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200 Jahre
Technische Änderungen
vorbehalten (06 / 2015)
Montage- und Bedienungsanleitung
Ganz Cheminéeöfen, Kaminöfen
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Allgemeine
Garantiebedingungen
Generelle Information
Dieses Produkt ist ein nach dem Stand der Technik gefer-
tigtes Qualitäts erzeugnis und erfüllt die hohen Anforderun-
gen der DIN EN 13240. Öfen von Ganz Baukeramik AG sind
moderne technische Gete, die für das Aufstellen und An-
schliessen an den Schornstein besondere Fachkenntnisse
verlangen. Daher dürfen unsere Produkte nur von Fachbe-
trieben unter Einhaltung der gültigen gesetzlichen Bestim-
mungen eingebaut und in Betrieb genommen werden.
Erwerbsnachweis
Der Erwerb ist mit Rechnung oder Kaufbeleg zu belegen.
Ohne diesen Nachweis sind wir zu keiner Garantieleistung
verpflichtet. Mit dem Datum der Fakturierung von Ganz
Baukeramik AG beginnt die Garantiezeit.
Garantiezeit
Wir übernehmen für unser Produkt folgende Garantie:
2 Jahre Einwandfreie Werkstoffbeschaffenheit des
Stahlkörpers. Auf bewegliche Teile wie Griffe
und Stellhebel, Schieber und Rost.
6 Monate Auf Verschleissteile wie Glas, Schamotte,
Vermiculite, Keramik, Speckstein
Von der Garantie ausgeschlossen ist der normale Ver-
schleiss, wie er bei üblicher Nutzung des Cheminéeofens
entsteht, sowie Schäden die durch unsachgemässe Hand-
habung und Wartung, thermische Über belastung oder
Nichtbeachtung der Montage- und Bedienungsanleitung
entstehen. Solche Schäden können sein:
•Lackverfärbung durch thermische Belastung
•Oberflächenveränderung der Glasscheibe wie Russfah-
nen oder angesinterte Flugasche
•Verfärbung der Schamottesteine oder feine Risse in den
Steinen die auf die Funktion keinen Einfluss haben
•Gerissene Schamottesteine, Keramik, Speckstein oder Glas
durch mechanische oder thermische Überbelastung
•Verhärtete Dichtung durch thermische Belastung
•Falscher Transport oder Lagerung und unsachgemässe
Handhabung und / oder Gebrauch
•Fehlende Wartung
•Fehlerhafter Einbau oder Anschluss des Gerätes oder
•Nichtbeachtung der Aufbau- und Bedienungsanleitung
•Abänderung an dem Ofen durch firmenfremde Personen
Mängelbeseitigung
Innerhalb der Garantiezeit beheben wir kostenfrei alle Män-
gel, die nachweislich auf Materialfehler oder Herstellungs-
fehler beruhen. Die Meldung muss zeitnah an den Fachbe-
trieb erfolgen und dieser muss eine schriftliche Beurteilung
des Mangels einreichen. Ein weitergehender Schadenersatz
ist ausgeschlossen.
Bei Mängel die von der Garantie ausgeschlossen sind oder
bei Anforderungen des Kundendienstes bei Ersatz von Ver-
schleissteilen berechnen wir alle entstandenen Kosten dem
Auftraggeber.
Durch die Instandsetzung oder Austausch verschiedener
Komponenten verlängert sich die Garantiezeit nicht.
Für die ersetzten Teile gilt die vom Gesetzgeber festge-
schriebene Garantiezeit.
Haftung
Schäden, die über den von uns gelieferten Ofen hinausge-
hen, werden nicht anerkannt, wenn diese nicht vom Gesetz-
geber so gefordert oder geurteilt wurden.
Anmerkung
Auch ausserhalb unserer Garantiebedingungen steht Ihnen
Ihr Fachhändler gerne zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen,
Ihren Cheminéeofen regelmässig durch Ihren Fachhändler
zu überprüfen.
3
200 Jahre
Ganz Baukeramik AG
Dorfstrasse 101
CH-8424 Embrach ZH
Fon +41 44 866 44 44
Fax +41 44 866 44 22
Mail: info@ganz-baukeramik.ch
Inhaltsverzeichnis
Montageanleitung
Garantie Seite 2
Zu beachten Seite 4
Aufstellort und Brandschutz Seite 5–7
Bedienungsanleitung
Sicherheitshinweise Seite 8
Brennstoffe Seite 9
Inbetriebnahme Seite 10–11
Reinigung und Pflege Seite 12
Ratgeber Seite 13
Datenblätter Seite 14–33
Zuerst aufmerksam lesen.
Dann erfolgreich heizen.
Herzlichen Glückwunsch
Sie haben sich für einen Cheminéeofen / Kaminofen von
Ganz Baukeramik AG entschieden und damit eine ausge-
zeichnete Wahl getroffen. Besten Dank für Ihr Vertrauen.
Der Ofen ist nach neusten technischen Erkenntnissen
konstruiert und aus hochwertigem Stahl gefertigt. Dies
garantiert eine hohe Stabilität und eine lange Lebens-
dauer.
Die richtige Bedienung und Pflege gemäss dieser An-
leitung sind für einen störungsfreien Betrieb und eine
lange Lebensdauer unerlässlich. Lesen Sie deshalb diese
Anleitung vor der Montage bzw. Inbetriebnahme Ihres
Cheminéeofens/Kaminofens sorgfältig durch.
Gewährleistungsansprüche entfallen, soweit die
Montage- und Bedienungs anleitung nicht beachtet wird.
Die Cheminéeöfen / Kaminöfen von Ganz Baukeramik AG
sind nach DIN EN 13240 geprüft und erllen die in Euro-
pa strengsten Schadstoff-Grenzwerte.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und viele gemütliche
Stunden am Feuer Ihres Ofens.
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Zu beachten
Es sind nationale und europäische Normen, die jewei-
ligen örtlichen Richtlinien und Vorschriften bei der
Aufstellung und dem Betrieb Ihres Cheminéeofens zu
beachten.
Vor dem Aufstellen und der Installation Ihres Che-
minéeofens ist ein Gespräch mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister (Deutschland) / Brand-
schutzbeauftragter (Schweiz) zu führen. Er berät Sie
über baurechtliche Vorschriften, Tauglichkeit Ihres
Schornsteines und führt die Abnahme Ihrer Feuerungs-
anlage durch.
•Die Schornsteinberechnung erfolgt nach
DIN 4705, Teil 3.
•Die notwendigen technischen Daten für den
Schornsteinanschluss entnehmen Sie bitte den
Datenblättern ab Seite 14
•Beachten Sie DIN 18160
•Das Ofenrohr darf nicht in den Schornstein
hineinragen
•Ganz Cheminéeöfen / Kaminöfen sind nach DIN EN
13240 geprüft und als Zeitbrand zu betreiben
Schornstein
Der Schornstein bildet zusammen mit der Feuerstelle
eine Einheit. Die Feuerstelle kann nur einwandfrei funk-
tionieren, wenn Schornstein und Feuerstelle aufeinander
abgestimmt sind. Massgebend sind die Schornsteinlänge
und der Schornsteindurchmesser. Die Mindestlänge soll-
te 4,5 m ab Feuerraumboden betragen. Wir empfehlen,
beim Schornstein denselben Durchmesser zu wählen
wie beim Rauchrohr. Zu grosse oder zu kleine Kamin-
durchmesser können zu Zugproblemen führen. Optimale
Ergebnisse werden bei einem Kaminzug von 1012 Pa
erreicht.
Bauart A1 (CH = B1)
Cheminéeöfen mit selbstschliessender Feuerraumtüre.
Diese Bauart ermöglicht eine Mehrfachbelegung des
Schornsteins sofern die Schornsteinbemessung dem
nicht widerspricht.
Cheminéeöfen mit selbstschliessenden Feuerraumtüren
müssen – ausser beim Anzünden, beim Nachfüllen von
Brennstoff und der Entaschung – unbedingt mit ge-
schlossenem Feuerraum betrieben werden, da es sonst
zur Gefährdung anderer, ebenfalls an den Schornstein
angeschlossener Feuerstätten und zu einem Austritt von
Heizgasen kommen kann.
Bauart A2 (CH = B2)
Cheminéeöfen ohne selbstschliessendere müssen an
einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der
Betrieb mit offenem Feuerraum ist nur unter Aufsicht
statthaft.
Cheminéeöfen sind moderne, technisch komplexe Geräte.
Eine einwandfreie und vor allem sichere Funktion erhal-
ten Sie nur, wenn die Öfen unter Einhaltung aller Fach-
regeln und Vorschriften an den Schornstein angeschlos-
sen werden. Deshalb empfehlen wir ausschliesslich, die
Montage durch einen Fachpartner ausführen zu lassen.
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A
B
C
Wandabstände
im Strahlungsbereich
beachten
D
A
A
Aufstellort und Brandschutz
Der Cheminéeofen wird fertig montiert geliefert. Am Auf-
stellort muss der Boden eben und waagrecht sein. Pfen
Sie vor dem Aufstellen die Tragfähigkeit der Unterkonstruk
-
tion. Spezifische Montagehinweise auf das einzelne Modell
bezogen finden Sie in den Datenblättern ab Seite 14.
Die genauen Vorschriften müssen bei der zuständigen,
örtlichen Instanz eingeholt werden. Die Angaben gemäss
untenstehender Tabelle müssen eingehalten werden.
Bodenbelag
Der Boden unter dem Cheminéeofen muss aus einem nicht
brennbaren Material bestehen.
Ausserhalb dem Strahlungsbereich
Der Cheminéeofen muss hinten und seitlich die Sicher-
heitsabstände gemäss Typenschild zu brenn baren Materi-
alien sowie zu tragenden Stahlbetonwänden einhalten, um
ausreichenden Wärmeschutz zu gewähren.
Im Strahlungsbereich
Im Strahlungsbereich des Sichtfensters dürfen im Abstand
von 100 cm keine brennbaren Bauteile, Möbel, Tapeten oder
Vorhänge aufgestellt oder montiert werden.
Sicherheitsabstände
nicht brennbare Materialien Schweiz (VKF) EU-Länder (EN 13240)
A Wand hinten 5–10 cm (Empfehlung) mind. 10 cm
Wand seitlich Strahlungsbereich beachten Strahlungsbereich beachten
B Boden seitlich Keine Bodenplatte notwendig Keine Bodenplatte notwendig
C Boden vorne Keine Bodenplatte notwendig Keine Bodenplatte notwendig
D Strahlungsbereich mind. 100 cm mind. 100 cm
brennbare Materialien
A Wand hinten / seitlich mind. 20 cm mind. 20 cm
Wand seitlich Strahlungsbereich beachten Strahlungsbereich beachten
B Boden seitlich Keine Vorschrift mind. 30 cm
C Boden vorne mind. 40 cm mind. 50 cm
D Strahlungsbereich mind. 100 cm mind. 100 cm
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Verbrennungsluft
Da Cheminéeöfen raumluftabhängige Feuerstätten sind,
muss der Monteur und Betreiber sicherstellen, dass der
Aufstellraum ausreichend mit Frischluft versorgt wird.
Bei abgedichteten Fenstern und Türen kann es sein, dass
die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet wird. Da-
durch kann das Zugverhalten des Ofens beeinträchtigt
werden. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umstän-
den Ihre Sicherheit beeinträchtigen.
Folgende Möglichkeiten empfehlen wir für zusätzliche
Frischluftzufuhr:
•Einbau einer Luftklappe in der Nähe des Cheminée-
ofens
•Verlegen einer ausreichend dimensionierten Verbren-
nungsluftleitung von aussen. Alle Cheminéeöfen von
Ganz Baukeramik AG haben eine Anschlussmöglich-
keit für eine externe Luftzuführung.
Die genauen Positionen sind im Datenblatt zu finden.
Bei diesen Varianten muss sichergestellt sein, dass die
notwendigen Luftöffnungen während des Betriebes der
Feuerstätte offen sind. Lüftungsanlagen (z.B. Dunstab-
zugshauben, kontrollierte Hauslüftung) die zusammen
mit Feuerstätten im selben Raum oder Raumverbund
installiert sind, können die Funktion des Ofens negativ
beeinträchtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den Wohn-
raum, trotz geschlossener Feuerraumtür) und dürfen
somit keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben
werden.
Wir empfehlen, vor dem Einbau für oben empfohlene
Sicherheitsmassnahmen die Genehmigung bei der zu-
ständigen örtlichen Instanz einzuholen.
Anschluss
an den Schornstein
Alle Cheminéeöfen von Ganz Baukeramik AG (ausser
Rumba Loft) sind mit einem Wechselstutzen (Abgang
oben oder hinten) ausgestattet und werden mit Ø 150
mm Verbindungsstücken aus mindestens 2 mm dickem
Stahlblech gemäss DIN 18160 auf kürzestem Weg stei-
gend an den Schornstein verlegt. Das Abgasrohr ist mit
einem Wandfutter am Schornstein anzuschliessen und
abzudichten. Die Verbindungsleitung ist so zu montieren,
dass jederzeit eine Reinigung möglich ist. Dies ist durch
eine entsprechende Anzahl von Reinigungsöffnungen zu
gewährleisten.
Der notwendige Förderdruck für die Feuerstätte ist auf
dem Datenblatt ersichtlich. Bei höherem Förderdruck
steigen die Emissionen, die Feuerstätte wird stark belas-
tet und kann beschädigt werden. Wenn der Schornstein
einen zu hohen Förderdruck erzeugt, kann ein Förder-
druckbegrenzer bzw. eine Nebenluftvorrichtung einge-
baut werden.
7
Raumluftunabhängiger
Cheminéeofen
Folgende Geräte sind in Anlehnung an die EN 13240
bauaufsichtlich für den gemeinsamen Betrieb mit
Lüftungsanlagen konzipiert: Modelle Tango / Bolero /
Blues / Bossa.
Die bauaufsichtliche Zulassung beim Deutschen Institut
für Bautechnik Berlin ist aus den Datenblättern ab
Seite 14 ersichtlich.
Neben den Vorgaben der Montageanleitung sind bei An-
schluss für raumluftunabhängigen Betrieb RLU folgende
Punkte gemäss DIN 18897-1 zu berücksichtigen:
Schornstein
Bei raumluftunabhängigem Betrieb des Cheminéeofens
gemeinsam mit einer Lüftungsanlage ist eine Mehrfach-
belegung des Schornsteins nicht zulässig.
Verbrennungsluft
Die Verbrennungsluft muss dem Gerät von aussen über
eine dichte Leitung oder über ein LAS-Schornsteinsys-
tem zugeführt werden. Lassen Sie die geplante Anlage
von Ihrem Bezirksschornsteinfeger prüfen ob das Ge-
samtsystem den sicherheitstechnischen und funktionel-
len Anforderungen genügt.
Laut Energie Einsparverordnung (EnEV) muss die Ver-
brennungsluftleitung absperrbar sein. Die Stellung auf/
zu muss eindeutig erkennbar sein. Bei LAS-Schornstein-
systemen ist diese nicht erforderlich.
Die Verbrennungsluftleitung muss am Verbrennungs-
luftstutzen des Gerätes dauerhaft dicht angeschlossen
werden.
Bei sehr niedrigen Aussentemperaturen kann es zu
Kondensation an der Verbrennungsluftleitung kommen.
Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff
zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen- und
Luftheizungsbauhandwerks.
Anschluss Ofenrohr
Die Ofenrohranschlüsse müssen dauerhaft dicht sein.
Das Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hineinragen.
Dichtheit
Die Dichtheitsprüfung vom Cheminéeofen erfolgt nach
der Endmontage im Werke. Das Prüfprotokoll kann
bei Bedarf angefordert werden. Dichtheitsprüfung des
Systems nach Russbrand veranlassen.
8
Sicherheitshinweise
•Überprüfen Sie noch einmal, ob der Cheminéeofen
vorschriftsmässig an den Schornstein angeschlossen
ist.
•Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig weiter,
um sich vorher über die sichere Handhabung des
Ofens zu informieren.
•Durch die Verbrennung der Brennmaterialien wird
Wärmeenergie frei, die zu einer erheblichen Erhitzung
der Oberflächen des Ofens, der Türe, der Glasschei-
be, der Bedienungs griffe und der Rauchrohre führt.
Berühren Sie diese Teile niemals ohne entsprechende
Schutz bekleidung.
•Weisen Sie Kinder, ältere oder gebrechliche Personen
darauf hin und halten Sie diese während des Heiz-
betriebes von lhrem Ofen fern.
•Das Verheizen oder Einbringen von schnell entzündli-
chen oder explosiven Stoffen in den Brennraum sowie
die Lagerung in unmittelbarer Nähe ist verboten.
•Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenstän-
den auf dem Heizgerät oder in der Nähe ist verboten.
• Achten Sie darauf, dass die Konvektionsöffnungen
stets frei sind.
•Halten Sie die Feuerraumtüre stets geschlossen.
•Vermeiden Sie eine Überlastung lhres Ofens durch zu
hohe Brennstoffmengen.
•Verwenden Sie niemals feuergefährliche und nicht
zugelassene Substanzen zum Anzünden.
•Achten Sie darauf, dass der Aschenkasten niemals
völlig gefüllt ist, da sonst die Verbrennungsluft nicht
ausreichend zuströmt.
•Entnehmen Sie keine heisse Asche. Lagern Sie die
Asche nur in geeigneten Behältern auf nicht brennba-
rem Untergrund.
•Beachten Sie, dass eine Dunstabzugshaube, die im
gleichen oder in angrenzenden Räumen betrieben
wird, einen Unterdruck im Raum erzeugt. Das kann
zum Austreten von Rauch gasen in den Aufstellraum
führen. Sorgen Sie beim Betrieb lhres Ofens für genü-
gend Frischluft, denn Ihr Ofen verbraucht Sauerstoff.
•Bei Reparaturen oder Austausch von Teilen am Che-
minéeofen sind als Ersatz nur Originalteile zulässig.
Am Cheminéeofen dürfen keine Veränderungen vorge-
nommen werden, sonst entfällt jegliche Garantiepflicht
des Herstellers.
9
Brennstoffe
Cheminéeöfen dürfen nur mit Brennstoffen betrieben
werden, die der 1. Blm SchV entsprechen.
Verboten ist das Verbrennen von:
•lackiertem oder kunstoffbeschichtetem Holz
•mit Holzschutzmittel behandeltem Holz oder
Spanplatten
•Haus-, Kleidermüll
•Papierbriketts
•feuchtes Holz (Restfeuchte über 20 %)
•jegliche Art von Kunststoffen
Wird der Cheminéeofen mit nicht zugelassenen Brenn-
stoffen betrieben, erlischt die Garantie. Ausserdem ent-
stehen bei der Verbrennung solcher Materialien giftige
Substanzen, die unsere Umwelt belasten.
Holz
Wichtigste Voraussetzung für das gute Funktionieren
Ihres Cheminéeofens ist trockenes, naturbelassenes Holz
mit einer maximalen Restfeuchte von 20 %.
Einen optimalen Heizwert erreicht Holz nur dann, wenn
es mehr als zwei Jahre gespalten, luftig und trocken
gelagert wird. Sie sparen eine Menge Heizkosten bei
der Verwendung von trockenem Holz. Nasses Holz hat
einen sehr viel geringeren Heizwert und die Umwelt wird
unnötig stark belastet. Ausserdem können die erhöhten
Kondensat- und Teerbelastungen der Rauchgase zu Ver-
sottungen im Ofen und im Schornstein führen, und die
Scheiben werden viel rascher mit Russ beschlagen. Wir
empfehlen, vorzugsweise Laubhölzer wie Buche, Birke,
Eiche oder Obstbaum zu verwenden.
Bei der Verwendung von harzhaltigem Holz wie Fichte,
Tanne, Kiefer verrussen die Scheiben Ihres Ofens
s chneller.
Benutzen Sie als Brennholz nur gespaltenes Holz, das an
der dicksten Stelle nicht mehr als 8 cm ist.
Holzpresslinge
Holzpresslinge besitzen einen deutlich höheren Heizwert
(ca. 5 kWh pro kg) als Hartholz. Beachten Sie die Anga-
ben des Lieferanten und passen Sie die Aufgabemenge
der Ofenwärmeleistung an.
Brikett
Braunkohlebriketts in den zugelassenen Formen sind
ohne weitere Einschränkungen verwendbar bei Geräten
mit Gussrost.
Wichtig: Wird falscher oder zu feuchter Brennstoff ver-
wendet, kann es aufgrund von Ablagerungen im Schorn-
stein zu einem Schornsteinbrand kommen. Verschliessen
Sie sofort alle Luftöffnungen am Ofen und informieren
Sie die Feuerwehr. Nach dem Ausbrennen des Schorn-
steins diesen vom Fachmann auf Risse bzw. Undichtig-
keiten überprüfen lassen.
10
Inbetriebnahme
Allgemeine Hinweise
•Entnehmen Sie der Feuerstelle die beigelegte Service-
box und die Zubehörteile und lesen Sie die Bedie-
nungsanleitung aufmerksam durch.
•Bewahren Sie die Rechnung oder den Kaufbeleg
sorgfältig auf. Im Fall eines Garantieanspruchs gelten
diese als Erwerbsnachweis.
•Es dürfen keine brennbaren Gegenstände auf die freie
Oberfläche und Verkleidungsteile des Cheminéeofens
abgestellt oder abgelegt sein.
•Im Strahlungsbereich dürfen keine brennbaren Gegen-
stände (Dekorationen, Kleidungsstücke etc.) abgestellt
werden.
•Die Verkleidungsteile und die Sichtscheibe des Ofens
können sehr heiss werden. Kleinkinder, ältere oder
gebrechliche Personen nie am brennenden oder gera-
de erloschenen Cheminéeofen unbeaufsichtigt lassen.
Zur Bedienung empfehlen wir die Benützung eines
geeigneten Schutzhandschuhs.
•Der Ofen darf höchstens mit der Maximalmenge Holz
(siehe Datenblatt) betrieben werden. Bei Schäden
durch Überhitzung lehnen wir jegliche Garantie-
leistungen ab.
•Die Feuerstätte darf nicht als Abfallverbrennungsofen
verwendet werden. Es handelt sich um eine Zeit-
brandfeuerstätte.
Erste Inbetriebnahme
Ihr Cheminéeofen ist mit einem temperaturbeständigen
Spezialofenlack beschichtet. Seine endgültige Festigkeit
erreicht dieser Lack erst nach den ersten Feuerungen.
Beim ersten Anheizen kann es zu Dunstentwicklung und
Geruchsbildung kommen. Daher ist bei diesem Einbrenn-
vorgang für gute Raumdurchlüftung zu sorgen.
Wichtig beim Einbrennvorgang
•Öffnen Sie Fenster und Türen für die Raumdurch-
lüftung
•Die erste Inbetriebnahme soll mit der Hälfte der vor-
geschriebenen Maximalmenge an Brennmaterial erfol
-
gen. Steigern Sie langsam für etwa 3 bis 5 Feuerungen
jeweils die Holzmenge bis zur maximalen Aufgabe-
menge pro Stunde.
•Beim Einbrennen wird der Aussenlack weich. Deshalb
darf die Ofenoberfläche nicht berührt werden.
•Beim ersten Anheizen muss die Feuerraumtüre offen
bleiben, da sonst die Türdichtung am Lack kleben
bleibt.
Beachten Sie bitte, dass beim Aufheizen oder Abkühlen
des Ofens leichte Ausdehnungs- bzw. Spannungsge-
räusche entstehen können. Diese sind völlig normal und
entstehen durch die Material ausdehnung aufgrund der
hohen Temperaturunterschiede.
11
Anfeuern
1. Sicherstellen, dass die Ventilatoren (Küche, Bad etc.)
ausgeschaltet sind. Somit wird die Bildung von Unter-
druck vermieden, der das Absaugen von Rauchgasen
aus dem Kamin bewirken kann. Bei raumluftunab-
hängigem Betrieb des Cheminéeofens gemeinsam mit
einer Lüftungsanlage sind zusätzlich folgende Punkte
zu beachten:
• Ist der Aussenluftanschluss dicht und die
Absperrklappe geöffnet?
• Verschliesst die Feuerraumtür den Cheminéeofen
dicht?
• Verriegelt die geöffnete Feuerraumtür nach dem
Loslassen selbständig?
Die Feuerraumtüre muss bei Betrieb stets verriegelt
sein und darf nur zur Brennstoffaufnahme geöffnet
werden.
2. Primär- und Sekundärluftschieber öffnen. Dem Brenn-
raum wird jetzt die maximale Verbrennungsluftmenge
über den Aschenkasten (Primärluft) und die Scheiben-
spühlung (Sekundärluft) zugeführt.
3. Am Abgasrohr Drosselklappe öffnen (falls vorhanden)
Griff vertikal = offen
4. Legen Sie 4 trockene Holzscheite (ca. 3 x 3 cm) übers
Kreuz aufeinander. Dieser mit feinem Anzündholz
abdecken. Anzündwolle drauflegen und von oben an-
zünden. Diese Anfeuermethode ist eine einfache und
sehr wirksame Möglichkeit, den Schadstoffausstoss
des Feuers deutlich zu senken. Anzünden und Feuer-
raumtüre schliessen.
5. Sobald das Feuer gut brennt, die Primärluft um die
Hälfte schliessen. Dadurch wird verhindert, dass das
Feuer zu schnell abbrennt. Je nach Zugbedingung und
Witterungslage können auch andere Schieberstellun-
gen geeignet sein.
6. Wenn das Feuer noch ausreichend Glut aufweist, soll
je nach Wärmebedarf Holz nachgelegt werden. Jeder
Ofen ist gemäss Datenblatt auf eine maximale Holz-
aufgabemenge ausgelegt. Diese Maximalmenge darf
nicht überschritten werden.
7. Beim Holznachlegen Feuerraumtür langsam öffnen,
damit keine Verwirbelungen entstehen können, die das
Herausrauchen begünstigen. Holz auf die Glut legen
(Rinde oben, Schnittstelle seitlich). Türe schliessen.
Luftregler während zirka fünf Minuten auf Primärluft-
zufuhr stellen, bis sich das nachgelegte Holz rundum
entzündet hat, dann auf Position Sekundärluftzufuhr
stellen.
8. Bitte achten Sie, bei der Bedienung darauf, dass das
Feuer immer ausreichend Verbrennungsluft für einen
umweltfreundlichen und vollständigen Abbrand erhält.
Regulieren Sie die gewünschte Heizleistung mit der
Holzmenge und nicht mit den Luftschiebern.
9. Die Luftzufuhr darf erst nach vollstädigem Abbrand
geschlossen werden. Wenn der Cheminéeofen nicht in
Betrieb ist, ist die Luftzufuhr immer zu schliessen.
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit (Frühling / Herbst) kann es bei
Aussentemperaturen über 16 °C zu Störungen des
Schornsteinzuges kommen. Die Feuerstätte ist dann mit
geringeren Brennstoffmengen zu befüllen und bei grö-
sserer Stellung des Primärluftschiebers so zu betreiben,
dass der vorhandene Brennstoff schneller abbrennt und
dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird.
12
Reinigung und Pflege
Der Cheminéeofen darf nur im kalten Zustand gereinigt
werden.
Scheibenreinigung
Bei sachgemässem Feuern bildet die Sekundärluft
gleichzeitig einen Luftvorhang an der Scheibe, der das
Verrussen des Glases verzögert. Ein leichter Russfilm ist
jedoch nicht vermeidbar. Dieser lässt sich mühelos mit
einem Glasreiniger aus dem Fachhandel reinigen.
Oberflächen
Lackierte Stahloberflächen können mit einem feuchten
Tuch gereinigt werden. Die Keramikteile sind mit einem
feuchten Tuch abzuwischen. Bei stärkerer Verschmut-
zung kann auch ein mildes Seifenwasser verwendet
werden. Die Specksteinteile sind mit einem feuchten
Tuch abzuwischen. Verwenden Sie nie Reinigungsmittel.
Asche
Beachten Sie, dass sich die Glut bis zu 24 Stunden hal-
ten kann und Sie den Aschenkasten nur im erkalteten
Zustand leeren.
Brennraum
Leichte Risse in den Schamottesteinen sind durch die
thermische Belastung nicht vermeidbar und haben bei
normaler Beanspruchung keinen Einfluss auf die Funkti-
on Ihres Cheminéeofens.
Abgaswege und Schornstein
Der Cheminéeofen, die Rauchgaswege und Rauchrohre
sollten jährlich nach der Reinigung des Schornsteins ge-
reinigt werden. Der Schornstein muss ebenfalls regelmä-
ssig durch den Schornstein feger gereinigt werden. Über
die notwendigen Intervalle gibt Ihr Bezirksschornsteinfe-
germeister / Brandschutzbeauftragter Auskunft.
Wartung
Bei raumluftunabhängigem Betrieb empfehlen wir den
Cheminéeofen vor jeder Heizperiode zu reinigen und
Dichtungen und Verschlüsse von einem Fachbetrieb auf
einwandfreie Funktion überprüfen zu lassen. Generell
empfehlen wir diese Kontrolle bei allen angeschlossenen
Öfen auszuführen. Es dürfen nur original Hersteller-
Ersatzteile verwendet werden! Die Feuerstätte darf nicht
verändert werden!
13
Ratgeber
Problem Ursache Abhilfe
Schornsteinbrand falscher Brennstoff Luftöffnungen am Ofen verschliessen
Feuerwehr informieren
Kap. Brennstoffe Seite 9
Das Holz lässt sich nicht oder
nur schlecht entzünden
Das Holz ist zu dick
Das Holz ist zu feucht
Die Luftzufuhr ist zu gering
Kap. Brennstoffe Seite 9
Kap. Inbetriebnahme Seite 10–11
Das Holz schwelt oder brennt
ohne helle gelbe Flamme
Das Holz ist zu feucht
Die Luftzufuhr ist zu gering
Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen
Kap. Brennstoffe Seite 9
Kap. Inbetriebnahme Seite 10–11
Das Holz brennt zu schnell ab Schornsteinzug zu stark
Die Luftzufuhr ist zu hoch
Das Holz ist zu klein gespalten
Kap. Zu beachten Seite 4
Kap. Anschluss Seite 6
Kap. Datenblatt ab Seite 14
Kap. Brennstoffe Seite 9
Obwohl das Feuer brennt wird
der Ofen nicht richtig warm
Schornsteinzug zu stark
Kap. Zu beachten Seite 4
Rauch tritt während des
Betriebes in den Aufstellraum
Zu schwacher Schornsteinzug
Wind drückt durch den Schornstein
Schornstein verstopft oder Rauchgasleitung
stark verrusst
Ventilator in Betrieb (Unterdruck entsteht)
Halten Sie Rücksprache mit Ihrem
Fachhändler
Windschutz am Schornstein anbringen
Kap. Reinigung und Pflege Seite 12
Der Brennraum und die Scheibe
verrussen zu schnell
Das Holz ist zu feucht
Die Luftzufuhr ist zu gering
Die Holzmenge ist zu gering und dadurch ist die
Brennraumtemperatur zu gering
Kap. Brennstoffe Seite 9
Kap. Datenblatt ab Seite 14
Der Schornstein wird nass und
versottet, Kondensat tritt aus
dem Ofenrohr aus
Das Holz ist zu feucht
Die Rauchgase sind zu kalt
Der Schornstein ist zu kalt
Der Schornsteinquerschnitt ist zu gross
Kap. geeigneter Brennstoff Seite 9
Das Ofenrohr ist zu lang und muss isoliert
werden. Der Schornstein muss isoliert
werden. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem
Fachhändler
Geruchsbildung – Fremdgegenstände
– Staubablagerungen
Kap. Sicherheitshinweise Seite 8
Zu viel Wärme im Wohnraum – Heizleistung Datenblatt ab Seite 14
Bei weiteren Problemen kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler!
Service- und Reparaturarbeiten dürfen nur von geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
14
140
140
R
R
A
T
A
Ø
100
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 160 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 160 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 130 mm demontieren und Wechselstutzen montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Rückwand entfernen (nach oben ausfahren), Deckel demontieren und auf die Öffnung hinten montieren.
Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben von der Seite 7 sind zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschluss stutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell Bolero
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
15
Die Türe kann zum Reinigen arretiert werden durch
drücken des Hebels nach hinten. Der Ofen darf nicht in
Betrieb sein.
Modell Bolero
Prüfgutachten
nach EN 13240 / DBI F 11/07/0162
nach 15a B-VG
DiBt Zulassung Z-43.12-318
VKF-Zulassung 22929
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 5,5 g/s
Abgastemperatur 360 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 30 cm
Hinten 20 cm
Gewicht 140–260 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff leicht ziehen. Zum
Schliessen Griff ca. 20–30 cm vor dem Schloss einfach
loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
L
R
16
140
140
R
A
A
R
T
Ø
100
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 160 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 160 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 130 mm demontieren und Wechselstutzen montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Rückwand entfernen (nach oben ausfahren), Deckel demontieren und auf die Öffnung hinten montieren.
Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben von der Seite 7 sind zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschluss stutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell Blues
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
17
Modell Blues
Prüfgutachten
nach EN 13240 / DBI F 11/07/0162
nach 15a B-VG
DiBt Zulassung Z-43.12-318
VKF-Zulassung 22929
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 5,5 g/s
Abgastemperatur 360 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 30 cm
Hinten 20 cm
Gewicht 161–261 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff leicht ziehen. Zum
Schliessen Griff ca. 20–30 cm vor dem Schloss einfach
loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
Die Türe kann zum Reinigen arretiert werden durch
drücken des Hebels nach hinten. Der Ofen darf nicht in
Betrieb sein.
L
R
18
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 160 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 160 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 130 mm demontieren und Wechselstutzen montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Rückwand entfernen (nach oben ausfahren) Deckel demontieren und auf die Öffnung hinten montieren.
Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben von der Seite 7 sind zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschluss stutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell Bossa
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
A
A
R
R
T
19
Modell Bossa
Prüfgutachten
nach EN 13240 / DBI F 12/12/0219
nach 15a B-VG
DiBt Zulassung Z-43.12-318
VKF-Zulassung 22929
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 5,5 g/s
Abgastemperatur 360 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 30 cm
Hinten 20 cm
Gewicht 142219 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff leicht ziehen. Zum
Schliessen Griff ca. 20–30 cm vor dem Schloss einfach
loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
Die Türe kann zum Reinigen arretiert werden durch
drücken des Hebels nach hinten. Der Ofen darf nicht in
Betrieb sein.
L
R
20
R
R
T
A
A
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Lochdeckel Ø 175 mm mit Schrauben
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel ausbrechen, Stutzen um-
montieren und Lochdeckel in die Öffnung oben einlegen.
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Rückwandblech unten durch Zug nach hinten entfernen.
Verbrennungsluft anschliessen.
Für Anschluss nach hinten Blech in Rückwandblech ausbrechen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben sind zusätzlich zur Montage- und Bedienungsanleitung zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschluss stutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell Furlana
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
21
Modell Furlana
Prüfgutachten
nach EN 13240 / K 952 2013 52
nach 15a B-VG
VKF-Zulassung 24663
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Abgesenkte Feuermulde
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 5,5 kW
Abgasmassenstrom 6,8 g/s
Abgastemperatur 193 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4,5–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 15 cm
Hinten 10 cm
Gewicht 140–159 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
Türstange
Zum Öffnen einfach an der Türstange leicht ziehen. Zum
Schliessen Türstange ca. 20–30 cm vor dem Schloss
einfach loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
Die Türe kann zum Reinigen arretiert werden durch
drücken des Hebels nach hinten. Der Ofen darf nicht in
Betrieb sein.
L
22
Modell: Duas
10 620 495 175
1300
1320
120
1145
Ø150
Ø100
180
160
600
390
190
160
DuasX
1320
1145
1145
R
R
R R
T T
A
A
A
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Lochdeckel Ø 180 mm mit Schrauben
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/seitlich/hinten
Bei Anschluss hinten/seitlich Deckel ausbrechen,
Stutzen ummontieren und Lochdeckel in die Öffnung
oben einlegen.
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Türstange
Zum Öffnen einfach an der Türstange leicht ziehen. Zum
Schliessen Türstange ca. 20–30 cm vor dem Schloss
einfach loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Die Türe kann zum Reinigen arretiert werden durch
drücken des Hebels nach hinten. Der Ofen darf nicht in
Betrieb sein.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft Ø 100
Für Anschluss unten die Verkleidung unten durch seitliches Schieben öffnen.
Für Anschluss hinten/seitlich jeweils Öffnung entfernen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Montage Seitenspeicher Duas/DuasX
1. Topplatte entfernen
2. Rückwand demontieren, oben 3 Schrauben lösen und nach oben anheben
3. Seitenspeicher von oben in Halterung einschieben
4. Rückwand und Topplatte wieder montieren
Montage Topspeicher DuasX
1. Topplatte entfernen
2. Ein Speicherstein einlegen
3. Aufsatzelement montieren
4. Zweiter Speicherstein einlegen
5. Topplatte montieren
Modell Duas / DuasX
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
Modell: Duas
10
620 495 175
1300
120
1145
Ø150
Ø100
180
160
600
390
190
160
23
5
10
10
10
39
5
76
140°
140°
50
Strahlenbereich
beachten
Strahlenbereich
beachten
Strahlenschutz
Modell Duas / DuasX
Prüfgutachten
nach EN 13240
nach 15a B-VG
VKF-Zulassung
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Abgesenkte Feuermulde
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/seitlich/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/seitlich/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,7 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 7,3 g/s
Abgastemperatur 254 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Wärmeleistungsbereich 4,9–7,5 kW
Gewicht
Duas 185–210 kg
DuasX 190–265 kg
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Bedienungselemente
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
L
24
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 160 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 160 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 130 mm demontieren und Wechselstutzen montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Deckel im Holzfach demontieren und auf die Öffnung hinten montieren.
Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben von der Seite 7 sind zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschlussstutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell Tango
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
102
102
A
R
R
T
A
Ø
100
25
Modell Tango
Prüfgutachten
nach EN 13240 / DBI F 11/03/0150
nach 15a B-VG
DiBt Zulassung Z-43.12-321
VKF-Zulassung 22929
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 5,6 g/s
Abgastemperatur 360 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 28 cm
Hinten 19 cm
Gewicht 166280 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff leicht ziehen. Zum
Schliessen Griff ca. 20–30 cm vor dem Schloss einfach
loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
O = geschlossen
S = Sekundärluft
P = Primärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber P S O / S mitte
R
L
26
102
102
A
R
R
A
Ø
100
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 170 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 170 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen
Die Türe ist selbstschliessend und selbstverriegelbar
hergestellt und entspricht den Vorgaben DiBt für raum-
luftunabhängige Cheminéeöfen.
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 130 mm demontieren und Wechselstutzen montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Deckel im Holzfach demontieren und auf die Öffnung hinten montieren.
Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Anschluss Raumluftunabhängig (RLU)
Die Angaben von der Seite 7 sind zu berücksichtigen.
Die Zuluftleitung ist wie folgt auszuführen:
Material: Alu-Flexrohr oder Kunststoffrohr, Temperaturbeständigkeit > 80 °C
Dämmung: Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Zuluftleitung als auch der Anschlussstutzen mit
einer Wärmedämmung zu versehen.
Druckverlust: maximal 5 Pa
Verlegung: Bei horizontaler Verlegung maximal 5 m lang und mit maximal drei 90° Bögen.
Bei vertikalem Luftschacht maximal 6 m und mindestens 78 cm
2
Wichtig: Die Installation muss dauerhaft dicht ausgeführt sein.
Modell TangoX
Deckel Abgang oben Anschluss Aussenluft unten
T
27
Modell TangoX
Prüfgutachten
nach EN 13240 / DBI F 11/03/0150
nach 15a B-VG
DiBt Zulassung Z-43.12-321
VKF-Zulassung 22929
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
DINplus, München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Thermosteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 1,9 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 6,0 kW
Abgasmassenstrom 5,6 g/s
Abgastemperatur 360 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 4–7 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 28 cm
Hinten 19 cm
Gewicht 176–236 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff leicht ziehen. Zum
Schliessen Griff ca. 20–30 cm vor dem Schloss einfach
loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
O = geschlossen
S = Sekundärluft
P = Primärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber P S O / S mitte
R
L
28
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Deckel Ø 100 mm
•Deckel Ø 150 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Rumba:
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 150 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen.
Rumba Loft:
Nur Abgang oben möglich
U Umbau BA1 in BA2
Feder an der Türe unten
links aushängen
D Drehteller
Transport-Fixierschrauben
DF links und rechts unten
lösen / 360° drehbar / Arre-
tierung anheben und drehen
R
R
A
U
A
unten
DF
DF
ev.
Dichtung
T
T
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Blechabdeckung demontieren und Stutzen Ø 100 mm montieren
Unten: Blechabdeckung hinten entfernen und Anschluss mit Deckel Ø 100 mm verschliessen.
Ofen auf den Boden stellen (im Bereich der Öffnung A unten) und falls erforderlich abdichten.
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Modell Rumba / Rumba Loft
29
S
P
Modell Rumba / Rumba Loft
Prüfgutachten
nach EN 13240 / RRF-40 05 912 (Rumba)
nach EN 13240 / RRF-40 05 911 (Rumba Loft)
nach 15a B-VG (Rumba / Rumba Loft)
VKF-Zulassung 16329 (Rumba / Rumba Loft)
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011 (Rumba / Rumba Loft)
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010 (Rumba / Rumba Loft)
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015 (Rumba / Rumba Loft)
München, Regensburg (Rumba / Rumba Loft)
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Tertiärluft optimal eingestellt
Feuerraum Vermiculite
Rost Gusseisen fest
Aschenkasten
Brennstoff
Aufgabemenge / h Scheitholz Buche Braunkohlebriketts
Nennwärmeleistung 2,3 kg 1,8 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Rumba Rumba Loft
Nennwärmeleistung 7,0 kW 7,0 kW
Abgasmassenstrom 7,0 g/s 7,2 g/s
Abgastemperatur 311 °C 349 °C
Mindestförderdruck 10 Pa 11 Pa
Leistungsbereich 3–8 kW 3–8 kW
Raumheizvermögen ca. 215 m
3
ca. 215 m
3
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Rumba Rumba Loft
Vorne 100 cm 100 cm
Seitlich 20 cm 80 cm
Hinten 20 cm 100 cm
Gewicht
Rumba 155–199 kg
Rumba Loft 160–214 kg
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
Wichtig: Bei Öfen mit 2 Sichtscheiben ist es schwierig, die
notwendige Feuerraumtemperatur für eine saubere Schei
-
benspülung zu erreichen. Deshalb empfehlen wir, das
Modell Rumba Loft nicht im Schwachbrand zu betreiben
sondern mindestens im Bereich der Nennwärmeleistung.
Bedienungselemente
Einstellung der Luftschieber (P, S) offen = herausgezogen
Holz Anheizen Vollbrand Glut
P Primärluft offen zu zu
S Sekundärluft offen offen ½ offen
Braunkohlebriketts
Anheizen Vollbrand Glut
P Primärluft offen offen offen
S Sekundärluft offen zu zu
30
R
R
A
T
U
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm
•Deckel Ø 150 mm
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
Bei Anschluss hinten Deckel Ø 150 mm in die Öffnung auf
der Topplatte einlegen.
U Umbau BA1 in BA2
Feder an der Türe unten links aushängen
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Blechabdeckung an der Rückwand ausbrechen, Abdeckung Ø 100 mm demontieren und Wechselstutzen
montieren. Blende im Holzfach demontieren und Deckel Ø 100 mm montieren.
Unten: Blende im Holzfach demontieren und Wechselstutzen montieren
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Modell Polka
31
S
P
Modell Polka
Prüfgutachten
nach EN 13240 / RRF-40 07 1436
nach 15a B-VG
VKF-Zulassung 16329
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 1. Stufe 2010
München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Tertiärluft optimal eingestellt
Feuerraum Schamotte
Rost Gusseisen fest
Aschenkasten
Brennstoff
Aufgabemenge / h Scheitholz Buche Braunkohlebriketts
Nennwärmeleistung 2,2 kg 1,8 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 7,0 kW
Abgasmassenstrom 7,0 g/s
Abgastemperatur 311 °C
Mindestförderdruck 10 Pa
Leistungsbereich 3–8 kW
Raumheizvermögen
ca. 215 m
3
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 100 cm
Seitlich 20 cm
Hinten 20 cm
Gewicht 193–283 kg
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
Bedienungselemente
Einstellung der Luftschieber (P, S) offen = herausgezogen
Holz Anheizen Vollbrand Glut
P Primärluft offen zu zu
S Sekundärluft offen offen ½ offen
Braunkohlebriketts
Anheizen Vollbrand Glut
P Primärluft offen offen offen
S Sekundärluft offen zu zu
32
T
Lieferumfang Zubehör
•Servicebox mit Anleitung, Handschuh etc.
•Wechselstutzen Ø 100 mm mit Schrauben
•Trockenmittel für Lagerung wegwerfen
•Typenschild T
R Rauchrohranschluss
Wechselstutzen oben/hinten
A Aussenluftanschluss für Verbrennungsluft
Hinten: Deckel Ø 140 mm ausbrechen, Seitenteile entfernen, Abdeckblech demontieren und auf die Öffnung unten
montieren, Wechselstutzen hinten montieren.
Verbindung bauseits erstellen.
Unten: Seitenteil entfernen, Wechselstutzen unten montieren und Verbindung bauseits erstellen.
Seitenteile entfernen
1. Obere Halterung lösen und entfernen
2. Achtung: Das lose Seitenteil dabei festhalten
3. Seitenteil nach oben ausfahren
Wird die Verbrennungsluft vom Aufstellraum genommen, ist die werkseitige Einstellung zu verwenden.
Modell Pogo
33
Modell Pogo
Prüfgutachten
nach EN 13240
nach 15a B-VG
Erfüllt Anforderungen für:
die Schweiz LRV 2011
Deutschland BlmSchV 2. Stufe 2015
München, Regensburg
Technische Ausstattung
Primärluft/Sekundärluft regelbar
Feuerraum Schamottesteine
Rost Abgesenkte Feuermulde mit
Rüttelrost aus Gusseisen
Aschenkasten
Anschlüsse
Rauchrohranschluss Ø 150 mm oben/hinten
Aussenluftanschluss Ø 100 mm hinten/unten
Brennstoff
Trockenes Scheitholz und Holzpresslinge
Holzaufgabemenge /h 2,2 kg
Scheitholz Länge 33 cm (Empfehlung)
Wertetripel (geschlossener Feuerraum)
Nennwärmeleistung 7,0 kW
Abgasmassenstrom 5,4 g/s
Abgastemperatur 325 °C
Mindestförderdruck 12 Pa
Leistungsbereich 3–8 kW
Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen
Vorne 80 cm
Seitlich 32 cm
Hinten 24 cm
Gewicht 240–338 kg
Schornsteinbelegung
Mehrfachbelegung bei raumluftabhängigem Betrieb.
Einfachbelegung bei raumluftunabhängigem Betrieb.
Grössere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und
Beschädigung am Cheminéeofen. Bei Schäden durch
Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistung ab.
rgriff
Zum Öffnen einfach am Türgriff ziehen. Zum Schliessen
Griff einfach loslassen. Die Türe schliesst automatisch.
Bedienungselemente
R Rüttelrost
Einstellung der Luftschieber
links = geschlossen, mitte = Sekundärluft,
rechts = Primärluft und Sekundärluft
Stellungen Anheizen Vollbrand Glut
L Luftschieber rechts mitte links / mitte
L
R
200 Jahre
Ganz Baukeramik AG
Dorfstrasse 101
CH-8424 Embrach ZH
Fon +41 44 866 44 44
Fax +41 44 866 44 22
Mail: info@ganz-baukeramik.ch
25


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