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Sollte die Bremse nicht funktionieren, muss sie vom Fachhändler
überprüft und ggf. instand gesetzt werden. Hochjagen des Motors
mit aktivierter Kettenbremse verursacht eine Überhitzung der
Kupplung mit eventuellen Folgeschäden.
Sollte die Bremse beim Betrieb ausgelöst werden, ist sofort der
Gaszug freizugeben, um die Motordrehzahl zu senken.
WARNUNG
Das Gerät nicht mit laufendem Motor an einen anderen Ort
tragen.
Stoppen (Abb. 18)
Die Motordrehzahl verringern und den Zündschalter (15) in
Stoppposition bringen.
WARNUNG
Legen Sie das Gerät nicht auf brennbaren Materialien (z. B. auf
trockenem Gras) ab: Der Schalldämpfer bleibt auch nach dem
Abschalten des Gerätes noch eine Weile lang heiß.
HINWEIS
Falls der Motor nicht stoppen sollte, kann er durch Drehen des
Choke-Hebels in die Choke-Position abgewürgt werden.
Lassen Sie das Gerät vom
Händler überprüfen und
gegebenenfalls reparieren, bevor Sie den Motor wieder starten.
WARNUNG
Nicht mit ausgestreckten Armen oder über Schulterhöhe gen!
Beim Fällen besondere Vorsicht walten lassen und die Säge
nicht schräg nach oben abgewinkelt oder über Schulterhöhe
verwenden.
KETTENFANGBOLZEN
Der Kettenfangbolzen sitzt an der Motoreinheit unterhalb der Kette
und hat die Aufgabe, eine gerissene Kette aufzufangen, so dass sie
den Bediener nicht
verletzt.
WARNUNG
Beim Sägen nicht in einer Linie mit der Kette stehen.
GRUNDLAGEN ZUM FÄLLEN, ENTASTEN UND ABLÄNGEN
Die folgenden Informationen sind als allgemeine Einführung in die
Schnitttechniken für den praktischen Einsatz einer Kettensäge
gedacht.
WARNUNG
Die Beschreibungen decken nicht alle Situationen ab, da die
Einsatzbedingungen je nach geographischer Bescha enheit,
Vegetation, Forstbestand sowie Form und Größe der Bäume
anders sein nnen. Informationen über spezi sche Probleme
am Einsatzort bitte beim Fachhändler, Forstamt oder der
örtlichen Forstakademie einholen. Die Beschreibungen auf den
folgenden Seiten sollen
zu einem e zienteren und sichereren
Einsatz des Gerätes beitragen.
Nicht unter ungünstigen Wetterverhältnissen arbeiten, z. B.
in dichtem Nebel, starkem Regen, bitterer Kälte oder starkem
Wind u. dgl.
Schlechte Witterung führt nicht nur zu schneller Ermüdung,
sondern birgt auch andere Gefahrenquellen in sich, z. B. einen
schlüpfrigen Untergrund.
Beim Fällen eines Baumes in starkem Wind kann dieser
unerwartet in eine andere Richtung fallen und schwere Sach-
oder Personenschäden verursachen.
VORSICHT
Kettensägen niemals als Hebel oder für andere Zwecke
verwenden, für die sie nicht vorgesehen sind!
WARNUNG
Bei der Arbeit den Boden im Auge behalten, um nicht über
Baumstümpfe, Wurzeln, Gesteinsbrocken, Äste und gefällte
Bäume zu stolpern. Auch auf Löcher und Gräben im Boden
achten. An Hängen und auf unebenem Boden besondere
Vorsicht walten lassen.
Beim Wechseln des Arbeitsplatzes den Motor vorsichtshalber
abstellen.
Zum Sägen den
Motor stets ganz hochdrehen lassen. Wenn die
Kette zu langsam läuft, kann sie sich verfangen und die Säge
aus der Hand reißen.
Die Säge niemals einhändig führen.
Mit nur einer Hand kann man die Kontrolle über die Säge
verlieren und sich oder andere schwer verletzen.
Die Motoreinheit möglichst dicht am
Körper halten.
Dies gewährleistet einen festeren Stand und ermüdungsfreieres
Arbeiten.
Beim Sägen mit dem unteren Tei l der Schneidgarnitur wird die
Säge vom Bediener weg und in Richtung des geschnittenen
Holzes gezogen.
Die Säge regelt die Laufgeschwindigkeit der Kette automatisch,
und Sägemehl tritt auf der Bedienerseite unterhalb der Säge
aus. (Abb.
19)
Beim Sägen mit dem oberen Tei l der Schneidgarnitur wird die
Säge nach hinten gedrückt. d. h. weg vom zu schneidenden
Material. (Abb. 20)
Wenn die Säge bis zur Schienenspitze aus dem Stamm gezogen
wird, besteht Rückschlaggefahr!
Sägen mit der Schienenunterkante ist das sicherere Verfahren.
Beim Sägen mit
der Oberkante ist ein sicheres Halten der Säge
schwieriger, und es besteht erhöhte Rückschlaggefahr.
Sollte die Kette blockieren, lassen Sie sofort den Gaszug los.
Wenn der Gaszug bei blockierter Kette auf hoher Drehzahl
bleibt, läuft die Kupplung heiß und macht dann Schwierigkeiten
HINWEIS
Den Krallenanschlag stets gegen den Baum gedrückt halten,
da
die Säge anderenfalls unerwartet in den Baum hineingezogen
werden kann.
FÄLLEN
Fällen eines Baumes erfordert Übung und ein gutes
Einschätzungsvermögen. Der Baum muss dabei in einen
vorbestimmten Bereich (Fällrichtung) fallen, ohne umstehende
Bäume u. dgl. zu beschädigen.
Vor dem Fällen eines Baumes alle Faktoren prüfen, die die
Fällrichtung beein ussen, unter
Anderem:
Standwinkel des Baums. Form der Krone. Eventueller Schnee auf
der Krone.
Windrichtung und -stärke. Gegenstände innerhalb der Reichweite
des Baums (andere Bäume, Leitungen, Straßen, Gebäude usw.).
WARNUNG
Stets den allgemeinen Zustand des Baums untersuchen.
Den Stamm auf Faul- und Schwachstellen untersuchen, die
ein frühzeitiges Brechen und Fallen des Baums verursachen
können.
Auch auf abgestorbene Aste achten, die beim Fällen abbrechen
und Verletzungen verursachen können.
Beim Fällen darauf achten, dass Tiere und andere Personen
mindestens das Zweifache
der Baumlänge entfernt sind. Gestrüpp
und Aste in der näheren Umgebung des Baums entfernen.
Einen Rückzugsweg entgegen der Fällrichtung vorbereiten.
GRUNDREGELN ZUM FÄLLEN EINES BAUMES
Bäume werden gewöhnlich in zwei Arbeitsgängen gefällt:
Ausschneiden des Fallkerbs und der abschließende Fällschnitt.
Zunächst wird an der Fällrichtungsseite des Stamms der
obere (schräge) Kerbschnitt gemacht.
Beim darau olgenden
Ausschneiden des Kerbs ist darauf zu achten, dass der zweite
Einschnitt nicht zu tief in den Stamm gesägt wird. Der Fallkerb muss
so ausgeschnitten werden, dass beim abschließenden Fällschnitt
eine ausreichend breite und starke Bruchleiste stehen bleibt. Der
Winkel sollte so breit sein, dass der Stamm beim
Fall ausreichend
lange in llrichtung gehalten wird. Der Fällschnitt wird danach auf
der anderen Seite 3 bis 5 cm oberhalb des unteren Kerbschnitts in
den Stamm gesägt. (Abb. 21)
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