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Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
Pelletofen
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
Pelletofen DE
0545008071410i
Pelletofen
Typenschild:
DE
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Sie werden darin über Funktion und Handhabung
dieses Ofens informiert und zusätzlich können Sie durch richtiges Heizen Brennstoff sparen und die Umwelt
schonen.
Das beiliegende Geräteblatt ist Bestandteil dieser Bedienungsanleitung.
Zeichenerklärung
Die wichtigsten Hinweise sind mit der Überschrift WARNUNG versehen. Die mit der Überschrift WARNUNG
versehenen Hinweise weisen auf die ernsthafte Gefahr der Beschädigung des Heizgeräts bzw. auf
Verletzung hin.
Der mit der Überschrift Hinweis versehene Vermerk weist auf die mögliche Beschädigung Ihres Heizgeräts
hin.
Ein Vermerk als solcher weist Sie ganz allgemein auf wichtige Informationen für den Betrieb Ihres Heizgeräts
hin.
Inhalt
DE
Inhalt
1. Allgemeine Hinweise.................................................................................................................. 1
2. Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................................................ 1
3. Elektrischer Anschluss ............................................................................................................. 2
4. Schornstein .................................................................................................................................. 2
4.1. Wetterverhältnisse..................................................................................................................... 3
4.2. Kaminzug vom Schornstein bei Betrieb des Ofens .............................................................. 3
4.3. Anschluss an den Schornstein ................................................................................................ 3
4.3.1. Mehrfachbelegung ................................................................................................................. 3
4.3.2. Anschluss an bestehenden Schornstein (Beispiel) ........................................................... 4
5. Aufstellung ................................................................................................................................... 4
5.1. Mindestabstände zu brennbare Bauteile................................................................................ 5
5.2. Verbrennungsluftversorgung.................................................................................................... 6
5.3. Raumluftabhängiger Betrieb: ................................................................................................... 6
5.3.1. Raumluftunabhängiger Betrieb (RLU):................................................................................ 6
5.4. Außenluftanschluss ................................................................................................................... 6
5.4.1. Außenluftanschluss (RLU) .................................................................................................... 7
5.5. Raumtemperaturfühler.............................................................................................................. 8
6. Funktionen der Bedieneinheit ................................................................................................. 9
6.1. Tasten .......................................................................................................................................... 9
6.1.1. Symbole am Display .............................................................................................................. 9
7. Betrieb des Pelletofens ............................................................................................................. 9
7.1. Geeignete Brennstoffe .............................................................................................................. 9
7.2. Ungeeignete Brennstoffe.......................................................................................................... 9
7.3. Erste Inbetriebnahme.............................................................................................................. 10
7.3.1. Allgemein: .............................................................................................................................. 10
7.3.2. Wlan Modul Anschluß am Pelletofen................................................................................. 10
7.3.3. Bedieneinheit: ....................................................................................................................... 11
8. Zusatzfunktionen der Bedieneinheit.................................................................................... 12
8.1. Hintergrundbeleuchtung ......................................................................................................... 12
8.2. Energiesparmodus - Anzeige Raumtemperatur IST .......................................................... 12
8.3. Tastensperre (Kindersicherung) ............................................................................................ 13
9. Funktionen im Hauptmenü ..................................................................................................... 13
9.1. Hauptmenü Funktionen auswählen ................................................................................... 13
9.1.1. Betriebsart Wochenprogramm ........................................................................................... 13
9.1.2. Einstellung der Sprache ...................................................................................................... 14
9.1.3. Einstellen der Uhrzeit und des Datums............................................................................. 15
9.1.4. Heizkurve............................................................................................................................... 15
9.1.5. ECO-Mode............................................................................................................................. 15
9.1.6. Wartung.................................................................................................................................. 15
9.1.7. Stufe Gebläse (nur bei HSP 7–RLU)................................................................................. 16
9.1.8. Händisch füllen (nur bei HSP 8) .........................................................................................16
9.1.9. Fehlerprotokoll ...................................................................................................................... 16
9.1.10. Display Helligkeit Kontrast ................................................................................................ 16
9.1.11. Betriebsstunden.................................................................................................................. 17
9.1.12. Info Software - Version ...................................................................................................... 17
9.1.13. Prüfeinstellung .................................................................................................................... 17
10. Betriebszustände.................................................................................................................... 17
10.1. Start Zone 1-20 (Startphase) ............................................................................................... 17
10.2. Heizbetrieb ............................................................................................................................. 18
10.3. Brennertest (Brenner-Reinigung)........................................................................................ 18
10.4. Abkühlung............................................................................................................................... 18
Inhalt
DE
10.5. ECO-Mode.............................................................................................................................. 18
10.6. Pause ...................................................................................................................................... 18
10.7. Abschaltung............................................................................................................................ 19
10.8. Abkühlung............................................................................................................................... 19
10.9. Fehlernanzeige - Störung..................................................................................................... 19
10.10. AUS ....................................................................................................................................... 19
11. Überhitzungsschutz ............................................................................................................... 19
12. Stromausfall............................................................................................................................. 19
13. Reinigungs- und Wartungsarbeiten (siehe Geräteblatt Punkt 3+4.).......................... 20
14. Störungen, Ursachen, Behebung ....................................................................................... 20
14.1. Störung Fehlercode Fxxx .................................................................................................. 20
15. Allgemeine Hinweise / Störungen ...................................................................................... 22
16. Gewährleistung ....................................................................................................................... 23
17. Ersatzteilbestellungen / Serviceanfragen / Reklamationen......................................... 23
18. Anleitung für das Zerlegen eines Heizgerätes am Ende des Lebenszyklus ........... 24
DE
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1. Allgemeine Hinweise
Bitte überprüfen Sie das Gerät beim Auspacken auf Transportschäden. Bei Mängeln melden Sie diese
umgehend Ihrem Ofenfachhändler!
Nationale und Europäische Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften sowie die jeweilige
Landesbauordnung oder Feuerungsverordnung müssen beim Aufstellen, Anschließen und bei der
Inbetriebnahme der Feuerstätte eingehalten werden.
Der in dieser Anleitung beschriebene Pelletofen ist nach DIN EN14785 und nach elektrotechnischer Norm
DIN EN 60335-2-102 geprüft.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise
Durch den Abbrand von Brennmaterialien wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung der
Oberflächen des Heizgerätes (z.B. Türen, Sichtfensterscheiben, Seitenwände, Vorderwand, Rauchrohre)
führt.
Das Gerät startet im "Pause Modus" selbständig. Auf Grund der Hitzeentwicklung an der Scheibe ist dafür
Sorge zu tragen, dass sich im Aufstellungsraum keine unbeaufsichtigten, mit dem Betrieb des Pellet-
Kaminofens nicht vertrauten Personen befinden.
Luftabsauganlagen wie z.B. Lüftungsanlagen, Dunstabzug, Abluft-Wäschetrockner etc. oder weitere
Feuerstätten dürfen die Luftversorgung für den Ofen nicht störend beeinflussen.
Während des Betriebes darf die vorgesehene Verbrennungsluftöffnung nicht geschlossen, gedrosselt,
verengt, verdeckt oder zugestellt werden.
Bei Öfen mit Außenluftanschluss darf die Öffnung während des Betriebes nicht ver- bzw. geschlossen
werden.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen,
sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie
beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus
resultierenden Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer-
Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
Die Feuerraumtür darf nur zur Reinigung und Wartung während des Betriebszustandes „AUS“ geöffnet
werden. Sonst ist diese immer geschlossen zu halten.
Der Pellet-Kaminofen darf erst nach fachgerechtem Anschluss an den Kamin mit dem Stromnetz
verbunden werden.
Das im Pelletbehälter befindliche Schutzgitter darf nicht entfernt werden.
Der Pelletofen darf nur mit geschlossenem Tankdeckel betrieben werden.
Verwenden Sie niemals Flüssigbrennstoffe, um den Pellet-Kaminofens in Betrieb zu setzen bzw. die
vorhandene Glut aufzufrischen.
Legen Sie keine Wäschestücke zum Trocknen auf den Ofen!
Beim Betrieb Ihres Heizgerätes ist das Verarbeiten von leicht brennbaren und explosiven Stoffen im selben
oder in anschließenden Räumen verboten!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen
Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
DE
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WARNUNG
Der Ofen darf nicht im gemeinsamen Betrieb von kontrollierten Be- und Entlüftungsanlagen in der Wohnung in
Betrieb genommen werden.
Anmerkung
Ausnahmen:
RLU zertifizierte Geräte können auch mit Dunstabzug, Abluft-Wäschetrockner und Be- und
Entlüftungsanlagen betrieben werden wenn der Ofen auch raumluftunabhängig angeschlossen wurde.
„Unsere Öfen gelten gemäß dem novellierten Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) als
Elektrogeräte der Geräteart „Großgeräte, die in privaten Haushalten genutzt werden können“.
Entsprechend dem auf den Produkten abgebildeten Symbol der durchkreuzten Mülltonne dürfen
diese im Entsorgungsfall nicht über den Restmüll entsorgt werden, sondern müssen über kom-
munale Sammelstellen einer gesetzeskonformen Entsorgung zugeführt werden. Der darunterlie-
gende Balken bedeutet das Inverkehrbringen der Produkte nach dem 13. August 2005 bzw. in
Deutschland nach dem 23.März 2006.
3. Elektrischer Anschluss
Der Ofen wir mit einer Netzspannung von 230V 50Hz betrieben.
Verwenden sie nur das Original mitgelieferte Netzkabel.
Die Steckdose muss leicht zugänglich sein.
4. Schornstein
WARNUNG
Der Schornstein muss z. B. aus Edelstahl oder Keramik (innen glasiert) ausgeführt sein, damit er für einen
nassen Betrieb geeignet ist und dieser nicht versotten kann. Dies ist auf Grund der niedrigen
Abgastemperatur Ihres Pellet-Kaminofens notwendig.
WARNUNG
Vor der Installation muss immer eine Schornsteinberechnung nach Norm erfolgen.
WARNUNG
Minimaler Durchmesser vom Kaminrohr soll Ø 100 mm sein.
HINWEIS
Bitte beachten sie nationale Vorschriften.
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4.1. Wetterverhältnisse
Zum sicheren Betrieb der Feuerstätte ist grundsätzlich darauf zu achten, dass der Schornstein den
erforderlichen Kaminzug aufbauen kann. Dies ist besonders in der Übergangszeit (z.B. Herbst oder Frühjahr)
oder bei schlechten Wetterverhältnissen (z.B. starker Wind, Nebel usw.) zu berücksichtigen.
4.2. Kaminzug vom Schornstein bei Betrieb des Ofens
min. Kaminzug: 6 Pa
- wird das Minimum vom Kaminzug nicht erreicht, so ist ein ordnungsgemä-
ßer Betrieb der Feuerstätte nicht möglich und zu einer erhöhten Verschmut-
zung von Brenner und der Sichtscheibe.
max. Kaminzug: 15 Pa - bei Überschreitung vom maximal zulässigen Kaminzug führt dies zu einem
erhöhten Brennstoffverbrauch.
4.3. Anschluss an den Schornstein
HINWEIS
Zum Anschluss an den Kamin sollen gasdichte Rauchrohre verwendet werden. Genehmigte Flex-Stahlrohre
sind ebenfalls geeignet. Bitte beachten sie nationale Vorschriften.
Das Rauchrohr muss sicher auf dem Abgasstutzen montiert sein.
Das Abgasrohr darf nicht mit Gefälle zum Schornstein verlegt werden.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Rauchrohr nicht in den freien Querschnitt des Schornsteines
hineinragt, dadurch würde der Auftrieb der Rauchgase gestört werden und die optimale Reinigung des
Schornsteins wird verhindert.
Zur Einführung in den Schornstein wird die Verwendung eines Wandfutters empfohlen.
Längere waagrechte Abgasrohrverbindungen verringern den notwendigen Kaminzug.
Alle in den gleichen Schornstein führenden Öffnungen, wie z.B. Ofen- und Schornsteinreinigungsöffnungen
müssen geschlossen sein.
4.3.1. Mehrfachbelegung
Die Mehrfachbelegung bei Pelletöfen ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn folgende Punkte bei allen
Geräten gegeben sind:
- Die Kennlinie der Gebläse der installierten Geräte ist identisch oder vergleichbar,
- die installierten Geräte haben die gleiche Geräteleistung und
- alle Geräte sind im selben Aufstellraum angeordnet.
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4.3.2. Anschluss an bestehenden Schornstein (Beispiel)
Kondensatkappe hilft beim Reinigen und im Fall von Kondensat.
Abbildung 1: Anschluss auf Schornstein:
ASchornstein
BEffektive Schornsteinhöhe
C Außenlufteingang
DT-Stück mit Kondensatkappe
5. Aufstellung
HINWEIS
Folgende Abstände sind für Wartungs-und Service Arbeiten einzuhalten!
seitlich minimal 50 cm
hinten minimal 25 cm
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5.1. Mindestabstände zu brennbare Bauteile
HINWEIS
Bei der Aufstellung des Pelletofens müssen grundsätzlich die behördlich angeordneten
Brandschutzbestimmungen befolgt werden.
Bitte beachten sie diesbezüglich nationale Vorschriften.
WARNUNG
Als Mindestentfernung zu brennbaren oder temperaturempfindlichen Materialien (z. B. Möbel, Tapete,
Holzverkleidung) bzw. von tragenden Wänden müssen die angegebenen Abstände „hinten“, „seitlich“ und im
„Strahlungsbereich nach vorne“ laut Typenschild eingehalten werden.
WARNUNG
Fußbodenschutz:
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Fußbodenbelägen muss das Gerät auf eine nicht brennbare
Unterlage gestellt werden (siehe Zeichnung).
Abbildung 2: Empfehlung für Fußbodenschutz:
A 30 cm vorne
B 10 cm seitlich
C bis zur Aufstellwand
WARNUNG
Das Abstellen oder Montieren von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Ofen oder in dessen Nähe
ist verboten!
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5.2. Verbrennungsluftversorgung
Anmerkung
Es ist sicherzustellen, dass ausreichend Frischluft am Aufstellungsort vorhanden ist.
5.3. Raumluftabhängiger Betrieb:
Der Pelletofen ist als raumluftunabhängiger Pelletofen nach EN14785 geprüft und kann raumluftabhängig
oder raumluftunabhängig betrieben werden.
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z. B.: kontrollierten Be - und Entlüftungsanlagen,
Dunstabzug, etc.) ist sicherzustellen, dass der Ofen und die raumluftabhängige Anlage sich gegenseitig
überwacht und abgesichert werden (z. B über einen Differenzdruckwächter etc.) Die notwendige
Verbrennungsluftzufuhr von ca. 20 m3/h muss gewährleistet sein.
Bitte beachten Sie immer in Absprache mit Ihrem zuständigen Schornsteinfegermeister die jeweils gültigen
örtlichen Vorschriften.
5.3.1. Raumluftunabhängiger Betrieb (RLU):
Die erforderliche Verbrennungsluft wird den Feuerstätten über eine dichte Leitung vom Freien oder
zugelassenen Kaminsystem (LAS System), einer Anschlussleitung direkt zugeführt und nicht dem
Aufstellraum der Feuerstätten entnommen. Aufgrund dieser Betriebsweise dürfen die Feuerstätten auch in
Nutzungseinheiten aufgestellt werden, die dauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand der Technik
abgedichtet sind sowie in Nutzungseinheiten, die mit mechanischen Be- oder Entlüftungsanlagen ausgerüstet
sind.
5.4. Außenluftanschluss
Anmerkung
Wir empfehlen für die Verbrennungsluftversorgung den Außenluftanschluss zu verwenden, um nicht die
wertvolle Wohnraumluft beim Heizen zu verbrauchen.
Hierzu verbinden Sie den an der Rückseite vorhandenen Außenluftanschluss mit einem Schlauch oder
ähnlichem geeigneten Zuluftleitung oder an einem dafür vorgesehenen Schornsteinsystem. Der
Durchmesser der Zuluftleitung muss mindestens dem Durchmesser des Außenluftanschlusses am Ofen
entsprechen.
Das Ende der Zuluftleitung muss sich im Freien oder einem gut belüfteten Raum (Keller) befinden.
WARNUNG
Es ist nicht empfehlenswert, die kalte Luft über eine direkte Leitung von außen in den Raum zuzuführen, da
dies zur Bildung von Kondenswasser führen kann.
Zudem kann eine direkte Leitung von außen zu Zündproblemen führen!
Um ausreichend Luftzufuhr zu gewährleisten, soll die Leitung nicht länger als ca. 3 m sein und nicht zu viele
Biegungen aufweisen.
Führt die Leitung ins Freie, muss sie mit einer 90°-Biegung nach unten oder mit einem Windschutz enden
(siehe Abbildung:Windschutz von Zuluftleitung).
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Abbildung 3: Windschutz von Zuluftleitung
WARNUNG
Für einen raumluftunabhängigen Betrieb mit RLU zertifizierte Geräte muss der Außenluftanschluss
angeschlossen werden.
Für die Dimensionierung der Zuluftleitung:
Durchmesser Zuluftleitung Maximale Länge Max. Anzahl an 90° Bögen
50 mm 0,5 m 1
100 mm 3 m 3
Anmerkung
Sollten die Dimensionen unterschritten werden, so ist ein ordnungsgemäßer Betrieb der Feuerstätte nicht
möglich und führt zu einer erhöhten Verschmutzung von Brenner und der Sichtscheibe.
5.4.1. Außenluftanschluss (RLU)
Für einen raumluftunabhängigen Betrieb muss dem Gerät über eine dichte Leitung die Verbrennungsluft von
außen, oder von einem zugelassenen Kaminsystem (LAS System), zugeführt werden.
DE
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5.5. Raumtemperaturfühler
Anmerkung
Der Raumtemperaturfühler ist auf der Ofenrückwand aufgesteckt. In der Box befindet sich ein ca. 0,8 m
langes Kabel, damit der Raumtemperaturfühler vom Ofen weg platziert werden kann-somit erfolgt eine
genauere Messung der Temperatur. Messfehler der Raumtemperatur durch die Raurohrverlegung oder div.
Aufstellsituationen vom Ofen werden somit vermieden.
HINWEIS
Beim Entfernen des Raumtemperaturfühlers darf der vordere Fühlerteil (Metallteil) nicht am Boden oder Wand
aufliegen-dies kann zu Messefehlern führen!
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6. Funktionen der Bedieneinheit
6.1. Tasten
6.1.1. Symbole am Display
10:34 Symbol : Ofen ist WLAN tauglich
Raumtemperatur
SOLL
Raumtemperatur IST
Betriebszustand
EIN/AUS Menü Funktion der Tasten
7. Betrieb des Pelletofens
7.1. Geeignete Brennstoffe
Pellet mit 6mm Durchmesser
Kennzeichnung: DINplus, ÖNorm M 7135, ENplus-A1
7.2. Ungeeignete Brennstoffe
Die Verwendung von minderwertigem oder unzulässigem Brennstoff beeinträchtigt die Funktion Ihres
Pelletofens und kann zum Erlöschen der Gewährleistung führen.
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Die Verbrennung von Holzpellet von schlechter Qualität führt dazu, dass die Reinigungsintervalle kürzer
werden und dass mehr Brennstoff verbraucht wird.
Anmerkung
Unzulässige Brennstoffe sind z.B.
Hackschnitzel
Stroh
Mais
Scheitholz
etc.
7.3. Erste Inbetriebnahme
7.3.1. Allgemein:
Vor der ersten Inbetriebnahme sind eventuell
vorhandene Aufkleber zu entfernen.
alle Zubehörteile aus dem Tank bzw. dem Feuerraum zu entnehmen.
Überprüfen Sie, ob die Feuerraumauskleidung (siehe Geräteblatt) in ihren Verankerungen liegen. Diese
könnten durch den Transport bzw. die Aufstellung des Kaminofens verschoben sein.
Kontrollieren Sie, ob sich der Brenner passgenau in der Halterung befindet.
Verschließen Sie die Feuerraumtür.
Füllen Sie den Vorratsbehälter mit den Pellets.
Netzkabel einstecken.
Anmerkung
Nur bei der Erstinbetriebnahme legen Sie ca. 30 Stk. Pellet in den Brenner auf. Dies beschleunigt den
Startvorgang.
Durch die unterschiedliche Ausdehnung der verwendeten Materialien können während der Aufheiz-und
Abkühlphasen „Knack-oder Tick-Geräusche“ entstehen.
Grundsätzlich können verschiedene Geräusche während des Betriebs niemals vollständig ausgeschlossen
werden. Durch die unterschiedliche Ausdehnung der verwendeten Materialien sowie mechanische Geräusche
von Motor, Gebläse etc. können immer wahrnehmbare Geräusche entstehen.
Diese Geräusche werden durch verschiedene, nicht beeinflussbare Faktoren bestimmt und somit nicht als
Reklamationsgrund angesehen.
7.3.2. Wlan Modul Anschluß am Pelletofen
Das Wlan Modul darf nur mit dem beim Wlan Modul mitgelieferten RJ 45 Kabel am Gerät angeschlossen
werden, siehe Bedienungsanleitung vom Wlan Modul.
Ein Anschluß mit einem LAN Kabel vom Haus-Wlan ist nicht zulässig und beschädigt die Steuerung.
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7.3.3. Bedieneinheit:
7.3.3.1. Softwareversion
Sobald der Netzstecker angeschlossen wird, erscheint für ca. 7 Se-
kunden die Software Version am Display. zB:
Software
HSP-7-V7.03 oKV
7.3.3.2. Sprachauswahl
Sprache Danach können sie die gewünschte Sprache auswählen.
Vorgangsweise:
Mit den Taste „Plus“ oder „Minus“ wird die gewünschte Sprache
ausgewählt und mit „OK“ bestätigt.
Sprache
deutsch
englisch
OK
7.3.3.3. Startseite
10:34
28 °C
23 °C
AUS
EIN/AUS Menü
7.3.3.4. Einstellen von Raumtemperatur SOLL (gewünschte Raumtemperatur)
10:34 Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ wird die „Raumtemperatur
SOLL“ eingestellt.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird der eingestellte Wert
gespeichert.
Die „Raumtemperatur SOLL“ kann während des Betriebes mit
den Tasten „Plus“ oder „Minus“ jederzeit beliebig oft geändert
werden.
Voraussetzung: Am Display muss die Startseite angezeigt werden.
28 °C
23 °C
AUS
OK
7.3.3.5. Start des Pelletofens - Betriebsart EIN
10:34 Vorgangsweise:
Drücken Sie auf der Standartseite die Taste „EIN/AUS“ für ca. 1
Sekunden um den Ofen in Betrieb zu nehmen.
Bei „Betriebszustand“ erscheint nun „Start Zone 1“ und der
Startvorgang beginnt.
Durch nochmaliges drücken der Taste „EIN/AUS“ für ca. 1
Sekunden wird der Ofen wieder ausgeschalten.
Bei „Betriebszustand“ erscheint nun AUS.
26 °C
23 °C
Start Zone 1
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EIN/AUS Menü
Anmerkung
Durch nochmaliges drücken der Taste „EIN/AUS“ für ca. 1 Sekunden wird der Ofen wieder ausgeschalten.
Bei „Betriebszustand“ erscheint nun AUS.
Der Ofen führt die GESAMTE Startphase bis zum Erreichen des Heizbetriebes durch, und schaltet dann erst
in den Betriebszustand Abkühlung und anschließend auf „AUS“.
WARNUNG
Während der Erstinbetriebnahme kann es kurzzeitig zu Geruchsbildung kommen. Bitte sorgen Sie während
dieser Zeit für ausreichende Lüftung des Aufstellraumes und vermeiden Sie ein direktes Einatmen!
Die Lackierung ist anfangs noch empfindlich gegen Kratzer und Beschädigungen, jedoch härtet diese nach
mehrmaligen Heizen aus.
Anmerkung
Konnte die Startphase nicht erfolgreich abgeschlossen werden, D. H. keine Flammenbildung oder die
erforderliche Temperatur am Thermofühler Abgas nicht erreicht werden, so wird eine Abschaltung eingeleitet
und eine Störmeldung ausgelöst („Fehler 2 Datum und Uhrzeit“). Vor neuerlichen Starten den Brenner
ausleeren und wiedereinsetzen.
8. Zusatzfunktionen der Bedieneinheit
8.1. Hintergrundbeleuchtung
Die Hintergrundbeleuchtung vom Display wird 5 Minuten nach der letzten Bedienung der Bedieneinheit
abgeschaltet und schaltet in den Energiesparmodus.
Durch das Drücken einer beliebigen Taste wird die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet. Erst nach der
Aktivierung der Hintergrundbeleuchtung sind die Funktionstasten aktiv. Die Hintergrundbeleuchtung wird auch
durch eine ausgelöste Störmeldung aktiviert.
8.2. Energiesparmodus - Anzeige Raumtemperatur IST
Der Energiesparmodus vom ‚Display wird nach einigen Minuten
automatisch aktiviert. Am Display wird Raumtemperatur IST
angezeigt.
Anmerkung
Durch Drücken einer beliebigen Taste, erscheint nach ca. 3 Sekunden am Display wiederum die Startseite.
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8.3. Tastensperre (Kindersicherung)
10:34 Vorgangsweise:
28 °C Aktivierung:
Taste Menü für ca. 10 Sekunden gedrückt halten, bis
„Tastensperre aktiviert“ am Display erscheint.
Deaktivierung:
Taste Menü für ca. 10 Sekunden gedrückt halten, bis
„Tastensperre aktiviert“ nicht mehr am Display steht.
23 °C
EIN/AUS
Menü
9. Funktionen im Hauptmenü
9.1. Hauptmenü Funktionen auswählen
Hauptmenü Voraussetzung: Startseite wird angezeigt.
Durch Drücken der Taste „OK“ erscheint die Hauptmenü Seite.
Dieses Menü wird als Scrolldown-Menü dargestellt.
Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ können die Funktionen
ausgewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Funktion angewählt.
Betriebsart
Sprache Deutsch
Datum/Uhrzeit
Heizkurve 2
OK
Folgende Funktionen befinden sich im Hauptmenü:
Betriebsart
Sprache
Datum/Uhrzeit
Heizkurve
ECO-Mode
Wartung
Stufe Gebläse (nur bei HSP 7–RLU)
Netzwerk (Optional: nur sichtbar bei angeschlossenem WLAN-Modul; siehe Beschreibung WLAN Modul)
Händisch füllen (nur bei HSP 8)
Fehlerprotokoll
Kontrast
Betriebsstunden
Info Software
Prüfeinstellung
9.1.1. Betriebsart Wochenprogramm
Bei HSP 2 Premium-III, HSP 6, HSP 7, HSP 8 und optional bei HSP 2 Home-II (in Verbindung mit Wlan
Modul) anwählbar.
DE
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Betriebsart b001 Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ wird die Funktion
Wochenprogramm ausgewählt.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Funktion
Wochenprogramm angewählt.
AUS
EIN
Wochenprogramm
zurück
EIN/AUS
Wochenprogramm Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann der jeweilige
Wochentag angewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ ist der Tag angewählt.
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 E 00:00 A 06:00 25°
2 E 06:00 A 18:00 23°
3 E 18:00 A 24:00 26°
<> Änd.
Heizzonen festlegen:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann nun gewünschte Einschaltzeit eingestellt werden.
Durch Drücken der rechten Pfeiltaste kann die Einschaltzeit des jeweiligen Wochentages programmiert
werden.
Durch erneutes drücken der rechten Pfeiltaste wird die gewünschte Raumtemperatur angewählt.
Mit dieser Vorgehensweise können für jeden Tag 3 Heizzonen mit jeweiliger.
Raumtemperatur eingestellt werden.
Symbol Wochenprogramm aktiv:
10:34 Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
28 °C
Anmerkung
Frühstart: Befindet sich der Ofen zwischen zwei Heizzonen auf
„Pause“, besteht durch Drücken der Taste „EIN/AUS“ die
Möglichkeit eines Frühstarts. Hierfür wird die nächste Heizzone
direkt angewählt.
23 °C
Pause
Menü
Anmerkung
Frühstop: Ebenso kann durch Drücken der Taste „EIN/AUS“ im Heizbetrieb Wochenprogramm ein Frühstop
betätigt werden, um diese eine Heizzone vorzeigt zu beenden. Die nächste Heizzone startet wieder wie
vorher festgelegt.
9.1.2. Einstellung der Sprache
Hauptmenü l001 Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann die gewünschte
Sprache ausgewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
Sprache
deutsch
englisch
OK
DE
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9.1.3. Einstellen der Uhrzeit und des Datums
Datum/Uhrzeit Vorgangsweise:
Durch Drücken der rechten Taste „OK“ wird das gewünschte
Datum sowie Uhrzeit mit den mittleren „Plus“ sowie „Minus“
Tasten eingestellt.
Mit der Taste „OK“ wechselt man von Datum zur Uhrzeit
Einstellung.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Fr, 15.09.2018
14:39:28
Änd.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
Anmerkung
Sommer- und Winterzeit werden nicht automatisch umgeschalten.
9.1.4. Heizkurve
Heizkurve h003 Einstellbereich der Heizkurve von 1bis 4. Werkseinstellung: 4
Der einzustellende Wert richtet sich nach der Größe des Raumes,
der beheizt werden soll.
Richtwerte:
Raumgröße 20 - Wert 1
Raum 25 - Wert 2
Heizkurve
Einstellfaktor
(2) 2
Änd.
Raum 30 - Wert 3
Raum größer 30 - Wert 4
Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann der gewünschte Wert ausgewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
9.1.5. ECO-Mode
Hauptmenü g002 Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann die gewünschte Zeile
ausgewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
ECO-Mode
Nein
Ja
OK
9.1.6. Wartung
Hauptmenü Die Wartung kann erst dann zurückgestellt werden, sobald mehr
als 1 kg Pellet verheizt wurde.
Danach besteht die Möglichkeit den Wartungsintervall
zurückzusetzten.
Wartung in 998 kg
Wartung zurücksetzen?
OK
DE
16
Hauptmenü Vorgangsweise:
Durch Drücken der Taste „OK“ werden Sie nochmals gefragt ob
Sie die Wartung zurücksetzen möchten?
Durch Drücken der Taste „Ja“ wird die Wartung wieder auf 1000
kg gestellt und zudem wird der Code W0042 im Fehlerprotokoll
abgespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „Nein“.
Möchten Sie wirklich
die Wartung
zurücksetzen?
Nein Ja
9.1.7. Stufe Gebläse (nur bei HSP 7–RLU)
Stufe Gebläse Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann der gewünschte
Gebläse-Stufe ausgewählt werden.
Je höher der gewählte Wert, umso höher die Drehzahl des
Gebläses.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
Stufe Gebläse
Sollwert
Konvektionsgebläse
(1) 1 [ ]
OK
9.1.8. Händisch füllen (nur bei HSP 8)
Hauptmenü Vorgangsweise:
Im Hauptmenü den Courser auf „Händisch füllen“ stellen. Rechte
Taste „OK“ zum Einschalten drücken.
Nun dreht sich die Förderschnecke, wodurch Pellets gefördert
werden. Sobald Pellets über die Rutsche in den Brenner gelangen,
wird durch Drücken der Taste „OK“ die Förderung eingestellt.
Händisch füllen
Einschubmotor Aus
Ein
Anmerkung
Das händische befüllen wird zur Erstinbetriebnahme und bei leer gefahrenen Pellettank verwendet.
9.1.9. Fehlerprotokoll
Fehlerprotokoll Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ können vorhandene Fehler
mit Datum und Uhrzeit abgelesen werden.
Im Fehlerprotokoll (Fehlerspeicher) werden die letzten 64
Fehlermeldungen, mit Datum und Uhrzeit aufgezeichnet.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
F0018 13–07 17:03
F0009 12–07 15:11
F0040 12–07 15:08
F0026 11–06 14:58
OK
9.1.10. Display Helligkeit Kontrast
Hauptmenü Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ kann der gewünschte Wert
ausgewählt werden.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
Fehlerprotokoll
Kontrast
Betriebsstunden 1496 h
Info Software
OK
DE
17
9.1.11. Betriebsstunden
Hauptmenü Unter diesem Menüpunkt wird im Hauptemenü der aktuelle Wert
der Betriebsstunden angezeigt.
Fehlerprotokoll
Kontrast
Betriebsstunden 1496 h
Info Software
OK
9.1.12. Info Software - Version
Info Software Vorgangsweise:
Zum Verlassen der Funktion drücken Sie die Taste „EIN/AUS“.
SW-Version: HSP-7-V7.03 oKV
Prüfdatum: 2019-01-11
9.1.13. Prüfeinstellung
Prüfeinstellung Das Heizen in der Prüfeistellung ist nur durch Fachpersonal
diverser Prüflabore gestattet!
In diesem Menü wird die Teillast / Nennlast laut Norm EN 14785
geprüft.
Vorgangsweise:
Mit den Tasten „Plus“ oder „Minus“ wird der notwendige Code
eingegeben.
Codeeingabe
" * "
OK
Der Code lautet wie folgt: 1854
Durch Drücken der Taste „OK“ wird die Einstellung gespeichert.
Danach wird die Prüfeinstellung Teillast oder Nennlast angewählt.
Durch Drücken der Taste „OK“ wird der „START“ der jeweiligen Prüfeinstellung aktiviert. Verwendeter
Prüfbrennstoff: Domo Pellets
Typ Förderdruck bei Nennwärmeleistung / Teillast
HSP 2 11 / 7 Pa
HSP 6 11 / 5 Pa
HSP 7 12 / 6 Pa
HSP 8 11 / 6 Pa
10. Betriebszustände
10.1. Start Zone 1-20 (Startphase)
Die Startphase beginnt, wenn:
die aktuelle Raumtemperatur die eingestellte Solltemperatur um 1 °C unterschreitet
der Ofen auf eine Temperatur von unter 70 °C abgekühlt ist.
DE
18
In der „Startphase“ wird die Brennerschale mit einer genau definierten Menge an Brennstoff gefüllt und diese
Brennstoffmenge wird mittels eines elektrischer Zündung gezündet.
Die gesamt „Startphase“, kann bis zu 20 Zonen durchlaufen. Sie wird nach dem Erreichen einer genau
definierten Temperatur am „Flammentemperaturfühler“ beendet und die Steuerung leitet in den
Betriebszustand „Heizbetrieb“ über. Somit kann die Dauer der „Startphase“ zeitliche Unterschiede
aufweisen.
Kann während der Startphase keine Flammenbildung oder die erforderliche Temperatur am
„Flammentemperaturfühler“ erreicht werden, wird eine Abschaltung eingeleitet.
10.2. Heizbetrieb
Nach dem positiven Abschluss der „Startphase“ schaltet der Ofen automatisch in den Betriebszustand
„Heizbetrieb“. Die Heizleistung des Ofens modular an die Raumtemperatur bzw. an den Unterschied
zwischen Raumtemperatur IST und Raumtemperatur SOLL angepasst. Ist der Unterschied zwischen
Raumtemperatur SOLL und Raumtemperatur IST groß, so heizt der Ofen mit einer größeren Heizleistung.
Je weiter sich die Raumtemperatur IST der Raumtemperatur SOLL nähert, desto mehr wird die Heizleistung
des Ofens verringert.
10.3. Brennertest (Brenner-Reinigung)
Während des Betriebszustandes „Heizbetrieb“ wird in zyklischen Zeitabständen (zB. 30 Minuten) eine
automatische Brennerreinigung durchgeführt. Die Dauer dieses Vorganges beträgt ca. 2 Minuten.
10.4. Abkühlung
Wird die eingestellte Raumtemperatur SOLL oder die eingestellte Vorlauftemperatur TVL bör. Erreicht oder
die Taste „EIN/AUS“ gedrückt, dann wechselt der Betriebszustand in „Abkühlung“. Die Abkühlungsphase
wird zeitgesteuert begrenzt (Dauer ca. 15 Minuten). Nach Beendigung des Betriebszustandes „Abkühlung“
schaltet das Gerät in den Betriebszustand „Pause“ oder „AUS“.
10.5. ECO-Mode
ECO-Mode bedeutet Dauerbetrieb auf kleiner Leistung, wenn die „Raumtemperatur IST“ größer als die
eingestellt „Raumtemperatur SOLL“ ist. D.H. der Ofen schaltet nicht aus, sondern läuft auf „kleinerer Flamme“
weiter. Wird die eingestellte „Raumtemperatur SOLL“ trotz kleiner Flamme um mehr als 3 °C überschritten,
dann
wechselt der Ofen in den Betriebszustand „Abkühlung“
wird in der Betriebsweise ECO-Mode eine „Raumtemperatur IST“ von 30 ° C überschritten, wechselt der
Ofen in den Betriebszustand „Abkühlung“.
Der ECO-Mode bleibt in beiden Fällen aktiviert.
10.6. Pause
Der Ofen ist in Warteposition. Bevor der Ofen vom Betriebszustand „Pause“ wieder in den Betriebszustand
„Start Zone 1-20“ schalten kann, müssen zwei Startbedingungen erfüllt werden:
Die eingestellte Raumtemperatur SOLL muss um mind. 1,0 °C unterschritten werden
Die mit dem Thermofühler-Abgas gemessene Abgastemperatur muss kleiner als 70 °C sein
DE
19
10.7. Abschaltung
Tritt eine Störung auf, so wird eine Abschaltung eingeleitet. Die Komponenten sind wie folgt geschalten:
Saugzuggebläse EIN und Förderschnecke off und Zündung off
10.8. Abkühlung
Die Beendigung der Abschaltung ist zeit- und temperaturabhängig. Nach Beendigung der Abschaltung wird im
Menü STÖRUNG bei Betriebszustand die Fehlernummer angezeigt.
10.9. Fehlernanzeige - Störung
+++ Störung +++ Der Ofen kann nicht mehr selbstständig in Betrieb genommen
werden. Der Bediener kann am Display die Störung ablesen. Nach
fachgerechter Behebung der Störung und Quittierung der
Störmeldung an der Bedieneinheit kann der Ofen wieder in Betrieb
genommen werden.
Fehleranzeige:
Durch Drücken der Taste „OK“ wird der Fehler quittiert.
Startseite wird angezeigt.
26 °C
23 °C
F018
EIN/AUS Quit.
Anmerkung
Ansonsten bitte Hinweise unter Störungen, Ursachen, Behebung nachlesen.
10.10. AUS
11. Überhitzungsschutz
Ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) schaltet den Ofen bei Überhitzung automatisch aus. Am
Bediendisplay wird unter Betriebszustand der Fehler F001 angezeigt. Beim Einlösen des STB muss der
Pelletofen durch einen Fachmann (Servicetechniker) überprüft werden!
12. Stromausfall
Die Steuerung verfügt über eine Pufferbatterie, so dass die Daten während des Stromausfalles erhalten
bleiben. Bei Stromausfall wird zwischen einem kurzzeitigen und langzeitigen Stromausfall unterschieden.
Kurzzeitiger Stromausfal kürzer als ca. 30 Sekunden:
Der Ofen setzt seinen Betrieb, nach dem die Stromversorgung wieder aufrecht ist, wieder fort.
Langzeitiger Stromausfall länger als ca. 30 Sekunden:
Der Ofen schaltet, nach dem die Stromversorgung wieder aufrecht ist, in den Betriebszustand Abschaltung
und in weiter Folge in „AUS“.
DE
20
13. Reinigungs- und Wartungsarbeiten (siehe Geräteblatt Punkt
3+4.)
14. Störungen, Ursachen, Behebung
Einfache Betriebsstörungen können Sie mit dem nachfolgenden Ratgeber selbst beheben. Für weitere
Auskünfte wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
WARNUNG
Sollte eine Störung auftreten, wird Ihnen diese am Display angezeigt.
Bei einer Störung den Netzstecker nicht sofort ziehen, damit die internen Sicherheitsfunktionen immer
vollständig ablaufen können. Nur so können die noch vorhandenen Abgase mittels dem Gebläse über
den Schornstein abgeleitet werden. Erst vor Arbeiten am kalten Gerät den Netzstecker ziehen.
14.1. Störung Fehlercode Fxxx
Code Ursache: Behebung:
F0001 A. STB hat auf Grund einer Überhitzung
ausgelöst
B. Sicherung (F1) an der Zentraleinheit ist
defekt
C. Zündung Kurzschluss
A. Hat STB ausgelöst - Service kontaktieren
B. Sicherung F1 (3,15 A) defekt - Service
kontaktieren
C. Zündung defekt - Service kontaktieren
F0002 A. Brenner verschmutzt
B. Pellettank leer
C. Zündung defekt
D. Brenner liegt nicht bündig auf
E. Flammentemperaturfühler defekt
F. Fallrohr / Förderschnecke verstopft
G. Schneckenmotor defekt
H. Luftanschluss direkt von außen
A. Brenner reinigen
B. Brenner reinigen - Pellettank füllen
C. Zündung defekt - Service kontaktieren
D. Brenner reinigen - Brenner richtig
positionieren
E. Flammentemperaturfühler defekt - Service
kontaktieren
F. Eingang des Förderschnecken - Gehäuses
mit einem Staubsauger reinigen - Brenner
reinigen
G. Schneckenmotor defekt - Service
kontaktieren
H. Luftanschluss von Nebenraum oder Keller
F0003 A. Wärmetauscher / Rauchgaszüge
verschmutzt
B. Heizkurve zu gering eingestellt
C. Raumtemperaturfühler liegt am Boden oder
Wand auf
A. Reinigung der Rauchgaszüge - Brenner
reinigen
B. Brenner reinigen - Heizkurve laut
Beschreibung justieren
C. Brenner reinigen - Raumtemperaturfühler
freihängend positionieren
F0005 A. Brenner verschmutzt
B. Pellettank leer
C. Fallrohr / Förderschnecke verstopft
D. Zu dichter Raum notwendige
Verbrennungsluft kann nicht in den Raum
nachströmen
E. Abgastemperaturfühler defekt
F. Schneckenmotor defekt
G. Pellet Brennstoff hat zu geringen Heizwert
A. Brenner reinigen
B. Brenner reinigen - Pellettank füllen
C. Eingang des Förderschnecken - Gehäuses
mit einem Staubsauger reinigen Brenner
reinigen
D. Brenner reinigen - Für ausreichend
Verbrennungsluft sorgen
E. Abgastemperaturfühler defekt - Service
kontaktieren
F. Schneckenmotor defekt - Service
kontaktieren
DE
21
G. Brenner reinigen - auf hochwertige
Pelletssorte wechseln
F0006 A. Brennraumtüre während des Betriebes offen
B. Einstellblech von Türkontaktschalter nicht in
der richtigen Position
C. Kabelbruch in der elektrischen Leitung zum
Türkontaktschalter
D. Stecker am Türkontaktschalter oder an der
Zentraleinheit hat sich gelöst
A. Brenner reinigen - Türe schließen
B. Brenner reinigen - Einstellblech vom
Türkontaktschalter justieren
C. Kabelbruch Türkontaktschalter - Service
kontaktieren
D. Service kontaktieren
F0007 A. Abgastemperaturfühler defekt oder nicht
angeschlossen
A. Service kontaktieren
F0008 A. Abgastemperaturfühler defekt A. Service kontaktieren
F0009 A. Hinweis: Brennraumtüre während „AUS
oder Pause“ offen
A. Keine Behebung notwendig -Türe schließen
Fehler wird automatisch quittiert
F0011 A. Raumtemperaturfühler defekt oder nicht
angeschlossen
A. Service kontaktieren
F0012 A. Raumtemperaturfühler Kurzschluss A. Service kontaktieren
F0015 A. Saugzuggebläse defekt
B. Stromzuleitung zum Gebläsemotor
unterbrochen
A. Service kontaktieren
B. Kabel prüfen - Service kontaktieren
F0018 A. Stromausfall A. Brenner reinigen - Fehler 018 quittieren
F0021 A. Brenner verschmutzt
B. Pellettank leer
C. Fallrohr / Förderschnecke verstopft
D. Zu dichter Raum notwendige
Verbrennungsluft kann nicht in den Raum
nachströmen
E. Abgastemperaturfühler defekt
F. Schneckenmotor defekt
G. Pellet Brennstoff hat zu geringen Heizwert
A. Brenner reinigen
B. Brenner reinigen - Pellettank füllen
C. Eingang des Förderschnecken - Gehäuses
mit einem Staubsauger reinigen Brenner
reinigen
D. Brenner reinigen - Für ausreichend
Verbrennungsluft sorgen
E. Abgastemperaturfühler defekt - Service
kontaktieren
F. Schneckenmotor defekt - Service
kontaktieren
G. Brenner reinigen - auf hochwertige
Pelletssorte wechseln
F0022 A. Kaminzug zu gering
B. Kaminzug zu hoch
C. Brenner verschmutzt
D. Rauchrohrleitung zu lang (waagrecht)
E. Abgastemperaturfühler defekt
A. Messung Kaminzug - Service kontaktieren
B. Messung Kaminzug - Service kontaktieren
C. Brenner reinigen
D. Rauchrohrleitung ändern - Service
kontaktieren
E. Abgastemperaturfühler defekt -
Servicetechniker kontaktieren
F0023 A. Flammentemperaturfühler defekt oder nicht
angeschlossen
A. Service kontaktieren
F0024 A. Flammentemperaturfühler unten defekt oder
nicht angeschlossen
A. Service kontaktieren
F0026 A. Pellettank leer
B. Brenner liegt nicht bündig auf
C. Brenner verschmutzt
D. Pellet Brennstoff hat zu geringen Heizwert
E. Fallrohr / Förderschnecke verstopft
A. Pellettank füllen
B. Brenner richtig positionieren
C. Brenner kontrollieren/ Brenner reinigen
D. Auf hochwertige Pelletssorte wechseln
E. Eingang des Förderschnecken-Gehäuses
mit einem Staubsauger reinigen.
DE
22
F. Zu dichter Raum notwendige
Verbrennungsluft kann nicht in den Raum
nachströmen
G. Flammentemperaturfühler defekt
H. Schneckenmotor defekt
F. Für ausreichend Verbrennungsluft sorgen -
Ofen mit Außenluft anschließen
G. Flammentemperaturfühler defekt - Service
kontaktieren
H. Schneckenmotor defekt - Service
kontaktieren
F0027 A. Brenner verschmutzt
B. Brenner liegt nicht bündig auf
C. Türe undicht
A. Brenner reinigen
B. Brenner richtig positionieren
C. Dichtung bei Türe kontrollieren
F0028 A. Brenner / Brennraum verschmutzt
B. Flammentemperaturfühler unten defekt
A. Brenner reinigen
B. Service kontaktieren
F0033 A. Keine WLAN Verbindung
B. WLAN Schlüssel ist falsch
C. Keine IP Adresse erhalten
A. WLAN Empfang prüfen
B. WLAN Schlüssel prüfen
C. DHCP Einstellungen am Router prüfen
F0034 A. Keine Internetverbindung vorhanden A. Internetverbindung prüfen
F0040 A. Brennraum wurde nicht im vorgegebenen
Zeitintervall gereinigt
A. Brenner und Brennraum reinigen im
Betriebszustand „AUS“ muss die
Brennraumtüre geöffnet werden. Mittels
Aschesauger wird der Brenner sowie der
Brennraum sorgfältig gereinigt. Hierbei muss
die Brennraumtüre länger als 60 Sekunden
geöffnet sein, damit es zu einer automatischen
Quittierung der Fehlermeldung kommt.
F0041 A. Wartungsintervall überschritten (1000kg) A. Reinigung der Rauchgaszüge
F0050 A. Pufferbatterie leer A. Batterie auf Steuerung tauschen (CR 2032)
F1000 /
W1000
A. Neustart der Hardware A. Gerät stromlos Info Anzeige im
Fehlerspeicher
W0042 Information Wartung wurde zurückgesetzt
15. Allgemeine Hinweise / Störungen
Störung: Ursache: Behebung:
Pelletofen startet nicht 1. Die eingestellte Raumtemperatur
SOLL ist niederer als die momentane
Raumtemperatur IST
2. Abgastemperatur ist zu hoch
3. Fehler ist aufgetreten
4. Fehler ist aufgetreten im
Wochenprogramm ist keine
zugeordnete Zeitzone
1. Raumtemperatur SOLL erhöhen.
2. Gerät abkühlen lassen
3. Siehe Fehlerbehebung Punkt 15.1.
4. Wochenprogrammierung anpassen
Punkt 10.1.1.
Display keine Anzeige 1. Loses oder defektes
Verbindungskabel zwischen
Bedieneinheit und Steuerung
2. Kontrast verstellt
1. Service kontaktieren
2. Kontrast neu einstellen
Saugzuggeräusche 1. Asche in Gebläsegehäuse 1. Asche mit Aschesauger reinigen
Knack oder Tick Geräusch
Bedenken Sie, dass diese entstehenden Geräusche nicht zu vermeiden sind.
DE
23
Durch die unterschiedliche Ausdehnung der verwendeten Materialien können während der Aufheiz-und
Abkühlphasen „Knack-oder Tick-Geräusche“ entstehen.
Grundsätzlich können verschiedene Geräusche während des Betriebs niemals vollständig ausgeschlossen
werden. Durch die unterschiedliche Ausdehnung der verwendeten Materialien sowie mechanische Geräusche
von Motor, Gebläse etc. können immer wahrnehmbare Geräusche entstehen.
Diese Geräusche werden durch verschiedene, nicht beeinflussbare Faktoren bestimmt und somit nicht als
Reklamationsgrund angesehen.
16. Gewährleistung
HAAS + SOHN leistet dem Erwerber Gewähr im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Die zweijährige
Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt der tatsächlichen Übergabe zu laufen.
Anmerkung
Zum Nachweis ist die Rechnung vorzulegen.
Im Fall, dass an Ihrem Gerät innerhalb der Gewährleistungsfrist ein Mangel auftritt, wird HAAS + SOHN
diesen Mangel in kürzest möglicher Zeit beheben (verbessern) oder wahlweise die mangelhafte Sache
offtoffchen. Eine Vertragsaufhebung/Preisminderung ist offgeschlossen, sofern dies nicht den gesetzlichen
Bestimmungen widerspricht. Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller offdrücklich
zugelassen bzw. angeboten werden.
Ersatzteile, die für den Kunden zumutbar sind selbst zu toffchen, werden dem Kunden innerhalb des
Gewährleistungszeitraumes kostenlos ohne Montage zur Verfügung gestellt. Verlangt der Kunde einen
Einbau der Teile durch einen Servicetechniker, so sind die Kosten des Serviceeinsatzes vom Kunden zu
bezahlen.
Veränderungen am Kaufgegenstand, die mit der gewöhnlichen Nutzung verbunden sind, schließen eine
Gewährleistung off.
Nicht durchgeführte oder mangelhafte Maintenance bzw. Reinigung, ein fehlerhaft auf das Gerät eingestellter
bzw. ungenügender oder zu starker Kaminzug, unsachgemäße Inanspruchnahme, Nachlässigkeiten und
Änderungen am Gerät, schließen eine Gewährleistung ebenfalls off.
WARNUNG
Bei jeglicher baulichen Änderung des Ofens als auch bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung erlischt
jeglicher Gewährleistungsanspruch.
17. Ersatzteilbestellungen / Serviceanfragen / Reklamationen
Bitte wenden Sie sich bei Reklamationen während der Gewährleistung direkt an Ihren Haas +Sohn
Vertriebspartner, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
Für Anfragen zu Reparaturen und Service verwenden Sie bitte das Serviceformular auf unserer Homepage.
Für die Bestellung von Ersatzteilen bieten wir Ihnen die Möglichkeit der Verwendung unseres Ersatzeilshops
auf unserer Homepage an.
DE
24
Anmerkung
Damit Ihre Anfrage rasch bearbeitet werden kann sind folgende Daten vom Typenschild unbedingt
notwendig:
Genaue Typenbezeichnung (offführung des Modells)
Herstellnummer
Das Typenschild befindet sich auf der Ofenrückseite sowie auf der Titelseite der Bedienungsanleitung.
Beachten Sie bitte außerdem die technischen Zeichnungen und Tabellen auf dem Geräteblatt, hier finden Sie
die richtige Bezeichnung des benötigten Ersatzteiles.
Maß- und Konstruktionsänderungen, technische und optischen Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler
vorbehalten.
18. Anleitung für das Zerlegen eines Heizgerätes am Ende des
Lebenszyklus
Die Zentraleinheit und elektrische Bauteile ausbauen und als Elektroschrott der Wiederverwertung
zuführen.
Die Bedieneinheit ausbauen und als Elektroschrott der Wiederverwertung zuführen.
Die elektrischen Leitungen ausbauen und als Kupferabfälle der Wiederverwertung zuführen kein
Elektroschrott.
Die Brennkammerauskleidung ausbauen und bei der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen.
Die Betonelemente zerlegen bzw. abbauen und bei der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen. (bei
Kaminbausatz)
Die Dichtungen und Silikonreste aus dem Ofen ausbauen und im Hausmüll entsorgen.
Der Ofenkörper und alle Bauteile aus Stahl oder Gusseisen sind bei der Recycelstelle als Stahlschrott oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen.
Den STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) ausbauen und bei der Recycelstelle als Metallschrott oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen. (bei Pelletofen)
Das Glas aus der Türe ausbauen und im Hausmüll entsorgen (nicht in die Altglas-Sammelstelle geben).
Alle Dokumente wie zB. Bedienungsanleitung, Geräteblatt, Prüfberichte, etc. und Kontaktdaten finden sie
auch unter:
www.haassohn.at www.haassohn.de
27


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Others manual(s) of Haas-Sohn HSP 6 PELLETTO IV

Haas-Sohn HSP 6 PELLETTO IV User Manual - English - 32 pages

Haas-Sohn HSP 6 PELLETTO IV User Manual - French - 32 pages


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