22 ALLGEMEINE BEDIENUNG
Wiedergabe von PCM-Audio-Signalen
Mit PCM (Pulse Code Modulation) bezeichnet man
die zweikanaligen unkomprimierten digitalen
signale
codierten DVDs
codierten Laserdiscs enthalten sind. Diese Digital-
signale kann der Receiver mit seinem hochwerti-
gen Digital-Analog-W
umwandeln, so dass Sie entsprechende
begeräte für DVD
am
mit Laserdisc-Spielern nur über einen externen RF-
W siehe Hinweis oben).
Die Digital-Ausgänge dieser Geräte verbinden Sie
bitte mit einem der digitalen Eingänge Opt
oder Coax
an der Geräterückseite
Um eine PCM-codierte Digitalquelle abzuhören,
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffen-
de CD) – damit schalten
Sie das (eventuelle) Bildsignal zum Monitor und
das analoge
durch (falls Sie die
haben). Betätigen Sie bitte danach die Digital
Select-T
KL
K F – nun können Sie
anhand der
KL
C auf der F
rung oder mit Hilfe der W
OP
G
an der Gerätevorderseite den gewünschten digi-
talen Eingang (die aktuelle Einstellung wird stets
im Display M angezeigt) einstellen. Bestätigen
Sie die neue KEnter
E
oder
Set
J
.
Beim
play die PCM A auf Während der PCM-
Wiedergabe lässt sich jede SurroundBetriebsart
auswählen, ausgenommen Dolby Digital und DTS
Anschluss und
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nut-
zen können, müssen Sie eine entsprechende digi-
tale Quelle an den Die
Digitalausgänge von HDTV
Satellitenempfängern, DVD-Spielern, MD-Recor-
dern oder CD-Spielern müssen mit einem der
Anschlüsse Opt oder Coax verbunden
sein.
Zum DVD)
aktivieren Sie einfach den gewünschten Eingang
mit Hilfe der Source
KL
-TC an der Gerä-
tevorderseite oder der entsprechenden Eingangs-
wahltaste FK auf der F
(eventuell vorhandene) Bildsignal wird daraufhin
sofort an den Mon. Out -Ausgang durchge-
schaltet und – falls der
quelle mit dem
oben) – das analoge
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfigur
Eingang einen digitalen Coax oder
Opt ) zugewiesen, wird dieser automatisch für
die T
HINWEIS: Sie können jederzeit den jeder gewähl-
ten Quelle (außer
Eingangstyp manuell ändern: Drück
die Digital Select -TF M, und wählen Sie
danach mit den
KL
C bzw
O
P
G den gewünschten Eingangstyp – die
aktuelle Einstellung wird sowohl im Display H
(OPTICAL oder COAXIAL) als auch mit Hilfe
der Anzeigen OPT 1 B und COAX 1 E anzei-
gen. Sobald die digitale Quelle anfängt zu spie-
len, erk
automatisch das Datenformat – PCM, Dolby Digi-
tal oder DTS – und im Display leuchten die ent-
sprechenden Anzeigen A auf
Bitte beachten Sie
Eingangsquelle (z.BDVD ) kombinierte Digitalein-
gang (z.B COAX 1 ) vom Receiver gespeichert wird
und nicht jedesmal separat eingestellt werden muss
Status-Anzeige für digitalen Betrieb
Sobald Sie mit dem
quelle beginnen, stellt der
fest, ob ein Dolby Digital-codiertes (AC-3), ein DTS-
codiertes oder ein herkömmliches PCM-Signal
(PCM = Pulse-Code-Modulation) anliegt, wie es
z.B
len. Sobald eine
geben wird, schaltet der
Dolby Digital bzw
der gewünschte Surround-Modus dagegen von
Hand wählen. Da die verfügbaren Surround-Modi
vom Datenformat des empfangenen
abhängen, ist es wichtig, das aktuelle
T Der
mehreren
mat angeben.
Wird eine digitale T
gegeben, gibt der Receiver mit Hilfe der Signal-
format-Anzeige A den erkannten Signaltyp an:
x
D
:
Leuchtet diese hat der Receiver
einen Dolby Digital-Datenstrom erkannt. Je nach-
dem, wie viele
wurden, und welche
begerät ausgewählt haben, lassen sich neben Dolby
Digital eventuell noch andere Surround-Modi wäh-
len. Bitte beachten Sie
round-codierten Disc
Kanal (auch „1.0“-Audio genannt), aber auch
signale mit fünf Kanälen (auch „5.1“-Audio
genannt) sowie alle
zeichnet sein können (siehe Hinweis weiter unten).
All diese Kanalkombinationen (mit
„2.0“-Audio) lassen sich nur in den Surround-Modi
Dolby Digital wiedergeben. Besteht das Dolby Digi-
tal-Signal aus nur zwei Kanälen („2.0“), dann ent-
halten diese zwei Kanäle (links und rechts) sehr oft
Pro Logic Surround-Informationen. In diesem F
schaltet der
Pro Logic II (im Display leuchtet zusätzlich das Sym-
bol
x
D D). Enthält das Dolby Digital 2.0-Signal
k
Dolby Digital-Modus aktiviert. Sie können dann
allerdings auch einen der
Pro Logic II-Modi (Sie soll-
ten in diesem F
Emulation nut-zen).
DTS: Leuchtet diese hat der Receiver
einen DTS-Datenstrom erkannt. Arbeitet der
Receiver im DTS-Modus
manuell ändern.
PCM:
Leuchtet diese hat der Receiver
einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-F
und MD-und Laserdisc-Spielern verwendet. Ein
PCM-Signal lässt sich in allen Surround-Modi mit
Ausnahme von Dolby Digital und DTS wiedergeben.
Beachten Sie
T
PCM-F
als
auch zweikanalige („2.0“) Dolby Digital- oder DTS-
TKanal-Anzeige Q nur L
und R aufleuchten) mit allen Surround-Arten (außer
Dolby Digital oder DTS).
Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Signalfor-
mat-Anzeigen verfügt der
zigartige Kanalbelegungs-Anzeige P (siehe
Display auf Seite 7) – hier wird stets angezeigt,
welche digitalen
empfangen werden, bzw
strom unterbrochen wurde
Diese
Symbolen, die entsprechend ihrer P
raum mit Buchstaben gek
(L ) und rechter ( R) F Center (C ),
linkSL ) und rechter (SR ) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE ).
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf
tionen für den link
cher enthalten – selbst Surround-codierte
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Digitale
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche
spur am DVD-Spieler angewählt wurde Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten in
der Anzeige P jene Lautsprecherk
für die ein Signal empfangen wird. Bitte beachten
Sie
len, die mit einer Dolby Digital-T
sind, nicht immer alle sechs
Häufig liegt, trotz Dolby Digital-
Aufnahmen, ledig-
lich ein Stereo-Signal vor – der
dann auch nur ein Stereo-Signal an (die Symbole
L und R leuchten auf).
Nachtmodus
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Betriebs-
art „Night Mode“. Dadurch lassen sich
die in Dolby Digital codiert sind, mit vollem F
quenzumfang und unverfälschter Dynamik im wich-
tigen mittleren P
Lautstärk
1
⁄4 bis zu
1
⁄3 geringer und leise
