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Haltegriff und Führungen anbringen (Abb. 6)
Haltegriff und Zubehörablage am Rahmen des Gerätes
anbringen. Schloßschrauben durch die außen am Gerät
angebrachten Bohrungen führen und von Innen mit dem
Sicherungskranz befestigen. Von Hand anziehen. Haken für
Hochdruckschlauch und Führungen zum oberen Haltegriff
anbringen.
Räder anbauen (Abb. 3)
Bevor Sie die Räder befestigen können, müssen Sie eine
Schraube lösen, damit die Achse frei wird. Setzen Sie das
Rad auf die Achse, und sichern Sie es mit der mitgelieferten
Sicherungsmuter.
Stopfen der Pumpe (Abb. 10)
Für Transportzwecke ist das Gerät mit einem Stopfen
ausgestattet, der das Auslaufen von Öl verhindert. Entfernen
Sie den Transportstopfen, und ersetzen Sie diesen durch den
mitgelieferten Stopfen mit Entlüftungsfunktion. Die Pumpe
des Gerätes ist mit einem geschlossenem Ölkreislauf
versehen, der nicht gewartet werden muß. (Nachfüllen oder
Wechseln des Öls nicht erforderlich).
Vor der Inbetriebnahme
Beachten Sie die Vorschriften Ihres
Wasserversorgungsunternehmens. Die Maschine darf
nach EN 61 770 nicht unmittelbar an die öffentliche
Trinkwasserversorgung angeschlossen werden. Der
kurzzeitige Anschluß ist nach DVGW ( Deutscher
Verband des Gas- und Wasserfaches) jedoch zulässig,
wenn ein Rückflußverhinderer mit Rohrbelüfter in die
Zuleitung eingebaut ist. Auch ein mittelbarer Anschluß an
die öffentliche Trinkwasserversorgung ist zulässig
mittels eines freien Auslaufes nach EN 61 770; z. B. durch
den Einsatz eines Behälters mit Schwimmerventil. Ein
unmittelbarer Anschluß an ein nicht für die
Trinkwasserversorgung bestimmtes Leitungsnetz ist
zulässig.
Vor der Inbetriebnahme des Gerätes müssen folgende
Aufgaben ausgeführt werden:
Motoröl in das Getriebe einfüllen
Benzin in den Tank einfüllen
Hochdruckschlauch an die Spraypistole und an die
Pumpe anschließen
Wasserversorgung an die Pumpe anschließen
Düsenvorsatz an die Spraypistole anschließen
Wichtiger Hinweis: Der Motor und die Pumpe Ihres neuen
Geräts benötigen eine gewisse Zeit zum Einlaufen.
Deshalb bringt das Gerät erst nach einigen
Betriebsstunden seine volle Leistung.
Motoröl in das Getriebe einfüllen (Abb. 12)
Nie versuchen, das Gerät ohne ausreichend Öl der richtigen
Sorte im Motorblock zu starten. Bei der Auslieferung enthält
das Gerät kein Motoröl. Beim Betrieb des Gerätes ohne
(ausreichend) Motoröl wird der Motor beschädigt. Stellen Sie
das Gerät auf einer ebenen Fläche auf, und nehmen Sie den
Deckel des Öltanks ab. Füllen Sie Motoröl bis mindestens zur
Hälfte der Länge des Peilstabes auf.
Benzin in den Tank einfüllen (Abb. 2)
Der Hochdruckreiniger wird mit einem 4-Takt-Motor betrieben,
der unverbleites Benzin benötigt. Verwenden Sie einen
geeigneten Trichter, um den Tank mit Benzin zu füllen.
Achten Sie darauf, nicht zuviel Benzin einzufüllen oder Benzin
zu verspritzen. Der Tank darf nur bis maximal zur Höhe des
Kraftstofffilters gefüllt werden.
Hochdruckschlauch an den Pistolengriff und
die Pumpe anschließen (Abb. 7)
Das Wasserrohr an der Spraypistole anbringen. Den Griff der
Pistole am Ende anfassen, und dann das Wasserrohr an den
Griff schrauben, bis die Verbindung fest und sicher ist.
Vorsicht! Nicht überdrehen, denn dadurch können beide
Anschlüsse beschädigt werden.
Anschluß des Hochdruckschlauchs mit dem Anschluß an der
Unterseite des Griffkörpers der Spraypistole fest und sicher
verbinden. Vorsicht! Nicht überdrehen, denn dadurch können
beide Anschlüsse beschädigt werden.
Sicherheitssperre für das
Hochdruckwasserrohr (Abb. 16)
Damit das Hochdruckwasserrohr nicht unbeabsichtigt aktiviert
werden kann, ist der Pistolengriff mit einer
Sicherheitsvorrichtung versehen. Zum Aktivieren dieser
Vorrichtung den Griff loslassen, und die Sicherheitssperre
zwischen dem Abzugsgriff und dem Griffkörper aktivieren.
Schlauch anschließen (Abb. 13)
Der Anschluß zur Wasserversorgung ist mit einem
Partikelfilter ausgestattet. Das Gerät niemals ohne den Filter
laufen lassen. Die erforderlichen Prüf- und
Reinigungsintervalle des Filters sind von der Wasserqualität
abhängig. Wenn sich im Leitungswasser Schmutzpartikel
befinden, muß der Filter nach jedem Einsatz gereinigt
werden., da sonst die Leistung des Gerätes (stark) abfällt und
die Pumpe beschädigt werden kann.
Steckerförmiges Teil (männlich) des Anschlusses zur
Wasserversorgung an den Eingang zur Wasserversorgung
des Geräts schrauben. Aufnahmeelement (weiblich) am
Schlauch anbringen, dann das Aufnahmeelement mit dem
steckerförmigen Teil des Anschlusses verbinden.
Hochdruckschlauch an den Anschluß/Ablaß für den
Hochdruck anschließen. Wasser aufdrehen und den
pistolenförmigen Griff betätigen, bis Wasser
unterbrechungsfrei durch das Wasserrohr fließt. Die
Temperatur des Wassers darf 40°C nicht übersteigen.
Sprühwinkel einstellen (Abb. 11)
Warnhinweis: Der Sprühschutz muß immer ordnungsgemäß
angebracht sein, weil er sonst unter der Einwirkung des
Hochdruckstrahls eingedrückt werden kann, wobei die Gefahr
von Beschädigungen und Verletzungen besteht.
Sie haben die Wahl zwischen 4 verschiedenen Düsen, die
durch Ihre Farbe gekennzeichnet sind und die verschiedene
Sprühwinkel aufweisen.
0° Düse (rot):
Diese Düse erzeugt einen extrem gebündelten Strahl von
sehr hoher Druckkraft. So können immer nur kleine Bereiche
gereinigt werden, dafür aber besonders gründlich. Die Düse
darf deshalb nur an Flächen eingesetzt werden, die diesem
hohen Druck gut widerstehen können wie z.B. Metall oder
Beton. Nicht an Holz verwenden.
15° Düse (gelb):
Diese Düse erzeugt einen Strahl von 15° Breite, sie ist
deshalb besonders gut für die intensive Reinigung kleinerer
Flächen geeignet. Die Düse darf deshalb nur an Flächen
eingesetzt werden, die diesem hohen Druck gut widerstehen
können.
40° Düse (weiß):
Diese Düse erzeugt einen Strahl von 40° Breite, der
Wasserdruck ist hier nur mittelstark. Mit dieser Düse können
schon größere Flächen gereinigt werden, sie kann bei den
meisten Reinigungsarbeiten verwendet werden.
Niederdruckdüse (schwarz):
Mit dieser Düse können Chemikalien oder Reinigungsmittel
aufgetragen werden. Sie erzeugt den geringsten Druck.
Wichtiger Hinweis: Abhängig vom Material und vom
mangelnden fachmännischen Know-how kann ein
Hochdruckstrahl Verkleidungen und Beschichtungen
sowie Pflaster beschädigen. Probieren Sie deshalb die
Wirkung erst an einem kleinen Bereich aus. Bei Bedarf
kann der erzeugte Wasserdruck durch einen Wechsel der
Düse oder das Herabsetzen der Motorleistung geändert
werden.
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