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HINWEIS:
Die Akku-Einheit sollte bis zur vollständigen Ladung
(100 %) für mindestens 12 Stunden am Ladegerät
angeschlossen sein.
Durch automatisches Umschalten auf
Erhaltungsladung kann die Akku-Einheit ständig am
Ladegerät verbleiben.
Metall-Lasche an der Buchse der Akku-Einheit4. drücken
und den Stecker des Ladergerätes herausziehen.
Akku-Stecker des Antriebes bis zur Rastung in5. eine
Buchse der Akku-Einheit stecken.
Antrieb in Betrieb nehmen4.2
Der Antrieb hat einen spannungsausfallsicheren Speicher, in
dem beim Einlernen die torspezifischen Daten (Verfahrweg,
während der Torfahrt benötigte Kräfte usw.) abgelegt und bei
darauf folgenden Torfahrten aktualisiert werden. Diese Daten
sind nur für dieses Tor gültig und müssen daher für einen
Einsatz an einem anderen Tor oder wenn sich das Tor in
seinem Laufverhalten stark geändert hat (z. B. bei
nachträglichem Versetzen der Endanschläge oder dem Einbau
neuer Federn usw.), gelöscht und wieder neu eingelernt
werden.
Tordaten löschen/Werksreset4.2.1
Siehe Bild
7
Im Auslieferungszustand sind keine Tordaten gespeichert und
der Antrieb kann sofort eingelernt werden (siehe Kap. 4.2.2).
Wenn ein erneutes Einlernen erforderlich ist, können die
Tordaten wie folgt gelöscht werden:
An der Akku-Einheit die 1. Metall-Lasche an der Buchse
drücken und den Akku-Stecker aus der Akku-Einheit
ziehen.
302. s warten.
T3. ransparenten Taster in der Antriebshaube drücken und
gedrückt halten.
Akku-Stecker bis zur Rastung in die Akku-Einheit4.
einstecken und den transparenten Taster gedrückt halten,
solange die Antriebsbeleuchtung blinkt. Blinkt diese nur
einmal, wurden die Tordaten gelöscht. Der Antrieb kann
dann sofort eingelernt werden.
HINWEIS:
Zusammen mit dem Blinken der Antriebsbeleuchtung wird ein
Signalton ausgegeben. Die Bedeutung weiterer Meldungen
beim Einstecken des Akku-Steckers entnehmen Sie dem
Kapitel 6.7.
Antrieb einlernen4.2.2
Beim Einlernen werden unter anderem der Verfahrweg und die
während der Auf- bzw. Zufahrt benötigten Kräfte eingelernt
und spannungsausfallsicher gespeichert.
HINWEISE:
Bevor der Antrieb erneut eingelernt werden kann, müssen
vorhandene Tordaten gelöscht werden (siehe Kap. 4.2.1).
Um den Antrieb einzulernen:
Falls erforderlich, den ausgekuppelten Führungsschlitten 1.
durch Druck auf den grünen Knopf am Führungsschlitten
zum Einkuppeln vorbereiten (siehe Bild 8). Dazu das Tor
per Hand verfahren, bis der Führungsschlitten in das
Gurtschloss einkuppelt.
Wenn notwendig, den Akku-Stecker einstecken2. . Die
Antriebsbeleuchtung blinkt zweimal und ein Signalton
ertönt zweimal.
Falls erforderlich, mit DIL-Schalter3. B (zugänglich nach
Abnehmen der Antriebshaube, siehe Bild 1 und Bild 5)
das gewünschte Verhalten in der Zufahrt vor Endlage
Tor-Zu einstellen:
B ON Schwingtor, lange Sanftstopp-Rampe
B OFF
Sectionaltor, kurze Sanftstopp-Rampe
T4. ransparenten Taster in der Antriebshaube betätigen
(siehe Bild 10).
Das Tor fährt automatisch auf und bleibt nach dem
Erreichen des Endanschlages Tor-Auf und einem kurzen
Rückzug (ca. 1 cm) stehen. Während und nach der Fahrt
blinkt die Antriebsbeleuchtung.
T5. ransparenten Taster in der Antriebshaube erneut
betätigen (siehe Bild 10).
Das Tor fährt automatisch zua. . Dabei muss der
Führungsschlitten den Endanschlag Tor-Zu erreichen.
Während der Fahrt blinkt die Antriebsbeleuchtung.
Das Tor fährt automatisch auf. Dabei leuchtet dieb.
Antriebsbeleuchtung kontinuierlich.
Das Tor bleibt in der Endlage c. Tor-Auf stehen. Die
Antriebsbeleuchtung erlischt nach ca. 45 s.
Drei ununterbrochene Torfahrten hintereinander6.
durchführen. Dabei kontrollieren, ob das Tor seine
Endlagen Tor-Zu und Tor-Auf ganz erreicht.
Wenn eine Endlage nicht erreicht wird, den7.
entsprechenden Endanschlag versetzen. Anschließend
den Antrieb neu einlernen.
Kraftbegrenzung überprüfen:8.
Während das Tor zufährt, das Tora.
mit beiden Händen anhalten. Die
Toranlage muss abschalten und
den Sicherheitsrücklauf einleiten.
Während das Tor auffährt, das Torb.
mit beiden Händen anhalten. Die
Toranlage muss abschalten und
das Tor stoppen.
Der Antrieb ist betriebsbereit eingelernt.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch nicht funktionierende
Sicherheitseinrichtungen
Durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen kann
es im Fehlerfall zu Verletzungen kommen.
Nach den Lernfahrten muss der Inbetriebnehmer die
Funktion(en) der Sicherheitseinrichtung(en) sowie die
Einstellungen überprüfen (siehe Kap. 4.3).
Erst im Anschluss daran ist die Anlage betriebsbereit.
4.3 Zusätzliche Funktionen über DIL-Schalter
einstellen
Einige Funktionen des Antriebs werden mittels DIL-Schalter
programmiert. Vor der ersten Inbetriebnahme befinden sich
die DIL-Schalter in der Werkseinstellung, d. h. die Schalter
stehen auf OFF (siehe Bild 5).
HINWEIS:
Ändern Sie die DIL-Schaltereinstellungen nur, wenn der
Antrieb ruht und kein Funk programmiert wird.
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TR10A051-A RE / 04.2010
DEUTSCH
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