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HWAM automatic
TM
(Zeichnung G)
Die Rückwandplatte wird abgehoben. Der Ausgangspunkt der Fühlerstange wird bei kaltem Ofen kontrol-
liert. Der Ausgangspunkt im kalten Zustand ist ca. 30° über waagerecht.
Die Stange muß leicht gehen und federnd sind, wenn man ihn berührt, sowohl im kalten als auch im
warmen Zustand. Bei steigender oder fallender Temperatur darf er sich nicht Ruckweise bewegen. Die
Schieber müssen trocken und sauber sein und müssen ungehindert ineinander gleiten. Die Regelstangen
und die Scheiber können eventuell mit WD40 (nie Öl) geschmiert werden.
Tür/Glas
Bei Verrußung am besten Glastür mit Papiertuch reinigen.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen, daß die Dichtungen an der Tür und am Aschenfach weich
und unbeschädigt sind. Ist dies nicht der Fall, müssen sie unbedingt ausgewechselt werden. Bitte nur
Originaldichtungen verwenden.
Türhebevorrichtung (Zeichnung H)
Der Mechanismus für die Türhebevorrichtung besteht aus einem Kettenzug, der auf jeder Seite des
Kaminofens angebracht ist, sowie einer Feder. Wenn sich die Tür schwer bewegt, kann dies durch
Schmieren der Buchsen (1) der Kettenräder und Türscharniere (2) mit Kupferfett behoben werden (es
ist ein hitzefestes Fett [<1100 ºC] zu verwenden). Dies sollte einmal jährlich getan werden. Bewegt sich
die Tür noch immer zu langsam, ist die Feder des Türschließers ein wenig zu lockern. Lässt sich die Tür
zu leicht bewegen, ist die Feder zu lose.
Die Feder lässt sich wie nachfolgend beschrieben lösen oder spannen:
Nehmen Sie die linke, lose Seitenplatte (von vorne gesehen) vom Kaminofen durch Anheben und durch
seitliches Herausziehen ab. Die Tür zum Feuerraum (3) muss geschlossen sein. Das mitgelieferte Span-
nwerkzeug (4) ins Zahnrad (5) einsetzen. Soll sich die Tür langsamer schließen oder in offener Stellung
verharren können, ist das Zahnrad (zum Spannen) etwas im Uhrzeigersinn zu drehen. Dazu ist das Span-
nwerkzeug (4) gegen den Uhrzeigersinn zu benutzen. Soll sie sich dagegen schneller schließen oder nicht
offen gehalten werden können (Erfüllung der Vorschriften gemäß Bauart 1), ist die Sperrklinke (6) anzuheben
und das Zahnrad (5) entgegen dem Uhrzeigersinn etwas zu drehen. Dazu ist das Spannwerkzeug (4) im
Uhrzeigersinn zu benutzen. WICHTIG! Beim Anheben der Sperrklinke ist der Griff des Werkzeugs (4)
gut festzuhalten, da durch das Gewicht viel Kraft darauf übertragen wird.
Nach jeder Einstellung ist zu prüfen, ob die gewünschte Wirkung erzielt wurde. Sollte das nicht der Fall sein,
ist das Ganze zu wiederholen. Bei gelöster Feder wird empfohlen, den Handgriff beim Ausprobieren fest-
zuhalten, damit sich die Tür nicht abrupt nach unten bewegt und es so zu Glasschäden kommen kann.
Achtung! Das Abschmieren, Einstellen und Reparieren dieser Teile sollten Sie einem Fach-
mann überlassen.
Oberfläche
Normalerweise erweist sich eine nachträgliche Behandlung der Oberfläche als nicht erforderlich. Eventuelle
Lackschäden lassen sich schnell und mühelos mit Senotherm-spray aus bessern.
Garantie
Bei nicht erfolgter Wartung entfällt die Garantie des Ofenherstellers!