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Segler Einstellungsanleitung
keinesfalls mehr als 1,5 mm angehoben werden, sonst bremst
der erhöhte Widerstand mehr, als durch die Reduzierung der
Wölbung gewonnen wird.
31. Falle gewünscht, kann dem
Seitenruder etwas Querruder
zugemischt werden (A->R),
für sauberes Kreisen. Diese
Einstellung hängt stark vom
jeweiligen Modell ab.
Üblicherweise werden nur kleine Seitenruderausschläge
benötigt, insbesondere bei stark differenzierten Querrudern.
Daher mit 10-15% beginnen.
Beobachten Sie sorgfältig die Lage des Rumpfes beim Kreisen
in der Thermik. Zeigt die Nase nach innen, ist der Zumischan-
teil zu hoch und umgekehrt. Bei korrekter Einstellung folgt der
Rumpf sauber der Kreisbahn. Siehe auch Zeichnung Seite 48.
Merken Sie sich die Trimm-Änderungen, die Sie während
des Hochstarts und in „Crow“-Phasen vornehmen. Später die
Kompensationen so einstellen, daß diese Trimm-Änderungen
nicht mehr notwendig sind. Dazu ist die Segler-Einstellhilfe auf
Seite 53 hilfreich.
EPA - Servoweg Begrenzung
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 29
D/R - Dual Rates
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 29
EXP - Exponential
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 32
FLT.C - Flug-Zustände
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 33.
Im GLID-Menü sind drei FLT.C Einstellungen möglich. Zusätz-
lich zu den auf Seite 33 beschriebenen Möglichkeiten können
auch die STM.1 und STM.2 Mitten-Verstell-Möglichkeiten
genutzt werden, um unterschiedliche Grundpositionen zu
ermöglichen. Zusammen können so Einstellung für Hochstart,
Speedug und Segler-Offsets realisiert werden. Der Trimm-
schieber der Klappenknüppels steuert die Neutralposition bei-
der Klappen wenn 4WNG eingestellt ist. In den GLID-Menüs
mit der 4WNG-Option kann die Offset-Position der Trimmer
für K. 1,2,3 und 6 eingestellt werden. Die Speed-Trimm-
Offset-Funktion erlaubt auch die Offset-Einstellung für das
Höhenruder-Servo (K2) und beider Wölbklappen-Servos (K6
und K7). Die Offset-Funktion für Klappen in Speedstellung
wird weiter hinten beschrieben.
STRM – Mittenverstellung (Subtrim)
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 33.
REV - Servo-Wegumkehr (Reverse)
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 34.
PMX1 to PMX5 - Programmierbare Mischer 1-5
Siehe ACRO-Einstellungen auf Seite 34.
26. Im nächsten Schritt wird der Weg für die Höhenruderkom-
pensation eingestellt. Er ist überlicherweise nicht sehr groß
und zu viel Ausschlag machen hier das Modell eventuell auch
unsteuerbar. Wir empfehlen, das Modell zunächst zu iegen,
um festzustellen wie viel Höhenrudertrimmweg benötigt wird.
Rechte Cursor Taste einmal drücken, um in das Höhenruder-
Einstellmenü zu gelangen (Nummer 2 und Prozentwert blin-
ken). Mit der +Increase und -Decrease Taste den benötigten
Wert einstellen. 0 oder minima-
ler Höhenkompensation begin-
nen und den nalen Wert nach
dem Testug einstellen. Steigt
das Modell in Crow-Stellung
auf, Höhenruder bei Kompen-
sation nach unten stellen. Unterschneidet das Modell, Höhen-
ruder hoch. Änderungen in kleinen Schritten, da die Kompen-
sation stark wirkt. Hinweise zum Trimmen entnehmen Sie bitte
der Segler-Einstellhilfe auf Seite 53.
27. (Nur 4WNG) Als nächs-
tes die Wege für die inneren
Klappen einstellen. Rechte
Cursor Taste drücken, um die
Klappeneinstellung zu aktivieren
(Nummer 6 und Prozentwert
blinken). Den gewünschten Prozentwert mit den +Increase
und -Decrease Tasten einstellen. Gasknüppel bewegen und
prüfen, ob sich die inneren Klappen in CROW-Stellung nach
unten ausschlagen. Falls nicht, Vorzeichen ändern (hängt von
der eingestellten Servo-Laufrichtung ab). Die Klappen so weit
als möglich ausschlagen lassen, 90° sind perfekt. Wie bei
den Querrudern wir der Offset für beide Klappen gleichzeitig
gesetzt.
28. (Nur 4WNG) Mit der Mitten-
verstellung die Feineinstellung
so vornehmen, daß beide Klap-
pen in Neutralstellung stehen.
Mit der Endpunkt-Verstellung
(EPA) den größtmöglichen Weg
für den Crow-Vollausschlag einstellen. Es kann hilfreich sein,
lange Servohebel auf den Klappen-Servos einzusetzen, um
den erforderlichen Klappen-Ausschlag zu erreichen.
29. (Nur 4WNG) Mit dem S.TM1 (Start)-Menü die Einstell-
ungen für Hochstarts vornehmen. Dazu sollten die beiden
inneren Klappen (K6 und K7) minimal nach unten ausschla-
gen, um mehr Auftrieb zu erzeugen. Getrimmt wird über das
Höhenruder (K2). Den Höhenruderausschlag nach oben in
kleinen Schritten erhöhen, bis das Modell das gewünschte
Startverhalten zeigt. Pumpt das Modell oder ist schwer zu
steuern, den Höhenruderanteil zurücknehmen. (Beim Hoch-
start immer mit dem Seitenruder steuern). Ein gut getrimmtes
Modell kann die Zumischung von etwas Tiefenruder für den
Hochstart benötigen. Um die S.TM1-Funktion zu nutzen, den
Flt.Mode-Schalter (SW5) nach hinten drücken.
30. (Nur 4WNG) Jetzt kann die
Speed-Stellung eingestellt wer-
den (S.TM2) z.B. um Abwind-
zonen schnell zu durchqueren.
Heben Sie dazu die komplette
Prolhinterkante leicht an.
Zum Anfang -10% oder weniger. Die Hinterkante sollte
Segler Funktionsbeschreibungen
Flashing
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