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Felisatti RF30 Manual

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TIEFENEINSTELLUNG (Abb. 3 und 4)
Durch Losen der Schrauben (t) und unter
Uberwindung des von den Federn (k) ausgeubten
Druckes kann die Frastiefe eingestellt werden, indem
dem Fraserende genau soviel Uberstand uber die
Aufstutzflache der Basis der Brucke (e) der Quer-
Gelitfuhrung belassen wird, wie die gewunschte
Eindringtiefe ist. Anschliessend werden die
Scharauben (t) erneut angezogen.
Als Bezugspunkt bei der Einstellung der Frastiefe
kann der Zeiger der Unterlegscheibe (j) benutzt
werden, welcher auf dem Millimeterlineal (c) die
Frastiefe anzeigt.
Die Frastiefe kann dadurch fest eingestellt werden, dass
Schraube (b) und Gegenmutter (B) aufeinander treffen.
Wenn nicht mit der Maschine gearbeitet wird, wird
empfohien, die Scharaube (t) zu losen und die Basis
aufgrund der Wirkung der Fedem so weit wie
moglich herausragen zu lassen, um den Fraser zu
schützen. Bei Wiederaufnahme der Arbeit soll die Basis
wieder auf den zuvor eingestellten Anschlag gefuhrt und
die Scharauben (t) festgezogen werden.
EINSTELLUNG DER BEWEGLICHEN FÜHRUNGEN
(Abb. 5)
Scharaube (f) losen und Querhub der Fuhrung (e)
vermittels der Regelscharaube (n) eintellen, und
anschliessend erneut mit Schraube (f) in der
gewunschten Stellung blockieren. Als Bezugspunkt der
Verschiebung kann der innere Zeiger (d) auf der in mm
eingeteilten Skala (p) benutzt werden.
EINBAU DER SCHARNIERE
Die Scharniere, die mit dieser Maschine eingebaut,
werden konnen, sind die in (Abb. 10) gezeigten. Es
müssen Fräser zur Verwendung kommen, welche
denselben Durchmesser wie die Breite des
Beschlages aufweisen.
Scharnier auf der Schmalseite der Ture anzeichnen, und
zwar die Endpunkte der fur das Scharnierblatt
ausgefrasten Aufnahme (Abb. 6).
Nachdem die Frastiefe und auch die seitliche Frasbreite
eingestellt worden sind, kann mit dem Frasen begonnen
werden, indem man frontal den Fraser unter Abstutzung
der beweglichen Fuhrung (e) and der Turkante einfuhrt
und anschliessend die Frasmaschine bis zu den
Endpunkten der Scharnieraufnahme fuhrt. Um den
Arbeistgang zu beschleunigen, soll der Frasgang an
einem der Enden begonnen werden und in einer
einzigen Durchfuhrung (Abb. 7) an das andere Ende
gebracht werden. Zum Einschnitt der
Zwischenaushohlung wird die Frasmaschine leicht
geschwenkt und hierbei die Fuhrungsbrucke (e) einem
ihrer Enden zugeneigt, so dass die Fraszone seitlich in
die dur die Einlassung des Querarmes erforderliche
Steillung gebracht wird. Die Feststellung der Einfrasung
erfolgt visuell durch den Ausschnitt in der Aufstutzflache.
BENUTZUNG ALS OBERFRASE (Abb. 11)
Wenn die ganze Baugruppe der Fuhrung (e) von der
Maschine getrennt wird, stellt diese eine konventionelle
Oberfrase mit der Stutzflache (m) dar, die fur jegliche
Arbeit kunstlerischer Fraserei und fur Laubholzschnitte
oder gerade Frasarbeiten benutzt werden kann, indem
der Rand der Basis auf ein Lineal gestutzt wird, welches
and der Arbeitsflache befestigt worden ist.
Ausserdem besitzt der Fraser genugend hohe
Drehzahlen und die richtigen Spannzangen, um als
Schleifmaschine mit Schleisfstiften von o 6 mm
Schaftdurchmesser verwendet zu werden, wozu zuvor
die Basis (m) abgezogen werden muss.
BENUTZUNG ALS FORMICA-
KANTENFRASMASCHINE (Abb. 12)
Die mit der Querfuhrung (e) ausgestattete Maschine,
welche im Quer sinne einstellbar ist, ist ideal fur das
Frasen der Formica-Platten, die auf Schichtpressholz
aufgeleimt worden sind, um sie der genauen Form
der Tischkante anzupassen, wobei eine tadellose
Ausfuhrung erreicht und ein kegelig profilierter, mit
Hartmetallplattchen bestuckter Fraser zur
Verwendung kimmen soll.
FRÄSWERKZEUG EINSETZEN
WARNHINWEIS! Vor allen Arbeiten am Gerät ist der
Netzstecker zu ziehen.
Beim Einsetzen und Wechseln von Fräswerkzeugen
wird das Tragen von Schutzhandschuhen empfohlen.
1. Zum Einsetzen des Fräswerkzeugs den Arretierknopf
der Haltezangenspindel B so betätigen, dass er mit
der Planseite der Spindel abschließt.
2. Mit dem Maulschlüssel (22 mm) die
Befestigungsmutter der Haltezange D entgegen
Uhrzeigersinn lockern.
3. Das Fräswerkzeug so einsetzen, dass der
Fräserschaft mindestens 20 mm (Schaftlänge) in die
Haltezange eingeschoben wird.
4. Die Befestigungsmutter der Haltezange D mit dem
Maulschlüssel anziehen und den Spannhebel der
Haltezangenspindel B freigeben.
ACHTUNG: Befestigungsmutter der Haltezange D nicht
anziehen, wenn kein Fräser eingesetzt ist.
ABSAUGEN DES SCHLEIFSTAUBES
WARNHINWEIS! Vergewissern Sie sich vor dem
Anbringen und Abnehmen einer Absaugvorrichtung für
den Staub immer, dass das Werkzeug abgeschaltet und
der Netzstecker abgezogen ist.
Diese Fräsmaschinen verfügen über einen
Absaugadapter, an den universelle Allzwecksauger oder
sonstige Absauggeräte angeschlossen werden können.
ACHTUNG: Verwenden Sie stets ein Absauggerät, dass
die entsprechenden Richtlinien in Bezug auf Staub- und
Spanabsaugung bei Holzfräsarbeiten erfüllt. An die
Staubaus-laßöffnung können die Schläuche der meisten
Staub-sauger angeschlossen werden.
Das Absauggerät muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von gesundheitsschädlichen oder sogar
krebserregenden, trockenen Stäuben ist ein
Spezialsauger zu verwenden.
Bei längeren Holzfräsarbeiten oder dem industriellen
Einsatz des Geräts an Werkstoffen, die
gesundheitsschädlichen Staub entwickeln, ist ein
entsprechendes externes Absauggerät an die Fräse
anzuschließen.
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