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2. Befestigungsring B des SDS-Plus-Bohrfutters nach
hinten verschieben.
3. Werkzeug einsetzen, leicht drehen, bis es ganz
hereingeschoben werden kann und einrastet.
4. Befestigungsring B loslassen. Das Werkzeug ist nun
verriegelt.
5. Prüfen ob Werkzeug richtig verriegelt ist. Es muss sich
in Längsrichtung ca. 10 mm bewegen lassen.
6. Beim Umschalten auf Hammerbohren muss der Schalter
E in angemessen Position.
Aufnahmeschaft SDS-Plus für Zahnkranzbohrfutter
(Abb. 3)
1. SDS-Plus-Aufnahmeschaft P wie zuvor beschrieben in
die SDS-Plus Aufnahme einführen.
2. Auf den Aufnahmeschaft SDS- können Bohrfutter mit
1/2” x 20 UNF Aufnahmegewinde aufgeschraubt werden.
Bohrer mit zylindrischem Schaft und Schrauberbits N mit
Sechskantschaft können direkt in das Bohrfutter eingesetzt
werden.
2. Verstellen des Zusatzhandgriffs
1. Abschrauben des Zusatzhandgriffes M entgegen dem
Uhrzeigersinn.
2. Zusatzhandgriff M um gewünschten Winkel verdrehen.
3. Schrauben Sie den Zusatzhandgriff M wieder ein.
3. Einstellen des Tiefenanschlags
Versichern Sie sich, dass der Bohrer im Bohrfutter
eingespannt ist.
1. Lockern Sie leicht die Tragachse K.
2. Tiefenanschlag L auf gleiche Länge wie eingespannter
Bohrer verschieben, hierzu Bohrer gegen eine ebene Wand
drücken.
3. An Skala des Tiefenanschlags L Wert in mm ablesen
und von diesem Wert gewünschte Bohrtiefe abziehen.
4. Befestigen Sie die Tragachse K und stellen Sie den
verbleibenden Wert am Bohrtiefenanschlag ein.
4. Netzanschluss
Achtung! Nur an Einphasen Wechselstrom und nur an
die auf dem Leistungsschild angegebene Netzspannung
anschließen. Anschluss ist auch an Steckdosen ohne
Erdungsschutzkontakt möglich, da das Gerät über eine
Schutzisolierung Klasse II nach Europanorm EN 50144
vorliegt. Die Funkentstörung entspricht der Europanorm EN
55014.
FUNKTIONEN
1. Drehzahl vorwählen (Abb. 1)
Die Drehzahl kann je nach Druck auf den Ein /Ausschalter H
stufenlos gesteuert werden.
Die Höchstbedeutung der Frequenz des Drehens des
Instruments wird mit Hilfe des Schwungrades C festgestellt.
2. Die Umschaltung zwischen den Modi (Abb. 1)
Zum Umschalten zwischen den Modi Hebel E gedreht
werden. So aktivieren Sie diesen Hebel, drücken Sie zuerst
die Taste D.
Achtung! Nur den Hebel E, wenn die Maschine gestoppt
hat.
3. Umschalten Rechts Linkslauf (Abb. 1)
Die Drehrichtung am Schalterhebel G wählen, wobei die
Anweisungen auf der Etikette F eingehalten werden müssen,
d. h., R = Rechtslauf, L = Linkslauf.
Durch Schaltsperre ist der Umschalter G nur bei nicht
gedrücktem Ein /Ausschalter H schaltbar. Umschalter G erst
betätigen, wenn die Maschine die Geschwindigkeit verringert
hat, und die Welle im Leerlauf dreht.
Beim Hammerbohren oder Meißeln Maschine nur im
Rechtslauf betreiben!
4. Ein /Ausschalten der Maschine (Abb.1)
Momentschaltung
Einschalten: Ein /Ausschalter H drücken.
Ausschalten: Ein /Ausschalter H loslassen.
Dauerschaltung
Einschalten: Ein /Ausschalter H drücken und dann
Arretierknopf I drücken, Ein /Ausschalter H loslassen.
Ausschalten: Ein /Ausschalter H drücken und loslassen. Die
Drehzahl kann je nach Druck auf den Ein /Ausschalter.
NÜTZLICHE ARBEITSEMPFEHLUNGEN
Hammerbohren
1. Vor dem Arbeiten folgende Einstellungen vornehmen:
- Hebel E in angemessen Position.
- Drehrichtung im Uhrzeigersinn.
2. SDS-Plus-Bohrer einsetzen.
3. Maschine ausgeschaltet am Material ansetzen,
Längsspiel überwinden, einschalten und mit leichtem Druck
(z.B. 30N) arbeiten.
Anmerkung! Höherer Anpressdruck steigert nicht die
Arbeitsleistung!
Tipps zum Bohren in Gestein:
Von Zeit zu Zeit den Bohrer aus der Bohrung ziehen um
den Staub zu beseitigen.
Bei Beton, hartem Ziegelstein, Stein und hartem Zement
auf Schlagbohren schalten (Anbohren von Marmor jedoch
ohne Schlagbohren).
Bei Fliesen, Fußbodenplatten, weichen Kacheln und
Ziegelsteinen, weichem Zement, Steine aus Zement und
Koksasche und Gips auf normales Bohren schalten.
Für Mauerwerk verwenden Sie Bohrer mit
Hartmetallspitze.
Beim Anbohren glatter Oberächen (z.B. Fliesen)
Bohrstelle mit Klebestreifen bekleben um ein Abrutschen zu
vermeiden.
LÄRM UND VIBRATIONEN
Das Werkzeug wurde für eine minimale Geräuschentwicklung
konstruiert und gebaut. Unter besonderen Bedingungen
jedoch kann das maximale Geräuschniveau im Arbeitsbereich
85 dBA überschreiten. In diesem Fall muss sich der Benutzer
durch einen Gehörschutz schützen.
Die Schall- und Vibrationsniveaus des Geräts bei einer
Messung gemäß der Norm EN 60745 liegen normalerweise
bei:
Dauerschalldruckpegel = 88 dB(A)
Schalleistungspegel = 99 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Hand- Armvibration = 8,0 m/s²
ZUBEHÖR
Das Zubehör und die entsprechenden Bestellnummer nden
Sie in unseren Katalogen.
WARTUNG UND PFLEGE
WARNHINWEIS - Ziehen Sie vor der Durchführung von
Arbeiten an der Maschine immer zuerst den Netzstecker aus
der Steckdose.
- Wenn sich die Schlagleistung verringert hat, bringen Sie
die Maschine zu einem Kundendienstcenter.
- Prüfung des Werkzeugs: Die Verwendung eines
abgenutzten Bohrers verringert die Arbeitsleistung und
könnte zu Schäden am Motor führen. Daher müssen die
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