622853
189
Zoom out
Zoom in
Previous page
1/201
Next page
BEDIENUNGSHANDBUCH
PREMIUM VAN PREMIUM DRIVE
Einleitung
Liebe Motorcaravaner,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY-Reisemobils. Das in uns gesetzte
Vertrauen ist Ansporn und Verpichtung, unsere Reisemobile von Jahr zu Jahr durch neue
Ideen, technische Innovationen und liebevolle Details noch besser zu machen. Mit komplett
ausgestatteten und ausgereiften Modellenchten wir Ihnen den perfekten Rahmenr die
schönsten Tage des Jahres bieten.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere
Zeit einen Motorcaravan gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und
Schäden am Fahrzeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen
Details erhöht die Fahrfreude und dient der Werterhaltung Ihres Reisemobils.
Falls Ihnen diese Bedienungsanleitung einmal nicht weiterhelfen kann, steht Ihnen ein dicht
gestaffeltes, europaweites Händlernetz zur Verfügung. Nutzen Sie dabei auch die Erfahrung
und Fachkenntnis Ihres Vertragshändlers, mit dem Sie ein eingehendes Gespräch vor der
ersten Fahrt mit Ihrem Hobby-Motorcaravan führen sollten.
Wirnschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen sowie immer und überall
eine gute Fahrt mit Ihrem neuen Hobby Reisemobil.
Ihr
HOBBY – Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Einleitung
Kapitel 1: Einleitung
1.1 Allgemeines............................................................ 01-1
1.2 Vor Antritt der ersten Fahrt
..................................... 01-1
1.3 Kennzeichnungen in der Bedienungsanleitung
...... 01-2
Kapitel 2: Sicherheit
2.1 Allgemeines
............................................................ 02-1
2.2 Brandschutz
........................................................... 02-1
2.3 Verkehrssicherheit
.................................................. 02-2
2.4 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist
.............. 02-2
2.5 Vor und während der Fahrt
.................................... 02-3
2.6 Hinweis für die Reise.............................................. 02-5
2.7 Bordwerkzeug
........................................................ 02-8
2.8 Notfallausrüstung
................................................... 02-9
2.9 Nach der Fahrt
..................................................... 02-10
Kapitel 3: Fahrwerk
3.1 Fahrwerk
................................................................ 03-1
3.2 Beladung
................................................................ 03-1
3.3 Hubstützen
............................................................. 03-4
3.4 Eingangsstufe
........................................................ 03-5
3.5 Fahrzeug-Identizierungsnummer (FIN)
................. 03-6
3.6 Zusatzluftfeder
....................................................... 03-6
3.7 Anhängevorrichtung
............................................... 03-7
3.8 Anbauten
................................................................ 03-8
3.9 Automatisiertes Getriebe
....................................... 03-9
Kapitel 4: Räder, Reifen, Bremsen
4.1 Räder
...................................................................... 04-1
4.2 Reifen
..................................................................... 04-1
4.3 Reifenfülldruck
....................................................... 04-2
4.4 Proltiefe
................................................................ 04-2
4.5 Felgen
.................................................................... 04-3
4.6 Reifenschnellreparaturset
...................................... 04-3
4.7 Bremsen
................................................................. 04-5
Kapitel 5: Aufbau Außen
5.1 Übersicht der Serviceklappen
................................ 05-1
5.2 Belüftung und Entlüftung
....................................... 05-4
5.3 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen
...... 05-6
5.4 Dachreling
............................................................ 05-13
5.5 Dachabläufe
......................................................... 05-13
5.6 Fahrradträger
....................................................... 05-14
5.7 E-Bike-Träger VELO
............................................. 05-14
5.8 Markise
................................................................. 05-15
Kapitel 6: Aufbau Innen
6.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen
...... 06-1
6.2 Fernsehhalter für Flachbildschirm
.......................... 06-4
6.3 Tische
..................................................................... 06-5
6.4 Bettenumbau
......................................................... 06-7
6.5 Erhöhte Kojen
...................................................... 06-11
6.6 Schiebewaschraum
.............................................. 06-12
6.7 Polsterpläne
......................................................... 06-16
6.8 Fenster
................................................................. 06-20
6.9 Verdunklungssystem für Fahrerhaus
.................... 06-21
6.10 Dachhauben
......................................................... 06-23
6.11 Drehbare Sitze im Fahrerhaus
.............................. 06-25
00-1
Einleitung
6.12 Sitze im Aufbau .................................................... 06-26
6.13 Sicherheitsgurte im Aufbau
.................................. 06-27
6.14 Übersicht der Sitzplätze
....................................... 06-28
6.15 Übersicht der Tag- und Nachtposition
................. 06-31
Kapitel 7: Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise
............................................... 07-1
7.2 Elemente der elektrischen Anlage
.......................... 07-1
7.3 Stromversorgung
................................................. 07-16
7.4 Bordnetz
............................................................... 07-26
7.5 Kontaktplan Eingangsmodul
................................ 07-29
7.6 Spezielle Beleuchtungen
...................................... 07-30
7.7 Mobile Navigation
................................................ 07-31
7.8 Nachträglich installierte Geräte
............................ 07-31
Kapitel 8: Wasser
8.1 Allgemeines
............................................................ 08-1
8.2 Wasserversorgung
................................................. 08-1
8.3 Warmwasserbereitung
.......................................... 08-5
8.4 Wasserspültoilette
.................................................. 08-5
Kapitel 9: Gas
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch
von Flüssiggasanlagen
........................................... 09-1
9.2 Gasversorgung
....................................................... 09-3
Kapitel 10: Einbaugeräte
10.1 Allgemeines
............................................................ 10-1
10.2 Warmluftheizung
.................................................... 10-2
10.3 Warmwasserheizung
............................................ 10-13
10.4 Kühlschrank
......................................................... 10-22
10.5 Gaskocher
............................................................ 10-26
10.6 Backofen
.............................................................. 10-28
10.7 Dunstabzugshaube
.............................................. 10-30
10.8 Dachklimaanlage
.................................................. 10-31
Kapitel 11: Pege und Wartung
11.1 Wartung
.................................................................. 11-1
11.2 Lüften
..................................................................... 11-1
11.3 Pege
..................................................................... 11-2
11.4 Winterpause für den Motorcaravan
....................... 11-6
11.5 Winterbetrieb
.......................................................... 11-8
Kapitel 12: Entsorgung und Umweltschutz
12.1 Umwelt und mobiles Reisen
.................................. 12-1
12.2 Rücknahme des Fahrzeuges.................................. 12-4
Kapitel 13: Technische Daten
13.1 Gewichte nach 92/21/EWG
................................... 13-1
13.2 Reifenfülldrücke
..................................................... 13-2
13.3 Technische Daten
.................................................. 13-3
13.4 Reifen und Felgen für Basis-Reisemobile
............. 13-9
13.5 Zubehörgewichte
................................................. 13-11
Index
................................................................................ Ix-1
Anhang
.............................................................................Ah-1
00-2
Einleitung
01-1
Kapitel 1: Einleitung
Unsere Reisemobile werden ständig weiterentwickelt. Wir
bitten um Verständnis, dass Änderungen in Ausstattung,
Form und Technik vorbehalten sind. In dieser Bedienungs-
anleitung sind auch Ausstattungsvarianten beschrieben, die
teilweise nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.
Aus dem Inhalt der Bedienungsanleitung können aus die-
sen Gründen keine Ansprüche an HOBBY geltend gemacht
werden. Beschrieben sind die bis zur Drucklegung bekannten
Ausstattungen. Diese wurden gleichwertig auf alle Grundriss-
varianten übertragen. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass
nicht alle individuellen Varianten beschrieben werden können.
Für spezielle Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik
steht Ihr Vertragshändler Ihnen gern zur Verfügung.
1.1 Allgemeines
Ihr HOBBYReisemobil ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Trotz
aller Vorsichtsmaßnahmen ist esglich, dass Personen verletzt
oder das Reisemobil beschädigt wird, wenn die Sicherheitshin-
weise in dieser Bedienungsanleitung sowie die Warnhinweise, in
Form von Aufklebern in dem Reisemobil, nicht beachtet werden.
HOBBY gewährt Ihnen über Ihren Vertragspartner eine
5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit des Reisemobils gemäß
der Garantiebedingungen. Bei Fahrzeugübergabe erhal-
ten Sie ein Garantieheft „5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit“
durch Ihren Vertragshändler.
Achtung: Bei nicht durchgeführter Dichtigkeitspfung verllt
der Garantieanspruch für die Dichtigkeitsgarantie auf 5 Jahre.
1.2 Vor Antritt der ersten Fahrt
Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht nur als Nach-
schlagewerk, sondern machen Sie sich bereits vor Antritt der
ersten Fahrt gründlich damit vertraut.
Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte und Zubehör-
teile in den separaten Anleitungen aus und schicken Sie die
Garantiekarten den Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie
Ihren Garantieanspruch für alle Geräte.
Benutzen Sie das Reisemobil nur in technisch einwand-
freiem Zustand.
Störungen, die die Sicherheit von Personen oder des
Reisemobils beeinträchtigen, sofort von Fachpersonal
beheben lassen.
Die Bremsanlage und die Gasanlage nur von einer auto-
risierten Fachwerkstatt prüfen und reparieren lassen.
Die vorgegebenen Prüf- und Inspektionsfristen einhalten.
Einleitung
01-2
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs folgende Hinweise
beachten:
1.3
Kennzeichnungen in der Bedienungsanleitung
Dieses Handbuch erklärt Ihnen das Reisemobil auf folgende
Weise:
Texte und Abbildungen
Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt bei
den Abbildungen.
Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positions-
nummern
j
gekennzeichnet.
Aufzählungen
Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und sind mit einem
vorangestellten Bindestrich „-“ gekennzeichnet.
1
Reifendruck prüfen.
Siehe Abschnitt Reifenfülldrücke.
Fahrzeug richtig beladen. Dabei die technisch
zulässige Gesamtmasse einhalten.
Siehe Abschnitt Zuladung.
Batterien vor jeder Reise voll laden.
Siehe Abschnitt Aufbaubatterie.
Batteriehauptschalter einschalten.
Bei Außentemperaturen unter 3
o
C Fahrzeug erst
aufheizen, dann Wasseranlage befüllen.
Siehe Abschnitt Wasserversorgung/Frischwassertank
befüllen.
Bei der ersten Fahrt Radmuttern nach 50 km
nachziehen.
Vor dem Befüllen mit Kraftstoff die gasbetriebenen
Einbaugeräte abschalten.
Gasaschen nur im vorgesehenen Gasaschen-
kasten festverzurrt transportieren.
Bei Wintercamping mit Frostgefahr das Fahrzeug
auch nachts beheizen.
Siehe Abschnitt Winterbetrieb/Heizung.
Zwangsbe- und -entlüftungen freihalten.
Siehe Abschnitt Fenster/Dachlüfter/Lüften.
Einleitung
01-3
Handlungsanweisungen
Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls stichpunktartig
und beginnen mit einem runden Satzanfangszeichen „•“.
Hinweise machen auf wichtige Details aufmerksam, die
eine einwandfreie Funktion des Reisemobils und der
Zubehörteile gewährleisten. Bedenken Sie bitte, dass
es aufgrund unterschiedlicher Ausstattungen zu Abwei-
chungen in der Beschreibung kommen kann.
Warnhinweise machen Sie auf Gefahren aufmerksam, bei
deren Nichtbeachtung Material beschädigt oder sogar
Menschen verletzt werden können.
Umwelt-Tipps zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie
die Belastung der Umwelt verringern können.
Hinweise
Warnhinweise
Umwelt-Tipps
Sonderausstattungen
Sie haben sich für ein Reisemobil mit individueller Ausstat-
tung entschieden.
Diese Bedienungsanleitung beschreibt alle Modelle und Aus-
stattungen, die innerhalb des gleichen Programms angeboten
werden. Somit können Ausstattungsvarianten enthalten sein,
die Sie ggf. nicht gewählt haben.
Unterschiede und damit alle Sonderausstattungen sind mit
einem Stern „
*
” gekennzeichnet.
Aktualität der Veröffentlichung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der Reisemobile
wird durch ständige Weiterentwicklung gewährleistet. In sel-
tenen Fällen können sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Sind Ausstattungen und Modelle nicht in dieser Bedie-
nungsanleitung beschrieben, beachten Sie bitte die beige-
fügten Zusatzbetriebsanleitungen.
Einleitung
01-4
Sicherheit
02-1
Kapitel 2: Sicherheit
2.1 Allgemeines
• FüreineausreichendeBelüftungsorgen.Eingebaute
Zwangsbelüftungen(DachhaubenmitZwangsbelüftung
oderPilzdachlüfter)niemalsabdecken.Zwangsbelüftungen
vonSchneeundLaubfreihalten–Erstickungsgefahr!
• FürdieEinbaugeräte(Kühlschrank,Heizung,Kocherusw.)
sowiefürdasBasisfahrzeugsinddiejeweiligenBetriebs-
anleitungensowieBedienungsanleitungenunbedingtzu
beachten.
•WennZubehöroderSonderwunschausstattungenange-
bautwerden,könnensichdieAbmessungen,dasGewicht
unddasFahrverhaltendesReisemobilsändern.DieAn-
bauteilesindteilweiseeintragungspichtig.
• AusschließlichReifenundFelgenverwenden,diefürIhr
Reisemobilzugelassensind.AngabenüberdieReifen-
bzw.FelgengrößeentnehmenSiebittedenFahrzeug-
papieren.
2.2 Brandschutz
Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer
•KindernichtalleineimFahrzeuglassen.
•BrennbareMaterialienvonallenHeiz–undKochgeräten
fernhalten.
• VeränderungenanderElektroanlage,derGasanlageoder
denEinbaugerätendürfennurvonautorisiertenFachwerk-
stättendurchgeführtwerden.
•AnderHaupteingangstüreinenFeuerlöschervorsehen.
• InderNähedesKocherseineFeuerdeckevorsehen.
•AlleFluchtwegefreihalten.
•MitdenaufdemGeländegetroffenenSicherheitsmaß-
nahmenvertrautmachen.
Verhalten bei Feuer
• Fahrzeuginsassenunverzüglichevakuieren.
•HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperrven-
tilederVerbraucherschließen.
•ElektrischeVersorgungabschalten.
•AlarmgebenundFeuerwehrrufen.
•Feuernurdannselbstbekämpfen,wenndiesohneRisiko
möglichist.
Sicherheit
02-2
2.3 Verkehrssicherheit
•VorFahrtbeginndieFunktionderSignal-undBeleuch-
tungseinrichtung(Batteriehauptschaltereinschalten),der
LenkungundderBremsenprüfen.
•NacheinerlängerenStandzeit(ca.10Monate)die
BremsanlageunddieGasanlagevoneinerautorisierten
Fachwerkstattprüfenlassen.
•VerdunkelungenderFront-undSeitenscheibenkomplett
öffnenundsichern.
•WährendderFahrtmüssenallePersonendurchSicher-
heitsgurtegesichertseinunddürfensichnichtfreiim
Fahrzeugbewegen.
•ImWintermussdasDachvorFahrtbeginnschnee-und
eisfreisein.
•RegelmäßigvorderFahrtdenReifendrucküberprüfen.
EinfalscherReifendruckkannzuübermäßigenVerschleiß,
BeschädigungenamReifenoderzumPlatzendesReifens
führen.
•KindersitzenuranSitzplätzenmitwerkseitigmontierten
Dreipunktgurtenanbringen.
•DieDrehsitzeinFahrtrichtungdrehenundarretieren.Wäh-
rendderFahrtdürfendieSitzenichtgedrehtwerden.
2.4 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist
Zulassung
JedesFahrzeug,dasauföffentlichenStraßenfährt,istzulas-
sungspichtig.SoauchIhrneuesReisemobil.DieZulassung
beantragenSiebeiderörtlichenKfz-Zulassungsstelle.
ZurZulassungmüssenSievorlegen:
- ZulassungsbescheinigungTeilII/CoC
- ElektronischeVersicherungsbestätigung/eVB-Nummer
- PersonalausweisoderMeldebescheinigung
- Ggf.Zulassungsvollmacht
-Ggf.EinzugsermächtigungfürKfz-Steuer
Hauptuntersuchung
Reisemobilebis3,5TonnenzulässigemGesamtgewicht
müssenwiePkwerstmalsnachdreiJahren,danachallezwei
JahrezurHauptuntersuchung.MobilemiteinemGewichtvon
3,5bis7,5TonnenmussmanindenerstensechsJahrenab
derErstzulassungallezweiJahrevorführen.Danachistjedes
JahreineUntersuchungfällig.
DieHauptuntersuchungkanndurcheinenamtlichaner-
kanntenSachverständigen(TÜV,DEKRA,GTÜ,KÜS)durch-
geführtwerden.
Sicherheit
02-3
BeijederHauptuntersuchungmüssenSievorlegen:
- ZulassungsbescheinigungTeilI
- GültigeGasprüfbescheinigungüberdieGasinstallation.Die
ErstbescheinigungerhaltenSievonIhremHändler.
VeränderungenamFahrzeug,dieindenGeltungsbereich
derStVZOfallen,sindgenehmigungspichtig!
BeiweiterenFragenoderProblemenistIhrautorisierter
Hobby-VertragshändlerjederzeitfürSieda!
2.5 Vor und während der Fahrt
SiesindalsFahrzeughalter/FahrzeugführerfürdenZustand
IhresFahrzeugsverantwortlich.DeswegenmüssenSiefol-
gendePunktebeachten:
Außen
GehenSieumdasReisemobilherumundbereitenSieeswie
folgtaufdieFahrtvor:
Fahrzeug vorbereiten
•Ggf.ausgefahreneHubstützenhochklappen.
•AlleFensterdesWohnaufbauessowieDachhauben
schließen.
Sicherheit
02-4
• Einstiegsstufeeinfahren.
• EingangstürenundServiceklappendesAufbausschließen
undsichern.
• AblaufhahnfürdenAbwassertankschließen.
• AlleGasabsperrventilevonGasgerätenschließen,mit
AusnahmedesAbsperrventilesfürdieHeizung,fallsdas
FahrzeugmiteinemGasdruckreglerfürdenFahrbetrieb
ausgestattetist(z.B.ControlCS).
• Ggf.230VNetzanschlusskabelanderAußensteckdose
abziehen.
• Ggf.SAT-Schüsseleinfahren.
• Ggf.DachlastsichernundgegenVerrutschensichern.
• Ggf.Fahrrädersichern,gegenVerrutschenverzurrenund
sicherstellen,dassvorhandeneBeleuchtungseinrichtungen
nichtverdecktwerden.
• Ggf.Vorzeltleuchteausschalten
.
Innen
AuchimInnerendesReisemobilsmüssenSieeinigeVorbe-
reitungentreffen.
Innenraum vorbereiten
• LoseGegenständeordnenundindenFächernverstauen.
• SchwereSachennachuntenräumen.
BringenSiegutsichtbarimWohnaufbauundim
FahrerhauseinenZettelmitallenwichtigenMaßenund
Gewichtenan.
• Ggf.Kühlschrankauf12V-Betriebumschalten.
• SämtlicheFlüssigkeiten,auchimKühlschrank,gegenAus-
laufensichern.
• Gasaschenbefestigen.
• Tischsichernundwennmöglichabsenken.
• Hubbett(fallsvorhanden)indieobersteStellungbringen
undsichern.
• Innenbeleuchtungausschalten.
• Türen(auchKühlschranktür),SchubladenundKlappenfest
verschließen.
• Schwereund/odervoluminöseGegenstände(z.B.TV,
Radio)müssenvorFahrtbeginngesichertwerden.
• Cockpit-Verdunklungssystemvollständigöffnenundarre-
tieren.
• Verschiebewaschraum(modellabhängig)arretierenund
sichern.
Fahrzeugnichtüberladen!Unbedingtdiezulässigen
Achslasten,dietechnischzulässigeGesamtmassesowie
diezulässigeHöhe,BreiteundLängedesReisemobils
beachten.
Sicherheit
02-5
2.6 Hinweis für die Reise
Ihr Reisemobil ist kein Pkw!
EsverhältsichinvielenSituationenandersalsein„normales“
Auto.DeswegensolltenSieauffolgendeBesonderheiten
achten:
Beladung
Für die Beladung gilt:
• Gleichmäßigbeladen.SchwereodersperrigeGegen-
ständegehörenindieunterenStaukästen!
• ImInnenraumGepäckinSchränkenundStaufächern
verstauen.
• TürenundKlappensichern.
Fahrerhaus
Folgende Dinge nicht vergessen:
•Innen-undAussenspiegelsowieSitzpositioneinstellen.
•Beleuchtungüberprüfen.
Außerdem:
•Reifendruckkontrollieren.
•FlüssigkeitenwieÖl,Kühlwasser,Bremsüssigkeitund
Scheibenwaschüssigkeitprüfenundggf.nachfüllen.
Bevor es losgeht
VorderAbfahrtsolltenSiefolgendeFragenmit„Ja“beant-
wortenkönnen:
•SindVerbandkasten,WarndreieckundWarnwestean
Bord?
•IstdieBeleuchtung(z.B.Scheinwerfer,Brems-und
Schlusslicht,Fahrtrichtungsanzeigeretc.)inOrdnung?
Sicherheit
02-6
• Heckgarage(fallsvorhanden)mitmaximal150kgbeladen.
• NachderBeladungdasGesamtgewichtunddieAchs-
lastenaufeineröffentlichenWaageüberprüfen.
Dachlast (max. 50 kg)
DieHöhedesReisemobilskannvonFahrtzuFahrtaufgrund
verschiedenerDachlastenvariieren.
Für die Dachlast gilt:
•MaßederDachlastzurHöhedesReisemobilshinzu-
rechnen.
•ImFahrerhauseineNotizmitderGesamthöhegutsichtbar
anbringen.BeiBrückenundDurchfahrtenmussdannnicht
mehrgerechnetwerden.
Heckgarage
BeimBeladenderHeckgarageaufdiezulässigenAchslasten
unddietechnischzulässigeGesamtmasseachten.Zuladung
gleichmäßigverteilenundsichern.ZuhohePunktlastenbe-
schädigendenBodenbelag.
DiemaximalzulässigeBelastungderHeckgaragebe-
trägt150kg.
•DiezulässigeHinterachslastdarfaufkeinenFallüber-
schrittenwerden.
•
BeivollerBeladungderHeckgarageverschlechtertsichdas
FahrverhaltendurchdieEntlastungderVorderachseerheblich.
Bremsen
Zum Bremsen gilt:
• LängerenBremswegbeachten,besondersbeiNässe.
• BeiBergabfahrtenkeinengrößerenGangwählenalsbei
Bergauffahrten.
Rückwärtsfahren/Rangieren
Ihr Reisemobil ist weitaus größer als ein Pkw.
Zum Rückwärtsfahren/Rangieren gilt:
• AuchbeirichtigeingestelltenAußenspiegelngibteseinen
erheblichentotenWinkel.
• BeimRückwärtsfahrenundEinparkenanunübersichtlichen
StellenHilfezumEinweiseninAnspruchnehmen.
Sicherheit der Insassen
Während der Fahrt gilt:
• EsdürfennurdiePlätzemitPersonenbesetztsein,diemit
Sicherheitsgurtenausgestattetsind.
• WährendderFahrtistderAufenthaltvonPersoneninden
Bettenverboten.
• DiePersonenmüssenangeschnalltaufdenPlätzenbleiben!
• Türverriegelungnichtöffnen!
• WeiterePersonendürfensichnichtimFahrzeugaufhalten!
Sicherheit
02-7
Fahren
AbsolvierenSievordererstengroßenFahrteineProbefahrt,
umsichmitdemReisemobilimFahrbetriebvertrautzuma-
chen.ÜbenSieauchdasRückwärtsfahren.BeidemBasis-
fahrzeughandeltessichumeinNutzfahrzeug;passenSie
IhreFahrweiseentsprechendan.
Zum Fahren gilt:
• ngedesReisemobilsnichtunterschätzen.GrößereFahr-
zeugekönnenaufgrunddesrelativlangenHecberhanges
ausschwenken
undunterunnstigenBedingungenamHeck
aufsetzen.
• VorsichtbeiHofeinfahrtenundTordurchfahrten.
• BeiSeitenwind,GlatteisoderNässekönnenimReisemobil
Pendelbewegungenauftreten.
• FahrgeschwindigkeitdenStraßen-undVerkehrsverhältnissen
anpassen.
• Lange,leichtabfallendeGefällestreckenkönnengefährlich
werden.DieGeschwindigkeitvonAnfangansobemessen,
dassnotfallsnochbeschleunigtwerdenkann,ohneandere
Verkehrsteilnehmerzugefährden.
• BergabfahrtengrundsätzlichnichtschnelleralsBergauffahrten.
• BeimÜberholenundÜberholtwerdenvonLastzügenoder
BussenkanndasReisemobilineinenLuftsoggeraten.
LeichtesGegensteuernhebtdieseWirkungauf.
Kurvenfahren
EinReisemobilgerätdurchseineAufbauhöheschnellerins
WankenalseinPkw.
Zum Kurvenfahren gilt:
• NichtzuschnellinKurveneinfahren!
Wirtschaftliches Fahren
DerMotorIhresReisemobilsistnichtdaraufausgelegt,
ständigunterVolllastzufahren.
Zum Fahren gilt:
• kein„Bleifuß“!
• Dieletzten20km/hbiszurSpitzengeschwindigkeitkosten
biszu50%mehrTreibstoff!
Tanken
ImReisemobilisteineAnzahlvonVerbrauchernmitoffener
Flammeeingebaut.
Beim Tanken gilt:
• AlleGasverbraucher(Heizung,Kühlschranketc.)ausschalten!
• Handysausschalten!
• AusschließlichDieselkraftstofftanken.
• NichtversehentlichdenFrischwassertankmitKraftstoffbefüllen.
• Vorausschauendfahren,beilängerenFahrtenregelmäßige
Pauseneinlegen.
Sicherheit
02-8
2.7 Bordwerkzeug
InjedemFahrzeugisteineindividuelleGrundausstattungan
BordwerkzeugundZubehörvorhanden:
Fiat:
DerWerkzeugkasten
j
bendetsichunterdemBeifahrer-
sitz.ZurVerwendungmussdieKlappeunterdemBeifahrer-
sitzgeöffnetundderGriffamWerkzeugkastenentgegendes
Uhrzeigersinnsgedrehtundentferntwerden.Anschließend
rutschtderKastenheraus.
21
Renault:
DieWerkzeugbox
k
bendetsichunterdemFahrersitz.
UmdieWerkzeugeherauszunehmen,schiebenSiedenSitz
nachvorne.
Sicherheit
02-9
Warndreieck
AuchdasWarndreiecksolltejederzeitgriffbereitseinund
einenfestenPlatzimReisemobilbesitzen,vorzugsweise
zusammenmitdemVerbandkasten.
Im Notfall
•Warndreieckmindestens100mvorderGefahrenstelle
aufstellen!
100 m
2.8 Notfallausrüstung
DamitSiefüreinenNotfallvorbereitetsind,solltenSiediedrei
Rettungsmittelstetsmitsichführenundsichdamitvertraut
machen.
Verbandkasten
DerVerbandkastensolltejederzeitgriffbereitseinundeinen
festenPlatzimReisemobilbesitzen.NachEntnahmevon
TeilenausdemVerbandkastensinddieseunverzüglichzu
ersetzen.DasVerfallsdatumistregelmäßigzukontrollieren.
Warnweste(nichtimLieferumfang)
WirempfehlendasMitführenundTrageneinerWarnweste
nachEN471mitweißretroreektierendenStreifenbeim
VerlassendesFahrzeugesaufFreilandstraßenundPannen-
streifen.DerFahrersolltedieseWarnkleidunganlegen,wenn
dieKombination
•außerortsaufeinerLandstraßeunfall-oderpannenbedingt
aneinerunübersichtlichenStraßenstelle,beidurchWitte-
rungbedingtschlechterSicht,DämmerungoderDunkel-
heitzumStillstandgelangt,oder
•aufdemPannenstreifeneinerAutobahnunfall-oderpan-
nenbedingtliegenbleibtunddurchAufstelleneinesWarn-
dreiecksabgesichertwerdenmuss.
Sicherheit
02-10
2.9 Nach der Fahrt
Stellplatzauswahl
Zur Stellplatzauswahl gilt:
• MöglichstwaagerechtenStellplatzauswählen.
• StellplatzmöglichstbeiTageslichtbeurteilen.
Fahrzeugsicherung
Zur Fahrzeugsicherung gilt:
• Gangeinlegen.
• Handbremseanziehen.
• Ggf.zusätzlicheFahrzeugstützenausfahren.
• Ggf.Unterlegkeileverwenden(keinLieferumfang)
BeiMinustemperaturenHandbremsehöchstensleicht
anziehenundunbedingtGangeinlegen,umeinEin-
frierenderHandbremsezuvermeiden!
BeimDrehendesFahrersitzesdaraufachten,dassdie
Handbremsenichtversehentlichgelöstwird.
Verbraucher umschalten
Zum Umschalten der Verbraucher gilt:
• Kühlschrankvon12VaufGasoder230Vumschalten,da
sichdie12V-VersorgungbeistehendemMotornachkurzer
Zeitautomatischabschaltet.
• HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperrven-
tilederbenötigtenVerbraucheröffnen.
Wasseranlage
WenndasFahrzeugbeiFrostgefahrnichtbeheiztwird,die
gesamteWasseranlageentleeren.DieWasserhähneinMittel-
stellungstellensowiealleAblassventilegeöffnetlassen.So
werdenFrostschädenvermieden.
StehendesWasserimFrischwassertankoderindenWasser-
leitungenwirdnachkurzerZeitungenießbar.Dahervorjeder
NutzungdieWasserleitungenunddenFrischwassertankauf
Sauberkeitprüfen,ggf.mitDesinfektionsmittelnbehandeln
undmitausreichendFrischwassergutdurchspülen.
Sicherheit
Energiesparen im Winter
AufeinfacheWeisekönnenSieimWohnbereichEnergiespa-
ren.DiesgiltvorallembeimHeizenimWinter.
Zum Energiesparen gilt:
• UmgangmitderFahrzeugentlüftunggenaudosieren.
• ImFahrerhausWintermattenfürSeitenundWindschutz-
scheibeanbringen(keinLieferumfang).
• TrennmattezwischenFahrerkabineundWohnbereichan-
bringen(keinLieferumfang).
• Außentürmöglichstwenigundnurkurzöffnen.
• BeiWintercampingeventuelleinkleinesVorzeltalsKälte-
schutzanbauen.
02-11
Sicherheit
02-12
Fahrwerk
Kapitel 3: Fahrwerk
3.1 Fahrwerk
Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des Fahrwerkes.
Es dürfen keine technischen Änderungen vorgenommen wer-
den, da sonst die allgemeine Betriebserlaubnis erlischt!
Technische Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe
möglich.
3.2 Beladung
Die in den Fahrzeugpapieren eingetragenen maximalen
Achslasten sowie die technisch zulässige Gesamtmasse
dürfen nicht überschritten werden.
03-1
Beachten Sie bitte die Denition der Massen für Reise-
mobile!
Denition der Massen für Reisemobile
Für die Berechnung der Massen und der sich daraus erge-
benden Zuladung von Reisemobilen gilt auf europäischer
Ebene die EU-Richtlinie 92/21/EWG. Nachfolgend sind die
verwendeten Begriffe und Berechnungsgrundlagen erläutert.
1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.)
Die Angabe der technisch zulässigen Gesamtmasse erfolgt
nach Vorgabe des Hobby-Wohnwagenwerkes in Zusammen-
arbeit mit den Herstellern der vorherigen Baustufen (Fiat,
Renault). Diese Masse wurde in ausführlichen Berechnungen
und Versuchen ermittelt, ist über Basisgenehmigungen
vorgegeben und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in
keinem Fall überschritten werden.
2. Masse im fahrbereiten Zustand
Die Masse im fahrbereiten Zustand entspricht dem Gewicht
des leeren Fahrzeugs, einschließlich Schmiermittel, Werk-
zeug, Reparaturset, Kraftstoff (100 %), Zusatzbatterie, aller
werksseitig eingebauten Standardausstattungen sowie 75
kg für den Fahrer zuzüglich der Grundausstattung wie Gas,
Wasser und Elektrik.
3. Grundausstattung
Die Grundausstattung umfasst die Massen der Frischwasser-
und Gasvorratsbehälter, die auf 90 % ihres Fassungsvermö-
gens gefüllt sind. Im Detail setzen sich diese Massen für die
einzelnen Baureihen wie folgt zusammen:
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Bedienungsanleitung des Basisfahrzeuges.
Reisemobilgewichte gem. 92/21/EWG
Fahrwerk
03-2
FIAT
Premium Drive
RENAULT
Premium Van
a) Flüssiggasversorgung
Anzahl der eingebauten Gasregler: 1
Gewicht einer 11 kg Alu-Gasasche: 5,5
90 % einer 11 kg Gasfüllung: 9,9
gesamt: 15,4
b) Flüssigkeiten
100 l Frischwassertank (90 %) 90
10 l Frischwassertank (90 %)
-
c) Stromversorgung
Kabeltrommel: 4
Grundausstattung gesamt: 109,4 kg
Fahrwerk
03-3
Unter keinen Umständen darf die technisch zulässige
Gesamtlast im beladenen Zustand eines Reisemobils
überschritten werden.
4. Zuladung
Die Zuladung entspricht der Differenz aus „technisch zuläs-
siger Gesamtmasse“ und der „Masse im fahrbereiten Zu-
stand“. Dieser Wert muss die Massen für Passagiere (kon-
ventionelle Belastung: 75 kg multipliziert mit der Anzahl der
Sitzplätze – außer Fahrer), Zusatzausstattungen und persön-
liche Ausrüstungen berücksichtigen.
Achten Sie darauf, dass sichergestellt ist, dass die Masse
aller Gegenstände, die im Reisemobil mitgeführt werden,
berücksichtigt wurden, z.B. Passagiere, Zusatzausstattung,
Grundausstattung und persönliche Ausrüstung (wie Klei-
dung, Lebensmittel, Haustiere, Fahrräder, Surfbretter,
sonstige Sportausrüstung etc.
Fahrwerk
03-4
3.3 Hubstützen *
Die Hubstützen benden sich im hinteren Bereich an der
Rahmenverlängerung.
Hubstützen ausklappen
Kurbel am Außensechskant
j
ansetzen.
Stütze wird durch Drehen der Handkurbel in die
senkrechte Position gebracht.
Fuß
k
ggf. gegen Einsinken sichern und auf einer
Unterlage aufsetzen.
Ist die Hubstütze in senkrechter Position fährt der Fuß tele-
skopartig aus.
Hubstützen mit der Kurbel nivellieren, bis das Fahrzeug
waagerecht steht.
Hubstützen einklappen
Hubstützen mit Kurbel entspannen.
Gleichmäßig kurbeln bis Hubstütze wieder die waagerechte
Ausgangsposition erreicht hat.
- Hubstützen nicht als Wagenheber verwenden. Sie
dienen ausschließlich der Stabilisierung des abgestellten
Reisemobiles.
- Hubstützen immer gleichmäßig belasten (max. 500 kg pro
Stütze).
- Hubstützen vor dem Wegfahren immer einfahren und sichern.
- Hubstützen regelmäßig reinigen und ein wenig fetten.
Der Teleskopfuß darf nur bis zur gelben Markierung aus-
gefahren werden!
2
1
2
Fahrwerk
03-5
Öffnen
Schalter
k
im Eingangsbereich nach links drücken.
Die Eingangsstufe fährt automatisch aus.
Schließen
Schalter
l
im Eingangsbereich nach rechts drücken.
Die Eingangsstufe fährt automatisch ein.
Falls die Trittstufe durch Verschmutzung oder Frost
schlecht oder nicht mehr funktioniert, müssen die Schar-
niere sauber gemacht oder aufgetaut werden.
2
3
3.4 Eingangsstufe
Die Reisemobile besitzen eine elektrisch ausfahrbare Ein-
gangsstufe
j
.
1
Achten Sie auf die verschiedenen Stufenhöhen und beim
Ausstieg auf festen und ebenen Boden.
Fahren Sie die Eingangsstufe vor Fahrtantritt unbedingt ein!
Betreten Sie die Eingangsstufe erst dann, wenn sie voll-
ständig ausgefahren ist!
Der Schalter muss gedrückt bleiben, bis die Stufe vollstän-
dig ein- bzw. ausgefahren ist.
Fahrwerk
3.5 Fahrzeug-Identizierungsnummer (FIN)
Die 17-stellige Fahrzeug-Identizierungsnummer ist bei den
Renault-Modellen oberhalb der rechten Trittstufe, und bei den
Fiat-Modellen auf dem inneren Radkasten auf der Beifahrer-
seite eingeschlagen. Zur besseren Lesbarkeit ist die FIN bei
Fiat zusätzlich auch von außen durch die Windschutzscheibe
lesbar auf einem Schild an der Instrumententafel wiederholt.
Zusätzlich ist die FIN sowohl auf dem Typenschild des Basis-
fahrzeuges als auch auf dem Hobby-Typenschild (im Motor-
raum vorne auf der Kühlerbrücke) angegeben.
Bitte halten Sie die FIN für jede Anfrage oder bei jedem Be-
such bei Ihrem Vertragspartner bereit.
3.6 Zusatzluftfeder *
Zusatzluftfedern an der Hinterachse (Sonderwunsch) brin-
gen eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften
des Reisemobils und ergänzen die serienmäßige Federung.
Die Luftbälge sorgen, nach Bedarf, für die Anhebung des
Fahrzeughecks.
An dem Fahrerhausbedienteil werden mit der Taste On/Off
j
der Kompressor betätigt und somit die Luftbälge befüllt.
Anhand des Manometers
l
kann man ständig den aktuel-
len Druck in der Anlage ablesen. Bei Überdruck kann mit Hilfe
der Entlüftungstaste
k
überschüssige Luft aus der Anlage
abgelassen werden.
1
2
3
03-6
Fahrwerk
03-7
Die Werte der Stützlast und der Hinterachslast entnehmen
Sie bitte den Zulassungsdokumenten.
3.7 Anhängevorrichtung *
Um Beschädigungen der Luftbälge auszuschließen, ist es
wichtig im Zuge der Wartungsarbeiten die Luftbälge auf
Materialansammlungen und Verschmutzungen zu überprüfen
und ggf. zu reinigen.
Folgende Reinigungsmittel sind für die Reinigung von
Luftbälgen zugelassen: Seifenlauge, Methanol, Äthanol
und Isopropylalkohol.
Der höchstzulässige Betriebsdruck der Anlage beträgt
4,0 bar.
Der optimale Luftdruck ist erreicht, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht. Der Mindestluftdruck muss so groß sein,
dass der Luftbalg nicht durchschlagen kann. Bei einem leeren
Fahrzeug liegt dieser bei ca. 0,5 bar (bitte individuell ermit-
teln), bei einem beladenen Fahrzeug liegt dieser Wert ent-
sprechend der Beladung deutlich höher.
FIAT RENAULT
Anhängelast max.: 1600 kg 2000 kg
Stützlast max.: 75 kg 80 kg
Zuggesamtgewicht max.: 5100 kg 5500 kg
Hinterachslast max.: 2000 kg 2100 kg
Die Fiat Modelle 70 GE und 70 HGE mit Rahmenabsenkung
verfügen über eine maximale Anhängelast von 2000 kg. Die
zussige Stützlast betgt bei diesen Modellen 80 kg, das
Zuggesamtgewicht 5500 kg.
Fahrwerk
3.8 Anbauten
Eintragung von Zubehör in die Zulassungsdokumente
Lassen Sie Ihre Anbauten von Ihrem HOBBY-Fachhändler
montieren.
Fahren Sie mit Ihrem Reisemobil bei einer Sachverstän-
digenorganisation oder einem Technischen Dienst
(z.B. TÜV / DEKRA) vor.
Die Sachverständigenorganisation nimmt die Anbauten ab
und erstellt ein entsprechendes Gutachten.
Mit dem Gutachten und der Zulassungsbescheinigung Teil I
gehen Sie zur Kfz-Zulassungsstelle (Straßenverkehrsbehörde).
Sie überträgt die Änderung in das Zulassungsdokument.
Bitte vergessen Sie nicht, dass Anhängekupplung, Motor-
radhalterung, Luftfederung und/oder zusätzliche Feder-
blätter eintragungspichtig sind.
Bitte beachten Sie, dass sich die Zuladung Ihres Reise-
mobiles durch die Montage von Zubehör reduziert.
Durch Auagen des Basisfahrzeughersteller und die Fest-
legung des sog. D-Wertes der Anhängevorrichtung sind
keine weiteren Auastungen der Anhängelasten möglich.
Zulässige Stützlast und Hinterachslast des Reisemobiles
beachten, insbesondere auch in Verbindung mit der
Beladung der Heckgarage.
Die gleichzeitige Nutzung von Anhängevorrichtung und
Hecklastenträger bzw. eBike-Träger ist nicht zulässig.
Während des Rangierens zum An- und Abkuppeln dürfen
sich keine Personen zwischen Reisemobil und Anhänger
aufhalten.
03-8
Fahrwerk
Diese drei Stellungen sind nicht fest, d.h. nach der Betätigung
kehrt der Hebel in die Mittelstellung zurück.
Renault Quickshift
Der Wählhebel verfügt über eine einzige feste Wahlhebelposi-
tion. Aus dieser Mittelstellung heraus kann dieser in folgende
Richtungen bewegt werden:
nach links: Wechsel zwischen Schaltbetrieb und Automatik
nach rechts: Leerlauf
nach rechts und hinten: Rückwärtsgang
nach vorne: Hochschalten (im Modus „Schaltbetrieb“)
nach hinten: Herunterschalten (im Modus „Schaltbetrieb“)
3.9 Automatisiertes Getriebe *
Optional ist Ihr Reisemobil mit einem automatisierten Getriebe
(Fiat: Comfort-Matic; Renault: Quickshift) ausgerüstet, das
über die Betriebsweisen MANUAL /Schaltbetrieb und AUTO
verfügt. Da das Ein- und Auskuppeln durch eine elektro-
hydraulische Einheit erfolgt, die vom Steuergerät des Getrie-
bes kontrolliert wird, ist ein Kupplungspedal überüssig und
deshalb nicht vorhanden. Sowohl der gewählte Modus, als
auch der eingelegte Gang werden im Multifunktionsdisplay
angezeigt.
FIAT Comfort-Matic
Der Wählhebel auf dem Armaturenbrett hat drei feste
Stellungen:
Die Mittelstellung zur Wahl des Vorwärtsganges.
N zur Wahl der Neutralstellung (Leerlauf).
R zur Wahl der Rückwärtsganges.
Aus der Mittelstellung, die dem Vorwärtsgang entspricht,
kann der Hebel wie folgt bewegt werden:
nach vorne (Stellung -), um einen niedrigeren Gang zu
wählen (d.h. herunterschalten).
nach hinten (Stellung +), um einenheren Gang einzulegen.
nach links (Stellung A/M), um alternativ den automa-
tischen oder den manuellen Modus zu wählen.
03-9
Manueller Betrieb
Diese Funktionsweise überlässt dem Fahrer die Wahl des
geeigneten Ganges entsprechend der Einsatzbedingungen des
Fahrzeugs. Zum Schalten ist wie folgt vorzugehen:
Den Schalthebel in Richtung (+) bewegen, um hoch zu schal-
ten oder den Hebel in Richtung (-) bewegen, um herunter zu
schalten. Während des Gangwechselns muss das Gaspedal
nicht losgelassen werden.
Nach jeder Betätigung des Wählhebels springt dieser
automatisch wieder in die Mittelposition zurück.
Fahrwerk
Wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang (R) der erste Gang
eingelegt werden soll, oder umgekehrt, darf der Schalt-
befehl nur bei vollkommen stehendem Fahrzeug und
betätigtem Bremspedal erfolgen.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Bedienungs-
anleitung des Basisfahrzeuges. Machen Sie sich vor der
ersten Fahrt unbedingt mit den Funktionsweisen des
automatisierten Getriebes vertraut.
Das Fahrzeug darf nie mit dem Getriebe im Leerlauf (N)
verlassen werden.
Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem Gang immer
das Bremspedal betätigen, bis entschieden wird anzufah-
ren. Dann erst das Bremspedal loslassen und langsam
Gas geben.
Es wird empfohlen, das Getriebe bei längeren Standzeiten
mit laufendem Motor in den Leerlauf (N) zu stellen.
03-10
Das Gaspedal darf nicht verwendet werden, um das
Fahrzeug im Stand zu halten (z.B. am Berg). Es muss statt
dessen das Bremspedal verwendet und erst beim Anfah-
ren das Gaspedal betätigt werden.
Das System erlaubt das Schalten nur dann, wenn der Schaltbe-
fehl die korrekte Funktion des Motors oder des Getriebes nicht
gefährdet. Das System schaltet automatisch herunter, sobald
der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht (z.B. beim Abbremsen).
Automatikbetrieb
Um den Automatikbetrieb ein- bzw. auszuschalten muss der
Schalthebel in Richtung A/M gedrückt werden. Das System
schaltet automatisch auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwin-
digkeit, der Motordrehzahl und der Gaspedalstellung.
Falls erforderlich schaltet das System nach Durchtreten des
Gaspedals um einen oder mehrere nge herunter, um die nö-
tige Leistung und Drehmoment für die vom Fahrer gewünschte
Beschleunigung bereit zu stellen.
Abstellen des Fahrzeugs
r ein sicheres Abstellen des Fahrzeuges muss bei be-
tigtem Bremspedal der 1. Gang oder der Rückwärtsgang (R)
eingelegt werden. Außerdem muss beim Abstellen auf Gefällen
die Feststellbremse betätigt werden.
Räder, Reifen, Bremsen
04-1
Kapitel 4: Räder, Reifen,
Bremsen
4.1 Räder
Ziehen Sie bei Neufahrzeugen sowie nach jedem Aus- und
Einbauvorgang die Radschrauben bzw. Radmuttern nach
den ersten 50 km und den darauf folgenden 100 km nach.
Verwenden Sie zu Ihrer Sicherheit keine anderen Räder
oder Befestigungsmittel als die ursprünglich vorgesehenen.
Danach sind die Radschrauben bzw. -muttern regelmäßig auf
festen Sitz zu überprüfen.
Anziehdrehmomente der Radmuttern bzw. -schrauben:
An Ihrem HOBBY-Reisemobil sind schlauchlose Reifen
montiert. In diese Reifen dürfen auf gar keinen Fall
Schläuche eingezogen werden!
4.2 Reifen
Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulassungstechnischen
Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit
Freigabe des Basisfahrzeugherstellers zu verwenden.
Reifenschonendes Fahren
• ScharfesBremsenundKavalierstartsvermeiden.
• LangeFahrtenaufschlechtenStraßenvermeiden.
• NiemitüberladenemFahrzeugfahren.
Felgengröße Fiat Ducato Renault Master
16'' 180 Nm 172 Nm
15'' 160 Nm
Winterreifenpicht in Deutschland!
Bei Schnee, Eis und Matsch müssen alle Fahrzeuge Reifen
mit dem "M+S" Symbol vorweisen.
BeiMissachtungdieserPichtdrohenStrafendurchden
Gesetzgeber.
Schneeketten können nur auf Reifen montiert werden,
die genauso groß sind, wie die ursprünglich an ihrem
Fahrzeug montierten Reifen.
Schneeketten dürfen nur auf die vorderen Antriebsräder
aufgezogen werden; die Montage auf die Hinterräder ist
strikt untersagt.
Räder, Reifen, Bremsen
4.3 Reifenfülldruck
Fülldruck aller Reifen etwa alle 4 Wochen und vor langen
Fahrten überprüfen.
Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt:
• DiePrüfungmußbeikaltenReifenerfolgen.
• BeiPrüfungoderBerichtigungwarmerReifenmussder
Druck um 0,3 bar höher sein als bei kalten Reifen.
Für den Reifenfülldruck gilt:
Richtiger Reifenfülldruck
j
.
Zu niedriger Reifenfülldruck
k
.
Zu hoher Reifenfülldruck
l
.
4.4 Proltiefe
ErneuernSieIhreReifen,sobalddieProltiefenurnoch
1,6 mm beträgt.
Empfehlung der Reifenhersteller
Nach6JahrenReifenwechseln,unabhängigvonderProltiefe.
•StarkeStößegegenBordsteinkanten,Schlaglöcheroder
andere Hindernisse vermeiden.
1
2
3
04-2
Ein zu niedriger Druck führt zur Überhitzung des Reifens.
Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein.
Den richtigen Reifenfülldruck entnehmen Sie der Tabelle
imKapitel„TechnischeDaten“bzw.derBedienungsan-
leitung des Basisfahrzeuges.
Reifen altern auch dann, wenn sie wenig bzw. nicht
benutzt werden.
ReifendürfennichtüberKreuzausgetauschtwerden,d.h.von
der rechten Fahrzeugseite auf die linke und umgekehrt.
DieMindestproltiefegewährtnureinenRestanFahrsicherheit.
Folgende Empfehlungen sind zu beachten:
Sommersicherheitsgrenze 3,0 mm
Wintersicherheitsgrenze 4,0 mm
Räder, Reifen, Bremsen
4.5 Felgen
Verwenden Sie nur Felgen, die in den Zulassungsdokumenten
angegeben sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten,
müssen Sie folgende Punkte beachten.
Zur Benutzung anderer Felgen gilt:
Größe,
Ausführung,
Einpresstiefe und
Tragkraft müssen für das zulässige Gesamtgewicht aus-
reichend sein.
– KonusderBefestigungsschraubemußderFelgenausfüh-
rung entsprechen.
Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich.
Alu-Felgen müssen für jeden Fahrzeugtyp separat geprüft
werden. Die Schrauben der Alu-Felgen dürfen nicht für Stahl-
felgen benutzt werden.
04-3
FIAT
RENAULT
4.6 Reifenschnellreparaturset
I
hr Reisemobil verfügt über kein Ersatzrad. Statt dessen liegt
ein Reifenschnellreparaturset bei.
Reifenschnellreparaturset nicht verwenden, wenn der Rei-
fendurchFahrenohneLuftbeschädigtwurde.BeiSchäden
anderRadfelge(VerformungdesKanals,sodasseszu
Luftaustrittenkommt)istkeineReparaturmöglich.Kleine
Stichverletzungen,insbesondereinderReifenlaufäche
(Durchmessermax.4mm)könnenmitdemReifenschnellrepara-
turset abgedichtet werden. Fremdkörper (z.B. Schraube oder
Nagel)nichtausdemReifenentfernen.
Räder, Reifen, Bremsen
04-4
Das Reifenschnellreparaturset ist bei Außentemperaturen
zwischen -20°C und + 50°C verwendbar.
DieDichtüssigkeitbesitzteinHaltbarkeitsdatum.Achten
SiedaheraufdasAblaufdatum.AbgelaufeneDichtüssig-
keit gewährt keine einwandfreie Funktion.
Die Handhabung des Reifenschnellreparatursets ist im
FIAT-bzwRENAULT-Handbuchbeschrieben.
Warnhinweise zum Radwechsel
Rad wechseln
•BeiweichemUntergrundeinestabileUnterlageunterden
Wagenheber legen, z.B. Holzbrett.
•WagenheberandenvorgesehenenAufnahmebohrungen
ansetzen.
•RadbefestigungsschraubenmitdemRadschlüsseleinige
Umdrehungen lösen, aber noch nicht entfernen.
Den Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Auf-
nahmebohrungen ansetzen! Wird der Wagenheber an
anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am
Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen des
Fahrzeuges führen.
Der Wagenheber dient nur für den Radwechsel. Er darf
nicht für Arbeiten unter dem Fahrzeug verwendet werden!
Lebensgefahr!
Die Hubstützen dienen nicht als Wagenheber!
Beachten Sie zum Radwechseln auch die Bedienungs-
anleitung des Fahrzeugherstellers.
Räder, Reifen, Bremsen
04-5
•Fahrzeuganheben,bissichdasRad2bis3cmüberdem
Bodenbendet.
•RadbefestigungsschraubenentfernenundRadabnehmen.
•Reserverad(nichtimLieferumfangenthalten)aufRadnabe
aufsetzen und ausrichten.
•RadbefestigungeinschraubenundüberKreuzleichtanzie-
hen.
•Wagenheberablassenundentfernen.
•RadbefestigungsschraubenmitRadschlüsselgleichmäßig
anziehen. Den Sollwert des Anzugsmomentes der Radbe-
festigungsschrauben entnehmen Sie der Bedienungsan-
leitung des Basisfahrzeugherstellers.
•AusgebautesRadindie(möglicherweisevorhandene)Re-
serveradhalterung einsetzen und diese wieder verschließen.
4.7 Bremsen
Die Bauteile der Bremsanlage sind Bestandteil der EG-Be-
triebserlaubnis.
Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die
Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe
möglich.
LassenSiedieBremseninIhremeigenenInteresseregel-
mäßig durch Ihre Fiat- bzw. Renault-Werkstatt warten.
Für die Wartung der Bremsanlage gilt:
•FüllstandderBremsüssigkeitregelmäßigkontrollieren.
•BremsanlageundBremsschläucheregelmäßigaufLeck-
stellen kontrollieren. Marder nagen oft Gummischläuche an.
•NurBremsölemitdengleichenEigenschaftenverwenden,
wiediesichimBremskreislaufbendlichenÖle.
WeitereInformationenndenSieinderBetriebsanleitung
des Fiat Ducato bzw. Renault Master.
Räder, Reifen, Bremsen
04-6
Aufbau außen
Kapitel 5: Aufbau Außen
5.1 Übersicht der Serviceklappen
55 GF
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
05-1
60 GF
65 GE 65 HGE
j
RENAULT Premium Van
k
l
jj
k
l
j
l
j k
l
j
k
Aufbau außen
05-2
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
65 FL
65 GF
FIAT Premium Drive
k l
j
l
j k
65 HFL
k
l
j
70 GE
l
j
k
Aufbau außen
05-3
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
70 HGE
l
k
j
70 HQ
j
l
j k
70 Q
j
l
j k
Aufbau außen
05-4
5.2 Belüftung und Entlüftung
Für die Belüftung gilt:
Die richtige Be- und Entlüftung des Reisemobils ist Voraus-
setzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem
Reisemobil ist eine zugfreie Belüftung über dem Triebkopf
integriert. Die Entlüftung erfolgt über die Dachluken und darf
in der Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden.
Die Be- und Entlüftung des Kühlschrankes kann mit entspre-
chenden Abdeckungen verschlossen werden, wenn dieser
nicht mit Gas betrieben wird.
Beachten Sie die Hinweise auf den Abdeckungen. Die
Abdeckungen dürfen nur bei Elektrobetrieb im Winter ver-
wendet werden. Nähere Infos hierzu entnehmen Sie bitte
den Bedienungsanleitungen der Kühlschrankhersteller.
Durch Kochen, nasse Kleidung usw. entsteht Wasser-
dunst. Jede Person scheidet in einer Stunde bis zu 35 g
Wasser aus. Deshalb muss je nach relativer Luftfeuchtig-
keit zusätzlich durch die Fenster und Dachhauben be-
und entlüftet werden (siehe auch „Winterbetrieb“).
Kühlschrank
Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft
versorgt, um eine ausreichende Kühlleistung zu erzielen. Das
Belüftungsgitter bendet sich an der Außenwand des Fahr-
zeuges. Das Entlüftungsgitter bendet sich auf dem Dach.
Bei blockierten Belüftungsöffnungen droht Erstickungs-
gefahr! Belüftungsöffnungen dürfen deshalb nicht
blockiert werden.
Bei Winterbetrieb sind spezielle Abdeckplatten einzu-
setzen. Diese Abdeckplatten erhalten Sie kostenpichtig
über Ihren Vertragshändler.
Aufbau außen
05-5
Entfernen der Lüftungsgitter
Verriegelungen bis zum Anschlag nach oben schieben.
Lüftungsgitter vorsichtig zuerst auf der linken Seite auf-
klappen.
Anschließend die rechte Seite aus der Halterung ziehen.
Heizung
Die Heizung wird von außen mit Frischluft versorgt
j
. Durch
diese Lüftungsklappe wird auch die Heizungsabluft nach
außen geführt.
1
Bei sehr hohen Außentemperaturen empehlt es sich,
die Lüftungsgitter zu entfernen. Dadurch wird ein höherer
Luftdurchsatz am Kühlschrank erreicht und die Kühlung
verstärkt. Im Fahrbetrieb und bei Niederschlag müssen
die Lüftungsgitter fest eingesetzt bleiben.
Bei blockierten Belüftungsöffnungen droht Erstickungs-
gefahr!
Belüftungsöffnungen dürfen deshalb nicht blockiert
werden.
Aufbau außen 05-6
5.3 Öffnen und Schließen von Türen und
Klappen
Fahrzeugschlüssel
Mit dem Reisemobil werden folgende Schlüssel ausgeliefert:
– Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des Basis
fahrzeuges:
- Fahrer-/Beifahrertür und Tankdeckel.
- Eine Codekarte.
– Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des
Wohnaufbaus:
- Eingangstür,
- Serviceklappen,
- Toilettenklappe,
- Frischwassereinfüllstutzen,
- Gaskastenklappe,
- Garagen-, Stauraumlappe (modellabhängig).
Eingangstür außen
Öffnen
Schloss mit Schlüssel entriegeln.
Türgriff ziehen.
Tür öffnen.
Schließen
Tür schließen.
Schlüssel drehen, bis der Riegel hörbar einrastet.
Schlüssel in senkrechte Position zurückdrehen und ab-
ziehen.
Beachten Sie bitte hierzu die Bedienungsanleitung des
Basisfahrzeugherstellers.
Zusätzlich wird ein selbstklebendes Aluminiumschild mit
der Schlüsselnummer des Basisfahrzeuges mitgeliefert.
Aufbau außen
05-7
Um Beschädigungen an Schloss und Türzarge beim
Schließen zu vermeiden, muss der innere Türdrücker
waagerecht und nicht schräg nach oben stehen.
Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb nie
die Tür von außen zustellen!
Eingangstür innen
Öffnen
• Riegel nach unten drehen (grüner Bereich
j
).
1
2
Aufbau außen
05-8
Stauraumklappe (modellabhängig)
Öffnen
Schloss mit Schlüssel entriegeln.
Griff nach links drehen.
Klappe nach oben aufschwenken.
Schließen
Klappe nach unten bzw seitlich zuschwenken.
Griff nach rechts drehen, bis die Klappe an die Dichtung
gezogen wird.
Schloss mit Schlüssel verriegeln.
Schließen
Tür zuziehen, bis das Schloss einrastet.
Verriegeln
Riegel nach oben drehen (roter Bereich
k
, siehe Foto
Seite 05-8.
So kann auch die von außen verschlossene Tür von innen
geöffnet werden.
Aufbau außen
05-9
Garagenklappe (modellabhängig)
Öffnen
Beide Schlösser mit dem Schlüssel entriegeln. Die Griffe
springen leicht vor.
Griffe nach links drehen.
Klappe nach oben aufschwenken.
Schließen
Klappe zuschwenken.
Griff nach rechts drehen, bis die Klappe an die Dichtung
gezogen wird.
Schlösser mit dem Schlüssel verriegeln und Griffe bis zum
Einrasten andrücken.
Toilettenklappe
Öffnen
Schloss mit Schlüssel
j
entriegeln.
Beide Knöpfe (
j
und
k
) drücken und Klappe öffnen.
Schließen
Klappe bis zum Einrasten zudrücken (beide Seiten).
Schloss mit Schlüssel
j
verriegeln.
1
2
Aufbau außen
05-10
Gaskastenklappe
1
Das Lüftungsgitter der Gaskastenklappe darf nicht ver-
schlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln; der Griff springt ein
Stück heraus.
Griff links herum aufdrehen; die Klappe entriegelt und kann
aufgeschwenkt werden.
Schließen
Griff rechts herum zudrehen, so dass die Klappe in die
Dichtung gezogen wird.
Schlüssel in Schloss stecken, Griff randrücken und Schloss
verriegeln.
Seitlich angeschlagene Gaskastenklappen können mit Hilfe
des Feststellers in geöffneter Position an der Außenwand
arretiert werden.
Feststellen
Gaskastenklappe komplett öffnen.
Feststeller aufklappen.
Nase des Feststellers in die Nut der Gaskastenklappe ein-
hängen.
Aufbau außen
05-11
Außensteckdose
Öffnen
Abdeckklappe
j
unten anfassen und nach oben heraus-
ziehen.
Schließen
Abdeckklappe
j
nach unten drücken, bis diese ein-
rastet.
Gasaußenanschluss *
Über die Gasaußensteckdose
k
können Gasverbraucher
wie z.B. Gasgrill oder Gaslampe außerhalb des Reisemobils
versorgt werden.
Öffnen
Klappe
j
an der Lasche anfassen und nach oben auf-
ziehen.
Schließen
Klappe
j
an der Lasche anfassen und schließen, bis
diese einrastet.
2
1
Aufbau außen
05-12
1
Kraftstoffeinfüllstutzen
Der schwarze Tankverschluss bendet sich auf der linken
Fahrzeugseite hinter der Fahrertür im unteren Bereich der B-
Säule hinter einer Klappe.
Öffnen
Klappe mit Finger an der Aussparung
j
nach außen/
vorne aufziehen. (bei Renault Fahrertür vorher öffnen).
Schließen
Klappe bis zum Einrasten zudrücken.
Die Handhabung des Tankverschlusses an sich entnehmen Sie
bitte der separaten Fiat bzw. Renault Bedienungsanleitung.
Wassereinfüllstutzen
Öffnen
Klappe an der Lasche
j
anfassen und nach oben aufziehen.
Schloss
l
mit Schlüssel entriegeln
Deckel
k
kräftig aufdrehen und abnehmen.
Schließen
Deckel
k
aufsetzen und zudrehen.
Schloss
l
mit Schlüssel verriegeln.
• Klappe an der Lasche
j
anfassen und schließen, bis diese
einrastet.
2
3
1
Niemals Kraftstoff in den Frischwassertank füllen.
Aufbau außen
Bei Beladung die maximal zulässigen Achslasten beachten.
Maße der Dachlast zur Höhe des Fahrzeuges hinzurechnen.
Im Fahrerhaus eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar
anbringen. Bei Brücken und Durchfahrten muss dann nicht
mehr gerechnet werden.
Der Transport von Dachlasten ist nur über einen zusätz-
lichen geeigneten Dachträger möglich.
05-13
5.4 Dachreling *
Zur Beladung der Dachreling gilt:
Nur leichte Gepäckstücke auf dem Dach verstauen.
Dachlast ausreichend verzurren und gegen Verrutschen und
Herunterfallen sichern.
Dach nicht zu schwer beladen! Mit zunehmender Dachlast
verschlechtert sich das Fahrverhalten.
Die maximale Gesamtbelastung der Dachreling beträgt 50 kg.
5.5 Dachabläufe
Bei Hubbettfahrzeugen sind spezielle Abläufe am Dach
eingearbeitet, die das Wasser vom Dach über die Seitenwand
ableiten.
Diese Abläufe müssen ständig gereinigt werden, damit sie
nicht verstopfen können.
Aufbau außen
05-14
5.7 E-Bike-Träger Velo *
Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befestigung der Ladung
verantwortlich. Dies beinhaltet, dass die Fahrräder doppelt
am Träger gesichert werden.
Sichern
Die vorhandene Klammer
j
muss möglichst hoch am
Fahrrad angebracht werden. Empfohlene Befestigungs-
punkte sind zum Beispiel die Sattelstange oder die Lenker-
stange.
Die Räder werden in die unteren Vorrichtungen
k
ein-
geschnallt. Als zusätzliche Ladungssicherung kann ein
Spanngurt fungieren.
2
1
5.6 Fahrradträger *
Das Fahrverhalten des Reisemobiles ändert sich mit einem
beladenen Fahrradträger erheblich. Die Fahrgeschwindigkeit
sollte diesen Umständen angepasst werden:
Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befestigung der
Fahrräder verantwortlich. Auch im unbeladenen Zustand
muss das hochgeklappte Ladesystem mit den vorhan-
denen Clipsen gesichert werden.
Aufbau außen
5.8 Markise *
Optional kann Ihr Reisemobil mit einer auf das Dach aufge-
setzten Markise ausgestattet werden. Bei Hubbettmodellen
wird die Markise an der Seitenwand montiert.
Eine Markise ist ein Sonnenschutz, kein Allwetterschutz.
Im Aus- und Einfahrbereich der Markise dürfen sich
keine Personen oder Hindernisse benden.
Die Markise besitzt eine Getriebeendsperre zur
Begrenzung des Ausfahrweges. Die Endsperre darf
niemals mit Gewalt angefahren werden.
Die ausgefahrene Markise immer mit den integrierten
Stützen abstützen.
Die Markise muss vor Fahrtbeginn immer vollständig
eingefahren und gesichert sein.
05-15
Halten Sie sich immer an die zussige Traghigkeit des
Trägers in he von 75 kg und überlasten Sie diesen niemals.
Mit voll beladenem Heckträger wird je nach Ladungs-
überhang die Hinterachse be- und die Vorderachse entlastet.
Dadurch kann sich das Fahr-, Lenk- und Bremsverhalten des
Fahrzeuges ändern.
Durch den Träger reduziert sich der hintere Rampen-winkel
des Fahrzeuges. Beim Befahren von Bodenunebenheiten
kann es daher zu Bodenberührungen kommen.
Das hintere Kennzeichen ist mittig zwischen den Kenn-
zeichenleuchten des Trägers zu montieren.
Säubern Sie den Träger nicht mit dem Hochdruckreiniger
(Beschädigung des Oberächenschutzes).
Verwenden Sie nur original SAWIKO-zertizierte Ersatzteile und
Zubehör, um die Gewährleistungsansprüche aufrecht zu erhalten.
Die gleichzeitige Nutzung von eBike-Träger und Anhänge-
vorrichtung ist nicht zulässig. Es darf grundsätzlich nur ein
System, also der eBike-Träger oder die Anhängevorrichtung
montiert sein.
Für weitere Informationen und Angaben lesen Sie bitte die beigefügte
Bedienungsanleitung des Herstellers. Fügen Sie diese auch Ihren
Fahrzeugpapieren bei. Die Anleitung ist ein wichtiges Dokument,
welches Ihnen erlaubt, den Träger mitzuführen. Bei einer Überprüfung
ist das Dokument den Behörden auf Verlangen vorzuzeigen.
Die elektrische Verbindung über den 13-poligen Stecker
muss auch im hochgeklappten Zustand bestehen bleiben,
damit die Beleuchtungseinrichtungen funktionsfähig bleiben.
Aufbau außen
Ausfahren
Haken der Kurbelstange in die Getriebeöse einhängen.
Kurbelstange mit einer Hand am oberen, mit der an-
deren Hand am unteren Drehgriff festhalten. Während
des Bedienvorganges die Kurbel leicht in Richtung
Bedienperson ziehen und möglichst senkrecht zur
Getriebeöse halten.
Kurbelstange im Uhrzeigersinn drehen, bis die Markise in
die gewünschte Position ausgefahren ist.
Kurbelstange entnehmen.
Teleskopstützen auf der Innenseite des Ausfallrohres aus-
klappen und Markise abstützen.
Einfahren
Teleskopstützen zusammenschieben, einklappen und
sichern.
Haken der Kurbelstange in die Getriebeöse einhängen.
Kurbelstange gegen den Uhrzeigersinn drehen bis die
Markise vollständig eingefahren und gesichert ist.
Kurbelstange entnehmen und im Fahrzeug verstauen.
Ist das Tuch im ausgefahrenen Zustand nicht mehr unter
Spannung, fahren Sie die Markise so weit ein, bis die
Tuchspannung wieder erreicht ist.
05-16
Aufbau innen
06-1
Kapitel 6: Aufbau Innen
6.1 Öffnen und Schließen von Türen und
Klappen
Vor Abfahrt alle Klappen und Türen richtig verschließen.
Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Heraus-
fallen von Gegenständen wird somit vermieden.
Stauschränke
Öffnen
DieGrifeisteleichtkippenundziehen,bisdieKlappeoffenist.
Schließen
•
Klappezudrücken,bisKlappespürbarschließtundverriegelt.
IndenoberenStauschränkenausschließlichleichte
Gegenstände lagern.
Aufbau innen
06-2
Möbeltüren mit Klinke
•KlinkezumÖffnenundSchließenderTürdrücken.
1
Auszüge mit Druckverschluss
Öffnen
• Taster
j
vonuntenzumEntriegelndesAuszugsdrücken.
• AmGriffziehenbisderAuszugoffenist.
Schließen
• AuszugamGriffzudrücken,bisderAuszugspürbar
schließt und einrastet.
Aufbau innen
06-3
Bar im Eingangsbereich
Öffnen
• AmGriffziehenundTüraufschwenken.
Schließen
• KlappeamGriffzudrücken,bisKlappespürbarschließt.
Türen mit Pushlock
Öffnen
•PushlockdrückenbisderKnopfherausspringt.
•VorsichtigamKnopfziehenunddieTüröffnen.
Schließen
•TüramKnopfzudrücken.
•PushlockdrückenbisderKnopfeinrastetunddieTürgesi-
chert ist.
Aufbau innen
06-4
Rolltüren
Öffnen
•Rolltüren am Steg anfassen und nach außen schieben.
Schließen
•TürenamSteganfassenundzuschiebenbisdiesemittig
aneinander anliegen.
6.2 Fernsehhalter für Flachbildschirm*
•ZumAusklappendesHaltersdieVerriegelunglösen,indem
der Hebel
j
nach rechts bewegt wird.
•ZumEinklappendenHalterindieAusgangspositionschie-
ben,bisdieVerriegelungwiederspürbararretiert.
1
FernsehhaltervorFahrtbeginneinklappenundarretieren.
DermontierteFernseherdarfnichtmehrals8kgwiegen.
Wirempfehlen,denFernseherwährendderFahrtvom
Halterabzunehmenundsicherzuverstauen.
Aufbau innen
06-5
Luxus-Wohnraumtisch, 360° schwenkbar*
Der Luxus-Wohnraumtisch lässt sich sowohl absenken wie
auchdrehen.ZusätzlichkanndiePositionderDrehachsever-
ändert werden.
DieDrehbewegungum360°istimmergegeben.
Drehachse verändern
•Hebel
j
betätigenundSäuleingewünschtePosition
bringen.
•Zum ArretierenHebel
j
zurück in die Ausgangsposition
bringen.
Absenken
•Polsteraufstellen,sodassdieBettdeckelfreigelegtsind
unddiegenaueAbsenkpositionerkennbarist.
•Hebel
k
umlegen und mit beiden Händen auf die
Tischplattedrücken.
•Zum ArretierenHebel
k
zurück in die Ausgangsposition
bringen.
1 2
6.3 Tische
Aufbau innen
06-6
Hängetisch
DerHängetischkannimabgesenktenZustandalsBettunterbau
benutztwerden.
Absenken
• DieausschwenkbareuntereTischplatte
j
vollständig ein-
klappenbisdieseselbstständigarretiert.
• Verriegelung
k
runterdrücken.
• Tischplatte
l
vorneca.30°anheben.
• UnterenTeildesTischfußes
m
nachuntenherausziehen
und entfernen.
• TischplatteausdemoberenWandhalter
n
herausziehen.
• TischplatteindenunterenWandhalter
o
einhaken.
Verriegelung muss wieder nach oben arretieren.
• TischplatteanderVorderkantemitdemgekürztenStützfuß
p
aufdenBodenstellen.
Ausschwenken
• Sicherungsstift
q
ziehen.
• UntereTischplatte
j
indiegewünschtePosition
schwenken.
8
1
5
3
4
6
7
DerHängetischmussvordemHerunterfahrendesHub-
bettesindieunterePositiongebrachtwerden,umeine
KollisionzwischenHubbettundTischzuvermeiden.
1
2
Aufbau innen
06-7
6.4 Bettenumbau *
DieSitzgruppenkönnenzumSchlafenzuBettenumgebaut
werden.HierzuwirddasoptionaleZusatzpolsterbenötigt
(nichtmöglichbeiHubbett-Modellen).
Umbau
• Sitz-undRückenpolsterentfernen.
• Tischabsenken(siehe6.3Tische).
• dieunterTischplattemussdabeiausgeschwenktsein
undaufdemgegenüberliegendemSeitensitzauf
derAuagekanteauiegen.
Bettenverbreiterung *
BeiModellvariantenmitEinzelbettenüberderHeckgarage,
könnendiebeidenBettenmitHilfeeinerausziehbarenVer-
breiterung verbunden werden.
• BeidePushlocks
j
öffnen.
• Verbreiterung
k
biszumAnschlagausziehen.
• BeidePushlocks
j
wiederschließen,damitdieVerbreite-
rung arretiert.
• Zusatzpolster
l
einlegen.
1
2
Aufbau innen
06-8
3
Aufbau innen
06-9
Hubbett (modellabhängig)
JenachModellistIhrFahrzeugmiteinemHubbettfürzusätz-
licheSchlafmöglichkeitenausgestattet.
Vorbereitung
• DenTischggf.aushängenundabsenken
(siehe Kapitel Tische).
• DenSchlüsselindasHubbettpanelsteckenundnach
rechts auf „on“ stellen.
• MitdemPfeilnachuntendasHubbettbiszumAnschlag
herunter fahren.
Aufbau innen
06-10
BeachtenSiehierzubitteauchdieHinweiseinder
separatenBedienungsanleitungdesHerstellers.
1
• DieLeiter
j
einhängen
(bendet sich bei Auslieferung in der Garage).
• ZumSchlafendieSicherungsnetzeindieDeckenvorrich-
tungeinklipsen(bendensichunterderMatratze).
•DiemaximaleBelastungliegtbei200kg.
• DasHubbettnieohneaufgestellteSicherungsgitter
benutzen.
• KindernieohneAufsichtimHubbettlassen.
• DasHubbettmussvorFahrtbeginnhochgefahren
werden und wieder abgeschlossen werden.
• Daraufachten,dassdieanderUnterseitedesHubbetts
angebrachtenLichtererloschensind.
Aufbau innen
06-11
6.5 Erhöhte Kojen
Elternsinddafürverantwortlich,daraufzuachten,dass
KleinkindernichtausdenoberenKojenherausfallen.Sollten
sichKleinkinderimerhöhtenHeckbettbenden,müssendie
vorhandenenSicherungsnetze
j
zumSchutzgegendas
HerausfallenhochgezogenundindieHalterungen
k
einge-
klipstwerden.
DerRausfallschutzbendetsichunterderMatratze.
AchtenSiebeiderBenutzungderoberenBettendurch
KleinkinderaufdieGefahrdesHerunterfallens!
2
1
Leiteraufstieg (modellabhängig)
EinigeHeckbettenkönnenübereineLeiterbestiegenwerden.
• DieLeitermitdenHakenamoberenEndefestamvorge-
sehenen Griff
j
oderhinterderMetallschiene(Metall-
schiene
k
bendetsichobenaufdergrauenStoffblende)
einhaken.
• DieLeiterfestaufdenBodenstellen.
Daraufachten,dassdieLeiternichtverrutschenkann.
1
2
Aufbau innen
06-12
6.6 Schiebewaschraum
BeiModellenmitSchiebewaschraumlässtsichderWasch-
raumzurNutzungderDuscheverschieben.
•Hebel
j
unterdemWaschbeckennachobendrücken
unddasWaschbeckensamtRückwandentlangderFüh-
rungzurToiletteschieben.
1
•Duschwändeausfahrenbzw.-klappenunddenWasser-
hahnausderBefestigungziehen,sodasseralsDuschkopf
benutztwerdenkann.
•DenUmbaurückgängigmachen,indemdieDuschwände
wiedereingeklapptundzurückgeschobenwerdenunddie
Waschbeckenwandzurückschieben,bisdiesespürbar
arretiert.
VorVerschiebungHandbrauseum90°drehen!
DerVerschiebewaschraummussimFahrbetriebinder
Grundposition arretiert sein.
Aufbau innen
06-13
Waschraum mit zum Duschen verschiebbarem
Waschbecken (modellabhängig)
Nutzung der Dusche
•WaschbeckenamGriff
j
entlang der Schiene in Richtung
PortaPottiziehen.
•AnschließendDruckknopfdesHaltebandeslösenunddie
AbtrennungzumSpiegelhinausklappen.
FürdenFahrbetriebmussdieDuschabtrennungmitdem
HaltebandbefestigtseinunddasWaschbeckenspürbar
in der Ausgangsposition arretiert werden.
1
Aufbau innen
06-14
Raumbad (modellabhängig)
ImHobby-RaumbadkonzeptkannderWaschraummitder
separatenDusche,bzw.demAnkleideraumverbundenwerden.
•Waschraumtürsoweitöffnen,dassderEisenkern
j
des
Schließmechanismus an dem gegenüberliegenden
Magneten
k
anschließt.
1
2
Aufbau innen
06-15
Klappsitz in der Dusche *
DasRaumbadkannmiteinemKlappsitzinderDuscheausge-
stattet werden.
•Arretierung
j
durchDrehenineinewaagerechtePosition
lösen.
•SitzausklappenunddieuntereFläche
k
in die dafür
vorgesehene Fuge
l
stellen.
VorFahrtbeginnmussderKlappsitzwiederinderAus-
gangsposition arretiert werden.
1
2
3
Aufbau innen
06-16
Polsterumbau
Renault 60 GF Premium Van
6.7 Polsterpläne
55GFVanhatkeineumbaubareSitzgruppe.AlleHubbett-
wagenkönnennichtumgebautwerden,danichtgenügend
Freiraum bei runtergelassenem Hubbett vorhanden ist.
Zusatzpolster
960x460x110
Aufbau innen
06-17
Polsterumbau
Renault 65 GE Premium Van
Polsterumbau
Fiat 65 FL Premium Drive
Zusatzpolster
960x460x110
Zusatzpolster
1110x740x110
Aufbau innen
06-18
Polsterumbau
Fiat 65 GF Premium Drive
Polsterumbau
Fiat 70 GE Premium Drive
Zusatzpolster
1110x540x110
Zusatzpolster
1110x540x110
Aufbau innen
06-19
Polsterumbau
Fiat 70 Q Premium Drive
Zusatzpolster
1110x470x110
Aufbau innen
06-20
6.8 Fenster
Ausstellfenster mit Raster-Ausstellern
Öffnen
• DieRiegel
j
um90°drehen.
• FensteramRiegelnachaußendrücken,biseinKlicken
hörbarist.DasFensterbleibtautomatischindieserStel-
lungstehen.EssindmehrereStufeneinstellbar.
Schließen
• Fensterleichtanheben,damitderAusstellerausrastet.
• Fensterzuklappen.
• RiegelinAusgangspositiondrehen,sodassdiesehinterdie
BöckchengreifenunddieScheibeandieDichtungziehen.
Kombiniertes Sonnen- und Insektenschutzrollo
Sonnen-undInsektenschutzrollossindimFensterrahmen
integriertundmiteinanderkombiniert.DaskombinierteRollo
lässtsichinverschiedenenPositionenarretieren.
Sonnenschutzrollo verstellen
• SonnenschutzrolloanderMetallschiene
j
linksund
rechts außen gleichmäßig nach oben oder unten schieben.
Insektenschutzrollo verstellen
• SonnenschutzrollonachuntenschiebenundInsekten-
schutzrolloanderLasche
k
indiegewünschtenPosition
schieben.
1
2
1
Aufbau innen
06-21
6.9 Verdunklungssystem für Fahrerhaus
DasSchließenderVerdunklungistnurimStillstanddesFahr-
zeugsundbeiabgestelltemMotorerlaubt.VorFahrtantrittist
dasSystemkomplettzusammenzufaltenundzuverriegeln.
BeiNichtgebrauchdesReisemobilsistdasVerdunklungssys-
temzuöffnen,dadiesesansonstendurchWärmeeinwirkung
und UV-Strahlung dauerhaft geschädigt wird.
DasVerdunklungssystemdarfniemalswährendderFahrt
alsSonnenblendegenutztodergeschlossenwerden.
2
Dachfenster
(Acrylglasrahmen bei Hubbetten nicht möglich)
DasDachfensterkannnichtgeöffnetwerden.Esverfügtüber
einintegriertesVerdunklungsplissee,dasbeiBedarfdurch
Zuziehengeschlossenwerdenkann.
Aufbau innen
06-22
Frontsystem
k
•Verriegelungen
j
zusammendrücken,umSchließmecha-
nismuszuöffnen.
•GrifeisteinderMittezusammenführen.Magnetverschluss
verriegelt automatisch.
3
1
2
Seitensystem
l
•Verriegelungen
j
zusammendrücken,umSchließmecha-
nismuszuöffnen.
•GrifeistebisAnschlagführen.Verriegelungerfolgtauto-
matisch und stufenlos.
Aufbau innen
06-23
6.10 Dachhauben
Sicherheitshinweise
•DachfensterbeistarkemWind/Regen/Hagelschlagetc.
undbeiAußentemperaturenunter-20°Cnichtöffnen!
• VordemÖffnenSchnee,EisoderstarkeVerunreini-
gungenentfernen.ZumÖffnendesDachfenstersunter
Bäumen,inGarageno.ä.denRaumbedarfbeachten.
• DachhaubenbeiFrostundSchneenichtmitGewalt
öffnen,daBruchgefahrderScharniereundÖffnungs-
mechanikbesteht.
•NichtaufdasDachfenstertreten.
•DachfenstervorFahrtantrittschließenundverriegeln.
InsektenrolloundFaltstofföffnen(Ruhestellung).
•BeistarkerSonneneinstrahlungVerdunklungnurzu3/4
schließen,dasonsteinHitzestaudroht.
Die Lüftungsöffnungen der Zwangsbelüftung müssen
stets offen bleiben. Zwangsbelüftungen niemals ver-
schließen oder abdecken!
VergewissernSiesichvorFahrtbeginn,dassdieDachhau-
be sicher verriegelt ist.
Kleine Dachhaube
Öffnen
VordemÖffnenderHaubeachtenSiedarauf,dassder
Öffnungsbereich oberhalb der Haube frei ist.
Schließen
•EinstellbügelausderRastelösenundDachhaubeschlie-
ßen.DieHaubeistautomatischverriegelt,wennsievoll-
ständig geschlossen ist.
•DieDachhaubekannentgegenderFahrtrichtungindrei
Öffnungsstellungen hochgestellt werden. Seitlichen
VerriegelungsknopfdrückenunddieDachhaubemitdem
EinstellbügelindiegewünschtePositionbringenundeinra-
sten.DermaximaleÖffnungswinkelbeträgt50
°
.
Aufbau innen
06-24
Schließen
•DrehenSiedieKurbelentgegendesUhrzeigersinnsbisdie
Haube verschlossen und ein Widerstand spürbar ist. In der
geschlossenenPositionlässtsichdieKurbelwiederindie
Kurbeltascheklappen.ZursicherenVerriegelungmussdie
KurbelindieKurbeltaschegeklapptsein.Verriegelungprü-
fen,indemmitderHandgegendasGlasgedrücktwird.
Große Dachhaube
Öffnen
•KlappenSiedieKurbelindieBenutzerstellungum.Durch
DrehenderKurbelimUhrzeigersinnöffnenSienundie
HaubebiszurgewünschtenStellung.BeiErreichendes
max.Öffnungswinkelsvon60°isteinWiderstandspürbar.
Verdunklungsplissee
ZiehenSiedieGrifeistedesPlisseesstufenlosindiege-
wünschteStellungoderbisderVerschlussindieGrifeiste
desInsektenrolloseinrastet.
Insektenrollo
SchiebenSiedieGrifeistedesInsektenrollosgegendie
GrifeistedesPlisseesbisderVerschlussindieGrifeiste
einrastet.
Aufbau innen
06-25
Sitze drehen
•Armlehnennachobenstellen.
•SitzinMittelstellungschieben.
•DenHebelzumVerdrehendesSitzesbetätigen.DerSitz
wirdausderArretierunggelöst.
•Gurtschlossnachuntendrücken,umesnichtzu
beschädigen.
•SitzindiegewünschtePositiondrehen.
6.11 Drehbare Sitze im Fahrerhaus
AlleReisemobileverfügenüberdrehbareFahrer-undBei-
fahrersitze,mitdenenderWohnraumumentsprechende
Sitzmöglichkeitenerweitertwerdenkann.DieBedienung
entnehmenSiebittederBedienungsanleitungdesBasis-
fahrzeugs.
•VorFahrtbeginnalledrehbarenSitzeinFahrtrichtung
drehen und arretieren.
•DieSitzewährendderFahrtinFahrtrichtungarretiert
lassen und nicht drehen.
•BeiFahrzeugstillstand:BeimDrehendesFahrersitzes
daraufachten,dassdieHandbremsenichtversehent-
lichgelöstwird.
Aufbau innen
06-26
6.12 Sitze im Aufbau
Polsterbefestigung
DieSitz-undRückenpolsterwerdendurcheineAnti-Rutsch-
Mattegehalten.
AchtenSieaufkorrektenundfestenHaltderSitz-bzw.
Rückenpolster.
Umbau der L-Sitzgruppe *
ZurNutzungdesäußerenSitzplatzesbeiModellenmit
L-SitzgruppemüssendiesevorFahrtbeginnumgebautwerden.
• SitzpolsterundRückenlehnenentfernen.
• Polsterdeckel
j
um180°nachhintenumklappenundauf
dieQuerbanklegen.
• Schließriegel
k
öffnen,Stützwand90°nachaußen
schwenkenundSchließriegel
k
wieder sicher verschließen.
2
1
Aufbau innen
06-27
• VorderFahrtanschnallenundwährendderFahrtange-
schnallt bleiben.
• Gurtbändernichtbeschädigenodereinklemmen.
BeschädigteSicherheitsgurtevoneinerFachwerkstatt
auswechseln lassen.
• DieGurtbefestigungen,dieAufrollautomatikunddie
Gurtschlössernichtverändern.
• JedenSicherheitsgurtnurfüreineerwachsenePerson
verwenden.GegenständenichtzusammenmitPersonen
befestigen.
• SicherheitsgurtesindfürPersonenmiteinerKörpergröße
unter150cmnichtausreichend.IndiesemFallzusätzli-
cheRückhalteeinrichtungenverwenden.
• SicherheitsgurtenacheinemUnfallaustauschen.
• DasGurtbandnichtverdrehen,esmussglattamKörper
anliegen.
• DenoberenGurtteilüberdieSchulterunddiagonalüber
dieBrustführen.
• DenunterenGurtteilamBeckenanlegen.
Abschnallen
• TasteamGurtschlossdrücken,damitdieSchlosszunge
entriegelt wird.
6.13 Sicherheitsgurte im Aufbau
DieindenSitzgruppeninFahrtrichtungangeordnetenSitze
sind mit Sicherheitsgurten ausgestattet.
Anschnallen
DerGurtdarfnichtverdrehtwerden.
• SchlosszungeanfassenundbiszumhörbarenEinschnappen
in das Gurtschloss einführen.
BeachtenSiediejeweiligeSitzplatzübersichtihresFahr-
zeuges.BestimmteSitzplätzedürfenwährendderFahrt
nichtbesetztsein!
Aufbau innen
06-28
6.14 Übersicht der Sitzplätze
Renault 65 GE Premium Van
Renault 60 GF Premium Van
Renault 55 GF Premium Van
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Renault 65 HGE Premium Van
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Aufbau innen
06-29
Fiat 65 FL Premium Drive
Fiat 65 GF Premium Drive
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Fiat 70 GE Premium Drive
Fiat 65 HFL Premium Drive
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Aufbau innen
06-30
Fiat 70 HQ Premium Drive
Fiat 70 Q Premium Drive
Fiat 70 HGE Premium Drive
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 4:NutzungwährendderFahrtzulässig,
wennz.G.G.=3650kg/4250kg
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 4:NutzungwährendderFahrtzulässig,
wennz.G.G.=3650kg/4250kg
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig
Aufbau innen
06-31
Renault 55 GF Premium Van Renault 60 GF Premium Van
Tagposition
Nachtposition
6.15 Übersicht der Tag- und Nachtposition
Aufbau innen
06-32
Renault 65 GE Premium Van
Renault 65 HGE Premium Van
Aufbau innen
06-33
Fiat 65 FL Premium Drive
Tagposition
Fiat 65 GF Premium Drive
Nachtposition
Aufbau innen
06-34
Tagposition
Nachtposition
Fiat 65 HFL Premium Drive
Fiat 70 GE Premium Drive
Aufbau innen
06-35
Tagposition
Nachtposition
Fiat 70 HGE Premium Drive
Fiat 70 HQ Premium Drive
Aufbau innen
06-36
Fiat 70 Q Premium Drive
Tagposition
Nachtposition
Elektroinstallationen
Kapitel 7: Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise
Elektroinstallationen in den HOBBY-Reisemobilen sind nach
den geltenden Vorschriften und Normen ausgeführt.
07-1
• DieSicherheits-bzw.GefahrenhinweiseinFormvon
HinweisschildernanelektrischenBauteilennicht
entfernen.
• DieInstallationsräumevonAufbaubatterie,Control-
Panel,Ladegerätund230V-Anschlusskastennicht
alszusätzlicheStauräumenutzen.
• RauchenundoffenesFeuerbeiderKontrolleelek-
trischerAnlagenistuntersagt.
• ArbeitenbeiStörungenanderElektrikdürfennur
autorisierteFachwerkstättendurchführen.
• UnsachgemäßeEingriffeindieFahrzeugelektrikkön-
neneineGefährdungfürdaseigeneLebensowiefür
dasLebenandererMenschenhervorrufen.
• rdenAnschlussaneinexternes230V-Netznur
wetterfestes,dreiadrigesVerlängerungskabelmit
CEE-SteckerundKupplungverwenden.
Ratschläge und Kontrollen
Wichtig
•EventuelleÄnderungenanderelektrischenAnlagedürfen
nurvomFachmanndurchgeführtwerden.
•Batterieabklemmenund230V-Netzabschalten,bevor
man Wartungen ausführt.
Batterien
•GebrauchsanweisungenvomBatterie-Herstellerbeachten.
•DieSäureinderFahrzeugbatterieistgiftigundätzend.
KontaktemitHautundAugenvermeiden.
• DievollständigentladeneBatteriemussmindestens10
Stundenwiederaufgeladenwerden.IstdieBatterielänger
als8Wochenentladen,kannsiebeschädigtsein.
•Tiefentladungvermeiden,dasonstdieLeistungskapazität
undLebensdauerdeutlichgemindertwerden.
• AGM-Batteriensindwartungsfrei,aberbrauchenkonstante
Wiederauadung.
• DenSitzderKlemmenkontrollierenundeventuellOxyd-
schichten entfernen.
7.2 Elemente der elektrischen Anlage
Elektroinstallationen
07-2
•BeilängererNichtbenutzungderAufbaubatterie(mehrals
1-2Monate)Batteriehauptschalteröffnen.Trotzunterbro-
chenemBatteriehauptschalterkanndieBatteriedurchdas
Ladegerätgeladenwerden.(Erhaltungsladung)
• ImFallederEntfernungderAufbaubatterie,denPluspol
isolieren(umKurzschlüsse,beimEinschaltendesMotors,
zuvermeiden).
Batterieladegerät
•DasLadegeräthateineLeistungvon360W.
•EsarbeitetnachderLadetechnikIU
0
U
1
.
•ImFallevonMissbrauchgehtdieGarantieunddieHerstel-
lerhaftungverloren.
• DieBelüftungnichtverstopfenundeineangemessene
Belüftunggewähren.
Tanksonden
DieSondemitStäbenmisstdenInhaltdesFrisch-undAb-
wassertanks.
•DasWasserindenTanksnichtzulangestehenlassen,um
Verkrustungenzuvermeiden,vorallemimAbwassertank.
• Tanksregelmäßigspülen.
230 V-Hauptschalter
Der230V-Hauptschalterversorgtundschütztdie230V-
Verbraucher.
•UmdieVersorgunginderganzenAnlageauszuschalten,
den230V-Hauptschalterauf“0”(OFF)stellen.
Sicherungen
•TauschenSiediedefekteSicherungnuraus,wenndie
UrsachedesFehlersdurcheinenautorisiertenFachbetrieb
beseitigtwurde.
•DieneueSicherungmussdengleichenAmperewertwiedie
Entnommene haben.
Elektroinstallationen
07-3
Controlpanel
Hauptschalterfunktion
NachdemerstenAnschlussdesReisemobilsandas230V-
NetzmussderHauptschalterodereinebeliebigeFunktionstaste
betätigtwerden,umalle12V-VerbraucherunddievomSystem
geschalteten230V-Verbraucher(z.B.Therme,Fußbodenerwär-
mung)zuaktivieren.
IstdieAnlageinBetrieb,schalteteinkurzesDrückendes
HauptschaltersdieBeleuchtungkomplettaus.Alle12V-Dauer-
versorger(z.B.Wasserversorgung,Kühlschranksteuerung,Hei-
zungsgebläse)bleibenaktiviert.DasSystemspeichertdiezuvor
eingeschaltetenGeräte,welchedurcheinerneutesDrückendes
Hauptschalterswiederaktiviertwerdennnen.Hierbeiwird
auchderDimmzustandderregelbarenBeleuchtungenwieder
hergestellt.
WirdderHauptschalterbeieingeschalteterAnlagemindestens
vierSekundenlanggedrückt,schaltetsichnebendenderzeit
aktiviertenGerätenauchdie12V-Anlagevollständigab.
ImFalleeinesStromausfalleswirdgespeichert,obderHaupt-
schalterein-oderausgeschaltetwar.SobalddieStromversor-
gungwiederaktiviertist,schaltetsichderHauptschalterwieder
ein.VerbraucheranDauerstrom,wiez.B.dieHeizung,sinddann
wiederinBetrieb.
Der12V-BetriebdeshlschrankeserfolgtbeilaufendemMo-
tordesFahrzeugesautomatisch,ohnedenHauptschalterbe-
tigenzumüssen.
DerWahlschalterdeshlschrankesmuss
dazuauf12V-Betriebstehen.Alleanderen12V-Verbraucher
ssenbeimBetriebüberdieBatteriedesFahrzeugesüber
denHauptschalteraktiviertwerden.
Deckenleuchte
MitkurzerBetätigungderTastewirddiejeweiligeLeuchte
ein-undausgeschaltet.EinelängereBetätigungderTaste
führtzurRegelungderLeuchtstärke.DieeingestellteLeucht-
Beleuchtete
Hängeschränke und
Elektroinstallationen
07-4
stärkebleibtgespeichert,sodassnachdemAusschaltenund
WiedereinschaltendieursprünglicheLeuchtstärkewieder
hergestelltwird.WirddieSpannungsversorgungdesSystems
unterbrochen,leuchtetdieWandleuchtebeimerstmaligen
EinschaltenmitvollerLeistungauf.
Taste Memory
MitdieserTastekönnenBeleuchtungszuständeabgespeichert
undwiederabgerufenwerden.EinekurzeBetätigungdieser
TasteruftdenzuletztgespeichertenZustandallerschaltbaren
12V-Leuchtenwiederab.DasSpeicherneinesBeleuchtungs-
zustandeserfolgtübereinelängereBetigungdieserTaste.Die
Zuständeder230V-Verbraucher(ThermeundFußbodenheizung)
werdenmitdieserTastenichtabgespeichert.
Einstiegsleuchte
MitderBetätigungdieserTastewirddieEinstiegsleuchteein-und
ausgeschaltet.EinEinschaltendieserLeuchteistnichtmöglich,
wennderMotorläuft.BeimEinschaltendesMotorsgehtdie
Leuchteautomatischaus.
DieEinstiegsleuchtemusswährendderNutzungimöffent-
lichenStraßenverkehrausgeschaltetsein.
Küchenleuchte
•MitkurzerBetätigungderTastewirddieKüchenleuchte
ein- und ausgeschaltet.
Lichtstimmung 1, 2 und 3
•1:SchaltetLichtleistenamHängeschrank.
•2:SchaltetLeselampeninderSitzgruppeundindirekte
Beleuchtung im Bugbereich.
•3:SchaltetVitrinen-undFußbodenbeleuchtung,letztere
ist auch dimmbar.
Stromversorgung 1 und 2
•DiessindzweizusätzlicheSchaltmöglichkeitenfür
230V-Anwendungen(z.B.Fußbodenheizung-Sonderaus-
stattung).
Elektroinstallationen
07-5
Radioschalter
•MitkurzerBetätigungderTastewirddasRadioein-bzw.
ausgeschaltet.
Füllstandanzeige
•MitkurzerBetätigungderTastewerdendieFüllständedes
Frischwasser-undAbwassertanksineinerGrakange-
zeigt.
Zurück
•MitkurzerBetätigungderTastegelangenSiezumvor-
herigenMenüpunktbzw.indasGrundmenü.
AlleFahrzeugesindmiteinemMesse-Beleuchtungspro-
grammausgestattet.DiesesProgrammläuftnurbeiNetz-
anschlussundwirdbeivorherigerAktivierungnacheinem
Resetgespeichert.EsschaltensichalleLeuchtenein.Wird
nuneineTastegedrückt,schaltetsichdieentsprechende
Leuchteein.Nachca.1Minuteschaltensichalleanderen
Leuchtenwiederdazu,solangekeineweitereTastebetätigt
wird.
Einschalten:Stromversorgung1+2undLichtstimmung1
längerdrücken.
Ausschalten:Stromversorgung1+2undEinstiegsleuchte
längerdrücken.
Ladezustand Batterie
•MitkurzerBetätigungderTastegelangenSieindieEinstel-
lungundAnzeigedesBatteriemenüs.DasFahrzeugistseri-
enmäßigmiteinemintelligentenBatteriesensorausgestattet.
IndemMenülassensichdahernichtnurTypundKapazität
derBatterieeinstellen,sondernauchLadezeit,-strom,
-spannungunddieRestlaufzeitderBatterieablesen.
Elektroinstallationen
07-6
1
2
3
45
678
Hauptanzeige
j
Drehschalter.
DurchDrehenerfolgtdieAuswahlderMenüs.Durch
DrückengelangenSieindieUntermenüs,umÄnderungen
vorzunehmen.
k
Digitale Uhr
IndiesemFeldwirddieaktuelleUhrzeitangezeigt.
LCD-Display
Grundmenü
WirdfüreineZeitvonca.30SekundenkeineNavigations-
tastebetätigt,erscheintdasGrundmenü.DiesesMenüist
nichtbeleuchtet.IndiesemMenüwerdendieUhrzeit,das
DatumunddieWeckfunktioneingestellt.
l
Datumsanzeige
IndiesemFeldwirddasaktuelleDatumangezeigt.
m
Wecker
MitdiesemSymbolwirdderWeckereingeschaltet.Das
BeispielzeigtdieausgeschalteteWeckfunktion.BeiAkti-
vierungdieserFunktionfehltderStrichdurchdasSymbol.
n
Ladezustand Aufbaubatterie
IstderPfeilderBatteriezugewandt,wirddiesegeladen.
IstderPfeilderBatterieabgewandt,wirdsieentladen.
o
Hauptschalter
DasSymbolHauptschalterwirdimmerdannangezeigt,
wennder12V-HauptschalterdesSystemseingeschaltetist.
p
Netzanschluss
WenndasReisemobilmitdem230V-Netzverbundenist,
wirddiesesSymbolangezeigt.
q
Generator/Motor läuft
IstderMotordesReisemobilsgestartet,wirdhierein
Symboleingeblendet.
r
Klimaanlage
*
DasSymbolKlimaanlageerscheintnur,wenndasReisemobil
miteinerCI-BusfähigenKlimaanlageausgestattetistund
sichdieseinBetriebbendet.IneinemUntermenükönnen
dieGrundfunktionenderKlimaanlagemitdemDrehregler
undTastergesteuertundverschiedeneBetriebszustände
angezeigtwerden.
9
Elektroinstallationen
07-7
Temperatur 12 V
• VerfügtIhrFahrzeugübereinen12V-Anschluss,erscheint
dieseTemperaturanzeige.Innentemperatur(oben)und
Außentemperatur(unten).
• DieAnzeigeerfolgtinSchrittenvon0.5°C.
Tankanzeige
• NacheinmaligemDrehennachrechtsoderlinkser-
scheintdasMenüzurDarstellungdesFüllstandesdes
Abwasser-sowiedesFrischwassertanks.
UmeinenaussagekräftigenFüllstatuszuerhalten,richten
SiedasFahrzeugwaagerechtaus.
Elektroinstallationen
07-8
Außentemperatur
• NacherneutemDrehennachrechtswirddasMenüzur
DarstellungderAußentemperaturangezeigt.DerAußen-
temperatursensorbendetsichunterdemFahrzeuginder
NähederEinstiegsstufe.
Innentemperatur
• NacherneutemDrehennachrechtswirddasMenüzur
DarstellungderInnentemperaturangezeigt.
DerInnentemperaturfühlerbendetsichaufderRückseite
derLeiterplattedesLCDPanels.
EventuelleHitzestausandiesemOrt,z.B.durchdie
ErwärmungderPlatine,könnendieTemperaturanzeige
verfälschen.
Elektroinstallationen
07-9
Temperatur Kalibrierung
Esistmöglich,dieangezeigteInnen-undAußentemperaturzu
kalibrieren,daTemperatureinüsseandenFühlernzueinerAb-
weichungzwischenangezeigterundtatsächlicherTemperatur
führenkönnen.
•ZumKalibrierenderangezeigtenTemperaturenbitteauf
dieTemperaturanzeigewechseln.Hierbeiistesegalobdie
Innen-oderAußentemperaturangezeigtwird.
•DenDreh-WahlschaltereinigeSekundengedrückthalten.
DasSystemwechseltjetztautomatischindenKalibriermodus.
•DurchDrehendesWahlschalteraufdengewünschtenBe-
reich(innenoderaußen)wechseln.DurchkurzesDrücken
desSchaltersdenBereichauswählen.
•JetztkönnenSiedieangezeigteTemperaturumbiszu
+/-7°Cin1°CSchrittenerhöhenodersenken.Wennderge-
wünschteWerteingestelltist,denMenüpunktdurchkurzes
DrückendesWahlschaltersverlassen.
•DasJustiermenüverlassensiedurchdasReturnSymbol,
dassSiemitdemWahlschalterauswählenkönnen.Jetzt
wirdinderTemperaturanzeigedergeänderteWertange-
zeigt.
Elektroinstallationen
07-10
Batterieladung
NachdemEinstellendesTypesundderKapazitätderBatterie
sowieeinerkurzenEinmesszeitüberwachtderBatteriesensor
ständigdenZustandderBatterien(Starter-/Aufbaubatterie).
DerIntelligenteBatteriesensorwirddirektamMinuspolder
Aufbaubatterieangeschlossen.
Batterie-Ladefunktion
230V-SpannungliegtanunddasLadegerätistsensorge-
steuertaktiv.
IndiesemMenükannderLüfteran-undausgeschaltetwer-
den,dieAbbildungzeigtdenangeschaltetenLüfter.
DieseMenüszeigen
-dieLadespannung(U)
-denLadestrom(I)
-dieRestlaufzeitinAbhängigkeitvonderKapazitätunddem
aktuelließendenStrom
-sowiedenLadezustandderBatterienin% an.
Aufbaubatterie
Starterbatterie
Elektroinstallationen
07-11
Klimaanlage*
FolgendeFunktionenderKlimaanlagekönnenüberdie
Bedieneinheiteingestelltwerden:
-On/Off-An/Aus
-CoolMode:KühlungundVentilation
CoolLow/Cool/CoolHigh
-FanMode:NurVentilation
FanLow/FanHigh
DievorgenanntenFunktionenstehennurbeiCI-Bus-
fähigenKlimaanlagenzurVerfügung.
Einstellung des Batterietyps
TypundKapazitätderBatteriesindabWerkeingestellt,bei
WechseldesBatterietypesmüssendieseEinstellungengeän-
dertwerden.
UmindiesesMenüzugelangen,mussderDrehknopfim
Menü"LadungderBatterie"ca.2Sek.gedrücktwerden.
Elektroinstallationen
07-12
Alde Warmwasser* (Radiatorsymbol)
DieoptionaleAldeWarmwasserheizungkannnebender
separatenBedieneinheitauchüberdieLCD-Bedieneinheit
gesteuertwerden.
Einstellungen:
•Temperatur:InSchrittenvon0,5°Gradab+5°Cbis+30°C
•Duschsymbol:KurzfristigeSteigerungderWarmwasser-
menge
•ElektrischesHeizen(Blitzsymbol):EinstellenderLeistungin
Off,1kW,2kWoder3kW
•Flammensymbol:HeizenmitGas
Ein(On)/Aus(Off)
•ZumVerlasssendesMenüsaufdasReturnSymbol
wechselnunddurchDrückendesDrehradesdieEinstel-
lungenbestätigen.ErstjetztwerdendieÄnderungenvon
derHeizungübernommenunderscheinennacheiner
kurzenVerzögerungimDisplay.
Elektroinstallationen
07-13
Einstellen von Uhr-, Weckzeit und Datum
•NachlängeremDrücken(ca.2Sekunden)desDrehknopfes
gelangtmanindasMenü,indemdieaktuelleUhrzeit,das
aktuelleDatum,dieWeckzeitunddieAktivierungoder
DeaktivierungderWeckfunktioneingestelltwerdenkönnen.
•InnerhalbdesMenüsbewegtmansichdurchDrehennach
linksoderrechtszudenverschiedenenEinstellwerten.
Sockelbeleuchtung
ÜberdieTasteLichtstimmung3gelangenSieauchindas
UntermenüzurRegulierungderSockelbeleuchtung.
Elektroinstallationen
07-14
Allgemeine Hinweise zum LCD-Display
DieUhrzeitunddasDatumwerdendurcheineKnopfzellevon
Typ3V210mAh,CR2032gepuffert.SolltealsodieUhrzeit
ungenauodergarnichtmehrlaufen,somussdieseKnopfzelle
erneuertwerden.
DieKnopfzellebendetsichineinerHalterungaufderRück-
seitederLeiterplatte
j
derLCDAnzeige.ZurErneuerung
mussdieLCDAnzeigeausderMöbelfrontdemontiertwer-
den.HierzuwirdderverchromteRahmenvorsichtigausder
Halterunggeclipst.DanachwerdendieSchraubensichtbar,
mitdenendasKunststoffteilimMöbelbefestigtist.Durchdas
sendieserSchraubenwirddieAnzeigedemontiert.
1
BitteachtenSiebeiderErneuerungunbedingtaufdie
richtigePolungderKnopfzelleinderHalterung.
EineFalschpolungkannzumDefektderAnzeigeführen.
Elektroinstallationen
07-15
Nebenpanele Waschraum / Bett
•MitkurzerBetätigungderTastewirddieDeckenbeleuch-
tung
j
,BeleuchtungBettrechts
k
,BeleuchtungBett
links
l
ein-oderausgeschaltet.EinelängereBetätigung
derTasteführtzurRegelungderLeuchtstärkedieser
Leuchten.DieeingestellteLeuchtstärkebleibtgespeichert,
sodassnachdemAusschaltenundWiedereinschaltendie
ursprünglicheLeuchtstärkewiederhergestelltwird.
•BeikurzerBetätigungderTastewirddieBeleuchtung
Dusche
m
,BeleuchtungWaschtisch
n
ein- oder ausge-
schaltet.
Bett rechts Bett links
Deckenleuchte
Beleuchtung
Dusche
Beleuchtung
Waschtisch
4312
5
Einstiegsstufe
Trittstufentaster mit Deckenleuchte
DieserTasterbendetsichaufderlinkenSeiteimEingangs-
bereich.ErsteuertdieelektrischeTrittstufeundschaltetdie
Deckenleuchte.DieseFunktionbestehtauch,ohnedassdas
LCD-Paneleingeschaltetist.
Elektroinstallationen
07-16
Fernbedienung *
MitdemHandsenderkönnensechsFunktionendes
BedienpanelsperFunkgeschaltetwerden.
Stufe raus Stufe rein
Wandleuchte
Deckenleuchte
Hauptschalter Einstiegsleuchte
BetätigungsknöpfedesHandsendersnursolangegedrückt
halten,bisdiegewünschteFunktionausgeführtist,umdie
KapazitätdereingesetztenBatteriezuschonen.
FürweitereHinweisebeachtenSiebittedieseparate
Bedienungsanleitung des Herstellers.
7.3 Stromversorgung
DerEinbauortfürdieZentralelektrikistbeiallenFahrzeugen
unterdemKühlschrank(Ausnahmebilden55GFVanund
65FLDrive).
DasReisemobilkannüberfolgendeAnschlüssemitStrom
versorgtwerden:
- 230V-Netzanschluss50Hz.
- ÜberdieAufbaubatterie
Alle12V-VerbraucherwieBeleuchtung,Wasserversorgung
usw.stehenzurVergung.
Elektroinstallationen
07-17
NurSteckerundKabelnachCEE-Normverwenden.
Versorgung über Netzanschluss
DerAnschlussdesReisemobilsandas230V-Netzerfolgt
überdenCEE-Einspeisestecker
j
inderSeitenwand.
CEE-Einspeisestecker anschließen
AbdeckklappederAußensteckdose
k
nachobenklappen
(siehe05-11).
Anschlussleitungkomplettabwickeln.
DeckeldesCEE-Anschlusssteckers
l
90°nachobenöffnen.
Stecker
m
aufsetzen,bisdiesereinrastet.
4
5
1
2
3
Verbindung sen
Hebel
n
inderAensteckdosenachuntendrücken.
CEE-Stecker
m
abziehen.
Abdeckklappe
k
derAußensteckdosenachuntenschwenken
und einrasten.
Elektroinstallationen
07-18
Für den Netzanschluss gilt:
• DerAnschlussdesReisemobilsandas230V-Netzdarfnur
miteinermax.25mlangenAnschlussleitung3x2,5mm
2
mitCEE-SteckerundKupplungerfolgen.
• NachdemEinsteckendesNetzanschlusseswerdenAuf-
bau-undFahrzeugbatterieautomatischdurchdasLadege-
rätimReisemobilaufgeladen(auch,wenndasControlpanel
nichteingeschaltetist).
BeiNetzbetriebübereineKabeltrommelmuss diese
ganzausgerolltsein,daesdurchInduktionzueiner
Erwärmungkommenkann-bishinzumKabelbrand.
(SofernkeinÜberhitzungsschutzvorhandenist)
• Das230V-NetzimReisemobilistfüreineGesamtleistungs-
aufnahmevon3000Wausgelegt.BeimAnschlussvonzu-
tzlichenVerbrauchern,wieWasserkocherusw.,istdaraufzu
achten,dassunterBecksichtigungderinBetriebbend-
lichenVerbraucher,wieKühlschrank,Thermeusw.,dieser
Leistungswertnichtüberschrittenwerdendarf.
1
DieAbsicherungder230V-Anlageerfolgtmiteinemzweipo-
ligen13A-Sicherungsautomat
j
,dersichunterdemKühl-
schrankbendet.(AusnahmenbildenhierSondereinbauten
wieWarmwasserheizungusw..Hierwirdeinzusätzlicher
zweipoliger16A-Automatinstalliert).IndiesemFallmüssen
dannbeideAutomatengeschaltetwerden.
DerAusgangdesSicherungsautomatenverfügtüber
11freieSteckplätze.
Absicherung der 230 V-Anlage
Elektroinstallationen
07-19
AmFI-SchutzschalterdürfenkeineReparaturenvorge-
nommenwerden.
EinFI-SchutzschaltergarantiertkeinenSchutzgegenü-
berdenGefahreneineselektrischenSchlags.Erschützt
nichtvordemmöglichenEntsteheneinesStromunfalls.
NachInbetriebnahmederelektrischenAnlagemussdieFunktion
desFI-Schutzschaltersüberprüftwerden.DeranSpannunglie-
gendeundeingeschalteteSchalter
j
-StellungaufI-ON-muss
beimBetätigendesTestknopfes
k
auslösen.
DiesePrüfungsolltemindestenseinmalimMonatdurchge-
führtwerden,umimFehlerfalleineeinwandfreieFunktiondes
FI-Schutzschalterszugewährleisten.
Geräte,beidenenderSchutzschalterwährenddesBetriebes
auslöst,weiseneinenDefektaufundmüssenvoneinemFach-
mannfürElektrotechnikkontrolliertbzw.repariertwerden.
1
2
DieAuslösezeitdesFI-Schaltersmiteinem30mAFehler-
strombeträgtkleiner0,1s.
FI-Schutzschalter
IhrFahrzeugistserienmäßigmiteinemFI-Schutzschalterzur
UnterbrechungeinesStromkreisesbeieinemmöglichen
Fehlerstromausgestattet.BeieinerauftretendenStörung
unterbrichtderFI-Schutzschalterdengesamten230V-Strom-
kreis.IndenmeistenFällenisteindefektesElektrogerätoder
einDefektanseinerZuleitungdieUrsache.
Elektroinstallationen
07-20
Betrieb über Aufbaubatterie
Position Aufbaubatterie 92 Ah AGM Fiat/Drive
DieAufbaubatterieistinderBeifahrersitzkonsoleaufeiner
BatteriegrundhalteplattedurcheineFußbefestigungmontiert.
ZurNachrüstungoderzumWechselnderBatterien,mussder
BeifahrersitzinklusivedesDrehkranzesausgebautwerden.
j
Sicherung10AfürBatterie-Sensor.
k
FürdenSonderwunsch,AGM-Zusatzbatterie80AH,ist
derverbleibendeRaumnebenderAufbaubatterie
vorgesehen.
Position Aufbaubatterie 92 Ah AGM Renault/Van
DieAufbaubatteriebendetsichvordemEinzelsitzvorne
rechtsundwirdauchdurcheineBatteriegrundhalteplattemit
Fußbefestigunggehalten.
ZurDemontagemüssendasWarmluftrohrunddieHolzver-
kleidungentferntwerden.
j
Blattsicherung50AmitSicherungsträger,Plusleitung
derAufbaubatterie.
k
Sicherung10AfürBatterie-Sensor.
1
2
1
2
Elektroinstallationen
07-21
Position Batteriehauptschalter
DerBatteriehauptschalterbendetsichbeidemPremium
Van (Renault
)imBereichderB-SäulederBeifahrertür.
•EsdürfennurAkkumulatorenmitgebundenenElektro-
lyten(Gel-oderAGM-Batterien)anvomWerkvorgege-
benenPositioneneingebautwerden.
•DieinstallierteAGM-Batteriedarfnichtgeöffnetwer-
den.
•BeimWechselnderAufbaubatterienurBatteriender
selbenBauartundKapazitätverwenden.
•VordemAb-bzw.AnklemmenderAufbaubatteriesind
alleVerbraucherauszuschalten.
•VordemAustauschderSicherungenmussdasLade-
gerätspannungsfreigeschaltetwerden.
•VordemErsatzeinerdefektenSicherungistdieUrsa-
chefürdasAuslösenzubeseitigen.
•DieSicherungendürfennurgegenSicherungenmit
gleichemAbsicherungswertersetztwerden.
•UnzureichendeBelüftungdesLadereglersführtzur
ReduzierungdesLadestromes.
•DieGehäuseoberächedesLadegeräteskannim
Betriebheißwerden.
WährendderNutzungdesReisemobilsundwährendder
FahrtmussderBatteriehauptschalteran sein.
DieelektrischeEingangsstufefährtbeigeöffnetem
Hauptschalternicht automatisch ein.
ZumSchutzderAufbaubatteriegegenTiefentladungbeiNicht-
benutzungdesFahrzeugesistdiesemiteinemHauptschalter
versehen.BeiÖffnendesSchalterswirddieAufbaubatterie
vollständigvom12V-Netzgetrennt.
Elektroinstallationen
07-22
Betrieb und Laden der Aufbaubatterie
WenndasReisemobilnichtandie230V-Versorgungange-
schlossenist,versorgtdieAufbaubatteriedasBordnetzmit
12V-Gleichspannung.DadieBatterienureinebegrenzte
Kapazitäthat,solltendieelektrischenVerbrauchernichtüber
einenlängerenZeitraumohneBatterieladungoder230V-
Netzanschlussbetriebenwerden.
DieLadungderAufbaubatterieerfolgtüberfolgendeStrom-
quellen:
-überdenGeneratorbeilaufendemMotor.
-überdasLadegerätCA360.
-überdasSchaltnetzteil350VA.
Punkt2und3nurüber230V-Netz-Einspeisung.
DieEingangsquellemitderhöchstenEingangsspannung
lieferthierbeidenLadestromfürdieangeschlosseneBatterie.
DerBatteriehauptschalterderBaureihePremium Drive (Fiat)
bendetsichunterderHandbremseamFahrersitz.
ZumSchutzderAufbaubatteriegegenTiefentladungbeiNicht-
benutzungdesFahrzeugesistdiesemiteinemHauptschalter
versehen.BeiÖffnendesSchalterswirddieAufbaubatterie
vollständigvom12V-Netzgetrennt.
Elektroinstallationen
07-23
• DieAufbaubatterievorjederReise,direktnachjederReiseund
vorjedervobergehendenStilllegungmindestens10hladen.
• AufReisenjedeGelegenheitzumLadenderBatterienutzen.
• NacheinergewissenNutzungsdauerundniedrigenTempera-
turenverliertdieBatterieanKapazit.
• BeieinerUnterschreitungderRestlaufzeitvon1himEntlade-
betrieb erfolgt eine akustische Warnung.
• SollteeineBatteriespannungvonwenigerals10,0Vanliegen,
erfolgtdieautomatischeAbschaltungallerVerbraucher.
• BeiderAlterungderBatterieaufWerteunterhalbvon50%der
NennkapaziterfolgteineWarnung.
• DieLadungderBatterieerfolgtnur,wenndieseeineMindest-
spannungvon8Vaufweist.
• BeingerenStandzeitendesFahrzeugesohneNutzungsollte
dieBatteriedurchTrennendesBatteriehauptschaltersabge-
klemmtwerden,nachdemsieoptimalgeladenwurde.
• WeitereInfomationenderseparatenBedienungsanleitungdes
Ladereglersentnehmen.
Ladegerät CA-360, 25 A Powerlademodul
DasLadegerätversorgtdieBatterienbeim230V-Netzbetrieb,
busgesteuert,mitelektrischerLeistung.
BeizunehmenderErwärmungregeltdasLadegerätseine
Stromleistungzurück,damiteineÜberhitzungausgeschlos-
senwerdenkann.
Elektroinstallationen
07-24
j
Steckbuchse,dermittlerePinistderSensor.
k
Platinenschalter.DieSchaltermüssenallenachoben
zeigen,alsoauf„off“stehen.
l
WechselkontaktzurfreienVerfügung.
m
Kontaktbrücke,Lüfteran/aus.
n
LEDzeigtdurchBlinkendenaktuellenLademodusan.
1 2 3 4 5
Elektroinstallationen
07-25
DieSpannungderAufbaubatteriemussansteigen,wenn
- dieMotordrehzahlüberderLeerlaufdrehzahlliegt.
- DieFahrzeugbatterienichttotalentladenist.
DieLadungderLichtmaschinewirdimControlpanelange-
zeigt.WenndiesnichtderFallist,sosindfolgendePunktezu
überprüfen:
•Istdie50A-SicherunginderZuleitungzurAufbaubatterie
inderNähederFahrzeugbatterieinOrdnung?
•Liegtam12V-SicherungsverteilerdasSignal„Motorläuft“an?
Betrieb bei laufendem Motor
SobaldderMotorläuft,schalteteinRelaisdieStarterbatterie
unddieAufbaubatterieparallel.DieLichtmaschinelädtsomit
beideBatterien.WirdderFahrzeugmotorausgestellt,werden
beideBatterienwiedervoneinandergetrennt.EineEntladung
derStarterbatteriedurchdenWohnraumistsomitnichtmöglich.
Die12V-VersorgungdeshlschrankesistnurbeiFahrbetrieb
glich.BeiMotorstillstandwirdder12V-Kühlschrankbetrieb
automatischwiederabgeschaltet.
UmeineentladeneAufbaubatteriewährendderFahrt
optimalzuladen,solltenzunächstder12V-Betriebdes
Kühlschrankesunterbleibenundmöglichstwenige12V-
Verbrauchereingeschaltetwerden.
Checkliste zur Überprüfung
•Motorausschalten.
•12V-Hauptschaltereinschalten.
•Alle12V-Verbraucherausschalten.
•Motorstarten.
Elektroinstallationen
07-26
DasSchaltnetzteil(350VA)wandeltdieexterneNetzspan-
nungfürdie12V-Verbraucherum.
AlleLeuchtenimReisemobilsind12V-LED-Leuchten.
NurelektrischeGroßgerätewieTherme,Fußbodenheizung,
Klimaanlageusw.sind230V-Geräte.
j
5xSchmelzsicherung15A,zugänglichdurchAbnehmen
der Plastikabdeckung.
k
HiersinddieReservesicherungengesteckt.
1
2
7.4 Bordnetz
DieUmschaltungvonBatteriebetriebaufNetzbetrieberfolgt
automatisch,sobaldeinNetzanschlussvorhandenist.
Elektroinstallationen
07-27
20 A hlschrank
7,5 A Dauerplus S13, KS-Beleuchtung, Heizung
15 A D+ geschaltet, Dauerplus S15
7,5 A Seitenlicht
7,5 A Radio
15 A Tankheizung
25 A Trittstufe
Sicherungsbelegung, Eingangsmodul
DieSicherungendereinzelneninternenStromkreisebenden
sich im Eingangsmodul.
BeieinigenModellenkanneszugeringgigenAbweichungen
in der Belegung kommen.
DefekteSicherungennurauswechseln,wenndieFehlerur-
sache bekannt und beseitigt ist.
Elektroinstallationen
07-28
IhrReisemobilverfügtoptionalübereinekombinierteVorzelt-
AußensteckdosemitAntennenanschluss.Hierkannz.B.
einFernsehgerätimVorzeltangeschlossenwerden.Der
integrierteAntennenanschlusskannjenachgewünschter
BeschaltungalsEingangs-bzw.Ausgangsbuchseverwendet
werden.NähereInformationengibtIhnenIhrHobbyVertrags-
händler.
Vorzelt-Außensteckdose mit Antennenanschluss
20 A hlschrank
7,5 A Dauerplus S13, KS-Beleuchtung, Heizung
15 A D+ geschaltet, Dauerplus S15
7,5 A Seitenlicht
7,5 A Radio
15 A Tankheizung
25 A Trittstufe
Lichtsteuersystem
DieSicherungendesLichtsteuersystemssinddurcheine
ÖffnungimGehäusedeckelzugänglich.
Elektroinstallationen
07-29
7.5 Kontaktplan Eingangsmodul
-
+
M
M
S
S
-
-
-
+
+ +
+ +
++ +
+
+
+ +
+
+
-
-
- - -
-
-
-
-
Programmier-
schnittstelle
E1: Verbindung zum Lichtsteuersystem
E3: Sat-Antenne D+ geschaltet
E7: Heizung Dauerplus
E13: Kühlschrank 12V; Dauerplus
E6: Seitenlicht
E4: Seitenlicht
E15: Steckdose Küche max 15A
E5: Tankheizung
E10: Trittstufe (Motor; Endschalter)
E11: B2 Verbindung Ladegerät
E12: B2 Verbindung Lichtsteuerung
12V / 70A
Relais
2
0
A
7
,
5
A
7
,
5
A
25A
1
5
A
1
5
A
2
5
A
Masse
Aufbaubatt.
Starterbatt.
Engine-run
minus 200mA
Zündung
KL. 15
Standlicht
Minus 200 mA
Anschluss
Schnittstelle
Basisfahrzeug
Temperatur
aussen
FWT-Sonde
E-Stufentaster
mit Vorzeltleuchte
Verbindung zum
Bedienpanel 5pol.
Starterbatterie
Eingangsmodul EL 475
Aufbaubatterie
Option
Aufbaubatt. C
Option
Aufbaubatt. B
Dok. Nr. 150729
S 11 E-Stufe
S 12 AWT-Heizung
S 13 Radio
S 14 Seitenlicht
S 15 12V-Steckdose Küche
S 16 Dauerplus E13,
Kühlschrankbeleuchtung E13
S 17 Kühlschrank 12V bei
laufenden Motor
AWT-Sonde
6mm Schraubanschlüsse
7
,
5
A
2x2,5 mm²
Spannungsversorgung
Hubbett
E14: Radioschaltung
Eingangsmodul Motorcaravan 2013
Elektroinstallationen
07-30
7.6 Spezielle Beleuchtungen
Leseleuchten
DieLED-Leseleuchtensindseparatschaltbar.
DiehierbeschriebenenBeleuchtungenwerdendirektam
GerätgeschaltetundsindnichtzentralüberdasBedienpanel
steuerbar.
Elektroinstallationen
07-31
7.8 Nachträglich installierte Geräte
NachträglicheingebauteelektronischeGeräte,diewährend
derFahrtbenutztwerdenkönnen(z.B.Mobiltelefone,Funk-
geräte,Radios,Rückfahrkameras,Navigationsgeräteo.ä.)
müssendenEMV-BestimmungeninvollemUmfanggenügen.
DieGerätemüsseneineGenehmigungnachderRichtlinie
72/245/EWGinderFassung95/54/EGaufweisen,daan-
sonstenStöreinüsseaufdievorhandenenelektronischen
Systemenichtausgeschlossenwerdenkönnen.
BeiderNachrüstungvonGeräten,diewährendderFahrt
nichtgenutztwerdenkönnen,isteinenCE-Kennzeichnung
zwingenderforderlich.
7.7 Mobile Navigation *
IhrReisemobilistoptionalmiteinemmobilenNavigations-
systemmitintegrierterRückfahrkameraausgestattet.
•LesenSiedieBedienungsanleitungdesGeräteherstel-
lersvordererstenInbetriebnahmeaufmerksamdurch.
•DieAblenkungvomVerkehrkannUnfälleverursachen.
•BedienenSiedasGerätnichtwährendderFahrt.
•SchauenSienurinsicherenVerkehrssituationenauf
dasDisplay.
Elektroinstallationen
07-32
Wasser
08-1
Kapitel 8: Wasser
8.1 Allgemeines
Das Reisemobil ist mit einem fest installierten Frischwas-
sertank ausgestattet. Eine elektrische Tandemtauchpumpe
pumpt das Wasser an die einzelnen Wasserentnahmestellen.
Durch das Öffnen eines Wasserhahnes schaltet sich die Pum-
pe automatisch ein und pumpt Wasser zur Entnahmestelle.
Der Abwassertank fängt das verschmutzte Brauchwasser
auf. Am Controlpanel können diellstände von Frisch- und
Abwassertank abgefragt werden.Das Einfüllen von Frisch-
wasser erfolgt über den Einfüllstützen an der Seitenwand. Der
Frischwasser-Einfüllstutzen ist durch einen blauen Verschluss-
deckel
j
sowie ein Wasserhahnsymbol am unteren Rand
des Rahmens gekennzeichnet. Der Verschlussdeckel
j
wird
mit dem Aufbauschlüssel geöffnet oder verschlossen.
Wasseranlage befüllen
• AlleAblassöffnungenundVentileverschließen
•
Abdeckklappe
k
des Einfüllstutzens durch Ziehen aufklappen.
• Verschlussdeckel
j
aufschließenundöffnen.
• TrinkwasserindenTankfüllen.
• 12V-Hauptschaltereinschalten.
• Ggf.WasserpumpeamControlpaneleinschalten.
• BeimUmgangmitLebensmittelnistimmerWasservon
Trinkwasserqualität zu verwenden. Dies gilt auch für die
ReinigungderHändeunddieReinigungvonGegenstän-
den,diemitLebensmittelninBerührungkommen.
• UmeineeinwandfreieWasserqualitätsicherstellenzu
können, sollte das Wasser möglichst direkt aus dem
öffentlichen Trinkwassernetz entnommen werden.
• Gartenschläuche,GießkannenundähnlichefürTrinkwas-
ser ungeeignete Materialien dürfen auf keinen Fall zur
Befüllung der mobilen Anlage verwendet werden.
• BeilängererNichtbenutzungdesMotorcaravansmuss
die gesamte Wasseranlage restlos entleert werden.
• DasWassersystemistvorInbetriebnahmesowienach
langen Stagnationszeiten gründlich zu spülen. Werden
Verunreinigungen festgestellt, sollte das Material mit
hierfürzugelassenenundgeeignetenMittelndesinziert
werden.
8.2 Wasserversorgung
• AlleWasserhähneauf„warm“stellen,öffnenundsolange
wartenbisdasWasserblasenfreiausdenHähnenießt.
Nursoistgewährleistet,dassderWarmwasserboilereben-
falls mit Wasser befüllt ist.
Wasser
08-2
Die Pumpe nur bei gefülltem Frischwassertank einschalten,
da die Pumpe durch Trockenlauf zerstört werden kann!
NiemalsFrostschutzmitteloderandereChemikalien
in den Wasserkreislauf einbringen. Vergiftungsgefahr!
Bei Winterbetrieb für eine ausreichende Beheizung des
Frischwassertank sorgen.
1
2
Tandemtauchpumpe
Das Reisemobil ist mit einer wartungsfreien Tandemtauchpumpe
ausgestet.
Wasseranlage befüllen
• AlleAblassöffnungenundVentileverschließen
• Abdeckklappe
k
des Einfüllstutzens durch Ziehen auf-
klappen.
• Verschlussdeckel
j
aufschließenundöffnen.
• TrinkwasserindenTankfüllen.
• 12V-Hauptschaltereinschalten.
Frischwassertank
• Ggf.WasserpumpeamControlpaneleinschalten
• AlleWasserhähneauf„warm“stellen,öffnenundsolange
wartenbisdasWasserblasenfreiausdenHähnenießt.
Nursoistgewährleistet,dassderWarmwasserboiler
ebenfalls mit Wasser befüllt ist.
Wasser
08-3
Abwassertank
DerAbwassertankistunterurmontiertundisoliert.Nachdem
EinschaltenderHeizungamControlpanelwirddieWarmluft
zumAbwassertankgeleitet.HierdurchwirddasEinfrierendes
Abwassers bei leichtem Frost verhindert.
Bei starkem Frost dem Abwassertank zusätzlich ein we-
nig Frostschutzmittel (z.B. Kochsalz) beigeben, damit das
Abwasser nicht einfrieren kann.
Wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird, ist der Abwasser-
tank nicht ausreichend vor Frost geschützt. Bei Frostgefahr
deshalb den Abwassertank vollständig entleeren.
NiemalskochendesWasserdirektindenBeckenabuss
leiten.DieskannzuVerformungenundUndichtigkeitenim
Abwassersystem führen.
Frischwassertank entleeren
DasAblassventilbendetsichmodellabhängighinterder
Gaskastenklappe,nebendemFrischwassertankinderSitz-
gruppezurAußenwand,istüberdieToilettenklappezugäng-
lichoderbendetsichinderSitztruhederSeitensitzgruppe.
1
BeinichteingeschalteterHeizungsowiebeiNichtge-
brauch des Fahrzeuges und insbesondere bei Frost den
Frischwassertank immer vollständig entleeren.
• ZumEntleerendesFrischwassertanksdenHebel
j
um
90° nach oben heben.
Wasser
08-4
Wenn das Fahrzeug bei Frostgefahr nicht genutzt wird,
unbedingt die gesamte Wasseranlage entleeren. Die
Wasserhähne in Mittelstellung geöffnet lassen. Alle
Ablassventile geöffnet lassen.
Abwassertank entleeren
• AufderlinkenSeite,unterhalbdesFahrzeugesbendet
sich der Abwasserauslass.
• DerSchieber
k
zum Öffnen des Abwasserauslasses
bendetsichentwederdirektamAuslassodergeschützt
imGasaschenkasten.
• Deckel
j
aufschrauben, Schieber
k
bzw. Kugelhahn
öffnen und Abwasser ablaufen lassen.
• NachdemdasAbwasservollständigausgelaufenist,Schie-
berwiederverschließenundDeckelaufschrauben.
1
Wasseranlage entleeren
•Reisemobil waagerecht stellen.
•12VStromversorgungamControlpanelausschalten.
•SämtlicheAblasshähneöffnen.
•VerschlussdeckeldesFrischwassertanksnachMöglichkeit
öffnen.
•WasserhähneinMittelstellungbringenundöffnen.
•HandbrausenachobeninDuschstellunghängen.
•Wasserablaufkontrollieren.
•Tanksreinigenundgründlichdurchspülen.
•Wasseranlagemöglichstlangeaustrocknenlassen.
•EntleerenderToilettenkassettenichtvergessen.
EntleerenSieIhrenAbwassertanknurandenextradafür
vorgesehenen Entsorgungsstellen, jedoch niemals in der
freienNatur!EntsorgungsstationenbesteheninderRegelan
Autobahn-Rastanlagen, Campingplätzen oder Tankstellen.
2
Wasser
08-5
8.4 Wasserspültoilette
Toilette vorbereiten
•Toilettenklappe(siehe5.1)öffnenundHaltebügelnachoben
ziehen, um den Fäkalientank zu entnehmen.
Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber
entnommen werden.
•FäkalientankbiszumAnschlaggeradeherausziehen.
•Fäkalientankleichtkippenunddannganzherausziehen.
•Fäkalientanksenkrechtstellen.
•Entleerungsstutzennachobendrehen.
8.3 Warmwasserbereitung
DieWarmwassererwärmungerfolgtübereinenindieHeizung
integriertenBoilermiteinemFassungsvermögenvon10l.
ImSommerbetriebkanndasWasserunabhängigvondem
Heizungsbetrieberwärmtwerden.HinweisezurBedienung
desBoilersentnehmenSiebittedemKapitel9.3Heizung.
Bei Temperaturen unter ca. 3° C am stromlosen
Sicherheits- bzw. Ablassventil öffnet dieses automatisch
undentleertbeiFrostgefahrdenInhaltdesBoilersüber
einen Entleerungsstutzen.
Wird die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben, füllt sich
auchhierderBoilerkesselmitWasser.UmFrostschäden
zu vermeiden, muss der Boiler über das Ablassventil ent-
leert werden, auch wenn er nicht betrieben wurde.
Wasser
• FäkalientankwiederanseinenPlatzzurückschieben.
• Daraufachten,dassderFäkalientankdurchdenHaltebügel
gesichert ist.
• Serviceklappewiederverschließen.
SanitärüssigkeitniemalsdirektindasToilettenbecken
füllen.
08-6
• AngegebeneMengeSanitärüssigkeitindenFäkalientank
füllen.
• DanachsovielWasserhinzufüllen,bisderBodendesFäka-
lientanks völlig bedeckt ist.
• Entleerungsstutzenwiederzurückdrehen.
DosierenSieSanitärüssigkeitsehrsparsam.EineÜber-
dosierungistkeinGarantzurVerhinderungeventueller
Geruchsbildungen!
Wasser
08-7
Fäkalientank entleeren
Der Fäkalientank muss spätestens dann entleert werden,
wenndieLEDaueuchtet.Eswirdempfohlen,denTank
schonvorherzuentleeren.DieLEDleuchtetauf,wennder
Tankmehrals15Literenthält.AbdiesemMomentverbleibt
eineRestkapazitätvon2Litern,wasca.5Nutzungenent-
spricht.
• ToilettenklappeöffnenunddenHaltebügelnachobenzie-
hen, um den Fäkalientank zu entnehmen.
Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber
entnommen werden.
Bedienung
•ToilettenbeckenindiegewünschtePositionschwenken.
•LassenSieetwasWasserindasBeckenlaufen,indem
Sie den Spülknopf drücken, oder öffnen Sie den Schieber,
indem Sie die den Schiebergriff unter dem Becken zu sich
heranziehen.
•Toilettenutzen
•NachderNutzungSchieberöffnen(fallsnochgeschlossen)
undspülen.SchließenSienachdemSpülendenSchieber.
Wasser
Wasseranschluss Außendusche *
Öffnen
• Abdeckklappe
j
nach oben schieben, um den Wasser-
anschluss zugänglich zu machen.
Schließen
• SchlauchderAußenduschevomAnschlussstutzen
k
entfernen und Schutzkappe aufstecken.
• Abdeckklappenachuntenschieben.
2
1
FäkalientanknurandenextradafürvorgesehenenEnt-
sorgungsstellen entleeren, jedoch niemals in der freien
Natur!
•FäkalientankzueinerdafürvorgesehenenEntleerungsstelle
bringen. Dabei den Entleerungsstutzen nach oben richten.
•VerschlussdesEntleerungsstutzensentfernen.
•FäkalientankmitdemEntleerungsstutzennachuntenrichten.
•BelüftungsknopfmitdemDaumenbetätigenundgedrückt
halten. Der Fäkalientank entleert sich.
•FäkalientankwiederanseinenPlatzzurückschieben.Dabei
denFäkalientanksoweiteinschieben,bisdieHalteklammer
den Fäkalientank in verriegelter Stellung festhält.
•Serviceklappewiederverschließen.
08-8
Gas
Kapitel 9: Gas
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den
Gebrauch von Flüssiggasanlagen
Besteht der Verdacht auf austretendes Gas, sind umge-
hend folgende Maßnahmen durchzuführen:
• Gasaschenabsperrventil schließen.
• Zündquellen wie offenes Feuer oder Rauchen sind
strengstens verboten.
• Räume lüften.
• Gefahrenbereich räumen.
• Verständigung der direkten Umgebung (Platzwart) und
ggf. der Feuerwehr.
Die Gasanlage darf erst nach der Überprüfung durch
einen Sachverständigen wieder in Betrieb genommen
werden.
09-1
Einbauten und Änderungen
Einbauten und Änderungen an der Gasanlage dürfen nur
vom Fachmann durchgeführt werden.
Es dürfen ausschließlich Geräte mit einem einheitlichen
Anschlussdruck von 30 mbar betrieben werden.
Jede Veränderung der Gasanlage bedarf einer neuen
Gasprüfung durch einen anerkannten Sachkundigen und
dessen schriftliche Bestätigung.
Prüfung der Gasanlage
Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetriebnahme von einem
Sachkundigen überprüfen lassen.
Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem
Flüssiggas-Sachkundigen zu wiederholen. Sie ist auf der
Prüfbescheinigung nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und
EN 1949 zu bestätigen.
Auch Regler und Abgasführungen müssen geprüft werden.
Wir empfehlen den Sicherheitsregler nach spätestens
6 Jahren zu ersetzen.
Auch der Anschlussschlauch ist regelmäßig auf Beschädi-
gungen zu prüfen. Beim Feststellen von Rissen, porösen
Stellen o.ä. ist dieser umgehend auszutauschen.
Verantwortlich für die Veranlassung der Prüfung ist der Be-
treiber.
Das Heizen ist während der Fahrt verboten!
Ausnahme:
Das Fahrzeug ist optional mit einem Gasdruckregler für den
Fahrbetrieb ausgestattet (z.B. Control CS)
Gas
Regler und Ventile
Ausschließlich spezielle Fahrzeugregler mit Sicherheits-
ventil verwenden. Andere Regler sind gemäß DVWG-
Arbeitsblatt G 607 nicht zulässig und genügen den starken
Beanspruchungen nicht.
Druckregeleinrichtungen müssen einen festen Druck von
30 mbar haben. Hierfür gelten die Anforderungen von
EN 12864, Anhang D. Die Durchussrate der Druckregel-
einrichtung beträgt 1,2 kg/h.
Hochdruckschlauch an der Flasche sorgfältig von Hand an-
schließen (Achtung: Linksgewinde). Dabei keine Schlüs-
sel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen.
Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsanlage (Eis-Ex) für
Regler benutzen.
09-2
Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar.
Vor Inbetriebnahme
Das Abgasrohr muss an der Heizung und am Kamin dicht
und fest angeschlossen sein. Es darf keine Beschädigung
aufweisen.
Lüftungen sind freizuhalten.
Kamin ggf. von Schnee befreien.
Ansaugöffnung für die Verbrennungsluft in der Seitenwand
von Schmutz und ggf. von Schneematsch befreien. Die
Abgase könnten sonst einen unzulässig hohen CO-Gehalt
bekommen.
Die Sicherheitslüftungen dürfen nicht verschlossen werden.
Wir empfehlen die Bereitstellung eines Trockenpulver-
feuerlöschers mit einer Kapazität von mind. 1 kg an der
Eingangstür sowie einer Feuerdecke neben dem Kocher.
Machen Sie sich mit den auf dem Gelände getroffenen
Sicherheitsvorkehrungen gegen Feuer vertraut.
Lesen Sie die Bedienungsanleitungen der Gerätehersteller
aufmerksam durch!
Benutzen Sie niemals tragbare Koch- oder Heizgeräte,
außer elektrische Heizgeräte, jedoch keine Heizstrahler, da
diese eine Feuer- und Erstickungsgefahr darstellen.
Gas
9.2 Gasversorgung
Das Reisemobil ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet
(Gasasche nicht im Lieferumfang). Diese Anlage betreibt
folgende Geräte:
- Kocher
- Kühlschrank
- Heizung
- Warmwasserboiler
- Backofen
- Ggf. Sonderzubehör
09-3
Gasaschenkasten
Der Zugang zum Gasaschenkasten bendet sich je nach Aus-
führung in der Heckgarage oder separat in der Seitenwand.
Der Gasaschenkasten fasst 2 x 11 kg Propangasaschen
j
. Die Gasaschen sind über einen Sicherheitsregler
k
mit Schlauch
l
an der Versorgungsleitung
m
angeschlos-
sen. Die Flaschen sind jeweils mit zwei separaten Riemen
n
an der Bugwand bzw. am Gasaschenkastenboden befestigt.
5
1
2
4
3
Gasaschen dürfen nur im Gasaschenkasten mitgeführt
werden.
Gas
09-4
Gasregler für Frankreich und Großbritannien *
Aufgrund länderspezischer Vorschriften ist der Gasregler
bei Fahrzeugen für Frankreich und Großbritannien fest an der
Wand des Gaskastens montiert. Dies erfordert den Einsatz
eines Hochdruckschlauches und schließt somit die standard-
mäßig eingesetzten Niedrigdruckschläuche aus.
- Wandmontierter Gasregler
j
- Hochdruckschlauch
k
1
2
Bei wandmontierten Gasreglern werden Hochdruck-
schläuche eingesetzt, bei einem eventuellen Schlauch-
wechsel unbedingt beachten.
Für den Gasaschenkasten gilt:
Befestigung der Gasaschen vor jeder Fahrt kontrollieren.
Gasaschen senkrecht stellen und Ventile schließen.
Lockere Riemen festzurren.
Nach jedem Flaschenwechsel muss die Dichtigkeit des
Hochdruckschlauches an der Flasche mit Lecksuchmitteln
geprüft werden.
Der Gasaschenkasten ist nicht für den Transport von
Zubehör geeignet.
Die Absperrventile an den Gasaschen müssen jederzeit
frei zugänglich sein.
Die Entlüftungen des Gasaschenkastens dürfen nicht
verschlossen werden.
Den Gasaschenkasten vor Zugriff Unbefugter ver-
schließen.
Gasaschen müssen während der Fahrt geschlossen sein.
Gas
09-5
Für Absperrhähne und Ventile gilt:
Während der Fahrt alle Ventile von Gasgeräten schließen.
Auf dem unteren Foto sind die Absperrhähne in geschlos-
senem Zustand dargestellt. Zum Öffnen der Ventile müssen
diese durch Drehen senkrecht gestellt werden.
Heizung
(Backofen*)
Gasherd Kühlschrank
Gasaschen wechseln
Beim Wechseln der Gasaschen nicht rauchen und keine
offenen Flammen entzünden. Nach Wechseln der Gas-
aschen prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt.
Dazu die Anschlussstelle mit Lecksuchspray besprühen.
Flaschenkastentür öffnen.
Hauptabsperrventil an der Gasasche schließen.
Pfeilrichtung beachten.
Gasdruckregler/ Hochdruckschlauch
*
per Hand von der
Gasasche abschrauben (Linksgewinde).
Befestigungsgurte lösen und Gasasche herausnehmen.
Gefüllte Gasasche wieder in den Flaschenkasten stellen
und mit beiden Befestigungsgurten gewissenhaft verzurren.
Gasdruckregler/ Hochdruckschlauch
*
per Hand auf der
Gasasche aufschrauben (Linksgewinde).
Ventil der vollen, angeschlossenen Gasasche öffnen (bei
Ausstattung mit DuoControl CS beide Gasaschen öffnen)
nur bei Ausstattung mit Crashsensor
*
:
Schlauchbruchsicherung (grüne Taste) am Hochdruck-
schlauch drücken (siehe 09-7).
Prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt. Dazu die
Anschlussstellen mit Lecksuchspray besprühen.
Flaschenkastentür schließen.
Gasabsperrventile
Für jedes installierte Gasgerät ist ein entsprechendes Gas-
absperrventil eingebaut. Die Gasabsperrventile benden sich
in dem Küchenschrank unterhalb der Spüle und sind mit
entsprechenden Symbolen gekennzeichnet.
Gas
09-6
Durch Erschütterungen können im Laufe der Jahre ge-
ringfügige Undichtigkeiten auftreten. Wenn Sie Undichtig-
keiten vermuten, beauftragen Sie Ihren Fachhändler oder
eine Fachwerkstatt für Gasanlagen mit der Überprüfung.
Eine Dichtheitsprüfung darf niemals bei offener Flamme
durchgeführt werden.
Bei einem vermuteten Leck in der Gasanlage sind sofort
die Absperrhähne im Fahrzeug und die Ventile der Gasa-
schen im Flaschenkasten zu schließen.
Beim Befüllen des Kraftstofftanks Ihres Fahrzeuges auf
Fähren und in der Garage darf keine Brennstelle in Betrieb
sein.
Gas
09-7
Gasregler mit Crashsensor *
Mit dem MonoControl CS ist es möglich, das Fahrzeug auch
während der Fahrt zu beheizen.
Der integrierte Crashsensor unterbricht bei einem Unfall auto-
matisch die Gaszufuhr und verhindert somit das Ausströmen
von Gas.
(Einwirkung der Verzögerung 3,5g ± 0,5 g ; entspricht
einer Aufprallgeschwindigkeit von 15-20 km/h gegen ein
feststehendes Hindernis)
Inbetriebnahme
j
Flaschenventil öffnen
k
Schlauchbruchsicherung (grüne Taste) am Hochdruck-
schlauch kräftig drücken.
l
Gegebenenfalls (z.B. nach Neueinbau oder versehent-
lichen Gegenschlagen der Gasasche an die Gasdruck-
Regelanlage) grünen Resetknopf (Rücksetzung des
Crashsensor-Auslöseelements) an MonoControl CS
drücken.
1
2
3
Gas
09-8
Umschaltventil Zweiaschen-Gasanlage *
Das Umschaltventil DuoControl CS ermöglicht die automa-
tische Umstellung von der Betriebs- auf die Reserveasche. Der
Crashsensor ist in das DuoControl integriert und ermöglicht das
Heizen während der Fahrt.
a Drehknopf nach links
j
bzw. rechts drehen, um Betriebs-
asche zu bestimmen.
b Zeigt den Status der Betriebsasche an.
Grün: voll
Rot: leer
1
D
uo
C
om
f
or
t
min.
50 cm
b
a
b
a
Funktion
Gasaschen anschließen und Ventile jeweils beider Gas-
aschen öffnen. Drehknopf nach links bzw. rechts bis zum
Anschlag drehen.
Bei einem Flaschendruck unter 0,5 bar wechselt das Ventil
automatisch die Betriebsasche.
Die Funktionsweise ist dem MonoControl CS angeglichen.
Gas
09-9
Fernanzeige für Umschaltventil *
Die Fernanzeige ist an das Umschaltventil der Zweiaschen-
Gasanlage gekoppelt.
a
Sommerbetrieb. Schalter nach unten gedrückt zeigt LED
den Status der Betriebsasche an.
b Anzeige ausgeschaltet.
c Winterbetrieb. Schalter nach oben gedrückt wird
zusätzlich zum angezeigten Status das Umschaltventil
beheizt. (gelbe LED leuchtet)
d Rote LED (Betriebsasche leer)
e Grüne LED (Betriebsasche voll)
f Gelbe LED (Winterbetrieb)
DuoC
f
b
d
e
c
a
9.3 Gas-Außensteckdose *
Über die Gas-Außensteckdose können außenstehende Gas-
geräte wie Grill oder Gasleuchte angeschlossen werden.
Der Steckeranschluss kann nur angekuppelt werden, wenn
das Schnellschlussventil geschlossen ist. Durch Zurückschie-
ben der Kupplungshülse lässt sich die Sicherheitsverriege-
lung lösen.
Der Betriebsdruck des anzuschließenden Gerätes muss
30 mbar betragen.
Gas
09-10
Die Gas-Aensteckdose eignet sich nur zur Gasentnahme,
nicht zur Einspeisung in die Gasanlage.
Das Kupplungsventil ist so konstruiert, dass sich das Schnell-
schlussventil nur öffnen lässt, wenn mittels des Steckan-
schlusses angekuppelt wird. Zum Ankuppeln wird der
Steckanschluss in die Sicherheitskupplung eingeführt.
Wenn abgekuppelt ist, Ventilöffnung mit der Schutzkappe
verschließen.
Einbaugeräte
Kapitel 10: Einbaugeräte
10.1 Allgemeines
10.2 Warmluftheizung
10-1
Die Combi Flüssiggasheizung ist eine Warmluftheizung mit
integriertem Warmwasserboiler (Inhalt: 10 l).
Der Heizbetrieb ist sowohl mit als auch ohne Wasserinhalt
uneingeschränkt möglich.
Inbetriebnahme
•LuftaustrittdüsenimReisemobilsoeinstellen,dassdie
Warmluftdortaustritt,woesgewünschtist.
•Prüfen,obderKaminfreiist.EtwaigeAbdeckungenunbe-
dingtentfernen.
•GasascheundGasabsperrhähneöffnen.
WenndieStromversorgungdesSystemsunterbrochenist,
mussdieUhrzeitneueingegebenwerden.
•DasGerätnurintechnischeinwandfreiemZustand
betreiben.
•Störungensofortbehebenlassen.Störungennurselbst
beheben,wenndieBehebunginderFehlersuchanlei-
tungdieserGebrauchsanweisungbeschriebenist.
•KeineReparaturarbeitenoderVeränderungenamGerät
vornehmen.
•EindefektesGerätnurdurchdenHerstelleroderdes-
senServiceinstandsetzenlassen.
ReparaturenanEinbaugerätendürfennurvomFachmann
durchgeführtwerden.
IndiesemKapitelndenSieHinweisezudenEinbaugerätendes
Motorcaravans.DieHinweisebeziehensichnuraufdieBedienung
derGeräte.TeilweisehandeltessichbeidenbeschriebenenGeräten
umSonderausstattungen.WeitereInformationenzudeneinzelnen
EinbaugerätenentnehmenSiebittedenseparatenBedienungsanlei-
tungen,diedemFahrzeuginderblauenServicetaschebeiliegen.
FürWartungs-undReparaturarbeitendürfennurOriginal-
teilederGeräteherstellerverwendetwerden.
FürdenBetriebvonelektrischenGerätenbeachtenSie
bittedieHinweisedesKapitels 7.
FürdenBetriebvonGasgeräten,GasreglernundGas-
aschenbeachtenSiebittedieHinweisedesKapitels 9.
JedeVenderunganEinbaugerätensowiedasNichteinhalten
derGebrauchsvorschriftenführtzumErschenderGewährlei-
stungsowiezumAusschlussvonHaftungsansprüchen.Außer-
demerlischtdieBetriebserlaubnisdesGerätesunddadurchin
manchenLändernauchdieBetriebserlaubnisdesFahrzeuges.
Einbaugeräte
10-2
Anzeige- und Bedienelemente
j
Anzeige
k
Statuszeile
l
Menüzeile (oben)
m
Menüzeile (unten)
n
AnzeigeNetzspannung230V(Ladestrom)
o
AnzeigeZeitschaltuhr
p
Einstellungen/Werte
q
Dreh-/Drückknopf
r
Zurück-Taste
6
1
7
9
2
3
8
MitdemDreh-/Dckknopf
q
nnenMenüsindenZeilen
l
und
m
angehltundEinstellungenvorgenommenwerden.Die
AnzeigeerfolgtüberdasDisplay
j
mitbeleuchtetemHintergrund.
MitderZurück-Taste
r
erfolgtdercksprungauseinemMenü.
5
4
Dreh- / Drückknopf
MitdemDreh-/Drückknopf
q
könnenSollwerteundPara-
meterangewählt,geändertunddurchAntippengespeichert
werden.AngewählteMenüpunkteblinken.
Drehen nach rechts (+)
-
Menüwirdvonlinksnachrechtsdurchlaufen.
-ErhenvonWerten.
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Drehen nach rechts (-)
-
Menüwirdvonlinksnachrechtsdurchlaufen.
-AbsenkenvonWerten.
Antippen
-
Übernehmen(Speichern)einesangewählten
Wertes.
-AuswahleinesMepunktes,Wechselindie
Einstellebene.
Drücken (3 Sekunden)
-
HauptfunktionEIN/AUS
Zurück-Taste
DurchDrückenderZurücktaste
r
erfolgteinRücksprung
auseinemMenüundVerwurfvonEinstellungen.Dasbedeu-
tet,diebisherigenWertebleibenerhalten.
Einbaugeräte
10-3
Inbetriebnahme
Start- / Stand-by-Bildschirm
NachdemVerbindendes
BedienteilsmitderSpannungs-
versorgungwirdnachwenigen
SekundeneinStartbildschirm
angezeigt.
NacheinigenMinutenohneEin-
gabewirdautomatischeinStand-
by-Bildschirmdargestellt.
WenndieUhrzeiteingestelltist(siehe„Uhrzeiteinstellen”),
wechseltdieAnzeigeimDisplayzwischenUhrzeitund
eingestellterRaumtemperatur.FallskeineUhrzeitgestellt
wurde,wirddieeingestellteRaumtemperaturständig
angezeigt.
Funktionen
DieFunktionenindenMenüzeilen
lm
desBedienteilessind
inbeliebigerReihenfolgeanwählbar.DieBetriebsparameter
werdeninderStatuszeile
k
bzw.indenAnzeigen
no
dargestellt.
Bedienteil ein- / ausschalten
Dreh- Drückknopf länger als 3 Sekunden
drücken
-
VorhereingestellteWerte/Betriebsparame-
terwerdennachdemEinschaltenwieder
aktiv.
- WirddieHeizunglängerals2Stundennicht
mehrmitBetriebsspannungversorgt,schal-
tetsichdasBedienteilautomatischaus.
- DerAusschaltvorgangdesBedienteilskann
sichwegeninternerNachläufederHeizung
umeinigeMinutenverzögern.
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Dreh- / Drückknopf antippen
DasDisplayzeigtdieEinstellebene.
DasersteSymbolblinkt.
Einstellebene wählen
Einbaugeräte
10-4
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Mezeile
l
anwählen
- DurchAntippenindieEinstellebenewechseln.
- MitDreh-/DrückknopfdiegewünschteTemperaturwählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigendesWertesantippen.
Raumtemperatur ändern
a
a = Boiler
1)
Warmwasserbereitung ist eingeschaltet
b = 4
2)
Warmwassertemperatur4C
c = 6 Warmwassertemperatur60°C
d = BOOST
1)
Gezielte,schnelleAufheizungdesBoilerinhalts
(Boilervorrang)füreinZeitfenstervonmax.40
Minuten.
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- DurchAntippenindieEinstellebenewechseln.
- MitDreh-/DrückknopfdiegewünschteTemperaturwählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigendesWertesantippen.
Warmwasserstufe ändern
a = Heizung
- Heizungisteingeschaltet.
- EinstellbarerTemperaturbereich
5-30°C.(1°C-Schritte)
-SchnelleTemperaturänderungenüberDreh-/Drückknopf(im
Stand-by-Bildschirm)möglich.
1)
SolangediegewünschteWassertemperaturnichterreicht
ist,blinktdasSymbol.
2)
Warmwassertemperatur40°Ckannbeikombinierter
Raum-undWassererwärmungnurfüreinebegrenzteZeit
auf40°Cgehaltenwerden.
a
b c
d
3
3
Einbaugeräte
10-5
Symbol Betriebsart Energieart
a Gas Gas
b EL1 Elektro
c EL2 Elektro
d MIX 1
1)
Elektro+Gas
e MIX2
1)
Elektro+Gas
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- DurchAntippenindieEinstellebenewechseln.
- MitDreh-/DrückknopfdiegewünschteEnergieartwählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigendesWertesantippen.
Energieart wählen *
1)
Mischbetrieb(Elektro-undMischbetriebsind
Sonderausstattung)
a
b c
d
3
e
SobalddieHeizungeingeschaltetwird(Raumtemperatur,
Warmwasserstufeaktiv),wirdinderStatuszeiledieimvor-
herigenHeizganggewählteEnergieartangezeigt.
WerkseinstellungistGas.
Besonderheiten im Mischbetrieb
Unterbrechung der Spannungsversorgung 230V:
DieHeizungschaltetautomatischindenGasbetrieb.Sobald
dieSpannungsversorgung230Vwiederhergestelltist,schal-
tetdieHeizungautomatischindenMischbetriebzurück.
Störung im Verbrennungsvorgang (z.B. Brennstoffmangel):
CombiGas DieHeizungschaltetautomatischinden
Elektrobetrieb.SolldieHeizungwiederim
Mischbetrieblaufen,mussdieUrsacheder
Störungbeseitigtwerden.HeizungamBedien-
teilaus-undwiedereinschalten.
Einbaugeräte
10-6
Symbol Betriebsart Beschreibung
- OFF Gebläseistausgeschaltet.
(Nuranwendbar,wennkeinGerätin
Betriebist.)
a VENT
1)
Umluft,wennkeinGerätinBetrieb
ist.Drehzahlin10Stufenwählbar.
b ECO NiedrigeGebläsestufe
c HIGH
2)
HoheGebläsestufe
d BOOST SchnelleRaumaufheizung
Verfügbar,wenndieDifferenzzwischen
gewählterundaktuellerRaumtempera-
turmehrals1Cbeträgt.
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- DurchAntippenindieEinstellebenewechseln.
- MitDreh-/DrückknopfdiegewünschteGebläsestufewählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigendesWertesantippen.
Gebläsestufe wählen
a
b c
d
3
e
SobalddieHeizungeingeschaltetwird(Raumtemperatur,
Warmwasserstufeaktiv),wirdinderStatuszeiledieim
vorherigenHeizganggewählteGebläsestufeangezeigt.
Werkseinstellungist„ECO”.
1)
KannzuhöheremMotorverschleißführen,jenachHäug-
keitderBenutzung
2)
Gebläsestufe„HIGH”istmithöhererStromaufnahme,
höheremGeräuschpegelunderhöhtemMotorverschleiß
verbunden.
Einbaugeräte
10-7
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
m
anwählen
- DurchAntippenindieEinstellebenewechseln.
Zeitschaltuhr einstellen
- MitDreh-/DrückknopfdieStun-
den,anschließenddieMinuten
einstellen.
Startzeitpunkt eingeben
- MitDreh-/DrückknopfdieStun-
den,anschließenddieMinuten
einstellen.
Endzeitpunkt eingeben
WurdederStart-/EndzeitpunktbeiderEingabeüberschritten,
werdendieBetriebsparametererstnachErreichendesnächsten
Start-/Endzeitpunktsberücksichtigt.Bisdahinbleibendieaer-
halbderZeitschaltuhreingestelltenBetriebsparametergültig.
Raumtemperatur einstellen
- MitDreh-/Drückknopfdie
gewünschteRaumtemperatur
wählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
Warmwasserstufe einstellen
- MitDreh-/Drückknopfdie
gewünschte Warmwasserstufe
wählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
DieZeitschaltuhrkannnurausgewähltwerden,wenndieUhrzeit
desBedienteilseingestelltwurde.
IstdieZeitschaltuhraktiviert(ON),wirdzuerstdasMenüZeit-
schaltuhraktivieren(OFF)dargestellt.
Einbaugeräte
10-8
Energieart wählen *
- MitDreh-/Drückknopfdiege-
wünschteEnergieartwählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
DasMeEnergieartwählenwirddargestellt,wenneineHeizung
mitelektrischenHeizsbenangeschlossenist(Sonderausstattung).
Gebläsestufe wählen
- MitDreh-/Drückknopfdiege-
wünschteGebläsestufewählen.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
DasMeGebläsestufehlenwirddargestellt,wennHeizung/
Warmwasserstufeeingestelltwurde.
Zeitschaltuhr aktivieren (ON)
- MitDreh-/DrückknopfZeitschalt-
uhraktivieren(ON).
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
DieZeitschaltuhrbleibtsolangeaktiv,auchübereinige
Tagehinweg,bissiedeaktiviertwird(OFF).
WenndieZeitschaltuhrprogrammiertundaktivist,blinkt
dasSymbolderZeitschaltuhr.
Zeitschaltuhr deaktivieren (OFF)
- DurchAntippenindieEinstellebene
wechseln.
- MitDreh-/DrückknopfZeitschalt-
uhrdeaktivieren(OFF).
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
Einbaugeräte
10-9
Servicemenü
VersionsnummervonHeizungoder
Bedienteilanzeigen.
Versionsnummer angeschlossener Geräte ausgeben
DiegewünschteSpracheausden
verfügbarenSprachenauswählen.
(z.B.Englisch,Deutsch,Französisch,
Italienisch)
Sprache ändern
Temperaturfühler kalibrieren (OFFSET)
Uhrzeit einstellen
- DieStundenanzeigeblinkt.
- MitDreh-/DrückknopfdieStun-
den(24h-Modus)einstellen.
- NacherneutemAntippendes
Dreh-/Drückknopfesblinktdie
Minutenanzeige.
- Dreh-/DrückknopfzumBestätigen
desWertesantippen.
DieHintergrundbeleuchtungistin10
Stufenänderbar.
Hintergrundbeleuchtung des Bedienteils ändern
DerTemperaturfühlerderHeizung
kannindividuellandieFahrzeug-
größeangepasstwerden.Die
EinstellungendesOffsetsistin
Schrittenvon1°CimBereichvon
-5°Cbis+5°Cmöglich.
Einbaugeräte
10-10
DieReset-FunktionsetztdasBedienteil
aufdieWerkseinstellungzurück.Alle
Einstellungenwerdendamitgelöscht.
Reset bestätigen
-Dreh-/Drückknopfantippen
Auf Werkseinstellung zurücksetzen (RESET)
DasSymbolsignalisiert,dass230V
Netzspannung(Ladestrom)verfügbar
sind.
Anzeige Netzspannung 230V
AnzeigenurinVerbindungmiteinerHeizungCombiECPplus
readyglich,diezusätzlicheHeizstäbefürdenElektrobetrieb
enthält. (Sonderausstattung)
Warnung
BeieinerWarnungerscheinteinWarnsymbol,umzusignalisie-
ren,dasseinBetriebsparametereinenundeniertenZustand
erreichthat.IndiesemFallläuftdasbetreffendeGerätweiter.So-
baldsichderBetriebsparameterwiederimSollbereichbendet,
erlischtdiesesSymbol.
Einbaugeräte
10-11
Code der Warnung auslesen
- MitDreh-/DrückknopfdasSymbol
auswählen.
- Dreh-/Drückknopfantippen.
EswirdderaktuelleCodederWar-
nungangezeigt.MitderFehlerliste
kanndieUrsachederWarnung
ermitteltundbeseitigtwerden.
W = Warnung
42 = Fehlercode
H = Heizung
Ursache beseitigt / Rückkehr zur
Einstellebene
- Dreh-/Drückknopfantippen.
Ursache nicht beseitigt / Rückkehr
zur Einstellebene
- DieZuck-Tastedrücken.
IndiesemFallistdieWarnungimBedienteilnichtquittiert,und
dasWarnsymbolbleibtbestehen.DasBedienteilbleibtim
ZustandderWarnung.WeitereangeschlosseneGetekönnen
bedientwerden.
Störung
BeieinerStörungspringtdasBedienteilsofortindieMenüebene
StörungundzeigtdenFehlercodeStörungan.
E = Störung
41 = Fehlercode
H = Heizung
Ursache beseitigt / Rückkehr zur
Einstellebene
- Dreh-/Drückknopfantippen.
-DasentsprechendeGerätwirdneu
gestartet.
IndiesemFallistdieSrungimBedienteilnichtquittiert,unddas
Warnsymbolbleibtbestehen.DasGerätbleibtimStörungszu-
stand.WeitereangeschlosseneGerätekönnenbedientwerden.
Ursache nicht beseitigt / Rückkehr
zur Einstellebene
- DieZuck-Tastedrücken.
DieskannwegeninternerNachläufeangeschlossenerGete
einigeMinutendauern.
FallsdieUrsachenichtbeseitigtwurde,wirddieStörungwiederauf-
treten,unddasBedienteilspringterneutindieMenüebeneSrung.
Einbaugeräte
10-12
Wartung
DiesesGerätistwartungsfrei.ZurReinigungderFrontverwenden
Sieeinennichtscheuernden,mitWasserangefeuchtetenLappen.
Solltediesnichtausreichendsein,verwendenSieeineneutrale
Seifenlösung.
FrostControl
FrostControlisteinstromlosesSicherheits-bzw.Ablassventil.
EsentleertbeiFrostgefahrautomatischdenInhaltdesBoilers
übereinenEntleerungsstutzen.BeiÜberdruckimSystemer-
folgtautomatischeinstoßweiserDruckausgleichüberdasSi-
cherheitsventil.DasAblassventilbendetsichamAnschluss
derHeizunginIhremFahrzeug(i.d.R.inderSeitensitzgruppe
nebenderEingangstür).
k DrehschalterStellung„Betrieb“
m DruckknopfStellung„geschlossen“
n DruckknopfStellung„entleeren“
o Entleerungsstutzen(nachaußendurchdenFahrzeugboden
geführt)
k
m
n
o
Einbaugeräte
10-13
Aktivieren
•DenKnopfausPosition(m)leichteindrücken,gleichzeitig
denSchalterum90°zurPosition(k)drehen.
•IstderSchalterinPosition(k),bleibtderKnopfzurPosition(m).
Deaktivieren
•DenSchalterausPosition(k)um90°inparalleleStellung
zumFrostControldrehen.
•DerKnopfspringtzeitgleichausPosition(m)zurPosition(n).
ErstbeiTemperaturenabca.7°CamAblassventilkanndiesesmit
demDruckknopf(Stellungm)manuellgeschlossenundderBoiler
befülltwerden.
BeiTemperaturenunterca.CamAblassventilöffnetdiesesauto-
matisch,derDruckknopfspringtheraus(Stellungn)unddasWasser
desBoilersläuftüberdenEntleerungsstutzen(o) ab.
k
10.3 Warmwasserheizung *
DieFlüssiggasheizungCompact3010isteineWarmwasser-
heizungmitseparatemWarmwasserbereiter(Inhalt:8,5l).Die
ErwärmungdesHeizsystemskannerfolgen,ohnedassder
Warmwasserbereiter mit Frischwasser gefüllt ist
Einbauort
- ImKleiderschrank
Einbaugeräte
10-14
Frischwasser aus
Glykolflüssigkeit Ausgang zu den Heizkörpern
Steuerkarte
Brennerlüfter
Luftzufuhr
Abgasauslass
Magnetventil
Glykolflüssigkeit Eingang Rücklauf
Frischwasser ein
Elektrische
Heizpatrone 1 kW
Elektrische
Heizpatrone 2 kW
Wichtige Hinweise
• VorInbetriebnahmederHeizungdieseparateBetriebs-
anweisungbittesorgfältigdurchlesen.
• BeiNichtbenutzungdesFahrzeugesimmerdenHaupt-
schalterderHeizungausschalten.
• BeiFrostgefahrimmerdasFrischwasserausdemWarm-
wasserbereiter ablassen.
• OhneGlykolfüllungdarfdieHeizungnichtgestartetwerden.
• UmdasPrinzipderKonvektionbestmöglichzunutzen,darf
dieZirkulationderLuftimReisemobil,wiebeispielswei-
sehinterdenRückenpolstern,Winterbelüftungen,inden
BettkästenundhinterdenStauschränken,inkeinerWeise
behindertwerden.
Betriebsarten
- Flüssiggasbetrieb
- Elektroheizpatronenbetrieb(230V)
- KombinierterFlüssiggas-undHeizpatronenbetrieb
Funktionsarten
- Warmwasserbereitung
- HeizungundWarmwasserbereitung
- Heizung
Bedieneinheit
InderRuhepositionwirdangezeigt,welcheFunktionender
Heizungaktiviertsind;dieHintergrundbeleuchtungimDisplay
istausgestellt.DieBedieneinheitgehtvonderEinstellungs-
positionnachzweiMinutenautomatischindieRuheposition,
wennkeinTastendruckerfolgtodermitdenPfeiltastendie
Ruhelageeingestelltwird.
WeiteredetaillierteInformationenzurBedienung,Handha-
bungundPegederWarmwasserheizungentnehmenSie
bittederseparatenBetriebsanweisung„AldeCompact
3010“.
DieGrundfunktionenderWarmwasserheizungkönnen
überdasControlpanelamEingangbedientwerden.
Einbaugeräte
10-15
Start der Heizung
DrückenSieaufdenOn/Off-Knopf.DieHeizungstartetmit
denzuletztgewähltenEinstellungen.
AufdemDisplayerscheintdasAlde-Logo.
Ruhelage
A Uhr
B Außentemperatur
C Innentemperatur
D Umwälzpumpe
E Fernindikator
F
230VoltAnschluss
G Menü-Knopf
H On/Off-Knopf
Einbaugeräte
10-16
Einstellungsmenü
DasEinstellungsmenüerreichenSiedurchDrückendes
Menü-Knopfes.VorgenommeneEinstellungenwerdennach
10Sek.automatischgespeichert.
WennkeineTastenbetätigtwerden,gehtdieBedieneinheit
nach2MinutenindieRuhelage.
Einstellung der gewünschten Temperatur
(+5°C bis +30°C)
durchDrückenvon–oder+inSchrittenvon0,5°C.
BeiEinschalteniststetsWarmwasserverfügbar(50°C),
welchesmitFlüssiggasoderelektrischbetriebenwird.
Einstellung für Warmwasser
FallsmehrWarmwasserbenötigtwird,kanndieTemperatur
vorübergehendvon50°Cauf65°Cerhöhtwerden.Nach30
MinutenwechseltdieHeizungwiederindenNormalbetrieb.
Mengemit+steigern,Warmwasserabstellendurch-.
Einbaugeräte
10-17
Einstellung für elektrisches Heizen
Leistungmit–und+wählen.(Off,1/2/3kW)
BeiderWahlvonsowohlelektrischemalsauchdemBetrieb
mitGaswirddemelektrischenBetriebderVorzuggegeben.
Einstellung für Heizen mit Gas
EinstellungfürHeizenmitGas.BetriebmitGasdurch
On-Knopfstarten.DieHeizungarbeitetbiszurErreichung
dereingestelltenTemperatur.GasbetriebmitOff-Knopf
abschalten.
Freischalten des Werkzeugmenüs
ÜberdasWerkzeugmenükönnendieübrigenFunktionender
Bedieneinheitgesteuertwerden.
Einbaugeräte
10-18
UmdasWerkzeugmenüfreizuschalten,müssendieoben
abgebildetenSymbolebetätigtwerden.
Funktionen des Werkzeugmenüs
1 PfeilsymboleumzwischendeneinzelnenWerkzeugfeldern
wechseln zu können.
2
EinstellungderUhr,umFunktionenwieautomatischerStart
oderautomatischeTemperaturnutzenzukönnen.
3 AutomatischeTemperaturänderungzurEinstellungvonTempe-
raturenbspw.inderNachtoderaneinzelnenTagen.
4 AutomatischerStartzueinemspäterenZeitpunkt.Heizungar-
beitetfür24StundenundwiederholtdiesenVorgangwöchent-
lichzumselbenZeitpunkt.On/Off-KnopfmussOffanzeigen.
5 DerÜberlastungsschutzverhindertdieÜberlastungderSiche-
rungenfür230V.FallsderStromverbrauchdeneingestellten
Wertübersteigt,wirddieelektrischeLeistungderHeizung
automatisch abgesenkt.
Einbaugeräte
10-19
1 DauerbetriebderPumpen,umdenWarmwasservorrat
besondersbeigeringemHeizbedarfzubegrenzen.
2 PumpeAuto/12V–InderAuto-Lagearbeitetdie230V
Pumpe,fallsdie230VStromversorgungunterbrochen
wird,startetdie12VPumpe.Inder12V-Lagewirddie
12V-Pumpeauchdannverwendet,wenndie230V-
Stromversorgungangeschlossenist.
3 EinstellungderPumpengeschwindigkeit.
4 DieseFunktionwirdinKombinationmitderFlaschen-
umschaltautomatik (DuoComfort CS
)verwendetund
zeigtan,obdieFlüssiggasascheleerist.
1 TemperatureinstellungzurKalibrierungderTemperatur
anderBedieneinheit.
2 AutomatischeTemperaturerhöhungum2.00Uhr
nachts,umGefahrvonLegionellen-Bakterienzuver-
mindern.
3
EinstellungderSprache(Deutsch,Englisch,Franzö-
sisch)
4
FunktionfürexternenStart,z.B.mitGSM.
Einbaugeräte
10-20
1 EinstellungfürdenTastenton.
2 ZugangzumWerkzeugmenüsperrenundfreischalten.
3 EinstellungderLichtstärkevon1-10.
1 MitderService-FunktionkönnenbestimmteWerteauf
demDisplayabgelesenwerden.(NuraufEnglisch)
2 RückstellungdesSystemsindieWerkseinstellung.
(HeizungOff;elektrischerBetrieb1kW;HeizenmitFlüs-
siggasOn;Innentemperatur22°C)
3 VerlassendesWerkzeugmenüs
Einbaugeräte
10-21
Fehlermeldungen
FehlermeldungenwerdenaufdemDisplayangezeigt.
(PanelinRuhelage)
Batterie niedrig: sinktdieSpannungunter10,5Vschaltetdie
Heizung ab.
AutomatischeRückstellungüber11V.
Ventilatorausfall: FalscheLüftergeschwindigkeit.Automa-
tischeRückstellungnach5Minuten.
Gasausfall: Gasleer.ckstellungdurchAbschalten
oderNeustart.
Überhitzung rot: FüreineRückstellung12V-Stromversor-
gungunterbrechenundwiederanschließen.
Überhitzung blau: reineRückstellung12V-Stromversor-
gungunterbrechenundwiederanschließen.
Fenster geöffnet: HeizungunterbrichtdieGaszufuhrbei
geöffnetemFenster.Fensterschließen.
Anschlussausfall: VerbindungsfehlerzwischenHeizung
undPanel.Hauptspannungabundan
schalten.
Panelausfall 1: Panelfehler
Panelausfall 2: Panelfehler
Einbaugeräte
10-22
10.4 Kühlschrank
Betriebsarten
DerKühlschrankkannaufdreiArtenbetriebenwerden:
- 12 V-Betrieb:
j
StromversorgungausderBatteriedes
Reisemobils.
- 230 V-Betrieb:
k
StromversorgungausexternerQuelle.
- Flüssiggas:
l
VersorgungausdenGasaschendes
Reisemobils.
BittebeachtenSievorInbetriebnahmedieseparateBe-
dienungsanleitungdesHerstellers.
WeiteredetaillierteInformationenzurBedienung,Hand-
habungundPegederWarmwasserheizungentnehmen
SiebittederseparatenBetriebsanweisung„AldeCompact
3010“.
1
Waschraum
DaderKonvektorimWaschraumhinterderVerkleidungmon-
tiertwerdenmuss,undsomitkeineausreichendeZirkulation
gewährleistetist,isteinLüftervorhanden,derdiewarmeLuft
indenRaumbefördert.DieserLüfteristüberdenSchalter
j
inzweiStufenzuaktivieren.
Einbaugeräte
10-23
12 V Betrieb
Der12VBetriebkannnurwährendderFahrtbeilaufendem
Motorgenutztwerden.WährendRuhepausenundlängeren
Zwischenstoppsden12VBetriebausschalten,undggf.an-
dereBetriebsartwählen.
• StellenSiedenEnergiewahlschalteraufBatteriebetrieb
j
.
• Der12VBetriebfunktioniertnurbeilaufendem
Fahrzeugmotor.
•DerKühlschrankarbeitetohnethermostatischeRegelung
(Dauerbetrieb).Der12VBetriebsollvondahernurder
WahrungeinereinmalerreichtenTemperaturdienen.
•ZumAusschaltenEnergiewahlschalterin0-Stellung
 drehen
m
.
1
2
3
4
5
6
230 V Betrieb
•StellenSiedenEnergiewahlschalteraufNetzbetrieb
k
.
•RegelnSiedieTemperaturmitdemThermostat
o
,den
TemperaturstufensindkeineabsolutenTemperaturwerte
zugeordnet.
•ZumAusschaltenEnergiewahlschalterin0-Stellung
 drehen
m
.
Gasbetrieb
•StellenSiedenEnergiewahlschalteraufGasbetrieb
l
.
•HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperrventil
„Kühlschrank“öffnen.
•Thermostat
o
vollaufdrehenundgedrückthalten.Der
Kühlschrankzündetentwederautomatischoderdurch
mehrfachesBetätigendesKnopfesfürdiemanuelle
Zündung(modellabhängig).
•IstderGasbetriebaktiv,wandertderZeigerdes
KontrollfenstersindengrünenBereich
n
.
 ErstdanndasThermostatloslassen.
•WiederholenSiedenvorherigenSchritt,fallskeineZündung
erfolgt ist.
•RegelnSiedieKühlleistungmitdemThermostat
o
,den
TemperaturstufensindkeineabsolutenTemperaturwerte
zugeordnet.
Einbaugeräte
10-24
• ZumAusschaltenEnergiewahlschalterin0-Stellung
drehen
m
.
• HauptabsperrventilanderGasascheund
Gasabsperrventil„Kühlschrank“schließen.
UmgebungsbedingungenbeeinussendieLeistungdes
Kühlaggregates.DasSystemreagiertträgeaufÄnderungen
desThermostatreglers,KälteverlustbeimÖffnenderTür
oderEinlagerungvonWaren.BeiTemperaturenunter+10°C
bringenSiedieWinterabdeckung(ZubehörDometic)an.
BeiandauerndenTemperaturenoberhalbvon+32°C,istdie
InstallationeinesZusatzlüfters(ZubehörDometic)sinnvoll.
WährendderFahrtmussdieKühlschranktürimmerge-
schlossenundverriegeltsein.
AnderTürdesKühlschrankesbendetsicheineautomati-
scheVerriegelung.WennSiedieKühlschranktürschließen
undgutandrücken,verriegeltsichdieseautomatisch.
Verriegelung Slim Tower:
AmGriffziehenundKühlschranktüröffnen.
Kühlschranktürverriegelung
Verriegelung Slim Tower
Einbaugeräte
10-25
Gefrierfach entfernen
•SicherungsklemmenunterdemGefrierfachnachunten
klappen.
•BeideKlemmenzurMitteschieben.
•Gefrierfachleichthervorziehen.
•Türaushaken.
•Bodenentnehmen
Herausnehmbares Gefrierfach (Slim Tower)
DasGefrierfachkannzurPlatzoptimierungwahlweiseentfernt
werden.
UmdieBildungvonSchimmelpilzundunangenehmen
Gerüchenvorzubeugen,dieKühlschranktürimmerinder
Lüftungsstellungarretieren,wennderKühlschrankabge-
stellt ist.
Einbaugeräte
10-26
HinweisezumAusbaundenSieauchaufderTürdes
Gefrierfaches.
10.5 Gaskocher
DerKüchenblockdesReisemobilsistmiteinem3-Flammen-
Gaskocherausgestattet.
Vor Inbetriebnahme
•FlaschenventilundSchnellschlussventilinderGaszuleitung
öffnen.
•DachlukeoderKüchenfensteröffnen
•BedienungsgriffevonGasgeräten,diebeimEinschalten
zumZündengedrücktwerdenmüssen,müssennachdem
Drückenvonselbstwiederzurückfedern.
Einbaugeräte
10-27
DerKocherdarfnichtbeigeschlossenerGlasabdeckung
betriebenwerden.
KocherodersonstigeGeräte,dieVerbrennungsluftaus
demInnenraumentnehmen,dürfenniemalszumBeheizen
desFahrzeugesverwendetwerden.BeiMissachtung
bestehtakuteLebensgefahrdurchSauerstoffmangelund
daseventuellentstehendegeruchloseKohlenmonoxid.
Betrieb
•Rauchglasabdeckung
j
öffnen.
•Drehknopf
k
dergewünschtenBrennerstelleaufZündpo-
sition(großeFlamme)stellenunddrücken.
•BrennermitGasanzünderoderStreichholzbzw.Feuerzeug
anzünden.
•Drehknopfweiter5-10Sekundengedrückthalten,damitdie
Flammensicherunganspricht.
•Drehknopf
k
loslassenundaufdiegewünschteEinstel-
lung(großebzw.kleineFlamme)drehen.
•FallsdasAnzündenerfolglosist,denVorgangvonAnfang
anwiederholen.
2
1
Einbaugeräte
10-28
FürdenUmgangmitheißenTöpfen,Pfannenundähn-
lichenGegenständenKochhandschuheoderTopappen
benutzen.Verbrennungsgefahr!
LeichtentzündlicheGegenständewieGeschirrtücher,
Serviettenusw.nichtinderNähedesKochersaufbewah-
ren.Brandgefahr!
•ZumAbschaltenderGasammedenDrehknopf
k
auf
„0“-Stellungzurückdrehen.
•GasabsperrventildesGasherdesschließen.
DieGlasabdeckungnachdemKochennochsolange
offenhalten,wiedieBrennerHitzeabgeben.DieGlasplat-
tekönntesonstzerspringen.
• DieLüftungsöffnungenamBackofendürfennichtver-
schlossenwerden.
• BackofennurinBetriebnehmen,wennein230Voder
12VNetzanschlusshergestelltwurde(automatische
Zündung).
• BeiBetriebdesBackofensmusseineDachlukeoder
ein Fenster geöffnet sein.
• DieBackofentürmusswährenddesZündvorganges
geöffnet bleiben.
• WennkeineZündungerfolgtist,denVorgangvon
Anfanganwiederholen.
10.6 Backofen *
Einbaugeräte
10-29
• FallsdieBrennerammeversehentlichgelöschtwird,
DrehreglerinNullstellungbringenundBrennermin-
destenseineMinuteausgeschaltetlassen;erstdann
erneutzünden.
• BetreibenSiedenBackofenniemalsohneInhalt(zu
erwärmendeSpeisen).
• DenGrill(Sonderausstattung)nielängerals25Minuten
benutzen.
• DerBackofendarfniemalszumBeheizendes
Reisemobilesverwendetwerden.
Einschalten
•12VStromversorgungamHauptschalterdesControlpanels
einschalten.
•HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperrventil
„Backofen“öffnen.
•Backofentürvollständigöffnen.
•DasOfenblechbzw.–rostsopositionieren,dassesdie
Flammennichtdirektberührt.
•Drehreglerleichtdrückenundaufdiegewünschte
Zündpositionstellen(Backofenoderggf.Grill).
•Drehreglerdrücken.EsströmtGaszumBrennerunddie
Flammewirdautomatischgezündet.
•DrehreglereinigeSekundengedrückthalten,bisdas
ZündsicherungsventildieGaszufuhroffenhält.
•Drehreglerloslassenundaufdiegewünschte
Leistungsstufe(nurBackofen)stellen.
•Backofentürvorsichtigschließen,damitdieFlammenicht
erlischt.
Ausschalten
•DrehreglerinNullstellungbringen.DieFlammeerlischt.
•HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperrventil
„Backofen“schließen.
Einbaugeräte
10-30
10.7 Dunstabzugshaube *
DieKochstelleistoptionalmiteinemDunstabzugerhältlich.Das
eingebauteGebläsefördertdenKochdunstdirektnachaußen.
DasBedienpanelbendetsichoberhalbdererstenKüchen-
schublade.
DerFilter,indemsichdasFettdesKochdunstesansam-
meltmussregelmäßiggereinigtwerden.
ZumEinschaltendesDunstabzugesdenrechtenTaster
drücken.DurchFesthaltenderLüftertastekanndieLüfterge-
schwindigkeitin15verschiedenenStufengewähltwerden.
ÜberdenlinkenTasterbestehtdieMöglichkeit,dieKüchen-
leuchtezusätzlichzumBedienpanelzuschalten.
Einbaugeräte
10-31
10.8 Dachklimaanlage *
DieKlimaanlagebendetsichanstattdesDachfenstersan
derDeckeimWohnraum.
FürdiekorrekteBedienungundumdieLeistungderKlimaan-
lagezuoptimierensolltensiefolgendePunktebeachten:
• AufWärmeisolierungachten,Ritzenabdichtenund
Glasächenabdecken.
• UnnötigesÖffnenvonrenundFensternvermeiden.
LufteinlässeundÖffnungennichtverstopfenoderabdecken.
• KeinWasserindieKlimaanlagespritzen.
• LeichtentammbaresMaterialvonderAnlangefernhalten.
Einstellen der Lüftungsrichtung
DieLuftzufuhrindenFahrzeug-Innenraumkannüberdie
StellungderLuftdüsenreguliertwerden.
Einbaugeräte
10-32
Wartung und Pege
Kapitel 11: Wartung und Pege
11.1 Wartung
Wartungsintervalle
Für das Reisemobil und die enthaltenen Installationen be-
stehen festgelegte Wartungsintervalle.
Beachten Sie auch die Wartungsintervalle des Basisfahr-
zeuges Fiat bzw Renault.
11.2 Lüften
Eine ausreichende Be- und Entlüftung des Wageninneren ist
für ein behagliches Raumklima unerläßlich. Zusätzlich werden
Korrosionsschäden durch Schwitzwasser vermieden.
11-1
Für die Wartungsintervalle gilt:
•DieersteWartung12MonatenachderErstzulassungbei
einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen.
•AlleweiterenWartungeneinmaljährlichbeieinemHOBBY-
Fachhändler durchführen lassen.
DiePrüfungderGasanlageistalle2Jahrevoneinem
Flüssiggas-Sachkundigenzuwiederholen.DiesePrüfung
istaufderPrüfbescheinigungnachDVGWG607undEN
1949zubestätigen.
VerantwortlichfürdietermingemäßeVeranlassungder
Überprüfung ist der Betreiber.
Sicherheitsgasreglernachspätestens6Jahrenersetzen!
AusSicherheitsgründenmüssendieErsatzteilefürein
GerätdenAngabendesGeräteherstellersentsprechen
und sind von diesem oder einem von ihm bevollmächtig-
tenVertretereinzubauen.
Hobbyempehlt,voreinemBesuchdesServicepartners
diesenzukontaktierenundsichzuerkundigen,obdiebenö-
tigten Kapazitäten (z.B. ausreichende Hebebühne) vorhanden
sind,umetwaigeMissverständnissezuvermeiden.
•DieWartungdesBasisfahrzeugessowiealler
Einbaugeräte
entsprechenddenindenjeweiligen
Betriebsanleitungen
angegebenen Wartungsintervallen durchführen.
Wartung und Pege
11.3 Pege
Außenreinigung
DasFahrzeugsolltenichtöfteralsnötiggewaschenwerden.
ZurVermeidungvonSchädendurchSchwitzwasserbil-
dungfürausreichendenLuftaustauschsorgen!
11-2
DasFahrzeugnuranspezielldafürvorgesehenenWasch-
plätzen waschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsamverwenden.Ag-
gressiveMittelwiez.B.Felgenreinigerbelastenunsere
Umwelt.
Für die Außenreinigung gilt:
•FahrzeugmitschwachemWasserstrahlabspülen.
•FahrzeugmitweichemSchwammundhandelsüblicher
Shampoolösungabwaschen.DenSchwammdabeioft
spülen.
•DanachmitreichlichWasserabspülen.
•FahrzeugmitWildlederabtrocknen.
•NachderWagenwäschedasFahrzeugzurvölligenTrock-
nung noch einige Zeit im Freien stehenlassen.
Scheinwerfer und Leuchteneinfassungen gründlich ab-
trocknen,dasichdortleichtWasseransammelt.
ReisemobilnuraufWaschplätzenreinigen,diezumWa-
schenvonFahrzeugenvorgesehensind.DirekteSonnen-
einstrahlung vermeiden und Umweltschutzmaßnahmen
beachten.
KeinelösungsmittelhaltigenReinigungsmittelverwenden.
Waschen mit Hochdruckreiniger
AufkleberundAußendekorenichtdirektmitdem
Hochdruckreinigerbesprühen.DieApplikationenkönnten
sichlösen.
VordemWaschendesReisemobilsmiteinemHochdruck-
reiniger die Betriebsanleitung des Hochdruckreinigers be-
achten.BeimWascheneinenMindestabstandzwischen
ReisemobilundHochdruckdüsevon700mmeinhalten.
BeachtenSie,dassderWasserstrahlmitDruckausder
Reinigungsdüsekommt.DurchfalscheHandhabung
Schwitzwasser bildet sich durch
- geringes Raumvolumen
- AtmungundKörperausdünstungderInsassen
- Hereintragen feuchter Kleidung
- BetriebdesGaskochersunddesBackofens
Wartung und Pege
Bei Beschädigungen gilt:
•Beschädigungenunverzüglichreparieren,umweitereSchä-
den durch Korrosion zu vermeiden. Hierzu nehmen Sie bitte
dieHilfeIhresHOBBY-VertragshändlersinAnspruch.
Dachhauben, Fenster und Türen
ScheibenbenötigenwegenihrerEmpndlichkeiteineganz
besonders sorgsame Behandlung.
Für die Pege gilt:
•DichtgummisleichtmitTalkumeinreiben.
•AcrylglasfensterscheibennurmiteinemsauberenSchwamm
undeinemweichenTuchnassreinigen.DurchtrockeneReini-
gungkönnendieScheibenverkratzen.
11-3
KeinescharfenundaggressivenWaschmittelverwenden,
dieWeichmacheroderLösungsmittelenthalten!
TalkumistinFachgeschäftenfürAutozubehörerhältlich.
Zum Wachsen der Oberächen gilt:
•DieLackoberächensolltengelegentlichmitWachsnach-
behandeltwerden.DabeidieAnwendungshinweiseder
Wachshersteller beachten.
Zum Polieren der Oberächen gilt:
•InAusnahmefällenangewitterteLackoberächenmitPolier-
mittelaufarbeiten.WirempfehlenlösungsmittelfreiePolier-
paste.
PolierarbeitennurinSonderfällenundnichtzuhäug
durchführen,dabeiderPoliturdieobersteSchichtdes
Lackesentferntwird.BeihäugemPolierenerscheint
dahereineenormeAbnutzung.
Zu Teer- und Harzverschmutzungen gilt:
•Teer-undHarzablagerungensowieandereorganischeVer-
schmutzungen mit Waschbenzin oder Spiritus entfernen.
KeineaggressivenLösungsmittelwieester-oderketon-
haltigeProdukteverwenden.
des Hochdruckreinigers kann es zu Beschädigungen am
Reisemobilkommen.DieWassertemperaturdarf60°Cnicht
überschreiten.DenWasserstrahlwährenddesgesamten
Waschvorgangesbewegen.DerStrahldarfnichtdirektauf
Türspalte,Fensterspalte,Acrylfenster,elektrischeAnbauteile,
Abgaskamine,Kühlschrankgitter,Steckverbinder,Dichtungen,
ServiceklappenoderDachhaubengerichtetwerden.Das
Fahrzeug kann beschädigt werden oder Wasser in den
Innenraum dringen.
Wartung und Pege
Bei Beschädigungen gilt:
•Beschädigungenunverzüglichreparieren,umweitereSchä-
den durch Korrosion zu vermeiden. Hierzu nehmen Sie bitte
dieHilfeIhresHOBBY-VertragshändlersinAnspruch.
Dachhauben, Fenster und Türen
ScheibenbenötigenwegenihrerEmpndlichkeiteineganz
besonders sorgsame Behandlung.
Für die Pege gilt:
•DichtgummisleichtmitTalkumeinreiben.
•AcrylglasfensterscheibennurmiteinemsauberenSchwamm
undeinemweichenTuchnassreinigen.DurchtrockeneReini-
gungkönnendieScheibenverkratzen.
11-4
Innenreinigung
Für die Sitz-, Polsterbezüge und Gardinen gilt:
• SitzbezügemiteinerweichenBürsteodereinemStaub-
sauger reinigen.
• StarkverschmutztePolsterbezüge,TagesdeckenundGar-
dinenreinigenlassen,nichtselberwaschen!
• Fallserforderlich,vorsichtigmitdemSchaumeinesFein-
waschmittels reinigen.
Um Feuchtigkeitsprobleme zu mindern bei der Innenreini-
gung sparsam mit Wasser umgehen.
Reinigungshinweise für Stoffe mit Teon-Inhalt
• Fleckenstetsumgehendbehandeln.
• Fleckenabtupfenohnezureiben.
• Vonaußennachinnenvorarbeiten.
• FleckenniemalsmitHaushaltsreinigernentfernen.
• Polsterregelmäßigabsaugen,umSchmutzansamm-
lungen zu entfernen.
Folgende Methoden sind zur Reinigung empfohlen:
Methode A:
• AusschließlichhandelsüblicheReinigungsmittelauf
Wasserbasis verwenden.
• Alternativ2EsslöffelAmmoniakauf1Literdazugeben.
EinTuchmitderLösungbefeuchtenunddenFlecksanft
antupfen.DasTuchwenden,damitderFleckmitsauberem
TuchinBerührungkommt.
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdasEntfernenvon:
- Wein,Milch,Limonade
- Blut
- Kugelschreiber,Tinte
- Urin,Schweiß
- Schlamm
- Erbrochenem
Methode B:
• Nurmilde,wasserfreieLösemittelzurtrockenenReinigung
verwenden.
• DasTuchbefeuchtenundwiebeiMethodeAvorgehen.
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdasEntfernenvon:
- Wachs,Kerzen
- Bleistift
Wartung und Pege
11-5
Für den PVC-Belag gilt:
SandundStaubaufeinemPVC-Belag,derregelmäßig
betretenwird,könnendieOberächeschädigen.Reinigen
SiedenBodenbeiGebrauchtäglichmiteinemStaubsau-
ger oder Besen.
• BodenbelagmitReinigungsmittelnfürPVC-Bödenund
sauberemWasserreinigen.Teppichbodennichtaufden
nassenPVC-Bodenbelaglegen.TeppichbodenundPVC-
Bodenbelagkönntenmiteinanderverkleben.
• VerwendenSieaufkeinenFallchemischeReinigungsmit-
teloderStahlwolle,dahierdurchderPVC-Belaggeschä-
digt wird.
Für den Teppichboden gilt:
•MiteinemStaubsaugerodereinerBürstereinigen.
•FallserforderlichmitTeppichschaumbehandelnoder
shampoonieren.
KeineScheuermitteloderIntensivmöbelpegemittelver-
wenden,dadiesedieOberächeverkratzenkönnen!
Für den Toilettenraum gilt:
•MitneutralerFlüssigseifeundnichtscheuerndemTuchreini-
gen.
AuchimToilettenraumkeineScheuermittelverwenden!
Für Möbelächen gilt:
•HolzmöbelfrontenmiteinemfeuchtenTuchoderSchwamm
reinigen.
•MiteinemstaubfreienTuchtrockenreiben.
•MildeMöbelpegemittelverwenden.
ZumReinigenderToiletteundderWasseranlagesowie
beim Entkalken der Wasseranlage keine Essigessenz
verwenden.EssigessenzkannDichtungenoderTeileder
Anlagebeschädigen.
KeineätzendenMittelindieAbussöffnungengeben.
KeinkochendesWasserindieAbussöffnungenschüt-
ten.ÄtzendeMitteloderkochendesWasserbeschädigen
AbussrohreundSiphons.
Für die Spüle und Kocher gilt:
•EdelstahlteilemithaushaltsüblichenMittelnoderspeziellen
Edelstahlpegemittelnreinigen.
Schokolade oder Kaffee sollte lediglich mit lauwarmem Was-
ser abgewaschen werden.
Wartung und Pege
11-6
11.4 Winterpause für den Motorcaravan
MitEintreffendesWintersendethäugauchdieCamping-
Saison. Für die folgende Winterpause muss Ihr Reisemobil
entsprechend vorbereitet werden.
Ein geschlossener Raum sollte nur dann als Standort gewählt
werden,wenndiesertrockenundgutzubelüftenist.Anson-
sten das Reisemobil besser im Freien stehen lassen.
Für das Basisfahrzeug und den Außenaufbau gilt:
•LackierteAußenächenmitgeeignetenMittelnkonservie-
ren.
•DieMetallteiledesUnterbodensmiteinemSchutzmittelauf
Wachsbasis vor Rost schützen.
•ZurReifenschonungdasFahrzeugaufbockenoderalle
zweiMonateetwasvonderStellebewegen.
•AbdeckplanenmitZwischenraumauegen,damitdieLüf-
tung nicht behindert wird.
•DieZwangsbelüftunggeöffnetlassen.
•DasReisemobilalledreibisvierWochengründlichlüften.
•FrostschutzdesKühlsystemsprüfen,ggf.auffüllen.
Zubehörteile
Für die Pege gilt:
•Kunststoffteile(z.B.Stoßstangen,Schürzen)mitbiszu60°C
heißem Wasser und milden Haushaltsreinigern
reinigen.
•FettigeoderöligeOberächenmitSpiritusreinigen.
•BeiBedarfTürscharniereundHubstützeneinfetten.
•Frischwasserleitungen,FrischwassertankundAbwasser-
tankjährlichreinigen.
KeineScheuermittelverwenden,dadiesedieOberächen
zerkratzenkönnen!
NachAbschlussderPegearbeitenalleSprühdosenmit
Reinigungs-undPegemittelnausdemFahrzeugent-
fernen!AnsonstenbestehtbeiTemperaturenüber
50°CExplosionsgefahr!
Wartung und Pege
11-7
Für die Inneneinrichtung gilt:
•Kühlschrankentleerenundreinigen,Kühlschranktürgeöff-
net lassen.
•StauräumeundSchränkezwecksLüftunggeöffnetlassen.
•PolsterundMatratzensoaufstellen,dasssienichtmitKon-
denswasser in Berührung kommen.
•Fallserforderlich,Reisemobildurchheizen,umSchimmel
durch Kondenswasser zu vermeiden.
•RaumentfeuchterimFahrzeuginnerenaufstellenundGranu-
lat regelmäßig trocknen bzw. wechseln.
•Batteriehauptschalteröffnen.BatterieidealerWeiseaus-
bauen und oder ca. einmal monatlich den Ladezustand
prüfen,ggf.nachladen.
•12V-Hauptschalterausschalten.
Für die Behältnisse gilt:
•Frischwassertankentleerenundsäubern.
•Abwassertankentleerenundsäubern.
•WC-Tankentleerenundsäubern.
•Warmwasserboilervollständigentleeren.DazuStromversor-
gungamControlpanelausschaltenundalleWasser-
 hähneöffnen.
•HauptabsperrventilanderGasascheundalleseparaten
Gasabsperrventileschließen.Gasaschenimmerausdem
Gasaschenkastenherausnehmen,auchwennsieleersind.
Beachten Sie auch die Hinweise und Bedienungsanlei-
tungen der Einbaugerätehersteller.
Wartung und Pege 11-8
SolltesichtrotzdemKondenswasserbilden,einfach
wegwischen.
Zu den Vorbereitungen gilt:
•FahrzeugaufLack-undRostschädenüberprüfenundggf.
ausbessern.
•Sicherstellen,dasskeinWasserindieBe-undEntlüftungen
und in die Heizung eindringen kann.
•DieMetallteiledesUnterbodensmiteinemSchutzmittelauf
Wachsbasis vor Rost schützen.
•LackierteAußenächenmitgeeignetemMaterialkonservie-
ren
•KraftstofftankmitWinterdieselbefüllen,Frostschutzim
Scheibenreinigungswasser und Kühlmittel prüfen.
Im Winterbetrieb entsteht durch das Bewohnen des Fahr-
zeugesbeiniedrigenTemperaturenKondenswasser.Umgute
Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug
durchKondenswasserzuvermeiden,isteineausreichende
Belüftung sehr wichtig.
11. 5 Winterbetrieb
Vorbereitungen
DurchdiegesamteFahrzeugkonzeptionistIhrReisemobil
bedingt wintertauglich. Für echtes Wintercamping empfehlen
wirIhrReisemobilnachIhrempersönlichenEmpndenzu
optimieren.IhrzuständigerVertragspartnerberätSiegerne.
Für die Belüftung gilt:
•InderAufheizphasedesFahrzeugsdieHeizungauf
höchsteStellungbringenundDeckenschränke,Gardinen
sowieRollosöffnen.DadurchwirdeineoptimaleBe-und
Entlüftung erreicht.
•MorgensallePolsterhochnehmen,dieStaukästenbelüften
und feuchte Stellen trocknen.
•MehrmalstäglichStoßlüften
•BeiAußentemperaturenunter8°CsolltenWinterab-
deckungen auf den Kühlschranklüftungsgittern montiert
werden.
VordemEinsteigenSchuheundKleidungvonSchnee
befreien,ErhöhungderLuftfeuchtigkeitwirdvermieden.
Für das Heizen gilt:
•SowohldieAnsaug-alsauchdieAbgas-Öffnungender
Heizungsanlage müssen schnee- und eisfrei sein.
•DasAufheizendesMotorcaravans,vorallembeiderWarm-
wasserheizung,hateinenlangenVorlauf.
Wartung und Pege
11-9
Nach Abschluss der Wintersaison
Für die Pege gilt:
•GründlicheUnterwagen-undMotorenwäschedurchführen.
DadurchwerdenkorrosionsförderndeAuftaumittel(Salze,
Laugenreste) entfernt.
•AußenreinigungdurchführenundBlechemithandelsüb-
lichemAutowachskonservieren.
•Nichtvergessen,Kaminverlängerungen,Kühlschrankver-
kleidungen o.ä. zu entfernen.
Fahrzeug nur an speziell dafür vorgesehenen Wasch-
plätzen waschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsamverwenden.Ag-
gressiveMittelwiez.B.Felgenreinigerbelastenunsere
Umwelt.
BeiFrostgefahrundAufenthaltimFahrzeugunbedingt
auchnachtsheizen!
ImWinterbetriebaufGasversorgungachten,eswirdbis
zudreimalmehrGasalsüblichverbraucht.
Für die Behältnisse gilt:
•BeiausreichenderBeheizungdesInnenraumesisteinEin-
frierendesFrischwassertankes,derWasserleitungenund
vonTherme/Boilernichtzuerwarten.SämtlicheWasser-
vorräteerstnachdervollständigenAufheizungdesInnen-
raumes auffüllen.
•DadasAbwasseraußerhalbdesFahrzeugesaufgefangen
wird,solltedemAbwasserFrostschutzmitteloderKochsalz
beigemengtwerden.DerAuslaufdesAbwasserrohresmuss
freigehalten werden.
•DieToilettekannauchbeikaltemWetternormalverwendet
werden,solangederInnenraumdesMotorcaravansbeheizt
wird.WennFrostgefahrbesteht,solltensowohlFäkalien-
als auch Spülwassertank entleert werden.
•AuchbeiAbwesenheitundnachtsdenInnenraumnicht
auskühlen und die Heizung mit geringer Leistung weiterlau-
fen lassen.
Wartung und Pege
11-10
Entsorgung und Umweltschutz
Kapitel 12: Entsorgung und
Umweltschutz
12.1 Umwelt und mobiles Reisen
Umweltgerechte Nutzung
Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß
eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte
die Nutzung des Fahrzeuges immer umweltschonend erfolgen.
12-1
Für die umweltgerechte Nutzung gilt:
•ErkundigenSiesichbeilängerenAufenthalteninStädten
und Gemeinden über speziell für Reisemobile ausgewiesene
StellplätzeundnutzenSiediese.
•RuheundSauberkeitderNaturnichtbeeinträchtigen.
•Abwasser,FäkalienundAbfälleordnungsgemäßentsorgen.
•Vorbildlichhandeln,damitReisemobil-undWohnwagen-
fahrer nicht generell als Umweltsünder abgestempelt werden.
Entsorgung und Umweltschutz
Für Fäkalien gilt:
•IndenFäkalientanknurzugelasseneSanitärmittelhineinge-
ben.
Für Abwasser gilt:
•AbwasseranBordnurineingebautenAbwassertanksoder
notfallsindafürgeeignetenBehälternsammeln!
•AbwasserniemalsinsGrüneoderinGullysablassen!Straßen-
entwässerungen laufen meist nicht über Kläranlagen.
•Abwassertanksooftwiemöglichentleeren,auchwennernicht
vollsndiggefülltist(Hygiene).AbwassertanknachMöglich-
keitbeijederEntleerungmitFrischwasserausslen.
12-2
EntleerenSieIhrenAbwassertanknurandenextradafür
vorgesehenenEntsorgungsstellen,jedochniemalsin
derfreienNatur!Entsorgungsstationenbesteheninder
RegelanAutobahn-Rastanlagen,Campingplätzenoder
Tankstellen.
DurchInstallationeinesAktivkohleltersystems(Zubehör-
handel)kanndieVerwendungvonSanitärüssigkeitggf.
vermiedenwerden!
Sanitärüssigkeitsehrsparsamdosieren.EineÜber-
dosierungistkeinGarantzurVerhinderungeventueller
Geruchsbildungen!
Entsorgung und Umweltschutz
Für Abfälle gilt:
•MülltrennenundrecycelbareStoffederWiederverwertung
zuführen.
•Abfallbehältermöglichstoftindiedafürvorgesehenen
TonnenoderContainerentleeren.Sowerdenunangenehme
undproblematischeMüllsammlungenanBordvermieden.
Für Rastplätze gilt:
•RastplätzeimmerinsauberemZustandverlassen,auch
wennderSchmutzvonanderenstammensollte.
12-3
EinschonenderUmgangmitderUmweltgeschiehtnicht
nurimInteressederNatur,sondernauchimInteressealler
Reisemobil-undWohnwagenfahrer!
Entsorgung
•Fäkalientankniezuvollwerdenlassen.Spätestenswenn
dieFüllstandsanzeigeaueuchtet,denTankunverzüglich
entleeren.
•FäkalienniemalsinGullysablassen!Straßenentwässe-
rungen laufen meist nicht über Kläranlagen.
FäkalientanknurandenextradafürvorgesehenenEntsor-
gungsstellenentleeren,jedochniemalsinderfreienNatur!
Entsorgung und Umweltschutz
12.2 Rücknahme des Fahrzeuges
Sollteestatsächlicheinmalsoweitkommen,dassSiesichvon
IhremReisemobilendgültigtrennenunddiesesderVerwertung
zuführenmüssen,ist(zumStandderDrucklegung)derBasis-
fahrzeugherstellerfürdieRücknahmeverantwortlich.
IhrHOBBY-Reisemobilmussalsokostenlosüberdasächen-
deckendeFiat-bzw.Renault-Händlernetzzurückgenommen
und fachgerecht entsorgt werden.
12-4
Technische Daten
13-1
Kapitel 13: Technische Daten
13.1 Gewichte nach 92/21/EWG
Modell
Baureihe
Gewicht
Basisfahrz.
Fahrer
Diesel
[kg]
Leer-
gewicht
[kg]
Grundaus-
stattung
Masse im
fahrbereiten
Zustand
t.z.G.
Zuladung
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive 2800 75 77
2952
110 3062 3500 438
65 FL
Premium Drive 2824 75 77
2976
110 3086 3500 414
65 HFL
Premium Drive 2887 75 77
3039
110 3149 3500 351
70 GE
Premium Drive 2909 75 77
3061
110 3171 3500 329
70 HGE
Premium Drive 2982 75 77
3134
110 3244 3500 256
70 Q
Premium Drive 2886 75 77
3038
110 3148 3500 352
70 HQ
Premium Drive 2954 75 77
3106
110 3216 3500 284
RENAULT RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van 2696 75 68
2839
110 2949 3500 551
60 GF
Premium Van 2835 75 68
2978
110 3088 3500 412
65 GE
Premium Van 2871 75 68
3014
110 3124 3500 376
65 HGE
Premium Van 2919
75 68
3062
110 3172 3500 328
Technische Daten
13-2
13.2 Reifenfülldrücke
1)
Diese Reifenfülldrücke sind nur für Standardreifen alternativer Marken
(z.B. Continental, Pirelli etc.) gültig.
Reisemobile
Reifen Fülldruck [bar] Basis
Michelin XC Camping
215/70 R 15 C
vo: 5,0 hi: 5,5 FIAT
225/75 R 16 C
vo: 5,5 hi: 5,5 FIAT
Sonstige Reifenhersteller
1)
225/65 R 16 C vo: 4,0 hi: 4,8 RENAULT
215/70 R 15 C
vo: 4,1 hi: 4,5 FIAT
225/75 R 16 C
vo: 4,5 hi: 5,0 FIAT
Technische Daten
13.3 Technische Daten
13-3
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
1) Anhängelast bei t.z.G. 3650 kg reduziert sich auf 1900 kg; bei t.z.G. 4250/4000 kg Reduzierung auf 1800 kg
2) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
3) Anhängekupplung ist Sonderzubehör
4) Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
5) FIAT: 115 Multijet: 85 kW (115 PS); 130 Multijet: 96 kW (130 PS); 150 Multijet: 109 kW (148 PS); RENAULT: 2,3 dCI 125 FAP 92 kW (125 PS); 2,3 dCi 150 FAP 110 kW (150 PS)
Hobby
Modell
Baureihe Typ Basis-
fahrzeug
Motorisierung
5)
Serie
Abgas-
emissionen
Chassis
Rahmen-
verlängerung
Anhängevorrichtung Sawiko
Typ Verstärkung Quertger
AHK-komplett
Kugelkopf
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
65 FL
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
65 HFL
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
70 GE
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0100000 abgesenkt MT030 31TEV4001P 31TE14001P --- Typ 04 (3009000400)
70 HGE
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0100000 abgesenkt MT030 31TEV4001P 31TE14001P --- Typ 04 (3009000400)
70 Q
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207354 gerade MT026 --- --- 30PEI20021-P Typ 04 (3009000400)
70 HQ
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207354 gerade MT026 --- --- 30PEI20021-P Typ 04 (3009000400)
RENAULT RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 --- ohne MT047 --- --- 30VR100001-P Typ 04 (3009000400)
60 GF
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207256
gerade MT047 21PV030001 30VR100002-P --- Typ 04 (3009000400)
65 GE
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207100 gerade MT047 21PV040001 30VR100003-P --- Typ 04 (3009000400)
65 HGE
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207100 gerade MT047 21PV040001 30VR100003-P --- Typ 04 (3009000400)
Technische Daten
13-4
Hobby
Modell
Baureihe Typ Basis-
fahrzeug
Motorisierung
5)
Serie
Abgas-
emissionen
Chassis
Rahmen-
verlängerung
Anhängevorrichtung Sawiko
Typ Verstärkung Quertger
AHK-komplett
Kugelkopf
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
65 FL
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
65 HFL
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207355 gerade MT026 --- --- 30PEI20020-P Typ 04 (3009000400)
70 GE
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0100000 abgesenkt MT030 31TEV4001P 31TE14001P --- Typ 04 (3009000400)
70 HGE
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0100000 abgesenkt MT030 31TEV4001P 31TE14001P --- Typ 04 (3009000400)
70 Q
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207354 gerade MT026 --- --- 30PEI20021-P Typ 04 (3009000400)
70 HQ
Premium Drive F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 207354 gerade MT026 --- --- 30PEI20021-P Typ 04 (3009000400)
RENAULT RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 --- ohne MT047 --- --- 30VR100001-P Typ 04 (3009000400)
60 GF
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207256
gerade MT047 21PV030001 30VR100002-P --- Typ 04 (3009000400)
65 GE
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207100 gerade MT047 21PV040001 30VR100003-P --- Typ 04 (3009000400)
65 HGE
Premium Van R1 Master 2,3 dCi 125 FAP (92 kW) Euro 5 Plattform L3 H1 207100 gerade MT047 21PV040001 30VR100003-P --- Typ 04 (3009000400)
Elementaufn.
Velo
Sitz-
plätze
t.z.G.
[kg]
zul. Achslast
vorne
zul. Achslast
hinten
Anhängel.
ungebr.
3)
Anhängel.
gebr.
3)
max. zul.
Stützlast
3)
max. Zug-
gesamtgew.
Aufbau
Länge
4)
Ges.
Länge
Höhe Breite
2)
Spur
vorne
Spur
hinten
Rad-
stand
ÜV ÜH
FIAT Ducato X250
21E10U2000-P 4 3500 1850 2000 750
1600
75 5100 4503 6994 2730 2340 1810 1980 4035 948 2011
21E10U2000-P 4 3500 1850 2000 750 1600 75 5100 4503 6994 2730 2340 1810 1980 4035 948 2011
21E10U2000-P 4 3500 1850 2000 750 1600 75 5100 4503 6994 2770 2340 1810 1980 4035 948 2011
21A01 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4953 7444 2730 2340 1810 1980 4035 948 2461
21A01 3 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4953 7444 2770 2340 1810 1980 4035 948 2461
21E10U2000-P 4 3500 1850
2000 750 1600 75 5100 4953 7444 2730 2340 1810 1980 4035 948 2461
21E10U2000-P 3 3500 1850 2000 750
1600
75 5100 4953 7444 2770 2340 1810 1980 4035 948 2461
RENAULT RENAULT Master X62
21PV020001 4 3500 1850 2100 750
2000
80 5500 3680 6273 2660 2140 1750 1860 4332 842 1099
21A01 4 3500 1850 2100 750 2000 80 5500 4252 6845 2660 2140 1750 1860 4332 842 1671
21A01 4 3500 1850 2100 750 2000 80 5500 4523 7116 2660 2140 1750 1860 4332 842 1942
21A01 4 3500 1850 2100 750
2000
80 5500 4523 7116 2720 2140 1750 1860 4332 842 1942
Technische Daten
13-5
Auastungen Light-Chassis
Hobby Baureihe Typ Basis- Sitz- t.z.G. zul. Achslast zul. Achslast Anhängel. Anhängel. max zul. max. Zug-
Modell fahrzeug plätze [kg] vorne hinten ungebr.
2)
gebr.
2)
Stützlast
2)
gesamtgew.
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1600 75 5250
65 FL
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1600 75 5250
65 HFL
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1600 75 5250
70 GE
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
70 HGE
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
70 Q
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1600 75 5250
70 HQ
Premium Drive F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1600 75 5250
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
1) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
2) Anhängekupplung ist Sonderzubehör.
3)
Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
Auastung Ducato auf 3650 kg ohne technische Änderungen
Auastung Ducato auf 4000 kg / 4250 kg durch Maxi Chassis (nicht mit Motorisierung 115 PS kombinierbar)
Auastung Master auf 4000 kg durch Goldschmitt Zusatzluftfeder an der Hinterachse
Technische Daten
13-6
Aufbau Ges. Höhe Breite Spur Spur Rad- ÜV ÜH
Länge
3)
Länge
1)
vorne hinten stand
4503 6994 2730 2340 1810 1980 4035 948 2011
4503 6994 2730 2340 1810 1980 4035 948 2011
4503 6994 2770 2340 1810 1980 4035 948 2011
4953 7444 2730 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2770 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2730 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2770 2340 1810 1980 4035 948 2461
Technische Daten
13-7
Auastungen Maxi-Chassis
Hobby Baureihe Typ Basis- Sitz- t.z.G. zul. Achslast zul. Achslast Anhängel. Anhängel. max zul. max. Zug-
Modell fahrzeug plätze [kg] vorne hinten ungebr.
2)
gebr.
2)
Stützlast
2)
gesamtgew.
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1600 75 5850
65 FL
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1600 75 5850
65 HFL
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1600 75 5850
70 GE
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
70 HGE
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
70 Q
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1600 75 5850
70 HQ
Premium Drive F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1600 75 5850
RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van R1 Master 4 4000 1850 2200 750 1850 80 5850
60 GF
Premium Van R1 Master 4 4000 1850 2200 750 1850 80
5850
65 GE
Premium Van R1 Master 4 4000 1850 2200 750 1850 80 5850
65 HGE
Premium Van R1 Master 4 4000 1850 2200 750 1850 80 5850
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
1) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
2) Anhängekupplung ist Sonderzubehör.
3)
Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
Auastung Ducato auf 3650 kg ohne technische Änderungen
Auastung Ducato auf 4000 kg / 4250 kg durch Maxi Chassis (nicht mit Motorisierung 115 PS kombinierbar)
Auastung Master auf 4000 kg durch Goldschmitt Zusatzluftfeder an der Hinterachse
Technische Daten
13-8
Aufbau Ges. Höhe Breite Spur Spur Rad- ÜV ÜH
Länge
3)
Länge
1)
vorne hinten stand
4503 6994 2757 2340 1810 1980 4035 948 2011
4503 6994 2757 2340 1810 1980 4035 948 2011
4503 6994 2797 2340 1810 1980 4035 948 2011
4953 7444 2757 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2797 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2757 2340 1810 1980 4035 948 2461
4953 7444 2797 2340 1810 1980 4035 948 2461
3680 6273 2660 2140 1750 1860 4332 842 1099
4252 6845 2660 2140 1750 1860 4332 842 1671
4523 7116 2660 2140 1750 1860 4332 842 1942
4523 7116 2700 2140 1750 1860 4332 842 1942
Technische Daten
13-9
13.4 Reifen und Felgen für Basis-Reisemobile
Hobby
Modell
Baureihe
t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
vorne
zul.
Achslast
hinten
Reifen-
größe
Radan-
schluss
*
Stahl-
felgen
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
65 FL
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
65 HFL
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
70 GE
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
70 HGE
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
70 Q
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
70 HQ
Premium Drive 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van 3500 1850 2100 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
60 GF
Premium Van 3500 1850 2100 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
65 GE
Premium Van 3500 1850 2100 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
65 HGE
Premium Van 3500 1850 2100 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
Basisausführung
* Radschraubenanzahl / Mittenzentrierung / Lochkreis
Fiat Felgen wahlweise als Stahl- oder Leichtmetallfelgen (original Fiat) in identischen Abmessungen und mit identischer Bereifung
Technische Daten
13-10
Reifen und Felgen für aufgelastete Reisemobile
Hobby
Modell
Baureihe
t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
vorne
zul.
Achslast
hinten
Reifen-
größe
Radan-
schluss
*
Stahl-
felgen
FIAT Ducato X250
65 GF
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
65 FL
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
65 HFL
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
70 GE
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
70 HGE
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
70 Q
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
70 HQ
Premium Drive 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
RENAULT Master X62
55 GF
Premium Van 4000 1850 2200 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
60 GF
Premium Van 4000 1850 2200 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
65 GE
Premium Van 4000 1850 2200 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
65 HGE
Premium Van 4000 1850 2200 225/65 R 16 CP 5 / 88 / 130 6½ J x 16, ET 66
Auastung
* Radschraubenanzahl / Mittenzentrierung / Lochkreis
Fiat Felgen wahlweise als Stahl- oder Leichtmetallfelgen (original Fiat) in identischen Abmessungen und mit identischer Bereifung
Technische Daten
13.5 Zubehörgewichte
13-11
2 zusätzliche Lautsprecher im Wohnbereich 2,00
Acrylglasrahmen mit LED-Beleuchtung
für Dachfenster im Fahrerhaus 5,30
ALDE Warmwasserheizung Compact-3010 40,00
Anhängekupplung 35,00
Antenne Yachting 11 inkl. Antennenmast SF 50 2,30
Außendusche 0,50
Auszugarm für Flachbildschirm 3,00
Beifahrerairbag 3,00
Bettverbreiterung inkl. Zusatzpolster und Leiter 3,10
Bordcomputer 0,50
Dachreling 6,00
DOMETIC-Dachklimaanlage B 2200, 230 V
(Entfall Heki-Dachhaube möglich) 34,00
DOMETIC-SEITZ Dachhaube Midi Heki 700 x 500 mm
statt Mini Heki im Heck 4,50
DOMETIC-SEITZ Dachhaube Midi Heki mit elektr. Antrieb
statt Mini Heki im Heck 5,50
Dunstabzugshaube 3,00
Elektrische Außenspiegel 0,50
ESP inkl. ASR (und Hillholder) 0,50
Fahrradträger (auch für E-Bikes geeignet) 25,00
Fernanzeige für DuoControl 0,30
FROLI Komfortbettsystem inkl. Kaltschaummatratze 2,70
Funkalarmsystem von THITRONIK
mit Gaswarner für Narkosegase, Propan und Butan 1,00
Gasaußensteckdose 1,50
Heckstützen 6,00
Klappsitz in der Dusche 2,10
Klimaanlage Fahrerhaus 21,00
L-Sitzgruppe mit Luxus-Wohnraumtisch, 360° schwenkbar 15,00
LED-Flachbildschirm 19" inkl. Tuner/Receiver 5,90
Lenkrad und Schaltknauf in Leder-Ausführung 0,50
Luxus-Wohnraumtisch, 360° schwenkbar 10,00
Nebelscheinwerfer (inkl. Licht- und Regensensor 3,00/3,50
Pilotensitze, drehbar und im Wohnraumstoff bezogen 4,80
PIONEER Moniceiver 2400 inkl. Navigation,
Rückfahrkamera und Funkfernbedienung 4,70
Radiovorbereitung und Radio 2,00
REMIS Plissee-Faltsystem für Front- und Seitenscheiben
im Fahrerhaus 3,50
Rückfahrvideosystem mit Farbmonitor und Flachbildschirm 2,00
SAT Receiver, digital, 12 V 2,00
Schmutzfänger hinten 2,00
Stoßfänger vorne weiß lackiert 0,50
Tagesdecke und Deko-Kissen 1,50
TELECO SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 85 cm,
12V / 230 V 18,00
TELECO-SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 65 cm,
12V / 230 V 16,00
Tempomat 0,50
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 300 cm 23,00
Gegenstand Gewicht (kg) Gegenstand Gewicht (kg)
Technische Daten
13-12
Gasaußensteckdose 1,50
Heckstützen 6,00
Klappsitz in der Dusche 2,10
Klimaanlage Fahrerhaus 21,00
L-Sitzgruppe mit Luxus-Wohnraumtisch, 360° schwenkbar 15,00
LED-Flachbildschirm 19" inkl. Tuner/Receiver 5,90
Lenkrad und Schaltknauf in Leder-Ausführung 0,50
Luxus-Wohnraumtisch, 360° schwenkbar 10,00
Nebelscheinwerfer (inkl. Licht- und Regensensor 3,00/3,50
Pilotensitze, drehbar und im Wohnraumstoff bezogen 4,80
PIONEER Moniceiver 2400 inkl. Navigation,
Rückfahrkamera und Funkfernbedienung 4,70
Radiovorbereitung und Radio 2,00
REMIS Plissee-Faltsystem für Front- und Seitenscheiben
im Fahrerhaus 3,50
Rückfahrvideosystem mit Farbmonitor und Flachbildschirm 2,00
SAT Receiver, digital, 12 V 2,00
Schmutzfänger hinten 2,00
Stoßfänger vorne weiß lackiert 0,50
Tagesdecke und Deko-Kissen 1,50
TELECO SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 85 cm,
12V / 230 V 18,00
TELECO-SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 65 cm,
12V / 230 V 16,00
Tempomat 0,50
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 300 cm 23,00
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 325 cm / 350 cm 27,00
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 400 cm 31,00
TRUMA DuoControl inkl. Crash-Sensor und Eis- Ex 2,10
TRUMA MonoControl CS (Crash-Sensor) 1,00
TRUMA-Heizung Combi 6 E, statt Combi 4 1,10
Vorzeltsteckdose 0,40
Zusätzliche Gel Bordbatterie 80 Ah 28,00
Zusatzpolster für Bettumbau der Sitzgruppe 2,00
Gegenstand Gewicht (kg) Gegenstand Gewicht (kg)
Index
Ix-1
Index
A
Abgas 09-2
Absenken Tische 06-5
Abwassertank 08-3
entleeren 08-4
Anbauten 03-8
Anhängevorrichtung 03-7
Aufbaubatterie 07-20
Batteriewechsel 07-20
Einbauort 07-20
Außendusche 08-8
Wasseranschluß 08-8
Außenreinigung 11-2
Hochdruckreiniger 11-2
Polieren 11-3
Wachsen 11-2
Außensteckdose 05-11
Ausstellfenster 06-24
Automatisiertes Getriebe 03-9
B
Backofen 10-28
Bar 06-3
Batteriehauptschalter 07-21
Beladung 02-5/03-1
Betrieb des Kochers 10-27
Bettenumbau 06-7
Bettenverbreiterung 06-7
Hängetisch 06-6
Bordnetz 07-26
Bordwerkzeug 02-8
Brandschutz 02-1
Bremsen 02-6/04-8
C
Control-Panel 07-3
D
Dachhauben 06-23
Dachlast 02-6
Dachklimaanlage 10-31
Dachreling 05-13
Dunstabzugshaube 10-30
E
E-Bike-Träger 05-14
Einbaugeräte 10-1
Eingangsstufe 03-5
Eingangstür 05-6
Elektroinstallationen
Sicherheitshinweise 07-1
Energiesparen 02-11
F
Fahren 02-7
Kurven 02-7
reifenschonend 04-1
rückwärts 02-6
Fahrwerk 03-1
Fahrzeug-Identizierungsnummer
FIN 03-6
Fahrzeug vorbereiten 02-3
Fahrzeugschlüssel 05-7
Fahrzeugsicherung 02-10
Fenster 06-20
Felgen 04-3
Fernanzeige für
Umschaltventil 09-10
Fernbedienung 07-16
Fernsehhalter 06-4
Frischwasserpumpe
Entwässerung 11-7
Frischwassertank 08-1
entleeren 08-2
Wasser entnehmen 08-1
Wasser auffüllen 08-1
FrostControl 10-12
G
Gas 09-1
Gasanlage 09-1
Abgas 09-2
Absperrhähne
und Ventile 09-9
Einbauort 09-5
Einbauten
und Änderungen 09-1
Prüfung 09-1
Regler und Ventile 09-2
Gasaußenanschluss 05-11
Gasaußensteckdose 09-9
Gasasche
wechseln 09-5
Gasaschenkasten 09-3
Gaskocher 10-26
Betrieb 10-27
Inbetriebnahme 10-26
Gasversorgung 09-3
Gefrierfach 10-25
Gewichte für Zubehör 13-9
Grundausstattung 03-1
H
Hängetisch 06-6
Harzverschmutzungen 11-3
Hauptuntersuchung 02-2
Heckgarage 02-6
Heizung 10-2
Warmluftheizung 10-2
Warmwasserheizung 10-13
Hubbett 06-9
Hubstützen 03-4
I
Insektenschutzrollo 06-20
Innenreinigung 11-4
K
Klappen
öffnen und schließen 05-10
Kojen 06-15
Kombiniertes Sonnenschutz-
rollo 06-20
verstellen 06-20
Kraftstoffeinfüllstutzen 05-13
Kühlschrank 10-22
12V-Betrieb 10-23
Betrieb 10-23
Betriebsarten 10-22
Luftversorgung 05-4
Türverriegelung 10-24
Kurvenfahren 02-7
L
Ladegerät
Einbauort 07-23
Ladevorgang 07-9
bei laufendem Motor 07-25
Lüften 11-1
Lüftungsgitter 05-6
M
Markise 05-15
Mobile Navigation 07-31
Möbelächen
Index
Ix-2
Pege 11-5
Möbeltüren 06-2
Motorradhalterung 03-8
N
Navigation 07-31
Netzanschluss 07-17
Notfallausrüstung 02-9
Verbandkasten 02-9
Warndreieck 02-9
Warnweste 02-9
P
Pege 11-2
Dachhauben,
Fenster und Türen 11-3
Möbelächen 11-5
Sitz- und Polsterbezüge,
Gardinen 11-4
Teppichboden 11-5
Toilettenraum 11-5
Zubehörteile 11-6
PVC-Belag 11-5
Polsterpläne 06-16
Proltiefe 04-2
Prüfung der Gasanlage 09-1
Pushlock 06-3
R
Radwechsel 04-7
Rangieren 02-6
Regler 09-2
Reifen 04-1
Reifenfülldruck 04-2
Reifenfülldruckwerte 13-2
Reifenreparaturset 04-4
Reserverad 04-3
Rolltüren 06-4
Rückfahrkamera 07-31
Rückwärtsfahren 02-6
Rücknahme des Fahrzeuges 12-4
S
Säulentisch 06-9
Schieber für Abwassertank 08-4
Schiebewaschraum 06-12
Schwitzwasser 11-1
Serviceklappen 05-1
Sicherheitsgurte
im Aufbau 06-27
Sicherungsbelegung 07-27
Sitze
im Aufbau 06-26
Sitzplätze
Übersicht 06-28
Sonnenschutzrollo 06-20
Standheizung Fahrerhaus 10-17
Stauschränke 06-1
Stellplatzauswahl 02-10
Stromversorgung 07-16
T
Tag- und Nachtposition
Übersicht 06-31
Tandemtauchpumpe 08-2
Tanken 02-7
Technisch zulässige
Gesamtmasse 03-1
Technisches Daten 13-1
Teerverschmutzungen 11-3
Tiefentladeschutz 07-22
Tische 06-5
Toilette
Benutzung 08-5
Kassette entleeren 08-7
Toilettenklappe 05-9
Toilettenraum
Pege 11-5
Türen
öffnen und schließen 05-7
Türen und Klappen
innen 06-1
U
Überlaufventil Frischwassertank
08-2
Umbau L-Sitzgruppe 06-26
Umschaltventil 09-6
Umwelt 12-1
Abfälle 12-3
Abwasser 12-2
Entsorgung 12-3
Fäkalien 12-2
Rastplätze 12-3
Umweltschutz 12-1
Unterlegkeile 02-8
V
Ventile 09-2
Verbandkasten 02-9
Verbraucher umschalten 02-10
Verdunklungssystem 06-21
W
Wagenheber 04-7
Warmluftheizung 10-2
Warmwasserbereitung 08-5
Warmwasserheizung 10-13
Warndreieck 02-9
Wartung
Bremsanlage 04-8
Wartungsintervalle 11-1
Waschraum 10-22
Wasseranlage 02-10
Wasseranschluß Außendusche
08-8
Wassereinfüllstutzen 05-12
Wasserlter 08-3
Wasserspültoilette 08-5
Winterbetrieb
Abwassertank 11-8
Belüftung 11-8
Frostschutzmaßnahmen 11-9
Vorbereitungen 11-8
Winterfest machen 11-6
Außenaufbau und das
Basisfahrzeug 11-6
Behältnisse 11-7
Inneneinrichtung 11-7
Wirtschaftliches Fahren 02-7
Z
Zubehörteile
Pege 11-6
Zuladung 03-3
Zulassung 02-2
Zusatzluftfeder 03-6
Zwangsbelüftung 05-6
Anhang
Ah-1
Hobby-Reisemobile-Massenberechnung
Hier können Sie eine Massenbilanz Ihres persönlichen Reisemobiles auf der Basis der Massenangaben dieser Bedienungsanlei-
tung erstellen. Diese Berechnung muss grundsätzlich eine positive Restzuladung ergeben, um die aktuellen gesetzlichen
Anforderungen zu erfüllen.
Zur Ermittlung der Restzuladung muss einfach nur die "Masse im fahrbereiten Zustand", die "konventionelle Belastung", sämtliche
"Zusatzausstattungen" sowie die "persönliche Ausrüstung" von der "Technisch zulässigen Gesamtmasse" abgezogen werden.
Bitte tragen Sie hierzu die Daten Ihres persönlichen Traummobiles in der nachfolgenden Tabelle ein. Bei Fragen oder Unklarheiten
hierzu steht Ihnen Ihr Hobby-Vertragshändler gerne unterstützend zur Seite.
Ihr
HOBBY-Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Anhang
Ah-2
Technisch zulässige Gesamtmasse:
Masse im fahrb. Zustand (einschl. Gas, Wasser, Elektrik, Fahrer und Kraftstoff):
-
Konventionelle Belastung (Anzahl der Sitzplätze [außer Fahrer] x 75 kg:
-
Zusatzausstattung:
1.) -
2.) -
3.) -
4.) -
5.) -
6.) -
7.) -
8.) -
9.) -
10.) -
11.) -
12.) -
13.) -
14.) -
15.) -
Persönliche Ausrüstung = (10 x N) + (10 x L):
-
N - Anzahl der eingetragenen Sitzplätze (einschließlich Fahrer)
L - Länge des Fahrzeuges in Meter
Restzuladung:
Modell:
Die technisch zulässige Gesamtmasse des Reisemobils darf unter keinen
Umständen überschritten werden!
Hobby-Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Harald-Striewski-Straße 15
D-24787 Fockbek/Rendsburg www.hobby-caravan.de
189


Need help? Post your question in this forum.

Forumrules


Report abuse

Libble takes abuse of its services very seriously. We're committed to dealing with such abuse according to the laws in your country of residence. When you submit a report, we'll investigate it and take the appropriate action. We'll get back to you only if we require additional details or have more information to share.

Product:

For example, Anti-Semitic content, racist content, or material that could result in a violent physical act.

For example, a credit card number, a personal identification number, or an unlisted home address. Note that email addresses and full names are not considered private information.

Forumrules

To achieve meaningful questions, we apply the following rules:

Register

Register getting emails for Hobby Premium Van 2013 at:


You will receive an email to register for one or both of the options.


Get your user manual by e-mail

Enter your email address to receive the manual of Hobby Premium Van 2013 in the language / languages: German as an attachment in your email.

The manual is 12,51 mb in size.

 

You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

Others manual(s) of Hobby Premium Van 2013

Hobby Premium Van 2013 User Manual - Dutch - 201 pages

Hobby Premium Van 2013 User Manual - French - 201 pages


The manual is sent by email. Check your email

If you have not received an email with the manual within fifteen minutes, it may be that you have a entered a wrong email address or that your ISP has set a maximum size to receive email that is smaller than the size of the manual.

The email address you have provided is not correct.

Please check the email address and correct it.

Your question is posted on this page

Would you like to receive an email when new answers and questions are posted? Please enter your email address.



Info