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HP EliteBook 2740p Benutzerhandbuch
© Copyright 2010 Hewlett-Packard
Development Company, L.P.
Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und
wird von Hewlett-Packard Company in
Lizenz verwendet. Intel ist eine Marke der
Intel Corporation in den USA und/oder
anderen Ländern bzw. Regionen. Java ist
eine Marke von Sun Microsystems, Inc. in
den USA. Microsoft und Windows sind
eingetragene Marken der Microsoft
Corporation in den USA. Das SD Logo ist
eine Marke ihres Inhabers.
Die Garantien für HP Produkte und
Services werden ausschließlich in der zum
Produkt bzw. Service gehörigen
Garantieerklärung beschrieben. Aus dem
vorliegenden Dokument sind keine
weiterreichenden Garantieansprüche
abzuleiten.
Erste Ausgabe: Februar 2010
Teilenummer des Dokuments: 599104-041
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die
Funktionen, die auf den meisten Modellen
verfügbar sind. Einige der Funktionen
stehen möglicherweise nicht auf Ihrem
Computer zur Verfügung.
Hewlett-Packard („HP“) haftet –
ausgenommen für die Verletzung des
Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder
nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für
Schäden, die fahrlässig von HP, einem
gesetzlichen Vertreter oder einem
Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die
Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz
bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments
behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die
Informationen in dieser Veröffentlichung
werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur
Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten
diese Informationen keinerlei zugesicherte
Eigenschaften. Alle sich aus der
Verwendung dieser Informationen
ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des
Computers zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren
Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen
Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie
beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände,
wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten
Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder
Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer
zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der
Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale ......................................................................................................................................................... 1
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
Zeigegeräte ......................................................................................................... 1
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten und Schalter ............................................................................................ 4
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 5
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 6
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 7
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 8
Komponenten an der Rückseite .......................................................................................... 9
Komponenten an der Unterseite ........................................................................................ 10
Display ............................................................................................................................... 11
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 12
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 13
Etiketten am Gerät ............................................................................................................................. 14
2 Verwenden des Tablet PC ............................................................................................................................ 15
Displaykomponenten des Tablet PC .................................................................................................. 15
Drehen des Displays .......................................................................................................................... 16
Tablet PC-Modus ............................................................................................................... 16
Notebookmodus ................................................................................................................. 18
3 Netzwerk ........................................................................................................................................................ 20
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) .................................................................... 20
Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen ........................................................... 21
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 21
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 22
Verwenden der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle) ................................... 22
Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle) ........................................ 23
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 23
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 24
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 24
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................................... 24
v
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 26
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 26
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) ................................................................... 28
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................................. 28
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 29
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) ...................................................... 31
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 31
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungen ................................................................................... 32
Keine WLAN-Verbindung möglich ..................................................................................... 32
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich ............................................ 33
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt ................................................................................ 33
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar .............................................. 33
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 34
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 34
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) .................................................................................. 36
Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 36
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters .......................................... 37
Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 37
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 37
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 38
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 40
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ........................................................ 42
4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur ..................................................................................................... 43
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 43
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 43
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 43
Ein- und Ausschalten des TouchPad ................................................................ 43
TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 43
Bildlauf .............................................................................................. 44
Zoom ................................................................................................ 44
Bewegungen mit drei Fingern ........................................................... 45
Festlegen der TouchPad-Einstellungen ........................................... 45
Verwenden des Pointing Stick ........................................................................................... 46
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 46
Verwenden des Stifts ......................................................................................................................... 46
Stiftkomponenten ............................................................................................................... 46
Halten des Stifts ................................................................................................................. 46
Durchführen von Mausklicks mit dem Stift ......................................................................... 47
Durchführen weiterer Schritte mit dem Stift ....................................................................... 47
Druckempfindlichkeit .......................................................................................................... 47
Kalibrieren des Stifts .......................................................................................................... 48
Verwenden des Stifthalters ................................................................................................ 48
vi
Festlegen der Stifteinstellungen ........................................................................................ 49
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 49
Tippen (oder Klicken) ......................................................................................................... 49
Blättern .............................................................................................................................. 49
Ziehen ................................................................................................................................ 50
Bildlauf ............................................................................................................................... 51
Drehen ............................................................................................................................... 51
Zoom .................................................................................................................................. 52
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen ........................................................................ 53
Verwenden der Touchscreen-Einstellungen ...................................................................... 54
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 55
Verwenden der Tastaturbeleuchtung ................................................................................. 55
Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 57
Anzeigen von Systeminformationen .................................................................. 58
Einleiten des Energiesparmodus ...................................................................... 58
Umschalten der Bildschirmanzeige ................................................................... 58
Aktivieren/Deaktivieren des TouchPad (fn+f5) .................................................. 59
Anzeigen von Akkuladeinformationen ............................................................... 59
Verringern der Displayhelligkeit ........................................................................ 59
Erhöhen der Displayhelligkeit ............................................................................ 59
Aktivieren des Lichtsensors .............................................................................. 59
Verwenden der Quick Launch-Tasten ................................................................................................ 60
Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons ........................................................ 61
Verwenden von HP QuickLook .......................................................................................................... 62
Verwenden von HP QuickWeb ........................................................................................................... 63
Verwenden des integrierten Ziffernblocks .......................................................................................... 63
Verwenden des integrierten Ziffernblocks ......................................................................... 63
Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks ............................... 63
Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock ............... 63
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 63
5 Multimedia ..................................................................................................................................................... 65
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 65
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 65
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 67
Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware ............................................................... 67
Installieren der vorgeladenen Multimediasoftware ............................................................ 68
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 68
Audio .................................................................................................................................................. 69
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 69
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 69
Video .................................................................................................................................................. 71
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 71
vii
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor ................................. 71
Webcam ............................................................................................................................................. 72
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 72
Festlegen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 73
Digitalisieren von Visitenkarten .......................................................................................... 73
6 Energieverwaltung ........................................................................................................................................ 76
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 76
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 76
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 76
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 77
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 77
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 78
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 78
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 78
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 78
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 78
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 80
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 80
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 81
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 81
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 82
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 82
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 82
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 83
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 84
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 84
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 84
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 85
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 85
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein
aufgeladener Akku verfügbar ist ....................................................... 85
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 85
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 85
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 85
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 85
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren ........................... 86
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 87
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 87
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren ............................ 87
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 88
viii
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 88
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 89
Austauschen des Akkus .................................................................................................... 89
Testen eines Netzteils ........................................................................................................................ 90
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 90
7 Laufwerke ...................................................................................................................................................... 92
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 92
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 93
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 94
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 94
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 94
Verwenden von HP 3D DriveGuard ................................................................................................... 95
Ermitteln des Status von HP 3D DriveGuard ..................................................................... 95
Verwenden der HP 3D DriveGuard Software .................................................................... 96
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht ............................................................................ 97
8 Externe Geräte ............................................................................................................................................ 101
Verwenden eines USB-Geräts ......................................................................................................... 101
Anschließen eines USB-Geräts ....................................................................................... 101
Entfernen eines USB-Geräts ........................................................................................... 102
Verwenden der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung ................................ 102
Verwenden eines 1394-Geräts ......................................................................................................... 103
Anschließen eines 1394-Geräts ...................................................................................... 103
Entfernen eines 1394-Geräts ........................................................................................... 103
Verwenden externer Laufwerke ....................................................................................................... 105
Verwenden optionaler externer Geräte ............................................................................ 105
Verwenden des Dockinganschlusses ............................................................................................... 106
9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten ............................................................................................. 107
Verwenden von Karten im Lesegerät für digitale Karten .................................................................. 107
Einsetzen einer digitalen Karte ........................................................................................ 107
Entfernen einer digitalen Karte ........................................................................................ 108
Verwenden von ExpressCards (bestimmte Modelle) ....................................................................... 109
Konfigurieren einer ExpressCard ..................................................................................... 109
Einsetzen einer ExpressCard .......................................................................................... 109
Entfernen einer ExpressCard .......................................................................................... 110
Verwenden von Smart Cards (bestimmte Modelle) .......................................................................... 111
Einsetzen einer Smart Card ............................................................................................. 111
Entfernen einer Smart Card ............................................................................................. 112
10 Speichermodule ........................................................................................................................................ 113
Hinzufügen oder Austauschen eines Speichermoduls ..................................................................... 114
ix
11 Sicherheit ................................................................................................................................................... 117
Schützen des Computers ................................................................................................................. 117
Verwenden von Kennwörtern ........................................................................................................... 118
Einrichten von Kennwörtern in Windows ......................................................................... 118
Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup .............................................................. 119
BIOS-Administratorkennwort ........................................................................................... 119
Verwalten eines BIOS-Administratorkennworts .............................................. 120
Eingeben eines BIOS-Administratorkennworts ............................................... 122
Verwenden von Computer Setup DriveLock .................................................................... 122
Einrichten eines DriveLock Kennworts ............................................................ 123
Eingeben eines DriveLock Kennworts ............................................................ 123
Ändern eines DriveLock Kennworts ................................................................ 124
Aufheben des DriveLock Schutzes ................................................................. 124
Verwenden des automatischen DriveLock von Computer Setup .................................... 125
Eingeben eines Kennworts für den automatischen DriveLock ........................ 125
Aufheben des automatischen DriveLock Schutzes ......................................... 125
Verwenden der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup ............................................................... 127
Absichern von Systemgeräten ......................................................................................... 127
Anzeigen von Systeminformationen in Computer Setup ................................................. 128
Verwenden von System-IDs für Computer Setup ............................................................ 128
Verwenden von Antivirensoftware .................................................................................................... 129
Verwenden von Firewalls ................................................................................................................. 130
Installieren wichtiger Updates .......................................................................................................... 131
Verwenden von HP ProtectTools Security Manager (bestimmte Modelle) ...................................... 132
Installieren einer Diebstahlsicherung ............................................................................................... 133
12 Software-Updates ..................................................................................................................................... 134
Aktualisieren von Software ............................................................................................................... 134
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................................... 136
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................. 136
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................. 137
Aktualisieren von Programmen und Treibern ................................................................................... 139
13 Sichern und Wiederherstellen ................................................................................................................. 140
Sichern des Systems durch ein Backup ........................................................................................... 141
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 143
Verwenden der Windows Wiederherstellungstools ......................................................... 143
Verwenden von f11 .......................................................................................................... 144
Verwenden einer Windows 7 Betriebssystem-DVD (separat zu erwerben) .................... 145
14 Computer Setup ........................................................................................................................................ 147
Starten von Computer Setup ............................................................................................................ 147
x
Verwenden von Computer Setup ..................................................................................................... 147
Navigieren und Auswählen in Computer Setup ............................................................... 147
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup .................................... 148
Menüs in Computer Setup ................................................................................................................ 149
Menü „File“ (Datei) ........................................................................................................... 149
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 150
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 151
15 MultiBoot ................................................................................................................................................... 156
Bootgerätereihenfolge ...................................................................................................................... 156
Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup ............................................................................... 158
Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge .......................................................................... 159
Wählen der MultiBoot Einstellungen ................................................................................................ 160
Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup ............................................ 160
Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9 ........................................................... 161
Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung ............................................... 161
Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen .............................................................. 162
16 Verwalten und Drucken ............................................................................................................................ 163
Verwenden von Client Management Solutions ................................................................................ 163
Konfigurieren und Deployment eines Software-Image .................................................... 163
Verwalten und Aktualisieren von Software ...................................................................... 164
HP Client Manager for Altiris (bestimmte Modelle) ......................................... 164
HP CCM (Client Configuration Manager) (bestimmte Modelle) ...................... 165
HP SSM (System Software Manager) ............................................................. 166
Verwenden der Intel Active-Management-Technologie (bestimmte Modelle) .................................. 167
Aktivieren der iAMT Lösung ............................................................................................. 167
Verwenden der Menüs im MEBx-Setup-Utility ................................................................. 167
Verwenden des HP Universal Print Driver (bestimmte Modelle) ...................................................... 169
17 Reinigungshinweise ................................................................................................................................. 170
Reinigungsmittel ............................................................................................................................... 170
Reinigungsverfahren ........................................................................................................................ 171
Reinigen des Displays ..................................................................................................... 171
Reinigen der Seiten und des Deckels .............................................................................. 171
Reinigen des TouchPad und der Tastatur ....................................................................... 171
Reinigen eines Tablet PC-Stifts und Stifthalters .............................................................. 172
Index ................................................................................................................................................................. 173
xi
xii
1 Merkmale
Hardwarekomponenten
So zeigen Sie eine Liste der im Computer installierten Hardware an:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann unter
System auf Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über eine Funktion zur Benutzerkontosteuerung, um die Sicherheit
des Computers zu erhöhen. Sie werden aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort
einzugeben, wenn Sie z. B. Anwendungen installieren, Dienstprogramme ausführen oder Windows
Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Windows Hilfe.
Komponenten an der Oberseite
Zeigegeräte
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-LED
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
Hardwarekomponenten 1
Komponente Beschreibung
(2) TouchPad-Ein-/Aus-Taste Zum Aktivieren/Deaktivieren des TouchPad, wenn diese Taste
zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
(3) Pointing Stick* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
(4) fn-Taste Zum Aktivieren/Deaktivieren des TouchPad, wenn diese Taste
zusammen mit der f5-Taste gedrückt wird.
(5) Linke Pointing Stick-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(6) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
(7) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(8) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
(9) TouchPad-Bildlauffeld Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder unten.
(10) Rechte Pointing Stick-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wenn Sie die Eigenschaften der Zeigegeräte anzeigen oder
ändern möchten, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das
Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
2 Kapitel 1 Merkmale
LEDs
Komponente Beschreibung
(1) Betriebsanzeige
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Energiesparmodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
(2) Akkuanzeige Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht.
Wenn ein Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht,
beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Beim Anschließen des Computers an eine
externe Stromquelle wird die Akkuanzeige ausgeschaltet,
wenn alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind.
Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle
angeschlossen ist, leuchtet die Anzeige solange nicht, bis
der Akku einen niedrigen Akkuladestand erreicht.
(3) Laufwerkanzeige
Blinkt türkis: Auf die Festplatte wird soeben zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die interne Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
(4) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(5) TouchPad-LED
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist aktiviert.
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist deaktiviert.
(6) Stummschalt-LED
Leuchtet türkis: Die Computerlautsprecher sind
eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Die Computerlautsprecher sind
ausgeschaltet.
Hardwarekomponenten 3
Komponente Beschreibung
(7) Leiser-LED Blinkt: Die Leiser-Taste wird gerade verwendet, um die
Lautstärke zu verringern.
(8) Lauter-LED Blinkt: Die Lauter-Taste wird gerade verwendet, um die
Lautstärke zu erhöhen.
(9) LED für die num-Taste Leuchtet: Die num-Taste bzw. der integrierte Ziffernblock ist
aktiviert.
Tasten und Schalter
Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Zum Ausschalten des Displays, wenn das Display geschlossen
wird, während der Computer noch eingeschaltet ist.
(2) Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
Lautsprecher.
(3) Leiser-Taste Zum Verringern der Lautstärke.
(4) Lauter-Taste Zum Erhöhen der Lautstärke.
4 Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste zeigt
in Verbindung mit der fn-Taste gedrückt wird.
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc-Taste.
(3) Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem
Zeiger.
(5) Tasten des integrierten Ziffernblocks Können wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock
verwendet werden.
(6) Funktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen, wenn eine
dieser Tasten zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Hardwarekomponenten 5
Komponenten an der Vorderseite
Komponente Beschreibung
(1) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(2) Taste für die externe WWAN-Antenne Zum Freigeben der externen WWAN-(Wireless Wide Area
Network-)Antenne.
(3) Externe WWAN-Antenne Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WWANs zu kommunizieren.
(4) Betriebsschalter Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schieben Sie den
Schalter nach rechts, um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, schieben Sie den
Schalter nach rechts, um den Computer auszuschalten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
schieben Sie den Schalter nach rechts und lassen ihn
schnell wieder los, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet,
schieben Sie den Schalter nach rechts und lassen ihn
schnell wieder los, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit
mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, schieben Sie
den Betriebsschalter nach rechts, und halten Sie ihn mindestens
fünf Sekunden lang in dieser Stellung, um den Computer
auszuschalten.
Informationen zu Ihren Energieeinstellungen finden Sie unter
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit >
Energieoptionen.
(5) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
(6) Visitenkartenöffnung Zum Einstecken einer Visitenkarte, wenn Sie die Visitenkarte
mithilfe der Webcam digitalisieren möchten.
(7) Display-Entriegelung Zum Öffnen des Computers.
(8) Bluetooth®-Fach Zum Einsetzen eines optionalen Bluetooth-Geräts.
6 Kapitel 1 Merkmale
Komponenten an der rechten Seite
Komponente Beschreibung
(1) HP Fingerabdrucksensor (Fingerabdruck-
Lesegerät)
Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen
Fingerabdruck anstatt über ein Kennwort.
(2) QuickWeb-Taste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um HP QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um den Standard-Internetbrowser zu öffnen.
(3) QuickLook-Taste Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die
Taste, um Software Setup zu öffnen.
HINWEIS: Wenn Software Setup nicht zur Verfügung
steht, wird der Standard-Internetbrowser geöffnet.
(4) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)/
Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an
optionale Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein
Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.
Alternativ kann auch ein optionales Mikrofon angeschlossen
werden.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
(5) Smart Card Reader Unterstützt optionale Smart Cards und Java™ Karten.
(6) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(7) RJ-11-Modembuchse Zum Anschließen eines Modemkabels.
(8) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen eines optionalen Sicherheitskabels am
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder
einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
Hardwarekomponenten 7
Komponenten an der linken Seite
Komponente Beschreibung
(1) Lesegerät für digitale Karten Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
SD-Speicherkarte (Secure Digital)
MultiMediaCard (MMC)
(2) Stifthalter Zum Verstauen des Digitalisierungsstifts.
(3) Lüftungsschlitz Sorgt für die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu
vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des
Betriebs ist normal.
(4) ExpressCard-Steckplatz (bestimmte Modelle) Unterstützt optionale ExpressCards.
(5) Wireless-LED Leuchtet blau: Eine integrierte Wireless-Komponente, z. B.
eine Wireless-LAN-Komponente (WLAN), das HP UMTS-
Modul und/oder ein Bluetooth-Gerät, ist bzw. sind
eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Komponenten sind
ausgeschaltet.
(6) Wireless-Schalter Schaltet die Wireless-Funktion ein oder aus, stellt jedoch keine
Wireless-Verbindung her.
HINWEIS: Zum Aufbau einer Wireless-Verbindung muss
bereits ein WLAN eingerichtet sein.
(7) 1394-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen IEEE 1394- oder 1394a-
Geräts, z. B. eines Camcorders.
(8) USB-Anschluss mit eigener Stromversorgung Bei Verwendung eines entsprechenden USB-Kabels versorgt
dieser Anschluss ein USB-Gerät, beispielsweise eine externe
MultiBay, mit Strom.
8 Kapitel 1 Merkmale
Komponenten an der Rückseite
Komponente Beschreibung
(1) Jog Dial Funktioniert im Tablet PC-Modus wie die Eingabetaste und die
Nach-oben- bzw. Nach-unten-Taste einer Standardtastatur.
Drücken, um einen Befehl einzugeben.
Nach oben drehen für den Bildlauf nach oben.
Nach unten drehen für den Bildlauf nach unten.
(2) esc-Taste Im Tablet PC-Modus können Sie mit der esc-Taste eine
Anwendung beenden oder abbrechen.
(3) Rotieren-Taste Zum Wechseln zwischen Hochformat und Querformat im Tablet
PC-Modus.
(4) Taste strg+alt+entf Im Tablet PC-Modus:
Durch Drücken der Taste mit dem Stift unter Windows wird
der Befehl strg+alt+entf eingegeben.*
Durch Drücken der Taste mit dem Stift in Computer Setup
wird der Reset-Befehl eingegeben. Der Computer wird
zurückgesetzt, und alle nicht gespeicherten Daten gehen
verloren. Mit der Reset-Funktion kann Funktionalität
wiederhergestellt werden, wenn das System nicht mehr
reagiert.
(5) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(6) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(7) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
*Zum Schutz Ihrer Daten und des Systems kann der Befehl strg+alt+entf nicht über die Tasten strg, alt und entf der
Bildschirmtastatur eingegeben werden.
Hardwarekomponenten 9
Komponenten an der Unterseite
Komponente Beschreibung
(1) Akkufach Nimmt den Akku und eine SIM-Karte auf.
(2) SIM-Karten-Steckplatz Enthält eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module) (bestimmte
Modelle). Der SIM-Karten-Steckplatz befindet sich innen im
Akkufach.
(3) Lüftungsschlitze (5) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu
vermeiden. Während des routinemäßigen Computerbetriebs wird
der Lüfter regelmäßig ein- und wieder ausgeschaltet.
(4) Festplattenschacht Enthält die Festplatte, Speichermodulsteckplätze, ein WLAN-
Modul (bestimmte Modelle) und WWAN-Modul (bestimmte
Modelle).
(5) Dockinganschluss Zum Anschließen eines optionalen Dockingprodukts.
(6) Ladestandsanzeige Zeigt die ungefähre Restladung des Akkus an.
(7) Akku-Entriegelungsschieber Zur Freigabe des primären Akkus aus dem Akkufach.
(8) Anschluss für Reiseakku Zum Anschließen eines optionalen Reiseakkus.
(9) Abdeckung des Anschlusses für Reiseakku Schieben Sie die Abdeckung auf, um Zugang zum Anschluss für
den Reiseakku zu erhalten.
10 Kapitel 1 Merkmale
Display
Komponente Beschreibung
(1) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(2) Webcam Für Audio- und Videoaufnahmen sowie Fotos.
(3) Taste für Tastaturbeleuchtung Zum Einschalten der Tastaturbeleuchtung.
(4) HP Fingerabdrucksensor Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen
Fingerabdruck anstatt über ein Kennwort.
(5) Interne Mikrofone (2) Zur Audioaufnahme oder Audioübertragung für
Videokonferenzen und VoIP (Voice over IP).
(6) Lichtsensor Passt je nach den herrschenden Lichtverhältnissen in Ihrer
Umgebung automatisch die Helligkeit der
Hintergrundbeleuchtung an.
(7) Drehscharnier Über dieses Scharnier kann das Display geschwenkt und der
Computer vom üblichen Notebook- in den Tablet PC-Modus
(oder umgekehrt) versetzt werden.
(8) Touchscreen Sie können mithilfe Ihrer Finger auf dem Touchscreen bestimmte
Aktionen ausführen.
Hardwarekomponenten 11
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle)
Die Antennen können Signale für Wireless-Geräte senden und empfangen. Diese Antennen sind
außen nicht sichtbar.
Komponente Beschreibung
(1) WWAN-Antenne (1)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
(2) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
(3) Taste für die externe WWAN-Antenne** Drücken Sie diese Taste, um die externe WWAN-Antenne
freizugeben.
(4) Externe WWAN-Antenne** Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WWANs zu kommunizieren.
*Die Antennen sind außerhalb des Computers nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass
sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
**Bevor Sie eine Verbindung zu einem WWAN herstellen, drücken Sie die Taste für die externe WWAN-Antenne, und
bringen Sie die externe WWAN-Antenne in eine vertikale Position. Die externe WWAN-Antenne in Verbindung mit dem
integrierten HP UMTS-Modul und einem Service eines unterstützten Mobilfunknetzbetreibers ermöglichen das Herstellen
einer Verbindung zu einem WWAN (Wireless Wide Area Network) und damit zum Internet. Schließen Sie die externe
WWAN-Antenne nicht, wenn Sie mit einem WWAN verbunden sind.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung,
Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
12 Kapitel 1 Merkmale
Zusätzliche Hardwarekomponenten
Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Steckdose.
(2) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
(3) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn der Computer nicht
an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land und Region.
Hardwarekomponenten 13
Etiketten am Gerät
Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die
Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen, einschließlich:
Produktname (1). Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des Computers zu
sehen ist.
Seriennummer (s/n) (2). Jedem Produkt ist eine eindeutige Produktkennung im
alphanumerischen Format zugewiesen.
Teilenummer/Produktnummer (p/n) (3). Diese Nummer bietet spezifische Informationen
über die Hardwarekomponenten des Produkts. Die Teilenummer hilft einem Service-
Techniker dabei, zu bestimmen, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Modellbeschreibung (4). Diese alphanumerische Kennung hilft Ihnen, Dokumente, Treiber
und Support für Ihren Computer zu finden.
Garantiedauer (5). Diese Zahl gibt die Garantiedauer (in Jahren) für diesen Computer an.
Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das
Service-Etikett befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das
Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett zur Modemzulassung – Enthält Zulassungsinformationen über das Modem und enthält
die amtlichen Symbole, die in einigen Ländern erforderlich sind, in denen das Modem für die
Verwendung zugelassen wurde. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des
Computers in das Ausland. Das Etikett zur Modemzulassung befindet sich auf der Innenseite
des Speichermodulfachs.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthalten Informationen zu
optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in
denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich
um ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth-Gerät handeln. Wenn Ihr Computermodell
Wireless-Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer
angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das
Ausland. Die Zulassungsvermerke für WLAN-Geräte sind unten am Computer angebracht.
SIM-Karten-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält die ICCID (Integrated Circuit Card Identifier)
der SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der Seriennummer des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
14 Kapitel 1 Merkmale
2 Verwenden des Tablet PC
Displaykomponenten des Tablet PC
Komponente Beschreibung
(1) Taste strg+alt+entf* Durch Drücken der Taste mit dem Stift unter Windows wird
der Befehl strg+alt+entf eingegeben.
Durch Drücken der Taste mit dem Stift in Computer Setup
wird der Reset-Befehl eingegeben. Der Computer wird
zurückgesetzt, und alle nicht gespeicherten Daten gehen
verloren. Mit der Reset-Funktion kann Funktionalität
wiederhergestellt werden, wenn das System nicht mehr
reagiert.
(2) Rotieren-Taste Zum Wechseln zwischen Hochformat und Querformat.
(3) Drehscharnier Über dieses Scharnier kann das Display geschwenkt und der
Computer vom üblichen Notebook- in den Tablet PC-Modus (oder
umgekehrt) versetzt werden.
(4) esc-Taste Zum Beenden oder Abbrechen eines Programms.
Displaykomponenten des Tablet PC 15
(5) Jog Dial* Funktioniert wie die Eingabetaste und die Nach-oben- bzw. Nach-
unten-Taste einer Standardtastatur:
Drücken, um einen Befehl einzugeben.
Nach oben drehen für den Bildlauf nach oben.
Nach unten drehen für den Bildlauf nach unten.
(6) Stifthalter Zum Verstauen des Digitalisierungsstifts.
*In dieser Tabelle sind die Standardeinstellungen beschrieben. Um Informationen über das Ändern der Funktionen der Taste
strg+alt+entf und des Jog Dial zu erhalten, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Tablet PC-
Einstellungen.
Zum Schutz Ihrer Daten und des Systems kann der Befehl strg, alt, und entf nicht mit den Tasten der Bildschirmtastatur
eingegeben werden.
Drehen des Displays
Das Display des Computers kann vom üblichen Notebookmodus in den Tablet PC-Modus gedreht
werden.
HINWEIS: Wenn der Computer im Notebookmodus oder im Tablet PC-Modus angedockt ist, kann
das Display nicht gedreht werden.
Tablet PC-Modus
So wechseln Sie vom Notebookmodus in den Tablet PC-Modus:
1. Schieben Sie den Display-Entriegelungsschieber, um die Displayverriegelung zu lösen (1), und
öffnen Sie das Computerdisplay (2).
16 Kapitel 2 Verwenden des Tablet PC
2. Drehen Sie das Computerdisplay im Uhrzeigersinn, bis es einrastet und in die der Tastatur
entgegengesetzte Richtung zeigt.
3. Kippen Sie das Display des Computers nach unten auf die Tastatur, bis es einrastet.
Im Tablet PC-Modus wechselt die Bildschirmanzeige vom Querformat in das Hochformat.
HINWEIS: Wenn sich die Antennen auf dem Computer in der Nähe des Körpers befinden,
deaktivieren die Antennen möglicherweise das automatische Drehen der Bildschirmanzeige.
Drehen des Displays 17
Notebookmodus
So wechseln Sie vom Tablet PC-Modus in den Notebookmodus:
1. Schieben Sie den Display-Entriegelungsschieber (1).
2. Öffnen Sie das Computerdisplay (2).
18 Kapitel 2 Verwenden des Tablet PC
3. Drehen Sie das Display des Computers gegen den Uhrzeigersinn, bis es einrastet und zur
Tastatur zeigt.
HINWEIS: Wenn der Akku nicht richtig eingesetzt ist, kann der Computer möglicherweise nicht
eingeschaltet werden.
Drehen des Displays 19
3 Netzwerk
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle)
Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen
übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-
Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät (WLAN = Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk) – Stellt eine
Verbindung zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke,
Wireless-LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen
Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt
der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder
einen Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Über ein solches WWAN-Gerät (WWAN = Wireless Wide Area Network)
können Sie auf Informationen zugreifen, wenn ein Mobilfunknetz verfügbar ist. In einem WWAN
kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunknetzbetreibers.
Mobilfunknetzbetreiber installieren Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) in großen
geographischen Gebieten und bieten damit eine Netzabdeckung über Bundesländer, Regionen
oder auch ganze Länder.
Bluetooth-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Aufbauen einer Verbindung zu
anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern,
Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit
anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist
ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE-
Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein
WLAN-Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass
diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
20 Kapitel 3 Netzwerk
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-
Links unter Hilfe und Support.
Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen
Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am Computer.
Symbol für die Wireless Assistant-Software auf dem Computer.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät
eingeschaltet ist.
Wireless (nicht
verbunden)
Symbol für die Wireless Assistant-Software auf dem Computer.
Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet
sind.
HP Connection
Manager
Zum Aufrufen von HP Connection Manager, mit dem Sie eine
Verbindung zu einem HP UMTS-Gerät (bestimmte Modelle)
herstellen können.
LAN (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk
verbunden ist.
LAN (deaktiviert/nicht
verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert ist, alle Netzwerkgeräte oder alle Wireless-Geräte in der
Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden und kein
Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
Netzwerk
(verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless-
Netzwerk und/oder mindestens ein Netzwerkgerät mit einem LAN
verbunden ist.
Netzwerk (nicht
verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert ist und Wireless-Verbindungen verfügbar sind, aber kein
Netzwerkgerät mit einem LAN oder Wireless-Netzwerk verbunden
ist.
Netzwerk
(deaktiviert/nicht
verbunden)
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber
installiert ist, aber keine Wireless-Verbindungen verfügbar sind oder
alle Wireless-Netzwerkgeräte mithilfe von Wireless Assistant oder
der Wireless-Taste deaktiviert wurden und kein Netzwerkgerät mit
einem LAN verbunden ist.
Verwenden der Wireless-Bedienelemente
Sie können die Wireless-Geräte in Ihrem Computer mit den folgenden Funktionen steuern:
Wireless-Taste oder Wireless-Schalter (im weiteren Verlauf dieses Handbuchs als „Wireless-
Taste“ bezeichnet)
Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle)
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) 21
Verwenden der Wireless-Taste
Je nach Modell verfügt der Computer über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte
und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle integrierten Wireless-Geräte sind werksseitig aktiviert, und
die Wireless-LED leuchtet (blau), wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status
einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, ist mindestens ein
Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste alle Wireless-
Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Mit der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle)
oder Computer Setup können Sie die Wireless-Geräte separat steuern.
HINWEIS: Wenn die Wireless-Geräte in Computer Setup deaktiviert sind, können Sie die Wireless-
Geräte erst dann mit der Wireless-Taste steuern, wenn die Geräte wieder aktiviert sind.
Verwenden der Wireless Assistant-Software (bestimmte Modelle)
Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant-Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn
ein Wireless-Gerät jedoch in Computer Setup deaktiviert wurde, muss es zunächst in Computer
Setup wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet
werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless-
Symbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die
Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol im Wireless Assistant-Bereich in der untersten Reihe im
Windows Mobilitätscenter.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant-Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.
22 Kapitel 3 Netzwerk
Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle)
Mithilfe von HP Connection Manager können Sie mit dem HP UMTS-Gerät in Ihrem Computer
(bestimmte Modelle) eine Verbindung zu WWANs herstellen.
Um HP Connection Manager aufzurufen, klicken Sie auf das Symbol Connection Manager im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Connection Manager.
Nähere Informationen über die Verwendung von HP Connection Manager finden Sie in der
Connection Manager Softwarehilfe.
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems
Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und
der Wireless-Verbindung. Unter Windows steht beispielsweise das Netzwerk- und Freigabecenter zur
Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem
Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben
können.
Um auf das Netzwerk- und Freigabecenter zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung >
Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Windows Hilfe und Support. Wählen Sie Start > Hilfe und
Support.
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) 23
Verwenden eines WLAN
Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network, Wireless-
Netzwerk) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder
Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden
und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine
Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu
zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu
einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen
oder Firmennetzwerk bereitgestellt).
Einrichten eines WLAN
Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein WLAN einzurichten und eine Internetverbindung
herzustellen.
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer
für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN benötigen, ziehen Sie die Dokumentation von Ihrem
Router-Hersteller oder Internetdienstanbieter zu Rate.
Schützen Ihres WLAN
Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher
das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen –
muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und
gut dokumentiert sind.
24 Kapitel 3 Netzwerk
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise
keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue
Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich
der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf
unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer
Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Gängige
Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA) und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da
Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN-Geräte
ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk
herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. Sie können jedoch
folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihr WLAN zu schützen:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen
Viele Wireless-Basisstationen, Gateways und Router verfügen über integrierte
Sicherheitsfunktionen wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit einem
entsprechenden Sender können Sie Ihr Netzwerk vor den gängigsten Wireless-
Sicherheitsrisiken schützen.
Verwenden Sie eine Firewall
Eine Firewall ist eine Barriere, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden,
überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen
Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken
werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar.
Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sich für Ihre Netzwerksicherheit am besten eignet:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie
gesendet werden. Sie können festlegen, dass das Netzwerk den WEP-Schlüssel zuordnet.
Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel
generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel kann
das WLAN dann nicht verwendet werden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP
liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das
Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket
einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche
Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.
Verwenden eines WLAN 25
Verbinden mit einem WLAN
So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED blau. Falls die LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Taste.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
2. Klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Infobereich (rechts in der Taskleiste).
3. Wählen Sie Ihr WLAN in der Liste aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein,
und klicken Sie dann auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs angezeigt werden, befinden Sie sich nicht in der Reichweite
eines Wireless-Routers oder eines Access Point.
HINWEIS: Wenn das Netzwerk, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, nicht
angezeigt wird, klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen, und klicken Sie dann
auf Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt.
Sie können wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung
herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung einrichten möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerksymbol
im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu
überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen
und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden
Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter) und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Routers und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support.
Wenden Sie sich an Ihren ISP (Internet Service Provider), oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine
Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf
den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools.
Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-
Standort.
Weitere Informationen über das Anschließen Ihres Computers an das WLAN in einem Unternehmen
erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.
Roaming in einem anderen Netzwerk
Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows,
eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der
26 Kapitel 3 Netzwerk
Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk
nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig
eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.
Verwenden eines WLAN 27
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle)
Mit HP UMTS können Sie WWANs (Wireless Wide Area Networks) verwenden und haben somit an
weitaus mehr Orten und in größeren Bereichen als in WLANs die Möglichkeit, mit Ihrem Computer
auf das Internet zuzugreifen. Für die Verwendung des HP UMTS-Moduls benötigen Sie einen
Netzdienstanbieter (Mobilfunknetzbetreiber), bei dem es sich in den meisten Fällen um einen
Mobiltelefonnetzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für Verbindungen mit dem HP UMTS-Modul
entspricht in etwa der Abdeckung für Mobiltelefongespräche. Informationen über die UMTS-
Netzabdeckung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen erhalten Sie von Ihrem
Netzdienstanbieter.
Wenn Sie einen Service eines Mobilfunknetzbetreibers nutzen, können Sie mit HP UMTS auch dann
auf das Internet zugreifen, E-Mails senden oder eine Verbindung zu Ihrem Firmennetz herstellen,
wenn Sie unterwegs sind oder sich außerhalb von Wi-Fi-Hotspots befinden.
HP unterstützt die folgenden Technologien:
HSPA (High Speed Packet Access): Diese Technologie ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke,
die auf dem Telekommunikationsstandard GSM (Global System for Mobile Communications)
basieren.
EV-DO (Evolution Data Optimized): Dieses Modul ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die auf
dem Telekommunikationsstandard CDMA (Code Division Multiple Access) basieren.
Möglicherweise benötigen Sie die Seriennummer des HP UMTS-Moduls, um den UMTS-/Breitband-
Service aktivieren zu können. Die Seriennummer finden Sie auf einem Etikett im Akkufach Ihres
Computers.
Bei einigen Mobilfunknetzbetreibern ist die Verwendung einer SIM-Karte erforderlich. Auf einer SIM-
Karte sind grundlegende Informationen über Sie gespeichert, z. B. Ihre PIN und
Netzwerkinformationen. Einige Computer werden mit einer SIM-Karte geliefert, die im Akkufach
installiert ist. Wenn keine SIM-Karte vorinstalliert ist, wird möglicherweise eine SIM-Karte zusammen
mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers bereitgestellt, oder Sie
erhalten eine SIM-Karte separat von Ihrem Mobilfunknetzbetreiber.
Informationen über das Einsetzen und Entfernen einer SIM-Karte finden Sie in den Abschnitten
„Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ in diesem Kapitel.
Informationen über HP UMTS und das Abschließen eines Servicevertrags mit einem bestimmten
Mobilfunknetzbetreiber finden Sie in der Dokumentation zu HP UMTS im Lieferumfang Ihres
Computers. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter
http://www.hp.com/go/
mobilebroadband (nur für USA).
Einsetzen einer SIM-Karte
ACHTUNG: Wenden Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte keine Gewalt an, um die Anschlüsse nicht
zu beschädigen.
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den
Betriebsschalter nach rechts schieben. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
28 Kapitel 3 Netzwerk
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine flache
Auflagefläche, dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den SIM-Karten-Steckplatz ein, und drücken Sie sie vorsichtig in
den Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Die HP UMTS-Funktion ist deaktiviert, wenn der Akku nicht eingesetzt ist.
9. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und die
externen Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.
Entfernen einer SIM-Karte
So entfernen Sie eine SIM-Karte:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den
Betriebsschalter nach rechts schieben. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Drehen Sie den Computer um, und legen Sie ihn mit dem Akkufach so auf eine flache
Auflagefläche, dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) 29
7. Drücken Sie die SIM-Karte nach innen (1), und nehmen Sie sie anschließend aus dem
Steckplatz (2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und die
externen Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.
30 Kapitel 3 Netzwerk
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte
Modelle)
Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurzer Distanz und die
Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die herkömmlichen
Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bildverarbeitungsgeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines
PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das
Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth-
Software.
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung
HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und diesen als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei
oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und auf einem dieser Computer die
gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (ICS) aktiviert ist, können andere Computer über das
Bluetooth-Netzwerk möglicherweise keine Verbindung zum Internet herstellen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless-
Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine
Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine stetige Verbindung
von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten (bestimmte Modelle) 31
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungen
Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Die Hardware des Wireless-Geräts oder des Routers ist fehlerhaft.
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät wurde von anderen Geräten gestört.
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die
Wireless-Funktionalität nicht auf der Original-Computer-Verpackung aufgeführt ist, müssen Sie evtl.
Wireless-Netzwerkfunktionen zu Ihrem Computer hinzufügen, indem Sie ein Wireless-Netzwerkgerät
erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern
Sie sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Wenn Sie keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellen können, verwenden Sie die in
diesem Kapitel beschriebenen Verfahren, um das Problem zu ermitteln und zu beheben.
Keine WLAN-Verbindung möglich
Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass
das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw.
ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme
ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Windows Hilfe und Support.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit.
2. Klicken Sie unter System auf Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf den Pfeil neben Netzwerkadapter, um die Liste zu erweitern und alle Adapter
anzuzeigen.
4. Suchen Sie in der Liste Netzwerkadapter nach dem WLAN-Gerät: Einträge für WLAN-Geräte
enthalten meist die Begriffe Wireless, Wireless-LAN, WLAN, Wi-Fi oder 802.11.
Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, verfügt der Computer über kein integriertes WLAN-
Gerät, oder der Treiber für das WLAN-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung in WLANs finden Sie in den Website-Links unter Hilfe
und Support.
32 Kapitel 3 Netzwerk
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich
Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Falls außen rechts im Infobereich in der Taskleiste ein Netzwerksymbol angezeigt wird, klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken dann auf Problembehandlung.
Windows setzt Ihr Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der
bevorzugten Netzwerke herzustellen.
Wenn kein Netzwerksymbol im Infobereich angezeigt wird, führen Sie diese Schritte durch:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf Problembehandlung, und wählen Sie das Netzwerk, das Sie reparieren
möchten.
Netzwerksymbol wird nicht angezeigt
Wenn das Netzwerksymbol nicht im Infobereich angezeigt wird, nachdem Sie das WLAN konfiguriert
haben, ist der Softwaretreiber beschädigt oder nicht vorhanden. Möglicherweise wird eine Windows
Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt. Der Treiber muss erneut installiert werden.
Um die aktuellste Version der WLAN-Gerätesoftware für Ihren Computer zu erhalten, gehen Sie wie
folgt vor:
1. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, und besuchen Sie
http://www.hp.com/support.
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie Ihr WLAN-Gerät separat erworben haben, suchen Sie auf der Website des
Herstellers nach der aktuellsten Software.
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar
Wenn Sie bei der Verbindungsherstellung zu einem WLAN aufgefordert werden, einen
Netzwerkschlüssel oder Namen (SSID) einzugeben, ist das Netzwerk durch eine Sicherheitsfunktion
geschützt. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk
herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem
Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Handelt es sich um eine Netzwerkverbindung über einen Wireless-Router, gehen Sie nach den
Anleitungen im Benutzerhandbuch zum Router vor, um auf dem Router und dem WLAN-Gerät
dieselben Codes einzurichten.
Bei privaten Netzwerken, wie einem Netzwerk in einem Büro oder in einem öffentlichen Internet-
Café, erfragen Sie diese Codes vom Netzwerkadministrator, und geben Sie sie dann bei der
entsprechenden Eingabeaufforderung ein.
In einigen Netzwerken wird bzw. werden die SSID bzw. die Netzwerkschlüssel, die auf den
Routern oder Access Points verwendet werden, regelmäßig geändert, um die Sicherheit zu
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungen 33
erhöhen. Dementsprechend müssen Sie den betreffenden Code auf Ihrem Computer ebenfalls
ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits
zuvor mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum
Netzwerk herzustellen.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit
mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Wählen Sie das Netzwerk aus der Liste aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Netzwerk, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn sich kein Eintrag für das gewünschte Netzwerk in der Liste befindet, klären
Sie mit dem Netzwerkadministrator ab, ob der Router oder Access Point funktioniert.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, und geben Sie im Feld
Netzwerksicherheitsschlüssel die richtigen Wireless-Verschlüsselungsdaten ein.
5. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.
Schwache WLAN-Verbindung
Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN
herstellen kann, minimieren Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Schalten Sie vorübergehend andere Geräte aus, die mit Funk- oder sonstigen Wellen arbeiten,
z. B. ein Mikrowellengerät, ein schnurloses Telefon oder Mobiltelefon, um sicherzustellen, dass
sie keine Störungen verursachen.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte des
Geräts zu erzwingen.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf der linken Seite auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit
mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Klicken Sie auf ein Netzwerk und dann auf Entfernen.
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich
Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den
Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung
trennen.
34 Kapitel 3 Netzwerk
Wenn Sie mit Ihrem Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können,
starten Sie den Wireless-Router neu. Nähere Informationen finden Sie in den Anleitungen des
Router-Herstellers.
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungen 35
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)
Das Modem muss mit einem 6-poligen RJ-11-Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) an
eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden. In manchen Ländern ist außerdem ein
landesspezifischer Modemkabeladapter (bei bestimmten Modellen enthalten) erforderlich.
Anschlüsse für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen
aussehen, sind jedoch nicht mit dem Modem kompatibel.
VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann
das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale
Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen.
Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von
Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am
Computers an.
Anschließen eines Modemkabels
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modemkabel (bei bestimmten Modellen enthalten) oder
Telefonanschlusskabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
So schließen Sie ein Modemkabel an:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das Modemkabel in die RJ-11-Telefonbuchse (2).
36 Kapitel 3 Netzwerk
Anschließen eines landesspezifischen Modemkabeladapters
Die Telefonbuchsen sind je nach Land unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel (bei
bestimmten Modellen enthalten) außerhalb des Landes, in dem Sie den Computer gekauft haben,
verwenden zu können, müssen Sie einen landesspezifischen Modemkabeladapter (bei bestimmten
Modellen enthalten) erwerben.
So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, die nicht über eine RJ-11-
Telefonbuchse verfügt:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie dann das Modemkabel in den landesspezifischen Modemkabeladapter (2).
3. Stecken Sie den landesspezifischen Modemkabeladapter (3) in die Telefonbuchse.
Auswählen der Standorteinstellung
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl
So zeigen Sie die aktuellen Standorteinstellungen für Ihr Modem an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region.
3. Klicken Sie auf Region und Sprache.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Standort, um Ihren Standort anzuzeigen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 37
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen
Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land verfügbar, in dem Sie den
Computer erworben haben. Beim Reisen in verschiedenen Ländern wählen Sie jeweils eine
Standorteinstellung für das interne Modem, die mit den Betriebsvorgaben für das Land
übereinstimmt, das Sie besuchen.
Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so
dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land
mehrere Standorteinstellungen hinzufügen.
ACHTUNG: Damit Sie die aktuelle Landeskonfiguration nicht verlieren, sollten Sie die aktuellen
Ländereinstellungen für das Modem weder löschen noch ersetzen. Um unter Beibehaltung der
Konfiguration für Ihr Heimatland die Verwendung des Modems in anderen Ländern zu ermöglichen,
fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue
Konfigurationseinstellungen hinzu.
ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des
gerade besuchten Landes/der besuchten Region verstößt, wählen Sie das Land aus, in dem sich der
Computer aktuell befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land
ausgewählt wird.
So fügen Sie eine Standorteinstellung für das Modem hinzu:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und
wählen Sie Modemeinstellungen.
HINWEIS: Sie müssen zunächst eine (aktuelle) Ortskennzahl angeben, bevor Sie die
Registerkarte Wählregeln anzeigen können. Wenn noch kein Standort eingerichtet wurde,
werden Sie aufgefordert, den Standort einzugeben, wenn Sie auf Modemeinstellungen klicken.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Klicken Sie auf Neu. (Das Fenster Neuer Standort wird angezeigt.)
5. Geben Sie im Feld Standortname einen Namen (Zuhause, Arbeit usw.) für die neue
Standorteinstellung ein.
6. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region in der Dropdown-Liste Land/Region. (Wenn Sie ein Land
oder eine Region auswählen, das/die nicht vom Modem unterstützt wird, wird die
Landeskonfiguration standardmäßig auf USA oder Großbritannien gesetzt.)
7. Geben Sie die Ortskennzahl, eine Netzkennzahl (falls erforderlich) und die Amtskennziffer (falls
erforderlich) ein.
8. Klicken Sie neben Wählverfahren auf Ton oder Impuls.
9. Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. Das Fenster Telefon und
Modem wird wieder angezeigt.
10. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen.
Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, treffen Sie eine
Auswahl in der Liste Standort, und klicken Sie dann auf OK.
38 Kapitel 3 Netzwerk
HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten im
eigenen Land sowie in anderen Ländern verwenden. So können Sie beispielsweise eine
Einstellung mit der Bezeichnung „Büro“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe
Verbindung hinzufügen.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 39
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen
Die folgenden Informationen helfen Ihnen bei der Lösung von Verbindungsproblemen, die eventuell
im Zusammenhang mit der Benutzung des Modems Ihres Computers außerhalb des Landes
auftreten, in dem Sie diesen erworben haben:
Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp.
Das Modem benötigt eine analoge, also keine digitale Telefonleitung. Eine als
Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-,
Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der
Regel um eine analoge Leitung.
Überprüfen Sie, ob Impuls- oder Tonwahl ausgewählt ist.
Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl.
Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die gewählte
Wählmodusoption muss mit dem Wählmodus übereinstimmen, der von der Telefonleitung an
Ihrem Standort unterstützt wird.
Wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken
(Impulse) oder Töne hören, um festzustellen, welchen Wählmodus eine Leitung unterstützt. Ein
Klicken weist darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf
hin, dass die Telefonleitung Tonwahl unterstützt.
So ändern Sie den Wählmodus für die aktuelle Modemstandorteinstellung:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt,
und wählen Sie Modemeinstellungen.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Wählregeln.
4. Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.
5. Klicken Sie auf Bearbeiten.
6. Wählen Sie als Wählverfahren Ton (MFV) oder Impuls (IWV).
7. Klicken Sie zweimal auf OK.
Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am
anderen Standort.
Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort
antwortet, und legen Sie dann auf.
Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet.
Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern
zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an.
So stellen Sie das Modem so ein, dass sämtliche Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden:
1. Wählen Sie Start > Geräte und Drucker.
2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt,
und wählen Sie Modemeinstellungen.
40 Kapitel 3 Netzwerk
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Modems.
4. Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.
5. Klicken Sie auf Eigenschaften.
6. Klicken Sie auf Modem.
7. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.
8. Klicken Sie zweimal auf OK.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 41
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk
(LAN)
Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges
RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur
Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert,
schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu
vermeiden, stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-
Netzwerkbuchse.
42 Kapitel 3 Netzwerk
4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte
Mit den Mauseigenschaften in der Windows Systemsteuerung können Sie die Einstellungen der
Zeigegeräte ändern, beispielsweise Tastenkonfiguration, Klickgeschwindigkeit oder Zeigeroptionen.
Sie können auf die Mauseigenschaften zugreifen, indem Sie Start > Systemsteuerung > Hardware
und Sound > Maus wählen.
Verwenden des TouchPad
Um den Zeiger zu bewegen, berühren Sie die TouchPad-Oberfläche mit einem Finger und lassen ihn
in die gewünschte Richtung gleiten. Verwenden Sie die TouchPad-Tasten genauso wie die
entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um einen Bildlauf auszuführen, lassen Sie Ihren Finger
im Bildlauffeld des TouchPad nach oben oder unten über die Linien gleiten.
HINWEIS: Wenn Sie das TouchPad zum Bewegen des Zeigers verwenden, müssen Sie Ihren
Finger vom TouchPad abheben, bevor Sie das Bildlauffeld verwenden können. Anderenfalls wird die
Bildlauffunktion nicht aktiviert.
Ein- und Ausschalten des TouchPad
Das TouchPad ist werksseitig eingeschaltet. Wenn das TouchPad-Feld aktiviert ist, leuchtet die
Anzeige nicht.
Um das TouchPad ein- bzw. auszuschalten, drücken Sie die Funktionstasten fn+f5.
TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl von Bewegungen mit Spezialfunktionen, die Ihnen die Arbeit
mit Bildern und Textseiten erleichtern. Um die TouchPad-Bewegungen zu verwenden, platzieren Sie
zwei Finger gleichzeitig auf dem TouchPad, wie in den folgenden Abschnitten dargestellt.
HINWEIS: Sie können überall auf der TouchPad-Oberfläche Bewegungen mit Spezialfunktionen
wie Bildlauf oder Zoom durchführen.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen TouchPad-Bewegungen sind werksseitig aktiviert. So
deaktivieren bzw. aktivieren Sie diese Bewegungen:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste, und
klicken Sie dann auf die Registerkarte Geräteeinstellungen.
2. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
Verwenden der Zeigegeräte 43
3. Wählen Sie die Bewegung aus, die Sie deaktivieren oder erneut aktivieren möchten.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
HINWEIS: Ihr Computer unterstützt auch zusätzliche TouchPad-Funktionen, die werksseitig
deaktiviert sind. Um diese Funktionen anzuzeigen und zu aktivieren, klicken Sie im Infobereich außen
rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics und anschließend auf die Registerkarte
Geräteeinstellungen. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten
bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger nebeneinander auf dem
TouchPad, und ziehen Sie sie dann über das TouchPad nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Bildlaufgeschwindigkeit hängt von der Bewegungsgeschwindigkeit der Finger ab.
Zoom
Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Text
vergrößern und verkleinern.
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element stufenweise zu vergrößern.
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem TouchPad
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element stufenweise zu verkleinern.
44 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Bewegungen mit drei Fingern
Mit der 3-Finger-Bewegung können Sie das Internet durchsuchen oder in einem Fotoanzeige-Fenster
Fotos durchblättern. Mit dieser Bewegung können Sie auch den Diaschau-Modus starten oder
beenden und in bestimmten Multimedia-Anwendungen die Wiedergabe starten bzw. anhalten.
So navigieren Sie mit der 3-Finger-Bewegung:
1. Platzieren Sie drei Finger nebeneinander auf dem TouchPad.
2. Ziehen Sie Ihre Finger in einer geraden und kontinuierlichen Bewegung in die gewünschte
Richtung, von einer Seite des TouchPad zur gegenüberliegenden Seite.
3. Bewegen Sie Ihre Finger nach links oder rechts, um in einem Fotoanzeige- oder
Internetbrowser-Fenster vor- oder zurückzublättern, und heben Sie Ihre Finger dann vom
TouchPad ab.
Um die 3-Finger-Bewegung für den Diaschau-Modus zu verwenden, bewegen Sie Ihre Finger
vertikal.
Bewegen Sie Ihre Finger nach oben, um den Diaschau-Modus zu starten.
Bewegen Sie Ihre Finger nach unten, um den Diaschau-Modus zu beenden.
Festlegen der TouchPad-Einstellungen
Die Funktionen Bildlauf, Zoom und die 3-Finger-Bewegungen sind werksseitig aktiviert. Ihr Computer
unterstützt möglicherweise auch zusätzliche TouchPad-Bewegungen, die werksseitig deaktiviert sind.
So deaktivieren bzw. aktivieren Sie TouchPad-Bewegungen oder probieren andere TouchPad-
Bewegungen aus:
1. Doppelklicken Sie auf das Symbol Synaptics im Infobereich rechts außen in der Taskleiste, und
klicken Sie dann auf die Registerkarte Geräteeinstellungen.
2. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
Verwenden der Zeigegeräte 45
3. Wählen Sie die Bewegung aus, die Sie deaktivieren oder aktivieren möchten.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
Verwenden des Pointing Stick
Drücken Sie den Pointing Stick in die Richtung, in die Sie den Zeiger auf dem Bildschirm verschieben
möchten. Verwenden Sie die linke und die rechte Pointing Stick-Taste so wie die linke oder rechte
Taste einer externen Maus.
Anschließen einer externen Maus
An die USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB-
Maus kann auch über die Anschlüsse an einem optionalen Dockingprodukt an das System
angeschlossen werden.
Verwenden des Stifts
Sie können mit dem Stift in stiftspezifischen Programmen wie im Tablet PC-Eingabebereich, in allen
Microsoft Office Anwendungen und in den meisten anderen Windows Programmen und Utilities
schreiben. Die Informationen, die Sie mit dem Stift auf den Bildschirm schreiben, können gespeichert,
durchsucht und in den meisten Windows Programmen verwendet werden.
Stiftkomponenten
Der Stift interagiert mit dem Tablet PC, wenn die Spitze (1) oder der Radierer (3) das Display berührt
oder etwa 1.27 cm von ihm entfernt ist. Die Stifttaste (2) emuliert die Funktionen der rechten Taste
einer externen Maus.
Halten des Stifts
Halten Sie den Stift so wie einen herkömmlichen Kugelschreiber oder Bleistift. Achten Sie darauf,
dass Sie den Stift so in die Hand nehmen, dass Sie die Stifttaste nicht aus Versehen drücken.
Wenn Sie die Bewegungen des Stifts verfolgen, konzentrieren Sie sich auf den Zeiger und nicht auf
die Stiftspitze.
46 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Durchführen von Mausklicks mit dem Stift
Wenn Sie ein Element auf dem Bildschirm wie mit der linken Taste einer externen Maus
auswählen möchten, tippen Sie mit der Stiftspitze auf das Element.
Wenn Sie wie mit der linken Taste einer externen Maus auf einem Element auf dem Bildschirm
doppelklicken möchten, tippen Sie mit der Stiftspitze zweimal auf das Element.
Wenn Sie ein Element wie mit der rechten Taste einer externen Maus auswählen möchten,
tippen Sie bei gedrückter Stifttaste mit der Stiftspitze auf das Element.
Durchführen weiterer Schritte mit dem Stift
Mit dem Stift können Sie nicht nur Mausklicks emulieren, sondern auch Folgendes erledigen:
Zeigen Sie die Zeigerposition an, indem Sie die Stiftspitze direkt über eine beliebige Stelle auf
dem Display des Tablet PC halten, ohne jedoch das Display mit der Stiftspitze zu berühren.
Zeigen Sie die Menüoptionen eines Elements auf dem Display an, indem Sie mit der Stiftspitze
auf das Display tippen.
Um den Stift zum Schreiben zu verwenden, schreiben Sie einfach mit der Stiftspitze auf das
Display.
Sie können eine mit dem Stift zu aktivierende Taste drücken, indem Sie mit der Stiftspitze auf
die Taste tippen.
Um Eingaben per Stift zu löschen, drehen Sie den Stift um, und führen Sie das Stiftende mit
Radiergummifunktion über die Elemente, die gelöscht werden sollen.
Druckempfindlichkeit
Der Tablet PC-Stift reagiert auf Druck. Dadurch können Sie Linien unterschiedlicher Dicke zeichnen,
je nachdem, wie stark Sie den Stift aufdrücken.
HINWEIS: Dieses Merkmal ist nur verfügbar, wenn die Software Tablet PC-Eingabebereich aktiviert
ist.
Verwenden des Stifts 47
Kalibrieren des Stifts
Der Stift kann mit der Standardkalibrierung oder mit einer von einem anderen Benutzer festgelegten
Kalibrierung verwendet werden. HP empfiehlt Ihnen jedoch dringend, den Stift nur zu verwenden,
wenn er für Ihre Handschrift und Ihre Mausbewegungen kalibriert ist. Durch die Kalibrierung wird die
Stiftleistung für alle Benutzer, vor allem aber für Linkshänder, optimiert.
So kalibrieren Sie den Stift:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Tablet PC-Einstellungen.
2. Tippen Sie unten auf der Registerkarte Allgemein auf die Schaltfläche Kalibrieren.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Tippen Sie mit dem Stift genau in die Mitte der einzelnen Kalibrierungsmarkierungen. Die
Kalibrierungsmarkierungen werden auf dem Bildschirm als Pluszeichen (+) angezeigt.
Kalibrieren Sie den Stift unbedingt für den Einsatz im Hoch- und im Querformat.
HINWEIS: Sie können Informationen über alle Einstellungen im Fenster mit den Tablet PC-
Einstellungen anzeigen, indem Sie die Schaltfläche Hilfe in der Fensterecke oben rechts und danach
eine Einstellung auswählen.
Verwenden des Stifthalters
Um den Stift aus dem Stifthalter am Computer zu entfernen, drücken Sie den Stift nach innen, um ihn
auszuwerfen.
Um den Stift zu schützen, wenn Sie ihn nicht verwenden, stecken Sie ihn mit der Spitze voran in den
Stifthalter am Computer.
48 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Festlegen der Stifteinstellungen
Die Stifteinstellungen werden im Fenster Tablet PC-Einstellungen des Betriebssystems
vorgenommen. In diesem Fenster können Sie die Position von Menüs auf dem Bildschirm an die
Anforderungen von Rechts- bzw. Linkshändern anpassen, das Display für die Verwendung mit einem
Stift kalibrieren und die Handschrifterkennung optimieren.
So greifen Sie auf die Stifteinstellungen zu:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Tablet PC-Einstellungen.
Stiftoptionen werden im Fenster Stift- und Fingereingabe festgelegt. Diese Optionen umfassen
Einstellungen für die Geschwindigkeit beim Doppeltippen und Gedrückthalten, Optionen für
Stiftzeiger und Eingabebewegungen.
So greifen Sie auf die Stiftoptionen zu:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe.
Die Einstellungen und Optionen in den Fenstern Tablet PC-Einstellungen und Stift- und
Fingereingabe sind spezifisch für den Stift und den Tablet PC. Einstellungen von Zeigegeräten, z. B.
Zeigergeschwindigkeit, Klickgeschwindigkeit oder Mausspuren, werden im Fenster Eigenschaften
von Maus definiert. Diese Einstellungen gelten für alle Zeigegeräte des Systems.
So öffnen Sie das Fenster Eigenschaften von Maus:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Maus.
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle)
Bei einigen Modellen können Sie mithilfe Ihrer Finger auf dem Touchscreen bestimmte Aktionen
ausführen.
HINWEIS: Die Anleitungen in diesem Abschnitt beziehen sich auf die Werkseinstellungen. Um
Einstellungen für bereits eingerichtete Aktionen (Tippen) und Bewegungen zu ändern, wählen Sie
Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe.
HINWEIS: Wenn der Stift den Bildschirm berührt, wenn der Touchscreen aktiv ist, wird die
Fingereingabe deaktiviert. Um die Fingereingabe wieder zu aktivieren, nehmen Sie Stift und Finger
vom Bildschirm und berühren anschließend den Bildschirm wieder mit einem Finger.
HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle Aktionen in allen Programmen unterstützt.
Tippen (oder Klicken)
Tippen Sie wie mit dem TouchPad oder einer externen Maus einmal oder zweimal auf ein Element
auf dem Bildschirm. Tippen Sie auf ein Element, und halten Sie Ihren Finger darauf, um das
Kontextmenü anzuzeigen (Funktion der rechten TouchPad-Taste).
HINWEIS: Beim Tippen müssen Sie Ihren Finger so lange auf dem Touchscreen halten, bis ein
Kreis um den Bereich, auf den Sie gerade tippen, gezogen und ein Kontextmenü angezeigt wird.
Blättern
Streichen Sie schnell mit einem Finger über den Bildschirm nach oben, unten, links oder rechts, um
in Bildschirmen zu navigieren oder schnell durch Dokumente zu blättern.
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) 49
HINWEIS: Um blättern zu können, muss sich eine Bildlaufleiste im aktiven Fenster befinden.
Ziehen
Platzieren Sie Ihren Finger auf einem Element auf dem Bildschirm, und bewegen Sie dann Ihren
Finger, ohne ihn vom Touchscreen abzuheben, um das Element an eine andere Stelle zu ziehen. Sie
können mithilfe dieser Bewegung auch langsam durch Dokumente blättern.
50 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Bildlauf
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten
bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, platzieren Sie zwei Finger auf dem Touchscreen, und
ziehen Sie sie über den Touchscreen nach oben, unten, links oder rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Drehen
Mit der Funktion Drehen können Sie Elemente wie Fotos oder Seiten drehen. Um ein Element zu
drehen, halten Sie Ihren Daumen auf den Touchscreen, und ziehen Sie mit dem Zeigefinger dann
einen Bogen um den Daumen herum.
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) 51
Zoom
Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Anzeige von Elementen wie PDFs, Bildern und Fotos
vergrößern und verkleinern.
So führen Sie die Funktion „Zoom“ aus:
Zoomen Sie ein Element heraus, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf dem Touchscreen
platzieren und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
52 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Zoomen Sie ein Element heran, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf dem
Touchscreen platzieren und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Festlegen von Touchscreen-Einstellungen
Um Touchscreen-Einstellungen für die Darstellung festzulegen, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe. Diese Einstellungen
sind touchscreen- und computerspezifisch.
Um Touchscreen-Einstellungen für Links- oder Rechtshänder festzulegen, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Tablet PC-Einstellungen > Registerkarte
Andere. Diese Einstellungen sind touchscreen- und computerspezifisch.
Um Einstellungen für Zeigegeräte festzulegen, wie Zeigergeschwindigkeit, Klickgeschwindigkeit
und Mausspuren, wählen Sie Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie dann mit der rechten
Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
Diese Einstellungen gelten für alle Zeigegeräte des Systems.
So ändern und testen Sie Klick- und Tippeinstellungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe >
Registerkarte Stiftoptionen.
2. Wählen Sie unter Stiftaktionen die gewünschte Aktion, und klicken Sie auf Einstellungen.
3. Nachdem Sie Änderungen vorgenommen oder die Einstellungen getestet haben, klicken Sie auf
OK.
So ändern oder erstellen Sie zugeordnete Aktionen für Bewegungen:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Stift- und Fingereingabe >
Registerkarte Bewegungen.
2. Klicken Sie auf Navigations- und Bearbeitungsbewegungen und dann auf Anpassen.
Verwenden des Touchscreen (bestimmte Modelle) 53
3. Gehen Sie nach den Anleitungen auf dem Bildschirm vor, um eine Bewegungszuordnung zu
ändern oder zu erstellen.
4. Klicken Sie auf OK.
Verwenden der Touchscreen-Einstellungen
Verwenden Sie die Touchscreen-Einstellungen, um die folgenden Funktionen zu ändern bzw.
zurückzusetzen:
Drücken und Halten für Rechtsklick (funktioniert wie die rechte Maustaste)
Aktivieren/Deaktivieren der Fingereingabe
Aktivieren/Deaktivieren der Stifteingabe
Aktivieren/Deaktivieren des Touch Sound (Sound bei der Eingabe)
Aktivieren/Deaktivieren von Bewegungen
Kalibrieren (Einstellungen der Stift- und Fingereingabe)
Aktivierungsregeln für Fingereingabe/Stifteingabe
Auto-Modus: Eingabemodi für Stift und Finger sind gleichzeitig aktiviert.
Modus Doppeltippen: Eingabemodus für Stift wird aktiviert, und die Fingereingabe wird
zunächst deaktiviert.
HINWEIS: Um die Fingereingabe im Modus Doppeltippen zu aktivieren, tippen Sie mit
Ihrem Finger zweimal auf den Touchscreen. Wenn der Stift in die Nähe des Touchscreen
gelangt, wird die Fingereingabe wieder deaktiviert. Sie müssen mit Ihrem Finger zweimal
auf den Touchscreen tippen, um die Fingereingabe wieder zu aktivieren.
So greifen Sie auf die Touchscreen-Einstellungen zu:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound >
Fingereingabeeinstellungen.
-ODER-
Klicken Sie im Infobereich ganz rechts in der Taskleiste auf das Symbol Q Menu, und wählen
Sie Fingereingabeeinstellungen.
2. Aktivieren Sie im Fenster Fingereingabeeinstellungen das Kontrollkästchen neben der
entsprechenden Funktion, oder halten Sie Funktionen wie Kalibieren, Standard, OK, Abbrechen
und Übernehmen gedrückt, um diese zu aktivieren.
HINWEIS: Wenn das Kontrollkästchen bereits markiert ist, ist die entsprechende Funktion
aktiviert. Um die Funktion zu deaktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen, um die
Markierung zu entfernen.
3. Um das Fenster Fingereingabeeinstellungen zu schließen, klicken Sie auf OK oder halten diese
Schaltfläche gedrückt.
54 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Verwenden der Tastatur
Verwenden der Tastaturbeleuchtung
Die Tastaturbeleuchtung dient zum Beleuchten der Computertastatur in einer dunklen
Arbeitsumgebung.
Um die Tastaturbeleuchtung zu öffnen und einzuschalten, drücken Sie die Taste für die
Tastaturbeleuchtung.
Verwenden der Tastatur 55
Um die Tastaturbeleuchtung auszuschalten und zu schließen, drücken Sie sanft auf die Taste
für die Tastaturbeleuchtung, bis sie einrastet.
56 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Verwenden von fn-Tastenkombinationen
fn-Tastenkombinationen sind vorab eingestellte Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der
Taste esc (2) oder einer der Funktionstasten (3).
Die Symbole auf den Tasten f3, f5 und f8 bis f11 stehen für die Funktionen der fn-
Tastenkombinationen. In den folgenden Abschnitten werden Anleitungen zur Verwendung dieser
Funktionen gegeben.
Funktion Tastenkombination
Anzeigen von Systeminformationen fn+esc
Einleiten des Energiesparmodus fn+f3
Umschalten der Bildschirmanzeige fn+f4
Aktivieren/Deaktivieren des TouchPad fn+f5
Anzeigen des Akkuladestands fn+f8
Verringern der Displayhelligkeit fn+f9
Erhöhen der Displayhelligkeit fn+f10
Aktivieren des Lichtsensors fn+f11
Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Befehl per Tastenkombination über die
Computertastatur einzugeben:
Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination,
und lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.
Verwenden der Tastatur 57
Anzeigen von Systeminformationen
Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und
die BIOS-Versionsnummer des Systems anzuzeigen.
In dem Windows Bildschirm, der mit der Tastenkombination fn+esc aufgerufen wird, wird die Version
des System-BIOS (Basic Input-Output System) als BIOS-Datum dargestellt. Bei einigen
Computermodellen wird das BIOS-Datum im Dezimalformat angezeigt. Das BIOS-Datum wird auch
als Versionsnummer des System-ROM bezeichnet.
Einleiten des Energiesparmodus
ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, speichern Sie Ihre Arbeit, bevor Sie
den Energiesparmodus einleiten.
Drücken Sie fn+f3, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Beim Einleiten des Energiesparmodus werden die aktuellen Daten im Arbeitsspeicher des Systems
abgelegt, das Display wird ausgeschaltet, und der Energieverbrauch wird reduziert. Wenn sich der
Computer im Energiesparmodus befindet, blinken die Betriebsanzeigen.
Der Computer muss eingeschaltet sein, bevor der Energiesparmodus eingeleitet werden kann.
HINWEIS: Wenn der Akkuladestand einen kritischen Wert erreicht, während sich der Computer im
Energiesparmodus befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein, und die im Speicher
abgelegten Informationen werden auf der Festplatte gespeichert. In der Werkseinstellung wird bei
einem kritischen Akkuladestand der Ruhezustand eingeleitet, diese Einstellung kann jedoch in der
Windows Systemsteuerung unter Energieoptionen geändert werden.
So beenden Sie den Energiesparmodus: Schieben Sie den Betriebsschalter nach rechts, und lassen
Sie ihn schnell wieder los.
Die Funktion der Tastenkombination fn+f3 kann geändert werden. Sie können die Tastenkombination
fn+f3 beispielsweise so konfigurieren, dass der Ruhezustand anstelle des Energiesparmodus
eingeleitet wird.
HINWEIS: In allen Windows Betriebssystemen beziehen sich Verweise auf die Energiespartaste auf
die Tastenkombination fn+f3.
Umschalten der Bildschirmanzeige
Drücken Sie fn+f4, um die Anzeige zwischen den am System angeschlossenen Anzeigegeräten
umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch
Drücken der Tastenkombination fn+f4 die Anzeige zwischen Computerdisplay, Monitor und
gleichzeitiger Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des
Videostandards „Externes VGA“. Mit der Tastenkombination fn+f4 ist auch das Umschalten zwischen
anderen Anzeigegeräten möglich, die Videoinformationen vom Computer empfangen.
Die folgenden Videoübertragungstypen werden von der Tastenkombination fn+f4 unterstützt (in der
Klammer finden Sie Beispiele für Geräte, die diese Typen verwenden):
LCD (Computerdisplay)
Externes VGA (die meisten externen Monitore)
58 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
HDMI (Fernsehgeräte, Camcorder, DVD-Player, Videorecorder und Video Capture-Karten mit
HDMI-Anschlüssen).
Composite-Video (Fernsehgeräte, Camcorder, DVD-Player, Videorecorder und Video Capture-
Karten mit Composite-Video-Eingangsbuchsen).
HINWEIS: Composite-Video-Geräte können nur unter Verwendung eines optionalen
Dockingprodukts an das System angeschlossen werden.
Aktivieren/Deaktivieren des TouchPad (fn+f5)
Drücken Sie fn+f5, um das TouchPad zu aktivieren oder deaktivieren.
Anzeigen von Akkuladeinformationen
Drücken Sie fn+f8, um Informationen zum Ladestatus aller installierten Akkus anzuzeigen. Es wird
angezeigt, welche Akkus gerade geladen werden, sowie der aktuelle Ladestand der Akkus.
Verringern der Displayhelligkeit
Drücken Sie die Tastenkombination fn+f9, um die Helligkeit des Displays zu verringern. Wenn Sie die
Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise verringern.
Erhöhen der Displayhelligkeit
Drücken Sie fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Wenn Sie die Tastenkombination
gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise erhöhen.
Aktivieren des Lichtsensors
Drücken Sie fn+f11, um den Lichtsensor zu aktivieren und zu deaktivieren.
Verwenden der Tastatur 59
Verwenden der Quick Launch-Tasten
Mit den HP Quick Launch-Tasten können Sie häufig verwendete Programme, Dateien oder Websites
schnell öffnen. Sie können die Werkseinstellungen verwenden, die in der folgenden Tabelle
beschrieben sind. Sie können jedoch auch die Tasten mit neuen Funktionen belegen, indem Sie
Q Menu in der Systemsteuerungsoption Quick Launch Buttons öffnen.
Zu den Quick Launch-Tasten gehören auch die QuickWeb-Taste (1) und die QuickLook-Taste (2).
In der folgenden Tabelle sind die Werkseinstellungen für die Quick Launch-Tasten beschrieben.
HINWEIS: Die Funktionen der Tasten unterscheiden sich je nach der installierten Software auf
Ihrem Computer.
Komponente Beschreibung
(1) QuickWeb-Taste Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um HP QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um den Standard-Internetbrowser zu öffnen.
(2) QuickLook-Taste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie diese
Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die Taste,
um Software Setup zu öffnen.
HINWEIS: Wenn Software Setup nicht zur Verfügung steht,
wird der Standard-Internetbrowser geöffnet.
60 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch
Buttons
Sie haben folgende Möglichkeiten, um die Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons
aufzurufen:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Quick Launch Buttons.
Doppelklicken Sie auf das Symbol HP Quick Launch Buttons im Infobereich außen rechts in
der Taskleiste.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol HP Quick Launch Buttons im
Infobereich und anschließend auf HP Quick Launch Buttons – Eigenschaften anpassen.
HINWEIS: Bei einigen Modellen wird möglicherweise ein Symbol auf dem Desktop angezeigt.
Öffnen der Systemsteuerungsoption HP Quick Launch Buttons 61
Verwenden von HP QuickLook
Mit QuickLook können Sie Informationen Ihres Kalenders, Kontakte, Ihren Posteingang und
Aufgaben von Microsoft Outlook auf der Festplatte Ihres Computers speichern. Wenn der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, können Sie die QuickLook-Taste am Computer
drücken, um diese Informationen anzuzeigen, ohne warten zu müssen, bis das Betriebssystem
wieder läuft.
Verwenden Sie QuickLook, um Kontakte, den Kalender, E-Mails und Aufgaben zu verwalten, ohne
Ihren Computer neu zu starten.
HINWEIS: Der Energiesparmodus von Windows wird nicht von QuickLook unterstützt.
Weitere Informationen zum Einrichten und Verwenden von QuickLook finden Sie in der Hilfe zur
QuickLook-Software.
62 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
Verwenden von HP QuickWeb
QuickWeb ist eine umgehend betriebsbereite Umgebung, die unabhängig vom Windows
Betriebssystem ausgeführt wird. QuickWeb ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf einen
Internetbrowser, ohne Windows starten zussen. Weitere Informationen zum Einrichten und
Verwenden von QuickWeb finden Sie in der Hilfe der QuickWeb-Software.
Verwenden des integrierten Ziffernblocks
Verwenden des integrierten Ziffernblocks
Die 15 Tasten des integrierten Ziffernblocks lassen sich wie die Tasten eines externen Ziffernblocks
verwenden. Wenn der integrierte Ziffernblock eingeschaltet ist, führt jede Taste des Ziffernblocks die
Funktion aus, die durch das Symbol oben rechts auf der Taste angezeigt wird.
Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks
Drücken Sie die Tastenkombination fn+num, um den integrierten Ziffernblock zu aktivieren. Drücken
Sie erneut die Tastenkombination fn+num, um die Tasten auf die Standard-Tastaturfunktionen
zurückzusetzen.
HINWEIS: Der integrierte Ziffernblock funktioniert nicht, solange eine externe Tastatur oder ein
externer Ziffernblock an den Computer angeschlossen ist.
Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock
Sie können für die Tasten des integrierten Ziffernblocks vorübergehend zwischen den
Standardtastaturfunktionen und den Ziffernblockfunktionen umschalten, indem Sie die fn-Taste oder
die Tastenkombination fn+Umschalttaste verwenden.
Um die Funktion einer Ziffernblocktaste in Ziffernblockfunktion zu ändern, während der
Ziffernblock ausgeschaltet ist, halten Sie die fn-Taste gedrückt, während Sie die
Ziffernblocktaste drücken.
Um die Tasten des Ziffernblocks vorübergehend als Standardtasten zu verwenden, während der
Ziffernblock eingeschaltet ist:
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, um Kleinbuchstaben einzugeben.
Halten Sie die Tastenkombination fn+Umschalttaste gedrückt, um Großbuchstaben
einzugeben.
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption
Bei einem Großteil der externen Ziffernblöcke hängt die Funktion der meisten Tasten davon ab, ob
der num-Modus aktiviert ist. (Der num-Modus ist werksseitig deaktiviert.) Zum Beispiel:
Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die meisten Ziffernblocktasten Zahlen
eingegeben.
Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die meisten Ziffernblocktasten wie
Navigationstasten (z. B. Bild-auf und Bild-ab).
Verwenden von HP QuickWeb 63
Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock aktiviert, so leuchtet die LED für die num-
Taste auf dem Computer. Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock deaktiviert, so
erlischt die LED für die num-Taste auf dem Computer.
So schalten Sie die num-Taste während der Arbeit auf einem externen Ziffernblock ein bzw. aus:
Drücken Sie die num-Taste auf dem externen Ziffernblock, nicht auf der Computertastatur.
64 Kapitel 4 Zeigegeräte, Touchscreen und Tastatur
5 Multimedia
Multimediamerkmale
Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören, Filme und Bilder ansehen.
Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integrierte Mikrofone zur Audioaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw.
anzeigen und organisieren können
Tastenkombinationen für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Aufgaben
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimediakomponenten Ihres
Computers erkennen und verwenden können.
Einstellen der Lautstärke
Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke:
Lautstärketasten des Computers:
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (1).
Halten Sie zum Verringern der Lautstärke die Leiser-Taste (2) gedrückt, bis die gewünschte
Lautstärke erreicht ist.
Multimediamerkmale 65
Halten Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Lauter-Taste (3) gedrückt, bis die gewünschte
Lautstärke erreicht ist.
Windows Lautstärkeregelung:
a. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Lautsprecher.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Klicken Sie auf das Symbol Ton aus, um die Lautsprecher
stummzuschalten.
– ODER –
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich auf das Symbol Lautsprecher, und
klicken Sie dann auf Lautstärkemixer öffnen.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler in der Spalte für
die Lautsprecher nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können die Lautsprecher auch
stummschalten, indem Sie auf das Symbol Ton aus klicken.
Wenn das Symbol Lautsprecher nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende
Schritte aus, um es dort hinzuzufügen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil ganz links im Infobereich).
b. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
c. Wählen Sie unter Verhalten die Option Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für
das Symbol für die Lautstärke.
d. Klicken Sie auf OK.
Lautstärkeregelung in Programmen:
In einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.
66 Kapitel 5 Multimedia
Multimediasoftware
HINWEIS: Um optische Discs (CDs und DVDs) mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen
Sie eine optionale Dockingstation oder ein externes optisches Laufwerk (beide separat zu erwerben)
verwenden.
Auf dem Computer ist Multimediasoftware vorinstalliert. Im Lieferumfang einiger Computermodelle ist
zusätzliche Multimediasoftware auf einer optischen Disc enthalten.
Je nach der Hardware und Software Ihres Computers werden die folgenden Multimedia-Aktionen
unterstützt:
Wiedergeben von digitalen Medien, einschließlich Audio- und Video-CDs, Audio- und Video-
DVDs und Internetradio.
Erstellen und Kopieren von Daten-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen von Audio-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen eines Videos oder Films auf eine DVD oder Video-CD
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Datenverlust oder Laufwerkschäden zu
vermeiden:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem
Schreiben auf eine Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit
Akkustrom betrieben wird.
Schließen Sie vor dem Schreiben auf eine Disc mit Ausnahme der verwendeten Disc-Software alle
geöffneten Programme (einschließlich Bildschirmschoner und Antivirensoftware).
Kopieren Sie Daten nicht direkt von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf eine Ziel-Disc.
Kopieren Sie die Daten stattdessen von einer Quell-Disc oder einem Netzlaufwerk auf die Festplatte
und von dort auf die Ziel-Disc.
Betätigen Sie während des Schreibens auf Disc nicht die Tastatur des Computers, und verschieben
oder transportieren Sie den Computer nicht. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber
Erschütterungen.
HINWEIS: Weitere Informationen zu der im Lieferumfang des Computers enthaltenen Software
finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Softwareherstellers. Diese kann in Form
elektronischer Dokumente auf der Disc, als Online-Hilfe oder auf der Website des Herstellers
vorliegen.
Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware
So greifen Sie auf vorinstallierte Multimediasoftware zu:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und rufen Sie dann das gewünschte Multimediaprogramm
auf.
HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.
HINWEIS: Nähere Informationen über das Verwenden der Software, die mit dem Computer geliefert
wurde, finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit
der Software geliefert oder auf einer Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung
gestellt.
Multimediasoftware 67
Installieren der vorgeladenen Multimediasoftware
Um Ihre vorgeladene Software auf Ihrer Festplatte zu installieren, wählen Sie Start > Alle
Programme > HP Software Setup, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie den Computer neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
68 Kapitel 5 Multimedia
Audio
Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs (bestimmte Modelle)
Anschließen von externen Audiogeräten
VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein
Headset verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie
im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen
möchten, lesen Sie die Informationen im Lieferumfang des Geräts. Um beste Ergebnisse zu erzielen,
beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie sicher, dass das Gerätekabel fest in der entsprechenden Buchse des Computers
sitzt. (Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen
farblich gekennzeichnet.)
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät
und dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.
Überprüfen der Audiofunktionen
So überprüfen Sie die Systemsounds auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds. Wählen Sie unter
Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis, wie einen Piep- oder Signalton, und klicken
Sie auf die Schaltfläche Test.
Die Audioausgabe sollte über die Lautsprecher oder angeschlossene Kopfhörer erfolgen.
Audio 69
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die
Datei auf dem Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player, und geben Sie die Aufnahme wieder.
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und
wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen auf Ihrem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.
70 Kapitel 5 Multimedia
Video
Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors
Ihr Computer verfügt über einen Monitoranschluss, an den Sie externe Monitore oder Projektoren
anschließen können.
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor
Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes Anzeigegerät, z. B. einen
externen Monitor oder einen Projektor, mit dem Computer verbinden.
Um ein Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn von einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät kein Bild
angezeigt wird, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät
umzuschalten. Bei wiederholtem Drücken der Tastenkombination fn+f4 wechselt die
Bildschirmanzeige zwischen dem Computerdisplay und dem Gerät.
Video 71
Webcam
HINWEIS: In diesem Abschnitt werden die Funktionen beschrieben, die von den meisten Modellen
unterstützt werden. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur
Verfügung.
Ihr Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Unter
Verwendung der vorinstallierten Software können Sie mit der Webcam Fotos und Videos aufnehmen
oder Audioaufnahmen machen. Sie können eine Vorschau der Fotos und Videos anzeigen oder die
Audioaufnahme anhören und sie dann auf der Festplatte des Computers speichern.
Um auf die HP Webcam-Software zuzugreifen und die Webcam zu verwenden, wählen Sie Start >
Alle Programme > HP > HP Webcam.
Mit der Webcam-Software können Sie folgende Merkmale ausprobieren:
Video – Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Webcam-Videos.
Audio – Zum Aufnehmen und Wiedergeben von Audiodateien.
Video-Streams – Zur Verwendung mit Instant Messaging-Softwarelösungen, die UVC-(Universal
Video Class-)Kameras unterstützen.
Schnappschüsse – Zum Aufnehmen von Fotos
HP Presto! Bizcard (bestimmte Modelle) – Zum Digitalisieren von Visitenkarten, um die
Kontaktdaten in einer Datenbank speichern zu können.
Tipps zur Webcam
Um optimale Leistung bei der Verwendung der Webcam zu erzielen, beachten Sie die folgenden
Hinweise:
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die aktuellste Version einer Instant Messaging-Software
verfügen, bevor Sie eine Video-Unterhaltung starten.
Die Webcam-Funktion kann unter Umständen durch die Verwendung einiger Netzwerkfirewalls
beeinträchtigt werden.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von
Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerkfirewall Probleme
auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe
aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben,
konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen
anderer Systeme zur Angriffserkennung an. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem
Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Webcam und außerhalb des
Aufnahmebereichs.
HINWEIS: Nähere Informationen zur Verwendung Ihrer Webcam finden Sie in der Softwarehilfe der
Webcam.
72 Kapitel 5 Multimedia
Festlegen der Webcam-Einstellungen
Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld
können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Webcam verwendet
werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge, die in das Bild eingearbeitet wird. Wenn Sie eine
höhere Helligkeit wählen, wird das Bild heller, wenn Sie eine geringere Helligkeit wählen, wird
das Bild dunkler.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere
Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten.
Das Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen der Erscheinung der Farbe, durch die sie sich von anderen Farben
unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton
ist nicht mit der Sättigung zu verwechseln, welche die Intensität des Farbtons angibt.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Mit einer höheren
Sättigung wird das Bild kräftiger. Mit einer geringeren Sättigung wirkt das Bild verwaschen.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Mit einer
höheren Schärfeeinstellung wird das Bild detaillierter. Mit einer geringeren Schärfeeinstellung
wirkt das Bild weicher.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeit der mittleren Graustufen oder
Tonwerte ändern, ohne dabei drastisch Schatten und helle Bereiche zu beeinflussen. Ein
geringerer Gamma-Wert lässt Grau schwarz erscheinen und dunkle Farben noch dunkler.
Informationen zur Verwendung der Webcam finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Digitalisieren von Visitenkarten
Sie können die Webcam mit dem Programm HP Business Card Reader verwenden, um Visitenkarten
zu digitalisieren und den Text in unterschiedliche Adressbuchformate zu importieren, beispielsweise
Microsoft® Outlook Kontakte.
So digitalisieren Sie eine Visitenkarte:
1. Öffnen Sie HP Business Card Reader, indem Sie Start > Alle Programme > HP > HP
Business Card Reader wählen.
2. Um eine Visitenkarte zu digitalisieren, wählen Sie Single Scan.
– ODER –
Um mehrere Visitenkarten zu digitalisieren, wählen Sie Multiscan.
Das Vorschaufenster wird geöffnet.
Webcam 73
3. Stecken Sie eine Visitenkarte in die Visitenkartenöffnung an der Vorderseite des Computers
ein (1), und schieben Sie die Karte nach rechts (2), um sie mittig unter der Webcam zu
platzieren.
HINWEIS: Wenn Text durch die Öffnung verdeckt wird, drehen Sie die Karte um 180 Grad.
Der Text muss sich auf der Oberseite der Karte befinden.
4. Senken Sie langsam das Display (1), bis die Webcam-LED (2) nicht mehr blinkt und ein
akustisches Signal ertönt. Die Webcam ist nun scharf eingestellt.
Die Webcam nimmt ein Bild der Visitenkarte auf, und die Webcam-LED wird ausgeschaltet.
5. Wenn Sie mehrere Visitenkarten digitalisieren möchten, entnehmen Sie die Visitenkarte, und
stecken Sie eine weitere ein. Die Webcam-LED leuchtet, wenn die Karte scharf eingestellt ist.
Die Webcam nimmt ein Bild der Visitenkarte auf, und die Webcam-LED wird ausgeschaltet.
Wiederholen Sie diesen Schritt für weitere Visitenkarten.
HINWEIS: Bewegen Sie das Display nicht, und klappen Sie es nicht auf, bevor Sie alle
Visitenkarten digitalisiert haben.
74 Kapitel 5 Multimedia
6. Wenn Sie keine Visitenkarten mehr digitalisieren möchten, nehmen Sie die Visitenkarte aus der
Öffnung, und klappen Sie das Display wieder auf.
7. Wenn Sie nur eine Visitenkarte digitalisiert haben, überprüfen Sie die von Business Card Reader
digitalisierten Daten, um sicherzustellen, dass diese vollständig sind.
– ODER –
Wenn Sie mehrere Visitenkarten digitalisiert haben, überprüfen Sie die von Business Card
Reader digitalisierten Daten, um sicherzustellen, dass diese vollständig sind.
Weitere Informationen zum Verwenden von HP Business Card Reader finden Sie in der
Softwarehilfe.
Webcam 75
6 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen
Verwenden von Energiesparmodi
Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind:
Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinken die Betriebsanzeigen, und auf dem Display wird
nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt. Der Energiesparmodus
ermöglicht ein schnelleres Zurückkehren in den Betriebszustand als der Ruhezustand. Wenn sich der
Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer
Akkuladestand erreicht wird, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei
gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie
während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den
Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
HINWEIS: Wenn HP 3D DriveGuard ein Laufwerk in die Parkposition gebracht hat, werden
Energiesparmodus oder Ruhezustand nicht eingeleitet, und das Display wird ausgeschaltet.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 15 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung
nach 30 Minuten ohne Aktivität den Energiesparmodus ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Timeouts können unter Energieoptionen in der Systemsteuerung von
Windows geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Energiesparmodus auf folgende Weise
einleiten:
Drücken Sie fn+f3.
Klicken Sie auf Start, dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren und
anschließend auf Energie sparen.
76 Kapitel 6 Energieverwaltung
So beenden Sie den Energiesparmodus:
Schieben Sie den Betriebsschalter nach rechts, und lassen Sie ihn schnell wieder los.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchten die Betriebsanzeigen und die
Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Energiesparmodus eingerichtet
haben, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 1080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität, bei externer
Stromversorgung nach 1080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität oder bei Erreichen eines kritischen
Akkuladestands den Ruhezustand ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows
Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren.
2. Klicken Sie auf Ruhezustand.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Schieben Sie den Betriebsschalter nach rechts, und lassen Sie ihn schnell wieder los.
Die Betriebsanzeigen leuchten und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde,
wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Verwenden der Akkumessanzeige
Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen
schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines
anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie ein Element aus der
Liste, um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder
über eine externe Stromquelle betrieben wird. Das Symbol zeigt auch eine Nachricht an, wenn der
Akku einen niedrigen Ladestand, einen kritischen Ladestand oder einen Akkustand für Reservestrom
erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden
(den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
Einstellen der Energieoptionen 77
3. Wählen Sie unter Verhalten die Option Symbol und Benachrichtigungen anzeigen für das
Energiesymbol.
4. Klicken Sie auf OK.
Verwenden von Energiesparplänen
Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer
Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu
optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern oder Ihren eigenen Energiesparplan
erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und wählen Sie dann einen
Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen, und
wählen Sie dann ein Energieschema aus der Liste aus.
Anpassen des Energiesparplans
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie die gewünschten
Änderungen vor.
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung
So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort
eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
78 Kapitel 6 Energieverwaltung
3. Klicken Sie auf Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
HINWEIS: Wenn Sie ein neues Kennwort für ein Benutzerkonto erstellen oder das aktuelle
Kennwort Ihres Benutzerkontos ändern möchten, klicken Sie auf Kennwort des
Benutzerkontos erstellen oder ändern und folgen den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Fahren Sie anderenfalls mit Schritt 5 fort.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Einstellen der Energieoptionen 79
Anschließen an die externe Netzstromversorgung
Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer
gelieferte Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil
verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
Optionales Dockingprodukt oder optionales Erweiterungsprodukt
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu
verlängern. Drücken Sie die Tastenkombination fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu
erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Anschließen des Netzteils
VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an einer Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer),
wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in
eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter
(und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige
Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an das Stromnetz an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel am Netzteil (2) an.
80 Kapitel 6 Energieverwaltung
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
Verwenden des Akkus
Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt
wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie die Tastenkombination fn
+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von
Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen,
wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle
eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der
ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör
von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der
Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays,
den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support
Im Abschnitt Akkuinformationen im Lerncenter innerhalb von Hilfe und Support finden Sie folgende
Tools und Informationen:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
Verwenden des Akkus 81
So greifen Sie auf die Akkuinformationen zu:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lerncenter. Führen Sie einen Bildlauf zu den
Akkuinformationen durch, wenn HP Support Assistant geöffnet wurde.
Verwenden von Akku-Test
Akku-Test liefert Informationen über den Status des Akkus im Computer.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine
externe Stromquelle angeschlossen sein.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Fehlerbeseitigung > Stromversorgung,
Wärmemanagement und mechanische Komponenten > Akku-Test.
Akku-Test untersucht den Akku und seine Zellen auf deren korrekte Funktionsweise und gibt
anschließend die Ergebnisse der Untersuchung aus.
Anzeigen des Akkuladestands
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, das sich im
Infobereich ganz rechts in der Taskleiste befindet.
Einsetzen und Entfernen des Akkus
ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu
Datenverlust führen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, speichern Sie Ihre Arbeit und leiten den
Ruhezustand ein, oder fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku
entfernen.
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
2. Richten Sie die Führungsnasen (1) am Akku mit den Öffnungen am Akkufach aus.
3. Drücken Sie den Akku (2) in das Akkufach ein, bis er hörbar einrastet.
82 Kapitel 6 Energieverwaltung
So entfernen Sie den Akku:
1. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
2. Schieben Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben.
3. Kippen Sie den Akku nach oben (2), und nehmen Sie ihn aus dem Computer heraus (3).
Aufladen des Akkus
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein
optionales Dockinggerät an eine externe Stromquelle angeschlossen wird.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer
oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer erlischt.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen
ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Verwenden des Akkus 83
Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet: Der Akku wird geladen.
Blinkt: Der Ladestand des Akkus ist niedrig oder kritisch. Der Akku wird nicht geladen.
Leuchtet nicht: Der Akku ist vollständig geladen oder in Gebrauch, oder es befindet sich kein
Akku im Gerät.
Maximieren der Entladezeit des Akkus
Die Entladezeit eines Akkus hängt von den Merkmalen ab, die Sie verwenden, während der
Computer mit Akkustrom betrieben wird. Die maximale Entladezeit wird allmählich kürzer, da sich die
Akkuladekapazität im Laufe der Zeit verringert.
Tipps zum Maximieren der Akkuentladezeit:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Aktivieren Sie die Einstellung Energiesparmodus unter den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.
Niedriger Akkuladestand
In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig
eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand
können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die
Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus
niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb.
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen
Akkuladestand, und die Akkuanzeige beginnt schnell zu blinken.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, geht der Computer in den Ruhezustand über.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Energiesparmodus
ist, verbleibt der Computer kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht
gespeicherten Daten verloren gehen.
84 Kapitel 6 Energieverwaltung
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie
die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden,
führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Beenden Sie den Ruhezustand, indem Sie den Betriebsschalter kurz nach rechts schieben und
ihn schnell wieder loslassen.
Kalibrieren eines Akkus
Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue
Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Verwenden des Akkus 85
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle an.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet.
3. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Akkuanzeige am Computer erlischt.
Schritt 2: Ruhezustand und Energiesparmodus deaktivieren
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Notieren Sie die Einstellungen für Bildschirm ausschalten und Energiesparmodus nach, die
in der Spalte Akku aufgelistet sind. So können Sie diese nach der Kalibrierung wiederherstellen.
4. Ändern Sie nach Bedarf die Einstellungen für Bildschirm ausschalten und Energiesparmodus
nach auf Nie.
5. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
6. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das
Pluszeichen (+) neben Ruhezustand nach.
7. Notieren Sie die Einstellung für Akku und Ruhezustand nach, damit Sie sie nach der
Kalibrierung wiederherstellen können.
8. Ändern Sie die Einstellung für den Akkubetrieb auf Nie.
9. Klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
86 Kapitel 6 Energieverwaltung
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann
ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer
verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten
rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der
Computer inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige zu blinken. Nachdem der Akku
entladen wurde, erlischt die Akkuanzeige, und der Computer wird heruntergefahren.
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist. Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt die Akkuanzeige am
Computer.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch
schneller geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
und die Akkuanzeige erloschen ist.
Schritt 5: Ruhezustand und Energiesparmodus reaktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen, und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer
einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich und anschließend auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie unter dem aktuell ausgewählten Energiesparplan auf Planeinstellungen ändern.
3. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
Verwenden des Akkus 87
– ODER –
Klicken Sie auf Standardeinstellungen für diesen Energieplan wiederherstellen, und folgen
Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Wenn Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen, überspringen Sie die Schritte
4 bis 8.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
5. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Energie sparen, und klicken Sie dann auf das
Pluszeichen (+) neben Ruhezustand nach.
6. Geben Sie die notierten Einstellungen aus der Spalte Akku wieder ein.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Einsparen von Akkuenergie
Wählen Sie in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit im Fenster Energieoptionen
den Energiesparplan Energiesparmodus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Ziehen Sie alle externen Geräte ab, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind,
wenn Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und
Erweiterungskarten, deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Tastenkombinationen fn+f9 und fn+f10, um die Helligkeit der
Bildschirmanzeige nach Bedarf anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand
ein, oder schalten Sie den Computer aus.
Aufbewahren von Akkus
ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer
länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle sechs Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand
weniger als 50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.
88 Kapitel 6 Energieverwaltung
Entsorgen eines gebrauchten Akkus
VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische
Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den
Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen
zu vermeiden.
Informationen zur Akku-Entsorgung finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und
Umweltverträglichkeit.
Austauschen des Akkus
Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der
Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays,
angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle
nicht korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP
Website, über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn
der Akku möglicherweise von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen
eine Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn brauchen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Akkuladekapazität grün-gelb ist.
Verwenden des Akkus 89
Testen eines Netzteils
Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer folgende Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten, wenn er am Netzteil angeschlossen ist.
Das Display wird nicht eingeschaltet, wenn der Computer über das Netzteil mit einer externen
Stromquelle verbunden ist.
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht, wenn der Computer am Netzteil angeschlossen ist.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
2. Schließen Sie das Netzteil an den Computer und an eine Netzsteckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, funktioniert das Netzteil nicht ordnungsgemäß
und sollte ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines
Ersatznetzteils zu erhalten. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Unterstützung anfordern.
Ausschalten des Computers
ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems.
Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt oder einen 1394-Anschluss
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
Auch wenn Sie den Computer über die Betriebstaste herunterfahren können, wird empfohlen, den
Computer über den Windows Befehl Herunterfahren auszuschalten.
So fahren Sie den Computer herunter:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand, müssen Sie
diesen Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
90 Kapitel 6 Energieverwaltung
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den oben genannten Methoden
herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der
angegebenen Reihenfolge:
Schieben Sie den Betriebsschalter nach rechts, und halten Sie ihn mindestens 5 Sekunden lang
in dieser Stellung.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
Ausschalten des Computers 91
7 Laufwerke
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke
Ihr Computer verfügt über eine Festplatte (rotierend) oder ein Solid-State-Laufwerk (SSD) mit
Festkörperspeicher. Da ein SSD nicht über bewegliche Teile verfügt, erzeugt es weniger Wärme als
eine Festplatte.
Um die in Ihrem Computer installierten Laufwerke anzuzeigen, wählen Sie Start > Computer.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw.
ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Programme installieren, Dienstprogramme
ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Hilfe und Support.
92 Kapitel 7 Laufwerke
Umgang mit Laufwerken
Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten und müssen vorsichtig behandelt werden.
Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden
Sie in den jeweiligen Anleitungen.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden
und den Verlust von Daten zu vermeiden:
Leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt
wird, bevor Sie einen Computer oder eine externe Festplatte bewegen.
Bevor Sie ein Laufwerk berühren, müssen Sie zunächst die statische Elektrizität entladen, indem Sie
die nicht lackierte Metalloberfläche des Laufwerks berühren.
Berühren Sie nicht die Anschlusspins an einem Wechsellaufwerk oder am Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine
Gegenstände darauf ab.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein Laufwerk aus- oder einbauen. Wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn
zunächst ein und fahren ihn dann über das Betriebssystem herunter.
Setzen Sie ein Laufwerk nicht mit übermäßiger Kraft in einen Laufwerksschacht ein.
Betätigen Sie nicht die Tastatur des Computers, und verschieben oder transportieren Sie den
Computer nicht, während das optische Laufwerk auf eine Disc schreibt. Der Schreibvorgang ist
empfindlich gegenüber Erschütterungen.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend
aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit
Reinigungsmitteln.
Nehmen Sie im Laufwerk enthaltene Medien heraus, bevor Sie das Laufwerk aus dem
Laufwerksschacht entfernen, es auf Reisen mitnehmen, versenden oder lagern.
Wenn ein Laufwerk per Post versendet werden muss, verpacken Sie es in einer Luftpolster-
Versandtasche oder einer vergleichbaren Verpackung, und kennzeichnen Sie die Sendung als
„Zerbrechlich“.
Schützen Sie Laufwerke vor Magnetfeldern. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind zum
Beispiel Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf
Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit
Magnetismus und beschädigen Laufwerke daher nicht.
Umgang mit Laufwerken 93
Verbessern der Festplattenleistung
Verwenden der Defragmentierung
Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der
Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder
zusammengefügt, damit das System leistungsfähiger wird.
Sie müssen die Defragmentierung nur starten, der Vorgang muss nicht überwacht werden. Die
Defragmentierung kann je nach der Größe Ihrer Festplatte und der Anzahl fragmentierter Dateien
über eine Stunde in Anspruch nehmen. Sie können den Vorgang nachts ausführen oder zu einer
anderen Zeit, wenn Sie nicht auf den Computer zugreifen müssen.
HP empfiehlt, Ihre Festplatte mindestens einmal im Monat zu defragmentieren. Sie können die
Defragmentierung so einstellen, dass sie einmal im Monat ausgeführt wird. Sie können Ihren
Computer aber auch jederzeit manuell defragmentieren.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Datenträger defragmentieren.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis
zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.
Verwenden der Datenträgerbereinigung
Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach nicht benötigten Dateien durchsucht. Diese
können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer
leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
94 Kapitel 7 Laufwerke
Verwenden von HP 3D DriveGuard
HP 3D DriveGuard schützt die Festplatte, indem in den folgenden Situationen die Festplatte in die
Parkposition gebracht wird und E/A-Anforderungen vorübergehend gestoppt werden:
Der Computer wird fallen gelassen.
Der Computer wird mit geschlossenem Display bei Akkubetrieb bewegt.
Kurz nach einem solchen Ereignis versetzt HP 3D DriveGuard die Festplatte wieder in den
Normalbetrieb.
HINWEIS: Wenn der Erweiterungsschacht eine Festplatte enthält, schützt HP 3D DriveGuard die
Festplatte. Festplatten in einem optionalen Dockingprodukt oder Festplatten, die an einem USB-
Anschluss angeschlossen sind, werden nicht von 3D DriveGuard geschützt.
Da Solid-State-Laufwerke ohne bewegliche Teile arbeiten, müssen sie nicht von HP 3D DriveGuard
geschützt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur HP 3D DriveGuard Software.
Ermitteln des Status von HP 3D DriveGuard
Die Laufwerkanzeige am Computer leuchtet gelb, wenn sich das Laufwerk in der Parkposition
befindet. Um festzustellen, ob Laufwerke derzeit geschützt sind oder ob sich ein Laufwerk gerade in
der Parkposition befindet, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound >
Windows Mobilitätscenter:
Bei aktivierter Software wird auf dem Festplattensymbol ein grünes Häkchen angezeigt.
Bei deaktivierter Software wird auf dem Festplattensymbol eine weiße diagonale Linie
angezeigt.
Wenn sich die Laufwerke in der Parkposition befinden, wird auf dem Festplattensymbol ein
gelber Mond angezeigt.
HINWEIS: Das Symbol im Mobilitätscenter zeigt eventuell nicht den aktuellen Status für das
Laufwerk an. Um eventuelle Statusänderungen sofort zu erkennen, müssen Sie das Symbol im
Infobereich aktivieren.
So aktivieren Sie das Symbol im Infobereich:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP 3D DriveGuard.
HINWEIS: Wenn das Fenster Benutzerkontensteuerung geöffnet wird, klicken Sie auf Ja.
2. Klicken Sie unter Symbol in der Taskleiste auf Anzeigen.
3. Klicken Sie auf OK.
Wenn HP 3D DriveGuard das Laufwerk in die Parkposition gebracht hat, verhält sich der Computer
folgendermaßen:
Der Computer lässt sich nicht herunterfahren.
Der Computer leitet nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein, mit Ausnahme der
folgenden Situation.
Verwenden von HP 3D DriveGuard 95
HINWEIS: Wenn der Computer mit Akkuenergie betrieben wird und einen kritischen
Akkuladestand erreicht, lässt HP 3D DriveGuard das Einleiten des Ruhezustands zu.
HP empfiehlt, den Computer erst zu bewegen, wenn der Computer heruntergefahren oder der
Energiesparmodus oder Ruhezustand eingeleitet wurde.
Verwenden der HP 3D DriveGuard Software
Die HP 3D DriveGuard Software ermöglicht die Durchführung folgender Aufgaben:
Aktivieren und Deaktivieren von HP 3D DriveGuard.
HINWEIS: Je nach Benutzerberechtigungen können Sie HP 3D DriveGuard möglicherweise
nicht aktivieren oder deaktivieren. Benutzer mit Administratorrechten können Berechtigungen für
Benutzer ohne Administratorrechte ändern.
Feststellen, ob ein Laufwerk im System unterstützt wird.
So öffnen Sie die Software und ändern die Einstellungen:
1. Klicken Sie im Mobilitätscenter auf das Festplattensymbol, um das HP 3D DriveGuard Fenster
zu öffnen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP 3D DriveGuard.
HINWEIS: Wenn das Fenster Benutzerkontensteuerung geöffnet wird, klicken Sie auf Ja.
2. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die Einstellungen zu ändern.
3. Klicken Sie auf OK.
96 Kapitel 7 Laufwerke
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht
ACHTUNG: So verhindern Sie Datenverluste oder ein blockiertes System:
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie eine Festplatte aus dem Festplattenschacht entnehmen.
Entfernen Sie eine Festplatte nicht, während der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand
befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den Betriebsschalter nach rechts schieben. Fahren Sie ihn
dann über das Betriebssystem herunter.
So entfernen Sie eine Festplatte:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Schalten Sie den Computer aus, und schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle externen Geräte, die am Computer angeschlossen sind.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose.
5. Legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine ebene Fläche, so dass der
Festplattenschacht in Ihre Richtung zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
7. Lösen Sie die 3 Sicherungsschrauben (1) an der Festplattenabdeckung.
8. Entfernen Sie die Festplattenabdeckung (2).
9. Entfernen Sie die beiden Schrauben an der Halterung der Festplatte (1).
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht 97
10. Entfernen Sie die Festplattenhalterung (2).
11. Greifen Sie die Festplatte an der Lasche, und ziehen Sie diese nach oben (1), bis sich die
Festplatte in einem 45-Grad-Winkel befindet.
12. Ziehen Sie die Festplatte im 45-Grad-Winkel nach vorne (2), bis die Rückseite der Festplatte
von der Rückseite des Computers gelöst ist.
13. Heben Sie die Festplatte (3) aus dem Festplattenschacht.
So bauen Sie eine Festplatte ein:
1. Setzen Sie die Rückseite der Festplatte im 45-Grad-Winkel in den hinteren Teil des
Festplattenschachts ein (1).
98 Kapitel 7 Laufwerke
2. Senken Sie den vorderen Teil der Festplatte auf den Anschluss auf der Systemplatine ab (2),
und drücken Sie die Festplatte dann nach unten (3), bis sie einrastet.
3. Bringen Sie die Festplattenhalterung (1) an.
4. Bringen Sie die beiden Schrauben an der Festplattenhalterung (2) an.
5. Richten Sie die Laschen (1) an der Festplattenabdeckung mit den Öffnungen am Computer aus.
6. Schließen Sie die Abdeckung (2).
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht 99
7. Ziehen Sie die 3 Sicherungsschrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und die
externen Geräte wieder an.
10. Schalten Sie den Computer ein.
100 Kapitel 7 Laufwerke
8Externe Geräte
Verwenden eines USB-Geräts
USB (Universal Serial Bus) ist eine Hardwareschnittstelle, mit der Sie optionale externe USB-Geräte
(wie beispielsweise Tastatur, Maus, Laufwerk, Drucker, Scanner oder Hub) an den Computer
anschließen können.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im
Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden
Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Die drei USB-Anschlüsse Ihres Computermodells unterstützen USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-
Geräte. Ein USB-Hub verfügt über weitere USB-Anschlüsse, die mit dem Computer verwendet
werden können.
Anschließen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts
am USB-Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, informiert Sie eine Meldung im
Infobereich darüber, dass das Gerät vom Computer erkannt wurde.
Verwenden eines USB-Geräts 101
Entfernen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um ein USB-Gerät sicher zu entfernen.
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die
USB-Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen anzuzeigen,
klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im
Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Hardwaregerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
Verwenden der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung
Die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung (werksseitig aktiviert) ermöglicht Folgendes:
Verwenden einer USB-Tastatur, einer USB-Maus oder eines USB-Hubs, die bzw. der mit einem
USB-Anschluss des Computers verbunden ist, während des Hochfahrens oder in einem MS-
DOS-basierten Programm oder Dienstprogramm.
Starten oder erneutes Starten von einer optionalen externen MultiBay oder einem optionalen
bootfähigen USB-Gerät aus
Gehen Sie wie folgt vor, um die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung in Computer Setup
zu deaktivieren oder reaktivieren:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, während die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um das BIOS-Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten System Configuration
(Systemkonfiguration), und wählen Sie dann Device Configurations (Gerätekonfigurationen).
4. Um die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung zu deaktivieren, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen neben USB legacy support (Betriebssystemunabhängige USB-
Unterstützung). Um die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung zu reaktivieren,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben USB legacy support (Betriebssystemunabhängige
USB-Unterstützung).
5. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
102 Kapitel 8 Externe Geräte
Wählen Sie mit den Pfeiltasten File (Datei) > Save changes and exit (Änderungen speichern
und beenden), und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Ihre Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden eines 1394-Geräts
IEEE 1394 bezeichnet eine Hardwareschnittstelle, an die Multimedia- oder Datenspeichergeräte für
schnellen Datenaustausch angeschlossen werden können. Für Scanner, Digitalkameras und digitale
Camcorder wird häufig ein 1394-Anschluss benötigt.
Für einige 1394-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise zum
Lieferumfang des Geräts gehört. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in
der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der 1394-Anschluss unterstützt auch IEEE-1394a-Geräte.
Anschließen eines 1394-Geräts
ACHTUNG: Schließen Sie 1394-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein 1394-Gerät mit dem Computer zu verbinden, schließen Sie das 1394-Kabel des Geräts
am 1394-Anschluss an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
Entfernen eines 1394-Geräts
ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um das 1394-Gerät sicher zu entfernen.
Verwenden eines 1394-Geräts 103
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um 1394-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Hardwaregerät sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.
104 Kapitel 8 Externe Geräte
Verwenden externer Laufwerke
Durch die Verwendung externer Wechsellaufwerke erweitern Sie Ihre Möglichkeiten der
Datenspeicherung und -verarbeitung. Ein USB-Laufwerk kann hinzugefügt werden, indem das
Laufwerk an einen USB-Anschluss am Computer angeschlossen wird.
Es gibt unter anderem folgende USB-Laufwerktypen:
1,44-MB-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (Festplatte mit Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk
DVD±RW-/CD-RW-Combo-Laufwerk
Verwenden optionaler externer Geräte
HINWEIS: Weitere Informationen über benötigte Software und Treiber sowie über den zu
verwendenden Computeranschluss finden Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Gerät an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Geräts mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Gerät ausgeschaltet und das Netzkabel
abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Gerät an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Gerät mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel in
eine geerdete Netzsteckdose.
3. Schalten Sie das Gerät ein.
Um ein externes Gerät ohne eigene Stromversorgung vom Computer zu trennen, schalten Sie das
Gerät aus, und trennen Sie es anschließend vom Computer. Um ein externes Gerät mit eigener
Stromversorgung vom Computer zu trennen, schalten Sie das Gerät aus, trennen Sie es vom
Computer, und ziehen Sie das Netzkabel.
Verwenden externer Laufwerke 105
Verwenden des Dockinganschlusses
Der Dockinganschluss verbindet den Computer mit einem optionalen Dockinggerät. Optionale
Dockinggeräte besitzen weitere Anschlüsse, die zusammen mit dem Computer verwendet werden
können.
106 Kapitel 8 Externe Geräte
9 Externe Speicher- und
Erweiterungskarten
Verwenden von Karten im Lesegerät für digitale Karten
Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und die komfortable
gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds oder anderen
Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD)
Einsetzen einer digitalen Karte
ACHTUNG: Um Schäden an der digitalen Karte oder am Computer vorzubeugen, schieben Sie
keinen Adapter jeglichen Typs in das Lesegerät für SD-Karten.
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
Verwenden von Karten im Lesegerät für digitale Karten 107
2. Schieben Sie die Karte in das Lesegerät für digitale Karten, und drücken Sie die Karte dann in
das Lesegerät, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde, und ein Menü mit verfügbaren
Optionen wird angezeigt.
Entfernen einer digitalen Karte
ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um die digitale Karte sicher zu entfernen.
Speichern Sie alle Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte zugreifen.
HINWEIS: Um eine Datenübertragung zu beenden, wählen Sie im Fenster Kopieren… des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
So entfernen Sie eine digitale Karte:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Eintrag für die digitale Karte.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Hardwaregerät sicher entfernt werden kann.
3. Zum Freigeben der digitalen Karte drücken Sie die Karte in den Steckplatz (1) und ziehen sie
anschließend heraus (2).
108 Kapitel 9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden von ExpressCards (bestimmte Modelle)
Bei einer ExpressCard handelt es sich um eine Hochleistungs-PC Card, die in den ExpressCard-
Steckplatz eingesetzt wird.
Wie Standard-PC Cards sind auch ExpressCards so konstruiert, dass sie den
Standardspezifikationen der Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA)
entsprechen.
Konfigurieren einer ExpressCard
Installieren Sie nur die für Ihr Betriebssystem erforderliche Software. Wenn Sie der Hersteller der
ExpressCard zur Installation kartenspezifischer Treiber auffordert:
Installieren Sie nur die Gerätetreiber für Ihr Betriebssystem.
Installieren Sie keine weitere Software, wie zum Beispiel Card Services, Socket Services oder
Aktivierungsprogramme, die vom ExpressCard-Hersteller geliefert werden.
Einsetzen einer ExpressCard
ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder an externen Speicher- und Erweiterungskarten
vorzubeugen, setzen Sie keine PC Card in einen ExpressCard-Steckplatz ein.
ACHTUNG: So vermeiden Sie, dass Anschlüsse beschädigt werden:
Üben Sie beim Einsetzen einer ExpressCard nur minimalen Druck aus.
Bewegen oder transportieren Sie den Computer nicht, wenn eine ExpressCard gerade in Betrieb ist.
Im ExpressCard-Steckplatz befindet sich möglicherweise ein Schutzeinsatz. So entfernen Sie den
Einsatz:
1. Drücken Sie den Einsatz nach innen (1), um ihn freizugeben.
2. Ziehen Sie den Einsatz aus dem Steckplatz (2).
So setzen Sie eine ExpressCard ein:
1. Halten Sie die Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und dem Anschluss in Richtung
Computer.
Verwenden von ExpressCards (bestimmte Modelle) 109
2. Setzen Sie die Karte in den ExpressCard-Steckplatz für die ein, und drücken Sie die Karte
hinein, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde, und ein Menü mit Optionen wird
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie eine ExpressCard zum ersten Mal einsetzen, informiert Sie eine Meldung
im Infobereich darüber, dass die Karte vom Computer erkannt wurde.
HINWEIS: Eingesetzte ExpressCards verbrauchen auch dann Strom, wenn sie nicht aktiv sind.
Deaktivieren oder entfernen Sie deshalb nicht verwendete ExpressCards, um Energie zu sparen.
Entfernen einer ExpressCard
ACHTUNG: Um Datenverlust oder eine Systemblockierung zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor,
um die ExpressCard sicher zu entfernen.
Speichern Sie alle Daten, und schließen Sie alle Programme, die auf die ExpressCard zugreifen.
HINWEIS: Um eine Datenübertragung zu beenden, wählen Sie im Fenster Kopieren… des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
So entfernen Sie eine ExpressCard:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie in der Liste auf den Eintrag für die ExpressCard.
HINWEIS: Eine Meldung zeigt an, dass das Hardwaregerät sicher entfernt werden kann.
3. Geben Sie die ExpressCard frei, und entfernen Sie sie:
a. Drücken Sie die ExpressCard sanft nach innen (1), damit sie freigegeben wird.
b. Ziehen Sie die ExpressCard aus dem Steckplatz (2).
110 Kapitel 9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden von Smart Cards (bestimmte Modelle)
HINWEIS: Der Begriff Smart Card in diesem Kapitel wird sowohl für Smart Cards als auch für
Java™ Cards verwendet.
Eine Smart Card hat die Größe einer Kreditkarte und enthält einen Mikrochip zum Speichern von
Daten sowie einen Mikroprozessor. Smart Cards verfügen wie PCs über ein Betriebssystem, um die
Eingabe und Ausgabe von Daten zu verwalten. Sie beinhalten darüber hinaus Sicherheitsfunktionen,
die vor Missbrauch schützen sollen. Handelsübliche Smart Cards werden mit einem Smart Card-
Lesegerät verwendet (bestimmte Modelle).
Für den Zugriff auf den Inhalt des Mikrochips ist eine PIN erforderlich. Weitere Informationen über die
Sicherheitsmerkmale von Smart Cards finden Sie unter Hilfe und Support.
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von den Abbildungen in
diesem Kapitel.
Einsetzen einer Smart Card
So setzen Sie eine Smart Card ein:
1. Schieben Sie die Smart Card mit der Aufschrift nach oben vorsichtig in das Smart Card-
Lesegerät, bis sie vollständig eingesetzt ist.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um sich mit der Smart Card-PIN beim
Computer anzumelden.
Verwenden von Smart Cards (bestimmte Modelle) 111
Entfernen einer Smart Card
So entfernen Sie eine Smart Card:
Fassen Sie die Kante der Smart Card, und ziehen Sie sie aus dem Lesegerät heraus.
112 Kapitel 9 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
10 Speichermodule
Der Computer verfügt an seiner Unterseite über ein Speichermodulfach.
Die Speicherkapazität des Computers kann durch Hinzufügen eines Speichermoduls im freien
Speichererweiterungssteckplatz oder durch Aufrüsten des vorhandenen Speichermoduls im
Speichermodulsteckplatz erweitert werden.
VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags und einer Beschädigung der Geräte zu minimieren,
ziehen Sie das Netzkabel ab, und entfernen Sie alle Akkus, bevor Sie ein Speichermodul installieren.
ACHTUNG: Elektrostatische Entladungen (ESD) können die elektronischen Bauteile beschädigen.
Bevor Sie fortfahren, sollten Sie sicherstellen, dass Sie nicht statisch aufgeladen sind, indem Sie
einen geerdeten Gegenstand aus Metall berühren.
113
Hinzufügen oder Austauschen eines Speichermoduls
So setzen Sie ein Speichermodul in den Speichermodulsteckplatz ein bzw. tauschen eines aus:
1. Speichern Sie Ihre Daten.
2. Fahren Sie den Computer herunter, und schließen Sie das Display.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand
befindet, schalten Sie ihn ein, indem Sie den Betriebsschalter nach rechts schieben. Fahren Sie
ihn dann über das Betriebssystem herunter.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel von der Steckdose ab.
5. Drehen Sie den Computer auf einer flachen Oberfläche mit der Unterseite nach oben.
6. Entfernen Sie alle Akkus aus dem Computer.
7. Lösen Sie die drei Sicherungsschrauben (1) an der Festplattenabdeckung.
8. Heben Sie die Festplattenabdeckung vom Computer ab (2).
9. Wenn Sie ein vorhandenes Speichermodul ersetzen möchten, entfernen Sie zunächst das
Speichermodul:
a. Ziehen Sie die Arretierklammern (1) auf beiden Seiten des Speichermoduls nach außen.
Das Speichermodul kippt nach oben.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie es immer nur an
den Außenkanten an. Vermeiden Sie jede Berührung mit den Komponenten des
Speichermoduls.
114 Kapitel 10 Speichermodule
b. Fassen Sie das Speichermodul am Rand (2), und ziehen Sie es vorsichtig aus dem
Speichersteckplatz.
Bewahren Sie Speichermodule in einem elektrostatikgeschützten Behältnis auf.
10. Setzen Sie ein Speichermodul ein:
HINWEIS: Wenn Sie ein Speichermodul einsetzen und beide Speichersteckplätze frei sind,
achten Sie darauf, dass Sie das Speichermodul in den primären Speichersteckplatz einsetzen.
a. Richten Sie die eingekerbte Kante (1) des Speichermoduls an der Führungsnase im
Speichersteckplatz aus.
ACHTUNG: Um Schäden am Speichermodul zu vermeiden, fassen Sie es immer nur an
den Außenkanten an. Berühren Sie nicht die Bauelemente auf dem Speichermodul, und
biegen Sie es auf keinen Fall.
b. Halten Sie das Speichermodul im 45-Grad-Winkel zur Oberfläche des Speichermodulfachs,
und drücken Sie es (2) bis zum Einrasten in den Speichersteckplatz.
c. Drücken Sie das Speichermodul (3) vorsichtig nach unten, indem Sie gleichzeitig auf die
linke und rechte Kante Druck ausüben, bis die Arretierklammern einrasten.
Hinzufügen oder Austauschen eines Speichermoduls 115
11. Richten Sie die Führungsnasen (1) an der Festplattenabdeckung mit den Öffnungen am
Computer aus.
12. Schließen Sie die Abdeckung (2).
13. Ziehen Sie die drei Sicherungsschrauben an der Festplattenabdeckung (3) an.
14. Setzen Sie die Akkus wieder ein.
15. Drehen Sie den Computer wieder um, und schließen Sie die externe Stromversorgung und die
externen Geräte wieder an.
16. Schalten Sie den Computer ein.
116 Kapitel 10 Speichermodule
11 Sicherheit
Schützen des Computers
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können die missbräuchliche
Verwendung und den Diebstahl eines Produkts jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
HINWEIS: Ihr Computer unterstützt CompuTrace, einen Online-Sicherheitsservice zum
Wiederauffinden gestohlener Computer, der in bestimmten Regionen verfügbar ist. Wenn Ihr
Computer gestohlen wird, kann CompuTrace den Computer orten, wenn der unautorisierte Benutzer
auf das Internet zugreift. Um CompuTrace verwenden zu können, müssen Sie die Software erwerben
und den Service abonnieren. Informationen zum Bestellen der CompuTrace Software finden Sie auf
der HP Website unter
http://www.hpshopping.com.
Die Sicherheitsfunktionen Ihres Computers können den Computer selbst sowie persönliche
Informationen und Daten vor einer Reihe von Risiken schützen. Die Anforderungen, die Sie an Ihren
Computer stellen, bestimmen, welche Sicherheitsfunktionen Sie benötigen.
Das Betriebssystem Windows verfügt bereits über bestimmte Sicherheitsmerkmale. Zusätzliche
Sicherheitsmerkmale sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die meisten dieser zusätzlichen
Sicherheitsmerkmale können im Computer Setup Utility (nachfolgend als Computer Setup
bezeichnet) konfiguriert werden.
Risiko Sicherheitsmerkmal
Unberechtigte Verwendung des Computers HP ProtectTools Security Manager, in Verbindung mit einem
Kennwort, einer Smart Card und/oder einem Fingerabdruck-
Lesegerät
Unberechtigter Zugriff auf Computer Setup (f10) BIOS-Administratorkennwort in Computer Setup*
Unberechtigter Zugriff auf den Inhalt einer Festplatte DriveLock Kennwort in Computer Setup*
Unberechtigtes Starten von einem optischen Laufwerk, einer
Diskette oder einem internen Netzwerkadapter
Boot-Optionsfunktion in Computer Setup*
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto HP ProtectTools Security Manager
Unberechtiger Datenzugriff Firewallsoftware
Windows Updates
Drive Encryption for HP ProtectTools
Unberechtigter Zugriff auf die Einstellungen von Computer
Setup und andere Informationen zur Identifizierung des
Systems
BIOS-Administratorkennwort in Computer Setup*
Schützen des Computers 117
Risiko Sicherheitsmerkmal
Unberechtigtes Entfernen des Computers Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem
optionalen Sicherheitskabel)
*Computer Setup ist ein vorinstalliertes, auf ROM basierendes Utility, das selbst dann verwendet werden kann, wenn das
Betriebssystem nicht reagiert oder sich nicht laden lässt. Sie können entweder mit einem Zeigegerät (TouchPad, Pointing
Stick oder USB-Maus) oder mit der Tastatur navigieren und in Computer Setup eine Auswahl treffen.
Verwenden von Kennwörtern
Die meisten Sicherheitsfunktionen sind mit Kennwörtern geschützt. Notieren Sie sich alle Kennwörter,
die Sie einrichten, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und auf keinen Fall
zusammen mit dem Computer auf. Beachten Sie die folgenden Erläuterungen zu Kennwörtern:
Setup- und DriveLock Kennwörter werden in Computer Setup festgelegt und vom System-BIOS
verwaltet.
Das Embedded Security-Kennwort, bei dem es sich um ein Kennwort von HP ProtectTools
Security Manager handelt, kann in Computer Setup aktiviert werden, so dass neben den
normalen HP ProtectTools-Funktionen noch ein zusätzlicher BIOS-Kennwortschutz besteht. Das
Embedded Security-Kennwort wird zusammen mit dem optionalen integrierten Security-Chip
verwendet.
Windows Kennwörter werden nur im Windows Betriebssystem eingerichtet.
Wenn Sie das BIOS-Administratorkennwort, das in Computer Setup festgelegt wurde,
vergessen, können Sie das Utility mit HP SpareKey aufrufen.
Wenn Sie sowohl das Benutzerkennwort als auch das DriveLock Master-Kennwort, die beide in
Computer Setup eingerichtet wurden, vergessen haben, ist die kennwortgeschützte Festplatte
dauerhaft gesperrt und kann nicht mehr verwendet werden.
Sie können für eine Funktion von Computer Setup und für eine Windows Sicherheitsfunktion
dasselbe Kennwort verwenden. Außerdem ist es möglich, ein und dasselbe Kennwort für mehrere
Computer Setup-Funktionen zu vergeben.
Tipps zum Erstellen und Speichern von Kennwörtern:
Erfüllen Sie beim Erstellen von Kennwörtern die vom Programm festgelegten Anforderungen.
Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und
auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.
Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
In der folgenden Tabelle sind die in der Regel verwendeten Windows und BIOS-
Administratorkennwörter aufgeführt und beschrieben.
Einrichten von Kennwörtern in Windows
Windows Kennwörter Funktion
Administratorkennwort* Schützt den Zugriff auf ein Konto auf Windows
Administratorebene.
118 Kapitel 11 Sicherheit
Windows Kennwörter Funktion
Benutzerkennwort* Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto.
*Informationen zum Einrichten eines Windows Administratorkennworts oder Windows Benutzerkennworts finden Sie unter
Start > Hilfe und Support.
Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup
BIOS-Administratorkennwörter Funktion
BIOS administrator password (BIOS-Administratorkennwort) Schützt vor dem Zugriff auf Computer Setup.
DriveLock master password (DriveLock Master-Kennwort) Schützt vor dem Zugriff auf die interne Festplatte, die durch
DriveLock geschützt ist. Wird auch zum Aufheben der
DriveLock Sperre verwendet. Dieses Kennwort wird während
des Aktivierungsvorgangs unter „DriveLock Kennwort“
eingerichtet.
DriveLock user password (DriveLock Benutzerkennwort) Schützt vor dem Zugriff auf die interne, durch DriveLock
geschützte Festplatte und wird während des
Aktivierungsvorgangs unter „DriveLock Kennwort“
eingerichtet.
TPM embedded security password (TPM Embedded
Security-Kennwort)
Schützt bei Aktivierung als BIOS-Administratorkennwort vor
dem Zugriff auf die Daten des Computers, wenn der
Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn
der Ruhezustand beendet wird.
Für dieses Kennwort wird der optionale integrierte
Sicherheits-Chip benötigt, damit die zugehörige
Sicherheitsfunktion unterstützt werden kann.
BIOS-Administratorkennwort
Das BIOS-Administratorkennwort von Computer Setup schützt die Konfigurationseinstellungen und
die Informationen zur Systemidentifikation in Computer Setup vor unbefugtem Zugriff. Wenn dieses
Kennwort eingerichtet wurde, muss es eingegeben werden, um Computer Setup aufzurufen und
Änderungen über Computer Setup vornehmen zu können.
Beachten Sie die folgenden Hinweise für ein BIOS-Administratorkennwort:
Es kann nicht durch ein Windows Administratorkennwort ersetzt werden, die beiden Kennwörter
können aber durchaus identisch sein.
Es wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.
Es muss mit denselben Tasten eingegeben werden, mit denen es festgelegt wurde. Zum
Beispiel wird ein BIOS-Administratorkennwort, das Sie mithilfe der numerischen Tasten der
Tastatur eingerichtet haben, nicht erkannt, wenn Sie die Ziffern danach über die Tasten im
integrierten Ziffernblock eingeben.
Es kann eine maximale Länge von 32 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) haben; die Groß-/
Kleinschreibung muss nicht beachtet werden, sofern nicht vom Administrator vorgeschrieben.
Verwenden von Kennwörtern 119
Verwalten eines BIOS-Administratorkennworts
BIOS-Administratorkennwörter werden in Computer Setup eingerichtet, geändert und gelöscht.
So ändern Sie dieses Kennwort in Computer Setup oder richten es ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > Change
Password (Kennwort ändern), und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5. Geben Sie Ihr neues Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
6. Geben Sie Ihr neues Kennwort zur Bestätigung erneut ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
7. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
So löschen Sie dieses Kennwort in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > Change
Password (Kennwort ändern), und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
5. Wenn Sie zur Eingabe des neuen Kennworts aufgefordert werden, lassen Sie das Feld leer, und
drücken Sie die Eingabetaste.
6. Lesen Sie die Warnmeldung. Wählen Sie YES (Ja), um fortzufahren.
7. Wenn Sie zur erneuten Eingabe des neuen Kennworts aufgefordert werden, lassen Sie das Feld
leer, und drücken Sie die Eingabetaste.
8. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
120 Kapitel 11 Sicherheit
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden von Kennwörtern 121
Eingeben eines BIOS-Administratorkennworts
Geben Sie bei der entsprechenden Eingabeaufforderung für das BIOS administrator password
(BIOS-Administratorkennwort) Ihr Kennwort ein (verwenden Sie dabei die Tasten desselben Typs, mit
denen es eingerichtet wurde), und drücken Sie die Eingabetaste. Wurde das BIOS-
Administratorkennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu gestartet werden, damit
weitere Versuche möglich sind.
Verwenden von Computer Setup DriveLock
ACHTUNG: Um zu verhindern, dass die mit DriveLock geschützte Festplatte auf Dauer
unbrauchbar wird, notieren Sie das DriveLock Benutzerkennwort und das DriveLock Master-
Kennwort, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort separat vom Computer auf. Wenn Sie beide
DriveLock Kennwörter vergessen, ist die Festplatte dauerhaft gesperrt und kann nicht mehr
verwendet werden.
DriveLock verhindert den unberechtigten Zugriff auf die Daten einer Festplatte. Die Schutzfunktion
von DriveLock steht nur für die internen Festplatten des Computers zur Verfügung. Nachdem
DriveLock für ein Laufwerk eingerichtet wurde, ist der Zugriff auf dieses Laufwerk erst nach Eingabe
eines Kennworts möglich. Auf ein Laufwerk oder einen erweiterten Portreplikator kann nur dann über
DriveLock Kennwörter zugegriffen werden, wenn das Laufwerk bzw. der Portreplikator in den
Computer eingebaut ist.
Um DriveLock für interne Festplatten verwenden zu können, muss in Computer Setup sowohl ein
Benutzerkennwort als auch ein Master-Kennwort eingerichtet werden. Beachten Sie die folgenden
Hinweise zur Verwendung von DriveLock:
Nachdem die DriveLock Sperre für eine Festplatte eingerichtet wurde, ist der Zugriff auf diese
Festplatte erst nach Eingabe des Benutzer- oder Master-Kennworts möglich.
Eigentümer des Benutzerkennworts sollte daher der Benutzer sein, der täglich mit der
geschützten Festplatte arbeitet. Der Inhaber des Master-Kennworts kann ein
Systemadministrator oder der übliche Benutzer sein.
Benutzerkennwort und Master-Kennwort können identisch sein.
Sie können ein Benutzer- oder Master-Kennwort nur löschen, indem Sie den DriveLock Schutz
des Laufwerks aufheben. Der DriveLock Schutz für eine Festplatte kann nur durch Eingabe des
Master-Kennworts deaktiviert werden.
122 Kapitel 11 Sicherheit
Einrichten eines DriveLock Kennworts
So richten Sie ein DriveLock Kennwort in Computer Setup ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, drücken Sie die esc-Taste, wenn die Meldung „Press the ESC
key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen) unten im Bildschirm
angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > DriveLock
Password (DriveLock Kennwort), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Klicken Sie mit einem Zeigegerät auf die zu schützende Festplatte.
– ODER –
Wählen Sie die zu schützende Festplatte mit den Pfeiltasten aus, und drücken Sie die
Eingabetaste.
5. Lesen Sie die Warnmeldung. Wählen Sie YES (Ja), um fortzufahren.
6. Geben Sie das Master-Kennwort in die Felder New password (Neues Kennwort) und Verify
new password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
7. Geben Sie das Benutzerkennwort in die Felder New password (Neues Kennwort) und Verify
new password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
8. Zum Bestätigen des DriveLock Schutzes für das ausgewählte Laufwerk geben Sie DriveLock
in das Bestätigungsfeld ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
HINWEIS: Bei der DriveLock Bestätigung wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden.
9. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben eines DriveLock Kennworts
Stellen Sie sicher, dass die Festplatte im Computer und nicht in einem optionalen Dockingprodukt
oder einer externen MultiBay eingesetzt ist.
Wenn Sie zur Eingabe eines DriveLock Kennworts aufgefordert werden, geben Sie das Benutzer-
oder das Master-Kennwort mit den Tasten desselben Typs ein, die bei seiner Festlegung verwendet
wurden, und drücken Sie die Eingabetaste.
Wurde das Kennwort zwei Mal falsch eingegeben, muss der Computer heruntergefahren werden,
damit weitere Versuche möglich sind.
Verwenden von Kennwörtern 123
Ändern eines DriveLock Kennworts
So ändern Sie ein DriveLock Kennwort in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, drücken Sie die esc-Taste, wenn die Meldung „Press the ESC
key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen) unten im Bildschirm
angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > DriveLock
Password (DriveLock Kennwort), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Wählen Sie mit einem Zeigegerät eine interne Festplatte.
– ODER –
Wählen Sie mit den Pfeiltasten eine interne Festplatte, und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten das zu ändernde Kennwort.
6. Geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Old password (Altes Kennwort) und anschließend
das neue Kennwort in die Felder New password (Neues Kennwort) und Verify new password
(Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
7. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Aufheben des DriveLock Schutzes
So entfernen Sie den DriveLock Schutz in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, drücken Sie die esc-Taste, wenn die Meldung „Press the ESC
key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen) unten im Bildschirm
angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > DriveLock
Password (DriveLock Kennwort), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten eine interne Festplatte, und drücken Sie
die Eingabetaste.
5. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten die Option Disable protection (Schutz
deaktivieren).
6. Geben Sie Ihr Master-Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
7. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
124 Kapitel 11 Sicherheit
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden des automatischen DriveLock von Computer Setup
In einer Mehrbenutzerumgebung können Sie ein Kennwort für den automatischen DriveLock
einrichten. Wenn das Kennwort für den automatischen DriveLock aktiviert ist, werden ein nach dem
Zufallsprinzip generiertes Benutzerkennwort und ein DriveLock Master-Kennwort für Sie erstellt.
Wenn ein Benutzer die Kennwortanmeldung erfolgreich abschließt, wird dieses per Zufall generierte
Benutzerkennwort und das DriveLock Master-Kennwort zum Entsperren des Laufwerks verwendet.
HINWEIS: Sie müssen über ein BIOS-Administratorkennwort verfügen, bevor Sie auf die
Funktionen des automatischen DriveLock zugreifen können.
Eingeben eines Kennworts für den automatischen DriveLock
So aktivieren Sie ein Kennwort für den automatischen DriveLock in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > Automatic
DriveLock (Automatisches DriveLock), und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten eine interne Festplatte, und drücken Sie
die Eingabetaste.
5. Lesen Sie die Warnmeldung. Wählen Sie YES (Ja), um fortzufahren.
6. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Aufheben des automatischen DriveLock Schutzes
So entfernen Sie den DriveLock Schutz in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > Automatic
DriveLock (Automatisches DriveLock), und drücken Sie die Eingabetaste.
Verwenden von Kennwörtern 125
4. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten eine interne Festplatte, und drücken Sie
die Eingabetaste.
5. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten die Option Disable protection (Schutz
deaktivieren).
6. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
126 Kapitel 11 Sicherheit
Verwenden der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup
Absichern von Systemgeräten
Sie können Systemgeräte über die folgenden Menüs in Computer Setup deaktivieren oder aktivieren:
Startoptionen
Gerätekonfigurationen
Optionen für integrierte Geräte
Anschlussoptionen
So deaktivieren oder reaktivieren Sie die Systemgeräte in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten System Configuration
(Systemkonfiguration) > Boot Options (Startoptionen) oder System Configuration
(Systemkonfiguration) > Device Configurations (Gerätekonfigurationen) oder System
Configuration (Systemkonfiguration) > Built-In Device Options (Optionen für integrierte
Geräte) oder System Configuration (Systemkonfiguration) > Port Options
(Anschlussoptionen).
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
5. Deaktivieren Sie eine Option, indem Sie mit einem Zeigegerät das Kontrollkästchen neben der
Option deaktivieren.
– ODER –
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die gewünschte Option aus, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
6. Reaktivieren Sie eine Option, indem Sie mit einem Zeigegerät das Kontrollkästchen neben der
Option aktivieren.
– ODER –
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die gewünschte Option aus, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
7. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup 127
Anzeigen von Systeminformationen in Computer Setup
Die Funktion „Systeminformationen“ in Computer Setup stellt zwei Arten von Systeminformationen
zur Verfügung.
Daten zur Identifizierung des Computermodells und der Akkus
Technische Daten über Prozessor, Cache, Speicher, ROM, Revisionsstufe von Grafikcontroller
und Tastaturcontroller.
So zeigen Sie die allgemeinen Systeminformationen in Computer Setup an:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten File (Datei) > System Information
(Systeminformationen), und drücken Sie die Eingabetaste.
HINWEIS: Um unberechtigten Zugriff auf diese Informationen zu verhindern, müssen Sie ein BIOS-
Administratorkennwort in Computer Setup festlegen.
Verwenden von System-IDs für Computer Setup
Über die Funktion „System IDs“ in Computer Setup können Sie die Systemkennung und die
Eigentümerkennung anzeigen und eingeben.
HINWEIS: Um unberechtigten Zugriff auf diese Informationen zu verhindern, müssen Sie ein BIOS-
Administratorkennwort in Computer Setup festlegen.
So verwalten Sie diese Funktion in Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten Security (Sicherheit) > System IDs
(System-IDs), und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Verwenden Sie zur Auswahl von Notebook Asset Tag (Notebook-Systemkennung) oder
Notebook Ownership Tag (Notebook-Eigentümerkennung) ein Zeigegerät oder die Pfeiltasten,
und geben Sie die entsprechenden Informationen ein.
5. Drücken Sie zum Abschluss die Eingabetaste.
6. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
128 Kapitel 11 Sicherheit
Verwenden von Antivirensoftware
Wenn Sie den Computer für E-Mail oder Internet oder im Netzwerk verwenden, setzen Sie ihn
Sicherheitsgefährdungen durch Viren aus. Computerviren können das Betriebssystem, Programme
oder Utilities außer Funktion setzen oder in ihrem Verhalten nachteilig beeinflussen.
Antivirensoftware kann die meisten Viren erkennen, zerstören und in den meisten Fällen den durch
sie verursachten Schaden reparieren. Um dauerhaften Schutz vor neu entdeckten Viren zu
gewährleisten, muss die Antivirensoftware aktualisiert werden.
Auf dem Computer ist die Antivirensoftware McAfee Total Protection vorinstalliert oder vorgeladen.
Wenn die Software vorinstalliert ist, wählen Sie Start > Alle Programme > McAfee > Managing
Services (Services verwalten) > Total Protection.
Wenn die Software vorgeladen ist, wählen Sie Start > Alle Programme > HP Software Setup, und
folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Software McAfee Total Protection zu laden.
Weitere Informationen über Computerviren erhalten Sie, indem Sie Viren in das Suchfeld in Hilfe
und Support eingeben.
Verwenden von Antivirensoftware 129
Verwenden von Firewalls
Wenn Sie den Computer für E-Mail oder Internet oder im Netzwerk einsetzen, können unbefugte
Personen Zugriff auf Informationen über Sie, den Computer und Ihre persönlichen Dateien erlangen.
Zum Schutz Ihrer persönlichen Daten wird deshalb die Verwendung der auf dem Computer
vorinstallierten Firewallsoftware empfohlen. Auf dem Computer ist die Antivirensoftware McAfee Total
Protection vorinstalliert. Um auf die Software zuzugreifen, wählen Sie Start > Alle Programme >
McAfee > Managing Services (Services verwalten) > Total Protection.
Firewalls bieten Funktionen wie Protokollierung, Berichterstattung der Netzwerkaktivitäten und
automatische Überwachung des gesamten ein- und ausgehenden Datenverkehrs. Weitere
Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Herstellers. Diese Anleitung wird u. U. über
die Software, auf einer Disc oder auf der Website des Geräteherstellers bereitgestellt.
HINWEIS: Unter bestimmten Umständen kann eine Firewall den Zugriff auf Internetspiele
verhindern, die gemeinsame Nutzung von Druckern und Dateien in einem Netzwerk beeinträchtigen
oder autorisierte E-Mail-Anhänge blockieren. Um solche Probleme vorübergehend zu beheben,
deaktivieren Sie die Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe durch, und aktivieren Sie die
Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach
Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.
130 Kapitel 11 Sicherheit
Installieren wichtiger Updates
ACHTUNG: Microsoft sendet Mitteilungen über wichtige Updates. Um den Computer vor
Sicherheitsverletzungen und Computerviren zu schützen, installieren Sie alle wichtigen Updates von
Microsoft, sobald Sie eine entsprechende Mitteilung erhalten.
Updates für das Betriebssystem und andere Softwareprogramme wurden möglicherweise erst nach
der Auslieferung des Computers verfügbar. So stellen Sie sicher, dass alle verfügbaren Updates auf
dem Computer installiert sind:
Führen Sie Windows Update monatlich aus, um die neueste Software von Microsoft zu
installieren.
Beziehen Sie Updates, sobald sie verfügbar werden, von der Microsoft Website und über den
Update-Link unter Hilfe und Support.
Installieren wichtiger Updates 131
Verwenden von HP ProtectTools Security Manager
(bestimmte Modelle)
Auf bestimmten Computermodellen ist HP ProtectTools Security Manager vorinstalliert. Diese
Software erreichen Sie über die Windows Systemsteuerung. Sie enthält Sicherheitsfunktionen, die
vor unberechtigtem Zugriff auf den Computer, Netzwerke und kritische Daten schützen. Weitere
Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von HP ProtectTools.
132 Kapitel 11 Sicherheit
Installieren einer Diebstahlsicherung
HINWEIS: Eine Diebstahlsicherung soll der Abschreckung dienen, kann eine missbräuchliche
Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
1. Schlingen Sie die Diebstahlsicherung um ein feststehendes Objekt.
2. Stecken Sie den Schlüssel (1) in das Kabelschloss der Diebstahlsicherung (2).
3. Stecken Sie das Kabelschloss in die Öffnung für die Diebstahlsicherung am Computer (3), und
verschließen Sie das Kabelschloss anschließend mit dem Schlüssel.
HINWEIS: Die Position der Öffnung für die Diebstahlsicherung unterscheidet sich je nach
Computermodell.
Installieren einer Diebstahlsicherung 133
12 Software-Updates
Aktualisieren von Software
Aktualisierte Versionen der Software, die mit Ihrem Computer geliefert wurde, sind über das
HP Assistant Utility oder auf der HP Website erhältlich.
HP Assistant sucht automatisch nach Updates von HP. Das Utility wird in regelmäßigen Abständen
ausgeführt und zeigt Support-Benachrichtigungen an wie Sicherheitsverbesserungen sowie
Benachrichtigungen über optionale Software- und Treiberupdates.
Sie können jederzeit manuell prüfen, ob neue Updates verfügbar sind, indem Sie Start > Hilfe und
Support > Systempflege wählen und den Anleitungen auf dem Bildschirm folgen.
Die meisten Softwarepakete, die von der HP Website heruntergeladen werden können, liegen als
komprimierte Dateien (SoftPaqs) vor. Einige BIOS-Updates stehen als komprimierte Dateien, so
genannte ROMPaqs, zur Verfügung.
Einige Softwarepakete, die heruntergeladen werden können, enthalten eine Infodatei
(README.TXT), die Hinweise zur Installation und zur Fehlerbeseitigung bei der Datei enthält. (Die
Readme.txt-Dateien aus den ROMPaqs liegen nur in englischer Sprache vor.)
Software-Updates finden Sie auch auf der Support Software Disc (separat zu erwerben). Diese Disc
enthält Gerätetreiber, BIOS-Updates und Utilities.
Um die aktuelle Version der Support Software Disc bzw. ein Abonnement für die aktuelle Version und
künftige Versionen der Disc zu erwerben, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, und besuchen Sie
http://www.hp.com/support.
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Produktfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
So aktualisieren Sie die Software mithilfe der Support Software Disc:
1. Legen Sie die Support Software Disc in das optische Laufwerk ein.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
134 Kapitel 12 Software-Updates
So aktualisieren Sie die Software über die HP Website:
1. Identifizieren Sie Ihr Computermodell, die Produktkategorie und Seriennummer oder
Produktfamilie. Ermitteln Sie vor dem Update eines System-BIOS zunächst die auf dem
Computer installierte BIOS-Version. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt „Ermitteln der
BIOS-Version“.
Wenn Ihr Computer in ein Netzwerk eingebunden ist, sprechen Sie vor der Installation von
Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
HINWEIS: Das Computersystem-BIOS ist im System-ROM gespeichert. Das BIOS initialisiert
das Betriebssystem, bestimmt, wie der Computer mit den Hardwaregeräten kommuniziert, und
sorgt für den Datenaustausch zwischen Hardwaregeräten, für Uhrzeit und Datum.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis
zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
2. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, und besuchen Sie http://www.hp.com/support.
3. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
4. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Produktfeld ein.
5. Drücken Sie die Eingabetaste.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Aktualisieren von Software 135
Aktualisieren des BIOS
Um das BIOS zu aktualisieren, müssen Sie zunächst die aktuelle BIOS-Version bestimmen und
anschließend das neue BIOS herunterladen und installieren.
Ermitteln der BIOS-Version
Versionsangaben für das BIOS (auch ROM-Datum und System-BIOS genannt) können angezeigt
werden, indem Sie fn+esc drücken (wenn Sie Windows bereits verwenden) oder indem Sie Computer
Setup verwenden.
So verwenden Sie Computer Setup, um Informationen zum BIOS anzuzeigen:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, während die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS-Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten File (Datei) > System Information
(Systeminformationen).
4. Drücken Sie die esc-Taste, um zum Menü File (Datei) zurückzukehren.
5. Klicken Sie in der unteren rechten Bildschirmecke auf das Symbol Exit (Beenden), und folgen
Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Ignore changes and exit (Änderungen
ignorieren und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
136 Kapitel 12 Software-Updates
Herunterladen eines BIOS-Update
ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder eine fehlerhafte Installation zu verhindern, sollten Sie
ein Update des System-BIOS nur herunterladen und installieren, wenn der Computer über das
Netzteil an eine zuverlässige externe Stromquelle angeschlossen ist. Ein BIOS-Update sollte nicht
heruntergeladen oder installiert werden, solange der Computer mit Akkus betrieben wird, mit einem
optionalen Dockingprodukt verbunden oder an eine optionale Stromquelle angeschlossen ist. Beim
Herunterladen und Installieren muss Folgendes beachtet werden:
Unterbrechen Sie nicht die Stromzufuhr zum Gerät, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose
ziehen.
Schalten Sie den Computer nicht aus, und leiten Sie nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand
ein.
Es dürfen keine Geräte eingesetzt bzw. entfernt oder Kabel angeschlossen bzw. abgezogen werden.
So laden Sie ein BIOS-Update herunter:
HINWEIS: BIOS-Updates werden nach Bedarf bereitgestellt. Ein neueres BIOS-Update ist für Ihren
Computer möglicherweise nicht verfügbar. Es wird empfohlen, auf der HP Website in regelmäßigen
Abständen nach BIOS-Updates zu suchen.
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
anschließend Ihr Land bzw. Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Herunterladen von Software und Treibern, geben Sie die
Computermodellnummer in das Produktfeld ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
3. Wählen Sie aus den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4. Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um auf das BIOS-Update zuzugreifen, das Sie
herunterladen möchten. Notieren Sie sich Datum, Name bzw. andere Kennzeichnungen des
Downloads. Möglicherweise benötigen Sie diese Informationen später, um das Update nach
dem Herunterladen auf Ihrer Festplatte zu identifizieren.
6. Gehen Sie im Download-Bereich wie folgt vor:
a. Suchen Sie nach dem BIOS-Update, das aktueller ist als die derzeitige BIOS-Version auf
Ihrem Computer.
b. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm zum Herunterladen Ihrer Auswahl auf die
Festplatte.
Notieren Sie sich den Pfad auf Ihrer Festplatte, auf den das BIOS-Update heruntergeladen
wird. Sie müssen bei der Installation des Update auf diesen Pfad zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie Ihren Computer in ein Netzwerk einbinden, sprechen Sie vor der Installation
von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
Aktualisieren des BIOS 137
Es gibt verschiedene Installationsverfahren für BIOS-Updates. Befolgen Sie die Anleitungen, die nach
dem Herunterladen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn keine Anleitungen angezeigt
werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie Windows Explorer, indem Sie auf Start > Computer klicken.
2. Doppelklicken Sie auf Ihre Festplatte. (Dies ist im Allgemeinen „Lokale Festplatte (C:)“.
3. Öffnen Sie auf dem zuvor notierten Pfad auf der Festplatte den Ordner, in dem sich das Update
befindet.
4. Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Dateierweiterung .exe (zum Beispiel Dateiname.exe).
Der Installationsvorgang wird gestartet.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis
zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
5. Führen Sie die Installation entsprechend den Anleitungen auf dem Bildschirm aus.
HINWEIS: Wenn eine Meldung über die erfolgreiche Installation angezeigt wird, können Sie die
heruntergeladene Datei von Ihrer Festplatte löschen.
138 Kapitel 12 Software-Updates
Aktualisieren von Programmen und Treibern
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
anschließend Ihr Land bzw. Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Herunterladen von Software und Treibern, geben Sie die
Computermodellnummer in das Produktfeld ein, und drücken Sie anschließend auf die
Eingabetaste.
– ODER –
Wenn Sie ein bestimmtes SoftPaq suchen, geben Sie die SoftPaq-Nummer in das Feld Suchen
oben rechts ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste, und folgen Sie den Anweisungen auf dem
Bildschirm. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
3. Wählen Sie aus den angezeigten Modellen Ihr Produkt aus.
4. Wählen Sie Ihr Betriebssystem aus.
5. Wenn die Liste mit Updates angezeigt wird, klicken Sie auf ein Update. Daraufhin wird eine
Seite mit zusätzlichen Informationen geöffnet.
6. Klicken Sie auf Herunterladen.
7. Klicken Sie auf Ausführen, um die aktualisierte Software direkt zu installieren, ohne die Datei
herunterzuladen.
– ODER –
Klicken Sie auf Speichern, um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern. Wählen Sie nach
entsprechender Aufforderung einen Speicherort auf Ihrer Festplatte.
Nachdem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie die
Datei gespeichert haben, und doppelklicken Sie auf die Datei, um das Update zu installieren.
8. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, führen Sie nach Abschluss der Installation einen Neustart
Ihres Computer durch.
Aktualisieren von Programmen und Treibern 139
13 Sichern und Wiederherstellen
Um Ihre Daten zu schützen, verwenden Sie das Windows Merkmal Sichern und Wiederherstellen
zum Sichern einzelner Dateien und Ordner, Ihrer gesamten Festplatte (bestimmte Modelle) oder zum
Erstellen von Wiederherstellungspunkten. Bei einem Systemausfall können Sie diese
Sicherungsdateien dann verwenden, um den Inhalt Ihres Computers wiederherzustellen.
Das Windows Merkmal Sichern und Wiederherstellen bietet folgende Optionen:
Erstellen eines Systemreparaturdatenträgers (bestimmte Modelle)
Sichern einzelner Dateien und Ordner
Erstellen eines Image des Systems (bestimmte Modelle)
Planen von automatischen Sicherungen (bestimmte Modelle)
Erstellen von Systemwiederherstellungspunkten
Wiederherstellen einzelner Dateien
Wiederherstellen eines früheren Zustands des Computers
Wiederherstellen von Daten mithilfe von Wiederherstellungs-Tools
HINWEIS: Führen Sie unter Hilfe und Support eine Suche nach der gewünschten Aufgabe durch,
um genaue Anleitungen zu erhalten.
HINWEIS: Für den Fall einer Systeminstabilität empfiehlt HP, die Wiederherstellungsverfahren
auszudrucken und zur späteren Verwendung aufzubewahren.
140 Kapitel 13 Sichern und Wiederherstellen
Sichern des Systems durch ein Backup
Sie können nur die Daten wiederherstellen, die bereits in Ihrer letzten Sicherung enthalten sind. Die
Systemreparaturdatenträger (bestimmte Modelle) und die erste Sicherung sollten Sie sofort nach
dem Software-Setup erstellen. Nach dem Hinzufügen von Software und Datendateien sollten Sie Ihr
System erneut sichern. Führen Sie die Sicherungen regelmäßig durch, damit Sie stets über eine
möglichst aktuelle Sicherung verfügen. Mit Discs für Reparaturen des Betriebssystems (bestimmte
Modelle) können Sie bei Systemfehlern oder -instabilität den Computer starten (booten) und das
Betriebssystem reparieren. Mithilfe Ihrer ersten Sicherung und Folgesicherungen können Sie bei
einem Systemausfall Ihre Daten und Einstellungen wiederherstellen.
Sie können Ihre Daten auf einer optionalen externen Festplatte, einem Netzlaufwerk oder auf Discs
sichern.
Beachten Sie beim Sichern Folgendes:
Speichern Sie Ihre persönlichen Dateien in der Bibliothek Dokumente, und sichern Sie diesen
Ordner regelmäßig.
Sichern Sie Vorlagen, die in ihren zugeordneten Programmen abgelegt sind.
Speichern Sie benutzerdefinierte Einstellungen, die in einem Fenster, einer Symbolleiste oder
einer Menüleiste angezeigt werden, indem Sie einen Screenshot Ihrer Einstellungen erstellen.
Dieser Screenshot kann Ihnen Zeit sparen, wenn Sie Ihre Einstellungen erneut festlegen
müssen.
So erstellen Sie einen Screenshot:
1. Der Bildschirm, den Sie speichern möchten, muss angezeigt werden.
2. Kopieren Sie den Bildschirm:
Um nur das aktive Fenster zu kopieren, drücken Sie alt+fn+druck.
Um den gesamten Bildschirm zu kopieren, drücken Sie fn+druck.
3. Öffnen Sie ein Dokument in einem Textverarbeitungsprogramm, und wählen Sie
Bearbeiten > Einfügen.
Der kopierte Screenshot wird in das Dokument eingefügt.
4. Speichern Sie das Dokument.
Verwenden Sie beim Sichern auf Discs einen der folgenden Disc-Typen (separat zu erwerben):
CD-R, CD-RW, DVD+R, DVD+R DL, DVD-R, DVD-R DL oder DVD±RW. Die zu verwendenden
Discs richten sich nach dem Typ des optischen Laufwerks, das in Ihrem Computer installiert ist.
HINWEIS: DVDs und DVDs mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung können mehr Daten
speichern als CDs und somit die Anzahl der erforderlichen Wiederherstellungs-Discs verringern.
Nummerieren Sie beim Sichern auf Discs jede Disc, bevor Sie sie in das optische Laufwerk des
Computers einlegen.
Um eine Sicherung mithilfe des Merkmals Sichern und Wiederherstellen anzulegen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist, bevor
Sie den Sicherungsprozess starten.
Sichern des Systems durch ein Backup 141
HINWEIS: Der Sicherungsprozess kann, abhängig von der Größe der Dateien und der
Geschwindigkeit des Computers, über eine Stunde in Anspruch nehmen.
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Wartung > Sichern und Wiederherstellen.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um einen Zeitplan für Sicherungen, ein Image
des Systems (bestimmte Modelle) oder einen Systemreparaturdatenträger (bestimmte Modelle)
zu erstellen.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der
Sicherheit Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis
zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren,
Dienstprogramme ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter Hilfe und Support.
142 Kapitel 13 Sichern und Wiederherstellen
Wiederherstellen des Systems
Der Computer verfügt über Tools, mit denen Sie bei Systemausfall oder -instabilität Ihre Dateien
wiederherstellen können.
Windows Wiederherstellungstools: Sie können das Windows Merkmal Sichern und
Wiederherstellen verwenden, um Daten wiederherzustellen, die Sie zuvor gesichert haben. Sie
können auch die Windows Systemstartreparatur verwenden, um Probleme zu beheben, die
einen ordnungsgemäßen Start von Windows verhindern.
f11-Wiederherstellungstools: Sie können die f11-Wiederherstellungstools verwenden, um das
Image Ihrer Festplatte im Auslieferungszustand wiederherzustellen. Das Image umfasst das
Windows Betriebssystem und werksseitig installierte Softwareprogramme.
HINWEIS: Wenn Sie Ihren Computer nicht hochfahren (starten) und die kürzlich erstellten Discs für
die Systemwiederherstellung (bestimmte Modelle) nicht verwenden können, müssen Sie eine
Windows 7 Betriebssystem-DVD erwerben, um den Computer erneut zu starten und das
Betriebssystem zu reparieren. Zusätzliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden einer
Windows 7 Betriebssystem-DVD (separat zu erwerben)“ in diesem Handbuch.
Verwenden der Windows Wiederherstellungstools
So stellen Sie Daten wieder her, die Sie zuvor gesichert haben:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Wartung > Sichern und Wiederherstellen.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um Ihre Systemeinstellungen, Ihren gesamten
Computer (bestimmte Modelle) oder Ihre Dateien wiederherzustellen.
HINWEIS: In Windows ist das Merkmal Benutzerkontensteuerung zur Verbesserung der Sicherheit
Ihres Computers enthalten. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw.
ein Kennwort einzugeben, wenn Sie beispielsweise Software installieren, Dienstprogramme
ausführen oder Windows Einstellungen ändern möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
Hilfe und Support.
So stellen Sie Ihre Daten unter Verwendung der Systemstartreparatur wieder her:
Wiederherstellen des Systems 143
ACHTUNG: Bei Verwendung der Systemstartreparatur wird der Inhalt der Festplatte vollständig
gelöscht und die Festplatte neu formatiert. Alle von Ihnen erstellten Dateien sowie jegliche auf dem
Computer installierte Software werden unwiderruflich gelöscht. Wenn die Neuformatierung
abgeschlossen ist, werden durch den Wiederherstellungsprozess das Betriebssystem, die Treiber,
Software und Utilities von der Sicherung wiederhergestellt, die für die Wiederherstellung verwendet
wurde.
1. Wenn möglich, sichern Sie alle persönlichen Dateien.
2. Wenn möglich, prüfen Sie, ob die Windows Partition und die HP Wiederherstellungspartition
vorhanden sind.
Um zu prüfen, ob die Windows Partition vorhanden ist, klicken Sie auf Start > Computer.
Um zu prüfen, ob Ihr Computer über die HP Wiederherstellungspartition verfügt, klicken Sie auf
Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer, und klicken Sie dann auf Verwalten
und anschließend auf Datenträgerverwaltung.
HINWEIS: Wenn die Windows Partition und die HP Wiederherstellungspartition nicht
aufgeführt werden, müssen Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Programme mithilfe der Windows 7
Betriebssystem-DVD und der Driver Recovery Disc (Disc zur Treiberwiederherstellung)
wiederherstellen. Beide Discs sind separat zu erwerben. Zusätzliche Informationen finden Sie im
Abschnitt „Verwenden einer Windows 7 Betriebssystem-DVD (separat zu erwerben)“ in diesem
Handbuch.
3. Wenn die Windows Partition und die HP Wiederherstellungspartition vorhanden sind, starten Sie
den Computer neu und drücken f8, bevor das Windows Betriebssystem geladen wird.
4. Wählen Sie im Bildschirm Advanced Boot Options (Erweiterte Startoptionen) mithilfe der
Pfeiltasten die Option Repair your computer (Computer reparieren), und drücken Sie die
Eingabetaste.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Um weitere Informationen zur Wiederherstellung von Daten mithilfe der Windows
Wiederherstellungstools zu erhalten, führen Sie unter Hilfe und Support eine Suche nach diesen
Themen aus.
Verwenden von f11
ACHTUNG: Bei Verwendung von f11 werden die Inhalte der Festplatte vollständig gelöscht und die
Festplatte neu formatiert. Alle von Ihnen erstellten Dateien sowie jegliche auf dem Computer
installierte Software werden unwiderruflich gelöscht. Das f11-Wiederherstellungs-Tool installiert
erneut das Betriebssystem, HP Programme und Treiber, die werksseitig installiert wurden. Software,
die nicht werksseitig installiert wurde, müssen Sie selbst erneut installieren.
144 Kapitel 13 Sichern und Wiederherstellen
So stellen Sie das Image Ihrer Festplatte im Auslieferungszustand unter Verwendung von f11 wieder
her:
1. Wenn möglich, sichern Sie alle persönlichen Dateien.
2. Wenn möglich, prüfen Sie, ob die HP Wiederherstellungspartition vorhanden ist. Klicken Sie auf
Start und dann mit der rechten Maustaste auf Computer. Klicken Sie dann auf Verwalten und
anschließend auf Datenträgerverwaltung.
HINWEIS: Wenn die HP Wiederherstellungspartition nicht aufgeführt wird, müssen Sie Ihr
Betriebssystem und Ihre Programme mithilfe der Windows 7 Betriebssystem-DVD und der
Driver Recovery Disc (Disc zur Treiberwiederherstellung) wiederherstellen. Beide Discs sind
separat zu erwerben. Zusätzliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwenden einer
Windows 7 Betriebssystem-DVD (separat zu erwerben)“ in diesem Handbuch.
3. Wenn die HP Wiederherstellungspartition aufgeführt ist, starten Sie den Computer neu. Drücken
Sie esc, während die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das
Startmenü zu öffnen) unten im Bildschirm angezeigt wird.
4. Drücken Sie f11, um das Menü HP Recovery aufzurufen.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Verwenden einer Windows 7 Betriebssystem-DVD (separat zu erwerben)
Wenn Sie Ihren Computer nicht hochfahren (starten) und die kürzlich erstellten Discs für die
Systemwiederherstellung (bestimmte Modelle) nicht verwenden können, müssen Sie eine Windows 7
Betriebssystem-DVD erwerben, um den Computer erneut zu starten und das Betriebssystem zu
reparieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre neueste Sicherung (gespeichert auf Wiederherstellungs-
Discs oder auf einem externen Laufwerk) problemlos zugänglich ist. Um eine Windows 7
Betriebssystem-DVD zu bestellen, rufen Sie
http://www.hp.com/support auf, wählen Ihr Land bzw.
Ihre Region, und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm. Die DVD können Sie auch
telefonisch beim technischen Support bestellen. Rufnummern des technischen Supports entnehmen
Sie der Broschüre Worldwide Telephone Numbers (Telefonnummern weltweit), die mit dem
Computer geliefert wurde.
ACHTUNG: Bei Verwendung der Windows 7 Betriebssystem-DVD werden die Inhalte der Festplatte
vollständig gelöscht und die Festplatte neu formatiert. Alle von Ihnen erstellten Dateien sowie jegliche
auf dem Computer installierte Software werden unwiderruflich gelöscht. Wenn die Neuformatierung
abgeschlossen ist, wird durch den Wiederherstellungsprozess das Betriebssystem, die Treiber,
Software und Utilities wiederhergestellt.
So leiten Sie mithilfe einer Windows 7 Betriebssystem-DVD eine Wiederherstellung ein:
HINWEIS: Dieser Vorgang dauert einige Minuten.
1. Wenn möglich, sichern Sie alle persönlichen Dateien.
2. Starten Sie den Computer neu, und legen Sie die Windows 7 Betriebssystem-DVD in das
optische Laufwerk ein, bevor das Windows Betriebssystem geladen wird.
3. Drücken Sie bei der entsprechenden Aufforderung eine beliebige Taste auf der Tastatur.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
5. Klicken Sie auf Weiter.
Wiederherstellen des Systems 145
6. Wählen Sie Computer reparieren.
7. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
146 Kapitel 13 Sichern und Wiederherstellen
14 Computer Setup
Starten von Computer Setup
Computer Setup ist ein vorinstalliertes, auf ROM basierendes Utility, das selbst dann verwendet
werden kann, wenn das Betriebssystem nicht reagiert oder sich nicht laden lässt.
HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Handbuch aufgeführten Computer
Setup-Menüoptionen von Ihrem Computer unterstützt.
HINWEIS: Eine über den USB-Anschluss angeschlossene externe Tastatur oder Maus kann in
Computer Setup nur verwendet werden, wenn die betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung
aktiviert ist.
So starten Sie Computer Setup:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
Verwenden von Computer Setup
Navigieren und Auswählen in Computer Setup
Auf die Informationen und Einstellungen in Computer Setup können Sie über die Menüs File (Datei),
Security (Sicherheit) und System Configuration (Systemkonfiguration) zugreifen.
So navigieren Sie in Computer Setup und wählen Optionen:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
Verwenden Sie die Tabulatortaste oder die Pfeiltasten, um ein Menü oder ein Menüelement
auszuwählen, und drücken Sie die Eingabetaste, oder verwenden Sie ein Zeigegerät, um
das Element auszuwählen.
Um einen Bildlauf nach oben oder unten durchzuführen, klicken Sie rechts oben im
Bildschirm auf den Pfeil nach oben bzw. unten oder verwenden die Nach-oben- bzw. Nach-
unten-Taste.
Um Dialogfelder zu schließen und zum Hauptbildschirm von Computer Setup
zurückzukehren, drücken Sie die esc-Taste, und folgen Sie den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
Starten von Computer Setup 147
HINWEIS: Sie können entweder mit einem Zeigegerät (TouchPad, Pointing Stick oder USB-
Maus) oder mit der Tastatur navigieren und in Computer Setup eine Auswahl treffen.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie das Menü File (Datei), Security (Sicherheit) oder System Configuration
(Systemkonfiguration).
Verlassen Sie die Computer Setup-Menüs mit einem der folgenden Verfahren:
Um die Computer Setup-Menüs zu verlassen, ohne die Änderungen zu speichern, klicken Sie
links unten im Bildschirm auf das Symbol Exit (Beenden), und folgen Sie den Anleitungen auf
dem Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Tabulatortaste oder der Pfeiltasten File (Datei) > Ignore Changes and
Exit (Änderungen ignorieren und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
– ODER –
Um die Änderungen zu speichern und die Computer Setup-Menüs zu verlassen, klicken Sie
links unten im Bildschirm auf das Symbol Save (Speichern), und folgen Sie den Anleitungen auf
dem Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Tabulatortaste oder der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and
Exit (Änderungen speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup
HINWEIS: Beim Wiederherstellen der Standardeinstellungen wird der Festplattenmodus nicht
geändert.
So setzen Sie in Computer Setup die Einstellungen wieder auf den Lieferzustand zurück:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie die esc-Taste, wenn die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup aufzurufen.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten File (Datei) > Restore Defaults
(Standardeinstellungen wiederherstellen).
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
5. Um Ihre Änderungen zu speichern und zu beenden, klicken Sie auf Save (Speichern) unten
links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
148 Kapitel 14 Computer Setup
HINWEIS: Die Einstellungen für Kennwörter und Sicherheit werden beim Wiederherstellen der
Standardeinstellungen nicht verändert.
Menüs in Computer Setup
Die Menütabellen in diesem Abschnitt bieten einen Überblick über die Optionen von Computer Setup.
HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Kapitel aufgeführten Computer Setup-
Menüoptionen von Ihrem Computer unterstützt.
Menü „File“ (Datei)
Option Aktion
System Information (Systeminformationen)
Anzeigen der Identifizierungsinformationen für den
Computer und die Akkus im System.
Anzeigen der technischen Daten des Prozessors, des
Cache-Speichers, der Speicherkapazität, des System-
ROM, der Grafikcontroller-Version und der
Tastaturcontrollerversion.
Set System Date and Time (Systemdatum und -uhrzeit
einstellen)
Einstellen oder Ändern von Datum und Uhrzeit auf dem
Computer.
System Diagnostics (Systemdiagnose) Stellt folgende Informationen bereit:
System Information (Systeminformationen)
Identifizierungsinformationen für den Computer
und die Akkus im System.
Technische Daten zu Prozessor und Kapazität von
Cache und Speicher, Informationen zum System-
ROM und zur Version von Grafik- und
Tastaturcontroller.
Start-up Test (Systemstarttest) – Überprüfung der für
den Systemstart erforderlichen Systemkomponenten
Run-In Test (Lasttest) – Umfassende Überprüfung des
Systemspeichers
Hard Disk Test (Festplattentest) – Umfassender
Selbsttest für Festplatten im System
Memory Test (Speichertest) – Umfassende
Überprüfung des im Computer installierten Speichers.
Battery Test (Akkutest) – Umfassende Überprüfung der
im Computer enthaltenen Akkus.
Error Log (Fehlerprotokoll) – Anzeigen einer
Protokolldatei, wenn Fehler aufgetreten sind.
Restore Defaults (Standardeinstellungen wiederherstellen) Ersetzen von Konfigurationseinstellungen in Computer Setup
durch die ursprünglichen Standardeinstellungen. (Der
Festplattenmodus und die Einstellungen für Kennwörter und
Sicherheit werden beim Wiederherstellen der
Standardeinstellungen nicht verändert.)
Reset BIOS security to factory default (BIOS-Sicherheit auf
Werkseinstellungen zurücksetzen)
Zurücksetzen der BIOS-Sicherheitseinstellungen auf die
Werkseinstellungen.
Menüs in Computer Setup 149
Option Aktion
Ignore Changes and Exit (Änderungen ignorieren und
beenden)
Verwerfen der in der aktuellen Sitzung vorgenommenen
Änderungen. Das Programm wird beendet und der Computer
neu gestartet.
Save Changes and Exit (Änderungen speichern und
Beenden)
Speichern der in der aktuellen Sitzung vorgenommenen
Änderungen. Das Programm wird beendet und der Computer
neu gestartet. Die Änderungen werden beim Neustart des
Computers wirksam.
Menü „Security“ (Sicherheit)
HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der in diesem Abschnitt aufgeführten Menüoptionen
von Ihrem Computer unterstützt.
Option Aktion
Setup BIOS Administrator Password (BIOS-
Administratorkennwort festlegen)
Festlegen eines BIOS-Administratorkennworts.
User Management (Benutzerverwaltung) > Create New BIOS
User Account (Neues BIOS-Benutzerkonto einrichten) (BIOS-
Administratorkennwort erforderlich)
Auswählen aus einer Liste der BIOS-Benutzer.
Auswählen aus einer Liste der ProtectTools Benutzer.
Password Policy (Kennwortrichtlinie) – Administratorkennwort
erforderlich
Ändern der Kriterien der Kennwortrichtlinie.
HP SpareKey Aktivieren/Deaktivieren von HP SpareKey (standardmäßig
aktiviert).
Always Prompt for HP SpareKey Enrollment (Immer zu
HP SpareKey-Registrierung auffordern)
Aktivieren/Deaktivieren von HP SpareKey-Registrierung
(standardmäßig aktiviert).
Fingerprint Reset on Reboot (Fingerabdruck bei Neustart
zurücksetzen) (falls vorhanden)
Zurücksetzen/Löschen der für das Fingerabdruck-Lesegerät
registrierten Fingerabdrücke (bestimmte Modelle;
standardmäßig deaktiviert).
Change Password (Kennwort ändern) Eingeben, Ändern oder Löschen eines BIOS-
Administratorkennworts.
HP SpareKey Enrollment (HP SpareKey-Registrierung) Registrieren oder Zurücksetzen von HP SpareKey, bei dem
es sich um eine Reihe von Sicherheitsfragen und Antworten
handelt, die verwendet werden, wenn Sie Ihr Kennwort
vergessen.
Anti Theft > AT-p (Diebstahlschutz) Aktivieren/Deaktivieren des Diebstahlschutzes (Anti-Theft
Protection).
DriveLock Password (DriveLock Kennwort)
Aktivieren/Deaktivieren von DriveLock auf einer
Computerfestplatte (standardmäßig aktiviert).
Ändern eines DriveLock Benutzer- oder Master-
Kennworts.
HINWEIS: Der Zugriff auf DriveLock Einstellungen ist nur
möglich, wenn Sie Computer Setup beim Starten (nicht beim
Neustarten) des Computers aufrufen.
Automatic DriveLock (Automatischer DriveLock) Aktivieren/Deaktivieren der Unterstützung des
automatischen DriveLock.
150 Kapitel 14 Computer Setup
Option Aktion
TPM Embedded Security Aktivieren/Deaktivieren der Unterstützung für Trusted
Platform Module (TPM) Embedded Security. TPM
Embedded Security schützt den Computer vor
unberechtigten Zugriffen auf Eigentümerfunktionen, die in
Embedded Security for ProtectTools zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen finden Sie in der ProtectTools-
Softwarehilfe.
HINWEIS: Zum Ändern dieser Einstellung benötigen Sie
ein Setup-Kennwort.
Disk Sanitizer (Datenträgerbereiniger) Disk Sanitizer löscht alle Daten auf der primären Festplatte
oder auf dem Laufwerk im Erweiterungsschacht.
ACHTUNG: Wenn Sie Disk Sanitizer ausführen, werden
die Daten auf dem gewählten Laufwerk unwiderruflich
gelöscht.
System-IDs Eingabe der benutzerdefinierten Nummer zur Verfolgung
von Computerbeständen und der Eigentümerkennung.
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration)
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten Systemkonfigurationsoptionen werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt.
Option Aktion
Language (Sprache) Ändern der Sprache von Computer Setup.
Boot Options (Startoptionen) Einstellen der Wartedauer für Startmenü (Sek.).
Einstellen der Wartedauer für Multiboot Express-Popup
(Sek.)
Aktivieren/Deaktivieren des benutzerdefinierten Logos
(standardmäßig deaktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Anzeige für die Diagnose-
URL (standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts von CD-ROM
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts von SD-Karte
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts von Diskette
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des PXE-Systemstarts von
interner Netzwerkkarte (standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des UEFI-Bootmodus (Unified
Extensible Firmware Interface – Vereinheitlichte
erweiterbare Firmware-Schnittstelle) (standardmäßig
deaktiviert).
Festlegen der Bootreihenfolge von Legacy-Geräten.
Menüs in Computer Setup 151
Option Aktion
Device Configurations (Gerätekonfigurationen) Aktivieren/Deaktivieren der
betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung
(standardmäßig aktiviert). Bei aktivierter Option
ermöglicht die betriebssystemunabhängige USB-
Unterstützung die folgenden Funktionen:
Eine USB-Tastatur kann auch dann in Computer
Setup verwenden werden, wenn kein Windows
Betriebssystem ausgeführt wird.
Booten von bootfähigen USB-Geräten wie einer
Festplatte, einer Diskette oder einem optischen
Laufwerk, das über einen USB-Anschluss an den
Computer angeschlossen ist.
Aktivieren/Deaktivieren des Lüfter-Dauerbetriebs bei
Netzstromversorgung (standardmäßig deaktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Datenausführungs-
Verhinderung (bestimmte Modelle). Wenn diese
Funktion aktiviert ist, kann der Prozessor die
Ausführung einiger Virencodes verhindern, um die
Computersicherheit zu verbessern (standardmäßig
deaktiviert).
Auswählen eines SATA-(Serial Advanced Technology
Attachment-)Gerätemodus. Folgende Optionen sind
verfügbar:
AHCI (Advanced Host Controller Interface)
IDE (Integrated Drive Electronics)
RAID (Redundant Array of Independent Disks)
(bestimmte Modelle)
152 Kapitel 14 Computer Setup
Option Aktion
HINWEIS: Die Verfügbarkeit dieser Optionen ist
abhängig vom Computermodell.
Aktivieren/Deaktivieren der Funktion für das
Schnellladen des zweiten Akkus (standardmäßig
aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren von HP QuickLook
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Authentifizierung vor dem
Startvorgang für HP QuickLook (standardmäßig
aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren von HP QuickWeb
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren von HP QuickWeb Write Protect
(HP QuickWeb Schreibschutz) (standardmäßig
deaktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Virtualisierungstechnologie
(bestimmte Modelle; standardmäßig deaktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren von TXT (Intel Trusted
Execution Technology) (bestimmte Modelle;
standardmäßig deaktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Multicore-Prozessors
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Intel HT-Technologie
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren von Wake-On-USB
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des num-Modus beim Starten
(standardmäßig deaktiviert)
Menüs in Computer Setup 153
Option Aktion
Built-In Device Options (Optionen für integrierte Geräte) Aktivieren/Deaktivieren der Wireless-Taste
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des integrierten WWAN-
Gerätefunks (bestimmte Modelle; standardmäßig
aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des integrierten WLAN-
Gerätefunks (bestimmte Modelle; standardmäßig
aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des integrierten Bluetooth-
Gerätefunks (standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Netzwerkcontrollers
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der LAN-/WLAN-Umschaltung
(standardmäßig deaktiviert).
Festlegen des Wake-On-LAN-Status. Unter anderem
stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Disabled (Deaktiviert)
Systemstart über Netzwerk
Follow Boot Order (Bootreihenfolge folgen)
Aktivieren/Deaktivieren des Lichtsensors.
Aktivieren/Deaktivieren des Fingerabdruck-Lesegeräts
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der integrierten Kamera
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der Energie-
Überwachungsschaltung (standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Audiogeräts
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Modemgeräts
(standardmäßig aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren des Mikrofons (standardmäßig
aktiviert).
Aktivieren/Deaktivieren der internen Lautsprecher
(standardmäßig aktiviert).
154 Kapitel 14 Computer Setup
Option Aktion
Port Options (Anschlussoptionen) HINWEIS: Standardmäßig sind alle Anschlussoptionen
aktiviert.
Aktivieren/Deaktivieren des Speicherkarten-Lesegeräts.
Aktivieren/Deaktivieren des USB-Anschlusses.
ACHTUNG: Wenn Sie den USB-Anschluss
deaktivieren, werden auch die MultiBay- und
ExpressCard-Geräte auf dem erweiterten Portreplikator
deaktiviert.
Aktivieren/Deaktivieren des 1394-Anschlusses.
Aktivieren/Deaktivieren des ExpressCard-Steckplatzes.
Aktivieren/Deaktivieren des Smart Card Steckplatzes.
Aktivieren/Deaktivieren des eSATA-Anschlusses.
AMT Options (AMT-Optionen) HINWEIS: Alle AMT-Optionen sind standardmäßig
deaktiviert.
Aktivieren/Deaktivieren der Firmware-Ausführlichkeit.
Aktivieren/Deaktivieren der Eingabeaufforderung für
AMT-Setup (strg-p).
Aktivieren/Deaktivieren der Unterstützung für
Konfigurationsdatei von USB-Stick.
Aktivieren/Deaktivieren der Aufhebung der AMT-
Konfiguration beim nächsten Systemstart.
Auswählen des Terminalemulationsmodus.
ANSI
VT100
Aktivieren/Deaktivieren der Unterstützung von
Ereignissen für Firmware-Status.
Aktivieren/Deaktivieren von Intel CIRA.
Set Security Level (Einstellen der Sicherheitsstufe) Ändern, Anzeigen oder Ausblenden der Sicherheitsstufe für
alle BIOS-Menüelemente.
Restore Security Defaults (Sicherheitsstandardwerte
wiederherstellen)
Wiederherstellen der Standard-Sicherheitseinstellungen.
Menüs in Computer Setup 155
15 MultiBoot
Bootgerätereihenfolge
Beim Computerstart versucht das System, von den aktivierten Bootgeräten zu booten. Das
standardmäßig aktivierte MultiBoot Utility bestimmt die Reihenfolge, in der das System die
Bootgeräte auswählt. Bootgeräte können optische Laufwerke, Diskettenlaufwerke, eine
Netzwerkkarte (NIC), Festplatten und USB-Geräte sein. Bootgeräte enthalten bootfähige Medien oder
Dateien, die der Computer zum Starten und für einen ordnungsgemäßen Betrieb benötigt.
HINWEIS: Einige Bootgeräte müssen erst in Computer Setup aktiviert werden, bevor sie in die
Bootreihenfolge aufgenommen werden können.
Werksseitig ist der Computer so eingestellt, dass er das Bootgerät auswählt, indem er die aktivierten
Bootgeräte und Laufwerkspositionen in der folgenden Reihenfolge durchsucht:
HINWEIS: Möglicherweise werden einige der Bootgeräte und Laufwerkspositionen nicht von Ihrem
Computer unterstützt.
Notebook MultiBay
Interne Festplatte
USB-Diskettenlaufwerk
USB-CD-ROM
USB-Festplatte
Notebook Ethernet
Secure Digital (SD)-Speicherkarte
Docking Station MultiBay
Externes SATA-Laufwerk
Sie können die Reihenfolge ändern, in welcher der Computer nach einem Bootgerät sucht, indem Sie
in Computer Setup die Bootreihenfolge ändern. Sie können auch esc drücken, während die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen) unten im
Bildschirm angezeigt wird. Drücken Sie dann f9. Wenn Sie f9 drücken, werden in einem Menü die
aktuellen Bootgeräte angezeigt, von denen Sie eines wählen können. Alternativ können Sie mit
MultiBoot Express den Computer so einstellen, dass Sie bei jedem Start oder Neustart aufgefordert
werden, ein Bootgerät anzugeben.
Wenn MultiBoot deaktiviert ist, verwendet der Computer eine feste Bootreihenfolge, wobei zunächst
nach einem Laufwerk A-Bootgerät gesucht wird. Wird an dieser Position kein Bootgerät gefunden,
sucht der Computer nach einem Laufwerk C-Bootgerät. Laufwerk A-Bootgeräte können optische
156 Kapitel 15 MultiBoot
Laufwerke und Diskettenlaufwerke sein. Laufwerk C-Bootgeräte können optische Laufwerke und
Festplatten sein.
Der Netzwerkkarte (NIC) ist kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen.
HINWEIS: Ein optisches Laufwerk (z. B. ein CD-ROM-Laufwerk) kann je nach Format der Boot-CD
als Laufwerk A oder C booten.
In der nachfolgenden Liste ist die werksseitige Einstellung für die Bootreihenfolge beschrieben, in der
die Laufwerksbuchstaben A und C bei deaktiviertem MultiBoot zugewiesen werden. (Die tatsächliche
Reihenfolge richtet sich nach der jeweiligen Konfiguration.)
Bootreihenfolge für Laufwerk A-Bootgeräte:
1. Optisches Laufwerk in einem optionalen Dockinggerät oder in einer optionalen externen
MultiBay, das einen als Laufwerk A formatierten Datenträger enthält.
2. Optisches Laufwerk in der internen MultiBay (bestimmte Modelle), das einen als Laufwerk
A formatierten Datenträger enthält.
3. Diskettenlaufwerk in einem optionalen Dockinggerät oder in einer optionalen externen
MultiBay.
Bootreihenfolge für Laufwerk C-Bootgeräte:
1. Optisches Laufwerk in einem optionalen Dockinggerät oder in einer optionalen externen
MultiBay, das einen als Laufwerk C formatierten Datenträger enthält.
2. Optisches Laufwerk in der internen MultiBay (bestimmte Modelle), das einen als Laufwerk
C formatierten Datenträger enthält.
3. Festplatte im Festplattenschacht des Computers.
4. Festplatte in einem optionalen Dockinggerät oder in einer optionalen externen MultiBay.
HINWEIS: Da der Netzwerkkarte (NIC) kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet ist, hat das Ändern
der Bootreihenfolge einer NIC keinen Einfluss auf die Laufwerksbuchstaben der anderen Geräte.
Bootgerätereihenfolge 157
Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup
Der Computer kann nur dann von einem USB-Gerät oder einer Netzwerkkarte starten, wenn das
Gerät zuvor in Computer Setup aktiviert wurde.
So starten Sie Computer Setup und aktivieren ein USB- oder NIC-Gerät als Bootgerät:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, während die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen)
am unteren Bildschirmrand angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup zu starten.
3. Um bootfähige Medien in USB-Laufwerken oder in Laufwerken, die in eine optionale
Dockingstation eingesetzt sind (bestimmte Modelle), zu aktivieren, wählen Sie mit einem
Zeigegerät oder den Pfeiltasten die Option System Configuration (Systemkonfiguration) >
Device Configurations (Gerätekonfigurationen). Stellen Sie sicher, dass das Kästchen neben
USB legacy support (Betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung) aktiviert ist.
HINWEIS: Die Option USB Port (USB-Anschluss) muss aktiviert sein, um die
betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung verwenden zu können. Diese Option ist bei
Auslieferung des Notebooks bereits aktiviert. Wenn der Anschluss deaktiviert wurde,
reaktivieren Sie den Anschluss, indem Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > Port
Options (Anschlussoptionen) und anschließend USB Port (USB-Anschluss) wählen.
– ODER –
Um eine Netzwerkkarte zu aktivieren, wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration)
> Boot Options (Anschlussoptionen) und dann PXE Internal NIC boot (PXE-Systemstart von
interner Netzwerkkarte).
4. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
HINWEIS: Zum Verbinden einer Netzwerkkarte mit einem PXE- oder RPL-Server (PXE = Preboot
eXecution Environment; RPL = Remote Program Load) ohne MultiBoot drücken Sie die Taste esc,
wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu
öffnen) am unteren Bildschirmrand erscheint. Drücken Sie anschließend schnell f12.
158 Kapitel 15 MultiBoot
Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge
Bevor Sie die Bootreihenfolge ändern, sollten Sie Folgendes bedenken:
Beim Neustart nach einer Änderung der Bootreihenfolge versucht der Computer, anhand der
neuen Bootreihenfolge zu starten.
Wenn mehr als ein Bootgerätetyp vorhanden ist, versucht der Computer vom ersten Gerät jedes
Bootgerätetyps (außer optische Geräte) zu booten. Wenn der Computer beispielsweise an ein
optionales Dockinggerät angeschlossen ist (bestimmte Modelle), das eine Festplatte enthält,
wird diese Festplatte in der Bootreihenfolge als USB-Festplatte angezeigt. Wenn das System
versucht, von dieser USB-Festplatte zu booten, und der Versuch fehlschlägt, versucht das
System nicht, von der Festplatte im Festplattenschacht zu booten. Stattdessen versucht es, vom
nächsten Gerätetyp in der Bootreihenfolge zu booten. Sind jedoch zwei optische Laufwerke
vorhanden, versucht das System, wenn das erste optische Gerät nicht bootet (weil es keine
Medien enthält oder weil das Medium keine Boot-Disc ist), über das zweite optische Laufwerk zu
booten.
Änderungen der Bootreihenfolge wirken sich auch auf die Zuordnung der Laufwerksbuchstaben
aus. Wenn Sie beispielsweise mit einer als Laufwerk C formatierten CD von einem CD-ROM-
Laufwerk starten, wird dieses CD-ROM-Laufwerk zu Laufwerk C, und die Festplatte im
Festplattenschacht wird zu Laufwerk D.
Der Computer kann nur dann von einem NIC-Gerät starten, wenn das Gerät zuvor im Menü
Built-in device options (Optionen für integrierte Geräte) von Computer Setup aktiviert wurde und
wenn das Starten von diesem Gerät im Menü Boot Options (Startoptionen) von Computer Setup
aktiviert ist. Da der Netzwerkkarte kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet ist, bleiben beim
Starten von einer Netzwerkkarte die Bezeichnungen der logischen Laufwerke unverändert.
Die Laufwerke in einem optionalen Dockinggerät (nur bestimmte Modelle) werden in der
Bootreihenfolge wie externe USB-Geräte behandelt.
Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge 159
Wählen der MultiBoot Einstellungen
Sie können MultiBoot auf verschiedene Arten einsetzen:
Zur Festlegung einer neuen Bootreihenfolge beim Computerstart, indem Sie in Computer Setup
die Bootreihenfolge ändern.
Zur dynamischen Auswahl des Bootgeräts, indem Sie die Taste esc drücken, während am
unteren Bildschirmrand die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken,
um Startmenü zu öffnen) angezeigt wird. Drücken Sie anschließend f9, um das Menü für
Bootgeräte-Optionen zu öffnen.
Zur Einstellung variabler Bootreihenfolgen mithilfe von MultiBoot Express. Bei Verwendung
dieser Funktion werden Sie bei jedem Start oder Neustart des Computers zur Angabe des
Bootgeräts aufgefordert.
Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup
So starten Sie Computer Setup und legen eine neue Bootreihenfolge fest, die der Computer bei
jedem Start oder Neustart verwendet:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) am
unteren Bildschirmrand angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup zu starten.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten die Liste Legacy Boot Order
(Bootreihenfolge von Legacy-Geräten) aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Um das Gerät in der Bootreihenfolge nach oben zu verschieben, klicken Sie mit einem
Zeigegerät auf den Pfeil nach oben oder drücken die Plus-Taste.
– ODER –
Um das Gerät in der Bootreihenfolge nach unten zu verschieben, klicken Sie auf den Pfeil nach
unten oder die Minus-Taste.
5. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
160 Kapitel 15 MultiBoot
Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9
So wählen Sie dynamisch ein Bootgerät für die aktuelle Startsequenz aus:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, während die
Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um das Startmenü zu öffnen)
unten im Bildschirm angezeigt wird.
2. Öffnen Sie das Menü Boot Device Options (Optionen für Bootgeräte), indem Sie f9 drücken.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten ein Bootgerät aus, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Die Änderungen werden sofort wirksam.
Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung
So starten Sie Computer Setup und legen fest, dass bei jedem Start oder Neustart des Computers
das MultiBoot-Bootmenü angezeigt wird:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) am
unteren Bildschirmrand angezeigt wird.
2. Drücken Sie f10, um BIOS Setup zu starten.
3. Wählen Sie mit einem Zeigegerät oder den Pfeiltasten System configuration
(Systemkonfiguration) > Boot options (Startoptionen), und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
4. Geben Sie im Feld MultiBoot Express Popup Delay (Sec) (Verzögerung für MultiBoot-Popup
(Sek.)) an, wie viele Sekunden das Bootmenü angezeigt werden soll, bevor die aktuelle
MultiBoot Einstellung berücksichtigt wird. (Wenn 0 ausgewählt wird, wird das Express Boot-
Menü nicht angezeigt.)
5. Um Ihre Änderungen zu speichern und Computer Setup zu beenden, klicken Sie auf das Symbol
Save (Speichern) unten links im Bildschirm, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem
Bildschirm.
– ODER –
Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten File (Datei) > Save Changes and Exitnderungen
speichern und beenden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Wählen der MultiBoot Einstellungen 161
Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen
Wenn das Express-Bootmenü beim Start angezeigt wird, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Soll ein bestimmtes Bootgerät im Express-Bootmenü angegeben werden, wählen Sie die
gewünschte Einstellung im vorgegebenen Zeitrahmen, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Soll der Computer nicht die aktuelle MultiBoot-Einstellung verwenden, drücken Sie vor Ablauf
der vorgegebenen Zeit eine beliebige Taste. Der Computer startet erst, wenn Sie ein Bootgerät
ausgewählt und die Eingabetaste gedrückt haben.
Soll der Computer mit den aktuellen MultiBoot-Einstellungen starten, lassen Sie die
vorgegebene Zeit einfach verstreichen.
162 Kapitel 15 MultiBoot
16 Verwalten und Drucken
Verwenden von Client Management Solutions
Die Client Management Solutions-Software bietet auf Standards basierende Lösungen für die
Verwaltung von Client (Anwender)-Desktops, -Workstations, -Notebooks und -Tablet PCs in einer
Netzwerkumgebung.
Zu den wichtigsten Funktionen und Merkmalen des Clientmanagements gehören:
Deployment von ursprünglichen Software-Images
Remoteinstallation von Systemsoftware
Softwaremanagement und -Updates
ROM-Updates
Verfolgung und Sicherheit von Computerbeständen (die im Computer installierte Hardware und
Software)
Fehlerbenachrichtigung und Wiederherstellung für bestimmte Systemsoftware und
Hardwarekomponenten
HINWEIS: Inwieweit bestimmte in diesem Abschnitt beschriebene Funktionen jeweils unterstützt
werden, hängt vom Computermodell bzw. der Version der auf dem Computer installierten
Managementsoftware ab.
Konfigurieren und Deployment eines Software-Image
Der Computer wird mit einem vorinstallierten Systemsoftware-Image ausgeliefert. Das ursprüngliche
Software-Image wird während des ersten Setup des Computers konfiguriert. Nach einem kurzen
Entbündelungs-Vorgang ist der Computer einsatzbereit.
Das Deployment (die Verteilung) eines benutzerdefinierten Software-Image kann wie folgt
geschehen:
Installieren zusätzlicher Softwareanwendungen nach dem Entbündeln des vorinstallierten
Software-Image
Verwenden von Software-Deployment-Tools, beispielsweise Altiris Deployment Solutions, um
die vorinstallierte Software durch ein benutzerdefiniertes Software-Image zu ersetzen
Verwenden eines Verfahrens zum Klonen von Festplatten, um den Inhalt einer Festplatte auf
eine andere zu kopieren
Welche Deployment-Methode Sie nutzen, hängt von der technologischen Umgebung und den
Prozessen Ihrer Organisation ab.
Verwenden von Client Management Solutions 163
HINWEIS: Computer Setup und andere Systemfunktionen bieten weitere Unterstützung für das
Konfigurationsmanagement und die Fehlerbeseitigung, die Energieverwaltung und das
Wiederherstellen von Systemsoftware.
Verwalten und Aktualisieren von Software
HP bietet verschiedene Tools für das Verwalten und Aktualisieren von Software auf Clientcomputern:
HP Client Manager for Altiris (bestimmte Modelle)
HINWEIS: Besuchen Sie die HP Website unter http://www.hp.com, um von dort HP Client
Manager for Altiris herunterzuladen oder weitere Informationen darüber zu erhalten.
HP CCM (Client Configuration Manager) (bestimmte Modelle)
HP SSM (System Software Manager)
HP Client Manager for Altiris (bestimmte Modelle)
HP Client Manager for Altiris kombiniert die Intelligent Manageability-Technologie mit der Altiris
Software und stellt einzigartige Hardware-Verwaltungsfunktionen für HP Geräte bereit:
Detaillierte Ansichten des Hardwarebestands für das Bestandsmanagement
Überwachung und Diagnose des Systems
Über das Web zugängliche Berichte über aufgabenkritische Details, wie Warnmeldungen wegen
Überhitzung oder Speicherproblemen
Remote-Update von Systemsoftware, wie Gerätetreibern und dem System-BIOS
HINWEIS: Zusätzliche Funktionen stehen zur Verfügung, wenn HP Client Manager for Altiris
zusammen mit der optionalen Altiris Solutions Software (separat zu erwerben) eingesetzt wird.
Bei Verwendung von HP Client Manager for Altiris (auf einem Client-Computer installiert) in
Verbindung mit Altiris Solutions (auf einem Administrator-Computer installiert) bietet HP Client
Manager for Altiris erweiterte Verwaltungsfunktionen und eine zentrale Hardware-Verwaltung der
Client-Geräte für folgende Bereiche des IT-Lebenszyklus:
Inventar- und Bestandsmanagement
Einhaltung von Softwarelizenzen
Verfolgung von Computern und Berichterstellung
Informationen über Leasingverträge für Computer und Verfolgung von
Anlagegegenständen
Deployment und Migration von Systemsoftware
Windows Migration
System-Deployment
Migration von persönlichen Benutzereinstellungen
164 Kapitel 16 Verwalten und Drucken
Helpdesk und Problembehebung
Verwalten von Helpdesk-Tickets
Remote-Fehlerbeseitigung
Remote-Problembehebung
Clientfehlerkorrektur
Software- und Betriebsmanagement
Kontinuierliches Clientmanagement
Deployment von HP Systemsoftware
Selbstheilung von Anwendungen (Fähigkeit zur Erkennung und Reparatur bestimmter
Anwendungsprobleme)
Die Altiris Solutions Software bietet benutzerfreundliche Funktionen für die Softwareverteilung.
HP Client Manager for Altiris ermöglicht die Kommunikation mit Altiris Solutions, um das Deployment
neuer Hardwarekomponenten oder die Migration von persönlichen Benutzereinstellungen auf ein
neues Betriebssystem mithilfe von Assistenten durchzuführen. HP Client Manager for Altiris kann von
der HP Website heruntergeladen werden.
Bei Einsatz von Altiris Solutions zusammen mit HP System Software Manager oder dem HP Client
Manager for Altiris können Administratoren auch das System-BIOS und die Gerätetreibersoftware
über eine zentrale Konsole aktualisieren.
HP CCM (Client Configuration Manager) (bestimmte Modelle)
HP CCM (Client Configuration Manager) automatisiert die Verwaltung von Software, z. B.
Betriebssysteme, Software, Software-Updates, Daten und Konfigurationseinstellungen, um
sicherzustellen, dass jeder Computer mit der richtigen Konfiguration betrieben wird. Mit diesen
automatisierten Managementlösungen können Sie Softwareanwendungen für die gesamte
Lebensdauer des Computers verwalten.
Mit CCM können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Erfassen des Hardware- und Softwarebestands auf verschiedenen Plattformen
Vorbereiten eines Softwarepakets und Durchführen einer Auswirkungsanalyse vor der
Verteilung
Festlegen von einzelnen Computern, Arbeitsgruppen oder gesamten Computerbeständen für
das Deployment und die Wartung von Software und Inhalten gemäß den Sicherheitsrichtlinien
Bereitstellen und Verwalten von Betriebssystemen, Anwendungen und Inhalten auf Computern
dezentral von jeder Stelle im Netzwerk
Integration von CCM in Help Desks und andere Systemmanagement-Tools für übergangslose
Zusammenarbeit
Nutzen einer gemeinsamen Infrastruktur zum Verwalten von Software und Inhalten auf
Standardcomputern in jedem Netzwerk für alle Benutzer im Unternehmen
Skalieren und Anpassen an die Anforderungen des Unternehmens
Verwenden von Client Management Solutions 165
HP SSM (System Software Manager)
HP SSM (System Software Manager) ermöglicht per Remote-Zugriff das Aktualisieren von Software
auf Systemebene von mehreren Systemen gleichzeitig. Bei der Ausführung auf einem Client-
Computer erkennt SSM Hardware- und Software-Versionen und aktualisiert die vorgesehene
Software aus einem zentralen Repository, dem so genannten Dateispeicher. Treiberversionen, die
von SSM unterstützt werden, sind auf der Treiber-Downloadseite von HP und auf der Support
Software-CD mit einem bestimmten Symbol versehen. Besuchen Sie die HP Website unter
http://www.hp.com/go/ssm (nur Englisch), um von dort das Dienstprogramm SSM herunterzuladen
oder weitere Informationen zu SSM zu erhalten.
166 Kapitel 16 Verwalten und Drucken
Verwenden der Intel Active-Management-Technologie
(bestimmte Modelle)
Intel® Active Management Technology (iAMT) ermöglicht das Ermitteln, Reparieren und Schützen
von Computerbeständen im Netzwerk. Mit iAMT können Computer unabhängig davon verwaltet
werden, ob Sie ein- oder ausgeschaltet sind. Die iAMT Lösung ist auf Intel Centrino® Computern mit
vPro Mobiltechnologie verfügbar.
Zu den Merkmalen von iAMT zählen folgende:
Hardwarebestandsinformationen
Ereignisbenachrichtigung
Energieverwaltung
Ferndiagnose und -reparatur
Hardwarebasierte Isolierung und Wiederherstellung – Zugriff auf Computernetzwerk
einschränken oder verhindern, wenn Aktivitäten auf einen Virus schließen lassen
Aktivieren der iAMT Lösung
So konfigurieren Sie die iAMT Einstellungen:
HINWEIS: Die Aufforderung strg-p wird nur angezeigt, wenn die Eingabeaufforderung für AMT-
Setup in Computer Setup aktiviert ist.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu.
2. Bevor Windows geladen wird, drücken Sie strg-p.
HINWEIS: Wenn Sie strg-p nicht rechtzeitig drücken, müssen Sie die Schritte 1 und 2
wiederholen, um auf das MEBx-Setup-Utility zugreifen zu können.
3. Geben Sie das Kennwort für die Management Engine (ME) ein. Das werksseitig festgelegte
Kennwort lautet admin.
Das MEBx-Setup-Utility wird geöffnet. Navigieren Sie mithilfe der Pfeiltasten.
4. Wählen Sie aus, ob Sie Intel ME oder iAMT konfigurieren oder das Intel ME Kennwort ändern
möchten.
5. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, wählen Sie Exit (Beenden), um das MEBx-Setup-Utility zu
schließen.
Verwenden der Menüs im MEBx-Setup-Utility
HINWEIS: Weitere Informationen zu iAMT erhalten Sie auf der Website von Intel unter
http://www.intel.com. Geben Sie dort den Suchbegriff iAMT ein.
Intel ME Konfiguration
Option Funktion
Intel ME State Control Deaktivieren/Aktivieren der Management Engine
Verwenden der Intel Active-Management-Technologie (bestimmte Modelle) 167
Option Funktion
Intel ME Firmware Local Update Deaktivieren/Aktivieren der lokalen Verwaltung von
Firmware-Updates
LAN Controller Deaktivieren/Aktivieren des integrierten Netzwerkcontrollers
Intel ME Features Control Aktivieren von AMT
Intel ME Power Control Konfigurieren der Energierichtlinien der Management Engine
iAMT Konfiguration
Option Funktion
Host Name Zuordnen eines Hostnamens zum Computer
TCP/IP Deaktivieren/Aktivieren der Netzwerkschnittstelle oder DHCP
(ordnet eine IP-Adresse zu, wenn DHCP deaktiviert wurde)
oder Ändern des Domänennamens.
Provision Model Zuordnen eines Enterprise- oder Small Business-iAMT-
Modells.
Setup and Konfiguration Einstellen der Optionen zur Steuerung der Remote-
Konfiguration von AMT.
Un-Provision Zurücksetzen der AMT-Konfiguration auf Standardwerte
SOL/IDE-R Boot-Fernsteuerung auf IDE-Diskette oder CD-ROM
aktivieren und Benutzername und Kennwort zuordnen.
Password Policy Festlegen der Anforderungen für das Netzwerkkennwort und
MEBx-Kennwort.
Secure Firmware Update Aktivieren bzw. Deaktivieren der Remote-Aktualisierung der
Firmware
Set PRTC Einstellen der Echtzeituhr
Idle Timeout Festlegen eines Timeout-Werts
Ändern des Intel ME Kennworts
Option Funktion
Change ME Password Ändern des Kennworts
HINWEIS: Das Standardkennwort lautet admin.
168 Kapitel 16 Verwalten und Drucken
Verwenden des HP Universal Print Driver (bestimmte
Modelle)
Die HP Universal Print Driver Serie für Windows ist ein einziger intelligenter Treiber, der mehrere
einzelne Treiber für HP Drucker in einem Netzwerk ersetzt.
HINWEIS: Der HP Universal Print Driver ist nur auf bestimmten Computermodellen vorinstalliert.
Besuchen Sie die HP Website unter
http://www.hp.com/go/universalprintdriver (nur Englisch), um von
dort den HP Universal Print Driver herunterzuladen oder weitere Informationen zu seiner Verwendung
zu erhalten.
So drucken Sie mithilfe des HP Universal Print Driver:
1. Wählen Sie in einer beliebigen Anwendung Datei > Drucken.
2. Wählen Sie in der Liste der Drucker HP Universal Printing PS.
3. Klicken Sie auf Drucken.
4. Geben Sie die IP-Adresse bzw. den Netzwerkpfad des Druckers ein.
HINWEIS: Wenn Sie die IP-Adresse oder den Netzwerkpfad des Druckers nicht kennen,
wenden Sie sich an den IT-Administrator.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diesen Drucker zu meinem Ordner 'Drucker und
Faxgeräte' hinzufügen.
6. Klicken Sie auf Drucken.
Verwenden des HP Universal Print Driver (bestimmte Modelle) 169
17 Reinigungshinweise
Dieses Kapitel enthält Empfehlungen für die schonende Reinigung und Desinfektion Ihres Notebooks
bzw. Ihres Tablet PC.
Reinigungsmittel
Verwenden Sie folgende Reinigungsmittel, um Ihr Notebook bzw. Ihren Tablet PC schonend zu
reinigen und zu desinfizieren.
Dimethylbenzylammoniumchlorid mit einer Konzentration von max. 0,3 Prozent (z. B.
desinfizierende Einwegtücher. Diese Tücher werden von vielen verschiedenen Marken
angeboten.)
Alkoholfreien Glasreiniger
Wasser mit milder Seifenlösung
Trockenes Mikrofaser-Reinigungstuch oder Ledertuch (antistatisches Tuch ohne Öl)
Antistatische Stofftücher
ACHTUNG: Folgende Reinigungsmittel sollten nicht verwendet werden:
Stark riechende Lösungsmittel, beispielsweise Aceton, Ammoniumchlorid, Methylenchlorid und
Kohlenwasserstoffe, können die Oberfläche des Notebooks oder Tablet PC dauerhaft beschädigen.
Faserstoffe wie Papiertücher können Kratzer auf dem Notebook bzw. Tablet PC hinterlassen. Im
Laufe der Zeit können sich Schmutzpartikel und Reinigungsmittel in den Kratzern ansammeln.
170 Kapitel 17 Reinigungshinweise
Reinigungsverfahren
Gehen Sie anhand der in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren vor, um Ihr Notebook oder Ihren
Tablet PC schonend zu reinigen.
VORSICHT! Um einen Stromschlag oder einen Schaden an den Komponenten zu verhindern,
reinigen Sie Ihr Notebook bzw. den Tablet PC nicht, während dieses bzw. dieser eingeschaltet ist.
Bevor Sie Ihr Notebook bzw. Ihren Tablet PC reinigen, schalten Sie das Notebook bzw. den Tablet
PC durch Herunterfahren aus: Trennen Sie dann das Notebook bzw. den Tablet PC sowie allen
externen Geräte von der Stromversorgung.
ACHTUNG: Sprühen Sie keine Reinigungsmittel oder Flüssigkeiten direkt auf Notebook- oder
Tablet PC-Oberflächen. Flüssigkeiten, die auf die Oberfläche geraten, können interne Komponenten
dauerhaft beschädigen.
Reinigen des Displays
Wischen Sie das Display vorsichtig mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab, das zuvor mit einem
alkoholfreien Glasreiniger befeuchtet wurde. Stellen Sie sicher, dass das Display trocken ist, bevor
Sie es schließen.
Reinigen der Seiten und des Deckels
Um die Seiten und den Deckel zu reinigen und zu desinfizieren, verwenden Sie ein weiches
Mikrofasertuch oder Ledertuch mit einem der vorstehend aufgeführten Reinigungsmittel, oder
verwenden Sie ein geeignetes desinfizierendes Einwegtuch.
HINWEIS: Reinigen Sie den Deckel des Notebooks in kreisenden Bewegungen, um Schmutz zu
entfernen.
Reinigen des TouchPad und der Tastatur
ACHTUNG: Achten Sie beim Reinigen des TouchPad und der Tastatur darauf, dass keine
Flüssigkeit zwischen die Tasten gerät. Flüssigkeit kann die internen Komponenten dauerhaft
beschädigen.
Um TouchPad und Tastatur zu reinigen und zu desinfizieren, verwenden Sie ein weiches
Mikrofasertuch oder Ledertuch mit einem der vorstehend aufgeführten Reinigungsmittel, oder
verwenden Sie ein geeignetes desinfizierendes Einwegtuch.
Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um zu verhindern, dass sich die
Tasten verklemmen und um Staub, Fusseln und andere Fremdkörper, die sich zwischen den
Tasten ansammeln können, zu entfernen.
VORSICHT! Verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz, um
Stromschläge und Beschädigungen der internen Komponenten zu vermeiden. Durch einen
Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Computeroberfläche gelangen.
Reinigungsverfahren 171
Reinigen eines Tablet PC-Stifts und Stifthalters
Befeuchten Sie ein weiches Mikrofasertuch oder Ledertuch mit einem der vorstehend aufgeführten
Reinigungsmittel, oder verwenden Sie ein geeignetes desinfizierendes Einwegtuch.
Um den Stift zu reinigen, reiben Sie den Stift von oben nach unten ab, um Schmutz zu
entfernen.
Reinigen Sie den Stifthalter mit kreisenden Bewegungen um die Öffnung des Stifthalters herum.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit bzw. andere Materialien als der Tablet PC-
Stift in den Stifthalter gelangen. Der Stifthalter ist von einigen internen Komponenten des Tablet PCs
nicht abgeschottet.
172 Kapitel 17 Reinigungshinweise
Index
Symbole/Zahlen
1394-Anschluss
Beschreibung 8
Verwenden 103
1394-Geräte
Entfernen 103
Verbinden 103
1394-Kabel anschließen 103
A
Active-Management-Technologie,
Intel 167
Administratorkennwort 118
Akku
Aufbewahren 88
Austauschen 89
Beschreibung 13
Einsetzen 82
Einsparen von Energie 88
Entfernen 82
Entsorgen 89
Erneutes Aufladen 87
Kalibrieren 85
Laden 83, 85
Niedriger Akkuladestand 84
Akkuanzeige 3, 83, 84
Akkuenergie 81
Akku-
Entriegelungsschieber 10, 82
Akkufach 10, 14
Akkuladung
Informationen 59
Maximieren 84
Akkutemperatur 88
Altiris Deployment Solutions 163
AMT-Optionen
AMT-Konfiguration beim
nächsten Systemstart
aufheben 155
Eingabeaufforderung für AMT-
Setup (strg-p) 155
Firmware-Ausführlichkeit 155
Intel CIRA 155
Terminalemulationsmodu
s 155
Unterstützung für
Konfigurationsdatei von USB-
Stick 155
Unterstützung von Ereignissen
für Firmware-Status 155
Ändern der Bootreihenfolge 160
Anschließen, externe
Stromzufuhr 80
Anschluss, Netzanschluss 9
Anschlüsse
1394-Anschluss 8, 103
Anschluss für externen
Monitor 9, 71
USB-Anschlüsse 7, 101
Anschlussoptionen
1394-Anschluss 155
eSATA-Anschluss 155
ExpressCard-Steckplatz 155
Smart Card Steckplatz 155
Speicherkarten-
Lesegerät 155
USB-Anschluss 155
Antennen
Externe WWAN-Antenne 12
WLAN-Antennen 12
WWAN-Antennen 12
Anwendungstaste, Windows 5
Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 7
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 7
Audiofunktionen überprüfen 69
Audiogeräte, externe
anschließen 69
Aufbewahren von Akkus 88
Aufladen des Akkus 83, 85
Ausführungsverhinderung 152
Ausschalten des Computers 90
Austauschen eines
Speichermoduls 114
Automatisches DriveLock,
Kennwort
Entfernen 125
Automatisches DriveLock
Kennwort
Eingeben 125
B
Beleuchtung
Tastatur 55
Benutzerkennwort 119
Benutzerverwaltung 150
Beschreibbare Medien 76
Betriebsanzeige 3
Betriebsschalter 6
Betriebssystem
Microsoft Echtheitszertifikat,
Etikett 14
Produktschlüssel 14
Betriebssystemunabhängige USB-
Unterstützung 147, 152
Bewegungen
Ändern der Zuordungen 53
Erstellen von Zuordungen 53
Bildlauf, TouchPad-
Bewegung 44
Bildlauf, Touchscreen-
Bewegung 51
Bildlauffeld, TouchPad 2
Bildschirmanzeige
umschalten 58
BIOS-Administratorkennwort 150
Index 173
BIOS-Update
Herunterladen 137
Installieren 137
Bluetooth-Etikett 14
Bluetooth-Fach 6
Bluetooth-Gerät 20, 31
Bootgeräte aktivieren 158
Bootreihenfolge 151
Buchsen
Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 7
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 7
RJ-11-Modembuchse 7
RJ-45-Netzwerkbuchse 9
C
CD
Beschreiben 67
Schützen 67
CD-Laufwerk 105
Composite Video 59
Computer Setup
BIOS-
Administratorkennwort 119
Bootfähige Geräte
aktivieren 158
Bootreihenfolge festlegen 160
Menü „File“ (Datei) 149
Menü „Security“
(Sicherheit) 150
Menü „System Configuration“
(Systemkonfiguration) 151
MultiBoot Express-
Eingabeaufforderung
festlegen 161
Navigieren und
Auswählen 147
Standardeinstellungen
wiederherstellen 148
Computer Setup Utility 164
Connection Manager, Symbol 21
D
Datenträgerbereinigung,
Software 94
Defragmentierung, Software 94
Deployment, Software 163
Diebstahlschutz 150
Diebstahlsicherung, Öffnung 7
Digitale Karte
Einsetzen 107
Entfernen 108
Diskettenlaufwerk 105
Disk Sanitizer 151
Display
Anzeige umschalten 58
Displayhelligkeit, fn-
Tastenkombinationen 59
Drehen 16
Notebookmodus 18
Reinigen 171
Tablet PC-Modus 16
Display-Entriegelungsschieber 6
Displayhelligkeit, fn-
Tastenkombinationen 59
Displaykomponenten des Tablet
PC 15
Displayschalter 4
Dockinganschluss
Beschreibung 10
Verwenden 106
Dockingstation, optional 67
Drehen, Touchscreen-
Bewegung 51
Drehscharnier 11, 15
DriveLock, automatisch 150
DriveLock Kennwort
Ändern 124
Beschreibung 122
Eingeben 123
Einrichten 123
Entfernen 124
DVD
Beschreiben 67
Schützen 67
DVD-Laufwerk 105
E
Echtheitszertifikat, Etikett 14
Einrichten, Computer 1
Einrichten der
Internetverbindung 24
Einrichten eines WLAN 24
Einsetzen eines
Speichermoduls 115
Einsparen, Energie 88
Einstellungen, Touchscreen 54
Energiesparmodus
Beenden 76
Einleiten 76
Energiesparmodus, fn-
Tastenkombination 58
Energiesparpläne 78
Entriegelungsschieber für
Akku 10
Erstellen einer Sicherung 141
esc-Taste 5, 9, 15
Etiketten
Bluetooth-Etikett 14
Etikett mit der Seriennummer
des HP UMTS-Moduls 14
Etikett zur
Modemzulassung 14
Microsoft
Echtheitszertifikat 14
Service-Etikett 14
SIM-Karten-Etikett 14
WLAN-Etikett 14
Zulassungsetikett 14
Zulassungsetiketten für
Wireless-Geräte 14
ExpressCard
Einsatz entfernen 109
Einsetzen 109
Entfernen 110
ExpressCard-Steckplatz
Konfigurieren 109
Externe Audiogeräte
anschließen 69
Externer Monitor, Anschluss 71
Externes Laufwerk 105
F
f11-Wiederherstellung 144
Fächer
Akkufach 10, 14
Fehlerbeseitigung 32
Fehlerbeseitigung, Modem 40
Festplatte
Austauschen 97
Extern 105
HP 3D DriveGuard 95
Installieren 98
Festplattenschacht 10
Festplattenwiederherstellung 144
Feststelltaste, LED, Position 3
Fingerabdruck-Lesegerät 7, 11
174 Index
Firewall 25
Flughäfen,
Sicherheitseinrichtungen 93
fn-Taste
Beschreibung 5
Verwenden 2
fn-Tastenkombinationen
Anzeigen von
Systeminformationen 58
Einleiten des
Energiesparmodus 58
Erhöhen der
Displayhelligkeit 59
Lichtsensor 59
Umschalten der
Bildschirmanzeige 58
Verringern der
Displayhelligkeit 59
Verwenden 57
Funktionstasten
Beschreibung 5
Verwenden 57
G
Gerätekonfigurationen 152
Gerätesicherheit 127
H
Halter, Stifthalter 16
HDMI 59
Herstellen einer Verbindung zu
einem LAN 42
Herunterfahren 90
HP 3D DriveGuard 95
HP Client Configuration
Manager 164, 165
HP Client Manager for Altiris 164
HP Connection Manager
Software 23
HP QuickLook 153
HP SpareKey-Registrierung 150
HP System Software
Manager 164, 166
HP UMTS-Modul 28
HP Universal Print Driver
verwenden 169
Hubs 101
I
IEEE 1394-Anschluss 8
Image, Computer 163
Informationen über den
Computer 136
Integrierte Geräte
Audiogeräte 154
Bluetooth-Gerätefunk 154
Energie-Überwachungs-
schaltung 154
Fingerabdruck-Lesegerät 154
Integrierte Kamera 154
Interne Lautsprecher 154
Lichtsensor 154
Mikrofon 154
Modem 154
Netzwerkcontroller (LAN) 154
Umschalten von LAN/
WLAN 154
Wake-On-LAN 154
Wireless-Taste 154
WLAN-Gerätefunk 154
WWAN-Gerätefunk 154
Intel Centrino Pro-
Technologie 167
Intel HT-Technologie 153
Internes Mikrofon 11
J
Java Card
Definition 111
Einsetzen 111
Entfernen 112
Jog Dial 9, 16
K
Kabel
1394-Kabel 103
LAN-Kabel 42
Modemkabel 36
USB-Kabel 101
Kabel, Netzkabel 13
Kalibrieren eines Akkus 85
Kennwörter
Administrator 118
Benutzer 119
BIOS-Administrator 119
DriveLock 122
Klicken
Ändern von Einstellungen 53
Testen 53
Komponenten
Displaykomponenten 11
Linke Seite 8
Oberseite 1
Rechte Seite 7
Rückseite 9
Unterseite 10
Vorderseite 6
Zusätzliche Hardware 13
Konfigurieren von
ExpressCards 109
Kopfhörer-Combo-Buchse
(Audioausgang) 7
Kritischer Akkuladestand 84
L
Ladestandsanzeige 10
LAN, Verbinden 42
Landesspezifischer
Modemkabeladapter 37
Laufwerk, Medien 76
Laufwerkanzeige
Beschreibung 3
Status 95
Laufwerke
Bootreihenfolge 156
Diskettenlaufwerk 105
Extern 105
Festplatte 97, 98, 105
Optisch 105
Umgang 93
Laufwerke, Bootreihenfolge 151
Lauter-LED 4
Lauter-Taste 4
Lautsprecher 6
Lautstärke einstellen 65
Lautstärketasten 65
LEDs
Akkuanzeige 3
Betriebsanzeigen 3
Laufwerkanzeige 3, 95
Lauter-LED 4
LED für die Feststelltaste 3
LED für num-Taste 4
Leiser-LED 4
Stummschalt-LED 3
TouchPad-LED 1, 3
Webcam-LED 6, 11
Wireless-LED 8
Leiser-LED 4
Leiser-Taste 4
Lesbare Medien 76
Index 175
Lesegerät, Fingerabdruck-
Lesegerät 7, 11
Lesegerät für digitale Karten 8
Lichtsensor
Beschreibung 11
fn-Tastenkombination 59
Logische
Laufwerksbezeichnungen 159
Lokales Netzwerk (LAN)
Anschließen des Kabels 42
Kabel, erforderliches Kabel 42
Lüftungsschlitze 8, 10
M
Maus, extern
Einstellungen festlegen 43
Verbinden 46
McAfee Total Protection 129, 130
Menü „File“ (Datei) 149
Menü „Security“ (Sicherheit)
BIOS-Administratorkennwort
festlegen 150
Disk Sanitizer 151
Fingerabdruck
zurücksetzen 150
HP SpareKey 150
HP SpareKey-
Registrierung 150
Immer zu HP SpareKey-
Registrierung auffordern 150
Kennwort ändern 150
Kennwortrichtlinie 150
System IDs 151
Menü „System Configuration“
(Systemkonfiguration) 151
Microsoft Echtheitszertifikat,
Etikett 14
Mikrofon, intern 11
Mikrofon-Combo-Buchse
(Audioeingang) 7
Minimieren, Störungen 34
Modemkabel
Anschließen 36
Landesspezifischer
Modemkabeladapter 37
Rauschunterdrückungsschaltun
g36
Modemsoftware
Festlegen/Hinzufügen eines
Standorts 37
Reisen,
Verbindungsprobleme 40
Modemzulassungsvermerke 14
Monitor anschließen 71
Monitoranschluss
Beschreibung 9
Verwenden 71
MultiBoot Express 156, 161
Multicore-CPU 153
Multimediasoftware
Zugreifen 67
N
Netzanschluss 9
Netzkabel 13
Netzteil
Anschließen 80
Beschreibung 13
Netzwerkkabel
Anschließen 42
Rauschunterdrückungsschaltun
g42
Netzwerkschlüssel 33
Netzwerksicherheitsschlüssel
Netzwerkschlüssel 33
SSID 33
Netzwerkstatussymbol 21
Netzwerksymbol 33
NIC-Bootgerät 156, 158
Niedriger Akkuladestand 84
num-Modus, externer
Ziffernblock 64
num-Taste, LED 4
O
Öffentliches WLAN,
Verbindung 26
Öffnungen
Öffnung für die
Diebstahlsicherung 7
Visitenkartenöffnung 6
Optionen für integrierte
Geräte 154
Optische Disc
Beschreiben 67
Optisches Laufwerk
Schützen 67
Optisches Laufwerk, extern 67
P
Pointing Stick
Beschreibung 2
Verwenden 46
Pointing Stick-Tasten 2
Produktname und -nummer des
Computers 14
Produktschlüssel 14
Projektor anschließen 71
PXE-Server 158
Q
Quick Launch-Tasten 60
QuickLook-Taste 7, 60
QuickWeb-Taste 7, 60
R
Rauschunterdrückungsschaltung
Modemkabel 36
Netzwerkkabel 42
Reinigen
Display 171
Stifthalter 172
Tablet PC-Stift 172
Tastatur 171
TouchPad 171
Reinigungshinweise 170
Reinigungsmittel 170
Reinigungsverfahren 171
Reiseakku, Position des
Anschlusses 10
Reisen mit dem Computer
Modemzulassungsvermerk
e14
RJ-11-Modembuchse 7
RJ-45-Netzwerkbuchse 9
Rotieren-Taste 9, 15
Ruhezustand
Beenden 77
Einleiten 77
Einleiten bei kritischem
Akkuladestand 84
176 Index
S
SATA (Serial Advanced
Technology Attachment)-Geräte
AHCI (Advanced Host
Controller Interface) 152
IDE (Integrated Drive
Electronics) 152
SATA-(Serial Advanced
Technology
Attachment-)Geräte 152
Schächte
Festplattenschacht 10
Schalter
Betriebsschalter 6
Internes Display 4
Wireless-Schalter 8
Schalter für internes Display 4
Scharnier, zum Drehen des
Displays 11
Scharnier zum Drehen des
Displays 15
Schnellladen des zweiten
Akkus 153
Security, Menü
Automatischer DriveLock 150
DriveLock 150
Seriennummer des
Computers 14
Service-Etikett 14
Setup Utility
Menü „File“ (Datei) 149
Menü „Security“
(Sicherheit) 150
Menü „System Configuration“
(Systemkonfiguration) 151
Navigieren und
Auswählen 147
Standardeinstellungen
wiederherstellen 148
Sicherheit, Wireless 24
Sicherheitsstandardwerte
wiederherstellen 155
Sicherheitsstufe einstellen 155
Sichern und
Wiederherstellen 140, 141
Sichern von Dateien 141
SIM-Karte
Einsetzen 28
Entfernen 29
SIM-Karten-Steckplatz 10
Smart Card
Definition 111
Einsetzen 111
Entfernen 112
Smart Card Reader 7
SoftPaqs, Herunterladen 139
Software
Aktualisieren von Programmen
und Treibern 139
BIOS-Update 137
Datenträgerbereinigung 94
Defragmentierung 94
Deployment 163
HP Connection Manager 23
Updates 164
Visitenkarten-Lesegerät 73
Wiederherstellung 164
Wireless Assistant 22
Speichermodul
Austauschen 114
Einsetzen 115
Entfernen 114
Hinzufügen 114
Sprache in Computer Setup
ändern 151
Starten des
Netzwerkdienstes 158
Startoptionen 151
Steckplätze
ExpressCard-Steckplatz 8
Lesegerät für digitale Karten 8
SIM-Karten-Steckplatz 10
Smart Card Reader 7
Speichermodulsteckplatz 10
Speichermodulsteckplätz
e 113
Stift
Beschreibung 46
Einstellungen festlegen 49
Kalibrieren 48
Verwenden 46
Stifthalter
Beschreibung 8, 16
Verwenden 48
Störungen minimieren 34
Stromversorgung
Anschließen 80
Einsparen von Energie 88
Stummschalt-LED 3
Stummschalttaste 4, 65
Symbole
Connection Manager
Symbol 21
Netzwerkstatussymbol 21
Netzwerksymbol 33
Wireless-Symbol 21
Systemdatum und -uhrzeit
einstellen 149
Systemdiagnose 149
System-IDs 151
System-IDs in Computer Setup
DriveLock Kennwort 122
Gerätesicherheit 127
Systeminformationen 149
Systeminformationen, fn-
Funktionstaste 58
Systemlüfter 152
System reagiert nicht 90
Systemsteuerungsoption Quick
Launch Buttons 60
T
Tastaturbeleuchtung
Verwenden 55
Tastaturbeleuchtung, Taste 11
Tastatur reinigen 171
Taste für die externe WWAN-
Antenne, Beschreibung 6
Tasten
esc-Taste 5, 9, 15
fn-Taste 5
Funktionstasten 5
Lauter-Taste 4
Leiser-Taste 4
Pointing Stick-Tasten 2
Quick Launch-Tasten 60
QuickLook-Taste 7, 60
QuickWeb-Taste 7, 60
Rotieren-Taste 9, 15
Stummschalttaste 4, 65
Taste für die externe WWAN-
Antenne 12
Taste für externe WWAN-
Antenne 6
Taste für
Tastaturbeleuchtung 11
Taste strg+alt+entf 9, 15
TouchPad-Taste 2
Windows Anwendungstaste 5
Index 177
Windows Logo-Taste 5
Ziffernblocktasten 5
Tastenkombinationen
Aktivieren/Deaktivieren des
TouchPad 57
Anzeigen von Informationen
zum Ladestatus 59
Beschreibung 57
Taste strg+alt+entf 9, 15
Temperatur 88
Tipps zur Webcam 72
TouchPad
Aktivieren/deaktivieren 57
Beschreibung 2
Bewegungen 43
Bildlauffeld 2
Reinigen 171
Tasten 2
Verwenden 43
TouchPad-Bewegungen
Bewegungen mit drei
Fingern 45
Bildlauf 44
Zoom 44
TouchPad-Ein-/Aus-Taste 2
TouchPad-LED 1, 3
Touchscreen
Ausführen von Aktionen auf
dem Touchscreen 49
Beschreibung 11
Einstellungen 53, 54
Verwenden 49
Touchscreen-Bewegungen
Bildlauf 51
Blättern 49
Drehen 51
Tippen 49
Ziehen 50
Zoom 52
TPM Embedded Security 151
TXT (Intel Trusted Execution
Technology) 153
U
Überprüfen der
Audiofunktionen 69
UEFI-Modus, Unified Extensible
Firmware Interface 151
Universal Print Driver
verwenden 169
Unternehmens-WLAN,
Verbindung 26
Updates, Software 164
USB, betriebssystemunabhängige
Unterstützung 102
USB-/Stromanschluss 8
USB-Anschlüsse 7, 101
USB-Geräte
Beschreibung 101
Entfernen 102
Verbinden 101
USB-Hubs 101
USB-Kabel anschließen 101
USB-Unterstützung,
betriebssystemunabhängig 147
, 152
V
Verbinden mit einem WLAN 26
Verschlüsselung 25
Verwenden der Webcam 72
Videoübertragungstypen 58
Virtualisierungstechnologie 153
Visitenkarten-Lesegerät,
Software 73
Visitenkartenöffnung 6
W
Wartung
Datenträgerbereinigung 94
Defragmentierung 94
Webcam
Beschreibung 11
Digitalisieren von
Visitenkarten 73
Tipps 72
Verwenden 72
Webcam-Einstellungen
anpassen 73
Webcam-LED 6, 11
Websites
HP System Software
Manager 166
HP Universal Print Driver 169
Intel Centrino Pro 167
Intel Centrino Pro-Technologie
für AMT 167
Wiederherstellen der
Festplatte 144
Wiederherstellen der
Werkseinstellungen 149
Wiederherstellungspartition 144
Windows 7 Betriebssystem-
DVD 145
Windows Anwendungstaste,
Beschreibung 5
Windows Logo-Taste 5
Wireless-Antennen 12
Wireless Assistant Software 21
Wireless Assistant-Software 22
Wireless-Bedienelemente
Betriebssystem 21
Connection Manager
Software 21
Wireless Assistant
Software 21
Wireless-Taste 21
Wireless-Gerät,
Zulassungsetikett 14
Wireless-Geräte
Position 10
Typen 20
Wireless-LED 8, 21
Wireless-Netzwerk (WLAN)
Benötigte Geräte 24
Beschreibung 20
Sicherheit 24
Verwenden 24
Wireless-Schalter,
Beschreibung 8
Wireless-Symbol 21
Wireless-Taste 21
Wireless Wide-Area Network
(WWAN) 28
WLAN (Wireless Local Area
Network)
Anschließen 26
Öffentliches WLAN,
Verbindung 26
Reichweite 26
Unternehmens-WLAN,
Verbindung 26
WLAN-Antennen 12
WLAN-Etikett 14
WLAN-Gerät 14, 20, 24
WWAN-Antenne, extern 6, 12
WWAN-Antenne, extern,
Taste 12
WWAN-Antennen 12
178 Index
WWAN-Gerät 20, 28
Z
Zeigegeräte
Einstellungen festlegen 43
Verwenden 46
Ziffernblock, extern
num-Taste 64
Verwenden 63
Ziffernblock, integriert
Aktivieren und
Deaktivieren 63
Tastenfunktionen
umschalten 63
Verwenden 63
Ziffernblocktasten 5
Zoom, TouchPad-Bewegung 44
Zoom, Touchscreen-
Bewegung 52
Zulassungsinformationen
Modemzulassungsvermerk
e14
Wireless-Gerät,
Zulassungsetiketten 14
Zulassungsetikett 14
Index 179
163


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