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HINWEIS
Aufgrund von übermäßiger Verschmutzung hart gewordene
Filter durch neue ersetzen.
Zündkerze (Abb. 34)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung
Falsches Kraftsto gemisch (zu viel Öl im Benzin)
Einen verschmutzten Luft lter
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung)
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
hren können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder im Leerlauf ungleichßig läuft, immer als
erstes die Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt,
so ist sie zu reinigen und der Elektrodenabstand zu pfen. Falls
erforderlich Justierung vornehmen. Der korrekte Abstand beträgt
0,6 mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw.
bei starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets Ersatzkerzen des gleichen Typs verwendet werden.
Flexible Antriebswelle (Abb. 35)
Die exible Antriebswelle sollte alle 20 Stunden abgenommen
und mit Lithium-Schmierfett von guter Qualit geschmiert
werden. Zum Abnehmen der exiblen Welle entfernen Sie zuerst
die Schraube (29), lockern die Schraube (30) und nehmen das
Getriebegeuse ab, dann ziehen Sie die Wellen aus dem
Antriebswellenrohr. Säubern Sie die Welle und tragen Sie eine
reichliche Schicht Lithium-Schmierfett auf sie auf. Schieben Sie
die Welle wieder in das Antriebswellenrohr ein, drehen Sie dieses,
so dass das Teil wieder an seine Stelle fällt und installen Sie dann
das Getriebegeuse, setzen Sie die Schraube (29) wieder ein und
zehen Sie diese und die Schraube (30) wieder fest.
Winkelgetriebe (Abb. 36)
Die Schmierung des Winkelgetriebes etwa alle 50 Betriebsstunden
durch Entfernen des Schmierstopfens auf der Winkelgetriebeseite
prüfen.
Falls an den Getriebe anken kein Schmierfett sichtbar ist, das
Getriebe zu 3/4 mit einem guten Mehrzweckfett auf Lithiumbasis
llen. Das Getriebe nie ganz mit Schmierfett füllen.
Halbautomatischer Schneidkopf
Auswechseln des Nylonkopfs
(1) Das Gehäuse (31) durch kräftiges Hineindcken der
Verriegelungslaschen mit den Daumen, wie in Abb. 37 gezeigt,
entfernen.
(2) Nach dem Entfernen des Geuses die Spule herausnehmen
und den verbleibenden Faden wegwerfen.
(3) Den neuen Nylonfaden, wie in der Abbildung gezeigt, ungefähr
auf die Hälfte zusammenlegen.
Die u-förmige Schlaufe der Nylonschnur in der Führungsnut
(32) an der Trennwand in der Spulenmitte einhaken.
Beide Fadenhälften in derselben Richtung auf die Spule
aufwickeln und darauf achten, dass jede Hälfte auf ihrer Seite
der Trennwand bleibt. (Abb. 38)
(4) Jeden Faden in die jeweilige Stopfenbohrung (33) einführen
und Enden von ca. 10 cm Länge übrig lassen. (Abb. 39)
(5) Beim Einlegen der Spule in das Gehäuse beide Fadenenden
durch die Fadenführung (34) führen. (Abb. 40)
HINWEIS
Beim Einlegen der Spule in das Gehäuse darauf achten, die
Stopfenbohrungen (33) möglichst mit der Fadenhrung (34)
auszurichten, um das stere Lösen des Fadens zu erleichtern.
(6) Die Abdeckung so auf das Gehäuse aufsetzen, dass die
Kappenverriegelungslaschen (35) in die Schlitzcher (36)
der Abdeckung eingreifen. Anschliend das Geuse fest
hineindrücken, bis es einrastet. (Abb. 41)
(7) Die anfängliche Schneidfadennge sollte ca. 11 bis 14 cm
betragen und auf beiden Seiten identisch sein. (Abb.
42)
Klinge (Abb. 43)
WARNUNG
Tragen Sie bei Arbeiten am Messer stets Schutzhandschuhe.
Ein scharfes Messer verwenden. Ein stumpfes Messer neigt
eher zum Festklemmen oder Verursachen von Stößen. Die
Befestigungsmutter austauschen, falls sie beschädigt oder
schwer anzuziehen ist.
Als Austauschmesser nur von Hitachi empfohlene Messer mit
einer Befestigungsbohrung von 25,4 mm (1 Zoll) verwenden.
Beim Einspannen eines Sägeblatts (38) muss die Stanzseite
stets nach oben weisen. Ein drei- oder vierzahniges Sägeblatt
(37) lässt sich beidseitig verwenden.
Die für die Art der Arbeit geeignete Klinge verwenden.
Beim Austausch der Klinge das geeignete Werkzeug
verwenden.
Stumpf gewordene Schneidkanten gemäß der Abbildung
schärfen oder feilen. Falsches Schärfen kann zu übermäßig
hoher Vibration führen.
Messer aussondern, die verbogen, verzogen, rissig, gebrochen
oder in anderer Weise beschädigt sind.
HINWEIS
Beim Scrfen der Klinge ist es wichtig, dass die urspngliche
Radiusform an der Zahnbasis erhalten bleibt, um Rissbildung
zu vermeiden.
Wartungsplan
Im Folgenden sind einige allgemeine Wartungsanweisungen
aufgehrt. Weitergehende Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Hitachi-Fachhändler.
Tägliche Wartung
Das Äußere des Geräts reinigen.
Den Tragegurt auf Schäden überpfen.
Den Messerschutz auf Schäden oder Risse überprüfen. Den
Messerschutz im Falle von mechanishcen Scden oder
Rissen austauschen.
Das Schneidwerkzeug muss gut zentriert, scharf und frei von
Rissen sein. Eine schlecht zentrierte Schneidvorrichtung
verursacht Vibrationen, die das Gerät beschädigen können.
Den festen Sitz der Schneidvorrichtungsmutter überpfen.
Sicherstellen, dass der Messerschutz unbescdigt ist und fest
angebracht werden kann.
Prüfen, ob Mutter und Schrauben ausreichend fest angezogen
sind.
Wöchentliche Wartung
Den Starter prüfen; insbesondere das Seil und die
Rückholfeder.
Die Zündkerze äußerlich reinigen.
Zündkerze entfernen und den Elektrodenabstand kontrollieren.
Den Abstand auf 0,6 mm einstellen oder die Zündkerze
auswechseln.
Kontrollieren, ob das Winkelgetriebe zu 3/4 mit Schmiermittel
gefüllt ist.
Luft lter reinigen.
Monatliche Wartung
Den Kraftsto behälter mit Benzin reinigen.
Das Äußere des Vergasers und seine Umgebung reinigen.
Den Lüfter und seine Umgebung reinigen.
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