8 Wasser ...........................................................................................................................................08-1
14.6 Reifen und Felgen .................................................................................................................14-12
Index ....... ..............................................................................................................................................Ix-1
Unsere Caravans werden ständig weiterent-
wickelt. Wir bitten um Verständnis, dass Ände-
rungen in Ausstattung, Form und Technik vor-
behalten sind. Aus dem Inhalt der Bedienungs-
anleitung können aus diesen Gründen keine
Ansprüche an HOBBY geltend gemacht werden.
Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht
alle individuellen Varianten beschrieben werden
können. Für spezielle Fragen hinsichtlich der
Ausstattung und Technik steht Ihr Vertragshänd-
ler Ihnen gern zur Verfügung.
Ihr HOBBY– Caravan ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichtsmaß-
nahmen ist es möglich, dass Personen verletzt
oder der Caravan beschädigt wird, wenn die Si-
cherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung
sowie die Warnhinweise, in Form von Aufklebern
in dem Caravan, nicht beachtet werden.
1. Einleitung
1.1 Allgemeines
Vor Antritt der ersten Fahrt
Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht
nur als Nachschlagewerk, sondern machen Sie
sich gründlich damit vertraut.
Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte
und Zubehörteile in den separaten Anleitungen
aus und schicken Sie die Garantiekarten den
Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie Ihren
Garantieanspruch für alle Geräte.
HOBBY gewährt Ihnen zusätzlich
eine 5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit
des Caravans gemäß der Garantie-
bedingungen. Bei Fahrzeugüber-
gabe erhalten Sie ein Garantieheft
„5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit“
durch Ihren Vertragshändler.
01-1
Die jährlichen Dichtigkeitschecks
sind kostenpichtig. Achtung: Bei
nicht durchgeführter Dichtigkeitsprü-
fung verfällt der Garantieanspruch für
die Dichtigkeitsgarantie auf 5 Jahre.
01-2
Das Handbuch erklärt Ihnen den Caravan auf
folgende Weise:
Texte und Abbildungen
Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen
direkt rechts neben den Abbildungen.
Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind
mit Positionsnummern
j
gekennzeichnet.
Aufzählungen
- Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und
sind mit einem vorangestellten Bindestrich
gekennzeichnet.
Handlungsanweisungen
•Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls
stichpunktartig und beginnen mit einem run-
den Satzanfangszeichen.
1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung
1
Hinweise machen auf wichtige Details
aufmerksam, die eine einwandfreie
Funktion des Caravans und der
Zubehörteile gewährleisten. Bedenken
Sie bitte, dass aufgrund unterschied-
licher Ausstattungen Abweichungen
von der Beschreibung möglich sind.
Warnhinweise machen auf Gefahren
aufmerksam, bei deren Nichtbeach-
tung Material beschädigt oder sogar
Menschen verletzt werden können.
Umwelt-Tipps zeigen Ihnen Möglich-
keiten, wie Sie die Belastung der Um-
welt verringern können.
Hinweise
Warnhinweise
Umwelt-Tipps
Sonderausstattungen
Sie haben sich für einen Wohnwagen mit indivi-
dueller Ausstattung entschieden.
Diese Bedienungsanleitung beschreibt alle
Modelle und Ausstattungen, die innerhalb des
gleichen Programmes angeboten werden. Somit
können Ausstattungsvarianten enthalten sein,
die Sie ggf. nicht gewählt haben.
Unterschiede und damit alle Sonderausstattungen
sind mit einem Stern
„
*
“
gekennzeichnet.
Aktualität bei Veröffentlichung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der
Wohnwagen wird durch eine ständige Weiter-
entwicklung gewährleistet. In seltenen Fällen
können sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Sind Ausstattungen und Modelle
nicht in dieser Bedienungsanleitung
beschrieben, bitte die beigefügten
Zusatzbetriebsanleitungen beachten.
01-3
02-1
2. Sicherheit
2.1 Allgemeines
Am und im Fahrzeug sind Warn- und
Hinweisaufkleber angebracht. Diese
dienen Ihrer Sicherheit und dürfen
nicht entfernt werden.
Mit dem Caravan werden folgende Schlüssel
ausgeliefert:
- Zwei Schlüssel, passend für folgende
Schlösser:
- Eingangstür
- Serviceklappen
- Toilettenklappe
- Flaschenkastendeckel
- Frischwassertankverschluss
- Kofferraum (Premium)
Schlüssel
Notfallausrüstung
Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind,
sollten Sie die drei folgenden Rettungsmittel
stets mit sich führen und sich mit ihnen vertraut
machen.
- Verbandkasten
- Warndreieck
- Warnweste
Vorsichtsmaßnahmen gegen
Feuer
• Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen.
• Brennbare Materialien von allen Heiz- und
Kochgeräten fernhalten.
• Veränderungen an der Elektroanlage, der
Gasanlage oder den Einbaugeräten dürfen nur
von autorisierten Fachwerkstätten durchge-
führt werden.
• An der Haupteingangstür einen Feuerlöscher
vorsehen.
• Mit den Hinweisen auf dem Feuerlöscher ver-
traut machen.
• In der Nähe des Kochers eine Feuerdecke
vorsehen.
• Alle Fluchtwege freihalten.
• Mit den auf dem Gelände getroffenen Sicher-
heitsmaßnahmen vertraut machen.
100 m
02-2
Außen
Gehen Sie um die Kombination herum, und be-
reiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor.
Fahrzeug vorbereiten
•Der Caravan muss richtig angekuppelt sein
(siehe Hinweis Sicherheitskupplung
WS3000).
•Handbremse des Caravans lösen und Ab -
reißseil bei fest verbauter Anhängekupplung
um den Kugelhals legen. Bei abnehmbarer
Anhängekupplung ist das Abreißseil an der
dafür vorgesehenen Öse des Anhängebockes
einzuhaken.
• Bei der ersten Fahrt die Radschrauben nach
50 km nachziehen.
• Den 13-poligen Stecker in die Steckdose des
Zugfahrzeuges stecken.
•Fahrzeugbeleuchtung prüfen.
•Kurbelstützen und Buglaufrad hochdrehen
und sichern.
•Gasaschen zudrehen (Heizen während der
Fahrt verboten) und sichern.
• Abwassertank leeren.
•Gasaschenkasten schließen.
• Kofferraum (Premium) schließen.
•Außenspiegel am Zugfahrzeug einstellen.
•Reifenfülldruck des Caravans prüfen
(siehe Reifenfülldrucktabelle).
•Alle Fenster schließen.
• Serviceklappen schließen.
• Dachhauben schließen und fest verriegeln.
•Vorzeltleuchte ausschalten.
Verhalten bei Feuer
•Fahrzeuginsassen unverzüglich evakuieren.
•Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventile der Verbraucher schließen.
•Elektrische Versorgung abschalten.
•Alarm geben und Feuerwehr rufen.
•Feuer nur dann selbst bekämpfen, wenn dies
ohne Risiko möglich ist.
2.2 Vor der Fahrt
Sie sind als Fahrzeugführer für den Zustand Ihrer
Caravankombination verantwortlich. Deswegen
müssen Sie folgende Punkte beachten.
02-3
Der Aufenthalt im Caravan ist während
der Fahrt gesetzlich verboten!
•Eingangstür schließen und sichern.
•Ggf. 230 V Netzanschlusskabel an der Außen-
steckdose abziehen.
•Ggf. Fernsehantenne soweit wie möglich
einziehen bzw. SAT-Schüssel umklappen.
•Ggf. Dachlast sichern und gegen Verrutschen
verzurren.
•Ggf. Fahrräder sichern, gegen Verrutschen
verzurren und sicherstellen, dass vorhandene
Beleuchtungseinrichtungen nicht verdeckt
werden.
• Ggf. Reserveradhalterung (Premium) gegen
Aushaken sichern.
• Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn
schnee- und eisfrei sein.
Innen
Auch im Inneren des Caravans müssen Sie einige
Vorbereitungen treffen.
Innenraum vorbereiten
•Lose Gegenstände ordnen und in den
Fächern verstauen.
•Schwere und / oder voluminöse Gegenstände
(z.B. Radio, Vorzelt, Getränkekisten) vor der
Reise sicher lagern und gegen Verrutschen
sichern.
•Ggf. Kühlschrank auf 12V-Betrieb umschalten
.
•Innenbeleuchtung ausschalten.
•
Sämtliche Flüssigkeiten, auch im Kühlschrank
,
gegen Auslaufen sichern.
•Schnellschlussventile der einzelnen Gasver-
braucher schließen.
•Türen (auch Kühlschranktür), Schubladen und
Klappen fest verschließen.
• Zentralverschluss der Küchen-Schubkästen
schließen.
•Schiebetür verriegeln.
•Tisch absenken und sichern.
• Fernsehhalter sichern.
• Ggf. Fernseher abmontieren und sicher
verstauen.
02-4
Fahrzeug nicht überladen! Unbedingt
die technisch zulässige Gesamtmas-
se, die zulässige(n) Achslast(en) so-
wie tatsächliche Höhe, Breite und
Länge des Caravans beachten.
Die technisch zulässige Gesamt-
masse sowie die zulässige Stützlast
dürfen nicht überschritten werden.
Je niedriger der Schwerpunkt des
Caravans liegt, desto besser ist das
Kurven- und Fahrverhalten.
2.3 Beladung
Für die Beladung gilt
•Zuladung gleichmäßig zwischen linker und
rechter Caravanseite verteilen. Schwere oder
sperrige Gegenstände gehören in die unteren
Staukästen und in Achsnähe verstaut.
•Bei Caravans mit Tandemachse das Ge-
wichtszentrum auf beide Achsen verteilen.
•Caravan nie hecklastig beladen (Pendel-
gefahr).
• Schwere Gegenstände gegen Verrutschen
gesichert verstauen.
• Leichte Gegenstände (Kleidung) in den
Hängeschränken verstauen.
•Die empfohlene Anordnung der Zuladung
lässt sich nicht immer konsequent einhalten,
weil die Staumöglichkeiten im gesamten
Caravaninneren verteilt sind. Schwere Gegen-
stände ggf. im Zugfahrzeug verstauen.
•Im Innenraum Gepäck in Schränken und
Staufächern verstauen.
•Türen und Klappen sichern.
•Nach Beladung die technisch zulässige
Gesamtmasse und die Achslast(en) über-
prüfen.
Im Kofferraum (Premium) nicht mehr
als 30 kg Zuladung unterbringen.
02-5
•
Überprüfen Sie die Stützlast vor jedem Fahrt-
antritt!
• Die vorgegebenen Stützlasten (siehe Bedienungs-
anleitung oder Typenschild) sowie die zulässigen
Gesamtmassen von Zugfahrzeug und Anhänger
dürfen nicht überschritten werden!
So wird die Stützlast richtig eingestellt:
1. Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres
Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen-
schild, Stützlastschild).
2. Die maximal zulässige Stützlast Ihres
Hobby-Caravans beträgt 100 kg (bis 2000 kg
TzG.) bzw. 150 kg (ab 2200 kg TzG.).
3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch
geschicktes Beladen auf den kleineren der
beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen
Wert möglichst maximal aus.
4. Der kleinere Wert der angegebenen Stützlas-
ten, der des Zugfahrzeuges oder des Anhän-
gers darf nicht überschritten werden.
Stützlast
Nur eine richtig eingestellte Stützlast der Kombi-
nation aus Zugfahrzeug und Caravan bietet eine
optimale Fahrstabilität und erhöht entscheidend
die Straßensicherheit. Die Stützlast gibt an, mit
welcher Kraft die Deichsel des Caravans auf die
Kupplung des PKW drückt.
Für die Stützlast gilt
•Stellen Sie die Stützlast richtig ein! Nutzen Sie
dazu z.B. eine handelsübliche Personen-
waage, die mittels einer Holzleiste (ca. 400 mm
lang) senkrecht unter dem Kupplungsmaul
positioniert wird. Ein grobes Abschätzen der
Stützlast ist ggf. über die in das Buglaufrad
integrierte Stützlastwaage*
m
möglich. Die
Deichsel des Anhängers muss dabei waage-
recht stehen.
Ladebereiche im Caravan
- Leichte Gegenstände
j
wie Handtücher und
leichte Wäsche.
- Mittelschwere Gegenstände
k
wie Kleidung,
Wäsche und Lebensmittel.
- Schwere Gegenstände
l
wie z.B. Vorzelt,
Bootsmotor oder Getränkekisten.
3
2
1
Bei Ausrüstung des Caravans mit einem Fahr-
radheckträger muss die durch das Gewicht der
Fahrräder erzeugte Stützlastreduzierung durch
die übrige Beladung ausgeglichen werden.
4
02-6
2.4 Fahrverhalten
Fahren
Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine
Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich
mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu
machen.
Zum Fahren gilt
•
Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal-
ten der Kombination zu gewährleisten, ist es
unbedingt erforderlich, dass die Kupplungs-
höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über-
einstimmen.
•Länge und Breite der Kombination nicht
unterschätzen.
•Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch-
fahrten.
•Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können
in der Kombination Pendelbewegungen auf-
treten.
•Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
•Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch
kräftig bremsen, um die Kombination zu
stabilisieren
•Bei Pendelbewegungen niemals beschleunigen.
•Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller
als Bergauffahrten.
•Beim Überholen und Überholtwerden von Last-
zügen oder Bussen kann ein Luftsog entste-
hen. Dadurch kann die Fahrzeugkombination
ausbrechen und ins Schlingern geraten.
Kurvenfahrten
Ihre Kombination ist weitaus länger und breiter
als ein Pkw.
Zum Kurvenfahren gilt
•Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!
•Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas
weiter ausfahren.
•Beachten Sie, dass der Caravan über das
Heck ausschert.
02-7
In der Einlaufphase der Bremsanlage
kann es bauartbedingt zu einem er-
höhten Belagverschleiß kommen.
Nach einer Laueistung von 500 km
muss die Bremsgrundeinstellung von
einem authorisierten Fachbetrieb über-
prüft und ggf. eingestellt werden
(Erstinspektion).
Rückwärtsfahren
Ihr Hobby-Caravan hat ein Bremssystem mit
Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts-
fahren, ohne dass die Bremse anspricht, da die
Auaufeinrichtung prinzipiell nicht zwischen einem
Auaufen oder Zurücksetzen des Caravans unter-
scheiden kann. Beim Zurückstoßen des Caravans
muss zunächst ein geringes Restbremsmoment
überwunden werden, um die Rückfahrautomatik
zu aktivieren. Danach kann der Anhänger ohne
Auch wenn die Premium-Modelle über
eine automatische Bremsnachstellung
verfügen, müssen diese einer Erst-
inspektion nach 500 km unterzogen
werden.
Bremsen
Eine Anhängerkombination hat ein anderes
Bremsverhalten als ein Einzelfahrzeug. Aus die-
sem Grund ist es sinnvoll, insbesondere für un-
geübte Fahrer, auf einem geeigneten Gelände
einige vorsichtige Bremsproben durchzuführen.
Der Bremsweg der Kombination ist länger als beim
Einzelfahrzeug. Er wird außerdem durch den Bela-
dungszustand des Caravans stark beeinusst.
Zum Bremsen gilt
• Längeren Bremsweg beachten, besonders
bei Nässe.
•Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang als
bergauf wählen.
•Während lang andauernder Passfahrten
kann es durch permanentes Auaufen des
Caravans zu einer sehr starken Erwärmung
der Radbremsen kommen, so dass diesen bei
Bedarf ausreichend Zeit zum Abkühlen
gegeben werden muss.
02-8
Stellplatzauswahl
Zur Stellplatzauswahl gilt
•möglichst waagerechten Stellplatz auswählen.
•Waagerechten Stand am Einstieg prüfen
(Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes).
•Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglauf-
rad ausgleichen.
•Schrägneigung in Querrichtung durch Unter-
legen geeigneter Bretter oder Auffahrkeile
unter ein Rad ausgleichen.
2.5 Nach der Fahrt
Beim manuellen Rangieren des
Caravans ausschließlich die Rangier-
griffe an Bug und Heck verwenden;
nicht an den Kunststoffteilen oder
Wänden drücken.
Zum Rückwärtsfahren gilt
•Der Caravan schwenkt entgegengesetzt
der Richtung aus, in die Sie das Zugfahrzeug
lenken.
•Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zu Hilfe
nehmen.
Rangieren
Ihre Kombination ist weitaus größer als ein Pkw.
Zum Rangieren gilt
•Auch bei richtig eingestellten Außenspiegeln
gibt es einen erheblichen toten Winkel.
•Beim Einparken an unübersichtlichen Stellen
Hilfe zum Einweisen in Anspruch nehmen.
Bei Rückwärtsfahrt ist die Bremse
des Caravans deaktiviert.
Schwierigkeiten zurückgesetzt werden. Bei der
nächsten Vorwärtsbewegung des Caravans wird
dann wieder selbstständig die übliche Bremsbereit-
schaft hergestellt.
Höhenunterschiede nicht durch
Hubstützen ausgleichen.
02-9
Verbraucher umschalten
Zum Umschalten der Verbraucher gilt
• Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventile der benötigten Verbraucher
öffnen.
• Kühlschrank von 12V auf Gas oder 230V um-
schalten.
Bei normgerecht (DIN ISO 11446)
angeschlossener Anhängersteckdose
am Zugfahrzeug wird die Zugfahrzeug-
batterie bei ausgeschalteter Zündung
nicht entladen, falls vergessen wird,
den Kühlschrank vom 12 V Betrieb
umzustellen.
Ein Federspeicher am Handbremshe-
bel sorgt dafür, dass kein selbststän-
diges Lösen der Bremsen erfolgen
kann, auch dann nicht, wenn eine
Drehrichtungsumkehr von Vorwärts- in
Rückwärtsfahrt erfolgt. Bei aktivierter
Rückfahrautomatik muss der Hand-
bremshebel hierfür über die Totpunkt-
lage hinaus bis in die Endstellung
umschlagen.
Fahrzeugsicherung
Zur Fahrzeugsicherung gilt
•
Handbremse anziehen.
•Kurbelstützen nur soweit ausfahren, dass die
Achse mitträgt. (Die Kurbel bendet sich im
Flaschenkasten.)
•Bei weichem Boden Unterlagen unter die
Hubstützen legen.
•Räder mit Unterlegkeilen sichern. Die Unter-
legkeile benden sich auf der Innenseite des
Flaschenkastendeckels.
02-10
Wasseranlage
Stehendes Wasser im Frischwassertank oder
in den Wasserleitungen wird nach kurzer Zeit
ungenießbar.
Daher vor jeder Nutzung die Wasserleitungen
und den Frischwassertank auf Sauberkeit prüfen.
Desinzieren und spülen Sie Ihre Trinkwasseran-
lage regelmäßig - unbedingt vor jeder Reise.
Vor dem Füllen des Wassertankes
unbedingt Restwasser vollständig
entleeren.
03-1
3. Fahrwerk und Zulassung
3.1 Allgemeines
Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des
Fahrwerkes. Es dürfen keine technischen Än-
derungen vorgenommen werden, da sonst die
Betriebserlaubnis erlischt!
I
m Sinne der Verkehrssicherheit muss das
Fahrwerk eines Caravans ebenso gewissenhaft
gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst.
Lassen Sie die
Wartung von Ihrem HOBBY-
Vertragshänd
ler
ausführen. Verwenden Sie bei
Materialersatz nur die vom Hersteller vorgese-
henen Originalteile.
Caravans sind grundsätzlich nicht
geeignet, von LKW, Klein-LKW oder
Bussen gezogen zu werden. Bei dau-
erhafter Nutzung muss mit Schäden
gerechnet werden.
Technische Änderungen sind nur mit
Herstellerfreigabe möglich.
Beschädigte oder verbogene
Zugholme/Längsträger sind sofort zu
erneuern. Die Reparatur beschädigter
Bauteile ist unzulässig.
3.2 Zugholme/
Längsträger
Längsträger und Zugholme sind mit Kegel-
bundschrauben verbunden (außer One-Piece
Chassis). Bei den regelmäßigen Wartungen sind
alle Verschraubungen zu kontrollieren und ggf.
nachzuziehen (105 Nm).
Am Chassis darf weder gebohrt noch
geschweißt werden.
03-2
1
2
3
Bei höheren Stützlasten kann das An-
bzw. Abkuppeln durch Verwendung
eines Stützrades erleichtert werden.
Achten Sie bitte unbedingt darauf,
dass Ihre Kugelkupplung metallisch
blank und fettfrei ist.
Ankuppeln
•Die geöffnete Zugkugelkupplung wird auf
die Kupplungskugel des Zugfahrzeuges
gesetzt.
Durch Druck nach unten, meist genügt die
Stützlast, schließt die Zugkugelkupplung
.
(Hebel in Stellung
k
)
Ankuppeln/Abkuppeln vorbereiten
•
Zum An- bzw. Abkuppeln Zugkugelkupplung
öffnen. (Hebel in Stellung
j
)
Der Caravan ist mit einer Sicherheitskupplung
inklusive Spurstabilisierung ausgerüstet, mit der
Schlinger- und Nickbewegungen des Anhängers
unterdrückt werden. Dieses System entspricht der
ISO 11555-1 und ist für die Verwendung bis zu einer
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen.
Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsan-
leitung und Sicherheitshinweise des Herstellers.
Achtung: Mit einer Sicherheitskupp-
lung können physikalische Gesetze
nicht außer Kraft gesetzt werden.
Wenn die Grenzwerte (Geschwindig-
keit und Gewichtsverhältnisse) über-
schritten werden, bleiben die Folgen
fehlender Traktion und Seitenführungs-
kraft in der Verantwortung des Fah-
rers.Vermeiden Sie deshalb aufgrund
des zusätzlichen Sicherheitsange-
botes überhöhte Risiken einzugehen.
3.3 Sicherheitskupplung
WS 3000
03-3
1
2
3
Abkuppeln
•Auaufeinrichtungentspannen,sodassder
Faltenbalg
o
gestreckt ist.
•Abreißseillösenund13-poligenSteckerab
ziehen.
•DenBedienungshebellangsamnachobenin
Stellung
k
ziehen, um die Stabilisierung aus-
zuschalten.
•Hebelnachhintenziehenundgleichzeit
weiter in Stellung
j
anheben, so dass sich
die Kupplung öffnet.
•NachAusdrehendesBuglaufradeskannnun
der Caravan vom Zugfahrzeug getrennt
werden.
Bei längerem Nichtgebrauch sollte
der Caravan mit geschlossener Zug-
kugelkupplung abgestellt werden.
6
Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung
•Hierzu muss der Bedienungshebel aus der
geschlossenen Stellung
k
nach unten bis
zum Anschlag, Stellung
l
, bewegt werden.
Dabei wird das Federpaket gespannt, das die
Anpresskraft über die Reibelemente auf die
Kupplungskugel erzeugt. Der Bedienungshe-
bel liegt danach etwa parallel zur Deichsel-
achse.
Ausschalten der Stabilisierungseinrichtung
•Den Bedienungshebel langsam nach oben
ziehen, Stellung
k
, um die Stabilisierung
auszuschalten.
3
Das Fahren ohne aktivierte Stabili-
sierungseinrichtung ist zwar möglich,
z.B. beim Rangieren, aber nicht em-
pfehlenswert.
4
Ankuppeln prüfen
•Die Zugkugelkupplung ist geschlossen, wenn
sich der Hebel in Stellung
k
oder
l
bendet
und der grüne Stift der Ankuppel-Anzeige
m
sichtbar ist.
Wenn die WS 3000 nicht richtig auf
der Kupplungskugel angekuppelt wird
,
kann sich der Caravan vom Fahr-
zeug lösen.
03-4
3.4 Buglaufrad
Hochdrehen und Sichern
•CaravanamZugfahrzeugankuppelnund
dabei Buglaufrad
j
zum Heck ausrichten
•Knebelschraube
k
lösen.
•Spindelrohr
l
so weit wie möglich hoch-
ziehen.
•Knebelschraube
k
anziehen.
•BuglaufraddurchDrehenderKurbel
m
im
Uhrzeigersinn so weit wie möglich hochdre-
hen und gegen Verdrehen sichern.
Buglaufrad im Fahrbetrieb immer
vollständig hochdrehen und sichern.
Absenken
•Knebelschraube
k
lösen.
•Spindelrohr
l
so weit absenken, bis das
Buglaufrad ca. 70 mm Abstand zum Boden
hat.
•Knebelschraube
k
anziehen.
•BuglaufraddurchDrehenderKurbel
m
entgegen des Uhrzeigersinnes absenken, bis
dieses den Boden berührt.
•CaravanvonZugfahrzeugabkuppelnunddas
Buglaufrad ggf. weiter ausdrehen.
1
2
3
4
4
3
2
1
5
Kontrolle der Stabilisierungseinrichtung
Nach Ankuppeln und Aktivieren der
Stabilisierungseinrichtung kann der Zustand der
Reibelemente kontrolliert werden:
- Steht die Verschleißanzeige
n
im grünen
OK-Bereich, sind die Reibbeläge für den
Fahrbetrieb geeignet.
- Steht die Anzeige im gelben
Übergangsbereich, müssen die Reibelemente
umgehend erneuert werden.
- BendetsichdieAnzeigeimrotenSTOP-
Bereich liegt keine Stabilisierungsfunktion
mehr vor. Die Tempo-100 Zulassung erlischt.
03-5
3.5 Feststellbremse
Die Bauteile der Bremsanlage insbesondere
Auaufeinrichtung,Übertragungseinrichtungund
Radbremse sind nach den entsprechenden EG-
Richtlinien geprüft und dürfen nur in der zugelas-
senen Kombination verwendet werden.
Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern,
erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind
nur mit Herstellerfreigabe möglich.
Kombination parken oder abstellen
Beim Parken oder Abstellen der Kombination
muss die Feststellbremse des Caravans angezo-
gen werden.
Feststellen
•Feststellbremshebel am Griff
j
nach oben
bis zum Anschlag anziehen. Durch die Gas-
druckfeder wird der Feststellbremshebel in
die Endstellung gedrückt.
Lösen
•Feststellbremshebel nach vorne in die Aus-
gangsposition zurückdrücken.
1
Beim Abstellen des Caravans aus
der Rückwärtsbewegung heraus,
muss der Handbremshebel über die
Totpunktlage hinaus bis in die End-
stellung umschlagen, um die volle
Wirkung der Feststellbremse zu
gewährleisten.
Abreißbremse
Die Abreißbremse ist mit der Feststellbremse
kombiniert. Im Fall einer unbeabsichtigten Tren-
nung des Caravans vom Zugfahrzeug wird der
Handbremshebel durch die Zugwirkung des
Abreißseils
k
gespannt bzw. über den Totpunkt
gezogen. Die Feststellbremse wird betätigt und
am Caravan wird eine Notbremsung ausgelöst.
Dies verhindert, dass der Caravan nach der Tren-
nung ungebremst weiterrollt.
Das Abreißseil muss vor Fahrtbeginn
am Zugfahrzeug befestigt werden.
2
03-6
3.6 Auaufeinrichtung
und Radbremsen
1. Lässt sich die Zugstange bei angezogener
Feststellbremse mehr als bis zur Hälfte (ca.
45 mm) einschieben, so muss die Brems-
anlage umgehend durch eine Fachwerkstatt
nachgestellt werden.
2. Zur Prüfung der Ansprechschwelle:
Feststellbremse anziehen und den Caravan so
weit rückwärts schieben, bis der Handbrems-
hebel vollständig umschlägt. Anschließend die
SicherheitskupplungindieAuaufeinrichtung
einschieben. Die Zugstange muss durch das
Gaspolster im hydraulischen Dämpfer wie-
der selbständig in die Nullstellung ausfahren.
Sollte dies länger als 30 s dauern, muss die
AuaufeinrichtungineinerFachwerkstattge-
prüft werden.
Radbremsen
Die folgenden Hinweise zur Bremsnachstellung
gelten für sämtliche Modelle mit Ausnahme der
Premium-Fahrzeuge.
Bei den verwendeten Radbremsen handelt es
sich um nicht selbsttätig nachstellende Trommel-
bremsen, die über eine wegabhängige Rückfahr-
automatik verfügen. Die Beläge der Radbremsen
sind Verschleißteile, daher muss der Zustand
alle 5000 km oder spätestens nach einem Jahr
kontrolliert werden. Ein sicheres Indiz für starken
durch eine Lüftungsklappe mit Frischluft versorgt.
Die Heizungsabluft wird durch einen Kamin
nach außen geführt. Der Kamin
m
bendet
sich auf dem Dach des Caravans.
3
3
05-3
5.2 Eingangstür
Eingangstür außen
Öffnen
•
Schlüssel nach rechts drehen, bis das
Schloss hörbar öffnet.
• Schlüssel in senkrechte Position zurück
drehen und abziehen.
•Türgriff ziehen.
•Tür öffnen.
Schließen
•Tür schließen.
•Schlüssel nach links drehen, bis der Riegel
hörbar einrastet.
•Schlüssel in senkrechte Position zurückdre-
hen und abziehen.
Nur mit geschlossener Eingangstür
fahren.
Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im
Notfall. Deshalb nie die Tür von
aussen zustellen!
Führungsschiene des Mücken-
schutzgitters nicht als Einstiegshilfe
nutzen, um Beschädigungen zu
vermeiden.
2
1
Eingangstür innen
Öffnen
•In die Griffschale
j
greifen, Entriegelungs-
hebel ziehen, Tür öffnen und Hebel loslassen.
Schließen
•Tür zuziehen.
•Verriegelungsknopf
k
drücken.
So kann auch die von außen ver-
schlossene Tür von innen geöffnet
werden.
05-4
Geteilte Eingangstür
Ober-
l
und Unterteil
k
der Eingangstür kön-
nen separat geöffnet bzw. geschlossen werden.
Dazu muss das Oberteil
l
der Tür nach dem
Öffnen vom Unterteil entriegelt werden.
Türoberteil entriegeln
•Hebel
m
90° nach links drehen und senk-
recht stellen, um Türober- und -unterteil zu
trennen.
• Türoberteil ganz öffnen und gegen Fahrzeug-
wand drücken. Dabei schnappt die Arretie-
rung
n
der Tür in das Gegenstück
o
an der
Fahrzeugwand und verhindert das Zufallen
des Türoberteils.
•Türrahmen und Türunterteil können nun
getrennt vom Türoberteil zurückgeschwenkt
und angelehnt werden.
Türoberteil verriegeln
• Hebel
m
90° nach rechts drehen und wie-
der senkrecht stellen, um Türober- und
-unterteil fest zu verbinden.
• Gesamte Tür zum Schließen am Griff in den
Rahmen
j
drücken.
Türoberteil niemals bei geschlos-
senem Mückenschutzgitter schließen.
Das Mückenschutzgitter muss beim
Verriegeln immer geöffnet sein.
3
2
1
5
6
4
05-5
Öffnen
• Schloss mit Schlüssel entriegeln.
• Verriegelungsknopf zwischen Daumen und
Zeigenger nehmen und fest zudrücken.
• Klappe nach unten öffnen.
Schließen
• Klappe nach oben klappen.
• Klappe oben links und rechts andrücken, da-
mit auch alle vorhandenen Verschlüsse tat-
sächlich einrasten.
• Schloss mit Schlüssel verriegeln.
5.3 Serviceklappe
Trittstufe
Beim Ein- und Aussteigen gilt
•Eintrittsstufe vor den Eingang des
Caravans stellen.
•Darauf achten, dass die Trittstufe auf fes-
tem Boden steht. So wird ein Umkippen der
Trittstufe vermieden.
Achten Sie auf die verschiedenen
Stufenhöhen und beim Ausstieg auf
festen und ebenen Boden.
Verdunklungsplissee (Türoberteil) sowie
Mückenschutz in der Eingangstür wer-
den durch Ziehen in die gewünschte
Position gebracht.
05-6
1
5.4 Gaskastenklappe
Öffnen
•Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
•Herausgesprungenen Knopf zum Entriegeln
entgegen des Uhrzeigersinnes drehen und
Flaschenkastendeckel öffnen.
Schließen
•Flaschenkastendeckel schließen
• Deckel durch Drehen des Knopfes im Uhrzeiger-
sinn verriegeln.
• Schloss
j
mit Schlüssel verriegeln.
• Knopf bis zum Einrasten eindrücken und sichern.
Eine dauerhafte Dichtigkeit der Service-
klappe ist nur dann gewährleistet,
wenn alle Verschlüsse beim Schließen
einrasten. Sollte die Klappe nicht
korrekt geschlossen sein, kann dies,
insbesondere bei längeren Standzeiten
ohne Nutzung des Caravans, zur dauer-
haften Verformung der Klappe führen.
Die Dichtungen der Serviceklappe regel-
mäßig mit Silikonspray pegen, um Leicht-
gängigkeit und Funktionssicherheit der
Serviceklappe dauerhaft zu gewährleisten.
Öffnen
• Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
• Griff um 90° nach unten in senkrechte
Position drehen.
• Gaskastenklappe langsam nach oben
schwenken.
Schließen
• Gaskastenklappe schließen und den Griff zur
Verriegelung um 90° in waagerechte Position
drehen.
• Schloss mit Schlüssel sichern.
1
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium
De Luxe easy
05-7
1
2
Öffnen
•Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
•Knopf
k
drücken und Klappe seitlich auf
schwenken.
Schließen
•Toilettenklappe bis zum Einrasten seitlich
schließen.
•Schloss
j
mit Schlüssel verriegeln.
5.6 Toilettenklappe
Öffnen
• Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
• Griff um 90° nach unten in senkrechte
Position drehen.
• Kofferraumklappe langsam aufklappen.
Schließen
• Kofferraumklappe schließen und den Griff zur
Verriegelung um 90° in waagerechte Position
drehen.
• Schloss mit Schlüssel sichern.
5.5 Kofferraum Premium
1
Eine zu starke Beladung des Koffer-
raums führt zu einer erheblichen Ver-
schlechterung der Fahreigenschaften
und gefährdet sämtliche Straßenver-
kehrsteilnehmer.
Der Kofferraum darf daher nicht mit
mehr als 30kg beladen werden!
Außerdem ist darauf zu achten, dass
bei einer Beladung des Kofferraums
ebenfalls genügend Stauraum im
Frontbereich beladen wird, um für
einen entsprechenden Stützlastaus-
gleich zu sorgen.
05-8
Für die Dachlast gilt
• Das Dach nur über genormte und zugelassene
Leitern mit festem Stand betreten.
• Das Dach ist nicht für Punktbelastungen aus-
gelegt. Vor dem Betreten des Daches den
Trittbereich großächig abdecken. Geeignet
sind Materialien mit einer glatten und weichen
Oberäche wie beispielsweise eine Styropor-
platte.
• Nicht zu dicht an Dachhauben oder Dachkli-
maanlagen herantreten (mind. 30 cm Abstand
halten).
• Nicht auf die gerundeten Bereiche an Bug und
Heck treten.
Die maximal zulässige Dachlast be-
trägt 80 kg.
Vorsicht beim Betreten des Daches.
Es besteht extreme Rutschgefahr bei
feuchtem oder vereistem Dach.
5.7 Dach
5.8 Vorzelt- und Schürzenleiste
Der Keder des Vorzeltes kann auf beiden Seiten
des Caravans sowohl am Bug als auch am Heck
in die Vorzeltleiste eingezogen werden.
Die Dichtung
j
unter der Vorzeltlei-
ste hängt am vorderen und hinteren
Abschluss bewusst ein wenig hinter
der Vorzeltleiste heraus, um das
einwandfreie Abtropfen von Regen-
wasser und Feuchtigkeit zu gewähr-
leisten. Die überstehende Dichtung
darf auf keinen Fall entfernt werden.
Die Vorzeltschiene verfügt im Heck auf der Höhe
der Rückleuchten über eine Verbreiterung
k
des Schienenkanals. Dies ermöglicht einen ver-
einfachten Einzug des Vorzeltes.
1
2
05-9
Vorzeltbefestigung
Als Firststangenhalterung zum sicheren Mon-
tieren eines Vorzeltes am Caravan verwenden
Sie den speziell entwickelten Vario-Clip-Hobby.
Dieser lässt sich ohne Schrauben montieren und
ist speziell auf die Kontur der Prolleiste abge-
stimmt.
Die Prolleisten sind an den relevanten Stellen
mit einer druckstabilen und feuchtigkeitsresis-
tenten Kunststoffwabenkonstruktion unterfüttert.
Ihr Hobby-Vertragshändler berät Sie
gerne hinsichtlich aller Fragen zur
Vorzeltbefestigung.
Im unteren Bereich des Aufbaus verfügt der Ca-
ravan über Schürzenleisten. Das Einziehen der
Schürzen muss immer von der Fahrzeugmitte
nach außen hin erfolgen.
Die Radkastenblende verfügt über eine integrierte
Kederleiste zum Einziehen einer Radabdeckung.
05-10
5.9 Fahrradträger
*
Die maximal zulässige Last des
Fahrradträgers beträgt 30 kg.
Das Fahrverhalten der Fahrzeugkombination
ändert sich mit einem beladenem Fahrradträger
erheblich. Die Fahrgeschwindigkeit sollte diesen
Umständen angepasst werden:
• Achten Sie darauf, dass die zulässige Stütz-
last bei beladenem Fahrradträger voll ausge-
nutzt und entsprechend korrigiert wird.
• Auch bei optimaler Beladung sinkt die kritische
Geschwindigkeit dramatisch.
• Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befesti-
gung der Fahrräder verantwortlich. Auch im
unbeladenen Zustand muss das hochge-
klappte Ladesystem mit den vorhandenen
Clipsen gesichert werden.
• Achten Sie darauf, dass vorhandene Beleuch-
tungseinrichtungen weder ganz noch teilweise
durch die Ladung verdeckt werden.
Bei allen anderen Modellen wird der Fahrradträ-
ger auf der Deichsel montiert.
Beim Rangieren und bei Kurvenfahrten
sollte ein großzügiger Winkel eingeplant
werden, da es sonst bauartbedingt zur
Kollision von Fahrrad(träger) und Zug-
fahrzeug kommen kann.
Machen Sie vor der ersten Fahrt zu-
nächst einige Testübungen, um sich mit
den Verhältnissen vertraut zu machen.
Bitte kontrollieren Sie nach dem Aua-
den der Fahrräder immer die Stützlast
und regulieren Sie diese ggf. (siehe
auch 2.3).
Fahrradträger*
De Luxe easy*
05-11
5.10 Dachmarkise
*
Für die nachträgliche Montage von Dachmarki-
sen sind entsprechende Adapter und Anbauteile
verfügbar. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem
Hobby-Vertragshändler.
Die Montage der Dachmarkise sollte grundsätzlich
durch einen Fachbetrieb durchgeführt werden.
Die maximal zulässige Gesamtbreite und Ge-
samthöhe darf durch den Anbau einer Markise
nicht überschritten werden.
Durch den Anbau einer Markise kann
das Nachlauf-/Fahrverhalten des Ca-
ravans negativ beeinusst werden.
05-12
06-1
6. Aufbau Innen
6.1 Türen, Klappen und Schubladen
Möbeltüren mit
Magnetschnappern oder
Druckrastverschlüssen
Öffnen
• Kräftig am Griff ziehen, bis Klappe bzw. Tür
offen ist
Schließen
• Klappe bzw. Tür am Griff zudrücken, bis diese
merklich vom Magneten gehalten wird oder
einrastet.
Nur die Klappen der Küchenhänge-
schränke verfügen über eine zusätz-
liche Verriegelung. Die übrigen Hän-
geschrankklappen schließen durch
die Federkraft der Scharniere.
Küchenhängeschrank Premium
Öffnen
• Griff
j
an der langen Kante nach vorne
ziehen und zur kurzen Seite hin einklappen.
• Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist.
Schließen
• Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe
spürbar schließt.
1
06-2
1
2
Möbeltüren mit Drehknopf
Kleiderschrank
•Knopf zum Öffnen bzw. Schließen der Tür
drehen
Küchenschubladen/-schränke
mit Pushlock
Möbeltüren mit Klinke
Waschraumtür
•
Klinke zum Öffnen und Schließen der Tür
drücken.
Jede einzelne Schublade ist durch einen separaten
Pushlock
j
gesichert.
Öffnen
• Pushlock
j
(Druck-Rastknopf) drücken bis
der Knopf herausspringt.
• Am Griff
k
ziehen bis der Auszug herausfährt,
bzw. die Tür offen ist.
Schließen
• Auszug am Griff
k
zuschieben, bzw. Tür am
Griff schließen.
•
Pushlock
j
(Druck-Rastknopf) drücken bis der
Knopf einrastet und der Auszug gesichert ist.
1
Bitte beachten Sie unbedingt die
maximale Belastbarkeit von 15 kg je
Schublade.
2
06-3
Möbeltüren mit Soft-close
Hängeschränke, Stauschränke,
Apothekerauszug
Öffnen
•Möbeltür am Griff öffnen.
Schließen
• Möbeltür am Griff schließen
.
Möbeltüren mit
Schließmechanismus
Küchenhängeschränke De Luxe easy,
De Luxe, Excellent, Prestige, Landhaus
Öffnen
•Taster antippen und die Möbeltür am Griff
öffnen.
Schließen
• Möbeltür am Griff schließen, bis diese
arretiert
.
06-4
Vor Abfahrt alle Klappen und Schub-
laden richtig verschließen. Unbeab-
sichtigtes Öffnen während der Fahrt
und Herausfallen von Gegenständen
wird somit vorgebeugt.
Drehschrank Winkelküche
Die Tür des Eck-Unterschrankes durch Betätigen
des Pushlocks
j
lösen. Anschließend die Tür am
Griff
k
öffnen.
Die beiden Ablageächen vorsichtig durch leichtes
Ziehen aus dem Schrank herausdrehen.
Der Schließvorgang erfolgt in umgekehrter Reihen-
folge.
1
2
6.2 Fernsehauszug für Flachbildschirm *
Zum Entriegeln die Metallschiene
j
eindrücken
und gleichzeitig den Fernsehhalter ausfahren.
230 V Steckdosen sowie der Antennenanschluss
für Fernseher bzw. Receiver benden sich in
unmittelbarer Nähe.
1
06-5
6.3 Tische
Säulenhubtisch
Absenken
• Knebel
j
um 180° drehen.
• Tisch durch Druck auf die Tischplatte
absenken.
• Knebel
j
wieder zurück drehen und Tisch-
platte sichern.
Drehen
• Rändelschraube
k
lösen.
• Tisch nach Belieben (außermittig) drehen.
• Zum Arretieren Rändelschraube
k
wieder
anziehen.
12
06-6
Hängetisch
Absenken
• Tischplatte vorne ca. 30° anheben.
• Unteren Teil des Tischfußes
j
nach unten
ziehen, um 90° umklappen und anlegen.
• Stützfüße
k
90° ausklappen
• Tischplatte aus den oberen Wandhaltern
l
herausziehen.
• Tischplatte vorne deutlich anheben und von
schräg-oben in die unteren Wandhalter
m
einhaken.
• Tischplatte an der Vorderkante mit den Stütz-
füßen auf den Boden stellen.
1
3
2
4
06-7
Umbau Sitzgruppe
•Sitzpolster
j
und Rückenlehnen
k
entfernen.
•Tisch absenken (siehe Kapitel 6.3).
•Sitzpolster
j
auegen und bis zur Mitte des
Tisches zusammenziehen.
•Die Außenseiten mit den seitlichen Rücken-
lehnen
k
füllen.
6.4 Sitz- und Bettenumbau
Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu beque-
men Betten umgebaut werden.
Achten Sie auf gute Befestigung der
Tischplatte, Sitztruhen bzw. Auszüge
sowie Polster, damit nichts herunterfällt.
Beim Bettumbau die Polster nicht direkt
auf die Tischoberäche legen. Es be-
steht die Gefahr des Verkratzens und der
Stockeckenbildung durch Schwitzwas-
ser. Wir empfehlen eine saugfähige Unter-
lage (z. B. Frottee- oder Baumwolltuch).
Bei Rundsitzgruppen bleiben die hinteren Sitz-
polster unverändert.
2
2
1
1
Der Schwenktisch ist nicht am Boden
befestigt. Vor der Fahrt den Tisch
absenken und die Rollen mit den
beiliegenden Transportsicherungen
sichern.
Schwenktisch
Absenken
• Bügelgriff
j
auf der rechten Seite nach oben
bewegen.
• Tischplatte zur Fahrzeugmitte hin nach unten
schwenken, bis der Griff einrastet.
Drehen
• Die Tischfüße sind mit um 45° versetzen Rollen
versehen, wodurch der Tisch um seinen Mittel-
punkt beliebig gedreht werden kann.
1
06-8
• Nachtschrankaufsatz
j
hochheben und ent-
fernen.
• Am Griff
k
ziehen und das Lattenrost
l
waagerecht vollständig ausziehen.
• Zusatzpolster
m
auf das Lattenrost auegen.
Durch die Bettverbreiterung, lassen sich die bei-
den Langbetten zu einem großen französischen
Bett erweiteren.
Bettverbreiterung für L-Betten*
1
2
3
4
Kopfstützen (Premium)*
Die Kopfstützen können manuell in verschie-
denen Positionen arretiert werden.
Kopfstützen je nach Bedarf anheben bis diese in
der gewünschten Position arretieren bzw. mit
leichtem Druck absenken.
Die Kopfstützen sind nur in Verbin-
dung mit der Option Lederausstat-
tung verfügbar.
06-9
Ausstellfenster
Öffnen
Es sind mehrere Stufen einstellbar.
•Riegel in senkrechte Position drehen.
•Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken
hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in
dieser Stellung stehen.
Schließen
•Fenster leicht anheben, damit der Aussteller
ausrastet.
•Fenster zuziehen.
•Riegel in waagerechte Position drehen.
6.6 Fenster
Fenster an Kinderbetten können nur
einen Spalt breit geöffnet werden,
um das Herausfallen von Kindern
wirkungsvoll zu verhindern.
Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeab-
sichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen
von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.
Achten Sie bei der Benutzung des
oberen Bettes durch kleine Kinder
auf die Gefahr des Herunterfallens.
Lassen Sie Kleinkinder niemals
unbeaufsichtigt im Caravan zurück.
6.5 Kinderbetten
Zulässige Belastung des oberen
Bettes max. 75 kg.
06-10
Lassen Sie die Rollos bei Nichtge-
brauch des Caravans geöffnet, um
Folgeschäden zu vermeiden.
Verdunklungsrollos schließen
•
Verdunklungsrollo an der Lasche bis in die
gewünschte Position runterziehen und einrasten.
Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert.
Verdunklungsrollos öffnen
•Verdunklungsrollo an der Lasche leicht nach
unten ziehen und dann langsam nach oben
führen.
Das Rollo rollt automatisch nach oben ein.
Insektenschutzrollo schließen
•Insektenschutzrollo an der Lasche bis ganz
nach unten ziehen und einhaken. Das Rollo
bleibt in dieser Position arretiert.
Insektenschutzrollo öffnen
•Insektenschutzrollo an der Lasche leicht nach
unten ziehen und dann nach oben führen. Das
Rollo rollt automatisch nach oben ein.
Sonnenschutzrollo bzw. Insekten-
schutzrollo nicht schnellen lassen!
Rollos
Das Verdunklungsrollo des Küchen-
fensters wird von unten nach oben
geschlossen und ist stufenlos ein-
stellbar.
Trennwand für Schlafbereich
Clip
j
zur Befestigung der Trennwand lösen
und diese langsam und vorsichtig entlang der
Schienenführung schließen. Der Magnetver-
schluss verriegelt die Trennwand automatisch.
1
06-11
6.7 Dachhauben
Sicherheitshinweise
• Dachfenster bei starkem Wind/
Regen/ Hagelschlag etc. und bei
Außentemperaturen unter -20°C
nicht öffnen!
• Dachhauben bei Frost bzw.
Schnee nicht mit Gewalt öffnen,
da Bruchgefahr der Scharniere
und der Öffnungsmechanik be-
steht.
• Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder
starke Verunreinigungen entfernen.
Zum Öffnen des Dachfensters un-
ter Bäumen, in Garagen o.ä. den
Raumbedarf beachten.
• Nicht auf das Dachfenster treten.
• Dachfenster vor Fahrtantritt schlie-
ßen und verriegeln. Insektenrollo
und Faltstoff öffnen (Ruhestellung).
• Bei starker Sonneneinstrahlung
Verdunklung nur zu 3/4 schließen,
da sonst ein Hitzestau droht.
Die Lüftungsöffnungen der Zwangs-
belüftung müssen stets offen bleiben.
Zwangsbelüftungen niemals ver-
schließen oder abdecken!
Große Dachhaube
Haube öffnen
Vor dem Öffnen der Haube achten Sie darauf,
dass der Öffnungsbereich oberhalb der Haube frei
ist. Die Haube kann bis zu 60° geöffnet werden.
• Greifen Sie in die Öffnung der Kurbeltasche
und klappen Sie die Kurbel in die Benutzer-
stellung um. Durch Drehen der Kurbel im
Uhrzeigersinn öffnen Sie nun die Haube bis
zur gewünschten Stellung. Bei Erreichen des
max. Öffnungswinkels ist ein Widerstand
spürbar.
Haube schließen
• Drehen Sie die Kurbel gegen den Uhrzeiger-
sinn bis die Haube verschlossen und ein
Widerstand spürbar ist. In der geschlossenen
Position lässt sich die Kurbel wieder in die
Kurbeltasche klappen. Zur sicheren Verriege-
lung muss die Kurbel in die Kurbeltasche ge-
klappt sein.
06-12
Kleine Dachhaube
Haube öffnen
• Die Dachhaube kann entgegen der Fahrtrich-
tung in drei Öffnungsstellungen hochgestellt
werden. Seitlichen Verriegelungsknopf drücken
und die Dachhaube mit dem Einstellbügel in
die gewünschte Position bringen und einrasten.
Der maximale Öffnungswinkel beträgt 50
°
.
Haube schließen
• Einstellbügel aus der Raste lösen und Dach-
haube schließen. Die Haube ist automatisch
verriegelt, wenn sie vollständig geschlossen ist.
Insektenschutz- und
Verdunklungsplissees
Beide Plisses können durch waagerechtes
Verschieben stufenlos verstellt werden.
Dachlüfter (Waschraum)
Der Dachlüfter kann ein oder beidseitig aufge-
stellt werden.
Öffnen
• Schnappverschluss zur Innenseite des Dach-
lüfters drücken. Gleichzeitig mit dem Griff den
Dachlüfter nach oben drücken.
Schließen
• Den Dachlüfter an beiden Griffen kräftig nach
unten ziehen, bis die beiden Schnappver-
schlüsse eingerastet sind.
Insektenschutzrollo
Schließen
• Rollo am Griff bis auf die gegenüberliegende
Seite ziehen und an der Rastnase zur Arretie-
rung einhaken.
Öffnen
• Fanghaken nach unten drücken und von der
Rastnase lösen.
• Rollo am Griff langsam zurück führen.
07-1
7. Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise
Elektroinstallationen in den HOBBY-Caravans
sind nach den geltenden Vorschriften und Nor-
men ausgeführt.
Es ist zu beachten:
Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhin-
weise auf den elektrischen Einbauten
dürfen nicht entfernt werden.
Installationsräume um elektrische
Einbaugeräte wie Sicherungsver-
teilungen, Stromversorgungen usw.
dürfen nicht als zusätzlicher Stau-
raum verwendet werden.
Der Caravan ist serienmäßig nicht
für eine interne Batterieversorgung
(Autarkbetrieb) ausgelegt.
Arbeiten an der elektrischen Anlage
dürfen nur von autorisierten Fach-
werkstätten durchgeführt werden.
07-2
7.2 Bedienpanel
Das System besteht aus einer Steuerelektronik,
einem Standard- oder LCD-Panel (modellab-
hängig oder Sonderwunsch) mit Tastenfeld und
mehreren Drei-Tasten-Bedienfeldern. Es ermög-
licht die Bedienung der verschiedenen Leuchten
und einiger 230 V-Verbraucher. Zusätzlich wer-
den auf dem LCD-Display verschiedene Informa-
tionen und Messwerte angezeigt.
12
10
7
8
5
14
Hauptschalter
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Füllstandsanzeige
9
6
Memory
Bedienpanel
(De Luxe easy)
07-3
Standard-Bedienpanel
(De Luxe/Excellent/Prestige)
12
10
7
8
5
4
1
2
3
6
14
Hauptschalter
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Beleuchtung
Ambiente 2
Wandleuchte
Beleuchtung
Ambiente 1
Beleuchtung
Ambiente 3
Memory
Füllstandsanzeige
9
07-4
LCD-Bedienpanel
(Premium/Landhaus oder optional)
12
11
10
7
8
5
4
1
2
3
6
14
Hauptschalter
Drehgeber mit Taster
Menü
Fußbodenheizung
Therme
Vorzeltleuchte
Küchenleuchte
Deckenleuchte
Beleuchtung
Ambiente 2
Wandleuchte
Beleuchtung
Ambiente 1
Beleuchtung
Ambiente 3
Memory
LCD Display
9
07-5
Hauptschalterfunktion
• Nach dem ersten Anschluss des Caravans an
das 230 V-Netz muss der Hauptschalter oder
eine beliebige Funktionstaste betätigt werden,
um alle 12 V-Verbraucher und die vom System
geschalteten 230 V Verbraucher ( z.B. Therme,
Fußbodenerwärmung) zu aktivieren.
• Ist die Anlage in Betrieb, schaltet ein kurzes
Drücken des Hauptschalters die Beleuchtung
komplett aus. Alle 12 V - Dauerversorger (z.B.
Wasserversorgung, Kühlschranksteuerung,
Heizungsgebläse) bleiben aktiviert. Das Sys-
tem speichert die zuvor eingeschalteten Ge-
räte, welche durch ein erneutes Drücken des
Hauptschalters wieder aktiviert werden kön-
nen. Hierbei wird auch der Dimmzustand der
regelbaren Beleuchtungen wieder hergestellt.
• Wird der Hauptschalter bei eingeschalteter
Anlage mindestens vier Sekunden lang ge-
drückt, schaltet sich neben den derzeit ak-
tivierten Geräten auch die 12 V-Anlage voll-
ständig ab (bei autarken Caravans wird die
Batterieladung hierbei nicht unterbrochen).
• Im Falle eines Stromausfalles wird gespei-
chert, ob der Hauptschalter ein- oder aus-
geschaltet war. Sobald die Stromversorgung
wieder aktiviert ist, schaltet sich der Haupt-
schalter wieder ein. Verbraucher an Dauer-
strom, wie z.B. die Heizung, sind dann wieder
in Betrieb.
Wenn der Wahlschalter des Dometic-
Kühlschrankes auf 12 V gestellt
wurde, erfolgt der 12 V-Betrieb bei
eingeschalteter Zündung des Zug-
fahrzeuges automatisch, ohne den
Hauptschalter betätigen zu müssen.
Alle anderen 12 V-Verbraucher müs-
sen beim Betrieb über die Batterie
des Zugfahrzeuges zentral über den
Hauptschalter am Bedienpanel
aktiviert werden.
Die Vorzeltleuchte wird bei eingeschal-
teter Zündung des Zugfahrzeugs
automatisch ausgeschaltet und lässt
sich dann auch nicht einschalten.
12
12
07-6
Taste Memory
• Mit dieser Taste können Beleuchtungszu-
stände abgespeichert und wiederabgerufen
werden. Eine kurze Betätigung dieser Taste
ruft den zuletzt gespeicherten Zustand aller
schaltbaren 12 V-Leuchten wieder ab. Das
Speichern eines Beleuchtungszustandes
erfolgt über eine längere Betätigung dieser
Taste. Die Zustände der 230 V-Verbraucher
(Therme und Fußbodenheizung) werden mit
dieser Taste nicht abgespeichert.
Die Vorzeltleuchte muss während der
Nutzung im öffentlichen Straßenver-
kehr ausgeschaltet sein.
Vorzeltleuchte
• Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Vorzeltleuchte ein- und ausgeschaltet. Ein
Einschalten dieser Leuchte ist nicht möglich,
wenn das Zugfahrzeug angekuppelt ist
und der Motor läuft.
7
6
Wandleuchten und Deckenleuchte
(nicht bei De Luxe easy)
• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
jeweilige Leuchte ein- und ausgeschaltet.
Eine längere Betätigung der Taste führt zur
Regelung der Leuchtstärke. Die eingestellte
Leuchtstärke bleibt gespeichert, so dass nach
dem Ausschalten und Wiedereinschalten die
ursprüngliche Leuchtstärke wieder hergestellt
wird. Wird die Spannungsversorgung des
Systems unterbrochen, leuchtet die Wand-
leuchte beim erstmaligen Einschalten mit
voller Leistung auf.
1
5
Ambiente
(nicht bei De Luxe easy und De Luxe)
• Mit kurzer Betätigung der Taste wird der
Stromkreis des jeweiligen Ambientes (indi-
rekte Beleuchtungen) ein- oder ausgeschaltet.
423
07-7
Fußbodenerwärmung mit LED-Anzeige
• Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Fußbodenerwärmung ein- und ausgeschaltet.
Ist diese eingeschaltet, wird dies durch eine
leuchtende LED signalisiert. Mit der Betätigung
des Hauptschalters wird auch die Therme
ausgeschaltet.
• Beim Deaktivieren der Stromversorgung über
den Hauptschalter , wird auch die Fußbo-
denerwärmung ausgeschaltet.
Bei der Therme und der Fußboden-
erwärmung (Sonderwunsch) handelt
es sich um 230 V-Geräte. Wenn kein
Netzanschluss vorhanden ist, können
diese Geräte nicht geschaltet werden.
10
Küchenleuchte
• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
Küchenleuchte ein- und ausgeschaltet.
Therme mit LED-Anzeige
• Mit der Betätigung dieser Taste wird die
Therme ein- und ausgeschaltet. Ist die Ther-
me eingeschaltet, wird dies durch eine leuch-
tende LED signalisiert.
• Mit der Betätigung des Hauptschalters
wird auch die Therme ausgeschaltet.
• Beim Sonderwunsch Elektroboiler wird dieser
anstatt der Therme geschaltet.
Bei einigen Sonderwünschen z.B. Alde
Heizung ist der Schalter obwohl die
Kontrollleuchte leuchtet ohne Funktion.
12
8
9
12
12
07-8
15
Bett rechts
16
Bett links
5
Deckenleuchte
bei De Luxe
Deckenleuchte
Bett
17
Beleuchtung
Dusche
18
Beleuchtung
Waschtisch
Nebenpanele Waschraum / Bett
• Mit kurzer Betätigung der Taste wird die
Deckenbeleuchtung , Beleuchtung Bett
rechts , Beleuchtung Bett links ein-
oder ausgeschaltet. Eine längere Betätigung
der Taste führt zur Regelung der Leuchtstärke
dieser Leuchten. Die eingestellte Leuchtstärke
bleibt gespeichert, so dass nach dem Aus-
schalten und Wiedereinschalten die ursprüng-
liche Leuchtstärke wieder hergestellt wird.
• Bei kurzer Betätigung der Taste wird die Be-
leuchtung Dusche , Beleuchtung Wasch-
tisch ein- oder ausgeschaltet.
5
15
18
17
16
Füllstandanzeige
Mit der Betätigung dieser Taste wird der Füll-
stand des Frischwassertanks über eine LED-
Kette angezeigt.
Die Anzeige des Frisch- und Abwassertanks
erfolgt in fünf Schritten:
Leernur die linke rote LED leuchtet
1/4linke rote LED aus; 1 gelbe LED ein
1/2linke rote LED aus; 2 gelbe LED’s ein
3/4linke rote LED aus; 2 gelbe und 1
grüne LED ein
Volllinke rote LED aus; 2 gelbe und 2
grüne LED’s ein.
Um einen aussagekräftigen Füllstatus
zu erhalten, richten Sie das Fahrzeug
waagerecht aus.
14
Beim Sonderwunsch "Warmwasser-
heizung" wird bei Modellen mit Seiten-
waschraum mit der Taste der Lüfter-
konvektor geschaltet.
17
07-9
Fernbedienung
*
• Mit dem Handsender können sechs Funktionen
des Bedienpanels per Funk geschaltet werden.
Betätigungsknöpfe des Handsenders
nur so lange gedrückt halten, bis die
gewünschte Funktion ausgeführt ist,
um die Kapazität der eingesetzten
Batterie zu schonen.
Für weitere Hinweise beachten Sie
bitte die separate Bedienungsanlei-
tung des Herstellers.
Bett linksBett rechts
Wandleuchte
Deckenleuchte
HauptschalterVorzeltleuchte
Kinderschalter
Alle Fahrzeuge mit Trennwand im Eingang
besitzen einen speziellen Schalter, in für Kinder
erreichbarer Höhe, im Eingangsbereich.
Mit diesem Schalter lässt sich die Hauptbeleuch-
tung ein- und ausschalten.
07-10
Grundmenü
• Wird für eine Zeit von ca. 30 Sekunden kei-
ne Navigationstaste betätigt, erscheint das
Grundmenü. Dieses Menü ist nicht beleuchtet.
Uhrzeit
• In diesem Feld wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
Datum
•
In diesem Feld wird das aktuelle Datum angezeigt.
Verbindung Zugfahrzeug
• Ist der Caravan mit dem Zugfahrzeug verbunden
und der Motor des Zugfahrzeugs ist gestartet,
wird dieses Symbol eingeblendet. Diese Funktion
wird nur angezeigt, wenn das Fahrzeug mit einem
„Autarkpaket” ausgerüstet ist.
Netzanschluss
• Wenn der Caravan mit dem 230 V-Netz ver-
bunden ist, wird dieses Symbol angezeigt.
Hauptschalter
• Das Symbol Hauptschalter wird immer dann
angezeigt, wenn der 12 V-Hauptschalter des
Systems eingeschaltet ist.
Standardfunktionen LCD-Display
Ladung/Entladung
• Dieses Symbol erscheint nur, wenn das System
mit einem Batteriesensor und zusätzlich mit
einer eigenen Batterie ausgerüstet ist. Wird die
Batterie geladen, ist der Pfeil auf die Batterie zu
gerichtet. Entsprechend wird die Batterie entla-
den, wenn der Pfeil von der Batterie wegzeigt.
Diese Funktion wird nur dann angezeigt, wenn
das Fahrzeug mit einem „12 V-Autarkpaket“
ausgerüstet ist.
Wecker
• Mit diesem Symbol wird der Zustand des
Weckers eingeschaltet. Das Beispiel zeigt die aus-
geschaltete Weckfunktion. Bei Aktivierung dieser
Funktion fehlt der Strich durch das Symbol.
Klimaanlage
• Das Symbol Klimaanlage erscheint nur, wenn der
Caravan mit einer CI-Bus fähigen Klimaanlage aus-
gestattet ist und sich diese in Betrieb bendet. In
einem Untermenü können die Grundfunktionen der
Klimaanlage mit dem Drehregler und Taster gesteu-
ert und verschiedene Betriebszustände angezeigt
werden.
Aktuelle ZeitAktuelles Datum
Verbindung
Zugfahrzeug
Netzanschluss
Hauptschalter
Ladung/
Entladung
Wecker
Klimaanlage
07-11
Tankanzeige
• Nach einmaligem Drehen nach rechts oder
links erscheint das Menü zur Darstellung des
Füllstandes des Frischwassertanks.
• Das Beispiel zeigt einen zu 1/2 gefüllten Tank.
Die Anzeige und Messung erfolgt in den
Schritten: Leer, 1/4, 1/2, 3/4 und voll.
Innentemperatur
• Nach erneutem Drehen nach rechts wird das
Menü zur Darstellung der Innentemperatur
angezeigt.
• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.
Außentemperatur
• Nach erneutem Drehen nach rechts wird das
Menü zur Darstellung der Außentemperatur
angezeigt. Der Außentemperatursensor ben-
det sich unter dem Fahrzeugboden links oder
rechts neben dem Türeinstieg.
• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5 °C.
Batteriespannung
• Nach erneutem Drehen nach rechts wird die
Batteriespannung der angeschlossenen Bat-
terie angezeigt.
• Im Normalfall (keine Batterie im Caravan
eingebaut) ist dies die Spannung der Zugfahr-
zeugbatterie.
• Ist das Zugfahrzeug nicht mit dem Caravan
verbunden, wird eine Spannung von „0,0” V
angezeigt.
Die Batteriespannung wird nur ange-
zeigt, wenn eine Verbindung mit dem
Zugfahrzeug besteht.
07-12
Klimaanlage*
Folgende Funktionen der Klimaanlage können
über die Bedieneinheit eingestellt werden:
- On/Off - An/Aus
- Cool Mode: Kühlung und Ventilation
Cool Low / Cool / Cool High
- Fan Mode: Nur Ventilation
Fan Low / Fan High
Die vorgenannten Funktionen stehen
nur bei CI-Bus fähigen Klimaanlagen
zur Verfügung. Bei einigen Modellen
mit Klimaanlage können die Funkti-
onen leicht abweichen.
Alde Warmwasser*
Die Alde Warmwasserheizung kann neben der
separaten Bedieneinheit (Kleiderschrank) auch
über die LCD-Bedieneinheit gesteuert werden.
Das Warmwassermenü ist durch das Radiator-
symbol gekennzeichnet.
Einstellungen:
• Einstellung der gewünschten Raumtemperatur:
In Schritten von 0,5° Grad ab +5°C bis +30°C
• Duschsymbol:
Kurzfristige Steigerung der Warmwassermenge.
Vorübergehende Erhöhung der Warmwasser-
temperatur von 50°C auf 65°C bei erhöhten
Warmwasserverbrauch.
• Elektrisches Heizen (Blitzsymbol):
Einstellen der Leistung in Off, 1kW, 2kW oder
3kW
• Flammensymbol:
Heizen mit Gas Ein(On) / Aus(Off)
• Zum Verlassen des Menüs auf das Return
Symbol wechseln und durch Drücken
des Drehrades die Einstellungen bestätigen.
Erst jetzt werden die Änderungen von der Hei-
zung übernommen und erscheinen nach einer
kurzen Verzögerung im Display.
Die einzelnen Punkte der Darstellung
und Einstellungen entsprechen dem
Alde-Bedienteil (siehe auch 10.5)
07-13
Einstellen von Uhr-, Weckzeit und Datum
• Nach längerem Drücken (ca. 2 Sekunden) des
Menüknopfes gelangt man in das Menü, in
dem die aktuelle Uhrzeit, das aktuelle Datum,
die Weckzeit und die Aktivierung oder Deak-
tivierung der Weckfunktion eingestellt werden
können.
• Innerhalb des Menüs bewegt man sich durch
Drehen nach links oder rechts zu den ver-
schiedenen Einstellwerten.
Temperatur Kalibrierung
Es ist möglich, die angezeigte Innen- und Außen-
temperatur zu kalibrieren, da Temperatureinüsse
an den Fühlern zu einer Abweichung zwischen
angezeigter und tatsächlicher Temperatur führen
können.
• Zum Kalibrieren der angezeigten Tempera-
turen bitte auf die Temperaturanzeige wech-
seln. Hierbei ist es egal ob die Innen- oder
Außentemperatur angezeigt wird.
• Den Dreh-Wahlschalter einige Sekunden
gedrückt halten. Das System wechselt jetzt
automatisch in den Kalibriermodus.
• Durch Drehen des Wahlschalter auf den ge-
wünschten Bereich (innen oder außen) wech-
seln. Durch kurzes Drücken des Schalters den
Bereich auswählen.
• Jetzt können Sie die angezeigte Temperatur
um bis zu +-7°C in 1°C Schritten erhöhen oder
senken. Wenn der gewünschte Wert einge-
stellt ist, den Menüpunkt durch kurzes Drücken
des Wahlschalters verlassen.
• Das Justiermenü verlassen sie durch das
Return Symbol, das Sie mit dem Wahlschalter
auswählen können. Jetzt wird in der Tempera-
turanzeige der geänderte Wert angezeigt.
Zusatzfunktionen LCD-Display
bei 12 V Autarkbetrieb
Temperaturanzeige
• Verfügt Ihr Fahrzeug über ein Autark-Paket
bzw. einen 12V Anschluss erscheint diese
Temperaturanzeige. Innentemperatur (oben)
und Außentemperatur (unten)
• Die Anzeige erfolgt in Schritten von 0.5° C.
07-14
Batterieladung
Batterie wird entladen:
Stromentnahme: 5A
Restlaufzeit bis zur Entladung: 8h
Ladezustand: 50%
Ladereglererkennung(IBS geführt)
1. Standard Laderegler
2. Powerzusatzladeregler
Batterie wird geladen:
Ladestrom: 7A
Erwartete Ladezeit: 4,5h
Ladezustand: 60%
Einstellung des Batterietyps
Um in dieses Menü zu gelangen, muss der Dreh-
knopf im Menü "Ladung der Batterie" ca. 2 s
gedrückt werden.
Der Batterietyp muss einmalig zu Beginn der
Nutzung je nach Batterietyp eingestellt werden.
Wenn CI-Bus fähige Ladegeräte verbaut und
in Betrieb genommen sind, erscheint durch
Drehen des Drehgebers eine Anzeige, die die
Betriebszustände der Ladeeinheiten darstellt.
Es können bis zu zwei Ladeeinheiten dargestellt
werden.
In diesem Menü können keine Einstellungen vor-
genommen werden.
Sollte die Ladezustandsanzeige keinen Wert anzei-
gen, muss der IBS neu kalibriert werden.
Dies macht das System im Normalfall automatisch.
Der Lade- bzw. Entladestrom darf nicht größer als
150mA sein, wenn der Sensor sich kalibriert.
Das System kann manuell kalibriert werden
- bei 230V-Netzbetrieb oder
- wenn kein Verbraucher im 12V-Betrieb einge-
schaltet ist.
Hierzu muss die 30A Hauptsicherung, durch Drü-
cken der Taste, am Batteriekasten ausgeschaltet
werden. Jetzt kann der Sensor sich kalibrieren, die-
ser Vorgang ist nach ca. 3 Std abgeschlossen.
Wenn jetzt die Sicherung wieder eingeschaltet wird,
erscheint auch die % Anzeige im Display.
07-15
WLAN-Modul *
Das Hobby CI-BUS-Bordmanagement kann bis
zu 15 Geräte miteinander vernetzten, um diese
über ein zentrales Panel bedienen zu können und
deren Funktionen über ein Display anzuzeigen.
(Standard).
An ein WLAN-Modul gekoppelt, lassen sich alle
Funktionen des LCD-Bedienpanels drahtlos über
Smartphone, Tablet oder Notebook steuern.
Bei eingeschaltetem Hauptschalter am Bedien-
panel und richtigem Anschluss aller Verbin-
dungen wird ein WLAN-Netz aufgebaut, das an
allen WLAN-fähigen Geräten erkannt wird.
Am WLAN-Modul bendet sich
auch die SD-Karte, auf welcher die
Geräteupdates vorgenommen wer-
den. Diese SD-Karte kann nicht im
Windows-Datei-Format beschrieben
werden.
Durch Drehen des Drehgebers gelangt man in
das WLAN-Menü. Die Versorgung kann über die
Batterie (nur bei Autarkfahrzeugen oder angekup-
peltem Zugfahrzeug) und/oder über das ein-
gebaute Netzteil erfolgen. Das WLAN ist bereit
sobald die Anzeige „WLAN: On“ nach dem Ein-
schalten erfolgt.
Drückt man nun den Taster des Drehgebers, ge-
langt man in das Untermenü, in dem die Verbin-
dungsdaten für das WLAN-Netzwerk angezeigt
werden. (Das nebenstehende Menü zeigt nur
beispielhafte Daten.)
Das WLAN-fähige Gerät muss mit dem Netzwerk
verbunden und das Passwort bestätigt werden.
Dazu geht man in die Einstellungen „WLAN“ und
wählt dort das Netzwerk „mein hobby 1“ (in die-
sem Beispiel) aus. Wird dies nicht gleich ange-
zeigt, muss zuerst die Funktion suchen/scannen
verwendet werden.
07-16
Wählt man nun das Netzwerk aus, gibt das Pass-
wort ein und bestätigt die „Schaltäche verbinden“,
kann im Internetbrowser die Seite http://192.168.0.1
aufgerufen werden.
Durch weiteres Drehen/Bestätigen des Drehge-
bers am Bedienpanel gelangt man an die Daten
des Webservers, diese sind notwendig um die
Daten im Webbrowser zu öffnen.
Auf der Seite 192.168.0.1/cfg.php können im
Browser Einstellungen abgerufen bzw. geän-
dert werden:
Mit dem Button „Get“ werden jeweils die aktu-
ellen Werte abgerufen.
Nach einer Änderung müssen die geänderten
Werte unbedingt mit dem Button „Set“ gespei-
chert werden.
Die Änderungen werden nach einer Zeit von ca.
2 Minuten wirksam.
Hier können der Name des Netzwerkes sowie das
Passwort geändert werden. Dies gilt auch für die
Web Interface Settings. Die UMTS und NOIP Set-
tings werden derzeit noch nicht unterstützt und
sind nur für zukünftige Anwendungen integriert.
Nach Eingabe der richtigen Zugangsdaten des
Webservers, wird die Seite zur Bedienung der
Geräte und Schaltung der Beleuchtung angezeigt:
07-17
Zurzeit wird der Betrieb über einen
Surfstick noch nicht unterstützt.
Bitte schalten Sie den WLAN Betrieb
unbedingt über das WLAN Menu im
LCD-Display aus und ein.
Nach dem Ausschalten erfolgt für
eine Zeit von ca. 60 Sekunden die
Anzeige„WLAN shutdown“.
Erscheint die Anzeige „WLAN: Off“
kann die gesamte Spannungsversor-
gung des Wohnwagens abgeschaltet
werden.
Wird die Stromversorgung des Wohn-
wagens getrennt (vom Netz oder
der Batterie), ohne dass das WLAN
ordnungsgemäß heruntergefahren
wurde, kann es zu Beschädigungen
der SD-Karte kommen.
Allgemeine Hinweise zum LCD-Display
Die Uhrzeit und das Datum werden durch eine
Knopfzelle von Typ 3V 210 mAh, CR2032 ge-
puffert. Sollte also die Uhrzeit ungenau oder gar
nicht mehr laufen, so muss diese Knopfzelle
erneuert werden. Die Knopfzelle bendet sich in
einer Halterung auf der Rückseite der Leiterplatte
der LCD Anzeige. Zur Erneuerung muss die LCD
Anzeige aus der Möbelfront demontiert werden.
Hierzu wird der verchromte Rahmen vorsichtig
aus der Halterung geclipst. Danach werden die
Schrauben sichtbar, mit denen das Kunststoffteil
im Möbel befestigt ist. Durch das Lösen dieser
Schrauben wird die Anzeige demontiert.
Bitte achten Sie bei der Erneuerung
unbedingt auf die richtige Polung
der Knopfzelle in der Halterung. Eine
Falschpolung kann zum Defekt der
Anzeige führen.
07-18
7.3 Stromversorgung
Versorgung über Netzanschluss
Der Anschluss des Caravans muss über den
230 V-Einspeisestecker CEE an der Fahrzeug-
seitenwand erfolgen.
Der Caravan kann über folgende Anschlüsse mit
Strom versorgt werden:
- 230 V-Netzanschluss 50 Hz.
-
Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit
dem 13-poligen Stecker (eingeschränkter
Funktionsumfang).
- Über eine eingebaute Hilfsbatterie *.
Alle 12 V-Verbraucher wie Beleuchtung,
Wasserversorgung usw. stehen zur Verfügung.
Ihr Fahrzeug verfügt serienmäßig über
einen Fehlerstrom Schutzschalter
(RCD/FI-Schalter).
Anschließen
• Verbindung zum Zugfahrzeug (13-poligen
Stecker) trennen.
• Sicherungsautomat
m
durch Herunter-
drücken der Schalterwippe
n
ausschalten.
•Abdeckklappe der Außensteckdose unten
anfassen
j
und nach oben klappen.
• Anschlussleitung komplett abwickeln,
Stecker
k
aufsetzen und einrasten.
• Sicherungsautomat
m
wieder einschalten.
2
1
3
07-19
Verbindung lösen
•
Sicherungsautomat
m
durch Herunter-
drücken der Schalterwippe
n
ausschalten.
• Hebel
l
in der Außensteckdose nach unten
drücken.
•CEE-Stecker
k
abziehen
•Abdeckklappe
j
nach unten drücken, bis
diese einrastet.
Die Absicherung der 230 V-Anlage erfolgt mit
einem zweipoligen 13 A-Sicherungsautomat
m
,
der sich im Kleiderschrank bendet. (Ausnah-
men bilden hier Sondereinbauten wie Ultraheat,
Warmwasserheizung usw.. Hier wird ein zu-
sätzlicher zweipoliger 16 A-Automat installiert).
In diesem Fall müssen dann beide Automaten
geschaltet werden.
4
5
Für den Netzanschluss gilt
•Der Anschluss des Caravans an das
230 V-Netz darf nur mit einer max. 25 m
langen Anschlussleitung 3 x 2,5 mm
2
mit CEE
Stecker und Kupplung erfolgen.
•Das 230 V-Netz im Caravan ist für eine
Gesamtleistungsaufnahme von 2300 W aus-
gelegt. Beim Anschluss von zusätzlichen
Verbrauchern wie Wasserkocher usw. ist
darauf zu achten, dass unter Berücksichti-
gung der in Betrieb bendlichen Verbraucher
wie Kühlschrank, Therme usw. dieser Leis-
tungswert nicht überschritten werden darf.
Bei Netzbetrieb über eine Kabel-
trommel muss diese ganz ausgerollt
sein, da es durch Induktion zu einer
Erwärmung kommen kann - bis hin
zum Kabelbrand.
07-20
Betrieb über Zugfahrzeug
Während der Fahrt übernimmt die Batterie des
Zugfahrzeuges die Versorgung der 12 V-Geräte,
wenn der Kontakt 9 des 13-poligen Stecksystems
am Zugfahrzeug bestückt ist.
Schalten Sie den 12 V-Betrieb während der
Fahrt, bei längeren Zwischenstopps und Ruhe-
pausen über den Hauptschalter am Bedienpanel,
aus, da sich sonst die Fahrzeugbatterie entleert.
Der Kühlschrank funktioniert im 12-Volt-Betrieb
nur bei laufendem Motor des Zugfahrzeuges.
Kontakt 10 und 11 des 13-poligen Steckers.
Beim Betrieb über das Zugfahrzeug
sind über das Bedienpanel zur Be-
grenzung des Stromverbrauches
max. 2 Verbraucher im Caravan
gleichzeitig schaltbar (Ausnahme:
Ausstattung mit Autarkpaket).
Schalten Sie das Zugfahrzeug immer
elektrisch vom Caravan ab, bevor
eine Niederspannungsversorgung an
den Caravan angeschlossen wird.
Belegung des 13-poligen Steckers
(System Jäger)
KontaktStromkreis
1Fahrtrichtungsanzeiger, links
2Nebelschlussleuchte
3Masse (für Stromkreis 1 bis 9)
4Fahrtrichtungsanzeiger, rechts
5Rechte Schlussleuchte, Umrissleuchte,
Begrenzungsleuchte und
Kennzeichenbeleuchtung
6Bremsleuchten
7Linke Schlussleuchte, Umrissleuchte,
Begrenzungsleuchte und
Kennzeichenbeleuchtung
9Stromversorgung (Dauerplus)
10Stromversorgung, Zündschalter gesteuert
11Masse für Stromkreis 10
12Masse für Anhängerkennung
13Masse für Stromkreis 9
07-21
FI-Schutzschalter
Ihr Fahrzeug ist serienmäßig mit einem FI-
Schutzschalter zur Unterbrechung eines Strom-
kreises bei einem möglichen Fehlerstrom ausge-
stattet. Der Schalter ist bei jedem Fahrzeug im
Kleiderschrank eingebaut.
Am FI-Schutzschalter dürfen keine
Reparaturen vorgenommen werden.
Ein FI-Schutzschalter garantiert kei-
nen Schutz gegenüber den Gefahren
eines elektrischen Schlags.
Nach Inbetriebnahme der elektrischen Anlage muss
die Funktion des FI-Schutzschalters überprüft wer-
den. Der an Spannung liegende und eingeschaltete
Schalter
j
- Stellung auf I-ON - muss beim Betäti-
gen des Testknopfes
k
auslösen.
Diese Prüfung sollte mindestens einmal im Mo-
nat durchgeführt werden, um im Fehlerfall eine
einwandfreie Funktion des FI-Schutzschalters zu
gewährleisten.
Geräte, bei denen der Schutzschalter während
des Betriebes auslöst, weisen einen Defekt auf
und müssen von einem Fachmann für Elektro-
technik kontrolliert bzw. repariert werden.
2
1
07-22
Betrieb über Hilfsbatterie
(Autark-Paket)
Betrieb und Laden der Hilfsbatterie
Wenn der Caravan nicht an die 230 V-Versor-
gung angeschlossen ist, versorgt die Hilfsbatte-
rie das Bordnetz mit 12 V-Gleichspannung. Da
die Batterie nur eine begrenzte Kapazität hat,
sollten die elektrischen Verbraucher nicht über
einen längeren Zeitraum ohne Batterieladung
oder 230 V – Netzanschluss betrieben werden.
Die Ladung der Batterie erfolgt über den Lade-
regler aus drei möglichen Eingangsquellen
(230 V-Netzanschluss, Lichtmaschine des Zug-
fahrzeuges oder ggf. Solarpanel). Die Eingangs-
quelle mit der höchsten Eingangsspannung
liefert hierbei den Ladestrom für die angeschlos-
sene Batterie.
• Es dürfen nur Akkumulatoren mit
gebundenen Elektrolyten (Gel- oder
AGM-Batterien) an vom Werk vorge-
gebenen Positionen eingebaut wer-
den.
• Die installierte Batterie darf nicht ge-
öffnet werden.
• Beim Wechseln der Hilfsbatterie
nur Batterien der selben Bauart und
Kapazität verwenden. (Batterietyp am
Bedienpanel einstellen - siehe 07-13)
• Vor dem Ab- bzw. Anklemmen der
Hilfsbatterie die elektrische Verbin-
dung zum Zugfahrzeug lösen, die
230 V-Versorgung, die 12V -
Versorgung sowie alle Verbraucher
ausschalten.
• Vor dem Austausch der Sicherungen
muss der Laderegler spannungsfrei
geschaltet werden.
• Vor dem Ersatz einer defekten Siche-
rung ist die Ursache für das Auslösen
zu beseitigen.
• Die Sicherungen dürfen nur gegen
Sicherungen mit gleichem Absiche-
rungswert ersetzt werden.
• Unzureichende Belüftung des La-
dereglers führt zur Reduzierung des
Ladestromes.
• Die Gehäuseoberäche des Ladereg-
lers kann im Betrieb heiß werden.
Laderegler im Kleiderschrank an der Wand
07-23
Am Batteriepol ist ein intelligenter Batteriesen-
sor (IBS) angeschlossen, der hoch präzise den
aktuellen Strom und die aktuelle Spannung
überwacht.
Die exakte Vorausbestimmung der Batterielauf-
zeit bei aktuellem Verbrauch ist möglich. Der IBS
hilft rechtzeitig, die Batterie zu wechseln und
auch beim aktiven Energie-Management, um
die Leistungsanforderungen der verschiedenen
Verbraucher und die Auadung der Batterie in
Einklang zu bringen.
Die Anzeige des Ladungszustandes, der Alte-
rung oder auch der Restlaufzeit der Batterie
erfolgt über das LCD-Display des Bedienpanels.
Die Ladung erfolgt schonend nach dem Kennlini-
enprinzip durch ein "intelligentes" Ladegerät.
Direkt am Batteriekasten bendet sich ein Druck-
taster
j
, durch den die Batterie vom 12 V-Bord-
netz getrennt werden kann. Gleichzeitig fungiert
der Schalter als 30 A Sicherungsautomat.
Wird der Caravan über einen längeren Zeitraum
nicht genutzt, trennen Sie die Batterie vom Bord-
netz, um eine übermäßige Entladung der Batterie
zu vermeiden.
1
07-24
7.4 Bordnetz
Die Umschaltung von Batteriebetrieb auf Netz-
betrieb erfolgt automatisch, sobald ein Netzan-
schluss vorhanden ist.
Die Stromversorgungseinheit wandelt mit einem
Umformer die externe Netzspannung für die
12 Volt-Verbraucher um.
Alle Leuchten im Caravan sind 12 Volt-Leuchten.
Nur elektrische Großgeräte wie Therme, Fuß-
bodenheizung, Klimaanlage usw. sind 230 Volt-
Geräte.
• Ladung der Batterie vor jeder Reise
prüfen (siehe Seite 07-13). Ggf.
Netzanschluss herstellen und Haupt-
schalter betätigen, damit die Batterie
geladen wird.
• Hauptschalter während der Nutzung
des Caravans eingeschaltet lassen,
damit die Batterie regelmäßig gela-
den wird.
• Vergessen Sie nicht, den Drucktatster
am Batteriekasten zu aktivieren.
• Auf Reisen jede Gelegenheit zum
Laden der Batterie nutzen.
• Nach einer gewissen Nutzungsdauer
und niedrigen Temperaturen verliert
die Batterie an Kapazität.
• Bei einer Unterschreitung der Rest-
laufzeit von 1 h im Entladebetrieb
erfolgt eine akustische Warnung.
• Sollte eine Batteriespannung von
weniger als 10,0 V anliegen, erfolgt
die automatische Abschaltung aller
Verbraucher.
• Bei der Alterung der Batterie auf
Werte unterhalb von 50 % der Nenn-
kapazität erfolgt eine Warnung.
• Bei längeren Standzeiten des
Fahrzeuges ohne Nutzung sollte
die Batterie abgeklemmt oder der
Hauptschalter ausgeschaltet werden,
nachdem sie optimal geladen wurde.
07-25
Sicherungsbelegung
Die Sicherungen der einzelnen internen Strom-
kreise benden sich im Lichtsteuermodul. Die
Anordnung stellt sich wie folgt dar (von links
nach rechts):
Stromkreis 1 (7,5A):
Kinderbettleuchten, Kleiderschrankleuchte (nur
WLU), Vorzeltleuchte, Wandleuchten, Decken-
leuchte, Bettleuchten.
Stromkreis 2 (15 A):
Kinderbettleuchten
Stromkreis 3 (7,5 A):
Kleiderschrankleuchte, Bettleuchte links (nur
WLU), Ambiente 2, Küche, Dusche
Stromkreis 4 (7,5 A):
Gebläse, Waschtisch, Ambiente 3, Ambiente 1
Stromkreis 5 (7,5 A):
Wasserversorgung, Porta Potti, Kühlschrankbe-
leuchtung
Defekte Sicherungen nur auswech-
seln, wenn die Fehlerursache be-
kannt und beseitigt ist.
Bei einigen Modellen kann es zu
geringfügigen Abweichungen in der
Belegung kommen.
12345
12345
Stromkreis 1 (7,5A):
Deckenleuchte
Stromkreis 2 (7,5A):
abhängig von der Ausführung
Stromkreis 3 (7,5 A):
Bett rechts, Küche, Dusche
Stromkreis 4 (7,5 A):
Waschtisch, Vorzeltleuchte, Bett links
Stromkreis 5 (7,5 A):
Wasserpumpe
De Luxe/Excellent/Prestige/Premium/
Landhaus
De Luxe easy
07-26
Ihr Caravan verfügt zusätzlich über eine kombi-
nierte Vorzelt-Außensteckdose mit Antennenan-
schluss. (bei De Luxe und De Luxe easy Sonder-
wunsch)
Hier kann z.B. ein Fernsehgerät im Vorzelt ange-
schlossen werden. Der integrierte Antennenan-
schluss kann je nach gewünschter Beschaltung
als Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse verwendet
werden. Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr
Hobby Vertragshändler (siehe auch 6.2).
07-27
r e h c u a r b r e V t t i n h c s r e u Q e b r a f r e d A N I P
² m m n i
s k n i l , r e g i e z n a s g n u t h c i r t r h a F 5 , 1 b l e g 1
e t h c u e l ß u l h c s l e b e N 5 , 1 u a l b 2
) 8 s i b 1 s i e r k m o r t S r ü f ( e s s a M 5 , 2 ß i e w 3
s t h c e r , r e g i e z n a s g n u t h c i r t r h a F 5 , 1 n ü r g 4
g n u t h c u e l e b n e h c i e z n n e K d n u e t h c u e l s g n u z n e r g e B , e t h c u e l ß i r m U , e t h c u e l ß u l h c S e t h c e R 5 , 1 n u a r b 5
n e t h c u e l s m e r B 5 , 1 t o r 6
g n u t h c u e l e b n e h c i e z n n e K d n u e t h c u e l s g n u z n e r g e B , e t h c u e l ß i r m U , e t h c u e l ß u l h c S e k n i L 5 , 1 z r a w h c s 7
r e f r e w
n i e h c s r h a f k c ü R 5 , 1 e g n a r o 8
) s u l p r e u a D ( g n
u g r o s r e v m o r t S 5 , 2 u a l b 9
t r e u e t s e g r e t l a h c s d n ü Z , g n u g r o s r e v m o r t S 5 , 2 ß i e w / u a l b 0 1
0 1 r ü f e s s a M 5 , 2 t o r / ß i e w 1 1
3 n o v e s s a M g n u n n e k r e r e g n ä h n A 5 , 1 t t e l o i v 2 1
9 r ü f e s s a M 5 , 2 u a l b / ß i e w 3 1
7.5 Schaltplan Außen
PINAderfarbeQuerschnitt mmVerbraucher
1gelb1,5Fahrtrichtungsanzeiger, links
2blau1,5Nebelschlussleuchte
3weiß2,5Masse (für Stromkreis 1 bis 8)
4grün1,5Fahrtrichtungsanzeiger, rechts
5braun 1,5Rechte Schlussleuchte, Umrissleuchte, Begrenzungsleuchte und Kennzeichenbeleuchtung
6rot 1,5Bremsleuchten
7schwarz1,5Linke Schlussleuchte, Umrissleuchte, Begrenzungsleuchte und Kennzeichenbeleuchtung
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