Nee Voor onderhoudsdoeleinden kan de solarinstallatie met deze functie worden uitgeschakeld.
Tabel 23
De basisinstellingen zijn in de instelbereiken geaccen-
tueerd.
Menu Doel van het menu
Omlaadconfiguratie veranderen Functies van het circulatiesysteem toevoegen.
Actuele omlaadconfiguratie Grafische indicatie van het actueel geconfigureerde circulatiesysteem.
Omlaadparameters Instellingen voor het geïnstalleerde circulatiesysteem.
Tabel 24 Overzicht van de menu's instellingen circulatie
Menupunt Instelbereik Functiebeschrijving
Omladen inschakelvers. 6 ... 10 ... 20 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boiler 1 en boiler 3 wordt overschreden en aan alle inschakelvoorwaar-
den is voldaan, is de circulatiepomp actief.
Omladen uitschakelvers. 3 ... 5 ... 17 K Wanneer het hier ingestelde verschil tussen boiler 1 en boiler 3 wordt onderschreden, is de circulatiepomp uit.
Max. warmwatertemp. 20 ... 60 ... 80 °C Wanneer de temperatuur in boiler 1 de hier ingestelde waarde overschrijdt, dan is de circulatiepomp uit.
Starttijd dag. opw. 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Starttijdstip voor de dagelijkse opwarming. De dagelijkse opwarming eindigt ten laatste na 3 uur.
Temp. dag. opw. 60 ... 80 °C De dagelijkse opwarming eindigt bij het bereiken van de ingestelde temperatuur of wanneer de temperatuur niet
wordt bereikt, ten laatste na 3 uur.
Storingsmelding Ja Wanneer in het circulatiesysteem een storing optreedt, wordt de uitgang voor een storingsmelding ingeschakeld.
Nee Bij het optreden van een storing in het circulatiesysteem wordt de uitgang voor een storingsmelding niet ingescha-
keld (altijd spanningsloos).
Omgek. De storingsmelding is ingeschakeld, het signaal wordt echter invers uitgestuurd. Dat betekent, dat de uitgang onder
spanning staat en bij een storingsmelding spanningsloos wordt geschakeld.
Tabel 25
VOORZICHTIG: Verbrandingsgevaar door uitgeschakel-
de boilertemperatuurbegrenzing tijdens de werkingtest!
Sluit de tappunten.
Informeer de huisbewoners over het verbrandings-
gevaar.
Storingen verhelpen
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
37
g.warmte: geen solarenergie/warmte aanwezig.
Warm.aanw.: solarenergie/warmte aanwezig.
Sol.uit: solarinstallatie niet ingeschakeld.
MaxBo.: maximale boilertemperatuur bereikt.
MaxColl: maximale collectortemperatuur bereikt.
MinColl: minimale collectortemperatuur niet bereikt.
Vorstb.: vorstbeveiliging actief.
Vac.fct: vacuümbuisfunctie actief.
U.Check: omschakel-check actief.
Schak.: omschakeling van secundaire boiler naar voorrangsboiler of
omgekeerd.
Voorrang: voorrangsboiler wordt opgewarmd.
Therm.D.: thermische desinfectie of dagelijkse opwarming actief.
Men.kal.: mengkraankalibratie actief.
Men.op: mengkraan opent.
Men.dcht: mengkraan sluit.
Men.uit: mengkraan stopt.
4.9 Menu Info
Wanneer een module MS 200 is geïnstalleerd, wordt het menu Solar,
Omladen of Warm water getoond.
Dit menu bevat de informatie over de installatie ook voor de gebruiker
(meer informatie bedieningshandleiding van de bedieningseenheid).
5 Storingen verhelpen
De bedrijfsindicatie geeft de bedrijfstoestand aan van de module.
6 Milieubescherming/recyclage
Milieubescherming is een ondernemingsprincipe van de Bosch-groep.
Kwaliteit van de producten, rendement en milieubescherming zijn voor
ons gelijkwaardige doelstellingen. Wetten en voorschriften op het ge-
bied van de milieubescherming worden strikt aangehouden.
Ter bescherming van het milieu gebruiken wij, rekening houdend met
bedrijfseconomische gezichtspunten, de best mogelijke techniek en ma-
terialen.
Verpakking
Voor wat de verpakking betreft, nemen wij deel aan de nationale verwer-
kingssystemen, die een optimale recyclage waarborgen.
Alle gebruikte verpakkingsmaterialen zijn milieuvriendelijk en kunnen
worden hergebruikt.
Afgedankte elektrische en elektronische apparaten
Niet meer te gebruiken elektrische en elektronische appa-
raten moeten gescheiden worden ingezameld en aan een
milieuvriendelijke afvalverwerking worden toegevoerd
(Europese richtlijn betreffende elektrische en elektroni-
sche afgedankte apparaten).
Gebruik voor het afvoeren van elektrische en elektroni-
sche afgedankte apparaten de nationale retour- en inle-
versystemen.
Gebruik alleen originele reserveonderdelen. Schade, die
ontstaat door niet door de fabrikant geleverde reserve-
delen, is van de garantie uitgesloten.
Wanneer een storing niet kan worden opgeheven, neem
dan contact op met uw servicetechnicus.
Wanneer de codeerschakelaar bij ingeschakelde voe-
dingsspanning > 2 sec. op 0 wordt gedraaid, worden alle
instellingen van de module naar de basisinstelling terug-
gezet. De bedieningseenheid geeft een storingsmelding.
Module opnieuw in bedrijf stellen.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
6 720 647 922-52.1O
Bedrijfs-
indicatie
MOGELIJKE OORZAAK Oplossing
Constant
uit
Codeerschakelaar op 0. Codeerschakelaar instellen.
Voedingsspanning on-
derbroken.
Voedingsspanning inschakelen.
Zekering defect. Bij uitgeschakelde voedingsspan-
ning zekering vervangen ( afb. 17
op pagina 81)
Kortsluiting in de BUS-
verbinding.
BUS-verbinding controleren en
eventueel herstellen.
Constant
rood
Interne storing Module vervangen.
Knippert
rood
Codeerschakelaar op
ongeldige positie of in
de tussenstand.
Codeerschakelaar instellen.
Knippert
groen
Maximale kabellengte
BUS-verbinding over-
schreden
Kortere BUS-verbinding maken
De solarmodule consta-
teert een storing. De
solarinstallatie werkt
verder in regelaarnood-
bedrijf ( storingstekst
in historie of service-
handboek).
De opbrengst van de installatie blijft
verregaand behouden. Toch moet de
storing bij het eerstvolgende onder-
houd worden opgeheven.
Zie storingsmelding in
display van de bedie-
ningseenheid
Bijbehorende handleiding van de be-
dieningshandleiding en het service-
handboek bevatten meer informatie
over het oplossen van storingen.
Constant
groen
Geen storing Normaal bedrijf
Tabel 26
Table des matières
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
38
Table des matières
1 Explication des symboles et mesures de sécurité . . . . . . . . 38
1.1 Explication des symboles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
1.2 Consignes générales de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2 Informations produit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
2.1 Consignes d’utilisation importantes . . . . . . . . . . . . . . . 39
2.2 Description des systèmes et fonctions solaires . . . . . 39
2.3 Description des systèmes et fonctions de transfert . . 42
2.4 Description des systèmes et fonctions de chargement 43
2.5 Pièces fournies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.6 Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.7 Accessoires complémentaires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2.8 Nettoyage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.2 Raccordement électrique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.2.1 Raccordement liaison BUS et sonde de température
(côté basse tension) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.2.2 Raccordement alimentation en tension, pompe et
mélangeur (côté tension de réseau) . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.3 Schémas de branchement avec exemples
d’installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.4 Vue d’ensemble d’affectation des bornes de
raccordement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4 Mise en service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4.1 Régler l’interrupteur codé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4.2 Mise en service du module et de l’installation . . . . . . . 48
4.2.1 Réglages sur les installations solaires . . . . . . . . . . . . . 48
4.2.2 Réglages des systèmes de transfert et de chargement 48
4.3 Configuration de l’installation solaire . . . . . . . . . . . . . . 49
4.4 Aperçu des menus de service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
4.5 Menu réglages installation solaire (système 1) . . . . . . 51
4.5.1 Paramètres solaires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
4.5.2 Démarrer chauff. solaire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.6 Menu « Réglages système de transfert » (système 3) . 55
4.7 Menu « Réglages système de chargement » (système 4) .
55
4.8 Menu Diagnostic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.9 Menu Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
5 Elimination des défauts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
6 Protection de l’environnement/
Recyclage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
1 Explication des symboles et mesures
de sécurité
1.1 Explication des symboles
Avertissements
Les mots de signalement suivants sont définis et peuvent être utilisés
dans le présent document :
AVIS signale le risque de dégâts matériels.
PRUDENCE signale le risque d’accidents corporels légers à moyens.
AVERTISSEMENT signale le risque d’accidents corporels graves à
mortels.
DANGER signale la survenue d’accidents mortels en cas de non res-
pect.
Informations importantes
Autres symboles
1.2 Consignes générales de sécurité
Cette notice d’installation s’adresse aux spécialistes des installations
gaz et eau, des techniques de chauffage et de l’électronique.
Lire les notices d’installation (générateur de chaleur, modules, etc.)
avant l’installation.
Respecter les consignes de sécurité et d’avertissement.
Respecter les prescriptions nationales et régionales, ainsi que les
règles techniques et directives.
Documenter les travaux effectués.
Utilisation conforme à l’usage prévu
Ce produit doit être utilisé exclusivement pour réguler les installa-
tions de chauffage dans les maisons individuelles et petits
immeubles collectifs.
Toute autre utilisation n’est pas conforme. Les dégâts éventuels qui en
résulteraient sont exclus de la garantie.
Installation, mise en service et entretien
L’installation doit être effectuée exclusivement par un installateur agréé.
La mise en service et l'entretien doivent être effectués uniquement par
le service après-vente certifié.
Cet accessoire est conçu pour l'installation murale et ne doit pas être
installé dans des pièces humides.
N’utiliser que des pièces de rechange d’origine.
Les avertissements sont indiqués dans le texte par un
triangle de signalisation.
En outre, les mots de signalement caractérisent le type
et l’importance des conséquences éventuelles si les me-
sures nécessaires pour éviter le danger ne sont pas res-
pectées.
Les informations importantes ne concernant pas de si-
tuations à risques pour l’homme ou le matériel sont si-
gnalées par le symbole ci-contre.
Symbole Signification
▶Etape à suivre
Renvois à un autre passage dans le document
Enumération/Enregistrement dans la liste
Enumération/Enregistrement dans la liste (2e niveau)
Tab. 1
Informations produit
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
39
Travaux électriques
Les travaux électriques sont réservés à des spécialistes en matière d’ins-
tallations électriques.
Avant les travaux électriques :
Couper le courant sur tous les pôles et sécuriser contre tout réen-
clenchement involontaire.
Vérifier que l’installation est hors tension.
Le produit nécessite différentes tensions.
Ne pas raccorder le côté basse tension à la tension de réseau et inver-
sement.
Respecter également les schémas de connexion d’autres compo-
sants de l’installation.
Remise à l’exploitant
Initier l’exploitant à l’utilisation et aux conditions d’exploitation de l’ins-
tallation de chauffage lors de la remise.
Expliquer la commande, en insistant particulièrement sur toutes les
opérations déterminantes pour la sécurité.
Attirer l’attention sur le fait que toute transformation ou réparation
doit être impérativement réalisée par une entreprise spécialisée
agréée.
Signaler la nécessité de l’inspection et de l’entretien pour assurer un
fonctionnement sûr et respectueux de l’environnement.
Remettre à l’exploitant la notice d’installation et d’entretien en le
priant de la conserver à proximité de l’installation de chauffage.
Dégâts dus au gel
Si l’installation n’est pas en marche, elle risque de geler :
Tenir compte des consignes relatives à la protection hors gel.
L’installation doit toujours rester enclenchée pour les fonctions
supplémentaires comme la production d’eau chaude sanitaire ou la
protection antiblocage.
Eliminer immédiatement le défaut éventuel.
2 Informations produit
Ce module sert à piloter les acteurs (par ex. les pompes) d’une instal-
lation solaire, d’un système de transfert ou de chargement.
Ce module permet de saisir les températures nécessaires aux diffé-
rentes fonctions.
Ce module est adapté aux pompes économiques.
Configuration de l’installation solaire à l’aide d’un module de com-
mande avec interface BUS EMS 2 (pas possible avec tous les
modules de commande).
Les possibilités de combinaison des modules sont représentées dans les
schémas de connexion.
2.1 Consignes d’utilisation importantes
Le module communique via une interface EMS 2 avec d’autres partici-
pants BUS compatibles EMS 2.
Ce module doit être raccordé exclusivement aux modules de com-
mande avec interface BUS EMS 2 (Energie-Management-System).
Les fonctions dépendent du module de commande installé. Vous
trouverez des indications précises sur les modules de commande
dans le catalogue, les documents techniques de conception et sur le
site Internet du fabricant.
Le local d’installation doit être adapté au type de protection selon les
données techniques du module.
2.2 Description des systèmes et fonctions solaires
Description des systèmes de chauffage solaires
En rajoutant des fonctions à une installation solaire, il est possible de
réaliser de nombreuses autres installations solaires. Exemples d’instal-
lations solaires possibles, voir schémas de connexion.
Description des fonctions solaires
L’installation solaire souhaitée est constituée en rajoutant des fonctions
à l’installation solaire existante. Toutes les fonctions ne peuvent pas être
combinées les unes avec les autres.
Les fonctions et options non recommandées en combi-
naison avec le module de commande HPC 400 d’une
pompe à chaleur sont désignées avec un symbole cor-
respondant dans cette notice ( ).
AVERTISSEMENT : Risques de brûlure !
Pour régler des températures d’ECS supérieures
à 60 °C ou enclencher la désinfection thermique, il
faut installer un mitigeur thermostatique.
Système solaire (1)
Base du système pour la production solaire d’eau chaude sanitaire ( fig. 20, page 82)
Si la température du capteur est supérieure à la température de la partie inférieure du ballon de la différence
de température d’enclenchement, la pompe solaire s’enclenche.
Régulation du débit (match-flow) dans le circuit solaire via une pompe solaire avec interface PWM ou 0-10 V
(réglable)
Contrôle de la température dans le champ de capteurs et dans le ballon
Tab. 2
6 720 647 922-17.1O
Informations produit
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
40
Complément de chauffage (A) ()
Chauffage complémentaire solaire avec ballon tampon ou bivalent ( fig. 20, page 82)
Si la température du ballon est supérieure à la température de retour du chauffage de la différence de tempé-
rature d’enclenchement, le ballon est intégré via la vanne 3 voies dans le retour.
2e ballon avec vanne (B)
2e ballon à régulation prioritaire / secondaire via la vanne 3 voies ( fig. 23, page 83)
Ballon prioritaire à sélectionner (1er ballon – en haut, 2e ballon – en bas)
Le chargement n’est commuté sur le ballon secondaire via la vanne 3 voies que si le ballon prioritaire ne peut
pas être chargé davantage.
Pendant le chargement du ballon secondaire, la pompe solaire est arrêtée à des cycles de contrôle réglables
pendant la durée du contrôle pour vérifier si le ballon prioritaire peut être chargé (contrôle de commutation).
2e ballon avec pompe (C)
2e ballon avec régulation prioritaire/secondaire via la 2e pompe ( fig. 26, page 85)
Fonction comme 2e ballon avec vanne (B), toutefois la commutation prioritaire/secondaire ne se fait pas via la
vanne 3 voies mais via les 2 pompes solaires.
La fonction 2e champ capteurs (G) ne peut pas être combinée avec cette fonction.
Complément chauff. ballon 2 (D) ()
Chauffage complémentaire solaire avec ballon tampon ou bivalent ( fig. 24, page 84)
Fonction comme Complément de chauffage (A), mais pour le ballon n° 2. Si la température du ballon est
supérieure à la température de retour du chauffage de la différence de température d’enclenchement du
chauffage, le ballon est intégré dans le retour via la vanne 3 voies.
Echangeur therm. ext. ballon 1 (E)
Echangeur thermique externe côté solaire au 1er ballon ( fig. 22, page 83)
Si la température de l’échangeur thermique est supérieure à la température de la partie inférieure du 1er bal-
lon de la différence de température d’enclenchement, la pompe de charge ECS s’enclenche. La fonction hors
gel est garantie pour l’échangeur thermique.
Echangeur therm. ext. ballon 2 (F)
Echangeur thermique externe côté solaire au 2e ballon ( fig. 25, page 84)
Si la température de l’échangeur thermique est supérieure à la température de la partie inférieure du 2er bal-
lon de la différence de température d’enclenchement, la pompe de charge ECS s’enclenche. La protection
hors gel est garantie pour l’échangeur thermique.
Cette fonction n’est disponible que si la fonction B ou C a été rajoutée.
Tab. 3
6 720 647 922-18.3O
6 720 647 922-19.1O
6 720 647 922-20.1O
6 720 807 456-02.1O
6 720 647 922-22.1O
6 720 647 922-23.1O
Informations produit
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
41
2e champ capteurs (G)
2e champ de capteurs (par ex orientation est/ouest, fig. 29, page 87)
Fonction des deux champs de capteurs correspondant à l’installation solaire 1, toutefois :
Si la température du 1er champ de capteurs est supérieure à la température de la partie inférieure du 1er bal-
lon de la différence de température d’enclenchement, la pompe solaire gauche s’enclenche.
Si la température du 2e champ de capteurs est supérieure à la température de la partie inférieure du 1er bal-
lon de la différence de température d’enclenchement, la pompe solaire droite s’enclenche.
Complément chauffage mél. (H) ()
Complément de chauffage solaire mixte avec ballon tampon ou bivalent ( fig. 21, page 82)
Disponible uniquement si Complément de chauffage (A) ou Complément chauff. ballon 2 (D) est sélec-
tionné.
•Fonction comme Complément de chauffage (A) ou Complément chauff. ballon 2 (D) ; de plus, la tempéra-
ture de retour est régulée par le mélangeur à la température de départ prescrite.
Système de transbordement (I)
Système de transfert avec ballon de préchauffage pour la production ECS ( fig. 29, page 87)
Si la température du ballon de préchauffage (1er ballon – à gauche) est supérieure à la température du bal-
lon d’appoint (3e ballon – à droite) de la différence de température d’enclenchement, la pompe de transfert
s’enclenche.
Syst. transb. avec échangeurs (J)
Système de transfert avec ballon tampon ( fig. 30, page 88)
Ballon ECS avec échangeur de chaleur interne.
Si la température du ballon tampon (1er ballon – à gauche) est supérieure à la température du ballon d’eau
chaude sanitaire (3e ballon – à droite) de la différence de température d’enclenchement, la pompe de trans-
fert s’enclenche.
Désinf. therm./mise temp.journ. (K)
Désinfection thermique pour prévenir la formation de légionnelles ( réglementation relative à l’eau potable) et
mise en température quotidienne du ballon ECS ou des ballons ECS
La totalité du volume d’eau chaude sanitaire est réchauffée une fois par semaine pendant une demi-heure à la
température réglée pour la désinfection thermique.
La totalité du volume d’eau chaude sanitaire est réchauffée une fois par jour à la température réglée pour la
mise en température quotidienne. Cette fonction n’est pas appliquée si l’eau chaude sanitaire avait déjà
atteint la température par le réchauffement solaire pendant les 12 dernières heures.
Dans le cadre de la configuration de l’installation solaire, le graphique n’affiche pas que cette fonction a été rajou-
tée. Le « K » est rajouté à la désignation de l’installation solaire.
Comptage d’énergie (L)
En sélectionnant le compteur d’énergie, le calcul du rendement peut être enclenché.
La quantité d’énergie est calculée à partir des températures et du débit mesurés en tenant compte du volume
de glycol dans le circuit solaire.
Dans le cadre de la configuration de l’installation solaire, le graphique n’affiche pas que cette fonction a été rajou-
tée. Le « L » est rajouté à la désignation de l’installation solaire.
Remarque : le calcul du rendement ne fournit des valeurs exactes que si le débitmètre fonctionne à raison de 1
impulsion/litre.
Diff. de température régulateur (M)
Régulateur de différence de température à configuration libre (disponible uniquement si le MS 200 est combiné
avec MS 100, fig. 32, page 89)
En fonction de la différence entre la température de la source de chaleur et du puits de chaleur et la diffé-
rence de température enclenchement/arrêt, une pompe ou une vanne est pilotée via un signal de sortie.
Tab. 3
6 720 647 922-24.1O
6 720 647 922-25.1O
6 720 647 922-26.1O
6 720 647 922-27.1O
6 720 647 922-28.1O
V
6 720 647 922-35.1O
6 720 647 922-29.1O
Informations produit
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
42
2.3 Description des systèmes et fonctions de transfert
Description des systèmes de transfert
Un système de transfert complété par des fonctions peut être adapté
aux conditions correspondantes. Vous trouverez des exemples de
systèmes de transfert avec les schémas de connexion.
Description des fonctions de transfert
L’installation souhaitée est configurée en rajoutant des fonctions au
système de transfert.
3e ballon avec vanne (N)
3e ballon à régulation prioritaire/secondaire via la vanne 3 voies ( fig. 34, page 91)
Ballon prioritaire à sélectionner (1er ballon en haut à gauche, 2e ballon en bas à gauche, 3e ballon en haut à
droite)
Le chargement n’est commuté sur le ballon secondaire via la vanne 3 voies que si le ballon prioritaire ne peut
pas être chargé davantage.
Pendant le chargement du ballon secondaire, la pompe solaire est arrêtée à des cycles de contrôle réglables
pendant la durée du contrôle pour vérifier si le ballon prioritaire peut être chargé (contrôle de commutation).
Piscine (P)
Fonction piscine
Fonction comme 2e ballon avec vanne (B), 2e ballon avec pompe (C) ou 3e ballon avec vanne (N), mais pour
la piscine (Pool).
Cette fonction n’est disponible que si la fonction B, C ou N a été rajoutée. REMARQUE : si la fonction Piscine (P)
a été rajoutée, ne raccorder en aucun cas la pompe de circulation/pompe de filtrage de la piscine au module. Rac-
corder la pompe de circulation à la régulation de la piscine.
Echangeur therm. ext. ballon 3(Q)
Echangeur thermique externe côté solaire au 3e ballon
Si la température de l’échangeur thermique est supérieure à la température de la partie inférieure du 3er bal-
lon de la différence de température d’enclenchement, la pompe de charge ECS s’enclenche. La fonction hors
gel est garantie pour l’échangeur thermique.
Cette fonction n’est disponible que si la fonction N a été rajoutée.
Tab. 3
6 720 807 456-03.1O
6 720 647 922-21.2O
6 720 807 456-04.1O
Système de transfert (3)
Système de transfert de base pour le transfert depuis un ballon tampon vers un ballon d’eau chaude sani-
taire ( fig. 40, page 94)
Si la température du ballon tampon (2e ballon – à gauche) est supérieure à la température du ballon
d’eau chaude sanitaire (1er ballon – au milieu) de la différence de température d’enclenchement, la
pompe de transfert s’enclenche.
Ce système est uniquement disponible avec le module de commande CS 200 et est configuré avec les
réglages du système de transfert.
Tab. 4
6 720 647 922-74.1O
Dés. th./mise en temp. journ. (A)
Désinfection thermique des ballons d’eau chaude sanitaire et de la station de transfert pour prévenir la for-
mation de légionnelles ( réglementation sur l’eau potable) ( fig. 40, page 94)
La totalité du volume d’eau chaude sanitaire et la station de transfert sont réchauffées une fois par jour à
la température réglée pour la mise en température quotidienne.
Tab. 5
6 720 647 922-75.1O
Informations produit
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
43
2.4
Description des systèmes et fonctions de chargement
Le système de chargement transfère la chaleur du générateur de chaleur
au ballon d’eau chaude sanitaire. Le ballon d’eau chaude sanitaire est
réchauffé directement à la température réglée.
2.5 Pièces fournies
Fig. 1, page 78 :
[1] Module
[2] Sonde de température du ballon d’ECS (TS2)
[3] Sonde température capteur solaire (TS1)
[4] Sachet avec serre-câbles
[5] Notice d’installation
2.6 Caractéristiques techniques
La fabrication et le fonctionnement de ce produit répondent
aux directives européennes en vigueur ainsi qu’aux condi-
tions complémentaires requises par le pays concerné. La
conformité a été confirmée par le label CE. La déclaration de conformité
du produit est disponible sur demande en contactant l’adresse figurant
au verso de cette notice.
2.7 Accessoires complémentaires
Vous trouverez les indications précises des accessoires correspondants
dans le catalogue.
Pour installation solaire 1 :
Pompe solaire ; raccordement PS1
Pompe à régulation électronique (PWM ou 0-10 V) ; raccorde-
ment PS1 et OS1
Sonde de température (1e champ de capteurs) ; raccordement à
TS1 (fourni)
Sonde de température partie inférieure 1er ballon ; raccorde-
ment TS2 (fourni)
En supplément pour le complément de chauffage (A) ( ) :
Vanne à 3 voies ; raccordement à VS1/PS2/PS3
Sonde de température milieu 1er ballon ; raccordement à TS3
Sonde de température au retour ; raccordement à TS4
En supplément pour 2e ballon/piscine avec vanne (B) :
Vanne à 3 voies ; raccordement à VS2
Sonde de température 2e ballon en bas ; raccordement à TS5
En supplément pour 2e ballon/piscine avec pompe (C) :
2e pompe solaire ; raccordement à PS4
Sonde de température 2e ballon en bas ; raccordement à TS5
2e pompe à régulation électronique (PWM ou 0-10 V) ; raccorde-
ment à OS2
Système de charge (4)
Système de base pour le chargement d’un ballon d’eau chaude sanitaire ( fig. 41, page 95)
Si la température dans le ballon d’eau chaude sanitaire est inférieure à la température ECS souhaitée de
la différence de température d’enclenchement, le ballon d’eau chaude sanitaire est réchauffé.
Ce système est uniquement disponible avec le module de commande CR 400/CW 400 et est configuré avec
les réglages de l’eau chaude sanitaire. Une pompe de bouclage peut être raccordée.
Tab. 6
Caractéristiques techniques
Dimensions (l×h×p) 246×184×61mm (autres dimensions
fig. 2, page 78)
Section maximale du conducteur
Borne de raccordement 230 V
Borne de raccordement basse
tension
•2,5mm
2
•1,5mm
2
Tensions nominales
•BUS
Module tension de réseau
Module de commande
Pompes et mélangeur
15 V CC (câbles sans polarité)
230 V CA, 50 Hz
15 V CC (câbles sans polarité)
230 V CA, 50 Hz
Fusible 230 V, 5 AT
Interface BUS EMS 2
Puissance absorbée – stand-by < 1 W
Puissance utile maxi.
Max. puissance utile maxi. par
raccordement
PS1; PS4; PS5; VS1/PS2/PS3
•VS2
1100 W
400 W (pompes haute efficience
autorisées ; maxi. 40 A/s)
•10W
Plage de mesure sonde de tempé-
rature de ballon
Limite de défaut inférieure
Zone d’affichage
Limite de défaut supérieure
< – 10 °C
0 ... 100 °C
> 125 °C
Plage de mesure sonde de tempé-
rature du capteur
Limite de défaut inférieure
Zone d’affichage
Limite de défaut supérieure
< – 35 °C
– 30 ... 200 °C
> 230 °C
Temp. ambiante admissible 0 ... 60 °C
Type de protection IP44
Tab. 7
Classe de protection I
N° ident. Plaque signalétique ( fig. 19, page 81)
°C °C °C °C
20 14772 45 5523 70 2332 95 1093
25 12000 50 4608 75 1990 100 950
30 9786 55 3856 80 1704 – –
35 8047 60 3243 85 1464 – –
40 6653 65 2744 90 1262 – –
Tab. 8 Valeurs de mesure sonde de température (TS2 - TS6, TS8 -
TS16)
°C °C °C °C
– 30 364900 25 20000 80 2492 150 364
– 20 198400 30 16090 90 1816 160 290
– 10 112400 35 12800 95 1500 170 233
0 66050 40 10610 100 1344 180 189
5 50000 50 7166 110 1009 190 155
10 40030 60 4943 120 768 200 127
15 32000 70 3478 130 592 - -
20 25030 75 2900 140 461 - -
Tab. 9 Valeurs de mesure sonde de température de capteur
(TS1 / TS7)
Caractéristiques techniques
Tab. 7
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
44
En supplément pour le complément de chauffage Bal. 2 (D) ( ) :
Vanne à 3 voies ; raccordement à VS1/PS2/PS3
Sonde de température milieu 2er ballon ; raccordement à TS3
Sonde de température au retour ; raccordement à TS4
En supplément pour échangeur thermique externe au 1er ou 2e
ballon (E, F ou Q) :
Pompe échangeur thermique ; raccordement à PS5
Sonde de température échangeur thermique ; raccordement TS6
En supplément pour 2e champ de capteurs (G) :
2e pompe solaire ; raccordement à PS4
Sonde de température (2e champ de capteurs) ; raccordement à
TS7
2e pompe à régulation électronique (PWM ou 0-10 V) ; raccorde-
ment à OS2
En supplément pour régulation température de retour (H) ( ) :
–Mélangeur; raccordement à VS1/PS2/PS3
Sonde de température milieu 1er ballon ; raccordement à TS3
Sonde de température au retour ; raccordement à TS4
Sonde de température au départ ballon (après le mélangeur) ;
raccordement à TS8
En supplément pour système de transfert (l) :
Pompe de transfert ECS ; raccordement PS5
En supplément pour système de transfert avec échangeur thermique
(J) :
Pompe de transfert ECS ; raccordement PS4
Sonde de température 1er ballon en haut ; raccordement à TS7
Sonde de température 2e ballon en bas ; raccordement à TS8
Sonde de température 3e ballon en haut, raccordement à TS6
(uniquement si aucun générateur de chaleur n’est installé hormis
l’installation solaire)
En supplément pour la désinfection thermique (K) :
Pompe désinfection thermique ; raccordement à PS5
En supplément pour compteur d’énergie (L) :
Sonde de température sur départ vers capteur solaire ; raccorde-
ment IS2
Sonde de température sur retour depuis le capteur solaire ;
raccordement IS1
Compteur d’eau : raccordement IS1
En supplément pour la différence de température régulateur(M) :
Sonde de température source de chaleur ; raccordement MS 100
à TS2
Sonde de température puits de chaleur ; raccordement MS 100 à
TS3
Groupe à piloter (pompe ou vanne) ; raccordement MS 100 à
VS1/PS2/PS3 avec signal de sortie à la borne de
raccordement 75 ; borne de raccordement 74 libre
En supplément pour 3e ballon/piscine avec vanne (N) :
Vanne à 3 voies ; raccordement à PS4
Sonde de température 3e ballon en bas ; raccordement à TS7
Pour système de transfert 3 :
Sonde de température au 2e ballon en haut (fournie)
Sonde de température au 1er ballon en haut
Sonde de température au 1er ballon en bas
Pompe désinfection thermique (option)
Pour système de charge 4 :
Sonde de température 1er ballon en haut (fournie)
Sonde de température 1er ballon en bas
Pompe pour bouclage ECS (option)
Installation des accessoires complémentaires
Installer les accessoires complémentaires conformément aux règle-
ments en vigueur et aux notices fournies.
2.8 Nettoyage
Si nécessaire, frotter le boîtier avec un chiffon humide. Veiller à ne
pas utiliser de produits nettoyants corrosifs ou caustiques.
3Installation
3.1 Installation
Installer le module sur un mur ( fig. 3 à fig. 5, à partir de la
page 78), sur un rail oméga ( fig. 6, page 79) ou sur un support.
En retirant le module du rail oméga, tenir compte de la fig. 7 page 79.
3.2 Raccordement électrique
Utiliser au moins des câbles électriques modèle H05 VV-… en tenant
compte des prescriptions en vigueur pour le raccordement.
3.2.1 Raccordement liaison BUS et sonde de température (côté
basse tension)
Si les sections des conducteurs ne sont pas les mêmes, utiliser la
boîte de distribution pour relier les participants BUS.
Raccorder le participant BUS [B] par le boîtier distributeur [A] en
étoile ( fig. 16, page 80) ou via le participant BUS avec deux rac-
cords BUS en série ( fig. 20, page 82).
Longueur totale maximale des connexions BUS :
100 m avec section de conducteur de 0,50 mm
2
300 m avec section de conducteur de 1,50 mm
2
Pour éviter les influences inductives : poser tous les câbles basse
tension séparément des câbles conducteurs de tension réseau (dis-
tance minimale 100 mm).
En cas d’influences inductives externes (par ex. installations PV), les
câbles doivent être blindés (par ex. LiYCY) et mis à la terre unilatéra-
lement. Ne pas raccorder le blindage à la borne de raccordement
pour conducteur de protection dans le module mais à la mise à la
terre de la maison, par ex. borne libre du conducteur de protection
ou conduite d’eau.
Pour rallonger le câble de la sonde, utiliser les sections suivantes :
Jusqu’à 20 m de 0,75 mm
2
à section de conducteur de 1,50 mm
2
.
20 m à 100 m avec section de conducteur de 1,50 mm
2
.
Faire passer les câbles par les raccords prémontés et brancher
conformément aux schémas de connexion.
DANGER : Risques d’électrocution !
Avant l'installation de ce produit : débrancher le gé-
nérateur de chaleur et tous les autres participants
BUS sur tous les pôles du réseau électrique.
Avant la mise en service : monter le couvercle
( fig. 18, page 81).
Si la longueur maximale totale du câble de connexion
BUS entre tous les participants BUS est dépassée ou en
cas de réseau en anneau dans le système BUS, l’installa-
tion ne peut pas être mise en service.
Désignations des bornes de raccordement (côté basse tension 24 V)
à partir de la fig. 20, page 82
BUS Système BUS EMS 2
IS1...2 Raccordement
1)
pour compteur d’énergie (Input Solar)
OS1...2 Raccordement
2)
Régulation vitesse de rotation pompe avec
PWM ou 0-10 V (Output Solar)
TS1...8 Raccordement sonde de température (Temperature sensor Solar)
Tab. 10
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
45
3.2.2 Raccordement alimentation en tension, pompe et mélan-
geur (côté tension de réseau)
Des câbles électriques d’une qualité constante doivent impérative-
ment être utilisés.
Veiller à raccorder correctement les phases de raccordement secteur.
Le raccordement secteur par une fiche de prise de courant de sécu-
rité n’est pas autorisé.
Ne raccorder aux différentes sorties que des composants conformes
aux indications de cette notice. Ne pas raccorder de commandes
supplémentaires pilotant d’autres composants de l’installation.
Faire passer les câbles par les raccords, conformément aux schémas
de connexion et les fixer avec les serre-câble joints à la livraison
( fig. 8 à 15, à partir de la page 79).
3.2.3 Schémas de branchement avec exemples d’installation
Les représentations hydrauliques ne sont que des schémas donnés à
titre indicatif pour une commutation hydraulique éventuelle. Les sys-
tèmes de sécurité doivent être installés selon les prescriptions locales et
les normes en vigueur. Vous trouverez des informations et possibilités
complémentaires dans les documents techniques de conception ou
l’appel d’offre.
Installations solaires
Les raccords nécessaires sur le MS 200, le cas échéant sur le MS 100,
ainsi que les circuits hydrauliques correspondants sont représentés
dans le schéma hydraulique de ces exemples joint en annexe.
La correspondance entre le schéma de connexion et l’installation solaire
peut être facilitée en répondant aux questions suivantes :
Quelle est l’installation solaire en place ?
Quelles fonctions (représentées en noir) sont installées ?
Y a-t-il des fonctions supplémentaires ? Les fonctions supplémen-
taires (en gris) peuvent compléter l’installation solaire sélectionnée.
Un exemple de configuration d’une installation solaire est joint à cette
notice comme partie intégrante de la mise en service.
Installation solaire
Fonction solaire
Autre fonction (en gris)
A Complément de chauffage ( )
B 2e ballon avec vanne
C 2e ballon avec pompe
D Complément de chauffage 2e ballon ( )
E Echangeur thermique externe 1er ballon
F Echangeur thermique externe 2e ballon
G 2e champ capteurs
H Régulation température de retour ( )
I Système de transbordement
J Système de transfert avec échangeur thermique
K Désinfection thermique
L Compteur d’énergie
M Diff. temp. régulateur
N 3e ballon avec vanne
P Piscine
Q Echangeur thermique externe 3e ballon
Systèmes de transfert et de chargement
Les raccords nécessaires et les schémas des circuits hydrauliques
correspondants de ces exemples sont joints en annexe.
La correspondance entre le schéma de connexion et les systèmes de
transfert/chargement peut être facilitée en répondant aux questions
suivantes :
1) Affectation des bornes :
1 - Masse (compteur d’eau et sonde de température) ;
2 - Débit (compteur d’eau) ;
3-Température (sonde);
4-5VDC (alimentation électrique pour capteurs Vortex)
2) Affectation des bornes :
1-Masse;
2-PWM/0-10V sortie (Output);
3 - PWM entrée (Input, option)
L’affectation des raccords électriques dépend de l’instal-
lation en place. La description représentée dans les
figures
8
à
15
, à partir de la page
79
sert de proposition
de raccordement électrique. Les différentes étapes ne
sont pas représentées en noir en partie. Ceci permet de
reconnaître plus facilement les étapes qui vont ensemble.
La puissance absorbée maximale des composants et mo-
dules raccordés ne doit pas dépasser la puissance utile
indiquée dans les données techniques du module.
Si la tension secteur n’est pas alimentée par l’électro-
nique du générateur de chaleur, installer un dispositif
de séparation normalisé sur tous les pôles pour inter-
rompre l’alimentation secteur (conformément à la
norme EN 60335-1).
Désignations des bornes de raccordement (côté tension secteur)
à partir de la fig. 20, page 82
120/230 VCA Raccordement tension secteur
PS1...5 Raccordement pompe (Pump Solar)
VS1...2 Raccordement vanne à 3 voies ou mélangeur 3 voies
(Valve Solar)
Tab. 11
Vous trouverez la description des systèmes et fonctions
solaires au chapitre « Indications relatives au produit ».
Installation solaire MS 200 MS 100 Schéma de connexion
1A fig. 20, page 82
1AG H K fig. 21, page 82
1A EG H fig. 22, page 83
1BAG HK P fig. 23, page 83
1BDG H K fig. 24, page 84
1B DFG H fig. 25, page 84
1CDHK fig. 26, page 85
1A C EHP fig. 27, page 85
1BDIGHK fig. 28, page 86
1BDFIGHK fig. 29, page 87
1A JBKP fig. 30, page 88
1A E JBP fig. 31, page 88
1A B E JGKMP fig. 32, page 89
1 A C E J K M P  fig. 33, page 90
1BDNPHK fig. 34, page 91
1BDFN
P
h fig. 35, page 91
1BDFN
P
GHKM  fig. 36, page 92
1B NQ fig. 37, page 93
1 ... ... K fig. 38, page 93
1 ... ... l fig. 39, page 94
Tab. 12 Exemples d’installations solaires fréquemment réalisées
(tenir compte des restrictions en combinaison avec le module
de commande d’une pompe à chaleur (HPC 400))
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
46
Quelle est l’installation solaire en place ?
Quelles fonctions (représentées en noir) sont installées ?
Y a-t-il des fonctions supplémentaires ? Les fonctions supplé-
mentaires (en gris) peuvent compléter les systèmes de transfert/
chargement sélectionnés.
Système de transfert et de chargement
Fonction de transfert et de chargement
Autre fonction (en gris)
A Désinfection thermique
3.2.4 Vue d’ensemble d’affectation des bornes de raccordement
Cet aperçu illustrem pour toutes les bornes de raccordement du module
des exemples d’éléments d’installation pouvant être raccordées. Les
composants de l’installation désignés par un * (par ex. VS1 et VS3) sont
des alternatives possibles. Selon l’utilisation du module, l’un des compo-
sants est raccordé à la borne de raccordement « VS1/PS2/PS3. »
Des installations solaires plus complexes peuvent être réalisées en com-
binaison avec un deuxième module solaire. D’autres affectations que
celles indiquées sur l’aperçu des bornes de raccordement sont possibles
( schémas de connexion avec exemples d’installation).
Légende de la figure en haut et de la figure 20 à 41 (pas de désignation des bornes de raccordement):
Installation solaire
Fonction
Autre fonction dans le système de chauffage solaire (en gris)
Système de transfert et de chargement
Fonction de transfert et de chargement
Autre fonction dans le système de transfert et de chargement
(en gris)
Conducteur de protection
Température/Sonde de température
Connexion BUS entre générateur de chaleur et module
Pas de connexion du BUS entre générateur de chaleur et
module
[1] 1er ballon
[2] 2e ballon
[3] 3e ballon
230 V AC Raccordement tension secteur
BUS Système BUS EMS 2
M1 Pompe ou vanne pilotées par le régulateur de la différence de
température
PS1 Pompe solaire champ de capteur 1
PS3 Pompe de charge ECS pour 2e ballon avec pompe (installa-
tion solaire)
PS4 Pompe solaire champ de capteur 2
PS5 Pompe de charge ECS avec utilisation d’un échangeur ther-
mique externe
PS6 Pompe de charge ECS pour système de transfert (installation
solaire) sans échangeur thermique (et désinfection thermique)
PS7 Pompe de charge ECS pour système de transfert (installation
solaire) avec échangeur thermique
PS9 Pompe désinfection thermique
PS10 Pompe de refroidissement actif des capteurs
PS11 Pompe côté générateur de chaleur (côté primaire)
PS12 Pompe côté consommateur (côté secondaire)
PS13 Pompe de bouclage
MS 100 Module pour les installations solaires standard
MS 200 Module pour les installations solaires avec extension(s)
TS1 Sonde de température champ de capteur 1
TS2 Sonde de température 1er ballon en bas (installation solaire)
TS3 Sonde de température 1er ballon milieu (installation solaire)
Vous trouverez la description des systèmes de transfert
et de chargement ainsi que les fonctions au chapitre
« Indications relatives au produit ».
Installation MS 200 MS 100 Schéma de connexion
3A fig. 40, page 94
4– fig. 41, page 95
Tab. 13 Exemples d’installations fréquemment réalisées
(tenir compte des restrictions en combinaison avec le module
de commande d’une pompe à chaleur (HPC 400))
6 720 807 456-24.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 1 2 1 2
TS4 TS5
TS7
1 2
TS8
1 2 3 4 1
IS2
2 3
OS2
1 2
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 44 63
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC BUS BUSTS1 TS2 TS3 TS4 TS5 TS6 TS7 TS8
M
VS3*
N
M
N
4
74 75
N 74 75 N 74 75 N 74 75
VS1,
PS2, PS3
PS1
PWM
0-10V
1 2 3
M
VS1*
N L
M
VS2
N L
M
PS1
N L
M
PS3
N L
M
PS5
N L
MS 200
V
TS13
WM1
TS12 PS3
PWM
0-10V
123
Installation
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
47
TS4 Sonde de température retour chauffage dans le ballon
TS5 Sonde de température 2e ballon en bas ou piscine
(installation solaire)
TS6 Sonde de température échangeur thermique
TS7 Sonde de température champ de capteur 2
TS8 Sonde de température retour chauffage depuis le ballon
TS9 Sonde de température 3e ballon en haut ; à raccorder au
MS 200 uniquement si le module est installé dans un système
BUS sans générateur de chaleur
TS10 Sonde de température 1er ballon en haut (installation
solaire)
TS11 Sonde de température 3e ballon en bas (installation solaire)
TS12 Sonde de température sur départ capteur solaire
(compteur d’énergie)
TS13 Sonde de température sur retour capteur solaire
(compteur d’énergie)
TS14 Sonde de température source de chaleur
(régulateur différence de température)
TS15 Sonde de température puits de chaleur
(régulateur différence de température)
TS16 Sonde de température 3e ballon en bas ou piscine
(installation solaire)
TS17 Sonde de température sur l’échangeur thermique
TS18 Sonde de température 1er ballon en bas (système de trans-
fert/chargement)
TS19 Sonde de température 1er ballon milieu (système de trans-
fert/chargement)
TS20 Sonde de température 2e ballon en haut (système de trans-
fert)
VS1 Vanne 3 voies pour complément de chauffage ( )
VS2 Vanne 3 voies pour 2e ballon (installation solaire) avec vanne
VS3 Mélangeur 3 voies pour régulation température de retour
()
VS4 Vanne 3 voies pour 3e ballon (installation solaire) avec vanne
WM1 Compteur d’eau (Water Meter)
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
48
4 Mise en service
4.1 Régler l’interrupteur codé
Si l’interrupteur codé se trouve sur une position valide, le voyant est sur
vert. Dans le cas contraire, ou si l’interrupteur codé se trouve sur une
position intermédiaire, le voyant est d’abord éteint puis commence à
clignoter en rouge.
Pompe à chaleur
Autres générateurs de chaleur
1... Système chauffage solaire 1
3... Système de transfert 3
4 ... Système de chargement 4
4.2 Mise en service du module et de l’installation
4.2.1 Réglages sur les installations solaires
1. Régler l’interrupteur codé.
2. Régler l’interrupteur de codage si nécessaire sur d’autres modules.
3. Rétablir l’alimentation électrique (tension réseau) de l’ensemble de
l’installation.
Si le témoin de fonctionnement du module est vert en permanence :
4. Mettre le module de commande en marche et régler conformément à
la notice d’installation.
5. Dans le menu Réglages solaire > Modifier configuration sol. sélec-
tionner les fonctions installées et les rajouter à l’installation solaire.
6. Vérifier les réglages de l’installation solaire sur le module de com-
mande et adapter les paramètres solaires si nécessaire.
7. Démarrer l’installation solaire.
4.2.2 Réglages des systèmes de transfert et de chargement
1. Régler l’interrupteur de codage du MS 200 pour le système de char-
gement sur 7 ou pour le système de transfert sur 8.
2. Régler l’interrupteur de codage si nécessaire sur d’autres modules.
3. Rétablir l’alimentation électrique (tension réseau) de l’ensemble de
l’installation.
Si les témoins de fonctionnement des modules sont continuellement
allumés en vert :
4. Mettre le module de commande en marche et régler conformément à
la notice d’installation.
5. Dans le menu Réglages de la recirculation > Modifier configura-
tion recirculation, sélectionner les fonctions installées et les rajou-
ter au système de transfert ou régler le système de transfert dans le
menu Réglages ECS.
6. Contrôler les réglages sur le module de commande de l’installation et
adapter les paramètres de transfert ou le système ECS I réglages, si
nécessaire.
Brancher correctement les raccords électriques et
n’effectuer la mise en service qu’après cela !
Tenir compte des notices d’installation de tous les
composants et groupes de l’installation.
Ne démarrer l’alimentation électrique que si tous les
modules sont réglés.
AVIS : Dégâts sur l’installation dus à une pompe
endommagée !
Avant la mise en marche, remplir puis purger l’instal-
lation pour que les pompes ne tournent pas à sec.
Système
Généra-
teur de
chaleur
Module de
commande
Codage
module 1
Codage
module 2
CR 400/CW 400
CS 200
HPC 400
MS 200
MS 100
MS 200
MS 100
1 A ... 1 – – –
1 A ... – 1 2
1 B ... – – 1 – – –
1 B ... – – 1– 2
1 A ... 10 – – –
1 A ... – 10 2
3... – – – 8 – – –
4 ... 7 – – –
Tab. 14 Attribuer la fonction du module via l’interrupteur de codage
Si l’interrupteur de codage sur le module est réglé sur
8 ou 10, ne pas relier la connexion bus avec un généra-
teur de chaleur.
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
49
4.3 Configuration de l’installation solaire
Ouvrir le menu Réglages solaire > Modifier configuration sol.
dans le menu de service.
Tourner le bouton de sélection pour sélectionner la fonction
souhaitée.
Appuyer sur le bouton de sélection pour confirmer la sélection.
Appuyer sur la touche retour pour revenir à l’installation configu-
rée jusqu’ici.
Pour supprimer une fonction :
Tourner le bouton de sélection pour afficher le texte
Supprimer la dernière fonction (sens inverse de l'ordre alpha-
bétique).
Appuyer sur le bouton de sélection .
La dernière fonction dans l’ordre alphabétique a été supprimée.
ok
ok
Par ex. configuration du installation solaire 1 avec les fonctions G, I et K
Système solaire (1) est préconfiguré.
Sélectionner et confirmer 2e champ capteurs (G).
La sélection d’une fonction limite automatiquement le choix des fonctions à celles com-
binables avec les fonctions sélectionnées jusqu’ici.
Sélectionner et confirmer Désinf. therm./mise temp.journ. (K).
Comme la fonction Désinf. therm./mise temp.journ. (K) n’est pas située au même
endroit dans chaque installation solaire, elle n’est pas représentée dans le graphique
bien qu’elle ait été rajoutée. Le nom de l’installation solaire est complété par la lettre
« K ».
Sélectionner et confirmer Système de transbordement (I).
Pour terminer la configuration de l’installation solaire :
Confirmer l’installation configurée actuellement.
Configuration solaire terminée...
Tab. 15
ok
ok
ok
ok
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
50
4.4 Aperçu des menus de service
Les menus dépendent du module de commande et de l’installation en place.
1) Disponible uniquement si le module MS 200 est installé dans un
système de BUS sans générateur de chaleur.
2) Disponible uniquement si le système de transfert est réglé
(interrupteur codé sur pos. 8)
3) Disponible uniquement si le système de chargement est réglé
(interrupteur codé sur pos. 7)
Menu de service
Mise en service
... Complément de chauffage Réglages ECS
3)
... Diff. encl. compl. chauff. Système ECS I
Réglages solaires Diff. arrêt compl. chauff. Système ECS I installé
Syst. chauff. solaire installé Temp. max. mél. chauff. Config. ECS sur chaudière
Modifier configuration sol. Durée mélangeur chauff. Temp. ECS maximum
Configuration sol. actuelle Rendement/optim. solaire Eau chaude sanitaire
Paramètres solaires Surface brute capteur 1 ECS réduite
Circuit solaire Type champ capteur 1 Différence temp. encl.
Régl. vit. rot. pompe sol. Surface brute capteur 2 Différence temp. arrêt
Vitesse de rotation mini. pompe Type champ capteur 2 Elévat. temp. départ
Diff. d’encl. pompe solaire Zone climatique Tempo. d'activation ECS
Diff. d’arrêt pompe solaire Température ECS min. Elévat. temp. départ
Rég. vit. rot. pompe sol. 2 Infl. sol. circ. chauf. 1 ... 4 Dém. pompe prim. ECS
Vit. mini. pompe sol. 2 Réinit. rendement solaire Pompe de boucl. install.
Diff. d’encl. pompe sol. 2 Réinitial. optimisation sol. Pompe de bouclage
Diff. d'arrêt pompe sol. 2 T cons. Vario-Match-F. Mode pompe bouclage
Temp. maximale capteur Teneur en glycol Fréq. enclench. boucl.
Temp. minimale capteur Transbordement Désinfection thermique
Tubes ss vide débl pom. Diff. encl. transbordement Temp. désinf. therm.
Tube ss vide. débl pom.2 Diff. arrêt transbordement Jour désinfec. thermique.
Fonction Europe du Sud Diff. d’encl. régul. diff. Heure désinf. thermique
Temp. encl. fct. EuroSud Diff. d’arrêt régul. diff. Mise en temp. journalière
Fonction refr. capteur Temp. source max.rég.diff. Durée mise temp. journ.
Ballon Temp. source min rég.diff. Diagnostic
Temp. max. ballon 1 Temp. abais. max.rég.diff. Tests fonctionnels
Temp. max. ballon 2 ECS solaire Activer tests fonctionnels
Temp. maximale piscine Activer régulateur ECS ...
Temp. max. ballon 3 Dés.th./mise tem.jour.pr.1 Solaire
Ballon prioritaire Dés.th./mise T jour.pr.2 ...
Interv. contr. ballon prior. Dés.th./mise T jour.pr.3 ...
Durée contrôle ball. prio. H. dém. RéQuo
1)
Valeurs affichées
Durée mar. vanne ball. 2 T RéQuo
1)
...
Diff. d’encl. echang. therm. Démarrer chauff. solaire Solaire
Diff. d’arrêt echang. therm. Réglages de la recirculation
2)
...
Temp. hors gel ech. ther. Modifier configuration recirculation Messages de défauts
Configuration recirculation actuelle ...
Paramètres de recirculation Informations système
Diff. encl. transbordement ...
Diff. arrêt transbordement Maintenance
Temp. ECS maximum ...
H. dém. RéQuo Réinitialisation
Durée réchauff. quot. ...
T RéQuo Calibrage
Message de défaut ...
6 720 647 922-200.5O
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
51
4.5 Menu réglages installation solaire (système 1)
Le tableau suivant représente brièvement le menu Réglages solaire.
Les menus avec les réglages disponibles sont décrits explicitement dans
les pages suivantes. Les menus dépendent du module de commande et
de l’installation solaire installés.
4.5.1 Paramètres solaires
Circuit solaire
AVIS : Dégâts sur l’installation dus à une pompe
endommagée !
Avant la mise en marche, remplir puis purger l’installa-
tion pour que les pompes ne tournent pas à sec.
Les réglages de base sont surlignés dans les plages de
réglage.
Menu Finalité du menu
Syst. solaire installé Les réglages ne sont disponibles pour l’installation solaire que si « oui » s’affiche pour cette option.
Modifier configuration sol. Rajouter des fonctions à l’installation solaire.
Configuration sol. actuelle Graphique de l’installation solaire avec la configuration actuelle.
Paramètres solaires Réglages pour l’installation solaire en place.
Circuit solaire Réglage des paramètres dans le circuit solaire
Ballon Réglage des paramètres pour le ballon ECS
Transbordement La chaleur provenant du ballon peut être utilisée pour le complément de chauffage.
Rendement/optim. solaire Le rendement solaire prévu pendant la journée est estimé et pris en compte pour la régulation du générateur de chaleur. Les
réglages de ce menu permettent d’optimiser les économies d’énergie.
Etat Une pompe permet d’utiliser la chaleur provenant du ballon de préchauffage pour charger un ballon tampon ou un ballon de produc-
tion d’eau chaude sanitaire.
ECS solaire Des réglages peuvent être effectués ici, par ex. pour la désinfection thermique.
Démarrer chauff. solaire Une fois que tous les paramètres nécessaires sont réglés, l’installation solaire peut être mise en service.
Tab. 16 Aperçu du menu « Réglages solaire »
Option
Plage de
réglage
Fonctionnement
Régl. vit. rot. pompe sol. L’efficacité de l’installation est améliorée en réglant la différence de température sur la valeur de la différence d’enclen-
chement ( Diff. d’encl. pompe solaire).
Activer la fonction « Match-Flow » dans le menu Paramètres solaires > Rendement/optim. solaire.
Remarque : Dégâts sur l’installation dus à une pompe endommagée !
Si une pompe est raccordée avec régulation intégrée de la vitesse de rotation, désactiver la régulation de la vitesse
sur le module de commande.
Non La pompe solaire n’est pas commandée avec la modulation. La pompe ne possède pas de bornes de raccordement
pour PWM ou les signaux 0-10 V.
PWM La pompe solaire (haute efficience) est commandée par modulation via un signal PWM.
0-10 V La pompe solaire (haute efficience) est commandée par modulation via un signal 0-10 V analogique.
Vitesse de rotation mini.
pompe solaire
5 ... 100 % La vitesse de la pompe solaire réglée ici ne peut pas être inférieure. La pompe solaire reste à cette vitesse jusqu’à ce
que le critère d’enclenchement ne soit plus valable ou que la vitesse soit augmentée.
Diff. d’encl. pompe solaire 6 ... 10 ... 20 K Si la température du capteur est supérieure à la température du ballon de la différence réglée ici et que toutes les
conditions d’enclenchement sont remplies, la pompe solaire est en marche (supérieure de mini. 3 K à Diff. d’arrêt
pompe solaire).
Diff. d’arrêt pompe solaire 3 ... 5 ... 17 K Si la température du capteur est inférieure à la température du ballon de la différence réglée ici, la pompe solaire est
arrêtée (inférieure de mini. 3 K à Diff. d’encl. pompe solaire).
Rég. vit. rot. pompe sol. 2 L’efficacité de l’installation est améliorée en réglant la différence de température sur la valeur de la différence d’enclen-
chement ( Diff. d’encl. pompe sol. 2).
Activer la fonction « Match-Flow » dans le menu Paramètres solaires > Rendement/optim. solaire.
Remarque : Dégâts sur l’installation dus à une pompe endommagée !
Si une pompe est raccordée avec régulation intégrée de la vitesse de rotation, désactiver la régulation de la vitesse
sur le module de commande.
Non La pompe solaire pour le 2e champ de capteurs n’est pas commandée avec la modulation. La pompe ne possède pas
de bornes de raccordement pour PWM ou les signaux 0-10 V.
PWM La pompe solaire (haute efficience) pour le 2e champ de capteurs est commandée par modulation via un signal PWM.
0-10 V La pompe solaire (haute efficience) pour le 2e champ de capteurs est commandée par modulation via un signal 0-10 V
analogique.
Vit. mini. pompe sol. 2 5 ... 100 % La vitesse de la pompe solaire 2 réglée ici ne peut pas être inférieure. La pompe solaire 2 reste à cette vitesse jusqu’à
ce que le critère d’enclenchement ne soit plus valable ou que la vitesse soit augmentée.
Tab. 17
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
52
Ballon
Diff. d’encl. pompe sol. 2 6 ... 10 ... 20 K Si la température du capteur est supérieure à la température du ballon de la différence réglée ici et que toutes les
conditions d’enclenchement sont remplies, la pompe solaire 2 est en marche (supérieure de mini. 3 K à Diff. d'arrêt
pompe sol. 2).
Diff. d'arrêt pompe sol. 2 3 ... 5 ... 17 K Si la température du capteur est inférieure à la température du ballon de la différence réglée ici, la pompe solaire 2 est
arrêtée (inférieure de mini. 3 K à Diff. d’encl. pompe sol. 2).
Temp. maximale capteur 100 ... 120
... 140 °C
Si la température du capteur dépasse la température réglée ici, la pompe solaire est arrêtée.
Temp. minimale capteur 10 ... 20
... 80 °C
Si la température du capteur est inférieure à la température réglée ici, la pompe solaire est arrêtée, même si toutes les
conditions d’enclenchement sont remplies.
Tubes ss vide débl pom. Oui La pompe solaire est brièvement activée toutes les 15 minutes entre 6.00 et 22:00 heures pour pomper le fluide
solaire chaud vers la sonde de température.
Non Fonction déblocage de pompe arrêtée pour les capteurs à tubes sous vide.
Tube ss vide. débl pom.2 Oui La pompe solaire 2 est brièvement activée toutes les 15 minutes entre 6:00 et 22:00 h pour pomper le fluide solaire
chaud vers la sonde de température.
Non Fonction déblocage de pompe 2 arrêtée pour les capteurs à tubes sous vide.
Fonction Europe du Sud Oui Si la température des capteurs descend en dessous de la valeur réglée ( Temp. encl. fct. EuroSud), la pompe solaire
est en marche. L’eau chaude du ballon est ainsi pompée à travers le capteur. Si la température des capteurs est supé-
rieure à la température réglée de 2 K, la pompe est arrêtée.
Cette fonction est exclusivement réservée aux pays à températures plus élevées où les dégâts dus au gel sont générale-
ment exclus.
Attention ! La fonction Europe du Sud n’offre pas de sécurité absolue contre le gel. Le cas échéant, faire fonctionner
l’installation avec du fluide solaire !
Non Fonction Europe du Sud arrêtée.
Temp. encl. fct. EuroSud 4 ... 5 ... 8 °C Si la température du capteur réglée ici n’est pas atteinte, la pompe solaire est en marche.
Fonction refr. capteur Oui Le champ de capteurs 1 est refroidi activement en cas de dépassement de 100 °C (= Temp. maximale capteur – 20 °C)
via le radiateur d’urgence raccordé.
Non Fonction refroidissement capteur désactivée.
Option
Plage de
réglage
Fonctionnement
Tab. 17
AVERTISSEMENT : Risques de brûlure !
Si les températures d'eau chaude sanitaire sont réglées
à plus de 60 °C ou si la désinfection thermique est acti-
vée, un dispositif de mélange doit être installé.
Option Plage de réglage Fonctionnement
Temp. max. ballon 1 Arrêt Le 1er ballon n’est pas chargé.
20 ... 60 ... 90 °C Si la température du ballon 1 réglée ici est dépassée, la pompe solaire est arrêtée.
Temp. max. ballon 2 Arrêt Le 2e ballon n’est pas chargé.
20 ... 60 ... 90 °C Si la température du ballon 2 réglée ici est dépassée, la pompe solaire est arrêtée ou la vanne fermée (selon la fonc-
tion sélectionnée).
Temp. maximale piscine Arrêt La piscine n’est pas chargée.
20 ... 25 ... 90 °C Si la température de la piscine réglée ici est dépassée, la pompe solaire est arrêtée ou la vanne fermée (selon la fonc-
tion sélectionnée).
Temp. max. ballon 3 Arrêt Le 3e ballon n’est pas chargé.
20 ... 60 ... 90 °C Si la température du ballon 3 réglée ici est dépassée, la pompe solaire ou la pompe de circulation sont arrêtées, ou la
vanne est fermée (selon la fonction sélectionnée).
Ballon prioritaire Ballon 1 Le ballon réglé ici est le ballon prioritaire ; Fonction 2e ballon avec vanne (B), 2e ballon avec pompe (C) et 3e
ballon avec vanne (N). Les ballons sont chargés dans l’ordre suivant :
Priorité 1er ballon : 1 – 2 ou 1 – 2 – 3
Priorité 2e ballon: 2– 1 ou2– 1– 3
Priorité 3e ballon: 3– 1– 2
Ballon 2 (piscine)
Ballon 3 (piscine)
Interv. contr. ballon prior. 15 ... 30 ... 120 mn Les pompes solaires sont arrêtées à intervalles réguliers réglés ici lorsque le ballon secondaire est en cours de char-
gement.
Durée contrôle ball. prio. 5 ... 10 ... 30 min Pendant que les pompes solaires sont arrêtées (Interv. contr. ballon prior.), la température augmente dans le cap-
teur et la différence de température nécessaire pour le chargement du ballon prioritaire est éventuellement atteinte
pendant cette période.
Durée mar. vanne ball. 2 10 ... 120 ... 600 s La durée de marche réglée ici détermine la durée de commutation de la vanne 3 voies du 1er ballon sur le 2e ballon
ou inversement.
Tab. 18
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
53
Transbordement ( )
Rendement/optim. solaire
La surface brute du capteur, le modèle de capteur et la valeur de la zone
climatique doivent être réglés correctement pour pouvoir atteindre des
économies d’énergie maximales et afficher la valeur de rendement
solaire correcte.
Diff. d’encl. échang. therm. 6 ... 20 K Si la différence réglée ici entre la température du ballon et celle de l’échangeur thermique est dépassée et que toutes
les conditions d’enclenchement sont remplies, la pompe de charge ECS est en marche.
Diff. d’arrêt échang. therm. 3 ... 17 K Si la différence réglée ici entre la température du ballon et celle de l’échangeur thermique n’est pas atteinte, la
pompe de charge ECS est arrêtée.
Temp. hors gel éch. ther. 3 ... 5 ... 20 °C Si la température de l’échangeur thermique externe est inférieure à la température réglée ici, la pompe de charge
ECS est en marche. L’échangeur thermique est ainsi protégé contre le gel.
Option Plage de réglage Fonctionnement
Diff. encl. compl. chauff. 6 ... 20 K Si la différence réglée ici entre la température du ballon et le retour du chauffage est dépassée et que toutes les
conditions d’enclenchement sont remplies, le ballon est relié par la vanne 3 voies au retour du chauffage pour le
complément de chauffage.
Diff. arrêt compl. chauff. 3 ... 17 K Si la différence réglée ici entre la température du ballon et le retour du chauffage n’est pas atteinte, le ballon n’est
pas relié par la vanne 3 voies au retour du chauffage pour le complément de chauffage.
Temp. max. mél. chauff. 20 ... 60 ... 90 °C La température réglée ici est la température maximale autorisée pour le retour du chauffage pouvant être
atteinte par le complément de chauffage.
Durée mélangeur chauff. 10 ... 120 ... 600 s La durée de marche réglée ici détermine le temps nécessaire pour commuter la vanne 3 voies ou le mélangeur 3
voies de « ballon chargé relié au retour du chauffage » sur « by-pass pour le ballon » ou inversement.
Tab. 19
Option Plage de réglage Fonctionnement
Tab. 18
Le rendement solaire affiché est une évaluation calculée.
Si la fonction compteur d’énergie (L) est active, les va-
leurs mesurées s’affichent.
Option Plage de réglage Fonctionnement
Surface brute capteur 1 0 ... 500 m
2
Cette fonction permet de régler la surface installée dans le champ de capteurs 1. Le rendement solaire ne
s’affiche que si une surface > 0 m
2
est réglée.
Type champ capteur 1 Capteur solaire plat Utilisation de capteurs plans dans le champ de capteurs 1
Capteur à tubes sous vide Utilisation de capteurs à tubes sous vide dans le champ 1
Surface brute capteur 2 0 ... 500 m
2
Cette fonction permet de régler la surface installée dans le champ de capteurs 2. Le rendement solaire
s’affiche si une surface > 0 m
2
est réglée.
Type champ capteur 2 Capteur solaire plat Utilisation de capteurs plans dans le champ de capteurs 2
Capteur à tubes sous vide Utilisation de capteurs à tubes sous vide dans le champ 2
Zone climatique 1 ... 90 ... 255 Zone climatique du lieu d’installation conformément à la carte ( fig. 42, page 96).
Rechercher le lieu de votre installation sur la carte des zones climatiques et régler la valeur de la zone
climatique.
Température ECS min. Arrêt Chargement complémentaire d’ECS par le générateur de chaleur indépendamment de la température mini-
male d’eau chaude sanitaire
15 ... 45 ... 70 °C La régulation vérifie s’il y a rendement solaire et si la quantité d’énergie stockée suffit pour l’alimentation en
eau chaude sanitaire. En fonction des deux paramètres, la régulation diminue la température de consigne
d’ECS produite par le générateur de chaleur. Si le rendement solaire est suffisant, le chauffage complémen-
taire avec le générateur de chaleur n’est pas nécessaire. Si la température réglée ici n’est pas atteinte, le géné-
rateur de chaleur génère un chargement complémentaire d’eau chaude sanitaire.
Infl. sol. circ. chauf. 1 ... 4 Arrêt Influence solaire arrêtée.
– 1 ... 5 K Influence solaire sur la température ambiante de consigne : si la valeur est élevée, la température de départ de
la courbe de chauffage est diminuée d’autant afin d’augmenter l’apport énergétique solaire passif par les
fenêtres du bâtiment. Les variations de température à l’intérieur du bâtiment sont ainsi limitées, ce qui se tra-
duit par un meilleur confort.
Augmenter l’influence solaire ( – 5 K = influence maxi.) si le circuit de chauffage chauffe des pièces orien-
tées sud avec de grandes surfaces vitrées.
Ne pas augmenter l’influence solaire si le circuit de chauffage chauffe des pièces orientées nord avec de
petites surfaces vitrées.
Réinit. rendement solaire Oui Réinitialiser le rendement solaire sur zéro.
Non
Réinitial. optimisation sol. Oui Réinitialiser le calibrage de l’optimisation solaire et redémarrer. Les réglages effectués sous
Rendement/optim. solaire ne sont pas modifiés.
Non
Tab. 20
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
54
Etat
ECS solaire
T cons. Vario-Match-F. Arrêt Régulation à une différence de température constante entre le capteur et le ballon (match flow).
35 ... 45 ... 60 °C Le Match-Flow (uniquement combiné avec la régulation du régime) permet le chargement rapide de la partie
supérieure du ballon à par ex. 45 °C pour éviter le réchauffement complémentaire de l’eau chaude sanitaire
par le générateur de chaleur.
Teneur en glycol 0 ... 45 ... 50 % Pour assurer le fonctionnement correct du compteur d’énergie, la teneur en eau glycolée du fluide solaire doit
être indiquée. (uniquement avec Comptage d’énergie (L)).
Option Plage de réglage Fonctionnement
Diff. encl. transbordement 6 ... 10 ... 20 K Si la différence réglée ici entre le 1er ballon et le 3e ballon est dépassée et que toutes les conditions d’enclen-
chement sont remplies, la pompe de transfert est en marche.
Diff. arrêt transbordement 3 ... 5 ... 17 K Si la différence réglée ici entre le 1er ballon et le 3e ballon n’est pas atteinte, la pompe de transfert est arrêtée.
Diff. d’encl. régul. diff. 6 ... 20 K Si la différence entre la température mesurée à la source de chaleur (TS14) et celle mesurée au puits de cha-
leur (TS15) est supérieure à la valeur réglée, le signal de sortie est activé (uniquement avec Diff. de tempéra-
ture régulateur (M)).
Diff. d’arrêt régul. diff. 3 ... 17 K Si la différence entre la température mesurée à la source de chaleur (TS14) et celle mesurée au puits de cha-
leur (TS15) est inférieure à la valeur réglée, le signal de sortie est désactivé (uniquement avec Diff. de tempé-
rature régulateur (M)).
Temp. source max.rég.diff. 13 ... 90 ... 120 °C Si la température à la source de chaleur dépasse la valeur réglée ici, le régulateur de la différence de tempéra-
ture s’arrête (uniquement avec Diff. de température régulateur (M)).
Temp. source min rég.diff. 10 ... 20 ... 117 °C Si la température à la source de chaleur dépasse la valeur réglée ici et que toutes les conditions d’enclenche-
ment sont remplies, le régulateur de la différence de température s’enclenche (uniquement avec Diff. de tem-
pérature régulateur (M)).
20 ... 60 ... 90 °C Si la température au puits de chaleur dépasse la valeur réglée ici, le régulateur de la différence de température
s’arrête (uniquement avec Diff. de température régulateur (M)).
Tab. 21
Option Plage de réglage Fonctionnement
Tab. 20
AVERTISSEMENT : Risques de brûlure !
Si les températures d'eau chaude sanitaire sont ré-
glées à plus de 60 °C ou si la désinfection thermique
est activée, un dispositif de mélange doit être installé.
Option Plage de réglage Fonctionnement
Activer régulateur ECS Générateur de
chaleur
Un système ECS est installé, régulé par le générateur de chaleur.
2 systèmes ECS sont installés. Un système ECS est régulé par le générateur de chaleur. Le 2e système ECS
est régulé avec un module MM 100 (interrupteur de codage sur 10).
La désinfection thermique, le chargement complémentaire et l’optimisation solaire n’agissent que sur le système
ECS régulé par le générateur de chaleur.
Module externe 1 Un système ECS est installé, régulé avec un module MM 100 (interrupteur de codage sur 9).
2 systèmes ECS sont installés. Les deux systèmes ECS sont régulés chacun par un module MM 100 (interrup-
teur de codage sur 9/10).
La désinfection thermique, le chargement complémentaire et l’optimisation solaire n’agissent que sur le système
ECS régulé par le module externe 1 (interrupteur de codage sur 9).
Module externe 2 2 systèmes ECS sont installés. Un système ECS est régulé par le générateur de chaleur. Le 2e système ECS
est régulé avec un module MM 100 (interrupteur de codage sur 10).
2 systèmes ECS sont installés. Les deux systèmes ECS sont régulés chacun par un module MM 100 (interrup-
teur de codage sur 9/10).
La désinfection thermique, le chargement complémentaire et l’optimisation solaire n’agissent que sur le système
ECS régulé par le module externe 2 (interrupteur de codage sur 10).
Dés.th./mise tem.jour.pr.1 Oui Enclencher ou arrêter la désinfection thermique et la mise en température quotidienne du 1er ballon.
Non
Dés.th./mise T jour.pr.2 Oui Enclencher ou arrêter la désinfection thermique et la mise en température quotidienne du 2e ballon.
Non
Dés.th./mise T jour.pr.3 Oui Enclencher ou arrêter la désinfection thermique et la mise en température quotidienne du 3e ballon.
Non
H. dém. RéQuo 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Heure de démarrage de la mise en température quotidienne. La mise en température quotidienne se termine au
plus tard après 3 heures. Uniquement disponible si le module MS 200 est installé dans un système BUS sans
générateur de chaleur (pas possible avec tous les modules de commande)
Tab. 22
Mise en service
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
55
4.5.2 Démarrer chauff. solaire
4.6 Menu « Réglages système de transfert » (système 3)
Ce menu est disponible uniquement si le module est installé dans un
système BUS sans générateur de chaleur.
Le tableau suivant représente brièvement le menu Réglages de la recir-
culation. Les menus avec les réglages disponibles sont décrits explicite-
ment dans les pages suivantes. Les menus dépendent du module de
commande et de l’installation en place.
Paramètres de recirculation
4.7 Menu « Réglages système de chargement »
(système 4)
Les réglages du système de chargement sont réglables sur le module de
commande dans ECS I. Les paramètres ECS sont expliqués sur le
module de commande.
4.8 Menu Diagnostic
Les menus dépendent du module de commande et de l’installation
solaire installés.
Test de fonctionnement
Si un module MS 200 est installé, le menu Solaire, Etat ou ECS
s’affiche.
Ce menu permet de tester les pompes, les mélangeurs et les vannes de
l’installation. Ces tests sont effectués en les réglant à différentes valeurs.
Il est possible de vérifier sur le composant concerné si le mélangeur, la
pompe ou la vanne réagissent de manière conforme.
Mélangeur, vanne, par ex. vanne de mélange 3 voies (Complément
chauff. mél.)
(plage de réglage : Fermé, Stop, Ouvert)
Fermé : la vanne/le mélangeur se ferme complètement.
Stop : la vanne/le mélangeur reste dans la position actuelle.
Ouvert : la vanne/le mélangeur s’ouvre complètement.
T RéQuo 60 ... 80 °C La mise en température quotidienne se termine à l’atteinte de la température réglée ou lorsque la température
n’est pas atteinte, au plus tard après 3 heures. Uniquement disponible si le module MS 200 est installé dans un
système BUS sans générateur de chaleur (pas possible avec tous les modules de commande)
Option Plage de réglage Fonctionnement
Démarrer chauff. solaire Oui L’installation solaire ne démarre qu’après avoir validé cette fonction.
Avant de mettre l’installation solaire en service :
Remplir et purger l’installation solaire.
Contrôler les paramètres de l’installation solaire et ajuster, si nécessaire, à l’installation solaire en place.
Non L’installation solaire peut être arrêtée avec cette fonction à des fins d’entretien.
Tab. 23
Option Plage de réglage Fonctionnement
Tab. 22
Les réglages de base sont surlignés dans les plages de
réglage.
Menu Finalité du menu
Modifier configuration recirculation Rajouter des fonctions au système de transfert.
Configuration recirculation actuelle Affichage graphique du système de transfert actuellement configuré.
Paramètres de recirculation Réglages pour le système de transfert installé.
Tab. 24 Aperçu du menu « Réglages transfert »
Option Plage de réglage Fonctionnement
Diff. encl. transbordement 6 ... 10 ... 20 K Si la différence réglée ici entre le 1er ballon et le 3e ballon est dépassée et que toutes les conditions d’enclenche-
ment sont remplies, la pompe de transfert est en marche.
Diff. arrêt transbordement 3 ... 5 ... 17 K Si la différence réglée ici entre le 1er ballon et le 3e ballon n’est pas atteinte, la pompe de transfert est arrêtée.
Température ECS maxi. 20 ... 60 ... 80 °C Si la température dans le 1er ballon dépasse la valeur réglée ici, la pompe de transfert est arrêtée.
H. dém. RéQuo 00:00 ... 02:00
... 23:45 h
Heure de démarrage de la mise en température quotidienne. La mise en température quotidienne se termine au plus
tard après 3 heures.
T RéQuo 60 ... 80 °C La mise en température quotidienne se termine à l’atteinte de la température réglée ou lorsque la température n’est
pas atteinte, au plus tard après 3 heures.
Message de défaut Oui En cas de défaut dans le système de transfert, la sortie pour un message de défaut est activée.
Non Si un défaut survient dans le système de transfert, la sortie pour un message de défaut n’est pas activée (toujours
hors tension).
Inversé Le message de défaut est activé, mais le signal émis est inversé. C’est-à-dire que la sortie est sous tension et hors
tension en cas de message de défaut.
Tab. 25
PRUDENCE : Risques de brûlure dus à la désactivation
de la limite de température du ballon pendant le test de
fonction !
Fermer les points de puisage d'eau chaude sanitaire.
Informer l'occupant de l'habitation des risques de
brûlure.
Elimination des défauts
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
56
Valeurs moniteur
Si un module MS 200 est installé, le menu Solaire, Etat ou ECS
s’affiche.
Ce menu permet de sélectionner les informations relatives à l’état actuel
de l’installation. Il est par ex. possible d’afficher ici si la température
maximale du ballon ou la température maximale du capteur est atteinte.
Les informations et valeurs disponibles dépendent de l’installation en
place. Tenir compte de la documentation technique du générateur de
chaleur, du module de commande, des autres modules et composants
de l’installation.
Dans les menus Etat, Complément de chauffage ou Transbordement,
le menu Etat indique par exemple dans quel état se trouve le composant
déterminant pour la fonction correspondante.
TestMod : mode manuel actif.
Antibl. : protection antiblocage la pompe/vanne est enclenchée
régulièrement pour un court instant.
ss chal. : énergie solaire/chaleur non disponibles.
Thermique disponible : énergie solaire/chaleur disponibles.
Sol.Arr : installation solaire désactivée.
BallMax : température de ballon maximale atteinte.
MaxCap : température maximale de capteur atteinte.
MinCap : température de capteur minimale non atteinte.
Prot.Gel : protection antigel active.
FctVide : fonction tubes sous vide active.
Contr.C : contrôle de commutation actif.
Comm : commutation de ballon secondaire à ballon prioritaire ou
inversement.
Priorité : le ballon prioritaire est chargé.
Dés. th. : désinfection thermique ou mise en température quoti-
dienne en cours.
Cal.mél. : calibrage du mélangeur actif.
Mél.Ouv. : le mélangeur s’ouvre.
Mél.Ferm : le mélangeur se ferme.
Mél.Arr. : le mélangeur s’arrête.
4.9 Menu Infos
Si un module MS 200 est installé, le menu Solaire, Etat ou ECS
s’affiche.
Ce menu contient des informations sur l’installation également dispo-
nibles pour l’utilisateur (informations complémentaires notice d’utili-
sation du module de commande).
5 Elimination des défauts
Le témoin de fonctionnement indique l’état de service du module.
Utiliser uniquement des pièces de rechange d’origine. Les
dégâts occasionnés par des pièces de rechange non livrées
par le fabricant ne sont pas garantis.
Si un défaut ne peut pas être éliminé, veuillez vous adresser
au SAV compétent.
Si l’interrupteur de codage, lorsque l’alimentation élec-
trique est enclenchée, est tourné pendant > 2 sec. sur 0,
tous les réglages du module sont réinitialisés au réglage de
base. Le module de commande signale un message de
défaut.
Remettre le module en marche.
Témoin de
fonction-
nement
Cause possible Solution
continuel-
lement
éteint
Interrupteur de codage
sur 0.
Régler l’interrupteur codé.
Alimentation électrique
coupée.
Allumer la tension d’alimentation.
Fusible défectueux. Remplacer le fusible après avoir
coupé l’alimentation électrique
( fig. 17, page 81)
Court-circuit dans la
liaison BUS.
Contrôler la connexion BUS et réta-
blir si nécessaire.
rouge en
perma-
nence
Défaut interne Remplacer le module.
Voyant
rouge
clignotant
Interrupteur de codage
en position non valide ou
en position intermé-
diaire.
Régler l’interrupteur codé.
voyant
vert
clignotant
Longueur maximale du
câble de la connexion
BUS dépassée
Raccourcir la connexion BUS
Le module solaire
détecte un défaut. L’ins-
tallation solaire continue
en mode urgence (
texte de défaut dans l’his-
torique des défauts ou le
manuel d’entretien).
Le rendement de l’installation est
préservé au maximum. Par contre,
la panne doit être éliminée au plus
tard lors du prochain entretien.
Voir défaut affiché sur
l’écran du module de
commande
La notice du module de commande
et le manuel d’entretien
contiennent de informations com-
plémentaires relatives à l’élimina-
tion des défauts.
vert en
perma-
nence
Absence de défaut Mode Normal
Tab. 26
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
6 720 647 922-52.1O
Protection de l’environnement/Recyclage
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
57
6Protection de lenvironnement/Recyclage
La protection de l’environnement est un principe fondamental du groupe
Bosch.
Pour nous, la qualité de nos produits, la rentabilité et la protection de
l’environnement constituent des objectifs aussi importants l’un que
l’autre. Les lois et les règlements concernant la protection de l’environ-
nement sont strictement observés.
Pour la protection de l’environnement, nous utilisons, tout en respectant
les aspects économiques, les meilleurs technologies et matériaux pos-
sibles.
Emballage
En ce qui concerne l’emballage, nous participons aux systèmes de recy-
clage des différents pays, qui garantissent un recyclage optimal.
Tous les matériaux d’emballage utilisés respectent l’environnement et
sont recyclables.
Appareils électriques et électroniques usagés
Les appareils électriques et électroniques hors d'usage
doivent être collectés séparément et soumis à une élimi-
nation écologique (directive européenne sur les appareils
usagés électriques et électroniques).
Pour l'élimination des appareils électriques et électro-
niques usagés, utiliser les systèmes de renvoi et de
collecte spécifiques au pays.
Indice
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
58
Indice
1 Significato dei simboli e avvertenze di sicurezza . . . . . . . . . 58
1.1 Spiegazione dei simboli presenti nel libretto . . . . . . . 58
1.2 Avvertenze di sicurezza generali . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2 Dati sul prodotto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
2.1 Indicazioni importanti per l'uso . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
2.2 Descrizione dei sistemi solari termici e delle relative
funzioni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
2.3 Descrizione dei sistemi di trasferimento e
delle funzioni di trasferimento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
2.4 Descrizione dei sistemi di caricamento e
delle funzioni di caricamento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.5 Volume di fornitura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.6 Dati tecnici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.7 Accessori complementari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
2.8 Pulizia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
3 Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.1 Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.2 Collegamento elettrico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.2.1 Collegamento del sistema BUS EMS 2 e delle
sonde di temperatura (lato bassa tensione) . . . . . . . . . 65
3.2.2 Collegamento alla tensione di alimentazione, per
circolatori solari/ pompe di trasferimento e valvole
miscelatrici (lato tensione di rete) . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.2.3 Schemi di sistemi solari termici e relativi
collegamenti elettrici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
3.2.4 Panoramica e disposizione di tutti i morsetti di
collegamento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
4 Messa in funzione dell’apparecchio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.1 Impostazione del selettore di codifica . . . . . . . . . . . . . 68
4.2 Messa in funzione del modulo e del sistema solare
termico . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2.1 Impostazioni con sistemi solari termici . . . . . . . . . . . . 68
4.2.2 Impostazioni nei sistemi di trasferimento e
caricamento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.3 Configurazione del sistema solare termico . . . . . . . . . 69
4.4 Panoramica del menu di servizio del sistema solare
termico (manutenzione) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
4.5 Menu impostazioni sistema solare termico
(sistema 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
4.5.1 Parametri per il sistema solare termico . . . . . . . . . . . . 71
4.5.2 Avviamento del sistema solare termico . . . . . . . . . . . . 75
4.6 Menu impostazioni sistema di trasferimento
(sistema 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4.7 Menu impostazioni sistema di caricamento
(sistema 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
4.8 Menu Diagnosi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
4.9 Menu Info . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
5 Eliminazione delle disfunzioni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
6 Protezione dell'ambiente/Smaltimento . . . . . . . . . . . . . . . . 77
1 Significato dei simboli e avvertenze di sicurezza
1.1 Spiegazione dei simboli presenti nel libretto
Avvertenze
Sono definite le seguenti parole di segnalazione e possono essere utiliz-
zate nel presente documento:
AVVISO significa che possono verificarsi danni alle cose.
ATTENZIONE significa che possono verificarsi danni alle persone,
leggeri o di media entità.
AVVERTENZA significa che possono verificarsi danni gravi alle per-
sone o danni che potrebbero mettere in pericolo la vita delle per-
sone.
PERICOLO significa che si verificano danni gravi alle persone o danni
che metterebbero in pericolo la vita delle persone.
Informazioni importanti
Altri simboli
1.2 Avvertenze di sicurezza generali
Le presenti istruzioni per l'installazione si rivolgono ai tecnici specializ-
zati ed autorizzati del settore idraulico, elettrotecnico e del riscalda-
mento.
Leggere le istruzioni per l'installazione (generatore di calore, moduli
ecc.) prima dell'installazione.
Rispettare le avvertenze e gli avvisi di sicurezza.
Attenersi alle disposizioni nazionali e locali, ai regolamenti tecnici e
alle direttive in vigore.
Documentare i lavori eseguiti.
Uso conforme alle indicazioni
Utilizzare il prodotto esclusivamente per la gestione di sistemi solari
siti in case mono- e plurifamiliari.
L’apparecchio non è progettato per altri usi. Gli eventuali danni che ne
derivassero sono esclusi dagli obblighi di responsabilità.
Installazione, messa in esercizio e manutenzione
L'installazione, la messa in esercizio e la manutenzione possono essere
eseguite solo da una ditta specializzata autorizzata.
Non installare il prodotto in locali umidi.
Montare solo pezzi di ricambio originali.
Nel testo, le avvertenze di sicurezza vengono contrasse-
gnate con un triangolo di avvertimento.
Inoltre le parole di segnalazione indicano il tipo e la gra-
vità delle conseguenze che possono derivare dalla non
osservanza delle misure di sicurezza.
Informazioni importanti che non comportano pericoli
per persone o cose vengono contrassegnate dal simbolo
posto a lato.
Simbolo Significato
▶Fase operativa
Riferimento incrociato ad un'altra posizione nel documento
Enumerazione/inserimento lista
Enumerazione/inserimento lista (secondo livello)
Tab. 1
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
59
Lavori elettrici
I lavori elettrici possono essere eseguiti solo da tecnici specializzati ed
autorizzati ad eseguire installazioni elettriche.
Prima dei lavori elettrici:
disinserire la tensione di rete (tutte le polarità) e adottare tutte le
precauzioni necessarie per evitare il reinserimento;
accertare l'assenza di tensione.
Il prodotto necessita di tensioni diverse.
Non collegare il lato bassa tensione alla tensione di rete e viceversa.
Rispettare anche gli schemi di collegamento delle altre parti
dell'impianto.
Consegna al gestore
Al momento della consegna dell'installazione al gestore, istruire il
gestore in merito all'utilizzo e alle condizioni di esercizio dell'impianto di
riscaldamento.
Spiegare l'utilizzo, soffermandosi in modo particolare su tutte le
azioni rilevanti per la sicurezza.
Indicare che la conversione o manutenzione straordinaria possono
essere eseguite esclusivamente da una ditta specializzata autoriz-
zata.
Far presente che l'ispezione e la manutenzione sono necessarie per
l'esercizio sicuro ed ecocompatibile.
Consegnare al gestore le istruzioni per l'installazione e l'uso, che
devono essere conservate.
Danni dovuti al gelo
Se l'impianto non è in funzione, potrebbe gelare:
attenersi alle istruzioni per la protezione antigelo;
lasciare sempre in funzione l'impianto per le sue funzioni aggiuntive,
ad es. per l'approntamento dell'acqua calda sanitaria o per le funzioni
di protezione dei dispositivi collegati in caso di arresto prolungato
dell'impianto (antibloccaggio);
eliminare immediatamente la disfunzione che si presenta.
2 Dati sul prodotto
Questo modulo è concepito per la gestione dei componenti (ad es.
circolatori solari e valvole devatrici/miscelatrici a 3 vie motorizzate)
di un impianto solare termico, di un sistema di trasferimento o carica-
mento dell'energia termica prodotta.
Il modulo è concepito per il rilevamento delle temperature necessarie
al funzionamento.
Il modulo è adatto per circolatori a risparmio energetico.
La configurazione del modulo MS 200 dell'impianto solare termico è
possibile esclusivamente mediante il collegamento ad un termorego-
latore con interfaccia BUS EMS 2, e tale termoregolatore deve a sua
volta essere compatibile con il sistema EMS 2.
Le possibilità di combinazione dei moduli MS 200 sono indicate negli
schemi elettrici di collegamento.
2.1 Indicazioni importanti per l'uso
Attraverso un'interfaccia EMS 2 , il modulo comunica con altre utenze
BUS a loro volta compatibili con il sistema EMS 2.
Il modulo può essere collegato esclusivamente a un termoregolatore
con interfaccia BUS EMS 2 (Energie-Management-System).
La gamma delle funzioni dipende dal tipo di termoregolatore di zona
installato. Per dati esatti sui termoregolatori abbinabili, consultare il
catalogo, la documentazione tecnica per il progetto ed il sito web
dedicato.
Il locale di installazione deve essere idoneo al tipo di protezione
secondo i dati tecnici del modulo.
2.2 Descrizione dei sistemi solari termici e delle relative funzioni
Descrizione dei sistemi solari termici
Un sistema solare termico può essere ulteriormente ampliato grazie alle
molteplici funzioni presenti nel modulo solare MS200.
Esempi di possibili impianti solari termici sono riportati negli schemi
elettrici di collegamento.
Le funzioni e voci menu non consigliabili in combinazione
con il termoregolatore principale HPC 400 di una pompa
di calore sono indicate con un apposito simbolo ( )
nelle presenti istruzioni.
AVVERTENZA: pericolo di ustioni!
Se vengono impostate temperature per l'acqua calda
sanitaria maggiori di 60 °C o è attivata la disinfezione
termica, deve essere installato un dispositivo di mi-
scelazione.
Sistema solare (1)
Sistema solare termico di base per la produzione di acqua calda sanitaria solare ( fig. 20, pag. 82)
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda nel collettore solare risulta essere superiore rispetto
alla temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta nella parte inferiore dell'accumulatore/
bollitore, viene attivato il circolatore solare.
Regolazione della portata (Match-Flow) nel circuito solare termico mediante un circolatore solare con PWM o
interfaccia 0-10 V (regolabile)
Monitoraggio della temperatura nel campo collettori solari e nell'accumulatore/bollitore.
Tab. 2
6 720 647 922-17.1O
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
60
Descrizione delle funzioni solari
Aggiungendo funzioni al sistema solare termico di base descritto in
precedenza, viene configurato l'impianto solare termico desiderato.
Non tutte le funzioni possono essere combinate fra loro.
Integrazione al riscaldamento (A) ()
Integrazione al riscaldamento solare con accumulatore inerziale o combinato ( fig. 20, pag. 82)
Se la temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta nella parte inferiore dell'accumulatore,
risulta essere superiore rispetto alla temperatura di ritorno del riscaldamento, l'accumulatore viene collegato
al ritorno del riscaldamento mediante la valvola deviatrice motorizzata a 3 vie.
2. Accumulatore con valvola (B)
2° accumulatore con regolazione precedenza/secondaria mediante valvola deviatrice motorizzata a 3 vie
( fig. 23, pag. 83)
Accumulatore prioritario selezionabile (1° accumulatore – in alto, 2° accumulatore – in basso)
Solo se l'accumulatore prioritario selezionato non può essere ulteriormente riscaldato, la messa in tempera-
tura dell'accumulo ACS viene commutata, mediante valvola deviatrice motorizzata a 3 vie, sull'accumulatore
secondario.
Mentre viene caricato l'accumulatore secondario, il circolatore solare può essere disattivato in intervalli di
prova impostabili per il tempo della durata della prova, per poter verificare se l'accumulatore prioritario può
essere riscaldato (test di commutazione).
2. Accumulatore con pompa (C)
2° accumulatore con regolazione precedenza/secondaria mediante il 2° circolatore solare ( fig. 26, pag. 85)
Funzione come descritto per il 2. Accumulatore con valvola (B), tuttavia la commutazione precedenza/secon-
daria non avviene mediante una valvola deviatrice motorizzata a 3 vie, bensì mediante i 2 circolatori solari.
AVVISO: la funzione denominata "2° campo collettori solari (G)" non è possibile attivarla con questa funzione.
Integrazione al risc. acc. 2 (D) ()
Integrazione al riscaldamento solare con accumulatore inerziale o combinato ( fig. 24, pag. 84)
Funzione analoga a Integrazione al riscaldamento (A), tuttavia per l'accumulatore n. 2. Se la temperatura
del fluido rilevata dalla sonda posta nella parte inferiore dell'accumulatore, risulta essere superiore, del diffe-
renziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura di ritorno del riscaldamento, l'accumulatore
viene collegato al ritorno del riscaldamento mediante la valvola deviatrice motorizzata a 3 vie.
Scambiatore di calore est. acc. 1 (E)
Scambiatore di calore esterno lato solare nel 1° accumulatore ( fig. 22, pag. 83)
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda posta sullo scambiatore di calore esterno, risulta
essere superiore, del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata
dalla sonda posta sulla parte inferiore del 1° accumulatore, il circolatore primario di carico dell'accumulatore
viene attivato. La funzione antigelo per lo scambiatore di calore esterno è garantita.
Scambiatore di calore est. acc. 2 (F)
Scambiatore di calore esterno lato solare nel 2° accumulatore ( fig. 25, pag. 84)
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda posta sullo scambiatore di calore esterno, risulta
essere superiore, del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata
dalla sonda posta sulla parte inferiore del 2° accumulatore, il circolatore primario dell'accumulatore viene
attivato. La funzione antigelo per lo scambiatore di calore esterno è garantita.
Questa funzione è disponibile solo se risulta selezionato uno dei due programmi B ovvero C.
Tab. 3
6 720 647 922-18.3O
6 720 647 922-19.1O
6 720 647 922-20.1O
6 720 807 456-02.1O
6 720 647 922-22.1O
6 720 647 922-23.1O
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
61
2° campo collettori solari (G)
2° campo collettori solari (ad es. orientamento est/ovest, fig. 29, pag. 87)
Funzione dei due campi collettori solari come descritto per il sistema solare 1, tuttavia:
se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda nel 1° campo collettori solari risulta essere superiore,
del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata dalla sonda posta
sulla parte inferiore del 1° accumulatore, il circolatore solare posto a sinistra viene attivato;
se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda nel 2° campo collettori solari risulta essere superiore,
del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata dalla sonda posta
sulla parte inferiore del 1° accumulatore, viene attivato il circolatore solare posto a destra.
Integrazione al risc. misc. (H) ()
Integrazione al riscaldamento solare miscelato con accumulatore inerziale o combinato ( fig. 21, pag. 82)
La funzione è disponibile solo se risulta selezionato uno dei due programmi Integrazione al
riscaldamento (A) ovvero "Integrazione al risc. acc. 2 (D)";
Funzione come descritto per il programma Integrazione al riscaldamento (A)" ovvero "Integrazione al risc.
acc. 2 (D)"; inoltre la temperatura del ritorno viene regolata alla temperatura di mandata impostata mediante
la valvola miscelatrice motorizzata posta a valle dell'accumulatore.
Sistema di trasferimento (I)
Sistema di trasferimento per la produzione di acqua calda sanitaria, mediante un accumulatore di preriscaldo
attivato dall'energia solare ( fig. 29, pag. 87)
Se la temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta nella parte inferiore dell'accumulatore
di preriscaldo (1° accumulatore – sinistra) risulta essere superiore del differenziale di temperatura di inseri-
mento, rispetto alla temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta sull'accumulatore
pronto al funzionamento (3° accumulatore – destra), viene attivata la pompa di trasferimento.
Sist. di trasf. con scamb. cal. (J)
Sistema di trasferimento con accumulatore inerziale ( fig 30, pag. 88)
Accumulatore-bollitore d'acqua calda sanitaria con scambiatore di calore interno.
Se la temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta nell'accumulatore inerziale (1°
accumulatore – sinistra) risulta essere superiore del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla
temperatura dell'acqua calda sanitaria rilevata dalla sonda posta sull'accumulatore-bollitore d'acqua calda
sanitaria (3° accumulatore – destra), viene attivata la pompa di trasferimento.
Disinfezione term./Risc. giorn. (K)
Disinfezione termica per evitare la formazione di legionella ( regolamento per l'acqua potabile) e riscalda-
mento giornaliero dell'accumulatore-bollitore d'acqua calda sanitaria o degli accumulatori-bollitori d'acqua calda
sanitaria
Il volume complessivo dell'acqua calda sanitaria viene riscaldato settimanalmente per mezz'ora ad almeno la
temperatura impostata per la disinfezione termica.
Il volume complessivo dell'acqua calda sanitaria viene riscaldato giornalmente alla temperatura impostata
per il riscaldamento giornaliero. La funzione non viene eseguita se l'acqua calda sanitaria ha già raggiunto la
temperatura, grazie all'integrazione solare, nelle ultime 12 ore.
In questa tipologia di impianto, la rappresentazione grafica non mostra che questa funzione è stata aggiunta.
Nella specifica rappresentazione grafica viene semplicemente aggiunta la lettera «K».
Calcolo quantità di calore (L)
Selezionando la funzione del contacalorie, può essere attivato il calcolo del calore generato.
Dalle temperature misurate e dalla portata viene calcolata la quantità di calore tenendo conto anche del con-
tenuto di glicole nel circuito solare.
In questa tipologia di impianto, la rappresentazione grafica non mostra che questa funzione è stata aggiunta.
Nella specifica rappresentazione grafica viene semplicemente aggiunta la lettera «L».
Avviso: il calcolo del calore generato fornisce valori corretti solo se lo strumento di misurazione della portata uti-
lizzato lavora con 1 impulso/litro.
Regolatore differ. temperatura (M)
Regolatore differenziale di temperatura liberamente configurabile (disponibile solo se nel sistema sono installati
contemporaneamente il modulo MS 200 ed il modulo MS 100, fig. 32, pag. 89)
In relazione alla differenza di temperatura tra la temperatura della fonte di calore e del dissipatore e in rela-
zione al differenziale di temperatura di inserimento/disinserimento, viene gestito, mediante il segnale in
uscita, un circolatore ovvero un attuatore di una valvola.
Tab. 3
6 720 647 922-24.1O
6 720 647 922-25.1O
6 720 647 922-26.1O
6 720 647 922-27.1O
6 720 647 922-28.1O
V
6 720 647 922-35.1O
6 720 647 922-29.1O
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
62
2.3 Descrizione dei sistemi di trasferimento e delle funzioni di trasferimento
Descrizione dei sistemi di trasferimento
Un sistema di trasferimento di acqua calda riscaldata dall'energia ter-
mica solare può essere ulteriormente ampliato grazie alle molteplici fun-
zioni presenti nel modulo solare MS200. Esempi di possibili sistemi di
trasferimento sono riportati negli schemi elettrici di collegamento.
Descrizione delle funzioni di trasferimento
Al sistema di trasferimento dell'energia termica base possono essere
aggiunte ulteriori funzioni specifiche.
3. Accumulatore con valvola (N)
3° accumulatore con regolazione precedenza/secondaria mediante valvola deviatrice motorizzata a 3 vie
( fig. 34, pag. 91)
Accumulatore prioritario selezionabile: (1° accumulatore – in alto a sinistra, 2° accumulatore – in basso a
sinistra, 3° accumulatore – in alto a destra).
Solo se l'accumulatore prioritario selezionato non può essere ulteriormente riscaldato, la messa in tempera-
tura dell'accumulo ACS viene commutata, mediante valvola deviatrice motorizzata a 3 vie, sull'accumulatore
secondario.
Mentre viene caricato l'accumulatore secondario, il circolatore solare può essere disattivato in intervalli di
prova impostabili per il tempo della durata della prova, per poter verificare se l'accumulatore prioritario può
essere riscaldato (test di commutazione).
Piscina (Pool) (P)
Funzione piscina
Funzione attiva come descritto ai punti: 2. Accumulatore con valvola (B) 2. Accumulatore con pompa (C)
circolatore (C), ovvero 3. Accumulatore con valvola (N) esclusivamente per piscina (Pool).
Questa funzione è disponibile solo se risulta selezionato uno dei tre programmi B ovvero C ovvero N.
AVVISO: se viene aggiunta la funzione Piscina (Pool) (P), in nessun caso collegare il circolatore piscina/filtro sul
modulo MS200, ma deve essere collegato direttamente sulla specifica regolazione di piscina.
Scamb.calore est. acc.3 (Q)
Scambiatore di calore esterno lato solare nel 3° accumulatore
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda posta sullo scambiatore di calore esterno, risulta
essere superiore, del differenziale di temperatura di inserimento, rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata
dalla sonda posta sulla parte inferiore del 3° accumulatore, il circolatore primario dell'accumulatore/bollitore
viene attivato. La funzione antigelo per lo scambiatore di calore esterno è garantita.
Questa funzione è disponibile solo se risulta selezionato il programma N.
Tab. 3
6 720 807 456-03.1O
6 720 647 922-21.2O
6 720 807 456-04.1O
Sistema di trasferimento (3)
Sistema di trasferimento di base per il trasferimento da un accumulatore inerziale in un accumulatore-bolli-
tore per la produzione d'acqua calda sanitaria ( fig 40, pag. 94)
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda posta nell'accumulatore inerziale (2°
accumulatore – sinistra) risulta essere superiore del differenziale di temperatura di inserimento,
rispetto alla temperatura dell'acqua rilevata dalla sonda posta sull'accumulatore-bollitore per la produ-
zione d'acqua calda sanitaria (1° accumulatore – al centro), viene attivata la pompa di trasferimento.
Questo sistema è disponibile solo utilizzando la termoregolazione CS 200 e viene configurato mediante le
impostazioni per il sistema di trasferimento.
Tab. 4
6 720 647 922-74.1O
Dis.term./risc.giorn. (A)
Disinfezione termica dell'accumulatore-bollitore per la produzione d'acqua calda sanitaria e della stazione di
trasferimento per evitare la formazione di legionella ( regolamento per l'acqua potabile) ( fig 40,
pag. 94)
Il volume complessivo dell'acqua calda sanitaria e la stazione di trasferimento vengono riscaldati giornal-
mente alla temperatura impostata per il riscaldamento giornaliero.
Tab. 5
6 720 647 922-75.1O
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
63
2.4 Descrizione dei sistemi di caricamento e delle
funzioni di caricamento
Il sistema di caricamento trasmette il calore dal generatore di calore
all'accumulatore-bollitore per la produzione d'acqua calda sanitaria.
L'accumulatore-bollitore per la produzione d'acqua calda sanitaria viene
riscaldato direttamente alla temperatura impostata.
2.5 Volume di fornitura
Fig. 1, pag. 78:
[1] Modulo MS200
[2] Sonda di temperatura dell'accumulatore puffer/bollitore ACS
(ad immersione) (TS2)
[3] Sonda di temperatura del collettore solare
(ad immersione) (TS1)
[4] Sacchetti con pressacavi
[5] Istruzioni per l'installazione
2.6 Dati tecnici
Questo prodotto soddisfa, per struttura e funzionamento, le Direttive
Europee e le disposizioni Legislative Nazionali integrative. La conformità
è comprovata dal marchio CE. È possibile richiedere la dichiarazione di
conformità CE del prodotto. Rivolgersi, a tal proposito, all’indirizzo
riportato sul retro di queste istruzioni.
Sistema di caricamento (4)
Sistema di caricamento di base per il caricamento di un accumulatore-bollitore per la produzione d'acqua
calda sanitaria ( fig 41, pag. 95)
Se la temperatura del fluidovettore rilevata dalla sonda posta nell'accumulatore-bollitore per la produ-
zione d'acqua calda sanitaria risulta essere inferiore del differenziale di temperatura di inserimento,
rispetto alla temperatura dell'acqua calda sanitaria impostata, viene riscaldato l'accumulatore-bollitore
per la produzione d'acqua calda.
Questo sistema è disponibile solo utilizzando la termoregolazione CR 400/CW 400 e viene configurato
mediante le impostazioni per l'acqua calda sanitaria. Si può collegare una pompa di ricircolo sanitario.
Tab. 6
Dati tecnici
Dimensioni (L × A × P) 246 × 184 × 61 mm (altre dimensioni
fig. 2, pag. 78)
Sezione massima del conduttore
Morsetto per collegamento
230 V
Morsetto per collegamento
bassa tensione
•2,5mm
2
•1,5 mm
2
Tensioni nominali
•BUS
Tensione di rete modulo
Termoregolazione EMS2
Circolatore solare e valvola
miscelatrice a 3 vie motorizzata
15 V c.c. (protetto contro l'inversione
di polarità)
230 V CA, 50 Hz
15 V c.c. (protetto contro l'inversione
di polarità)
230 V CA, 50 Hz
Fusibile 230 V, 5 AT
Interfaccia BUS EMS 2
Assorbimento di potenza
stand by
< 1 W
Potenza max. in uscita
Potenza max. in uscita per
collegamento
PS1; PS4; PS5; VS1/PS2/PS3
•VS2
1100 W
400 W (ammessi esclusivamente cir-
colatori modulanti ad alta efficienza;
max. 40 A/s)
•10W
Tab. 7
Campo di misurazione della
sonda di temperatura NTC
dell'accumulatore/bollitore
Limite di errore inferiore
Campo di lavoro
Limite di errore superiore
< – 10 °C
da 0 a 100 °C
> 125 °C
Campo di misurazione della
sonda di temperatura del collet-
tore solare
Limite di errore inferiore
Campo di lavoro
Limite di errore superiore
< – 35 °C
da – 30 a 200 °C
> 230 °C
Temp. ambiente ammessa da 0 a 60 °C
Grado di protezione IP44
Classe di protezione I
Nº ident. Targhetta identificativa (fig. 19,
pag. 81)
°C °C °C °C
20 14772 45 5523 70 2332 95 1093
25 12000 50 4608 75 1990 100 950
30 9786 55 3856 80 1704 – –
35 8047 60 3243 85 1464 – –
40 6653 65 2744 90 1262 – –
Tab. 8 Valori di misurazione della sonda NTC di temperatura
(TS2 - TS6, TS8 - TS16)
°C °C °C °C
– 30 364900 25 20000 80 2492 150 364
– 20 198400 30 16090 90 1816 160 290
– 10 112400 35 12800 95 1500 170 233
0 66050 40 10610 100 1344 180 189
5 50000 50 7166 110 1009 190 155
10 40030 60 4943 120 768 200 127
15 32000 70 3478 130 592 - -
20 25030 75 2900 140 461 - -
Tab. 9 Valori di misurazione della sonda di temperatura del collettore
solare (TS1 / TS7)
Dati tecnici
Tab. 7
Dati sul prodotto
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
64
2.7 Accessori complementari
Per dati esatti sugli accessori idonei ed abbinabili, consultare il catalogo.
Per sistema solare termico 1:
circolatore solare modulante; collegamento a PS1
circolatore solare modulante (PWM o 0-10 V); collegamento a
PS1 e OS1
sonda di temperatura (1° campo di collettori solari); collega-
mento a TS1 (nel volume di fornitura)
sonda di temperatura inferiore lato solare per 1° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS2 (nel volume di fornitura)
Inoltre per integrazione al riscaldamento (A) ( ):
valvola miscelatrice motorizzata a 3 vie; collegamento a VS1/
PS2/PS3
sonda di temperatura centrale lato solare per 1° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS3
sonda di temperatura sul ritorno riscaldamento; collegamento a
TS4
Inoltre per 2° accumulatore/Pool con valvola miscelatrice (B):
valvola deviatrice motorizzata a 3 vie; collegamento a VS2
sonda di temperatura inferiore lato solare per 2° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS5
Inoltre per 2° accumulatore/piscina (Pool) con circolatore solare
modulante (C):
2° circolatore solare modulante; collegamento a PS4
sonda di temperatura inferiore lato solare per 2° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS5
2° circolatore solare modulante (PWM o 0-10 V); collegamento a
OS2
Inoltre per integrazione al riscaldamento 2° accumulatore/bollitore
(D) ( ):
valvola miscelatrice motorizzata a 3 vie; collegamento a VS1/
PS2/PS3
sonda di temperatura centrale lato solare per 2° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS3
sonda di temperatura sul ritorno riscaldamento; collegamento a
TS4
Inoltre per scambiatore di calore esterno al 1° o 2° accumulatore/
bollitore (E, F o Q):
circolatore dello scambiatore di calore esterno; collegamento a
PS5
sonda di temperatura nello scambiatore di calore esterno;
collegamento a TS6
Inoltre per il controllo del 2° campo di collettori solari (G):
2° circolatore solare modulante; collegamento a PS4
sonda di temperatura (2° campo di collettori); collegamento TS7
2° circolatore solare modulante (PWM o 0-10 V); collegamento a
OS2
Inoltre per la gestione della temperatura di ritorno (H) ( ):
valvola miscelatrice motorizzata; collegamento a VS1/PS2/PS3
sonda di temperatura centrale lato solare per 1° accumulatore/
bollitore; collegamento a TS3
sonda di temperatura sul ritorno riscaldamento; collegamento a
TS4
sonda di temperatura sulla mandata dell'accumulatore/bollitore
(a seconda della valvola miscelatrice); collegamento a TS8
Inoltre per il sistema di trasferimento (I):
pompa di trasferimento per il carico dell'accumulatore/bollitore;
collegamento a PS5
Inoltre per il sistema di trasferimento con scambiatore di calore
esterno (J):
pompa di trasferimento per il carico dell'accumulatore/bollitore;
collegamento a PS4
sonda di temperatura superiore nel 1° accumulatore/bollitore;
collegamento a TS7
sonda di temperatura inferiore nel 2 accumulatore/bollitore; col-
legamento a TS8
sonda di temperatura superiore nel 3° accumulatore/bollitore;
collegamento a TS6 (solo se al di fuori del sistema solare termico
non è installato nessun altro generatore di calore)
Inoltre per disinfezione termica (K):
circolatore per la disinfezione termica; collegamento a PS5
Inoltre per contatore di calore (L):
sonda di temperatura nella mandata al collettore solare; collega-
mento a IS2
sonda di temperatura nel ritorno dal collettore solare; collega-
mento a IS1
contatore dell'acqua ; collegamento a IS1
Inoltre per il controllo della differenza di temperatura per la termore-
golazione (M):
sonda di temperatura da altra fonte di calore; collegamento a
MS 100 in TS2
sonda di temperatura sul dissipatore/economizzatore; collega-
mento a MS 100 in TS3
componente da controllare (circolatore o valvola miscelatrice
motorizzata); collegamento a MS 100 in VS1/PS2/PS3 con
segnale di uscita sul morsetto di collegamento 75; morsetto di
collegamento 74 libero
Inoltre per 3° accumulatore/bollitore/piscina (Pool) con valvola (N):
valvola a 3 vie; collegamento a PS4
sonda di temperatura inferiore sul 3° accumulatore/bollitore; col-
legamento a TS7
Per sistema di trasferimento 3:
sonda di temperatura superiore sul 2° accumulatore/bollitore (nel
volume di fornitura)
sonda di temperatura superiore sul 1° accumulatore/bollitore
sonda di temperatura inferiore sul 1° accumulatore/bollitore
Pompa disinfezione termica (accessorio opzionale)
Per sistema di caricamento 4:
sonda superiore temperatura sul 1° accumulatore/bollitore (nel
volume di fornitura)
sonda inferiore temperatura sul 1° accumulatore/bollitore
circolatore per l'acqua calda sanitaria (opzionale)
Installazione degli accessori complementari
Abbinare gli accessori complementari in base alle norme vigenti e
seguendo le instruzioni tecniche a corredo.
2.8 Pulizia
All’occorrenza, pulire l'involucro con un panno umido. A questo pro-
posito, non utilizzare detergenti aggressivi o corrosivi.
Installazione
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
65
3 Installazione
3.1 Installazione
Installare il modulo su una parete ( da fig. 3 a fig. 5, da pag. 78),
su una guida di montaggio ( fig. 6, pag. 79) o in un gruppo di mon-
taggio.
Durante la rimozione del modulo dalla guida di montaggio a parete,
seguire le istruzioni della figura 7 a pagina 79.
3.2 Collegamento elettrico
In ottemperanza alle norme vigenti, per il collegamento impiegare
cavi elettrici di tipologia pari o superiore a H05 VV-... .
3.2.1 Collegamento del sistema BUS EMS 2 e delle sonde di
temperatura (lato bassa tensione)
In caso di cavi con sezioni diverse: utilizzare apposite scatole di deri-
vazione per il collegamento delle utenze BUS.
Collegare le utenze BUS [B] mediante scatola di derivazione [A] con
un circuito a stella ( fig. 80, pag. 16) oppure mediante 2 collega-
menti BUS in serie ( fig. 20, pag. 82).
Lunghezza complessiva massima dei collegamenti BUS:
100 m con sezione del conduttore = 0,50 mm
2
300 m con sezione del conduttore = 1,50 mm
2
Per evitare disturbi elettromagnetici, posare tutti i cavi a bassa ten-
sione separatamente dai cavi che conducono la tensione di rete
(distanza minima 100 mm).
In caso di influssi esterni induttivi (ad es. da impianti FV) utilizzare
cavi schermati (ad es. LiYCY) e collegare alla massa a terra la scher-
matura su un lato. Non collegare la schermatura al morsetto di colle-
gamento dedicato al conduttore di protezione del modulo; ma
collegarla alla massa a terra della casa, ad es. morsetto di protezione
libero o tubi dell'acqua.
In caso sia necessario prolungare il cavo della sonda, usare cavi con le
sezioni indicate di seguito:
fino a 20 m con sezione da 0,75 mm
2
a 1,50 mm
2
da 20 m a 100 m con sezione del conduttore = 1,50 mm
2
Inserire il cavo nelle guaine già premontate e collegarlo ai morsetti
secondo gli schemi elettrici di collegamento.
3.2.2 Collegamento alla tensione di alimentazione, per circola-
tori solari/ pompe di trasferimento e valvole miscelatrici
(lato tensione di rete)
Utilizzare solo cavi elettrici della stessa qualità.
Accertarsi di non invertire le fasi durante l'installazione del collega-
mento elettrico.
Non è ammesso un collegamento elettrico tramite connettore di tipo
Schuko.
Sulle uscite, collegare solo componenti e accessori abbinabili come
indicato in queste istruzioni. Non collegare ulteriori comandi che con-
trollano altri componenti dell'impianto.
Introdurre i cavi nelle guaine e collegarli in base ai morsetti secondo
gli schemi elettrici di collegamento e ed assicurarli a mezzo dei pres-
sacavi inclusi nella fornitura (figg. 8 a 15, da pag. 79 e 80).
3.2.3 Schemi di sistemi solari termici e relativi collegamenti
elettrici
Le rappresentazioni impiantistiche sono solo schematiche e danno un
esempio non vincolante di un possibile circuito idraulico. Installare i
dispositivi di sicurezza secondo le norme vigenti e le disposizioni locali.
Per ulteriori informazioni e possibilità, consultare le documentazioni tec-
niche per il progetto o il capitolato.
PERICOLO: folgorazione!
Prima dell'installazione di questo prodotto: discon-
nettere il generatore di calore e tutte le altre utenze
BUS dalla tensione di rete su tutte le polarità.
Prima della messa in funzione: montare la copertura
( fig. 18, pag. 81).
Se la lunghezza massima del cavo del collegamento BUS
tra tutte le utenze BUS viene superata o se nel sistema
BUS è presente una struttura che comporta una linea o
cablaggio ad anello, non è possibile la messa in funzione
del sistema.
Denominazioni dei morsetti di collegamento (lato bassa tensione 24 V)
dalla fig. 20, pag. 82
BUS Sistema BUS EMS 2
IS1...2 Collegamento
1)
per contatore di calore (Input Solar)
OS1...2 Collegamento per la
2)
regolazione della velocità di rotazione del
circolatore solare con PWM o 0-10 V (Output Solar)
TS1...8 Collegamento sonda di temperatura (Temperature sensor Solar)
Tab. 10
1) Predisposizione dei morsetti:
1 – messa a terra (contatore dell'acqua e sonda di temperatura)
2 – portata (contatore dell'acqua)
3 – temperatura (sonda di temperatura)
4 – 5 VDC (alimentazione di corrente per sonde tipo Vortex)
2) Predisposizione dei morsetti:
1–messa a terra
2 – uscita segnale PWM/0-10V (Output)
3 – ingresso segnale PWM (Input, opzionale)
L'assegnazione dei collegamenti elettrici dipende dall'im-
pianto installato. La descrizione rappresentata nelle figg. 8
a 15, pag. 79 e 80, è una proposta per l'esecuzione dei col-
legamenti elettrici. I passi più importanti sono comunque
presenti nelle figure succitate. Ciò rende più facile com-
prendere quali passi possono essere eseguiti in contempo-
ranea.
L'assorbimento di potenza massimo, dei componenti e de-
gli accessori abbinati collegati, non deve superare la poten-
za in uscita indicata nei dati tecnici di questo modulo.
Se per i succitati accessori l'alimentazione elettrica non
viene prelevata dal sistema interno del generatore di ca-
lore, utilizzare, con installazione a cura del committen-
te, un dispositivo di sezionamento onnipolare a norma
(sec. EN 60335-1) atto all'interruzione dell'alimenta-
zione elettrica.
Denominazioni dei morsetti di collegamento (lato bassa tensione)
da fig 20, pag. 82
120/230 V AC Collegamento tensione di rete
PS1...5 Collegamento circolatore solare (Pump Solar)
VS1...2 Collegamento valvola a 3 vie o miscelatore a 3 vie
(Valve Solar)
Tab. 11
Installazione
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
66
Impianti solari termici
In allegato sono rappresentati i collegamenti necessari a MS 200, even-
tualmente a MS 100 e i relativi schemi idraulici di questi esempi.
L'attribuzione dello schema elettrico di collegamento all'impianto solare
termico può essere agevolata con le seguenti domande:
Che sistema solare è presente?
Che funzioni (raffigurate in nero) sono presenti?
Sono presenti funzioni aggiuntive ? Con le funzioni aggiuntive
(raffigurate in grigio) è possibile ampliare l'impianto solare termico
selezionato fin ora.
Nelle presenti istruzioni è contenuto un esempio per la configurazione di
un impianto solare termico come parte della messa in funzione.
Sistema solare
Funzione solare
Altra funzione (raffigurata in grigio)
A Integrazione al riscaldamento ( )
B 2° accumulatore/bollitore con valvola
C 2° accumulatore/bollitore con pompa/circolatore
D Integrazione al riscaldamento 2° accumulatore/bollitore ( )
E Scambiatore di calore esterno 1° accumulatore/bollitore
F Scambiatore di calore esterno 2° accumulatore/bollitore
G 2° campo collettori solari
H Regolazione temperatura di ritorno ( )
I Sistema di trasferimento
J Sistema di trasferimento con scambiatore di calore esterno
K Disinfezione termica
L Contatore di calore
M Regolatore differenziale di temperatura
N 3° accumulatore/bollitore con valvola
P Piscina (Pool)
Q Scambiatore di calore esterno 3° accumulatore/bollitore
Sistema di trasferimento e di caricamento
In allegato sono rappresentati i collegamenti necessari e i relativi schemi
idraulici di questi esempi.
L'attribuzione dello schema elettrico di collegamento al sistema di tra-
sferimento e di caricamento può essere agevolata con le seguenti
domande:
Che sistema solare è presente?
Che funzioni (raffigurate in nero) sono presenti?
Sono presenti funzioni aggiuntive ? Con le funzioni aggiuntive
(raffigurate in grigio) è possibile ampliare i sistemi di trasferimento/
caricamento selezionati fin ora.
Sistema di trasferimento o caricamento
Funzione di trasferimento o caricamento
Altra funzione (raffigurata in grigio)
A Disinfezione termica
La descrizione dei sistemi solari e delle funzioni è ripor-
tata al capitolo «Dati sul prodotto».
Impianto solare termico MS 200 MS 100 Schema di collegamento
1A fig. 20, pag. 82
1AG H K fig. 21, pag. 82
1A EG H fig. 22, pag. 83
1BAG HK P fig. 23, pag. 83
1BDG H K fig. 24, pag. 84
1B DFG H fig. 25, pag. 84
1CD H K fig. 26, pag. 85
1A C EH P fig. 27, pag. 85
1BDIGHK fig. 28, pag. 86
1BDFIGHK fig. 29, pag. 87
1A JBK P fig. 30, pag. 88
1A E JBP fig. 31, pag. 88
1 A B E J G K M P  fig. 32, pag. 89
1A C E JK M P fig. 33, pag. 90
1BDNPHK fig. 34, pag. 91
1BDFNPH fig. 35, pag. 91
1BDFNPGHKM fig. 36, pag. 92
1B NQ fig. 37, pag. 93
1 ... ... K fig. 38, pag. 93
1 ... ... L fig. 39, pag. 94
Tab. 12 Esempi di impianti solari termici spesso realizzati
(osservare le limitazioni in combinazione con la termoregola-
zione principale di una pompa di calore (HPC 400))
La descrizione dei sistemi di trasferimento e caricamento e
delle funzioni è riportata al capitolo «Dati sul prodotto».
Impianto MS 200 MS 100 Schema di collegamento
3A fig. 40, pag. 94
4– fig. 41, pag. 95
Tab. 13 Esempi di impianti spesso realizzati
(osservare le limitazioni in combinazione con la termoregola-
zione principale di una pompa di calore (HPC 400))
Installazione
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
67
3.2.4 Panoramica e disposizione di tutti i morsetti di collegamento
La presente panoramica mostra per tutti i morsetti di collegamento del
modulo esempi quali componenti dell'impianto possono essere colle-
gati. I componenti dell'impianto contrassegnati con il simbolo * (ad es.
VS1 e VS3) sono possibili in alternativa. A seconda dell'utilizzo del
modulo uno dei componenti viene collegato al morsetto di collegamento
«VS1/PS2/PS3».
Impianti solari termici più complessi vengono realizzati in combinazione
con una seconda stazione solare. In tal caso sono possibili variazioni
nelle coperture dei morsetti di collegamento rispetto alla panoramica dei
morsetti stessi ( schemi elettrici di collegamento con esempi di
impianto).
Le legende successive sono dedicate alla figura qui in alto e alle figure da 20 a 41 alle pagg. 82 a 95 (nessuna denominazione dei morsetti di
collegamento):
Sistema solare
Funzioni
Altra funzione nel sistema solare (raffigurata in grigio)
Sistema di trasferimento o caricamento
Funzione di trasferimento o caricamento
Altra funzione nel sistema di trasferimento o caricamento
(raffigurata in grigio)
Massa a terra
J Temperatura/sonda di temperatura
Collegamento BUS tra generatore di calore e modulo MS 200
Nessun collegamento BUS tra generatore di calore e modulo
MS 200
[1] 1° accumulatore/bollitore
[2] 2° accumulatore/bollitore
[3] 3° accumulatore/bollitore
230 V AC Collegamento tensione di rete
BUS Sistema BUS EMS 2
M1 Circolatore o valvola controllate mediante regolatore del dif-
ferenziale di temperatura
PS1 Circolatore solare campo di collettori solari 1
PS3 Circolatore primario del bollitore per 2° accumulatore con
pompa (sistema solare)
PS4 Circolatore solare campo di collettori solari 2
PS5 Circolatore primario del bollitore in caso di utilizzo di uno
scambiatore di calore esterno
PS6 Pompa di trasferimento dell'accumulatore per sistema di
trasferimento (sistema solare) senza scambiatore di calore
esterno (e disinfezione termica)
PS7 Pompa di trasferimento dell'accumulatore per sistema di
trasferimento (sistema solare) con scambiatore di calore
esterno
PS9 Pompa disinfezione termica
PS10 Circolatore per raffreddamento attivo collettori solari
PS11 Circolatore sul lato generatore di calore (lato primario)
PS12 Circolatore sul lato utente (lato secondario)
PS13 Pompa di ricircolo sanitario
MS 100 Modulo per impianti solari termici standard
MS 200 Modulo per impianti solari termici ampliati
TS1 Sonda di temperatura campo di collettori solari 1
TS2 Sonda di temperatura 1° accumulatore inferiore (sistema
solare)
TS3 Sonda di temperatura 1° accumulatore centrale (sistema
solare)
TS4
Sonda di temperatura ritorno riscaldamento nell'accumulatore
TS5 Sonda di temperatura 2° accumulatore inferiore ovvero
piscina (Pool) (sistema solare)
TS6 Sonda di temperatura scambiatore di calore
TS7 Sonda di temperatura campo di collettori solari 2
TS8
Sonda di temperatura ritorno riscaldamento dall'accumulatore
TS9 Sonda di temperatura 3° accumulatore superiore; collegare a
MS 200 solo se il modulo è installato in un sistema BUS senza
generatore di calore
TS10 Sonda di temperatura 1° accumulatore superiore (sistema
solare)
TS11 Sonda di temperatura 3° accumulatore inferiore (sistema
solare)
TS12 Sonda di temperatura nella mandata al collettore solare
(contatore di calore)
TS13 Sonda di temperatura nel ritorno dal collettore solare
(contatore di calore)
TS14 Sonda di temperatura fonte di calore
(regolatore del differenziale di temperatura)
TS15 Sonda di temperatura dissipatore
(regolatore del differenziale di temperatura)
6 720 807 456-24.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 1 2 1 2
TS4 TS5
TS7
1 2
TS8
1 2 3 4 1
IS2
2 3
OS2
1 2
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 44 63
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC BUS BUSTS1 TS2 TS3 TS4 TS5 TS6 TS7 TS8
M
VS3*
N
M
N
4
74 75
N 74 75 N 74 75 N 74 75
VS1,
PS2, PS3
PS1
PWM
0-10V
1 2 3
M
VS1*
N L
M
VS2
N L
M
PS1
N L
M
PS3
N L
M
PS5
N L
MS 200
V
TS13
WM1
TS12 PS3
PWM
0-10V
123
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
68
TS16 Sonda di temperatura 3° accumulatore inferiore ovvero
piscina (Pool)l (sistema solare)
TS17 Sonda di temperatura nello scambiatore di calore
TS18 Sonda di temperatura 1° accumulatore inferiore (sistema di
trasferimento/caricamento)
TS19 Sonda di temperatura 1° accumulatore centrale (sistema di
trasferimento/caricamento)
TS20 Sonda di temperatura 2° accumulatore superiore (sistema di
trasferimento)
VS1 Valvola a 3 vie per integrazione al riscaldamento ( )
VS2
Valvola a 3 vie per 2° accumulatore (sistema solare) con valvola
VS3 Miscelatore a 3 vie per regolazione temperatura di ritorno
()
VS4
Valvola a 3 vie per 3° accumulatore (sistema solare) con valvola
WM1 Contatore dell'acqua (Water Meter)
4 Messa in funzione dell’apparecchio
4.1 Impostazione del selettore di codifica
Se il selettore di codifica si trova in una posizione conforme l'indicatore
di funzionamento emette luce verde costante. Se il selettore di codifica
si trova in una posizione non conforme o intermedia, l'indicatore di fun-
zionamento non emette luce e inizia a lampeggiare di rosso.
Pompa di calore
Altri generatori di calore
1... Sistema solare termico 1
3... Sistema di trasferimento 3
4 ... Sistema di caricamento 4
4.2 Messa in funzione del modulo e del sistema solare
termico
4.2.1 Impostazioni con sistemi solari termici
1. Riposizionare il selettore di codifica.
2. Se necessario, impostare il selettore di codifica presso gli altri
moduli.
3. Inserire l'alimentazione di tensione (tensione di rete ) su tutto
l'impianto.
Se l'indicatore di funzionamento del modulo è illuminato costantemente
di verde:
4. Mettere in funzione il termoregolatore abbinato seguendo le istru-
zioni per l'installazione ed impostarlo come indicato.
5. Nel menu Impostazioni solare > Modificare la configurazione
solare selezionare le funzioni installate e aggiungerle al sistema
solare.
6. Controllare le impostazioni nel termoregolatore utilizzato per
l'impianto solare termico ed eventualmente adattare i parametri
solari.
7. Avviare l'impianto solare termico.
4.2.2 Impostazioni nei sistemi di trasferimento e caricamento
1. Impostare l'interruttore di codifica in MS 200 su 7 per il sistema di
caricamento o su 8 per il sistema di trasferimento.
2. Se necessario, impostare il selettore di codifica presso gli altri
moduli.
3. Inserire l'alimentazione di tensione (tensione di rete ) su tutto
l'impianto.
Se l'indicatore di funzionamento dei moduli è illuminato costantemente
di verde:
4. Mettere in funzione il termoregolatore abbinato seguendo le istru-
zioni per l'installazione ed impostarlo come indicato.
5. Selezionare le funzioni installate nel menu Impostazioni
trasferimento > Modificare config. trasf. e aggiungerle al sistema
di trasferimento o impostare il sistema di caricamento nel menu
Impostazioni ACS.
6. Controllare le impostazioni nella termoregolazione utilizzata riferite
al sistema solare, ed eventualmente adattare i parametri di trasferi-
mento o le impostazioni del sistema acqua calda sanitaria I.
Effettuare correttamente tutti i collegamenti elettrici e
solo in seguito procedere alla messa in esercizio!
Osservare le istruzioni di installazione di tutti i
componenti e i gruppi di montaggio dell'impianto.
Attivare l'alimentazione di tensione solo se tutti i
moduli sono impostati.
AVVISO: danni all'impianto con pompe danneggiate o
distrutte!
Prima di inserire la tensione di alimentazione, riempi-
re e sfiatare l'impianto in modo corretto per evitare
che le pompe non possano girare a secco.
Sistema
Genera-
tore di
calore
Termo-
regolazione
Codifica
modulo 1
Codifica
modulo 2
CR 400/CW 400
CS 200
HPC 400
MS 200
MS 100
MS 200
MS 100
1 A ... 1 – – –
1 A ... – 1 2
1 B ... – – 1 – – –
1 B ... – – 1– 2
1 A ... 10 – – –
1 A ... – 10 2
3... – – – 8 – – –
4 ... 7 – – –
Tab. 14 Attribuire il funzionamento del modulo tramite il selettore di
codifica
Se nel modulo il selettore di codifica è impostato su 8 o
10, non collegare il collegamento BUS a un generatore di
calore.
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
69
4.3 Configurazione del sistema solare termico
Aprire il menu Impostazioni solare > Modificare la configurazione
solare nel menu di servizio (manutenzione).
Ruotare la manopola di selezione per selezionare la funzione
desiderata.
Premere la manopola di selezione per confermare la selezione.
Premere il tasto Indietro per passare al sistema solare termico
configurato fino a quel momento.
Per cancellare una funzione:
Ruotare la manopola di selezione , finché sul display non
compare il testo "Cancellazione ultima funzione" (sequenza
alfabetica inversa).
Premere la manopola di selezione .
L'ultima funzione in ordine alfabetico è stata cancellata.
ok
ok
Ad es. configurazione del sistema solare 1 con funzioni G, I e K
Sistema solare(1) è preconfigurato.
Selezionare e confermare 2° campo collettori solari (G).
Con la selezione di una funzione, le funzioni successivamente proposte dalla termorego-
lazione abbinata, vengono automaticamente limitate a quelle combinabili con le funzioni
selezionate fino a quel momento.
Selezionare e confermare Disinfezione term./Risc. giorn. (K).
Poiché la funzione Disinfezione term./Risc. giorn. (K) non si trova nella stessa posi-
zione in qualsiasi sistema solare termico, essa non viene raffigurata nel grafico nono-
stante sia stata aggiunta. Al nome del sistema solare termico viene aggiunta la lettera
«K».
Selezionare e confermare Sistema di trasferimento (I).
Per concludere la configurazione del sistema solare termico:
Confermare la tipologia di sistema solare termico configurato fin ora.
Configurazione solare completata...
Tab. 15
ok
ok
ok
ok
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
70
4.4 Panoramica del menu di servizio del sistema solare termico (manutenzione)
I menu dipendono dalla termoregolazione principale ovvero di zona abbinata e dal sistema solare termico installato.
1) Disponibile solo se il modulo MS 200 è installato in un sistema
BUS senza generatore di calore.
2) Disponibile solo se è impostato il sistema di trasferimento
(selettore di codifica su pos. 8).
3) Disponibile solo se è impostato il sistema di caricamento
(selettore di codifica su pos. 7)
Menu service
Messa in funzione
... Integrazione al riscaldamento Impostazioni ACS
3)
... Diff. di ins. integ. al risc. Sistema ACS I
Impostazioni solare Diff. di disins. integraz. risc. Sistema ACS I. install.
Sistema solare installato Temp. max. misc. risc. Config. ACS sulla caldaia
Modificare la configurazione solare Tempo corsa misc. risc. Temp. max. per ACS
Configurazione solare attuale Apporto/ottimiz. sol. ACS
Parametro solare Superficie lorda collet. 1 ACS ridotta
Circuito solare Tipo campo collettori 1 Temp. acc. differenza
Reg. velocità circolatore sol. Superficie lorda collet. 2 Diff. temp. spegnimento
Numero giri min. circolatore solare Tipo campo collettori 2 Aumento temp. di mand.
Diff. ins. circ.sol. Zona climatica Ritardo ins. (ACS)
Diff. disins. circ. sol. Temperatura ACS min. Aumento temp. di mand.
Reg. vel. circ. solare2 Influsso solare circ. risc. 1 ... 4 Avvio circolatore car. Acc.
Vel. min. circ. solare 2 Reset apporto solare Pompa di ricirc. installata
Diff. ins. circ. solare2 Reset ottimizzazione sol. Pompa ricircolo sanitario
Diff. disins. circ. sol. 2 Temp.nom. Double-Match-F. Tipo eserc. pompa ricirc.
Temp. collett. max. Contenuto di glicole Freq. di attivazione ricirc.
Temp. collettore min. Trasferimento Disinfezione termica
F.antibl. pompa tubi a vuoto Trasferimento diff. di ins. Temperatura disinf. term.
Tubo a vuoto. F.antib.p.2 Trasferim. diff. di disins. Giorno disinf. termica
Funzione Sud-Europa Diff. di ins. reg. diff. Ora disinfezione termica
Temp. ins. funz. Sud-Eu. Diff. di disins. reg. diff. Riscaldamento giornaliero
Funzione raffredd. collet. Temp. font. max. reg. diff. Ora risc. giornaliero
Accumulatore Temp. fonte min. reg. diff. Diagnosi
Temperatura max. acc. 1 Temp. abb. max. reg. diff. Test funzionale
Temperatura max. acc. 2 ACS solare Attivare test funzionali
Temperatura max. piscina Regolatore ACS attivo ...
Temperatura max. acc. 3 Dis. term./risc. giornal.acc1 Solare
Accumulatore primario Dis. term./risc. giornal.acc2 ...
Intervallo prova acc. prim. Dis. term./risc. giornal.acc3 ...
Durata prova acc. prim. Tempo avvio risc.giorn.
1)
Valori monitor
Tempo corsa valv. acc. 2 Temp. risc.gior.
1)
...
Diff. inserim. scamb. cal. Avvio sistema solare Solare
Diff. disins. scamb. cal. Impostazioni trasferimento
2)
...
Temp. antigelo scamb. cal. Modificare config. trasf. Segnalazioni di disfunz.
Config. trasferimento attuale ...
Parametri di trasferimento Info di sistema
Trasferimento diff. di ins. ...
Trasferim. diff. di disins. Manutenzione
Temp. max. per ACS ...
Tempo avvio risc.giorn. Reset
Durata risc.giorn. ...
Temp. risc.gior. Calibrazione
Avviso di disfunzione ...
6 720 647 922-300.4O
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
71
4.5 Menu impostazioni sistema solare termico
(sistema 1)
La seguente tabella raffigura in breve il menu Impostazioni solare.
I menu e le impostazioni in essi contenute sono descritti in dettaglio nelle
pagine seguenti. I menu dipendono dal termoregolatore installato e
dall'impianto solare termico installato.
4.5.1 Parametri per il sistema solare termico
Circuito solare termico
AVVISO: danni all'impianto con circolatori danneggiati o
distrutti!
Prima di inserire la tensione di alimentazione, riempire
e sfiatare il sistema solare termico in modo corretto per
evitare che i relativi circolatori non possano girare a
secco.
Le impostazioni di fabbrica sono indicate in grassetto negli
intervalli di impostazione.
Menu Scopo del menu
Sistema solare installato Solo se in questa voce menu viene visualizzato "Sì" sono disponibili impostazioni per l'impianto solare termico.
Modificare la configurazione solare Aggiungere funzioni per l'impianto solare termico presente.
Configurazione solare attuale Visualizzazione grafica dell'impianto solare termico attualmente configurato.
Parametro solare Impostazioni per l'impianto solare termico installato.
Circuito solare Impostazione di parametri nel circuito solare termico
Accumulatore Impostazione di parametri per l'accumulatore-bollitore d'acqua calda sanitaria
Integrazione al riscaldamento Il calore proveniente dall'accumulatore/bollitore può essere utilizzato come integrazione al riscaldamento.
Apporto/ottimiz. sol. L'apporto solare previsto durante la giornata viene stimato e memorizzato nella termoregolazione del generatore di calore.
Con le impostazioni attivate in questo menu è possibile ottimizzare il risparmio.
Trasferimento Con un circolatore/pompa di carico può essere utilizzato il calore proveniente dall'accumulatore di preriscaldo per caricare un
accumulatore inerziale o un accumulatore per la produzione d'acqua calda sanitaria.
ACS solare Qui possono essere eseguite impostazioni ad es. per la disinfezione termica.
Avvio del sistema solare Dopo che sono stati impostati tutti i parametri necessari, l'impianto solare termico può essere messo in funzione.
Tab. 16 Panoramica del menu impostazioni solare
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Reg. velocità circolatore sol. L'efficienza dell'impianto solare termico viene migliorata eseguendo la regolazione della differenza di temperatura in
base al valore del differenziale di temperatura di inserimento ( Diff. ins. circ.sol.).
Attivare la funzione "Match-Flow" nel menu Parametro solare > Apporto/ottimiz. sol..
Nota: danni all’impianto se circolatore solare danneggiato!
Se è collegato un circolatore solare modulante (con regolazione/impostazione velocità integrata), disattivare la
regolazione della velocità sul parametro presente nella termoregolazione utilizzata.
No Il circolatore solare non è modulante; pertanto è privo dell'interfaccia di collegamento per PWM o segnali 0-10V.
PWM Il circolatore solare (circolatore modulante ad alta efficienza) viene regolato mediante un segnale PWM.
0-10V Il circolatore solare (circolatore modulante ad alta efficienza) viene regolato mediante un segnale analogico 0-10V.
Numero giri min. circolatore
solare
5 ... 100 % Valore minimo (in percentuale) del numero di giri del circolatore solare modulante, al disotto del quale non si può
scendere al di sotto della velocità qui impostata del circolatore solare regolato. Il circolatore solare rimane su questa
velocità finché il criterio di inserimento non è più valido o la velocità viene di nuovo aumentata.
Diff. ins. circ.sol. 6 ... 10 ... 20 K Se la temperatura del collettore solare supera la temperatura dell'accumulatore/bollitore, con una differenza il cui
valore è qui impostato, e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, il circolatore solare viene attivato (min.
3 K maggiore di Diff. disins. circ. sol.).
Diff. disins. circ. sol. 3 ... 5 ... 17 K Se la temperatura del collettore solare è inferiore alla temperatura dell'accumulatore/bollitore, con una differenza il
cui valore è qui impostato, il circolatore solare viene disattivato (min. 3 K minore di Diff. ins. circ.sol.).
Reg. vel. circ. solare2 Impostando la differenza di temperatura sul valore del differenziale di temperatura di inserimento ( Diff. ins. circ.
solare2), si migliora l'efficienza del sistema solare termico.
Attivare la funzione "Match-Flow" nel menu Parametro solare > Apporto/ottimiz. sol..
Nota: danni all’impianto se circolatore solare danneggiato!
Se è collegato un circolatore solare modulante (con regolazione/impostazione velocità integrata), disattivare la
regolazione della velocità sul parametro presente nella termoregolazione utilizzata.
No Il circolatore solare per il 2° campo dei collettori solari non è modulante; pertanto è privo dell'interfaccia di collega-
mento per PWM o segnali 0-10V.
PWM Il circolatore solare (circolatore modulante ad alta efficienza) per il 2° campo collettori viene regolato mediante un
segnale PWM.
0-10V Il circolatore solare (circolatore modulante ad alta efficienza) per il 2° campo collettori viene regolato mediante un
segnale analogico 0-10V.
Tab. 17
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
72
Accumulatore
Vel. min. circ. solare 2 5 ... 100 % Valore minimo (in percentuale) del numero di giri del circolatore solare modulante 2, al disotto del quale non si può
scendere. Il circolatore solare 2 rimane su questa velocità finché il criterio di inserimento non è più valido o la velocità
viene di nuovo aumentata.
Diff. ins. circ. solare2 6 ... 10 ... 20 K Se la temperatura del collettore solare supera la temperatura dell'accumulatore/bollitore, con una differenza il cui
valore è qui impostato, e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, il circolatore solare 2 viene attivato (min.
3 K maggiore di Diff. disins. circ. sol. 2).
Diff. disins. circ. sol. 2 3 ... 5 ... 17 K Se la temperatura del collettore solare è inferiore alla temperatura dell'accumulatore/bollitore, con una differenza il
cui valore è qui impostato, il circolatore solare 2 viene disattivato (min. 3 K minore di Diff. ins. circ. solare2).
Temp. collett. max. 100 ... 120
... 140 °C
Se la temperatura del collettore solare è superiore alla temperatura il cui valore è qui impostato, il circolatore solare
viene disattivato.
Temp. collettore min. 10 ... 20 ... 80 °C Se la temperatura del collettore solare è inferiore alla temperatura il cui valore è qui impostato, il circolatore solare
viene disattivato anche se sono soddisfatte tutte le condizioni di attivazione.
F.antibl. pompa tubi a vuoto Il circolatore solare viene attivato brevemente ogni 15 minuti tra le 6:00 e le 22:00 per far circolare il liquido termo-
vettore caldo nei collettori solari termici sottovuoto, in modo che la sonda di temperatura possa rilevarne il valore.
No Funzione impulso attivazione circolatore solare per collettore solare a tubi sottovuoto disabilitata.
Tubo a vuoto. F.antib.p.2 Il circolatore solare 2 viene attivato brevemente ogni 15 minuti tra le 6:00 e le 22:00 per far circolare il liquido termo-
vettore caldo nei collettori solari termici sottovuoto, in modo che la sonda di temperatura possa rilevarne il valore.
No Funzione impulso attivazione circolatore solare 2 per collettore solare a tubi sottovuoto disabilitata.
Funzione Sud-Europa Se la temperatura del collettore solare scende al di sotto del valore impostato ( Temp. ins. funz. Sud-Eu.) il circola-
tore solare viene attivato. In questo modo viene posta in circolazione l'acqua calda dell'accumulatore attraverso il col-
lettore solare. Se la temperatura del collettore solare è superiore alla temperatura qui impostata di 2 K, il circolatore
solare viene disattivato.
Questa funzione è pensata esclusivamente per i paesi nei quali, grazie alle temperature miti, tendenzialmente non si
hanno danni dovuti al gelo.
Attenzione! La funzione Sud-Europa non garantisce alcuna sicurezza assoluta dal gelo. Se necessario far funzionare
l'impinato solare termico con liquido termovettore!
No Funziona Sud-Europa disattivata.
Temp. ins. funz. Sud-Eu. 4 ... 5 ... 8 °C Se la temperatura del collettore solare scende al di sotto del valore qui impostato, il circolatore solare viene attivato.
Funzione raffredd. collet. Al superamento di 100 °C (= Temp. collett. max. – 20 °C) il campo collettori solari 1 viene raffreddato mediante l'atti-
vazione del refrigeratore d'emergenza collegato.
No Funzione di raffreddamento del collettore solare disattivata.
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Tab. 17
AVVERTENZA: pericolo di ustioni!
Se le temperature per l’acqua calda vengono impostate
oltre i 60 °C o la disinfezione termica è attivata è neces-
sario installare un dispositivo di miscelazione.
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Temperatura max. acc. 1 Spento Il 1° accumulatore/bollitore non viene caricato.
20 ... 60 ... 90 °C Se nell'accumulatore/bollitore 1 si supera la temperatura qui impostata, il circolatore solare è spento.
Temperatura max. acc. 2 Spento Il 2° accumulatore/bollitore non viene caricato.
20 ... 60 ... 90 °C Se nel 2° accumulatore/bollitore si supera la temperatura qui impostata, il circolatore solare è spento o la valvola è
chiusa (dipende dalla funzione scelta).
Temperatura max. piscina Spento La piscina (pool) non viene riscaldata.
20 ... 25 ... 90 °C Se nella piscina (pool) si supera la temperatura qui impostata, il circolatore solare è spento o la valvola è chiusa
(dipende dalla funzione scelta).
Temperatura max. acc. 3 Spento Il 3° accumulatore/bollitore non viene caricato.
20 ... 60 ... 90 °C Se nel 3° accumulatore/bollitore si supera la temperatura qui impostata, il circolatore solare è spento, la pompa è
spenta o la valvola è chiusa (dipende dalla funzione scelta).
Accumulatore primario Accumulatore 1 L'accumulatore/bollitore qui impostato è l'accumulatore/bollitore prioritario; funzione 2° accumulatore/bollitore
con valvola (B), 2° accumulatore/bollitore con pompa (C) e 3° accumulatore/bollitore con valvola (N). Gli accumula-
tori/bollitori vengono caricati in questa sequenza:
priorità 1° accumulatore/bollitore: 1 – 2 o 1 – 2 – 3
priorità 2° accumulatore/bollitore: 2 – 1 o 2 – 1 – 3
priorità 3° accumulatore/bollitore: 3 – 1 – 2
Accumulatore 2
(Piscina/Pool)
Accumulatore 3
(Piscina/Pool)
Intervallo prova acc. prim. 15 ... 30
... 120 min
I circolatori solari vengono spenti ad intervalli di tempo regolari qui impostati quando l'accumulatore/bollitore secon-
dario viene caricato.
Tab. 18
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
73
Integrazione al riscaldamento ( )
Apporto/ottimiz. sol.
La superficie lorda del collettore solare termico, il tipo di collettore
solare termico e il valore della zona climatica devono essere impostati
correttamente, per raggiungere un risparmio energetico quanto più alto
possibile e visualizzare il valore corretto per l'apporto solare.
Durata prova acc. prim. 5 ... 10 ... 30 min Mentre i circolatori solari sono spenti ( Intervallo prova acc. prim.) la temperatura nel collettore solare aumenta e,
in questo arco di tempo, viene eventualmente raggiunta la differenza di temperatura necessaria per il carico
dell'accumulatore/bollitore prioritario (primario).
Tempo corsa valv. acc. 2 10 ... 120 ... 600 s Il tempo di corsa qui impostato determina il tempo che deve trascorrere prima che la valvola a 3 vie commuti da accu-
mulatore/bollitore 1 su accumulatore/bollitore 2 o viceversa.
Diff. inserim. scamb. cal. 6 ... 20 K Se viene superato il differenziale di temperatura qui impostato tra temperatura dell'accumulatore/bollitore e tempe-
ratura nello scambiatore di calore esterno e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, il circolatore primario
per il carico dell'accumulatore/bollitore è attivato.
Diff. disins. scamb. cal. 3 ... 17 K Se si rimane al di sotto della differenza qui impostata tra temperatura dell'accumulatore/bollitore e temperatura nello
scambiatore di calore esterno e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, il circolatore primario per il carico
dell'accumulatore/bollitore è disattivato.
Temp. antigelo scamb. cal. 3 ... 5 ... 20 °C Se la temperatura nello scambiatore di calore esterno è inferiore alla temperatura qui impostata, il circolatore prima-
rio per il carico del dell'accumulatore/bollitore è attivato. In questo modo lo scambiatore di calore esterno viene pro-
tetto dai danni dovuti al gelo.
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Diff. di ins. integ. al risc. 6 ... 20 K Se viene superato il differenziale di temperatura qui impostato tra 1° accumulatore/bollitore e 3° accumulatore/bolli-
tore e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, l'accumulatore/bollitore viene collegato al ritorno riscalda-
mento mediante la valvola a 3 vie a scopo di integrazione al riscaldamento.
Diff. di disins. integraz. risc. 3 ... 17 K Se si rimane al di sotto della differenza qui impostata tra temperatura dell'accumulatore/bollitore e ritorno riscalda-
mento, l'accumulatore/bollitore non viene collegato mediante la valvola a 3 vie per l'integrazione al riscaldamento.
Temp. max. misc. risc. 20 ... 60 ... 90 °C La temperatura qui impostata è la massima temperatura ammessa nel ritorno riscaldamento, che può essere rag-
giunta con l'integrazione al riscaldamento.
Tempo corsa misc. risc. 10 ... 120 ... 600 s Il tempo di corsa qui impostato determina il tempo che deve trascorrere prima che la valvola a 3 vie o il miscelatore a
3 vie commuti da "accumulatore/bollitore completamente collegato nel ritorno riscaldamento" su "bypass per l'accu-
mulatore/bollitore" o viceversa.
Tab. 19
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Tab. 18
La visualizzazione dell'apporto solare mostra semplice-
mente una stima dell'apporto ricevuto dal sistema. Se è
attiva la funzione contatore di calore (L), vengono visua-
lizzati i valori misurati.
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Superficie lorda collet. 1 0 ... 500 m
2
Con questa funzione si può impostare la superficie installata nel campo collettori solari 1. L'apporto solare viene
visualizzato solo se è impostata una superficie > 0 m
2
.
Tipo campo collettori 1 Collettore piano Utilizzo di collettori solari termici di tipo piano nel campo collettori solari 1
Collettore a tubi
sottovuoto
Utilizzo di collettori solari termici a tubi sottovuoto nel campo collettori solari 1
Superficie lorda del collet-
tore 2
0 ... 500 m
2
Con questa funzione si può impostare la superficie installata nel campo collettori solari 2. L'apporto solare viene
visualizzato se è impostata una superficie > 0 m
2
.
Tipo campo collettori 2 Collettore piano Utilizzo di collettori solari termici di tipo piano nel campo collettori solari 2
Collettore a tubi
sottovuoto
Utilizzo di collettori a tubi sottovuoto nel campo collettori solari 2
Zona climatica 1 ... 90 ... 255 Zona climatica del luogo di installazione secondo la cartina ( fig. 42, pag. 96).
Cercare l'ubicazione del proprio impianto nella cartina con le zone climatiche ed impostare il valore della zona
climatica.
Temperatura ACS min. Spento Riscaldamento dell'acqua calda sanitaria successivo mediante generatore di calore integrativo, indipendentemente
dalla temperatura minima dell'acqua calda sanitaria
15 ... 45 ... 70 °C Il sistema termoregolante rileva se è presente una resa energetica solare e se la quantità di calore accumulata è suffi-
ciente per la produzione dell'acqua calda sanitaria. In funzione di entrambe queste rilevazioni, il sistema termorego-
lante riduce la temperatura nominale dell’acqua calda prodotta dal generatore di calore integrativo. In caso di una
resa energetica solare sufficiente viene così meno il riscaldamento successivo per la produzione di ACS tramite il
generatore di calore integrativo. Se invece non si raggiunge la temperatura qui impostata, si attiva il riscaldamento
successivo dell'acqua calda sanitaria tramite il generatore di calore integrativo.
Tab. 20
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
74
Trasferimento
ACS solare
Influsso solare circ. risc.
1 ... 4
Spento Influsso solare spento.
– 1 ... – 5 K Influsso solare sulla temperatura ambiente nominale: in caso di valore elevato, la temperatura di mandata viene ulte-
riormente abbassata secondo la curva termocaratteristica di riscaldamento impostata, per consentire l’acquisizione
di maggiore energia solare passiva attraverso le finestre dell’edificio. Contemporaneamente, in questo modo si
riduce una differenza eccessiva della temperatura nell’edificio con un conseguente aumento del comfort.
Aumentare l'influsso solare del circuito di riscaldamento ( – 5 K = influsso max.) se il circuito di riscaldamento
riscalda locali orientati verso sud con superfici delle finestre grandi.
Non aumentare l'influsso solare del circuito di riscaldamento, se il circuito di riscaldamento riscalda locali orien-
tati verso nord con superfici delle finestre piccole.
Reset apporto solare Ripristinare l'apporto solare a zero.
No
Reset ottimizzazione sol. Resettare e riavviare la calibrazione dell'ottimizzazione solare. Le impostazioni in
"Apporto/ottimiz. sol." rimangono invariate.
No
Temp.nom. Double-Match-F.
Spento Regolazione su una differenza di temperatura costante tra collettore solare e accumulatore (Match-Flow).
35 ... 45 ... 60 °C Match Flow (solo in combinazione con impostazione velocità) serve per portare rapidamente in temperatura la zona
superiore di un accumulo (ad es. a 45 °C), per evitare un post-riscaldamento dell'acqua potabile da parte del gene-
ratore di calore integrativo.
Contenuto di glicole 0 ... 45 ... 50 % Per un corretto funzionamento del contatore di calore deve essere indicato il contenuto di glicole nel liquido termo-
vettore (solo con Calcolo quantità di calore (L)).
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Trasferimento diff. di ins. 6 ... 10 ... 20 K Se viene superato il differenziale di temperatura qui impostato tra 1° accumulatore/bollitore e 3° accumulatore/bol-
litore e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, la pompa di trasferimento viene attivata.
Trasferim. diff. di disins. 3 ... 5 ... 17 K Se non viene superato il differenziale di temperatura qui impostato tra 1° accumulatore/bollitore e 3° accumulatore/
bollitore e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, la pompa di trasferimento viene attivata.
Diff. di ins. reg. diff. 6 ... 20 K Se il valore del differenziale di temperatura tra temperatura misurata sulla fonte di calore integrativa (TS14) e tem-
peratura misurata sul dissipatore (TS15) supera il valore qui impostato, il segnale di uscita è attivo (solo con Regola-
tore differ. temperatura (M)).
Diff. di disins. reg. diff. 3 ... 17 K Se il valore del differenziale di temperatura tra temperatura misurata sulla fonte di calore integrativa (TS14) e tem-
peratura misurata sul dissipatore (TS15) è inferiore al valore qui impostato, il segnale di uscita è disattivato (solo
con Regolatore differ. temperatura (M)).
Temp. font. max. reg. diff. 13 ... 90 ... 120 °C Se la temperatura rilevata sulla fonte di calore integrativa è superiore al valore qui impostato, il regolatore del diffe-
renziale di temperatura viene disattivato (solo con Regolatore differ. temperatura (M)).
Temp. fonte min. reg. diff. 10 ... 20 ... 117 °C Se la temperatura rilevata sulla fonte di calore esterna è superiore al valore qui impostato e sono soddisfatte tutte le
condizioni di attivazione, il regolatore del differenziale di temperatura viene attivato (solo con Regolatore differ.
temperatura (M)).
Temp. abb. max. reg. diff. 20 ... 60 ... 90 °C Se la temperatura al dissipatore è superiore al valore qui impostato, il regolatore del differenziale di temperatura
viene disattivato (solo con Regolatore differ. temperatura (M)).
Tab. 21
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Tab. 20
AVVERTENZA: pericolo di ustioni!
Se le temperature per l’acqua calda vengono imposta-
te oltre i 60 °C o la disinfezione termica è attivata è
necessario installare un dispositivo di miscelazione.
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
75
4.5.2 Avviamento del sistema solare termico
4.6 Menu impostazioni sistema di trasferimento
(sistema 3)
Questo menu è disponibile solo se il modulo è installato in un sistema
BUS senza generatore di calore integrativo.
La seguente tabella raffigura in breve il menu Impostazioni trasferi-
mento. I menu e le impostazioni ivi disponibili sono descritti in dettaglio
nelle pagine seguenti. I menu dipendono dal controllo remoto installato
e dall'impianto solare installato.
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Regolatore ACS attivo Apparecchio di
riscaldamento inte-
grativo (es. caldaia)
È installato un sistema per la produzione dell'acqua calda sanitaria che viene regolato dal generatore di calore
integrativo.
Sono installati due sistemi per la produzione dell'acqua calda sanitaria. Un sistema per la produzione dell'ACS
viene regolato dal generatore di calore integrativo. Il 2° sistema per la produzione dell'acqua calda sanitaria
viene regolato con un modulo MM 100 (selettore di codifica su 10).
Disinfezione termica, ricaricamento e ottimizzazione solare hanno effetto solo sul sistema per la produzione ACS
gestito dal generatore di calore integrativo.
Modulo esterno 1 È installato un sistema per la produzione dell'acqua calda sanitaria che viene regolato con un modulo MM 100
(interruttore di codifica su 9).
Sono installati due sistemi per la produzione dell'acqua calda sanitaria. I due sistemi per la produzione ACS
vengono regolati ciascuno con un modulo MM 100 (selettore di codifica su 9/10).
Disinfezione termica, ricaricamento e ottimizzazione solare hanno effetto solo sul sistema per la produzione ACS
gestito con il modulo esterno 1 (selettore di codifica su 9).
Modulo esterno 2 Sono installati due sistemi per la produzione dell'acqua calda sanitaria. Un sistema per la produzione dell'ACS
viene regolato dal generatore di calore integrativo. Il 2° sistema per la produzione dell'acqua calda sanitaria
viene regolato con un modulo MM 100 (selettore di codifica su 10).
Sono installati due sistemi per la produzione dell'acqua calda sanitaria. I due sistemi per la produzione ACS
vengono regolati ciascuno con un modulo MM 100 (selettore di codifica su 9/10).
Disinfezione termica, ricaricamento e ottimizzazione solare hanno effetto solo sul sistema per la produzione ACS
gestito con il modulo esterno 2 (selettore di codifica su 10).
Dis. term./risc. giornal.acc1 Disinfezione termica e funzione di riscaldamento giornaliero, attivare ovvero disattivare 1° accumularore/bollitore.
No
Dis. term./risc. giornal.acc2 Disinfezione termica e funzione di riscaldamento giornaliero, attivare ovvero disattivare 2° accumularore/bollitore.
No
Dis. term./risc. giornal.acc3 Disinfezione termica e funzione di riscaldamento giornaliero, attivare ovvero disattivare 3° accumularore/bollitore.
No
Tempo avvio risc.giorn. 00:00 ... 02:00 ... h Orario di attivazione per il riscaldamento giornaliero. Il riscaldamento giornaliero termina al più tardi dopo 3 ore.
Disponibile solo se il modulo MS 200 è installato in un sistema BUS senza generatore di calore integrativo (non
possibile con tutte le termoregolazioni).
Temp. risc.gior. 60 ... 80 °C Il riscaldamento giornaliero termina al raggiungimento della temperatura impostata o, se non si raggiunge tale tem-
peratura, al più tardi dopo 3 ore. Disponibile solo se il modulo MS 200 è installato in un sistema BUS senza genera-
tore di calore integrativo (non possibile con tutte le termoregolazioni)
Tab. 22
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Avviamento del sistema
solare termico
Solo dopo aver impostato questa funzione il sistema solare termico si attiva.
Prima di mettere in funzione il sistema solare, è obbligatorio:
riempire e sfiatare il sistema solare;
controllare i parametri per il sistema solare e, se necessario, adattarli al sistema solare installato.
No Per scopi di manutenzione il sistema solare termico può essere disattivato con questa funzione.
Tab. 23
Le impostazioni di fabbrica sono indicate in grassetto negli
intervalli di impostazione.
Menu Scopo del menu
Impostazioni trasferimento modificabili Aggiungere funzioni al sistema di trasferimento.
Config. trasferimento attuale Visualizzazione grafica del sistema di trasferimento configurato attualmente.
Parametri di trasferimento Impostazioni per il sistema di trasferimento installato.
Tab. 24 Panoramica del menu “Impostazioni trasferimento”
Messa in funzione dell’apparecchio
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
76
Parametri di trasferimento
4.7 Menu impostazioni sistema di caricamento
(sistema 4)
Le impostazioni del sistema di caricamento sono impostabili nella ter-
moregolazione installata all'interno del sistema per acqua calda sanitaria
I. I parametri dell'acqua calda sanitaria sono descritti nella termoregola-
zione installata abbinata.
4.8 Menu Diagnosi
I menu dipendono dalla termoregolazione installata e dall'impianto
solare termico installato.
Test di funzionamento
Se è installato un modulo MS 200 viene visualizzato il menu Solare,
Trasferimento ovvero Acqua calda.
Con l'ausilio di questo menu è possibile testare circolatori solari, pompe
di carico, valvole deviatrici ovvero miscelatrici a 3 vie motorizzate
dell'impianto. Ciò avviene variando l'impostazione su diversi valori.
La corretta reazione al test di questi componenti può essere verificata
controllando direttamente sugli stessi.
Miscelatore, ad es. valvola miscelatrice a 3 vie motorizzata
(Integrazione al risc. misc.)
(campo di regolazione: Chius., Stop, Aper.)
Chiuso: la valvola/il miscelatore si chiude completamente.
Stop: la valvola/il miscelatore resta in posizione momentanea.
Aperto: la valvola/il miscelatore si apre completamente.
Valori monitor
Se è installato un modulo MS 200 viene visualizzato il menu Solare,
Trasferimento ovvero Acqua calda.
In questo menu possono essere richiamate le informazioni sullo stato
attuale dell'impianto solare installato. Ad es. è possibile visualizzare se è
stata raggiunta la temperatura massima dell'accumulatore o del collet-
tore solare.
Le informazioni e i valori disponibili dipendono dall'impianto installato.
Attenersi alla documentazione tecnica del generatore di calore, della ter-
moregolazione installata abbinata, degli altri moduli e degli altri compo-
nenti dell'impianto.
La voce menu Stato mostra ad es. nelle voci menu Pompa (Circolatore)
solare, Integrazione al riscaldamento o Trasferimento in che stato si
trova il componente rilevante per la rispettiva funzione.
ModTest: modalità manuale attiva.
Prot.antibl.: protezione antibloccaggio – Il circolatore solare/la
pompa di carico/la valvola viene attivata regolarmente per breve
tempo.
NoCal.: energia solare/calore non presente.
Cal.pr.: energia solare/calore disponibile.
Sol.off: impianto solare non attivato.
MaxAc.: temperatura massima accumulatore raggiunta.
MaxColl: temperatura massima collettore raggiunta.
MinColl: temperatura minima collettore non raggiunta.
Antig.: antigelo attivo.
Funz.sot.: funzione collettori a tubi sottovuoto attiva.
Contr.com.: controllo di commutazione attivo.
Comm.: commutazione da accumulatore/bollitore secondario ad
accumulatore/bollitore prioritario o viceversa.
Prior.: l'accumulatore/bollitore prioritario viene caricato.
D.term.: disinfezione termica o riscaldamento giornaliero in fun-
zione.
Cal.misc.: calibrazione del miscelatore attiva.
Misc.ap.: il miscelatore si apre.
Misc.ch.: il miscelatore si chiude.
Misc.off: il miscelatore si ferma.
4.9 Menu Info
Se è installato un modulo MS 200 viene visualizzato il menu Solare,
Trasferimento ovvero Acqua calda.
In questo menu sono disponibili informazioni sull'impianto anche per
l'utente (per informazioni più dettagliate istruzioni per l'uso della
termoregolazione installata abbinata).
Voce menu
Intervallo di
impostazione
Descrizione del funzionamento
Trasferimento diff. di ins. 6 ... 10 ... 20 K Se viene superato il differenziale di temperatura qui impostato tra 1° accumularore/bollitore e 3° accumularore/bol-
litore e tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, la pompa di trasferimento viene attivata.
Trasferim. diff. di disins. 3 ... 5 ... 17 K Se si rimane al di sotto della differenza qui impostata tra 1° accumularore/bollitore e 3° accumularore/bollitore e
tutte le condizioni di attivazione sono soddisfatte, la pompa di trasferimento è accesa.
Temp. max. per ACS 20 ... 60 ... 80 °C Se la temperatura nel 1° accumularore/bollitore supera il valore qui impostato, la pompa di trasferimento viene
disattivata.
Tempo avvio risc.giorn. 00:00 ... 02:00
... h
Orario di attivazione per il riscaldamento giornaliero. Il riscaldamento giornaliero termina al più tardi dopo 3 ore.
Temp. risc.gior. 60 ... 80 °C Il riscaldamento giornaliero termina al raggiungimento della temperatura impostata o, se non si raggiunge tale tem-
peratura, al più tardi dopo 3 ore.
Avviso di disfunzione Sì Se si presenta una disfunzione nel sistema di trasferimento, si attiva l'uscita per un avviso di disfunzione.
No Se si presenta una disfunzione nel sistema di trasferimento, non si attiva l'uscita per un avviso di disfunzione
(sempre senza alimentazione elettrica).
Invertito L'avviso di disfunzione è attivo ma il segnale viene emesso invertito. Ciò significa che l'uscita è sotto tensione e in
caso di avviso di disfunzione, viene commutata senza corrente.
Tab. 25
ATTENZIONE: pericolo di ustioni a causa del sistema di
limitazione-temperatura (presso accumulo/bollitore)
disattivato durante il test funzioni!
Chiudere i punti di prelievo di acqua calda.
Informare gli gli utilizzatori del pericolo di ustioni.
Eliminazione delle disfunzioni
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
77
5 Eliminazione delle disfunzioni
L'indicatore di funzionamento (spia luminosa) mostra lo stato di accen-
sione del modulo.
6 Protezione dell'ambiente/Smaltimento
La protezione dell'ambiente è un principio aziendale del gruppo Bosch.
La qualità dei prodotti, la redditività e la protezione dell'ambiente sono
per noi obiettivi di pari importanza. Ci atteniamo scrupolosamente alle
leggi e alle norme per la protezione dell'ambiente.
Per proteggere l'ambiente impieghiamo la tecnologia e i materiali
migliori tenendo conto degli aspetti economici.
Imballo
Per quanto riguarda l’imballo ci atteniamo ai sistemi di riciclaggio speci-
fici dei rispettivi paesi, che garantiscono un ottimale riutilizzo.
Tutti i materiali utilizzati per gli imballi rispettano l’ambiente e sono riuti-
lizzabili.
Apparecchi dismessi elettrici ed elettronici
Gli apparecchi elettrici ed elettronici non più utilizzabili
devono essere raccolti separatamente e riciclati in modo
compatibile con l'ambiente (direttiva europea relativa agli
apparecchi dismessi elettrici ed elettronici).
Per lo smaltimento degli apparecchi dismessi elettrici ed
elettronici utilizzare i sistemi di restituzione e di raccolta
del rispettivo paese.
Utilizzare solo parti di ricambio originali. I danni causati
dall'impiego di ricambi non forniti dal costruttore sono
esclusi dalla garanzia.
Qualora non fosse possibile eliminare una disfunzione, si
prega rivolgersi al tecnico del servizio di assistenza auto-
rizzato.
Se il selettore di codifica viene ruotato su 0 > 2 sec. con
alimentazione di tensione attiva, tutte le impostazioni del
menu vengono ripristinate all'impostazione di fabbrica.
Il controllo remoto emette una visualizzazione di anomalia.
Mettere nuovamente in funzione il modulo.
Indica-
zione di
funziona-
mento
Possibile causa Rimedio
Constante-
mente
spento
Selettore di codifica su 0. Riposizionare il selettore di
codifica.
Alimentazione di ten-
sione interrotta/man-
cante.
Ripristinare l'alimentazione di
tensione.
Fusibile difettoso. Con l'alimentazione di tensione
disattivata, sostituire il fusibile
( fig. 17 a pag. 81)
Corto circuito nel collega-
mento BUS.
Controllare e ripristinare eventual-
mente il collegamento BUS.
Constante-
mente
rosso
Disfunzione interna Sostituire il modulo.
Rosso lam-
peggiante
Selettore di codifica in
posizione non corretta o
in posizione intermedia.
Riposizionare il selettore di
codifica.
Tab. 26
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
6 720 647 922-52.1O
Verde lam-
peggiante
Superata la lunghezza
massima del cavo di colle-
gamento BUS
Realizzare un collegamento BUS
più corto
Il modulo solare ricono-
sce una disfunzione.
L'impianto solare termico
continua a funzionare in
esercizio d'emergenza
con la termoregolazione
abbinata ( testo disfun-
zione nello storico disfun-
zioni o nel manuale di
manutenzione dell'Assi-
stenza tecnica autoriz-
zata).
L'apporto energetico del sistema
solare termico si mantiene inalte-
rato. Tuttavia la disfunzione deve
essere eliminata al più tardi con la
manutenzione successiva.
Vedere visualizzazione
dell'indicazione della
disfunzione nel display
della termoregolazione
installata abbinata.
Le istruzioni della termoregola-
zione installata abbinata, ed il
manuale di manutenzione dell'Assi-
stenza tecnica autorizzata, conten-
gono ulteriori indicazioni per la
risoluzione della disfunzione.
Constante-
mente
verde
Nessuna disfunzione Funzionamento normale
Indica-
zione di
funziona-
mento
Possibile causa Rimedio
Tab. 26
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
78
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
i i
6 720 647 922-44.1O
1
5
3
2
4
246
72
61
181
184
169
40,5
72
6 720 647 922-45.2O
... mm
6 720 647 922-43.1O
6 mm 3,5 mm6 mm
3.
2.*
*
~ 1,5 mm
4.
6 720 647 922-42.3O
1.
4.
4.
6 720 647 922-41.1o
6 mm 3,5 mm6 mm
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
79
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
6 720 647 922-49.1O
6 720 647 922-47.2O
2.
3.
1.
2.
1.
5.
5.
7.
7.
6.
6.
≥ 20 mm
3.
4.
6 720 647 922-48.2O
1.
2.
3.
6 720 647 922-53.1O
2.
5.
5.
7.
7.
6.
6.
3.
≥ 20 mm
1.
4.
6 720 647 922-54.2O
1.
3.
2.
6 720 647 922-55.1O
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
80
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14
Fig. 15
Fig. 16
6 720 647 922-56.1O
1.
1.
3.
3.
4.
4.
5.
5.
7.
7.
9.
9.
8.
8.
≥ 20 mm
6.
6.
2.
2.
6 720 647 922-57.2O
6 720 647 922-58.1O
2.
2.
4.
4.
3.
3.
1.
1.
6 720 647 922-59.1O
B
2
A
B
2
B
2
6 720 646 193-08.1O
100 mm
100 mm
BUS BUS BUS
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
81
Fig. 17
Fig. 18
Fig. 19
6 720 647 922-46.2O
1.
2.
4.
6.
3.
5.
6 720 647 922-50.1O
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
0
0
6 720 647 922-51.1O
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
82
Fig. 20 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 21 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 A -
1
TS1
PS1
TS4
TS3
VS1
TS2
6 720 807 456-01.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 1 2 1 2
TS4 TS5
TS7
1 2
TS8
1 2 3 4 1
IS2
2 3
OS2
1 2
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 44 63
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
TS1
230 V AC BUS BUS
TS2 TS3 TS4
M
VS1
N L
M
PS1
N L
230 V AC PS1
PWM
0-10V
1 2 3
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1AG H K
G
K
1
H
TS1 TS7
PS1
TS4
TS8
TS3
VS1
VS3
TS2
PS4
PS9
1
6 720 807 456-07.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4 TS7 TS8
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS4
NL
M
PS9
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
PS4
PWM
0-10V
123
PS1
PWM
0-10V
123
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
83
Fig. 22 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 23 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1A EG H
G
H
TS1 TS7
PS1
TS4
TS8
TS6
TS3
VS1
PS5
VS3
TS2
PS4
1
6 720 807 456-06.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4 TS7TS6
PS1
PWM
0-10V
123
TS8
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS4
NL
M
PS5
NL
PS4
PWM
0-10V
123
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1BA G H K P
G
TS1 TS7
PS1
VS2
TS2TS5
PS4
1
2
H
VS1
VS3
TS4
TS8TS3
6 720 807 456-17.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS7
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
PS4
NL
M
VS2
NL
M
PS9
NL
PS4
PWM
0-10V
123
P
2
K
1
2
2
1
PS9
M
VS1
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
TS4 TS8TS3
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
84
Fig. 24 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 25 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1B DG H K
G
TS1 TS7
PS1
VS2
TS2
TS5
PS4
1
2
H
TS4
TS8
VS1
VS3
TS3
6 720 807 456-18.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS7
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
PS4
NL
M
VS2
NL
M
PS9
NL
PS4
PWM
0-10V
123
K
1
2
2
1
PS9
M
VS1
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
TS4 TS8TS3
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 B D F G H
G
H
TS1 TS7
PS1
VS2
TS6
TS3
PS5
PS4
1
2
TS2
TS5
TS4
TS8
VS1
VS3
6 720 807 456-08.2O
NL N N63L
120/230VAC 120/230VAC
PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
N7475
VS1/PS2/PS3
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4 TS7TS6TS5 TS8
PS1
PWM
0-10V
123
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS4
NL
M
VS2
NL
M
PS5
NL
PS4
PWM
0-10V
123
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
85
Fig. 26 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 27 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1CD H K
K
1
2
2
1
PS9
TS1
PS1
PS3
1
2
H
TS2
TS5
TS4
TS8
VS1
VS3
TS3
6 720 807 456-09.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
PS3
NL
M
PS9
NL
PS3
PWM
0-10V
123
TS4 TS8
M
VS1
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
TS3
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 A C E H P
P
2
TS1
PS1
PS3
TS4
TS8
VS1
VS3
TS2TS5
TS3
1
2
H
PS5
TS6
6 720 807 456-10.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS8
M
PS1
NL
M
PS3
NL
PS3
PWM
0-10V
123
TS6
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
M
VS1
NL
TS4TS3
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS5
NL
H
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
86
Fig. 28 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1 B D I G H K
TS1
PS1
VS2
1
2
H
G
3
TS7
TS9
TS3
TS2
TS5
TS4
TS8
VS1
VS3
PS4
PS6
1
3
K
PS6
6 720 807 456-11.2O
MS200
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS4
NL
TS7 TS8
M
PS6
NL
M
VS2
NL
TS5
PS1
PWM
0-10V
123
TS9
I
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
TS9
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
87
Fig. 29 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
TS9
I
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200 MS 100
1 B D F I G H K
G
1
2
3
TS5PS5
TS4
PS1
PS4
VS2
TS7TS1 TS6 TS2 PS6VS1 TS9
H
1
3
K
PS6
VS3
TS8
TS3
6 720 807 456-12.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC
BUS BUS
TS1 TS2 TS3
TS4
TS5 TS6
PS1
PWM
0-10V
123
M
VS1
NL
N
M
VS2
NL
M
PS1
NL
M
PS5
NL
LN
MS 200
TS8
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1, PS2, PS3
PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
≤ 24 V
213 23
IS1
41
OS1
230 V AC
BUS
230 V AC
TS7 TS9
PS4
PWM
0-10V
123
M
PS4
NL
M
PS6
NL
MS 100
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
88
Fig. 30 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 31 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1A JB K P
TS1
PS1
TS4
TS3
VS1
TS2
TS10
TS11
PS7
1 3
TS5
VS2
2
6 720 807 456-13.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS7
N L
TS10 TS11
M
PS9
NL
PS1
PWM
0-10V
123
P
2
K
1
2
2
1
PS9
M
VS2
NL
TS5
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 A E J B P
TS1
PS1
TS4
TS3
VS1
TS2
TS10
TS11
PS7
1 3
TS5
VS2
PS5
TS6
2
6 720 807 456-14.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS3 TS4
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS7
NL
TS10 TS11
M
PS5
NL
PS1
PWM
0-10V
123
P
2
M
VS2
NL
TS5 TS6
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
89
Fig. 32 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200 MS 100
1 A B E J G K M P
G
K
2
3
3
2
PS2
P
2
1
2
3
PS9
TS5PS5 TS4 TS15TS14
VS1
PS1
PS4
VS2
TS7TS1 TS6 TS10TS3 TS2
TS11
PS7
M1
6 720 807 456-15.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC
BUS BUS
TS1 TS2 TS3
TS4
TS5 TS6 TS10 TS11
PS1
PWM
0-10V
123
M
VS1
NL
N
M
VS2
NL
M
PS1
NL
M
PS7
NL
L
L
N
M
PS5
NL
LN
MS 200
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1, PS2, PS3
PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
≤ 24 V
213 23
IS1
41
OS1
230 V AC
BUS
230 V AC
TS7 TS14
PS4
PWM
0-10V
123
TS15
M
PS4
NL
M
M1
NL
M
M1
NL
N7475
VS1, PS2, PS3
M
PS9
NL
MS 100
M1 + PS9
K
N
Ø ≤ 1,5 mm
2
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
90
Fig. 33 de
9, fl
27, fr
45, la
65
PS1
PWM
0-10V
123
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200 MS 100
1 A C E J K M P
M1
K
2
3
3
2
PS9
TS5PS5 TS4 TS15TS14
VS1
PS1
PS3
TS1 TS6 TS10TS3 TS2
TS11
PS7
1
2
3
6 720 807 456-16.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC
BUS BUS
TS1 TS2 TS3
TS4
TS5 TS6 TS11TS10
M
VS1
NL
M
PS1
NL
M
PS7
NL
M
PS5
NL
MS 200
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1, PS2, PS3
PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
≤ 24 V
213 23
IS1
41
OS1
230 V AC
BUS
230 V AC
TS14
M
TS15
M
PS3
NL
M
M1
NL
MS 100
PS3
PWM
0-10V
123
M
M1
NL
N7475
VS1, PS2, PS3
M
PS9
NL
M1 + PS9
K
N
Ø ≤ 1,5 mm
2
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
91
Fig. 34 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 35 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 B D N P H K
H
TS1
PS1
VS2
TS2 TS3 TS5 TS16
1
3
2
TS4
TS8
VS1
VS3
VS4
6 720 807 456-19.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS16
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
VS4
NL
M
VS2
NL
M
PS9
NL
K
1
2
2
1
PS9
TS3
M
VS1
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
TS4 TS8
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 B D F N P H
H
TS1 PS5
PS1
VS2
TS2 TS3 TS5 TS16
1
3
2
TS4
TS8
VS1
VS3
VS4
TS6
6 720 807 456-20.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS16
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
VS4
NL
M
VS2
NL
M
PS5
NL
TS3
M
VS1
NL
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
TS4 TS8
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
92
Fig. 36 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200 MS 100
1 B D F N P G H K M
G
K
1
2
2
1
PS2
1
2
3
PS9
TS5PS5
VS1
TS15TS4
TS8
PS1
PS4
VS2
VS4
TS7TS1
TS6
TS3 TS2
TS16
M1
H
TS14
M
VS3
6 720 807 456-05.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC 230 V AC
BUS BUS
TS1 TS2 TS3
TS4
TS5 TS6 TS16 TS8
M
VS3
N
M
N
4
74 75
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
N7475
VS1/PS2/PS3
H
PS1
PWM
0-10V
123
M
VS1
NL
M
VS2
NL
M
PS1
NL
M
VS4
NL
M
PS5
NL
MS 200
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1, PS2, PS3
PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
≤ 24 V
213 23
IS1
41
OS1
230 V AC
BUS
230 V AC
TS7 TS14
PS4
PWM
0-10V
123
TS15
M
PS4
NL
M
M1
NL
M
M1
NL
N7475
VS1, PS2, PS3
M
PS9
NL
MS 100
M1 + PS9
K
N
Ø ≤ 1,5 mm
2
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
93
Fig. 37 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 38 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 B N Q -
TS1
TS5
PS1
VS2
TS2 PS5TS6 TS16
1
3
2
VS4
6 720 807 456-21.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC230 V AC
TS1
BUS BUS
TS2 TS5 TS16
PS1
PWM
0-10V
123
M
PS1
NL
M
VS4
NL
M
VS2
NL
TS6
M
PS5
NL
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 ... K
1
TS1
PS1
PS10
TS2
K
1
PS9
6 720 807 456-22.2O
N L N N 74 N 63 75 L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N 634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
TS1
230 V AC BUS BUS
TS2
M
VS1
NL
M
PS1
NL
230 V AC PS1
PWM
0-10V
1 2 3
M
PS9
NL
M
PS10
NL
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
94
Fig. 39 de
9, fl
27, fr
45, la
65
Fig. 40 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
1 .... ... L
TS12
TS13
V
WM1
V
1
6 720 807 456-23.2O
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
NN43N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC BUS BUS
TS13WM1
TS12
L
230 V AC
TS1
PS1
TS2
TS1
BUS BUS
TS2
M
PS1
NL
PS1
PWM
0-10V
123
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
3 A
TS19 PS6
PS12
PS11
6 720 807 456-25.1O
N L N N74 N 63 75L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1 2 1 2 1 2
TS1 TS2
BUS
1 2
BUS
1 2 3 4 1
IS1
2 3
OS1
1 2
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1 2 12 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
2 3
OS2
12
TS6
≤ 24 V
N N 43 N 63 4463
VS2 PS4 PS5
120/230 V AC
230 V AC BUS BUS 230 V AC
TS17
TS20
TS18
TS17
BUS BUS
TS18 TS19 TS20
M
PS11
N L
M
PS12
N L
M
PS6
N L
PS11
PWM
0-10V
1 2 3
PS12
PWM
0-10V
1 2 3
1 2
3
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
95
Fig. 41 de
9, fl
27, fr
45, la
65
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
MS 200
4
6 720 807 456-26.1O
TS17
NL N N74 N6375L
120/230VAC 120/230VAC
VS1/PS2/PS3 PS1
1212 12
TS1 TS2
BUS
12
BUS
12341
IS1
23
OS1
12
TS3
120/230 V AC
≤ 24 V
1212 12
TS4 TS5
TS7
12
TS8
12341
IS2
23
OS2
12
TS6
≤ 24 V
N N43 N634463
VS2 PS4PS5
120/230 V AC
230 V AC BUS BUS230 V AC
TS17
BUS BUS
TS18 TS19
M
PS11
NL
M
PS12
NL
M
PS13
NL
PS11
PWM
0-10V
123
PS12
PWM
0-10V
123
TS19 PS13
PS12
PS11
TS18
1
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
96
Fig. 42
MA
DZ
TN
P
E
F
B
D
N
S
A
I
H
HR
BiH
SR
BG
MK
GB
IRL
FIN
RUS
EST
LV
LT
PL
CZ
SK
SL
RO
UA
BY
GR
AL
DK
CH
NL
135
130
100
115
95
80
75
6 720 612 481-31.2O
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
97
Protezione dell'ambiente/Smaltimento
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Protezione dell'ambiente/Smaltimento
MS 200 – 6 720 812 458 (2014/10)
99
48


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