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zustande kommt. Der Automatik-Bereich sollte
bei Verbrennung von Kohle gewählt werden. Im
Hand-Bereich dagegen bleibt der Öffnungs-
querschnitt für den Eintritt der Verbrennungsluft
für die gewählte Einstellung nahezu
unverändert. Der Hand-Bereich sollte bei Ver-
brennung von Holz gewählt werden (siehe
Kapitel 5.10. „Heizempfehlungen für
verschiedene Brennstoffe, Betrieb mit Holz“).
Die Maximal-Leistung wird in Stellung 5 des
Automatik-Bereiches bzw. in Stellung III des
Hand-Bereiches erzielt. Schwachbrand wird je
nach Brennstoff und Zugverhältnissen in
Reglerstellung ½ bis 1 erreicht, eventuell aber
auch bei niedrigerer oder höherer
Reglereinstellung. Die Einstellung für den
günstigsten Dauerbrand muß durch Probieren
ermittelt werden. Die Umstellung des Reglers
von der größten (5 oder III) auf die kleinste
Stellung (1 oder I) sollte nicht in einem Zuge,
sondern in zwei Schritten über eine
Zwischenstellung erfolgen, da sonst das Feuer
ausgehen könnte oder durch schlechte Ver-
brennung Ruß und hohe Schadstoffemissionen
entstehen können.
Bitte halten Sie sich an diese empfohlenen Ein-
stellungen, somit können Sie die Heizenergie
des Brennstoffes optimal ausnützen, Brennstoff
sparen und die Umwelt schonen.
5.3. Einstellen des Brennstoffwählers
Falls an Ihrem HAAS+SOHN-Ofen ein Brenn-
stoffwähler vorhanden ist, befindet sich dieser in
der Aschetür rechts neben dem Einstellknopf
des Leistungsreglers (siehe Abbildung 6). Je
nach Art der verwendeten Brennstoffe muß der
Brennstoffwähler wie folgt eingestellt werden:
- Stellung „O“: bei normalem Förderdruck
(Kaminzug) für Braunkohlenbriketts,
Braunkohlenbrikoletts, raucharme
Steinkohlenbriketts und Holz,
- Stellung ,,1": bei schwachem Förderdruck
(Kaminzug) für Braunkohlenbriketts, Braun-
kohlenbrikoletts, raucharmen
Steinkohlenbriketts und Holz
- Stellung ,,2": für Anthrazit- und Mager-Nuß
3.
5.4. Einstellen des
Sekundärluftschiebers
Falls Ihr Ofen mit einem Sekundärluftschieber
ausgerüstet ist, befindet sich derselbe unterhalb
der Fülltür (siehe Abbildung 7).
Wir empfehlen folgende Einstellungen:
Stellung „Zu“ für:
raucharme Steinkohlenbriketts, Anthrazit-
und Mager-Nuß 3,
Stellung „Auf“ für:
Braunkohlenbriketts, -brikoletts,
Holzbriketts und Scheitholz.
Die Schrauben sind nach der Einstellung festzu-
drehen.
5.5. Erste Inbetriebnahme Ihres
Dauerbrandofens
Vor der ersten Inbetriebnahme sind eventuell
vorhandene Aufkleber zu entfernen sowie alle
Zubehörteile aus dem Aschekasten bzw. dem
Feuerraum zu entnehmen, dies gilt auch für
möglicherweise vorhandene Transport-
sicherungen. Reiben Sie anschließend alle
Keramik- bzw. Emaillflächen mit einem
trockenen Tuch blank. Überprüfen Sie bitte, ob
sich die Auskleidung des Feuerraumes (entwe-
der Schamotte oder Gußeisen) in der richtigen
Position befindet (Diese Auskleidung könnte
durch den Transport bzw. den Aufbau des
Dauerbrandofens aus ihrer Lage gerutscht sein).
Andernfalls müssen Sie diese Platten achtsam
einhängen.
Der Dauerbrandofen muß beim ersten Anheizen
behutsam mit Brennstoff bestückt und auf
kleiner Flamme "eingebrannt" werden. Alle
Materialien müssen sich langsam an die Wärme-
entwicklung gewöhnen. Durch vorsichtiges
Anheizen vermeiden Sie Risse in den
Schamottesteinen, Lackschäden und
Materialverzug. Eine eventuelle Geruchsbildung
durch Nachtrocknung der Schutzlackierung
verliert sich nach kurzer Zeit. Lüften Sie
während der Aushärtezeit des Lackes die
Wohnung mehrmals gut durch.
5.6. Anzünden und normale
Betriebsweise
Für das Anzünden mit etwas Holz, Papier oder
Anzündwürfeln und etwas Brennstoff wird eine
mittlere Reglereinstellung ,,2" bis ,,3" empfohlen.
Sobald der Brennstoff gut angebrannt ist, wird
Abbildung 7: Sekundärluftschieber
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