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Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des Schornsteins
erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug. Deshalb ist es besonders wichtig,
daß der Schornstein gut durchgeheizt wird, bevor die Schieber vorgeschoben und die Verbrennung im
Ofen gedrosselt werden (ein gemauerter Schornstein wird nicht so schnell warm wie ein Schornstein
aus Stahl). An Tagen, an denen der Zug im Schornstein aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse
schlecht ist, ist es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich anzuwärmen. Es müssen schnell
Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen Sie einen zusätzlichen Anzünd-
klotz usw.
Nach einer längeren Stillstandsperiode ist es wichtig, das Schornsteinrohr auf Blockierungen zu untersuchen.
Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die geltenden Regeln
hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden.
Auch bei einem erstklassigen Schornstein kommt es zu Funktionsfehlern, wenn er falsch bedient wird.
Umgekehrt kann ein schlechter Schornstein durchaus gut funktionieren, wenn er richtig zum Einsatz kommt.
FeuerungsanleItung - holz
Wenn Sie das erste Mal heizen, sollten Sie behutsam vorgehen, da sich alle Ofenmaterialien zunächst an die
Wärme gewöhnen müssen. Beim Heizen härtet der Lack, mit dem der Ofen behandelt wurde, nach. Dabei
kann es vereinzelt zu Geruchsbelästigungen kommen. Sorgen Sie deshalb immer für eine gute Entlüftung.
Die Bediengriffe befinden sich unter dem Aschekasten (Schnittzeichnung E).
Die linke Reglerstange (1) steuert die Primärluft (Luft über das Rost im Boden der Feuerkammer) und
die rechte Reglerstange (2) steuert die Sekundärluft (Luft über die Rückseite der Feuerkammer).
Anheizen (Zeichnung E1)
Schieben Sie beide Einstellhebel (1 und 2) unterhalb des Aschenfachs ganz nach rechts, und öffnen Sie
den Schieber (3) in der Tür. Den Bypass-Schieber (4) herausziehen. In den Kaminofen werden gespaltene
Anzündscheite mit einem Durchmesser von 2-5 cm, etwa 2 Stücken Holz (max. 2 kg) entsprechend,
gelegt. Zwischen die obere Lage der Anzündscheite werden 2 Zündblöcke gelegt. Sie werden angezündet
und von hier kann sich das Feuer langsam ausbreiten. Die Tür bleibt solange angelehnt, bis sich an der
Glasscheibe kein Kondenswasser mehr bildet (etwa 5 -10 Min.). Dann wird die Tür geschlossen. Wenn
alle Anzündscheite brennen, wird der linke Einstellhebel (1) auf mittlere Position gestellt.
Geht das Feuer beim Regeln aus, Scheiben Sie den Einstellhebel (1) wieder ganz nach rechts, bis das Feuer
wieder besser brennt. Dann wird der Einstellhebel wieder auf mittlere Position gestellt. Die Anzündscheite
müssen vollständig abbrennen, bis keine Flammen mehr sichtbar sind. Erst dann kann nachgelegt werden.
Achtung! Das Aschenfach beim Anheizen bitte nicht öffnen. Lassen Sie das Aschenfach beim
Benutzen des Ofens stets geschlossen, sonst kann man die Automatik zerstören.
Verbrennung (Zeichnung E2)
Legen Sie erst Holzstücke nach, wenn das Kleinholz zu einer soliden Glutschicht heruntergebrannt ist. Eine
solide Glutschicht ist, wenn der ganze Boden gedeckt ist, und die Glüte in einem Ring um den Rüttelrost
leuchten. Legen Sie 2-3 Holzstücke nach (ca. 1 kg pro Stück). Wenn das Holz gleichmäßig brennt, stellen
Sie den rechten Einstellhebel (2) und den Schieber (3) in der Tür in die mittlere Position. Den By-pass
Schieber (4) wieder hineindrücken.
Der Kaminofen muss nicht mehr geregelt werden, das übernimmt die Automatik. Die Ofentemperatur
läßt sich jedoch mit dem linken Einstellhebel (1) regulieren. Wird er nach links gestellt, verringert sich die
Verbrennung und die Brennzeit verlängert sich. Wird er nach rechts gestellt, intensiviert sich die Verbren
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nung und die Brennzeit verkürzt sich. Der höchste Wirkungsgrad wird erzielt, wenn beide Einstellhebel
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