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Sehr geehrter Kunde,
wir gratulieren und danken Ihnen, dass Sie einem Fiat Stilo den Vorzug gegeben haben.
Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Qualitäten dieses Fahrzeugs richtig genießen können.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Wagen sorgfältig durch.
In ihr sind Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für den vorteilhaftesten Einsatz der technischen Eigenschaften Ih-
res Fiats enthalten.
Bitte lesen Sie die Hinweise und die Angaben unten auf dieser Seite sorgfältig durch, die unter den nachstehenden Symbolen stehen:
Personensicherheit;
Unversehrtheit des Fahrzeugs;
Umweltschutz.
Im beiliegenden Gewährleistungsheft finden Sie außer den Dienstleistungen der Firma Fiat für ihre Kunden:
die Gewährleistungsurkunde mit den Fristen und den Bedingungen für die Garantieleistungen
reine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.
Viel Spaß also beim Lesen und gute Fahrt!
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen des Fiat Stilo beschrieben, bitte berücksichtigen Sie daher
nur die Informationen, die für die von Ihnen gewählte Ausstattung, Motortyp und Version zutreffen.
BITTE UNBEDINGT LESEN!
K
KRAFTSTOFF TANKEN
Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 nach der eu-
ropäischen Norm EN 228 betankt werden.
Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Norm EN590 betankt werden.
Die Verwendung von anderen Produkten oder Mischungen kann den Motor irreparabel beschädigen und als Folge
der verursachten Schäden zum Verfall der Garantie führen.
MOTOR ANLASSEN
Benzinmotoren mit Schaltgetriebe: Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse angezogen ist. Getriebe-
schalthebel in Leerlaufstellung bringen, und das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen.
Zündschlüssel auf AVV drehen und nach Anspringen des Motors loslassen.
Benzinmotoren mit Selespeed-Getriebe: Das Bremspedal ganz durchtreten, den Zündschlüssel auf AVV dre-
hen und nach Anspringen des Motors loslassen. Die Gangschaltung geht automatisch in Leerlaufstellung.
Dieselmotoren: Den Zündschlüssel auf MAR drehen und das Erlöschen der Kontrollleuchten Y und m ab-
warten. Zündschlüssel dann auf AVV drehen und nach Anspringen des Motors loslassen.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator am Auspuff sehr hohe Temperaturen. Das Fahrzeug darf daher
nicht auf Heu, trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen entflammbaren Materialen abgestellt werden: Brandge-
fähr!.
SCHUTZ DER UMWELT
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bestandteile erlaubt, die mit den Schad-
stoffemissionen zusammenhängen, um einen besseren Umweltschutz zu garantieren.
ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwen-
dig ist (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), wenden Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz,
das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraften
kann.
CODE Card
Sie ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und für die Anforderung von eventuellen Schlüsselduplikaten zu
verwenden.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht,
die Sicherheitsmerkmale und der Schutz der Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher ge-
stellt werden.
IN DER BETRIEBSANLEITUNG…
…finden Sie weitere Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch und die War-
tung Ihres Fahrzeugs. Ganz besonders zu beachten sind die Symbole
"
(Personensicherheit)
#
(Umweltschutz) !
(Unversehrtheit des Fahrzeugs).
4
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ARMATURENBRETT ........................................................... 5
INSTRUMENTENTAFEL ..................................................... 6
BEDEUTUNG DER SYMBOLE .......................................... 8
DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................. 8
DIE SCHLÜSSEL ..................................................................... 10
ALARMANLAGE ................................................................... 17
ZÜND-/ANLASSSCHALTER ............................................. 20
BORDINSTRUMENTE ......................................................... 21
MULTIFUNKTIONSDISPLAY ............................................ 23
TRIP COMPUTER ................................................................. 34
SITZE ......................................................................................... 37
KOPFSTÜTZEN ..................................................................... 41
LENKRAD ............................................................................... 42
RÜCKSPIEGEL ........................................................................ 43
HEIZUNG/KLIMAANLAGE ................................................ 44
HEIZUNG UND BELÜFTUNG ......................................... 46
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................. 48
AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-
KLIMAANLAGE ..................................................................... 51
AUSSENLICHT ....................................................................... 57
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ......................... 60
CRUISE CONTROL ............................................................. 64
INNENLEUCHTEN .............................................................. 67
BEDIENUNGEN .................................................................... 68
INNENAUSSTATTUNG....................................................... 70
“SKYWINDOW”(LAMELLENSCHIEBEDACH) ........... 74
TÜREN ...................................................................................... 79
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER ....................................... 80
KOFFERRAUM ....................................................................... 81
MOTORHAUBE .................................................................... 92
GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER ......................................... 93
SCHEINWERFER ................................................................... 94
ABS-SYSTEM ........................................................................... 95
ESP-SYSTEM ............................................................................ 97
EOBD-SYSTEM ....................................................................... 99
AUTORADIO ......................................................................... 100
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR ........... 101
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG “DUALDRIVE” .... 102
PARKSENSOREN .................................................................. 103
AN DER TANKSTELLE ....................................................... 105
UMWELTSCHUTZ ............................................................... 108
A
A
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5
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ARMATURENBRETT
Das Vorhandensein und die Position der Bedienungselemente, der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version variieren.
1. Luftdüse für die Seitenscheiben - 2. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 3. Hebel für Außenlicht - 4. Instrumententafel -
5. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 6. Schalter der Warnblinkanlage - 7. Bedienungselemente für das Radio - 8. Front-Airbag
Beifahrer - 9. Oberes Handschuhfach - 10. Unteres Handschuhfach - 11. Bedienungselemente für Heizung, Gebläse und Klimaan-
lage - 12. Bedienungselemente für Front-/Heckscheibenwischer/Trip Computer - 13. Zündschlüssel und Anlassvorrichtung -
14. Front-Airbag Fahrer - 15. Hebel für Blockierung des Lenkrads - 16. Abdeckung für Zugang zum Sicherungskasten - 17. Hebel
für Motorhaubenentriegelung - 18. Schaltergruppe Lichter und Zugang/Einstellung der Menüs.
F0C0155m
Abb. 1
6
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
INSTRUMENTENTAFEL
Versionen 1.416V - 1.616V - 1.816V
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-
temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-
ge)
E Multifunktionsdisplay.
Auf den Versionen mit Selespeed-Getrie-
be ist im Drehzahlmesser die Kontroll-
leuchte t vorhanden.
Versionen 1.9 Multijet
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-
temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-
ge)
E Multifunktionsdisplay.
Auf den Versionen mit Selespeed-Getrie-
be ist im Drehzahlmesser die Kontroll-
leuchte t vorhanden.
F0C0521m
F0C0522m
Abb. 3
Abb. 2
7
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Versionen 2.420V Selespeed Abarth
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-
temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-
ge)
E Multifunktionsdisplay.
F0C0523m
Abb. 4
8
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
BEDEUTUNG
DER SYMBOLE
An einigen Bauteilen Ihres Fahrzeugs oder
in ihrer Nähe sind kleine farbige Schilder
angebracht, die durch Symbole Ihre Auf-
merksamkeit erwecken sollen und auf
wichtige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen,
die der Kunde gegenüber dem entspre-
chenden Bauteil einhalten muss.
Ein alle Symbole zusammenfassendes
Schild befindet sich unter der Motorhau-
be Abb. 5.
DAS FIAT
CODE-SYSTEM
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes ist
das Fahrzeug mit einer elektronischen
Wegfahrsperre ausgestattet, die beim Ab-
ziehen des Zündschlüssels automatisch ak-
tiviert wird.
Jeder Schlüssel hat in seinem Griff eine
elektronische Vorrichtung, die vor Anlas-
sen das über eine im Zündschlüssel inte-
grierte Spezialantenne an den Schlüssel ge-
sendete Signal beantwortet. Dieses Signal
ist das “Passwort”, durch das die Elektro-
nik den Schlüssel erkennt und das Anlas-
sen des Motors zulässt.
Abb. 5
F0C0145m
9
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
FUNKTIONSWEISE
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-
schlüssel auf MARgedreht wird, sendet
das Fiat CODE-System einen Erken-
nungscode an die Motorsteuerung, um die
Funktionssperre aufzuheben.
Die Übermittlung des Erkennungscodes
erfolgt nur, wenn das Fiat CODE-System
den ihm vom Zündschlüssel gesandten
Code erkannte.
Bei Drehung des Zündschlüssels auf
STOP deaktiviert das Fiat CODE-System
die Funktionen der Motorsteuerelektro-
nik.
Wenn beim Anlassvorgang der Code nicht
einwandfrei erkannt wurde, leuchtet auf
dem Instrumentenbrett die Kontroll-
leuchte
Y.
In diesem Fall sollte der Schlüssel wieder
auf STOP und dann auf MAR gedreht
werden. Bleibt die Sperre bestehen, ver-
suchen Sie es mit den anderen mitgelie-
ferten Schlüsseln. Springt der Motor im-
mer noch nicht an, wenden Sie sich bitte
an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-
sitzt einen eigenen Code, der in der Sy-
stemelektronik gespeichert werden muss.
Zum Speichern neuer Schlüssel (maximal
8) wenden Sie sich ausschließlich an das Fi-
at Kundendienstnetz und nehmen alle
Schlüssel, die CODE Card, Ihren Perso-
nalausweis und die Fahrzeugpapiere mit.
Die Codes der nicht während des Spei-
chervorgangs gezeigten Schlüssel werden
gelöscht, um zu garantieren, dass der Mo-
tor mit den eventuell verloren gegangenen
oder gestohlenen Schlüsseln nicht mehr
angelassen werden kann.
Gewalteinwirkung auf den
Schlüssel kann die elektroni-
schen Bauteile darin beschä-
digen.
Aufleuchten der Kontrollleuchte
Y während der Fahrt
Leuchtet die Kontrollleuchte Y be-
deutet dies, dass das System eine
Selbstdiagnose ausführt (z. B. wegen ei-
nes Spannungsabfalls).
Sollte die Kontrollleuchte Y weiter-
hin eingeschaltet bleiben, wenden Sie
sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz.
10
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
DIE SCHLÜSSEL
CODE CARD
Zusammen mit den Schlüsseln wird die
CODE Card Abb. 6 ausgehändigt, die
dem Fiat Kundendienstnetz bei einer An-
forderung für Schlüsselduplikate vorge-
zeigt werden muss.
ZUR BEACHTUNG Um eine einwand-
freie Funktion der elektronischen Vor-
richtungen im Inneren der Schlüssel zu ge-
währleisten, ist eine direkte Sonnenein-
strahlung zu vermeiden.
MECHANISCHER SCHLÜSSEL
(wo vorgesehen)
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-
Abb. 7 für:
die Anlassvorrichtung
die Verriegelung der Türen und des
Gepäckraumdeckels
Ver-/Entriegelung der Tankklappe (für
Versionen mit Verschluss mit Schloss)
Öffnung/Verschluss der Fenster und
des Lamellenschiebedachs (Skywin-
dow) (wo vorgesehen)
die Dead lock Vorrichtung (wo vor-
gesehen)
den Schalter für Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags und der hinteren
Seitenairbags (wo vorgesehen).
Wechselt der Fahrzeugei-
gentümer, muss der neue Be-
sitzer den Schlüssel und die
CODE Card ausgehändigt be-
kommen.
Abb. 6
F0C0001m
Abb. 7
F0C0508m
11
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHLÜSSEL MIT
FERNBEDIENUNG
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-
Abb. 8 für:
die Anlassvorrichtung
die Verriegelung der Türen und des
Gepäckraumdeckels
Ver-/Entriegelung der Tankklappe (für
Versionen mit Verschluss mit Schloss)
Öffnung/Verschluss der Fenster und
des Lamellenschiebedachs (Skywin-
dow) (wo vorgesehen)
die Dead lock Vorrichtung (wo vor-
gesehen)
den Schalter für Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags und der hinteren
Seitenairbags (wo vorgesehen).
Abb. 8
F0C0327m
Die Taste Ëbewirkt die fernbediente Ent-
blockierung der Türen, des Kofferraum-
deckels und der Tankklappe. Die Taste Á
bewirkt die fernbediente Verriegelung der
Türen, des Gepäckraumdeckels und der
Tankklappe. Die Taste R bewirkt die
fernbediente Entriegelung des
Gepäckraumdeckels. Die Taste B bewirkt
die servounterstützte Öffnung des Metal-
leinsatzes A.
Für das Einklappen des Metalleinsatzes im
Schlüsselgriff halten Sie die Taste B ge-
drückt und drehen den Metalleinsatz in
Pfeilrichtung bis zur hörbaren Einrastung.
Die Taste B nach erfolgtem Einrasten frei-
geben. Die Led C (wo vorgesehen) leuch-
tet während der Übermittlung des Befehls
an den Empfänger des Alarmsystems. Für
eine nähere Beschreibung der Funktionen
des Schlüssels mit Fernbedienung und al-
ler veränderlichen Konfigurationen siehe
den Abschnitt “Alarmanlage” in diesem
Kapitel.
Wenn aus Versehen die Ver-
riegelungstaste Á von innen
betätigt wird, werden beim
Aussteigen nur die verwende-
ten Türen entriegelt, die Heckklappe
bleibt verriegelt. Um das System wie-
der auszurichten, müssen die Ver-/
Entriegelungstasten Á / Ë erneut ge-
drückt werden.
Die Taste B-Abb. 8 kann nur
dann gedrückt werden, wenn
sich der Schlüssel weit genug vom
Körper entfernt befindet, insbeson-
dere von den Augen oder Gegenstän-
den, die beschädigt werden könnten
(z. B. Kleidung). Den Schlüssel nie-
mals unbeaufsichtigt lassen, um zu
verhindern, dass Kinder diesen in die
Hand bekommen und versehentlich
den Knopf drücken.
ZUR BEACHTUNG
12
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Entriegelung der Türen und des
Kofferraumdeckels
Kurzer Druck auf die Taste
Ë: fernbe-
diente Entblockierung der Türen und des
Kofferraumdeckels mit gleichzeitiger Aus-
schaltung der Alarmanlage (wo vorgese-
hen), zeitbegrenzte Einschaltung der in-
neren Deckenleuchten und Doppelblinken
der Richtungsanzeiger (für die vorgesehe-
nen Versionen/Märkte).
Druck der Taste Ë über 2 Sekunden: Öff-
nung der Fensterscheiben und des Lamel-
lenschiebedachs (Skywindow) (wo vorge-
sehen).
Für die Multi Wagon-Versionen erfolgt
nach zweimaligem schnellen Druck auf die
Taste
R
die Öffnung der beheizten
Heckscheibe (wo vorgesehen).
Sollte innerhalb weniger Sekunden nach
der Türentriegelung weder eine der Türen
noch der Kofferraumdeckel geöffnet wer-
den, erfolgt die automatische, erneute
Zentralverriegelung durch das System.
Die Türentriegelung erfolgt automatisch
bei Einschritt des Kraftstoffsperrschalters.
Verriegelung der Türen und
des Kofferraumdeckels
Kurzer Druck der Taste
Á: fernbediente
Verriegelung der Türen und des Koffer-
raumdeckels mit gleichzeitiger Ausschal-
tung der Alarmanlage (wo vorgesehen),
Ausschaltung der inneren Deckenleuch-
ten und einmaligem Blinken der Fahr-
trichtungsanzeiger.
Druck der Taste Áüber 2 Sekunden: Ver-
schluss der Fensterscheiben und des La-
mellenschiebedachs (wo vorgesehen).
Durch schnellen Doppeldruck der Taste
wird die Dead lock Vorrichtung (wo vor-
gesehen) eingeschaltet (siehe den hiernach
beschriebenen Abschnitt “Dead lock Vor-
richtung”).
Sollte eine der Türen noch offen stehen,
erfolgt die Verriegelung nicht. Das wird
durch ein schnelles Blinken der Led A-
Abb. 11 an der Tür und durch die Fahr-
trichtungsanzeiger angezeigt. Die Türver-
riegelung erfolgt bei offener Heckklappe.
Abb. 9
F0C0408m
13
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Fernbediente Entriegelung des
Kofferraumdeckels
Die Taste R drücken und gedrückt hal-
ten, um die fernbediente Entriegelung des
Kofferraums auch bei eingeschalteter Alar-
manlage (wo vorgesehen) auszulösen.
Die Entriegelung des Kofferraumdeckels
wird durch doppeltes Blinken der Fahr-
trichtungsanzeiger angezeigt, die Verrie-
gelung durch einmaliges Blinken (nur bei
eingeschalteter Alarmanlage).
Bei eingeschalteter Alarmanlage schaltet
sich bei Entriegelung des Kofferraum-
deckels der volumetrische und perimetri-
sche Sensor des Kofferraumdeckels aus.
ZUR BEACHTUNG Bei Defekten der
Fernbedienung können die oben be-
schriebenen Vorgänge unter Benutzung
des Metalleinsatzes des Schlüssels ausge-
führt werden.
Nach Verschluss des Kofferraums wird
der volumetrische und perimetrische
Schutz wieder eingeschaltet.
Led-Anzeigen auf der Fahrertür
Nach der Türverriegelung leuchtet die Led
A-Abb. 11 für ungefähr 3 Sekunden und
beginnt dann zu blinken (Abschreckfunk-
tion).
Sollte bei Türverriegelung eine oder meh-
rere Türen bzw. der Kofferraumdeckel
nicht korrekt geschlossen sein, blinkt die
Led schnell zusammen mit den Fahrtrich-
tungsanzeigern.
Abb. 11
F0C0138m
Öffnung der Klappe der
Heizscheibe
(MultiWagon-Versionen)
Auf den MultiWagon-Versionen erfolgt
durch zweimaliges schnell aufeinander fol-
gendes Drücken der Taste
R die Öff-
nung der Klappe der Heizscheibe (siehe
Abb. 10).
Abb. 10
F0C0414m
14
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Austausch der Batterie
in der Fernbedienung
Wenn bei Druck auf die Taste Ë, Á oder
R die Led F-Abb. 12 (wo vorgesehen)
auf dem Schlüssel nur ganz kurz blinkt,
muss die Batterie durch eine neue gleichen
Typs ersetzt werden, die im Handel be-
zogen werden kann.
Zum Austausch der Batterie gehen Sie so
vor:
Taste A drücken, und den Metallein-
satz B in Ausklappposition bringen;
Die Schraube C auf : mit einem klei-
nen Schraubenzieher losdrehen;
Das Batteriefach D herausnehmen und
die Batterie E unter Beachtung der Po-
larität einsetzen;
Das Batteriefach D wieder in den
Schlüssel einsetzen und mit der
Schraube C auf ;.
Anforderung von zusätzlichen
Fernbedienungen
Das System kann bis zu 8 Fernbedienun-
gen erkennen. Bei Bedarf an neuen Fern-
bedienungen wenden Sie sich bitte an das
Fiat Kundendienstnetz und nehmen die
CODE Card, Ihren Personalausweis und
die Fahrzeugpapiere mit.
DEAD LOCK VORRICHTUNG
(wo vorgesehen)
Es handelt sich um eine Sicherheitsvor-
richtung, die folgende Funktionen sperrt:
innere Türgriffe und Sicherungsknöp-
fe des Fahrzeugs;
Ver-/Entriegelungstaste A-Abb. 13
auf dem Paneel der Fahrertür;
wodurch die Öffnung der Türen vom In-
nenraum aus für den Fall verhindert wird,
dass ein Einbruchversuch erfolgte (zum
Beispiel eingeschlagene Scheibe).
Die Dead Lock Vorrichtung ist daher der
bestmögliche Schutz gegen Einbruchver-
suche. Es empfiehlt sich daher ihre Ein-
schaltung beim Parken des Fahrzeugs.
Abb. 12
F0C0037m
Leere Batterien sind schädlich
für die Umwelt. Sie müssen,
wie vorgeschrieben, in den ei-
gens dafür vorgesehenen
Behältern entsorgt werden oder kön-
nen beim Fiat Kundendienstnetz abge-
geben werden, das sie entsprechend
entsorgt.
Abb. 13
F0C0142m
15
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Einschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatisch
für alle Türen in den nachstehenden Fäl-
len ein:
bei doppelter Drehung des mechani-
schen Schlüssels (wo vorgesehen) auf
Verschlussstellung;
bei doppeltem Druck auf die Taste Á
des Schlüssels mit Fernbedienung.
Die erfolgte Einschaltung der Funktion
wird durch dreimaliges Blinken der Fahr-
trichtungsanzeiger und das Blinken der
LED auf dem Paneel der Fahrertür ange-
zeigt (siehe die Tabelle der folgenden Sei-
te).
Die Vorrichtung schaltet sich nicht ein,
wenn eine oder mehrere Türen nicht kor-
rekt geschlossen sind: Hierdurch wird
vermieden, dass man in das Fahrzeug
durch die offene Tür einsteigt und dann -
nach Verschluss der Tür - im Innenraum
eingeschlossen bleibt.
Ausschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatisch
für alle Türen in den nachfolgenden Fällen
aus:
bei Entriegelung der Türen;
bei Entriegelung der Fahrertür allein;
bei Drehen des Zündschlüssels auf
MAR.
Nach der Einschaltung der
Dead lock Vorrichtung kön-
nen die Türen vom Innenraum des
Fahrzeugs aus in keiner Weise geöff-
net werden. Bitte vergewissern Sie
sich vor dem Aussteigen, dass nie-
mand mehr im Fahrzeug ist.
ZUR BEACHTUNG
Falls die Batterie des Schlüs-
sels mit Fernbedienung leer
ist, kann die Vorrichtung nur durch
Einführung des Metalleinsatzes des
Schlüssels in das Türschloss, wie zu-
vor beschrieben, betätigt werden: In
diesem Fall wird die Vorrichtung je-
doch nur für die Hintertüren einge-
schaltet
ZUR BEACHTUNG
16
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Es folgt die Zusammenfassung der durch die Schlüssel (mit und ohne Fernbedienung) aktivierbaren Hauptfunktionen:
Türöffnung
Schlüsseldrehung
gegen den
Uhrzeigersinn
(Fahrerseite)
(oder im
Uhrzeigersinn
(Beifahrerseite)
Schlüsseldrehung
gegen den Uhrzei-
gersinn (Fahrersei-
te) oder im
Uhrzeigersinn
(Beifahrerseite)
Kurzer Druck
auf Taste Ë
2 Blinkzeichen
Erlöschen der
Abschreckungs-
Led
Türverschluss
Schlüsseldrehung
im Uhrzeigersinn
(Fahrerseite) oder
gegen den Uhrzei-
gersinn
(Beifahrerseite)
Schlüsseldrehung
im Uhrzeigersinn
(Fahrerseite) oder
gegen den Uhrzei-
gersinn
(Beifahrerseite)
Kurzer Druck
auf Taste Á
1 Blinkzeichen
Aufleuchten für ca.
3 Sekunden und
dann Abschreckung-
sblinken
Senken der
Scheiben
und Öffnen des
Skywindows
(wo vorgesehen)
Drehung (länger als
2 Sekunden) auf
Öffnungsstellung
(Gegenuhrzeigersinn
auf der Fahrerseite;
Uhrzeigersinn auf
der Beifahrerseite)
Drehung (länger als
2 Sekunden) auf
Öffnungsstellung
(Gegenuhrzeigersinn
auf der Fahrerseite;
Uhrzeigersinn auf
der Beifahrerseite)
Längerer Druck
(über 2 Sekunden)
auf die Taste Ë
2 Blinkzeichen
Ausschaltung der
Abschreckungs-
Led
Heben der
Scheiben
und Verschluss
des Skywindows
(wo vorgesehen)
Drehung (länger als
2 Sekunden) auf
Verschlussposition
(im Uhrzeigersinn
auf der Fahrerseite,
gegen den
Uhrzeigersinn auf
der Beifahrerseite)
Drehung (länger als
2 Sekunden) auf
Verschlussposition
(im Uhrzeigersinn
auf der Fahrerseite,
gegen den Uhrzei-
gersinn auf der
Beifahrerseite)
Längerer Druck
(über 2 Sekunden)
auf die Taste Á
1 Blinkzeichen
Abschreckungs
blinken
Dead lock
(wo vorgesehen)
Doppelte Schlüs-
seldrehung auf
Verschlussposition
(im Uhrzeigersinn
auf der Fahrerseite,
gegen den
Uhrzeigersinn auf
der Beifahrerseite)
Doppelte Schlüs-
seldrehung auf
Verschlussposition
(im Uhrzeigersinn
auf der Fahrerseite,
gegen den Uhrzei-
gersinn auf der Bei-
fahrerseite)
Doppelter Druck
auf die Taste Á
3 Blinkzeichen
Doppelblinken
und dann
Abschreckung-
sblinken
Öffnung
des
Kofferraum-
deckels
Schlüsseldrehung
im Uhrzeigersinn
Schlüsseldrehung
im Uhrzeigersinn
Längerer Druck
(über 2 Sekunden)
auf die Taste R
2 Blinkzeichen
Abschreckungs
blinken
Art des
Schlüssels
Mechani-
scher
Schlüssel
(wo
vorgesehen)
Schlüssel mit
Fernbedie-
nung
Blinken
der Fahrtrich-
tungsanzeiger
(nur bei
Schlüssel mit
Fernbedie-
nung)
Led auf der
Fahrertür
17
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ALARMANLAGE
(wo vorgesehen)
Die zusätzlich zu den zuvor beschriebe-
nen Fernbedienungsfunktionen vorgese-
hene Alarmanlage wird vom Empfänger
unter dem Armaturenbrett in der Nähe
des Sicherungsverteilers eingeschaltet.
EINSCHREITEN DER
ALARMANLAGE
Die Alarmfunktion schreitet in folgenden
Fällen ein:
Öffnung einer der Türen, der Motor-
haube oder des Gepäckraumdeckels
(perimetrischer Schutz);
Anlassversuch (Schlüsseldrehung auf
MAR);
Zerschneiden der Batteriekabel;
Anwesenheit von sich bewegenden
Körpern im Fahrzeuginneren (Bewe-
gungsmelder);
anormales Anheben/Neigen des Fahr-
zeugs.
Je nach Markt schaltet das Auslösen der
Alarmanlage die Sirene und die Rich-
tungsanzeiger an (für etwa 26 Sekunden).
Die Art des Auslösens und die Anzahl der
Zyklen können je nach Markt unter-
schiedlich sein.
Es ist jedoch in jedem Fall eine Höchstzahl
von akustischen bzw. Blinkzyklen vorge-
sehen. Nach Beendigung des Alarmzyklus
nimmt das System seine normale Über-
wachungsfunktion wieder auf.
Die Bewegungs- und Neigungsmelder kön-
nen über die betreffenden Bedienelemen-
te auf dem Armaturenbrett ausgeschlos-
sen werden (siehe Abschnitte “Bewe-
gungsmelder” und “Neigungsmelder” auf
den folgenden Seiten).
ZUR BEACHTUNG Die Motorsperr-
funktion wird durch den Fiat CODE ge-
geben, die sich bei Auszug des Zünd-
schlüssels aus dem Zündschloss automa-
tisch aktiviert.
EINSCHALTUNG DER
ALARMANLAGE
Halten Sie bei geschlossenen Türen und
Hauben und auf STOP gedrehten oder
abgezogenem Zündschlüssel den Schlüs-
sel mit der Fernbedienung auf das Fahr-
zeug gerichtet, und drücken Sie auf die Ta-
ste
Á, diese dann loslassen.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-
lage ein Tonzeichen (“BIP”) ab und führt
die Türverriegelung aus.
Dem Einschalten der Alarmanlage geht ei-
ne Phase der Selbstdiagnose voraus: Im
Falle einer erkannten Störung gibt das Sy-
stem ein weiteres Tonzeichen ab und auf
dem Display erscheint eine Meldung (sie-
he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-
gen”).
In diesem Fall muss die Alarmanlage über
die Taste
Ë ausgeschaltet und der kor-
rekte Verschluss der Türen, der Motor-
haube und des Gepäckraumdeckels ge-
prüft werden. Dann kann die Anlage er-
neut durch Druck der Taste Á einge-
schaltet werden.
Anderenfalls ist die nicht korrekt ver-
schlossene Tür oder Haube von der Über-
wachungsfunktion ausgeschlossen.
18
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Sollte dagegen die Alarmanlage ein Ton-
zeichen auch bei korrekt verschlossenen
Türen, Motorhaube und Kofferraum-
deckel abgeben, bedeutet dies einen Feh-
ler in der Systemfunktion. Bitte wenden
Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-
verriegelung mit dem Metalleinsatz A-
Abb. 14 des Schlüssels, wird die Alarm-
anlage nicht eingeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Die Alarmanlage
wird werksmäßig den Vorschriften der
verschiedenen Länder angepasst.
AUSSCHALTEN DER
ALARMANLAGE
Drücken Sie die Taste
Ëdes Schlüssels mit
der Fernbedienung.
Es werden folgende Vorgänge ausge-
führt(mit Ausnahme einiger Märkte):
zweimaliges kurzes Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger;
zwei kurze Tonzeichen (“BIP”);
Entblockierung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-
verriegelung mit dem Metalleinsatz des
Schlüssels, wird die Alarmanlage nicht aus-
geschaltet.
BEWEGUNGSMELDER
Im Inneren der vorderen Deckenleuchte
befinden sich die Sensore für den volu-
metrischen Schutz des Innenraums. Für
Gewährleistung des korrekten Betriebs
der Sensore müssen alle Türen, die Sei-
tenfenster und das Lamellenschiebedach
(Skywindow) (wo vorgesehen) geschlos-
sen sein.
Deaktivierung
Bei Bedarf, wenn die Alarmanlage bei An-
wesenheit von Tieren oder Personen an
Bord eingeschaltet werden muss, ist der
Bewegungsmelder durch Druck auf die
Taste A-Abb. 15 auszuschließen, die sich
an der vorderen Deckenleuchte befindet.
Die Deaktivierung ist auch für eine zu-
sätzliche, autonome Standheizung und bei
voraussichtlicher Einschaltung derselben
mit der Fernbedienung notwendig.
Der Ausschluss des Bewegungsmelders ist
bis zur darauf folgenden Betätigung der
zentralen Türentriegelung aktiv.
Abb. 14
F0C0335m
Abb. 15
F0C0286m
19
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
NEIGUNGSMELDER
Er besteht aus einem Sensor, der jegliche
Neigungsveränderung des Fahrzeuges er-
fasst und damit jede mögliche, auch teil-
weise Anhebung (z.B. das Abmontieren ei-
nes Rades) meldet.
Der Sensor kann die kleinste Änderung
des Trimmwinkels des Fahrzeugs erken-
nen, sowohl in Richtung der Längsachse
als auch der Querachse.
Neigungsänderungen mit einer Ge-
schwindigkeit unter 0,5°/min. werden
nicht berücksichtigt (wie z. B. beim langsa-
men Entweichen der Luft aus einem Rei-
fen).
Deaktivierung
Für die Deaktivierung (wie z. B. beim Ab-
schleppen des Fahrzeugs mit eingeschal-
teter Alarmanlage) drücken Sie die Taste
A-Abb. 16 auf der vorderen Decken-
leuchte. Der Ausschluss des Neigungs-
melders ist bis zur darauf folgenden Betäti-
gung der zentralen Türentriegelung aktiv.
MELDUNG VON
EINBRUCHVERSUCHEN
Jeder Einbruchversuch wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
Y auf
der Instrumententafel angezeigt, und es er-
scheint eine Meldung auf dem Display (sie-
he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-
gen”).
AUSSCHLUSS DER
ALARMANLAGE
Um die Alarmanlage vollständig auszusch-
ließen (zum Beispiel bei längerem Stehen
des Fahreugs), das Fahrzeug einfach nur
durch Drehen des Metalleinsatzes des
Schlüssels mit Fernbedienung im Schloss
abschließen.
ZUR BEACHTUNG Bei Entladung der
Batterie des Schlüssels mit Fernbedienung
oder bei Defekten des Systems erfolgt die
Ausschaltung der Alarmanlage durch Dre-
hung des Zündschlüssels im Zündschloss
auf MAR.
Abb. 16
F0C0287m
20
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ZÜND/
ANLASSSCHALTER
Der Schlüssel hat 3 verschiedene Stellun-
gen:
STOP: Der Motor steht, der Schlüs-
sel kann abgezogen werden, das Lenk-
rad ist blockiert. Einige elektrische Ein-
richtungen (z. B. das Autoradio, die
zentrale Türverriegelung, die elektro-
nische Alarmanlage usw.) funktionie-
ren.
MAR: Fahrstellung. Alle elektrischen
Vorrichtungen funktionieren.
AVV: Anlassen des Motors.
Der Anlassschalter ist mit einem Sicher-
heitsmechanismus versehen, wodurch bei
nicht Anspringen des Motors der Schlüs-
sel zuerst auf STOP gestellt werden
muss, bevor der Anlassvorgang wiederholt
werden kann.
LENKRADSPERRE
Einschaltung
Steht die Vorrichtung auf STOP, ist der
Schlüssel abzuziehen und das Lenkrad bis
zum Einrasten zu bewegen.
Ausschaltung
Das Lenkrad leicht bewegen, während der
Schlüssel auf MAR gedreht wird.
Abb. 17
F0C0164m
Bei einer Beschädigung der
Anlassvorrichtung (z.B. nach
einem Diebstahlversuch), ist die Funk-
tion vor der Weiterfahrt durch das Fi-
at Kundendienstnetz prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug ver-
lassen, ziehen Sie bitte im-
mer den Schlüssel ab um zu vermei-
den, dass unbeabsichtigt die Bedie-
nungen betätigt werden können. Bit-
te denken Sie daran, stets die Hand-
bremse anzuziehen und - wenn das
Fahrzeug auf einer abschüssigen
Strecke abgestellt wird - den ersten
Gang einzulegen. Kinder sollten nie
unbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
ZUR BEACHTUNG
Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkung
oder Lenksäule (z. B. Montage einer
Alarmanlage), die außer dem Lei-
stungsabfall des Systems und dem
Verfall der Garantie schwere Sicher-
heitsprobleme verursachen können,
die zur Folge haben, dass das Fahr-
zeug nicht mehr der Zulassung ent-
spricht, sind ausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie bei fah-
rendem Fahrzeug abziehen.
Das Lenkrad würde automatisch
beim ersten Lenkversuch blockieren.
Dieser Hinweis ist immer gültig, auch
beim Abschleppen des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
21
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
BORDINSTRUMENTE
DREHZAHLMESSER Abb. 18a
Der Drehzahlmesser informiert über die
betreffenden Drehzahlen des Motors pro
Minute. Der Gefahrenbereich (rot) kenn-
zeichnet eine zu hohe Drehzahl des Mo-
tors: Das Fahren mit Drehzahlmessanzei-
ge im roten Bereich ist zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektronik
der elektronischen Einspritzung blockiert
progressiv den Kraftstoffzufluss, wenn der
Motor “überdreht” wird, mit einem sich
daraus ergebenden, progressiven Lei-
stungsverlust.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befin-
det, kann der Drehzahlmesser eine stu-
fenweise oder plötzliche Zunahme der
Drehzahl anzeigen. Dieses Verhalten ist
nicht ungewöhnlich, da dies im Normal-
betrieb, z.B. beim Einschalten der Klima-
anlage oder des Elektrogebläses geschieht.
Vor allem dient eine langsame Verände-
rung der Drehzahl in diesen Fällen dazu,
den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
Abb. 18a
F0C0527m
Abb. 18
F0C0530m
TACHOMETER Abb. 18
Das Tachometer zeigt die Geschwindig-
keit des Fahrzeugs an.
22
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Befindet sich der Zeiger der
Motorkühlflüssigkeitstempe-
ratur im roten Bereich, stellen
Sie bitte sofort den Motor ab
und wenden sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
Abb. 19
F0C0528m
ANZEIGE FÜR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSTE
MPERATUR
Der Zeiger gibt die Temperatur der Mo-
torkühlflüssigkeit ab einer Temperatur von
ca. 50°C an.
Bei normalen Betriebsbedingungen darf
sich der Zeiger entsprechend der Nutzung
des Fahrzeugs in den verschiedenen Ska-
lenbereichen bewegen.
C - Niedrige Temperatur der Motorkühl-
flüssigkeit.
H - Hohe Temperatur der Motorkühl-
flüssigkeit.
KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE
Der Zeiger gibt die noch im Tank vor-
handene Kraftstoffmenge an.
Das Aufleuchten der Reservelampe B-
Abb. 19 zeigt, dass im Tank noch ca. 8 Li-
ter Kraftstoff vorhanden sind.
E - Tank leer.
F - Tank voll (siehe Beschreibung im Ab-
schnitt “An der Tankstelle“).
Fahren Sie nie mit fast leerem Tank: Der
eventuelle Versorgungsmangel könnte den
Katalysator beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich der Zei-
ger auf der Angabe E positioniert und die
Reservelampe B blinkt, liegt eine Anoma-
lie an der Anlage vor. Wenden Sie sich in
diesem Fall für die Überprüfung der An-
lage an das Fiat Kundendienstnetz.
Das Aufleuchten der Reservelampe A-
Abb. 19 (zusammen mit einer Meldung
auf dem Display) zeigt einen übermäßigen
Temperaturanstieg des Kühlmittels an. In
diesem Fall stellen Sie den Motor ab und
wenden sich an das Fiat Kundendienstnetz.
23
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
MULTIFUNKTIONS-
DISPLAY
Das Fahrzeug ist mit einem Multifunkti-
onsdisplay ausgestattet, das dem Benutzer
je nach den vorherigen Einstellungen nütz-
liche Informationen während der Fahrt an-
zeigt.
“STANDARD”-
BILDSCHIRMSEITE Abb. 20
Die Standardbildschirmseite kann folgen-
de Angaben anzeigen:
A Datum
B Eventuelle Einschaltung der elektri-
schen Servolenkung Dualdrive
C Anzeige der Betriebsart Selespeed (wo
vorgesehen) und des eingelegten
Ganges
D Uhr
E Zurückgelegte Gesamtkilometer
F Außentemperatur
G Anzeige des Leuchtweitenstandes der
Scheinwerfer (nur bei eingeschaltetem
Abblendlicht)
BEDIENTASTEN Abb. 21
Õ Für Durchlauf der Menübildschirmsei-
ten und der betreffenden Optionen
nach oben und für die Zunahme des
angezeigten Wertes.
MODE Kurzer Druck für den Zugang
zum Menü und/oder den Wechsel zur
nächsten Bildschirmseite oder zur Be-
stätigung der gewünschten Wahl.
Langer Druck für die Rückkehr zur Stan-
dardbildschirmseite.
Ô Für Durchlauf der Menübildschirmsei-
ten und der betreffenden Optionen
nach unten und für die Abnahme des
angezeigten Wertes.
Hinweis Die Tasten
Õ und Ô schalten
die verschiedenen Funktionen gemäß den
folgenden Situationen ein:
– Innerhalb des Menüs ermöglichen sie
den Durchlauf nach oben oder unten;
– Während den Einstellungsvorgängen er-
möglichen Sie die Erhöhung oder Verrin-
gerung.
Abb. 21
F0C0022m
Abb. 20
F0C3245d
24
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SET-UP-MENÜ Abb. 22
Das Menü besteht aus einer Reihe von
Funktionen, die “kreisförmig” angeordnet
sind und die durch die Tasten Õ und Ô
ausgeführt werden können. Damit wird
der Zugang zu den verschiedenen Aus-
wahlmöglichkeiten und Einstellungen (Set-
up) möglich, die anschließend angegeben
sind. Für einige Positionen (Einstellung der
Uhr und der Maßeinheit) ist ein Unter-
menü vorgesehen.
Das Set-up-Menü kann durch einen kur-
zen Druck der Taste MODE eingeschal-
tet werden.
Mit Einzeldruck der Tasten
Õ oder Ô ist
es möglich, sich in der Liste des Set-up-
Menüs zu bewegen. Die Verwaltungsarten
unterscheiden sich an diesem Punkt un-
tereinander je nach dem Merkmal der ge-
wählten Position.
Hinweis Bei Vorhandensein des
Connect/Navigationssystems ist es mög-
lich, die Wiederholung der Informationen
des Telefons und des Audios auf dem Mul-
tifunktionsdisplay zu aktivieren. Für die an-
deren Regulierungen und/oder Einstellun-
gen des Set-up-Menüs siehe die Ergänzung
des Connect/Navigationssystems.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs
ohne Untermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung des Menüs ausgewählt
werden, die geändert werden soll;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô
(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert werden,
und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-
wählten Position des Menüs zurückkeh-
ren.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs mit
Untermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die erste Position des Untermenüs
angezeigt werden;
– Durch Betätigung der Tasten
Õ oder Ô
(mit Einzeldruck) können Sie alle Positio-
nen des Untermenüs durchlaufen;
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die angezeigte Position des Unter-
menüs ausgewählt werden, und man ge-
langt zum entsprechenden Einstellungs-
menü;
– Durch Betätigung der Tasten
Õ oder Ô
(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung dieser Position des Untermenüs aus-
gewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert werden,
und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-
wählten Position des Untermenüs zurück-
kehren.
25
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Auswahl von “Datum” und
“Uhr einstellen”:
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die erste Dateninformation gewählt
werden, die geändert werden soll (z. B.
Stunden / Minuten oder Jahr / Monat /
Tag);
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô
(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODE
kann die Einstellung gespeichert werden,
und gleichzeitig können Sie zur nächsten
Position des Einstellungsmenüs wechseln.
Wenn es die letzte ist, kehren Sie zur vor-
her gewählten Position des Menüs zurück.
Durch langen Druck der Taste MODE:
– gelangen Sie auf das Niveau des Unter-
menüs, wenn Sie sich auf dem Einstel-
lungsniveau einer Position des Unter-
menüs befinden;
– gelangen Sie auf die Position des Haupt-
menüs auf dem höheren Niveau, wenn Sie
sich auf dem Niveau des Untermenüs be-
finden;
– gelangen Sie auf das Niveau des Haupt-
menüs, wenn Sie sich auf dem Einstel-
lungsniveau einer Position des Haupt-
menüs befinden;
– verlassen Sie den Bereich des Set-up-
Menüs, wenn Sie sich auf dem Niveau des
Hauptmenüs befinden;
– werden nur die Änderungen gespei-
chert, die bereits vom Benutzer gespei-
chert wurden (und schon durch kurzen
Druck der Taste MODE bestätigt wor-
den sind).
Der Bereich des Set-up-Menüs ist zeitge-
schaltet. Nach dem Verlassen des Menüs
aufgrund des Ablaufs der Zeitschaltung
werden nur die Änderungen gespeichert,
die bereits vom Benutzer gespeichert
wurden (und schon durch kurzen Druck
der Taste MODE bestätigt worden sind).
26
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Tag
Jahr Monat
Español
English
Portuges
Deutsch
Français
Italiano
EINST. BEENDEN
AKTIVIER. TRIP B
UHREINSTELL.
DATUM EINST.
RADIOANZEIGE
SCHLÜSSEL
AUTOCLOSE
MASSEINHEIT
SPRACHE
LAUTST. MELD.
LAUTST. TAST.
SUMMER GUR.
SERVICE
SUMMGESCHW
Um von der Standardbildschirmseite zur Navigation zu ge-
langen, drücken Sie kurz die Taste MODE. Für die Navigati-
on innerhalb des Menüs drücken Sie die Tasten Õ oder Ô.
Aus Sicherheitsgründen ist es bei fahrendem Fahrzeug nur
möglich, zu einem reduzierten Menü zu gelangen: Einstellung
“Tempolimit” und “Empfindlichkeitseinstellung Dämme-
rungssensor” (wo vorgesehen). Bei still stehendem Fahrzeug
ist es möglich, zum erweiterten Menü zu gelangen. Viele Funk-
tionen werden auf Fahrzeugen, die mit dem Connect/Navi-
gationssystem ausgestattet sind, auf dem Navigationsdisplay
angezeigt.
MODE
Kurzer
Druck
der Taste
MODE
Kurzer
Druck
der Taste
Beispiel:
Abb. 22
SENS. SCHEINW.
F0C2369d
27
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Tempolimit (SummGeschw)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung ei-
ner Höchstgeschwindigkeit für das Fahr-
zeug (km/h oder mph). Bei Überschreitung
wird der Benutzer gewarnt (siehe Kapi-
tel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Für die Einstellung der gewünschten Ge-
schwindigkeitsgrenze gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint die Schrift (Summ-
Geschw:);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einschaltung (an) oder Ausschaltung (aus)
der Geschwindigkeitsgrenze zu wählen;
– Wenn die Funktion durch Druck der Ta-
sten Õ oder Ô aktiviert wurde (an), die
gewünschte Geschwindigkeit auswählen,
und zur Bestätigung auf MODE drücken.
Hinweis Es ist eine Eingabe zwischen 30
und 250 km/h oder zwischen 20 und 155
mph entsprechend der zuvor eingegebe-
nen Maßeinheit möglich, siehe den hier-
nach beschriebenen Abschnitt “Maßein-
heit Entfernung (Entfernung)”. Jeder
Druck der Taste
Õ/Ô bewirkt die Zu-
bzw. Abnahme des Wertes um 5 Einhei-
ten. Wenn die betreffende Taste Õ/Ô ge-
drückt gehalten wird, erfolgt eine auto-
matische schnelle Zu- oder Abnahme. Ist
der gewünschte Wert fast erreicht, die
Taste loslassen, und die Einstellung durch
Einzeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Wenn die Einstellung gelöscht werden soll,
gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend (an);
– Die Taste
Ô drücken, auf dem Display
erscheint blinkend (Aus);
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Empfindlichkeitseinstellung
Dämmerungssensor
(Sens. Scheinw)
(wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht die Empfind-
lichkeitseinstellung für den Dämmerungs-
sensor in 3 Stufen (Stufe 1 = Minimum,
Stufe 2 = mittel, Stufe 3 = Maximum), je
höher die Empfindlichkeit ist, desto gerin-
ger braucht die zum Einschalten des
Außenlichts erforderliche Lichtmenge zu
sein.
Die Einstellung kann auch bei fahrendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
Für die gewünschte Einstellung gehen Sie
so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend die vorher einge-
stellte Stufe;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
28
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Einschalten Trip B
(Aktivier. TripB)
Mit dieser Funktion kann man die Anzei-
ge der Funktion Trip B (teilweiser Trip)
aktivieren (an) oder deaktivieren (aus) (für
weitere Informationen siehe Abschnitt
“Trip Computer”).
Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend (an) oder
(aus) (je nach der vorhergehenden Ein-
stellung);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Uhr einstellen (Uhreinstell.)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung
der Uhr über zwei Untermenüs: “Uhrzeit”
und “Modus”.
Zum Einstellen der Uhrzeit gehen Sie so
vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheinen die beiden Un-
termenüs “Uhrzeit” und “Modus”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um zwi-
schen den beiden Untermenüs zu wech-
seln;
– Nach der Auswahl des Untermenüs, das
geändert werden soll, kurz die Taste MO-
DE drücken;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Uhrzeit”:
Die Taste MODE kurz drücken, auf dem
Display erscheinen blinkend die “Stun-
den”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheinen blinkend die “Mi-
nuten”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen.
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Modus”:
Die Taste MODE kurz drücken, auf dem
Display erscheint blinkend der Anzeige-
modus;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um den
“24-” oder “12-” Stundenmodus auszu-
wählen.
Nach der Einstellung kurz die Taste MO-
DE drücken, um zur Bildschirmseite des
Untermenüs zurückzukehren oder die Ta-
ste lange drücken, um zur Hauptbild-
schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-
chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite oder zum
Hauptmenü zurückzukehren, je nachdem,
an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-
den.
29
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Datum einstellen
(Datum Einst.)
Diese Funktion ermöglicht die Aktualisie-
rung des Datums (Tag - Monat - Jahr).
Zur Aktualisierung gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend “das Jahr”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend “der Monat”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend “der Tag”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen.
Hinweis Jeder Druck auf die Tasten
Õ
oder Ô bewirkt die Zu- bzw. Abnahme
um eine Einheit. Wenn die Taste gedrückt
gehalten wird, erfolgt eine automatische
schnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-
wünschte Wert fast erreicht, die Einstel-
lung durch Einzeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Wiederholung der
Audioinformationen
(Radioanzeige)
Mit dieser Funktion ist es möglich, auf dem
Display die Informationen für das Radio
anzuzeigen.
– Radio: Frequenz oder RDS-Informatio-
nen des gewählten Senders;
– CD-Audio/CD MP3: Nummer der CD
und/oder der Spur;
Zur Anzeige (an) oder Löschung (aus) der
Informationen des Autoradios auf dem
Display gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend (an) oder
(aus) (je nach der vorhergehenden Ein-
stellung);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Modus Türöffnung (Schlüssel)
Diese Funktion ermöglicht die Auswahl
des Modus für die Türöffnung:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint die Schrift “Schlüs-
sel”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Position “Türen öffnen” oder “alles öff-
nen” auszuwählen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
– “Türen öffnen”: Durch Druck der Taste
Ë werden alle Türen (außer dem
Gepäckraumdeckel) entriegelt;
– “Alles öffnen”: Durch Druck der Taste
Ë werden alle Türen und der
Gepäckraumdeckel entriegelt.
30
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Automatische Zentralverriegelung
bei fahrendem Fahrzeug
(Autoclose)
Durch die Funktion wird bei Aktivierung
(an) die automatische Verriegelung der
Türen durchgeführt, wenn das Fahrzeug
20 km/h überschreitet.
Zum Ein- (an) oder Ausschalten (aus) die-
ser Funktion gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint die Schrift “In Be-
wegu.” und blinkended an oder aus (je
nach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Einstellung der Maßeinheit
(Masseinheit)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung
der Maßeinheit über drei Untermenüs:
“Entfernung”, “Verbrauch” und “Tempe-
ratur”.
Zur Einstellung der gewünschten Einheit
gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheinen die drei Unter-
menüs;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um zwi-
schen den drei Untermenüs zu wechseln;
– Nach der Auswahl des Untermenüs, das
geändert werden soll, kurz die Taste MO-
DE drücken;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Entfer-
nung”: Die Taste MODE kurz drücken,
auf dem Display erscheint “km” oder “mi”
(je nach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Ver-
brauch”: Die Taste MODE kurz drücken,
auf dem Display erscheint “km/l”,
“l/100km” oder “mpg” (je nach der vor-
hergehenden Einstellung);
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”
eingestellt ist, ermöglicht das Display die
Einstellung der Maßeinheit (km/l oder
l/100km) in Bezug auf die verbrauchte
Kraftstoffmenge.
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “mi”
eingestellt ist, erscheint auf dem Display
die verbrauchte Kraftstoffmenge in “mpg”.
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Tem-
peratur”: Die Taste MODE kurz drücken,
auf dem Display erscheint “°C” oder “°F”
(je nach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
31
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Nach der Einstellung die Taste MODE
kurz drücken, um zur Bildschirmseite des
Untermenüs zurückzukehren oder die Ta-
ste lange drücken, um zur Hauptbild-
schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-
chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite oder zum
Hauptmenü zurückzukehren, je nachdem,
an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-
den.
Auswahl der Sprache (Sprache)
Die Meldungen auf dem Display können
sofern eingestellt in folgenden Sprachen
erscheinen: Italienisch, Französisch, Spa-
nisch, Portugiesisch, Deutsch, Englisch.
Zum Einstellen der gewünschten Sprache
gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend die vorher einge-
stellte “Sprache”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Wahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Einstellung der Lautstärke des
akustischen Signals bei
Fehlermeldungen/Hinweisen
(Lautst. Meld.)
Mit dieser Funktion kann die Lautstärke
des akustischen Signals (Buzzer), das even-
tuelle Fehlermeldungen/Hinweise beglei-
tet, in 8 Stufen eingestellt werden.
Zum Einstellen der gewünschten Lauts-
tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend das vorher einge-
stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
32
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Einstellung der Lautstärke der
Tastenbetätigung
(Lautst. Tast.)
Mit dieser Funktion kann die Lautstärke
des akustischen Signals, das den Druck der
Tasten MODE, Õ und Ô begleitet, (auf
8 Stufen) eingestellt werden.
Zum Einstellen der gewünschten Lauts-
tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-
play erscheint blinkend das vorher einge-
stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren,
ohne zu speichern.
Erneute Aktivierung des Summers
für die S.B.R.-Anzeige
(Summer Gur.)
Die Funktion kann nur nach erfolgter De-
aktivierung des S.B.R.-Systems durch das
Fiat Kundendienstnetz angezeigt werden
(siehe Kapitel “Sicherheit” im Abschnitt
“S.B.R.-System”).
Programmierte Wartung (Service)
Diese Funktion ermöglicht die Anzeige
von Hinweisen zur Fälligkeit der Inspek-
tionen auf Kilometer oder Tage bezogen.
Für die Konsultation dieser Angaben ge-
hen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, auf
dem Display erscheint der Wartungster-
min in km oder mi je nach der vorherge-
henden Einstellung (siehe Abschnitt
“Maßeinheit Entfernung”);
– Die Taste
Õ oder Ô drücken, um den
Wartungstermin in Tagen anzuzeigen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zur
Menübildschirmseite zurückzukehren
oder die Taste lange drücken, um zur
Standardbildschirmseite zurückzukehren.
33
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Hinweis Der “Plan der Programmierten
Wartung” sieht die Fahrzeugwartung alle
30.000 km (oder dem gleichen Wert in
Meilen) oder jährliche Inspektionen vor;
diese Anzeige erscheint automatisch bei
Zündschlüssel auf MAR 2.000 km (oder
dem gleichen Wert in Meilen) oder 30 Ta-
ge vor dem Termin und wird alle 200 km
(oder dem gleichen Wert in Meilen) oder
3 Tage wiederholt. Unter 200 km er-
scheinen die Anzeigen in kürzeren Zeit-
abständen wiederholt. Die Anzeige erfolgt
in km oder Meilen je nach der Einstel-
lungsart der Maßeinheit. Nähert sich der
Termin der programmierten Wartung
(“Inspektion”), erscheint auf dem Display
bei Drehen des Zündschlüssels auf MAR
die Schrift “Service” und die Zahl der Ki-
lometer/Meilen oder Tage, die noch bis
zum Wartungstermin des Fahrzeugs feh-
len. Die Information der “Programmier-
ten Wartung” erscheint in Kilometern
(km) oder Meilen (mi) oder Tagen (Ta), je
nachdem welcher Termin eher fällig ist.
Bitte wenden Sie sich an das Fiat Kun-
dendienstnetz, das nicht nur die War-
tungsvorgänge des “Plans der Program-
mierten Wartung” oder des “Plans der
jährlichen Inspektion” ausführt, sondern
auch die Anzeige rückstellt (reset).
Einst. beenden
Die letzte Funktion als Abschluss des Ein-
stellungszyklus auf der ersten Menüseite.
Durch kurzen Druck der Taste MODE
kehrt das Display auf die Standardbild-
schirmseite zurück, ohne zu speichern.
Durch Druck der Taste
Ô kehrt das Dis-
play auf die erste Position des Menüs
(SummGeschw) zurück.
Helligkeitseinstellung der
Bordinstrumente/Display/Bedienta
sten (Helligkeitsregler)
Diese Funktion ermöglicht bei eingeschal-
tetem Außenlicht die Einstellung (verrin-
gern/erhöhen) der Helligkeit von Gra-
fik/Display der Instrumententafel, des Au-
toradios, des Connect/Navigationssy-
stems, der Zweizonen-Klimaanlage und
der Bedientasten am Lenkrad.
Für die Einstellung bei aktiver Standard-
bildschirmseite die Tasten Õ/Ô Abb. 23
zur Helligkeitsregulierung drücken, um die
gewünschte Helligkeit einzustellen.
Die Rückkehr zur Standardbildschirmsei-
te erfolgt automatisch oder durch kurzen
Druck der Taste MODE.
Abb. 23
F0C0259m
34
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
TRIP COMPUTER
ALLGEMEINES
Der “Trip Computer” ermöglicht bei
Zündschlüssel auf MAR die Anzeige der
Werte über den Betriebszustand des
Fahrzeugs.
Diese Funktion besteht aus “General Trip”
für die Überwachung der “gesamten Fahr-
strecke” des Fahrzeugs (Fahrstrecke) und
“Trip B”, der die Teilstrecke überwachen
kann. Diese letzte Funktion ist innerhalb
der gesamten Fahrstrecke “enthalten”
(wie in der Abb. 25 dargestellt). Beide
Funktion können zurückgesetzt werden
(reset - Beginn einer neuen Fahrstrecke).
Der “General Trip” ermöglicht die An-
zeige der folgenden Werte:
– Fahrbereich
– Fahrstrecke
– Durchschnittsverbrauch
– Momentanverbrauch
– Durchschnittsgeschwindigkeit
– Fahrzeit (Fahrdauer).
Der “Trip B” ermöglicht die Anzeige fol-
gender Werte:
– Fahrstrecke B
– Durchschnittsverbrauch B
– Durchschnittsgeschwindigkeit B
– Fahrzeit B (Fahrdauer).
Hinweis Der “Trip B” ist eine Funktion,
die ausgeschlossen werden kann (siehe
Abschnitt “Einschalten Trip B”). Die Wer-
te “Reichweite” und “Momentanver-
brauch” können nicht zurückgesetzt wer-
den.
Angezeigte Werte
Reichweite
Sie gibt die Entfernung an, die noch mit
dem im Tank vorhandenen Kraftstoff
zurückgelegt werden kann, unter der An-
nahme, dass die Fahrt mit der gleichen
Fahrweise fortgesetzt wird. Auf dem Dis-
play erscheint bei einer Reichweite unter
50 km (oder 30 mi) die Anzeige “----”.
Zurückgelegte Fahrstrecke
Sie gibt die zurückgelegte Fahrstrecke seit
Beginn einer neuen Fahrt an.
Durchschnittsverbrauch
Er gibt den Durchschnittsverbrauch seit
Beginn einer neuen Fahrstrecke an.
Momentanverbrauch
Er gibt die konstant aktualisierte Änderung
des Kraftstoffverbrauchs an. Wenn das
Fahrzeug mit laufendem Motor angehalten
wird, erscheint auf dem Display die Anzei-
ge “----”.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Sie stellt den Durchschnittswert der Ge-
schwindigkeit aufgrund der insgesamt ver-
gangen Zeit seit Beginn der neuen Fahr-
strecke dar.
35
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 24
F0C0023m
Fahrtdauer
Seit Beginn der neuen Fahrstrecke ver-
gangene Zeit.
ZUR BEACHTUNG Wenn die entspre-
chenden Informationen fehlen, erscheinen
alle Werte des Trip Computers mit der
Anzeige “----” anstelle des Wertes. Wenn
die normale Betriebsbedingung wieder-
hergestellt wird, erfolgt die Berechnung
der verschiedenen Werte wieder normal.
Dabei werden die vor der Störung ange-
zeigten Werte nicht zurückgesetzt, und es
wird keine neue Fahrstrecke begonnen.
Bedientaste TRIP Abb. 24
Die Taste TRIP oben auf dem rechten He-
bel ermöglicht bei Zündschlüssel auf MAR
den Zugang zur Anzeige der vorher be-
schriebenen Werte sowie die Rückset-
zung der Werte, um eine neue Fahr-
strecke zu beginnen:
– kurzer Druck für den Zugang zu den An-
zeigen der verschiedenen Werte;
– langer Druck für die Rücksetzung (re-
set) und danach den Beginn einer neuen
Fahrstrecke.
Neue Fahrstrecke
Sie beginnt nach einer Rücksetzung:
– “manuell” durch den Benutzer durch
Druck der entsprechenden Taste;
– “automatisch”, wenn die “zurückgeleg-
te Fahrstrecke” den Wert 4999,9 km er-
reicht, oder wenn die “Fahrtdauer” den
Wert von 99.59 (99 Stunden und 59 Mi-
nuten) erreicht;
– nach jedem Abklemmen und darauf fol-
gendem neuen Anschluss der Batterie.
36
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ZUR BEACHTUNG Beim Rücksetzvor-
gang, der bei Vorhandensein der Anzeigen
des “General Trip” ausgeführt wird, wird
gleichzeitig auch die Rücksetzung des “Trip
B” ausgeführt, während bei der Rückset-
zung des “Trip B” nur der Reset der Wer-
te der entsprechenden Funktion ausge-
führt wird.
Verfahren bei Beginn einer Reise
Bei Zündschlüssel auf MAR die Rückset-
zung ausführen (reset), indem Sie die Ta-
ste TRIP länger als 2 Sekunden drücken.
Reset TRIP B
Ende Teilstrecke
Beginn neue Teilstrecke
Ende Teilstrecke
Beginn neue
Teilstrecke
Reset TRIP B
Ende Teilstrecke
Beginn neue
Teilstrecke
Reset GENERAL TRIP
Ende der gesamten Fahrstrecke
Beginn einer neuen Fahrstrecke
Reset GENERAL TRIP
Ende der gesamten Fahrstrecke
Beginn einer neuen Fahrstrecke
Ende Teilstrecke
Beginn neue
Teilstrecke
Reset TRIP B
Reset TRIP B
TRIP B
TRIP B
TRIP B
GENERAL TRIP
˙
˙
˙
˙
˙
˙
˙
˙
Abb. 25
37
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 26
F0C0158m
Die Stoffverkleidungen Ihres
Fahrzeugs sind so beschaffen,
dass sie für eine lange Zeit
dem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.
Es ist jedoch absolut notwendig, lang
andauernde und/oder durch Gewalt-
einwirkung verursachte Reibungen mit
Kleidungszubehör wie Metallschlös-
sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-
gen u. ä. zu vermeiden, denn da diese
lokal und mit hohem Druck auf die
Garne einwirken, können sie ein Zer-
reißen der Fäden verursachen und da-
durch das Futter beschädigen.
Jegliche Einstellung kann nur
bei stehendem Fahrzeug vor-
genommen werden.
Beim Loslassen des Einstellhe-
bels ist immer darauf zu ach-
ten, dass der Sitz eingerastet
ist, indem man versucht, ihn
nach vorne oder hinten zu verschieben.
Ein nicht eingerasteter Sitz könnte sich
unerwartet verschieben, und man
könnte die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
Umklappen der Rückenlehne
(Version mit 3 Türen)
Für den Zugang zu den Rücksitzen den
Griff E nach oben ziehen, die Rückenleh-
ne klappt um, und der Sitz gleitet durch
die Verschiebung der Rückenlehne unge-
hindert nach vorn. Wenn die Rückenleh-
ne zurück geschoben wird, geht der Sitz
in die Ausgangsposition zurück (mecha-
nische Speicherung).
SITZE
VORDERSITZE Abb. 26
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel A (auf der Innenseite des Sit-
zes) hochziehen und den Sitz vor oder
zurück verschieben: Beim Lenken sollen
die Hände auf dem Lenkradkranz auflie-
gen.
Höheneinstellung
(wo vorgesehen)
Den Hebel B bis zur Erreichung der ge-
wünschten Höhe nach oben oder unten
verstellen.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung nur
auf dem Fahrersitz sitzend vornehmen.
Einstellung der
Rückenlehnenneigung
Das Handrad C drehen.
Einstellung im Lendenbereich
(wo vorgesehen)
Für eine individuelle Abstützung des
Rückens durch die Rückenlehne, drehen
Sie den Handgriff D.
38
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Sitzbeheizung
(wo vorgesehen) Abb. 27
Bei Zündschlüssel auf MAR drücken Sie
die Taste
C für die Ein-/Ausschaltung die-
ser Funktion. Die Einschaltung wird durch
das Aufleuchten der Led auf der Taste an-
gezeigt.
Umklappen
des Beifahrersitzes zum
“Tischchen” (wo vorgesehen)
Zum Umklappen muss der Hebel A-Abb.
28 betätigt und gleichzeitig die Sitzlehne
gekippt werden.
Um den Sitz wieder in die normale Posi-
tion zurückzubringen, die Rückenlehne bis
zum Einrasten anheben.
EASY ENTRY
(Version mit 3 Türen)
Diese Funktion, die bei jeder beliebigen
Zündschlüsselstellung aktiv ist, erleichtert
den Einstieg auf die Rücksitze.
Für den Zugang zu den Rücksitzen ziehen
Sie den Griff A-Abb. 29 hoch und ver-
schieben die Rückenlehne B nach vorn:
Der Sitz gleitet automatisch nach vorn.
Abb. 27
F0C305m
Abb. 28
F0C0415m
Abb. 29
F0C0404m
39
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Wird die Lehne des Vordersitzes wieder
in die normale Gebrauchsstellung ge-
bracht, geht der Sitz in die Ausgangsstel-
lung zurück.
Stößt der Sitz beim Zurücksetzen gegen
ein Hindernis (z. B. die Knie des hinteren
Fahrgastes), stoppt die Bewegung, der Sitz
geht einige Zentimeter vor und rastet ein.
GLEITENDE RÜCKSITZE
(wo vorgesehen)
Einstellung der
Rückenlehnenneigung
Den Hebel A-Abb. 30 hochziehen, und
die Rückenlehne auf eine der sechs Posi-
tionen einstellen.
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel B von der Mitte aus hochzie-
hen, und den Sitz nach vorn oder hinten
verschieben. Die beiden Sitzteile können
einzeln eingestellt werden.
Abb. 30
F0C0338m
Die Stoffverkleidungen Ihres
Fahrzeugs sind so beschaffen,
dass sie für eine lange Zeit
dem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.
Es ist jedoch absolut notwendig, lang
andauernde und/oder durch Gewalt-
einwirkung verursachte Reibungen mit
Kleidungszubehör wie Metallschlös-
sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-
gen u. ä. zu vermeiden, denn da diese
lokal und mit hohem Druck auf die
Garne einwirken, können sie ein Zer-
reißen der Fäden verursachen und da-
durch das Futter beschädigen.
40
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Der jetzt zwischen der hinteren Rücken-
lehne und dem Kofferraum zur Verfügung
stehende Raum kann mit der Kofferrau-
mabdeckung B-Abb. 31 (linke Seite) und
D (rechte Seite) verschlossen werden.
Hierzu sind die Zungen A-Abb. 31und C
vorsichtig zu begleiten und die betreffen-
den Abdeckungen B-Abb. 31 und D an
den entsprechenden Befestigungsvorrich-
tungen E-Abb. 32 einzuhaken, die sich
hinter der Rückenlehne der Rücksitze be-
finden.
Abb. 31
F0C0314m
Abb. 32
F0C0315m
Abb. 33
F0C0312m
Jegliche Einstellung kann nur
bei stehendem Fahrzeug vor-
genommen werden.
ZUR BEACHTUNG
Beim Loslassen des Einstell-
hebels ist immer darauf zu
achten, dass der Sitz eingerastet ist,
indem man versucht, ihn nach vorne
oder hinten zu verschieben. Ein nicht
eingerasteter Sitz könnte sich uner-
wartet verschieben, und man könnte
die Kontrolle über das Fahrzeug ver-
lieren.
ZUR BEACHTUNG
Für die beste Schutzwirkung
stellen Sie die Rückenlehne
aufrecht und lehnen sich mit dem
Rücken daran, wobei der Gurt an
Oberkörper und Becken anliegen soll.
ZUR BEACHTUNG
Bei normalen Fahrbedingungen wird die
Rückenlehne auf die 4
.
Position eingestellt,
damit die Sicherheitsgurte Abb. 33 kor-
rekt angelegt werden können
41
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
KOPFSTÜTZEN
Kopfstützen vorn
Die Kopfstützen können in der Höhe ver-
stellt werden und rasten automatisch in
der gewünschten Stellung ein.
Verstellung nach oben: Die Kopfstüt-
ze anheben, bis sie hörbar einrastet.
Verstellung nach unten: Die Taste A-
Abb. 34 drücken, und die Kopfstütze
nach unten verschieben.
Kopfstützen hinten
Für die Rücksitze sind drei Kopfstützen
vorgesehen.
Für Auszug muss die Kopfstütze angeho-
ben werden, bis sie die Stellung “vollstän-
dig herausgezogen” (Gebrauchsstellung)
erreicht, die durch Einrasten angezeigt
wird.
Die Rückkehr in die Nichtbenutzungsstel-
lung erfolgt durch Druck auf die Taste A-
Abb. 35 und das Eindrücken der Kopf-
stütze in ihre Aufnahme auf der Rücken-
lehne.
ZUR BEACHTUNG Während der Be-
nutzung der Rücksitze müssen die Kopf-
stützen immer in “vollständig herausge-
zogener” Position sein.
Abb. 34
F0C0123m
Die Kopfstützen müssen so
eingestellt werden, dass der
Kopf, nicht der Hals, darauf aufliegt.
Nur so üben sie ihre Schutzwirkung
aus.
ZUR BEACHTUNG
Für die beste Ausnutzung der
Schutzwirkung der Kopfstüt-
zen stellen Sie die Rückenlehne so ein,
dass der Oberkörper aufrecht daran
anliegt und der Kopf so nahe wie
möglich der Kopfstütze ist.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 35
F0C0095m
42
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
LENKRAD
Das Lenkrad kann sowohl in Längsrichtung
als auch in der Neigung eingestellt werden.
Für die Entriegelung den Hebel A-Abb.
36 gegen das Lenkrad ziehen, und dann
das Lenkrad in die gewünschte Position
bringen und blockieren, indem der Hebel
A bis zum Anschlag nach vorn gedrückt
wird.
Abb. 36
F0C0033m
Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkung
oder der Lenksäule (z. B. Montage ei-
ner Alarmanlage), die außer dem Lei-
stungsabfall des Systems und dem
Verfall der Garantie schwere Sicher-
heitsprobleme verursachen können,
die zur Folge haben, dass das Fahr-
zeug nicht mehr der Zulassung ent-
spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Die Einstellungen nur bei
stehendem Fahrzeug und ab-
gestelltem Motor ausführen.
ZUR BEACHTUNG
43
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
RÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der Spiegel ist mit einer Unfallverhü-
tungsvorrichtung ausgerüstet, die bei ei-
nem gewaltsamen Kontakt mit dem Fahr-
gast den Spiegel aus der Halterung löst.
Durch den Hebel A-Abb. 37 kann der
Spiegel in zwei verschiedene Positionen
gebracht werden: normal oder abgeblen-
det.
AUSSENSPIEGEL
Einklappen der Spiegel von Hand
Falls notwendig (z. B. wenn die Abmes-
sungen des Spiegel bei einem engen
Durchgang Schwierigkeiten verursachen)
ist es möglich, die Spiegel umzuklappen, in-
dem sie von der Position A-Abb. 38 auf
die Position B verstellt werden.
Abb. 37
F0C0040m
Abb. 38
F0C00144m
Während der Fahrt müssen die
Spiegel stets in Position A-Abb.
38 sein.
Der leicht gekrümmte Außen-
spiegel auf der Fahrerseite ver-
fälscht ein wenig die Ein-
schätzung des Abstandes.
Mit elektrischer Einstellung
Bitte gehen Sie so vor:
Durch den Wählschalter A-Abb. 39
wird der Spiegel ausgewählt (links
oder rechts), an dem die Einstellung
ausgeführt werden soll;
Zur Einstellung des Spiegels den Joy-
stick B in den vier Richtungen betäti-
gen.
Abb. 39
F0C0529m
44
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
HEIZUNG/KLIMAANLAGE
1. Obere, feste Luftdüse zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Windschutzscheibe - 2. Verstellbare, mittlere Luftdüse -
3. Feste Luftdüsen zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Seitenfenster - 4. Ausricht- und verstellbare, seitliche Luftdüsen -
5. Luftdüsen im Fußbereich - 6. Ausricht- und verstellbare, hintere Luftdüse - 7. Feste Luftdüsen im Fußbereich der Rücksitze.
Abb. 40
F0C0002m
45
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SEITLICHE, AUSRICHTBARE
LUFTDÜSEN UND -AUSLÄSSE
Abb. 41
A - Feste Luftdüse für die Seitenfenster.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-
menge:
ç
= ollständig geschlossen
O
= vollständig geöffnet.
C - Bedienung für die seitliche und verti-
kale Ausrichtung der Luftzufuhr.
MITTLERE LUFTDÜSEN Abb. 42
A - Bedienungen für die seitliche und ver-
tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-
menge:
ç
= ollständig geschlossen
O
= vollständig geöffnet.
HINTERER LUFTDÜSE Abb. 43
(wo vorgesehen)
A - Bedienungen für die seitliche und ver-
tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-
menge:
ç
= ollständig geschlossen
O
= vollständig geöffnet.
Auf einigen Versionen befindet sich an-
stelle der hinteren Luftdüse ein Ablage-
fach.
Abb. 41
F0C0064m
Abb. 42
F0C0031m
Abb. 43
F0C0030m
46
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
HEIZUNG
UND BELÜFTUNG
BEDIENELEMENTE
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-
peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-
scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-
luftbetriebs
E: Drehgriff für die Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Bitte gehen Sie so vor:
Den Zeiger des Drehgriffs A auf den
roten Bereich stellen;
Den Zeiger des Drehgriffs C auf die
gewünschte Geschwindigkeit stellen;
Drehgriff E auf:
zum Wärmen der Füße und gleich-
zeitiger Beschlagentfernung auf der
Windschutzscheibe
μ zum Wärmen der Füße und Fri-
schluft im Gesicht (“bilevel”-Funk-
tion)
w zur Beheizung des unteren Bereichs
der Vorder- und Hintersitze
den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
F0C0380m
Abb. 44
47
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHNELLE
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTFROSTUNG DER
VORDEREN SCHEIBEN
Bitte gehen Sie so vor:
Den Drehgriff vollständig nach rechts
drehen (Zeiger auf
-
) A;
Drehgriff C auf
-
;
Drehgriff E auf
-
;
den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-
sung sind die Bedienungen auf Normalbe-
trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-
bedingungen beizubehalten.
Verhinderung von
Scheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oder
Regen und/oder großen Temperaturun-
terschieden zwischen Innenraum und
Fahrzeugumgebung ist es ratsam, sich an
folgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-
schlagvermeidung zu halten:
Den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht);
Den Drehgriff A auf den roten Bereich
drehen;
Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-
digkeit drehen;
Den Drehgriff E auf
-
oder auf
drehen, für den Fall, dass keine Be-
schlagbildung an den Fenstern festge-
stellt wird.
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTEISUNG DER HECKSCHEIBE
UND DER
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-
se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-
on wird durch das Aufleuchten der LED
auf der Taste ( angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung und
wird automatisch nach 20 Minuten aus-
geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-
zeitig auszuschalten, drücken sie erneut
die Taste (.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilder
auf der Innenseite der beheizbaren Heck-
scheibe im Bereich der Heizwiderstände
aufkleben, um Beschädigungen zu vermei-
den.
EINSTELLUNG DER
GEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraums
gehen Sie so vor:
Die mittleren und seitlichen Luftdüsen
vollständig öffnen;
Den Zeiger des Drehgriffs A auf den
blauen Bereich drehen;
Den Zeiger des Drehgriffs C auf die
gewünschte Geschwindigkeit stellen;
Den Zeiger des Drehgriffs E auf ¥
drehen;
den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
EINSCHALTUNG DES
UMLUFTBETRIEBS
Drücken Sie die Taste
T
: Die erfolg-
te Einschaltung der Funktion wird durch
das Aufleuchten der LED auf der Taste
selbst angezeigt. Es empfiehlt sich, den
Umluftbetrieb bei Staus oder bei Fahrt im
Tunnel einzuschalten, um den Zufluss
stark verschmutzter Außenluft zu ver-
meiden. Eine längere Benutzung ist jedoch
nicht ratsam, vor allem bei mehreren Fahr-
zeuginsassen und zur Vermeidung der Be-
schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb
erlaubt aufgrund der ausgewählten Be-
triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), die
gewünschten Bedingungen schneller ein-
zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-
triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagen
vermieden werden, weil dadurch das Be-
schlagen der Scheiben noch verstärkt wür-
de.
48
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
MANUELLE
KLIMAANLAGE
(wo vorgesehen)
BEDIENELEMENTE
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-
peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-
scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-
maanlagenkompressors
E: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-
luftbetriebs
F: Drehgriff für Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Bitte gehen Sie so vor:
Den Zeiger des Drehgriffs A auf den
roten Bereich stellen;
Den Zeiger des Drehgriffs C auf die
gewünschte Geschwindigkeit stellen;
Drehgriff F auf:
zum Wärmen der Füße und gleich-
zeitiger Beschlagentfernung der
Windschutzscheibe
μ zum Wärmen der Füße und Fri-
schluft im Gesicht (“bilevel”-Funk-
tion)
w zur Heizung des unteren Bereichs
der Vorder- und Hintersitze.
den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
F0C0372m
Abb. 45
49
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHNELLE
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTFROSTUNG DER
VORDEREN SCHEIBEN
Bitte gehen Sie so vor:
Die Taste
drücken;
Den Drehgriff vollständig nach rechts
drehen (Zeiger auf
-
) A;
Drehgriff C auf
-
;
Drehgriff F auf
-
;
Den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-
sung sind die Bedienungen auf Normalbe-
trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-
bedingungen beizubehalten.
Verhinderung von
Scheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oder
Regen und/oder großen Temperaturun-
terschieden zwischen Innenraum und
Fahrzeugumgebung ist es ratsam, sich an
folgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-
schlagvermeidung zu halten:
Die Taste
drücken;
Den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht);
Den Drehgriff A auf den roten Bereich
drehen;
Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-
digkeit drehen;
Drehgriff F auf
-
oder auf dre-
hen, falls keine Beschlagbildung an den
Fenstern festgestellt wird.
Die Klimaanlage kann die Beschlagentfer-
nung beschleunigen: Der Vorgang für die
Beschlagentfernung kann daher, wie zuvor
beschrieben, ausgeführt und die Anlage
durch Druck der Taste
aktiviert wer-
den.
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTEISUNG DER HECKSCHEIBE
UND DER
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-
se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-
on wird durch das Aufleuchten der LED
auf der Taste ( angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung und
wird automatisch nach 20 Minuten aus-
geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-
zeitig auszuschalten, drücken sie erneut
die Taste
(.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilder
auf der Innenseite der beheizbaren Heck-
scheibe im Bereich der Heizwiderstände
aufkleben, um Beschädigungen zu vermei-
den.
EINSTELLUNG DER
GEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraums
gehen Sie so vor:
Die mittleren und seitlichen Luftdüsen
vollständig öffnen;
Den Zeiger des Drehgriffs A auf den
blauen Bereich drehen;
Den Zeiger des Drehgriffs C auf die
gewünschte Geschwindigkeit stellen;
Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥
drehen;
den Umluftbetrieb ausschalten (LED
auf der Taste
T
leuchtet nicht).
50
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
EINSCHALTUNG DES
UMLUFTBETRIEBS
Die Taste
T
bedienen: Die erfolgte
Einschaltung der Funktion wird durch das
Aufleuchten der LED auf der Taste ange-
zeigt.
Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb bei
Staus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-
schalten, um den Zufluss stark ver-
schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-
ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-
sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-
sassen und zur Vermeidung von Be-
schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb
erlaubt aufgrund der ausgewählten Be-
triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), die
gewünschten Bedingungen schneller ein-
zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-
triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagen
vermieden werden, weil dadurch das Be-
schlagen der Scheiben - vor allem bei nicht
eingeschalteter Klimaanlage - noch ver-
stärkt würde.
KLIMAANLAGE (Kühlung)
Bitte gehen Sie so vor:
Den Zeiger des Drehgriffs A auf den
blauen Bereich drehen;
Den Zeiger des Drehgriffs C auf die
gewünschte Geschwindigkeit stellen;
Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥
drehen;
Die Tasten
und
T
bedienen (die
LED auf den Tasten leuchten).
Einstellung der Kühlungsintensität
Bitte gehen Sie so vor:
Die Taste
T
ausschalten (die LED
auf der Taste leuchtet nicht);
Den Drehgriff A für die Erhöhung der
Temperatur nach rechts drehen;
Den Drehgriff C für die Reduzierung
der Gebläsegeschwindigkeit nach links
drehen.
WARTUNG DER ANLAGE
Die Klimaanlage muss während der kalten
Jahreszeit mindestens einmal im Monat für
die Dauer von 10 Minuten eingeschaltet
werden. Vor der warmen Jahreszeit die
Anlage beim Fiat Kundendienstnetz über-
prüfen lassen.
51
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
F0C0381m
Abb. 46
AUTOMATISCHE
ZWEIZONEN-
KLIMAANLAGE
(wo vorgesehen)
Beschreibung
Das Fahrzeug ist mit einer Zweizonen-Kli-
maanlage ausgestattet für getrennte Ein-
stellung der Lufttemperatur für Fahrer und
Beifahrer.
Die Anlage ist mit der Funktion AQS (Air
Quality System) versehen, die automatisch
den Umluftbetrieb einschaltet, wenn ver-
schmutzte Außenluft (zum Beispiel bei
Staus oder in Tunnels) in das Fahrzeugin-
nere einfließt.
BEDIENELEMENTE
A: Taste für die AUTO-Funktion (Auto-
matikbetrieb) und Drehgriff für die
Temperatureinstellung auf der Fah-
rerseite
B: Taste für Auswahl der Luftverteilung
C: Display für die Anzeige der Informa-
tionen über die Klimaanlage
D: Zu-/Abnahme der Gebläsegeschwin-
digkeit
E: Taste für Einschaltung der MONO-
Funktion (Angleichung der eingestell-
ten Temperaturen) und Drehgriff für
die Temperatureinstellung des Beifah-
rers
F: Taste für Ein-/Ausschaltung der Kli-
maanlage
G: Taste für Ein-/Ausschaltung der Heck-
scheibenbeheizung
H: Taste für Einschaltung der Funktion
MAX-DEF (schnelle Beschlagentfer-
nung/Enteisung der vorderen Schei-
ben)
I: Temperatursensor der Innenluft
L: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-
luftbetriebs und der AQS-Funktion
M: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-
maanlagenkompressors
52
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
EINSCHALTEN DER
KLIMAANLAGE
Die Anlage kann durch Druck einer be-
liebigen Taste eingeschaltet werden, es
empfiehlt sich jedoch, zuerst auf dem Dis-
play die gewünschte Temperatur einzu-
stellen und dann die Taste AUTO zu
betätigen.
Die Klimaanlage ermöglicht die individu-
elle Einstellung der gewünschten Tempe-
ratur (für Fahrer und Beifahrer) mit einem
Temperaturunterschied von höchstens
7°C.
Der Klimaanlagenkompressor arbeitet nur
bei laufendem Motor und einer Außen-
temperatur über 4°C.
Während des Automatikbetriebs kann je-
doch die eingestellte Temperatur verän-
dert und folgendes manuell eingestellt
werden:
die Gebläsegeschwindigkeit;
die Luftverteilung;
Ein/Ausschaltung des Umluftbetriebs
und der AQS-Funktion;
Einschaltung des Klimaanlagenkom-
pressors.
Bei niedrigen Außentempe-
raturen empfiehlt sich nicht
die Einschaltung des Umluftbetriebs,
da die Fensterscheiben dadurch
schneller beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
AUTOMATIKBETRIEB
DER KLIMAANLAGE
(AUTO-Funktion)
Druck auf die Taste AUTO; das System
reguliert automatisch:
die Menge der in den Innenraum ein-
fließenden Luft;
die Luftverteilung im Innenraum;
und annulliert alle vorherigen manuellen
Einstellungen.
Während des automatischen Betriebs der
Klimaanlage erscheint auf dem Display
FULL AUTO.
53
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
EINSTELLUNG DER
GEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Der Druck auf die Taste
p
erhöht/redu-
ziert die Geschwindigkeit des Gebläses.
Die 12 auswählbaren Geschwindigkeiten
werden durch das Aufleuchten der Balken
auf dem Display angezeigt:
Höchstgeschwindigkeit des Gebläses
= alle Balken leuchten
Mindestgeschwindigkeit des Gebläses
= ein Balken leuchtet.
Das Gebläse kann ausgeschlossen werden
(kein Balken leuchtet), aber nur nach Aus-
schaltung des Klimaanlagenkompressors
durch Druck der Taste
.
Für die Rückstellung der automatischen
Kontrolle der Gebläsegeschwindigkeit
nach einer manuellen Einstellung betätigen
Sie die Taste AUTO.
SCHNELLE
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTEISUNG DER VORDEREN
SCHEIBEN
(Funktion MAX-DEF)
Der Druck auf die Taste
-
aktiviert au-
tomatisch in Zeitschaltung alle notwendi-
gen Funktionen für die schnelle Beschlag-
entfernung/Enteisung der Windschutz-
scheibe und der vorderen Seitenscheiben,
d.h.:
Einschaltung des Klimaanlagenkom-
pressors (bei Außentemperaturen
über 4°C);
Ausschaltung des Umluftbetriebs, so-
weit dieser zuvor eingeschaltet war
(Led auf der Taste
T
leuchtet
nicht);
Einschaltung der Heckscheibenbehei-
zung (LED auf der Taste
-
leuchtet)
und der Heizwiderstände in den
Außenrückspiegeln;
Einstellung der maximalen Lufttempe-
ratur;
Einstellung der nützlichen Luftmenge.
BESCHLAGENTFERNUNG/
ENTEISUNG DER HECKSCHEIBE
UND DER
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-
se Funktion: die erfolgte Einschaltung der
Funktion wird durch das Aufleuchten der
LED auf der Taste selbst angezeigt.
Die Funktion ist zeitgesteuert.
ZUR BEACHTUNG Für Einlass von
Außenluft drücken Sie die Taste
T
.
54
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Befähigung der Funktion AQS
(Air Quality System)
Die AQS-Funktion, (AQS erscheint auf
dem Display) aktiviert automatisch den
Umluftbetrieb bei Eintritt von ver-
schmutzter Außenluft (zum Beispiel bei
Staus oder der Fahrt im Tunnel).
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteter
AQS-Funktion erfolgt durch die Klimaan-
lage, nach 15 Minuten kontinuierlichem
Umluftbetrieb, der Einfluss von Außenluft
für ungefähr 1 Minute, unabhängig von
dem Verschmutzungsgrad der Außenluft.
EINSCHALTUNG DES
UMLUFTBETRIEBS UND
EINSCHALTUNG DER AQS-
FUNKTION (Air Quality System)
Die Taste
T
drücken.
Der Umluftbetrieb arbeitet mit drei Be-
triebsweisen:
automatische Kontrolle, angezeigt
durch die Schrift AQS auf dem Display
und durch die ausgeschaltete Led auf
der Taste
T
;
forcierte Ausschaltung (Umluftbetrieb
immer ausgeschaltet mit Eintritt der
Außenluft), angezeigt durch die ausge-
schaltete Led auf der Taste
T
;
forcierte Einschaltung (Umluftbetrieb
immer eingeschaltet), angezeigt durch
die eingeschaltete LED auf der Taste
T
.
Bei Druck der Taste OFF aktiviert die Kli-
maanlage automatisch den Umluftbetrieb
(Led auf der Taste
T
leuchtet). Durch
Druck der Taste
T
kann der Eintritt
der Außenluft immer eingeschaltet wer-
den (Led auf der Taste ausgeschaltet) und
umgekehrt.
Bei gedrückter OFF-Taste (LED auf der
Taste leuchtet) kann die AQS-Funktion
(Air Quality System) nicht eingeschaltet
werden.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieb
erlaubt aufgrund der ausgewählten Be-
triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), die
gewünschten Bedingungen schneller ein-
zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-
triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagen
vermieden werden, weil dadurch das Be-
schlagen der Scheiben bei nicht einge-
schalteter Klimaanlage noch verstärkt
würde. Es empfiehlt sich, den Umluftbe-
trieb bei Staus oder im Tunnel einzu-
schalten, um den Eintritt von ver-
schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-
ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-
sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-
sassen und zur Vermeidung von Be-
schlagbildung auf den Fensterscheiben.
55
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ANGLEICHUNG DER
EINGEGEBENEN
TEMPERATUREN
(MONO-Funktion)
Für Angleichung der Temperatur auf Fah-
rer- und Beifahrerseite drücken Sie die Ta-
ste MONO.
Dann drehen Sie den Drehgriff AUTO
oder MONO für Zu/Abnahme des glei-
chen Temperaturwertes in beiden Berei-
chen.
Der erneute Druck der MONO-Tasten
schließt die Funktion aus.
EIN-/AUSSCHALTUNG DES
KLIMAANLAGEN-
KOMPRESSORS
Der Druck auf die Taste
schaltet den
Klimaanlagenkompressor ein.
Einschaltung des Kompressors
Led auf Taste
leuchtet;
Es erscheint das Symbol
auf dem
Display.
Ausschaltung des Kompressors
Led auf Taste
leuchtet nicht;
Das Symbol
auf dem Display er-
lischt;
Ausschluss des Umluftbetriebs;
Ausschluss der AQS-Funktion.
Bei ausgeschaltetem Klimaanlagenkom-
pressor kann in den Innenraum keine Luft
mit einer Temperatur unter derjenigen
der Außenluft eingelassen werden. In die-
sem Fall blinkt das Symbol ò auf dem Dis-
play.
Der Ausschluss des Klimaanlagenkom-
pressors bleibt auch nach Abschalten des
Motors gespeichert. Für die erneute Ein-
schaltung des Klimaanlagenkompressors
drücken Sie die Taste
oder AUTO: In
diesem letzten Fall werden die anderen
ausgewählten, manuellen Einstellungen an-
nulliert.
AUSWAHL DER
LUFTVERTEILUNG
Durch Druck auf eine oder mehrere Ta-
sten
Q
/
E
/
Z
kann manuell eine der 7
möglichen Luftverteilungsarten im Fahr-
zeuginneren ausgewählt werden:
Q
Luftstrom an die Auslässe an der
Windschutzscheibe und an den
vorderen Seitenfenstern zur Be-
schlagentfernung und Enteisung
der Scheiben.
Z
Luftstrom an die Luftdüsen im vor-
deren und hinteren Fußraum. Die-
se Luftverteilung ermöglicht eine
schnelle Erwärmung des Innen-
raums.
Q
Z
E
Aufteilung des Luftstromes zwi-
schen den vorderen/hinteren Luft-
düsen, den mittleren und seitlichen
Düsen des Armaturenbretts, den
hinteren Düsen, und den Düsen
für Enteisung der Windschutz-
scheibe und der vorderen Seiten-
fenster.
E
Luftstrom an die mittleren/seitli-
chen Luftdüsen des Armaturen-
bretts (Körper des Beifahrers).
56
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Aufteilung des Luftstroms zwi-
Q
Z
schen den Luftdüsen im Fußbe-
reich und den Düsen für Be-
schlagentfernung/Enteisung der
Windschutzscheibe und der vor-
deren Seitenfensters. Diese Auf-
teilung ermöglicht die Erwär-
mung des Innenraums und ver-
meidet die eventuelle Beschlag-
bildung auf den Fenstern.
Z
E
Aufteilung des Luftstroms zwi-
schen den Düsen im Fußbereich
(wärmere Luft), den mittleren/seit-
lichen Düsen des Armaturenbretts
und der hinteren Luftdüse (kälte-
re Luft).
E
Q
Aufteilung des Luftstroms zwi-
schen den mittleren/seitlichen
Luftdüsen des Armaturenbretts,
der hinteren Luftdüse und den Dü-
sen für Beschlagentfernung/Entei-
sung der Windschutzscheibe und
der vorderen Seitenfenster. Diese
Verteilung bewirkt eine ausrei-
chende Belüftung des Innenraums
und vermeidet eventuelle Be-
schlagbildung auf den Fenstern.
ZUR BEACHTUNG Für den Betrieb der
Klimaanlage muss zumindest eine der Ta-
sten
Q
/
E
/
Z
eingeschaltet sein. Das Sy-
stem erlaubt keine Ausschaltung aller Luft-
verteilungstasten
Q
/
E
/
Z
.
ZUR BEACHTUNG Um die Klimaanlage
wieder einzuschalten, drücken Sie die Ta-
ste OFF: So werden alle Betriebsbedin-
gungen wieder hergestellt, die vor dem
Ausschalten gespeichert waren.
Zur Wiederaufnahme der automatischen
Steuerung der Luftverteilung nach einer
manuellen Auswahl ist die Taste AUTO zu
drücken.
AUSSCHALTEN DER
KLIMAANLAGE
Die Taste OFF drücken.
Auf dem Display erscheinen folgende An-
zeigen:
OFF;
Außentemperaturwert;
Umluftbetrieb eingeschaltet (LED der
Taste
T
leuchtet).
57
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
AUSSENLICHT
Der linke Hebel dient für die Bedienung
des Außenlichtes.
Die Außenbeleuchtung kann nur mit
Zündschlüssel auf MAR eingeschaltet
werden.
LICHT AUSGESCHALTET
Abb. 47
Ring auf Stellung O.
STANDLICHT Abb. 47
Den Ring auf Stellung 6 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die Kon-
trolllampe
3.
ABBLENDLICHT Abb. 47
Den Ring auf Stellung 2 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrolllampe 3.
FERNLICHT Abb. 47
Bei Ring auf Stellung 2 muss der Hebel
gegen das Armaturenbrett geschoben
werden (einrastende Stellung).
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrolllampe 1.
Für die Ausschaltung des Fernlichtes den
Hebel gegen das Lenkrad ziehen (es schal-
tet sich das Abblendlicht ein).
BLINKEN Abb. 47
Den Hebel gegen das Lenkrad ziehen
(nicht einrastende Stellung), unabhängig
von der Position des Ringes.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrolllampe 1.
Abb. 47
F0C0042m
Abb. 48
F0C0046m
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Abb. 48
Bei (einrastender) Hebelposition:
nach oben (Stellung 1): blinkt der rech-
te Fahrtrichtungsanzeiger
nach unten (Stellung 2): blinkt der lin-
ke Fahrtrichtungsanzeiger
Auf der Instrumententafel blinkt die Kon-
trolllampe
Î
oder
¥
.
58
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Die Fahrtrichtungsanzeiger werden beim
Drehen des Lenkrads in Geradeausstel-
lung automatisch zurück gestellt.
Soll eine momentane Veränderung der
Fahrtrichtung angezeigt werden, für die
nur eine kleine Bewegung des Lenkrads
notwendig ist, kann der Hebel ohne Ein-
rasten nach oben oder unten verstellt
werden (nicht einrastende Stellung). Beim
Loslassen geht der Hebel automatisch in
seine Ausgangsstellung zurück.
VORRICHTUNG
“FOLLOW ME HOME” Abb. 49
Diese Vorrichtung erlaubt für einen be-
stimmten Zeitraum die Beleuchtung des
Raums vor dem Fahrzeug.
Einschaltung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder abge-
zogenem Schlüssel ziehen Sie innerhalb
von 2 Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel gegen das Lenkrad.
Durch jede Betätigung des Hebels wird die
Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-
ximal 2,5 Minuten verlängert, danach er-
folgt die automatische Abschaltung.
Bei jeder Betätigung des Hebels leuchtet
die Kontrollleuchte
3 auf der Instru-
mententafel, und es erscheint eine Mel-
dung auf dem Display (siehe das Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Ausschaltung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegen
das Lenkrad gezogen halten.
Abb. 49
F0C0045m
59
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SENSOR AUTOMATISCHE
LICHTEINSCHALTUNG
(Dämmerungssensor) Abb. 50
(wo vorgesehen)
Dieser Sensor erfasst die Helligkeit des
Außenlichtes aufgrund der eingegebenen
Lichtempfindlichkeit: Je größer die Emp-
findlichkeit, desto kleiner ist das für die
Einschaltung der Scheinwerfer notwendi-
ge Außenlicht. Die Empfindlichkeit des
Dämmerungssensors kann durch das “Set-
up-Menü” des Displays eingestellt werden.
Einschaltung
Den Ring auf
2
A
drehen: Es erfolgt die au-
tomatische Einschaltung des Stand- und
Abblendlichts auf Grund der Helligkeit
außerhalb des Fahrzeugs.
Bei aktiviertem Sensor funktioniert nur die
Blinkhupe.
Ausschaltung
Nach dem Ausschaltungsbefehl durch den
Sensor erfolgt die Ausschaltung des Fern-
lichtes und nach ca. 10 Sekunden des
Standlichts.
Der Sensor ist nicht in der Lage die An-
wesenheit von Nebel zu erfassen. In die-
sem Fall muss das Außenlicht manuell ein-
geschaltet werden.
Abb. 50
F0C0153m
60
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
REINIGUNG DER
FENSTERSCHEIBEN
SCHEIBENWISCH-/
WASCHANLAGE Abb. 51
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf
MAR möglich.
Der rechte Hebel kann fünf verschiede-
ne Stellungen einnehmen:
A: Scheibenwischer ausgeschaltet.
B: Intervallbetrieb.
Bei Hebel auf B können durch Drehen des
Ringes F vier mögliche Intervallgeschwin-
digkeiten gewählt werden:
,
= ganz langsames Intervall
= langsames Intervall.
■■
= mittleres Intervall.
■■■
= schnelles Intervall.
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: zeitbegrenzter, schneller Dauerbetrieb
(nicht einrastende Stellung).
Der Betrieb auf Stellung E ist auf den Zeit-
raum begrenzt, in dem der Hebel in die-
ser Stellung bleibt. Nach Loslassen geht
der Hebel auf Stellung A, und der Schei-
benwischer stoppt automatisch.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschaltetem
Scheibenwischer wird beim Einlegen des
Rückwärtsganges automatisch auch der
Heckscheibenwischer eingeschaltet.
Abb. 51
F0C0048m
Verwenden Sie nie den Schei-
benwischer, um die Wind-
schutzscheibe von Schnee
oder Eis zu befreien. Unter sol-
chen Bedingungen ist der Scheibenwi-
scher überansprucht, und es greift der
Motorschutz ein, der den Betrieb für ei-
nige Sekunden verhindert. Sollte ansch-
ließend der Scheibenwischer nicht
funktionieren, wenden Sie sich bitte an
das Fiat Kundendienstnetz.
61
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Funktion “Intelligentes Waschen”
Abb. 52
Bei Zug des Hebels gegen das Lenkrad
(nicht einrastende Position) wird die
Scheibenwaschanlage eingeschaltet.
Bei dauerhaften Zug des Hebels kann mit
nur einer Bewegung die Scheibenwasch-
anlage und der Scheibenwischer selbst ein-
geschaltet werden. Letzterer funktioniert
automatisch, wenn der Hebel länger als ei-
ne halbe Sekunde betätigt wird.
Der Betrieb des Scheibenwischers endet
mit noch einigen Wischvorgängen nach
Loslassen des Hebels. Ein weiteres “Rei-
nigungswischen” nach ein paar Sekunden
vervollständigt die Reinigung.
REGENSENSOR
(wo vorgesehen)
Der Regensensor A-Abb. 53 befindet
sich hinter dem Innenrückspiegel in Kon-
takt mit der Windschutzscheibe und er-
möglicht die automatische Anpassung des
Wischvorgangs beim Intervallbetrieb an
die Stärke des Regens.
Der Sensor hat einen Einstellbereich, der
progressiv vom stehenden Scheibenwi-
scher (kein Wischvorgang) bei trockener
Scheiber bis zur ersten Dauergeschwin-
digkeit (langsamer Dauerbetrieb) bei star-
kem Regen geht.
Einschaltung
Den rechten Hebel um eine Rastposition
nach unten verstellen.
Die Einschaltung des Sensors wird von ei-
nem “Wischvorgang” als Bestätigung an-
gezeigt.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Wind-
schutzscheibe im Sensorbereich sauber
halten.
Wird der Ring F-Abb. 51 gedreht, nimmt
die Empfindlichkeit des Regensensors zu,
und man erzielt einen schnelleren Über-
gang von stehendem Scheibenwischer
(kein Wischvorgang) bei trockener Schei-
be auf den Wischvorgang mit erster Dau-
ergeschwindigkeit (langsamer Dauerbe-
trieb).
Die Vergrößerung der Empfindlichkeit des
Regensensors wird durch einen “Wisch-
vorgang” zur Bestätigung angezeigt.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Re-
gensensor eingeschaltet, erfolgt der nor-
male Waschzyklus, nach dessen Beendi-
gung der Regensensor seinen automati-
schen Normalbetrieb wieder aufnimmt.
Abb. 52
F0C0049m
Abb. 53
F0C0053m
62
SICHERHEIT
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Ausschaltung
Den Zündschlüssel auf STOP drehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüssel
auf MAR) schaltet sich der Regensensor
nicht ein, auch wenn der Hebel noch auf
B-Abb. 51 steht. Für die Aktivierung des
Sensors muss der Hebel auf A oder C und
dann wieder auf B gestellt werden.
Die Aktivierung des Sensors wird durch
wenigstens einen “Wischvorgang”, auch
bei trockener Scheibe, angezeigt.
Den Regensensor während der
Autowäsche in einer automa-
tischen Waschanlage nicht ak-
tivieren.
Bei Eisbildung auf der Wind-
schutzscheibe die erfolgte Aus-
schaltung der Vorrichtung
kontrollieren.
Für die Säuberung der Wind-
schutzscheibe muss die Vor-
richtung ausgeschaltet sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Regensensor ist in der Lage, folgende
Bedingungen zu erkennen und sich ihnen
automatisch anzupassen:
Anwesenheit von Fremdkörpern auf
der kontrollierten Fläche (Ablagerung
von Salzen, Schmutz usw.);
von den verbrauchten Wischerblät-
tern verursachte Wasserstreifen;
Unterschied zwischen Tag und Nacht.
63
SICHERHEIT
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
HECKSCHEIBENWISCH-/
WASCHANLAGE Abb. 54
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf
MAR möglich.
Drückt man den Hebel gegen das Arma-
turenbrett (nicht einrastende Stellung)
wird die Spritzwasserdüse der Heck-
scheibenwaschanlage und der Dauerbe-
trieb des Heckscheibenwischers aktiviert.
Das Loslassen des Hebels beendet die
Funktion.
Durch Drehen des Rings A von der Stel-
lung
O
auf die Stellung
'
schaltet sich
der Intervallbetrieb des Heckscheibenwi-
schers ein.
Abb. 54
F0C0047m
SCHEINWERFERWASCHANLAGE
Abb. 55
Die Anlage ist “versenkt”, d. h. sie befin-
det sich in der vorderen Stoßstange des
Fahrzeuges und schaltet sich ein, wenn bei
Abblend- oder Fernlicht die Scheiben-
waschanlage aktiviert wird.
ZUR BEACHTUNG Überprüfen Sie re-
gelmäßig die Unversehrtheit und Sauber-
keit der Spritzdüsen.
Abb. 55
F0C0270m
Den Heckscheibenwischer
nicht verwenden, um die
Heckscheibe von Schnee oder
Eis zu befreien. Unter solchen
Bedingungen ist der Scheibenwischer
überansprucht, und es greift der Mo-
torschutz ein, der den Betrieb für eini-
ge Sekunden verhindert. Sollte ansch-
ließend der Scheibenwischer nicht
funktionieren, wenden Sie sich bitte an
das Fiat Kundendienstnetz.
64
SICHERHEIT
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
EINSCHALTUNG DER
VORRICHTUNG
Den Ring A-Abb. 56 auf Stellung ON
drehen.
Die Vorrichtung kann nur im 4. oder 5.
Gang eingeschaltet werden. Bei einge-
schalteter Vorrichtung kann auf abfälligen
Strecken die Geschwindigkeit des Fahr-
zeugs leicht gegenüber der gespeicherten
zunehmen.
Die Einschaltung wird durch das Auf-
leuchten der Kontrolllampe
Ü
auf der In-
strumententafel und durch das Erscheinen
einer Meldung auf dem Display angezeigt
(siehe Kapitel “Kontrollleuchten und An-
zeigen”).
SPEICHERUNG DER
GESCHWINDIGKEIT
Bitte gehen Sie so vor:
Den Ring A-Abb. 56 auf ON drehen,
und das Gaspedal so lange drücken, bis
das Fahrzeug die gewünschte Ge-
schwindigkeit erreicht;
Den Ring B für wenigstens drei Se-
kunden auf (+) stellen und dann frei-
geben: Die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher freigegeben werden.
Bei Bedarf (zum Beispiel bei Überholvor-
gängen) ist eine Beschleunigung durch
Druck des Gaspedals möglich: Nach sei-
ner Freigabe geht das Fahrzeug erneut auf
die zuvor gespeicherte Geschwindigkeit.
Abb. 56
F0C0127m
CRUISE CONTROL
(Regler für konstante
Geschwindigkeit)
(wo vorgesehen)
Diese elektronisch gesteuerte Vorrichtung
unterstützt den Fahrer und ermöglicht die
Fahrt bei Geschwindigkeiten über 30 km/h
auf langen, geraden und trockenen
Strecken, auf denen die Gänge nicht häu-
fig gewechselt werden müssen (z.B. auf der
Autobahn) mit einer vorgegebenen Ge-
schwindigkeit, ohne das Gaspedal zu be-
dienen. Die Vorrichtung bietet daher kein-
erlei Vorteile auf Landstraßen mit viel Ver-
kehr, sie ist auch nicht im Stadtverkehr zu
verwenden.
65
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT WIEDER
AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel
durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-
speicherte Geschwindigkeit wie folgt wie-
der aufgerufen werden:
durch progressive Beschleunigung bis
nahe an den gespeicherten Wert;
durch Einlegen des gleichen Ganges,
der bei der Geschwindigkeitsspeiche-
rung eingelegt war (4. oder 5. Gang);
Druck auf die Taste C-Abb. 56.
REDUZIEREN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
durch Ausschalten der Anlage und
darauffolgender Speicherung der neu-
en Geschwindigkeit;
oder
indem der Ring B-Abb. 56 bis zur Er-
reichung der neuen Geschwindigkeit,
die automatisch gespeichert wird, auf
(–) gedreht gehalten wird.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-
schwindigkeitsabnahme von ca. 1 km/h,
wird der Ring gedreht gehalten, verändert
sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
ERHÖHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
durch Drücken des Gaspedals und
Speichern der erreichten Geschwin-
digkeit;
oder
durch kurzes Drehen des Rings B-
Abb. 56 auf (+).
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-
schwindigkeitszunahme von ca. 1 km/h,
wird der Ring gedreht gehalten, verändert
sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
66
SICHERHEIT
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
AUSSCHALTEN DER
VORRICHTUNG
Die Ausschaltung erfolgt durch Drehen
des Rings A-Abb. 56 auf OFF oder des
Zündschlüssels auf STOP. Die Vorrich-
tung wird weiterhin in einem der nach-
stehenden Fälle automatisch ausgeschal-
tet:
durch Drücken des Brems- oder
Kupplungspedals;
durch Einschritt der ASR- oder ESP-
Systeme (wo vorgesehen);
durch Gangwechsel bei den Versionen
mit Selespeed-Getriebe (wo vorgese-
hen);
durch zufällige Verstellung des Seles-
peed-Ganghebels (wo vorgesehen) auf
Position N.
Während der Fahrt mit ein-
geschalteter Vorrichtung
nicht auf Leerlauf schalten oder den
Selespeed-Schalthebel auf N stellen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Störung oder Havarie
der Vorrichtung drehen Sie
den Ring A-Abb. 56 auf OFF und
wenden sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz, nachdem Sie kontrollier-
ten, dass die Sicherung nicht durch-
gebrannt ist.
ZUR BEACHTUNG
67
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
INNENLEUCHTEN
VORDERE INNENLEUCHTE
Abb. 57
Einsteigelicht
Durch Druck auf die Taste A wird das Ein-
steigelicht auf der Fahrerseite ein- bzw.
ausgeschaltet, durch Druck auf die Taste
C das Einsteigelicht auf der Beifahrersei-
te.
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei ab-
gezogenem Schlüssel bleibt das Licht noch
ca. 15 Minuten eingeschaltet und geht
dann automatisch aus.
Mittlere Leuchte
Die Lampe schaltet sich automatisch bei
Öffnen einer Tür ein und ca. 10 Sekunden
nach Verschluss derselben wieder aus.
Bleibt die Tür dagegen offen, geht das Licht
nach ca. 3 Minuten aus.
Die mittlere Leuchte und die hintere
Deckenleuchte können auch durch Druck
der Taste B ein- bzw. ausgeschaltet wer-
den.
Die Ein/Ausschaltung des Lichtes erfolgt
progressiv.
Nach Einschaltung durch Druck auf die Ta-
ste B und wenn der Zündschlüssel auf
STOP steht oder abgezogen ist, bleibt das
Licht für noch ungefähr 15 Minuten ein-
geschaltet und geht dann automatisch aus.
HINTERE DECKENLEUCHTE
(wo vorgesehen) Abb. 58
Versionen ohne
Lamellenschiebedach
Bei Druck der Taste A schaltet sich das
linke, hintere Licht, bei Druck der Taste
B das rechte, hintere Licht ein bzw. aus.
Die hintere Deckenleuchte schaltet sich
unter den gleichen Bedingungen wie die
vordere Deckenleuchte ein.
Abb. 57
F0C0374m
Abb. 58
F0C0055m
68
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Versionen mit
Lamellenschiebedach Abb. 59
Der Druck auf die Deckenleuchten A
über den hinteren Türen bewirkt die Ein-
/Ausschaltung des Lichts.
Die Deckenleuchten schalten sich in fol-
genden Fällen ein:
Nach der Türentriegelung bleiben sie
ca. 10 Sekunden eingeschaltet, wenn
keine Tür geöffnet wird;
Bei Auszug des Zündschlüssels aus
dem Zündschloss bleiben sie ca. 10 Se-
kunden eingeschaltet und gehen dann
automatisch aus;
Bei Einschritt des Kraftstoffsperr-
schalters leuchten sie ungefähr für 15
Minuten und gehen dann automatisch
aus.
Die Türverriegelung bewirkt dagegen die
sofortige Ausschaltung des Lichtes.
BEDIENELEMENTE
WARNLEUCHTEN Abb. 60
Die Warnblinkleuchten werden durch
Druck auf den Schalter A bei beliebiger
Stellung des Zündschlüssels eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkt
der Schalter und auf der Instrumententa-
fel leuchten gleichzeitig die Kontroll-
leuchten
Î
und
¥
.
Zum Ausschalten drücken Sie wieder den
Schalter A.
NEBELSCHEINWERFER
(wo vorgesehen)
Die Nebelscheinwerfer werden bei ein-
geschaltetem Standlicht durch Druck auf
die Taste A-Abb. 61 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehen
sie wieder aus.
Abb. 59
F0C0297m
Abb. 60
F0C0081m
Abb. 61
F0C0137m
Die Benutzung der Warn-
blinkleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweili-
gen Landes, in dem Sie sich befinden.
Bitte beachten Sie die Vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
69
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PFLEGE
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BEDIENELEMENTE
PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel
auf STOP oder abgezogenem Schlüssel
durch Druck der Taste B-Abb. 61 für ca.
1 Sekunde eingeschaltet werden.
Nach erneutem Druck der Taste gehen
sie wieder aus.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Das Nebelschlusslicht wird bei einge-
schaltetem Abblendlicht oder Nebel-
scheinwerfern durch Druck der Taste C-
Abb. 61 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehen
sie wieder aus.
Kontrollieren Sie sorgfältig das Fahrzeug
auf eventuelle Kraftstofflecks, z.B. im Mo-
torraum, unter dem Fahrzeug oder in der
Nähe des Tanks.
Wenn keine Kraftstoffverluste festgestellt
wurden und das Fahrzeug in der Lage ist
weiterzufahren, drücken Sie die Taste A,
um das Versorgungssystem und das Ein-
schalten der Leuchten wieder zu aktivie-
ren.
Nach einem Aufprall drehen Sie den
Zündschlüssel auf STOP, um eine Entla-
dung der Batterie zu vermeiden.
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER
Abb. 62
Er befindet sich unten auf dem Pfosten der
Beifahrertür und schreitet bei einem Un-
fall ein und bewirkt:
die Sperre der Kraftstoffversorgung
und damit die Ausstellung des Motors;
die automatische Entriegelung der
Türen;
die Einschaltung des Innenlichts (für
ungefähr 15 Minuten).
Der Einschritt des Schalters wird durch
das Aufleuchten der Kontrollleuchte
è
auf der Instrumententafel und der Mel-
dung auf dem Display (siehe Kapitel “Kon-
trollleuchten und Anzeigen”) gemeldet.
Abb. 62
F0C0062m
Falls Sie nach einem Unfall
Benzingeruch oder Leckstel-
len an der Anlage zur Kraftstoffver-
sorgung feststellen, darf der Schalter
wegen Brandgefahr nicht wieder ein-
geschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
70
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BEDIENELEMENTE
INNENAUSSTATTUNG
VORDERE ARMLEHNE
(wo vorgesehen)
Sie ist verstellbar und kann hochgestellt
und heruntergelassen werden.
Für die Einstellung ist sie leicht anzuheben
und die Auslösetaste B-Abb. 63 zu
drücken.
Im Inneren der Armlehne befindet sich ein
Ablagefach. Vor Anheben des Deckels die
Taste A drücken.
ZUR BEACHTUNG Die Armlehne muss
vollständig angehoben werden, damit sie
die Betätigung der Handbremse nicht be-
hindert. Bei vollständig angehobener Arm-
lehne ist eine ungewollte Bewegung der
Taste A zu vermeiden, damit sich das Ab-
lagefach nicht öffnet und sein Inhalt her-
ausfällt.
HINTERE ARMLEHNE
(wo vorgesehen)
Zur Benutzung ziehen Sie die Armlehne
A-Abb. 64 nach unten, wie in der Abbil-
dung gezeigt ist.
In der Armlehne befinden sich zwei Auf-
nahmen B-Abb. 65 für Gläser und/oder
Getränkedosen. Zur Benutzung ziehen Sie
in Pfeilrichtung an der Zunge C.
Im Inneren der Armlehne wird nach An-
hebung des Deckels ein Ablagefach zu-
gänglich.
Abb. 63
F0C0070m
Abb. 64
F0C0073m
Abb. 65
F0C0339m
71
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
HANDSCHUHFACH
Oberes Fach auf der Beifahrerseite
Das Fach A-Abb. 66 in Pfeilrichtung öff-
nen.
Das Fach kann durch eine an die Klima-
anlage angeschlossene Luftdüse B-Abb.
67 beheizt/gekühlt werden.
Zum Öffnen der Luftdüse den Hebel B in
Pfeilrichtung betätigen.
Bei eingebauter Zweizonen-Klimaanlage
entspricht die Temperatur im Hand-
schuhfach dem vom Beifahrer eingestell-
ten Wert.
Unteres Ablagefach auf der
Beifahrerseite
Zum Öffnen den Öffnungsgriff C-Abb. 68
in Pfeilrichtung betätigen.
Beim Öffnen des Fachs schaltet sich eine
Innenleuchte ein, die bei Zündschlüssel auf
STOP für die Dauer von ca. 15 Minuten
eingeschaltet bleibt.
Wenn während dieser Zeit eine Tür oder
Heckklappe geöffnet wird, beginnt die
Zeitschaltung von 15 Minuten erneut.
Fächer unter dem Sitz
(wo vorgesehen) Abb. 69
Auf einigen Versionen ist unter dem Fah-
rersitz ein Handschuhfach vorhanden:
Verwenden Sie es nicht, um Gegenstän-
de hineinzulegen, deren Gewicht 1,5 kg
überschreitet.
Abb. 66
F0C0058m
Abb. 67
F0C0376m
Abb. 68
F0C0056m
Abb. 69
F0C0032m
Nicht mit offenem Hand-
schuhfach fahren: Verlet-
zungsgefahr für den Beifahrer bei ei-
nem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
72
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STECKDOSE (12V)
Sie befindet sich auf dem mittleren Tunnel
und funktioniert nur mit Zündschlüssel auf
MAR. Wird der Raucher-Kit angefordert,
kann die Steckdose durch einen Zigaret-
tenanzünder ersetzt werden (siehe fol-
genden Abschnitt).
ZIGARETTENANZÜNDER
(wo vorgesehen)
Er befindet sich auf dem Tunnel nahe dem
Handbremshebel.
Zum Einschalten des Zigarettenanzünders
drücken Sie die Taste A-Abb. 70 bei
Zündschlüssel auf MAR.
Nach einigen Sekunden springt die Taste
automatisch in ihre Normalstellung zurück
und der Zigarettenanzünder ist ge-
brauchsbereit.
ZUR BEACHTUNG Immer das erfolgte
Ausschalten des Zigarettenanzünders
überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Der Zigarettenan-
zünder erreicht hohe Temperaturen. Mit
Vorsicht gebrauchen und vermeiden, dass
er von Kindern benutzt wird: Brandgefahr
und/oder Gefahr von Brandverletzungen.
ASCHENBECHER
(wo vorgesehen)
Er besteht aus einem herausziehbaren
Kunststoffbehälter mit einer Federöffnung
Abb. 71, der in die Aufnahmen für Glä-
ser/Getränkedosen auf dem mittleren
Tunnel eingesetzt werden kann.
ZUR BEACHTUNG Der Aschenbecher
ist kein Papierkorb: Das Papier könnte bei
Berührung mit Zigarettenstummeln Feu-
er fangen.
TISCH (wo vorgesehen)
Hinter der Rückenlehne des Beifahrersit-
zes ist (bei einigen Versionen) ein klapp-
barer Tisch A-Abb. 72 verfügbar.
Für horizontale Stellung in Richtung der
Pfeile ziehen. Das Rückklappen erfolgt in
umgekehrter Weise.
ZUR BEACHTUNG Auf den Tisch kön-
nen keine Gegenstände gelegt werden, die
schwerer als 3 kg sind: Aus Sicherheits-
gründen löst sich die Auflagefläche aus ih-
rer Aufnahme, wenn sie stärker belastet
wird.
Abb. 70
F0C0102m
Abb. 71
F0C0475m
Abb. 72
F0C0076m
73
SICHERHEIT
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Erneuter Einsatz des Tisches
(nach Aushakung)
Bitte gehen Sie so vor:
Die Auflagefläche B-Abb. 73 so ein-
setzen, dass der feste Halterungsstift
A sich in der linken Führung der Tisch-
hälfte befindet;
Die Auflagefläche B so drehen, dass
ihre untere Kante den beweglichen
Stift C der Halterung A berührt;
Durch leichten Druck in Pfeilrichtung
die Auflagefläche B in die Benut-
zungsstellung bringen. Der Stift C be-
findet sich in der rechten Führung der
Auflagefläche.
GETRÄNKEHALTERUNG
Auf dem mittleren Tunnel befinden sich
zwei Aufnahmen A-Abb. 74 für Gläser
und/oder Getränkedosen.
ABLAGEFACH Abb. 75
Es befindet sich auf dem Tunnel unter der
vorderen Armlehne.
SONNENBLENDEN Abb. 76
Sie befinden sich neben dem Innenrück-
spiegel und können nach vorn und seitlich
ausgerichtet werden.
Abb. 73
F0C0311m
Die Auflagefläche darf bei
der Fahrt nicht in waage-
rechter Stellung sein. Der Tisch oder
die anderen, darauf abgelegten Ge-
genstände könnten bei einem Unfall
die Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 74
F0C0094m
Abb. 75
F0C0071m
Abb. 76
F0C0124m
74
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Bei einigen Versionen befindet sich auf der
Rückseite der Beifahrersonnenblende ein
von einer Lampe beleuchteter Make-up-
Spiegel, der so auch bei geringer Helligkeit
benutzt werden kann.
Zur Benutzung muss man die Abdeckung
A öffnen.
Bei Zündschlüssel auf STOP bleibt das
Licht für die Dauer von ca. 15 Minuten ein-
geschaltet. Sollte während dieser Zeit ei-
ne Tür oder die Heckklappe geöffnet wer-
den, beginnt die Zeitschaltung von 15 Mi-
nuten erneut.
Auf der Beifahrersonnenblende befinden
sich außerdem die Symbole und Hinweise
für die korrekte Verwendung des Kin-
dersitzes bei eingebautem Beifahrer-Air-
bag (für Details siehe den Abschnitt “Bei-
fahrer-Frontairbag” im Kapitel “Sicher-
heit”).
“SKYWINDOW”
(LAMELLENSCHIE-
BEDACH)
(wo vorgesehen)
Es besteht aus 5 Glaslamellen und einem
elektrisch gesteuerten Sonnenzelt mit der
Funktion, die Sonneneinstrahlung zu ver-
hindern.
ÖFFNEN DES DACHS
Bei Zündschlüssel auf MAR drehen Sie
den Handgriff A-Abb. 77 im Uhrzeiger-
sinn auf eine der 6 verfügbaren Öffnungs-
stellungen.
Das Schiebedach bei Schnee
oder Eis nicht öffnen: Beschä-
digungsgefahr.
Kontrollieren Sie für den ein-
wandfreien Betrieb des Schie-
bedachs, dass die Wasserab-
flussleitungen, die sich in den
Ecken des Dachraums befinden, frei
von Schmutz sind, halten Sie außerdem
(indem Sie einen mit Wasser ange-
feuchteten Lappen benutzen) die Dich-
tungen und Laufschienen sauber.
Abb. 77
F0C0222m
Ziehen Sie beim Verlassen
des Fahrzeugs bitte immer
den Zündschlüssel ab, um zu vermei-
den, dass die im Fahrzeug noch an-
wesenden Insassen durch ungewolltes
Betätigen des Schiebedachs gefähr-
det werden. Fehlerhafte Betätigung
des Schiebedachs kann gefährlich
sein. Versichern Sie sich bitte vor und
während des Öffnens stets, dass für
die Passagiere keine Verletzungsge-
fahr besteht, sei es durch das sich be-
wegende Dach oder durch persönli-
che Gegenstände, die vom Dach er-
fasst oder angestoßen werden.
ZUR BEACHTUNG
75
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ÖFFNEN DER GLASLAMELLEN
(Drehen des Griffs im
Uhrzeigersinn)
Bei vollständig geschlossenem Dach (Son-
nenblende und Lamellen) und Bedientaste
A-Abb. 77 auf Position “0”, bewirkt die
Öffnung der Lamellen die Verschiebung
des Sonnenzelts folgendermaßen:
Erste Position des Griffs: Die erste La-
melle geht auf Position A-Abb. 78;
das Sonnenzelt verschiebt sich auf
Höhe der zweiten Lamelle.
Zweite Position des Griffs: Vollständi-
ge Öffnung der 1. Lamelle, die ande-
ren Lamellen verschieben sich nach
hinten Abb. 79, und das Sonnenzelt
bewegt sich.
Dritte Position des Griffs: Die 2., 3.
und 4. Lamelle verschiebt sich nach
hinten, und das Sonnenzelt bewegt
sich.
Vierte Position des Griffs: Die 2. und
3. Lamelle verschieben sich nach hin-
ten und das Sonnenzelt bewegt sich.
Fünfte Position des Griffs: Bewegung
der 2. Lamelle nach hinten und Bewe-
gung des Sonnenzelts.
In dieser Weise erfolgt die vollständige
Öffnung des Lamellenschiebedachs.
Bei geschlossenen Lamellen und
geöffnetem Sonnenschutz
Erste Position des Griffs. Die 1. La-
melle geht auf Position A, und der
Sonnenschutz bewegt sich.
Zweite Position des Griffs: Vollständi-
ge Öffnung der 1
.
Lamelle und Verla-
gerung der anderen nach hinten.
Dritte Position des Griffs: Verlagerung
der (2., 3. und 4.) Lamelle nach hinten.
Vierte Position des Griffs: Verlagerung
der (2. und 3.) Lamelle nach hinten.
Fünfte Position des Griffs: Verlagerung
der 2. Lamelle nach hinten.
In dieser Weise erfolgt die vollständige
Öffnung des Lamellenschiebedachs.
Für die vollständige Öffnung des Schiebe-
dachs in einem Vorgang ist der Griff auf
die letzte (fünfte) Position zu drehen.
Abb. 78
F0C02236m
Abb. 79
F0C00233m
76
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHLIESSEN DES
SCHIEBEDACHS
Verschluss der Glaslamellen
(Drehen des Griffs gegen den
Uhrzeigersinn) Abb. 80
Bei geöffneten Lamellen und Sonnenschutz
(Griff A-Abb. 81 auf der fünften Positi-
on) beeinflusst der Verschluss der Lamel-
len nicht die Stellung des Sonnenschutzes.
Erste Position des Griffs: Verlagerung
der 2. Lamelle nach vorn.
Zweite Position des Griffs: Verlage-
rung der 2. Lamelle nach vorn.
Dritte Position des Griffs: Verlagerung
der 2. Lamelle nach vorn.
Vierte Position des Griffs: Verlagerung
der 2. Lamelle nach vorn und Rotati-
on der 1. Lamelle auf Spoiler-Stellung.
Fünfte Position des Griffs: kompletter
Verschluss der Lamellen.
Für den Verschluss des Schiebedachs in ei-
nem einzigen Vorgang drehen Sie den Griff
auf “0”.
ÖFFNEN/SCHLIESSEN DER
SONNENBLENDE
Zum Öffnen des Sonnenschutzes erfolgt
durch Druck der Taste C-Abb. 81.
Die Öffnung kann in folgenden Fällen un-
terbrochen werden:
durch nochmaliges Drücken der Taste
C;
bei Erreichung der Öffnungsposition,
d.h. einer der folgenden:
bei vollständig geschlossenen La-
mellen (gleich der Dachöffnung im
Inneren des Fahrzeugs)
bei teilweise geöffneten Lamellen:
auf Höhe der 2. Lamelle
bei vollständig geöffneten Lamellen:
auf Höhe der 2. Lamelle unter Ab-
deckung der vier geöffneten Lamellen.
Der Verschluss des Sonnenschutzes er-
folgt durch Druck auf die Taste B-Abb.
81.
Der Verschluss des Sonnenschutzes hängt
von der Öffnungsposition der Glaslamel-
len ab: Der Sonnenschutz kann bei geöff-
neten Lamellen nicht vollständig geschlos-
sen werden.
Der Verschluss des Sonnenzeltes kann in
folgenden Fällen unterbrochen werden:
durch nochmaliges Drücken der Taste
B;
bei Erreichung der Öffnungsposition,
d.h. einer der folgenden:
bei vollständig geschlossenen La-
mellen (gleich der Dachöffnung im
Inneren des Fahrzeugs);
bei teilweise geöffneten Lamellen:
auf Höhe der 2. Lamelle;
bei vollständig geöffneten Lamellen:
Der Sonnenschutz bewegt sich nicht.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Zünd-
schlüssel auf STOP gedreht wird, nach-
dem die Tasten B-Abb. 81 oder
Cbetätigt wurden, wird die gewählte Be-
wegung zu Ende geführt.
Abb. 80
F0C0532m
Abb. 81
F0C0222m
77
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SUPERÖFFNUNG/
SUPERVERSCHLUSS DES
SCHIEBEDACHS
Durch mechanischen Schlüssel
(wo vorgesehen)
Superöffnung: Den Schlüssel im Türschloss
im Uhrzeigersinn drehen.
Superverschluss: Den Schlüssel im Tür-
schloss gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Durch den Schlüssel mit
Fernbedienung
Superöffnung: längerer Druck (über 2 Se-
kunden) auf die Taste Ë.
Superverschluss: längerer Druck (über 2
Sekunden) auf die Taste Á.
Die Freigabe der Tasten Á/Ë unterbricht
die Funktionen für die Superöffnung/Su-
perverschluss.
Während des Öffnungsvorganges bewe-
gen sich die Lamellen und das Sonnenzelt
gleichzeitig.
Bei Verschluss bewegt sich zuerst das Son-
nenzelt und sofort danach die Lamellen.
KLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Die Klemmschutzvorrichtung ist an der
Vorderkante des Sonnenzeltes einge-
bracht und ist auf dem ganzen Verschlus-
sbereich des Sonnenschutzes wirksam,
wenn dieser auf ein Hindernis stößt (z.B.
Finger, Hand usw. …), und führt zum
Rücklauf des Sonnenzeltes für eine kurze
Strecke.
Das System ist auch auf der Hinterkante
der 1. Lamelle und der Vorderkante der
2. Lamelle wirksam: In diesem Fall ist es
auf dem gesamten Schließungsfeld des
Dachs aktiv und bewirkt die Umkehrung
der Bewegung, wenn es auf ein Hindernis
trifft (z. B. Finger, Hand usw…).
Für die 1
.
Lamelle ist es dagegen auf dem
ganzen Rotationsbereich der Lamelle
wirksam und führt zum vollständigen
Rücklauf der Bewegung.
Nach Einschritt der Klemmschutzvor-
richtung kann die darauffolgende Bedie-
nung des Schiebedachs in 2 Arten erfol-
gen:
indem Sie den Handgriff A-Abb. 83
nach oben drücken und sofort danach
loslassen (die vorher unterbrochene
Bewegung wird wiederhergestellt);
durch Drehen des Griffs A auf eine an-
dere Stellung.
INITIALISIERUNGSPROZEDUR
DES SCHIEBEDACHS
Wenn die Batterie abgeklemmt oder die
Schutzsicherung unterbrochen wurde,
muss das Schiebedach erneut wie folgt “in-
itialisiert” werden:
Den Handgriff A-Abb. 81 auf “0” (al-
les geschlossen) stellen;
Den Handgriff länger als 5 Sekunden
gedrückt halten: Das Schiebedach
schließt sich schrittweise;
Den Handgriff immer gedrückt halten,
und die vollständige Schließung des
Schiebedachs abwarten, bis die Son-
nenblende zum Schließen zwei Mal ein-
rastet.
Auf diese Weise wird das Schiebedach in-
itialisiert und funktioniert wieder normal.
Sollte es nicht einwandfrei funktionieren,
wenden Sie sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Führen Sie den Vor-
gang bei laufendem Motor aus. Wenn der
Vorgang vor seiner Beendigung unterbro-
chen wird, wiederholen Sie ihn von An-
fang an.
78
SICHERHEIT
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UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
DEAKTIVIERUNG DER
KLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Die Anwesenheit von Eis oder anderen
Fremdkörpern in den Führungen des
Schiebedachs kann zu einer wiederholten
Aktivierung der Klemmschutzvorrichtung
führen. Vergewissern Sie sich also, dass
keine Hindernisse vorhanden sind.
In diesen Fällen kann die Vorrichtung de-
aktiviert werden, und zwar durch Ver-
schluss des Schiebedachs (innerhalb von 5
Sekunden nach Einschritt der Vorrich-
tung), indem der Griff A-Abb. 81 auf Po-
sition 0 gedreht und gleichzeitig bis zum
Verschluss gedrückt gehalten wird.
ZUR BEACHTUNG Der Vorgang muss
ausgeführt werden, ohne den Handgriff A
loszulassen; wird der Handgriff losgelas-
sen und danach gedrückt, muss die Initia-
lisierungsprozedur des Schiebedachs aus-
geführt werden (siehe vorhergehenden
Abschnitt).
ZUR BEACHTUNG Während dieses
Vorgangs ist die Klemmschutzvorrichtung
nicht wirksam.
IM NOTFALL
Bei Ausfall der elektrischen Steuervor-
richtung kann das Schiebedach auch ma-
nuell in folgender Weise bewegt werden:
Um die vordere Deckenleuchte A-
Abb. 82 zu entfernen, drücken Sie auf
beide Seiten der Plastikabdeckung, wie
durch den Pfeil gezeigt;
Die betreffende Notkurbel B-Abb.
83 (die in der Deckenleuchte unter-
gebracht ist) in die Aufnahme C-Abb.
84 einsetzen;
Die Kurbel zum Öffnen oder
Schließen (abhängig von der Dreh-
richtung) der Glaslamellen drehen.
Nach Behebung der Störung führen Sie die
Initialisierungsprozedur des Schiebedachs
aus (siehe vorhergehende Seite).
Abb. 82
F0C0253m
Abb. 83
F0C0400m
Abb. 84
F0C0399m
79
SICHERHEIT
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
TÜREN
ZENTRALVERRIEGELUNG
Von außen
Bei geschlossenen Türen den Schlüssel in
das Schloss einer der Vordertüren ein-
führen und drehen.
Von innen
Vom Fahrzeuginneren (bei geschlossenen
Türen) die Ver-/Entriegelungstaste A-
Abb. 85 drücken, die sich auf der Ab-
deckung auf der Fahrertür befindet.
Bei Benutzung des Sicherungsknopfes an
einer Tür wird nur die jeweilige Tür ver-
riegelt. Bei Ausfall der Stromversorgung
kann man die Türen jedoch von Hand ver-
riegeln.
ZUR BEACHTUNG Die hinteren Türen
können von innen nicht geöffnet werden,
wenn die Kindersicherung eingeschaltet
ist.
KINDERSICHERUNG
(Version mit 5 Türen)
Sie verhindert das Öffnen der hinteren
Türen von innen.
Die Sicherung Abb. 86 kann nur bei geöff-
neten Türen eingeschaltet werden:
Position 1 - Vorrichtung eingeschaltet
(Tür blockiert);
Position 2 - Vorrichtung ausgeschaltet
(die Tür lässt sich von innen öffnen).
Die Vorrichtung bleibt auch bei elektri-
scher Entriegelung der Türen eingeschal-
tet.
ZUR BEACHTUNG Die Kindersicherung
immer einschalten, wenn Kinder an Bord
sind.
ZUR BEACHTUNG Nach Aktivierung
der Kindersicherung auf beiden Hinter-
türen versichern Sie bitte durch Betätigung
der inneren Türgriffe, dass die Einschal-
tung erfolgte.
Abb. 85
F0C0142m
Abb. 86
F0C0061m
80
SICHERHEIT
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ELEKTRISCHE
FENSTERHEBER
Die Fensterheber sind mit einer Sicher-
heitsvorrichtung mit Klemmschutzdich-
tungen versehen, die die eventuelle Be-
hinderung bei Verschluss des Fensters er-
kennt und in diesem Fall die Bewegung des
Fensters sofort stoppt und umkehrt.
ZUR BEACHTUNG Sollte die Klemm-
schutzvorrichtung innerhalb 1 Minute fünf
Mal einschreiten, geht das System auto-
matisch auf die Selbstschutzbetriebsart
“recovery”. Diese Bedingung wird durch
das ruckweise Hochfahren des Fensters
bei Verschluss angezeigt.
In diesem Fall muss das System in folgen-
der Weise rückgestellt werden:
Die Öffnung der Fenster ausführen;
oder
Den Zündschlüssel auf STOP und
dann wieder auf MAR drehen.
Sind keine Anomalien vorhanden, geht der
Fensterheber automatisch auf Normalbe-
trieb, anderenfalls siehe das Kapitel “Kon-
trollleuchten und Anzeigen”.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel auf
STOP oder abgezogenem Schlüssel blei-
ben die Fensterheber noch für ca. 2 Mi-
nuten aktiv, deaktivieren sich jedoch so-
fort bei der Öffnung einer der Türen.
BEDIENELEMENTE
Fahrertür Abb. 87
Auf der Abdeckung des Türpaneels auf der
Fahrerseite befinden sich die Tasten, die
bei Zündschlüssel auf MAR folgendes be-
wirken:
A: Öffnen/Schließen der linken vorderen
Scheibe; “kontinuierliche, automati-
sche” Bewegung während der Öff-
nung/Verschluss des Fensters;
B: Öffnen/Schließen der vorderen rech-
ten Scheibe “kontinuierliche, automa-
tische” Bewegung während der Öff-
nung/Verschluss des Fensters;
C: Befähigung/Ausschluss der Fenster-
heber der Hintertüren;
D: Öffnen/Schließen der hinteren linken
Scheibe “kontinuierliche, automati-
sche” Bewegung nur während der Öff-
nungsphase des Fensters;
E: Öffnen/Schließen der hinteren rechten
Scheibe “kontinuierliche, automati-
sche” Bewegung nur während der Öff-
nungsphase des Fensters.
Abb. 87
F0C0063m
Das System entspricht der
Norm 2000/4/CE über den
Schutz von Insassen, die sich hinaus-
lehnen. Dabei ist als Schutz gegen
Einbruchversuche die obere Außen-
dichtung nicht mit einem Klemm-
schutz versehen.
ZUR BEACHTUNG
81
SICHERHEIT
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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Durch Druck der Tasten A oder B erfolgt
die Öffnung/Verschluss der gewünschten
Scheibe.
Bei kurzem Druck auf eine der beiden Ta-
sten erfolgt das “ruckweise” Hochfahren
der Scheibe, bei längerem Druck die “kon-
tinuierliche, automatische” Bewegung, so-
wohl für die Öffnung als auch für den Ver-
schluss.
Die Scheibe stoppt in der gewünschten
Position bei Druck der Taste A oder B.
KOFFERRAUM
Die Heckklappe des Gepäckraums (soweit
entriegelt) kann nur von außen durch den
elektrischen Griff geöffnet werden, der
sich unter dem Handgriff (Limousinever-
sionen) Abb. 88 oder hinter dem Hand-
griff (Versionen Multi Wagon) Abb. 89
befindet.
Die Heckklappe kann jederzeit geöffnet
werden, wenn die Fahrzeugtüren entrie-
gelt sind.
Zum Öffnen benutzen Sie den mechani-
schen Schlüssel oder den Schlüssel mit
Fernbedienung.
Ein nicht korrekter Verschluss der Heck-
tür wird durch das Aufleuchten der Kon-
trollleuchte
´
auf der Instrumententafel
und der Meldung auf dem Display ange-
zeigt (siehe Kapitel “Kontrollleuchten und
Meldungen”).
ZUR BEACHTUNG Bei fahrendem Fahr-
zeug den Griff der Heckklappe nicht
betätigen.
Die unsachgemäße Betäti-
gung der elektrischen Fen-
sterheber kann Gefahren verursa-
chen. Kontrollieren Sie vor und
während der Betätigung, dass die Fen-
sterbewegung weder direkt noch
durch die Mitnahme oder Anstoßen
von Gegenständen die Insassen ver-
letzen kann. Beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Zünschlüssel abzie-
hen, um zu vermeiden, dass die ver-
sehentlich bedienten Fensterheber die
sich an Bord des Fahrzeugs befinden-
den Personen verletzen können.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 88
F0C0402m
Abb. 89
F0C0365m
82
SICHERHEIT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ÖFFNUNG VON AUSSEN
Mit dem mechanischen Schlüssel
(wo vorgesehen) Abb. 90
Das Schloss (wo vorgesehen) mit dem Me-
talleinsatz des Zündschlüssels öffnen.
Das Öffnen der Heckklappe wird durch
die seitlichen Gasdruckdämpfer erleich-
tert.
Beim Öffnen der Heckklappe schaltet sich
die Innenleuchte des Gepäckraums ein
und nach Verschluss der Heckklappe au-
tomatisch aus.
Die Lampe bleibt noch für die Dauer von
ca. 15 Minuten nach Drehen des Zünd-
schlüssels auf STOP eingeschaltet: Soll-
te während dieser Zeit eine Tür oder die
Heckklappe geöffnet werden, beginnt die
Zeitschaltung mit 15 Minuten erneut.
Durch den Schlüssel mit
Fernbedienung
Die Taste
R
, auch bei eingeschalteter
Alarmanlage (wo vorgesehen), drücken.
Das Entriegeln der Heckklappe wird durch
zweimaliges Blinken der Fahrtrichtungs-
anzeiger gemeldet, der Verschluss durch
einmaliges Blinken (nur bei eingeschalte-
ter Alarmanlage).
Die Öffnung der Heckklappe bei einge-
schalteter Alarmanlage bewirkt:
den Ausschluss des Bewegungsmel-
ders;
den Ausschluss des Neigungsmelders
und des Kontrollsensors der Heck-
klappe.
Bei Verschluss der Heckklappe werden al-
le diese Funktionen wieder eingestellt.
ÖFFNUNG DER HECKKLAPPE
IM NOTFALL AUS DEM
FAHRZEUGINNEREN
(nur Versionen Multi Wagon)
Im Notfall kann die Heckklappe des Fahr-
zeugs vom Fahrzeuginneren in folgender
Weise geöffnet werden:
Den Schraubenzieher aus dem Werk-
zeugkasten nehmen, und in die Öff-
nung auf der hinteren Querstrebe des
Kofferraums stecken (siehe Abb. 91);
Mit dem Schraubenzieher die Vor-
richtung A-Abb. 91 für die Öffnung
des Kofferraums betätigen.
Abb. 90
F0C0385m
Abb. 91
F0C0467m
83
SICHERHEIT
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ÖFFNEN DER BEHEIZTEN
HECKSCHEIBE (wo vorgesehen)
(Versionen Multi Wagon)
Der Druck auf die Taste A-Abb. 92 be-
wirkt die Öffnung der beheizbaren Heck-
scheibe mit direktem Zugriff auf den
Gepäckraum Abb. 93.
SCHLIESSEN DER HECKKLAPPE
Die Heckklappe bis zum hörbaren Einra-
sten in das Schloss senken.
ERWEITERUNG DES
GEPÄCKRAUMS
Der geteilte Hintersitz ermöglicht die teil-
weise (1/3 oder 2/3) oder vollständige Er-
weiterung des Kofferraums.
Für die Multi Wagon-Versionen ist für die
Ausnutzung der größten Ladefläche die
Kofferraumabdeckung laut den Anwei-
sungen im Abschnitt “Kofferraumab-
deckung” zu entfernen.
Abb. 92
F0C0366m
Abb. 93
F0C0414m
Das Anbringen von Gegen-
ständen (Lautsprechern, Spoi-
lern, usw.) auf der Hutablage
oder an der Heckklappe kann
- außer wenn sie vom Hersteller vorge-
sehen sind - den korrekten Betrieb der
seitlichen Gasdruckdämpfer der Heck-
klappe beeinträchtigen.
Bei Benutzung des
Gepäckraums sollten die
zulässigen Höchstgewichte (siehe Ka-
pitel “Technische Merkmale”) nie
überschritten werden. Vergewissern
Sie sich auch, dass die Gepäckstücke
im Kofferraum sicher untergebracht
sind, damit sie bei scharfem Bremsen
nicht nach vorn geschleudert werden
und die Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt keine
Gegenstände auf der Hutab-
lage ablegen: Diese könnten bei Un-
fällen oder scharfem Bremsen die In-
sassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
84
SICHERHEIT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Teilweise Erweiterung
(1/3 oder 2/3) Abb. 94-95
Die Erweiterung des Kofferraums auf der
rechten Seite ermöglicht den Transport
von zwei Fahrgästen auf dem linken Hin-
tersitz.
Die Erweiterung des Kofferraums auf der
linken Seite ermöglicht den Transport ei-
nes Fahrgastes auf dem rechten Rücksitz.
Versionen mit nicht verschiebbaren
Rücksitzen
Bitte gehen Sie so vor:
Die Kopfstützen vollständig in die
Rücksitze eindrücken;
Die Sicherheitsgurte seitlich ausrich-
ten und sicherstellen, dass sie nicht
verdreht sind;
Das betreffende Sitzkissen durch Zug
am mittleren Griff umklappen Abb.
96;
Den Hebel A-Abb. 97 der Rücken-
lehne hochziehen und diese nach vorn
umklappen. Das Anheben des Hebels
wird durch ein “rotes Band” B ange-
zeigt.
Abb. 94
F0C0356m
Abb. 95
F0C0357m
Abb. 96
F0C0371m
Abb. 97
F0C0378m
85
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PFLEGE
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MERKMALE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Versionen mit verschiebbarem Rücksitz
(wo vorgesehen)
Bitte gehen Sie so vor:
Die Kopfstützen vollständig in die
Rücksitze eindrücken;
Die Sicherheitsgurte seitlich ausrich-
ten und sicherstellen, dass sie nicht
verdreht sind;
Durch Betätigung des Hebels B-Abb.
98 den Sitz auf die gewünschte Stel-
lung bringen (z. B. vollständig nach
vorn für größtmögliche Erweiterung
des Gepäckraums);
Den Hebel A hochziehen, und die Sitz-
lehne umklappen.
Vollständige Erweiterung
Nach Umklappen der kompletten hinte-
ren Sitzbank erhält man die größte Lade-
fläche.
Bitte gehen Sie so vor:
Bei den Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz muss die Gurtschnalle in die
betreffenden Aufnahmen A-Abb. 99
im Sitzkissen eingeführt werden;
Bei den Versionen mit normalem
Rücksitz müssen vor Umklappen der
Rückenlehne die Zungen B-Abb. 100
der Gurte in die betreffenden Schnal-
len C eingeführt werden;
Die Kopfstützen vollständig in die
Rücksitze eindrücken;
Abb. 98
F0C0338m
Abb. 99
F0C0433m
Abb. 100
F0C0473m
86
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 104
F0C0390m
Die Sicherheitsgurte seitlich anordnen
und sicher stellen, dass sie nicht ver-
dreht sind;
Die Hutablage (hintere Ablage) her-
ausnehmen, nachdem sie oben D-
Abb. 101 durch Abzug der Ösen von
den Stiften befreit und dann in Pfeil-
richtung verschoben wurde;
Bei den Versionen ohne verschiebbaren
Rücksitz die zweite Ablage A-Abb. 103
entfernen, nachdem die Stifte aus ihren
Aufnahmen B befreit und dann zuerst das
vordere Teil C-Abb. 104 und dann das
hintere Teil D an beiden Seiten angeho-
ben wurde. Für den Einbau gehen Sie in
umgekehrter Reihenfolge vor.
Abb. 101
F0C0086m
Abb. 102
F0C0377m
Abb. 103
F0C0173m
Nach Umklappen des Sitzkissens die
Rückenlehnen der Rücksitze vollstän-
dig nach vorn klappen, wie zuvor be-
schrieben, um eine einzige Ladefläche
zu erhalten.
Die Stifte B-Abb. 102 der Ablage aus
den Aufnahmen C nehmen, und die
Ablage herausnehmen.
87
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MERKMALE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Bei den Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz (wo vorgesehen) die Halterung
der Kofferraumabdeckungsplane A-Abb.
105 zuerst auf der einen Seite, dann auf
der anderen, durch Druck von unten nach
oben aushaken und herausnehmen.
Den Hebel A-Abb. 106 der Rückenleh-
ne, der sich unter dem Sitzkissen befindet,
sowohl auf der rechten als auch auf der
linken Seite betätigen, und die Lehne für
eine einzige Ladefläche nach vorne klap-
pen. Der Hebel A dient auch für die Ein-
stellung der Rückenlehnenneigung.
Über den Hebel B kann der im
Gepäckraum verfügbare Raum eingestellt
werden.
Abb. 105
F0C0407m
Abb. 106
F0C0338m
88
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Abb. 110
F0C0354m
KOFFERRAUMABDECKUNG
(Versionen Multi Wagon)
Die Abdeckungsplane A-Abb. 107 kann
aufgerollt und herausgenommen werden.
Zum Aufrollen sind die beiden hinteren
Stifte B-Abb. 108 aus ihren Aufnahmen
zu nehmen.
ZUR BEACHTUNG Das Aufrollen der
Plane unterstützen, indem man sie am
Griff C-Abb. 107 hält.
Es ist möglich, auch nur die Hälfte des Kof-
ferraums abzudecken, indem die Plane in
die Stellung laut 109 gebracht wird.
Abb. 109
F0C0353m
Abb. 108
F0C0352m
Abb. 107
F0C0351m
Herausnahme der Plane
Die Plane aufrollen, und dann die beiden
Haken A-Abb. 110 gegen das Innere des
Kofferraums (wie durch die Pfeile gezeigt)
ziehen.
Dann die Plane anheben und herausneh-
men.
89
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Für den Einsatz der Plane führen Sie die
Endstücke des Aufrollers in ihre Aufnah-
men und vergewissern sich, dass die Be-
festigungshaken korrekt eingerastet sind.
Dann ziehen Sie die Plane am Handgriff zu,
wie zuvor beschrieben, und haken sie in
die beiden hinteren Stifte ein B-Abb. 111.
ZUR BEACHTUNG Um Beschädigungen
zu vermeiden legen Sie bitte keine schwe-
ren Gegenstände auf die Plane.
RÜCKSTELLUNG
DES RÜCKSITZES
Die Sicherheitsgurte seitlich anordnen und
sicher stellen, dass sie nicht verdreht sind.
Versionen mit nicht
verschiebbarem Rücksitz
Die Rückenlehne anheben und bis zum
hörbaren Einrasten beider Befestigungs-
mechanismen nach hinten drücken. Bitte
kontrollieren Sie, dass das “rote Band” B-
Abb. 112 neben den Hebeln A nicht
mehr zu sehen ist.
Das “rote Band” B zeigt nämlich das nicht
erfolgte Einrasten der Rückenlehne.
Dann die Sitzkissen wieder horizontal stel-
len, wobei die Einhakzunge des mittleren
Sitzplatzgurtes hochgehalten werden
muss.
Abb. 111
F0C0352m
Abb. 112
F0C0378m
Bei einem Unfall oder star-
kem Bremsen könnten even-
tuell auf die Plane abgelegte Gegen-
stände in den Innenraum fallen und
die Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Bitte vergewissern Sie sich,
dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-
te Bänder” B-Abb. 112 nicht sicht-
bar), um zu vermeiden, dass bei star-
kem Bremsen die Rückenlehne nach
vorn fällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
90
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Versionen mit verschiebbaren
Rücksitzen (wo vorgesehen)
Den Hebel A-Abb. 113 (sowohl auf der
rechten als auch auf der linken Seite) an-
heben, und die Rückenlehne in Aufrecht-
stellung bringen.
Die Schnallen aus den Aufnahmen neh-
men, damit die Sicherheitsgurte stets ge-
brauchsbereit sind.
VERANKERUNG DER
GEPÄCKSTÜCKE
Im Gepäckraum befinden sich 4 Ringe (wo
vorgesehen) Abb. 114 für die Veranke-
rung der Riemen, welche die feste Anbin-
dung der transportierten Ladung sichern.
ZUR BEACHTUNG Verankern Sie eine
Last mit einem Gewicht von über 100 kg
nicht an nur einem Ring.
Abb. 113
F0C0336m
Abb. 114
F0C0034m
Ein schweres, nicht gesicher-
tes Gepäckstück kann bei ei-
nem Unfall die Insassen schwer ver-
letzen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn man bei einer Fahrt
durch ein Gebiet, wo das
Tanken problematisch ist, einen Re-
servekanister mitnimmt, müssen die
gesetzlichen Vorschriften beachtet
werden. Benutzen Sie nur einen zu-
gelassenen Reservekanister. Dieser
muss korrekt an den Befestigungsrin-
gen angebracht werden. Trotzdem er-
höht sich die Brandgefahr bei einem
Unfall.
ZUR BEACHTUNG
91
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SKIÖFFNUNG (wo vorgesehen)
Die Öffnung kann zum Transport langer
Lasten (z.B. Ski), verwendet werden, die
vom Gepäckraum eingeführt werden.
Die Öffnung wird zugänglich:
nach Senken der hinteren Armlehne
A-Abb. 116;
Druck auf den Griff B-Abb. 117 und
Herunterlassen der Klappe. Um die
Klappe zu schließen, ziehen Sie an der
Zunge C.
ZUR BEACHTUNG Vergewissern Sie
sich, dass die durchgehenden Lasten sicher
verankert sind, damit sie bei einem Unfall
oder heftigem Bremsen nicht gegen die In-
sassen geschleudert werden.
Abb. 116
F0C0073m
Abb. 117
F0C0379m
Abb. 115
F0C0241m
CARGO BOX
(wo vorgesehen) Abb. 115
Sie besteht aus einem speziellen Einsatz für
die Aufnahme von Gegenständen im
Gepäckraum bei Fahrzeugen mit ver-
schiebbaren Rücksitzen, die eine ebene La-
defläche ermöglichen.
92
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
MOTORHAUBE
ÖFFNEN
Bitte gehen Sie so vor:
Den Hebel A-Abb. 118 in Pfeilrich-
tung ziehen;
Den Hebel B-Abb. 119 ziehen, und
die Haube anheben.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben der
Motorhaube wird durch zwei seitliche
Gasdruckdämpfer erleichert. Diese Dämp-
fer dürfen nicht beschädigt werden und
das Anheben der Haube muss per Hand
unterstützt werden.
ZUR BEACHTUNG Vor Anheben der
Haube vergewissern Sie sich, dass die Ar-
me des Scheibenwischers nicht hochge-
stellt sind.
SCHLIESSEN
Die Haube bis auf ca. 20 Zentimeter über
den Motorraum herunterziehen, dann fal-
len lassen und sich durch Anheben ver-
gewissern, dass sie vollständig verschlos-
sen und nicht nur in Sicherheitsstellung
eingerastet ist. Im letzteren Fall genügt
nicht ein weiterer Druck auf die Haube,
sondern der ganze Vorgang muss wieder-
holt werden. Der nicht vollständige Ver-
schluss der Motorhaube wird durch das
Aufleuchten der Lampe
´
auf der Instru-
mententafel und das Erscheinen der Mel-
dung auf dem Display angezeigt (siehe Ka-
pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG Der korrekte Ver-
schluss der Motorhaube ist stets zu kon-
trollieren, um ein Öffnen während der
Fahrt zu vermeiden.
Abb. 118
F0C0029m
Abb. 119
F0C0383m
Aus Sicherheitsgründen muss
die Haube während der
Fahrt immer gut verschlossen sein.
Überprüfen Sie deshalb immer, ob die
Motorhaube korrekt verschlossen ist,
und stellen Sie sicher, dass der Ver-
schluss eingerastet ist. Sollten Sie
während der Fahrt feststellen, dass
die Haube nicht korrekt verschlossen
ist, halten Sie sofort an, und schließen
Sie die Motorhaube korrekt.
ZUR BEACHTUNG
Die Vorgänge nur bei ste-
hendem Fahrzeug ausführen.
ZUR BEACHTUNG
93
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
GEPÄCKTRÄGER/
SKIHALTER
Der Gepäckträger oder Skihalter muss auf
dem Dach an den vorgesehenen Stellen A
befestigt werden. Um an diese zu gelan-
gen, hebt man die Zungen B-Abb. 120
unter Benutzung des mitgelieferten
Schraubenziehers. Dadurch werden die
Aufnahmen C für die Anbringung des
Gepäckträgers oder Skihalters zugänglich.
In der Lineaccessori Fiat ist ein spezifischer
Gepäckträger/Skihalter für das Fahrzeug
verfügbar.
Vergewissern Sie sich nach einigen Kilo-
metern, dass die Befestigungsschrauben
gut festgezogen sind.
ZUR BEACHTUNG Nie die zulässigen
Höchstgewichte überschreiten (siehe Ka-
pitel “Technische Merkmale”).
Versionen Multi Wagon
Das Fahrzeug ist mit zwei Längsträgern
ausgestattet, die mit dem spezifischen Zu-
behör für den Transport verschiedener
Gegenstände benutzt werden können (z.B.
Ski, Surfbretter usw.…).
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung von
Querträgern auf den Längsträgern Abb.
121 verhindert die Betätigung des Lamel-
lenschiebedachs (Skywindow) (wo vorge-
sehen), da es bei Öffnung dagegen stoßen
würde.
Abb. 120
F0C0169m
Abb. 121
F0C0349m
Achtung, stoßen Sie beim
Öffnen der Heckklappe
nicht an die Gegenstände auf dem
Gepäckträger.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Nie die zulässigen
Höchstgewichte überschreiten (siehe Ka-
pitel “Technische Merkmale”).
94
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SCHEINWERFER
AUSRICHTUNG DES
LICHTKEGELS
Die korrekte Ausrichtung der Schein-
werfer ist nicht nur für den Komfort und
die Sicherheit des Fahrers sondern auch
für die anderen Verkehrsteilnehmer von
ausschlaggebender Bedeutung. Um für sich
selbst und andere die besten Sichtbedin-
gungen während der Fahrt bei eingeschal-
tetem Licht herzustellen, muss das Fahr-
zeug korrekt eingestellte Scheinwerfer ha-
ben. Zur Kontrolle und für eine eventu-
elle Einstellung wenden Sie sich bitte an
das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei Einschaltung der
Scheinwerfer mit Gasentladung (Xenon)
(wo vorgesehen) ist es durchaus normal,
dass sich die Parabel und damit auch der
Lichtkegel für eine Zeitspanne von ca. 2
Sekunden, die für die korrekte Ausrich-
tung der Scheinwerfer notwendig ist, ver-
tikal bewegt.
REGLER DER SCHEIN
WERFER-AUSRICHTUNG
Er funktioniert bei Zündschlüssel auf
MAR und eingeschaltetem Abblendlicht.
Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-
ten, und der Lichtstrahl hebt sich folglich
an. In diesem Fall müssen die Scheinwer-
fer nachgestellt werden.
Einstellung der Scheinwerfer
Die Taste A-Abb. 122 der Abdeckung
neben der Lenksäule bedienen. Wenn das
Fahrzeug mit Scheinwerfern mit Gasent-
ladung (Xenon) ausgestattet ist, erfolgt die
Scheinwerfereinstellung elektronisch, und
die Taste A ist nicht vorhanden.
Der Druck auf den Pfeil A der Taste
N
bewirkt die Zunahme des Lichtkegels um
eine Position, der Druck auf den Pfeil O
der Taste die Abnahme um eine Position.
Das Display B-Abb. 122 in der Instru-
mententafel zeigt die Position während
des Einstellvorgangs an.
Korrekte Einstellung in
Abhängigkeit von der Beladung
Position 0 - bei einer oder zwei Perso-
nen auf den Vordersitzen.
Position 1 - fünf Personen.
Position 2 - fünf Personen + Ladung im
Gepäckraum.
Position 3 - bei Fahrer + max. zul. Zula-
dung im Gepäckraum.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung der
Lichtkegel ist bei jeder Veränderung der
transportierten Ladung zu kontrollieren.
Abb. 122
F0C0533m
95
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
AUSRICHTUNG DER
NEBELSCHEINWERFER
Für die Kontrolle und eventuelle Einstel-
lung wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
EINSTELLUNG DER
SCHEINWERFER IM AUSLAND
Die Abblendlichter sind so eingestellt, dass
sie für den Verkehr in dem Land zugelas-
sen sind, in dem das Fahrzeug verkauft
wird. Reist man in Ländern mit Linksver-
kehr, muss man, um die entgegen kom-
menden Fahrzeuge nicht zu blenden, die
Ausrichtung des Lichtstrahls ändern, in-
dem man einen Bereich der Scheinwer-
fer durch ein eigens dazu studiertes Kle-
beband abklebt. Dieses Klebeband ist in
der Lineaccessori Fiat vorgesehen und
kann beim Fiat Kundendienstnetz erhalten
werden.
ABS-SYSTEM
Es handelt sich um ein System, das fester
Bestandteil der Bremsanlage ist und bei
jeglichen Haftungsbedingungen und
Bremsstärke ein Blockieren der Räder und
das darausfolgende Rutschen eines oder
mehrerer Räder vermeidet, so dass das
Fahrzeug auch bei Notbremsungen kon-
trollierbar bleibt.
Die Anlage wird durch das EBD-System
(Electronic Braking Force Distribution)
vervollständigt, das die Bremswirkung auf
die Vorder- und Hinterräder aufteilt.
ZUR BEACHTUNG Für die maximale
Wirksamkeit der Bremsanlage ist eine Ein-
laufzeit von ungefähr 500 km notwendig:
In dieser Zeit sind starke, wiederholte
oder lang anhaltende Bremsvorgänge zu
vermeiden.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Das Eingreifen des ABS teilt sich dem Fah-
rer durch ein leichtes Pulsieren des Brem-
spedals mit, das von Geräuschen begleitet
wird: Dies bedeutet, dass die Geschwin-
digkeit dem Straßentyp angepasst werden
muss.
Das Einschreiten des ABS ist ein Zeichen
dafür, dass die Haftungsgrenze zwischen
Reifen und Untergrund erreicht wurde: Es
ist notwendig, die Geschwindigkeit den
vorhandenen Haftungsbedingungen anzu-
passen.
Das Einschreiten des ABS ist
ein Zeichen dafür, dass die
Haftungsgrenze zwischen Reifen und
Untergrund erreicht wurde: Die Fahrt
ist daher zu verlangsamen, um sie den
vorhandenen Haftungsbedingungen
anzupassen.
ZUR BEACHTUNG
96
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
FEHLERMELDUNG
Havarie des ABS-Systems
Eventuelle Havarien werden durch Auf-
leuchten der Kontrolllampe
>
auf der In-
strumententafel und durch die Meldung
auf dem Display (siehe Kapitel “Kontroll-
leuchten und Anzeigen”) angezeigt. In die-
sem Fall behält das Bremssystem seine Lei-
stungsfähigkeit bei, allerdings ohne das An-
tiblockiersystem. Fahren Sie bitte vor-
sichtig das Fiat Kundendienstnetz für ei-
ne Überprüfung der Anlage an.
Havarie des EBD-Systems
Eine eventuelle Havarie wird durch das
Aufleuchten der Kontrolllampen
>
und
x
auf der Instrumententafel und die Mel-
dung auf dem Display (siehe Kapitel “Kon-
trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt.
In diesem Fall können die Hinterräder bei
starkem Bremsen zu früh blockieren und
das Fahrzeug schleudern. Fahren Sie mit
äußerster Vorsicht das nächstliegende Fi-
at Kundendienstnetz an, um das System
kontrollieren zu lassen.
BRAKE ASSIST
(Hilfe bei Notbremsungen)
(wo vorgesehen)
Das nicht ausschließbare System erkennt
Notbremsungen (auf Grund der Ge-
schwindigkeit der Pedalbetätigung) und be-
wirkt ein schnelleres Einschreiten auf den
Bremskreis.
Brake Assist wird, bei eventuellen Hava-
rien der Anlage (durch Aufleuchten der
Lampe
á
und der Meldung auf dem Dis-
play angezeigt) auf Fahrzeugen, die mit
ESP-System ausgerüstet sind, deaktiviert.
Bei Eingreifen des ABS-Sy-
stems pulsiert das Bremspe-
dal: Verringern Sie jetzt nicht den
Druck auf das Pedal, sondern halten
Sie es ohne Zögern weiter gedrückt.
Auf diese Weise bringen Sie das Fahr-
zeug, so schnell es die Straßenbedin-
gungen erlauben, zum Stehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Aufleuchten der Kon-
trollleuchte
x
auf der In-
strumententafel (zusammen mit der
Meldung auf dem Display) halten Sie
das Fahrzeug sofort an und wenden
sich an das nächstliegende Fiat Kun-
dendienstnetz. Ein eventuelles Leck
an der Hydraulikanlage beeinträch-
tigt die Bremsfunktion sowohl des
konventionellen Bremssystems als
auch des Antiblockiersystems.
ZUR BEACHTUNG
Das ABS nutzt in bester Wei-
se die zur Verfügung stehen-
de Haftung aus, kann sie aber nicht
verbessern. Bei rutschigem Unter-
grund ist in jedem Fall Vorsicht ange-
raten, und unnötige Risiken sind zu
vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
97
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ESP-SYSTEM (Electronic
Stability Program)
(wo vorgesehen)
ESP ist ein Überwachungssystem der Sta-
bilität des Fahrzeugs und unterstützt die
Richtungskontrolle bei Haftungsverlust
der Reifen.
Der Einschritt des ESP-Systems ist daher
ganz besonders nützlich bei Veränderung
der Haftungsbedingungen des Unter-
grunds.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Der Einschritt des Systems wird durch das
Blinken der Kontrollleuchte
á
auf der In-
strumententafel angezeigt, um den Fahrer
zu informieren, dass sich das Fahrzeug in
einer kritischen Stabilitäts- und Haftungs-
situation befindet.
EINSCHALTUNG DES SYSTEMS
Das ESP-System schaltet sich automatisch
bei Anlassen des Fahrzeugs ein und kann
nicht ausgeschlossen werden.
FEHLERMELDUNG
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-
tet sich das ESP-System automatisch aus,
auf der Instrumententafel leuchtet die
Lampe
á
kontinuierlich, (und es erscheint
eine Meldung auf dem Display) (siehe Ka-
pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”). In
diesem Fall wenden Sie sich bitte schnellst-
möglich an das Fiat Kundendienstnetz.
Die Leistungen des ESP-Sy-
stems sollten den Fahrer je-
doch nicht veranlassen, unnütze und
ungerechtfertigte Risiken einzugehen.
Die Fahrweise ist stets dem Zustand
der Straße, der Sicht und dem Verkehr
anzupassen. Die Verantwortung für
die Straßensicherheit liegt stets beim
Fahrer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
INITIALISIERUNG DES ESP-
SYSTEMS (im Falle eines
Abtrennens der Batterie)
Nach der Wiederherstellung des elektri-
schen Batterieanschlusses müssen zur kor-
rekten Funktion des Systems ESP folgen-
de Vorgänge ausgeführt werden:
Den Zündschlüssel auf MAR drehen;
Das Lenkrad um eine Vierteldrehung
im Uhrzeigersinn wie gegen den Uhr-
zeigersinn drehen (um aus der Positi-
on “gerade Räder”) zu gehen;
Den Zündschlüssel in Position STOP
und daraufhin wieder auf MAR stellen.
Nach einigen Sekunden erlischt die Kon-
trolllampe. Wenn sie nicht erlischt, wen-
den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz. Diese Vorgänge können auch
bei laufendem Motor ausgeführt werden.
Auch bei eventueller Benut-
zung des Notrades funktio-
niert das ESP-System. Es ist jedoch zu
berücksichtigen, dass das Notrad, das
kleiner als ein normaler Reifen ist, ei-
ne kleinere Haftung als die anderen
Reifen des Fahrzeugs hat.
ZUR BEACHTUNG
Für eine korrekte Betriebs-
weise des ESP-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an allen
Rädern derselben Marke und dessel-
ben Typs und in perfektem Zustand
sind und vor allem dem vorgeschrie-
benen Typ, Marke und Größe ent-
sprechen.
ZUR BEACHTUNG
98
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ASR-SYSTEM
(Antislip Regulation)
Das ASR-System ist integrierender Be-
standteil des ESP-Systems, kontrolliert das
Fahrzeug und schreitet automatisch ein,
wenn ein oder beide Antriebsräder zu rut-
schen beginnen.
Entsprechend den Schlupfbedingungen
werden zwei unterschiedliche Kontrollsy-
stem aktiv:
Drehen beide Antriebsräder durch,
greift die ASR-Funktion ein und redu-
ziert die Antriebsleistung des Fahr-
zeugs;
Dreht nur eines der beiden Antriebs-
räder durch, bewirkt die ASR-Funkti-
on eine automatische Bremsung des
durchdrehenden Rades.
Der Eingriff der ASR-Funktion ist unter
den folgenden Bedingungen besonders
vorteilhaft:
Rutschen des inneren Rades in der
Kurve aufgrund dynamischer Lastver-
änderungen oder zu starker Be-
schleunigung;
zu starke an die Räder abgegebene An-
triebskraft, auch im Verhältnis zum
Straßenzustand;
bei Beschleunigung auf rutschigem Un-
tergrund, Schnee oder Eis;
bei Verlust der Haftung auf nassem
Untergrund (Aquaplaning).
Ein-/Ausschalten
des Systems
ASR schaltet sich automatisch beim An-
lassen des Motors ein.
Die Ein/Ausschaltung des Systems wird
durch eine Meldung auf dem Display (sie-
he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-
gen”) angezeigt.
Während der Fahrt kann das ASR-System
durch Druck der Taste A-Abb. 123 auf
der mittleren Konsole aus- und wieder
eingeschaltet werden.
Die Ausschaltung wird durch das Auf-
leuchten der betreffenden LED auf dem
Schalter angezeigt und es erscheint eine
Meldung auf dem Display (siehe Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Wird die ASR-Funktion während der
Fahrt ausgeschlossen, erfolgt die Wieder-
einschaltung beim nächsten Anlassen au-
tomatisch.
Bei der Fahrt auf verschneitem Unter-
grund mit montierten Schneeketten kann
es nützlich sein, die ASR-Funktion auszu-
schalten. Unter diesen Bedingungen erzielt
der Schlupf der Antriebsräder in der Start-
phase eine stärkere Traktion.
Die Leistungen des Systems
sollten jedoch den Fahrer
nicht veranlassen, unnütze und unge-
rechtfertigte Risiken einzugehen. Die
Fahrweise ist stets dem Zustand der
Straße, der Sicht und dem Verkehr an-
zupassen. Die Verantwortung für die
Straßensicherheit liegt stets beim Fah-
rer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 123
F0C0066m
99
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
FEHLERMELDUNG
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-
tet sich das ASR-System automatisch aus,
und die Kontrollleuchte
á
auf der In-
strumententafel leuchtet kontinuierlich,
und es erscheint eine Meldung auf dem
Display (siehe Kapitel “Kontrollleuchten
und Anzeigen”). In diesem Fall wenden Sie
sich bitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
MSR-System (Regelung des
Motordrehmoments)
Dieses System ist fester Bestandteil des
ASR-Systems und schreitet bei plötzlichem
Herunterschalten der Gänge ein und ver-
leiht dem Motor ein neues Drehmoment.
So wird vermieden, dass die Antriebsrä-
der zu stark mitgenommen werden, was -
ganz besonders bei schlechten Haftungs-
bedingungen - ein Schleudern des Fahr-
zeuges verursachen könnte.
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Board
Diagnosis) führt eine kontinuierliche Dia-
gnose der mit den Emissionen verbun-
denden Bestandteilen des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin über das Aufleuchten
der Kontrollleuchte
U
auf der Instru-
mententafel (und Erscheinen einer Mel-
dung auf dem Display) (siehe Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”) den
Verschlechterungszustand dieser Kompo-
nenten.
Der Zweck des Systems ist:
die Wirksamkeit der Anlage zu kon-
trollieren;
eine Zunahme der Emissionen durch
Fahrzeughavarie zu melden;
die zu ersetzenden Bestandteile anzu-
zeigen.
Das System verfügt außerdem über einen
Verbinder, an den entsprechende Geräte
angeschlossen werden können, für die Ab-
lesung der von der Elektronik gespei-
cherten Fehlercodes zusammen mit einer
Reihe von speziellen Parametern zur Dia-
gnose der Motorfunktion. Diese Über-
prüfung kann auch von der Verkehrspoli-
zei ausgeführt werden.
Während der Benutzung des
Notrads ist die Verwendung
des ASR-Systems ausgeschlossen, und
die Warnlampe
á
auf der Instru-
mententafel leuchtet konstant, und
es erscheint ein Meldung auf dem Dis-
play (siehe Kapitel “Kontrollleuchten
und Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG
Für eine korrekte Betriebs-
weise des ASR-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen aller Rä-
der derselben Marke und Typs und in
perfektem Zustand sind, vor allem
müssen sie dem vorgeschriebenen
Typ, Marke und Größe entsprechen.
ZUR BEACHTUNG
100
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung des
Defektes muss das Fiat Kundendienstnetz
stets auf dem Prüfstand und falls notwen-
dig Probefahrten auf der Straße, auch über
längere Strecken, durchführen.
AUTORADIO
(wo vorgesehen)
Das Autoradio ist fest in das Fahrzeug ein-
gebaut: Die Anweisungen für seine Be-
nutzung werden im beiliegenden Anhang
beschrieben.
Auf den Versionen ACTUAL ist eine Vor-
ausrüstung für das Autoradio mit Anten-
ne, entsprechenden Verkabelungen und
Lautsprechern vorgesehen.
Um das Autoradio zu installieren, müssen
Sie das Handschuhfach herausziehen, in-
dem Sie die Schraube A-Abb. 124 her-
ausschrauben, das mit dem Autoradio ge-
lieferte Fach einbauen und dann die Strom-
kabel für den Stromanschluss anbringen.
Wenn sich bei Drehen des
Zündschlüssels auf MAR die
Kontrollleuchte
U
nicht ein-
schaltet oder wenn sie
während der Fahrt aufleuchtet oder
blinkt (und es erscheint eine Meldung
auf dem Display), wenden Sie sich um-
gehend an das Fiat Kundendienstnetz.
Die Funktionstüchtigkeit der Kontroll-
leuchte
U
kann durch entsprechen-
de Geräte durch die Verkehrspolizei
überprüft werden. Die geltenden Vor-
schriften des jeweiligen Landes sind zu
beachten.
Abb. 124
F0C0440m
ZUR BEACHTUNG Um die akustischen
und mechanischen Eigenschaften der Au-
dioanlage zu gewährleisten (zum Beispiel
Wasserdichte und Schalldämmung der
Türen), ist es notwendig, sich bei der Li-
neaccessori Fiat einen Bausatz mit Anten-
nenadapter zu beschaffen, der den Emp-
fang der AM-Frequenzen durch die Leitung
des Verstärkers verbessert, der in der An-
tennenhalterung vorhanden ist.
101
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
VOM BENUTZER
ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖR
Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör installieren möch-
ten, das permanente Stromversorgung
benötigt (Autoradio, Satellitendiebstahlsi-
cherung usw.) oder Zubehör, das die Elek-
trik belastet, wenden Sie sich an das Fiat
Kundendienstnetz. Das Fachpersonal kann
Ihnen nicht nur das geeignete Zubehör der
Lineaccessori Fiat vorstellen, sondern
überprüft auch, ob die elektrische Anlage
die geforderte Belastung verkraften kann
oder ob eine stärkere Batterie eingebaut
werden muss.
INSTALLATION DER
ELEKTRISCHEN/
ELEKTRONISCHEN
VORRICHTUNGEN
Die nach dem Kauf des Fahrzeugs und beim
Kundendienst installierten elektrischen/elek-
tronischen Vorrichtungen müssen mit dem
Kennzeichen und versehen werden:
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Einbau von
Sende- und Empfangsapparaten unter der
Bedingung, dass die Installationen in einem
Fachzentrum kunstgerecht ausgeführt und
die Anweisungen des Herstellers beachtet
werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von Vor-
richtungen, die die Fahrzeugmerkmale ver-
ändern, können zur Einziehung des Zulas-
sungsscheins durch die zuständigen Behör-
den und ggf., auf die Defekte beschränkt,
die durch die vorher genannte Änderung
verursacht wurden oder direkt oder in-
direkt auf diese zurückzuführen sind, zum
Verfall der Garantie führen.
Fiat Auto S.p.A. weist jede Verantwortung
für Schäden ab, die durch die Installation
von Zubehör entstanden sind, das nicht
von Fiat Auto S.p.A. geliefert oder emp-
fohlen und nicht entsprechend der gelie-
ferten Anweisungen installiert wurde.
FUNKGERÄTE
UND HANDYS
Funkgeräte (Handys, CB u. ä.) können im
Fahrzeuginneren nur dann benutzt wer-
den, wenn eine separate Außenantenne
am Fahrzeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung die-
ser Geräte im Fahrzeuginneren (ohne
Außenantenne) kann nicht nur schwere
Gesundheitsschäden der Insassen sondern
auch Funktionsstörungen der elektroni-
schen Systeme des Fahrzeugs verursachen
und die Sicherheit des Fahrzeugs gefähr-
den.
Außerdem wird die Wirksamkeit von Sen-
den und Empfang dieser Geräte durch die
Abschirmwirkung der Fahrzeugkarosse
eingeschränkt.
In Bezug auf die Benutzung von Handys
(GSM, GPRS, UMTS) mit offizieller EG-Zu-
lassung wird empfohlen, sich genau an
die vom Hersteller des Handys gelieferten
Anweisungen zu halten.
Achtung beim Anbau von zu-
sätzlichen Spoilern, Leicht-
metallfelgen und nicht serienmäßigen
Radkappen. Hierdurch kann die
Belüftung der Bremsen und damit ih-
re Wirksamkeit bei starken oder wie-
derholten Bremsvorgängen oder auf
abfälligen Strecken eingeschränkt
werden. Vergewissern Sie sich weiter-
hin, dass keine Fussmatten usw. den
Pedalweg behindern.
ZUR BEACHTUNG
102
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ELEKTRISCHE
SERVOLENKUNG
“DUALDRIVE”
Das Fahrzeug ist mit dem elektrisch ge-
steuerten, servounterstützten System
“Dualdrive” ausgestattet, das nur bei
Zündschlüssel auf MAR und laufendem
Motor funktioniert und eine individuelle
Kraftaufwendung auf das Lenkrad bei allen
Fahrbedingungen ermöglicht.
ZUR BEACHTUNG Bei schneller Dre-
hung des Zündschlüssels kann die kom-
plette Funktionstüchtigkeit der Servolen-
kung erst nach 1-2 Sekunden erreicht wer-
den.
EIN-/AUSSCHALTUNG
(Funktion CITY)
Die Funktion wird durch Druck auf die Ta-
ste A-Abb. 125 auf dem Tunnel neben
dem Gangschalthebel ein-/ausgeschaltet.
Die Einschaltung der Funktion wird durch
die Schrift CITY auf dem “Multifunktions-
display” angezeigt.
Bei eingeschalteter CITY-Funktion ist die
auf das Lenkrad auszuübende Kraft klei-
ner, und das Einparken wird einfacher: Die
Einschaltung der Funktion ist daher ganz
besonders im Stadtverkehr nützlich.
FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der elektri-
schen Servolenkung werden durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte
g
auf
der Instrumententafel (und der Meldung
auf dem Display) (siehe Kapitel “Kon-
trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt.
Bei Havarie der elektrischen Servolenkung
kann das Fahrzeug auch weiterhin wie ein
Fahrzeug mit mechanischer Lenkung ge-
steuert werden.
ZUR BEACHTUNG Unter Sonderbedin-
gungen könnten von der elektrischen Ser-
volenkung unabhängige Faktoren das Auf-
leuchten der Lampe
g
auf der Instru-
mententafel verursachen. In diesem Fall
halten Sie das Fahrzeug sofort an, stellen
den Motor für ungefähr 20 Sekunden ab
und lassen ihn dann wieder an. Leuchtet
die Lampe g weiterhin (und die Meldung
erscheint immer noch auf dem Display),
wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken mit
mehreren Lenkvorgängen kann eine Ver-
härtung der Servolenkung erfolgen. Dies
ist durchaus normal und wird durch das
Schutzsystem bewirkt, um eine Überhit-
zung des Elektromotors der Lenkhilfe zu
vermeiden. Es ist daher kein Reparatu-
reinschritt notwendig. Bei darauf folgen-
der Benutzung des Fahrzeugs spricht die
elektrische Servolenkung wieder normal
an.
Abb. 125
F0C0065m
103
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
PARKSENSOREN
(wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hinte-
ren Stoßstange des Fahrzeugs Abb. 126
(Limousineversionen) und Abb. 127 (Ver-
sionen Multi Wagon) und haben die Auf-
gabe, die Anwesenheit von Hindernissen
hinter dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes Ton-
zeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensore schalten sich automatisch bei
Einlage des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals er-
höht sich bei Verringerung des Abstandes
zum Hindernis hinter dem Fahrzeug.
AKUSTISCHE SIGNALE
Die Einlage des Rückwärtsganges aktiviert
automatisch ein intermittierendes, akusti-
sches Signal.
Das akustische Signal:
wird lauter, wenn sich der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis ver-
kleinert;
wird konstant, wenn der Abstand zwi-
schen Fahrzeug und Hindernis kleiner
als ca. 30 cm ist und hört sofort auf,
wenn sich der Abstand zum Hindernis
vergrößert.
bleibt konstant, wenn sich der Abstand
zwischen Hindernis und Fahrzeug
nicht verändert. Sollte dagegen diese
Bedingung für die seitlichen Sensoren
vorhanden sein, wird das akustische
Signal nach ca. 3 Sekunden unterbro-
chen, um zum Beispiel Meldungen bei
Parkmanövern entlang von Mauern zu
vermeiden.
Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkung
oder der Lenksäule (z. B. Montage ei-
ner Alarmanlage), die außer dem Lei-
stungsabfall des Systems und dem
Verfall der Garantie schwere Sicher-
heitsprobleme verursachen können,
die zur Folge haben, dass das Fahr-
zeug nicht mehr der Zulassung ent-
spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Vor jeglichen Wartungsar-
beiten muss immer der Mo-
tor abgestellt und der Zündschlüssel
abgezogen werden, damit das Lenk-
radschloss einrastet, ganz besonders
dann, wenn das Fahrzeug aufgebockt
ist. In den Fällen, in denen diese Vor-
sichtsmaßnahme nicht durchführbar
ist (wenn der Schlüssel auf MAR ste-
hen oder der Motor laufen muss), ist
zuvor die Hauptsicherung der elek-
trischen Servolenkung zu entfernen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 126
F0C0301m
Abb. 127
F0C0364m
104
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Erkennungsabstände
zentraler Bereich .............................150 cm
seitlicher Bereich ...............................60 cm
Wenn die Sensore mehrere Hindernisse
registrieren, zeigt die Elektronik nur das
nächstgelegene an.
FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der Park-
sensoren werden während der Einlage des
Rückwärtsganges durch das Aufleuchten
der Kontrollleuchte
è
auf der Instru-
mententafel (und der Meldung auf dem
Display) (siehe Kapitel “Kontrollleuchten
und Anzeigen”) angezeigt.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Sensorbetrieb wird automatisch bei
der Einführung des elektrischen Kabel-
steckers des Anhängers in die Steckdose
der Anhängerkupplung des Fahrzeugs de-
aktiviert.
Die Sensoren werden beim Herausziehen
des Kabelsteckers des Anhängers auto-
matisch reaktiviert.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober-
oder unterhalb der Sensore befinden.
Gegenstände in nächster Nähe zum
Vorderteil oder Heck des Fahrzeugs
können unter Umständen vom System
nicht erkannt werden und daher das
Fahrzeug beschädigen oder selbst be-
schädigt werden.
Die von den Sensoren gesendeten Sig-
nale können durch Beschädigung der
Sensore selbst, durch Schmutz, Schnee
oder Eis auf den Sensoren oder durch
in der Nähe befindliche Ultraschallsy-
steme (z.B. pneumatische Bremsen
von LKWs oder Presslufthämmer)
verfälscht werden.
Für die korrekte Arbeitsweise
des Systems müssen die Senso-
re immer frei von Schlamm,
Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs muss
das Verkratzen oder die Beschädigung
der Sensore sorgfältig vermieden werden.
Benutzen Sie keine trockenen, rauhen
oder harten Lappen. Die Sensore müs-
sen mit sauberem Wasser mit Zugabe
von Autoshampoo gewaschen werden.
In den Autowaschanlagen, die Hydror-
einiger mit Dampfstrahler oder Hoch-
druckstrahler verwenden, sollte man die
Sensore schnell reinigen, wobei man die
Düse in mehr als 10 cm Entfernung hält.
Die Verantwortung beim
Einparken und anderen ge-
fährlichen Manövern liegt auf jedem
Fall immer beim Fahrer. Bei Durch-
führung dieser Manöver muss er sich
immer vergewissern, dass sich dort
keine Personen (insbesondere Kinder)
oder Tiere aufhalten. Die Parksenso-
re stellen eine Hilfe für den Fahrer
dar, dieser darf aber während po-
tentiell gefährlichen Manövern nie
die Aufmerksamkeit verringern, auch
wenn sie bei geringer Geschwindigkeit
ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
105
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
AN DER TANKSTELLE
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin.
Um Fehlbetankungen zu vermeiden, ist
der Durchmesser des Einfüllstutzens zu
klein, um die Tankpistole für verbleites
Benzin einzuführen. Der Mindestoktan-
wert (ROZ) des verwendeten Benzins
darf nicht unter 95 sein.
ZUR BEACHTUNG Der unwirksame Ka-
talysator bewirkt den Ausstoß von Schad-
stoffen und belastet folglich die Umwelt.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auch
nicht in Notfällen und auch nicht in gerin-
gen Mengen, verbleites Benzin einfüllen.
Sie würden dadurch den Katalysator ir-
reparabel beschädigen.
DIESELMOTOREN
Bei niedrigen Außentemperaturen kann
das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs
aufgrund von Paraffinausscheidungen un-
zureichend werden und anormalen Be-
trieb der Kraftstoffversorgungsanlage ver-
ursachen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörungen
sind daher im Handel je nach Jahreszeit
Sommer- bzw. Winter- und Dieselkraft-
stoffe für arktische Regionen erhältlich
(Kalte/Berggebiete).
Wurde Diesel getankt, der nicht den Ein-
satztemperaturen entspricht, wird emp-
fohlen, den Dieselkraftstoff mit dem Zu-
satz TUTELA DIESEL ART in dem auf dem
Produktbehälter angegebenen Verhältnis
zu mischen. Dabei wird zuerst der
Fließverbesserer und dann das Diesel in
den Tank gefüllt.
Bei längerer Verwendung/Stillstand des
Fahrzeugs in kalten / Berggebieten emp-
fiehlt sich die Betankung mit dem örtlich
vorhandenen Diesel. In dieser Situation
empfiehlt es sich außerdem, im Tank ei-
ne Kraftstoffmenge über 50% der Nutz-
menge zu lassen.
Dieselfahrzeuge können nur
mit Dieselkraftstoff nach der
europäischen Norm EN590
betankt werden. Die Verwen-
dung von anderen Produkten oder Mi-
schungen kann den Motor irreparabel
beschädigen und zu Folge der verur-
sachten Schäden zum Verfall der Ga-
rantie führen. Bei versehentlichem Be-
tanken mit anderen Kraftstoffarten
den Motor nicht anlassen und den
Tank entleeren. Wurde der Motor hin-
gegen auch nur für ganz kurze Zeit in
Betrieb gesetzt, so ist außer dem Tank
auch die gesamte Kraftstoffförderan-
lage zu entleeren.
BETANKUNG
Um die komplette Betankung des Tanks
zu gewährleisten, müssen zwei Einfüllvor-
gänge nach dem ersten Geräusch der
Tankpistole ausgeführt werden. Weitere
Einfüllvorgänge sind zu vermeiden, da sie
Störungen am Versorgungssystem verur-
sachen können.
106
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
TANKVERSCHLUSS Abb. 128
Der Verschluss A ist mit einer Vorrich-
tung B ausgerüstet, die ihn an der Klap-
pe C sichert und somit ein Verlieren des
Verschlusses verhindert.
Zum Öffnen den Verschluss gegen den
Uhrzeigersinn drehen und abziehen.
Der Verschluss A ist mit Schloss und
Schlüssel versehen: Zum Öffnen den Ver-
schluss C mit dem Zündschlüssel aufsch-
ließen, wobei Sie den Schlüssel entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen und dann den
Verschluss abdrehen.
Hängen Sie den Verschluss beim Tanken
an die im Inneren der Tankklappe einge-
baute Vorrichtung, wie in der Abbildung
dargestellt ist.
ZUR BEACHTUNG Der hermetische
Verschluss des Tanks kann einen leichten
Druckanstieg bewirken. Ein eventuelles
Entlüftungsgeräusch beim Abschrauben
des Verschlusses ist folglich eine normale
Erscheinung.
Nach dem Tanken muss der Verschluss im
Uhrzeigersinn aufgeschraubt werden, bis
Sie ein oder mehrere Einrastgeräusche
vernehmen, dann den Schlüssel im Uhr-
zeigersinn drehen und abziehen, und die
Tankklappe wieder zuklappen.
Abb. 128
F0C0199m
Sich nicht mit offenem Feu-
er oder brennenden Zigaret-
ten dem Kraftstoffeinfüllstutzen
nähern: Brandgefahr. Nähern Sie sich
auch mit dem Gesicht nicht zu sehr
dem Einfüllstutzen, um keine ge-
sundheitsschädlichen Dämpfe einzu-
atmen.
ZUR BEACHTUNG
107
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ÖFFNUNG DER TANKKLAPPE
IM NOTFALL
Limousine-Versionen
Die Klappe A-Abb. 129 rechts im Kof-
ferraum öffnen, und die Schnur im Inne-
ren der Klappe ziehen.
Abb. 129
F0C0088m
Abb. 130
F0C0358m
Abb. 131
F0C0359m
Die Schnur E im Inneren der Klappe
ziehen.
Versionen Multi Wagon
Bitte gehen Sie so vor:
Den Griff A-Abb. 130 drehen, und
die Klappe B auf der rechten Seite des
Kofferraums öffnen;
Dann durch die Zunge C-Abb. 131
die zweite Klappe D öffnen;
108
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Partikelfilter verstopft
Wird eine entsprechende Meldung ange-
zeigt, beziehen Sie sich bitte auf das Ka-
pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”.
Bei Normalbetrieb ent-
wickeln der Katalysator und
der Partikelfilter (DPF) hohe Tempe-
raturen. Das Fahrzeug sollte daher
nicht auf entflammbarem Material
(Gras, trockenem Laub, Tannenna-
deln usw.) geparkt werden: Brandge-
fahr.
ZUR BEACHTUNG
UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen bei
Benzinmotoren verwendeten Vorrichtun-
gen sind:
der Dreiwege-Katalysator;
die Lambdasonde;
das Kraftstoffdampfrückführungssy-
stem.
Der Motor darf - auch nur probeweise -
nie mit einer oder mehreren abgetrenn-
ten Zündkerzen - laufen.
Die zur Reduzierung der Emissionen bei
Dieselmotoren verwendeten Vorrichtun-
gen sind:
der Oxidationskatalysator;
die Anlage zur Rückführung der Aus-
puffgase (E.G.R.);
die Lambdasonde;
der Partikelfilter (DPF) (wo vorgese-
hen alternativ zur Lambdasonde).
PARTIKELFILTER DPF (Diesel
Particulate Filter) (wo vorgesehen)
Der Diesel Particulate Filter ist ein me-
chanischer Filter, der im Auspuff einge-
setzt wurde und die Kohlenpartikel ein-
fängt, die in den Abgasen des Dieselmo-
tors vorhanden sind.
Der Filter hat die Aufgabe, fast vollständig
die Kohlenpartikelemissionen gemäß den
aktuellen / zukünftigen gesetzlichen Vor-
schriften zu beseitigen.
Während der normalen Verwendung des
Fahrzeuges registriert das Steuergerät der
Motorkontrolle eine Reihe von Verwen-
dungsdaten (Verwendungszeit, Art der
Fahrstrecke, erreichte Temperaturen
usw.) und berechnet die Menge der Par-
tikel, die sich im Filter angesammelt haben.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, muss
er periodisch durch Verbrennung der
Kohlenpartikel regeneriert (gereinigt)
werden. Das Regenerationsverfahren wird
automatisch vom Steuergerät der Motor-
kontrolle je nach Ansammlungszustand
des Filters und Verwendungsbedingungen
des Fahrzeugs gesteuert. Während der
Regeneration können folgende Phänome-
ne auftreten: beschränkte Erhöhung der
Mindestdrehzahl, Aktivierung des Elek-
trolüfters, beschränkte Raucherhöhung,
hohe Temperaturen am Auspuff. Diese Si-
tuationen sind nicht als Anomalien anzu-
sehen und haben keinen Einfluss auf das
Verhalten des Fahrzeugs und auf die Um-
welt.
109
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE ........................................................... 110
GURTSTRAFFER..................................................................... 113
KINDER SICHER BEFÖRDERN ......................................... 116
BESTIMMUNGEN FÜR DIE MONTAGE
DES KINDERSITZES “TYP ISOFIX”.................................. 121
VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE
DES KINDERSITZES “ISOFIX UNIVERSAL”................... 124
FRONTAIRBAG...................................................................... 126
SEITENAIRBAG (Side bag - Window bag) ....................... 130
S
S
I
I
C
C
H
H
E
E
R
R
H
H
E
E
I
I
T
T
110
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Bei auf starkem Gefälle abgestellten Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren, was
ganz normal ist. Der Mechanismus des
Aufrollers blockiert den Gurt auch beim
schnellen Herausziehen, beim scharfen
Bremsen oder bei einem Aufprall, bei
Stößen und in Kurven bei steigender Ge-
schwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Trägheits-
Sicherheitsgurten mit Aufroller für die
seitlichen und mittleren Sitzplätze ausge-
stattet.
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG
DER SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenleh-
ne angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszange A-Abb. 1 bis zum hörbaren
Einrasten in die Aufnahme B einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen und er-
neut herausziehen, dabei ruckartige Be-
wegungen vermeiden.
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf C
drücken. Den Gurt beim Aufrollen unter-
stützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufroller
automatisch dem Körper des Insassen an
und erlaubt eine gewisse Bewegungsfrei-
heit.
Den Knopf C-Abb. 1 nicht
während der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Gurte der Rücksitze müssen nach
dem in der Abb. 2 gezeigten Schema an-
gelegt werden
Abb. 1
F0C0075m
Abb. 2
F0C0267m
111
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Wenn die Rückenlehne des gleitenden
Rücksitzes umgekippt wird, die entspre-
chenden Aufnahmen A-Abb. 3 im Sitz-
kissenfutter verwenden, um die Schnal-
len wieder richtig in die Gurte einzuset-
zen.
Die Schnallen werden aus den entspre-
chenden Aufnahmen herausgezogen (Ver-
sionen mit gleitendem Rücksitz), wenn der
Sitz in die Gebrauchsstellung zurückge-
stellt wird, so dass sie immer verwen-
dungsbereit sind.
ZUR BEACHTUNG Die Einhakung der
Rückenlehne erfolgte in korrekter Weise,
wenn das “rote Band” B-Abb. 4 an den
Hebeln A für das Umklappen der Rücken-
lehne nicht mehr sichtbar ist. Dieses “ro-
te Band” zeigt das nicht erfolgte Einrasten
der Rückenlehne an. Für Versionen mit
Schiebesitzen muss immer kontrolliert
werden, dass die einstellbare Rückenleh-
ne in der Benutzungsstellung einrastete.
Bei diesen Versionen ist die Rückenlehne
“klappbar”: Nach Rückstellung der
Rückenlehne in die Benutzungsposition
vergewissern Sie sich bitte, dass die hör-
bare Einrastung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG Denken Sie daran,
dass bei einem heftigen Aufprall die auf
den Rücksitzen nicht angeschnallten Fahr-
gäste außer dem persönlichen Verlet-
zungsrisiko auch eine Gefahr für die Mit-
fahrer auf den Vordersitzen darstellen.
Abb. 3
F0C0433m
Abb. 4
F0C0378m
Bitte vergewissern Sie sich,
dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-
te Bänder” B-Abb. 4 nicht sichtbar),
um zu vermeiden, dass bei starkem
Bremsen die Rückenlehne nach vorn
fällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz
nach dem Umklappen wieder in die nor-
male Benutzungsstellung gebracht wird,
darauf achten, dass der Sicherheitsgurt
korrekt positioniert wird, damit er sofort
wieder einsatzbereit ist.
112
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
S.B.R.-SYSTEM
Das Fahrzeug ist mit dem so genannten
S.B.R.-System (Seat Belt Reminder) aus-
gestattet, das aus einer akustischen An-
zeige besteht, die den Fahrer zusammen
mit der blinkenden Kontrollleuchte < auf
der Instrumententafel darauf aufmerksam
macht, dass er seinen Sicherheitsgurt nicht
angelegt hat.
Die akustische Anzeige kann zeitweilig
durch folgenden Vorgang (bis zum näch-
sten Ausschalten des Motors) abgestellt
werden, der innerhalb von 1 Minute nach
Drehen des Zündschlüssels auf MAR aus-
zuführen ist:
Den Sicherheitsgurt auf der Fahrer-
seite anlegen.
Über 20 Sekunden abwarten, dann
den Sicherheitsgurt auf der Fahrersei-
te abschnallen.
Für die permanente Deaktivierung wen-
den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
Das S.B.R.-System kann ausschließlich
durch das Set-up-Menü (siehe Beschrei-
bung im Kapitel “Kontrollleuchten und
Anzeigen” unter “Sicherheitsgurte nicht
angeschnallt”) wieder eingeschaltet wer-
den.
HÖHENVERSTELLUNG DER
VORDEREN
SICHERHEITSGURTE
Die Höheneinstellung ist in 4 verschiede-
nen Positionen möglich.
Zur Einstellung den Knopf A-Abb. 5
drücken, und den Griff B nach oben oder
unten verschieben.
Die Höhenverstellung der Gurte ist stets
der Körpergröße der Passagiere anzupas-
sen. Diese Vorsichtsmaßnahme kann das
Verletzungsrisiko bei Unfällen erheblich
vermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhält
man, wenn das Gurtband etwa in der Mit-
te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Abb. 5
F0C0096m
Die Höhenverstellung der Si-
cherheitsgurte kann nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Nach der Einstellung immer
prüfen, ob der Läufer, an
dem der Ring befestigt ist, in einer der
vorgegebenen Positionen einrastete.
Zu diesem Zweck bei losgelassenem
Griff A-Abb. 5 nach unten drücken,
um das Einrasten der Verankerung zu
ermöglichen, falls die Freigabe des
Griffes nicht in einer der vorgegebe-
nen Positionen erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
113
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen und hinte-
ren Sicherheitsgurte noch effektiver zu ge-
stalten, ist das Fahrzeug (wo vorgesehen)
vorn und hinten mit Gurtstraffern ausge-
stattet. Diese Einrichtungen straffen bei ei-
nem heftigen Frontaufprall die Gurtbän-
der um einige Zentimeter. In dieser Wei-
se liegen die Gurte noch vor dem eigent-
lichen Rückhalten am Körper der Insassen
auf. Die erfolgte Aktivierung der Gurt-
straffer wird durch die Blockierung des
Aufrollers angezeigt. Das Gurtband wird
nicht mehr aufgerollt, auch dann nicht,
wenn man es beim Aufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-
straffer die größte Schutzwirkung erzielt,
ist dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig
am Oberkörper und am Becken anliegt.
Die Gurtstraffer der Vordersitze aktivie-
ren sich nur, wenn die Sicherheitsgurte
in den jeweiligen Schlössern eingerastet
sind. Bei Auslösung des Gurtstraffers kann
es zu Rauchbildung kommen.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falle
eines Unfalles zu erhöhen, haben die Auf-
roller der vorderen und hinteren Sicher-
heitsgurte (wo vorgesehen) in ihrem In-
neren einen Lastbegrenzer, der im Falle ei-
nes Frontalaufpralls die von den Gurten
auf Oberkörper und Schultern ausgeübte
Rückhaltekraft dosiert.
Der Gurtstraffer funktioniert
nur einmal. Nachdem er ak-
tiviert wurde, wenden Sie sich für den
Austausch an das Fiat Kundendienst-
netz. Die Gültigkeit der Vorrichtung
entnehmen Sie bitte dem Schild im un-
teren Handschuhfach angegeben:
Nähert sich dieser Zeitpunkt, wenden
Sie sich für den Austausch der Vor-
richtung an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Arbeiten, bei denen Stöße, Vi-
brationen oder Erhitzungen
(über 100°C für die Dauer von
max. 6 Stunden) im Bereich
der Gurtstraffer auftreten, können zu
Schäden führen oder das Auslösen be-
wirken. Vibrationen aufgrund von
Straßenunebenheiten oder zufälligem
Überfahren von kleinen Hindernissen
wie Randsteinen usw. gehören nicht zu
diesen Bedingungen. Wenn Einschrit-
te notwendig sind, wenden Sie sich bit-
te an das Kundendienstnetz.
Dieser Rauch ist nicht giftig und zeigt auch
keinen beginnenden Brand an. Der Gurt-
straffer erfordert weder Wartung noch
Schmierung. Jeglicher Eingriff, der seinen
Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung
bei außergewöhnlichen Naturereignissen
(Überschwemmungen, starkem Wellen-
gang usw.) durch Wasser oder Schlamm
beeinträchtigt, muss sie unbedingt ausge-
wechselt werden.
114
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurt
darf nur von einer Person verwendet wer-
den: Kinder sollten nicht auf dem Schoß
eines Fahrgastes sitzen und beide mit ei-
nem Gurt angeschnallt werden Abb. 8.
Allgemein keine Gegenstände zusammen
mit einer Person anschnallen.
Abb. 6
F0C0015m
Abb. 7
F0C0013m
Um die größte Schutzwir-
kung zu gewährleisten, muss
die Rückenlehne gerade gestellt wer-
den und der Gurt am Oberkörper und
am Becken gut anliegen. Die Sicher-
heitsgurte immer anlegen, sowohl auf
den Vorder- als auf den Rücksitzen!
Das Fahren ohne Sicherheitsgurte er-
höht die Gefahr schwerer oder tödli-
cher Verletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 8
F0C0014m
ALLGEMEINE HINWEISE FÜR
DIE VERWENDUNG
DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-
le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-
ten über die Verwendung der Sicher-
heitsgurte einhalten (und darauf bestehen,
dass auch die Fahrgäste dies tun). Vor Be-
ginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurt
anlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene
Kind sind bei einem Unfall bedeutend
niedrigeren Verletzungsgefahren ausge-
setzt, wenn sie angeschnallt sind. Schwan-
gere Frauen müssen den Gurt sehr tief po-
sitionieren, damit er über dem Becken und
unter dem Bauch verläuft (wie in der Abb.
6 gezeigt).
ZUR BEACHTUNG Der Gurt darf nicht
verdreht sein. Der obere Gurtteil ist über
die Schulter und diagonal über den Ober-
körper zu führen. Der untere Teil muss am
Becken (wie in der Abb. 7 gezeigt) und
nicht am Unterleib des Fahrgastes anliegen.
Keine Hilfsmittel (Klammern, Halterungen
usw.) verwenden, die das Anliegen der Gur-
te am Körper verhindern.
115
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Der Ausbau oder Eingriffe an
den Gurtstraffern und den Si-
cherheitsgurten sind streng verboten.
Eingriffe dürfen nur von qualifizierten
und autorisierten Personen vorgenom-
men werden. Wenden Sie sich immer
an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-
sprucht wurde, zum Beispiel
bei einem Unfall, muss er mit Veran-
kerung und den entsprechenden Be-
festigungsschrauben ausgetauscht
werden, ebenso der Gurtstraffer. Der
Gurt könnte, auch wenn er keine
sichtbaren Defekte aufweist, seine
Widerstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
Für die korrekte Wartung der Sicher-
heitsgurte beachten Sie bitte die folgenden
Hinweise:
Die Sicherheitsgurte immer straff und
ohne Verdrehungen anlegen. Verge-
wissern sie sich, dass sich das Gurt-
band frei und ohne Behinderung be-
wegt;
Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn
er keine sichtbaren Beschädigungen
aufweist. Auf jeden Fall ist der Sicher-
heitsgurt bei Aktivierung der Gurt-
straffer auszuwechseln;
Die Reinigung der Gurte erfolgt durch
Handwäsche mit neutraler Seife und
Spülung, dann im Schatten trocknen
lassen. Niemals beizende, bleichende
oder färbende Mittel oder andere che-
mische Substanzen verwenden, die das
Gewebe schwächen;
Verhindern, dass die Gurtaufroller
nass werden: Ihre einwandfreie Ar-
beitsweise ist nur dann gewährleistet,
wenn kein Wasser eindringt;
Den Sicherheitsgurt auswechseln,
wenn er Schnitt- oder Verschleißspu-
ren aufweist.
116
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SICHERHEIT
GROSSE GEFAHR: Ba-
bywiegen dürfen nicht ent-
gegen der Fahrtrichtung auf
dem Vordersitz angebracht
werden, wenn der Airbag auf
der Beifahrerseite aktiviert ist. Die
Auslösung des Airbags bei einem Auf-
prall könnte tödliche Verletzungen für
das mitreisende Baby verursachen. Es
ist ratsam, Kinder auf den Rücksitzen
mitfahren zu lassen, da dies die am
besten geschützte Position bei einem
Aufprall ist. Kindersitze dürfen über-
haupt nicht auf den Vordersitzen ei-
nes Fahrzeugs montiert werden, das
mit Beifahrer-Airbag ausgestattet ist.
Das Aufblasen des Airbags könnte
tödliche Verletzungen - unabhängig
von der Stärke des Aufpralls - verur-
sachen. Falls unbedingt notwendig,
können Kinder auf dem Vordersitz ei-
nes Fahrzeugs mitfahren, dessen Bei-
fahrer-Frontairbag deaktiviert werden
kann. In diesem Fall ist unbedingt
über die betreffende Warnlampe
F
auf der Instrumententafel sicherzu-
stellen, dass die Deaktivierung er-
folgte (siehe den Abschnitt Beifahrer-
Front-Airbag unter Front-Airbags).
Weiterhin ist der Beifahrersitz - um
die Berührung des Kindersitzes mit
dem Armaturenbrett zu vermeiden -
auf die entfernteste Sitzposition ein-
zustellen.
ZUR BEACHTUNG
KINDER SICHER
BEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle eines
Aufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen und
durch geeignete Rückhaltesysteme abge-
sichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinder
zu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richt-
linie 2003/20 in allen Mitgliedsländern der
Europäischen Gemeinschaft verbindlich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis
zum restlichen Körper grösser und
schwerer als bei Erwachsenen und Mus-
keln und Knochenstruktur sind noch nicht
vollständig entwickelt. Für eine korrekte
Rückhaltefunktion im Fall eines Unfalls sind
für sie andere Systeme als die Gurte der
Erwachsenen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über den be-
sten Kinderschutz sind in der Europäi-
schen Vorschrift ECE-R44 zusammenge-
stellt, die außer, dass sie obligatorisch
wird, die Rückhaltesysteme in fünf Grup-
pen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich die
Gruppen teilweise. Tatsächlich sind im
Handel Vorrichtungen erhältlich, die für
mehr als eine Gewichtsklasse ausgelegt
wurden.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mit
den Zulassungsdaten und dem Kontroll-
zeichen auf einer sachgerecht befestigen
Plakette am Kindersitz versehen sein, die
nicht entfernt werden darf.
Kinder mit einer Körpergröße von mehr
als 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhal-
tesysteme den Erwachsenen gleichgestellt
und legen die Gurte normal an.
In der Lineaccessori Fiat gibt es Kinder-
sitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-
se Auswahl empfohlen, da sie eigens für
die Fiat-Fahrzeuge entwickelt und getestet
wurden.
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SICHERHEIT
GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-
ner nach hinten ausgerichteten Wiege
transportiert werden, die bei starken Ge-
schwindigkeitsverringerungen dank der
Kopfabstützung keine Belastungen des
Halses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte
des Fahrzeuges befestigt - wie in der
Abb. 9 gezeigt -, und das Rückhalten des
Babys erfolgt durch die Gurte der Wie-
ge.
Abb. 9
F0C0429m
Abb. 10
F0C0430m
Die Abbildung zeigt nur ei-
ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß dem Sitz obligatorisch
beiliegenden Anweisungen zu mon-
tieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für die
Gewichtsklassen 0 und 1 mit
einem Halter, der hinten mit den Gur-
ten des Fahrzeugs befestigt wird und
über eigene Gurte am Sitz verfügt, die
das Kind halten. Diese Sitze können
aufgrund ihres Gewichtes eine Ge-
fahrenquelle sein, wenn sie unsach-
gemäß befestigt werden (z. B. wenn
sie an den Fahrzeuggurten mit Un-
terlegen eines Kissens befestigt wer-
den). Die beiliegende Anleitung für
die Befestigung ist genauestens zu be-
folgen.
ZUR BEACHTUNG
GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-
gewicht können in Fahrtrichtung auf Sit-
zen transportiert werden, die vorn mit ei-
nem Kissen ausgestattet sind, an dem der
Sicherheitsgurt des Fahrzeugs angelegt
wird und so Kind und Sitz festhält Abb.
10.
118
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können die
Kinder direkt mit den Sicherheitsgurten
des Fahrzeuges Abb. 11 gesichert wer-
den. Die Kindersitze haben hier nur noch
die Funktion, die Kinder in die richtige Po-
sition für die Gurte zu bringen, damit der
diagonale Gurtverlauf am Oberkörper und
nicht am Hals erfolgt, während das hori-
zontal verlaufende Gurtband am Becken
und nicht am Bauch des Kindes anliegt.
Gruppe 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-
wicht ist der Brustumfang bereits so gross,
dass auf das Rückenteil verzichtet werden
kann.
Die Abb. 12 zeigt ein Beispiel für die ge-
naue Positionierung des Kindes auf dem
Rücksitz.
Über 1,50 m Körpergröße können Kinder
wie Erwachsene angegurtet werden.
Abb. 11
F0C0431m
Abb. 12
F0C0432m
Die Abbildung zeigt nur ei-
ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-
risch beiliegenden Anweisungen zu
montieren.
ZUR BEACHTUNG
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EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der neuen europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den ver-
schiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabellen regelt:
Version 3/5 Türen, geteilte Rücksitzlehne
Version 5 Türen, verschiebbarer Rücksitz
SITZ
Gruppe Gewichtsbereich Fahrgast vorn Fahrgast hinten Fahrgast Mitte
Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U U
Gruppe 1 9-18 kg U U U
Gruppe 2 15-25 kg U U U
Gruppe 3 22-36 kg U U U
Zeichenerklärung:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der Europäischen Vorschrift CEE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.
L = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme der Lineaccessori Fiat für die vorgeschriebene Gruppe.
SITZ
Gruppe Gewichtsbereich
Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U L L
Gruppe 1 9-18 kg U U L L
Gruppe 1 15-25 kg U U L L
Gruppe 3 22-36 kg U U L L
Fahrgast
vorn
Fahrgast
hinten seitlich links
Fahrgast
hinten seitlich
rechts
Fahrgast
Mitte
120
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SICHERHEIT
Nachfolgend fassen wir die
wichtigsten Sicherheitsnormen
zusammen, die für den Transport
von Kindern zu befolgen sind:
Die empfohlene Position für die In-
stallierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz bei
einem Unfall ist.
Bei Deaktivierung des Beifahrer-Fron-
tairbags immer überprüfen, dass die
Warnleuchte F auf der Instrumen-
tentafel dauerhaft leuchtet und so die
erfolgte Deaktivierung anzeigt.
Die mit dem Kindersitz ausgehändig-
ten Anweisungen, die der Lieferant
mitliefern muss, sind strikt zu beach-
ten. Sie sind im Fahrzeug zusammen
mit den Unterlagen und dieser Be-
triebsanleitung aufzubewahren. Kin-
dersitze ohne Einbauanleitung sollten
nicht verwendet werden.
Die erfolgte Einrastung der Sicher-
heitsgurte durch Ziehen am Gurt
überprüfen.
Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleich-
zeitig transportiert werden dürfen.
Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht
am Hals des Kindes anliegt.
Erlauben Sie Ihrem Kind nicht,
während der Fahrt ungewöhnliche
Stellungen einzunehmen oder den
Gurt abzuschnallen.
Kinder im Fahrzeug nicht auf dem
Schoß nehmen, auch keine Neugebo-
renen. Niemand, auch wenn er noch
so kräftig ist, kann sie im Fall eines Auf-
pralls festhalten.
Nach einem Unfall den Kindersitz
durch einen neuen austauschen.
Babywiegen dürfen nicht ent-
gegen der Fahrtrichtung auf
dem Vordersitz angebracht werden,
wenn der Airbag auf der Beifahrersei-
te aktiviert ist. Die Auslösung des Air-
bags bei einem Aufprall könnte unab-
hängig von der Schwere des Aufpralls
tödliche Verletzungen für das mitrei-
sende Baby verursachen. Es ist ratsam,
Kinder auf ihrem Kindersitz auf dem
Rücksitz mitfahren zu lassen, da dies
die am besten geschützte Position bei
einem Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEIT
BESTIMMUNGEN
FÜR DIE MONTAGE
DES KINDERSITZES
“TYP ISOFIX”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montage
des Kindersitzes Typ Isofix, einem neuen
europäisch genormten System für die Be-
förderung von Kindern, ausgerüstet. Iso-
fix ist eine zusätzliche Möglichkeit, die die
Benutzung von normalen Kindersitzen
nicht ausschließt. Der Kindersitz Typ Iso-
fix umfasst drei Gewichtsgruppen: 0, 0+
und 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die be-
treffenden betreffenden Metallbügel A-
Abb. 13 befestigt werden, die sich zwi-
schen Rückenlehne und dem hinteren Sitz-
kissen oder (je nach Version) in der Rück-
sitzverkleidung befinden B-Abb. 14.
Eine gemischte Montage, z. B. links ein
normaler Kindersitz und rechts ein Typ
Isofix-Sitz, ist möglich.
Wegen der verschiedenen Größengrup-
pen können auf den Rücksitzen maximal
drei normale Kindersitze montiert wer-
den, an den Typ Isofix-Anschlüssen dage-
gen nur zwei. Auf dem Beifahrersitz kön-
nen nur normale Kindersitze montiert
werden.
In der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz
“Kiddy Isofix” verfügbar, der nach der Eu-
ropäischen Richtlinie ECE-R44/03 zuge-
lassen ist und für Babys bis zu 13 kg Ge-
wicht bei Montage entgegen der Fahr-
trichtung (Gruppen 0 und 0+) und für
Kleinkinder von 9 bis 18 kg bei Montage
in Fahrtrichtung geeignet ist (Gruppe 1).
Es wird daran erinnert, dass, falls Sie die
Typ Isofix-Kindersitze verwenden, nur die
eigens für dieses Fahrzeug entwickelten,
getesteten und zugelassenen Kindersitze
verwendet werden können.
Abb. 13
F0C0274m
Abb. 14
F0C0273m
Der Kindersitz kann nur bei
stehendem Fahrzeug mon-
tiert werden. Der Sitz ist richtig in den
Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. Bit-
te beachten sie in jedem Fall die An-
weisungen für Einbau, Ausbau und
Positionierung, die der Kindersitzher-
steller verpflichtet ist, mitzuliefern.
ZUR BEACHTUNG
122
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SICHERHEIT
TYP ISOFIX
KINDERSITZMONTAGE
Gruppen 0 und 0+
Für Kinder dieser Gewichtsgruppe (bis 13
kg Gewicht) ist der Kindersitz nach hinten
gerichtet, und das Kind wird von den Kin-
dersitzgurten D-Abb. 15 festgehalten.
Wird das Baby größer und wechselt in die
Gewichtsgruppe 1 (9-18 kg), muss der
Kindersitz in Fahrtrichtung montiert wer-
den, wobei die dem Sitz beiliegenden An-
weisungen zu beachten sind.
Für die korrekte Montage des Kindersit-
zes gehen Sie so vor:
Stellen Sie den Rücksitz vollkommen
nach hinten und mit der Rückenlehne
auf die 4
.
Position, wie in der Abb. 16
dargestellt ist.
Überprüfen, dass sich der Auslösehe-
bel B-Abb. 15 in Ruhestellung befin-
det (eingezogen);
Die Halter der Vorausrüstung A su-
chen, und den Kindersitz mit der auf
die Halter ausgerichteten Einhänge-
vorrichtung C positionieren;
Den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-
rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-
hängung - nach hinten verschieben;
Die Befestigung überprüfen, indem Sie
versuchen, mit aller Kraft den Kin-
dersitz zu bewegen: Die eingebauten
Sicherheitsmechanismen verhindern
den unsachgemäßen Anschluss, wenn
nur ein Halter eingerastet ist.
Abb. 16
F0C0312m
Abb. 15
F0C0268m
Bei Positionierung des Kin-
dersitzes Typ Isofix entgegen
der Fahrtrichtung und nicht verstell-
barem Rücksitz muss der Beifahrer-
sitz vollkommen nach hinten verstellt
werden, bis er die Rückenlehne des
Kindersitzes selbst berührt. Bei ver-
stellbarem Rücksitz stellen Sie den
Beifahrersitz ab dem halben Längs-
anschlag nach vorn ein.
ZUR BEACHTUNG
123
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SICHERHEIT
Gruppe 1
Für die korrekte Montage des Kindersit-
zes gehen Sie so vor:
Stellen sie den Rücksitz vollkommen
nach hinten und mit der Rückenlehne
auf die 4
.
Position, wie in der Abb. 16
dargestellt ist;
Überprüfen, dass sich der Auslösehe-
bel B-Abb. 17 in Ruhestellung befin-
det (eingezogen);
Die Halter der Vorausrüstung A su-
chen, und den Kindersitz mit der auf
die Halter ausgerichteten Einhänge-
vorrichtung C positionieren;
Den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-
rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-
hängung - nach hinten verschieben;
Für die Kindersitze in Fahrtrichtung
die obere Schnalle D-Abb. 18 ein-
hängen (in der oberen Kindersitzta-
sche), die sich am Ring E im
Gepäckraum befindet;
Die Befestigung überprüfen, indem Sie
versuchen, mit aller Kraft den Kin-
dersitz zu bewegen: Die eingebauten
Sicherheitsmechanismen verhindern
den unsachgemäßen Anschluss, wenn
nur ein Halter eingerastet ist.
In diesem Fall wird das Kind auch durch
die Fahrzeuggurte und durch den oberen
Gurt gehalten: Für den korrekten Verlauf
der Fahrzeuggurte auf dem Kindersitz
schlagen Sie bitte die Anleitung des Kin-
dersitzes nach.
Abb. 17
F0C0139m
Abb. 18
F0C0428m
Bei verstellbarem Rücksitz
stellen Sie den Beifahrersitz
ab dem halben Längseinschlag nach
vorn ein.
ZUR BEACHTUNG
124
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SICHERHEIT
VORRÜSTUNG
FÜR DIE MONTAGE DES
KINDERSITZES
“ISOFIX UNIVERSAL”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montage
des Kindersitzes “Isofix Universal”, einem
neuen europäisch genormten System für
die Beförderung von Kindern, ausgerüstet.
Der Kindersitz “Isofix Universal” umfasst
die Gewichtsgruppe 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die be-
treffenden unteren Metallbügel A-Abb.
19 befestigt werden, die sich zwischen
Rückenlehne und dem hinteren Sitzkissen
befinden, daher ist der obere Gurt D-
Abb. 20 (zusammen mit dem Kindersitz
verfügbar) am entsprechenden Ring E im
Gepäckraum in Höhe des Kindersitzes zu
befestigen.
Eine gemischte Montage der normalen
Kindersitze und der “Isofix Universal-Sit-
ze” ist möglich.
Es wird daran erinnert, dass im Falle der
Kindersitze Isofix Universal alle mit dem
Schriftzug ECE R44/03 “Isofix Universal”
zugelassenen Sitze verwendet werden
können.
In der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz
“Isofix Universal” “Duo Plus” verfügbar.
Für weitere Einzelheiten in Bezug auf den
Einbau und/oder Verwendung des Kin-
dersitzes beziehen Sie sich bitte auf die
“Bedienungsanleitung”, die zusammen mit
dem Kindersitz geliefert wird.
Abb. 19
F0C0274m
Abb. 20
F0C0428m
Der Kindersitz kann nur bei
stehendem Fahrzeug mon-
tiert werden. Der Sitz ist korrekt in
den Vorausrüstungsbügeln verankert,
wenn das Einrasten der Verhakung
vernommen wird. Bitte beachten Sie
in jedem Fall die Anweisungen für den
Ein- und Ausbau und die Ausrichtung,
die der Kindersitzhersteller obligato-
risch mit dem Sitz liefert.
ZUR BEACHTUNG
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SICHERHEIT
IL
IL
IL
IL
IL
IL
IUF
IUF
IUF
Zeichenerklärung
IUF = geeignet für Kinderrückhaltesysteme Isofix der Klasse Universal (mit dritter Verankerung oben), die in Fahrtrichtung ange-
bracht werden und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereich zugelassen sind.
IL = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme Typ Isofix, die spezifisch für diesen Fahrzeugtyp zugelassen sind. Der Kin-
dersitz Kiddy Isofix, der in der Lineaccessori Fiat vorhanden ist, kann installiert werden, indem der Vordersitz nach vorn
geschoben wird.
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG DER KINDERSITZE ISOFIX UNIVERSAL
Die unten aufgestellte Tabelle gibt entsprechend der europäischen Gesetzgebung ECE 16 die Einbaubarkeit der Kindersitze Isofix
Universal auf Sitzen, die mit Isofix-Befestigungen ausgestattet sind, an.
Gewichtsbereich Ausrichtung des Klasse Position Isofix
Kindersitzes Größe Isofix hinten seitlich
Gruppe 0 bis zu 10 kg
Gruppe 0+ bis zu 13 kg
Gruppe I von 9 bis 18 kg
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
E
E
D
C
D
C
B
B1
A
126
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SICHERHEIT
FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Multistage Frontair-
bags (“Smart bag”) für Fahrer und Beifah-
rer, mit vorderen Seitenairbags (Side bag)
(wo vorgesehen), hinteren Seitenairbags
(Side bag) (wo vorgesehen) und Window
bag (wo vorgesehen) ausgestattet.
DAS “SMART BAG”-SYSTEM
(MULTISTAGE FRONTAIRBAG)
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifah-
rer) ist eine Sicherheitsvorrichtung, die im
Falle eines mittelschweren, frontalen Auf-
pralls durch das Aufblasen eines Luftkis-
sens zwischen der Person und dem Lenk-
rad bzw. dem Armaturenbrett eingreift.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-
pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagen
usw.) ist daher nicht als Systemstörung
auszulegen.
Bei einem Frontaufprall veranlasst eine
elektronische Steuerung ein eventuell er-
forderliches Aufblasen des Luftkissens auf-
grund der erhaltenen Informationen.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schützt
somit die Körper der vorderen Passagie-
re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,
die eventuell Verletzungen verursachen
könnten. Sofort danach entleert sich das
Kissen.
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifah-
rer) ist kein Ersatz, sondern eine Ergän-
zung für den Sicherheitsgurt, der beim
Fahren immer angelegt werden sollte, wie
es die Gesetzgebung in Europa und in den
meisten außereuropäischen Landern auch
vorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-
schallter Fahrgast nach vorn fallen und mit
dem sich noch aufblasenden Kissen in
Berührung kommen. In diesem Fall ver-
ringert sich der Schutz des Luftkissens.
Keine Klebeschilder oder an-
dere Gegenstände auf dem
Lenkrad, der Abdeckung des Beifah-
rer-Airbags oder der seitlichen Dach-
verkleidung anbringen. Keine Gegen-
stände auf das Armaturenbrett auf
der Beifahrerseite (wie z. B. Mobil-
telefone) legen, da diese das korrek-
te Aufblasen des Beifahrer-Airbags
verhindern und die Insassen des Fahr-
zeugs schwer verletzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Die Frontairbags könnten in folgenden Fäl-
len nicht ansprechen:
beim Aufprall gegen stark verformba-
re Gegenstände, wenn die Frontfläche
des Fahrzeugs nicht betroffen ist (zum
Beispiel Aufprall der Stossstange ge-
gen die Leitplanke);
Unterfahren anderer Fahrzeuge (z.B.
unter einen Lastkraftwagen) oder Leit-
planken;
da sie keinen zusätzlichen Schutz zu den
Sicherheitsgurten bieten und somit ihre
Aktivierung unnötig wäre. Das Nichtan-
sprechen in diesen Fällen ist daher nicht
als Systemstörung auszulegen.
127
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SICHERHEIT
FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 21
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen in einem Fach in der
Mitte des Lenkrads.
BEIFAHRER-FRONTAIRBAG
Abb. 22
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-
senden Luftkissen in einem Fach in der In-
strumententafel und hat ein größeres Luft-
kissen als der Airbag auf der Fahrerseite.
Der Frontairbag für Fahrer und Beifahrer
wurde für den optimalen Schutz einer Per-
son auf den Vordersitzen mit angelegtem
Sicherheitsgurt konzepiert und geeicht.
Ihr Volumen im Moment des maximalen
Aufblasens füllt den Großteil des Raumes
zwischen Lenkrad und Fahrer und Arma-
turenbrett und Beifahrer aus.
Abb. 21
F0C0051m
Abb. 22
F0C0112m
GROSSE GEFAHR: Bei Vor-
handensein eines Airbags auf
der Beifahrerseite dürfen Kin-
dersitze nicht entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Vor-
dersitz angebracht werden. Die Aus-
lösung des Airbags bei einem Aufprall
könnte tödliche Verletzungen für das
mitreisende Baby verursachen. Falls
unbedingt notwendig, ist stets der
Front-Airbag auf der Beifahrerseite zu
deaktivieren, wenn der Kindersitz auf
dem Vordersitz montiert wird. Wei-
terhin ist der Beifahrersitz, um die
Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
Auch bei Fehlen gesetzlicher Vor-
schriften ist es für den besten Schutz
der Erwachsenen ratsam, den Airbag
sofort nach Beendigung des Trans-
portes von Kindern wieder zu akti-
vieren.
ZUR BEACHTUNG
128
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
MANUELLE DEAKTIVIERUNG
DES FRONT-
BEIFAHRERAIRBAGS
Sollte es unbedingt notwendig sein, ein
Kind auf dem Beifahrersitz zu transpor-
tieren, kann der Beifahrer-Frontairbag de-
aktiviert werden.
Die Deaktivierung/erneute Aktivierung
des Airbags erfolgt durch den Zünd-
schlüssel bei Zündschloss auf STOP-Stel-
lung, der in den Schlüsselschalter gesteckt
wird, der sich auf der Seite des Beifahrers
neben dem Armaturenbrett befindet. Der
Schlüssel wird nur bei geöffneter Tür zu-
gänglich.
Bei geöffneter Tür kann der Schlüssel in
beiden Positionen eingesteckt und ausge-
zogen werden.
ZUR BEACHTUNG Der Schalter darf nur
bei ausgestelltem Motor und abgezoge-
nem Zündschlüssel betätigt werden.
Der Schlüsselschalter hat zwei Stellungen
Abb. 23:
Beifahrer-Frontairbag aktiviert (Stel-
lung ON
P
): Kontrollleuchte
F
auf der Instrumententafel leuchtet
nicht, es ist absolut untersagt, Kinder
auf dem Vordersitz zu befördern.
Beifahrer-Frontairbag deaktiviert (Stel-
lung OFF
F
): Kontrollleuchte
F
auf der Instrumententafel leuchtet.
Man kann durch entsprechende Rück-
haltesysteme geschützte Kinder auf
dem Vordersitz befördern.
Die Kontrollleuchte
F
auf der Instru-
mententafel leuchtet kontinuierlich bis zur
erneuten Aktivierung des Beifahrer-Air-
bags.
Die Deaktivierung des Beifahrer-Fron-
tairbags beeinträchtigt nicht die Funktion
der seitlichen Airbags.
Abb. 23
F0C0052m
129
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UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Auf dem Vordersitz keine
Kissen oder sanitäre Hilfs-
mittel (Rundkissen usw.) verwenden,
da der Sensor die Anwesenheit eines
Insassens möglicherweise nicht kor-
rekt erkennen oder klassifizieren
könnte.
ZUR BEACHTUNG
Keine spitzen oder schnei-
denden Gegenstände auf
den Beifahrersitz legen, um nicht den
Sensor zu beschädigen. Sollten Be-
schädigungen festgestellt werden,
wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE GEFAHR: Der Sen-
sor kann die Anwesenheit
von Kindersitzen nicht erken-
nen und deaktiviert nicht den
Beifahrer-Airbag. Sollte auf
dem Beifahrersitz ein Kindersitz an-
gebracht werden, muss der Beifahrer-
Airbag durch den betreffenden De-
aktivierungsschalter ausgeschaltet
werden (siehe die Angaben im obigen
Abschnitt).
ZUR BEACHTUNG
Keine schweren Gegenstän-
de auf den Beifahrersitz la-
den, da der Beifahrer-Frontairbag bei
einem Aufprall einschreitet, soweit er
nicht durch den Deaktivierungsschal-
ter ausgeschlossen wurde (siehe die
Beschreibungen im vorherigen Ab-
schnitt).
ZUR BEACHTUNG
BEIFAHRER-
KLASSIFIZIERUNGSSENSOR
(OCS = Occupant Classification
System) (wo vorgesehen)
Der Frontairbag auf der Beifahrerseite ist
mit einem Sensor im Sitzkissen zwischen
der Polsterung und dem Außenfutter des
Sitzes ausgerüstet, der die Anwesenheit
des Beifahrers erfasst und sein Gewicht
klassifiziert.
Dies garantiert immer den besten Schutz
und moduliert den Aufblasdruck des Bei-
fahrerairbags entsprechend dem Insas-
sengewicht.
Wenn auf dem Beifahrersitz ein Erwach-
sener sitzt, löst der Front-Airbag bei Be-
darf aus. Wenn der Beifahrersitz nicht be-
setzt ist, löst der Airbag nicht aus.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutz
bei einem Aufprall gewährleistet das Sy-
stem, wenn man die korrekte Sitzposition
auf dem Sitz einnimmt.
130
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
SEITENAIRBAG
(Side bag -
Window bag)
SIDE BAG (wo vorgesehen)
Sie bestehen aus zwei Arten von sich so-
fort aufblasenden Luftkissen, die sich in
den Rückenlehnen der Vordersitze Abb.
24 und der seitlichen Polsterung der Hin-
tersitze (wo vorgesehen) befinden Abb.
25 und die Aufgabe haben, den Brustkorb
der Insassen bei einem seitlichen Aufprall
mittelhoher Intensität zu schützen.
WINDOW BAG
(wo vorgesehen) Abb. 26
Sie bestehen aus zwei “herunterrollen-
den” Kissen, die sich hinter der Seiten-
verkleidung des Dachs befinden und die
entsprechend abgeckt sind. Sie haben die
Aufgabe, den Kopf der vorderen und hin-
teren Insassen bei einem seitlichen Auf-
prall zu schützen, dank der großen Ober-
fläche der Kissen.
Bei einem seitlichen Aufprall niedriger In-
tensität (für den die von den Sicherheits-
gurten ausgeübte Rückhaltefunktion aus-
reichend ist) spricht der Airbag nicht an.
Auch in diesem Fall ist die Benutzung des
Sicherheitsgurtes immer notwendig, der
bei einem seitlichen Aufprall die korrek-
te Sitzposition des Fahrgastes sicherstellt
und sein Herausschleudern bei sehr star-
kem Aufprall verhindert.
Die vorderen und hinteren Seitenairbags
(wo vorgesehen) ersetzen also nicht die
Sicherheitsgurte, sondern ergänzen ihre
Wirksamkeit. Es wird daher empfohlen,
die Sicherheitsgurte immer anzulegen, was
auch in Europa und den meisten außereu-
ropäischen Ländern gesetzlich vorge-
schrieben ist.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutz
bei einem seitlichen Aufprall gewährleistet
das System, wenn man die korrekte Po-
sition auf dem Sitz einnimmt, damit sich
der Window bag korrekt aufblasen kann.
Abb. 24
F0C0114m
Abb. 25
F0C0133m
Abb. 26
F0C0157m
131
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UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ZUR BEACHTUNG Das Auslösen der
Front- und/oder vorderen und hinteren
Seitenairbags (wo vorgesehen) ist möglich,
wenn das Fahrzeug starken Stößen oder
Unfällen ausgesetzt ist, die den Unterbo-
denbereich betreffen, wie z. B. starke
Stöße gegen Stufen, Gehsteige oder feste
Bodenvorsprünge, Durchfahren von
großen Schlaglöchern oder bei Boden-
wellen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösung
der Airbags wird eine kleine Menger Pul-
ver freigesetzt. Dieses Pulver ist nicht ge-
sundheitsschädlich und ist auch kein Zei-
chen für einen entstehenden Brand. Das
entfaltete Luftkissen und der Fahrgastraum
können außerdem von pulverartigen
Rückständen bedeckt werden: Dieses Pul-
ver kann Reizung auf der Haut und an den
Augen hervorrufen. Falls man damit in
Berührung kommt, sollte man sich mit
Wasser und neutraler Seife waschen.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-
nen Unfall eine der Sicherheitsvorrich-
tungen aktiviert haben sollte, wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz, um die-
se zu ersetzen und die Unversehrtheit der
Anlage prüfen zu lassen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repa-
ratur oder Ersatz des Airbags, müssen
durch das Fiat Kundendienstnetz ausge-
führt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wenden
Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz
zur Deaktivierung der Anlage. Bei Eigen-
tumsveränderung des Fahrzeugs ist es un-
erlässlich, dass der neue Besitzer über die
Benutzungsart und die obigen Hinweise
unterrichtet und ihm die “Betriebsanlei-
tung” ausgehändigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Aktivierung der
Gurtstraffer, der Front-Airbags, der vor-
deren und hinteren Seitenairbags wird in
unterschiedlicher Weise und in Abhän-
gigkeit von der Art des Aufpralls ent-
schieden. Die nicht erfolge Auslösung ei-
nes oder mehrerer Systeme ist nicht als
Störung des Systems zu bewerten.
Den Kopf, die Arme oder die
Ellenbogen nicht auf die Tür,
die Fenster und den Bereich des Win-
dowbag auflegen, um mögliche Ver-
letzungen während der Aufblasphase
zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Kopf, die Arme oder
die Ellenbogen aus den Fen-
stern herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
Dies Verfallsdaten der pyro-
technischen Ladung und des
Spiralkontakts sind auf dem entspre-
chenden Schild im unteren Hand-
schuhfach angegeben. Nähern sich
diese Termine, wenden Sie sich bitte
zum Ersatz an das Fiat Kundendienst-
netz.
ZUR BEACHTUNG
132
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Der Schlüsselschalter hat zwei Stellungen
Abb. 27:
Seitenairbag aktiviert (Stellung ON
Õ
): Kontrollleuchte
À
auf der In-
strumententafel leuchtet nicht, es ist
absolut untersagt, Kinder auf den
Rücksitzen zu befördern;
Seitenairbag deaktiviert (Stellung OFF
À
): Kontrollleuchte
À
auf der In-
strumententafel leuchtet, es ist mög-
lich, Kinder, geschützt durch geeigne-
te Rückhaltesysteme, auf den Rücksit-
zen zu transportieren.
Abb. 27
F0C0154m
GROSSE GEFAHR: Wenn
sich kleine Fahrgäste (Kinder
usw.) auf den Rücksitzen be-
finden, sind die hinteren Sei-
tenairbags durch den ent-
sprechenden Deaktivierungsschalter
im Gepäckraum auszuschalten.
ZUR BEACHTUNG
MANUELLE DEAKTIVIERUNG
DER HINTEREN SEITENAIRBAGS
(wo vorgesehen)
Auf einigen Versionen sind deaktivierbare
Seitenairbags für den Schutz des Brust-
korbs von Erwachsenen vorgesehen, die
hinten sitzen.
Die Deaktivierung erfolgt mit dem Zünd-
schlüssel. Der betreffende Schlüsselschal-
ter liegt unter der Hutablage, wie in der
Abbildung gezeigt und kann nur bei geöff-
neter Heckklappe erreicht werden.
ZUR BEACHTUNG Der Schalter darf nur
bei stehendem Motor und abgezogenen
Schlüssel betätigt werden.
133
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Bei steckendem Zündschlüs-
sel und abgestelltem Motor
können sich die Airbags auch bei ste-
hendem Fahrzeug aktivieren, wenn
das stehende Fahrzeug von einem an-
deren Fahrzeug angefahren wird.
Deshalb dürfen Kinder auch bei ste-
hendem Fahrzeug keinesfalls auf dem
Vordersitz Platz nehmen. Andererseits
wird daran erinnert, dass keine Si-
cherheitsvorrichtung (Airbag oder
Gurtstraffer) bei stehendem Fahrzeug
aufgrund eines Stoßes ausgelöst wird,
wenn der Zündschlüssel auf STOP
steht. Die nicht erfolgte Aktivierung
der Vorrichtungen darf in diesen Fäl-
len nicht als Fehlfunktion des Systems
betrachtet werden.
ZUR BEACHTUNG
ALLGEMEINE HINWEISE
Schaltet sich die Kontroll-
leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,
oder bleibt sie während der Fahrt ein-
geschaltet (zusammen mit einer Mel-
dung auf dem Display), liegt mögli-
cherweise eine Störung an den Rück-
haltesystemen vor. In diesem Fall ist
es möglich, dass der Airbag oder die
Gurtstraffer bei einem Unfall nicht
oder in einer begrenzten Anzahl von
Fällen unabsichtlich aktiviert werden.
Wenden Sie sich bitte vor der Fort-
setzung Ihrer Fahrt für eine sofortige
Kontrolle des Systems an das Fiat
Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die Rückenlehnen der Vor-
der- und Rücksitze nicht mit
Verkleidungen oder Bezügen ver-
decken, die nicht für die Verwendung
mit Side bag vorgesehen sind.
ZUR BEACHTUNG
Nicht mit Gegenständen auf
dem Schoß oder vor dem
Brustkorb und noch weniger mit Pfei-
fe, Bleistift usw. zwischen den Lippen
fahren. Bei einem Unfall mit Auslösen
des Airbags könnten dadurch schwe-
re Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei der Fahrt immer die
Hände auf dem Lenkrad-
kranz lassen, damit der Airbag sich
beim Einschritt ohne Hindernisse ent-
falten kann. Fahren Sie nicht mit vor-
gelehntem Oberkörper, sondern leh-
nen Sie sich mit dem Rücken an die
gerade gestellte Rückenlehne an.
ZUR BEACHTUNG
Bei Diebstahl oder versuch-
tem Diebstahl des Fahrzeugs,
bei Vandalismus, Überschwemmung
oder Hochwasser, muss das Airbag-
System vom Fiat Kundendienstnetz
überprüft werden.
ZUR BEACHTUNG
134
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
Beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR leuchtet
die Kontrollleuchte ¬ (mit Deakti-
vierungsschalter des Beifahrer-Fron-
tairbags auf der Beifahrerseite auf
Position ON) auf und blinkt dann für
einige Sekunden, um daran zu erin-
nern, dass sich der Beifahrer-Airbag
bei einem Aufprall aktivieren könnte,
danach muss die Kontrollleuchte wie-
der ausgehen.
ZUR BEACHTUNG
Beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR leuchtet
die Kontrollleuchte
À
(mit Deakti-
vierungsschalter der hinteren Seiten-
airbags auf Stellung ON) auf und
blinkt dann für einige Sekunden, um
daran zu erinnern, dass sich die hin-
teren Seitenairbags bei einem Auf-
prall aktivieren könnten, danach
muss die Kontrollleuchte wieder aus-
gehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Sitze nicht mit Wasser
oder Dampfstrahl waschen
(nur per Hand oder in einer automa-
tischen Waschanlage für Sitze).
ZUR BEACHTUNG
Das Auslösen der Front-Air-
bags ist im Gegensatz zum
Auslösen der Gurtstraffer erst bei stär-
keren Stößen vorgesehen. Bei Stößen,
die zwischen den beiden Betäti-
gungsschwellen liegen, ist es deshalb
normal, wenn nur die Gurtstraffer in
Aktion treten.
ZUR BEACHTUNG
Keine harten Gegenstände
an die Kleiderhaken oder die
Haltegriffe hängen.
ZUR BEACHTUNG
Der Airbag ersetzt nicht die
Sicherheitsgurte, sondern er-
gänzt deren Wirksamkeit. Da die
Frontairbags bei einem Frontaufprall
mit geringer Geschwindigkeit, Seiten-
aufprall, Auffahrunfällen oder Über-
schlagen nicht auslösen, werden die
Insassen in diesen Fällen nur von den
Sicherheitsgurten geschützt, die des-
halb immer anzulegen sind.
ZUR BEACHTUNG
135
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
MOTOR ANLASSEN ............................................................ 136
BEIM PARKEN ........................................................................ 139
BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES ......................... 140
BEDIENUNG DES “SELESPEED” - GETRIEBES ............ 141
KRAFTSTOFF EINSPAREN ................................................ 149
ZIEHEN VON ANHÄNGERN .......................................... 151
WINTERREIFEN .................................................................... 154
SCHNEEKETTEN .................................................................. 155
LÄNGERE AUSSERBETRIEBSETZUNG
DES FAHRZEUGS ................................................................. 156
A
A
N
N
L
L
A
A
S
S
S
S
E
E
N
N
U
U
N
N
D
D
F
F
A
A
H
H
R
R
T
T
136
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine elektroni-
sche Wegfahrsperre. Kann der Motor
nicht angelassen werden, siehe die Anga-
ben im Abschnitt “Das Fiat CODE System”
im Kapitel “Armaturenbrett und Bedien-
elemente”.
In den ersten Betriebssekunden, ganz be-
sonders nach einem längeren Stillstand,
sind stärkere Motorengeräusche zu ver-
nehmen. Dieses Vorkommnis, das weder
die Funktionstüchtigkeit noch die Zuver-
lässigkeit beeinträchtigt, ist charakteri-
stisch bei Hydraulikstößeln, d. h. dem für
Ihr Fahrzeug mit Benzinmotor gewählten
Verteilungssystem, um die Wartungsein-
schritte einzuschränken.
Das Anlassen des Motors wird bis zu ei-
ner Mindesttemperatur von -18°C (für Ita-
lien und Mitteleuropa) und -20°C (für
Nordeuropa) garantiert.
VORGEHENSWEISE BEI
BENZINVERSIONEN
Bitte gehen Sie so vor:
Die Handbremse anziehen;
Gangschaltung in Leerlaufstellung;
Das Kupplungspedal, ohne Druck auf
das Gaspedal, ganz durchtreten;
Den Zündschlüssel auf AVV drehen
und sofort nach dem Start des Motors
loslassen.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-
such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-
lung des Vorgangs erneut auf STOP zu
drehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-
trollleuchte
Y auf der Instrumententa-
fel zusammen mit der Kontrollleuchte
U
eingeschaltet bleibt, empfiehlt es sich, den
Schlüssel wieder auf STOP und dann
nochmals auf MAR zu drehen. Falls die
Kontrollleuchte weiterhin eingeschaltet
bleibt, versuchen Sie es nochmals mit den
anderen mitgelieferten Schlüsseln.
Es ist in der ersten Benut-
zungszeit ratsam, dem Fahr-
zeug keine Maximalleistungen
abzuverlangen (z. B. extrem
hohe Beschleunigungen, lange Fahrt
bei höchsten Drehzahlen, äußerst star-
kes Bremsen usw.).
Es ist gefährlich, den Motor
in geschlossenen Räumen
laufen zu lassen. Der Motor ver-
braucht Sauerstoff und gibt Kohlen-
dioxyd, Kohlenmonoxyd und andere
giftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
Bei abgestelltem Motor den
Zündschlüssel nicht auf MAR
stehen lassen, um eine unnöti-
ge Stromentnahme aus der
Batterie zu vermeiden.
Sollte der Motor immer noch nicht an-
springen, führen Sie bitte den Notanlas-
svorgang durch (siehe “Notstart” im Ka-
pitel “Im Notfall”) und wenden sich an das
Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abgestelltem Mo-
tor den Zündschlüssel nicht auf MAR ste-
hen lassen.
137
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
VORGEHENSWEISE BEI
DIESELVERSIONEN
Bitte gehen Sie so vor:
Die Handbremse anziehen;
Gangschaltung in Leerlaufstellung;
Den Zündschlüssel auf MARdrehen:
Auf der Instrumententafel leuchten die
Kontrollleuchten
m
und Y;
Das Ausgehen der Kontrollleuchten
Y und
m
abwarten, was umso
schneller erfolgt, je wärmer der Mo-
tor ist;
Das Kupplungspedal, ohne Druck auf
das Gaspedal, ganz durchtreten;
Den Zündschlüssel sofort nach Erlö-
schen der Kontrollleuchte auf AVV
drehen
m
. Ein zu langes Abwarten
würde den Vorgang der Glühkerze-
nerwärmung wieder aufheben. Den
Schlüssel sofort nach Start des Motors
loslassen.
ZUR BEACHTUNG Bei ausgeschaltetem
Motor sollte der Zündschlüssel nie auf
MAR stehen.
Das Blinken der Lampe
m
für 60 Sekunden während
oder nach dem eventuell län-
geren Anlassvorgang bedeutet
einen Fehler im Vorglühsystem. Springt
das Fahrzeug an, so kann es normal be-
nutzt werden, es ist aber notwendig,
schnellstmöglich das Fiat Kunden-
dienstnetz aufzusuchen.
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motor
darf das Gaspedal während der Schlüs-
seldrehung auf AVV absolut nicht ge-
drückt werden.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-
such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-
lung des Vorgangs erneut auf STOP zu
drehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-
trollleuchte Y auf der Instrumententa-
fel eingeschaltet bleibt, bringen Sie den
Schlüssel wieder auf STOP und dann wie-
der auf MAR. Falls die Kontrollleuchte
eingeschaltet bleibt, versuchen Sie es wie-
der mit den anderen mitgelieferten Schlüs-
seln.
Sollte der Motor immer noch nicht an-
springen, wenden Sie sich bitte an das Fi-
at Kundendienstnetz.
138
KONTROLL-
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf den
Zündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-
genden Strecke ist es besser, den Motor
vor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zu
Atem kommen zu lassen”, damit die Tem-
peratur unter der Motorhaube absinken
kann.
Ein Anlassen durch Anschie-
ben, Abschleppen oder unter
Ausnutzung von abschüssigem
Gelände ist unbedingt zu ver-
meiden. Hierdurch würde Kraftstoff in
den Auspuffkatalysator gelangen und
ihn unwiderruflich beschädigen.
Bis zum Start des Motors
funktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolenkung. Die
auf das Bremspedal und das Lenkrad
auzuübende Kraft ist daher sehr viel
größer als normal.
ZUR BEACHTUNG
Das “Gasgeben” vor dem Ab-
stellen des Motors nützt
nichts, verbraucht Kraftstoff
und ist besonders schädlich für
Motore mit Turbolader.
WARMLAUFEN DES SOEBEN
GESTARTETEN MOTORS
(Benzin und Diesel)
Bitte gehen Sie so vor:
Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,
mit mittleren Drehzahlen und ohne
stark Gas zu geben;
Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug
schon auf den ersten Kilometern
Höchstleistungen abzuverlangen. Es ist
ratsam abzuwarten, bis der Zeiger des
Kühlflüssigkeitsthermometers anfängt
sich zu bewegen.
NOTSTART
Wenn die Kontrollleuchte Y auf der In-
strumententafel kontinuierlich leuchtet,
wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
139
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
BEIM PARKEN
Bitte gehen Sie so vor:
Den Motor abstellen, die Handbrem-
se anziehen;
Einen Gang einlegen (den 1. Gang bei
ansteigender und den Rückwärtsgang
bei abschüssiger Straße) und die Räder
eingeschlagen lassen.
Wird das Fahrzeug auf einem sehr steilen
Abhang abgestellt, sind die Räder durch
Keile oder Steine zu blockieren. Der
Zündschlüssel sollte nicht auf MAR ste-
hen bleiben, sonst könnte die Batterie ent-
laden. Bei Verlassen des Fahrzeugs immer
den Schlüssel abziehen.
HANDBREMSE
Der Handbremshebel befindet sich zwi-
schen den Vordersitzen.
Zur Betätigung der Handbremse den He-
bel bis zur Blockierung des Fahrzeugs nach
oben ziehen.
Normalerweise genügen vier oder fünf
Raststellungen auf flachem Grund, dage-
gen sind neun oder zehn Raststellungen
bei sehr starkem Gefälle oder beladenem
Fahrzeug erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Hand-
bremse nicht funktioniert, wenden Sie sich
bitte an das Fiat Kundendienstnetz für die
Einstellung.
Für Fahrzeuge mit vorderer Armstütze
muss diese ganz hochgestellt werden, da-
mit sie die Betätigung des Handbremshe-
bels nicht behindert.
Bei angezogener Handbremse und Zünd-
schlüssel auf MAR leuchtet auf der In-
strumententafel die Warnlampe
x
.
Zum Lösen der Handbremse:
Den Hebel leicht anheben, und den
Entriegelungsknopf A-Abb. 1drücken;
Den Knopf A gedrückt halten und den
Hebel senken. Die Kontrollleuchte
x
auf der Instrumententafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-
zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang bei
gedrücktem Bremspedal auszuführen.
Abb. 1
F0C0059m
Kinder nie alleine und unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug las-
sen; wenn man das Fahrzeug verlässt,
immer den Schlüssel der Anlassvor-
richtung ausziehen und mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
140
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
BEDIENUNG DES
SCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupplungs-
pedal vollständig niedertreten, und den
Schalthebel in die gewünschte Stellung ver-
lagern (das Gangschema befindet sich auf
dem Schalthebelknopf Abb. 2, Abb. 3
und Abb. 4).
Zum Einlegen des 6. Ganges (Version
1.4
16V und 1.9 Multijet16V), den Hebel mit
leichtem Druck nach rechts bedienen, um
zu vermeiden, dass versehentlich der 4.
Gang eingelegt wird. Ähnlich ist beim Her-
unterschalten vom 6. in den 5. Gang zu
verfahren.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
kann nur bei vollständig stehendem Fahr-
zeug eingelegt werden. Bei laufendem Mo-
tor mindestens 2 Sekunden bei gedrück-
tem Kupplungspedal warten, bevor man
den Rückwärtsgang einlegt,um Beschädi-
gungen an den Zahnrädern und Schalt-
geräusche zu vermeiden.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges R von
der Leerlaufstellung aus ist der Ring A-Abb.
2 oder B-Abb. 3 von unten anzuheben und
gleichzeitig der Hebel nach rechts und dann
nach hinten zu führen (Versionen 1.416V,
2.420V, 1.616V, Multijet).
Bei den Versionen 1.8
16V einfach den He-
bel C-Abb. 4 nach rechts und dann nach
hinten führen.
Abb. 2
F0C0060m
Abb. 3
F0C0602m
Abb. 4
F0C0310m
Die korrekte Bedienung des
Getriebes erfordert, dass das
Kupplungspedal ganz durchgetreten
ist. Der Fußbodenbereich unter den
Pedalen darf folglich keine Hinder-
nisse aufweisen. Darauf achten, dass
eventuell zusätzliche Fußmatten gut
aufliegen und nicht mit den Pedalen
in Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt nicht die
Hand auf dem Schalthebel
lassen, die dadurch ausgeübte
Kraft kann auf die Dauer, ob-
wohl sie gering ist, die inneren Gang-
schaltungselemente abnutzen
141
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
BEDIENUNG DES
“SELESPEED”-
GETRIEBES
(wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit dem mechani-
schen, elektronisch gesteuerten Getrie-
be “Selespeed” ausgerüstet werden, das
aus einem herkömmlichen, mechanischen
Antrieb besteht, an den eine elektrohy-
draulische Vorrichtung mit elektronischer
Steuerung angeschlossen ist, die automa-
tisch die Kupplung und das Einlegen der
Gänge verwaltet.
Das Anfahren erfolgt nur durch Betätigung
des Gaspedals.
Für den korrekten Gebrauch des Seles-
peed-Getriebes sind die nachfolgenden
Ausführungen vollständig zu lesen.
BETRIEBSWEISE
Die Gangschaltung arbeitet in zwei Be-
triebsarten:
Die erste ist der Handbetrieb (MA-
NUAL), bei dem der Gangwechsel
durch den Fahrer erfolgt;
Die zweite ist der Automatikbetrieb
(AUTO), bei dem das System direkt
entscheidet, wann der Gang gewech-
selt wird.
Auf den Versionen, die mit Cruise Con-
trol ausgestattet sind, stellt sich das Sele-
speed-Getriebe automatisch auf die Be-
triebsart AUTO. Für die Auswahl der ma-
nuellen Betriebsart muss die Cruise Con-
trol ausgeschaltet werden (siehe Abschnitt
“Cruise Control” im Kapitel “Armatu-
renbrett und Bedienelemente”).
Handbetrieb (MANUAL)
In der Betriebsart MANUAL erscheint auf
dem Display der eingelegte Gang.
Der Gangwechsel kann in einer der nach-
stehenden Weisen erfolgen:
durch den Bedienhebel A-Abb. 5 auf
der mittleren Konsole;
durch die Tasten am Lenkrad Abb. 6,
die jedoch nur funktionieren, wenn die
Fahrgeschwindigkeit höher als 5 km/h
ist.
Während des Gangwechsels ist es nicht
notwendig, das Gaspedal freizugeben.
Der Wechsel auf Leerlaufstellung (N) wird
nur dann akzeptiert, wenn die Fahrge-
schwindigkeit unter 40 km/h liegt, die Ein-
lage des Rückwärtsganges (R) ist nur bei
stehendem Fahrzeug möglich.
Abb. 5
F0C0105m
Abb. 6
F0C0111m
142
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MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
Diese Betriebsweise wird eingestellt,
wenn bei aktiver AUTO-Betriebsart die
Taste AUTO Abb. 7 auf dem mittleren
Tunnel gedrückt wird, was die zuvor ge-
wählte Betriebsart ausschließt.
Für das Herunterschalten erfolgt automa-
tisch die Beschleunigung des Motors, um
ihn für den neuen Gang auf die notwen-
digen Drehzahlen zu bringen.
Bei gedrücktem Gaspedal und bei stufen-
weiser Zunahme der Motordrehzahlen er-
folgt der Gangwechsel schneller.
In der Betriebsart Manual erleichtern die
Automatismen/Sicherheiten das Fahren:
Bei Verlangsamung öffnet sich die
Kupplung, und es erfolgt das automa-
tische Herunterschalten auf einen
niedrigeren Gang, um für eine even-
tuelle Beschleunigung bereit zu sein,
anderenfalls befindet sich das Fahrzeug
automatisch im ersten Gang (1), wenn
das Fahrzeug angehalten wird;
Es werden keine Gangwechselanfor-
derungen akzeptiert, bei denen der
Motor mit Drehzahlen über dem Ma-
ximalwert oder unter dem minimal
zulässigen Wert arbeiten würde;
Für den Fall, dass der Motor die zuläs-
sige Höchstdrehzahl erreicht und wei-
ter beschleunigt wird (ohne Ein-
schreiten des ASR- oder ESP-Systems),
schaltet das System automatisch auf ei-
nen höheren Gang. Bei Einschreiten
des ASR- oder ESP-Systems bei
Höchstdrehzahlen des Motors erfolgt
die Sperre des Gangswechsels;
Sollte sich bei Gangwechsel eine
Schwergängigkeit des Getriebes erge-
ben, versucht das System zuerst, den ge-
wünschten Gang einzulegen. Ist dies
nicht möglich, schaltet es automatisch
auf den nächst höheren Gang, damit das
Fahrzeug nicht im Leerlauf bleibt (N).
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich, zu-
erst die Einlage eines Ganges abzuwarten,
bevor ein weiterer Gangwechsel angefor-
dert wird, um mehrfache Ganganforde-
rungen in schneller Reihenfolge zu ver-
meiden.
Automatikbetrieb (AUTO)
Die automatische Betriebsart wird durch
Drücken der Taste AUTO auf dem mitt-
leren Tunnel ausgelöst.
In der AUTO-Betriebsart erscheint auf
dem Display die Schrift AUTO gefolgt von
der Angabe des eingelegten Ganges.
Bei schnellem Loslassen des Gaspedals legt
das System keinen höheren Gang ein, um
ein geeignetes Motorbremsniveau beizu-
behalten.
Die Anzeige auf dem Display für den ein-
gelegten Gang lautet für beide Funktions-
arten wie folgt:
N = Leerlauf;
1 = erster Gang;
2 = zweiter Gang;
3 = dritter Gang;
4 = vierter Gang;
5 = fünfter Gang;
R = Rückwärtsgang;
Abb. 7
F0C0010m
143
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
AKTIVIERUNG DES SYSTEMS
Wird der Zündschlüssel auf MAR ge-
dreht, erscheint nach ca. 1 Sekunde auf
dem Display der eingelegte Gang (N, 1,
2, 3, 4, 5, R): Ab jetzt ist es möglich, die
Gänge zu wechseln.
ZUR BEACHTUNG Sollte nach Verlauf
von 10 Sekunden auf dem Display nicht
der eingelegte Gang erscheinen, drehen
Sie den Zündschlüssel auf STOP, und
warten Sie das Erlöschen des Displays ab.
Dann wiederholen Sie den Vorgang zur Sy-
stemaktivierung. Dauert die Anomalie an,
wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei Öffnung der Fah-
rertür aktiviert das System die Hydraulik,
damit diese sich auf das kurz darauf fol-
gende Anlassen des Motors vorbereitet.
ABFAHREN
Bei laufendem Motor und stehendem
Fahrzeug kann beim Anfahren nur der er-
ste (1), der zweite (2) und/oder der Rück-
wärtsgang (R) eingelegt werden.
Für das Einlegen dieser Gänge betätigen
Sie bei gedrücktem Bremspedal den Be-
dienhebel auf der mittleren Konsole.
Das Anfahren des Fahrzeugs erfolgt nach
Loslassen des Bremspedals und durch stu-
fenweise Bedienung des Gaspedals.
Bei (durch Betätigung der betreffenden
Taste) eingeschaltetem ASR-System wird
das Anfahren “rasanter”.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang
(R) kann nur aus folgenden Gängen ein-
gelegt werden: Leerlauf (N), erster (1)
oder zweiter (2) Gang und nur bei ste-
hendem Fahrzeug.
ZUR BEACHTUNG Sollte beim Übergang
Rückwärtsgang (R) / erster (1) oder Leer-
lauf (N) / erster (1) Gang der erste Gang
schwergängig sein, legt das System auto-
matisch den zweiten Gang (2) ein. Dieses
Verhalten ist nicht als Fehler zu verstehen,
da es zur Funktionslogik gehört. Aus dem
gleichen Grund bewirkt eine Schwergän-
gigkeit des Rückwärtsganges, dass das Sy-
stem die Kupplung teilweise einrückt, um
das Einlegen des Ganges zu erlauben. In
diesem Fall ist das Einlegen des Rück-
wärtsganges (R) weniger komfortabel.
Nach der Anforderung eines
Gangswechsels bei stehen-
dem Fahrzeug muss vor Bedienung
des Gaspedals für die Abfahrt unbe-
dingt auf dem Display kontrolliert
werden, dass der eingelegte Gang der
gewünschte ist.
ZUR BEACHTUNG
144
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
HINWEISE
Bei stehendem Fahrzeug und einge-
legtem Gang ist stets das Bremspedal
solange gedrückt zu halten, bis man
sich zum Losfahren entschieden hat.
Bei längerem Halt mit laufendem Mo-
tor ist es ratsam, das Getriebe auf
Leerlauf zu stellen.
Bei Halt des Fahrzeuges an einer Stei-
gung nicht den Anfahrvorgang ver-
wenden, um ein Rückwärtsrollen des
Fahrzeugs zu verhindern. Benutzen Sie
dazu das Bremspedal und das Gaspe-
dal erst dann, wenn Sie wieder anfah-
ren;
Der zweite Gang (2) ist nur zu benut-
zen, wenn Sie bei Manövern mit nied-
riger Geschwindigkeit eine bessere
Kontrolle beim Anfahren brauchen;
Der Übergang vom Rückwärtsgang auf
den ersten Gang (1) oder umgekehrt
kann nur bei stehendem Fahrzeug und
bei gedrücktem Bremspedal erfolgen.
Sollte das Fahrzeug, auch wenn dies ab-
solut nicht ratsam ist, auf abschüssiger
Strecke aus unvorhergesehenen Gründen
im Leerlauf (N) fahren, legt das System au-
tomatisch den unter Berücksichtigung der
Fahrzeuggeschwindigkeit optimalen Gang
ein, um die korrekte Übertragung des An-
triebsdrehmoments auf die Räder sicher
zu stellen.
Beim Abwärtsfahren mit eingelegtem
Gang und losgelassenem Gaspedal (wenn
sich das Fahrzeug bewegt), schaltet das Sy-
stem bei Überschreiten einer vordefi-
nierten Geschwindigkeit automatisch die
Kupplung ein, um das Fahrzeug mit einer
entsprechenden Motorbremse zu verse-
hen.
GANGWECHSEL
Mit dem Ganghebel
Durch Betätigung des Hebels A-Abb. 8,
der schwimmend gelagert ist und eine
“einzige feste Mittelposition” hat, können
größere/kleinere Gänge und/oder der
Rückwärtsgang (R) oder der Leerlauf (N)
eingelegt werden.
Für den Gangwechsel Abb. 9:
drücken sie den Hebel nach vorn für
einen größeren Gang (+). Befindet sich
das System im Leerlauf (N) oder ist
der Rückwärtsgang (R) eingelegt, be-
wirkt die Verstellung des Hebels nach
vorn die Einlage des ersten (1) Ganges;
drücken Sie den Hebel nach hinten für
einen kleineren Gang (–).
Abb. 8
F0C00105m
Abb. 9
F0C0184m
145
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
ZUR BEACHTUNG Vor Betätigung des
Hebels muss auf dem Display kontrolliert
werden, welcher Gang eingelegt war (N,
1, 2, 3, 4, 5, R).
Bei abgestelltem Motor und stehendem
Fahrzeug können alle Gänge eingelegt
werden.
Bei stehendem Fahrzeug und gedrücktem
Bremspedal werden die Anforderungen
für Gangwechsel nur dann akzeptiert,
wenn sie durch den Bedienhebel auf der
mittleren Konsole erfolgen.
Aus jedem Gang (N, 1, 2, 3, 4, 5) und bei
stehendem Fahrzeug kann der Rück-
wärtsgang durch Schieben des Hebels
nach rechts und dann nach hinten einge-
legt werden Abb. 10. Ist das Fahrzeug in
Bewegung, wird der Befehl nicht akzep-
tiert. Abwarten bis das Fahrzeug steht, und
das Einlegen des Rückwärtsganges wie-
derholen.
ZUR BEACHTUNG Ist der Schaltvorgang
ausgeführt, muss man sofort den Ganghe-
bel loslassen. Ein längerer Schaltvorgang
(über 10 Sekunden) bewirkt das automa-
tische Umschalten auf die Betriebsart AU-
TO. Lässt man den Schalthebel los, so hört
dies wieder auf.
ZUR BEACHTUNG Wenn man das Fahr-
zeug auf einer abschüssigen Straße abstellt
und einen Gang einlegen möchte, um das
Wegrollen des Fahrzeugs zu verhindern,
muss auf dem Display die Meldung des neu
eingelegten Ganges geprüft und 1 bis 2 Se-
kunden mit dem Loslassen des Bremspe-
dals gewartet werden, um ein vollständi-
ges Einkuppeln zu ermöglichen.
Mit den Tasten auf dem Lenkrad
Sie befinden sich auf den Speichen des
Lenkrads Abb. 11 und bewirken bei fah-
rendem Fahrzeug (bei einer Geschwin-
digkeit über 5 km/h) das Herauf- bzw.
Herunterschalten der Gänge.
Wenn man bei aktiviertem automatischen
Betrieb (AUTO) einen Gangwechsel
wünscht, erfolgt dieser ohne Veränderung
der Betriebsart.
Für die Leerlaufstellung (N) des Getriebes
(bei stehendem Fahrzeug und gedrücktem
Bremspedal) muss der Bedienhebel nach
rechts verstellt werden Abb. 12.
Abb. 10
F0C0186m
Abb. 11
F0C0111m
Abb. 12
F0C0185m
146
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
MOTOR ANLASSEN
Der Motor kann sowohl mit eingelegtem
Gang als auch im Leerlauf N) angelassen
werden.
Nach erfolgtem Anlassen wird das Ge-
triebe automatisch auf Leerlauf gestellt,
das Display zeigt den Buchstaben N an und
das System wählt die letzte vor Ausschal-
ten des Motors eingestellte Betriebsart
(MANUAL oder AUTO).
ZUR BEACHTUNG Bei eingelegtem
Gang muss das Bremspedal ganz nieder
getreten werden, um das Anlassen des
Motors zu ermöglichen.
ABSTELLEN DES MOTORS UND
DEAKTIVIERUNG DES SYSTEMS
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
STOP geht der Motor aus.
Der vor dem Abstellen des Motors vor-
handene Gang bleibt eingelegt.
Wird der Motor bei Getriebe im Leerlauf
(N) abgestellt, weist ein Tonzeichen den
Fahrer auf die Notwendigkeit hin, dass das
Fahrzeug durch Einlegen des ersten
Ganges (1) oder des Rückwärtsganges (R)
sicher abgestellt werden muss.
In diesem Fall ist der Zündschlüssel auf
MAR zu stellen und bei gedrücktem
Bremspedal der erste Gang (1) oder der
Rückwärtsgang (R) einzulegen.
Bei nicht erfolgtem Ansprin-
gen des Motors bei eingeleg-
tem Gang wird diese, auf Grund der
Tatsache, dass das Getriebe automa-
tisch in den Leerlauf geht, potentiell
gefährliche Situation, dem Fahrer
durch einen Summer angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
NIE das Fahrzeug mit Ge-
triebe im Leerlauf (N) ver-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
147
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
MELDUNG VON FEHLERN
Systemfehler werden durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte
t
auf der
Instrumententafel zusammen mit der An-
zeige einer Fehlermeldung (siehe Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”) ange-
zeigt.
Bei Anomalien:
gibt das System (durch einen Summer)
ein akustisches Signal ab;
wo vorgesehen, schaltet das System
automatisch auf Automatikbetrieb
(AUTO) um, damit Sie so den nächst-
gelegenen Fiat Kundendienstnetzpunkt
für die Beseitigung der festgestellten
Anomalie anfahren können.
Im Falle von Havarien kann nur der erste
(1), der zweite (2) und der Rückwärtsgang
(R) eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Wird der Motor in
der Betriebsart AUTO abgestellt, wird
diese vom System gespeichert und ist al-
so beim darauf folgenden Anlassen des
Motors immer noch aktiv.
ZUR BEACHTUNG Bei einem eventuel-
len Ausgehen des Motors bei fahrendem
Fahrzeug kann beim Wiederanlassen die
Kontrollleuchte
Y auf der Instrumen-
tentafel aufleuchten. In diesem Fall prü-
fen Sie durch erneutes Abstellen und An-
lassen des Motors bei stehendem Fahr-
zeug, ob die Kontrollleuchte Yerlischt.
Tut sie das nicht, wenden Sie sich an das
Fiat Kundendienstnetz.
Der Zündschlüssel darf nie
während der Fahrt abgezo-
gen werden, da dann nicht nur das Se-
lespeed-System in anomaler Weise bis
zum Halt des Fahrzeugs funktionie-
ren würde, sondern auch das Lenkrad
beim ersten Lenkversuch blockiert.
ZUR BEACHTUNG
Der Motor ist in jedem Fall
abzustellen und das Seles-
peed-System zu deaktivieren, wobei
das Bremspedal gedrückt werden
muss: Das Pedal kann ERST nach Er-
löschen des Displays auf der Instru-
mententafel losgelassen werden.
ZUR BEACHTUNG
Im Falle von Anomalien (ei-
nes jeglichen Bestandteils)
des Getriebes, wenden Sie sich bitte
schnellstmöglich an das Fiat Kunden-
dienstnetz für die Kontrolle der
Anlage.
ZUR BEACHTUNG
148
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TECHNISCHE
MERKMALE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
man die Fahrertür öffnet und für min-
destens 2 Sekunden das Gas- und
Bremspedal nicht bedient;
eine Störung am Getriebe festgestellt
wurde.
ANHALTEN DES FAHRZEUGS
Das Gaspedal loslassen und bei Bedarf das
Bremspedal betätigen.
Unabhängig vom eingelegten Gang und der
aktivierten Betriebsart (MANUAL oder
AUTO) kuppelt das System automatisch
aus und schaltet auf einen niedrigeren
Gang.
Nach Halt des Fahrzeugs schaltet das Sy-
stem automatisch in den ersten (1) Gang.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Für ein sicheres Parken des Fahrzeugs ist
es unbedingt notwendig, den ersten (1)
oder den Rückwärtsgang (R) einzulegen
und - auf einer abschüssigen Strecke - auch
die Handbremse anzuziehen.
Beim Abstellen des Motors mit auf ab-
schüssiger Straße stehendem Fahrzeug bei
eingelegtem Gang, ist es unerlässlich ab-
zuwarten, dass auf dem Display die An-
zeige des eingelegten Gangs ausgeht, be-
vor das Bremspedal losgelassen wird.
Steht das Getriebe in Leerlaufstellung (N)
und soll zum Parken ein Gang eingelegt
werden, muss das System aktiviert und mit
dem Fuß auf dem Bremspedal der erste
Gang (1) oder der Rückwärtsgang (R) ein-
gelegt werden.
ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGS
Bitte schlagen Sie die betreffenden Anga-
ben im Abschnitt “Abschleppen des Fahr-
zeugs” im Kapitel “Im Notfall” nach.
AKUSTISCHE SIGNALE
Aus Sicherheitsgründen gibt das System in
folgenden Fällen ein Tonzeichen (Summ-
ton) ab:
beim Einlegen des Rückwärtsganges
(R);
wenn sich beim Anfahren die Kupp-
lung überhitzt (in diesem Fall muss das
Anfahren ohne Zögern “forciert” wer-
den oder, wenn das Fahrzeug auf ab-
schüssigem Gelände steht, muss das
Gaspedal losgelassen und das Brems-
pedal für Blockierung des Fahrzeugs
selbst benutzt werden);
wenn man versucht den Motor mit
eingelegtem Gang und nicht ganz
durchgedrücktem Bremspedal anzu-
lassen;
Aus Sicherheitsgründen aktiviert das Sy-
stem bei stehendem Fahrzeug, laufendem
Motor und eingelegtem Gang ein Tonzei-
chen und stellt das Getriebe automatisch
auf den Leerlauf (N), wenn:
das Gaspedal und/oder das Bremspe-
dal mindestens 3 Minuten lang nicht
betätigt wurde;
das Bremspedal länger als 10 Minuten
gedrückt gehalten wird;
149
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TECHNISCHE
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INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
KRAFTSTOFF
EINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge für
die Reduzierung der Unterhaltskosten und
der Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig,
und es lohnt sich die Durchführung der
Kontrollen und Einstellungen nach dem
“Plan der programmierten Wartung”.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßig
alle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist der
Druck zu niedrig, erhöht sich der Ver-
brauch auf Grund des größeren Rollwi-
derstandes.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum fah-
ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor al-
lem im Stadtverkehr) beeinflusst stark den
Verbrauch und die Stabilität.
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter sollten sofort
nach Gebrauch abgenommen werden.
Dieses Zubehör verschlechtert die Aero-
dynamik des Fahrzeugs und beeinflusst den
Verbrauch negativ. Für den Transport von
sehr großen Gegenständen benutzen Sie
lieber einen Anhänger.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen sind nur
so lange wie erforderlich zu benutzen. Die
Heckscheibenheizung, die Zusatzschein-
werfer, die Scheibenwischer und das Ge-
bläse der Heizung haben einen sehr hohen
Stromverbrauch und bei erhöhtem Strom-
verbrauch erhöht sich auch der Kraft-
stoffverbrauch (bis zu +25% im Stadtver-
kehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage verursacht
höheren Verbrauch (bis zu +20% im
Durchschnitt): Wenn es die Außentem-
peratur ermöglicht, lieber die Frischluft-
düsen verwenden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckentspre-
chenden aerodynamischen Anbauteilen
kann die Aerodynamik und den Verbrauch
verschlechtern.
150
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich
mit zunehmender Geschwindigkeit. Es ist
eine möglichst gleichmäßige Geschwin-
digkeit zu halten, unter Vermeidung von
unnötigem Bremsen und Beschleunigun-
gen, die nur Kraftstoff verbrauchen und
die Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflusst be-
trächtlich den Verbrauch und den Schad-
stoffausstoß. Es ist besser, langsam zu be-
schleunigen und nicht die Drehzahl für das
höchste Drehmoment zu überschreiten.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei wiederholten Kaltstarts erreicht der
Motor nicht die optimale Betriebstempe-
ratur. Daraus ergibt sich eine beträchtli-
che Erhöhung sowohl des Verbrauchs
(von +15 bis zu +30% im Stadtverkehr)
als der Schadstoffemissionen.
Verkehrssituationen und
Straßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besonders
hohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wie
zum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vor-
wiegendem Einsatz der kleinen Gänge
oder in Großstädten mit vielen Ampeln.
Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßen
und Fahrt auf unebenem Grund beein-
flussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an Bahnüber-
gängen) wird empfohlen, den Motor ab-
zustellen.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahl
noch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-
dem Fahrzeug warmlaufen lassen: Unter
diesen Bedingungen erwärmt sich der Mo-
tor sehr viel langsamer, bei stärkerem Ver-
brauch und mehr Emissionen. Es ist rat-
sam, sofort unter Vermeidung hoher
Drehzahlen langsam loszufahren. So er-
wärmt sich der Motor schneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an der
Ampel oder vor dem Abstellen des Mo-
tors vermeiden. Diese Vorgänge oder das
“Zwischengasgeben” sind vollkommen
unnötig und erhöhen nur den Verbrauch
und die Umweltverschmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustand
der Straße erlaubt, einen höheren Gang
einlegen. Die Benutzung von niedrigen
Gängen für die Erzielung einer besseren
Beschleunigung verursacht eine Zunahme
des Verbrauchs.
In gleicher Weise erhöht auch die unan-
gemessene Benutzung der hohen Gänge
den Verbrauch, die Emissionen und den
Verschleiß des Motors.
151
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
ZIEHEN VON
ANHÄNGERN
HINWEISE
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-
hängers ist das Fahrzeug mit einer zuge-
lassenen Anhängerkupplung und mit einer
entsprechenden elektrischen Anlage aus-
zurüsten. Der Einbau muss von Fachper-
sonal durchgeführt werden, das ansch-
ließend eine entsprechende Dokumenta-
tion für die Zulassung im Straßenverkehr
aushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel
und/oder zusätzliche Spiegel müssen un-
ter Beachtung der gülten Normen der
Straßenverkehrsordnung angebaut wer-
den.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen eines
Anhängers, abhängig von seinem Gesamt-
gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-
ziert, die Bremswege und die Dauer eines
Überholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang einle-
gen, anstatt ständig die Bremse zu benut-
zen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkende
Last des Anhängers verringert die Nutz-
last des Fahrzeugs um den selben Wert.
Um sicher zu sein, dass die max. zulässi-
ge Anhängelast (im Fahrzeugbrief) nicht
überschritten wird, ist das Gewicht des
Anhängers in voll beladenem Zustand
einschließlich allem Zubehör und aller per-
sönlicher Gepäckstücke zu berücksichti-
gen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-
schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligen
Ländern beachten. Die Höchstgeschwin-
digkeit darf keinesfalls 100 km/h über-
schreiten.
INSTALLATION DER
ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von Fachper-
sonal nach eventuellen zusätzlichen
und/oder ergänzenden, vom Hersteller
der Vorrichtung ausgehändigten Anlei-
tungen an die Karosserie montieren zu las-
sen.
Das ABS-System des Fahr-
zeugs kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Achtung
auf rutschigem Untergrund!
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des Fahr-
zeugs darf auf keinen Fall für
die Steuerung der Anhängerbremsan-
lage verändert werden. Die Brems-
anlage des Anhängers muss vollstän-
dig unabhängig von der hydraulischen
Anlage des Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
152
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INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
Die einzubauende Anhängervorrichtung
muss den aktuell gültigen Normen mit Be-
zug auf die EG-Richtlinie 94/20 und den
nachträglichen Veränderungen entspre-
chen.
Für jegliche Version ist eine für die An-
hängelast des Fahrzeugs, an dem der Ein-
bau erfolgt, geeignete Anhängevorrichtung
zu verwenden.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung von
anderen Hilfslasten als den Außenlichtern
(elektrische Bremse, Seilwinde usw.) muss
bei laufendem Motor erfolgen.
Einbauschema Abb. 13-14
Die Struktur der Anhängerkupplung ist an
den durch
Ø
gekennzeichneten Stellen mit
insgesamt 6 Schrauben M10 zu befestigen.
Die Gegenplatten müssen eine Dicke
von mindestens 4 mm haben.
Die Gegenplatten
müssen eine Dicke
von mindestens 6 mm haben.
Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-
rosse zu befestigen, dass keine Bohrungen
an der hinteren Stoßstange bei abgenom-
mener Anhängerkupplung sichtbar sind.
ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, auf
gleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gut
sichtbares) Schild angemessener Größe
und aus geeignetem Material mit folgen-
der Angabe anzubringen:
MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg
Nach der Montage sind die Schrauben-
löcher zu versiegeln, um eventuelles Ein-
dringen von Abgasen zu vermeiden.
153
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
F0C0249m F0C0434m
Vorhandene
Bohrung
Vorhandene
Bohrung
Abb. 13 - Limousine-Versionen
Abb. 14 - Multi Wagon-Versionen
Vorhandene
Bohrung
Vorhandene
Bohrung
Hinterradmittellinie
Hinterradmittellinie
Normgerechte Kugel
Normgerechte Kugel
Fahrzeug
vollbeladen
Fahrzeug
vollbeladen
154
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WINTERREIFEN
Winterreifen mit den selben Abmessun-
gen der zur Fahrzeugausrüstung gehören-
den Reifen verwenden.
Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Rat-
schläge bei der Wahl des Reifens, der für
den vom Kunden vorgesehenen Einsatz
am besten geeignet ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-
druck sowie für die entsprechenden Merk-
male der Winterreifen strikt die Angaben
im Abschnitt “Räder” im Kapitel “Tech-
nische Merkmale” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt die
Wintertauglichkeit der Reifen bedeutend
ab. Sie sollten daher erneuert werden.
Die besonderen Merkmale der Winter-
reifen bewirken, dass ihre Leistungen beim
Einsatz unter normalen Witterungsbedin-
gungen oder bei längeren Autobahnfahr-
ten geringer sind als die Reifen, die zur üb-
lichen Fahrzeugausrüstung gehören. Die
Winterreifen sind daher nur für den vor-
gesehenen Verwendungszweck zu benut-
zen.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch von
Winterreifen mit einem Geschwindigkeit-
sindex unterhalb der vom Fahrzeug er-
reichbaren (um 5% erhöhten) Höchstge-
schwindigkeit empfiehlt es sich, am Fah-
rerplatz gut sichtbar einen Hinweis mit er-
laubten Höchstgeschwindigkeit dieser Rei-
fen anzubringen (wie in der EG-Richtlinie
vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit bei
der Fahrt, beim Bremsen, einer sicheren
Spurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-
len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikat
und Profilausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Laufrich-
tung der Reifen nicht geändert werden
soll.
Die Höchstgeschwindigkeit
für Winterreifen mit Angabe
“Q” darf 160 km/h nicht überschrei-
ten; mit Angabe “T” darf 190 km/h
nicht überschreiten; mit Angabe H
darf 210 km/h nicht überschreiten.
Maßgebend sind in dieser Hinsicht in
jedem Fall die geltenden Straßenver-
kehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
155
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
Bei montierten
Schneeketten die Ge-
schwindigkeit mäßi-
gen, 50 km/h nicht überschrei-
ten. Schlaglöcher meiden, nicht auf
Stufen oder Gehsteige oder auf langen,
schneefreien Strecken fahren, um das
Fahrzeug und den Straßenbelag nicht
zu beschädigen.
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-
terliegt den in den jeweiligen Ländern gül-
tigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-
fen der Vorderräder (Antriebsräder) auf-
gezogen werden.
Die Spannung der Schneeketten nach ei-
nigen Metern Fahrt überprüfen.
Feingliedrige Schneeketten verwenden:
Für die Reifen 195/65 R15” und 205/55
R16” sind feingliedrige Schneeketten mit
maximalem Kettenüberstand zum Reifen-
profil von 9 mm zu verwenden.
ZUR BEACHTUNG Auf das Notrad kön-
nen keine Schneeketten montiert werden.
Bei einer Panne an einem Vorderrad das
Notrad anstelle des Hinterrades montie-
ren und dieses an der Vorderachse an-
bringen.
Da somit vorne wieder zwei normale Rä-
der montiert sind, dürfen Schneeketten
verwendet werden.
ZUR BEACHTUNG Auf die Reifen
215/45 R17 87W können keine Schnee-
ketten montiert werden, da diese mit den
darunter liegenden Elementen in
Berührung kommen können.
156
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
LÄNGERE
AUSSERBETRIEBSETZUNG
DES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monat
stillgelegt, so sind folgende Vorsichts-
maßregeln zu beachten:
Das Fahrzeug in einem überdachten,
trockenen und möglichst durchlüfte-
ten Raum abstellen;
Einen Gang einlegen;
Sich vergewissern, dass die Hand-
bremse gelöst ist;
Die Minusklemme vom Minuspol der
Batterie abklemmen und den Ladezu-
stand der Batterie überprüfen. Diese
Kontrolle muss während der Fahr-
zeugstilllegung vierteljährlich wieder-
holt werden. Die Batterie bei dunk-
ler Färbung des Sichtglases, ohne grü-
nen Mittelbereich, nachladen;
Lackflächen sind zu säubern und mit
Schutzwachs zu bestreichen;
Die glänzenden Metallteile mit einem
handelsüblichen Schutzmittel behan-
deln.
Die Windschutz- und Heckscheiben-
Wischgummis mit Talkum behandeln
und von der Scheibe abheben;
Die Fenster ein wenig öffnen;
Das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoff
oder aus perforiertem Kunststoff ab-
decken. Keine Planen aus kompaktem
Kunststoff verwenden, da sie das Ver-
dunsten der auf der Fahrzeugober-
fläche vorhandenen Luftfeuchtigkeit
verhindern;
Den vorgeschriebenen Reifenfülldruck
um 0,5 bar erhöhen und ihn regel-
mäßig überprüfen;
Falls die Batterie der elektrischen An-
lage nicht deaktiviert wird, einmal im
Monat den Ladezustand kontrollieren
und im Falle, dass die optische Lade-
zustandsanzeige eine dunklere Färbung
ohne den mittleren Grünbereich auf-
zeigt, die Batterie wieder laden;
Die Motorkühlanlage nicht entleeren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit
einer Alarmanlage ausgestattet, ist diese
mit der Fernbedienung auszuschalten.
157
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ALLGEMEINE HINWEISE ................................................... 158
BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL.......................................... 158
HANDBREMSE ANGEZOGEN.......................................... 158
BREMSBELAGVERSCHLEISS ............................................... 158
FEHLER AIRBAG..................................................................... 159
AIRBAG BEIFAHRERSEITE DEAKTIVIERT ..................... 159
HINTERE SEITENAIRBAGS DEAKTIVIERT.................... 160
SICHERHEITSGURTE NICHT ANGESCHNALLT........ 160
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG....................... 160
UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK..................... 161
ÖL VERBRAUCHT ............................................................... 161
FEHLER SELESPEED-GETRIEBE.......................................... 161
FEHLER ELEKTRISCHE “DUALDRIVE”-
SERVOLENKUNG.................................................................. 162
ÜBERTEMPERATUR
MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT............................................... 162
UNVOLLSTÄNDIGER TÜRVERSCHLUSS...................... 163
ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG ................................... 163
PARTIKELFILTER VERSTOPFT........................................... 163
KRAFTSTOFFRESERVE......................................................... 164
STÖRUNG DER MOTORSTEUERUNG (EOBD)......... 164
ESP-SYSTEM ............................................................................ 165
FEHLER GLÜHKERZEN ....................................................... 165
GLÜHKERZEN........................................................................ 165
WASSER IM DIESELFILTER.................................................. 166
FEHLER ABS-SYSTEM............................................................ 166
FEHLER - EBD-SYSTEM ....................................................... 166
FEHLER FAHRZEUGSCHUTZSYSTEM -
FIAT CODE.............................................................................. 167
FEHLER ALARMANLAGE.................................................... 167
EINBRUCHVERSUCH........................................................... 167
FEHLER AUSSENLICHT ....................................................... 167
NEBELSCHLUSSLEUCHTE.................................................. 167
NEBELSCHEINWERFER....................................................... 167
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS.......................... 168
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS ..................... 168
STAND- UND ABBLENDLICHT....................................... 168
FOLLOW ME HOME ............................................................ 168
FERNLICHT.............................................................................. 168
REGLER FÜR KONSTANTE GESCHWINDIGKEIT .... 168
GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE....................... 168
BEGRENZTE REICHWEITE ............................................... 168
ASR-SYSTEM ........................................................................... 168
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ...................................... 168
K
K
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N
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T
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R
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G
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158
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
KONTROLLLEUCHTEN
UND ANZEIGEN
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Einschalten der Kontrollleuchte ist
mit einer spezifischen Meldung und/oder
einem akustischem Signal verbunden,
wenn die Bordtafel dies zulässt. Diese Hin-
weise sind allgemein und vorbeugend
und sollten nicht als ausreichend und/oder
als Alternative dazu verstanden werden,
was in dieser Betriebsanleitung angegeben
wird. Es wird deshalb empfohlen, die Be-
triebsanleitung genau durchzulesen. Sehen
Sie bei Fehlermeldungen immer nach,
was hier in diesem Kapitel beschrie-
ben wird.
ZUR BEACHTUNG Die auf dem Display
erscheinenden Fehlermeldungen sind in
zwei Kategorien eingeteilt: sehr schwe-
reFehler und schwere Fehler.
Die sehr schweren Fehler werden für
längere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-
derholt.
Die schweren Fehler werden für kür-
zere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-
derholt.
Der Anzeigezyklus beider Kategorien kann
durch Druck der Taste MODE unter-
brochen werden. Die Kontrollleuchte auf
der Bordtafel bleibt bis zur Beseitigung der
Fehlerursache eingeschaltet.
Handbremse angezogen
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wenn
die Handbremse angezogen ist.
Während der Fahrt ertönt auch ein ent-
sprechendes akustisches Signal.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich die
Warnleuchte während der Fahrt ein-
schaltet, überprüfen, ob die Handbremse
gelöst worden ist.
BREMSFLÜSSIGKEITS
MANGEL (rot)
HANDBREMSE
ANGEZOGEN (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Warnleuchte auf, muss
aber nach einigen Sekunden wieder aus-
gehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wenn
der Bremsflüssigkeitsstand im Behälter
wegen eines eventuellen Lecks im Ölkreis
unter den Minimalpegel fällt.
Im Display erscheint die entsprechende
Meldung.
BREMSBELAG-
VERSCHLEISS
(rot)
Die Warnlampe schaltet sich ein, wenn
die vorderen Bremsbeläge verschlissen
sind. In diesem Fall sind sie umgehend
auszuwechseln.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
ZUR BEACHTUNG Da das Fahrzeug nur
für die vorderen Bremsbeläge mit einer
Verschleißanzeige ausgestattet ist, lassen
Sie beim Auswechseln auch gleich die hin-
teren Bremsbeläge überprüfen.
x
Wenn sich die Warnleuchte
x
während der Fahrt ein-
schaltet (und es erscheint die betref-
fende Meldung auf dem Display) hal-
ten Sie bitte sofort an und wenden
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
d
159
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
AIRBAG
BEIFAHRERSEITE
DEAKTIVIERT
(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte F schaltet sich ein,
wenn der Frontairbag des Beifahrers de-
aktiviert ist. Bei eingeschaltetem Fron-
tairbag des Beifahrers schaltet sich beim
Drehen des Zündschlüssels auf MAR die
Kontrollleuchte F mit Dauerlicht für ca.
4 Sekunden ein, blinkt für ca. 4 Sekunden
und geht dann aus.
FEHLER AIRBAG (rot)
Beim Drehen des Schlüssels auf
MAR leuchtet die Warnlampe
auf, muss aber nach einigen Sekunden wie-
der ausgehen.
Die Warnleuchte leuchtet kontinuierlich,
wenn die Airbaganlage nicht normal funk-
tioniert. Auf dem Display erscheint eine
entsprechende Meldung.
¬
Schaltet sich die Kontroll-
leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,
oder bleibt sie während der Fahrt ein-
geschaltet (zusammen mit einer Mel-
dung auf dem Display), liegt mögli-
cherweise eine Störung an den Rück-
haltesystemen vor. In diesem Fall ist
es möglich, dass der Airbag oder die
Gurtstraffer bei einem Unfall nicht
oder in einer begrenzten Anzahl von
Fällen unabsichtlich aktiviert werden.
Wenden Sie sich bitte vor der Fort-
setzung Ihrer Fahrt für eine sofortige
Kontrolle des Systems an das Fiat
Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Ein Defekt der Warnleuchte
¬ (Warnleuchte tot) wird
durch längeres Blinken der Kontroll-
leuchte F, die normalerweise die
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags
anzeigt, signalisiert.
ZUR BEACHTUNG
F
Die Kontrollleuchte F mel-
det weiterhin auch eventu-
elle Fehler der Kontrollleuchte ¬.
Dieser Zustand wird durch das inter-
mittierende Blinken der Warnlampe
F auch länger als 4 Sekunden an-
gezeigt. In diesem Fall könnte die
Kontrollleuchte¬ eventuelle Anoma-
lien der Rückhaltesysteme nicht an-
zeigen. Wenden Sie sich bitte vor der
Weiterfahrt für die sofortige Kontrol-
le der Anlage an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
160
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
HINTERE
SEITENAIRBAGS
DEAKTIVIERT
(wo vorgesehen)
(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte À schaltet sich ein,
wenn die hinteren Seitenairbags deakti-
viert werden.
Bei eingeschalteten hinteren Seitenairbags
leuchtet beim Drehen des Zündschlüssels
auf MAR die Kontrollleuchte À für ca.
4 Sekunden, blinkt für weitere 4 Sekunden
und geht dann aus.
SICHERHEITSGURTE
NICHT
ANGESCHNALLT (rot)
Die Kontrollleuchte bleibt bei
stehendem Fahrzeug dauerhaft einge-
schaltet, wenn die Gurte auf dem Fahrer-
sitz nicht korrekt angeschnallt wurden.
Diese Kontrollleuchte blinkt zusammen
mit einer akustischen Anzeige (Summer),
wenn bei fahrendem Fahrzeug der Gurt
auf dem Fahrersitz nicht korrekt ange-
schnallt wurde.
Das Tonzeichen (Buzzer) des S.B.R.-Sy-
stems (Seat Belt Reminder) kann nur
durch das Fiat Kundendienstnetz ausge-
schlossen werden.
Das System kann durch das Set-up-Menü
wieder eingeschaltet werden.
UNZUREICHENDE
BATTERIELADUNG
(rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels
auf MAR schaltet sich die Kontrollleuch-
te ein, muss aber beim Anlassen des Mo-
tors erlöschen (eine kurze Verzögerung
bei Motor im Leerlauf ist zulässig).
Wenn die Kontrollleuchte mit Dauerlicht
eingeschaltet bleibt oder blinkt, wenden
Sie sich umgehend an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
À
<
w
161
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
FEHLER SELESPEED-
GETRIEBE (rot)
Beim Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR schaltet sich die
Kontrollleuchte ein, muss aber nach Mo-
torstart erlöschen.
Die Kontrollleuchte blinkt (zusammen mit
der Meldung auf dem Display), wenn ein
Fehler am Getriebe festgestellt wird.
t
UNZUREICHENDER
MOTORÖLDRUCK
(rot)
ÖL VERBRAUCHT
(rot) (Multijet-Versionen
mit DPF)
Unzureichender Motoröldruck
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,
muss aber nach Motorstart erlöschen.
Im Display erscheint die entsprechende
Meldung.
v
Bei einem Fehler am Seles-
peed-Getriebe wenden Sie
sich für die Überprüfung der Anlage
umgehend an das Fiat Kundendienst-
netz.
ZUR BEACHTUNG
Öl verbraucht
(Multijet-Versionen mit DPF)
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Sy-
stem feststellt, dass das Motoröl ver-
braucht ist.
Nach der ersten Anzeige blinkt die Kon-
trollleuchte v weiterhin jedes Mal,
wenn der Motor angelassen wird, für ca.
1 Minute und dann alle 2 Stunden, bis das
Öl gewechselt wird.
Im Display erscheint die entsprechende
Meldung.
Sollte dagegen die Warn-
leuchte v während der
Fahrt (zusammen mit der Mel-
dung auf dem Display) auf-
leuchten, ist der Motor sofort abzu-
stellen und sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz zu wenden.
Wenn die Kontrollleuchte
v blinkt, wenden Sie sich
sofort an das Fiat Kunden-
dienstnetz, das den Ölwechsel
ausführt und die entsprechende Kon-
trollleuchte auf der Instrumententafel
ausschaltet.
162
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
FEHLER ELEKTRISCHE
“DUALDRIVE”
SERVOLENKUNG (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels
auf MAR schaltet sich die Kontrollleuch-
te ein, muss aber nach einigen Sekunden
wieder ausgehen.
Bleibt sie dagegen eingeschaltet, steht die
elektrische Servolenkung nicht zur Ver-
fügung, und die auf das Lenkrad ange-
wandte Kraft erhöht sich deutlich, obwohl
die Möglichkeit zum Lenken noch besteht.
Wenden Sie sich in diesem Fall an das Fi-
at Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
ÜBERTEMPERATUR
MOTOR
KÜHLFLÜSSIGKEIT
(rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Warnleuchte auf, muss
aber nach einigen Sekunden wieder aus-
gehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
der Motor überhitzt ist.
Bei Einschalten der Kontrollleuchte gehen
Sie so vor:
Bei normaler Fahrt: Das Fahrzeug
anhalten, den Motor abstellen und den
Wasserstand im Behälter überprüfen.
Der Flüssigkeitsstand darf sich nicht
unter der Markierung MIN befinden.
In diesem Fall einige Minuten abwar-
ten, um eine Abkühlung des Motors zu
ermöglichen, dann langsam und mit
Vorsicht den Verschluss öffnen, Kühl-
flüssigkeit nachfüllen und sich verge-
wissern, dass sich der Stand zwischen
den Markierungen MIN und MAX am
Behälter befindet. Außerdem über-
prüfen Sie durch eine Sichtkontrolle,
ob eventuelle Lecks zu sehen sind.
Falls beim nächsten Anlassen die Kon-
trollleuchte wieder leuchtet, wenden
Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
Falls das Fahrzeug stark bean-
sprucht wird (zum Beispiel bei An-
hängerbetrieb an Steigungen oder voll
beladenem Fahrzeug): Die Fahrt ver-
langsamen und - falls die Kontroll-
leuchte eingeschaltet bleibt - das Fahr-
zeug anhalten. 2 oder 3 Minuten lang
bei laufendem Motor leicht Gas geben,
damit ein besserer Durchfluss der
Kühlflüssigkeit unterstützt wird, und
anschließend den Motor abstellen.
Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor be-
schrieben, überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeug
stark beansprucht wird, empfiehlt es sich,
den Motor für einige Minuten leicht be-
schleunigt laufen zu lassen und ihn dann
erst abzustellen.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
g
ç
163
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
UNVOLLSTÄNDIGER
TÜRVERSCHLUSS (rot)
Die Kontrollleuchte leuchtet,
wenn eine oder mehrere Türen,
der Gepäckraumdeckel oder die Motor-
haube nicht richtig geschlossen sind.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeug
ertönt ein akustisches Signal.
ALLGEMEINE
FEHLERMELDUNG
(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte schaltet sich
bei folgenden Vorkommnissen ein.
Einschritt des
Kraftstoffsperrschalters
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn der Kraftstoffsperrschalter ein-
schreitet. Auf dem Display erscheint eine
entsprechende Meldung.
Fehler Sensoren
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn ein Fehler an den folgenden Senso-
ren festgestellt wird (wo vorgesehen):
Sensoren der Klemmschutzvorrich-
tung der Fenster;
Motoröldrucksensor;
Dämmerungssensor;
Regensensor;
Parksensoren;
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung (ausgenommen bei einer
Störung des Motoröldrucksensors).
Wenden Sie sich für die Beseitigung des
Fehlers sobald möglich an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
´
è
PARTIKELFILTER
VERSTOPFT
(bernsteingelb)
(Multijet-Versionen)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn der Partikelfilter verstopft ist und
das Fahrprofil nicht die automatische Ak-
tivierung des Regenerationsverfahrens er-
möglicht.
Um die Regeneration und daher die Rei-
nigung des Filters zu ermöglichen, wird
empfohlen, mit dem Fahrzeug zu fahren,
bis die Anzeige der Kontrollleuchte er-
lischt.
Im Display erscheint die entsprechende
Meldung.
h
164
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
KRAFTSTOFFRESERVE
(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-
kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn noch ca. 8 Liter Kraftstoff im Tank
sind. Auf dem Display erscheint eine ent-
sprechende Meldung.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kontroll-
leuchte blinkt, liegt eine Störung an der
Anlage vor. Wenden Sie sich in diesem Fall
für die Überprüfung der Anlage an das Fi-
at Kundendienstnetz.
STÖRUNG DER
MOTORSTEUERUNG
(EOBD) (bernsteingelb)
Unter normalen Bedingungen
leuchtet die Kontrollleuchte beim Drehen
des Zündschlüssels auf MAR auf, muss
aber nach Start des Motors ausgehen. Das
anfängliche Aufleuchten bedeutet die kor-
rekte Funktion der Kontrollleuchte. Soll-
te die Kontrollleuchte weiterhin leuchten
oder während der Fahrt aufleuchten:
Dauerndes Leuchten: zeigt eine Störung
in der Kraftstoffversorgung/Zündung,
die hohe Abgaswerte, möglichen Lei-
stungsverlust, schlechtes Fahrverhalten
und hohen Verbrauch verursachen
könnte.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Die Fahrt kann unter diesen Bedingungen
fortgesetzt werden, jedoch unter Ver-
meidung von Höchstleistungen des Mo-
tors oder hohen Geschwindigkeiten. Ein
andauernder Gebrauch des Fahrzeugs mit
leuchtender Warnlampe könnte jedoch
Schäden verursachen. Wenden Sie sich
bitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-
dendienstnetz.
ç
U
Wenn beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR die Kon-
trollleuchte
U
nicht auf-
leuchtet oder während der
Fahrt dauernd leuchtet oder blinkt,
wenden Sie sich bitte umgehend an das
Fiat Kundendienstnetz. Die Funkti-
onstüchtigkeit der Kontrollleuchte
U
kann durch geeignete Geräte der Ver-
kehrspolizei überprüft werden. Beach-
ten Sie die Vorschriften des jeweiligen
Landes, in dem Sie sich befinden.
Die Warnlampe geht aus, wenn die
Störung beseitigt wird, die Meldung bleibt
jedoch im System gespeichert.
Blinkendes Licht: zeigt eine eventuelle
Beschädigung des Katalysators (siehe
“System EOBD” im Kapitel “Armatu-
renbrett und Bedienelemente”).
Sollte die Warnlampe blinken, das Gas-
pedal loslassen und auf niedrige Drehzah-
len gehen, bis die Warnlampe aufhört zu
blinken. Mit niedriger Geschwindigkeit
weiterfahren, jedoch Situationen vermei-
den, die ein weiteres Blinken verursachen
könnten und schnellstmöglich eine Werk-
statt des Fiat Kundendienstnetzes aufsu-
chen.
165
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ESP-SYSTEM
(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-
kunden wieder ausgehen.
Wenn die Kontrolllampe nicht erlischt
oder während der Fahrt zusammen mit
der Led auf der Taste ASR erleuchtet
bleibt, wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Bei Abtrennen der Batterie leuchtet die
Warnlampe auf (und es erscheint eine
Meldung auf dem Display), um auf die An-
passungsnotwendigkeit des Systems hin-
zuweisen. Zum Ausschalten der Warn-
lampe muss der Initialisierungsvorgang
ausgeführt werden, der im Abschnitt “ESP-
System” im Kapitel “Armaturenbrett und
Bedientasten” beschrieben ist.
Das Blinken der Kontrollleuchte während
der Fahrt zeigt den Eingriff des ESP-Sy-
stems an.
FEHLER
VORGLÜHKERZEN
(Multijet-Versionen)
(bernsteingelb)
GLÜHKERZEN
(Multijet-Versionen)
(bernsteingelb)
Fehler Vorglühkerzen
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Kontrollleuchte. Sie er-
lischt, wenn die Glühkerzen die vorgese-
hene Temperatur erreicht haben. Nach
dem Ausgehen der Kontrollleuchte sofort
den Motor anlassen.
ZUR BEACHTUNG Bei hoher Umge-
bungstemperatur kann das Aufleuchten
der Kontrollleuchte eventuell sehr kurz
sein.
á
m
Fehler Vorglühkerzen
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn ein
Fehler in der Vorglühkerzenanlage auftritt.
Wenden Sie sich für die Beseitigung der
Anomalie umgehend an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
166
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
FEHLER EBD-
SYSTEM (rot)
(bernsteingelb)
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kon-
trolllampen
x
und
>
bei laufendem Mo-
tor bedeutet die Störung des EBD-Sy-
stems, oder das System ist nicht verfüg-
bar. In diesem Fall kann bei starkem Brem-
sen ein vorzeitiges Blockieren der Hin-
terräder mit Schleudern erfolgen.
Fahren Sie vorsichtig eine Werkstatt des
Fiat Kundendienstnetzes für die Überprü-
fung der Anlage an.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
WASSER IM
DIESELFILTER
(Multijet-Versionen)
(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Warnleuchte auf, muss
aber nach einigen Sekunden wieder aus-
gehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn sich Wasser im Dieselfilter befindet.
Im Display erscheint die entsprechende
Meldung.
FEHLER ABS-SYSTEM
(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-
kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn das
System wirkungslos oder nicht verfügbar
ist. In diesem Fall behält die Bremsanlage
unverändert ihre Wirkung, jedoch ohne
die durch das ABS-System gebotenen
Fähigkeiten.
Fahren Sie vorsichtig und wenden sich
schnellstmöglich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
c
Wasser in der Kraftstoffver-
sorgung kann die ganze Ein-
spritzanlage schwer beschädi-
gen und den Motorbetrieb
stören. Sollte die Kontrollleuchte
c
(zusammen mit der Meldung im Dis-
play) aufleuchten, wenden Sie sich für
eine Säuberung bitte sofort an das Fi-
at Kundendienstnetz. Erscheint diese
Meldung dagegen sofort nach dem
Tanken, ist es möglich, dass Wasser in
den Tank einfloss. In diesem Fall stel-
len Sie den Motor sofort ab und wen-
den sich an das Fiat Kundendienstnetz.
> x
>
167
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
FEHLER FAHRZEUG-
SCHUTZSYSTEM-FIAT
CODE (bernsteingelb)
FEHLER ARMANLAGE
(wo vorgesehen)
(bernsteingelb)
EINBRUCHVERSUCH
(bernsteingelb)
Fehler Fahrzeugschutzsystem
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR darf die Kontrollleuchte auf dem
Ziffernblatt nur einmal blinken und muss
dann ausgehen.
Bleibt die Kontrollleuchte bei Schlüssel auf
MAR kontinuierlich eingeschaltet, be-
deutet dies eine mögliche Störung (siehe
“Das Fiat Code-System” im Kapitel “Ar-
maturenbrett und Bedienelemente”).
ZUR BEACHTUNG Das gleichzeitige Ein-
schalten der Leuchten
U
und Y be-
deutet einen Defekt des Fiat CODE-Sy-
stems.
Wenn bei laufendem Motor die Kontroll-
leuchte Y blinkt (zusammen mit der Mel-
dung auf dem Display), bedeutet dies, dass
das Fahrzeug nicht mehr durch die Weg-
fahrsperre geschützt ist (siehe “Das Fiat
Code-System” im Kapitel “Armaturen-
brett und Bedienelemente”). Bitte wenden
Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz für
die Speicherung aller Schlüssel.
Fehler Alarmanlage
(wo vorgesehen)
Das Einschalten der Kontrollleuchte zeigt
einen Fehler der Alarmanlage an. Bitte
wenden Sie sich umgehend an das Fiat
Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
Einbruchversuch
Das Einschalten der Kontrollleuchte zeigt,
dass ein Einbruchversuch vorgenommen
wurde. Wenden Sie sich schnellstmöglich
an das Fiat Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
FEHLER AUSSENLICHT
(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte leuchtet,
wenn ein Fehler an einer der
nachstehenden Leuchten festgestellt wird:
Standlicht
Stopplicht (Bremslicht) oder die be-
treffende Sicherung
Nebelschlussleuchte
Fahrtrichtungsanzeiger
Kennzeichenleuchte.
Der Fehler an diesen Lampen könnte sein:
Durchbrennen von einer oder mehreren
Glühbirnen, Durchbrennen der betreffen-
den Sicherung oder die Unterbrechung der
elektrischen Verbindung. Auf dem Display
erscheint eine entsprechende Meldung.
Y
W
NEBELSCHLUS-
SLEUCHTE
(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte leuchtet auf,
wenn die Nebelschlussleuchte eingeschal-
tet ist.
4
NEBELSCHEINWERFER
(grün)
Die Kontrollleuchte leuchtet
auf, wenn die Nebelscheinwerfer
eingeschaltet sind.
5
168
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
FAHRTRICHTUNGS-
ANZEIGER LINKS
(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sich
ein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-
tungsanzeiger (Blinker) nach unten ge-
schoben wird, oder zusammen mit dem
rechten Blinker, wenn die Warnblink-
lichttaste gedrückt wird.
AHRTRICHTUNGS-
ANZEIGER RECHTS
(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sich
ein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-
tungsanzeiger (Blinker) nach oben ge-
schoben wird, oder zusammen mit dem
linken Blinker, wenn die Warnblinklicht-
taste gedrückt wird.
STAND- UND
ABBLENDLICHT (grün)
FOLLOW ME HOME
Standlicht und Abblendlicht
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn das Stand-, Park- oder Abblendlicht
eingeschaltet wird.
FERNLICHT (blau)
Die Kontrollleuchte leuchtet
bei Einschaltung des Fernlichts.
F
D
3
1
REGLER FÜR
KONSTANTE
GESCHWINDIGKEIT
(CRUISE CONTROL)
(wo vorgesehen) (grün)
Beim Drehen des Zündschlüssels auf
MAR leuchtet die Warnleuchte auf, muss
aber nach einigen Sekunden wieder aus-
gehen. Die Kontrollleuchte auf dem Zif-
fernblatt schaltet sich bei Regler der Crui-
se Control auf ON ein. Im Display er-
scheint die entsprechende Meldung.
GLATTEISBILDUNG AUF
DER STRASSE
Das Symbol
erscheint auf dem Display,
und die Anzeige der Außentemperatur
blinkt bei eingeschaltetem Motor, wenn
die Außentemperatur 3°C erreicht oder
darunter liegt, um auf die mögliche Glatt-
eisbildung auf der Straße zu hinzuweisen.
Ü
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung.
BEGRENZTE REICHWEITE
Auf dem Display erscheint eine entspre-
chende Meldung, um den Benutzer darauf
hinzuweisen, dass die Reichweite des Fahr-
zeugs unter 50 km liegt.
ASR-SYSTEM
Das ASR-System kann durch Drücken der
Taste ASR ausgeschaltet werden. Auf dem
Display erscheint eine entsprechende Mel-
dung, um den Benutzer über die Aus-
schaltung des Systems zu informieren.
Gleichzeitig schaltet sich die Led auf der
Taste ein. Durch erneuten Druck der Ta-
ste ASR schaltet sich die Led auf der Ta-
ste aus, und auf dem Display erscheint ei-
ne entsprechende Meldung, um den Be-
nutzer über die erfolgte Wiedereinschal-
tung des Systems zu informieren.
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,
wenn das Fahrzeug den zuvor eingegebe-
nen Geschwindigkeitswert überschreitet
(siehe Abschnitt “Multifunktionsdisplay”
im Kapitel “Armaturenbrett und Bedien-
elemente”). Auf dem Display erscheint ei-
ne entsprechende Meldung.
Follow me home
Die Kontrollleuchte leuchtet bei Ein-
schaltung der Vorrichtung “Follow me ho-
me” (siehe Kapitel “Armaturenbrett und
Bedienelemente”). Im Display erscheint
die entsprechende Meldung.
169
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
MOTOR ANLASSEN ............................................................ 170
REIFENWECHSEL ................................................................. 171
REIFENSCHNELLREPARATURKIT
FIX & GO Automatic ............................................................ 177
AUSWECHSELN EINER GLÜHLAMPE ........................... 181
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE
BEI EINEM AUSSENLICHT ................................................. 184
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE
BEI EINEM INNENLICHT ................................................... 192
AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN ......................... 196
AUFLADEN DER BATTERIE .............................................. 205
ANHEBEN DES FAHRZEUGS ........................................... 206
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS .................................. 206
FEUERLÖSCHER ................................................................... 208
I
I
M
M
N
N
O
O
T
T
F
F
A
A
L
L
L
L
170
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
MOTOR ANLASSEN
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.
leicht größerer Kapazität gegenüber der
entladenen Batterie angelassen werden.
Für den Anlassvorgang gehen Sie so vor
Abb. 1:
Die beiden Plusklemmen (Zeichen +
auf der Klemme) der beiden Batterien
mit dem betreffenden Kabel verbin-
den;
Mit dem zweiten Kabel die Minus-
klemme (–) der Fremdbatterie mit ei-
nem Erdungspunkt
E
auf dem Motor
oder dem Getriebe des zu startenden
Fahrzeugs verbinden;
Den Motor anlassen;
Nach Start des Motors können die Ka-
bel entfernt werden, und zwar in um-
gekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen Anlas-
svorgängen nicht an, bestehen Sie nicht
weiter auf nutzlosen Versuchen, sondern
wenden Sie sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-
klemmen der Batterien dürfen nicht direkt
miteinander verbunden werden: Eventu-
elle Funken könnten das aus der Batterie
austretende Knallgas entzünden. Befindet
sich die Hilfsbatterie in einem anderen
Fahrzeug, so muss verhindert werden,
dass zwischen diesem und dem Fahrzeug
mit der entladenen Batterie versehentlich
Metallteile einen Kontakt herstellen.
ANLASSEN DURCH
ANSCHLEPPEN, ANSCHIEBEN
USW.
Das Anlassen durch Anschieben, An-
schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-
fällen ist unbedingt zu vermeiden. Bei sol-
chen Vorgängen kann Kraftstoff in den Ka-
talysator gelangen und ihn irreparabel be-
schädigen.
ZUR BEACHTUNG Erst nach Start des
Motors funktionieren die Servobremse
und die Servolenkung. Es ist deshalb auf
das Bremspedal und Lenkrad bedeutend
mehr Kraft als üblich anzuwenden.
Abb. 1
F0C0194m
Die Benutzung von Batteries-
chnellaufladegeräten absolut
für den Notstart vermeiden.
Hierdurch könnten die elek-
tronischen Systeme und im Besonderen
die Elektronik für Zündung und Ver-
sorgung beschädigt werden.
Dieser Anlassvorgang kann
nur durch Fachpersonal aus-
geführt werden, da durch falsches
Handeln elektrischer Funkenschlag
starker Intensität entstehen kann. Die
Batterieflüssigkeit ist giftig und kor-
rosiv, vermeiden Sie die Berührung mit
Haut und Augen. Darüber hinaus wird
empfohlen, sich nicht mit offenem
Feuer oder brennenden Zigaretten der
Batterie zu nähern und Funkenbildung
zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
171
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
REIFENWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte Ver-
wendung des Wagenhebers erfordern die
Beachtung einiger Vorsichtsmaßregeln, die
nachstehend aufgeführt sind.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit
“Fix & Go (Reifenschnellreparaturkit)”
ausgestattet, siehe die betreffenden An-
weisungen im nachfolgenden Kapitel.
Das stehende Fahrzeug nach
den geltenden Vorschriften
markieren: Warnblinklicht, Warn-
dreieck usw. Es ist ratsam, dass die
Passagiere aus dem Fahrzeug aus-
steigen, insbesondere beim voll bela-
denen Fahrzeug, und entfernt von den
Gefahren des Straßenverkehrs den
Radwechsel abwarten. Auf abschüs-
siger Straße oder bei ungleichmäßi-
gem Boden Keile oder andere zum
Blockieren des Fahrzeugs geeignete
Gegenstände vor bzw. hinter die Rä-
der legen.
ZUR BEACHTUNG
Das mitgelieferte Notrad ist
spezifisch für das Fahrzeug,
es kann nicht auf anderen Fahrzeu-
gen oder Modellen verwendet wer-
den, noch können Noträder anderer
Modelle am eigenen Fahrzeug ver-
wendet werden. Das Notrad ist nur in
Notfällen zu benutzen. Die Benut-
zung ist auf das notwendige Minimum
zu beschränken, und 80 km/h sollten
nicht überschritten werden. Am Not-
rad ist ein orangefarbiger Aufkleber
angebracht, auf dem die wichtigsten
Hinweise für den Gebrauch des Not-
rads ausgeführt sind bzw. die ent-
sprechenden Verbote. Der Aufkleber
darf auf keinen Fall entfernt oder ab-
gedeckt werden. Auf das Notrad darf
auf keinen Fall eine Radkappe mon-
tiert werden. Auf dem Aufkleber steht
in vier Sprachen: Achtung! Nur für
Kurzstrecken! 80 km/h max! Sobald
wie möglich durch das Standardrad
ersetzen. Diesen Hinweis nicht über-
decken.
ZUR BEACHTUNG
Mit montiertem Notrad än-
dern sich die Fahreigen-
schaften. Vermeiden Sie Kavalier-
starts, scharfes Bremsen, schnelle
Lenkmanöver und schnelle Kurven-
fahrt. Die gesamte Lebensdauer des
Notrades beträgt ca. 3000 km, da-
nach ist der Reifen durch einen neu-
en des gleichen Typs zu ersetzen. Nie-
mals einen herkömmlichen Reifen auf
eine Notradfelge montieren. Das er-
setzte Rad so schnell wie möglich re-
parieren und montieren lassen. Der
gleichzeitige Einsatz von zwei oder
mehreren Noträdern ist nicht zuläs-
sig. Die Gewinde der Radbolzen vor
dem Einschrauben nicht schmieren:
Sie könnten sich von selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG
172
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor:
Das Fahrzeug so abstellen, dass es den
Verkehr nicht behindert und einen ge-
fahrlosen Radwechsel gestattet. Der
Untergrund soll möglichst eben und
ausreichend kompakt sein; den Motor
abstellen und die Handbremse anzie-
hen; den ersten oder den Rückwärts-
gang einlegen; durch den Griff A-Abb.
2 die steife Verkleidung B (Limousine-
Versionen) oder C-Abb. 3 (Multi
Wagon-Versionen) entfernen; die
Blockiervorrichtung E-Abb. 4 los-
schrauben;
Abb. 2
F0C0084m
Sie sollten wissen, dass:
das Gewicht des Wagenhebers 1,76 kg
beträgt; der Wagenheber keiner Ein-
stellung bedarf; der Wagenheber nicht
repariert werden kann. Bei Defekten
ist er durch einen Originalwagenheber
zu ersetzen; kein Werkzeug außer sei-
ner Handkurbel am Wagenheber
montiert werden kann.
Der Wagenheber dient nur
für den Reifenwechsel an
dem Fahrzeug, in dem er sich befin-
det oder an einem Fahrzeug des glei-
chen Modells. Andere Benutzungsar-
ten, wie zum Beispiel das Anheben
von anderen Fahrzeugmodellen, sind
unbedingt zu unterlassen. Er darf in
keinem Fall für Reparaturen unter
dem Fahrzeug benutzt werden. Bei
nicht korrekt positioniertem Wagen-
heber kann das angehobene Fahrzeug
herunterfallen. Den Wagenheber
nicht für höhere als auf seinem Eti-
kett angegebene Lasten benutzen.
Das Notrad darf nicht mit Schnee-
ketten versehen werden. Müssen bei
einer Panne am Vorderrad (Antriebs-
rad) Schneeketten aufgezogen wer-
den, kann das Notrad anstelle eines
Hinterrads montiert werden und die-
ses an der Vorderachse. In dieser Wei-
se sind vorn zwei normale Räder mon-
tiert, und es dürfen Schneeketten ver-
wendet werden, wodurch das Pro-
blem gelöst wurde.
ZUR BEACHTUNG
Eine schlecht montierte Rad-
kappe kann während der
Fahrt abfallen. Auf gar keinen Fall
Eingriffe am Reifenfüllventil vorneh-
men. Keinerlei Werkzeug zwischen
Felge und Reifen einführen. Der Luft-
druck der Reifen und des Ersatzrades
ist regelmäßig zu kontrollieren, wobei
die im Kapitel “Technische Merkma-
le” angegebenen Werte zu berück-
sichtigen sind.
ZUR BEACHTUNG
173
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 3
F0C0368m
Abb. 4
F0C0392m
Abb. 5
F0C03963m
den Werkzeugkasten F-Abb. 4 her-
ausnehmen und neben das auszu-
wechselnde Rad stellen; das Notrad G
herausnehmen; die Radkappe H-Abb.
5 (Versionen mit Stahlfelgen) oder die
Radnabenkappe (Versionen mit Leicht-
metallfelgen) entfernen;
174
KONTROLL-
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TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
mit dem beiliegenden Schrauben-
schlüssel L-Abb. 6 die Radbolzen um
etwa eine Umdrehung lockern. Bei
Fahrzeugen mit Leichtmetallfelgen am
Fahrzeug rütteln, um das Loslösen der
Felge von der Nabe zu erleichtern,
dann die Radnabenkappe entfernen;
Durch die Vorrichtung M-Abb. 7 den
Wagenheber verlängern, bis die Aus-
sparung N am oberen Teil des Wa-
genhebers genau auf das untere Profil
P der Karosse entsprechend der An-
gabe Q (ca. 72 cm von der Mitte des
Vorderrades oder 75 cm von der Mit-
te des Hinterrades entfernt);
Die Radbolzen vollkommen losdrehen,
und das Rad abnehmen.
Vergewissern Sie sich, dass die Kon-
taktfläche des Notrades mit der
Radnabe sauber und frei von Verun-
reinigungen ist, die später die Lösung
der Radbolzen verursachen könnten;
Abb. 6
F0C0394m
Abb. 7
F0M0395m
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs unter-
richten, damit sie sich nicht aus sei-
ner Nähe entfernen und das Fahrzeug
solange nicht berühren, bis es wieder
heruntergelassen wird;
Die Handkurbel R-Abb. 7 des Wa-
genhebers einführen, und das Fahrzeug
hochkurbeln, bis das Rad einige Zen-
timeter über dem Boden steht;
175
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Das Notrad anbringen, wobei man
darauf achten muss, dass die Löcher
S-Abb. 8 mit den entsprechenden
Zentrierstiften T übereinstimmen;
Mit dem mitgelieferten Schlüssel die
vier Radbolzen anziehen;
Mit der Handkurbel R-Abb.7 des
Wagenhebers das Fahrzeug herunter-
lassen, und den Wagenheber auszie-
hen;
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen gleichmäßig
über Kreuz mit der in der Abb. 9 ge-
zeigten Reihenfolge festziehen.
WIEDERMONTAGE DES
NORMALEN RADES
Unter Befolgung der zuvor beschriebenen
Vorgehensweise das Fahrzeug aufbocken
und das Notrad abmontieren.
Versionen mit Stahlfelgen
Bitte gehen Sie so vor:
Vergewissern Sie sich, dass die Kon-
taktfläche des Notrades mit der
Radnabe sauber und frei von Verun-
reinigungen ist, die später die Lösung
der Radbolzen verursachen könnten;
Das normale Rad unter Einpassung der
Löcher S-Abb. 8 auf die Zentrierstif-
te T montieren;
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen festziehen;
Das Fahrzeug herunterlassen und den
Wagenheber ausziehen;
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen gleichmäßig
über Kreuz mit der in der Abb. 9 ge-
zeigten Reihenfolge festziehen;
Die Radkappe so aufsetzen, dass das
Füllventil durch die Aussparung auf der
Radkappe nach außen zeigt;
Auf den Rand der Radkappe drücken,
ausgehend von dem Bereich nahe dem
Füllventil, bis sie vollständig einraste-
te.
ZUR BEACHTUNG Eine unkorrekte
Montage könnte das Ablösen der Rad-
kappe bei fahrendem Fahrzeug verursa-
chen.
Abb. 8
F0C0396m
Abb. 9
F0C0397m
176
KONTROLL-
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UND FAHRT
IM NOTFALL
Versionen mit Leichtmetallfelgen
Bitte gehen Sie so vor:
Den Zentrierstift A-Abb. 10 in eines
der Gewindelöcher der Radnabe ein-
schrauben;
Das Rad auf den Stift setzen und mit
dem mitgelieferten Schlüssel die vier
verfügbaren Radbolzen einschrauben.
Das Einsetzen der Radbolzen wird
durch die mitgelieferte Verlängerung
B erleichert;
Den Zentrierstift A lösen, und auch
den letzten Radbolzen einschrauben;
Das Fahrzeug herunterlassen und den
Wagenheber ausziehen;
Unter Benutzung des mitgelieferten
Schlüssels die Radbolzen gleichmäßig
über Kreuz in der Reihenfolge, die
vorher für das Notrad dargestellt wur-
de (siehe Abb. 9), festziehen.
Nach beendeter Arbeit
Das Notrad G-Abb. 11 in die ent-
sprechende Aufnahme im Gepäckraum
legen;
Den halb geöffneten Wagenheber wie-
der in seinem Behälter F verstauen
und fest in die Aufnahme eindrücken,
um Vibrationen während der Fahrt zu
vermeiden;
Die benutzten Werkzeuge wieder in
die im Werkzeugkasten vorgesehenen
Aufnahmen einsetzen;
Den Behälter mit den Werkzeugen in
das Reserverad legen und mit der
Blockiervorrichtung E sichern;
Die Verkleidung des Kofferraums wie-
der anbringen.
Abb. 10
F0C0217m
Abb. 11
F0C0392m
177
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PFLEGE
TECHNISCHE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
REIFENSCHNELL-
REPARATURKIT
FIX&GO Automatic
Der Reifenschnellreparaturkit Fix & Go
Automatic ist in einem entsprechenden
Behälter Kofferraum untergebracht.
Der Schnellreparaturkit enthält Abb. 12:
eine Spraydose A mit Dichtungsflüs-
sigkeit, ausgestattet mit:
– einem Füllschlauch B
– einem selbst klebenden Schild C mit
der Schrift “max. 80 km/h”, das nach
der Reifenreparatur gut sichtbar für
den Fahrer (auf dem Armaturenbrett)
angebracht wird
einem Faltprospekt (siehe Abb. 13),
der für die sofortige korrekte Ver-
wendung des Schnellreparaturkits ver-
wendet wird und dem Personal aus-
zuhändigen ist, das den behandelten
Reifen handhaben muss
Abb. 12
F0C0510m
Abb. 13
F0C0511m
Händigen Sie den Faltpro-
spekt dem Personal aus, das
den mit dem Reifenschnellreparatur-
kit behandelten Reifen handhaben
muss.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer von Fremdkörpern
verursachten Reifenpanne ist
es möglich, Löcher bis zu ei-
nem Durchmesser von maxi-
mal 4 mm auf der Lauffläche und der
Schulter des Reifens zu reparieren.
Einschnitte an den Reifen-
flanken können nicht repa-
riert werden. Den Schnellreparatur-
kit nicht bei einem Reifen benutzen,
der durch Fahrt mit dem platten Rei-
fen beschädigt wurde.
ZUR BEACHTUNG
einem Kompressor D mit Manometer
und Verbindungsstücken, der sich im
Fach befindet
ein Paar Schutzhandschuhe, die sich im
seitlichen Fach des Kompressors be-
finden
Adapter für das Aufpumpen von ver-
schiedenen Elementen.
178
KONTROLL-
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INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
DAS SOLLTE MAN WISSEN:
Die Dichtflüssigkeit des Fix & Go wirkt bei
Außentemperaturen zwischen -20ºC und
+50ºC.
AUFPUMPEN
Den Kompressor nicht län-
ger als 20 Minuten laufen
lassen, Überhitzungsgefahr! Der
Schnellreparaturkit ist für eine defi-
nitive Reparatur nicht geeignet, da-
her dürfen die reparierten Reifen nur
für kurze Zeit verwendet werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose enthält Äthy-
lenglykol. Sie enthält Latex:
Diese Substanz kann eine allergische
Reaktion auslösen. Schädlich bei Ein-
nahme. Entzündend für die Augen.
Bei Inhalation und Berührung kann
Sensibilisierung entstehen. Den Kon-
takt mit Augen, Haut und Kleidern
vermeiden. Bei Berührung sofort mit
viel Wasser abwaschen. Bei Einnah-
me nicht das Erbrechen herbeiführen,
den Mund auswaschen und viel Was-
ser trinken, sofort einen Arzt aufsu-
chen. Fern von Kindern aufbewahren.
Das Produkt darf nicht von Asthma-
tikern verwendet werden. Nicht die
Dämpfe bei den Einführungs- und An-
saugarbeiten einatmen. Bei allergi-
schen Reaktionen sofort einen Arzt
aufsuchen. Die Spraydose im ent-
sprechenden Fach, fern von Wärme-
quellen, aufbewahren. Die Dichtflüs-
sigkeit unterliegt einem Verfallsda-
tum. Die Spraydose mit der abgelau-
fenen Dichtflüssigkeit austauschen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 14
F0C0513m
Die mit dem Reifenschnell-
reparaturkit gelieferten
Schutzhandschuhe anziehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Handbremse anziehen. Die
Ventilkappe des Reifens abschrauben,
den Füllschlauch A-Abb. 14 heraus-
ziehen, und den Ring B auf dem Rei-
fenventil einschrauben;
Bei Schäden an den Reifen-
felgen (Verformung des Fel-
genrandes, die einen Luftverlust ver-
ursacht) ist die Reparatur nicht mög-
lich. Keine Fremdkörper (Schrauben
oder Nägel), die in den Reifen einge-
drungen sind, herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose und die Dicht-
flüssigkeit nicht in die Umwelt
werfen. Gemäß den nationa-
len und lokalen gesetzlichen
Vorschriften entsorgen.
179
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Sicherstellen, dass der Schalter E-
Abb. 16 des Kompressors auf 0 (aus-
geschaltet) steht, den Motor anlassen,
den Stecker D-Abb. 15 in die Steck-
dose des Zigarettenanzünders
stecken, und den Kompressor ein-
schalten, indem Sie den Schalter E-
Abb. 16 auf I (eingeschaltet) stellen.
Den Reifen mit dem im Abschnitt
“Fülldruck” des Kapitels “Technische
Merkmale” vorgeschriebenen Reifen-
druck aufpumpen. Es empfiehlt sich,
den Reifendruck für eine noch ge-
nauere Ablesung am Manometer F-
Abb. 16 mit ausgeschaltetem Kom-
pressor zu kontrollieren;
Falls innerhalb von 5 Minuten nicht der
Druck von mindestens 1,5 bar erreicht
werden kann, den Kompressor aus
dem Ventil und der Steckdose her-
ausziehen, dann das Fahrzeug ca. 10
Meter vor oder zurück fahren, damit
sich die Dichtflüssigkeit im Reifen ver-
teilen kann, und den Vorgang wieder-
holen;
Wenn auch in diesem Fall innerhalb
von 5 Minuten nach Einschaltung des
Kompressors nicht der Druck von
mindestens 1,8 bar erreicht werden
kann, nicht weiterfahren, weil der Rei-
fen zu stark beschädigt ist und der
Schnellreparaturkit nicht die notwen-
dige Haftung garantieren kann. Wen-
den Sie sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz;
Abb. 15
F0C0515m
Abb. 16
F0C0516m
Der Aufkleber muss für den
Fahrer gut sichtbar ange-
bracht werden, um darauf hinzuwei-
sen, dass der Reifen mit Fix & Go re-
pariert wurde. Mit Vorsicht fahren,
ganz besonders in den Kurven. 80
km/ h nicht überschreiten, starke Be-
schleunigung und scharfes Bremsen
vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nach einer Fahrt von etwa 10 Minu-
ten anhalten und nochmals den Rei-
fendruck kontrollieren; Denken Sie
daran, zuvor die Handbremse an-
zuziehen;
Wenn der Druck des Reifens
unter 1,8 bar abfällt, nicht
weiterfahren: Der Schnellreparatur-
kit Fix & Go Automatic kann nicht die
notwendige Haftung garantieren,
weil der Reifen zu stark beschädigt ist.
Wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Wenn der Reifen mit dem korrekten
Fülldruck gemäß Vorschrift im Ab-
schnitt “Fülldruck” des Kapitels “Tech-
nische Daten” aufgepumpt wurde, so-
fort weiterfahren;
180
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Wird dagegen ein Druck von minde-
stens 1,8 bar festgestellt, den Reifen
(bei laufendem Motor und angezoge-
ner Handbremse) auf den korrekten
Druckwert aufpumpen und weiterfah-
ren;
Fahren Sie vorsichtig das nächst gele-
gene Fiat Kundendienstnetz an.
Bitte absolut mitteilen, dass
der Reifen mit dem Schnell-
reparaturkit repariert worden ist.
Händigen Sie den Faltprospekt dem
Personal aus, das den mit dem Rei-
fenschnellreparaturkit behandelten
Reifen handhaben muss.
ZUR BEACHTUNG
NUR FÜR DIE KONTROLLE UND
ZUM AUFPUMPEN MIT DEM
RICHTIGEN FÜLLDRUCK
Der Kompressor kann auch nur für die
Wiederherstellung des Fülldrucks ver-
wendet werden. Den Schnellanschluss ab-
nehmen und direkt am Reifenventil Abb.
17 ansetzen. Auf diese Weise ist die
Spraydose nicht mit dem Kompressor ver-
bunden, und die Dichtflüssigkeit wird nicht
eingespritzt.
AUSTAUSCHVERFAHREN DER
SPRAYDOSE
Zum Austausch der Spraydose gehen Sie
bitte wie folgt vor:
Den Anschluss B-Abb. 18 heraus-
nehmen;
Die auszutauschende Spraydose gegen
den Uhrzeigersinn drehen und anhe-
ben;
Die neue Spraydose einsetzen und im
Uhrzeigersinn drehen;
Die Spraydose mit dem Anschluss B
verbinden, und den durchsichtigen
Schlauch A in die entsprechende Auf-
nahme einsetzen.
Abb. 17
F0C0517m
Abb. 18
F0C0512m
181
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE
ALLGEMEINE HINWEISE
Wenn ein Licht nicht brennt, über-
prüfen Sie bitte vor dem Auswechseln
einer Glühlampe, dass die betreffende
Sicherung unversehrt ist: Die Anord-
nung der Sicherungen entnehmen Sie
bitte dem Abschnitt “Auswecheln der
Sicherungen” in diesem Kapitel;
Prüfen Sie vor dem Auswechseln der
Glühlampe bitte, dass deren Kontakte
nicht oxidiert sind;
Durchgebrannte Glühlampen sind
durch neue gleichen Typs und gleicher
Leistung zu ersetzen;
Nach dem Auswechseln einer
Glühlampe der Scheinwerfer ist stets
aus Sicherheitsgründen die Einstellung
des Leuchtkegels zu kontrollieren.
Bei Halogenlampen sollte nur
der Metallteil der Lampe an-
gefasst werden. Die Berührung
des Glaskolbens mit den Fin-
gern reduziert die abgegebene Helligkeit
und kann auch die Lebensdauer der
Lampe selbst verkürzen. Bei versehent-
licher Berührung kann der Lampenkol-
ben mit einem mit Alkohol befeuchte-
ten Lappen gesäubert werden, dann
trocknen lassen.
Veränderungen oder Repa-
raturen an der elektrischen
Anlage (elektronischen Steuerungen),
die unsachgemäß oder ohne Berück-
sichtigung der technischen Eigen-
schaften der Anlage ausgeführt wur-
den, können zu Betriebsstörungen mit
Brandgefahr führen.
ZUR BEACHTUNG
In den Halogenlampen be-
findet sich Gas unter hohem
Druck, bei einem Bruch könnten da-
her Glasteilchen umher geschleudert
werden.
ZUR BEACHTUNG
Der eventuelle Ersatz der
Scheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Xenon) kann aufgrund
der hohen Einspeisungsspannung nur
durch Fachpersonal ausgeführt wer-
den: Lebensgefahr! Wenden Sie sich
dazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Auf der Innenfläche
der Scheinwerfer kann ein leichter Be-
schlag erscheinen: Dies bedeutet keine
Anomalie, es handelt sich nur um ein
natürliches Vorkommnis bei niedrigen
Temperaturen aufgrund der Luftfeuchtig-
keit. Der Beschlag verschwindet schnell
nach Einschaltung der Scheinwerfer. Sind
dagegen Tropfen im Inneren der Schein-
werfer vorhanden, lässt dies auf Wasse-
rinfiltration schließen, bitte wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
182
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
LAMPENARTEN Abb. 19
Im Fahrzeug sind verschiedene Lampen-
arten installiert:
A Glühlampen vollständig aus Glas:
Ihr Einsatz erfolgt durch Druck. Zum
Herausnehmen die Lampe ziehen.
B Glühlampen mit Bajonettsockel:
Zum Herausnehmen aus der Halte-
rung kann ihr Lampenkolben nach
Druck darauf gegen den Uhrzeigersinn
gedreht werden.
F0C0391m
C Zylindrische Lampen: Zum Her-
ausnehmen vorsichtig die Kontakte
aufbiegen.
D-E Halogenlampen: Nach Lösung der
Haltefeder aus der Halterung neh-
men.
F Lampen mit Gasentladung
(Xenon).
Abb. 19
183
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
E
D
D
F
A
E
B
A
B
B
B
B
B
B
B
A
B
B
A
C
A
C
C
C
A
C
H1
H7
H7
D2R
W5W
H1
PY21W
WY5W
P21W
W5W
P4/21W
P21/5W
P21W
R5W
P21W
W2,3W
P21W
P21W
W5W
C5W
W5W
C5W
C10W
C5W
W5W
C5W
55W
55W
55W
35W
5W
55W
21W
5W
21W
5W
4W/21W
21W/5W
21W
5W
21W
2,3W
21W
21W
5W
5W
5W
5W
10W
5W
5W
5W
Lampen Abbildung 19 Typ Leistung
Fernlicht
Abblendlicht Longlife
Abblendlicht
Abblendlicht mit Gasentladung (wo vorgesehen)
Standlicht vorn (2 je Scheinwerfer) Longlife
Nebelscheinwerfer (wo vorgesehen)
Fahrtrichtungsanzeiger vorn
Fahrtrichtungsanzeiger seitlich
Fahrtrichtungsanzeiger hinten
Standlicht hinten (Versionen mit 3 Türen)
Standlicht hinten/Nebelschlussleuchte (Versionen mit 5 Türen)
Standlicht/Stopplicht (Bremslicht)
(Multi Wagon-Versionen)
Standlicht hinten (Multi Wagon-Versionen)
(seitliche feste Leuchtgruppe)
Standlicht hinten (Multi Wagon-Versionen)
(Leuchtgruppe Heckklappe)
Bremslicht (Stopplicht) (Versionen mit 3 Türen)
3. Bremslicht (zusätzliches Bremslicht)
Rückfahrlicht
Nebelschlussleuchte
Kennzeichenleuchte (Limousine-Versionen)
Kennzeichenleuchte (Multi Wagon-Versionen)
Aussteige-/Türenleuchte
Vordere Deckenleuchte
Hintere Deckenleuchte (wo vorgesehen)
Handschuhfachbeleuchtung
Kofferraumleuchte
Beleuchtung des Make-up-Spiegels (wo vorgesehen)
184
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TECHNISCHE
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
AUSWECHSELN DER
GLÜHLAMPE BEI EINEM
AUSSENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen siehe
den Abschnitt “Auswechseln einer
Glühlampe”.
VORDERE LEUCHTGRUPPE
Abb. 20-21
In der vorderen Leuchtgruppe befinden
sich die Lampen für Standlicht, Abblend-
licht, Fernlicht, Blinker und Nebelschein-
werfer.
Anordnung der Lampen in der vorderen
Leuchtgruppe:
A Fahrtrichtungsanzeiger / Nebelschein-
werfer (wo vorgesehen)/Standlicht/ Ab-
blendlicht
B Standlicht/Abblendlicht.
Zum Auswechseln der Glühlampen für
Standlicht, Blinker, Abblendlicht und Ne-
belscheinwerfer muss die Schutzkappe C
entfernt und die betreffende Halterung D
ausgehängt werden.
Zum Auswechseln der Glühlampen für
Fern- und Standlicht muss die Schutzkap-
pe E durch Betätigung der Vorrichtung F
entfernt werden.
Abb. 20
F0C0435m
Abb. 21
F0C0436m
Nach erfolgtem Ersatz sind die
Schutzkappen wieder korrekt
anzubringen und ihre korrek-
te Befestigung zu prüfen.
185
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
ABBLENDLICHT Abb. 22
Bei Glühbirnen
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgender
Weise:
Die Schutzkappe nach Lösen der be-
treffenden Haltevorrichtung abneh-
men;
Die Haltefeder der Glühlampe A lö-
sen;
Den elektrischen Verbinder B abzie-
hen. Die Glühlampe C herausnehmen
und durch eine neue ersetzen;
Bei Birnen mit Gasentladung
(Xenon) (wo vorgesehen)
FERNLICHT Abb. 23
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgender
Weise:
Die Schutzkappe nach Lösen der be-
treffenden Haltevorrichtung abneh-
men;
Die Haltefeder der Glühlampe A lö-
sen;
Den elektrischen Verbinder B abzie-
hen. Die Glühlampe C herausnehmen
und durch eine neue ersetzen;
Die neue Glühbirne einsetzen, wobei
darauf zu achten ist, dass das Profil des
Metallteils der Lampe in die Aufnahme
am Scheinwerfer eingepasst wird, dann
den elektrischen Verbinder B wieder
aufstecken, und die Haltefeder Aein-
haken;
Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-
setzen.
Abb. 22
F0C0178m
Abb. 23
F0C0179m
Der eventuelle Ersatz der
Scheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Xenon) kann aufgrund
der hohen Einspeisungsspannung nur
durch Fachpersonal ausgeführt wer-
den: Lebensgefahr! Wenden Sie sich
dazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die neue Glühbirne einsetzen, wobei
darauf zu achten ist, dass das Profil des
Metallteils der Lampe in die Aufnahme
am Scheinwerfer eingepasst wird, dann
den elektrischen Verbinder B wieder
aufstecken, und die Haltefeder Aein-
haken;
Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-
setzen.
186
KONTROLL-
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TECHNISCHE
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INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
VORDERE
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Vorn Abb. 24
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgender
Weise:
Die Schutzkappe nach Lösen der be-
treffenden Haltevorrichtung abnehmen;
Die Lampenhalterung A gegen den Uhr-
zeigersinn drehen und herausnehmen;
Die Glühlampe B durch leichten
Druck auf den Lampenkolben und
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
herausnehmen;
Die Glühlampe durch eine neue er-
setzen und dann die Lampenhalterung
durch Drehen im Uhrzeigersinn wie-
der einsetzen und die richtige Befesti-
gung sicher stellen;
Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-
setzen.
Seitliche Fahrtrichtungsanzeiger
Abb. 25
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die Leuchtgruppe A mit der Hand in
Fahrtrichtung schieben, um die Halte-
feder zusammen zu drücken;
Die Gruppe herausnehmen;
Die Glühlampenhalterung B gegen den
Uhrzeigersinn drehen, die unter
Druck eingesetzte Glühlampe C her-
ausnehmen und austauschen;
Die Glühlampenhalterung B in die
Leuchtgruppe einfügen und dann die
Gruppe einsetzen, wobei die Haltefe-
der hörbar einrasten muss.
NEBELSCHEINWERFER
(wo vorgesehen) Abb. 26
Erfolgt der Ersatz der Lampe in folgender
Weise:
Die Schutzkappe nach Lösen der be-
treffenden Haltevorrichtung abneh-
men;
Die Haltefeder der Glühlampe A lösen;
Den elektrischen Steckverbinder B
abziehen;
Die Lampe C herausziehen und aus-
wechseln;
Die neue Glühbirne einsetzen, wobei
darauf zu achten ist, dass das Profil des
Metallteils der Lampe in die Aufnahme
am Scheinwerfer eingepasst wird, dann
den elektrischen Verbinder B wieder
aufstecken, und die Haltefeder Aein-
haken;
Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-
setzen.
Abb. 24
F0C0177m
Abb. 25
F0C0212m
Abb. 26
F0C0176m
187
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TECHNISCHE
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
STANDLICHT VORN
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die Schutzdeckel A und C-Abb. 27
nach Lösen der betreffenden Halte-
vorrichtungen B und D abnehmen;
Mit Hilfe der Verlängerung A-
Abb. 28 oder D-Abb. 29 die Lam-
penhalterung B-Abb. 28 oder E-
Abb. 29 im oder entgegen dem Uhr-
zeigersinn drehen und gegen sich her-
ausziehen;
Die Glühlampe C-Abb. 28 oder F-
Abb. 29 herausnehmen und durch ei-
ne neue ersetzen;
Die Lampenhalterung wieder einset-
zen, sie muss einrasten. Die korrekte
Positionierung der Glühlampe im
Scheinwerfer von außen aus kontrol-
lieren;
Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-
setzen.
HINTERE LEUCHTGRUPPE
(Limousine-Versionen)
Zum Auswechseln einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen;
Im Kofferraum den Steckverbinder A-
Abb. 30 herausziehen, 3 Muttern B
mit der Verlängerung (wo vorgese-
hen), die für die Radbolzen dient (und
sich im Werkzeugbehälter befindet),
lösen und die Leuchtgruppe heraus-
nehmen.
ZUR BEACHTUNG Wenn das Fahrzeug
mit Subwoofer an der linken Seite des
Kofferraums ausgestattet ist, wenden Sie
sich zum Auswechseln der Glühlampe der
hinteren Leuchtgruppe bitte an das Fiat
Kundendienstnetz.
Abb. 27
F0C0175m
Abb. 28
F0C0180m
Abb. 29
F0C0388m
Abb. 30
F0C0208m
188
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
Version mit 3 Türen
Zum Auswechseln einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die Laschen A-Abb. 31 der Lampen-
halterung nach außen drücken, und die
Halterung herausnehmen;
Die Glühlampen durch leichten Druck
und Drehung gegen den Uhrzeigersinn
herausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderen
Leuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger;
D: Nebelschlussleuchte;
E: Rückfahrlicht;
F: Standlicht.
Abb. 31
F0C0181m
Abb. 32
F0C0182m
Version mit 5 Türen
Zum Auswechseln einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die 4 Schrauben A-Abb. 32 lösen,
und die Lampenhalterung aus der Auf-
nahme herausnehmen;
Die Glühlampen durch leichten Druck
und Drehung gegen den Uhrzeigersinn
herausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderen
Leuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger;
D: Standlicht/Nebelschlussleuchte;
E: Rückfahrlicht.
189
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
HINTERE LEUCHTGRUPPEN
(Multi Wagon-Versionen)
Leuchtgruppe am Kofferraum
Zum Auswechseln einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen;
Den Deckel A-Abb. 33 nach unten
drücken und den elektrischen Steck-
verbinder B-Abb. 34 abziehen;
Abb. 33
F0C0425m
Die seitlichen Laschen A-Abb. 35 der
Lampenhalterung nach innen drücken,
und die Halterung herausnehmen;
Die Glühlampen durch leichten Druck
und Drehung gegen den Uhrzeigersinn
herausnehmen.
Abb. 34
F0C0426m
Abb. 35
F0C0417m
Anordnung der Lampen in der vorderen
Leuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Rückfahrscheinwerfer;
D: Nebelschlusslicht.
190
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 36
F0C0360m
Abb. 37
F0C0361m
Abb. 38
F0C0419m
Seitliche, feste Leuchtgruppe
Zum Auswechseln einer Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen;
Mit dem Drehgriff A-Abb. 36 die
Klappe B öffnen;
An der Lasche C-Abb. 37 die Klap-
pe für den Zugang zur hinteren
Leuchtgruppe öffnen;
Den elektrischen Steckverbinder D
abziehen;
Die seitlichen Laschen A-Abb. 38 der
Lampenhalterung nach innen drücken,
und dann die Halterung herausneh-
men;
Die Glühlampen durch leichten Druck
und Drehung gegen den Uhrzeigersinn
herausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderen
Leuchtgruppe:
B: Stand-/Bremslicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger.
191
KONTROLL-
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
3. BREMSLICHT
ZUR BEACHTUNG Zum Auswechseln
des zusätzlichen Bremslichtes (3. Brems-
licht) muss man sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz wenden.
KENNZEICHENLEUCHTE
Limousine-Versionen Abb. 39
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
An den durch Pfeile gekennzeichneten
Stellen die 2 Befestigungsschrauben A
der Leuchte lösen;
Die Glühlampe B nach Aufbiegen der
seitlichen Kontaktzungen ersetzen und
prüfen, dass die neue Glühlampe von
den Kontaktzungen richtig gehalten
wird;
Die Leuchte wieder einsetzen.
Abb. 39
F0C0411m
Abb. 40
F0C0367m
Multi Wagon-Versionen Abb. 40
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Mit dem mitgelieferten Schraubenzie-
her die transparente Abdeckung A,
wie in der Abbildung gezeigt, entfer-
nen;
Die Glühlampe B nach Aufbiegen der
seitlichen Kontaktzungen ersetzen und
prüfen, dass die neue Glühlampe von
den Kontaktzungen richtig gehalten
wird;
Die transparente Abdeckung wieder
aufsetzen.
192
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
AUSWECHSELN DER
GLÜHLAMPE BEI EINEM
INNENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen siehe
den Abschnitt “Auswechseln einer
Glühlampe”.
VORDERE INNENLEUCHTE
Versionen ohne
Lamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Auf die Haltevorrichtungen A-
Abb. 41 drücken, und die Abdeckung
B abnehmen;
Die 2 Befestigungsschrauben A-Abb.
42 lösen, und die 2 Lampenhalterun-
gen B gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen;
Die Glühlampen herausnehmen und
durch neue ersetzen. Die Lampe C-
Abb. 42 kann nach Aufbiegen der
seitlichen Kontaktzungen durch eine
neue ersetzt werden. Bitte prüfen Sie,
dass die neue Lampe richtig zwischen
den Kontaktzungen sitzt.
Versionen mit
Lamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampen wie
folgt vorgehen:
Seitlich auf die Haltevorrichtungen in
Pfeilrichtung drücken, und die vorde-
re Leuchte A-Abb. 43 abnehmen
Die elektrischen Steckverbinder B-
Abb. 44 und C abziehen;
Abb. 41
F0C0201m
Abb. 42
F0C0202m
Abb. 43
F0C0253m
Abb. 44
F0C0398m
193
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Die 2 Befestigungsschrauben A-Abb.
45 lösen, die 2 Lampenhalterungen B
gegen den Uhrzeigersinn drehen, die
Lampen herausnehmen und durch
neue ersetzen. Die Lampe C kann
nach Aufbiegen der seitlichen Kon-
taktzungen durch eine neue ersetzt
werden. Bitte prüfen Sie, dass die neue
Lampe richtig zwischen den Kontakt-
zungen sitzt.
HINTERE INNENLEUCHTE
(wo vorgesehen)
Versionen ohne
Lamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Durch Hebeleinwirkung in den durch
die Pfeile markierten Punkten (nahe
den Haltezungen) die Innenleuchte A-
Abb. 46 lösen;
Die Lampe B durch Aufbiegen der
seitlichen Kontaktzungen lösen und
durch eine neue ersetzen. Darauf ach-
ten, das die neue Lampe richtig zwi-
schen den Kontaktzungen sitzt.
Versionen mit
Lamellenschiebedach (Skywindow)
Die Versionen mit Lamellenschiebedach
haben zwei hintere Innenleuchten.
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Mit Hilfe des mitgelieferten Schrau-
benziehers die Innenleuchte A-Abb.
47 an der vom Pfeil gezeigten Stelle
abhebeln und herausnehmen;
Die Lampe B-Abb. 48 durch Aufbie-
gen der seitlichen Kontaktzungen lö-
sen und durch eine neue ersetzen.
Darauf achten, das die neue Lampe
richtig zwischen den Kontaktzungen
sitzt.
Abb. 45
F0C0202m
Abb. 46
F0C0204m
Abb. 47
F0C0227m
Abb. 48
F0C0229m
194
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
BELEUCHTUNG DES MAKE-UP-
SPIEGELS (wo vorgesehen)
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Die Abdeckung A-Abb. 49 des Spie-
gels entfernen;
Die Innenleuchte B durch Abhebeln
an den Pfeilpunkten herausnehmen;
HANDSCHUHFACH-
BELEUCHTUNG Abb. 51
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Das Handschuhfach öffnen, und dann
die Innenleuchte A herausziehen;
Die Lampe B durch Aufbiegen der
seitlichen Kontaktzungen lösen und
durch eine neue ersetzen. Darauf ach-
ten, das die neue Lampe richtig zwi-
schen den Kontaktzungen sitzt.
Abb. 49
F0C0423m
Abb. 50
F0C0424m
Abb. 51
F0C0205m
Die Glühlampe C-Abb. 50 durch
Aufbiegen der seitlichen Kontakt-
zungen lösen und durch eine neue
ersetzen. Darauf achten, das die
neue Lampe richtig zwischen den
Kontaktzungen sitzt.
195
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Zum Auswechseln der Glühlampe wie
folgt vorgehen:
Den Kofferraum öffnen;
Die Innenleuchte A-Abb. 52 durch
Abhebeln am vom Pfeil angegebenen
Punkt herausziehen.
Abb. 52
F0C0221m
Abb. 53
F0C0097m
Abb. 54
F0C0206m
Die Schutzabdeckung B-Abb. 53 öff-
nen, und die durch Druck eingesetz-
te Glühlampe auswechseln;
Die Schutzabdeckung Bwieder auf das
Lampenglas aufsetzen;
Die Innenleuchte A-Abb. 52 wieder
einsetzen, indem zuerst die eine Sei-
te eingeführt wird und dann die ande-
re bis zum hörbaren Einrasten ge-
drückt wird.
AUSSTEIGE- /
TÜRLEUCHTE Abb. 54
Erfolgt der Ersatz der Lampe in folgender
Weise:
Die Tür öffnen und die Leuchte A
durch Abhebeln an der vom Pfeil ge-
kennzeichneten Stelle herausnehmen;
Die Schutzabdeckung B öffnen, und
die durch Druck eingesetzte Glühlam-
pe auswechseln;
Die Schutzabdeckung B wieder auf das
Lampenglas A aufsetzen.
196
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Wenn eine Hauptsicherung
(MEGA-FUSE, MIDI-FUSE,
MAXI-FUSE) durchgebrannt ist, wen-
den Sie sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz. Vor dem Auswechseln ei-
ner Sicherung muss man sich verge-
wissern, dass der Zündschlüssel abge-
zogen ist und/oder alle Verbraucher
ausgeschaltet sind.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Sicherung erneut
durchbrennen, wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
AUSWECHSELN DER
SICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelement für
elektrische Schaltkreise, das bei Defekten
oder unsachgemäßen Eingriffen an einem
Schaltkreis durchbrennt.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,
muss man deshalb zuerst die entspre-
chende Sicherung überprüfen. Das Leite-
relement A- Abb. 55 darf nicht unter-
brochen sein, anderenfalls muss die durch-
gebrannte Sicherung durch eine andere
mit dem gleichen Amperewert (gleiche
Farbe) ausgewechselt werden.
B: unversehrte Sicherung
C: Sicherung mit unterbrochenem Siche-
rungselement.
Die durchgebrannte Sicherung ist mit der
Pinzette D herauszunehmen, die sich auf
dem Sicherungsverteiler des Armaturen-
bretts befindet.
Eine defekte Sicherung darf
niemals durch Metalldrähte
oder andere Materialien er-
setzt werden.
Abb. 55
F0C0220m
Die Sicherung darf niemals
durch eine neue mit höherer
Stromstärke ersetzt werden: BRAND-
GEFAHR!
ZUR BEACHTUNG
197
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
ZUGANG ZU DEN
SICHERUNGEN
Die Sicherungen des Fahrzeugs sind auf
vier Verteiler aufgeteilt, die sich im Ar-
maturenbrett, auf dem Pluspol der Batte-
rie, neben der Batterie und im Kofferraum
befinden (linke Seite).
Auf einigen Versionen befindet sich eine
weitere Sicherung im Inneren des Vertei-
lers im Motorraum.
Abb. 57
F0C0266m
Abb. 56
F0C0193m
Verteiler im Armaturenbrett
Abb. 57
Für den Zugang zum Sicherungsverteiler
im Armaturenbrett öffnen Sie die Klappe
A-Abb. 56.
198
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Verteiler im Motorraum neben
der Batterie Abb. 59
Für den Zugang zum Sicherungsverteiler
und zur einzelnen Sicherung neben der
Batterie müssen die Haltefedern A-Abb.
58 gelöst und der Schutzdeckel B entfernt
werden.
Abb. 59
F0C0151m
Abb. 58
F0C0498m
199
KONTROLL-
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WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Verteiler auf dem Pluspol der
Batterie Abb. 61
Für den Zugang zum Sicherungsverteiler
auf dem Pluspol der Batterie muss die
Rückhaltefeder A-Abb. 60 betätigt und
der Schutzdeckel B entfernt werden.
Abb. 61
F0C0152m
Abb. 60
F0C0499m
200
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Verteiler im Kofferraum Abb. 65
Limousine-Versionen
Für den Zugang zum Sicherungsverteiler
auf der linken Seite im Kofferraum muss
die Klappe A-Abb. 62 geöffnet werden,
wie in der Abbildung angegeben ist.
Multi Wagon-Versionen
Für Zugang zum Sicherungsverteiler auf
der linken Seite im Kofferraum gehen Sie
wie folgt vor:
Den Drehgriff A-Abb. 63 für die Öff-
nung der Klappe B drehen;
An der Zunge C-Abb. 64 die zweite
Klappe D öffnen: Der Sicherungsver-
teiler ist jetzt zugänglich.
Abb. 62
F0C0254m
Abb. 63
F0C0360m
Abb. 64
F0C0362m
Abb. 65
F0C0531m
201
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
ZUSAMMENFASSUNG ALLER SICHERUNGEN
LAMPEN
Abblendlicht rechts
Abblendlicht links
Fernlicht rechts
Fernlicht links
Nebelscheinwerfer
Bremslicht/3. Bremslicht
Rückfahrscheinwerfer
Vordere/hintere/hintere Innenleuchte
Aussteige-/Türleuchte
+30 Nebelschlussleuchte
Steuerelektronik rechter/linker Scheinwerfer
(Versionen mit Gasentladungslampen)
VERBRAUCHER
Getriebepumpe Selespeed (Versionen 2.420V)
Zündschalter
Korrektur des Neigungswinkels der Scheinwerfer
Kompressor Klimaanlage
Verschmutzungssensor (Versionen mit automatischer
Zweizonen-Klimaanlage)/Relaisspule Scheinwerferwaschanlage/
Body Computer/Elektrolüfter Klimaanlage
Bedienelemente Außenspiegel
(Bewegung, Beleuchtung der Ideogramme)
ABBILDUNG
57
57
59
59
59
57
57
57
57
57
57
ABBILDUNG
59
59
57
59
57
57
SICHERUNG
F12
F13
F14
F15
F30
F37
F31
F32
F32
F53
F37
SICHERUNG
F05 (MAXI-FUSE)
F03 (MAXI-FUSE)
F13
F19
F31
F51
AMPERE
15
15
10
10
15
7,5
7,5
10
10
7,5
7,5
AMPERE
30
20
15
7,5
7,5
7,5
202
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
VERBRAUCHER
+ 30 Autoradio/Connect-Navigationssystem/
Heizung-Klimaanlage/Diagnosestecker des EOBD-Systems/
Raumsensoren-Bewegungsmelder/Alarmsirene/
Steuerelektronik Freisprechanlage Bluetooth
Heckscheibenwischer Relaisspule Sitzheizung
Fensterheber hinten links
Fensterheber hinten rechts
Heizbare Heckscheibe
Scheibenwischer/Scheiben-/Heckscheibenwaschanlage
Steckdose Fahrgastraum (Limousine-Versionen)/Steckdose
(Multi Wagon-Versionen)/Zigarettenanzünder
Entfrostung Außenspiegel/Spritzdüsen beheizte Scheiben
Steuerung Cruise Control
Steuerelektronik elektrische Servolenkung
Steuerelektronik Motorraum
Steuerelektronik Armaturenbrett
+30 Steuerelektronik der Türen (Antriebe Türverriegelung, Dead lock,
Motorhaube, Heizscheibe)/Steuergerät für eventuellen Anhänger
Unbelegt
Scheinwerferwaschanlage
Primäre Dienste (elektronische Einspritzung)
Sekundäre Dienste (elektronische Einspritzung)
Sensor für Wasser im Dieselfilter (Multijet-Versionen)/
Luftmassenmesser (Multijet-Versionen)
SICHERUNG
F39
F52
F33
F34
F40
F43
F44
F41
F35
F02 (MAXI-FUSE)
F70 (MEGA-FUSE)
F71 (MIDI-FUSE)
F36
F38
F09
F17
F11
F35
AMPERE
10
15
20
20
30
30
20
7,5
7,5
70
150
70
20
20
10
15
7,5
ABBILDUNG
57
57
57
57
57
57
57
57
57
59
61
61
57
57
59
59
59
57
203
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
VERBRAUCHER
Fensterheber Fahrerseite
Fensterheber Beifahrerseite
Signal vom Bremspedalschalter für Steuerelektroniken
Instrumententafel (positiv unter Schlüssel)
Instrumententafel (+30)
Steuerelektronik ABS / ASR / ESP (Giersensor mit ESP)
Steuerelektronik ABS / ASR / ESP
Steuerelektronik Airbag/Sensor OCS
(Versionen mit hinteren Seitenairbags)
+30 Elektronische Einspritzanlage
Steuerelektronik Armaturenbrett
Elektr. Gebläse der Klimaanlage
Elektr. Kühlerventilator
(niedrige Geschwindigkeit - Versionen 1.416V, 1.616V, 1.816V, Multijet)
Elektr. Kühlerventilator
(hohe Geschwindigkeit - Versionen 1.416V, 1.616V, 1.816V, Multijet)
Elektr. Kühlerventilator (Versionen 2.420V)
Hupe (Signalhorn)
Kraftstoffpumpe
Primäre Dienste elektronische Einspritzung (Benzinversionen)
SICHERUNG
F47
F48
F35
F37
F53
F42
F01 (MAXI-FUSE)
F50
F18
F72 (MIDI-FUSE)
F08 (MAXI-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F07 (MAXI-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F10
F21
F22
AMPERE
20
20
7,5
7,5
7,5
7,5
60
7,5
7,5
60
30
30
50
60
15
15
15
ABBILDUNG
57
57
57
57
57
57
59
57
59
61
59
59
59
59
59
59
59
204
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
VERBRAUCHER
Elektronische Einspritzanlage/Selespeed-Anlage
(Versionen 2.4
20V)/Steuerelektronik elektr. Kühlerventilator
(Versionen 2.4 20V) (positiv unter Schlüssel)
Sonnenzelt Lamellenschiebedach
Lamellenschiebedach
Standheizung (Multijet-Versionen)
Glühkerzenvorwärmung (Multijet-Versionen)
Unbelegt
Primäre Dienste elektronische Einspritzung (Multijet-Versionen)
+30 Selespeed
Elektrische Servolenkung (plus unter dem Zündschloss)
Externer Radioverstärker
Beheizter Fahrersitz
Beheizter Beifahrersitz
Bedienelemente am Lenkrad, Connect/Navigationssystem,
Parksensoren, Regen-/Dämmerungssensor, Schalttafel Tunnel,
Heizung/Klimaanlage, Steuerelektronik Freisprecheinrichtung
Bluetooth, Beleuchtung der Ideogramme, Lichtschalter und
Zugang-Einstellung Menü, Tasten zum Ausschluss der
Raum- und Bewegungsmelder, vordere Deckenleuchte,
Bedienelemente Schiebedach (positiv unter Schlüssel)
SICHERUNG
F16
F45
F46
F73 (MIDI-FUSE)
F04 (MAXI-FUSE)
F20
F22
F23
F24
F54
F57
F67
F49
AMPERE
7,5
20
20
50
50
20
15
7,5
25
10
10
7,5
ABBILDUNG
59
57
57
61
59
59
59
59
59
65
65
65
57
205
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
AUFLADEN
DER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zum
Aufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-
rer Information aufgeführt. Wenden Sie
sich zum Aufladen der Batterie an das Fi-
at Kundendienstnetz.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei einem
niedrigen Amperewert für ca. 24 Stunden.
Ein längeres Aufladen könnte die Batte-
rie beschädigen.
Gehen Sie zum Aufladen wie folgt vor:
Fahrzeugkabel am Minuspol der Bat-
terie abklemmen;
Die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss;
Das Ladegerät einschalten;
Nach Beenden der Aufladung muss zu-
erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-
den, erst dann die Kabel von der Bat-
terie trennen;
Fahrzeugkabel wieder an den Minus-
pol der Batterie anschliessen.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit
einer Alarmanlage ausgestattet, ist diese
durch die Fernbedienung (siehe “Elektro-
nische Alarmanlage” im Kapitel “Armatu-
renbrett und Bedienelemente”) zuvor aus-
zuschalten.
Die in der Batterie enthalte-
ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Haut
oder den Augen vermeiden. Das Auf-
laden der Batterie muss in gut gelüf-
teten Räumen und weit entfernt von
offenem Feuer und möglichen Fun-
kenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Niemals versuchen, eine ein-
gefrorene Batterie aufzula-
den: Zuerst muss die Batterie aufgetaut
werden, da sie sonst explodieren könn-
te. War die Batterie eingefroren, muss
vor dem Aufladen durch Fachpersonal
überprüft werden, ob die inneren Ele-
mente nicht beschädigt sind und das
Batteriegehäuse keine Risse aufweist,
was zum Auslaufen der giftigen und
korrosiven Säure führen kann.
ZUR BEACHTUNG
206
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
ABSCHLEPPEN
DES FAHRZEUGS
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte Ab-
schleppring befindet sich im Werkzeug-
behälter unter der Verkleidung im Kof-
ferraum.
MONTAGE DES
ABSCHLEPPRINGS
Bitte gehen Sie so vor:
Den Verschluss durch Betätigung der
Zunge A-Abb. 67-68 aushaken;
Den Abschleppring B aus seiner Hal-
terung nehmen;
Den Ring bis zum Anschlag auf den
vorderen oder hinteren Gewindestift
aufschrauben.
Abb. 66
F0C0247m
ANHEBEN
DES FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug angehoben werden
muss, wenden Sie sich bitte an das Fiat
Kundendienstnetz, das mit Auslegerbüh-
nen oder Werkstattbühnen ausgestattet
ist.
Das Fahrzeug kann nur seitlich angehoben
werden, indem die Ausleger bzw. die
Werkstatthebebühne das Fahrzeug in den
in der Abb. 66 angegebenen Bereichen
abstützt.
207
KONTROLL-
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PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
Abb. 67
F0C0384m
Abb. 68
F0C0387m
ABSCHLEPPEN DER
VERSIONEN MIT SELESPEED-
GETRIEBE
Bei den Versionen mit Selespeed-Getrie-
be vergewissern Sie sich, dass das Getrie-
be auf Leerlauf N steht (das Fahrzeug be-
wegt sich beim Anschieben), und gehen Sie
wie beim Abschleppen eines normalen
Fahrzeugs mit mechanischer Gangschal-
tung vor (wie zuvor beschrieben).
Wenn es nicht möglich ist, das Getriebe
auf Leerlauf zu stellen, lassen Sie das Fahr-
zeug nicht abschleppen, sondern wenden
Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
Vor Beginn des Abschlepp-
vorgangs den Zündschlüssel
auf MAR drehen und dann auf STOP,
ohne ihn jedoch abzuziehen. Durch
Abziehen des Schlüssels wird auto-
matisch die Lenkradsperre einge-
schaltet, wodurch das Lenken des
Fahrzeugs unmöglich wird.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie während des Ab-
schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker und
elektrische Servolenkung sowohl zum
Bremsen eine höhere Kraft auf das
Bremspedal erforderlich ist als auch
beim Lenken auf das Lenkrad. Ver-
wenden Sie zum Abschleppen keine
elastischen Seile und vermeiden Sie
ruckartige Bewegungen. Prüfen Sie
auch, dass beim Abschleppen keine
Fahrzeugteile durch die Abschlepp-
vorrichtung beschädigt werden. Beim
Abschleppen des Fahrzeugs sind die
jeweiligen Vorschriften der Straßen-
verkehrsordnung sowohl für die Ab-
schleppvorrichtung als auch für das
Verhalten im Straßenverkehr zu be-
achten.
ZUR BEACHTUNG
Beim Abschleppen des Fahr-
zeugs nicht den Motor an-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
208
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
FEUERLÖSCHER
(wo vorgesehen)
Er befindet sich rechts im Kofferraum. Sei-
ne Anordnung ist bei den Versionen mit 3
Türen Abb. 69 oder 5 Türen Abb. 70
unterschiedlich.
Auf dem Feuerlöscher befindet sich die
Angabe (5pz für Versionen mit 5 Türen
oder 3pz für Versionen mit 3 Türen) für
seine korrekte Positionierung auf der Hal-
terung.
Abb. 69
F0C0331m
Abb. 70
F0C0343m
Abb. 71
F0C0344m
Die Verwendung des Feuerlöschers er-
folgt nach Aushakung aus der Halterung
A-Abb. 71 und Öffnung der Vorrichtung
B.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
außer dem Feuerlöscher auch einen Erste-
Hilfe-Koffer und eine Decke an Bord zu
haben.
209
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
PROGRAMMIERTE WARTUNG ...................................... 210
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ............ 211
PLAN DER JÄHRLICHEN INSPEKTIONEN .................. 213
ZUSÄTZLICHE ARBEITEN ................................................ 213
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ................................... 216
LUFTFILTER ............................................................................ 225
POLLENFILTER ...................................................................... 225
DIESELFILTER ......................................................................... 225
BATTERIE ................................................................................ 226
RÄDER UND REIFEN .......................................................... 229
GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN .................................... 230
WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER .............. 231
KAROSSERIE .......................................................................... 233
FAHRGASTRAUM ................................................................ 235
WW
WW
AA
AA
RR
RR
TT
TT
UU
UU
NN
NN
GG
GG
UU
UU
NN
NN
DD
DD
PP
PP
FF
FF
LL
LL
EE
EE
GG
GG
EE
EE
210
KONTROLL-
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MERKMALE
INHALTS-
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen der
programmierten Wartung sind vom Her-
steller vorgeschrieben. Die Nichteinhal-
tung dieser Inspektionen könnte zum Ga-
rantieverlust führen.
Der Service der programmierten War-
tung wird durch das gesamte Fiat Kun-
dennetz zu den vorgesehenen Terminen
ausgeführt.
Sollten im Verlauf der Inspektion außer
der vorgesehenen Eingriffe zusätzliche
Austausch- oder Reparaturarbeiten er-
forderlich werden, können diese nur mit
dem ausdrücklichen Einverständnis des
Kunden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
eventuelle kleine Betriebsstörungen sofort
dem Fiat Kundendienstnetz zu melden, oh-
ne bis zur Ausführung der nächsten In-
spektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen ei-
nes Anhängers benutzt, ist die Zeitspanne
zwischen den Terminen der program-
mierten Wartung zu verkürzen.
PROGRAMMIERTE
WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-
lung einer langen Lebensdauer des Fahr-
zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-
bend.
Aus diesem Grund sieht Fiat alle 30.000
Kilometer eine Reihe von Kontrollen und
Wartungseingriffen vor.
Die programmierte Wartung berücksich-
tigt jedoch nicht alle Anforderungen des
Fahrzeugs: In der ersten Zeit vor der
30.000 Kilometer-Inspektion und auch
später sind einige Eingriffe zwischen den
Inspektionen erforderlich, wie zum Bei-
spiel die systematische Kontrolle mit even-
tuellem Nachfüllen der Flüssigkeitsstände,
des Reifendrucks usw..
211
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG
30 60 90 120 150 180
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●●●●
●●●
●●
●●
●●●
●●●●●●
●●●●●●
Tausend Kilometer
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuelles
Korrigieren des Reifendrucks
Kontrolle der Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Kofferraum, Fahrgastzelle,
Ablagefächer, Kontrollleuchten der Instrumententafel usw.)
Kontrolle Zustand der Scheibenwisch-/waschanlage
und eventuelle Einstellung der Spritzdüsen
Kontrolle Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter
vorn/hinten
Kontrolle Zustand und Verschleiß der vorderen
Scheibenbremsbeläge und Anzeigefunktion für Bremsbelagverschleiß
Kontrolle Zustand und Verschleiß der hinteren Scheibenbremsbeläge
Sichtkontrolle des Zustands und der Unversehrtheit von:
Karosserieaußenseite, Unterbodenschutz, Rohrleitungen
(Auspuff-Kraftstoffversorgung-Bremsen), Gummielemente
(Kappen, Muffen, Buchsen usw.)
Kontrolle des Reinigungszustands der Schlösser von Motorhaube
und Kofferraum, Reinigung und Schmierung der Hebelsysteme
Kontrolle und eventuelle Wiederherstellung des
Flüssigkeitsstandes (Bremsen/hydraulische Kupplung,
Scheibenwaschanlage, Batterie, Motorkühlung usw.)
Kontrolle und eventuelle Einstellung des Handbremshebelwegs
Sichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane
(ausgenommen die Version 1.616V)
Sichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane
(Version 1.616V)
Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilspiels
(Version 1.9 Multijet 8V)
Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilspiels
(nur Version 1.6 16V)
Abgaskontrolle (Benzinversionen)
Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung (Versionen Multijet)
212
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
30 60 90 120 150 180
●●
●●
●●●●●
●●
●●●●●
●●
●●
●●●●●
●●●●●
●●
●●●●●
Tausend Kilometer
Kontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung
(ausgenommen die Version 1.616V)
Kontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung
(Version 1.616V)
Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken
(durch Diagnosestecker)
Auswechseln der Keilriemen der Hilfsorgane
(ausgenommen Version 1.616V)
Auswechseln der Keilriemen der Hilfsorgane (Version 1.616V)
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung
(ausgenommen Versionen Multijet und 1.616V) (*)
Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung
(Versionen Multijet und 1.616V
) (*)
Auswechseln der Zündkerzen (Version 1.616V)
Auswechseln der Zündkerzen
(Benzinversionen - ausgenommen 1.616V)
Auswechseln des Kraftstofffilters (Versionen Multijet)
Auswechseln Luftfiltereinsatz
Auswechseln des Motoröls und Ölfilters
(Benzinversionen) (oder alle 12 Monate)
Auswechseln des Motoröls und Ölfilters
(Multijet-Versionen ohne DPF) (oder alle 24 Monate)
Auswechseln des Motoröls und Ölfilters
(Multijet-Versionen mit DPF) (**)
Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate)
Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 12 Monate)
(*) Unabhängig von der Kilometerleistung muss der Zahnriemen der Motorsteuerung alle 3 Jahre bei besonders starker Beanspruchung (kaltes
Klima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen) oder alle 5 Jahre ausgewechselt werden.
(**) Das Motoröl und der Ölfilter werden je nach ihrer effektiven Abnutzung ausgetauscht, die durch die Kontrollleuchte/Meldung auf der In-
strumententafel angezeigt wird, oder auf jeden Fall alle 24 Monate.
213
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
PLAN DER JÄHRLICHEN
INSPEKTIONEN
Für Fahrzeuge mit einer jährlichen Kilo-
meterleistung unter 30.000 km (z. B. ca.
15.000 km) ist ein jährlicher Inspektions-
plan mit folgendem Inhalt vorgesehen:
Kontrolle Zustand/Verschleiß der Rei-
fen und eventuelles Korrigieren des
Reifendrucks (inkl. Ersatzrad);
Kontrolle der Funktion der Beleuch-
tungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrich-
tungsanzeiger, Warnblinkleuchten,
Kofferraum, Fahrgastzelle, Ablage-
fächer, Kontrollleuchten der Instru-
mententafel usw.);
Kontrolle der Funktion der Scheiben-
wisch/waschanlage, Einstellen der
Spritzdüsen;
Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzung
der Wischerblätter vorn/hinten;
Kontrolle Zustand/Verschleiß der vor-
deren Scheibenbremsbeläge;
Sichtkontrolle des Zustands von: Mo-
tor, Getriebe, Kraftübertragung, Rohr-
leitungen (Abgas - Kraftstoff/Brems-
leitungen), Gummiteilen (Kappen -
Muffen - Buchsen usw.), Schläuchen
der Brems- und Kraftstoffanlage;
Kontrolle des Reinigungszustands der
Schlösser von Motorhaube und Kof-
ferraum, Reinigung und Schmierung
der Hebelsysteme
Kontrolle des Batterieladezustandes
(durch optisches Hydrometer);
Sichtkontrolle des Riemenzustandes
für Steuerung der Zubehörteile;
Kontrolle und eventuelle Wiederher-
stellung des Flüssigkeitsstandes (Mo-
torkühlung, Bremsen, Scheibenwasch-
anlage, Batterie usw.);
Eventuelles Auswechseln des Mo-
toröls und des Motorölfilters (Multi-
jet-Versionen);
Auswechseln des Pollenfilters.
ZUSÄTZLICHE
ARBEITEN
Alle 1.000 km oder vor einer langen Rei-
se ist folgendes zu kontrollieren und even-
tuell nachzufüllen:
Stand der Motorkühlflüssigkeit;
Stand der Bremsflüssigkeit;
Stand der Scheibenwaschflüssigkeit;
Druck und Zustand der Reifen.
Alle 3.000 km ist der Motorölstand zu
kontrollieren und eventuell aufzufüllen.
Es wird empfohlen, die Produkte der FL
Selenia zu benutzen, die ausschließlich für
Fiat Fahrzeuge entwickelt und hergestellt
wurden (siehe Tabelle “Betriebsmittel” im
Kapitel “Technische Merkmale”).
214
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG - Motoröl
(Benzin- und Multijet-
Versionen ohne DPF)
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwiegend
unter einer der nachstehenden, sehr kri-
tischen Bedingungen eingesetzt wird:
Ziehen von Anhängern oder Wohn-
wagen;
staubige Straßen;
wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8
km) bei Außentemperatur unter Null;
Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen
oder Fahrt auf langen Strecken bei ge-
ringer Geschwindigkeit (z.B. Taxi oder
Hausanlieferungen) oder nach länge-
rem Stillstand
muss das Motoröl häufiger gewechselt
werden, als im “Plan der programmierten
Wartung” angegeben.
ZUR BEACHTUNG - Motoröl
(Multijet-Versionen mit DPF)
Das Motoröl und der Ölfilter sind bei Ein-
schalten der Kontrollleuchte zusammen
mit der Meldung auf dem Display auf der
Bordtafel auszuwechseln (siehe Kapitel
“Kontrollleuchten und Anzeigen”) oder al-
le 2 Jahre.
Bei vorwiegender Verwendung des Fahr-
zeugs im Stadtzyklus wird das Öl schnel-
ler verbraucht als auf anderen Strecken-
arten.
Ein Nachfüllen von großen Öl-
mengen entspricht nicht dem
Motorölwechsel, der durch
das Aufleuchten der Kontroll-
leuchte v auf der Instrumententa-
fel angefordert wird. Es empfiehlt sich,
den Motorölwechsel beim Fiat Kun-
dendienstnetz ausführen zu lassen, das
auch die Kontrollleuchte auf der In-
strumententafel ausschaltet.
ZUR BEACHTUNG - Luftfilter
Beim Befahren staubiger Straßen ist der
Luftfilter öfter zu wechseln als im “Plan
der programmierten Wartung” vorgese-
hen ist.
Bei jedem Zweifel hinsichtlich der Zeiträu-
me für den Wechsel von Motoröl und
Luftfilter hinsichtlich der Nutzungsart des
Fahrzeugs wenden Sie sich bitte an das Fi-
at Kundendienstnetz.
215
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG - Batterie
Es wird empfohlen, den Ladezustand der
Batterie möglichst zu Beginn der kalten
Jahreszeit zu prüfen, um ein Einfrieren der
Batteriesäure zu vermeiden.
Diese Kontrolle ist häufiger auszuführen,
wenn das Fahrzeug vorzugsweise auf
Kurzstrecken benutzt wird oder wenn es
nach dem Kauf mit Verbrauchern aus-
gerüstet wurde, die auch bei abgezogenem
Zündschlüssel Strom aufnehmen. Bei Be-
nutzung des Fahrzeugs in heißen Klima-
zonen oder unter besonders belastenden
Bedingungen ist die Kontrolle des Säure-
standes (Elektrolyt) häufiger als im “Plan
der programmierten Wartung” vorgese-
hen durchzuführen.
ZUR BEACHTUNG - Pollenfilter
Bei häufiger Benutzung des Fahrzeugs auf
staubigen oder stark verschmutzten
Strecken ist der Filtereinsatz häufiger aus-
zutauschen, ganz besonders dann, wenn
festzustellen ist, dass nur noch wenig
Außenluft in den Innenraum des Fahrzeugs
einströmt.
ZUR BEACHTUNG - Dieselfilter
Eventuelles Nachtanken mit Dieselkraft-
stoff, der nicht dem Reinheitsgrad der Eu-
ropäischen Spezifikation EN590 ent-
spricht, kann den Wechsel des Dieselfil-
ters häufiger als im “Plan der Program-
mierten Wartung” vorgesehen notwendig
machen.
Die Wartung des Fahrzeuges
muss durch das Fiat Kunden-
dienstnetz ausgeführt werden.
Für kleine und normale War-
tungseingriffe, die Sie selbst ausführen,
sollten immer geeignete Werkzeuge, Fi-
at Originalersatzteile und Flüssigkeiten
zur Verfügung stehen. Diese Eingriffe
dürfen keinesfalls durchgeführt werden,
wenn man nicht über die entsprechen-
den Erfahrungen verfügt.
216
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SICHERHEIT
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
KONTROLLE DER
FÜLLSTÄNDE
ZUR BEACHTUNG Achtung, beim Auf-
füllen dürfen die verschiedenen Flüssig-
keitsarten nicht verwechselt werden: Al-
le sind nicht miteinander verträglich, und
das Fahrzeug könnte dadurch schwer be-
schädigt werden.
ZUR BEACHTUNG Bei Einschritten im
Motorraum bitte nicht rauchen: Es könn-
ten entflammbare Gase und Dämpfe vor-
handen sein: Brandgefahr!
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-
keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-
ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-
keit
F0C0500m
Abb. 1 - Version 1.416V
F0C0518m
Abb. 2 - Version 1.616V
217
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-
keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-
ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-
keit - 6 Getriebeöl Selespeed (wo vorge-
sehen)
Abb. 3 - Version 1.816V
Abb. 4 - Version 2.4
20V
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-
keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-
ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-
keit
F0C0502m
F0C0503m
218
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-
keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-
ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-
keit
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-
keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-
ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-
keit
Abb. 6 - Versionen 1.9 Multijet 16V
F0C0504m
Abb. 5 - Versionen 1.9 Multijet 8V
F0C0505m
219
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INHALTS-
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Motoröl Abb. 7-8-9-10-11-12
Kontrolle des Motorölstandes
Die Kontrolle des Ölstands muss bei eben
stehendem Fahrzeug und einige Minuten
(ca. 5) nach Abstellen des Motors erfol-
gen.
Den Messstab A herausziehen, säubern
und dann wieder bis zum Anschlag ein-
stecken. Herausziehen und kontrollieren,
dass der Ölstand zwischen den Grenz-
werten MIN und MAX auf dem Stab
liegt. Der Abstand zwischen den Grenz-
werten MIN und MAX entspricht ca. 1
Liter Öl.
Abb. 7 - Version 1.416V
F0C0103m
Motoröl nachfüllen
Sollte das Öl nahe oder sogar unter der
Marke MIN stehen, ist Öl durch den
Nachfüllstutzen B bis zum Erreichen der
Marke MAX nachzufüllen.
Der Ölstand darf nie oberhalb der Mar-
ke MAX liegen.
ZUR BEACHTUNG Sollte der Motoröl-
stand bei regelmäßiger Kontrolle über der
Marke MAX liegen, wenden Sie sich bit-
te an das Fiat Kundendienstnetz, um den
richtigen Füllstand herstellen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügung
oder Wechsel des Öls ist vor dem Mes-
sen des Ölstandes der Motor für einige Se-
kunden laufen zu lassen und bis zum Mes-
sen noch einige Minuten nach seinem Ab-
stellen zu warten.
Abb. 8 - Version 1.816V
F0C0519m
Abb. 9 - Version 1.9 Multijet 8V
F0C0122m
220
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INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Abb. 10 - Version 1.616V
F0C0231m
Abb. 11 - Version 2.420V
F0C0115m
Abb. 12 - Version 1.9 Multijet 16V
F0C0470m
Ölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei et-
wa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugs
befindet sich der Motor in der Einlauf-
phase. Die Werte für den Ölverbrauch
sind daher erst nach den ersten 5000 ÷
6000 km als stabil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauch
hängt von der Fahrweise und den Ein-
satzbedingungen des Fahrzeugs ab.
ZUR BEACHTUNG Kein Öl mit anderen
Merkmalen als das bereits in der Kreis-
wanne vorhandene auffüllen.
Bei warmem Motor ist Vor-
sicht im Inneren des Motor-
raums geboten: Verbrennungsgefahr.
Bitte bedenken Sie, dass bei warmem
Motor das Elektrogebläse anspringen
könnte: Verletzungsgefahr. Achtung
bei Schals, Krawatten und nicht eng
anliegenden Kleidungsstücken: Sie
könnten durch die sich bewegenden
Teile erfasst werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Altöl und der ausge-
tauschte Ölfilter enthalten
umweltverschmutzende Sub-
stanzen. Zum Auswechseln
von Öl und Filter ist es ratsam, sich an
das Fiat Kundendienstnetz zu wenden.
221
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Sollte der Stand unter der Marke
MAX liegen, ist Öl bis zum Erreichen
des richtigen Standes hinzuzufügen;
Nachdem der Deckel wieder aufge-
schroben wurde, das Entlüftungsrohr
wieder ganz auf den Stutzen des
Deckels schieben, und den Zünd-
schlüssel auf STOP drehen.
ZUR BEACHTUNG Kein Öl mit anderen
Merkmalen als das bereits in der Kreis-
wanne vorhandene auffüllen.
Abb. 13
F0C0121m
Das Getriebealtöl enthält um-
weltverschmutzende Sub-
stanzen. Es ist ratsam, den Öl-
wechsel durch das Fiat Kun-
dendienstnetz ausführen zu lassen, das
für die Entsorgung des Altöls unter Be-
achtung der geltenden Umwelt- und
Gesetzesvorschriften ausgerüstet ist.
ÖL DES
HYDRAULIKANTRIEBSSYSTEMS
FÜR DAS SELESPEED-GETRIEBE
(wo vorgesehen) Abb. 13
Die Kontrolle des Ölstandes ist bei eben
stehendem Fahrzeug und abgestelltem,
kalten Motor durchzuführen.
Zur Ölstandskontrolle wie folgt vorgehen:
Den Zündschlüssel auf MAR drehen;
Das Entlüftungsrohr abklemmen, und
den Deckel A entfernen. Überprüfen,
dass der Ölstand im Behälter mit der
Markierung MAX auf dem Behälter
übereinstimmt;
222
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
FLÜSSIGKEIT DER
MOTORKÜHLANLAGE
Abb. 14-15-16
Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltem Motor
zu kontrollieren und soll nicht unter der
Marke MIN am Behälter liegen.
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand lang-
sam durch den Deckel A des Behälters ei-
ne Mischung aus 50% destilliertem Was-
ser und der Flüssigkeit PARAFLU UP
der FL Selenia einfüllen.
Die Mischung von PARAFLU UP und
destilliertem Wasser in einem Verhältnis
von 50% wirkt als Frostschutz bis zu Tem-
peraturen von –35°C.
Abb. 14 - Version 1.416V
F0C0520m
Abb. 15 - Version 1.416V -
1.816V - 2.420V
F0C0108m
Abb. 16 - Version 1.9 Multijet
F0C0469m
In der Motorkühlanlage wird
als Frostschutzmittel PAR-
AFLU UP verwendet. Für ei-
ne eventuelle Nachfüllung ver-
wenden Sie das gleiche Mittel, das sich
im Kühlkreis befindet. PARAFLU UP
kann nicht mit jeglichem anderen Flüs-
sigkeitstyp vermischt werden. Sollte
dies jedoch vorkommen, lassen Sie ab-
solut nicht den Motor an und wenden
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
Bei sehr heißem Motor den
Verschluss am Behälter nicht
öffnen: Verbrennungsgefahr! Die
Kühlanlage steht unter Druck. Der
Verschluss kann - falls erforderlich -
nur durch einen Originalverschluss er-
setzt werden, anderenfalls ist die
Wirksamkeit der Anlage in Frage ge-
stellt.
ZUR BEACHTUNG
223
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INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
FLÜSSIGKEIT DER FRONT-/
HECKSCHEIBEN-/
SCHEINWERFERWASCHANLAGE
Abb. 17-18
Zum Nachfüllen von Flüssigkeit den Ver-
schluss A entfernen und eine Mischung aus
Wasser und TUTELA PROFESSIO-
NAL SC 35 mit nachstehendem Mi-
schungsverhältnis einfüllen:
30% TUTELA PROFESSIONAL
SC 35 und 70% Wasser im Sommer;
50% TUTELA PROFESSIONAL
SC 35 und 50% Wasser im Winter.
Abb. 17
F0C0106m
Abb. 18 - Version 1.9 Multijet
F0C0468m
Bitte fahren Sie nicht mit ei-
nem leeren Scheibenwasch-
flüssigkeitsbehälter. Die Wirksamkeit
der Scheibenwaschanlage ist ein
grundsätzlicher Faktor für gute Sicht.
ZUR BEACHTUNG
Einige im Handel erhältliche
Zusatzmittel sind entflamm-
bar. Im Motorraum befinden sich ei-
nige heiße Teile, die bei Berührung
mit dem Mittel eine Entzündung ver-
ursachen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Bei Temperaturen unter –20°C ist TU-
TELA PROFESSIONAL SC 35 un-
verdünnt zu benutzen.
Den Flüssigkeitsstand durch Sichtkontrol-
le des Behälters von außen kontrollieren.
Bei den Versionen mit Scheinwerfer-
waschanlage den Filter mit dem betref-
fenden Stab entfernen. Der Stab zeigt an,
wieviel Flüssigkeit im Tankinneren vor-
handen ist.
224
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INHALTS-
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BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Vermeiden Sie, dass die hoch
korrosive Bremsflüssigkeit mit
den Lackteilen in Berührung
kommt. Sollte dies geschehen,
sofort mit Wasser abwaschen.
Die Bremsflüssigkeit ist giftig
und stark korrosiv. Bei einer
zufälligen Berührung sich sofort mit
Wasser und neutraler Seife waschen
und ausreichend nachspülen. Sollte
die Flüssigkeit geschluckt worden sein,
wenden Sie sich bitte sofort an einen
Arzt.
ZUR BEACHTUNG
Das Symbol π auf dem
Behälter steht für eine syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die sich
von der auf Mineralölbasis unter-
scheidet. Die Benutzung einer Brems-
flüssigkeit auf Mineralölbasis beschä-
digt unwiderruflich die speziellen
Gummidichtungen der Bremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
BREMSFLÜSSIGKEIT Abb. 19
Den Verschluss A aufschrauben und kon-
trollieren, dass die Flüssigkeit auf Höchst-
stand steht.
Der Flüssigkeitsstand im Behälter soll je-
doch die Markierung MAX nicht über-
schreiten.
Falls Flüssigkeit hinzugefügt werden muss,
empfiehlt sich die Verwendung der Brems-
flüssigkeit, die in der Tabelle “Flüssigkei-
ten und Schmiermittel”angegeben ist (sie-
he Kapitel “Technische Merkmale”).
HINWEIS Den Tankverschluss A und den
umliegenden Bereich sorgfältig reinigen
Abb. 19
F0C0098m
Achten Sie bei der Verschlussöffnung sorg-
fältig darauf, dass eventuelle Fremdkörper
nicht in den Tank gelangen.
Zum Nachfüllen immer einen Trichter mit
eingebautem Filter mit einer Filtermasche, die
kleiner oder gleich 0,12 mm ist, benutzen.
ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeit ist
wasseranziehend. Wenn das Fahrzeug vor-
wiegend in Gebieten mit hoher Luftfeuchtig-
keit benutzt wird, ist die Flüssigkeit deshalb
häufiger als im “Plan der programmierten
Wartung” vorgesehen zu ersetzen.
225
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
LUFTFILTER
Wenden Sie sich bitte für den Austausch
des Luftfilters an das Fiat Kundendienst-
netz.
POLLENFILTER
Wenden Sie sich bitte für den Austausch
des Pollenfilters an das Fiat Kunden-
dienstnetz.
DIESELFILTER
ABLASSEN DES
KONDENSWASSERS
(Multijet-Versionen)
ZUR BEACHTUNG Wasser im Kraft-
stoffversorgungskreis könnte das ganze
Einspritzsystem stark beschädigen und
auch unregelmäßigen Lauf des Motors ver-
ursachen. Beim Aufleuchten der Kon-
trollleuchte
c
(zusammen mit der Mel-
dung auf dem Display) wenden Sie sich bit-
te schnellstmöglich an das Fiat Kunden-
dienstnetz für den Reinigungsvorgang.
226
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UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Die in der Batterie enthalte-
ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit Haut und
Augen vermeiden. Sich nicht mit offe-
nen Flammen oder funkenerzeugenden
Vorrichtungen der Batterie nähern: Ex-
polosions- und Brandgefahr!
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb mit zu niedrigem
Flüssigkeitsstand beschädigt
die Batterie unwiderruflich und kann
Explosionen verursachen.
ZUR BEACHTUNG
BATTERIE
Der verwendete Batterietyp benötigt nur
eine “reduzierte Wartung” und unter
Normalbedingungen muss der Elektrolyt
nicht mit destilliertem Wasser aufgefüllt
werden.
Es wird empfohlen, sich für die Kontrol-
le/Austausch der Batterie an das Fiat Kun-
dendienstnetz zu wenden.
KONTROLLE DES
LADEZUSTANDS Abb. 20
Die Kontrolle kann mit Hilfe der optischen
Anzeigevorrichtung A (wo vorgesehen) auf
der Batterieabdeckung und die Arbeit je
nach der angezeigten Färbung ausgeführt
werden.
Im Falle, dass die Batterie keine Kontroll-
vorrichtung für Ladezustand und Elektro-
lytpegel enthält (optischer Pegel) müssen
die betreffenden Kontrollvorgänge zu den
Zeiten und mit den Vorgehensweisen aus-
schließlich durch das Fachpersonal ausge-
führt werden.
Bitte beachten Sie die nachstehende Ta-
belle oder das Schild B auf der Batterie
selbst.
Abb. 20
F0C0506m
Hellweiße Färbung
Dunkle Färbung
ohne grünen
Mittelbereich
Dunkle Färbung
mit grünem
Mittelbereich
Elektrolyt nachfüllen
Ladung unzureichend
Elektrolytstand und Ladung
ausreichend
Bitte wenden Sie sich an das
Fiat Kundendienstnetz
Batterie aufladen (Es ist
ratsam, sich an das Fiat Kun-
dendienstnetz zu wenden)
Kein Eingriff erforderlich
227
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
AUSTAUSCH
DER BATTERIE
Wird ein Austausch notwendig, ist die Bat-
terie durch eine Originalbatterie mit glei-
chen Eigenschaften zu ersetzen.
Sollte eine Batterie mit unterschiedlichen
Eigenschaften verwendet werden, verfal-
len die im “Plan der programmierten War-
tung” vorgesehenen Termine.
Für die entsprechende Wartung muss man
sich daher an die Angaben des Batterien-
herstellers halten.
Ein unsachgemäßer Einbau
von elektrischem Zubehör
kann im Fahrzeug schwere
Schäden verursachen. Sollten
Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs Zu-
behör einbauen lassen wollen (Alarm-
anlagen, Funktelefon usw...), wenden
Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz,
das Ihnen das geeignete Zubehör vor-
schlagen und entscheiden kann, ob ei-
ne stärkere Batterie eingebaut werden
muss.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR
VERLÄNGERUNG DER
BATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zu
vermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-
längern, beachten Sie bitte die nachfol-
genden Maßregeln:
Beim Parken des Fahrzeugs vergewis-
sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-
raumdeckel und Klappen gut ge-
schlossen sind um zu vermeiden, dass
die Innenleuchten eingeschaltet blei-
ben;
Die Innenleuchten ausschalten: Das
Fahrzeug ist in jedem Fall mit einem
System für das automatische Aus-
schalten der Innenleuchten ausgestat-
tet;
Bei stehendem Motor dürfen die elek-
trischen Vorrichtungen nicht zu lange
eingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,
Warnblinklicht usw.);
Vor einem Eingriff an der elektrischen
Anlage das Kabel vom Minuspol der
Batterie abklemmen;
Die Klemmen müssen immer gut an-
gezogen sein.
Batterien enthalten für die
Umwelt sehr gefährliche Sub-
stanzen. Zum Austausch der
Batterie empfehlen wir, sich
an das Fiat Kundendienstnetz zu wen-
den, das entsprechend ausgerüstet ist,
um die Entsorgung umweltgerecht und
nach den gesetzlichen Vorschriften
durchzuführen.
Wenn das Fahrzeug über
längere Zeit bei starker Käl-
te stillgelegt werden muss, die Batte-
rie ausbauen und in einen warmen
Raum bringen, sonst könnte sie ein-
frieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei Arbeiten an der Batterie
oder in ihrer Nähe immer ei-
ne geeignete Schutzbrille tragen.
ZUR BEACHTUNG
228
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SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG Wird die Batterie
längere Zeit bei einem Ladezustand un-
ter 50% gehalten (optische Anzeige mit
dunkler Färbung ohne mittleren grünen
Bereich) sind Schäden durch Sulfatbildung
möglich, die die Kapazität und Startfähig-
keit reduzieren.
Die Möglichkeit eines Einfrierens der Bat-
terie vergrößert sich (es kann schon bei
–10°C passieren). Bei längerem Fahr-
zeugstand siehe den Abschnitt “Längere
Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs” im
Kapitel “Anlassen und Fahrt”.
Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-
richtungen auch bei abgestelltem Motor
weiterhin Strom und entladen so allmäh-
lich die Batterie.
Die Gesamtstromaufnahme aller Ver-
braucher (sowohl der serienmäßig als auch
der nachträglich eingebauten) muss bei ab-
gezogenem Zündschlüssel niedriger als 0,6
mA x Ah (der Batterie) sein, wie aus der
nachstehenden Tabelle hervorgeht:
Batteriekapa-
zität
40 Ah
50 Ah
60 Ah
Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör einbauen lassen wol-
len, das eine ständige Stromversorgung
benötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-
behör, das Strom entnimmt, wenden sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz, dessen
geschultes Fachpersonal Ihnen nicht nur
die am besten geeignete Zubehörreihe der
Lineaccessori Fiat empfehlen kann, son-
dern auch prüft, ob die Gesamtstromauf-
nahme der elektrischen Anlage die gefor-
derte Belastung verkraften kann oder der
Einbau einer leistungsstärkeren Batterie in
Betracht gezogen werden muss.
Max. zulässige
Stromaufnahme
im unbelast.
Zustand
24 mA
30 mA
36 mA
229
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
RÄDER UND REIFEN
Alle zwei Wochen und vor langen Reisen
den Fülldruck eines jeden Reifens, einsch-
ließlich dem Ersatzrad kontrollieren: Die-
se Kontrolle muss auf den kalten, ausge-
ruhten Reifen ausgeführt werden.
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahren
ist eine natürliche Erscheinung. Den kor-
rekten Reifendruckwert finden Sie im Ab-
schnitt “Räder” im Kapitel “Technische
Merkmale”.
Ein falscher Fülldruck verursacht den un-
regelmäßigen Verschleiß der Reifen Abb.
21:
A: vorgeschriebener Reifendruck: gleich-
mäßige Profilrandabnutzung.
B: zu niedriger Reifendruck: stärkere Pro-
filrandabnutzung.
C: zu hoher Reifendruck: stärkere Ab-
nutzung der Profilmitte.
Die Reifen sind zu erneuern, sobald die
Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Auf
jeden Fall sind die Vorschriften des Lan-
des zu beachten, in dem man unterwegs
ist.
HINWEISE
Starkes Bremsen, Kavalierstarts und
starke Stöße gegen Bordsteinkanten,
Schlaglöcher oder Hindernisse ver-
schiedener Art möglichst vermeiden.
Lange Fahrten auf schlechten Straßen
können Schäden an den Reifen verur-
sachen;
Die Reifen regelmäßig auf Schnitte in
den Flanken, Aufblähungen oder un-
regelmäßigen Verschleiß überprüfen.
Bei Bedarf sich an das Fiat Kunden-
dienstnetz wenden;
Vermeiden, mit überladenem Fahrzeug
zu fahren: es können dadurch ernst-
hafte Schäden an Rädern und Reifen
entstehen;
Abb. 21
F0C0101m
Bei einer Reifenpanne sofort anhalten
und das Rad wechseln, um nicht den
Reifen, die Felge, die Aufhängungen
und die Lenkung zu beschädigen;
Die Reifen altern auch dann, wenn sie
wenig gebraucht werden. Risse im
Gummi des Reifenprofils oder in den
Flanken sind Alterserscheinungen. Rei-
fen, die über 6 Jahre am Fahrzeug
montiert sind, müssen auf jeden Fall
von einem Fachmann auf Einsatzfähig-
keit überprüft werden. Nicht verges-
sen, auch das Ersatzrad mit besonde-
rer Sorgfalt zu überprüfen;
Bei Reifenwechsel nur neue Reifen auf-
ziehen und solche vermeiden, über de-
ren Herkunft man sich nicht sicher ist;
Bei Montage eines neuen Reifens soll-
te auch das Ventil ausgetauscht wer-
den;
Für einen gleichmäßigen Reifenver-
schleiß an Vorder- und Hinterachse
empfehlen wir einen Wechsel der Rei-
fen alle 10-15.000 Kilometer, und zwar
unter Beibehaltung der Wagenseite,
um die Drehrichtung der Reifen nicht
zu ändern.
230
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
GUMMISCHLAUCH-
LEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen der
Bremsanlage und der Kraftstoffversorgung
beachten Sie bitte die Angaben im “Plan
der programmierten Wartung” dieses Ka-
pitels.
Ozon, hohe Temperaturen und langer
Flüssigkeitsmangel in der Anlage können
Verhärtung und Brüchigkeit der Leitungen
und folglich eventuelle Leckstellen verur-
sachen. Eine aufmerksame Kontrolle ist
daher angebracht.
Bedenken Sie, dass das Fahr-
verhalten des Fahrzeugs
auch vom richtigen Fülldruck der Rei-
fen abhängt.
ZUR BEACHTUNG
Ein zu niedriger Druck be-
wirkt eine Überhitzung des
Reifens mit möglichen schweren
Schäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Die Reifen nicht über Kreuz
austauschen, d. h. von der
rechten auf die linke Fahrzeugseite
und umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Keine Neulackierung der
Leichtmetallfelgen aus-
führen, für die Temperaturen über
150°C notwendig sind. Die mechani-
schen Eigenschaften des Rades könn-
ten dadurch beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
231
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
WINDSCHUTZ-/HECK-
SCHEIBENWISCHER
WISCHERBLÄTTER
Regelmäßig die Gummiwischblätter mit
spezifischen Mitteln reinigen, empfohlen
wird TUTELA PROFESSIONAL SC
35. Die Wischerblätter erneuern, wenn
die Gummiwischlippe bleibend verformt
oder abgenutzt ist. Es ist jedoch empfeh-
lenswert, die Wischerblätter etwa einmal
im Jahr zu erneuern. Durch einige einfa-
che Maßnahmen können die Beschädi-
gungsmöglichkeiten der Wischerblätter
erheblich reduziert werden:
Bei Temperaturen unter dem Ge-
frierpunkt kontrollieren, dass die Wi-
scherblätter nicht an der Scheibe an-
gefroren sind. Falls erforderlich, kön-
nen sie mit einem geeigneten Entei-
sungsmittel gelöst werden;
Den eventuell auf der Scheibe an-
gehäuften Schnee entfernen: dadurch
schont man die Wischerblätter und
die Überhitzung des Wischermotors
wird vermieden;
Die Scheibenwischer nicht bei trocke-
ner Scheibe einschalten.
Erneuern
des Scheibenwischerblattes
Bitte gehen Sie so vor:
Den Wischerarm A-Abb. 22 von der
Scheibe abheben und das Wischblatt
so stellen, dass es mit dem Arm einen
Winkel von 90° bildet;
Die Zunge B der Haltefeder drücken,
und das zu erneuernde Wischerblatt
vom Wischerarm A abziehen;
Das neue Wischerblatt einsetzen, und
dabei die Zunge in ihren Sitz im Arm
einführen. Sich vergewissern, dass es
eingerastet ist.
Für einige Versionen gehen Sie dagegen
zum Erneuern des Wischerblattes wie
folgt vor:
Den Wischerarm von der Scheibe ab-
heben und das Wischblatt so stellen,
dass es mit dem Arm einen Winkel
von 90° bildet;
Auf die Zungen A-Abb. 23 (an den
Seiten des Wischerblattes) drücken,
und das Wischerblatt vom Wischer-
arm abziehen;
Das neue Wischerblatt einsetzen, und
dabei die Zunge in ihren Sitz im Arm
einführen. Sich vergewissern, dass es
eingerastet ist.
Das Fahren mit verbrauch-
ten Wischerblättern stellt ein
großes Risiko dar, weil die Sicht bei
ungünstigen Witterungsbedingungen
noch verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 22
F0C0162m
Abb. 23
F0C0507m
232
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Erneuern des
Heckscheibenwischerblatts
Bitte gehen Sie so vor:
Die Abdeckung A-Abb. 24 anheben,
und den Arm durch Abschrauben der
Mutter B, die ihn am Drehbolzen be-
festigt, abmontieren;
Den neuen Arm korrekt positionieren
und die Mutter festziehen;
Die Abdeckung herunterklappen.
SPRITZDÜSEN
Vorderscheibe
(Scheibenwaschanlage) Abb. 25
Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdü-
sen austritt, kontrollieren Sie zuerst, ob
Flüssigkeit im Behälter ist (siehe Abschnitt
“Kontrolle der Füllstände” in diesem Ka-
pitel).
Dann prüfen, ob die Düsen nicht verstopft
sind, eventuell mit einer Nadel reinigen.
Die Spritzrichtung der Scheibenwaschan-
lage kann durch Neigung der Düsen ein-
gestellt werden: Die Düsenhalterung mit
Hilfe eines in den Sitz A eingeführten
Schraubenziehers drehen.
Der Strahl soll auf ca. 1/3 der Höhe des
oberen Scheibenrandes gerichtet werden.
Heckscheibe
(Heckscheibenwaschanlage)
Abb. 26-27
Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind in
gleicher Weise wie die der Windschutz-
scheibe einstellbar.
Die Spritzdüsenhalterung befindet sich
über der Heckscheibe.
Abb. 24
F0C0160m
Abb. 25
F0C0163m
Abb. 26
F0C0161m
Abb. 27
F0C0350m
233
KONTROLL-
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MERKMALE
INHALTS-
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ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
KAROSSERIE
SCHUTZ GEGEN
ATMOSPHÄRISCHE EINFLÜSSE
Die wichtigsten Ursachen der Korrosi-
onserscheinungen sind:
Luftverschmutzung;
salzhaltige und feuchte Luft (Küsten-
gebiete, feuchtwarmes Klima);
von der Jahreszeit abhängige Umwelt-
bedingungen.
Außerdem darf die Abriebwirkung des in
der Luft enthaltenen Staubs, des vom
Wind aufgewirbelten Sandes sowie des
von anderen Fahrzeugen hochgeschleu-
derten Schmutzes und Splits nicht unter-
schätzt werden.
Fiat hat für Ihr Fahrzeug die besten tech-
nologischen Lösungen angewandt, um die
Karosserie wirksam vor Korrosion zu
schützen.
Hier die wichtigsten:
Produkte und Lackiersysteme, die dem
Fahrzeug eine besondere Wider-
standsfähigkeit gegen Korrosion und
Abrieb verleihen;
Verwendung von verzinkten (oder
vorbehandelten) Blechen mit großer
Widerstandsfähigkeit gegen Korrosi-
on;
Spritzbehandlung mit wachshaltigen
Produkten mit hoher Schutzwirkung
am Unterboden, im Motorraum, in
Radkästen und an anderen Elementen;
Spritzauftrag von Kunststoffprodukten
mit Schutzwirkung an den am stärk-
sten Korrosion ausgesetzten Stellen:
Türholm, Kotflügelinnenseiten, Rän-
der usw;
Verwendung von “offenen” Hohlräu-
men, um die Bildung von Kondens-
wasser und das Anstauen von Wasser
zu verhindern, was die Rostbildung im
Inneren fördern würde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE
KAROSSERIE UND DEN
UNTERBODEN
Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegen
das Durchrosten jedes beliebigen Origin-
alteils des Aufbaus oder der Karosserie.
Für die allgemeinen Bedingungen dieser
Garantie schlagen Sie bitte im Gewährlei-
stungsheft nach.
RATSCHLÄGE FÜR DIE PFLEGE
DER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eine ästhe-
tische, sondern auch eine für das Karos-
serieblech schützende Funktion.
Deshalb sollten Abriebstellen oder tiefe
Kratzer sofort ausgebessert werden, da-
mit sich kein Rost bildet. Bei Nachlackie-
rungen sind nur Originalprodukte zu ver-
wenden (siehe “Schild mit den Lackkenn-
daten der Karosserie” im Kapitel “Tech-
nische Merkmale”).
Die normale Pflege besteht aus regel-
mäßigem Waschen, wobei die Häufigkeit
von den Einsatz- und Umweltbedingungen
abhängt. In Gebieten mit starker Luftver-
schmutzung oder wenn mit Streusalz be-
handelte Straßen befahren werden, ist das
Fahrzeug häufiger zu waschen.
234
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
Für eine korrekte Wagenwäsche gehen
Sie bitte wie folgt vor:
Erfolgt die Wagenwäsche in einer au-
tomatischen Anlage, die Dachanten-
ne abmontieren, damit sie nicht be-
schädigt wird;
Die Karosserie mit einem Nieder-
druck-Wasserstrahl abspülen;
Die Karosserie mit einem weichen
Schwamm und einem leichten Reini-
gungsmittel abwaschen; dabei oft den
Schwamm ausspülen;
Reichlich mit Wasser spülen und mit
Druckluft oder einem Autoleder ab-
trocknen.
Beim Abtrocknen dürfen besonders die
weniger sichtbaren Stellen wie Türen,
Hauben, Scheinwerfereinfassungen, wo
sich leicht Wasser anstauen kann, nicht
vergessen werden. Nach der Wagenwä-
sche lässt man das Fahrzeug noch am be-
sten im Freien stehen, damit sämtliche ver-
bliebene Feuchtigkeit verdunsten kann.
Die äußeren Kunststoffteile sind in der sel-
ben Weise wie bei einer normalen Wa-
genwäsche zu reinigen.
Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unter
Bäumen zu parken. Die harzartigen Ab-
sonderungen, die von vielen Baumarten
herunter fallen, verleihen dem Lack ein
mattes Aussehen und fördern den mögli-
chen Beginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-
fort und gründlich abgewaschen werden,
da dessen Säure besonders ätzend wirkt.
Vordere Scheinwerfer
ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung der
transparenten Abdeckungen aus Kunst-
stoff der vorderen Scheinwerfer keine
aromatischen Substanzen (z. B. Benzin)
oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Scheiben geeignete Rei-
nigungsprodukte verwenden. Immer sau-
bere Lappen benutzen, um die Sicht
störende Kratzer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der In-
nenseite der Heckscheibe aufgetragenen
Heizwiderstände nicht zu beschädigen,
vorsichtig und nur in Richtung der aufge-
tragenen Heizwiderstände reiben.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-
fältige Motorraumwäsche empfohlen; da-
bei den Spritzstrahl nicht direkt auf die
Steuergeräte richten. Für die Ausführung
wenden Sie sich bitte an Fachwerkstätten.
ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-
sche muss bei kaltem Motor und bei
Zündschlüssel auf STOP erfolgen. Nach
dem Waschen kontrollieren, dass die ver-
schiedenen Schutzelemente (z. B. Gum-
mischutzklappen) nicht abgedrückt oder
beschädigt sind.
Die Waschmittel verunrei-
nigen die Gewässer. Das
Waschen des Fahrzeugs ist
daher nur in den Anlagen
vorzunehmen, die für das Auffangen
und die Reinigung der für das Wa-
schen verwendeten Flüssigkeiten
eingerichtet sind.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es in
der Sonne geparkt war oder die Motor-
haube noch heiß ist: Dies könnte den
Glanz der Lackierung beeinträchtigen.
235
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
FAHRGASTRAUM
Regelmäßig unter den Bodenbelägen kon-
trollieren, ob sich nicht Wasser angestaut
hat (Tropfwasser von Schuhen und Re-
genschirmen usw.), das zum Oxidieren des
Blechs führen könnte.
REINIGUNG DER SITZE, DER
STOFF- UND SAMTBEZÜGE
Den Staub mit einer weichen Bürste oder
einem Staubsauger entfernen. Die beste
Reinigungswirkung an den Samtbezügen
erzielt man mit einer angefeuchteten Bür-
ste.
Die Sitze mit einem feuchten Schwamm
abreiben, der in eine Lösung von Wasser
und neutralem Waschmittel getaucht
wird.
LEDERSITZE
Den trockenen Schmutz mit einem leicht
angefeuchteten Wildleder- oder Stofflap-
pen entfernen, ohne stark zu reiben.
Die Flecken von Flüssigkeiten oder Fett
mit einem trockenen, saugfähigen Lappen
abtupfen, nicht reiben. Dann mit einem
weichen, mit Wasser und neutraler Seife
angefeuchteten Stoff- oder Wildlederlap-
pen leicht abreiben.
Falls der Fleck bleibt, spezifische Produk-
te verwenden und dabei sorgfältig die Ge-
brauchsanleitungen beachten.
ZUR BEACHTUNG Nie Alkohol ver-
wenden. Versichern Sie sich außerdem,
dass die verwendeten Reinigungsproduk-
te weder Alkohol noch Derivate mit nied-
riger Konzentration enthalten.
Die Stoffverkleidungen Ihres
Fahrzeugs sind so beschaffen,
dass sie für eine lange Zeit
dem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.
Es ist jedoch absolut notwendig, lang
andauernde und/oder durch Gewalt-
einwirkung verursachte Reibungen mit
Kleidungszubehör wie Metallschlös-
sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-
gen u. ä. zu vermeiden, denn da diese
lokal und mit hohem Druck auf die
Garne einwirken, können sie ein Zer-
reißen der Fäden verursachen und da-
durch das Futter beschädigen.
236
KONTROLL-
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
KUNSTSTOFFE IM
FAHRGASTRAUM
Es wird empfohlen, die normale Reinigung
der Kunststoffinnenteile mit einem mit
Wasser und neutraler Seife angefeuchte-
ten Lappen auszuführen, nicht reiben. Für
die Entfernung von fettigen oder wider-
standsfähigen Flecken spezifische Produk-
te für die Reinigung von Kunststoffteilen
benutzen, die keine Lösungsmittel enthal-
ten und dazu entwickelt wurden, das Aus-
sehen und die Farbe der Komponenten
nicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol oder
benzinhaltige Produkte zum Reinigen des
Glases der Instrumentenabdeckung oder
der anderen Kunststoffteile verwenden.
MIT ECHTEM LEDER
VERKLEIDETES LENKRAD/
SCHALTHEBELKNAUF
Die Reinigung dieser Komponenten darf
nur mit Wasser und neutraler Seife aus-
geführt werden. Niemals Alkohol oder
Produkte auf Alkoholbasis verwenden.
Vor der Verwendung von spezifischen
Produkten für die Reinigung der Innen-
ausstattungen, durch aufmerksames
Durchlesen der Angaben auf dem Etikett
sicherstellen, dass das Produkt keinen Al-
kohol und/oder Substanzen auf Alkohol-
basis enthält.
Wenn bei den Reinigungsarbeiten der
Windschutzscheibe mit spezifischen Pro-
dukten für Fenster Tropfen auf das Leder
des Lenkrads/Schalthebelknaufs fallen, sind
diese umgehend zu entfernen, und danach
muss der betroffene Bereich mit Wasser
und neutraler Seife gewaschen werden.
ZUR BEACHTUNG Bei Verwendung der
Lenkradsperre empfiehlt sich höchste
Sorgfalt, um Kratzer auf dem Leder der
Verkleidung zu vermeiden.
Keine Sprühdosen im Fahr-
zeug aufbewahren. Berstge-
fahr! Die Sprühdosen dürfen nicht ei-
ner Temperatur über 50°C ausgesetzt
werden. Diese Temperatur kann im
Fahrgastraum, bei sonnenbestrahltem
Fahrzeug, weit überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG
Nie entflammbare Produk-
te wie Petroleumäther oder
Waschbenzin zum Reinigen der Fahr-
zeug-Innenteile benutzen. Die elek-
trostatischen Entladungen, die beim
Reiben während der Reinigung ent-
stehen, könnten einen Brand auslö-
sen.
ZUR BEACHTUNG
237
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INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
KENNDATEN ........................................................................ 238
MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN ................ 240
MOTOR ................................................................................... 241
KRAFTSTOFFVERSORGUNG ........................................... 243
KRAFTÜBERTRAGUNG ..................................................... 243
BREMSEN ................................................................................. 244
AUFHÄNGUNGEN .............................................................. 244
LENKUNG .............................................................................. 244
RÄDER ...................................................................................... 245
ABMESSUNGEN .................................................................... 250
FAHRLEISTUNGEN .............................................................. 253
GEWICHTE ............................................................................ 254
BETRIEBSMITTEL .................................................................. 257
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL ...................... 259
KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............................................... 261
CO
2
EMISSIONEN ................................................................ 263
T
T
E
E
C
C
H
H
N
N
I
I
S
S
C
C
H
H
E
E
M
M
E
E
R
R
K
K
M
M
A
A
L
L
E
E
238
KONTROLL-
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INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
ZUSAMMENFASSUNG DER
KENNDATEN Abb. 2
Das Schild befindet sich auf der vorderen
Querstrebe des Motorraums und enthält
folgende Kenndaten:
A Name des Herstellers.
B Zulassungsnummer.
C Code des Fahrzeugtyps.
D Laufende Herstellungsnummer des
Fahrgestells.
E Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-
zeugs.
F Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-
zeugs samt Anhänger.
G Zulässige Achslast (vorn).
H Zulässige Achslast (hinten).
I Typ des Motors.
L Code der Karosserieversion.
M Ordnungsnummer für Ersatzteile.
N korrekter Rauchkoeffizient der Abga-
se (für Dieselmotoren).
KENNDATEN
Es ist ratsam, sich die Kenndatenkurzbe-
zeichnungen aufzuschreiben. Die auf den
Schildern aufgedruckten Daten und ihre
Anordnung lauten wie folgt Abb. 1:
Zusammenfassung der Kenndaten
Kennzeichnung des Fahrgestells
Schild mit den Lackkenndaten der Ka-
rosserie
Kennzeichnung des Motors.
Abb. 1
F0C0195m
Abb. 2
F0C0099m
239
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INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
SCHILD MIT DEN
LACKKENNDATEN DES
FAHRGESTELLS Abb. 4
Das Schild befindet sich auf der Innensei-
te der Motorhaube und trägt folgende Da-
ten:
A - Lackhersteller.
B - Farbbenennung.
C - Fiat Farbcode.
D - Farbcode für Ausbesserungen oder
Neulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist auf dem Zylinder-
block eingeschlagen und umfasst den Typ
und die laufende Herstellungsnummer.
KENNZEICHNUNG DES
FAHRGESTELLS Abb. 3
Die Kennzeichnung ist im Bodenblech des
Fahrgastraums neben dem rechten Vor-
dersitz eingeschlagen.
Sie wird nach Anheben der Abdeckung im
Bodenteppich sichtbar und umfasst:
den Fahrzeugtyp (ZFA 192000);
die laufende Herstellungsnummer des
Fahrgestells.
Abb. 4
F0C0100m
Abb. 3
F0C0110m
240
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INHALTS-
VERZEICHNIS
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
(*) Versionen Limousine “DYNAMIC” (**) Versionen für spezifische Märkte
(
) Versionen Multi Wagon “ACTUAL” (
) Versionen Multi Wagon
() Versionen mit Schaltgetriebe () Versionen mit Selespeed-Getriebe
MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN
Code des Motortyps
Code der Karosserieversion
3-türig 5-türig
192AXH1B 21
192BXH1B 22
1.416V 843A1000
192AXH1B 21B (*)
192BXH1B 22B (*)
192CXH1B 23 (
)
192AXN1B 30
192BXN1B 31
1.416V (**) 192B2000
192AXN1B 30B (*)
192BXN1B 31B (*)
192CXN1B 32 (
)
192BXR1A 37
1.616V 192B3000 192AXR1A 36
192CXR1A 38 (
)
1.8
16V
192A4000 192AXC1A 04
192BXC1A 05
192CXC1A 13 (
)
2.4
20V 192A2000
192AXD1A 16C () 192BXD1A 17C ()
192AXD12 06C () 192BXD12 07C ()
1.9 Multijet
8V
192A8000 192AXS1A 039B
192BXS1A 40B
192CXS1A 41B (
)
1.9 Multijet 8V (**) 192B4000 192AXU1A 45
192BXU1A 46
192CXU1A 47 (
)
1.9 Multijet
16V
937A5000 192AXT1B 42
192BXT1B 43
192CXT1B 44 (
)
241
KONTROLL-
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INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
MOTOR
ALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm
3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG) kW
PS
entsprechende Drehzahl UpM
Max. Drehmoment (EG) Nm
kgm
entsprechende Drehzahl UpM
Zündkerzen
Kraftstoff
1.416V
843A1000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
11,2
70
95
5800
128
13
4500
NGK
DCPR7E-N
Bleifreies
Superbenzin
95 ROZ
(Spezifikation
EN228)
1.416V (*)
192B2000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
11,2
66
90
5500
128
13
4500
NGK
DCPR7E-N
Bleifreies
Superbenzin
95 ROZ
(Spezifikation
EN228)
1.616V
192B3000
Otto
4 in Reihe
79 x 81,5
1598
10,5
77
105
6200
150
15,3
3900
Bosch
FQR 8 LEU 2
Bleifreies
Superbenzin
95 ROZ
(Spezifikation
EN228)
1.816V
192A4000
Otto
4 in Reihe
82,0 x 82,7
1747
10,3
98
133
6400
162
16,5
3500
NGK BKR6EZ
Champion
RC10YCC
Bleifreies
Superbenzin
95 ROZ
(Spezifikation
EN228)
2.420V
192A2000
Otto
5 in Reihe
83 x 90,4
2446
10,5
125
170
6000
221
22,5
3500
Champion
RC8BYC
Bleifreies
Superbenzin
95 ROZ
(Spezifikation
EN228)
(*) Version für spezifische Märkte
242
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
1.9 Multijet 8V (*)
192B4000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
85
115
4000
255
26
2000
Pkw-
Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 16V
937A5000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
17,5
110
150
4000
305
31
2000
Pkw-
Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 8V
192A8000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
88
120
4000
255
26
2000
Pkw-
Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 16V (*)
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
17,5
100
136
4000
305
31
2000
Pkw-
Diesel
(Spezifikation EN590)
(*) Version für spezifische Märkte
ALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolbenmm
Gesamthubraum cm
3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG) kW
PS
entsprechende Drehzahl UpM
Max. Drehmoment (EG) Nm
kgm
entsprechende Drehzahl UpM
Kraftstoff
243
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Sechs Vorwärtsgänge
ein Rückwärtsgang
synchronisierte
Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend
mit Pedalweg
ohne Leerlauf
Vorn
Fünf Vorwärtsgänge
ein Rückwärtsgang
mit elektronisch
verwaltetem
Kontrollsystem
Elektronisch gesteuerte
, elektrohydraulische
Vorrichtung
Vorn
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Elektronische Multipoint-Einspritzung Direkte Multijet-Einspritzung
Versorgung Sequentiell gephaste, Returnless-System “Common Rail” elektronisch
kontrollierte, Turbo und Intercooler
Fünf Vorwärtsgänge
ein Rückwärtsgang
mit Synchronisierung
der Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend
mit Pedalweg
ohne Leerlauf
Vorn
Sechs Vorwärtsgänge
ein Rückwärtsgang
mit Synchronisierung
der Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend
mit Pedalweg ohne
Leerlauf
Vorn
Veränderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne Berück-
sichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit Brandge-
fahr verursachen.
KRAFTÜBERTRAGUNG
1.4
16V
2.4
20V 1.616V - 1.816V
1.9 Multijet
16V
1.9 Multijet 8V
Getriebe
Kupplung
Traktion
244
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
AUFHÄNGUNGEN
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Vorn
hinten
Einzelradaufhängung McPherson
mit Drehachse verbundene Räder
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10,5
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
10,8
Zahnstangenlenkung
mit elektrischer Servolenkung
11,1
BREMSEN
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Betriebsbremse:
– vorn
– hinten
Feststellbremse
ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis oder Streusalz kann sich auf den Bremsscheiben absetzen und die Wirksamkeit der
Bremsen beim ersten Bremsvorgang beeinträchtigen.
Mit selbstbelüfteten Scheiben
Scheibenbremsen
Gesteuert durch den Handhebel, auf die hinteren Bremsen einwirkend
LENKUNG
1.416V 1.616V - 1.9 Multijet 8V 1.816V - 2.420V
1.9 Multijet 16V
Typ
Wendekreisdurchmesser
(zwischen Bordsteinen) m
245
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
ERKLÄRUNG
DER REIFENKENNZEICHNUNG
Abb. 5
Beispiel: 195/65 R 15 91T
195 = Nennbreite (S, Abstand in mm
zwischen den Flanken).
65 = Querschnittsverhältnis Höhe/Brei-
te (H/ S) in Prozenten.
R = Radialreifen.
15 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).
91 = Lastindex (Tragfähigkeit).
T = Index der Höchstgeschwindigkeit.
RÄDER
FELGEN UND REIFEN
Felgen aus gestanztem Stahl oder Leicht-
metalllegierung. Schlauchlose Radialreifen.
Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-
gelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-
stimmigkeiten zwischen der “Betriebsan-
leitung” und dem “Fahrzeugbrief” sind die
im letztgenannten Dokument enthaltenen
Angaben maßgebend.
Für die Sicherheit ist es - unter Beibehal-
tung der vorgeschriebenen Abmessungen
- unerlässlich, dass das Fahrzeug an allen
vier Rädern mit Reifen des selben Typs
ausgerüstet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlose Rei-
fen dürfen keine Schläuche eingezogen
werden.
NOTRAD
Felge aus gestanztem Stahl. Schlauchloser
Reifen.
RADSTAND
Konvergenz der Vorderräder, gemessen
zwischen den Felgen: –1 ±1 mm.
Die Werte beziehen sich auf das fahrbe-
reite Fahrzeug.
Abb. 5
F0C0200m
246
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Lastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg 84 = 500 kg
61 = 257 kg 85 = 515 kg
62 = 265 kg 86 = 530 kg
63 = 272 kg 87 = 545 kg
64 = 280 kg 88 = 560 kg
65 = 290 kg 89 = 580 kg
66 = 300 kg 90 = 600 kg
67 = 307 kg 91 = 615 kg
68 = 315 kg 92 = 630 kg
69 = 325 kg 93 = 650 kg
70 = 335 kg 94 = 670 kg
71 = 345 kg 95 = 690 kg
72 = 355 kg 96 = 710 kg
73 = 365 kg 97 = 730 kg
74 = 375 kg 98 = 750 kg
75 = 387 kg 99 = 775 kg
76 = 400 kg 100 = 800 kg
77 = 412 kg 101 = 825 kg
78 = 425 kg 102 = 850 kg
79 = 437 kg 103 = 875 kg
80 = 450 kg 104 = 900 kg
81 = 462 kg 105 = 925 kg
82 = 475 kg 106 = 950 kg
83 = 487 kg
Index der Höchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h.
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = bis zu 240 km/h.
W = bis zu 270 km/h.
Y = bis zu 300 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeit
für Winterreifen
QM + S = bis zu 160 km/h.
TM + S = bis zu 190 km/h.
HM + S = bis zu 210 km/h
ERKLÄRUNG
DER FELGENKENNZEICHNUNG
Abb. 5
Beispiel: 6 1/2 J x 15 H2 ET43
6 1/2 = Felgenbreite in Zoll (1).
J = Felgenrandprofil (seitlicher An-
satz, auf welchem der Reifen-
wulst aufliegt) (2).
15 = Felgendurchmesser in Zoll (ent-
spricht dem der Angabe für den
zu montierenden Reifen) (3 =
Ø).
H2 = Form und Anzahl der “hump”
(kreisförmiger Ansatz, der den
Reifenwulst bei schlauchlosen
Reifen aufnimmt und auf der Fel-
ge hält).
ET43 = Radsturz (Abstand zwischen der
Auflagefläche Rad/Felge und der
Mittellinie der Felge).
247
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
(*) Auf Anfrage für die Versionen/Märkte wo vorgesehen.
VERSIONEN FELGEN REIFEN NOTRAD (*)
Fahrzeugausrüstung Winterreifen Felge Reifen
1.416V
6
1
/
2
J x 15 ET 43 195/65 R15 91T 195/65 R15 91T (M+S)
7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S)
4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
7J x 17 ET 41 215/45 ZR17 87W 215/45 ZR17 87H (M+S)
1.616V
6
1
/
2
J x 15 ET 43 195/65 R15 91H 195/65 R15 91H (M+S)
7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S) 4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
1.816V
6
1
/
2
J x 15 ET 43 195/65 R15 91V 195/65 R15 91H (M+S)
1.9 Multijet 16V
7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S)
4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
7J x 17 ET 41 215/45 ZR17 87W 215/45 ZR17 87H (M+S)
2.420V
7J x 16 ET 41 205/55 R16 91W 205/55 R16 91H (M+S)
4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
1.9 Multijet 8V
6
1
/
2
J x 15 ET 43 195/65 R15 91H 195/65 R15 91H (M+S)
7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S) 4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
248
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Limousine-Versionen
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifen
erneut zu kontrollieren.
Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.
195/65 R15 91T 1,9 1,9 2,1 2,1
1.416V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
1.616V
195/65 R15 91H 1,9 1,9 2,1 2,1
1.9 Multijet 8V
205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
195/65 R15 91V 1,9 1,9 2,1 2,1
1.816V
205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,2
1.9 Multijet16V
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
2.420V
205/55 R16 91W 2,1 2,1 2,3 2,3
4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRAD
Abmessung Bei mittlerer Beladung Voll beladen
vorn hinten vorn hinten
249
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Versionen Multi Wagon
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifen
erneut zu kontrollieren.
Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.
(*) Unter Höchstbedingungen = 510 kg (eingeschlossen das Gewicht des Fahrers, die Sonderausstattungen und die auf den umgekippten
Rücksitzen verbleibende Last).
195/65 R15 91T 1,9 1,9 2,1 2,3/3,0 (*)
1.416V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
1.616V
195/65 R15 91H 1,9 1,9 2,3 2,3/3,0 (*)
1.9 Multijet 8V
205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
195/65 R15 91V 1,9 1,9 2,3 2,3/3,0 (*)
1.816V
205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,2
1.9 Multijet16V
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRAD
Abmessung Bei mittlerer Beladung Voll beladen
vorn hinten vorn hinten
250
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
ABMESSUNGEN
Die Abmessungen sind in mm und bezie-
hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-
mäßig gelieferten Reifen.
Die Höhe bezieht sich auf das unbeladene
Fahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität für das unbeladene Fahrzeug
(V.D.A. Norm) ............................. 305 dm
3
Kapazität mit umgeklappter
Rücksitzlehne ...............................1002 dm
3
F0C0332m
Abb. 6
1.416V - 1.616V -
1.8
16V
1.9 Multijet
2.4
20V
Limousine-
ABCDEFGH
Versionen 3 Türen
4182 887 2600 695 1475 1514 (*) 1784 1508 (*)
4182 887 2600 695 1475 1518 (*) 1784 1512 (*)
(*) Je nach Felgendimension sind kleine Maßveränderungen möglich.
251
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Die Abmessungen sind in mm und bezie-
hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-
mäßig gelieferten Reifen. Die Höhe bezieht
sich auf das unbeladene Fahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität bei unbeladenem Fahrzeug
(V.D.A. Norm) 370 dm
3
(
Õ
)
370 dm
3
(
)
335 dm
3
(
å
)
410 dm
3
(
ç
)
Kapazität mit umgeklappter Rücksit-
zlehne . . . . . . 1035 dm
3
(
ç
)/1120 dm
3
(
Õ
)
(
Õ
) für Versionen ohne verschiebbaren
Rücksitz.
(
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz (Nennwert).
(
å
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz auf “vollständig zurück
geschobener” Stellung.
(
ç
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz auf “vollständig nach vorn
geschobener” Stellung.
F0C0474m
Abb. 7
1.416V - 1.616V -
1.8
16V
1.9 Multijet
2.4
20V
Limousine-
ABCDEF GH
Versionen 5 Türen
4253 893 2600 760 1525 1514 (*) 1756 1508 (*)
4253 893 2600 760 1525 1518 (*) 1756 1512 (*)
(*) Je nach Felgendimension sind kleine Maßveränderungen möglich.
252
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Die Abmessungen sind in mm und bezie-
hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-
mäßig gelieferten Reifen. Die Höhe bezieht
sich auf das unbeladene Fahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität bei unbeladenem Fahrzeug
(V.D.A. Norm) .................. 510 dm
3
(
Õ
)
550 dm
3
(
)
Kapazität mit umgeklappter
Rücksitzlehne .......................... 1380 dm
3
(
å
)
1480 dm
3
(
ç
)
(
Õ
) für Versionen ohne verschiebbaren
Rücksitz.
(
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz (Nennwert).
(
å
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz auf “vollständig zurück
geschobener” Stellung.
(
ç
) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz in “vollkommen nach vorn
verschobener” Stellung.
F0C0348m
Abb. 8
1.416V - 1.616V -
1.8
16V 1.9 Multijet
Limousine-Versionen
ABCDEFGH
Multi Wagon
4516 893 2600 1023 1570 1514 (*) 1756/1773 (**) 1508
(*) Je nach Felgendurchmesser sind kleine Maßveränderungen möglich.
(**) Version UPROAD
253
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit nach der ersten Benutzungszeit des Fahrzeugs in km/h.
LIMOUSINE-VERSIONEN
1.416V 1.616V 1.816V 2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V (*) 1.9 Multijet 16V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
180 178 185 183 202 200 215 213 194 193 192 190 209 207
(*) für spezifische Märkte
VERSIONEN MULTI WAGON
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V (*) 1.9 Multijet 16V
176 183 200 193 190 207
(*) für spezifische Märkte
254
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
3 Türen
1090
1135 (
)
510
900
830
1600
1645 (
)
1000/500 ()
500
80
60
3 Türen
1150
1195 (
)
510
950
830
1660
1705 (
)
1100/500 ()
500
80
60
5 Türen
1145
1190 (
)
510
900
860
1655
1700 (
)
1000/500 ()
500
80
60
5 Türen
1205
1250 (
)
510
950
860
1715
1760 (
)
1100/500 ()
500
80
60
3 Türen
1240
510
990
830
1750
1200/500 ()
500
80
60
5 Türen
1295
510
990
860
1805
1200/500 ()
500
80
60
1.416V
1.616V 1.816V
GEWICHTE
Gewichte (kg)
(Limousine-Versionen)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten,
Kraftstofftank 90% gefüllt und ohne
Sonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)
– Vorderachse:
– Hinterachse:
– insgesamt:
Anhängelasten
– gebremster Anhänger:
– ungebremster Anhänger:
max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf
(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-
lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der
Ladefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
(
) Versionen “DYNAMIC”.
() für spezifische Märkte.
255
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
2.420V
1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen
1265
510
1030
830
1775
1300/500 ()
500
80
60
3 Türen
1320
510
1030
830
1830
1300/500 ()
500
80
60
3 Türen
1265
510
1020
830
1775
1300/500 ()
500
80
60
3 Türen
1320
510
1020
860
1830
1300/500 ()
500
80
60
3 Türen
1285
510
1030
830
1795
1300/500 ()
500
80
60
3 Türen
1340
510
1030
860
1850
1300/500 ()
500
80
60
Gewichte (kg)
(Limousine-Versionen)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten,
Kraftstofftank 90% gefüllt und ohne
Sonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)
– Vorderachse:
– Hinterachse:
– insgesamt:
Anhängelasten
– gebremster Anhänger:
– ungebremster Anhänger:
max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf
(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-
lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der
Ladefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
(
) für spezifische Märkte.
256
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
1.416V
1235
510
950
960
1745
1000/500 ()
500
80
60
1.616V
1295
510
950
960
1805 ()
1100/500 ()
500
80
60
1.816V
1385
510
990
960
1895
1200/500 ()
500
80
60
1.9 Multijet 8V
1410
510
1020
960
1920
1300/500 ()
500
80
60
1.9 Multijet 16V
1430
510
1030
960
1940
1300/500 ()
500
80
60
Gewichte (kg)
(Versionen Multi Wagon)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten,
Kraftstofftank 90% gefüllt und ohne
Sonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)
– Vorderachse:
– Hinterachse:
– insgesamt:
Anhängelasten
– gebremster Anhänger:
– ungebremster Anhänger:
Max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf
(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-
lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf der
Ladefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
(
) Versionen “ACTUAL”
(
) für spezifische Märkte.
257
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
BETRIEBSMITTEL
1.416V
kg
6,55
3,9
4,0
1,5
0,525
Liter
58
9
4,3
4,5
1,65
3 (6)
1.616V
1.816V 2.420V
kg
8,3
3,9
4,0
1,6
0,73
0,525
Liter
58
9
4,5
4,7
1,76
0,8
3 (6)
kg
7,3
3,3
3,7
1,8
0,525
Liter
58
9
3,7
4,2
1,98
3 (6)
kg
5,25
2,2
2,5
1,7
0,525
Liter
58
9
2,5
2,8
1,87
3 (6)
Vorgeschriebene Kraftstoffe
Originalprodukte
Bleifreies Superbenzin
mit Mindestoktanwert 95 R.O.Z
(Spezifikation EN228)
Mischung destilliertes Wasser
und PARAFLU UP zu 50%
SELENIA K
(Versionen 1.4
16V, 1.616V und 1.816V)
SELENIA RACING
(Versionen 2.420V)
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA CAR
CS SPEED
TUTELA TOP 4
Mischung Wasser und TUTELA
PROFESSIONAL SC 35
Kraftstoffbehälter:
einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage
– mit Klimaanlage:
Motorölwanne:
Motorölwanne und Filter:
Getriebe/Differential:
Hydraulisches Antriebssystem
des Selespeed-Getriebes
(wo vorgesehen):
Hydraulikbremskreis mit
Radantiblockiervorrichtung ABS:
Waschflüssigkeitsbehälter
für Front-/ Heckscheiben-/
Scheinwerferwaschanlage: (*)
(*) Die Werte in den Klammern beziehen sich auf die Versionen mit Scheinwerferwaschanlage.
258
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
1.9 Multijet 8V
1.9 Multijet 16V
Vorgeschriebene Kraftstoffe
Originalprodukte
Pkw-Diesel
(Spezifikation EN590)
Mischung aus destilliertem Wasser
und PARAFLU UP zu 50%
SELENIA WR
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA TOP 4
Mischung Wasser und TUTELA
PROFESSIONAL SC 35
kg
7,3
3,8
4,0
1,7
0,525
Liter
58
9
4,4
4,7
1,87
3 (6)
Kraftstoffbehälter:
einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage
– mit Klimaanlage:
Motorölwanne:
Motorölwanne und Filter:
Getriebe/Differential:
Hydraulikbremskreis mit
Radantiblockiervorrichtung ABS:
Waschflüssigkeitsbehälter
für Front-/ Heckscheiben-/
Scheinwerferwaschanlage: (*)
(*) Die Werte in den Klammern beziehen sich auf die Versionen mit Scheinwerferwaschanlage.
Liter
58
9
4,4
4,7
1,76
3 (6)
kg
7,3
3,8
4,0
1,6
0,525
259
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
(
) Versionen 1.416V, 1.616V e 1.816V
() Versionen 2.420V
Für den korrekten Betrieb der Multijet-Versionen mit DPF nur das Originalschmiermittel verwenden. In Notfällen, wo das Ori-
ginalprodukt nicht verfügbar ist, höchstens 0,5 l nachfüllen und sobald möglich das Fiat Kundendienstnetz anfahren.
Bei der Verwendung von nicht originalen SAE 5W-40-Produkten werden Schmiermittel mit Mindestleistungen ACEA A3 für Ben-
zinmotoren, ACEA B4 für Dieselmotoren akzeptiert. In diesem Fall werden nicht die Höchstleistungen des Motors garantiert.
Die Verwendung von Produkten mit Merkmalen, die unter ACEA A3 und ACEA B4 liegen, kann Schäden am Motor verursachen,
die nicht von der Garantie gedeckt sind.
Für besonders harte klimatische Bedingungen fordern Sie beim Fiat Kundendienstnetz das geeignete Produkt der Reihe Selenia an.
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
EMPFOHLENE PRODUKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Flüssigkeiten und Austau-
Schmiermittel für den korrekten Betrieb Schmiermittel Original schintervall
des Fahrzeugs
Schmiermittel für
Benzinmotoren
Schmiermittel für
Dieselmotoren
Gemäß dem Plan
der Programmier-
ten Wartung
Gemäß dem Plan
der Programmier-
ten Wartung
Gemäß dem Plan
der Programmier-
ten Wartung
Schmiermittel auf synthetischer Basis
SAE-Klasse 5W-40, die die Spezifikation
FIAT 9.55535-M2 übertreffen.
Synthetisches Schmiermittel SAE-Klasse 10W-60
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W- 40
Übertrifft die Spezifikation FIAT 9.55535- M2
SELENIA K (
)
SELENIA RACING ()
SELENIA WR
260
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Schmiermittel
und Fette für
die Kraftüber-
tragung
Bremsflüssigkeit
Schutzmittel
für Kühler
Zusatzmittel
für Dieselkraft-
stoff
Waschflüssigkeit
für Front-/
Heckscheiben-/
Scheinwerfer-
waschanlage
TUTELA CAR
TECHNYX
TUTELA CAR
CS SPEED
TUTELA
MRM ZERO
TUTELA STAR 325
TUTELA STAR 500
TUTELA TOP 4
PARAFLU UP ()
DIESEL MIX
TUTELA
PROFESSIONAL
SC 35
Getriebe und mechanische
Differentiale
Elektrohydraulischer
Aktuator mit elektrischer
Steuerung des Selespeed-
Getriebes
Homokinetisches Gelenk
auf der Differentialseite (aus-
geschlossen Version 1.8
16V)
Homokinetische Gelenke
Differentialseite, die hohen
Temperaturen ausgesetzt
werden
(nur Versionen 1.6
16V)
Homokinetisches Gelenk
Radseite (ausgeschlossen
Version 1.8
16V)
Hydraulische Betätigung
für Bremsen und Kupplung
Kühlkreise. Prozentsatz 50%
bis zu –35° C. Nicht mit Pro-
dukten einer anderen
Formulierung vermischen.
Dem Dieselkraftstoff
beimischen
(25 cc pro 10 Liter)
Unverdünnt oder verdünnt
in den Scheibenwaschanlagen
verwenden
Schmiermittel auf vollkommen synthetischer Basis SAE-Klasse 75W-85
Übertrifft die Spezifikationen API GL-4 PLUS, FIAT 9.55550
MIL-L- 2105 D LEV.
Spezifische Flüssigkeit mit Wirkstoff vom Typ “ATF DEXRON III”
Lithiumverseiftes Fett. Konsistenz NLGI 0
Synthetisches Fett auf Polyhanstoffbasis für hohe Temperaturen.
Konsistenz NLGI 2
Lithiumverseiftes Fett mit Molybdänsulfid Konsistenz NLGI 2
Synthetische Flüssigkeit FMVSS Nr. 116 DOT 4, ISO 4925
SAE J1704, CUNA NC 956-01
Schutzmittel mit Frostschutzeigenschaften (rot) auf Glykolbasis mit
inhibiertem Monoäthyl mit organischer Formulierung, basiert auf
der Technologie O.A.T. Übertrifft die Spezifikationen
CUNA NC 956-16, ASTM D 3306.
Dieselzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotoren
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-II
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Flüssigkeiten und Austauschintervall
Schmiermittel für den korrekten Betrieb Schmiermittel
des Fahrzeugs Original
()
ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten mit Eigenschaften, die sich von den vorgeschriebenen unterscheiden, vermischen oder nachfüllen.
261
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
KRAFTSTOFFVER-
BRAUCH
Die Kraftstoffwerte der nachstehenden
Tabellen wurden aufgrund der Zulassung-
stests ermittelt, die von den europäischen
Richtlinien vorgeschrieben sind.
Bei dieser Verbrauchsermittlung werden
folgende Verfahren angewandt:
Stadtzyklus: Er beginnt mit einem
Kaltstart und wird durch Simulation ei-
ner gewöhnlichen Stadtfahrt fortge-
setzt;
ZUR BEACHTUNG Beschaffenheit der
Strecke, Verkehrsverhältnisse, atmos-
phärische Bedingungen, Fahrweise, der all-
gemeine Zustand des Fahrzeugs, Ausstat-
tungsumfang/Sonderausstattung/Zubehör,
Benutzung der Klimaanlage, Beladung des
Fahrzeugs, Dachgepäckträger, sowie an-
dere, die Windschlüpfrigkeit beeinträchti-
gende Zustände oder der Fahrtwiderstand
können natürlich unterschiedliche Ver-
brauchswerte gegenüber den ermittelten
bewirken.
Landstraßenzyklus: Er besteht aus
häufigen Beschleunigungen in allen
Gängen, entsprechend dem üblichen
Einsatz des Fahrzeugs; die Geschwin-
digkeit variiert dabei von 0 bis 120
km/h;
Kombinierter Durchschnittsver-
brauch: Er errechnet sich aus der
Kombination von ca. 37% Stadtzyklus
und ca. 63% Landstraßenzyklus.
Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Limousine-Versionen
1.416V 1.616V 1.816V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
8,2/8,5 (*) 8,5 8,8 9,1 11,3 11,5
5,5/5,6 (*) 5,7 5,5 5,8 6,1 6,2
6,5/6,6 (*) 6,7 6,7 7,0 8,0 8,1
(*) Versionen “DYNAMIC”
Stadtzyklus
Landstra-
ßenzyklus
Kombinierter
Verbrauch
262
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
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INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Versionen Multi Wagon
Stadtzyklus
Landstraßenzyklus
Kombinierter Verbrauch
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
8,7 9,2 11,7 7,1 7,7
5,8 6,0 6,3 4,7 4,7
6,8 7,2 8,3 5,6 5,8
2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
13,5 13,6 6,7 6,8 7,5 7,7
7,6 7,6 4,5 4,5 4,5 4,7
9,7 9,8 5,3 5,4 5,6 5,8
Stadtzyklus
Landstra-
ßenzyklus
Kombinierter
Verbrauch
263
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
CO
2
EMISSIONEN
Die Werte der max. Emissionen an CO
2
in der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
CO
2
-Emissionen nach der Vorschrift 1999/100/CE (g/km)
Limousine-Versionen
(*) Versionen “DYNAMIC”
1.416V 1.616V 1.816V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
153/158 (*) 160 159 165 190 194
2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
231 233 139 142 148 154
Versionen Multi Wagon
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
162 170 197 148 154
264
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
Aufhängungen ....................................... 244
Aussenlicht............................................. 59
Aussteige-/Türleuchten
(Glühlampen auswechseln).............. 195
Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs .. 156
Automatische Zweizonen-
Klimaanlage.......................................... 51
Autoradio (Vorausrüstung)................ 100
Batterie
– Anlassen mit Hilfsbatterie............ 170
– austausch ......................................... 227
– kontrolle des Ladezustands......... 226
Bedeutung der Symbole...................... 8
Bedienung des Schaltgetriebes .......... 140
Bedienung des Selespeed-
Getriebes ............................................ 141
Bedienungen ......................................... 68
Beim Parken .......................................... 139
Beleuchtung des Makeup-Spiegels
(Glühlampen auswechseln).............. 194
Betriebsmittel ....................................... 275
Blinken ................................................... 59
Bordinstrumente ................................. 21
Brake Assist ........................................... 96
Bremsen.................................................. 244
Cargo box ............................................ 91
CO
2
Emissionen .................................. 263
Code Card ............................................ 10
Cruise Control .................................... 65
Dead lock (Vorrichtung) ................... 14
Dieselfilter.............................................. 225
DPF (Partikelfilter) ............................... 108
Drittes Bremslicht
(Glühlampen auswechseln).............. 191
Dualdrive
(elektrische Servolenkung).............. 102
Easy entry ............................................ 38
Elektrische Fensterheber.................... 80
EOBD-System ....................................... 99
ESP-System............................................. 97
Fahrgastraum........................................ 235
Fahrleistungen........................................ 253
Abblendlicht ......................................... 59
Ablagefach .............................................. 73
Abmessungen......................................... 250
ABS........................................................... 95
Abschleppen des Fahrzeugs .............. 206
Airbag
– Front.................................................. 126
– Seiten................................................. 130
Alarmanlage............................................ 17
An der Tankstelle................................. 105
Anheben des Fahrzeugs ...................... 206
Anlassen und Fahrt ....................... 135
Armaturenbrett .................................... 5
Armaturenbrett und
Bedienelemente ........................... 4
Auswechseln der Glühlampe
bei einem aussenlicht........................ 192
Auswechseln der Glühlampe
bei einem innenlicht .......................... 184
Bedienelemente .................................... 4
Armlehne (vorn/hinten) ..................... 70
Aschenbecher........................................ 72
ASR .......................................................... 98
I
I
N
N
H
H
A
A
L
L
T
T
S
S
V
V
E
E
R
R
Z
Z
E
E
I
I
C
C
H
H
N
N
I
I
S
S
265
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
Gewichte ................................................ 254
Glühlampen (Auswechseln) ............... 181
Lampenarten .................................. 182
Gummischlauchleitungen ................... 230
Gurtstraffer............................................ 113
Handbremse......................................... 139
Handschuhfach ...................................... 71
Handschuhfach-beleuchtung
(Glühlampe auswechseln)................ 194
Heckscheibenwaschanlage.................. 64
Heckscheibenwischer
Bedienelemente ............................. 64
Spritzdüsen...................................... 232
Wischerblätter............................... 231
Heizung/Klimaanlage ......................... 44-46
Höchstgeschwindigkeiten .................. 253
Im Notfall............................................ 169
Installation der elektrischen/
elektronischen vorrichtungen ....... 101
Innenausstattung ................................... 70
Innenleuchten ........................................ 67
Instrumententafel ................................. 6
Intelligentes Waschen ......................... 63
Karosserie............................................. 233
Kenndaten .............................................. 238
Kennzeichenleuchte
(Glühlampen auswechseln).............. 191
Kinder sicher befördern ..................... 116
Kindersicherung.................................... 79
Kindersitz “Isofix” ................................ 121
Kindersitz “Isofix Universal”.............. 124
Kindersitze
(Eignung für die Verwendung)........ 119
Kofferraum............................................. 81
Kofferraumbeleuchtung
(Glühlampe auswechseln)................ 195
Kontrolle der Füllstände ................... 216
Kontrolleuchten
und Anzeigen.................................. 157
Kopfstützen............................................ 41
Kraftstoff einsparen.............................. 149
Kraftstoffsperrschalter ........................ 69
Kraftstoffverbrauch.............................. 261
Kraftstoffversorgung............................ 241
Kraftübertragung .................................. 241
Lackierung............................................. 233
Lamellenschiebedach
(Skywindow) ....................................... 74
Fahrtrichtungsanzeiger
Auswechseln der
Glühlampe, hinten ......................... 188
Auswechseln der
Glühlampe, seitlich ........................ 186
Auswechseln der
Glühlampe, vorn ............................ 186
Bedienelement................................ 60
Felgen
Erklärung der
Felgenkennzeichnung .................... 246
Fensterscheiben (reinigen)................. 234
Fernlicht.................................................. 59
Feuerlöscher.......................................... 208
Fiat CODE-System .............................. 8
Fix&Go automatik (Vorrichtung) ..... 177
Flüssigkeiten und Schmiermittel ....... 259
Follow me home (Vorrichtung)........ 60
Funkgeräte und Handys ...................... 101
Gepäckträger/Skihalter...................... 93
Getränkehalterung ............................... 73
Getriebe
Bedienung des Schaltgetriebes ... 140
Bedienung des Selespeed-
Getriebes ........................................ 141
266
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
OCS (Occupant Classification
System) ................................................ 129
Parklicht ............................................... 69
Parksensore .......................................... 103
Partikelfilter DPF .................................. 108
Pollenfilter ............................................. 225
Räder ..................................................... 171
Radstand ................................................ 245
Radwechsel ........................................... 171
Regensensor ......................................... 63
Reifen
Auswechselung .............................. 171
Erklärung der
Reifenkennzeichnung ................... 246
Fülldruck ......................................... 246
serienausstattung .......................... 247
Winterreifen .................................. 154
Reinigung der Fensterscheiben ......... 62
Rückfahrscheinwerfer
(Glühlampe auswechseln)......... 188-189
Rückspiegel............................................. 43
Scheibenwaschanlage.......................... 62
Scheibenwischer
– Bedienelemente ............................ 62
Spritzdüsen .................................... 232
Wischerblätter .............................. 231
Scheinwerfer.......................................... 94
Scheinwerferwaschanlage................... 65
Schlüssel.................................................. 10
Schneeketten ........................................ 155
Sensor automatische Lichteinschaltung
(Dämmerungssensor) ....................... 61
Selespeed (Getriebe)........................... 141
Skiöffnung .............................................. 91
Skywindow
(Lamellenschiebedach) .................... 74
Sicherheit ........................................... 109
Sicherungen (Auswechseln) ............... 196
Sicherheitsgurte .................................... 110
Sitze ........................................................ 37
easy entry ........................................ 38
gleitende Rücksitze........................ 39
mit elektrischer Heizung ............ 38
Reinigung ........................................ 235
vordersitze mit manueller
Verstellung ..................................... 37
Sonnenblenden ..................................... 73
Standlicht ................................................ 59
Langere Außerbetriebsetzung
des Fahrzeugs...................................... 156
Lastbegrenzer ....................................... 113
Lenkrad ................................................... 42
Lenkradschloss...................................... 20
Lenkung................................................... 244
Luftfilter .................................................. 225
Manuelle Klimaanlage......................... 48
Motor
technische Merkmale ........... 241-242
– Typbezeichnung ............................ 240
Motor anlassen...................................... 136
Motorhaube .......................................... 92
Motoröl
Verbrauch........................................ 220
Motorraum
Wäsche ............................................ 234
MSR.......................................................... 99
Multifunktionsdisplay .......................... 23
Nebellicht.............................................. 69
(Glühlampe auswechseln)................... 186
Nebelschlussleuchte ............................ 69
Nebelscheinwerfer............................... 68
267
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
Plan der jährlichen
Inspektionen .................................. 213
Plan der programmierten
Wartung ................................................ 211
programmierte Wartung ............ 210
zusätzliche Arbeiten .................... 213
Zentralverriegelung ........................... 79
Ziehen von Anhängern ...................... 151
Zigarettenanzünder ............................ 72
Zündkerzen............................................ 241
Zünd-Anlassschalter ........................... 20
Zusätzliche Standheizung.................... 56
Steckdose ............................................... 72
System ABS ........................................... 95
System ASR ........................................... 98
System EOBD ...................................... 99
System ESP ............................................ 97
System Fiat CODE .............................. 8
System MSR ........................................... 99
System S.B.R. ........................................ 112
Tankverschluss ................................... 106
Technische Merkmale ................. 237
Tisch ....................................................... 72
Trip Computer...................................... 34
Türen ...................................................... 79
Umweltschutz ..................................... 108
Vom Benutzer zugekauftes
Zubehör ................................................. 101
Vorausrüstung für den “Typ-sIofix”-
Kindersitz ........................................... 121
Vorrüstung für die montage des
Kindersitz “Isofix Universal” ......... 124
Warnblinkleuchten ........................... 68
Wartung und Pflege ..................... 209
VERORDNUNG ZUR BEHANDLUNG VON ALTFAHRZEUGEN
Seit Jahren setzt Fiat sich durch die kontinuierliche Verbesserung der Produktionsverfahren und durch die Realisierung immer "um-
weltverträglicherer" Produkte aktiv für den Schutz der Umwelt ein. In der Absicht dem Kunden den möglichst besten Service un-
ter Einhaltung der Umweltschutzvorschriften und der durch die Altfahrzeugrichtlinie 2000/53/EWG auferlegten Pflichten zu ge-
währleisten, bietet Fiat seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug (*) ohne zusätzliche Kosten abzugeben.
Die EWG-Richtlinie sieht denn auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder Besitzer
Unkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zu
Nullkosten in fast allen EU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während die Rück-
nahme zu Nullkosten ab 2007 unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, unter der Bedingung, dass das Fahrzeug über sei-
ne wesentlichen Bauteile verfügt (insbesondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.
Zur Rückgabe des Altfahrzeugs zu Nullkosten können Sie sich entweder an einen unserer Vertragshändler oder eine der von Fiat
beauftragten Sammel- und Verschrottungsstellen wenden. Diese Sammel- und Verschrottungsstellen wurden sorgfältig ausgewählt,
um einen Service angemessenen Qualitätsstandards hinsichtlich Sammeln, Behandlung und Wiederverwertung der Altfahrzeuge un-
ter Berücksichtigung der Umweltschutzvorschriften zu garantieren.
Weitere Informationen bezüglich der Sammel- und Verschrottungsstellen erhalten Sie bei den Fiat- und Fiat-Nutzfahrzeug-Ver-
tragshändlern oder unter der Telefonnummer 00800 3428 0000 (Ortstarif) oder auf der Fiat-Internetseite.
(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.
A
A
N
N
M
M
E
E
R
R
K
K
U
U
N
N
G
G
E
E
N
N
WECHSELN DES MOTORÖLS
() Multi Wagon Versionen
(**) Unter Höchstlastbedingungen = 510 kg (eingeschlossen das Gewicht des Fahrers, die Sonderausstattungen und die auf den umgekippten Rücksitzen verbleibende Last)
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Fassungsvermögen des Tanks 58
Reserve 9
In Fahrzeugen mit Benzinmotoren nur bleifreies Benzin mit einem Mindest-Oktanwert von 95 ROZ einfüllen.
In Fahrzeugen mit Dieselmotoren nur Dieselkraftstoff (Spezifikation EN590) einfüllen.
KRAFTSTOFF TANKEN (liter)
195/65 R15 91T
205/55 R16 91V
195/65 R15 91H ()
215/45 R17 87W
195/65 R15 91H
205/55 R16 91V
215/45 R17 87W
195/65 R15 91V
205/55 R16 91V
215/45 R17 87W
205/55 R16 91W
215/45 R17 87W
1,9
2,1
1,9
2,3
1,9
2,1
2,3
1,9
2,1
2,3
2,1
2,3
1,9
2,1
1,9
2,3
1,9
2,1
2,3
1,9
2,1
2,3
2,1
2,3
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,7
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,7
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,7
2,3
2,7
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,5
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,5
2,1 - 2,3 ()/3,0 (**)
2,3
2,5
2,3
2,5
4,2
4,2
4,2
4,2
1.4
16V
1.9 Multijet 8V
1.616V
1.816V
1.9 Multijet 16V
2.420V
VERSIONEN REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRAD
Abmessungen Bei mittlerer Beladung Vollbeladen
Vorn Hinten Vorn Hinten
Fiat Auto S.p.A.
Quality - Assistenza Tecnica - Ingegneria Assistenziale
Largo Senatore G. Agnelli, 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia)
Druckschrift Nr. 603.81.013 - XI/2006 - 2. Ausgabe
1.416V 1.616V 1.816V 2.420V 1.9 Multijet 8V
1.9 Multijet 16V
liter kg liter kg liter kg liter kg liter kg
Motorölwanne 2,5 2,2 4,3 3,9 3,7 3,3 4,5 3,9 4,4 3,8
Motorölwanne und Filter 2,8 2,5 4,9 4,4 4,2 3,7 4,7 4,0 4,7 4,0
7


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