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ECHOMAP UHD2 5X/7X
Benutzerhandbuch
© 2022 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
Alle Rechte vorbehalten. Gemäß Urheberrechten darf dieses Handbuch ohne die schriftliche Genehmigung von Garmin weder ganz noch teilweise kopiert werden. Garmin behält sich
das Recht vor, Änderungen und Verbesserungen an seinen Produkten vorzunehmen und den Inhalt dieses Handbuchs zu ändern, ohne Personen oder Organisationen über solche
Änderungen oder Verbesserungen informieren zu müssen. Unter www.garmin.com finden Sie aktuelle Updates sowie zusätzliche Informationen zur Verwendung dieses Produkts.
Garmin®, das Garmin Logo, ActiveCaptain® und BlueChart® sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften und sind in den USA und anderen Ländern eingetragen.
ECHOMAP, Garmin ClearVü, Garmin Connect, Garmin Express, Garmin LakeVü, Garmin Quickdraw, Garmin Navionics Vision+, Panoptix und OneChart sind Marken
von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet werden.
Mac® ist eine Marke von Apple Inc. und ist in den USA und anderen Ländern eingetragen. microSD® und das microSD Logo sind Marken von SD-3C, LLC. Standard Mapping® ist
eine Marke von Standard Mapping Service, LLC. WiFi® ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance Corporation. Windows® ist eine in den USA und anderen Ländern eingetragene
Marke der Microsoft Corporation. Alle anderen Marken und Urheberrechte sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Inhaltsverzeichnis
Einführung........................................1
Vorderansicht.......................................... 1
Tasten des Geräts............................... 2
Ansicht der Anschlüsse.......................... 2
Tipps und Kurzbefehle............................ 3
Zugriff auf Benutzerhandbücher über
den Kartenplotter.................................... 3
Zugriff auf Handbücher aus dem
Internet..................................................... 3
Garmin Support-Center........................... 3
Einlegen von Speicherkarten.................. 4
Erfassen von GPS-Satellitensignalen..... 4
Auswählen der GPS-Quelle................. 4
Anpassen des Kartenplotters............5
Hauptmenü.............................................. 5
Neuanordnen der
Kategorieelemente.............................. 5
Anpassen von Seiten.............................. 6
Anpassen der Begrüßungsseite......... 6
Vornehmen von Anpassungen mit
Kombinationsseiten............................ 6
Erstellen neuer
Kombinationsseiten............................ 7
Löschen von Kombinationsseiten...... 7
Anpassen der
Datenüberlagerungen..........................7
Anpassen der
Hintergrundbeleuchtung..................... 8
Anpassen des Farbmodus.................. 8
Automatisches Einschalten des
Kartenplotters...................................... 8
Automatisches Ausschalten des
Systems............................................... 8
ActiveCaptain® App......................... 8
ActiveCaptain
Zuständigkeitsbereiche.......................... 9
Erste Schritte mit der ActiveCaptain
App........................................................... 9
Aktualisieren der Software mit der
ActiveCaptain App................................ 10
Aktualisieren von Karten mit
ActiveCaptain........................................ 10
Kartenabonnements............................. 11
Erwerben eines Kartenabonnements
mit ActiveCaptain.............................. 11
Aktivieren der Speicherkarte für das
Kartenabonnement........................... 11
Erneuern des Abonnements............. 11
Drahtloses Teilen........................... 11
Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks............12
Verbinden von zwei ECHOMAP UHD2
Geräten zum Teilen von Benutzer- und
Echolotdaten......................................12
Anschließen von drahtlosen Geräten
an den Kartenplotter......................... 13
Verwalten des Wi‑Fi Netzwerks........ 13
Karten und 3D-Kartenansichten...... 14
Detailkarten........................................... 14
Aktivieren von
Seekartenabonnements.................... 15
Navigationskarte und Angelkarte.........15
Kartensymbole.................................. 16
Vergrößern und Verkleinern der
Karte................................................... 16
Verschieben der Karte mit den
Tasten................................................ 16
Auswählen eines Elements auf der
Karte mithilfe der Gerätetasten........ 16
Messen von Distanzen auf der
Karte................................................... 16
Erstellen von Wegpunkten auf der
Karte................................................... 17
Anzeigen von Positions- und
Objektinformationen auf einer
Karte................................................... 17
Anzeigen von Details zu
Seezeichen.........................................17
Navigieren zu einem Punkt auf der
Karte................................................... 17
Premium-Karten.................................... 18
Fish Eye 3D Kartenansicht................ 19
Anzeigen von
Gezeitenstationsinformationen........19
Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte............................... 21
Anzeigen von Luftbildern von
Sehenswürdigkeiten.......................... 21
Kartenmenü........................................... 21
Kartenebenen.................................... 22
Inhaltsverzeichnis i
Karteneinstellungen.......................... 25
Einstellungen FishEye3D.................25
Unterstützte Karten............................... 25
Erstellen von Garmin Quickdraw
Contours Karten............................. 26
Kartografische Erfassung von
Gewässern mit Garmin Quickdraw
Contours................................................ 26
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer
Garmin Quickdraw Contours Karte...... 27
Garmin Quickdraw Community............ 27
Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain.................................... 27
Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit
Garmin Connect.................................28
Garmin Quickdraw Contours
Einstellungen......................................... 29
Navigation mit einem
Kartenplotter.................................. 30
Grundsätzliche Fragen zur
Navigation............................................. 31
Routenfarben......................................... 31
Ziele....................................................... 32
Suchen eines Zielorts nach
Namen................................................32
Auswählen eines Ziels mithilfe der
Navigationskarte............................... 32
Suchen nach einem Marineservice-
Ziel...................................................... 32
Einstellen und Verfolgen eines
direkten Kurses mithilfe von „Gehe
zu“.......................................................33
Anhalten der Navigation................... 33
Wegpunkte.............................................33
Markieren der aktuellen Position als
Wegpunkt........................................... 33
Erstellen eines Wegpunkts an einer
anderen Position............................... 33
Markieren von MOB-Positionen........34
Projizieren von Wegpunkten............. 34
Anzeigen einer Liste aller
Wegpunkte......................................... 34
Bearbeiten eines gespeicherten
Wegpunkts......................................... 34
Verschieben eines gespeicherten
Wegpunkts......................................... 34
Suchen nach und Navigieren zu einem
gespeicherten Wegpunkt.................. 35
Löschen eines Wegpunktes oder einer
Mann-über-Bord-Position (MOB)...... 35
Löschen aller Wegpunkte................. 35
Routen.................................................... 35
Erstellen und Navigieren einer Route
von der aktuellen Position aus......... 36
Erstellen und Speichern einer
Route.................................................. 36
Anzeigen einer Liste gespeicherter
Routen und Auto Guidance-Routen.. 36
Bearbeiten einer gespeicherten
Route.................................................. 36
Finden und Navigieren einer
gespeicherten Route......................... 37
Suchen nach und Navigieren parallel
zu einer gespeicherten Route........... 37
Initiieren von Suchmustern............... 38
Löschen einer gespeicherten
Route.................................................. 38
Löschen aller gespeicherten
Routen................................................ 38
Auto Guidance....................................... 38
Einstellen und Folgen einer Auto
Guidance Route................................. 39
Erstellen und Speichern von Auto
Guidance Routen............................... 39
Anpassen einer gespeicherten Auto
Guidance Route................................. 39
Abbrechen einer laufenden Auto
Guidance Berechnung....................... 39
Festlegen einer geplanten
Ankunftszeit.......................................39
Konfigurationen für Auto Guidance-
Routen................................................ 40
Tracks.................................................... 41
Anzeigen von Tracks......................... 42
Einstellen der Farbe des aktiven
Tracks................................................ 42
Speichern des aktiven Tracks.......... 42
Anzeigen einer Liste gespeicherter
Tracks................................................ 42
Bearbeiten eines gespeicherten
Tracks................................................ 42
Speichern eines Tracks als Route.... 42
ii Inhaltsverzeichnis
Suchen nach und Navigieren auf
einem gespeicherten Track.............. 43
Löschen eines gespeicherten
Tracks................................................ 43
Löschen aller gespeicherten
Tracks................................................ 43
Erneutes Verfolgen eines aktiven
Tracks................................................ 43
Löschen des aktiven Tracks............. 43
Verwalten des
Trackaufzeichnungsspeichers
während der Aufzeichnung............... 43
Konfigurieren des
Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung........................... 44
Grenzen..................................................44
Erstellen einer Grenze....................... 44
Konvertieren einer Route in eine
Grenze................................................ 44
Konvertieren eines Tracks in eine
Grenze................................................ 44
Bearbeiten einer Grenze....................45
Einrichten eines Grenzalarms...........45
Deaktivieren aller Grenzalarme........ 45
Löschen einer Grenze....................... 45
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte,
Tracks, Routen und Grenzen................ 45
Echolot-Fishfinder.......................... 46
Beenden der Aussendung von
Echolotsignalen..................................... 46
Echolotansicht Traditionell...................46
Echolotansicht „Split-Frequenz“....... 47
Echolotansicht „Geteilter Zoom“...... 47
Garmin ClearVü Echolotansicht........... 47
Flasher-Anzeige.....................................48
Auswählen der Geberart....................... 49
Auswählen einer Echolotquelle............ 49
Umbenennen einer Echolotquelle.... 49
Erstellen von Wegpunkten auf der
Echolotseite........................................... 49
Anhalten der Echolotanzeige............... 49
Anzeigen des Echolotverlaufs.............. 50
Anpassen des Detailgrads....................50
Anpassen der Farbintensität................ 50
Echoloteinstellungen............................ 51
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der
Echolotansicht................................... 51
Einrichten der
Bildlaufgeschwindigkeit.................... 52
Anpassen des Bereichs.................... 52
Einstellungen für die Echolot-
Störsignalunterdrückung.................. 53
Einstellungen für die
Echolotdarstellung............................ 53
Echolotalarme................................... 55
Erweiterte Echoloteinstellungen.......55
Einstellungen für die
Geberinstallation............................... 55
Echolotfrequenzen............................ 56
Aktivieren des A-Bereichs................. 57
Segelfunktionen............................. 57
Einrichten des Schiffstyps für
Segelfunktionen.................................... 57
Segelrennen........................................... 57
Startlinienhilfe................................... 58
Starten des Wettkampftimers.......... 58
Anhalten des Wettkampftimers....... 58
Einrichten der Distanz zwischen Bug
und GPS-Antenne.............................. 59
Einstellungen für Laylines.....................59
Polartabellen......................................... 59
Manueller Import von
Polartabellen......................................60
Anzeigen von Polardaten in
Datenfeldern...................................... 60
Einrichten des Kielversatzes................ 61
Steuerkurslinie und
Winkelmarkierungen............................. 61
Einrichten von Steuerkurslinie und
Winkelmarkierungen......................... 62
Anzeigen von Segelschiffdaten............62
Anzeigen und Grafiken................... 62
Einblenden der Anzeigen...................... 63
Ändern der in den Anzeigen
dargestellten Daten............................... 63
Anpassen der Anzeigen........................ 63
Anzeigen von Reisedaten..................... 63
Zurücksetzen von Reisedaten.............. 64
Anzeigen von Grafiken.......................... 64
Einrichten des Grafikbereichs und der
Zeiträume...........................................64
Warnungsmanager......................... 64
Inhaltsverzeichnis iii
Anzeigen von Meldungen..................... 64
Sortieren und Filtern von Meldungen... 65
Speichern von Meldungen auf einer
Speicherkarte........................................ 65
Löschen aller Meldungen..................... 65
Gerätekonfiguration....................... 65
Systemeinstellungen.............................65
Ton- und Anzeigeeinstellungen........ 65
Einstellungen für die Satellitenortung
(GPS).................................................. 66
Anzeigen von Informationen zur
Systemsoftware................................ 66
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label-
und Compliance-Informationen........66
Einstellungen für Voreinstellungen...... 66
Einheiteneinstellungen...................... 67
Navigationseinstellungen................. 67
Kommunikationseinstellungen............ 70
Anzeigen verbundener Geräte.......... 70
Einstellen von Alarmen......................... 70
Navigationsalarme............................ 70
Systemalarme....................................71
Echolotalarme................................... 71
Einstellungen von Mein Schiff.............. 71
Einrichten des Kielversatzes.............72
Einrichten des
Wassertemperaturunterschieds.......73
Wiederherstellen der ursprünglichen
Werkseinstellungen des
Kartenplotters........................................73
Teilen und Verwalten von
Benutzerdaten................................ 73
Auswählen eines Dateityps für
Wegpunkte und Routen von
Drittanbietern.........................................73
Kopieren von Benutzerdaten von einer
Speicherkarte........................................ 74
Kopieren aller Benutzerdaten auf eine
Speicherkarte........................................ 74
Kopieren von Benutzerdaten eines
bestimmten Gebiets auf eine
Speicherkarte........................................ 74
Aktualisieren integrierter Karten mit
einer Speicherkarte und Garmin
Express.................................................. 75
Sichern von Daten auf einem
Computer............................................... 75
Wiederherstellen von Sicherungsdaten
auf einem Plotter...................................75
Speichern von Systeminformationen auf
einer Speicherkarte............................... 75
Anhang...........................................76
ActiveCaptain und Garmin Express..... 76
Garmin Express App............................. 76
Installieren der Garmin Express App
auf einem Computer......................... 76
Registrieren des Geräts über die
Garmin Express App..........................77
Aktualisieren der Karten über die
Garmin Express App..........................78
Software-Updates..............................78
Reinigen des Bildschirms..................... 79
Anzeigen von Bildern auf einer
Speicherkarte........................................ 80
Screenshots...........................................80
Speichern von Screenshots.............. 80
Kopieren von Screenshots auf einen
Computer........................................... 80
Fehlerbehebung.................................... 80
Mein Gerät erfasst keine GPS-
Signale............................................... 80
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder
schaltet sich ständig aus.................. 81
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht
an der richtigen Position................... 81
Kontaktaufnahme mit dem Support von
Garmin................................................... 81
Technische Daten................................. 82
Technische Daten..............................82
iv Inhaltsverzeichnis
Einführung
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen der Anleitung "Wichtige Sicherheits-
und Produktinformationen", die dem Produkt beiliegt.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen Modellen verfügbar.
Die Garmin® Website unter support.garmin.com bietet aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt. Auf den
Supportseiten erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Support-Fragen und können Software- und Karten-
Updates herunterladen. Außerdem stehen Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin zur
Verfügung, falls Fragen auftreten.
Vorderansicht
Einschalttaste
Tasten des Geräts
microSD® Speicherkartensteckplatz
Einführung 1
Tasten des Geräts
Schaltet das Gerät ein und aus, wenn sie gedrückt gehalten wird.
Öffnet ein Kurzbefehlmenü, wenn sie nur kurz gedrückt wird.
Verändert die Helligkeitsstufen, wenn sie wiederholt gedrückt wird.
Verkleinert die Ansicht.
Vergrößert die Ansicht.
HOME Öffnet das Hauptmenü.
Nimmt einen Screenshot auf, wenn sie gedrückt gehalten wird.1
MENU Öffnet ein Menü mit Optionen für die Seite (sofern anwendbar).
Führt einen Bildlauf durch, markiert Optionen und verschiebt den Cursor.
SELECT Wählt die ausgewählte Option aus.
BACK Kehrt zur vorherigen Seite zurück.
MARK Speichert die aktuelle Position als Wegpunkt.
Markiert eine MOB-Position (Mann über Bord), wenn sie gedrückt gehalten wird.
Ansicht der Anschlüsse
POWER Netzkabelanschluss
XDCR 4-Pin-Anschluss des Geberkabels
1 Für diese Funktion ist eine microSD Speicherkarte erforderlich (Einlegen von Speicherkarten, Seite4).
2 Einführung
Tipps und Kurzbefehle
Drücken Sie die Taste , um den Kartenplotter einzuschalten.
Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die Taste , um durch die Helligkeitsstufen zu blättern
(sofern verfügbar). Dies bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering ist, dass Sie die Seite nicht sehen
können.
Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option HOME, um das Hauptmenü zu öffnen.
Wählen Sie MENU, um zusätzliche Einstellungen für diese Seite zu öffnen.
Wählen Sie bei Bedarf BACK, wenn Sie mit einem Menü fertig sind.
Drücken Sie die Taste , um zusätzliche Optionen zu öffnen, z.B. zum Anpassen der Beleuchtung.
Drücken Sie die Taste und wählen Sie Ein/Aus > System abschalten oder halten Sie gedrückt, bis die
Leiste System abschalten ausgefüllt ist, um den Kartenplotter auszuschalten (sofern verfügbar).
Drücken Sie die Taste und wählen Sie Ein/Aus > Ruhezust. Stat., um den Standby-Modus des
Kartenplotters zu aktivieren (sofern verfügbar).
Wählen Sie , um den Standby-Modus zu beenden.
Wenn durch Pfeile dargestellt wird, dass nicht alle Optionen sichtbar sind, drücken Sie die angezeigte
Pfeiltaste, um die zusätzlichen Optionen anzuzeigen.
Wählen Sie auf einigen Menüschaltflächen die Taste , um die Option zu aktivieren.
Ein grünes Licht auf einer Option zeigt an, dass die Option aktiviert ist .
Sofern verfügbar, wählen Sie , um das Menü zu öffnen.
Zugriff auf Benutzerhandbücher über den Kartenplotter
1Wählen Sie > Benutzerhandbuch.
2Wählen Sie ein Handbuch.
3Wählen Sie Offen.
Zugriff auf Handbücher aus dem Internet
Sie können die aktuelle Version des Benutzerhandbuchs sowie anderssprachige Übersetzungen auf der Garmin
Website herunterladen.
1Besuchen Sie garmin.com/manuals/echomapUHD2.
2Wählen Sie Benutzerhandbuch.
Ein Online-Handbuch wird geöffnet. Sie können das gesamte Handbuch herunterladen, indem Sie PDF
herunterladen wählen.
Garmin Support-Center
Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und Informationen, beispielsweise Produkthandbücher,
häufig gestellte Fragen, Videos, Software-Updates und Support.
Einführung 3
Einlegen von Speicherkarten
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und
einer Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens
8GB Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen.
1Öffnen Sie die Abdeckung an der Vorderseite des Kartenplotters.
2Legen Sie die Speicherkarte vollständig ein .
3Reinigen und trocknen Sie die Dichtung und die Abdeckung.
HINWEIS
Stellen Sie zum Schutz vor Korrosion sicher, dass die Speicherkarte, die Dichtung und die Abdeckung
vollständig trocken sind, bevor Sie die Abdeckung schließen.
4Schließen Sie die Abdeckung.
Erfassen von GPS-Satellitensignalen
Das Gerät benötigt möglicherweise eine ungehinderte Sicht zum Himmel, um Satellitensignale zu erfassen.
Uhrzeit und Datum werden automatisch basierend auf der GPS-Position eingerichtet.
1Schalten Sie das Gerät ein.
2Warten Sie, während das Gerät Satelliten erfasst.
Das Erfassen von Satellitensignalen kann 30 bis 60Sekunden dauern.
Um die Stärke des GPS-Satellitensignals anzuzeigen, wählen Sie > System > Satellitenortung.
Wenn das Gerät keine Satellitensignale mehr empfängt, wird auf der Karte über der Anzeige für die
Bootsposition ein blinkendes Fragezeichen angezeigt ( ).
Weitere Informationen zu GPS finden Sie unter garmin.com/aboutGPS. Informationen zum Erfassen von
Satellitensignalen finden Sie unter Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale, Seite80.
Auswählen der GPS-Quelle
Wenn Sie über mehrere GPS-Quellen verfügen, können Sie die bevorzugte Quelle für GPS-Daten wählen.
1Wählen Sie > System > Satellitenortung > Quelle.
2Wählen Sie die Quelle für GPS-Daten.
4 Einführung
Anpassen des Kartenplotters
Hauptmenü
Das Hauptmenü wird überlagert angezeigt und ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen des Kartenplotters.
Die Funktionen sind vom Zubehör abhängig, das mit dem Kartenplotter verbunden ist. Möglicherweise stehen
Ihnen nicht alle hier aufgeführten Optionen und Funktionen zur Verfügung.
Beim Anzeigen einer beliebigen Seite können Sie durch Auswahl von HOME zum Hauptmenü zurückkehren.
Funktionsschaltflächen
Schaltfläche für das Einstellungsmenü
Kategorieregisterkarten
Schaltfläche für Navigationsinformationen
Die Kategorieregisterkarten ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Hauptfunktionen des Kartenplotters.
Beispielsweise sind auf der Registerkarte Echolot die Ansichten und Seiten für die Echolotfunktion zu finden.
TIPP: Zum Anzeigen der Schaltflächen für die verfügbaren Kategorien müssen Sie evtl. die Pfeiltasten
verwenden, um nach links oder rechts zu blättern.
Neuanordnen der Kategorieelemente
Sie können die Seite anpassen, indem Sie die Elemente in den Kategorien neu anordnen.
1Wählen Sie eine Kategorie, die Sie anpassen möchten, z.B. Karten
2Markieren Sie eine Funktionsschaltfläche, z.B. Navigationskarte.
3Halten Sie die Schaltfläche SELECT gedrückt.
4Wählen Sie Neu anordnen.
Neben den Funktionsschaltflächen werden Pfeile angezeigt.
5Wählen Sie wieder die Schaltfläche, die Sie verschieben möchten.
6Markieren Sie mit den Pfeiltasten die neue Position und heben Sie die Auswahl auf.
7Wählen Sie die neue Position für die Schaltfläche.
8Wiederholen Sie den Vorgang, bis Sie die Anpassung der Seite abgeschlossen haben.
9Wählen Sie BACK oder Startseite, wenn Sie fertig sind.
Anpassen des Kartenplotters 5
Anpassen von Seiten
Anpassen der Begrüßungsseite
Sie können das Bild anpassen, das beim Einschalten des Kartenplotters angezeigt wird. Damit das Bild optimal
angezeigt wird, sollte es eine Dateigröße von maximal 50MB haben und die empfohlene Größe aufweisen
(Empfohlene Größe für das Startbild, Seite6).
1Legen Sie eine Speicherkarte mit dem zu verwendenden Bild ein.
2Wählen Sie > System > Töne und Anzeige > Startbild > Bild wählen.
3Wählen Sie den Speicherkartensteckplatz.
4Wählen Sie das Bild.
5Wählen Sie Als Startbild verwenden.
Das neue Bild wird angezeigt, wenn der Kartenplotter eingeschaltet wird.
Empfohlene Größe für das Startbild
Damit das Startbild optimal angezeigt wird, sollte das Bild die folgende Größe (in Pixeln) aufweisen.
Displayauflösung Bildbreite Bildhöhe
WVGA 680 200
WSVGA 880 270
Vornehmen von Anpassungen mit Kombinationsseiten
Sie können das Layout und die Daten anpassen, die auf Kombinationsseiten angezeigt werden.
1Wählen Sie Kombination.
2Wählen Sie eine Kombinationsseite, die Sie anpassen möchten.
3Wählen Sie MENU > Kombination bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben Sie einen neuen Namen ein, um den Namen einer Kombination zu ändern.
Wählen Sie Layout und wählen Sie eine Option, um das Layout und die Anzahl der angezeigten Funktionen
zu ändern.
Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten das Fenster, das Sie ändern möchten, wählen Sie es aus und wählen
Sie eine Funktion, um die Funktion eines Teils der Seite zu ändern.
Wählen Sie eine Kombinationsseite, wählen Sie Layoutgröße anpassen und passen Sie die Größe mit den
Pfeiltasten an, um zu ändern, wie die Seiten geteilt werden.
Wählen Sie Overlays und anschließend eine Option, um die auf der Seite und in zusätzlichen Datenleisten
angezeigten Daten zu ändern.
5Wählen Sie Fertig.
6 Anpassen des Kartenplotters
Erstellen neuer Kombinationsseiten
Sie können eine eigene Kombinationsseite erstellen, die Ihren Anforderungen entspricht.
1Wählen Sie Kombination > Kombination hinzuf..
2Wählen Sie ein Fenster.
3Wählen Sie eine Funktion für das Fenster.
4Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Fenster der Seite.
5Wählen Sie Layout und wählen Sie ein Layout.
6Wählen Sie Name, geben Sie einen Namen für die Seite ein und wählen Sie Fertig.
7Wählen Sie Overlays und wählen Sie, welche Daten angezeigt werden sollen.
8Wählen Sie Fertig, wenn Sie die Anpassung der Seite abgeschlossen haben.
Löschen von Kombinationsseiten
1Wählen Sie Kombination.
2Markieren Sie eine Kombinationsseite, die gelöscht werden soll.
3Wählen Sie MENU.
4Wählen Sie Kombination löschen > Ja.
Anpassen der Datenüberlagerungen
Sie können die auf einer Seite in den Datenüberlagerungen angezeigten Daten ändern.
1Wählen Sie eine Option abhängig von der Art der Seite, die Sie gerade anzeigen:
Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option MENU > Überlagerungen bearbeiten.
Wählen Sie auf einer Kombinationsseite die Option MENU > Kombination bearbeiten >
Overlays.
2Wählen Sie ein Element, um die Daten und die Datenleiste anzupassen:
Wählen Sie Daten, anschließend die Position und dann BACK, um die
Datenüberlagerungen anzuzeigen.
Wählen Sie das Überlagerungsfeld, dann die neuen Daten, die Sie anzeigen möchten,
und anschließend die Taste BACK, um die in einem Überlagerungsfeld angezeigten
Daten zu ändern.
Wählen Sie Navigation und anschließend eine Option, um die während der Navigation
angezeigten Informationen anzupassen.
Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste und anschließend die erforderlichen
Optionen, um andere Datenleisten zu aktivieren.
3Wählen Sie Fertig.
Anpassen des Kartenplotters 7
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung
1Wählen Sie > System > Töne und Anzeige > Beleuchtung.
2Passen Sie die Beleuchtung an.
TIPP: Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die Taste , um die Helligkeitsstufen zu
durchblättern. Dies bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering ist, dass Sie die Seite nicht sehen können.
Anpassen des Farbmodus
1Wählen Sie > System > Töne und Anzeige > Farbmodus.
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option > Farbmodus, um auf die Farbeinstellungen
zuzugreifen.
2Wählen Sie eine Option.
Automatisches Einschalten des Kartenplotters
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass er sich automatisch einschaltet, sobald die Stromversorgung
eingeschaltet wird. Andernfalls müssen Sie den Kartenplotter durch Drücken von einschalten.
Wählen Sie > System > Automatisches Einschalten.
HINWEIS: Wenn für Automatisches Einschalten die Option Ein ausgewählt ist, der Kartenplotter mit
ausgeschaltet wurde und danach die Stromversorgung entfernt und innerhalb von höchstens zwei Minuten
wiederhergestellt wurde, müssen Sie möglicherweise drücken, um den Kartenplotter neu zu starten.
Automatisches Ausschalten des Systems
Der Kartenplotter und das gesamte System können sich automatisch ausschalten, wenn sie für die ausgewählte
Zeit im Ruhezustand waren. Andernfalls müssen Sie gedrückt halten, um das System manuell auszuschalten.
1Wählen Sie > System > Automatisch ausschalten.
2Wählen Sie eine Option.
ActiveCaptain App
WARNUNG
Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, Informationen zu übermitteln. Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im
Hinblick auf die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Benutzern übermittelten Informationen. Die
Nutzung oder der Verlass auf die von Benutzern übermittelten Informationen erfolgt auf eigene Gefahr.
Die ActiveCaptain App stellt eine Verbindung mit dem ECHOMAP UHD2 Kartenplotter, mit Karten und mit der
ActiveCaptain Community her, um ein vernetztes Erlebnis an Bord zu bieten.
Auf dem Mobilgerät mit der ActiveCaptain App können Sie Karten herunterladen, erwerben und aktualisieren.
Verwenden Sie die App, um Benutzerdaten wie Wegpunkte und Routen schnell und einfach zu übertragen, eine
Verbindung mit der Garmin Quickdraw Contours-Community herzustellen, die Gerätesoftware zu aktualisieren
und die Route zu planen.
8 ActiveCaptain® App
ActiveCaptain Zuständigkeitsbereiche
Die Nutzung des ECHOMAP UHD2 Geräts mit der ActiveCaptain App ist von dem jeweiligen
Zuständigkeitsbereich abhängig.
Funktion Besitzer Gast
Registrierung von Gerät, integrierten Karten und Speicherkarten mit zusätzlichem Kartenmate
rial im Konto Ja Nein
Aktualisieren der Software Ja Ja
Automatische Übertragung von Garmin Quickdraw Angelkarten, die Sie heruntergeladen oder
erstellt haben Ja Nein
Automatische Übertragung von Benutzerdaten wie Wegpunkten und Routen Ja Nein
Beginn der Navigation zu einem bestimmten Wegpunkt oder Navigation einer bestimmten
Route und Senden dieses Wegpunkts bzw. der Route an das ECHOMAP UHD2 Gerät Ja Ja
Erste Schritte mit der ActiveCaptain App
Sie können ein Mobilgerät über die ActiveCaptain App mit dem ECHOMAP UHD2 Gerät verbinden. Die App
ermöglicht es Ihnen, schnell und einfach mit dem ECHOMAP UHD2 Gerät zu interagieren und verschiedene
Aufgaben auszuführen, beispielsweise können Sie Daten teilen, die Registrierung vornehmen und die
Gerätesoftware aktualisieren.
1Wählen Sie auf dem ECHOMAP UHD2 Gerät die Option Schiff > ActiveCaptain.
2Wählen Sie auf der ActiveCaptain Seite die Option WLAN-Netzwerk > Wi-Fi > Ein.
3Geben Sie einen Namen und ein Kennwort für das Netzwerk ein.
4Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des ECHOMAP UHD2 Geräts ein (Einlegen von
Speicherkarten, Seite4).
5Wählen Sie ActiveCaptain-Sp.k. festl..
HINWEIS
Sie werden u.U. aufgefordert, die Speicherkarte zu formatieren. Bei der Formatierung der Karte werden alle
auf der Speicherkarte gespeicherten Informationen gelöscht. Dies umfasst auch gespeicherte Benutzerdaten
wie Wegpunkte. Die Formatierung der Speicherkarte wird empfohlen, ist jedoch nicht erforderlich. Speichern Sie
vor der Formatierung der Karte die Daten von der Speicherkarte im internen Speicher des Geräts (Kopieren von
Benutzerdaten von einer Speicherkarte, Seite74). Nachdem Sie die Karte für die ActiveCaptain App formatiert
haben, können Sie die Benutzerdaten wieder auf die Speicherkarte übertragen (Kopieren aller Benutzerdaten auf
eine Speicherkarte, Seite74).
Diese Karte muss immer eingelegt sein, wenn Sie die ActiveCaptain Funktion verwenden möchten.
6Installieren Sie über den App-Shop des Mobilgeräts die ActiveCaptain App und öffnen Sie sie.
7Achten Sie darauf, dass sich das Mobilgerät in einer Entfernung von maximal 32m (105Fuß) zum
ECHOMAP UHD2 Gerät befindet.
8Öffnen Sie in den Einstellungen des Mobilgeräts die Wi‑Fi® Verbindungsseite und verbinden Sie das
ECHOMAP UHD2 Gerät. Verwenden Sie dabei die in Schritt3 eingegebenen Informationen zu Name und
Kennwort.
ActiveCaptain® App 9
Aktualisieren der Sofware mit der ActiveCaptain App
Wenn das Gerät die Wi‑Fi Technologie unterstützt, können Sie aktuelle Software-Updates für das Gerät mit der
ActiveCaptain App herunterladen und installieren.
HINWEIS
Im Rahmen von Software-Updates muss die App u.U. große Dateien herunterladen. Dabei finden normale
Datenlimits oder Gebühren für Ihren Internetanbieter Anwendung. Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter, um
weitere Informationen zu Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
Die Installation kann einige Minuten dauern.
1Verbinden Sie das mobile Gerät mit dem ECHOMAP UHD2 Gerät (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App,
Seite9).
2Wenn ein Software-Update verfügbar ist und Sie auf dem mobilen Gerät über Internetzugriff verfügen, wählen
Sie die Option Software-Updates > Herunterladen.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das mobile Gerät herunter. Wenn Sie die App wieder mit
dem ECHOMAP UHD2 Gerät verbinden, wird das Update auf das Gerät übertragen. Nach Abschluss der
Übertragung werden Sie aufgefordert, das Update zu installieren.
3Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung auf dem ECHOMAP UHD2 Gerät eine Option zum
Installieren des Updates.
Wählen Sie OK, um die Software sofort zu aktualisieren.
Wählen Sie Abbrechen, um die Installation des Updates später durchzuführen. Wenn Sie das Update
installieren möchten, wählen Sie ActiveCaptain > Software-Updates > Jetzt installieren.
Aktualisieren von Karten mit ActiveCaptain
HINWEIS: Damit Sie Karten aktualisieren können, müssen Sie sie zunächst registrieren (Erste Schritte mit der
ActiveCaptain App, Seite9).
Sie können mit der ActiveCaptain App aktuelle Karten-Updates für Ihr Gerät herunterladen und übertragen. Zum
Verkürzen der Downloadzeit und Bewahren von Speicherplatz können Sie nur die benötigten Kartengebiete
herunterladen.
Nachdem Sie zum ersten Mal eine Karte oder ein Gebiet heruntergeladen haben, erfolgen Updates automatisch
bei jedem Öffnen von ActiveCaptain.
Wenn Sie eine gesamte Karte herunterladen, können Sie die Karte mit der Garmin Express App auf eine
Speicherkarte herunterladen (Aktualisieren der Karten über die Garmin Express App, Seite78). Die Garmin
Express App lädt große Karten schneller herunter als die ActiveCaptain App.
HINWEIS
Im Rahmen von Karten-Updates muss die App u.U. große Dateien herunterladen. Dabei finden normale
Datenlimits oder Gebühren für Ihren Internetdienstanbieter Anwendung. Wenden Sie sich an Ihren
Internetdienstanbieter, um weitere Informationen zu Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
1Wenn das Mobilgerät über Internetzugriff verfügt, wählen Sie Karte > > Karten herunterladen.
2Wählen Sie das Gebiet aus, das Sie herunterladen möchten.
3Wählen Sie Herunterladen.
4Wählen Sie bei Bedarf die Karte, die Sie aktualisieren möchten.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das Mobilgerät herunter. Wenn Sie die App wieder mit dem
ECHOMAP UHD2 Gerät verbinden, wird das Update auf dieses Gerät übertragen. Nach Abschluss der
Übertragung können die aktualisierten Karten verwendet werden.
10 ActiveCaptain® App
Kartenabonnements
Ein Kartenabonnement ermöglicht es Ihnen, über die mobile ActiveCaptain App oder die Garmin Express
Desktop-App auf aktuelle Karten-Updates und zusätzliche Inhalte zuzugreifen. Sie können jeden Tag
aktualisierte Karten und Inhalte herunterladen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kartenabonnements zu erwerben.
Digitaler Einkauf in der mobilen ActiveCaptain App
Digitaler Einkauf auf garmin.com
Kauf einer physischen Speicherkarte mit Kartenmaterial in einem Einzelhandelsgeschäft oder auf garmin
.com bzw. navionics.com
Kauf einer physischen Speicherkarte für Karten-Upgrades in einem Einzelhandelsgeschäft (für ein Upgrade
der integrierten Karten)
Erwerben eines Kartenabonnements mit ActiveCaptain
1Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Internet und öffnen Sie die ActiveCaptain App.
2Wählen Sie Karte > > Meine Karten > Kartenabonnement hinzufügen.
3Wählen Sie eine Karte aus.
4Wählen Sie Jetzt abonnieren.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement angezeigt wird.
Aktivieren der Speicherkarte für das Kartenabonnement
Zum Aktivieren des Abonnements mit der ActiveCaptain App benötigen Sie eine Internetverbindung.
1Legen Sie die erworbene Speicherkarte für das Kartenabonnement in einen Speicherkartensteckplatz des
Kartenplotters ein.
2Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Kartenplotter (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite9).
3Trennen Sie das Mobilgerät vom Kartenplotter und verbinden Sie es mit dem Internet.
ActiveCaptain aktiviert das Abonnement.
4Wenn das neue Abonnement in der ActiveCaptain Liste angezeigt wird, trennen Sie das Mobilgerät vom
Internet und verbinden Sie es mit dem Kartenplotter, um die Aktivierung abzuschließen.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement angezeigt wird. Die Wartezeit hängt evtl.
von der Position und der Internetgeschwindigkeit ab.
Erneuern des Abonnements
Das Kartenabonnement läuft nach einem Jahr ab. Nach Ablauf des Abonnements können Sie die
heruntergeladenen Karten weiterhin verwenden, allerdings können Sie nicht die aktuellen Karten-Updates
herunterladen oder die zusätzlichen Inhalte nutzen.
1Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Internet und öffnen Sie die ActiveCaptain App.
2Wählen Sie Karte > > Meine Karten.
3Wählen Sie die zu erneuernde Karte.
4Wählen Sie Jetzt erneuern.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das erneuerte Abonnement angezeigt wird.
Drahtloses Teilen
Sie können zwei ECHOMAP UHD2 Geräte drahtlos miteinander verbinden, um Benutzer- und Echolotdaten zu
teilen (Verbinden von zwei ECHOMAP UHD2 Geräten zum Teilen von Benutzer- und Echolotdaten, Seite12).
Wenn Sie das erste Mal die Einstellungen für das drahtlose Netzwerk öffnen, werden Sie zur Einrichtung des
drahtlosen Netzwerks auf dem Hostgerät aufgefordert. Nach der Einrichtung des Netzwerks können Sie das
Gerät auch mit anderen drahtlosen Geräten verbinden, z.B. mit dem Telefon, um die ActiveCaptain App zu
verwenden (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite9).
Drahtloses Teilen 11
Einrichten des WiFi Netzwerks
Dieses Gerät kann ein Wi‑Fi Netzwerk hosten, mit dem Sie drahtlose Geräte wie einen anderen Kartenplotter
oder Ihr Smartphone verbinden können. Wenn Sie das erste Mal auf die Einstellungen für das drahtlose
Netzwerk zugreifen, werden Sie zur Einrichtung des Netzwerks aufgefordert.
1Wählen Sie > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Wi-Fi > Ein > OK.
2Geben Sie bei Bedarf einen Namen für das drahtlose Netzwerk ein.
3Geben Sie ein Kennwort ein.
Sie benötigen dieses Kennwort, um über ein drahtloses Gerät, z.B. ein Smartphone, auf das drahtlose
Netzwerk zuzugreifen. Beim Kennwort muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden.
Verbinden von zwei ECHOMAP UHD2 Geräten zum Teilen von Benutzer- und Echolotdaten
Sie können zwei ECHOMAP UHD2 Geräte miteinander verbinden, um Benutzer- und Echolotdaten zu teilen.
Benutzerdaten werden automatisch zwischen zwei Geräten geteilt, während sie miteinander verbunden
sind. Für die gemeinsame Echolotnutzung muss evtl. eine Echolotquelle ausgewählt werden (Gemeinsame
Echolotnutzung, Seite12).
Zum Verbinden der zwei Geräte müssen Sie ein Gerät als Host und das andere Gerät als Client festlegen. Sie
können jeweils nur zwei ECHOMAP UHD2 Geräte gleichzeitig miteinander verbinden. Das Hostgerät kann mit
anderen drahtlosen Geräten wie einem Telefon oder Tablet verbunden sein, während es mit einem ECHOMAP
UHD2 Gerät verbunden ist.
HINWEIS: Ein ECHOMAP UHD2 6/7/9 sv Gerät kann nicht mit einem ECHOMAP UHD2 5/7 cv Gerät verbunden
werden, das als Hostgerät verwendet wird. In diesem Fall müssen Sie das ECHOMAP UHD2 6/7/9 sv Gerät als
Host verwenden.
1Stellen Sie sicher, dass sich die zwei ECHOMAP UHD2 Geräte in Reichweite (32m (105Fuß)) voneinander
befinden, und schalten Sie beide Geräte ein.
2Richten Sie auf dem ECHOMAP UHD2 Gerät, das als Host für das Netzwerk dienen wird, das Wi‑Fi Netzwerk
ein (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite12).
3Wählen Sie auf dem ECHOMAP UHD2 Hostgerät die Option > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Wi-Fi
> Ein > Host > Kartenplotter koppeln > Start.
4Wählen Sie auf dem ECHOMAP UHD2 Clientgerät die Option > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Wi-Fi
> Ein > Client > Host koppeln > Start.
5Wählen Sie OK, nachdem die Geräte erfolgreich eine Verbindung hergestellt haben.
Wählen Sie auf dem Clientgerät die Option > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Kopplung aufheben, um
die Kopplung der Geräte aufzuheben und die WLAN-Anmeldedaten zu entfernen, damit die Geräte zukünftig
nicht mehr versuchen, eine Verbindung miteinander herzustellen.
Falls Sie die beiden Geräte nicht miteinander verbinden können, überprüfen Sie die Verbindung und versuchen
Sie es erneut (Fehlerbehebung der drahtlosen Verbindung, Seite13).
Gemeinsame Echolotnutzung
Zwei über das Wi‑Fi Netzwerk verbundene ECHOMAP UHD2 Geräte können Echolotdaten teilen (Verbinden von
zwei ECHOMAP UHD2 Geräten zum Teilen von Benutzer- und Echolotdaten, Seite12).
Wenn beide ECHOMAP UHD2 Geräte mit einem Geber verbunden sind, verwendet jedes Gerät automatisch die
eigene Echolotquelle. Sie können die Echolotquelle manuell ändern, sodass das andere Gerät verwendet wird
(Auswählen einer Echolotquelle, Seite49).
Wenn nur ein ECHOMAP UHD2 Gerät mit einem Geber verbunden ist, dient dieses Gerät als Echolotquelle für
beide Geräte.
12 Drahtloses Teilen
Fehlerbehebung der drahtlosen Verbindung
Falls Sie zwei ECHOMAP UHD2 Geräte nicht verbinden können, überprüfen Sie Folgendes und versuchen Sie es
erneut.
Wenn Sie ein ECHOMAP UHD2 6/7/9 sv Gerät und ein ECHOMAP UHD2 5/7 cv Gerät verbinden, müssen Sie
das ECHOMAP UHD2 6/7/9 sv Gerät als Netzwerkhost einrichten. Ein ECHOMAP UHD2 6/7/9 sv Gerät kann
keine Verbindung mit einem ECHOMAP UHD2 5/7 cv Gerät herstellen, das als Host eingerichtet ist.
Stellen Sie sicher, dass sich die zwei Geräte in Reichweite (32m (105Fuß)) voneinander befinden.
Überprüfen Sie, ob das Signal zwischen den Geräten durch Hindernisse, insbesondere Metall, eingeschränkt
wird.
Schalten Sie die Geräte aus und wieder ein und versuchen Sie erneut, sie zu verbinden.
Anschließen von drahtlosen Geräten an den Kartenplotter
Zum Anschließen eines drahtlosen Geräts an das drahtlose Kartenplotter-Netzwerk müssen Sie zunächst das
drahtlose Kartenplotter-Netzwerk konfigurieren (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite12).
Sie können mehrere drahtlose Geräte mit dem Kartenplotter verbinden, um Daten weiterzugeben.
1Aktivieren Sie auf dem drahtlosen Gerät die Wi‑Fi Technologie, und suchen Sie nach drahtlosen Netzwerken.
2Wählen Sie den Namen des drahtlosen Kartenplotter-Netzwerks (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite12).
3Geben Sie das Kennwort für den Kartenplotter ein.
Verwalten des WiFi Netzwerks
Ändern des WiFi Hosts
Wenn das Wi‑Fi Marinenetzwerk mehrere Kartenplotter mit Garmin Technologie umfasst, können Sie ändern,
welcher Kartenplotter als Wi‑Fi Host dient. Dies kann hilfreich sein, falls Probleme bei der Wi‑Fi Kommunikation
auftreten. Wenn Sie den Wi‑Fi Host ändern, können Sie einen Kartenplotter wählen, der sich näher am mobilen
Gerät befindet.
1Wählen Sie > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Erweitert > WLAN-Host.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Ändern des drahtlosen Kanals
Sie können den drahtlosen Kanal ändern, wenn beim Suchen nach oder Verbinden von Geräten Probleme
auftreten oder es zu Störungen kommt.
1Wählen Sie > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Erweitert > Kanal.
2Geben Sie einen neuen Kanal ein.
Es ist nicht erforderlich, den drahtlosen Kanal auf Geräten zu ändern, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
Drahtloses Teilen 13
Karten und 3D-Kartenansichten
Die jeweils verfügbaren Karten und 3D-Kartenansichten sind von den verwendeten Kartendaten und
Zubehörkomponenten abhängig.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können auf die Karten und 3D-Kartenansichten zugreifen, indem Sie Karten wählen.
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den vorinstallierten Karten und auf möglicherweise
vorhandenen Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u.a. Informationen zu Tonnen,
Leuchtfeuern, Kabeln, Tiefenangaben, Jachthäfen und Gezeitenstationen in einer Ansicht von oben.
Angelkarte: Bietet eine detaillierte Darstellung der Bodenkonturen und Tiefenangaben auf der Karte. Auf
dieser Karte sind Navigationsdaten ausgeblendet, sie bietet detaillierte bathymetrische Informationen und
optimierte Bodenkonturen zur Tiefenerkennung. Sie ist optimal für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Perspective 3D: Bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als
zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim Navigieren während des Passierens
von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das Finden von Ein- und Auslaufrouten
bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
3D-Karte: Bietet eine detaillierte, dreidimensionale Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des
Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht bietet sich beim Passieren
von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen an und erleichtert das Auffinden von Ein- und
Auslaufrouten bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
Fish Eye 3D: Bietet eine Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte
optisch darstellt. Wenn ein Echolotgeber angeschlossen ist, werden schwebende Ziele (z.B. Fische) durch
rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten, grün die kleinsten Ziele an.
Relief Shading: Bietet hochauflösende Höhenschattierungen von Seen und Küstengewässern. Diese Karte kann
beim Fischen und Tauchen hilfreich sein.
HINWEIS: Die Karte Relief Shading ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Detailkarten
Dieser Kartenplotter ist mit aktuellen Garmin Navionics+ Karten und zusätzlichen Premium-Kartenfunktionen
kompatibel. Es gibt drei Möglichkeiten, diese Karten zu erhalten:
Erwerben Sie einen Kartenplotter mit vorinstallierten Detailkarten.
Erwerben Sie Kartenregionen auf einer Speicherkarte von Ihrem Garmin Händler oder unter garmin.com.
Erwerben Sie Kartenregionen in der ActiveCaptain App und laden Sie sie auf den Kartenplotter herunter.
HINWEIS: Sie müssen vorinstallierte Karten sowie auf einer Speicherkarte erworbene Karten aktivieren.
Verwenden Sie dazu die ActiveCaptain App. Erst dann können Sie auf dem Kartenplotter auf alle
Kartenfunktionen zugreifen.
14 Karten und 3D-Kartenansichten
Aktivieren von Seekartenabonnements
Damit Sie alle Funktionen von Garmin Navionics+ Karten nutzen können, die auf dem Gerät vorinstalliert sind
oder auf einer Speicherkarte erworben wurden, müssen Sie das Abonnement über die ActiveCaptain App
aktivieren.
Das Abonnement ermöglicht es Ihnen, auf aktuelle Karten-Updates zuzugreifen und die im erworbenen Produkt
enthaltenen zusätzlichen Inhalte zu nutzen.
1Falls Sie Kartenmaterial auf einer Speicherkarte erworben haben, legen Sie die Speicherkarte in einen
Speicherkartensteckplatz des Kartenplotters oder in einen Garmin Speicherkartenleser ein.
2Öffnen Sie auf dem Mobilgerät die ActiveCaptain App und verbinden Sie sie mit dem Kartenplotter (Erste
Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite9).
3Nachdem die ActiveCaptain App eine Verbindung mit dem Kartenplotter hergestellt hat, stellen Sie sicher,
dass das Mobilgerät mit dem Internet verbunden ist.
4Wählen Sie in der ActiveCaptain App die Option Karte > > Meine Karten und stellen Sie sicher, dass in der
Liste ein aktives Abonnement für die Karten angezeigt wird.
5Verbinden Sie bei Bedarf die ActiveCaptain App mit dem Kartenplotter, um die Aktivierung abzuschließen.
Die ActiveCaptain App aktiviert das Abonnement automatisch, nachdem sie eine Verbindung mit dem
Internet und danach eine Verbindung mit dem Kartenplotter hergestellt hat. Die ActiveCaptain App zeigt
den Abonnementstatus in der Liste Meine Karten an.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement überprüft wurde.
Navigationskarte und Angelkarte
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Die Navigationskarte ist für die Navigation optimiert. Sie können einen Kurs planen, Karteninformationen
anzeigen und die Karte als Navigationshilfe verwenden. Öffnen Sie die Navigationskarte, indem Sie Karten >
Navigationskarte wählen.
Die Angelkarte liefert mehr Details vom Grund und Angelinformationen. Diese Karte ist für die Verwendung beim
Angeln optimiert. Öffnen Sie die Angelkarte, indem Sie Karten > Angelkarte wählen.
Karten und 3D-Kartenansichten 15
Kartensymbole
In dieser Tabelle sind einige der gängigen Symbole aufgeführt, die eventuell auf Detailkarten angezeigt werden.
Symbol Beschreibung
Tonne
Informationen
Marineservices
Gezeitenstation
Strömungsvorhersagestation
Foto aus der Vogelperspektive verfügbar
Perspektivisches Foto verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind beispielsweise Tiefenkonturen, Gezeitengebiete,
Tiefenangaben (wie auf der herkömmlichen Seekarte dargestellt), Seezeichen und Symbole, Hindernisse sowie
Unterwasserkabelgebiete.
Vergrößern und Verkleinern der Karte
Der Zoom-Maßstab wird in der Skala unten auf der Karte angezeigt. Der Balken unterhalb der Zahl stellt die
entsprechende Distanz auf der Karte dar.
Wählen Sie , um die Ansicht zu verkleinern.
Wählen Sie , um die Ansicht zu vergrößern.
Verschieben der Karte mit den Tasten
Sie können die Karte verschieben, um ein anderes Gebiet als die aktuelle Position anzuzeigen.
1Wählen Sie auf der Karte die Pfeiltasten.
2Wählen Sie BACK, um das Verschieben zu beenden und wieder die aktuelle Position anzuzeigen.
HINWEIS: Wählen Sie SELECT, um die Karte von einem Kombinationsbildschirm zu verschieben.
Auswählen eines Elements auf der Karte mithilfe der Gerätetasten
1Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option , , oder , um den Cursor zu verschieben.
2Wählen Sie SELECT.
Messen von Distanzen auf der Karte
1Wählen Sie auf einer Karte eine Position aus.
2Wählen Sie Messen.
Auf der Seite wird an der aktuellen Position eine Markierung angezeigt. Die Distanz und der Winkel zur
Markierung werden in der Ecke angegeben.
TIPP: Wählen Sie Referenz festlegen, um die Markierung zurückzusetzen und die Messung von der aktuellen
Position des Cursors durchzuführen.
16 Karten und 3D-Kartenansichten
Erstellen von Wegpunkten auf der Karte
1Wählen Sie auf einer Karte eine Position oder ein Objekt aus.
2Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer Karte
Sie können Informationen wie Gezeiten, Strömungen, astronomische Daten, Kartenhinweise oder lokale
Serviceeinrichtungen zu Positionen oder Objekten auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Position oder ein Objekt aus.
Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von der ausgewählten Position bzw.
vom ausgewählten Objekt abhängig.
2Wählen Sie Informationen.
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Über die Navigationskarte, Angelkarte, Perspective3D- oder Mariner's Eye3D-Kartenansicht können Sie Details
zu verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u.a. zu Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht eine Navigationshilfe aus.
2Wählen Sie den Namen der Navigationshilfe.
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Position aus.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Navigieren zu.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Gehe zu oder , um direkt zur Position zu navigieren.
Wählen Sie Route nach oder , um eine Route mit Kursänderungen zur Position zu erstellen.
Wählen Sie Auto Guidance oder , um die Auto Guidance-Funktion zu verwenden.
4Sehen Sie sich den Kurs an, der durch eine magentafarbene Linie angezeigt wird (Routenfarben, Seite31).
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
5Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Karten und 3D-Kartenansichten 17
Premium-Karten
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Nicht alle Modelle unterstützen alle Karten.
Optionale Premium-Karten, z.B. Garmin Navionics Vision+, ermöglichen Ihnen die optimale Nutzung des
Kartenplotters. Premium-Karten umfassen nicht nur detaillierte Seekarten, sondern können auch folgende
Funktionen enthalten, die in einigen Gebieten verfügbar sind.
Mariner's Eye3D: Bietet eine Ansicht vom Heck des Boots aus der Vogelperspektive als zusätzliche
dreidimensionale Navigationshilfe.
Fish Eye 3D: Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den Informationen
der Karte optisch darstellt.
Angelkarten: Zeigt die Karte mit deutlichen Tiefenlinien und ohne Navigationsdaten an. Diese Karte ist optimal
für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
Satellitenbilder mit hoher Auflösung: Liefert hochauflösende Satellitenbilder für eine realistische Darstellung
von Land und Wasser auf der Navigationskarte (Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte,
Seite21).
Luftbilder: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation wichtige Luftbilder an, um Ihnen die Visualisierung
der Umgebung zu erleichtern (Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten, Seite21).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten: Zeigt detaillierte Straßen- und POI-Daten (Point of Interest) an, die genaue
Informationen zu Küstenstraßen und POIs wie Restaurants, Unterkünfte und lokale Sehenswürdigkeiten
umfassen.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen zum Boot und der Kartendaten die beste Route
zum Ziel fest.
Echolotbilder: Zeigt Echolotbilder an, die die Dichte des Grunds anzeigen.
Relief Shading: Stellt das Grundgefälle plastisch dar.
18 Karten und 3D-Kartenansichten
Fish Eye 3D Kartenansicht
Unter Verwendung der Tiefenlinien der Premium-Karte, z.B. Garmin Navionics Vision+, bietet die Fish Eye 3D
Kartenansicht eine Unterwasseransicht des Meeres- oder Seebodens.
Schwebende Ziele (beispielsweise Fische) werden durch rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die
größten, grün die kleinsten Ziele an.
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Das Symbol auf der Karte kennzeichnet eine Gezeitenstation. Sie können eine detaillierte Grafik für eine
Gezeitenstation anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu verschiedenen Zeiten oder an unterschiedlichen Tagen zu
prognostizieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Gezeitenstation aus.
Informationen zu Strömungsrichtung und Gezeitenhöhe werden in der Nähe des Symbols angezeigt.
2Wählen Sie den Namen der Station.
Karten und 3D-Kartenansichten 19
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Anzeigen für animierte Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen auf der Navigationskarte oder
der Angelkarte anzeigen. Sie müssen in den Karteneinstellungen auch animierte Symbole aktivieren (Einblenden
von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen, Seite20).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als vertikales Balkendiagramm mit einem Pfeil
angegeben. Ein roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein blauer, nach oben zeigender Pfeil
kennzeichnet Flut. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die Gezeitenstation bewegen, wird die Höhe der
Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der Karte angezeigt. Die Richtung der einzelnen
Pfeile kennzeichnet die Richtung der Strömung an einer bestimmten Stelle auf der Karte. Die Farbe des
Strömungspfeils kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich der Strömung an dieser Stelle. Wenn Sie den
Cursor über die Anzeige für die Strömungsrichtung bewegen, wird die Geschwindigkeit der Strömung an dieser
Stelle über der Richtungsanzeige angezeigt.
Farbe Bereich der Strömungsgeschwindigkeit
Gelb 0 bis 1Knoten
Orange 1 bis 2Knoten
Rot 2 oder mehr Knoten
Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können auf der Navigationskarte oder der Angelkarte statische oder animierte Anzeigen für Gezeiten- und
Strömungsvorhersagen anzeigen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option MENU > Ebenen > Karte > Gezeiten und
Strömungen.
2Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie auf der Karte animierte Anzeigen für Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen an, indem
Sie Animiert wählen.
Wählen Sie Schieberegler, um den Gezeiten- und Strömungsregler zu aktivieren, mit dem die Zeiten
eingestellt werden, für die auf der Karte Gezeiten und Strömungen gemeldet sind.
20 Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Satellitenbilder mit hoher Auflösung auf der Navigationskarte über Land oder über Land und See
anzeigen.
HINWEIS: Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit hoher Auflösung nur in kleineren Zoom-Maßstäben
verfügbar. Wenn Sie Bilder mit hoher Auflösung in Ihrer optionalen Kartenregion nicht sehen können, können Sie
die Ansicht mit vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen, indem Sie den Detailgrad der
Karte ändern.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option MENU > Ebenen > Karte > Satellitenbilder.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Nur Land, um über Wasser Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos über Land
gelegt werden.
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von Standard Mapping® Karten aktiviert sein.
Wählen Sie Fotokarte, um Fotos mit einer angegebenen Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als auch
über Land zu legen. Passen Sie die Durchsichtigkeit der Fotos mit dem Regler an. Je höher die
Prozentzahl, desto stärker die Deckkraft der Satellitenfotos über Wasser und Land.
Anzeigen von Lufbildern von Sehenswürdigkeiten
Damit Sie auf der Navigationskarte Luftbilder anzeigen können, müssen Sie in den Karteneinstellungen die
Einstellung für Fotopunkte aktivieren (Kartenebenen, Seite22).
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Luftbilder von Sehenswürdigkeiten, Jachthäfen und Häfen verwenden, damit Sie sich in Ihrer
Umgebung orientieren oder sich vor dem Einlaufen mit einem Jachthafen bzw. Hafen vertraut machen können.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Kamerasymbol aus:
Wählen Sie , um ein Foto aus der Vogelperspektive anzuzeigen.
Wählen Sie , um ein perspektivisches Foto anzuzeigen. Der Aufnahmewinkel wird durch den Kegel
gekennzeichnet.
2Wählen Sie Foto.
Kartenmenü
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten. Für einige Optionen sind Premium-Karten oder
verbundene Zubehörkomponenten erforderlich, z.B. ein Radar.
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU.
Ebenen: Passt die Darstellung der verschiedenen Elemente auf den Karten an (Kartenebenen, Seite22).
Quickdraw Contours: Aktiviert die Aufzeichnung von Bodenkonturen, und ermöglicht es Ihnen, Bezeichnungen
für Angelkarten zu erstellen (Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten, Seite26).
Einstellungen: Passt die Karteneinstellungen an (Karteneinstellungen, Seite25).
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite7).
Karten und 3D-Kartenansichten 21
Kartenebenen
Sie können Kartenebenen aktivieren und deaktivieren und Kartenfunktionen individuell anpassen. Jede
Einstellung gilt für die Art der Kartenansicht, die derzeit aktiv ist.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und Kartenplottermodelle. Für einige Optionen sind
Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich.
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen.
Karte: Blendet Kartenelemente ein und aus (Einstellungen für Kartenebenen, Seite22).
Mein Schiff: Blendet Bootselemente ein und aus (Einstellungen für meine Schiffsebenen, Seite23).
Benutzerdaten verwalten: Blendet Benutzerdaten wie Wegpunkte, Grenzen und Tracks ein und aus und öffnet
Benutzerdatenlisten (Einstellungen für die Benutzerdatenebene, Seite23).
Wasser: Blendet Tiefenelemente ein und aus (Einstellungen für die Wasserebene, Seite23).
Quickdraw Contours: Blendet Garmin Quickdraw Contours-Daten ein und aus (Garmin Quickdraw Contours
Einstellungen, Seite29).
Einstellungen für Kartenebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Karte.
Satellitenbilder: Zeigt bei Verwendung bestimmter Premium-Karten auf der Navigationskarte hochauflösende
Satellitenbilder über Land oder sowohl über Land als auch über See an (Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte, Seite21).
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von Standard Mapping Karten aktiviert sein.
Gezeiten und Strömungen: Zeigt auf der Karte Anzeigen für Strömungsvorhersagestationen und
Gezeitenstationen an (Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen, Seite20) und aktiviert den
Gezeiten- und Strömungsregler, mit dem die Zeiten eingestellt werden, für die auf der Karte Gezeiten und
Strömungen gemeldet sind.
Land-POIs: Zeigt Points of Interest an Land an.
Seezeichen: Zeigt auf der Karte Navigationshilfen an, z.B. ATONs und Leuchtzeichen. Ermöglicht es Ihnen, den
Seezeichentyp NOAA oder IALA auszuwählen.
Servicepunkte: Zeigt Positionen für Marineservices an.
Tiefe: Passt die Elemente auf der Tiefenebene an (Einstellungen für Tiefenbereiche, Seite22).
Sperrgebiete: Zeigt Informationen zu Sperrgebieten auf der Karte an.
Fotopunkte: Zeigt Kamerasymbole für Luftbilder an (Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten, Seite21).
Einstellungen für Tiefenbereiche
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Karte > Tiefe.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein, zwischen denen die Schattierung zu sehen ist.
Flachwasserschattierung: Stellt die Darstellung der Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der
gefährlichen Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und
Tiefenmessungen anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine optimale Benutzung beim Fischen
vereinfacht.
22 Karten und 3D-Kartenansichten
Einstellungen für meine Schiffsebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Mein Schiff.
Steuerkurslinie: Dient zum Anzeigen und Anpassen der Steuerkurslinie, d.h. der Linie, die auf der Karte vom Bug
des Boots in Fahrtrichtung gezogen wirdxxx.
Aktive Tracks: Zeigt den aktiven Track auf der Karte an und öffnet das Menü Einstellung aktiv Track.
Kompassrose: Zeigt eine Kompassrose um das Schiff an, die die Kompassrichtung mit Ausrichtung auf den
Steuerkurs des Schiffs angibt.
Bootsymbol: Richtet das Symbol ein, mit dem die aktuelle Position auf der Karte angezeigt wird.
Einstellungen für die Benutzerdatenebene
Sie können auf den Karten Benutzerdaten wie Wegpunkte, Grenzen und Tracks anzeigen.
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Benutzerdaten verwalten.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf der Karte an und öffnet die Liste der Wegpunkte.
Grenzen: Zeigt Grenzen auf der Karte an und öffnet die Liste der Grenzen.
Tracks: Zeigt Tracks auf der Karte an.
Einstellungen für die Wasserebene
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Wasser.
HINWEIS: Das Menü enthält evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten, Ansichten und Kartenplottermodelle. Für einige
Optionen sind Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein, zwischen denen die Schattierung zu sehen ist
(Tiefenbereichsschattierung, Seite24).
Flachwasserschattierung: Stellt die Darstellung der Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der
gefährlichen Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und
Tiefenmessungen anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine optimale Benutzung beim Fischen
vereinfacht.
Relief Shading: Stellt das Grundgefälle plastisch dar. Diese Funktion ist nur mit einigen Premium-Karten
verfügbar.
Echolotbilder: Zeigt Echolotbilder an, die die Dichte des Grunds anzeigen. Diese Funktion ist nur mit einigen
Premium-Karten verfügbar.
Seespiegel: Dient zum Einrichten des aktuellen Wasserstands des Sees. Diese Funktion ist nur mit einigen
Premium-Karten verfügbar.
Karten und 3D-Kartenansichten 23
Tiefenbereichsschattierung
Sie können Farbbereiche auf der Karte einstellen, um die Wassertiefen anzuzeigen, in denen die Fische derzeit
beißen. Sie können tiefere Bereiche einstellen, um zu überwachen, wie schnell sich die Tiefe des Grunds
innerhalb einer bestimmten Tiefenreichweite verändert. Sie können bis zu zehn Tiefenreichweiten erstellen.
Stellen Sie bei der Binnenfischerei maximal fünf Tiefenreichweiten ein, damit nicht erforderliche Elemente auf
der Karte minimiert werden. Die Tiefenreichweiten gelten für alle Karten und alle Gewässer.
Einige Garmin LakeVü und Premium-Zusatzkarten weisen standardmäßig mehrere
Tiefenbereichschattierungen auf.
Rot 0 bis 1,5m (0 bis 5Fuß)
Orange 1,5 bis 3m (5 bis 10Fuß)
Gelb 3 bis 4,5m (10 bis 15Fuß)
Grün 4,5 bis 7,6m (15 bis 25Fuß)
Zum Anpassen und Aktivieren wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Wasser >
Tiefenschattierung.
24 Karten und 3D-Kartenansichten
Karteneinstellungen
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und 3D-Kartenansichten. Für einige Einstellungen sind
externe Zubehörkomponenten oder entsprechende Premium-Karten erforderlich.
Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Karteneinstellungen.
Kartenausrichtung: Richtet die Perspektive der Karte ein.
Vorausschau: Verschiebt die aktuelle Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum unteren
Bildschirmrand. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bootsausrichtung: Richtet die Ausrichtung des Schiffsymbols auf der Karte ein. Bei Auswahl von Automatisch
wird das Schiffsymbol bei hohen Geschwindigkeiten anhand des GPS-Kurses über Grund (COG) und bei
niedrigen Geschwindigkeiten anhand des magnetischen Steuerkurses ausgerichtet, damit das Schiffsymbol
besser auf die aktive Tracklinie ausgerichtet werden kann. Bei Auswahl von Steuerkurs wird das
Schiffsymbol auf den magnetischen Steuerkurs ausgerichtet. Bei Auswahl von GPS-Steuerkurs (COG) wird
das Schiffsymbol anhand des GPS-Kurses über Grund (COG) ausgerichtet. Falls die ausgewählte Datenquelle
nicht verfügbar ist, wird stattdessen die verfügbare Datenquelle verwendet.
WARNUNG
Die Einstellung für die Bootsausrichtung dient zu Informationszwecken und ist nicht dafür vorgesehen, genau
befolgt zu werden. Orientieren Sie sich stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Sie können die Einstellungen Kartenausrichtung und Bootsausrichtung separat für zwei
Navigationskarten einrichten, die auf einer Kombinationsseite verwendet werden.
Detailgrad: Legt fest, wie detailliert die Karte bei unterschiedlichen Zoom-Maßstäben angezeigt wird.
Kartengröße: Richtet die sichtbare Größe der Karte ein.
Weltkarte: Verwendet auf der Karte entweder eine einfache Weltkarte oder eine plastische Karte. Die
Unterschiede sind erst sichtbar, wenn die Ansicht zu weit verkleinert wurde, um die Detailkarten zu sehen.
Karteneinblendung: Zeigt eine kleine, auf Ihre aktuelle Position zentrierte Karte an.
Einstellungen FishEye3D
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Wählen Sie in der Fish Eye3D-Kartenansicht die Option MENU.
Anzeigen: Legt die Perspektive der 3D-Kartenansicht fest.
Tracks: Zeigt Tracks an.
Echolotkegel: Zeigt einen Kegel an, der den vom Geber abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Fischsymbole: Zeigt schwebende Ziele an.
Unterstützte Karten
Damit Ihre Zeit auf dem Wasser so sicher und angenehm wie möglich ist, unterstützen Garmin Geräte nur
offizielle, von Garmin oder einem anderen zugelassenen Drittanbieter herausgebrachte Karten.
Sie können Karten von Garmin erwerben. Falls Sie Karten nicht von Garmin, sondern von einem anderen
Verkäufer erwerben, informieren Sie sich vor dem Kauf über diesen Verkäufer. Seien Sie bei Online-Verkäufern
besonders vorsichtig. Falls Sie eine nicht unterstützte Karte erworben haben, geben Sie diese an den Verkäufer
zurück.
Karten und 3D-Kartenansichten 25
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
WARNUNG
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten können Benutzer Karten erstellen.
Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit oder
Aktualität der von Dritten erstellten Karten. Die Nutzung oder der Verlass auf die von Dritten erstellten Karten
erfolgt auf eigene Gefahr.
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten können Sie auf jedem Gewässer sofort
Karten mit Tiefenlinien und Tiefenbezeichnungen erstellen.
Wenn Garmin Quickdraw Contours Daten aufzeichnet, wird um das Schiffsymbol ein farbiger Kreis angezeigt.
Dieser Kreis stellt den ungefähren Kartenbereich dar, der bei jedem Durchgang vermessen wird.
Ein grüner Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit unter 16km/h
(10mph). Ein gelber Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit zwischen
16 und 32km/h (10 und 20mph). Ein roter Kreis kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position und eine
Geschwindigkeit über 32km/h (20mph).
Sie können Garmin Quickdraw Contours auf einer Kombinationsseite oder als Einzelansicht auf der Karte
anzeigen.
Die Menge der gespeicherten Daten ist von der Kapazität der Speicherkarte, der Echolotquelle und der
Bootsgeschwindigkeit während der Datenaufzeichnung abhängig. Bei Verwendung eines Single-Beam-Echolots
sind längere Aufzeichnungen möglich. Sie können voraussichtlich etwa 1.500Stunden an Daten auf einer
2-GB-Speicherkarte aufzeichnen.
Wenn Sie Daten auf einer in den Kartenplotter eingelegten Speicherkarte aufzeichnen, werden die neuen Daten
der bereits vorhandenen Garmin Quickdraw Contours Karte hinzugefügt und auf der Speicherkarte abgelegt.
Wenn Sie eine neue Speicherkarte einlegen, werden die vorhandenen Daten nicht auf die neue Karte übertragen.
Kartografische Erfassung von Gewässern mit Garmin Quickdraw Contours
Zum Verwenden von Garmin Quickdraw Contours benötigen Sie die Echolottiefe, Ihre GPS-Position und eine
Speicherkarte mit freiem Speicherplatz.
1Wählen Sie in einer Kartenansicht die Option MENU > Quickdraw Contours > Aufzeichnung starten.
2Wählen Sie nach Abschluss der Aufzeichnung die Option MENU > Quickdraw Contours > Aufzeichnung
anhalten.
3Wählen Sie Verwalten > Name, und geben Sie einen Namen für die Karte ein.
26 Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer Garmin Quickdraw Contours Karte
Fügen Sie einer Garmin Quickdraw Contours Karte Bezeichnungen hinzu, um Gefahrenstellen oder Points of
Interest zu markieren.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte eine Position aus.
2Wählen Sie Quickdraw-Bz..
3Geben Sie Text für die Bezeichnung ein, und wählen Sie Fertig.
Garmin Quickdraw Community
Die Garmin Quickdraw Community ist eine kostenlose, öffentliche Online-Community, in der Sie von anderen
Benutzern erstellte Karten herunterladen können. Sie können Ihre Garmin Quickdraw Contours-Karten mit
anderen teilen.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die ActiveCaptain App auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain, Seite27).
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die Garmin Connect Website auf die
Garmin Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
Garmin Connect, Seite28).
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit ActiveCaptain
1Öffnen Sie auf dem mobilen Gerät die ActiveCaptain App, und stellen Sie eine Verbindung mit dem
ECHOMAP UHD2 Gerät her (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite9).
2Wählen Sie in der App die Option Quickdraw-Community.
Sie können Tiefenlinien von anderen Personen in der Community herunterladen (Herunterladen von Garmin
Quickdraw Community Karten mit ActiveCaptain, Seite27) und selbst erstellte Tiefenlinien mit anderen teilen
(Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über ActiveCaptain,
Seite28).
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten mit ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen, die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin
Quickdraw Community geteilt haben.
1Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App die Option Quickdraw-Community > Tiefenlinien
suchen.
2Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten dar, die für diesen Bereich geteilt wurden.
3Wählen Sie Download-Region wählen.
4Ziehen Sie den Rahmen, um den Bereich auszuwählen, den Sie herunterladen möchten.
5Ziehen Sie die Ränder, um den Download-Bereich zu ändern.
6Wählen Sie Herunterladen.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem ECHOMAP UHD2 Gerät verbinden, werden die
heruntergeladenen Tiefenlinien automatisch auf das Gerät übertragen.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten 27
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über
ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw
Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden
nicht geteilt.
Bei der Einrichtung der ActiveCaptain App haben Sie sich evtl. dafür entschieden, Ihre Tiefenlinien automatisch
mit der Community zu teilen. Falls Sie dies nicht getan haben, führen Sie die folgenden Schritte aus, um das
Teilen zu aktivieren.
Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App die Option Mit Kartenplotter synchronisieren >
Beitrag zur Community leisten.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem ECHOMAP UHD2 Gerät verbinden, werden die Karten
mit Tiefenlinien automatisch in die Community übertragen.
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit Garmin Connect
1Rufen Sie die Website connect.garmin.com auf.
2Wählen Sie Erste Schritte > Quickdraw-Community > Erste Schritte.
3Falls Sie nicht über ein Garmin Connect Konto verfügen, erstellen Sie ein Konto.
4Melden Sie sich bei Ihrem Garmin Connect Konto an.
5Wählen Sie Anzeige > Marine, um das Garmin Quickdraw Widget zu öffnen.
TIPP: Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte mit dem Computer verbunden ist, um Garmin Quickdraw
Contours Karten mit anderen zu teilen.
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über Garmin
Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw
Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden
nicht geteilt.
1Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Einlegen von Speicherkarten, Seite4).
2Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
3Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite28).
4Wählen Sie Tiefenlinien teilen.
5Rufen Sie die Speicherkarte auf, und wählen Sie den Ordner /Garmin aus.
6Öffnen Sie den Ordner Quickdraw, und wählen Sie die Datei ContoursLog.svy aus.
Nachdem die Datei hochgeladen wurde, löschen Sie die Datei ContoursLog.svy von der Speicherkarte, um
Probleme mit zukünftigen Uploads zu vermeiden. Die Daten gehen nicht verloren.
28 Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten mit Garmin Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen, die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin
Quickdraw Community geteilt haben.
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die Garmin Connect Website auf die
Garmin Quickdraw Community zugreifen.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, sollten Sie über die ActiveCaptain App auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain, Seite27).
1Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
2Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite28).
3Wählen Sie Tiefenlinien suchen.
4Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten dar, die für diese Region geteilt wurden.
5Wählen Sie Bereich zum Herunterladen wählen.
6Ziehen Sie die Ränder des Rahmens, um den Bereich auszuwählen, den Sie herunterladen möchten.
7Wählen Sie Download starten.
8Speichern Sie die Datei auf der Speicherkarte.
TIPP: Wenn Sie die Datei nicht finden können, sehen Sie im Ordner "Downloads" nach. Möglicherweise wurde
die Datei vom Browser dort gespeichert.
9Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Computer.
10 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Einlegen von Speicherkarten, Seite4).
Der Kartenplotter erkennt die Contours Karten automatisch. Es dauert u.U. ein paar Minuten, bis der
Kartenplotter die Karten geladen hat.
Garmin Quickdraw Contours Einstellungen
Wählen Sie auf der Karte die Option MENU > Quickdraw Contours > Einstellungen.
Aufzeichnungsversatz: Legt die Distanz zwischen der Echolottiefe und der aufgezeichneten Tiefenlinie fest.
Falls sich der Wasserstand seit der letzten Aufzeichnung geändert hat, passen Sie diese Einstellung an, damit
die Aufzeichnungstiefe für beide Aufzeichnungen gleich ist.
Falls bei der letzten Aufzeichnung eine Echolottiefe von 3,1m (10,5Fuß) und heute eine Echolottiefe von
3,6m (12Fuß) gemessen wurde, geben Sie für den Aufzeichnungsversatz den Wert -0,5m (-1,5Fuß) ein.
Benutzer-Anzeigeversatz: Legt die Unterschiede von Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf Ihren
eigenen Contours Karten fest, um Wasserstandsänderungen eines Gewässers oder Tiefenfehler in
aufgezeichneten Karten anzugleichen.
Community-Anzeigeversatz: Legt die Unterschiede von Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf den
Community Contours Karten fest, um Wasserstandsänderungen eines Gewässers oder Tiefenfehler in
aufgezeichneten Karten anzugleichen.
Vermessungsfarbe: Legt die Farbe der Garmin Quickdraw Contours Anzeige fest. Wenn diese Einstellung
aktiviert ist, kennzeichnen die Farben die Qualität der Aufzeichnung. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist,
verwenden die Bereiche mit Tiefenlinien die Standardkartenfarben.
Grün kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit unter 16km/h (10mph). Gelb
kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit zwischen 16 und 32km/h (10 und
20mph). Rot kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position und eine Geschwindigkeit über 32km/h
(20mph).
Tiefenschattierung: Legt die minimale und maximale Tiefe eines Tiefenbereichs und eine Farbe für diesen
Tiefenbereich fest.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten 29
Navigation mit einem Kartenplotter
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Einige Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Für die Navigation müssen Sie ein Ziel auswählen, einen Kurs festlegen bzw. eine Route erstellen und dann
diesem Kurs bzw. dieser Route folgen. Sie können dem Kurs bzw. der Route auf der Navigationskarte, der
Angelkarte, in der Perspective3D-Ansicht bzw. in der Mariner's Eye3D-Ansicht folgen.
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach oder
Auto Guidance.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel. Dies ist die Standardoption für die Navigation zu einem Ziel. Der
Kartenplotter erstellt eine gerade Kurs- oder Navigationslinie zum Ziel. Der Kurs kann über Land und andere
Hindernisse führen.
Route nach: Erstellt eine Route von der aktuellen Position zu einem Ziel. Dieser Route können Sie
Kursänderungen hinzufügen. Diese Option erstellt eine gerade Kurslinie zum Ziel, jedoch können Sie
Kursänderungen in die Route einfügen, um Land und andere Hindernisse zu vermeiden.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen zum Boot und der Kartendaten die beste Route
zum Ziel fest. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie eine kompatible Premium-Karte in einem kompatiblen
Kartenplotter verwenden. Sie bietet eine Navigationsroute zum Ziel mit Kursänderungshinweisen, sodass
Land und andere Hindernisse vermieden werden (Auto Guidance, Seite38).
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Die Farbe der Routenlinie ändert sich abhängig von mehreren Faktoren (Routenfarben, Seite31).
30 Navigation mit einem Kartenplotter
Grundsätzliche Fragen zur Navigation
Frage Antwort
Wie muss ich vorgehen, damit der Kartenpl
otter in die Richtung weist, in die ich fahren
möchte (Peilung)?
Nutzen Sie die Navigationsfunktion „Gehe zu“ (Einstellen und
Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“, Seite33).
Wie muss ich vorgehen, damit mich
das Gerät auf einer geraden Linie (bei
minimalem Kursversatz) zu einer Position
führt und hierzu die kürzeste Distanz von
der aktuellen Position nutzt?
Erstellen Sie eine Route, die aus einer einzigen Teilstrecke
besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route nach“
auf dieser Route (Erstellen und Navigieren einer Route von der
aktuellen Position aus, Seite36).
Wie muss ich vorgehen, damit mich das
Gerät zu einer Position führt und dabei
Seekartenhindernisse vermeidet?
Erstellen Sie eine Route, die aus mehreren Teilstrecken besteht,
und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route nach“ auf dieser
Route (Erstellen und Navigieren einer Route von der aktuellen
Position aus, Seite36).
Kann das Gerät einen zu navigierenden Weg
für mich anlegen?
Wenn Sie über Premium-Karten mit Auto Guidance Unterstüt
zung verfügen und sich in einem Gebiet befinden, das von
Auto Guidance abgedeckt ist, navigieren Sie mithilfe von Auto
Guidance (Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route,
Seite39).
Wie kann ich die Auto Guidance-Einstel
lungen für das Schiff ändern? Siehe Konfigurationen für Auto Guidance-Routen, Seite40.
Routenfarben
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Während der Navigation ändert sich die Farbe der Route eventuell, um darauf hinzuweisen, wenn Sie vorsichtig
sein sollten.
Magenta: Standardrouten/-kurslinie.
Lila, dünn: Dynamisch korrigierter Kurs; deutet auf eine Kursabweichung hin.
Orange: Achtung! Dieses Segment der Route nähert sich evtl. den Schwellenwerten für die Einstellungen
der Auto Guidance-Tiefe und -Höhe. Beispielsweise ist das Routensegment orange, wenn die Route unter
einer Brücke durchführt oder möglicherweise durch Flachwasser führt. Nur Garmin Navionics+ und Garmin
Navionics Vision+ Karten.
Rot, gestrichelt: Warnung! Dieses Segment der Route ist evtl. basierend auf den Einstellungen der Auto
Guidance-Tiefe und -Höhe nicht sicher. Beispielsweise ist das Routensegment rot, wenn die Route unter
einer sehr niedrigen Brücke durchführt oder durch Flachwasser führt. Diese Linie ist nur in Garmin Navionics+
und Garmin Navionics Vision+ Karten rot gestrichelt. In vorherigen Versionen der Karten ist sie magenta und
grau gestrichelt.
Navigation mit einem Kartenplotter 31
Grau: Dieses Segment der Route kann aufgrund von Land oder anderen Hindernissen nicht berechnet werden
oder es gibt an dieser Position kein Abdeckungsgebiet.
Ziele
Sie können Ziele mithilfe verschiedener Karten und 3D-Kartenansichten oder mithilfe der Listen auswählen.
Suchen eines Zielorts nach Namen
Sie können anhand des Namens nach gespeicherten Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks
und Marineservice-Zielen suchen.
1Wählen Sie > Serviceeinrichtungen > Nach Namen suchen.
2Geben Sie mindestens einen Teil des Zielnamens ein.
3Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien entsprechen, werden angezeigt.
4Wählen Sie das Ziel.
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Ziel.
Suchen nach einem Marineservice-Ziel
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Der Kartenplotter enthält Informationen über tausende Ziele, die Marineservices anbieten.
1Wählen Sie > Serviceeinrichtungen.
2Wählen Sie Offshore-Dienste oder Inland-Dienste.
3Wählen Sie bei Bedarf die Kategorie des Marineservice aus.
Der Kartenplotter zeigt eine Liste der nächstgelegenen Positionen sowie die Distanz und Peilung zu diesen
Positionen an.
4Wählen Sie ein Ziel, um weitere Informationen zum Ziel anzuzeigen, sofern diese verfügbar sind.
Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Liste der nächstliegenden Ziele zu durchblättern.
32 Navigation mit einem Kartenplotter
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“
WARNUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs zu einem ausgewählten Ziel festlegen und diesem
Kurs folgen.
1Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite32).
2Wählen Sie Navigieren zu > Gehe zu.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
3Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
4Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Sie können auch den orangenen Steuerungskurspfeil verwenden, der einen Wenderadius vorschlägt, um das
Boot wieder auf Kurs zu bringen.
WARNUNG
Überprüfen Sie vor der Wende, ob Hindernisse auf der Route liegen. Falls die Route nicht sicher ist, drosseln Sie
die Bootsgeschwindigkeit, und ermitteln Sie eine sichere Route zurück zum Kurs.
Anhalten der Navigation
Wählen Sie beim Navigieren einer Route auf einer entsprechenden Karte eine Option:
Wählen Sie MENU > Navigation anhalten.
Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die Option MENU > Navigationsoptionen > Navigation
anhalten.
Wegpunkte
Wegpunkte sind Positionen, die Sie auf dem Gerät aufzeichnen und speichern. Wegpunkte können anzeigen, wo
Sie sich gerade befinden, wohin Sie sich begeben oder wo Sie waren. Sie können Details zur Position eingeben,
beispielsweise den Namen, die Höhe und die Tiefe.
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt
Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option MARK.
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position
1Wählen Sie auf einer Karte die Option > Wegpunkte > Neuer Wegpunkt.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Koordinaten eingeben und geben Sie die Koordinaten ein, um den Wegpunkt durch Eingabe
von Positionskoordinaten zu erstellen.
Wählen Sie Karte benutzen, wählen Sie die Position und dann die Option Wegpunkt erstellen, um den
Wegpunkt unter Verwendung einer Karte zu erstellen.
Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben und geben Sie die Informationen ein, um den Wegpunkt unter
Verwendung eines Bereichs (Distanz) und einer Peilung zu erstellen.
Navigation mit einem Kartenplotter 33
Markieren von MOB-Positionen
Wählen Sie MARK > Mann über Bord.
Der aktive MOB-Punkt (Mann über Bord) wird durch ein internationales MOB-Symbol gekennzeichnet. Der
Kartenplotter legt einen direkten Kurs zurück zur markierten Position fest.
Projizieren von Wegpunkten
Sie können einen neuen Wegpunkt erstellen, indem Sie die Distanz und Peilung von einer anderen Position
projizieren. Dies kann nützlich sein, wenn Sie Start- und Ziellinien für Regatten erstellen.
1Wählen Sie > Wegpunkte > Neuer Wegpunkt > Bereich/Peilung eingeben.
2Wählen Sie bei Bedarf einen Referenzpunkt auf der Karte.
3Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben.
4Geben Sie die Distanz ein und wählen Sie Fertig.
5Geben Sie die Peilung ein und wählen Sie Fertig.
6Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie > Wegpunkte.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option MENU > Wegpunkte.
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts
1Wählen Sie > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben Sie einen Namen ein, um einen Namen hinzuzufügen.
Wählen Sie Symbol, um das Symbol zu ändern.
Wählen Sie Position, um die Position des Wegpunkts zu verschieben.
Wählen Sie Tiefe, um die Tiefe zu ändern.
Wählen Sie Wassertemperatur, um die Wassertemperatur zu ändern.
Wählen Sie Kommentar, um den Kommentar zu ändern.
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts
1Wählen Sie > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten > Position.
4Geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
Wählen Sie Koordinaten eingeben, geben Sie die neuen Koordinaten ein und wählen Sie Fertig oder Abbre
chen, um den Wegpunkt mithilfe von Koordinaten zu verschieben.
Wählen Sie Karte benutzen, dann eine neue Position auf der Karte und schließlich Wegpunkt verschieben,
um den Wegpunkt beim Verwenden der Karte zu verschieben.
Wählen Sie Aktuelle Position verwenden, um den Wegpunkt anhand der aktuellen Position des Boots zu
verschieben.
Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben, geben Sie die Informationen ein und wählen Sie Fertig, um den
Wegpunkt unter Verwendung eines Bereichs (Distanz) zu verschieben.
34 Navigation mit einem Kartenplotter
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten Wegpunkt
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Bevor Sie zu einem Wegpunkt navigieren können, müssen Sie diesen erstellen.
1Wählen Sie > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie eine Option:
Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu wählen.
Wählen Sie Route nach, um eine Route mit Kursänderungen zu erstellen.
Wählen Sie Auto Guidance, um die Auto Guidance-Funktion zu verwenden.
5Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
6Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-Bord-Position (MOB)
1Wählen Sie > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller Wegpunkte
Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Wegpunkte > Alle.
Routen
Eine Route ist ein Weg von einer Position zu einem oder mehreren Zielen.
Navigation mit einem Kartenplotter 35
Erstellen und Navigieren einer Route von der aktuellen Position aus
Sie können Routen erstellen und direkt von der aktuellen Position zu einem Ziel auf der Navigations- oder
Angelkarte navigieren. Die Route wird jedoch nicht gespeichert.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte ein Ziel aus.
2Wählen Sie SELECT > Route nach.
3Wählen Sie die Position der letzten Kursänderung vor dem Ziel.
4Wählen Sie SELECT > Kursänd. hinzu.
5Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf, um Kursänderungen hinzuzufügen (vom Ziel rückwärts bis zur
aktuellen Position des Schiffs).
Die letzte hinzugefügte Kursänderung sollte der Position entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen
Position aus die erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich hierbei um die Kursänderung
in unmittelbarer Nähe Ihrer aktuellen Position.
6Wählen Sie SELECT > Fertig.
7Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
8Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Erstellen und Speichern einer Route
Eine Route kann bis zu 250Kursänderungen umfassen.
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Route über Karte erstellen.
2Wählen Sie die Ausgangsposition der Route.
Beim Ausgangspunkt kann es sich um die aktuelle Position oder um eine beliebige andere Position handeln.
3Wählen Sie Kursänd. hinzu.
4Wählen Sie die Position der nächsten Kursänderung auf der Karte.
5Wählen Sie Kursänd. hinzu.
6Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte4 und5, um zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen.
7Wählen Sie Fertig.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen und Auto Guidance-Routen
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Filter, um ausschließlich Routen oder ausschließlich Auto Guidance-Routen
anzuzeigen.
3Wählen Sie Sortieren, um die Liste verfügbarer Routen nach Bereich, Länge oder Name zu sortieren.
Bearbeiten einer gespeicherten Route
Sie können den Namen einer Route oder die in der Route enthaltenen Kursänderungen ändern.
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben den Namen ein, um den Namen zu ändern.
Wählen Sie Kursänd. bearb. > Kursänderungsliste verwenden und wählen Sie eine Kursänderung aus der
Liste, um eine Kursänderung aus der Liste zu bearbeiten.
Wählen Sie Kursänd. bearb. > Karte benutzen und wählen Sie eine Position auf der Karte, um eine
Kursänderung unter Verwendung der Karte auszuwählen.
Wenn Sie eine Kursänderung ändern, die einen gespeicherten Wegpunkt verwendet, wird der Wegpunkt nicht
verschoben. Stattdessen wird die Kursänderung der Route versetzt. Wenn Sie die Position eines in einer
Route verwendeten Wegpunkts verschieben, wird nicht die Kursänderung der Route verschoben.
36 Navigation mit einem Kartenplotter
Finden und Navigieren einer gespeicherten Route
Damit Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route erstellen und speichern (Erstellen und Speichern einer Route, Seite36).
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wählen Sie Rückwärts.
Wenn Sie parallel zu der Route navigieren möchten, wählen Sie Versatz (Suchen nach und Navigieren
parallel zu einer gespeicherten Route, Seite37).
Wenn Sie eine Route vom ersten Wegpunkt der Route navigieren möchten, wählen Sie Vom Start.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
5Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
6Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
7Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten Route
Damit Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route erstellen und speichern (Erstellen und Speichern einer Route, Seite36).
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie Versatz, um parallel zur Route zu navigieren.
5Wählen Sie Versatz, um die Distanz für den Versatz von der Route einzugeben.
6Geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
Wählen Sie Voraus - Backbord, um auf der Route ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Voraus - Steuerbord, um auf der Route ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim
Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Backbord, um auf der Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Steuerbord, um auf der Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
8Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
Navigation mit einem Kartenplotter 37
9Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
10 Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Initiieren von Suchmustern
Sie können ein Suchmuster zum Durchsuchen eines Gebiets initiieren. Für die verschiedenen Suchsituationen
sind unterschiedliche Muster geeignet.
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Route mit SAR-Muster erstellen.
2Wählen Sie ein Muster:
Wählen Sie Sektorsuche, wenn die Position des Objekts einigermaßen genau bekannt ist, das Suchgebiet
klein ist und eine intensive Suche erforderlich ist.
Wählen Sie Sich erweiterndes Quadrat, wenn die Position des Objekts nicht genau bekannt ist, das
Suchgebiet klein ist und eine intensive Suche erforderlich ist.
Wählen Sie Gitterraster/Parallel, wenn die ungefähre Position des Objekts bekannt ist, das Suchgebiet
klein ist und eine einheitliche Suche erforderlich ist.
3Geben Sie die Suchparameter ein.
4Wählen Sie Fertig.
Löschen einer gespeicherten Route
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Routen
Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Routen und Auto Guidance-Pfade.
Auto Guidance
WARNUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Verwenden Sie die Auto Guidance-Funktion, um den besten Routenvorschlag zu planen. Auto Guidance
durchsucht mithilfe des Kartenplotters Kartendaten, z.B. Wassertiefe und bekannte Hindernisse, um einen
Routenvorschlag zu erstellen. Sie können die Route während der Navigation anpassen.
38 Navigation mit einem Kartenplotter
Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route
1Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite32).
2Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
3Die Route wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
4Wählen Sie Navigation beginnen.
5Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren (Routenfarben, Seite31).
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
Erstellen und Speichern von Auto Guidance Routen
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Auto Guidance.
2Wählen Sie einen Ausgangspunkt und dann die Option Weiter.
3Wählen Sie ein Ziel und dann die Option Weiter.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Gefahrenstellen prüfen, um eine Gefahrenstelle anzuzeigen und den Weg nahe einer
Gefahrenstelle anzupassen.
Wählen Sie Pfad anpassen und folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Route anzupassen.
Wählen Sie Auto Guidance-Navigation abbrechen, um die Route zu löschen.
Wählen Sie Fertig, um die Route zu speichern.
Anpassen einer gespeicherten Auto Guidance Route
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route und anschließend die Option Überprüfen > Bearbeiten > Pfad anpassen.
TIPP: Wählen Sie während der Navigation einer Auto Guidance Route die Route auf der Navigationskarte aus
und wählen Sie Pfad anpassen.
3Wählen Sie eine Position auf der Route.
4Verschieben Sie den Punkt mit den Pfeiltasten an eine neue Position.
5Wählen Sie bei Bedarf einen Punkt und anschließend die Option Entfernen.
6Wählen Sie Fertig.
Abbrechen einer laufenden Auto Guidance Berechnung
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option MENU > Abbrechen.
TIPP: Wählen Sie BACK, um die Berechnung schnell abzubrechen.
Festlegen einer geplanten Ankunfszeit
Sie können diese Funktion auf einer Route oder einer Auto Guidance Route verwenden, um eine Prognose
zu erhalten, wann Sie an einem bestimmten Punkt ankommen sollten. So können Sie Ihre Ankunft bei einer
Position, z.B. einer Brückenöffnung oder der Startlinie bei einem Wettkampf, zeitlich abstimmen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option MENU.
2Wählen Sie Gepl. Ank.zeit.
TIPP: Greifen Sie direkt auf das Menü Gepl. Ank.zeit zu, indem Sie einen Punkt auf der Route auswählen.
Navigation mit einem Kartenplotter 39
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance
Routen durch den Kartenplotter. Wenn ein Teil einer Auto Guidance Route eine geringere Tiefe aufweist als für
Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird der
Teil der Auto Guidance Route in Garmin Navionics+ und Garmin Navionics Vision+ Karten als durchgehende
orange Linie oder als rote gestrichelte Linie und in vorherigen Versionen als magenta-grau-gestreifte Linie
angezeigt. Sobald Sie mit dem Boot in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt
(Routenfarben, Seite31).
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur Berechnung einer Auto Guidance Route
verwenden soll.
Wählen Sie > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das
Schiff geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt
3Fuß. Wenn Sie einen Wert unter 3Fuß eingeben, verwenden die Karten nur Tiefen von 3Fuß für die
Berechnung von Auto Guidance Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses
fest, unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist.
Die Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen für diese Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit die Route
die angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die Anordnung der Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen
der Distanz zur Küstenlinie, Seite41).
40 Navigation mit einem Kartenplotter
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur
Küstenlinie ist. Die Auto Guidance Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation
ändern. Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen sich auf relative Werte,
nicht auf absolute Werte. Damit bei der Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens eines der bekannten
Ziele auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
1Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2Wählen Sie > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Standard.
3Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance Route und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an
bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
6Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7Wenn Sie in Schritt6 die Option Nahe oder Weit gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
8Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nächste.
9Wenn Sie in Schritt8 die Option Nächste oder Wtst. gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte3 bis 9 mindestens noch einmal und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
Tracks
Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan
aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und kann gespeichert werden. Sie können Tracks auf
jeder Karte oder 3D-Kartenansicht einblenden.
Navigation mit einem Kartenplotter 41
Anzeigen von Tracks
1Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Benutzerdaten verwalten > Tracks.
2Wählen Sie die Tracks, die angezeigt werden sollen.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks
1Wählen Sie > Tracks > Einstellung aktiv Track > Trackfarbe.
2Wählen Sie eine Trackfarbe.
Speichern des aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
1Wählen Sie > Tracks > Aktiven Track speichern.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3Wählen Sie Speichern.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks
Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks
1Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben Sie den neuen Namen ein.
Wählen Sie Trackfarbe und wählen Sie eine Farbe.
Wählen Sie Als Route speichern, um den Track als Route zu speichern.
Wählen Sie Als Grenze speichern, um den Track als Grenze zu speichern.
Speichern eines Tracks als Route
1Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten > Als Route speichern.
42 Navigation mit einem Kartenplotter
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten Track
Bevor Sie eine Liste von Tracks durchsuchen und auf diesen Tracks navigieren können, müssen Sie mindestens
einen Track aufzeichnen und speichern.
1Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Track folgen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Voraus, um auf dem Track ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim Erstellen des
Tracks verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um auf dem Track ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen des Tracks
verwendet wurde.
5Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
6Folgen Sie der Linie entlang den einzelnen Teilstrecken der Route und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Löschen eines gespeicherten Tracks
1Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Tracks
Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Gespeicherte Tracks.
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
1Wählen Sie > Tracks > Aktivem Track folgen.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
4Folgen Sie der farbigen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse
vermeiden.
Löschen des aktiven Tracks
Wählen Sie > Tracks > Aktiven Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht und die Aufzeichnung des aktiven Tracks wird fortgesetzt.
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der Aufzeichnung
1Wählen Sie > Tracks > Einstellung aktiv Track.
2Wählen Sie Aufzeichnungsmodus.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Füllen, um eine Trackaufzeichnung aufzunehmen, bis der Trackspeicher voll ist.
Wählen Sie Überschreiben, um kontinuierlich eine Trackaufzeichnung aufzunehmen, wobei die ältesten
Trackdaten durch neue Daten ersetzt werden.
Navigation mit einem Kartenplotter 43
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die Trackaufzeichnung
Sie können die Häufigkeit angeben, mit der die Trackpunkte aufgezeichnet werden. Je häufiger Trackpunkte
aufgezeichnet werden, desto genauer ist das Ergebnis, jedoch wird der Trackspeicher schneller voll. Für die
effektivste Speicherausnutzung wird das Auflösungsintervall empfohlen.
1Wählen Sie > Tracks > Einstellung aktiv Track > Intervall > Intervall.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Distanz > Ändern und geben Sie die Distanz ein, um den Track auf der Grundlage einer Distanz
zwischen Punkten aufzuzeichnen.
Wählen Sie Zeit > Ändern und geben Sie das Zeitintervall ein, um den Track auf der Grundlage eines
Zeitintervalls aufzuzeichnen.
Wählen Sie Auflösung > Ändern und geben Sie die maximal zulässige Abweichung vom rechtweisenden
Kurs ein, bevor ein Trackpunkt aufgezeichnet wird, um den Track auf der Grundlage einer Abweichung
vom Kurs aufzuzeichnen. Dies ist die empfohlene Aufzeichnungsoption.
Grenzen
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite65). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Grenzen ermöglichen es Ihnen, bestimmte Bereiche eines Gewässers zu vermeiden bzw. in bestimmten
Bereichen zu bleiben. Sie können einen Alarm einrichten, der bei der Einfahrt in oder bei der Ausfahrt aus
einer Grenze ausgegeben wird.
Sie können Grenzbereiche, -linien und -kreise mit der Karte erstellen. Es ist auch möglich, gespeicherte Tracks
und Routen in Grenzlinien zu konvertieren. Sie können eine Grenze aus Wegpunkten erstellen. Dazu müssen Sie
zunächst eine Route aus den Wegpunkten erstellen und die Route dann in eine Grenzlinie konvertieren.
Wählen Sie eine Grenze aus, die als aktive Grenze dienen soll. Sie können die aktive Grenzlinie den Datenfeldern
auf der Karte hinzufügen.
Erstellen einer Grenze
1Wählen Sie > Grenzen > Neu.
2Wählen Sie eine Form für die Grenze.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Konvertieren einer Route in eine Grenze
1Wählen Sie > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten > Als Grenze speichern.
Konvertieren eines Tracks in eine Grenze
1Wählen Sie > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten > Als Grenze speichern.
44 Navigation mit einem Kartenplotter
Bearbeiten einer Grenze
1Wählen Sie > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Anzeigeoptionen, um die Darstellung der Grenze auf der Karte zu bearbeiten.
Wählen Sie Grenze bearbeiten, um die Grenzlinien oder den Namen zu ändern.
Wählen Sie Alarm, um den Grenzalarm zu bearbeiten.
Einrichten eines Grenzalarms
Bei Grenzalarmen wird eine Warnung ausgegeben, wenn Sie sich in einer vorgegebenen Distanz zu einer
eingerichteten Grenze befinden. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie versuchen, bestimmte Gebiete zu vermeiden
oder wenn Sie in bestimmten Gebieten, z.B. in Schifffahrtswegen, besonders aufmerksam sein sollten.
1Wählen Sie > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen > Alarm.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Warndistanz, geben Sie eine Distanz ein und wählen Sie Fertig, wenn Sie einen Alarm
einrichten möchten, der ausgegeben wird, wenn das Boot eine bestimmte Distanz von der Grenze entfernt
ist.
Wählen Sie Gebiet, um Bei Einfahrt oder Beenden... anzuzeigen und einen Alarm bei der Einfahrt in oder
Ausfahrt aus einer Bereichsgrenze oder Kreisgrenze einzurichten.
Deaktivieren aller Grenzalarme
Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Grenzen > Alarme.
Löschen einer Grenze
1Wählen Sie > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen > Grenze bearbeiten > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Tracks, Routen und Grenzen
Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Alle Benutzerdaten löschen > OK.
Navigation mit einem Kartenplotter 45
Echolot-Fishfinder
Wenn der Kartenplotter ordnungsgemäß mit einem kompatiblen Geber verbunden ist, kann er als Fishfinder
eingesetzt werden.
Weitere Informationen dazu, welcher Geber am besten für Ihre Ansprüche geeignet ist, finden Sie unter garmin
.com/transducers.
Dank verschiedener Echolotansichten können Sie Fische in der Umgebung besser erkennen. Die verfügbaren
Echolotansichten sind von der Art des Gebers und des Echolotmoduls abhängig, die mit dem Kartenplotter
verbunden sind. Beispielsweise können Sie bestimmte Panoptix Echolotansichten nur anzeigen, wenn ein
kompatibler Panoptix Geber verbunden ist.
Es sind vier grundlegende Arten von Echolotansichten verfügbar: Eine Vollbildansicht, eine geteilte
Bildschirmansicht, auf der mindestens zwei Ansichten kombiniert sind, eine Split-Zoom-Ansicht und eine Split-
Frequenz-Ansicht, die zwei verschiedene Frequenzen darstellt. Sie können die Einstellungen für die einzelnen
Ansichten auf dem Bildschirm anpassen. Wenn Sie z.B. die Split-Frequenz-Ansicht eingestellt haben, lässt sich
die Verstärkung für die einzelnen Frequenzen getrennt anpassen.
Falls die verfügbaren Echolotansichten nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie einen eigenen
Kombinationsbildschirm erstellen (Vornehmen von Anpassungen mit Kombinationsseiten, Seite6).
Beenden der Aussendung von Echolotsignalen
Wählen Sie auf der Echolotseite die Option MENU > Senden, um das aktive Echolot zu deaktivieren.
Drücken Sie , und wählen Sie Alle Echolotübertragungen deaktivieren, um alle Echolotübertragungen zu
deaktivieren.
Echolotansicht Traditionell
Je nach verbundenem Geber sind verschiedene Vollbildansichten verfügbar.
In der Echolotansicht Traditionell wird ein großes Bild der Echolot-Messwerte eines Gebers angezeigt. Die Skala
am rechten Bildschirmrand zeigt die Tiefe erkannter Objekte an, während der Bildschirm einen Bildlauf von
rechts nach links durchführt.
Tiefenangaben
Schwebende Ziele oder Fische
Grund des Gewässers
46 Echolot-Fishfinder
Echolotansicht „Split-Frequenz“
In der Split-Frequenz-Echolotansicht wird auf den beiden Seiten des Displays eine Vollbildgraphik der
Echolotdaten verschiedener Frequenzen angezeigt.
HINWEIS: Für die Split-Frequenz-Echolotansicht ist die Verwendung eines Zweifrequenzschwingers erforderlich.
Echolotansicht „Geteilter Zoom“
In der Echolotansicht Geteilter Zoom werden eine Vollbildgrafik der Echolot-Messwerte sowie ein vergrößerter
Teil der Grafik auf demselben Bildschirm angezeigt.
Garmin ClearVü Echolotansicht
HINWEIS: Für den Empfang von Garmin ClearVü Echolotsignalen benötigen Sie einen kompatiblen Geber.
Informationen zu kompatiblen Gebern finden Sie unter garmin.com/transducers.
Das Garmin ClearVü Hochfrequenzecholot bietet eine detaillierte Darstellung von Strukturen unter dem Schiff
als detailliertes Bild der Umgebung des Schiffs.
Traditionelle Geber senden einen konischen Kegel. Die Garmin ClearVü Echolottechnologie sendet einen Kegel,
der dem Strahl in einem Kopiergerät ähnelt. Der Kegel produziert ein klares, realitätsnahes Bild der Ansicht unter
dem Schiff.
Echolot-Fishfinder 47
Flasher-Anzeige
In der Flasher-Anzeige werden Echolotinformationen auf einer kreisförmigen Tiefenskala mit Informationen
zur Ansicht unter dem Boot angezeigt. Die Skala ist ringförmig angeordnet. Sie beginnt oben und wird im
Uhrzeigersinn fortgesetzt. Die Tiefe wird anhand des Maßstabs innen im Ring angegeben. Echolotinformationen
blinken auf dem Ring, wenn sie bei der angegebenen Tiefe empfangen werden.
Die Flasher-Farben deuten auf unterschiedlich starke Echolotsignale hin. Das Standard-Farbschema folgt der
Farbpalette eines traditionellen Echolots, d.h., dass gelb das am stärksten reflektierende Signal kennzeichnet,
orange ein stark reflektierendes Signal, rot ein schwächer reflektierendes Signal und blau das am schwächsten
reflektierende Signal.
Wählen Sie Echolot > Flasher.
A-Bereich, vergrößerte Ansicht der Ansicht der rechten Seite
A-Bereich mit markiertem Zoombereich2
Tiefenskala
Tiefe an der aktuellen Position
Winkel und Bereich des Geberkegels auf der aktuellen Frequenz
2 Drücken Sie bzw. , um den Zoombereich nach oben bzw. unten zu verschieben.
48 Echolot-Fishfinder
Auswählen der Geberart
Dieser Kartenplotter ist mit einer Reihe von Zubehörgebern kompatibel, darunter Garmin ClearVü Geber, die
unter garmin.com/transducers verfügbar sind.
Wenn Sie einen Geber verbinden, der nicht im Lieferumfang des Kartenplotters enthalten war, müssen Sie
möglicherweise die Geberart einrichten, damit das Echolot ordnungsgemäß funktioniert.
HINWEIS: Nicht alle Kartenplotter und Echolotmodule unterstützen diese Funktion.
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Installation > Geber.
Wählen Sie > Mein Schiff > Geber.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie den zu ändernden Geber und anschließend die Option Automatische Erkennung, damit der
Kartenplotter den Geber automatisch erkennen kann.
Ermitteln Sie die Reichweite des installierten Gebers, wählen Sie den zu ändernden Geber, wählen Sie die
Option, die dem installierten Geber entspricht, z.B. Dual Beam (200/77 kHz) oder Zweifrequenz (200/50
kHz), und anschließend Modell ändern, um den Geber manuell auszuwählen.
HINWEIS
Wenn Sie manuell einen Geber auswählen, könnte der Geber beschädigt oder die Geberleistung beeinträchtigt
werden.
HINWEIS: Wenn Sie den Geber manuell ausgewählt, diesen Geber dann getrennt und einen anderen Geber
verbunden haben, sollten Sie diese Option auf Automatische Erkennung zurücksetzen.
Auswählen einer Echolotquelle
Diese Funktion ist möglicherweise nicht bei allen Modellen verfügbar.
Wenn Sie für eine bestimmte Echolotansicht mehrere Echolotdatenquellen nutzen, können Sie wählen, welche
Quelle für diese Echolotansicht verwendet werden soll. Wenn Sie beispielsweise zwei Quellen für Garmin
ClearVü haben, können Sie in der Garmin ClearVü Echolotansicht die zu verwendende Quelle wählen.
1Öffnen Sie die Echolotansicht, für die Sie die Quelle ändern möchten.
2Wählen Sie MENU > Echoloteinstellungen > Quelle.
3Wählen Sie die Quelle für diese Echolotansicht.
Umbenennen einer Echolotquelle
Sie können eine Echolotquelle umbenennen, damit sie problemlos identifiziert werden kann. Beispielsweise
können Sie den Geber am Bug des Schiffs als „Bug“ bezeichnen.
Zum Umbenennen einer Quelle muss die entsprechende Echolotansicht für die Quelle angezeigt werden.
Wenn Sie z.B. die Garmin ClearVü Echolotquelle umbenennen möchten, öffnen Sie die Garmin ClearVü
Echolotansicht.
1Wählen Sie in der Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Quelle > Quellen umbenennen.
2Geben Sie den Namen ein.
Erstellen von Wegpunkten auf der Echolotseite
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option bzw. .
2Wählen Sie eine Position.
3Wählen Sie .
4Bearbeiten Sie bei Bedarf die Wegpunktinformationen.
Anhalten der Echolotanzeige
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option bzw. .
Wählen Sie BACK, um das Echolot nach dem Anhalten wieder zu aktivieren.
Echolot-Fishfinder 49
Anzeigen des Echolotverlaufs
Sie können die Echolotanzeige durchblättern, um vorherige Echolotdaten anzuzeigen.
HINWEIS: Vorherige Echolotdaten werden nicht von allen Gebern gespeichert.
1Halten Sie in einer Echolotansicht gedrückt, um den Verlauf zu durchblättern.
2Wählen Sie BACK, um den Verlauf zu verlassen.
Anpassen des Detailgrads
Der Detailgrad und die Störungen, die in der Echolotansicht zu sehen sind, lassen sich bei traditionellen Gebern
durch Anpassen der Verstärkung steuern und bei Garmin ClearVü Gebern durch Anpassen der Helligkeit.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten Intensität angezeigt werden sollen, können Sie die
Verstärkung oder Helligkeit reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger Intensität und Störungen entfernt.
Wenn Sie alle Signale anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung oder Helligkeit erhöhen. Dadurch werden
mehr Informationen auf dem Bildschirm eingeblendet. Allerdings sind auch mehr Störungen zu sehen, und es
kann schwierig sein, wichtige Signale zu erkennen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Taste MENU.
2Wählen Sie Verstärkung oder Helligkeit.
3Wählen Sie eine Option:
Erhöhen oder verringern Sie die Verstärkung oder die Helligkeit manuell, indem Sie Nach oben oder Nach
unten wählen.
Damit die Verstärkung oder Helligkeit vom Kartenplotter automatisch angepasst wird, wählen Sie eine
automatische Option.
Anpassen der Farbintensität
Sie können die Farbintensität anpassen und Bereiche, die für Sie interessant sind, auf der Echolotseite
hervorheben. Passen Sie dazu bei traditionellen Gebern die Farbverstärkung und bei einigen Gebern den
Kontrast an. Diese Einstellung liefert die besten Ergebnisse, nachdem Sie über die Verstärkungs- oder
Helligkeitseinstellungen den Detailgrad der Bildschirmanzeige angepasst haben.
Wenn Sie kleinere Fischziele hervorheben oder Ziele mit einer höheren Intensität anzeigen möchten, können Sie
die Farbverstärkung oder den Kontrast erhöhen. Signale mit höherer Intensität am Grund zeichnen sich dadurch
jedoch weniger stark ab. Soll die Intensität des Signals reduziert werden, können Sie die Farbverstärkung oder
den Kontrast reduzieren.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU.
2Wählen Sie eine Option basierend auf der Echolotansicht:
Wählen Sie Kontrast.
Wählen Sie Echoloteinstellungen > Darstellung > Farbverstärkung.
3Wählen Sie eine Option:
Erhöhen oder verringern Sie die Farbintensität manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
Verwenden Sie die Standardeinstellung, indem Sie Standard wählen.
50 Echolot-Fishfinder
Echoloteinstellungen
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Modellen und Gebern verfügbar.
Diese Einstellungen gelten für die folgenden Geberarten.
Traditionell
Garmin ClearVü
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen.
Bildlaufgeschwindigkeit: Legt die Geschwindigkeit fest, mit der das Echolot einen Bildlauf von rechts nach links
durchführt (Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit, Seite52).
In Flachwasser können Sie eine langsamere Bildlaufgeschwindigkeit wählen, damit die Informationen länger
auf dem Bildschirm zu sehen sind. In tiefem Wasser können Sie eine höhere Bildlaufgeschwindigkeit wählen.
Bei der automatischen Bildlaufgeschwindigkeit wird die Bildlaufgeschwindigkeit an die Reisegeschwindigkeit
des Boots angepasst.
Rauschunterdrückung: Reduziert die in der Echolotansicht angezeigten Störungen und Seegangsstörungen
(Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung, Seite53).
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung der Echolotansicht (Einstellungen für die
Echolotdarstellung, Seite53).
Alarme: Stellt Echolotalarme ein (Echolotalarme, Seite55).
Erweitert: Dient zum Konfigurieren verschiedener Einstellungen für die Echolotanzeige und die Datenquelle
(Erweiterte Echoloteinstellungen, Seite55).
Installation: Dient zum Konfigurieren des Gebers (Einstellungen für die Geberinstallation, Seite55).
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Zoom > > Modus.
2Wählen Sie eine Option:
Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie Automatisch wählen.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie
Nach oben oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen
Sie Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu
verringern.
Wählen Sie Manuell, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs manuell einzurichten.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie
Nach oben oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen
Sie Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu
verringern.
Wählen Sie Vergrößern, um einen bestimmten Bereich der Seite zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Vergrößern, um die Vergrößerung zu erhöhen oder zu verringern.
TIPP: Sie können den Vergrößerungsrahmen an eine neue Position auf der Karte ziehen.
Wählen Sie Grundverfolgung, um die Echolotdaten von der Tiefe des Grunds zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Bereich, um die Tiefe und die Platzierung des Grundverfolgungsbereichs
anzupassen.
Deaktivieren Sie die Zoom Option, um die Zoomfunktion abzubrechen.
Echolot-Fishfinder 51
Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit
Sie können die Geschwindigkeit einstellen, mit der sich das Echolotbild über die Seite bewegt. Bei einer höheren
Bildlaufgeschwindigkeit werden mehr Details angezeigt, bis keine weiteren Details mehr eingeblendet werden
können. Dann werden die vorhandenen Details ausgedehnt. Dies kann in Fahrt oder beim Schleppfischen
nützlich sein oder wenn Sie sich in sehr tiefem Wasser befinden, in dem das Echolot nur langsam Signale erhält.
Bei einer niedrigeren Bildlaufgeschwindigkeit werden die Echolotinformationen länger auf dem Bildschirm
angezeigt.
In den meisten Situationen bietet die Option Standard ein gutes Gleichgewicht zwischen einem schnellen
Bildlauf und weniger verzerrten Zielen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Bildlaufgeschwindigkeit.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Automatisch, um die Bildlaufgeschwindigkeit automatisch anhand der Geschwindigkeit über
Grund anzupassen.
Bei der Einstellung Automatisch wird eine für die Schiffsgeschwindigkeit angemessene
Bildlaufgeschwindigkeit gewählt, sodass Ziele im Wasser im richtigen Seitenverhältnis angezeigt werden
und weniger Verzerrungen unterliegen. Beim Anzeigen von Garmin ClearVü/SideVü Echolotansichten oder
bei der Suche nach Strukturen sollten Sie die Einstellung Automatisch verwenden.
Wählen Sie Nach oben, um den Bildlauf zu beschleunigen.
Wählen Sie Nach unten, damit der Bildlauf langsamer wird.
Anpassen des Bereichs
Sie können den Bereich der Tiefenskala für traditionelle und Garmin ClearVü Echolotansichten anpassen.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der Grund im unteren oder äußeren Drittel des Echolot-
Bildschirms. Dies kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten Geländeänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen nützlich sein, z.B. bei Gefällen oder Klippen. Der Grund
ist auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Bereich.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Automatisch, damit der Kartenplotter den Bereich automatisch anpasst.
Wählen Sie Nach oben bzw. Nach unten, um den Bereich manuell zu erhöhen oder zu verringern.
TIPP: Wählen Sie auf der Echolotseite das Symbol bzw. , um den Bereich manuell anzupassen.
TIPP: Wählen Sie gleichzeitig bzw. , um zwischen den automatischen und manuellen Anpassungsmodi
zu wechseln.
TIPP: Bei der Ansicht mehrerer Echolotseiten können Sie über SELECT die aktive Seite auswählen.
TIPP: Bei der Ansicht einer einzelnen Echolotseite können Sie SELECT wählen, um den Kurzbefehl für die
Tasten und zu ändern. Wenn Sie wiederholt die Taste SELECT drücken, können Sie zwischen den
Stufen Bereich, Verstärkung oder Vergrößern wählen.
52 Echolot-Fishfinder
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Rauschunterdrückung.
Störungen: Passt die Empfindlichkeit an, um die Auswirkungen von Störungen von Störungsquellen in der Nähe
zu reduzieren.
Sie sollten die niedrigste Störungseinstellung verwenden, bei der die gewünschte Verbesserung erzielt
wird, um Störungen vom Bildschirm zu entfernen. Störungen lassen sich am besten vermeiden, indem
montagebedingte Probleme beseitigt werden, die Störungen verursachen.
Farbgrenze: Blendet einen Teil der Farbpalette aus, um Bereiche mit schwachen Störungen zu eliminieren.
Wenn Sie die Farbgrenze auf die Farbe der unerwünschten Signale einstellen, können Sie verhindern, dass
unerwünschte Signale auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Glätten: Entfernt Störungen, die nicht zu einem normalen Echolotsignal gehören, und passt die Darstellung von
Signalen an, beispielsweise des Grunds.
Wenn diese Option hoch eingestellt ist, bleiben mehr Störungen auf niedriger Stufe erhalten als bei
Verwendung der Störungsfunktion. Die Störungen sind aufgrund der Mittelung jedoch schwächer. Durch das
Glätten können Lichtflecken am Grund entfernt werden. Die Funktionen für Glätten und Störungen lassen sich
gut zusammen verwenden, um Störungen auf niedriger Stufe zu eliminieren. Passen Sie die Einstellungen für
Störungen und Glätten schrittweise an, um unerwünschte Störungen von der Anzeige zu entfernen.
Oberflächenstörungen: Blendet Oberflächenstörungen aus, um Seegangsstörungen zu verringern. Bei breiteren
Kegeln (niedrige Frequenzen) können mehr Ziele angezeigt werden, allerdings werden u.U. auch mehr
Oberflächenstörungen erzeugt.
TVG: Passt die zeitvariante Verstärkung an, mit der Störgeräusche verringert werden können.
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Seegangsstörungen oder Störungen in der Nähe der Wasseroberfläche
steuern oder unterdrücken möchten. Sie kann auch zum Anzeigen von Zielen in der Nähe der Oberfläche
verwendet werden, die andernfalls durch Oberflächenstörungen verdeckt wären.
Einstellungen für die Echolotdarstellung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Darstellung.
Echolot-Fishfinder 53
Farbschema: Legt das Farbschema fest.
Farbverstärkung: Passt die Intensität der Farben an (Anpassen der Farbintensität, Seite50).
A-Bereich: Zeigt eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite des Bildschirms an, auf der auf einem
Maßstab unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Tiefenlinie: Zeigt zur Referenz eine Tiefenlinie an.
Kante: Zeigt das vom Grund am stärksten reflektierte Signal an, um die Beschaffenheit des Bodens besser
definieren zu können.
Fischsymbole: Legt fest, wie das Echolot schwebende Ziele interpretiert.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole und Hintergrundinformationen des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur Zieltiefe und Hintergrundinformationen
des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur Zieltiefe an.
Bilderweiterung: Ermöglicht einen schnelleren Vorlauf des Echolotbildes, indem mehr Echolotdaten in einer
Spalte auf dem Bildschirm angezeigt werden. Dies bietet sich besonders bei der Verwendung des Echolots in
Tiefwasser an, da es länger dauert, bis das Echolotsignal den Grund erreicht und zum Geber zurückgeworfen
wird.
Mit der Einstellung1/1 wird für jedes zurückgegebene Echolotsignal eine Spalte an Daten angezeigt. Mit der
Einstellung2/1 werden für jedes zurückgegebene Echolotsignal zwei Spalten an Daten angezeigt. Dasselbe
Prinzip gilt auch für die Einstellungen4/1 und8/1.
Überlagerungsdaten: Richtet die auf der Echolotseite angezeigten Daten ein.
54 Echolot-Fishfinder
Echolotalarme
WARNUNG
Die Funktion für Echolotalarme soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert
möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen. Sie sind für den sicheren Betrieb des
Schiffs verantwortlich.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite65). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert
liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert
liegt.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst,
die die angegebene Temperatur um 1,1°C (2°F) unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der
angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein schwebendes Ziel erkannt wird.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm, wenn Fische aller Größen erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große Fische erkannt werden.
Erweiterte Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option MENU > Echoloteinstellungen > Erweitert.
Limit für Grunderfassung: Grenzt die Grunderfassung auf die Tiefe ein, die ausgewählt ist, wenn die Einstellung
Bereich auf Automatisch eingestellt ist. Verkürzen Sie die für die Grunderfassung erforderliche Zeit,
indem Sie eine Tiefe auswählen, die als Limit für die Grunderfassung dient. Das Gerät sucht nur bis zur
ausgewählten Tiefe nach dem Grund.
Einstellungen für die Geberinstallation
Diese Einstellungen gelten für die folgenden Echolottypen.
Traditionell
Garmin ClearVü
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht eine Option.
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option MENU > Echoloteinstellungen > Installation.
Wählen Sie in einer Garmin ClearVü Echolotansicht die Option MENU > ClearVü-Einstellungen > Installation.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
Geber: Ermöglicht es Ihnen, den Geber zu ändern, Details zum Geber anzuzeigen und Details auf einer
Speicherkarte zu speichern.
Echolot-Fishfinder 55
Echolofrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind von den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition des Grunds und die Definition der Sprungschicht
kann bei einer höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr Ziele angezeigt werden. Allerdings können
bei rauen Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen ausgegeben werden und die Kontinuität des
Grundsignals könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere Bögen für Fischschwärme und
eignen sich daher ausgezeichnet zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine bessere Leistung
in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen.
Dies führt in Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können Ziele spezifisch identifiziert
werden, beispielsweise einzelne Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in Tiefwasser an. In
der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer festgelegten
Frequenz u.U. besser angezeigt werden, sollten Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede Geberkomponente voreingestellte Frequenzen
anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe
der Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der
niedrigeren Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den Signalen der höheren Frequenz mehr
Details sehen.
HINWEIS
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800m (1/2Meile)
um eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
Auswählen der Geberfrequenz
HINWEIS: Es ist nicht möglich, die Frequenzen für alle Echolotansichten und Geber anzupassen.
Sie können wählen, welche Frequenzen in der Echolotansicht angezeigt werden sollen.
HINWEIS
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800m (½Meile)
um eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Frequenz.
2Wählen Sie eine Frequenz, die für Ihre Anforderungen und die Wassertiefe geeignet ist.
Weitere Informationen zu Frequenzen finden Sie unter Echolotfrequenzen, Seite56.
Erstellen einer Frequenzvoreinstellung
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht mit allen Gebern verfügbar.
Sie können eine Voreinstellung erstellen, um eine bestimmte Echolotfrequenz zu speichern. Dies ermöglicht
Ihnen einen schnellen Wechsel zwischen den Frequenzen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Frequenz.
2Wählen Sie Frequenzen verwalten > Neue Voreinstellung.
3Geben Sie eine Frequenz ein.
56 Echolot-Fishfinder
Aktivieren des A-Bereichs
HINWEIS: Diese Funktion ist in den Echolotansichten Traditionell verfügbar.
Der A-Bereich ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite der Ansicht und zeigt die aktuellen
Gegebenheiten unterhalb des Gebers an. Identifizieren Sie mit dem A-Bereich Echolotsignale, die evtl.
übersehen werden, wenn die Echolotdaten schnell im Bildlauf angezeigt werden, beispielsweise bei hohen
Bootsgeschwindigkeiten. Sie kann auch beim Erkennen von Fischen in der Nähe des Grunds hilfreich sein.
Im oben abgebildeten A-Bereich sind Fischsignale und Signale für einen weichen Boden zu sehen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Darstellung > A-Bereich.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option > Spitzen-Anzeigedauer, um anzupassen, wie lange die Echolotsignale
angezeigt werden.
Segelfunktionen
Einrichten des Schiffstyps für Segelfunktionen
Zum Verwenden der Segelfunktionen müssen Sie einen Segelschifftyp auswählen.
1Wählen Sie > Mein Schiff > Schiffstyp.
2Wählen Sie Segelboot oder Segelkatamaran.
Segelrennen
Mithilfe des Geräts können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Boot die Startlinie bei einem Rennen
genau zu Beginn des Rennens überquert. Wenn Sie den Wettkampftimer mit dem offiziellen Countdown-
Timer synchronisieren, erhalten Sie vor Beginn des Rennens im Minutenabstand Alarme. Wenn Sie den
Wettkampftimer mit der virtuellen Startlinie kombinieren, misst das Gerät Ihre Geschwindigkeit, Peilung und
verbleibende Zeit auf dem Countdown-Timer. Anhand dieser Daten zeigt das Gerät an, ob das Boot die Startlinie
vor, nach oder genau zu Beginn des Rennens überqueren wird.
Segelfunktionen 57
Startlinienhilfe
Die Startlinienhilfe für das Segeln ist eine visuelle Darstellung der Informationen, die Sie benötigen, um die
Startlinie zur optimalen Zeit und mit der optimalen Geschwindigkeit zu überqueren.
Wenn Sie die Startlinienmarkierungen für Steuerbord und Backbord sowie die Zielgeschwindigkeit und die
angestrebte Zeit festgelegt und außerdem den Wettkampftimer gestartet haben, wird eine Prognoselinie
angezeigt. Die Prognoselinie erstreckt sich von der aktuellen Position zur Startlinie und zu den Laylines, die
von den jeweiligen Markierungen ausgehen.
Der Endpunkt und die Farbe der Prognoselinie zeigen basierend auf der aktuellen Schiffsgeschwindigkeit an, wo
sich das Boot bei Ablauf des Timers befinden wird.
Wenn sich der Endpunkt vor der Startlinie befindet, ist die Linie weiß. Das Boot muss also die Geschwindigkeit
erhöhen, um die Startlinie rechtzeitig zu erreichen.
Wenn sich der Endpunkt hinter der Startlinie befindet, ist die Linie rot. Das Boot muss also die Geschwindigkeit
reduzieren, um zu vermeiden, aufgrund des Erreichens der Startlinie vor Ablauf des Timers eine Strafe zu
erhalten.
Wenn sich der Endpunkt auf der Startlinie befindet, ist die Linie weiß. Das Boot hat also die optimale
Geschwindigkeit, um die Startlinie bei Ablauf des Timers zu erreichen.
Standardmäßig werden die Fenster für die Startlinienhilfe und den Wettkampftimer im Kombinationsbildschirm
für Segelrennen angezeigt.
Einrichten der Startlinie
Das Startlinienhilfe-Fenster wird dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option MENU > Startlinienhilfe > Startlinie.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Ping-Markierungen, um die Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord zu
markieren, wenn Sie daran vorbeisegeln.
Wählen Sie Koordinaten eingeben, um die Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord durch
Eingabe ihrer Koordinaten zu markieren.
Wählen Sie BB- und SB-Mark., um die Position der Backbord- und Steuerbordmarkierungen
auszutauschen, nachdem Sie sie eingerichtet haben.
Verwenden der Startlinienhilfe
Verwenden Sie die Startlinienhilfe, um die Startlinie bei einer Regatta mit der optimalen Geschwindigkeit zu
überqueren.
1Markieren Sie die Startliniexxx.
2Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option MENU > Startlinienhilfe >
Zielgeschwindigkeit, und wählen Sie die Zielgeschwindigkeit, die Sie beim Überqueren der Startlinie erreicht
haben möchten.
3Wählen Sie Angestrebte Zeit, und wählen Sie die Zeit, zu der Sie die Startlinie überqueren möchten.
4Wählen Sie BACK.
5Starten Sie den Wettkampftimer (Starten des Wettkampftimers, Seite58).
Starten des Wettkampfimers
Der Wettkampftimer wird dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Start.
HINWEIS: Der Zugriff ist auch über den Segeln SmartMode Bildschirm und die Navigationskarte möglich.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Synchr., um eine Synchronisierung mit dem offiziellen Wettkampftimer
durchzuführen.
Anhalten des Wettkampfimers
Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Stopp.
58 Segelfunktionen
Einrichten der Distanz zwischen Bug und GPS-Antenne
Sie können die Distanz zwischen dem Bug des Schiffs und der Position der GPS-Antenne eingeben. Dadurch
kann besser sichergestellt werden, dass der Bug des Schiffs die Startlinie genau zur Startzeit überquert.
1Wählen Sie auf der Kombinationsseite für Segelrennen die Option MENU > Startlinienhilfe > Startlinie >
GPS-Bugversatz.
2Geben Sie die Distanz ein.
3Wählen Sie Fertig.
Einstellungen für Laylines
Zum Verwenden der Layline-Funktion müssen Sie einen Windsensor an den Kartenplotter anschließen.
Im Segelmodusxxx können Sie Laylines auf der Navigationskarte anzeigen. Laylines können besonders bei
Regatten hilfreich sein.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option MENU > Ebenen > Mein Schiff > Laylines > Einrichten.
Segelwinkel: Ermöglicht es Ihnen zu wählen, wie das Gerät Laylines berechnet. Bei Auswahl von Tatsächlich
werden die Laylines anhand des von einem Windsensor gemessenen Windwinkels berechnet. Bei Auswahl
von Manuell werden die Laylines durch die manuelle Eingabe der lee- und luvwärtigen Winkel berechnet.
Bei Auswahl von Polartabelle werden die Laylines basierend auf den importierten Polartabellendaten
berechnetxxx.
Luvwärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem luvwärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Leewärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem leewärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Gezeitenkorrektur: Korrigiert die Laylines abhängig von den Gezeiten.
Layline-Filter: Filtert die Layline-Daten basierend auf dem eingegebenen Zeitintervall. Geben Sie eine höhere
Zahl ein, um eine glattere Layline zu erhalten, bei der einige der Änderungen des Steuerkurses oder des
Winkel des wahren Winds des Schiffs herausgefiltert werden. Geben Sie eine niedrigere Zahl ein, um Laylines
zu erhalten, die Änderungen des Steuerkurses oder des Winkel des wahren Winds des Schiffs genauer
anzeigen.
Polartabellen
WARNUNG
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Daten von Dritten zu laden und zu verwenden. Garmin übernimmt keinerlei
Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Dritten erstellten
Daten. Die Nutzung oder der Verlass auf die von Dritten erstellten Daten erfolgt auf eigene Gefahr.
Sie können Polartabellendaten mit Ihrem Kartenplotter verwenden. Sie können Polardatentypen in Datenfeldern
zuweisen und Sie können Polardaten verwenden, um optimale Laylines und Startlinienhilfe zu berechnen.
Segelfunktionen 59
Manueller Import von Polartabellen
Wenn Sie die Polartabellendatei als polar.plr speichern und auf der Speicherkarte im Ordner Garmin/polars/
ablegen, importiert der Kartenplotter die Daten automatisch, nach dem Einlegen der Speicherkarte. Falls die
Daten nicht automatisch importiert werden oder Sie einen anderen Datensatz laden möchten, können Sie den
Import manuell initiieren.
1Speichern Sie die Polartabelle als .plr-Datei auf der Speicherkarte im Ordner Garmin/polars/.
2Legen Sie die Speicherkarte mit der Polardatendatei in den Kartenplotter ein (Einlegen von Speicherkarten,
Seite4).
3Wählen Sie > Mein Schiff > Polartabelle > Von Karte importieren.
4Wählen Sie bei Bedarf den Kartensteckplatz und die Polartabellendatei.
Nachdem die Polartabelle importiert wurde, können Sie die Speicherkarte entfernen.
Wenn es basierend auf Ihren Segelplänen oder den Segelbedingungen erforderlich ist, einen anderen Satz
Polartabellen zu importieren, müssen Sie die neuen Polartabellendaten manuell importieren. Der Kartenplotter
unterstützt jeweils nur einen Datensatz.
Anzeigen von Polardaten in Datenfeldern
Damit Sie Polardaten anzeigen können, müssen Sie zunächst eine Polartabelle von einer Speicherkarte
importierenxxx.
1Öffnen Sie die Seite, der Sie Polardaten hinzufügen möchten.
2Wählen Sie MENU > Überlagerungen bearbeiten.
3Wählen Sie das Datenfeld, das Sie ändern möchten.
4Wählen Sie Segeln.
5Wählen Sie die Polardaten, die im Datenfeld angezeigt werden sollen.
Wählen Sie Polargeschwindigkeit, um die Bootsgeschwindigkeit aus der Polartabelle mit der aktuellen
wahren Windgeschwindigkeit und dem Windwinkel anzuzeigen.
Wählen Sie Zielgeschwindigkeit, um die optimale Bootsgeschwindigkeit beim Zielwindwinkel anzuzeigen.
Wählen Sie Zielwinkel des wahren Winds, um den optimalen Windwinkel bei der aktuellen wahren
Windgeschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Scheinbarer Zielwindwinkel, um den Zielwinkel des wahren Winds anzuzeigen, der unter
Verwendung der Zielgeschwindigkeit in den scheinbaren Wind konvertiert wurde.
Wählen Sie Δ Polargeschwindigkeit, um die Differenz zwischen der aktuellen Bootsgeschwindigkeit und
der optimalen Bootsgeschwindigkeit als Geschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Polargeschwindigkeit - Prozent, um die Differenz zwischen der aktuellen
Bootsgeschwindigkeit und der optimalen Bootsgeschwindigkeit als Prozentsatz anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielgeschwindigkeit, um die Differenz zwischen der aktuellen Bootsgeschwindigkeit und der
Ziel-Bootsgeschwindigkeit als Geschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielgeschwindigkeit - Prozent, um die Differenz zwischen der aktuellen
Bootsgeschwindigkeit und der Ziel-Bootsgeschwindigkeit als Prozentsatz anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielwinkel des wahren Winds, um die Differenz zwischen dem Winkel des wahren Winds
und dem Zielwinkel des wahren Winds anzuzeigen.
Wählen Sie Δ scheinbarer Zielwindwinkel, um die Differenz zwischen dem Winkel des scheinbaren Winds
und Zielwinkel des scheinbaren Winds und dem Winkel des wahren Winds anzuzeigen.
TIPP: Sie können die Polartabellendaten auch verwenden, wenn Sie Laylines und die Startlinienhilfe berechnen.
60 Segelfunktionen
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten Punkt des Schiffs kennen möchten und der
Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige Tiefendaten verfügen.
1Messen Sie die Distanz:
Wenn der Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive
Zahl ein.
Wenn der Geber an der Kielunterkante installiert ist und Sie die tatsächliche Wassertiefe erfahren
möchten, messen Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert als negative Zahl ein.
2Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Geber mit dem Kartenplotter oder Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie > Mein Schiff >
Kielversatz.
3Wählen Sie , wenn der Geber an der Wasserlinie installiert ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den in Schritt1 gemessenen Kielversatz einzugeben.
Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom Steuerkurs oder vom Kurs
über Grund an und bieten sich beim Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach Referenzpunkten an.
Segelfunktionen 61
Einrichten von Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom Steuerkurs oder vom Kurs
über Grund an und bieten sich beim Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach Referenzpunkten an.
Sie können auf der Karte die Steuerkurslinie und die Kurs-über-Grund-Linie (Course over Ground, COG) anzeigen.
COG ist die Richtung, in die Sie sich fortbewegen. Der Steuerkurs ist die Richtung, in die der Bug des Schiffs
zeigt, wenn ein Steuerkurssensor verbunden ist.
1Wählen Sie auf einer Karte die Option MENU > Ebenen > Mein Schiff > Steuerkurslinie >
Winkelmarkierungen.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Quelle und anschließend eine Option:
Wählen Sie Automatisch, um automatisch die verfügbare Quelle zu verwenden.
Wählen Sie GPS-Steuerkurs (COG), um den GPS-Steuerkurs als Kurs über Grund zu verwenden.
Wählen Sie Steuerkurs, um Daten eines verbundenen Steuerkurssensors zu verwenden.
Wählen Sie COG und Steuerkurs, um die Daten eines verbundenen Steuerkurssensors und die Daten der
GPS-Antenne zu verwenden.
Bei Auswahl dieser Option werden auf der Karte sowohl die Steuerkurslinie als auch die COG-Linie
angezeigt.
3Wählen Sie Anzeige und anschließend eine Option:
Wählen Sie Distanz > Distanz, und geben Sie die Länge der auf der Karte angezeigten Linie an.
Wählen Sie Zeit > Zeit, und geben Sie die Zeit ein, die zur Berechnung der Distanz verwendet wird, die das
Schiff in der angegebenen Zeit bei der aktuellen Geschwindigkeit zurücklegt.
Anzeigen von Segelschiffdaten
Nachdem Sie ein kompatibles Gerät wie den MSC 10 Kompass verbunden haben, können Sie Schiffsdaten
anzeigen, z.B. zu Hub, Längs- und Seitenneigung.
1Wählen Sie eine Option abhängig von der Art der Seite, die Sie gerade anzeigen:
Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option MENU > Überlagerungen bearbeiten.
Wählen Sie auf einer Kombinationsseite die Option MENU > Kombination bearbeiten > Overlays.
2Wählen Sie Daten.
3Wählen Sie die Daten, die der Seite hinzugefügt werden sollen, z.B. Hub, Trimm (längs) oder
Krängungswinkel.
Anzeigen und Grafiken
Die Anzeigen und Grafiken liefern verschiedene Informationen zu Motor und Umgebung. Damit Sie die
Informationen anzeigen können, muss ein kompatibler Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk verbunden
sein.
62 Anzeigen und Grafiken
Einblenden der Anzeigen
1Wählen Sie Schiff.
2Wählen Sie eine Anzeige, z.B. Schiff.
Ändern der in den Anzeigen dargestellten Daten
1Öffnen Sie eine Anzeigenseite.
2Wählen Sie MENU > Anzeigenseiten bearbeiten.
3Wählen Sie eine zu bearbeitende Anzeige.
4Wählen Sie Daten ersetzen.
5Wählen Sie einen Datentyp.
6Wählen Sie die Daten, die angezeigt werden sollen.
Anpassen der Anzeigen
Sie können eine Anzeigenseite hinzufügen und das Layout der Anzeigenseite, die Darstellung der
Anzeigenseiten und die in den einzelnen Anzeigen wiedergegebenen Daten ändern.
1Öffnen Sie eine Anzeigenseite.
2Wählen Sie MENU > Anzeigenseiten bearbeiten.
3Wählen Sie bei Bedarf eine zu bearbeitende Anzeigenansicht oder Anzeige.
4Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie die in einer Anzeige angezeigten Daten ändern möchten, wählen Sie die Anzeige und
anschließend Daten ersetzen.
Wenn Sie das Layout der Anzeigen auf der Seite ändern möchten, wählen Sie Layout ändern.
Wenn Sie dieser Reihe von Anzeigenseiten eine Seite hinzufügen möchten, wählen Sie Seite hinzufügen.
Wenn Sie die Originalansicht dieser Seite wiederherstellen möchten, wählen Sie Standardansicht
wiederherstellen.
Anzeigen von Reisedaten
In den Reisedaten werden Informationen zu Kilometerzähler, Geschwindigkeit, Zeit und Kraftstoff für die
aktuelle Reise angezeigt.
Wählen Sie > Reise und Grafiken > Reise.
Anzeigen und Grafiken 63
Zurücksetzen von Reisedaten
1Wählen Sie > Reise und Grafiken > Reise.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Tageskilometer zurücksetzen, um alle Messwerte für die aktuelle Reise auf Null
zurückzusetzen.
Wählen Sie Maximale Geschwindigkeit zurücksetzen, um die maximale Geschwindigkeit auf Null
zurückzusetzen.
Wählen Sie Kilometerzähler zurücksetzen, um den Kilometerzähler auf Null zurückzusetzen.
Wählen Sie Reset: Alle Werte, um alle Messwerte auf Null zurückzusetzen.
Anzeigen von Grafiken
Damit Sie Grafiken mit verschiedenen Umgebungsdaten anzeigen können, z.B. Temperatur und Tiefe, muss ein
entsprechender Geber mit dem Gerät verbunden sein.
Wählen Sie > Reise und Grafiken > Grafiken.
TIPP: Sie können verschiedene verfügbare Grafiken anzeigen, indem Sie Grafik ändern und anschließend
eine neue Grafik wählen.
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume
Sie können den Zeitraum und den Sensordatenbereich festlegen, der in den Tiefen-, Wind- und
Wassertemperaturgrafiken angezeigt wird.
1Wählen Sie in einer Grafik die Option Grafikeinstellungen.
2Wählen Sie eine Option:
Richten Sie einen Maßstab für die verstrichene Zeit ein, indem Sie Dauer wählen. Die Standardeinstellung
ist 10Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit erhöhen, können Sie Veränderungen über
einen längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit verringern, können Sie
mehr Details über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
Richten Sie den Maßstab für die Grafik ein, indem Sie Maßstab wählen. Wenn Sie den Maßstab erhöhen,
können Sie größere Änderungen anzeigen. Wenn Sie den Maßstab verringern, können Sie mehr Details der
Änderungen anzeigen.
Warnungsmanager
Der Warnungsmanager zeigt ein farbcodiertes Alarmsymbol an und sortiert Alarmmeldungen nach
Schweregrad.
Wählen Sie > Warnungsmanager, um den Warnungsmanager zu öffnen.
Farbe Schweregrad
Rot Gefahren, die eine unverzügliche Handlung erfordern, um schwere oder tödliche Personenschäden zu
verhindern.
Gelb Gefahren oder unsichere Praktiken, die zu leichten Personenschäden oder zu Produkt- oder Sach
schäden führen könnten.
Anzeigen von Meldungen
1Wählen Sie > Warnungsmanager.
2Wählen Sie eine Nachricht.
3Wählen Sie Überprüfen.
64 Warnungsmanager
Sortieren und Filtern von Meldungen
1Wählen Sie > Warnungsmanager > Sortieren/Filtern.
2Wählen Sie eine Option zum Sortieren oder Filtern der Meldungsliste.
Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Warnungsmanager > Auf Karte speichern.
Löschen aller Meldungen
Wählen Sie > Warnungsmanager > Warnungsmanager löschen.
Gerätekonfiguration
Systemeinstellungen
Wählen Sie > System.
Töne und Anzeige: Passt die Displayeinstellungen und die Audioeinstellungen (sofern verfügbar) an.
Satellitenortung: Bietet Informationen zu den GPS-Satelliten und -Einstellungen.
Systeminformationen: Bietet Informationen über die Geräte im Netzwerk und die Softwareversion.
Automatisches Einschalten: Legt fest, welche Geräte automatisch eingeschaltet werden, sobald die
Stromversorgung eingeschaltet wird.
Automatisch ausschalten: Schaltet das System automatisch ab, nachdem es für die ausgewählte Zeit im
Ruhezustand war.
Simulator: Aktiviert bzw. deaktiviert den Simulator und ermöglicht es Ihnen, die Zeit, das Datum, die
Geschwindigkeit und die simulierte Position einzurichten.
Ton- und Anzeigeeinstellungen
Wählen Sie > System > Töne und Anzeige.
Signaltöne: Aktiviert bzw. deaktiviert den Ton, der für Alarme und bei der Auswahl von Elementen ausgegeben
wird.
Audioeinstellungen: Richtet den Audioausgang ein.
Beleuchtung: Richtet die Helligkeit der Displaybeleuchtung ein. Sie können die Option Automatisch wählen,
damit die Beleuchtungshelligkeit automatisch basierend auf dem Umgebungslicht angepasst wird.
Farbmodus: Richtet das Gerät zur Anzeige von Farben für den Tag oder die Nacht ein. Sie können Automatisch
wählen, damit das Gerät die Farben für Tag oder Nacht automatisch basierend auf der Uhrzeit anpasst.
Startbild: Legt fest, welches Bild beim Einschalten des Geräts angezeigt wird.
Start-Layout: Legt fest, welches Layout beim Einschalten des Geräts angezeigt wird.
Gerätekonfiguration 65
Einstellungen für die Satellitenortung (GPS)
Wählen Sie > System > Satellitenortung.
Skyview: Zeigt die relative Position von GPS-Satelliten am Himmel an.
GLONASS: Aktiviert oder deaktiviert die GLONASS-Daten (russisches Satellitensystem). Wenn das System bei
schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird, können GLONASS-Daten zusammen mit GPS verwendet werden,
um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
WAAS/EGNOS: Aktiviert oder deaktiviert WAAS-Daten (in Nordamerika) oder EGNOS-Daten (in Europa). So
können genauere GPS-Positionsdaten bereitgestellt werden. Bei Verwendung von WAAS- oder EGNOS-Daten
kann das Gerät mehr Zeit zum Erfassen von Satelliten benötigen.
Galileo: Aktiviert oder deaktiviert Galileo-Daten (Satellitensystem der Europäischen Union). Wenn das System
bei schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird, können Galileo-Daten zusammen mit GPS verwendet werden,
um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
Geschwindigkeitsfilter: Ermittelt den Durchschnittswert der Geschwindigkeit des Schiffes über einen kurzen
Zeitraum, um besser abgestimmte Geschwindigkeitswerte zu erzielen.
Quelle: Ermöglicht es Ihnen, die bevorzugte Quelle für GPS-Daten auszuwählen.
Anzeigen von Informationen zur Systemsofware
Sie können die Softwareversion, die Basiskartenversion, die Informationen aller zusätzlichen Karten (sofern
verfügbar) und die Geräte-ID anzeigen. Diese Informationen werden eventuell benötigt, um die Systemsoftware
zu aktualisieren oder zusätzliche Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie > System > Systeminformationen > Softwareinformationen.
Anzeigen des Eventprotokolls
Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie > System > Systeminformationen > Eventprotokoll.
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label- und Compliance-Informationen
Das Etikett für dieses Gerät wird in elektronischer Form bereitgestellt. Das E-Label kann aufsichtsrechtliche
Informationen enthalten, beispielsweise von der FCC ausgestellte Identifizierungsnummern oder regionale
Compliance-Zeichen, und auch anwendbare Produkt- und Lizenzinformationen bieten. Nicht auf allen Modellen
verfügbar.
1Wählen Sie .
2Wählen Sie System.
3Wählen Sie Aufsichtsrechtliche Informationen.
Einstellungen für Voreinstellungen
Wählen Sie > Einstellungen.
Einheiten: Richtet Maßeinheiten ein.
Sprache: Stellt die Sprache des auf dem Bildschirm angezeigten Texts ein.
Navigation: Richtet Navigationseinstellungen ein.
Tastaturlayout: Ordnet die Tasten der Bildschirmtastatur an.
Screenshotaufnahme: Ermöglicht dem Gerät, Bildschirmaufnahmen zu speichern.
66 Gerätekonfiguration
Einheiteneinstellungen
Wählen Sie > Einstellungen > Einheiten.
Systemeinheiten: Legt das Einheitenformat für das Gerät fest. Beispielsweise wird mit Benutzerdefiniert > Tiefe
> Faden für die Tiefe das Einheitenformat Faden eingerichtet.
Missweisung: Legt die magnetische Missweisung, den Winkel zwischen magnetischer und wahrer Nordrichtung,
für Ihre aktuelle Position fest.
Nordreferenz: Legt die Richtungsreferenz für die Berechnung von Steuerkursinformationen fest. TrueMit True
wird der geografische Norden als Nordreferenz eingestellt. Mit Gitter wird Gitter Nord als Nordreferenz (000º)
eingestellt. Magnet.Mit Magnet. wird die magnetische Nordrichtung als Nordreferenz eingestellt.
Positionsformat: Stellt das Positionsformat ein, in dem Positionsangaben angezeigt werden. Diese Einstellung
darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Positionsformat angegeben
ist.
Kartenbezugssystem: Stellt das Koordinatensystem ein, nach dem die Karte strukturiert ist. Diese Einstellung
darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Kartenbezugssystem
angegeben ist.
Zeit: Richtet das Zeitformat, die Zeitzone und die Sommerzeit ein.
Navigationseinstellungen
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie > Einstellungen > Navigation.
Routenbezeichnungen: Legt die Art der Bezeichnungen fest, die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt
werden.
Kursänderung: Passt an, wie der Kartenplotter zur nächsten Kursänderung oder zum nächsten Abschnitt
der Route wechselt. Sie können den Übergang basierend auf Zeit oder Distanz vor der Kursänderung
einrichten. Sie können den Wert für Zeit oder Distanz erhöhen, um die Genauigkeit des Autopiloten bei
der Navigation einer Route oder einer Auto Guidance-Linie mit häufigen Kursänderungen oder bei höheren
Geschwindigkeiten zu verbessern. Bei geradlinigeren Kursen oder niedrigeren Geschwindigkeiten kann eine
Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des Autopiloten verbessern.
Geschwindigkeitsquellen: Legt die Quelle für Geschwindigkeitsmesswerte fest.
Auto Guidance: Legt bei Verwendung einiger Premium-Karten die Maßeinheiten für die Optionen Bevorzugte
Tiefe, Durchfahrtshöhe und Distanz zur Küstenlinie fest.
Routenbeginn: Legt einen Startpunkt für die Routennavigation fest.
Gerätekonfiguration 67
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance
Routen durch den Kartenplotter. Wenn ein Teil einer Auto Guidance Route eine geringere Tiefe aufweist als für
Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird der
Teil der Auto Guidance Route in Garmin Navionics+ und Garmin Navionics Vision+ Karten als durchgehende
orange Linie oder als rote gestrichelte Linie und in vorherigen Versionen als magenta-grau-gestreifte Linie
angezeigt. Sobald Sie mit dem Boot in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt
(Routenfarben, Seite31).
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur Berechnung einer Auto Guidance Route
verwenden soll.
Wählen Sie > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das
Schiff geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt
3Fuß. Wenn Sie einen Wert unter 3Fuß eingeben, verwenden die Karten nur Tiefen von 3Fuß für die
Berechnung von Auto Guidance Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses
fest, unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist.
Die Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen für diese Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit die Route
die angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die Anordnung der Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen
der Distanz zur Küstenlinie, Seite41).
68 Gerätekonfiguration
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur
Küstenlinie ist. Die Auto Guidance Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation
ändern. Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen sich auf relative Werte,
nicht auf absolute Werte. Damit bei der Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens eines der bekannten
Ziele auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
1Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2Wählen Sie > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Standard.
3Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance Route und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an
bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
6Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7Wenn Sie in Schritt6 die Option Nahe oder Weit gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
8Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nächste.
9Wenn Sie in Schritt8 die Option Nächste oder Wtst. gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte3 bis 9 mindestens noch einmal und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
Gerätekonfiguration 69
Kommunikationseinstellungen
Anzeigen verbundener Geräte
Sie können Listen der verbundenen Geräte auf dem Boot anzeigen. Dabei wird auch angegeben, mit welchem
Kartenplotter ein Gerät verbunden oder gekoppelt ist.
1Wählen Sie > Kommunikation.
2Wählen Sie ein Netzwerk.
3Wählen Sie Geräteliste.
Eine Liste der Netzwerkgeräte wird angezeigt. Wenn ein Gerät mit einem bestimmten Kartenplotter
verbunden oder gekoppelt ist, wird der Name des Kartenplotters zusammen mit dem Gerätenamen
angezeigt.
HINWEIS: Einige der in der NMEA 2000® Geräteliste aufgeführten Geräte sind evtl. mit einem Kartenplotter an
einer anderen Station auf dem Boot verbunden. Wählen Sie Verwandt mit:, um weitere Informationen dazu
anzuzeigen, mit welchem Kartenplotter das Gerät verbunden ist.
Einstellen von Alarmen
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite65). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
Navigationsalarme
Wählen Sie > Alarme > Navigation.
Ankunft: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie sich innerhalb einer vorgegebenen Distanz oder einer
vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Ziel befinden.
Ankerversatz: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn eine angegebene Driftentfernung überschritten wird,
während das Schiff vor Anker liegt.
Kursabweich.: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie um eine bestimmte Distanz vom Kurs abgewichen
sind.
Grenzalarme: Deaktiviert und aktiviert alle Grenzalarme.
Einrichten des Ankeralarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn Sie sich aus einem zulässigen Radius entfernt haben, den Sie
beim Konfigurieren des Alarms festgelegt haben.
WARNUNG
Der Ankeralarm soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert möglicherweise nicht
unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen oder kollidieren. Sie sind für den sicheren und umsichtigen
Betrieb Ihres Bootes verantwortlich, müssen sich Ihrer Umgebung bewusst sein und jederzeit ein sicheres
Urteilsvermögen auf dem Wasser haben. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte zu Sachschäden sowie zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite65). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
1Wählen Sie > Alarme > Navigation > Ankerversatz.
2Wählen Sie Alarm, um den Alarm zu aktivieren.
3Wählen Sie Radius einstellen und wählen Sie auf der Karte eine Distanz.
4Wählen Sie BACK.
70 Gerätekonfiguration
Systemalarme
Wählen Sie > Alarme > System.
Spannung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die Batterie eine vorgegebene niedrige Spannung erreicht.
GPS-Genauigkeit: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die Genauigkeit der GPS-Position unter einen
benutzerdefinierten Wert sinkt.
Echolotalarme
WARNUNG
Die Funktion für Echolotalarme soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert
möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen. Sie sind für den sicheren Betrieb des
Schiffs verantwortlich.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite65). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden führen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option MENU > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert
liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert
liegt.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst,
die die angegebene Temperatur um 1,1°C (2°F) unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der
angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein schwebendes Ziel erkannt wird.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm, wenn Fische aller Größen erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große Fische erkannt werden.
Einstellungen von Mein Schiff
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie > Mein Schiff.
Geber: Zeigt alle Geber im Netzwerk an und ermöglicht es Ihnen, die Geber zu wechseln und
Diagnoseinformationen anzuzeigen (Auswählen der Geberart, Seite49).
Temperaturunterschied: Ermöglicht es Ihnen, einen Wert für den Versatz einzugeben, um den
Wassertemperaturwert eines NMEA® 0183 Sensors für die Wassertemperatur oder eines Gebers mit
Temperaturmessung anzugleichen (Einrichten des Wassertemperaturunterschieds, Seite73).
Hull ID Number: Ermöglicht es Ihnen, die Hull Identification Number (HIN) einzugeben. Die HIN kann dauerhaft
an der oberen Steuerbordseite des Heckspiegels oder an der Außenbordseite angebracht sein.
Gerätekonfiguration 71
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten Punkt des Schiffs kennen möchten und der
Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige Tiefendaten verfügen.
1Messen Sie die Distanz:
Wenn der Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive
Zahl ein.
Wenn der Geber an der Kielunterkante installiert ist und Sie die tatsächliche Wassertiefe erfahren
möchten, messen Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert als negative Zahl ein.
2Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Geber mit dem Kartenplotter oder Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie > Mein Schiff >
Kielversatz.
3Wählen Sie , wenn der Geber an der Wasserlinie installiert ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den in Schritt1 gemessenen Kielversatz einzugeben.
72 Gerätekonfiguration
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds
Der Temperaturunterschied kompensiert die Temperaturmesswerte eines Temperatursensors oder eines
Gebers mit Temperaturmessung.
1Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an das Netzwerk angeschlossenen Temperatursensor bzw.
Geber mit Temperaturmessung.
2Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen Temperatursensor oder einem anderen Thermometer,
der bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
3Ziehen Sie die in Schritt1 gemessene Wassertemperatur von der in Schritt2 gemessenen Wassertemperatur
ab.
Dieser Wert ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert in Schritt5 als positive Zahl ein, wenn
der Sensor eine kältere Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst. Geben Sie diesen Wert
in Schritt5 als negative Zahl ein, wenn der Sensor eine höhere Wassertemperatur als die tatsächliche
Temperatur misst.
4Wählen Sie > Mein Schiff > Temperaturunterschied.
5Geben Sie den in Schritt3 berechneten Wert für den Temperaturunterschied ein.
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des Kartenplotters
HINWEIS: Dies wirkt sich auf alle Geräte im Netzwerk aus.
1Wählen Sie > System > Systeminformationen > Reset.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Werksstandards wiederherstellen, um die Geräteeinstellungen auf Werksstandards
zurückzusetzen. Hiermit werden die Werksstandards wiederhergestellt. Gespeicherte Benutzerdaten,
Karten oder Software-Updates werden nicht entfernt.
Wählen Sie Benutzerdaten löschen, um gespeicherte Daten wie Wegpunkte und Routen zu löschen.
Karten oder Software-Updates sind hiervon nicht betroffen.
Trennen Sie den Kartenplotter vom Garmin Marinenetzwerk, und wählen Sie Daten löschen und
Einstellungen zurücksetzen, um gespeicherte Daten zu löschen und die Geräteeinstellungen auf
Werksstandards zurückzusetzen. Karten oder Software-Updates sind hiervon nicht betroffen.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
WARNUNG
Mit dieser Funktion können Sie Daten von anderen Geräten importieren, die evtl. von Dritten erstellt wurden.
Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von
Dritten erstellten Daten. Der Verlass auf diese Daten oder ihre Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Sie können Benutzerdaten mit kompatiblen Geräten teilen. Benutzerdaten umfassen Wegpunkte, gespeicherte
Tracks, Routen und Grenzen.
Sie können Benutzerdaten mithilfe einer Speicherkarte teilen und verwalten. Es muss eine Speicherkarte in
das Gerät eingelegt sein. Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB
Speicherplatz.
Auswählen eines Dateityps für Wegpunkte und Routen von Drittanbietern
Sie können Wegpunkte und Routen von Geräten von Drittanbietern importieren und exportieren.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Dateityp.
3Wählen Sie GPX.
Wenn Sie Daten wieder mit Garmin Geräten übertragen möchten, wählen Sie als Dateityp die Option ADM.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten 73
Kopieren von Benutzerdaten von einer Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten von einer Speicherkarte übertragen, um sie von anderen Geräten zu übertragen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in einen Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
4Wählen Sie eine Option:
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und kombinieren Sie sie mit
vorhandenen Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte übernehmen wählen.
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und überschreiben Sie vorhandene
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte ersetzen wählen.
5Wählen Sie den Dateinamen.
Kopieren aller Benutzerdaten auf eine Speicherkarte
Sie können alle Benutzerdaten des Geräts auf einer Speicherkarte ablegen, um sie auf andere Geräte zu
übertragen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Alle auf Karte speichern.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen und geben Sie einen Namen ein, um eine neue Datei zu erstellen.
Wählen Sie eine Datei in der Liste aus und wählen Sie Auf Karte speichern, um die Informationen einer
vorhandenen Datei hinzuzufügen.
Kopieren von Benutzerdaten eines bestimmten Gebiets auf eine Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten eines bestimmten Gebiets auf einer Speicherkarte speichern, um sie auf andere
Geräte zu übertragen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Gebiet auf Karte speichern.
3Wählen Sie eine Option:
Falls Sie zuvor eine Gebietsgrenze mit zu übertragenden Benutzerdaten definiert haben, wählen Sie den
Namen des Gebiets und anschließend Gebiet wählen.
Wenn Sie ein neues Gebiet mit zu übertragenden Benutzerdaten definieren möchten, wählen Sie Neues
Gebiet. Folgen Sie anschließend den Anweisungen auf dem Display, um das Gebiet zu definieren.
4Wählen Sie Gebiet auf Karte speichern.
5Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
6Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen und geben Sie einen Namen ein, um eine neue Datei zu erstellen.
Wählen Sie eine Datei in der Liste aus und wählen Sie Auf Karte speichern, um die Informationen einer
vorhandenen Datei hinzuzufügen.
74 Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
Aktualisieren integrierter Karten mit einer Speicherkarte und Garmin Express
Sie können die integrierten Karten mit der Computeranwendung Garmin Express und einer Speicherkarte
aktualisieren.
1Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Computers ein (Einlegen von Speicherkarten,
Seite4).
2Öffnen Sie die Anwendung Garmin Express.
Falls die Anwendung Garmin Express nicht auf dem Computer installiert ist, können Sie sie unter garmin.com
/express herunterladen.
3Registrieren Sie das Gerät bei Bedarf (Registrieren des Geräts über die Garmin Express App, Seite77).
4Klicken Sie auf Schiff > Details anzeigen.
5Klicken Sie neben der Karte auf Herunterladen, um sie zu aktualisieren.
6Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Download abzuschließen.
7Warten Sie, während das Update heruntergeladen wird.
Das Update kann längere Zeit dauern.
8Entfernen Sie die Speicherkarte nach dem Abschluss des Downloads sicher vom Computer.
9Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Einlegen von Speicherkarten, Seite4).
10 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option > System > Systeminformationen > Integr. Karte
aktualisieren.
Die aktualisierte Karte wird auf dem Kartenplotter angezeigt.
Sichern von Daten auf einem Computer
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Auf Karte speichern.
3Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus, oder wählen Sie Neue Datei hinzufügen.
4Wählen Sie Auf Karte speichern.
5Entfernen Sie die Speicherkarte, und legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen Computer
angeschlossen ist.
6Öffnen Sie auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin\UserData“.
7Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter
1Legen Sie die Speicherkarte in einen Kartenleser ein, der an den Computer angeschlossen ist.
2Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“.
3Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
4Wählen Sie > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Von Speicherkarte ersetzen.
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte
Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern.
Sie werden u.U. von einem Mitarbeiter des Supports gebeten, diese Informationen zum Abrufen von Daten über
das Netzwerk zu nutzen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > System > Systeminformationen > Garmin-Geräte > Auf Karte speichern.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf der Systeminformationen abgelegt werden sollen.
4Entfernen Sie die Speicherkarte.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten 75
Anhang
ActiveCaptain und Garmin Express
Die ActiveCaptain und Garmin Express Apps unterstützen Sie bei der Verwaltung des Garmin Kartenplotters und
anderer Geräte.
ActiveCaptain: Die mobile ActiveCaptain App ist eine benutzerfreundliche Schnittstelle zwischen dem
kompatiblen Mobilgerät und dem kompatiblen Garmin Kartenplotter, Karten und der Garmin Quickdraw
Contours-Community (ActiveCaptain® App, Seite8). Über die App erhalten Sie unbegrenzten Zugriff auf
Ihre Karten und haben schnell und mobil die Möglichkeit, neue Karten mittels der OneChart Funktion
herunterzuladen. Außerdem bietet die App einen Link zum Erhalten von Benachrichtigungen auf dem
Kartenplotter und ermöglicht den Zugriff auf die ActiveCaptain Community mit Feedback zu Jachthäfen und
anderen Marine-POIs (Points of Interest). Sie können die App auch verwenden, um die Route zu planen
und Benutzerdaten zu synchronisieren. Die App sucht auf den Geräten nach verfügbaren Updates und
benachrichtigt Sie, wenn ein Update verfügbar ist.
Garmin Express: Die Garmin Express Desktop-App ermöglicht es Ihnen, den Computer und eine Speicherkarte
zu verwenden, um Software und Karten für Garmin Kartenplotter herunterzuladen und zu aktualisieren
(Garmin Express App, Seite76). Sie sollten die Garmin Express App verwenden, damit die Datenübertragung
bei größeren Downloads und Updates schneller ist. Außerdem werden damit auf einigen Mobilgeräten die für
die Datennutzung anfallenden Gebühren vermieden.
Funktion Mobile ActiveCap
tain App
Garmin Express
Desktop-App
Registrieren des neuen Garmin Marinegeräts Ja Ja
Aktualisieren der Software des Garmin Kartenplotters Ja Ja
Aktualisieren der Garmin Karten Ja Ja
Herunterladen neuer Garmin Karten Ja Ja
Zugriff auf die Garmin Quickdraw Contours-Community zum Herun
terladen und Teilen von Tiefenlinien Ja Nein
Synchronisieren eines Mobilgeräts mit dem Garmin Kartenplotter Ja Nein
Zugriff auf die ActiveCaptain Community für den Erhalt von
Feedback zu Jachthäfen und Marine-POIs (Points of Interest) Ja Nein
Garmin Express App
Die Garmin Express Desktop-App ermöglicht es Ihnen, den Computer und eine Speicherkarte zu verwenden, um
Software und Karten für Garmin Geräte herunterzuladen und Geräte zu registrieren. Sie sollten sie für größere
Downloads und Updates verwenden, damit die Datenübertragung schneller ist. Außerdem werden damit auf
einigen Mobilgeräten die für die Datennutzung anfallenden Gebühren vermieden.
Installieren der Garmin Express App auf einem Computer
Sie können die Garmin Express App auf einem Windows® oder Mac® Computer installieren.
1Rufen Sie die Website garmin.com/express auf.
2Wählen Sie Download für Windows oder Download für Mac.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
76 Anhang
Registrieren des Geräts über die Garmin Express App
HINWEIS: Sie sollten die ActiveCaptain App und ein Mobilgerät für die Registrierung des Geräts verwenden
(Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite9).
Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus.
Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Kopie an einem sicheren Ort auf.
1Installieren Sie die Garmin Express App auf dem Computer (Installieren der Garmin Express App auf einem
Computer, Seite76).
2Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Einlegen von Speicherkarten, Seite4).
3Warten Sie einen Moment.
Auf dem Kartenplotter wird die Seite für die Kartenverwaltung geöffnet. Außerdem wird auf der Speicherkarte
im Garmin Ordner eine Datei mit dem Namen GarminDevice.xml erstellt.
4Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Gerät.
5Öffnen Sie die Garmin Express App auf dem Computer.
6Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option Erste Schritte.
8Während die Anwendung die Suche durchführt, wählen Sie bei Bedarf unten auf der Seite neben Haben Sie
Seekarten oder Geräte? die Option Anmelden.
9Erstellen Sie ein Garmin Konto, oder melden Sie sich bei Ihrem Konto an.
10 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Schiff einzurichten.
11 Wählen Sie > Hinzufügen.
Die Anwendung Garmin Express durchsucht die Speicherkarte nach Geräteinformationen.
12 Wählen Sie Gerät hinzufügen, um das Gerät zu registrieren.
Nach Abschluss der Registrierung sucht die Anwendung Garmin Express nach zusätzlichen Karten und
Karten-Updates für das Gerät.
Wenn Sie dem Kartenplotter-Netzwerk Geräte hinzufügen, wiederholen Sie diese Schritte, um die neuen Geräte
mit der Garmin Express App zu registrieren.
Anhang 77
Aktualisieren der Karten über die Garmin Express App
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und
einer Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens
8GB Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen.
Das Herunterladen des Karten-Updates kann einige Stunden dauern.
Sie sollten eine leere Speicherkarte für Karten-Updates verwenden. Durch das Update wird der Inhalt der
Speicherkarte gelöscht. Außerdem wird die Karte neu formatiert.
1Installieren Sie die Garmin Express App auf dem Computer (Installieren der Garmin Express App auf einem
Computer, Seite76).
2Öffnen Sie die Garmin Express App auf dem Computer.
3Wählen Sie das Boot und das Gerät.
4Falls Karten-Updates verfügbar sind, wählen Sie Seekarten-Updates > Fortfahren.
5Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
6Legen Sie die Kartenplotter-Speicherkarte für Kartenmaterial in den Computer ein.
7Wählen Sie das Laufwerk der Speicherkarte.
8Lesen Sie die Warnung bezüglich der Neuformatierung, und wählen Sie OK.
9Warten Sie, während das Karten-Update auf die Speicherkarte kopiert wird.
HINWEIS: Das Kopieren der Update-Datei auf die Karte kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
10 Schließen Sie die Garmin Express App.
11 Werfen Sie die Speicherkarte aus dem Computer aus.
12 Schalten Sie den Kartenplotter ein.
13 Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
HINWEIS: Damit die Anweisungen für das Update angezeigt werden, muss das Gerät vollständig
hochgefahren sein, bevor Sie die Karte einlegen.
14 Wählen Sie Software aktualisieren > Ja.
15 Die Durchführung des Updates kann mehrere Minuten dauern.
16 Lassen Sie bei der Aufforderung die Speicherkarte eingelegt, und starten Sie den Kartenplotter neu.
17 Entfernen Sie die Speicherkarte.
HINWEIS: Falls die Speicherkarte vor dem vollständigen Neustart des Geräts entnommen wird, kann das
Update nicht abgeschlossen werden.
Sofware-Updates
Möglicherweise müssen Sie die Software aktualisieren, wenn Sie ein neues Gerät installieren oder Zubehör
hinzufügen.
Sie können die Gerätesoftware über die mobile ActiveCaptain App aktualisieren (Aktualisieren der Software mit
der ActiveCaptain App, Seite10).
Sie können die Kartenplotter-Software über die Garmin Express Desktop-App aktualisieren (Laden der neuen
Software auf eine Speicherkarte mit Garmin Express, Seite79).
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und
einer Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens
8GB Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen.
Überprüfen Sie vor dem Aktualisieren der Software, welche Softwareversion auf dem Gerät installiert ist
(Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware, Seite66). Rufen Sie dann die Webseite garmin.com/support
/software/marine.html auf. Wählen Sie Alle Geräte in diesem Bundle anzeigen, und vergleichen Sie die Version
der installierten Software mit der für Ihr Produkt aufgeführten Softwareversion.
Wenn die auf dem Gerät installierte Softwareversion älter ist als die auf der Website aufgeführte Version,
aktualisieren Sie die Software mit der mobilen ActiveCaptain App (Aktualisieren der Software mit der
ActiveCaptain App, Seite10) oder der Garmin Express Desktop-App (Laden der neuen Software auf eine
Speicherkarte mit Garmin Express, Seite79).
78 Anhang
Laden der neuen Sofware auf eine Speicherkarte mit Garmin Express
Sie können das Software-Update mit einem Computer und der Garmin Express App auf eine Speicherkarte
kopieren.
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und
einer Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens
8GB Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen.
Der Download des Software-Updates kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
Sie sollten eine leere Speicherkarte für Software-Updates verwenden. Durch das Update wird der Inhalt der
Speicherkarte gelöscht. Außerdem wird die Karte neu formatiert.
1Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Computers ein.
2Installieren Sie die Garmin Express App (Installieren der Garmin Express App auf einem Computer, Seite76).
3Wählen Sie das Boot und das Gerät.
4Wählen Sie Software-Updates > Fortfahren.
5Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
6Wählen Sie das Laufwerk der Speicherkarte.
7Lesen Sie die Warnung bezüglich der Neuformatierung, und wählen Sie Fortfahren.
8Warten Sie, während das Software-Update auf die Speicherkarte kopiert wird.
HINWEIS: Das Kopieren der Update-Datei auf die Karte kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
9Schließen Sie die Garmin Express App.
10 Werfen Sie die Speicherkarte aus dem Computer aus.
Nachdem Sie das Update auf die Speicherkarte geladen haben, installieren Sie die Software auf dem
Kartenplotter (Aktualisieren der Gerätesoftware mit einer Speicherkarte, Seite79).
Aktualisieren der Gerätesofware mit einer Speicherkarte
Zum Aktualisieren der Software mit einer Speicherkarte benötigen Sie eine Speicherkarte für Software-Updates
oder müssen die aktuelle Software mit der Garmin Express App auf eine Speicherkarte übertragen (Laden der
neuen Software auf eine Speicherkarte mit Garmin Express, Seite79).
1Schalten Sie den Kartenplotter ein.
2Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
HINWEIS: Damit die Anweisungen für das Software-Update angezeigt werden, muss das Gerät vollständig
hochgefahren sein, bevor Sie die Karte einlegen.
3Wählen Sie Jetzt installieren > Software aktualisieren > Ja.
4Das Software-Update kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen.
5Lassen Sie bei der Aufforderung die Speicherkarte eingelegt und starten Sie den Kartenplotter neu.
6Entfernen Sie die Speicherkarte.
HINWEIS: Falls die Speicherkarte vor dem vollständigen Neustart des Geräts entnommen wird, kann das
Software-Update nicht abgeschlossen werden.
Reinigen des Bildschirms
HINWEIS
Die Antireflexionsbeschichtung wird durch ammoniakhaltige Reinigungsmittel beschädigt.
Das Gerät ist mit einer speziellen Antireflexionsbeschichtung versehen, die gegenüber Wachs und scheuernden
Reinigungsmitteln sehr empfindlich ist.
1Tragen Sie einen Brillenreiniger auf das Tuch auf, der laut Angabe keine Beschädigungen an
Antireflexionsbeschichtungen hervorruft.
2Wischen Sie den Bildschirm vorsichtig mit einem weichen, sauberen und fusselfreien Tuch ab.
Anhang 79
Anzeigen von Bildern auf einer Speicherkarte
Sie können Bilder anzeigen, die auf einer Speicherkarte gespeichert sind. Es können die Dateitypen .jpg, .png
und .bmp angezeigt werden.
1Legen Sie eine Speicherkarte mit Bilddateien in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Bildbetrachter.
3Wählen Sie den Ordner, der die Bilder enthält.
4Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten geladen werden.
5Wählen Sie ein Bild.
6Verwenden Sie die Pfeile, um durch die Bilder zu blättern.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option MENU > Diaschau starten.
Screenshots
Sie können einen Screenshot jeder Seite, die auf dem Kartenplotter angezeigt wird, als PNG-Datei speichern. Sie
können den Screenshot auf den Computer übertragen.
Speichern von Screenshots
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie > Einstellungen > Screenshotaufnahme > Ein.
3Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
4Halten Sie HOME mindestens sechs Sekunden lang gedrückt.
Kopieren von Screenshots auf einen Computer
1Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Kartenplotter und legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen
Computer angeschlossen ist.
2Öffnen Sie in Windows Explorer den Ordner „Garmin\scrn“ auf der Speicherkarte.
3Kopieren Sie die Bilddatei auf der Karte und fügen Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Fehlerbehebung
Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale
Wenn das Gerät keine Satellitensignale erfasst, könnte dies verschiedene Gründe haben. Falls mit dem Gerät
seit der letzten Satellitenerfassung lange Strecken zurückgelegt wurden oder falls es mehr als ein paar Wochen
oder Monate ausgeschaltet gewesen war, erfasst das Gerät Satelliten möglicherweise nicht richtig.
Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Software auf dem Gerät installiert ist. Ist dies nicht der Fall,
aktualisieren Sie die Gerätesoftware (Software-Updates, Seite78).
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät eine freie Sicht zum Himmel hat, damit die Antenne das GPS-Signal
empfangen kann. Wenn das Gerät in einer Kabine montiert ist, sollte es sich in der Nähe eines Fensters
befinden, damit es das GPS-Signal empfangen kann.
80 Anhang
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder schaltet sich ständig aus
Falls sich Geräte plötzlich ausschalten oder sich nicht einschalten lassen, könnte ein Problem mit
der Stromversorgung vorliegen. Überprüfen Sie folgende Punkte, um die Ursache der Probleme mit der
Stromversorgung zu beheben.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromquelle Strom liefert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu überprüfen. Beispielsweise können Sie überprüfen, ob andere
Geräte, die mit der Stromquelle versorgt werden, ordnungsgemäß funktionieren.
Prüfen Sie die Sicherung im Netzkabel.
Die Sicherung sollte sich in einem Halter befinden, der zur roten Leitung des Netzkabels gehört. Vergewissern
Sie sich, dass die richtige Sicherung eingesetzt ist. Genaue Angaben zur erforderlichen Sicherung finden Sie
auf dem Schild am Kabel oder in den Installationsanweisungen. Prüfen Sie die Sicherung, um sicherzustellen,
dass die dort enthaltene Verbindung nicht unterbrochen ist. Sie können die Sicherung mit einem Multimeter
testen. Falls die Sicherung ordnungsgemäß funktioniert, gibt das Multimeter 0Ohm aus.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät mit einer Spannung von mindestens 12V Gleichstrom versorgt wird.
Prüfen Sie die Spannung, indem Sie die Gleichstromspannung der Buchsen für Strom und Masse des
Netzkabels messen. Wenn die Spannung unter 12V Gleichstrom liegt, schaltet sich das Gerät nicht ein.
Wenn das Gerät genug Strom erhält, sich aber nicht einschaltet, nehmen Sie Kontakt mit dem Produktsupport
von Garmin auf.
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht an der richtigen Position
Sie können Wegpunktpositionen manuell eingeben, um Daten zwischen Geräten zu übertragen und
auszutauschen. Wenn Sie einen Wegpunkt manuell anhand von Koordinaten eingegeben haben und die
Position des Punkts nicht an der erwarteten Stelle angezeigt wird, wurden bei der Markierung des Wegpunkts
möglicherweise ein anderes Kartenbezugssystem und Positionsformat verwendet, als derzeit vom Gerät
genutzt wird.
Das Positionsformat bestimmt, wie die Position des GPS-Empfängers auf der Seite angezeigt wird. Es wird
gewöhnlich als Breite und Länge in Grad und Minuten dargestellt, wobei es verschiedene Optionen für Grad,
Minuten und Sekunden, nur Grad oder eines von mehreren Gitterformaten gibt.
Das Kartenbezugssystem ist ein mathematisches Modell, das einen Teil der Erdoberfläche darstellt. Breiten-
und Längengrade auf einer gedruckten Karte verweisen auf ein bestimmtes Kartenbezugssystem.
1Ermitteln Sie, welches Kartenbezugssystem und Positionsformat bei der ursprünglichen Erstellung des
Wegpunkts verwendet wurden.
Wenn der ursprüngliche Wegpunkt auf einer Karte beruht, sollten auf der Karte das Kartenbezugssystem
und Positionsformat aufgeführt sein, mit dem die Karte erstellt wurde. In der Regel befinden sich diese
Informationen in der Nähe der Legende.
2Wählen Sie > Einstellungen > Einheiten.
3Wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für das Kartenbezugssystem und Positionsformat.
4Erstellen Sie den Wegpunkt erneut.
Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin
Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und Informationen, beispielsweise Produkthandbücher,
häufig gestellte Fragen, Videos und Support.
Nutzen Sie als Kunde in den USA die Rufnummern +1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020.
Nutzen Sie als Kunde in Großbritannien die Rufnummer 08082380000.
Nutzen Sie als Kunde in Europa die Rufnummer +44(0)8708501241.
Anhang 81
Technische Daten
Technische Daten
Alle Modelle
Material Polycarbonat-Kunststoff
Wasserdichtigkeit IEC60529IPX73
Temperaturbereich -15°C bis 55°C (5°F bis 131°F)
Eingangsspannung 9 bis 18V Gleichspannung
Sicherung 3A, flink (im Lieferumfang enthalten)
Speicherkarte 1 microSD Speicherkartensteckplatz; maximale Kartengröße von 32GB
Displayauflösung (Bx H) 800x 480Pixel
Anzeigetyp WVGA
Echolotfrequenzen4
Traditionell: 50/200, 77/200, 83/200kHz
Einzelkanal-CHIRP: 40 bis 250kHz
Garmin ClearVü CHIRP: 260/455/800kHz
Echolotsendeleistung (eff.)5CHIRP: 500W
Garmin ClearVü CHIRP: 500W
Echolottiefe6701m (2.300Fuß) bei 77kHz
5x-Modelle
Größe, nur Kartenplotter (Bx Hx T) 188x 122x 61,5mm (73/8x413/16x27/16Zoll)
Größe in der Bügelhalterung mit Sonnenschutz (Bx Hx T) 212x143,3x100mm
(83/8x55/8x315/16Zoll)
Displaygröße (Bx H) 109x65,8mm (45/16x29/16Zoll)
127,3mm (5Zoll), Diagonale
Freiraum zum nächstgelegenen Hindernis hinter dem
Kartenplotter 57mm (21/4Zoll)
Gewicht 0,5kg (1,1lb)
Maximale Leistungsaufnahme 8,4W
Typische Stromaufnahme bei 12V Gleichspannung (eff.) 600mA
Maximale Stromaufnahme bei 12V Gleichspannung (eff.) 700mA
Funkfrequenz 2,4GHz bei 19,7dBm (maximal)
Sicherheitsabstand zum Kompass 7,62cm (3Zoll)
3 Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1m bis zu 30Minuten lang wasserdicht. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating.
4 Je nach Geber.
5 Je nach Geberklassifizierung und Tiefe.
6 Je nach Geber, Salzgehalt des Wassers, Bodentyp und anderen Wasserbedingungen.
82 Anhang
7x-Modelle
Größe, nur Gerät (Bx Hx T) 232x143,1x67mm (91/8x55/8x25/8Zoll)
Größe in der Bügelhalterung mit Sonnenschutz (Bx Hx T) 243,4x153,9x105,5mm
(99/16x61/16x41/8Zoll)
Displaygröße (Bx H) 86,9x155,1mm (37/16x61/8Zoll)
177,8mm (7Zoll) Diagonale
Freiraum zum nächstgelegenen Hindernis hinter dem
Kartenplotter 62,5mm (27/16Zoll)
Gewicht 0,68kg (1,5lb)
Maximale Leistungsaufnahme 15W
Typische Stromaufnahme bei 12V Gleichspannung (eff.) 1,1A
Maximale Stromaufnahme bei 12V Gleichspannung (eff.) 1,25A
Funkfrequenz 2,4GHz bei 19,7dBm (maximal)
Sicherheitsabstand zum Kompass 12,7cm (5Zoll)
Anhang 83
support.garmin.com
GUID-CDD85099-F5B6-41B4-84D1-524AE6475690 v2März 2023
4


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Others manual(s) of Garmin ECHOMAP UHD2 - 5

Garmin ECHOMAP UHD2 - 5 User Manual - English - 82 pages

Garmin ECHOMAP UHD2 - 5 User Manual - Dutch - 88 pages

Garmin ECHOMAP UHD2 - 5 User Manual - French - 88 pages


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