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Bedienungsanleitung
T14 SG
No. F8075
2
INHALTSVERZEICHNIS SEITE
Sicherheitshinweise ............................................................3
1. Lieferumfang ...............................................................4
2. Allgemeine Beschreibung .......................................4
2.1 Sender T14 SG ...........................................................4
3. Technische Daten .....................................................5
3.1 Sender T14 SG ...........................................................5
3.2 Empfänger R-7008 SB ................................................5
4. Bedienelemente Sender T14 SG .............................5
4.1 Entnehmen / Wechseln des Senderakkus .................6
4.2 Ein- / Ausschalten des Senders .................................6
4.3 Monitor- LED ...............................................................6
4.4 Steuerknüppel Einstellungen ......................................6
Längenverstellung der Steuerkppel .......................6
Federkrafteinstellung ..................................................6
4.5 LC-Display ..................................................................7
4.6 Trimm Taster ...............................................................7
4.7 Aktivierung der Ratsche .............................................7
4.8 Umbau der Drossel-funktion ......................................8
4.9 Drehgeber ...................................................................8
4.10 Seitliche Drehgeber ....................................................8
4.11 Antenne .......................................................................8
4.12 Speichermodul SD-Karte ............................................9
Einsetzen der SD-Karte ..............................................9
Formatieren der SD-Karte ..........................................9
Entnehmen der SD-Karte ...........................................9
Übertragen der Daten vom PC ...................................9
Datensicherheit ...........................................................9
Speicherkapazit .......................................................9
4.13 RC-Lader und Laden des Senderakkus .....................10
5. Anschluss der Servos ..............................................11
6. Anbindung des Empfängers ...................................12
Anbindung ...................................................................12
Statusanzeige der Empfänger LED ............................12
Empfängerausgänge ..................................................12
Ausgangsbelegung ändern ........................................13
Anschluss an S-BUS Ausgang ...................................14
Gemischter Anschluss ................................................14
Anschlussbeispiel am S-BUS2 System ......................15
6.1 Empfängeranschluss Belegung Flugmodell/ Heli ......16
7. Menüstruktur und Navigation .................................18
7.1 Benutzer Menü............................................................19
8. Beschreibung des Startdisplays ............................20
8.1 Start-Display für alle Modelltypen ..............................20
8.2 Geber / Schalterauswahl-Menü ..................................21
8.3 Timer-Einstellungen ( Stoppuhr ) ................................22
9. System-Me ............................................................23
9.1 Lehrer-Schüler-Betrieb ................................................23
9.2 Trainer .........................................................................24
Trainer-Betrieb als Lehrer-Sender ..............................24
Trainer-Betrieb als Schüler-Sender ............................25
9.3 Betrieb am Flugsimulator ............................................25
9.4 Display Einstellungen .................................................25
9.5 Nutzername ................................................................25
9.6 Warnungen .................................................................26
9.7 Gebereinstellung .........................................................26
Steuerknüppelmodus (Stick Mode) ............................26
Steuerknüppel Kalibrierung ........................................26
9.8 Schnelle Modellauswahl .............................................27
9.9 Auto Lock Funktion .....................................................28
9.10 Information/ Spracheinstellung ...................................29
9.11 S-BUS Servo ...............................................................29
10. Basis-Me ...............................................................30
10.1 Servo ...........................................................................31
10.2 Modellwahl ..................................................................31
Modellspeicher aufrufen .............................................31
Neuen Modellspeicher anlegen ..................................31
Modellspeicher löschen ..............................................32
Modellspeicher umbennenen .....................................32
Modellspeicher kopieren.............................................32
10.3 Modelltyp ....................................................................32
Flächen- und Leitwerkauswahl ...................................33
Taumelscheibenauswahl ............................................33
10.4 MODULATION Auswahl Modulationsart.....................34
Einstellungen für Telemetriedaten ..............................34
10.5 Funktion ......................................................................35
Zuordnung der Steuergeber .......................................35
Auswahl der Trimmgeber ............................................35
Trimmeinstellungen .....................................................35
10.6 Servomittenverstellung ...............................................37
10.7 Servoumpolung ...........................................................37
10.8 Fail-Safe Einstellungen ...............................................38
10.9 Servoweg Einstellungen (Endpunkt) ..........................39
10.10 Servogeschwindigkeit (SRVO SPEED) .......................39
10.11 Motorabschaltfunktion ................................................40
10.12 Vorwählbare Drosselstellung ......................................40
10.13 Trimmeinstellung .........................................................41
Trimmwerte Speichern ................................................41
10.14 Mix-Alarm ....................................................................42
10.15 Tele. Einst ...................................................................42
10.16 Telemetrie ...................................................................43
10.17 Sensor .........................................................................45
Automatische Zeitschlitz Verwaltung ..........................45
Automatische Anmeldung eines Sensors ...................45
Automatische Sortierung der Sensoren .....................46
Manuelle Einstellung der Slot Nummern ....................46
10.18 Daten-Reset ................................................................47
11. Modell-Menü (Flächenmodelle)...............................48
11.1 Servo, siehe S.31
11.2 Flugzustand (nur Segler) ............................................48
Flugzustände kopieren ...............................................49
Verzögerungszeit einstellen ........................................49
Priorität wechseln .......................................................49
11.3 Dual-Rate-Einstellung .................................................49
11.4 Programmierbare Mischer ..........................................50
11.5 Variabler Propeller Pitch (Verstellpropeller) ...............51
11.6 Gas Kurve / Verg Einstellungen ..............................
(nur bei Modelltyp Mot.Modell) ...................................52
11.7 Querruder-Differenzierung ..........................................52
11.8 Klappen-Einstellungen ................................................53
11.9 Querruder -> Wölbklappen Mischer ...........................53
11.10 Querruder -> Bremsklappen Mischer .........................54
11.11 Querruder -> Seitenruder Mischer..............................54
11.12 Spoiler-Wö (lbklappen Mischer) ............................54
11.13 Höhenruder -> Spoiler Mischer ..................................55
11.14 lbklappen -> Höhenruder Mischer .........................56
11.15 Seitenruder -> Querruder Mischer..............................56
11.16 Butterfly Mischer .........................................................57
11.17 Trimm Mix ....................................................................58
11.18 Kreisel Einstellungen ..................................................58
Inhaltsverzeichnis
3
21. Konformitätserklärung .............................................87
22. Allgemeinzuteilung ...................................................88
23. Serviceadressen .......................................................89
24. Entsorgung ................................................................89
25. Kompatible Empfänger .............................................90
SICHERHEITSHINWEISE, UNBEDINGT BEACHTEN.
Lesen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt diese Anleitung und
besonders unsere Sicherheitshinweise genau durch. Wenn Sie
ferngesteuerte Modellfl ugzeuge oder Hubschrauber erstmalig
betreiben, empfehlen wir Ihnen einen erfahrenen Modell piloten
um Hilfe zu bitten. Diese Fernsteueranlage ist ausschließlich für
den Betrieb von funkferngesteuerten Modellen konzipiert und
zugelassen. Ripmax übernimmt keinerlei Haftung bei anderwei-
tiger Verwendung.
SICHERHEITSHINWEISE
Ferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug im üblichen Sinne
und dürfen von Jugendlichen unter 14 Jahren nur unter Auf-
sicht von Erwachsenen eingesetzt und betrieben werden. Ihr
Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerk-
liche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler oder
Nachlässigkeiten beim Bau oder beim Fliegen können erhebli-
che Sach- oder Personenschäden zur Folge haben.
Da Hersteller und Verkäufer keinen Einfl uss auf den ordnungs-
gemäßen Bau und Betrieb der Modelle haben, wird ausdrück-
lich auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung aus-
geschlossen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art kön-
nen zum unverhofften Anlaufen des Motors führen, wodurch
sich Teile lösen und mit hoher Geschwindigkeit umherfl iegen
können. Auch ein Betrieb der Empfangsanlage ohne aktivierten
Sender kann zu diesem Effekt führen (Failsafe Funktion).
Hierdurch entsteht erhebliche Verletzungsgefahr. Luft-
schrauben (Propeller), Rotoren bei Hubschraubern und
generell alle sich drehenden Teile, die durch einen Motor
angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr
dar. Funktions-, Servo- und Reichweitentests sollten des-
halb mit deaktiviertem Motor / Antrieb vorgenommen
werden. Vermeiden Sie unbedingt eine Berührung solcher
Teile. Eine drehende Luftschraube kann z.B. einen Finger
ab schlagen!
Bei Elektromotoren mit angeschlossenem Antriebsakku niemals
im Gefährdungsbereich von Luftschrauben oder rotierenden
Teilen aufhalten. Achten Sie ebenfalls darauf, dass keine son-
stigen Gegenstände mit sich drehenden Teilen in Berührung
kommen!
Schützen Sie Ihren Sender vor Staub, Schmutz und Feuchtig-
keit. Setzen Sie die Geräte keiner übermäßigen Hitze, Kälteo-
der Vibrationen aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur im angege-
benen Temperaturbereich von 15 °C bis + 55 °C durchge-
führt werden.
Benutzen Sie nur empfohlene Ladegeräte und laden
Sie Ihre Akkus nur unter Aufsicht. Beachten Sie unsere
Sicherheitshinweise zum Laden der Akkus. Über- oder
Falschladungen können zur Explosion des Akkus führen.
Achten Sie auf richtige Polung.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie
Ihre Anlage stets auf Beschädigungen an Gehäusen, Kabeln
und Anschlussbuchsen. Durch Absturz beschädigte oder nass
gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht
mehr verwenden! Entweder im Futaba Service überprüfen las-
sen oder ersetzen.
Durch Nässe oder Absturz können Fehler entstehen, welche
nach kurzer Betriebszeit zu einem Funktionsausfall führen. Es
dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zube-
hörteile eingesetzt werden. Verwenden Sie immer Original
Futaba-Steckverbindungen.
ROUTINEPRÜFUNGEN VOR DEM START
Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern Sie sich,
dass der Gasknüppel auf Stopp / Leerlauf steht.
Immer erst den Sender, dann den Empfänger einschalten.
Immer zuerst den Empfänger, dann den Sender ausschalten.
Führen Sie vor dem Start einen Reichweitentest durch (siehe
Seite 78).
Ist der richtige Modellspeicher ausgewählt?
Führen Sie einen Funktionstest durch. Prüfen Sie die Lauf-
richtung und die Ausschläge der Ruder am Modell.
Sind Mischfunktionen und Schalter richtig eingestellt?
I st der Ladezustand der Akkus ausreichend?
Im Zweifel Modell niemals starten! Sie gefährden sonst
sich und andere.
MODELLBETRIEB
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten.
11.19 V-Leitwerk Mischer .....................................................59
11.20 2. Höhenruder mit Querruderfunktion ........................59
11.21 Winglet-Ruder Einstellungen ......................................59
11.22 E-Motoren Einstellungen ............................................60
11.23 Seitenruder -> Höhenruder Mischer ...........................61
11.24 Snap-Roll-Funktion .....................................................61
11.25 Landeklappen Mischer ...............................................62
11.26 Gemischverstellung ....................................................62
12. Basis-Menü (Hubschraubermodelle) .....................64
12.1 Funktion ......................................................................65
12.2 Taumelscheiben-Ring .................................................67
12.3 Taumelscheiben Einstellungen ...................................67
13. Modell-Menü (Hubschraubermodelle) ...................69
13.1 Flugzustand (Gasvorwahl) ..........................................69
13.2 Pitch Kurven Einstellungen .........................................70
13.3 Gas Kurven Einstellungen ..........................................72
13.4 Autorotations-Einstellungen ........................................73
13.5 Taumelscheiben-Mischer ............................................73
13.6 Gas-MIX ......................................................................74
13.7 Pitch -> Heckrotor (Revolution) Mischer .....................74
13.8 Kreisel-Einstellungen ..................................................74
13.9 Drehzahlregler-Einstellungen .....................................75
13.10 Gemischverstellung ....................................................76
14. Programmierbeispiel ................................................77
16. Tipps zum Einbau und Antennenverlegung ...........
von 2,4 GHz Empfängern ..........................................83
16.1 HF-AUS/Reichweitentest (Power Down Modus) .....84
16.2 Schalterkabel ............................................................85
16.3 Servokabel.................................................................85
16.4 Servoentstörfilter .....................................................85
16.5 Servoeinbau ..............................................................85
16.6 Servowege / Servohebel ..........................................86
16.7 Einbau der Gestänge................................................86
17. Hinweise für den Betrieb .........................................86
17.1 Einschaltreihenfolge ................................................86
17.2 Elektronische Zündungen .......................................86
17.3 Kapazität/Betriebszeit des Empfängerakkus ........86
18. Gewährleistung .........................................................87
19. Haftungsausschluss ................................................87
20. Postbestimmungen ..................................................87
Sicherheitshinweise
4
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere.•
Fliegen Sie nie in der Nähe von Hochspannungsleitungen
oder Wohngebieten.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleu
sen und öffentlichem Schiffsverkehr.
Betreiben Sie Ihr Modell nicht auf öffentlichen Straßen, Auto-
bahnen, Wegen und Ptzen etc.
Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben.
Während des Betriebs niemals mit der Senderantenne auf das
Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die geringste
Abstrahlung. Am Besten ist eine Position des Piloten, bei der
die Antenne eine seitliche Stellung zum Modell einnimmt.
VERSICHERUNG
Bodengebundene Modelle sind üblicherweise in einer Privat-
haftpfl ichtversicherung mitversichert. Für Flugmodelle ist eine
Zusatzversicherung oder Erweiterung erforderlich. Überprüfen
Sie unbedingt Ihre Versicherungspolice und schließen Sie,
wenn nötig, eine Versicherung ab.
LIEFERUMFANG: T14 SG
1 Sender T14 SG
1 Empfänger R7008SB FASSTest®
1 Senderakku 2S LiPo 2800 mAh
1 Steckdosenlader LiPo 8,4V / 500 mA
1 Schalterkabel
1 Schraubendreher
1 Tragegurt
2. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Vollständig ausgebauter 14-Kanal Handsender der Leistungs-
klasse mit integrierter Telemetriefunktion, in 2,4 GHz FASS-
Test® Technologie.
2.1 SENDER T14 SG
Das neu gestaltete Sender-Gehäuse liegt gut in der Hand und
zeichnet sich zudem durch griffgünstig angeordnete Bedienele-
mente aus.
Ein zentral angeordnetes, hochaufl ösendes 128 x 64 Dot-Gra-
k-Display mit Hintergrundbeleuchtung sorgt mit seiner Größe
von 74 x 38,5 mm für gute Lesbarkeit.
Das elegante und klare Design der Anlage wird durch das neue
Cap-Touch-System ermöglicht. Kontaktlose Sensoren welche
den 3D-Hotkey nachbilden, erlauben eine glatte und geschlos-
sene Oberfl äche ohne hervorstehende Bedienelemente.
Die grafi sch geführte Benutzeroberfl äche, mit der bekannt ein-
fachen Futaba-Menüstruktur sorgt für eine leichte Bedienung,
die Menüführung kann in 9 Sprachen gewählt werden.
Des weiteren beinhaltet die Software folgende weitere
Funktionen:
• Integriertes Telemetrie System mit Datenanzeige im Display
• Sprachausgabe über Kopfhöreranschluss
• Melody (Ton) Ausgabe über Kopfhöreranschluss
• Vibrationsalarm
• S-BUS-Anschluss für Servos und Sensorenkonfi guration
• Telemetrie Einstellungs- und Anzeigemenü
• Telemetrie-Sensor Konfi gurationsmenü
• Variable Propeller Pitch Funktion (Verstellpropeller)
• Freie Funktionswahl der Steuergeber Gas und Butterfl y,
ugzustandsabhängig
• Neutral- und Endpunkt-Abgleich für die Steuerknüppel 1-4
Freie Menüwahl, jeder Anwender kann sich ein eigenes Benut-
zer Menü zusammenstellen, mit den am häufi gsten gebrauch-
ten Funktionen.
1. LIEFERUMFANG
Keine Gleichkanalsrungen, nahezu unsrbar, unempfi nd-
lich gegen Elektrosmog.
Mit der neuen 2,4 GHz FASSTest® Übertragungstechnik ist
das Funkfernsteuern von Modellen erheblich Srungssi-
cherer geworden.
Einfachste Programmierung in Verbindung mit der grasch
geführten Benutzeroberfl äche, die Menüstruktur und Bedie-
nung wurde von den T8FG und FX-20 Sendern weitgehend
übernommen.
Die Software ist in 9 Sprachen ausgeführt: Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Japanisch,
Russisch und Holländisch.
Spezielle Präzisions-Kreuzsteuerknüppel mit Digitaler Trim-
mung und Trimmwertspeicher. Besonderer Wert wurde auf
das Steuergefühl beim Durchfahren der Mittelposition gelegt.
Erleben Sie das neue Steuergefühl.
Die seitlich angebrachten Drehgeber ermöglichen eine prak-
tische Bedienung von Zusatzfunktionen ohne Loslassen der
Steuerknüppel.
Die Anlage verfügt über insgesamt 14 Kanäle (12 Prop- und 2
Schaltkanäle), wobei die Kanalreihenfolge frei wählbar ist.
Der Sender ist mit 4 Analog-Drehgebern und 8 Schaltern be-
reits voll ausgestattet und benötigt kein weiteres Zubehör.
Für nahezu alle Funktionen sind die Schalter oder Steuerge-
ber frei wählbar.
Eine umfangreiche Software bietet auch für funktionsträch-
tige Motor-, Segelug- und Hubschrauber-Modelle alle not-
wendigen Funktionen.
Ausreichend freie Programmmischer, wahlweise mit 5-Punkt-
kurve, lösen auch komplexe Mischfunktionen.
Integriertes Lehrer-Schüler-System mit Einzelfunktions-
Umschaltung. Frei konfi gurierbare Schüler-Lehrerkanalzuord-
nung.
Über die SD-Karte kann die Software des Senders jederzeit
vom Anwender selbst auf den neusten Stand gebracht wer-
den.
• 30 Modellspeicher intern, unendlich erweiterbar per SD-
Karte - 3862 Modelle pro 2 GB.
Allgemein
5
3. TECHNISCHE DATEN
3.1 SENDER T14 SG
Steuerkanäle: ............................................................7-14/ 32
Frequenz: .....................................................2,4...2,4835 GHz
....................................................2,4...2,4475 GHz
Übertragungssystem:. .FASSTest® 12 und 14, FASST® Multi,
FASST® 7CH und S-FHSS
Kanalraster: ....................................................1500/2048 kHz
Stromversorgung: ........................... 7,4 V LiPo-Akku / 2,8 Ah
Stromaufnahme m. HF: ....................................... ca. 220 mA
Abmessungen:.........................................175 x 175 x 55 mm
Gewicht (mit Akku): .................................................ca. 970 g
3.2 EMPFÄNGER R 7008 SB
Kanalzahl: ..................................................................... 8...18
Frequenzband: ............................................ 2,4–2,4835 GHz
Übertragungssystem: ........................................... FASSTest®
Kanalraster: ........................................................... 2048 kHz
Betriebsspannung: 3,7-7,4 V (4-5 Zellen NX/2 LiFe / 1-2 LiPo)
Stromaufnahme: .......................................................... 50 mA
Abmessungen:......................................... 47 x 25 x 14,3 mm
Gewicht: ....................................................................... 13 g
4. BEDIENELEMENTE SENDER T14 SG
Antenne
Schalter „SC“
Schalter „SD“
Geber „RS“
(hinten)
Öse für 1-Punkt
Tragegurt
Ein- Ausschalter
Quer/
Höhenruderknüp.
Quer Trimmung
LC-Display
Höhen Trimmung
Taster „SH“
Drehgeber „RD“
Schalter „SG“Schalter „SE“
Schalter „SB“
Geber „LS“
(hinten)
Drossel
Trimmung
Drossel/
Seitenruder-
knüppel
Seitenruder
Trimmung
Drehgeber „LD“
Schalter „SF“
Schalter „SA“
Monitor LED
Allgemein
„Home/Exit“ Taste „U.Menu/Mon.“
Taste
T
S
S
E
T
H
Q
Ta
S
S
D
A
3D-Hotkey mit 5
Tasten:
- „LNK“
- „MDL“
- „RTN
- „SYS
- „S1“
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befi ndlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erfor-
derlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen vor
Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
Die Einstellung des Senderakku- Unterspannungsalarm
kann im „MIX-ALARM“ Menü eingestellt werden.
6
4.3 MONITOR- LED
Auf der Frontseite befi nden sich 2 Status-LED, welche mit Blink-
sequenzen den Sen derstatus anzeigen.
4.4 STEUERKNÜPPEL EINSTELLUNGEN
Der T14SG Sender besitzt kugelgelagerte Pzisions-
Kreuzsteuer knüppel, mit Kugellagerung und Potentiometern mit
langer Lebensdauer nach Industriestandard.
Besonderer Wert wurde auf das Steuergefühl beim Durchfahren
der Mittelposition gelegt.
LÄNGENVERSTELLUNG DER STEUERKNÜPPEL
Die Länge der Steuerknüppel ist stufenlos verstellbar und kann
optimal an die Steuergewohnheiten angepasst werden.
Teil A Teil B
FEDERKRAFTEINSTELLUNG
Bei beiden Steuerknüppeln kann die Rückstellkraft der
Federn stufenlos auf die individuellen Steuergewohnheiten
des Piloten eingestellt werden. Dazu die Gummigriffschalen
an der Senderrückwand abnehmen. Mit einem Kreuzschlitz
Schraubendreher Federkraft einstellen.
Rechtsdrehung = stärkere Federkraft
4.2 EIN- / AUSSCHALTEN DES SENDERS
Hauptschalter am Sender nach oben schieben.
Nach der Überprüfung der HF-Umgebung schaltet sich die
rechte Monitor-LED ein, als Zeichen der HF- Abstrahlung.
Im Display erscheint das Zeichen für HF-Abstrahlung (siehe
Seite 20). Es können bis zu 36 Sender gleichzeitig im glei-
chen Band betrieben werden. Ist das Band belegt, so
schaltet der Sender nicht auf HF- Abstrahlung. Zu einem
späteren Zeitpunkt erneut versuchen.
Hinweis:
Eine eingesetzte SD-Karte verlängert die Startphase etwas, da
erst alle Dateien auf der Karte gelesen werden.
Achtung:
Während der Initialisierungsphase (Monitor-LED links blinkt rot)
nicht ausschalten, dies könnte ggf. die Modelldaten auf der SD-
Karte beschädigen.
AUSSCHALTEN DES SENDERS
Hauptschalter am Sender nach unten schieben.
Die HF-Abstrahlung wird unterbrochen und die im Arbeits-
speicher befi ndlichen Daten werden in den internen Speicher
bzw. auf die SD-Karte geschrieben.
Wird während des Ausschalt- und Speichervorgangs der
Sender erneut eingeschaltet, so wird dies aus Gründen der
Datensicherung ignoriert.
Teil A und B lockern
Griff auf die gewünschte
Länge einstellen
Teil A und Teil B kontern
Monitor-LED
M
Allgemein
MONITOR LED BLINKSEQUENZEN
LED-links leuchtet rot:Sender eingeschaltet
LED-links blinkt rot: Senderakku schwach
LED-rechts leuchtet blau: HF-Abstrahlung Ein
LED-rechts blinkt: Lehrer-Schüler Betrieb
LED-rechts erloschen: HF-Abstrahlung Aus
4.1 ENTNEHMEN / WECHSELN DES SENDERAKKUS
Zunächst den Sender ausschalten.
Akkudeckel am Fuß des Senders öffnen.
Akkuanschlussstecker durch Ziehen am Stecker (nicht am
Kabel) vom Sender lösen.
Beim Wiedereinsetzen des Akkus in den Sender muss das
Anschlusskabel nach links zeigen.
Anschlussstecker wieder polrichtig einstecken.
Akkudeckel wieder schließen.
Darauf achten, dass kein Kabel eingeklemmt werden.
Hinweis:
Niemals den Akku aus dem Sender entnehmen, wenn die
Monitor-LED noch blinkt. Dies kann zur Folge haben, dass
Speicherwerte oder Speicherbausteine Schaden nehmen. Tritt
dieser Fall ein, Sen der nicht mehr benutzen und zum robbe-
Service einsenden.
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befi ndlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erfor-
derlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen vor
Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
7
4.6 TRIMM TASTER
Die 4 Trimmer um die Steuerknüppel (T1...T4), sind als Tast
Trimmer ausgeführt. Sie können frei wählbar zur Trimmung der
Steuerknüppel oder jedes anderen Steuergeberelements, als
auch als Geber für Mischfunktionen eingesetzt werden.
Bei jeder Betätigung wird der Trimmwert um die voreingestellte
Schrittweite verändert. Erreicht die Trimm-Position den Neutral-
punkt (Mittelstellung) oder wird der Neutralpunkt überfahren, so
ertönt ein akustisches Signal.
Die aktuelle Trimm-Position wird in einer Balkengrafi k im Start-
display angezeigt.
4.7 AKTIVIERUNG DER RATSCHENFUNKTION
Für Flugmodelle wird üblicherweise die Ratschenfeder auf dem
Motor/Gasknüppel eingesetzt. Dazu die Steuerknüppelplatte auf
den gewünschten Steuerknüppel aufschrauben. Dadurch wird
die Selbstneutralisierungfunktion ausgeschaltet. Ausserdem ist
bereits an der Steuerknüppelplatte die Ratschenfeder aufge-
schraubt, was eine sofortige Ratschenfunktion bedeutet. Um die
Ratsche „weicher“ einzustellen, Ratschenfeder vorsichtig etwas
nach oben biegen. Für die Heli Piloten ist im Lieferumfang eine
extra Bremsfeder enthalten, welche die Bremsfeder im Heli-
Betrieb ersetzt.
Im System-Menü, Untermenü “Geber-Einstellungen” / “Stick-
Mode” wird der Stick-Mode ausgewählt. Nach Umbau der
Drosselfunktion muss dieser an die Gegebenheiten (Mode
1-4) angepasst werden. Serienmässig steht die Software auf
Stickmode 2 (Drossel links), siehe auch STICK MODE Seite 26.
Hinweis:
Die Stick Mode Einstellung wirkt global für alle
Modellspeicher. Beim Wechsel auf einen neuen
Modellspeicher wird der zuletzt eingestellte „Stick Mode“
automatisch übernommen!
4.5 LC-DISPLAY
Der große, übersichtliche und kontraststarke LCD Grafi k-
Monitor mit 128 x 64 Dots stellt dem Anwender sowohl bei der
Programmierung als auch während des Betriebes alle notwen-
digen Informationen zur Verfügung.
T4
T3 T2
T1
„CAP TOUCH FELD“ / “S1”
Allgemein
Federkraft (J1)
(Mode 1/2)
Federkraft (J2)
(Mode 2) Federkraft
(Mode 1/2)
Federkraft
(Mode 1)
Drehungim
Uhrzeigersinn
Maximale
Federkraft
Minimale
Federkraft
Drehunggegenden
Uhrzeigersinn
Schraubenicht
zuweit
Herausdrehen
DieSchraubeberührtsonstdasGehäuse
7
4.6 TRIMM TASTER
Die 4 Trimmer um die Steuerknüppel (T1...T4), sind als Tast
Trimmer ausgeführt. Sie können frei wählbar zur Trimmung der
Steuerknüppel oder jedes anderen Steuergeberelements, als
auch als Geber für Mischfunktionen eingesetzt werden.
Bei jeder Betätigung wird der Trimmwert um die voreingestellte
Schrittweite verändert. Erreicht die Trimm-Position den Neutral-
punkt (Mittelstellung) oder wird der Neutralpunkt überfahren, so
ertönt ein akustisches Signal.
Die aktuelle Trimm-Position wird in einer Balkengrafi k im Start-
display angezeigt.
4.7 AKTIVIERUNG DER RATSCHENFUNKTION
Für Flugmodelle wird üblicherweise die Ratschenfeder auf dem
Motor/Gasknüppel eingesetzt. Dazu die Steuerknüppelplatte auf
den gewünschten Steuerknüppel aufschrauben. Dadurch wird
die Selbstneutralisierungfunktion ausgeschaltet. Ausserdem ist
bereits an der Steuerknüppelplatte die Ratschenfeder aufge-
schraubt, was eine sofortige Ratschenfunktion bedeutet. Um die
Ratsche „weicher“ einzustellen, Ratschenfeder vorsichtig etwas
nach oben biegen. Für die Heli Piloten ist im Lieferumfang eine
extra Bremsfeder enthalten, welche die Bremsfeder im Heli-
Betrieb ersetzt.
Im System-Menü, Untermenü “Geber-Einstellungen” / “Stick-
Mode” wird der Stick-Mode ausgewählt. Nach Umbau der
Drosselfunktion muss dieser an die Gegebenheiten (Mode
1-4) angepasst werden. Serienmässig steht die Software auf
Stickmode 2 (Drossel links), siehe auch STICK MODE Seite 26.
Hinweis:
Die Stick Mode Einstellung wirkt global für alle
Modellspeicher. Beim Wechsel auf einen neuen
Modellspeicher wird der zuletzt eingestellte „Stick Mode“
automatisch übernommen!
4.5 LC-DISPLAY
Der große, übersichtliche und kontraststarke LCD Grafi k-
Monitor mit 128 x 64 Dots stellt dem Anwender sowohl bei der
Programmierung als auch während des Betriebes alle notwen-
digen Informationen zur Verfügung.
T4
T3 T2
T1
„CAP TOUCH FELD“ / “S1”
Allgemein
Federkraft (J1)
(Mode 1/2)
Federkraft (J2)
(Mode 2) Federkraft
(Mode 1/2)
Federkraft
(Mode 1)
Drehungim
Uhrzeigersinn
Maximale
Federkraft
Minimale
Federkraft
Drehunggegenden
Uhrzeigersinn
Schraubenicht
zuweit
Herausdrehen
DieSchraubeberührtsonstdasGehäuse
8
4.8 UMBAU DER DROSSEL-FUNKTION
Der Sender wird im Mode 2 ausgeliefert, linker Steuerknüppel
mit Ratschenfunktion, rechter Steuerknüppel mit selbstneutra-
lisierender Funktion.
Wahlweise kann einer der beiden Steuerknüppel auf eine Rat-
schenfunktion für eine nicht neutralisierende Motor-Gas-Funk-
tion umgestellt werden.
Dazu müssen die seitlichen Gummigriffschalen abgezogen wer-
den und die Rückwand an den vier bzw. die Antennenabde-
ckung an den zwei gekennzeichneten Stellen abgeschraubt
werden.
Steuerknüppelplatte rechts
abschrauben.
Ratschenfeder aus der
Halterung nehmen.
Ratschenfeder links in
Halterung stecken.
Steuerknüppelplatte links
festschrauben.
4.11 ANTENNE
Die bewegliche Senderantenne sollte in eine nicht auf das
Modell zielende Position (siehe Zeichnung) gebracht werden
um eine bestmögliche Abstrahlung zu erhalten.
Niemals mit der Antenne auf das Modell zielen, in Verlängerung
der Antennenspitze ist die Abstrahlung am geringsten!
Während des Fluges die Antenne nicht anfassen, dies reduziert
die Abstrahlung und die Reichweite sehr deutlich.
4.9 DREHGEBER
Die Drehgeber LD und RD sind analoge Geber, welche frei
einer beliebigen Funktion zugeordnet werden können. Sie
be sitzen eine feine Rastung und bei Erreichen der Mittelstellung
ertönt ein akustisches Signal.
Durch die Markierung ist die eingestellte Position auch optisch
ersichtlich.
4.10 SEITLICHE DREHGEBER
Die beiden seitlichen Drehgeber können wahlweise als Trimmer
oder als Geber für eine beliebige Funktion zugeteilt werden. Sie
besitzen eine feine Rastung und bei Er reichen der Mittel stellung
ertönt ein akustisches Signal.
Der auf der linken Senderseite befi ndliche Geber ist mit LS,
der auf der rechten Seite mit RS bezeichnet. Beide Geber
sind bequem mit dem Zeigefi nger bedienbar, ohne das die
Steuerknüppel losgelassen werden müssen.
Allgemein
90°
90°
Abstrahlungsverhalten der Senderantenne
9
Es erscheint die Meldung “Formatiere Karte” und im Display
wird der Vorgang als Balkengrafi k angezeigt.
Je nach Kartengröße kann dieser Vorgang einige Minuten
dauern.
Nach erfolgter Formatierung erscheint die Meldung: “Forma-
tieren Ende”. Bestätigen sie dies mit OK.
Der Sender schaltet automatisch auf das Start-Display um.
ENTNEHMEN DER SD-CARD
Drücken Sie mit einem Finger gegen das Ende der SD-Karte
bis sie sich leicht nach vorne schiebt und ein Klick Geräusch
ertönt. Nun schiebt sich die SD-Karte selbst aus dem Schacht
und kann entnommen werden.
Hinweis:
SD-Card nicht während des Lese- oder Schreibvorgangs wech-
seln, dies kann zur Zerstörung der Daten oder der SD-Card füh-
ren.
ÜBERTRAGEN DER DATEN VOM PC
Zum Übertragen der Software Update-Dateien vom PC ist ein
Karten-Lese-Schreibgerät für SD-Karten erforderlich. Diese
sind im Elek trohandel und im Digitalfoto-Zubehörhandel erhält-
lich.
Die Daten auf der SD-Karte sind nicht im Windowsformat
gespeichert und somit am PC nicht sichtbar.
DATENSICHERHEIT
Die Lebensdauer einer SD-Karte beträgt mehr als 100.000
Schreibzyklen. Sollte es nach sehr langem und häufi gem
Gebrauch zu Schreib-Lese-Schwierigkeiten kommen, so ist die
Karte auszutauschen. Für die Datensicherheit der Karte kön-
nen wir keine Verantwortung übernehmen, wir empfehlen eine
Sicherheitskopie Ihrer Daten zu erstellen.
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte als auch im Sender
erfolgen stromlos. Bei einem Batteriewechsel des Senders blei-
ben die Daten erhalten.
SPEICHERKAPAZITÄT
Intern besitzt der Sender 30 Modellspeicher, als erweiterbares
Speichermedium wird eine optionale SD-Karte eingesetzt. Der
Sender kann Karten von 32 MB bis 2 GB (SDHC Karte bis 4
GB) verwalten. Auf eine SD-Karte mit 2 GB nden 3862 Modell-
speicher ihren Platz.
HINWEISE ZUM UMGANG MIT SD-KARTEN
SD-Karte nicht während des Speichervorgangs heraus -
nehmen.
SD-Karte nicht starken magnetischen oder elektrischen Fel-
dern aussetzen. Daten gehen verloren oder Karte kann zer-
stört werden.
Keinem direkten Sonnenlicht oder hoher Luftfeuchtigkeit aus-
setzen.
Keinem Schmutz, Wasser oder sonstigen Flüssigkeiten aus-
setzen.
Karte beim Einsetzen oder Herausnehmen immer an den
Ecken anfassen.
• SD-Karte immer in der richtigen Lage einsetzen.
SD-Karte nur bei ausgeschaltetem Sender einste cken bzw.
herausnehmen.
Allgemein
4.12 SPEICHERMODUL SD-CARD
Auf einer separat zu erwerbenden SD-Karte
bis 2 GB, bzw. bei einer SDHC Karte
bis zu 4 GB lassen sich Modell daten der
verschiedenen Modell e abspeichern. Wir
empfehlen die Verwendung von schnellen
SD-Karten.
Es können auch SD-Karten Fabrikate aus
dem Digital-Kamera-Zube hör be reich ein-
gesetzt werden, bei der großen Typen-
vielfalt kann aber nicht für jede Type eine einwandfreie Funktion
garantiert werden.
EINSETZEN DER SD-KARTE
Zum Einsetzen und Wechseln der SD-Karte gehen Sie bitte wie
folgt vor:
Sender ausschalten.
Akkudeckel durch Schieben nach rechts, öffnen.
Der SD-Karten Aufnahmeschacht wird sichtbar.
SD-Karte so halten, dass die Lock-Nase nach links zeigt. Karte
bis zum An schlag in den Schacht einstecken, dabei rastet die
Karte mit einem Klick hörbar ein.
SD-Karten Schacht
FORMATIEREN DER SD-KARTE
Bevor Sie Daten auf die SD-Karte schreiben, muss diese unbe-
dingt erst im Sender initialisiert (formatiert) werden
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Karte in den Sender stecken und diesen einschalten. Es
erscheint die Meldung: Karte wurde nicht initialisiert „Abbruch
/Format“.
Wählen Sie zum Initialisieren das Feld Format aus und drüc-
ken Sie die “RTN” Taste.
Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob die Karte formatiert
werden soll, bestätigen sie diese mit “OK”.
Lock-Nase
Nas
e
SD
-
Karten
10
Die Betriebszeit des Empfängerakkus ist stark abhängig von
der Zahl der angeschlossenen Servos, der Leicht gängigkeit der
Steuergestänge, sowie der Häufi gkeit der Steuer bewegungen.
Ein Servo nimmt bei laufendem Servo motor zwischen 150 und
600 mA auf, bei ruhendem Motor ca. 5 - 8 mA.
Erreicht das Servo die vom Steuerknüppel angegebene Posi-
tion, so schaltet der Motor ab, und das Servo nimmt nur noch
den Ruhestrom auf. Dabei ist es gleich, ob das Servo in Neu-
tral-, Endstellung oder in einer Zwischenstellung ist.
Achten Sie deshalb darauf, dass die Gestänge leichtgängig
sind und das Servo in seinem Steuerweg nicht mechanisch
begrenzen.
Ein entladener Empfängerakku macht sich durch langsamer
laufende Servos bemerkbar. Wird dies festgestellt, muss der
Betrieb umgehend eingestellt und nachgeladen werden.
Hinweis:
Es kann über die Telemetriefunktion ein Empfängerakku-
unterspannungsalarm gesetzt werden. Durch diese
Warnschwelle kann im Display direkt der Wert des Akkus abge-
lesen werden.
Empfehlung der Warnschwellen Einstellung:
NC= 1V/ Zelle
NiMH= 1,1V/ Zelle
LiPo= 3,3V/ Zelle
An kalten Tagen sollte für NC/ NiMH Akkus 0,1V und für LiPo
Akkus 0,2V mehr pro Zelle gerechnet werden.
TECHNISCHE DATEN
Steckdosenlader No. 4619
Eingangsspg.: 100-230V /50Hz
Ausgangsspg.: 8,4V
Ladestrom: 500mA
ANSCHLUSS UND LADEN
Der Sender muss beim Laden unbedingt ausgeschaltet sein.
Den Lithium Polymer-Senderakku wie gewohnt in den Sender
einbauen und Steckverbindung entsprechend anschliessen.
Hinweis:
Darauf achten, das die Anschlusskabel nicht extrem verdreht
oder gequetscht werden!
Zum Laden des LiPo Senderakkus den oben genannte
Steckdosenlader No. 4619 in die Steckdose stecken (grüne
LED leuchtet) und danach Ladestecker mit der entsprechenden
Ladebuchse des Senders verbinden (LED leuchtet rot = Laden).
Nach Ladeende (grüne LED leuchtet) erst den Senderladestecker
abziehen und dann den Steckdosenlader vom 230V Netz tren-
nen.
Hinweis:
Ein weitgehend entladener Akku kann nach einer Ladezeit von
ca. 6-8 Stunden wieder vom Ladegerät getrennt werden, auch
wenn die LED noch rot leuchtet, der Akku ist dann schon zu
95% geladen.
Eine 100% Ladung (LED grün), kann je nach Toleranzen der
Schutzbeschaltung und des Akkus deutlich über 12 Stunden
dauern.
Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder ver-
brauchte Akkus zu den entsprechenden, kostenlosen Sammel-
stellen.
Werfen Sie diese auf keinen Fall in den Hausmüll.
Die Akkus werden wieder aufgearbeitet.
SICHERHEITSHINWEISE:
Akkupolung und Herstellerangaben beachten, Kurzschlüsse
vermeiden.
Bei starkem Erwärmen der Akkus diese abziehen.
Akkus und Ladegerät nicht auf einer brennbaren Unterlage
verwenden und nicht unbeaufsichtigt lassen.
Max. Akkuladestrom beachten.
Der Lader darf nur in trockenen Räumen verwendet werden.
Nur zum Laden von wiederaufl adbaren 7,4V LiPo-Akkus
geeignet.
Keine Trockenbatterien oder NC/ NiMH Akkus laden- Explosi-
onsgefahr!
Defektes Gerät nicht selbst reparieren.
BETRIEBSZEITEN:
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Senderakku (2800mAh)
besitzt der Sender bei voll aufgeladenem Akku eine Betriebszeit
von ca. 10-12 Stunden.
Ausgang zur
Senderladebuchse
8,4 V 500mA
Steckdosenlader 230V
Allgemein
4.13 RC-LADER UND LADEN DES SENDERAKKUS
Für eine Normalladung des Sender- und Empfängerakkus
empfehlen wir den beiliegenden Steckdosenlader. Stecken
Sie den Steckdosenlader erst in die Steckdose bevor Sie den
Ladestecker am Sender anschliessen. Nach Ladeende erst den
Sender und dann den Steckdosenlader abziehen.
Achtung:
Der max. Lade- Entladestrom von 2A des Akkus darf auf kei-
nen Fall überschritten werden. Durch höhere Ströme können
die intern verbaute Sicherheitselektronik sowie die Akkuzellen
Schaden nehmen. Verwenden Sie zum Laden des Akkus No.
4618 im Sender nur den Steckdosenlader No. 4619. Bedingt
durch die Sicherheitselektronik des Akkus sind keine anderen
Ladegeräte verwendbar.
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befi ndlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erfor-
derlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen vor
Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
Die Einstellung des Senderakku- Unterspannungsalarm
kann im „MIX-ALARM“ Menü eingestellt werden.
11
Ladebuchse Ein-/ Ausschalter
Empfängerakku
Servos
1...8
Hinweis:
Beim Anschluss einer größeren Anzahl
von kräftigen Servos oder Digitalservos
reicht die Stromver sorgung mit beilie-
gendem Schalter kabel nicht mehr aus.
Dann ist es erforderlich, eine entspre-
chende Stromversorgung (so genannte
Akkuweichen) für Servos und Empfänger
zwischen zuschal ten. Las sen Sie sich hierzu
im Fach handel beraten.
Kanal
1...8
Monitor
LED
B= Anschluß
Empfängerakku
NEUES SYSTEM FÜR FUNKTIONSREIHENFOLGE
Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen
erzeugt nach der Modelltypauswahl automatisch einen
Vorschlag für die Mischfunktionen und die Reihenfolge der
Kanäle. Wir empfehlen diese, wenn möglich, beizubehalten
damit sich ein Belegungsstandard ergibt. Allerdings kann jeder
Geber frei zu jedem Kanal eingestellt werden.
Im Menü ‘FUNKTION’ wird übersichtlich angezeigt, an welchem
Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird und mit
welchem Geber es gesteuert wird. Bei Funktionen mit 2 oder
mehr Servos werden automatisch die entsprechenden Geber
konfi guriert.
Innerhalb eines Modelltyps variiert die Konfi guration wenig.
Bedingt durch die Anzahl der Ruder und Klappen erhöht sich
die Zahl der belegten Kanäle.
Anders beim Wechsel eines Modelltyps. Ändert sich der
Modelltyp beispielsweise von normalem Leitwerk auf Leitwerk
mit 2. Höhenruderservos (Ailvator) so ändert sich zwangsweise
auch die Reihenfolge der Funktionen (Int. Reset).
Dies gilt natürlich auch für Segelfl ugmodelle, mit und ohne
Motor, sowie für Nurfl ügelmodelle, mit und ohne Winglets.
Auf Seite 16 nden Sie die Aufstellungen der Servo-
Anschlussreihenfolge, ge ordnet nach den verschiedenen
Modelltypen.
5. ANSCHLUSS DER SERVOS (PWM)
Anschluss der Servos und Stromversorgung:
Empfänger R 7008 SB
Anschluss: B = Empfängerakku bzw. Kanal 8
Ausgang 1...8: 1 ... 8 Proportionalkanäle für
Servos.
Besonderheit: S-BUS Ausgang
S-BUS2 Ausgang
Die Schaltausgänge DG1+DG2 stehen am 8 Kanal Empfänger
R 7008 SB über die Einstellung Fasstest® 12CH oder 14CH,
nur am S-BUS Ausgang zur Verfügung.
Allgemein
12
Nun kann mit dem „Cap Touch Feld“ die B.F/S Alarm-
spannung im Bereich von 3,5 bis 8,4 Volt eingestellt werden.
Allgemein
6. ANBINDUNG DES EMPFÄNGERS ERKLÄRUNG EMPFÄNGERAUSGÄNGE R7008SB
Der Empfänger R7008SB
besitzt verschiedene Ausgänge
zum Anschluss unterschied-
licher Servotypen, S.BUS-
Geräten sowie Telemetrie-
Sensoren.
Ausgang:
1...6:
Anschluss normaler (PWM) Analog - und Digital - Servos für
die Kanäle 1...6 oder (9...14).
Der Empfänger ist umschaltbar und kann die PWM-Kanäle
1...8 oder 9...16 empfangen. Mit zwei R7008SB Empfängern
sind also insgesamt 16 Kanäle für PWM-Servos verfügbar.
7/B:
Anschluss normaler (PWM) Analog - und Digital - Servos für
den Kanal 7 oder (15) bzw. die Empfängerbatterie (ggf. über
ein V-Kabel).
8/SB:
Anschluss normaler (PWM) Analog - und Digital - Servos für
den Kanal
8 oder 16.
Dieser Ausgang ist per Software auf das S.BUS-Protokoll
Umschaltbar.
Wenn dieser Ausgang auf S.BUS (Mode B oder D) umgestellt ist,
können an diesen Ausgang nur noch Servos und Geräte ange-
schlossen werden, welche das S.BUS Protokoll verstehen. Dies
sind derzeit S.BUS Servos, Kreisel und Flybarlesssysteme mit
S.BUS Eingang, sowie Akkuweichen. Achten Sie auf die
Kennzeichnung der Geräte mit diesem Logo:
An diesen FASSTest® Telemetrie-Empfänger R7008SB kön-
nen sowohl normale PWM Servos als auch S.BUS Servos,
sowie über den S.BUS2 Anschluss auch Telemetrie-Sensoren
angeschlossen werden.
6.1 ANBINDUNG EINES FASSTEST® EMPFÄNGERS
Um die codierten Signale des Senders zu empfangen und
umzusetzen, muß der Empfänger an den Sender „gebunden“
werden.
Beim Anbinden sollte in der Umgebung kein weiteres
FASSTest® System eingeschaltet sein.
Sender und Empfänger nahe zueinander bringen
(ca. 50 cm oder näher)
Sender einschalten und das Menü Basis/Modulation
„FASSTest® 14 Kanal“ Modulation aufrufen.
Wählen ob 1 (Einzel) oder 2 Empfänger (Dual) an diesen
Modellspeicher des Senders angebunden werden sollen.
Taste „LINK“ drücken
Spannungsversorgung des Empfängers einschalten, die-
ser startet den Anbindungsprozess und sendet die indivi-
duelle Codenummer des Empfängers zum Sender.
Die Empfängercodenummer erscheint im Display.
Nach erfolgter Anbindung, leuchtet die Empfänger LED
grün.
Die Anbindung des zweiten Empfängers erfolgt in der glei-
chen Art und Weise.
In diesem Menü kann auch die Alarmspannung für den
Battery Failsafe dieses Empfängers eingestellt werden.
Dazu auf den Button „B.F/S“ drücken
STATUSANZEIGE DER EMPFÄNGER - LED
LED grün LED rot Funktion/Status
AUS EIN Sendersignal wird NICHT empfangen
EIN AUS Sendersignal wird empfangen
blinkt AUS Sendersignale werden empfangen,
aber falsche Codenummer.
abwechselnd
blinkend Nicht behebbarer Fehler
6.2 ANBINDUNG FASST/ S-FHSS EMPFÄNGER
Beim Anbinden darf in der Umgebung kein weiteres
FASST bzw. S-FHSS System eingeschaltet sein.
Sender und Empfänger nahe zueinander bringen (ca. 50cm
oder näher).
Sender einschalten
Empfängerstromversorgung einschalten
Taste Easy Link (ID Set) am Emp-
fänger für mindestens 1 Sekunde
drücken und wieder loslassen um den
Empfänger an den Sender zu “bin-
den”.
Wenn die Anbindung erfolgt ist, leuchtet die Empfänger LED
grün.
Es können mehrere Empfänger an den gleichen Sender
“angebunden” werden. Soll die “Bindung” an ein anderen
Sender erfolgen, so ist nach dem Einschalten die Taste Easy-
Link erneut zu drücken.
S.BUS2:
Der S.BUS2 ist eine Weiterentwicklung des S.BUS und wirkt
bidirektional. Es können bis zu 32 Sensoren am 1. Empfänger
angeschlossen werden.
In keinem Fall S.BUS Geräte am S-BUS2 anzuschließen.
Wir empfehlen eine strikte Trennung und Einsatz der
S.BUS und S.BUS2 Geräte am jeweiligen Anschluss.
13
6.3 EMPFÄNGER-AUSGANGSBELEGUNG ÄNDERN
1. „LINK/MODE“- Taste gedrückt
halten.
2. Empfängerspannung einschalten.
• grüne und rote LED leuchten gemeinsam
• „LINK/MODE“- Taste loslassen.
• Danach wird eine Blinksequenz der roten LED angezeigt.
• In der Grundeinstellung (Programmiermodus) blinkt die rote
LED 1 x (Mode A)
3. Durch Drücken der Link-Taste, Mode wählen.
Der gewählte Mode wird durch Blinken angezeigt, siehe
Tabelle.
Mode A: rote LED blinkt 1x
Mode B: rote LED blinkt 2x
Mode C: rote LED blinkt 3x
Mode D: rote LED blinkt 4x
4. Um den Mode zu speichern, „LINK/MODE“ Taste für ca. 2
Sek. gedrückt halten.
• es blinken die rote und grüne LED gemeinsam.
• danach wechselt die Anzeige auf die rote LED (Empfang)
5. Zur Übernahme des Mode, Empfänger ausschalten.
Hinweis:
Der Sender an dem der Empfänger angebunden ist, darf wäh-
rend der Änderung der Ausgangsbelegung nicht eingeschaltet
sein.
EXTRA VOLTAGE (SPANNUNG)
Der Empfänger funkt automatisch die Empfängerakkuspan-
nung und die Empfangsqualität an den Sender.
Zusätzlich ist der Empfänger bereits mit einem Anschluss zur
Erfassung der Fahr-Flugakkuspannung ausgerüstet.
Über die Anschlussbuchse EXTRA VOLTAGE kann automatisch
die aktuelle Fahr-/Flugakkuspannung an den Sender übertra-
gen werden.
Dazu ist das optionale Anschlusskabel erforderlich. Bitte ach-
ten Sie beim Anschluss auf die Polarität.
An dem Anschluss kann eine Span-
nung von max. 70 V DC angeschlossen
werden. Zur Sicherheit ist im Anschlus-
skabel eine Sicherung eingebaut.
Power Battery
Zum Fahrtregler
Sicherung
SICHERHEITSHINWEIS:
- Obwohl der Messbereich des Sensors 70 Volt DC beträgt,
dürfen nur Spannungen von bis zu 60 Volt DC (maximal 14S
LiPo) angeschlossen und gemessen werden. Spannungen über
60V DC unterliegen der Niederspannungsrichtlinie und erfor-
dern besondere Schutzmaßnahmen und Kenntnisse.
!
Empfänger
Anschluss
Kanalausgänge
Mode A
1-8 Ka.
Mode B
1-7 Ka.
Mode C
9-16 Ka.
Mode D
9-15 Ka.
111 99
22210 10
33311 11
44412 12
55513 13
66614 14
7/B 7715 15
8/SB 8S.BUS16S.BUS
rote LED
blinkt 1 x 2 x 3 x 4 x
Nachstehend 2 unterschiedliche Beispielkombinationen von
Empfängerausgangs-Belegungen.
Beispiel1:
15 Standard PWM-Kanäle plus 1 S.BUS-Ausgang, sowie 1
S.BUS2 Ausgang.
Beispiel2:
16 Standard PWM-Kanäle, kein S.BUS-Ausgang, sowie 1
S.BUS2 Ausgang.
Empfänger 1 (Mode A)
Empfänger 2 (Mode C)
PWM-Kanal 1
PWM-Kanal 2
PWM-Kanal 3
PWM-Kanal 4
PWM-Kanal 5
PWM-Kanal 6
PWM-Kanal 7
PWM-Kanal 8
PWM-Kanal 9
PWM-Kanal 10
PWM-Kanal 11
PWM-Kanal 12
PWM-Kanal 13
PWM-Kanal 14
PWM-Kanal 15
PWM-Kanal 16
S.BUS2
S.BUS2
Empfänger 1 (Mode A)
Empfänger 2 (Mode D)
PWM-Kanal 1
PWM-Kanal 2
PWM-Kanal 3
PWM-Kanal 4
PWM-Kanal 5
PWM-Kanal 6
PWM-Kanal 7
PWM-Kanal 8
PWM-Kanal 9
PWM-Kanal 10
PWM-Kanal 11
PWM-Kanal 12
PWM-Kanal 13
PWM-Kanal 14
PWM-Kanal 15
S.BUS 1...18
S.BUS2
S.BUS2
Allgemein
14
Bei höherem Strombedarf ist ein zweiter Akkuanschluss
an die Steckerleiste des Empfängers zu führen. Die
Strombelastbarkeit steigt dann auf 5A Dauer, 10A kurzzeitig.
Weitere Spannungsanschlüsse für S-BUS sind in Vorbereitung.
Bei höheren Strömen empfehlen wir die Nutzung einer
Akkuweiche PSS 2018!
Der S-BUS PWM Adapter, bietet die Möglichkeit das neue
S-BUS-System auch bei bestehenden Modellen bzw. mit vor-
handenen Servos einzusetzen. Adapter zum Anschluss von
3 bzw. 4 Standard-Servos an den S-BUS Ausgang. Wandelt
das Signal für jeden Ausgang separat von S-BUS auf PWM
um. Den Ausgängen kann eine gleiche oder unterschiedli-
che Kanalnummern zugeordnet werden. Die Kanalnummern-
Zuordnung erfolgt entweder über den PC mit der PC-Link
Software oder dem PC-unabhängigen handlichen S-BUS
Programmer SBC-1.
Weiteres S-BUS Zubehör fi nden Sie unter www.robbe.com!
GEMISCHTER ANSCHLUSS
R7008 SB
Hinweis:
Die maximale S-BUS Kanalzahl beträgt 16+2. Es stehen aber
nur soviele Kanäle zur Steuerung zur Verfügung, wie der
Sender besitzt (derzeit 12 oder 12+2).
Achtung:
Ein Akkuanschluss direkt am Empfänger kann 3A Dauer und 6A
kurzzeitig an Strom zur Verfügung stellen.
1
8
Laststrom: 3 A Dauer / 6 A kurzzeitig
Empfohlenes Zubehör:
1
8
HUB-3
HUB-2
Laststrom: 6 A Dauer / 12 A kurzzeitig
1
8
HUB-4
Laststrom 6 A Dauer / 12 A kurzzeitig
HUB-Kabel 1->3 30cm No. F1697
HUB-3 Kabel 30 cm
HUB-4 mit Hochstromanschluss
An diesem Ausgang können direkt bis zu 18 (16 Prop- 2
Schaltkanäle) der neuen, programmierbaren S-BUS Servos
parallel angeschlossen werden. Durch digitale Adressierung
reagiert das Servo nur auf Informationen welche die richtige
Servoadresse beinhalten.
Um den S-BUS Ausgang nutzen zu können, entsprechende
S-BUS Servos über den S-BUS HUB oder V-Kabel an den
S-BUS Anschluss des Empfängers anschliessen.
Hinweis: Einzelne S-BUS Servos können auch direkt an den
S-BUS Ausgang angeschlossen werden.
ANSCHLUSS AN S.BUS AUSGANG
S.BUS Hub S.BUS Hub
S.BUS Ausgang
S.BUS
Akku
S.BUS Servo
2ch 4ch
5ch
6ch
R7008 SB
Allgemein
15
6%86
3RUW
6%86
3RUW
6%
+XE
+XE +XE +XE
6HLWHQUXGHU6HUYR
6%866HUYR6%866HUYR
6%866HUYR
$QVFKOXVVLVWPØJOLFK
6%86.UHLVHO
$QVFKOXVVLVWPØJOLFK
6%866HUYR
$QVFKOXVVQLFKWPØJOLFK
7HOHPHWU\6HQVRU
$QVFKOXVVQLFKWPØJOLFK
6%86
.UHLVHO
.DQDO0RGH%HLQVWHOOHQ
ٔ
7HOHPHWU\
6HQVRU
ANSCHLUSSBEISPIEL AM S.BUS UND S.BUS2 SYSTEM
S-BUS Servos und S.BUS2 Servos und Kreisel müssen im rich-
tigen Empfängerausgang angeschlossen und genutzt werden.
ANSCHLUSS VON TELEMTRIESENSOREN
Am S.BUS2 Anschluss des Empfängers, werden die Sensoren für die Telemetrie-Datenübertra-
gung angeschlossen.
Es können bis zu 32 Telemetriesensoren oder Geräte mit S.BUS 2 Sensorausgang angeschlos-
sen werden.
Beispielsweise, künftige Fahrtregler mit S.BUS2-Anschluss, welche die Telemetriedaten zur Ver-
fügung stellen, die der Empfänger zu Boden funkt.
Folgende Sensoren stehen derzeit zur Verfügung:
Stromsensor 150A
Vario-Höhensensor
GPS-Multi-Sensor, Vario, Höhe und Geschwindigkeit
Präzisions-Vario-Höhenssensor TEK
Temperatursensor 125° C
Temperatursensor 200° C
RPM-Sensor Optic SBS01RO
RPM-Sensor Magnetic SBS01RM
Vario Sensor
GPS-Multi-Sensor, Vario, Höhe und Geschwindigkeit
Stromsensor 150A
S.BUS2
Anschluss
Temperatur
Sensor Zeitschlitz 1
Zeitschlitz 2
Zeitschlitz 3
Zeitschlitz 8
Zeitschlitz 9
Zeitschlitz 10
Zeitschlitz 4
Empfänger
Akkuspannung des
Empfängerakkus wird angezeigt.
Spannung desFahrakkus
wird im Display angezeigt.
Schalter HUB
HUB
HUB
Info
Spannung
Signal
RPM-Sensor
Höhen-Sensor
GPS-
Geschwindigkeit
GPS-Position
GPS-Entfernung
Zeitschlitz 5
Variometer
Strom-Sensor
HUB 3
Info
Info
Info
Info
Info
Akku
Allgemein
16
6.1 EMPFÄNGERANSCHLUSS BELEGUNG FLUGMODELL Erklärung Ruderbegriffe:
1Querruder: 1 Querruder
2Querruder: 2 Querruder
2Quer+1Wölb: 2 Querruder + 1 Wölbklappe
2Quer+2Wölb: 2 Querruder + 2 Wölbklappen
2Q+2W+2B: 2 Querruder + 2 Wölbklappen +
2 Bremsklappen
4Quer+2Wölb: 4 Querruder + 2 Wölbklappen
Allgemein
Normal und V-Leitwerk
1Querruder 2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
3Gas Motor GasMotor GasMotor GasMotor SeiteSeiteSeiteSeite
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteQuer2 Quer2 Quer2 Quer2
5EZFWZUS7EZFWZUS7EZFWZUS6EZFWZUS5Wölb Wölb Quer3 Quer3
6VPP ZUS6 Quer2 Quer2 Wölb Wölb Quer2 Quer2 Wölb2 Wölb2 Quer4 Quer4
7ZUS5ZUS5VPP ZUS6 Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS4ZUS4ZUS5ZUS5VPP ZUS5 Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9ZUS1ZUS1Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
10 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ButterflyZUS1 ButterflyVPP ButterflyEZFW ButterflyEFZW Butterfly
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 GasMotor GasMotor
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 VPPZUS1VPP ZUS1
DG1SWSWSWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
DG2SWSWSWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
RX
CH
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
1Querruder 2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
3Gas Motor GasMotor GasMotor GasMotor SeiteSeiteSeiteSeite
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteQuer2 Quer2 Quer2 Quer2
5EZFWZUS7EZFWZUS7EZFWZUS6
Höhe2 Höhe2
Wölb Wölb Quer3 Quer3
6VPP ZUS6 Quer2 Quer2 Wölb Wölb Quer2 Quer2 Wölb2 Wölb2 Quer4 Quer4
7
Höhe2 Höhe2 Höhe2 Höhe2
Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS4ZUS4VPP ZUS5
Höhe2 Höhe2
Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9ZUS1ZUS1Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
10 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ButterflyVPP ButterflyEZFW ButterflyEZFW ButterflyEFZW Butterfly
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 VPPZUS1Gas Motor GasMotor
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1
Höhe2
Höhe2 Höhe2 Höhe2
DG1 SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW
DG2 SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW SW
RX
CH
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
Ailvator (zweites Höhenruder)
Kanalbelegung
je System
Kanalbelegung
je System
17
2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2
3Gas MotorGas MotorGas MotorSeiteSeiteQuer3 Quer3
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeite2 Seite2 Quer4 Quer4
5EZFWZUS7EZFWZUS6EZFWZUS6Wölb Wölb SeiteSeite
6Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb2 Wölb2 Seite2 Seite2
7VPP ZUS6 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS5ZUS5VPP ZUS5 Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
10 Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 Butterfly VPP Butterfly EZFW Butterfly EZFW Butterfly
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 GasMotor GasMotor
DG1SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
DG2SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
Nurflügel, Delta Flügel
2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2VPP ZUS4 VPPZUS4VPP ZUS4 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2
3Gas MotorGas MotorGas MotorSeiteSeiteQuer3 Quer3
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteVPP ZUS4 Quer4 Quer4
5EFZWZUS7EFZWZUS6EZFWZUS6Wölb Wölb SeiteSeite
6Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb2 Wölb2 VPPZUS4
7ZUS6ZUS6Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS5ZUS5ZUS5ZUS5Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
10 Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 Butterfly ZUS1 Butterfly EZFW Butterfly EZFW Butterfly
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 GasMotor GasMotor
DG1SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
DG2SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
RX
CH
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
Nurflügel, Delta Flügel (2 Seitenruder)
RX
CH
FASSTest®12CH
FASSTest®14CH/ FASST® MULTI/ FASST® 7CH/S-FHSS
CH H1, HR3, H-3,HE3 H-4, H4X
1Roll Roll
2 Nick Nick
3Gas Gas
4HeckHeck
5Kreisel/HeckKreisel/Heck
6Pitch Pitch
7Drehzahlregler Drehzahlregler
8Nadel Nick2
9Kreisel2/Roll Kreisel2/Roll
10 Kreisel3/NickKreisel3/Nick
11 ZUS1 ZUS1
12 ZUS1 ZUS1
DG1 SW SW
DG2 SW SW
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 14CH FASST® MULT
CH H1, HR3, H-3, HE3 H-4, H4X
1Roll Roll
2 Nick Nick
3Gas Gas
4Heck Nick2
5Pitch Pitch
6Kreisel/HeckKreisel/Heck
7Drehzahlregler Drehzahlregler
8Drehzahlregler 2 Heck
9Kreisel2/Roll Kreisel2/Roll
10 Kreisel3/NickKreisel3/Nick
DG1 SW SW
DG2 SW SW
FASSTest®12CH
Helikopter
Kanalbelegung je
System
Allgemein
Kanalbelegung je
System
Kanalbelegung je
System
Kanalbelegung je
System
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
17
2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Seite2 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2
3Gas MotorGas MotorGas MotorSeiteSeiteQuer3 Quer3
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeite2 Seite2 Quer4 Quer4
5EZFWZUS7EZFWZUS6EZFWZUS6Wölb Wölb SeiteSeite
6Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb2 Wölb2 Seite2 Seite2
7VPP ZUS6 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS5ZUS5VPP ZUS5 Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
10 Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 Butterfly VPP Butterfly EZFW Butterfly EZFW Butterfly
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 GasMotor GasMotor
DG1SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
DG2SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
Nurflügel, Delta Flügel
2Querruder 2Quer+1Wölb 2Quer+2Wölb 2Q+2W+2B 4Quer+2Wölb
Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler Flugzeug Segler
1Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer Quer
2VPP ZUS4 VPPZUS4VPP ZUS4 Quer2 Quer2 Quer2 Quer2
3Gas MotorGas MotorGas MotorSeiteSeiteQuer3 Quer3
4SeiteSeiteSeiteSeiteSeiteSeiteVPP ZUS4 Quer4 Quer4
5EFZWZUS7EFZWZUS6EZFWZUS6Wölb Wölb SeiteSeite
6Quer2 Quer2 Wölb Wölb Wölb Wölb Wölb2 Wölb2 VPPZUS4
7ZUS6ZUS6Quer2 Quer2 Quer2 Quer2 Wölb3 Wölb3 Wölb Wölb
8ZUS5ZUS5ZUS5ZUS5Wölb2 Wölb2 Wölb4 Wölb4 Wölb2 Wölb2
9
Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe
10 Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber Camber
11 ZUS1 ZUS1 ZUS1 Butterfly ZUS1 Butterfly EZFW Butterfly EZFW Butterfly
12 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 ZUS1 GasMotor GasMotor
DG1SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
DG2SWSWSWSWSWSWSWSWSWSW
RX
CH
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
Nurflügel, Delta Flügel (2 Seitenruder)
RX
CH
FASSTest®12CH
FASSTest®14CH/ FASST® MULTI/ FASST® 7CH/S-FHSS
CH H1, HR3, H-3,HE3 H-4, H4X
1Roll Roll
2 Nick Nick
3Gas Gas
4HeckHeck
5Kreisel/HeckKreisel/Heck
6Pitch Pitch
7Drehzahlregler Drehzahlregler
8Nadel Nick2
9Kreisel2/Roll Kreisel2/Roll
10 Kreisel3/NickKreisel3/Nick
11 ZUS1 ZUS1
12 ZUS1 ZUS1
DG1 SW SW
DG2 SW SW
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 14CH FASST® MULT
CH H1, HR3, H-3, HE3 H-4, H4X
1Roll Roll
2 Nick Nick
3Gas Gas
4Heck Nick2
5Pitch Pitch
6Kreisel/HeckKreisel/Heck
7Drehzahlregler Drehzahlregler
8Drehzahlregler 2 Heck
9Kreisel2/Roll Kreisel2/Roll
10 Kreisel3/NickKreisel3/Nick
DG1 SW SW
DG2 SW SW
FASSTest®12CH
Helikopter
Kanalbelegung je
System
Allgemein
Kanalbelegung je
System
Kanalbelegung je
System
Kanalbelegung je
System
FASST® 7CH
S-FHSS
FASSTest® 12CH
FASSTest® 14CH FASST® MULT
18
ERKLÄRUNG „SYS“, „LNK“ UND „MDL“ TASTEN
Um in die Menüs zu gelangen, müssen die „Tasten“ System
(SYS)-, Basis (LNK) - oder Modell (MDL) -Menü immer mit
einem Doppelklick angeklickt werden. Ausserdem kann
man aus jedem Untermenü direkt in die Anzeige Servo
Monitor springen. Dazu zweimal die „SYS“ Taste betäti-
gen.
ERKLÄRUNG „RTN“ TASTE
Zur Bestätigung einer Auswahl muss „RTN“ gedrückt
werden, damit wird eine ‘ENTER’-Funktion realisiert. Auss-
erdem kann durch längeres Halten der “RTN“ Taste, eine Ein-
stellung z.B. % Werte auf Werkseinstellung zurücksetzen.
ERKLÄRUNG „CAP TOUCH“ FELD
Eine Drehbewegung des „CAP TOUCH FELDES“ dient zur
Veränderung von Daten und zum Navigieren innerhalb eines
Menüs.
• So können in den Untermenüs z.B. %-Werte durch eine
Rechtsdrehung erhöht und durch eine Links drehung verrin-
gert werden.
ERKLÄRUNG „CAP TOUCH“ TASTEN
S1-Taste
Die Taste-S1 dient zum Umblättern innerhalb der Auswahl-
menü-Ebene von Seite 1/2 auf 2/2.
Ausserdem kann auch mit dieser Taste die Tastensperre ein-
bzw. ausgeschaltet werden.
Beispiel:
7. MENÜSTRUKTUR UND NAVIGATION
Die Menü-Struktur ist klar in drei Auswahlmenüs, System
(SYS)-, Basis (LNK) - und Modell (MDL) -Menü gegliedert. Von
den jeweiligen Auswahlmenüs, gelangt man in die verschiede-
nen Einstellmenüs. Einige Auswahl- und Einstellmenüs besit-
zen weitere Seiten oder eine Unterebene.
Häufig benötigte Einstellmenüs, z.B. das Modulations-
auswahlmenü, sind über das Startdisplay direkt erreichbar
(siehe auch Beschreibung Startdisplay auf Seite 20).
Die Navigation der T14 SG-Anlage ist einfach und logisch gestal-
tet. Das „CAP TOUCH FELD“, die Auswahltasten „HOME/
EXIT“ und „U.MENU/MON“ dienen zur Menüsteuerung.
Seitenanzeige
Navigation
HOME/EXIT
Taste
U.MENU/MON.
Taste
HOME/EXIT Taste:
U.MENU/MON. Taste:
Drückenzum SERVO
MONITOR Display
Drücken und Halten Benutzer Menü
Drückenzurück zum
vorherigen Menü
Drücken und Halten Tastensperre
Drücken im
Startdisplayzum Telemetry
Display
1x
19
7.1 BENUTZER MENÜ
Das Benutzer Menü dient als Schnelleinstellmenü für den
Benutzer. Anstatt die Einstellfunktionen in den unterschied-
lichen Menüs zu suchen, kann der Benutzer ein für seine
Ansprüche zusammengestelltes Einstellmenü, mit max. 10
Menüpunkten, entwerfen.
Das Benutzer Menü wird vom Startdisplay aus geöffnet, in dem
man die „U.MENU/Mon.“ Taste lange drücken. Das Menü stellt
sich dann wie folgt dar:
g
Um das Benutzer Menü anzupassen, muß die „RTN“ Taste
betätigt werden. Danach öffnet sich die „MENÜ AUSWAHL“
aus dem die verschiedenen Menüs mit Hilfe des „Cap Touch
Feldes“ und der „RTN“ Taste ausgewählt werden können.
Um eingestellte Benutzer Menüs wieder einzeln zu entfernen,
die „RTN“ Taste für min. 2 Sek. gedrückt halten.
Um wieder in das Startdisplay zu gelangen, „HOME/EXIT“
Taste kurz drücken.
Navigation
20
8. BESCHREIBUNG DES STARTDISPLAYS
Die wichtigsten Informationen der Senderprogrammierung werden im Startdisplay angezeigt. Gleichzeitig sind einige dieser Anzei-
gefelder auch Startpunkt für die einzelnen Programmiervorgänge. Mit dem „CAP TOUCH FELD“ werden die Felder markiert und
durch Drücken der „RTN“ Taste ausgewählt. Dadurch gelangt man in das gewünschte Einstellmenü.
8.1 START-DISPLAY FÜR ALLE MODELLTYPEN
Display
Modellname
Markieren und
Bestätigen ruft
das Modellaus-
wahlmenü auf-
HF-Abstrahlung = Ein
Modulationsanzeige
Multi / 7K Kanal
Markieren und Be stätigen
ruft das Ein stell-Menü auf
Spannungsanzeige
Bei 7,2 V erfolgt Unter-
span nungsalarm. Der
Be trieb muss dann umge-
hend eingestellt werden.
System-Timer
Zeigt die Betriebszeit
in Std., Min. und Sek.
an. Markieren und
„RTN“ für 1 Sek. setzt
die Zeit auf 00:00.
Benutzername
Timer 1
Anzeigefeld der
ersten Stopp-
uhr, Markieren
und Bestätigen
ruft das Ein-
stell-Menü auf
Timer 2
Anzeigefeld der
zweiten Stopp-
uhr, Markieren
und Bestätigen
ruft das Ein-
stell-Menü auf
Anzeige der Trim-
mer positionen
für die Knüp pel-
funktionen
Model-Timer
Zeigt die Betriebszeit für jedes Modell
bzw. Modellspeicherplatz in Std., Min.
und Sek. getrennt an. Markieren und
„RTN“ für 1 Sek. setzt die Zeit auf 00:00.
Anzeige des Flug-
zustandes
(nur bei Segler
und Heli)
Große Stoppuhr
Durch Auswählen und markieren des Feldes
erscheint die Stoppuhr im ganzen Display. Um die
Stoppuhr wieder zu verkleinern, eneut mit „RTN“
bestätigen.
Trimm Memory
NORMAL
Anzeige einge-
setzte SD-Karte
Start / Stop Timer
Markieren und „RTN“
für 1 Sek. setzt die
Anzeige zurück.
HF-Abstrahlung = Aus
Verkleinern
21
8.2 GEBER / SCHALTERAUSWAHL-MENÜ
Die Software der T14 SG stellt ein umfangreiches Geberauswahl-
Menü bereit. Für nahezu alle Funktionen kann der Geber frei
gewählt werden. Gleich ob als Geber für eine Schaltfunktion
oder als Geber für eine Steuerfunktion.
Das Erscheinungsbild des Auswahlmenüs ist immer gleich.
Sobald bei einer Funktion das Feld zur Geber-Schalterauswahl
markiert und mit “RTN” bestätigt wird, erscheint das folgende
Auswahl-Menü. Es wird darauf hingewiesen, dass sich dieses
Menü von Funktion zu Funktion jeweils etwas unterscheidet, je
nach Anwendung ändert sich die Anzeige und Auswahl.
Das Beispiel zeigt das Schalterauswahl Menü für die Funktion
‘Programmierbarer Mischer’. Sämtliche Geber, Schalter und
und Trimm Taster sind aufgeführt und bezeichnet.
J1...J4 = Steuerknüppel 1...4
SA...SH = Schalter SA...SH
LD...RD = Linker/Rechter Drehknopf
LS...RS = Linker/Rechter seitlicher Drehgeber
AN/AUS = Schaltposition wählen
T1...T4 = Trimm Taster
Markieren Sie den gewünschten Schalter oder Geber und betä-
tigen Sie die ‘RTN’-Taste.
Nachdem ein Schalter ausgewählt wurde, mit dem Cursor auf
das Feld “AN/AUS” gehen und die Schaltposition festlegen.
Es erscheint ein Unter menü zur Bestimmung der Schaltposition,
im Beispiel für den Schalter ‘SB’.
Der Pfeil zeigt die aktuelle mechanische Position des Scha-
lters an. Mit dem „CAP TOUCH FELD“ legen Sie durch
Ändern der EIN bzw. AUS-Position die gewünschte Schal-
trichtung fest.
Im unteren Teil der Anzeige wird die Schalterart Taster-
(Memory) oder Rastschalter ( NORMAL), festgelegt.
Im oberen Teil der Anzeige wird der aktuelle Flugzustand
angezeigt. Soll die Funktion in verschiedenen Flugzuständen
mit unterschiedlichen Schaltern bzw. Gebern bedient werden,
so muss diese auf Separat geschaltet werden. Weiterhin ist
dann in diesem Menü der Flugzustand umzuschalten und ein
anderer Schalter/Geber für den jeweiligen Flugzustand aus-
zuwählen.
Wird ein Steuerknüppel oder Proportional-Geber ausgewählt,
kann im folgenden Display weitere Funktionen eingestellt wer-
den.
SET
Zur Einstellung der Schaltposition, den ausgewählten Geber auf
die gewünschte Schaltposition bringen, Cursor auf SET stellen
und “RTN”-Taste drücken. Der Schaltpunkt wird als Balkengra-
k dargestellt.
AN/AUS
In diesem Menüpunkt wird die Schaltrichtung festgelegt,
„NORM“ oder umgekehrt = „REV“.
MODE
LINEAR
In dieser Einstellung ist der Steuergeber-Bereich in eine EIN-
bzw. AUS-Zone unterteilt (siehe Grafi k oben).
Je nachdem wo sich der Steuergeber befi ndet, ist die Funktion
ein- bzw. ausgeschaltet.
SYMMETRISCH
Die beiden Schaltpunkte in dieser Einstellung liegen symme-
trisch zur Neu tralposition des Steuerknüppels. Eine Schaltfunk-
tion wird ausgeführt, sobald der Geberwert den Schaltpunkt am
oderen oder unteren Ende überschreitet.
MEMORY
Im unteren Teil der Anzeige wird die Schalterart Taster-
(Memory) oder Rastschalter ( NORMAL), festgelegt.
Logik-Funktionen
Bestimmte Funktionen, wie z.B.Flugzustände können auch
mit einer logischen Verknüpfung zweier Schalter, sogenannte
Logic-Funktion, geschaltet werden.
Schalter MODE (SINGLE) oder mit einer logischen Verknüp-
fung (LOGIC) wählen.
Dabei stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
AND: UND Verknüpfung von in Reihe liegenden Schaltern
z.B. „SA UND „SB“ aktivieren die Funktion.
OR: ODER Verknüpfung von parallel liegenden Schaltern
z.B „SA“ ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
EX-OR: Entweder -Oder gezielte Verknüpfung und Ausschluss
von bestimmten Schaltern.z.B. ENTWEDER „SA“
ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
Schalterauswahl
22
8.3 TIMER-EINSTELLUNGEN ( Stoppuhr )
Mit Hilfe des Timer-Menüs können Sie die Einstellungen für die
elektronischen Uhren durchführen. Die Uhren werden in zwei
Fenstern des Displays dargestellt. Sie haben damit ständig
einen Zugriff z.B. auf die Gesamtfl ugzeit und die Motorlaufzeit
bei einem Elektrofl ugmodell. Die Uhren können für jedes Modell
individuell eingestellt werden. Bei einem Modellwechsel werden
die Vorgaben automatisch geladen.
Es lassen sich jeweils zwei Betriebsarten, Abwärts- (ABWÄ)
und Aufwärtszähler (AUFW) wählen. Beim ‚ABWÄ‘- Zähler kann
für jedes Modell eine Maximalfl ugzeit, z.B. in Abhängigkeit vom
Tankvolumen oder von der Kapazität des Flugakkus, einge-
geben werden. Sobald der Timer gestartet wird, zählt die Zeit
rück wärts, beginnend bei dem eingegebenen Wert. Dabei wird
die verbleibende Restzeit angezeigt.
Die aufwärtszählende Uhr beginnt bei ‘0’ und zeigt die verstri-
chene Zeit nach der Aktivierung durch einen Schalter an. In den
letzten 20 Sek. ertönt im Abstand von 2 Sek. ein akustisches
Signal. In den letzten 10 Sek. der programmierten Zeit meldet
sich die Stoppuhr akustisch jede Sekunde. Nach Ablauf der ein-
gestellten Zeit ertönt für einige Sekunden ein Dauerton. Die Zeit
läuft mit negativem Vorzeichen weiter.
Timer1 und/ oder Timer2 können auch als Geberabhängige Be-
triebszeit Anzeige umfunktioniert werden, mit dem Vorteil dass
diese Timer bis 99h:59 Min zählen können. Im Gegensatz zum
normalen Modell-Memory Timer der nur bis 59:59 zählt. Zur Be-
triebszeitmessung von Motoren, Fahrtreglern und zur Anzeige
der Service intervalle von Turbinen hervorragend geeignet. Um
den Modus zu ändern auf Mode „AUFW/ABWÄ“ navigieren und
Auswählen. Durch drehen des Cap Touch Feldes kann nun der
Mode „MODL“ eingestellt werden.
Hinweis:
Durch Einstellen des „MODL“ Mode wird der Alarm deak-
tiviert!
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TI1’ bzw. „TI2“
Funktion im Startdisplay und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Hier werden die Einstellungen für TI1 bzw. TI2 vorgenommen.
Markieren Sie die gewünschte Funktion und betätigen Sie die
‘RTN’-Taste. Für Timer 1 stellt sich das Display dann wie folgt
dar:
Betriebsart wählen (Abwärts- / Aufwärtszähler)
Zuerst müssen Sie festlegen, ob der aktivierte Timer als
abwärtszählende (ABWÄ) oder als aufwärtszählende (AUFW)
Stoppuhr arbeiten soll. Zur Umstellung markieren Sie das
entsprechende Feld und verändern Sie die Einstellung mit
dem „CAP TOUCH FELD“.
Zeitvorgabe einstellen
Markieren Sie nacheinander die Felder ‘10’ und ‘00’ für die
Vorgabe der Minuten- und Sekundenwerte. Die Einstellung
erfolgt mit dem „CAP TOUCH FELD“. Die maximale Zeitvor-
gabe beträgt 59:59 (Min:Sek).
Schalterauswahl
Danach bestimmen Sie die Schalter/ Geber, mit denen die
Uhr bedient werden soll. Es lässt sich ein Schalter/ Geber für
- Zurücksetzen der Uhr (Reset)
- Starten / Stoppen der Uhr
auswählen.
Die Wirkrichtung der Schalter/ Geber lässt sich im GEBER“
Menü einstellen. Lesen Sie dazu Kapitel 8.2.
Alarm Piepser
Über Pfeile lässt sich der Alarm Piepser zeitlich anpassen.
Dieser Pfeil Gibt an ob der Alarm Pieps ab Start jede volle
(Pfeil nach oben) oder jede abgelaufene (Pfeil nach unten)
Minute ertönt.
Beispiel:
Alarmzeit: 1,40min Aufrts zählend
Pfeil nach oben: Minuten Pieps bei 1.00 Min.
Pfeil nach unten: Minuten Pieps bei 0.40 Min.
Einzelnen Optionen der Uhrenfunktion kann auch der gleiche
Schalter zugewiesen werden. Markieren Sie jeweils das Feld
„START“ oder „RESET“, betätigen Sie die ‘RTN’-Taste und
bestimmen Sie im Schalterauswahl-Menü den gewünschten
Schalter und die Betätigungsrichtung.
Um eine Uhr zurückzusetzen, kann der dafür bestimmte
„RESET“ Schalter betätigt werden. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, das ‘RESET’-Feld der jeweiligen Uhrenfunktion im
Startdisplay zu aktivieren und danach die ‘RTN’-Taste zu betä-
tigen.
Memory Funktion
Bei Aktivierung dieser Funktion („EIN“) wird die zuletzt
gestoppte Zeit, bei Wechsel des Modellspeichers oder aus-
chalten des Senders, gespeichert.
Hinweis:
Der Sender T14SG besitzt einen automatischen Timer,
welcher den Nutzer an den noch eingeschalteten Sender
erinnert, wenn 30 Minuten lang kein Steuergeber (Knüppel,
Schalter, Regler etc.) bedient wurde. Betätigen Sie dann
irgendeinen Geber, der Alarm schaltet ab und der Timer
startet von neuem. Gegebenenfalls den Sender ausschal-
ten.
Stoppuhr
23
permanenten Unterspannungsalarm. (z.B. T4EX, T6EXP, T7C,
T9CP, T10C).
Funktionskontrolle durchführen, L/S-Taster betätigen und die
Steuerfunktionen des Schülersenders überprüfen.
Nach dem Loslassen muss die Steuerung wieder vom Lehrer-
sender erfolgen.
Per Software kann ausgewählt werden, ob der Schülersender
Mischfunktionen zur Steuerung des Modells selbst besitzt oder
ob die Funktionen des Lehrersenders genutzt werden sollen.
Alternativ dazu ist auch ein Mix-Betrieb möglich, in dem beide
Sender das Modell steuern können.
Nähere Informationen zu den Einstellungen entnehmen Sie
der Beschreibung im Kapitel 9.2 Seite 21 “System-Menü”
im Ein stell-Menü “Trainer”.
Der T14 SG Sender lässt sich sowohl als Lehrer- wie auch
als Schülersender in Verbindung mit den verschiedensten
Sen dern aus dem robbe/Futaba Programm betreiben. Dabei
ergeben sich folgende Kombinationsmöglichkeiten / Trainer-
kabelanforderungen:
T14 SG als Lehrersender in Verbindung mit folgenden
Schülersendern:
T14SG als Schülersender in Verbindung mit fol genden
Lehrersendern (Senderakku im Schülersender erforder-
lich):
Für einen drahtlosen 2,4 GHz Trainer Betrieb empfehlen wir
das Wireless Trainer System 2,4GHz No. F1414.
9. SYSTEM-MENÜ
In diesem Menü werden die grundsätzlichen, modellspeicher-
übergreifenden Sendereinstellungen vorgenommen. Hier vor-
genommene Einstellungen sind für alle Modellspeicher gültig.
Die Daten eines Modellspeichers können in diesem Menü nicht
verändert oder beeinfl usst werden.
Ausnahme: Trainer-Modus, diese Einstellung wird individuell
mit jedem Modellspeicher abgelegt. Mit einem Doppelklick auf
„SYS“ Menü aufrufen.
Durch Drehen des “CAP TOUCH FELDES” erfolgt die Auswahl
unter den zur Verfügung stehenden Funktionen.
Folgendes Display erscheint:
Trainer: Einstellungen für Lehrer-Schüler Betrieb
Display: Display Kontrast, Helligkeit u. Licht
Nutzername: Eingabe des Benutzernamens
Warnungen: Ein- und Ausschalten von Tönen
Gebereinst: Hardwareseitige Steuergeberumpolung
Start-Ausw: schnelle Modellspeicherauswahl
Auto-Lock: automatische Tastensperre
Info: Softwareversion, Speicherkapazit
der SD-Karte werden angezeigt, Gebietzu-
lassung, Geräte Nr. und Sprache
SBUS Servo: S-BUS Servo Einstellungen, programmieren
9.1 LEHRER-SCHÜLER-BETRIEB
Der T14SG Sender ist auf der Rückwand des Senders mit wei-
teren Anschlüssen ausgerüstet. Unter anderem mit einer Lehrer-
Schüler-Buchse, die auch für den Betrieb am Flugsimulator
vorgesehen ist.
Ein Lehrer-Schüler-Betrieb (Trainer) ermöglicht Flugschülern
das Erlernen des Modell-Fliegens mit Hilfe eines Fluglehrers.
Verbinden Sie Lehrer- und Schülersender mit einem ent-
spre ch enden, als Zubehör erhältlichen Trainerkabel oder
dem Wireless Trainer Modul.
Der T14SG Sender kann sowohl als Lehrer- als auch als
Schülersender eingesetzt werden.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Bei 12+2 Kanal Schülersendern mit TM-14 Modul oder
G3-Modulation, kann wahlweise auf Modulationsart 8-Kanal
oder 12-Kanal geschaltet werden.
Bei allen anderen Schülersendern muss die 8-Kanal PPM
(FM) Modulation eingestellt sein.
Sollten die Sender nicht die gleiche Funktionsbelegung haben
(Drossel links/rechts), so ist am Schülersender ein Funktions
tausch (MODE 1-4) durchzuführen oder aber eine Änderung
im Lehreresender.
Lehrer- und Schülersender mit Trainerkabel verbinden.
Lehrer-Sender einschalten.
Je nach Sendertyp wird der Schülersender durch Einstecken
des Trainerkabels eingeschaltet. Um eine HF-Abstrahlung
des Schülersenders zu verhindern, wird empfohlen das HF-
Modul, wenn vorhanden zu entfernen. Oder den 2,4 GHz
Sender auf Schüler schalten, damit die HF ausgeschaltet
wird!
Sender mit Stromversorgung 6Nx oder 2S Lipo Akkus werden
direkt über das Trainerkabel mit Betriebsspannung versorgt.
(z.B. T12FG, T12Z, T14MZ, FX-30, FX-40)
Andere Sender mit 6-Pol-Micro-Trainerbuchse und einer Span-
nungsversorgung mit 8 zelligen NC/NiMH Akkus benötigen
ein spezielles Trainerkabel. Dieses besitzt einen integrierten
Spannungswandler von (6 Zellen auf 8) und verhindert so einen
Lehrer Schüler Trainerkabel
T14 SG Skysport T4YF, T4EX,
T6EX, T7C, T9C, T10C
Trainerkabel Spezial
T14 SG T12Z, T12FG,
T14MZ, FX-30, FX-40
Trainerkabel
Schüler Lehrer Trainerkabel
T14 SG Skysport T4YF, T4EX,
T6EX, T7C, T9C, T10C
Trainerkabel Spezial
T14 SG T12Z, T12FG,
T14MZ, FX-30, FX-40
Trainerkabel
System-Menü
.
24
FUNK:
In diesem Modus wird die entsprechende Funktion an den
Schülersender übergeben. Dazu müssen im Schülersender
alle Mischfunktionen abgeschaltet werden. Zudem werden nur
die Funktionen übergeben welche auf „FUNK“ stehen. Dabei
benutzt der Schülersender die Mischereinstellungen des
Lehrersenders. Lehrer und Schüler steuern das Modell alter-
nativ, in Abhängigkeit der Trainerschalterposition.
NORM:
HF-Teil wird quasi zwischen Lehrer und Schüler umgeschaltet.
Jeder steuert mit den im Sender eingestellten Funktionen.
In diesem Modus wird ebenfalls die entsprechende Funktion
an den Schülersender übergeben. Dabei benutzt der Schüler
die Mischereinstellungen des Schülersenders und benötigt
zur Steuerung des Modells die erforderlichen Misch funk tionen.
Wird auf den Lehrer- Sender umgeschaltet, so werden des-
sen Mischfunktionen zur Modellsteuerung genutzt. Lehrer
und Schüler steuern das Modell alternativ, in Abhängigkeit der
Trainerschalterposition.
MIX:
Ist dieser Modus ausgewählt und der Trainerschalter auf “EIN”,
so haben Lehrer und Schüler gemeinsam Zugriff auf die Steue-
rung des Modells. Der Lehrer und der Schüler steueren das
Modell mit den Einstellungen und Mischfunktionen, welche
im Lehrersender eingestellt sind.
KONFIGURATION SCHÜLERKANAL
Hier kann konfi guriert werden, welcher Schüler Kanal welchen
Lehrer Kanal steuert, auch für Modewechsel (Stick Mode)
1/2 oder 2/4 geeignet. Dadurch ist es auch möglich, virtuelle
Kanäle, die früher im Lehrer/Schüler Betrieb nicht zur Verfü-
gung standen vom Lehrer steuern zu lassen. Um diese Funk-
tion auszuwählen, wie gewohnt mit dem „CAP TOUCH FELD“
auf das SCHÜ-K“ Feld steuern und mit „RTN“ auswählen. Bsp.:
SCHÜ-K“ KA2 wird auf Lehrer Kanal 1 übertragen.
9.2 TRAINER
Hinweis:
Trainer-Betrieb mit anderen Futaba Anlagen als Schüler
kann nur mit solchen Sendern erfolgen, welche die recht-
eckige 6-Pol Micro-Trainer Buchse besitzen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRAINER’-
Option im System-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Auf den 4 Seiten (1/4-4/4) des „TRAINER“ Menüs können sämt-
liche Grundeinstellungen für den Lehrer-Schüler Betrieb vorge-
nommen werden.
Wichtiger Hinweis:
Bei Umschaltung von „NORM“ auf „MIX“ bzw. „FUNK“,
müssen vorher notwendige Reverse Funktionen des Schü-
ler Senders (Gas) überprüft werden!
TRAINER-BETRIEB ALS LEHRER-SENDER
Dabei stehen folgende Optionen auf Seite 4/4 zur Verfügung:
ACT/INA:
Modus-Einstellung,ACT’ = Lehrer-Schüler Funktion eingeschal-
tet, ‘INA’ = Lehrer-Schüler Funktion ausgeschaltet
SCHALTER:
Auswahl des Schalters zur Umschaltung der Steuerung zwi-
schen Lehrer und Schüler. Markieren und bestätigen Sie diese
Option. Im nächsten Untermenü kann der gewün schte Schalter
und dessen Wirkrichtung bestimmt werden.
12/8 Kanal: Umstellung von 12 auf 8 Kanäle.
Nach diesen grundsätzlichen Lehrer-Schüler-Vorgaben können
Sie für jeden Kanal bestimmen, ob er nach der Übergabe vom
Schüler allein oder im Mixbetrieb zusammen mit dem Lehrer
bedient werden soll. Die unterschiedlichen Modi können für jede
Funktion separat ausgewählt werden, eine Kombination der
Modi für die verschiedenen Funktionen ist möglich.
Navigieren Sie auf den zu verändernden Kanal auf das Feld
‘MODE’. Durch Drehen des „CAP TOUCH FELDES“ kann der
Modus unter den folgenden Möglichkeiten bestimmt werden.
AUS:
Dieser Kanal wird nicht an den Schüler übergeben, er wird aus-
schließlich vom Lehrer bedient.
System-Menü
25
9.4 DISPLAY EINSTELLUNGEN
Im Einstellmenü “DISPLAY” können Sie die Kontrasteinstel-
lung, die Helligkeit und die Beleuchtungsdauer des Displays
verändern.
KONTRASTEINSTELLUNG DES DISPLAYS
Aktivieren Sie das Feld “KONTRAST” und verändern Sie
die Kontrasteinstellung durch eine Drehbewegung am „CAP
TOUCH FELD“. Durch eine Drehung nach links wird der
Konstrast schwächer, eine Drehbewegung nach rechts wird
der Konstrast stärker.
Um den Kontrast in die Grundeinstellung zu bringen, betätigen
Sie nach der Auswahl und Markierung der Zeile die ‘RTN’-
Taste für mindestens 1 Sekunde. Dadurch wird die Original-
einstellung (5) wieder hergestellt.
HELLIGKEITSEINSTELLUNG DES DISPLAYS
Je nach den herrschenden Lichtverhältnissen, können Sie
die Helligkeit Ihres Senderdisplays individuell einstellen. Der
Einstellbereich erstreckt sich von „AUS“, 1-20. Um Energie zu
sparen, schalten Sie die LCD Helligkeit aus. Der Voreingestellte
Wert beträgt 10.
BELEUCHTUNGSDAUER DES DISPLAYS
Die Beleuchtungsdauer kann ebenfalls eingestellt werden. Der
Einstellbereich erstreckt sich von AUS“= immer eingeschal-
tet“,10-240Sek..
EINSTELLUNG DER MASSEINHEIT DES TELEMETRIE
DISPLAYS
Im Abschnitt „EINHEIT“ kann die Masseinheit des
Telemetriesystems bestimmt werden. Es kann aus zwei
Einheiten entschieden werden:
- METRISCH
- YARD/POUND
TRAINER BETRIEB ALS SCHÜLER-SENDER
Um den Sender als Schüler zu konfi gurieren muss der Trainer
Betrieb ausgeschaltet und die einzelnen Funktionen auf „AUS“
stehen.
Wichtig ist die Vorgabe Anzahl der Kanäle. Je nach dem wel-
cher Lehrer- Sender eingesetzt wird, ist die entsprechende
Modulationsart zu wählen.
9.3 BETRIEB AM FLUGSIMULATOR
Um mit dem T14SG Sender einen Flugsimulator zu bedienen,
setzen Sie bitte das als Zubehör erhältliche Adapter kabel No.
8239 ein.
Um Energie zu sparen sollte beim Flugsimulator Betrieb die
HF-Abstrahlung abgeschaltet werden. Siehe Seite 88.
System-Menü
9.5 NUTZERNAME
Mit dieser Funktion können Sie Ihren Namen eingeben.
NUTZERNAME
Wird das Nutzername-Feld markiert und mit “RTN” bestä-
tigt, erscheint ein Zeichenauswahl-Menü auf dem Display zur
Eingabe des Namens.
Die Eingabe erfolgt in Groß-, Kleinbuchstaben und Zeichen.
Der Nutzername kann bis zu 10 Zeichen (einschließ-
lich Leerzeichen) lang sein. Zuerst markieren Sie mit dem
„CAP TOUCH FELD“ den zu ändernden Buchstaben in der
Namenszeile, dann wählen Sie „LÖSCHN“ um den Buchstaben
zu löschen. Wählen Sie danach den richtigen Buchstaben im
Feld mit Hilfe des “Cap Touch Felds” aus und bestätigen Sie
die ‘RTN’-Taste. Der neue Buchstabe ist damit übernommen.
Um eine Änderung im bestehenden Namen vorzunehmen,
begeben Sie sich auf die entsprechende „PFEIL“ Funktion.
Nun können Sie durch Drücken der “RTN” Taste den Cursor
in die entsprechende Richtung bewegen. Um den Buchstaben
zu löschen, klicken Sie den Cursor vor den zu löschenden
Buchstaben, wechseln Sie dann mit dem „CAP TOUCH FELD“
auf das Feld “LÖSCHN” und bestätigen Sie mit “RTN”.
Um den Namen zu übernehmen, bewegen Sie den Cursor auf
das Feld “ENTER”und bestätigen Sie mit “RTN”.
Funktionsbeschreibung:
ZURÜCK:
Mit der “ZURÜCK”- Funktion springt der Cursor an den Zeilen
Anfang und zeigt den ursprünglichen Namen wieder an.
26
Durch Drücken der RTN- Taste und Drehen des „CAP TOUCH
FELD“ können Sie nun den gewünschten Mode (1...4) aus-
wählen.
Mode1: Gas rechts, Quer rechts, Seite links, Höhe links
Mode2: Gas links, Quer rechts, Seite links, Höhe rechts
Mode3: Gas rechts, Quer links, Seite rechts, Höhe links
Mode4: Gas links, Quer links, Seite rechts Höhe rechts
Hinweis:
Die Stick Mode Einstellung wirkt global für alle
Modellspeicher. Beim Wechsel auf einen neuen
Modellspeicher wird der zuletzt eingestellte „Stick Mode“
automatisch übernommen!
9.7 GEBEREINSTELLUNG
Geberumpolung
Mit dieser Funktion kann die Wirkrichtung sämtlicher Geber
und Schalter umgedreht werden (Hardware-Umpolung). Eine
Umpolung der Hardware führt dazu, dass die Funktions richtung
des Gebers für alle Modellspeicher umgekehrt wird. Die Display-
Anzeige (Prozentwert / Vorzeichen) ändert sich dadurch nicht.
Wir empfehlen die Einstellung auf NORM zu lassen, sofern
keine speziellen Anforderungen vorliegen. Diese Option ist für
Sonderfälle gedacht, wo Piloten bestimmte Funktionen, ihrem
individuellen Stil gemäß, ‘verkehrt herum’ betätigen z.B. Gas
ziehen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘GEBEREINST’-
Option im System-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Danach „GEBERUMPOLG“ markieren und aufrufen.
Hinweis:
Bei Änderung einer Geber Wirkrichtung wird der dazugehörige
Trimmer automatisch mit umgedreht.
Dabei bedeuten:
NORM:
Der Geber arbeitet mit normaler Wirkrichtung
REV:
Der Geber arbeitet mit umgekehrter Wirkrichtung.
STEUERKNÜPPELMODUS (STICK MODE)
Neben der mechanischen Umstellung der Drosselraste verfügt
der Sender über eine Funktionszuordnung der Steuerknüppel.
Die Software des Senders hat neben dem voreingestellten
‘Mode 2’ noch drei weitere Steuerknüppel-Modi.
Damit können Sie das System optimal an Ihre
Steuergewohnheiten anpassen. Es muss lediglich festgelegt
werden, mit welcher Steuerknüppel-Anordnung der Pilot sein
Modell betreibt.
System-Menü
ENTER:
Die „ENTER“- Funktion dient zum Bestätigen und Übernehmen
der eingegebenen Daten.
Die „PFEIL“- Funktion dient zur Steuerung des Cursors im Nut-
zernamen.
LÖSCHEN:
Mit der “LÖSCHN”- Funktion können Sie einzelne Buchstaben
löschen.
Abbrechen:
Um die Aktionen abzubrechen und in das Menü zurückzukeh-
ren, navigieren sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ auf das Feld
“NUTZERNAME” und betätigen Sie die „RTN“ - Taste.
9.6 WARNUNGEN
Im System Menü ist die Funktion „WARNUNGEN“ enthalten.
Dadurch ist es möglich den Alarm für folgende Funktionen Ein-
bzw. Auszuschalten:
- „STOPPUHR“
- „MIX- ALARM“
- „TELEMETRIE“
- ANDERE TÖNE“ (Z.B. TASTEN TÖNE)
- „LAUTSTÄRKE“ auszuschalten.
Das Menü stellt sich wie folgt dar:
STEUERKNÜPPEL KALIBRIERUNG
Um die Steuerknüppel J1-J4 zu kalibrieren, z.B. nach einem
Drosselumbau, ist im „SYSTEM MENÜ“ unter Gebereinstellung
die Funktion „STICK KALIB“ hinzugefügt worden. Diese
Funktion ist notwendig um den Neutralpunkt und die Endpunkte
der Steuerknüppel einzustellen.
Die Kalibrierung betrifft nur die Steuerknüppel. Vorher einge-
stellte Trimmungskorrekturen bleiben nach der Kalibrierung
natürlich bestehen.
Navigieren Sie mit dem „Cap Touch Feld“ auf das Feld „STICK
KALIB“ und wählen dieses mit der „RTN“ Taste aus.
Wählen sie den gewünschten Steuerknüppel (J1-J2 / J3-J4)
mit dem „Cap Touch Feld“ aus und bestätigen Sie dies mit der
„RTN“ Taste.
27
- Nun kann für jeden Sensor ( „LNK“, „MDL“, „S1“ und „SYS“)
ein Modellspeicher eingestellt werden.
- Das nachfolgende Display erscheint nun entweder immer beim
Einschalten des Senders, wenn der Modus „IMMER“ gewählt
wurde, oder nur wenn die „MDL“ Taste während des
Einschaltvorgangs gehalten wird.
Nun kann, wie gewohnt, der gewünschte Modellspeicher mit
einem Doppelklick ausgewählt werden, dabei befi ndet sich auf
der „RTN“-Taste immer der zuletzt genutzte Modellspeicher.
Hinweis:
Diese Funktion kann nur für Modellspeicher genutzt werden die
auf dem Sender gespeichert sind. Modellspeicher die auf der
SD-Karte gespeichert sind, werden nicht unterstützt.
Stellen sie nun den Steuerknüppel in die angezeigte
Neutralposition. Nun zur Bestätigung die „RTN“ Taste für
ca. 1 sek. gedrückt halten, die Übernahme wird mit einem
Piepston signalisiert. Der Neutralpunkt ist nun übernommen.
Die Einstellung für den Endpunkt rechts unten beginnt automa-
tisch.
Stellen sie nun den Steuerknüppel in die angezeigte Position
und halten Ihn dort bis der Signalton die Übernahme bestätigt.
Auf die gleiche weise muß nun der Endpunkt links oben einge-
stellt werden.
Die neue Neutralposition und die neuen Knüppel Endpunkte
wurden eingestellt und der Vorgang wurde beendet. Nun kann
im gleichen Verfahren der andere Steuerknüppel eingestellt
werden.
9.8 SCHNELLE MODELLAUSWAHL
1. START-AUSW
Über die Funktion „Start-Ausw“ im „System-Menü“ kann in
kurzer Zeit direkt nachdem der Sender eingeschaltet wurde ein
anderer Modellspeicher ausgewählt werden.
Um das Schnellauswahlmenü zu öffnen, wie folgt vorgehen:
- Über das „System-Menü“ muß das „Start-Ausw“-Menü
gewählt werden.
- Danach in der Zeile „MODE“ „QUICK AUS“ einstellen.
- Nun kann die Start Methode ausgewählt werden.
Dabei stehen zwei Arten zur Verfügung:
„MDL“: Wenn dieser Modus gewählt wird, muß die „MDL“
-Taste während des Einschaltens des Senders gedrückt und
gehalten werden, um in das Schnellauswahlmenü zu gelangen.
„IMMER“: In diesem Modus, wird beim Einschalten des
Senders automatisch das Schnellauswahlmenü angezeigt.
SS
System-Menü
28
2. MODELLAUSWAHL DISPLAY
Ähnlich wie bei der schnellen Modellauswahl, kann auch der
gesamte Modellspeicher nach dem Einschalten des Senders
dargestellt werden. Dadurch kann schnell der entsprechende
Modellspeicher ausgewählt werden.
Um das „Modellwahlmenü“ zu öffnen, wie folgt vorgehen:
- Über das „System Menü“ muß das „Start-Ausw“ Menü
gewählt werden.
- Danach in der Zeile „MODE“ „MODELLWAHL“ einstellen.
- Nun kann die Start Methode ausgewählt werden.
Dabei stehen zwei Arten zur Verfügung:
„MDL“: Wenn dieser Modus gewählt wird, muß die „MDL“
Taste während des Einschaltens des Senders gedrückt und
gehalten werden, um in das Schnellauswahlmenü zu gelangen.
„IMMER“: In diesem Modus wird beim Einschalten des Senders
automatisch das Schnellauswahlmenü angezeigt.
- Das nachfolgende Display erscheint nun entweder immer beim
Einschalten des Senders, wenn der Modus „IMMER“ gewählt
wurde, oder nur wenn die „MDL“ Taste während des
Einschaltvorgangs gehalten wird.
Nun kann wie gewohnt, der gewünschte Modellspeicher mit
einem Doppelklick ausgewählt werden.
Hinweis:
Diese Funktion kann nicht gleichzeitig mit der „schnellen
Modellauswahl“ betrieben werden. Ausserdem werden die
Funktionen „Kopieren“, „Löschen“ und „Namneu“ nicht unter-
stützt.
9.9 AUTO LOCK FUNKTION
Über die neue Funktion „Auto Lock“ im „System-Menü“ kann
nun in eine automatische Tastensperre eingestellt werden. Es
gibt zwei Varianten die Automatische Tastensperre einzustellen,
dazu wie folgt vorgehen:
- Über das „System-Menü“ muß das „Auto Lock“ -Menü aus-
gewählt werden.
- Danach kann in der Zeile „Lock Timer“ eine gewünschte Zeit
eingestellt werden. Sobald die letzte Eingabe gemacht wurde
wird dieser Countdown aktiviert und nach Ablauf werden die
Tasten automatisch gesperrt.
- In der zweiten Zeile, kann eingestellt werden, ob die
Tastensperre bereits nach dem Einschalten des Senders akti-
viert sein soll. Dazu muß die Einstellung „EIN“ gewählt werden.
System-Menü
29
Folgende Parameter können eingestellt werden:
- KA: Einstellung der S.BUS Kanalnummer
- Servoweg Einstellung (WEG):
Getrennte Servowegeinstellung für links und rechts.
Einstellbereich -55% bis 172 %.
Das entspricht einem Servoweg von ca. 25° bis ca. 70 °, je
Seite.
Standardeinstellung: 100%
- Neutral:
Verschiebt die Servomittelstellung um +/- 30 Grad.
Standardwert : 0°
- Totberei:
Legt den Bereich fest, in welchem das Servo beim „Stoppen“
aufhört sich zu bewegen. Je kleiner der Wert um so kleiner der
Bereich.
Hinweis:
Ein zu kleiner „Stoppbereich“ kann dazu führen, dass das Servo
ständig arbeitet und vorzeitig verschleißt.
Standardeinstellung: 0,03° bis 3,98°
- Speed (Geschwindigkeitseinstellung):
Zunächst die Funktion durch Anklicken des Kästchens „aktiv“
aktivieren.
Danach gewünschten Verzögerungswert einstellen.
Einstellbereich 0,07 bis 9 Sekunden / 45° Servoweg.
Standardwert: Deaktiviert
- Revers:
Legt die Laufrichtung des Servos fest.
Standardeinstellung: Normal (NORM)
- Weicher Anlauf (Sanftlau):
Die erste Servobewegung aus der Stoppposition nachdem
Erhalt eines Steuerbefehls wird mit dieser Funktion weicher
(langsamer) ausgeführt.
Standardeinstellung: Aus
- Weicher Servolauf:
Mit dieser Funktion wird der Servolauf in Abhängigkeit der
Größe der Signaländerung „weicher“ also leicht verzögert
gestaltet. Ist eine superschnelle Servoaktion erforderlich, kann
diese Funktion abgeschaltet werden (AUS).
9.10 INFORMATION
Dieses Menü gibt Auskunft über die Gerätenummer, Sprachein-
stellung, Softwareversion, Einsatzgebiet und Modellspeicher.
Gerät: Seriennummer des Senders
Sprache: Es kann zwischen Deutsch, Holländisch,
Französisch, Spanisch, Tschechisch,
Russisch, Italienisch, Englisch und Japanisch
gewählt werden.
Version: Die Versionsnummer der Anwendersoftware
kann im Feld “Version” angeschaut werden.
Gebiet: Zeigt den Area Code für das zugelassene
Gebiet an.
Modl Memo: Sofern eine SD-Karte im Sender einge-
setzt ist, wird hier die belegte Speicherkapa-
zität in Anzahl von Modellspeichern (Modell-
daten) angezeigt. Der Sender verwaltet SD-
Karten bis zu 2 GB = 3862 Modelle.
Sollte keine SD-Karte eingesetzt sein, erfolgt keine Anzeige.
Bsp.: 49/3862
49 ist die Anzahl des verbrauchten Speichers. 3862 ist die
Gesamtkapazität der eingesetzten SD-Karte.
9.11 S-BUS SERVO
In diesem Menü kann ein S.BUS Servo direkt am Sender pro-
grammiert werden. Dazu muß das Servo über ein V-Kabel mit
einem 4/5-zelligen NiMH/ NiCD Akku an die S.BUS“ Buchse an
der Sender Rückseite angeschlossen werden.
Die Displays stellen sich wie folgt dar:
Sobald die Akkuspannung angeschlossen ist, muß die
„AUFRUF“-Taste auf S. 3/3 gedrückt werden. Dadurch werden
die Servodaten gelesen und angezeigt.
System-Menü
30
- Haltekraft:
Deniert die Haltekraft mit der das Servo versucht die Position
zu halten, je höher die Haltekraft um so höher der Stromverbrauch.
Nachdem alle Parameter eingestellt wurden, müssen die
neuen Parameter auf das Servo geschrieben werden. Dazu
die „SCHREI“-Taste drücken. Nach ca. 2 Sek. sind die
Parameter übertragen. Um die eingestellten Parameter auf
Werkseinstellung zurückzusetzen, die „INITI“-Taste betätigen.
10. BASIS-MENÜ (LNK-MENÜ)
Die Funktionen des Basis-Menüs, welche nachstehend einzeln
beschrieben werden, dienen dazu die grundsätzlichen Einstel-
lungen für ein Modell bzw. einen Modellspeicher vorzunehmen.
Diese individuellen Daten werden unter einem Modellnamen in
einem separaten Speicher abgelegt.
Das Basis-Menü stellt sich wie folgt dar:
Da nicht alle Funktionen, die im Basis-Menü bereitgestellt wer-
den, in einem Display dargestellt werden können, gibt es ein
zweites Display, in dem die restlichen Funktionen ausgewählt
werden können.
Mit der Taste S1 kann zwischen Anzeige 1/2 und 2/2 umge-
schaltet werden. Durch Drehen des Cap Touch Feldes über die
letzte Position hinaus, wird automatisch auf die nächste Seite
umgeschaltet. Die Auswahl erfolgt durch Betätigung des Cap
Touch Feldes in die entsprechende Richtung.
Das zweite Basis-Menü stellt sich wie folgt dar:
2 x
1x
- Startkraft:
Einstellung der Impulsbreite (Minimal-Stromwertes), ab dem
der Servomotor anlaufen soll. Dadurch reagiert das Servo auch
auf geringste Steuersignale, wodurch die Zielposition genauer
positioniert werden kann.
- Dämpfung:
Besonders bei der Ansteuerung von großen Rudern bei
Flugmodellen kann durch die Massenträgheit ein Aufschwingen
(Flattern) erfolgen.
Durch Veränderung dieses mpfungs-Parameters kann der
Effekt reduziert oder unterdrückt werden.
Je höher der Wert um so größer die mpfung und
Unterdrückung des Effekts.
- Servo Typ (TYP):
Hier wird die Einstellung für ein „Normales“ oder ein
„Einziehfahrwerksservo“ gewählt. In der Stellung „EZFW“ wird
automatisch 30 Sekunden nach Erreichen der Stoppposition
der Totbereich erweitert (siehe auch 10.3), dies reduziert
den Stromverbrauch in der zu haltenden Position. Erfolgt ein
Signal zur Ansteuerung, so schaltet das Servo wieder auf
Normalmodus um und nimmt die neue Position ein.
Der Servo Type Mode O.L.P. (Overload Protection Mode) dient
als Sicherheitsfunktion.
Falls ein Servo für min. 5 Sekunden überlastet werden sollte,
schaltet das Servo IC die Spannung des Servomotors ab um
einen Servoschaden zu verhindern. Sobald das Servo keine
Überlastung mehr detektiert, arbeitet das Servo wieder Normal
weiter.
Diese Funktion ist nur bei den neuen S.BUS2 Servos (SV
Servos) nutzbar und nicht bei den älteren S.BUS Servos wie
z.B.: S3171SB, S9071SB, S9072SB, S9074SB und S9075SB.
Wichtiger Hinweis:
Der Anwender sollte genau prüfen, für welche Steuerservos diese
Funktion genutzt werden soll. Falls Sie z.B. für die Querruder
Servos genutzt wird und eine mechanische Überlastung auftritt,
kann dies gravierende Folgen zur Steuerbarkeit des Modells
haben.
Standardeinstellung: Normal
- Stop Mode:
In der Einstellung „Hold“ behält das Servo bei Verlust des
Sende-Signals die letzte gültige Position, unter Kraft, bei.
In der Einstellung „Frei“ wird eskraftlos“ und kann von den
Rudern aus der Position gezogen werden.
Standardeinstellung: Frei.
Im einzelnen stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Servo: Servomonitor
Modellwahl: Modellspeicherwahl
Modell Typ: Modelltypauswahl
Modulation: Frequenz- und Modulationswahl
Funktion: Geberauswahl und -reihenfolge
Servomitte: Servomittenverstellung
Servoumpolung: Servolaufrichtungsumkehr
Fail Safe: Fail Safe Einstellungen
Endpunkt: Servowegeinstellungen
Srvo Speed: Servogeschwindigkeit
Motor-Aus: Motorabschaltfunktion
Leerlauf 2: Zweite Gas-Leerlaufposition
Trim-Einst: Trimmer-Schrittweiteneinstellung
Mix-Alarm: Einstellung von akustischen Warnungen
Telemetrie: Konfi guration und Anzeige der Teleme-
triedaten
Sensor: Konfi guration und Anzeige der ange-
schlossenen Sensoren
Data Reset: Zurücksetzen der Daten
Hinweis:
Je nach gewähltem Modelltyp ist die Dar stellung der einzelnen
Funktionen in den Motormodell, Segler oder Heli Basis-Menüs
leicht unterschiedlich.
Basis-Menü
31
MODELLSPEICHER AUFRUFEN
Markieren Sie das Menü „MODELLWAHL“ und wählen Sie mit
dem „CAP TOUCH FELD“ das gewünschte Speichermedium
aus. Entweder „INTE“ für den internen Speicher oder „CARD“
für Modellspeicher die auf der SD-Karte gespeichert sind.
Im rechten Feld des Displays wird die Modellliste des gewähl-
ten Speichermediums angezeigt. Dort sind alle angelegten
Modellspeicher mit dem Namen des Modells aufgelistet. Mar-
kieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das gewünschte
Modell und betätigen Sie die ‘RTN’-Taste.
Danach das Feld „AUSWAL“ markieren und mit „RTN“ bestäti-
gen.
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die Sie nochmals mit
1Sek. drücken der “RTN” Taste bestätigen müssen.
Erst hiernach ist der Sender mit dem gewechselten Modell-
speicher betriebsbereit.
NEUEN MODELLSPEICHER ANLEGEN
Das Feld „NEU“ markieren und aktivieren. Aus Sicherheits
gründen wird die Funkverbindung unterbrochen.
Bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage ebenfalls
1Sek. mit der ‘RTN’-Taste.
In den automatisch erscheinenden Displays
- Modelltyp wählen und Wechsel bestätigen (s. Kap. 10.3)
- Modulationsart wählen
Modulationswechsel bestätigen.
Danach ist der neue Modellspeicher aktiviert.
Das neue Modell wird mit dem Namen “New” mit fortlaufender
Nummerierung gespeichert und in der Modellliste aufgeführt.
Geben Sie im Anschluss dem Modell einen charakteristischen
Namen.
10.1 SERVO
Im Menü „SERVO“ werden, in einer Balkengrafi k mit Proz-
entwerten, übersichtlich alle Servowege angezeigt, welche
sich letztendlich aus allen vorgenommenen Einstellungen und
Mischfunktion ergeben.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die Option
„SERVO“ im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Um in die zweite Display Darstellung zu wechseln, die „S1“-
Taste kurz drücken.
Der Servomonitor besitzt 3 verschiedene Modi:
Servotest “Aus”
In diesem Modus werden, die der aktuellen Steuergeberposition
entsprechenden, Servowege/Positionen angezeigt, zur manuel-
len Kontrolle der Mischfunktionen und Wegeinstellung der ein-
zelnen Servokanäle.
Bewegen Sie die gewünschten Geber. Im Display wird bei den
entsprechenden Kanälen die Ausschlagsgröße als Balkendia-
gramm und als Prozentwert angezeigt.
Schaltkanäle 9+10
Weganzeige in Prozent
FUNKTION SERVOTEST
Neutral Positionen “Neutral”
Alle Kanäle werden senderseitig auf Neutralstellung ge bracht.
Dies ist eine perfekte Funktion zur Prüfung von Servos und Ser-
vohebel auf korrekte Neutralposition. Sie ist auch ideal beim
Einbau von Servos zur Findung der Neutralposition.
Durch Bewegung am „CAP TOUCH FELD“ den Testmodus im
rechten Feld von ‘AUS’ auf ‘NEUTRAL’ umstellen.
Automatischer Servotest “Bewegen”
Dieser Mode aktiviert einen automatischen Servotest, alle
Kanäle werden langsam von einem Geberende zum anderen
abgefahren. Die Funktion ist ideal zum Test der Servos oder der
maximalen Ruderausschläge. Dazu den Test-Modus (Bewe-
gen) einschalten. Diesen Button mit dem „CAP TOUCH FELD“
anwählen und den Modus einschalten und bestätigen.
Während des Tests werden die eingestellten Servo Limit Wege
berücksichtigt. Alle vorgenommenen Einstellungen Dual-Rate,
Geberweg etc. werden bei der Servoansteuerung berücksich-
tigt.
WICHTIGER HINWEIS:
Funktions-, Servo- und Reichweitentests sollten immer
mit deaktiviertem Motor / Antrieb vorgenommen werden.
Luft schrauben (Propeller), Rotoren bei Hubschraubern
und generell alle sich drehenden Teile, die durch
einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige
Verletzungsgefahr dar.
10.2 MODELLWAHL
Neben der eigentlichen Auswahl der Modellspeicher-Datei wird
in diesem Menü auch das gesamte Handling der Modelldateien,
wie neu anlegen, kopieren, löschen und umbenennen vorge-
nommen.
Ein Modellspeicher besitzt eine Größe von ca. 500 kB, intern
können 30 Modelle gespeichert werden, auf einer 32 MB SD-
Karte ca. 60 Modelle. Der Sender verwaltet SD-Karten bis 2
GB, damit können ca. 3862 Modelle gespeichert werden.
Hinweis:
Erstellen Sie eine Sicherheitskopie Ihres Modellspeichers, ins-
besondere, wenn Sie mit unterschiedlichen Einstellungen expe-
rimentieren. Beim Ausschalten des Senders werden die jeweils
aktuellen Daten in den Modellspeicher geschrieben.
dMü MODELLWAHL“ d ähl
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en
Basis-Menü
32
MODELLSPEICHER LÖSCHEN
Aus Sicherheitsgründen kann ein aktives Modell nicht gelöscht
werden.
Zu löschendes Modell aus der Liste mit dem „CAP TOUCH
FELD“ im entsprechenden Speichermedium auswählen und
mit “RTN” bestätigen.
Danach das Feld „LÖSCHN“ markieren und mit “RTN”
bestätigen
S1 Taste bricht den Löschvorgang ab.
MODELLSPEICHER UMBENENNEN
Das Modell dessen Name geändert werden soll, aus der Liste
im richtigen Speichermedium (INTE/CARD) auswählen und
mit “RTN” bestätigen.
Danach das Feld ‘NAMNEU’ (umbenennen) markieren und
mit “RTN” bestätigen. Es erscheint eine neue Displaydarstel-
lung, mit allen zur Verfügung stehenden Buchstaben, Zahlen
und Zeichen.
Die Eingabe erfolgt in Buchstaben und Zeichen. Der Modell-
name kann bis zu 10 Zeichen (einschließlich Leertaste) lang
sein.
MODELLSPEICHER KOPIEREN
Sie können einen Modellspeicher innerhalb des gleichen
Speichermediums, aber auch in das jeweils andere Speicher-
medium übertragen.
1) Zuerst muss der Speicherort der Quelldatei und das zu kopie-
rende Modell bestimmt werden.
- INTE oder
- CARD.
Markieren Sie das entsprechende Feld und wählen Sie mit dem
„CAP TOUCH FELD“ das gewünschte Speichermedium aus.
2) Danach muss der Speicherort der Zieldatei mit dem Cursor
bestimmt und mit der ‘RTN’-Taste bestätigt werden.
- INTE oder
- CARD.
3)Anschließend muss der ‘COPY’-Befehl durch Markierung mit
dem Cursor und durch Bestätigung mit der ‘RTN’-Taste für 1
Sek. ausgeführt werden. Durch Drehen des “Cap Touch
Felds” brechen Sie den Vorgang ab. Ausserdem kann unter
„ZUS-LISTE“ auch ein bestehender Modellspeicher über-
schrieben werden.
Beim Kopieren und Überschreiben wird automatisch eine fort-
laufende Nummer -1,-2 etc. an den bestehenden Modellna-
men angehängt.
Falls der Modellname für einen zutzlichen Index zu lang ist,
werden die beiden letzten Zeichen gelöscht.
MODELLSPEICHER KONVERTIEREN
Es ist möglich bestehende Modellspeicher der FX-20/ T8FG
zu nutzen. Dies ist aber nur möglich wenn die FX-20/ T8FG
Anlage auf dem neuesten Software stand ist (V5.0).
- Kopieren Sie den Modellspeicher wie vorher beschrieben von
Ihrer FX-20/ T8FG auf die SD-Karte.
- Nachdem die SD-Karte in den Sender gesteckt wurde, kön-
nen Sie den Modellspeicher entweder direkt auswählen, oder
sie kopieren Ihn auf den Internen Speicher des Senders.
Hinweis:
Die Modellspeicher die sich auf der SD-Karte befi nden, bleiben
nach einem Softwareupdate vorhanden.
10.3 MODELL TYP
In diesem Menü wird für Flugmodelle der Modell-, der Flächen-
sowie der Leitwerkstyp ausgewählt.
Bei Helimodellen die Art der Taumelscheibenmischung.
Passend zur Modelltypauswahl werden die entsprechenden
Mischfunktionen angeboten. Dies reduziert die Anzeige auf das
erforderliche Minimum und dient der Übersichtlichkeit.
Hinweis:
Die Modell- und Flächentypauswahl ist unbedingt vor den
Modelleinstellu n gen vorzunehmen, weil ein Wech sel des
Modell- und Flächentyps alle zu vor vorgenommenen Einstel-
lungen löscht!
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘MODELL TYP’
Auswahl im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Es erscheint das folgende Display, das je nach Modell-
typ etwas unterschiedlich aussehen kann.
Die Anzeige „K8 ungültig“ erscheint, wenn sich der Sender im 7
Kanal Modus befi ndet.
Markieren Sie mit dem Cursor die Auswahl TYPE und drücken
Sie “RTN”.
Unter den drei Kategorien den gewünschten Modelltyp (Mot-
Modl, Segler oder Heli) markieren und mit “RTN” bestätigen.
Bestätigen Sie die folgende Sicherheitsabfrage, nochmals mit
„RTN“.
Nach der Auswahl stehen die zugehörigen Flächen-, Leitwerks-
oder Tau mel scheibentypen automatisch zur Verfügung.
Basis-Menü
S1=blättern
33
Insgesamt stehen folgende Taumelscheibentypen zur
Verfügung:
H-1: Ansteuerung über 1 Servos
H-4: Ansteuerung über 2 Nick und 2 Roll Servos
HR3(120): Ansteuerung über 3 Servos (je 1 Nick-, Roll-
und Pitchservo) die im Winkel von 1200 ange-
bracht sind
H-3(140): CCPM-Anlenkung mit 3 Servos mit Verlän-
gerung der Anlenkpunkte für die beiden Roll -
servos
HE3(90): Ansteuerung über 3 Servos die im Winkel von
900 angebracht sind
H-4X(45): Ansteuerung über 2 Nick und 2 Roll Servos
+45° virtueller Drehung
RESET: Wenn nach einem Taumelscheibenwechsel
alle Modelldaten zurückgestzt werden sol-
len, muss im Feld „RESET“ „EIN“ ausgewählt
werden.
Die Aktivierung erfolgt analog zum Aufruf der verschiedenen
Flächentypen.
Im Kapitel 6.1 auf der Seite 13 dieser An leitung sind
die Servobelegungen in Tabellenform sehr übersicht-
lich für sämtliche Flächenmodelle aufgelistet. Die Heli
Servobelegung fi nden Sie Kapitel 12 auf Seite 46.
Hinweis:
Die Flächentypen 2Q+2W+2B, sowie 4Q+2W sind nur im
Multi- und im FASSTest® Modus verfügbar.
Grundsätzlich stehen folgende Auswahlmöglichkeiten bereit.
Modell Typ: Motormodell - Heli - Segler
Flächen Typ: (Normal: 1 Quer, 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2
Quer - 2 Wölb, 2 Quer - 2 Wölb - 2 Brems, 2 Quer- 2 Wölb-
2Brems, 4 Quer- 2 Wölb.
Nurfl ügel: 2 Quer, 2 Quer- 1 Wölb, 2 Quer-2Wölb. 2 Quer-2
Wölb-2 Brems, 4 Quer-2 Wölb
Leitwerks Typ: (Normal, V-Leitwerk und Ailvator (2. Höhenru-
der) für Motor- und Segelugmodelle). Bei Umschaltung auf
Nurfl ügel, wird die Bennenung Leitwerk zu Rudertyp!
Taumelscheiben Typ: (H1, H3 140°C, HR3 120°C, HE3
90°C, H4 und H4X)
FLÄCHEN- UND LEITWERKAUSWAHL
Wurde der Modell Typ Flächenmodell (Motormodell oder
Segler) gewählt, so kann im nächsten Schritt der entsprechen-
de Flächen - und Leitwerks Typ bestimmt werden.
Flächentyp-Auswahl.
Auswahl der Ruderzahl.
Bestimmung des Leitwerktyps.
Anzeige der Auswahl und Bestätigungsabfrage.
Alternativ bei Nurfl ügelmodellen die Auswahl der Art des
Seitenruders.
TAUMELSCHEIBENAUSWAHL
Ist als Modelltyp ein Hubschraubermodell ausgewählt,
kann im nächsten Schritt die für das Modell entsprechende
Taumelscheiben-Steuerung bestimmt werden.
Rd hl
dLit kt
Basis-Menü
34
10.4 MODULATION (Auswahl Modulationsart/ Telemetrie)
Der Sender kann in fünf verschiedenen Modulationsarten betrie-
ben werden: S-FHSS (8 Kanäle), FASST® 7KAN (1-7 Kanäle),
FASST® MULT (12+2 Kanäle), FASSTest® 12KA. (10+2 Kanäle)
und FASSTest® 14 KA. (12+2 Kanäle).
Im Startdisplay unten links wird die aktive Modulationsart ange-
zeigt.
1. Zur Änderung der Modulationsart das entsprechende Feld im
Startdisplay unten links oder Menü “SYSTEM” im Basis Menü
auswählen.
2. Bewegen Sie den Cursor zur gewünschten Modulationsart
und wählen Sie die entsprechende aus. Die Modulationsart wird
im jeweiligen Modellspeicher mit abgespeichert.
Für die unterschiedlichen 2,4 GHz Empfänger ist folgende
Modulationsart zu wählen:
S-FHSS: 8 Modus, Empfänger R2006GS, R2106GF und
R2008SB.
FASST® 7CH: 7 Kanal Modus, Empfänger R606FS, R607FS,
R617FS, R6004FF, R6203SB, R6303SB und R6106 HF/HFC
Hinweis:
Bei der Auswahl der Modulationsart FASST® 7KAN werden in
verschiedenen Menüs (Servomitte, Servoumpolung etc.) 8 oder
mehr Kanäle angezeigt. Es können aber nur Einstellungen für
die Kanäle 1-7 vorgenommen werden
FASST® MULTI: 12+2 Kanal Modus, Empfänger R608FS,
R6008HS, R6014FS, R6014HS/ FS, R6108SB, R6203SB,
R6303SB, R6208SB und R6308SBT.
Hinweis:
Wenn der „MULTI“ Modus aktiviert ist, kann kein virtueller
Kanal (VC) vergeben werden.
FASSTest® 12KA.: 10+2 Kanal Modus, Empfänger R7008SB
und R7003SB
FASSTest® 14KA.: 12+2 Kanal Modus, Empfänger R7008SB
und R7003SB
Übersicht:
Basis-Menü
Kanäle Telemetrie
S-FHSS 8-
FASST 7KA. 7-
FASST MULTI 12+2 -
FASSTest® 12KA. 10+2 3 Funktionen
FASSTest® 14KA. 12+2 32 Funktionen
Über die Taste „ACT“ kann eingestellt werden, ob die
Telemtrie Daten des Empfängers angezeigt werden sollen
oder nicht.
Durch Drücken der Taste „DL“ kann eingestellt werden,
wie Häufi g die Telemetriedaten vom Empfänger im Modell
zum Sender am Boden gefunkt werden (DL= Down Link
Intervall).
Der Einstellbereich beträgt 0,1 bis 2 Sekunden, das
entspricht: 0,1 Sek = 10 x pro Sekunde bis 2 Sek = 0,5 x pro
Sekunde. Wir empfehlen die Einstellung 0,5 Sekunden.
Je kleiner der Wert um so häufi ger wird die Anzeige aktuali-
siert.
Zum Anzeigen von Durchschnittswerten eher eine langsame
Intervallzeit (1-2 Sek) einstellen.
Zur Anzeige von Spitzenwerten (Geschwindigkeit, Variome-
ter) sollte die Anzeige Vergert werden (D/L auf 0,1).
EINSTELLUNGEN FÜR TELEMETRIEDATEN
Um die codierten Signale des Senders zu empfangen und
umzusetzen, muss der Empfänger an den Sender „gebunden“
werden.
Um Telemetriedaten zu empfangen, muss grundsätzlich
einer der beiden FASSTest® Modulationsarten gewählt sein.
Nur mit einer dieser Modulationsarten kann auch die Alarm-
spannung für den Battery Failsafe dieses Empfängers ein-
gestellt werden. Dazu auf den Button „B.F/S“ drücken.
Nun kann mit dem „Cap Touch Feld“ die Alarmspannung im
Bereich von 3,5 bis 8,4 Volt eingestellt werden.
35
Basis-Menü
10.5 FUNKTION
Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen
und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfi gu-
ration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp. Wir emp-
fehlen diese, wenn möglich beizubehalten, damit sich ein ein-
heitlicher Belegungsstandard ergibt.
Im Menü “FUNKTION” wird übersichtlich angezeigt, an wel-
chem Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird
und mit welchem Geber es gesteuert wird. Bei Funktionen mit 2
oder mehr Servos sind automatisch die entsprechenden Geber
konfi guriert. Innerhalb eines Modelltyps variiert die Konfi gura-
tion wenig. Bedingt durch die Anzahl der Ruder und Klappen
erhöht sich die Zahl der belegten Kanäle.
Anders beim Wechsel eines Modelltyps. Ändert sich der Modell-
typ beispielsweise von normalem Leitwerk auf Leitwerk mit 2.
Höhenruderservos (Ailvator) so ändert sich zwangsweise auch
die Reihenfolge der Funktionen. Dies gilt natürlich auch für
Segelfl ugmodelle mit und ohne Motor sowie für Nurfl ügelmo-
delle mit und ohne Winglets.
ZUORDNUNG DER STEUERGEBER
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Einstellmenü
‘FUNKTION’ im Basis Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Es gibt weitere Darstellungen dieser Art, die Seitenan-
zeige auf der rechten Seite zeigt dies an. Für alle Funktionen
können in diesem Menü die gewünschten Geber und die Trim-
mungen zugeordnet und eine Funktionsreihenfolge festgelegt
werden. Es erscheint das folgende Display:
AUSWAHL DER TRIMMGEBER
Auch die Trimmgeber sind frei wählbar. Das Verfahren ist iden-
tisch mit der Auswahl der Steuergeber. Das Feld ‘Trim’ der ent-
sprechenden Funktion markieren und bestätigen, es erscheint
das Trimm-Einstellmenü.
In diesem Menü können aus den symbolischen Darstellungen
auf der linken Displayseite die Trimmgeber ausgewählt und
zu geordnet werden.
TRIMMEINSTELLUNGEN
Außerdem können in diesem Menü noch weitere folgende Ein-
stellungen durchgeführt werden:
Trimm Rate
Die Einstellung des Trimmweges erfolgt stufenlos von -150 bis
+150% des Geberweges. Die Voreinstellung beträgt +30%.
Nach der Markierung und Aktivierung dieser Option, kann mit
Drehbewegungen des ‘CAP TOUCH FELDESder ge wünschte
%-Wert eingestellt werden. Durch Betätigung der ‘RTN’-Taste
für mindestens 1 Sek. wird wieder die Voreinstellung (30%) akti-
viert.
Trimm Mode
Nach der Markierung und Bestätigung dieses Feldes, können
durch Drehbewegungen am „CAP TOUCH FELD“ folgende
Modi vorgegeben werden.
Normal = Normale Trimmart, der Trimmbereich liegt symme-
trisch um die Mitte. Der gewählte (feste) Trimmbereich wird um
die Mitte verschoben, wodurch sich Endpunktverschiebungen
ergeben.
ATL = Asymmetrische Trimmung, ändert den Trimmwert
nur an einem Steuergeberende, meist für die Drosselfunktion
benutzt, um den Leerlauf trimmen zu können, ohne die Voll-
gasposition zu beeinfl ussen.
ATL Normal/Reverse= Die Wirkung der Trimmer ist nur ober-
halb der Knüppelmitte (Normal) oder nur unterhalb (Reverse)
wirksam.
Jeder Steuerfunktion kann ein beliebiger Steuergeber
zugeordnet werden. Ebenso kann der entsprechende Kanal
frei geändert werden.
Dazu muss zuerst das Feld ‘FUNKTION’ mit dem “CAP
TOUCH FELD” markiert und mit “RTN” bestätigt werden
Anschließend den gewünschten Steuergeber für diese Funk-
tion festlegen. Dazu muss das Feld ‘GEBER’ markiert und
aktiviert werden. Die Anzeige wechselt, es erscheint ein Aus-
wahlmenü, das die einzelnen Geber des Senders symbolisiert
darstellt.
In diesem Display kann nun der gewünschte Geber, der aus
gewählten Funktion, durch Bewegen des blinkenden Cursors
mit dem „CAP TOUCH FELD“ und Bestätigung mit der ‘RTN’-
Taste, zugeordnet werden.
36
EMPFÄNGER KANALBELEGUNG UMSTELLEN
Neu ist auch die Umstellung der Reihenfolge der Kanäle. So
kann Beispielsweise die Funktion von Kanal 4 mit der Funktion
auf Kanal 1 getauscht werden, ohne das Geber oder Trimmer
neu eingestellt oder am Empfänger Kabel umgesteckt werden
müssen.
Basis-Menü
Unterschiedliche Trimmwerte pro Flugzustand
GLOB / SEPA:
Die Funktion (Global / Separat) wird nur im Heli und Segler
Menü angezeigt, da nur diese Modelltypen über eine Flugzu-
standsumschaltung verfügen. Siehe Kap.10.13.
Beim Hubschraubermodell ist es von großem Vorteil, wenn die
unterschiedlichen Trimmwerte für den statischen Flugzustand
Schweben” und den dynamischen Flugzustand “Kunstfl ug”
separat statt global eingestellt und gespeichert werden.
FUNKTIONEN UMSTELLEN
Um die Funktionen dem richtigen Kanal zuordnen zu können,
kann die entsprechende Funktion getauscht oder auf einen
anderen Kanalausgang gelegt werden.
Dazu die Funktion, die geändert werden soll auswählen und
markieren. Danach kann aus dem Auswahlmenü die neue
Funktion ausgewählt werden.
STEUERGEBER (FUNKTION) (NUR SEGLER)
Im Basis Menü / Funktion unter „MOTR“ (Motor/ Gas) und
„BUTT“ (Butterfl y) kann nun über die ‘Global’ bzw.Separat
Funktion vorgegeben werden, ob der Steuergeber in allen
Flugzuständen für diese Funktion gleich sein soll (Global). Wird
die Funktion auf ‘Separatumgestellt, kann der Steuergeber für
diese Funktion für jeden Flugzustand unterschiedlich sein.
Beispiel Separat Einstellung:
Bei einem Elektrosegler werden im Flugzustand 1 mit dem
Steuerknüppel die Butterfl yklappen gesteuert. Nun soll wieder
über den Motor an Höhe gewonnen werden. Der Flugzustand
2 wird gewählt. Nun kann mit dem gleichen Steuergeber der
Motor angesteuert werden.
Die Auswahl erfolgt durch Rechts- oder Linksdrehung am „Cap
Touch Feld“. Die Anzeige wechselt durch Betätigung des aus-
gewählten Flugzustands-Umschalters.
37
10.6 SERVOMITTENVERSTELLUNG
Beim Einbau von Servos in ein Modell ist es am besten, diese
so einzubauen, dass der Servohebel bei Neutralstellung der
Trimmung am Sender auch in Neutralstellung steht.
Sollte sich eine Abweichung nicht vermeiden lassen oder sich
bei Verwendung anderer oder bereits eingebauter Servos eine
abweichende Neutralstellung ergeben, so kann diese Funktion
dazu eingesetzt werden die Servos aller Kanäle in die exakte
Neutralstellung zu bringen.
Mit dieser Option sollten nur kleine Abweichungen ausgegli-
chen werden, andernfalls wird der Servoweg eingeschränkt und
asymmetrisch.
Es empfi ehlt sich, wie folgt vorzugehen:
Zuerst sollte man die erfl ogenen Trimmwerte durch möglichst
genaues Montieren der Servohebel und Justieren der Ruder-
gestänge einstellen. Dabei sollten der Trimmspeicher und die
Einstellungen in diesem Menü auf 0 % stehen. Danach dieses
Menü benutzen, um die Mittelstellung genau einzugeben.
Hinweis:
Vor der Servomitteneinstellung zuerst die Laufrichtung (Ser-
voumpolung) festlegen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘SERVO-
MITTE’ Funktion im Basis-Menü und bestätigen Sie die Aus-
wahl mit “RTN”.
Basis-Menü
Die jeweils aktivierte Einstellung kann
auf den Ausgangswert (0 Schritte)
zurück gesetzt werden, wenn “RTN” für
mindestens 1 Sekunde gedrückt wird.
Die Positionen der Servos werden jeweils als Wert dargestellt.
Zur Veränderung einer Einstellung muss mit dem Cursor der
entsprechende Kanal markiert werden. Nachdem der richtige
Kanal ausgewählt wurde, erfolgt die Verstellung der Servomitte
durch Drehbewegung am „CAP TOUCH FELD“. Der Einstellbe-
reich liegt zwischen -240 Schritte und +240 Schritte was etwa
+/- 20° Servoweg entspricht. Die Voreinstellung steht auf 0
Schritte.
10.7 SERVOUMPOLUNG
Mit dieser Funktion lässt sich die Servo-Drehrichtung aller
Servos elektronisch umpolen. Dadurch muss bei der Montage
der Servos im Modell keine Rücksicht auf die Drehrichtung
ge nommen werden. Bevor Sie weitere Modelldaten program-
mieren, sollten Sie zuerst mit dieser Funktion die Drehrichtun-
gen der Servos richtig einstellen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘SERVOUM-
POL’ Option im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Die Laufrichtung der Servos werden im jeweiligen Anzeigefeld
als ‘NORM’ bzw. ‘REV’ dargestellt.
Zur Veränderung einer Einstellung muss mit dem „CAP TOUCH
FELD“ das Anzeigefeld des entsprechenden Kanals markiert
werden. Nach dieser Auswahl erfolgt die Verstellung der Lauf-
richtung durch Drehbewegung am „CAP TOUCH FELD“, von
‘NORMAL’ auf ‘REV’ bzw. umgekehrt.
Durch eine Betätigung der ‘RTN’-Taste wird der jeweilige Vor-
gang einer Laufrichtungsumkehr abgeschlossen.
Die Abbildung zeigt die normale und umgepolte Laufrichtung
eines Servos.
Hinweis:
Eine Servoumpolung ändert auch die Trimmrichtung des zuge-
ordneten Trimmers.
38
Dieses Menü hat für die Kanäle 5 bis 8 eine weitere Ebene, der
Seitenzähler an der rechten Seite zeigt dieses an. Markieren
Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das ‘F/S’-Feld des Kanals
für den die Fail-Safe- Vorgaben geändert werden sollen. Durch
eine Drehbewegung nach links am „CAP TOUCH FELD“ kann
der Modus von ‘HOLD’ auf ‘F/S’ umgestellt werden. Zur Bestäti-
gung muss die ‘RTN’-Taste gedrückt werden.
F/S Postion einstellen!
Für die Fail-Safe Einstellungen müssen anschließend die ent-
sprechenden Positionen vorgegeben werden. Dazu muss mit
dem „CAP TOUCH FELD“ das ganz rechte Feld (F/S-POS) des
entsprechenden Kanals markiert werden. Dann bringen Sie den
zugehörigen Geber in die gewünschte Position und betätigen
Sie die ‘RTN’-Taste für min. 1 Sekunde. Der jeweilige Servo-
ausschlag wird als %-Wert angezeigt. Dieser Vorgang muss für
alle Kanäle mit ‘F/S’-Einstellungen durchgeführt werden.
Um von ‘F/S’ wieder auf ‘HOLD’ umzustellen, muss nach Mar-
kierung des linken Feldes des entsprechenden Kanals, das
„CAP TOUCH FELD“ nach rechts gedreht und die ‘RTN’-Taste
ge drückt werden.
Auf die gleiche Art und Weise kann für jeden Kanal im „Multi“
Modulationsbetrieb eine Batterie-Fail-Safe-Programmierung
‘BAT-F/S’ vorgenommen werden. Die Anzeige wechselt von
‘AUS’ auf ‘B.F/S’. Die Vorgabe der Warnposition des Servos
erfolgt auf die bereits beschriebene Art und Weise. Die Vorgabe
wird als %-Wert angezeigt. Es empfi ehlt sich, für diese Warn-
funktion das Gas- oder das Brems- bzw. Landeklappenservo
vorzusehen.
Nachdem die Werte eingespeichert wurden, werden die Daten
per Autotransfer an den Empfänger geschickt. Diese Übertra-
gung kann ca. 30-60 Sek. dauern (zu erkennen an der blinken-
den Monitor LED am Empfänger). Während dieser Übertragung
darf das Modell nicht gefl ogen werden!
Diese Battery-Fail-Safe Funktion kann zurückgesetzt werden.
Um das zu nutzen, muss ein Schalter vorgegeben werden. Der
eingestellte Geber wird im Feld „--“ in der dritten Displayebene
angezeigt. Im Beispieldisplay wurde der Schalter „SA“ ausge-
wählt.
Wichtiger Hinweis:
Um die Failsafe-Einstellungen am Gaskanal zu Überprüfen,
entfernen Sie die Luftschraube oder die Rotorblätter (vom
Motor) um eine Verletzungsgefahr durch ungewolltes Los-
laufen des Motors zu verhindern. Die Funktion kann auch
ohne Risiko mit einem am Gaskanal angeschlossenen
Servo getestet werden.
Erst danach den Sender zur Failsafe Prüfung ausschalten.
Hinweis:
Grundsätzlich sind werkseitig die Kanäle auf HOLD pro-
grammiert. Prüfen Sie, ob dies für Ihren Anwendungsfall
korrekt ist.
10.8 FAIL-SAFE EINSTELLUNGEN
Im 7 CH Betrieb ist die Failsafe Funktion fest dem Kanal 3 zuge-
wiesen und kann nicht geändert werden. Bei „MULT“ Betrieb,
können die Kanäle 1-8 frei belegt werden. Folgende Einstellun-
gen können vorgenommen werden:
1. ‚HOLD‘-Mode: Im Empfänger werden die letzten fehlerfreien
Impulse zwischengespeichert und im Störungsfall an die Servos
weitergegeben. Diese werden so lange beibehalten, bis wieder
einwandfreie Signale vom Sender kommen. Dieser Modus ist
werkseitig voreingestellt.
2. (F/S) Fail-Safe: Hierbei laufen die Servos auf eine, über
den Sender vorprogrammierte Position, welche eben falls im
Empfänger zwischengespeichert wird.
3. Zusätzlich steht noch die Batterie-Fail-Safe”-Funktion
bereit. Im 7CH Betrieb ist die B/FS fest eingestellt und kann
nicht ausgeschaltet werden. Damit ein Modell im B/FS-Fall steu-
erbar bleibt muss ein Resetschalter festgelegt werden. Sobald
die Spannung des Empfängerakkus unter einen Wert von ca.
3,8 V sinkt, laufen die Servos für welche B/FS gewählt ist auf
die voreingestellte F/S Position und zeigen dem Piloten an,
dass der Akku des Modells entladen ist. Es muss dann unver-
züglich gelandet werden.
Empfehlung für F/S: Bei Motormodellen: Motor auf
Leerlaufposition und Kurveneinstellung, bei Seglern: Wölb-,
Lande- oder Störklappen ausfahren.
Bei Helimodellen sollte man genau überlegen ob und welche
F/S Position für Gas eingestellt wird. Eine Einstellung von 80
% Gas scheint sinnvoll um den Heli am Hoovern zu halten.
Allerdings besteht die Gefahr, dass ein E-Heli, wenn man ver-
sehentlich den Sender vor dem Empfänger ausschaltet, selbst-
ständig abhebt. Eine Einstellung von ca. 20% verhindert ein
„Wegfl iegen“ bei Störungen, jedoch stürzt der Heli ab. Da der
2,4 GHz Betrieb recht störsicher ist, ist der Hold-Mode im
Heli Modus die bessere Alternative!
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘FAIL SAFE’-
Option im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Basis-Menü
39
10.9 SERVOWEG EINSTELLUNGEN (ENDPUNKT)
Diese Funktion ermöglicht die Ser-
voweg-Einstellung, getrennt für jede
Seite, für alle 8 Kanäle. Dies ist erfor-
derlich, um zu verhindern, dass das
Servo einen größeren Weg macht,
als es mechanische Begrenzungen
evtl. zulassen. Für spezielle Fälle
kann der Servoweg auch vergrößert
werden. Die Funktion wirkt auf den
jeweiligen Servokanal und alle zuge-
mischten Funktionen dieses Kanals.
In diesem Menü lässt sich für jeden
Kanal auch ein Begrenzungspunkt des Servoweges (Limit) vor-
geben.
Beachten Sie bitte, dass sich die veränderte Einstellung eben-
falls proportional auf den Trimmweg und evtl. eingestellte Dual-
Rate-Anteile auswirkt.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘Limit’-Option
im Endpunkt-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Servoweg-Einstellungen
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die Spalte r
Rechts- oder Linksausschlag des Servos. Das Feld wird dun-
kel hinterlegt. Stellen Sie dann mit dem „CAP TOUCH FELD“
den Servoweg als %-Wert, entsprechend den Gegebenheiten
ein. Soll der Weg für beide Richtungen geändert werden, muss
auch der Wert in der zweiten Servoweg-Spalte verändert wer-
den. Die Voreinstellung beträgt 100%, der Weg kann im Bereich
zwischen 30 und 140% verstellt werden. Durch eine Betätigung
der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Grundeinstellung wie-
der hergestellt.
30-140%
rechts
30-140%
links
Limit-Endpunkt-Vorgaben
Das Festlegen des Begrenzungspunkts läuft nach dem gleichen
Verfahren ab. Das entsprechende Feld markieren und den Wert
mit dem „CAP TOUCH FELD“ einstellen.
Auch der Begrenzungspunkt kann für jede Ausschlagsseite des
Servos individuell vorgegeben werden. Die Voreinstellung
beträgt 135%, der Punkt kann im Bereich zwischen 0 und 155%
eingestellt werden. Durch eine Betätigung der ‘RTN’-Taste für
min. 1 Sek. wird die Grundeinstellung wieder hergestellt.
Warum Limit-Endpunkt-Vorgaben?
Der vorgegebene Servoweg kann durch einen zu gr ein-
gestellten Geberweg oder das Vermischen von 2 Funktionen
überschritten werden. Um ein Anschlagen des Servos zu ver-
hindern sollte man den maximal möglichen Weg des Servos
bzw. der mechanischen Anlenkung mit dem Limit Point festle-
gen. Dadurch ist sichergestellt dass das Servo keinen größeren
Weg zurücklegt als mit dem Limit Point festgelegt wurde, egal
welcher Geberwert und Mischer auf das Servo wirken.
Limit Servoweg L+R
Basis-Menü
10.10 SERVOGESCHWINDIGKEIT (SRVO SPEED)
In diesem Menü kann für die Kanäle 1-12 Global die Servo-
geschwindigkeit eingestellt werden.
Das Display stellt sich wie folgt dar:
Eine Einstellung wirkt Global auf die Funktionen, d.h. das die aus-
gewählte Funktion immer mit einer Geschwindigkeitsverzögerung
angesteuert wird.
Bei einer Flugzustandsumschaltverzögerung (siehe S.48),
wird die gewählte Funktion nur so lange Verzögert bis der
Flugzustand aktiv ist.
Markieren Sie den Kanal bzw. Funktion, für den Sie die
Geschwindigkeitseinstellung verändern möchten. Die
Einstellung erfolgt durch eine Drehbewegung am „CAP TOUCH
FELD“. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten.
Die Voreinstellung ist jeweils auf ‘0’ gesetzt, d.h. es ist keine
Geschwindigkeitsvergerung programmiert.
39
10.9 SERVOWEG EINSTELLUNGEN (ENDPUNKT)
Diese Funktion ermöglicht die Ser-
voweg-Einstellung, getrennt für jede
Seite, für alle 8 Kanäle. Dies ist erfor-
derlich, um zu verhindern, dass das
Servo einen größeren Weg macht,
als es mechanische Begrenzungen
evtl. zulassen. Für spezielle Fälle
kann der Servoweg auch vergrößert
werden. Die Funktion wirkt auf den
jeweiligen Servokanal und alle zuge-
mischten Funktionen dieses Kanals.
In diesem Menü lässt sich für jeden
Kanal auch ein Begrenzungspunkt des Servoweges (Limit) vor-
geben.
Beachten Sie bitte, dass sich die veränderte Einstellung eben-
falls proportional auf den Trimmweg und evtl. eingestellte Dual-
Rate-Anteile auswirkt.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘Limit’-Option
im Endpunkt-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Servoweg-Einstellungen
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die Spalte r
Rechts- oder Linksausschlag des Servos. Das Feld wird dun-
kel hinterlegt. Stellen Sie dann mit dem „CAP TOUCH FELD“
den Servoweg als %-Wert, entsprechend den Gegebenheiten
ein. Soll der Weg für beide Richtungen geändert werden, muss
auch der Wert in der zweiten Servoweg-Spalte verändert wer-
den. Die Voreinstellung beträgt 100%, der Weg kann im Bereich
zwischen 30 und 140% verstellt werden. Durch eine Betätigung
der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Grundeinstellung wie-
der hergestellt.
30-140%
rechts
30-140%
links
Limit-Endpunkt-Vorgaben
Das Festlegen des Begrenzungspunkts läuft nach dem gleichen
Verfahren ab. Das entsprechende Feld markieren und den Wert
mit dem „CAP TOUCH FELD“ einstellen.
Auch der Begrenzungspunkt kann für jede Ausschlagsseite des
Servos individuell vorgegeben werden. Die Voreinstellung
beträgt 135%, der Punkt kann im Bereich zwischen 0 und 155%
eingestellt werden. Durch eine Betätigung der ‘RTN’-Taste für
min. 1 Sek. wird die Grundeinstellung wieder hergestellt.
Warum Limit-Endpunkt-Vorgaben?
Der vorgegebene Servoweg kann durch einen zu gr ein-
gestellten Geberweg oder das Vermischen von 2 Funktionen
überschritten werden. Um ein Anschlagen des Servos zu ver-
hindern sollte man den maximal möglichen Weg des Servos
bzw. der mechanischen Anlenkung mit dem Limit Point festle-
gen. Dadurch ist sichergestellt dass das Servo keinen größeren
Weg zurücklegt als mit dem Limit Point festgelegt wurde, egal
welcher Geberwert und Mischer auf das Servo wirken.
Limit Servoweg L+R
Basis-Menü
10.10 SERVOGESCHWINDIGKEIT (SRVO SPEED)
In diesem Menü kann für die Kanäle 1-12 Global die Servo-
geschwindigkeit eingestellt werden.
Das Display stellt sich wie folgt dar:
Eine Einstellung wirkt Global auf die Funktionen, d.h. das die aus-
gewählte Funktion immer mit einer Geschwindigkeitsverzögerung
angesteuert wird.
Bei einer Flugzustandsumschaltverzögerung (siehe S.48),
wird die gewählte Funktion nur so lange Verzögert bis der
Flugzustand aktiv ist.
Markieren Sie den Kanal bzw. Funktion, für den Sie die
Geschwindigkeitseinstellung verändern möchten. Die
Einstellung erfolgt durch eine Drehbewegung am „CAP TOUCH
FELD“. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 27 Schritten.
Die Voreinstellung ist jeweils auf ‘0’ gesetzt, d.h. es ist keine
Geschwindigkeitsvergerung programmiert.
40
Zum Anlassen des Motors muss die Drosselabschaltung auf
‘AUS’ stehen.
Stellen Sie den Prozentwert so ein, dass der Vergaser ge-
schlossen ist, aber das Gestänge nicht auf Anschlag läuft.
Sofern beim Einschalten des Senders die Motorabschaltung
noch eingeschaltet ist, aktiviert die Software einen Alarm.
Betätigen Sie den zugeordneten Schalter, um den Alarm
abzuschalten.
Diese Alarmfunktion soll den Anwender daran erinnern, dass
der Vergaser noch ganz geschlossen ist und der Motor somit
nicht gestartet werden kann.
10.11 MOTORABSCHALTFUNKTION (MOTOR-AUS)
Mit dieser Funktion können Sie den Motor durch einen Schal-
ter ab schalten ohne die Leer-
lauftrimmung zu verändern.
Für Motorfl ugmodelle und Hub-
schrauber ist das eine elegante
Art, den Motor sicher abzustel-
len.
Markieren Sie mit dem „CAP
TOUCH FELD“ die ‘Motor Aus’
Option im Basis-Menü und
bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich
dann wie folgt dar:
Aktivieren Sie die Funktion indem Sie das Feld der ACT/INA-
Zeile markieren. Mit dem „CAP TOUCH FELD“ stellen Sie den
Modus von ‘INA’ auf ‘ACToder ‘EIN’, je nach Stellung des Aus-
löseschalters und betätigen Sie die ‘RTN’-Taste.
Danach wählen Sie einen Schalter aus, mit dem der Motor abge-
schaltet wird. Dazu markieren Sie das Feld ‘--’ und rufen Sie das
Schalterauswahl-Menü durch Betätigung der ‘RTN’-Taste auf.
Wählen Sie den gewünschten Schalter aus und aktivieren Sie
den eingeschalteten Zu stand.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘MOTOR-AUS’-
(POS) Position und stellen Sie den Abschaltpunkt als %-Wert
des Servoweges ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und
50%, die Voreinstellung beträgt 17%. Durch eine Betätigung der
‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Grundeinstellung wieder
hergestellt.
Durch Betätigung des ausgewählten Schalters, wird der
Motor abgeschaltet, wenn der Gassteuerknüppel in der Leer-
laufposition steht.
Bitte beachten Sie bei den Einstellungen die folgenden Hin-
weise:
10.12 VORWÄHLBARE DROSSELSTELLUNG
(LEERLAUF 2)
Die Funktion ‘LEERLAUF 2’ ermöglicht mit einer Schalterbetä-
tigung die schnelle Einstellung einer vorgewählten Drosselstel-
lung im niedrigen Drehzahlbereich, z.B. für den Landeanfl ug.
Voraussetzung für die Auslösung der Funktion ist, dass der
Drosselknüppel so steht, dass sich der Motor im unteren ‘Dreh-
zahlbereich’ befi ndet.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘LEERLAUF
2’-Option im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Aktivieren Sie die Funktion indem Sie das Feld der ACT/INA-
Zeile markieren. Mit dem „CAP TOUCH FELD“ stellen Sie den
Modus von ‘INA’ auf ACT oder ‘EIN’, je nach Stellung des Auslö-
seschalters und betätigen Sie die ‘RTN’-Taste.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘OFFSET’-
Position und stellen Sie die vorwählbare Drosselstellung als
%-Wert des Servoweges ein. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen -100 und +100%, die Voreinstellung beträgt 0%. Durch
eine Betätigung der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die
Grundeinstellung wieder hergestellt.
Durch Betätigung des ausgewählten Schalters wird der Ver-
gaser so eingestellt, dass der Motor die gewünschte Drehzahl
einnimmt.
Danach wählen Sie einen Schalter aus. Dazu markieren Sie
das Feld ‘--’ und rufen Sie das Schalterauswahl-Menü durch
Betätigung der ‘RTN’- Taste auf. Wählen Sie nun den
gewünschten Schalter aus.
Basis-Menü
ERGÄNZUNG MOTOR-AUS MENÜ (HELIKOPTER)
Bei gewähltem Modelltyp Helikopter ist die Gestaltung des Dis-
plays etwas anders. Die Einstellungsmöglichkeiten und die Pro-
grammierung sind gleich zum Flächenmodell.
Für Helikopter kann ein Individueller Aktivierungsbereich für alle
Flugzustände eingestellt werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
1. Gewünschten Flugzustand auswählen und Motor-Aus Funk-
tion aktivieren (ACT).
2. Um den neuen Bereich einzustellen, Gasknüppel in die ge-
wünschte Position bringen und die „RTN“ Taste für min. 1
Sek. gedrückt halten.
Servo-
weg Drossel
abschalt-
weg
41
Danach Im Start-Display die entsprechende Trimmwert Skala
auswählen und die „RTN“ Taste min. 1 Sek. lang gedrückt hal-
ten. Der Wert wird mit einem Piep übernommen und die Anzeige
springt danach auf 0% zurück.
10.13 TRIMMEINSTELLUNG
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRIM-EINST’
Funktion im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Die aktuellen Einstellungen können entweder als Step (Schritt)-
Wert oder als Prozentwert für die Trimmtaster T1...T4 im
Display dargestellt werden. Wenn die Step Werte als Prozent
ausgegeben werden sollen muss die “EINH” mit Hilfe des „CAP
TOUCH FELDES“ auf Prozent gestellt werden. Der Trimmtaster
Mode ist im „Mot-Modell“ Menü fest auf Separat eingestellt und
kann nicht geändert werden.
Über die Step-Einstellung kann man eine Aufl ösung der
Trimmer einstellen. Die Aufl ösung ist einstellbar von 1...200,
damit auch kleinste Ungenauigkeiten getrimmt werden können.
Der voreingestellte Step-Wert ist 4, dadurch bekommt man
eine Aufl ösung von -50 und +50 Schritten. Bei einer Einstellung
des Step-Werts auf 8, entsteht eine Aufl ösung von -25 bis +25
Schritte.
Je höher der Wert, desto “grober” die Aufl ösung.
TRIMMWERTE SPEICHERN
Wenn während des Fluges die Trimmungen verstellt werden
müssen, können Sie mit Hilfe dieser Funktion die zuvor wäh-
rend des Fluges ermittelten Trimmwerte abspeichern. Bevor Sie
den Sender ausschalten oder einen anderen Modellspeicher
aktivieren, empfi ehlt es sich die Trimmwerte zu speichern. Beim
nächsten Flug mit dem Modell stehen die optimalen Werte zur
Verfügung, obwohl die Trimm- Taster zurück auf 0% gestellt
worden sind.
Dazu im Basis Menü „TRIM-EINST“ auswählen. Unter T1-T4
Memory „ACT“ auswählen.
Trimm-Step Anzeige nur bei Segler und Heli einstellbar
p
A
nz
ei
ge
u
r
be
i
Se
gl
er
u
nd
Separat (SEPA) / Global (GLOB)
Über die Funktion „GLOB“ / SEPA“ wird ausgewählt, ob der
Trimmgeber
in allen Flugzuständen für diese Funktion gleich ist = „GLOB“.
(global). Wird auf SEPA“ (separat) umgestellt, kann der
Trimmgeber für diese Funktion für jeden Flugzustand unter-
schiedlich sein. Die Anzeige wechselt durch Betätigung des
ausgewählten Flugzustands-Umschalters. Die Kombination von
global und separat wirkenden Trimmgebern ist möglich.
Hinweis:
Diese Umschaltung funktioniert nur bei der Modelltyp Einstellung
Segler und Heli!
Basis-Menü
42
10.14 MIX ALARM
Um während des Einschaltvorgangs vor evtl. eingeschalteten
Mischern bzw. falschen Flugzuständen oder Knüppelpositionen
gewarnt zu werden, kann man einen Alarm einstellen. Diese
Funktion sorgt für die Sicherheit des Betreibers und des Modells
und warnt vor unbeabsichtigten Einstellungen wie z.B. falsche
Gasknüppelposition (Anlaufen des Motors).
Im Auslieferungszustand sind alle Mix-Alarme auf „EIN“ gestellt.
Diese können aber auch, je nach Bedarf, ausgeschaltet werden.
Um die Warnmeldung zu beheben, entsprechenden Geber der
den Mischer einschaltet, auf „AUS“ stellen. Wird der Mix-Alarm
ignoriert, schaltet sich der Sender ohne HF-Abstrahlung ein.
Ausserdem bietet die Software die Möglichkeit den
Unterspannungsalarm frei zu wählen.
Einstellmöglichkeiten: 5,0 - 7,4 Volt.
Hinweis:
Stellen Sie den Wert für den Alarm nicht zu niedrig ein,
damit ihnen im Ernstfall genug Zeit bleibt Ihr Modell sicher
zu landen bevor sich der Sender selbst Ausschaltet!
Empfehlung: 7,2V, an kälteren Tagen ca. 7,4V.
Auch kann für jeden Punkt ein Vibrationsalarm (VIBRA) einge-
stellt werden.
Basis-Menü
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befi ndlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erfor-
derlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen vor
Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
10.15 TELE.-EINST (TELEMETRIE EINSTELLUNGEN)
Dieses Menü dient zur Anzeige und Einstellung der Telemetrie
Sprachausgabe und der Telemetrie Daten Aufzeichnung. Mit
der Funktion „Intervall“, kann die Wiederholzeit der Sprachaus-
gabe eingestellt werden.
SPRACHE:
Anzeige der Sprache, die für die Sprachausgabe genutzt wird.
VERSION:
Anzeige der Software Version der Sprachausabe.
INTERV.SPR:
Hier wird die Sprachausgabe - Wiederholzeit, im Bereich von
0...30 Sekunden, eingestellt.
AUFZEICHNU:
Mit Hilfe eines Schalters, können die Telemetriedaten auf der
SD-Karte gespeichert werden. Zuerst muss aber die Funktion
eingeschaltet werden (ACT).
INTERV.LOG:
In diesem Feld wird der Zeitintervall der Datenaufzeichnung ein-
gestellt. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0-100 Sekunden.
Hinweis:
Pro Log File können max. 6393 Daten aufgezeichnet wer-
den. Wird die max. Datenmenge überschritten, wird auto-
matisch auf der SD-Karte ein neues File angelegt (LOG2).
Dieser Vorgang ist fortlaufend und wird nur durch die
Speicherkapazität der SD-Karte begrenzt.
Um die Telemetrie Log Daten von der SD-Karte zu expor-
tieren, muss zwingend die Futaba File System Utility V3
genutzt werden. Diese nden sie auf der Homepage www.
robbe.com im Registrierungsbereich.
Wichtiger Hinweis:
Während einer laufenden Telemetrie Daten Aufzeichnung
darf der Modellspeicher nicht gewechselt werden!
43
Basis-Menü
10.16 TELEMETRIE
Durch drücken der „HOME/EXIT“ Taste aus dem Startdisplay,
oder über die Auswahl im Basis Menü kann die „TELEMETRIE“
Funktion ausgewählt werden.
In diesem Menü werden die angemeldeten Sensoren angezeigt,
sowie Alarm- und Schwellwerte gesetzt.
Auch die Einstellung und Verwaltung von Vibrationsalarm und
Sprachausgabe werden hier vorgenommen.
• Auswahl „TELEMETRIE“ Menü über das Basis Menü
Wählen Sie mit dem „Cap Touch Feld“ einen Sensor aus und
drücken Sie die „RTN“- Taste um in das Einstellmenü zu gelan-
gen.
Die beiden Spannungsanzeigen „RX-BATT“ und „EXT-VOLT“
sowie die Balkenanzeige der Reichweite sind Sensor-Grund-
funktionen des Empfängers und benötigen keinen separaten
Sensor.
Die übrigen Sensoren müssen zuerst im Menü „SENSOR
angemeldet werden. Durch Drücken auf ein Telemetriedaten-
Feld wird das Einstellmenü für den entsprechenden Sensor
geöffnet.
Danach öffnet sich folgendes Display:
Folgende Einstellungen sind möglich:
(MIN/MAX) Anzeige:
Anzeige der Minmalen und Maximalen Spannung. Durch
Auswahl mit dem „Cap Touch Feld“ und der „RTN“ Taste, kann
diese Anzeige zurückgesetzt werden.
Allgemeine Erklärung Pfeil nach unten bzw. nach oben:
Die Pfeile geben mit Ihrer Richtung an, ob es sich um den
Minimal oder Maximal Alarmwert handelt. Diese Werte können
bei verschiedenen Sensoren getrennt voneinander Eingestellt
werden.
ALARM:
Hier wird der eingestellte Unterspannungsalarm des Empfänge-
rakkus ein- bzw. ausgeschaltet.
ALARMWERT:
Über die Funktion Alarmwert, wird die Mindest-Spannung ein-
gestellt, welche bei Unterschreitung den Alarm auslöst. Durch
Auswahl des Feldes kann der Alarmwert geändert werden.
Bei Erreichen des eingestellten Wertes ertönt ein akustischer
Alarm am Sender.
VIBRA:
Hier kann ein Vibrationsalarm eingestellt werden, der zutzlich
zum akustischen Alarm den Nutzer auf die Unterspannung
hinweist.
Verschiedene Vibrationsarten sind einstellbar:
Typ 1: 1 x lang
Typ 2: 2 x lang
Typ 3: 4 x kurz
Typ 4: schnelle Vibrationsfolge
REFERENZ:
Mit der Taste Referenz“ wird dem System mittels Drücken
der „SET“- Taste die aktuelle Höhe mitgeteilt. Dies ist erfor-
derlich damit auch bei wechselnder Flugplatzhöhen und
Luftdruckschwankungen eine exakte Höhe angezeigt werden
kann.
TYPE1
TYPE2
TYPE3
TYPE4
SPRACHE (AUSGABE ÜBER KLINKENBUCHSE):
Über die Funktion „SPRACHE“ kann die Sprachausgabe des
Telemetriewertes ein- bzw. ausgeschaltet werden. Hierzu kann
ein Schalter vergeben werden.
Hinweis:
Die Veränderung der Sprachauswahl im Menü „Information“
ändert nur die Menüsprache der Displays und nicht die
Sprachausgabe. Um die Sprachausgabe zu ändern, muss ein
Update mit der entsprechenden Sprach Software installiert wer-
den. Diese Software nden sie auf der Homepage www.robbe.
com im Registrierungsbereich.
MODE:
Mit der Funktion „Mode“ kann zwischen zwei Entfernungsmodi
umgeschaltet werden. Zur Auswahl stehen, „DIREKT“ und
„HORIZO“.
„Direkt“:
Im „DIREKT“ Modus wird die Entfernung direkt vom Sender bis
zum Empfänger im Modell gemessen.
„Horizo“ (Horizontal):
Im „HORIZO“ Modus wird über die Horizontale Entfernung plus
die gemessene Höhe des Sensors die Entfernung berechnet.
MELODIE:
Bei einem Variosensor kann die Melodie für steigen oder
sinken über einen Schalter ein. bzw. ausgeschaltet werden.
Besonderheit hierbei ist, das die Melodie über Kopfhörer und
oder Lautsprecher Monitor ausgegeben werden kann.
Falls die Ausgabe nur über den Kopfhörer erfolgen soll, muss
im System Menü unter „WARNUNGEN“ die Telemetrie Warnung
ausgeschaltet werden.
Horizontal(Horizo)
Höhe
Direkt
44
Nun können Sie, falls der Sensor ein Multisensor ist (z.B. GPS
Sensor), den gewünschten Sensorwert aushlen.
Navigieren Sie dafür in die Zeile unter dem Sensortyp und drü-
cken Sie die „RTN“ Taste.
Danach öffnet sich folgendes Display:
Erklärung:
DISPLAY: Auswahl der Sensorwert Anzeigenposition (1-4).
Hinweis:
Die Display Anzeige variiert je nach Zahl der ausgewählten
Sensorwerten.
START SLOT: Anzeige des auf dem Sensor programmierten
Start Slot.
SENSOR: Auswahl des Sensortyps. hlen Sie diesen Punkt
mit dem Cap Touch Feld aus und drücken Sie die
RTN“- Taste. Nun kann der gewünschte Sensortyp
eingestellt werden.
Hinweis:
Es können nur Sensoren ausgewählt werden, die angemeldet
wurden (siehe Kap. 10.18 „Sensor“).
• Auswahl „TELEMETRIE“ Menü über das Startdisplay
Drücken Sie kurz die „HOME / EXIT“- Taste im Startdisplay.
Folgendes Display erscheint:
hlen Sie mit dem „Cap Touch Feld“ einen Sensor aus und
drücken Sie die „RTN“- Taste um in das Einstellmenü zu gelan-
gen.
• Anpassen der Anzeige des „Telemetrie Monitors“
In diesem Menü wird eingestellt welche Sensorwerte im Tele-
metrie Monitor angezeigt werden sollen.
Drücken Sie kurz die „HOME / EXIT“ Taste im Startdisplay.
Folgendes Display erscheint:
Je nach angemeldeten Sensoren kann die Anzeige variieren.
Damit der gewünschte Sensorwert angezeigt wird, muss
zuerst der entsprechende Sensortyp ausgewählt werden. Dies
geschieht im rechten Feld. Navigieren Sie auf das rechte Feld
(Sensortyp) und drücken Sie die „RTN“- Taste.
Bei einem Multisensor, z.B. GPS-F1675, können mehrere
Sensorwerte gleichzeitig angezeigt werden:
Display 1: Empfänger / Batteriespannung
Display 2: GPS-F1675 / Entfernung
Display 3: GPS-F1675 / Vario
Display 4 GPS-F1675 / Geschwindigkeit
TELEM. MONI
12
34
TELEM. MONI
1
2
TELEM. MONI
12
3
Basis-Menü
45
Danach die Taste „NEULADEN“ drücken, anschließende
Sicherheits-Abfrage mit „Ja“ bestätigen.
Danach erscheint folgende Displayanzeige:
Hinweis:
Die Sensoren werden individuell im jeweiligen Modellspeicher
des Senders konfi guriert und verwaltet und sind somit auch für
jeden Modellspeicher neu anzumelden.
Mit der Funktion Modellspeicher-Kopie kann man leicht
Duplikate von Modellen erstellen und durch gerinfügige
Änderungen einen neuen Modellspeicher kreieren.
Hierdurch wird eine komplette Neuanmeldung der Sensoren
im neuen Modellspeicher eingespart.
10.17 SENSOR
Im „Sensor“- Menü wird die Anmeldung der Sensoren und die
Zuordnung von Sensortyp und Zeitschlitz vorgenommen.
Der Sensor für die Empfängerakkuspannung ist als Sensor
0 gesetzt, zusätzlich können weitere 31 Sensoren, insgesamt
also 32, konfi guriert werden.
SENSOR
SENSOR
HUB-3 Kabel
5;$NNX
76*
SENSOR
SENSOR
SENSOR
Basis-Menü
AUTOMATISCHE ZEITSCHLITZ VERWALTUNG
Dazu alle Sensoren, welche für diesen Modellspeicher konfi gu-
riert werden sollen, wie vorstehend beschrieben, mittels V-Kabel
und Akku, an der S.BUS-Buchse am Sender anschliessen.
Danach drücken Sie die „NEULADEN“- Taste und beantworten
die Sicherheitsabfrage mit Ja“.
Die Sensoren werden erneut eingelesen und automatisch opti-
mal konfi guriert.
Sensoren die zwar angemeldet sind, aber während des
„NEULADEN“ nicht am Sender angeschlossen sind, werden
automatisch abgemeldet.
HUB-3
oder V-Kabel
5;$NNX
76*
SENSOR
AUTOMATISCHE ANMELDUNG EINES SENSORS
Im Menüpunkt „ANMELDEN“ wird ein neuer Sensor dem
System automatisch hinzugefügt und der optimale Slot verge-
ben.
Dazu den Sensor an die S.I/F-Buchse des Senders anstecken
und zutzlich einen 4/5-zelligen NiMH/ NiCD Akku an das V-
oder HUB Kabel anschließen.
Danach die Taste „ANMELDEN“ drücken, anschließende
Sicherheits-Abfrage mit „Ja“ bestätigen.
Nach erfolgter Anmeldung erscheint folgende Displayanzeige:
Hinweis:
Die Sensoren werden individuell im jeweiligen Modellspeicher
des Senders konfi guriert und verwaltet und sind somit auch für
jeden Modellspeicher neu anzumelden.
Mit der Funktion Modellspeicher-Kopie kann man leicht
Duplikate von Modellen erstellen und durch geringfügige
Änderungen einen neuen Modellspeicher kreieren.
Hierdurch wird eine komplette Neuanmeldung der Sensoren
im neuen Modellspeicher eingespart.
46
Um die Veränderung zu speichern, drücken Sie die „SCHREI“-
Taste und beantworten Sie die Abfrage mit Ja“.
Hinweis:
Die Sensoren werden individuell im jeweiligen Modellspeicher
des Senders konfi guriert und verwaltet und sind somit auch für
jeden Modellspeicher neu anzumelden.
Mit der Funktion Modellspeicher-Kopie kann man leicht Duplikate
von Modellen erstellen und durch gerinfügige Änderungen
einen neuen Modellspeicher kreieren.
Hierdurch wird eine komplette Neuanmeldung der Sensoren im
neuen Modellspeicher eingespart.
Basis-Menü
AUTOMATISCHE SORTIERUNG DER ANGEMELDETEN
SENSOREN
Im Menüpunkt „NEUORDNE“ können Sensoren die bereits
angemeldet sind und evtl. eine neue Slot Start Nummer bekom-
men haben, neu eingelesen werden. Dadurch werden die Slot
Plätze perfekt genutzt.
Dazu den Sensor an die S.I/F-Buchse des Senders anstecken
und zutzlich einen 4/5-zelligen NiMH/ NiCD Akku an das V-
oder HUB Kabel anschließen.
Danach die Taste „NEUORDNE“ drücken, anschließende
Sicherheits-Abfrage mit Ja“ bestätigen.
Nach erfolgter Anmeldung erscheint folgende Displayanzeige:
SENSOR
SENSOR
HUB-3 Kabel
5;$NNX
76*
SENSOR
SENSOR
SENSOR
MANUELLE EINSTELLUNG DER SLOT NUMMER
Üblicherweise versucht der Sender die Sensoren bei der
Anmeldung optimal zu positionieren um von Block 1 her mög-
lichst viele Slots zu füllen.
Sollte diese automatische Sensor-Slot-Konfi guration kein opti-
males Ergebnis erzielen, so kann der Slot des Sensors auch
manuell geändert werden.
Im „SET SLOT Menü, kann den bereits angemeldeten
Sensoren eine andere Slot Nummer manuell vorgegeben
werden.
Nachdem der Sensor an den Sender wie unter „ANMLEDEN“
beschrieben angeschlossen wurde, muss die Taste „LADEN“
ausgewählt und betätigt werden.
Wählen Sie nun die Zahlen-Taste in der Zeile „Start Slot“ aus.
Die Nummer kann wie gewohnt verändert werden. Allerdings
werden nur die freien Slots angezeigt auf den der Sensor ein-
gestellt werden kann.
ERKLÄRUNG ZEITSCHLITZ/ SLOT
Die Übertragung der Sensordaten erfolgt in 32 Zeitschlitzen/
Slots aufgeteilt in 4 Blöcken a 8 Daten.
Dabei ist es wichtig, dass Sensoren mit mehreren Messdaten
so konfi guriert werden, dass alle Messwerte innerhalb eines
8er Blocks konfi guriert und übertragen werden.
Zeitschlitzblöcke
Block 1 = 0....7
Block 2 = 8...15
Block 3 = 16...23
Block 4 = 24...31
Die meisten Sensortypen besitzen nur einen Messwert und
belegen somit auch nur einen Zeitschlitz (Temperatur, Dreh-
zahl, etc.)
Der Sender unterstützt Sie bei dieser Auswahl und bietet bei
den Zeitschlitzen die am Ende eines 8er Blocks liegen schon
keine Sensoren mehr an, welche mit ihrer Anzahl der Messda-
ten über den 8er Block hinausreichen würden.
Im Beispiel wird für den Zeitschlitz 2 (erster Block 1...5) kein
GPS - (8 Messwerte) angeboten.
47
10.18 DATEN-RESET
Um die Daten eines neuen Modells einzugeben ist es nötig, die
Werte auf die Vorgabewerte zurückzusetzen.
Trimmvorgaben (T1-T4 aktiver FZS)
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden alle Trimmeinstellungen
für den aktiven Flugzustand zurückgesetzt.
Alle Modell Daten zurücksetzen
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden sämtliche Modelldaten
des Basis- und Modell-Menüs, bis auf die Frequenzeinstel-
lungen, den Modelltyp und die Modellauswahl, zurückge-
setzt.
Alle Telemetry Daten zurücksetzen
Mit Hilfe dieses Untermenüs werden sämtliche Telemetryda-
ten zurückgesetzt.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘DATA RESET’-
Funktion im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Feld, das
dem von Ihnen gewünschten Vorgang entspricht und betätigen
Sie die ‘RTN’-Taste. Der eigentliche Löschvorgang wird durch
eine nochmalige 1Sek. Betätigung dieser Taste ausgelöst.
Durch die Betätigung einer anderen Taste wird der Vorgang
abgebrochen.
Basis-Menü
ERWEITERUNG DER SENSORENLISTE
Die Anzahl der Sensoren für das robbe-Futaba Telemetrie-
System wird sich im Laufe der Zeit stetig erweitern.
Es können nur solche Sensoren an diesem System angemel-
det werden, welche der Sender kennt.
Dazu ist es erforderlich, dass die Software seitens Futaba des
öfteren aktualisiert und von Ihnen aufgespielt wird.
Die aktuellste Softwareversion finden Sie auf der robbe-
Homepagewww.robbe.de“ unter der Bestellnummer F 8075,
im registrierungspfl ichtigen Downloadbereich.
Sensoren die nicht in der Firmware eingearbeitet sind, können
nicht angeschlossen werden.
Diese Vorgehensweise scheint etwas umständlich, bietet
jedoch den Vorteil einer gewissen Zugangskontrolle und
garantiert Ihnen Betriebssicherheit und Funktionalität.
MANUELLE ZUORDNUNG DER SENSOREN
Dies erfolgt durch Auswahl eines „Inaktiv“ Buttons. Durch die
Auswahl öffnet sich folgendes Menü, worin dem gewähltem Slot
eine Sensorfunktion zugewiesen wird.
Sobald Sie die entsprechende Funktion ausgewählt haben,
muss diese noch gespeichert werden. Drücken Sie dazu die
„RTN“- Taste und bestätigen Sie die Abfrage „Sicher?“ mit der
„RTN“- Taste.
Für den Beginn des 2ten Blocks, hier der Zeitschlitz 8, stehen
dann alle Sensortypen zur Auswahl.
SLOT TABELLE
Sensor benötigte
Slots
Slots die als
Startslot genutzt
werden können Gebiet
TEMP (SBS-01T) 1 slot 1-31
Global
Drehzahl
(SBS01RM,SBS-01RO) 1 slot 1-31
Spannung (SBS-01V) 2 slots
1,2,3,4,5,6,8,9
,10,11,12,13,14,
16,17,18,19,20,
21,22,24,25,26
,27,28,29,30
Höhe (SBS-01A) 3 slots
1,2,3,4,5,8,9,1
0,11,12,13,16,1
7,18,19,20,21,2
4,25,26,27,28,
29
GPS (SBS-01G) 8 slots8,16,24
STROM-F1678 3 slots
1,2,3,4,5,8,9,1
0,11,12,13,16,1
7,18,19,20,21,2
4,25,26,27,28,
29
TEMP125-F17131 slot 1-31
Europa
VARIO-F17122 slots
1,2,3,4,5,6,8,9
,10,11,12,13,14,
16,17,18,19,20,
21,22,24,25,26
,27,28,29,30
VARIO-F1672 2 slots
1,2,3,4,5,6,8,9
,10,11,12,13,14,
16,17,18,19,20,
21,22,24,25,26
,27,28,29,30
GPS-F16758 slots8,16,24
48
QUER->SEITE: Querruder -> Seitenruder Mischer
SPOILER-WÖ: Spoiler- Wölbklappen Mischer
HÖHE-SPOI: Höhenruder- Spoiler Mischer
WÖLB->HÖHE: Wölbklap. -> Höhenruder Mischer
SEITE->QUER: Seitenruder -> Querruder Mischer
BUTTERFLY: Butterfl y Mischer
TRIMM MIX: Trimm Einstellung
KREISEL: Kreisel Einstellung
V-LEITWERK: V-Leitwerk- Einstellungen
AILVATOR: Ailvator Einstellung
WINGLET: Winglet-Funktion
MOTOR: Motor Einstellung
SEITE->HÖHE: Seitenrud. -> Höhenruder Mischer
SNAP ROLL: Snap-Roll-Funktion
STÖRKLAPPE: Srklappen Mischer
LANDEKLAPN: Landeklappen Mischer
GEMISCHVER: Gemischverstellung
11. MODELL-MENÜ (FLÄCHENMODELLE)
Die Funktionen der Modell Menüs, welche nachstehend einzeln
beschrieben werden, dienen dazu die weitergehenden Einstel-
lungen für ein Modell bzw. einen Modellspeicher vorzunehmen.
Diese Daten werden unter dem programmierten Modellnamen
im entsprechenden Speicher abgelegt.
Da nicht alle Funktionen, die im Modell-Menü bereit gestellt
werden, in einem Display dargestellt werden können, gibt es
eine weitere Anzeige, in der die restlichen Funktionen ausge-
wählt werden kann. Abhänging vom gewählten Modelltyp ste-
hen unter anderem folgende Optionen zur Verfügung:
SERVO: Servomonitor
FLUGZUSTAND: Auswahl der Flugzustände
DUAL-RATE: Umschaltbare 2. Steuerkurve.
PROGR MIXER: Programmierbare Mischer
GAS KURVE: Gaskurven Einstellung
GAS-VERZÖG: Gaskurven Vergerung
QUER-DIFF.: Querruder-Differenzierung
KLAPPEN EINST: Weg-Einstellung der Klappen
QUER - WÖLBKLAP: Querruder ->Wölbklappen Mischer
QUER - BREMS: Querruder ->Bremsklappen Mischer
11.1 SERVO, SIEHE SEITE 31
11.2 FLUGZUSTAND (NUR SEGLER)
Die Software der T14 SG stellt für die einzelnen Modellspeicher
jeweils fünf Flugzustände bereit. Für die verschiedenen Flug-
aufgaben lassen sich so die jeweils optimalen Einstellungen
abspeichern und bei Bedarf durch eine Schalterbetätigung auf-
rufen.
Mit dieser Option lassen sich z.B. für ein Segelfl ugmodell die
optimalen Rudereinstellungen für die Startphase einprogram-
mieren. Dabei werden die beiden Querruder und die Klappen
nach unten ausgefahren, um dem Modell möglichst viel Auftrieb
zu geben. Um eine stabile Fluglage zu gewährleisten, besteht
die Möglichkeit, mit dem Höhenruder einen Momentausgleich
um die Querachse, einen Offset vorzunehmen. Während der
Startphase können diese Werte mit einem Schalter oder einer
bestimmten Geberstellung abgerufen werden.
Sind für einen Modellspeicher mehrere Flugzustände program-
miert, kann die Priorität frei vorgegeben werden. Die Flugzu-
stände können kopiert werden. Es lässt sich eine Verzöge-
rungszeit für jeden Kanal programmieren, damit die Umschal-
tung nicht schlagartig, sondern mit einem sanften Übergang
abläuft.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘FLUGZUST’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Der Programmiervorgang umfasst folgende Schritte:
2 x
1x
Schalterfunktion SINGLE / LOGIC
Zum Umschalten der Flugzustände kann zwischen einem
einzelnen Schalter (Single) oder einer logischen verknüpften
Schalt-Funktion (Logic) zweier Schalter gewählt werden.
Dabei stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
AND: UND Verknüpfung von in Reihe liegenden Schaltern
z.B. „SA UND „SB“ aktivieren die Funktion.
Modell-Menü Flächenmodell
49
VERZÖGERUNGSZEIT EINSTELLEN
Markieren Sie in der Liste die Funktion für den eine Veränderung
vorgenommen werden soll. Danach aktivieren Sie das Feld
‘VERZGund betätigen Sie die ‘RTN’-Taste. Die Anzeige wech-
selt, es erscheint folgendes Display.
FLUGZUSTÄNDE KOPIEREN
hlen Sie zunächst den Flugzustand (Quelle), der kopiert
werden soll aus. Danach markieren Sie das Ziel Feld, in den
der ausgewählte Flugzustand kopiert werden soll. Nun das Feld
„Copy“ markieren anschließend betätigen Sie die ‘RTN’-Taste
für min. 1 Sek.. Der Flugzustand wird nun kopiert.
Benutzen Sie das „CAP TOUCH FELD“ und markieren Sie in
der ‘VERZG’-Spalte den Kanal, für den Sie die Verzögerungszeit
verändern möchten. Die Einstellung erfolgt durch eine
Drehbewegung am „CAP TOUCH FELD“. Der Einstellbereich
liegt zwischen 0 und 27 Schritten. Die Voreinstellung ist jeweils
auf ‘0’ gesetzt, d.h. es ist keine Verzögerungszeit programmiert.
Hinweis:
Diese Verzögerung wirkt nur beim Umschalten des Flugzustands,
danach wird die Funktion wieder ohne Verzögerung gesteuert.
Es sei denn eine Verzögerung wird Global verwendet (siehe
S.39. „SRVO SPEED“).
PRIORITÄT WECHSELN
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELDES“ in der Liste den
Flugzustand, dessen Priorität Sie verändern möchten. Mit Hilfe
des „CAP TOUCH FELDES“ kann die markierte Zeile (Flugzu-
stand) mit Hilfe der Pfeile nach oben oder nach unten gescho-
ben und damit die Priorität verschoben werden. Dabei gilt, dass
die letzte Zeile die höchste Priorität besitzt.
Aktiver Flugzustand
OR: ODER Verknüpfung von parallel liegenden Schaltern
z.B „SA“ ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
EX-OR: Entweder -Oder gezielte Verknüpfung und Ausschluss
von bestimmten Schaltern.z.B. ENTWEDER „SA“
ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
Im Heli und Segler Menü kann zudem gewählt werden, ob die
Umstellung für die Kurven von einem normalen Schalter wie im
Flächenmodell Menü, oder durch die Flugzustandsumschaltung
funktionieren soll.
11.3 DUAL-RATE-EINSTELLUNG
Es lassen sich bis zu fünf verschiedene Dual-Rate-Einstel-
lungen (zweiter schaltbarer Geberweg) mit unterschiedlichen
Wegen (Dual Rate / oder unterschiedlicher Expo Kurven) vorge-
ben. Davon können max. vier mit einem Umschalter gesteuert
werden. Feld „DUAL RATE“ markieren und mit ‘RTN’-Taste aus-
hlen. In dem folgenden Untermenü können Sie die Einstel-
lungen durchführen.
Zunächst müssen Sie die gewünschte Funktion aushlen, die
Sie benutzen wollen. Dazu setzen Sie den Marker in der ent-
sprechenden Zeile auf das erste Feld.
Funktion
Danach müssen die Werte, getrennt für die rechte und linke Seite
der Kurve, eingestellt werden. Dazu das entsprechende Feld
markieren und mit dem ‘CAP TOUCH FELD’ den Wert verän-
dern. Der Einstellbereich liegt zwischen -200% und +200%. Die
Voreinstellung beträgt +100%. Durch eine Betätigung der ‘RTN’-
Taste von mind. 1 Sek. wird die Voreinstellung wieder aktiviert.
Nach dem gleichen Verfahren werden auch die Einstellungen für
die beiden exponentiellen Kurven durchgeführt. Zusätzlich zu
den Endpunkten und der Kurvenform (Normal/ Expo) kann auch
der Neutralpunkt (NT) der Geberkurve eingestellt werden (+/-
120%). Wie bei einer AFR Funktion kann somit die Geberkurve
zu einer Linie auf den Nullpunkt gefahren werden, wodurch der
Geber unwirksam ist. Bei den Funktionen Wölbklape, Spoiler
und Butterfl y ist der Einstellbereich der Endpunkte ebenfalls auf
+/- 120 erweitert, wodurch die Geberkurve über den ganzen
Bereich zu einer Geraden umfunktioniert werden kann.
Modell-Menü Flächenmodell
FLUGZUSTÄNDE UMBENENNEN
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ in der Liste der
angelegten Flugzustände die Zeile mit dem Flugzustand, der
umbenannt werden soll. Die Nummer des markierten Flugzu-
standes blinkt. Mit einer Betätigung der ‘RTN’-Taste leiten Sie
den Vorgang ein um den Namen zu ändern.
50
11.4 PROGRAMMIERBARE MISCHER
Die T14 SG verfügt zusätzlich zu den fest vorprogrammierten
Mischfunktionen über 5 frei programmierbare Mischer für jeden
Modellspeicher. Diese Mischer verfügen über eine vorprogram-
mierte-, abrufbare Steuergebereinstellung, von linear bis zur
5-Punktkurve.
Um ein Flugmodell, z.B. für den Einsatz im Kunstfl ugbereich,
optimal zu beherrschen, können diese Mischer eingesetzt wer-
den, um gegenseitige Beeinussungen der einzelnen Funktio-
nen auszugleichen. Dadurch wird die Bedienung des Modells
einfacher und angenehmer. Die Mischer verknüpfen beliebige
Funktionen und Kanäle (Master- und Slave-Kanal).
Für die Steuergebereinstellung stehen 2 Kurventypen (Linear
und Kurve) zur Verfügung. Mit einer getrennt einstellbaren Ver-
zögerung lassen sich alle Anpassungen vornehmen, so dass
der Übergang bei der Aktivierung des Mischers nicht abrupt
erfolgt.
Die Trimmauswahl-Funktion legt fest, ob die Trimmung des
Masterkanals auch auf den Slave-Kanal wirken soll. Die Offset-
Option erlaubt den Angleich des zugemischten Kanals an die
Hauptfunktion, damit kein Ruderausschlag in der Neutralstel-
lung erfolgt. Man kann individuell die Schalter oder Geber aus-
wählen mit denen die verschiedenen Mischer aktiviert werden
sollen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘PROGR-MIX’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Die einzelnen Mischer werden jeweils in einer Zeile aufgeführt.
Im Display sind die fünf Mischer aufgelistet. Der Vorgang der
Programmierung wird an Hand des 1. Mischers dargestellt. Die
Mischer 2 bis 5 werden identisch bedient.
Zu den Programmiermasken gelangt man, indem man den
entsprechenden Mischer markiert und die ‘RTN’-Taste betä-
tigt wird. Die Anzeige wechselt, es wird das erste Menü zur
Programmierung eines Mischers angezeigt. Dabei gibt es zwei
Ebenen, der Zähler in der Mitte der Seite deutet diese an.
Die Programmierung umfasst folgende Schritte:
Mischer aktivieren
Bewegen Sie den Cursor im zweiten Display auf das Feld
‘INA’. Mit einer Linksdrehung am „CAP TOUCH FELD“ wird der
Mischer aktiviert, es wird blinkend ‘ACTangezeigt. Mit “RTN”
muss dieser Vorgang abgeschlossen werden.
Mischerschalter bestimmen
Bewegen Sie den Cursor im zweiten Display auf das Feld ‘--’
und betätigen Sie die ‘RTN’-Taste. Danach wird das Schalter-
auswahl-Menü eingeblendet. Wählen Sie dort den Bedienungs-
schalter und die Betätigungsrichtung aus. Soll der Mischer
immer eingeschaltet sein, muss die Voreinstellung ‘--’ beibehal-
ten bleiben.
• Mischwerte bzw. Mischkurve einstellen
Zunächst muss die Kurvenform bestimmt werden. Es stehen
zwei Modi zur Verfügung, „LINEAR“ oderKURVE“. Bei der
Linear Einstellung können zwei Punkte verändert werden. In
der Kurven Einstellung kann die Einstellung mit einer 5 Punkt
Kurve individuell verändert werden. Markieren Sie das Feld in
dem „LINEAR“ bzw.KURVE“ angezeigt wird und treffen Sie
die Auswahl.
ktivieren
Vorgaben für Masterkanal programmieren
Für einen normalen Mischer setzen Sie die Vorgaben nach fol-
gendem Schema.
Zuerst markieren Sie das Feld rechts neben „MASTER“. Mit
dem „CAP TOUCH FELD“ können Sie die Funktion, die als
Master-Kanal gesetzt werden soll, auswählen. Wenn sie aber
einen Schalter oder einen anderen Geber auswählen wollen,
müssen Sie die Einstellung „H/W“ setzen. Die Auswahl muss
mit “RTN” bestätigt werden.
Wenn Sie diesen Mischer mit einem anderen Mischer verbin-
den, verlinken wollen, müssen Sie in der Spalte ‘LINK’ entspre-
chende Vorgaben programmieren. Die ‚LINK‘- (Verbindungs-)
Funktion wird gebraucht, um einen programmierbaren Mischer
mit anderen Mischfunktionen zu verbinden. Wenn z.B. bei
einem Modell mit zwei Querruderservos (jeweils eins auf einem
Empfängerausgang), eine Kopplung von Seiten- zu Querruder
erfolgen soll, wird normalerweise nur ein Servo angesteuert,
wenn das Seitenruder betätigt wird.
Wenn die ‚LINK‘-Funktion eingeschaltet ist, wird in die beste-
hende Mischung ‘hineingemischt’, so dass beide Querruder-
kanäle angesteuert werden.
Der Linkmodus kann von ‘AUS’ (Voreinstellung) auf ‘+’ oder
‘-’ gesetzt werden. Das jeweilige Vorzeichen gibt die Wirkrich-
tung wieder, bzw. sagt aus ob eine Mischung stattfi nden soll
(+). Die Änderungen erfolgen durch Drehbewegungen am „CAP
TOUCH FELD“.
Abschließend können Sie die Trimmfunktion einstellen. Dabei
muss festgelegt werden, wie die Trimmungen der beiden Kanäle
wirken sollen. Im entsprechenden Fenster ‘TRIM’ besteht die
Möglichkeit ‘AUS‘ oder ‚EIN‘ einzustellen. Im ‚EIN‘-Betrieb wirkt
die Trimmung des Masterkanals auch auf den Slavekanal.
Andernfalls sind beide Kanäle entkoppelt. Nach der Markierung
des Feldes, erfolgt die Umstellung des Modus mit dem „CAP
TOUCH FELD“ und die Bestätigung mit der ‘RTN’-Taste.
Modell-Menü Flächenmodell
51
OFFSET X bzw. Y einstellen
Die OFFSET Position legt den Punkt fest, ab welcher
Geberposition (MASTER) der Mischer wirksam wird.
Vorgaben für Slavekanal programmieren
Die Einstellungen laufen nach dem gleichen Verfahren ab. Das
Feld rechts neben „SLAVE“ markieren, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ die Funktion bestimmen und die Auswahl mit “RTN”
bestätigen. Wenn gewünscht, anschließend den Verbindungs-
modus, wie oben beschrieben, aktivieren.
11.5 VARIABLER PROPELLER PITCH
(VERSTELLPROPELLER)
Der variable Propeller Pitch dient dazu, je nach Gas Einstellung,
die Propellerblätter auf einen vorher eingestellten Wert ein-
zustellen. Dadurch kann je nach Flugsituation die optimale
Wirkung des Propellers genutzt werden. Es stehen drei, über
einen Schalter abrufbare Kurven (Flugzustände) zur Verfügung.
Hinweis:
Der Variable Propeller Pitch (VPP) muß unter „Funktion“ einem
Kanal zugeordnet werden und ist nur im Modelltyp „MOT-
MODL“ verfügbar.
Navigieren Sie mit dem „Cap Touch Feld“ auf das Feld „1“.
Durch drücken der „RTN“ Taste wird das Feld angewählt. Nun
können Sie über das „Cap Touch Feld“ einen anderen Speicher
auswählen, der mit einem Schalter aktiviert werden kann.
Bei aktivierter VPP Funktion wird dies im Startdisplay angezeigt.
Modell-Menü Flächenmodell
52
11.7 QUERRUDER-DIFFERENZIERUNG
Grundsätzlich wird bei einem Flugmodell die Querruderdifferen-
zierung benötigt, um das negative Wendemoment auszuglei-
chen. Beim Kurvenfl ug bewegt sich die äußere Fläche schneller
durch die Luft. Daher entsteht bei dem nach unten angestellten
Querruder dieser Fläche ein höherer Widerstand als an dem,
das nach oben zeigt. Dadurch entsteht ein der Kurvenrichtung
entgegengesetztes Drehmoment um die Hochachse.
Eine Querruder-Differenzierung bewirkt, dass die nach unten
ausschlagende Klappe einen kleineren Ausschlag hat, als die
nach oben ausschlagende Klappe, so dass sich an beiden Flä-
chenhälften der gleiche Widerstand ergibt. Dadurch entsteht
kein negatives Wendemoment.
Mit dieser Funk-
tion werden
2 getrennte
Querruder mit
einander ver-
mischt, wobei
die Ausschlags-
größe für ‚Quer-
ruder oben‘
und ‚Querruder
unten‘ einzeln für jedes Querruder eingestellt werden kann. Für
jede Ruderklappe muss ein separates Servo verwendet wer-
den. Bei der T14 SG ist eine individuelle Zuordnung der Geber
einstellbar. In der obenstehenden Abbildung ist exemplarisch
eine Möglichkeit für zwei Querruderklappen pro Flächenhälfte
dargestellt.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die „QUER-DIFF“
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Zur Programmierung führen Sie folgende Schritte durch:
Differenzierte Ausschläge vorgeben
Markieren Sie in der Displaydarstellung für die, bis zu vier mög-
lichen Querruderservos jeweils für die linke und rechte Seite
das entsprechende Einstellfeld. Die Einstellung erfolgt mit dem
„CAP TOUCH FELD“ und einer Bestätigung durch die ‘RTN’-
Taste. Dabei be wegen Sie den Knüppel jeweils ganz in den
rechten oder linken Anschlag um die Ausschläge zu prüfen.
Butterfl y-Diff einstellen (bei Segler)
Bei der Prozent Eingabe von „BUTTERFLY DIFF“ kann
die Wirkung der Querruder Differenzierung, bei betätigtem
„BUTTERFLY“, auf die gewünschten Werte eingestellt werden.
ohne Differenzierung
50% Differenzierung
100% Differenzierung (Split)
Quer-
ruder 1
Querruder 3 Querruder 4
Quer-
ruder 2
11.6 GAS KURVE / VERZÖG EINSTELLUNGEN
(NUR BEI MODELLTYP MOT.MODELL)
Bei Betätigung des Gas-Steuerknüppels wird automatisch das
Gasservo angesteuert.
Unter „GAS VERZÖG“ kann für dieses noch eine Verzögerung
eingestellt werden.
Zur individuellen Abstimmung zwischen Motor- und Gassteue-
rung kann der Gas-Funktion eine Kurve, für die jeweils bis zu 5
einstellbare Punkte zur Verfügung stehen, zugeordnet werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘GAS KURVE’-
Funktion im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Programmieren Sie die Kurve so, dass
die Motordrehzahl, bei einer Betätigung
des Gas-Knüppels, über den gesam-
ten Einstellbereich, möglichst konstant
bleibt.
Modell-Menü Flächenmodell
53
In den ersten Menüs erfolgen praktisch identische Einstellun-
gen. Der Unterschied besteht darin, dass im ersten Display die
Vorgaben für die Wölbklappen, im zweiten für die Bremsklap-
pen und im dritten für die Brems- auf Wölbklappen program-
miert werden.
In der letzten Ebene wird in der Zeile ‘ACT/INA’ der Brems-
Wölbklappen-Mischer aktiviert. In der Zeile ‘SW’ kann ein
Schalter und dessen Betätigungsrichtung bestimmt werden. Die
Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer einge-
schaltet.
Es kann bestimmt werden ob der ‘Brems- Wölbklappen’-
Mischer manuell über den ausgewählten Schalter oder über
einen Steuerknüppel aktiviert werden soll.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Programmier-
möglichkeiten und die Displaydarstellung je nach gewählten
Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
11.8 KLAPPEN-EINSTELLUNGEN
In diesem Menü
können die Ein-
stellungen für
alle Flächen-
und Höhenru-
derklappen so
eingestellt wer-
den, dass die
Geschwindigkeit
des Flugzeugs
reduziert wird,
gleich zeitig aber
durch die Flä-
chengeometrie
der benötigte
hohe Auftrieb für
einen Langsam-
ug erzeugt wird. Dabei schlagen die Ruderklappen der Trag-
äche nach unten aus.
Für 6 Klappen z.B. 2Q+2W+2B oder 4Q+2W, kann individuell
ein Offset-Abgleich vorgenommen werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die „KLAP-EINST“-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Das Display hat mehrere Ebenen die sich wie folgt darstellen:
11.9 QUERRUDER -> WÖLBKLAPPEN MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Querruder die
Wölbklappen
gleichsinnig zu
den Querrudern ausschlagen lässt. Mit diesem Mischer erreicht
man, dass sich die Rollgeschwindigkeit verbessert, weil außer
den Querrudern auch die Wölbklappen ausschlagen. Gleichzei-
tig verringert sich der induzierte Widerstand der Fläche beim
Kurvenfl ug.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘Quer-Wölb-
klap’ Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl
mit “RTN”. Das Display hat eine Ebene, die sich wie folgt dar-
stellt:
Nach der Aktivierung dieses Mischers in der ZeileACT/INA’,
können für beide Wölbklappen, jeweils für einen linken und
rechten Querruderausschlag die Mischwerte als %-Wert,
mit Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“, nach dem bekannten
Schema eingestellt werden. Über die Vorzeichen wird die ent-
sprechende Wirkrichtung eingestellt.
Soll der Mischer mit dem Querruder-Bremsklappen Mischer
verbunden werden, sind entsprechende Einstellungen in der
Zeile ‘LINK’ durchzuführen. Die Option muss aktiviert und der
Link eingeschaltet sein.
Wölb-
klappe
(Wöl2)
Quer-
ruder
(Que2 u.
Que4)
Quer-
ruder
(Quer u.
Que3)
Wölb-
klappe
(Wölb)
fl kti hidtihE
lbklappenweg
Bremsklappenweg
Zumischung von Brems- auf Wölbklappenweg
Haupt-
Querrd.
(Que1)
Wölb-
klappe
(Wölb)
Wölb-
klappe
(Wöl2)
Brems-Klappen
(BRKL u. BRK2)
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
V-Leitwerk Ailvator
Höhe HöH
SEIT HöH2
Modell-Menü Flächenmodell
54
11.10 QUERRUDER -> BREMSKLAPPEN MISCHER
In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mi scher einge-
stellt werden, der bei einer Betätigung der Querruder die Brems-
klappen gleichzeitig mitbewegt. Dadurch steigert man ebenfalls
die Wendigkeit eines Modells um die Längsachse, weil außer
den Querrudern auch die Bremsklappen als Querruder wirken.
Mit der Misch-
rate lässt sich
eine exakte
Anpassung des
Klappenweges
einstellen. Die
Funktion wird
mit einem aus-
wählbaren
Schalter akti-
viert und über
einen Link mit anderen Mischern verbunden.
Rufen Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ den Mischer auf. Das
Display stellt sich wie folgt dar:
Nach der Aktivierung dieses Mischers in der ZeileACT/INA’,
können für beide Bremsklappen, jeweils für einen linken und
rechten Querruderausschlag die Mischwerte als %-Wert einge-
stellt werden. Über die Vorzeichen wird die richtige Wirkrichtung
eingestellt.
In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungsrich-
tung bestimmt werden.
Soll dieser Mischer mit dem Quer-Wölbklappen Mischer oder
dem Seite-Querruder Mischer verbunden werden, muss ‘LINK’
eingeschaltet werden. Ebenfalls muss in dem Mischer der ver-
linkt werden soll, die Funktion eingeschaltet (ACT) und der
„LINK“ eingeschaltet werden. Dabei darf in dem Mischer auf
den der „LINK“ wirken soll kein zweiter Geber vergeben werden,
da sonst die „LINK“ Funktion übersteuert wird.
Brems-
klappe
(BRKL2)
Quer-
ruder
(Que2 u.
Que4)
Quer-
ruder
(Quer u.
Que3)
Brems-
klappe
(BRKL)
11.11 QUERRUDER -> SEITENRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mi scher einge-
stellt werden,
der bei einer
Betätigung der
Querruder das
Seitenruder und
wenn vorhanden
die Winglets,
gleichsinnig mit
diesen Rudern
aus schlagen
lässt.
Bei der Aktivierung dieser Funktion werden Quer- und
Seitenruder gekoppelt, so dass beim Kurvenfl ug nur ein
Steuerknüppel betätigt werden muss. Insbesondere bei großen
Modellen ist diese Funktion sehr nützlich, da das negative
Wenderollmoment des Modells aufgehoben wird.
Die Mischrate lässt sich exakt über einen Wert einstellen. Die
Funktion kann mit einem auswählbaren Schalter aktiviert wer-
den. Das Display besitzt eine Ebene, die sich wie folgt darstellt:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’
aktiviert werden. Im Feld wird danach, je nach Schalterstellung
‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungsrich-
tung bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h. der
Mischer ist immer eingeschaltet.
Über diese Mischwerte wird der Mischgrad vorgegeben und
damit bestimmt, um welchen Betrag das Seitenruder bei einer
Querruderbetätigung gleichsinnig ausschlägt.
Haupt-
ruder.
(QUE2)
Chip-
Quer-
ruder
(QUE4)
Chip-
Quer-
ruder
(QUE3)
Haupt
Querruder.
(QUER)
HÖHE
V-Leitwerk Normales-Leitwerk
SEITE
Winglet
(SEIT) Winglet
(SEI2)
sind die Funktionen Wölb, Brems, Thermik oder Speedklappen
mit Höhenruderausgleich einstellbar. Die Ausschläge für alle
Klappen können nach oben oder nach unten erfolgen, um für
alle Flugaufgaben die optimale Flächengeometrie bereit zu stel-
len. Die Servowege und die Ausschlagsrichtung können über
einen Mischwert exakt vorgegeben werden. Es lässt sich eine
Verzögerungszeit sowie ein Auslöseschalter programmieren.
Das Display hat vier Ebenen die sich wie folgt darstellen:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst im ersten Display in
der Zeile ‘ACT/INA’ aktiviert werden. Zuerst das Feld markieren,
die Einstellung mit dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und
In diesem Menü
können die
Vorgaben für
einen Mi scher
eingestellt wer-
den, mit dem die
gesamte Fläche
verwölbt werden
kann, um den
Auftrieb zu maxi-
mieren.
Je nach Größe
und Einstellung
des Ausschlags,
Haupt-
Querrd.
(QUE1)
Spoiler-
klappe
(BRKL)
Spoiler-
klappe
(BKL2)
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
V-Leitwerk Ailvator
HÖHE HÖHE
SEIT HÖH2
11.12 SPOILER-WÖ (WÖLBKLAPPEN MISCHER)
Einstellung Querruderwege
Modell-Menü Flächenmodell
55
die Aktivierung mit “RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je
nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungs-
richtung bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h.,
der Mischer ist immer eingeschaltet. Um eine Verzögerungszeit
für einen sanften Übergang bei der Umschaltung zu program-
mieren muß im Feld “FZS-VERZÖG” der gewünschte Wert pro-
grammiert werden.
In der Zeile ‘AUS-SW’ kann ein Schalter und dessen
Betätigungsrichtung, mit Hilfe des Schalter-Auswahl Menüs,
bestimmt werden. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der
Mischer ist immer eingeschaltet.
Die Mischwerte und die Vorgaben der Servowege lassen sich
individuell für die Querruder, die Wölb- und Bremsklappen
sowie für die Höhenruder einzeln vorgeben. Im abgegrenzten
Feld „RATE“ in der Display-Ebene „SPOILER-WÖ“ muss die
entsprechende Zeile markiert und mit “RTN” bestätigt werden.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die
Programmiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewählten Modell- bzw. Flächentyp etwas unterschiedlich sind.
Einstellung Klappenwege
Einstellung Höhenruder ausgleich
11.13 HÖHENRUDER -> SPOILER MISCHER
In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mi scher einge-
stellt werden, durch den bei Betätigung des Höhenruders, die-
Wölbklappen gegenläufi g zur Unterstützung des Höhenruders
mitgesteuert werden. Damit wird die Höhenruderwirkung unter-
stützt, um besonders enge Kurven und rechteckige Flugfi guren
zu ermöglichen.
Die Funktion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter akti-
vieren. Weiterhin lässt sich ein Zusatzgeber bestimmen, mit
dem ein Feinabgleich durchgeführt werden kann.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘HÖHE-SPOI’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display besitzt drei Ebenen die sich wie folgt dar-
stellen:
Wölbklappe
links (WÖLB) Wölbklappe
rechts (WÖL2)
SEIT
HÖH HÖH2
HÖH2
V-Leitwerk Ailevator
Die Mischfunktion muss zunächst in Ebene 3/3 in der Zeile
‘ACT/INA’ aktiviert werden. Zuerst das Feld markieren, die Ein-
stellung mit dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die Akti-
vierung mit “RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je nach
Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungsrich-
tung, mit Hilfe des Schalter-Auswahl Menüs, bestimmt werden.
Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer ein-
geschaltet.
Die eigentlichen Einstellungen für die Wege der bis zu 2
Querruder-, 2 Wölbklappen und 2 Bremsklappen erfolgen
jeweils in getrennten Untermenüs. Für jedes Servo kann für
jede Ausschlagsseite der Servoweg als %-Wert vorgegeben
werden. Die Einstellung erfolgt auf die bekannte Art und Weise.
Feld markieren und bestätigen und danach den %-Wert mit dem
„CAP TOUCH FELD“ vorgeben.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Programmier-
möglichkeiten und die Displaydarstellung je nach gewähltem
Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
Um einen Totbereich einzustellen, ab dem die Mischfunktion
wirksam wird, müssen Sie im dritten Display „BEREI“ anwäh-
len. Um einen Wert einzustellen mit dem entsprechenden Steu-
erknüppel Wert auswählen ( wird im (0%) Feld angezeigt) und
„RTN“ Taste für ca. 1 Sek. gedrückt halten.
Modell-Menü Flächenmodell
56
11.15 SEITENRUDER -> QUERRUDER MISCHER
In diesem Menü
können die
Vorgaben für
einen Mi scher
eingestellt wer-
den, der bei
einer Betätigung
des Seitenru-
der das Quer-
ruder mit aus-
schlagen lässt.
Diese Funktion
wird vor allem
bei Großmo-
dellen zur ori-
ginalgetreuen
Steuerung, wie bei manntragenden Flugzeugen, einge-
setzt. Aber auch zum Aussteuern bestimmter Flugma-
növer beim 3-D-Kunstflug ist dieser Mischer hilfreich.
Das Display hat eine Ebene, die sich wie folgt darstellt:
Mischfunktion zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’ aktivieren. Je
nach Schalterstellung wird ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt. Die Vor-
einstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer eingeschal-
tet. Der Mischgrad wird über eine fünf Punkt Kurve vorgegeben,
dadurch kann bestimmt werden, um welchen % Wert das Quer-
ruder bei einer Seitenruderbetätigung gleichsinnig ausschlägt.
Um die Werte einzustellen, auf den einzustellenden Wert mit
dem Cursor navigieren und die „RTN“ Taste für min. 1 Sek.
gedrückt halten.
Nun kann der Mischwert durch drehen eingestellt werden.
Soll dieser Mischer mit dem Quer-Wölbklappen Mischer ver-
bunden werden, muss ‘LINK’ eingeschaltet werden. Ebenfalls
muss in dem Mischer der verlinkt werden soll, die Funktion ein-
geschaltet (ACT) und der „LINK“ eingeschaltet werden. Dabei
darf in dem Mischer auf den der „LINK“ wirken soll kein zweiter
Geber vergeben werden, da sonst die „LINK“ Funktion über-
steuert wird.
Haupt-
Quer-
ruder
(QUE2)
Chip-
Quer-
ruder
(QUE4)
Chip-
uerruder
(QUE3)
Haupt-
Queruder
(QUER)
HÖHE
V-Leitwerk Normales-Leitwerk
SEIT
11.14 WÖLBKLAPPEN -> HÖHENRUDER MISCHER
In diesem Menü können die Vorgaben für einen Mi scher einge-
stellt werden, durch den bei Betätigung der Wölbklappen, das
Höhenruder gegenläufi g zur Unterstützung mitgesteuert wird.
Damit wird die Höhenruderwirkung unterstützt, um besonders
enge Kurven und rechteckige Flugfi guren zu ermöglichen.
Die Funktion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter akti-
vieren. Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘WÖLB-
>HÖHE’ Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Aus-
wahl mit “RTN”. Das Display besitzt eine Ebene die sich wie
folgt darstellt:
Die Mischfunktion muss zunächst in der ZeileACT/INA’ akti-
viert werden. Zuerst das Feld markieren, die Einstellung mit
dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die Aktivierung mit
“RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je nach Schalterstel-
lung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Wölbklappe
links (WÖLB) Wölbklappe
rechts (WÖL2)
SEIT
HÖH HÖH2
HÖH2
V-Leitwerk Ailevator
In der Zeile ‘SW’ kann ein Schalter und dessen Betätigungsrich-
tung, mit Hilfe des Schalter-Auswahl Menüs, bestimmt werden.
Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer ein-
geschaltet.
Für jedes Servo kann für jede Ausschlagsseite der Servoweg
als %-Wert vorgegeben werden. Die Einstellung erfolgt auf die
bekannte Art und Weise. Feld markieren und bestätigen und
danach den %-Wert mit dem „CAP TOUCH FELD“ vorgeben.
Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Programmier-
möglichkeiten und die Displaydarstellung je nach gewähltem
Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
Modell-Menü Flächenmodell
ä
h
i
d
Z
il
‘A
CT
/I
NA
k
i
57
11.16 BUTTERFLY MISCHER
(nur Bei Modelltyp Segler)
In diesem Menü
können die Vor-
gaben für einen
Mischer pro-
grammiert wer-
den, mit dem
eine sehr hohe
Bremswirkung
des Modells
durch gleichsin-
nige Ausschlä-
ge der Querru-
der nach oben
und der Wölb-
Brems klappen
nach unten er-
zielt wird. Für die
Landung von schnellen Modellen auf kleinen Arealen ist diese
Funktion sehr nützlich. Bei einem 6-Klappen Flügel kann die
Programmierung so durchgeführt werden, dass alle Klappen an
der Bremswirkung beteiligt sind.
Die Funktion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter akti-
vieren.
Die Geschwindigkeit der Quer-, Wölb- und Höhenservos kann
individuell eingestellt werden. Eine Geschwindigkeit (SPEED)
lässt sich vorgeben und ein Offset-Punkt programmieren. Au-
ßerdem kann auch in diesem Menü eine Differenzierung der
Querruder eingestellt werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘BUTTERFLY’-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Das Display hat drei Ebenen die sich wie folgt darstellen:
Haupt-
Querrd.
(Quer)
Wölp-
klappe
(Wölb)
Wölb-
klappe
(Wöl2)
Brems-
Klappen
(FLP3 u. 4)
Haupt-
Querrd.
(Que2)
V-Leitwerk Ailvator
Höhe HöHE
SEIT HöH2
Im Hauptmenü des Butterfly-Mischers werden die, je nach
ge wähltem Modell- bzw. Flächentyp bis zu jeweils zwei, Quer-
ruder, zwei Wölb- und zwei Bremsklappen vorgegeben. Von
diesem Hauptmenü gelangt man, zum Einstell-Menü Butterfl y
und zum Programmier-Menü für die zugehörigen Höhenruder-
ausschläge.
In der dritten Ebene (3/3) muss zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’
der Butterfl y-Mischer aktiviert werden.
In der ZeileSW’ kann wie bekannt ein Schalter und dessen
Betätigungsrichtung bestimmt werden. Mit diesem Schalter
„SW“ kann die Butterfl y Funktion ein- oder ausgeschaltet wer-
den. Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h. der Mischer ist immer
eingeschaltet. In der Zeile ‘OFFSET’ kann ein Referenzpunkt
als %-Wert vorgegeben werden, ab dem die Ruder in Butterfl y-
Position laufen. Der mechanische Knüppelweg bis zum Offset
Punkt ist dabei ein Totbereich, indem kein Servoweg vorhan-
den ist. Wählen Sie den Bezugspunkt für diesen Mischer über
die gewünschte Drosselknüppelposition an und betätigen Sie
die ‘RTN’-Taste. Danach wird der Wert übernommen und in der
Anzeige dargestellt.
Ebenfalls kann in der dritten Ebene die Geschwindigkeit indivi-
duell für die Quer-, Wölb- und Höhenservos.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Pro-
grammiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewählten Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
Wegeinstellung der Quer-Wölb-Bremsklappen r
die Butterfl y Funktion
Höhenruderausgleich
Modell-Menü Flächenmodell
Im oberen Bereich der Ebene (2/3) wird der Zumischanteil für
den Höhenruderausgleich eingestellt. 100% Rate entspricht
ca. 25° Servoweg. Als Richtwert, schlagen wir 50% = 12,5°
Servoweg vor.
Im unteren Teil des Displays ist serienmäßig eine 2-Punkt Kurve
für die Höhenruder Beimischung aktiviert.
Diese kann auf eine 3-Punkt Kurve erweitert werden, um die
Höhenruderzumischung nicht linear zu gestalten.
Einige Modelle benötigen zunächst eine größere Höhenkorrek-
tur und zunehmend weniger Zumischung, andere Modelle müs-
sen genau umgekehrt angesteuert werden.
Um die 3-Punkt Kurve zu aktivieren, Feld X (--) auswählen und
„RTN“ Taste für ca. 1 Sek. gedrückt halten. Danach wird ein
Mittelwert übernommen und in der Anzeige dargestellt.
Nun kann über die „X“ und „Y“ Werte der mittlere Punkt der
3-Punkt Kurve verstellt werden.
Es scheint zunächst, dass die Höhenruder Rate und der max.
Wert der 2-Punkt Kurve sich gegenseitig aufheben. Im 3-Punkt
Modus entsteht aber dadurch der Vorteil, dass man mit der
Höhenruder Rate den Zumischanteil schnell ändern kann, ohne
die gefundene Kurvenform zu verändern.
Hinweis:
Wird der Offsetpunkt während einer bestehenden 3-Punkt
Kurve verändert, wird die zuvor eingestellte Kurve automatisch
gelöscht und die 2-Punkt Standard Kurve angezeigt!
Bitte überprüfen Sie die Einstellungen daher stehts genau!
Höhenruderausgleich
2-Punkt
3-Punkt
HöhenruderwegOffset
Totbereich
Y
X
set
set
O
O
58
11.17 TRIMM MIX
In diesem Menü
können die Ein-
stellungen für
alle Flächen-
und Höhenruder-
klappen, je weils
für be stimmte
Flug phasen ein-
gestellt wer den.
Die Soft ware
der T14 SG stellt
einen Flugpha-
sen - Mi scher
(TRIM MIX)
bereit.
So können z.B.
für ein Segel-
ugmodell mit dem Mischer die optimalen Rudereinstellungen
für die Hochstartphase vorgegeben werden. Dabei werden die
beiden Querruder und die Klappen nach unten verwölbt, oder
im anderen Fall nach oben getrimmt (Streckenfl ug) werden. Um
eine stabile Fluglage zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit
mit dem Höhenruder einen Momentausgleich um die Quer-
achse, eine Korrektur vorzunehmen.
Mit Hilfe dieser Funktion wird sichergestellt, dass sich während
dieser Flugphasen immer wieder eine gleiche, gewünschte
Ruderwirkung einstellt. Die Einstellungen sind über einen frei
wählbaren Schalter abrufbar.
Einstellbar sind alle am Flügel vorhandene Ruder und das
Höhenruder. Abhängig von der Auswahl im Modelltyp.
Sowohl für die Querruder-, für die Wölbklappen-, als auch für
die Höhenruderservos lässt sich individuell eine Geschwindig-
keit vorgeben, mit der in die jeweils andere Position gefahren
wird.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TRIM MIX`
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display hat zwei Ebenen die sich wie folgt darstel-
len:
Im ersten Menü werden die Vorgaben für die Querruder, Wölb-,
Haupt-
Querrd.
(QUER)
Wölb-
klappe
(Wölb1)
Wölb-
klappe
(Wölb2)
Brems-
Klappen
(BKL3 u. 4)
Haupt-
Querrd.
(QUE2)
V-Leitwerk Ailvator
SEI HÖH
HÖH HöH2 Bremsklappen und der Höhenruderausgleich programmiert.
Dabei wird jeweils der Offset-Wert vorgegeben, indem das ent-
sprechende Feld markiert, mit dem „CAP TOUCH FELD“ die
Einstellung vorgenommen und mit “RTN” bestätigt wird.
In der zweiten Ebene wird in der Zeile ‘ACT/INA’ der Mischer
aktiviert. Im Feld wird danach, ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Ebenso kann bestimmt werden, ob der „TRIM MIX“ manuell
über den ausgewählten Schalter oder über einen Steuerknüp-
pel aktiviert werden soll. Soll dieser automatische Modus vor-
gegeben werden, muss zunächst das Feld neben „AUTO-SW“
markiert und mit “RTN” bestätigt werden. Im folgenden Menü
kann der gewünschte Knüppel und der Auslösepunkt vorgege-
ben werden.
Für alle drei Klappenarten (Querruder, Wölbklappen und Höhen-
ruder) kann in der zweiten Menüebene die Servogeschwindig-
keit programmiert werden.
Neu ist, dass ein Schalter („AUS-SW“) defi niert werden kann,
mit dem die Verzögerung von aktiv auf deaktiv geschaltet wer-
den kann. Damit stehen beide Arten der Übergänge bei der
Umschaltung zwischen den Flugphasen, abrupt oder mit einer
sanften Umstellung, auf Abruf bereit. Die Auswahl des Schal-
ters ist identisch mit der üblichen Schalterbestimmung.
Abschließend muss darauf hingewiesen werden, dass die Pro-
grammiermöglichkeiten und die Displaydarstellung je nach
gewähltem Modell- bzw. Flächentyp unterschiedlich sind.
11.18 KREISEL EINSTELLUNGEN
Wenn Sie in Ihrem Flugmodell einen Kreisel zur Stabilisierung
einer Achse einsetzen, können Sie in diesem Menü die Vor-
einstellungen für den Kreisel durchführen. Für bis zu 3 Kreisel
können 3 verschiedene Modi (#1-#3) und die entsprechende
Empfi ndlichkeit eingestellt und per Schalter abgerufen werden.
Neben der Kreiselempfi ndlichkeit als %-Wert kann der Kreisel-
typ (NORM / AVCS) ausgewählt werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘KREISEL’-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Das Menü hat drei identische Ebenen für 3 verschiedene, mit
einem Schalter abrufbare Einstellungen.
Auch diese Funktion muss zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’ akti-
viert werden. Zuerst das Feld markieren, die Einstellung mit
dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die Aktivierung mit
“RTN” abschließen. Je nach Schalterstellung wird ‘EIN’ bzw.
‘AUS’ angezeigt.
In der Spalte ‘TYPE’ kann vorgegeben werden, ob der ver-
wendete Kreisel im ‘GY’ (Heading Hold)- oder im normalen
Modus arbeitet. Weitere Hinweise entnehmen Sie der Anleitung
des von Ihnen verwendeten Kreisels.
In der ZeileSchalter’ kann mit dem bekannten Verfahren ein
Schalter und dessen Betätigungsrichtung bestimmt werden. Die
Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., die Funktion ist immer einge-
schaltet.
Die Empfi ndlichkeit für die drei möglichen Achsen eines Krei-
sels, werden in der Spalte % eingestellt.
Modell-Menü Flächenmodell
59
11.19 V-LEITWERK MISCHER
(Nur wenn bei Modelltypwahl V-Leitwerk gewählt wurde)
Dieses Menü stellt alle Misch-
funktionen zur Ansteuerung eines
V-Leitwerks bereit. Dabei wer-
den die Signale des Seiten- und
henrudergebers gemischt.
Dabei können die Wege für die
Höhenruderfunktion (gleichsinni-
ger Aus schlag) und für die Seitenruderfunktion (gegensinniger
Aus schlag) unabhängig voneinander eingestellt werden. Die
Skizze zeigt die Zuordnung bei einem V-Leitwerk.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘V-LEITWERK’-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Für beide Ruderklappen eines V-Leitwerks können getrennt für
die Höhen- und Seitenruder-Funktion sowie für die Ausschlags-
richtung die Servowege als %-Wert vorgegeben werden. Die
Vorgehensweise ist mehrfach beschrieben. Nach der Markie-
rung und Bestätigung des entsprechenden Feldes wird der
%-Wert mit dem „CAP TOUCH FELD“ eingestellt und der Vor-
gang mit “RTN” abgeschlossen.
Die Voreinstellung beträgt jeweils 50%, durch eine Betätigung
der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Voreinstellung wieder
aktiviert.
Vergewissern Sie sich nach der Dateneingabe unbedingt
davon, dass der V-Leitwerksmischer korrekt funktioniert und alle
Einstel l ungen stimmen. Stellen Sie sicher, dass der Gesamt-
weg nicht zu groß ist und der Servoweg dadurch mechanisch
nicht begrenzt wird.
Seite/
Höhe Höhe/
Seite
11.20 2. HÖHENRUDER MIT QUERRUDERFUNKTION
(Nur wenn bei Modelltypwahl Mot. Modl + Ailvator gewählt
wurde)
Dieses Menü stellt alle Mischfunktionen zur Ansteuerung eines
2. Höhenruders bereit, dass zusätzlich zum Querruder ein Dreh-
moment um die Längsachse er zeugt. Dabei schlagen beide
Höhenruderhälften parallel zu den Querruderklappen aus.
Diese Option wird eingesetzt, um die Rollrate eines Modells
wirkungsvoll zu erhöhen. Voraussetzung für diesen Mischer ist
die Verwendung von zwei Höhenruderservos, an jeweils einem
Empfängerausgang. Die Funktion wird englisch mit dem Namen
Ailvator benannt. Sie kann nicht nur für normale, sondern auch
für Modelle mit V-Leitwerk eingesetzt werden (Ruddervator).
Die Skizze zeigt die Zuordnung der
Funktionen bei einem normalem
Leitwerk.
Markieren Sie mit dem „CAP
TOUCH FELD“ die ‘AILVATOR’
Option im Modell-Menü und bestä-
tigen Sie die Auswahl mit “RTN”.
Das Display stellt sich wie folgt
dar:
Für beide Ruderklappen eines Höhenleitwerks können getrennt
für die Höhen- und Querruder-Funktion sowie für die Aus-
schlagsrichtung die Servowege als %-Wert vorgegeben wer-
den. Die Vorgehensweise ist mehrfach beschrieben. Nach der
Markierung und Bestätigung des entsprechenden Feldes wird
der %-Wert mit dem „CAP TOUCH FELD“ eingestellt und der
Vorgang mit “RTN” abgeschlossen.
Die Voreinstellung beträgt jeweils 100%, durch eine Betätigung
der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Voreinstellung wieder
aktiviert.
Vergewissern Sie sich nach der Dateneingabe unbedingt
davon, dass der AILVATOR-Mischer korrekt funktioniert
und alle Einstel l ungen stimmen. Stellen Sie sicher, dass der
Gesamtweg von Quer- und Höhenruderfunktion nicht zu groß
ist und der Servoweg dadurch mechanisch nicht begrenzt wird.
Höhe
(Que 5) Höhe 2
(Que 6)
11.21 WINGLET-RUDER EINSTELLUNGEN
(Nur bei Modelltypauswahl Nurfl ügel)
Dieses Menü
stellt alle Misch-
funktionen zur
Ansteuerung
von Ruderklap-
pen in den Win-
glets eines Flug-
modells bereit.
Diese Ruder haben die gleiche Wirkung wie ein Seitenruder,
sind aber wirksamer, da sie nicht der verwirbelten Luft des Pro-
pellerstrahls ausgesetzt sind. Der Widerstand verringert sich,
dadurch verbessern sich die Flugleistungen.
Diese Funktion wird hauptsächlich bei Nurfl ügel-Modellen mit
seitlichen Winglets eingesetzt. Die Skizze zeigt die Zuordnung
der Funktionen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘WINGLET’-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Für beide Ruder der Winglets (“Seite” und “Seite 2”), kön-
nen getrennt für die Ausschlagsrichtung die Servowege als
%-Werte vorgegeben werden. Die Vorgehensweise ist mehr-
fach beschrieben. Nach der Markierung und Bestätigung des
entsprechenden Feldes wird der %-Wert mit dem „CAP TOUCH
FELD“ eingestellt und der Vorgang mit “RTN” abgeschlossen.
Die Voreinstellung beträgt jeweils 100%, durch eine Betätigung
der ‘RTN’-Taste für mind. 1 Sek. wird die Voreinstellung wieder
aktiviert.
Beachten Sie, dass diese Funktion nur dann zur Auswahl steht,
wenn der entsprechende Modelltyp (Nurfl ügel/Winglet) ausge-
wählt ist.
SEI1
SEI2
Ru
de
r
de
r
Wi
ng
le
ts
(
S
ei
te
un
d
S
ei
te
Modell-Menü Flächenmodell
60
Im zweiten Display werden die „SPEED“ Vorgaben gemacht.
Dieses Untermenü muss zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’ akti-
viert werden. Danach muss festgelegt werden, ob der ‘SPEED’-
Mode aktiviert werden soll. Die Einstellung erfolgt genau nach
dem gleichen Schema wie die Aktivierung eines Mischers.
Unter der „SPEED 1 ->2“ Angabe im Display 2/2 kann in dem
Einstellungsfeld, die Position des Zwischenschritts der Balken-
grafi k bestimmt werden.
Abschließend können getrennt die Verzögerungen ‘SPEED1’
und ‘SPEED2’ vorgegeben werden. Dazu das entsprechende
Feld markieren und den %-Wert mit dem „CAP TOUCH FELD“
einstellen. Dabei besteht die Möglichkeit für jede Schaltrichtung
(‘Hin’ und ‘Zur’) separat eine Verzögerungszeit einzustellen.
Dazu das entsprechende Feld markieren und mit Hilfe der
Pfeiltasten den gewünschten Wert einstellen. Der Bereich liegt
zwischen 0 und 27 Schritten.
Die max. Vorgabe entspricht dabei einer Verzögerung von 9
Sekunden. Voreingestellt ist keine Umschaltverzögerung (0
Schritte).
vorzunehmen, kann durch drücken der „JA“ Taste der Gaskanal
auf den Motorkanal gewechselt werden.
Bei der Auswahl „NEIN“ kann man den Motor Mischer nicht
direkt aktivieren, er muss dann erst über das Funktions Menü
umgestellt werden.
11.22 E-MOTOREN EINSTELLUNGEN (MOTOR)
In diesem Menü können die Vorgaben für das Einschalten eines
Elektromotors vorgenommen werden. Besonders interessant ist
diese Option für das Einschalten eines Elektromotors bei einem
Hotliner über einen Schalter. Es lässt sich die Übergangsge-
schwindigkeit von Schaltpunkt 1 auf 2 vorgeben. Dabei emp-
ehlt sich die Verwendung eines Schalters mit zwei Ebenen.
Es steht ein ‘Einmal’-Modus zur Verfügung, durch den bestimmt
wird, dass die Einstellungen nur einmal bei Betätigung des pro-
grammierten Gebers verändert wird.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘MOTOR’-
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display hat zwei Ebenen die sich wie folgt darstel-
len:
In der Zeile ‘ACT/INA’ muss die Funktion aktiviert werden.
Danach erscheint folgendes Display:
Modell-Menü Flächenmodell
Diese Meldung erscheint dann, wenn die Motor Funktion akti-
viert werden soll aber im Modellspeicher kein Motor Kanal
vorgesehen ist. Um schnell und unkompliziert diese Einstellung
Nach dieser Einstellung erscheint ein weiteres Display in dem
gefragt wird ob der Motorkanal umgepolt werden soll.
Wie im Display beschrieben, wird mit einer Betätigung der Ja“
Taste der Kanal umgepolt. Bei „Nein“ bleibt die Wirkrichtung
gleich.
Im Display 1/2 in der Zeile „SW“ kann ein Schalter ausgewählt
werden, der das Einschalten des Motors verhindert.
Die Funktion „START SW“ dient als doppelte Absicherung
gegen unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors. Der Motor läuft
erst dann an, wenn beide Schalter (SW und START SW) auf
EIN geschaltet wurden (UND Verknüpfung). Wenn der Motor
ausgeschaltet werden soll, funktioniert dies nur über den
Hauptschalter „SW“, der Schalter „START SW“ wird hierbei nicht
berücksichtigt.
DieTRIM“ Funktion dient dazu den Motor Ein- bzw.
Auszuschalten, falls als Motorgeber ein Trimtaster ausgewählt
wurde.
Ausserdem ist es möglich direkt aus dem Motor Menü die
Gas Kurve zu programmieren. Dazu müssen Sie die Funktion
„KURVE“ auswählen. Danach erscheint das bekannte „Gas
Kurven“ Display.
In der Zeile ‘MOTOR AUS’ wird die Position bestimmt, in der der
Motor ausgeschaltet ist. Nachdem das Feld markiert und der
Schalter in die ‘AUS’ Position gebracht wurde, muss die ‘RTN’-
Taste betätigt werden. Die Einstellung wird gespeichert und als
Wert im Feld dargestellt. Hier wird nur die „AUS“ Position fest-
gelegt.
Stellen Sie sicher, dass die ‘MOTOR AUS’-Vorgaben mit den
Fail-Safe Einstellungen für die Motoransteuerung übereinstim-
men.
61
11.24 SNAP-ROLL-FUNKTION
Snap Roll bedeutet soviel wie “gerissene Rolle”. Mit dieser
Funktion können Steuergeberpositionen festgelegt werden,
die zu einer bestimmten Flugfi gur führen. Dieses Manöver wird
dann durch die Betätigung eines Schalters ausgeführt. Diese
Servostellungen sind dann nicht übersteuerbar.
Für die jeweilige Flugfigur können für die drei Hauptruder
(Quer-, Höhen- und Seitenruder) jeweils vier Einstellungen
(Rechts/Auf; Rechts/Ab; Links/Auf; Links/Ab) vorgegeben wer-
den. Es kann ein Modus (Master oder Single) bestimmt werden,
mit dem vorgegeben wird, ob zur Ein- und Ausleitung der Figur
ein Master- oder ein beliebiger Schalter benutzt werden soll. Im
Master-Modus muss zusätzlich zum Auslöseschalter (Master-
Schalter) ein Sicherheitsschalter bestimmt werden. Der Master-
Schalter ist nur dann aktiv, wenn der ‘Sicherheits-Schalter’
eingeschaltet ist. Diese Vorkehrung soll dafür sorgen, dass die
Snap-Roll Figur nicht versehentlich ausgelöst wird.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘SNAP ROLL’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Für alle drei Ruder (Quer-, Höhen- und Seitenruder) kann in der
ersten Menü-Ebene für jede Bewegungsrichtung ein Servoweg
als %-Wert vorgegeben werden.
Nach dem bekannten Verfahren muss zuerst das jeweilige Feld
markiert, die Veränderung des Wertes mit dem „CAP TOUCH
FELD“ vorgenommen und der Vorgang mit “RTN” abgeschlos-
sen werden.
In der zweiten Menüebene kann der Modus, ‘MASTER’- oder
‘SINGLE’-Schalter, für den Auslösevorgang vorgegeben wer-
den. Wie bereits dargestellt, wird beim ‘MASTER’-Modus neben
dem Haupt- ein Sicherheitsschalter notwendig. Beide Schalter
lassen sich nach dem üblichen Verfahren in dieser Menüebene
programmieren.
In der dritten Menüebene kann für jede der vier Richtungen
ein Schalter nach dem bekannten Verfahren bestimmt werden.
Dazu muss das entsprechende Feld markiert und die Auswahl
mit dem „CAP TOUCH FELD“ durchgeführt werden. Je nach
Stellung des Schalters wird der Aktivierungszustand in der
Spalte ‘ACT’ mit ‘AN’ oder ‘AUS’ angezeigt.
Nach dem Programmieren einer Snap-Roll Figur muss alles
genau überprüft werden.
11.23 SEITENRUDER -> HÖHENRUDER MISCHER
(Nur bei Motorfl ugmodellen)
Diese Funktion wird benötigt, um bei einer Betätigung des Sei-
tenruders das Höhenruder mit zu bewegen. Diese Option wird
benötigt, um Tendenzen mancher Modelle entgegen zu wirken,
bei einer Ansteuerung des Seitenruders leicht wegzutauchen.
Interessant ist die Funktion auch für den extremen 3-D-Kunst-
ug.
Die Mischrate kann exakt über zwei Werte eingestellt werden.
Die Funktion lässt sich mit einem auswählbaren Schalter akti-
vieren. Wenn „LINK“ aktiv („EIN“) ist, werden andere Mischer
des Slave Kanals, in diesem Fall „HÖHE“ mitwirksam.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘SEITE-HÖHE’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display hat eine Ebene die sich wie folgt darstellt:
Auch diese Mischfunktion muss zunächst in der Zeile ‘ACT/INA’
aktiviert werden. Anschließend muss ein Schalter und dessen
Betätigungsrichtung be stimmt werden. Die Voreinstellung steht
auf ‘--’.
Im Display kann ein Mischwert bestimmt und programmiert wer-
den. Über diesen Mischwert wird der Mischgrad vorgegeben
und damit bestimmt, um welchen Betrag das Höhenruder bei
einer Seitenruderbetätigung ausschlägt.
Im Gegensatz zu vorherigen Ausgleichsmischern erfolgt die
Zumischung hier in Form einer V-Kurve. Gleich nach welcher
Seite das Seitenruder gesteuert wird, es erfolgt immer ein Aus-
gleich in selbe Richtung - mehr Höhenruder.
Modell-Menü Flächenmodell
62
11.25 LANDEKLAPPEN MISCHER
(nur bei Modelltyp Mot.Modell)
Beim Ausfah-
ren der Wölb-
klappen die als
Landeklappen
fungieren, wird
es bei vielen
Modellen zu
einer Lastig-
keitsänderung
um die Quer-
achse kommen.
Der Pilot muss
durch einen
Höhenruder-
ausschlag dieses Moment kompensieren.
Die erforderlichen Ausschläge zum Abbremsen des Modell
lassen sich hier einstellen. Die Funktion lässt sich mit einem
auswählbaren Schalter aktivieren. Die Funktion kann nur
bedient werden, wenn im Basis-Menü bei der Modelltyp-Aus-
wahl, ein Flächentyp mit Landeklappen aktiviert wurde z.B.
2Q+2W.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘LANDE-
KLAPN’ Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Aus-
wahl mit “RTN”. Das Display hat zwei Ebenen die sich wie folgt
darstellen:
V-Leitwerk Ailvator
HÖHE HÖHE
SEIT HÖH2
(Quer 1) (Quer 2)
(WÖ1) (WÖ2)
Modell-Menü Flächenmodell
Wenn für die Landeklappen kein Geber (Menü Funktion) ver-
geben wurde, können mit Hilfe dieses Mischers unter Ver-
wendung eines Schalters, die Landeklappenpositionen mit
Höhenruderausgleich angefahren werden. Hierbei lassen sich
Ausschläge für Quer- Wölb- und Höhenruderservos einstellen.
Zusätzlich kann eine Geschwindigkeit (SPEED, wirkt in beide
Richtungen) für alle diese Ruder eingestellt werden.
Auch diese Mischfunktion muss zunächst im zweiten Display
in der Zeile ‘ACT/INA’ aktiviert werden.
In der Zeile ‘--’ kann nach dem bekannten Verfahren ein
Schalter und dessen Betätigungsrichtung bestimmt werden.
Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., der Mischer ist immer
eingeschaltet.
Es kann bestimmt werden, ob der ‘LANDEKLAPN’-Mischer
manuell über den ausgewählten Schalter oder über einen
Steuerknüppel aktiviert werden soll. Soll dieser automatische
Modus vorgegeben werden, muss zunächst das Feld „AUTO-
SW“ markiert und mit “RTN” bestätigt werden. Im folgenden
Menü kann der gewünschte Knüppel und der Auslösepunkt
nach dem bekannten Verfahren vorgegeben werden.
11.26 GEMISCHVERSTELLUNG
Mit dieser Funktion lässt sich über ein separates Servo das
Mischungsverhältnis des Vergasers verstellen. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, dass ein Zusammenhang mit der norma-
len Drosselfunktion hergestellt werden kann. Ist diese Option
aktiviert, wird bei einer Betätigung der Drossel die Düsennadel
so nachgeführt, dass sich ein sicherer Motorlauf ergibt. Für die
Verknüpfung kann eine Kurve zu optimalen Anpassung pro-
grammiert werden. Eine zusätzliche Beschleunigungsfunktion
sorgt dafür, dass der Motor beim Öffnen des Vergasers besser
‘Gas’ annimmt.
Markieren Sie die Option ‘Gemischver.’ im Modell-Menü.
Das Display hat drei Ebenen die sich wie folgt darstellen:
Bei der Programmierung gehen Sie bitte wie folgt vor:
Aktivierung der Option
Um die automatische Gemischregelung zu benutzen, muss
sie zuerst aktiviert werden. Dazu das Status Feld aktivieren.
Danach wechselt die Anzeige von ‘INA’ (inaktiv) auf ‘EIN’,
die Option ist danach aktiviert.
63
Kurve programmieren
Zunächst muss der Mischerart (MIX/UNMIX) eingestellt
werden. In der entsprechenden Zeile das Feld markieren, die
Mischerart wird dadurch gewechselt. Wenn ‘MIX’ ausgewählt
ist, werden die Master-Daten von der programmierten Gaskurve
hergeleitet. Ist ‘UNMIX’ eingetragen sind die Master-Daten direkt
von der jeweiligen Position des Gassteuerknüppels abhängig.
Die Programmierung der fünf Punkt Kurve wird in der ersten
Menüebene durchgeführt, sie erfolgt nach dem bekannten
Schema.
Trim-Einstellmodus vorgeben
In der ersten Menüebene lassen sich die Vorgaben für die
Trimmung (TRIM) einstellen. Nun muss bestimmt werden, mit
welchem Geber oder Schalter eine Umstellung erfolgen soll. Die
Vorgabe steht auf ‘--’, d.h. die Funktion ist immer eingeschaltet.
Nach der Markierung des Feldes wird das Schalterauswahl-
Menü visualisiert. Nach der bekannten Methode kann dort der
gewünschte Schalter ausgewählt werden.
Beschleunigungsfunktion einstellen
Für diese Programmierung steht der mittlere Rahmen bereit.
Dabei wird beim Gasgeben das Gemisch durch Öffnen der
Düsennadel etwas fetter eingestellt, der Motor nimmt dadurch
besser Gas an. Der Vorgang ist vollkommen identisch mit der
bereits mehrfach beschriebenen Prozedur. Die Felder in denen
Veränderungen vorgenommen werden müssen markiert und
der neue Wert mit den Pfeiltasten bestimmt werden.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 % und 100 %. Während
des Vorganges der Drosselöffnung läuft das Düsennadelservo
in die eingestellte Position. Bei Einstellung von 0 % läuft die-
ses Servo synchron mit dem Gasservo, bei 100 % eilt es etwa
10 - 15C° vor und geht dann auf den eingestellten Wert. Die
Voreinstellungen dieser Option betragen 0%. Durch Betätigung
der ‘RTN’-Taste für ca. 1 Sek. gelangt man zur Voreinstellung
zurück.
Die Beschleunigungsfunktion kann gedämpft (DÄMPFNG) wer-
den, damit die Düsennadel nicht zu abrupt auf fetteres Gemisch
eingestellt wird. Nach Markierung des entsprechenden Feldes,
erscheinen am rechten Rand die Pfeiltasten. Der Bereich kann
in den Grenzen von 0 % bis 100 % bestimmt werden. Die
Voreinstellung ist mit 0 % vorgegeben. Durch Betätigung der
‘Reset’-Taste gelangt dahin zurück.
Modell-Menü Flächenmodell
Über die beiden Schaltfl ächen ‘aktuelle Position’ (AKT-POS)im
dritten Display, kann die aktuelle Stellung des Gassteuerknüppels
für den unteren Bereich von 0 bis 49% (Min.) und für den oberen
Bereich 50 bis 100 % (Max.) abgerufen und eingestellt werden.
Die %-Werte werden in dem entsprechenden Feld visualisiert.
Einstellungen für bestimmte Drosselzustände
Die Software des Senders stellt zwei fest einstell- und abrufbare
Drosselzustände bereit, die bereits im Basis-Menü beschrieben
sind.
- Motorabschaltfunktion (Motor Aus), Kap. 10.11.
- vorwählbare Drosselstellung (Leerlauf 2), Kap. 10.12.
In diesem Menü lassen sich die Vorgaben für die Ansteuerung
der Düsennadel, bei diesen Drosselzuständen programmieren.
Bei der Aktivierung einer solchen Funktion, läuft das Gasservo
in eine bestimmte Position. Gleichzeitig wird die Düsennadel
so eingestellt, dass das Gemisch für diese Vergasereinstellung
optimal ist. Die Vorgaben werden als %-Wert nach dem bekann-
ten Verfahren eingestellt. Das Feld wird markiert und der Wert
mit dem „CAP TOUCH FELD“ vorgegeben.
64
12. BASIS-MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELLE)
Die Funktionen des Basis-Menüs, welche nachstehend einzeln
beschrieben werden, dienen dazu die grundsätzlichen Einstel-
lungen für ein Modell bzw. einem Modellspeicher vorzunehmen.
Diese individuellen Daten werden unter einem Modellnamen in
einem separaten Speicher abgelegt.
Hinweis:
Sollte beim Einschalten des Senders: „Achtung Flugzu-
stand Gasvorwahl 1,2 oder 3 im Display stehen und der
Senderalarm piepsen, so müssen die Schalter „SE“ und
SF“ auf Gasvorwahl „Normal“ geschaltet werden oder
„NEIN“ bei der Senden Abfrage wählen und mit „RTN“
bestätigen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Feld Basisein-
stellungen im HOME-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
‘RTN’. Danach wird die Übersicht über die Basis-Menüs ange-
zeigt.
Da nicht alle Funktionen, die im Basis-Menü bereitgestellt wer-
den, in einem Display dargestellt werden können, gibt es ein
zweites Display, in dem die restlichen Funktionen ausgewählt
werden können.
Mit der Taste S1 kann zwischen Anzeige 1/2 und 2/2 umge-
schaltet werden. Durch Drehen des „CAP TOUCH FELDES“
über die letzte Position hinaus, wird automatisch auf die näch-
ste Seite umgeschaltet. Die Auswahl erfolgt durch Betätigung
des „CAP TOUCH FELDES“ in die entsprechende Richtung.
Das zweite Basis-Menü stellt sich wie folgt dar:
Im Einzelnen stehen nach der Aktivierung des Modelltyps Heli
folgende Optionen zur Verfügung:
Servo: Servoweganzeige siehe S.31
Modellwahl: Modellspeicherwahl siehe S.31
Modell Typ: Modelltypauswahl siehe S.32
System: Frequenz- und Modulationswahl S.34
Funktion: Geberauswahl und -reihenfolge
Servomitte: Servomittenverstellung siehe S.37
Servoumpol: Servolaufrichtungsumkehr siehe S.37
Fail Safe: Fail Safe Einstellungen siehe S.38
Endpunkt: Servowegeinstellungen siehe S. 39
Srvo Speed: Servogeschwindigkeit siehe S.39
Motor-Aus: Motorabschaltfunktion siehe S.40
Tauml-Ring: Wegbegrenzung
Taumelsch.: Taumelscheibenauswahl
Trim-Einst: Trimmer-Schrittweiteneinstellung S.41
Mix-Alarm: Warnung vor unbeabsichtigten
Einstellungen siehe S.42
Telemetrie: Konfi guration und Anzeige der Teleme-
triedaten siehe S.43
Sensor: Konfi guration und Anzeige der ange-
schlossenen Sensoren siehe S.44
Data Reset: Zurücksetzen der Daten siehe S. 46
2 x
1x
Basis-Menü Helimodell
Wichtig!:
Der Senderakku-Unterspannungsalarm ist Werksseitig auf
5,6V für NiMH-Betrieb eingestellt. Für den im Lieferumfang
befi ndlichen 2S LiPo-Akku ist ein höherer Alarmwert erfor-
derlich.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Alarmwert unbedingt
auf 7,2 Volt einstellen.
Im Winter bzw. an kalten Tagen unter 10°C Außentemperatur
den Alarmwert auf 7,4 Volt stellen.
Eine interne Schutzschaltung des Akkus schützt diesen vor
Tiefentladung und schaltet bei 6V Akkuspannung ab.
Ein falsch eingestellter Alarmwert kann also ein plötzliches
Abschalten des Senders zur Folge haben.
Die Einstellung des Senderakku- Unterspannungsalarm
kann im „MIX-ALARM“ Menü eingestellt werden.
65
AUSWAHL DER TRIMMGEBER
Auch die Trimmgeber sind frei wählbar. Das Verfahren ist
identisch mit der Auswahl der Steuergeber. Die Spalte ‘Trim’
der entsprechenden Funktion markieren und bestätigen, es
erscheint das Trimm-Gebermenü.
In diesem Menü können aus den symbolischen Darstellungen
auf der linken Displayseite die Trimmgeber ausgewählt und
zu geordnet werden.
TRIMMEINSTELLUNGEN
Außerdem können in diesem Menü noch weitere folgende Ein-
stellungen durchgeführt werden:
Trimm Rate
Die Einstellung des Trimmweges erfolgt stufenlos von -150 bis
+150% des Geberweges. Die Voreinstellung beträgt +30%.
Nach der Markierung und Aktivierung dieser Option, kann mit
Drehbewegungen des ‘CAP TOUCH FELDESder ge wünschte
%-Wert eingestellt werden. Durch Betätigung der ‘RTN’-Taste
für mindestens 1 Sek. wird wieder die Voreinstellung (30%) akti-
viert.
Trimm Mode
Nach der Markierung und Bestätigung dieses Feldes, können
durch Drehbewegungen am „CAP TOUCH FELD“ folgende
Modi vorgegeben werden.
Normal = Normale Trimmart, der Trimmbereich liegt symme-
trisch um die Mitte. Der gewählte (feste) Trimmbereich wird um
die Mitte verschoben, wodurch sich Endpunktverschiebungen
ergeben.
ATL = Asymmetrische Trimmung, ändert den Trimmwert
nur an einem Steuergeberende, meist für die Drosselfunktion
benutzt, um den Leerlauf trimmen zu können, ohne die Voll-
gasposition zu beeinfl ussen.
ATL Normal/Reverse= Die Wirkung der Trimmer ist nur ober-
halb der Knüppelmitte (Normal) oder nur unterhalb (Reverse)
12.1 FUNKTION
Die Auswahl des Modelltyps als Basis für die Mischfunktionen
und Steuergeberanordnung, erzeugt automatisch eine Konfi gu-
ration der Steuergeber für den gewählten Modelltyp. Wir emp-
fehlen diese, wenn möglich beizubehalten, damit sich ein ein-
heitlicher Belegungsstandard ergibt.
Im Menü “FUNKTION” wird übersichtlich angezeigt, an wel-
chem Ausgang das entsprechende Servo angeschlossen wird
und mit welchem Geber es gesteuert wird. Bei Funktionen mit 2
oder mehr Servos sind sogar schon die entsprechenden Geber
konfi guriert. Innerhalb eines Modelltyps variiert die Konfi gura-
tion wenig.
ZUORDNUNG DER STEUERGEBER
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ das Einstellmenü
‘FUNKTION’ im Basis Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Es gibt weitere Darstellungen dieser Art, die Seitenan-
zeige auf der rechten Display Seite zeigt dies an. Für alle Funk-
tionen können in diesem Menü die gewünschten Geber und die
Trimmungen zugeordnet und eine Funktionsreihenfolge festge-
legt werden. Es erscheinen die folgenden Displays:
Jeder Steuerfunktion kann ein beliebiger Steuergeber
zugeordnet werden. Ebenso kann der entsprechende Kanal
frei geändert werden.
Dazu muss zuerst das Feld ‘FUNKTION’ mit dem “CAP
TOUCH FELD” markiert und mit “RTN” bestätigt werden
Danach in die entsprechende Zeile navigieren z.B. ‘HECK’ für
Heckrotor.
Anschließend den gewünschten Steuergeber für diese Funk-
tion festlegen. Dazu muss die Spalte ‘GEBR’ markiert und
aktiviert werden. Die Anzeige wechselt, es erscheint ein Aus-
wahlmenü, das die einzelnen Geber des Senders symbolisiert
darstellt.
In diesem Display kann nun der gewünschte Geber, der aus
gewählten Funktion, durch Bewegen des blinkenden Cursors
mit dem „CAP TOUCH FELD“ und Bestätigung mit der ‘RTN’-
Taste, zugeordnet werden.
Basis-Menü Helimodell
66
EMPFÄNGER KANALBELEGUNG UMSTELLEN
Neu ist auch die Umstellung der Reihenfolge der Kanäle. So
kann Beispielsweise die Funktion von Kanal 4 mit der Funktion
auf Kanal 1 getauscht werden, ohne das Geber oder Trimmer
neu eingestellt oder am Empfänger Kabel umgesteckt werden
müssen.
wirksam. Unterschiedliche Trimmwerte pro Flugzustand
Die Funktion (Global / Separat) wird nur im Heli und Segler
Menü angezeigt, da nur diese Modelltypen über eine Flugzu-
standsumschaltung verfügen. Siehe Kap.10.13 „TRIMM-EIN-
STE“ Seite 34.
Beim Hubschraubermodell ist es von großem Vorteil, wenn die
unterschiedlichen Trimmwerte für den statischen Flugzustand
Schweben” und den dynamischen Flugzustand “Kunstfl ug”
separat statt global eingestellt und gespeichert werden.
FUNKTIONEN UMSTELLEN
Um die Funktionen dem richtigen Kanal zuordnen zu können,
kann die entsprechende Funktion getauscht oder auf einen
anderen Kanalausgang gelegt werden.
Dazu die Funktion die geändert werden soll, auswählen und
markieren. Danach kann aus dem Auswahlmenü die neue
Funktion ausgewählt werden.
Basis-Menü Helimodell
Trimmung blockieren (nur Heli)
Damit in anderen Flugzuständen, ausser „NORMAL“, die Gas
Kurve nicht getrimmt bzw. versehentlich verstellt werden kann,
kann der Gas Trimmer blockiert werden.
Um die Gastrimmung im Modelltyp Heli zu blockieren, muss
der Flugzustand „GASVORWAHL 1-3 oder AUTOROTATION“
gewählt werden. Danach im Menü „FUNKTION“ das ausge-
wählte „GAS“ Trimmerfeld (T1-4) für min. 1 Sek mit „RTN“
bestätigen.
Ein „X“ erscheint vor dem Trimmfeld und zeigt an, dass der Gas
Trimmer für diesen Flugzustand blockiert ist.
Hinweis:
Die Blockierung des Gas Trimmers gilt für jeden Flugzustand!
67
Optimieren Sie die Mischrate für die Pitchfunktionen (PIT ->
ROLL und PIT -> NICK/NICK2). Es lassen sich jeweils getrennt
für beide Ausschlagsseiten Mischwerte als %-Zahl einstellen.
Stellen Sie die Vorgaben so ein, dass die Taumelscheibe in der
horizontalen Position bleibt, auch wenn der Gassteuerknüppel
über den ganzen Weg betätigt wird.
Nach der Aktivierung der Displayebene stellt sich die Anzeige
wie folgt dar:
Danach die Mischrate für die Rollfunktion (ROLL -> PIT). Es
lassen sich getrennt für die linke und rechte Ausschlagsseite
Mischwerte als %-Zahl einstellen. Stellen Sie die Vorgaben so
ein, dass es keine Beeinträchtigungen der Nick- und Pitchfunk-
tion gibt, wenn die Rollfunktion über den gesamten Weg betätigt
wird.
Danach optimieren Sie die Mischrate für die Nickfunktionen
(NIK -> ROLL und NICK -> PIT). Es lassen sich jeweils getrennt
für beide Ausschlagsseiten Mischwerte als %-Zahl einstellen.
Stellen Sie die Vorgaben so ein, dass es keine Beeinträchtigun-
gen der Roll- und Pitchfunktion gibt, wenn die Nickfunktion über
den gesamten Weg betätigt wird.
Diese Funktion steht nicht beim Taumelscheibentyp H-1 zur
Verfügung, da die Pitch-Funktion nicht gemischt wird.
Neutralpunkt Einstellung
Zunächst optimieren Sie die Neutralpunkt-Einstellung
(NEUTRAL POS), sie wird als %-Wert vorgegeben. Stellen
Sie die Servohebel mechanisch so ein, dass der Neutralpunkt
etwa bei 50% liegt. Betätigen Sie den Pitchknüppel, so dass
die Servohebel und die Gestänge genau einen rechten Winkel
bilden.
Steuerknüppelweg Einstellung (AFR)
Für die Roll- ,Nick- und Pitchfunktion können die Taumelschei
benwege eingestellt werden. Dazu das entsprechende Feld
markieren und mit dem „CAP TOUCH FELD“ den %-Wert vor-
geben. Der Einstellbereich liegt zwischen -100% und +100%.
Die Voreinstellung beträgt 50%. Durch eine Druckbetätigung der
„RTN“ Taste für mind. 1 Sek. gelangen Sie zur Grundeinstellung
zurück.
In Verbindung mit der Funktion „SERVOUMPOLUNG“ die Lauf-
richtung so einstellen, dass bei Pitchbetätigung alle Servos in
die gleiche Richtung laufen. Danach mit + oder - Vorzeichen
die richtige Laufrichtung für die Funktionen Nick- und Roll im
Display 5/5 einstellen.
Stellen Sie einen möglichst großen Steuerweg ein, ohne dass
die Gestänge bzw. Servos an den Anschlag laufen. Prüfen Sie
die maximalen Steuerwege genau, wenn sich Pitch-, Roll- und
Nickfunktion in extremen Ausschlagspositionen befi nden. Je
nach Ansteuerungstyp und Art des Rotorkopfes, kann sich bei
zu großem Weg die Taumelscheibe verklemmen, dann mit Tau-
mel-Ring Mischer den Weg begrenzen.
Mischraten einstellen
Am Beispiel des HR-3-Taumelscheibentyps wird die Einstell-
prozedur der Mischraten erläutert. Die Vorgehensweise für die
anderen Taumelscheibentypen ist identisch, die Einstellungen
unterscheiden sich aber etwas.
Bringen Sie zunächst den Gassteuerknüppel in die Neutralpo-
sition. Stellen Sie die Ansteuerungsgestänge so ein, dass die
Taumelscheibe genau horizontal ausgerichtet ist. Kleine Ände-
rungen können Sie mit der Option ‘SERVOMITTENVERSTEL-
LUNG’ durchführen.
12.2 TAUMELSCHEIBEN-RING
Der Taumelscheiben-Ringmischer begrenzt die Wege der
Taumelscheiben funktionen Roll und Nick auf einen vorein-
gestellten Wert. Bei Betätigung zweier Funktionen (Roll und
Nick) wird der Maximalweg automatisch begrenzt, um das
mechanische Blockieren von Servos zu verhindern. Dies ist
insbesondere bei Hubschraubern für 3-D-Flug nützlich, da hier
mit extremen Servowegen gearbeitet wird. In der Zeile ‘ACT/
INA’ muss die Funktion aktiviert werden.
Der Einstellbereich „RATE“ reicht von 50 - 200%. Wenn nach
einer Einstellung wieder der Ursprungswert von 100% einge-
stellt werden soll, muß die „RTN“ Taste für min. 1 Sek. gedrückt
werden. Die Werte des entsprechend gehaltenen Steuerknüp-
pels, für „NICK“ und „ROLL“, werden unten links im Display
angezeigt.
12.3 TAUMELSCHEIBEN EINSTELLUNGEN
(Bsp. Typ HR-3)
Individuelle Geberwegeinstellung der Funktionen Roll, Nick und
Pitch. Das Taumelscheiben-Menü hat mehrere Displayebenen,
der Seitenzähler an der rechten Seite deutet das an. Durch
Drücken der S1-Taste gelangen Sie in diese Ebenen. Sie kön-
nen in diesem Menü unter anderem die Steuerknüppelwege
der Roll-, Nick- und Pitchfunktion (PIT) einstellen und umpolen.
Außerdem können Sie weitere Mischfunktionen programmieren.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘TAUMELSCH.’-
Option im Basis-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”. Das Display stellt sich dann wie folgt dar:
Basis-Menü Helimodell
68
In diesem Untermenü lassen sich auch die Einfl üsse der unter-
schiedlichen Gestänge kompensieren.
Bringen Sie zunächst den Gassteuerknüppel in eine solche
Position, dass sich eine möglichst geringe Drehzahl einstellt.
Bewegen Sie den Querruder-Knüppel (Roll) über den ganzen
Weg von links nach rechts. Stellen Sie den Kompensationswert
im Display 5/5 für die Funktion so ein, dass sich keine Beein-
trächtigungen der Pitch- und der Nickfunktion ergibt.
Die Eingabe der Daten, die für jede Seite individuell vorgenom-
men werden kann, erfolgt mit Hilfe des ‘CAP TOUCH FELDES’.
Danach kompensieren Sie die Nickfunktion im fünften Display.
Nehmen Sie die Einstellungen so vor, dass bei Betätigung des
Nick-Steuerknüppels über den ganzen Weg, keine Beeinträchti-
gungen der Pitch- und der Rollfunktion ergeben.
Wiederholen Sie diese beiden Schritte auch für den Zustand, in
dem der Gassteuerknüppel in einer solchen Position steht, dass
sich eine möglichst hohe Motordrehzahl einstellt.
Im Taumelscheiben-Einstellungs-Menü (5/6) kann auch der
Geschwindikeitsausgleich’ (SPEED) durchgeführt werden.
Bringen Sie dazu den Gassteuerknüppel in die Neutralposition.
Anschließend bewegen Sie den Nick-Knüppel möglichst schnell.
Stellen Sie die Geschwindigkeits-Vorgabe als %-Wert so ein,
dass sich dabei kein Ausschlag der Pitch-Funktion ergibt.
Die Eingabe erfolgt nach Markierung des Feldes durch Dreh be-
wegungen am „CAP TOUCH FELD“.
Richtung
Modell-Menü Helimodell
SERVOMITTE FÜR TAUMELSCHEIBE
Im Taumelscheiben Menü ist auf der letzten Menüanzeige
die Servomittefunktion ergänzt. Dadurch können direkt im
Taumelscheiben Menü Korrekturen vorgenommen werden ohne
das Menü zu verlassen. Die Servomittefunktion ist identisch mit
der Servomittefunktion im „Basis Menü“.
PITCHEINSTELLUNG
Ebenfalls neu ist die Pitcheinstellung, durch die das Pitchservo
direkt angesteuert wird. Diese Funktion dient zur Kontrolle des
Pitchweges und wird mit der „RTN“ Taste ausgewählt. Über die
Funktionen „MAX“, „NEUTRAL“ und „MIN“ wird das Servo in
die entsprechende Position gestellt. Im Modus „BEWEGEN“,
werden alle Positionen nacheinander angefahren. Dabei ist die
Bewegungsgeschwindigkeit ebenfalls einstellbar (1-100).
69
DREHZ-REG: Drehzahlregler Einstellungen
GEMISCHVER: Gemischeinstellung für Motor
13. MODELL-MENÜ (HUBSCHRAUBERMODELLE)
In diesem Abschnitt werden die speziellen Einstellungen für
Hubschraubermodelle beschrieben. Zur Aktivierung muss mit
dem „CAP TOUCH FELD“ im Basis Menü der Modelltyp “Heli”
ausgewählt sein und mit “RTN” bestätigt werden. Danach wird
die Übersicht über die Modell-Menüs für Hubschrauber ange-
zeigt.
SERVO: Servoweganzeige siehe S.31
FLUGZUST.: Auswahl der Gasvorwahlen
DUAL RATE: Umsch. 2. Steuerkurve siehe S.48
PROGR-MIX: Progr. Mischer siehe S.49
PITCH KURVE: Pitchkurven Einstellungen
GAS KURVE: Gaskurven Einstellungen
AUTOROTATION: Autorotations Einstellungen
TAUMEL-MIX: Taumelscheiben Mischer
GAS MIX: Taumelscheiben -> Gas Mischer
PITCH -> HECK: Pitch -> Heckrotor Mischer
KREISEL: Kreisel Einstellungen
13.1 FLUGZUSTAND (GASVORWAHL)
Die Software der T14 SG stellt für die einzelnen Modellspeicher
jeweils fünf Flugzustände bereit. Für die verschiedenen Flug-
aufgaben lassen sich so die jeweils optimalen Einstellungen
abspeichern und bei Bedarf durch eine Schalterbetätigung auf-
rufen.
Mit dieser Option lässt sich für ein Helimodell die optimale Krei-
sel, Drehzahl und Ruderausschlags Einstellung für bestimmte
Flugphasen per Schalter abrufen.
Sind für einen Modellspeicher mehrere Flugzustände program-
miert, kann die Priorität frei vorgegeben werden. Die Flugzu-
stände können kopiert werden. Es lässt sich eine Verzöge-
rungszeit für jeden Kanal programmieren, damit die Umschal-
tung nicht schlagartig, sondern mit einem sanften Übergang
abläuft.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘FLUGZUST.’
Option im Modell-Menü und bestätigen Sie die Auswahl mit
“RTN”.
Hinweis: Die Schalter „SF“ und „SE“ sind voreingestellt. Bitte
berücksichtigen Sie dies beim Einschalten des Senders (siehe
Kap.12 Seite 47).
Der Programmiervorgang umfasst folgende Schritte:
2 x
1x
Schalterfunktion SINGLE / LOGIC
Zum Umschalten der Flugzustände kann zwischen einem
einzelnen Schalter (Single) oder einer logischen verknüpften
Schalt-Funktion (Logic) zweier Schalter gewählt werden.
Dabei stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
AND: UND Verknüpfung von in Reihe liegenden Schaltern
z.B. „SA UND „SB“ aktivieren die Funktion.
Modell-Menü Helimodell
70
PRIORITÄT WECHSELN
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELDES“ in der Liste
den Flugzustand, dessen Priorität Sie verändern möchten. Mit
Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“ und der „RTN“ Taste kann
die Pfeilmarkierung nach oben oder nach unten geschoben und
damit die Priorität geändert werden. Dabei gilt, dass die letzte
Zeile die höchste Priorität besitzt. Die Priorität wirkt global auf
alle Flugzustände!
Aktiver Flugzustand
VERZÖGERUNGSZEIT EINSTELLEN
Zuerst mit dem entsprechenden Schalter den Flugzustand wäh-
len.
Benutzen Sie das „CAP TOUCH FELD“ und markieren Sie in
der ‘VERZG’-Spalte den Kanal, für den Sie die Verzögerungs-
zeit verändern möchten. Die Einstellung erfolgt durch eine Dreh-
bewegung am „CAP TOUCH FELD“. Der Einstellbereich liegt
zwischen 0 und 27 Schritten. Die Voreinstellung ist jeweils auf
‘0’ gesetzt, d.h. es ist keine Verzögerungszeit programmiert.
FLUGZUSTÄNDE KOPIEREN
Wählen Sie zunächst den Flugzustand (Quelle) der kopiert wer-
den soll aus. Danach markieren Sie das Ziel Feld, in den der
ausgewählte Flugzustand kopiert werden soll. Nun das Feld
„COPY“ markieren und betätigen Sie die ‘RTN’-Taste für min. 1
Sek.. Der Flugzustand wird nun kopiert.
13.2 PITCHKURVEN EINSTELLUNGEN
Bei Betätigung des Pitch-Steuerknüppels wird nicht nur das
Pitchservo, sondern auch automatisch das Gasservo angesteu-
ert. Zur individuellen Abstimmung zwischen Pitch- und Motor-
steuerung kann der Pitch-Funktion eine Steuerkurve, für die
bis zu 5 einstellbare Punkte zur Verfügung stehen, zugeordnet
werden.
Hinweis:
Bevor Werte geändert werden, entsprechenden Flugzu-
stand über den zugewiesenen Schalter wählen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘PITCH KURV’-
Funktion im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”.
Das Display hat drei Ebenen, die sich wie folgt darstellen:
In diesem Menü können für die folgenden Flugzustände Pitch-
kurven eingestellt werden:
OR: ODER Verknüpfung von parallel liegenden Schaltern
z.B „SA“ ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
EX-OR: Entweder -Oder gezielte Verknüpfung und Ausschluss
von bestimmten Schaltern.z.B. ENTWEDER „SA“
ODER „SB“ aktivieren die Funktion.
Modell-Menü Helimodell
FLUGZUSTÄNDE UMBENENNEN
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ in der Liste der
angelegten Flugzustände die Zeile mit dem Flugzustand, der
umbenannt werden soll. Die Nummer des markierten Flugzu-
standes blinkt. Mit einer Betätigung der ‘RTN’-Taste leiten Sie
den Vorgang ein um den Namen zu ändern.
71
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
Autorotation’. Bei ‘HOLD’-wird nur ein
unterer Gaswert eingestellt der den
Motor abschaltet oder in Leerlaufposition
bringt.
Der untere Pitchwert wurde abgesenkt, um durch das Fallen des
Hubschraubers eine möglichst hohe Drehzahl des Rotorkopfs
zu erhalten. Der Minimalwert wurde erhöht, um das Modell mit
einem hohen Anstellwinkel möglichst weich abfangen und auf-
setzen zu können.
Die abgebildeten Kurven sind nur Beispiele, die Sie unbe-
dingt durch Probefl üge mit Ihrem Modell optimieren müs-
sen!
Der Programmiervorgang läuft für alle Flugzustände wie folgt
ab:
Pitchkurven programmieren
Die Programmierung der Kurve, in der ersten Menüebene, erfolgt
nach dem bekannten Schema. Zunächst muss die Kurvenform
bestimmt werden. Markieren und aktivieren Sie den jeweiligen
Punkt (1-5) und setzen Sie Ihn mit Hilfe des „CAP TOUCH
FELDES“ an den von Ihn gewünschten Platz. Die Einstellungen
werden genau so vorgenommen wie bei der Programmierung
der Dual-Rate-Kurven.
Pitchkurven kopieren
Um die erstellte Kurve zu kopieren, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ „COPY“ markieren und auswählen. Danach Kann die
entsprechende Gasvorwahl eingestellt werden, die überschrie-
ben werden soll.
Pitchtrimmungen vornehmen
In den beiden Displayebenen 2 und 3 kann die Pitchtrim-
mung optimiert werden. In der zweiten Ebene werden aus-
schließlich die Trimmungen für den Schwebefl ug (SCHWE)
eingestellt. Zunächst muss diese Option aktiviert werden.
In der Zeile ‘--’ bestimmen Sie einen Geber mit dem die Trim-
mung verstellt werden kann (LD bei Normal). Nach der Mar-
kierung mit dem „CAP TOUCH FELD“ und der Aktivierung mit
“RTN”, wird das Geberauswahl Menü dargestellt. Nach dem
bereits mehrfach beschriebenen Verfahren wählen Sie den
gewünschten Geber aus.
• Normal: Zum Anlassen und Abstellen des Motors
• Gasvorwahl 1 : Für Schwebefl ug
• Gasvorwahl 2 : Für Rundfl ug
• Gasvorwahl 3 : Für Kunstfl ug
• Autorotat: Autorotationslandung
Die Umschaltung zwischen diesen Kurven (Flugzuständen)
erfolgt über die dem jeweiligen Flugzustand zugeordneten
(Flugzustands)-Schalter. Beim Einschalten muss der Flugzu-
stand Normal gewählt sein, ansonsten ertönt der Mischeralarm
und der Sender schaltet die HF- Anstrahlung ab!.
Beispiel einer Pitchkurve für den Flugzu-
stand ‘NORMAL’. Programmieren Sie die
Kurve so, dass die Motordrehzahl über
den gesamten Einstellbereich möglichst
konstant bleibt.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 1’. Für den Schwe beflug
wurden die Werte optimiert, damit der
Motor für jede Pitchanstellung die richtige
Drehzahl behält.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 2’. Für den Rundfl ug wurden
die Werte optimiert, damit der Motor für
jede Pitchanstellung die richtige Drehzahl
behält.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 3’. Basiskurve ist eine lineare
Kurvenform. Für den Kunstflug wurden
die Werte optimiert, damit der Motor r
jede Pitchanstellung die richtige Drehzahl
behält.
Danach bestimmen Sie im Feld ‘MODE’ den Modus der Pitch-
Trimmung. Zur Verfügung stehen die Modi ‘NORM’ und ‘CTRM’.
Bei der normalen Trimmart liegt der Trimmbereich symmetrisch
um die Mitte, dadurch ergeben sich Endpunktverschiebungen.
Die Center-Trimmfunktion arbeitet ebenfalls um die Mittelstel-
lung des Steuergebers, verändert aber die Endpunkte nicht. Die
Trimmwege werden dadurch asymmetrisch.
Weiterhin kann der Trimmbereich (BEREI) bestimmt werden.
Wenn ein kleiner Bereich gewählt wird, wirkt die Trimmung nur
in der Nähe der Mittelstellung des Steuerknüppels.
Ausserdem kann direkt aus der zweiten und dritten Ebene des
Displays, ein anderer Flugzustand konfi guriert werden, für den
evtl. noch kein Geber im Flugzustands Menü eingestellt wurde.
Dazu auf das Feld neben „EDIT“ navigieren und mit „RTN“
auswählen. Danach mit Hilfe des „CAP TOUCH FELDES“ den
gewünschten Flugzustand auswählen.
In der dritten Ebene werden die Einstellungen für ‘MIN’- und
‘MAX-PITCH’, für die Endausschläge des Pitchservos, vorge-
geben. Die Programmierung ist vollkommen identisch mit der
Festlegung der Vorgaben für die Schwebefl ug-Trimmungen.
Allerdings kann kein Trimmmodus und kein Trimmbereich vor-
gegeben werden. Zum Abschluss wird der Trimmweg (RATE)
vorgegeben. Die Einstellung erfolgt stufenlos von -30 bis +30%
des Geberweges. Die Voreinstellung beträgt +30%. Nach der
Markierung und Aktivierung dieser Option, kann mit Drehbewe-
gungen des ‘CAP TOUCH FELDESder ge wünschte %-Wert
eingestellt werden. Durch Betätigung der ‘RTN’-Taste für minde-
stens 1 Sek. wird wieder die Voreinstellung (30%) aktiviert.
Modell-Menü Helimodell
72
Beispiel einer Gaskurve für den Flugzu-
stand ‘NORMAL’. Programmieren Sie die
Kurve so, dass die Motordrehzahl über
den gesamten Einstellbereich möglichst
konstant bleibt.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 1’. Für den Schwe beflug
wurden die Werte optimiert, damit der
Motor für jede Pitchanstellung die richtige
Drehzahl behält.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 2’. Für den Rundfl ug wurden
die Werte optimiert, damit der Motor für
jede Pitchanstellung die richtige Drehzahl
behält.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
‘Gasvorwahl 3’. Basiskurve ist eine lineare
Kurvenform. Für den Kunstflug wurden
die Werte optimiert, damit der Motor r
jede Pitchanstellung die richtige Drehzahl
behält.
Beispiel einer Kurve für den Flugzustand
Autorotation’. Bei ‘HOLD’-wird nur ein
unterer Gaswert eingestellt der den
Motor abschaltet oder in Leerlaufposition
bringt.
Die abgebildeten Kurven sind nur Beispiele, die Sie unbe-
dingt durch Probefl üge mit Ihrem Modell optimieren müs-
sen!
Der Vorgang der Programmierung einer Gaskurve für die einzel-
nen Flugzustände ist vollkommen identisch mit der Einstellung
der Pitch-Kurven. Das Gleiche gilt auch für die Programmierung
der Vorgaben der Trimmung für das Gasservo, im Schwebe-
ugzustand in der zweiten Displayebene.
Ausserdem ist es möglich für einen anderen Flugzustand eine
Gas Kurve einzustellen, ohne den Flugzustand zu wechseln.
Dazu in der „EDIT“ Zeile den gewünschten Flugzustand aus-
wählen.
Um die erstellte Kurve zu kopieren, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ „COPY“ markieren und auswählen. Danach Kann die
entsprechende Gasvorwahl eingestellt werden, die überschrie-
ben werden soll.
13.3 GASKURVEN EINSTELLUNGEN
Bei Betätigung des Gas-Steuerknüppels wird nicht nur das Gas-
servo sondern auch automatisch das Pitchservo angesteuert.
Zur individuellen Abstimmung zwischen Motor- und Pitchsteue-
rung kann der Gas-Funktion eine Kurve, für die bis zu 5 ein-
stellbare Punkte zur Verfügung stehen, zugeordnet werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘GAS KURVE’-
Funktion im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”.
Das Display hat zwei Ebenen, die sich wie folgt darstellen:
In diesem Menü können für die folgenden Flugzustände Gas-
kurven eingestellt werden:
• Normal: Zum Anlassen und Abstellen des Motors
• Gasvorwahl 1: Für Schwebefl ug
• Gasvorwahl 2: Für Rundfl ug
• Gasvorwahl 3: Für Kunstfl ug
• AUTOROT : Autorotationslandung
Die Umschaltung zwischen diesen Kurven (Flugzuständen
erfolgt über die dem jeweiligen Flugzustand zugeordneten
(Flugzustands)-Schalter. Beim Einschalten muss der Flug-
zustand Normal gewählt sein, ansonsten ertönt der Mischer-
alarm. Ein Einschalten der Hochfrequenzabstrahlung ist nur im
“Normal”-Modus möglich.
Modell-Menü Helimodell
Gas Limiter (Gas Kurve Heli Menü)
Mit dem Gaslimiter kann eine Begrenzung des Gasknüppel -
steuerweges vorgenommen werden. Dadurch kann der Gas-
knüppelsteuerweg so eingestellt werden, das bei Einstellar-
beiten oder auf dem Transport zum Startplatz der Motor nicht
versehentlich anlaufen kann. Mit MAX und MIN werden die End-
punkte eingestellt. Über die „CENTER“ Funktion kann die Mitte
des Steuerweges eingestellt und über einen Geber, z.B. einem
Linearschieber, abgerufen werden.
Über einen separaten Geber z.B. Linearschieber wird die Gas-
Limiter- Position eingestellt. Steuert man nun die Gasfunktion,
so bleibt das Gasservo an der vorgegebenen Position stehen.
Die Pitchfunktion dagegen bleibt steuerbar.
73
13.4 AUTOROTATIONS-EINSTELLUNGEN
Um wirksame Autorotationseinstellungen vornehmen zu kön-
nen, ist unbedingt zuerst der Flugzustand Autorotation zu
aktivieren!
Diese Funktion dient dazu, die Autorotations-Einstellungen
vorzunehmen, um zu erreichen, dass für den Flugzustand
(HOLD) Auto rotation der Motor im Leerlauf läuft oder ausge-
schaltet wird, unabhängig von der Stellung des Gasknüppels.
Mit einem frei aus wählbaren Schalter kann der Auto rotations-
Modus aktiviert werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘AUTOROTA’-
Funktion im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”. Das Display besitzt eine Ebene, die sich
wie folgt darstellt:
Zunächst muss die Option über den FZS Schalter aktiviert
werden.
Anschließend muss die Vergaserposition für die Autorotation
als %-Wert in der „AURO-POS“ Zeile eingestellt werden.
Danach muß die Geschwindigkeit des Gasservos für die
Auslösung des Autorotationszustandes vorgegeben werden.
Dazu muss das Feld ‘SPEED’ markiert werden. Mit dem „CAP
TOUCH FELD“ wird die Einstellung als Zahlenwert vorgenom-
men. Dabei gilt, je höher die Zahl je langsamer läuft das Servo
in die eingestellte Position.
Stellen Sie sicher, dass beim Anlassen des Motors die
Autorotations-Funktion ausgeschaltet ist.
13.5 TAUMELSCHEIBEN-MISCHER
Diese Funktion erlaubt je FZS eine perfekte Einstellung der
Taumelscheibe über den gesamten Weg. Es können unter-
einander sämtliche Funktionen (Roll, Nick und Pitch) gemischt
werden. Dazu sind vier Mischer notwendig, für die jeweils zwei
Mischwerte aktiviert und ein Auslöseschalter bestimmt werden
kann. Markieren Sie mit dem 3-D Hotkey die ‘TAUMEL MIX’-
Funktion im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”. Die Displays stellen sich wie folgt dar:
Im zweiten Display muss zunächst jeder Mischer der benutzt
werden soll, aktiviert “ACT” werden. Zuerst das Feld markieren,
die Einstellung mit dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und
die Aktivierung mit “RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je
nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
Die eigentliche Einstellung der Mischfunktion erfolgt an Hand
der Werte im ersten Display. Die Programmierung der Werte
erfolgt nach dem bekannten Schema.
Virtuelle Taumelscheibendrehung (einstellbar 0-45°)
Um eine einstellbare virtuelle Taumelscheibendrehung um 45°
zu erreichen sind, die beiden ersten Mischer Roll-Nick und Nick-
Roll, mit Trim “EIN” zu aktivieren, jeweils mit einer Mischrate
von 100%.
Zum Feinabgleich eventueller Taumelscheiben-Ansteuerungs-
Differenzen ist es auch möglich, den ”Geradeauslauf” des
Hubschraubers über leicht unterschiedliche Einstellungen her-
zustellen.
Eine feste virtuelle Taumelscheibendrehung von 45 Grad
erfolgen über die Modelltypauswahl H4X.
Modell-Menü Helimodell
74
13.6 GAS-MIX
Mit dieser Funktion lässt sich je FZS jeweils getrennt für die bei-
den Taumelscheiben-Funktionen ‘Nick’ und ‘Roll’ sowie für den
Heckrotor ein Mischer programmieren, der jeweils die Stellung
des Gasservos beeinfl usst. Damit können Sie erreichen, dass
es bei Betätigung einer der drei Funktionen zu keiner unge-
wollten Beeinfl ussung der Motordrehzahl kommt. Bevor Werte
geändert werden, entsprechenden Flugzustand über den
zugewiesenen Schalter wählen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘GAS-MIX’
Option im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”. Die beiden Displays stellen sich wie folgt
dar:
Im ersten Display erfolgt die Einstellung der Mischwerte. Es
kann für jeden Mischer, für beide Maxi malausschläge des
Steuerknüppels jeweils getrennt ein %-Wert (Rate) eingestellt
werden. Dazu das Feld markieren, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ die Einstellung durchführen und die Pro grammierung
mit “RTN” abschließen. Die Einstellung wird als %-Wert im Feld
angezeigt.
In der zweiten Spalte muss zunächst jeder Mischer der benutzt
werden soll, aktiviert werden. Zuerst das Feld markieren, die
Einstellung mit dem „CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die
Aktivierung mit “RTN” abschließen. Im Feld wird danach, je
nach Schalterstellung ‘EIN’ bzw. ‘AUS’ angezeigt.
In der Spalte ‘MODE’ kann für jeden der drei Mischer ein line-
arer- (LINEAR) oder ein Center- (CTRM) Modus vorgegeben
werden. Im linearen Modus wirkt die Option über den ganzen
Bereich, im Center-Modus nur im Bereich der Mittelstellung.
In der Spalte ‘SW’ kann wie bekannt ein Schalter und dessen
Betätigungsrichtung bestimmt werden. Die Voreinstellung steht
auf ‘--’, d.h. der Mischer ist immer eingeschaltet.
13.7 PITCH -> HECKROTOR (REVOLUTION) MISCHER
Mit dieser Funktion werden Drehmomentänderungen des
Hauptrotors, durch Gas- oder Pitchänderung, durch einen
Mischer so zur Heckrotoransteuerung genutzt, dass dieser
immer das richtige Gegendrehmoment erzeugt und ungewollte
Momente um die Hochachse kompensiert. Eine gute Einstel-
lung erleichtert einem Kreiselsystem für den Heckrotor die
Arbeit. Ein falsch eingestellter Revo-Mix kann aber gegen die
Kreiselfunktion arbeiten. Deswegen kommt der Feinabstim-
mung dieses Mischers eine große Bedeutung zu.
Wird ein moderner Kreisel im Heading-Hold/ AVCS Modus
betrieben, muss der Revolution Mischer unbedingt abge-
schaltet sein.
Bevor Werte geändert werden, entsprechenden Flugzu-
stand über den zugewiesenen Schalter oder der „EDIT“
Funktion wählen.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘PITCH ->
HECK’-Option im Hubschrauber-Modell-Menü und bestätigen
Sie die Auswahl mit “RTN”. Das Display hat eine Ebene, die
sich wie folgt darstelllt:
Zunächst muss der Mischer aktiviert werden. Zuerst das Feld
„ACT/INA“ markieren, die Einstellung mit dem „CAP TOUCH
FELD“ vornehmen und die Aktivierung mit “RTN” abschließen.
In den meisten Fällen ist eine lineare Kurve ideal für den
Revolution Mischer. Um die erstellte Kurve zu kopieren, mit
dem „CAP TOUCH FELD“ „COPY“ markieren und auswählen.
Danach Kann die entsprechende Gasvorwahl eingestellt wer-
den, die überschrieben werden soll.
Nehmen Sie die Einstellungen äußerst umsichtig und in kleinen
Schritten vor. Überprüfen Sie alle Einstellungen sehr genau,
auch durch ganz vorsichtige Probefl üge. Aus einem stabilen
Schwebefl ug darf der Hubschrauber keine Neigung zur Dre-
hung um die Hochachse zeigen, wenn Sie Gas geben oder den
Pitchwert erhöhen. Egal ob Sie die Änderung schnell oder lang-
sam durchführen. Auch im umgekehrten Fall, bei Reduzierung
des Motordrehmoments bzw. der Pitcheinstellung, darf sich der
Hubschrauber nicht um die Hochachse drehen.
13.8 KREISEL-EINSTELLUNGEN
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich die Kreiselempfi ndlichkeit
vom Sender aus verstellen. Neben der Kreiselempndlichkeit
als %-Wert kann der Kreiseltyp ausgewählt werden. Für einen
Kreisel lässt sich pro Flugzustand eine vorprogrammierte Krei-
seleinstellungen (Empfi ndlichkeit) vornehmen und per Flugzu-
standsumschaltung abrufen.
Bevor Werte geändert werden, entsprechenden Flugzu-
stand über den zugewiesenen Schalter oder der „EDIT“
Funktion wählen.
Im Kreisel Menü wurde die Funktion „KR2ROL“ und „KR3NIK“
hinzugefügt. Dadurch ist es jetzt möglich pro Flugzustand
drei verschiedene Kreisel oder eine 3-Achs Kreiseleinstellung
abzurufen. Die KR2ROL“ und KR3NIK“ sind keinem
Kanalausgang zugeordnet und müssen unter „Funktion“ zuge-
ordnet werden.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ dieKREISEL’-
Funktion im Hubschrauber Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Diese Funktion ist generell in jedem FZS eingeschaltet. Um ihn
auszuschalten wie gewohnt auf das Feld „EIN“ navigieren und
auswählen. Nach der Änderung wird Im Feld ‘INA’ angezeigt.
In der Zeile ‘TYPE’ wird der verwendete Kreiseltyp eingestellt.
Für die AVCS- oder Heading-Hold-Gyros wird als Typ „GY“ vor-
gegeben. In der Spalte ‘AVCS’ kann vorgegeben werden, ob
Modell-Menü Helimodell
Damit die Werte eingestellt werden können, auf die jeweilige
Funktion navigieren und mit der „RTN“ Taste auswählen. Das
Einstellmenü öffnet sich.
75
Empfi ndlichkeit, bestimmt werden.
Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., die Funktion ist immer ein-
geschaltet.
Ausserdem kann unter „#1“ mit Hilfe des „CAP TOUCH FEL-
DES“ und der „RTN“ Taste andere Ebenen (1-5) eingestellt wer-
den.
Alle anderen Einstellungen werden genauso wie unter „FLUG-
ZUST.“ eingestellt.
der verwendete Kreisel im ‘AVCS’ (Heading Hold) - oder im
normalen Modus arbeitet. Weitere Hinweise entnehmen Sie der
Anleitung des von Ihnen verwendeten Kreisels.
Je nach eingeschaltetem Flugzustand kann im Feld ‘RATE’
der %-Wert für die Kreiselvorgabe vorgegeben werden. Dazu
das Feld markieren und die Einstellung mit dem „CAP TOUCH
FELD“ vornehmen. Die Voreinstellung beträgt 80%. Durch eine
Be tätigung der ‘RTN’-Taste von mind. 1. Sek. wird die Vor ein-
stellung wieder wirksam.
Unter “FEIN TRIMM” lassen sich die Einstellungen für den Fein-
abgleich durchführen. Es lässt sich ein Geber programmieren,
mit dem ein Feinabgleich der Mischereinstellung durchgeführt
werden kann. Zuerst muss der gewünschte Geber im Feld ‘--’
bestimmt werden. Dazu das entsprechende Feld markieren und
die Auswahl mit dem „CAP TOUCH FELD“ im Schalter-/Gebe-
rauswahl-Menü vornehmen. Jeder der Geber kann ausgewählt
werden. Die aktuelle Einstellung und die Wirkrichtung werden
angezeigt. Danach muss der % Wert im Feld „TRIMM“ einge-
stellt werden.
Wurde für die Funktion “Kreisel” im Menü „FUNKTION“ ein
separater Geber (Drehregler z.B. LD) ausgewählt um diese Ein-
stellwerte zu übersteuern, so hat dieser Geber keine Funktion.
Menüeinstellwerte und Geberposition arbeiten u.U. gegenein-
ander.
Allerdings kann die Kreisel Funktion auch über Schalter abge-
rufen werden. Dazu markieren Sie mit Hilfe des „CAP TOUCH
FELDES“ die „FLUGZUST.“ Funktion im Display. Nun kann
„SCHALTER“ ausgewählt werden. Das Display stellt sich wie
folgt dar:
Auch diese Funktion muss zunächst in der Zeile ‘INA’ aktiviert
werden. Zuerst das Feld markieren, die Einstellung mit dem
„CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die Aktivierung mit “RTN”
abschließen. Im Feld wird danach ‘EIN’ bzw. ‘INA’ angezeigt.
In der Zeile ‘SW’ kann nach dem bekannten Verfahren ein
Schalter und dessen Betätigungsrichtung, zur Umschaltung der
13.9 DREHZAHLREGLER-EINSTELLUNGEN
Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich die Einstellungen eines
Drehzahlreglers vom Sender aus verstellen, bzw. voreingestellte
Werte abrufen. Der Sollwert des Reglers kann als %-Wert vor-
gegeben werden. Es lässt sich für jeden Flugzustand ein Wert
programmieren, mit dem die Drehzahl verändert werden kann.
Zum Feinabgleich lässt sich ein Geber programmieren.
Markieren Sie mit dem „CAP TOUCH FELD“ die ‘DREHZ-REG’-
Option im Hubschrauber Modell-Menü und bestätigen Sie die
Auswahl mit “RTN”. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Auch diese Funktion muss zunächst in der Zeile ‘INA’ aktiviert
werden. Zuerst das Feld markieren, die Einstellung mit dem
„CAP TOUCH FELD“ vornehmen und die Aktivierung mit “RTN”
abschließen. Im Feld wird danach ‘EIN’ bzw. ‘INA’ angezeigt.
Nach der Einstellung erscheint ein weiteres Display mit der
Frage „RESET ENDPUNKT?“. Diese Funktion wird bei Ver-
wendung von Futaba Drehzahlreglern z.B. GV-1 und CGY 701
empfohlen, um den Weg auf dem entsprechenden Kanal zu ver-
größern.
Falls ein normaler Drehzahlregler verwendet werden soll, beant-
worten Sie die Frage mit „NEIN“.
Im Feld „NORMAL“, kann der entsprechende Flugzustand aus-
gewählt werden, für den eine Einstellung gemacht werden soll.
Zur Auswahl stehen fünf Flugzustände: NORMAL, GASVO-
WAHL1-3 und AUTOROTATION.
Im Feld ‘MODE’ kann die Einheit der Drehzahlvorgabe gewählt
werden. Zur Verfügung steht eine Anzeige als %-Wert und als
direkter Drehzahlwert (rpm).
Die untenstehende Tabelle zeigt die Einstellungen an:
Je nach eingeschaltetem Flugzustand kann im Feld „RATE“ der
%-Wert oder der direkte Drehzahlwert für die Drehzahlvorgabe
vorgegeben werden. Die Voreinstellung beträgt 50% bzw.
1500RPM. Zur Umstellung das Feld markieren, die Änderung
mit dem „CAP TOUCH FELD“ durchführen und den Vorgang mit
“RTN” abschließen. Durch eine Be tätigung der ‘RTN’-Taste von
Modell-Menü Helimodell
Mode 0% 50% 100% 110%
1000-2000
rpm 1000 rpm 1500 rpm 2000 rpm 2100 rpm
1000-2500
rpm 1000 rpm 1500 rpm 2500 rpm 2700 rpm
1000-3500
rpm 1000 rpm 1500 rpm 3500 rpm 3900 rpm
700-2000
rpm 700 rpm 1500 rpm 2000 rpm 2100 rpm
700-2500
rpm 700 rpm 1500 rpm 2500 rpm 2700 rpm
700-3500
rpm 700 rpm 1500 rpm 3500 rpm 3900 rpm
76
mind. 1. Sek. wird die Vor ein stellung wieder wirksam.
Im Feld ‘FEIN TRIMM’ können die Einstellungen für einen
Feinabgleich durchgeführt werden. Es lässt sich ein Geber pro-
grammieren, mit dem ein Feinabgleich der Drehzahl ein stellung
durchgeführt werden kann. Zuerst muss der ge wünschte Geber
im Feld ‘--’ bestimmt werden. Dazu das entsprechende Feld
markieren und die Auswahl mit dem „CAP TOUCH FELD“ im
Schalter-/Geberauswahl-Menü vornehmen. Jeder der zutzli-
chen Geber kann ausgewählt werden. Die aktuelle Einstellung
und die Wirkrichtung werden angezeigt. Danach muss der %
Wert im Feld „TRIMM“ eingestellt werden.
Wurde für die Funktion “DREHZ-REG” im Menü „Funktion“ ein
separater Geber (Drehregler z.B. RD) ausgewählt, um diese
Einstellwerte zu übersteuern, so hat dieser Geber keine Funk-
tion. Menüeinstellwerte und Geberposition arbeiten u.U. gegen-
einander.
Allerdings kann die Drehzahl Funktion auch über Schalter abge-
rufen werden. Dazu markieren Sie mit Hilfe des „CAP TOUCH
FELDES“ die „FZS“ Funktion im Display. Nun kann „SW“ aus-
gewählt werden. Das Display stellt sich wie folgt dar:
Auch diese Funktion muss zunächst in der Zeile ‘INA’ aktiviert
werden.
In der Zeile ‘SW’ kann nach dem bekannten Verfahren ein
Schalter und dessen Betätigungsrichtung, zur Umschaltung der
Empfi ndlichkeit, bestimmt werden.
Die Voreinstellung steht auf ‘--’, d.h., die Funktion ist immer ein-
geschaltet.
Ausserdem kann unter „#1“ mit Hilfe des „CAP TOUCH FEL-
DES“ und der „RTN“ Taste andere Ebenen (1-5) eingestellt wer-
den.
Alle anderen Einstellungen werden genauso wie unter „FZS
eingestellt.
werden. In der entsprechenden Zeile das Feld markieren, die
Mischerart wird dadurch gewechselt. Wenn ‘MIX’ ausgewählt
ist, werden die Master-Daten von der programmierten Gaskurve
hergeleitet. Ist ‘UNMIX’ eingetragen sind die Master-Daten direkt
von der jeweiligen Position des Gassteuerknüppels abhängig.
Die Programmierung der fünf Punkt Kurve wird in der ersten
Menüebene durchgeführt, sie erfolgt nach dem bekannten
Schema.
Kurve kopieren
Um die erstellte Kurve zu kopieren, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ „COPY“ markieren und auswählen. Danach Kann die
entsprechende Gasvorwahl eingestellt werden, die überschrie-
ben werden soll.
Einstellungen für bestimmte Drosselzustände
Die Software des Senders stellt zwei fest einstell- und abrufbare
Drosselzustände bereit, die bereits im Basis-Menü beschrieben
sind.
- Motorabschaltfunktion (Motor Aus), Kap. 10.11, S. 30
- Autorotation (Auro-Pos), Kap. 12.8, S. 55
In diesem Menü lassen sich die Vorgaben für die Ansteuerung
der Düsennadel, bei diesen Drosselzuständen programmieren.
Bei der Aktivierung einer solchen Funktion, läuft das Gasservo
in eine bestimmte Position. Gleichzeitig wird die Düsennadel
so eingestellt, dass das Gemisch für diese Vergasereinstellung
optimal ist. Die Vorgaben werden als %-Wert nach dem bekann-
ten Verfahren eingestellt. Das Feld wird markiert und der Wert
mit dem „CAP TOUCH FELD“ vorgegeben.
13.10 GEMISCHVERSTELLUNG
Mit dieser Funktion lässt sich über ein separates Servo das
Mischungsverhältnis des Vergasers verstellen. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, dass ein Zusammenhang mit der norma-
len Drosselfunktion hergestellt werden kann. Ist diese Option
aktiviert, wird bei einer Betätigung der Drossel die Düsennadel
so nachgeführt, dass sich ein sicherer Motorlauf ergibt. Für die
Verknüpfung kann eine Kurve zu optimalen Anpassung pro-
grammiert werden. Eine zusätzliche Beschleunigungsfunktion
sorgt dafür, dass der Motor beim Öffnen des Vergasers besser
‘Gas’ annimmt.
Bevor Werte geändert werden, entsprechenden Flugzu-
stand über den zugewiesenen Schalter oder der „EDIT“
Funktion wählen.
Markieren Sie die Option ‘GEMISCHVER.’ im Modell-Menü.
Das Display hat zwei Ebenen die sich wie folgt darstellen:
Bei der Programmierung gehen Sie bitte wie folgt vor:
Aktivierung der Option
Um die automatische Gemischregelung zu benutzen, muss
sie zuerst aktiviert werden. Dazu das Status Feld aktivieren.
Danach wechselt die Anzeige von ‘INA’ (inaktiv) auf ‘EIN’,
die Option ist danach aktiviert.
Kurve programmieren
Zunächst muss die Mischerart (MIX/UNMIX) eingestellt
Modell-Menü Helimodell
77
14. PROGRAMMIERBEISPIEL
BEISPIEL: MODULATION ÄNDERN
2 x
BEISPIEL: R7008SBT EMPFÄNGER ANBINDEN
2 x
Programmierbeispiel
78
BEISPIEL: NEUES MODELL
1. Mode-Einstellung ändern.
Im Beispiel Mode 4 (Gas/Bremse und Querruder links)
2 x
1x
1x
1x
1Sek.
1Sek.
2. Neuen Modellspeicher wählen, Modelltyp festle-
gen und Modulation wählen.
1x
2 x
Programmierbeispiel
79
1x
1x
1Sek.
1x
1x
1Sek.
1x
1x
1x
Programmierbeispiel
80
3. Querruder und Wölbklappen als Landeklappen -
der Butterfl y-Mischer
Die Querruder werden zum Landen nach oben angestellt,
die Wölbklappen fahren bis zu 90° nach unten, was eine
enorme Bremswirkung erzeugt.
Linkes Querruder einstellen:
Rechtes Querruder einstellen:
Programmierbeispiel
81
Linke Wölbklappe einstellen:
Rechte Wölbklappe einstellen:
In vielen Fällen muss bei hochgestellten Querrudern und
ausgefahrenen Wölbklappen die Stellung des Höhenru-
ders etwas nach oben oder unten korrigiert werden (Hö-
henruderbeimischung).
Der Wert für die Höhenruder-Beimischung kann erst im
Flug ermittelt werden und bleibt zunächst unverändert.
Stellen Sie in sicherer Höhe die Querruder nach oben und
beobachten Sie das Modell.
Geht die Nase nach oben, muss das Höhenruder etwas
auf „Tiefe“ gestellt werden. Taucht das Modell zu stark ab,
muss das Höhenruder etwas auf „Steigen“ korrigiert wer-
den. 5 -10% Beimischung ist ein guter Anfangswert.
Einstellung der Höhenruderbeimischung:
Programmierbeispiel
82
Aktivieren des Butterfl y-Mischers: Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Butterfl y-
Mischers festlegen
Um ein versehentliches Betätigen des Butterfl y-
Gebers zu verhindern, können Sie den Mischer
mit einem zutzlichen Schalter aktivieren, bzw.
dektivieren.
Programmierbeispiel
83
16. TIPPS ZUM EINBAU UND ANTENNENVERLEGUNG
VON 2,4 GHZ EMPFÄNGERN
Jeder RC-Anwender hat im Laufe der Jahre seine eigenen
Erfahrungen beim Einbau und Anwendung mit RC-Komponen-
ten gesammelt.
Dennoch sollten wir einige geänderte Gegebenheiten beim 2,4
GHz System beachten und die RC-Komponenten entsprechend
einbauen und anwenden.
Einer der häufi gsten Fehler ist es, wie bisher den Empfänger in
Schaumstoff einzuwickeln oder in ein Schaumstoffrohr zu stek-
ken um sie vor Vibrationen zu schützen.
Dies ist bei den 2,4 GHz Empfänger nicht erforderlich, da diese
keine Keramikfi lter mehr besitzen und deshalb vibrationsun-
empfi ndlich sind.
Durch die Ummantelung mit Schaumstoff kann die Wärme nicht
vom Empfänger abgeführt werden.
Wir empfehlen 2,4 GHz Empfänger mit Doppelseitigem Klebe-
band mit Schaumstoffkern (oder Klettband) zu montieren.
Der Temperaturbereich für Fernsteuerkomponenten im Allge-
meinen liegt bei -15°C...+55°C.
Es ist der typische Bereich, welcher seitens der Hersteller von
Elektronikbauteilen angegeben wird.
Die erste Empfängergeneration war temperaturbeständig bis
etwa 70-75°C, die Nachfolgegeneration von 80-85°C. Die jüng-
ste Generation sogar noch darüber hinaus.
Trotzdem sollte man mit der entsprechenden Umsicht han-
deln und folgende Hinweise zu beachten:
An heißen, sonnigen Tagen Modelle nicht im PKW lassen, um
zu vermeiden, dass sich Material und Elektronik zu sehr aufhei-
zen.
Für ftung sorgen oder noch besser Modell aus dem Auto
nehmen und im Schatten des Autos lagern.
Bei transparent oder hell lackierten Kabinenhauben heizen
sich Rumpf und RC-Komponenten wegen der durchscheinen-
den Sonne auf. Kabinenhaube abnehmen und so für Luftzirkula-
tion im Rumpf sorgen, oder mit hellem Tuch abdecken.
Dunkle Modelle mit einem Tuch abdecken, oder in den Schat-
ten stellen.
In keinem Fall schlanke / schwarze CFK /GFK Rümpfe mit
eingesetztem Empfänger im Auto oder in praller Sonne liegen
lassen.
Den Empfänger nicht in der Nähe von Motor und Auspuffan-
lagen montieren, die Strahlungswärme kann den Empfänger zu
sehr aufheizen.
Durch den Rumpf laufende Schalldämpfer z. B. mit einer Bal-
saverkleidung wärmetechnisch abschotten, um zu hohe Rumpf-
temperaturen zu vermeiden.
Versuchen Sie eine Luftzirkulation durch den Rumpf zu
ermöglichen.
Gegebenfalls ftungs-Öffnungen in Kabinenhaube oder
Rumpf vorsehen.
Generelles zum Thema 2,4 GHz RC-Anlagen:
Die Reichweite des 2,4 GHz Systems ist größer als die von 35
MHz Anlagen. Sie beträgt in Bodennähe ca. 2000 Meter und in
der Luft mehr als 3000 m.
Die nachstehend beschriebenen Wetter- und Hindernissab-
hängigen Reichweitenreduzierungen beeinträchtigen die Funk-
tion also nicht sondern reduzieren lediglich die Reserve.
Größere Hindernisse zwischen Sender und Empfänger kön-
nen das Signal dämpfen oder blockieren.
In Bodennähe ist die mpfung des Sendesignals höher
als bei 35 MHz Anlagen. An nebligen Tagen und/oder bei nas-
sem Boden kann die Reichweite in Bodennähe reduziert sein.
Befi ndet sich ein Modell in Bodennähe und gelangt ein Hin-
dernis (Person, Fahrzeug, Objekt etc.) zwischen Sender und
Empfänger so wird sich die Reichweite deutlich reduzieren.
Die Ausbreitung der 2,4 GHz Signale erfolgt nahezu gerad-
linig, deswegen ist es erforderlich, immer Sichtkontakt zum
Modell zu besitzen.
Die Empfänger mit 2 Antennen besitzen ein Diversity-System
und entsprechende Eingangsstufen, dieses System prüft stän-
dig die Signalqualität beider Antenneneingänge und schaltet
blitzschnell und übergangslos auf das bessere Signal um.
Werden die beiden Antennen im 90° Winkel zueinander ange-
ordnet, wird die bei nur einer Antenne übliche Lageabhängigkeit
wesentlich verbessert, was die Empfangssicherheit deutlich
erhöht.
Die PRE-VISON Software scannt permanent das Eingangssi-
gnal ab und führt, falls erforderlich, eine Fehlerkorrektur durch.
Um optimale Empfangsergebnisse zu erzielen, beachten
sie folgende Hinweise zur Antennenverlegung:
Die beiden Antennen soweit als möglich voneinander platzie-
ren.
Die beiden Antennen sollten gestreckt verlegt werden.
Der Winkel der Antennen zueinander sollte ungefähr 90°
betragen.
Große Modelle besitzen oft größere Metallteile, welche den
HF-Empfang dämpfen können. In solchen Fällen die Antenne
links und rechts davon positionieren.
Die Antennen sollten nicht parallel und mindestens 1,5...2 cm
entfernt verlegt werden von:
- Metall, Karbon, Kabeln, Bowdenzug, Seilsteuerungen, Kar-
bonschubstangen, Kohlerowings etc.
- stromführenden Regler- oder Motorkabeln
- Zündkerzen, Zündkerzenheizern
- Orten mit statischer Aufladung, wie Zahnriemen, Turbinen
etc.
Antenne aus Rümpfen mit abschirmenden Materialien (Kar-
bon, Metall, etc.) auf kürzestem Weg aus dem Rumpf führen
Die Antennen-Enden weder innen noch außen entlang an
elektrisch leitenden Materialien (Metall, Karbon) befestigen
Dies gilt nicht für das Koaxialkabel, sondern nur für den End-
bereich der Antenne.
Enge Verlegeradien für das Koaxialkabel sind zu vermeiden,
ebenso ein Knicken des Kabels.
Empfänger vor Feuchtigkeit schützen.
Hinweise zum Einbau von 2,4 GHz Empfängern:
Stromversorgung möglichst mit einem niederohmigen LiPo-
oder NiMH Akku herstellen.
Getaktete BEC-Systeme zur Stromversorgung müssen aus-
reichend dimensioniert sein, bricht die Spannung unter Last auf
einen Wert von unter 3,3 Volt ein, dann muss der Empfänger
Empfängereinbau
84
16.1 HF-AUS/Reichweitentest (Power Down Modus)
Reichweitentest:
Es empfi ehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichwei-
tentest durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem
Boden stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden.
Verwenden Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder
Kiste, Karton etc. In keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch
etc.). Ebenfalls sollten keine leitenden Materialien in der Nähe
sein (Zäune, Autos etc.) und der Helfer nicht zu nahe am Modell
stehen.
WICHTIGER HINWEIS:
Funktions-, Servo- und Reichweitentests sollten immer
mit deaktiviertem Motor / Antrieb vorgenommen werden.
Luft schrauben (Propeller), Rotoren bei Hubschraubern
und generell alle sich drehenden Teile, die durch
einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige
Verletzungsgefahr dar.
Power-Down-Modus für Reichweitentest aktivieren:
„RTN“ Taste während des Einschaltens gedrückt halten. Wäh-
len Sie “REICHW. TEST” aus und bestätigen Sie mit „RTN“.
In diesem Modus wird die Leistung des HF-Teils für den
Reichweitentest reduziert.
Wenn dieser Modus aktiviert ist, blinkt die rechte rote Monitor-
LED und es ertönt alle 3 Sekunden ein Beepton.
Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb nehmen.
Entfernen sie sich langsam vom Modell und steuern Sie eine
Ruderfunktion langsam aber kontinuierlich
einen Reset machen und neu starten, was ca. 2-3 Sekunden
Signalverlust bedeutet.
Um dies zu verhindern, sind ggf. sogenannte RX-Kondensato-
ren am Empfänger einzusetzen, welche kurzzeitige Spannungs-
einbrüche überbrücken. (RX-Kondensator 1800µF No. F 1621
oder 3600µF No. F1622).
2,4 GHz Empfänger sind durch Ihre hohe Zwischenfrequenz
von 800 MHz relativ immun gegen Elektrosmog (wie Knackim-
pulse, HF-Einstrahlung, statische Aufl adung, etc.), da dieser
bei einer Frequenz ab ca. 300-400 MHz nur noch eine geringe
Amplitude besitzt.
Bei bekannt stark störenden Elektronik-Zusatzgeräten ist es
unter ungünstigen Umständen erforderlich, einen Entstörfi lter
No. F 1413 einzusetzen, um diese Störungen vom Empfänger
fern zu halten.
Ob der Einsatz eines solchen Filters erforderlich ist zeigt ein
Reichweitentest.
Um starke statische Aufl adungen zu verhindern sind am
Modell Vorkehrungen zu treffen:
Hubschrauber:
Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masseband.
Bei Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste“ anbringen um
Auadungen vom Zahnriemen abzuleiten. Eventuell auch die
Zahnriemenrollen elektrisch leitend mit dem Chassis verbinden.
Bei Elektro-Heli’s ist es meist erforderlich das Heckrohr mit
dem Motorgehäuse zu verbinden.
Kommen CFK/GFK Blätter sowie ein CFK-Heckrohr zum
Einsatz, so kann dies bei hohen Drehzahlen und geringer Luft-
feuchtigkeit dazu führen, dass massive statische Auadungen
produziert werden. Um dies zu vermeiden sollte vom Heckro-
tor-Getriebe bis zur Hauptrotorwelle eine leitende Verbindung
bestehen. Auch der Einsatz von Antistatik-Sprays (z.B. Kontakt
Chemie) hat sich bewährt.
Turbinen:
Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem Mas-
seband um statische Aufl adungen zu verhindern.
Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe
Geschwindigkeit häufi g (besonders bei geringer Luftfeuchte)
eine hohe statische Auadung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-
Teile, größer ca. 10 cm², leitend miteinander zu verbinden.
Auch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse
(Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander zu
verbinden um statische Auadungen zu vermeiden. Statische
Auadungen können über den Tankschlauch dazu führen, dass
Abstellventile betätigt werden.
Auch die Fahrwerksreifen können statische Auadungen pro-
vozieren und sollten daher mit Kupferbürsten versehen werden.
Hinweise zur Empfängerantenne
Insbesondere bei Hubschraubermodellen, die hohe Vibrationen
ausgesetzt sind, empfehlen wir, die Antennen nicht direkt am
Koaxkabelende zu xieren. Dies kann dazu führen, dass das
Antennenende abknickt oder abvibriert. Die Befestigung sollte
ca. 1-2 cm vorher am Kabel erfolgen, damit der Endteil exibel
bleibt. Je nach Anforderung kann dass Ende auch zutzlich mit
einem Bowdenzugröhrchen gesichert werden.
Md iddi LitdHF Til
td Mdll hAti btiBt
Reichweitentest
85
HF-AUS
Um beim Betrieb am Flugsimulator oder beim programmieren
den Akku zu schonen, kann die HF- Abstrahlung abgeschaltet
werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
Wie im Reichweitentest beschrieben vorgehen, danach er-
scheint das untere Display. „HF-AUS“ markieren und mit „RTN“
bestätigen. Danach erscheint das Startdisplay in dem ange-
zeigt wird, das der Sender ohne HF- Abstrahlung eingeschaltet
ist.
16.2 SCHALTERKABEL
Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der Aus-
schnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodellen mit
Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberliegenden
Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindringen kann
und die Kontakte verschmutzt. Bei der Verwendung Einsatz von
vielen kräftigen Digitalservos empfehlen wir den Einsatz von
handelsüblichen Doppelstromversorgungssystemen.
16.3 SERVOKABEL
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen sind.
Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeliso-
lation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sitzen.
Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt dar-
auf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird. Die Kabel nicht
kreuz und quer verlegen. Besser ist eine Befestigung der Kabel
mit Klebeband oder Kabelbindern z. B. an der Rumpfseiten-
wand oder am Chassis. An den Geräten dürfen keinerlei Ver-
änderungen vorgenommen werden. Vermeiden Sie Verpolun-
gen und Kurzschlüsse jeder Art, die Geräte sind dagegen nicht
geschützt.
16.4 SERVOENTSTÖRFILTER
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs-
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden.
Besser ist der Einsatz von Entstörfi ltern (No. F1413).
16.5 SERVOEINBAU
Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten
Gummi tüllen und Messingnieten verwenden. Beim Fest-
schrauben der Servos beachten, dass die Schrauben nur
so fest angezogen werden, dass die Messingnieten nicht
zu sammengedrückt werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung
der Gummitüllen geht sonst verloren.
Das folgende Bild zeigt die Servomontage.
Im Teil „A“ Montage in einem Holzbrettchen. Teil „B“ Montage in
einer Kunststoff- oder Aluminiumplatte.
Tipps und Hinweise
Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie die
Funktion des Ruders ob es aussetzt oder stehen bleibt. Gege-
benenfalls einen Helfer zur Hand nehmen, welcher die Ruder-
funktion beobachtet.
Drehen Sie den Sender beim Entfernen auch mal etwas nach
links und rechts um eine andere Antennenposition zum Modell
zu simulieren.
Im Power-Down-Modus sollten Sie eine Reichweite von 50
Metern (Schritte) erreichen, besser währen 80-120m.
Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie den
gleichen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf.
Modell befestigen!).
Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer sein (ca.
20%). Ist sie deutlich geringer, so srt die Antriebseinheit
den Empfänger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich verge
wissern ob alle zuvor beschriebenen Maßnahmen eingehalten
wurden.
Der Power-Down-Mode bleibt für 90 Sekunden aktiv und
schaltet dann automatisch zurück auf Normalbetrieb. Um
noch während der 90 Sekunden eine Wiederholung des
Power-Down-Modes zu erreichen, mit dem „CAP TOUCH
FELD“ auf das Feld “NEUSTART” schalten und durch drü-
cken der “RTN” Taste bestätigen. Die Zeit springt danach
wieder auf 90 Sekunden.
Soll der Power-Down-Modus nach Ablauf der Zeit erneut auf
gerufen werden, so ist der Sender auszuschalten und danach
wieder einzuschalten. Der Power-Down-Mode kann dann wie
vorher beschrieben wieder eingeschaltet werden.
ACHTUNG:
Niemals mit eingeschaltetem Reichweitentest (Power-
Down-Modus) starten.
Aus Sicherheitsgründen ist ein (weiterer) Reichweitentest nicht
möglich, wenn der Sender bereits mit voller Leistung gesendet
hat. Es ist notwendig den Sender Aus- und erneut Einzuschal-
ten. Diese Maßnahme verhindert ein versehentliches Umschal-
ten auf Reichweitentest während des aktiven Betriebs.
86
rechts, ARM 3 um 4,8° nach rechts, ARM 6 verstellt um 2,4°
nach links, ARM 5 um 4,8° nach links, ARM 4 verstellt um 7,2°
nach rechts und nach links.
Für Futaba-Servos sind verschiedene Servohebel lieferbar.
Einige sind im vorstehenden Bild abgebildet. Außerdem ist die
Änderung der Stellung pro Zahnkranz-Segment dargestellt.
16.7 EINBAU DER GESNGE
Grundsätzlich muss der Einbau der Gestänge so erfolgen, dass
sie besonders leichtgängig sind. Sonst wird zu viel Strom benö-
tigt, dadurch verringert sich die Betriebszeit deutlich. Außerdem
verschlechtert sich z. B. die Rückstellgenauigkeit der Lenkung.
Das wiederum wirkt sich negativ auf das Fahr verhalten aus.
4
5
6
1 Mutter
2 U-Scheibe
3 Gummitülle
4 Führungshülse
5 Aluminiumplatte
6 Schraube
1 Holzschraube
2 U-Scheibe
3 Gummitülle
4 Führungshülse
5 Holz
1
2
3
1
2
3
4
5
Bei RC-Car Modellen wird der Servo-Einbau in den dafür vorge-
sehenen Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vorgenom-
men. Bei Bootsmodellen können von Ihnen die Schnellbefesti-
gungen verwendet werden. Schen ken Sie der Servomontage
große Beachtung, da Servos empfi ndlich auf Erschütterungen
reagieren.
16.6 SERVOWEGE / SERVOHEBEL
Zahnkranz-Servo-Hebel ermöglichen die mechanische Einstel-
lung der Servo-Neutralstellung.
Einstellung der Neutral Position:
Befestigungsschraube des Abtriebshebels lösen, Hebel abhe-
ben, in der gewünschten Neutral-Position wieder aufsetzen und
festschrauben.
Wirkung:
Um bei 4-armigen Servohebel die kleinstmögliche Verstellung
(3,6°) nach RECHTS zu erreichen, muß ARM 2 auf die nächst
mögliche Position an der Basislinie A gesetzt werden. ARM 3
ergibt dann eine Verstellung von 7,2°, ARM 4 von 10,8°. Um
die kleinstmögliche Verstellung nach LINKS zu erreichen, muß
ARM 4 auf die nächst mögliche Position an der Basislinie A
gesetzt werden.
Unterteilung:
Die Zahnkranzwelle und der Zahnkranz-Abtriebshebel haben
eine Unterteilung in 25 Segmente. Die Änderung der Stellung
pro Segment beträgt daher 360°: 25 = 14,4°. Die minimalste
Verstellmöglichkeit wird bestimmt durch die Anzahl der ARME
eines Hebels. Bei 4-armigem Hebel beträgt die minimale Ver-
stellung 360° : (25 x 4) = 3,6°. Beim 6-armigem Hebel beträgt
die minimale Verstellung 2,4°. ARM 2 verstellt um 2,4° nach
Befestigungs-
schraube
Gestänge
17. HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versorgungs-
spannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Da durch ergibt sich
der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurzschluss)
normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt, da
Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsamer
und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im Winter bei tiefen
Außentemperaturen, um kurzzeitige Spannungseinbrüche nicht
wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Aus-
fall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der
Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz eines Accumonitors, welcher
die aktuelle Empfänger-Akkuspannung anzeigt.
17.1 EINSCHALTREIHENFOLGE
Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach
dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die Neu-
tralstellung. Es empfi ehlt sich jede Funktion durch Betätigung
der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktionen auf
die korrekte Dreh richtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Servo
in die falsche Richtung, muss der Drehsinn umgedreht werden.
17.2 ELEKTRONISCHE ZÜNDUNGEN
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störun-
gen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinfl ussen
können. Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Batterie. Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen,
Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel. Halten Sie
mit der Empfangsanlage ausreichend Abstand zu einer Zünd-
anlage.
17.3 KAPAZITÄT/BETRIEBSZEIT DES EMPFÄNGERAKKUS
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Temperaturen
nimmt die Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszeiten
bei Kälte erheblich kürzer.
Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der
angeschlos senen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge sowie
der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Standardservo
nimmt bei laufendem Motor zwischen 150 mA und etwa 600
mA und bei stehendem Motor ca. 8 mA Strom auf. Superservos
oder kräftige Digitalservos benötigen bei voller Stellkraft bis zu
1300 mA Spitzenstrom.
Tipps und Hinweise
87
Fügen Sie sachdienliche Hinweise zur Auffi ndung des
Fehlers oder des Defektes bei.
19. HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als
auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb,
Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können
von Ripmax nicht überwacht werden. Daher übernehmen wir
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich
aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgen-
deiner Weise damit zusammenhängen.
20. POSTBESTIMMUNGEN
Die Richtlinie R&TTE (Radio Equipment & Telecommunications
Terminal Equipment) ist die europäische Direktive für Funkanla-
gen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegen-
seitige Anerkennung ihrer Konformität.
Mit der R&TTE-Richtlinie ist das Inverkehrbringen, sowie die
Inbetriebnahme von Funkanlagen in der Europäischen Gemein-
schaft festgelegt. Als Zeichen, dass die Geräte den gültigen
Europäischen Normen entsprechen, wird das CE-Zeichen
angebracht. Diese Kennzeichnung ist für alle Länder in der
Europäischen Union gleich.
Weitere Länder wie Schweiz, Norwegen, Estland und Schwe-
den haben diese Richtlinie ebenfalls übernommen.
In all diesen Ländern kann Ihre Futaba Fernsteueranlage
sowohl verkauft als auch in Betrieb genommen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die Verantwortung für eine den
Richtlinien entsprechende Funkanlage bei Ihnen, dem Anwen-
der liegt.
Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl ent-
sprechenden Empfängerakku mit ausreichender Kapazität.
Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und
das Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an
die mechanische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den
höchsten Strom und nimmt auf Dauer Schaden.
Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku durch
merklich langsamer laufende Servobewegungen bemerkbar.
Stellen Sie spätestens dann den Betrieb umgehend ein.
Hinweis:
Wir empfehlen zur Kontrolle der Empfängerakkuspannung wäh-
rend des Betriebes die Nutzung der Telemetriefunktion „Emp-
fängerakkuspannung“. So kann während des Betriebs die aktu-
elle Spannung im Senderdisplay angezeigt werden. Falls die
Spannung einen eingestellten Wert erreicht hat, wird ein Alarm
ausgelöst der daraufhin weist das unverzüglich gelandet wer-
den muss.
18. GEWÄHRLEISTUNG
Unsere Artikel sind selbstverständlich mit den gesetzlich vor-
geschriebenen 24 Monaten Gewährleistung ausgestattet. Soll-
ten Sie einen berechtigten Gewährleistungsanspruch geltend
machen wollen, so wenden Sie sich immer an Ihren Händler,
der Gewährleistungsgeber und für die Abwicklung zuständig ist.
Während dieser Zeit werden evtl. auftretende Funktions mängel
sowie Fabrikations- oder Materialfehler kostenlos von uns
behoben. Weitergehende Ansprüche z. B. bei Folge schäden,
sind ausgeschlossen.
Der Transport zu uns muss frei erfolgen, der Rücktransport zu
Ihnen erfolgt ebenfalls frei. Unfreie Sendungen können nicht
an genommen werden.
Für Transportschäden und Verlust Ihrer Sendung können wir
keine Haftung übernehmen. Wir empfehlen eine ent sprech ende
Versicherung.
Senden Sie Ihre Geräte an die für das jeweilige Land zu ständige
Servicestelle.
Zur Bearbeitung Ihrer Gewährleistungsansprüche müssen
folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
Legen Sie Ihrer Sendung den Kaufbeleg (Kassenzettel) bei.
Die Geräte wurden gemäß der Bedienungsanleitung
be trieben.
Es wurden ausschließlich empfohlene Stromquellen und
original Futaba-Zubehör verwendet.
Feuchtigkeitsschäden, Fremdeingriffe, Verpolung, Über las-
tungen und mechanische Beschädigungen liegen nicht vor.
21. KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hiermit erklärt die Ripmax Ltd., dass sich dieses Gerät in
Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen
und anderen relevanten Vorschriften der entsprechenden CE
Richtlinien befi ndet.
Tipps und Hinweise
88
22. ALLGEMEINZUTEILUNG
Auf der Betriebsfrequenz 2.400...2.483,5 MHz ist der Betrieb von Funkanlagen anmelde- und gebührenfrei. Hier wurde eine Allgemeinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch die Allgemein-
heit von der Bundesnetzagentur erteilt.
Allgemeinzuteilung
Vfg 10 / 2013
Allgemeinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung in lokalen Netzwerken; Wireless Local Area
Networks (WLAN- Funkanwendungen)
Auf Grund des § 55 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) werden hiermit Frequenzen im Bereich 2400,0
– 2483,5 MHz für die Nutzung durch die Allgemeinheit in lokalen Netzwerken, Wireless Local Area Networks
(WLAN- Funkanwendungen), zugeteilt.
Mit dieser Allgemeinzuteilung erfolgt die verpflichtende Umsetzung der Entscheidung der Europäischen
Kommission zur Harmonisierung der Frequenznutzung durch Geräte mit geringer Reichweite vom
09.11.2006 (2006/771/EG), zuletzt geändert durch den Durchführungsbeschluss der Kommission vom
08.12.2011 (2011/829/EU), veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union L 329, Seite 10 ff vom
13.12.2011, in Deutschland.
Die Amtsblattverfügung 89/2003 „Allgemeinzuteilung von Frequenzen im Frequenzbereich 2400,0 MHz –
2483,5 MHz für die Nutzung durch die Allgemeinheit in lokalen Netzwerken; Wireless Local Area Networks
(WLAN- Funkanwendungen)“, veröffentlicht im Amtsblatt der Bundesnetzagentur Nr. 25/2003, S. 1374 vom
17.12. 2003, wird aufgehoben.
1. Frequenznutzungsbestimmungen
Frequenzbereich in MHz Maximal zulässige äquivalente isotrope
Strahlungsleistung in W (e.i.r.p.)
1,0 5,3842 0,0042
Die äquivalente Strahlungsleistung bezieht sich, unabhängig vom Modulations- bzw. Übertragungsverfahren,
auf die Summenleistung mit Bezug auf den Frequenzbereich von 2400,0 bis 2483,5 MHz.
Maximale spektrale Leistungsdichte
bei Frequenzsprung-
Spektrumspreizverfahren (FHSS)
Maximale spektrale Leistungsdichte
bei Direktsequenz
Spektrumspreizverfahren
(DSSS) und anderen
Zugriffsverfahren
zHM 1/W 10,0 zHk 001/W 1,0
Es sind Frequenzzugangs- und Störungsminderungstechniken einzusetzen, deren Leistung mindestens den
Techniken entspricht, die in den gemäß Richtlinie 1999/5/EG verabschiedeten harmonisierten Normen
vorgesehen sind.
2. Befristung
Diese Allgemeinzuteilung ist bis zum 31.12.2023 befristet.
Hinweise:
1. Die oben genannten Frequenzbereiche werden auch für andere Funkanwendungen genutzt. Die
Bundesnetzagentur übernimmt keine Gewähr für eine Mindestqualität oder Störungsfreiheit des
Funkverkehrs. Es besteht kein Schutz vor Beeinträchtigungen durch andere bestimmungsgemäße
Frequenznutzungen. Insbesondere sind bei gemeinschaftlicher Frequenznutzung gegenseitige
Beeinträchtigungen nicht auszuschließen und hinzunehmen.
2. Eine Nutzung zugeteilter Frequenzen darf nur mit Funkanlagen erfolgen, die für den Betrieb in der
Bundesrepublik Deutschland vorgesehen bzw. gekennzeichnet sind (§ 60 Abs. 1 S. 3 TKG).
3. Diese Frequenzzuteilung berührt nicht rechtliche Verpflichtungen, die sich für die Frequenznutzer
aus anderen öffentlich-rechtlichen Vorschriften, auch telekommunikationsrechtlicher Art, oder
Verpflichtungen privatrechtlicher Art ergeben. Dies gilt insbesondere für Genehmigungs- oder
Erlaubnisvorbehalte (z.B. baurechtlicher oder umweltrechtlicher Art).
4. Der Frequenznutzer ist für die Einhaltung der Zuteilungsbestimmungen und für die Folgen von
Verstößen, z. B. Abhilfemaßnahmen und Ordnungswidrigkeiten, verantwortlich.
5. Beim Auftreten von Störungen sowie im Rahmen technischer Überprüfungen werden für die
Funkanwendung die Parameter der Europäischen harmonisierten Normen EN 300 328 zugrunde
gelegt. Hinweise zu Messvorschriften und Testmethoden, die zur Überprüfung der o. g. Parameter
beachtet werden müssen, sind ebenfalls diesen Normen zu entnehmen.
6. Der Bundesnetzagentur sind gemäß § 64 TKG auf Anfrage alle zur Sicherstellung einer effizienten
und störungsfreien Frequenznutzung erforderlichen Auskünfte über das Funknetz, die Funkanlagen
und den Funkbetrieb, insbesondere Ablauf und Umfang des Funkverkehrs, zu erteilen. Erforderliche
Unterlagen sind bereitzustellen.
225-8
89
23. SERVICEADRESSEN
Serviceadressen
Land Firma Strasse Stadt Telefon Fax E-Mail
Deutschland Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 info@rcservice.co.uk
Niederlande/Belg. Jan van Mouwerik Slot de Houvelaan 30 NL-3155 Maasland 0031-10-59 13 594 0031-10-59 13 594 van_Mouwerik@versatel.nl
Österreich Futaba-Service Puchgasse 1 A-1220 Wien 0043-1259-66-52 0043-1258-11-79
Schweiz Futaba-Service Hinterer Schürmattweg 25 CH-4203 Grellingen 0041 61 741 23 22
24. ENTSORGUNG
Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und
elektronische Geräte am Ende ihrer Nutzungsdau-
er vom Hausmüll getrennt, entsorgt werden müs-
sen. Entsorgen Sie das Gerät bei Ihrer örtlichen,
kommunalen Sammelstelle oder Recycling-Zen-
trum. Dies gilt für alle Länder der Europäischen Union sowie in
anderen Europäischen Ländern mit separatem Sammelsystem.
Verehrter Kunde, sie haben bei uns eine Batterie/ein
batteriebetriebenes Produkt gekauft. Die Lebens-
dauer der Batterie ist zwar sehr lang, trotzdem muss
sie irgendwann einmal entsorgt werden. Altbatterien
dürfen nicht in den Hausmüll.
Verbraucher sind gesetzlich verpichtet, Batterien zu einer
geeigneten Sammelstelle zu bringen. Altbatterien enthalten
wertvolle Rohstoffe, die wieder verwertet werden. Die Umwelt
und robbe sagen Dankeschön.
Die Mülltonne bedeutet:
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Hausmüll.
Die Zeichen unter den Mülltonnen stehen für:
Pb: Batterie enthält Blei
Cd: Batterie enthält Cadmium
Hg: Batterie enthält Quecksilber
Hinweis: (Gültig nur für Deutschland)
Am 1. Oktober 1998 trat eine neue Batterieverordnung in Kraft,
welche die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien
regelt. Hierdurch besteht eine Rücknahme -, Verwertungs - und
Beseitigungspfl icht für alle Batterien. Dieser werden wir gerecht,
indem wir der Stiftung Gemeinsames Rücknahme System Bat-
terien (RENE AG) beigetreten sind, die eine ächendeckende
Rücknahme und Entsorgung sicherstellt. Sie, verehrter Kunde,
können Ihre Batterien, an folgenden Stellen, kostenlos zur Ent-
sorgung abgeben.
Kommunale Rücknahmestellen
Bei Ihrem Fachhändler
An jeder Verkaufsstelle für Batterien (unabhängig davon, wo
die Batterie gekauft wurde).
90
25. KOMPATIBLE EMPFÄNGER
FASSTest
R203GF R2006GS R603FF R604FS R606FS R6004FF R6203SB R608FS R6308SBT R7008SB
R2008SB R603FS R614FF R6106HF/HFC R6108SB
BS8026RSF706RSF416R
FG4002R
FG4012R
FG6012R SH/SF8006RSF716R
R6007SP R6014FS/HS
R6107SP
XX
XX
XX
X
XXXX
XXXX
XXX XX
XXX XX
XXX XX
XXX
FASST 7 Kan XXX
FASST Multi XXX
FASST 7 Kan XXXX
FASST Multi XXX
FASST 7 Kan XXX
FASST Multi XXX
FASST 7 Kan XXXX
FASST Multi XXX
S-FHSS X
FASST 7 Kan XXXX
FASST Multi XXX
FASSTest 12 ch X
FASSTest 18 ch X
TM-10 Modul
HFM12-MX Modul
HFM12-MC Modul
TM-14 Modul, T12FG, T12Z,
T14MZ, FX-30, FX-40
T8FG 2,4 GHz FASST
T10CP 2,4 GHz FASST
FX-20 2,4 GHz FASST
FH/S-FHSS - Rx
T14SG 2,4 GHz
FX-32 2,4 GHz
T18MZ 2,4 GHz
RIAxR-TSSAFraCxR-TSSAFSender / Modul
HF-Modul S-FHSS
TM-7 Modul
Skysport T4YF 2,4 GHz FHSS
T6J 2,4 GHz FHSS / S-FHSS
T6EXP 2.4 GHz FASST
T7CP 2.4 GHz FASST
T8J 2,4 GHZ FHSS / S-FHSS
TM-8 Modul
R6303SB R7003SB
Kompatible Empfänger
91
92
Irrtum und technische Änderungen vorbe-
halten
Copyright Ripmax 2015
Kopie und Nachdruck, auch auszugswei-
se, nur mit schriftlicher Genehmigung der
Ripmax Ltd.
INVERKEHRBRINGER
Ripmax Ltd.
Unit 1 Ingersoll House,
Delamare Road,
Cheshunt,
Herts.,
EN8 9SL England,
United Kingdom
NIEDERLASSUNG DEUTSCHLAND
RIPMAX GmbH
Opalstraße 35
D-84032 Altdorf
Tel.: +49 (0)871 - 9762 3330
Fax: +49 (0)871 - 9762 3331
Mail: info@ripmax.de
RIPMAX / FUTABA SERVICE & HOTLINE
Mail: futaba@ripmax.de
Tel.: +49 (0)871 - 9762 3366
56


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You will receive the manual in your email within minutes. If you have not received an email, then probably have entered the wrong email address or your mailbox is too full. In addition, it may be that your ISP may have a maximum size for emails to receive.

Others manual(s) of Futaba T-14SG

Futaba T-14SG User Manual - English - 169 pages


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