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BEDIENUNGSHANDBUCH
DE LUXE EASY DE LUXE EXCELLENT PRESTIGE • PREMIUM LANDHAUS
Version 02/2014
Begrüßung
Lieber Caravaner,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY-Caravans. Das in uns gesetzte Vertrauen
ist Ansporn und Verpichtung, unsere Caravans von Jahr zu Jahr durch neue Ideen, technische Inno-
vationen und liebevolle Details noch besser zu machen. Mit komplett ausgestatteten und ausgereiften
Modellen möchten wir Ihnen den perfekten Rahmen für die schönsten Tage des Jahres bieten.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen
Caravan gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahrzeug und
seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details erhöht die Fahrfreude und dient
der Werterhaltung Ihres Caravans.
Falls Ihnen diese Bedienungsanleitung einmal nicht weiterhelfen kann, steht Ihnen ein dicht gestaffeltes,
europaweites Händlernetz zur Verfügung. Nutzen Sie dabei auch die Erfahrung und Fachkenntnis Ihres
Vertragshändlers, mit dem Sie ein eingehendes Gespräch vor der ersten Fahrt mit Ihrem Hobby-Caravan
führen sollten.
Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen sowie immer und überall eine gute
Fahrt mit Ihrem neuen Hobby-Caravan.
Ihr
HOBBY – Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung .......................................................................................................................................01-1
1.1 Allgemeines .........................................................................................................................01-1
1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung ...........................................................................01-2
2 Sicherheit ......................................................................................................................................02-1
2.1 Allgemeines .........................................................................................................................02-1
2.2 Vor der Fahrt ........................................................................................................................02-2
2.3 Beladung ..............................................................................................................................02-4
2.4 Fahrverhalten .......................................................................................................................02-6
2.5 Nach der Fahrt .....................................................................................................................02-8
3 Fahrwerk und Zulassung .............................................................................................................03-1
3.1 Allgemeines .........................................................................................................................03-1
3.2 Zugholme / Längsträger ......................................................................................................03-1
3.3 Sicherheitskupplung WS 3000 ............................................................................................03-2
3.4 Buglaufrad ...........................................................................................................................03-4
3.5 Feststellbremse....................................................................................................................03-5
3.6 Auaufeinrichtung und Radbremsen ...................................................................................03-6
3.7 Ausdrehstützen ....................................................................................................................03-8
3.8 Zulassung ............................................................................................................................03-8
3.9 Hauptuntersuchung .............................................................................................................03-9
3.10 Tempo-100-Tauglichkeit ....................................................................................................03-10
3.11 Massendenition ................................................................................................................03-11
4 Räder, Reifen ................................................................................................................................04-1
4.1 Reifen ...................................................................................................................................04-1
4.2 Reifenfülldruck .....................................................................................................................04-1
4.3 Proltiefe und Reifenalter.....................................................................................................04-2
4.4 Felgen ..................................................................................................................................04-3
4.5 Radwechsel .........................................................................................................................04-4
5 Aufbau Außen ...............................................................................................................................05-1
5.1 Be- und Entlüftungen ...........................................................................................................05-1
5.2 Eingangstür ..........................................................................................................................05-3
5.3 Serviceklappe ......................................................................................................................05-5
5.4 Gaskastenklappe .................................................................................................................05-6
5.5 Kofferraum Premium ............................................................................................................05-7
5.6 Toilettenklappe .....................................................................................................................05-7
5.7 Dach ....................................................................................................................................05-8
5.8 Vorzelt- und Schürzenleiste ................................................................................................05-8
5.9 Fahrradträger .....................................................................................................................05-10
5.10 Dachmarkise ......................................................................................................................05-11
6 Aufbau Innen .................................................................................................................................06-1
6.1 Türen, Klappen und Schubladen .........................................................................................06-1
6.2 Fernsehhalter für Flachbildschirm .......................................................................................06-4
6.3 Tische ..................................................................................................................................06-5
6.4 Sitz- und Bettenumbau ........................................................................................................06-7
6.5 Kinderbetten ........................................................................................................................06-9
6.6 Fenster .................................................................................................................................06-9
6.7 Dachhauben.......................................................................................................................06-11
7 Elektroinstallationen.....................................................................................................................07-1
7.1 Sicherheitshinweise .............................................................................................................07-1
7.2 Bedienpanel .........................................................................................................................07-2
7.3 Stromversorgung ...............................................................................................................07-18
7.4 Bordnetz ............................................................................................................................07-24
7.5 Schaltplan Außen ...............................................................................................................07-27
7.6 Kontaktplan Lichtsteuersystem .........................................................................................07-28
7.7 Spezielle Beleuchtungen ...................................................................................................07-30
8 Wasser ...........................................................................................................................................08-1
8.1 Allgemeines .........................................................................................................................08-1
8.2 Wasserversorgung ...............................................................................................................08-2
8.3 Boiler ...................................................................................................................................08-6
8.4 Toilette .................................................................................................................................08-8
9 Gasanlage .....................................................................................................................................09-1
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen ............................09-1
9.2 Gasversorgung ....................................................................................................................09-3
9.3 Gasaußensteckdose ............................................................................................................09-5
10 Einbaugeräte .................................................................................................................................10-1
10.1 Allgemeines .........................................................................................................................10-1
10.2 Warmluftheizung ..................................................................................................................10-2
10.3 Elektro-Zusatzheizung .........................................................................................................10-5
10.4 Elektrische Fußbodenerwärmung ........................................................................................10-6
10.5 Warmwasserheizung ............................................................................................................10-7
10.6 Kühlschrank .......................................................................................................................10-13
10.7 Gaskocher .........................................................................................................................10-16
10.8 Dunstabzug ........................................................................................................................10-18
10.9 Backofen ............................................................................................................................10-18
10.10 Mikrowelle ..........................................................................................................................10-20
11 Zubehör .........................................................................................................................................11-1
12 WartungundPege ......................................................................................................................12-1
12.1 Wartung ...............................................................................................................................12-1
12.2 Zugeinrichtung .....................................................................................................................12-2
12.3 Bremsen ...............................................................................................................................12-4
12.4 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen ............................................................................12-5
12.5 Lüften ...................................................................................................................................12-7
12.6 Pege ...................................................................................................................................12-7
12.7 Winterpause für den Caravan ............................................................................................12-14
12.8 Winterbetrieb .....................................................................................................................12-16
13 Entsorgung und Umweltschutz ...................................................................................................13-1
13.1 Umwelt und mobiles Reisen ................................................................................................13-1
14 Technische Daten .........................................................................................................................14-1
14.1 Reifenfülldruckwerte ...............................................................................................................14-1
14.2 Gewichte nach 97/27/EG .......................................................................................................14-1
14.3 Grundausstattung ...................................................................................................................14-3
14.4 Technische Daten ...................................................................................................................14-4
14.5 Auastmöglichkeiten ..............................................................................................................14-8
14.6 Reifen und Felgen .................................................................................................................14-12
Index ....... ..............................................................................................................................................Ix-1
Unsere Caravans werden ständig weiterent-
wickelt. Wir bitten um Verständnis, dass Ände-
rungen in Ausstattung, Form und Technik vor-
behalten sind. Aus dem Inhalt der Bedienungs-
anleitung können aus diesen Gründen keine
Ansprüche an HOBBY geltend gemacht werden.
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht
alle individuellen Varianten beschrieben werden
können. Für spezielle Fragen hinsichtlich der
Ausstattung und Technik steht Ihr Vertragshänd-
ler Ihnen gern zur Verfügung.
Ihr HOBBY– Caravan ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichtsmaß-
nahmen ist es möglich, dass Personen verletzt
oder der Caravan beschädigt wird, wenn die Si-
cherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung
sowie die Warnhinweise, in Form von Aufklebern
in dem Caravan, nicht beachtet werden.
1. Einleitung
1.1 Allgemeines
Vor Antritt der ersten Fahrt
Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht
nur als Nachschlagewerk, sondern machen Sie
sich gründlich damit vertraut.
Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte
und Zubehörteile in den separaten Anleitungen
aus und schicken Sie die Garantiekarten den
Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie Ihren
Garantieanspruch für alle Geräte.
HOBBY gewährt Ihnen zusätzlich
eine 5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit
des Caravans gemäß der Garantie-
bedingungen. Bei Fahrzeugüber-
gabe erhalten Sie ein Garantieheft
„5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit“
durch Ihren Vertragshändler.
01-1
Die jährlichen Dichtigkeitschecks
sind kostenpichtig. Achtung: Bei
nicht durchgeführter Dichtigkeitsprü-
fung verfällt der Garantieanspruch für
die Dichtigkeitsgarantie auf 5 Jahre.
01-2
Das Handbuch erklärt Ihnen den Caravan auf
folgende Weise:
Texte und Abbildungen
Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen
direkt rechts neben den Abbildungen.
Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind
mit Positionsnummern
j
gekennzeichnet.
Aufzählungen
- Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und
sind mit einem vorangestellten Bindestrich
gekennzeichnet.
Handlungsanweisungen
Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls
stichpunktartig und beginnen mit einem run-
den Satzanfangszeichen.
1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung
1
Hinweise machen auf wichtige Details
aufmerksam, die eine einwandfreie
Funktion des Caravans und der
Zubehörteile gewährleisten. Bedenken
Sie bitte, dass aufgrund unterschied-
licher Ausstattungen Abweichungen
von der Beschreibung möglich sind.
Warnhinweise machen auf Gefahren
aufmerksam, bei deren Nichtbeach-
tung Material beschädigt oder sogar
Menschen verletzt werden können.
Umwelt-Tipps zeigen Ihnen Möglich-
keiten, wie Sie die Belastung der Um-
welt verringern können.
Hinweise
Warnhinweise
Umwelt-Tipps
Sonderausstattungen
Sie haben sich für einen Wohnwagen mit indivi-
dueller Ausstattung entschieden.
Diese Bedienungsanleitung beschreibt alle
Modelle und Ausstattungen, die innerhalb des
gleichen Programmes angeboten werden. Somit
können Ausstattungsvarianten enthalten sein,
die Sie ggf. nicht gewählt haben.
Unterschiede und damit alle Sonderausstattungen
sind mit einem Stern
*
gekennzeichnet.
Aktualität bei Veröffentlichung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
Wohnwagen wird durch eine ständige Weiter-
entwicklung gewährleistet. In seltenen Fällen
können sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Sind Ausstattungen und Modelle
nicht in dieser Bedienungsanleitung
beschrieben, bitte die beigefügten
Zusatzbetriebsanleitungen beachten.
01-3
02-1
2. Sicherheit
2.1 Allgemeines
Am und im Fahrzeug sind Warn- und
Hinweisaufkleber angebracht. Diese
dienen Ihrer Sicherheit und dürfen
nicht entfernt werden.
Mit dem Caravan werden folgende Schlüssel
ausgeliefert:
- Zwei Schlüssel, passend für folgende
Schlösser:
- Eingangstür
- Serviceklappen
- Toilettenklappe
- Flaschenkastendeckel
- Frischwassertankverschluss
- Kofferraum (Premium)
Schlüssel
Notfallausrüstung
Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind,
sollten Sie die drei folgenden Rettungsmittel
stets mit sich führen und sich mit ihnen vertraut
machen.
- Verbandkasten
- Warndreieck
- Warnweste
Vorsichtsmaßnahmen gegen
Feuer
Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen.
Brennbare Materialien von allen Heiz- und
Kochgeräten fernhalten.
Veränderungen an der Elektroanlage, der
Gasanlage oder den Einbaugeräten dürfen nur
von autorisierten Fachwerkstätten durchge-
führt werden.
An der Haupteingangstür einen Feuerlöscher
vorsehen.
Mit den Hinweisen auf dem Feuerlöscher ver-
traut machen.
In der Nähe des Kochers eine Feuerdecke
vorsehen.
Alle Fluchtwege freihalten.
Mit den auf dem Gelände getroffenen Sicher-
heitsmaßnahmen vertraut machen.
100 m
02-2
Außen
Gehen Sie um die Kombination herum, und be-
reiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor.
Fahrzeug vorbereiten
Der Caravan muss richtig angekuppelt sein
(siehe Hinweis Sicherheitskupplung
WS3000).
Handbremse des Caravans lösen und Ab -
reißseil bei fest verbauter Anhängekupplung
um den Kugelhals legen. Bei abnehmbarer
Anhängekupplung ist das Abreißseil an der
dafür vorgesehenen Öse des Anhängebockes
einzuhaken.
Bei der ersten Fahrt die Radschrauben nach
50 km nachziehen.
Den 13-poligen Stecker in die Steckdose des
Zugfahrzeuges stecken.
Fahrzeugbeleuchtung prüfen.
Kurbelstützen und Buglaufrad hochdrehen
und sichern.
Gasaschen zudrehen (Heizen während der
Fahrt verboten) und sichern.
Abwassertank leeren.
Gasaschenkasten schließen.
Kofferraum (Premium) schließen.
Außenspiegel am Zugfahrzeug einstellen.
Reifenfülldruck des Caravans prüfen
(siehe Reifenfülldrucktabelle).
Alle Fenster schließen.
Serviceklappen schließen.
Dachhauben schließen und fest verriegeln.
Vorzeltleuchte ausschalten.
Verhalten bei Feuer
Fahrzeuginsassen unverzüglich evakuieren.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventile der Verbraucher schließen.
Elektrische Versorgung abschalten.
Alarm geben und Feuerwehr rufen.
Feuer nur dann selbst bekämpfen, wenn dies
ohne Risiko möglich ist.
2.2 Vor der Fahrt
Sie sind als Fahrzeugführer für den Zustand Ihrer
Caravankombination verantwortlich. Deswegen
müssen Sie folgende Punkte beachten.
02-3
Der Aufenthalt im Caravan ist während
der Fahrt gesetzlich verboten!
Eingangstür schließen und sichern.
Ggf. 230 V Netzanschlusskabel an der Außen-
steckdose abziehen.
Ggf. Fernsehantenne soweit wie möglich
einziehen bzw. SAT-Schüssel umklappen.
Ggf. Dachlast sichern und gegen Verrutschen
verzurren.
Ggf. Fahrräder sichern, gegen Verrutschen
verzurren und sicherstellen, dass vorhandene
Beleuchtungseinrichtungen nicht verdeckt
werden.
Ggf. Reserveradhalterung (Premium) gegen
Aushaken sichern.
Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn
schnee- und eisfrei sein.
Innen
Auch im Inneren des Caravans müssen Sie einige
Vorbereitungen treffen.
Innenraum vorbereiten
Lose Gegenstände ordnen und in den
Fächern verstauen.
Schwere und / oder voluminöse Gegenstände
(z.B. Radio, Vorzelt, Getränkekisten) vor der
Reise sicher lagern und gegen Verrutschen
sichern.
Ggf. Kühlschrank auf 12V-Betrieb umschalten
.
Innenbeleuchtung ausschalten.
Sämtliche Flüssigkeiten, auch im Kühlschrank
,
gegen Auslaufen sichern.
Schnellschlussventile der einzelnen Gasver-
braucher schließen.
Türen (auch Kühlschranktür), Schubladen und
Klappen fest verschließen.
Zentralverschluss der Küchen-Schubkästen
schließen.
Schiebetür verriegeln.
Tisch absenken und sichern.
Fernsehhalter sichern.
Ggf. Fernseher abmontieren und sicher
verstauen.
02-4
Fahrzeug nicht überladen! Unbedingt
die technisch zulässige Gesamtmas-
se, die zulässige(n) Achslast(en) so-
wie tatsächliche Höhe, Breite und
Länge des Caravans beachten.
Die technisch zulässige Gesamt-
masse sowie die zulässige Stützlast
dürfen nicht überschritten werden.
Je niedriger der Schwerpunkt des
Caravans liegt, desto besser ist das
Kurven- und Fahrverhalten.
2.3 Beladung
Für die Beladung gilt
Zuladung gleichmäßig zwischen linker und
rechter Caravanseite verteilen. Schwere oder
sperrige Gegenstände gehören in die unteren
Staukästen und in Achsnähe verstaut.
Bei Caravans mit Tandemachse das Ge-
wichtszentrum auf beide Achsen verteilen.
Caravan nie hecklastig beladen (Pendel-
gefahr).
Schwere Gegenstände gegen Verrutschen
gesichert verstauen.
Leichte Gegenstände (Kleidung) in den
Hängeschränken verstauen.
Die empfohlene Anordnung der Zuladung
lässt sich nicht immer konsequent einhalten,
weil die Staumöglichkeiten im gesamten
Caravaninneren verteilt sind. Schwere Gegen-
stände ggf. im Zugfahrzeug verstauen.
Im Innenraum Gepäck in Schränken und
Staufächern verstauen.
Türen und Klappen sichern.
Nach Beladung die technisch zulässige
Gesamtmasse und die Achslast(en) über-
prüfen.
Im Kofferraum (Premium) nicht mehr
als 30 kg Zuladung unterbringen.
02-5
Überprüfen Sie die Stützlast vor jedem Fahrt-
antritt!
Die vorgegebenen Stützlasten (siehe Bedienungs-
anleitung oder Typenschild) sowie die zussigen
Gesamtmassen von Zugfahrzeug und Anhänger
rfen nicht überschritten werden!
So wird die Stützlast richtig eingestellt:
1. Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres
Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen-
schild, Stützlastschild).
2. Die maximal zussige Stützlast Ihres
Hobby-Caravans beträgt 100 kg (bis 2000 kg
TzG.) bzw. 150 kg (ab 2200 kg TzG.).
3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch
geschicktes Beladen auf den kleineren der
beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen
Wert möglichst maximal aus.
4. Der kleinere Wert der angegebenen Stützlas-
ten, der des Zugfahrzeuges oder des Anhän-
gers darf nicht überschritten werden.
Stützlast
Nur eine richtig eingestellte Stützlast der Kombi-
nation aus Zugfahrzeug und Caravan bietet eine
optimale Fahrstabilität und erhöht entscheidend
die Straßensicherheit. Die Stützlast gibt an, mit
welcher Kraft die Deichsel des Caravans auf die
Kupplung des PKW drückt.
Für die Stützlast gilt
Stellen Sie die Stützlast richtig ein! Nutzen Sie
dazu z.B. eine handelsübliche Personen-
waage, die mittels einer Holzleiste (ca. 400 mm
lang) senkrecht unter dem Kupplungsmaul
positioniert wird. Ein grobes Abschätzen der
Stützlast ist ggf. über die in das Buglaufrad
integrierte Stützlastwaage*
m
glich. Die
Deichsel des Anhängers muss dabei waage-
recht stehen.
Ladebereiche im Caravan
- Leichte Gegenstände
j
wie Handtücher und
leichte Wäsche.
- Mittelschwere Gegenstände
k
wie Kleidung,
Wäsche und Lebensmittel.
- Schwere Gegenstände
l
wie z.B. Vorzelt,
Bootsmotor oder Getränkekisten.
3
2
1
Bei Ausrüstung des Caravans mit einem Fahr-
radheckträger muss die durch das Gewicht der
Fahrräder erzeugte Stützlastreduzierung durch
die übrige Beladung ausgeglichen werden.
4
02-6
2.4 Fahrverhalten
Fahren
Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine
Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich
mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu
machen.
Zum Fahren gilt
Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal-
ten der Kombination zu gewährleisten, ist es
unbedingt erforderlich, dass die Kupplungs-
höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über-
einstimmen.
Länge und Breite der Kombination nicht
unterschätzen.
Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch-
fahrten.
Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können
in der Kombination Pendelbewegungen auf-
treten.
Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch
kräftig bremsen, um die Kombination zu
stabilisieren
Bei Pendelbewegungen niemals beschleunigen.
Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller
als Bergauffahrten.
Beim Überholen und Überholtwerden von Last-
zügen oder Bussen kann ein Luftsog entste-
hen. Dadurch kann die Fahrzeugkombination
ausbrechen und ins Schlingern geraten.
Kurvenfahrten
Ihre Kombination ist weitaus länger und breiter
als ein Pkw.
Zum Kurvenfahren gilt
Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!
Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas
weiter ausfahren.
Beachten Sie, dass der Caravan über das
Heck ausschert.
02-7
In der Einlaufphase der Bremsanlage
kann es bauartbedingt zu einem er-
höhten Belagverschleiß kommen.
Nach einer Laueistung von 500 km
muss die Bremsgrundeinstellung von
einem authorisierten Fachbetrieb über-
prüft und ggf. eingestellt werden
(Erstinspektion).
Rückwärtsfahren
Ihr Hobby-Caravan hat ein Bremssystem mit
Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts-
fahren, ohne dass die Bremse anspricht, da die
Auaufeinrichtung prinzipiell nicht zwischen einem
Auaufen oder Zurücksetzen des Caravans unter-
scheiden kann. Beim Zurückstoßen des Caravans
muss zunächst ein geringes Restbremsmoment
überwunden werden, um die Rückfahrautomatik
zu aktivieren. Danach kann der Anhänger ohne
Auch wenn die Premium-Modelle über
eine automatische Bremsnachstellung
verfügen, müssen diese einer Erst-
inspektion nach 500 km unterzogen
werden.
Bremsen
Eine Anhängerkombination hat ein anderes
Bremsverhalten als ein Einzelfahrzeug. Aus die-
sem Grund ist es sinnvoll, insbesondere für un-
geübte Fahrer, auf einem geeigneten Gelände
einige vorsichtige Bremsproben durchzuführen.
Der Bremsweg der Kombination ist länger als beim
Einzelfahrzeug. Er wird außerdem durch den Bela-
dungszustand des Caravans stark beeinusst.
Zum Bremsen gilt
Längeren Bremsweg beachten, besonders
bei Nässe.
Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang als
bergauf wählen.
Während lang andauernder Passfahrten
kann es durch permanentes Auaufen des
Caravans zu einer sehr starken Erwärmung
der Radbremsen kommen, so dass diesen bei
Bedarf ausreichend Zeit zum Abkühlen
gegeben werden muss.
02-8
Stellplatzauswahl
Zur Stellplatzauswahl gilt
möglichst waagerechten Stellplatz auswählen.
Waagerechten Stand am Einstieg prüfen
(Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes).
Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglauf-
rad ausgleichen.
Schrägneigung in Querrichtung durch Unter-
legen geeigneter Bretter oder Auffahrkeile
unter ein Rad ausgleichen.
2.5 Nach der Fahrt
Beim manuellen Rangieren des
Caravans ausschließlich die Rangier-
griffe an Bug und Heck verwenden;
nicht an den Kunststoffteilen oder
Wänden drücken.
Zum Rückwärtsfahren gilt
Der Caravan schwenkt entgegengesetzt
der Richtung aus, in die Sie das Zugfahrzeug
lenken.
Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zu Hilfe
nehmen.
Rangieren
Ihre Kombination ist weitaus größer als ein Pkw.
Zum Rangieren gilt
Auch bei richtig eingestellten Außenspiegeln
gibt es einen erheblichen toten Winkel.
Beim Einparken an unübersichtlichen Stellen
Hilfe zum Einweisen in Anspruch nehmen.
Bei Rückwärtsfahrt ist die Bremse
des Caravans deaktiviert.
Schwierigkeiten zurückgesetzt werden. Bei der
nächsten Vorwärtsbewegung des Caravans wird
dann wieder selbstständig die übliche Bremsbereit-
schaft hergestellt.
Höhenunterschiede nicht durch
Hubstützen ausgleichen.
02-9
Verbraucher umschalten
Zum Umschalten der Verbraucher gilt
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventile der benötigten Verbraucher
öffnen.
Kühlschrank von 12V auf Gas oder 230V um-
schalten.
Bei normgerecht (DIN ISO 11446)
angeschlossener Anhängersteckdose
am Zugfahrzeug wird die Zugfahrzeug-
batterie bei ausgeschalteter Zündung
nicht entladen, falls vergessen wird,
den Kühlschrank vom 12 V Betrieb
umzustellen.
Ein Federspeicher am Handbremshe-
bel sorgt dafür, dass kein selbststän-
diges Lösen der Bremsen erfolgen
kann, auch dann nicht, wenn eine
Drehrichtungsumkehr von Vorwärts- in
Rückwärtsfahrt erfolgt. Bei aktivierter
Rückfahrautomatik muss der Hand-
bremshebel hierfür über die Totpunkt-
lage hinaus bis in die Endstellung
umschlagen.
Fahrzeugsicherung
Zur Fahrzeugsicherung gilt
Handbremse anziehen.
Kurbelstützen nur soweit ausfahren, dass die
Achse mitträgt. (Die Kurbel bendet sich im
Flaschenkasten.)
Bei weichem Boden Unterlagen unter die
Hubstützen legen.
Räder mit Unterlegkeilen sichern. Die Unter-
legkeile benden sich auf der Innenseite des
Flaschenkastendeckels.
02-10
Wasseranlage
Stehendes Wasser im Frischwassertank oder
in den Wasserleitungen wird nach kurzer Zeit
ungenießbar.
Daher vor jeder Nutzung die Wasserleitungen
und den Frischwassertank auf Sauberkeit prüfen.
Desinzieren und spülen Sie Ihre Trinkwasseran-
lage regelmäßig - unbedingt vor jeder Reise.
Vor dem Füllen des Wassertankes
unbedingt Restwasser vollständig
entleeren.
03-1
3. Fahrwerk und Zulassung
3.1 Allgemeines
Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des
Fahrwerkes. Es dürfen keine technischen Än-
derungen vorgenommen werden, da sonst die
Betriebserlaubnis erlischt!
I
m Sinne der Verkehrssicherheit muss das
Fahrwerk eines Caravans ebenso gewissenhaft
gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst.
Lassen Sie die
Wartung von Ihrem HOBBY-
Vertragshänd
ler
ausführen. Verwenden Sie bei
Materialersatz nur die vom Hersteller vorgese-
henen Originalteile.
Caravans sind grundsätzlich nicht
geeignet, von LKW, Klein-LKW oder
Bussen gezogen zu werden. Bei dau-
erhafter Nutzung muss mit Schäden
gerechnet werden.
Technische Änderungen sind nur mit
Herstellerfreigabe möglich.
Beschädigte oder verbogene
Zugholme/Längsträger sind sofort zu
erneuern. Die Reparatur beschädigter
Bauteile ist unzulässig.
3.2 Zugholme/
Längsträger
Längsträger und Zugholme sind mit Kegel-
bundschrauben verbunden (außer One-Piece
Chassis). Bei den regelmäßigen Wartungen sind
alle Verschraubungen zu kontrollieren und ggf.
nachzuziehen (105 Nm).
Am Chassis darf weder gebohrt noch
geschweißt werden.
03-2
1
2
3
Bei höheren Stützlasten kann das An-
bzw. Abkuppeln durch Verwendung
eines Stützrades erleichtert werden.
Achten Sie bitte unbedingt darauf,
dass Ihre Kugelkupplung metallisch
blank und fettfrei ist.
Ankuppeln
Die geöffnete Zugkugelkupplung wird auf
die Kupplungskugel des Zugfahrzeuges
gesetzt.
Durch Druck nach unten, meist genügt die
Stützlast, schließt die Zugkugelkupplung
.
(Hebel in Stellung
k
)
Ankuppeln/Abkuppeln vorbereiten
Zum An- bzw. Abkuppeln Zugkugelkupplung
öffnen. (Hebel in Stellung
j
)
Der Caravan ist mit einer Sicherheitskupplung
inklusive Spurstabilisierung ausgerüstet, mit der
Schlinger- und Nickbewegungen des Anhängers
unterdckt werden. Dieses System entspricht der
ISO 11555-1 und ist für die Verwendung bis zu einer
chstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.
Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsan-
leitung und Sicherheitshinweise des Herstellers.
Achtung: Mit einer Sicherheitskupp-
lung können physikalische Gesetze
nicht außer Kraft gesetzt werden.
Wenn die Grenzwerte (Geschwindig-
keit und Gewichtsverhältnisse) über-
schritten werden, bleiben die Folgen
fehlender Traktion und Seitenführungs-
kraft in der Verantwortung des Fah-
rers.Vermeiden Sie deshalb aufgrund
des zusätzlichen Sicherheitsange-
botes überhöhte Risiken einzugehen.
3.3 Sicherheitskupplung
WS 3000
03-3
1
2
3
Abkuppeln
Auaufeinrichtungentspannen,sodassder
Faltenbalg
o
gestreckt ist.
• Abreißseillösenund13-poligenSteckerab
ziehen.
• DenBedienungshebellangsamnachobenin
Stellung
k
ziehen, um die Stabilisierung aus-
zuschalten.
• Hebelnachhintenziehenundgleichzeit
weiter in Stellung
j
anheben, so dass sich
die Kupplung öffnet.
• NachAusdrehendesBuglaufradeskannnun
der Caravan vom Zugfahrzeug getrennt
werden.
Bei längerem Nichtgebrauch sollte
der Caravan mit geschlossener Zug-
kugelkupplung abgestellt werden.
6
Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung
Hierzu muss der Bedienungshebel aus der
geschlossenen Stellung
k
nach unten bis
zum Anschlag, Stellung
l
, bewegt werden.
Dabei wird das Federpaket gespannt, das die
Anpresskraft über die Reibelemente auf die
Kupplungskugel erzeugt. Der Bedienungshe-
bel liegt danach etwa parallel zur Deichsel-
achse.
Ausschalten der Stabilisierungseinrichtung
Den Bedienungshebel langsam nach oben
ziehen, Stellung
k
, um die Stabilisierung
auszuschalten.
3
Das Fahren ohne aktivierte Stabili-
sierungseinrichtung ist zwar möglich,
z.B. beim Rangieren, aber nicht em-
pfehlenswert.
4
Ankuppeln prüfen
Die Zugkugelkupplung ist geschlossen, wenn
sich der Hebel in Stellung
k
oder
l
bendet
und der grüne Stift der Ankuppel-Anzeige
m
sichtbar ist.
Wenn die WS 3000 nicht richtig auf
der Kupplungskugel angekuppelt wird
,
kann sich der Caravan vom Fahr-
zeug lösen.
03-4
3.4 Buglaufrad
Hochdrehen und Sichern
• CaravanamZugfahrzeugankuppelnund
dabei Buglaufrad
j
zum Heck ausrichten
• Knebelschraube
k
lösen.
• Spindelrohr
l
so weit wie möglich hoch-
ziehen.
• Knebelschraube
k
anziehen.
• BuglaufraddurchDrehenderKurbel
m
im
Uhrzeigersinn so weit wie möglich hochdre-
hen und gegen Verdrehen sichern.
Buglaufrad im Fahrbetrieb immer
vollständig hochdrehen und sichern.
Absenken
• Knebelschraube
k
lösen.
• Spindelrohr
l
so weit absenken, bis das
Buglaufrad ca. 70 mm Abstand zum Boden
hat.
• Knebelschraube
k
anziehen.
• BuglaufraddurchDrehenderKurbel
m
entgegen des Uhrzeigersinnes absenken, bis
dieses den Boden berührt.
• CaravanvonZugfahrzeugabkuppelnunddas
Buglaufrad ggf. weiter ausdrehen.
1
2
3
4
4
3
2
1
5
Kontrolle der Stabilisierungseinrichtung
Nach Ankuppeln und Aktivieren der
Stabilisierungseinrichtung kann der Zustand der
Reibelemente kontrolliert werden:
- Steht die Verschleißanzeige
n
im grünen
OK-Bereich, sind die Reibbeläge für den
Fahrbetrieb geeignet.
- Steht die Anzeige im gelben
Übergangsbereich, müssen die Reibelemente
umgehend erneuert werden.
- BendetsichdieAnzeigeimrotenSTOP-
Bereich liegt keine Stabilisierungsfunktion
mehr vor. Die Tempo-100 Zulassung erlischt.
03-5
3.5 Feststellbremse
Die Bauteile der Bremsanlage insbesondere
Auaufeinrichtung,Übertragungseinrichtungund
Radbremse sind nach den entsprechenden EG-
Richtlinien geprüft und dürfen nur in der zugelas-
senen Kombination verwendet werden.
Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern,
erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind
nur mit Herstellerfreigabe möglich.
Kombination parken oder abstellen
Beim Parken oder Abstellen der Kombination
muss die Feststellbremse des Caravans angezo-
gen werden.
Feststellen
Feststellbremshebel am Griff
j
nach oben
bis zum Anschlag anziehen. Durch die Gas-
druckfeder wird der Feststellbremshebel in
die Endstellung gedrückt.
Lösen
Feststellbremshebel nach vorne in die Aus-
gangsposition zurückdrücken.
1
Beim Abstellen des Caravans aus
der Rückwärtsbewegung heraus,
muss der Handbremshebel über die
Totpunktlage hinaus bis in die End-
stellung umschlagen, um die volle
Wirkung der Feststellbremse zu
gewährleisten.
Abreißbremse
Die Abreißbremse ist mit der Feststellbremse
kombiniert. Im Fall einer unbeabsichtigten Tren-
nung des Caravans vom Zugfahrzeug wird der
Handbremshebel durch die Zugwirkung des
Abreißseils
k
gespannt bzw. über den Totpunkt
gezogen. Die Feststellbremse wird betätigt und
am Caravan wird eine Notbremsung ausgelöst.
Dies verhindert, dass der Caravan nach der Tren-
nung ungebremst weiterrollt.
Das Abreißseil muss vor Fahrtbeginn
am Zugfahrzeug befestigt werden.
2
03-6
3.6 Auaufeinrichtung
und Radbremsen
1. Lässt sich die Zugstange bei angezogener
Feststellbremse mehr als bis zur Hälfte (ca.
45 mm) einschieben, so muss die Brems-
anlage umgehend durch eine Fachwerkstatt
nachgestellt werden.
2. Zur Prüfung der Ansprechschwelle:
Feststellbremse anziehen und den Caravan so
weit rückwärts schieben, bis der Handbrems-
hebel vollständig umschlägt. Anschließend die
SicherheitskupplungindieAuaufeinrichtung
einschieben. Die Zugstange muss durch das
Gaspolster im hydraulischen Dämpfer wie-
der selbständig in die Nullstellung ausfahren.
Sollte dies länger als 30 s dauern, muss die
AuaufeinrichtungineinerFachwerkstattge-
prüft werden.
Radbremsen
Die folgenden Hinweise zur Bremsnachstellung
gelten für sämtliche Modelle mit Ausnahme der
Premium-Fahrzeuge.
Bei den verwendeten Radbremsen handelt es
sich um nicht selbsttätig nachstellende Trommel-
bremsen, die über eine wegabhängige Rückfahr-
automatik verfügen. Die Beläge der Radbremsen
sind Verschleißteile, daher muss der Zustand
alle 5000 km oder spätestens nach einem Jahr
kontrolliert werden. Ein sicheres Indiz für starken
DieAuaufbremsanlagebestehtausderAuf-
laufeinrichtung, einer Übertragungseinrichtung
unddenRadbremsen.DurchdasAuaufenauf
das Zugfahrzeug wird ein selbständiges Ab-
bremsen des Caravans gewährleistet. D.h. die
Auaufbremsanlagefunktioniertunabhängigvom
Bremssystem des Zugfahrzeuges. Die erzeugte
Bremskraft ist hauptsächlich von der Intensit
der Abbremsung des Zugfahrzeuges und dem
Beladungszustand des Caravans abhängig. Ein
indieAuaufeinrichtungintegrierterStoßdämpfer
miteinerdeniertenAnsprechschwellesorgtei-
nerseitsfüreinkomfortablesAuaufenundver-
hindert andererseits, dass bereits ein Wegnehmen
des Gases oder ein Gangwechsel am Zugfahr-
zeug zu einer Bremswirkung am Caravan führt.
Wir empfehlen vor jedem Fahrtantritt
eine Funktionsüberprüfung.
Kontrolle der Auaufeinrichtung
03-7
Das regelmäßige Nachstellen der
Bremsen (Ausnahme Premium-
Modelle) durch eine Fachwerkstatt
ist zwingend erforderlich (Erstinspek-
tion nach 500 km), um den Belagver-
schleiß auszugleichen und die Betäti-
gungswege an den Radbremsen und
damitauchanderAuaufeinrichtung
zu minimieren und möglichst kon-
stant zu halten.
(siehe auch 12.3 Bremsen)
Automatische Bremsnachstellung
(Premium)
Sämtliche Premium-Modelle verfügen über eine
automatische Bremsnachstellung, der Belagver-
schleiß wird selbstständig ausgeglichen.
•DieregelmäßigeBremsennachstellungentfällt.
•BeimRückwärtsfahrenwirddieNachstellung
automatisch deaktiviert.
Trotz der Bremsnachstellung bleiben die Beläge
der Radbremsen generell Verschleißteile. Der Zu-
stand der Beläge muss daher alle 5000 km oder
spätestens nach einem Jahr kontrolliert werden.
Die Sichtkontrolle erfolgt über die kleinen Schau-
löcher an der Rückseite der Radbremsen.
Sollte sich die Zugstange bei Prüfung der Auf-
laufbremse mehr als 60mm einschieben lassen,
so ist eine Fachwerkstatt aufzusuchen.
Bremsbelagverschleiß ist, dass sich bei der vor-
genanntbeschriebenenPrüfungderAuaufein-
richtung, die Sicherheitskupplung mehr als ca.
45 mm einschieben lässt.
BeiBergab-Passfahrtenaufausrei-
chende hlung der Bremsen achten.
AmZugfahrzeugkleinenGangein-
legen und mit gemäßigtem Tempo
bergab fahren.
Caravankombinationsooftwiemög-
lich strecken, um das kontinuierliche
AuaufendesHängerszuvermeiden.
ParkptzeundAusweichstellenzum
Abkühlen der Bremsen grundsätzlich
nutzen.
03-8
DieKurbelfürdieAusdrehstützebendetsich
vorne im Flaschenkasten, am Boden fest einge-
clipst.
3.7 Ausdrehstützen
DieAusdrehstützenbendensichimhinteren
und vorderen Bereich unter dem Caravan.
Ausdrehstützen ausdrehen
Fahrzeug möglichst waagerecht abstellen.
Bei weichem Untergrund Unterlagen unter die
Ausdrehstützen legen, um den Caravan
gegen Einsinken zu sichern.
Ausdrehstützen ausdrehen.
Ausdrehstützen dürfen nur zum Ab-
stützen und nicht zum Ausrichten
bzw. zum Anheben verwendet werden.
Ausdrehstützen eindrehen
Ausdrehstützen mit Kurbel bis in die waa-
gerechte Position eindrehen.
Bitte beachten Sie hierzu unbedingt
auch die separat beiliegende Betrieb-
sanleitung des Achs-/Bremsenher-
stellers (Knott).
3.8 Zulassung
Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen
fährt,istzulassungspichtig.SoauchIhrneuer
Caravan. Die Zulassung beantragen Sie bei der
örtlichen Kfz-Zulassungsstelle.
Bei der Zulassungsstelle müssen folgende Un-
terlagen vorgelegt werden:
- ZulassungsbescheinigungTeil II und/oder
CerticateofConformity(CoC)
- Elektronische Versicherungsbestätigung/eVB-
Nummer
- Personalausweis oder Meldebescheinigung
- Ggf. Zulassungsvollmacht
- Ggf. Steuer-Einzugsermächtigung
Bitte vergessen Sie nicht, ggf. die Tempo-100-
Plakette zu beantragen.
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium
De Luxe easy
03-9
3.9 Hauptuntersuchung
Gemäß §29 StVZO muss Ihr Caravan alle zwei
Jahre zur Hauptuntersuchung. Die Hauptunter-
suchung kann vom TÜV, der DEKRA oder einem
amtlich anerkannten Sachverständigen durchge-
führt werden.
Bei jeder Hauptuntersuchung müssen Sie folgen-
des vorlegen:
- Zulassungsbescheinigung Teil I
- Gültige Gasprüfbescheinigung über die Gas-
installation. Die Erstbescheinigung liegt dem
Caravan in der Servicetasche bei.
Fahrzeug-Identizierungsnummer (FIN)
Die17-stelligeFahrzeug-Identizierungsnummer
bendetsichaufderZuggabelvornerechts.
Weiterhin ist die FIN auf dem Fabrikschild eingepgt.
Bitte halten Sie die FIN für jede Anfrage oder bei
jedem Besuch bei Ihrem Vertragspartner bereit.
Fabrikschild
Fabrikschild nicht entfernen oder
verändern.
Premium,
De Luxe, Excellent,
Prestige, Landhaus:
DasFabrikschildbendetsichim
Flaschenkasten über der Flaschen-
halterung.
De Luxe easy
DasFabrikschildbendetsichim
vorderen, unteren Bereich an der
rechten Seitenwand.
De Luxe easy
Premium, De Luxe,
Excellent, Prestige,
Landhaus
Genehmigungsnummer
Fahrzeug-Identizierungsnummer(FIN)
zul. Gesamtmasse
zul. Achslast Achse 1
zul. Achslast Achse 2
max. Stützlast
03-10
3.10 Tempo-100-Tauglichkeit
1. Ihr Hobby Caravan ist technisch für eine
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausge-
legt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall
überschritten werden!
2. Beachten Sie die zulässigen Höchstge-
schwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem
jeweiligen Reiseland!
3. In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005
die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.
Ihr Caravan ist bereits ab Werk auf Tempo 100
vorbereitet, was entsprechend in den Zu-
lassungsdokumenten des Caravans eingetra-
gen ist. Die Tempo-100-Plakette wird durch die
Straßenverkehrsbehörde auf Antrag bei der
Erstzulassung vergeben und hinten am Caravan
angebracht.
4. Beachten Sie unbedingt folgende Punkte,
denn Sie sind für deren Einhaltung verantwort-
lich. Bei Nichteinhaltung beträgt die Höchstge-
schwindigkeit höchstens 80 km/h!
a) Das Zugfahrzeug muss mit ABS/ABV
ausgerüstet sein und darf 3,5 t
Gesamtmasse nicht überschreiten.
b) Der Caravan muss mit hydraulischen
Schwingungsdämpfern (Stoßdämpfern
ausgerüstet sein, was bei Ihrem neuen
Hobby Caravan selbstverständlich der Fall
ist).
c) Die Reifen des Caravans müssen jünger als
sechs Jahre und mindestens mit der
Geschwindigkeitskategorie L (= 120 km/h)
gekennzeichnet sein.
d) Der Caravan muss mit einer Stabili-
sierungseinrichtung gemäß ISO 11555-1
ausgestattet sein.
Die Gesamtmasse des Caravans darf die
Leermasse des Pkw nicht überschreiten.
03-11
5. Freie Austauschbarkeit von Zugfahrzeug und
Caravan.
Verschiedene Caravans können mit verschie-
denen Zugfahrzeugen kombiniert werden.
Sie sind dafür verantwortlich, dass für Tempo
100 km/h die vorgenannten Vorschriften
eingehalten werden.
6. Richtige Stützlast - mehr Sicherheit
(siehe Seite 02-5)
3.11 Massendenition
Denition der Massen (Gewichte)
für Caravans
Für die Berechnung der Massen (Gewichte) und
der sich daraus ergebenden Zuladung von Cara-
vans gilt auf europäischer Ebene die EG-Richtli-
nie 97/27/EG. Die dortigen Regelungen entspre-
chen weitestgehend der Norm DIN EN 1645-2.
Nachfolgend sind die verwendeten Begriffe und
Berechnungsgrundlagen erläutert.
1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.)
Die Angabe der technisch zulässigen Gesamt-
masse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohn-
wagenwerkes. Diese Masse wurde in ausführ-
lichen Berechnungen und Versuchen ermittelt
und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in
keinem Fall überschritten werden.
2. Masse im fahrbereiten Zustand
Die Masse im fahrbereiten Zustand entspricht
der Masse des leeren Fahrzeuges einschließlich
aller werkseitig eingebauten Standardausstat-
tungen zuzüglich der Grundausstattung wie Gas,
Wasser und Kabeltrommel.
Tatsächliche Fahrzeugmasse:
Masse des Fahrzeugs im fahrbereiten Zustand
zuzüglich der Masse des Sonderzubehörs.
3. Grundausstattung
Die Grundausstattung umfasst alle Ausrüstungs-
gegenstände und Flüssigkeiten, die für die
siche
re und ordnungsgemäße Nutzung des
Fahrzeuges notwendig sind. Dazu gehören die
Massen von Gas, Wasser und Stromversorgung
(Zusammensetzung siehe 13.3).
03-12
Vor Erstbenutzung empfehlen wir, das Fahrzeug
auf einer geeichten Fahrzeugwaage zu wiegen.
So können Sie die maximale Zuladung Ihres
individuell ausgestatteten Fahrzeuges feststellen.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie
das Fahrzeug überladen haben, soll-
ten Sie es auf einer öffentlichen
Waage wiegen.
Ein Überladen kann zum Ausfall oder
sogar zum Platzen der Reifen führen!
Hierdurch besteht die Gefahr, dass
das Fahrzeug außer Kontrolle gerät.
Sie gefährden dadurch sich selbst
und auch andere Verkehrsteilnehmer.
4. Zuladung
Die Zuladung entspricht der Differenz aus „tech-
nisch zulässiger Gesamtmasse" abzüglich der
„tatsächlichen Masse“. Die verbleibende Zula-
dung muss so groß sein, dass die persönliche
Ausrüstung abgedeckt ist.
5. Zusatzausstattung
Die Zusatzausstattung umfasst alle zusätzlich
zur Standardausstattung vom Hobby-Wohn-
wagenwerk oder Händler eingebauten Ausstat-
tungsgegenstände oder Sonderwünsche.
Die Masse im fahrbereiten Zustand bezieht sich
auf das serienmäßig ausgestattete Fahrzeug.
Beim Einbau von Sonderzubehör erhöht sich
diese entsprechend (tatsächliche Masse).
04-1
4. Räder und Reifen
4.1 Reifen
Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulas-
sungstechnischen Unterlagen festgelegt sind.
Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des
Herstellers zu verwenden.
ReifenregelmäßigaufgleichmäßigeProlab-
nutzung,ProltiefeundäußereBeschädi-
gungen prüfen
ImmernurReifengleicherBauartundgleicher
Ausführung (Sommer- oder Winterreifen) ver-
wenden.
Neue Reifen auf einer Strecke von ca. 100 km
vorsichtig einfahren, damit sie das vollständi-
ge Haftungsvermögen entwickeln können.
2
31
BeiCaravansmitTandemachsekann
es bauartbedingt zu erhöhtem Reifen-
verschleiß kommen.
4.2 Reifenfülldruck
IndenZulassungsbescheinigungenTeilIund
II ist jeweils nur noch eine Reifengröße einge-
tragen.Diesemussnichtzwangsläugmitder
am Fahrzeug montierten Reifengröße überein-
stimmen.BeiUnklarheitenkontaktierenSiebitte
Ihren Vertragspartner.
Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt
Alle vier Wochen und vor langen Fahrten,
spätestens alle drei Monate und vor jeder
Inbetriebnahme Reifenfülldruck kontrollieren
und korrigieren.
Falls eine Fahrt mit zu geringem Fülldruck
nichtzuvermeidenist(vomCampingplatzzur
nächstenTankstelle)solltedieHöchstge-
schwindigkeit maximal 20 km/h betragen.
Die Prüfung muss bei kalten Reifen erfolgen.
Für den Reifendruck gilt
- Richtiger Reifenfülldruck
j
- Zu niedriger Reifenfülldruck
k
- Zu hoher Reifenfülldruck
l
04-2
Empfehlung der Reifenhersteller
Nach 6 Jahren Reifen wechseln, unabhängig
vonderProltiefe.
StarkeStößegegenBordsteinkanten,Schlag-
löcher oder andere Hindernisse vermeiden.
Reifenalter
Reifen sollten nicht älter als 6 Jahre sein. Zum
einenverliertIhrCaravannachAblaufdieserZeit
seineTempo-100-Voraussetzung,zumanderen
wird das Material durch lange Standzeiten und
Alterungbrüchig.DievierstelligeDOT-Nummer
aufderReifenanke(ggf.aufderInnenseite
nachschauen) gibt das Herstellungsdatum an.
Die ersten beiden Ziffern bezeichnen die Woche,
die letzten beiden Ziffern das Herstellungsjahr.
4.3 Proltiefe und
Reifenalter
Den richtigen Reifenfülldruck entneh-
menSiederTabelleRäder/Reifen-
fülldruckimKapitel„TechnischeDa-
ten“ oder den Aufklebern im Gas-
kasten sowie auf den Radblenden.
Ein zu niedriger Druck führt zur Über-
hitzung des Reifens. Schwere Schä-
den im Reifen können die Folge sein.
Beispiel:
DOT 0814 bedeutet Woche 8 im Herstellungs-
jahr 2014.
Reifen altern auch dann, wenn Sie
wenig bzw. nicht benutzt werden.
Erneuern Sie Ihre Reifen spätestens, sobald die
Proltiefenurnoch1,6mmbeträgt.
DieMindestproltiefegewährtnur
einen Rest an Fahrsicherheit!
04-3
4.4 Felgen
Verwenden Sie nur Felgen, die über die Fahr-
zeuggenehmigung abgedeckt sind. Falls Sie
andere Felgen benutzen möchten, müssen Sie
folgende Punkte beachten.
Zur Benutzung anderer Felgen gilt
- Größe
- Ausführung
- Einpresstiefe und
- Tragkraftmussfürdietechnischzulässige
Gesamtmasse ausreichend sein.
- KonusderBefestigungsschraubemussder
Felgenausführung entsprechen. (Kugel- bzw.
Kegelbund)
Änderungen sind nur mit Hersteller-
freigabe möglich.
Für Radschrauben gilt
- Radschrauben sind erstmals nach 50 km
und danach im Rahmen der üblichen War-
tungen zu kontrollieren.
Achtung:
BeiAustauschvonFelgen
(Stahl -> Alu / Alu -> Stahl) unbedingt
auf die richtigen Radschrauben achten!
Anzugsdrehmomente alle 5000 km oder
mind. einmal jährlich kontrollieren.
Anzugsdrehmomente
- Für Stahlfelgen: 110 Nm
- Für Alufelgen: 120 Nm
Achtung:
Radschrauben für alle 13" + 14"
Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen
(einschl. 15"):
Kegelbund
Radschrauben für alle 15" Stahlfelgen:
Kugelbund
04-4
4.5 Radwechsel
2
Radwechsel vorbereiten
Radwechsel wenn möglich nur bei angekup-
peltem Zugfahrzeug durchführen.
Kombination auf möglichst ebenem und fes-
temBodenparken.
BeiReifenpanneauföffentlichenStraßen
Warnblinker einschalten und Warndreieck
aufstellen.
• Zugfahrzeug:Handbremseanziehen,Räder
geradeaus stellen, Gang einlegen oder bei
Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.
• Caravan:Feststellbremseanziehen,Stützrad
in Fahrstellung belassen, Stabilisierungsein-
richtung deaktivieren (Achtung: nicht vollstän-
dig öffnen).
Unterlegkeile
j
aus dem Flaschenkasten
entnehmen.
1
1
WennderCaravanüberLeicht-
metallfelgen verfügt, ist bei der
Montage des Ersatzrades auf Stahl-
felge darauf zu achten, dass die zur
Felge passenden Radschrauben
verwendet werden.
Das Reserverad * k istbeiderBaureihe
De Luxe easy vorne links im Flaschenkasten
mit einer Knebelschraube an einem Halter be-
festigt. Nach dem Herausdrehen der Schraube
kann das Ersatzrad entnommen werden.
Unterlegkeile
j
vorn und hinten am noch
intaktenRadplatzieren,umdenCaravanzu
sichern.
Die Radschrauben vor dem Hochbocken um
eine Umdrehung lösen, aber nicht weiter her-
ausdrehen.
1
04-5
Warnhinweise zum Radwechsel
Reserverad De Luxe, Excellent,
Prestige, Premium und Landhaus
*
BeidenobengenanntenBaureihenbendetsich
das als Sonderwunsch verfügbare Reserverad an
einem Halter unter dem Fahrzeug.
Um das Reserverad entnehmen zu nnen, muss
das Fahrzeug abgekuppelt und auf das Kupplungs-
maul gestellt werden, damit sich der Heckbereich
des Fahrzeugs anhebt.
Reserverad entnehmen
•Fahrzeugabkuppelnundaufstellen.
•Schraubensicherung
j
lösen.
•ReserveradhalterausdemLängsträger
aushaken
k
.
•Halterungvorsichtigabsenken.
•SicherungsschraubevomReserveradlösen.
•ReserveradderHalterungentnehmen.
Die Entnahme des Reserverades erfor-
dert etwas Geschick und Kraft. Fordern
Sie ggf. einen technischen Hilfsdienst
(z.B.ADAC)an,derIhnenbeiderEnt-
nahmeundMontagebehilichist.
2
1
Der Wagenheber* dient nur für den
Radwechsel. Er darf nicht für Arbei-
ten unter dem Fahrzeug verwendet
werden!
Geeigneten Wagenheber
* nur an den
dafür vorgesehenen Rahmenteilen
ansetzen!
BeispielsweiseamAchsrohrzur
Schwinghebelgruppe oder am Längs-
tgerimBereichderAchsbefestigung.
Wird der Wagenheber* an anderen
Stellen angesetzt, kann dies zu
Schäden am Fahrzeug oder sogar zu
Unfällen durch Herunterfallen des
Fahrzeuges führen!
04-6
Rad wechseln
Geeigneten Wagenheber* am Achsrohr zur
Schwinghebelgruppe oder am Längsträger im
BereichderAchsbefestigungdeszuwech-
selnden Rades ansetzen.
BeiCaravansmitDoppelachseWagenhe-
ber immer unter der hinteren Achse ansetzen.
Es wird ein hydraulischer Wagenheber* em-
pfohlen.
BeiweichemUntergrundstabileUnterlage
unter den Wagenheber*legen,z.B.Holzbrett.
Fahrzeug anheben, bis sich das Rad 2 bis
3cmüberdemBodenbendet.
• DenWagenheber* neu ansetzen, falls er sich
beim Hochbocken schief stellt.
Radbefestigungsschrauben entfernen und
Rad abnehmen.
Reserverad auf Radnabe aufsetzen und aus-
richten.
Radbefestigungsschrauben einschrauben und
über Kreuz leicht anziehen.
Wagenheber* ablassen und entfernen.
Radbefestigungsschrauben mit Radschlüssel
gleichmäßig anziehen. Der Sollwert des An-
ziehdrehmomentes der Radbefestigungs-
schrauben ist bei Stahlfelgen 110 Nm und bei
Alufelgen 120 Nm.
• FeststellbremselösenundStabilisierungsein-
richtung wieder aktivieren.
Nach durchgeführtem Radwechsel
müssen die Radschrauben nach einer
Fahrleistung von 50 km auf festen Sitz
überprüft und gegebenenfalls nachge-
zogen werden.
Die Ausdrehstützen dienen nicht als
Wagenheber*!
Sie sollten jederzeit über ein einsatz-
bereites Reserverad verfügen. Lassen
Sie deshalb das defekte Rad unver-
züglich austauschen.
04-7
A Flasche schütteln. Einfüllschlauch
j
auf
Flasche aufschrauben (Folienverschluss wird
dadurch durchstoßen)
B Ventilkappe vom Reifenventil abschrauben.
Ventileinsatz
k
mit Ventilausdreher
l
herausschrauben. Ventileinsatz
k
nicht in
Sand oder Schmutz ablegen
C Verschlussstopfen
m
von Einfüllschlauch
j
abziehen. Einfüllschlauch auf Reifenventil
aufschieben.
Reifenreparaturset
*
Reifenreparaturset nicht verwen-
den, wenn der Reifen durch Fahren
ohne Luft beschädigt wurde. Kleine
Stichverletzungen, insbesondere
inderReifenlaufäche,könnenmit
dem Reifenreparaturset abgedichtet
werden.Fremdkörper(z.B.Schraube
oder Nagel) nicht aus dem Reifen
entfernen. Das Reifenreparaturset ist
beiAußentemperaturenbisca.-30°C
verwendbar.
Das Reifenreparaturset besitzt ein
Haltbarkeitsdatum. Achten Sie daher
auf das Ablaufdatum. Abgelaufene
Sets gewähren keine einwandfreie
Funktion.
04-8
DFüllaschemitdemEinfüllschlauchnach
unten halten und zusammendrücken. Den
gesamten Flascheninhalt in den Reifen
drücken. Einfüllschlauch
j
abziehen und
Ventileinsatz
k
mit dem Ventilausdreher
l
in das Reifenventil fest einschrauben.
E Luftfüllschlauch
n
auf Reifenventil auf-
schrauben. Stecker
o
in die Steckdose des
Zigarrenanzünders einstecken. Reifen auf-
pumpen
p
. Elektrische Luftpumpe nicht län-
ger als 8 Minuten betreiben! Überhitzungsge-
fahr!
Kann der Luftdruck nicht erreicht werden
,
mit dem Fahrzeug ca. 10 Meter vor oder zu-
rückfahren, damit sich das Dichtmittel im
Reifen verteilen kann. Aufpumpvorgang wie-
derholen. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit
sich das Dichtmittel im Reifen verteilen
kann.
Die Höchstgeschwindigkeit max. 80 km/h.
Vorsichtige Fahrweise, besonders in Kurven.
Nach 10 Minuten Fahrt den Reifenluftdruck
prüfen. Ist der Reifenluftdruck unter diesen
Mindestwert
q
abgefallen, darf nicht mehr
weitergefahren werden.
Wird der Mindestwert noch angezeigt
q
,
Reifendruck laut Reifendruckschild im Gas-
kasten richtigstellen. Vorsichtig bis zur näch-
sten Werkstatt weiterfahren und den Reifen
ersetzen lassen.
Unfallgefahr:
Kann der erforderliche
Luftdruck auch jetzt nicht erreicht
werden, ist der Reifen zu stark ge-
schädigt. In diesem Fall kann das
Reifenreparaturset
die erforderliche
Abdichtung nicht ermöglichen. Des-
halb nicht weiterfahren. Eine Service-
Station oder den 24h-Service benach-
richtigen.
Unfallgefahr: Reifen in der nächsten
Service-Station erneuern lassen.
F Den beiliegenden Aufkleber im Sichtbereich
des Fahrers auf das Kombiinstrument aufkle-
ben. Gebrauchtes Reifenreparaturset in einer
Service- Station entsorgen.
05-1
5. Aufbau Außen
5.1 Be- und Entlüftungen
Durch Kochen, nasse Kleidung usw. ent-
steht Wasserdunst. Jede Person schei-
det in einer Stunde bis zu 35 g Wasser
aus. Deshalb muss je nach relativer Luft-
feuchtigkeit zusätzlich durch die Fen-
ster und Dachhauben be- und entftet
werden (siehe auch „Winterbetrieb“).
Für die Zwangsbelüftung gilt
Die richtige Be- und Entlüftung des Caravans ist
Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkom-
fort. In Ihrem Caravan sind zugfreie Zwangsbe-
lüftungen im Fußboden
j
und Zwangsentftung
in die Dachhauben
k
integriert, die in Ihrer Wir-
kungsweise nicht beeintchtigt werden dürfen.
Wir empfehlen, Dachhauben zu
öffnen, wenn der Caravan zu Wohn-
zwecken benutzt wird.
Die Sicherheitslüftungen dürfen un-
ter keinen Umständen verschlossen
werden, auch nicht teilweise.
1
2
Kühlschrank
Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter
mit
Frischluft versorgt, um eine ausreichende
Kühlleistung zu erzielen. Das Belüftungsgitter
j
ben
det sich unten an der Außenwand des Fahr-
zeuges. Das Entlüftungsgitter
k
bendet sich
über dem Belüftungsgitter.
Beim Premium erfolgt die Entlüftung über einen
Kamin
l
auf dem Dach.
Bei blockierten Belüftungs- und Ent-
lüftungsöffnungen drohen erhebliche
Funktionsstörungen und Brandgefahr!
Bei Winterbetrieb sind spezielle Abdeck-
platten für die seitlichen Beftungsgitter
einzusetzen. Diese Winterabdeckungen
sind Sonderzubehör und kostenpichtig
über Ihren Vertragshändler erhältlich.
3
1
2
05-2
Entfernen der Lüftungsgitter
Verriegelung(en)
l
bis zum Anschlag nach
oben schieben.
Lüftungsgitter vorsichtig zuerst auf der linken
Seite aufklappen.
Anschließend die rechte Seite aus der Halte-
rung ziehen.
Bei sehr hohen Aentemperaturen em-
pehlt es sich, die Lüftungsgitter zu ent-
fernen. Dadurch wird ein höherer Luft-
durchsatz am hlschrank erreicht und
die Kühlung versrkt. Bei Niederschlag
oder im Fahrbetrieb müssen die Lüftungs-
gitter fest montiert sein.
Beachten Sie die Hinweise auf den
Abdeckungen. Die Abdeckungen
dür
fen nur bei Elektrobetrieb im
Winter verwendet werden.
Bei blockierten Kaminöffnungen
droht Erstickungsgefahr!
Bei Winterbetrieb unbedingt für freien
Kaminabzug sorgen!
4
Heizung
Die Heizung wird unter dem Fahrzeugboden
durch eine Lüftungsklappe mit Frischluft versorgt.
Die Heizungsabluft wird durch einen Kamin
nach außen geführt. Der Kamin
m
bendet
sich auf dem Dach des Caravans.
3
3
05-3
5.2 Eingangstür
Eingangstür außen
Öffnen
Schlüssel nach rechts drehen, bis das
Schloss hörbar öffnet.
Schlüssel in senkrechte Position zurück
drehen und abziehen.
Türgriff ziehen.
Tür öffnen.
Schließen
Tür schließen.
Schlüssel nach links drehen, bis der Riegel
hörbar einrastet.
Schlüssel in senkrechte Position zurückdre-
hen und abziehen.
Nur mit geschlossener Eingangstür
fahren.
Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im
Notfall. Deshalb nie die Tür von
aussen zustellen!
Führungsschiene des Mücken-
schutzgitters nicht als Einstiegshilfe
nutzen, um Beschädigungen zu
vermeiden.
2
1
Eingangstür innen
Öffnen
In die Griffschale
j
greifen, Entriegelungs-
hebel ziehen, Tür öffnen und Hebel loslassen.
Schließen
Tür zuziehen.
Verriegelungsknopf
k
drücken.
So kann auch die von außen ver-
schlossene Tür von innen geöffnet
werden.
05-4
Geteilte Eingangstür
Ober-
l
und Unterteil
k
der Eingangstür kön-
nen separat geöffnet bzw. geschlossen werden.
Dazu muss das Oberteil
l
der Tür nach dem
Öffnen vom Unterteil entriegelt werden.
Türoberteil entriegeln
Hebel
m
90° nach links drehen und senk-
recht stellen, um Türober- und -unterteil zu
trennen.
Türoberteil ganz öffnen und gegen Fahrzeug-
wand drücken. Dabei schnappt die Arretie-
rung
n
der Tür in das Gegenstück
o
an der
Fahrzeugwand und verhindert das Zufallen
des Türoberteils.
Türrahmen und Türunterteil können nun
getrennt vom Türoberteil zurückgeschwenkt
und angelehnt werden.
Türoberteil verriegeln
Hebel
m
90° nach rechts drehen und wie-
der senkrecht stellen, um Türober- und
-unterteil fest zu verbinden.
Gesamte Tür zum Schließen am Griff in den
Rahmen
j
drücken.
Türoberteil niemals bei geschlos-
senem Mückenschutzgitter schließen.
Das Mückenschutzgitter muss beim
Verriegeln immer geöffnet sein.
3
2
1
5
6
4
05-5
Öffnen
Schloss mit Schlüssel entriegeln.
Verriegelungsknopf zwischen Daumen und
Zeigenger nehmen und fest zudrücken.
Klappe nach unten öffnen.
Schließen
Klappe nach oben klappen.
Klappe oben links und rechts andrücken, da-
mit auch alle vorhandenen Verschlüsse tat-
sächlich einrasten.
Schloss mit Schlüssel verriegeln.
5.3 Serviceklappe
Trittstufe
Beim Ein- und Aussteigen gilt
• Eintrittsstufe vor den Eingang des
Caravans stellen.
Darauf achten, dass die Trittstufe auf fes-
tem Boden steht. So wird ein Umkippen der
Trittstufe vermieden.
Achten Sie auf die verschiedenen
Stufenhöhen und beim Ausstieg auf
festen und ebenen Boden.
Verdunklungsplissee (Türoberteil) sowie
Mückenschutz in der Eingangstür wer-
den durch Ziehen in die gewünschte
Position gebracht.
05-6
1
5.4 Gaskastenklappe
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
Herausgesprungenen Knopf zum Entriegeln
entgegen des Uhrzeigersinnes drehen und
Flaschenkastendeckel öffnen.
Schließen
Flaschenkastendeckel schlien
Deckel durch Drehen des Knopfes im Uhrzeiger-
sinn verriegeln.
Schloss
j
mit Schlüssel verriegeln.
Knopf bis zum Einrasten eindrücken und sichern.
Eine dauerhafte Dichtigkeit der Service-
klappe ist nur dann gewährleistet,
wenn alle Verschlüsse beim Schließen
einrasten. Sollte die Klappe nicht
korrekt geschlossen sein, kann dies,
insbesondere bei längeren Standzeiten
ohne Nutzung des Caravans, zur dauer-
haften Verformung der Klappe führen.
Die Dichtungen der Serviceklappe regel-
mäßig mit Silikonspray pegen, um Leicht-
gängigkeit und Funktionssicherheit der
Serviceklappe dauerhaft zu gewährleisten.
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
Griff um 90° nach unten in senkrechte
Position drehen.
Gaskastenklappe langsam nach oben
schwenken.
Schließen
Gaskastenklappe schließen und den Griff zur
Verriegelung um 90° in waagerechte Position
drehen.
Schloss mit Schlüssel sichern.
1
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium
De Luxe easy
05-7
1
2
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
Knopf
k
drücken und Klappe seitlich auf
schwenken.
Schließen
Toilettenklappe bis zum Einrasten seitlich
schließen.
Schloss
j
mit Schlüssel verriegeln.
5.6 Toilettenklappe
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
Griff um 90° nach unten in senkrechte
Position drehen.
Kofferraumklappe langsam aufklappen.
Schließen
Kofferraumklappe schließen und den Griff zur
Verriegelung um 90° in waagerechte Position
drehen.
Schloss mit Schlüssel sichern.
5.5 Kofferraum Premium
1
Eine zu starke Beladung des Koffer-
raums führt zu einer erheblichen Ver-
schlechterung der Fahreigenschaften
und gefährdet sämtliche Straßenver-
kehrsteilnehmer.
Der Kofferraum darf daher nicht mit
mehr als 30kg beladen werden!
Außerdem ist darauf zu achten, dass
bei einer Beladung des Kofferraums
ebenfalls genügend Stauraum im
Frontbereich beladen wird, um für
einen entsprechenden Stützlastaus-
gleich zu sorgen.
05-8
Für die Dachlast gilt
Das Dach nur über genormte und zugelassene
Leitern mit festem Stand betreten.
Das Dach ist nicht für Punktbelastungen aus-
gelegt. Vor dem Betreten des Daches den
Trittbereich großächig abdecken. Geeignet
sind Materialien mit einer glatten und weichen
Oberäche wie beispielsweise eine Styropor-
platte.
Nicht zu dicht an Dachhauben oder Dachkli-
maanlagen herantreten (mind. 30 cm Abstand
halten).
Nicht auf die gerundeten Bereiche an Bug und
Heck treten.
Die maximal zulässige Dachlast be-
trägt 80 kg.
Vorsicht beim Betreten des Daches.
Es besteht extreme Rutschgefahr bei
feuchtem oder vereistem Dach.
5.7 Dach
5.8 Vorzelt- und Schürzenleiste
Der Keder des Vorzeltes kann auf beiden Seiten
des Caravans sowohl am Bug als auch am Heck
in die Vorzeltleiste eingezogen werden.
Die Dichtung
j
unter der Vorzeltlei-
ste hängt am vorderen und hinteren
Abschluss bewusst ein wenig hinter
der Vorzeltleiste heraus, um das
einwandfreie Abtropfen von Regen-
wasser und Feuchtigkeit zu gewähr-
leisten. Die überstehende Dichtung
darf auf keinen Fall entfernt werden.
Die Vorzeltschiene verfügt im Heck auf der Höhe
der Rückleuchten über eine Verbreiterung
k
des Schienenkanals. Dies ermöglicht einen ver-
einfachten Einzug des Vorzeltes.
1
2
05-9
Vorzeltbefestigung
Als Firststangenhalterung zum sicheren Mon-
tieren eines Vorzeltes am Caravan verwenden
Sie den speziell entwickelten Vario-Clip-Hobby.
Dieser lässt sich ohne Schrauben montieren und
ist speziell auf die Kontur der Prolleiste abge-
stimmt.
Die Prolleisten sind an den relevanten Stellen
mit einer druckstabilen und feuchtigkeitsresis-
tenten Kunststoffwabenkonstruktion unterfüttert.
Ihr Hobby-Vertragshändler berät Sie
gerne hinsichtlich aller Fragen zur
Vorzeltbefestigung.
Im unteren Bereich des Aufbaus verfügt der Ca-
ravan über Schürzenleisten. Das Einziehen der
Schürzen muss immer von der Fahrzeugmitte
nach außen hin erfolgen.
Die Radkastenblende vergt über eine integrierte
Kederleiste zum Einziehen einer Radabdeckung.
05-10
5.9 Fahrradträger
*
Die maximal zulässige Last des
Fahrradträgers beträgt 30 kg.
Das Fahrverhalten der Fahrzeugkombination
ändert sich mit einem beladenem Fahrradträger
erheblich. Die Fahrgeschwindigkeit sollte diesen
Umständen angepasst werden:
Achten Sie darauf, dass die zulässige Stütz-
last bei beladenem Fahrradträger voll ausge-
nutzt und entsprechend korrigiert wird.
Auch bei optimaler Beladung sinkt die kritische
Geschwindigkeit dramatisch.
Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befesti-
gung der Fahrräder verantwortlich. Auch im
unbeladenen Zustand muss das hochge-
klappte Ladesystem mit den vorhandenen
Clipsen gesichert werden.
Achten Sie darauf, dass vorhandene Beleuch-
tungseinrichtungen weder ganz noch teilweise
durch die Ladung verdeckt werden.
Bei allen anderen Modellen wird der Fahrradträ-
ger auf der Deichsel montiert.
Beim Rangieren und bei Kurvenfahrten
sollte ein großzügiger Winkel eingeplant
werden, da es sonst bauartbedingt zur
Kollision von Fahrrad(träger) und Zug-
fahrzeug kommen kann.
Machen Sie vor der ersten Fahrt zu-
nächst einige Testübungen, um sich mit
den Verhältnissen vertraut zu machen.
Bitte kontrollieren Sie nach dem Aua-
den der Fahrräder immer die Stützlast
und regulieren Sie diese ggf. (siehe
auch 2.3).
Fahrradträger*
De Luxe easy*
05-11
5.10 Dachmarkise
*
Für die nachträgliche Montage von Dachmarki-
sen sind entsprechende Adapter und Anbauteile
verfügbar. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem
Hobby-Vertragshändler.
Die Montage der Dachmarkise sollte grundsätzlich
durch einen Fachbetrieb durchgehrt werden.
Die maximal zulässige Gesamtbreite und Ge-
samthöhe darf durch den Anbau einer Markise
nicht überschritten werden.
Durch den Anbau einer Markise kann
das Nachlauf-/Fahrverhalten des Ca-
ravans negativ beeinusst werden.
05-12
06-1
6. Aufbau Innen
6.1 Türen, Klappen und Schubladen
Möbeltüren mit
Magnetschnappern oder
Druckrastverschlüssen
Öffnen
Kräftig am Griff ziehen, bis Klappe bzw. Tür
offen ist
Schließen
Klappe bzw. Tür am Griff zudrücken, bis diese
merklich vom Magneten gehalten wird oder
einrastet.
Nur die Klappen der Küchenhänge-
schränke verfügen über eine zusätz-
liche Verriegelung. Die übrigen Hän-
geschrankklappen schließen durch
die Federkraft der Scharniere.
Küchenhängeschrank Premium
Öffnen
Griff
j
an der langen Kante nach vorne
ziehen und zur kurzen Seite hin einklappen.
Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist.
Schließen
Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe
spürbar schließt.
1
06-2
1
2
Möbeltüren mit Drehknopf
Kleiderschrank
Knopf zum Öffnen bzw. Schließen der Tür
drehen
Küchenschubladen/-schränke
mit Pushlock
Möbeltüren mit Klinke
Waschraumtür
Klinke zum Öffnen und Schließen der Tür
drücken.
Jede einzelne Schublade ist durch einen separaten
Pushlock
j
gesichert.
Öffnen
Pushlock
j
(Druck-Rastknopf) drücken bis
der Knopf herausspringt.
Am Griff
k
ziehen bis der Auszug herausfährt,
bzw. die Tür offen ist.
Schließen
Auszug am Griff
k
zuschieben, bzw. Tür am
Griff schließen.
Pushlock
j
(Druck-Rastknopf) drücken bis der
Knopf einrastet und der Auszug gesichert ist.
1
Bitte beachten Sie unbedingt die
maximale Belastbarkeit von 15 kg je
Schublade.
2
06-3
Möbeltüren mit Soft-close
Hängeschränke, Stauschränke,
Apothekerauszug
Öffnen
Möbeltür am Griff öffnen.
Schließen
Möbeltür am Griff schließen
.
Möbeltüren mit
Schließmechanismus
Küchenhängeschränke De Luxe easy,
De Luxe, Excellent, Prestige, Landhaus
Öffnen
Taster antippen und die Möbeltür am Griff
öffnen.
Schließen
Möbeltür am Griff schließen, bis diese
arretiert
.
06-4
Vor Abfahrt alle Klappen und Schub-
laden richtig verschließen. Unbeab-
sichtigtes Öffnen während der Fahrt
und Herausfallen von Gegenständen
wird somit vorgebeugt.
Drehschrank Winkelküche
Die Tür des Eck-Unterschrankes durch Betigen
des Pushlocks
j
lösen. Anschließend die Tür am
Griff
k
öffnen.
Die beiden Ablageächen vorsichtig durch leichtes
Ziehen aus dem Schrank herausdrehen.
Der Schließvorgang erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge.
1
2
6.2 Fernsehauszug für Flachbildschirm *
Zum Entriegeln die Metallschiene
j
eindrücken
und gleichzeitig den Fernsehhalter ausfahren.
230 V Steckdosen sowie der Antennenanschluss
für Fernseher bzw. Receiver benden sich in
unmittelbarer Nähe.
1
06-5
6.3 Tische
Säulenhubtisch
Absenken
Knebel
j
um 180° drehen.
Tisch durch Druck auf die Tischplatte
absenken.
Knebel
j
wieder zurück drehen und Tisch-
platte sichern.
Drehen
Rändelschraube
k
lösen.
Tisch nach Belieben (außermittig) drehen.
Zum Arretieren Rändelschraube
k
wieder
anziehen.
1 2
06-6
Hängetisch
Absenken
Tischplatte vorne ca. 30° anheben.
Unteren Teil des Tischfußes
j
nach unten
ziehen, um 90° umklappen und anlegen.
Stützfüße
k
90° ausklappen
Tischplatte aus den oberen Wandhaltern
l
herausziehen.
Tischplatte vorne deutlich anheben und von
schräg-oben in die unteren Wandhalter
m
einhaken.
Tischplatte an der Vorderkante mit den Stütz-
füßen auf den Boden stellen.
1
3
2
4
06-7
Umbau Sitzgruppe
Sitzpolster
j
undckenlehnen
k
entfernen.
Tisch absenken (siehe Kapitel 6.3).
Sitzpolster
j
auegen und bis zur Mitte des
Tisches zusammenziehen.
Die Außenseiten mit den seitlichen Rücken-
lehnen
k
füllen.
6.4 Sitz- und Bettenumbau
Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu beque-
men Betten umgebaut werden.
Achten Sie auf gute Befestigung der
Tischplatte, Sitztruhen bzw. Auszüge
sowie Polster, damit nichts herunterfällt.
Beim Bettumbau die Polster nicht direkt
auf die Tischoberäche legen. Es be-
steht die Gefahr des Verkratzens und der
Stockeckenbildung durch Schwitzwas-
ser. Wir empfehlen eine saugfähige Unter-
lage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch).
Bei Rundsitzgruppen bleiben die hinteren Sitz-
polster unverändert.
2
2
1
1
Der Schwenktisch ist nicht am Boden
befestigt. Vor der Fahrt den Tisch
absenken und die Rollen mit den
beiliegenden Transportsicherungen
sichern.
Schwenktisch
Absenken
Bügelgriff
j
auf der rechten Seite nach oben
bewegen.
Tischplatte zur Fahrzeugmitte hin nach unten
schwenken, bis der Griff einrastet.
Drehen
Die Tischfüße sind mit um 45° versetzen Rollen
versehen, wodurch der Tisch um seinen Mittel-
punkt beliebig gedreht werden kann.
1
06-8
Nachtschrankaufsatz
j
hochheben und ent-
fernen.
Am Griff
k
ziehen und das Lattenrost
l
waagerecht vollständig ausziehen.
Zusatzpolster
m
auf das Lattenrost auegen.
Durch die Bettverbreiterung, lassen sich die bei-
den Langbetten zu einem großen französischen
Bett erweiteren.
Bettverbreiterung für L-Betten*
1
2
3
4
Kopfstützen (Premium)*
Die Kopfstützen können manuell in verschie-
denen Positionen arretiert werden.
Kopfstützen je nach Bedarf anheben bis diese in
der gewünschten Position arretieren bzw. mit
leichtem Druck absenken.
Die Kopfstützen sind nur in Verbin-
dung mit der Option Lederausstat-
tung verfügbar.
06-9
Ausstellfenster
Öffnen
Es sind mehrere Stufen einstellbar.
Riegel in senkrechte Position drehen.
Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken
hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in
dieser Stellung stehen.
Schließen
Fenster leicht anheben, damit der Aussteller
ausrastet.
Fenster zuziehen.
Riegel in waagerechte Position drehen.
6.6 Fenster
Fenster an Kinderbetten können nur
einen Spalt breit geöffnet werden,
um das Herausfallen von Kindern
wirkungsvoll zu verhindern.
Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeab-
sichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen
von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.
Achten Sie bei der Benutzung des
oberen Bettes durch kleine Kinder
auf die Gefahr des Herunterfallens.
Lassen Sie Kleinkinder niemals
unbeaufsichtigt im Caravan zurück.
6.5 Kinderbetten
Zulässige Belastung des oberen
Bettes max. 75 kg.
06-10
Lassen Sie die Rollos bei Nichtge-
brauch des Caravans geöffnet, um
Folgeschäden zu vermeiden.
Verdunklungsrollos schließen
Verdunklungsrollo an der Lasche bis in die
gewünschte Position runterziehen und einrasten.
Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert.
Verdunklungsrollos öffnen
Verdunklungsrollo an der Lasche leicht nach
unten ziehen und dann langsam nach oben
führen.
Das Rollo rollt automatisch nach oben ein.
Insektenschutzrollo schließen
Insektenschutzrollo an der Lasche bis ganz
nach unten ziehen und einhaken. Das Rollo
bleibt in dieser Position arretiert.
Insektenschutzrollo öffnen
Insektenschutzrollo an der Lasche leicht nach
unten ziehen und dann nach oben führen. Das
Rollo rollt automatisch nach oben ein.
Sonnenschutzrollo bzw. Insekten-
schutzrollo nicht schnellen lassen!
Rollos
Das Verdunklungsrollo des Küchen-
fensters wird von unten nach oben
geschlossen und ist stufenlos ein-
stellbar.
Trennwand für Schlafbereich
Clip
j
zur Befestigung der Trennwand lösen
und diese langsam und vorsichtig entlang der
Schienenführung schließen. Der Magnetver-
schluss verriegelt die Trennwand automatisch.
1
06-11
6.7 Dachhauben
Sicherheitshinweise
Dachfenster bei starkem Wind/
Regen/ Hagelschlag etc. und bei
Außentemperaturen unter -20°C
nicht öffnen!
Dachhauben bei Frost bzw.
Schnee nicht mit Gewalt öffnen,
da Bruchgefahr der Scharniere
und der Öffnungsmechanik be-
steht.
Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder
starke Verunreinigungen entfernen.
Zum Öffnen des Dachfensters un-
ter Bäumen, in Garagen o.ä. den
Raumbedarf beachten.
Nicht auf das Dachfenster treten.
Dachfenster vor Fahrtantritt schlie-
ßen und verriegeln. Insektenrollo
und Faltstoff öffnen (Ruhestellung).
Bei starker Sonneneinstrahlung
Verdunklung nur zu 3/4 schließen,
da sonst ein Hitzestau droht.
Die Lüftungsöffnungen der Zwangs-
belüftung müssen stets offen bleiben.
Zwangsbelüftungen niemals ver-
schließen oder abdecken!
Große Dachhaube
Haube öffnen
Vor dem Öffnen der Haube achten Sie darauf,
dass der Öffnungsbereich oberhalb der Haube frei
ist. Die Haube kann bis zu 60° geöffnet werden.
Greifen Sie in die Öffnung der Kurbeltasche
und klappen Sie die Kurbel in die Benutzer-
stellung um. Durch Drehen der Kurbel im
Uhrzeigersinn öffnen Sie nun die Haube bis
zur gewünschten Stellung. Bei Erreichen des
max. Öffnungswinkels ist ein Widerstand
spürbar.
Haube schließen
Drehen Sie die Kurbel gegen den Uhrzeiger-
sinn bis die Haube verschlossen und ein
Widerstand spürbar ist. In der geschlossenen
Position lässt sich die Kurbel wieder in die
Kurbeltasche klappen. Zur sicheren Verriege-
lung muss die Kurbel in die Kurbeltasche ge-
klappt sein.
06-12
Kleine Dachhaube
Haube öffnen
Die Dachhaube kann entgegen der Fahrtrich-
tung in drei Öffnungsstellungen hochgestellt
werden. Seitlichen Verriegelungsknopf drücken
und die Dachhaube mit dem Einstellbügel in
die gewünschte Position bringen und einrasten.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt 50
°
.
Haube schließen
Einstellbügel aus der Raste lösen und Dach-
haube schließen. Die Haube ist automatisch
verriegelt, wenn sie vollständig geschlossen ist.
Insektenschutz- und
Verdunklungsplissees
Beide Plisses können durch waagerechtes
Verschieben stufenlos verstellt werden.
Dachlüfter (Waschraum)
Der Dachlüfter kann ein oder beidseitig aufge-
stellt werden.
Öffnen
Schnappverschluss zur Innenseite des Dach-
lüfters drücken. Gleichzeitig mit dem Griff den
Dachlüfter nach oben drücken.
Schließen
Den Dachlüfter an beiden Griffen kräftig nach
unten ziehen, bis die beiden Schnappver-
schlüsse eingerastet sind.
Insektenschutzrollo
Schließen
Rollo am Griff bis auf die gegenüberliegende
Seite ziehen und an der Rastnase zur Arretie-
rung einhaken.
Öffnen
Fanghaken nach unten drücken und von der
Rastnase lösen.
Rollo am Griff langsam zurück führen.
07-1
7. Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise
Elektroinstallationen in den HOBBY-Caravans
sind nach den geltenden Vorschriften und Nor-
men ausgeführt.
Es ist zu beachten:
Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhin-
weise auf den elektrischen Einbauten
dürfen nicht entfernt werden.
Installationsräume um elektrische
Einbaugeräte wie Sicherungsver-
teilungen, Stromversorgungen usw.
dürfen nicht als zusätzlicher Stau-
raum verwendet werden.
Der Caravan ist serienmäßig nicht
für eine interne Batterieversorgung
(Autarkbetrieb) ausgelegt.
Arbeiten an der elektrischen Anlage
dürfen nur von autorisierten Fach-
werkstätten durchgeführt werden.
07-2
7.2 Bedienpanel
Das System besteht aus einer Steuerelektronik,
einem Standard- oder LCD-Panel (modellab-
hängig oder Sonderwunsch) mit Tastenfeld und
mehreren Drei-Tasten-Bedienfeldern. Es ermög-
licht die Bedienung der verschiedenen Leuchten
und einiger 230 V-Verbraucher. Zusätzlich wer-
den auf dem LCD-Display verschiedene Informa-
tionen und Messwerte angezeigt.
12
10
7
8
5
14
Hauptschalter
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Füllstandsanzeige
9
6
Memory
Bedienpanel
(De Luxe easy)
07-3
Standard-Bedienpanel
(De Luxe/Excellent/Prestige)
12
10
7
8
5
4
1
2
3
6
14
Hauptschalter
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Beleuchtung
Ambiente 2
Wandleuchte
Beleuchtung
Ambiente 1
Beleuchtung
Ambiente 3
Memory
Füllstandsanzeige
9
07-4
LCD-Bedienpanel
(Premium/Landhaus oder optional)
12
11
10
7
8
5
4
1
2
3
6
14
Hauptschalter
Drehgeber mit Taster
Menü
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Beleuchtung
Ambiente 2
Wandleuchte
Beleuchtung
Ambiente 1
Beleuchtung
Ambiente 3
Memory
LCD Display
9
07-5
Hauptschalterfunktion
Nach dem ersten Anschluss des Caravans an
das 230 V-Netz muss der Hauptschalter oder
eine beliebige Funktionstaste betätigt werden,
um alle 12 V-Verbraucher und die vom System
geschalteten 230 V Verbraucher ( z.B. Therme,
Fußbodenerwärmung) zu aktivieren.
Ist die Anlage in Betrieb, schaltet ein kurzes
Drücken des Hauptschalters die Beleuchtung
komplett aus. Alle 12 V - Dauerversorger (z.B.
Wasserversorgung, Kühlschranksteuerung,
Heizungsgebläse) bleiben aktiviert. Das Sys-
tem speichert die zuvor eingeschalteten Ge-
räte, welche durch ein erneutes Drücken des
Hauptschalters wieder aktiviert werden kön-
nen. Hierbei wird auch der Dimmzustand der
regelbaren Beleuchtungen wieder hergestellt.
Wird der Hauptschalter bei eingeschalteter
Anlage mindestens vier Sekunden lang ge-
drückt, schaltet sich neben den derzeit ak-
tivierten Geräten auch die 12 V-Anlage voll-
ständig ab (bei autarken Caravans wird die
Batterieladung hierbei nicht unterbrochen).
Im Falle eines Stromausfalles wird gespei-
chert, ob der Hauptschalter ein- oder aus-
geschaltet war. Sobald die Stromversorgung
wieder aktiviert ist, schaltet sich der Haupt-
schalter wieder ein. Verbraucher an Dauer-
strom, wie z.B. die Heizung, sind dann wieder
in Betrieb.
Wenn der Wahlschalter des Dometic-
Kühlschrankes auf 12 V gestellt
wurde, erfolgt der 12 V-Betrieb bei
eingeschalteter Zündung des Zug-
fahrzeuges automatisch, ohne den
Hauptschalter betätigen zu müssen.
Alle anderen 12 V-Verbraucher müs-
sen beim Betrieb über die Batterie
des Zugfahrzeuges zentral über den
Hauptschalter am Bedienpanel
aktiviert werden.
Die Vorzeltleuchte wird bei eingeschal-
teter Zündung des Zugfahrzeugs
automatisch ausgeschaltet und lässt
sich dann auch nicht einschalten.
12
12
07-6
Taste Memory
Mit dieser Taste können Beleuchtungszu-
stände abgespeichert und wiederabgerufen
werden. Eine kurze Betätigung dieser Taste
ruft den zuletzt gespeicherten Zustand aller
schaltbaren 12 V-Leuchten wieder ab. Das
Speichern eines Beleuchtungszustandes
erfolgt über eine längere Betätigung dieser
Taste. Die Zustände der 230 V-Verbraucher
(Therme und Fußbodenheizung) werden mit
dieser Taste nicht abgespeichert.
Die Vorzeltleuchte muss während der
Nutzung im öffentlichen Straßenver-
kehr ausgeschaltet sein.
Vorzeltleuchte
Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Vorzeltleuchte ein- und ausgeschaltet. Ein
Einschalten dieser Leuchte ist nicht möglich,
wenn das Zugfahrzeug angekuppelt ist
und der Motor läuft.
7
6
Wandleuchten und Deckenleuchte
(nicht bei De Luxe easy)
Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
jeweilige Leuchte ein- und ausgeschaltet.
Eine längere Betätigung der Taste führt zur
Regelung der Leuchtstärke. Die eingestellte
Leuchtstärke bleibt gespeichert, so dass nach
dem Ausschalten und Wiedereinschalten die
ursprüngliche Leuchtstärke wieder hergestellt
wird. Wird die Spannungsversorgung des
Systems unterbrochen, leuchtet die Wand-
leuchte beim erstmaligen Einschalten mit
voller Leistung auf.
1
5
Ambiente
(nicht bei De Luxe easy und De Luxe)
Mit kurzer Betätigung der Taste wird der
Stromkreis des jeweiligen Ambientes (indi-
rekte Beleuchtungen) ein- oder ausgeschaltet.
42 3
07-7
Fußbodenerwärmung mit LED-Anzeige
Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Fußbodenerwärmung ein- und ausgeschaltet.
Ist diese eingeschaltet, wird dies durch eine
leuchtende LED signalisiert. Mit der Betätigung
des Hauptschalters wird auch die Therme
ausgeschaltet.
Beim Deaktivieren der Stromversorgung über
den Hauptschalter , wird auch die Fußbo-
denerwärmung ausgeschaltet.
Bei der Therme und der Fußboden-
erwärmung (Sonderwunsch) handelt
es sich um 230 V-Geräte. Wenn kein
Netzanschluss vorhanden ist, können
diese Geräte nicht geschaltet werden.
10
Küchenleuchte
Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
Küchenleuchte ein- und ausgeschaltet.
Therme mit LED-Anzeige
Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Therme ein- und ausgeschaltet. Ist die Ther-
me eingeschaltet, wird dies durch eine leuch-
tende LED signalisiert.
Mit der Betätigung des Hauptschalters
wird auch die Therme ausgeschaltet.
Beim Sonderwunsch Elektroboiler wird dieser
anstatt der Therme geschaltet.
Bei einigen Sondernschen z.B. Alde
Heizung ist der Schalter obwohl die
Kontrollleuchte leuchtet ohne Funktion.
12
8
9
12
12
07-8
15
Bett rechts
16
Bett links
5
Deckenleuchte
bei De Luxe
Deckenleuchte
Bett
17
Beleuchtung
Dusche
18
Beleuchtung
Waschtisch
Nebenpanele Waschraum / Bett
Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
Deckenbeleuchtung , Beleuchtung Bett
rechts , Beleuchtung Bett links ein-
oder ausgeschaltet. Eine längere Betätigung
der Taste führt zur Regelung der Leuchtstärke
dieser Leuchten. Die eingestellte Leuchtstärke
bleibt gespeichert, so dass nach dem Aus-
schalten und Wiedereinschalten die ursprüng-
liche Leuchtstärke wieder hergestellt wird.
Bei kurzer Betätigung der Taste wird die Be-
leuchtung Dusche , Beleuchtung Wasch-
tisch ein- oder ausgeschaltet.
5
15
18
17
16
llstandanzeige
Mit der Betätigung dieser Taste wird der Füll-
stand des Frischwassertanks über eine LED-
Kette angezeigt.
Die Anzeige des Frisch- und Abwassertanks
erfolgt in fünf Schritten:
Leer nur die linke rote LED leuchtet
1/4 linke rote LED aus; 1 gelbe LED ein
1/2 linke rote LED aus; 2 gelbe LED’s ein
3/4 linke rote LED aus; 2 gelbe und 1
grüne LED ein
Voll linke rote LED aus; 2 gelbe und 2
grüne LED’s ein.
Um einen aussagekräftigen Füllstatus
zu erhalten, richten Sie das Fahrzeug
waagerecht aus.
14
Beim Sonderwunsch "Warmwasser-
heizung" wird bei Modellen mit Seiten-
waschraum mit der Taste der Lüfter-
konvektor geschaltet.
17
07-9
Fernbedienung
*
Mit dem Handsender können sechs Funktionen
des Bedienpanels per Funk geschaltet werden.
Betätigungsknöpfe des Handsenders
nur so lange gedrückt halten, bis die
gewünschte Funktion ausgeführt ist,
um die Kapazität der eingesetzten
Batterie zu schonen.
Für weitere Hinweise beachten Sie
bitte die separate Bedienungsanlei-
tung des Herstellers.
Bett links Bett rechts
Wandleuchte
Deckenleuchte
Hauptschalter Vorzeltleuchte
Kinderschalter
Alle Fahrzeuge mit Trennwand im Eingang
besitzen einen speziellen Schalter, in für Kinder
erreichbarer Höhe, im Eingangsbereich.
Mit diesem Schalter lässt sich die Hauptbeleuch-
tung ein- und ausschalten.
07-10
Grundmenü
Wird für eine Zeit von ca. 30 Sekunden kei-
ne Navigationstaste betätigt, erscheint das
Grundmenü. Dieses Menü ist nicht beleuchtet.
Uhrzeit
In diesem Feld wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
Datum
In diesem Feld wird das aktuelle Datum angezeigt.
Verbindung Zugfahrzeug
Ist der Caravan mit dem Zugfahrzeug verbunden
und der Motor des Zugfahrzeugs ist gestartet,
wird dieses Symbol eingeblendet. Diese Funktion
wird nur angezeigt, wenn das Fahrzeug mit einem
Autarkpaketausgerüstet ist.
Netzanschluss
Wenn der Caravan mit dem 230 V-Netz ver-
bunden ist, wird dieses Symbol angezeigt.
Hauptschalter
Das Symbol Hauptschalter wird immer dann
angezeigt, wenn der 12 V-Hauptschalter des
Systems eingeschaltet ist.
Standardfunktionen LCD-Display
Ladung/Entladung
Dieses Symbol erscheint nur, wenn das System
mit einem Batteriesensor und zusätzlich mit
einer eigenen Batterie ausgerüstet ist. Wird die
Batterie geladen, ist der Pfeil auf die Batterie zu
gerichtet. Entsprechend wird die Batterie entla-
den, wenn der Pfeil von der Batterie wegzeigt.
Diese Funktion wird nur dann angezeigt, wenn
das Fahrzeug mit einem „12 V-Autarkpaket“
ausgerüstet ist.
Wecker
Mit diesem Symbol wird der Zustand des
Weckers eingeschaltet. Das Beispiel zeigt die aus-
geschaltete Weckfunktion. Bei Aktivierung dieser
Funktion fehlt der Strich durch das Symbol.
Klimaanlage
Das Symbol Klimaanlage erscheint nur, wenn der
Caravan mit einer CI-Bus higen Klimaanlage aus-
gestattet ist und sich diese in Betrieb bendet. In
einem Untermenü können die Grundfunktionen der
Klimaanlage mit dem Drehregler und Taster gesteu-
ert und verschiedene Betriebszustände angezeigt
werden.
Aktuelle Zeit Aktuelles Datum
Verbindung
Zugfahrzeug
Netzanschluss
Hauptschalter
Ladung/
Entladung
Wecker
Klimaanlage
07-11
Tankanzeige
Nach einmaligem Drehen nach rechts oder
links erscheint das Menü zur Darstellung des
Füllstandes des Frischwassertanks.
Das Beispiel zeigt einen zu 1/2 gefüllten Tank.
Die Anzeige und Messung erfolgt in den
Schritten: Leer, 1/4, 1/2, 3/4 und voll.
Innentemperatur
Nach erneutem Drehen nach rechts wird das
Menü zur Darstellung der Innentemperatur
angezeigt.
Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.
Außentemperatur
Nach erneutem Drehen nach rechts wird das
Menü zur Darstellung der Außentemperatur
angezeigt. Der Außentemperatursensor ben-
det sich unter dem Fahrzeugboden links oder
rechts neben dem Türeinstieg.
Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.
Batteriespannung
Nach erneutem Drehen nach rechts wird die
Batteriespannung der angeschlossenen Bat-
terie angezeigt.
Im Normalfall (keine Batterie im Caravan
eingebaut) ist dies die Spannung der Zugfahr-
zeugbatterie.
Ist das Zugfahrzeug nicht mit dem Caravan
verbunden, wird eine Spannung von „0,0” V
angezeigt.
Die Batteriespannung wird nur ange-
zeigt, wenn eine Verbindung mit dem
Zugfahrzeug besteht.
07-12
Klimaanlage *
Folgende Funktionen der Klimaanlage können
über die Bedieneinheit eingestellt werden:
- On/Off - An/Aus
- Cool Mode: Kühlung und Ventilation
Cool Low / Cool / Cool High
- Fan Mode: Nur Ventilation
Fan Low / Fan High
Die vorgenannten Funktionen stehen
nur bei CI-Bus fähigen Klimaanlagen
zur Verfügung. Bei einigen Modellen
mit Klimaanlage können die Funkti-
onen leicht abweichen.
Alde Warmwasser *
Die Alde Warmwasserheizung kann neben der
separaten Bedieneinheit (Kleiderschrank) auch
über die LCD-Bedieneinheit gesteuert werden.
Das Warmwassermenü ist durch das Radiator-
symbol gekennzeichnet.
Einstellungen:
Einstellung der gewünschten Raumtemperatur:
In Schritten von 0,5° Grad ab +5°C bis +30°C
Duschsymbol:
Kurzfristige Steigerung der Warmwassermenge.
Vorübergehende Erhöhung der Warmwasser-
temperatur von 50°C auf 65°C bei erhöhten
Warmwasserverbrauch.
Elektrisches Heizen (Blitzsymbol):
Einstellen der Leistung in Off, 1kW, 2kW oder
3kW
Flammensymbol:
Heizen mit Gas Ein(On) / Aus(Off)
Zum Verlassen des Menüs auf das Return
Symbol wechseln und durch Drücken
des Drehrades die Einstellungen bestätigen.
Erst jetzt werden die Änderungen von der Hei-
zung übernommen und erscheinen nach einer
kurzen Verzögerung im Display.
Die einzelnen Punkte der Darstellung
und Einstellungen entsprechen dem
Alde-Bedienteil (siehe auch 10.5)
07-13
Einstellen von Uhr-, Weckzeit und Datum
Nach längerem Drücken (ca. 2 Sekunden) des
Menüknopfes gelangt man in das Menü, in
dem die aktuelle Uhrzeit, das aktuelle Datum,
die Weckzeit und die Aktivierung oder Deak-
tivierung der Weckfunktion eingestellt werden
können.
Innerhalb des Menüs bewegt man sich durch
Drehen nach links oder rechts zu den ver-
schiedenen Einstellwerten.
Temperatur Kalibrierung
Es ist möglich, die angezeigte Innen- und Aen-
temperatur zu kalibrieren, da Temperatureinüsse
an den Fühlern zu einer Abweichung zwischen
angezeigter und tatsächlicher Temperatur führen
können.
Zum Kalibrieren der angezeigten Tempera-
turen bitte auf die Temperaturanzeige wech-
seln. Hierbei ist es egal ob die Innen- oder
Außentemperatur angezeigt wird.
Den Dreh-Wahlschalter einige Sekunden
gedrückt halten. Das System wechselt jetzt
automatisch in den Kalibriermodus.
Durch Drehen des Wahlschalter auf den ge-
wünschten Bereich (innen oder außen) wech-
seln. Durch kurzes Drücken des Schalters den
Bereich auswählen.
Jetzt können Sie die angezeigte Temperatur
um bis zu +-7°C in 1°C Schritten erhöhen oder
senken. Wenn der gewünschte Wert einge-
stellt ist, den Menüpunkt durch kurzes Drücken
des Wahlschalters verlassen.
Das Justiermenü verlassen sie durch das
Return Symbol, das Sie mit dem Wahlschalter
auswählen können. Jetzt wird in der Tempera-
turanzeige der geänderte Wert angezeigt.
Zusatzfunktionen LCD-Display
bei 12 V Autarkbetrieb
Temperaturanzeige
Verfügt Ihr Fahrzeug über ein Autark-Paket
bzw. einen 12V Anschluss erscheint diese
Temperaturanzeige. Innentemperatur (oben)
und Außentemperatur (unten)
Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5° C.
07-14
Batterieladung
Batterie wird entladen:
Stromentnahme: 5A
Restlaufzeit bis zur Entladung: 8h
Ladezustand: 50%
Ladereglererkennung (IBS geführt)
1. Standard Laderegler
2. Powerzusatzladeregler
Batterie wird geladen:
Ladestrom: 7A
Erwartete Ladezeit: 4,5h
Ladezustand: 60%
Einstellung des Batterietyps
Um in dieses Menü zu gelangen, muss der Dreh-
knopf im Menü "Ladung der Batterie" ca. 2 s
gedrückt werden.
Der Batterietyp muss einmalig zu Beginn der
Nutzung je nach Batterietyp eingestellt werden.
Wenn CI-Bus fähige Ladegeräte verbaut und
in Betrieb genommen sind, erscheint durch
Drehen des Drehgebers eine Anzeige, die die
Betriebszustände der Ladeeinheiten darstellt.
Es können bis zu zwei Ladeeinheiten dargestellt
werden.
In diesem Menü können keine Einstellungen vor-
genommen werden.
Sollte die Ladezustandsanzeige keinen Wert anzei-
gen, muss der IBS neu kalibriert werden.
Dies macht das System im Normalfall automatisch.
Der Lade- bzw. Entladestrom darf nicht gßer als
150mA sein, wenn der Sensor sich kalibriert.
Das System kann manuell kalibriert werden
- bei 230V-Netzbetrieb oder
- wenn kein Verbraucher im 12V-Betrieb einge-
schaltet ist.
Hierzu muss die 30A Hauptsicherung, durch Drü-
cken der Taste, am Batteriekasten ausgeschaltet
werden. Jetzt kann der Sensor sich kalibrieren, die-
ser Vorgang ist nach ca. 3 Std abgeschlossen.
Wenn jetzt die Sicherung wieder eingeschaltet wird,
erscheint auch die % Anzeige im Display.
07-15
WLAN-Modul *
Das Hobby CI-BUS-Bordmanagement kann bis
zu 15 Geräte miteinander vernetzten, um diese
über ein zentrales Panel bedienen zu können und
deren Funktionen über ein Display anzuzeigen.
(Standard).
An ein WLAN-Modul gekoppelt, lassen sich alle
Funktionen des LCD-Bedienpanels drahtlos über
Smartphone, Tablet oder Notebook steuern.
Bei eingeschaltetem Hauptschalter am Bedien-
panel und richtigem Anschluss aller Verbin-
dungen wird ein WLAN-Netz aufgebaut, das an
allen WLAN-fähigen Geräten erkannt wird.
Am WLAN-Modul bendet sich
auch die SD-Karte, auf welcher die
Geräteupdates vorgenommen wer-
den. Diese SD-Karte kann nicht im
Windows-Datei-Format beschrieben
werden.
Durch Drehen des Drehgebers gelangt man in
das WLAN-Menü. Die Versorgung kann über die
Batterie (nur bei Autarkfahrzeugen oder angekup-
peltem Zugfahrzeug) und/oder über das ein-
gebaute Netzteil erfolgen. Das WLAN ist bereit
sobald die Anzeige „WLAN: On“ nach dem Ein-
schalten erfolgt.
Drückt man nun den Taster des Drehgebers, ge-
langt man in das Untermenü, in dem die Verbin-
dungsdaten für das WLAN-Netzwerk angezeigt
werden. (Das nebenstehende Menü zeigt nur
beispielhafte Daten.)
Das WLAN-fähige Gerät muss mit dem Netzwerk
verbunden und das Passwort bestätigt werden.
Dazu geht man in die Einstellungen „WLAN“ und
wählt dort das Netzwerkmein hobby 1“ (in die-
sem Beispiel) aus. Wird dies nicht gleich ange-
zeigt, muss zuerst die Funktion suchen/scannen
verwendet werden.
07-16
Wählt man nun das Netzwerk aus, gibt das Pass-
wort ein und bestätigt die Schaltäche verbinden,
kann im Internetbrowser die Seite http://192.168.0.1
aufgerufen werden.
Durch weiteres Drehen/Bestätigen des Drehge-
bers am Bedienpanel gelangt man an die Daten
des Webservers, diese sind notwendig um die
Daten im Webbrowser zu öffnen.
Auf der Seite 192.168.0.1/cfg.php können im
Browser Einstellungen abgerufen bzw. geän-
dert werden:
Mit dem Button Get werden jeweils die aktu-
ellen Werte abgerufen.
Nach einer Änderung müssen die geänderten
Werte unbedingt mit dem Button „Set gespei-
chert werden.
Die Änderungen werden nach einer Zeit von ca.
2 Minuten wirksam.
Hier können der Name des Netzwerkes sowie das
Passwort geändert werden. Dies gilt auch für die
Web Interface Settings. Die UMTS und NOIP Set-
tings werden derzeit noch nicht unterstützt und
sind nur für zukünftige Anwendungen integriert.
Nach Eingabe der richtigen Zugangsdaten des
Webservers, wird die Seite zur Bedienung der
Geräte und Schaltung der Beleuchtung angezeigt:
07-17
Zurzeit wird der Betrieb über einen
Surfstick noch nicht unterstützt.
Bitte schalten Sie den WLAN Betrieb
unbedingt über das WLAN Menu im
LCD-Display aus und ein.
Nach dem Ausschalten erfolgt für
eine Zeit von ca. 60 Sekunden die
Anzeige„WLAN shutdown.
Erscheint die Anzeige „WLAN: Off“
kann die gesamte Spannungsversor-
gung des Wohnwagens abgeschaltet
werden.
Wird die Stromversorgung des Wohn-
wagens getrennt (vom Netz oder
der Batterie), ohne dass das WLAN
ordnungsgemäß heruntergefahren
wurde, kann es zu Beschädigungen
der SD-Karte kommen.
Allgemeine Hinweise zum LCD-Display
Die Uhrzeit und das Datum werden durch eine
Knopfzelle von Typ 3V 210 mAh, CR2032 ge-
puffert. Sollte also die Uhrzeit ungenau oder gar
nicht mehr laufen, so muss diese Knopfzelle
erneuert werden. Die Knopfzelle bendet sich in
einer Halterung auf der Rückseite der Leiterplatte
der LCD Anzeige. Zur Erneuerung muss die LCD
Anzeige aus der Möbelfront demontiert werden.
Hierzu wird der verchromte Rahmen vorsichtig
aus der Halterung geclipst. Danach werden die
Schrauben sichtbar, mit denen das Kunststoffteil
im Möbel befestigt ist. Durch das Lösen dieser
Schrauben wird die Anzeige demontiert.
Bitte achten Sie bei der Erneuerung
unbedingt auf die richtige Polung
der Knopfzelle in der Halterung. Eine
Falschpolung kann zum Defekt der
Anzeige führen.
07-18
7.3 Stromversorgung
Versorgung über Netzanschluss
Der Anschluss des Caravans muss über den
230 V-Einspeisestecker CEE an der Fahrzeug-
seitenwand erfolgen.
Der Caravan kann über folgende Anschlüsse mit
Strom versorgt werden:
- 230 V-Netzanschluss 50 Hz.
-
Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit
dem 13-poligen Stecker (eingeschränkter
Funktionsumfang).
- Über eine eingebaute Hilfsbatterie *.
Alle 12 V-Verbraucher wie Beleuchtung,
Wasserversorgung usw. stehen zur Verfügung.
Ihr Fahrzeug verfügt serienmäßig über
einen Fehlerstrom Schutzschalter
(RCD/FI-Schalter).
Anschließen
Verbindung zum Zugfahrzeug (13-poligen
Stecker) trennen.
Sicherungsautomat
m
durch Herunter-
drücken der Schalterwippe
n
ausschalten.
Abdeckklappe der Außensteckdose unten
anfassen
j
und nach oben klappen.
Anschlussleitung komplett abwickeln,
Stecker
k
aufsetzen und einrasten.
Sicherungsautomat
m
wieder einschalten.
2
1
3
07-19
Verbindung lösen
Sicherungsautomat
m
durch Herunter-
drücken der Schalterwippe
n
ausschalten.
Hebel
l
in der Außensteckdose nach unten
drücken.
CEE-Stecker
k
abziehen
Abdeckklappe
j
nach unten drücken, bis
diese einrastet.
Die Absicherung der 230 V-Anlage erfolgt mit
einem zweipoligen 13 A-Sicherungsautomat
m
,
der sich im Kleiderschrank bendet. (Ausnah-
men bilden hier Sondereinbauten wie Ultraheat,
Warmwasserheizung usw.. Hier wird ein zu-
sätzlicher zweipoliger 16 A-Automat installiert).
In diesem Fall müssen dann beide Automaten
geschaltet werden.
4
5
Für den Netzanschluss gilt
Der Anschluss des Caravans an das
230 V-Netz darf nur mit einer max. 25 m
langen Anschlussleitung 3 x 2,5 mm
2
mit CEE
Stecker und Kupplung erfolgen.
Das 230 V-Netz im Caravan ist für eine
Gesamtleistungsaufnahme von 2300 W aus-
gelegt. Beim Anschluss von zusätzlichen
Verbrauchern wie Wasserkocher usw. ist
darauf zu achten, dass unter Berücksichti-
gung der in Betrieb bendlichen Verbraucher
wie Kühlschrank, Therme usw. dieser Leis-
tungswert nicht überschritten werden darf.
Bei Netzbetrieb über eine Kabel-
trommel muss diese ganz ausgerollt
sein, da es durch Induktion zu einer
Erwärmung kommen kann - bis hin
zum Kabelbrand.
07-20
Betrieb über Zugfahrzeug
Während der Fahrt übernimmt die Batterie des
Zugfahrzeuges die Versorgung der 12 V-Geräte,
wenn der Kontakt 9 des 13-poligen Stecksystems
am Zugfahrzeug bestückt ist.
Schalten Sie den 12 V-Betrieb während der
Fahrt, bei längeren Zwischenstopps und Ruhe-
pausen über den Hauptschalter am Bedienpanel,
aus, da sich sonst die Fahrzeugbatterie entleert.
Der Kühlschrank funktioniert im 12-Volt-Betrieb
nur bei laufendem Motor des Zugfahrzeuges.
Kontakt 10 und 11 des 13-poligen Steckers.
Beim Betrieb über das Zugfahrzeug
sind über das Bedienpanel zur Be-
grenzung des Stromverbrauches
max. 2 Verbraucher im Caravan
gleichzeitig schaltbar (Ausnahme:
Ausstattung mit Autarkpaket).
Schalten Sie das Zugfahrzeug immer
elektrisch vom Caravan ab, bevor
eine Niederspannungsversorgung an
den Caravan angeschlossen wird.
Belegung des 13-poligen Steckers
(System Jäger)
Kontakt Stromkreis
1 Fahrtrichtungsanzeiger, links
2 Nebelschlussleuchte
3 Masse (für Stromkreis 1 bis 9)
4 Fahrtrichtungsanzeiger, rechts
5 Rechte Schlussleuchte, Umrissleuchte,
Begrenzungsleuchte und
Kennzeichenbeleuchtung
6 Bremsleuchten
7 Linke Schlussleuchte, Umrissleuchte,
Begrenzungsleuchte und
Kennzeichenbeleuchtung
9 Stromversorgung (Dauerplus)
10 Stromversorgung, Zündschalter gesteuert
11 Masse für Stromkreis 10
12 Masse für Anhängerkennung
13 Masse für Stromkreis 9
07-21
FI-Schutzschalter
Ihr Fahrzeug ist serienmäßig mit einem FI-
Schutzschalter zur Unterbrechung eines Strom-
kreises bei einem möglichen Fehlerstrom ausge-
stattet. Der Schalter ist bei jedem Fahrzeug im
Kleiderschrank eingebaut.
Am FI-Schutzschalter dürfen keine
Reparaturen vorgenommen werden.
Ein FI-Schutzschalter garantiert kei-
nen Schutz gegenüber den Gefahren
eines elektrischen Schlags.
Nach Inbetriebnahme der elektrischen Anlage muss
die Funktion des FI-Schutzschalters überpft wer-
den. Der an Spannung liegende und eingeschaltete
Schalter
j
- Stellung auf I-ON - muss beim Betäti-
gen des Testknopfes
k
auslösen.
Diese Prüfung sollte mindestens einmal im Mo-
nat durchgeführt werden, um im Fehlerfall eine
einwandfreie Funktion des FI-Schutzschalters zu
gewährleisten.
Geräte, bei denen der Schutzschalter während
des Betriebes auslöst, weisen einen Defekt auf
und müssen von einem Fachmann für Elektro-
technik kontrolliert bzw. repariert werden.
2
1
07-22
Betrieb über Hilfsbatterie
(Autark-Paket)
Betrieb und Laden der Hilfsbatterie
Wenn der Caravan nicht an die 230 V-Versor-
gung angeschlossen ist, versorgt die Hilfsbatte-
rie das Bordnetz mit 12 V-Gleichspannung. Da
die Batterie nur eine begrenzte Kapazität hat,
sollten die elektrischen Verbraucher nicht über
einen längeren Zeitraum ohne Batterieladung
oder 230 V – Netzanschluss betrieben werden.
Die Ladung der Batterie erfolgt über den Lade-
regler aus drei möglichen Eingangsquellen
(230 V-Netzanschluss, Lichtmaschine des Zug-
fahrzeuges oder ggf. Solarpanel). Die Eingangs-
quelle mit der höchsten Eingangsspannung
liefert hierbei den Ladestrom für die angeschlos-
sene Batterie.
Es dürfen nur Akkumulatoren mit
gebundenen Elektrolyten (Gel- oder
AGM-Batterien) an vom Werk vorge-
gebenen Positionen eingebaut wer-
den.
Die installierte Batterie darf nicht ge-
öffnet werden.
Beim Wechseln der Hilfsbatterie
nur Batterien der selben Bauart und
Kapazität verwenden. (Batterietyp am
Bedienpanel einstellen - siehe 07-13)
Vor dem Ab- bzw. Anklemmen der
Hilfsbatterie die elektrische Verbin-
dung zum Zugfahrzeug lösen, die
230 V-Versorgung, die 12V -
Versorgung sowie alle Verbraucher
ausschalten.
Vor dem Austausch der Sicherungen
muss der Laderegler spannungsfrei
geschaltet werden.
Vor dem Ersatz einer defekten Siche-
rung ist die Ursache für das Auslösen
zu beseitigen.
Die Sicherungen dürfen nur gegen
Sicherungen mit gleichem Absiche-
rungswert ersetzt werden.
Unzureichende Belüftung des La-
dereglers führt zur Reduzierung des
Ladestromes.
Die Gehäuseoberäche des Ladereg-
lers kann im Betrieb heiß werden.
Laderegler im Kleiderschrank an der Wand
07-23
Am Batteriepol ist ein intelligenter Batteriesen-
sor (IBS) angeschlossen, der hoch präzise den
aktuellen Strom und die aktuelle Spannung
überwacht.
Die exakte Vorausbestimmung der Batterielauf-
zeit bei aktuellem Verbrauch ist möglich. Der IBS
hilft rechtzeitig, die Batterie zu wechseln und
auch beim aktiven Energie-Management, um
die Leistungsanforderungen der verschiedenen
Verbraucher und die Auadung der Batterie in
Einklang zu bringen.
Die Anzeige des Ladungszustandes, der Alte-
rung oder auch der Restlaufzeit der Batterie
erfolgt über das LCD-Display des Bedienpanels.
Die Ladung erfolgt schonend nach dem Kennlini-
enprinzip durch ein "intelligentes" Ladegerät.
Direkt am Batteriekasten bendet sich ein Druck-
taster
j
, durch den die Batterie vom 12 V-Bord-
netz getrennt werden kann. Gleichzeitig fungiert
der Schalter als 30 A Sicherungsautomat.
Wird der Caravan über einen längeren Zeitraum
nicht genutzt, trennen Sie die Batterie vom Bord-
netz, um eine übermäßige Entladung der Batterie
zu vermeiden.
1
07-24
7.4 Bordnetz
Die Umschaltung von Batteriebetrieb auf Netz-
betrieb erfolgt automatisch, sobald ein Netzan-
schluss vorhanden ist.
Die Stromversorgungseinheit wandelt mit einem
Umformer die externe Netzspannung für die
12 Volt-Verbraucher um.
Alle Leuchten im Caravan sind 12 Volt-Leuchten.
Nur elektrische Großgeräte wie Therme, Fuß-
bodenheizung, Klimaanlage usw. sind 230 Volt-
Geräte.
Ladung der Batterie vor jeder Reise
prüfen (siehe Seite 07-13). Ggf.
Netzanschluss herstellen und Haupt-
schalter betätigen, damit die Batterie
geladen wird.
Hauptschalter während der Nutzung
des Caravans eingeschaltet lassen,
damit die Batterie regelmäßig gela-
den wird.
Vergessen Sie nicht, den Drucktatster
am Batteriekasten zu aktivieren.
Auf Reisen jede Gelegenheit zum
Laden der Batterie nutzen.
Nach einer gewissen Nutzungsdauer
und niedrigen Temperaturen verliert
die Batterie an Kapazität.
Bei einer Unterschreitung der Rest-
laufzeit von 1 h im Entladebetrieb
erfolgt eine akustische Warnung.
Sollte eine Batteriespannung von
weniger als 10,0 V anliegen, erfolgt
die automatische Abschaltung aller
Verbraucher.
Bei der Alterung der Batterie auf
Werte unterhalb von 50 % der Nenn-
kapazität erfolgt eine Warnung.
Bei längeren Standzeiten des
Fahrzeuges ohne Nutzung sollte
die Batterie abgeklemmt oder der
Hauptschalter ausgeschaltet werden,
nachdem sie optimal geladen wurde.
07-25
Sicherungsbelegung
Die Sicherungen der einzelnen internen Strom-
kreise benden sich im Lichtsteuermodul. Die
Anordnung stellt sich wie folgt dar (von links
nach rechts):
Stromkreis 1 (7,5A):
Kinderbettleuchten, Kleiderschrankleuchte (nur
WLU), Vorzeltleuchte, Wandleuchten, Decken-
leuchte, Bettleuchten.
Stromkreis 2 (15 A):
Kinderbettleuchten
Stromkreis 3 (7,5 A):
Kleiderschrankleuchte, Bettleuchte links (nur
WLU), Ambiente 2, Küche, Dusche
Stromkreis 4 (7,5 A):
Gebläse, Waschtisch, Ambiente 3, Ambiente 1
Stromkreis 5 (7,5 A):
Wasserversorgung, Porta Potti, Kühlschrankbe-
leuchtung
Defekte Sicherungen nur auswech-
seln, wenn die Fehlerursache be-
kannt und beseitigt ist.
Bei einigen Modellen kann es zu
geringfügigen Abweichungen in der
Belegung kommen.
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
Stromkreis 1 (7,5A):
Deckenleuchte
Stromkreis 2 (7,5A):
abhängig von der Ausführung
Stromkreis 3 (7,5 A):
Bett rechts, Küche, Dusche
Stromkreis 4 (7,5 A):
Waschtisch, Vorzeltleuchte, Bett links
Stromkreis 5 (7,5 A):
Wasserpumpe
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium/
Landhaus
De Luxe easy
07-26
Ihr Caravan verfügt zusätzlich über eine kombi-
nierte Vorzelt-Außensteckdose mit Antennenan-
schluss. (bei De Luxe und De Luxe easy Sonder-
wunsch)
Hier kann z.B. ein Fernsehgerät im Vorzelt ange-
schlossen werden. Der integrierte Antennenan-
schluss kann je nach gewünschter Beschaltung
als Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse verwendet
werden. Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr
Hobby Vertragshändler (siehe auch 6.2).
07-27
r e h c u a r b r e V t t i n h c s r e u Q e b r a f r e d A N I P
² m m n i
s k n i l , r e g i e z n a s g n u t h c i r t r h a F 5 , 1 b l e g 1
e t h c u e l ß u l h c s l e b e N 5 , 1 u a l b 2
) 8 s i b 1 s i e r k m o r t S r ü f ( e s s a M 5 , 2 ß i e w 3
s t h c e r , r e g i e z n a s g n u t h c i r t r h a F 5 , 1 n ü r g 4
g n u t h c u e l e b n e h c i e z n n e K d n u e t h c u e l s g n u z n e r g e B , e t h c u e l ß i r m U , e t h c u e l ß u l h c S e t h c e R 5 , 1 n u a r b 5
n e t h c u e l s m e r B 5 , 1 t o r 6
g n u t h c u e l e b n e h c i e z n n e K d n u e t h c u e l s g n u z n e r g e B , e t h c u e l ß i r m U , e t h c u e l ß u l h c S e k n i L 5 , 1 z r a w h c s 7
r e f r e w
n i e h c s r h a f k c ü R 5 , 1 e g n a r o 8
) s u l p r e u a D ( g n
u g r o s r e v m o r t S 5 , 2 u a l b 9
t r e u e t s e g r e t l a h c s d n ü Z , g n u g r o s r e v m o r t S 5 , 2 ß i e w / u a l b 0 1
0 1 r ü f e s s a M 5 , 2 t o r / ß i e w 1 1
3 n o v e s s a M g n u n n e k r e r e g n ä h n A 5 , 1 t t e l o i v 2 1
9 r ü f e s s a M 5 , 2 u a l b / ß i e w 3 1
7.5 Schaltplan Außen
PIN Aderfarbe Querschnitt mm Verbraucher
1 gelb 1,5 Fahrtrichtungsanzeiger, links
2 blau 1,5 Nebelschlussleuchte
3 weiß 2,5 Masse (für Stromkreis 1 bis 8)
4 grün 1,5 Fahrtrichtungsanzeiger, rechts
5 braun 1,5 Rechte Schlussleuchte, Umrissleuchte, Begrenzungsleuchte und Kennzeichenbeleuchtung
6 rot 1,5 Bremsleuchten
7 schwarz 1,5 Linke Schlussleuchte, Umrissleuchte, Begrenzungsleuchte und Kennzeichenbeleuchtung
8 orange 1,5 Rückfahrscheinwerfer
9 blau 2,5 Stromversorgung (Dauerplus)
10 blau/weiß 2,5 Stromversorgung, Zündschalter gesteuert
11 weiß/rot 2,5 Masse für 10
12 violett 1,5 Anhängererkennung Masse von 3
13 weiß/blau 2,5 Masse für 9
2
12 V Fahrzeugelektroinstallation
exemplarisch am Modell De Luxe easy
07-28
7.6 Kontaktplan Lichtsteuersystem
Die Kontaktbelegungen können bei
einigen Modellen leicht abweichen.
S37
34
35
36
1 2 3 4
S41
+ + - -
+ -
38
39
40
1
+ -
+ -
2
3
18
4
5
23
6
11
12
7
21
19
26
27
22
9
Anschluss externer Taster
Steuerung Batterieüberwachung
Hauptpanel Bad Bett Bett Funk Küche
Jumper 1
bei Autark / 12 Fz
geschlossen
S40 10/11 vom Kfz
Zündungsplus
S39 zum Laderegler
Steuerung RE+-
(NurAutark/12V)
Plus
Stromversorgung
S38 zum Laderegler
Eingang1Ladestrom
(NurAutark / 12V)
Sicherungen 7,5A
9 und 13 vom Kfz
oder
Verbindung zum Laderegler
Anschluss Batterie bei Autark / 12V
S37 Massebrücke zu PE 4
Dusche
Masse
Stromversorgung
Decken-
leuchte
Waschtisch
Bett rechts
Küche
Vorzelt-
leuchte
Bett links
230V Bereich
Therme
Fußboden-
heizung
Zuleitung
Schutzleiter
Brücke
von S37
auf4
De Luxe easy
07-29
S37
7,5A
34
35
36
1 2 3 4
S41
+ + - -
+ -
38
39
40
1
+ -
+ -
2
3
18
30
31
32
33
8
13
4
9
14
5
10
15
23
6
11
16
12
7
17
21
19
20
24
28
25
26
27
29
22
7,5A 7,5A 7,5A15A
Die Kontaktbelegungen können bei
einigen Modellen leicht abweichen.
Hauptpanel Bad Bett Bett Funk Küche
S40 10/11 vom Kfz
Zündungsplus
S39 zum Laderegler
Steuerung RE+-
(NurAutark/12V)
S38 zum Laderegler
Eingang1Ladestrom
(NurAutark / 12V
Sicherung 1 bei der
Stromversorgung)
9 und 13 vom Kfz
oder
Verbindung zum Laderegler
Anschluss Batterie bei Autark / 12V
Sicherungen
S37 Massebrücke zu PE 4
Masse
Stromversorgung
Wand-
leuchte
Dimmer
Decken-
leuchte
Dimmer
Bett rechts
Dimmer
Bett links
Dimmer
Plus
Stromversorgung
Jumper 1
bei Autark / 12 Fz
geschlossen
Brücke
von S37
auf4
Kinderbett-
leuchten II
Kinderbett-
leuchten
Kleider-
schrank-
leuchte
Gebläse
Wasser-
versorgung
Beim WLU
Bett links
Porta
Potti
Beim WLU
Kleider-
schrank-
leuchte II
Kleider-
schrank
Dachkabel
Kleider-
schrank
Dachkabel
Kleider-
schrank
Dachkabel
Vorzelt-
leuchte
Waschtisch
Dusche
Ambiente
2a
Küche
Ambiente
2b
Ambiente
3a
Ambiente
3b
Ambiente
3c
Ambiente
1a
Ambiente
1a
Ambiente
1b
230V Bereich
Therme
Fußboden-
heizung
Zuleitung
Schutzleiter
Anschluss externer Taster
Steuerung Batterieüberwachung
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium/Landhaus
07-30
7.7 Spezielle Beleuchtungen
Eckleuchten
Spot
j
und integrierte Beleuchtungssäule
k
sind separat schaltbar.
1
2
Die hier beschriebenen Beleuchtungen werden
direkt am Gerät geschaltet und sind nicht zentral
über das Bedienpanel steuerbar.
Die Kleiderschrankbeleuchtung
l
wird durch
das Öffnen der Kleiderschranktüren über einen
integrierten Kontaktschalter betätigt (nicht über
das Bedienpanel schaltbar). Die LED-Leuchte ist
Batterie betrieben. Vor der erstmaligen Inbetrieb-
nahme ist die Folie zum Schutz der Batteriekon-
takte durch Ziehen zu entfernen.
An- und Ausschalten der Kinderbettleuchte über
die drehbare "Nase" des Bären.
Lampe ist dimmbar und mit Nachtbeleuchtung
("blaue Ohren") einstellbar (nicht über das Be-
dienpanel schaltbar). Die Nachtbeleuchtung ist
über einen Schalter an der Unterseite der Kin-
derbettleuchte separat ein- und ausschaltbar.
3
08-1
8. Wasser
8.1 Allgemeines
Funktion der Wasserversorgung
Küche und Toilettenraum werden über eine
Tauchpumpe mit Frischwasser versorgt. Die
Tauchpumpe funktioniert elektrisch:
- Bei Anschluss des Caravans mit dem
Stecker zum Zugfahrzeug über die 12 V Auto-
batterie.
- Bei Anschluss des Caravans an das
230 V- Netz über die Stromversorgung.
- Im Autarkbetrieb* über die installierte Hilfs-
batterie.
Für die Tauchpumpe gilt
• DieTauchpumpeistnurfürWassergeeignet.
• DieTauchpumpeverträgtkurzzeitigTempera-
turen bis zu 60 ºC.
• Trockenlaufistzuvermeiden
• DiePumpeistvorEinfrierenzuschützen.
• StarkeStöße,Schlägeoderstarkver-
schmutztesWasserkönnendiePumpezer-
stören.
Eswirdempfohlen,daseingefüllte
WasservorderVerwendungbeson-
ders kritisch zu beurteilen.
Hinweise
• BeimUmgangmitLebensmittelnistimmer
WasservonTrinkwasserqualitzuverwenden.
DiesgiltauchfürdieReinigungderHändeund
dieReinigungvonGegensnden,diemitLe-
bensmitteln in Berührung kommen.
• UmeineeinwandfreieWasserqualitätsicher-
stellenzunnen,solltedasWassermöglichst
direktausdemöffentlichenTrinkwassernetz
entnommen werden.
• Gartenschuche,Gießkannenundähnlicher
Trinkwasser ungeeignete Materialen dürfen auf
keinen Fall zur Befüllung der mobilen Anlage
verwendet werden.
• BeilängererNichtbenutzungdesCaravans
mussdiegesamteWasseranlagerestlosent-
leert werden.
• DasWassersystemistvorInbetriebnahmeso-
wie nach langen Stagnationszeiten gründlich zu
spülen.WerdenVerunreinigungenfestgestellt,
sollte das Material mit hierfür zugelassenen und
geeignetenMittelndesinziertwerden.
08-2
8.2 Wasserversorgung
Abwassertank rollbar
Der rollbare Abwassertank
m
kann bei stehen-
dem Caravan unter das Fahrzeug geschoben
werden.ErsammeltdasAbwasser.DasFas-
sungsvermögenbeträgt24Liter.DerAbwasser-
tankkannaufRädernundmiteinemauszieh-
baren Transportgriff
n
transportiertwerden,um
ihnaneinerdafürvorgesehenenEntsorgungs-
stelle zu entleeren.
4
5
Frischwasserfesttank
Der Tank
j
hat ein Volumen von 25 bzw. 50 l
(modellabhängig).
EinfüllenvonFrischwassererfolgtüberdenEin-
füllstutzen
k
an der Seitenwand.
DerFrischwasser-Einfüllstutzenistdurcheinen
blauenVerschlussdeckelsowieeinWasserhahn-
symbolamunterenRanddesRahmensgekenn-
zeichnet. Der Verschlussdeckel wird mit dem
vorhandenenSchlüsselfürAußenklappenschlös-
serundAufbautürgeöffnetoderverschlossen.
Bei Überfüllung des Tankes tritt das überschüs-
sigeWassermittelseinesÜberlaufs
l
unter
dem Fahrzeugboden aus.
Durch Herausdrehen des Überlaufrohres
l
kannmandasWasserausdemTankablassen.
1
3
2
3
08-3
Abwassertank vor Fahrtbeginn ent-
leerenundanschließendmitdem
Gurt im Gaskasten sichern.
Abwassertank bei Frostgefahr entleeren.
NiemalskochendesWasserinden
Beckenabussleiten.Dieskannzu
VerformungenundUndichtigkeiten
imAbwassersystemführen.
AbwassertanknuranEntsorgungs-
stationen,aufCampingplätzenoder
inspezielldafürausgewiesenenEnt-
sorgungsmöglichkeitenentleeren.
4
hrendderReisekannderAbwassertank
m
platzsparend im Gaskasten untergebracht werden.
Ausnahme: BeimLandhauswirdderAbwasser-
tankunterdemF-Bettverstaut.(zugänglichüber
dieServiceklappe)
Wasseranlage befüllen
•Caravanwaagerechtstellen.
•HauptschalteramBedienpaneleinschalten.
•AblassventileanderThermeschlien.
•AlleWasserhähneschließen.
• Tankverschlussdeckel
o
aufschließenund
durchDrehenentgegendesUhrzeigersinns
öffnen.
•WassertanküberdenFrischwassereinfüll-
stutzen befüllen.
•AlleWasserhähneauf„warm“stellenund
öffnen.Wasserpumpewirdeingeschaltet.
•Wasserhähnesolangegeöffnetlassen,bis
dasWasserblasenfreiausdenWasserhähnen
ießt.Nurdadurchistgewährleistet,dassdie
ThermeebenfallsmitWassergefülltist.
•AlleWasserhähneauf„kalt“stellenund
geöffnetlassen.DieKaltwasserleitungen
werdenmitWasserbefüllt.
•Wasserhähnesolangegeöffnetlassen,bisdas
WasserblasenfreiausdenArmaturenießt.
•AlleWasserhähneschließen.
•Einfüllstutzenschließen.
Die Füllmenge des Frischwassertanks
kann am Bedienpanel kontrolliert
werden.
6
08-4
Wasser entnehmen
JenachStellungderMischarmatur(en)bzw.
desVormischventilswirddasWasseraufdie
eingestellte Temperatur gemischt.
Wasseranlage entleeren
StromfürWasserpumpeamBedienpanel
p
durchlangesDrücken(4Sekunden)des
Hauptschalters abschalten.
AlleWasserhähne
q
inMittelstellungöffnen.
 HandbrausenachobeninDuschstellunghängen.
• Ablassventile
o
derThermeöffnen.
• VerschlussdeckelvonderReinigungsöffnung
des Frischwassertanks
j
abschrauben.
• Überlaufrohr
l
im Frischwassertank heraus-
drehen.
• VerschlussdeckeldesWassertanksabneh-
men.Wasserpumpeherausnehmenundnach
obenhalten,bisdieWasserleitungenvollstän-
dig entleert sind.
• Prüfen,obTank,Therme,ArmaturenundLei-
tungenvollständigentleertsind.Ggf.inden
LeitungenverbliebenesWassermitDruckluft
herausblasen(max.0,5bar).
• ÜberlaufrohrundWasserpumpewiederinden
Frischwassertank einsetzen und Öffnungen
verschließen.
• Wasserhähne
q
und Ablassventile
o
geöff-
net lassen.
Warmwasserbereitung
Therme am Bedienpanel einschalten.
DieWassertemperaturwirdmittelsThermos-
tat über die 230 V - Versorgung auf 55 ºC
geregelt.
• DerInhaltderThermebeträgtca.5l.
• BeiWarmluftbetriebwirddasWasserinder
Thermezusätzlich,imAutarkbetriebaus-
schließlich,durchdieUmluftderHeizung
erwärmt.
Für die Therme gilt
GerätamBedienpanelabschalten,wennder
Caravan nicht benutzt wird.
Bei Frostgefahr die Therme entleeren. Gefro-
Schema der Warmwasserversorgung
8
7
6
6
08-5
renesWasserkanndieThermezumPlatzen
bringen!
BeiAnschlussaneinezentraleWasserversor-
gungoderbeistärkerenPumpenmussein
Druckminderereingesetztwerden.Esdürfen
nurDrückebis1,2barinderThermeauftre-
ten.ZusätzlichmusseinSicherheits-/Ablass-
ventil in die Kaltwasserzuleitung eingesetzt
werden.
DieThermenieohneWasserinhalt
elektrisch betreiben.
Beachten Sie bitte auch die separate
Bedienungsanleitung des Herstellers.
Warmwasserfunktion in der Dusche bei
Premium-Fahrzeugen
Mit dem Duschregler bei Premium-Fahrzeu-
genwirdzunächstdiekalteWassermengebis
zueinembestimmtenPunktreguliert.
Den Regler über diesen Anschlagpunkt hinaus
gedreht,wirdWarmwassergeliefert.
DieMengeanWarmwasserlässtsich
jedoch nicht mehr regulieren. Dies ist
nurmöglich,wennkaltesWasser
geliefert wird.
08-6
8.3 Boiler *
DeroptionaleBoilermitca.14LiterInhalter-
wärmtdasWasserübereinenGasbrenneroder
modellabhängigzusätzlichwahlweiseelektrisch
übereinenintegriertenHeizstab.Erersetztdie
serienmäßigeTrumaTherme.
Bei ausgeschaltetem Boiler vor Beginn
jeder Fahrt die Kaminkappe aufsetzen.
Vor Inbetriebnahme des Boilers unbe-
dingt die Kaminkappe abnehmen.
Boiler bei Frostgefahr entleeren.
BoilernieohneWasserinhaltbetreiben.
WirdnurdieKaltwasseranlageohne
Boilerbetrieben,fülltsichauchhier
derBoilerkesselmitWasser.Um
Frostschädenzuvermeiden,muss
derInhaltabgelassenwerden,auch
wenn der Boiler nicht betrieben
wurde.
Füllen des Boilers
• AblassventilimKaltwasserzulaufschließen.
Hebel waagerecht stellen.
• StromversorgungdurchBetätigendesHaupt-
schalters am Bedienpanel einschalten.
• MindestenseinenWasserhahnöffnenundso
langegeöffnetlassen,bisderBoilerdurch
VerdrängenderLuftgefülltistundWasser
ießt.
• Wasserhahnwiederschließen.
Entleeren des Boilers
• StromversorgungamBedienpanelausschalten.
• WasserhähneinKücheundBadöffnen.
• AblassventilamBoileröffnen.Hebelsenkrecht
stellen.
• DerWasserinhaltwirddirektnachaußenent-
leert.
08-7
DieWassertemperaturistimEletro-
betriebnichtvorwählbarundwird
automatisch auf ca. 70° C eingestellt.
Boiler ausschalten
• BoileramDrehschalterausschalten.
• Kaminkappeaufsetzen,Schnellschlussventil
undggf.Gasascheschließen(nurGasbe-
trieb).
30
40
50
60
70
Boiler
Boiler EL
230 V ~
Gasbetrieb
• Kaminkappeabnehmen.
• GasascheundSchnellschlussventilinder
Gaszuleitungöffnen.
• BoileramDrehschalterdesBedienteilsein-
schalten,diegrüneKontrolllampeleuchtetauf.
• GewünschteWassertemperaturamDrehknopf
einstellen(ca.30°C–70°C).
Elektrobetrieb
• BoileramBedienteileinschalten,dieKontroll-
lampe leuchtet auf.
Der Boiler arbeitet nur bei Anschluss
des Caravans an die 230 V - Versor-
gungimElektrobetrieb.
08-8
8.4 Toilette
Vorbereitung des Fäkalientanks
BevorSiedieToiletteverwendenkönnen,müssen
SiezunächstdenFäkalientankgemäßnebenste-
hender Abbildungen 1 bis 11 vorbereiten.
FührenSieniemalsSanitärzusätze
direkt durch den Schieber oder das
Toilettenbeckenein,dadiesdie
SchieberdichtungdesFäkalientankes
beschädigenkönnte.
Führen Sie die Flüssigkeiten stets über
denEntleerungsstutzen(Abb.6)zu.
Esempehltsich,denBelüftungs-
knopf(Abb.10)zudrücken,bevor
derFäkalientankwiederinPosition
gebracht wird.
Vorbereitung des Spülwassertanks
ImnächstenSchrittbereitenSiedenSpülwas-
sertankbitte,wieaufdenAbbildungen12-20
dargestellt,vor.
UmWasserschädenanIhremCara-
vanzuvermeiden,stellenSiesicher,
dass Sie nicht mit zu vollem Spülwas-
sertank(Abb.16)reisen.
DerFüllwasserstandkannüberdenEntleerungs-
schlauch oder über die Füllstandsanzeige auf dem
Einstellknopf(nurC-500)eingesehenwerden.
1 2 3
4 5 6
7 8 9
10
11
12 13 14
15
16 17
18 19
20
08-9
Gebrauch der Toilette
DieToilettekannmitgeöffnetemodergeschlos-
senemSchieberverwendetwerden.Umden
Schieberzuöffnen,drehen/schiebenSiedenBe-
dienknopf/Hebel(jenachAusführung)entgegen
desUhrzeigersinns.
LassenSiekeinWasserimBecken
stehen,wenndieToilettenichtbe-
nutzt wird. Dies vermindert unange-
nehme Gerüche.
SpülenSiedieToilette,indemSiedenSpülknopf
füreinigeSekundendrücken.SchließenSieden
Schieber nach jeder Benutzung.
Entleerung des Fäkalientanks
DerFäkalientankverfügtübereineKapazitätvon
ca.19lundmussentleertwerden,wenndas
roteLämpchenderFüllstandsanzeigeleuchtet.
DerFäkalientankfasstdannnurnochmaximal
zwei Benutzungen.
StellenSiesicher,dassderSchiebergeschlos-
senist,öffnenSiediePorta-Potti-Klappeund
folgen Sie den Anweisungen der neben stehen-
den Abbildungen 21 – 31.
UmdenTankzuentleeren,ohnezu
spritzen,drückenSiedenBelüftungs-
knopf,währendSiedenTankinhalt
ausschütten. Der Belüftungsknopf
solltenurgedrücktwerden,wennder
Entleerungsstutzennachuntenzeigt!
EntleerenSiedenFäkalientankaus-
schließlichindafürzugelassenen
Entsorgungsstationen.
Bitte beachten Sie auch die beilie-
gende Bedienungsanleitung des
Geräteherstellers.
21
22 23
24 25 26
27 28 29
30 31
08-10
09-1
9. Gasanlage
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch
von Flüssiggasanlagen
Prüfung der Gasanlage
Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetrieb-
nahme von einem Sachkundigen überprüfen
lassen.
Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre
von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wie-
derholen. Sie ist auf der Prüfbescheinigung
nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und EN 1949
zu bestätigen.
Auch Regler, Schläuche und Abgasführungen
müssen geprüft werden.
Wir empfehlen, den Sicherheitsregler und die
Schlauchleitungen nach spätestens 10 Jahren
zu ersetzen.
Verantwortlich für die Veranlassung der
Prüfung ist der Betreiber. Das gilt auch für
Fahrzeuge, die nicht für den Straßenverkehr
zugelassen sind.
Einbauten und Änderungen
Einbauten und Änderungen an der Gasanlage
dürfen nur vom Fachmann durchgeführt werden.
Es dürfen ausschliesslich Geräte mit einem
einheitlichen Anschlussdruck von 30 mbar
betrieben werden.
• JedeVeränderungderGasanlagebedarfeiner
neuen Gasprüfung durch einen anerkannten
Sachkundigen und dessen schriftliche Bestä-
tigung.
Regler und Ventile
Ausschließlich spezielle Fahrzeugregler mit
Sicherheitsventil verwenden. Andere Regler
sind gemäß DVWG-Arbeitsblatt G 607 nicht
zulässig und genügen den starken Beanspru-
chungen nicht.
Der Gasbetriebsdruck beträgt
30 mbar.
Verschraubungen am Gasdruckregler
haben Linksgewinde.
09-2
Vor Inbetriebnahme
Lüftungen sind freizuhalten.
Kamin ggf. von Schnee befreien
Ansaugöffnungen für die Verbrennungsluft
unter dem Fahrzeugboden von Schmutz und
ggf. von Schneematsch befreien. Die Abgase
könnten sonst einen unzulässig hohen CO-
Gehalt bekommen.
Die Sicherheitslüftungen dürfen nicht ver-
schlossen werden.
Wir empfehlen die Bereitstellung eines
Trockenpulverfeuerlöschers mit einer Kapazi-
tät von mind. 1 kg an der Eingangstür sowie
einer Feuerdecke neben dem Kocher. Machen
Sie sich mit den auf dem Gelände getroffenen
Sicherheitsvorkehrungen gegen Feuer ver-
traut (siehe auch 2.1 Allgemeines).
Benutzen Sie niemals tragbare Koch-
oder Heizgeräte, außer elektrische
Heizgeräte (Leistungsaufnahme be-
achten), jedoch keine Heizstrahler, da
diese eine Feuer- und Erstickungsge-
fahr darstellen.
• Druckregler müssen einen festen Ausgangs-
druck von 30 mbar haben. Hierfür gelten die
Anforderungen der EN 12864, Anhang D. Die
DurchussratedesReglersmuss1,2kg/h
betragen.
Regler an der Flasche sorgfältig von Hand
anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen
oder ähnliches Werkzeug benutzen.
Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsan-
lage (Eis-Ex) für Regler benutzen.
Lesen Sie die Bedienungsanleitungen
der Gerätehersteller aufmerksam
durch.
09-3
Der Caravan ist mit einer Propangasanlage
ausgerüstet. Diese Anlage betreibt folgende
Geräte:
- Kocher
- Kühlschrank
- Heizung
- Ggf. Warmwasserboiler
- Ggf. Sonderzubehör
- Ggf. Backofen
9.2 Gasversorgung
Gasaschenkasten
DerGasaschenkastenfasst2x11kgPro-
pangasaschen
j
.DieGasaschensindüber
einen Sicherheitsregler
k
mit Schlauch
m
an
der Versorgungsleitung
n
angeschlossen. Die
Flaschen sind jeweils mit zwei separaten Riemen
l
amGasaschenkastenbodenundander
Bugwand befestigt.
Für den Gasaschenkasten gilt
BefestigungderGasaschenvorjederFahrt
kontrollieren.Gasaschensenkrechtstellen
und Ventile schließen.
Lockere Riemen wieder festzurren.
Nach jedem Flaschenwechsel muss die Dich-
tigkeit des Regleranschlusses mit Lecksuch-
mitteln geprüft werden.
DerGasaschenkastenistnichtfürdenTrans-
port von Zubehör (z.B. Vorzelt) geeignet.
• DieHaupt-AbsperrventileandenGasaschen
müssen jederzeit frei zugänglich sein.
DieEntlüftungdesGasaschenkastens(Spalt
zwischenGasaschenkastenbodenundBug-
wand) darf nicht verschlossen werden.
DenGasaschenkastenvorZugriffUnbe-
fugter verschließen.
GasaschendürfennurimGasa-
schenkasten mitgeführt werden.
Gasaschenmüssenwährendder
Fahrt geschlossen sein.
2
1
3
4
5
09-4
Bei einem vermuteten Leck in der Gas-
anlage sind sofort die Absperrhähne
imCaravanunddieVentilederGasa-
schen im Flaschenkasten zu schliessen.
Die Symbole auf den Gasabsperrhähnen
haben folgende Bedeutung:
Heizung Backofen Gasherd Kühlschrank
Gasaschen wechseln
Flaschenkastenklappe öffnen.
HauptabsperrventilanderGasasche
schließen.
Gasdruckregler mit Gasschlauch per Hand
vonderGasascheabschrauben(Linksge-
winde).
BefestigungsgurtelösenundGasaschehe-
rausnehmen.
• GefüllteGasaschewiederindenFlaschen-
kasten stellen.
Befestigungsgurte gewissenhaft verzurren.
• GasdruckreglermitGasschlauchperHand
aufGasascheaufschrauben(Linksgewinde).
• Flaschenkastenklappeschließen.
BeimWechselnderGasaschennicht
rauchen und keine offenen Flammen
entzünden. Nach Wechseln der Gas-
aschenprüfen,obandenAnschluss-
stellen Gas austritt. Dazu die Anschluss-
stelle mit Lecksuchspray besprühen.
Absperrhähne und Ventile
Mit diesen Hähnen kann die Gaszufuhr zum
entsprechenden Gerät unterbrochen werden. Die
Hähne sind jeweils mit Aufklebern für die ent-
sprechenden Geräte gekennzeichnet.
Einbauort der Gas-Absperrhähne
• DiesebendensichimKüchenblockinder
oberen Schublade.
Für Absperrhähne und Ventile gilt
Während der Fahrt alle Hähne von Gasgerä-
ten schließen.
• AufdennebenstehendenFotossinddieAb-
sperrhähne in geschlossenem Zustand dar-
gestellt. Zum Öffnen der Ventile müssen diese
durch Drehen senkrecht gestellt werden.
• BeimBefüllendesKraftstofftanksdesZug-
fahrzeuges, auf Fähren und in der Garage darf
keine Brennstelle in Betrieb sein.
WennSieUndichtigkeitenvermuten,
beauftragen Sie Ihren Fachhändler oder
eine Fachwerkstatt für Gasanlagen mit
der Überprüfung.
Eine Dichtheitsprüfung darf niemals bei
offener Flamme durchgeführt werden.
09-5
Die Gasaußensteckdose kann für den Anschluss
von Gasgeräten (z.B. Grill) verwendet werden.
Zum Ankuppeln wird der Steckanschluss in die
Sicherheitskupplung eingeführt. Der Steckan-
schluss kann nur angekuppelt werden, wenn das
Schnellschlussventil
j
geschlossen ist. Durch
Zurückschieben der Kupplungshülse lässt sich
die Sicherheitsverriegelung lösen.
9.3 Gasaußensteckdose*
1
• DerBetriebsdruckanzuschließender
Geräte muss 30 mbar betragen.
• MaximaleLeistungderanzuschlie-
ßenden Geräte: 1,5 KW
Ventilöffnung mit Kappe
k
verschlie-
ßen, wenn die Kupplung nicht verwen-
det wird.
2
09-6
10-1
10. Einbaugeräte
10.1 Allgemeines
In diesem Kapitel nden Sie Hinweise zu den
Einbaugeräten des Caravans. Die Hinweise be-
ziehen sich nur auf die Bedienung der Geräte.
Weitere Informationen zu den einzelnen Ein-
baugeräten entnehmen Sie bitte den separaten
Bedienungsanleitungen, die dem Fahrzeug in der
blauen Servicetasche beiliegen.
Reparaturen an Einbaugeräten dürfen
nur vom Fachmann durchgeführt
werden.
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten
dürfen nur Originalteile der Geräteher-
steller verwendet werden.
Jede Veränderung an Einbaugeräten
sowie das Nichteinhalten der Ge-
brauchsvorschriften führt zum Erlö-
schen der Gewährleistung sowie zum
Ausschluss von Haftungsansprüchen.
Außerdem erlischt die Betriebser-
laubnis des Gerätes und dadurch in
manchen Ländern auch die Betriebs-
erlaubnis des Fahrzeuges.
Für den Betrieb von Gasgeräten,
Gasreglern und Gasaschen beach-
ten Sie bitte auch die Hinweise des
Kapitels 9.
Für den Betrieb von elektrischen Ge-
räten beachten Sie bitte die Hinweise
des Kapitels 7.
10-2
10.2 Warmluftheizung
Einbauort
- Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke
Vor Inbetriebnahme
Im Caravan sind mehrere Luftaustrittsdüsen
eingebaut. Rohrehren die Warmluft zu den
Luftaustrittssen. Die Düsen so drehen, dass
die Warmluft dort austritt, wo es gewünscht ist.
Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Ab-
deckungen unbedingt entfernen.
Vor dem ersten Zünden sicherstellen, dass
sich funktionstüchtige Batterien im Bat-
teriefach des Zündautomaten benden.
Das Heizen während der Fahrt ist
verboten.
Bei Störungen vor erneutem Zündver-
such mind. 3 Minuten warten, sonst
entsteht Verpuffungsgefahr.
Den Raum hinter der Heizung nicht
als Stauraum verwenden.
Flaschenventil und Schnellverschlussventil in
der Gaszuleitung öffnen.
Drehknopf
j
in Thermostatstellung
1-5 drehen.
Drehknopf
j
bis zum Anschlag nach unten
drücken. Zündung erfolgt in dieser Stellung
automatisch, bis die Flamme brennt. Der
Zündfunke ist hörbar.
Drehknopf
j
noch bis zu 10 Sekunden
gedrückt halten, damit die Zündsicherung
anspricht.
Falls die Gasleitung luftgefüllt ist, kann es
bis zu einer Minute dauern, bis Gas zur Ver-
brennung bereitsteht. Während dieser Zeit ist
der Drehknopf
j
gedrückt zu halten, bis die
Flamme brennt.
1
Bauartbedingt wird während des Be-
triebes die Heizungsverkleidung heiß.
Die Sorgfaltspicht gegenüber Dritten
(insbesondere Kleinkinder) obliegt
dem Betreiber.
Inbetriebnahme
10-3
Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während
der Schließzeit der Zündsicherung (ca.
30 Sekunden) eine sofortige Wiederzündung.
Wenn keine Flamme zustande kommt, ar-
beitet der Zündautomat weiter, bis am Dreh-
knopf
j
auf „0“ geschaltet wird.
Batteriewechsel am Zündautomat
Sind keine Zündfunken hörbar oder nur in Zeit-
abständen von mehr als einer Sekunde, muss
die Batterie erneuert werden.
Sicherstellen, dass die Heizung ausgeschaltet
ist.
Heizungsverkleidung abnehmen (siehe Bedie-
nungsanleitung Truma).
Batteriefachabdeckung nach oben schieben
und Batterie wechseln (Plus/Minus beachten).
Batteriefach wieder schließen.
Verkleidung wieder anbringen.
Nur temperaturbeständige (+70 ºC) und aus-
laufsichere Mignon-Batterie verwenden.
Bei der ersten Inbetriebnahme der
Heizung tritt kurzzeitig eine leichte
Rauch- und Geruchsbelästigung auf.
Sofort die Heizung am Drehknopf
j
in Stellung „5“ drehen und das
Umluftgebläse auf die höchste Stufe
stellen. Fenster und Türen öffnen
und gut lüften. Rauch und Geruch
verschwinden nach kurzer Zeit von
selbst.
Ausschalten
Drehknopf
j
in Stellung „0“ drehen. Der
Zündautomat wird damit gleichzeitig abge-
schaltet.
Gebläse ausschalten (Drehschalter auf "0"
stellen).
Bei längerer Stillstandzeit Flaschenventil und
Schnellverschlussventil in der Gaszuleitung
schließen.
Vor Beginn jeder Heizsaison neue
Batterien einsetzen.
Beachten Sie zusätzlich die separate
Bedienungsanleitung des Herstellers.
1
10-4
Umluftgebläse
2
3
Die Heizung Ihres Caravans ist mit einer Umluft-
anlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft
über mehrere Luftaustrittsdüsen im gesamten
Innenraum. Die Luftaustrittsdüsen können indivi-
duell so gedreht und geöffnet werden, dass die
Warmluft dort, in der entsprechenden Intensität,
austritt, wo es gewünscht wird. Die gewünschte
Heizleistung kann am Drehknopf
k
eingestellt
werden. Der Drehknopf
k
bendet
sich in der
Heizungsverkleidung
.
Handregelung
Drehring
l
in Stellung "M" bringen.
Gewünschte Lüftungsleistung am Drehknopf
k
einstellen.
Aus
Drehring
l
in Stellung "0" bringen.
Automatikbetrieb
Drehring
l
in Stellung "A" bringen.
Die Elektronik regelt die erforderliche Gebläse-
leistung und begrenzt die Drehzahl auf den am
Drehknopf
k
eingestellten Wert.
Booster-Stufe
Drehring
l
in Stellung " " bringen.
Gebläseleistung am Drehknopf
k
auf Stufe "5"
einstellen (für maximalen Luftvolumenstrom).
Der Thermostatfühler bendet sich
unten an der Heizung. Bitte beachten
Sie, dass ein kalter Luftzug den Ther-
mostat ungünstig beeinusst. Solche
Störquellen sind zu beseitigen, da
sonst keine befriedigende Tempera-
turregelung gewährleistet ist.
Raumthermostat
- Eine mittlere Raumtemperatur von ca. 22° C
erreicht man ohne Gebläsebetrieb mit einer
Thermostateinstellung
k
von ca. "3". Truma
empehlt den Betrieb mit Gebläse und eine
Thermostateinstellung
k
von ca. "4" r eine
behagliche Warmluftverteilung.
- Die genaue Thermostateinstellung muss ent-
sprechend des Grundrisses und des individu-
ellen Wärmeempndens ermittelt werden.
10-5
10.3 Elektro-Zusatzheizung *
Die Elektro-Zusatzheizung (Ultraheat)
arbeitet nur bei Anschluss des Cara-
vans an die 230 V – Versorgung.
Die Elektro-Zusatzheizung ist in die Warmluft-
heizung integriert. Dadurch ergeben sich drei
Heizmöglichkeiten:
- Gasheizung alleine
- Gasheizung + Elektroheizung
- Elektroheizung alleine
Mit der Elektro-Zusatzheizung wird eine schnel-
lere Aufheizung des Fahrzeuges erreicht. Dies
verfügt über drei Leistungsstufen:
- 500 W
- 1000 W
- 2000 W
Vor dem Einschalten der Ultraheat
unbedingt darauf achten, dass die
Absicherung der Stromversorgung
des Campingplatzes den eingestell-
ten Leistungsstufen entspricht.
Das Stromeinspeisungskabel für den
Caravan muss vollständig von der
Kabeltrommel abgewickelt sein.
Die Heizungsverkleidung wird während
des Betriebes teilweise sehr heiß.
Wird gleichzeitig im Elektro- und Gasbe-
trieb geheizt, schaltet sich das Elektro-teil
vor einer möglichen Überhitzung durch
den stärkeren Gasbrenner ab.
10-6
Die Heizung bendet sich im mittleren Laufbe-
reich des Fußbodens und hat eine Breite von
60 cm. Die Länge ist vom Fahrzeug abhängig.
Die Heizung dient nicht zum Erwärmen des
Raumes, sondern reduziert den Wärmeverlust
über den Fußboden.
Ein- und Ausschalten der Fußboden-
heizung 24V
Der Schalter bendet sich im Bedienpanel. Die
Fußbodenheizung arbeitet nur bei Anschluss des
Caravans an eine 230 V Versorgung.
Technische Daten:
Spannung 24V~ aus eigenem Transformator
230V/24V.
Leistungsaufnahme liegt je nach Aufbaulänge
zwischen 150W und 320W.
Gegenstände nicht über einen län-
geren Zeitraum auf der eingeschal-
teten Fußbodenheizung abstellen, um
lokale Wärmestaus zu vermeiden.
Keine Löcher in den Boden bohren
und keine Schrauben eindrehen.
Um eine gleichmäßige und rasche
Warmluftverteilung sowie eine Absen-
kung der Oberächentemperatur am
Heizgerät sicherzustellen, sollte die
Heizung ausschließlich mit einge-
schaltetem Umluftgebläse betrieben
werden.
Einschalten
Drehschalter auf die gewünschte Leistungs-
stufe stellen (grüne Kontrolllampe leuchtet bei
„Betrieb“).
Gewünschte Raumtemperatur am Drehknopf
einstellen.
Ausschalten
Heizung am Drehschalter ausschalten.
Ultraheat
230 V ~
2000
500
1000
1
3
5
7
9
Ultraheat
Ein/Aus
Raumtemperatur
Leistungsstufe
500 - 1000 - 2000 W
Return
Menü verlassen
10.4 Elektrische Fußboden-
erwärmung *
Standard Drehschalter
Menü LCD Panel
10-7
10.5 Warmwasserheizung *
Das Betreiben der Warmwasserhei-
zung während der Fahrt ist verboten.
Die Flüssiggasheizung Compact 3010 ist eine
Warmwasserheizung mit separatem Warm-
wasserbereiter (Inhalt: 8,5 l). Die Erwärmung
des Heizsystems kann erfolgen, ohne dass der
Warmwasserbereiter mit Frischwasser gefüllt ist.
Einbauort
Im Kleiderschrank.
Wichtige Hinweise
Vor Inbetriebnahme der Heizung die
separate Betriebsanweisung bitte sorgfältig
durchlesen.
Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges immer
den Hauptschalter der Heizung ausschalten.
Bei Frostgefahr immer das Frischwasser
aus dem Warmwasserbereiter ablassen.
Ohne Glykolfüllung darf die Heizung nicht
gestartet werden.
Um das Prinzip der Konvektion bestmöglich
zu nutzen, darf die Zirkulation der Luft im
Caravan, wie beispielsweise hinter den
Rückenpolstern, Winterbelüftungen, in den
Bettkästen und hinter den Stauschränken,
in keiner Weise behindert werden.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen
Intervallen den Flüssigkeitspegel im
Ausdehnungsgefäß. Bei kalter Heizung
soll die Flüssigkeit ca. 1 cm über der
"Min"- Markierung stehen.
Betriebsarten
Flüssiggasbetrieb
Elektroheizpatronenbetrieb (230 V)
Kombinierter Flüssiggas- und Heizpatronen-
betrieb
Funktionsarten
Warmwasserbereitung
Heizung und Warmwasserbereitung
Heizung
10-8
Weitere detaillierte Informationen zur
Bedienung, Handhabung und Pege
der Warmwasserheizung entnehmen
Sie bitte der separaten Betriebsan-
weisung „Alde Compact 3010“.
Bedieneinheit
In der Ruheposition wird angezeigt, welche
Funktionen der Heizung aktiviert sind. Die Hinter-
grundbeleuchtung im Display ist ausgestellt.
Die Bedieneinheit geht von der Einstellungsposi-
tion nach zwei Minuten automatisch in die Ruhe-
position, wenn kein Tastendruck erfolgt oder mit
den Pfeiltasten die Ruhelage eingestellt wird.
Start der Heizung
Drücken Sie auf den On/Off-Knopf. Die Heizung
startet mit den zuletzt gewählten Einstellungen.
Auf dem Display erscheint das Alde-Logo.
Ruhelage
A Uhr
B Außentemperatur
C Innentemperatur
D Umwälzpumpe
E Fernindikator
F 230 Volt Anschluss
G Menü-Knopf
H On/Off-Knopf
Einstellungsmenü
Das Einstellungsmenü erreichen Sie durch
Drücken des Menü-Knopfes. Vorgenommene
Einstellungen werden nach 10 Sek. automatisch
gespeichert. Wenn keine Tasten betätigt werden,
geht die Bedieneinheit nach 2 Minuten in die
Ruhelage.
Bei Ausstattung des Fahrzeuges mit
einem LCD-Bedienpanel, können die
Grundfunktionen der Warmwasser-
heizung über das Panel am Eingang
bedient werden (siehe Seite 07-11).
10-9
Einstellung der gewünschten Temperatur
(+5°C bis +30°C)
durch Drücken von oder + in Schritten von
0,5°C.
Bei Einschalten ist stets Warmwasser verfügbar
(50°C), welches mit Flüssiggas oder elektrisch
betrieben wird.
Einstellung für Warmwasser
Falls mehr Warmwasser benötigt wird, kann die
Temperatur vorübergehend von 50°C auf 65°C
erhöht werden. Nach 30 Minuten wechselt die
Heizung wieder in den Normalbetrieb. Menge mit
+ steigern, Warmwasser abstellen durch -.
Einstellung für elektrisches Heizen
Leistung mit und + wählen. (Off, 1/2/3 kW) Bei
der Wahl von sowohl elektrischem als auch dem
Betrieb mit Gas wird dem elektrischen Betrieb
der Vorzug gegeben.
Einstellung für Heizen mit Gas
Einstellung für Heizen mit Gas. Betrieb mit Gas
durch On-Knopf starten. Die Heizung arbeitet
bis zur Erreichung der eingestellten Temperatur.
Gasbetrieb mit Off-Knopf abschalten.
10-10
Freischalten des Werkzeugmenüs
Über das Werkzeugmenü können die übrigen
Funktionen der Bedieneinheit gesteuert werden.
Um das Werkzeugmenü frei zuschalten, müssen
wie links angegeben folgende Symbole betätigt
werden:
Funktionen des Werkzeugmenüs
1 Pfeilsymbole: um zwischen den einzelnen
Werkzeugfeldern wechseln zu können.
2 Einstellung der Uhr, um Funktionen wie au-
tomatischer Start oder automatische Tem-
peratur nutzen zu können.
3 Automatische Temperaturänderung zur
Einstellung von Temperaturen bspw. in der
Nacht oder an einzelnen Tagen.
4 Automatischer Start zu einem späteren Zeit-
punkt. Heizung arbeitet für 24 Stunden und
wiederholt diesen Vorgang wöchentlich zum
selben Zeitpunkt. On/Off-Knopf muss Off
anzeigen.
5 Der Überlastungsschutz verhindert die
Überlastung der Sicherungen für 230V. Falls
der Stromverbrauch den eingestellten Wert
übersteigt, wird die elektrische Leistung der
Heizung automatisch abgesenkt.
10-11
1 Dauerbetrieb der Pumpen, um den Warm-
wasservorrat besonders bei geringem Heiz-
bedarf zu begrenzen.
2 Pumpe Auto / 12V – In der Auto-Lage arbei-
tet die 230V Pumpe, falls die 230V Stromver-
sorgung unterbrochen wird, startet die 12V
Pumpe. In der 12V-Lage wird die 12V-Pum-
pe auch dann verwendet, wenn die 230V-
Stromversorgung angeschlossen ist.
3 Einstellung der Pumpengeschwindigkeit.
4 Diese Funktion wird in Kombination mit der
Flaschenumschaltautomatik (DuoComfort)
verwendet und zeigt an, ob die Flüssiggas-
asche leer ist.
1 Temperatureinstellung zur Kalibrierung der
Temperatur an der Bedieneinheit.
2 Automatische Temperaturerhöhung um 2.00
Uhr nachts, um Gefahr von Legionellen-
Bakterien zu vermindern.
3 Einstellung der Sprache (Deutsch, Englisch,
Französisch)
4 Funktion für externen Start, z.B. mit GSM.
1 Einstellung für den Tastenton.
2 Zugang zum Werkzeugmenü sperren und
frei schalten.
3 Einstellung der Lichtstärke von 1-10.
1 Mit der Service-Funktion können bestimmte
Werte auf dem Display abgelesen werden.
(Nur auf Englisch)
2 Rückstellung des Systems in die Werksein-
stellung. (Heizung Off; elektrischer Betrieb
1kW; Heizen mit Flüssiggas On; Innentem-
peratur 22°C)
3 Verlassen des Werkzeugmenüs
10-12
Fehlermeldungen
Fehlermeldungen werden auf dem Display ange-
zeigt. (Panel in Ruhelage)
Batterie niedrig: sinkt die Spannung unter 10,5V
schaltet die Heizung ab.
Automatische Rückstellung
über 11V.
Ventilatorausfall: Falsche Lüftergeschwindigkeit.
Automatische Rückstellung
nach 5 Minuten.
Gasausfall: Gas leer. Rückstellung durch
Abschalten oder Neustart.
Überhitzung rot: Für eine Rückstellung 12V-
Stromversorgung unterbrechen
und wieder anschließen.
Überhitzung blau: Für eine Rückstellung 12V-
Stromversorgung unterbrechen
und wieder anschließen.
Fenster geöffnet: Heizung unterbricht die Gas-
zufuhr bei geöffnetem Fenster.
Fenster schließen.
Anschlussausfall: Verbindungsfehler zwischen
Heizung und Panel. Hauptspan-
nung ab und an schalten.
Panelausfall 1: Panelfehler
Panelausfall 2: Panelfehler
10-13
Es werden Kühlschränke des Herstellers
Dometic eingesetzt.
Bei hohen Außentemperaturen ist die volle
Kühlleistung nur durch ausreichende Belüftung
zu gewährleisten. Um eine bessere Belüftung zu
erreichen, lassen Sie ggf. die Kühlschrank-
Lüftungsgitter auf dem Stellplatz abnehmen.
Betriebsarten
Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben
werden. Die gewünschte Betriebsart wird mit
dem Energiewahlschalter eingestellt.
- 12 V-Betrieb: Stromversorgung aus der Batte-
rie des Zugfahrzeugs.
(Zündschloss geschaltet).
- 230 V-Betrieb: Stromversorgung aus externer
Quelle.
- Flüssiggas: Gasaschen aus dem Caravan.
12 V Betrieb
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf das
Batteriesymbol.
Der 12 V Betrieb funktioniert nur bei lau-
fendem Motor des Zugfahrzeuges.
Der Kühlschrank arbeitet ohne thermosta-
tische Regelung (Dauerbetrieb). Der 12 V
Betrieb soll von daher nur der Wahrung einer
einmal erreichten Temperatur dienen.
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in
0-Stellung drehen.
230 V Betrieb
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf
Netzbetrieb.
Regeln Sie die Temperatur mit dem
Thermostat.
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in
0-Stellung drehen.
Gasbetrieb
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf
Gasbetrieb.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil "Kühlschrank" öffnen.
10.6 Kühlschrank
Setzen Sie den Kühlschrank min-
destens 12 h vor der Bestückung in
Betrieb und lagern Sie möglichst nur
vorgekühlte Ware ein.
10-14
Thermostat voll aufdrehen und gedrückt
halten. Der Kühlschrank zündet entweder
automatisch oder durch Betätigen des
Knopfes für manuelle Zündung (modellab-
hängig).
Wenn die Zündung erfolgt ist, Thermostat los-
lassen. Wiederholen Sie den vorherigen
Schritt, falls keine Zündung erfolgt ist.
Regeln Sie die Kühlleistung mit dem
Thermostat.
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in
0-Stellung drehen.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen.
Während der Fahrt muss die Kühl-
schranktür immer geschlossen und
verriegelt sein.
An der Tür des Slim-Towers bendet sich eine
automatische Verriegelung.
Wenn Sie die Kühlschranktür schließen und gut
andrücken, verriegelt sich diese automatisch.
Verriegelung Dometic
Kühlschranktürverriegelung
Verriegelung Slim Tower
Das Betreiben des Gerätes mit Gas ist
- an Tankstellen
- auf Fähren
- während des Transport des Caravans
mit einem Transport- oder Abschlepp-
fahrzeug nicht gestattet. Es besteht
Brandgefahr.
10-15
Lebensmittel immer in geschlossenen Behäl-
tern, Alufolie oder dgl. aufbewahren.
Nie erwärmte Lebensmittel in den Kühl-
schrank einlagern – erst abkühlen lassen.
Waren, die leicht üchtige, brennbare Gase
abgeben können, dürfen nicht im Kühlschrank
aufbewahrt werden.
Lagern Sie empndliche Lebensmittel in di-
rekter Nähe der Kühlrippen, oder möglichst
weit unten, ein.
Einlagern von Lebensmitteln
Das Frosterfach ist für die Eiswürfelbereitung
und für die kurzfristige Aufbewahrung gefrorener
Lebensmittel geeignet. Es ist nicht zum Einfrieren
von Lebensmitteln geeignet.
Der Kühlschrank ist nicht für die fach-
gerechte Lagerung von Medikamenten
vorgesehen.
Herausnehmbares Gefrierfach (Slim Tower)
Das Gefrierfach kann zur Platzoptimierung wahl-
weise entfernt werden.
Gefrierfach entfernen
Sicherungsklemmen unter dem Gefrierfach
nach unten klappen.
Beide Klemmen zur Mitte schieben.
Gefrierfach leicht hervorziehen.
Tür aushaken.
Boden entnehmen
Setzen Sie den Kühlschrank min-
destens 12 h vor der Bestückung in
Betrieb.
10-16
10.7 Gaskocher
Der Küchenblock des Caravans ist mit einem
3-Flammen-Gaskocher ausgestattet.
Vor Inbetriebnahme
Flaschenventil und Schnellschlussventil in der
Gaszuleitung öffnen.
Bei Betrieb des Kochers muss die Dachluke
oder das Fenster geöffnet sein.
Bedienungsgriffe von Gasgeräten, die beim
Einschalten zum Zünden gedrückt werden,
müssen nach dem Drücken von selbst wieder
zurückfedern.
Vor erstmaliger Nutzung des Kochers müssen
die ggf. beigefügten Flammenschutzbleche
aufgestellt oder dauerhaft befestigt werden,
damit brandgefährdete Bau- und Einrich-
tungsteile mit einem wirksamen Wärmeschutz
versehen sind.
Die Steckdosen oberhalb des Kochers dürfen
nicht während des Betriebes des Kochers
benutzt werden. Abdeckkappen schließen.
Kocher oder sonstige Geräte die
Verbrennungsluft aus dem Innenraum
entnehmen, dürfen niemals zum
Beheizen des Fahrzeuges verwendet
werden. Bei Missachtung besteht
akute Lebensgefahr durch Sauer-
stoffmangel und das eventuell entste-
hende geruchlose Kohlenmonoxid.
Der Kocher darf nicht bei geschlos-
sener Glasabdeckung betrieben
werden.
10-17
2
Betrieb
Abdeckung
j
öffnen.
Drehknopf
k
der gewünschten Brennstelle
auf Zündposition (große Flamme) stellen und
drücken.
Brenner mit Gasanzünder oder Streichholz
bzw. Feuerzeug anzünden
Drehknopf
k
weitere 10-15 Sekunden ge-
drückt halten.
Drehknopf
k
loslassen und auf die ge-
wünschte Einstellung (große bzw. kleine
Flamme drehen).
Falls das Anzünden erfolglos ist, den Vorgang
von Anfang an wiederholen.
Für den Umgang mit heißen Töpfen,
Pfannen und ähnlichen Gegenständen
Kochhandschuhe oder Topappen
benutzen. Verletzungsgefahr!
Die Abdeckung
j
nach dem Kochen
noch so lange offenhalten, wie die
Brenner Hitze abgeben.
Leicht entzündliche Gegenstände
wie Geschirrtücher, Servietten usw.
nicht in der Nähe des Kochers aufbe-
wahren. Den vorhandenen Flammen-
schutz des Kochers bei jeder Benut-
zung anbringen. Brandgefahr!
Gas wegen Explosionsgefahr niemals
unverbrannt ausströmen lassen.
1
10-18
10.8 Dunstabzug *
Die Kochstelle ist optional mit einem Dunstabzug
erhältlich. Das eingebaute Gebläse fördert den
Kochdunst direkt nach außen.
Der Filter, in dem sich das Fett des
Kochdunstes ansammelt muss regel-
mäßig gereinigt werden.
10.9 Backofen *
Die Lüftungsöffnungen am Back-
ofen dürfen nicht verschlossen
werden.
Backofen nur in Betrieb nehmen,
wenn ein 230 V Netzanschluss
hergestellt wurde (automatische
Zündung).
Bei Betrieb des Backofens muss
eine Dachluke oder ein Fenster
geöffnet sein.
Die Backofentür muss während des
Zündvorgangs geöffnet bleiben.
Wenn keine Zündung erfolgt ist,
den Vorgang von Anfang an wieder-
holen.
Zum Einschalten des Dunstabzuges den rechten
Taster drücken. Durch Festhalten der Lüftertaste
kann die Lüftergeschwindigkeit in 15 verschie-
denen Stufen gewählt werden.
Über den linken Taster besteht die Möglichkeit,
die Küchenleuchte zusätzlich zum Bedienpanel
zu schalten.
10-19
Einschalten
12 V Stromversorgung am Hauptschalter des
Bedienpanels einschalten.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil "Backofen" öffnen.
Backofentür vollständig öffnen.
Das Ofenblech bzw. -rost so positionieren,
dass es die Flammen nicht direkt berührt.
Drehregler leicht drücken und auf die ge-
wünschte Zündposition stellen (Backofen
oder ggf. Grill).
Drehregler drücken. Es strömt Gas zum
Brenner und die Flamme wird automatisch
gezündet.
Drehregler einige Sekunden gedrückt halten,
bis das Zündsicherungsventil die Gaszufuhr
offen hält.
Drehregler loslassen und auf die gewünschte
Leistungsstufe (nur Backofen) stellen.
Backofentür vorsichtig schließen, damit die
Flamme nicht erlischt.
Ausschalten
Drehregler in Nullstellung bringen. Die
Flamme erlischt.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil "Backofen" schließen.
Falls die Brenneramme versehent-
lich gelöscht wird, Drehregler in
Nullstellung bringen und Brenner
mindestens eine Minute ausge-
schaltet lassen. Erst dann erneut
zünden.
Niemals den Backofen ohne Inhalt
(zu erwärmende Speisen) betreiben.
Den Grill
* nie länger als 25 Minuten
und ausschließlich bei geöffneter
Backofentür benutzen.
Der Backofen darf niemals zum
Beheizen des Caravans verwendet
werden.
10-20
10.10 Mikrowelle *
Die Küche des Caravans kann mit einer 230 V-
Mikrowelle versehen werden, die im Küchenhänge-
schrank verdeckt hinter einer Möbelklappe platziert
ist. Das Gerät ist zum Auftauen, Aufwärmen und
Garen von Nahrungsmitteln im privaten Bereich
geeignet.
Möbelklappe bei Betrieb der Mikro-
welle geöffnet lassen. Überhitzungs-
gefahr!
Bedienung
Wählen Sie die gewünschte Leistung durch
Drehen des oberen Knopfes
j
.
Wählen Sie die gewünschte Kochzeit gemäß
Hinweisen durch Drehen des unteren Knopfes
k
.
Die Mikrowelle wird automatisch mit dem
Erhitzen beginnen, wenn Zeit und Leistungs-
stufe eingegeben worden sind.
Nach Ablauf der Zeit wird das Gerät das Ende
mit einem Ton signalisieren.
Bei Nichtgebrauch bitte die Zeit
k
auf „0“
stellen.
Sicherheitshinweise und detaillierte
Informationen zur Bedienung, Hand-
habung und Pege der Mikrowelle
entnehmen Sie bitte der separaten
Betriebsanweisung.
1
2
11-1
11. Zubehör
Zur Handhabung des Zubers beachten Sie bitte
die ausführlichen Bedienungsanleitungen,Einbaua-
nweisungen und Schaltpläne der Zubehör-Herstel-
ler. Diese benden sich in der Servicetasche.
Jede Änderung des werkseitigen Zustandes
des Caravans kann das Fahrverhalten und die
Verkehrssicherheit gefährden.
Von HOBBY nicht freigegebenes Zubehör,
An-, Um- oder Einbauteile können zu Schäden
am Fahrzeug und zur Beeinträchtigung
der Verkehrssicherheit führen. Selbst
wenn für diese Teile ein Gutachten, eine
Allgemeine-Betriebserlaubnis oder eine
Bauartgenehmigung vorliegt, besteht dadurch
keine Sicherheit für die ordnungsgemäße
Beschaffenheit des Produktes.
Für Schäden, die durch nicht von HOBBY
freigegebene Teile oder unzulässige
Änderungen verursacht sind, kann keine
Haftung übernommen werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind Massenangaben für Sonderzubehör aufgeführt. Wenn diese Teile
im oder am Caravan mitgeführt werden und nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, müssen
diese bei der Ermittlung der Zuladung berücksichtigt werden.
50 l anstatt 25 l Frischwasserfesttank 28,0
7-Zonen-Kaltschaummatratze 2,9
Adapter 7/13-polig 0,3
Alde Warmwasserheizung Compact 3010 27,5
AL-KO Ersatzradhalter + Reserverad 28,2
Antennenmast Teleco 0,9
Auastung Einachser 0 - 24,0
Auastung Tandemachser 16,0
Auszug/Gelenkhalter für LCD-Fernseher 2-3
Autark Paket 29,0
Backofen inkl. Licht, Grill und el. Zündung 15,0
Bettverbreiterung für Einzelbetten 5,0
Boiler 15,0
Bugfenster/-scheibe 11,3
Buglaufrad mit Stützlastanzeige 0,6
City-Wasseranschluss 0,5
Dachmarkise 23,0 - 45,0
Dinette anstatt Mittelsitzgruppe 0,0
Dometic Dunstabzughaube 3,0
Duschvorrichtung externer Waschraum 2,8
Etagenbett 3-stöckig 15,0
Fahrradträger Heck/Deichsel 6,8/9,2
F-Bett statt L-Bett
mit Kinderetagenbett (UKF) 15,0
Fußbodenerwärmung 4,0 - 6,0
Funkfernbedienung für Beleuchtungssystem 0,3
Gegenstand Gewicht [kg] Gegenstand Gewicht [kg]
Gas-Außensteckdose 1,5
Garage 5,0
Kleiderstange in der Dusche 0,3
Klimaanlage Dometic FreshJet 25,0
Laderegler inkl. 600 VA Stromversorgung 2,8
LCD-Bedienpanel 0,0
Lederausstattung 10,0
Mikrowelle 12,0
Queensbett quer im Bug 8,0
Reserverad inkl. Halter für Flaschenkasten 22,2
Säulentisch 0,5
Schwerlaststützen 1,6
Soundsystem 11,0
Tagesdecke 1,5
Teppichboden für de Luxe/easy,
herausnehmbar bis 7,0
Truma Elektrozusatzheizung Ultraheat 2,0
Truma Heizung S5004 anstatt S3004 8,0
Truma Warmluftsystem Isotherm 3,0
Universalhalter für LCD-Fernseher 3,5
Vorzeltaußensteckdose 0,4
Zugkopfdiebstahlsicherung Robstop 3,0
Zusätzliche Serviceklappe 0,5
11-2
12-1
12. Wartung und Pege
12.1 Wartung
Wartungsintervalle
Für den Caravan und die enthaltenen Instal-
lationen bestehen festgelegte Wartungsintervalle.
Für Wartungsintervalle gilt
• DieersteWartung12MonatenachderErst-
zulassungbeieinemHOBBY-Fachhändler
durchführenlassen.
• AlleweiterenWartungeneinmaljährlichbei
einemHOBBY-Fachhändlerdurchführen
lassen.
• DieWartungallerEinbaugeräteentsprechend
denindenjeweiligenBetriebsanleitungen
angegebenenWartungsintervallendurchführen.
Schmieren und Ölen
KontrollierenundschmierenSieregelmäßigdie
GleitstellenundLagerteiledesFahrwerkes.Bei
Caravans,dieweniggefahrenwerden,isteine
jährlicheWartungerforderlich.
Zum Schmieren und Ölen gilt
Alle5000Fahrkilometerbzw.mind.1xjährlich
dieSchwing
hebellagerungen
j
am
Achskörperschmieren.
BeweglicheTeilewieBolzenundGelenk-
stellenvonHandbremshebelundUmlenkhe-
belderAuaufeinrichtungleichteinölen.
1
SicherheitsgasreglerundSchläuche
nachspätestens10Jahrenersetzen!
DiekostenpichtigePrüfungderGas-
anlageistallezweiJahrevoneinem
Flüssiggas-Sachkundigenzuwieder-
holen.DiesePrüfungistaufderPrüf-
bescheinigungnachDGVWG607und
EN1949zubestätigen.Verantwortlich
fürdietermingemäßeVeranlassung
derÜberprüfungistderBetreiber.
HOBBYgewährteine5-Jahresgarantie
aufDichtigkeitdesCaravansgeßder
Garantiebedingungen.
HierzuistdasFahrzeugalle12Monate
demHOBBY-Vertragshändlerzum
kostenpichtigenDichtigkeitscheck
vorzuführen.
12-2
AusSicherheitsgründenmüssendie
ErsatzteilefürHeizgerätedenAn-
gabendesGeräteherstellersent-
sprechenundsindvondiesemoder
einemvonihmbevollmächtigten
Vertretereinzubauen.
12.2 Zugeinrichtung
Kupplungskugel am Zugfahrzeug
AchtenSiedarauf,dassdieKupplungskugel
maßhaltig,unbeschädigt,sauberundfettfreiist.
Beidacrometbeschichteten(Matt-SilbernerKor-
rosionsschutz-Überzug)sowielackiertenKupp-
lungskugelnmussdieBeschichtungvordem
erstenFahrantrittmitSchleifpapier,Körnung
200-240,vollständigentferntwerden,damitsie
sichnichtaufdieOberächederReibbeläge
ablagert.DieOberächederKupplungskugel
muss„metallischblank“sein. Einebeschädigte
oderunsaubereKupplungskugelbringterhöhten
VerschleißderReibbeläge,einegefetteteKupp-
lungskugelsetztdieStabilisierungswirkungau-
ßerKraft.ZurSäuberungsindz.B.Verdünnung
oderSpiritusgeeignet.
Wartungs-undEinstellarbeitenan
derBremsanlagedürfengrundsätz-
lichnurvonauthorisiertenFach-
werkstättendurchgeführtwerden.
WeitereHinweiseentnehmenSie
bitte der beiliegenden Bedienungs-
anleitungdesAchslieferanten.
DieAchse(n)desCaravansistmit
Kompakt-Radlagern
ausgerüstet.
Trommelnabe,Kompakt
lager und
Achsmutterbildeneinegeschlossene
Einheit.DieKompaktlagersinddurch
einSpezialfettwartungsfrei.
Alle5000FahrkilometerdieLagerstellenam
GehäusederAuaufeinrichtung
k
schmieren.
Wichtig: Die Reibelemente der Sicherheits-
kupplung WS 3000 dürfen auf keinen Fall
geölt oder geschmiert werden.
DasSpielderLagerstellenfürdieSchub-
stangevonZeitzuZeitüberprüfen.
SämtlicheGleit-undLagerteileinregelmäßi-
genAbständenvonSchmutzbefreienundölen.
2
12-3
1
Austausch des Reibbelages
DieReibelemente
j
sindbeiVerschleißsehr
leichtauszuwechseln.DieFa.Winterhoffbie-
teteinentsprechendesErsatzsetan.Beachten
SiebittedieausführlichenMontagehinweiseim
Ersatz-SetdesHerstellers.
Fahrgeräusche
ImFahrbetriebkönnenGeräuscheauftreten,die
aberkeinenEinussaufdieFunktionderZugku-
gelkupplunghaben.
MöglicheUrsachenderGeräuschekönnensein:
1.Einedacromet-beschichteteKupplungskugel
amZugfahrzeug.
2.EineverzinkteoderlackierteKupplungskugel
amZugfahrzeug.
3. Einebeschädigte,rostigeoderverschmutzte
KupplungskugelamZugfahrzeug.
4. VerschmutzteReibelemente
j
inderZug-
kugelkupplung.
5.TrockenlaufvonZugstangeoderZugrohrin
denBuchsenderAuaufeinrichtung.
Abhilfe:
zu 1., 2. und 3.:
OberächenderKupplungskugelaqbschmirgeln
undmitVerdünnungoderSpiritusreinigen.
zu 4.:
DieOberächederReibelementemitSchleifpa-
pier,Körnung200-240,reinigenundanschlie-
ßendmitWaschbenzinoderSpiritussäubern.
zu 5.:
FettenderBuchsenmittelsSchmiernippel,sowie
FaltenbalgabziehenundfreiliegendeZugstange
fetten.
1
Zugkugelkupplung
HaltenSiedasInnerederZugkugelkupplungim
BereichderReibbelägesauberundfettfrei
.
Bei
verschmutztenReibbelägenkanndieOberäche
mitSchleifpapier,Körnung200-240,gereinigt
werden.AnschließendOberächemitWasch-
benzinoderSpiritussäubern.Allebeweglichen
LagerstellenundBolzensindleichtzuölen.
DurchregelmäßigeWartungundPegeerhöhen
SiedieLebensdauer,FunktionundSicherheit
IhrerWS3000.
12-4
12.3 Bremsen
Erstinspektion
BeidenverwendetenRadbremsenhandeltes
sichumnichtselbsttätignachstellendeTrommel-
bremsen.(Ausnahme:Premium)
ZurSicherstellungeinwandfreierBremsleistungen
müssendieRadbremsenregelmäßignachgestellt
werden.
DieErstinspektionderBremsenmussnach
500km,alleweiterenInspektionenalle10.000
km,spätestensnacheinemJahrdurchgeführt
werden.DieDurchführungmussimKNOTT-
ServicehandbuchdurchdieausführendeFach-
werkstattdokumentiertwerden.Dieseausge-
fülltenNachweisesindebensoVoraussetzungfür
eventuelleGewährleistungsansprüchewiedieBe-
achtungderVorgabenüberWartungundPege.
12-5
12.4 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen
• EntfernenSievorsichtigdieSchutzkappenmit
einemSchraubendreher.
• JetztkönnenSiedieRückleuchtevomBe-
leuchtungsträgerlösen.
• EntfernenSienundenHaltebügel,indemSie
dieSchraubelösen.
• DieGlühlampensindjetztfreizugänglich.
DerZusammenbauerfolgtinumgekehrter
Reihenfolge.
• LösenSienunmiteinemKreuzschlitzschrau-
bendreherdievierBefestigungsschrauben.
DiefolgendeBeschreibungzurAuswechslung
vonRücklicht-Glühlampenbeziehtsichaufdas
Modell De Luxe easy.
FürdieModellePremiumundLandhauswerden
anderenRücklichtereingesetzt,beideneneine
einfacheAuswechslungleidernichtmöglich
ist.WendenSiesichindiesemFallbitteanden
zuständigenVertragshändler,derIhnenbeider
Auswechslunggernebehilichist.
DieRücklichterderPremiumModelle
sindteilweisemitLED-Lampenaus-
gestattet,wobeijedeeinzelneeine
genormteAusrichtungvorweist.Ein-
zelneLED-Lampendürfendaheraus
genehmigungstechnischenGründen
nichtausgetauschtwerden,beieinem
DefektmussdaskompletteRücklicht
getauschtwerden.
12-6
DiefolgendeBeschreibungzurAuswechslung
vonRücklicht-Glühlampenbeziehtsichaufdie
Modelle De Luxe, Excellent und Prestige.
• EntfernenSiediebeidenSchrauben
j
.
• LösenSiedieRückleuchtevomBeleuch-
tungsträger.
• NehmenSiedieGlühlampemiteinerDrehbe-
wegungausderFassung.
DerZusammenbauerfolgtinumgekehrter
Reihenfolge.
1
12-7
EineausreichendeBe-undEntlüftungdesWa-
geninnerenistfüreinbehaglichesRaumklima
unerlässlich.ZusätzlichwerdenKorrosionsschä-
dendurchSchwitzwasservermieden.
Schwitzwasser bildet sich durch
-geringesRaumvolumen.
- AtmungundKörperausdünstungenderInsassen.
-HereintragenfeuchterKleidung.
-BetriebdesGaskochersundggf.Backofens.
12.5 Lüften
12.6 Pege
DasFahrzeugnurandenspeziell
dafürvorgesehenWaschplätzen
waschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsam
verwenden.AggressiveMittelwie
z.B. Felgenreiniger belasten unsere
Umwelt.
Für die Außenreinigung gilt
• FahrzeugmitschwachemWasserstrahlab-
spülen.
• FahrzeugmitweichemSchwammundhan-
delsüblicherShampoolösungabwaschen.
DenSchwammdabeioftspülen.
• DanachmitreichlichWasserabspülen.
• FahrzeugmitWildlederabtrocknen.
• NachderWagenwäschedasFahrzeugzur
völligenTrocknungnocheinigeZeitimFreien
stehenlassen.
KeinelösungsmittelhaltigenReini-
gungsmittel benutzen.
Außenreinigung
DasFahrzeugsolltenichtöfteralsnötiggewa-
schenwerden.
ZurVermeidungvonSchädendurch
Schwitzwasserbildungfürausrei-
chendenLuftaustauschsorgen!
12-8
Waschen mit Hochdruckreiniger
VordemWaschendesCaravansmiteinem
HochdruckreinigerdieBetriebsanleitungdes
Hochdruckreinigersbeachten.
BeimWascheneinenMindestabstandzwischen
CaravanundHochdruckdüsevonmind.700mm
einhalten.
BeachtenSie,dassderWasserstrahlmitDruck
ausderReinigungsdüsekommt.Durchfalsche
HandhabungdesHochdruckreinigerskanneszu
BeschädigungenamCaravankommen.
DieWassertemperaturdarf60°Cnichtüber-
schreiten.DenWasserstrahlwährenddesge-
samtenWaschvorgangesbewegen.
DerStrahldarfnichtdirektaufTürspalte,Fen-
sterspalte,elektrischeAnbauteile,Steckverbin-
der,Dichtungen,Kühlschrankdichtungsgitter
oderDachhaubengerichtetwerden.DasFahr-
zeugkannbeschädigtwerden,oderWasser
dringt in den Innenraum ein.
AufkleberundAußendekorenicht
direktmitdemHochdruckreinigerbe-
sprühen.DieApplikationenkönnten
sichlösen.
VerwendenSieaufkeinenFallscharfe
oderlösungsmittelhaltigeReinigungs-
mittel.
Leuchteinfassungengründlichab-
trocknen,dasichdortleichtWasser
ansammelt.
Nicht zur Verwendung empfohlene Reini-
gungsmittel:
• ScheuerndeReinigungsmittel(verkratzender
Oberäche)
• AcetonhaltigeReiniger(sofortigeScdigungdes
Kunststoffes)
• MittelrdiechemischeReinigung
• Vernnungsmittel
• Alkohole
• LösungsmittelhaltigeReiniger
12-9
Zur Teer- und Harzverschmutzung gilt
• Teer-undHarzablagerungensowieandere
organischeVerschmutzungenmitWaschben-
zinoderSpiritusentfernen.
KeineaggressivenLösungsmittel,
wieester-oderketonhaltigeProdukte
verwenden.
PolierarbeitennurinSonderfällenund
nichtzuhäugdurchführen,dabeider
PoliturdieobersteSchichtdesLackes
entferntwird.BeihäugemPolieren
entstehtdahereineAbnutzung.
Zum Wachsen der Oberächen gilt
• DieLackoberächengelegentlichmitWachs
nachbehandeln.DabeidieAnwendungshin-
weisederWachsherstellerbeachten.
Zum Polieren der Oberächen gilt
• InAusnahmefällenangewitterteLackoberä-
chenmitPoliermittelaufarbeiten.Wirempfeh-
lenlösungsmittelfreiePolierpaste.
• ReinigerausderchemischenGruppewie
Ketone,Esterundaromatischesungsmittel
• AromatischeKohlenwasserstoffe(z.B.alle
KraftstoffefürKraftfahrzeuge)
DerdirekteKontaktmitKunststoffenwiePVC,
Weich-PVCundähnlichen(z.B.Aufkleber)istun-
bedingt zu vermeiden.
DurchdielösungsmittelhaltigenInhaltsstoffeoder
dessenKontaktmitvorherbeschriebenenKunst-
stoffenisteineÜbertragungvonWeichmachern
undfolglicheineVersprödungderTeilenichtzu
vermeiden.
Bei Beschädigungen gilt
• Beschädigungenunverzüglichreparieren,um
weitereSchädendurchKorrosionzuvermei-
den.HierzunehmenSiebittedieHilfeIhres
Hobby-VertragshändlersinAnspruch.
12-10
TalkumistinFachgeschäftenfür
Autozubehörerhältlich.
Keinescharfenundaggressiven
Waschmittelverwenden,dieWeich-
macheroderLösungsmittelenthalten!
• Acrylglasfensterscheibennurmiteinemsau-
berenSchwammundeinemweichenTuch
nassreinigen.DurchtrockeneReinigung
könnendieScheibenverkratzen.
Fenster und Türen
FensterscheibenbenötigenwegenihrerEmpndlich-
keiteineganzbesonderssorgfältigeBehandlung.
Für die Pege gilt
• Tür-undFenstergummisleichtmitTalkum
einreiben.
DerVerbrennungsluftansaugstutzen
derHeizungbendetsichunterdem
Fahrzeugbodenunddarfunterkeinen
UmständendurchSprühnebel,Unterbo-
denschutzo.ä.beeintchtigtwerden.
Fahrgestell
Salzanhaftungenschadendemfeuerverzinkten
FahrgestellundkönnenWeißrostverursachen.
WeißroststelltjedochkeinenMangeldar;es
handeltsichhierbeinurumeineoptischeBeein-
trächtigung.NachFahrtenimWinteroderdurch
salzhaltigesWasserdiefeuerverzinktenOberä-
chenmitklaremWasserabspülen.
Unterboden
DerUnterbodendesCaravansistspeziellbe-
schichtet.BeiBeschädigungendieSchutz-
schichtsofortausbessern.Flächen,diebe-
schichtetsind,nichtmitSprühölbehandeln.
12-11
Folgende Methoden sind zur Reinigung
empfohlen:
Methode A:
• AusschließlichhandelsüblicheReinigungsmit-
telaufWasserbasisverwenden.
• Alternativ2EsslöffelAmmoniakauf1Liter
dazugeben.EinTuchmitderLösungbefeuch-
tenunddenFlecksanftantupfen.DasTuch
wenden,damitderFleckmitsauberemTuch
inBerührungkommt.
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdas
Entfernenvon:
- Wein,Milch,Limonade
- Blut
- Kugelschreiber,Tinte
- Urin,Schweiß
- Schlamm
- Erbrochenem
Reinigungshinweise für Stoffe
mit Teon-Inhalt
• Fleckenstetsumgehendbehandeln.
• Fleckenabtupfenohnezureiben.
• Vonaußennachinnenvorarbeiten.
• FleckenniemalsmitHaushaltsreini-
gern entfernen.
• Polsterregelßigabsaugen,um
Schmutzansammlungenzuentfernen.
Innenreinigung
Für Sitz-, Polsterbezüge und Gardinen gilt
• SitzbezügemiteinerweichenBürsteoder
einemStaubsaugerreinigen.
• StarkverschmutztePolsterbezüge,Tages-
deckenundGardinenreinigenlassen,nicht
selberwaschen!
• Fallserforderlich,vorsichtigmitdemSchaum
einesFeinwaschmittelsreinigen.
UmFeuchtigkeitsproblemezu
mindern, bei der Innenreinigung
sparsammitWasserumgehen.
12-12
Für Möbelächen gilt
• HolzmöbelfrontenmiteinemfeuchtenTuch
oderSchwammreinigen.
• MitstaubfreiemweichemTuchtrockenreiben.
• MildeMöbelpegemittelverwenden.
• BodenbelagmitReinigungsmittelnfürPVC-
BödenundsauberemWasserreinigen.Tep-
pichbodennichtaufdennassenPVC-Bo-
denbelaglegen.TeppichbodenundPVC-Bo-
denbelagkönntenmiteinanderverkleben.
• VerwendenSieaufkeinenFallchemische
ReinigungsmitteloderStahlwolle,dahier-
durchderPVC-Belaggeschädigtwird.
SandundStaubaufeinemPVC-Be-
lag,derregelmäßigbetretenwird,
könnendieOberächeschädigen.
ReinigenSiedenBodenbeiGe-
brauchtäglichmiteinemStaubsau-
ger oder Besen.
Für den Teppichboden gilt
• MitStaubsaugeroderBürstereinigen.
• FallserforderlichmitTeppichschaumbehan-
delnoderschamponieren.
Für den PVC-Belag gilt
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdas
Entfernenvon:
- Wachs,Kerzen
- Bleistift
SchokoladeoderKaffeesolltelediglichmit
lauwarmemWasserabgewaschenwerden.
Methode B:
• Nurmilde,wasserfreieLösemittelzur
trockenenReinigungverwenden.
• DasTuchbefeuchtenundwiebeiMethodeA
vorgehen.
KeinScheuermitteloderIntensiv-
möbelpegemittelverwenden,da
diesedieOberächezerkratzen
können!
12-13
• RückraumdesKühlschrankesregelmäßigaus-
saugenundsäubern.AuchdieLüftungsgitter
sauberhalten.DichtgummiderTüreinmal
jährlichmitetwasTalkumgeschmeidighalten
undaufRisseinderDehnfalteprüfen.
• DerFilterderDunstabzughaubemussgele-
gentlichgereinigtwerden,dasichdortFett
ansammelt.ZurReinigungempfehlenwir
WarmwassermiteinwenigSpülmittel.
Für Einbaugeräte gilt
• Heizung:MindesteinmaljährlichvorBeginn
derSaisondensichamWärmetauscher,an
derBodenplatteundamLüfterradderWarm-
luftanlageansammelndenStaubentfernen.
DasLüfterradvorsichtigmiteinemPinseloder
einerkleinenBürstereinigen.
• DasGlykolgemischderWarmwasserheizung
sollteallezweiJahreausgetauschtwerden,da
sichEigenschaften,wiez.B.derKorrosions-
schutzverschlechtern.
AuchimToilettenraumkeine
Scheuermittelverwenden!
KeineätzendenMittelindieAbussöff-
nunggeben.KeinkochendesWasserin
dieAbussöffnungenschütten.Ätzende
MitteloderkochendesWasserbeschädi-
genAbussrohreundSiphons.
Für die Spüle gilt
SpülemithaushaltsüblichenMittelnoderspe-
ziellemEdelstahlpegemittelnreinigen.
Für den Toilettenraum gilt
MitneutralerFlüssigseifeundnichtscheuern-
demTuchreinigen.
ZumReinigenderToiletteundderWasseranlage
sowiebeimEntkalkenderWasseranlagekeine
Essigessenzverwenden.EssigessenzkannDich-
tungenoderTeilederAnlagebeschädigen.
DieGummidichtungenderToilettesollten
regelmäßigmitWassergereinigtundmit
einemDichtungsschmiermittel(keineVaseline
oderanderepanzlichenFette)gepegtwer-
den.RegelmäßigeVerwendungaufderSchie-
berdichtungunddenanderenDichtungender
Toilettestelltsicher,dassdiesestetsexibel
sindundlängerfunktionieren.
12-14
Für den Außenaufbau gilt
• Caravanausgiebigundgründlichwaschen.
• Fahrzeugauf(Lack-)schädenüberprüfen.
Schädenggf.ausbessern;fälligeReparaturen
durchführen.
• DieAußenhautmitWachsodereinemspezi-
ellenLackpegemittelnachbehandeln.
• DieMetallteiledesChassismiteinemSchutz-
mittelvorKorrosionschützen.
• UnterbodenaufBeschädigungenprüfenund
ggf. ausbessern.
• AcrylglasfenstermiteinemSpezialreiniger
säubern,danormale(Glas-)reinigerdasMate-
rialsprödeundrissigmachen.
• DichtungenanFenster,TürenundService-
klappendurchEinreibenmiteinemsäurefreien
Gummipegemittelgeschmeidighalten.
12.7 Winterpause für den Caravan
MitfallendenTemperaturenendetfürvieleCam-
perdieSaison.DerCaravanmussentsprechend
aufdieWinterpausevorbereitetwerden.
Allgemein gilt
• DenCaravannurdannineinemgeschlos-
senenRaumüberwinternlassen,wenndieser
trockenundgutbelüftetist.Ansonstenden
Caravan besser im Freien abstellen.
• Sicherheitskupplungabdecken.Bremsge-
stängeundKurbelstützenfetten.
• CaravannachMöglichkeitaufbocken.Stützen
herunterdrehen,umRäderundAchsenein
wenigzuentlasten.NachMöglichkeitChassis
durchUnterstellböckeunterstützen.
• Gasasche(n)undSchnellschlussventile
schließen.
• WerübereineHilfsbatterieverfügt(Autark-
Paket)solltedieseabklemmen,idealerweise
ausbauenundfrostsicherlagern.Ladezu-
standca.einmalmonatlichprüfenundggf.
nachladen.
NachAbschlussderPegearbeitenalle
SprühdosenmitReinigungs-oderPe-
gemittelnausdemFahrzeugentfernen!
AnsonstenbestehtbeiTemperaturen
über50ºCExplosionsgefahr!
12-15
Für die Inneneinrichtung gilt
• Innenraumreinigen.Teppiche,Polsterund
Matratzenabsaugenundmöglichstaußerhalb
desCaravanstrockenaufbewahren.Sonst
soimFahrzeugaufstellen,dasssienichtmit
KondenswasserinBerührung
kommen.
• PVC-BelagundglatteFlächenmiteinerein-
fachenSeifenlaugeabwaschen.
• Kühlschrankleerenundreinigen.Kühl-
schranktürgeöffnetlassen.
• Stauräume,Schränke,AuszügeundMö-
belklappennachderReinigungoffenstehen
lassen,damitdieLuftzirkulationunterstüzt
wird.
• Zwangsbelüftungengeöffnetlassen.Wirdder
CaravanineinemgeschlossenenRaumunter-
gestellt,kanndieDachlukeoffenbleiben.
• DenCaravanbeitrockenemWetterallevier
bissechsWochengründlichlüften.
• RaumentfeuchterimFahrzeuginnerenaufstel-
lenundGranulatregelmäßigtrocknenbzw.
wechseln.
Für die Behältnisse gilt
• WasserleitungenundArmaturenreinigen,des-
inzieren,entkalkenundkomplettentleeren.
Armaturengeöffnetlassen.
• FrischwassertanksäubernunddurchHeraus-
drehen des Überlaufrohres entleeren.
• Abwassertanksäubernundentleeren.
• Toilettenspül-undFäkalientankreinigenund
leeren.Toilettenschieberreinigen,mitDich-
tungsschmiermittelpegenundgeöffnet
lassen.
• Therme/Boilervollständigentleeren.
• BeiAusstattungmitWarmwasserheizung:
Warmwasserbereitergutdurchspülenund
Wasser ablassen.
DasFahrzeugnuranspezielldafür
vorgesehenenWaschplätzenwaschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsam
verwenden.AggressiveMittelwiez.B.
FelgenreinigerbelastendieUmwelt.
• Sicherstellen,dasskeinWasserindieBoden-
entlüftungen,HeizungundKühlschranklüfter
(Winterabdeckungenmontieren)eintreten
kann.
12-16
FürdenBereichWintercampingemp-
fehlenwir,IhrenCaravannachper-
sönlichenBedürfnissenzuoptimieren.
IhrHobby-VertragshändlerberätSie
gerne.
12.8 Winterbetrieb
DurchdieFahrzeugkonzeptionierungkannIhr
CaravanauchimWinterbetriebenwerden.
Für das Heizen gilt
• SowohldieAnsaug-alsauchdieAbgas-Öff-
nungenderHeizungsanlagemüssenschnee-
undeisfreisein(ggf.Kaminverlängerungen
benutzen).
• DasAufheizendesCaravansverlangt,vor
allembeiderWarmwasserheizung,einenlan-
genVorlauf.
• AuchbeiAbwesenheitundnachtsdenInnen-
raumnichtauskühlenunddieHeizungmit
geringerLeistungweiterlaufenlassen.
BeachtenSieauchdieHinweiseder
EinbaugeräteherstellerzumWinter-
betrieb.
WährendderSchlafphaseFahrzeug
unbedingtweiterbeheizen!
• DerGasverbrauchistimWinterwesentlich
höheralsimSommer.DerVorratvonzwei
11kgFlaschengehtnacheinerknappen
WochezurNeige.
• BeilängerenAufenthaltenlohntessichein
Vorzeltaufzustellen.EsdientalsKlima-und
Schmutzschleuse.
12-17
Solltesichtrotzdemirgendwo
Kondenswasserbilden,einfach
abwischen.
Für Behältnisse gilt
• BeiausreichenderBeheizungdesInnen-
raumesisteinEinfrierendesFrischwasser-
tankes,derWasserleitungenundvonTherme/
Boilernichtzuerwarten.SämtlicheWasser-
vorräteerstnachdervollständigenAufheizung
des Innenraumes auffüllen.
• DadasAbwasseraußerhalbdesFahrzeuges
aufgefangenwird,solltedemAbwasserFrost-
schutzmitteloderKochsalzbeigemengtwer-
den.DerAuslaufdesAbwasserrohresmuss
freigehaltenwerden.
• DieToilettekannauchbeikaltemWetter
normalverwendetwerden,solangederInnen-
raumdesCaravansbeheiztwird.WennFrost-
gefahrbesteht,solltensowohlFäkalien-als
auchSpülwassertankentleertwerden.
Für die Belüftung gilt
ImWinterbetriebentstehtdurchdasBewohnen
desFahrzeugesbeiniedrigenTemperaturen
Kondenswasser.UmeineguteRaumluftquali-
tätzugewährleistenundSchädenamCaravan
durchKondenswasserzuvermeiden,isteine
ausreichendeBelüftungsehrwichtig.
• Zwangsbelüftungennichtverschließen.
• InderAufheizphasedesFahrzeugesmitma-
ximalerLeistungheizen.Stauräume,Schrän-
ke,Auszüge,Möbelklappen,Gardinen,Rollos
undPlisseesöffnen.Dadurchwirdeineopti-
maleBe-undEntlüftungerreicht.
• NurmiteingeschalteterUmluftanlageheizen.
• MorgensallePolsterundMatratzenhoch-
nehmen,dieStaukästenbelüftenundfeuchte
Stellentrocknen.
• MehrmalstäglichStoßlüften.
• BeiAußentemperaturenunter8°Csollten
WinterabdeckungenaufdenKühlschrank-
lüftungsgitternmontiertwerden.
12-18
13-1
13. Entsorgung und Umweltschutz
13.1 Umwelt und mobiles Reisen
Umweltgerechte Nutzung
Reisemobilisten und Caravanfahrer tragen natur-
gemäß eine besondere Verantwortung für
die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des
Caravans immer umweltschonend erfolgen.
Für die umweltgerechte Nutzung gilt
• RuheundSauberkeitderNaturnichtbeein-
trächtigen.
• Abwasser,FäkalienundAbfälleordnungsge-
mäß entsorgen.
• Vorbildlichhandeln,damitReisemobil-und
Caravanfahrer nicht generell als Umwelt-
sünderabgestempeltwerdenkönnen.
• FürlängereAufenthalteinStädtenundGe-
meindenbittespeziellfürCaravankombinati-
onenausgewieseneStellplätzeaufsuchen.
BitteerkundigenSiesichrechtzeitignach
entsprechendenAbstellmöglichkeiten.
Für Abwasser gilt
• AbwässeranBordnurineingebautenAbwas-
sertanksodernotfallsinanderendafürgeeig-
neten Behältern sammeln!
• AbwasserniemalsinsGrüneoderinGullys
ablassen!Straßenentwässerungenlaufen
meist nicht über Kläranlagen.
• Abwassertanksooftwiemöglichentleeren,
auch wenn er nicht vollständig gefüllt ist
(Hygiene).AbwassertanknachMöglichkeitbei
jeder Entleerung mit Frischwasser ausspülen.
EntleerenSieIhrenAbwassertank
nur an den extra dafür vorgesehenen
Entsorgungsstellen,jedochniemals
in der freien Natur! Entsorgungssta-
tionenbesteheninderRegelanAu-
tobahn-Rastanlagen,Campingplät-
zenoderTankstellen.
13-2
Für Fäkalien gilt
• IndenFäkalientanknurzugelasseneSanitär-
mittel hineingeben.
DurchInstallationeinesAktivkohlel-
tersystems(Zubehörhandel)kanndie
Verwendung von Sanitärüssigkeit
ggf. vermieden werden!
Sanitärüssigkeitsehrsparsamdo-
sieren.EineÜberdosierungistkein
GarantzurVerhinderungeventueller
Geruchsbildung!
Entsorgung
• Fäkalientankniezuvollwerdenlassen.Spä-
testens,wenndieFüllstandsanzeige
aueuchtet,denTankunverzüglichentleeren.
• FäkalienniemalsinGullysablassen!Straßen-
entwässerungen laufen meist nicht über
Kläranlagen.
Fäkalientanknurandenextradafür
vorgesehenen Entsorgungsstellen
entleeren,jedochniemalsinder
freien Natur!
Für Abfälle gilt
• MülltrennenundrecycelbareStoffederWie-
derverwertung zuführen.
•
Abfallbehältermöglichstoftindendafürvorge-
sehenenTonnenoderContainerentleeren.So
werdenunangenehmeGerücheundproble-
matischeMüllansammlungenanBordver-
mieden.
Für Rastplätze gilt
• RastplätzeimmerinsauberemZustandver-
lassen.
• HausmülldarfnichtindiedortigenAbfallbe-
hälter entsorgt werden.
• FahrzeugmotordesZugfahrzeugesimStand
nichtunnötiglaufenlassen.EinkalterMotor
setztimLeerlaufbesondersvieleSchadstoffe
frei.DieBetriebstemperaturdesMotorswird
am schnellsten während der Fahrt erreicht.
Ein schonender Umgang mit der Um-
weltgeschiehtnichtnurimInteresse
derNatur,sondernauchimInteresse
aller Reisemobil- und Carvanfahrer!
14-1
14. Technische Daten
14.1 Reifenfülldruckwerte
14.2 Gewichte nach 97/27/EG
Als Faustregel kann man annehmen, dass bei einem gefüllten Reifen alle zwei Monate ein Druckver-
lust von 0,1 bar eintritt. Um Schäden oder ein Platzen der Reifen zu vermeiden, den Druck regel-
mäßig prüfen.
Reifengröße Fülldruck in bar
155/80 R 13 XL 3,3
165 R 13 C 3,8
185 R 14 C 4,5
195/70 R 14 XL 3,2
195 R 14 C 4,5
195/70 R 15 C 4,5
Modell Leer-
gewicht
[kg]
Grundaus-
stattung
[kg]
Masse im
fahrbereiten
Zustand
[kg]
t.z.G.
[kg]
Zuladung
[kg]
400 TB De Luxe easy 907 61 968 1100 132
400 SF De Luxe easy 913 61 974 1100 126
400 SFe de Luxe easy 938 62 1000 1200 200
420 KB De Luxe easy 1010 62 1072 1200 128
440 SF De Luxe easy 979 62 1041 1200 159
460 LU De Luxe easy 1028 62 1090 1300 210
460 UFe de Luxe easy 1097 62 1159 1300 141
490 KMF De Luxe easy 1104 62 1166 1350 184
495 UL De Luxe easy 1168 62 1230 1400 170
540 LE de Luxe easy 1204 87 1291 1500 209
540 UL De Luxe easy 1229 87 1316 1500 184
540 KMFe De Luxe easy 1235 87 1322 1500 178
545 KMF De Luxe easy 1291 71 1362 1600 238
560 KMFe De Luxe easy 1313 87 1400 1600 200
560 FEE De Luxe easy 1232 87 1319 1500 181
560 CFe De Luxe easy 1309 87 1396 1600 204
400 SFe de Luxe 1015 62 1077 1300 223
455 UF de Luxe 1105 62 1167 1350 183
460 UFe de Luxe 1160 62 1222 1350 128
495 UL de Luxe 1228 62 1290 1400 110
495 UFe de Luxe 1204 62 1266 1400 134
540 UL de Luxe 1283 87 1370 1500 130
XL oder reinforced
*
*
*
14-2
540 KMFe de Luxe 1308 87 1395 1500 105
560 FFE de Luxe 1295 87 1382 1600 218
545 KMF de Luxe 1361 71 1432 1600 168
560 UL de Luxe 1395 87 1482 1600 118
560 KMFe de Luxe 1400 87 1487 1600 113
560 CFe de Luxe 1383 87 1470 1600 130
650 KMFe de Luxe 1607 87 1694 1900 206
455 UF Excellent 1113 62 1175 1350 175
460 UFe Excellent 1167 62 1229 1350 121
490 SFf Excellent 1219 62 1281 1400 119
495 UL Excellent 1236 62 1298 1400 102
495 UFe Excellent 1212 62 1274 1400 126
540 UL Excellent 1291 87 1378 1500 122
540 WLU Excellent 1285 71 1356 1500 144
540 UFe Excellent 1290 87 1377 1500 123
560 FFE Excellent 1304 87 1391 1600 209
560 UL Excellent 1400 87 1487 1600 113
560 KMFe Excellent 1411 87 1498 1600 102
560 CFe Excellent 1395 87 1482 1600 118
455 UF Prestige 1117 62 1179 1350 171
495 UL Prestige 1236 62 1298 1500 202
540 LE Prestige 1295 87 1382 1500 118
560 UL Prestige 1405 87 1492 1600 108
560 WLU Prestige 1412 71 1483 1600 117
610 UL Prestige 1589 87 1676 1900 224
650 KFU Prestige 1637 87 1724 1900 176
650 WFU Prestige 1640 71 1711 1900 189
650 UMFe Prestige 1596 87 1683 1900 217
720 UKFe Prestige 1787 87 1874 2200 326
720 KFU Prestige 1790 87 1877 2200 323
460 UFe Premium 1260 87 1347 1600 253
495 UL Premium 1360 87 1447 1700 253
540 UFe Premium 1380 87 1467 1800 333
540 KMFe Premium 1398 87 1485 1800 315
560 UL Premium 1485 87 1572 1800 228
560 WLU Premium 1510 71 1581 1800 219
560 CFe Premium 1501 87 1588 1800 212
610 UL Premium 1652 87 1739 2000 261
650 UFf Premium 1691 87 1778 2000 222
650 UKFe Premium 1722 87 1809 2000 191
660 WFU Premium 1675 71 1746 2000 254
720 UML Premium 1890 87 1977 2300 323
770 CFf Landhaus 1830 88 1918 2300 382
770 CL Landhaus 1858 88 1946 2300 354
Modell Leer-
gewicht
[kg]
Grundaus-
stattung
[kg]
Masse im
fahrbereiten
Zustand
[kg]
t.z.G.
[kg]
Zuladung
[kg]
14-3
14.3 Grundausstattung
Die Grundausstattung umfasst alle Ausrüstungsgegenstände und Flüssigkeiten, die für die sichere
und ordnungsgemäße Nutzung des Fahrzeuges notwendig sind.
Dazu gehören die Massen von:
a) Flüssiggasversorgung
400 TB /
400 SF
400 SFe -
495
540 - 720 WLU, WFU,
720 KFU,
545 KMF
770
CFf, CL
Anzahl der eingebauten Gasregler: (kg) 1 1 1 1 1
Gewicht einer Alu-Gasasche: (kg) 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5
Gewicht einer 11 kg Gasfüllung: (kg) 11 11 11 11 11
gesamt: (kg) 16,5 16,5 16,5 16,5 16,5
b) Flüssigkeiten
25 l Frischwasserfesttank: (kg) 25 25 --- ---
50 l Frischwasserfesttank: (kg) --- --- 50 50 50
Toiletten-Spültank C 500: (kg) --- 16,5 16,5 --- ---
Toiletten-Spültank C 402: (kg) 15 --- --- --- ---
Toiletten-Spültank C 200 S: (kg) --- --- --- ohne Tank ---
Toiletten Spültank C263: (kg) --- --- --- --- 17,5
gesamt: (kg) 40 41,5 66,5 50 67,5
c) Stromversorgung
Anschlussleitung für Niederspannung:
4 4 4 4 4
Grundausstattung gesamt: (kg) 60,5 62 87 70,5 88
14-4
14.4 Technische Daten
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
Achse(n) Rad-
bremse
Auauf-
einrich-
tung
Sicherheits-
kupplung
Zugholm
400 TB M02B
1100 1100 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
400 SF A28B
1100 1100 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
400 SFe S15B
1200 1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
400 SFe S15K
1300 1300 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
420 KB T18B
1200 1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
440 SF F28B
1200 1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
455 UF N22?
1350 1350 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
460 LU J52B
1300 1300 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
460 UFe C43B
1300 1300 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
460 UFe C43?
1350 1350 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
490 SFf H48L
1400 1400 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 One Piece
490 KMF U33B
1350 1350 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
495 UL D24B
1400 1400 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 12 B WS 3000 H45 One Piece
495 UL D24?
1400 1400 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 One Piece
495 UFe E43?
1400 1400 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 One Piece
460 UFe X43H
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
495 UL L24H
1700 1700 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
495 UL L24M
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 LE K61B
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 LE K61M
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 UL M24B
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 UL M24K
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 UL M24L
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 UFe E43L
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 UFe E43H
1800 1800 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 WLU J49L
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 KMFe P33B
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 KMFe P33K
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
540 KMFe P33H
1800 1800 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
545 KMF R33B
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
545 KMF R33K
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 FFE D62B
1500 1500 VGB 15 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 FFE D62K
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 FFE D62L
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 UL B24K
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 UL B24L
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 UL B24M
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50
ZHL 15 A
560 UL B24H
1800 1800 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
Die Umstellung von DB auf VGB Achsen erfolgte in der laufenden Saison.
14-5
Größe
Felgen
Radanschl. Ausf.
Reifengröße Luft
[bar]
Fuß-
boden
Länge
Ges.-
Breite
Spur Stütz-
weite
Aufbau-
Länge
Länge
m. Gk
u. Rl.
Ges.-
länge
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 3830 2200 1950 3681 4110 4703 5898
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 3830 2200 1950 3610 4110 4703 5898
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 3866 2300 2050 3662 4146 4739 5934
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 3857 2300 2050 3622 4296 4785 5972
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4133 2200 1950 3787 4413 5006 6201
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4192 2200 1950 3807 4472 5065 6260
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4372 2300 2050 3772 4811 5300 6477
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4531 2200 1950 3972 4811 5404 6599
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4681 2300 2050 4021 4961 5554 6760
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4522 2300 2050 3891 4961 5450 6627
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 4766 2300 2050 4131 5205 5694 6892
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 4925 2200 1950 4184 5205 5798 6993
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 195/70 R 14 XL 3,2 5164 2300 2050 4297 5444 6037 7222
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5005 2300 2050 4207 5444 5933 7131
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 4648 2300 2050 3987 5087 5576 6774
6 J x 15 5/112, ET 30 OJ 15/5 195/70 R 15 C 4,5 4812 2300 2050 4125 5081 5953 7149
6 J x 15 5/112, ET 30 OJ 15/5 195/70 R 15 C 4,5 5293 2300 2050 4468 5562 6434 7630
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5005 2300 2050 4201 5444 5933 7125
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5342 2300 2050 4329 5622 6215 7415
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5193 2300 2050 4249 5632 6121 7313
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5342 2300 2050 4411 5622 6215 7415
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5193 2300 2050 4249 5632 6121 7313
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5193 2300 2050 4249 5632 6121 7313
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5152 2300 2050 4193 5591 6080 7272
6 J x 14 5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C 4,5 5409 2300 2050 4415 5678 6550 7746
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5152 2300 2050 4207 5591 6080 7272
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5482 2300 2050 4391 5762 6355 7555
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5323 2300 2050 4281 5762 6251 7443
6 J x 14 5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C 4,5 5569 2300 2050 4536 5838 6710 7906
5
1
/2
J x 14* 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5482 2500 2250 4517 5762 6355 7535
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5323 2500 2250 4407 5762 6254 7423
5
1
/2
J x 14* 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5570 2300 2050 4441 5850 6443 7643
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2300 2050 4336 5850 6339 7531
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2300 2050 4336 5850 6339 7531
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4311 5850 6342 7511
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4311 5850 6342 7511
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4311 5850 6342 7511
6 J x 14 5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C 4,5 5696 2500 2250 4579 5965 6843 8016
14-6
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
Achse(n) Rad-
bremse
Auauf-
einrich-
tung
Sicherheits-
kupplung
Zugholm
560 KMFe C33B
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 KMFe C33K
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 KMFe C33L
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 WLU H49M
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 WLU H49H
1800 1800 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 CFe T58B
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 CFe T58K
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 CFe T58L
1600 1600 VGB 16 MV 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
560 CFe T58H
1800 1800 VGB 18 MV 25-2025 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 15 A
610 UL A24M
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
610 UL A24H
2000 1100/1100 VGB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
645 VIP N57L
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 UMFe E25M
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 KMFe B33K
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 KFU C46M
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 UFf J40H
2000 1100/1100 VGB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 UKFe R45H
2000 1100/1100 VGB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
650 WFU G50M
1900 1000/1000 VGB 10 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
660 WFU P50H
2000 1100/1100 VGB 11 M 20-2425/1 KFL 20 A WS 3000 H50 ZHL 20 A
695 VIP N57L
2200 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
720 UML L26H
2300 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
720 UKFe G45M
2200 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
720 KFU M46M
2200 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
770 CL S44E
2300 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
770 CFf T60E
2300 1200/1200 VGB 13 M 20-2425/1 KFL 27 A WS 3000 D50 ZHL 27 C1
14-7
Größe
Felgen
Radanschl. Ausf.
Reifengröße Luft
[bar]
Fuß-
boden
Länge
Ges.-
Breite
Spur Stütz-
weite
Aufbau-
Länge
Länge
m. Gk
u. Rl.
Ges.-
länge
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5570 2500 2250 4446 5850 6443 7623
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4336 5850 6342 7511
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4336 5850 6342 7511
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4319 5850 6342 7511
6 J x 14 5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C 4,5 5696 2500 2250 4634 5965 6843 8016
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5570 2500 2250 4399 5850 6443 7623
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4289 5850 6342 7511
5
1
/2
J x 14 5/112, ET 30 Stahl 185 R 14 C 4,5 5411 2500 2250 4289 5850 6342 7511
6 J x 14 5/112, ET 30 OJ 14/5 195 R 14 C 4,5 5696 2500 2250 4539 5965 6843 8016
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 155/80 R 13 XL 3,3 5888 2500 2250 4265 6327 6819 7988
5 J x 13 4/100, ET 30 OJ13/4 165 R 13 C 3,8 6124 2500 2250 4521 6393 7271 8444
5 J x 13 4/100, ET 30 TR1 503 165 R 13 C 3,8 6223 2500 2250 4382 6662 7154 8323
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 155/80 R 13 XL 3,3 6223 2500 2250 4382 6662 7154 8323
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 155/80 R 13 XL 3,3 6223 2500 2250 4382 6662 7154 8323
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 155/80 R 13 XL 3,3 6273 2500 2250 4427 6712 7204 8373
5 J x 13 4/100, ET 30 OJ13/4 165 R 13 C 3,8 6508 2500 2250 4712 6777 7655 8828
5 J x 13 4/100, ET 30 OJ13/4 165 R 13 C 3,8 6559 2500 2250 4623 6828 7706 8879
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 155/80 R 13 XL 3,3 6223 2500 2250 4430 6662 7154 8323
5 J x 13 4/100, ET 30 OJ13/4 165 R 13 C 3,8 6545 2500 2250 4757 6814 7692 8865
5 J x 13 4/100, ET 30 TR1 503 165 R 13 C 3,8 6923 2500 2250 4740 7362 7854 9040
5 J x 13 4/100, ET 30 OJ13/4 165 R 13 C 3,8 7159 2500 2250 4950 7428 8303 9496
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 165 R 13 C 3,8 6923 2500 2250 4774 7362 7854 9028
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 165 R 13 C 3,8 6923 2500 2250 4740 7362 7854 9040
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 165 R 13 C 3,8 7578 2500 2250 4605 7758 --- 9136
4
1
/2
J x 13 4/100, ET 30 Stahl 165 R 13 C 3,8 7578 2500 2250 4605 7758 --- 9136
14-8
14.5 Auastmöglichkeiten
Standardausführung
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Achse Reifen Bremse Auauf-
einrich-
tung
Zug-
gabel
400 TB M02B
1100 1100 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
400 SF A28B
1100 1100 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
400 SFe S15B
1200 1200 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
400 SFe S15K
1300 1300 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
420 KB T18B
1200 1200 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
440 SF F28B
1200 1200 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
455 UF N22?
1350 1350 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
460 LU J52B
1300 1300 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
460 UFe C43B
1300 1300 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
460 UFe C43?
1350 1350 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
490 SFf H48L
1400 1400 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A One-Piece
490 KMF U33B
1350 1350 VGB 13 M 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
495 UL D24B
1400 1400 VGB 15 MV 195/70 R 14 XL LI 96 20-2425/1 KFL 12 B One-Piece
D24?
1400 1400 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A One-Piece
495 UFe E43L
1400 1400 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A One-Piece
460 UFe X43H
1600 1600 VGB 16 MV 195/70 R 15 C LI 104 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
495 UL L24H
1700 1700 VGB 18 MV 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
495 UL L24M
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
L24M
540 LE K61B
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
540 LE K61M
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
K61M
540 UL M24B
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
540 UL M24?
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
M24?
540 UFe E43L
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
E43L
540 UFe E43H
1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
540 WLU J49L
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
J49L
540 KMFe P33B
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
540 KMFe P33K
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
540 KMFe P33H
1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
545 KMF R33B
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
545 KMF R33K
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 FFE D62B
1500 1500 VGB 15 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 FFE D62K
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 FFE D62L
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
14-9
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Achse
Neu !
zusätzlicher
Querträger
hinten
Räder
Neu !
Bremse
Neu !
Auauf-
einrichtung
Neu !
Zug-
gabel
Neu!
Ge-
wicht
[kg]
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1500 1500 VGB 15 MV nein 185 R 14 C LI 102 nein KFL 20 A nein 16,4
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1500 1500 VGB 15 MV 201.340.001 185 R 14 C LI 102 nein KFL 20 A nein 18,4
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1350 1350 nein nein nein nein nein nein 0,0
1500 1500 VGB 15 MV 201.340.001 185 R 14 C LI 102 nein KFL 20 A nein 18,4
1500 1500 nein nein nein nein nein nein ---
1500 1500 VGB 15 MV nein 185 R 14 C LI 102 nein KFL 20 A nein 16,4
1500 1500 nein nein 185 R 14 C LI 102 nein KFL 20 A nein 6,7
1500 1500 nein nein nein nein nein nein ---
1500 1500 nein nein nein nein nein nein ---
1750 1750 VGB 18 MV nein nein nein nein nein 23,5
1750 1750 nein nein nein nein nein nein 0
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
2000 2000 DB 20 MV nein 225/70 R 15 C LI 112 nein nein ZHL 20 A 8,8
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
2000 2000 DB 20 MV nein 225/70 R 15 C LI 112 nein nein ZHL 20 A 8,8
--- --- --- --- --- --- --- --- 0
1750 1750 VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 28,3
1600 1600 VGB 16 MV nein nein nein nein nein 0
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
1750 1750 VGB 18 MV 34 1462 93 03 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 30,5
maximale Auastung
14-10
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Achse Reifen Bremse Auauf-
einrich-
tung
Zug-
gabel
560 UL B24?
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 UL B24H
1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
560 KMFe C33B
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 KMFe C33?
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 WLU H49M
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 WLU H49H
1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
560 CFe T58B
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 CFe T58?
1600 1600 VGB 16 MV 185 R 14 C LI 102 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 15 A
560 CFe T58H
1800 1800 VGB 18 MV 195 R 14 C LI 106 25-2025 KFL 20 A ZHL 15 A
610 UL A24M
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
A24M
610 UL A24H
2000 1100/1100 VGB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
645 VIP N57L
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
N57L
650 UMFe E25M
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
E25M
650 KMFe B33K
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
B33K
650 KFU C46M
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
C46M
650 UFf J40H
2000 1100/1100 VGB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
650 UKFe R45H
2000 1100/1100 VGB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
650 WFU G50M
1900 1000/1000 VGB 10 M 155/80 R 13 XL LI 84 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
G50M
660 WFU P50H
2000 1100/1100 VGB 11 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 20 A ZHL 20 A
695 VIP N57L
2200 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
720 UML L26H
2300 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
720 UKFe G45M
2200 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
720 KFU M46M
2200 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
770 CL S44E 2300 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
770 CFf T60E 2300 1200/1200 VGB 13 M 165 R 13 C LI 91 20-2425/1 KFL 27 A ZHL 27 C1
Standardausführung
14-11
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Achse
Neu !
zusätzlicher
Querträger
hinten
Räder
Neu !
Bremse
Neu !
Auauf-
einrichtung
Neu !
Zug-
gabel
Neu!
Ge-
wicht
[kg]
1750 1750 VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 28,3
2000 2000 DB 20 MV nein 225/70 R 15 C LI 112 nein nein ZHL 20 A 7,1
--- --- --- --- --- --- --- --- 0
1750 1750 VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 28,3
1750 1750 VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 28,3
2000 2000 DB 20 MV nein 225/70 R 15 C LI 112 nein nein ZHL 20 A 7,1
--- --- --- --- --- --- --- --- 0
1750 1750 VGB 18 MV nein 195/70 R 15 C LI 104 25-2025 nein nein 28,3
2000 2000 DB 20 MV nein 225/70 R 15 C LI 112 nein nein ZHL 20 A 7,1
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2200 1200/1200 VGB 13 M nein nein nein KFL 27 A nein 0,3
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2200 1200/1200 VGB 13 M nein nein nein KFL 27 A nein 0,3
2200 1200/1200 VGB 13 M nein nein nein KFL 27 A nein 0,3
2000 1100/1100 VGB 11 M nein 165 R 13 C LI 91 nein nein nein 4
2200 1200/1200 VGB 13 M nein 165 R 13 C LI 91 nein KFL 27 A nein 4,3
2200 1200/1200 VGB 13 M nein nein nein KFL 27 A nein 0,3
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
2500 1300/1300 nein nein 165 R 13 C LI 93 nein nein ZHL 27 C 1,8
maximale Auastung
14-12
14.6 Reifen und Felgen
Standard-
ausführung
Stahlfelgen
für die Standardausführung
LM-Felgen
für die Standardausführung
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Stahl-
felge
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
LM-
Felge
Größe
LM-
Felge
Kennz.
LM-
Felge
Farbe
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
400 TB 30EG 1100 1100
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
400 SF 30EG 1100 1100
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
400 SFe 30EG 1200 1200
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
400 SFe 30EG
1300 1300
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
420 KB 30EG 1200 1200
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
440 SF 30EG 1200 1200
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
455 UF 30EG
1350 1350
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
460 LU 30EG 1300 1300
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
460 UFe 30EG 1300 1300
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
460 UFe 30EG
1350 1350
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
490 SFf 30EG 1400 1400
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
490 KMF 30EG 1350 1350
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
495 UL 30EG 1400 1400
5
1
/2
x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
495 UL 30EG 1400 1400
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
495 UFe 30EG 1400 1400
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
460 UFe 24EG 1600 1600 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ 15/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5
495 UL 24EG 1700 1700 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ 15/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5
495 UL 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 LE 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 LE 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 UL 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 UL 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 UFe 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 UFe 24EG 1800 1800 LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5
540 WLU 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 KMFe 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 KMFe 24EG
1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
540 KMFe 24EG 1800 1800 LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5
545 KMF 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
545 KMF 24EG
1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 FFE 24EG 1500 1500
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 FFE 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
Stahlfelgen: Anzugsmoment 110 Nm
LM-Felgen: Anzugsmoment 120 Nm
Radschrauben: Aufnahme für alle 13" + 14" Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen (einschl. 15") Kegelbund
Aufnahme für alle 15" Stahlfelgen KUGELBUND
14-13
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Stahl-
felge
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
LM-
Felge
Größe
LM-
Felge
Kennz.
LM-
Felge
Farbe
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1350 1350 5
1
/2x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1350 1350 5
1
/2 x 14 195/70 R 14 XL LI 96 3,2 6 x 14 OJ14/5 silber 195/70 R 14 C LI 101 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1500 1500 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1750 1750 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schwarz 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
2000 2000 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schw
arz 225/70 R 15 C LI 112 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
2000 2000 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schwarz 225/70 R 15 C LI 112 4,5
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1600 1600 5
1
/2 x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
Wird der Sonderwunsch Reserverad mit dem Sonderwunsch "LM-Felgen" kombiniert, wird das Serienrad auf
Stahlfelge als Reserverad beigelegt.
Als Ausnahme erhalten die Premium-Modelle LM-Reserveräder (Sonderwunsch).
LM-Felgen für Einachser grundsätzlich in Verbindung mit Markenreifen.
max. Erhöhung
(Auastung)
Stahlfelgen
für Auastung
LM-Felgen
für Auastung
14-14
Handels-
bezeich-
nung
Techn.
Bez.
De Luxe easy
De Luxe
Excellent
Presige
Premium
Landhaus
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Stahl-
felge
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
LM-
Felge
Größe
LM-
Felge
Kennz.
LM-
Felge
Farbe
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
560 UL 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 KMFe 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 KMFe 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 WLU 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 WLU 24EG 1800 1800 LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5
560 CFe 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 CFe 24EG 1600 1600
5
1
/2
x 14 185 R 14 C LI 102 4,5 6 x 14 OJ14/5 silber 185 R 14 C LI 102 4,5
560 CFe 24EG 1800 1800 LM-Felgen sind Serie 6 x 14 OJ 14/5 schwarz 195 R 14 C LI 106 4,5
610 UL 27EG 1900 1000/1000
4
1
/2
x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
610 UL 27EG 2000 1100/1100 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
645 VIP 27EG 1900 1000/1000 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
650 UMFe 27EG 1900 1000/1000
4
1
/2
x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
650 KMFe 27EG 1900 1000/1000
4
1
/2
x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
650 KFU 27EG 1900 1000/1000
4
1
/2
x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
650 UFf 27EG 2000 1100/1100 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
650 UKFe 27EG 2000 1100/1100 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
650 WFU 27EG 1900 1000/1000
4
1
/2
x 13 155/80 R 13 XL LI 84 3,3 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
660 WFU 27EG 2000 1100/1100 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
695 VIP 19EG 2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
720 UML 19EG 2300 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
720 UKFe 19EG 2200 1200/1200
4
1
/2
x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
720 KFU 19EG 2200 1200/1200
4
1
/2
x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
770 CL 19EG 2300 1200/1200
4
1
/2
x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
770 CFf 19EG 2300 1200/1200
4
1
/2
x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
Stahlfelgen: Anzugsmoment 110 Nm
LM-Felgen: Anzugsmoment 120 Nm
Radschrauben: Aufnahme für alle 13" + 14" Stahlfelgen und alle Leichtmetallfelgen (einschl. 15") Kegelbund
Aufnahme für alle 15" Stahlfelgen KUGELBUND
Standard-
ausführung
Stahlfelgen
für die Standardausführung
LM-Felgen
für die Standardausführung
14-15
t.z.G.
[kg]
Achslast
[kg]
Stahl-
felge
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
LM-
Felge
Größe
LM-
Felge
Kennz.
LM-
Felge
Farbe
Reifengröße Luft-
druck
(bar)
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
2000 2000 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schwarz 225/70 R 15 C LI 112 4,5
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
1750 1750 5
1
/2 x 15 195/70 R 15 C LI 104 4,5 6 x 15 OJ15/5 silber 195/70 R 15 C LI 104 4,5
2000 2000 LM-Felgen sind Serie 6 x 15 OJ15/5 schwarz 225/70 R 15 C LI 112 4,5
2000 1100/1100 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2000 1100/1100 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2000 1100/1100 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2000 1100/1100 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
2000 1100/1100 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 91 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 91 3,8
2200 1200/1200 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 91 3,8
2500 1300/1300 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 93 3,8
2500 1300/1300 LM-Felgen sind Serie 5 x 13 OJ13/4 schwarz 165 R 13 C LI 93 3,8
2500 1300/1300 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 93 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 93 3,8
2500 1300/1300 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 93 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 93 3,8
2500 1300/1300 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 93 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 93 3,8
2500 1300/1300 4
1
/2 x 13 165 R 13 C LI 93 3,8 5 x 13 TR1 503 silber 165 R 13 C LI 93 3,8
Wird der Sonderwunsch Reserverad mit dem Sonderwunsch "LM-Felgen" kombiniert, wird das Serienrad auf
Stahlfelge als Reserverad beigelegt.
Als Ausnahme erhalten die Premium-Modelle LM-Reserveräder (Sonderwunsch).
LM-Felgen für Einachser grundsätzlich in Verbindung mit Markenreifen.
max. Erhöhung
(Auastung)
Stahlfelgen
für Auastung
LM-Felgen
für Auastung
14-16
Ix-1
Fernbedienung 07-9
Fernsehhalter 06-4
Feststellbremse 03-6
Feuerbekämpfung 02-2
FIN (Fahrzeug-Identizierungsnummer) 03-9
FI-Schutzschalter 07-19
Frischwasserfesttank 08-2
G
Gas 09-1
Gasanlage
Prüfung 09-1
Gasaschenkasten 09-3
Gaskastenklappe 05-6
Gaskocher 10-16
Betrieb des Kochers 10-17
Gasversorgung 09-3
Grundausstattung 03-12,14-3
H
Hängetisch 06-5
Hauptuntersuchung 03-9
Heizung 05-2, 09-4
Hilfsbatterie 07-22
I
Innenreinigung 12-11
Insektenschutzrollo 06-10,
K
Kinderbetten 06-9
Klappen
öffnen und schließen 06-1
Kleiderschrankbeleuchtung 07-30
Kocher 10-16
Kühlschrank 05-1, 10-13
Kurvenfahrten 02-6
L
Lampen
Wechsel der Rücklicht-Glühlampen 12-5
LCD-Display 07-10
Lichtsteuersystem 07-28
Lüften 12-7
M
Massendenition 03-11
Mikrowelle 10-20
Index
A
Absperrhähne
Einbauort 09-4
Abwassertank 08-2
Ankuppeln/Abkuppeln 03-2
Auaufbremsanlage 03-6
Ausdrehstützen 03-8
Autark-Paket 07-22
Außenreinigung 12-7
B
Backofen 10-18
Bedienpanel 07-2
Beladung 02-4
Bettenumbau 06-7
Be- und Entlüftungen 05-1
Boiler 08-6
Bordnetz 07-24
Bremsen 02-7, 12-4
C
CEE-Stecker 07-18
D
Dach 05-8
Dachhaube 06-11
Dachlast 05-8
Dachlüfter 06-12
Denition der Massen 03-11
Dunstabzug 10-18
Duschregler 08-5
E
Eingangstür 05-3
innen 05-3
Türoberteil 05-4
Elektrische Fußbodenerwärmung 10-6
Elektro-Zusatzheizung 10-5
F
Fahren 02-6
Fahrgeräusche 12-3
Fahrgestell 12-10
Fahrradträger 05-10
Fahrzeugschlüssel 02-1
Fahrzeugsicherung 02-9
Felgen 04-3
Fenster
Ausstellfenster 06-9
Pege 12-10
Ix-2
N
Nebenpanel 07-8
Notfallausrüstung 02-1
O
Ölen 03-1, 12-1
P
Pege 12-7
Plissees 06-12
Proltiefe 04-2
Prüfung der Gasanlage 09-1
Pushlock 06-2
R
Radwechsel 04-6
Rangieren 02-7
Regler 09-1
Reifen 04-1
Reifenalter 04-2
Reifenfülldruck 04-1, 14-1
Reifenreparaturset 04-7
Rücklichtglühlampen 12-5
Rückwärtsfahren 02-7
S
Säulenhubtisch 06-5
Schaltplan Außen 07-27
Schmieren 12-1
Schürzenleiste 05-8
Schubladen 06-2
Schwenktisch 06-7
Serviceklappe 05-5
Sicherheitshinweise 07-1
Sicherungsbelegung 07-25
Stellplatzauswahl 02-8
Stromversorgung 07-18
Stützlast 02-5
T
Tanks 08-2
Technisch zulässige Gesamtmasse 03-12
Technische Daten
Gewichte 14-1
Reifenfülldruck 14-1
Grundausstattung 14-3
Technische Daten 14-4
Auastmöglichkeiten 14-8
Reifen und Felgen 14-12
Tempo-100-Tauglichkeit 03-10
Tische 06-5
Toilette 08-8
Toilettenklappe 05-7
Trittstufe 05-5
Therme 08-4
Türen
öffnen und schließen 06-1
Pege 12-10
Türen und Klappen
innen 06-1
U
Ultraheat 10-5
Umluftgebläse 10-4
Umweltschutz 13-1
Unterboden 12-10
V
Ventile 09-1
Verbandkasten 02-1
Verbraucher
umschalten 02-9
Vorzeltleiste 05-8
Vorzeltleuchte 07-6
W
Warmluftheizung 10-2
Warmwasserheizung 10-7
Warmwasserversorgung 08-4
Warndreieck 02-1
Warnweste 02-1
Wartung 12-1
Wasseranlage 02-10
Wasserspültoilette 08-8
Wasserversorgung 08-1
Winterbetrieb 12-16
WLAN-Modul 07-15
Z
Zubehör 11-1
Zugeinrichtungen 12-2
Zugholme 03-1
Zuladung 03-12
Zulassung 03-8
Zusatzausstattung 03-12
Zwangsbelüftung 05-1
Hobby-Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Harald-Striewski-Straße 15
D-24787 Fockbek/Rendsburg www.hobby-caravan.de
40


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