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HU 30 T
ULENBOHRMASCHINEN
HU 30 T
2
A
B
A1
A2/3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
3
C D
E F
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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N
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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InhaltsverzeIchnIs
1. Allgemeine Regeln zum sicheren Umgang mit Maschinen 11
2. Achtung 12
3. Lieferumfang, Anwendung und klimatische Bedingungen 12
3.1. Lieferumfang 12
3.2. Anwendung 12
3.3. Klimatische Bedingungen 12
4. Spezifikationen 13
5. Transport und Aufstellung 13
5.1. Transportieren der Maschine 13
5.2. Fundament und Aufstellung 13
6. Bewegungsübertragung 14
6.1. Teile von dem Getriebe, dem Schneckenrad, der Schnecke und der Zahnstange 14
7. Bedienungsanweisung 14
7.1. Inbetriebnahme 14
7.2. Beschreibung der Bedienungselemente 14
7.2.1 Spindelgeschwindigkeitsregulierungseinheit 15
7.2.2 Spindelvorschub 15
7.2.3 Spindel reset 15
7.2.4 Werkzeug ausrasten 15
7.2.5 Kontrolle des Spindelhubs 15
7.2.6 Maschinentisch 15
8. Schmierungssystem 16
8.1. Fettschmierung 16
9. Lager 16
10. Elektrikanlage 17
10.1. Allgemeines 17
10.2. Stromkreis 17
11. Zubehörteile 17
12. Konstruktion der Hauptteile 18
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
11
säulenbohrmaschIne hu 30 t
1. allgemeIne regeln zum sIcheren umgang mIt maschInen
N.B.: Zur eigenen Sicherheit immer erst die Bedienungsanleitung lesen, bevor die Maschine in Betrieb gesetzt
wird. Die Maschine, deren Bedienung und Betriebsgrenzen kennenlernen sowie deren spezifische Gefahren
erkennen.
Wie bei allen Maschinen sind auch bei dieser Maschine beim Betrieb und der Handhabung maschinentypische
Gefahren gegeben. Die aufmerksame Bedienung und der richtige Umgang mit der Maschine verringern
wesentlich die möglichen Unfallgefahren. Bei Mißachtung der normalen Vorsichtsmaßnahmen sind
Unfallgefahren für den Bedienenden unausweichlich. Die Maschine wurde nur für die gegebenen
Verwendungsarten ausgelegt. Wir legen es dringend nahe, daß die Maschine weder abgeändert noch in einer
Art und Weise betrieben wird, für welche sie nicht ausgelegt wurde. Bei irgendwelchen Fragen zur Nutzung der
Maschine sollte vor deren Betrieb - falls die Bedienungsanleitung keinen Aufschluß vermitteln kann - der Händler
kontaktiert und von ihm die Klärung abgewartet werden.
1. Schutzabdeckungen in betriebsfähigem Zustand halten und nicht abbauen.
2. Elektrisch betriebene Maschinen mit einem Netzanschlußstecker mit Schutzkontakt immer an einer
Steckdose mit Schutzkontakt anschließen. Bei der Verwendung von Zwischensteckern ohne Schutzkontakt
muß der Schutzkontaktanschluß zur Maschine unbedingt hergestellt werden. Die Maschine niemals ohne
Schutzkontaktanschluß betreiben.
3. Lose Spannhebel oder Schlüssel immer von der Maschine entfernen. Ein Verhalten entwickeln, so daß immer
vor dem Einschalten der Maschine geprüft wird, ob alle losen Bedienelemente entfernt wurden.
4. Arbeitsbereich hindernisfrei halten. Verstellte Arbeitsbereiche und Arbeitsflächen fordern Unfälle geradezu
heraus.
5. Maschine nicht in gefahrvoller Umgebung betreiben. Angetriebene Maschinen nicht in feuchten oder nassen
Räumen betreiben oder diese dem Regen aussetzen. Arbeitsfläche und Bereich immer gut beleuchten.
6. Kinder und Besucher von der Maschine fernhalten. Kinder und Besucher sollten immer in einem sicheren
Abstand zum Arbeitsbereich gehalten werden.
7. Die Werkstatt oder den Arbeitsraum vor unbefugtem Betreten absichern. Kindersicherungen in Form von
verschließbaren Riegeln, absperrbaren Hauptschaltern usw. anbringen.
8. Maschine nicht überlasten. Die Arbeitsleistung der Maschine wird besser und der Betrieb sicherer, wenn
diese in den Leistungsbereichen betrieben wird, für welche sie ausgelegt ist.
9. Immer die Maschine einsetzen, die der Anforderung 1-2 entspricht. Anbaugeräte der Maschine nicht für
Arbeiten einsetzen, für welche sie nicht ausgelegt ist.
10. Richtige Arbeitskleidung tragen. Keine lose Kleidung, Handschuhe, Halstücher, Ringe, Hals- oder Handketten
oder anderen Schmuck tragen. Diese können sich in bewegenden Maschinenteilen fangen. Schuhe mit
rutschfesten Sohlen tragen. Eine Kopfbedeckung tragen, die lange Haare vollständig umfaßt.
11. Immer eine Schutzbrille tragen. Hier gemäß den Unfallverhütungsvorschriften verfahren. Ebenso eine
Staubmaske bei Arbeiten mit Staubanfall tragen.
12. Werkstücke festklemmen. Zum Halten des Werkstückes immer einen Schraubstock oder eine
Spannvorrichtung verwenden. Das ist sicherer als mit der Hand und es stehen beide Hände zum Bedienen
der Maschine zur Verfügung.
13. Auf Standsicherheit achten. Die Fußstellung und körperliche Balance immer so halten, daß der sichere Stand
gegeben ist.
14. Maschine immer in einwandfreiem Zustand halten. Hierzu die Schneidflächen scharf und sauber für die
optimale Leistung halten. Die Betriebsanweisung für die Reinigung, das Schmieren und den Wechsel von
Anbaugeräten beachten.
15. Maschine immer vom Netz trennen, bevor Wartungsarbeiten oder der Wechsel von Maschinenteilen, wie
Sägeblatt, Schneidwerkzeuge usw. erfolgen.
16. Nur die empfohlenen Zubehöre verwenden. Hierzu die Anweisungen in der Bedienungsanleitung beachten.
Die Verwendung von ungeeignetem Zubehör birgt Unfallgefahren in sich.
17. Das unbeabsichtigte Inbetriebsetzen vermeiden. Immer vor dem Herstellen des Netzanschlusses prüfen, ob
der Betriebsschalter in der Stellung AUS (OFF) steht.
18. Alle Ölbehälter vor Gebrauch der Maschine auffüllen.
19. Niemals auf der Maschine stehen. Schwere Verletzungen sind möglich, falls die Maschine kippt oder in
Berührung mit dem Schneidwerkzeug kommt.
20. Schadhafte Maschinenteile prüfen. Vor der weiteren Nutzung der Maschine ein schadhaftes Maschinenteil
sorgfältig darauf prüfen, ob es trotz des Schadens seine Funktion noch voll und sicher erfüllen kann.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder andere Teile sollten vor dem weiteren Betrieb einwandfrei repariert
oder ausgetauscht werden.
21. Vorschubrichtung. Das Werkstück nur entgegen der Dreh- oder Laufrichtung des Schneidwerkzeuges oder
Sägeblattes einführen.
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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22. Niemals die Maschine während des Betriebes verlassen. Immer die Netzversorgung abschalten. Maschine
erst verlassen, wenn diese vollständig zum Stillstand gekommen ist.
23. Alkohol, Medikamente, Drogen. Niemals die Maschine unter Einfluß von Alkohol, Medikamenten oder
Drogen bedienen.
24. Sicherstellen, daß die Maschine von der Netzversorgung getrennt ist, bevor Arbeiten an der elektrischen
Anlage, am Antriebsmotor usw. erfolgen.
25. Originalverpackung aufbewahren wegen Wiedertransport oder Umstellung der Maschine.
Zusätzliche Sicherheitsvorschriften
Bei Wartung und Reparatur soll die Maschine auf “AUS” stehen und der Stecker gezogen werden.
Eingespannte Werkstücke sollen ausschließlich bei einer ausgeschalteten Maschine gemessen werden.
Sicherheitsvorrichtungen oder Schutzhauben usw. sollen nicht entfernt werden.
Sicherheitsbrille tragen.
Späne sollen nicht mit der Hand entfernt werden, bitte Bürste verwenden.
Die Maschine niemals während des Betriebes verlassen.
Tragen Sie immer eine Sicherheitsbrille
2. achtung
Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung vor der Aufstellung und Inbetriebnahme der Maschine sorgfältig. Prüfen
Sie nach der Aufstellung alle Teile, und testen Sie die Maschine unbelastet vor der Inbetriebnahme.
Sollten Probleme auftreten, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Händler auf.
Beachten Sie alle Sicherheitsvorschriften.
3. lIeferumfang, anwendung und klImatIsche bedIngungen
3.1. lIeferumfang
Der Lieferumfang bezieht sich auf Bild A. Die Maschine hat einen Motor, einen Getriebekasten, ein
Bohrspindelgehäuse, eine Säule, einen Maschinentisch, einen Träger und eine Grundplatte. Der Getriebekasten
befindet sich oben auf dem Bohrspindelgehäuse. Das Bohrspindelgehäuse befindet sich oben auf dem
Spindelstock. Der Maschinentisch wird vom Träger unterstützt und ist in der Mitte der Säule zusammengebaut.
Die Säule steht auf der Grundplatte.
Abbildung A – Zusammenstellung
A1 Getriebekasten A5 Maschinentisch
A2 Bohrspindelgehäuse A6 Träger
A3 Säule A7 Grundplatte
A4 Tischheber
3.2. anwendung
Die Maschine ist für mehrere Funktionen wie z.B. Bohren, Räumen, Reiben, Gewindebohren usw. hergestellt.
Durch die verstärkte Bohrleistung ist es möglich, in den Werkstücken mit einem größeren Formatbereich zu
bohren. Die Maschine ist für Produktionsstätten und Wartungsbetriebe geeignet. Die Maschine ist sehr flexibel
und einfach zu bedienen. Der Tisch kann 360° um die Säule gedreht werden und 45° gekippt werden.
3.3. klImatIsche bedIngungen
Das Werk darf sich nicht über 2000 m über dem Meeresspiegel befinden.
Die Umgebungstemperatur muß zwischen 20°
C und 40° C sein.
Bei einer Temperatur von 20 ± 5° C darf die relative Feuchte nicht über 85 % hinausgehen.
Leitender Staub ist nicht erlaubt.
Es darf keine Explosionsgefahr geben.
Es darf keine korrodierenden Gase oder Dämpfe geben, die das Metall korrodieren lassen oder die Isolierung
angreifen.
Halten Sie die Maschine von vibrierenden Teilen entfernt.
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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4. spezIfIkatIonen
Nr. Beschreibung Zahl Einheit
1. Maximaler Bohrdurchmesser 30 mm
2.
Abstand zwischen den Spindelachsen und der erzeugenden Linie
des Ständers
320 mm
3. Max. Abstand zwischen dem Spindelkopf und der Tisch 620 mm
4. Max. Abstand zwischen dem Spindelkopf und der Grundplatte 1180 mm
5. Max. Spindelhub 135 mm
6. Max. Bewegung des Maschinentisches und des Kragträgers 550 mm
7. Horizontale Drehung des Maschinentisches ± 45
º
8. Konus der Spindelbohrung 3 Morse
9. Spindelgeschwindigkeiten 12 Schritte
10. Bereich der Spindelgeschwindigkeiten 72-2600 U/min
11. Ständerdurchmesser 120 mm
12. Effektiver Arbeitsraum des Maschinentisches 500 x 450 mm
13. Effektiver Arbeitsraum der Grundplatte 370 x 360 mm
14. Maschinentisch mit T-Nute 2 x-14 mm
15. 3 Phasen 2 Geschwindigkeiten AC-Motor
Leistung 1 / 1.5 kW
Spannung 380 (220, 400, 420) V
Umdrehungen 960 / 1450 rpm
16. Maschinenmaße (LxBxH) 870 x 510 x 2120 mm
17. Maschinengewicht netto 440 kg
Änderungen vorbehalten.
5. transport und aufstellung
5.1. transportIeren der maschIne
Transportieren Sie die Maschine vorsichtig. Achten Sie auf die Transportmarkierungen. Legen Sie die
Maschine an der richtigen Seite nieder. Vermeiden Sie Stoßen.
Die Maschine ist assembliert und verpackt, bevor sie zum Kunden verschickt wird. Bitte prüfen Sie beim
Auspacken der Maschine sorgfältig, ob Teile fehlen.
Achten Sie auf den Schwerpunkt, wenn Sie die Maschine mit einem Kran anheben
(siehe Abb. C). Legen Sie weiche Materialien zwischen der Kette und der Maschine, so daß die Maschine nicht
beschädigt wird.
5.2. fundament und aufstellung
Abbildung B – Abmessung des Fundaments
Nehmen Sie den Maschinentisch und drehen Sie ihn 360° um die Säule. Der so entstehende Kreis ist die Stelle
des Fundaments. Der Durchmesser des Fundaments ist 1.430 mm (siehe Abb. B). Sie können auf Grund der
örtlichen Bedingungen die Fundamentsstelle ändern.
Die Tiefe des Fundaments muß so gewählt werden, daß es auf dichtem Boden steht. Die Tiefe in Abb. D ist
nur ein Beispiel.
Betonieren Sie die Sicherungsbolzen an der richtigen Stelle im Beton ein. Stellen Sie die Maschine mit Hilfe
einer Wasserwaage gerade auf das Fundament und drehen Sie die Mutter an.
Abbildung C – Transport der Maschine
Abbildung D – Fundament und Aufstellung
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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6. bewegungbertragung
Abbildung E – Bewegungsübertragung
6.1. teIle von dem getrIebe, dem schneckenrad, der schnecke und der zahnstange
Zeichnungnr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Sachnummer
Anzahl der Zähne und
Gangzahl
79 12 1 36 22 13 34 18 50 50
Modul 2.5 2.5 1.5 1.5 2.5 2.5 2 2 2 1
Richtung der Schnecke 4º 17’
20”
4º 17’
20”
Genauigkeitsklasse 9 9 9 9 8 9 8-7-7 9 8-7-7 9
Werkstoff 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45
Wärmebehandlung und Härte
T235 T235 T235
T235
HV500
T235 G52 G52 G52 G52 G42
Zeichnungsnummer 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Sachnummer
Anzahl der Zähne und
Gangzahl
50 23 23 45 54 19 27 42 30
Modul 1 2 2 2 1.5 2 1.5 2 2
Richtung der Schnecke
Genauigkeitsklasse 9 8-7-7 9 9 9 8-7-7 8-7-7 8-7-7 9
Werkstoff 45 45 45 45 45 45 40Cr 45 45
Wärmebehandlung und Härte G42 G52 G52 G52 G52 G52 G52 G52 G52
7. bedIenungsanweIsung
7.1. InbetrIebnahme
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig, bevor Sie die Maschine einschalten.
Das Bedienungspersonal muß die Vorschriften bezüglich Bedienung und Wartung kennen.
Folgen Sie Schmiervorschriften genauestens. Schmieren Sie die Maschine regelmäßig.
Beim Eindrücken der Werkzeugentriegelung muß es einen Spalt zwischen dem Kegelschaft des Spiralbohrers
und des Stößels der Entriegelung geben. Qualitativ schlechte Kegelschäfte und Spannhülsen dürfen nicht
verwendet werden.
Entfernen Sie das Rostschutzmittel oder Fett von der Maschine. Füllen Sie die Maschine mit Schmiermittel.
Prüfen Sie die Maschine, indem Sie sie in Stufen bis zur Höchstgeschwindigkeit drehen lassen.
7.2. beschreIbung der bedIenungselemente
Abbildung A - Bedienungselemente
1 Griff, mit dem der Maschinentisch hoch geht. 8 Motorgeschwindigkeitsschalter
2 Einstellung der Schubtiefe 9 Arbeitsplatzleuchte Ein/Aus
3 Schubtiefe Verriegelungshebel 10 Knop für Werkzeug ausrasten
4 Vorschubhebel 11 Stromunterbrecher
5 Elektromagnetischer Schalter 12 Tischklemmung
6 Spindelgeschwindigkeitshebel A 13 Trägerklemmung
7 Spindelgeschwindigkeitshebel B
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
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7.2.1 spIndelgeschwIndIgkeItsregulIerungseInheIt
Die 12 Spindelgeschwindigkeiten werden über ein Getriebe und einen 2-Geschwindigkeitsmotor (siehe Bild E)
vollbracht.
Für das Einstellen der Geschwindigkeit lassen Sie erst den Motor anhalten.
Stellen Sie die Geschwindigkeitshebel (6 und 7) ein. Schalten Sie den Schalter (18) auf Position 1 oder 2. Der
Motor dreht vorwärts. Drehen Sie den Schalter in die Position „R“, und der Motor läuft rückwärts.
7.2.2 spIndelvorschub
Für manuelle Bedienung drehen Sie den Hebel (4) gegen den Uhrzeigersinn.
7.2.3 spIndel reset
Die Spindel wird mit einer Spiralfeder in Bilanz gehalten. Die Kraft der Spiralfeder kann eingestellt werden, indem
die Schraube gelockert und die Ecke des Federgehäuses geändert wird.
7.2.4 werkzeug ausrasten
Ziehen Sie den Werkzeugeinrasthebel heraus. Nehmen Sie das Werkzeug in die eine Hand, und ziehen Sie
mit der anderen Hand den Vorschubhebel (4) herunter. Lassen Sie die Spindel rasch hochkommen. Die
Werkzeugaufnahme stößt gegen den Stößel am Ende des Schafts. Das Werkzeug wird ausgestoßen.
Ziehen Sie nie an dem Werkzeugeinrasthebel (10), wenn die Maschine läuft. Das ist gefährlich, denn wenn
die Spindel hochkommt und die Werkzeugaufnahme gegen den Stößel am Ende des Schafts stößt, wird das
Werkzeug ausgestoßen.
Wenn das Werkzeug nicht aus der Aufnahme kommt, drücken Sie den Vorschubhebel (4) dreimal herunter und
lassen Sie ihn hoch kommen. Wenn das Werkzeug noch immer nicht herauskommt, drücken Sie die Spindel ganz
herunter und verwenden Sie einen Keil, um das Werkzeug herauszunehmen.
7.2.5 kontrolle des spIndelhubs
Der Spindelhub wird durch das Verschieben der Skalamutter entlang der Skala eingestellt. Bei Serienproduktion
wird die Bohrtiefe kontrolliert, indem Schraube (3) gelockert, das Handrad (2) gedreht und die Skalamutter auf
die gewünschte Tiefe verschoben wird.
7.2.6 maschInentIsch
Wenn der Hebel (13) und der “Heben”-Griff (1) gelockert werden, kann der Maschinentisch auf die gewünschte
Höhe eingestellt werden. Der Maschinentisch kann auch um den Ständer gedreht werden.
Wenn der Hebel gelockert wird, kann der Maschinentisch 180 0 um die eigene Achse gedreht werden.
Vergessen Sie nicht, die Klemmhebel zu befestigen.
Wenn die vier M14 Muttern gelockert und der Rollenbolzen herauszugenommen werden, kann der
Maschinentisch horizontal um 45 0 gedreht werden. Beim zurücksetzen nachstellen gemäss G5.
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
16
8. schmIerungssystem
Abbildung F – Schmierung
Die Maschine kann auf zweierlei Weisen geschmiert werden:
Fettschmierung
Manuelles Ölen
8.1. fettschmIerung
Das Getriebe im Getriebegehäuse wird mit Lithium Fett Nr. 3 geschmiert. Bei neuen Maschinen muß nach 6
Monaten das Fett getauscht werden. Danach muß das Fett jedes Jahr getauscht werden.
Schmier-
stelle
Bezeichnung Methode Schmierstoff Zyklus
1 Lagerung des Hauptantriebsschafts 1 Ölspritzpistole Lithium Fett Nr. 3 Alle 3 Monate
2 Lagerung des Hauptantriebsschafts 2 Ölspritzpistole Lithium Fett Nr. 3 Alle 3 Monate
3 Lagerung des Hauptantriebsschafts 3 Ölspritzpistole Lithium Fett Nr. 3 Alle 3 Monate
4 Halterungheber Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
5
Lagerung der Schnecke vom
Halterungheber
Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
6 Ständeroberfläche
Ölspritzpistole
Gießkanne
Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
7 Ständeroberfläche Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
9 Spindelhalterung Oberfläche
Ölspritzpistole
Gießkanne
Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
10 Lagerung des Vorschubachses Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
12 Antriebsentkupplungsschaft Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
13 Antriebsentkupplungsschaft Ölspritzpistole Maschinenöl Nr. 40 Jede Schicht
9. lager
Abbildung G – Verteilung der Lager
Nr. Type Bezeichnung Spezifikation Menge Genauigkeitsgrad
1 GB276;202 Rillenkugellager 15x35x11 2
2 GB276;203 Rillenkugellager 17x40x12 1
3 GB276;107 Rillenkugellager 35x62x14 1
4 GB276;1000906 Rillenkugellager 30x47x9 1 P
5
5 GB276;7000105 Rillenkugellager 25x47x8 2
6 GB276;7000107 Rillenkugellager 35x62x9 2
7 GB276;D7000107 Rillenkugellager 35x62x9 2 P
5
8 GB276;50202 Längskugellager mit
ebenen Scheiben
15x35x11 1
9 GB277;50203 Längskugellager mit
ebenen Scheiben
17x40x12 2
10 GB297;2007106 Konische rollenlager 30x55x17 1
11 GB301;8103 Längskugellager mit
ebenen Scheiben
17x30x9 1
12 GB301;8107 Längskugellager mit
ebenen Scheiben
35x52x12 1
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
17
10. elektrIkanlage
Abbildung H – Schaltplan
H1 Motor M1 H5 Elektromagnetischer Schalter ESA1
H2 Warnungslampe HL1 H6 Stromunterbrecher QF1
H3 Lichtschalter SX1 H7 Erde PE
H4 Schalter QS1 H8 Kabeleinfuhrkasten B1
10.1. allgemeInes
Die Nennspannung der Maschine ist 400V/50Hz, 3-Phasen. Die Übertragung wird von einem 2 Geschwindig-
keiten-, AC Asynchron-Motor angetrieben. Die Geschwindigkeiten werden mit einem Schalter eingestellt.
Der Schaltschrank ist auf der Rückseite des Spindelgehäuses montiert. Der Not-Aus Schalter und die anderen
Schalter befinden sich an der linken Seite des Spindelgehäuses (siehe Bild A). Wenn der Schalter auf die Position
«1» oder «2» eingestellt wird, beträgt die Drehgeschwindigkeit 960 bzw. 1450 U/min. Wenn der Schalter auf
«R» eingestellt wird, dreht die Spindel sich rückwärts, Gewindeschneiden ist jetzt möglich. Ist der Schalter auf
Position «0» eingestellt, dann schaltet die Maschine aus.
Der Motor wird von einem 3VU1340 Schalter (QF1) vor Überlastung geschützt. Außerdem wird die Maschine von
einem elektromagnetischen Schalter ESA 1 geschützt, diese kann als Not-Aus funktionieren. Um die Sicherheit
des Bedieners zu gewährleisten, ist das elektrische System mit einem Erdanschluß ausgestattet.
10.2. stromkreIs
Abbildung I und J – Elektrisches Diagram
J1 Elektromagnetischer Schalter Schaltplan J4 Innere Verbindungen
J2 Kontaktsymboldiagram J5 Außere Verbindungen
J3 Ein/Aus-Karte
11. zuberteIle
Nr. Beschreibung
Sachnummer oder
Zeichnungsnummer
Spezifikation Menge
1 Bohrfutterschlüssel GB6087 1-13 1
2 Befestigungsstreifen vom Bohrfutter ZD-3C-50-201 1
3 Kurze Hülle für Werkzeugaufnahme JB3477 3-2 1
Kurze Hülle für Werkzeugaufnahme JB3477 3-1 1
4 Keil für Werkzeugaufnahme JB3482 Keil 1 1
5 Sechskantmutter GB6170 M12 4
6 Fundamentschraube GB799 M12 x 300 4
7 Unterlegscheibe GB97.2 12 4
8 Doppel-Gabelschlüssel GB4388 22 x 24 4
9 Glühlampe 24V, 25W 1
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
18
12. konstruktIon der hauptteIle
Abbildung K – Konstruktion der Säule und des Maschinentisches (Kühlung)
Abbildung L – Konstruktion des Spindelgehäuses und Getriebes
Abbildung M – Fuss
Abbildung N – Kopf
Teile nicht auf der Zeichnung:
Beschreibung Artikelnummer Beschreibung Artikelnummer
Lampe 504365 Motor 500659
Ruckholfeder 501295 Tiefenanzeiger 504129
Bohrfutterschutzkappe 500308 Knopf von Hebel
Rückholfeder
500633
Warnleuchte Spannung 500327 Schalter 400 V 501078
Halter Tiefenanzeiger 500534 Ein/Ausschalter 500044
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
19
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
20
Aufgrund ständiger Verbesserungen an unseren Maschinen, kann es vorkommen, daß einzelne Beschreibungen,
sowie technische Daten von denen der gelieferten Maschine abweichen. Sie sollten immer Baujahr, Typ und
Seriennummer der Maschine in Korrespondenz spezifizieren.
Weder der Hersteller noch der Einfuhrhändler kann verantwortlich gemacht werden für Fehler die entstehen,
wenn die Angaben dieser Betriebsanleitung nicht sorgfältig beachtet werden, oder durch falschen Gebrauch
dieser Maschine. Aus dieser Betriebsanleitung können keine Rechte geltend gemacht werden.
Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sind nur mit Genehmigung des Herausgebers und des Verlegers
statthaft. Nachdruck und die gewerbliche Verwertung jeder Art - auch über Datenbanken - ist nur mit vorheriger
Genehmigung der Huberts BV erlaubt.
© Huberts bv, Kennedylaan 14, Veghel, die Niederlande. Internet: www.huvema.nl
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
21
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
(im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie Anhang II, Sektion 1A)
Hiermit erklären wir, Huberts BV, Kennedylaan 14, 5466 AA Veghel, Niederlande, in der Eigenschaft als
Einfuhrhändler, daß die Huvema Maschine:
Säulenbohrmaschine HU 30 T
den folgenden geltenden Normen entspricht:
NEN-EN-ISO 12100:2010, NEN-EN-IEC 60204-1:2006/C11:2010, NEN-EN-IEC 61000-6-4:2007/A1:2011,
NEN-EN-IEC 61000-6-2:2005/C11:2005, NEN-EN 12717:2001+A1:2009, NEN-EN-ISO 13850:2008
und die grundsatzlichen Forderungen der:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG
Veghel, die Niederlande, März 2014
L. Verberkt
Direktor
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
22
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
23
ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN ÄNDERUNGEN UND IRRTÜMER VORBEHALTEN
2014 V1
11


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Others manual(s) of Huvema HU 30 T

Huvema HU 30 T User Manual - English - 24 pages

Huvema HU 30 T User Manual - Dutch - 24 pages


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