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Inbetriebnahme des Gerätes
Der Multifunktionsbackofen vereint in einem einzigen Gerät die
Vorzüge der herkömmlichen Backöfen mit ‘statischem’ Wärme-
übergang und die der modernen ‘Heißluft’-Backöfen mit Umluft.
Es handelt sich um ein äußerst vielseitiges Gerät, das es Ihnen
ermöglicht, zwischen 5 einfachen und sicheren Brat-/
Backmethoden wählen zu können. Eingestellt werden diese ver-
schiedenen Funktionen über den Funktionswähler „B“ und den
Thermostatenknopf „C“ der Schalterblende.
Zur Beachtung: Bei erstmaliger Inbetriebnahme sollte der lee-
re Backofen für etwa 30 Minuten bei eingestellter Höchsttempe-
ratur und geschlossener Backofentür in Betrieb gesetzt wer-
den. Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie den Backofen aus,
öffnen die Backofentür und lüften die Küche. Der hierbei evtl.
entstehende Geruch wird durch das Verdunsten der zum Schutz
des Backofens während des Zeitraums zwischen Produktion
und erster Inbetriebnahme aufgetragenen Stoffe verursacht.
Zur Beachtung: Verwenden Sie bitte die erste (die unterste)
Führungsschiene nur für die Fettpfanne, d.h. zum Auffangen
des abtropfenden Fleischsaftes und/oder Fettes beim Grillen
oder bei Einsatz des Bratspießes (nur an einigen Modellen). Für
alle anderen Gararten ist diese Führungsschiene nicht zu ver-
wenden. Stellen Sie bei in Betrieb befindlichem Backofen auch
niemals Kochgeschirr auf den Boden des eingeschalteten Back-
ofens, Sie könnten hierdurch das Email beschädigen. Stellen
Sie Ihr Kochgeschirr (Auflaufformen, Alufolien, usw.) stets auf
die ordnungsgemäß in die Führungsschienen eingesetzten, mit
dem Gerät gelieferten Backofenroste.
Statischer Backofen a / a
Thermostatenknopf „C“: zwischen 60°C und Max.
Bei dieser Einstellung schalten sich die beiden Heizelemente,
das untere und das obere, ein. Dies ist der klassische Backofen
unserer Großmütter, der jedoch, was Wärmeverteilung und
Energieeinsparung anbelangt, auf ein außergewöhnliches Ni-
veau gebracht wurde. Der statische Backofen ist unübertrefflich
bei der Zubereitung von Eintopfgerichten wie: Kohl mit Schwei-
nerippchen, Stockfisch auf spanische Art, Stockfisch mit Toma-
tensoße, Kalbsgeschnetzeltes mit Reis usw.... Ausgezeichnete
Resultate erzielen Sie bei der Zubereitung von Rind- und
Kalbfleischgerichten wie: Schmorbraten, Ragout, Gulasch, Wild,
Lammkeule, Schweinslende usw., die eine lange Garzeit und
ständige Hinzugabe von Flüssigkeit erfordern. Der statische
Backofen bietet immer noch das beste System zum Backen
von Kleingebäck und Kuchen, zum Garen von Obst, sowie zum
Garen von Auflaufgerichten bzw. Gerichten in geschlossenen
Backformen. Bei Einsatz des statischen Backofens schieben
Sie bitte jedes Mal nur ein Backblech ein, da ein gleichzeitiges
Garen bzw. Backen auf mehreren Ebenen keine gleichmäßige
Hitzeverteilung gewährleistet. Je nach Einsatz der verschiede-
nen Einschubhöhen, kann die Unter- bzw. Oberhitze optimal
genutzt werden. Verwenden Sie die obere Einschubhöhe, wenn
mehr Oberhitze verlangt wird, und die untere, wenn mehr Un-
terhitze verlangt wird.
Heißluft-Backofen b / b
Thermostatenknopf „C“: zwischen 60°C und Max.
Die Heizelemente schalten sich ein und das Gebläse wird in
Betrieb genommen. Dank der konstant gehaltenen und im Back-
ofen gleichmäßig verteilten Heißluft werden die Speisen sehr
gleichmäßig gegart bzw. gebacken. Es können auch gleichzei-
tig mehrere Gerichte unterschiedlicher Art gegart werden, vor-
ausgesetzt es werden keine unterschiedlichen Gartemperaturen
verlangt. Es können bis zu 2 Einschubhöhen gleichzeitig ver-
wendet werden. Beachten Sie hierzu die Hinweise des Abschnitts
„Gleichzeitiges Garen auf mehreren Einschubhöhen“. Diese
Funktion eignet sich besonders für Gratin-Gerichte, wie auch
für Speisen, die längere Garzeiten erfordern, wie: Lasagna,
Nudelaufläufe, Brathähnchen mit Kartoffeln usw. Bei Fleischge-
richten eignen sich ganz besonders Braten zum Garen im
Heißluftbackofen. Dank der optimalen Hitzeverteilung können
niedrigere Temperaturen eingestellt werden, es tritt weniger
Fleischsaft aus, das Fleisch bleibt demnach zarter und der Ge-
wichtsverlust wird eingeschränkt. Besonders geschätzt wird der
Heißluftbackofen bei der Zubereitung von Fisch, der auf diese
Weise mit wenig Zutaten gegart werden kann, wodurch Ausse-
hen und Geschmack unveränderlich erhalten bleiben.
Dessert: Hefekuchen gelingen ganz besonders im Heißluft-
backofen.
Die „Heißluft“-Funktion kann auch zum Auftauen von Fleisch
und Brot eingesetzt werden. Stellen Sie hierzu den Thermosta-
ten auf 80°C ein. Zum Auftauen delikater Speisen stellen Sie
jedoch entweder eine Temperatur von 60°C ein, oder verwen-
den nur die kalte Umluft (Thermostateneinstellung demnach auf
0°C).
Oberhitze c / c
Thermostatenknopf „C“: zwischen 60°C und Max.
Das obere Heizelement schaltet sich ein.
Diese Funktion kann zum kurzen Überbacken bereits gegarter
Gerichte verwendet werden.
Grill d / d
Thermostatenknopf „C“: auf Max.
Das mittlere obere Heizelement schaltet sich ein.
Durch die äußerst hohe Temperatur und die direkt auf das Grill-
gut gerichtete Hitze wird das Fleisch auf der Oberseite rasch
gebräunt, somit tritt kein Fleischsaft aus und das Fleisch bleibt
zarter. Die Grillfunktion eignet sich ganz besonders für solche
Speisen, die eine äußerst hohe Oberhitze verlangen: Rinder-
und Kalbssteaks, Entrecôte, Fleischfilet, Hamburger usw. ...
Der Abschnitt „Praktische Back-/Brathinweis“ enthält einige Bei-
spiele zum Einsatz des Backofens.
Umluftgrill e / e
Thermostatenknopf „C“: zwischen 60°C und 200°C.
Das mittlere obere Heizelement schaltet sich ein und das Ge-
bläse wird in Betrieb genommen. Außer der einseitigen
Strahlungshitze zirkuliert Heißluft im Innern des Backofens. Hier-
durch wird ein Verbrennen der Speisenoberflächen verhindert,
die Hitze dringt tiefer in die Speisen ein. Der Umluftgrill garantiert
ein absolutes Gelingen von: Fleisch/Gemüsespießen, Bratwür-
sten, Schweinerippchen, Lammkoteletts, pikantes Huhn, Wach-
teln mit Salbei, Schweinefilet usw. ...
Unübertrefflich ist der Umluftgrill bei der Zubereitung folgender
Fischgerichte: Barsch-, Thunfisch- und Schwertfischschnitten,
gefüllte Tintenfische usw. ...
Kurzzeitwecker (D) (nur bei einigen Modellen)
Zur Inbetriebnahme des Kurzzeitweckers muss das Läutewerk
durch eine fast vollständige Umdrehung des Knopfes „D“ nach
rechts 4; aufgedreht werden; drehen Sie den Knopf daraufhin
wieder zurück 5, auf die gewünschten Minuten; die Zahl der
eingestellten Minuten muss mit dem auf der Schalterblende be-
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