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muß auf der Sicke (Wulst) des Brennereinsatzes
aufliegen, der obere Ring auf den drei Auflagebolzen.
Beachten Sie hierzu die Bezeichnungen „unterer“ bzw.
„oberer“ Brennerring. Außerdem muß die beschriftete
Seite der Ringe nach oben zeigen (siehe Abbildungen
1+ 2 sowie 18 ).
Abbildung 18: Brenner mit Brennerringe
1 - 6 Verbrennungsluft-Lochreihen
7 Öleinlauf
8 Sicke
9 Unterer Brennerring
10 Auflagebolzen
11 Oberer Brennerring
Überzeugen Sie sich bitte auch vom richtigen Sitz der
Zugumlenkung (siehe Abbildungen 1 + 2). Diese ist
meist bereits werkseitig eingesetzt, jedoch kann sie
sich aufgrund Transporterschütterungen aus der
Aufhängung lösen. Auch nach Reinigungs- und
Wartungsvorgängen muß diese wieder korrekt
eingebaut werden.
In Ihrem Ölofen ist ein Vorluftbegrenzer (VLB, siehe
Abbildung 19) eingebaut, dieser gleicht Förderdrücke
über 20 Pa aus, damit wird ein wirtschaftliches Heizen
auch bei hohem Förderdruck (Schornsteinzug, Kamin-
zug) ermöglicht. Kontrollieren Sie bitte die
einwandfreie Funktion des VLB bzw. Zugbegrenzers.
Beachten Sie hierzu die Hinweise in Kapitel 12.3
„Wartung des Vorluftbegrenzers“.
Abbildung 19: Vorluftbegrenzer (VLB)
1 Vorluftbegrenzer
2 Pendelklappe
Der Ölofen muß während der ersten Inbetriebnahme
behutsam beheizt werden, d.h. der Leistungsregler
sollte in der ersten Stunde auf 2 bis 3 eingestellt
werden, danach kann normal geheizt werden. Die
Materialien Ihres neuen Ölofens müssen sich langsam
an die Wärmeentwicklung gewöhnen. Durch
vorsichtiges Anheizen vermeiden Sie Lackschäden
und Materialverzug. Eine eventuelle Geruchsbildung
durch Nachtrocknung der Schutzlackierung verliert
sich nach kurzer Zeit. Lüften Sie während der
Aushärtezeit des Lackes die Wohnung mehrmals gut
durch.
Öffnen Sie das Tankabsperrventil durch 2 bis 3
Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn. Bei
Anschluss des Geräts an einer zentralen
Ölversorgung, muss das Schnellschlussventil geöffnet
werden (90°-Drehung).
Wichtig: Vor der ersten Inbetriebnahme Ihres Gerätes
müssen Sie den Sicherheitshebel (Reglerfalle) des
Ölreglers (Fabrikat: TOBY DVR, siehe Abbildung 20)
anheben, danach fällt dieser Hebel von selbst wieder
hinunter. Dadurch wird die Ölzufuhr vom Öltank bzw.
von der zentralen Ölversorgung zum Ölregler freige-
geben.
Abbildung 20: Ölregler
1 Betätigungsstift
2 Sicherheitshebel (Reglerfalle)
3 Ölablaßschraube
4 Filterdeckel mit Dichtung
Beim Anzünden während der ersten Inbetriebnahme
müssen sich zunächst Ölregler und Leitungen mit Öl
füllen. Dies dauert ca. 3 Minuten. Bei jeder späteren
Inbetriebnahme fließt schon nach ca. 10 –15
Sekunden Öl in den Brenner ein.
Anmerkung: Bei einem neuen Gerät eignen sich zum
Anzünden Wachsstreifen besser als flüssige
Ölofenanzünder, da die Oberfläche am Boden des
Brennereinsatzes noch sehr glatt ist. Nach
mehrmaliger Inbetriebnahme bilden sich am Boden
feine Krusten, diese vergrößern die Bodenoberfläche,
somit kann das Öl im Brenner besser verdampfen.
Sodann können Sie flüssige Ölofenanzünder ohne
Einschränkung verwenden.
11.4. Anzünden und normale Betriebsweise
Grundsätzlich gilt: Falls das Gerät schon beheizt
wurde, darf der Ölofen nur dann wieder in Betrieb
genommen werden, wenn der Brennereinsatz erkaltet
(handwarm) ist. Andernfalls besteht die Gefahr einer
Verpuffung mit weiteren Folgeschäden.
1. Leistungsregler gegen den Uhrzeigersinn auf
Stellung „6“ drehen, hierbei ist ein kleiner,
spürbarer Widerstand zu überwinden. Hiermit
wird bei Geräten mit elektrischer Zündung
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