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Material Fräserdurchmesser
[mm] empfohle
nes Schnei
dematerial
3 - 14 15 -
25 26 -
35
Stellrad-Stufe
Hartholz 6 - 4 5 - 3 3 - 1 HW (HSS)
Weichholz 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS (HW)
Spanplan
platten,
beschich
tet
6 - 5 6 - 3 4 - 2 HW
Kunststoff 6 - 4 5 - 3 2 - 1 HW
Aluminium 3 - 1 2 - 1 1 HSS (HW)
Gipskarton 2 - 1 1 1 HW
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen
des Motors) ist eine elektronische Temperatur
überwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Si
cherheitselektronik den Motor ab. Nach einer
Abkühlzeit von ca. 3–5 Minuten ist die Maschine
wieder betriebsbereit und voll belastbar. Bei
laufender Maschine (Leerlauf) reduziert sich
die Abkühlzeit erheblich.
Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Wiederanlaufschutz verhindert,
dass das Elektrowerkzeug nach einer Span
nungsunterbrechung bei gedrücktem Ein-/
Ausschalter wieder selbständig anläuft. Das
Elektrowerkzeug muss in diesem Fall zuerst
aus- und danach wieder eingeschaltet werden.
Aufgrund des eingebauten Wiederanlaufschut
zes lässt sich das Elektrowerkzeug nicht über
ein externes Schaltermodul ein- und ausschal
ten.
Bremse
Die OF 1010 REBQ besitzt eine elektronische
Bremse. Nach dem Ausschalten wird die Spin
del mit dem Werkzeug in ca. 2 sec elektronisch
zum Stillstand abgebremst.
7.2 Werkzeug wechseln
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar
fes Einsatzwerkzeug
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerk
zeuge verwenden.
Schutzhandschuhe tragen beim Hantieren
mit Einsatzwerkzeug.
Für den Werkzeugwechsel das Elektro
werkzeug auf die Seite legen.
Werkzeug einsetzen
Fräswerkzeug so weit wie möglich, zumin
dest jedoch bis zur Markierung am
Fräserschaft, in die geöffnete Spannzange
stecken.
Spindel soweit verdrehen, bis der Spindel
stopp [1-6] beim Drücken einrastet und die
Spindel arretiert.
Mutter [1-5] mit einem Gabelschlüssel
SW 19 festziehen.
Werkzeug entnehmen
Spindel so weit verdrehen, bis der Spindel
stopp [1-6] beim Drücken einrastet und die
Spindel arretiert.
Mutter [1-5] mit einem Gabelschlüssel
SW 19 bis zu einem spürbaren Widerstand
lösen. Widerstand durch Weiterdrehen des
Gabelschlüssels überwinden.
Fräser entnehmen.
7.3 Spannzangenwechsel
Es sind Spannzangen für folgende Schaftdurch
messer erhältlich: 6,0 mm; 6,35 mm; 8,0 mm
(Bestellnummern siehe Festool-Katalog oder
Internet „www.festool.com“)
Mutter [1-5] vollständig abdrehen und diese
zusammen mit der Spannzange entnehmen.
Eine neue Spannzange nur mit aufgesteck
ter und eingerasteter Mutter in die Spindel
einsetzen.
Mutter leicht eindrehen. Nicht festziehen,
wenn kein Fräser eingesteckt ist!
7.4 Frästiefe einstellen
Das Einstellen der Frästiefe erfolgt in drei
Schritten:
1. Nullpunkt einstellen, siehe 7.5.
2. Frästiefe vorgeben, siehe 7.6.
3. Frästiefe festklemmen, siehe 7.7.
7.5 Nullpunkt einstellen
Klemmhebel [1-8] öffnen, so dass der Tie
fenanschlag [1-3] frei beweglich ist.
Oberfräse mit dem Frästisch [1-1] auf eine
ebene Unterlage stellen. Drehknopf [1-7]
öffnen und Elektrowerkzeug soweit nach
unten drücken bis der Fräser auf der Unter
lage aufsitzt.
Elektrowerkzeug durch Schließen des
Drehknopfs [1-7] in dieser Stellung fest
klemmen.
Tiefenanschlag [1-3] gegen einen der drei
Festanschläge des drehbaren Stufenan
schlags [1-2] drücken.
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