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IDEAL INDUSTRIES, INC.
TECHNISCHES HANDBUCH
IDEAL OTDR
Form number: 33-960 Series Revision: September 11, 2008
ii IDEAL
IDEAL Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis
von IDEAL (IDEAL) darf kein Teil dieses Handbuchs für irgendwelche
Zwecke oder in irgendeiner Form mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch
oder mechanisch, mittels Fotokopie, durch Aufzeichnung oder mit
Informationsspeicherungs- und Informationswiedergewinnungssystemen
reproduziert oder übertragen werden.
Die von IDEAL bereitgestellten Informationen sind in der Regel
verständlich und zuverlässig. IDEAL übernimmt jedoch keine
Verantwortung für die Nutzung dieser Informationen, für
Patentverletzungen jeglicher Art und für Anspruchsrechte Dritter, die durch
die Nutzung dieser Informationen entstehen können. Unter keinem
Patentrecht von IDEAL wird eine Lizenz impliziert oder auf andere Weise
gewährt.
IDEALs Commerce And Government Entities-(CAGE)-Code unter der NATO
lautet 0L8C3.
Die Angaben in dieser Druckschrift können jederzeit ohne vorherige
Mitteilung geändert werden.
Marken
IDEALs Marken sind in der vorliegenden Bedienungsanleitung
entsprechend gekennzeichnet. Die Kennzeichnung oder
Nichtkennzeichnung beeinflusst jedoch in keiner Weise den rechtlichen
Status einer Marke.
Maßeinheiten
Die in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Maßeinheiten
entsprechen den Normen und Praktiken des Internationalen
Einheitensystems (SI).
Versionsnummer: 4.0.1
Inhalt
OTDR iii
Inhalt
Informationen zur Zertifizierung ............................................................................................ vi
1 Einführung in das IDEAL OTDR .................................................................... 1
Hauptfunktionen ....................................................................................................................1
Stromquellen ..........................................................................................................................5
Typische Einatzbereiche ..........................................................................................................5
OTDR-Grundprinzip ................................................................................................................6
Vorschriften ............................................................................................................................8
2 Allgemeine Sicherheitsinformationen ........................................................ 9
Lasersicherheitshinweise (Geräte ohne VFL) ............................................................................9
Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL) ...........................................................................10
Informationen zur elektrischen Sicherheit .............................................................................10
3 Inbetriebnahme des OTDR ......................................................................... 11
Ein- und Ausschalten des Geräts ...........................................................................................11
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks .....................................................................13
4 Anpassen Ihrer OTDR .................................................................................. 15
Auswählen der Entfernungseinheiten ...................................................................................15
Auswählen der Betriebssprache ............................................................................................16
Einstellen von Datum und Uhrzeit ........................................................................................17
Einstellen der Helligkeit ........................................................................................................19
Auswählen eines Druckers ....................................................................................................20
Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen ........................................................21
5 Einrichtung Ihres OTDR .............................................................................. 23
Installation der universellen-Schnittstelle (UI) .......................................................................23
Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern ..................................................................24
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern .......................................................................26
Festlegen der Messungsparameter .......................................................................................28
Einstellen von Analyseparametern ........................................................................................32
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw. ............................................................................35
Festlegen der Makrokrümmungsparameter ..........................................................................37
Festlegen von Speicher parametern ......................................................................................39
Inhalt
iv IDEAL
6 Testen von Fasern .......................................................................................41
Testen im Automodus ...........................................................................................................42
Testen im Fehlersuchmodus ..................................................................................................46
Testen im manuellen (erweiterten) Modus ............................................................................48
Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus ...........................................................................51
Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen .......................................................54
7 Verwalten von Testergebnissen .................................................................57
Bildschirm Zusammenfassung ..............................................................................................57
Bildschirm Ereignis ................................................................................................................58
Bildschirm Kurve ...................................................................................................................59
Kurven-Info Bildschirm ..........................................................................................................60
Verwenden von Markern ......................................................................................................62
Verwendung der Zoom-Steuerelemente ...............................................................................63
Drucken von Testergebnissen ................................................................................................66
Öffnen von Kurvendateien ....................................................................................................67
Speichern von Dateien ..........................................................................................................68
Überprüfen des verfügbaren Speichers .................................................................................70
Ordner erstellen ....................................................................................................................70
Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern .........................................71
Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer ................................................................74
8 Verwenden des OTDR als Lichtquelle .........................................................79
Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle ..............................................................................80
Modulieren des Quellsignals .................................................................................................81
9 Wartung .......................................................................................................83
Reinigen von UI-Steckverbindern ..........................................................................................84
Wiederaufladen der Hauptbatterien .....................................................................................87
Austauschen der Batterien ....................................................................................................88
Neukalibrierung des Geräts ..................................................................................................89
Upgrade der IDEAL OTDR-Software ......................................................................................90
Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union) ...............................92
10 Fehlersuche .................................................................................................93
Lösen allgemeiner Probleme .................................................................................................93
Aufrufen der Online-Hilfe .....................................................................................................97
Kundendienst .......................................................................................................................98
Transport ............................................................................................................................101
Inhalt
OTDR v
11 Garantie .................................................................................................... 103
Allgemeine Hinweise zur Garantie ......................................................................................103
Haftung ..............................................................................................................................104
Garantieausschlüsse ...........................................................................................................105
Service und Reparatur .........................................................................................................106
IDEAL Service-Center weltweit ............................................................................................107
A Beschreibung der Ereignistypen ............................................................. 109
Abschnittsanfang ...............................................................................................................109
Abschnittsende ..................................................................................................................109
Durchgehende Faser ..........................................................................................................110
Ende der Analyse ...............................................................................................................111
Nicht-reflektives Ereignis ....................................................................................................112
Reflektives Ereignis ............................................................................................................113
Positives Ereignis ................................................................................................................115
Einkopplungshöhe .............................................................................................................116
Faserabschnitt ....................................................................................................................117
Überlagertes reflektives Ereignis ........................................................................................118
Geist ..................................................................................................................................120
Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis) ...................................................................121
Index .............................................................................................................. 123
Informationen zur Zertifizierung
vi IDEAL
Informationen zur Zertifizierung
F.C.C.-Benutzerinformation
Elektronische Testausrüstungen unterliegen in den Vereinigten Staaten
nicht den FCC-Bestimmungen des Paragrafen 15. Nachweisprüfungen
werden jedoch systematisch an den meisten Geräten von IDEAL
durchgeführt.
-Benutzerinformation
Elektronische Testausrüstungen entsprechen den EMV-Richtlinien der
Europäischen Union. Die Norm EN61326 enthält die EMV-Anforderungen
für Labor-, Mess- und Überwachungsausrüstungen. Dieses Gerät wurde
einer umfassenden Prüfung unterzogen, die den Richtlinien und Normen
der Europäischen Union entspricht.
Informationen zur Zertifizierung
OTDR vii
DECLARATION OF CONFORMANCE
Ideal Industries Limited
Unit 3, Europa Court
Europa Boulevard
Westbrook
Warrington
Cheshire
WA5 7TN
United Kingdom
Declare that the following product(s):
IDEAL 33-960 Series handheld OTDR with all accessories
to which this declaration relates are in conformity with the following standard(s) or other
normative document(s):
EN 55022:1998/A2:2003 Limits and Methods of Measurement of Radio
Disturbance Characteristics of Information
Technology Equipment
EN 60825-1:1994/A2:2001 Safety of laser products – Part 1: Equipment
classifications, requirements, and user´s guide
EN 61326:1997/A3:2003 Electrical Equipment for Measurement, Control
and Laboratory Use – EMC Requirements
following the provisions of the following European Community Directives:
89/336/EEC Electromagnetic Compatibility and 72/23/EEC Low Voltage Safety.
Issued on 1st of July, 2008
For and on behalf of Ideal Industries at the above address
Tony Kumeta,
European General Manager
Ideal Industries Limited
Unit 3, Europa Court
Europa Boulevard
Westbrook
Warrington
Cheshire
WA5 7TN
United Kingdom
www.europe.idealindustries.de
OTDR 1
1 Einführung in das IDEAL OTDR
Das IDEAL OTDR ist ein kompaktes Handgerät, das für
Zugangs-/FTTx-Netztests optimiert wurde. Das Gerät kann mit einem
optionalen Leistungsmesser, einem visuellen Fehlerorter (Visual Fault
Locator, VFL) und einer Faserinspektionssonde ausgestattet werden.
Hauptfunktionen
³ Start der Test über eine einzelne Taste
³ Tests mit einer Messdauer von nur 5 Sekunden
³ Ein oder zwei OTDR-Anschlüsse (Singlemode, Multimode oder
gefilterte Wellenlänge)
³ Für den Außeneinsatz optimierter Bildschirm
³ USB-Anschlüsse (Host und Client)
Netzadapter-/Ladegerätanschluss
Batterieladung
Status-LEDs (eine pro Batterie)
RJ-45-Anschluss
Ringöse für Tragegurt
Ständer
Anzeige
Tastaturblock
Einführung in das IDEAL OTDR
2 IDEAL
Hauptfunktionen
Hinweis: Die Anschlüsse und Steckverbinder an Ihrem Gerät können von der
Abbildung abweichen.
Nur bei bestimmten Modellen:
Singlemode OTDR-Anschluss für
Tests während des Betriebs
ODER
Multimode OTDR-Anschluss
Leistungsmesser-Anschluss
(optional)
VFL-Anschluss
(visueller Fehlerorter)
Verschlusskappe (optional)
Singlemode OTDR-Anschluss
Infrarotanschluss (für Drucker)
USB-Host-Anschluss
(für Datenübertragungen per Speichergerät)
Inspektionssonden-
anschluss
USB-Client-Anschluss
(für Datenübertragungen per ActiveSync)
Einführung in das IDEAL OTDR
OTDR 3
Hauptfunktionen
Sonstige Testprogramme:
³ Fehlerorter (Visual Fault Locator, VFL) zur Inspektion und Analyse von
Fasern (optional)
³ Video-Faserinspektionssonde (optional)
³ Leistungsmesser (optional)
Sicherheitsetikett und
Seriennummer (unter dem Ständer)
Akkufach
(zwei wieder aufladbare Batterien)
Schnellreferenzetiketten
Einführung in das IDEAL OTDR
4 IDEAL
Hauptfunktionen
Sonstige hilfreiche Merkmale:
³ Anpassung von Schwellwerten mit visueller Bestanden/Fehler-Analyse
³ Speicher für 500 OTDR-Kurven und Datenübertragung an einen
Computer
³ Energiesparfunktionen: Automatische Hintergrundbeleuchtung oder
automatisches Herunterfahren des Geräts
³ Mehrsprachige grafische Benutzeroberfläche
³ Umfangreiche Online-Hilfe zu allen Funktionen und
Schnellreferenzetiketten auf der Geräterückseite
³ Datennachbearbeitung: Sie können die OTDR Viewer-Software
(auf der Installations-CD) auf einem Computer installieren, um
OTDR-Kurven anzuzeigen und zu analysieren. Außerdem können Sie
auf weitere Funktionen zugreifen, z. B.:
³ Angepasster Druck
³ Batch-Druck
³ Umwandlung von Kurven in zahlreiche Formate, wie Telcordia
oder ASCII
Einführung in das IDEAL OTDR
OTDR 5
Stromquellen
Stromquellen
Das Gerät kann mit den folgenden Stromquellen betrieben werden:
³ Netzadapter/Ladegerät (Anschluss an Standardsteckdose - nur in
Innenräumen). Ein kompatibler KFZ-Adapter ist auf Anfrage erhältlich.
³ Zwei wieder aufladbare Lithium-Ionen-Batterien (übernimmt den
Betrieb automatisch, wenn Sie den AC-Adapter/Ladegerät trennen).
Die Batterien werden automatisch geladen, wenn Sie den
Netzadapter/Ladegerät anschließen.
Typische Einatzbereiche
Sie können das OTDR für unterschiedliche Einatzbereiche nutzen, z. B.:
³ Short-Link-Tests
³ Serviceaktivierung
³ Fehlerorter
³ Fehlerbehebung (dunkle und aktive Fasern)
Einführung in das IDEAL OTDR
6 IDEAL
OTDR-Grundprinzip
OTDR-Grundprinzip
Ein OTDR sendet kurze Lichtpulse in eine Faser. In der Faser trifft das Licht
auf Störstellen in der Faser wie Steckverbinder, Spleiße, Biegungen und
Fehler und wird daher gestreut. Ein OTDR erfasst und analysiert dann die
zurückgestreuten Signale. Die Signalstärke wird über bestimmte
Zeitintervalle gemessen und dient dazu, die Eigenschaften von Ereignissen
zu bestimmen.
Das OTDR berechnet Entfernungen wie folgt:
wobei
c = die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (2,998 x 10
8
m/s)
t = die Zeitverzögerung von der Einkopplung bis zur
Rückankunft des Signals
n = der Brechungsindex der getesteten Faser
(laut Herstellerangabe) ist.
Distance
c
n
-- -
t
2
-- -
×=
Entfernung
Einführung in das IDEAL OTDR
OTDR 7
OTDR-Grundprinzip
Ein OTDR nutzt die Effekte der Rayleigh-Rückstreuung und
Fresnel-Reflexion, um den Zustand der Faser zu messen, die
Fresnel-Reflexion hat jedoch einen zehntausend Mal größeren
Leistungspegel als die Rückstreuung.
³ Rayleigh-Rückstreuung tritt auf, wenn ein Puls die Faser entlang geht
und das Licht durch geringfügige Materialschwankungen wie
Schwankungen und Störungen im Brechungsindex in alle Richtungen
gestreut wird. Das Phänomen, bei dem kleine Lichtmengen direkt zum
Sender zurück reflektiert werden, wird als Rückstreuung bezeichnet.
³ Fresnel-Reflexionen treten auf, wenn das entlang der Faser gesendete
Licht auf abrupte Änderungen in der Materialdichte trifft, die an
Verbindungen oder Brüchen mit einem Luftspalt auftreten können. Im
Vergleich zur Rayleighstreuung wird eine große Menge Licht reflektiert.
Die Stärke der Reflexion hängt vom Grad der Änderung im
Brechungsindex ab.
Wird die vollständige Kurve angezeigt, stellt jeder Punkt einen Mittelwert
vieler Abtastpunkte dar. Sie müssen den Zoom vergrößern, um jeden Punkt
sehen zu können (siehe Verwendung der Zoom-Steuerelemente auf
Seite 63).
Mikroprozessor
Pulsgenerator
Lawinenfotodiode
(APD)
Anzeige
Reflexionen zurück
zum OTDR
Befehle
Lichtpulse
Lichtpulse
Analog-Digital-Wandler
(A/D)
Zurückgesendetes Signal
Analysiertes Signal
Laserdiode
Optokoppler
OTDR-
Anschluss
Faser
Einführung in das IDEAL OTDR
8 IDEAL
Vorschriften
Vorschriften
Sie sollten zunächst die folgenden Sicherheitsvorschriften kennen, bevor
Sie mit dem Betrieb des Geräts beginnen:
WARNUNG
Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der
unsachgemäße Betrieb des Gerätes kann zum Tod oder zu schweren
Verletzungen führen. Unterbrechen Sie einen Vorgang bei dem
Hinweis Vorsicht, sofern Sie zur weiteren Ausführung nicht die
entsprechenden Fachkenntnisse besitzen.
ACHTUNG
Bezieht sich auf eine mögliche Gefahr für den Benutzer. Der
unsachgemäße Betrieb des Gerätes könnte zu kleinen oder
größeren Verletzungen führen. Unterbrechen Sie einen Vorgang bei
dem Hinweis Vorsicht, sofern Sie zur weiteren Ausführung nicht die
entsprechenden Fachkenntnisse besitzen.
VORSICHT
Bezieht sich auf mögliche Schäden für das Produkt. Der
unsachgemäße Betrieb des Gerätes kann zur Zerstörung von
Gerätebauteilen führen. Unterbrechen Sie einen Vorgang bei dem
Hinweis Vorsicht, sofern Sie zur weiteren Ausführung nicht die
entsprechenden Fachkenntnisse besitzen.
WICHTIG
Umfasst alle Informationen, die sich auf das Gerät beziehen und die
stets beachtet werden sollten.
OTDR 9
2Allgemeine
Sicherheitsinformationen
Lasersicherheitshinweise (Geräte ohne VFL)
Ihr Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 1M, das die Normen
IEC 60825-1 Änderung 2: 2001 und 21 CFR 1040.10 erfüllt. Am
Ausgangsanschluss kann unsichtbare Laserstrahlung auftreten.
Das Produkt ist unter normal vorhersehbaren Betriebsbedingungen
ungefährlich, kann jedoch bei Verwendung optischer Instrumente in
einem aufgeweiteten oder gebündelten Strahl gefährlich sein. Der Strahl
darf nicht direkt mit optischen Instrumenten angesehen werden.
WARNUNG
Keine Glasfasern installieren oder anschließen, während eine
Lichtquelle aktiv ist. Schauen Sie nie direkt in eine aktive Glasfaser
und tragen Sie ständig eine geeignete Schutzbrille.
WARNUNG
Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und
Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin
aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher
Laserstrahlung kommen.
Auf der Rückseite
(auf der Unterseite
des Ständers)
Allgemeine Sicherheitsinformationen
10 IDEAL
Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL)
Lasersicherheitshinweise (Geräte mit VFL)
Ihr Instrument ist ein Laserprodukt der Klasse 3R, das die Normen
IEC 60825-1 Änderung 2: 2001 und 21 CFR 1040.10 erfüllt. Es ist bei
direktem Blick in den Strahl potenziell für die Augen gefährlich.
Die folgenden Schilder geben an, dass das Produkt eine Quelle der
Klasse 3R enthält.
Informationen zur elektrischen Sicherheit
Der im Lieferumfang des Geräts enthaltene Netzadapter/Ladegerät
(14,4 W/9 V) ist speziell für das IDEAL OTDR konzipiert.
WARNUNG
Verwenden Sie den Netzadapter/Ladegerät nur
innerhalb geschlossener Räume.
Andere Netzadapter/Ladegeräte oder Stromquellen
(z. B. für den Kfz-Zigarettenanzünder) müssen mindestens 12 W
liefern.
Auf der Rückseite
(auf der Unterseite des Ständers)
Auf der Vorderseite
Anschlussfeld
OTDR 11
3 Inbetriebnahme des OTDR
Ein- und Ausschalten des Geräts
Sie können das Gerät unter normalen Bedingungen unmittelbar nach dem
Einschalten verwenden.
Beim Ausschalten des Geräts bleiben die folgenden Parameter im internen
Speicher:
³ Testparameter
³ Benutzerdefinierte Schwellwerte
³ Regionale Einstellungen, LCD-Einstellungen und
Energiespareinstellungen
³ Gespeicherte Testergebnisse
WICHTIG
Wenn Sie die Batterien entnehmen (und das Netzteil/Ladegerät
nicht angeschlossen ist), wird das Gerät ausgeschaltet, ohne die
oben genannten Elemente zu speichern.
Inbetriebnahme des OTDR
12 IDEAL
Ein- und Ausschalten des Geräts
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Ausschalten des IDEAL OTDR
³ Standby: Wenn Sie das Gerät das nächste Mal einschalten, wird die
Arbeitsumgebung schnell wieder aufgerufen.
³ Herunterfahren: Die Stromzufuhr zu dem Gerät wird vollständig
unterbrochen. Das Gerät führt einen kompletten Neustart durch, wenn
Sie es das nächste Mal verwenden. Sie sollten das Gerät
herunterfahren, wenn Sie es für eine Woche oder länger nicht
verwenden.
So schalten Sie das Gerät ein:
Drücken Sie Pwr. Das Gerät wird initialisiert und öffnet den Bildschirm
OTDR-Parameter.
So aktivieren Sie den Standby-Modus:
Halten Sie die Taste Pwr ca. zwei Sekunden gedrückt. Lassen Sie die Taste
los, sobald Sie einen Piepton hören.
So fahren Sie das Gerät herunter:
Halten Sie die Taste Pwr ca. fünf Sekunden gedrückt. Sie hören zwei
Pieptöne. Lassen Sie die Taste erst nach dem zweiten Signal wieder los.
Inbetriebnahme des OTDR
OTDR 13
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks
Sie können über den Tastaturblock oder über das Menü auf die optischen
Tools zugreifen. Die Menüoptionen können sich abhängig von Ihrer
Gerätekonfiguration unterscheiden.
So greifen Sie auf die Hauptfunktionen zu:
1. Betätigen Sie die Menü-Taste.
2. Verwenden Sie die Pfeile, um eine Funktion auszuwählen, und
betätigen Sie Select.
Name der Kurve OTDR-Status
(aktiv/inaktiv)
Status des Akkus und Netzteil-/Ladegerätstatus
Name des Dienstprogramms (OTDR, Dateimanager, VFL usw.)
Statuszeile
So aktivieren Sie die
oben angezeigte Funktion:
Navigieren, Elemente auswählen
und Parameter ändern
Messung starten (oder stoppen)
Hauptmenü öffnen
Hilfe zur aktuellen
Funktion aufrufen
Helligkeit einstellen (in vier
Stufen)
Gerät ein-/ausschalten
Aktuelle Funktion
abbrechen/beenden
Tastaturblock
So scrollen Sie durch die
verfügbaren Funktionen:
Inbetriebnahme des OTDR
14 IDEAL
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks
So aktivieren Sie F1/F2-Funktionen:
1. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile (neben den
F1/F2-Tasten), um die gewünschte Funktion oder den Parameter
anzuzeigen.
2. Drücken Sie die F1- oder F2-Taste direkt darunter.
So rufen Sie Parameter auf dem Display auf und ändern Sie sie:
1. Verwenden Sie Pfeile, um ein Element am Bildschirm (Liste, Tastatur,
Kontrollkästchen usw.) auszuwählen.
2. Drücken Sie Select, um das Element zu aktivieren oder zu öffnen.
So geben Sie Text oder Zahlen mit der Bildschirmtastatur ein:
³ Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile (neben den
F1-/F2-Tasten), um den Cursor im Text zu verschieben.
³ Verwenden Sie die Auf-/Ab- und Links-/Rechts-Pfeile, um ein Zeichen
auszuwählen, und betätigen Sie Select, um es einzufügen.
³ Betätigen Sie OK (F1-Taste), um das Element anzunehmen, und
schließen Sie dann die Tastatur.
OTDR 15
4 Anpassen Ihrer OTDR
Auswählen der Entfernungseinheiten
Es stehen drei Entfernungseinheiten zur Verfügung: Meter, Meilen
und Kilofuß.
Hinweis: Die Dämpfungsbelagswerte werden immer in dB pro Kilometer
angegeben.
So wählen Sie Entfernungseinheiten aus:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg.
Einstellungen angezeigt wird, und drücken
Sie dann die Taste F2, um den Bildschirm
anzuzeigen.
3. Betätigen Sie die Select, um die Liste Entfernungseinheit zu öffnen.
4. Drücken Sie nach Markieren der aktuellen Entfernungseinheit die
Auf-/Ab-Pfeile, um die gewünschte Einheit auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu aktivieren.
Anpassen Ihrer OTDR
16 IDEAL
Auswählen der Betriebssprache
Auswählen der Betriebssprache
Sie können die Benutzeroberfläche in einer der verfügbaren Sprachen
anzeigen (Standardvorgabe ist Englisch). Wenn zukünftig weitere
Sprachen zur Verfügung stehen, können Sie auf diese zugreifen, indem Sie
die Gerätesoftware ersetzen (siehe Upgrade der IDEAL OTDR-Software auf
Seite 94). Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das Gerät ausstellen.
So wählen Sie eine neue Benutzeroberflächensprache:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Einheit aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg.
Einstellungen angezeigt wird, und öffnen Sie
dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die Liste Sprache auszuwählen,
und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
4. Drücken Sie nach Markieren der aktuellen Sprache die Auf-/Ab-Pfeile,
um die gewünschte Sprache auszuwählen, und betätigen Sie dann
Select, um sie zu aktivieren.
Nachdem Sie die Benutzeroberflächensprache geändert haben,
werden Sie aufgefordert, das Gerät neu zu starten.
Anpassen Ihrer OTDR
OTDR 17
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Einstellen von Datum und Uhrzeit
Wenn Sie Resultate speichern, speichert das Gerät auch das
entsprechende Datum und die Uhrzeit.
Sie müssen das Datum im Format Jahr-Monat-Tag und die Uhrzeit im
24-Stunden-Format eingeben.
Darüber hinaus können Sie die Zeitzone ändern.
So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg.
Einstellungen angezeigt wird, und öffnen Sie
dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Pfeile, um eine der Datum- oder
Uhrzeiteinstellungen auszuwählen, und betätigen Sie Select, um die
Bildschirmtastatur aufzurufen. (Weitere Informationen zur
Verwendung der Tastatur finden Sie unter Verwenden der Menüs und
des Tastaturblocks auf Seite 13.)
4. Geben Sie den neuen Wert ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Anpassen Ihrer OTDR
18 IDEAL
Einstellen von Datum und Uhrzeit
So ändern Sie die Zeitzone:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Reg.
Einstellungen angezeigt wird, und öffnen Sie
dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Zeitzone auszuwählen, und
betätigen Sie Select, um sie zu öffnen.
4. Drücken Sie nach Markieren der aktuellen Zeitzone die Auf-/Ab-Pfeile,
um die gewünschte Zeitzone auszuwählen, und betätigen Sie dann
Select, um sie zu aktivieren.
Anpassen Ihrer OTDR
OTDR 19
Einstellen der Helligkeit
Einstellen der Helligkeit
Um das Gerät an Ihre Arbeitsumgebung anzupassen, können Sie die
LCD-Helligkeit einstellen. Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das
Gerät ausstellen.
So stellen Sie die Helligkeit der Anzeige ein:
Betätigen Sie wiederholt die -Taste, um zwischen den Helligkeitsstufen
(0-3-6-9) umzuschalten.
ODER
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie ggf. die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Allgemein
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm (F1/F2-Taste).
Der Regler Helligkeit ist standardmäßig ausgewählt.
3. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeile, um die Helligkeitsstufe
einzustellen.
Anpassen Ihrer OTDR
20 IDEAL
Auswählen eines Druckers
Auswählen eines Druckers
Um Berichte zu drucken, müssen Sie zunächst den Drucker konfigurieren.
Das Gerät unterstützt nur den Drucker Printek 2” und kommuniziert über
den oben am Gerät angeordneten Infrarotanschluss mit diesem.
Wenn Sie auf einem Netzwerkdrucker drucken möchten oder andere
Arten von Berichten drucken möchten, müssen Sie die gewünschten
Dateien auf einen Computer übertragen, auf dem OTDR Viewer installiert
ist.
So wählen Sie einen Drucker aus:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie ggf. die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Allgemein
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die Liste Drucker auszuwählen,
und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
4. Drücken Sie nach Markieren des aktuellen Druckers die Auf-/Ab-Pfeile,
um die gewünschte Sprache auszuwählen, und betätigen Sie dann
Select, um sie zu aktivieren.
Anpassen Ihrer OTDR
OTDR 21
Konfigurieren der Leistungsmanagementeinstellungen
Konfigurieren der
Leistungsmanagementeinstellungen
Wenn Sie das Gerät für eine Weile nicht benutzen, kann die
Bildschirmanzeige verdunkelt werden, um Energie zu sparen.
Sie können die Verzögerung für den AC-Adapter-/Ladegerät- und
Batteriebetrieb einstellen. Das Gerät wechselt nach Ablauf der hier
angegebenen Dauer in den Standby-Modus (siehe Ein- und Ausschalten
des Geräts auf Seite 11).
Die Werte verbleiben im Speicher, wenn Sie das Gerät ausstellen.
Hinweis: Bei der Verdunklung der Hintergrundbeleuchtung wird der Gerätebetrieb
nicht unterbrochen. Drücken Sie eine beliebige Taste, um zum normalen
Betrieb zurückzukehren.
So konfigurieren Sie die Leistungsmanagementeinstellungen:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
Gerät aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Leistung
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Wechseln Sie mithilfe der Auf-/Ab-Pfeile zum Abschnitt
Hintergrundbeleuchtung ausschalten oder Gerät ausschalten.
4. Benutzen Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die Verzögerungsliste für Batterie
oder Netzteil/Ladegerät auszuwählen, und drücken Sie zum Öffnen
der Liste Select.
5. Markieren Sie die aktuelle Verzögerung, wählen Sie mit den
Auf-/Ab-Pfeilen die gewünschte Dauer (oder Nie), und drücken Sie
dann zum Bestätigen Select.
OTDR 23
5 Einrichtung Ihres OTDR
Installation der universellen-Schnittstelle (UI)
Die integrierte UI-Grundplatte steht für Steckverbinder mit Schrägschliff
(APC) oder Geradschliff (UPC oder HPC) zur Verfügung.
So installieren SieUI-Steckeradapter auf der UI-Basisplatte:
1. Halten Sie denUI-Steckeradapter so, dass die Schutzkappe sich nach
unten öffnet.
2. Schließen Sie die Schutzkappe, um den Steckeradapter besser halten
zu können.
3. Stecken Sie den Steckeradapter in die Grundplatte.
4. Drücken Sie fest und drehen Sie den Steckeradapter gleichzeitig im
Uhrzeigersinn auf der Grundplatte, um ihn fest zu verriegeln.
2 3 4
Einrichtung Ihres OTDR
24 IDEAL
Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern
Reinigung und Anschluss von
Lichtwellenleitern
Anschließen des LWL-Kabels im Anschluss:
1. Richten Sie Steckverbinder und Anschluss sorgfältig aus, um zu
verhindern, dass das Faserende die Außenseite des Anschlusses
berührt oder gegen andere Oberflächen reibt.
Hat Ihr Steckverbinder eine Führungsnase, vergewissern Sie sich, dass
er ganz in der entsprechenden Kerbe des Anschlusses sitzt.
WICHTIG
Folgendes ist zu beachten, um maximale Leistung sicherzustellen
und fehlerhafte Messwerte zu vermeiden:
³ Säubern Sie die Faserenden immer wie nachstehend erläutert,
bevor Sie sie in den Anschluss einstecken. IDEAL übernimmt
keine Verantwortung für Beschädigung oder Fehler, die durch
falsche Reinigung oder Handhabung verursacht werden.
³ Stellen Sie sicher, dass Ihr Verbindungskabel passende
Steckverbinder hat. Das Verbinden nicht übereinstimmender
Stecker beschädigt die Ferrule.
Einrichtung Ihres OTDR
OTDR 25
Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern
2. Schieben Sie den Steckverbinder ein, sodass das LWL-Kabel fest sitzt
und dadurch ausreichender Kontakt sichergestellt ist.
Besitzt Ihr Steckverbinder eine Schraubmuffe, ziehen Sie den
Steckverbinder ausreichend fest, um die Faser sicher zu halten. Ziehen
Sie die Schraubmuffe nicht zu stark fest, da dies die Faser und den
Anschluss beschädigt.
Hinweis: Ist das LWL-Kabel nicht ordnungsgemäß ausgerichtet, sind starke
Dämpfung und Reflexion die Folge.
26 IDEAL
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern
Sie können Voreinstellungen festlegen. Dazu gehören:
³ Gitter: Das im Hintergrund der Graphik erscheinende Gitter kann ein-
oder ausgeblendet werden. Als Standardeinstellung wird das Gitter
angezeigt.
³ Zoom und Marker: Sie können die Zoom-Steuerelemente sowie die in
der Graphik angezeigten Marker ein- oder ausblenden.
³ Automatischer Zoom auf Faserabschnitt: Sie können die
Kurvenanzeige so einstellen, dass nur der Teil der Kurve zwischen
Abschnittsanfang und Abschnittsende der Kurve in der Vollansicht
angezeigt wird. Standardmäßig ist diese Funktion ausgewählt.
Auch wenn der Faserabschnitt automatisch vergrößert wird, können
Sie den Zoom manuell anpassen. Sie können auch Ereignisse
vergrößern, die sich außerhalb des Faserabschnitts befinden.
Weitere Informationen zur Verwendung der Zoom-Steuerelemente
finden Sie unter Verwendung der Zoom-Steuerelemente auf Seite 63.
³ Referenzdatei: Sie können die Auswahl einer Referenzkurve aktivieren
oder deaktivieren. Eine Referenzkurve dient zum Vergleich von Fasern
im gleichen Kabel, zur Überwachung der Faserabnutzung oder zum
Vergleich von Fasern vor und nach der Installation. Diese Kurve wird in
der Graphik rot angezeigt.
³ Bildschirm Zusammenfassung (steht nur in Verbindung mit dem
optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung): Standardmäßig wird
der Bildschirm Zusammenfassung automatisch angezeigt, sobald
eine Messung abgeschlossen ist. Diese automatische Anzeige kann
deaktiviert werden. (Sie können weiterhin über die Schaltfläche
Zusammenfassung im OTDR-Bildschirm darauf zugreifen.)
OTDR 27
Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern
³ Ereignisabschnitte (Faserstrecken): Sie können Ereignisabschnitte
(Faserstrecken) im Bildschirm Ereignisse abhängig von den Arten von
Werten, die Sie anzeigen möchten, ein- oder ausblenden. Wenn Sie
Ereignisabschnitte anzeigen, werden im Bildschirm Ereignisse die
Abschnittslänge und -dämpfung angezeigt.
Durch Ausblenden von Ereignisabschnitten (Faserstrecken) können
Sie z. B. die laufende Summe der Stecker- und Spleißdämpfungen statt
eines Dämpfungswerts für die gesamte Verbindung erhalten.
Informationen über Ereignisabschnitte sind auch im Bildschirm Kurve
in der Ereignistabelle unterhalb der Graphik verfügbar.
So legen Sie die allgemeinen OTDR-Parameter fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Öffnen Sie den Bildschirm Allgemein
(F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um das
gewünschte Element zu markieren, und betätigen Sie dann Select,
um es auszuwählen.
Sie können Select mehr als einmal betätigen, um die Einträge in den
Feldern zu löschen.
So setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen im Bildschirm Allgemein die Option
Standard aus, und betätigen Sie anschließend Select, um die
Einstellung zu bestätigen.
28 IDEAL
Festlegen der Messungsparameter
Festlegen der Messungsparameter
Sie können Parameter wie den Brechungsindex (Gruppenindex), die
Rückstreuung und den Helixfaktor festlegen. Sie können darüber hinaus
die Einkoppelkontrolle aktivieren oder deaktivieren:
Festlegen von IOR, Rückstreuung und Helixfaktor
Ihr Gerät enthält Standardwerte für IOR (Gruppenindex), Rückstreuung
und Helixfaktor, die Sie ändern können, falls diese nicht für Ihre
Testanforderungen geeignet sind. Sie sollten den IOR (Gruppenindex), die
Rückstreuung und den Helixfaktor vor der Durchführung von Tests
festlegen, um sie auf alle neu gemessenen Kurven anzuwenden.
³ Der Brechungsindex (IOR, auch als Gruppenindex bezeichnet) dient
zur Konvertierung von Flugzeit in Entfernung. Der richtige IOR ist für
alle OTDR-Messungen im Zusammenhang mit Entfernung
(Ereignisposition, Dämpfungsbelag, Gesamtlänge usw.) äußerst
wichtig. Der IOR wird vom Kabel- oder Faserhersteller angegeben.
³ Der Koeffizient der Rayleigh-Streuung (RBS) steht für die Rückstreuung
in einer bestimmten Faser. Die Rückstreuung wird zur Berechnung von
ORL und Reflexion verwendet und Sie erhalten ihn für gewöhnlich
vom Kabelhersteller.
³ Der Helixfaktor berücksichtigt den Unterschied zwischen der Länge
des Kabels und der Länge der Faser im Kabel; er variiert nicht mit den
Wellenlängen.
Die Länge der OTDR-Entfernungsachse ist immer gleich der
physischen Länge des Kabels (nicht der Faser).
OTDR 29
Festlegen der Messungsparameter
So legen Sie die IOR-, RBS- und Helixfaktorparameter fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Öffnen Sie den Bildschirm Messung
(F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um das
Feld für die Wellenlänge auszuwählen, und betätigen Sie dann Select,
um es zu öffnen.
4. Wählen Sie die Wellenlänge aus, deren Parameter Sie ändern
möchten. Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
5. Verwenden Sie die Pfeile, um eine der Datum- oder
Uhrzeiteinstellungen auszuwählen, und betätigen Sie Select, um die
Bildschirmtastatur aufzurufen. (Weitere Informationen zur
Verwendung der Tastatur finden Sie unter Verwenden der Menüs und
des Tastaturblocks auf Seite 13.)
6. Geben Sie den neuen Wert ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Bei der Eingabe des Wertes zeigt die Anwendung den zulässigen
Mindest- oder Höchstwert an.
WICHTIG
Ändern Sie den voreingestellten Wert für die Rückstreuung nur,
wenn Sie die aktuellen Werte von Ihrem Kabelhersteller erhalten
haben. Inkorrekte Einstellungen dieses Parameters können zu
ungenauen Reflexionsmessungen führen.
30 IDEAL
Festlegen der Messungsparameter
Aktivieren oder Deaktivieren der
Einkoppelkontrolle
Die Funktion zur Einkoppelkontrolle dient zur Überprüfung, dass die Fasern
richtig mit dem OTDR verbunden sind. Sie überprüft die Einkopplungsstufe
und die Reflexion der Einkopplung. Wenn eine ungewöhnlich hohe
Dämpfung oder Reflexion bei der Einkopplung auftritt, wird eine Meldung
angezeigt.
Sie sollten diese Funktion jeweils für alle Wellenlängen aktivieren oder
deaktivieren.
Aktivieren oder Deaktivieren der Einkoppelkontrolle:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Öffnen Sie den Bildschirm Messung
(F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
Einkoppelkontrolle zu markieren, und betätigen Sie dann Select, um
die Option auszuwählen.
Sie können Select mehr als einmal betätigen, um die Einträge aus dem
Feld zu löschen.
OTDR 31
Festlegen der Messungsparameter
Zurücksetzen auf die-Werkseinstellungen
Sie können Sie Einstellungen jederzeit auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen. Der IOR (Gruppenindex), die Rückstreuung und der
Helixfaktor werden zurückgesetzt, und die Funktion Einkoppelkontrolle
wird deaktiviert.
So setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen im Bildschirm Messung die Option
Standard aus, und betätigen Sie anschließend Select.
3. Wenn die Anwendung eine entsprechende Meldung zeigt, antworten
Sie mit Ja (F1/F2-Taste).
32 IDEAL
Einstellen von Analyseparametern
Einstellen von Analyseparametern
³ Um den tatsächlichen Faserabschnittsanfang zu definieren, können Sie
die Einkopplungsfaserlänge festlegen.
Wenn Sie mit dem Gerät Tests durchführen, schließen Sie eine
Einkopplungsfaser an das Gerät und an die zu testende Faser an.
Aus diesem Grund umfasst der Faserabschnitt standardmäßig die
Einkopplungsfaser.
Wenn Sie die Länge der Einkopplungsfaser definieren, legt die
Anwendung den Faserabschnittsanfang am Anfang der zu testenden
Faser fest. Deshalb werden nur Ereignisse berücksichtigt, die sich
auf den definierten Faserabschnitt beziehen.
Bei den angezeigten Werten berücksichtigt die Anwendung
Dämpfungen, die durch das Ereignis am Abschnittsanfang verursacht
werden. Das Ereignis am Abschnittsanfang wird auch berücksichtigt,
wenn der Status (Bestanden/Fehler) der Steckerdämpfung und
-reflexion bestimmt wird.
Der Abschnittsanfang wird zu Ereignis 1 und sein Entfernungsbezug
wird zu Ereignis 0. Ereignisse, die vom Faserabschnitt ausgeschlossen
sind, sind in der Ereignistabelle abgeblendet und werden nicht in der
Kurvenanzeige dargestellt. Die kumulative Dämpfung wird nur
innerhalb des definierten Faserabschnitts berechnet.
OTDR 33
Einstellen von Analyseparametern
³ Zum Optimieren der Ereigniserkennung können Sie die folgenden
Erkennungsschwellwerte festlegen:
³ Splice Schwellwert: Zum Ein- oder Ausblenden kleiner
nicht-reflektiver Ereignisse.
³ Schwellwert Reflexion: Zum Ausblenden falscher reflektiver
Ereignisse, die durch Rauschen erzeugt werden, Umwandeln
ungefährlicher Ereignisse in Dämpfungsereignisse oder Erkennen
von reflektiven Ereignissen, die schädlich für das Netz und andere
LWL-Geräte sein könnten.
³ Schwellwert Faserende: Zum Unterbrechen der Analyse, sobald
eine wichtige Ereignisdämpfung auftritt, wie ein Ereignis, das die
Signalübertragung zum Ende eines Netzes beeinträchtigen könnte.
34 IDEAL
Einstellen von Analyseparametern
So legen Sie Analyseparameter fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Öffnen Sie den Bildschirm Analyse
(F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Pfeile, um eine der
Datum- oder Uhrzeiteinstellungen auszuwählen, und betätigen Sie
Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen. (Weitere Informationen
zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter Verwenden der Menüs
und des Tastaturblocks auf Seite 13.)
4. Geben Sie den neuen Wert ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Bei der Eingabe des Wertes zeigt die Anwendung den zulässigen
Mindest- oder Höchstwert an.
So kehren Sie zu den Werkseinstellungen zurück:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen im Bildschirm Messung die Option
Standard aus, und betätigen Sie anschließend Select.
OTDR 35
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw.
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw.
Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen
FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
Sie können Bestanden/Fehler-Schwellw.-Parameter für Ihre Tests festlegen.
Sie können Schwellwerte für akzeptable Werte (in dB) für die
Splicedämpfung, Steckerdämpfung, Reflexion, Abschnittdämpfung und
Abschnitts-ORL festlegen, und zwar für jede Wellenlänge.
Jedes Mal, wenn eine Messung einen Schwellwert überschreitet, wird das
Ergebnis im Bildschirm Zusammenfassung weiß auf rotem Hintergrund
angezeigt, wobei das Wort „FEHLER“, ebenfalls in rot, davor angezeigt
wird. Die in der Ereignistabelle angezeigten Werte, werden ebenfalls we
auf rotem Hintergrund angezeigt.
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellwerte:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis
Best./Fehler-Schwellw. angezeigt wird, und
öffnen Sie dann den Bildschirm
(F1/F2-Taste).
3. Drücken Sie Select, um die Liste der Wellenlängen zu öffnen.
4. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die gewünschte Wellenlänge
auszuwählen. Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
36 IDEAL
Einstellen der Bestanden/Fehler-Schwellw.
5. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten
Schwellwertnamen zu markieren.
Betätigen Sie ggf. Select, um das Kontrollkästchen auszuwählen. Wenn
Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben, wird der
Schwellwert nicht von der Anwendung verwendet.
6. Verwenden Sie die Pfeile, um den Schwellwert auszuwählen, und
betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen. (Weitere
Informationen zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks auf Seite 13.)
7. Legen Sie den Schwellwert fest.
Bei der Eingabe des Wertes zeigt die Anwendung den zulässigen
Mindest- oder Höchstwert an.
8. Blenden Sie die Tastatur mit OK (F1/F2-Taste) aus.
So kehren Sie zu den-Werkseinstellungen zurück:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen im Bildschirm Best./Fehler-Schwellw. die
Option Standard aus, und betätigen Sie anschließend Select.
3. Wenn die Anwendung eine entsprechende Meldung zeigt, antworten
Sie mit Ja (F1/F2-Taste).
OTDR 37
Festlegen der Makrokrümmungsparameter
Festlegen der Makrokrümmungsparameter
Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen
FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
Das Gerät kann Makrokrümmungen ermitteln, indem die an einer
bestimmten Stelle gemessenen Dämpfungswerte für eine bestimmte
Wellenlänge (z. B. 1310 nm) mit den Dämpfungswerten an der gleichen
Stelle, jedoch mit einer höheren Wellenlänge (z. B. 1550 nm) verglichen
werden.
Das Gerät erkennt eine Makrokrümmung durch den Vergleich der beiden
Dämpfungswerte, wenn Folgendes gegeben ist:
³ Der höhere Dämpfungswert ist bei der höheren Wellenlänge
aufgetreten.
UND
³ Die Differenz der beiden Dämpfungswerte ist höher als der definierte
Delta-Dämpfungswert. Der standardmäßige Delta-Dämpfungswert ist
0,5 dB (für die meisten Fasern geeignet), wobei dieser jedoch geändert
werden kann.
Sie können die Makrokrümmungserkennung außerdem deaktivieren.
Hinweis: Die Makrokrümmungserkennung ist nur für Singlemode-Wellenlängen
möglich.
38 IDEAL
Festlegen der Makrokrümmungsparameter
So legen Sie Makrokrümmungsparameter fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Öffnen Sie den Bildschirm Makrokrümmung
(F1/F2-Taste).
3. Betätigen Sie ggf. Select, um das
Kontrollkästchen Makrokrümmung anzeigen auszuwählen.
Wenn Sie die Auswahl des Kontrollkästchens aufheben, werden
Makrokrümmungen nicht von der Anwendung erkannt.
4. Drücken Sie Select, um die Liste der Wellenlängen zu öffnen.
5. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die gewünschten Wellenlängen
auszuwählen. Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
6. Verwenden Sie die Pfeile, um den Delta (dB)-Wert auszuwählen, und
betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen (Weitere
Informationen zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks auf Seite 13).
7. Legen Sie den Delta-Wert (Dämpfungsdifferenz) fest.
Bei der Eingabe des Wertes zeigt die Anwendung den zulässigen
Mindest- oder Höchstwert an.
8. Blenden Sie die Tastatur mit OK (F1/F2-Taste) aus.
OTDR 39
Festlegen von Speicher parametern
Festlegen von Speicher parametern
Jedes Mal, wenn Sie eine Kurve speichern, schlägt das Gerät einen
Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische Benennung
vor. Nach dem Speichern eines Ergebnisses bereitet das Gerät den
nächsten Dateinamen durch Erhöhen des Suffix vor.
Dateinamen: Maximal 20 Zeichen für Präfix und 3 Stellen für Suffix.
Standardmäßig werden Kurven im nativen Format (.trc) gespeichert,
Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie im
Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden.
Hinweis: Wenn Sie das Bellcore-Format (.sor) auswählen, erstellt das Gerät eine
Datei pro Wellenlänge (z. B. TRACE001_1310.sor und TRACE001_1550.sor,
wenn Sie 1310 nm und 1550 nm für den Test ausgewählt haben).
Das systemeigene Format enthält alle Wellenlängen in einer einzelnen
Kurvendatei.
So legen Sie die Vorlage für die
automatische Benennung fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speicher
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Wählen Sie mit den Auf-/Ab-Pfeilen den Dateinamen-Präfix oder
Dateinamen-Suffix aus.
4. Betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen (Weitere
Informationen zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks auf Seite 13).
5. Geben Sie den Namen (Präfix) oder die Zahl (Suffix) ein, und betätigen
Sie OK (F1/F2-Taste), um die Tastatur auszublenden.
40 IDEAL
Festlegen von Speicher parametern
So legen Sie das Dateiformat fest:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup >
OTDR aus, und betätigen Sie anschließend
Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speicher
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Wählen Sie mit den Pfeilen das Standarddateiformat aus, und
betätigen Sie dann Select, um die Liste zu öffnen.
4. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um das gewünschte Format
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um es zu bestätigen.
So kehren Sie zur Werkseinstellung für das Dateiformat und die
Vorlage für die automatische Benennung zurück:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Setup > OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speicher
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um Standard auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um die Einstellung zu bestätigen.
OTDR 41
6 Testen von Fasern
Die OTDR bietet verschiedene Testmodi.
³ Auto: Im Auto-Modus werden die Testparameter festgelegt, die Tests
mit den angegebenen Wellenlängen durchgeführt und die
vollständigen Ergebnisse bereitgestellt.
³ Fehlersuche: Findet schnell Faserenden und zeigt die Länge der zu
testenden Faser an. Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem
optionalen FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
³ Manuell (erweitert): Der manuelle Modus bietet Ihnen alle Tools, die
Sie zur Durchführung vollständiger OTDR-Tests und -Messungen
benötigen, und ermöglicht die Steuerung aller Testparameter.
³ Echtzeit: Im Echtzeitmodus können Sie plötzliche Änderungen in der
Faserverbindung anzeigen. In diesem Modus wird die Kurve
aktualisiert anstatt gemittelt.
Darüber hinaus können Sie einen Test von einem beliebigen Bildschirm
aus starten, indem Sie die Taste Auto Test betätigen. Das Gerät verwendet
die aktuellen Parameter. Sie können den Test stoppen, indem Sie die
Taste Auto Test erneut betätigen.
Ihr Gerät verfügt möglicherweise über zwei OTDR-Anschlüsse:
³ OTDR SM-Anschluss: Der Singlemode-Anschluss dient zum
Durchführen herkömmlicher OTDR-Tests an dunklen Fasern.
³ OTDR MM-Anschluss (optional): Der Multimode-Anschluss dient zum
Durchführen herkömmlicher OTDR-Tests an dunklen Fasern.
ODER
³ OTDR SM-Live-Anschluss (optional): Der Singlemode-Anschluss mit
gefilterter Wellenlänge dient zur Durchführung von Fehlersuchtests an
aktiven Fasern.
Testen von Fasern
42 IDEAL
Testen im Automodus
Testen im Automodus
Im Automodus bewertet die Anwendung automatisch die besten
Einstellungen entsprechend der Faserverbindung, die gegenwärtig an das
Gerät angeschlossen ist (in weniger als 5 Sekunden).
Standardmäßig werden die Fasercharakteristiken jedes Mal, wenn Sie
einen Test starten, ausgewertet. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie
häufig Faserverbindungen verschiedener Längen testen müssen.
Sie können aber auf Wunsch auch einstellen, dass das Gerät für alle
Messungen (Bereich und Puls) dieselben Einstellungen beibehält.
Das kann hilfreich sein, wenn Sie mehrere ähnliche Fasern
(derselben Länge) innerhalb eines Kabels testen müssen. Sie können
die Fasereinstellungen zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit ändern.
Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten,
Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für
Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch.
Testen von Fasern
OTDR 43
Testen im Automodus
So messen Sie Kurven im Automodus:
1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und
Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24).
2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an
den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge
fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 32).
3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie
sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden
(OTDR SM, OTDR MM oder OTDR SM Live für gefilterte Wellenlänge),
abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
VORSICHT
Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR SM- oder
OTDR MM-Anschluss an. Jedes eingespeiste Signal, das höher als
–40 dBm ist, beeinträchtigt die OTDR-Messung. Jedes eingespeiste
Signal, das höher als –20 dBm ist, kann das OTDR dauerhaft
beschädigen.
Testen von Fasern
44 IDEAL
Testen im Automodus
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus:
5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste
OTDR-Modus auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu
öffnen.
5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
Auto auszuwählen, und betätigen Sie
dann Select, um die Einstellung zu
bestätigen.
6. Wählen Sie die Wellenlängen zum Testen folgendermaßen aus:
6a. Wenn Ihr Gerät Singlemode- und Multimode-Wellenlängen
unterstützt, wählen Sie unter Wellenlängen in der Liste den
gewünschten Fasertyp aus. (Für C-Faser wählen Sie 50 μm und für
D-Faser 62,5 μm).
6b. Wählen Sie mit den Pfeilen die gewünschte Wellenlänge aus.
Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
7. Wählen Sie die Dauer der Messung wie folgt aus:
7a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Dauer auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
7b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die gewünschte Dauer
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu
bestätigen.
Testen von Fasern
OTDR 45
Testen im Automodus
8. Legen Sie wie folgt fest, ob das Gerät die Fasereinstellungen für alle
Messungen beibehalten soll oder nicht:
8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Parameter beibehalten
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
8b. Wählen Sie Nein, um die Einstellung für jede Messung
zurückzusetzen.
ODER
Um immer dieselben Parameter zu verwenden, wählen Sie Ja.
8c. Drücken Sie Select, um die Einstellung zu bestätigen.
Hinweis: Selbst wenn Sie das Gerät so konfiguriert haben, dass die Parameter
beibehalten werden, ist es möglich, die Fasereinstellungen zurückzusetzen,
indem Sie Nein wählen und dann eine Messung starten. Auf Wunsch
können Sie die Option wieder auf Ja umstellen, um die neuen
Einstellungen für die nächsten Messungen zu verwenden.
9. Betätigen Sie Auto Test, um die Messung zu starten.
Sie können die Messung jederzeit durch erneutes Betätigen
von Auto Test stoppen.
Testen von Fasern
46 IDEAL
Testen im Fehlersuchmodus
Testen im Fehlersuchmodus
Hinweis: Diese Funktion steht nur in Verbindung mit dem optionalen
FTTx-Softwarepaket zur Verfügung.
Die Anwendung bietet eine spezielle Testfunktion zum schnellen Auffinden
von Faserenden. Außerdem wird die Länge der getesteten Faser angezeigt.
Das Gerät ermittelt die geeignete Wellenlänge (Singlemode oder
Multimode, je nach Testkonfiguration). Die Dauer der Messung beträgt
45 Sekunden.
Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten,
Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für
Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch.
So messen Sie Kurven im Fehlersuchmodus:
1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und
Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24).
2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an
den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge
fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 32).
Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie
sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden
(OTDR SM, OTDR MM oder OTDR SM Live für gefilterte Wellenlänge),
abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
VORSICHT
Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR SM- oder
OTDR MM-Anschluss an. Jedes eingespeiste Signal, das höher als
–40 dBm ist, beeinträchtigt die OTDR-Messung. Jedes eingespeiste
Signal, das höher als –20 dBm ist, kann das OTDR dauerhaft
beschädigen.
Testen von Fasern
OTDR 47
Testen im Fehlersuchmodus
3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus:
5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste
OTDR-Modus auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu
öffnen.
5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
Fehlersuche auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um die
Einstellung zu bestätigen.
6. Wenn Ihr Gerät Singlemode- und Multimode-Wellenlängen unterstützt,
wählen Sie unter Wellenlängen in der Liste den gewünschten Fasertyp
aus. (Für C-Faser wählen Sie 50 μm und für D-Faser 62,5 μm).
7. Betätigen Sie Auto Test, um die Messung zu starten.
Sie können die Messung jederzeit durch erneutes Betätigen
von Auto Test stoppen.
Testen von Fasern
48 IDEAL
Testen im manuellen (erweiterten) Modus
Testen im manuellen (erweiterten) Modus
In diesem Modus können Sie den Entfernungsbereich, Impuls und die
Dauer der Messung festlegen.
Hinweis: Nicht alle Impulsbreiten sind mit allen Wellenlängen kompatibel.
Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten,
Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für
Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch.
So messen Sie Kurven im manuellen (erweiterten) Modus:
1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und
Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24).
2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an
den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge
fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 32).
3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie
sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden
(OTDR SM, OTDR MM oder OTDR SM Live für gefilterte Wellenlänge),
abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
VORSICHT
Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR SM- oder
OTDR MM-Anschluss an. Jedes eingespeiste Signal, das höher als
–40 dBm ist, beeinträchtigt die OTDR-Messung. Jedes eingespeiste
Signal, das höher als –20 dBm ist, kann das OTDR dauerhaft
beschädigen.
Testen von Fasern
OTDR 49
Testen im manuellen (erweiterten) Modus
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus:
5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
Manuell auszuwählen, und betätigen
Sie dann Select, um die Einstellung zu
bestätigen.
6. Wählen Sie die Wellenlängen zum Testen
folgendermaßen aus:
6a. Wenn Ihr Gerät Singlemode- und Multimode-Wellenlängen
unterstützt, wählen Sie unter Wellenlängen in der Liste den
gewünschten Fasertyp aus. (Für C-Faser wählen Sie 50 μm und für
D-Faser 62,5 μm).
6b. Wählen Sie mit den Pfeilen die gewünschte Wellenlänge aus.
Betätigen Sie Select, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
7. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus:
7a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Bereich auszuwählen,
und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
7b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten
Entfernungsbereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Select,
um ihn zu bestätigen.
Testen von Fasern
50 IDEAL
Testen im manuellen (erweiterten) Modus
8. Wählen Sie den Impuls folgendermaßen aus:
8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Impuls auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
8b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Impuls
zu markieren, und betätigen Sie dann Select, um es auszuwählen.
9. Wählen Sie die Dauer der Messung wie folgt aus:
9a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Dauer auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
9b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um die gewünschte Dauer
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu
bestätigen.
10. Betätigen Sie Auto Test, um die Messung zu starten.
Sie können die Messung jederzeit durch erneutes Betätigen
von Auto Test stoppen.
Testen von Fasern
OTDR 51
Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus
Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus
Sie können die Faser mit jeweils einer Wellenlänge überwachen. Sie
können jederzeit vom Echtzeitmodus in den manuellen Modus
umschalten.
Wenn Sie den Test für Multimode-Wellenlängen durchführen möchten,
Lesen Sie die Anweisungen unter Einkopplungsbedingungen für
Multimode-Messungen auf Seite 54 sorgfältig durch.
So überwachen Sie eine Faser im Echtzeitmodus:
1. Säubern Sie die Steckverbinder gründlich (siehe Reinigung und
Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24).
2. Schließen Sie eine Einkopplungsfaser an das zu testende Gerät und an
den OTDR-Anschluss an. Legen Sie ggf. die Einkopplungsfaserlänge
fest (siehe Einstellen von Analyseparametern auf Seite 32).
Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie
sicher, dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden
(OTDR SM, OTDR MM oder OTDR SM Live für gefilterte Wellenlänge),
abhängig von der zu verwendenden Wellenlänge.
VORSICHT
Schließen Sie niemals eine aktive Faser an den OTDR SM- oder
OTDR MM-Anschluss an. Jedes eingespeiste Signal, das höher als
–40 dBm ist, beeinträchtigt die OTDR-Messung. Jedes eingespeiste
Signal, das höher als –20 dBm ist, kann das OTDR dauerhaft
beschädigen.
Testen von Fasern
52 IDEAL
Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus
3. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
4. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Parameter
angezeigt wird, und öffnen Sie den Bildschirm (F1/F2-Taste).
5. Wählen Sie den Testmodus folgendermaßen aus:
5a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste OTDR-Modus
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
5b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
Echtzeit auszuwählen, und betätigen
Sie dann Select, um die Einstellung zu
bestätigen.
6. Wählen Sie die Wellenlängen zum Testen
folgendermaßen aus:
6a. Wenn Ihr Gerät Singlemode- und Multimode-Wellenlängen
unterstützt, wählen Sie unter Wellenlängen in der Liste den
gewünschten Fasertyp aus. (Für C-Faser wählen Sie 50 μm und für
D-Faser 62,5 μm).
6b. Wählen Sie mit den Pfeilen die gewünschte Wellenlänge aus.
Drücken Sie Select, um die Einstellung auszuwählen.
Testen von Fasern
OTDR 53
Überwachen einer Faser im Echtzeitmodus
7. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus:
7a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Bereich auszuwählen,
und betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
7b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten
Entfernungsbereich auszuwählen, und betätigen Sie dann Select,
um ihn zu bestätigen.
8. Wählen Sie den Bereich folgendermaßen aus:
8a. Verwenden Sie die Pfeile, um die Liste Impuls auszuwählen, und
betätigen Sie dann Select, um sie zu öffnen.
8b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Impuls
auszuwählen, und betätigen Sie dann Select, um ihn zu
bestätigen.
9. Betätigen Sie Auto Test, um die Messung zu starten.
So deaktivieren Sie den Echtzeitmodus:
Wenn Sie nur die Überwachung stoppen möchten, betätigen Sie
erneut Auto Test.
ODER
Wenn Sie einen Test starten möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Betätigen Sie die Taste Exit, um den Bildschirm Kurve zu schließen.
2. Öffnen Sie im angezeigten Bildschirm die Liste OTDR-Modus, und
wählen Sie dann Manuell aus.
Testen von Fasern
54 IDEAL
Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen
Einkopplungsbedingungen für
Multimode-Messungen
In einem Multimode-Fasernetzwerk hängt die Dämpfung eines Signals
stark von der Modenverteilung (oder der Einkopplungsbedingung) der
Quelle ab, die das Signal ausgibt.
Ebenso hängt die Dämpfungsmessung mit einem beliebigen
Testinstrument von der Modenverteilung der Lichtquelle ab.
Eine einzelne Lichtquelle kann nicht gleichzeitig für Fasern von 50 μm
(50 MMF) und 62,5 μm (62,5 MMF) konfiguriert werden:
³ Eine Quelle die für 50 MMF-Tests konfiguriert wurde, ist bei
62,5 MMF-Tests nicht ausgefüllt.
³ Eine Quelle die für 62,5 MMF-Tests konfiguriert wurde, ist bei
50 MMF-Tests überfüllt.
TIA/EIA-455-34A (FOTP34, Method A2) stellt eine
Ziel-Einkopplungsbedingung bereit, die Sie erhalten, wenn eine überfüllte
Quelle gefolgt von einem Wickelmodenfilter (fünf enge Wicklungen um
ein Wicklungswerkzeug mit einem bestimmten Durchmesser) verwendet
wird.
Ihr Gerät wurde für 62,5 MMF-Tests konfiguriert. Sie können jedoch auch
Tests mit 50 MMF-Fasern durchführen.
Testen von Fasern
OTDR 55
Einkopplungsbedingungen für Multimode-Messungen
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über Tests mit 50 μm- und
62,5 μm-Fasern.
Fasertyp Empfohlener Modenfilter Anmerkungen
50 μm Führen Sie eine
Fünffachwicklung des
Messkabels durch, das das OTDR
mit der zu testenden Faser
verbindet (wickeln Sie das
Messkabel mindestens fünf Mal
um das Wicklungswerkzeug).
Gemäß FOTP-34:
³ Für Fasern mit einem
3mmMantel: VerwendenSie
ein Wicklungswerkzeug mit
einem Durchmesser
von 25 mm.
³ Für Fasern ohne Mantel:
Verwenden Sie ein
Wicklungswerkzeug mit
einem Durchmesser
von 22 mm.
Die Nenn-Einkopplungsbedingungen
sind überfüllt.
Die Verlustmessungen können
geringfügig schlechter sein (höherer
Verlust), verglichen mit den
Verlustmessungen, die mit einer
50 MMF-Quelle durchgeführt
wurden, die mit FOTP34, Methode
A2, kompatibel ist.
62,5 μm Es ist kein Modenfilter
erforderlich.
Die Verlustmessungen entsprechen
denjenigen, die mit einem
Leistungsmesser und einer gemäß
FOTP34, Methode A2, konfigurierten
Quelle erhalten wurden.
WICHTIG
Wenn Sie den Test mit 50 μm-Fasern durchführen, empfiehlt IDEAL,
dass Sie einen Modenfilter verwenden (Wicklung). Andernfalls
erhalten Sie möglicherweise Ergebnisse mit einem zusätzlichen
Verlust von 0,1 bis 0,3 dB.
OTDR 57
7 Verwalten von
Testergebnissen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse anzuzeigen:
³ Bildschirm Zusammenfassung
³ Bildschirm Ereignis
³ Bildschirm Kurve
³ Kurven-Info (Kurveninformationen)
Bildschirm Zusammenfassung
Dieser Bildschirm wird nach Abschluss des Tests angezeigt, wenn Sie die
entsprechende Funktion ausgewählt haben (siehe Festlegen von
allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 26). Sie können darüber hinaus
auch Zusammenfassung (Tasten F1/F2) auswählen.
Getestete Testwellenlänge
Status Bestanden/Fehler der getesteten Faser Länge der getesteten Faser
Informationen über erfasste
Makrokrümmungen
Mit Hilfe der Auf-/Ab-Pfeile
können Sie ein Element
auswählen und dann Select
betätigen, um zum Bildschirm
Kurve zu wechseln.
Verwalten von Testergebnissen
58 IDEAL
Bildschirm Ereignis
Bildschirm Ereignis
Dieser Bildschirm zeigt eine Liste der während des Tests gefundenen
Ereignisse an.
Sie können Ereignisse auswählen (F1/F2-Tasten),
um den Bildschirm anzuzeigen.
Werte, die weiß auf einem roten Hintergrund angezeigt werden,
überschreiten die festgelegten Schwellwerte.
Wellenlänge der angezeigten Kurve
Verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeile,
um zwischen den verschiedenen
Wellenlängen zu wechseln.
Mit Hilfe der
Auf-/Ab-Pfeile können Si
e
ein Element auswählen
und dann die
Eingabetaste betätigen,
um zum Bildschirm
Kurve zu wechseln.
Ereignistyp (siehe Beschreibung
der Ereignistypen auf Seite 109
)
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 59
Bildschirm Kurve
Bildschirm Kurve
Sie können eine Kurve auswählen (F1/F2-Tasten),
um den Bildschirm anzuzeigen. Die Reflexions- und Verlustwerte werden
weiß auf rotem Hintergrund angezeigt, wenn Sie die festgelegten
Schwellwerte überschreiten.
Ereignisse (verwenden Sie
die Auf-/Ab-Pfeile, um
diese der Reihe nach
anzuzeigen)
Reflexionswert
Entfernung zwischen dem Abschnittsanfang
und den Markern A und B
Verlustdifferenz zwischen
den Markern A und B
Wellenlänge der angezeigten Kurve
Relative Leistung an den Markern A und B
(verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeile zum
Verschieben der Marker)
Abstand zwischen den Markern A und B
Verlustwert
Verwalten von Testergebnissen
60 IDEAL
Kurven-Info Bildschirm
Kurven-Info Bildschirm
Nach dem Messen einer Kurve möchten Sie möglicherweise Details zur
Messung anzeigen. Außerdem können Sie Informationen über die
getestete Faser und den Auftrag einfügen oder Kommentare hinzufügen.
Diese Informationen werden zusammen mit der Kurve gespeichert.
Einige der Informationen gelten für alle Wellenlängen (Position A und B,
Kabel-ID und Fasernummer). Andere Informationen beziehen sich auf die
aktuelle Wellenlänge (Auftragsnummer, Kunde und Anmerkungen).
Wenn Sie Informationen aus dem Bildschirm Kurven-Info hinzufügen
oder löschen, werden die allgemeinen Informationen für alle
Wellenlängen geändert. Spezifische Informationen hingegen werden nur
für aktuelle Wellenlänge geändert. Für andere Wellenlängen sind diese
Informationen manuell hinzuzufügen oder zu löschen.
Wenn Sie die erforderlichen Daten eingegeben haben, können Sie den
Inhalt (gemeinsame und allgemeine Informationen) als Vorlage speichern.
Beim nächsten Start der Anwendung wird die Vorlage automatisch für alle
Wellenlängen genutzt. Dadurch werden wiederholte
Dokumentierungsvorgänge vermieden.
Sie können Kurven-Info auswählen (F1/F2-Tasten), um den Bildschirm
anzuzeigen.
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 61
Kurven-Info Bildschirm
So dokumentieren Sie Ergebnisse:
1. Wenn eine Kurve gemessen oder erneut geöffnet wurde, betätigen Sie
Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie anschließend Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile,
bis Kurven-Info angezeigt wird, und öffnen
Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Wählen Sie das zu ändernde Element mit
den Pfeilen aus. Hinter den änderbaren
Elementen wird ein Tastatursymbol
angezeigt.
4. Betätigen Sie Select, um die Bildschirmtastatur aufzurufen.
(Weitere Informationen zur Verwendung der Tastatur finden Sie unter
Verwenden der Menüs und des Tastaturblocks auf Seite 13.)
5. Geben Sie den Namen/Wert ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste),
um die Tastatur auszublenden.
6. Wenn Sie den Inhalt als Vorlage speichern möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Als Vorlage speichern.
So löschen Sie alle Informationen aus den änderbaren Feldern:
Wählen Sie Felder löschen (F1/F2-Taste).
Verwalten von Testergebnissen
62 IDEAL
Verwenden von Markern
Verwenden von Markern
Mit Hilfe der Marker (A und B) können Sie die Position und Höhe eines
Ereignisses in einer Kurve anzeigen.
Hinweis: Wenn die Marker auf Ihrem Gerät nicht angezeigt werden, sind sie
wahrscheinlich ausgeblendet (siehe Festlegen von allgemeinen
OTDR-Parametern auf Seite 26).
Verschieben eines Markers:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurve angezeigt
wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Wählen Sie mit Hilfe von Nächster Marker
(F1/F2-Taste) den zu verschiebenden
Marker aus.
4. Verschieben Sie den Marker mit Hilfe der
Links- und Rechts-Pfeile entlang der Kurve.
Wenn ein Marker zu nah an einen anderen
verschoben wird, werden beide gemeinsam verschoben, um einen
Mindestabstand zwischen ihnen sicherzustellen.
5. Verwenden Sie nach Abschluss des Verschiebungsvorgangs die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Beenden angezeigt wird, und
schließen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 63
Verwendung der Zoom-Steuerelemente
Verwendung der Zoom-Steuerelemente
Sobald Sie eines der Zoom-Steuerelemente auswählen, um den Maßstab
der Graphik zu ändern, wird ein Lupensymbol angezeigt. Ändert sich der
Maßstab, ist die Kurvenanzeige immer auf dem Bereich zentriert, der das
Lupensymbol umgibt.
Sie können das Gerät den Zoom für das derzeit ausgewählte Ereignis
automatisch auswählen lassen oder die Graphik mit dem manuellen Zoom
vergrößern oder verkleinern. Sie können auch zum ursprünglichen
Maßstab für die Graphik zurückkehren.
Hinweis: Zum automatischen Vergrößern des definierten Faserabschnitts
siehe Festlegen von allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 26.
Hinweis: Wenn die Zoom-Steuerelemente auf Ihrem Gerät nicht angezeigt werden,
sind sie wahrscheinlich ausgeblendet (siehe Festlegen von allgemeinen
OTDR-Parametern auf Seite 26).
Automatisches Vergrößern des ausgewählten Ereignisses:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurve angezeigt
wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Betätigen Sie Select, um das Ereignis zu vergrößern. Betätigen Sie ein
weiteres Mal Select, um die Zoomstufe zu erhöhen.
Sie können ggf. zwischen den beiden Zoomstufen wechseln, indem
Sie Select betätigen.
Verwalten von Testergebnissen
64 IDEAL
Verwendung der Zoom-Steuerelemente
Anzeige bestimmter Teile der Graphik:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Verwenden Sie die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Kurve angezeigt
wird, und öffnen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
3. Öffnen Sie den Bildschirm Manueller Zoom
(F1/F2-Taste).
4. Ziehen Sie das Lupensymbol auf den
Bereich, für den Sie den Zoom anpassen
möchten.
5. Wählen Sie die Zoomparameter aus.
³ Betätigen Sie Zoom-Modus (F1/F2-Taste) so oft wie nötig, um den
gewünschten Zoom auszuwählen.
³ Betätigen Sie Zoom +/- (F1/F2-Taste), um zwischen dem
Vergrößerungs- und Verkleinerungsmodus umzuschalten.
Zoom nur an vertikaler Achse
Zoom an beiden Achsen
Zoom nur an horizontaler
Achse
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 65
Verwendung der Zoom-Steuerelemente
6. Betätigen Sie Select so oft wie nötig.
7. Verwenden Sie anschließend
die Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Beenden angezeigt wird,
und schließen Sie dann den Bildschirm (F1/F2-Taste).
ODER
Drücken Sie Exit, um den Bildschirm zu schließen.
So kehren Sie zur kompletten Graphikansicht zurück:
1. Verwenden Sie im Bildschirm Kurve die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Ganze Kurve angezeigt wird.
2. Betätigen Sie Ganze Kurve (F1/F2-Taste), um zur kompletten
Graphikansicht zurückzukehren.
Hinweis: Wenn die Option Zoom automatisch auf definierten Faserabschnitt
im OTDR-Setup ausgewählt wurde, wird der Bereich zwischen
Abschnittsanfang und Abschnittsende automatisch vergrößert.
Verwalten von Testergebnissen
66 IDEAL
Drucken von Testergebnissen
Drucken von Testergebnissen
Mit einem Printek 2”-Drucker können Sie die Ergebnisse direkt aus dem
IDEAL OTDR drucken.
Hinweis: Die Ergebnisse von Ping- oder Trace Route-Tests können allerdings nicht
aus dem IDEAL OTDR gedruckt werden.
Die Kommunikation zwischen dem Drucker und dem Gerät erfolgt über
den Infrarotanschluss.
So drucken Sie Testergebnisse aus:
1. Wählen Sie den Drucker aus
(siehe Auswählen eines Druckers auf
Seite 20).
2. Wenn eine Kurve gemessen oder erneut
geöffnet wurde, betätigen Sie Menu, wählen
Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
3. Wählen Sie Drucken (F1/F2-Taste) aus.
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 67
Öffnen von Kurvendateien
Öffnen von Kurvendateien
Sie können maximal zwei Dateien gleichzeitig öffnen: eine Hauptkurve
und eine Referenzkurve (falls die entsprechende Funktion ausgewählt
wurde).
Mit dem Gerät können Sie Kurven im systemeigenen Format (.trc) und im
Bellcore-Format (.sor) anzeigen.
So öffnen Sie Kurvendateien:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie OTDR aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
2. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Öffnen
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm(F1/F2-Taste).
3. Wenn Sie die Referenzkurvenfunktion
aktiviert haben (siehe Festlegen von
allgemeinen OTDR-Parametern auf Seite 26),
wählen Sie mit den Auf-/Ab-Pfeilen die Auswahltaste für die
gewünschte Kurve aus. Betätigen Sie Select, um den Browser
anzuzeigen.
Hinweis: Betätigen Sie gegebenenfalls Neuer Ordner, um Ordner zu erstellen
(weitere Informationen finden Sie unter Ordner erstellen auf Seite 70).
4. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um durch
die Liste zu blättern. Verwenden Sie den
Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen.
Markieren Sie die gewünschte Datei, und
betätigen Sie Öffnen (F1/F2-Taste).
5. Wenn Sie die Referenzkurvenfunktion
aktiviert haben, wiederholen Sie die
Schritte 3 und 4 für die andere Datei.
Verwalten von Testergebnissen
68 IDEAL
Speichern von Dateien
Speichern von Dateien
Bei jedem Speichern einer neuen Datei schlägt das Gerät einen
Dateinamen auf Basis der Einstellungen für die automatische
Benennung vor.
³ Kurvendateien: Standardmäßig werden Kurven im nativen
Format (.trc) gespeichert, Sie können das Gerät jedoch so
konfigurieren, dass sie im Bellcore-Format (.sor) gespeichert werden.
Weitere Informationen zu den Speichereinstellungen finden Sie
unter Festlegen von Speicher parametern auf Seite 39.
³ Bilddateien: Standardmäßig werden Bilder im JPG-Format (.jpg)
gespeichert. Sie können das Gerät jedoch so konfigurieren, dass sie
im BMP Format (.bmp) gespeichert werden.
Weitere Informationen zu den Speichereinstellungen finden Sie
unter Festlegen von Speicherparametern für Bilder auf Seite 106.
³ Ping-Dateien: Weitere Informationen zu den Speichereinstellungen
finden Sie unter Festlegen von Speicherparametern für Ping-Tests auf
Seite 112.
³ Trace Route-Dateien. Weitere Informationen zu den
Speichereinstellungen finden Sie unter Festlegen von
Speicherparametern für Trace Route-Tests auf Seite 113.
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 69
Speichern von Dateien
So speichern Sie Dateien:
1. Verwenden Sie die
Links-/Rechts-Funktionspfeile, bis Speichern
angezeigt wird, und öffnen Sie dann den
Bildschirm (F1/F2-Taste).
2. Betätigen Sie gegebenenfalls Neuer Ordner,
um Ordner zu erstellen (weitere
Informationen finden Sie unter Ordner
erstellen auf Seite 70).
3. Wenn Sie den Speicherort ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor:
3a. Betätigen Sie den Auf-Pfeil, um auf die Dateiliste zuzugreifen.
3b. Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um den gewünschten Ordner
zu markieren.
3c. Betätigen Sie Select, um den neuen Pfad in das Feld am unteren
Rand des Bildschirms zu übernehmen.
4. Wenn Sie den Dateinamen ändern möchten, betätigen Sie Select, um
die Bildschirmtastatur anzuzeigen. (Weitere Informationen zur
Verwendung der Tastatur finden Sie unter Verwenden der Menüs und
des Tastaturblocks auf Seite 13.)
5. Geben Sie den neuen Namen ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Der zuletzt festgelegte Speicherpfad wird im Gerät gespeichert.
Verwalten von Testergebnissen
70 IDEAL
Überprüfen des verfügbaren Speichers
Überprüfen des verfügbaren Speichers
Sie können bis zu 500 OTDR-Kurven im Gerätespeicher sichern.
So zeigen Sie den verfügbaren Speicher
Ihres Geräts an:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie
Dateimanager/Info > Dateimanager aus,
und betätigen Sie dann Select.
2. Wählen Sie mit den Pfeilen ein
Speichermedium oder einen Ordner aus, um
sowohl den belegten als auch den freien Speicherplatz anzuzeigen.
Ordner erstellen
Für eine leichtere Datenverwaltung können Sie von verschiedenen
Bildschirmen der Anwendung aus Ordner erstellen.
Sie können alternativ auch Ordner kopieren. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und
Ordnern auf Seite 71.
So erstellen Sie Ordner:
1. Wählen Sie im aktuellen Fenster den Ort, an dem Sie einen Ordner
erstellen möchten, folgendermaßen aus:
1a. Suchen Sie nach dem Ordner oder dem Datenträger:
Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um durch die Liste zu blättern.
Verwenden Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen oder
einen Datenträger zu durchsuchen.
1b. Markieren Sie den gewünschten Ordner oder Datenträger.
2. Wählen Sie Neuer Ordner(F1/F2-Taste).
3. Geben Sie den neuen Namen ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 71
Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern
Kopieren, Umbenennen oder Löschen von
Dateien und Ordnern
Sie können Ordner oder einzelne Dateien direkt auf Ihrem Gerät kopieren,
umbenennen oder löschen.
So kopieren Sie Dateien:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager
aus, und betätigen Sie dann Select.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei oder den
gewünschten Ordner wie folgt aus:
2a. Suchen Sie nach der Datei oder dem
Ordner:
Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
durch die Liste zu blättern. Verwenden
Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen.
2b. Markieren Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten
Ordner, und betätigen Sie Select, um diese bzw. diesen
auszuwählen.
3. Wählen Sie Kopieren nach (F1/F2-Taste) aus.
Hinweis: Wenn die Funktion Kopieren nach nicht verfügbar ist, liegt das
möglicherweise daran, dass keine Auswahl getroffen wurde. Betätigen Sie
einfach die Eingabetaste, um eine Auswahl zu treffen.
4. Fügen Sie die Datei oder den Ordner wie folgt ein:
4a. Suchen Sie nach dem Zielordner:
Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um durch die Liste mit
Zielordnern zu blättern. Verwenden Sie den Rechts-Pfeil, um
einen Ordner zu öffnen.
4b. Markieren Sie den gewünschten Ort, und betätigen Sie OK
(F1/F2-Taste) oder Select, um den Vorgang abzuschließen.
Verwalten von Testergebnissen
72 IDEAL
Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern
So benennen Sie Dateien oder Ordner um:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager
aus, und betätigen Sie dann Select.
2. Wählen Sie die gewünschte Datei oder den
gewünschten Ordner wie folgt aus:
2a. Suchen Sie nach der Datei oder dem
Ordner:
Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
durch die Liste zu blättern. Verwenden
Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen.
2b. Markieren Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten
Ordner, aber wählen Sie sie bzw. ihn nicht aus (durch Drücken
der Eingabetaste).
3. Wählen Sie Umbenennen (F1/F2-Taste).
Hinweis: Wenn die Funktion Umbenennen nicht verfügbar ist, liegt das
möglicherweise daran, dass eine Auswahl getroffen wurde. Betätigen Sie
einfach die Eingabetaste, um die Auswahl abzubrechen.
4. Geben Sie den neuen Namen ein, und betätigen Sie OK (F1/F2-Taste).
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 73
Kopieren, Umbenennen oder Löschen von Dateien und Ordnern
So löschen Sie Dateien:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Dateimanager/Info > Dateimanager
aus, und betätigen Sie anschließend Select.
2. Wählen Sie die Datei oder den Ordner wie
folgt aus:
2a. Suchen Sie nach der Datei oder dem
Ordner:
Verwenden Sie die Auf-/Ab-Pfeile, um
durch die Liste zu blättern. Verwenden
Sie den Rechts-Pfeil, um einen Ordner zu öffnen.
2b. Markieren Sie die gewünschte Datei oder den gewünschten
Ordner, und betätigen Sie Select, um diese bzw. diesen
auszuwählen.
3. Wählen Sie Dateien löschen (F1/F2-Taste) aus.
Hinweis: Wenn die Funktion Dateien löschen nicht verfügbar ist, liegt das
möglicherweise daran, dass keine Auswahl getroffen wurde. Betätigen Sie
einfach die Eingabetaste, um eine Auswahl zu treffen.
4. Antworten Sie mit Ja (F1/F2-Taste), um das Löschen zu bestätigen.
Verwalten von Testergebnissen
74 IDEAL
Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer
Übertragen von Ergebnissen auf einen
Computer
Sie können Dateien von Ihrem OTDR auf ein USB-Speichergerät oder einen
Computer übertragen. Weiterhin können Sie Daten von einem
Speichergerät oder einem Computer auf Ihr OTDR übertragen.
Ihr OTDR verfügt über zwei USB-Anschlusstypen:
³ USB-Host-Anschluss (Steckertyp A) zum Anschließen von
USB-Speichergeräten
³ USB-Sekundäranschluss (Steckertyp B) für die direkte Übertragung
von Daten zwischen dem OTDR und einem Computer über ein
USB-Kabel.
WICHTIG
Um Probleme und Fehlfunktionen zu vermeiden, verwenden Sie nur
USB-Geräte, die von IDEAL genehmigt wurden.
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 75
Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer
So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und
einem USB-Speichergerät:
1. Schließen Sie das USB-Speichergerät an den USB-Hostanschluss an.
2. Betätigen Sie Menu, wählen Sie
Dateimanager/Info > Dateimanager aus,
und betätigen Sie dann Select.
In der Liste der verfügbaren Laufwerke und
Ordner sollte das Speichergerät
(Wechseldatenträger) angezeigt werden.
Sie können die Dateien und Ordner nun wie gewünscht verwalten.
Hinweis: Das Speichergerät kann auch angeschlossen werden, wenn der
Dateimanager geöffnet ist.
3. Entfernen Sie die Karte oder das Speichergerät einfach, wenn Sie
fertig sind.
WICHTIG
Übertragene Dateien werden nicht automatisch von Ihrem Gerät
gelöscht.
Verwalten von Testergebnissen
76 IDEAL
Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer
So übertragen Sie Dateien oder Ordner zwischen dem Gerät und
einem Computer:
1. Wenn Sie das Programm nicht bereits installiert haben, installieren Sie
Microsoft ActiveSync 4.1 oder höher (auf der Installations-CD
enthalten). Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
2. Verbinden Sie das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel mit dem
Computer (Anschlusstyp A) und dem Gerät (Anschlusstyp B).
Hinweis: Sie müssen den Computer und das Gerät nicht ausschalten, um sie mit
dem Kabel zu verbinden.
WICHTIG
Auf dem Computer, den Sie zusammen mit dem OTDR verwenden
möchten, muss Microsoft ActiveSync installiert sein. Andernfalls
können Sie keine Daten übertragen.
Bevor Sie das Gerät an einen Computer anschließen, müssen Sie die
erforderliche Software auf dem Computer installieren. Weitere
Informationen zur Installation finden Sie in den Versionshinweisen
auf der Installations-CD.
Verwalten von Testergebnissen
OTDR 77
Übertragen von Ergebnissen auf einen Computer
3. Sobald ActiveSync eine Verbindung zwischen dem Computer und dem
OTDR anzeigt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
ActiveSync-Symbol, und wählen Sie Explorer aus, um auf die Dateien
und Ordner zuzugreifen, die auf dem OTDR gespeichert sind.
ODER
Klicken Sie auf dem Desktop des Computers auf Arbeitsplatz.
Doppelklicken Sie auf Mobiles Gerät, um auf die auf dem Gerät
gespeicherten Dateien und Ordner zuzugreifen.
Sie können die Dateien und Ordner nun wie gewünscht verwalten.
4. Schließen Sie anschließend das Fenster Mobiles Gerät, und ziehen Sie
das USB-Kabel ab.
OTDR 79
8 Verwenden des OTDR als
Lichtquelle
Sie können Ihr OTDR als Lichtquelle verwenden. Das Quellsignal
verwendet die OTDR-Anschlüsse. Das Signal kann wie folgt sein:
³ ununterbrochen (Dauerleistung über das Temperaturintervall, aber
ungefähr 3 dB unter dem Maximum)
oder
³ moduliert (270 Hz, 1 kHz oder 2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend
oder 2 kHz blinkend).
Hinweis: Wenn Sie die Wellenlänge wechseln, bleibt die Modulation dieselbe.
WARNUNG
Wenn eine Quelle aktiv ist, gibt ihr Anschluss eine unsichtbare
Laserstrahlung aus. Vermeiden Sie Berührungen hiermit und
schauen Sie nicht direkt in den Lichtstrahl. Stellen Sie sicher, dass
jeder unbenutzte Anschluss korrekt mit einer Schutzkappe
geschützt ist.
Verwenden des OTDR als Lichtquelle
80 IDEAL
Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle
Aktivieren/Deaktivieren einer Lichtquelle
Der Bildschirm Leistungsmesser wird weiterhin
angezeigt, wenn Sie die Quelle benutzen.
Der Status der Quelle wird durch eine LED in der
Statusleiste und durch die Anzeige Aktiv unter
dem Tastaturblock angezeigt.
Hinweis: Die Anzeige Aktiv gibt stets den Quellen-, VFL-
oder OTDR-Status an (auch im FIP- oder Leerlaufmodus).
So aktivieren Sie die Lichtquelle:
1. Schließen Sie die zu testende Faser an den Anschluss der Quelle an
(siehe Reinigung und Anschluss von Lichtwellenleitern auf Seite 24).
Wenn das Gerät über zwei OTDR-Anschlüsse verfügt, stellen Sie sicher,
dass Sie die Faser mit dem richtigen Anschluss verbinden, abhängig
von der zu verwendenden Wellenlänge.
2. Betätigen Sie Menu, wählen Sie Quelle aus, und betätigen Sie
anschließend Select.
3. Betätigen Sie Wellenlänge (F1/F2-Taste), um jede verfügbare Quelle
der Reihe nach zu aktivieren.
ODER
Öffnen Sie mithilfe der Pfeile die Wellenlängen-/Statusliste, und
wählen Sie die gewünschte Wellenlänge aus.
So deaktivieren Sie die Lichtquelle:
Betätigen Sie Wellenlänge (F1/F2-Taste), bis nach der letzten Quelle.
Die Liste zeigt Aus an.
ODER
Öffnen Sie mithilfe der Pfeile die Wellenlängenliste, und wählen Sie Aus.
Verwenden des OTDR als Lichtquelle
OTDR 81
Modulieren des Quellsignals
Modulieren des Quellsignals
Wenn Sie das Gerät einschalten, ist das Signal standardmäßig
ununterbrochen (nicht moduliert). Wenn Sie die Wellenlänge wechseln,
bleibt die Modulation dieselbe. Die Modulation wird im Bildschirm Quelle
angezeigt.
Die verfügbaren Werte sind wie folgt: ununterbrochen, 270 Hz, 1 kHz oder
2 kHz, 270 Hz blinkend, 1 kHz blinkend oder 2 kHz blinkend.
So ändern Sie die Signalmodulation:
1. Aktivieren Sie die gewünschte Quelle.
2. Betätigen Sie Modulation (F1/F2-Taste), um
zwischen den verfügbaren Modulationen zu
wechseln.
ODER
Öffnen Sie mithilfe der Pfeile die Liste, und
wählen Sie die gewünschte Modulation aus.
OTDR 83
9 Wartung
Um den langfristigen und störungsfreien Betrieb des Gerätes zu
gewährleisten:
³ Säubern Sie die LWL-Steckverbinder immer vor jedem Einsatz.
³ Achten Sie darauf, dass das Gerät weder Staub noch Schmutz
ausgesetzt ist.
³ Reinigen Sie das Gerätegehäuse und die Vorderseite mit einem leicht
angefeuchteten Tuch.
³ Stellen Sie das Gerät an einem sauberen und trockenen Ort bei
Zimmertemperatur auf. Setzen Sie das Gerät keinem direkten
Sonnenlicht aus.
³ Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
³ Vermeiden Sie unnötige Stöße und Vibrationen.
³ Unterbrechen Sie sofort die Stromversorgung, wenn das Gerät nass
wird, und warten Sie, bis das Gerät vollständig getrocknet ist, bevor Sie
es wieder einschalten.
WARNUNG
Werden Einstellungen, Änderungen oder Bedienungs- und
Wartungsvorgänge am Gerät ausgeführt, die von den hierin
aufgeführten abweichen, kann es zum Austritt von gefährlicher
Laserstrahlung kommen.
Wartung
84 IDEAL
Reinigen von UI-Steckverbindern
Reinigen von UI-Steckverbindern
Das regelmäßige Reinigen der UI-Steckverbinder sorgt für den optimalen
Betrieb. Das Zerlegen des Geräts ist dabei nicht erforderlich.
So reinigen Sie UI-Steckverbinder:
1. Entfernen Sie die UI vom Instrument, um Steckergrundplatte
und -ferrule freizulegen.
2. Befeuchten Sie ein 2,5 mm-Reinigungsstäbchen mit einem Tropfen
Isopropylalkohol (wird zu viel Alkohol aufgetragen, kann dieser Spuren
hinterlassen).
WICHTIG
Wenn die internen Steckverbinder beschädigt werden, muss das
Einschubgehäuse geöffnet und eine Neukalibrierung ausgeführt
werden.
Hineindrücken
Drehen
Herausziehen
Wartung
OTDR 85
Reinigen von UI-Steckverbindern
3. Führen Sie das Reinigungsstäbchen langsam in den UI-Adapter ein, bis
das Ende auf der anderen Seite des Adapters zu sehen ist. (Eine leichte
Drehung im Uhrzeigersinn erleichtert das Einführen.)
4. Drehen Sie das Reinigungsstäbchen einmal vorsichtig herum und
drehen Sie das Stäbchen beim Herausziehen weiter herum.
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 4 mit einem trockenen
Reinigungsstäbchen.
Hinweis: Vermeiden Sie, das Ende des Reinigungsstäbchens zu berühren.
3
4
5
Wartung
86 IDEAL
Reinigen von UI-Steckverbindern
6. Säubern Sie die Ferrule im Steckeranschluss wie folgt:
6a. Geben Sie einen Tropfen Isopropylalkohol auf ein
fusselfreies Tuch.
6b. Reinigen Sie vorsichtig den Stecker und die Ferrule.
6c. Wischen Sie die Oberflächen vorsichtig mit einem trockenen und
fusselfreien Tuch nach. Stellen Sie dabei sicher, dass der Stecker
und die Ferrule vollständig trocken sind.
6d. Überprüfen Sie die Steckverbinderoberfläche mit einem kleinen,
tragbaren LWL-Mikroskop oder einer videoInspektionssonde.
7. Stecken Sie den UI-Adapter wieder auf das Instrument (drücken und
im Uhrzeigersinn drehen).
8. Werfen Sie Reinigungsstäbchen und Tuch nach einmaliger
Verwendung weg.
WICHTIG
Wird zu viel Isopropylalkohol aufgetragen oder verflüchtigt er sich
(nach etwa 10 Sekunden), kann dies Spuren hinterlassen.
Vermeiden Sie den direkten Kontakt der Flaschenspitze mit dem
Reinigungstuch und trocknen Sie die Fläche schnell.
WARNUNG
Bei Überprüfen der Oberfläche des Steckverbinders BEI
EINGESCHALTETEM GERÄT treten dauerhafte Augenschäden auf.
Wartung
OTDR 87
Wiederaufladen der Hauptbatterien
Wiederaufladen der Hauptbatterien
³ De Ladezustand der beiden Batterien wird
im Bildschirm Geräteinformationen
angezeigt. (Betätigen Sie Menu, wählen Sie
Dateimanager/Info > Information und
betätigen Sie Select).
³ Das Gerät zeigt den Ladezustand zudem
über die LEDs auf der linken Seite an:
So laden Sie die Hauptbatterien wieder auf:
Schließen Sie das Gerät mit dem Netzadapter/Ladegerät an eine Steckdose
(oder den Kfz-Zigarettenanzünder) an. Der Ladezyklus startet und endet
automatisch.
LED-Status Akkuladezustand
Grün Voll aufgeladen
Rot Wird aufgeladen
Gelb Fehler
WICHTIG
³ Die Batterien sind werkseitig nicht aufgeladen. Laden Sie
diese vor dem ersten Einsatz des Geräts vollständig auf
(bei ausgeschaltetem Gerät etwa 3 Stunden).
³ Die Temperatur sollte für einen fehlerfreien Betrieb und eine
korrekte Ladung der Batterien zwischen 0 °C und 45 °C
(32 °F und 113 °F) liegen. Der Akku wird bei Temperaturen
unter –10 °C (14 °F) oder über 45 °C (113 °F) nicht geladen.
³ Nie bei Temperaturen über 60 °C (140 °F) lagern.
³ Laden Sie die Batterie nur mit dem angegebenen Ladegerät auf.
Wartung
88 IDEAL
Austauschen der Batterien
Austauschen der Batterien
Sobald Sie die Abdeckung des Batteriefachs öffnen, schaltet ich das Gerät
automatisch aus.
So tauschen Sie die Hauptbatterien aus:
1. Öffnen Sie die Abdeckung des
Batteriefachs auf der Rückseite
des Geräts.
2. Heben Sie den beweglichen Teil der
Batterieverriegelung an, und drehen Sie
diesen 90
°
im Uhrzeigersinn.
Die Basis der Batterieverriegelung passt genau in die Nut zwischen den
beiden Batterien.
3. Tauschen Sie beide Batterien aus. Achten Sie dabei auf die Polarität.
4. Heben Sie den beweglichen Teil der Batterieverriegelung an, und
drehen Sie diesen 90
°
entgegen des Uhrzeigersinns, um die Batterien in
dieser Position zu fixieren.
Setzen Sie die Batterieverriegelung für höchste Zuverlässigkeit wieder
ein (siehe Abbildung).
5. Schließen Sie die Abdeckung des Batteriefachs. Das Gerät kann erst
wieder eingeschaltet werden, wenn das Batteriefach fest
verschlossen ist.
WARNUNG
Batterien nicht in Feuer oder Wasser werfen. Die Kontakte
der Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
Nicht auseinandernehmen.
Batterie-
verriegelung
Wartung
OTDR 89
Neukalibrierung des Geräts
Neukalibrierung des Geräts
Herstellung und Kalibrierungen im Servicefachhandel erfolgen nach der
Norm ISO/IEC 17025, die vorgibt, dass ein Kalibrierschein (oder eine
Kalibriermarke) keine Empfehlung über ein Kalibrierintervall enthalten
darf, es sei denn, dies geschieht mit Zustimmung des Kunden.
Die Gültigkeit der Spezifikationen hängt von Betriebsbedingungen ab.
Die Gültigkeitsdauer der Kalibrierung kann zum Beispiel je nach Stärke
des Gebrauchs, Umweltbedingungen und Wartung des Geräts länger
oder kürzer sein. Sie sollten das passende Kalibrierintervall Ihres Geräts
entsprechend Ihren Genauigkeitsanforderungen bestimmen.
Unter normalen Gebrauchsbedingungen empfiehlt IDEAL eine jährliche
Kalibrierung Ihres Geräts.
Wartung
90 IDEAL
Upgrade der IDEAL OTDR-Software
Upgrade der IDEAL OTDR-Software
Die notwendige Software wurden bereits im Werk vorinstalliert und
konfiguriert. Sie müssen die Software jedoch ggf. aktualisieren, wenn neue
Versionen veröffentlicht werden.
Für das Upgrade benötigen Sie Folgendes:
³ die Installations-CD (einschließlich ActiveSync-Installationskit)
³ einen Computer, der über einen USB-Anschluss verfügt und auf dem
Windows 2000 oder Windows XP installiert ist
³ ein IDEAL-Gerät
³ ein USB-Kabel
WICHTIG
Auf dem Computer, den Sie zusammen mit dem OTDR verwenden
möchten, muss Microsoft ActiveSync installiert sein. Andernfalls
können Sie die Software nicht aktualisieren.
Bevor Sie das Gerät an einen Computer anschließen, müssen Sie
die erforderliche Software auf dem Computer installieren.
Weitere Informationen zur Installation finden Sie in den
Versionshinweisen auf der Installations-CD.
Wartung
OTDR 91
Upgrade der IDEAL OTDR-Software
So aktualisieren Sie die Software:
1. Schalten Sie den Computer ein und legen Sie die CD-ROM in das
CD-ROM-Laufwerk ein.
2. Befolgen Sie die Bildschirmanweisungen. Alle benötigten
Komponenten, einschließlich ActiveSync, werden auf Ihrem Computer
installiert.
3. Wenn die Installation abgeschlossen ist, schalten Sie das OTDR ein.
4. Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel an den
Computer (Anschlusstyp A) und das OTDR (Anschlusstyp B) an.
ActiveSync wird automatisch geöffnet und stellt die Verbindung her.
5. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste des Computers auf die
Schaltfläche Start, und klicken Sie dann auf Programme > IDEAL >
IDEAL Handheld Instrument Software Manager.
6. Verwenden Sie die Option Software in der Systemteuerung, um neue
Versionen zu installieren. Führen Sie hierzu die
Bildschirmanweisungen durch.
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe des Handheld
Instrument Software Manager (im Menü Hilfe).
7. Wenn die Installation abgeschlossen ist, trennen Sie das USB-Kabel.
Wartung
92 IDEAL
Recycling und Entsorgung (gilt nur innerhalb der Europäischen Union)
Recycling und Entsorgung
(gilt nur innerhalb der Europäischen Union)
³ Wenn in einer gesonderten Vereinbarung zwischen IDEAL und einem
Kunden, Vertragshändler oder Handelspartner nichts anderes vermerkt
ist, senden Sie das Gerät entweder an IDEAL oder an den
Geschäftspartner, bei dem das Gerät gekauft wurde.
³ Außer aus Sicherheitsgründen oder zum Wohle der Umwelt sind von
IDEAL unter seinem Markennamen hergestellte Geräte konstruiert, die
Zerlegung und Wiedergewinnung zu erleichtern.
Vollständige Informationen zu Recycling-/Entsorgungsverfahren und
Kontaktinformationen finden Sie auf der IDEAL-Website unter
www.europe.idealindustries.de.
Recyceln oder entsorgen Sie Ihr Produkt (einschließlich von
elektrischem und elektronischen Zubehör) ordnungsgemäß
laut einschlägigen Vorschriften. Entsorgen Sie es nicht in
gewöhnlichen Abfallbehältern.
Diese Ausrüstung wurde nach dem 13. August 2005 verkauft
(wie durch das schwarze Rechteck angegeben).
OTDR 93
10 Fehlersuche
Lösen allgemeiner Probleme
In der folgenden Tabelle sind allgemeine Probleme und ihre Lösungen
aufgeführt
Problem Mögliche Ursache Lösung
Das Gerät lässt sich nicht
einschalten.
³ Sie haben nicht lange
genug Pwr gedrückt.
³ Der Hauptakku ist nicht
geladen.
³ Die Abdeckung des
Akkufachs ist geöffnet.
³ Einer der beiden Akkus
fehlt.
³ Zu kalte
Witterungsbedingungen.
³ Dcken Sie 2 Sekunden
lang auf Pwr.
³ Laden Sie den Akku,
indem Sie den
Netzadapter/Ladegerät
anschließen.
³ Schließen Sie die
Abdeckung des
Akkufachs.
³ Legen Sie 2 Akkus ein und
schließen Sie den
Batteriefachdeckel.
Der Bildschirm ist beim
Einschalten des Geräts
nahezu leer.
Die Helligkeit muss eventuell
angepasst werden.
Drücken Sie zum Einstellen
der korrekten Helligkeit die
Taste .
Die Akkus werden nicht
wie erwartet aufgeladen.
³ Die Temperatur ist zu
hoch.
³ Der Akku ist falsch
angeschlossen.
³ Stellen Sie sicher, dass die
Temperatur innerhalb des
zulässigen Bereichs liegt.
³ Vergewissern Sie sich,
dass der Akku
ordnungsgemäß
angeschlossen ist.
Die LED zur
Ladestandsanzeige
leuchtet gelb.
Der Akku ist defekt. Wenden Sie sich an IDEAL,
oder tauschen Sie den Akku
aus.
Fehlersuche
94 IDEAL
Lösen allgemeiner Probleme
Die Anwendung zeigt eine
Nachricht an, dass ein
Ereignis des Typs „Nicht
aufgelöstes Faserende“
aufgetreten ist.
Die zu testende Faser ist zu
lang.
Stellen Sie sicher, dass die zu
testende Faser nicht länger als
die maximale Länge ist, die
vom OTDR gemessen werden
kann.
Das Gerät reagiert nicht. Schalten Sie das Gerät aus,
indem Sie die Taste Pwr
gedrückt halten.
Sie hören zwei Pieptöne.
Lassen Sie die Taste erst
nach dem zweiten Signal
wieder los.
Schalten Sie das Gerät
anschließend wieder ein, um
es zurückzusetzen.
Problem Mögliche Ursache Lösung
Fehlersuche
OTDR 95
Lösen allgemeiner Probleme
Sie können die
OTDR-Anwendung nicht
mehr anzeigen.
Schalten Sie das Gerät aus,
indem Sie die Taste Pwr
gedrückt halten.
Sie hören zwei Pieptöne.
Lassen Sie die Taste erst nach
dem zweiten Signal wieder
los.
Drücken Sie die Tasten
Pwr, Exit und Menu, und
halten Sie die Tasten einige
Sekunden gedrückt, bis am
Bildschirm die Meldung
Maintenance Mode
(Wartungsmodus)
eingeblendet wird. Es dauert
ggf. einige Sekunden, bis das
Wartungsmenü angezeigt
wird.
Markieren Sie mit den
Auf-/Ab-Pfeilen die Option
Systempartition
wiederherstellen, und
drücken Sie dann Select.
Wenn die Anwendung Sie
auffordert, das Löschen aller
Daten zu bestätigen,
markieren Sie mit den
Auf-/Ab-Pfeilen die Option Ja,
und drücken Sie dann Select.
Das Gerät wird nach der
Aktualisierung automatisch
neu gestartet.
Problem Mögliche Ursache Lösung
Fehlersuche
96 IDEAL
Lösen allgemeiner Probleme
Die Anwendung zeigt eine
Meldung an, dass ein
„Fehler bei aktiver Faser
aufgetreten ist.
Beim Messen oder beim
Überwachen einer Faser im
Echtzeitmodus ist am
OTDR-Anschluss Licht
aufgetreten.
Trennen Sie die Faser vom
OTDR-Anschluss. Schließen
Sie das Meldungsfeld mit OK.
Starten Sie eine neue
Messung, ohne dass eine
Faser mit dem OTDR
verbunden ist. Es sollte keine
Meldung aufgrund eines
aktiven Faserfehlers angezeigt
werden und die OTDR-Kurve
sollte „normal“ erscheinen.
Wenn weiterhin eine Meldung
aufgrund eines aktiven
Faserfehlers angezeigt wird,
obwohl keine Faser mit dem
OTDR verbunden ist, wenden
Sie sich an IDEAL.
Schließen Sie niemals eine
aktive Faser an den
OTDR-Anschluss an. Jedes
eingespeiste Signal, das höher
als –40 dBm ist, beeinträchtigt
die OTDR-Messung. Jedes
eingespeiste Signal, das höher
als –20 dBm ist, kann das
OTDR dauerhaft beschädigen.
Problem Mögliche Ursache Lösung
Fehlersuche
OTDR 97
Aufrufen der Online-Hilfe
Aufrufen der Online-Hilfe
Die kontextgebundene Hilfe ist jederzeit
verfügbar und hilft Ihnen bei der Verwendung
des Geräts.
So rufen Sie die Online-Hilfe für die
aktuelle Funktion auf:
Drücken Sie am Tastaturblock des Geräts
die Taste ?.
So navigieren Sie in der Online-Hilfe:
³ Scrollen Sie mit den Auf-/Ab-Pfeilen durch die Hilfeseite.
³ Verwenden Sie die Links-/Rechts-Pfeile, um zwischen Hyperlinks
(unterstrichene Elemente) zu wechseln, und betätigen Sie Select, um
zu der ausgewählten Hilfeseite zu gelangen.
³ Betätigen Sie Nächste Seite, um verfügbare Themen der Reihe nach
anzuzeigen.
³ Betätigen Sie Hilfemenü, um das Hauptmenü der Hilfethemen
anzuzeigen.
³ Drücken Sie am Tastaturblick des Geräts ExitEsc, um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren.
Fehlersuche
98 IDEAL
Kundendienst
Kundendienst
Sollten während des Gerätebetriebs Schwierigkeiten auftreten, können Sie
sich unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern mit IDEAL
in Verbindung setzen.
IDEAL Industries, Inc.
Corporate Headquarters
Becker Place
Sycamore, IL 60178, USA
Tel.: 815-895-5181 / 800-435-0705
Fax: 815-895-9470 / 800-533-4483
Ideal@idealindustries.com
North and South America
Sales and Service
9145 Balboa Avenue
San Diego, CA 92123, USA
Tel: 858-279-2955 / 800-854-2708
Fax: 858-278-5141
IDEAL Industries (Canada), Inc.
33 Fuller Road
Ajax, Ontario L1S 2E1, Canada
Tel.: 905-683-3400 / 800-527-9105
Fax: 905-683-0209
Ideal_Canada@idealindustries.com
IDEAL Industries (U.K.) Ltd.
225 Europa Boulevard
Gemini Business Park
Warrington, Cheshire, WA5 7TN, England
Tel.: +44 (0) 1925 444446
Fax: +44 (0) 1925 445501
Ideal_UK@idealindustries.com
IDEAL Industries GmbH
Gutenbergstrasse 10
D-85737 Ismaning, Germany
Tel.: +49-89-...
Fax: +49-89-99686-111
Ideal_Germany@idealindustries.com
IDEAL Industries (France)
Parc Burospace
Bâtiment 7
Route de Gisy
91571 Bièvres Cedex, France
Tel.: 01 69 35 54 76
Fax: 01 60 19 00 48
Frederic.Fonfrede@idealindustries.com
Fehlersuche
OTDR 99
Kundendienst
IDEAL Industries Australia
Level 6 / 75-85 Elizabeth St
Sydney, NSW 2000 Australia
GPO BOX 5124
Sydney, NSW 2001, Australia
Tel.: 1300 765 800 / 61300 765 800
Fax: 1300 765 801 / 61300 765 801
Mobile: 0405 123 100 / 61405 123 100
Ideal_Australia@idealindustries.com
IDEAL Industries China L.L.C
Unit 505, Tower W1, The Towers,
Oriental Plaza
No. 1 East Chang An Avenue,
Dong Cheng District
Beijing, 100738, China
Tel.: 86-10... / 86-10...
Fax: 86-10-8518-3143
Ideal_China@idealindustries.com
IDEAL Industries Brasil Ltda.
América Business Park
Av. Marginal do Rio Pinheiros, 5200 - 201/F
São Paulo - SP, Brasil
Tel.: +55-1... (main) /
+55-11-3759-8776 (tech support)
Fax: +55-11-3759-8775
Ideal_Brazil@idealindustries.com
Fehlersuche
100 IDEAL
Kundendienst
Um einen effizienten und raschen Service sicherzustellen, bitten wir Sie,
Informationen wie den Produktnamen und die Seriennummer (siehe
Typenschild des Produkts) sowie eine kurze Beschreibung des Problems
bereitzuhalten.
Sie werden ggf. aufgefordert, die Versionsnummer der Firmware oder
Software anzugeben.
So ermitteln Sie die Versionsnummern der
Firmware bzw. Software:
1. Betätigen Sie Menu, wählen Sie
Dateimanager/Info > Information und
betätigen Sie Select.
2. Drücken Sie anschließend Info
(F1/F2-Taste).
Ver.
Mfg.
date
P/N
S/N
Made in Canada QST442B
465 Godin Avenue
Vanier (Quebec) G1M 3G7 CANADA
**************** A
January 2020
542392-3D
33-960-X
Fehlersuche
OTDR 101
Transport
Transport
Während des Transports des Geräts sollte die Umgebungstemperatur
innerhalb der angegebenen Spezifikationen liegen. Der unsachgemäße
Transport kann zu Transportschäden führen. Befolgen Sie die
nachfolgenden Richtlinien, um eventuelle Transportschäden zu
vermeiden.
³ Verwenden Sie für den Transport des Geräts die Originalverpackung.
³ Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
³ Setzen Sie das Gerät keinem direkten Sonnenlicht aus.
³ Vermeiden Sie unnötige Stöße und Vibrationen.
OTDR 103
11 Garantie
Allgemeine Hinweise zur Garantie
IDEAL übernimmt für dieses Gerät eine Garantie von 12 Monaten, gültig ab
Verkaufsdatum, für in dieser Zeit auftretende Verarbeitungs- und
Materialfehler. Jedes Instrument, an dem während des Garantiezeitraums
Fehler auftreten, kann unter Vorausbezahlung der Frachtkosten kostenfrei
zur Reparatur an das Werk zurückgesandt werden.
Diese Garantie gilt nicht für Instrumente, die von einer unbefugten Person
repariert oder geändert wurden, bzw. Instrumente, die unsachgemäß
behandelt, vernachlässigt oder vorsätzlich beschädigt wurden, bzw.
Instrumente mit gebrochenem Kalibrier-/Garantiesiegel.
WICHTIG
Die Garantie wird hinfällig, wenn:
³ Manipulationen, Eingriffe oder Reparaturen am Gerät von
unautorisierten Personen oder Personal, das nicht zu IDEAL
gehört, vorgenommen wurden,
³ der Garantieaufkleber entfernt wurde,
³ andere Gehäuseschrauben als die in dieser Anleitung
angegebenen Schrauben entfernt wurden,
³ das Gehäuse auf eine andere Weise geöffnet wurde als in dieser
Anleitung angegeben,
³ die Geräteseriennummer geändert, gelöscht oder entfernt
wurde,
³ das Gerät unsachgemäß behandelt, vernachlässigt oder
vorsätzlich beschädigt wurde.
Garantie
104 IDEAL
Haftung
DIESE GARANTIE SCHLIESST ALLE ANDEREN GARANTIEN MIT EIN, DIE
AUSDRÜCKLICH, IMPLIZIT ODER IN GESETZLICHER FORM ABGEGEBEN
WURDEN. SIE GILT EINSCHLIESSLICH DER GEWÄHRLEISTUNG, DASS DAS
GERÄT VON HANDELSÜBLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN
GEBRAUCH UND EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET IST. AUF
KEINERLEI WEISE IST IDEAL FÜR SPEZIELLE, ZUFÄLLIGE ODER
FOLGESCHÄDEN VERANTWORTLICH ZU MACHEN.
Haftung
IDEAL haftet weder für Schäden, die durch die Benutzung des Geräts
hervorgerufen werden, noch für Schäden, die an anderen Geräten
auftreten können, die mit diesem Gerät verwendet werden oder deren
Bestandteil dieses Gerät ist.
IDEAL haftet nicht für Schäden, die auf eine unsachgemäße Behandlung
oder unautorisierte Änderung des Geräts, der Zubehörteile oder der
Software zurückzuführen sind.
Garantie
OTDR 105
Garantieausschlüsse
Garantieausschlüsse
IDEAL behält sich vor, jederzeit Änderungen bei der Herstellung oder
Ausführung des Gerätes vorzunehmen, ohne der Verpflichtung
nachzukommen, diese Änderungen ebenfalls an gekauften Geräten
vorzunehmen. Dies gilt ebenso, jedoch nicht ausschließlich, für Zubehör
wie Steckdosen, Kontrolllampen, Akkus und universelle Schnittstellen (UI)
die zusammen mit den Produkten von IDEAL verwendet werden und die
nicht in dieser Garantie eingeschlossen sind.
Von der Garantie ausgeschlossen sind Mängel, die durch unsachgemäße
Verwendung oder Installation, normalen Verschleiß, Missbrauch, Unfälle,
Nachlässigkeit, Feuer, Wasser, Blitz oder andere Naturgewalten, externe
Ursachen oder andere Faktoren außerhalb der Kontrolle von IDEAL
entstanden sind.
Garantie
106 IDEAL
Service und Reparatur
Service und Reparatur
IDEAL verpflichtet sich, Service- und Reparaturleistungen innerhalb von
fünf Jahren nach dem Kauf des Produktes zu erbringen.
Einsenden von Geräten zur Wartung oder Reparatur:
1. Nehmen Sie Kontakt mit einem autorisierten Servicefachhandel
von IDEAL auf (siehe IDEAL Service-Center weltweit on page 107).
Ein Kundendienstmitarbeiter entscheidet, ob am Gerät eine Wartung,
Reparatur oder Kalibrierung durchgeführt werden muss.
2. Im Falle eines Rücktransportes zu IDEAL oder zu einem autorisierten
Servicefachhandel stellt Ihnen der Kundendienstmitarbeiter eine
Repair Authorization aus und gibt Ihnen eine Rücksendeanschrift an.
3. Erstellen Sie, falls möglich, eine Sicherheitskopie Ihrer Daten, bevor Sie
das Gerät zur Reparatur einsenden.
4. Verpacken Sie das Gerät wieder im Originalkarton. Legen Sie
unbedingt eine Mitteilung bei, der sich vollständige Angaben über die
Mängel und die Umstände ihres Auftretens entnehmen lassen.
5. Senden Sie das ausreichend frankierte Gerät an die Ihnen mitgeteilte
Rücksendeanschrift. Vergessen Sie nicht, die Repair
Authorization-Nummer auf dem Packzettel zu vermerken. IDEAL
verweigert die Annahme von Paketen ohne Nummer und sendet diese
an den Absender zurück.
Hinweis: Für jedes zurückgesandte Gerät, das bei Prüfung die entsprechenden
Spezifikationen erfüllt, wird eine Prüfgebühr erhoben.
Nach Reparatur wird die Ausrüstung, einschließlich Reparaturbericht,
zurückgesandt. Für den Fall, dass für das Gerät keine Garantie mehr gilt,
wird für den Kunden eine Rechnung ausgestellt. Befindet sich das Gerät
unter Garantie, werden die Kosten für die Rücksendung von IDEAL
getragen. Die Kosten für eine Frachtversicherung gehen jedoch zu
Ihren Lasten.
Garantie
OTDR 107
IDEAL Service-Center weltweit
IDEAL Service-Center weltweit
Wenden Sie sich an den nächstliegenden autorisierten Servicefachhandel,
wenn an dem Gerät eine Service- oder Reparaturleistung ausgeführt
werden muss.
OTDR 109
A Beschreibung der
Ereignistypen
Dieses Kapitel beschreibt alle Ereignistypen, die durch die Anwendung in
der Ereignistabelle dargestellt werden können. Es gilt Folgendes:
³ Jeder Ereignistyp wird in Form eines Symbols dargestellt.
³ Jeder Ereignistyp wird durch die Grafik einer Faserkurve dargestellt,
welche die Lichtleistung, die zurück zur Quelle reflektiert wird, als
Funktion der Entfernung berechnet.
³ Pfeile weisen auf die genaue Ereignistypposition auf der Kurve hin.
³ Die meisten Grafiken stellen die ganze Kurve dar, d.h. sie zeigen den
gesamten Messbereich an.
³ Einige Grafiken zeigen lediglich einen Teil des gesamten Messbereichs,
um bestimmte Ereignisse besser darzustellen.
Abschnittsanfang
Der Abschnittsanfang einer Kurve ist das Ereignis, das den Anfang des
Faserabschnitts kennzeichnet. Als Standardeinstellung wird der
Abschnittsanfang auf das erste Ereignis einer getesteten Faser gesetzt
(normalerweise der erste Steckverbinder des OTDR).
Abschnittsende
Das Abschnittsende einer Kurve ist das Ereignis, das das Ende des
Faserabschnitts kennzeichnet. Als Standardeinstellung wird das
Abschnittsende auf das letzte Ereignis einer getesteten Faser gesetzt und
wird als Faserende-Ereignis bezeichnet.
Sie können auch ein anderes Ereignis zum Ende des Abschnitts machen,
auf den Sie Ihre Analyse konzentrieren möchten. Dies stellt das Ende der
Ereignistabelle auf ein bestimmtes Ereignis auf der Kurve ein.
Beschreibung der Ereignistypen
110 IDEAL
Durchgehende Faser
Durchgehende Faser
Bei diesem Ereignistyp war der gewählte Messbereich kürzer als die
Faserlänge.
³ Das Faserende wurde nicht analysiert, da der Analysevorgang vor dem
Erreichen des Faserendes beendet wurde.
³ Der Entfernungsbereich der Messung sollte daher so weit erhöht
werden, dass er größer als die Gesamtfaserlänge ist.
³ Für durchgehende Faserereignisse wird keine Dämpfung oder
Reflexion berechnet.
Reflektierte
Leistung (dB)
Durchgehende
Faser
Entfernung
(km)
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 111
Ende der Analyse
Ende der Analyse
Die gewählte Pulsbreite lieferte nicht genug Dynamikbereich, um bis zum
Faserende zu gelangen.
³ Die Analyse wurde vor dem Erreichen des Faserendes beendet, da das
Signal/Rausch-Verhältnis zu niedrig war.
³ Die Pulsbreite sollte daher erhöht werden, damit das Signal das
Faserende mit einem ausreichenden Signal/Rausch-Verhältnis
erreichen kann.
³ Für Analyse-Endereignisse wird keine Dämpfung oder Reflexion
angegeben.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Beschreibung der Ereignistypen
112 IDEAL
Nicht-reflektives Ereignis
Nicht-reflektives Ereignis
Dieses Ereignis verursacht eine plötzliche Abnahme des Signalpegels der
Rayleigh-Rückstreuung, was zu einer starken Änderung des linear
abfallenden Kurvensignals führt.
³ Dieses Ereignis wird häufig durch Spleiße oder
Mikro-/Makrobiegungen in der Faser verursacht.
³ Für nicht-reflektive Ereignisse wird ein Dämpfungswert, jedoch kein
Reflexionswert berechnet.
³ , zeigt die Anwendung bei jedem Überschreiten des
Dämpfungsschwellwerts einen nicht-reflektiven Fehler in der
Ereignis-Tabelle.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Nicht-reflektives
Ereignis
Linear abfallendes Signal
aufgrund von
Rayleigh-Rückstreuung
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 113
Reflektives Ereignis
Reflektives Ereignis
Reflektive Ereignisse erscheinen als Spitzen auf der Faserkurve, die auf
eine plötzliche Änderung der Brechzahl hinweisen.
³ Reflektive Ereignisse reflektieren einen Teil der ursprünglich
eingekoppelten Energie zur Quelle zurück.
³ Reflektive Ereignisse können auf mögliche Stecker, mechanische
Spleiße oder qualitätsarme Schmelzspleiße oder Risse hinweisen.
³ Für reflektive Ereignisse wird normalerweise ein Verlust- und
Reflexionswert berechnet.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Reflektive Ereignisse
Abgeschnittene Leistung
Beschreibung der Ereignistypen
114 IDEAL
Reflektives Ereignis
³ Erreicht die reflektive Spitze die höchste Stufe, wird bei Sättigung des
Detektors ggf. die Spitze abgeschnitten. Daher sollte die Totzone – oder
die Mindestentfernung für eine Analyse oder Dämpfungsmessung
zwischen diesem Ereignis und einem zweiten Ereignis in der Nähe –
ggf. erhöht werden.
³ bei jedem Überschreiten des Reflexion- bzw.
Steckerdämpfungsschwellwerts einen reflektiven Fehler in der
Ereignistabelle .
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 115
Positives Ereignis
Positives Ereignis
Dieses Ereignis weist auf einen Spleiß mit einer scheinbaren Verstärkung
hin, die aufgrund der Überlagerung zweier Faserabschnitte mit
unterschiedlichen Rückstreuungskoeffizienten (Streuungs- und
Streuungseinfangkoeffizienten) entsteht.
³ Für positive Ereignisse wird ein Dämpfungswert berechnet. Dieser
Wert entspricht jedoch nicht der echten Dämpfung des Ereignisses.
³ Der echte Wert dieser Dämpfung lässt sich durch bidirektionale
Fasermessungen und eine bidirektionale Analyse bestimmen.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Positives Ereignis
Beschreibung der Ereignistypen
116 IDEAL
Einkopplungshöhe
Einkopplungshöhe
Dieses Ereignis zeigt die Signalleistung an, die in die Faser eingekoppelt
wurde.
³ In der Abbildung oben ist dargestellt, wie die Einkopplungshöhe
gemessen wird.
Es wird eine Gerade durch Auftragen aller Kurvenpunkte im linearen
Bereich zwischen dem ersten und zweiten analysierten Ereignis
gezeichnet (LSA-Methode).
Die Gerade wird in Richtung der vertikalen Y-Achse (dB) projiziert, bis
sie diese kreuzt.
Der Kreuzungspunkt zeigt die Einkopplungshöhe an.
³ <<<< in der Ereignistabelle weist auf eine zu niedrige
Einkopplungshöhe hin.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Position des
Einkopplungshö
hen-Ereignisses
Zweites Ereignis
Einkop-
plungs-
höhe
Linearer Bereich
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 117
Faserabschnitt
Faserabschnitt
Dies Symbol weist auf einen Faserabschnitt ohne Ereignis hin.
³ Die Summe aller Faserabschnitte auf der gesamten Faserkurve
entspricht der Gesamtfaserlänge. Aufgeführte Ereignisse geben ein
spezifisches Ereignis an auch wenn sie mehr als einen Punkt auf der
Kurve abdecken.
³ Für Faserabschnitte wird ein Dämpfungswert, jedoch kein
Reflexionswert berechnet.
³ Jeder Faserabschnitt hat einen eigenen Längen-, Dämpfungs- und
Verlustwert.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Faser-
abschnitt
Faser-
abschnitt
Beschreibung der Ereignistypen
118 IDEAL
Überlagertes reflektives Ereignis
Überlagertes reflektives Ereignis
Dieses Symbol weist auf ein reflektives Ereignis hin, das durch ein oder
mehrere Ereignisse überlagert wird. Es zeigt auch die Gesamtdämpfung,
die durch die überlagerten reflektiven Ereignisse entsteht, die ihm in der
Ereignistabelle folgen.
³ Ein überlagertes reflektives Ereignis besteht aus reflektiven
Ereignissen. Nur das überlagerte reflektive Ereignis wird in der
Ereignistabelle angezeigt, nicht die reflektiven nachfolgenden
Ereignisse, aus denen es besteht.
³ Reflektive Ereignisse können auf mögliche Stecker, mechanische
Spleiße oder qualitätsarme Schmelzspleiße oder Risse hinweisen.
³ Für überlagerte reflektive Ereignisse wird ein Reflexionswert berechnet
und zeigt die maximale Reflexion für das überlagerte Ereignis an.
Ein Reflexionswert, der dem höchsten Reflexionswert aller
Nebenereignisse entspricht, aus denen das überlagerte reflektive
Ereignis besteht, wird ebenfalls angezeigt.
Reflektive Ereignisse
Punkt A
Punkt B
Position des überlagerten
reflektiven Ereignisses
Gesamtdämpfung
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 119
Überlagertes reflektives Ereignis
³ Die von den Ereignissen erzeugte Gesamtdämpfung (Δ dB) wird durch
Auftragen von zwei Geraden gemessen.
³ Die erste Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im
linearen Bereich vor dem ersten Ereignis gezeichnet
(LSA-Methode).
³ Die zweite Linie wird durch Auftragen von Kurvenpunkten im
linearen Bereich hinter dem zweiten Ereignis gezeichnet
(LSA-Methode). Liegen mehr als zwei überlagerte Ereignisse vor,
wird diese Linie im linearen Bereich nach dem letzten
überlagerten Ereignis aufgetragen. Diese Linie wird dann zum
ersten überlagerten Ereignis projiziert.
³ Der Gesamtverlust (Δ dB) entspricht der Leistungsdifferenz
zwischen dem Punkt, an dem das erste Ereignis beginnt (Punkt A)
und dem Punkt auf der projizierten Geraden, der sich direkt unter
dem ersten Ereignis befindet (Punkt B).
³ Für die Nebenereignisse kann kein Dämpfungswert berechnet
werden.
Beschreibung der Ereignistypen
120 IDEAL
Geist
Geist
Dieses Symbol weist auf ein Geist-Ereignis hin, das nach dem Faserende
erkannt wurde.
³ Im obigen Beispiel wandert das eingekoppelte Signal bis zum
Endstecker und wird von dort in Richtung OTDR zurückreflektiert.
Es trifft dabei auf den zweiten Stecker, wird von dort in Richtung
Endstecker reflektiert und anschließend erneut in Richtung OTDR
reflektiert.
³ Die Anwendung interpretiert diese neue Reflexion als Geist-Ereignis
nach dem Faserende, da die zurückgelegte Entfernung der Reflexion
länger ist als die gesamte Faserlänge.
³ Die Entfernung zwischen der Reflexion des zweiten Steckers und
derjenigen des Endsteckers entspricht der Entfernung zwischen der
Reflexion des Endsteckers und des Geist-Ereignisses.
³ Für Geist-Ereignisse wird keine Reflexion oder Dämpfung berechnet.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
OTDR-Stecker
Zweiter Stecker
Endstecker
Geist
Lichtwellenverlauf
Beschreibung der Ereignistypen
OTDR 121
Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis)
Reflektives Ereignis (mögliches
Geist-Ereignis)
Dieses Symbol beschreibt ein reflektives Ereignis. Das Ereignis muss nicht
unbedingt reflektiv sein, da die Reflexion auch durch eine andere reflektive
Quelle verursacht werden kann, die näher zum OTDR liegt (Geist-Ereignis).
³ Im obigen Beispiel erreicht das eingekoppelte Signal den dritten
Steckverbinder, wird zum OTDR zurück reflektiert und wieder in die
Faser reflektiert. Es erreicht dann den dritten Steckverbinder zum
zweiten Mal und wird erneut zum OTDR reflektiert.
Die Anwendung würde daher ein reflektives Ereignis erkennen, das auf
einem Punkt mit der doppelten Entfernung des dritten Steckverbinders
liegt. Da dieses Ereignis fast null ist (keine Dämpfung) und seine
Entfernung ein Vielfaches der dritten Steckerentfernung beträgt, würde
die Anwendung es als mögliches Geist-Ereignis interpretieren.
³ Für reflektive Endereignisse (mögliche Geist-Ereignisse) wird ein
Reflexionswert berechnet.
Reflektierte
Leistung (dB)
Entfernung
(km)
OTDR-Stecker
Zweiter Stecker
Dritter Stecker
Reflektives Ereignis (mögliches Geist-Ereignis)
Index
OTDR 123
Index
A
Abbrechen einer Funktion ........................... 13
Abschnittsanfang, Beschreibung............... 109
Abschnittsende, Beschreibung .................. 109
Achtung
Verletzungsrisiko ..................................... 8
Akku
Aufladen................................................ 87
austauschen oder entfernen ............ 11, 88
Beschreibung........................................... 5
Fach......................................................... 3
Ladezustand ................................ 1, 13, 87
Wartungsempfehlungen........................ 87
Analyseparameter ....................................... 32
Anschluss
Drucker.................................................... 2
Infrarot .................................................... 2
Leistungsmesser....................................... 2
Singlemode OTDR.................................... 2
USB.......................................................... 2
VFL........................................................... 2
Anschluss, Sonde .......................................... 2
Anzeige ......................................................... 1
Helligkeit und Kontrast .......................... 19
Statuszeile ............................................. 13
Anzeigen, Faserabschnitt............................. 26
Austauschen oder Entfernen von
Batterien ................................. 11, 88
Auswechseln der Batterie ............................ 88
automatisch benennen, Kurvendateien ....... 39
automatische Zoom-Rücksetzung ............... 26
Automatisches Beenden.............................. 21
Automodus, Messen von Kurven................. 43
B
Bedienungsanleitung, siehe Online-Hilfe
Beenden einer Funktion............................... 13
Beenden, automatisch................................. 21
Befestigen des UI-Steckeradapters............... 23
Benutzeroberflächensprache ....................... 16
Beschreibung, Ereignistypen...................... 109
Bestanden/Fehler-Schwellwerte
definieren............................................... 35
Zurücksetzen auf den Standard .............36
Bildschirm
Ereignisse............................................... 58
Kurve ..................................................... 59
Kurven-Info............................................ 60
Zusammenfassung................................. 57
Bildschirm Ereignis ...................................... 58
Bildschirm Kurve.......................................... 59
Bildschirm Zusammenfassung ............... 26, 57
Bildschirme
Allgemein............................................... 19
Reg. Einstellungen ................................. 15
Zusammenfassung................................. 26
Bildschirmschoner ....................................... 21
Brechungsindex. siehe IOR
D
Dämpfung, Schwellwerte ............................ 35
Dateien
Kurve, speichern..................................... 39
Referenzkurve, auswählen ..................... 26
Datenträger, System wiederherstellen ......... 95
Datums- und Uhrzeiteinstellungen .............. 17
Drucken von Daten...................................... 66
Drucken von gespeicherten Daten............... 66
Drucker
Anschluss.................................................2
Auswählen ............................................. 20
E
Echtzeitmodus, Messen von Kurven ............ 51
Ein- und Ausschalten des Geräts.................. 11
Ein- und Ausschalten, Gerät ........................ 11
Index
124 IDEAL
Ein-/Ausschalten.......................................... 11
Einkoppelkontrolle ................................ 28, 30
Einkopplungsfaserlänge .............................. 32
Einsatzbereiche, typisch ................................ 5
Elektrische Sicherheit................................... 10
Energie, einsparen....................................... 21
Entfernung
Geräte, auswählen................................. 15
Gleichung ................................................ 6
Entfernungsgleichung................................... 6
Ereignisabschnitte, anzeigen/ausblenden.... 27
Ereignistypen
Beschreibung....................................... 109
Abschnittsanfang ................................ 109
Abschnittsende.................................... 109
Analyse-Endereignis............................. 111
Durchgehendes Faserereignis .............. 110
Einkopplungshöhe............................... 116
Faserabschnitt ..................................... 117
Faserende ............................................ 109
Geist-Ereignis....................................... 120
Nicht-reflektives Ereignis...................... 112
Positives Ereignis ................................. 115
Reflektives Ereignis .............................. 113
Reflektives Ereignis
(mögliches Geist-Ereignis) .... 121
Überlagertes reflektives Ereignis .......... 118
Ergebnisse, dokumentieren ......................... 60
Erkennungsschwellwerte
Faserende .............................................. 33
Reflexion................................................ 33
Spleißdämpfung .................................... 33
Zurücksetzen auf den Standard ............. 34
Etiketten
Schnellreferenz ........................................ 3
Sicherheit................................................. 3
F
FAIL-Wert..................................................... 35
Faser
Abschnitte, anzeigen/ausblenden .......... 27
Identifizierung ....................................... 39
Faserabschnitt, automatischer Zoom........... 26
Faserende-Ereignis..................................... 109
Faserenden, reinigen ................................... 24
Faserinspektionssonde, siehe Sonde
Fehlerfindermodus, Kurven messen............. 46
Fenster
Ereignisse............................................... 58
Kurve ..................................................... 59
Kurven-Info............................................ 60
Zusammenfassung................................. 57
Festplattenkapazität .................................... 70
Firmware-Versionsnummer........................ 100
Fresnel-Reflexionen........................................ 7
G
Garantie
allgemeine Hinweise ............................ 103
Ausschlussrecht ................................... 105
Haftung ............................................... 104
Hinfälligkeit.......................................... 103
Gefahr, Laserstrahlung ............................ 9–10
Gefährliche Strahlung, Laser.................... 9–10
Gerät herunterfahren .................................. 12
Gerätekalibrierung....................................... 89
Gespeicherte Daten, drucken....................... 66
Gespeicherte Parameter............................... 11
Gitter, Graphik............................................. 26
Graphikgitter............................................... 26
Grundlegende OTDR-Theorie ......................... 6
Gruppenindex.............................................. 28
Index
OTDR 125
H
Hauptkurve ................................................. 67
Hauptmenü ................................................. 13
Helixfaktor
Definition............................................... 28
Zurücksetzen auf den Standard ............. 31
Helligkeit, einstellen .............................. 13, 19
Herunterfahren
Gerät ..................................................... 12
kalt oder warm ...................................... 12
Hilfe, siehe Online-Hilfe
Hintergrundbeleuchtung, siehe Helligkeit
Hinzufügen von Ordnern............................. 70
hohe Dämpfung, identifizieren ................... 30
hohe Reflexion, identifizieren ...................... 30
I
Identifizierung
Fasern und Kabel ................................... 39
Firmware- und Software-Versionen ..... 100
Infrarotanschluss........................................... 2
Inspektionssonde, siehe Sonde
Intensität. siehe Kontrast
Interner Speicher, siehe Speicher
IOR
abrufen.................................................. 28
Zurücksetzen auf den Standard ............. 31
K
Kabelidentifizierung .................................... 39
Kalibrierung
Intervall ................................................. 89
Zertifikat................................................ 89
Kalt herunterfahren..................................... 12
Kfz-Zigarettenanzünder
laden, Akku mit ..................................... 87
Stromversorgung................................... 10
Kommentare, hinzufügen............................ 60
Konfigurationsanwendung.................... 26–35
Konfigurieren der Anwendung .............. 15–21
Kontrast, einstellen...................................... 19
Kopieren von Dateien .................................. 71
Kundendienst ...................................... 98, 106
Kurve
messen, im Automodus ......................... 43
Messung im Echtzeitmodus ................... 51
Messung im Fehlerfindermodus............. 46
Messung im manuellen Modus .............. 48
Speichern von Dateien ........................... 39
Kurvendateien
öffnen.................................................... 67
Speichern............................................... 68
verwalten............................................... 71
Kurven-Info, Bildschirm ............................... 60
L
Laden von Kurven........................................ 67
Ladezustand, Akku ........................................ 1
Lagerungsvoraussetzungen ......................... 83
Laserquelle. siehe Quelle
Laser-Sicherheitshinweise ........................ 9–10
LCD-Einstellungen........................................ 11
LED, Batterieladezustand............................... 1
Leistungsmesser
Anschluss.................................................2
optional ................................................... 3
Lichtquelle. siehe Quelle
Lithium-Ionen-Akku, siehe Akku .................... 5
Löschen von Dateien ................................... 71
M
Makrokrümmung ........................................37
Manueller Modus, Messen von Kurven ........ 48
Marker und Zoom, anzeigen ....................... 26
Menüs ......................................................... 13
Messung
Anzeigen von Details ............................. 60
Automodus............................................ 43
Echtzeitmodus ....................................... 51
Index
126 IDEAL
Fehlerfindermodus................................. 46
Manueller Modus .................................. 48
Starten................................................... 13
Modus
Auto, Messung ...................................... 43
Echtzeit, Messung.................................. 51
Fehlersuche, Messung............................ 46
Manuell, Messung ................................. 48
Standby ................................................. 21
Wartung ................................................ 95
N
Netzadapter/Ladegerät............................ 5, 10
Netzstecker ................................................... 1
Neukalibrierung........................................... 89
O
Öffnen von Kurvendateien .......................... 67
Online-Hilfe
abrufen.................................................. 97
Taste...................................................... 13
Ordner erstellen .......................................... 70
Ordner, erstellen ......................................... 70
ORL-Schwellwerte ....................................... 35
OTDR
Allgemeine Parameter............................ 26
Grundlegende Theorie ............................. 6
Messungsparameter .............................. 28
Schwellwerte ......................................... 35
P
Parameter, allgemeine................................. 26
Bildschirm Zusammenfassung,
automatische Anzeige von ..... 26
Faserstrecken, anzeigen/ausblenden...... 27
Festlegen der ......................................... 27
Graphikgitter ......................................... 26
Referenzkurve, aktivieren/deaktivieren... 26
Zoom und Marker.................................. 26
Parameter, Analyse
Einkopplungsfaserlänge......................... 32
Faserabschnittsanfang ........................... 32
Parameter, Makrokrümmung ...................... 38
Parameter, Messung.................................... 28
Helixfaktor ............................................. 28
IOR......................................................... 28
Rückstreuung......................................... 28
PDF, siehe Online-Hilfe
Photodetektor ............................................... 6
Produkt
Funktionen............................................... 1
Typenschild.......................................... 100
Produktetikett ........................................... 100
Q
Quelle
aktivieren ............................................... 80
Signalmodulation................................... 81
Status..................................................... 80
Wellenlänge, Einstellen der.................... 80
R
Rayleigh-Rückstreuung ............................ 7, 28
Referenzkurve.............................................. 67
Referenzkurve, aktivieren/deaktivieren......... 26
Reflexion, Quelle ungenauer Messungen..... 29
Reflexionen.................................................... 7
Reg. Einstellungen....................................... 11
Datum und Uhrzeit ................................ 17
Entfernungseinheiten............................. 15
Sprache.................................................. 16
Reinigen
Faserenden ............................................ 24
Vorderseite ............................................ 83
RJ-45-Anschluss............................................. 1
roter Hintergrund, Wert auf ........................ 35
Rückstreuung .......................................... 7, 28
abrufen.................................................. 28
Zurücksetzen auf den Standard ............. 31
Index
OTDR 127
S
Schnellreferenzetiketten................................ 3
Schwellwerte
Bestanden/Fehler-Einstellung................. 35
Erkennung, für....................................... 33
Seriennummer........................................... 100
Service und Reparatur ............................... 106
Service-Center ........................................... 107
Sicherheit
Achtung................................................... 8
elektrisch ............................................... 10
Etikett...................................................... 3
Vorschriften............................................. 8
Warnung ................................................. 8
Sicherheits-
informationen.....................................9–10
Signalmodulation........................................ 81
Singlemode OTDR-Anschluss......................... 2
Software-Upgrade....................................... 90
Sonde
optional................................................... 3
Steckverbinder......................................... 2
Speicher
Parameter im Speicher........................... 11
verfügbarer............................................ 70
Speichern von Kurven.................................. 68
Speichern von Kurvendateien...................... 68
Sprache, auswählen .................................... 16
Standby-Modus........................................... 21
Ständer ......................................................... 1
Starten einer Messung ................................ 13
Statuszeile................................................... 13
Stoppen einer Messung............................... 13
Stoppen eines Tests..................................... 13
Streuung ....................................................... 7
Stromquellen
Beschreibung........................................... 5
Status .................................................... 13
siehe auch Akku
siehe auch Netzadapter/Ladegerät
Symbole, Sicherheit ....................................... 8
Systempartition, wiederherstellen ............... 95
T
Tastaturblock........................................... 1, 13
Technischer Kundendienst........................... 98
Temperatur bei Lagerung ............................ 83
Test, starten................................................. 13
Testparameter ............................................. 11
Test-Tools, Lichtquelle ................................. 79
Theorie, OTDR................................................ 6
Tools, siehe Test-Tools
Tragegurt....................................................... 1
Tragegurt, Schulter........................................ 1
Transportvoraussetzungen .................. 83, 101
Typenschild................................................ 100
Typische Einsatzbereiche ............................... 5
U
Überprüfung der Einkopplungsstufe ........... 30
Überwachen von Kurven.............................. 51
Uhrzeit- und Datumseinstellungen .............. 17
UI
Grundplatte ........................................... 23
Schutzkappe .......................................... 23
Steckeradapter....................................... 23
Universelle-Schnittstelle. siehe UI
Upgrade der -Software................................ 90
USB-Anschluss ......................................... 2, 90
V
Verfügbarer Speicher................................... 70
VFL
Anschluss.................................................2
optional ................................................... 3
Visueller Fehlerorter. siehe VFL
Vorderseite, reinigen ................................... 83
Vorschriften, Sicherheit ................................. 8
Index
128 IDEAL
W
Warm herunterfahren ................................. 12
Wartung
Akku ...................................................... 87
allgemeine Hinweise.............................. 83
Vorderseite ............................................ 83
Wartungsmodus.......................................... 95
Wellenlängen, Quelle .................................. 80
Werkseinstellungen
Analyseparameter.................................. 34
Bestanden/Fehler-Schwellwerte ............. 36
IOR, Rückstreuung, Helixfaktor .............. 31
Wieder aufladbarer Akku, siehe Akku............ 5
Z
Zertifizierungsinformationen.........................vi
Zoom
automatisch zurücksetzen ..................... 26
Zoom und Marker, anzeigen ....................... 26
www.europe.idealindustries.de
107


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Others manual(s) of Ideal Networks OTDR

Ideal Networks OTDR User Manual - English - 123 pages


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