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Gebrauchsanweisung DE
01.12.2021 / 97-9687
www.hwam.com
4530 4550 4560
4540
45204510
AUTOPILOTTM
Inhaltsverzeichnis
Zeichnungen ...................................................... 4-8
Installationsanleitung ................................................ 9
Feuerungsanleitung - Holz ........................................... 12
Allgemeines über Feuerung .......................................... 15
Wartung .......................................................... 16
Betriebsstörungen .................................................. 18
Leistungserklärung .................................................. 18
Produkinformation EcoDesign .......................................... 19
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A1)
1
2
3
4
34
1
A2)
B.
A.
4
C.
1
2
3
5
4
6
6
7
8
9
11
12
10
C1)
C2)
4
6
6
7
14
13
3
910
E.
F.
5
G.
6
H.
7
I.
8
InstallatIonsanleItung
Allgemein
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen HWAM Kaminofen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein HWAM-Produkt entschieden haben und sind überzeugt, dass dieser
Ihnen viel Freude bereiten wird. Um eine optimale Funktion und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir,
die Installation von einem autorisierten HWAM-Fachhändler oder einem vom Fachhändler empfohlenen
Monteur durchführen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer HWAM-Fachhändlerübersicht
unter www.hwam.de unter dem Punkt „Fachhändlersuche“.
Sicherheit
Bei der Installation Ihres HWAM Kaminofens müssen europäische, nationale sowie die vor Ort geltende
Vorschriften und Baubestimmungen eingehalten werden. Die Installation sollte genau nach Anweisungen
in der Installations- und Bedienungsanleitung durchgeführt und bei den örtlichen Behörden gemeldet
werden. Nach der erfolgreichen Installation sollten Sie den Kaminofen von Ihrem Schornsteinfegermeister
abnehmen lassen. Die Verpackung Ihres HWAM-Kaminofens ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben und der
lokalen behördlichen Vorschriften zu entsorgen.
Anforderungen an den Raum
Im Raum, in dem der Kaminofen installiert werden soll, muss eine Zufuhr von frischer Verbrennungsluft
immer gewährleistet werden können. Der Verbrauch des Ofens beträgt ca. 7-16 m³ Luft pro Stunde. Ein
aufklappbares Fenster oder ein einstellbares Luftventil sind ausreichend. Das einstellbare Luftventil bzw.
Luftschlitz dürfen nicht blockiert werden. In neugebauten/luftdichten Häusern empfehlen wir den Anschluss
an ein Frischluftsystem, das die Außenluft direkt in zur Verbrennung leitet. Dies ist als Zubehör erhältlich.
Vergewissern Sie sich vor Montage des Ofens, dass die Unterlage das Gewicht von Ofen und Schornstein
tragen kann. Das Gewicht des Schornsteins errechnet sich aus der Dimension und der Höhe.
Technische Spezifikationen und Daten
Testergebnisse des Nennleistungstests gemäß EN 13240:
Nennheizleistung 4,9 kW
Rauchgastemperatur – Messpunkt nach EN 13240 260ºC
Rauchgastemperatur – gemessen im Abgasstutzen 312ºC
Rauchgasmassendurchfluss 4,1 g/s
Wirkungsgrad 82 %
Jährliche Effizienz (EcoDesign) 72 %
Feinstaub (PM) 24 mg/m3
Gasförmiger organisch gebundener Kohlenstoff (OGC) 94 mg/m3
Stickstoffoxide (NOx) 102 mg/m3
CO (Kohlenmonoxid) bez. auf 13% O21000 mg/m3
CO (Kohlenmonoxid) bez. auf 13% O20,08 %
Energieeffizienzindex 109
Energieeffizienzklasse A+
Prüfergebnisse nach NS 3058
Partikelemission 3,01 g/kg
Die Leistungserklärung (DoP) kann von unserer Webseite www.hwam.de heruntergeladen werden.
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Modell Gewicht Höhe Breite Tiefe
HWAM 4510c/4510m 99/97 kg 75,5 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4510c/4510m auf niedrigem Sockel 105/103 kg 93,0 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4510c/4510m auf hohem Sockel 109/107 kg 104,0 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4520c/4520m 94/92 kg 75,5 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4520c/4520m auf niedrigem Sockel 100/98 kg 93,0 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4520c/4520m auf hohem Sockel 104/102 kg 104,0 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4530c/4530m 124/122 kg 114,3 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4540c/4540m 119/117 kg 114,3 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4540c/4540m mit Speckstein 175/173 kg 114,3 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4540c/4540m mit Naturstein 136/134 kg 114,3 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4550c/4550m 134/132 kg 138,8 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4560c/4560m 129/127 kg 138,8 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4560c/4560m mit Speckstein 201/199 kg 138,8 cm 50,0 cm 40,6 cm
HWAM 4560c/4560m mit Naturstein 156/154 kg 138,8 cm 50,0 cm 40,6 cm
Wärmespeichersteine HWAM 4550/4560 Ca. 29 kg
Vorlegeplatte
In Bezug auf die Größe der feuerfesten Unterlage, die den Bereich vor dem Kaminofen bedeckt, soll-
ten europäische, nationale sowie die vor Ort geltende Brandschutzvorschriften beachtet werden. Ihr
HWAM-Fachhändler berät Sie gerne. Die Öffnung der Brennkammer ist 32,5 cm breit.
Abstand zu brennbarem Material
Mindestabstände - nicht isoliertes Ofenrohr
(Zeichnung A)
Mit Stahlverkleidung Mit Stein-
verkleidung
HWAM 4510
HWAM 4530
HWAM 4550
HWAM 4520
HWAM 4540
HWAM 4560
HWAM 4540
HWAM 4560
1. Brennbare Wand, hinten 10 cm 10 cm 10 cm
2. Brennbare Wand, Seite 59 cm 35 cm 40 cm
1. Brennbare Wand, Aufstellung in einer Ecke, 45º 33 cm 7 cm 7 cm
3. Einrichtungsabstand, vorne 120 cm 110 cm 110 cm
4. Feuersicherer Abstand, 92,5 cm 92,5 cm 92,5 cm
Ggf. bestehende Vorschriften bezüglich Abstand zwischen Wand und Rauchrohr sind zu
beachten.
Es ist empfohlen einen Abstand von 10 cm zu einer gemauerten Wand zu halten um an den HWAM®
AutopilotTM heranzukommen. Für Öfen mit Seitenscheiben ist der empfohlene Abstand seitlich 30 cm zu
einer gemauerten Wand.
Es ist darauf zu achten, dass Glas nicht unbedingt hitzefest sein muss. Da eine Glasfläche ggf. in die Kategorie
‚brennbare Wand’ einzustufen ist, sollte der Hersteller bzw. der Schornsteinfegermeister befragt werden.
WICHTIG!
Bei Wandmontage muss der HWAM 4510/4520 auf eine Wand aus nicht-brennbaren
Materialien und mindestens 28,5 cm über brennbaren Boden aufgehängt werden. Dies
gilt auch obwohl eine Bodenplatte auf dem Boden plaziert wird.
HWAM 4510/4520 ohne Sockel und HWAM 4510/4520 mit niedrigem Sockel dürfen
nicht auf einem brennbaren Boden installiert werden. Dieser gilt auch dann noch als
brennbarer Boden, wenn eine nicht brennbare Bodenplatte als Glutfänger auf diesem
verlegt ist.
Eine nicht brennbare Konstruktion unter dem HWAM 4510/4520 ohne Sockel und HWAM
4510/4520 mit niedrigem Sockel muss mindestens 480 mm vor dem Ofen hinausragen.
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Anforderungen an den Schornstein
Der Schornstein muss so hoch sein, dass ein guter Zug gewährleistet ist, und der Rauch keine Belästigung
darstellt. In der Regel ist der Schornsteinzug dann zufriedenstellend, wenn der Schornstein 4 Meter Höhe
über dem Ofen und mindestens 80 cm Höhe über dem Dachfirst aufweist.
Wird der Schornstein an der Seite des Hauses angebracht, sollte seine Spitze höher sein als der Dachfirst
oder der höchste Punkt des Daches. Beachten Sie bitte dabei nationale und örtliche Bestimmungen für
das Anbringen des Schornsteins, insbesondere bei Reetdächern.
Für den Kaminofen ist ein Schornsteinzug von mindestens 12 Pa erforderlich (bei EN 13240 Messpunkt
gemessen). Bei einer Messung direkt über der Rauchdüse sollte der Zug 18-20 Pa betragen.
Der Schornstein muss eine Lichtöffnung von mindestens Ø 150 mm haben und mit einer leicht zugänglichen
Reinigungstür versehen sein. Der Schornstein und das Rauchrohr müssen das sogenannte CE-Prüfzeichen
tragen, der Klasse T400 entsprechen sowie Rußbrandtest (G Kennzeichnung) bestanden haben. Der auf
dem Typenschild angegebene Abstand zu den brennbaren Materialien muss eingehalten werden. Bei Ihrem
HWAM-Fachhändler erhalten Sie weitere Informationen.
Änderung des Rauchabgangs von oberem Rauchabgang zu hinterem Rauchabgang (Zeichnung H)
Die Punkte 1 und 12 sind nur bei den Modellen HWAM 4550 und HWAM 4560 zu berücksichtigen.
1. Die Front (1) des Wärmespeichers wird durch Anheben und Wegziehen vom Kaminofen demontiert.
2. Die Topplatte (2) vom Kaminofen abheben.
3. Die Rückwand (3) wird durch Lösen der beiden Schrauben (4) demontiert. Die Rückwand hat eine
Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (5) innerhalb dieser Aussparung abschneiden.
4. Das Hitzeschild hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (6) an dieser Aussparung abschneiden.
5. Die Abdeckplatte (7) an der Rückwand des Kaminofens (hinter der abgeschnittenen Platte am
Hitzeschild) durch Abschrauben der 3 Schrauben (8) abmontieren.
6. Zur Demontage des Rauchrings (9) über der Brennkammer die 3 Schrauben (10) entfernen.
7. Den Rauchring (9) in das Rauchabgangsrohr an der Rückseite des Kaminofens einsetzen und mit den
3 Schrauben (10) befestigen.
8. Die Abdeckplatte (7) so anbringen, dass sie den Rauchabgang über der Brennkammer verschließt
(dort wo der Rauchring entfernt wurde) und mit den 3 Schrauben (8) festziehen.
9. Die Rückwand (3) in die Führungszapfen (11) an der Rückseite der Bodenplatte des Kaminofens
einsetzen und dann mit den beiden Schrauben (4) oben befestigen.
10. Die Topplatte (2) auf den Kaminofen setzen.
11. Den Deckel aus Gusseisen oder Stein (12) in die Vertiefung der Topplatte legen.
12. Die Front (1) am Wärmespeicher montieren.
Als Zubehör ist eine obere Abdeckung erhältlich, mit der die Öffnung in der Deckplatte des Kaminofens
abgedeckt werden kann, wenn der Kaminofen mit Rauchabgang hinten angeschlossen wird.
Anschluss an den Schornstein
Die Serie hat sowohl einen hinteren als auch einen oberen Rauchabzug. Der Ofen kann nach oben, oder
direkt nach hinten an einen Schornstein angeschlossen werden.
Überprüfen Sie sorgfältig, dass der Schornstein dicht ist, und dass keine Falschluft bei der Abdeckplatte des
abgeblendeten Rauchabgangs, bei der Reinigungstür oder bei Rohrverbindungen vorhanden ist. Beachten
Sie, dass Bogen des Ofenrohres sowie waagerechte Rauchrohrsführung den Effekt des Schornsteinzuges
reduzieren.
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Vertikalschnitt im Rauchkanal (Zeichnung C):
C1: Rauchabzug nach oben
C2: Rauchabzug nach hinten
1. Stahlschornstein.
2. Knierohr. Innen im Rauchrohranschluss montieren.
3. Gemauerter Schornstein.
4. Mauerbuchse. Entspricht der Größe der Rauchrohre.
5. Wandrosette. Kaschiert Reparaturen im Bereich der Mauerbuchse.
6. Verbindungsstelle. Mit Dichtungsschnur abdichten.
7. Rauchkanäle des HWAM-Kaminofens.
8. Deckplatte an der äußeren Rückwand: Wird bei hinterem Rauchabgang ausgebrochen.
9. Aufgeschraubter Deckel: Wird bei hinterem Rauchabgang an die obere Deckplatte geschraubt.
10. Rauchrohr-Steckverbinder: Wird bei hinterem Rauchabgang an die Rückseite geschraubt.
11. Regulierklappe im Rauchrohr.
12. Reinigungsklappe.
13. Rauchrohr für hinteren Rauchabgang.
14. Loser Deckel aus Gusseisen: Wird bei hinterem Rauchabgang in die obere Deckplatte gelegt.
Montage von Einzelteilen
Bevor Sie den Ofen aufstellen, sollten Sie sich vergewissern, dass alle Einzelteile vorschriftsgemäß mon-
tiert wurden. Sichern Sie sich, dass alle Skamolex-Teile der Brennkammer korrekt montiert sind, d.H. die
Bodenplatte flach liegt sowie alle Seitenplatten senkrecht ganz eng an den Stahlseiten der Brennkammer
und auf dem Bodenplatte stehen.
Senkrechter Schnitt der Kaminöfen (Zeichnung B):
1. Rauchleitplatte unten. Muss auf der Stahlschiene hinten in der Brennkammer ruhen.
2. Rauchleitplatte oben. Muss auf der unteren Rauchleitplatte ruhen.
3. Die Rauchleitplatte aus Stahl ist zweigeteilt. Jede Hälfte hängt an einem Haken an der Topplatte und ist
mit einer Transportsicherung in Form von 2 Splinten (7) ausgestattet. Diese beiden Splinte müssen
vor der Inbetriebnahme des Ofens entfernt werden.
4. Rauchabzug nach hinten. Wurde werkseitig mit einer angeschraubten Platte verschlossen. Der Rauch-
abgang ist also hinter der Rückwand versteckt.
5. Abnehmbare Rückwand, hinter der sich der HWAM® AutopilotTM verbirgt. Muss immer dann montiert
sein, wenn der Ofen an einer brennbaren Wand steht.
6. Loses Hitzeschild unterhalb des Aschenfachs. Kann beim Entleeren des Aschenfachs als Deckel dienen.
Muss immer dann montiert sein, wenn der Ofen brennt.
Schornstein
Der Schornstein ist der Motor des Kaminofens und für die allgemeine Ofenfunktion von entscheidender
Bedeutung. Der Zug im Schornstein erzeugt im Ofen einen Unterdruck. Dieser entfernt den Rauch im
Ofen, saugt durch den Schieber Luft für die Scheibenspülung an, die die Scheibe rußfrei hält. Außerdem
wird durch den Unterdruck dafür gesorgt, dass durch den primären bzw. sekundären Schieber Luft für
die Verbrennung zugeführt wird.
Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des Schornsteins
erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug. Deshalb ist es besonders wichtig,
dass der Schornstein gut durchgeheizt wird, bevor die Schieber vorgeschoben und die Verbrennung im
Ofen gedrosselt werden (ein gemauerter Schornstein wird nicht so schnell warm wie ein Schornstein
aus Stahl). An Tagen, an denen der Zug im Schornstein aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse
schlecht ist, ist es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich anzuwärmen. Es müssen schnell
Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen Sie einen zusätzlichen Anzünd-
klotz usw.
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Nach einer längeren Stillstandsperiode ist es wichtig, das Schornsteinrohr auf Blockierungen zu untersuchen.
Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die geltenden Regeln
hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden.
Schornsteinfegen
Um dem Risiko eines Schornsteinbrands zu begegnen, muss der Schornstein jährlich gereinigt werden.
Das Rauchrohr und die Rauchkammer über der Rauchleitplatte aus Stahl müssen gleichzeitig mit dem
Schornstein gereinigt werden. Sofern die Höhe des Schornsteins eine Reinigung von oben unmöglich
macht, muss eine Reinigungsklappe montiert werden.
Im Falle eines Schornsteinbrands müssen sämtliche Klappen geschlossen und die Feuerwehr benachrichtigt
werden. Vor einem weiteren Gebrauch muss der Schornstein vom Schornsteinfeger kontrolliert werden.
FeuerungsanleItung - Holz
Erstmaliges Heizen
Der Lack härtet beim ersten Befeuern aus, weshalb die Tür und die Aschenschublade vorsichtig geöffnet
werden müssen, da anderenfalls die Dichtungen am Lack festkleben können. Außerdem kann der Lack
etwas Geruch verursachen, weshalb man für eine gute Entlüftung sorgen sollte.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Kaminöfen von HWAM sind gemäß Normvorschriften (EN) nur für die Verbrennung von Holz zugelassen.
Es wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von 12-18% zu verwenden. Bei Holz mit einem
höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen und schlechte Brennwertaus-
nutzung die Folge.
Empfohlene Holzarten
Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel- und
Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert als vielmehr
im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als z.B. die gleiche Menge Rotfichte, muss von
der Rotfichte mehr Holz verwendet werden, um gleichen Heizeffekt wie bei der Buche zu erzielen. Härtere
Holzarten wie Esche, Buche, Eiche und Ulme sind zwar schwerer zu entzünden, brennen dafür langsamer
und erzeugen mehr Glut. Leichte Holzarten wie Birke, Ahorn, Fichte und Kiefer sind einfacher zu entzünden,
verbrennen jedoch wesentlich schneller. Aus diesem Grund eignen sich die leichten Holzarten in erster Linie
zum Anzünden, während die schweren Hölzer mit einer längeren Brenndauer überzeugen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden:
• Bedrucktes Papier
• Spanplatten
• Kunststoffe
• Gummi
• Brennbare Flüssigkeiten
Abfall wie Milchpackungen
• Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und umweltschädliche
Stoffe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden nehmen können, entfällt die Garantie
bei Zuwiderhandlung.
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Lagerung des Brennholzes
Ein Wassergehalt von 12-18% wird erreicht, wenn frisch gefälltes Holz mindestens 1 Jahr lang, vorzugsweise
aber 2 Jahre, im Freien unter einer Überdachung gelagert wird. Im Haus aufbewahrtes Holz wird leicht
zu trocken und verbrennt daher zu schnell. Dies gilt jedoch nicht für Anmachholz, das vor der Benutzung
einige Tagen drinnen liegen sollte.
Es wird empfohlen, mit einem Feuchtigkeitsmessgerät den Feuchtigkeitsgehalt des zu verbrennenden
Holzes regelmäßig zu überprüfen, damit dieser nicht zu hoch ist. Dafür soll das Holzstück gespalten und
die Messung direkt in der Mitte der frisch gespaltenen Seite durchgeführt werden.
Die richtige Größe
Da die Größe der Holzstücke Einfluss auf die Verbrennung hat, sollten folgende Angaben beachtet werden:
Brennstoff Länge in cm Durchmesser in cm
Anmachholz 20-31 2-5
Holzscheite 20-31 7-9
Besondere Anleitung zum Anheizen für Kaminöfen mit Steinverkleidung
Speckstein und Naturstein sind Naturprodukte, die sich an Temperaturänderungen gewöhnen müssen.
Es wird dabei folgende Methode empfohlen:
1. Das erste Anfeuern
Der Regler (Zeichnung E, 1) wird auf Maximum gedreht (im Uhrzeigersinn).
Auf den Boden der Brennkammer werden 2 Stück Holz (5-8 cm Durchmesser)
waagerecht gelegt (0,9-1,2 kg). Darüber werden 6-10 Stücken Anzündholz kreuz
und quer gelegt. Zwischen die obere Lage der Anzündscheite werden 2-4 Zünd-
blöcke gelegt. Zündblöcke anzünden und die Tür schließen. Wenn es Probleme mit
Kondenswasser im Glas gibt, kann die Tür bei Bedarf für kurze Zeit einen Spalt offen bleiben, bevor sie
geschlossen wird. Wenn das Feuer ganz erloschen ist, wird die Tür geöffnet und bleibt solange offen, bis
der Kaminofen auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
2. Das zweite Anfeuern
Der Regler (Zeichnung E, 1) wird auf Maximum gedreht (im Uhrzeigersinn). Auf den Boden der Brenn-
kammer werden 2 Stück Holz (5-8 cm Durchmesser) waagerecht gelegt (0,9-1,2 kg). Darüber werden
6-10 Stücken Anzündholz kreuz und quer gelegt. Zwischen die obere Lage der Anzündscheite werden 2-4
Zündblöcke gelegt. Zündblöcke anzünden und die Tür schließen. Wenn es Probleme mit Kondenswasser
im Glas gibt, kann die Tür bei Bedarf für kurze Zeit einen Spalt offen bleiben, bevor sie geschlossen wird.
Wenn keine gelben Flammen mehr zu sehen sind und das Kleinholz zu einer soliden Glutschicht herunt-
ergebrannt ist, kann nachgelegt werden. Die Glutschicht reicht aus, wenn die Holzstücke auseinanderfallen
und der Boden mit Glut bedeckt ist. Öffnen Sie die Tür so vorsichtig, dass keine Rauch und Glut heraus-
fallen kann. Es werden 2 neue Stücken Holz nachgelegt (bis 1,15 kg je Stück) mit einem Durchmesser
von ca. 7-9 cm. Wenn nach dem Anfeuern alle Holzscheite brennen, wird der Regler (1) auf mittlere
Position gedreht. Das Feuer soll ausbrennen und dann soll der Ofen vor dem nächsten Anheizen auf
Raumtemperatur abkühlen.
3. Das dritte Anfeuern
Es wird wie beim 2. Anfeuern vorgegangen. Das Feuer soll ausbrennen und nach dem Verlöschen des
Feuers soll der Ofen abkühlen.
Nachfolgendes Heizen:
Folgen Sie der normalen Anleitung, siehe Abschnitte „Anheizen“ und „Nachlegen“.
Anheizen (Zeichnung E)
Gutes Anheizen ist sehr wichtig, um eine erfolgreiche Verbrennung zu erreichen. Ein kalter Kaminofen
und ein kalter Schornstein stellen für die Verbrennung eine Herausforderung dar. Achten Sie auf ein gutes
Anzünden mit geeignetem, trockenem Holz, verwenden Sie Reisig und zünden Sie das Feuer von oben an.
Es ist wichtig, möglichst schnell eine hohe Rauchgastemperatur zu erreichen.
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Der Regler (1) wird auf Maximum gedreht (im Uhrzeigersinn). Auf den Boden der
Brennkammer werden 2 Stück Holz (5-8 cm Durchmesser) waagerecht gelegt (0,9-
1,2 kg). Darüber werden 6-10 Stücken Anzündholz kreuz und quer gelegt. Zwischen
die obere Lage der Anzündscheite werden 2-4 Zündblöcke gelegt. Zündblöcke
anzünden und die Tür schließen. Wenn es Probleme mit Kondenswasser im Glas
gibt, kann die Tür bei Bedarf für kurze Zeit einen Spalt offen bleiben, bevor sie geschlossen wird. Wenn alle
Anzündscheite brennen, wird der Regler (1) auf mittlere Position gedreht. Geht das Feuer beim Regeln
aus, wird der Regler wieder auf maximale Position gedreht, bis das Feuer wieder besser brennt. Dann
wird der Regler wieder auf mittlere Position gedreht. Die Anzündscheite müssen vollständig abbrennen,
bis keine Flammen mehr sichtbar sind. Erst dann kann nachgelegt werden.
Wichtig! Die Ascheschublade darf während des Anheizens nicht geöffnet werden und sie muss bei Betrieb
des Ofens immer geschlossen sein, weil sonst der HWAM® AutopilotTM nicht funktioniert. Die Tür darf
nur zum Anheizen, Nachlegen und zur Reinigung geöffnet werden. Lassen Sie niemals einen Ofen allein,
bevor verbleibenden Flammen nach dem Anzünden oder dem Nachlegen gewährleistet sind.
Nachlegen (Zeichnung E)
Wenn keine gelben Flammen mehr zu sehen sind und das Kleinholz zu einer soliden Glutschicht herunt-
ergebrannt ist, kann nachgelegt werden. Die Glutschicht reicht aus, wenn die Holzstücke auseinanderfallen
und der Boden mit Glut bedeckt ist. Öffnen Sie die Tür so vorsichtig, dass keine Rauch und Glut herausfallen
kann. Es werden mindestens 2 neue Brennholzscheite, bis zu 1,2 kg pro Stück in den Kaminofen gelegt. Der
Kaminofen muss nicht mehr geregelt werden, das übernimmt der HWAM® AutopilotTM. Die Temperatur
kann jedoch mit dem Regler (1) nach oben oder unten geregelt werden. Wird er auf Minimum gedreht
(entgegen dem Uhrzeigersinn), verringert sich die Verbrennung und die Brennzeit verlängert sich. Wird
er auf Maximum gedreht (mit dem Uhrzeigersinn), intensiviert sich die Verbrennung und die Brennzeit
verkürzt sich. Mit jedem Nachlegen sollte immer solange gewartet werden, bis die Glutschicht wieder
ausreichend klein ist.
Während der Verbrennung werden die Außenflächen des Kaminofens heiß, und es muss
deshalb die nötige Vorsicht gezeigt werden.
Nach dem Heizen
Wird der Kaminofen nicht benutzt, muss der Regler ganz links stehen, wenn der Ofen kalt ist.
Glasreinigung
Es ist empfohlen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzuwischen.
Heizen mit Kohle und Koks
Der Kaminofen ist für das Heizen mit Kohle und Koks nicht geeignet.
Bedienung der Klappe im Wärmespeicher
Hinten am Kaminofen befindet sich zwischen der Deckplatte des Kaminofens und dem Wärmespeicher
eine Klappe, die geöffnet werden kann, damit Konvektionsluft in den Wärmespeicher gelangt. Für die
Zufuhr von Konvektionsluft wird die Klappe nach links geschoben. Steht die Klappe nach rechts, erfolgt
keine Zufuhr von Konvektionsluft.
Um die Steine im Wärmespeicher so schnell wie möglich zu erwärmen, ist es empfehlenswert, die Kon-
vektionsklappe beim Anfeuern geschlossen zu halten.
Mit geschlossener Konvektionsklappe hält der Wärmespeicher die in den Steinen gespeicherte Wärme
am längsten. Wird die Klappe geöffnet, wird die Wärme der Steine im Wärmespeicher dagegen schnellst-
möglich aus dem Wärmespeicher an den Raum abgegeben.
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allgemeInes über Feuerung
Schnelle oder kräftige Erwärmung
Zu einer schnellen oder kräftigen Erwärmung kommt es, wenn mit vielen kleinen Holzstücken geheizt wird.
Maximale Verbrennung
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit:
Holz: 2,4 kg
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht zudem die
Gefahr einer Beschädigung durch zu intensive Wärme, bspw. kann das Glas weiß werden. Der Kaminofen
ist für intermittierende Verbrennung zugelassen.
Typisches Befeuerungsintervall
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 45 min. (1,1 kg)
Lange Brenndauer
Die längste Brenndauer wird durch Drehen des Reglers gegen den Uhrzeigersinn erzielt. Wird er bis
zum Anschlag gedreht, kann keine Primärluft durch den Rost in den Ofen strömen. Nach dem ersten
Nachlegen muss der Regler mit dem Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass Primärluft in den Ofen strö-
men und das Holz brennen kann.
Nach dem Anheizen ist darauf zu achten, dass im Holz eine gute Flammenbildung aufrechterhalten wird.
Ist das nicht der Fall, ist die Luftzufuhr zu stark gedrosselt und der Regler ist daher nach rechts zu drehen
(im Uhrzeigersinn), um die Luftzufuhr zu erhöhen.
Zu schwaches Heizen
Sollten die feuerfesten Materialien in der Brennkammer nach dem Einheizen schwarz angelaufen sein, droht
der Ofen zu verschmutzen, und der HWAM® AutopilotTM kann nicht optimal arbeiten. Daher muss die
Luftzufuhr durch Drehen des Reglers im Uhrzeigersinn (nach rechts) weiter geöffnet werden. Außerdem
kann das Verbrennen größerer Mengen Holz in solchen Fällen von großem Nutzen sein.
Optimale Verbrennung
Verwenden Sie sauberes, trockenes Holz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung. Ferner geht
viel Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
Maßvoll nachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal nachgelegt,
vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft zugeführt wird, damit
die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich auch die beim Verbrennungs-
vorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt das entweder zu einer Versottung des
Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem geringen Wirkungsgrad.
Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auflegen und die Luftzufuhr drosseln, um
bis zum Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwicklung von
gesundheitsschädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was wiederum zum
Schornsteinbrand führen kann.
16
Wartung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Kaminofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Kaminofens
beschränkt sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und
weichen Borsten und saugen Sie den Kaminofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem
weichen, trockenen Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den Kaminofen auch mit einem
trockenen, weichen Lappen oder einem weichen Handfeger abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei
einem kalten Kaminofen. Kein Wasser, Alkohol und keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch
der Lack beschädigt wird.
Einmal im Jahr sollte der Kaminofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei die Reini-
gung der Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln. Scharniere und Verschlusshaken müssen
mit Kupferfett in Sprayform (bis 1100 Grad hitzebeständig) geschmiert werden, siehe Zeichnung I. Die
Abdeckung etwa ½ cm anheben und das Kupferfett in den Scharnierzapfen sprühen.
Wartung
Mindestens alle zwei Jahre sollte der Kaminofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die
Durchsicht beinhaltet u. a.:
Gründliche Reinigung des Kaminofens.
Kontrolle der Feder im HWAM® AutopilotTM sowie evtl. Auswechseln.
Die Dichtungen sind zu überprüfen und auszutauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr weich sind.
Kontrolle des wärmeisolierenden Materials sowie Auswechseln.
Kontrolle der Bauart (nur in einigen Ländern).
Kontrolle des Bodens der Brennkammer.
Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kupferfett geschmiert werden (siehe Zeichnung I).
Die Wartung muss von einem qualifizierten Monteur vorgenommen werden. Verwenden
Sie ausschließlich originale Ersatzteile.
Säuberung
Damit beim Schornsteinfegen weder Ruß noch Asche in den HWAM
®
Autopilot
TM
gelangt, ist der Regler in
die MIN-Position zu bringen. Falls die Transportsicherung nach der Installation des Kaminofens noch nicht
entfernt wurde, dann wird die Transportsicherung in Form von 2 Splinten (Zeichnung B,7) entfernt. Die obere
Rauchplatte und die zweiteilige Rauchleitplatte aus Stahl vor der Säuberung aus dem Kaminofen nehmen
(Zeichnung F).
• Die Rauchplatte (1) aus der Brennkammer heben.
• Jede Hälfte der Rauchumlenkplatte (2) vom Haken (3) unter der Topplatte lösen.
Asche
Das Entleeren des Aschekastens ist denkbar einfach. Eine Abfalltüte wird über den Aschekasten gestreift,
der Inhalt in die Tüte gekippt, und der Aschekasten wieder behutsam aus der Tüte gehoben. Die Asche
bei der Müllabfuhr abgeben.
Beachten Sie bitte, dass bis zu 24 Stunden nach Erlöschen des Feuers die Asche noch ver-
einzelt glühen kann!
Isolierung
Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiss und kann
mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die Effektivität des
Ofens. Die Isolierung sollte unbedingt ausgewechselt werden, falls Löcher oder Abplatzungen entstehen
oder sobald der Verschleiss die Hälfte der ursprünglichen Dicke übersteigt.
17
HWAM® AutopilotTM (Zeichnung G)
Die Topplatte von der Brennkammer abheben. Die Rückseite durch Lösen der beiden Schrauben abmon-
tieren. Der Ausgangspunkt der Fühlerstange wird bei kaltem Ofen kontrolliert. Der Ausgangspunkt im
kalten Zustand ist ca. 20° über waagerecht (bei lasergeschnittener Markierung).
Die Stange muss leicht gehen und federnd sind, wenn man ihn berührt, sowohl im kalten als auch im
warmen Zustand. Bei steigender oder fallender Temperatur darf er sich nicht Ruckweise bewegen. Die
Schieber müssen trocken und sauber sein und müssen ungehindert ineinander gleiten. Die Regelstangen
und die Scheiber können eventuell mit WD40 (nie Öl) geschmiert werden.
Tür/Glas
Ist die Glastür verrußt, lässt sie sich mit einem feuchten Stück Küchenkrepp, das in Asche getupft wurde,
leicht reinigen. Das Glas sollte mit vertikalen Bewegungen (hoch und runter) gereinigt werden. Anschließend
wird mit einem trockenen Stück Küchenkrepp nachgetrocknet. Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen,
dass die Dichtungen an der Tür weich und unbeschädigt sind. Ist dies nicht der Fall, müssen sie unbedingt
ausgewechselt werden. Bitte nur Originaldichtungen verwenden.
Oberfläche
Normalerweise erweist sich eine nachträgliche Behandlung der Oberfläche als nicht erforderlich. Eventuelle
Lackschäden lassen sich schnell und mühelos mit Senothermspray ausbessern.
Garantie
Bei nicht erfolgter Wartung entfällt die Garantie des Ofenherstellers!
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betrIebsstörungen
Verrußtes Glas
Zu feuchtes Holz. Heizen Sie nur mit gelagertem Holz (12 Monate unter Schutzdach) mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 12-18 %.
Die Dichtung der Tür kann undicht sein.
Rauchbildung beim Öffnen der Fronttür
Die Drosselklappe im Schornstein kann geschlossen sein. Drosselklappe öffnen.
Fehlender Zug im Schornstein. Siehe Abschnitt über den Schornstein oder mit dem Schornsteinfeger
Kontakt aufnehmen.
Reinigungstür undicht oder rausgefallen. Diese auswechseln oder neu montieren.
Die Tür nie öffnen, solange es Flammen gibt.
Unkontrollierbare Verbrennung
Dichtung in der Tür bzw. im Aschenfach ist undicht. Dichtung auswechseln.
Bei zu kräftigem Zug im Schornstein muss u.U. der Regler geschlossen werden. Wenn der Ofen nicht
in Betrieb ist, ist der Regler zu schließen.
Wenn es zu Abbrand oder zu Deformierung der Stahlplatten in der Brennkammer kommt, wird falsch
geheizt. Stellen Sie den Gebrauch ein, und wenden Sie sich an den Fachmann.
Bei Betriebsstörungen, den Sie nicht selber abhelfen können, bitten wir Sie, sich an die
Kaufstelle des Ofens zu wenden.
leIstungserklärung
Download der Leistungserklärung von unserer Webseite über folgende Links:
www.hwam.de/dop/4500
19
Modell
Direkte Wärmeleistung [kW]
Indirekte Heizfunktion
Indirekte Wärmeleistung [kW]
Art der Wärmeleistung/Raumtemperaturkontrolle
Scheitholz mit Feuchtigkeitsgehalt 12-18 % 72
Emissionen
Staub (PM)
Gasförmige organische Verbindungen (OGC)
Kohlenmonoxid (CO)
Stickoxide (NOₓ)
Energieeffizienzindex
Energieeffizienzklasse
HWAM 4510, HWAM 4520, HWAM 4530, HWAM 4540,
HWAM 4550, HWAM 4560
4,9
Nein
-
Zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkontrolle
Bevorzugter
Brennstof
Ja
mg/m
3
(13% O
2
)
24
94
1000
102
Produktinformationen zu Festbrennstoff-
Einzelraumheizgeräten nach der Verordnung (EU)
2015/1185 der Kommission
Nennwärmeleistung [kW]
Elektrischer Leistungsbedarf bei Nennwärmeleistung [kW]
• Entsorgen Sie Teile ordnungsgemäß, d. H. trennen Sie die zu entsorgenen Teile in Materialgruppen
4,9
-
-
-
82
109
A+
Besondere Maßnahmen in Verbindung mit Montage, Installation und Wartung
Entsorgung/Recycling:
• Entsorgen Sie Teile immer auf eine Weise, die so nachhaltig wie möglich ist und der aktuellen Umweltschutz-,
Wiederaufbereitungs-/Recycling- und Entsorgungstechnologie entspricht
Raumheizungs-Leistung bei Nennwärmeleistung
Brennstoff Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad [%]
Eigenschaften beim Betrieb mit dem bevorzugten Brennstoff
Für weitere Informationen die Gebrauchsanweisung anschauen
Bei der Entsorgung des Kaminofens am Ende des Lebensdauer bitte diese Anweisungen folgen:
Elektrischer Leistungsbedarf bei Mindestwärmeleistung [kW]
Elektrischer Leistungsbedarf im Bereitschaftszustand [kW]
Thermischer Wirkungsgrad bei Nennwärmeleistung [%]
HWAM A/S • Nydamsvej 53 • DK-8362 Hørning
www.hwam.com
11


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Hwam 4510 User Manual - English - 20 pages

Hwam 4510 User Manual - Dutch, French - 32 pages


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