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Lassen Sie beschädigte Schalter von einem
autorisierten Service Center auswechseln.
Dieses Werkzeug entspricht allen einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur von
qualifizierten Elektrofachkräften in autorisierten Service-
Centern und unter Verwendung der Originalersatzteile
durchgeführt werden. Bei Missachtung besteht die
Gefahr von Unfällen.
ACHTUNG! Batteriesäure ist stark ätzend und
kann zu erheblichen Verletzungen führen. Bei
Berührung mit der Flüssigkeit, reichlich mit Wasser
abspülen und den Arzt befragen. Auch
Kleidungsstücke können durch Säure beschädigt
werden!
Achtung: Nur an einem Stromnetz mit
Fehlerschutzschalter (FI-Schalter) betreiben.
Inbetriebnahme
1. Leitungsspannung auf 230 Volt oder 400 Volt dreiphasig
überprüfen.
2. Die schwarze Zange an den Minuspol (-) der Batterie
anschließen
3. Die rote Zange an den Pluspol (+) der Batterie
anschließen.
Verhalten im Notfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen
Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst möglich
qualifizierte ärztliche Hilfe an.
Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen und
stellen Sie diesen ruhig.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Mit dem hier beschriebenen Gerät können Bleibatterien
geladen werden, die normalerweise bei Kraftfahrzeugen (mit
Benzin und Diesel) zum Einsatz kommen. Dabei ist die
Elektrolytart freigestellt.
Die Geräte sind mit zweifacher Isolierung gebaut und
benötigen daher keine Erdung, und ist mit dem sichtbar
am Gehäuse angebrachten Symbol gekennzeichnet.
Der Betrieb geschieht mit langsam abnehmendem
Ladestrom, und einer steigenden Ladespannung
während die Batterie sich auflädt (siehe Abschnitt
„Ladedauer").
Nicht für Gel-Batterien geeignet!
Es wird stets empfohlen Acht zu geben, dass die
Leistung des Batterieladegeräts der Kapazität der zu
ladenden Batterien angepasst ist. Ein zu kleines
Ladegerät kann zum Batterieladen zu viel Zeit
beanspruchen; ein zu große Gerät hingegen kann die
Batterie beschädigen.
Überlastungsschutz (Abb. 2 und 3)
Das Gerät ist mit einem Überlastungsschutz versehen
(Sicherheitsvorrichtung, um das Batterieladegerät vor den
Effekten durch falsche Verbindungen oder Überladung zu
schützen).
Der Überlastungsschutz ist eine Sicherung, die das
Batterieladegerät vor Störungen und falscher Behandlung
schützt. Löst die Sicherung aus,
muss aufmerksam
kontrolliert werden, ob alle Hinweise befolgt worden sind.
Wird die Sicherung ausgewechselt, muss ein Schutz mit
demselben Stromwert wieder verwendet werden.
Wichtig: Das Auswechseln von Sicherungen mit
Widerstandwerten, die von denen der Geräteplaquette
abweichen, kann Sach- und Personenschäden
verursachen.
Das Auswechseln von Sicherungen darf nur bei
gezogenem Netzkabel erfolgen. Andernfalls wird keine
Verantwortung übernommen, auch nicht für eventuelle
Reparaturen.
Abb.2
A. Sicherung
B. Sicherung
Abb. 3
A. Sicherung
Restgefahren und Schutzmaßnahmen
1. Elektrische Restgefahren:
Direkter Elektrischer Kontakt:
Ein defektes Kabel oder ein Stecker kann zum
Stromschlag führen.
Lassen Sie defekte Kabel oder Stecker immer vom
Fachmann austauschen. Verwenden Sie das Gerät
nur an einem Anschluss mit Fehlerstromschutzschalter
(FI).
Indirekter elektrischer Kontakt
Verletzung durch spannungsführende Teile bei
geöffneten elektrischen oder defekten Bauteilen
Immer bei Wartungsarbeiten den Netzstecker ziehen.
Nur an FI—Schalter betreiben.
Unangemessene örtliche Beleuchtung
Mangelhafte Beleuchtung stellt ein hohes
Sicherheitsrisiko dar.
Sorgen Sie bei der Arbeit mit dem Gerät immer für
ausreichende Beleuchtung
Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den
Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung
aufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen
Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnungen auf
dem Gerät“.
Anforderungen an den Bediener
Der Bediener sollte vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam
die Bedienungsanleitung gelesen haben.
Qualifikation
Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine
sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für den
Gebrauch des Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das
16. Lebensjahr vollendet haben.
Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar,
wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur
Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders
erfolgt.
Schulung
Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer
entsprechenden Unterweisung durch eine Sachkundige
Person bzw. die Bedienungsanleitung. Eine spezielle
Schulung ist nicht notwendig.
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