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Anhäufungen von Spänen lassen die Schutz-
haube verzögert arbeiten.
c) Sichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht
rechtwinklig ausgeführt wird, die Grundplatte
der Säge gegen Verschieben. Ein seitliches
Verschieben kann zum Klemmen des Säge-
blattes und damit zum Rückschlag führen.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die Schutz-
haube das Sägeblatt abdeckt. Ein ungeschütz-
tes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge
entgegen der Schnittrichtung und sägt, was
ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nach-
laufzeit der Säge.
4) Funktion des Spaltkeils
a) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende
Sägeblatt. Damit der Spaltkeil wirkt, muss das
Stammblatt des Sägeblattes dünner als der
Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die
Spaltkeildicke betragen.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben. Falsche Stärke,
Position und Ausrichtung können der Grund
dafür sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag
nicht wirksam verhindert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, auch
bei „Tauchschnitten“. Der Spaltkeil wird beim
Eintauchen nach oben gedrückt, und federt
nach dem Eintauchen beim Vorschieben der
Kreissäge selbstständig in den Sägespalt.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befi nden. Bei kurzen Schnitten
ist der Spaltkeil unwirksam um einen Rück-
schlag zu verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann
das Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
2.3 Emissionswerte
Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel 95 dB(A)
Schallleistungspegel 106 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert (3-achsig)
Sägen von Holz: a
h
< 2,5 m/s²
Sägen von Metall: a
h
< 2,5 m/s²
Unsicherheit K = 1,5 m/s²
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch) wurden gemäß den Prüfbedingungen
in EN 60745 gemessen, und dienen dem Ma-
schinenvergleich. Sie eignen sich auch für eine
vorläufi ge Einschätzung der Vibrations- und Ge-
räuschbelastung beim Einsatz. Die angegebenen
Emissionswerte repräsentieren die hauptsäch-
lichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wird jedoch das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit anderen Einsatzwerkzeugen
oder ungenügend gewartet eingesetzt, kann dies
die Vibrations- und Geräuschbelastung über den
gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für
eine genaue Abschätzung während einem vor-
gegebenen Arbeitszeitraum sind auch die darin
enthaltenen Leerlauf- und Stillstandszeiten der
Maschine zu beachten. Dieses kann die Belastung
über den gesamten Arbeitszeitraum erheblich
verringern.
3 Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Schalten Sie die Maschine vor dem An-
schließen oder Lösen der Netzan-
schlussleitung stets aus!
Anschließen und Lösen der Netzanschlussleitung
siehe Bild 2. Der Schalter [1-7] dient zum Ein-/
Ausschalten (drücken = EIN, loslassen = AUS).
Der Schalter lässt sich erst betätigen, nachdem
die Einschaltsperre [1-8] nach oben geschoben
wurde. Durch Betätigen der Einschaltsperre wird
gleichzeitig die Eintauchvorrichtung entriegelt
und das Sägeaggregat kann entgegen der Feder-
kraft nach unten bewegt werden. Dabei taucht das
Sägeblatt aus der Schutzhaube aus.
Beim Anheben der Maschine federt das Sägeag-
gregat wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Führen Sie die Maschine nur im einge-
schalteten Zustand gegen das Werk-
stück.
Kontrollieren sie vor jedem Einsatz die
Funktion der Einbauvorrichtung und ver-
wenden Sie die Maschine nur, wenn diese
ordnungsgemäß funktioniert.
4 Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets den Netzstecker aus der
Steckdose.
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