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Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell
ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette
Fahrsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells
auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 15. Betreiben Sie im
Modellbetrieb, also beim Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie auf einen festen
Sitz der Antenne.
Kontrolle Sender- und Empfängerstromversorgung
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku- Spannung ein akustisches Warnsignal abgegeben
wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu laden. Kontrollieren Sie
regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie
verbrauchte Akkus rechtzeitig. Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten
und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst
die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker
des Ladekabels an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen. Trennen Sie
immer alle Stromquellen von ihrem Modell, wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit beschädigten oder defekten sowie mit
unterschiedlichen Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus
unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen
Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen
verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung. Häuges
Laden und/oder Benutzen von Batteriepegeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher
Kapazitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre
Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden. Erwerben Sie nur
original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach
Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch
einwandfreien Anlage gehören deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen
mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörlter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden. Beachten Sie die
entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors. Weitere Details
zu den Entstörltern siehe Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Servo-Entstörlter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörlter ist bei Verwendung überlanger Servokabel erforderlich.
Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites
Filter am Servo angeordnet werden. Einsatz elektronischer Drehzahlsteller Die richtige Auswahl
eines elektronischen Drehzahlstellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten
Elektromotors. Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu verhindern, sollte die
Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockierstromes
des Motors betragen. Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren angebracht, die
auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes
aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören können.
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