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Ch. Leibfried GmbH
An der Bundesstraße 2 49733 Haren/Ems
Germany
Tel: +49(0)5932-7334784
info@globe-fire.de
Bedienungsanleitung
Jacobus Pelletofen
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Globe-fire Ofen
Wir von Globe-fire beschäftigen uns nun bereits in der
6. Generation mit dem Bau von Öfen.
Wir wünschen Ihnen daher gemütliche Wärme für viele
Stunden.
Bitte lesen und beachten Sie die Bedienungsanleitung
genau, bevor Sie anheizen.
Ihre Mitarbeiter von Globe-fire
TECHNISCHE DATEN: JACOBUS Pelletofen
EN 14785 - BImSchV II - 15a B-VG - LRV/VKF
kW max. : 8,0 kW min. : 2,5
Externe Verbrennungsluftstutzen: 40 mm Ø
Abgastemperatur min. : 105 °C
Abstand zu brennbaren Bauteilen:
Abgasrohrstutzen : 80 mm Ø
Abgastemperatur max. : 214 °C
Hinten 10 cm
Seitlich 25 cm
Vorne 100 cm
Boden 0 cm
Förderdruck (Schornsteinzug) max. : 12 Pa
Förderdruck (Schornsteinzug) min. : 10 Pa
Wirkungsgrad : 90 %
Pelletverbrauch max. : 2,0 kg/h
Pelletverbrauch min. : 0,6 kg/h
1.
AUFSTELL-BEDIENUNGSANLEITUNG PELLETOFEN
WICHTIGE ALLGEMEINE HINWEISE
Bei Montage und Betrieb dieses Gerätes sind die Anleitungen des Herstellers,
die europäischen Normen sowie die Vorschriften und Normen des Landes zu
beachten, in dem der Ofen aufgestellt und benutzt wird.
Der Betreiber ist verpflichtet sich vor der Inbetriebnahme der Feuerstätte anhand
der Aufstell und Bedienungsanleitung über die Besonderheiten des Ofens und
die geeigneten Brennstoffe zu informieren.
Um Gewährleistung/Garantie in Anspruch nehmen zu können muss die
Erstinbetriebnahme durch eine, von uns zertifizierte, Fachkraft durchgeführt
worden sein.
Der Pelletofen darf nur mit naturbelassenen Holzpellets nach EN-Plus A1,DINplus
oder Ö-Norm M7135 mit einen Durchmesser von 6 mm und einer Maximallänge
von 3 cm betrieben werden.
Stückholz oder andere Brennstoffe, wie Holzbrikkets und Kohle sowie Abfallstoffe
dürfen niemals verwendet werden.
Die in Europa für Schornsteine geltende Norm EN 13384 sowie die Normen für
Abgasanlagen EN 15287 und Verbindungsstücke EN 1856-2 sind zu beachten.
In Deutschland gelten zusätzlich die Feuerungsverordnung (FEUVO), die
Landesbauordnung, die Technischen Richtlinien Ofen-und Luftheizungsbau
sowie die Elektro/VDE-Richtlinien.
Ferner ist die 1. Bundes-Immissionschutz-Verordnung (1.BimschV-2.Stufe)
einzuhalten.
Unbedingt muss die Feuerstätte vor einer Erstinbetriebnahme vom zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister abgenommen werden.
Das Abnahmeprotokoll dient als Betriebserlaubnis.
Die bestimmungsgemäße Verwendung erklärt sich wie folgt:
Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für die, durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung, entstehenden Schäden,
übernehmen wir keinerlei Haftung.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der
Aufstell-und Bedienungsanleitung.
Die Garantie und Gewährleistungsansprüche erlöschen durch unerlaubte
Eingriffe und Veränderungen am Gerät. Arbeiten, wie insbesondere Montage,
Installation, Erstinbetriebnahme, Service und Reparaturen, dürfen nur durch
einen geschulten Fachbetrieb durchgeführt werden.
LIEFERUMFANG:
Aufstell- und Bedienungsanleitung, Netzkabel, evtl. Hilfswerkzeug zum
Öffnen der Heiztüre (je nach Gerätemodell).
.
Gemeinsan mit unserem Servicepartner bieten wir Ihnen auch einen
Wartungsvertrag für Ihren Pelletofen an.
Für einen monatlichen Betrag sind die jährliche Wartung, alle notwendigen
Ersatzteile sowie Störungseinsätze abgedeckt.
Die Fachkraft hat im Rahmen der Erstinbetriebnahme den Betreiber des
Ofens immer in den Betrieb, sowie Reinigung und Wartung des Geräts,
eingehend und qualifiziert einzuweisen.
Hierbei ist besonders auf den Einsatz und die Verwendung geeigneter
Brennstoffe, die regelmäßige Reinigung durch den Benutzer, die
notwendige Wartung und die Sicherheitsabstände einzugehen.
Bei Nichtbeachtung der Aufstell- und Bedienungsanleitung sowie der
vorgeschriebenen Reinigung und Wartung, erlöschenGewährleistung und
Garantie.
Vor der Inbetriebnahme, prüfen Sie bitte unbedingt dass sämtliches
Zubehör aus dem Brennraum entnommen und der Pellettank frei von
Rückständen und ebenfalls leer ist.
Die Reinigung der Feuerstätte muß regelmäßig durch den Betreiber
erfolgen.
Für die Wartung des Ofens empfehlen wir den Abschluss eines
Wartungsvertrags zwischen unserem Servicepartner und dem Betreiber.
Hier werden alle Systemteile gereinigt und geprüft und Ihr Heizgerät ist
einsatzbereit für die kommende Heizsaison.
Netzstecker des Ofens nicht während des Betriebs ziehen !!!
Gerät immer über die Funktionstasten bedienen bzw. ausschalten.
Das Rauchabzugsgebläse muss nachlaufen können um eine sichere
Abfuhr der Abgase durch den Schornstein zu gewährleisten, ziehen
Sie den Netzstecker, ist das Gerät stromlos und werden die Abgase
nicht durch den Schornstein abgeführt.
Mit richtigem Betrieb / Bedienung und guter Pflege / Wartung erhöhen
Sie die Lebensdauer Ihrer Feuerstätte, Sie schonen damit unsere
Umwelt und wertvolle Ressourcen.
2.
Um die Gewährleistung aufrecht zu erhalten, empfehlen wir Ihnen dringend
den Pelletofen vor der Erstinbetriebnahme durch eine geschulte Fachkraft
auf die tatsächlichen Anschlussbedingungen bei Ihnen vor Ort (z.B Schorn-
steinzug) einstellen und einregeln zu lassen, sowie die Erstinbetriebnahme,
durch die Fachkraft durchführen zu lassen.
Dies ist eine kostenpflichtige Dienstleistung die Sie bitte gesondert in
Auftrag geben.
Seite 2.
3.
Seite 2.
Schornsteinanschluss:
Das Gerät muss an einen für feste Brennstoffe genehmigten Schornstein
angeschlossen werden. Damit der Rauch eines Pelletofens effektiv abgeleitet
werden kann, sollten die Schornsteinrohre einen größeren Durchmesser haben
als die 80 mm Rauchrohre, die den Ofen mit dem Schornsteinkanal verbinden.
Es empfiehlt sich, einen isolierten Schornstein mit einem Innendurchmesser von
mindestens 100 bis maximal 130 mm zu verwenden, abhängig von den
Installationsbedingungen und der Schornsteinhöhe. Der Installateur (oder
Schornsteinfeger) sollte die optimale Größe passend zu den vor Ort herrschenden
Bedingungen bestimmen, um eine störungsfreie Nutzung zu gewährleisten.
Hierbei werden verschiedene Faktoren wie die Abgasmenge, Schornsteinzug und
Schornsteinhöhe berücksichtigt, um den Schornstein genau auf den Pelletofen
abzustimmen. Vermeiden Sie zu lange Rauchgaswege zum Schornstein.
Die waagrechte Länge einer Abgasleitung sollte 1,5m nicht überschreiten.
Vermeiden Sie viele Richtungsänderungen des Abgasstromes zum
Schornstein. Es dürfen maximal 3 Bögen in der Abgasleitung verarbeitet werden.
Sofern Sie nicht direkt gerade an den Schornstein anschließen können,
verwenden Sie, wenn möglich, ein Anschlussstück mit Reinigungsöffnung.
Die Verbindungsstücke müssen aus Metall ausgeführt sein und die
Anforderungen der Norm erfüllen (die Anschlüsse luftdicht installieren).
Die Ableitung der Rauchgase muss auch bei einem vorübergehenden
Stromausfall gewährleistet sein.
Netzspannung:
230 V AC / 50 Hz
Boden unter und vor dem Heizgerät:
Fußböden aus brennbarem Material wie Teppich, Parkett oder Kork müssen
unter dem Ofen sowie vor der Feuerraumöffnung mind. 50 cm nach
vorne und mind. 30 cm seitlich über die Feuerungsöffnung (nicht Außenkante
des Gerätes, sondern Innenkante Feuerraumöffnung) hinaus durch einen
Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer
Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
Bodentragfähigkeit:
Überzeugen Sie sich vor dem Aufstellen das die Tragfähigkeit der
Unterkonstruktion ausreichend ist und dem Gewicht des Ofens dauerhaft
standhält.
Brennbare Böden sind nach Vorgabe zu schützen.
4.
Der Anschluss an einen für feste Brennstoffe geeigneten Schornstein ist
zwingend vorgeschrieben.
Das Verbindungsrohr von Ofen zu Schornstein muss aus Metall sein.
Bitte kontaktieren Sie in jedem Fall den zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister.
Eine evtl. Mehrfachbelegung des Schornsteins (Betrieb mehrerer Öfen an
einem Schornstein) ist zu beachten.
Der Förderdruck (Schornsteinzug) sollte zwischen ca. 6 und 15 Pa liegen.
Unsere Geräte sind auf einen durchschnittlichen Förderdruck programmiert,
können aber vom Techniker bei der Erstinbetriebnahme auf die örtlichen
Gegebenheiten eingestellt werden.
Der Schornstein sorgt bei Stromausfall für den sicheren Abtransport der
Abgase und ist somit besonders wichtig.
Bei sehr hohem Schornsteinzug, empfehlen wir den Einbau eines
Zugbegrenzers.
Auch hier informiert Sie der Bezirksschornsteinfegermeister.
Abstand zu Brennbaren Bauteilen außerhalb des Strahlungsbereich:
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren
Umgebung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren
Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein,
sofern ein bestimmter Abstand seitlich und hinten unterschritten wird.
Hier beachten Sie bitte unbedingt die Gerätespezifischen Angaben auf dem
Typenschild.
Dies befindet sich auf der Rückseite des Gerätes.
Nur die Angaben des Typenschildes sind verbindlich.
5.
Abstand zu Einrichtungsgegenständen im Strahlungsbereich:
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren
Bauteilen, Möbeln oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von
mindestens 100 cm, gemessen ab Vorderkante Sichtscheibe, eingehalten
werden.
Verbindungsstück (RAUCHROHR):
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht
verbunden sein.
Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen.
Das Verbindungsstück zwischen Ofen und Schornstein soll den gleichen
Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen.
Bitte achten Sie auch hier auf den Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen.
Das Rauchrohr muss regelmässig gereinigt werden, mindestens bei der
jährlichen Wartung.
Verbrennungsluftversorgung:
Die Geräte arbeiten raumluftabhängig, d.h. sie beziehen die benötigte
Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum.
Auch in Verbindung mit anderen raumlufttechnischen Anlagen
(Lüftungsanlage, Dunstabzughaube, etc.) ist darauf äußerste Sorgfall
zu legen.
Alle unsere Geräte bieten die Möglichkeit die Verbrennungsluft mittels
eines Kanals von außen direkt an den Ofen heranzuführen und mit
demselben zu verbinden.
Der Fachbetrieb oder der Bezirksschornsteinfegermeister kann Sie
hierzu beraten.
6.
System Anforderungen:
Pelletöfen werden immer mit anderen bautechnischen Gegebenheiten
(Schornstein) und Produkten (Abgasrohr) verbunden und erfordern daher
für den störungsfreien Betrieb bestimmte Voraussetzungen.
Im Nachfolgenden nennen wir einige wichtige Anforderungen besonders,
erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da diese immer von
den örtlichen Gegebenheiten und der gewünschten Aufstellvariante
abhängig sind.
Eine fundierte Beratung durch einen Fachbetrieb oder eine Fachkraft,
sollte immer im Vorfeld erfolgen, damit die einzelnen Komponenten
aufeinander abgestimmt werden können und die zufriedenstellende
Lösung erreicht wird
Raumtemperatur und Luftfeuchte:
Die Geräte sind zum Betrieb in Wohnräumen mit normaler Luftfeuchtigkeit
und beiTemperaturen von ca. +5°C bis 30°C ausgelegt.
Die Geräte sind nicht für den Betrieb in Nassräumen geeignet.
Die Geräte sind nicht als Frostwächter geeignet.
Geräusche:
Abhängig vom Gerätemodell sind während des Betriebs Arbeitsgeräusche
vorhanden.
Dies sind Ventilator, Antriebsmotor und evtl. Strömungsgeräusche.
Auch das Fallen der Pellets in die Brennerschale kann je nach
Leistungseinstellung und Modell hörbar sein.
Wetterverhältnisse:
Zum sicheren Betrieb der Feuerstätte ist grundsätzlich darauf zu achten,
dass der Schornstein den erforderlichen Kaminzug aufbauen kann.
Dies ist besonders in der Übergangszeit (z.B. Herbst oder Frühjahr) oder bei
schlechten Wetterverhältnissen (z.B. starker Wind, Nebel usw.)
zu berücksichtigen.
7.
Funktionsbeschreibung:
Ein GLOBEFIRE Pelletofen ist ein spezielles Heizgerät das nur für
den häuslichen Gebrauch und ausschließlich für die Verfeuerung von
Holzpellets in der bereits beschriebenen Qualität geeignet ist.
Das Gerät erzeugt im Betrieb Warmluft die an den Aufstellraum abgegeben
wird.
Über die heiß werdenden Oberflächen und die Sichtscheibe erzeugt das
Gerät auch Strahlungswärme.
Die Holzpellets werden vollautomatisch in die Brennerschale gefördert und
mittels einer elektrischen Zündung zum Brennen gebracht.
Entsprechend der gewählten Leistungsstufe werden die notwendigen
Holzpellets von der Förderschnecke in die Brennerschale transportiert.
Die für die Verbrennung notwendige Verbrennungsluft strömt kontrolliert zur
Brennerschale.
In der Brennerkammer und den Rauchzügen brennen die Gase aus, geben
ihre Heizenergie an die Umgebung ab und werden mit Hilfe des
Rauchabzugsgebläses über das Abgasrohr und den Schornstein
abtransportiert.
In den empfohlenen Intervallen muss die Brennerschale durch den
Betreiber von Asche und Schlacke gereinigt werden.
Ebenso sollte die Sichtscheibe gesäubert werden.
Zusätzlich ist die regelmäßige Wartung wie bereits beschrieben
durchzuführen.
Die Verschmutzung der Sichtscheibe ist kein Mangel und stellt keinen
Grund zur Reklamation dar.
Art der Verbrennung:
Bei Pellets handelt es sich um einen festen Brennstoff der zum Zünden
mehr Zeit benötigt als ein flüssiger (z.B Heizöl) oder gasförmiger Brennstoff.
Nach dem Start benötigt der Zündvorgang bis zur Flamme einige (bis zu 10)
Minuten, nachdem der Anheizvorgang beendet ist, schaltet das Gerät
automatisch auf die gewünschte Leistung.
Nach dem Ausschalten dauert es ebenfalls einige Minuten bis alle Pellets
verbrannt sind und die Flamme erlischt.
Das Rauchabzugs-gebläse ist mit einer definierten Nachlaufzeit
programmiert, damit alle Abgase durch den Schornstein abtransportiert
werden können und gleichzeitig der Feuerraum gekühlt wird um für einen
neuen Zündvorgang bereit zu sein.
8.
1.)Der Betreiber ist verpflichtet sich vor der Inbetriebnahme der Feuerstätte
anhand der Aufstell- und Bedienungsanleitung über die Besonderheiten des
Ofens und die geeigneten Brennstoffe zu informieren.
2.)Vor der Inbetriebnahme prüfen Sie bitte unbedingt das sämtliches
Zubehör aus dem Brennraum entnommen und der Pellettank frei von
Rückständen und ebenfalls leer ist.
3.)Netzstecker des Ofens nicht während des Betriebs ziehen!!!
Gerät immer über die Funktionstasten bedienen bzw. ausschalten.
Das Rauchabzugsgebläse muss nachlaufen können um eine sichere
Abfuhr der Abgase durch den Schornstein zu gewährleisten, ziehen Sie
den Netzstecker ist das Gerät stromlos, und werden die Abgase nicht
durch den Schornstein abgeführt.
4.)Der Pelletofen darf nur mit naturbelassenen Holzpellets nach
EN-PLUS A1, DINplus oder mind. Ö-Norm M7135 mit einem Durchmesser
von 6mm und einer Maximallänge von 3cm betrieben werden.
5.)Während des Betriebs wird das Gerät heiß, es besteht
Verbrennungsgefahr.
Alle Luftein- und Luftaustrittsöffnungen sind immer freizuhalten.
Nicht abdecken.
6.)Die regelmäßige Reinigung ist für einen störungsfreien Betrieb
zwingend erforderlich.
Für die Wartung benötigen Sie Fachkenntnisse weshalb wir dringend
empfehlen einen Fachbetrieb oder eine Fachkraft damit zu beauftragen.
7.)Der Betrieb der Geräte ist nur mit allen korrekt montierten
Verkleidungselementen zulässig, da ansonsten die Gefahr besteht
Spannungsführende oder heiße Teile zu berühren.
8.)Arbeiten an dem Gerät immer nur im kalten Zustand und bei
gezogenem Netzstecker.
SICHERHEITSHINWEISE:
9.
9.)Glutreste in der Asche bedeuten Brandgefahr, daher saugen Sie die
Asche nur dann ab wenn Sie sicher sind dass diese keinerlei Glut mehr
enthält.
10.)Alle brennbaren Bauteile, Möbel etc. in der näheren Umgebung des
Gerätes sind gegen Hitze-einwirkung zu schützen.
Bitte beachten Sie die Brandschutzbestimmungen und halten Sie die
vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ein.
11.)Halten Sie stets zu allen Seiten die vorgeschriebenen
Sicherheitsabstände ein.
Beachten Sie, dass je nach Modell, der O die Meldungfen / Herd im
Standby-Betrieb oder im Falle einer Zeitprogrammierung selbstständig
startet.
12.)Kontaktieren Sie vor jeder Montage den zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister, die Abnahme der Feuerstätte durch
ihn ist verpflichtet.
Zugelassene Brennstoffe:
Der Pelletofen darf nur mit naturbelassenen Holzpellets nach
EN-PLUS A1, DINplus oder mind. Ö-Norm M7135 mit einem Durchmesser
von 6mm betrieben werden.
Stückholz oder andere Brennstoffe (wie Holzbriketts und Kohle) sowie
Abfallstoffe dürfen niemals verwendet werden.
Andere Brennstoffe führen auch zur Beschädigung und belasten unsere
Umwelt.
Wird der Ofen mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrieben, erlöschen
sämtliche Gewährleistungs- und Garantieansprüche und es können
gefährliche Betriebszustände entstehen.
Unternehmen Sie keine Experimente.
Korrekte Entsorgung:
Da unsere Pelletöfen elektronische Bauteile enthalten dürfen diese
nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Altgeräte enthalten wertvolle recyclingfähige Materialien, die einer
Wiederverwertung zugeführt werden sollten um der Umwelt bzw. der
menschlichen Gesundheit nicht durch unkontrollierte Müllbeseitigung zu
schaden.
Bitte entsorgen Sie Altgeräte deshalb über geeignete Sammelsysteme.
Wir als Hersteller sind bei Stiftung EAR (Stiftung Alt-Geräte-Register)
registriert und führen für jedes in Deutschland in Umlauf gebrachte Gerät den
Entsorgungsbeitrag ab.
10.
ERSTINBETRIEBNAHME:
-- Feuerraumtüre immer, auch im kalten Zustand geschlossen halten.
-- Während des Heizbetriebs können alle Oberflächen und besonders
die Sichtscheibe sowie die Griffe , Herdplatte und Bedienungselemente
sehr heiß werden.
Machen Sie während des Heizbetriebs alle anwesende Personen,
und Tiere darauf aufmerksam.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht
Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
-- Auch die Verkleidungen können im Betrieb heiß werden.
Die meisten Stahl- und Gussteile wurden während der Fertigung entweder
mit hochhitzebeständigem Lack behandelt oder pulverbeschichtet.
Bei der Inbetriebnahme brennen diese Beschichtungen
temperaturabhängig ein und es kann Geruch und Rauch entstehen.
Bitte sorgen Sie dann für entsprechende Durchlüftung damit dies abziehen
kann.
Das Aushärten und Einbrennen ist nach einiger Betriebszeit mit hoher
Heizleistung abgeschlossen.
Vergewissern Sie sich das das Gerät ordnungsgemäß aufgestellt und an
den Schornstein angeschlossen wurde, dazu gehört auch zu prüfen das der
Schornstein frei von Fremdkörpern ist und ein entsprechender Unterdruck
vorhanden ist.
Erst nachdem dies geschehen ist befüllen Sie den Pellettank mit ca. 5 Kg
Pellets, stellen Sie dabei sicher dass sich keinerlei Gegenstände im
Pellettank befinden.
Unser Tipp: Entleeren Sie den Sack mit Pellets möglichst nahe am
Schutzgitter und tun Sie dies langsam sodass alle Pellets in den Tank
einfallen können und sich möglichst wenig Staub entwickelt.
Nach dem Befüllen schließen Sie den Tank und halten diesen während des
Heizbetriebs bzw. bis zum nächsten Füllvorgang geschlossen.
Die eingestellte Wunschtemperatur wird über den Temperaturfühler auf der
Rückseite des Gerätes gemessen.
Ist dies ein kurzer Stummelfühler belassen Sie diesen bitte so, ist der Fühler
an einer Fühlerleitung verlegen Sie diesen so weit wie möglich nach oben
und befestigen ihn.
Versuchen Sie den Fühler außerhalb des Strahlungsbereichs des
Abgasrohrs zu legen, andernfalls kann dieser von der Abwärme des Rohres
beeinflusst werden.
Bei der Erstinbetriebnahme ist die Förderschnecke noch völlig leer, Sie
müssen diese daher erst ohne Zündung drehen lassen damit sich diese
füllt und Pellets in die Brennerschale fallen.
11.
Die Erstinbetriebnahme des Heizgerätes muβ durch einen geschulten
und von uns anerkannten Servicepartner durchgeführt und die Betreiber
Einweisung vorgenommen worden sein.
Bei jeglicher baulichen Änderung des Ofens als auch bei nicht
bestimmungsgemäßer Verwendung erlischt jeglicher
Gewährleistungsanspruch.
Dies muss je nach Ofenmodell und der damit zusammenhängenden Länge
der Förderschnecke 2 – 3 mal getan werden, bei bestimmten Geräten mit
einer langen Förderschnecke bis zu ca. 7 mal.
Danach entleeren Sie die Brennerschale und ist das Gerät bereit für die
Zündung
Reinigung, Wartung und Pflege:
Bei der Verbrennung von Holzpellets fallen immer Asche und Ruß an.
Die Verbrennungsqualität unserer Pelletgeräte unterliegt aber den
Systemanforderungen und ist daher nicht überall identisch.
Auch die Brennstoffqualität hat wie bereits beschrieben großen Einfluss.
Das Reinigen der Brennerschale (evtl. täglich) und in größerem Zeitabstand
eine Wartung oder Inspektion sind notwendig um die Geräte von Ruß und
Asche zu säubern.
Wird dies nicht sorgfältig getan kann es zu Störungen kommen.
Regelmäßige Pflege, Reinigung und Wartung sorgen für einen
wirtschaftlichen und sauberen Abbrand.
Ruß ist ein extremer Isolator und reduziert die Wärmeabgabe bzw. den
Wirkungsgrad erheblich.
Als Reinigungsintervall empfehlen wir die tägliche optische Kontrolle der
Brennerschale und des Aschraums mit bedarfsabhängiger manueller
Reinigung (am besten mit einem Aschesauger).
Nach dem Verbrennen von ca. 1500 Kg Pellets mit einem Aschegehalt von
0,25% spätestens jedoch alle 12 Monate ist die Wartung oder Inspektion
durchzuführen.
Das Wartungsprotokoll finden Sie im Anhang.
Kontrolle und Reinigung der elektrischen Bauteile:
Vorher nochmals kontrollieren ob der Netzstecker gezogen ist.
Die Verlegung der elektrischen Kabel optisch kontrollieren.
Kabel dürfen insbesondere nicht über scharfe Kanten oder heiße Stellen
verlegt sein und keine Risse / blanke Stellen aufweisen.
Defekte Kabel sind auszutauschen. Elektrische Bauteile bei starker
Verstaubung gegebenenfalls mit Pinsel entstauben und elektrische
Kontakte bei Bedarf von Korrosionsrückständen befreien.
13.
12.
Datenblatt Heizgerät:
Modell: ……………………………………………………………………………......
Seriennummer:…………………………………………………………………........
Name und Anschrift des Verkäufers: ………………………………………….......
Tag der Abnahme durch Bezirksschornsteinfegermeister:………………………
Tag der Erstinbetriebnahme:………………………………………………………..
ausgeführt durch:
Tag der 1. Wartung:………………………………………………………………….
ausgeführt durch :
Tag der 2. Wartung:………………………………………………………………….
ausgeführt durch:
Im Falle der Gewährleistung wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Verkäufer
oder an uns:
Globe-fire Ch.Leibfried GmbH,
An der Bundesstrasse 2,
E-mail: info@globe-fire.de
49733 Haren / Deutschland
Tel. 05932-7334784
Für die Erstinbetriebnahme und die Wartung ist der Fachbetrieb oder die
Fachkraft zuständig, hier empfehlen wir unseren Globefire Servicepartner der
ihnen auch den Wartungsvertrag anbietet:
MKE Energietechnik GmbH
Agathawall 3-5,
47589 Uedem / Deutschland
Tel.: +049 (0)2825 539 6040
E-mail: info@mke-energietechnik.de
Bitte halten Sie das Datenblatt und die Rechnung für evtl. Fragen griffbereit bzw.
übersenden Sie dies ebenfalls per e-mail.
Täglicher Betrieb:
Prüfen Sie immer, dass die Brennerschale frei von Rückständen ist, im
Bedarfsfall ist diese zu reinigen.
Durch drücken der - Taste ersehen Sie die eingestellte Wunschtemperatur,
durch drücken der + Taste können Sie die eingestellte Leistungsstufe
einsehen.
Durch das betätigen der I/O Taste am Display schalten Sie das Gerät ein.
Sie sehen dann die LED für die Förderschnecke und die Zündung brennen.
Nach einigen Minuten haben die Pellets gezündet und der Ofen regelt sich
auf die gewünschte Leistung ein.
Sollte die Zündung fehlschlagen prüfen Sie bitte die Brennerschale auf
Rückstände und entfernen Sie diese. (Alle Löcher in der Brennerschale
müssen frei sein).
Stellen Sie sicher, dass sich Pellets im Tank befinden bzw. füllen Sie
diesen auf.
Je nach Gerätemodell bzw. eingestelltem Modus regelt sich das Gerät in
der eingestellten Leistungsstufe zwischen grosser Stufe und kleiner Stufe
oder geht nach Erreichen der eingestellten Temperatur aus und läuft nach
Unterschreiten dieser Temperatur wieder selbstständig an.
Bestimmte Geräte modulieren nicht zwischen den Leistungsstufen
sondern brennen immer konstant auf der eingestellten Leistung.
Wichtiger Hinweis:
Bitte notieren Sie alle Geräte relevanten Daten wie Modell, Seriennummer,
Inbetriebnahmedatum auf dem Abnahmeprotokoll im Anhang.
Im Gewährleistungsfall und für spätere Ersatzteillieferungen benötigen wir
immer diese Angaben sowie unbedingt die Rechnung vom Gerätekauf.
Ohne diese Angaben erkennen wir keine Gewährleistung an und können
auch fehlerhafte Ersatzteillieferungen nicht ausschließen.
Bewahren Sie alle Dokumente die mit Ihrem Gerät geliefert wurden sorgfältig
und dauerhaft auf, dies ist wichtig für etwaige Kundendienstleistungen,
einen Nachbesitzer oder für den Bezirksschornsteinfegermeister.
Auf unserer Website können Sie unter Ersatzteile und www.globe-fire.de
Zubehör Ihren Ofen anklicken und alle Teile betrachten,
Bei einer Bestellung bitte immer Art.Nr., Modell und evtl. Links oder Rechts
angeben.
Preise können Sie anfragen über unser Kontaktformular oder info@globe-fire.de
14.
Reinigung des Brennertopfes und Ascheraums:
Reinigen Sie den Brennertopf mit einem Staubsauger und bei Bedarf mit
einer Bürste (Nur im herausgenommenen Zustand).
Jede Öffnung muss frei von Rückständen sein. Mit dem Staubsauger
reinigen Sie den Ascheraum und die Kanten der Brennraumtür.
Falls vorhanden entleeren Sie den Aschekasten.
Nach Herausnahme des Brennertopfes kann die Halterung von
Rückständen befreit werden.
Zum Einsetzen des Brenntopfes achten Sie auf die richtige Position!
Achten Sie auf die Unversehrtheit der Türdichtung!
Wir empfehlen die Reinigung mit einem Staubsauger da diese Methode die
Bauteile und besonders das Zündelement schont.
Reinigen der Sichtscheibe:
Ein Scheibenbeschlag ist normal und stellt keinen Mangel dar.
An der Sichtscheibe legt sich bei Festbrennstoffen, besonders bei der sehr
feinen Asche von Holzpellets ein Scheibenbeschlag an, der je nach
Pelletqualität hell oder dunkel (speziell bei kleiner Leistung) ausfallen kann.
Das Glas der Feuerraumtüre reinigen Sie am besten mit einem feuchten
Lappen.
Hartnäckiger Schmutz löst sich mit einem speziellen Reinigungsmittel (ohne
ätzende Säuren u. Lösungsmittel - Gefahr für die Glasoberfläche), das bei
Ihrem Ofenfachhändler erhältlich ist.
Reinigung der Oberflächen
Lackflächen erst dann reinigen, wenn der Lack vollständig ausgehärtet ist,
da der Lack sonst verkratzt wird.
Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen.
Die lackierten Flächen sollten nur mit klarem Wasser, vorsichtig und mit
einem leicht befeuchteten, weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern).
Keinen Glasreiniger oder andere lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel
verwenden.
Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten testen.
Bei pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit
Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann leicht trocken
gerieben werden.
Pflege von Naturstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind
Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur
Reklamation!
Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit
Nassschleifpapier entfernt werden.
Verwenden Sie auf keinen Fall bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel,
aggressive oder kratzende Reinigungsmittel.
:
15.
Pelletqualität:
Wie bereits beschrieben dürfen nur die nach den angegebenen Normen
zertifizierten Holzpellets verwendet werden.
Die Qualität der Pellets hat enormen Einfluss auf den störungsfreien Betrieb
des Geräts.
Ebenfalls die Reinigungs- und Wartungszyklen sind davon betroffen.
Der Aschegehalt ist dabei für die Reinigungs- und Wartungsintervalle die
entscheidende Größe.
Verwenden Sie keine Pellets mit einem Aschgehalt der größer als 1,0 % ist.
Je geringer dieser Wert umso besser.
Durch die erlaubten Fertigungstoleranzen der Holzpellets kann das Gerät bei
der Verwendung wechselnder Pellets durchaus anders reagieren, z.B. mehr
Leistung / weniger Leistung / Verschmutzung der Scheibe / Geräusche /
Reinigung.
Lagerung von Pellets:
Holzpellets werden in absolut trockenem Zustand ausgeliefert und
können unmittelbar für das Heizen im Pelletofen verwendet werden.
Um die Qualität der Pellets zu erhalten, muss der Brennstoff trocken und
frei von Verschmutzungen gelagert werden. Pellets sollten auch in Säcken
nicht im Freien oder der Atmosphäre ausgesetzt gelagert werden.
Durch die Luftfeuchtigkeit nehmen die Pellets Wasser auf, dies
kann zu Verstopfungen in der Förderschnecke führen.
16.
Korrekter Betrieb und Bedienfeld (Display): Modell -- Jacobus --
Geprüft nach EN 14785 , 2. Stufe - 1.BimschV Deutschland.
Das Display erlaubt die Steuerung über die einfache Betätigung
einiger Tasten.
Display und LED-Anzeigen informieren den Bediener über den
Betriebszustand des Ofens. Im Programmierungsmodus werden die
verschiedenen Parameter angezeigt, die über die Tasten geändert
werden können.
LED (L0) Set Raumtemperatur Taste P 1 : Verringern / Menü / Heizleistung
LED (L1) Set Leistung Taste P 2 : erhöhen / Ofenstatus / Heizleistung
LED (L2) Zeitschaltuhr Taste P 3 : ON-AUS /Beenden /
LED (L3) ON/AUS Display (D1) Status / Leistung / Parameter
LED (L4) Alarm
LED (L5) Schnecke
LED (L6) Zündung
LED (L7) Rauchabzugsgebläse
L7 L6
Menü:
Durch längeres Drücken der Taste P1 gelangt man zum Menü.
Das Menü ist in mehrere Punkte und Level unterteilt, die den Zugang zu
den Einstellungen und zur Programmierung der Platine erlauben.
17.
M 1 Menü – PROGRAMMIERUNG UHR, DATUM;
Drücken und halten Sie die Taste (P1) bis das Display die Meldung M1 zeigt,
bestätigen Sie mit der Taste ON/OFF (P3)
Mit den Tasten (P1) und (P2)) ändern Sie den Tag und bestätigen mit der Taste
P3 (ON/OFF), stellen Sie die Zeit ein und bestätigen Sie mit ONN/OFF (P3),
stellen Sie den aktuellen Tag ein und drücken Sie ON/OFF (P3), nun geben Sie
den aktuellen Monat ein und bestätigen wieder mit ONN/OFF (P3), am Ende
geben Sie das Jahr ein und drücken und halten Sie die ON/OFF (P3) und zwar
so lange bis die Zeit wieder angezeigt wird.
M02 Menü – EINSTELLUNG PROGRAMM (Zeitschaltuhr):
Untermenü M2 - 1 – PROGRAMM FREIGABE:
Drücken undhalten Sie die (P1), bis die Meldung M1 angezeigt wird, drücken Sie
die Taste (P2) bis M2 im Display angezeigt wird und bestätigen Sie dies mit der
Taste ON/OFF (P3).
Öffnen Sie das Menü M2-1, bestätigen Sie mit ON/OFF (P3) und mit dem Pfeil (P1)
auf ON aktivieren Sie das Programm.
Danach gehen Sie zurück mit einem langen Druck von ON/OFF (P3) P2, aktivieren
Sie das Programm.
Untermenü M2 - 2 – PROGRAMM TAG:
Zwei ON/AUS -Zyklen für alle Tage
Untermenü M2 - 3 – PROGRAMM WOCHE :
Vier ON/AUS -Zyklen, für jede Stunde kann man die Tage auswählen
Untermenü M2 - 4 – PROGRAMM WOCHENENDE:
Zwei ON/AUS -Zyklen für Samstag und Sonntag
Programm einstellen:
Gehen Sie in das gewünschten Programm mit dem drücken der Taste ON/OFF (P3)
und bestätigen Sie die Freigabe des Programms durch drücken der Taste (P2),
es erscheint ON.
Drücken Sie ON/OFF (P3) für die Startzeit, und mit den Tasten (P1) und (P2)
programmieren Sie die gewünschte Stunde und durch betätigen von (P3) geben Sie
die Stoppzeit ein.
Mit den Pfeilen (P1) und (P2) setzen Sie die Stoppzeit.
Nur im Wochenprogramm drücken Sie SET um die Tage zu programmieren und mit
der ON/OFF Taste zwischen den Tagen der Woche zu wählen.
Mit den Tasten (P1) und (P2) setzen Sie ON oder AUS.
Wenn Sie die Stunden und Tage einstellen, bestätigen Sie mit der ON/OFF Taste bis
Sie den Startbildschirm sehen.
Wenn Sie die korrekten Zeiten eingegeben haben, leuchtet ein grünes LED (LED 2)
neben der Uhr an der oberen linken Ecke des Displays.
18.
Menü M 3 – SPRACHE:
Über dieses Menü können Sie die gewünschte Sprachen unter den
verfügbaren Sprachen auswählen. Um zur nächsten Sprache zu
gelangen, P2 (erhöhen) drücken, um zur vorherigen Sprache
zurückzukehren bestätigen Sie P1 (verringern) drücken, zur Bestätigung
drücken Sie P3
.
Menü M 4 – STAND-BY:
Mit diesem Menü kann der STAND-BY/Modus aktiviert oder deaktiviert
werden.
Nach der Auswahl des Menüs M4 über die Taste P3, die Taste P1 oder
P2 drücken, um von ON auf OFF oder umgekehrt umzuschalten.
Bei aktivierten STAND-BY (STAND-BY ON) geht der Ofen bei erreichter,
eingestellter Temperatur in den ECO Mode Modus, d.h. er geht aus und
schaltet sich selbständig bei Unterschreitung der Temperatur wieder ein.
Menü M 5 – ALARMTON:
Über dieses Menü kann der Alarmton der Steuerung zur Meldung von
Alarmen aktiviert oder deaktiviert werden.
Für die Aktivierung oder Deaktivierung die Tasten P1 oder P2, zur
Bestätigung die Taste P3 drücken.
Menü M 7 –STATUS OFEN (Betriebszustand Ofen):
Nach der Auswahl des Menüs M7 durch Drücken der Taste P3 erscheint
auf dem Display der Zustand einiger Werte während des Betriebs des
Ofens.
Menü M 6 – ERSTE BEFÜLLUNG (Förderschnecke Befüllung):
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn sich der Ofen auf
OFF/AUS befindet.
Sie ermöglicht es die Schnecke vor dem ersten Start des Ofens zu
befüllen.
Nach der Auswahl des Menüs M6 erscheint auf dem Display die Meldung
“Weiter drücken“.
Anschließend P2 (erhöhen) drücken.
Das Rauchabzugsgebläse (LED 7 ein) wird mit höchster Geschwindigkeit
eingeschaltet, die Schnecke wird eingeschaltet (LED 5 Schnecke ein) und
beide bleiben bis zum Ablauf der auf dem Display angegebenen Zeit oder
bis zum Betätigen der Taste P3 in diesem Zustand.
Diese Funktion benötigen Sie eventuell auch wenn der Tank des Ofens
vollständig leer gelaufen ist und sich keine Pellets mehr in der Schnecke
befinden.
Menü M 8 – TECHNISCHE EINSTELLUNGEN (Kundendienst ):
Dieser Menüpunkt ist dem installateur des Ofens vorbehalten.
Er ermöglicht, nach Eingabe des Zugangscodes, über die Taste P1 und
P2 die verschiedenen Betriebsparameter des Ofens einzustellen.
Menü M 9 – AUSGANG :
Nach Auswahl dieses Menüpunkts über die Taste P3 wird das Menü beendet
und es erfolgt die Rückkehr zum vorherigen Zustand. 19.
Funktionen für den Benutzer:
Im Folgenden ist die normale Bedienung der Steuerung beschrieben, die in
diesem Pelletofen installiert ist.
Einschalten des Ofens : Zunächst den Stecker des Ofens in eine
Netzsteckdose einstecken, dann den Pellettank füllen.
Beim Füllen des Pellettanks muss darauf geachtet werden, den Sack nicht in
einem Schwung auszukippen, sondern die Pellets nach und nach langsam
einzufüllen.
Der Feuerraum und der Brenntopf sind von sämtlichen
Verbrennungsrückständen zu reinigen.
Es ist sicherzustellen, dass der Tankdeckel und die Tür geschlossen sind.
Falls dies nicht der Fall sein sollte, führt dies zu einer Fehlfunktion des Gerätes
und eventuellen, späteren Alarmmeldungen.
Zum Einschalten des Ofens einige Sekunden die Taste P3 drücken.
Die Ausführung dieses Befehls wird auf dem Display durch die Meldung
“EINSCHAL” dargestellt und durch das Blinken der LED ON/OFF angezeigt.
Diese Phase dauert eine fest vorgegebene Zeit.
In dieser Situation geht der Ofen in den Zustand Vorwärmen über, es werden
der Glühzünder (durch die LED 6 Zündung sichtbar) und das
Rauchabzugsgebläse (LED 7) eingeschaltet.
Eventuelle Störungen in der Einschaltphase werden auf dem Display angezeigt
und der Ofen geht in den Alarmzustand über.
Befüllung mit Pellets :
Nach etwa 1 Minute beginnt die Befüllung mit Pellets.
Auf dem Display erscheint die Meldung "LADEN PELLET" und die LED-Leuchte
ON/OFF blinkt.
In der ersten Phase sorgt die Schnecke für das Befüllen des Brennertopfes mit
Pellets.
Das Rauchabzugsgebläse läuft und das Zündelement ist während der ganzen
Zeit eingeschaltet (LED 6 Zündung leuchtet).
In der zweiten Phase wird die Schnecke ausgeschaltet (LED Schnecke aus),
während das Rauchabzugsgebläse (LED 7) und das Zündelement weiterhin
eingeschaltet bleiben.
Falls es nach dieser Phase nicht zur Zündung kommt, schaltet sich die Schnecke
wieder für eine fest vorgegebene Zeit ein.
Die Geschwindigkeit des Rauchabzugsgebläses und das Zündelement bleiben an.
Feuer vorhanden :
Nachdem die Abgastemperatur den fix eingestellten Wert erreicht und
überschritten hat, geht das System in den Zündmodus über, auf dem Display
erscheint die Meldung “FLAMME AN” und die LED ON/OFF blinkt.
In dieser Phase wird überprüft, ob die Temperatur während einer vorgegebenen
Zeit konstant bleibt.
Die Drehzahl des Rauchabzugsgebläses ist festgelegt, die Schnecke wird
eingeschaltet (LED 5 Schnecke blinkt) und das Zündelement ist ausgeschaltet
(LED 6 Zündung aus). Eventuelle Störungen führen zum Abschalten und es wird
der Fehlerzustand angezeigt.
20.
Ofen in Betrieb :
Nachdem die Abgastemperatur den vorgegebenen Wert erreicht und
überschritten hat und dieser mindestens für eine fest programmierte Zeit
aufrecht erhalten wurde, geht der Ofen in den Betriebsmodus über, das
heißt in den normalen Betrieb.
Das Display zeigt die Meldung “ARBEIT” und die LED ON/OFF
ist eingeschaltet.
Die Leistung kann durch Gedrückt halten der Taste P 2 und die
Raumtemperatur durch Drücken der Taste P1 eingestellt werden.
Sobald die Abgastemperatur den eingestellten Grenzwert erreicht hat, wird
das Gebläse des Wärmetauschers (Raumluftgebläse) eingeschaltet.
WICHTIG: In dieser Phase, nach einer vorgegebenen Zeit, führt der
Ofeneine Reinigung des Brennertopfs durch.
Auf dem Display erscheint die Meldung “BRENNERTOPF”(Reinigung
Brennertopf), die Schnecke ist eingeschaltet (LED Schnecke ein), das
Rauchabzugsgebläse läuft mit der vorgegebenen Geschwindigkeit.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit kehrt der Ofen in den Betriebszustand
zurück.
Änderung der eingestellten Heizleistung:
Während des normalen Betriebs des Ofens kann die abgegebene
Heizleistung durch Drücken der Taste P2 geändert werden.
(LED Einstellung der Leistung ein).
Um die Heizleistung zu erhöhen, erneut P2 drücken, um sie zu verringern,
P1 drücken.
Die eingestellte Leistung wird auf dem Display angezeigt.
Um die Einstellung zu beenden, 5 Sekunden warten, ohne das Tastenfeld
zu betätigen oder P3 drücken.
Die jeweiligen Leistungsstufen werden mit POT 1 bis POT 5 angegeben.
POT 1 ist die kleinste, wählbare Leistungsstufe, POT 5 die größte Leistung.
In der jeweils eingestellten Leistungsstufe moduliert der Ofen selbstständig
zwischen klein- und groß.
Ändern der eingestellten Raumtemperatur:
Um die Raumtemperatur zu ändern, die Taste P1 drücken.
Das Display zeigt die eingestellte Raumtemperatur an (SET Temperatur).
Durch Drücken der Tasten P1 und P2 kann der Wert geändert werden.
Nach ca. 5 Sekunden wird der Wert gespeichert und das Display kehrt zur
normalen Anzeige zurück. Zum Beenden kann auch P3 gedrückt werden.
21.
Die Raumtemperatur erreicht die eingestellte Temperatur
(Einstellung Temperatur) :
Sobald die Raumtemperatur den eingestellten Wert erreicht hat, wird die
Heizleistung des Ofens automatisch auf den Minimumwert gebracht.
In dieser Situation zeigt das Display die Meldung “MODULATION” an.
Sinkt die Raumtemperatur unter die eingestellte Temperatur (Set Temperatur),
kehrt der Ofen in den Modus "ARBEIT" und zur zuvor eingestellten Leistung
(Set Leistung) zurück.
Stand-by :
Bei Aktivierung im Menü sorgt die STAND-BY/Funktion für die Abschaltung des
Ofens, wenn alle im Folgenden aufgeführten Bedingungen erfüllt sind.
Stand-By wird ausgeführt wenn die Raumtemperatur für eine vorgegebene Zeit
die eingestellten Temperatur (Set Umgebungstemperatur) zuzüglich einer
Toleranz überschreitet.
Auf dem Display erscheint die Meldung “GO-STBY“, gefolgt von den
verbleibenden Minuten.
Nach Ablauf einer gewissen Zeit erscheint auf dem Display die Schrift
“ABKÜHLUNG ABWARTEN” (Betriebsart Abkühlung).
In diesem Zustand ist die Schnecke ausgeschaltet (LED Schnecke aus), der
Raumluftventilator schaltet bei Erreichung des vorgegebenen Grenzwerts ab und
die LED ON/OFF blinkt.
Sobald die Abgastemperatur den Grenzwert erreicht hat, geht der Ofen in den
STAND-BY Modus über und es erscheint die Meldung “STOP ECO TEMP GOOG".
Die Schnecke ist ausgeschaltet (LED Schnecke aus), der Raumluftventilator ist
ausgeschaltet so wie auch das Rauchabzugsgebläse.
Sobald die Raumtemperatur unter die eingestellte Temperatur (Set
Raumtemperatur) sinkt, wird der Ofen wieder eingeschaltet.
Ausschalten des Ofens :
Um den Ofen auszuschalten, einfach die Taste P3 länger drücken.
Auf dem Display erscheint die Meldung “ENDE REINIGUNG”.
Der Motor der Schnecke wird abgeschaltet (LED Schnecke aus), die Drehzahl
des Rauchabzugsgebläses ist vorgegeben und die LED ON/OFF blinkt.
Das Raumluftgebläse bleibt eingeschaltet bis die Abgastemperatur unter den fest
vorgegebenen Wert sinkt.
Nach einiger Zeit wird der Ofen, wenn die Abgastemperatur unter dem
vorgegebenen Grenzwert liegt, ausgeschaltet und es erscheint die
Meldung “AUS”.
22.
Bei Auftreten von Funktionsstörungen spricht die Platine an und meldet
die vorliegende Störung, indem die Alarm-LED eingeschaltet wird (LED
Alarm ein) und akustische Signale ertönen.
Folgende Alarme können ausgelöst werden:
Jeder Alarm führt zum sofortigen Abschalten des Ofens.
Der Alarmzustand wird nach Ablauf einer festgelegten Zeit ausgelöst,
MIT AUSNAHME DES ALARMS FÜR STROMAUSFALL und
kann durch längeres Drücken der Taste P3 zurückgesetzt werden.
Jedes Mal, wenn ein Alarm zurückgesetzt wird, wird aus
Sicherheitsgründen eine Abschaltphase des Ofens eingeleitet.
In der Alarmphase ist immer die Alarm-LED eingeschaltet (LED Alarm ein)
und der Summer (Alarmton) ertönt mit Intervall, wenn er aktiviert ist.
Wird der Alarm nicht zurückgesetzt, wird der Ofen auf jeden Fall
abgeschaltet und es wird immer die Alarmmeldung angezeigt.
AL 1 -- STROMAUSFALL:
Alarm wegen Stromausfall Während des Betriebs des Ofens kann ein
Stromausfall auftreten.
Liegt die Dauer des Stromausfalls unter dem Wert von 20 Sekunden, geht
der Ofen beim erneuten Einschalten in den BETRIEBSMODUS über,
dauert der Stromausfall länger als 20 Sekunden wird der Alarm ausgelöst.
Auf dem Display erscheint die Meldung “ AL1 STROMAUSFALL” und der Ofen
wird abgeschaltet.
AL 2 -- LUFTMENGENSENSOR (Sicherheitstemperaturthermostat):
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Sicherheitstemperaturthermostat
defekt ist.
Der Ofen geht in den Alarmzustand über und die Alarm-LED wird
eingeschaltet (LED Alarm ein). Auf dem Display erscheint die Meldung
“AL2 LUFTMENGENSENSOR” und der Ofen wird abgeschaltet.
AL 3 -- ABGASTEMPERATURSENSOR (Abgas-Übertemperatur) :
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Sicherheitstemperaturthermostat
eine Temperatur ermittelt, die einen eingestellten, nicht veränderbaren
Festwert überschreitet.
Auf dem Display erscheint die Meldung “AL3ABGASTEMPERATURSENSOR”
und der Ofen wird abgeschaltet.
Alarmmeldungen:
23.
AL 5 -- KEINE FLAMME (Fehlzündung):
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Zündung fehlschlägt.
Dies geschieht, wenn die Abgastemperatur nach Ablauf der vorgegebenen
Zeit den fest programmierten Wert nicht überschreitet.
Auf dem Display erscheint die Meldung “AL5 KEINE FLAMME" und der Ofen
geht in den Alarmzustand über.
AL 6 -- KEINE PELLET (Pellets fehlen):
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn die Abgastemperatur in der Betriebsphase
einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet.
Auf dem Display erscheint die Meldung “AL6 KEINE PELLET" und der
Ofen geht in den Alarmzustand über.
AL 7 -- SICHERHEITS TEMPERATUR (Sicherheitstemperaturthermostat
Übertemperatur):
Er tritt auf, wenn das Sicherheitsthermostat eine Temperatur, die höher ist als
der Grenzwert feststellt.
Das Thermostat spricht an und schaltet die Schnecke ab.
Das Display meldet den Alarmzustand (LED Alarm ein) durch Anzeige der
Meldung “AL7 SICHERHEITS TEMPERATUR” und der Ofen wird abgeschaltet.
AL 8 -- DRUCK FEHLER (Kein Unterdruck / Schornsteinzug):
Er tritt auf, wenn der Druckschalter einen Druck der größer ist als der
Grenzwert feststellt.
Der Druckwächter spricht an und schaltet die Schnecke ab.
Die Steuerung meldet den Alarmzustand (LED Alarm ein) durch Anzeige der
Meldung “ AL8 DRUCKFEHLER” auf dem Display und der Ofen wird
abgeschaltet.
AL 4 --ABGASLÜFTER (Rauchabzugsgebläse):
Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Rauchabzugsgebläse defekt ist.
Der Ofen geht in den Alarmzustand über und auf dem Display erscheint
die Meldung “AL4 ABGASLÜFTER”.
24.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN UND MÖGLICHE ABHILFEN
Bei Erstinbetriebnahme
kommen keine Pellets Schnecke war noch nie befüllt
und ist komplett leer
Menü Förderschnecken-
befüllung mehrmals ausführen
Stand-By/EcoStop/Pause Ofen arbeitet korrekt ------------------------------
Display ist ausgeschaltet Kein Strom
Netzkabel defekt oder nicht
gut eingesteckt
Platine defekt
Display defekt
Stecker und Stromversorgung
prüfen
Netzkabel korrekt stecken evtl.
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
Kein Strom
Keine Pellets
Schnecke blockiert
Minderwertige Pellets
Minimum Leistung zu klein
Stromversorgung unterbrochen
AL 6 -- Keine Pellet
AL 6 -- Fehlende Flamme
Stecker und Stromversorgung
prüfen
----------------------------------------------------------------------------
Tankinhalt prüfen
----------------------------------------------------------------------------
Netzstecker ziehen, Tank leeren
und evtl. Fremdkörper wie
Sägemehl etc. entfernen,
Schneckenmotor prüfen
----------------------------------------------------------------------------
Andere Pellets verwenden
----------------------------------------------------------------------------
Umstellen auf höhere Leistung
mit POT 1 - POT 5
----------------------------------------------------------------------------
Gerät aus und wieder
einschalten, Stecker prüfen
----------------------------------------------------------------------------
AL 5 -- Keine Feuer Keine Pellets
Auslösung Sicherheits-
temperaturthermostat
Abgassonde defekt
Schnecke blockiert
Schneckemotor defekt
Platine defekt
Rauchabzugsgebläse defekt
Brennertopf schmutzig
Temperatur zu niedrig
Pellets feucht
Zündelement defekt
Tankinhalt prüfen
Thermostat an der Rückseite
des Ofens manuell zurücksetzen
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
Kundendienst kontaktieren
Netzstecker ziehen, Tank leeren
und evtl. Fremdkörper wie
Sägemehl etc. entfernen,
Schneckemotor prüfen
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Brennertopf reinigen
Zündvorgang wiederholen
vorher Brennertopf prüfen, evtl.
Leistung erhöhen POT 5
----------------------------------------------------------------------------
Andere Pellets verwenden
Lagerung überprüfen
Kundendienst kontaktieren
AL 1 -- Black-out Stromausfall während des
Betriebs
Wenn der Stromausfall länger
als 20 Sek. dauert geht der Ofen
in OFF, neu starten 25.
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
Platine defekt
Raumluftgebläse defekt
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Rauchabzugsgebläse reinigen
Kundendienst kontaktieren
----------------------------------------------------------------------------
Kundendienst kontaktieren
AL 4 -- Abgaslüfter Fehler
Ofen brennt aber Flamme
ist schwach
Rauchabzuggebläse defekt
oder verschmutzt
Platine defekt
Schornsteinzug schwach
Verbrennungsluft zu wenig
Schornstein prüfen
Verbrennungsluftrohr prüfen
und evtl. reinigen
Ofen verstopft Brennerraum und Ascheraum
reinigen
Rauchabzugsgebläse defekt
oder verschmutzt
Rauchabzugsgebläse ist sauber
aber lauft zu langsam
Eco / Modula Korrekter Betrieb Ändern durch Leistung POT
erhöhen bzw. Temperatur
erhöhen
Reinigung Brennertopf Brennertopf Reinigung Korrekter Betrieb
AL 8 -- Druck Fehler Schornsteinzug zu schwach
Abgasrohr verstopft
Ungünstige Witterung
Schornstein prüfen
Abgasrohr reinigen
Bei Sturm oder starkem Wind,
hier hilft nur ein schornstein-
aufsatz, besseres Wetter
abwarten
AL 7 -- Sicherheit Temperatur Ofentemperatur zu hoch Ofen abkühlen lassen,
Sicherheitsthermostat auf der
Rückseite des Ofens zurück-
setzen und Ofen starten. Evtl.
Leistung verringern
Stromausfall
Raumluftgebläse defekt
Zurücksetzbares Thermostat
defekt
Platine defekt
Ofen abkühlen lassen,
Sicherheitsthermostat auf der
Rückseite des Ofens zurück-
setzen und Ofen starten
Kundendienst kontaktieren
AL 2 -- Luftmengensensor Abgassonde defekt
Abgassonde defekt
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Kundendienst kontaktieren
Leistung POT 5 zu hoch
----------------------------------------------------------------------------
AL 3 -- Abgastemperatur
T.elect (C°) Die Platine wurde wärmer als
70°C Ofen abkühlen lassen und neu
starten. Geschieht dies wiederholt,
Kundendienst kontaktieren
Zubehör: Fernbedienung
reagiert nicht
Display ausgeschaltet Display einschalten
Batterien prüfen
26.
Globe–fire leistet dem Erwerber Gewähr im Rahmen der gesetzlichen
Bestimmungen.
Die zweijährige Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt der
tatsächlichen Übergabe zu laufen.
Zum Nachweis ist die Rechnung vorzulegen.
Im Fall, dass an Ihrem Gerät innerhalb der Gewährleistungsfrist ein Mangel
auftritt, wird Globe-fire diesen Mangel in kürzest möglicher Zeit beheben
(verbessern) oder wahlweise die mangelhafte Sache austauschen.
Eine Vertragsaufhebung/Preisminderung ist ausgeschlossen, sofern dies
nicht den gesetzlichen Bestimmungen widerspricht.
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom Hersteller
ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten werden.
Veränderungen am Kaufgegenstand, die mit der gewöhnlichen Nutzung
verbunden sind, (Verschleiß der feuerberührten Teile wie z.B.
Brennraumauskleidung, Brenner, Zündpatrone, Brennmulden, Rost, Lack,
Zug- und Umlenkplatten, Sensoren, Glaskeramik und Dichtungen,
Dichtungen jeglicher Art, Griffe), schließen eine Gewährleistung aus.
Nicht durchgeführte oder mangelhafte Wartung bzw. Reinigung, ein
fehlerhaft auf das Gerät eingestellter bzw. ungenügender oder zu starker
Kaminzug, unsachgemäße Inanspruchnahme, Nachlässigkeiten und
Änderungen am Gerät, schließen eine Gewährleistung ebenfalls aus.
Die Erstinbetriebnahme des Heizgerätes muβ durch einen geschulten und
von uns anerkannten Servicepartner durchgeführt und die Betreiber
Einweisung vorgenommen worden sein.
Bei jeglicher baulichen Änderung des Ofens als auch bei nicht
bestimmungsgemäßer Verwendung erlischt jeglicher
Gewährleistungsanspruch.
GEWÄHRLEISTUNG / GARANTIE :
.Wirkungsgrad:
JACOBUS
CS 19-0040729-01
Pellet Kaminofen: EN 14785:2006
Typ
Wärmeleistung/Energieeffizienz
Brennstoff
Prüf-Nr.
Seite: 25 cm Hinten: 10 cm Boden: 0 cm
Strahlungsbereich Scheibe: 100 cm
.Mindestabstände
zu brennbaren Bauteilen:
Lesen und befolgen Sie die Bedienungsanleitung
Holzpellet
Prüfung nach DIN EN 14785:2006, 15A B-VG, LRV / VKF
2. Stufe der 1. BimschV Deutschlands.
Globefire Ch.Leibfried GmbH, An der Bundesstraße 2,
D-49733 Haren / Ems, Germany
- Globe fire -
Leistungserklärung Nr
Raumheizung in Gebäuden ohne Heiz und Brauchwassererwärmung
Prüfstellen Kennziffer
19
erfüllt
.Wärmeleistungsbereich
Nennleistung: 88 % Teilleistung: 90,0 %
2,8 - 9,5 kW
Mechanische Festigkeit
Oberflächentemperatur
Emission Verbrennungsprodukte
(bez. auf 13% O2
.Abgastemperatur
Brandsicherheit
.Brandverhalten
erfüllt
erfüllt
erfüllt
CO: 122 mg/Nm³
NOX: 98 mg/Nm
192 °C
A1
³
Spannung: 230 V
Frequenz: 50Hz
Nenleistung Max. 320 W LED
.Leistung: Nennleistung: 8,0 kW Teilleistung: 2,5 kW
021-CPR-2019 02.20
IMQ SPA NB 0051
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