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8. Batteriestandwarnlampe
Wenn sich das Elektro-Werkzeug nicht im Ladestatus
befindet, können Sie den Batteriestand prüfen, indem
Sie den Auslöseschalter ziehen. Die
Batteriestandwarnlampe leuchtet auf, sobald der
Batteriestand sehr gering ist. In diesem Fall ist die
Batterie zu laden. (Abb. 7)
HINWEIS
Der Status, an welchem die Batteriestandwarnlampe
leuchtet, ist abhängig von der Umgebungstemperatur,
den Batterieeigenschaften usw. Er gilt daher lediglich
als Richtwert.
Die Batteriestandwarnlampe kann leuchten, wenn das
Elektro-Werkzeug überbeansprucht wird. Dies
bedeutet jedoch nicht, dass der Batteriestand gering
ist. Achten Sie darauf, den Batteriestand zu prüfen,
während die Batterie sich nicht im Ladestatus befindet.
VORSICHTSMASSREGELN ZUR VERWENDUNG
1. Lassen Sie das Gerät nach fortlaufender Verwendung
ruhen
Wenn fortlaufend Schrauben angezogen worden sind,
so lassen Sie das Gerät beim Batteriewechsel etwa
15 Minuten ruhen. Wenn das Gerät direkt nach dem
Batteriewechsel wieder verwendet wird, werden der
Motor, der Schalter und andere Teile heiß und es
kann zu Brandschäden kommen.
HINWEIS
Berühren Sie die Metallteile nicht, da sie bei
kontinuierlichem Betrieb ziemlich heiß werden.
2. Vorsichtsmaßregeln für den Geschwindigkeits- regler
Dieser Schalter hat eine eingebaute elektronische
Schaltung, die die Drehgeschwindigkeit stufenlos
variiert. Entsprechend können Teile der elektronischen
Schaltung überhitzt und beschädigt werden, wenn
der Drücker nuc leicht gezogen wird (niedrige
Drehzahl) und der Motor gestoppt ist, während
kontinuierlich Schrauben eingedreht werden.
3. Eine der Schraube angemessene Anzugszeit wählen
Das richtige Drehmoment für die jeweilige Schraube
ist je nach Material und Größe der Schraube
unterschiedlich. Besonders bei langer Anzugszeit bei
Schrauben kleineren Typs als M8 besteht die Gefahr,
daß die Schrauben brechen; darum immer vor der
Arbeit sicherstellen, daß Anzugszeit und
Anzugsdrehmoment richtig gewählt sind.
4. Arbeiten mit einem geeigneten Anzugsdrehmoment
Das oprimale Anzugsdrehmoment für Muttern und
Schrauben ist abhängig von dem Material und der
Größe der Muttern und Schrauben. Ein sehr großes
Anzugsdrehmoment kann kleine Schraube verzerren
oder brechen. Das Anzugsdrehmoment steigt
proportional zur Betriebszeit an. Für das Anziehen
von Schrauben ist auf korrekte Einstellung der
Einstellscheibe und Betriebsdauer zu achten.
5. Überprüfung des Anzugsdrehmoments
Die folgenden Faktoren tragen au einer Reduzierung
des Anzugsdrehmoments bei. Daher zur Festellung
des erforderlichen Drehmoments vor der eigentlichen
Arbeit einige Schrauben mit einem Hand-
Drehmomentschlüssel anzienen. Bei Faktoren, die das
Anzugslrehmoment beeinflussen, wie unten
angegeben vorgehen.
(1) Spannung
Wenn die Entladungsmarke erreicht ist, nimmt die
Spannung ab und die Spanndrehkraft sinkt.
(2) Betriebszeit
Das Anzugsdrehmoment nimmt mit der Betriebszeit
zu. Aber das Anzugsdrehmoment übersteigt einen
bestimmten Wert nicht, auch wenn das Werkzeug
eine lange Zeit angewendet wird.
(3) Schraubendurchmesser
Die Spanndrehkraft ändert sich je nach Durchmesser
des Bolzens. Allgemein braucht ein Bolzen mit
größerem Durchmesser eine höhere Spanndrehkraft.
(4) Anzugsbedingungen
Das Anzugsdrehmoment ist abhängig von dem
Drehmomentverhältnis, der Klasse und der Länge
der Schrauben, auch bei Schrauben mit Gewinde der
gleichen Größe. Das Anzugsdrehmoment ist
außerdem abhängig von der Metalloberfläche, durch
die Schrauben angezogen werden. Wenn sich Bolzen
und Mutter gleichzeitig drehen, liegt die Drehkraft
äußerst niedrig.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Prüfen des Schraubstücks
Die Benutzung eines beschädigten Schraubstücks
oder ein Schraubstück mit abgenutzter Spitze ist
gefährlich, da es leicht aus den Schlitzen der Schraube
rutscht. Daher sofort austauschen.
2. Nachprüfen der Befestigungsschrauben
Alle Befestigungsschrauben regelmäßig auf gute
Festschraubung nachprüfen. Falls irgendeine der
Schrauben locker sein sollte, sofort anziehen.
Vernachlässigung dieses Punktes kann zu erheblicher
Gefahr führen.
3. Wartung des Motors
Die Motorwicklung ist das „Herz” dex
Elektrowerkzeugs. Daher ist besonders sorgfältig
darauf zu achten, daß die Wicklung nicht beschädigt
wird und/oder mit ÖI oder Wasser in Berührung
kommt.
4. Inspektion der Kohlebürsten (Abb. 8)
Im Motor sind Kohlebürsten verwendet, die
Verbrauchsteile sind. Da übermäßig abgenutzte
Kohlebürsten Motorstörungen verursachen können,
ersetzen Sie die Kohlebürsten durch neue, wenn sie
bis zur „Verschleißgrenze“ oder in deren Nähe
abgenutzt worden sind. Darüber hinaus müssen die
Kohlebürsten immer sauber gehalten werden und
müssen sich in der Halterung frei bewegen können.
HINWEIS
Beim Ersetzen der Kohlebürste durch eine neue, eine
Hitachi-Kohlebürste mit der Kodenummer 999054
verwenden.
5. Austausch einer Kohlebürste
Nehmen Sie die Kohlebürste heraus, indem Sie zuerst
den Bürstendeckel abnehmen und dann den
vorstehenden Teil der Kohlebürste mit einem
Schlitzschraubenzieher o.ä. herausziehen, wie in Abb.
10 gezeigt.
Beim Installieren der Kohlebürste wählen Sie die
Richtung so, dass der Nagel der Kohlebürste auf den
Kontaktteil außerhalb der Bürstenröhre ausgerichtet
ist. Schieben Sie die Bürste dann mit einem Finger
ein, wie in Abb. 11 gezeigt. Setzen Sie dann zuletzt
den Bürstendeckel auf.
02Ger_WH10DL_WE 6/22/11, 9:1817
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