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DEUTSCH
Holzqualität
Als Qualitätsholz bezeichnen wir die meisten bekannten
Holzarten wie Birke, Fichte und Kiefer.
Das Holz sollten getrocknet werden, damit der
Feuchtigkeits-gehalt nicht über 20% liegt.
Dazu müssen das Holz im Spätwinter gesägt werden.
Zerhacken und stapeln Sie das Holz so, dass eine gute
Ventilation vorliegt. Holzstapel sind mit einer Abdeckung vor
Regen zu schützen. Bringen Sie die Scheite im Frühherbst in
den Innenbereich und stapeln bzw. lagern Sie sie dort für den
Winter.
Folgende Materialien dürfen unter keinen Umständen als
Kaminbrennstoff verwendet werden:
Hausmüll, Kunststofftüten usw.
Angestrichenes oder imprägniertes Holz (extrem giftig).
Schichtholzplanken.
Treibholz
Diese Materialien beschädigen das Produkt und sind
außerdem umweltschädlich.
Hinweis: Verwenden Sie nie Benzin, Parafn, Brennspiritus
oder ähnliche Substanzen, um das Feuer zu entzünden.
Andernfalls besteht die Gefahr für schwere Verletzungen
oder Beschädigungen des Produkts.
Empfohlene Scheitgröße:
Anmachholz (kleingespaltenes Holz):
Länge: 30-50 cm
Durchmesser: 6-10 cm
Anmachholzmenge: 3 Scheite mit einem Gewicht von jeweils 0,6-
0,8 kg und 10-12 Holzstücke mit einem Gesamtgewicht von ca. 1
kg.
Feuer schüren:
Holz (Spaltholz):
Länge: 30-50 cm
Jeweils benötigte Menge: 2 oder 3 Scheite mit einem Gewicht von
jeweils 0,7 kg; also jedesmal 1,5-2,0 kg.
Nachlegehäufigkeit: ca. alle 50 min
Die Nennheizleistung wird erreicht, wenn die Luftzufuhr etwa
40-70% und der Zündungsregler 0-50% geöffnet ist.
Erstes Anmachen
Öffnen Sie Luftzufuhr.
Abb. 12
Legen Sie zwei Scheite auf den Boden der Brennkammer
und stapeln Sie schichtweise Anmachholz darüber.
Legen Sie oben auf den Stapel einen mittelgroßen Scheit.
Legen Sie 2-3 Briketts oder Anmachholzstücke unter die
oberste Anmachholzschicht und entzünden Sie das Feuer.
Hinweis: Der Holzstapel sollte maximal bis direkt unter
die horizontalen Löcher reichen. Die Löcher dürfen nicht
blockiert werden.
Schließen Sie den Zündungsregler (Abb. 32 B), wenn das
Holz ordentlich Feuer gefangen hat und stabil brennt.
Sie können per Luftzufuhr (Abb. 32) die Verbrennungs-
intensität regeln und so die gewünschte Wärmemenge
einstellen.
Stellen Sie sicher, dass die Nachverbrennung (Sekundär-
verbrennung) startet. Dies ist am besten an gelb ackernden
Flammen vor den Löchern unter dem Leitblech erkennbar.
Bei einem normalen Luftstrom können Sie die Tür
schließen, woraufhin das Feuer weiter brennt.
Brennholz nachlegen
Legen Sie häug geringe Mengen von Brennstoff im
Kaminofen nach. Wenn sich zu viel Brennstoff im Kaminofen
bendet, kann die entstehende Hitze eine extreme Belastung
für den Schornstein darstellen. Legen Sie daher nicht zu
viel Brennstoff nach. Schwelende Feuer sollten vermieden
werden, da diese die höchsten Emissionen verursachen. Das
perfekte Feuer brennt intensiv, wobei der Rauch aus dem
Schornstein nahezu unsichtbar ist.
5.1 Überhitzungsgefahr
Der Kamin darf bei seiner Benutzung niemals überhitzt
werden.
Zu einer Überhitzung kommt es durch zu viel Brennstoff und
bzw. oder Luft, was zu einer übermäßigen Wärmeentwicklung
führt. Eine Überhitzung ist daran erkennbar, dass Teile des
Kamins rot glühen. Wenn dies der Fall ist, muss die Öffnung
der Luftzufuhr sofort verringert werden.
Wenn Sie vermuten, dass der Kamin nicht korrekt zieht
(zu viel oder zu wenig), lassen Sie sich von Fachpersonal
beraten. Weitere Informationen entnehmen Sie Abschnitt 4.4
Schornstein und Rauchgasrohr
5.2 Entfernen der Asche
Wichtig! Entfernen Sie nur Asche, wenn der Kamin kalt ist.
Beseitigen Sie die Asche mit einer Schaufel oder ähnlichem
Gerät durch die Tür.
Lassen Sie stets etwas Asche als Schutzschicht auf dem
Boden des Kamins zurück.
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