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F:\VORLAGEN\Aufbauanleitungen\Aufbauanleitungen für www\Allg. Aufbauanleitung Vorzelt Version II farbig
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Z E L T F A B R I K
Aufbau-
und
Pflegeanleitung
Planen- und Zeltfabrik
Max-Eyth-Straße 8
74366 Kirchheim/Neckar
Telefon 07143 - 8944 - 0
Telefax 07143 - 92950
e-mail
herzog.info@herzog-freizeit.de
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Die Familie Herzog sowie ihre Mitarbeiter wünschen Ihnen viele angenehme und erholsame
Tage mit Ihrem neuen Herzog-Vorzelt.
Sie haben ein Qualitätsprodukt erworben, von dem Sie erwarten können, dass es sich durch
beste Detailverarbeitung und Qualitätsaspekte hervorhebt.
Eine lange Lebensdauer können Sie nur durch sachgemäße Pflege und Wartung erreichen,
wobei Ihnen diese Anleitung nützliche Tipps gibt.
Ihre Familie Herzog
Diese Herzog Aufbau- und Pflegeanleitung bitte aufmerksam lesen.
Ein Probeaufbau macht Sie dann mit Ihrem neuen Zelt vertraut. Markieren Sie hierbei die
verschiedenen Gerüstteile (im aufgebauten Zustand) rechts und links der Rohrtrennungen
mit verschiedenfarbigem Klebeband (s. Abb. 1 und 2). Dies ermöglicht Ihnen am Urlaubsort
einen schnellen Aufbau Ihrer „Ferienvilla“.
Herzog-Zelte erhalten eine Zubehörgrundausstattung die für normale Boden- und
Witterungsverhältnisse ausreicht. Spezialzubehör für Sand- oder Steinboden, Sturm usw.
sind im Fachhandel erhältlich. Bitte denken Sie daran, eine gute Standfestigkeit wird durch
eine sorgfältige Bodenverankerung ermöglicht.
Jedes Zelt wird in unserer Endkontrolle genau überprüft, trotzdem kann bei der Komplettierung ein
Fehler passieren. Beim Probeaufbau können Sie dies feststellen. Sollte mal ein Teil fehlen, werden wir
dieses sofort nachliefern. Bewahren Sie deshalb den Gerüstplan auf. Bei Ersatzbestellungen die
benötigten Teile ankreuzen und mit der Bestellung einsenden. Den Plan erhalten Sie zurück.
Aufwendungen am Ferienort durch fehlende Teile werden von uns nicht ersetzt.
STANDORTWAHL
Aufstellplatz möglichst auf flachem Gelände wählen und von Steinen und anderen spitzen
Gegenständen säubern.
Vorsicht: Tropfende Baumharze können die Zelthaut beschädigen. Nach Möglichkeit den
Zelteingang der Wetterseite abgewandt stellen. Zelthaut beim Aufbau auf eine Unterlage legen.
ZELTAUFBAU, WOHNWAGEN-VORZELTE
Montage der Dornhalter - Easy-Clip-System
Falls die Dornhalter nicht bereits am Wohnwagen
vorhanden sind, montieren Sie bitte die zum Vorzelt mitgelieferten. Unter die Dornhalter ein
Abdichtmittel legen, z.B. Bostik-Band (s. Abb. 3 und 4).
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Wohnwagen zur genauen Maßermittlung auf ebenem Gelände in Waage stellen. Die Montage der
Dornhalter entfällt, wenn das Zelt mit dem Easy-Clip-System ausgestattet ist. Die Easy-Clip-Halter
werden in den am Zelt angenähten Easy-Clip-Keder eingezogen und anschließend mit Hilfe der
Dachstangen an den Wohnwagen angedrückt (s. Abb. 3 und 5).
Bei Schneelasten von mehr als 50 cm und bei Orkanböen, muss das Easy-Clip-System durch
Dornhalter ersetzt werden.
Beachte: Nur wenn diese Abmessungen eingehalten sind, erreichen sie eine exakte
Dachpassform.
Für alle Zelte über 450 cm Länge empfehlen wir zusätzliche Dachstangen. Bei allen
Dauercampingzelten, welche längere Zeit unbeaufsichtigt stehen, sollte das Gestänge unbedingt
verstärkt werden. Für Zelte, die im Winter stehenbleiben, empfehlen wir einen Abstand der
Dachstangen von 40 bis 50 cm, sowie zusätzliche Orkanstützen.
1. Rad- und Windblende in die am Caravan befindliche Schiene einziehen bzw. mit
Druckknöpfen anbringen (Abb. 6).
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2. Zelthaut parallel zum Caravan auslegen, Keder zeigt zum Caravan hin (Abb. 7).
3. Vor Einziehen des Keders eventuelle Rückstände in der Kederschiene beseitigen und scharfe
Kanten entgraten.
4. Das Herausnehmen der Seiten und Vorderwand erleichtert das Einziehen.
5. Mittelwinkel durch den Giebelausschnitt, Dachdorn durch Öse führen, Fußteil teleskopieren
und feststellen (Abb. 9).
6. Dachstange mit Haken in den zuvor angesetzten Dornhalter - Easy-Clip-Halter - einsetzen
(Abb. 10).
Achtung! Gerüstschrauben sollen nie zur Zelthaut zeigen, um Scheuern zu vermeiden.
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7. Seitenwinkel links und rechts mit Mittelwinkel verbinden, in die seitlichen Frontausschnitte
einführen und dann wie bei Punkt 5 verfahren (Abb. 11).
8. Vordachstutzen in linken, rechten und mittleren Winkel einschieben und feststellen.
Vordachspannstäbe in Hohlsaum des Vordaches einführen, mit Vordachstutzen verbinden
und etwas ausspannen (Abb.12a).
Bitte beachten: Bei einem Dach mit Lochbandholsaum wird beim Einfahren der Vordachstange ein
Loch ausgelassen, damit die Herzschraube der Rohrklemme zugänglich ist (Abb. 12b).
12a
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9. Sind laut Punkt 4 Seitenwände und Vorderwand herausgenommen worden, dann können sie
jetzt wieder eingezogen werden.
10. Bei den Vorzelten werden generell 3 verschiedene Dachüberstände angeboten.
a) Dach ohne seitlichen Dachüberstand.
Hier empfiehlt sich (falls Regenrinnenkeder vorhanden) eine Regenrinne einzuziehen.
b) Dach mit seitlichem Dachüberstand nach hinten spitz zulaufend.
Da es aufgrund des Überstandes zur Bildung von Wassersäcken kommen kann, sind die Zelte
mit dem Aqua-Stop-System ausgestattet. Dazu wird ein Fiberglasstab seitlich in das Dach
gespannt (Abb.14). Aus fertigungstechnischen Gründen kann der Fiberglasstab etwas zu lang
sein, er lässt sich problemlos mit einer Säge kürzen.
c) Dach mit seitlichem Dachüberstand gleichmäßig breit.
Das Spannen des Daches wird hier mit einem Gestängesystem erzielt (siehe Gestängeplan).
12b
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