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ANHANG G. Glossar
Installationsanleitung FA30-AZ10 82
Sofort: Sie können das System SOFORT ABWESEND oder SOFORT ANWESEND aktivieren und dadurch die
Eingangsverzögerung für alle Verzögerungszonen für die Dauer eines AKTIV-Zyklus löschen.
Sie können Sie beispielsweise die Alarmzentrale im Modus SOFORT ANWESEND aktivieren und im geschützten
Bereich bleiben. Nur der Außenbereichsschutz ist dann aktiv, und wenn Sie keinen Besucher erwarten, während das
System aktiviert ist, ist diese Funktion sinnvoll, da sofort ein Alarm ausgelöst wird, sobald jemand durch die Haustür in
das Haus eindringt.
Um das System zu deaktivieren, ohne einen Alarm auszulösen, können Sie das Tastenfeld der Alarmzentrale (das
normalerweise zugänglich ist, ohne dass dadurch eine Außenbereichszone gestört wird) oder einen Handsender
benutzen.
Schlüsselkind: Bei diesem Modus handelt es sich um einen speziellen Aktiviermodus, in dem bestimmte so genannte
“Schlüsselkinder“ eine “Schlüsselkind-Meldung“ auslösen, die an eine Rufnummer übermittelt wird, sobald diese
Benutzer das System deaktivieren.
Beispiel: Dieser Modus ist nützlich, wenn Eltern sicher sein wollen, dass ihr Kind von der Schule nach Hause
gekommen ist und das System deaktiviert hat. Das Aktivieren im Schlüsselkind-Modus ist nur möglich, wenn das
System im ABWESEND-Modus aktiviert ist.
Standort: Zuweisung eines benannten Standorts zu einem Gerät (z.B. Garage, Haupteingang usw.)
Magnetkontaktmelder: Ein magnetgesteuerter Schalter und ein drahtloser Sender, die zusammen in einem Gehäuse
verbaut sind. Dieser Melder wird an Türen und Fenstern installiert, um Zustandsänderungen zu erfassen (von
“geschlossen“ zu “offen“ und umgekehrt). Wenn eine offene Tür bzw. ein offenes Fenster erfasst wird, überträgt der
Sender des Magnetkontakts ein “Alarmsignal“ an die Alarmzentrale.
Wenn die Alarmzentrale zu diesem Zeitpunkt nicht aktiviert ist, meldet sie das Alarmsystem so lange als “nicht
aktivierbereit“, bis die Tür bzw. das Fenster geschlossen und das Signal “Wiederherstellung des Normalzustands” von
diesem Melder gesendet wird.
Bewegungsmelder: Ein Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder. Wenn er eine Bewegung erfasst, überträgt der Melder ein
Alarmsignal an die Alarmzentrale. Nach der Übertragung ist der Melder wieder bereit, weitere Bewegungen zu
erfassen.
Ohne Alarm-Zone: Ihr Errichter kann einer Zone auch andere Funktionen als nur die Alarmierung zuweisen. Ein
Bewegungsmelder, der in einem dunklen Treppenhaus installiert ist, kann beispielsweise dazu verwendet werden, um
Lampen automatisch einzuschalten, wenn jemand durch diesen Bereich geht. Oder er kann einer Zone einen
drahtlosen Sender zuweisen, um einen Toröffnungsmechanismus zu steuern.
“Schnell Aktiv“: Aktivieren ohne Benutzercode. Die Funkalarmzentrale fordert Sie nicht auf, einen Benutzercode
einzugeben, wenn Sie die Aktiviertasten drücken. Die Erlaubnis für dieses Aktivierverfahren wird vom Errichter gegeben,
wenn er das System programmiert.
Meldungsempfänger (Wach-/Notrufzentrale, private Rufnummer): Hierbei kann es sich um ein gewerbliches
Dienstleistungsunternehmen handeln, das Wachdienste für Wohnungen und Betriebe anbietet (eine Wachzentrale),
oder einen Verwandten/Freund, der sich bereit erklärt, den geschützten Ort während der Abwesenheit seiner
Bewohner/Betreiber zu überwachen. Die Alarmzentrale meldet Ereignisse per Telefon an diese Stellen.
Rücksetzen: Wenn ein Melder vom Zustand, der einen Alarm ausgelöst hat, in den normalen Bereitschaftszustand
zurückkehrt, wird gesagt, dass er “nullgestellt“ oder „zurückgestellt“ wurde.
Ein Bewegungsmelder setzt sich nach dem Erfassen einer Bewegung automatisch zurück und kann dann neue
Bewegungen erfassen. Diese Art des “Zurücksetzens“ wird nicht an die entfernten Stellen gemeldet.
Ein Magnetkontaktmelder setzt sich nur dann zurück, wenn die überwachte Tür bzw. das überwachte Fenster
geschlossen wird. Diese Art des “Zurücksetzens“ wird an die entfernten Stellen gemeldet.
Sensor: Das jeweilige Sensorelement: pyroelektrischer Sensor, Lichtzelle, Mikrofon, optischer Rauchsensor usw.
Signalstärke: Die Funkverbindungsqualität zwischen den Systemkomponenten und der Alarmzentrale.
Rauchmelder: Ein normaler Rauchmelder und ein drahtloser PowerG-Sender, die zusammen in einem Gehäuse
verbaut sind. Wenn Rauch erfasst wird, überträgt der Sender des Melders einen unverwechselbaren Kenncode
zusammen mit einem “Alarmsignal“ und verschiedenen weiteren Statussignalen an die Alarmzentrale. Da der
Rauchmelder einer speziellen Rauchmelderzone zugewiesen ist, wird ein Feueralarm ausgelöst.
Zustand: ABWESEND, ANWESEND, SOFORT ABWESEND, SOFORT ANWESEND, SCHLÜSSELKIND,
ERZWUNGEN und UMGEHEN.
Status: Netzstromausfall, Batterie schwach, Systemstatus usw.
Benutzercodes: Das FA30-System ist so konstruiert, dass es auf Ihre Befehle reagiert, jedoch nur, wenn diesen
Befehlen ein gültiger Benutzercode vorangestellt ist.
Nicht autorisierte Personen kennen diesen Code nicht, so dass jeder von ihnen unternommene Versuch, das System
zu deaktivieren oder zu umgehen, fehlschlägt. Einige Bedienvorgänge können jedoch ohne Benutzercode ausgeführt
werden, da sie den Grad der Sicherheit des Alarmsystems nicht beeinträchtigen.
Zone/Meldelinie: Ein Bereich an einem geschützten Ort, der von einem bestimmten Melder überwacht wird. Im
Rahmen der Programmierarbeiten kann der Errichter die Alarmzentrale so einrichten, dass sie den ID-Code des
jeweiligen Melders speichert und mit der betreffenden Zone vernetzt. Da die Zonen durch Zahlen und Bezeichnungen
differenziert werden, kann die Funkalarmzentrale dem Benutzer den Status jeder Zone melden und in ihrem Speicher
alle Ereignisse protokollieren, die vom Melder dieser Zone gemeldet werden. Sofort- und Verzögerungszonen
“überwachen“ ihre Umgebung nur dann, wenn die Alarmzentrale aktiviert ist, während bei den 24-Stunden-Zonen die
Überwachung unabhängig davon funktioniert, ob das System aktiviert ist oder nicht.
Zonentyp: Der Zonentyp bestimmt, wie das System Alarme und sonstige von dem Gerät kommende Signale
verarbeitet.
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