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nicht ohne montierten Spanfänger.
Der Spanfänger wird mit der Klammer (10.1) an
der Schutzhaube festgeklemmt. Dabei müssen
die Haken (10.2) der Klammer in die Aussparun-
gen (10.3) der Schutzhaube einrasten.
7.6 Werkstückanschlag
Anschlaglineal einstellen
Bei Gehrungsschnitten müssen Sie die Anschlag-
lineale (11.1) verstellen, damit diese nicht die
Funktion der Pendelschutzhaube behindern oder
mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
Öffnen Sie den Spannhebel (11.2).
Verschieben Sie das Anschlaglineal, bis der
kürzeste Abstand zum Sägeblatt beim Arbeiten
max. 4,5 mm beträgt.
Schließen Sie den Spannhebel wieder.
Anschlaglineal abnehmen
Bei einigen Gehrungsschnitten kann es erforder-
lich sein, ein Anschlaglineale abzunehmen, da es
sonst mit dem Sägeaggregat zusammenstoßen
würde.
Drehen Sie die Schraube (11.3) so weit wie mög-
lich in die Gewindebohrung (nach unten).
Sie können nun das Anschlaglineal seitlich he-
rausziehen.
– Drehen Sie die Schraube wieder drei Umdrehun-
gen weit heraus, nachdem Sie das Anschlagline-
al erneut eingesetzt haben.
Hilfsanschlag
Um die Anschlagsfl äche zu vergrößern, können
Sie an den Bohrungen (12.1) beider Anschlagline-
ale je einen Hilfsanschlag aus Holz (12.2) mon-
tieren. Dadurch können Sie größere Werkstücke
sicherer anlegen.
Beachten Sie dabei:
Die Schrauben zum Befestigen der Hilfsan-
schläge dürfen nicht aus der Oberfl äche über-
stehen.
Die Hilfsanschläge dürfen nur für 0°-Schnitte
verwendet werden.
Die Hilfsanschläge dürfen die Funktion der
Schutzhauben nicht beeinträchtigen.
7.7 Horizontaler Gehrungswinkel
Es lassen sich beliebige horizontale Gehrungs-
winkel zwischen 50° (linksseitig) und 60° (rechts-
seitig) einstellen. Zusätzlich sind die gebräuchli-
chen Gehrungswinkel rastbar.
Der Pfeil des Zeigers (13.2) zeigt den eingestellten
horizontalen Gehrungswinkel an. Die beiden Mar-
kierungen rechts und links vom Pfeil des Zeigers
ermöglichen Ihnen eine exakte Einstellung von
halben Gradwinkeln. Dazu müssen diese beiden
Markierungen deckungsgleich mit Gradstrichen
der Skala sein.
Standard-Gehrungswinkel horizontal
Folgende Gehrungswinkel sind rastbar:
links: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°
rechts: 0°, 15°, 22,5°, 30°, 45°, 60°
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel-
lung.
Ziehen Sie den Klemmhebel (13.5) nach oben.
Drücken Sie den Rasthebel (13.4) nach unten.
Drehen Sie den Sägetisch bis zum gewünschten
Gehrungswinkel.
Lassen Sie den Rasthebel wieder los. Der Rast-
hebel muss spürbar einrasten.
Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
Beliebige Gehrungswinkel horizontal
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel-
lung.
Ziehen Sie den Klemmhebel (13.5) nach oben.
Drücken Sie den Rasthebel (13.4) nach unten.
Drehen Sie den Sägetisch bis zum gewünschten
Gehrungswinkel.
Drücken Sie den Klemmhebel nach unten.
Lassen Sie den Rasthebel wieder los.
7.8 Vertikaler Gehrungswinkel
Bringen Sie die Maschine in die Arbeitsstel-
lung.
Öffnen Sie den Klemmhebel (14.1).
Drehen Sie den Wahlschalter (14.2) auf den
gewünschten Einstellbereich (0° - 45°, +/-45°,
oder +/-47°).
– Schwenken Sie das Sägeaggregat, bis der Zeiger
(14.3) den gewünschten Gehrungswinkel an-
zeigt. Nur KS 120 EB: Mit dem Drehgriff für die
Feineinstellung (14.4) können Sie den vertikalen
Gehrungswinkel feinfühlig einstellen.
Schließen Sie den Klemmhebel (14.1) wieder.
7.9 Sonderkappstellung (nur KS 120 EB)
Neben der üblichen Stellung zum Schneiden
oder Kappen von Brettern/Paneelen besitzt die
Maschine eine Sonderkappstellung zum Kappen
von hohen Leisten bis zu 120 mm.
Ziehen Sie das Sägeaggregat nach vorne.
Schwenken Sie den Hebel (15.3) nach unten.
Schieben Sie das Sägeaggregat zurück, bis der
Metallbügel (15.1) in der hinteren Öffnung des
Sägeaggregates einhakt.
Sie können in dieser Stellung nun bis zu 120 mm
hohe Leisten am Anschlag kappen. Die Zug-
funktion und die vertikale Schwenkfunktion der
Kappsäge sind jedoch deaktiviert.
– Um die Maschine wieder in ihre Standardposition
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