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ALLGEMEINE BEDIENUNG 31
AVR5000 – BEDIENUNGSALNLEITUNG
Status-Anzeige für digitalen Betrieb
Sobald Sie mit dem Abspielen der digitalen Ton-
quelle beginnen, stellt der AVR5000 automatisch
fest, ob ein Dolby Digital-codiertes (AC-3), ein
DTS-codiertes, ein HDCD-codiertes, ein MP3- oder
ein herkömmliches PCM-Signal (PCM = Pulse-Co-
de-Modulation) anliegt, wie es z.B. CD-Spieler an
ihrem Digitalausgang bereitstellen. Sobald eine
AC-3- oder DTS-Quelle wiedergegeben wird,
schaltet der AVR5000 automatisch auf Dolby Di-
gital bzw. DTS. Bei PCM-Signalen lässt sich der
gewünschte Surround-Modus dagegen von Hand
wählen. Da die verfügbaren Surround-Modi vom
Datenformat des empfangenen Audiosignals ab-
hängen, ist es wichtig, das aktuelle Tonsignal zu
kennen. Der AVR5000 ist mit mehreren Anzeigen
ausgestattet, die das Signalformat angeben.
Wird eine digitale Video- bzw. Tonquelle wieder-
gegeben, gibt der Receiver mit Hilfe der Signal-
format-Anzeige A den erkannten Signaltyp an:
:
Leuchtet diese Anzeige auf, hat der
AVR5000 einen Dolby Digital-Datenstrom erkannt.
Je nachdem, wie viele Tonkanäle auf der : Disc auf-
gezeichnet wurden, und welche Tonspur Sie auf
dem Wiedergabegerät ausgewählt haben, lassen
sich neben Dolby Digital eventuell noch andere
Surround-Modi wählen. Bitte beachten Sie, dass
auf einer Digital-Surround-codierten Disc Tonsigna-
le mit nur einem Kanal (auch „1.0“-Audio ge-
nannt), aber auch Tonsignale mit fünf Kanälen
(auch „5.1“-Audio genannt) sowie alle Variationen
dazwischen aufgezeichnet sein können (siehe Hin-
weis weiter unten).All diese Kanalkombinationen
(mit Ausnahme von „2.0“-Audio) lassen sich nur
in den Surround-Modi Dolby Digital und VMAx
wiedergeben. Besteht das Dolby Digital-Signal aus
nur zwei Kanälen („2.0“), dann enthalten diese
zwei Kanäle (links und rechts) sehr oft Pro Logic
Surround-Informationen. In diesem Fall schaltet der
AVR5000 automatisch um auf Dolby Pro Logic (im
Display leuchtet zusätzlich das Symbol
x
PRO
LOGIC F) – Sie können allerdings manuell auch
auf den Surround-Modus VMAx umschalten.
: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Re-
ceiver einen DTS-Datenstrom erkannt. Arbeitet
der Receiver im DTS-Modus, lässt sich dieser
nicht manuell ändern.
: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Recei-
ver einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-Format wird von konventionellen CD-Spie-
lern und MD-und Laserdisc-Spielern verwendet
(siehe auch Seite 29). Ein PCM-Signal lässt sich in
allen Surround-Modi mit Ausnahme von Dolby Di-
gital und DTS wiedergeben. Beachten Sie, dass ein
DVD-Spieler jedes digitale Tonformat, also auch
Dolby Digital oder DTS, im PCM-Format ausgeben
kann, wenn bei ihm „PCM“ als Ausgabeformat ge-
wählt ist. Dann lassen sich auch zweikanalige
(„2.0“) Dolby Digital- oder DTS-Tonspuren (wenn
in der Kanal-Anzeige Q nur L und R aufleuch-
ten) mit allen Surround-Arten (außer Dolby Digital
oder DTS) – also auch dem höchst effektiven Logic
7 – abspielen, was in den Originalformaten nicht
möglich ist.
: Leuchtet diese Anzeige zusammen mit
der Anzeige auf, hat der Receiver eine
HDCD-codierte Audio-CD erkannt. HDCD steht für
High Definition Compatible Digital
®
. Dabei handelt
es sich um ein 20-Bit-Codierverfahren, das die
Qualität der CD-Wiedergabe enorm verbessert. Bit-
te beachten Sie, dass nur entsprechend aufgenom-
mene und codierte Audio-CDs (auf dem Cover ist
da
s HDCD-Log
o zu sehen) das volle Potenzial die-
ser Technologie ausschöpfen kann.
: Leuchtet diese Anzeige auf, empfängt der
AVR5000 ein MPEG1/Layer 3-Tonsignal. Dieses im
Computer- und Internet-Bereich sehr populäre Ton-
signalformat wird vom Receiver automatisch im
Stereo-Modus wiedergeben – bei der MP3-Wieder-
gabe stehen Ihnen keine Surround-Modi zur Verfü-
gung.
Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Signal-
format-Anzeigen verfügt der AVR5000 über eine
einzigartige Kanalbelegungs-Anzeige Q (sie-
he Display auf Seite 7) – hier wird stets angezeigt,
welche digitalen Tonkanäle gerade vom Receiver
decodiert werden, bzw. ob der digi-
tale Datenstrom unterbrochen wurde.
Diese Anzeige besteht aus mehreren Lausprecher-
Symbolen, die entsprechend ihrer Position im Hör-
raum mit Buchstaben gekennzeichnet sind: linker
(L) und rechter (R) Front-Lautsprecher, Center (C),
linker (LS) und rechter (RS) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE).Wird ein einfaches Stereo-
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf, da analoge Stereo-Signale nur Informa-
tionen für den linken und rechten Front-Lautspre-
cher enthalten – selbst Surround-codierte Analog-
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Digitale Audio-Signale dagegen können bis zu
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche Ton-
spur am DVD-Spieler angewählt wurde. Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten
in der Anzeige Q jene Lautsprecherkennungen
auf, für die ein Signal empfangen wird. Bitte be-
achten Sie, dass DVDs oder andere Video- bzw.Au-
dioquellen, die mit einer Dolby Digital-Tonspur ver-
sehen sind, nicht immer alle sechs Tonkanäle
bereitstellen. Häufig liegt, trotz Dolby Digital-
Auf-
nahmen, lediglich ein Stereo-Signal vor – der
AVR5000 zeigt dann auch nur ein Stereo-Signal
an (die Symbole L und R leuchten auf).
HINWEIS: Viele DVDs enthalten neben der 5.1-
Tonspur auch mehrere 2.0-Tonspuren, die mei-
stens für zusätzliche Sprachen verwendet wer-
den. Daher sollten Sie stets überprüfen, welche
Audio-Spuren die eingelegte DVD zur Verfügung
stellt und welche dieser Tonspuren Sie (am DVD-
Spieler) gerade ausgewählt haben – viele DVDs
sind mit einem speziellen Menüsystem ausgestat-
tet, in dem Sie die Synchronsprache auswählen
können.Auch auf der Rückseite der DVD-Hülle
sind die entsprechenden Tonspuren aufgelistet.
Bitte denken Sie daran, dass Sie 2.0-codierte
DVDs in allen Surround-Modi, sogar mit Logic 7
abspielen können (siehe
PCM-Anzeige links).
Das Signalformat der DVD kann sich außerdem
während der Wiedergabe ändern: Oft wird die
Vorschau lediglich im 2.0-Format aufgezeichnet –
der Hauptfilm steht dann allerdings im 5.1-Format
zur Verfügung. Solange an Ihrem DVD-Spieler
„Dolby Digital/DTS“ (also nicht PCM) als Ausga-
beformat gewählt ist, wird der AVR5000 auto-
matisch alle Tonspurformate erkennen, sie und
ihre Kanalbelegung anzeigen und sich optimal
darauf einstellen.
Fängt eine der Lautsprecherkennungen in der
Kanal-Anzeige Q an zu blinken, wurde der Da-
tenstrom dieses Kanals unterbrochen. Das kann
beispielsweise dann passieren, wenn Sie einen di-
gitalen Eingang auswählen, bevor die entspre-
chende Signalquelle mit der Wiedergabe begonnen
hat. Oder Sie unterbrechen die Wiedergabe einer
DVD mit der Pause-Taste. Bitte denken Sie daran,
dass die blinkenden Symbole lediglich anzeigen,
dass gerade keine digitalen Daten empfangen wer-
den – es handelt sich hierbei NICHT um eine Fehl-
funktion Ihres Receivers. Sobald Sie mit der
Wiedergabe fortfahren, werden die Symbole auf-
hören zu blinken, und das empfangene Tonkanal-
Format wird wieder korrekt angezeigt.
Nachtmodus
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Be-
triebsart „Night Mode“. Dadurch lassen sich Ton-
quellen, die in Dolby Digital codiert sind, mit vol-
lem Frequenzumfang und unverfälschter Dynamik
im wichtigen mittleren Pegelbereich abspielen, wo-
bei die Lautstärkespitzen um
1
4 bis zu
1
3 geringer
und leise Passagen etwas lauter als normal wieder-
gegeben werden.Auf diese Weise verursachen
plötzliche Lautstärkesprünge mit extrem hohen Pe-
geln keine Lärmbelästigung mehr, und um auch lei-
se Stellen gut hören zu können, muss der Lautstär-
keregler weniger weit geöffnet werden – bei-
des schont die Nerven Ihrer Nachbarn. Bitte den-
ken Sie daran, dass der Nachtmodus nur dann ver-
fügbar ist, wenn Dolby Digital-codierte Signale
wiedergegeben werden.
MP3
PCM
w
PCM
DTS
DOLBY D
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