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Gebrauchsanweisung DE
01.12.2021 / 97-9703
www.hwam.com
3740 3760
AUTOPILOTTM
Inhaltsverzeichnis
Zeichnungen ................................................3-7
Installationsanleitung ............................................8
Feuerungsanleitung - Holz ......................................13
Allgemeines über Feuerung .....................................15
Wartung ....................................................17
Betriebsstörungen .............................................18
Leistungserklärung ............................................18
Produktinformation EcoDesign ..................................19
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Sheet1
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27-04-2020
nis Frigivet
Frigivet
nis
04-05-2020
B
Comment
Init.
Date
Rev.
Frigivetnis
07-05-2020
C
nis
21-04-2020
DS/EN 22768-m
1:10
A3
Com-Released
Created date:
Format:
Item number:
kg.
Part:
Weight:
Tolerance:
HWAM A/S
Nydamsvej 53-55
DK - 8362 Hørning
Tel. (+45) 86 92 18 33
Fax (+45) 86 92 22 18
Material:
Created by:
Configuration name:
Item:
Status:
Scale:
Drawing number:
Model:
HWAM 3740 manual
Thickness:
mm
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A
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nis Frigivet
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Comment
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Date
Rev.
Frigivetnis
07-05-2020
C
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21-04-2020
DS/EN 22768-m
1:10
A3
Com-Released
Created date:
Format:
Item number:
kg.
Part:
Weight:
Tolerance:
HWAM A/S
Nydamsvej 53-55
DK - 8362 Hørning
Tel. (+45) 86 92 18 33
Fax (+45) 86 92 22 18
Material:
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HWAM 3740 manual
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InstallatIonsanleItung
Allgemein
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen HWAM Kaminofen.
Wir freuen uns, dass Sie sich für ein HWAM-Produkt entschieden haben und sind überzeugt, dass dieser
Ihnen viel Freude bereiten wird. Um eine optimale Funktion und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir,
die Installation von einem autorisierten HWAM-Fachhändler oder einem vom Fachhändler empfohlenen
Monteur durchführen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer HWAM-Fachhändlerübersicht
unter www.hwam.de unter dem Punkt „Fachhändlersuche“.
Sicherheit
Bei der Installation Ihres HWAM Kaminofens müssen europäische, nationale sowie die vor Ort geltende
Vorschriften und Baubestimmungen eingehalten werden. Die Installation sollte genau nach Anweisungen
in der Installations- und Bedienungsanleitung durchgeführt und bei den örtlichen Behörden gemeldet
werden. Nach der erfolgreichen Installation sollten Sie den Kaminofen von Ihrem Schornsteinfegermeister
abnehmen lassen. Die Verpackung Ihres HWAM-Kaminofens ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben und der
lokalen behördlichen Vorschriften zu entsorgen.
Anforderungen an den Raum
Im Raum, in dem der Kaminofen installiert werden soll, muss eine Zufuhr von frischer Verbrennungsluft
immer gewährleistet werden können. Der Verbrauch des Ofens beträgt ca. 6-23 m³ Luft pro Stunde. Ein
aufklappbares Fenster oder ein einstellbares Luftventil sind ausreichend. Das einstellbare Luftventil bzw.
Luftschlitz dürfen nicht blockiert werden. In neugebauten/luftdichten Häusern empfehlen wir den Anschluss
an ein Frischluftsystem, das die Außenluft direkt in zur Verbrennung leitet. Dies ist als Zubehör erhältlich.
Vergewissern Sie sich vor Montage des Ofens, dassdie Unterlage das Gewicht von Ofen und Schornstein
tragen kann. Das Gewicht des Schornsteins errechnet sich aus der Dimension und der Höhe.
Technische Spezifikationen und Daten
Testergebnisse des Nennleistungstests gemäß EN 13240:
Nennheizleistung 4,5 kW
Rauchgastemperatur – Messpunkt nach EN 13240 254ºC
Rauchgastemperatur – gemessen im Abgasstutzen 300ºC
Rauchgasmassendurchfluss 5,1 g/s
Wirkungsgrad 78,1 %
Jährliche Effizienz 68,1 %
Feinstaub (PM) 22 mg/m3
Gasförmiger organisch gebundener Kohlenstoff (OGC) 85 mg/m3
Stickstoffoxide (NOx) 130 mg/m3
CO (Kohlenmonoxid) 875 mg/m3
CO bez. auf 13% O20,07 %
Energieeffizienzindex 103
Energieeffizienzklasse A
Prüfergebnisse nach NS 3058
Partikelemission 2,05 g/kg
Die Leistungserklärung (DoP) kann von unserer Webseite www.hwam.de heruntergeladen werden.
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Modell Gewicht Höhe Breite Tiefe
HWAM 3740c/3740m 104/101 kg 102,5 cm 49,9 cm 37,5 cm
HWAM 3760c/3760m 117/113 kg 125,4 cm 49,9 cm 37,5 cm
Wärmespeichersteine HWAM 3760 32 kg
Vorlegeplatte
In Bezug auf die Größe der feuerfesten Unterlage, die den Bereich vor dem Kaminofen bedeckt, sollten
europäische, nationale sowie die vor Ort geltende Brandschutzvorschriften beachtet werden. Ihr HWAM-
Fachhändler berät Sie gerne. Die Öffnung der Brennkammer ist 34,0 cm breit.
Abstand zu brennbarem Material
Mindestabstände
- nicht isoliertes Ofenrohr (Zeichnung A
HWAM 3740
HWAM 3760
1. Zu einer brennbaren Wand dahinter 10 cm
2. Zu einer brennbaren Wand an der Seite 35 cm
1. Zu einer brennbaren Wandseite, Aufstellung in einer Ecke, 45º 9 cm
3. Möblierungsabstand davor 90 cm
4. Feuerfester Bereich davor, Breite 94 cm
Ggf. bestehende Vorschriften bezüglich Abstand zwischen Wand und Rauchrohr sind zu
beachten.
Es ist empfohlen einen Abstand von 10 cm zu einer gemauerten Wand zu halten um an den HWAM®
Autopilot™ heranzukommen.
Es ist darauf zu achten, dass Glas nicht unbedingt hitzefest sein muss. Da eine Glasfläche ggf. in die Kategorie
‚brennbare Wand’ einzustufen ist, sollte der Hersteller bzw. der Schornsteinfegermeister befragt werden.
Anforderungen an den Schornstein
Der Schornstein muss so hoch sein, dass ein guter Zug gewährleistet ist, und der Rauch keine Belästigung
darstellt. In der Regel ist der Schornsteinzug dann zufriedenstellend, wenn der Schornstein 4 Meter Höhe
über dem Ofen und mindestens 80 cm Höhe über dem Dachfirst aufweist.
Wird der Schornstein an der Seite des Hauses angebracht, sollte seine Spitze höher sein als der Dachfirst
oder der höchste Punkt des Daches. Beachten Sie bitte dabei nationale und örtliche Bestimmungen für
das Anbringen des Schornsteins, insbesondere bei Reetdächern.
Für den Kaminofen ist ein Schornsteinzug von mindestens 12 Pa erforderlich (bei EN 13240 Messpunkt
gemessen). Bei einer Messung direkt über der Rauchdüse sollte der Zug 18-20 Pa betragen.
Der Schornstein muss eine Lichtöffnung von mindestens Ø 150 mm haben und mit einer leicht zugänglichen
Reinigungstür versehen sein. Der Schornstein und das Rauchrohr müssen das sogenannte CE-Prüfzeichen
tragen, der Klasse T400 entsprechen sowie Rußbrandtest (G Kennzeichnung) bestanden haben. Der auf
dem Typenschild angegebene Abstand zu den brennbaren Materialien muss eingehalten werden. Bei Ihrem
HWAM-Fachhändler erhalten Sie weitere Informationen.
Änderung von oberem Rauchabgang zu hinterem Rauchabgang - HWAM 3740 (Zeichnung I)
Der Kaminofen kann vom Werk aus mit Abgang hinten oder Abgang oben bestellt werden. Sollte jedoch
der Bedarf entstehen, eine Änderung des Rauchabgangs von oberem Rauchabgang zu hinterem Rauch-
abgang vorzunehmen, kann eine dazu passende Topplatte gekauft werden (geschlossene Topplatte ohne
Loch für den oberen Rauchabgang).
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1. Demontage des äußeren Hitzeschildes (1). Hitzeschild (1) anheben und vom Kaminofen wegziehen. Der
Hitzeschild hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (2) an dieser Aussparung so ausbrechen,
dass im Hitzeschild eine für das Rauchrohr passende Öffnung entsteht.
2. Demontage der Rückwand (3). Rückwand anheben und vom Kaminofen wegziehen, sodass die Rückwand
aus den Führungszapfen (4) der Bodenplatte des Kaminofens gehoben werden kann. Die Rückwand
hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (5) an dieser Aussparung so ausbrechen, dass in der
Rückwand ein für das Rauchrohr passendes Loch entsteht.
3. Demontage des inneren Hitzeschildes (6). Hitzeschild (6) anheben und vom Kaminofen wegziehen. Der
Hitzeschild hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (7) an dieser Aussparung so ausbrechen,
dass im Hitzeschild eine für das Rauchrohr passende Öffnung entsteht.
4. Demontage der Topplatte des Kaminofens (8). Die 2 Schrauben (9) abschrauben und die Topplatte (8)
abheben.
5. Demontage der Abdeckplatte (10). Die Abdeckplatte (10) an der Rückwand des Kaminofens durch
Abschrauben der 3 Schrauben (Torx Bit Nr. 30) abmontieren. Jetzt lässt sich die Abdeckung vor dem
hinteren Rauchabgang entfernen.
6. Demontage des Rauchstutzens (11). Zur Demontage des Rauchstutzen (11) die 3 Schrauben entfernen
oben am Kaminofen. Jetzt kann der Rauchstutzen vor dem oberen Rauchabgang abgenommen werden.
7. Montage des Rauchstutzens (11). Den Rauchstutzen (11) über den Rauchabgang an der Rückseite des
Kaminofens mit den 3 Schrauben befestigen.
8. Montage der Abdeckplatte (10). Die Abdeckplatte (10) über den oberen Rauchabgang des Kaminofens
legen und mit den 3 Schrauben befestigen, damit der obere Rauchabgang dicht verschlossen wird.
9. Montage der Topplatte des Kaminofens (8). Die Topplatte (8) auf den Kaminofen legen und wieder mit
den 2 Schrauben (9) festschrauben.
10. Montage des inneren Hitzeschildes (6). Hitzeschild (6) über die Führungszapfen einsetzen und an den
Kaminofen andrücken, damit der Hitzeschild einrastet.
11. Montage der Rückwand (3). Die Rückwand (3) in die Führungszapfen (4) an der Rückseite der Boden-
platte des Kaminofens einsetzen und dann an den Kaminofen andrücken. Rückwand anheben und leicht
nach innen drücken, sodass sie einrastet.
12. Montage des äußeren Hitzeschildes (1). Hitzeschild (1) über die Führungszapfen einsetzen und an den
Kaminofen andrücken, damit der Hitzeschild einrastet.
Änderung von oberem Rauchabgang zu hinterem Rauchabgang - HWAM 3760 (Zeichnung J)
1. Demontage des äußeren Hitzeschildes (1). Hitzeschild (1) anheben und vom Kaminofen wegziehen. Der
Hitzeschild hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (2) an dieser Aussparung so ausbrechen,
dass im Hitzeschild eine für das Rauchrohr passende Öffnung entsteht.
2. Demontage der Rückwand (3). Rückwand anheben und vom Kaminofen wegziehen, sodass die Rückwand
aus den Führungszapfen (4) der Bodenplatte des Kaminofens gehoben werden kann. Die Rückwand
hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (5) an dieser Aussparung so ausbrechen, dass in der
Rückwand ein für das Rauchrohr passendes Loch entsteht.
3. Demontage des inneren Hitzeschildes (6). Hitzeschild (6) anheben und vom Kaminofen wegziehen. Der
Hitzeschild hat eine Aussparung für das Rauchrohr. Die Platte (7) an dieser Aussparung so ausbrechen,
dass im Hitzeschild eine für das Rauchrohr passende Öffnung entsteht.
4. Demontage der Topplatte des Kaminofens (8). Die 2 Schrauben (9) abschrauben und die Topplatte (8)
abheben.
5. Demontage des Vorderteils am Wärmespeicherfach (12). Lösen Sie die zwei Schrauben (13) oben an
der Vorderseite. Lockern Sie die zwei Schrauben (14) an beiden Seiten an der Vorderseite des Wär-
memagazins - sie müssen nur leicht gelockert, nicht aber entfernt werden. Danach das Vorderteil vom
Kaminofen entfernen.
6. Demontage der Abdeckplatte (10). Die Abdeckplatte (10) an der Rückwand des Kaminofens durch
Abschrauben der 3 Schrauben (Torx Bit Nr. 30) abmontieren. Jetzt lässt sich die Abdeckung vor dem
hinteren Rauchabgang entfernen.
7. Demontage des Rauchstutzens (11). Zur Demontage des Rauchstutzen (11) die 3 Schrauben entfernen
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oben am Kaminofen. Jetzt kann der Rauchstutzen vor dem oberen Rauchabgang abgenommen werden.
8. Montage des Rauchstutzens (11). Den Rauchstutzen (11) über den Rauchabgang an der Rückseite des
Kaminofens mit den 3 Schrauben befestigen.
9. Montage der Abdeckplatte (10). Die Abdeckplatte (10) über den oberen Rauchabgang des Kaminofens
legen und mit den 3 Schrauben befestigen, damit der obere Rauchabgang dicht verschlossen wird.
10. Montage des Vorderteils am Wärmespeicherfach (12). Vorderteil auf das Wärmespeicherfach aufsetzen,
die 2 Schrauben (14) an jeder Seite des Vorderteils sowie die 2 Schrauben (13) auf der Oberseite
wieder festschrauben.
11. Montage der Topplatte des Kaminofens (8). Die Topplatte (8) auf den Kaminofen legen und wieder mit
den 2 Schrauben (9) festschrauben.
12. Montage des inneren Hitzeschildes (6). Hitzeschild (6) über die Führungszapfen einsetzen und an den
Kaminofen andrücken, damit der Hitzeschild einrastet.
13. Montage der Rückwand (3). Die Rückwand (3) in die Führungszapfen (4) an der Rückseite der Boden-
platte des Kaminofens einsetzen und dann an den Kaminofen andrücken. Rückwand anheben und leicht
nach innen drücken, sodass sie einrastet.
14. Montage des äußeren Hitzeschildes (1). Hitzeschild (1) über die Führungszapfen einsetzen und an den
Kaminofen andrücken, damit der Hitzeschild einrastet.
Anschluss an den Schornstein
Die Serie hat sowohl einen hinteren als auch einen oberen Rauchabzug. Der Ofen kann nach oben, oder
direkt nach hinten an einen Schornstein angeschlossen werden.
Überprüfen Sie sorgfältig, dass der Schornstein dicht ist, und dass keine Falschluft bei der Abdeckplatte des
abgeblendeten Rauchabgangs, bei der Reinigungstür oder bei Rohrverbindungen vorhanden ist. Beachten
Sie, dass Bogen des Ofenrohres sowie waagerechte Rauchrohrsführung den Effekt des Schornsteinzuges
reduzieren.
Vertikalschnitt im Rauchkanal (Zeichnung B und C):
B: Rauchabzug nach oben
C: Rauchabzug nach hinten
Stahlschornstein (9).
HWAM Knierohr (10). Innen im Rauchrohranschluss montieren.
Gemauerte Schornsteinwange (11).
Mauerbuchse (12). Entspricht der Größe der Rauchrohre.
Wandrosette (13). Kaschiert Reparaturen im Bereich der Mauerbuchse.
Verbindungsstelle (14). Mit Dichtungsschnur abdichten.
Rauchkanäle des HWAM-Kaminofens (15).
Regelschieber des Rauchrohres (16).
Reinigungstür (17).
Montage von Einzelteilen
Bevor Sie den Ofen aufstellen, sollten Sie sich vergewissern, dass alle Einzelteile vorschriftsgemäß mon-
tiert wurden. Sichern Sie sich, dass alle Skamolex-Teile der Brennkammer korrekt montiert sind, d.H. die
Bodenplatte flach liegt sowie alle Seitenplatten senkrecht ganz eng an den Stahlseiten der Brennkammer
und auf dem Bodenplatte stehen.
Senkrechter Schnitt (Zeichnung B):
Rauchleitplatte aus Skamolex (5). Muss auf der Stahlschiene und den seitlichen Haltern ruhen.
Stählerne Rauchleitplatte (6). 2-teilige Rauchleitplatte, bei der beide Hälften an einem Haken (7) unter
der oberen Platte aufgehängt sind. Sie werden in den Halter hinter dem Rohr für die Luftzufuhr gesteckt.
Nach dem Aufstellen des Ofens sind die Transportsicherungen mittels Zange oder Schraubenzieher
von den beiden Haken zu entfernen.
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Lose aufliegende Rückwand (2a), hinter der sich der HWAM® Autopilot™ verbirgt. Muss immer dann
montiert sein, wenn der Ofen an einer brennbaren Wand steht.
Äußeres Hitzeschild (2b). Muss immer dann montiert sein, wenn der Ofen an einer brennbaren Wand
steht.
Inneres Hitzeschild (2c). Muss immer dann montiert sein, wenn der Ofen an einer brennbaren Wand
steht.
Loses Hitzeschild (8) unterhalb des Aschenfachs. Kann beim Entleeren des Aschenfachs als Deckel dienen.
Muss immer dann montiert sein, wenn der Ofen brennt.
Schornstein
Der Schornstein ist der Motor des Kaminofens und für die allgemeine Ofenfunktion von entscheidender
Bedeutung. Der Zug im Schornstein erzeugt im Ofen einen Unterdruck. Dieser entfernt den Rauch im
Ofen, saugt durch den Schieber Luft für die Scheibenspülung an, die die Scheibe rußfrei hält. Außerdem
wird durch den Unterdruck dafür gesorgt, dass durch den primären bzw. sekundären Schieber Luft für
die Verbrennung zugeführt wird.
Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des Schornsteins
erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug. Daher ist es entscheidend, dass
der Schornstein gut erwärmt wird, bevor man die Luftzufuhr reduziert und dadurch die Verbrennung
im Kaminofen begrenzt (ein gemauerter Schornstein wird nicht so schnell warm wie ein Schornstein
aus Stahl). An Tagen, an denen der Zug im Schornstein aufgrund der Wind- und Wetterverhältnisse
schlecht ist, ist es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich anzuwärmen. Es müssen schnell
Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen Sie einen zusätzlichen Anzünd-
klotz usw.
Nach einer längeren Stillstandsperiode ist es wichtig, das Schornsteinrohr auf Blockierungen zu untersuchen.
Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die geltenden Regeln
hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden.
Schornsteinfegen
Um dem Risiko eines Schornsteinbrands zu begegnen, muss der Schornstein jährlich gereinigt werden.
Das Rauchrohr und die Rauchkammer über der Rauchleitplatte aus Stahl müssen gleichzeitig mit dem
Schornstein gereinigt werden. Sofern die Höhe des Schornsteins eine Reinigung von oben unmöglich
macht, muss eine Reinigungsklappe montiert werden.
Im Falle eines Schornsteinbrands müssen sämtliche Klappen geschlossen und die Feuerwehr benachrichtigt
werden. Vor einem weiteren Gebrauch muss der Schornstein vom Schornsteinfeger kontrolliert werden.
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FeuerungsanleItung - Holz
Erstmaliges Heizen
Der Lack härtet beim ersten Befeuern aus, weshalb die Tür und die Aschenschublade vorsichtig geöffnet
werden müssen, da anderenfalls die Dichtungen am Lack festkleben können. Außerdem kann der Lack
etwas Geruch verursachen, weshalb man für eine gute Entlüftung sorgen sollte.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Kaminöfen von HWAM sind gemäß Normvorschriften (EN) nur für die Verbrennung von Holz zugelassen.
Es wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von 12-18% zu verwenden. Bei Holz mit
einem höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen und schlechte Brenn-
wertausnutzung die Folge.
Empfohlene Holzarten
Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel- und
Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert als vielmehr
im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als z.B. die gleiche Menge Rotfichte, muss von
der Rotfichte mehr Holz verwendet werden, um gleichen Heizeffekt wie bei der Buche zu erzielen. Härtere
Holzarten wie Esche, Buche, Eiche und Ulme sind zwar schwerer zu entzünden, brennen dafür langsamer
und erzeugen mehr Glut. Leichte Holzarten wie Birke, Ahorn, Fichte und Kiefer sind einfacher zu entzünden,
verbrennen jedoch wesentlich schneller. Aus diesem Grund eignen sich die leichten Holzarten in erster Linie
zum Anzünden, während die schweren Hölzer mit einer längeren Brenndauer überzeugen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden:
• Bedrucktes Papier
• Spanplatten
• Kunststoffe
• Gummi
• Brennbare Flüssigkeiten
Abfall wie Milchpackungen
• Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und umweltschädliche
Stoffe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden nehmen können, entfällt die Garantie
bei Zuwiderhandlung.
Lagerung des Brennholzes
Ein Wassergehalt von 12-18% wird erreicht, wenn frisch gefälltes Holz mindestens 1 Jahr lang, vorzugsweise
aber 2 Jahre, im Freien unter einer Überdachung gelagert wird. Im Haus aufbewahrtes Holz wird leicht
zu trocken und verbrennt daher zu schnell. Dies gilt jedoch nicht für Anmachholz, das vor der Benutzung
einige Tagen drinnen liegen sollte.
Es wird empfohlen, mit einem Feuchtigkeitsmessgerät den Feuchtigkeitsgehalt des zu verbrennenden
Holzes regelmäßig zu überprüfen, damit dieser nicht zu hoch ist. Dafür soll das Holzstück gespalten und
die Messung direkt in der Mitte der frisch gespaltenen Seite durchgeführt werden.
14
Die richtige Größe
Da die Größe der Holzstücke Einfluss auf die Verbrennung hat, sollten folgende Angaben beachtet werden:
Brennstoff Länge in cm Durchmesser in cm
Anmachholz 25-30 2-5
Holzscheite 25-30 7-9
Anheizen (Zeichnung E)
Gutes Anheizen ist sehr wichtig, um eine erfolgreiche Verbrennung zu erreichen. Ein kalter Kaminofen
und ein kalter Schornstein stellen für die Verbrennung eine Herausforderung dar. Achten Sie auf ein gutes
Anzünden mit geeignetem, trockenem Holz, verwenden Sie Reisig und zünden Sie das Feuer von oben an.
Es ist wichtig, möglichst schnell eine hohe Rauchgastemperatur zu erreichen.
Der Regler (1) wird auf Maximum gedreht (im Uhrzeigersinn). Auf den Boden der
Feuerkammer werden 2 Stück Holz (5-8 cm Durchmesser) waagerecht gelegt (1-2
kg). Darüber werden 5-8 Stücken Anzündholz kreuz und quer gelegt. Zwischen die
obere Lage der Anzündscheite werden 2 Zündblöcke gelegt. Zündblöcke anzünden
und die Tür schließen. Wenn es Probleme mit Kondenswasser im Glas gibt, kann die
Tür bei Bedarf für kurze Zeit einen Spalt offen bleiben, bevor sie geschlossen wird.
Wenn alle Anzündscheite brennen, wird der Regler (1) auf mittlere Position gedreht. Geht das Feuer
beim Regeln aus, wird der Regler wieder auf maximale Position gedreht, bis das Feuer wieder besser
brennt. Dann wird der Regler wieder auf mittlere Position gedreht. Die Anzündscheite müssen vollständig
abbrennen, bis keine Flammen mehr sichtbar sind. Erst dann kann nachgelegt werden.
Wichtig! Die Ascheschublade darf während des Anheizens nicht geöffnet werden und sie muss bei Betrieb
des Ofens immer geschlossen sein, weil sonst der HWAM® AutopilotTM nicht funktioniert. Die Tür darf
nur zum Anheizen, Nachlegen und zur Reinigung geöffnet werden. Lassen Sie niemals einen Ofen allein,
bevor verbleibenden Flammen nach dem Anzünden oder dem Nachlegen gewährleistet sind.
Nachlegen (Zeichnung E)
Wenn keine gelben Flammen mehr zu sehen sind und das Kleinholz zu einer soliden Glutschicht herunt-
ergebrannt ist, kann nachgelegt werden. Die Glutschicht reicht aus, wenn die Holzstücke auseinanderfallen
und der Boden mit Glut bedeckt ist. Öffnen Sie die Tür so vorsichtig, dass keine Rauch und Glut herausfallen
kann. Es werden mindestens 2 neue Brennholzscheite, bis zu 1 kg pro Stück in den Kaminofen gelegt. Der
Kaminofen muss nicht mehr geregelt werden, das übernimmt der HWAM® AutopilotTM. Die Temperatur
kann jedoch mit dem Regler (1) nach oben oder unten geregelt werden. Wird er auf Minimum gedreht
(entgegen dem Uhrzeigersinn), verringert sich die Verbrennung und die Brennzeit verlängert sich. Wird
er auf Maximum gedreht (mit dem Uhrzeigersinn), intensiviert sich die Verbrennung und die Brennzeit
verkürzt sich. Der höchste Wirkungsgrad wird erzielt, wenn der Regler auf mittlerer Position steht. Mit
jedem Nachlegen sollte immer solange gewartet werden, bis die Glutschicht wieder ausreichend klein ist.
Während der Verbrennung werden die Außenflächen des Kaminofens heiß, und es muss
deshalb die nötige Vorsicht gezeigt werden.
Nach dem Heizen
Wird der Kaminofen nicht benutzt, muss der Regler ganz links stehen, wenn der Ofen kalt ist.
Glasreinigung
Es ist empfohlen, die Scheibe nach dem Heizen mit einem trockenen Papiertuch abzuwischen.
Heizen mit Kohle und Koks
Der Kaminofen ist für das Heizen mit Kohle und Koks nicht geeignet.
15
allgemeInes über Feuerung
Schnelle oder kräftige Erwärmung
Zu einer schnellen oder kräftigen Erwärmung kommt es, wenn mit vielen kleinen Holzstücken geheizt wird.
Maximale Verbrennung
Es darf pro Stunde maximal befeuert werden mit: Holz: 2,0 kg
Wird diese Grenze überschritten, entfällt die für den Ofen übliche Werksgarantie. Es besteht zudem die
Gefahr einer Beschädigung durch zu intensive Wärme. Der Kaminofen ist für intermittierende Verbren-
nung zugelassen.
Typisches Befeuerungsintervall
Typisches Befeuerungsintervall bei Nennleistung
Holz: 45 min (1,3 kg)
Lange Brenndauer
Die längste Brenndauer wird durch Drehen des Reglers gegen den Uhrzeigersinn erzielt. Wird er bis zum
Anschlag gedreht, kann keine Primärluft durch den Rost in den Ofen strömen. Nach dem ersten Nach-
legen muss der Regler mit dem Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass Primärluft in den Ofen strömen
und das Holz brennen kann.
Bei erneutem Nachlegen ist keine Regelung mehr nötig, wenn der Regler eine Position von 45º (ausgehend
von der MIN-Einstellung) einnimmt. Dabei liegt die Leistung bei 25 %.
Zu schwaches Heizen
Sollten die feuerfesten Materialien in der Brennkammer nach dem Einheizen schwarz angelaufen sein,
droht der Ofen zu verschmutzen, und der HWAM® AutopilotTM kann nicht optimal arbeiten. Daher muss
die Luftzufuhr durch Drehen Reglers im Uhrzeigersinn (nach rechts) weiter geöffnet werden. Außerdem
kann das Verbrennen größerer Mengen Holz in solchen Fällen von großem Nutzen sein.
Optimale Verbrennung
Verwenden Sie sauberes, trockenes Holz!
Nasses Holz führt zu schlechter Verbrennung und damit zu Rußbildung und Versottung. Ferner geht viel
Energie für die Trocknung verloren, die dann zum Heizen fehlt.
Maßvoll nachlegen!
Beste Verbrennung erreichen Sie durch Nachlegen kleiner Mengen. Wird zu viel auf einmal nachgelegt,
vergeht bis zum Erreichen einer optimalen Verbrennungstemperatur zu viel Zeit.
Sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr!
Es ist dafür zu sorgen, dass – insbesondere während der Anheizphase – reichlich Luft zugeführt wird,
damit die Temperatur im Ofen schnell ansteigt. Auf diese Weise verbrennen nämlich auch die beim Ver-
brennungsvorgang entstehenden Gase und Partikel. Geschieht das nicht, führt das entweder zu einer Versottung
des Schornsteins mit der Gefahr eines Schornsteinbrandes oder zu einer umweltschädlichen Emission.
Eine falsch dosierte Luftzufuhr führt zu schlechter Verbrennung und damit zu einem geringen Wirkungs-
grad.
Durchheizen sollte unterbleiben!
Vor dem Zubettgehen sollte man kein Brennholz mehr auflegen und die Luftzufuhr drosseln, um bis zum
Morgen durchzuheizen. In diesem Fall käme es nämlich zu einer starken Entwicklung von gesundheits-
schädlichem Rauch. Ferner kann sich Ruß im Schornstein ablagern, was wiederum zum Schornsteinbrand
führen kann.
16
Wartung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Ofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Ofens beschränkt
sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und weichen
Borsten und saugen Sie den Ofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem weichen, trockenen
Tuch oder einem weichen Staubwedel. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Ofen.
Kein Wasser, Alkohol und keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch der Lack beschädigt wird.
Einmal im Jahr sollte der Ofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei die Reinigung der
Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln. Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kup-
ferfett in Sprayform (bis 1100 °C hitzebeständig) geschmiert werden, siehe Zeichnung H. Die Abdeckung
etwa ½ cm anheben und das Kupferfett in den Scharnierzapfen sprühen.
Wartung
Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die Durch-
sicht beinhaltet u. a.:
Gründliche Reinigung des Kaminofens
Kontrolle der Feder im HWAM® AutopilotTM sowie evtl. Auswechseln.
Die Dichtungen sind zu überprüfen und auszutauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr weich sind.
Kontrolle des wärmeisolierenden Materials sowie evtl. Auswechseln
Kontrolle der Bauart (nur in einigen Ländern).
Kontrolle des Bodens der Brennkammer.
Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kupferfett geschmiert werden (siehe Zeichnung H).
Die Wartung muss von einem qualifizierten Monteur vorgenommen werden. Verwenden
Sie ausschließlich originale Ersatzteile.
Säuberung
Damit beim Schornsteinfegen weder Ruß noch Asche in den HWAM® AutopilotTM gelangt, ist der Regler
in die MIN-Position zu bringen. Falls die Transportsicherung nach der Installation des Kaminofens noch
nicht entfernt wurde, sind die Transportsicherungen mittels Zange oder Schraubenzieher von den beiden
Haken zu entfernen.
Die Rauchplatte und die Rauchleitplatte vor Reinigung aus den Ofen nehmen (Zeichnung F).
Zunächst wird die Rauchleitplatte (1) von der hinten im Feuerraum befindlichen Stahlschiene (2)
abgehoben. Danach wird sie unter die Halter (3) abgesenkt und durch Kanten herausgenommen.
Die beiden Hälften der Rauchleitplatte (4) werden vom Halter (5) hinter dem Rohr für die Luftzufuhr
abgehoben und in den Haken (6) unter der oberen Platte eingehängt.
Asche
Das Entleeren der Aschenschublade ist denkbar einfach. Eine Abfalltüte wird über die Schublade gestreift,
der Inhalt in die Tüte gekippt, und die Schublade wieder behutsam aus der Tüte gehoben. Die Asche bei
der Müllabfuhr abgeben.
Beachten Sie bitte, dass bis zu 24 Stunden nach Erlöschen des Feuers die Asche noch ver-
einzelt glühen kann!
Isolierung
Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiss und kann
mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die Effektivität des
Ofens. Die Isolierung sollte unbedingt ausgewechselt werden, falls Löcher oder Abplatzungen entstehen
oder sobald der Verschleiss die Hälfte der ursprünglichen Dicke übersteigt.
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HWAM® AutopilotTM (Zeichnung G)
Die Rückwandplatte wird abgehoben. Der Ausgangspunkt der Fühlerstange wird bei kaltem Ofen kont-
rolliert. Der Ausgangspunkt im kalten Zustand ist ca. 30° über waagerecht.
Die Stange muss leicht gehen und federnd sind, wenn man ihn berührt, sowohl im kalten als auch im
warmen Zustand. Bei steigender oder fallender Temperatur darf er sich nicht Ruckweise bewegen. Die
Schieber müssen trocken und sauber sein und müssen ungehindert ineinander gleiten. Die Regelstangen
und die Scheiber können eventuell mit WD40 (nie Öl) geschmiert werden.
Tür/Glas
Ist die Glastür verrußt, lässt sie sich mit einem feuchten Stück Küchenkrepp, das in Asche getupft wurde,
leicht reinigen. Das Glas sollte mit vertikalen Bewegungen (hoch und runter) gereinigt werden. Anschlie-
ßend wird mit einem trockenen Stück Küchenkrepp nachgetrocknet.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, dass die Dichtungen an der Tür und am Aschenfach weich
und unbeschädigt sind. Ist dies nicht der Fall, müssen sie unbedingt ausgewechselt werden. Bitte nur
Originaldichtungen verwenden.
Oberfläche
Normalerweise erweist sich eine nachträgliche Behandlung der Oberfläche als nicht erforderlich. Schäden
an der Farbe können jedoch mit einer Sprühfarbe repariert werden, die Sie bei dem Fachhändler erwerben
können, wo der Ofen gekauft wurde.
Garantie
Bei nicht erfolgter Wartung entfällt die Garantie des Ofenherstellers!
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betrIebsstörungen
Verrußtes Glas
Zu feuchtes Holz. Heizen Sie nur mit gelagertem Holz (12 Monate unter Schutzdach) mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 12-18%.
Die Dichtung der Tür kann undicht sein. Dichtung auswechseln.
Rauchbildung beim Öffnen der Fronttür
Die Drosselklappe im Schornstein kann geschlossen sein. Drosselklappe öffnen.
Fehlender Zug im Schornstein. Siehe Abschnitt über den Schornstein oder mit dem Schornsteinfeger
Kontakt aufnehmen.
Reinigungstür undicht oder rausgefallen. Diese auswechseln oder neu montieren.
Die Tür nie öffnen, solange es Flammen gibt.
Unkontrollierbare Verbrennung
Dichtung in der Tür bzw. im Aschenfach ist undicht. Dichtung auswechseln.
Bei zu kräftigem Zug im Schornstein muss u.U. der Regler auf Minimum gedreht werden.
Wenn der Ofen nicht in Betrieb ist, ist der Regler auf Minimum zu drehen.
Wenn es zu Abbrand oder zu Deformierung der Stahlplatten in der Brennkammer kommt, wird falsch
geheizt. Stellen Sie den Gebrauch ein, und wenden Sie sich an den Fachmann.
Bei Betriebsstörungen, den Sie nicht selber abhelfen können, bitten wir Sie, sich an die
Kaufstelle des Ofens zu wenden.
leIstungserklärung
Download der Leistungserklärung von unserer Webseite über folgende Link:
www.hwam.de/dop/3700
Modell
Direkte Wärmeleistung [kW]
Indirekte Heizfunktion
Indirekte Wärmeleistung [kW]
Art der Wärmeleistung/Raumtemperaturkontrolle
Scheitholz mit Feuchtigkeitsgehalt 12-18 % 68,1
Emissionen
Staub (PM)
Gasförmige organische Verbindungen (OGC)
Kohlenmonoxid (CO)
Stickoxide (NOₓ)
Energieeffizienzindex
Energieeffizienzklasse
HWAM 3740, HWAM 3760
4,5
Nein
-
Zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkontrolle
Bevorzugter
Brennstof
Ja
mg/m3 (13% O2)
22
85
875
130
Produktinformationen zu Festbrennstoff-
Einzelraumheizgeräten nach der Verordnung (EU)
2015/1185 der Kommission
Nennwärmeleistung [kW]
Elektrischer Leistungsbedarf bei Nennwärmeleistung [kW]
• Entsorgen Sie Teile ordnungsgemäß, d. H. trennen Sie die zu entsorgenen Teile in Materialgruppen
4,5
-
-
-
78,1
103
A
Besondere Maßnahmen in Verbindung mit Montage, Installation und Wartung
Entsorgung/Recycling:
• Entsorgen Sie Teile immer auf eine Weise, die so nachhaltig wie möglich ist und der aktuellen Umweltschutz-,
Wiederaufbereitungs-/Recycling- und Entsorgungstechnologie entspricht
Raumheizungs-Leistung bei Nennwärmeleistung
Brennstoff Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad [%]
Eigenschaften beim Betrieb mit dem bevorzugten Brennstoff
Für weitere Informationen die Gebrauchsanweisung anschauen
Bei der Entsorgung des Kaminofens am Ende des Lebensdauer bitte diese Anweisungen folgen:
Elektrischer Leistungsbedarf bei Mindestwärmeleistung [kW]
Elektrischer Leistungsbedarf im Bereitschaftszustand [kW]
Thermischer Wirkungsgrad bei Nennwärmeleistung [%]
HWAM A/S • Nydamsvej 53 • DK-8362 Hørning
www.hwam.com
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