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Bedienungsanleitung // Futaba T32MZ Bedienungsanleitung // Futaba T32MZ
MODELLEINSTELLUNGEN
MODELLEINSTELLUNGEN
1. MODELLSPEICHER AUFRUFEN & ANLEGEN
(MODEL SELECT)
Mit dieser Funktion werden Modellspeicher aufge-
rufen oder neu angelegt. Die T32MZ kann bis zu 30
Modelle intern speichern. Durch den Einsatz von
Micro SD-Karten können weitere Modell gespeichert
werden.
Der aktuell ausgewählte Modellspeicher wird im
HOME Screen angezeigt. Prüfen Sie vor jedem Start,
ob der korrekte Modellspeicher ausgewählt ist! Wird
ein neuer Modellspeicher angelegt, öffnet sich auto-
matisch die Modelltyp Auswahl. Während ein neuer
Modellspeicher ausgewählt wird, sendet die T32MZ
keine Signale.
2. MODELLTYP AUSWAHL (MODEL TYPE)
Wählen Sie im Linkage Menü > Modelltyp und tippen
Sie auf den gewünschten Typ ihres Flugmodells. Für
,,Flugzeug“ und „Segler“ müssen Sie anschliessend
noch den Flächen- und Leitwerkstyp festlegen, der
ihrem Modell entspricht.
Es stehen 13 Flächen- sowie 3 Leitwerkstypen zur
Auswahl.
MODELLEINSTELLUNGEN FÜR MOTOR- & SEGELFLUGMODELLE
3. ZUORDNUNG DER FUNKTIONEN (FUNCTION)
Verbinden Sie die Servos gemäß der Anleitung zu
ihrem Modell mit dem Empfänger. Sehen Sie dazu
auch die Tabelle „Anschlussschema nach Modelltyp“
in dieser Anleitung.
Hinweis: Die Funktionszuordnung der T32MZ hängt
jeweils von den Modelleinstellungen ab. So kann zum
Beispiel für dasselbe Motormodell bei unterschied-
lichen Flächen- oder Leitwerkstypen die Zuordnung
eine andere sein. Siehe hierzu auch Linkage Menü >
Funktionen.
● Zum Ändern der Servolaufrichtung verwenden Sie
die Funktion Servo Reverse im Linkage Menü.
● Die Vergaseranlenkung so montieren, dass das
Küken vollständig öffnet und schließt.
● Die Neutralposition aller Ruder und Servos me-
chanisch optimal justieren. Für kleinere Korrekturen,
kann die Funktion Sub Trim genutzt werden. Mit End
Point wird der maximale Servoausschlag in beide
Richtungen sowie die Geschwindigkeit für jeden
Kanal eingestellt. Alle Servoausschläge so einstellen,
dass die Anlenkungen nicht mechanisch blockieren!
4. MOTOR-AUS FUNKTION (THROTTLE CUT)
Der Motor kann durch Betätigen eines Schalters abge-
stellt werden, ohne dass die Trimmung betätigt werden
muss. Nach Aktivieren der Motor-Aus Funktion, wählen
Sie einen Schalter aus und legen die Servoposition fest,
sodass das Vergaserküken bei Betätigung des Schal-
ters vollständig geschlossen wird. Aus Sicherheitsgrün-
den wird die Motor-Aus Funktion erst im unteren Drittel
des Gasknüppels aktiv.
5. LEERLAUF FUNKTION (IDLE DOWN)
Die Leerlaufdrehzahl kann durch Betätigen eines
Schalters reduziert oder erhöht werden, ohne dass
die Trimmung betätigt werden muss. Nach Aktivieren
der Funktion Idle Down, wählen Sie einen Schalter
aus und legen die Servoposition für die gewünschte
Drehzahl fest. Aus Sicherheitsgründen wird die Leer-
lauf Funktion erst im unteren Drittel des Gasknüppels
aktiv. Bei aktivierter Gas Cut Funktion, kann die Idle
Down Funktion nicht ausgeführt werden.
6. AFR / DUAL RATE (AFR (D/R))
AFR und Dual Rate werden verwendet, um das An-
sprechverhalten (Exponential) und die Ausschläge für
jede Flugphase zu definieren. Dies erfolgt, nachdem die
Endpunkt-Einstellung der Servos vorgenommen wurde.
Bei Mischerfunktionen wirken sich die Einstellungen von
ARF und Dual Rate auf beide Kanäle aus.
7. BREMSKLAPPEN (AIRBRAKE)
Diese Funktion wird bei Start & Landung verwendet
und ist nur bei bestimmten Flügeltypen verfügbar.
Der voreingestellte Stellung für Höhenruder und
Klappen kann durch einen Schalter aktiviert werden.
Der Offset für Querruder, Höhenruder und Klappen-
servos kann nach Bedarf eingestellt werden. Auch
die Servogeschwindigkeit für Querruder, Höhenruder
und Klappen kann eingestellt werden. Im Auto-Mode
können die Bremsklappen mit einem Steuerknüppel,
Drehgeber, Schieber oder Schalter betätigt werden.
8. FLUGPHASEN (CONDITION SELECT)
Der Sender kann bis zu acht Flugphasen pro Modell
verwalten. Sie können alle Schalter, einschliesslich
Sticks, Schieber und Trimmer als Flugphasengeber
zuweisen. Der Umschaltprozess kann mit einer
Verzögerung versehen werden, um plötzliche Verän-
derungen zu vermeiden. Außerdem können Sie eine
Prioritätsreihenfolge für Flugbedingungen erstellen.
Darüber hinaus können Sie Flugphasen kopieren,
ändern und Namen vergeben.
Flugzustand 1 ist immer aktiv, solange kein weiterer
Flugzustand per Schalter aktiviert wird. Eine Ver-
zögerung kann zusätzlich für jeden Kanal separat
eingegeben werden. Damit werden die Übergänge
/ die Bewegungen der Servos beim Umschalten der
Flugzustände verzögert ausgeführt.
* Wird eine neue Flugphase angelegt, werden auto-
matisch die Modellwerte aus Flugphase 1 übernom-
men.
* Sie können die Modelldatenänderungen für die
neue Flugphase eingeben, wenn die Schalterstellung
auf Position ON steht. Wenn zuvor der Gruppenmode
(Group) ausgewählt wurde, werden die Einstellungen
global für alle Flugphasen übernommen. Wenn Sie
den Einzelmode (Single) wählen, können Sie die
Einstellungen für jede Flugphase separat eingeben.
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