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Beim Kontakt mit Feuchtigkeit quellen sie stark auf.
Daher müssen Holzpellets während des Transportes
und bei der Lagerung vor Feuchtigkeit geschützt
werden.
Wie erkennt man gute” Holzpellets?
Bedingt durch die Aufbereitung des Rohmaterials und
die Verpressung der Masse können sich Unterschiede
in der Qualität von Holzpellets ausbilden.
Unten angegebene Qualitätsmerkmale dienen einer
ersten optischen Begutachtung von Holzpellets beim
Einkauf. Die genauen Qualitätsmerkmale können
nur mit geeigneten technischen Analysegeräten
festgestellt werden.
Gute Qualität:
glänzend, glatt, gleichmäßige Länge, wenig Staub
Mindere Qualität:
Längs- und Querrisse, hoher Staubanteil, unterschied
-
liche Längen.
Einfacher Qualitätstest:
Geben Sie einige Holzpellets in ein Glas Wasser:
Gute Qualität: Pellets versinken.
Mindere Qualität: Pellets schwimmen.
Je nach Hersteller unterscheiden sich Pellets in der
Farbe, Länge und Pressung. Auch verschiedene
Lieferungen eines gleichen Herstellers können
unterschiedliche Qualitäten haben. Pellets werden
aus naturbelassenem Holz gefertigt, je nach
Holzart können die Verbrennungsrückstände höher
ausfallen.
Wichtige Hinweise vor der
Installation
Beim Auspacken darauf achten, dass das Produkt
nicht beschädigt oder verkratzt wird. Die verpackten
Zubehörteile aus dem Brennraum nehmen und
eventuelle Schaumstoteile oder Pappe, die zum
Arretieren beweglicher Teile dienen, entfernen.
Bitte daran denken, die Verpackung (Plastiktüten,
Schaumstoteile usw.) nicht in Reichweite von
Kindern aufbewahren, da sie potentielle Gefahren
-
quellen darstellen und vorschriftsmäßig entsorgt
werden müssen.
Um Unfälle und Schäden am Produkt zu vermeiden,
bitte folgende Hinweise beachten:
Auspacken und Installation muss mit mindestens
zwei Personen durchgeführt werden;
Jeder Arbeitsschritt muss mit geeigneten Hilfsmitteln
entsprechend den gültigen Sicherheitsrichtlinien
durchgeführt werden;
Den verpackten Ofen entsprechend den Abbil
-
dungen und Hinweisen in der Bedienungsanleitung
ausrichten;
Werden Hilfsmittel wie Seile, Riemen, Ketten usw. ver
-
wendet, müssen diese in ordnungsgemäßem Zustand
und für das entsprechende Gewicht geeignet sein;
Beim Auspacken vorsichtig vorgehen und darauf
achten, dass Seile, Ketten usw. nicht reißen;
Verpackung nicht zu sehr neigen, um ein Umkippen
zu vermeiden;
Sich niemals im Aktionsbereich der Lade/Entladege
-
räte (Hubwagen, Kräne usw.) aufhalten.
Abgasanschluss
Das Gerät ist nicht für die Mehrfachbelegung von
Schornsteinen geeignet!
Der Schornstein ist nach EN 13384 bemessen und es
ist sichergestellt, dass ein Unterdruck (größer 1 Pa)
vorhanden ist. Bedingt durch die Bauart der Pelletka
-
minöfen handelt es sich nicht um einen Brenner, son-
dern um einen automatisch beschickten Ofen mit Ta-
gesbehälter zur Verfeuerung fester Biomasse (Pellets)
mit einem Abgasgebläse. Dieses Gebläse befördert
die Abgase in den Kamin. Im Verbindungsstück und
im Schornstein entsteht kein Überdruck. Regionale
Vorschriften sind auf jeden Fall zu beachten.
Vor Anschluss des Gerätes setzen sie sich bitte mit
ihrem zuständigen Schornsteinfegermeister in
Verbindung!
Der Anschluss an einen Schornstein unter 4m Höhe
ist nicht zulässig.
Das Verbindungsstück muß dicht mit dem Schorn
-
stein verbunden werden.
Verbindungsstücke zu Kaminen müssen von Bautei
-
len aus brennbaren Baustoen einen Abstand von
mindestens 40 cm einhalten. Es genügt ein Abstand
von mindestens 10 cm, wenn die Verbindungs-
stücke mindestens 2 cm dick mit nichtbrennbaren
Dämmstoen ummantelt sind. Verbindungsstücke
zu Kaminen müssen, soweit sie durch Bauteile aus
brennbaren Baustoen führen in einem Abstand
von mindestens 20 cm mit einem Schutzrohr aus
nichtbrennbaren Baustoen versehen oder, in einem
Umkreis von mindestens 20 cm mit nicht brennbaren
Baustoen mit geringer Wärmeleitfähigkeit umman-
telt sein.
Bei Förderdrücken > 20 Pa ist ein Zugbegrenzer
zu empfehlen. Der Förderdruck muss min. 11 Pa
betragen.
Vorschriften
Für die Aufstellung und den abgasseitigen Anschluss
sind die Forderungen der Feuerungsverordnung
(FeuVO) der jeweiligen Länderbauordnung sowie DIN
4705 und DIN 18160 zu beachten. Zur einwandfreien
Funktion Ihres Ofens muss der Schornstein, an den
Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem
Zustand sein.
Aufstellungsraum
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötige Luft
dem Aufstellungsraum entnimmt ist dafür zu sorgen,
daß über die Undichtheiten des Fensters oder Außen-
türen stets genügend Luft nachströmt. Zusätzlich ist
sicherzustellen, daß ein Raum-Leistungsverhältnis
u.s.w.) hervorgerufen wird. In diesem
Nebenraum müssen die dauerhaften Önungen
den oben beschriebenen Kriterien entsprechen,
außerdem darf dieser Raum weder als Garage
noch als Lager für brennbare Stoe genutzt
werden, noch dürfen in ihm Tätigkeiten ausgeübt
werden, die Feuergefahr mit sich führen.
Mindestsicherheitsabstände
Mindestsicherheitsabstände zu brennbaren oder tem-
peraturempndlichen Materialien sowie zu tragenden
Wänden < 10cm:
A 40 cm zur Rückwand
B 40 cm zu den Seitenwänden
C 80 cm im Strahlungsbereich
Bei brennbaren oder temperaturempndlichen
Fußbodenbelägen ist ein Fußbodenschutz (z.B. Stahl
-
blech), Marmor oder Fliesen zu verwenden.
Die Mindestmaße betragen:
D 50 cm
E 30 cm (ab Innenkante Feuerraumönung).
Es wird ein seitlicher Abstand von 60 cm empfohlen,
um die Möglichkeit zur Kontrolle und zur Wartung der
Bauteile im Kaminofen nicht zu beeinträchtigen.
Vorbeugung von Wohnungsbränden
Die Montage und der Betrieb des Ofens müssen
entsprechend den Angaben des Herstellers und den
lokalen Bestimmungen erfolgen.
ACHTUNG: Wenn ein Rohr durch eine Wand oder
eine Decke geführt wird, muss man bei der Instal
-
lation einige Besonderheiten beachten (Isolierung,
Schutzvorrichtungen, ausreichende Entfernung von
hitzeempndlichen Materialien, usw.)
Das Kaminanschlussrohr darf nie durch brennbares
Material oder entammbare Flächen führen.
Das Kaminanschlussrohr darf nicht an ein mit
anderen Geräten verbundenes Abzugsrohr
angeschlossen werden.
Es wird empfohlen, alle brennbaren oder
entammbaren Gegenstände, wie z. B. Holzbalken,
Holzmöbel, Vorhänge, brennbare Flüssigkeiten,
etc., in einem sicheren Abstand (mindestens ein
von 4 m3 je kW Nennwärmeleistung gewährleistet
ist. Ist das Volumen geringer, muss über Lüftungsö
-
nungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen
Räumen hergestellt werden.
(Verbundönungen mind. 150 cm2)
ACHTUNG: Der Pelletofen funktioniert anders
als herkömmliche Öfen. Der Rauch wird mittels
eines Ventilators abgeleitet. Im Brennbereich wird
dadurch ein leichter Unterdruck erzeugt und im
Verbindungsstück entsteht ein Überdruck; verge
-
wissern Sie sich also, dass dieses Rohr völlig dicht
ist und korrekt montiert wurde, sowohl in Bezug auf
die Sicherheit als auch auf die Funktion.
Das Abzugsrohr muss von Fachleuten oder speziali
-
sierten Firmen installiert werden.
Die Anlage muss so montiert sein, dass man für die
regelmäßige Reinigung nichts abbauen muss.
Die Rohre müssen stets mit Silikon (nicht mit Zement)
abgedichtet werden, da dieses Material hitzebestän
-
dig ist und auch bei hohen Temperaturen (250º C)
seine Elastizität bewahrt. Sie werden mit selbstschnei-
denden Schrauben von 3,9 mm xiert.
a. Es dürfen weder Klappen noch Türen eingebaut
werden, die die Gasausleitung behindern
könnten.
b. Das Gerät muss wie auf Seite 8
beschrieben angeschlossen werden.
Die Rohre und ihre maximale Länge
Man kann Rohre aus lackiertem Stahl (mindestens 1,5
mm stark), Edelstahl oder emailliertem Stahl (minde
-
stens 0,5 mm stark) mit einem Durchmesser von 100
mm verwenden.
Außenluftzufuhr
Der Ofen muss über ausreichende Luft verfügen, um
das korrekte Funktionieren zu gewährleisten. Dies
geschieht durch eine Luftzufuhr, die sich außerhalb
des Raums bendet, in dem der Ofen installiert wird.
Eine Außenluftzufuhr muss nur nach Rücksprache mit
dem Kaminfeger gelegt werden.
Der Lufteinlass muss direkt mit dem Äußeren
verbunden werden, wobei Metallrohre
(mindestens 80 mm) mit entsprechenden
Silikondichtungen zu verwenden sind, die eine
gute Abdichtung gewährleisten.
Die Luftzufuhr, kann auch aus einem Nebenraum
in dem der Ofen steht, erfolgen, unter der Bedin
gung, dass dies durch nicht verschließbare
Önungen geschieht, die mit dem Äußeren
verbunden sind.
Im Raum neben jenem, in dem der Ofen installiert
wird, darf kein Unterdruck in Bezug auf das
Äußere entstehen, als Folge eines Gegen
zugs, der von einem dort angebrachten weiteren
Abzugssystem (Dunstabzug, Wäschetrockner
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