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Installations- und Bedienungsanleitung
Witterungsgeführter Regler mit Solarregelung
FW 100
für Heizgerät mit BUS-fähiger Heatronic 3
6 720 612 481-00.1R
6 720 613 411 (2007/01) OSW
2
Übersicht der Bedienelemente und Symbole
6 720 613 411 (2007/01)
Übersicht der Bedienelemente und Symbole
Bild 1 Standardanzeige
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menu info
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Übersicht der Bedienelemente und Symbole
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Bedienelemente
1
Auswahlknopf in Richtung + drehen:
Menü/Infotexte oben auswählen oder
Wert höher einstellen
Auswahlknopf in Richtung drehen:
Menü/Infotexte unten auswählen oder
Wert niedriger einstellen
Auswahlknopf drücken: Menü öffnen
oder Einstellung/Wert bestätigen
2
Betriebsartenschalter für Heizung:
Automatikbetrieb
Dauernd Heizen
Dauernd Sparen
Dauernd Frost
3
Taste :
Um die nächste Schaltzeit und die zuge-
hörige Betriebsart
= Heizen
= Sparen
= Frost
für die Heizung auf die aktuelle Uhrzeit
vorzuziehen.
4
Taste : Um die Warmwasserbereitung
sofort zu aktivieren (die aktivierte Funk-
tion kann nicht vor Ablauf der festen Zeit
ausgeschaltet werden). Warmwasserspei-
cher wird für 60 Minuten bis zur
gewünschten Temperatur aufgeheizt oder
beim Kombiheizgerät ist der Komforbe-
trieb für 30 Minuten aktiv.
5
Taste : Menü öffnen/schließen
FACHMANN EBENE öffnen: ca. 3 Sekun-
den drücken
6
Taste : Werte anzeigen
7
Taste : Wert löschen/zurücksetzen
8
Taste : Übergeordnete Menü-Ebene
aufrufen
Um die weitere Beschreibung zu ver-
einfachen
sind die Bedienelemente und Be-
triebsarten zum Teil nur durch die
Symbole gekennzeichnet, z. B.
oder .
sind die Menü-Ebenen durch das
Symbol > getrennt, z. B. Urlaub >
Beginn.
menu
info
Symbole
Aktuelle Raumtemperatur
(nur bei Wandmontage)
Blinkendes Segment:
Aktuelle Uhrzeit (09:30 bis 09:45)
Volle Segmente:
Zeitraum für Betriebsart = Heizen
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
Leere Segmente:
Zeitraum für Betriebsart = Sparen
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
Keine Segmente:
Zeitraum für Betriebsart = Frost
am aktuellen Tag (1 Segment = 15
min)
Betriebsart Heizen
Betriebsart Sparen
Betriebsart Frost
Automatikbetrieb
Betriebsart Urlaub
Brennerbetrieb in Anzeige
+ Menü/Infotexte nach oben
oder Wert höher
Menü/Infotexte nach unten
oder Wert niedriger
ok Menü öffnen, Einstellung/Wert bestä-
tigen
Übergeordnete Menü-Ebene aufrufen
Wert löschen/zurücksetzen
Nächste Schaltzeit und die zugehö-
rige Betriebsart
= Heizen
= Sparen
= Frost
für die Heizung auf die aktuelle Uhr-
zeit vorziehen.
Warmwasserbereitung sofort aktivie-
ren (die aktivierte Funktion kann
nicht vor Ablauf der festen Zeit ausge-
schaltet werden). Warmwasserspei-
cher wird für 60 Minuten bis zur
gewünschten Temperatur aufgeheizt
oder beim Kombiheizgerät ist der
Komforbetrieb für 30 Minuten aktiv.
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4
Inhaltsverzeichnis
6 720 613 411 (2007/01)
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung 6
1.1 Sicherheitshinweise 6
1.2 Symbolerklärung 6
2Angaben zum Zubehör 7
2.1 Lieferumfang 7
2.2 Technische Daten 7
2.3 Reinigung 8
2.4 Ergänzendes Zubehör 8
2.5 Anlagenbeispiel 9
3 Installation (nur für den Fachmann) 10
3.1 Montage 10
3.1.1 Montage im Heizgerät 10
3.1.2 Montage an der Wand 12
3.1.3 Montage des Außentemperaturfühlers 14
3.1.4 Montage des Zubehörs 15
3.1.5 Entsorgung 15
3.2 Elektrischer Anschluss 15
3.2.1 Elektrischer Anschluss
im Heizgerät 15
3.2.2 Elektrischer Anschluss
an der Wand 16
4 Inbetriebnahme (nur für den Fachmann) 17
5 Bedienung 18
5.1 Raumtemperatur und Betriebsart ändern 18
5.1.1 Raumtemperatur mit ändern
(zeitlich begrenzt) 18
5.1.2 Betriebsart mit ändern (zeitlich begrenzt) 18
5.1.3 Betriebsart Warmwasser mit ändern
(zeitlich begrenzt) 19
5.1.4 Betriebsart für Heizung
dauerhaft ändern 19
5.2 Bedienen der Menüs 20
5.2.1 Beispielhaftes Programmieren 20
5.2.2 Programmierungen löschen oder zurücksetzen 23
6 Einstellen des HAUPTMENUE 25
6.1 Übersicht und Einstellungen des
HAUPTMENUE 25
6.1.1 HAUPTMENUE: Urlaub 25
6.1.2 HAUPTMENUE: Heizung 26
6.1.3 HAUPTMENUE: Warmwasser 27
6.1.4 HAUPTMENUE: Allg. Einstellungen 28
6.1.5 HAUPTMENUE: Solar 28
6.2 Urlaubsprogramm 29
6.3 Heizprogramm 30
6.3.1 Zeit-/Temperaturniveauprogramm 30
6.3.2 Temperatur für die Betriebsarten und
Aufheizgeschwindigkeit 31
6.4 Warmwasserprogramm 32
6.4.1 Betriebsweise der Warmwasserprogramme 32
6.4.2 Zeit-/Temperaturniveauprogramm für
Warmwasser über Speicher 33
6.4.3 Zeitprogramm für Warmwasser mit Kombi-
heizgerät 33
6.4.4 Zeitprogramm für Zirkulationspumpe
(nur mit Warmwasserspeicher) 34
6.4.5 Parameter für Warmwasser 34
6.4.6 Thermische Desinfektion des Warmwassers 35
6.5 Allgemeine Einstellungen 36
6.5.1 Uhrzeit, Datum und Sommer-/
Winterzeitumstellung 36
6.5.2 Anzeigeformate 36
6.5.3 Tastensperre 36
6.5.4 Sprache 36
6.6 Solar Einstellungen 37
7 Anzeigen von Informationen 39
8 Einstellen des Menü FACHMANN EBENE
(nur für den Fachmann) 42
8.1 Übersicht und Einstellungen des Menüs
FACHMANN EBENE 42
8.1.1 FACHMANN EBENE: Systemkonfiguration 42
8.1.2 FACHMANN EBENE: Heizungsparameter 43
8.1.3 FACHMANN EBENE: Solarsystem konfig. 43
8.1.4 FACHMANN EBENE: Solarsys. Parameter 44
8.1.5 FACHMANN EBENE: Systemstörungen 44
8.1.6 FACHMANN EBENE: Kundendienst Adresse 45
8.1.7 FACHMANN EBENE: System Info 45
8.1.8 FACHMANN EBENE: Estrichtrocknung 46
8.2 Heizungssystem konfigurieren 47
8.3 Parameter für Heizung 47
8.4 Solarsystem konfigurieren 52
8.5 Parameter für Solarsystem 53
8.5.1 Parameter für das Solarstandardsystem 53
8.5.2 Parameter für thermische Desinfektion 54
8.5.3 Parameter für Solaroptimierung 54
8.5.4 Solarsystem in Betrieb nehmen 55
8.6 Störungshistorie 56
8.7 Anzeigen und einstellen der Kundendiens-
tadresse 56
8.8 Anzeigen von Systeminformationen 56
8.9 Estrichtrockenfunktion 56
9 Störungsbehebung 58
9.1 Störungsbehebung mit Anzeige 58
9.2 Störungsbehebung ohne Anzeige 64
10 Energiesparhinweise 66
11 Umweltschutz 67
12 Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme 68
12.1 Heizprogramm 68
12.2 Warmwasserprogramm 70
12.3 Warmwasser Zirkulationsprogramm 71
5
Informationen zur Dokumentation
6 720 613 411 (2007/01)
Informationen zur Dokumentation
Wegweiser zur Anleitung
Wenn Sie ...
... die Sicherheitshinweise und die Symboler-
klärung suchen, lesen Sie Kapitel 1.
... einen Überblick über Aufbau und Funktion
dieses Zubehörs suchen, lesen Sie Kapitel 2.
Dort finden Sie auch die Technischen Daten.
... FACHMANN sind und wissen wollen, wie
dieses Zubehör installiert, elektrisch ange-
schlossen und in Betrieb genommen wird,
lesen Sie die Kapitel 3 und 4.
... wissen wollen, wie dieses Zubehör bedient
und programmiert wird, lesen Sie Kapitel 5, 6
und 12. Dort finden Sie auch die Übersichten
zu den Grundeinstellungen und den Einstell-
bereichen der Menüs. In den Tabellen können
Sie Ihre Einstellungen notieren.
... Informationen zur Heizungsanlage anzeigen
wollen, lesen Sie Kapitel 7.
... FACHMANN sind und Fachmanneinstellun-
gen vornehmen oder Systeminformationen
anzeigen wollen, lesen Sie Kapitel 8. Dort fin-
den Sie auch die Übersichten zu den Grund-
einstellungen und den Einstellbereichen der
Menüs. In den Tabellen können Sie Ihre Ein-
stellungen notieren.
... Übersichten der Störungsbehebung
suchen, lesen Sie Kapitel 9.
... Tipps zum Energiesparen suchen, lesen Sie
Kapitel 10.
... ein bestimmtes Stichwort im Text suchen,
sehen Sie im Index auf den letzten Seiten
nach.
Ergänzende Unterlagen für den Fachmann
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Zusätzlich zu dieser mitgelieferten Anleitung sind
folgende Unterlagen erhältlich:
Ersatzteilliste
Serviceheft (für Fehlersuche und Funktions-
prüfung)
Diese Unterlagen können beim Junkers Info-
Dienst angefordert werden. Die Kontaktadresse
finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
Alle beigefügten Unterlagen dem Be-
treiber aushändigen.
6
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
6 720 613 411 (2007/01)
1 Sicherheitshinweise und Symbolerklärung
1.1 Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung
beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entspre-
chend den zugehörigen Anleitungen montie-
ren und in Betrieb nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installa-
teur montieren lassen.
B Dieses Zubehör nur in Verbindung mit den auf-
geführten Heizgeräten verwenden. Anschluss-
plan beachten!
B Dieses Zubehör keinesfalls an das 230-V-Netz
anschließen.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizge-
rät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern
unterbrechen.
B Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in
Feuchträumen montieren.
B Kunden über Wirkungsweise des Zubehörs
informieren und in die Bedienung einweisen.
B Verbrühungsgefahr durch thermische Desin-
fektion:
Kurzzeitigen Betrieb mit Warmwassertempe-
raturen über 60°C unbedingt überwachen
oder thermostatischen Trinkwassermischer
einbauen.
B Bei Frostgefahr das Heizgerät eingeschaltet
lassen und die Hinweise zum Frostschutz
beachten.
1.2 Symbolerklärung
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der
Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur
Schadensverminderung nicht befolgt werden.
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
Warnung bedeutet, dass leichte Personen-
schäden oder schwere Sachschäden auftreten
können.
Gefahr bedeutet, dass schwere Personen-
schäden auftreten können. In besonders
schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in sol-
chen Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch
oder Gerät drohen.
Sicherheitshinweise im Text wer-
den mit einem Warndreieck gekenn-
zeichnet und grau hinterlegt.
Hinweise im Text werden mit neben-
stehendem Symbol gekennzeichnet.
Sie werden durch horizontale Linien
ober- und unterhalb des Textes be-
grenzt.
7
Angaben zum Zubehör
6 720 613 411 (2007/01)
2 Angaben zum Zubehör
Der Regler dient zum Anzeigen von Geräte-
und Anlageninformationen und zum Verän-
dern der angezeigten Werte.
Der Regler ist ein witterungsgeführter Regler
für Heizung und Warmwasserbereitung mit
Zeitprogrammen:
Heizung : Für die Heizung sind
3 Wochenheizprogramme mit 6 Schaltzei-
ten je Tag verfügbar (ein Programm ist
aktiv).
Warmwasser : Wochenwarmwasserpro-
gramm mit 6 Schaltzeiten je Tag.
Optionen:
Fernbedienung FB 100 oder FB 10.
Modul IPM 1 zur Ansteuerung eines
gemischten oder ungemischten Heizkrei-
ses.
Modul ISM 1 für die solare Warmwasserbe-
reitung.
Der Regler verfügt über eine Gangreserve von
min. 6 Stunden. Wenn der Regler länger als
die Gangreserve keine Spannung erhalten hat,
wird die Uhrzeit und das Datum gelöscht. Alle
anderen Einstellungen bleiben erhalten.
Montagemöglichkeiten:
In das Heizgerät mit BUS-fähiger
Heatronic 3
An der Wand mit BUS-Verbindung zum
Heizgerät mit BUS-fähiger Heatronic 3
2.1 Lieferumfang
Bild 2 Lieferumfang
1 Oberteil Regler
2 Sockel für Wandmontage
3 Schieberahmen
4 Installations- und Bedienungsanleitung
5 Außentemperaturfühler mit Befestigungs-
material
2.2 Technische Daten
Der FW 100 kann nur an ein Heizge-
rät mit BUS-fähiger Heatronic 3 an-
geschlossen werden.
Abmessungen Bild 8, Seite 12
Nennspannung 10...24 V DC
Nennstrom
(ohne Beleuchtung)
6 mA
Reglerausgang 2-Draht BUS
zul. Umgebungstemp. 0 ... +50 °C
Schutzklasse III
Schutzart:
- In Heatronic 3 eingebaut
- Wandmontage
IPX2D
IP20
Tab. 1 Technische Daten
2x
2x
5
2
4
1
3
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8
8
Angaben zum Zubehör
6 720 613 411 (2007/01)
2.3 Reinigung
B Bei Bedarf mit einem feuchtem Tuch das Reg-
lergehäuse abreiben. Dabei keine scharfen
oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
2.4 Ergänzendes Zubehör
Siehe auch Preisliste!
IPM 1: Modul zur Ansteuerung eines gemisch-
ten oder ungemischten Heizkreises.
ISM 1: Modul zur Ansteuerung von solarer
Warmwasserbereitung.
IUM 1: Modul zur Ansteuerung von externen
Sicherheitseinrichtungen.
FB 10: Fernbedienung für den gemischten
oder ungemischten Heizkreis.
FB 100: Fernbedienung mit Klartextanzeige
für den gemischten oder ungemischten Heiz-
kreis.
Nr. 1143: Kabelsatz mit Halterung zum Einbau
eines Moduls (z. B. IPM 1) in das Heizgerät.
°C
AF
°C
AF
–20 2392 4984
–16 2088 8842
–12 1811 12 720
–8 1562 16 616
–4 1342 20 528
±0 1149 24 454
Tab. 2 Messwerte Außentemperaturfühler
9
Angaben zum Zubehör
6 720 613 411 (2007/01)
2.5 Anlagenbeispiel
Bild 3 Vereinfachtes Anlagenschema (montagegerechte Darstellung und weitere Möglichkeiten in den
Planungsunterlagen)
AF Außentemperaturfühler
FB 10 Fernbedienung
FB 100 Fernbedienung
FK Flachkollektor
FW 100Witterunsgeführter Regler mit Solarrege-
lung
HK Heizkreis
IPM 1 Modul für einen Heizkreis
ISM 1 Modul für solare Warmwasserbereitung
HP Heizungspumpe
HW Hydraulische Weiche
KW Kaltwasseranschluss
M Mischerstellmotor
MF Vorlauftemperaturfühler gemischter Heiz-
kreis
T
1
Kollektortemperaturfühler
T
2
Heizwasserseitiger Speichertemperatur-
fühler unten
P Umwälzpumpe Heizkreis
SP Solarpumpe
S...solarSolarkombispeicher
SF Speichertemperaturfühler (NTC)
TB Temperaturwächter
TWM Thermostatischer Trinkwassermischer
VF Gemeinsamer Vorlauffühler
WW Warmwasseranschluss
1) Der FW 100 kann wahlweise im Wärmeer-
zeuger oder an der Wand montiert wer-
den.
2) Optional FB 10 oder FB 100
6 720 613 557-01.2O
WW
TWM
KW
S...solar
SP
SF
HK
MF
TB
M
P
1)
FW 100
FB 10
VF
230V AC
T
2
AF
FK
230V AC
ISM1
2)
T
1
FB 100
2)
HP
1)
FW 100
HW
IPM1
230V AC
10
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
3 Installation (nur für den Fachmann)
Das detaillierte Anlagenschema zur Montage der
hydraulischen Komponenten und der zugehöri-
gen Steuerelemente entnehmen Sie bitte den
Planungsunterlagen oder der Ausschreibung.
3.1 Montage
3.1.1 Montage im Heizgerät
B Detaillierte Beschreibung der Heizgeräteteile,
siehe Installationsanleitung des Heizgeräts.
B Mantelschale abnehmen.
Bild 4
B Abdeckung und Blinddeckel entfernen.
Bild 5
B Oberteil in Führungen einsetzen.
Bild 6
Gefahr: Durch Stromschlag!
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230
V AC) zum Heizgerät und zu allen
weiteren BUS-Teilnehmern unter-
brechen.
6 720 611 792-03.1R
3.
6 720 611 792-04.1R
4.
1.
2.
6 720 612 220-03.1R
11
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
B Oberteil einrasten und Abdeckung montieren.
Bild 7
6 720 612 220-04.1R
2.
1.
3.
4.
12
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
3.1.2 Montage an der Wand
Die Regelqualität des Reglers ist abhängig vom
Montageort.
Der Montageort (= Führungsraum) muss für die
Regelung der Heizung geeignet sein.
B Montageort auswählen.
Bild 8
B Oberteil und Schieberahmen vom Sockel
abziehen.
Bild 9
B Sockel montieren.
Bild 10
6 720 612 481-03.1R
0,3 m0,3 m
1,2 - 1,5 m
0,6 m
119 mm
134 mm
35 mm
Die Montagefläche an der Wand
muss eben sein.
1.
2.
3.
6 720 612 220-27.1J
6 720 612 220-07.1R
6 mm 3,5 mm6 mm
3,5 mm
13
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
B Elektrischen Anschluss ausführen
(Æ Bild 14 oder 15 auf Seite 16).
B Oberteil und Schieberahmen auf Sockel ste-
cken.
Bild 11
3.
2.
1.
6 720 612 220-06.1R
14
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
3.1.3 Montage des Außentemperaturfühlers
Die Regelqualität ist abhängig vom Montageort
des Außentemperaturfühlers AF.
B Montageort auswählen.
Bild 12
1
/
2
H
(min 2m)
H
1
/
2
Y
Y
1
/
2
H
(min 2m)
H
N
S
W
O
NW
NO
SW
SO
6 720 610 967-02.1R
15
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
B Abdeckhaube abziehen.
B Fühlergehäuse mit zwei Schrauben an der
Außenwand befestigen.
Bild 13
3.1.4 Montage des Zubehörs
B Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vor-
schriften und der mitgelieferten Installations-
anleitung montieren.
3.1.5 Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Kompo-
nente umweltgerecht entsorgen.
3.2 Elektrischer Anschluss
3.2.1 Elektrischer Anschluss
im Heizgerät
B Mit dem Einbau des Reglers wird automatisch
die BUS-Verbindung über die drei Kontakte
hergestellt (Æ Bild 6 auf Seite 10).
Bild 14 Regler über BUS-Kontakte in der BUS-
fähigen Heatronic 3 eingebaut.
1.
2
.
6 720 610 967-10.2J
Über den dritten Kontakt erkennt
der Regler, dass er im Heizgerät ein-
gebaut ist.
FW 100
1
2
4
BB
6 720 613 557-02.1R
ST 19
Heatronic 3
AF
AF
16
Installation (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
3.2.2 Elektrischer Anschluss
an der Wand
B BUS-Verbindung vom Regler zu weiteren BUS-
Teilnehmern:
Elektrokabel verwenden, die mindestens der
Bauart H05 VV-... (NYM-I...) entsprechen.
Zulässige Leitungslängen von der BUS-fähigen
Heatronic 3 zum Regler:
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden:
Alle Niederspannungsleitungen von 230 V
oder 400 V führenden Leitungen getrennt ver-
legen (Mindestabstand 100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Ein-
flüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel,
Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und
Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikro-
wellengeräte, usw.).
Bild 15 Regler an der BUS-fähigen Heatronic 3
angeschlossen.
Bild 16 Anschluss der BUS-Verbindungen über
Abzweigdose (A)
Zulässige Leitungslängen zum Außentemperatur-
fühler:
Leitungslänge Querschnitt
80 m 0,40 mm
2
100 m 0,50 mm
2
150 m 0,75 mm
2
200 m 1,00 mm
2
300 m 1,50 mm
2
1
2
4
BB
6 720 613 557-03.1R
ST 19
AF
B
B
AF
FW 100
Heatronic 3
Wenn die Leitungsquerschnitte der
BUS-Verbindungen unterschiedlich
sind:
B BUS-Verbindungen über eine Ab-
zweigdose anschließen.
Leitungslänge Querschnitt
20 m 0,75 mm
2
... 1,50 mm
2
30 m 1,00 mm
2
... 1,50 mm
2
30 m 1,50 mm
2
B
2
BB
A
B
2
BB
B
2
BB
6 720 612 220-08.1J
100 mm
100 mm
17
Inbetriebnahme (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
4 Inbetriebnahme (nur für den Fachmann)
B Kodierschalter am IPM 1 auf 1 einstellen.
B Anlage einschalten.
B FB 10 oder FB 100 auf 1 kodieren.
Bei erster Inbetriebnahme oder nach Totalreset
(Zurücksetzen aller Einstellungen) wird die in der
Grundeinstellung eingestellte Sprache angezeigt.
B Sprache mit wählen und mit bestä-
tigen.
Falls die Gangreserve überschritten ist, Uhrzeit
und Datum einstellen.
B Stunde mit wählen und mit bestä-
tigen.
B Minute mit wählen und mit bestä-
tigen.
B Jahr mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Monat mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Tag mit wählen und mit bestäti-
gen.
B Bei Inbetriebnahme wird die automatische
Systemkonfiguration gestartet (60 Sekunden
warten und den angezeigten Hinweisen fol-
gen).
B Weitere Einstellungen an die aktuelle Anlage
anpassen, Æ Kapitel 6 ab Seite 25 und
Kapitel 8 ab Seite 42.
B Solaranlage nach den Unterlagen der Solaran-
lage befüllen, entlüften und für die Inbetrieb-
nahme nach Kapitel 8.4 auf Seite 52
vorbereiten.
B Weitere Einstellungen an die aktuelle Solaran-
lage anpassen, Æ Kapitel 8.5 ab Seite 53.
B Solarsystem in Betriebnehmen, Æ
Kapitel 8.5.4 auf Seite 55.
Beschreibung der Bedienelemente
Æ Seite 2.
18
Bedienung
6 720 613 411 (2007/01)
5 Bedienung
5.1 Raumtemperatur und
Betriebsart ändern
5.1.1 Raumtemperatur mit ändern
(zeitlich begrenzt)
Um die gewünschte Raumtemperatur dauerhaft
zu ändern, Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Hei-
zung nicht über eine Fernbedienung FB 100 gere-
gelt wird:
B Gewünschte Raumtemperatur mit ein-
stellen.
Betriebsartenschalter in Stellung :
Die veränderte Temperatur gilt bis zur
nächsten Schaltzeit. Danach gilt die für die
Schaltzeit festgelegte Temperatur.
Betriebsartenschalter in Stellung / /
: Die veränderte Temperatur gilt bis zum
nächsten Drehen des Betriebsartenschal-
ters. Danach gilt die für die gewählte
Betriebsart festgelegte Temperatur.
5.1.2 Betriebsart mit ändern
(zeitlich begrenzt)
Um die Betriebsart dauerhaft zu ändern,
Æ Kapitel 5.1.4 auf Seite 19.
Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Hei-
zung nicht über eine Fernbedienung FB 100 gere-
gelt wird und der Automatikbetrieb
eingeschaltet ist:
B kurz drücken, um die nächste Schaltzeit
und die zugehörige Betriebsart Heizen /
Sparen / Frost auf die aktuelle Uhrzeit
vorzuziehen.
In der Anzeige werden die geänderten Daten
angezeigt.
B gedrückt halten und gleichzeitig
drehen, um die nächste Schaltzeit zu verän-
dern. Die Schaltzeit kann maximal zwischen
der aktuellen Uhrzeit und der übernächsten
Schaltzeit verändert werden.
Beim Überschreiten der nächsten Schaltzeit
des Heizprogramms, wird die Funktion zurück-
gesetzt und der Automatikbetrieb ist wieder
aktiv.
Funktion vorzeitig aufheben:
B nochmals kurz drücken.
Der Regler bietet die Möglichkeit
die gewünschte Raumtemperatur
für die jeweilige Betriebsart einzu-
stellen. Bei dieser Temperaturanga-
be handelt es sich nicht um die
tatsächliche Raumtemperatur. Viel-
mehr handelt es sich hierbei um ei-
nen Orientierungswert, der die
geforderte Vorlauftemperatur be-
einflusst.
Verwenden Sie die Funktion, wenn
Sie früher zu Bett gehen, die Woh-
nung länger verlassen oder früher
zurückkehren.
19
Bedienung
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5.1.3 Betriebsart Warmwasser mit
ändern (zeitlich begrenzt)
B kurz drücken, um die Warmwasserberei-
tung sofort zu aktivieren (die aktivierte Funk-
tion kann nicht vor Ablauf der festen Zeit
ausgeschaltet werden):
Der Warmwasserspeicher wird für 60 Minu-
ten bis zur maximal eingestellten Tempera-
tur des Warmwasserprogramms
aufgeheizt.
Beim Kombiheizgerät ist der Komforbe-
trieb für 30 Minuten aktiv.
In der Anzeige werden die geänderten Daten
angezeigt. Beim Überschreiten der vorgegebe-
nen Zeit, wird die Funktion zurückgesetzt und
der Automatikbetrieb ist wieder aktiv.
5.1.4 Betriebsart für Heizung
dauerhaft ändern
Automatikbetrieb
(Grundeinstellung)
Automatischer Wechsel zwischen Heizen /
Sparen / Frost gemäß dem aktiven Heizpro-
gramm. Der Regler regelt auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellten Raumtempera-
turen (Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Dauerheizen
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtempera-
tur für Heizen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
Dauersparen
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtempera-
tur für Sparen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
Dauerfrostschutz
Der Regler regelt dauernd auf die im Untermenü
Temperaturniveaus eingestellte Raumtempera-
tur für Frost
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Das Heizprogramm wird ignoriert.
Verwenden Sie die Funktion, wenn
Sie außerhalb der programmierten
Schaltzeiten Warmwasser benöti-
gen.
Das Warmwasser wird unabhängig
von der Stellung des Betriebsarten-
schalters gemäß dem Warmwasser-
programm erwärmt (Æ Kapitel 6.4
ab Seite 32).
20
Bedienung
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5.2 Bedienen der Menüs
Prinzipaufbau der Menüführung:
Variablennamen oder Untermenünamen wer-
den linksbündig angezeigt.
Der ausgewählte Name wird dunkel markiert
angezeigt.
Variablenwerte werden rechtsbündig neben
oder unter dem Namen angezeigt.
Mit werden Untermenüs aufgerufen
oder der Änderungsmodus aktiviert (der Vari-
ablenwert blinkt).
Solange ein Name dunkel markiert ist, kann
mit / / / in den Menüs
navigiert werden, ohne einen Wert zu verstel-
len.
Pfeile am linken Rand zeigen an, ob es noch
weitere Menüpunkte gibt.
Ein blinkender Variablenwert kann mit
verändert werden.
Ein blinkender Variablenwert kann mit
auf Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Die Änderung wird durch drücken von
gültig und der Name wird wieder dunkel mar-
kiert angezeigt.
Wird der Änderungsmodus mit einer anderen
Taste als verlassen, wird die Änderung
verworfen und der ursprüngliche Wert bleibt
gültig.
5.2.1 Beispielhaftes Programmieren
menu
Die Programmierschritte sind immer nach dem gleichen Prinzip durchzuführen. Die Funk-
tionen der Bedienelemente und die Bedeutung der Symbole sind auf den Seiten 2 und 3
beschrieben. Wenn Sie z. B. ein Heizprogramm eingeben wollen, führen Sie die folgenden
Programmierschritte durch.
Bei gesperrten Funktionen wird ein Hilfetext angezeigt. In diesen Fällen folgen Sie den an-
gezeigten Anweisungen.
Bedienung
Anzeige
Die Klappe öffnen.
Es wird weiterhin die Standardanzeige angezeigt.
Aufrufen des Hauptmenüs:
drücken
Die Displaybeleuchtung schaltet sich ein und das
Hauptmenü wird angezeigt.
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Bedienung
Anzeige
Auswählen des Menüs:
drehen
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Heizung” stellen.
Weitere Menüs werden sichtbar, wenn der Auswahl-
knopf weiter gedreht wird.
drücken
Ausgewählten Menüpunkt “Heizung” bestätigen.
drücken
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
“Programm” belassen und bestätigen.
drehen
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Ändern” stellen.
drücken
Menüpunkt “Ändern” bestätigen.
drücken
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
“A:Programm A” belassen und bestätigen.
drehen
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Montag” stellen. Der Segmentring für das Heizpro-
gramm wird nur angezeigt, wenn alle Schaltzeiten für
die gewählten Wochentage gleich sind (z. B. alle
Schaltzeiten für Menüpunkt “Mo - Fr” gleich).
drücken
Den Menüpunkt “Montag” bestätigen.
Das nächste Untermenü mit den vorprogrammierten
Schaltzeiten und Betriebsarten P1 bis P6 wird ange-
zeigt.
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Bedienung
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Bedienung
Anzeige
Einstellen von Werten:
drücken
In diesem Beispiel die Markierung auf dem Menüpunkt
P1 belassen und bestätigen.
Die zu ändernde Schaltzeit und das zugehörige Seg-
ment blinkt.
drehen
In diesem Beispiel die Schaltzeit auf 05:30 Uhr einstel-
len.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
drücken
Die Schaltzeit wird gespeichert und die zu ändernde
Betriebsart und das Segment der neuen Schaltzeit
blinkt. Wird z. B. im Menüpunkt “Mo - Fr” eine Schalt-
zeit geändert und gespeichert, wird die Änderung
gleichzeitig für die einzelnen Tage “Montag” bis “Frei-
tag” übernommen.
drehen
In diesem Beispiel die Betriebsart auf “Sparen” einstel-
len.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
drücken
Die Betriebsart wird gespeichert. Die Einstellung von
P1 ist nun beendet. Die geänderte Schaltzeit, Betriebs-
art und Segmente werden angezeigt. Weitere Schalt-
zeiten und Betriebsarten P2 bis P6 wie beschrieben
einstellen.
Übergeordnete Menü-Ebene auswählen:
drücken
Übergeordnetes Menü aufrufen.
-oder-
drehen
Die Markierung auf den Menüpunkt “ zurück” stellen.
drücken
Ausgewählten Menüpunkt “ zurück” bestätigen.
Das übergeordnete Menü wird angezeigt.
Beenden der Programmierung:
drücken
Der Regler arbeitet nun mit den neu programmierten
Daten.
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Bedienung
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5.2.2 Programmierungen löschen oder zurücksetzen
Bedienung
Anzeige
Löschen von programmierten Werten:
Den zu löschenden Wert, zum Beispiel die Schaltzeit in P1 wie in
Kapitel
5.2.1 ab Seite 20 beschrieben auswählen und überschrei-
ben.
-oder-
drücken
Die gelöschte Schaltzeit blinkt und die zugehörige
Betriebsart wird ebenfalls gelöscht.
Gleichzeitig ändern sich die zugehörigen Segmente.
2x drü-
cken
Die Einstellung wird gespeichert.
drücken
Menü verlassen und zur Standardanzeige zurückkeh-
ren.
Zurücksetzen eines Programms (zum Beispiel Heizprogramm):
Wie in Kapitel
5.2.1 ab Seite 20 beschrieben den Menüpunkt
“A:Programm A” auswählen und bestätigen.
drehen
In diesem Beispiel die Markierung auf den Menüpunkt
“Auf Grundeinstellung zurücksetzen” stellen.
drücken
Menüpunkt “Auf Grundeinstellung zurücksetzen”
bestätigen. Der zu ändernde Wert blinkt.
drehen
Den Menüpunkt “Auf Grundeinstellung zurücksetzen”
auf “Ja” stellen.
drücken
Zurücksetzen des Programms bestätigen.
Nach Abschluss des Zurücksetzens erscheint ein Hilfe-
text.
drücken
Zum Menü zurückkehren.
drücken
Menü verlassen und zur Standardanzeige zurückkeh-
ren.
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Bedienung
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Bedienung
Anzeige
Zurücksetzen aller Einstellungen (nur für den Fachmann):
Mit dieser Funktion werden alle Einstellungen des HAUPTMENUE und der FACHMANN EBENE auf
Grundeinstellung zurückgesetzt!
Danach muss der Fachmann die Anlage wieder neu in Betrieb nehmen!
Wenn die Standardanzeige eingestellt ist:
und gleichzeitig gedrückt halten, bis der folgende
Warntext mit 10 Sekunden Countdown-Funktion angezeigt wird:
Wenn das Zurücksetzen aller Einstellungen gewünscht wird:
und weiterhin gleichzeitig gedrückt halten, bis der fol-
gende Hilfetext angezeigt wird:
drücken, um das Zurücksetzen abzuschließen.
Alle Einstellungen sind jetzt wieder auf Grundeinstellung zurückgesetzt und die Anlage muss durch
den Fachmann wieder neu in Betrieb genommen werden.
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Einstellen des HAUPTMENUE
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6 Einstellen des HAUPTMENUE
Das Bewegen in der Menüstruktur, das Program-
mieren, das Löschen von Werten und das Zurück-
setzen auf die Grundeinstellung wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
6.1 Übersicht und Einstellungen
des HAUPTMENUE
Die nachfolgenden Tabellen dienen
zur Übersicht der Menüstruktur (Spalte 1).
Die Menütiefe ist durch unterschiedliche
Graustufen gekennzeichnet.
Z. B. im MeHeizung > Programm sind die
Untermenüs Ändern und Ansehen auf der
gleichen Ebene.
zur Übersicht der Grundeinstellungen (Spalte
2), z. B. um einzelne Menüpunkte auf Grund-
einstellung zurückzusetzen.
zur Übersicht der Einstellbereiche der einzel-
nen Menüpunkte (Spalte 3).
zum Eintragen der persönlichen Einstellung
(Spalte 4).
zum Auffinden der detaillierten Beschreibung
zu den einzelnen Menüpunkten (Spalte 5).
6.1.1 HAUPTMENUE: Urlaub
Die Menüpunkte werden nur ange-
zeigt, wenn die Anlagenteile vorhan-
denen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift.
Einige Menüpunkte werden nicht
angezeigt, weil diese durch eine Ein-
stellung in einem anderen Menü-
punkt abgeschaltet werden.
B Menüpunkte immer der Reihe
nach einstellen oder unverändert
überspringen. Dadurch werden
nachfolgende Menüpunkte auto-
matisch angepasst oder nicht an-
gezeigt.
Menüstruktur Urlaub
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschreibung
ab Seite
Beginn –.–. Heute ... 31.12.2099
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
29
Ende –.–. Beginn Datum ... 31.12.2099
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
Heizung Frost Frost / Sparen / Heizen / Automatik-
betrieb
Warmwasser Aus
1)
Aus / Automatikbetrieb / Ein
1)
15°C
2)
15°C ... 60°C / Automatikbetrieb
2)
Zirkulationspumpe Aus Aus / Automatikbetrieb / Ein
Thermische Desinfek-
tion
Aus Aus / Ein
1) Warmwasserbereitung mit Kombiheizgerät
2) Warmwasserbereitung über Warmwasserspeicher
26
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.1.2 HAUPTMENUE: Heizung
Menüstruktur Heizung
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönliche
Einstellung
Beschreibung
ab Seite
Programm
30
Aktivieren A:Programm A
(Schaltzeiten
von Programm
Familie)
A:Programm A ...C:Programm C
(Programmname änderbar)
Ändern
A: Programm A
... C: Programm C
––
Überschreiben mit
Heizprogramm
Nein Nein / A:Programm A ...
C:Programm C (Programmname
änderbar) / Halbtags vormittag /
Halbtags nachmittag / Ganztags /
Ganztags, Mittagessen / Familie /
Familie, Frühschicht / Familie,
Spätschicht / Senioren
Alle Tage Æ Tabelle auf Seite 68
P1, P2 ... P6
Mo - Fr
P1, P2 ... P6
Sa - So
P1, P2 ... P6
Montag, Dienstag
... Sonntag
P1, P2 ... P6
Auf Grundeinstellung
zurücksetzen
Nein Nein / Ja
Programmname Wie im Menü
Ändern ausge-
wählt, z. B.:
Programm A
Programmname ändern
Ansehen
A: Programm A
... C: Programm C
Halbtags vormittag
Halbtags nachmittag
Ganztags
Ganztags, Mittagessen
Familie
Familie, Frühschicht
Familie, Spätschicht
Senioren
Alle Tage Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag, Dienstag
... Sonntag
Parameter
31
Temperaturniveaus
Heizen 21,0°C 0,0°C ... 30,0°C (nicht tiefer als
Sparen)
°C
Sparen 15,0°C 0,0°C ... 30°C (nicht tiefer als
Frost und nicht höher als Heizen)
°C
Frost 5,0°C 0,0°C ... 30°C (nicht höher als
Sparen)
°C
Aufheizgeschwindigk. Normal Sparsam / Normal / Schnell
27
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.1.3 HAUPTMENUE: Warmwasser
Menüstruktur
Warmwasser
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönliche
Einstellung
Beschreibung
ab Seite
Warmwasser und Zirkulationspumpe Separate Pro-
gramme
Separate Programme / Ent-
spr. Heizprogramm
32
Warmwasser Programm
1)
––
Ändern
Alle Tage Æ Tabelle auf Seite 70
P1, P2 ... P6
Mo - Fr
P1, P2 ... P6
Sa - So
P1, P2 ... P6
Montag, Dienstag ... Sonntag
P1, P2 ... P6
Auf Grundeinstellung zurück-
setzen
Nein Nein / Ja
Ansehen
Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So /
Montag, Dienstag ... Sonntag
––
Zirku.Pumpe Programm
1)
––
34
Ändern
Alle Tage Æ Tabelle auf Seite 71
P1, P2 ... P6
Mo - Fr
P1, P2 ... P6
Sa - So
P1, P2 ... P6
Montag, Dienstag
... Sonntag
P1, P2 ... P6
Auf Grundeinstellung zurück-
setzen
Nein Nein / Ja
Ansehen
Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So /
Montag, Dienstag ... Sonntag
––
Parameter –
34
Speichertemp. bei Betriebsart
Heizen
60°C 15°C ... 60°C °C
Speichertemp. bei Betriebsart
Sparen
50°C 15°C ... 60°C °C
Warmwasser Vorrang Vorrang Vorrang / Teilvorrang
Zirkulationspumpenläufe 4/h 1/h ... 7/h /h
Therm. Desinfektion
35
Betriebsart Handbetrieb Handbetrieb / Automatikbe-
trieb
Betriebszustand Läuft nicht Läuft nicht / Jetzt starten
Läuft Läuft / Anhalten
Uhrzeit 01:00 h 00:00 h ... 23:45 h h
Zeitintervall 7 d 1 d ... 30 d d
1) Nur bei Separate Programme
28
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.1.4 HAUPTMENUE: Allg. Einstellungen
6.1.5 HAUPTMENUE: Solar
Menüstruktur
Allg. Einstellungen
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönliche
Einstellung
Beschreibung
ab Seite
Uhrzeit und Datum
36
Uhrzeit –: 00:00 ... 23:59
(in Stunden/Minuten-Schritten)
Datum –.–. 01.01.2005 ... 31.12.2099
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
Sommer-/Winterzeitumstel-
lung
Ja Ja / Nein
Uhrabgleich 0,0 s/Woche –60,0 s/Woche ... +60,0 s/Woche s/Woche
Anzeigeformat
36
Datum TT.MM.JJJJ TT.MM.JJJJ oder MM/TT/JJJJ
Kontrast des Displays entsprechend
Werksprüfung
25% ... 75%
%
Information in der Standard-
anzeige
Ohne ISM und
Speicher:
Außentempe-
ratur
Außentemperatur /
Datum
Ohne ISM,
mit Speicher:
Außentempe-
ratur
Außentemperatur /
Datum /
Speichertemperatur
Mit ISM und
Speicher:
Solarpumpen
Status
Solarpumpen Status /
Solarertrag / Außentemperatur /
Datum / Speichertemperatur
Mit ISM ohne
Speicher:
Solarpumpen
Status
Solarpumpen Status /
Solarertrag / Außentemperatur /
Datum
Tastensperre Aus Aus / Ein
36
Sprache Deutsch Deutsch / Italiano / Francais /
Nederlands
36
Menüstruktur Solar
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönliche
Einstellung
Beschreibung
ab Seite
T2: Max. Temperatur Solarspei-
cher
60°C 15°C ... 95°C °C
37Optimierungseinfluss Warm-
wasser
0 K 0 K (= Funktion aus) ... 20 K K
Optimierungseinfluss Heizkreis 0 K 0 K (= Funktion aus) ... 5 K K
29
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.2 Urlaubsprogramm
Hauptmenü: Urlaub
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 25.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für meh-
rere Tage einen Sonderbetrieb wünschen ohne
die persönlichen Einstellungen der einzelnen Pro-
gramme und Parameter zu verändern.
Im Urlaubsprogramm wird die Heizung und die
Warmwasserbereitung auf die im Urlaubs-
programm eingestellte Betriebsart geregelt
(Frostschutz ist gewährleistet).
Beginn:
Wenn das Datum für Beginn heute ist, star-
tet das Urlaubsprogramm sofort.
Wenn das Datum für Beginn morgen oder
später ist, startet das Urlaubsprogramm
um 00:00 des eingestellten Tages.
Ende: Das Urlaubsprogramm endet um 23:59
des eingestellten Tages.
Heizung: Betriebsart für die Heizung während
des Urlaubsprogramms.
Warmwasser: Betriebsart für die Warmwas-
serbereitung während des Urlaubspro-
gramms.
Zirkulationspumpe: Betriebsart für die Zirku-
lationspumpe während des Urlaubspro-
gramms.
Thermische Desinfektion: Betriebsart für die
thermische Desinfektion des Warmwassers
während des Urlaubsprogramms.
Wenn das Urlaubsprogramm aktiv ist, erscheint
in der Standardanzeige und z. B. URLAUB BIS
30.09.2005.
Urlaubsprogramm vorzeitig aufheben:
B Menü Urlaub > Beginn auswählen und
drücken.
In der Anzeige erscheint --:--:----.
B Auswahlknopf drücken, um die Einstel-
lung zu speichern.
30
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.3 Heizprogramm
Hauptmenü: Heizung
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 26.
6.3.1 Zeit-/Temperaturniveauprogramm
Menü: Heizung > Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie ein Heiz-
programm mit persönlichem Zeit-/Temperaturni-
veauprofil wünschen.
Das Heizprogramm ist nur aktiv, wenn der
Betriebsartenschalter auf eingestellt ist.
Bild 17 Beispiel Heizprogramm mit Zeit-/Tempe-
raturniveauprofil
Menü: Heizung > Programm > Aktivieren
B Heizprogramm auswählen und aktivieren.
Menü: Heizung > Programm > Ändern
Einstellmöglichkeiten:
Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit drei
unterschiedlichen Betriebsarten (Heizen /
Sparen / Frost ).
wahlweise für jeden Tag verschiedene Zeiten
oder die gleichen Zeiten für:
Jeden Tag (Alle Tage)
Montag bis Freitag (Mo - Fr)
Samstag und Sonntag (Sa - So)
kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
3 persönliche Heizprogramme kopieren und ein-
stellen:
B Voreingestelltes Heizprogramm kopieren.
B Persönliche Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten einstellen:
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
Alle Tage: Jeden Tag zur gleichen Zeit mit
der ausgewählten Betriebsart beginnen.
Mo - Fr: Montag bis Freitag zur gleichen
Zeit mit der ausgewählten Betriebsart
beginnen.
Sa - So: Samstag und Sonntag zur gleichen
Zeit mit der ausgewählten Betriebsart
beginnen.
einzelner Wochentag (z. B. Donnerstag):
jeden Donnerstag zur gleichen Zeit mit der
ausgewählten Betriebsart beginnen.
Wenn die Schaltzeiten und Betriebsarten
nicht geändert werden, diese mit
oder überspringen.
Den Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf die maximal benötigte
Vorlauftemperatur einstellen.
Die Programme für die wichtigsten
Nutzungssituationen (z. B. Früh-
schicht, Spätschicht, Urlaub zuhau-
se, usw.) einmalig einstellen, damit
später das passende Programm
schnell aktiviert werden kann.
[°C]
[t]
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31
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
B Heizprogramm auf Grundeinstellung zurück-
setzen Æ Seite 23.
B Name für das Heizprogramm mit und
ändern. Die 18 angezeigten Zeichen las-
sen sich einzeln durch auswählen der angebo-
tenen Buchstaben und Ziffern ersetzen.
Menü: Heizung > Programm > Ansehen
B Schaltzeiten und zugehörige Betriebsarten
der Heizprogramme für Alle Tage, Mo - Fr, Sa
- So oder den einzelnen Wochentag als Seg-
mentring ansehen.
6.3.2 Temperatur für die Betriebsarten und
Aufheizgeschwindigkeit
Menü: Heizung > Parameter
Verwenden Sie dieses Menü, um dauerhaft die
Temperaturniveaus für die 3 Betriebsarten (Hei-
zen / Sparen / Frost ) und die Aufheiz-
geschwindigkeit auf Ihre persönlichen Wünsche
und Ihre Wohnräume anzupassen.
Menü: Heizung > Parameter > Temperaturni-
veaus
B Gewünschte Raumtemperatur für die
Betriebsarten einstellen:
Heizen = maximal benötigte Temperatur
(z. B. wenn sich Personen in den Wohnräu-
men aufhalten und eine komfortable Raum-
temperatur wünschen).
Sparen = mittlere benötigte Temperatur
(z. B. wenn eine niedrigere Raumtempera-
tur ausreicht oder wenn alle Personen
außer Haus sind oder schlafen und das
Gebäude nicht zu stark auskühlen darf).
Frost = minimal benötigte Temperatur
(z. B. wenn alle Personen außer Haus sind
oder schlafen und das Gebäude auskühlen
darf). Vorhandene Haustiere und Pflanzen
berücksichtigen.
Menü: Heizung > Parameter > Aufheizgeschwin-
digk.
B Gewünschte Aufheizgeschwindigkeit einstel-
len:
Sparsam = Das Gebäude wird langsam auf-
geheizt und dabei Energie gespart.
Normal = Das Gebäude wird mit „norma-
ler“ Geschwindigkeit aufgeheizt.
Schnell = Das Gebäude wird schnell aufge-
heizt und dadurch maximaler Komfort
erreicht.
Wenn die Programmierung für z. B.
Donnerstag von den übrigen Wo-
chentagen abweicht, erscheint in
der Auswahl Alle Tage und Mo - Fr
bei allen Werten ----- ab --:--.
D. h. es gibt keine gemeinsamen
Schaltzeiten und Betriebsarten für
diese Auswahl.
Leerzeichen eingeben:
B Wenn das aktuelle Zeichen dun-
kel hinterlegt ist, mit lö-
schen (Leerzeichen = _ ).
32
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.4 Warmwasserprogramm
Hauptmenü: Warmwasser
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 27.
6.4.1 Betriebsweise der Warmwasserpro-
gramme
Menü: Warmwasser > Warmwasser und Zirkula-
tionspumpe
Mit diesem Menü können Sie wahlweise
B Ihr individuelles Warmwasserprogramm akti-
vieren.
-oder-
B Das Warmwasserprogramm mit Ihrem Heiz-
programm verbinden. Dies ist sinnvoll, wenn
Sie öfters zwischen verschiedenen Heizpro-
grammen wechseln. Das Warmwasserpro-
gramm wird dann automatisch angepasst.
Entspr. Heizprogramm (Automatikbetrieb
zusammen mit dem Heizprogramm):
Mit Warmwasserspeicher:
Entsprechend der eingestellten Warmwas-
sertemperatur unter Speichertemp. bei
Betriebsart Heizen
1)
, wenn die Heizung
auf Betriebsart Heizen läuft oder inner-
halb der nächsten Stunde auf Betriebsart
Heizen schaltet.
Sonst entsprechend der eingestellten
Warmwassertemperatur unter Speicher-
temp. bei Betriebsart Sparen
1)
, wenn die
Heizung auf Betriebsart Sparen läuft.
Sonst Warmwasser Frost (15°C Festwert).
Mit Kombiheizgerät:
Warmwasser Ein, wenn die Heizung auf
Betriebsart Heizen läuft oder innerhalb
der letzten Stunde auf Betriebsart Heizen
gelaufen ist.
Sonst Warmwasser Aus
Mit Zirkulationspumpe für Warmwasserspei-
cher:
Zirkulationspumpe Ein und Zirkulations-
pumpenstarts gemäß Einstellung (Æ
Kapitel 6.4.5 auf Seite 35), wenn die Hei-
zung auf Betriebsart Heizen läuft.
Sonst Zirkulationspumpe Aus.
Separate Programme (unabhängige Zeitpro-
gramme):
Automatischer Wechsel zwischen Warmwas-
ser Ein
2)
/ Aus
2)
oder verschiedenen Warm-
wassertemperaturen
3)
und
Zirkulationspumpe Ein / Aus gemäß den ein-
gegebenen Programmen.
Zirkulationspumpenstarts gemäß Einstellung
(Æ Kapitel 6.4.5 auf Seite 35).
Den Warmwassertemperaturregler
am Heizgerät auf die maximal benö-
tigte Warmwassertemperatur ein-
stellen.
Wenn ein Warmwasserspeicher
nach der hydraulischen Weiche an
IPM angeschlossen ist, den Vorlauf-
temperaturregler am Heizgerät auf
Rechtsanschlag stellen.
1) Warmwassertemperatur einstellen
Æ Kapitel
6.4.5 auf Seite 34.
2) Warmwasser mit Kombiheizgerät
3) Warmwasser über Speicher
33
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.4.2 Zeit-/Temperaturniveauprogramm für
Warmwasser über Speicher
Menü: Warmwasser > Warmwasser Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die
Warmwasserbereitung ein Programm mit persön-
lichem Zeit-/Temperaturniveauprofil wünschen.
Das Zeit-/Temperaturniveauprogramm ist nur ein-
stellbar und aktiv, wenn Warmwasser > Warm-
wasser Programm > Separate Programme
eingestellt ist.
Bild 18 Beispiel Warmwasserprogramm mit Zeit-
/Temperaturniveauprofil
Einstellmöglichkeiten
Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit Warm-
wassertemperaturen zwischen 15°C und
60°C.
wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschie-
dene Zeiten.
kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Warmwasser-
temperatur
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige Warm-
wassertemperaturen, wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
6.4.3 Zeitprogramm für Warmwasser mit
Kombiheizgerät
Menü: Warmwasser > Warmwasser Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die
Warmwasserbereitung ein Zeitprogramm wün-
schen.
Das Zeitprogramm ist nur einstellbar und aktiv,
wenn Warmwasser > Warmwasser Programm >
Separate Programme eingestellt ist.
Automatischer Wechsel zwischen Warmwas-
ser Ein / Aus gemäß dem eingegebenen Zeit-
programm.
Ein: Wenn am Heizgerät die ECO-Taste nicht
gedrückt ist, steht umgehend warmes Wasser
zur Verfügung.
Aus: Der heizgeräteinterne Wärmetauscher
bleibt nicht erwärmt, deshalb steht warmes
Wasser erst nach längerer Warmwasserent-
nahme zur Verfügung.
Einstellmöglichkeiten
Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit zwei
unterschiedlichen Betriebsarten (Ein / Aus).
wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschie-
dene Zeiten.
kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Betriebsart
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten (Ein / Aus), wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
C
t
6 720 613 058-07.1R
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
34
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.4.4 Zeitprogramm für Zirkulationspumpe
(nur mit Warmwasserspeicher)
Menü: Warmwasser > Zirku.Pumpe Programm
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für die Zir-
kulationspumpe ein Zeitprogramm wünschen.
Das Zeitprogramm ist nur einstellbar und aktiv,
wenn Warmwasser > Warmwasser Programm >
Separate Programme eingestellt ist.
Automatischer Wechsel zwischen Zirkulati-
onspumpe Ein / Aus gemäß dem eingegebe-
nen Zeitprogramm.
Ein: Zirkulationspumpenstarts gemäß Ein-
stellung (Æ Kapitel 6.4.5 auf Seite 35).
Aus: Die Zirkulationspumpe bleibt stehen.
Einstellmöglichkeiten
Maximal sechs Schaltzeiten pro Tag mit zwei
unterschiedlichen Betriebsarten (Ein / Aus).
wahlweise für Alle Tage / Mo - Fr / Sa - So die
gleichen Zeiten oder für jeden Tag verschie-
dene Zeiten.
kürzeste Schaltperiode ist 15 Minuten
(= 1 Segment).
Einstellen der Schaltzeiten und Betriebsart
Wochentage, Schaltzeiten und zugehörige
Betriebsarten (Ein / Aus), wie in Kapitel 6.3 auf
Seite 30 beschrieben eingeben oder ansehen.
6.4.5 Parameter für Warmwasser
Menü: Warmwasser > Parameter > Speicher-
temp. bei Betriebsart Heizen
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn Warmwas-
ser > Warmwasser Programm > Entspr. Heizpro-
gramm eingestellt ist
(Æ Kapitel 6.4.1 auf Seite 32). Stellen Sie hier die
gewünschte Warmwassertemperatur für Ihren
Warmwasserspeicher ein.
Menü: Warmwasser > Parameter > Speicher-
temp. bei Betriebsart Sparen
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn Warmwas-
ser > Warmwasser Programm > Entspr. Heizpro-
gramm eingestellt ist
(
Æ Kapitel 6.4.1 auf Seite 32). Stellen Sie hier die
gewünschte Absenktemperatur für Ihren Warm-
wasserspeicher ein.
Menü: Warmwasser > Parameter > Warmwasser
Vorrang
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn die Warm-
wasser Konfiguration in der Systemkonfigura-
tion auf Speicher an IPM Nr 3...10 eingestellt ist
(Æ Kapitel 8.1.1 auf Seite 42). Verwenden Sie
dieses Menü, wenn Sie während der Speicherla-
dung Ihre Heizung eingeschaltet lassen möchten
(z. B. bei Gebäuden mit geringer Isolierung und
tiefen Außentemperaturen).
Vorrang: Während der Speicherladung wird
die Heizung ausgeschaltet. Die Pumpe bleibt
stehen und der Mischer wird geschlossen.
Teilvorrang: Ist ein Mischer vorhanden, wird
während der Speicherladung weiter geheizt,
die Pumpe läuft und der Mischer regelt auf die
gewünschte Heiztemperatur. Ist kein Mischer
vorhanden, wird die Heizung ausgeschaltet,
damit sie nicht zu heiß wird. Mit Teilvorrang
dauert die Speicherladung länger.
Nicht benötigte Schaltzeiten durch
Löschen deaktivieren.
35
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Warmwasser > Parameter > Zirkulations-
pumpenläufe
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn eine Zirku-
lationspumpe vorhanden ist.
Dieser Menüpunkt definiert die Anzahl der Zirku-
lationspumpenstarts pro Stunde während der
Zirkulationspumpe Ein Phase. Bei der Einstel-
lung:
1/h bis 6/h bleibt die Zirkulationspumpe bei
jedem Start für 3 Minuten in Betrieb.
7/h läuft die Zirkulationspumpe dauernd wäh-
rend Ein.
Während den Zirkulationspumpe Aus Phasen
bleibt die Zirkulationspumpe stehen.
6.4.6 Thermische Desinfektion des Warm-
wassers
Menü: Warmwasser > Therm. Desinfektion
Dieses Menü ist nur aktiv, wenn Ihr Warmwasser
über einen Warmwasserspeicher erwärmt wird.
Wir empfehlen eine thermische Desinfektion tur-
nusmäßig durchzuführen.
Wenn Sie ein Kombiheizgerät haben, beachten
Sie die Hinweise in den Unterlagen des Heizge-
räts.
Betriebsart:
Automatikbetrieb: Thermische Desinfek-
tion startet automatisch entsprechend den
eingestellten Startbedingungen. Das
Abbrechen und manuelles Einschalten der
thermischen Desinfektion ist möglich.
Handbetrieb: Thermische Desinfektion
lässt sich unter Betriebszustand jeweils
einmalig starten.
Betriebszustand:
Läuft nicht: Aktuell keine thermische Des-
infektion. Mit Jetzt starten kann die ther-
mische Desinfektion einmalig gestartet
werden.
Läuft: Aktuell thermische Desinfektion. Mit
Anhalten kann die thermische Desinfek-
tion abgebrochen werden.
Wenn die Solar Option E Therm. Desinfek-
tion eingeschaltet ist (Æ Kapitel 8.4 auf
Seite 52) und die thermische Desinfektion
mit Anhalten abgebrochen wird, erscheint
bei nicht Erreichen der Desinfektionstem-
peratur im Solarspeicher für 5 Minuten
eine Störmeldung (Störung 54, Æ
Kapitel 9.1 ab Seite 58).
Uhrzeit: Startzeit für die automatische thermi-
sche Desinfektion.
Zeitintervall: Zeitraum bis zum nächsten Start
der automatischen thermischen Desinfektion.
Warnung: Verbrühungsgefahr!
Heißes Wasser kann zu schweren
Verbrühungen führen.
B Die thermische Desinfektion nur
außerhalb der normalen Be-
triebszeiten durchführen.
B Bewohner auf die Verbrühungs-
gefahr hinweisen und die ther-
mische Desinfektion unbedingt
überwachen.
36
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.5 Allgemeine Einstellungen
Hauptmenü: Allg. Einstellungen
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 28.
6.5.1 Uhrzeit, Datum und Sommer-/Winter-
zeitumstellung
Menü: Allg. Einstellungen > Uhrzeit und Datum
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Uhr-
zeit und das Datum korrigieren möchten.
Uhrzeit: Uhrzeit neu einstellen, wenn die
Stromversorgung länger als 12 Stunden unter-
brochen war.
Datum: siehe oben Uhrzeit.
Der aktuelle Wochentag (z. B. Mo) wird auto-
matisch errechnet.
Sommer-/Winterzeitumstellung: Automati-
sche Sommer-/Winterzeitumstellung ein- oder
ausschalten.
Uhrabgleich: Korrekturfaktor für die Uhrzeit
einstellen. Diese Korrektur wird einmal pro
Woche durchgeführt.
Beispiel:
Abweichung der Uhrzeit um ca. –3 Minuten
pro Jahr
–3 Minuten pro Jahr entsprechen
–180 Sekunden pro Jahr
1 Jahr = 52 Wochen
–180 Sekunden : 52 Wochen
= –3,46 Sekunden pro Woche
Korrekturfaktor = +3,5 s/Woche
6.5.2 Anzeigeformate
Menü: Allg. Einstellungen > Anzeigeformat
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Anzei-
geformate Ihren persönlichen Wünschen anpas-
sen möchten.
Datum: Format für die Datumsanzeige zwi-
schen TT.MM.JJJJ oder MM/TT/JJJJ aus-
wählen (T = Ziffer für Tag, M = Ziffer für Monat,
J = Ziffer für Jahr).
Kontrast des Displays: Kontrast für die
Anzeige zwischen 25% und 75% einstellen.
Information in der Standardanzeige:
Gewünschte Information einstellen, die wäh-
rend der Standardanzeige in der obersten
Zeile angezeigt werden soll.
6.5.3 Tastensperre
Menü: Allg. Einstellungen > Tastensperre
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Tas-
tenfunktionen gegen unerwünschtes Betätigen
durch Kinder sperren möchten.
Wenn Tastensperre aktiv ist und während der
Standardanzeige eine gesperrte Taste gedrückt
wird, erscheint eine entsprechende Information
im Display.
Tastensperre zurücksetzen:
B und gleichzeitig gedrückt halten, bis
die entsprechende Meldung erscheint.
6.5.4 Sprache
Menü: Allg. Einstellungen > Sprache
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie eine
andere Sprache für die Anzeigetexte wünschen.
Geänderte Stellungen des Betriebs-
artenschalters werden erst nach Zu-
rücksetzen von Tastensperre aktiv.
37
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
6.6 Solar Einstellungen
Hauptmenü: Solar
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 28.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Spei-
chertemperatur begrenzen oder die Warmwas-
ser-Solltemperatur und die Vorlaufsolltemperatur
aufgrund der zur Verfügung stehenden solaren
Energie in Abhängigkeit von Ihrer Region optimie-
ren wollen.
Speichertemperatur begrenzen
Um möglichst viel solare Energie zu speichern, ist
eine hohe Speichertemperatur notwendig.
Die Begrenzung der Speichertemperatur verhin-
dert eine Überhitzung des Trinkwassers. Bei
Inbetriebnahme wird der Temperaturwert vom
Modul ISM übermittelt.
T2: Max. Temperatur Solarspeicher: Speicher-
temperatur > 60°C nur mit Begrenzung der Zapf-
temperatur über thermostatischen
Trinkwassermischer.
Solaroptimierung
Um möglichst viel solare Energie zu nutzen, ist es
sinnvoll, die Solltemperaturen, die vom Heizgerät
gefordert werden, zu reduzieren. Bei diesem Reg-
ler kann diese Reduzierung in Abhängigkeit der
Verfügbarkeit an Solarenergie mit Optimierungs-
einfluss Warmwasser und mit Optimierungsein-
fluss Heizkreis automatisch durchgeführt
werden.
Weitere Informationen für den Fachmann
Æ Kapitel 8.5.3 auf Seite 54.
Optimierungseinfluss Warmwasser: Maxi-
male Reduzierung der Warmwasser-Solltem-
peratur durch solaren Einfluss.
Beispiel:
Warmwasser-Solltemperatur = 60°C
Optimierungseinfluss Warmwasser = 15 K
Warmwasser-Solltemperatur für das Heiz-
gerät = 60°C – 15 K
Vorausgesetzt es steht ausreichend Solar-
leistung zur Verfügung, stellt sich die maxi-
male Reduzierung ein und das Heizgerät
erwärmt das Warmwasser auf 45°C und
die restlichen 15 K können durch solaren
Eintrag erwärmt werden.
Optimierungseinfluss Heizkreis: Einfluss der
Solarleistung auf die Heizleistung, die der Hei-
zung zugeführt wird. Bei einem hohen Wert
wird die Vorlauftemperatur der Heizkurve ent-
sprechend stärker abgesenkt (weitere Infor-
mationen für den Fachmann Æ Kapitel 8.3 ab
Seite 47), um einen größeren passiven Solare-
nergieeintrag durch die Fenster des Gebäudes
zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch ein
Überschwingen der Temperatur im Gebäude
verringert und dadurch der Komfort gestei-
gert.
Optimierungseinfluss Heizkreis erhöhen,
wenn die Heizung Räume beheizt, die mit
Warnung: Verbrühungsgefahr!
Durch eine Speichertemperatur von
über 60°C.
B Wenn die Begrenzung der Spei-
chertemperatur > 60°C einge-
stellt wird, den
thermostatischen Trinkwasser-
mischer TWM 20 (Zubehör) in
die Warmwasserleitung einbau-
en.
B TWM 20 auf max. 60°C einstel-
len.
38
Einstellen des HAUPTMENUE
6 720 613 411 (2007/01)
großen Fensterflächen in südlicher Him-
melsrichtung ausgerichtet sind.
Optimierungseinfluss Heizkreis nicht
erhöhen, wenn die Heizung Räume beheizt,
die mit kleinen Fensterflächen in nördli-
cher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Optimierungseinfluss Warmwasser
und Optimierungseinfluss Heizkreis
startet frühestens nach einer Kalib-
rierungsphase von 30 Tagen nach der
Inbetriebnahme der Solaranlage.
39
Anzeigen von Informationen
6 720 613 411 (2007/01)
7 Anzeigen von Informationen
Menü: INFO
Hier können verschiedene Systeminformationen
angezeigt werden.
Das Bewegen in der Menüstruktur wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
Übersicht Menü INFO
Die nachfolge Tabelle dient
zur Übersicht der Menüstruktur (Spalte 1).
Die Menütiefe ist durch unterschiedliche
Graustufen gekennzeichnet.
Z. B. sind die Menüs Bedienungsanleitung
und Heizgerät auf der gleichen Ebene.
zur Übersicht der variablen Anzeigemöglich-
keiten (Spalte 2).
zur Beschreibung der einzelnen Infopunkte
(Spalte 3).
Die Menüpunkte werden nur ange-
zeigt, wenn die Anlagenteile vorhan-
denen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift. Einige Menüpunkte werden
nicht angezeigt, weil diese durch
eine Einstellung in einem anderen
Menüpunkt abgeschaltet werden.
Menüstruktur INFO Variable Beispielanzeige Beschreibung
Bedienungsanleitung
Neue Temperatur einstellen:
Auswahlknopf drehen ...
Verschiedene Bedienhinweise.
Heizgerät
Außentemperatur 10,0°C Aktuelle Außentemperatur.
Heizbetrieb möglich Ja / Nein Zeigt, ob Heizgerät betriebsbereit ist.
Aktuelle Vorlauftemperatur 55,0°C Aktuelle Vorlauftemperatur am Heizgerät.
Brenner Ein / Aus Zustand des Brenners.
Heizungspumpe Ein / Aus Schaltzustand der Pumpe im Heizgerät.
Maximale Vorlauftemperatur 75,0°C Am Heizgerät eingestellte maximale Vorlauftempe-
ratur.
Maximale Warmwassertem-
peratur
60,0°C Am Heizgerät eingestellte maximale Warmwasser-
temperatur.
Inspektion erforderlich Ja / Nein Zeigt, ob eine Wartung/Inspektion des Heizgeräts
notwendig ist.
40
Anzeigen von Informationen
6 720 613 411 (2007/01)
Heizkreis
Betriebsart Auto-Heizen / Auto-Sparen /
Auto-Frost / Heizen / Spa-
ren / Frost / Urlaub-Auto /
Urlaub-Heizen / Urlaub-Spa-
ren / Urlaub-Frost / Est-
richtrock. wartet /
Estrichtrockn. läuft
Aktuelle Betriebsart oder Sonderbetrieb für die Hei-
zung.
Gewünschte Raumtempera-
tur
25,0°C Vom Regler oder der Fernbedienung FB 10 gefor-
derte Raumtemperatur (nur wenn “Raumeinfluss”
aktiv ist).
Aktuelle Raumtemperatur 22,0°C Am Regler gemessene Raumtemperatur (nur bei
Wandmontage des Reglers).
Raumtemperatur FB10 23,0°C Von der Fernbedienung FB 10 gemessene Raum-
temperatur.
Geforderte Vorlauftempera-
tur
75,0°C Vom Regler errechnete und geforderte Vorlauftem-
peratur.
Aktuelle Vorlauftemperatur 47,0°C Im Heizkreis gemessene Vorlauftemperatur.
Heizungspumpe Ein / Aus Schaltzustand der Heizungspumpe im Heizkreis.
Aktuelle Mischerstellung 85% offen Aktueller Öffnungsgrad des Mischers im Heizkreis.
Warmwasser
Betriebsart Warmwasser sofort /
Auto-Ein / Auto-Aus /
Urlaub-Auto / Urlaub-Ein /
Urlaub-Aus
Aktuelle Betriebsart oder Sonderbetrieb für Warm-
wasser mit Kombiheizgerät.
Warmwasser sofort /
Therm. Desinfektion /
Automatikbetrieb /
Urlaub-Auto / Urlaub 15°C
Aktuelle Betriebsart oder Sonderbetrieb für Warm-
wasserspeicher.
Gewünschte Warmwasser-
temperatur
60,0°C Vom Regler geforderte Warmwassertemperatur.
Aktuelle Warmwassertem-
peratur
40,0°C Aktuell gemessene Warmwassertemperatur.
Zustand der Warmwasser-
bereitung
Läuft / Aus Aktueller Zustand der Warmwasserbereitung.
Letzte thermische Desinfek-
tion
Abgeschlossen / Abgebro-
chen / Läuft
Ergebnis der letzten thermischen Desinfektion.
Kundendienst
Telefonnummer (Telefonnummer) Telefonnummer der Heizungsfachfirma (Anlagener-
steller).
Name (Name) Name der Heizungsfachfirma (Anlagenersteller).
Menüstruktur INFO Variable Beispielanzeige Beschreibung
41
Anzeigen von Informationen
6 720 613 411 (2007/01)
Solar
Standardsystem Menü für den Grundanlagenteil des Solarsystems.
T1: Temperatur 1. Kollek-
torfeld
80,0°C Am Kollektortemperaturfühler (T
1
) gemessene Tem-
peratur.
T2: Temperatur Solar-
speicher unten
55,7°C Am unteren Speichertemperaturfühler (T
2
) gemes-
sene Temperatur im Solarspeicher.
SP: Zustand Solarpumpe
1.Kollekt.feld
Läuft / Aus Schaltzustand der Solarpumpe (SP).
Abschaltung 1.Kollektor-
feld
Ja / Nein Zeigt, ob eine Sicherheitsabschaltung der Solar-
pumpe (SP) wegen Überhitzung der Kollektoren
(T
1
) vorliegt.
Zustand Solarspeicher Voll geladen / Teilweise
geladen
Ladezustand Solarspeicher.
SP: Laufzeit Solarpumpe
1.Kollekt.feld
12463 h Anzahl der Betriebsstunden der Solarpumpe (SP)
seit der Inbetriebnahme.
Therm. Desinfektion Menü für den Anlagenteil thermische Systemdesin-
fektion.
Zustand der thermischen
Desinfektion
Läuft / Aus Aktueller Zustand der thermischen Desinfektion.
PE:Zustand Pumpe für
therm. Desinfektion
Läuft / Aus Schaltzustand der thermischen Desinfektions-
pumpe (PE).
Solaroptimierung Menü zur solar gestützen Optimierung des konventi-
onellen Heizsystems.
Solarertrag der letzten
Stunde
120 Wh Solarer Energieeintrag innerhalb der letzten Stunde
(hier werden nur Werte angezeigt, wenn im Menü
Solaroptimierung korrekte Parameter eingestellt
sind, Æ Kapitel 8.5.3 auf Seite 54).
Solarertrag heute 2,38 kWh Solarer Energieeintrag am aktuellen Tag.
Solarertrag insgesamt 483,6 kWh Gesamter solarer Energieeintrag seit Inbetrieb-
nahme.
Warmwassertemperatur
reduziert um
4,7 K Aktuelle Reduzierung der vom Heizgerät geforder-
ten Warmwasser-Solltemperatur, aufgrund der zur
Verfügung stehenden solaren Energie. Startet erst
30 Tage nach der Inbetriebnahme.
Gewünschte Raumtemp.
reduziert um
1,3 K Aktuelle Reduzierung der gewünschten Raumtem-
peratur, aufgrund der zur Verfügung stehenden
solaren Energie. Startet erst 30 Tage nach der Inbe-
triebnahme.
Störungen 40 Solarsystem
03 FW 100
EA Heizgerät ...
Liste der aktuellen Störungen. Nähere Informatio-
nen werden durch Auswählen mit und bestäti-
gen mit angezeigt.
Menüstruktur INFO Variable Beispielanzeige Beschreibung
42
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8 Einstellen des Menü FACHMANN EBENE
(nur für den Fachmann)
Das Bewegen in der Menüstruktur, das Program-
mieren, das Löschen von Werten und das Zurück-
setzen auf die Grundeinstellung wird in
Kapitel 5.2 ab Seite 20 ausführlich beschrieben.
8.1 Übersicht und Einstellungen
des Menüs FACHMANN
EBENE
Die nachfolgenden Tabellen dienen
zur Übersicht der Menüstruktur (Spalte 1).
Die Menütiefe ist durch unterschiedliche
Graustufen gekennzeichnet.
Z. B. im MeSolarsys. Parameter sind die
Untermenüs 1. Standardsystem und Solarop-
timierung auf der gleichen Ebene.
zur Übersicht der Grundeinstellungen (Spalte
2), z. B. um einzelne Menüpunkte auf Grund-
einstellung zurückzusetzen.
zur Übersicht der Einstellbereiche der einzel-
nen Menüpunkte (Spalte 3).
zum Eintragen der persönlichen Einstellung
(Spalte 4).
zum Auffinden der detaillierten Beschreibung
zu den einzelnen Menüpunkten (Spalte 5).
8.1.1 FACHMANN EBENE: Systemkonfiguration
Das Menü FACHMANN EBENE ist
nur für den Fachmann bestimmt!
B FACHMANN EBENE öffnen:
ca. 3 Sekunden drücken.
menu
Die Menüpunkte werden nur ange-
zeigt, wenn die Anlagenteile vorhan-
denen und/oder aktiviert sind und
wenn keine Fernbedienung darauf
zugreift. Einige Menüpunkte werden
nicht angezeigt, weil diese durch
eine Einstellung in einem anderen
Menüpunkt abgeschaltet werden.
B Menüpunkte immer der Reihe
nach einstellen oder unverändert
überspringen. Dadurch werden
nachfolgende Menüpunkte auto-
matisch angepasst oder nicht an-
gezeigt.
Menüstruktur
Systemkonfiguration
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Automat. Systemkonfigura-
tion starten
Nein Nein / Ja
47
Warmwasser Konfiguration Kombiheiz-
gerät
Nein / Kombiheizgerät /
Speicher am Heizger. /
Speicher an IPM Nr 3 ... 10
Zirkulationspumpe Nein Nein / Vorhanden
Heizkreis Konfiguration Ungemischt
ohne IPM
Ungemischt ohne IPM / Unge-
mischt mit IPM / Gemischt
Fernbedienung Nein Nein / FB 10 / FB 100
ISM 1 Nein Nein / Vorhanden
ISM 2 Nein Nein / Vorhanden
43
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.1.2 FACHMANN EBENE: Heizungsparameter
8.1.3 FACHMANN EBENE: Solarsystem konfig.
Menüstruktur
Heizungsparameter
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Heizungstyp im Heizkreis Radiatoren Fußpunkt/Endpunkt /
Fußbodenheizung /
Radiatoren / Konvektoren
47
Fußpunkt 25°C 10°C ... 85°C
°C
49
Endpunkt 7C 3C ... 8C
°C
49
Auslegungstemperatur 75°C 30°C ... 85°C
°C 49
Maximale Vorlauftemperatur 80°C 30°C ... 85°C
°C
49
Raumeinfluss 30% 0% ... 100%
%
49
Raumeinfluss wirkt bei
Betriebsarten
Sparen-Frost Sparen-Frost /
Heizen-Sparen-Frost
49
Fühler für Raumeinfluss Niedrigere
Temp.
Fühler in FB10 / Interner Füh-
ler / Niedrigere Temp. (nur mit
FB 10)
49
Raumtemperatur Offset 0,0 K –5,0 K ... 5,0 K
K
49
Heizung aus bis zum tieferen
Temp. Niveau
Ja Nein / Ja
49
Heizung aus bei Außentem-
peratur
20,0°C 10,0°C ... 25,0°C,
99,0°C (= Funktion aus)
°C
50
Frostgrenztemperatur 3,0°C –5,0°C ... 10,0°C
°C
50
Raumtemperaurfühler in
FB10 abgleichen
0,0 K –3,0 K ... 3,0 K (nur mit FB 10)
K
51
Mischerlaufzeit 140 s 10 s ... 600 s
s
51
Minimale Außentemperatur –15°C –30°C ... 0°C
°C
51
Speicherfähigkeit des
Gebäudes
50% 0% ... 100%
%
52
Intern. Raumtemperaturfüh-
ler abgleichen
0,0 K –3,0 K ... 3,0 K
K
52
Menüstruktur
Solarsystem konfig.
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Solar Option E Therm. Des-
infektion
Nein Nein / Ja
54
44
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.1.4 FACHMANN EBENE: Solarsys. Parameter
8.1.5 FACHMANN EBENE: Systemstörungen
Menüstruktur
Solarsys. Parameter
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung
ab Seite
1. Standardsystem
53
SP: Einschalttemperatur-
differenz
8 K 3 K ... 20 K
(nicht tiefer als “SP: Aus-
schalttemperaturdifferenz”
+1K)
K
SP: Ausschalttemperatur-
differenz
4 K 2 K ... 19 K
(nicht höher als “SP: Ein-
schalttemperaturdifferenz” –
1K)
K
T2: Max. Temperatur
Solarspeicher
60°C 15°C ... 95°C
°C
Maximale Kollektortem-
peratur
130°C 90°C ... 135°C
°C
SP: Betriebsart Solar-
pumpe 1. Kollektorfeld
Automatikbe-
trieb
Automatikbetrieb / Manuell
Ein / Manuell Aus
PE: Betriebsart Pumpe für
therm. Desinfek.
Automatikbe-
trieb
Automatikbetrieb / Manuell
Ein / Manuell Aus
54
Solaroptimierung
54
Fläche 1. Kollektorfeld 0,0 m
2
0,0 m
2
... 150,0 m
2
m
2
Typ 1. Kollektorfeld Flachkollek-
tor
Flachkollektor /
Vakuumröhrenkollektor
Klimazone 90 0 ... 255
Optimierungseinfluss
Warmwasser
0 K 0 K (= Funktion aus) ... 20 K
K
Optimierungseinfluss
Heizkreis
0,0 K 0,0 K (= Funktion aus) ... 5,0 K
K
Solarsystem in Betrieb neh-
men
Nein Nein / Ja
55
Menüstruktur
Systemstörungen
Grund-
einstellung
Einstellbereich Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
01.01.2006
16:11
EA Heizgerät
(Beispiel für letzte Störung)
––
5625.09.2005
18:45
32 IPM Kodier. 3
(bis max. 19 vorherige Stö-
rungen)
––
45
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.1.6 FACHMANN EBENE: Kundendienst Adresse
8.1.7 FACHMANN EBENE: System Info
Menüstruktur
Kundendienst Adresse
Beispiel Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Telefonnummer 012345 6789 max. 20 Zeichen
56Name Heizungs-
fachfirma
max. 20 Zeichen
Menüstruktur
System Info
Beispiel Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Datum der ersten Inbetrieb-
nahme
22.10.2005
(Aktivierung
bei Inbe-
triebnahme)
––
56
Bestellnummer des Heizge-
rätes
7 777 777
777 (Wert
von Heizge-
rät)
––
Fertigungsdatum des Heiz-
gerätes
27.06.2005
(Wert von
Heizgerät)
––
Bestellnummer und Typ des
Reglers
7 777 777
777 FW 100
(Fester Wert
ab Werk)
––
Fertigungsdatum des Reg-
lers
27.06.2005
(Fester Wert
ab Werk)
––
Version der Reglersoftware JF11.12
(Fester Wert
ab Werk)
––
46
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.1.8 FACHMANN EBENE: Estrichtrocknung
Menüstruktur
Estrichtrocknung
Grund-
einstellung
Einstellbereich
Persönli-
che Einstel-
lung
Beschrei-
bung ab
Seite
Estrichtrocknung abbre-
chen
1)
Nein Nein / Ja
56
Maximale Vorlauftemperatur 25°C 25°C ... 60°C
°C
Haltedauer der max. Vorlauf-
temperatur
1 d 1 d ... 20 d
d
Gesamtdauer der Est-
richtrocknung
berechnet berechnet ... 60 d
(nicht tiefer als “Haltedauer
der max. Vorlauftemperatur”)
Startdatum ––.––.–––– Heute ... 31.12.2099
(in Jahr/Monat/Tag-Schritten)
Startzeit –: 00:00 ... 23:59
(in Stunden/Minuten-Schrit-
ten)
1) Nur verfügbar, wenn “Estrichtrocknung” aktiv ist.
47
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.2 Heizungssystem konfigurieren
Fachmann Ebene: Systemkonfiguration
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 42.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie das Sys-
tem automatisch oder manuell konfigurieren
möchten. Z. B. bei Inbetriebnahme oder bei
Änderung der Anlage.
B Kodierschalter am IPM 1 auf 1 einstellen.
B Anlage einschalten.
B FB 10 oder FB 100 auf 1 kodieren.
B Automatisches Konfigurieren starten.
B Die anderen Menüpunkte unter Systemkonfi-
guration prüfen und falls notwendig manuell
an die aktuelle Anlage anpassen.
8.3 Parameter für Heizung
Fachmann Ebene: Heizungsparameter
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 43.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die Para-
meter für die Heizung einstellen möchten. Mit
diesen Parametern wird z. B. die Heizkurve
berechnet.
Menü: Heizungsparameter > Heizungstyp im
Heizkreis
B Den Heizungstyp einstellen:
Fußpunkt/Endpunkt: Grundeinstellwerte
für eine Heizkurve in gerader Form, nach
der klassischen Fußpunkt/Endpunkt
Methode werden übernommen.
Fußbodenheizung: Grundeinstellwerte für
eine Heizkurve in gekrümmter Form, pas-
send zu einem Fußbodenheizkreis werden
übernommen.
Radiatoren: Grundeinstellwerte für eine
Heizkurve in gekrümmter Form, passend zu
einem Radiatorenheizkreis werden über-
nommen.
Konvektoren: Grundeinstellwerte für eine
Heizkurve in gekrümmter Form, passend zu
einem Konvektorenheizkreis werden über-
nommen.
Anlagenbeispiele sind in der Anlei-
tung des IPM zu finden. Weitere mög-
liche Anlagen sind in den
Planungsunterlagen zu finden.
Den Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf die maximal benötigte
Vorlauftemperatur einstellen.
Für den jeweiligen Heizungstyp
nicht benötigte Parameter werden
ausgeblendet.
48
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Bild 19 Grundeinstellung der Heizkurve
für Fußpunkt/Endpunkt Methode
Bild 20 Grundeinstellung der Heizkurve
für Fußbodenheizung
AT Außentemperatur
Bild 21 Grundeinstellung der Heizkurve
für Radiatorenheizung
Bild 22 Grundeinstellung der Heizkurve
für Konvektorenheizung
VL Vorlauftemperatur
0
+10+20
-10
-20
AT
10
20
30
40
50
60
70
80
90
VL
6 720 612 481-30.1R
C
C
0
+10+20
-10
-20
AT
10
20
30
40
50
60
70
80
90
VL
6 720 612 481-29.1R
C
C
0
+10
+20
-10
-20
AT
10
20
30
40
50
60
70
80
90
C
VL
6 720 612 481-27.1R
C
0
+10+20
-10
-20
AT
10
20
30
40
50
60
70
80
90
VL
6 720 612 481-28.1R
C
C
Grundeinstellung
der Parameter für Heizkurve
Fußpunkt/Endpunkt Fußbodenheizung Radiatoren Konvektoren
Heizflächenexponent (Festwert),
Krümmung der Heizkurve
1,1 1,3 1,4
Minimale Außentemperatur –15°C –15°C –15°C
Fußpunkt 25°C ––
Endpunkt 75°C ––
Auslegungstemperatur 45°C 75°C 80°C
Maximale Vorlauftemperatur 80°C 55°C 80°C 80°C
Raumtemperatur Offset 0,0K 0,0K 0,0K 0,0K
Heizung aus bei Außentemperatur 20°C 20°C 20°C 20°C
49
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Heizungsparameter > Fußpunkt
B Den Fußpunkt der Heizkurve nach der klassi-
schen Fußpunkt/Endpunkt Methode einstel-
len.
Menü: Heizungsparameter > Endpunkt
B Den Endpunkt der Heizkurve nach der klassi-
schen Fußpunkt/Endpunkt Methode einstel-
len.
Menü: Heizungsparameter > Auslegungstempe-
ratur
B Die Vorlaufsolltemperatur im Auslegungsfall
passend zum jeweiligen Heizungstyp einstel-
len:
Für Fußbodenheizung z. B. 45°C Vorlauf-
solltemperatur.
Für Radiatoren z. B. 75°C Vorlaufsolltem-
peratur.
Für Konvektoren z. B. 80°C Vorlaufsoll-
temperatur.
Menü: Heizungsparameter > Maximale Vorlauf-
temperatur
B Die maximale Vorlaufsolltemperatur passend
zum jeweiligen Heizungstyp einstellen:
Für Fußbodenheizung z. B. 55 °C maximale
Vorlaufsolltemperatur.
Für Radiatoren z. B. 80°C maximale Vor-
laufsolltemperatur.
Für Konvektoren z. B. 80°C maximale Vor-
laufsolltemperatur.
Menü: Heizungsparameter > Raumeinfluss
Raumeinfluss erscheint nur, wenn der Regler an
der Wand montiert ist.
B Den Raumtemperatureinfluss auf die Heiz-
kurve einstellen:
0%: Kein Raumtemperatureinfluss
100%: maximaler Raumtemperatureinfluss.
Menü: Heizungsparameter > Raumeinfluss wirkt
bei Betriebsarten
B Betriebsarten bei denen der Raumtemperatur-
einfluss aktiv sein soll auswählen:
Sparen-Frost: Raumtemperatureinfuss nur
für diese Betriebsarten aktiv.
Heizen-Sparen-Frost: Raumtemperaturein-
fuss immer aktiv.
Menü: Heizungsparameter > Fühler für Raum-
einfluss
Fühler für Raumeinfluss erscheint nur, wenn
eine Fernbedienung FB 10 angeschlossen ist.
B Fühler für Raumeinfluss auswählen:
Niedrigere Temp.: Von den im FW 100 und
im FB 10 eingebauten Temperaturfühlern
wird der mit der niedrigeren gemessenen
Temperatur verwendet.
Interner Fühler: Der im Regler FW 100 ein-
gebaute Temperaturfühler wird verwendet.
hler in FB10: Der in der Fernbedienung
FB 10 eingebaute Temperaturfühler wird
verwendet.
Menü: Heizungsparameter > Raumtemperatur
Offset
B Die dauerhafte Anhebung der gewünschten
Raumtemperatur einstellen, z. B. um system-
bedingte Abweichungen zu korrigieren.
Menü: Heizungsparameter > Heizung aus bis
zum tieferen Temp. Niveau
B Auskühlphase auswählen:
Nein: Heizbetrieb entsprechend Heizkurve.
Ja: Heizbetrieb entsprechend Heizkurve,
jedoch kein Heizbetrieb in der Abkühl-
phase bis die aktuelle Raumtemperatur
(z. B. Heizen = 21,0°C) zum ersten Mal die
gewünschte Raumtemperatur der nächst-
tieferen Betriebsart (z. B. Sparen mit
15,0°C) erreicht hat. Danach wird entspre-
chend der nächsttieferen Betriebsart
geheizt (z. B. Sparen mit 15,0°C).
50
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Heizungsparameter > Heizung aus bei
Außentemperatur
B Die Außentemperatur einstellen, bei der die
Heizung ausschalten soll:
10°C ... 25°C: Außentemperatur bei der
die Heizung ausschaltet.
99°C: Funktion ausgeschaltet, d. h. die Hei-
zung kann bei jeder Außentemperatur ein-
schalten.
Menü: Heizungsparameter > Frostgrenztempe-
ratur
Überschreitet die Außentemperatur die einge-
stellte Frostgrenztemperatur um 1 K(°C) und
es liegt keine Wärmeanforderung vor, wird die
Heizkreispumpe ausgeschaltet.
Unterschreitet die Außentemperatur die ein-
gestellten Frostgrenztemperatur, wird die
Heizkreispumpe eingeschaltet (Anlagenfrost-
schutz).
B Die Frostgrenztemperatur einstellen, bei der
die Heizung einschalten soll.
Warnung: Zerstörung von heizwas-
serführenden Anlagenteilen bei zu
niedrig eingestellter Frostgrenze
und längerer Außentemperatur un-
ter 0°C!
B Grundeinstellung der Frostgren-
ze (3°C) nur durch den Fach-
mann anlagenverträglich
anpassen lassen.
B Frostgrenze nicht zu niedrig ein-
stellen.
Schäden durch eine zu niedrig
eingestellte Frostgrenze sind
von der Gewährleistung ausge-
schlossen!
51
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Heizungsparameter > Raumtemperau-
rfühler in FB10 abgleichen
Raumtemperaurfühler in FB10 abgleichen
erscheint nur, wenn eine Fernbedienung FB 10
zugeordnet ist.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie den ange-
zeigten Raumtemperaturwert korrigieren möchten.
B Geeignetes Präzisions-Messinstrument in der
Nähe des FB 10 anbringen. Das Präzisions-
Messinstrument darf keine Wärme an den
FB 10 abgeben.
B 1 Stunde lang Wärmequellen wie Sonnen-
strahlen, Körperwärme usw. fernhalten.
B Den angezeigten Korrekturwert für die Raum-
temperatur abgleichen.
Menü: Heizungsparameter > Mischerlaufzeit
B Die Mischerlaufzeit auf die Laufzeit des einge-
setzten Mischerstellmotors einstellen.
Menü: Heizungsparameter > Minimale Außen-
temperatur
B Minimale Außentemperatur für den Ausle-
gungsfall der Heizung einstellen (Richtwerte
Æ Bild 23 und Tabelle 3).
Eine niedrige Außentemperatur ergibt eine fla-
che Heizkurve.
Bild 23 Minimale Außentemperatur für Deutschland
l
l
l
l
ll
l
l
l
l
l
l
l
l
6 720 612 481-71.1J
52
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Heizungsparameter > Speicherfähigkeit
des Gebäudes
B Faktor für die Wärmespeicherfähigkeit des
Gebäudes einstellen.
50%: Gebäude mit schwerer Bauweise
(z. B. Steinhaus mit dicken Wänden.
50%: Gebäude mit leichter Bauweise (z.
B. Wochenendhaus aus Holz).
Menü: Heizungsparameter > Intern. Raumtem-
peraturfühler abgleichen
Intern. Raumtemperaturfühler abgleichen
erscheint nur, wenn der Regler an der Wand mon-
tiert ist.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie die ange-
zeigte Raumtemperatur korrigieren möchten.
B Geeignetes Präzisions-Messinstrument in der
Nähe des FW 100 anbringen. Das Präzisions-
Messinstrument darf keine Wärme an den
FW 100 abgeben.
B 1 Stunde lang Wärmequellen wie Sonnen-
strahlen, Körperwärme usw. fernhalten.
B Den angezeigten Korrekturwert für die Raum-
temperatur abgleichen.
8.4 Solarsystem konfigurieren
Fachmann Ebene: Solarsystem konfig.
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 43.
Verwenden Sie dieses Menü, wenn Sie für das
Solarsystem die thermische Desinfektion einstel-
len möchten.
B Zusätzlich zum 1. Standardsystem die Option
Solar Option E Therm. Desinfektion einstel-
len.
Die Pumpe (PE) wird über die Einstellungen
im Menü Therm. Desinfektion
(Æ Kapitel 6.4.6 auf Seite 35) angesteuert
und das gesamte Speichervolumen wird auf
die notwendige thermische Desinfektionstem-
peratur erwärmt.
Ort
Minimale
Außentem-
peratur
in°C
Ort
Minimale
Außentem-
peratur
in°C
Athen –2 Marseille –6
Berlin –15 Moskau –30
Brüssel –10 Neapel –2
Budapest –12 Nizza ±0
Bukarest –20 Paris –10
Hamburg –12 Prag –16
Helsinki –24 Rom –1
Istanbul –4 Sewastopol –12
Kopenhagen –13 Stockholm –19
Lissabon ±0 Valencia –1
London –1 Wien –15
Madrid –4 Zürich –16
Tab. 3 Minimale Außentemperaturen für Europa
53
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.5 Parameter für Solarsystem
Fachmann Ebene: Solarsys. Parameter
Menüstruktur und Einstellbereiche Æ Seite 44.
Normalerweise ist die Grundeinstellung der Para-
meter in diesen Menü für gängige Anlagendimen-
sionen geeignet. Verwenden Sie dieses Menü,
wenn Sie die Parameter auf die installierte Solar-
anlage fein abstimmen möchten.
8.5.1 Parameter für das Solarstandardsys-
tem
Menü: Solarsys. Parameter > 1. Standardsystem
> SP: Einschalttemperaturdifferenz
Für die Solarpumpe (SP):
B Höheren Wert einstellen, wenn die Rohrlei-
tungen zwischen Kollektorfeld und Solarspei-
cher sehr lang sind (z.B. 30 m einfache
Länge).
-oder-
B Niedrigeren Wert einstellen,
wenn die Rohrleitungen zwischen Kollek-
torfeld und Solarspeicher sehr kurz sind (z.
B. bei Dachinstallationen).
wenn die thermische Anbindung des Kol-
lektortemperaturfühlers (T
1
) ungünstig ist
(z. B. Installation des T
1
außerhalb des Kol-
lektors am Austritt des Kollektorvorlaufs).
Menü: Solarsys. Parameter > 1. Standardsystem
> SP: Ausschalttemperaturdifferenz
B Gleiche Vorgehensweise wie im vorstehenden
Menüpunkt SP: Einschalttemperaturdiffe-
renz.
Menü: Solarsys. Parameter > 1. Standardsystem
> T2: Max. Temperatur Solarspeicher
Detaillierte Beschreibung zu T2: Max. Tempera-
tur Solarspeicher Æ Seite 37.
Menü: Solarsys. Parameter > 1. Standardsystem
> Maximale Kollektortemperatur
Messstelle Temperaturfühler (T
1
):
B Höheren Wert einstellen, wenn die installier-
ten Rohrleitungen, Pumpen, usw. mit einem
Betriebsdruck 6 bar betrieben werden kön-
nen und für die höhere Temperatur geeignet
sind.
-oder-
B Niedrigeren Wert einstellen, wenn die instal-
lierten Rohrleitungen, Pumpen, usw. nur mit
sehr niedrigen Betriebsdruck betrieben wer-
den können und nur für niedrigere Temperatu-
ren geeignet sind.
Solaranlage nach den Unterlagen
der Solaranlage befüllen, entlüften
und für die Inbetriebnahme nach
diesem Kapitel vorbereiten.
Bei den Angaben in den Klammern
handelt es sich um Positionen, die
auch in den Anschlussplänen mit
Anlagenbeispielen in der Installati-
onsanleitung des ISM verwendet
werden.
Bei Temperaturen über 140°C und
Systemdruck < 4 bar verdampft die
Wärmeträgerflüssigkeit im Kollek-
tor. Die Solarkreispumpe bleibt so-
lange gesperrt bis der Kollektor eine
Temperatur erreicht hat bei der sich
kein Dampf mehr im Solarkreis be-
findet.
54
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Solarsys. Parameter > 1. Standardsystem
> SP: Betriebsart Solarpumpe 1. Kollektorfeld
B Betriebsart der Solarpumpe (SP) auswählen:
Automatikbetrieb: Automatischer Regel-
betrieb entsprechend der eingestellten
Parameter.
Manuell Ein: Schaltet die Pumpe dauerhaft
ein (z. B. zum Entlüften der Solaranlage bei
Inbetriebnahme).
Manuell Aus: Schaltet die Pumpe dauer-
haft aus (z. B. bei Wartungsarbeiten an der
Solaranlage ohne den Heizbetrieb zu unter-
brechen).
8.5.2 Parameter für thermische Desinfek-
tion
Menü: Solarsys. Parameter > PE: Betriebsart
Pumpe für therm. Desinfek.
B Betriebsart der Pumpe (PE) für thermische
Desinfektion auswählen:
Automatikbetrieb: Automatischer Regel-
betrieb entsprechend der eingestellten
Parameter.
Manuell Ein: Schaltet die Pumpe dauerhaft
ein (z. B. für Funktionstest bei Inbetrieb-
nahme).
Manuell Aus: Schaltet die Pumpe dauer-
haft aus (z. B. bei Wartungsarbeiten an der
Pumpe ohne den Heizbetrieb zu unterbre-
chen).
8.5.3 Parameter für Solaroptimierung
Die Solaroptimierung erfolgt automatisch in
Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Solar-
leistung. Für die Berechnung der Solarleistung
wird die Angabe der installierten Kollektorfläche,
des Kollektortyps und die Klimazone in der die
Anlage installiert ist benötigt.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Fläche 1. Kollektorfeld
B Für das Kollektorfeld die installierte Fläche
einstellen.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Typ 1. Kollektorfeld
B Für das Kollektorfeld den installierten Kollek-
tortyp auswählen.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Klimazone
B Wert der Klimazone für den Installationsort
einstellen.
Kollektortyp
Bruttokollektorfläche
pro Kollektor in m
2
FK 210 2,1
FK 240 2,4
FK 260 2,6
VK 180 1,8
FKT-1 2,4
FKC-1 2,4
FKB-1 2,4
Tab. 4 Bruttokollektorflächen
55
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Bild 24 Karte mit Klimazonen für mitteleuropäischen Raum
Ist der Standort der Anlage in der Karte mit den
Klimazonen (Æ Bild 24 und 24) nicht zu finden:
B Voreingestellten Wert zur Solaroptimierung
nicht verändern.
-oder-
B Den Wert der Klimazone verwenden, der dem
Standort der Anlage am Nächsten liegt.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Optimierungseinfluss Warmwasser
Detaillierte Beschreibung zu Optimierungsein-
fluss Warmwasser Æ Seite 37.
Menü: Solarsys. Parameter > Solaroptimierung
> Optimierungseinfluss Heizkreis
Detaillierte Beschreibung zu Optimierungsein-
fluss Heizkreis Æ Seite 37.
8.5.4 Solarsystem in Betrieb nehmen
Menü: Solarsys. Parameter > Solarsystem in
Betrieb nehmen
B Solarsystem befüllen und entlüften.
B Parameter für das Solarsystem kontrollieren
und falls notwendig auf das installierte Solar-
system fein abstimmen.
B Solarsystem in Betrieb nehmen:
Ja: Solarsystem aktiv. Die ISM-Schaltaus-
gänge sind für den Regelbetrieb freige-
schaltet.
Nein: Solarsystem nicht aktiv. Die ISM-
Schaltausgänge sind für den Regelbetrieb
gesperrt, können jedoch manuell einge-
schaltet werden.
BELGIUM
LUXEMBO
UR
G
NETHERLANDS
POLAND
SWITZERLAND
CZECH REPUBLIC
DENMARK
LIECHTENSTEIN
AUSTRIA
Berlin
B
o
d
e
n
s
e
e
North Sea
Baltic Sea
E
lb
e
Elbe
Oder
Weser
R
h
in
e
Rhine
D
o
n
a
u
Is
a
r
Isar
Ems
M
a
in
M
o
s
e
l
Mosel
W
e
rra
Fulda
Bremen
Hannover
Kiel
Magdeburg
Halle
Dortmund
Essen
Duisburg
Wuppertal
Frankfurt
Wiesbaden
Erfurt
Mainz
Leipzig
Dresden
Potsdam
Bonn
Salzburg
Strasbourg
Stuttgart
Mannheim
Utrecht
Arnhem
Prag
Schwerin
Gelsenkirchen
Rostock
Bremerhaven
Oldenburg
Koblenz
Freiburg
Ulm
Ingolstadt
Dessau
Cottbus
Chemnitz
Zwickau
Regensburg
Augsburg
Amsterdam
FRANCE
Hamburg
SLOVAKIA
Pilsen
Bregenz
Klagenfurt
Graz
Wien
HUNGARY
SLOVENIA
ITALY
Basel
Bern
107
95
101
89
89
83
86
83
6 720 612 481-32.1R
56
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
8.6 Störungshistorie
Fachmann Ebene: Systemstörungen
Menüstruktur Æ Seite 44.
Hier kann der Fachmann die 20 letzten eventuell
aufgetretenen Störungen in der Anlage anzeigen
lassen (Störungsdatum, -quelle, -kode und -
beschreibung). Die zuerst angezeigten Störungen
können noch aktiv sein.
8.7 Anzeigen und einstellen der
Kundendienstadresse
Fachmann Ebene: Kundendienst Adresse
Menüstruktur und Einstellbereich Æ Seite 45.
Für den Servicefall kann der Fachmann hier die
Telefonnummer und die Adresse des Fachbe-
triebs eingeben.
8.8 Anzeigen von Systeminforma-
tionen
Fachmann Ebene: System Info
Menüstruktur Æ Seite 45.
Verschiedene Systeminformationen anzeigen:
Datum der ersten Inbetriebnahme (wird
automatisch bei der Inbetriebnahme aktiviert)
Bestellnummer des Heizgerätes (fester Wert
vom Heizgerät)
Fertigungsdatum des Heizgerätes (fester
Wert vom Heizgerät)
Bestellnummer und Typ des Reglers (fester
Wert ab Werk)
Fertigungsdatum des Reglers (fester Wert ab
Werk)
Version der Reglersoftware (fester Wert ab
Werk)
8.9 Estrichtrockenfunktion
Fachmann Ebene: Estrichtrocknung
Menüstruktur und Einstellbereich Æ Seite 46.
Mit der Estrichtrockenfunktion kann frischer Est-
rich auf Fußbodenheizungen entsprechend den
Angaben des Estrichherstellers getrocknet wer-
den.
Menü: Estrichtrocknung > Estrichtrocknung
abbrechen
B Wenn die Estrichtrockenfunktion aktiviert ist,
kann die Funktion mit Ja ausgeschaltet wer-
den.
Menü: Estrichtrocknung > Maximale Vorlauf-
temperatur
B Maximale Vorlauftemperatur (1) für die Est-
richtrockenfunktion einstellen.
Leerzeichen eingeben:
B Wenn das aktuelle Zeichen dun-
kel hinterlegt ist, mit lö-
schen (Leerzeichen = _ ).
Warnung: Zerstörung des
Estrichs!
B Ein ungemischter Heizkreis
muss direkt am Heizgerät ange-
schlossen sein. Dabei muss die
Leistungsabnahme über den zu
trocknenden Estrich größer als
die minimale Heizgeräteleistung
sein.
B Estrichtrockenfunktion nach
den Angaben des Estrich-
herstellers programmieren.
B Anlage trotz Estrichtrockenfunk-
tion täglich besuchen und das
vorgeschriebene Protokoll füh-
ren.
Ab Programmierung bis Abschluss
der Estrichtrockenfunktion ist keine
Warmwasserbereitung möglich.
57
Einstellen des Menü FACHMANN EBENE (nur für den Fachmann)
6 720 613 411 (2007/01)
Menü: Estrichtrocknung > Haltedauer der max.
Vorlauftemperatur
B Zeitraum (2) für die maximale Vorlauftempera-
tur einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Gesamtdauer der Est-
richtrocknung
Die Gesamtdauer wird automatisch berechnet.
Dabei steigt die Vorlauftemperatur nicht mehr als
10 K pro Tag. Wenn dieser Anstieg für den Estrich
nicht verträglich ist, muss die Gesamtdauer ver-
längert werden. Der Anstieg pro Tag verringert
sich dadurch entsprechend. Die erste Stufe und
die letzte Stufe der Vorlauftemperatur beträgt
25°C (Festwert).
Beispiel:
Maximale Vorlauftemperatur (1) = 50°C
Haltedauer der max. Vorlauftemp. (2) = 7 Tage
Max. Anstieg-/Absenktemperatur pro Tag = 5 K
Gesamtdauer Estrichtrocknung (3) = 17 Tage
B Gesamten Zeitraum (3) für die Estrichtrocken-
funktion einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Startdatum
B Startdatum (4) für die Estrichtrockenfunktion
einstellen.
Menü: Estrichtrocknung > Startzeit
B Startzeit (4) für die Estrichtrockenfunktion
einstellen.
Bild 25
1d 1 Tag (Festwerte)
1 Maximale Vorlauftemperatur
2 Haltedauer der max. Vorlauftemperatur
3 Gesamtdauer der Estrichtrocknung
4 Startdatum und Startzeit
t Zeit
VL Vorlauftemperatur
2
50C 25C()
5K
---------------------------------
× 7d+17d=
25
35
45
VL
C
1d 1d 1d 1d
t
2
1
3
6 720 613 058-06.1R
4
58
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
9 Störungsbehebung
Störungen von BUS-Teilnehmern werden ange-
zeigt.
Eine Störung des Heizgeräts (z. B. Störung EA)
wird im Display des Reglers mit entsprechenden
Hinweistexten angezeigt.
B Heizungsfachmann informieren.
9.1 Störungsbehebung mit Anzeige
Bild 26 Störungsanzeige
1 Störung Nummer
2 BUS-Teilnehmer, der die Störung
erkannt hat und an alle Regler meldet
3 Text zu Störung Nummer
4 Kode oder weiterer Störungstext
Die aktuelle Störung wird am Regler und an der
Fernbedienung angezeigt (an FB 10 ohne Text):
B Der betroffene BUS-Teilnehmer mit der aktu-
ellen Störung ist zu ermitteln. Die aufgetre-
tene Störung kann nur an dem BUS-
Teilnehmer behoben werden, der die Störung
verursacht hat.
Für den Fachmann:
B Die Störung nach den Angaben
der Unterlagen des Heizgeräts
beheben.
9
12
h
15
6 720 613 058-13.1R
21
24
h
3
1
2
3
4
59
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
Text Kode Ursache Abhilfe durch den Fachmann
Störung 01
Störung in der BUS-Kommunikation!
10 IPM zugeordneter BUS-Teil-
nehmer FB 100 meldet sich
nicht mehr.
Kodierung der BUS-Teilneh-
mer prüfen, BUS-Verbindung
prüfen und ggf. Unterbre-
chung aufheben.
200 Heizgerät meldet sich nicht
mehr.
201 Falscher BUS-Teilnehmer
angeschlossen.
Falschen BUS-Teilnehmer
identifizieren und tauschen.
Störung 02
Interne Störung!
40 Falscher BUS-Teilnehmer
angeschlossen.
Falschen BUS-Teilnehmer
identifizieren und tauschen.
41 Zwei gleiche Kodierungen an
IPM eingestellt.
Anlage ausschalten und Kodie-
rung korrigieren.
42 Kodierschalter an IPM in Zwi-
schenstellung.
50 Thermische Desinfektion über
IPM fehlgeschlagen.
Vorlauftemperaturregler am
Heizgerät auf Rechtsanschlag
einstellen.
100 ISM antwortet nicht. BUS-Verbindung prüfen und
ggf. Unterbrechung aufheben.
254 Überlauf an Störungsmeldun-
gen.
Störung 02
Interne Störung!
Wegen EEPROM Problem einige Parameter
auf Grundeinstellung zurückgesetzt!
205 Siehe Anzeigetext!
1)
Parametereinstellungen prü-
fen und ggf. neu einstellen.
Defekten Regler/ Fernbedie-
nung ermitteln und tauschen.
Störung 02
Interne Störung!
FW100/FB100 kann das Heizungssystem
nicht mehr steuern!
255 Siehe Anzeigetext!
1)
Defekten Regler/Fernbedie-
nung ermitteln und tauschen.
Störung 03
Raumtemperaturfühler defekt
20 Im FW 100/FB 100/FB 10 ein-
gebauter Raumtemperaturfüh-
ler ist unterbrochen.
Defekten Regler oder Fernbe-
dienung ermitteln und tau-
schen.
21 Im FW 100/FB 100/FB 10 ein-
gebauter Raumtemperaturfüh-
ler ist kurzgeschlossen.
Störung 10
Systemkonfiguration: ungültig
Fernbedienung für nicht vorhandenen
Heizkreis erkannt oder eingestellt, Kodie-
rung prüfen!
195 Siehe Anzeigetext!
1)
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen
und ggf. anpassen.
1) Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
60
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Störung 11
Systemkonfiguration: neuer BUS-Teilneh-
mer
Neues ISM erkannt, alle ISM gleichzeitig an
Spannung legen und automatische System-
konfiguration starten!
131
132
Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 11
Systemkonfiguration: neuer BUS-Teilneh-
mer
Neue Fernbedienung erkannt, Systemkon-
figuration prüfen und anpassen!
134
Störung 11
Systemkonfiguration: neuer BUS-Teilneh-
mer
Neues IPM erkannt, Systemkonfiguration
prüfen und anpassen!
135
137
139
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
ISM1/ISM2 nicht erkannt, Anschluss prü-
fen!
170
171
Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
Bisher vorhandenes IPM für Speicher nach
der hydraulischen Weiche wird nicht mehr
erkannt, Kodierung prüfen!
172 Siehe Anzeigetext!
1)
Kodierung prüfen und richtig-
stellen. Bei IPM im stromlosen
Zustand.
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
IPM für Speicher nach der hydraulischen
Weiche nicht erkannt, Anschluss und
Kodierung prüfen!
173 Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
Fernbedienung mit Kodierung 1 nicht
erkannt, Anschluss und Kodierung prüfen!
175 Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 12
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
IPM mit Kodierung 1 nicht erkannt,
Anschluss und Kodierung prüfen!
178
179
Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 13
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
Systemkonfiguration für Warmwasserbe-
reitung prüfen oder automatische System-
konfiguration starten!
157 Siehe Anzeigetext!
1)
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
Text Kode Ursache Abhilfe durch den Fachmann
1) Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
61
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Störung 13
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
Systemkonfiguration für Heizkreis x und
Anschlüsse am IPM für Heizkreis x prüfen!
159 Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 14
Systemkonfiguration: unzulässiger BUS-
Teilnehmer
Warmwasserbereitung wird vom Heizgerät
gesteuert. Warmwasserbereitung über IPM
ist funktionslos!
117 Siehe Anzeigetext!
1)
Unzulässigen BUS-Teilnehmer
identfizieren und von der
Anlage entfernen.
Störung 14
Systemkonfiguration: unzulässiger BUS-
Teilnehmer
IPM für Speicher muss auf Kodierung 3
oder höher eingestellt sein.
119 Siehe Anzeigetext!
1)
Störung 15
Außentemperaturfühler nicht angeschlos-
sen!
Außentemperatur nicht verfügbar!
30 Siehe Anzeigetext!
1)
Außentemperaturfühler prüfen
und ggf. Unterbrechung aufhe-
ben.
Störung 19
Speichern der eingestellten Parameter
nicht möglich!
202 BUS-Teilnehmer ist konfigu-
riert, jedoch zur Zeit nicht ver-
fügbar.
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen,
ggf. anpassen und Parameter
neu einstellen.
Störung 20
Systemkonfiguration: ungültig
193 Ungültige Kodierung in der
Fernbedienung für den Heiz-
kreis!
In Verbindung mit FW 100 ist
in der Fernbedienung nur
Kodierung 1 möglich!
Störung 21
Systemkonfiguration: neuer BUS-Teilneh-
mer
135
137
139
Siehe Anzeigetext an der Fernbedienung!
Störung 22
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
fehlt
178
179
An der Fernbedienung IPM mit
Kodierung 1 nicht erkannt!
Anschluss und Kodierung des
IPM prüfen und ggf. anpassen!
Störung 23
Systemkonfiguration: BUS-Teilnehmer
geändert oder getauscht
159 Systemkonfiguration an der
Fernbedienung für Heizkreis 1
und Anschlüsse am IPM für
Heizkreis 1 unzulässig!
Systemkonfiguration für Heiz-
kreis 1 und Anschlüsse am
IPM für Heizkreis 1 prüfen!
Störung 24
Systemkonfiguration: unzulässiger BUS-
Teilnehmer
119 Siehe Anzeigetext an der Fernbedienung!
Störung 28
Fernbedienung ist im Wärmeerzeuger mon-
tiert!
155 Fernbedienung im Heizgerät
eingebaut.
Fernbedienung im Wohnbe-
reich montieren.
Störung 29
Speichern der eingestellten Parameter
nicht möglich!
202 BUS-Teilnehmer ist konfigu-
riert, jedoch zur Zeit nicht ver-
fügbar.
Systemaufbau kontrollieren,
Systemkonfiguration prüfen,
ggf. anpassen und Parameter
an der Fernbedienung neu ein-
stellen.
Störung 30
Mischertemperaturfühler defekt!
7 Am IPM angeschlossener
Mischertemperaturfühler (MF)
defekt.
Mischertemperaturfühler (MF)
prüfen und ggf. tauschen.
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
Text Kode Ursache Abhilfe durch den Fachmann
1) Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
62
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Störung 31
Externer Vorlauftemperaturfühler defekt!
6 Am IPM angeschlossener
gemeinsamer Temperaturfüh-
ler (VF) defekt.
Gemeinsamen Temperaturfüh-
ler (VF) prüfen und ggf. tau-
schen.
Störung 32
Speichertemperaturfühler defekt!
8 Am IPM angeschlossener Spei-
chertemperaturfühler (SF)
defekt.
Speichertemperaturfühler
(SF) prüfen und ggf. tauschen.
Störung 33
Temperaturfühler sind falsch angeschlos-
sen!
20 Am IPM sind Speichertempe-
raturfühler (SF) und Mischer-
temperaturfühler (MF)
angeschlossen.
Einen der beiden Temperatur-
fühler (SF o. MF) entfernen.
21 Am IPM sind zwei gemein-
same Temperaturfühler (VF)
angeschlossen.
Einen gemeinsame Tempera-
turfühler (VF) entfernen.
22 Am IUM Temperaturfühler
angeschlossen.
Temperaturfühler entfernen
und ggf. Kodierbrücke einset-
zen.
Störung 34
Angeschlossene Temperaturfühler und
Betriebsart passen nicht zusammen!
23 Am IPM angeschlossene Tem-
peraturfühler und zugeord-
nete Betriebsart passen nicht
zusammen.
Die Temperaturfühler und
zugeordnete Betriebsart prü-
fen und ggf. anpassen.
Störung 40
Temperaturfühler T1 am 1. Kollektorfeld
defekt!
101 Kurzschluss der Fühlerleitung
(T
1
).
Temperaturfühler (T
1
) prüfen
und ggf. tauschen.
102 Unterbrechung der Fühlerlei-
tung (T
1
).
Störung 41
Temperaturfühler T2 am Solarspeicher
unten defekt!
103 Kurzschluss der Fühlerleitung
(T
2
).
Temperaturfühler (T
2
) prüfen
und ggf. tauschen.
104 Unterbrechung der Fühlerlei-
tung (T
2
).
Störung 50
Solarpumpe blockiert oder Luft im System!
121 Solarpumpe (SP) sitzt durch
mechanische Blockierung fest.
Schlitzschraube am Pumpen-
kopf herausdrehen und Pum-
penwelle mit
Schraubendreher lösen. Nicht
gegen die Pumpenwelle schla-
gen!
Luft im Solarsystem. Solarsystem entlüften, ggf.
Wärmeträgerflüssigkeit nach-
füllen.
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
Text Kode Ursache Abhilfe durch den Fachmann
63
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Störung 51
Falscher Temperaturfühlertyp angeschlos-
sen!
122 Kollektortemperaturfühlertyp
als Speichertemperaturfühler
(T
2
) verwendet.
Richtigen Temperaturfühler-
typ verwenden. Æ Technische
Daten in Installationsanleitung
des ISM.
123 Speichertemperaturfühlertyp
als Kollektortemperaturfühler
(T
1
) verwendet.
132 Temperaturfühlertyp PTC
1000 als Speichertemperatur-
fühler (T
2
) verwendet.
133 Temperaturfühlertyp PTC
1000 als Kollektortemperatur-
fühler (T
1
) verwendet.
Störung 52
Temperaturfühler vertauscht!
124 Temperaturfühler (T
1
und T
2
)
vertauscht.
Die Temperaturfühler prüfen
und ggf. Anschlüsse tauschen.
Störung 53
Falscher Montageort des Temperaturfüh-
lers!
125 Kollektortemperaturfühler
(T
1
) am Kollektorfeldeintritt
installiert.
Kollektortemperaturfühler
(T
1
) in der Nähe vom Kollek-
torfeldaustritt montieren.
Störung 54
Temperatur für thermische Desinfektion im
Solarspeicher nicht erreicht!
145 Maximaltemperatur für den
Solarspeicher zu gering.
Maximaltemperatur für den
Solarspeicher höher einstel-
len.
Fördermenge der Desinfekti-
onspumpe (PE) zu gering.
Pumpenstufe an der Desinfek-
tionspumpe (PE) höher ein-
stellen oder wenn möglich
Drosselventil weiter öffnen.
Thermische Desinfektion
manuell abgebrochen bevor
die notwendige Temperatur
im Solarspeicher erreicht
wurde.
Keine Störung!
Störmeldung erscheint nur 5
Minuten lang.
Störung 55
Solarsystem noch nicht in Betrieb genom-
men!
146 Solarsystem ist noch nicht in
Betrieb.
Solaranlage nach den Unterla-
gen der Solaranlage befüllen,
entlüften und für die Inbe-
triebnahme vorbereiten.
Anschließend die Solaranlage
in Betrieb setzen.
Störung 56
Mindestens eine Pumpe / ein Ventil im
manuellen Betrieb!
147 Pumpe (SP) im manuellen
Betrieb.
Parameter für Pumpe auf
“Automatikbetrieb” zurückset-
zen.
154 Pumpe (PE) im manuellen
Betrieb.
1) Der Anzeigetext wird am BUS-Teilnehmer (z. B. Fernbedienung) der die Störung erkannt hat angezeigt.
An den anderen BUS-Teilnehmern wird stattdessen der Kode angezeigt und entspricht dem Anzeigetext.
Anzeige (Æ Pos. 1, 3 und 4 in Bild 26)
Text Kode Ursache Abhilfe durch den Fachmann
64
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
9.2 Störungsbehebung ohne Anzeige
Beanstandung Ursache Abhilfe
Gewünschte Raumtempe-
ratur wird nicht erreicht.
Thermostatventil(e) niedrig eingestellt. Thermostatventil(e) höher einstellen.
Heizkurve zu niedrig eingestellt. “Temperaturniveaus” für “Heizen” höher
einstellen oder Heizkurve vom Fachmann
korrigieren lassen.
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät zu
niedrig eingestellt.
Vorlauftemperaturregler höher einstel-
len.
Gegebenenfalls Eingriff der solaren Opti-
mierung reduzieren.
Lufteinschluss in der Heizungsanlage. Heizkörper und Heizungsanlage entlüf-
ten.
Aufheizung dauert zu lange. “Aufheizgeschwindigk.” zu niedrig einge-
stellt.
“Aufheizgeschwindigk.” z. B. auf
“Schnell” einstellen.
Gewünschte Raumtempera-
tur wird weit überschritten.
Heizkörper werden zu warm. Thermostatventil(e) niedriger einstellen.
“Temperaturniveaus” für “Heizen” niedri-
ger einstellen oder Heizkurve vom Fach-
mann korrigieren lassen.
Montageort des FW 100 ungünstig, z. B.
Außenwand, Fensternähe, Zugluft, ...
Besseren Montageort für FW 100 wählen
und vom Fachmann versetzen lassen.
Zu große Raumtemperatur-
schwankungen.
Zeitweilige Einwirkung von Fremd-
wärme auf den Raum, z. B. durch Son-
neneinstrahlung, Raumbeleuchtung, TV,
Kamin, usw.
“Raumeinfluss” vom Fachmann erhöhen
lassen.
Besseren Montageort für FW 100 wählen
und vom Fachmann versetzen lassen.
Temperaturanstieg statt
Absenkung.
Tageszeit falsch eingestellt. Einstellung prüfen.
Während Betriebsart “Spa-
ren” und/oder “Frost” zu
hohe Raumtemperatur.
Hohe Wärmespeicherung des Gebäudes. Schaltzeit für “Sparen” und/oder “Frost”
früher wählen.
Falsche oder keine
Regelung.
BUS-Verbindung der BUS-Teilnehmer
defekt.
Vom Fachmann die BUS-Verbindung ent-
sprechend Anschlussplan prüfen und
ggf. korrigieren lassen.
Es kann nur Automatikbe-
trieb eingestellt werden.
Betriebsartenschalter defekt. FW 100 vom Fachmann tauschen lassen.
Warmwasserspeicher wird
nicht warm.
Warmwassertemperaturregler am Heiz-
gerät zu niedrig eingestellt.
Warmwassertemperaturregler höher ein-
stellen.
Gegebenenfalls Eingriff der solaren Opti-
mierung reduzieren.
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät zu
niedrig eingestellt.
Vorlauftemperaturregler am Heizgerät
auf Rechtsanschlag einstellen.
65
Störungsbehebung
6 720 613 411 (2007/01)
Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt:
B Zugelassenen Fachbetrieb oder Kundendienst
anrufen und Störung sowie Geräte-Daten
(vom Typschild in der Klappe) mitteilen.
Gerätedaten
Typ:.......................................................................
Bestellnummer:....................................................
Fertigungsdatum (FD...):......................................
66
Energiesparhinweise
6 720 613 411 (2007/01)
10 Energiesparhinweise
Bei der witterungsgeführten Regelung wird
die Vorlauftemperatur entsprechend der ein-
gestellten Heizkurve geregelt: Je kälter die
Außentemperatur, desto höher die Vorlauf-
temperatur.
Energie sparen: Die Heizkurve entsprechend
der Gebäudeisolierung und den Anlagenbe-
dingungen möglichst niedrig einstellen
(Æ Kapitel 8.3 ab Seite 47).
Fußbodenheizung:
Die Vorlauftemperatur nicht höher einstellen,
als die vom Hersteller empfohlene maximale
Vorlauftemperatur (z. B. 60 °C).
Die Temperaturniveaus und die Schaltzeiten
auf das persönliche Temperaturempfinden
der Bewohner abstimmen und sinnvoll nutzen.
Heizen = Komfortables Wohnen
Sparen = Aktives Wohnen
Frost = Abwesend oder schlafen.
In allen Räumen die Thermostatventile so ein-
stellen, dass die jeweils gewünschte Raum-
temperatur auch erreicht werden kann. Erst,
wenn nach längerer Zeit die Temperatur nicht
erreicht wird, die Temperaturniveaus erhöhen
(Æ Kapitel 6.3.2 auf Seite 31).
Durch Absenken der Raumtemperatur über
Sparphasen lässt sich viel Energie sparen:
Absenken der Raumtemperatur um 1 K (°C):
bis zu 5 % Energieeinsparung.
Nicht sinnvoll: Die Raumtemperatur täglich
beheizter Räume unter +15 °C absinken zu las-
sen, sonst strahlen die ausgekühlten Wände
weiterhin Kälte ab, die Raumtemperatur wird
erhöht und so mehr Energie verbraucht als bei
gleichmäßiger Wärmezufuhr.
Gute Wärmedämmung des Gebäudes: Die ein-
gestellte Temperatur für Sparen wird nicht
erreicht. Trotzdem wird Energie gespart, weil
die Heizung ausgeschaltet bleibt.
Dann den Schaltpunkt für Sparen früher ein-
stellen.
Zum Lüften Fenster nicht auf Kippe stehen las-
sen. Dabei wird dem Raum ständig Wärme
entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu
verbessern.
Kurz aber intensiv lüften (Fenster ganz öff-
nen).
Während des Lüftens Thermostatventil zudre-
hen oder Betriebsartenschalter auf Frost
schalten.
Die Temperaturniveaus und die Schaltzeiten
für die Warmwasserbereitung auf den persön-
lichen Warmwasserbedarf der Bewohner
abstimmen und sinnvoll nutzen.
Solaroptimierung
Den Optimierungseinfluss Warmwasser durch
einstellen eines Wertes zwischen 1 K bis 20 K
aktivieren Æ Kapitel 6.6 auf Seite 37.
Falls der Eingriff durch den Optimierungsein-
fluss Warmwasser zu stark ist, den Wert stufen-
weise reduzieren.
Den Optimierungseinfluss Heizkreis durch ein-
stellen eines Wertes zwischen 1 K bis 5 K aktivie-
ren Æ Kapitel 6.6 auf Seite 37.
Falls der Eingriff durch den Optimierungsein-
fluss Heizkreis zu stark ist, den Wert stufenweise
reduzieren.
67
Umweltschutz
6 720 613 411 (2007/01)
11 Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz
der Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und
Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele.
Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz
werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berück-
sichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte best-
mögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezi-
fischen Verwertungssystemen beteiligt, die ein
optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind
umweltverträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wieder-
verwertung zugeführt werden sollten.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die
Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können
die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem
Recycling bzw. der Entsorgung zugeführt wer-
den.
68
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
6 720 613 411 (2007/01)
12 Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
Hier sind die Grundeinstellungen und persönliche Einstellungen der Zeitprogramme zusammengefasst.
12.1 Heizprogramm
Das Einstellen des Heizprogramms ist im Kapitel 6.3 auf Seite 30 beschrieben.
P1 P2 P3 P4 P5 P6
°C t °C t °C t °C t °C t °C t
Voreingestellte Heizprogramme zum Kopieren
Halbtags vormittag
Mo - Do 06:00 08:00 12:00 22:00
Fr 06:00 08:00 12:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 22:00
Halbtags nachmittag
Mo - Do 07:00 12:00 17:00 22:00
Fr 07:00 12:00 17:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 22:00
Ganztags
Mo - Do 06:00 08:00 17:00 22:00
Fr 06:00 08:00 17:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 22:00
Ganztags, Mittagessen
Mo - Do 06:00 08:00 12:00 13:00 17:00 22:00
Fr 06:00 08:00 12:00 13:00 17:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 22:00
Familie (Grundeinstellung)
Mo - Do 06:00 22:00
Fr 06:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 22:00
69
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
6 720 613 411 (2007/01)
Voreingestellte Heizprogramme zum Kopieren
Familie, Frühschicht
Mo - Do 04:00 22:00
Fr 04:00 23:00
Sa 07:00 23:00
So 07:00 22:00
Familie, Spätschicht
Mo - Do 06:00 23:30
Fr 06:00 23:30
Sa 07:00 23:30
So 08:00 23:30
Senioren
Mo - Do 07:00 23:00
Fr 07:00 23:00
Sa 07:00 23:00
So 07:00 23:00
Persönliche Einstellung Heizprogramm
Name: ________________________
Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
P1 P2 P3 P4 P5 P6
°C t °C t °C t °C t °C t °C t
70
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
6 720 613 411 (2007/01)
12.2 Warmwasserprogramm
Das Einstellen des Warmwasserprogramms ist im Kapitel 6.4 auf Seite 32 beschrieben.
P1 P2 P3 P4 P5 P6
°C t °C t °C t °C t °C t °C t
Grundeinstellung
Mo - Do6005:001523:00––––––––
Fr 6005:001523:00––––––––
Sa6006:001523:00––––––––
So6007:001523:00––––––––
Persönliche Einstellung
Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
71
Individuelle Einstellungen der Zeitprogramme
6 720 613 411 (2007/01)
12.3 Warmwasser Zirkulationsprogramm
Das Einstellen des Zirkulationsprogramms ist im Kapitel 6.4 auf Seite 32 beschrieben.
P1 P2 P3 P4 P5 P6
t t °C t °C t °C t °C t
Grundeinstellung
Mo - DoEin06:00Aus23:00––––––––
FrEin06:00Aus23:00––––––––
SaEin07:00Aus23:00––––––––
SoEin08:00Aus23:00––––––––
Persönliche Einstellung
Alle Tage
Mo - Fr
Sa - So
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
72
Index
6 720 613 411 (2007/01)
Index
A
Abmessungen 12
Abwesenheit 18
Allgemeine Einstellungen 28, 36
Altgerät 67
Angaben zum Gerät
- Lieferumfang 7
- Zubehör 8
Außentemperatur 51, 66
Automatikbetrieb einstellen 19
B
Bedienelemente 3
Bedienung 18
- allgemeine Bedienhinweise 18
- Betriebsart für Heizung ändern 19
- Betriebsart Warmwasser ändern 19
- Heiztemperatur einstellen 31
- Menüs 20
- Programmieren 20
- Raumtemperatur ändern 18, 31
Betriebsarten 19
BUS-Leitungen 16
BUS-Teilnehmer 47, 58
D
Datum einstellen 36
Dauerfrostschutz einstellen 19
Dauerheizen einstellen 19
Dauersparen einstellen 19
Drehknopf 3, 20
E
Einstellungen zurücksetzen 24
Elektrischer Anschluss 15
- Verbindung der Busteilnehmer 16
Energiesparhinweise 66
Entsorgung 15, 67
Estrichtrocknung einstellen 56
F
Fachmann-Ebene 42
- Estrichtrocknung 46, 56
- Heizungsparameter 43, 47
- Kundendienst-Adresse 45, 56
- Solarsystem konfigurieren 43, 52
- Solarsystemparameter 44, 53
- System-Info 45, 56
- Systemkonfiguration 42, 47
- Systemstörungen 44, 56
Fehleranzeige 58
Fehlersuche 58
Frostschutzbetrieb einstellen 19
G
Gangreserve 7
gemischter Heizkreis 8, 9, 34, 56
Grundeinstellungen 24, 25, 39, 42, 53
H
Hauptmenü
- Allgemeine Einstellungen 28
- Heizung 26
- Solar 28
- Urlaub 25
- Warmwasser 27
Haus verlassen 18
Heizbeginn einstellen 30
Heizbetrieb einstellen 19
Heizen 30
Heizgerät
- Ausstattung 7
- Einstellungen 30, 32, 47
- Störung 58
Heizgerät (Einstellungen) 30, 32, 47
Heizkörper 66
Heizkreis
- gemischt 8, 34, 56
- ungemischt 8, 34
Heizprogramm 26, 30
Heizprogramm ändern 30
Heiztemperatur einstellen 31
Heizung wärmer/kälter einstellen 30
Heizungsmischermodul HMM (Zubehör) 9
Heizungsschaltmodul HSM (Zubehör) 9
I
Inbetriebnahme (nur für den Fachmann) 17
Individuelle Zeitprogramme (Tabelle) 68
Info 39, 45, 56
Informationen zur Anleitung 5
Installation 10
- FW 200 an der Wand 12
- FW 200 im Heizgerät 10
- Zubehör 15
K
Kälter
- Heizung 18, 30, 31
- Warmwasser 32
Kodieren der BUS-Teilnehmer 47
Kundendienst-Adresse 45, 56
L
Lieferumfang 7
Löschen 23
Lüften 66
73
Index
6 720 613 411 (2007/01)
M
Menü
- Fachmann-Ebene 42
Estrichtrocknung 46, 56
Heizungsparameter 43, 47
Kundendienst-Adresse 45, 56
Solarsystem konfigurieren 43, 52
Solarsystemparameter 44, 53
System-Info 45, 56
Systemkonfiguration 42, 47
Systemstörungen 44, 56
- Hauptmenü
Allgemeine Einstellungen 28, 36
Heizung 26, 30
Solar 28, 37
Urlaub 25, 29
Warmwasser 27, 32
- Info 39
- Navigieren durch die Ebenen 20
Menüstruktur 25, 39, 42
Montage
- FW 200 an der Wand 12
- FW 200 im Heizgerät 10
- Zubehör 15
Montage des Au¯entemperaturfÌhlers 14
Montageort
- FW 200 12
N
Nachtbetrieb (Sparen) 31
Navigieren durch die Menüebenen 20
P
Programmieren
- Datum einstellen 36
- Fachmann-Ebene 42
- Heizprogramm einstellen 30
- Löschen 23
- Rücksetzen auf Grundeinstellungen
alle Einstellungen 24
ein Programm 23
- Schnellaufheizung einstellen 31
- Sommer-/Winterzeit einstellen 36
- Sprache einstellen 36
- Uhrzeit einstellen 36
- Urlaubsprogramm einstellen 29
- Warmwasserprogramm einstellen 32
- Zeitprogramm für Zirkulationspumpe einstellen 34
R
Raumtemperatur ändern 18, 31
Raumtemperaturfühler 52
Regelqualität 12, 14
Reglermeldungen 58
Reinigung 8
Reset
- alle Einstellungen 24
- ein Programm 23
S
Schaltuhr (siehe Heizprogramm) 19, 33, 34
Sicherheitshinweise 6
Solarprogramm 28, 37
Sommer-/Winterzeit einstellen 36
Sonneneinstrahlung 64
Sparbetrieb einstellen 19
Sprache einstellen 36
Störungen 44, 56, 58
- Heizgerät 58
Störungsbehebung 58
Stromausfall 7
Symbole 3
Systemstörungen 44, 56
T
Taste 3, 20
Tastensperre 36
Technische Daten 7
Thermische Desinfektion 29, 35, 54
Thermostatventile 66
U
Uhrzeit einstellen 36
Umweltschutz 67
Ungemischter Heizkreis 8, 34
Urlaubsprogramm 25, 29
V
Verpackung 15, 67
W
Wandmontage 12
Wärmer
- Heizung 18, 30, 31
- Warmwasser 32
Warmwasserprogramm 27, 32
Werkseinstellungen 24, 25, 39, 42
Wohnung verlassen 18
Z
Zeiten für Warmwasserbereitung 32
Zirkulation 34
Zubehör 8, 15
Zurücksetzen
- alle Einstellungen 24
- ein Programm 23
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Notizen
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